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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein technisches Gebiet einer Informationsbearbeitungsvorrichtung,
eines Informationsbearbeitungsverfahrens und eines Informationsaufzeichnungsmediums,
auf dem ein Programm zum Steuern der Bearbeitung aufgezeichnet ist,
um von einem Computer gelesen zu werden. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein technisches Gebiet einer Informationsbearbeitungsvorrichtung
und eines Verfahrens zur Bearbeitung von Aufzeichnungsinformation,
die bereits auf einem einmal beschreibbaren Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, und ein Informationsaufzeichnungsmedium, auf
dem ein Programm zum Steuern der Bearbeitung aufgezeichnet wird,
um von einem Computer gelesen zu werden.
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US-A-6
138 203 offenbart einen CD-R-Recorder, der die restliche Kapazität eines
Aufzeichnungsmediums ermittelt und angibt, ob Daten, die aus einem
durch den Benutzer vorbereiteten Bearbeitungsprozess entstehen,
auf diesem Medium aufgezeichnet werden können oder nicht.
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Da
die Aufzeichnungsdichte eines Aufzeichnungsmediums, z. B. einer
optischen Platte, in den letzten Jahren zunimmt, wird die Aufzeichnungsdichte
eines Aufzeichnungsmediums, auf dem Information nur einmal aufgezeichnet,
aber nicht überschrieben
werden kann (im Folgenden als einmal beschreibbares Aufzeichnungsmedium
bezeichnet), z. B. das, was eine DVD-R (beschreibbare DVD) genannt
wird, ebenfalls beachtlich höher.
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Die
auf dem einmal beschreibbaren Ausfzeichnungsmedium aufgezeichnete
Aufzeichnungsinformation umfasst gewöhnlich nicht nur die Aufzeichnungsinformation
selbst, z. B. wiederzugebende Musikinformation oder Bildinformation,
sondern auch Wiedergabesteuerinformation (auch Navigationsinformation
genannt), die einen Wiedergabemodus angibt, der spezifisch eine
Wiedergabereihenfolge einer Vielzahl von Aufzeichnungsinformationen, die
Zahl von Malen der Wiedergabe, ein Wiedergabebereich oder dergleichen
ist.
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Nun
einen Bearbeitungsprozess angenommen, der bereits auf dem einmal
beschreibbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Aufzeichnungsinformation
ganz oder teilweise löscht,
wird, da Information nur einmal auf das einmal beschreibbare Aufzeichnungsmedium,
wie oben beschrieben, geschrieben werden kann, die urprüngliche
Wiedergabesteuerinformation nicht mit der editierten Wiedergabesteuerinformation überschrieben,
sondern die ganze editierte Wiedergabesteuerinformation wird unterdessen
ganz getrennt und neu in einem ver fügbaren Bereich aufgezeichnet.
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Wenn
der Bearbeitungsprozess aus der Sicht des Benutzers betrachtet wird,
nimmt jedoch die verfügbare
Kapazität
trotz nicht neu hinzugefügter
Aufzeichnungsinformation ab. Obwohl irgendeine Aufzeichnungsinformation
nicht zusätzlich
vergrößert wird,
wird der Bearbeitungsprozess schließlich unmöglich.
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In
diesem Fall tritt ein Problem derart auf, dass der Benutzer, der
den Bearbeitungsprozess wiederholt hat, den Bearbeitungsprozess
missversteht oder fehlerhaft erkennt, dass er als ein Fehler der
Informationsbearbeitungsvorrichtung undurchführbar wird.
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Da
der Bearbeitungsprozess ohne jede bereitgestellte Information undurchführbar wird,
gibt es auch ein Problem derart, dass ein unnötiger und vorläufiger Bearbeitungsprozess
wiederholt wird und ein benötigter
Bearbeitungsprozess nicht ausgeführt werden
kann.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Probleme gemacht,
und ihre Aufgabe ist es, eine Informationsbearbeitungsvorrichtung
und Verfahren bereitzustellen, die in der Lage sind, zu verhindern,
dass der Benutzer irrtümlich
erkennt, dass der Bearbeitungsprozess durchgeführt werden kann, und in der
Lage sind, zu gestatten, dass ein notwendiger Bearbeitungsprozess
wirkungsvoll ausgeführt
wird, sowie ein Informationsaufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm
zum Steuern der Bearbeitung aufgezeichnet wird, um von einem Computer
gelesen zu werden.
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Dies
wird durch die Merkmale von Anspruch 1 für eine Informationsbearbeitungsvorrichtung,
die Merkmale von Anspruch 4 für
ein Informationsbearbeitungsverfahren und die Merkmale von Anspruch
7 für ein
Informationsaufzeichnungsmedium erreicht, auf dem ein Programm zum
Steuern eines Bearbeitungsvorgangs gespeichert wird.
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Weitere
Ausführungen
sind der Gegenstand von abhängigen
Ansprüchen.
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Da
erfindungsgemäß mitgeteilt
wird, ob die auf dem einmal beschreibbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete
Aufzeichnungsinformation bearbeitet werden kann oder nicht, kann
der Benutzer den Zustand erkennen, bevor ein wirklicher Bearbeitungsprozess
ausgeführt
wird. Folglich kann im Fall des Bearbeitens von bereits auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneter Aufzeichnungsinformation verhindert
werden, dass der Benutzer irrtümlich
erkennt, dass die Information nicht bearbeitet werden kann, selbst
wenn eine verbleibende Kapazität
ungeachtet der zusätzlichen
Aufzeichnung von neuer Aufzeichnungsinformation ab nimmt, und eine
notwendige Bearbeitung kann wirkungsvoll ausgeführt werden.
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Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Bestimmungseinrichtung
die Zahl von Malen, die die Aufzeichnungsinformation nach dem Bestimmen
bearbeitet werden kann, und die Mitteilungseinrichtung gibt die
bestimmte Zahl von Malen bekannt.
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Nach
diesem Aspekt kann der Benutzer die spezifische Zahl von Malen,
die Information bearbeitet werden kann, erkennen, bevor eine wirkliche
Bearbeitung ausgeführt
wird.
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Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Bestimmungseinrichtung,
ob die Aufzeichnungsinformation nach dem Bestimmen bearbeitet werden
kann oder nicht, und die Mitteilungseinrichtung gibt bekannt, ob
die Aufzeichnungsinformation bearbeitet werden kann oder nicht.
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Nach
diesem Aspekt kann daher der Benutzer erkennen, ob die Information
bearbeitet werden kann oder nicht, bevor eine wirkliche Bearbeitung ausgeführt wird.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Bearbeiten
der Aufzeichnungsinformation das Löschen der ganzen oder eines
Teils der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation.
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Nach
diesem Aspekt kann daher der Benutzer erkennen, ob Aufzeichnungsinformation
gelöscht werden
kann oder nicht, bevor die aufgezeichnete Aufzeichnungsinformation
ganz oder zum Teil gelöscht
wird.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die in
dem unbeschriebenen Bereich aufzuzeichnende Information Wiedergabesteuerinformation
zum Verhindern, dass gelöschte
Aufzeichnungsinformation wiedergegeben wird.
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Nach
diesem Aspekt wird die Wiedergabesteuerinformation, um die Information
in der Aufzeichnungsinformation offenbar gelöscht zu machen, nach dem Löschungsprozess
aufgezeichnet.
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Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein Informationsbearbeitungsverfahren
der vorliegenden Erfindung des Bearbeitens von Aufzeichnungsinformation,
die bereits auf einem Aufzeichnungsmedium, auf dem Information nur
einmal aufgezeichnet werden kann, aufgezeichnet ist, erfüllt werden.
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Da
erfindungsgemäß mitgeteilt
wird, ob die auf einem einmal beschreibbaren Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnete Aufzeichnungsinformation bearbeitet werden kann oder
nicht, kann es der Benutzer erkennen, bevor ein wirklicher Bearbeitungsprozess
ausgeführt
wird. Folglich kann im Fall des Bearbeitens von bereits auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneter Aufzeichnungsinformation verhindert
werden, dass der Benutzer irrtümlich
erkennt, dass die Information nicht bearbeitet werden kann, selbst
wenn eine verbleibende Kapazität
ungeachtet der zusätzlichen
Aufzeichnung von neuer Aufzeichnungsinformation abnimmt, und eine
notwendige Bearbeitung kann wirkungsvoll ausgeführt werden.
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Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Zahl von Malen,
die die Aufzeichnungsinformation nach dem Bestimmen bearbeitet werden kann,
in dem Bestimmungsprozess bestimmt, und die bestimmte Zahl von Malen
wird in dem Mitteilungsprozess bekannt gegeben.
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Nach
diesem Aspekt kann daher der Benutzer die spezifische Zahl von Malen,
die Information bearbeitet werden kann, erkennen, bevor eine wirkliche
Bearbeitung ausgeführt
wird.
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Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird nach Bestimmen
in dem Bestimmungsprozess bestimmt, ob die Aufzeichnungsinformation
bearbeitet werden kann oder nicht, und in dem Mitteilungsprozess
wird mitgeteilt, ob die Aufzeichnungsinformation bearbeitet werden
kann oder nicht.
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Nach
diesem Aspekt kann daher der Benutzer erkennen, ob die Information
bearbeitet werden kann oder nicht, bevor eine wirkliche Bearbeitung ausgeführt wird.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Bearbeiten
der Aufzeichnungsinformation das Löschen der ganzen oder eines
Teils der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation.
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Nach
diesem Aspekt kann daher der Benutzer erkennen, ob Aufzeichnungsinformation
bearbeitet werden kann oder nicht, bevor die ganze oder ein Teil
der aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation gelöscht wird.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die in
einem unbeschriebenen Bereich aufzuzeichnende Information Wiedergabesteuerinformation
zum Verhindern, dass die gelöschte Aufzeichnungsinformation
wiedergegeben wird.
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Nach
diesem Aspekt wird die Wiedergabesteuerinformation, um die Information
in der Aufzeichnungsinformation offenbar gelöscht zu machen, nach dem Löschungsprozess
aufgezeichnet.
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Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein Informationsaufzeichnungsmedium
der vorliegenden Erfindung erfüllt
werden, auf dem ein Programm zum Steuern einer Bearbeitung aufgezeichnet
wird, um von einem Bearbeitungscomputer gelesen zu werden, der in
einer Informationsbearbeitungsvorrichtung zum Bearbeiten von Aufzeichnungsinformation
enthalten ist, die bereits auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
ist, auf dem Information nur einmal aufgezeichnet werden kann.
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Da
erfindungsgemäß dem Bearbeitungscomputer
gestattet ist, mitzuteilen, ob auf einem einmal beschreibbaren Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnete Aufzeichnungsinformation bearbeitet werden kann oder
nicht, kann der Benutzer den Zustand erkennen, bevor eine wirkliche
Bearbeitung ausgeführt
wird. Folglich kann im Fall des Bearbeitens von bereits auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneter Aufzeichnungsinformation verhindert
werden, dass der Benutzer irrtümlich
erkennt, dass die Information nicht bearbeitet werden kann, selbst
wenn eine verbleibende Kapazität
ungeachtet des zusätzlichen
Aufzeichnens von neuer Aufzeichnungsinformation abnimmt, und eine
notwendige Bearbeitung kann wirkungsvoll ausgeführt werden.
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Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Bestimmungseinrichtung
die Zahl von Malen, die die Aufzeichnungsinformation nach dem Bestimmen
bearbeitet werden kann, und die Mitteilungseinrichtung gibt die
bestimmte Zahl von Malen bekannt.
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Erfindungsgemäß kann daher
der Benutzer die spezifische Zahl von Malen erkennen, die Information
bearbeitet werden kann, bevor eine wirkliche Bearbeitung ausgeführt wird.
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Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung stimmt die Bestimmungseinrichtung,
ob die Aufzeichnungsinformation nach dem Bestimmen bearbeitet werden
kann oder nicht, und die Mitteilungseinrichtung gibt bekannt, ob
die Aufzeichnungsinformation bearbeitet werden kann oder nicht.
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Nach
diesem Aspekt kann der Benutzer daher erkennen, ob die Information
bearbeitet werden kann oder nicht, bevor eine wirkliche Bearbeitung ausgeführt wird.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Bearbeiten
der Aufzeich zeichnungsinformation das Löschen der ganzen oder eines
Teils der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation.
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Erfindungsgemäß kann daher
der Benutzer erkennt, ob Aufzeichnungsinformation gelöscht werden
kann oder nicht, bevor die ganze oder ein Teil der aufgezeichneten
Aufzeichnungsinformation gelöscht wird.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die in
dem unbeschriebenen Bereich aufzuzeichnende Information Wiedergabesteuerinformation
zum Verhindern, dass gelöschte
Aufzeichnungsinformation wiedergegeben wird.
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Nach
diesem Aspekt wird die Wiedergabesteuerinformation, um die Information
in der Aufzeichnungsinformation offenbar gelöscht zu machen, nach dem Löschungsprozess
aufgezeichnet.
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1 ist ein Diagramm, das
einen Löschprozess
in einer DVD-R 1 zeigt.
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2 ist ein Diagramm, das
ein konkretes Beispiel einer Informationsmenge eines Außergrenzebreichs
zeigt.
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3 ist ein Blockschaltbild,
das eine schematische Konfiguration einer Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist ein Flussdiagramm
(I) eines Bearbeitungsprozesses der Ausführung.
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5 ist ein Flussdiagramm
(II) eines Bearbeitungsprozesses der Ausführung.
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6A ist ein Diagramm, das
ein konkretes Beispiel (I) eines Einstellschirms eines Bearbeitungsmenüs zeigt.
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6B ist ein Diagramm, das
ein konkretes Beispiel (I) eines Einstellschirms eines Bearbeitungsmenüs mit Angabe
der Zahl von Malen, die Information bearbeitet werden kann, zeigt.
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7A ist ein Diagramm, das
ein konkretes Beispiel (II) eines Einstellschirms von einzelnen
Bearbeitungsschirmen zeigt.
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7B ist ein Diagramm, das
ein konkretes Beispiel (II) eines Einstellschirms eines Bearbeitungsmenüs einer
einzelnen Bearbeitung zeigt.
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8A ist ein Diagramm, das
ein konkretes Beispiel (III) eines Einstellschirms eines Ausführungsbestätigungsschirms
zeigt.
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8B ist ein Diagramm, das
ein konkretes Beispiel (III) eines Einstellschirms eines Warnungsschirms
zeigt.
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9 ist ein Flussdiagramm,
das einen Bearbeitungsprozess einer ersten Modifikation der Erfindung
zeigt.
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10 ist ein Flussdiagramm,
das einen Bearbeitungsprozess einer zweiten Modifikation der Erfindung
zeigt.
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Bevorzugte
Ausführungen
der Erfindung werden mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungen
der Erfindung betreffen eine Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
als eine Informationsbearbeitungsvorrichtung, die imstande ist,
Aufzeichnungsinfonnation zu bearbeiten, die bereits auf einer DVD-R
als einem einmal beschreibbaren Medium aufgezeichnet ist.
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I. Ausführung des
Aufzeichnungsformats
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Vor
dem Erklären
der Ausführung
der Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung wird zuerst
ein Aufzeichnungsformat einer DVD-R als einem Aufzeichnungsmedium
nach der Ausführung mit
Verwieis auf 1 und 2 beschrieben.
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1 zeigt Aufzeichnungsformate
von auf der DVD-R aufgezeichneter Aufzeichnungsinformation vor und
nach dem Ausführen
eines Bearbeitungsprozesses des Löschens eines Teils der bereits
auf der DVD-R nur einmal aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation.
Die linke Seite von 1 zeigt
das Aufzeichnungsformat vor dem Ausführen des Bearbeitungsprozesses,
und die rechte Seite zeigt das Aufzeichnungsformat nach dem Ausführen des
Bearbeitungsprozesses. 2 ist
ein Diagramm, das ein konkretes Beispiel einer Informationsmenge
zeigt, die als ein Grenzbereich aufgezeichnet ist, der später beschrieben
wird.
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Zuerst
werden, wie auf der linken Seite von 1 gezeigt,
nachdem ein Aufzeichnungsprozess des Aufzeichnens von Information
auf eine DVD-R ausgeführt
ist, ein Einleitbereich L1, ein Dateisystembereich FS, ein Wiedergabesteuerinformationsbereich
NV, ein Sicherungsbereich BP, ein Aufzeichnungsinformationsbereich
DT, ein Außergrenzebereich
BO und ein leerer Bereich EP auf der DVD-R 1 entsprechend
dieser Reihenfolge von der Innenradiusseite gebildet.
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In
dem Einleitbereich L1 wird Startinformation als Steuerinformation
aufgezeichnet, die nötig
ist, um die Wiedergabe der auf der ganzen DVD-R 1 aufgezeichneten
Aufzeichnungsinformation zu starten.
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In
dem Dateisystembereich FS wird Dateisysteminformation aufgezeichnet,
die eine hierarchische Struktur der in dem Wiedergabesteuerinformationsbereich
NV aufgezeichneten Wiedergabesteuerinformation angibt. In dem Wiedergabesteuerinformationsbereich
NV wird die Wiedergabesteuerinformation aufgezeichnet, die einen
Wiedergabemodus der in dem Aufzeichnungsinformationsbereich DT aufgezeichneten
Aufzeichnungsinformation angibt.
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In
dem Sicherungsbereich BP wird als Sicherungsinformation, die in
dem Fall benutzt wird, wo die in dem Wiedergabesteuerinformationsbereich
NV aufgezeichnete Wiedergabesteuerinformation aus irgendeinem Grund
(z. B. ein Fehler auf der DVD-R 1) nicht gelesen werden
kann, die gleiche Wiedergabesteuerinformation aufgezeichnet.
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In
dem Aufzeichnungsinformationsbereich DT wird die auf der DVD-R 1 durch
den Aufzeichnungsprozess einmal aufgezeichnete Aufzeichnungsinformation
gespeichert.
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In
dem Außergrenzebereich
BO wird vorläufige
Endinformation gespeichert, die nötig ist, um das Aufzeichnen
der Aufzeichnungsinformation vorläufig zu beenden. Das heißt, das
Aufzeichnen der ganzen DVD-R 1 wird nicht beendet, sondern
das Aufzeichnen der Aufzeichnungsinformation wird vorläufig in einem
Zustand beendet, wo der leere Bereich EP übrig gelassen wird.
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Der
Bereich auf der DVD-R 1 anders als die oben beschriebenen
Bereiche wird als ein leerer Bereich EP gelassen wie er ist, in
dem keine Information aufgezeichnet wird.
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Das
Aufzeichnungsformat der auf der DVD-R 1 aufgezeichneten
Information, nachdem der Bearbeitungsprozess des (scheinbaren) Löschens eines
Teils der auf der DVD-R 1 aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation
in einem Zustand aufgezeichnet wird, wo der Aufzeichnungsprozess
von einem Mal beendet ist, einmal durchgeführt ist, wird mit Verweis auf
die rechte Seite von 1 beschrieben.
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Wie
auf der rechten Seite von 1 gezeigt, bleiben,
nachdem der Löschprozess
einmal ausgeführt
ist, da die DVD-R 1 vom einmal beschreibbaren Typ ist,
die Startinformation in dem Einleitbereich L1, die Dateisysteminformation
in dem Dateisystembereich FS, die Wiedergabesteuerinformation in
dem Wiedergabesteuerinformationsbereich NV, die Sicherungsinformation
in dem Sicherungsbereich BP und die vorläufige Endinformation in dem
Außergrenzebereich
BO die gleichen, ohne geändert
zu werden.
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Obwohl
die aufgezeichnete Information in dem Aufzeichnungsinformationsbereich
DT nicht wirklich geändert
wird, wird sie in neuer Wiedergabesteuerinformation (d. h. virtuelle
wiedergegebene Aufzeichnungsinformation), wie auf der rechten Seite von 1 gezeigt, in erste in einem
ersten Aufzeichnungsinformationsbereich DT1 gespeicherte Aufzeichnungsinformation,
zweite in einem zweiten Aufzeichnungsinformationsbereich DT2 gespeicherte Aufzeichnungsinformation
und in einem Löschinformationsbereich
NG gespeicherte Löschinformation geteilt
(Information, die nach dem Löschprozess nicht
wiedergegeben werden wird).
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Außerdem werden
nach dem Löschprozess ein
Ingrenzebereich BI, ein Dateisystembereich FS2, ein Wiedergabesteuerinformationsbereich
NV2, ein Sicherungsbereich BP2, ein Außergrenzebereich BO2 und ein
leerer Bereich EP' neu
gebildet. Ein einziger Grenzbereich BA wird durch den Ingrenzebereich
BI und den Außergrenzebereich
BO gebildet.
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In
dem Wiedergabesteuerinformationsbereich NV2 wird aus der urprünglichen
in dem Aufzeichnungsinformationsbereich DT aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation
Wiedergabesteuerinformation zum Verrhindern, dass die in dem Löschinforrnationsbereich
NG gespeicherte gelöschte
Information wiedergegeben wird, aufgezeichnet. Mit anderen Worten,
die Wiedergabesteuerinformation, um die Information in der Wiedergabeinformation
nach dem Löschprozess
scheinbar gelöscht
zu machen, wird aufgezeichnet.
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In
dem Ingrenzebereich BI wird Startinformation als Steuerinformation
aufgezeichnet, die nötig ist,
um das Erfassen von Wiedergabesteuerinformation in dem neu aufgezeichneten
Wiedergabesteuerinformationsbereich NV2 zu beginnen.
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In
dem Dateisystembereich FS2 wird Dateisysteminformation aufgezeichnet,
die eine hierarchische Struktur oder dergleichen von in dem Wiedergabesteuerinformationsbereich
NV2 aufgezeichneter neuer Wiedergabesteuerinformation angibt.
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In
dem Sicherungsbereich BP2 wird in einer dem Sicherungsbereich BP ähnlichen
Weise als Sicherungsinformation, die in dem Fall benutzt wird, wo die
in dem Wiedergabesteuerinfor mationsbereich NV2 aufgezeichnete Wiedergabesteuerinformation nicht
gelesen werden kann, die gleiche Wiedergabesteuerinformation aufgezeichnet.
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In
dem Außergrenzebereich
BO2 wird in einer dem Außergrenzebereich
BO ähnlichen
Weise vorläufige
Endinformation aufgezeichnet, die nötig ist, um das Aufzeichnen
der Aufzeichnungsinformation nach dem Löschprozess vorläufig zu
beenden.
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Der
Bereich auf der DVD-R 1 anders als die oben beschriebenen
Bereiche wird gelassen wie er ist als ein neuer leerer Bereich EP', in dem keine Information
aufgezeichnet wird.
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Wie
oben beschrieben ist es bei der DVD-R 1 erforderlich, alle
Wiedergabesteuerinformation zum Steuern des Wiedergabemodus der
ganzen Aufzeichnungsinformation, die dem Löschprozess unterliegt, einschließlich der
Wiedergabesteuerinformation zum Löschen der ganzen oder eines
Teils der ursprünglichen
Aufzeichnungsinformation vor dem Löschprozess, neu aufzuzeichnen.
Folglich nimmt selbst in dem Fall des Durchführens des Löschprozesses, bei dem keine
neue Information aufgezeichnet wird, die restliche Kapazität EP allmählich ab.
Die ganze Aufzeichnungsinformation bezeichnet die in dem ersten
Aufzeichnungsinformationsbereich DT1 gespeicherte erste Aufzeichnungsinformation,
die in dem zweiten Aufzeichnungsinformationsbereich DT2 gespeicherte
zweite Aufzeichnungsinformation und die in dem Löschinformationsbereich NG gespeicherte
Löschinformation.
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Die
in jedem der Bereiche anders als der Aufzeichnungsinformationsbereich
DT aufgezeichnete Informationsmenge ist vorbestimmt. Das heißt, die
Menge der Startinformation in dem Ingrenzebereich BI wird als 192
kB voreingestellt (entsprechend 6 ECC-(Fehlerkorrektur) Blöcken). Die
Menge jeder Dateisysteminformation in den Dateisysteminformationsbereichen
FS und FS2, der Wiedergabesteuerinformation in jedem der Wiedergabesteuerinformationsbereiche
NV und NV2 und der Sicherungsinformation in jedem der Sicherungsbereiche
BP und BP2 wird als etwa 512 kB voreingestellt. Wie in 2 gezeigt wird die Menge
der Information in dem durch den Ingrenzebereich BI und Außergrenzebereich
BO konstruierten Grenzbereich Ba in sechs Weisen im Bereich von
etwa 6 MB bis etwa 96 MB abhängig
von der Position, an der der Grenzbereich BA auf der DV-R 1 gebildet
ist, und abhängig
davon, ob der Grenzbereich zuerst gebildet wird oder nicht, festgelegt.
Die Formungsposition in 2 wird
unter Verwendung der auf der DVD-R 1 in hexadezimaler Notation
ausgedrückten
Position gezeigt. Der ECC-Block in der Anzeige einer Informationsmenge bezeichnet
einen Block als eine Fehlerkonektureinheit in einem Fehlerkorrekturprozess,
der zum Zeitpunkt des Wiedergebens der Aufzeichnungsinformation
ausgeführt
wird.
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II. Ausführung der
Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
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Die
Konfiguration der Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
entsprechend der Ausführung,
bei der ein Prozess des Aufzeichnens der Information und ein Prozess
des Wiedergebens der aufgezeichneten Information ausgeführt werden, wird
mit Verweis auf 3 bis 8 beschrieben.
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3 ist ein Blockschaltbild,
das eine schematische Konfiguration der Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
zeigt. 4 und 5 sind jeweils ein Flussdiagramm
des Bearbeitungsprozesses der Ausführung. 6A und 6B bis 8A und 8B sind jeweils Diagramme, die ein Beispiel
eines in Verbindung mit dem Bearbeitungsprozess angezeigten Einstellschirms
oder dergleichen zeigen.
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Wie
in 3 gezeigt besitzt
eine Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung S entsprechend
der Ausführung
einen Abnehmer 2, einen Modulator 3, einen Formatierer 4,
einen Video-Coder 5, einen Audio-Coder 6, eine
Systemsteuerung 7 als eine Restkapazitäts-Erfassungseinrichtung, eine
Bestimmungseinrichtung und eine Mitteilungseinrichtung, einen Speicher 9,
einen Demodulator 10, einen Video-Decoder 11,
einen Audio-Decoder 12, ein Servo-IC (integrierter Schaltkreis) 13,
einen Spindelmotor 14, eine Operationseinheit 15,
einen Multiplexer 16, einen Demultiplexer 17,
eine Menüschirm-Erzeugungsschaltung 18 und
einen Schalter 19.
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Die
Systemsteuerung 7 besitzt einen Navigationsinformationsgenerator 8.
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Die
schematische Arbeitsweise jeder der Komponenten wird nun beschrieben.
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Zuerst
wird ein Vorgang des Aufzeichnens von Videoinformation oder Audioinformation
beschrieben, die von außen
in die DVD-R 1 eingegeben wird, die in der Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
S geladen ist.
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Bei
dem Aufzeichnungsvorgang dreht der Spindelmotor 14 die
DVD-R 1 mit einer voreingestellten Drehzahl auf der Basis
eines von dem Servo-IC 13 gesendeten Spindelsteuersignals
Sss.
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Videoinformation
Sv als Aufzeichnungsinformation, die auf der DVD-R 1 aufzuzeichnen
ist, wird von außen
eingegeben und dann in den Video-Coder 5 eingegeben.
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Der
Video-Coder 5 führt
einen vorbestimmten Codierprozess, d. h. z. B. einen MPEG-(Mo ving Picture
Experts Group)Kompressionscodierprozess auf der Videoinformation
Sv auf der Basis eines Steuersignals Scv von der Systemsteuerung 7 durch,
um dadurch ein codiertes Videosignal Sev zu erzeugen, und gibt das
codierte Videosignal Sev an den Multiplexer 11 aus.
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Audioinformation
Sa als Aufzeichnungsinformation, die auf der DVD-R 1 aufzuzeichnen
ist, wird von außen
eingegeben und dann in den Audio-Coder 6 eingegeben.
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Der
Audio-Coder 6 führt
einen vorbestimmten Codierprozess, d. h. z. B. einen MPEGKompressionscodierprozess
auf der Audioinformation Sa auf der Basis eines Steuersignals Sca
von der Systemsteuerung 7 durch, um dadurch ein codiertes
Audiosignal Sea zu erzeugen, und gibt das codierte Audiosignal Sea
an den Multiplexer 11 aus.
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Der
Multiplexer 11 multiplext Bildinformation und Toninformation,
die in dem codieren Videosignal Sev enthalten ist, durch einen vorbestimmten
Prozess, um dadurch ein Multipiexsignal Smx zu erzeugen, und gibt
das Multiplexsignal Smx an den Formatierer 4 aus.
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Der
Multiplexer 11 erlaubt dem codierten Audiosignal Sea zu
passieren und als das Multiplexsignal Smx benutzt zu werden.
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Der
Formatierer 4 kombiniert ein Navigationsinformationssignal
Snd (Navigationsinformationssignal einschließlich der Wiedergabesteuerinformation)
von dem Navigationsinformationsgenerator 8, der später beschrieben
wird, und das Multiptexsignal Smx auf der Basis eines Steuersignals
Scf von der Systemsteuerung 7, um dadurch ein Formatsignal Smt
zu erzeugen, und gibt das Formatsignal Smt an den Modulator 3 aus.
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Die
dem Formatierer 4 als das Multiptexsignal Smx zugeführte Aufzeichnungsinformation
wird als ein Aufzeichnungsinformationssignal Sfm an die Systemsteuerung 7 mit
einem vorbestimmten Timing ausgegeben, um benutzt zu werden, um
die Wiedergabesteuerinformation (nachstehend zutreffend auch Navigationsinformation
genannt) in dem Navigationsinformationsgenerator 8 zu erzeugen.
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Der
Modulator 3 führt
einen vorbestimmten Modulationsprozess, z. B. einen so genannten 8-16-Modulationsprozess,
auf dem Formatsignal Smt durch, um dadurch ein Modulationssignal
Sfe zu erzeugen, und gibt das Modulationssignal Sfe an den Abnehmer 2 aus.
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Der
Abnehmer 2 erzeugt einen Lichtstrahl B, dessen Intensität durch
das Modulationssignal Sfe moduliert wird, und eine Informationsspur
auf einer Informationsaufzeichnungsfläche (nicht gezeigt) der DVD-R 1 wird
mit dem Lichtstrahl B bestrahlt, um dadurch ein Pit, das der Navigationsinformation
und jeder in dem Modulationssignal Sfe enthaltenen Aufzeichnungsinformation
entspricht, auf der Informationsspur zu erzeugen, und die Navigationsinformation
und die Aufzeichnungsinformation in einem für die DVD-R 1 vorgewählten physikalischen
Format auf der DVD-R 1 aufzuzeichnen. Die Navigationsinformation
enthält
Sicherungsinformation bezüglich
der Navigationsinformation, Dateisysteminformation und vorläufige Endinformation.
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Eine
Abweichung in der Richtung senkrecht zu der Informationsaufzeichnungsfläche und
in der Horizontalrichtung zwischen einer sich verdichtenden Position
des Lichtstrahls B und der Informationsspur wird behoben, indem
eine nicht gezeigte Objektivlinse (Objektivlinse zum Verdichten
des Lichtstrahls B) in dem Abnehmer 2 in der oben beschriebenen
senkrechten Richtung und horizontalen Richtung auf der Basis eines
von dem Servo-IC 13 ausgegebenen Abnehmer-Servosignals
Ssp bewegt wird. Das heißt,
es werden eine Fokussier-Servosteuerung und eine Nachführ-Servosteuerung
ausgeführt.
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Der
Servo-IC 13 erzeugt das Spindelsteuerisgnal Sss und das
Abnehmer-Servosignal Ssp auf der Basis eines Steuersignals Ssc von
der Systemsteuerung 7 und gibt das Spindelsteuersignal
Sss und das Abnehmer-Steuersignal Ssp an den Spindelmotor 14 bzw.
den Abnehmer 2 aus.
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Wenn
eine Operation zum Ausführen
des Aufzeichnungsprozesses in der Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
S durch den Benutzer durchgeführt
wird, erzeugt die Operationseinheit 15 ein Operationssignal
Sin entsprechend der Operation und gibt das Signal an die Systemsteuerung 7 aus.
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Der
Navigationsinformationsgenerator 8 erzeugt das Navigationsinformationssignal
Snd einschließlich
der auf der DVD-R 1 aufzuzeichnenden Navigationsinformation
unter der Steuerung der Systemsteuerung 7 auf der Basis
des Operationssignals Sin und des Aufzeichnungsinformationssignals
Sfm und gibt das Navigationsinformationssignal Snd an einen der
Eingangsanschlüsse
des Formatierers 4 aus.
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Die
Aufzeichnungsinformation in dem Multiplexsignal Smx und die Navigationsinformation
in dem Navigationsinformationssignal Snd werden durch den Formatierer 4 gemultiplext,
und das Formatsignal Smt einschließlich der Aufzeichnungsinformation in
dem oben beschriebenen Format wird erzeugt.
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Der
Vorgang des Wiedergebens der bereits auf der DVD-R 1 aufgezeichneten
Aufzeichnungsinformation und dergleichen auf der Basis der ebenfalls aufgezeichneten
Navigationsinformation wird nun beschrieben.
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Bei
dem Wiedergabevorgang wird der Schalter 19 auf der Basis
eines Steuersignals Scsw von der Systemsteuerung 7 auf
die Seite des Video-Decoders 11 geschaltet.
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In
dem Wiedergabevorgang erzeugt der Abnehmer 2 zuerst den
Lichtstrahl B zum Wiedergeben mit einer vorbestimmten Intensität, und die
Informationsspur, auf der das Pit gebildet ist, wird mit dem Lichtstrahl
B bestrahlt. Auf der Basis des Reflexionslichts des Lichtstrahls
B wird ein Erfassungssignal Spp entsprechend der Aufzeichnungsinformation und
der Navigationsinformation erzeugt und an dem Demodulator 10 und
die Systemsteuerung 7 ausgegeben.
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Der
Demodulator 10 führt
einen Demodulationsprozess entsprechend dem Modulationsprozess im
Modulator 3 auf dem Erfassungssignal Spp durch, um dadurch
ein demoduliertes Signals Spd zu erzeugen, und gibt das demodulierte
Signal Spd an den Demultiplexer 17 aus.
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Wenn
das demodulierte Signal Spd Videoinformation enthält, demultiplext
der Demultiplexer 17 die Videoinformation in die Bildinformation
und die in der Videoinformation enthaltene Toninformation, um dadurch
ein Demultiplexsignal Sdmx zu erzeugen, und gibt das Demultiplexsignal
Sdmx an den Video-Decoder 11 aus.
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Wenn
ein demoduliertes Signal Spd Audioinformation enthält, gibt
der Demultiplexer 17 das demodulierte Signal Spd wie es
ist weiter, und gibt das Signal an den Audio-Decoder 12 aus.
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Der
Video-Decoder 11 führt
einen Deoodierprozess, der dem Codierprozess durch den Video-Coder 5 entspricht,
auf dem Demultiplexsignal auf der Basis eines Steuersignals Scdv
von der Systemsteuerung 7 durch, um ein decodiertes Videosignal
Sdv zu erzeugen, und gibt das Signal als ein Video-Ausgangssignal
Sdout über
den Schalter 19 an einen externen Monitor (nicht gezeigt)
oder dergleichen aus.
-
Der
Audio-Decoder 12 führt
einen Decodierprozess, der dem Codierprozess im Audio-Coder 6 entspricht,
auf dem demoduliertes Signal Spd, das die Audioinformation enthält, auf
der Basis eines Steuersignals Scda von der Systemsteuerung 7 durch,
um ein decodiertes Audiosignal zu erzeugen, und gibt das decodierte
Audiosignal Sda an einen außerhalb
gelege nen externen Verstärker
(nicht gezeigt) oder dergleichen aus.
-
Die
Abweichung in der Richtung senkrecht zu der Informationsaufzeichnungsfläche und
der horizontalen Richtung zwischen der sich verdichtenden Position
des Lichtstrahls B und der Informationsspur wird durch die Fokussier-Servosteuerung
und die Nachführ-Servosteuerung
basierend auf dem von dem Servo-IC 13 ausgegebenen Abnehmer-Servosignal
Ssp in einer dem Aufzeichnungsprozess ähnlichen Weise behoben.
-
Um
die Aufzeichnungsinformation in einem durch die Navigationsinformation
angegebenen Wiedergabemodus auf der Basis des Operationssignals Sin
entsprechend der in der Operationseinheit 15 ausgeführten Operation
zur Ausführung
des Wiedergabeprozesses und der in dem Erfassungssignal Spp enthaltenen
Navigationsinformation wiederzugeben, erzeugt die Systemsteuerung 7 das
Steuersignal Ssc, um die Bestrahlungsposition auf der DVD-R 1 des
von dem Abnehmer 2 zum Wiedergeben emittierten Lichtstrahls
B zu steuern, gibt das Steuersignal Ssc an den Servo-IC 13 aus,
erzeugt die Steuersignale Scdv und Scda und gibt die Steuersignale Scdv
und Scda an den Video-Decoder 11 bzw. den Audio-Decoder 12 aus.
-
Die
Aufzeichnungsinformation wird folglich entsprechend der durch die
Navigationsinformation angegebenen Wiedergabefolge, Wiedergabezeit oder
dergleichen wiedergegeben.
-
Ein
Vorgang des Ausführens
des Löschprozesses,
um einen Teil der bereits auf der DVD-R 1 aufgezeichneten
Aufzeichnungsinformation zu löschen,
wird nun beschrieben.
-
In
dem Fall, wo der Löschprozess
ausgeführt wird,
wird der Schalter 19 auf der Basis eines Steuersignals
Scsw von der Systemsteuerung 7 auf die Seite der Menüschinn-Erzeugungsschaltung 18 geschaltet.
-
Die
Menüschirm-Erzeugungsschaltung 18 erzeugt
einen Menüschirm
(Einstellschirm) zum Einstellen des Löschens, das später beschrieben
wird, unter Verwendung des decodierten Videosignals Sdv auf der
Basis eines Steuersignals Scmu von der Systemsteuerung 7 und
gibt den Schirm als ein Schirmsignal Smu über den Schalter 19 an
einen nicht gezeigten Monitor oder dergleichen aus.
-
Danach,
wenn der Name der zu löschenden Aufzeichnungsinformation,
der Löschbereich
oder dergleichen entsprechend dem Menüschirm von der Operationseinheit 15 eingegeben
sind, erzeugt der Navigationsinformationsgenerator 8 neue
Navigationsinformation mit dem Inhalt zum Verhindern, dass ein Teil
der zu löschenden
Aufzeichnungsinformation bei einem Wiedergabeprozess danach entsprechend der
von der Operationseinheit 15 eingegebenen Information wiedergegeben
wird, erzeugt das Navigationsinformationssignal Snd einschließlich der
Navigationsinformation und zeichnet die neue Navigationsinformation,
Sicherungsinformation bezüglich
der Navigationsinformation, Dateisysteminformation, vorläufige Endinformation
und dergleichen in dem leeren Bereich der DVD-R 1 über den
Formatierer 4, den Modulator 3 und den Abnehmer 2 auf.
-
Panellel
zu den Operationen, während
nötige
Information als ein Speichersignal Sm an den Speicher 9 gesendet
bzw. davon empfangen wird, erzeugt die Systemsteuerung 7 die
Steuersignale Scv, Sca, Scf, Ssc, Scdv, Scsw, Scmu und Scda zum Steuern
der Operationen und gibt die Steuersignale an die entsprechenden
Komponentenelemente aus.
-
Der
detaillierte Vorgang des Ausführens
des Bearbeitungsprozesses als der oben beschriebene Löschprozesses
wird mit Verweis auf 1 und 4 bis 8 beschrieben.
-
Wie
in 4 gezeigt wird in
dem Bearbeitungsprozess zuerst die Fokussier-Servosteuerung auf
dem Lichtstrahl B unter der Steuerung des Servo-IC 13 eingeschaltet
(Schritt S1).
-
In
einem Zustand, wo die Fokussier-Servosteuerung EIN ist, wird auf
der Basis von Reflexionslicht des Lichtstrahls B festgestellt, ob
eine Wobbelung in einer Informationsspur auf der gegenwärtig in der
Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung S geladenen optischen
Platte auftritt oder nicht (Schritt S2).
-
Im
Allgemeinen wobbelt die Informationsspur in einer Nur-Wiedergabe-DVD
nicht. Andererseits wobbelt in einer DVD-R (DVD beschreibbar) und
DVD-RW (DVD wiederbeschreibbar; DVD, auf der Information mehrmals
aufgezeichnet werden kann) die Informationsspur, sodass ein Taktsignal oder
dergleichen als eine Referenz zum Zeitpunkt des Aufzeichnens extrahiert
wird.
-
Wenn
bei der Bestimmung von Schritt S2 kein Wobbeln auf der Informationsspur
festgestellt wird (Schritt S2 NEIN), wird, während eine Phasendifferenzverfahren-Nachführservosteuerung,
die an eine nicht wobbelnde Informationsspur angepasst ist, durchgeführt wird,
der Einleitbereich der geladenen optischen Platte mit dem Lichtstrahl
B bestrahlt (Schritt S3). Auf der Basis der aus diesem Bereich erlangten
Information wird der Typ der optischen Platte bestimmt. Das heißt, es wird
festgestellt, ob die optische Platte die Nur-Spielen-DVD, die DVD-R
oder die DVD-RW ist (Schritte S4 und S5).
-
Wenn
in Schritt S5 festgestellt wird, dass die geladene Platte eine Nur-Spielen-DVD
ist, d. h. entweder eine DVD-ROM (DVD-Nurlesespeicher), auf der
Dateninformation für
einen Computer oder dergleichen aufgezeichnet ist, oder eine Nur-Spielen-DVD,
auf der ein Film oder dergleichen aufgezeichnet ist (Schritt S5
JA), wird ein Flag, das angibt, dass die optische Platte eine Nur-Spielen-DVD
ist, in der Systemsteuerung 7 gesetzt (Schritt S6), und
die Vorrichtung geht in einen Bereitschaftsmodus.
-
Wenn
andererseits in Schritt S5 festgestellt wird, dass die geladene
optische Platte keine Nur-Spielen-DVD ist (Schritt S5 NEIN), wird,
da der Zustand, in dem die Informationsspur nicht wobbelt (Schritt
S2 NEIN) und der Typ der optischen Platte nicht die Nur-Spielen-DVD
ist (Schritt S5 NEIN), unmöglich
ist, eine Warnung des Auftretens eines anomalen Zustands, sodass
eine deformierte optische Platte oder eine optische Platte, die
einen großen Schaden
hat und nicht gelesen werden kann, geladen ist, an den Benutzer
gegeben (Schritt S7). Die optische Platte wird aus der Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
S ausgestoßen (Schritt
S8), und die Vorrichtung geht in einen Bereitschaftsmodus.
-
Wenn
in Schritt S2 festgestellt wird, dass ein Wobbeln auf der Informationsspur
vorhanden ist (Schritt S2 JA), wird, während eine an die wobbelnde Informationsspur
angepasste Gegentakt-Nachführservosteuerung
durchgeführt
wird, der Einleitbereich der geladenen optischen Platte mit dem
Lichtstrahl B bestrahlt (Schritt S9), und der Typ der optischen
Platte wird auf der Basis der aus diesem Bereich erlangten Information
bestimmt (Schritte S10 und S11).
-
Wenn
in Schritt S11 festgestellt wird, dass die geladene optische Platte
die DVD-R 1 ist (Schritt S11 JA), wird in der Systemsteuerung 7 ein
Flag gesetzt, das anzeigt, dass die optische Platte die DVD-R 1 ist,
und die Vorrichtung geht in einem Bereitschaftsmodus.
-
Wenn
in Schritt S11 festgestellt wird, dass die geladene optische Platte
nicht die DVD-R 1 ist (Schritt S11 NEIN), wird festgestellt,
ob die optische Platte die DVD-RW ist oder nicht (Schritt S13).
Wenn die geladene optische Platte die DVD-RW ist (Schritt S13 JA),
wird in der Systemsteuerung 7 ein Flag gesetzt, das anzeigt,
dass die optische Platte die DVD-RW ist, und die Vorrichtung geht
in den Bereitschaftsmodus.
-
Wenn
in Schritt S13 festgestellt wird, dass die geladene optische Platte
nicht die DVD-RW ist (Schritt S13 NEIN), wird, da der Zustand, in
dem die Informationsspur wobbelt (Schritt S2 JA) und der Typ der
optischen Platte nicht die DVD-R 1 oder die DVD-RW ist
(Schritt S13 NEIN), unmöglich
ist, eine Warnung an den Benutzer gegeben, dass ein anomaler Zustand erkannt
wurde (Schritt S7). Die optische Platte wird aus der Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
S ausgestoßen (Schritt
S8), und die Vorrichtung geht in einen Bereitschaftsmodus.
-
Die
Einzelheiten eines wirklichen Bearbeitungsprozesses, nachdem der
in 4 gezeigte Typbestimmungsprozess
oder dergleichen ausgeführt
ist und die Vorrichtung in den Bereitschaftsmodus geht, werden mit
Verweis auf 5 beschrieben.
-
Zuerst
wird in dem Bearbeitungsprozess festgestellt, ob eine Anweisung
des Ausführens
des Berarbeitungsprozesses in der Operationseinheit ausgeführt wird
oder nicht (Schritt S20). Wenn der Bearbeitungsprozess nicht ausgeführt wird
(Schritt S20 NEIN), wird der Prozess beendet. Wenn der Bearbeitungsprozess
ausgeführt
wird (Schritt S20 JA), wird unter Bezugnahme auf das Flag in der
Systemsteuerung 7 festgestellt, ob die gegenwärtig in
der Informationsaufzeichnung-/Wiedergabevorrichtung S geladene optische
Platte die DVD-R1 ist oder nicht (Schritt S21).
-
Wenn
die optische Platte nicht die DVD-R 1 ist (Schritt S21
NEIN), wird bestimmt, dass die optische Platte eine editierbare
Platte außer
der DVD-R 1, d. h. die DVD-RW, ist. Ein Bearbeitungsmenü für die DVD-RW
wird von der Menüerzeugungsschaltung 18 erzeugt
und auf dem Monitor (nicht gezeigt) oder dergleichen angezeigt (Schritt
S32).
-
6A zeigt ein Beispiel des
auf dem Monitor oder dergleichen angezeigten Bearbeitungsmenüs. Das Bearbeitungsmenü M umfasst
einen Titel TT des Bearbeitungsmenüs, eine Schaltfläche B1, die
zu betätigen
ist, um den Namen der gegegenwärtig
geladenen DVD-RW selbst zu ändern,
eine Schaltfläche
B2, die zu betätigen
ist, um jede Aufzeichnungsinformation zu bearbeiten (nachstehend wird
die Aufzeichnungsinformation ein Titel genannt), die auf der DVD-RW
aufgezeichnet ist, eine Schallfläche
B3, die zum Zeitpunkt des Löschens
aller auf der DVD-RW aufgezeichneten Titel betätigt wird, eine Endeschaltfläche ED,
die zum Zeitpunkt des Beendens des Bearbeitungsprozesses betätigt wird,
und eine Entscheidungsschaltfläche
CM, die betätigt wird,
um den betätigten
Prozess zu bestimmen (auszuführen).
-
Nachdem
das Bearbeitungsmenü M
angezeigt ist, wird ein wirklicher Bearbeitungsprozess unter Verwendung
des Bearbeitungsmenüs
M ausgeführt
(Schritt S33), und es wird festgestellt, ob die Operation des Beendens
des Bearbeitungsprozesses durch die Operationseinheit 15 ausgeführt wird oder
nicht (Schritt S34).
-
Wenn
der Bearbeitungsprozess nicht beendet wird (Schritt S34 NEIN), kehrt
die Verarbei tung der Ausführung
zu Schritt S33 zurück,
und der Bearbeitungsprozess wird fortgesetzt. Wenn andererseits die
Operation des Beendens des Bearbeitungsprozesses durchgeführt wird
(Schritt S34 JA), wird ein Prozess des Neuschreibens des Inhalts
der DVD-RW mit der bearbeiteten Aufzeichnungsinformation und der
Navigationsinformation (einschließlich entsprechender Dateisysteminformation)
entsprechend der Aufzeichnungsinformation ausgeführt (Schritt S35), und der
Prozess wird beendet.
-
Wenn
in Schritt S21 festgestellt wird, dass die in der Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
S geladene optische Platte die DVD-R 1 ist (Schritt S21
JA), wird die Menge an Information in dem gegenwärtigen leeren Bereich (s. Verweiszeichen
EP in 1) in der DVD-R 1 auf
der Basis der auf der DVD-R 1 aufgezeichneten Dateisysteminformation
und dergleichen berechnet (Schritt S22), und weiter wird festgestellt,
ob der Wert der berechneten Informationsmenge gleich oder größer als
ein vorbestimmter Minimalwert ist oder nicht (Schritt S23).
-
Der
Minimalwert in Schritt S23 ist gleich einem Gesamtwert von neuer
Navigationsinformation (512 kB), Dateisysteminformation (512 kB),
Sicherungsinformation (512) kB), vorläufiger Endinformation und Startinformation,
die in dem Ingrenzebereich BI aufzuzeichnen sind (6 bis 96 MB als
eine Summe der vorläufigen
Endinformation und der Startinformation), die von dem Bearbeitungsprozess
erzeugt werden und hinzuzufügen
sind. Das heißt,
der Minimalwert ändert
sich von etwa 7.5 MB auf etwa 97.5 MB abhängig von der Formierungsposition
des Grenzbereichs BA und abhängig
davon, ob der Grenzbereich BA zum ersten Mal gebildet ist. Wenn
ein leerer Bereich EP kleiner als der Minimalwert in der DVD-R 1 übrig bleibt,
bezeichnet der Minimalwert eine Informationsmenge des leeren Bereichs,
in dem der Bearbeitungsprozess in der DVD-R1 nicht durchgeführt werden
kann.
-
Wenn
in Schritt S23 festgestellt wird, dass die Informationsmenge des
leeren Bereichs EP gleich oder größer als der Minimalwert ist
(Schritt S23 JA), kann der Bearbeitungsprozess von einmal oder mehr
durchgeführt
werden, sodass die spezifische Zahl von Malen, die der Bearbeitungsprozess
durchgeführt
werden kann, berechnet wird (Schritt S25).
-
Die
Zahl von Malen, die der Bearbeitungsprozess durchgeführt werden
kann, wird in Schritt S25 berechnet, indem die in Schritt S22 berechnete Informationsmenge
des leeren Bereichs EP durch den Minimalwert (etwa 7.5 MB bis 97.5
MB) geteilt wird, wobei die Formierungsposition des Grenzbereichs
BA in Betracht gezogen wird.
-
Nach
Berechnen der spezifischen Zahl von Malen, die der Bearbeitungsprozess
ausgeführt werden
kann, wird das Bearbeitungsmenü für die DVD-R 1 einschließlich der
berechneten Zahl von Malen, die der Bearbeitungsprozess durchgeführt werden
kann, von der Menüerzeugungsschaftung 18 erzeugt
und auf dem nicht gezeigten Monitor oder dergleichen angezeigt (Schritt
S26).
-
Als
das auf dem Monitor oder dergleichen angezeigte Bearbeitungsmenü wird z.
B., wie in 6B gezeigt,
ein Bearbeitungsmenü MN,
das nicht nur die Konfiguration des in 6A gezeigten Bearbeitungsmenüs M, sondern
auch die Zahl von Malen CP enthält,
die der Bearbeitungsprozess durchgeführt werden kann, die die in
Schritt S25 berechnete Zahl von Malen angibt, die der Bearbeitungsprozess
durchgeführt
werden kann, angezeigt.
-
Nachdem
das Bearbeitungsmenü MN
angezeigt ist, wird der Bearbeitungsprozess entsprechend dem Bearbeitungsmenü MN ausgeführt (Schritt
S27). Durch den Bearbeitungsprozess werden die entsprechende neue
Startinformation, Dateisysteminformation, Navigationsinformation,
Sicherungsinformation und vorläufige
Endinformation erzeugt und in einem nicht gezeigten Speicher in
der Systemsteuerung 7 zwischengespeichert.
-
Der
genaue Ablauf des Bearbeitungsprozesses in Schritt S27 in dem Fall,
wo die Schaltfläche
B2 in dem in Schritt S26 angezeigten Bearbeitungsmenü MN betätigt wird,
wird als ein Beispiel beschrieben. Zuerst wird ein entsprechender
einzelner Bearbeitungsschirm MD, wie in 7A gezeigt, von der Menüerzeugungsschaltung 18 erzeugt
und angezeigt.
-
Der
einzelne Bearbeitungsschirm MD enthält einen Titel TT, die Zahl
von Malen CP, die der Bearbeitungsprozess durchgeführt werden
kann, repräsentative
Bildanzeigen SM1 bis SM6 (in dem Fall, wo die Gesamtzahl der Titel "6" ist), die repräsentative Bilder (Daumennagelbilder)
anzeigen, die jeweils den in der DVD-R1 1 gegenwärtig aufgezeichneten Titel
haben, die Auswählnummeranzeige
NB, in der die Nummer des gewählten
Titels angezeigt wird, die Endeschaltfläche ED, die betätigt wird,
um die Titelwahl zu beenden, und die Entscheidungsschaltfläche CM,
die betätigt
wird, um die Titelwahl endgültig
zu bestimmen.
-
Wenn
z. B. der Titel 1 auf dem einzelnen Bearbeitungsschirm
MD (s. 7A) ausgewählt wird, wird
ein Bearbeitungsmenü MM,
das den Inhalt des einzelnen Bearbeitungsprozesses angibt, von der Menüerzeugungsschaltung 18 erzeugt
und angezeigt.
-
In
diesem Fall enthält,
wie in 7B gezeigt, das
Bearbeitungsmenü MM
den Titel TT, die Zahl von Malen CP, die der Bearbeitungsprozess
durchgeführt werden
kann, eine Schaltfläche
B4, die betätigt
wird, um einen künftigen
Bearbeitungsprozess des gewählten
Titels zu unterbinden, eine Schaltfläche B5, die betätigt wird,
um den Namen des gewählten
Titels zu ändern,
eine Schaltfläche
B6, die betätigt
wird, um den gewählten
Titel aus der DVD-R 1 zu löschen (d. h. die Wiedergabe
zu unterbinden), eine Schaltfläche B7,
die betätigt
wird, um einen Teil in dem gewählten Titel
zu löschen
(in dem in 7B gezeigten
Fall einen Abschnitt von dem Punkt A (Startpunkt) zu dem Punkt B
(Endpunkt) in dem gewählten
Titel), die Endeschaltfläche
ED, die betätigt
wird, um den Bearbeitungsprozess zu beenden, und die Entscheidungsschaltfläche CM,
die betätigt
wird, um den Inhalt des Bearbeitungsprozesses endgültig zu
bestimmen.
-
Die
Entscheidungsschaltfläche
CM in dem Bearbeitungsmenü MM
wird betätigt,
um zu bestimmen, ob der Bearbeitungsprozess beendet wird oder nicht
(Schritt S28). Wenn die Entscheidungsschaltfläche CM nicht betätigt wird
(Schritt S28 NEIN), wird der Bearbeitungsprozess fortlaufend ausgeführt. Die Verarbeitung
der Ausführung
kehrt folglich zu Schritt S26 zurück. Wenn andererseits die Entscheidungsschaltfläche CM betätigt wird
(Schritt S28 JA), um zu bestätigen,
ob der Bearbeitungsprozess schließlich ausgeführt wird
oder nicht (mit anderen Worten, ob neue Navigationsinformation oder
dergleichen erzeugt und zusätzlich
auf der DVD-R 1 aufgezeichnet wird oder nicht), wird ein
Bearbeitungsprozess-Ausführungsbestätigungsschirm
MR, wie in 8A gezeigt,
von der Menüerzeugungsschaltung 18 erzeugt und
angezeigt (Schritt S29).
-
Der
Ausführungsbestätigungsschirm
MR enthält
den Titel TT, die Bestätigungsanzeige
W zum Bestätigen
des Löschens
des gewählten
Titels und Anzeigen der Zahl von Malen, die der Bearbeitungsprozess
danach durchgeführt
werden kann, eine repräsentative
Bildanzeige SM zum Anzeigen eines repräsentativen Bildes des zu löschenden
Titels, eine Aufheben-Schaltfläche CL,
die betätigt
wird, und den Bearbeitungsprozess aufzuheben, und eine Bestätigungsschaltfläche CO,
die betätigt
wird, um den Bearbeitungsprozess auszuführen.
-
Wenn
der Ausführungsbestätigungsschirm MR
angezeigt wird, wird festgestellt, ob die Bestätigungsschaltfläche CO in
dem Ausführungsbestätigungsschirm
MR betätigt
wird oder nicht (Schritt S30). Wenn die Bestätigungsschaltfläche CO nicht betätigt wird
(Schritt S30 NEIN), kehrt die Verarbeitung der Ausführung zu
Schritt S26 zurück,
um den Bearbeitungsprozess erneut durchzuführen. Wenn andererseits die
Bestätigungsschaltfläche betätigt wird
(Schritt S30 JA), um den Bearbeitungsprozess auszuführen, werden
die Startinformation im Ingrenzebereich BI, Dateisysteminformation,
Navigationsinformation, Sicherungsinformation und vorläufige Endinformation,
die in Schritt S27 als Ergebnis des Bearbeitungsprozesses erzeugt
und gespeichert werden, gelesen und in dem leeren Bereich aufgezeichnet.
Zum Beispiel werden, wie auf der rechten Seite von 1 gezeigt, der Ingrenzebereich BI, der Dateisystembereich
FS2, der Wiedergabesteuerinformationsbereich NV2, der Sicherungsbereich
BP2 und der Außergrenzebereich
BO2 erzeugt (Schritt S31), und die Serie von Bearbeitungsprozessen
wird beendet.
-
Wenn
in Schritt S23 festgestellt wird, dass die Informationsmenge des
leeren Bereichs EP kleiner ist als der Minimalwert (Schritt S23
NEIN), kann der Bearbeitungsprozess nicht noch einmal durchgeführt werden.
Folglich wird ein Warnungsschirm MW, wie in 8B gezeigt, von der Menüerzeugungsschaltung 18 erzeugt
und auf dem nicht gezeigten Monitor oder dergleichen angezeigt (Schritt
S24), und der Prozess wird beendet.
-
Der
Warnungsschirm MW enthält
den Titel TT, die Warnungsanzeige WN, die angibt, dass der Bearbeitungsprozess
infolge einer ungenügenden
Informationsmenge in dem leeren Bereich EP nicht durchgeführt werden
kann, und eine Bestätigungsschaltfläche CO,
die betätigt
wird, wenn der Benutzer die Warnungsanzeige WN versteht.
-
Durch
die Anzeige des Warnungsschirms MW erkennt der Benutzer, dass der
Bearbeitungsprozess, selbst wenn es der Löschprozess ist, infolge einer
ungenügenden
Informationsmenge des leeren Bereichs EP der DVD-R 1 nicht
ausgeführt
werden kann.
-
Wie
oben beschrieben wird entsprechend dem Bearbeitungsprozess in der
Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung S der Ausführung angezeigt,
ob der Bearbeitungsprozess auf der auf der DVD-R 1 aufgezeichneten
Information durchgeführt
werden kann oder nicht. Der Benutzer kann daher den Zustand erkennen,
bevor der Bearbeitungsprozess tatsächlich ausgeführt wird.
-
Da
die Zahl von Malen, die der Bearbeitungsprozess auf der Aufzeichnungsinformation
durchgeführt
werden kann, bestimmt wird und die bestimmte Zahl angezeigt wird,
kann der Benutzer die spezifische Zahl von Malen, die der Bearbeitungsprozess durchgeführt werden
kann, erkennen, bevor der Bearbeitungsprozess tatsächlich ausgeführt wird.
-
Des
Weiteren kann, da der Bearbeitungsprozess die ganze oder einen Teil
der auf der DVD-R 1 aufgezeichneten
Information löschen
soll, vor dem Ausführen
des Löschens
der ganzen oder eines Teils der aufgezeichneten Information erkannt
werden, ob die Information gelöscht
werden kann oder nicht.
-
III. Modifikationen der
Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
-
Erfindungsgemäße Modifikationen
werden nun mit Verweis auf 9 und 10 beschrieben.
-
9 und 10 sind jeweils Flussdiagramme, die den
Bearbeitungsprozess jeder Modifikation zeigen. Gleiche Prozesse
wie die in dem Flussdiagramm, das den in 5 gezeigten Bearbeitungsprozess der Ausführung zeigt,
sind mit den gleichen Schrittnummern bezeichnet, und die Einzelheiten werden
nicht beschrieben.
-
Zuerst
wird die erste Modifikation mit Verweis auf 9 beschrieben.
-
Bei
der vorangehenden Ausführung
wird die Zahl von Bearbeitungsprozessen, die danach durchgeführt werden
kann, angezeigt, um dem Benutzer zu erlauben, sie zu bestätigen (s.
Schritt S25 in 5), und
danach wird der tatsächliche
Bearbeitungsprozess ausgeführt
(s. Schritte S26 bis S31 in 5).
Alternativ ist es auch möglich,
den Bearbeitungsprozess zuerst auszuführen und die Zahl von Bearbeitungsprozessen,
die durchgeführt
werden kann, unmittelbar vor dem Aufzeichnen neuer Navigationsinformation
oder dergleichen auf der DVD-R 1 anzuzeigen.
-
Das
heißt,
wie in 9 gezeigt, als
der Bearbeitungsprozess der ersten Modifikation wird zuerst der
Bearbeitungsprozess gestartet (Schritt S20 JA). Der tatsächliche
Bearbeitungsprozess, der einen nicht gezeigten Speicher in der Systemsteuerung 7 benutzt,
wird zuerst ausgeführt
(Schritte S26 bis S28), und der Typ der in der Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
S geladenen optischen Platte wird bestimmt (Schritt S21).
-
Wenn
der Typ der optischen Platte die DVD-RW ist (Schritt S21 NEIN),
wird ein an die DVD-RW
angepasster Neuschreiben-Bearbeitungsprozess ausgeführt, und
der Prozess wird beendet.
-
Wenn
die optische Platte die DVD-R 1 ist (Schritt S21 JA), wird
die Informationsmenge des leeren Bereichs EP berechnet (Schritt
S22) und mit dem Minimalwert verglichen (Schritt S23).
-
Wenn
die Informationsmenge des leeren Bereichs EP kleiner als der Minimalwert
ist (Schritt S23 NEIN), wird der Warnungsschirm MW (s. 8B) angezeigt (Schritt S24),
und der Prozess wird beendet.
-
Wenn
die Informationsmenge des leeren Bereichs EP gleich dem oder größer als
der Minimalwert ist (Schritt S23 JA), wird die tatsächliche
Zahl von Malen, die der Bearbeitungspro zess durchgeführt werden
kann, berechnet (Schritt S25), und der Ausführungsbestätigungsschirm MR (s. 8A) wird angezeigt (Schritt
S29). Wenn die Ausführung
bestätigt wird,
(Schritt S30 JA), wird die neue Navigationsinformation oder dergleichen
auf der DVD-R 1 aufgezeichnet (Schritt S31), und der Prozess
wird beendet.
-
Durch
den Bearbeitungsprozess der ersten Modifikation kann ebenfalls eine
der vorangehenden Ausführung ähnliche
Wirkung hervorgebracht werden.
-
Eine
zweite Modifikation wird nun mit Verweis auf 10 beschrieben.
-
Die
im Folgenden beschriebene zweite Modifikation ist ähnlich der
ersten Modifikation in der Beziehung, dass der Bearbeitungsprozess
zuerst ausgeführt
wird, und die Zahl von Malen, die der Bearbeitungsprozess durchgeführt werden
kann, angezeigt wird, bevor die neue Navigationsinformation oder dergleichen
auf der DVD-R 1 aufgezeichnet wird, unterscheidet sich
aber von der ersten Modifikation dadurch, dass die Informationsmenge
nicht mit dem Minimalwert verglichen wird.
-
Wie
in 10 gezeigt wird der
Bearbeitungsprozess der zweiten Modifikation wie folgt durchgeführt. Zuerst
wird der Bearbeitungsprozess gestartet (Schritt S20 JA), der tatsächliche
Bearbeitungsprozess, der den nicht gezeigten Speicher in der Systemsteuerung 7 benutzt,
wird zuerst durchgeführt (Schritt
S26 bis S28), und der Typ der in der Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
S geladenen optischen Platte wird bestimmt (Schritt S21).
-
Wenn
der Typ der optischen Platte die DVD-RW ist (Schritt S21 NEIN),
wird ein die DVD-RW angepasster Neuschreiben-Bearbeitungsprozess
ausgeführt
(Schritt S35), und der Prozess wird beendet.
-
Wenn
die optische Platte die DVD-R 1 ist (Schritt S21 JA), wird
die Informationsmenge des leeren Bereichs EP berechnet (Schritt
S22), die tatsächliche
Zahl von Malen, die der Bearbeitungsprozess durchgeführt werden
kann, wird auf der Basis der berechneten Informationsmenge berechnet
(Schritt S25), und es wird festgestellt, ob die Zahl von Malen gleich "0" ist oder nicht (Schritt S40).
-
Wenn
die Zahl von Malen "0" ist (Schritt S40 JA),
wird der Warnungsschirm MW (s. 8B)
angezeigt (Schritt S24), und der Prozess wird beendet.
-
Wenn
die Zahl von Malen nicht "0" ist (Schritt S40
NEIN), wird der Ausführungsbestätigungs schirm MR
(s. 8A) angezeigt (Schritt
S29). Wenn die Ausführung
bestätigt
wird (Schritt S30 JA), wird die neue Navigationsinformation oder
dergleichen auf der DVD-R 1 aufgezeichnet (Schritt S31),
und der Prozess wird beendet.
-
Bezüglich des
in Schritt S29 angezeigten Ausführungsbestätigungsschirms
MR kann die berechnete Zahl von Malen, die der Bearbeitungsprozess
durchgeführt
werden kann, wie in 8A gezeigt
(s. Schritt S25), angezeigt oder nicht angezeigt werden.
-
In
dem Bearbeitungsprozess nach der zweiten Modifikation kann eine
der vorangehenden Ausführung ähnliche
Wirkung erzeugt werden. Außerdem
kann nicht nur die Zahl von Malen, die der Bearbeitungsprozess durchgeführt werden
kann, sondern auch, ob der Prozess des Bearbeitens der aufgezeichneten
Information durchgeführt
werden kann oder nicht, bestimmt und das Ergebnis der Bestimmung
bekannt gegeben werden. Vor dem Ausführen des tatsächlichen
Bearbeitungsprozesses kann der Benutzer daher erkennen, ob der Bearbeitungsprozess
durchgeführt
werden kann oder nicht.
-
Bei
der vorangehenden Ausführung
und den Modifikationen wird die Nachricht, dass der Bearbeitungsprozess
nicht durchgeführt
werden kann, durch Anzeigen des Warnungsschirms MW auf dem nicht gezeigten
Monitor oder dergleichen bekannt gegeben. Es ist auch möglich, die
Nachricht z. B. akustisch bekannt zu geben.
-
Bei
der vorangehenden Ausführung
und den Modifikationen wurde der Fall beschrieben, wo der Bearbeitungsprozess
auf auf der DVD-R 1 aufgezeichneter Information ausgeführt wird.
Die Erfindung kann auch auf einen Prozess des Löschens von auf einer CD-R (beschreibbare
CD) als einem anderen einmal beschreibbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichneter
Information angewandt werden.
-
Des
Weiteren werden bei der vorangehenden Ausführung und den Modifikationen
zum Zeitpunkt des Ausführens
des Bearbeitungsprozesses die ganze Dateisysteminformation, Navigationsinformation
und Sicherungsinformation (alle Information einschließlich geänderter
Information und Information, die nicht geändert werden muss) zusätzlich aufgezeichnet.
Es ist auch möglich,
nur einen geänderten
Teil, wenn die Information mit der Dateisysteminformation, der Navigationsinformation
und der Sicherungsinformation vor dem Bearbeiten verglichen wird,
als die neue Dateisysteminformation, Navigationsinformation und
Sicherungsinformation zusätztlich
aufzuzeichnen.
-
Ferner
ist es auch möglich,
das Programm, das den in 4, 5, 9 oder 10 gezeigten
Fluss diagrammen entspricht, auf einem Informationsaufzeichnungsmedium,
z. B. einer flexiblen Platte oder Festplatte, aufzuzeichnen und
das aufgezeichnete Programm mit einem Personal Computer oder einer gewöhnlichen
CPU zu lesen und auszuführen.
Auf diese Weise kann der Personal Computer oder die gewöhnliche
CPU als die Systemsteuerung 7 fungieren.
-
Die
Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verkörpert werden.
Die vorliegenden Ausführungen
sind daher in jeder Beziehung als veranschaulichend und nicht einschränkend anzusehen, wobei
der Umfang der Erfindung durch die anliegenden Ansprüche und
nicht durch die vorangehende Beschreibung angegeben wird.