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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Heteroaromaten, ihre Herstellung
und ihre Verwendung als Medikamente. Insbesondere betrifft die Erfindung
Verbindungen der Formel (I)
wobei
U O oder ein
freies Elektronenpaar ist;
Y N oder CR
1 ist;
Z
S oder S(O
2) ist;
V a) -CH=CH- ist
und m und n 0 sind oder
b) -CH
2- ist
und m+n ≤ 2
oder
c) O oder NR
2 ist und m 1 bis
6 ist, n 1 bis 6 ist, m+n ≤ 7
oder m 1 bis 3 ist, n 0 ist oder
d) S ist und m 1 bis 7 ist,
n 0 bis 6 ist, m+n ≤ 7
oder
e) -C=C- ist und m 0 bis 7 ist, n 0 bis 7 ist, m+n ≤ 7 ist,
Q
Cycloalkyl, Cycloalkyl-Niederalkyl, Phenyl, gegebenenfalls substituiert
mit 1 bis 3 Substituenten, die unabhängig aus der für R
3 definierten Gruppe ausgewählt sind,
oder ein Alkyl-, Alkenyl- oder Alkadienylrest, gegebenenfalls substituiert
mit OH, ist;
A
1 Wasserstoff, Niederalkenyl
oder Niederalkyl, gegebenenfalls substituiert mit Hydroxy, Niederalkoxy
oder Thio-Niederalkoxy, ist;
A
2 Cycloalkyl,
Cycloalkyl-Niederalkyl, Niederalkenyl, Niederalkinyl, Heteroaryl
oder Niederalkyl, gegebenenfalls substituiert mit Halogen, Hydroxy,
Niederalkoxy oder Thio-Niederalkoxy, ist, oder
A
1 und
A
2 aneinander unter Bildung eines Rings
gebunden sind und -A
1-A
2-Niederalkylen oder
Niederalkenylen, gegebenenfalls substituiert mit R
4,
ist, wobei eine-CH
2-Gruppe von -A
1-A
2- gegebenenfalls
durch NR
5, S oder O ersetzt sein kann, oder
-A
1-A
2- gleich -CH=N-CH=CH-
ist, das gegebenenfalls mit Niederalkyl substituiert sein kann;
A
3 und A
4 unabhängig voneinander
Wasserstoff oder Niederalkyl sind oder
A
3 und
A
4 aneinander gebunden sind, um zusammen
mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Ring zu
bilden, und -A
3-A
4-
gleich -(CH
2)
2-5-
ist, das gegebenenfalls ein- oder mehrfach mit Niederalkyl substituiert
sein kann;
X Wasserstoff oder einen oder mehrere fakultative
Halogen- und/oder Niederalkylsubstituenten bedeutet;
R
1 Wasserstoff oder Niederalkyl ist;
R
2 Wasserstoff oder Niederalkyl ist;
R
3 Halogen, N(R
6,R
7), Piperidyl, Piperazinyl, Piperazinyl-Ethanon,
Morpholinyl, CONH
2, CN, NO
2,
CF
3, OH, Niederalkoxy, Thio-Niederalkoxy
oder Niederalkyl, Niederalkenyl oder Niederalkinyl, gegebenenfalls
substituiert mit OH, SH oder N(R
8,R
9), ist;
R
4 Hydroxy,
Niederalkyl, Niederalkoxy oder Thio-Niederalkoxy ist;
R
5 Wasserstoff, Niederalkyl oder Niederalkylcarbonyl
ist;
R
6 und R
7 unabhängig voneinander
aus Wasserstoff, Niederalkyl, Phenyl und Benzyl ausgewählt sind;
R
8 und R
9 unabhängig voneinander
aus Wasserstoff und Niederalkyl ausgewählt sind;
und pharmazeutisch
verträgliche
Salze und/oder pharmazeutisch verträgliche Ester davon.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
hemmen 2,3-Oxidosqualen-Lanosterin-Cyclase (EC 5.4.99.), welche
für die
Biosynthese von Cholesterin, Ergosterin und anderen Sterinen benötigt wird.
Kausale Risikofaktoren, die die Entwicklung von koronarer und peripherer
Atherosklerose direkt fördern,
schließen
erhöhtes Low
Density Lipoprotein Cholesterin (LDL-C), wenig High Density Lipoprotein
Cholesterin (HDL-C), Hypertension, Zigarettenrauchen und Diabetes
mellitus ein. Weitere synergistische Risikofaktoren schließen erhöhte Konzentrationen
an triglyceridreichen (TG-reichen) Lipoproteinen; kleinen, dicht
gepackten Lipoproteinpartikeln mit niedriger Dichte; Lipoprotein
(a) (Lp(a)) und Homocystein ein. Prädisponierende Risikofaktoren
verändern
die kausalen oder bedingten Risikofaktoren und bewirken so indirekt
Atherogenese. Die prädisponierenden
Risikofaktoren sind Fettleibigkeit, körperliche Inaktivität, familiäre Vorbelastung
für prämature kardiovaskuläre Erkrankungen
(CVD) und männliches
Geschlecht. Der enge Zusammenhang zwischen koronarer Herzkrankheit
(KHK) und hohen LDL-C-Spiegeln im Plasma und der therapeutische
Vorteil der Senkung erhöhter LDL-C-Spiegel
sind jetzt gut bewiesen (Gotto et al., Circulation 1990, 81, 1721–1733; Stein
et al., Nutr. Metab. Cardiovasc. Dis. 1992, 2, 113–156; Illingworth,
Med. Clin. North. Am. 2000, 84, 23–42). Cholesterinreiche, manchmal
instabile, atherosklerotische Plaques führen zum Verschluss von Blutgefäßen, was
eine Ischämie oder
einen Infarkt zur Folge hat. Untersuchungen in Bezug auf die Primärprophylaxe
haben gezeigt, dass eine Senkung von LDL-C-Spiegeln im Plasma die
Häufigkeit
von nicht tödlichen
Inzidenzen von KHK verringert, während
die Gesamtmorbidität
unverändert
bleibt. Die Senkung von LDL-C-Plasmaspiegeln bei Patienten mit vorbestehender
KHK (zweite Intervention) setzt die Mortalität und Morbidität bei KHK
herab; die Meta-Analyse verschiedener Studien veranschaulicht, dass
diese Abnahme proportional zu der Reduzierung des LDL-C ist (Ross
et al., Arch. Intern. Med. 1999, 159, 1793–1802).
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Der
klinische Vorteil der Cholesterinsenkung ist für Patienten mit vorbestehender
KHK größer als
für asymptomatische
Personen mit Hypercholesterinämie.
Gemäß den gegenwärtigen Richtlinien
wird die Behandlung mit Cholesterinsenkung für Patienten, die einen Myokardinfarkt überlebt
haben, oder für
Patienten, die an Angina pectoris oder einer anderen atherosklerotischen
Krankheit leiden, mit einem LDL-C-Zielspiegel von 100 mg/dl empfohlen.
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Präparate,
wie gallensäurebindende
Mittel, Fibrate, Nicotinsäure,
Probucol sowie Stative, d. h. HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren, wie
Simvastatin und Atorvastatin, werden für übliche Standardtherapien verwendet.
Die besten Statine senken Plasma-LDL-C wirksam um mindestens 40
%, und auch Plasmatriglyceride, einen synergistischen Risikofaktor,
aber weniger wirkungsvoll. Im Gegensatz dazu senken Fibrate Plasmatriglyceride
wirksam, aber nicht LDL-C. Die Kombination eines Stativs und eines
Fibrates erwies sich als sehr wirksam bei der Senkung von LDL-C
und Triglyceriden (Ellen und McPherson, J. Cardiol. 1998, 81, 60B–65B), aber
die Unschädlichkeit
solch einer Kombination bleibt ein Problem (Shepherd, Eur. Heart
J. 1995, 16, 5–13).
Ein einzelner Arzneistoff mit einem gemischten Profil, der die wirksame
Senkung sowohl von LDL-C als auch von Triglyceriden in sich vereinigt,
würde einen
zusätzlichen
klinischen Nutzen bei asymptomatischen und symptomatischen Patienten
liefern.
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Vom
Menschen werden Stative bei Standarddosierung gut toleriert, aber
Senkungen von Nichtsterin-Zwischenprodukten bei der Cholesterinsynthese,
wie Isoprenoiden und Coenzym Q, können bei hohen Dosen mit klinischen
Nebenwirkungen verbunden sein (Davignon et al., Can. J. Cardiol.
1992, 8, 843–864;
Pederson und Tobert, Drug Safety 1996, 14, 11–24).
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Dies
hat die Suche nach und die Entwicklung von Verbindungen, die die
Cholesterinbiosynthese hemmen, angeregt, die bisher distal auf die
Synthese dieser wichtigen Nichtsterin-Zwischenprodukte wirken. 2,3-Oxidosqualen-Lanosterin-Cyclase
(OSC), ein mikrosomales Enzym, verkörpert ein eindeutiges Ziel
für einen
Cholesterin senkenden Arzneistoff (Morand et al., J. Lipid Res.
1997, 38, 373–390;
Mark et al., J. Lipid Res. 1996, 37, 148–158). OSC ist Farnesylpyrophosphat
nachgelagert, nach der Synthese von Isoprenoiden und Coenzym Q.
Bei Hamstern zeigten pharmakologisch wirksame Dosen eines OSC-Inhibitors
keine ungünstigen
Nebenwirkungen, im Gegensatz zu einem Stativ, das Nahrungsaufnahme
und Körpergewicht
verringerte, und Plasmabilirubin, Lebergewicht und Lebertriglyceridgehalt
erhöhte
(Morand et al., J. Lipid Res. 1997, 38, 373–390). Die in der Europäischen Patentanmeldung
Nr. 636 367 beschriebenen Verbindungen, welche OSC inhibieren und
die das Gesamtcholesterin im Plasma senken, gehören zu diesen Stoffen.
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Die
Inhibierung von OCS löst
nicht die Überexpression
von HMGR wegen eines Regelmechanismus mit indirekter, negativer
Rückkopplung,
umfassend die Produktion von 24(S),25-Epoxycholesterol, aus (Peffley et
al., Biochem. Pharmacol. 1998, 56, 439–449; Nelson et al., J. Biol.
Chem. 1981, 256, 1067–1068;
Spencer et al., J. Biol. Chem. 1985, 260, 13391–13394; Panini et al., J. Lipid
Res. 1986, 27, 1190–1204;
Ness et al., Arch. Biochem. Biophys. 1994, 308, 420–425). Dieser
Regelmechanismus mit negativer Rückkopplung
ist grundlegend für
den Begriff der OSC-Inhibierung, weil er (i) synergistisch die primäre hemmende
Wirkung mit einer indirekten Herabregulierung von HMGR ermöglicht und
er (ii) die massive Akkumulation der Vorstufe Monooxidossqualen
in der Leber verhindert. Darüber
hinaus wurde festgestellt, das 24(S),25-Epoxycholesterol einer der
wirksamsten Antagonisten des Kernrezeptors LXR ist (Janowski et
al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA 1999, 96, 266–271). Unter Berücksichtigung,
dass 24(S),25-Epoxycholesterol ein Nebenprodukt der Inhibierung
von OSC ist, wird angenommen, dass die erfindungsgemäßen OSC-Inhibitoren
von LXR abhängige Wege
auch indirekt auslösen,
wie (i) Cholesterin-7-alpha-Hydroxylase, um den Verbrauch an Cholesterin über den
Gallensäureweg
zu steigern, (ii) Expression von ABC-Proteinen mit dem Potential,
den Rücktransport
von Cholesterin anzuregen und die HDL-C-Plasmaspiegel zu erhöhen (Venkateswaran
et al., J. Biol. Chem. 2000, 275, 14700–14707; Costet et al., J. Biol.
Chem., Juni 2000, im Druck; Ordovas, Nutr Rev 2000, 58, 76–79; Schmitz
und Kaminsky, Front Biosci 2001, 6, D505–D514) und/oder die intestinale
Cholesterinabsorption zu hemmen (Mangelsdorf, XIIth International
Symposium on Atherosclerosis, Stockholm, Juni 2000). Außerdem werden
mögliche "Cross-Talks" zwischen Fettsäure- und
Cholesterinstoffwechsel, vermittelt durch Leber-LXR, angenommen
(Tobin et al., Mol. Endocrinol. 2000, 14, 741–752).
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Die
vorliegenden Verbindungen der Formel I inhibieren OSC und hemmen
deshalb auch die Biosynthese von Cholesterin, Ergosterin und anderen
Sterinen und senken die Plasmacholesterinspiegel. Sie können deshalb
bei der Therapie und Prophylaxe von Hypercholesterinämie, Hyperlipämie, Arteriosklerose
und Gefäßerkrankungen
im Allgemeinen verwendet werden. Außerdem können sie bei der Therapie und/oder
Vorbeugung von Mykosen, Parasiteninfektionen, Gallensteinen, cholestatischen
Lebererkrankungen, Tumoren und hyperproliferativen Erkrankungen,
z. B. hyperproliferativen Haut- und Gefäßerkrankungen, verwendet werden. Darüber hinaus
wurde unerwartet festgestellt, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
auch von therapeutischem Nutzen sein können, um die Glucosetoleranz
zu verbessern, um damit verbundene Krankheiten, wie Diabetes, zu
behandeln und/oder diesen vorzubeugen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
zeigen außerdem
verbesserte pharmakologische Eigenschaften im Vergleich zu bekannten
Verbindungen.
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Wenn
nicht anders angegeben, werden die nachstehenden Definitionen dargelegt,
um die Bedeutung und den Umfang der unterschiedlichen Begriffe,
die zur Beschreibung der Erfindung hierin verwendet werden, zu erläutern und
festzulegen.
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In
dieser Beschreibung wird der Begriff „Nieder" verwendet, um einen Rest zu bezeichnen,
der aus ein bis sieben, bevorzugt aus ein bis vier, Kohlenstoffatomen
besteht.
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Der
Begriff „freies
Elektronenpaar" bezieht
sich auf ein ungebundenes Elektronenpaar, insbesondere auf das ungebundene
Elektronenpaar eines Stickstoffatoms z. B. in einem Amin.
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Der
Begriff „Halogen" bezieht sich auf
Fluor, Chlor, Brom und Iod, wobei Fluor, Chlor und Brom bevorzugt
sind.
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Der
Begriff „Alkyl", allein oder in
Kombination mit anderen Resten, verweist auf einen verzweigten oder geradkettigen,
einwertigen, gesättigten,
aliphatischen Kohlenwasserstoffrest aus ein bis zwanzig Kohlenstoffatomen,
bevorzugt ein bis sechzehn Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt ein bis zehn
Kohlenstoffatomen. Niederalkylreste, wie nachstehend definiert,
sind ebenfalls bevorzugte Alkylreste. Alkylreste können z.
B. mit Halogen, insbesondere mit Fluor oder Chlor, Hydroxy, Niederalkoxy
und/oder Niederalkoxycarbonyl substituiert sein.
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Der
Begriff „Niederalkyl", allein oder in
Kombination mit anderen Resten, bezieht sich auf einen verzweigten
oder geradkettigen, einwertigen Alkylrest aus ein bis sieben Kohlenstoffatomen,
bevorzugt ein bis vier Kohlenstoffatomen. Dieser Begriff wird außerdem durch
derartige Reste, wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl,
s-Butyl, t-Butyl und dergleichen, beispielhaft angegeben. Ein Niederalkylrest
kann ein Substitutionsmuster wie bereits im Zusammenhang mit dem
Begriff „Alkyl" beschrieben aufweisen.
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Der
Begriff „Cycloalkyl" verweist auf einen
einwertigen carbocyclischen Rest aus 3 bis 10 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 3 bis 6 Kohlenstoffatomen.
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Der
Begriff „Alkoxy" bezieht sich auf
den Rest R'-O-,
wobei R' ein Alkyl
ist. Der Begriff „Niederalkoxy" verweist auf den
Rest R'-O-, wobei
R' ein Niederalkyl
ist. Der Begriff „Thio-Alkoxy" bezieht sich auf
den Rest R'-S-,
wobei R' ein Alkyl
ist. Der Begriff „Thio-Niederalkoxy" verweist auf den
Rest R'-S-, wobei
R' ein Niederalkyl
ist.
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Der
Begriff „Alkenyl", allein oder in
Kombination mit anderen Resten, bedeutet einen geradkettigen oder
verzweigten Kohlenwasserstoffrest, der eine Olefinbindung und bis
zu 20, bevorzugt bis zu 16 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt bis zu 10 Kohlenstoffatome,
umfasst. Niederalkenylreste, wie nachstehend beschrieben, sind ebenfalls
bevorzugte Alkenylreste. Der Begriff „Niederalkenyl" bezieht sich auf
einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest, der
eine Olefinbindung und bis zu 7, bevorzugt bis zu 4, Kohlenstoffatome
umfasst, wie z. B. 2-Propenyl. Ein Alkenyl- oder Niederalkenylrest
kann ein Substitutionsmuster wie bereits im Zusammenhang mit dem
Begriff „Alkyl" beschrieben aufweisen.
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Der
Begriff „Alkadienyl", allein oder in
Kombination mit anderen Resten, bedeutet einen geradkettigen oder
verzweigten Kohlenwasserstoffrest, der 2 Olefinbindungen und bis
zu 20, bevorzugt bis zu 16 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt bis zu 10 Kohlenstoffatome,
umfasst. Niederalkadienylreste, wie nachstehend beschrieben, sind
ebenfalls bevorzugte Alkadienylreste. Der Begriff „Niederalkadienyl" bezieht sich auf
einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest, der
2 Olefinbindungen und bis zu 7 Kohlenstoffatome umfasst. Ein Alkadienyl-
oder Niederalkadienylrest kann ein Substitutionsmuster wie bereits
im Zusammenhang mit dem Begriff „Alkyl" beschrieben aufweisen.
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Der
Begriff „Alkinyl", allein oder in
Kombination mit anderen Resten, bedeutet einen geradkettigen oder verzweigten
Kohlenwasserstoffrest, der eine Dreifachbindung und bis zu 20, bevorzugt
bis zu 16, Kohlenstoffatome umfasst. Der Begriff „Niederalkinyl" bezieht sich auf
einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest, der
eine Dreifachbindung und bis zu 7, bevorzugt bis zu 4, Kohlenstoffatome
umfasst, wie z. B. 2-Propinyl. Ein Alkinyl- oder Niederalkinylrest
kann ein Substitutionsmuster wie bereits im Zusammenhang mit dem
Begriff „Alkyl" beschrieben aufweisen.
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Der
Begriff „Alkylen" verweist auf einen
geradkettigen oder verzweigten, zweiwertigen, gesättigten,
aliphatischen Kohlenwasserstoffrest aus 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 1 bis 16 Kohlenstoffatomen. Der Begriff „Niederalkylen" bezieht sich auf
einen geradkettigen oder verzweigten, zweiwertigen, gesättigten,
aliphatischen Kohlenwasserstoffrest aus 1 bis 7, bevorzugt 3 bis
6, Kohlenstoffatomen. Ein Alkylen- oder Niederalkylenrest kann ein
Substitutionsmuster wie bereits im Zusammenhang mit dem Begriff „Alkyl" beschrieben aufweisen.
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Der
Begriff „Alkenylen" bezieht sich auf
einen geradkettigen oder verzweigten, zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest,
der eine Olefinbindung und bis zu 20 Kohlenstoffatome, bevorzugt
bis zu 16 Kohlenstoffatome, umfasst. Der Begriff „Niederalkenylen" bezieht sich auf
einen geradkettigen oder verzweigten, zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest,
der eine Olefinbindung und bis zu 7, bevorzugt bis zu 6, Kohlenstoffatome
umfasst. Ein Alkenylen- oder Niederalkenylenrest kann ein Substitutionsmuster
wie bereits im Zusammenhang mit dem Begriff „Alkyl" beschrieben aufweisen.
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Der
Begriff „Aryl" bezieht sich auf
die Phenyl- oder Naphthylgruppe, welche gegebenenfalls mit Niederalkyl,
Dioxo-Niederalkylen (unter Bildung von z. B. einer Benzodioxylgruppe),
Halogen, Hydroxy, Cyano, CF3, NH2, N(Niederalkyl)2,
Aminocarbonyl, Carboxy, Nitro, Niederalkoxy, Thio-Niederalkoxy,
Niederalkylcarbonyl, Niederalkylcarbonyloxy, Aryl oder Aryloxy ein-
oder mehrfach substituiert sein kann. Bevorzugte Substituenten sind
Niederalkyl, Niederalkoxy, Thio-Niederalkoxy,
Niederalkylcarbonyl, Niederalkoxycarbonyl, Fluor, Chlor, Brom, CN,
CF3 und/oder Dioxo-Niederalkylen. Stärker bevorzugte
Substituenten sind Fluor, Chlor, Brom und CF3.
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Der
Begriff „Heteroaryl" bezeichnet einen
5- oder 6-gliedrigen aromatischen Ring, welcher 1, 2 oder 3 Atome,
ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und/oder Schwefel, umfassen kann, wie
Furyl, Pyridyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Thienyl, Isoxazolyl,
Oxazolyl, Imidazolyl oder Pyrrolyl. Ein Heteroarylrest kann ein Substitutionsmuster
wie bereits im Zusammenhang mit dem Begriff „Aryl" beschrieben aufweisen.
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Der
Begriff „pharmazeutisch
verträgliche
Salze" umfasst Salze
der Verbindungen der Formel (I) mit anorganischen oder organischen
Säuren,
wie Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure, Citronensäure, Ameisensäure, Maleinsäure, Essigsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Methansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und
dergleichen, welche nicht toxisch für lebende Organismen sind.
Bevorzugte Salze sind Formiate, Hydrochloride und Hydrobromide.
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Der
Begriff „pharmazeutisch
verträgliche
Ester" umfasst Ester
der Verbindungen der Formel (I), in welchen Hydroxygruppen mit anorganischen
oder organischen Säuren,
wie Salpetersäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Citronensäure,
Ameisensäure,
Maleinsäure,
Essigsäure,
Bernsteinsäure,
Weinsäure,
Methansulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure
und dergleichen, in die entsprechenden Ester umgewandelt wurden,
welche nicht toxisch für
lebende Organismen sind.
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Im
Detail betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel
(I)
wobei
U O oder ein freies
Elektronenpaar ist;
Y N oder CR
1 ist;
Z
S oder S(O
2) ist;
V a) -CH=CH- ist
und m und n 0 sind oder
b) -CH
2- ist
und m+n ≤ 2
oder
c) O oder NR
2 ist und m 1 bis
6 ist, n 1 bis 6 ist, m+n ≤ 7
oder m 1 bis 3 ist, n 0 ist oder
d)S ist und m 1 bis 7 ist,
n 0 bis 6 ist, m+n ≤ 7
oder
e) -C≡C-
ist und m 0 bis 7 ist, n 0 bis 7 ist, m+n ≤ 7 ist,
Q Cycloalkyl, Cycloalkyl-Niederalkyl,
Phenyl, gegebenenfalls substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, die
unabhängig
aus der für
R
3 definierten Gruppe ausgewählt sind,
oder ein Alkyl-, Alkenyl- oder Alkadienylrest, gegebenenfalls substituiert
mit OH, ist;
A
1 Wasserstoff, Niederalkenyl
oder Niederalkyl, gegebenenfalls substituiert mit Hydroxy, Niederalkoxy
oder Thio-Niederalkoxy, ist;
A
2 Cycloalkyl,
Cycloalkyl-Niederalkyl, Niederalkenyl, Niederalkinyl, Heteroaryl
oder Niederalkyl, gegebenenfalls substituiert mit Halogen, Hydroxy,
Niederalkoxy oder Thio-Niederalkoxy, ist, oder
A
1 und
A
2 aneinander unter Bildung eines Rings
gebunden sind und -A
1-A
2-Niederalkylen oder
Niederalkenylen, gegebenenfalls substituiert mit R
4,
ist, wobei eine-CH
2-Gruppe von -A
1-A
2- gegebenenfalls
durch NR
5, S oder O ersetzt sein kann, oder
-A
1-A
2- gleich -CH=N-CH=CH-
ist, das gegebenenfalls mit Niederalkyl substituiert sein kann;
A
3 und A
4 unabhängig voneinander
Wasserstoff oder Niederalkyl sind oder
A
3 und
A
4 aneinander gebunden sind, um zusammen
mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Ring zu
bilden, und -A
3-A
4-
gleich -(CH
2)
2-5-
ist, das gegebenenfalls ein- oder mehrfach mit Niederalkyl substituiert
sein kann;
X Wasserstoff oder einen oder mehrere fakultative
Halogen- und/oder Niederalkylsubstituenten bedeutet;
R
1 Wasserstoff oder Niederalkyl ist;
R
2 Wasserstoff oder Niederalkyl ist;
R
3 Halogen, N(R
6,R
7), Piperidyl, Piperazinyl, Piperazinyl-Ethanon,
Morpholinyl, CONH
2, CN, NO
2,
CF
3, OH, Niederalkoxy, Thio-Niederalkoxy
oder Niederalkyl, Niederalkenyl oder Niederalkinyl, gegebenenfalls
substituiert mit OH, SH oder N(R
8,R
9), ist;
R
4 Hydroxy,
Niederalkyl, Niederalkoxy oder Thio-Niederalkoxy ist;
R
5 Wasserstoff, Niederalkyl oder Niederalkylcarbonyl
ist;
R
6 und R
7 unabhängig voneinander
aus Wasserstoff, Niederalkyl, Phenyl und Benzyl ausgewählt sind;
R
8 und R
9 unabhängig voneinander
aus Wasserstoff und Niederalkyl ausgewählt sind; und pharmazeutisch verträgliche Salze
und/oder pharmazeutisch verträgliche
Ester davon.
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Bevorzugt
sind Verbindungen der Formel (I) und/oder pharmazeutisch verträgliche Salze
davon. Andere bevorzugte Ausführungsformen
betreffen Verbindungen der Formel (I), wobei U ein freies Elektronenpaar ist,
oder Verbindungen der Formel (I), wobei U O ist.
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Jede
der von V vorstehend angegebenen Definitionen, a), b), c), d) und
e) bildet, einzeln oder in Kombination, eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Verbindungen, wie vorstehend beschrieben,
in welchen V O ist, m 1 bis 6 ist, n 1 bis 6 ist und m+n ≤ 7, betreffen
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine weiter bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen, wie vorstehend beschrieben,
in welchen V O ist, m 1 bis 3 ist und n 0 ist. Weiter bevorzugte
Verbindungen sind jene, wobei V gleich -C=C- ist und m 0 bis 2 ist,
n 0 ist. Außerdem
bevorzugte Verbindungen sind jene, wobei V -CH2-
ist und m+n ≤ 2.
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Andere
bevorzugte Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind diejenigen,
in welchen A1 Wasserstoff, Methyl oder Ethyl,
gegebenenfalls substituiert mit Hydroxy oder Methoxy, ist. Eine
weitere Gruppe von bevorzugten Verbindungen der vorliegenden Erfindung
sind jene, in welchen A2 Methyl, n-Propyl,
i-Propyl, 2-Propenyl, 2-Propinyl, 1,1-Dimethyl-2-propinyl, Cyclopropyl-methylen
oder Ethyl, gegebenenfalls substituiert mit Hydroxy oder Methoxy,
entspricht, wobei jene Verbindungen, wobei A2 Methyl,
Ethyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Methoxyethyl, n-Propyl, 2-Propenyl oder
Cyclopropylmethylen verkörpert,
besonders bevorzugt sind. Wenn A2 Heteroaryl
entspricht, sind Pyridyl und Pyrimidinyl, welche gegebenenfalls
mit Niederalkyl, bevorzugt mit Methyl, substituiert sein können, bevorzugte
Heteroarylreste. Weiter bevorzugte Verbindungen, wie vorstehend definiert,
sind diejenigen, wobei A2 2-Methylpyrimidin-4-yl
ist.
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Verbindungen
der Formel (I), wobei A1 und A2 aneinander
unter Bildung eines Rings gebunden sind und -A1-A2- Niederalkylen, gegebenenfalls substituiert
mit R4, ist, wobei eine Gruppe -CH2- von -A1-A2- gegebenenfalls durch NR5 oder
O ersetzt sein kann, wobei R4 Hydroxy ist
und R5 Niederalkyl oder Niederalkylcarbonyl
ist, oder -A1-A2-
gleich -CH=N-CH=CH- ist, sind ebenfalls bevorzugt, wobei jene Verbindungen,
wobei der fakultative Substituent R5 Methyl
ist, besonders bevorzugt sind. Wenn -A1-A2- gleich -CH=N-CH=CH- ist, welches gegebenenfalls
mit Niederalkyl substituiert sein kann, ist -CH=N-CH=CH- bevorzugt
mit Methyl substituiert. In Verbindungen, wobei -A1-A2- gleich -CH=N-CH=CH- ist, bilden A1 und A2 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Imidazolring.
In Verbindungen, wobei A1 und A2 aneinander
unter Bildung eines Rings gebunden sind, ist der Ring vorzugsweise
ein 4-, 5- oder 6-gliedriger Ring, wie z. B. Piperidinyl oder Pyrrolidinyl.
Verbindungen, wobei -A1-A2-
gleich -(CH2)2-5-
ist, sind außerdem
bevorzugt.
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Eine
weiter bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Formel (I), wobei
A3 und/oder A4 Wasserstoff
entsprechen. Darüber
hinaus betreffen Verbindungen der Formel (I), wie vorstehend definiert,
wobei A3 und/oder A4 Methyl
entsprechen, eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Verbindungen der Formel (I), wie vorstehend definiert,
wobei A3 und A4 aneinander
gebunden sind, um zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden
sind, einen Cyclopentylring oder einen Cyclohexylring zu bilden,
und -A3-A4- gleich
-(CH2)4- bzw. -(CH2)5- ist, stellen
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Der Begriff -(CH2)2-5- bedeutet die Gruppen -(CH2)2-, -(CH2)3-, -(CH2)4- und -(CH2)5-.
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Weiter
sind Verbindungen, wie vorstehend beschrieben, wobei Y CR1 ist und R1 Methyl
ist, bevorzugt. Außerdem
betreffen Verbindungen, in welchen Y N ist, eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Weitere bevorzugte Verbindungen sind
jene, wobei Z S ist. Verbindungen, wobei Z SO2 ist,
sind ebenfalls bevorzugt.
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Verbindungen
der Formel (I), wobei Q Phenyl, gegebenenfalls substituiert mit
1 bis 3 Substituenten, die unabhängig
aus der für
R3 definierten Gruppe ausgewählt sind,
oder ein Alkyl- oder Alkenylrest, gegebenenfalls substituiert mit
OH, ist, stellen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dar, wobei jene Verbindungen, wobei Q Phenyl, gegebenenfalls
substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, die unabhängig aus
der für
R3 definierten Gruppe ausgewählt sind,
ist, wobei R3 Fluor, Chlor, Brom oder CF3 ist, stärker
bevorzugt sind, und wobei jene Verbindungen, wobei Q 4-Chlorphenyl,
4-Bromphenyl oder 4-Trifluormethylphenyl ist, besonders bevorzugt
sind. Eine weitere bevorzugte Gruppe betrifft Verbindungen, wobei
X Wasserstoff ist.
-
Weiter
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind jene Verbindungen, wie vorstehend
definiert, wobei V nicht -CH2- und/oder
nicht -CH=CH- ist.
-
Verbindungen
der Formel (I), wobei A2 Cycloalkyl, Cycloalkyl-Niederalkyl,
Niederalkenyl, Niederalkinyl oder Niederalkyl, gegebenenfalls substituiert
mit Hydroxy, Niederalkoxy oder Thio-Niederalkoxy, ist, sind bevorzugt.
Außerdem
sind Verbindungen, in welchen A1 und A2 aneinander unter Bildung eines Rings gebunden sind
und -A1-A2-Niederalkylen oder
Niederalkenylen, gegebenenfalls substituiert mit R4,
ist, wobei eine -CH2-Gruppe von -A1-A2- gegebenenfalls durch NR5,
S oder O ersetzt sein kann, bevorzugt. Weiter sind Verbindungen,
in welchen A3 und A4 nicht
aneinander gebunden sind, bevorzugt. Verbindungen, in welchen R3 Halogen, NH2, N(Niederalkyl)2, CONH2, CN, NO2, CF3, OH, Niederalkoxy,
Thio-Niederalkoxy oder Niederalkyl, Niederalkenyl oder Niederalkinyl,
gegebenenfalls substituiert mit OH, SH oder NH2,
ist, sind ebenfalls bevorzugt.
-
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen der Formel (I)
wobei
U O oder ein freies
Elektronenpaar ist;
Y N oder CR
1 ist;
Z
S oder S(O
2) ist;
V a) -CH=CH- ist
und m und n 0 sind oder
b) -CH
2- ist
und m+n ≤ 2
oder
c) O oder NR
2 ist und m 1 bis
6 ist, n 1 bis 6 ist, m+n ≤ 7
oder m 1 bis 3 ist, n 0 ist oder
d) S ist und m 1 bis 7 ist,
n 0 bis 6 ist, m+n ≤ 7
oder
e) -C≡C-
ist und m 0 bis 7 ist, n 0 bis 7 ist, m+n ≤ 7 ist,
Q Cycloalkyl, Cycloalkyl-Niederalkyl,
Phenyl, gegebenenfalls substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, die
unabhängig
aus der für
R
3 definierten Gruppe ausgewählt sind,
oder ein Alkyl-, Alkenyl- oder Alkadienylrest, gegebenenfalls substituiert
mit OH, ist;
A
1 Wasserstoff, Niederalkenyl
oder Niederalkyl, gegebenenfalls substituiert mit Hydroxy, Niederalkoxy
oder Thio-Niederalkoxy, ist;
A
2 Cycloalkyl,
Cycloalkyl-Niederalkyl, Niederalkenyl, Niederalkinyl oder Niederalkyl,
gegebenenfalls substituiert mit Hydroxy, Niederalkoxy oder Thio-Niederalkoxy,
ist, oder
A
1 und A
2 aneinander
unter Bildung eines Rings gebunden sind und -A
1-A
2-Niederalkylen
oder Niederalkenylen, gegebenenfalls substituiert mit R
4,
ist, wobei eine -CH
2-Gruppe von -A
1-A
2- gegebenenfalls
durch NR
5, S oder O ersetzt sein kann;
A
3 und A
4 unabhängig voneinander
Wasserstoff oder Niederalkyl sind;
X Wasserstoff oder einen
oder mehrere fakultative Halogen- und/oder Niederalkylsubstituenten
bedeutet;
R
1 Wasserstoff oder Niederalkyl
ist;
R
2 Wasserstoff oder Niederalkyl
ist;
R
3 Halogen, NH
2,
N(Niederalkyl)
2, CONH
2,
CN, NO
2, CF
3, OH,
Niederalkoxy, Thio-Niederalkoxy
oder Niederalkyl, Niederalkenyl oder Niederalkinyl, gegebenenfalls
substituiert mit OH, SH oder NH
2, ist;
R
4 Hydroxy, Niederalkyl, Niederalkoxy oder
Thio-Niederalkoxy ist;
R
5 Wasserstoff,
Niederalkyl oder Niederalkylcarbonyl ist;
und pharmazeutisch
verträgliche
Salze und/oder pharmazeutisch verträgliche Ester davon.
-
Bevorzugte
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind jene, ausgewählt aus
Allyl-[2-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-ethyl]-methyl-amin;
[2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-ethyl]-dimethyl-amin;
Allyl-[3-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-methyl-amin;
[3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-dimethyl-amin;
Allyl-[4-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-methyl-amin;
[4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-dimethyl-amin;
2-[[4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-methyl-amino]-ethanol;
2-[[3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-methyl-amino]-ethanol;
2-[[2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-ethyl]-methyl-amino]-ethanol;
[4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
[3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
[2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-ethyl]-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
3-(4-Bromphenyl)-6-(4-morpholin-4-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol;
3-(4-Bromphenyl)-6-(3-morpholin-4-yl-propoxy)-benzo[d]isothiazol;
3-(4-Bromphenyl)-6-(2-morpholin-4-yl-ethoxy)-benzo[d]isothiazol;
2-[[4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-ethyl-amino]-ethanol;
2-[[3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-ethyl-amino]-ethanol;
2-[[2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-ethyl]-ethyl-amino]-ethanol;
3-(4-Bromphenyl)-6-(4-pyrrolidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol;
3-(4-Bromphenyl)-6-(3-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-benzo[d]isothiazol;
3-(4-Bromphenyl)-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-benzo[d]isothiazol;
6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol;
6-(3-Azetidin-1-yl-propoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol;
6-(2-Azetidin-1-yl-ethoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
4-{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-morpholin;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-pynolidin;
1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-azetidin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-isopropyl-methyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
Allyl-{4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin;
2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol;
3-(4-Chlorphenyl)-6-(4-piperidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
Allyl-(3-[3-(4-bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl)-methyl-amin;
Allyl-(4-[3-(4-bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl)-methyl-amin;
(3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl)-dimethyl-amin;
(4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl)-dimethyl-amin;
6-(3-Azetidin-1-yl-propoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid;
6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid;
{3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-methyl-propyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-propyl-amin;
2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-ethyl-amino)-ethanol;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
{3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-diethyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin;
{3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-(2-methoxyethyl)-methyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxyethyl)-methyl-amin;
2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-methylamino)-ethanol;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methylamino)-ethanol;
{3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-cyclopropylmethyl-methyl-amin;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-isopropyl-methyl-amin;
3-(4-Chlorphenyl)-6-(4-pyrrolidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol;
(3R)-1-{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-pyrrolidin-3-ol;
2-[{3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
{3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin;
2-[{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin;
2-[[4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
[4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin;
2-[[3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
[3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin;
[3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
3-(4-Chlorphenyl)-6-(4-piperidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid;
Allyl-{4-[3-(4-chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin;
6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxyethyl)-amin;
2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin;
2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxyj-butyl}-methyl-amino)-ethanol;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
3-(4-Chlorphenyl)-6-(4-pyrrolidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid;
1-{4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-pyrrolidin-3-ol;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-isopropyl-methyl-amin;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-cyclopropyl-methyl-methyl-amin;
(4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl)-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin-N-oxid;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin-N-oxid;
(4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl)-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin-N-oxid;
Allyl-{3-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-methyl-amin;
2-({3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-ethyl-amino)-ethanol;
Allyl-{5-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-methyl-amin;
{5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-dimethyl-amin;
2-({5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-methyl-amino)-ethanol;
{5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
2-({5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-ethyl-amino)-ethanol;
6-(5-Azetidin-1-yl-pent-1-inyl)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol;
Diethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin;
6-(4-Piperidin-1-yl-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol;
Allyl-methyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin;
6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol;
2-(Ethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
2-((2-Hydroxy-ethyl)-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
Dimethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin;
2-[{3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
Allyl-{3-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-methyl-amin;
Allyl-{4-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin;
{3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-dimethyl-amin;
{4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin;
2-({3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-methyl-amino)-ethanol;
2-({4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol;
{3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
{4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
2-(Ethyl-{3-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-amino)-ethanol;
2-(Ethyl-{4-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
Ethyl-{3-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-(2-methoxy-ethyl)-amin;
Ethyl-{4-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-amin;
2-[{3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
2-[{4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
{3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin;
{4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin;
1-{3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-pyrrolidin;
1-{4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-pyrrolidin;
1-{3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-azetidin;
1-{4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-azetidin;
Allyl-{4-[1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin;
2-({4-[1,1-Dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
{4-[1,1-Dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin;
{4-[1,1-Dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin;
6-(4-Piperidin-1-yl-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid;
6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid;
2-[{4-[1,1-Dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(1,1-dimethyl-prop-2-inyl)-amin;
2-{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butylamino}-ethanol;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-prop-2-inyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-prop-2-inyl-amin;
6-(4-Azetidin-1-yl-but-1-inyl)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-methyl-amino)-ethanol;
2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-methyl-amino)-ethanol;
2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-ethyl-amino)-ethanol;
Allyl-{3-[3-(4-bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-methyl-amin;
Allyl-{4-[3-(4-bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin;
{3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-dimethyl-amin;
2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-methyl-amino)-ethanol;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol;
2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-ethyl-amino)-ethanol;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
{3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
1-{3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-azetidin;
1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-azetidin;
Allyl-methyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amin;
2-(Methyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amino)-ethanol;
6-(5-Azetidin-1-yl-pent-1-inyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol;
(2-Methoxy-ethyl)-methyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amin;
Dimethyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amin;
{5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-dimethyl-amin;
3-(4-Chlorphenyl)-6-(5-piperidin-1-yl-pent-1-inyl)-benzo[d]isothiazol;
6-(5-Azetidin-1-yl-pent-1-inyl)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin;
Z-2-({3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-allyl}-ethyl-amino)-ethanolacetat;
Allyl-{5-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-methyl-amin;
{5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-diethyl-amin;
2-[{5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
2-({5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-ethyl-amino)-ethanol;
Allyl-methyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amin;
2-(Methyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amino)-ethanol;
2-(Ethyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amino)-ethanol;
6-(3-Azetidin-1-yl-prop-1-inyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol;
(2-Methoxy-ethyl)-methyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amin;
Dimethyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amin;
3-(4-Bromphenyl)-6-(4-piperidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol;
3-(4-Bromphenyl)-6-[4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-butoxy]-benzo[d]isothiazol;
1-(4-(4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl)-piperazin-1-yl)-ethanon;
Allyl-{4-[3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin;
1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-piperidin;
1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-azetidin;
2-[{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-dimethyl-amin;
Allyl-{4-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-methyl-amin;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-ethyl-amino)-ethanol;
2-(Ethyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amino)-ethanol;
2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-ethyl-amino)-ethanol;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-propyl-amin;
{3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-dimethyl-amin;
{3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propyl}-dimethyl-amin;
2-(Ethyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl)-propyl}-amino)-ethanol;
Dimethyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propyl}-amin;
2-(Methyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propyl}-amino)-ethanol;
Allyl-{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy)-butyl}-diethyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-propyl-amin;
2-[{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b)thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-azetidin;
Dimethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-amin;
Allyl-methyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-amin;
2-(Ethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-amino)-ethanol;
2-(Methyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-amino)-ethanol;
Allyl-{4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-methyl-amin;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-diethyl-amin;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-methyl-propyl-amin;
2-[{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
6-(4-Azetidin-1-yl-butyl)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol;
(2-Methoxy-ethyl)-methyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-amin;
2-(Ethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-amino)-ethanol;
Dimethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-amin;
2-(Methyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-amino)-ethanol;
2-({3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propyl}-ethyl-amino)-ethanol;
and
pharmazeutisch verträgliche
Salze und/oder pharmazeutisch verträgliche Ester davon.
-
Weitere
bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind jene, ausgewählt aus
2-({5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-methyl-amino)-ethanol;
2-(Ethyl-{5-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-amino)-ethanol;
{5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-dimethyl-amin;
Allyl-{5-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-methyl-amin;
Ethyl-{5-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-(2-methoxy-ethyl)-amin;
{5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
2-(Ethyl-{4-[3-(4-ethinylphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
2-(Ethyl-{4-[3-(4-ethylphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
2-((3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-1,1-dimethyl-prop-2-inyl)-ethyl-amino)-ethanol;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol-N-oxid;
2-(Ethyl-{4-[3-(4-piperidin-1-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
2-(Ethyl-{4-[3-(4-morpholin-4-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
2-[Ethyl-(4-{3-[4-(methylphenyl-amino)-phenyl]-benzo[d]isothiazol-6-yloxy}-butyl)-amino]-ethanol;
Allyl-{4-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-methyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-dimethyl-amin;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-methyl-amino)-ethanol;
2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
2-{Ethyl-[4-(3-phenyl-benzo[d]isothiazol-6-yloxy)-butyl]-amino}-ethanol;
2-(Ethyl-{4-[3-(4-piperazin-1-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy)-butyl}-amino)-ethanol;
1-{4-[4-(6-{4-[Ethyl-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-butoxy}-benzo[d]isothiazol-3-yl)-phenyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
2-({4-[3-(4-Benzylamino-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
2-({4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol;
{4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[d]-isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
Ethyl-{4-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-amin;
2-(Ethyl-{4-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
2-{3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propylamino}-ethanol;
{3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-methyl-prop-2-inyl-amin;
{3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-prop-2-inyl-amin;
3-(4-Bromphenyl)-6-(3-piperidin-1-yl-propoxy)-benzo[d]isothiazol;
3-(4-Bromphenyl)-6-[3-(4-methyl-piperazin-1-yl)-propoxy]-benzo[d]isothiazol;
1-(4-{3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-piperazin-1-yl)-ethanon;
2-({4-[3-(4-Aminophenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol;
Allyl-{1,1-dimethyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-methyl-amin;
2-((1,1-Dimethyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl)-ethyl-amino)-ethanol;
{1,1-Dimethyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin;
{1,1-Dimethyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
2-(Ethyl-{1-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ylethinyl]-cyclohexyl}-amino)-ethanol;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-fluorethyl)-amin;
Ethyl-(2-fluorethyl)-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin;
2-[(4-{3-[4-(3-Dimethylamino-prop-1-inyl)-phenyl]-benzo[d]isothiazol-6-yloxy}-butyl)-ethyl-amino]-ethanol;
3-[4-(6-{4-[Ethyl-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-butoxy}-benzo[d]isothiazol-3-yl)-phenyl]-prop-2-in-1-ol;
2-[Ethyl-(4-{3-[4-(3-methylamino-prop-1-inyl)-phenyl]-benzo[d]isothiazol-6-yloxy}-butyl)-amino]-ethanol;
2-(Ethyl-{1-methyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amino)-ethanol;
(2-Methoxyethyl)-methyl-{1-methyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amin;
Ethyl-(2-methoxyethyl)-{1-methyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amin;
Allyl-methyl-{1-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ylethinyl]-cyclopentyl}-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amin;
{3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-ethyl-amin;
2-{Ethyl-[4-(3-methyl-benzo[d]isothiazol-6-yloxy)-butyl]-amino}-ethanol;
Ethyl-(2-methoxy-ethyl)-[4-(3-methyl-benzo[d]isothiazol-6-yloxy)-butyl]-amin;
{2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-1,1-dimethyl-ethyl}-dimethyl-amin;
{2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-1-methyl-ethyl}-dimethyl-amin;
1-{4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-piperidin-4-ol;
{4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-propyl-amin;
2-{4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butylamino}-ethanol;
2-(Ethyl-{4-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
Allyl-methyl-{4-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amin;
1-{4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-piperidin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin;
2-(Ethyl-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
Diethyl-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amin;
Methyl-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-propyl-amin;
Ethyl-(2-methöxyethyl)-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amin;
2-((2-Hydroxyethyl)-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
Methyl-{3-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-prop-2-inyl}-propyl-amin;
2-(Ethyl-{3-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-prop-2-inyl}-amino)-ethanol;
Diethyl-{3-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-prop-2-inyl}-amin;
Allyl-methyl-{3-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-prop-2-inyl}-amin;
Allyl-methyl-{5-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-amin;
Methyl-{5-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-propyl-amin;
2-(Ethyl-{5-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-amino)-ethanol;
Diethyl-{5-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-amin;
1-{3-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl}-azetidin;
1-{3-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl}-piperidin-4-ol;
1-{3-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl}-piperidin;
1-{3-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl}-pyrrolidin;
2-(Ethyl-{3-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl}-amino)-ethanol;
Allyl-methyl-{3-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl}-amin;
Allyl-methyl-{4-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl}-amin;
2-(Ethyl-{4-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl}-amino)-ethanol;
2-{4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-butylamino}-ethanol;
1-{4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl}-piperidin;
1-{4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl}-piperidin-4-ol;
{4-[2-Methyl-3-(4-trifluorrnethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl}-propyl-amin;
2-(Ethyl-{3-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl}-amino)-ethanol;
2-{3-[2-Methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-propylamino}-ethanol;
{3-[2-Methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl
}-propyl-amin;
1-{3-[2-Methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl}- piperidin-4-ol;
1-{3-[2-Methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl}-piperidin;
Allyl-methyl-{3-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl}-amin;
2-(Ethyl-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-
butyl}-amino)-ethanol;
Allyl-methyl-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl}-amin;
1-{4-[2-Methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl
}-piperidin;
1-{4-[2-Methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl}-piperidin-4-ol;
{4-[2-Methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl}-propyl-amin;
2-{4-[2-Methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-butylamino}-ethanol;
2-(Ethyl-{5-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-amino)-ethanol;
Methyl-{5-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-propyl-amin;
Allyl-methyl-{5-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-amin;
Diethyl-{5-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-amin;
Methyl-{2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin;
Methyl-(2-methyl-pyrimidin-4-yl)-{2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-amin;
Methyl-{2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-pyrimidin-4-yl-amin;
(2-Methyl-pyrimidin-4-yl)-{2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-amin;
{2-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-pyrimidin-4-ylamin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-(2-methyl-pyrimidin-4-yl)-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-pyrimidin-4-yl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-methyl-pyrimidin-4-yl)-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-pyrimidin-4-yl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-pyridin-4-yl-amin;
1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-1H-imidazol
und
1-{2-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-1H-imidazol
und
pharmazeutisch verträgliche
Salze und/oder pharmazeutisch verträgliche Ester davon.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind jene, ausgewählt aus
2-({5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-ethyl-amino)-ethanol;
2-(Ethyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amino)-ethanol;
2-[{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
{5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-dimethyl-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
3-(4-Bromphenyl)-6-[4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-butoxy]-benzo[d]isothiazol;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin und
Allyl-methyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amin
und
pharmazeutisch verträgliche
Salze und/oder pharmazeutisch verträgliche Ester davon.
-
Weitere
besonders bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind
jene, ausgewählt
aus
2-[[3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-ethyl-amino]-ethanol;
Dimethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin;
2-[[4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-ethyl-amino]-ethanol;
6-(3-Azetidin-1-yl-prop-1-inyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol;
2-(Ethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol;
2-[[4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-cyclopropyl-methyl-methyl-amin und
Dimethyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amin
und
pharmazeutisch verträgliche
Salze und/oder pharmazeutisch verträgliche Ester davon.
-
Weitere
besonders bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind
jene, ausgewählt
aus
{5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-diethyl-amin;
2-({5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-ethyl-amino)-ethanol;
Allyl-{4-[3-(4-bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin;
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-propyl-amin;
2-[{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
6-(5-Azetidin-1-yl-pent-1-inyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol
und
2-(Ethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-amino)-ethanol
und
pharmazeutisch verträgliche
Salze und/oder pharmazeutisch verträgliche Ester davon.
-
Weitere
besonders bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind
jene, ausgewählt
aus
{4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
(4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl)-dimethyl-amin
und
2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol
und
pharmazeutisch verträgliche
Salze und/oder pharmazeutisch verträgliche Ester davon.
-
Weitere
besonders bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind
jene, ausgewählt
aus
3-(4-Bromphenyl)-6-(3-piperidin-1-yl-propoxy)-benzo[d]isothiazol;
2-(Ethyl-{4-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl}-amino)-ethanol;
2-(Ethyl-{1-methyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amino)-ethanol;
Ethyl-(2-methoxy-ethyl)-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amin;
{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin;
2-(Ethyl-{3-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl}-amino)-ethanol;
2-((1,1-Dimethyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl)-ethylamino)-ethanol;
2-((3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-1,1-dimethyl-prop-2-inyl)-ethyl-amino)-ethanol;
Methyl-(2-methyl-pyrimidin-4-yl)-{2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-amin
und
(2-Methyl-pyrimidin-4-yl)-{2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-amin
und
pharmazeutisch verträgliche
Salze und/oder pharmazeutisch verträgliche Ester davon.
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Verbindungen
der Formel (I) können
ein oder mehrere asymmetrische Kohlenstoffatome besitzen und können in
Form optisch reiner Enantiomere oder als Racemate existieren. Die
Erfindung umfasst all diese Formen.
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Es
ist ersichtlich, dass die Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
in dieser Erfindung an funktionellen Gruppen derivatisiert werden
können,
um Derivate zu liefern, die zur Umwandlung zurück zu der Stammverbindung in
vivo imstande sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung
der vorstehend beschriebenen Verbindungen, wobei das Verfahren umfasst
- a) Umsetzen einer Verbindung der Formel (II) mit einer Verbindung (A1,A2,U)N-C(A3,A4)-(CH2)m M, wobei V gleich
O, S oder NR2 ist, M Mesylat, Tosylat, Triflat,
Cl, Br oder I ist und X, Y, Z, Q, U, A1,
A2, A3, A4, m, n und R2 die
vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, oder wobei HV Mesylat,
Tosylat, Triflat, Cl, Br oder I ist und M gleich OH, SH oder NHR2 ist und R2 die
vorstehend angegebene Bedeutung hat, oder
- b) Umsetzen einer Verbindung der Formel (III) mit einer Verbindung NHA1,A2, wobei M Mesylat,
Tosylat, Triflat, Cl, Br oder I ist und A1,
A2, A3, A4, V, X, Y, Z, Q, m und n wie vorstehend
definiert sind, oder
- c) Umsetzen einer Verbindung der Formel (IV) mit einer Verbindung (A1,A2,U)N-C(A3,A4)-(CH2)m-C≡CH, wobei
X, Y, Z, Q, U, A1, A2,
A3, A4 und m wie
vorstehend definiert sind, oder
- d) Umsetzen einer Verbindung der Formel (V) mit einer Verbindung (A1,A2,U)N-C(A3,A4)-(CH2)m-M, wobei M Mesylat,
Tosylat, Cl, Br oder I ist und A1, A2, A3, A4,
U, X, Y, Z, Q, m und n wie vorstehend definiert sind, oder
- e) Hydrieren einer Verbindung der Formel (VI) wobei V -C≡C- ist
und A1, A2, A3, A4, U, X, Y, Z,
Q, m und n wie vorstehend definiert sind,
und gegebenenfalls
Umwandeln einer wie vorstehend definierten Verbindung der Formel
(I), wobei U ein freies Elektronenpaar ist, in eine entsprechende
Verbindung, wobei U gleich O ist.
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Die
Erfindung betrifft weiter Verbindungen der Formel (I), wie vorstehend
definiert, wenn sie nach einem Verfahren, wie vorstehend definiert,
hergestellt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel (I) zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Erkrankungen,
die mit OSC in Zusammenhang gebracht werden, wie Hypercholesterinämie, Hyperlipämie, Arteriosklerose,
Gefäßerkrankungen,
Mykosen, Parasiteninfektionen und Gallensteinen, und/oder zur Behandlung
und/oder Prophylaxe von pathologischer Glucosetoleranz, Diabetes, Tumoren
und/oder hyperproliferativen Erkrankungen, bevorzugt zur Behandlung
und/oder Prophylaxe von Hypercholesterinämie und/oder Hyperlipämie, verwendet
werden. Hyperproliferative Haut- und Gefäßerkrankungen kommen speziell
als hyperproliferative Erkrankungen in Betracht.
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Die
Erfindung betrifft deshalb ebenfalls Arzneimittel, die eine Verbindung,
wie vorstehend definiert, und einen pharmazeutisch verträglichen
Träger
und/oder Hilfsstoff umfassen.
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Außerdem betrifft
die Erfindung Verbindungen, wie vorstehend definiert, zur Verwendung
als therapeutische Wirkstoffe, insbesondere therapeutische Wirkstoff
zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Erkrankungen, die mit OSC
in Zusammenhang gebracht werden, wie Hypercholesterinämie, Hyperlipämie, Arteriosklerose,
Gefäßerkrankungen,
Mykosen, Parasiteninfektionen, Gallensteinen, Tumoren und/oder hyperproliferativen
Erkrankungen, und/oder zur Behandlung und/oder Prophylaxe von gestörter Glucosetoleranz
und Diabetes, bevorzugt zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Hypercholesterinämie und/oder
Hyperlipämie.
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In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Behandlung und/oder Prophylaxe
von Erkrankungen, die mit OSC in Zusammenhang gebracht werden, wie
Hypercholesterinämie,
Hyperlipämie,
Arteriosklerose, Gefäßerkrankungen,
Mykosen, Parasiteninfektionen, Gallensteinen, Tumoren und/oder hyperproliferativen
Erkrankungen und/oder zur Behandlung und/oder Prophylaxe von gestörter Glucosetoleranz
und Diabetes, bevorzugt zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Hypercholesterinämie und/oder
Hyperlipämie,
wobei das Verfahren das Verabreichen einer Verbindung, wie vorstehend
definiert, an einen Menschen oder ein Tier umfasst.
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Die
Erfindung betrifft weiter die Verwendung von Verbindungen, wie vorstehend
definiert, zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Erkrankungen,
die mit OSC in Zusammenhang gebracht werden, wie Hypercholesterinämie, Hyperlipämie, Arteriosklerose,
Gefäßerkrankungen,
Mykosen, Parasiteninfektionen, Gallensteinen, Tumoren und/oder hyperproliferativen
Erkrankungen, und/oder zur Behandlung und/oder Prophylaxe von gestörter Glucosetoleranz
und Diabetes, bevorzugt zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Hypercholesterinämie und/oder
Hyperlipämie.
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Außerdem betrifft
die Erfindung die Verwendung von Verbindungen, wie vorstehend definiert,
zur Herstellung von Medikamenten zur Behandlung und/oder Prophylaxe
von Erkrankungen, die mit OSC in Zusammenhang gebracht werden, wie
Hypercholesterinämie,
Hyperlipämie,
Arteriosklerose, Gefäßerkrankungen, Mykosen,
Parasiteninfektionen, Gallensteinen, Tumoren und/oder hyperproliferativen
Erkrankungen, und/oder zur Behandlung und/oder Prophylaxe von gestörter Glucosetoleranz
und Diabetes, bevorzugt zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Hypercholesterinämie und/oder
Hyperlipämie.
Derartige Medikamente umfassen eine Verbindung, wie vorstehend definiert.
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
mit den nachstehend angegebenen Verfahren, mit den in den Beispielen
angegebenen Verfahren oder mit analogen Verfahren hergestellt werden.
Geeignete Reaktionsbedingungen für
die einzelnen Reaktionsschritte sind dem Fachmann bekannt. Ausgangsstoffe
sind entweder im Handel erhältlich
oder können
mit Verfahren, die den in den Beispielen angegebenen Verfahren analog
sind, oder mit auf dem Fachgebiet bekannten Verfahren hergestellt
werden.
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Schema 1:
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Für Verbindungen,
die Benzo[d]isothiazol-Derivate sind, beginnt die Synthese bei einem
geeigneten geschützten,
fluorsubstituierten, aromatischen System 1 (V = O oder NR2 und n = 0–6 oder V = S und n = 0) und
einem Säurechlorid
2, welche unter Friedel-Crafts-Bedingungen mit einer Lewis-Säure, wie
Aluminiumchlorid, in das Phenon 3 umgewandelt werden (Schritt a).
Die Ausgangsstoffe 1 sind entweder im Handel erhältlich oder können mit
auf dem Fachgebiet bekannten Verfahren, z. B. aus den entsprechenden
Säuren,
erhalten werden. Die Umwandlung zu dem heterocyclischen System kann
durch Umsetzen des Fluorids 3 mit beispielsweise Benzylmercaptan
in Gegenwart von Kalium-tert-butylat in THF bei RT, Versetzen des
erhaltenen Benzylthioethers 4 mit Sulfurylchlorid in Methylenchlorid
(bei 0 °C)
und Cyclisieren des erhaltenen Zwischenprodukts in THF mit einer
Lösung
von Ammoniak in Ethanol zu 5, wie in der Europäischen Patentanmeldung 778271
beschrieben, vollzogen werden (Schritte b und c). Im Fall von Methoxyphenylether
5 (n = 0, V-PG = OMe) ergibt die Behandlung mit Bortribromid in
Methylenchlorid bei –78 °C bis RT
oder mit 62%iger wässriger
HBr in Essigsäure
unter Rückfluss
Phenol 6. Für
V = NR2 oder V = O und n > 0 ergibt die Entfernung
der Schutzgruppe unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten
Verfahren (Schritt d) die freie HV-Baueinheit 6.
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Die
Oxidation eines geeigneten geschützten
Benzo[d]isothiazols 5 (V = O oder NR2, und
n = 0–6
oder V = S und n = 0) kann z. B. mit KMnO4 auf
Kieselgel in CH2Cl2 bei
50 °C durchgeführt werden,
wodurch das entsprechende Benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid erhalten
wird.
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Für V = S
und n > 0 wird das
Schwefelatom in einem späteren
Schritt eingeführt
(siehe Schema 4).
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Schema 2:
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Für Verbindungen,
die Benzo[d]isothiazol-Derivate sind, beginnt die Synthese bei einem
geeigneten geschützten
Thiol 1 und einem α-Bromacetophenon-Derivat
2, welche durch Behandlung mit KOH in EtOH bei 0 °C in den
Thioether 3 umgewandelt werden (Schritt a). Die Ausgangsstoffe 1
sind entweder im Handel erhältlich
oder können
mit auf dem Fachgebiet bekannten Verfahren, z. B. aus den entsprechenden
Säuren,
erhalten werden. Die Cyclisierung kann durch Erwärmen der Verbindung 3 in Polyphosphorsäure auf
80–100 °C oder durch Behandlung
mit BF3·Et2O
durchgeführt
werden, wodurch Benzo[b]thiophen 4 erhalten wird (Schritt b).
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Im
Fall von Methoxyphenylether 4 (n = 0, V-PG = OMe) ergibt die Behandlung
mit Bortribromid in Methylenchlorid bei –78 °C bis RT oder mit 62%iger wässriger
HBr in Essigsäure
unter Rückfluss
Phenol 5. Für V
= S, NR2 oder V = O und n > 0 liefert die Entfernung
der Schutzgruppe unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten
Verfahren (Schritt d) die freie HV-Baueinheit 5.
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Die
Oxidation eines geeigneten geschützten
Benzo[b]thiophens 4 (V = O oder NR2, und
n = 0–6
oder V = S und n = 0) kann z. B. mit Natriumperborat in Essigsäure bei
50 °C durchgeführt werden,
wodurch das entsprechende Benzo[b]thiopen-1,1-dioxid 4 erhalten
wird.
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Für V = S
und n > 0 wird das
Schwefelatom in einem späteren
Schritt eingeführt
(siehe Schema 4).
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In
einer anderen Ausführungsform
kann die Verbindung der Formel 5 wie vorher in der Europäischen Patentanmeldung
778271 beschrieben hergestellt werden.
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Schema 3:
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Schema
3 zeigt die Synthese einer VH-Aminoseitenkette 4, die für die Synthese
von Verbindungen mit den entsprechenden V-Zwischenstücken (V
= NR2, S oder O) verwendet werden kann. α,ω-Dihalogenalkan oder
Mesyl-alkanyl-halogenid 1 kann mit einem geeigneten geschützten Amin(HNR2-PG, PG = Schutzgruppe (engl.: protecting
group), z. B. BOC) in DMA oder einem Thiol (HS-PG), z. B. Triphenylmethanthiol,
in Gegenwart von NaH in DMA versetzt werden, wodurch die Verbindung
2 erhalten wird (Schritt a). Die Behandlung mit dem Amin A1A2NH liefert das
S- oder N-geschützte
Amin 3 (Schritt b) und im Fall von α,ω-Halogenalkanol 1 direkt den Aminoalkohol
4. Die Entfernung von N-Schutzgruppen mit auf dem Fachgebiet bekannten
Verfahren, z. B. TFA in CH2Cl2,
ergibt die Aminseitenkette 4 (Schritt c). Das Entfernen der Thioleinheit
als Schutzgruppe in 3 kann mit TFA/Triisopropylsilan in CH2Cl2 bei 0 °C bis RT
ausgeführt
werden, wodurch das Aminothiol 4 erhalten wird (Schritt c). Aminoalkanol
4 kann weiter in Mesylat 5 umgewandelt werden (Schritt d).
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Schema 4:
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Die
Alkylierung des Phenols 1 (V = O, S; n = 0) in Aceton mit K2CO3 und einem geeigneten
Dihalogenalkan (Halogen ist hier mit Brom dargestellt, kann aber
auch Chlor oder Iod sein. Es ist auch möglich, Mesylate oder Tosylate
anstelle von Halogeniden zu verwenden) unter Rückfluss ergibt Halogenid 2
(Reaktionsschritt a). Zur Herstellung von Derivaten 2 (V = 0, n > 0) kann der Alkohol
1 unter Phasenübergangsbedingungen
mit α,ω-Dihalogenalkanen
versetzt werden, z. B. α,ω-Dihalogenalkane,
NaOH, nBu4NHSO4.
Für V =
S, O oder NR2-PG kann das Derivat 1 mit α,ω-Dihalogenalkan
in Gegenwart von NaH in DMF bei 0 °C bis RT behandelt werden, wodurch
Bromid 2 erhalten wird. Für
kürzere
Alkane (m = 1 oder 2) ist das Verfahren der Wahl die Erzeugung des
Halogenalkan-Triflats in situ (aus dem entsprechenden Halogenalkanol
mit Trifluormethansulfonsäureanhydrid/2,6-Di-tert-butylpyridin
in CH2Cl2 bei 0 °C). Dieses
Halogenalkan-Triflat kann dann mit 1 in Gegenwart einer Base, wie
2,6-Di-tert-butylpyridin
als Base, in Nitromethan bei 60 °C
umgesetzt werden, wodurch sich Bromid 2 ergibt [analog zu einem
Verfahren von Anatoly M. Belostotskii, Alfred Hassner. Synthetic
methods. 41. Etherification of hydroxysteroids via triflates. Tetrahedron
Lett. 1994, 35 (28), 5075]. Die Verbindung 2 kann mit einem Überschuss
des entsprechenden Amins NHA1A2 in
einem geeigneten Lösungsmittel,
wie DMA, DMF, MeOH, bei RT oder 50–65 °C oder mit Amin NHA1A2, Natriumhydrid in DMF, DMA oder THF in
das Amin 3 umgewandelt werden (Reaktionsschritt b). In einer anderen
Ausführungsform
kann die Verbindung 1 durch Anlagern des vorgefügten Bruchstückes A1A2NC(A3A4)(CH2)m-OMes/Halogenid,
welches mit bekannten Verfahren (dargestellt z. B. im Schema 3)
unter Verwendung von Alkylierungsbedingungen synthetisiert werden
kann, in das Amin 3 überführt werden
(Schritt d). Heteroaromat 1 (V = 0, n > 0) kann außerdem mesyliert 1 (V = OMes)
und anschließend
mit A1A2NC(A3A4)(CH2)m-VH (in Schema 3 beschriebene Synthese) z.
B. in DMF mit NaH als Base umgesetzt werden, wodurch 3 (mit V =
O, S, NR2) erhalten wird.
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Das
Amin 3 kann in ein Salz oder das N-Oxid 4 umgewandelt werden (Schritt
c). Zur Bildung des N-Oxids 4 (V = O) kann ein Gemisch aus Wasserstoffperoxid-Harnstoff-Addukt
und Phthalsäureanhydrid
in CH2Cl2 bei RT
verwendet werden. Zur Herstellung des N-Oxids 4 (V = S oder NR2) kann Schritt e durchgeführt werden:
Oxidation des vorgefügten
Bruchstückes
A1A2NC(A3A4)(CH2)m OMes/Halogenid zu dem entsprechenden N-Oxid-Derivat,
gefolgt von Alkylierung der Verbindung 1.
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Die
Oxidation von 2 (V = O oder NR2) kann z.
B. mit KMnO4 auf Kieselgel in CH2Cl2 bei 50 °C bei Benzo[d]isothiazolen
durchgeführt
werden, wodurch das entsprechende Benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid 5 erhalten wird.
Im Fall von Benzo[b]thiophen 2 ergibt die Oxidation mit Natriumperborat
in Essigsäure
bei 50 °C
Benzo[b]thiophen-1,1-dioxid 5. Bromid 5 kann in 3 und 4 wie für Bromid
2 beschrieben umgewandelt werden.
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Wenn
A2 = H, können die heteroaromatischen
Einheiten A2 durch Behandlung mit Halogenheteroaromaten
in Gegenwart der Hünig-Base
in DMF eingeführt
werden (Ger. Offen. 1990, DE3905364 A1). In einer anderen Ausführungsform
könnten
Buchwald-Bedingungen, z. B. Pd(OAc)2, 2-(Dicyclohexylphosphino)biphenyl,
NaOtBu in Toluol, angewandt werden (John P. Wolfe, Hiroshi Tomori,
Joseph P. Sadighi, Jingjun Yin und Stephen L. Buchwald, J. Org.
Chem. 2000, 65 (4), 1158–1174).
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Amin
3 kann weiter modifiziert werden. Für Q = Methyl kann die Deprotonierung
z. B. mit Lithiumdiisopropylamid in THF bei –78 °C und anschließend die
Behandlung mit einem Bromid BrCH2-R7 oder einem Aldehyd HC(O)-R7,
wobei R7 ein Alkyl-, Alkenyl- oder Alkadienylrest
mit bis zu 12 C-Atomen ist, die entsprechende Verbindung 3 liefern,
wobei Q CH2CH2-R7 oder CH2CH(OH)-R7 bedeutet.
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Für ein Amin
3 oder auch eine Ausgangsverbindung 1, wobei Q ein halogen- oder
hydroxysubstituiertes aromatisches System ist (im Fall des Letzteren
kann das entsprechende Triflat synthetisiert werden), kann das entsprechende
alkin-, alkyl-, alken-, amin-, alkoxy- oder thioalkoxysubstituierte
Derivat unter Verwendung der Sonogashira-Reaktion oder von palladiumkatalysierter
Aminierung, C-O- oder C-S-Kupplungsreaktionen synthetisiert werden.
Für die
Sonogashira-Reaktion kann das Arylhalogenid oder Aryltriflat mit
einem geeigneten Alkin oder Alkinol in THF in Gegenwart einer Base,
wie Triethylamin oder Piperidin, mit einer katalytischen Menge von
z. B. Pd(PPh3)4/CuI
oder Pd(OAc)2/CuI oder PdCl2(PPh3)/CuI bei 45 °C bis 80 °C versetzt werden. Diese Alkine
können
dann selektiv reduziert werden. Das Einführen einer Amineinheit kann
unter Verwendung von primären
oder sekundären
Aminen und des Arylhalogenids oder Aryltriflats unter Verwendung
von durch Buchwald entwickelten Verfahren, z. B. Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium,
2-(Di-tert-butylphosphino)biphenyl in Toluol und Natrium-tert-butylat
als Base, ausgeführt
werden, wodurch das neu substituierte 3 erhalten wird [z. B. Wolfe
John P., Tomori Hiroshi, Sadighi Joseph P., Yin Jingjun und Buchwald
Stephen L.. Simple, efficient catalyst system for the palladium-catalyzed
amination of aryl chlorides, bromides, and triflates. J. Org. Chem.
2000, 65 (4), 1158–1174
].
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Für die Sauerstoffanaloga
siehe beispielsweise Palucki Michael, Wolfe John P., Buchwald Stephen
L.. Palladium-Catalyzed Intermolecular Carbon-Oxygen Bond Formation:
A New Synthesis of Aryl Ethers. J. Am. Chem. Soc. 1997, 119 (4),
3395–3396.
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Diese
neu substituierten Amine 3 können
andererseits in die Verbindung 4 umgewandelt werden. Zur Herstellung
der N-Oxide 4 (V = S oder NR2) kann Schritt
e ausgeführt
werden: Oxidation des vorgefügten Bruchstückes A1A2NC(A3A4)(CH2)m-OMes/Halogenid
zu dem entsprechenden N-Oxid-Derivat, gefolgt von Alkylierung der
Verbindung 1.
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Schema 5:
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In
Schema 5 ist die Herstellung von Verbindungen der Formel 6, wobei
V -CH2-, -CH=CH- oder -C≡C- ist, zusammengefasst, beginnend
vom Hydroxyphenylderivat 1, welches in Pyridin mit Trifluormethansulfonsäureanhydrid
bei 0 °C
bis RT in das Triflat 2 umgewandelt werden kann (Reaktionsschritt
a). Sonogashira-Kupplung (Reaktionsschritt b) des Triflats 2 und
eines geeigneten Alkinols oder Alkinchlorids in Piperidin mit Pd(PPh3)4/CuI bei 45 °C bis 80 °C in Analogie
zu einem Literaturverfahren liefert Alkohol 3a oder Chlorid 3b [Stara
Irena G., Stary Ivo, Kollarovic Adrian, Teply Filip, Saman David,
Fiedler Pavel. Coupling reactions of halobenzenes with alkynes.
The synthesis of phenylacetylenes and symmetrical or unsymmetrical
1,2-diphenylacetylenes. Collect Czech. Chem. Commun. 1999, 64 (4),
649–672].
Im Fall von Q = brom- oder iodsubstituiertes aromatisches System
wird Triflat 2 in THF mit PdCl2(PPh3) als Katalysator und Alkinol oder Alkinchlorid,
Triphenylphosphin, Triethylamin und einer katalytischen Menge an
CuI gelöst,
wodurch sich Alkin 3a oder 3b ergibt. Die Mesylierung bei Alkohol
3a mit Methansulfonylchlorid z. B. in Pyridin mit DMAP (Reaktionsschritt c)
und die nachfolgende Aminierung (Reaktionsschritt d) des so erhaltenen
Mesylats 4 mit einem geeigneten Amin NHA1A2 in DMA bei RT oder wie in Schema 4 beschrieben
liefert das Amin 5. Alkohol 3a kann auch mit Trifluormethansulfonsäureanhydrid
und Hünig-Base
bei –15 °C in CH2Cl2 versetzt werden
(Erzeugung des entsprechenden Triflats in situ), gefolgt von der
Behandlung mit dem entsprechenden Amin NHA1A2 bei –15 °C bis RT.
Das ist insbesondere das Verfahren der Wahl für But-3-in-1-ol-Derivate 3a.
Chlorid 3b kann über
Iodid (Finkelstein-Reaktion) direkt in das Amin 5 umgewandelt werden,
wie vorstehend beschrieben (Schritt d). Verbindungen 5, wobei V
-CH2- oder -CH=CH- ist, können durch
Hydrierung von Verbindung 5 in EtOH mit Pt2O.H2O (ergibt das gesättigte Analogon 5) oder durch
selektive Hydrierung mit anderen bekannten Verfahren (liefert das
Analogon 5 mit Doppelbindung) erhalten werden. Die vorstehend beschriebene
Hydrierung kann gegebenenfalls in einem früheren Schritt, z. B. beim Alkohol
3a oder Mesylat 4, durchgeführt
werden.
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Bei
Verbindungen, wobei A3 und/oder A4 nicht H sind, kann der Rest A1A2NC(A3A4C)(CH2)m-Acetylen mit
bekannten Verfahren synthetisiert und an Verbindung 2 angelagert
werden (Sonogashira-Kupplung), wodurch die erfindungsgemäßen Verbindungen
5 erhalten werden (Reaktionsschritt f).
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Verbindungen
der Formel 5 (n > 0)
können
durch Swern-Oxidation des Alkohols 1 (V = 0 und n > 0) zu dem entsprechenden
Aldehyd 7 synthetisiert werden (Schritt g). Das Aldehyd 7 kann mit
Triphenylphosphin, Tetrabrommethan und Triethylamin in CH2Cl2 bei 0 °C bis RT
versetzt werden, wodurch 2,2-Dibromvinyl-Derivat 8 erhalten wird
(Schritt h). Die Umlagerung mit n-BuLi (ca. 1,6 M in Hexan) in THF bei –78 °C, gefolgt
von der Umsetzung mit Formaldehyd (–78 °C bis RT), führt zu dem Propargylalkohol
9a (Schritt i, Seitenkettenverlängerung
durch Verwendung des Corey-Fuchs-Verfahrens), folgend den Bedingungen,
die beschrieben sind in: Marshall James A., Bartley Gary S., Wallace
Eli M.. Total Synthesis of the Pseudopterane (-)-Kallolide B, the
Enantiomer of Natural (+)-Kallolide B. J. Org. Chem. 1996, 61 (17),
5729–5735
und Baker Raymond, Boyes Alastair L., Swain Christopher. J. Synthesis
of talaromycins A, B, C, and E. J. Chem. Soc., Perkin Trans. 1 1990,
(5), 1415–21.
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Bei
längeren
Seitenketten wird die Umlagerung mit n-BuLi (ca. 1,6 M in Hexan)
bei –78 °C wie vorstehend
durchgeführt,
gefolgt vom Zusatz eines Cosolvens, wie DMPU, und Umsetzung mit
O-geschützten 1-Brom-Alkoholen
oder α-Chlor-ω-iodalkan
(z. B. 1-Brom-n-tetrahydropyranyloxyalkan), wodurch die O-geschützten Verbindungen
9b oder die Chlorverbindung 9c erhalten werden (Schritt i). Die
O-geschützten
Verbindungen 9b können
durch Entfernen der Schutzgruppe in das entsprechende Alkinol 9a überführt werden
(in MeOH bei 50–60 °C, in Gegenwart
einer katalytischen Menge an Pyridiniumtoluol-4-sulfonat). Der Alkohol
9a kann mit Hünig-Base/Trifluormethansulfonsäureanhydrid
bei –15 °C in CH2Cl2 versetzt werden
(Erzeugung des entsprechenden Triflats in situ), gefolgt von der
Behandlung mit Hünig-Base
und dem entsprechenden Amin NHA1A2 bei –15 °C bis RT,
wodurch das Amin 5 erhalten wird. In einer anderen Ausführungsform
ergibt die Mesylierung von Alkohol 9a mit Methansulfonylchlorid,
Pyridin und DMAP in CH2Cl2 bei
0 °C bis
RT das Mesylat 10. Die Umwandlung des Mesylats 10 oder des Chlorids
9c (oder des in situ erzeugten Iodids) in das Amin 5 kann mit einem Überschuss
des entsprechenden Amins NHA1A2 in
DMA bei RT oder wie vorstehend beschrieben erzielt werden (Schritt
1).
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Gegebenenfalls
können
die Verbindungen 5, wobei V -CH2- oder -CH=CH-
ist, durch Hydrierung der Verbindung 5 selbst oder der Zwischenprodukte
9a, 9b, 9c oder 10 erhalten werden. Die Hydrierung kann in EtOH
mit Pt2O.H2O (liefert
die gesättigten
Analoga 5, 9a, 9b, 9c oder 10) oder durch selektive Hydrierung zu der
Doppelbindung mit anderen bekannten Verfahren und danach Umwandlung
der Zwischenprodukte in 5 vorgenommen werden.
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Für das Einführen des
Restes A1A2N(A3A4C)[CH2]m in Verbindung 8, um die Endverbindung 5,
wobei A3 und/oder A4 nicht
H sind, zu erhalten, müssen
die folgenden Schritte durchgeführt
werden (Schritt m oder Schritt i und 1): für m > 0 wird die Baueinheit A1A2N(A3A4C)[CH2]m -Halogenid/Mesylat
mit bekannten Verfahren (oder in Analogie zu den in Schema 3 beschriebenen
Verfahren) synthetisiert und unter denselben Bedingungen wie für Schritt
i beschrieben eingeführt
(Schritt m). Für
m = 0 muss das Einführen
des Restes A1A2N(A3A4C), wobei A3 und/oder A4 nicht
H sind, einem Zweischrittverfahren folgen: zuerst die Umlagerung von
8 mit n-BuLi (ca. 1,6 M in Hexan) in THF bei –78 °C, gefolgt von der Umsetzung
mit dem entsprechenden Aldehyd (A3-COH oder
A4-COH) oder Keton (A3COA4, bei –78 °C bis RT),
die zu dem A3A4-substituierten
Propargylalkohol 9a führt
(Schritt i), welcher mesyliert und mit dem gewünschten A1A2-substituierten Amin umgesetzt wird, wodurch
die A3A4-substituierte
Verbindung 5 erhalten wird (Schritt 1).
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Wenn
A2 = H können
die heteroaromatischen Einheiten A2 durch
Behandlung mit Halogenheteroaromaten in Gegenwart der Hünig-Base
in DMF eingeführt
werden (Ger. Offen. 1990, DE3905364 A1). In einer anderen Ausführungsform
können
Buchwald-Bedingungen, z. B. Pd(OAc)2, 2-(Dicyclohexylphosphino)biphenyl,
NaOtBu in Toluol, angewandt werden (John P. Wolfe, Hiroshi Tomori,
Joseph P. Sadighi, Jingjun Yin und Stephen L. Buchwald, J. Org.
Chem. 2000, 65 (4), 1158–1174).
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Das
Amin 5 kann weiter umgewandelt werden. Für Q = Methyl, wie in Schema
4 beschrieben, in die entsprechende Verbindung 5, wobei Q CH2CH2-R7 oder
CH2CH(OH)-R7 bedeutet.
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Für ein Amin
5, wobei Q ein halogensubstituiertes aromatisches System ist, kann
das entsprechende alkin-, alkyl,- alken-, amin-, alkoxy- oder thioalkoxysubstituierte
Derivat unter Anwendung der Sonogashira-Reaktion oder von palladiumkatalysierter
Aminierung, C-O- oder C-S-Kupplungsreaktionen synthetisiert werden (wie
für Verbindung
3 in Schema 4 beschrieben) (oder im Fall einer Hydroxysubstitution
kann das entsprechende Triflat synthetisiert werden).
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Amin
5 kann unter Verwendung eines Gemisches aus Wasserstoffperoxid-Harnstoff-Addukt
und Phthalsäureanhydrid
in CH2Cl2 bei RT
in ein Salz oder das N-Oxid 6 umgewandelt werden (Schritt e).
-
Schema 6:
-
Ein
andere Vorgehensweise für
das Einführen
der substituierten Seitenkette ist in Schema 6 dargestellt. Es beginnt
mit Alkylierung des Phenols 1 (V = O, S; n = 0) direkt mit einem
geeigneten ω-Halogenalkancarbonsäureester
oder über
das in situ erzeugte Triflat eines ω-Hydroxyalkancarbonsäureesters in Analogie zu Anatoly
M. Belostotskii, Alfred Hassner. Synthetic methods. 41. Etherification
of hydroxysteroids via triflates. Tetrahedron Lett. 1994, 35 (28),
5075–6
(Schritt a). Zur Herstellung von Derivaten 2 (V = O, n > 0) kann der Alkohol
1 mit ω-Halogenalkancarbonsäureester
(Halogen ist hier mit Brom dargestellt, kann aber auch Chlor oder
Iod sein. Es ist auch möglich,
Mesylate oder Tosylates oder Triflate anstelle von Halogeniden zu
verwenden.) unter Phasenüberführungsbedingungen
versetzt werden. Für
V = S, O oder NR2-PG, kann das Derivat 1
mit ω-Halogenalkancarbonsäureester
in Gegenwart von NaH in DMF bei 0 °C bis RT versetzt werden, wodurch
Ester 2 erhalten wird.
-
In
einer anderen Ausführungsform
kann der Ester 2 aus dem Bromid 3 (Synthese gemäß Schema 4) durch Behandlung
mit z. B. Acetocyanhydrin in Acetonitril, gefolgt von einer Pinner-Reaktion und Hydrolyse des
Imidats zu dem entsprechenden Ester, hergestellt werden (Schritt
b).
-
Für V = CH=CH
kann der Ester 2 oder seine entsprechende Säure aus Aldehyd 4 (Synthese
wie in Schema 5 beschrieben) durch Behandlung mit dem entsprechenden
Wittig-Reagens X–Ph3P+(CH2)m+1CO2R/H hergestellt werden. Für V = C
liefert die Hydrierung des Wittig-Produkts unter Standardbedingungen das
gesättigte
Produkt 2.
-
Für V = C≡C kann
Ester 2 oder Amid 6 aus dem Dibromderivat 5 (Synthese gemäß Schema
5) durch Umlagerung mit n-BuLi (ca. 1,6 M in Hexan) in THF bei –78 °C, gefolgt
von der Umsetzung mit Chlorformiat oder Dimethylcarbamoylchlorid
(–78 °C bis RT;
Schritt d), abgeleitet werden. Für
längere
Seitenketten kann die Umlagerung von Dibromalkan 5 mit n-BuLi (ca. 1,6 M in
Hexan) in THF bei –78 °C wie vorstehend
durchgeführt werden,
gefolgt vom Zusatz eines Cosolvens, wie DMPU, und von der Umsetzung
mit einem geeigneten geschützten
1-Brom-alkylalkohol Br-(CH2)mCH2OH, gefolgt von der Oxidation, wodurch die
Verbindung 2 als Säure
erhalten wird (Schritt e).
-
Die
Verseifung des Esters 2 unter Verwendung von Standardbedingungen,
z. B. LiOH in EtOH, MeOH oder THF, gefolgt von der Behandlung mit
NHA1A2, EDCl, HOBt
und einer Base, wie Hünig-Base,
NEt3, NMM in CH2Cl2, DMF, DMA oder Dioxan ergibt Amid 6. Amid
6 kann durch Umsetzung mit Methylmagnesiumbromid, ZrCl4 in
THF bei geringer Temperatur in Amin 7 (A3,
A4 = Me) überführt werden (siehe Stephen M.
Denton, Anthony Wood, A Modified Bouveault Reaction for the Preparation
of α,α-dimethylamines
from Amides, Synlett 1999, 1, 55–56) oder durch Behandlung
mit anderen Grignard-Reagenzien in Gegenwart von ZrCl4 oder
Ti(OiPr)4 (siehe V. Chalinski, A. de Meijere,
A versatile New Preparation of Cyclopropylamines from acid dialkylamides,
Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 1996, 35, No. 4, 413–4).
-
Für A1 = Me, A2= OMe kann
das Amid 6 mit einem Grignard-Reagenz A3MgX
versetzt werden, wodurch sich das entsprechende Keton 8 ergibt.
Reduktive Alkylierung des Ketons 8 durch Behandlung mit NHA1A2 in Gegenwart
von Tetraisopropylorthotitanat, gefolgt von Reduktion mit NaCNBH3 in Ethanol, liefert das Amin 7 (siehe R.
J. Mattson, K. M. Pham, D. J. Leuck, K. A. Cowen, J. Org. Chem.
1990, 55, 2552–4).
-
Das
Amin 7 kann unter Verwendung eines Gemischs aus Wasserstoffperoxid-Harnstoff-Addukt
und Phthalsäureanhydrid
in CH2Cl2 bei RT
in ein Salz oder das N-Oxid 9 umgewandelt werden.
-
Das
Amin 7 kann weiter umgewandelt werden. Für Q = Methyl, wie in Schema
4 beschrieben, in die entsprechende Verbindung 7, wobei Q CH2CH2-R7 oder
CH2CH(OH)-R7 bedeutet.
-
Für ein Amin
7, wobei Q ein halogensubstituiertes aromatisches System ist, kann
das entsprechende alkin-, alkyl,- alken-, amin-, alkoxy- oder thioalkoxysubstituierte
Derivat unter Anwendung der Sonogashira-Reaktion oder von palladiumkatalysierter
Aminierung, C-O- oder C-S-Kupplungsreaktionen synthetisiert werden (wie
für Verbindung
3 in Schema 4 beschrieben) (oder im Fall einer Hydroxysubstitution
kann das entsprechende Triflat synthetisiert werden).
-
Die
folgenden Tests wurden durchgeführt,
um die Wirksamkeit der Verbindungen der Formel I und ihrer Salze
festzustellen.
-
Hemmung von 2,3-Oxidosqualen-Lanosterin-Cyclase
(OSC) humaner Lebermikrosomen
-
Lebermikrosomen
von einem gesunden Freiwilligen wurden in Natiumphosphatpuffer (pH-Wert
7,4) angesetzt. Die Aktivität
von OSC wurde in demselben Puffer, welcher auch 1 mM EDTA und 1
mM Dithiothreitol enthielt, gemessen. Die Mikrosomen wurden auf
0,8 mg/ml Protein in kaltem Phosphatpuffer verdünnt. Trockenes [14C]R,S-Monooxidosqualen
(MOS, 12,8 mCi/mmol) wurde mit Ethanol auf 20 nCi/μl verdünnt und
mit Phosphatpuffer-1 % BSA (Rinderserumalbumin) gemischt. Eine Stammlösung von
1 mM Testsubstanz in DMSO wurde mit Phosphatpuffer-1 % BSA auf die
gewünschte
Konzentration verdünnt.
40 μl der
Mikrosomen wurden mit 20 μl
der Lösung
der Testsubstanz gemischt, und die Reaktion wurde danach mit 20 μl der [14C]R,S-MOS-Lösung gestartet. Die Endbedingungen
waren: 0,4 mg/ml mikrosomaler Proteine und 30 μl an [14C]R,S-MOS
im Phosphatpuffer, pH-Wert 7,4, der 0,5 % Albumin, DMSO < 0,1 % und Ethanol < 2 % enthielt, in
einem Gesamtvolumen von 80 μl.
-
Nach
1 Stunde bei 37 °C
wurde die Reaktion durch den Zusatz von 0,6 ml 10 % KOH-Methanol,
0,7 ml Wasser und 0,1 ml Hexan:Ether (1:1, v/v), welche 25 μg nicht radioaktives
MOS und 25 μg
Lanosterin als Träger
enthielten, gestoppt. Nach Schütteln
wurde zu jedem Reagenzglas 1 ml Hexan:Ether (1:1, v/v) gegeben,
diese wurden noch einmal geschüttelt
und anschließend
zentrifugiert. Die obere Phase wurde in ein Reagenzglas überführt, die
untere Phase wurde noch einmal mit Hexan:Ether extrahiert und mit
dem ersten Extrakt vereinigt. Der gesamte Extrakt wurde mit Stickstoff
zur Trockne eingeengt, der Rückstand
wurde in 50 ml Hexan:Ether suspendiert und auf eine Kieselgelplatte
aufgetragen. Die chromatographische Trennung wurde in Hexan:Ether
(1:1, v/v) als Elutionsmittel durchgeführt. Die Rf-Werte für das MOS-Substrat
und das Lanosterinprodukt waren 0,91 bzw. 0,54. Nach Trocknung wurden
radioaktives MOS und Lanosterin auf der Kieselgelplatte betrachtet.
Das Verhältnis
von MOS zu Lanosterin wurde aus den radioaktiven Banden bestimmt,
um die Ausbeute der Reaktion und die Hemmung von OSC zu ermitteln.
-
Der
Versuch wurde einerseits mit einer konstanten Konzentration an Testsubstanz
von 100 nM durchgeführt,
und die prozentuale OSC-Hemmung gegen Kontrollproben wurde berechnet.
Die stärker
bevorzugten Verbindungen der vorliegenden Erfindung zeigen eine
Hemmung von größer als
50 %. Außerdem
wurde der Versuch mit unterschiedlichen Konzentrationen an Testsubstanz
durchgeführt,
und danach wurde der IC50-Wert berechnet,
d. h. die Konzentration, die benötigt
wird, um die Umwandlung von MOS in Lanosterin auf 50 % des Kontrollwertes
herabzusetzen. Die bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen IC50-Werte von 1 nM bis 10 μM, vorzugsweise von 1 bis 100
nM.
-
Die
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch verträglichen
Säureadditionssalze
können
als Medikamente, z. B. in Form von Arzneimitteln zur enteralen,
parenteralen oder topischen Verabreichung, verwendet werden. Sie
können
beispielsweise peroral, z. B. in Form von Tabletten, überzogenen
Tabletten, Dragees, Hart- und Weichgelatinekapseln, Lösungen,
Emulsionen oder Suspensionen; rektal, z. B. in Form von Zäpfchen;
parenteral, z. B. in Form von Injektionslösungen oder Infusionslösungen;
oder topisch, z. B. in Form von Salben, Cremes oder Ölen, verabreicht
werden.
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Die
Herstellung der Arzneimittel kann auf eine Weise durchgeführt werden,
welche jedem Fachmann bekannt sein wird, indem die beschriebenen
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze,
gegebenenfalls in Kombination mit anderen therapeutisch wertvollen
Stoffen, zusammen mit geeigneten, nicht toxischen, inerten, therapeutisch
verträglichen,
festen oder flüssigen
Trägermaterialien und,
falls gewünscht, üblichen
pharmazeutischen Hilfsstoffen in eine galenische Darreichungsform
gebracht werden.
-
Geeignete
Trägermaterialien
sind nicht nur anorganische Trägermaterialien,
sondern auch organische Trägermaterialien.
So können
beispielsweise Lactose, Maisstärke
oder Derivate davon, Talk, Stearinsäure oder ihre Salze als Trägermaterialien
für Tabletten, überzogene
Tabletten, Dragees und Hartgelatinekapseln verwendet werden. Geeignete
Trägermaterialien
für Weichgelatinekapseln
sind z. B. pflanzliche Öle,
Wachse, Fette und halbfeste und flüssige Polyole (in Abhängigkeit
von der Beschaffenheit des Wirkstoffs werden jedoch bei Weichgelatinekapseln
keine Träger
benötigt).
Geeignete Trägermaterialien
zur Herstellung von Lösungen und
Sirupen sind beispielsweise Wasser, Polyole, Saccharose, Invertzucker
und dergleichen. Geeignete Trägermaterialien
für Injektionslösungen sind
z. B. Wasser, Alkohole, Polyole, Glycerin und pflanzliche Öle. Geeignete
Trägermaterialien
für Zäpfchen sind beispielsweise
natürliche
oder gehärtete Öle, Wachse,
Fette und halbfeste oder flüssige
Polyole. Geeignete Trägermaterialien
für topische
Zubereitungen sind Glyceride, halbsynthetische und synthetische
Glyceride, gehärtete Öle, flüssige Wachse,
flüssige
Fettalkohole, Sterine, Polyethylenglycole und Cellulosederivate.
-
Übliche Stabilisatoren,
Konservierungsstoffe, Netzmittel, Emulgatoren, Konsistenzverbesserer,
Geschmacksverbesserer, Salze zum Verändern des osmotischen Drucks,
Puffersubstanzen, Lösungsvermittler, farbgebende
Stoffe und Maskierungsmittel und Antioxidanzien kommen als pharmazeutische
Hilfsstoffe in Betracht.
-
Die
Dosierung der Verbindungen der Formel I kann in Abhängigkeit
von der zu beherrschenden Erkrankung, dem Alter und dem individuellen
Zustand des Patienten und der Verabreichungsart innerhalb weiter Grenzen
variieren, und wird selbstverständlich
an die individuellen Anforderungen bei jedem speziellen Fall angepasst.
Für erwachsene
Patienten kommt eine Tagesdosis von etwa 1 mg bis etwa 1000 mg,
insbesondere etwa 50 mg bis etwa 500 mg, zur Vorbeugung und Beherrschung
von topischen und systemischen Infektionen durch pathogene Pilze
in Betracht. Zur Cholesterinsenkung und Behandlung von gestörter Glucosetoleranz und
Diabetes beträgt
die Tagesdosis in geeigneter Weise zwischen 1 und 1000 mg, bevorzugt
5 bis 200 mg, für
erwachsene Patienten. In Abhängigkeit
von der Dosierung ist es zweckmäßig, die
Tagesdosis in mehreren Dosierungseinheiten zu verabreichen.
-
Die
Arzneimittel enthalten in geeigneter Weise etwa 1–500 mg,
vorzugsweise 5–200
mg, einer Verbindung der Formel I.
-
Die
nachstehenden Beispiele dienen dazu, die vorliegende Erfindung detailliert
zu erläutern.
Sie sollen jedoch deren Umfang auf keine Weise beschränken.
-
Beispiele
-
Abkürzungen:
-
AcOH
= Essigsäure,
aq = wässrig,
BOC = t-Butyloxycarbonyl, CH2Cl2 =
Dichlormethan, DAST = Diethylaminoschwefeltrifluorid, EDCI = N-(3-Dimethylaminopropyl)-N'-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, Et3N = Triethylamin, Et2O
= Diethylether, EtOAc = Ethylacetat, EtOH = Ethanol, Äq. = Äquivalente,
HOBt = 1-Hydroxybenzotriazol, Hünig-Base
= iPr2NEt, N-Ethyldiisopropylamin, LAH = Lithiumaluminiumhydrid,
LiBH4 = Lithiumborhydrid, MeOH = Methanol,
NMM = N-Methylmorpholin, TBDMSCl = t-Butyldimethylsilylchlorid,
Pd(Ph3P)4 = Tetrakis(triphenylphosphin)palladium,
PdCl2(PPh3)2 = Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid,
TFA = Trifluoressigsäure,
DMAP = 4-Dimethylaminopyridin, THF = Tetrahydrofuran.
-
Allgemeine
Anmerkungen
-
Alle
Umsetzungen wurden unter Argon durchgeführt.
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Die
Reinigung der Endamine mit präparativer
HPLC [z. B. RP-18, Acetonitril (0,1 % HCOOH)/Wasser (0,1 % HCOOH),
10 % bis 95 % Acetonitril] lieferte Gemische des entsprechenden
Aminoformiats und des entsprechenden Halogenids oder Mesylats, welche
bei der Umsetzung verwendet wurden. Das Verhältnis wurde nicht immer bestimmt,
die Reinheit der Endaminosalze betrug > 80 % nach LC-MS.
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Beispiel 1
-
1.1
-
1,4
1 Nitrobenzol wurden in einem Eisbad gekühlt und bei einer Maximaltemperatur
von 6 °C
nacheinander mit 492,6 g (3,656 mol) Aluminiumchlorid und 700 g
(3,355 mol) 4-Trifluormethyl-2-fluor-benzoylchlorid in
350 ml Nitrobenzol versetzt. Das Gemisch wurde gerührt (15
min), und 427,5 g (3,388 mol) 3-Fluoranisol wurden langsam zugegeben,
so dass die Temperatur nicht über
6 °C anstieg.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen, 2 h bei dieser Temperatur gerührt, auf Eis-Wasser (2,5 l)
gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische Phase
wurde mit Wasser gewaschen und eingeengt. Nach Kristallisation aus
THF (1,2 l)/Hexan (4,21) wurden 237 g (24 %) (2-Fluor-4-methoxy-phenyl-)(4-trifluormethyl-phenyl)-methanon,
MS: 298 (M), erhalten.
-
1.2
-
12,01
g (107 mmol) Kalium-tert-butylat wurden in 425 ml THF gelöst und langsam
mit 13,29 g (107 mmo) Benzylmercaptan versetzt. Die Suspension wurde
bei RT gerührt
(1 h) und anschließend
mit 29,56 g (99 mmol) (2-Fluor-4-methoxy-phenyl-)-(4-trifluormethyl-phenyl)methanon
in 220 ml THF versetzt. Die Lösung wurde
bei RT gerührt
(2 h), eingeengt und mit EtOAc/wässriger
NaHCO3-Lösung
versetzt und getrocknet (Na2SO4).
42,8 g (99 mmol entsprechend) (2-Benzylsulfanyl-4-methoxy-phenyl-)-(4-trifluormethyl-phenyl)-methanon
wurden erhalten, welche in 340 ml Methylenchlorid aufgenommen, bei
0 °C mit
13,38 g (99 mmol) Sulfurylchlorid versetzt und bei 0 °C über 90 min
gerührt
wurden. Nach Einengen wurde der Rückstand in 307 ml THF aufgenommen,
bei 0 °C
mit 307 ml gesättigter
Ammoniaklösung
in Ethanol versetzt und gerührt
(16 h bei RT). Das Lösungsmittel
wurde entzogen, und der Rückstand
wurde noch einmal in Natriumhydrogencarbonatlösung und Ethylacetat aufgenommen.
Die Phasen wurden getrennt, und die anorganische Phase wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Die organischen Phasen wurden mit Natriumchloridlösung gewaschen
und getrocknet. Das Umkristallisieren aus CH2Cl2/Methanol (–20 °C) lieferte 19,8 g (71 %) 6-Methoxy-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol,
MS: 309 (M).
-
1.3
-
Eine
Lösung
von 20 g (64,66 mmol) 6-Methoxy-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol
in 150 ml Essigsäure
und 75 ml 62%iger wässriger
HBr-Lösung
wurde 70 h unter Rückfluss
erhitzt, danach abgekühlt und
in Eiswasser aufgenommen und mit tert-Butylmethylether extrahiert
(3×).
Die organischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen
(3×) und
getrocknet (Na2SO4).
Der Rückstand wurde
in 350 ml siedendem CH2Cl2 suspendiert,
auf 3 °C
abgekühlt
und filtriert, wodurch 15,8 g (83 %) 3-(4-Trifluormethylphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol,
MS: 295 (M), erhalten wurden.
-
1.4
-
In
Analogie zu den Beispielen 1.1 bis 1.3 wurden 4-Brom-benzoylchlorid
und 3-Fluoranisol umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol,
MS: 305 (M, 1Br), erhalten wurde.
-
1.5
-
In
Analogie zu den Beispielen 1.1 bis 1.3 wurden 4-Chlor-benzoylchlorid
und 3-Fluoranisol umgesetzt, wodurch 3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol,
MS: 261 (M, 1Cl), erhalten wurde.
-
1.6
-
In
Analogie zu den Beispielen 1.1 bis 1.3 wurden 4-Fluor-benzoylchlorid
und 3-Fluoranisol umgesetzt, wodurch 3-(4-Fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol
als weißer
Feststoff, MS: 245 (M), erhalten wurde.
-
1.7
-
In
Analogie zu Beispiel 1.2 bis 1.3 ergab 2-Fluor-methoxyacetophenon
3-Methylbenzo[d]isothiazol-6-ol,
MS: 166 (MH+).
-
Beispiel 2
-
2.1
-
2,0
g (6,55 mmol) 3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol in 30 ml
Aceton wurden mit 5,89 g (42,5 mmol; 6,5 Äq.) K2CO3 und 1,9 ml (16,33 mmol; 2,5 Äq.) 1,4-Dibrombutan
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei 45 °C über 8 h und bei RT über Nacht
gerührt,
filtriert und eingeengt. Der Dibromidüberschuss wurde im Vakuum entfernt,
und das Rohprodukt wurde mit Säulenchromatographie über Kieselgel
mit einem Gradienten EtOAc:Hexan von 1:9 bis 1:4 gereinigt, wodurch
2,0 g (71 %) 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
als gelber halbfester Stoff, MS: 439 (M, 2Br), erhalten wurden.
-
2.2
-
In
Analogie zu Beispiel 2.1 wurden 3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol
und 1,2-Dibromethan umgesetzt,
wodurch 6-(2-Brom-ethoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol als
gebrochen weißer
Feststoff, 105 °C,
MS: 411 (M, 2Br), erhalten wurde.
-
2.3
-
In
Analogie zu Beispiel 2.1 wurden 3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol
und 1,3-Dibrompropan umgesetzt,
wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol als
gelbes Öl,
MS: 425 (M, 2Br), erhalten wurde.
-
2.4
-
In
Analogie zu Beispiel 2.1 wurden 3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol
und 1,4-Dibrombutan umgesetzt, wodurch 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)benzo[d]isothiazol
als hellgelbes Öl,
MS: 429 (M, 1Br), erhalten wurde.
-
2.5
-
In
Analogie zu Beispiel 2.1 wurden 3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol
und 1,4-Dibrombutan umgesetzt,
wodurch 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol als
weißer
Feststoff, F. 68–69 °C, MS: 395
(M, 1Br, 1Cl), erhalten wurde.
-
2.6
-
In
Analogie zu Beispiel 2.1 wurden 3-(4-Fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol
und 1,4-Dibrombutan umgesetzt,
wodurch 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol,
MS: 379 (M, 1Br), erhalten wurde.
-
2.7
-
In
Analogie zu Beispiel 2.1 wurden 3-Methyl-benzo[d]isothiazol-6-ol
und 1,3-Dibrombutan umgesetzt, wodurch 6-(4-Brom-butoxy)-3-methyl-benzo[d]isothiazol
als braunes Öl,
MS: 300 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
Beispiel 3
-
3.1
-
75
mg (0,18 mmol) 6-(2-Brom-ethoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
in 2,5 ml DMA wurden mit 98 μl
(0,54 mmol, 3 Äq.)
5,6 M N,N-Dimethylamin in Ethanol bei RT 35 h behandelt. Die Lösung wurde
mit Ether und einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von NaHCO3 verdünnt. Die anorganische Phase
wurde mit Ether extrahiert, die vereinigten organischen Phasen wurden
mit Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet. Säulenchromatographie über Kieselgel
mit CH2Cl2:MeOH
(8:1) lieferte 63 mg (92 %) [2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-ethyl]-dimethyl-amin
als farbloses Öl,
MS: 377 (MH+, 1Br).
-
3.2
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(2-Brom-ethoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-[2-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-ethyl]-methyl-amin als
farbloses Öl,
MS: 403 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
3.3
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-[3-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-methyl-amin
als farbloses Öl,
MS: 417 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
3.4
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch [3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]propyl]-dimethyl-amin
als weißer
halbfester Stoff, MS: 391 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
3.5
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol
und N-(2-Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch (ohne Extraktion)
[3-[3-(4-Bromphenyl)benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin-Hydrobromid
als farbloses Öl,
MS: 449 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
3.6
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-[4-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-methyl-amin als
weißer
halbfester Stoff, MS: 431 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
3.7
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch [4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-dimethyl-amin
als weißer
halbfester Stoff, MS: 405 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
3.8
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
und N-(2-Methoxyethyl)ethylamin zu {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin
umgesetzt, welches durch Behandlung mit HCl in Methanol in das Hydrochlorid
umgewandelt wurde, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin-Hydrochlorid
als hellgelbes Öl,
MS: 463 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
3.9
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
und Piperidin umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-(4-piperidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol
als weißer
Feststoff, MS: 445 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
3.10
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
und 1-Methylpiperazin umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-[4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-butoxy]-benzo[d]isothiazol als
weißer
Feststoff, MS: 460 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
3.11
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
und 1-Acetylpiperazin umgesetzt, wodurch 1-(4-(4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl)-piperazin-1-yl)-ethanon
als weißer
Feststoff, MS: 488 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
3.12
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol
und Hydroxyethylamin umgesetzt, wodurch 2-{3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propylamino}-ethanol als
weißer
halbfester Stoff, MS: 407 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
3.13
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol
und Methyl-prop-2-inyl-amin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-methyl-prop-2-inyl-amin
als farbloses Öl,
MS: 415 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
3.14
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol
und Prop-2-inylamin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-prop-2-inyl-amin
als gebrochen weißer,
halbfester Stoff, MS: 401 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
3.15
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol
und Piperidin umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-piperidin-1-yl-propoxy)-benzo[d]isothiazol
als rosa Öl,
MS: 431 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
3.16
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol
und 1-Methyl-piperazin umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-[3-(4-methyl-piperazin-1-yl)-propoxy]-benzo[d]isothiazol
als farbloses Öl,
MS: 446 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
3.17
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol
und 1-Piperazin-1yl-ethanon umgesetzt, wodurch 1-(4-{3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-piperazin-1-yl)-ethanon
als farbloses Öl,
MS: 474 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
3.18
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
und Ethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amin als weißer Feststoff,
MS: 405 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
3.19
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol
und Ethylamin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-ethyl-amin als weißer Feststoff,
MS: 391 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
3.20
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol
und Methylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol
erhalten wurde, welches durch Behandlung mit Ameisensäure in sein
Salz überführt wurde,
MS: 375 (MH+).
-
3.21
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol
und N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin
erhalten wurde, welches durch Behandlung mit Ameisensäure in sein
Salz überführt wurde,
MS: 389 (MH+).
-
3.22
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol
und N-(2-Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch Ethyl-{4-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-amin
erhalten wurde, welches durch Behandlung mit Ameisensäure in sein
Salz überführt wurde,
MS: 403 (MH+).
-
3.23
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol
und Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{4-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol
erhalten wurde, welches durch Behandlung mit Ameisensäure in sein
Salz überführt wurde,
MS: 389 (MH+).
-
3.24
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-methyl-benzo[d]isothiazol
Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-{Ethyl-[4-(3-methyl-benzo[d]isothiazol-6-yloxy)-butyl]-amino}-ethanol
als gelbes Öl,
MS: 309 (MH+), erhalten wurde.
-
3.25
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-methyl-benzo[d]isothiazol
N-(2-Methoxyethyl)ethylamin
umgesetzt, wodurch Ethyl-(2-methoxy-ethyl)-[4-(3-methyl-benzo[d]isothiazol-6-yloxy)-butyl]-amin
als gelbes Öl,
MS: 323 (MH+), erhalten wurde.
-
Beispiel 4
-
1 Äq. des entsprechenden
Bromids wurde mit 3 Äq.
des entsprechenden Amins in DMF (1 ml/mmol Bromid) in Gegenwart
von 1 Äq.
Diisopropylethylamin und einer katalytischen Menge an NaI bei RT
behandelt, bis kein Ausgangsstoff mit HPLC nachgewiesen werden konnte.
Ameisensäure
wurde zugegeben, und die rohen Stoffe wurden mit präparativer
HPLC [RP-18, Acetonitril (0,1 % HCOOH)/Wasser (0,1 % HCOOH), 10
% bis 95 % Acetonitril] gereinigt. Nach Einengen wurde das Produkt
als Gemisch aus Amino-Hydrobromiden und Formiaten erhalten.
-
4.1
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(2-Brom-ethoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
2-(Methylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-[[2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-ethyl]-methyl-amino]-ethanol,
MS: 408 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(2-Brom-ethoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch [2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-ethyl]-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin,
MS: 422 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(2-Brom-ethoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Morpholin umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-(2-morpholin-4-yl-ethoxy)-benzo[d]isothiazol,
MS: 420 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.4
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(2-Brom-ethoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
2-(Ethylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-[[2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-ethyl]-ethyl-amino]-ethanol,
MS: 422 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.5
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(2-Brom-ethoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Pyrrolidin umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-(2-pyrrolidin-1-yl-ethoxy)-benzo[d]isothiazol,
MS: 404 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.6
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(2-Brom-ethoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Azetidin umgesetzt, wodurch 6-(2-Azetidin-1-yl-ethoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol,
MS: 390 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.7
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol und
2-(Methylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-[[3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-methyl-amino]-ethanol,
MS: 422 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.8
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol und
N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch [3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin,
MS: 436 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.9
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol und
Morpholin umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-morpholin-4-yl-propoxy)-benzo[d]isothiazol,
MS: 434 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.10
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol und
2-(Ethylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-[[3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-ethyl-amino]-ethanol,
MS: 436 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.11
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol und
Pyrrolidin umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-pyrrolidin-1-yl-propoxy)-benzo[d]isothiazol,
MS: 418 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.12
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol und
Azetidin umgesetzt, wodurch 6-(3-Azetidin-1-yl-propoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol,
MS: 404 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.13
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
2-(Methylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-[[4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-methyl-amino]-ethanol,
MS: 436 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.14
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch [4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin,
MS: 450 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.15
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Morpholin umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-(4-morpholin-4-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol,
MS: 448 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.16
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
2-(Ethylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-[[4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-ethyl-amino]-ethanol,
MS: 450 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.17
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Pyrrolidin umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-(4-pyrrolidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol,
MS: 432 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
4.18
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 4 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Azetidin umgesetzt, wodurch 6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol,
MS: 418 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
Beispiel 5
-
1 Äq. des entsprechenden
Bromids wurde mit 3 Äq.
des entsprechenden Amins in DMA (1 ml/0,25 mmol Bromid) bei RT behandelt,
bis kein Ausgangsstoff mit HPLC nachgewiesen werden konnte. Ameisensäure wurde
zugegeben, und die rohen Stoffe wurden mit präparativer HPLC [RP-18, Acetonitril
(0,1 % HCOOH)/Wasser (0,1 % HCOOH), 10 % bis 95 % Acetonitril] gereinigt.
Nach Einengen wurde das Produkt als Gemisch aus Amino-Hydrobromiden und
Formiaten erhalten.
-
5.1
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 5 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol und
Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-[[3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol
als weißer
halbfester Stoff, MS: 451 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
5.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 5 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol und
Bis(2-methoxyethyl)amin umgesetzt, wodurch [3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl]-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin
als oranges Öl,
MS: 479 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
5.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 5 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-[[4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol
als weißer
halbfester Stoff, MS: 465 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
5.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 5 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Bis(2-methoxyethyl)amin umgesetzt, wodurch [4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl]-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin
als hellgelbes Öl,
MS: 439 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
Beispiel 6
-
1 Äq. des entsprechenden
Bromids wurde mit 3 Äq.
des entsprechenden Amins in DMA (1 ml/0,25 mmol Bromid) bei RT behandelt,
bis kein Ausgangsstoff mit HPLC nachgewiesen werden konnte. Ameisensäure wurde
zugegeben, und die rohen Stoffe wurden mit präparativer HPLC [RP-18, Acetonitril
(0,1 % HCOOH)/Wasser (0,1 % HCOOH), 10 % bis 95 % Acetonitril] gereinigt.
Nach Abtrennung wurde das Produkt mit EtOAc und ges. NaHCO3/H2O extrahiert,
wodurch das Produkt als freies Amin isoliert wurde. Das Hydrochloridsalz
wurde gegebenenfalls nach Zusatz von 1 N HCl/MeOH und Eindampfen
des Lösungsmittels
erhalten.
-
6.1
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 6 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
1,1-Dimethylpropargylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(1,1-dimethal-prop-2-inyl)-amin
als farbloses Öl,
MS: 443 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
6.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 6 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Ethanolamin umgesetzt, wodurch 2-{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butylamino}-ethanol als
weißer
Feststoff, MS: 421 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
6.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 6 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Methyl-prop-2-inyl-amin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-prop-2-inyl-amin
als hellgelbes Öl,
MS: 429 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
6.4
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 6 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Propargylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-prop-2-inyl-amin-Hydrochlorid
als gebrochen weißer
Feststoff, MS: 415 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
Beispiel 7
-
Eine
Lösung
von 0,25 mmol (1 Äquivalent)
des entsprechenden Bromids in 0,7 ml trockenem DMA wurde mit einer
Lösung
von 0,5 mmol (2 Äquivalenten)
des entsprechenden sekundären
Amins in 0,15 ml trockenem DMA bei Raumtemperatur versetzt. Nach
16 h wurden noch einmal 2 Äquivalente
des sekundären Amins
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
stehen gelassen, mit 0,2 ml Ameisensäure versetzt und mit präparativer
HPLC [RP-18, Acetonitril (0,1 % HCOOH)/Wasser (0,1 % HCOOH), 10
% bis 95 % Acetonitril] gereinigt. Nach Einengen wurde das Produkt
als Gemisch aus Amino-Hydrobromid und Formiat erhalten. Gegebenenfalls
wurde das Produkt mit EtOAc und ges. NaHCO3/H2O extrahiert, wodurch das entsprechende
freie Amin erhalten wurde.
-
7.1
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol
und Diethylylamin umgesetzt, wodurch Diethyl-{4-[3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin,
MS: 423 (MH+), erhalten wurde.
-
7.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol
und Piperidin umgesetzt, wodurch 6-(4-Piperidin-1-yl-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol,
MS: 435 (MH+), erhalten wurde.
-
7.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol
und Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-methyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin,
MS: 421 (MH+), erhalten wurde.
-
7.4
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol
und Trimethylenimin umgesetzt, wodurch 6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol,
MS: 407 (MH+), erhalten wurde.
-
7.5
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 winden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol
und Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{4-[3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol,
MS: 439 (MH+), erhalten wurde.
-
7.6
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol
und Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-((Hydroxy-ethyl)-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol,
MS: 455 (MH+), erhalten wurde.
-
7.7
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch Dimethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin,
MS: 395 (MH+), erhalten wurde.
-
7.8
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin,
MS: 387 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
7.9
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol,
MS: 405 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
7.10
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Azetidin umgesetzt, wodurch 6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol,
MS: 373 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
7.11
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Piperidin umgesetzt, wodurch 3-(4-Chlorphenyl)-6-(4-piperidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol,
MS: 401 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
7.12
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
N-(2-Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin,
MS: 419 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
7.13
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Diethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin, MS:
389 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
7.14
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
N-Methylcyclopropanmethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-cyclopropylmethyl-methyl-amin,
MS: 401 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
7.15
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
N-Isopropylmethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-isopropyl-methyl-methyl-amin,
MS: 389 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
7.16
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
Pyrrolidin umgesetzt, wodurch 3-(4-Chlorphenyl)-6-(4-pyrrolidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol,
MS: 387 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
7.17
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin,
MS: 405 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
7.18
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
2-(Methylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol,
MS: 391 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
7.19
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 7 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol und
(R)-3-Hydroxypyrrolidin umgesetzt, wodurch (3R)-1-{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-pyrrolidin-3-ol,
MS: 403 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
Beispiel 8
-
8.1
-
Zu
4,4 g (10 mmol) 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
in 400 ml CH2Cl2 wurden 24
g Kaliumpermanganat auf Kieselgel gegeben, welche vor der Verwendung
aus 7 g KMnO4, 20 g Kieselgel und 10 ml
Wasser bereitet wurden. Das Gemisch wurde bei 50 °C über 2 Tage
gerührt,
filtriert und der rohe Stoff durch Säulenchromatographie mit EtOAc:Hexan
(1:4) gereinigt, wodurch sich 1,6 g (34 %) 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid als gebrochen
weißer
Feststoff, MS: 473 (MH+, 1Br), ergab.
-
8.2
-
In
Analogie zu Beispiel 8.1 wurde 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol
in 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
als gebrochen weißer
Feststoff, MS: 457 (M, 2Br), umgewandelt.
-
8.3
-
In
Analogie zu Beispiel 8.1 wurde 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)benzo[d]isothiazol
in 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid als hellbrauner
Feststoff umgewandelt, welches in den folgenden Reaktionsschritten
ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
-
8.4
-
In
Analogie zu Beispiel 8.1 wurde 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol
in 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
als hellgelber Feststoff, MS: 426 (M, 1Br, 1Cl), umgewandelt.
-
Beispiel 9
-
1 Äq. des entsprechenden
Bromids wurde mit 3 Äq.
des entsprechenden Amins in DMA (1 ml/0,25 mmol Bromid) bei RT behandelt,
bis kein Ausgangsstoff mit HPLC nachgewiesen werden konnte. Ameisensäure wurde
zugegeben, und die rohen Stoffe wurden mit präparativer HPLC [RP-18, Acetonitril
(0,1 % HCOOH)/Wasser (0,1 % HCOOH), 10 % bis 95 % Acetonitril] gereinigt.
Nach Einengen wurde das Produkt als Gemisch aus Amino-Hydrobromiden und
Formiaten erhalten.
-
9.1
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch (3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl)-dimethyl-amin
als gelber Feststoff, MS: 423 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-(3-[3-(4- bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl)-methyl-amin
als gelber Feststoff, MS: 449 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Azetidin umgesetzt, wodurch 6-(3-Azetidin-1-yl-propoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
als gelber Feststoff, MS: 435 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.4
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und N-Methylpropylamin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-methyl-propyl-amin
als gelber Feststoff, MS: 451 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.5
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-ethyl-amino)-ethanol
als gelber Feststoff, MS: 467 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.6
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Diethylamin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-diethyl-amin
als gelber Feststoff, MS: 451 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.7
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin als gelber
Feststoff, MS: 467 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
9.8
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und 2-Methylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-methyl-amino)-ethanol
als gelber Feststoff, MS: 453 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.9
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und N-(2-Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin als gelber Feststoff,
MS: 481 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
9.10
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch (4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl)-dimethyl-amin
als gelber Feststoff, MS: 437 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.11
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-(4-[3-(4-bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl)-methyl-amin
als gelber Feststoff, MS: 463 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.12
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Azetidin umgesetzt, wodurch 6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
als gelber Feststoff, MS: 449 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.13
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und N-Methylpropylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4- Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-propyl-amin
als gelber Feststoff, MS: 465 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.14
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol
als gelber Feststoff, MS: 481 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.15
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Diethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin
als gelber Feststoff, MS: 465 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
9.16
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin als gelber
Feststoff, MS: 481 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
9.17
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und 2-Methylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol
als gelber Feststoff, MS: 467 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
9.18
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und N-(2-Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin als gelber Feststoff,
MS: 495 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
9.19
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 9 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Bis(2-methoxyethyl)amin umgesetzt, wodurch (4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl)-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin erhalten wurde,
welches mit HCl/MeOH umgesetzt wurde, wodurch sich das entsprechende
Hydrochlorid als gelber halbfester Stoff, MS: 525 (MH+,
1Br), ergab.
-
Beispiel 10
-
Eine
Lösung
von 0,25 mmol (1 Äquivalent)
des entsprechenden Bromids in 0,7 ml trockenem DMA wurde mit einer
Lösung
von 0,5 mmol (2 Äquivalenten)
des entsprechenden sekundären
Amins in 0,15 ml trockenem DMA bei Raumtemperatur versetzt. Nach
16 h wurden weitere 2 Äquivalente
des sekundären
Amins zu der Lösung
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
stehen gelassen, mit 0,2 ml Ameisensäure versetzt und mit präparativer
HPLC [RP-18, Acetonitril (0,1 % HCOOH)/Wasser (0,1 % HCOOH), 10
% bis 95 % Acetonitril] gereinigt. Nach Einengen wurde das Produkt
als Gemisch aus Amino-Hydrobromid
und Formiat erhalten.
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10.1
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Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{4-[1,1-doxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin,
MS: 453 (MH+), erhalten wurde.
-
10.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[1,1-Dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol,
MS: 471 (MH+), erhalten wurde.
-
10.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Diethylamin umgesetzt, wodurch {4-[1,1-Dioxo-3-(4- trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin,
MS: 455 (MH+), erhalten wurde.
-
10.4
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch {4-[1,1-Dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin,
MS: 427 (MH+), erhalten wurde.
-
10.5
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Piperidin umgesetzt, wodurch 6-(4-Piperidin-1-yl-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid,
MS: 467 (MH+), erhalten wurde.
-
10.6
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Trimethylenamin umgesetzt, wodurch 6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid,
MS: 439 (MH+), erhalten wurde.
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10.7
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-[{4-[1,1-Dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]ethanol,
MS: 487 (MH+), erhalten wurde.
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10.8
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Piperidin umgesetzt, wodurch 3-(4-Chlorphenyl)-6-(4-piperidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid,
MS: 433 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
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10.9
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Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{4-[3-(4- chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin,
MS: 419 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
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10.10
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Azetidin umgesetzt, wodurch 6-(4-Azetidin-1-yl-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid,
MS: 405 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
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10.11
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Ethyl-(2-methoxyethyl)-amin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)amin,
MS: 451 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
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10.12
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Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol,
MS: 437 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
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10.13
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Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Diethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin,
MS: 421 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
10.14
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und 2-Methylaminoethanol umgesetzt; wodurch 2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol,
MS: 423 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
10.15
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Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und (2-Methoxyethyl)-methylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methylamin,
MS: 437 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
10.16
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Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Pyrrolidin umgesetzt, wodurch 3-(4-Chlorphenyl)-6-(4-pyrrolidin-1-yl-butoxy)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid,
MS: 419 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
10.17
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Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und (3R)-Pyrrolidin-3-ol umgesetzt, wodurch 1-{4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-pyrrolidin-3-ol,
MS: 435 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
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10.18
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Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Isopropylmethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-isopropyl-methyl-amin,
MS: 421 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
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10.19
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und Cyclopropylmethylmethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-cyclopropylmethyl-methyl-amin, MS:
433 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
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10.20
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 10 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-1,1-dioxid
und N-Methylpropylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-methyl-propyl-amin,
MS: 421 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
Beispiel 11
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11.1
-
Zu
einer Suspension von 36 mg (0,38 mmol; 2,2 Äq.) Wasserstoffperoxid-Harnstoff-Addukt
in 0,2 ml CH2Cl2 wurden
28 mg (0,19 mmol; 1,1 Äq.)
Phthalsäureanhydrid
gegeben, und es wurde 15 min bei RT gerührt. 75 mg (0,17 mmol; 1,0 Äq.) {4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin
in 0,3 ml CH2Cl2 wurden
zugesetzt, und das Gemisch wurde bei RT 2 h gerührt. 1 M wässrige K2CO3-Lösung
wurde hinzugefügt
(pH 7), und die anorganische Phase wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die organischen Phasen wurden
mit Wasser und Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie über Kieselgel
mit CH2Cl2:MeOH
(8:1) lieferte 48 mg (62 %) {4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin-N-Oxid
als hellgelben halbfesten Stoff, MS: 453 (MH+,
1Br).
-
11.2
-
In
Analogie zu Beispiel 11.1 wurde {4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin
umgewandelt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin-N-Oxid
als hellgelber halbfester Stoff, MS: 497 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
11.3
-
In
Analogie zu Beispiel 11.1 wurde (4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl)-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin
umgewandelt, wodurch (4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin-N-Oxid als gelber
halbfester Stoff, MS: 541 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
11.4
-
In
Analogie zu Beispiel 11.1 wurde {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin
in {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin-N-Oxid
umgewandelt, welches in THF gelöst
und mit 1 M Bu4NF in THF über Nacht
behandelt wurde (siehe Beispiel 36.1), wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl- amino)-ethanol-N-Oxid
als gebrochen weißer,
halbfester Stoff, MS: 465 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
Beispiel 12
-
12.1
-
5,0
g (16,33 mmol) 3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol in 8 ml
Pyridin wurden mit 3 ml (17,96 mmol) Trifluormethansulfonsäureanhydrid
bei 0 °C
versetzt. Die Lösung
wurde 1,5 h bei RT gerührt.
Die Lösung
wurde mit Ether und Wasser verdünnt,
die Phasen wurden getrennt, und die anorganische Phase wurde mit
Ether extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit
2 M HCl und Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Das Einengen lieferte 7,21 rohen Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
als gelbes Öl,
MS: 437 (M, 1Br).
-
12.2
-
In
Analogie zu Beispiel 12.1 wurden 3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol
und Trifluormethansulfonsäureanhydrid
umgesetzt, wodurch Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
als hellbrauner Feststoff, MS: 427 (M), erhalten wurde.
-
12.3
-
In
Analogie zu Beispiel 12.1 wurden 3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol
und Trifluormethansulfonsäureanhydrid
umgesetzt, wodurch Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
als oranges Öl,
MS: 393 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
Beispiel 13
-
13.1
-
3,0
g (6,846 mmol) Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
wurden vor der Umsetzung dreimal mit Toluol suspendiert, dann in
25 ml THF gelöst
und zu 240 mg (0,34 mmol) PdCl2(PPh3)2 gegeben. Zu dieser
Suspension wurden 0,67 ml (7,19 mmol) 4-Pentin-1-ol in 1ml THF gegeben, gefolgt
von 54 mg (0,205 mmol) Triphenylphosphin in 1 ml THF und 2,9 ml
(20,54 mmol) Triethylamin. Die Lösung
wurde vor dem Zusatz von 13 mg (0,07 mmol) CuI 20 min bei RT gerührt. Die
Lösung
wurde über
Nacht auf 50 °C
erwärmt.
-
Weitere
132 μl (1,4
mmol) 4-Pentin-1-ol in 0,8 ml THF wurden in zwei Portionen hinzugefügt, und
das Rühren
bei 50 °C über 5 h
und bei RT über
Nacht fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit EtOAc und 1 M
KHSO4 verdünnt. Die anorganische Phase
wurde mit EtOAc extrahiert, und die vereinigten organischen Phasen
wurden mit Wasser und Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie mit
einem Gradienten Hexan:EtOAc von 2:1 bis 1:1 ergab 1,83 g (72 %)
5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-in-1-ol als hellgelbes Öl, MS: 371
(M, 1Br).
-
13.2
-
In
Analogie zu Beispiel 13.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und 2-Propin-1-ol umgesetzt, wodurch 3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-in-1-ol
als hellbrauner Feststoff, MS: 343 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
13.3
-
In
Analogie zu Beispiel 13.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und 3-Butin-1-ol umgesetzt, wodurch 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol als
oranger Feststoff, MS: 357 (M, 1Br), erhalten wurde.
-
13.4
-
In
Analogie zu Beispiel 13.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und 2-Methyl-3-butin-2-ol umgesetzt, wodurch 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-2-methyl-but-3-in-2-ol
als hellgelber halbfester Stoff, MS: 371 (M, 1Br), erhalten wurde.
-
Beispiel 14
-
14.1
-
Zu
3,3 g (7,72 mmol) Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
in 20 ml Piperidin wurden 447,0 mg (3,9 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
und 73,6 mg (3,9 mmol) CuI gegeben. Bei 80 °C wurden 1,43 ml (15,45 mmol)
4-Pentin-1-ol langsam zugesetzt, die Lösung wurde eine weitere Stunde
gerührt.
Die abgekühlte
Lösung
wurde zu Eiswasser gegeben, mit 2 M HCl angesäuert und mit Ether extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Wasser gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie über Kieselgel
mit CH2Cl2:MeOH
(30:1) lieferte 2,7 g (96 %) 5-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-in-1-ol
als oranges Öl,
MS: 361 (M).
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14.2
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und 2-Propin-1-ol umgesetzt, wodurch 3-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-in-1-ol
als gebrochen weißer
Feststoff, MS: 333 (M), erhalten wurde.
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14.3
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und 3-Butin-1-ol umgesetzt, wodurch 4-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol
als oranger halbfester Stoff, MS: 347 (M), erhalten wurde.
-
14.4
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und 2-Propin-1-ol umgesetzt, wodurch 3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-in-1-ol
als gelber Feststoff, MS: 299 (M, 1Cl), erhalten wurde.
-
14.5
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und 3-Butin-1-ol umgesetzt, wodurch 4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol als
gelber Feststoff, F. 128–129 °C, MS: 313
(M, 1Cl), erhalten wurde.
-
14.6
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und 4-Pentin-1-ol umgesetzt, wodurch 5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-in-1-ol
als gelbes Öl,
MS: 327 (M, 1Cl), erhalten wurde.
-
Beispiel 15
-
15.1
-
365
mg (1,02 mmol) 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol
in 7 ml CH2Cl2 wurden mit
94 μl (1,21
mmol) Methansulfonsäurechlorid;
0,13 ml (1,53 mmol) Pyridin und 135 mg (1,2 mmol) DMAP bei 0 °C versetzt.
Die Lösung
wurde bei RT über
Nacht gerührt,
mit Wasser verdünnt
und mit 10 % KHSO4 (aq) angesäuert. Die
anorganische Phase wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit NaHCO3-Lösung, Salzlösung gewaschen
und über
Na2SO4 getrocknet.
Das Einengen ergab 446 mg rohen Methansulfonsäure-4-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl-ester,
MS: 436 (MH+).
-
15.2
-
In
Analogie zu Beispiel 15.1 wurden 3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-in-1-ol und Methansulfonylchlorid
umgesetzt, wodurch Methansulfonsäure-3-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
erhalten wurde, welcher der folgenden Umsetzung direkt unterzogen
wurde.
-
15.3
-
In
Analogie zu Beispiel 15.1 wurden 5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-in-1-ol und Methansulfonylchlorid
umgesetzt, wodurch Methansulfonsäure-5-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl)-pent-4-inyl-ester,
MS: 450 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
15.4
-
In
Analogie zu Beispiel 15.1 wurden 3-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-in-1-ol und
Methansulfonylchlorid umgesetzt, wodurch Methansulfonsäure-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
erhalten wurde, welcher der folgenden Umsetzung direkt unterzogen
wurde.
-
15.5
-
In
Analogie zu Beispiel 15.1 wurden 5-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]pent-4-in-1-ol
und Methansulfonylchlorid umgesetzt, wodurch Methansulfonsäure-5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
als hellbraunes Öl,
MS: 369 (M), erhalten wurde.
-
15.6
-
In
Analogie zu Beispiel 15.1 wurden 3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-in-1-ol und Methansulfonylchlorid
umgesetzt, wodurch Methansulfonsäure-3-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
als braunes Öl,
MS: 377 (M, 1Cl), erhalten wurde.
-
15.7
-
In
Analogie zu Beispiel 15.1 wurden 4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol und Methansulfonylchlorid
umgesetzt, wodurch Methansulfonsäure-4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl-ester
als hellgelbes Öl,
MS: 391 (M, 1Cl), erhalten wurde.
-
15.8
-
In
Analogie zu Beispiel 15.1 wurden 5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-in-1-ol und Methansulfonylchlorid
umgesetzt, wodurch Methansulfonsäure-5-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl)-pent-4-inyl-ester
als hellgelbes Öl,
MS: 405 (M, 1Cl), erhalten wurde.
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Beispiel 16
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16.1
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73
mg (0,16 mmol) Methansulfonsäure-4-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl-ester in 1 ml
DMA wurden mit 35 μl
(0,5 mmol) Azetidin über
48 h behandelt. Die Lösung
wurde mit Ether und wässrigem
Na2CO3 verdünnt, die
Phasen wurden getrennt, und die anorganische Schicht wurde mit Ether
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie über Kieselgel
mit einem Gradienten von CH2Cl2 zu
CH2Cl2:MeOH (8:1)
ergab 22,2 mg (33 %) 6-(4-Azetidin-1-yl-but-1-inyl)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
als braunes Öl,
MS: 397 (MH+, 1Br).
-
16.2
-
In
Analogie zu Beispiel 16.1 wurden Methansulfonsäure-4-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d)isothiazol-6-yl]-but-3-inyl-ester
und 2-(Methylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-methyl-amino)-ethanol
als braunes Öl,
MS: 415 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
16.3
-
In
Analogie zu Beispiel 16.1 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{5-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-methyl-amin
als hellgelber Feststoff, MS: 425 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
16.4
-
In
Analogie zu Beispiel 16.1 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und 2-Methylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-methyl-amino)-ethanol
als gebrochen weißer,
halbfester Stoff, MS: 429 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
16.5
-
In
Analogie zu Beispiel 16.1 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl)-pent-4-inyl-ester
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-ethyl-amino)-ethanol
als gebrochen weißer,
halbfester Stoff, MS: 443 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
16.6
-
In
Analogie zu Beispiel 16.1 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und N-(Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin als gebrochen
weißer,
halbfester Stoff, MS: 443 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
16.7
-
In
Analogie zu Beispiel 16.1 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch {5-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-dimethyl-amin
als gebrochen weißer,
halbfester Stoff, MS: 399 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
16.8
-
In
Analogie zu Beispiel 16.1 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und Azetidin umgesetzt, wodurch 6-(5-Azetidin-1-yl- pent-1-inyl)-3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol
als oranger halbfester Stoff, MS: 411 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
16.9
-
In
Analogie zu Beispiel 16.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und Allylmethylamin (2 × 2 Äquivalente)
umgesetzt, wodurch Allyl-{3-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-methyl-amin
als braunes Öl,
MS: 353 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
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16.10
-
In
Analogie zu Beispiel 16.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und 2-Ethylaminoethanol (2 × 2 Äquivalente)
umgesetzt, wodurch 2-({3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-ethyl-amino)-ethanol, MS:
371 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
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16.11
-
In
Analogie zu Beispiel 16.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und Diethanolamin (2 × 2 Äquivalente)
umgesetzt, wodurch 2-[{3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol als
weißer
Feststoff, MS: 387 (MH+, 1Cl), erhalten
wurde.
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16.12
-
In
Analogie zu Beispiel 16.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und Dimethylamin (10 Äquivalente
einer 5,6 M EtOH-Lösung)
umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-dimethyl-amin
als hellbrauner Feststoff, MS: 327 (MH+,
1Cl), erhalten wurde.
-
Beispiel 17
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17.1
-
150
mg (0,34 mmol) Methansulfonsäure-5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
in 1,5 ml DMF wurden bei 50 °C über 4 h
mit 140 μl
(1,7 mmol) N-Allylmethylamin behandelt.
Die Lösung
wurde mit Ether und Wasser verdünnt,
die organische Phase wurde mit 0,5 M NaOH gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie über Kieselgel
ergab 80 mg (56 %) 2-Methyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amino)-ethanol
als hellgelben, MS: 419 (MH+).
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17.2
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und 2-Methylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-methyl-amino)-ethanol
als hellbrauner halbfester Stoff, MS: 401 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
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17.3
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In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-ethyl-amino)-ethanol
als hellbrauner halbfester Stoff, MS: 415 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
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17.4
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In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allylmethyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amin
als hellgelbes Öl,
MS: 415 (MH+), erhalten wurde.
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17.5
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und 2-Methoxyethylmethylamin umgesetzt, wodurch (2-Methoxy-ethyl)-methyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amin als oranges Öl, MS: 433
(MH+), erhalten wurde.
-
17.6
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In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch Dimethyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amin
als gebrochen weißer
Feststoff, MS: 389 (MH+); erhalten wurde.
-
17.7
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-amino)-ethanol
als hellgelbes Öl,
MS: 433 (MH+), erhalten wurde.
-
17.8
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und Azetidin umgesetzt, wodurch 6-(5-Azetidin-1-yl-pent-1-inyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol
als oranges Öl,
MS: 401 (MH+), erhalten wurde.
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17.9
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und 2-Methylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Methyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amino)-ethanol
als hellbraunes Öl,
MS: 391 (MH+), erhalten wurde.
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17.10
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In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amino)-ethanol
als hellbraunes Öl,
MS: 405 (MH+), erhalten wurde.
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17.11
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In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allylmethyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amin
als oranges Öl,
MS: 387 (MH+), erhalten wurde.
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17.12
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In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und Azetidin umgesetzt, wodurch 6-(3-Azetidin-1-yl- prop-1-inyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol
als hellbraunes Öl,
MS: 373 (MH+), erhalten wurde.
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17.13
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und 2-Methoxyethylmethylamin umgesetzt, wodurch (2-Methoxy-ethyl)-methyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amin als hellbraunes Öl, MS: 405 (MH+), erhalten wurde.
-
17.14
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch Dimethyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amin
als hellbraunes Öl,
MS: 361 (MH+), erhalten wurde.
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Beispiel 18
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Eine
Lösung
von 0,25 mmol (1 Äquivalent)
der entsprechenden Methansulfonsäure
in 0,7 ml trockenem DMA wurde mit einer Lösung von 0,5 mmol (2 Äquivalenten)
des entsprechenden sekundären
Amins in 0,15 ml trockenem DMA bei Raumtemperatur behandelt. Nach
16 h wurden noch einmal 2 Äquivalente
des sekundären
Amins zu der Lösung
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur stehen
gelassen, mit 0,2 ml Ameisensäure
versetzt und mit präparativer
HPLC [RP-18, Acetonitril (0,1 % HCOOH)/Wasser (0,1 % HCOOH), 10
% bis 95 % Acetonitril] gereinigt. Nach Einengen wurde das Produkt
als Gemisch aus Aminoformiat und Methansulfonat erhalten.
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18.1
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Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 18 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und N-Dimethylamin umgesetzt, wodurch{ 5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-dimethylamin,
MS: 355 (MH+), erhalten wurde.
-
18.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 18 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und Piperidin umgesetzt, wodurch 3-(4-Chlorphenyl)-6-(5-piperidin-1-yl-pent-1-inyl)-benzo[d]isothiazol,
MS: 395 (MH+), erhalten wurde.
-
18.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 18 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und Azetidin umgesetzt, wodurch 6-(5-Azetidin-1-yl-pent-1-inyl)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol,
MS: 367 (MH+), erhalten wurde.
-
18.4
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 18 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und N-Methylallylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{5-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-methyl-amin,
MS: 381 (MH+), erhalten wurde.
-
18.5
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 18 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und Diethylamin umgesetzt, wodurch {5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-diethyl-amin,
MS: 383 (MH+), erhalten wurde.
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18.6
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Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 18 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-[{5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol,
MS: 415 (MH+), erhalten wurde.
-
18.7
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Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 18 wurden Methansulfonsäure-5-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl-ester
und 2-(Ethylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-({5-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-pent-4-inyl}-ethyl)-amino)-ethanol,
MS: 399 (MH+), erhalten wurde.
-
Beispiel 19
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19.1
-
100
mg (0,28 mmol) 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol
in 2 ml CH2Cl2 wurden mit
53 μl (0,31
mmol) Hünig-Base
und 51 μl
(0,31 mmol) Trifluormethansulfonsäureanhydrid bei –15 °C versetzt.
Die Lösung
wurde bei dieser Temperatur 1 h gerührt, weitere 10 μl Trifluormethansulfonsäureanhydrid wurden
zugegeben, und das Rühren
wurde über
1 h fortgesetzt. 48 μl
(0,28 mmol) Hünig-Base
und 75 μl
(0,84 mmol) N-(2-Methoxyethyl)methylamin
wurden bei –15 °C hinzugefügt. Die
Lösung
wurde auf RT erwärmt
und 1,5 h gerührt.
Die Lösung
wurde mit CH2Cl2 verdünnt und
mit Na2CO3-Lösung, Salzlösung gewaschen
und mit Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie
ergab 66,1 mg (56 %) {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin
als braunes Öl,
MS: 429 (MH+, 1Br).
-
19.2
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol und Dimethylamin
umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-dimethyl-amin
als hellbrauner halbfester Stoff, MS: 385 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
19.3
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol und N-Allylmethylamin
umgesetzt, wodurch Allyl-{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-methyl-amin
als braunes Öl,
MS: 411 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
19.4
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol und 2-(Ethylamino)ethanol
umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-ethyl-amino)-ethanol
als braunes Öl,
MS: 429 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
19.5
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol und
Dimethylamin umgesetzt, wodurch Dimethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-amin
als braunes Öl,
MS: 375 (MH+), erhalten wurde.
-
19.6
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol und
N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-methyl-{4-[3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-amin
als gelbes Öl,
MS: 401 (MH+), erhalten wurde.
-
19.7
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol und
2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{4-[3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-amino)-ethanol
als hellgelbes Öl,
MS: 419 (MH+), erhalten wurde.
-
19.8
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]but-3-in-1-ol
und 2-Methylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Methyl-{4-[3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-amino)-ethanol
als gelbes Öl,
MS: 405 (MH+), erhalten wurde.
-
19.9
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol und
2-Methoxyethylmethylamin umgesetzt, wodurch (2-Methoxy-ethyl)-methyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-amin
als hellbraunes Öl,
MS: 419 (MH+), erhalten wurde.
-
19.10
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol und 2-Ethylaminoethanol
umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl}-ethyl-amino)-ethanol
als hellgelbes Öl,
MS: 358 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
Beispiel 20
-
20.1
-
500
mg (1,5 mmol) 3-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-in-1-ol
in 25 ml MeOH wurden in Gegenwart von 120 mg PtO2.H2O hydriert, Filtrieren über Kieselgel und Einengen
lieferten 360 mg (71 %) 3-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propan-1-ol, welches
der folgenden Umsetzung direkt unterzogen wurde.
-
20.2
-
In
Analogie zu Beispiel 20.1 wurde 4-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol umgesetzt,
wodurch 4-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butan-1-ol, MS: 351 (M),
erhalten wurde.
-
20.3
-
In
Analogie zu Beispiel 20.1 wurde Methansulfonsäure-4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-inyl-ester
in EtOH/Dioxan umgesetzt, wodurch Methansulfonsäure-4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester
als dunkelbraunes Öl,
MS: 396 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
20.4
-
In
Analogie zu Beispiel 20.1 wurde 3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-in-1-ol in EtOH/Dioxan
umgesetzt, wodurch 3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propan-1-ol als braunes Öl, MS: 303
(M, 1Cl), erhalten wurde.
-
20.5
-
In
Analogie zu Beispiel 20.1 wurde 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-but-3-in-1-ol
umgesetzt, wodurch 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butan-1-ol
als gelbes Öl,
MS: 361 (M, 1Br), erhalten wurde.
-
Beispiel 21
-
21.1
-
360
mg (1,07 mmol) 3-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propan-1-ol
in 3 ml CH2Cl2 wurden
mit 100 μl
(1,29 mmol) Methansulfonsäurechlorid
und 450 μl
(3.23 mmol) Triethylamin bei 0 °C
versetzt. Die Lösung
wurde bei RT 2 h gerührt,
mit CH2Cl2 verdünnt und
mit 1 N HCl gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Das Einengen ergab 350 mg (79 %) rohen Methansulfonsäure-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propylester,
welcher der folgenden Umsetzung direkt unterzogen wurde.
-
21.2
-
In
Analogie zu Beispiel 21.1 wurden 4-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butan-1-ol und Methansulfonsäurechlorid
umgesetzt, wodurch Methansulfonsäure-4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester,
MS: 430 (MH+), erhalten wurde.
-
21.3
-
In
Analogie zu Beispiel 21.1 wurden 3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propan-1-ol
und Methansulfonsäurechlorid
umgesetzt, wodurch Methansulfonsäure-3-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propylester
als oranges Öl,
MS: 381 (M, 1Cl), erhalten wurde.
-
Beispiel 22
-
22.1
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propylester
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propyl}-amino)-ethanol
als hellbraunes Öl,
MS: 409 (MH+), erhalten wurde.
-
22.2
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propylester
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch Dimethyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propyl}-amin
als hellbraunes Öl,
MS: 365 (MH+), erhalten wurde.
-
22.3
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propylester
und 2-Methylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Methyl-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propyl}-amino)-ethanol
als hellbraunes Öl,
MS: 395 (MH+), erhalten wurde.
-
22.4
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{4- [3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-amino)-ethanol
als hellgelbes Öl,
MS: 423 (MH+), erhalten wurde.
-
22.5
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch Dimethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-amin
als gelbes Öl,
MS: 379 (MH+), erhalten wurde.
-
22.6
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester
und 2-Methylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Methyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-amino)-ethanol
als hellgelbes Öl,
MS: 409 (MH+), erhalten wurde.
-
22.7
-
In
Analogie zu Beispiel 17.1 wurden Methansulfonsäure-3-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propylester
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propyl}-ethyl-amino)-ethanol
als gelbes Öl,
MS: 375 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
Beispiel 23
-
Eine
Lösung
von 0,25 mmol (1 Äquivalent)
der entsprechenden Methansulfonsäure
in 0,7 ml trockenem DMA wurde mit einer Lösung von 0,5 mmol (2 Äquivalenten)
des entsprechenden sekundären
Amins in 0,15 ml trockenem DMA bei Raumtemperatur behandelt. Nach
16 h wurden noch einmal 2 Äquivalente
des sekundären
Amins zu der Lösung
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur stehen
gelassen, mit 0,2 ml Ameisensäure
versetzt und mit präparativer
HPLC [RP-18, Acetonitril (0,1 % HCOOH)/Wasser (0,1 % HCOOH), 10
% bis 95 % Acetonitril] gereinigt. Nach Einengen wurde das Produkt
als Gemisch aus Aminoformiat und Methansulfonat erhalten.
-
23.1
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 23 wurden Methansulfonsäure-4-[3-(4-chlorphenyl)benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester
und N-Methylallylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-methyl-amin,
MS: 371 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
23.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 23 wurden Methansulfonsäure-4-[3-(4-chlorphenyl)benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester
und Diethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-diethyl-amin,
MS: 373 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
23.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 23 wurden Methansulfonsäure-4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester
und N-Methylpropylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-methyl-propyl-amin,
MS: 373 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
23.4
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 23 wurden Methansulfonsäure-4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester
und Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-[{4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol,
MS: 405 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
23.5
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 23 wurden Methansulfonsäure-4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol,
MS: 389 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
23.6
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 23 wurden Methansulfonsäure-4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester
und N-(2-Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin,
MS: 403 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
23.7
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 23 wurden Methansulfonsäure-4-[3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butylester
und Trimethylenamin umgesetzt, wodurch 6-(4-Azetidin-1-yl-butyl)-3-(4-chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol,
MS: 357 (MH+, 1Cl), erhalten wurde.
-
Beispiel 24
-
24.1
-
Verfahren
A: 75 mg (0,2 mmol) 2-({3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop2-inyl}-ethyl-amino)-ethanol
in 2 ml MeOH mit 0,012 ml (0,2 mmol) AcOH wurden in Gegenwart von
7 mg Pd/C (10 %) hydriert (16 h), Filtrieren über Decalit und Einengen lieferten
58 mg (66 %) Z-2-({3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-allyl}-ethyl-amino)-ethanolacetat
als hellbraunes Öl,
MS: 373 (MH+, 1Cl).
-
24.2
-
Verfahren
B: 80 mg (0,25 mmol) {3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-dimethyl-amin in
2 M EtOH wurden in Gegenwart von 20 mg PdO2.H2O hydriert, die Reinigung mit Flash-Kieselgelsäule (CH2Cl2/MeOH, 9:1) lieferte
43 mg (53 %) {3-[3-(4-Chlorphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-propyl}-dimethyl-amin
als farbloses Öl,
MS: 331 (MH+, 1Cl).
-
Beispiel 25
-
25.1
-
10,09
g (70,5 mmol) 3-Mercaptoanisol wurden zu einer frisch hergestellten
Lösung
von 4,6 g (70,5 mmol) KOH in 75 ml Ethanol und 30 ml Wasser gegeben. Über einen
Zeitraum von 30 min wurden bei 0 °C 20,0
g (70,5 mmol) 2,4'-Dibromacetophenon
in 150 ml EtOAc zugesetzt, und die Lösung wurde bei RT über Nacht
gerührt.
Die Suspension wurde eingeengt und in EtOAc und Wasser gelöst. Die
anorganische Phase wurde mit EtOAc extrahiert, die vereinigten organischen
Phasen wurden mit Wasser und Salzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Das Einengen lieferte 25,1 g (quant.) 1-(4-Bromphenyl)-2-(3-methoxyphenylsulfanyl)-ethanon
als weißen
kristallinen Stoff, MS: 336 (M, 1Br). (In Analogie zu Jones Charles
D., Jevnikar Mary G., Pike Andrew J., Peters Mary K., Black Larry
J., Thompson Allen R., Falcone Julie F., Clemens James A.. Antiestrogens.
2. Structure-activity studies in a series of 3-aroyl-2-arylbenzo[b]thiophen
derivatives leading to [6-hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)benzo[b]thien-3-yl]-[4-[2-(1-piperidinyl)ethoxy]phenyl]methanon
hydrochloride (LY 156758), a remarkably effective estrogen antagonist
with only minimal intrinsic estrogenicity. J. Med. Chem. 1984, 27
(8), 1057–66).
-
25.2
-
60
g Polyphosphorsäure
wurden auf 80 °C
erwärmt.
11,85 g (35,14 mmol) 1-(4-Bromphenyl)-2-(3-methoxy-phenylsulfanyl)-ethanon wurden
in kleinen Portionen zugegeben, wobei die Temperatur unter 100 °C gehalten
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde bei 85 °C über 2 h gerührt, auf 70 °C abgekühlt und
zu Eiswasser gegeben. Die wässrige
Phase wurde dreimal mit EtOAc extrahiert, die organische Phase wurde
mit Salzlösung gewaschen
und über
Na2SO4 getrocknet.
Der Feststoff wurde aus EtOAc:MeOH auskristallisiert, wodurch 6,3 g
(56 %) 3-(4-Bromphenyl)-6-methoxy-benzo[b]thiophen
als hellgelber Feststoff, MS: 318 (M, 1Br), erhalten wurden.
-
25.3
-
7,4
g (23,17 mmol) 3-(4-Bromphenyl)-6-methoxy-benzo[b]thiophen in 47
ml Essigsäure
wurden mit 27 ml (62 % aq) HBr bei 125 °C über 4 h behandelt. Die Lösung wurde
im Vakuum eingeengt, und der Rückstand wurde
in NaHCO3 und EtOAc gelöst. Vor der Extraktion mit
EtOAc wurde der pH-Wert mit 2 M NaOH eingestellt (pH-Wert 8). Die
vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen und mit Na2SO4 getrocknet.
Das Verreiben mit Hexan ergab 6,96 g (98 %) 3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-ol
als hellgrünen Feststoff,
MS: 304 (M, 1Br).
-
Beispiel 26
-
26.1
-
14,27
ml (115,0 mmol) 3-Mercaptoanisol wurden zu einer Lösung von
7,3 g (115,0 mmol) KOH in 120 ml Ethanol und 50 ml Wasser gegeben.
25,0 g (115,2 mmol) 4-Fluorphenacylbromid in 120 ml EtOAc wurden bei
0 °C langsam
zugesetzt, und die Lösung
wurde bei RT über
Nacht gerührt.
Die Suspension wurde eingeengt und in EtOAc und Wasser gelöst. Die
anorganische Phase wurde mit EtOAc extrahiert, die vereinigten organischen
Phasen wurden mit Wasser und Salzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Das Einengen lieferte 33,2 g rohes 1-(4-Fluorphenyl)-2-(3-methoxy-phenylsulfanyl)-ethanon
als hellgelbe Flüssigkeit.
-
26.2
-
Das
Rohprodukt von Versuch 26.1 wurde vor der Umsetzung dreimal in Toluol
gelöst
und eingeengt. Zu dem so erhaltenen Feststoff wurden langsam 305
ml (1,2 mol) BF3·Et2O
gegeben, und die Lösung
wurde bei RT über
Nacht gerührt.
Diese Lösung
wurde langsam zu NaOH gegeben, und der pH-Wert wurde auf pH-Wert
7 eingestellt. Die Lösung
wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
die organische Phase wurde mit Salzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet,
wodurch sich 29,96 g rohes 3-(4-Fluorphenyl)-6-methoxy-benzo[b]thiophen
ergaben.
-
26.3
-
29,96
g 3-(4-Fluorphenyl)-6-methoxy-benzo[b]thiophen in 230 ml Essigsäure wurden
mit 130 ml (62 % aq) HBr bei 125 °C über 4 h
behandelt. Die Lösung
wurde langsam zu einer gekühlten
Lösung
von 210 g NaOH in 600 ml Wasser gegeben, und der pH-Wert wurde auf
8–9 eingestellt,
und die anorganische Phase wurde mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen und mit Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie
auf Kieselgel mit Hexan:EtOAc (4:1) lieferte 20,0 g (73 %) 3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-ol
als hellbraunen Feststoff, MS: 244 (M).
-
26.4
-
In
Analogie zu den Beispielen 26.1–26.3
wurden 3-Mercaptoanisol und 2,4'-Dibrompropiophenon
umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-ol
als farbloser amorpher Feststoff, MS: 318 (M, 1Br), erhalten wurde.
-
26.5
-
In
Analogie zu den Beispielen 26.1–26.3
wurden 3-Mercaptoanisol und 2-Brom-1-(4-trifluormethyl-phenyl)-propan-1-on umgesetzt,
wodurch 2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-ol als farbloser
amorpher Feststoff, MS: 308 (M), erhalten wurde.
-
Beispiel 27
-
27.1
-
2,0
g (6,55 mmol) 3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-ol in 25 ml Aceton
wurden mit 5,89 g (42,6 mmol; 6,5 Äq.) K2CO3 und 2,0 ml (16,38 mmol; 2,5 Äq.) 1,4-Dibrombutan
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei 45 °C über 10 h gerührt, filtriert
und eingeengt. Der Dibromidüberschuss
wurde im Vakuum entfernt, wodurch 2,7 g rohes 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen,
MS: 439 (M), erhalten wurden.
-
27.2
-
In
Analogie zu Beispiel 27.1 wurden 3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-ol
und 1,3-Dibrompropan umgesetzt,
wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[b]thiophen, MS:
424 (M, 2Br), erhalten wurde.
-
27.3
-
In
Analogie zu Beispiel 27.1 wurden 3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-ol
und 1,3-Dibrompropan umgesetzt,
wodurch 6-(3-Brom-propoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen, MS:
364 (M, 1Br), erhalten wurde.
-
27.4
-
In
Analogie zu Beispiel 27.1 wurden 3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-ol
und 1,4-Dibrombutan umgesetzt,
wodurch 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen, MS:
378 (M, 1Br), erhalten wurde.
-
27.5
-
In
Analogie zu Beispiel 27.1 wurden 3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-ol
und 1,4-Dibrombutan umgesetzt, wodurch 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methylbenzo[b]thiophen
als farbloses Öl,
MS: 452 (M, 2Br), erhalten wurde.
-
27.6
-
In
Analogie zu Beispiel 27.1 wurden 2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-ol und 1,4-Dibrombutan
umgesetzt, wodurch 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[b]thiophen
als farbloses Öl,
MS: 443 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
Beispiel 28
-
28.1
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen
und N,N-Dimethylamin in Ethanol umgesetzt, wodurch [4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6- yloxy]-butyl]-dimethyl-amin
als hellgelber halbfester Stoff, MS: 404 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
28.2
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-[4-[3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl]-methyl-amin als
hellgelbes Öl,
MS: 430 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
28.3
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[b]thiophen
und Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-[{3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]propyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol
als hellgelbes Öl,
MS: 450 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
28.4
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[b]thiophen
und Bis-(2-methoxyethyl)amin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin
als hellbraunes Öl,
MS: 478 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
Beispiel 29
-
1 Äq. des entsprechenden
Bromids wurde mit 3 Äq.
des entsprechenden Amins in DMA (4–10 ml/mmol Bromid) bei RT
behandelt, bis kein Ausgangsstoff mit TLC nachgewiesen werden konnte.
Die Lösung
wurde eingeengt, und der Rückstand
wurde in CH2Cl2/5
% wässrigem
NaHCO3 wieder aufgelöst. Die Phasen wurden getrennt,
und die anorganische Phase wurde mit CH2Cl2 extrahiert, die vereinigten organischen
Phasen wurden mit Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Der rohe Stoff wurde mit Flash-Chromatographie gereinigt. Um die
entsprechenden Hydrochloride zu erhalten, wurden die freien Amine
mit HCl in MeOH behandelt.
-
29.1
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 29 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen und
2-(Methylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)- benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol-Hydrochlorid
als hellbraunes Öl,
MS: 434 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
29.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 29 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen und
N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin-Hydrochlorid
als hellbrauner halbfester Stoff, MS: 448 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
29.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 29 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen und
Morpholin umgesetzt, wodurch 4-{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-morpholin-Hydrochlorid
als hellbrauner halbfester Stoff, MS: 446 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
29.4
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 29 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen und
2-(Ethylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol-Hydrochlorid
als oranges Öl,
MS: 448 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
29.5
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 29 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen und
Pyrrolidin umgesetzt, wodurch 1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-pyrrolidin-Hydrochlorid
als grauer halbfester Stoff, MS: 430 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
29.6
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 29 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen und
Azetidin umgesetzt, wodurch 1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-azetidin-Hydrochlorid
als hellgelbes Öl,
MS: 416 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
29.7
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 29 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen und
Methylisopropylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-isopropyl-methyl-amin-Hydrochlorid
als weißer
Schaum, MS: 432 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
29.8
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 29 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen und
Diethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin-Hydrochlorid
als oranges Öl,
MS: 432 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
29.9
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 29 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen und
Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-[{4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol
als hellgelbes Öl,
MS: 464 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
29.10
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 29 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen und
Bis(2-methoxyethyl)amin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin
als hellbraunes Öl,
MS: 492 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
Beispiel 30
-
30.1
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(3-Brom-propoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{3-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-methyl-amin als
farbloses Öl,
MS: 356 (MH+), erhalten wurde.
-
30.2
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(3-Brom-propoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-dimethyl-amin
als farbloses Öl,
MS: 330 (MH+), erhalten wurde.
-
30.3
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(3-Brom-propoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und 2-(Methylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-({3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b)thiophen- 6-yloxy)-propyl}-methyl-amino)-ethanol
als farbloses Öl,
MS: 360 (MH+), erhalten wurde.
-
30.4
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(3-Brom-propoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin
als farbloses Öl,
MS: 374 (MH+), erhalten wurde.
-
30.5
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(3-Brom-propoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und 2-(Ethylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{3-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-amino)-ethanol
als farbloses Öl,
MS: 374 (MH+), erhalten wurde.
-
30.6
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(3-Brom-propoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und N-(2-Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch Ethyl-{3-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-(2-methoxy-ethyl)-amin
als farbloses Öl,
MS: 388 (MH+), erhalten wurde.
-
30.7
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(3-Brom-propoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-[{3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol
als farbloses Öl,
MS: 390 (MH+), erhalten wurde.
-
30.8
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(3-Brom-propoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und Bis(2-methoxyethyl)amin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin
als farbloses Öl,
MS: 418 (MH+), erhalten wurde.
-
30.9
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(3-Brom-propoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und Pyrrolidin umgesetzt, wodurch 1-{3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-pyrrolidin als farbloses Öl, MS: 356
(MH+), erhalten wurde.
-
30.10
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(3-Brom-propoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und Azetidin umgesetzt, wodurch 1-{3-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-azetidin als farbloses Öl, MS: 342
(MH+), erhalten wurde.
-
30.11
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{4-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin
als farbloses Öl,
MS: 370 (MH+), erhalten wurde.
-
30.12
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy)-butyl}-dimethyl-amin als
weißer halbfester
Stoff, MS: 344 (MH+), erhalten wurde.
-
30.13
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und 2-(Methylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol
als farbloses Öl,
MS: 374 (MH+), erhalten wurde.
-
30.14
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin
als farbloses Öl,
MS: 388 (MH+), erhalten wurde.
-
30.15
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und 2-(Ethylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{4-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol
als farbloses Öl,
MS: 388 (MH+), erhalten wurde.
-
30.16
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und N-(2-Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch Ethyl-{4-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-amin
als farbloses Öl,
MS: 402 (MH+), erhalten wurde.
-
30.17
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-[{4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo(b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol
als weißer
halbfester Stoff, MS: 404 (MH+), erhalten
wurde.
-
30.18
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und Bis(2-methoxyethyl)amin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-bis-(2-methoxy-ethyl)-amin
als farbloses Öl,
MS: 432 (MH+), erhalten wurde.
-
30.19
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und Pyrrolidin umgesetzt, wodurch 1-{4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-pyrrolidin als weißer halbfester
Stoff, MS: 370 (MH+), erhalten wurde.
-
30.20
-
In
Analogie zu Beispiel 3.1 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen
und Azetidin umgesetzt, wodurch 1-{4-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-azetidin als farbloses Öl, MS: 356
(MH+), erhalten wurde.
-
Beispiel 31
-
Eine
Lösung
von 0,25 mmol (1 Äquivalent)
des entsprechenden Bromids in 0,7 ml trockenem DMA wurde mit einer
Lösung
von 0,5 mmol (2 Äquivalenten)
des entsprechenden sekundären
Amins in 0,15 ml trockenem DMA bei Raumtemperatur versetzt. Nach
16 h wurden weitere 2 Äquivalente
des entsprechenden sekundären
Amins zu der Lösung
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
stehen gelassen, mit 0,2 ml Ameisensäure versetzt und mit präparativer
HPLC [RP-18, Acetonitril (0,1 % HCOOH)/Wasser (0,1 % HCOOH), 10
% bis 95 % Acetonitril] gereinigt. Nach Einengen wurde das Produkt
als Gemisch aus Amino-Hydrobromid und Formiat erhalten.
-
31.1
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen
und Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin,
MS: 444 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
31.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin,
MS: 418 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
31.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen
und Ethyl-(2-hydroxyethyl)-amin umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol,
MS: 462 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
31.4
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methylbenzo[b]thiophen
und Diethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methylbenzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin,
MS: 446 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
31.5
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methylbenzo[b]thiophen
und Piperidin umgesetzt, wodurch 1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-piperidin,
MS: 458 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
31.6
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methylbenzo[b]thiophen
und Azetidin umgesetzt, wodurch 1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-azetidin,
MS: 430 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
31.7
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methylbenzo[b]thiophen
und 2-(Hydroxyethyl)-aminoethanol umgesetzt, wodurch 2-[{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol,
MS: 478 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
31.8
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[b]thiophen
und 4-Hydroxy-piperidin umgesetzt, wodurch 1-{4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-piperidin-4-ol
als gelbliches Öl,
MS: 464 (MH+), erhalten wurde.
-
31.9
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[b]thiophen
und N-Propylamin umgesetzt, wodurch {4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-propyl-amin
als gelbliches Öl,
MS: 422 (MH+), erhalten wurde.
-
31.10
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[b]thiophen
und Ethanolamin umgesetzt, wodurch 2-{4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butylamino}-ethanol
als farbloser amorpher Feststoff, MS: 424 (MH+),
erhalten wurde.
-
31.11
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[b]thiophen
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{4-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol
als gelbliches Öl,
MS: 452 (MH+), erhalten wurde.
-
31.12
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[b]thiophen
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-methyl-{4-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amin
als gelbliches Öl,
MS: 434 (MH+), erhalten wurde.
-
31.13
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethylphenyl)-benzo[b]thiophen
und Piperidin umgesetzt, wodurch 1-{4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-piperidin
als gelbliches Öl,
MS: 448 (MH+), erhalten wurde.
-
31.14
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methylbenzo[b]thiophen
und N-(2-Methoxyethyl)-ethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin
als gelbliches Öl,
MS: 476 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
31.15
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 31 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methylbenzo[b]thiophen
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl- benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin
als gelbliches Öl,
MS: 418 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
Beispiel 32
-
32.1
-
1,3
g (2,95 mmol) 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen
in 140 ml Essigsäure
wurden auf 50 °C
erwärmt,
und 1,36 g (8,9 mmol) Natriumperborat wurden in Portionen zugesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur 18 h gerührt, eingeengt
und in Wasser gelöst
und mit EtOAc und CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen
und über
Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie über Kieselgel
mit EtOAc:Hexan (1:4) lieferte 802 mg (67 %) 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
als hellgelben Feststoff, MS: 472 (MH+,
1Br).
-
32.2
-
In
Analogie zu Beispiel 32.1 wurde 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-Brom-propoxy)-benzo[b]thiophen
umgesetzt, wodurch 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
als hellgelber Feststoff, MS: 458 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
32.3
-
In
Analogie zu Beispiel 32.1 wurde 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methylbenzo[b]thiophen umgesetzt,
wodurch 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
als farbloser Feststoff, MS: 484 (M, 2Br), erhalten wurde.
-
32.4
-
In
Analogie zu Beispiel 32.1 wurde 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen
umgesetzt, wodurch 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
als farbloser Feststoff, MS: 475 (MH+, 1Br),
erhalten wurde.
-
Beispiel 33
-
1 Äq. des entsprechenden
Bromids wurde mit 3 Äq.
des entsprechenden Amins in DMA (4–10 ml/mmol Bromid) bei RT
behandelt, bis kein Ausgangsstoff mit TLC nachgewiesen werden konnte.
Die Lösung
wurde eingeengt, und der Rückstand
wurde in CH2Cl2/5
% wässrigem NaHCO3 wieder gelöst. Die Phasen wurden getrennt,
und die anorganische Phase wurde mit CH2Cl2 extrahiert, die vereinigten organischen
Phasen wurden mit Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Der rohe Stoff wurde mit Flash-Chromatographie gereinigt. Um die
entsprechenden Hydrochloride zu erhalten, wurden die freien Amine
mit HCl in MeOH behandelt.
-
33.1
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{3-[3-(4-bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-methyl-amin
als hellgelber Feststoff, MS: 448 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
33.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-dimethyl-amin
als gebrochen weißer
Feststoff, MS: 422 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
33.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-Methylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-methyl-amino)-ethanol
als gebrochen weißer,
halbfester Stoff, MS: 452 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
33.4
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-ethyl-amino)-ethanol
als hellgelber halbfester Stoff, MS: 466 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
33.5
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {3-[3-(4- Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-(2-methoxy-ethyl)-methylamin
als gebrochen weißer
Feststoff, MS: 466 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
33.6
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 3-(4-Bromphenyl)-6-(3-brom-propoxy)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und Azetidin umgesetzt, wodurch 1-{3-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-propyl}-azetidin
als gebrochen weißer
Feststoff, MS: 434 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
33.7
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{4-[3-(4-bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin
als gebrochen weißer,
halbfester Stoff, MS: 462 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
33.8
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-dimethyl-amin
als hellgelber halbfester Stoff, MS: 436 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
33.9
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-Methylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amino)-ethanol
als gebrochen weißer
Feststoff, MS: 466 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
33.10
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol
als gebrochen weißer
Feststoff, MS: 480 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
33.11
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-(2-Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-methoxy-ethyl)-methylamin
als hellgelber halbfester Stoff, MS: 480 (MH+,
1Br), erhalten wurde.
-
33.12
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 33 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und Azetidin umgesetzt, wodurch 1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-azetidin
als gebrochen weißer
Feststoff, MS: 434 (MH+, 1Br), erhalten
wurde.
-
Beispiel 34
-
Eine
Lösung
von 0,25 mmol (1 Äquivalent)
des entsprechenden Bromids in 0,7 ml trockenem DMA wurde mit einer
Lösung
von 0,5 mmol (2 Äquivalenten)
des entsprechenden sekundären
Amins in 0,15 ml trockenem DMA bei Raumtemperatur versetzt. Nach
16 h wurden weitere 2 Äquivalente
des sekundären
Amins zu der Lösung
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
stehen gelassen, mit 0,2 ml Ameisensäure versetzt und mit präparativer
HPLC [RP-18, Acetonitril (0,1 % HCOOH)/Wasser (0,1 % HCOOH), 10
% bis 95 % Acetonitril] gereinigt. Nach Einengen wurde das Produkt
als Gemisch aus Amino-Hydrobromid
und Formiat erhalten.
-
34.1
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-Methylallylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{4-[3-(4-bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin,
MS: 476 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
34.2
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und Diethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-diethyl-amin,
MS: 478 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
34.3
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-Methylpropylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-propyl-amin, MS: 478 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
34.4
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-[{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo
[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol, MS: 510
(MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
34.5
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol, MS: 494
(MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
34.6
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-(2-Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-methoxyethyl)-amin,
MS: 508 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
34.7
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und Trimethylenamin umgesetzt, wodurch 1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-1,1-dioxo-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-azetidin,
MS: 462 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
34.8
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und 2-Ethylaminoethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{4- [2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol als
farbloses Öl,
MS: 484 (MH+), erhalten wurde.
-
34.9
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und Diethylamin umgesetzt, wodurch Diethyl-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amin als gelblicher
Feststoff, MS: 468 (MH+), erhalten wurde.
-
34.10
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-Methylpropylamin umgesetzt, wodurch Methyl-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-propyl-amin als gelbliches Öl, MS: 468
(MH+), erhalten wurde.
-
34.11
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und N-(2-Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch Ethyl-(2-methoxy-ethyl)-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo
[b]-thiophen-6-yloxy]-butyl}-amin als
gelbliches Öl,
MS: 498 (MH+), erhalten wurde.
-
34.12
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 34 wurden 6-(4-Brom-butoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-1,1-dioxid
und Diethanolamin umgesetzt, wodurch 2-((2-Hydroxy-ethyl)-{4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol
als farbloses Öl,
MS: 500 (MH+), erhalten wurde.
-
Beispiel 35
-
35.1
-
Zu
7,0 g (15,6 mmol) 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol in
20 ml DMF wurden 1,9 g (28,0 mmol; 1,8 Äq.) Imidazol, gefolgt von 3,3
g (21,8 mmol; 1,4 Äq.)
tert-Butyldimethylchlorsilan in 20 ml DMF, bei 0 °C gegeben.
Die Lösung
wurde bei 50 °C über 6 h
und bei RT über
48 h gerührt.
Weitere 235 mg (1,5 mmol, 0,1 Äq.) tert-Butyldimethylchlorsilan
wurden hinzugefügt,
und die Lösung wurde
bei 50 °C über 2 h
gerührt.
Die Lösung
wurde auf eine wässrige
Lösung
von NaHCO3 gegossen. Die anorganische Schicht
wurde mit Ether extrahiert, und die vereinigten organischen Phasen
wurden mit Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie
auf Kieselgel mit CH2Cl2:MeOH
(95:5) ergab 6,5 g (74 %) {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin
als braunes Öl,
MS: 563 (MH+, 1Br).
-
35.2
-
Unter
Argon wurde ein Kolben mit 26,0 mg (0,03 mmol; 0,05 Äq.) Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium, 16,9
mg (0,06 mmol; 0,1 Äq.)
2(Di-tert-butylphosphino)biphenyl
und 92,8 mg (0,97 mmol; 1,7 Äq.)
Natrium-tert-butylat gefüllt,
evakuiert und wieder mit Argon gefüllt. 320 mg (0,57 mmol) {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin
in 3 ml Toluol wurden zugegeben, gefolgt von einer Lösung von
0,14 ml (1,4 mmol; 2,5 Äq.)
Piperidin in 3 ml Toluol. Die Lösung
wurde auf 80 °C über 2 d
erwärmt.
Das Gemisch wurde mit EtOAc verdünnt,
und eine gesättigte
Lösung
von Na2CO3 wurde
hinzugefügt.
Die anorganische Schicht wurde mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie
lieferte 248 mg (77 %) [2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-{4-[3-(4-piperidin-1-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin
als gelbes Öl,
MS: 568 (MH+).
-
35.3
-
In
Analogie zu Beispiel 35.2 wurden {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin
und Morpholin umgesetzt, wodurch [2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-{4-[3-(4-morpholin-4-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin
als gelbes Öl,
MS: 570 (MH+), erhalten wurde.
-
35.4
-
In
Analogie zu Beispiel 35.2 wurden {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin
und N-Methylanilin umgesetzt, wodurch {4-[6-(4-{[2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amino}-butoxy)-benzo[d]isothiazol-3-yl]-phenyl}-methyl-phenyl-amin
als gelbes Öl,
MS: 590 (MH+), erhalten wurde.
-
35.5
-
In
Analogie zu Beispiel 35.2 wurden {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin
und Piperazin umgesetzt, wodurch [2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-{4-[3-(4-piperazin-1-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin
als oranges Öl,
MS: 569 (MH+), erhalten wurde.
-
35.6
-
In
Analogie zu Beispiel 35.2 wurden {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin
und 1-Acetylpiperazin umgesetzt, wodurch 1-(4-{4-[6-(4-{[2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amino}-butoxy)-benzo[d]isothiazol-3-yl]-phenyl}-piperazin-1-yl)-ethanon
als oranges Öl,
MS: 611 (MH+), erhalten wurde.
-
35.7
-
In
Analogie zu Beispiel 35.2 wurden {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin
und Benzylamin umgesetzt, wodurch Benzyl-{4-[6-(4-{[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amino}-butoxy)-benzo[d]isothiazol-3-yl]-phenyl}-amin
als oranges Öl,
MS: 590 (MH+), erhalten wurde.
-
35.8
-
220
mg (0,39 mmol) [2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-{4-[3-(4-piperidin-1-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin
in 5 ml THF wurden mit 0,6 ml 1 M TBAF in THF 1 h bei RT behandelt.
Die Lösung
wurde eingeengt und das Rohprodukt der Säulenchromatographie auf Kieselgel
mit CH2Cl2:MeOH (9:1)
unterzogen, wodurch 146 mg (83 %) 2-(Ethyl-{4-[3-(4-piperidin-1-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)ethanol
als gelbes Öl,
MS: 454 (MH+), erhalten wurden.
-
35.9
-
In
Analogie zu Beispiel 35.8 wurde [2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-{4-[3-(4-morpholin-4-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin
umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl{4-[3-(4-morpholin-4-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol
als gelbes Öl,
MS: 456 (MH+), erhalten wurde.
-
35.10
-
In
Analogie zu Beispiel 35.8 wurde {4-[6-(4-{[2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amino}-butoxy)-benzo[d]isothiazol-3-yl]-phenyl}-methyl-phenyl-amin
umgesetzt, wodurch 2-[Ethyl-(4-{3-[4-(methyl-phenyl-amino)-phenyl]-benzo[d]isothiazol-6-yloxy}-butyl)-amino]-ethanol als gelbes Öl, MS: 476
(MH+), erhalten wurde.
-
35.11
-
In
Analogie zu Beispiel 35.8 wurde [2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-{4-[3-(4-piperazin-1-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin
umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{4-[3-(4-piperazin-1-yl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol
als farbloses Öl,
MS: 455 (MH+), erhalten wurde.
-
35.12
-
In
Analogie zu Beispiel 35.8 wurde 1-(4-{4-[6-(4-{ [2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amino}-butoxy)-benzo[d]isothiazol-3-yl]-phenyl}-piperazin-1-yl)-ethanon
umgesetzt, wodurch 1-{4-[4-(6-{4-[Ethyl-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-butoxy}-benzo[d]isothiazol-3-yl)-phenyl]-piperazin-1-yl}-ethanon als
farbloses Öl,
MS: 497 (MH+), erhalten wurde.
-
35.13
-
In
Analogie zu Beispiel 35.8 wurde Benzyl-{4-[6-(4-{ [2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amino}-butoxy)-benzo[d]isothiazol-3-yl]-phenyl}-amin
umgesetzt; wodurch 2-({4-[3-(4-Benzylamino-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol
als gelbes Öl,
MS: 476 (MH+), erhalten wurde.
-
35.14
-
Unter
Argon wurde ein Kolben mit 20,3 mg (0,02 mmol; 0,05 Äq.) Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium, 13,2
mg (0,04 mmol; 0,1 Äq.)
2(Di-tertbutylphosphino)biphenyl
und 38,7 mg (0,89 mmol, 2 Äq.)
Natriumhydrid (55 % in Mineralöl)
gefüllt,
evakuiert und wieder mit Argon gefüllt. 250 mg (0,44 mmol) {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin in 4 ml
Toluol wurden zugegeben, gefolgt von einer Lösung von 0,031 ml (0,75 mmol;
1,7 Äq.)
Methanol in 2 ml Toluol. Die Lösung
wurde auf 80 °C über 2 d
erwärmt.
Das Gemisch wurde mit EtOAc und einer gesättigten Lösung von Na2CO3 verdünnt.
Die anorganische Schicht wurde mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie
auf Kieselgel mit CH2Cl2:MeOH
(95:5) ergab 174 mg hellgelbes Öl,
welches in 5 ml THF gelöst
und mit 0,53 ml 1 M Bu4NF in THF bei RT
1 h behandelt wurde. Die Lösung
wurde eingeengt und der Rückstand
mit Säulenchromatographie gereinigt,
wodurch 2-{Ethyl-[4-(3-phenyl-benzo[d]isothiazol-6-yloxy)-butyl]-amino}-ethanol
als hellgelbes Öl, MS:
371 (MH+), erhalten wurde.
-
35.15
-
Unter
Argon wurde ein Kolben mit 10,0 mg (0,01 mmol; 0,03 Äq.) Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium, 10
mg (0,02 mmol; 0,05 Äq.)
R(+)2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl und 47,7
mg (0,5 mmol; 1,4 Äq.) Natrium-tert-butylat
gefüllt,
evakuiert und wieder mit Argon gefüllt. 200 mg (0,35 mmol) {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin
in 4 ml Toluol wurden zugegeben, gefolgt von einer Lösung von
0,071 ml (0,4 mmol; 1,2 Äq.)
Benzophenonimin in 2 ml Toluol. Die Lösung wurde über Nacht auf 80 °C erwärmt. Das
Gemisch wurde mit EtOAc und Wasser verdünnt. Die anorganische Schicht
wurde mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden
mit Salzlösung gewaschen
und über
Na2SO4 getrocknet.
-
Der
Rückstand
wurde in 2 ml MeOH gelöst,
10 mg 10 % Pd/C und 336 mg (5,3 mmol) Ammoniumformiat wurden zugegeben,
und das Reaktionsgemisch wurde bei 60 °C über 3 h gerührt. Weiteres Ammoniumformiat
wurde in Portionen zugegeben, bis kein Ausgangsstoff nachgewiesen
werden konnte. Die Lösung
wurde über
Decalit filtriert und eingeengt.
-
Das
Rohprodukt wurde in 1,5 ml THF gelöst und mit 0,24 ml 1 M Bu4NF in THF bei RT 1 h behandelt. Die Lösung wurde
eingeengt und der Rückstand
mit Ionenaustauschchromatographie gereinigt, wodurch 40 mg (29 %,
3 Schritte) 2-({4-[3-(4-Amino-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol
als oranges Öl,
MS: 386 (MH+), erhalten wurden.
-
Beispiel 36
-
36.1
-
Ein
Kolben wurde mit 31,1 mg (0,04 mmol; 0,05 Äq.) Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid
gefüllt, evakuiert
und wieder mit Argon gefüllt.
500 mg (0,89 mmol) {4-[3-(4- Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin und 7,0
mg (0,03 mmol; 0,03 Äq.)
Triphenylphosphin in 5 ml Piperidin wurden zugegeben, und die Lösung wurde
20 min gerührt.
1,7 mg (0,01 mmol; 0,01 Äq.) CuI
wurden zugesetzt, gefolgt von 113 μl (1,06 mmol; 1,2 Äq.) 1-Dimethylamino-2-propin.
Die Lösung
wurde über
Nacht bei 50 °C
und 1 h bei 70 °C
gerührt.
Das Gemisch wurde auf Wasser und EtOAc gegossen, die Schichten wurden
getrennt, und die anorganische Schicht wurde mit EtOAc extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen
und über
Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie über Kieselgel
mit CH2Cl2:MeOH
(95:5) ergab 350 mg (70 %) (3-{4-[6-(4-{[2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amino}-butoxy)-benzo[d]isothiazol-3-yl]-phenyl}prop-2-inyl)-dimethyl-amin
als braunes Öl.
-
350
mg (0,62 mmol) (3-{4-[6-(4-{[2-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amino}-butoxy)-benzo[d]isothiazol-3-yl)-phenyl}prop-2-inyl)-dimethyl-amin
in 5 ml THF wurden mit 0,92 ml 1 M Bu4NF
in THF bei RT 1 h behandelt. Die Lösung wurde eingeengt und der
Rückstand
mit Säulenchromatographie
auf Kieselgel gereinigt, wodurch 185 mg (66 %) 2-[(4-{3-[4-(3-Dimethylamino-prop-1-inyl)-phenyl]-benzo[d]isothiazol-6-yloxy}-butyl)-ethyl-amino]-ethanol als hellbraunes Öl, MS: 452
(MH+), erhalten wurde.
-
36.2
-
In
Analogie zu Beispiel 36.1 wurden {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin
und 2-Propin-1-ol umgesetzt, wodurch 3-[4-(6-{4-[Ethyl-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-butoxy}-benzo[d]isothiazol-3-yl)-phenyl]-prop-2-in-ol als gelbes Öl, MS: 425
(MH+), erhalten wurde.
-
36.3
-
In
Analogie zu Beispiel 36.1 wurden {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-[2-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-ethyl]-ethyl-amin
und N-Methylpropargylamin umgesetzt, wodurch 2-[Ethyl-(4-{3-[4-(3-methylamino-prop-1-inyl)-phenyl]-benzo[d]isothiazol-6-yloxy}-butyl)-amino]-ethanol
als braunes Öl,
MS: 438 (MH+), erhalten wurde.
-
Beispiel 37
-
37.1
-
Zu
14,3 ml (146,3 mmol) 2-Ethylaminoethanol in 60 ml THF wurden 362
mg (3,7 mmol) CuCl, gefolgt von 7,5 g (73,1 mmol) 3-Chlor-3-methyl-1-butin,
gegeben. Die Lösung
wurde bei RT 2 h gerührt,
das Lösungsmittel
wurde entzogen und der Rückstand
in Ether/2 M HCl gelöst.
Die Phasen wurden getrennt, und nach Zusatz von Na2CO3 zu der wässrigen Phase (pH-Wert 9),
wurde diese mit Ether extrahiert. Die Etherphase wurde über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt. Die Kugelrohrdestillation lieferte 2-[(1,1-Dimethyl-prop-2-inyl)-ethyl-amino]-ethanol
als farbloses Öl,
MS: 155 (M).
-
37.2
-
In
Analogie zu Beispiel 37.1 wurden 3-Chlor-3-methyl-1-butin und Allylmethylamin
umgesetzt, wodurch Allyl-(1,1-dmethyl-prop-2-inyl)-methyl-amin als
weißer
Feststoff, MS: 137 (M), erhalten wurde.
-
37.3
-
In
Analogie zu Beispiel 37.1 wurden 3-Chlor-3-methyl-1-butin und N-(2-Methoxyethyl)methylamin
umgesetzt, wodurch (1,1-Dimethyl-prop-2-inyl)-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin als farbloses Öl, MS: 155
(M), erhalten wurde.
-
37.4
-
In
Analogie zu Beispiel 37.1 wurden 3-Chlor-3-methyl-1-butin und N-(2-Methoxyethyl)ethylamin
umgesetzt, wodurch (1,1-Dimethyl-prop-2-inyl)-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin als farbloses Öl, MS: 170
(MH+), erhalten wurde.
-
37.5
-
Gemäß Ishihara
Kazuaki, Kubota Manabu, Kurihara Hideki, Yamamoto Hisashi. Scandium
Trifluoromethanesulfonate as an Extremly Active Lewis Acid Catalyst
in Acylation of Alcohols with Acid Anhydrides and Mixed Anhydrides.
J. Org. Chem. 1996, 61 (14), 4560–4567:
Zu 3,1 g (25 mmol)
1-Ethinyl-1-cyclohexanol in 25 ml Acetonitril wurden 7,1 ml (75
mmol, 3 Äq.)
Essigsäureanhydrid
bei –20 °C gegeben.
12,3 mg (0,03 mmol) Scandiumtriflat in 300 μl THF wurden zugesetzt, und
die Lösung
wurde 2 h gerührt.
Weitere 12,3 mg (0,03 mmol) Scandiumtriflat in 300 μl THF wurden
hinzugefügt, und
das Rühren
wurde über
30 min fortgesetzt. Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 und Ether wurden zugegeben. Die
Schichten wurden getrennt, und die anorganische Schicht wurde mit
Ether extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit
Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Das Einengen lieferte 4,6 g rohes 1-Ethinylcyclohexylacetat als
farbloses Öl,
MS: 166 (M).
-
37.6
-
Analog
zu Imada Yasushi, Yuasa Mari, Nakamura Ishin, Murahashi Shun-Ichi.
Copper(I)-Catalyzed Amination
of Propargyl Esters. Selective Synthesis of Propargylamines, 1-Alken-3-ylamines, and (Z)-Allylamines.
J. Org. Chem. 1994, 59 (9), 2282–4.
-
Zu
1,17 ml (12 mmol) Ethylaminoethanol in 8 ml THF wurden 29,8 mg (0,3
mmol) CuCl, gefolgt von 1 g (6,02 mmol) Ethinylcyclohexylacetat,
gegeben. Die Lösung
wurde bei RT 3 h gerührt,
das Lösungsmittel
wurde entzogen und der Rückstand
in Ether/2 M HCl gelöst.
Die Phasen wurden getrennt, und nach Zusatz von NaOH (pH-Wert 11)
zu der wässrigen
Phase wurde diese mit Ether extrahiert. Die Etherphase wurde über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt. Die Kugelrohrdestillation lieferte 2-[Ethyl-(1-ethinyl-cyclohexyl)-amino]-ethanol
als farbloses Öl,
MS: 196 (MH+).
-
37.7
-
In
Analogie zu Beispiel 37.5 und 37.6 wurden 3-Butin-2-ol und 2-Ethylaminoethanol
umgesetzt, wodurch 2-[Ethyl-(1-methyl-prop-2-inyl)-amino]-ethanol
als farbloses Öl,
MS: 141 (M), erhalten wurde.
-
37.8
-
In
Analogie zu Beispiel 37.5 und 37.6 wurden 3-Butin-2-ol und N-(Methoxyethyl)methylamin
umgesetzt, wodurch (2-Methoxy-ethyl)-methyl-(1-methyl-prop-2-inyl)-amin
als farbloses Öl,
MS: 141 (M), erhalten wurde.
-
37.9
-
In
Analogie zu Beispiel 37.5 und 37.6 wurden 3-Butin-2-ol und N-(Methoxyethyl)ethylamin
umgesetzt, wodurch Ethyl-(2-methoxy-ethyl)-(1-methyl-prop-2-inyl)-amin
als farbloses Öl,
MS: 155 (M), erhalten wurde.
-
37.10
-
In
Analogie zu Beispiel 37.5 und 37.6 wurden 1-Ethincyclopentanol und
N-Methylallylamin umgesetzt, wodurch Allyl-(1-ethinyl-cyclopentyl)-methyl-amin
als farbloses Öl,
MS: 163 (M), erhalten wurde.
-
Beispiel 38
-
38.1
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und Allyl-(1,1-dmethyl-prop-2-inyl)-methyl-amin umgesetzt, wodurch
Allyl-{1,1-dmethyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-methyl-amin
als braunes Öl,
MS: 415 (MH+), erhalten wurde.
-
38.2
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und 2-[(1,1-Dimethyl-prop-2-inyl)-ethyl-amino]-ethanol umgesetzt,
wodurch 2-((1,1-Dimethyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl)-ethyl-amino)-ethanol
als gebrochen weißer
Schaum, MS: 433 (MH+), erhalten wurde.
-
38.3
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und (1,1-Dimethyl-prop-2-inyl)-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin umgesetzt,
wodurch {1,1-Dimethyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin
als braunes Öl,
MS: 433 (MH+), erhalten wurde.
-
38.4
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und (1,1-Dimethyl-prop-2-inyl)-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin umgesetzt,
wodurch {1,1-Dimethyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin als
braunes Öl,
MS: 447 (MH+), erhalten wurde.
-
38.5
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und 2-[Ethyl-(1-ethinyl-cyclohexyl)-amino]-ethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{1-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ylethinyl]-cyclohexyl}-amino)-ethanol als
braunes Öl,
MS: 437,3 (MH+), erhalten wurde.
-
38.6
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und 2-[Ethyl-(1-methyl-prop-2-inyl)-amino]-ethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{1-methyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amino)-ethanol
als braunes Öl,
MS: 419 (MH+), erhalten wurde.
-
38.7
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und (2-Methoxy-ethyl)-methyl-(1-methyl-prop-2-inyl)-amin umgesetzt,
wodurch (2-Methoxy-ethyl)-methyl-{1-methyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amin als
braunes Öl,
MS: 419 (MH+), erhalten wurde.
-
38.8
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und Ethyl-(2-methoxy-ethyl)-(1-methyl-prop-2-inyl)-amin umgesetzt,
wodurch Ethyl-(2-methoxy-ethyl)-{1-methyl-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-prop-2-inyl}-amin
als braunes Öl,
MS: 433 (MH+), erhalten wurde.
-
38.9
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurden Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl-ester
und Allyl-(1-ethinyl-cyclopentyl)-methyl-amin umgesetzt, wodurch
Allyl-methyl-{1-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ylethinyl]-cyclopentyl}-amin
als hellgelbes Öl,
MS: 441 (MH+), erhalten wurde.
-
Beispiel 39
-
39.1
-
Zu
540 mg (11,37 mmol) 2-(Ethyl-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol
in 6 ml CH2Cl2 wurden
0,22 ml (1,7 mmol) DAST bei –78 °C gegeben.
Nach Rühren
bei dieser Temperatur über
3,5 h wurden weitere 0,2 ml (1,6 mmol) DAST zugesetzt, und das Gemisch
wurde über Nacht
langsam auf RT erwärmt.
Die Lösung
wurde zu einer gekühlten
wässrigen
Lösung
von Na2CO3 gegeben und
mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde mit Salzlösung gewaschen
und über
Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie
mit CH2Cl2:MeOH
(95:5) lieferte 79,3 mg (16 %) Ethyl-(2-fluor-ethyl)-{4-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amin
als braunes Öl,
MS: 441 (MH+).
-
39.2
-
In
Analogie zu Beispiel 39.1 wurde 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol
umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-(2-fluor-ethyl)-amin
als hellgelbes Öl,
MS: 451 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
Beispiel 40
-
40.1
-
200
mg (0,54 mmol) 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-2-methyl-but-3-in-2-ol
in 2 ml THF wurden mit 36 μl
(5,6 mmol) 1,6 M N-Butyllithium in Hexan bei –78 °C über 30 min behandelt. 112 μl (0,81 mmol;
1,5 Äq.)
Triethylamin in 0,5 ml THF und 117 μl (0,8 mmol; 1,5 Äq.) Diethylchlorophosphat
in 0,5 ml THF wurden zugesetzt, und die Lösung wurde über Nacht bei –78 °C und 4 h
bei 0 °C
gerührt.
Wasser wurde zugegeben, und die anorganische Phase wurde mit EtOAc
extrahiert, die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen
und über
Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie über Kieselgel
mit Hexan:EtOAc (3:1) ergab 90 mg (33 %) Phosphorsäure-3-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-1,1-dimethyl-prop-2-inyl-ester-diethyl-ester
als gelben halbfesten Stoff, MS: 508 (MH+,
1Br).
-
40.2
-
Zu
45 mg (0,09 mmol) Phosphorsäure-3-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-1,1-dimethyl-prop-2-inyl-ester-dieethyl-ester
und 16 μl
(0,18 mmol) 2-Ethylaminoethanol in 0,5 ml THF wurden 10,2 mg (0,01
mmol) Tetrakis(triphenylphospin)palladium gegeben, und die Suspension
wurde über
Nacht bei 50 °C
gerührt.
Das Gemisch wurde einer gesättigten
wässrigen Lösung von
NaHCO3 und EtOAc zugesetzt, die Phasen wurden
getrennt, und die anorganische Phase wurde mit EtOAc extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen
und über
Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie
auf Kieselgel mit CH2Cl2:MeOH
(95:5) ergab 2-((3-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-1,1-dimethyl-prop-2-inyl)-ethyl-amino)-ethanol
als gelben halbfesten Stoff, MS: 443 (MH+,
1Br).
-
Beispiel 41
-
41.1
-
Unter
Argon wurde ein Kolben mit 1,3 g (2,9 mmol) 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol
in 10 ml Piperidin und 170 mg (0,14 mmol; 0,05 Äq.) Pd(PPh3)4 und 28 mg (0,14 mmol; 0,05 Äq.) CuI
gefüllt.
Nach Rühren über 10 min
wurde 1 ml (4,44 mmol; 1,5 Äq.)
Triisopropylsilylacetylen über
einen Zeitraum von 1 h zu dieser Lösung gegeben. Die Lösung wurde
bei 80 °C über 1,5
h gerührt.
Die Lösung
wurde auf Eiswasser gegossen, angesäuert, und die anorganische
Schicht wurde mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
-
Das
Rohprodukt wurde in 20 ml THF gelöst und mit 3,75 ml 1 M Bu4NF in THF bei RT 1 h behandelt. Die Lösung wurde
mit EtOAc und einer Lösung
von Na2CO3 verdünnt. Die
anorganische Schicht wurde mit EtOAc extrahiert, die vereinigten
organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie
auf Kieselgel mit CH2Cl2:MeOH
(9:1) lieferte 160 mg (19 %) 2-(Ethyl-{4-[3-(4-ethinyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol
als braunes Öl,
MS: 395 (MH+).
-
41.2
-
150
mg (0,4 mmol) 2-(Ethyl-{4-[3-(4-ethinyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol in
6 ml EtOAc wurden in Gegenwart von 50 mg 10 % Pd/C hydriert, Filtration über Decalit,
gefolgt von Reinigung mit präparativer
HPLC, lieferte 2-(Ethyl-{4-[3-(4-ethyl-phenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-butyl}-amino)-ethanol
als hellgelbes Öl,
MS: 399 (MH+).
-
Beispiel 42
-
42.1
-
Zu
einer Suspension von 0,74 g (16,9 mmol) NaH (55 % in Mineralöl) in 40
ml THF wurde eine Lösung von
4 g (13,1 mmol) 3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-ol in 20 ml
THF bei RT gegeben. Die Lösung
wurde bei RT 1 h gerührt,
2,1 ml (14,3 mmol) t-Butylbromacetat wurden zugesetzt. Die Lösung wurde
bei RT über Nacht
gerührt,
1 M KHSO4 wurde vorsichtig zugegeben, und
die Schichten wurden getrennt. Die anorganische Phase wurde mit
EtOAc extrahiert, die vereinigten organischen Phasen wurden mit
Wasser und Salzlösung gewaschen
und über
Na2SO4 getrocknet.
Säulenchromatographie
auf Kieselgel mit EtOAc:Hexan: (1:4) lieferte 4,95 g (90 %) [3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-essigsäure-tert-butyl-ester
als farbloses Öl,
MS: 420 (MH+, 1Br).
-
42.2
-
3,89
g (9,3 mmol) [3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-essigsäure-tert-butyl-ester
in 35 ml CH2Cl2 wurden
17 ml TFA bei 0 °C
zugegeben. Die Lösung
wurde bei RT 2 h gerührt,
eingeengt und mit Ether verrieben, wodurch 3 g (89 %) [3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-essigsäure als
weißer
Feststoff, MS: 362 (M-H, 1Br), erhalten wurde.
-
42.3
-
Zu
400 mg (1,1 mmol) trans-5-[4-(tert-Butoxycarbonyl-methyl-amino)-cyclohexyl]-pentansäure in 10 ml
CH2Cl2 wurden 0,82
ml (1,6 mmol; 1,5 Äq.)
1 M Dimethylamin in THF und 0,18 ml (1,6 mmol; 1,5 Äq.) NMM gegeben.
Die Lösung
wurde auf 0 °C
abgekühlt,
und 274 mg (1,43 mmol; 1,3 Äq.)
EDCI und 30 mg (0,2 mmol) wurden zugesetzt. Das Gemisch wurde bei
RT über
Nacht gerührt,
zwischen CH2Cl2 und
einer gesättigten wässrigen
Lösung
von NaHCO3 verteilt. Die organische Phase
wurde mit KHSO4 und Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt. Säulenchromatographie
mit EtOAc/Hexan: (2:1) ergab 370 mg (86 %) 2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-N,N-dimethyl-acetamid
als weißen
Feststoff, F. 168 °C,
MS: 391 (MH+, 1Br).
-
42.4
-
Analog
zum Beispiel 42.3 wurde aus [3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-essigsäure und N,O-Dimethylhydroxylamin-Hydrochlorid
2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6- yloxy]-N-methoxy-N-methyl-acetamid als
weißer
Feststoff, F. 159 °C,
MS: 407 (MH+, 1Br), hergestellt.
-
42.5
-
Zu
einer Lösung
von 160 mg (0,41 mmol) 2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-N,N-dimethyl-acetamid
in 4 ml THF wurden 95 mg (4,1 mmol, 1 Äq.) Zirkonium(IV)-chlorid bei –10 °C gegeben,
und das Reaktionsgemisch wurde weitere 30 min gerührt. 0,82
ml (24,5 mmol, 6 Äq.)
3 M Methylmagnesiumbromid in THF wurden bei –10 °C hinzugefügt, und das Gemisch wurde auf
RT erwärmt.
Nach Rühren über 1 h
wurde das Gemisch zu einem Gemisch aus 30 % NaOH und CH2Cl2 gegeben. Die anorganische Phase wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
und die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen
und über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt. Der Rückstand
wurde mit Säulenchromatographie
auf Kieselgel mit CH2Cl2 zu
CH2Cl2:MeOH (9:1)
gereinigt, wodurch 63 mg (38 %) {2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-1,1-dimethyl-ethyl}-dimethyl-amin
als farbloses Öl,
MS: 405 (MH+, 1Br), erhalten wurden.
-
42.6
-
Zu
208 mg (0,51 mmol) 2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-N-methoxy-N-methyl-acetamid in
8 ml THF wurden 0,51 ml (1,53 mmol, 3 Äq.) 3 M Methylmagnesiumbromid
in THF bei –75 °C gegeben. Die
Lösung
wurde über
Nacht langsam auf RT erwärmt,
eine gesättigte
Lösung
von NH4Cl wurde zugesetzt und das Gemisch
30 min gerührt.
Die Phasen wurden getrennt, und die anorganische Phase wurde mit
EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet und
eingeengt. Säulenchromatographie
auf Kieselgel mit EtOAc:Hexan (1:4) lieferte 109 mg (53 %) 1-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propan-2-on
als weißen
Feststoff, MS: 361 (M, 1Br).
-
42.7
-
74
mg (0,20 mmol) 1-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-propan-2-on
wurden mit 133 μl (0,17
mmol) 2 M Dimethylamin in THF und 60 μM (0,20 mmol) Tetraisopropylorthotitanat
versetzt. Die Lösung wurde
bei RT 3,5 h gerührt.
Das Gemisch wurde mit 2 ml Ethanol verdünnt, und 15 mg (0,2 mmol) NaCNBH3 wurden zugegeben, und das Rühren wurde über Nacht
fortgesetzt. NaHCO3 und EtOAc wurden zugegeben, die
anorganische Phase wurde mit EtOAc extrahiert. Die organischen Phasen
wurden mit Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und eingeengt. Säulenchromatographie
mit CH2Cl2:MeOH (9:1)
ergab [2-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yloxy]-1-methyl-ethyl]-dimethyl-amin
als farbloses Öl,
MS: 391 (MH+, 1Br).
-
Beispiel 43
-
43.1
-
In
Analogie zu Beispiel 12.1 wurde 2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-ol
(Beispiel 26.5) mit Trifluormethansulfonsäureanhydrid in Pyridin behandelt,
wodurch der Trifluor-methansulfonsäure-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl-ester
als hellbraunes Öl,
MS: 440 (M+), erhalten wurde.
-
43.2
-
In
Analogie zu Beispiel 12.1 wurden 3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-ol
und Trifluormethansulfonsäureanhydrid
umgesetzt, wodurch Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl-ester
als braunes Öl,
MS: 376 (M), erhalten wurde.
-
Beispiel 44
-
44.1
-
In
Analogie zu Beispiel 13.1 wurde der Trifluor-methansulfonsäure-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl-ester
mit 2-Propin-1-ol umgesetzt, wodurch das 3-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-prop-2-in-1-ol
als gelbes Öl,
MS: 346 (M+), erhalten wurde.
-
44.2
-
In
Analogie zu Beispiel 13.1 wurde der Trifluor-methansulfonsäure-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl-ester
mit 3-Butin-1-ol umgesetzt, wodurch das 4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-but-3-in-1-ol
als braunes Öl,
MS: 360 (M+), erhalten wurde.
-
44.3
-
In
Analogie zu Beispiel 13.1 wurde der Trifluor-methansulfonsäure-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl-ester
mit 4-Pentin-1-ol umgesetzt, wodurch das 5- [2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-in-1-ol
als braunes Öl,
MS: 374 (M+), erhalten wurde.
-
44.4
-
In
Analogie zu Beispiel 14.1 wurde Trifluor-methansulfonsäure-3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl-ester
mit 4-Pentin-1-ol umgesetzt, wodurch 5-[-3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-in-1-ol
als hellgrüner
Feststoff, MS: 310 (M), erhalten wurde.
-
Beispiel 45
-
45.1
-
In
Analogie zu Beispiel 20.1 wurde das 3-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-prop-2-in-1-ol
hydriert, wodurch das 3-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-propan-1-ol
als farbloses Öl,
MS: 350 (M+), erhalten wurde.
-
45.2
-
In
Analogie zu Beispiel 20.1 wurde das 4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-but-3-in-1-ol
hydriert, wodurch das 4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-butan-1-ol
als gelbliches Öl,
MS: 364 (M+), erhalten wurde.
-
Beispiel 46
-
46.1
-
In
Analogie zu Beispiel 21.1 wurde das 3-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-propan-1-ol
mit Methansulfonsäurechlorid
behandelt, wodurch der Methansulfonsäure-3-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl-ester
als gelbes Öl,
MS: 428 (M+), erhalten wurde.
-
46.2
-
In
Analogie zu Beispiel 21.1 wurde das 4-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-butan-1-ol
mit Methansulfonsäurechlorid
behandelt, wodurch der Methansulfonsäure-4-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl-ester
als gelbliches Öl,
MS: 442 (M+), erhalten wurde.
-
46.3
-
In
Analogie zu Beispiel 21.1 wurde das 5-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-in-1-ol
mit Methansulfonsäurechlorid
behandelt, wodurch der Methansulfonsäure-5-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl-ester als gelbes Öl, MS: 452
(M+), erhalten wurde.
-
46.4
-
In
Analogie zu Beispiel 21.1 wurde das 3-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-prop-2-in-1-ol
mit Methansulfonsäurechlorid
behandelt, wodurch ein Gemisch aus dem Methansulfonsäure-3-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-prop-2-inyl-ester
und dem 6-(3-Chlor-prop-1-inyl)-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen
als gelbes Öl
erhalten wurde, das ohne weitere Charakterisierung verwendet wurde.
-
Beispiel 47
-
47.1
-
In
Analogie zu Beispiel 32.1 wurde der Methansulfonsäure-3-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl-ester
umgewandelt, wodurch der Methansulfonsäure-3-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-propyl-ester
als gelbes Öl,
MS: 478 (MNH4 +),
erhalten wurde.
-
47.2
-
In
Analogie zu Beispiel 32.1 wurde der Methansulfonsäure-4-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl-ester
umgewandelt, wodurch der Methansulfonsäure-4-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-butyl-ester
als gelbliches Öl,
MS: 474 (M+), erhalten wurde.
-
47.3
-
In
Analogie zu Beispiel 32.1 wurde der Methansulfonsäure-5-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl-ester
umgewandelt, wodurch der Methansulfonsäure-5-[2-methyl-1,1-dioxo-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-11-6-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl-ester als
farbloser Schaum, MS: 484 (M+), erhalten
wurde.
-
Beispiel 48
-
In
Analogie zu dem in Beispiel 33 beschriebenen Verfahren wurden Methansulfonsäureester
oder Chloride mit sekundären
oder primären
Aminen in N,N-Dimethylacetamid zwischen Raumtemperatur und 60 °C behandelt,
wodurch als Produkte tertiäre
oder sekundäre
Amine, wie in der folgenden Tabelle aufgeführt, erhalten wurden. Die Verbindungen
wurden als farblose, gelbliche oder braune Öle erhalten.
-
-
-
-
-
-
-
Beispiel 49
-
49.1
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-in-1-ol
und 2-(Methylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-({5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-methyl-amino)-ethanol
als hellbraunes Öl,
MS: 368 (MH+), erhalten wurde.
-
49.2
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-in-1-ol
und 2-(Ethylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-(Ethyl-{5-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-amino)-ethanol
als hellbraunes Öl,
MS: 382 (MH+), erhalten wurde.
-
49.3
-
RO0721678-000:
In Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-in-1-ol
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch {5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-dimethyl-amin
als hellbrauner halbfester Stoff, MS: 338 (MH+),
erhalten wurde.
-
49.4
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-in-1-ol
und N-Allylmethylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{5-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-methyl-amin
als braunes Öl,
MS: 364 (MH+), erhalten wurde.
-
49.5
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-in-1-ol
und N-(Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch Ethyl-{5-[3-(4-fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-(2-methoxy-ethyl)-amin
als hellbraunes Öl,
MS: 396 (MH+), erhalten wurde.
-
49.6
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-in-1-ol
und N-(Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {5-[3-(4-Fluorphenyl)-benzo[b]thiophen-6-yl]-pent-4-inyl}-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amin
als braunes Öl,
MS: 382 (MH+), erhalten wurde.
-
49.7
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butan-1-ol
und N-Methylallylamin umgesetzt, wodurch Allyl-{4-[3-(4-bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-methyl-amin als
farbloses Öl,
MS: 415 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
49.8
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butan-1-ol
und Dimethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-dimethyl-amin als
braunes Öl,
MS: 389 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
49.9
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butan-1-ol
und 2-(Methylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-methyl-amino)-ethanol
als braunes Öl,
MS: 419 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
-
49.10
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butan-1-ol
und 2-(Ethylamino)ethanol umgesetzt, wodurch 2-({4-(3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-ethyl-amino)-ethanol
als gelbes Öl,
MS: 433 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
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49.11
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butan-1-ol
und N-(Methoxyethyl)ethylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-ethyl-(2-methoxy-ethyl)-amin
als gelbes Öl,
MS: 447 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
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49.12
-
In
Analogie zu Beispiel 19.1 wurden 4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butan-1-ol
und N-(Methoxyethyl)methylamin umgesetzt, wodurch {4-[3-(4-Bromphenyl)-benzo[d]isothiazol-6-yl]-butyl}-2-methoxy-ethyl)-methyl-amin
als gelbes Öl,
MS: 433 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
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Beispiel 50
-
50.1
-
4,0
g (13,0 mmol) 2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-ol
(Beispiel 26.5), gelöst
in 30 ml N,N-Dimethylformamid, wurden mit 2,69 g (19,5 mmol; 1,5 Äq.) K2CO3 und 3,06 ml
(19,5 mmol; 1,5 Äq.) 2-(2-Bromethoxy)-tetrahydropyran
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei 120 °C über 3 h gerührt, auf Raumtemperatur abgekühlt, in
100 ml Eis-Wasser gegossen und 3-mal mit 50 ml Ether extrahiert.
Die vereinigten Etherphasen wurden mit Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt. Der gebildete
Rückstand
wurde über
Kieselgel mit Dichlormethan als Elutionsmittel filtriert, wodurch
sich 5,76 g rohes 2-{2-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethoxy}-tetrahydro-pyran
ergaben. Dieses Rohprodukt wurde danach in 70 ml N HCl in Methanol
gelöst
und das Reaktionsgemisch 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Danach
wurde es in eine verdünnte
Natriumhydroxid/Eis-Lösung
gegossen und 3-mal mit 150 ml Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten
Dichlormethanphasen wurden mit Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt. Der gebildete
Rückstand
wurde auf Kieselgel mit Dichlormethan als Elutionsmittel chromatographiert, wodurch
sich 4,3 g (93 %) 2-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethanol
als farbloser Feststoff, MS: 352 (M+), ergaben.
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50.2
-
In
Analogie zu Beispiel 21.1 wurden 2-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethanol
und Methansulfonsäurechlorid
umgesetzt, wodurch Methansulfonsäure-2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl-ester
als farbloser Feststoff, MS: 430 (M+), erhalten
wurde.
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50.3
-
0,300
g (0,697 mmol) Methansulfonsäure-2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl-ester,
gelöst
in 2,0 ml N,N-Dimethylformamid, wurden mit 0,137 g (2,09 mmol) Natriumazid versetzt,
und das Reaktionsgemisch wurde über
1 h auf 80 °C
erwärmt.
Es wurde anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt,
in 30 ml Eis-Wasser gegossen und 3-mal mit 10 ml Ether extrahiert.
Die vereinigten Etherphasen wurden mit Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt, wodurch sich
0,262 g (99,6 %) 6-(2-Azido-ethoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen
als farbloses Öl,
MS: 377 (M+), ergaben.
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50.4
-
0,230
g (0,610 mmol) 6-(2-Azido-ethoxy)-2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen
und 0,484 g (1,83 mmol) Triphenylphosphin wurden in 1,6 ml Tetrahydrofuran
gelöst.
Nach Rühren
des Reaktionsgemisches über
15 min bei Raumtemperatur wurden 0,1 ml Wasser zugesetzt, und das
Reaktionsgemisch wurde über
16 h auf 60 °C
erwärmt.
Es wurde anschließend
unter vermindertem Druck eingeengt, in 50 ml Wasser gegossen und
3-mal mit 10 ml
Dichlomethan extrahiert. Die vereinigten Dichlormethanphasen wurden mit
Salzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt.
Der gebildete Rückstand
wurde auf Kieselgel mit einem Gemisch aus Dichlormethan und Methanol
(9:1, v/v) als Elutionsmittel chromatographiert, wodurch sich 0,200
g (93,4 %) 2-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethylamin
als farbloses Öl,
MS: 352 (MH+), ergaben.
-
50.5
-
In
Analogie zu den in den Beispielen 49.3 und 49.4 beschriebenen Verfahren
wurde 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen
(Beispiel 27.5) mit Natriumazid umgesetzt, wodurch 6-(4-Azido-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen
erhalten wurde, welches mit Triphenylphosphin und Wasser weiter
reduziert wurde, wodurch 4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butylamin
als farbloses Öl,
MS: 390 (MH+, 1Br), erhalten wurde.
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Beispiel 51
-
51.1
-
In
Analogie zu dem in Beispiel 17.1 beschriebenen Verfahren wurde Methansulfonsäure-2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl-ester
(Beispiel 50.2) mit Methylamin in Ethanol und N,N-Dimethylacetamid
behandelt, wodurch Methyl-{2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-amin
als farbloses Öl,
MS: 366 (MH+), erhalten wurde.
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51.2
-
In
Analogie zu dem in Beispiel 17.1 beschriebenen Verfahren wurde 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen
(Beispiel 27.5) mit Methylamin in Ethanol und N,N-Dimethylacetamid
behandelt, wodurch {4-[-3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-methyl-amin
als farbloses Öl, MS:
405 (MH+), erhalten wurde.
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Beispiel 52
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52.1
-
Eine
Lösung
von 40 mg (0,109 mmol) Methyl-{ 2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-amin
(Beispiel 51.1); 0,0211 g (0,164 mmol) 4-Chlor-2-methyl-pyrimidin (Ger. Offen. 1990, DE3905364
A1) und 0,038 ml (0,22 mmol) N-Ethyldiisopropylamin
in 1 ml N,N-Dimethylformamid wurde 2 h bei 80 °C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt,
in 30 ml Eis-Wasser gegossen und 3-mal mit 10 ml Ether extrahiert.
Die vereinigten Etherphasen wurden mit Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt. Der gebildete Rückstand
wurde auf Kieselgel mit einem Gemisch aus Dichlormethan, Methanol
und gesättigter
wässriger Ammoniaklösung (95:5:1,
v/v/v) als Elutionsmittel chromatographiert, wodurch sich 37,3 mg
(74,5 %) Methyl-(2-methyl-pyrimidin-4-yl)-{2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-amin als
hellbrauner Feststoff, MS: 458 (MH+),ergaben.
-
In
Analogie zu dem in Beispiel 52.1 beschriebenen Verfahren wurden
primäre
oder sekundäre
Amine mit halogen-heterocyclischen Verbindungen in N,N-Dimethylformamid
umgesetzt, wodurch sich die Produkte, wie in der folgenden Tabelle
aufgeführt,
ergaben. Die Verbindungen wurden als farblose oder hellbraune Öle oder
Feststoffe erhalten.
-
-
-
Beispiel 53
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53.1
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Eine
Lösung
von 100 mg (0,220 mmol) 6-(4-Brom-butoxy)-3-(4-bromphenyl)-2-methylbenzo[b]thiophen
(Beispiel 27.5); 0,024 g (0,35 mmol) Imidazol und 0,0144 g (0,330
mmol) Natriumhydrid (55%ige Suspension in Öl) in 0,5 ml N,N-Dimethylformamid
wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde anschließend in 30 ml Eis-Wasser gegossen
und 3-mal mit 10 ml Ether extrahiert. Die vereinigten Etherphasen
wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt.
Der gebildete Rückstand
wurde auf Kieselgel mit einem Gemisch aus Dichlormethan und Methanol (9:1,
v/v) als Elutionsmittel chromatographiert, wodurch sich 84,2 mg
(86,7 %) 1-{4-[3-(4-Bromphenyl)-2-methyl-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-butyl}-1H-imidazol
als farbloses Öl,
MS: 441 (MH+, 1Br), ergaben.
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53.2
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In
Analogie zu dem in Beispiel 53.1 beschriebenen Verfahren wurde Methansulfonsäure-2-[2-methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl-ester
(Beispiel 49.2) mit Imidazol und Natriumhydrid in N,N-Dimethylformamid
bei Raumtemperatur umgesetzt, wodurch 1-{2-[2-Methyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-benzo[b]thiophen-6-yloxy]-ethyl}-1H-imidazol als farbloses Öl, MS: 403
(MH+), erhalten wurde.
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Beispiel A
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Tabletten,
die die folgenden Bestandteile enthalten, können auf herkömmliche
Weise hergestellt werden:
Bestandteile | Pro
Tablette |
Verbindung
der Formel I | 10,0–100,0 mg |
Lactose | 125,0
mg |
Maisstärke | 75,0
mg |
Talk | 4,0
mg |
Magnesiumstearat | 1,0
mg |
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Beispiel B
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Kapseln,
die die folgenden Bestandteile enthalten, können auf herkömmliche
Weise hergestellt werden:
Bestandteile | Pro
Kapsel |
Verbindung
der Formel I | 25,0
mg |
Lactose | 150,0
mg |
Maisstärke | 20,0
mg |
Talk | 5,0
mg |
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Beispiel C
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Injektionslösungen können die
folgende Zusammensetzung aufweisen:
Verbindung
der Formel I | 3,0
mg |
Gelatine | 150,0
mg |
Phenol | 4,7
mg |
Wasser
für Injektionslösungen | ad
1,0 ml |