DE60108514T2 - Definieren einer nachrichtenkopf-datenfeldkomprimierung für eine datenpaketverbindung - Google Patents

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DE60108514T2
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    • H04L69/22Parsing or analysis of headers

Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft das Definieren einer Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung für eine Datenpaketverbindung, insbesondere für eine Komprimierung in Mobilfunksystemen.
  • Das rasche Voranschreiten der IP-Technologie (Internet Protocol) in den vergangenen Jahren hat auch die Möglichkeiten der Verwendung verschiedener IP-gestützter Anwendungen außerhalb der herkömmlichen Internet-Datenübertragung erweitert. Insbesondere IP-gestützte Telefonie-Anwendungen haben sich mit hohem Tempo entwickelt, wodurch ein sich ständig erweiternder Teil des Anrufübertragungspfades selbst in herkömmlichen Telefonnetzen (Public Switched Telephone Network – PSTN [öffentliches Fernsprechwählnetz] und Integrated Services Digital Network – ISDN [Digitales Netz mit integrierten Diensten]) und Mobilfunknetzen (Public Land Mobile Network – PLMN [Mobilkommunikationsnetz]) im Prinzip unter Verwendung von IP-Technologie implementiert werden kann.
  • Insbesondere in Mobilfunknetzen bietet die IP-Technologie zahlreiche Vorteile, weil Mobilfunknetze zusätzlich zu den herkömmlichen Sprachdiensten von Mobilfunknetzen, die mittels verschiedener IP-Sprachanwendungen angeboten werden konnten, immer mehr andere Datendienste anbieten, wie beispielsweise Browsen im Internet, E-Mail-Dienste, Spiele usw., die in der Regel ganz besonders bevorzugt als paketvermittelte IP-gestützte Dienste implementiert werden. Auf diese Weise konnten in Mobilfunksystemprotokollen angeordnete IP-Schichten sowohl Audio-/Videodienste als auch verschiedene Datendienste verarbeiten.
  • In Mobilfunknetzen ist es besonders wichtig, die begrenzten Funkressourcen so effizient wie möglich zu nutzen. Das verkompliziert seinerseits die Nutzung von IP-Protokollen in der Funkschnittstelle, weil bei IP-gestützten Protokollen der Anteil verschiedener Nachrichtenkopf-Datenfelder der übertragenen Daten sehr groß ist und der Nutzdatenanteil dementsprechend gering ist. Des Weiteren können die Bitfehlerrate (Bit Error Rate – BER) der Funkschnittstelle und die kombinierte Umlaufzeit (Round Trip Time – RTT) der Uplink- und Downlink-Richtung unter schlechten Bedingungen stark zunehmen, was bei den meisten bekannten Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungsverfahren zu Problemen führt. Das hat zu der Notwendigkeit geführt, ein für verschiedene IP-Protokolle geeignetes Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungsverfahren zu entwickeln, das sich ganz besonders für die Datenübertragung über die Funkschnittstelle eignet: eine effiziente Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung, die jedoch auch unter Bedingungen verwendet werden kann, in denen Bitfehlerraten und Umlaufzeiten stark zunehmen.
  • Zu diesem Zweck hat sich die IETF (Internet Engineering Task Force) unlängst mit der Standardisierung eines Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungsverfahrens befasst, das unter der Bezeichnung Robust Header Compression – ROHC bekannt ist. Ein Gedanke, der hinter der Entwicklung der ROHC steht, ist, dass es sehr viel Redundanz zwischen den verschiedenen IP-Nachrichtenkopf-Datenfeldern, die für den Datenpakettransfer verwendet werden, gibt, und zwar nicht nur in den Datenpaketen, sondern auch zwischen ihnen. Oder anders ausgedrückt:
    Eine große Menge der Informationen in den Nachrichtenkopf-Datenfeldern ändert sich während der Datenpaketübertragung nicht im geringsten und lässt sich daher auf einfache Weise rekonstruieren, selbst wenn sie nicht übertragen werden. Nur bei einem kleinen Teil der Nachrichtenkopf-Datenfelder ist es erforderlich, dass die in ihnen enthaltenen Informationen während der Komprimierung der Aufmerksamkeit bedürfen. Des Weiteren umfasst die ROHC mehrere Komprimierungsstufen, wodurch die Effizienz der Komprimierung zunimmt, wenn ein Übergang zu einer höheren Stufe erfolgt. Die ROHC versucht immer, die effizienteste Komprimierung zu verwenden, die möglich ist, jedoch in einer solchen Weise, dass vor dem Übergang zur nächsten Stufe eine genügend hohe Betriebszuverlässigkeit der Stufe stets gewährleistet ist. Die ROHC hat auch die typische Eigenschaft, dass sie verschiedenen Sachen, die für die Verwendung eines Komprimierungsverfahrens von wesentlicher Bedeutung sind, durch die untere Sicherungsschicht handhaben lässt.
  • Eine solche Sache, die durch die untere Sicherungsschicht zwischen einem Sender und einem Empfänger, d.h. Komprimierer und Dekomprimierer, gehandhabt wird, ist die Definition der Länge eines Kontextidentifikators (Context Identifier – CID), der bei einer bestimmten Funkverbindung verwendet wird. Der Kontextidentifikator CID dient dazu, mehrere Paketdatenströme, die über dieselbe Funkverbindung übertragen werden, voneinander zu unterscheiden. Die Länge des Kontextidentifikators CID kann ein großer Wert oder ein kleiner Wert sein, wobei der Kontextidentifikator im Fall eines großen Wertes 1 oder 2 Bytes (8 oder 16 Bits) lang ist und im Fall eines kleinen Wertes 0 Bytes (0 Bit) lang ist. Bei einer kleinen CID-Länge (0 Bytes) ist es somit nicht möglich, mehrere gleichzeitige Datenströme anhand des Kontextidentifikators CID voneinander zu unterscheiden, doch die ROHC umfasst einen internen Mechanismus, mit dem bis zu 16 gleichzeitige Datenströme voneinander unterschieden werden können, auch wenn die Länge des Kontextidentifikatorfeldes mit 0 Bytes definiert war. Die Länge des CID wird somit automatisch eingestellt, bevor mit der Komprimierung der zu übertragenden Daten begonnen wird, und die automatisch eingestellte Länge des Kontextidentifikators CID wird anschließend sowohl in Uplink- als auch Downlink-Richtung verwendet.
  • Ein Problem bei der oben beschriebenen Konfiguration ist beispielsweise eine Situation, bei der eine maximale Anzahl gleichzeitiger Datenverbindungen, die durch die definierte Länge des Kontextidentifikators zugelassen wird, über einen Funkträger übertragen wird und der Nutzer des Endgerätes einen weiteren gleichzeitigen Datenstrom herstellen will. Weil eine maximale Anzahl Kontextidentifikatoren bereits benutzt wird, kann für den neuen Datenstrom kein Kontextidentifikator definiert werden. Dann wird, wenn der neue Datenstrom komprimiert übertragen werden muss, ein bereits in Nutzung befindlicher Datenstromkontext dafür definiert. Das bedeutet, dass zwei komprimierte Datenverbindungen mit dem gleichen Kontextidentifikator hergestellt werden, die der Komprimierer nicht voneinander unterscheiden kann, und es kommt in dem gesamten Komprimierungssystem zu einer Fehlersituation. Weil die derzeitigen Verfahren der ROHC nicht die Maßnahme definieren, die im Fall eine neuen "zusätzlichen" Datenstroms zu ergreifen ist, tritt das oben beschriebene Problem immer ein, wenn ein Funkträger die maximale Anzahl an Datenverbindungen nutzt, die vom Kontextidentifikator CID zugelassen werden, und der Nutzer des Endgerätes versucht, einen neuen Datenstrom zu eröffnen. Des Weiteren kann es sein, dass ein benutztes Endgerät in einigen Situationen – beispielsweise beim Anwenden der ROHC in Mobilfunksystemen – seine eigenen internen Beschränkungen, beispielsweise infolge des Speicherplatzes, auf gleichzeitige Datenverbindungen anwendet, wobei diese Beschränkungen strenger sein können, als die ROHC es verlangen würde.
  • Das den Stand der Technik darstellende Dokument "MPLS/IP header compression", Berger Lou und Mitarbeiter, Draft-IETF-MPLS-HDR-COMP-OO.txt, Juli 2000, offenbart ein Verfahren zum Komprimieren der Nachrichtenköpfe von IP-Datagrammen, die über MPLS transportiert werden. Das Dokument offenbart, wie die existierenden IP- und IP/UDP/RTP-Nachrichtenkopfkomprimierungsverfahren dahingehend erweitert werden, dass sie über MPLS-Kennsatzstapeleinträge funktionieren und MPLS-Kennsatzstapeleinträge komprimieren.
  • Das Dokument "[ROHC] keyword-draft cutouts (with attachment!)", Kapitel 5.7.2., "State transitions using keyword packets", Burmeister Carsten, 16. Juni 2000, offenbart einen Mechanismus der Verwendung von Schlüsselwortpaketen für den sicheren Übergang vom FO- zum SO-Zustand bei der ROHC-Komprimierung.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, welche das Verfahren dergestalt implementiert, dass die oben angeführten Nachteile gemindert werden. Die Aufgabe der Erfindung wird mittels eines Verfahrens und einer Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet sind, was in den unabhängigen Ansprüchen angeführt ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, dass trotz eines Überschreitens der Anzahl an Datenpaketverbindungen, die durch die Länge des Kontextidentifikators zugelassen ist, die Funkträgerparameter in einer solchen Weise definiert werden, dass wenigstens die Anzahl an Datenpaketverbindungs-Nachrichtenkopfdatenfeldern, die durch die definierte Länge des Kontextidentifikators zugelassen ist, komprimiert werden kann. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung kann dies implementiert werden, indem die maximale Anzahl gleichzeitiger Datenpaketverbindungen, die für jeden Funkträger definiert sind, an ein Mobilkommunikationssystem-Objekt signalisiert wird, das beim Herstellen einer neuen Datenpaketverbindung entscheidet, welchem Funkträger es zugeordnet sein wird, und indem das Mobilkommunikationssystem – in Reaktion auf ein Überschreiten der Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind – angewiesen wird, einen neuen Funkträger für die zusätzlichen Datenpaketverbindungen zu definieren. Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung kann dies implementiert werden, indem die Konvergenzprotokollschicht oder der darin enthaltene Komprimierer – in Reaktion auf ein Überschreiten der Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind – angewiesen wird, die zusätzlichen Datenpaketverbindungen ohne Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung zu übertragen. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein Wert der Länge des definierten Kontextidentifikators für einen unkomprimierten Datenstrom reserviert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße System bieten den Vorteil, dass in allen Situationen mindestens so viele Datenverbindungen komprimiert werden können, wie die Länge des Kontextidentifikatorfeldes maximal zur Übertragung über den Funkträger zulässt. Des Weiteren bietet das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, dass eine Unterbrechung der Kompression für die Datenverbindungen, die komprimiert übertragen werden, vermieden wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass sie eine Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung für Datenverbindungen in der effizientesten Weise, die möglich ist, gestattet, was für die effiziente Ausnutzung von Funkquellen vorteilhaft ist.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird im Folgenden eingehender anhand bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockschaubild von Übergängen zwischen verschiedenen Komprimierungsstufen der ROHC.
  • 2 ist ein Blockschaubild von Übergängen zwischen verschiedenen Betriebsarten der ROHC.
  • 3 ist ein Blockschaubild einer vereinfachten Struktur des UMTS-Systems.
  • 4a und 4b zeigen Protokollstapel des UMTS-Paketdatendienstes zur Steuerungszeichengabe und zum Übermitteln von Nutzerdaten.
  • 5a und 5b zeigen Betriebsarten der PDCP-Schicht.
  • 6 zeigt das Definieren von Datenpaketidentifikatoren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden wird die Implementierung des in Rede stehenden Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungsverfahrens ROHC für die Teile, die für die Erfindung wesentlich sind, beschrieben. Für eine eingehendere Beschreibung des in Rede stehenden Komprimierungsverfahrens wird auf einen noch unfertigen Internet-Entwurf mit dem Titel "Robust Header Compression (ROHC)", Version 04, 11. Oktober 2000, verwiesen.
  • Bei anderen Komprimierungsverfahren wird normalerweise ein Kontext sowohl für den Komprimierer als auch für den Dekomprimierer definiert, wobei der Kontext ein Zustand ist, den der Komprimierer verwendet, um ein zu übertragendes Nachrichtenkopf-Datenfeld zu komprimieren, und den der Dekomprimierer verwendet, um ein empfangenes Nachrichtenkopf-Datenfeld zu dekomprimieren. Der Kontext umfasst in der Regel eine unkomprimierte Version des vorherigen Nachrichtenkopf-Datenfeldes, das über eine Datenübertragungsverbindung übermittelt (Komprimierer) oder empfangen (Dekomprimierer) wurde. Des Weiteren kann der Kontext Informationen umfassen, die einen Datenpaketstrom identifizieren, wie beispielsweise Folgenummern oder Zeitstempel von Datenpaketen. Somit umfasst der Kontext in der Regel sowohl statische Informationen, die für den gesamten Datenpaketstrom unverändert bleiben, als auch dynamische Informationen, die sich während des Datenpaketstroms verändern, was sie aber oft gemäß einem bestimmten Muster tun.
  • Die ROHC verwendet drei Komprimierungsstufen in einer solchen Weise, dass die Komprimierung auf der niedrigsten Stufe begonnen wird und schrittweise zu den höheren Stufen voranschreitet. Das Grundprinzip ist, dass eine Komprimierung immer auf der höchstmöglichen Stufe stattfindet, jedoch in einer solchen Weise, dass der Komprimierer genügend Gewissheit über die Tatsache besitzt, dass der Dekomprimierer über genügend Informationen verfügt, um eine Dekomprimierung auf der betreffenden Stufe vornehmen zu können. Faktoren, welche den Wechsel zwischen verschiedenen Komprimierungsstufen beeinflussen, sind: Schwankungen bei aufeinanderfolgenden Nachrichtenkopf-Datenfeldern; positive und negative Bestätigungen vom Dekomprimierer; und – wenn keine Bestätigungen kommen – das Ablaufen bestimmter Folgezähler. Es ist möglich, entsprechend von einer höheren Komprimierungsstufe zu einer niedrigeren Stufe zu wechseln.
  • Die Komprimierungsstufen, welche die ROHC in Verbindung mit dem IP-Protokoll (Internet Protocol), dem UDP-Protokoll (User Datagram Protocol) und dem RTP-Protokoll (Real-Time Protocol) verwendet, sind Initiierung/Auffrischung (Initiation/Refresh – IR), Erste Ordnung (First Order – FO) und Zweite Ordnung (Second Order – SO). Die Übergänge zwischen diesen Stufen sind in dem Schaubild von 1 gezeigt. Die IR-Stufe wird dazu verwendet, den Kontext für den Dekomprimierer zu erzeugen oder eine Wiederherstellung nach einer Fehlersituation vorzunehmen. Der Komprimierer geht zur IR-Stufe, wenn die Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung begonnen wird, wenn der Dekomprimierer es verlangt, oder wenn ein Aktualisierungs-Zeitnehmer abläuft. Auf der IR-Stufe sendet der Komprimierer IR-Nachrichtenkopf-Datenfelder in einem unkomprimierten Format. Der Komprimierer versucht, zu einer höheren Stufe zu wechseln, wenn sicher ist, dass der Dekomprimierer die Aktualisierungsinformationen erhalten hat.
  • Die FO-Stufe dient dazu, den Empfänger über Unregelmäßigkeiten in den Nachrichtenkopf-Datenfeldern des Datenpaketstroms zu informieren. Nach der IR-Stufe arbeitet der Komprimierer auf der FO-Stufe in einer Situation, wo die Nachrichtenkopf-Datenfelder keine einheitliche Struktur bilden (oder anders ausgedrückt: wo sich aufeinanderfolgende Nachrichtenkopf-Datenfelder willkürlich dergestalt ändern, dass sich die Änderungen nicht vorhersagen lassen), oder wo der Komprimierer nicht sicher sein kann, dass der Dekomprimierer die Parameter erhalten hat, welche die einheitliche Struktur der Nachrichtenkopf-Datenfelder definiert. Dies ist eine typische Situation, wenn beispielsweise die Übertragung von Sprache begonnen wird, insbesondere während der ersten Spach-Bursts. Auf der FO-Stufe sendet der Komprimierer komprimierte FO-Nachrichtenkopf-Datenfelder. Der Komprimierer versucht auch hier, zu einer höheren Stufe zu wechseln, wenn die Nachrichtenkopf-Datenfelder eine einheitliche Struktur bilden und es sicher ist, dass der Dekomprimierer die Parameter erhalten hat, welche die einheitliche Struktur definieren. Die FO-Stufen-Datenpakete umfassen in der Regel Kontextaktualisierungsinformationen. Das bedeutet, dass eine erfolgreiche Dekomprimierung auch eine erfolgreiche Übertragung aufeinanderfolgender FO-Nachrichtenkopf- Datenfelder erfordert. Der Erfolg des Dekomprimierungsprozesses hängt somit davon ab, ob FO-Stufen-Pakete verloren gegangen oder beschädigt worden sind.
  • Auf der SO-Stufe ist die Komprimierung optimal. Die Nachrichtenkopf-Datenfelder bilden eine einheitliche Struktur, die der Komprimierer mit komprimierten SO-Nachrichtenkopf-Datenfeldern darstellt, die in der Praxis Folgenummern der Datenpakete sind. Bereits auf der FO-Stufe werden an den Dekomprimierer Informationen zu den Parametern übermittelt, welche die einheitliche Struktur der Nachrichtenkopf-Datenfelder definieren. Anhand der Parameter und der empfangenen Folgenummer kann der Dekomprimierer die ursprünglichen Nachrichtenkopf-Datenfelder extrapolieren. Weil die auf der SO-Stufe gesandten Datenpakete in der Praxis voneinander unabhängig sind, ist die Fehlerempfindlichkeit der Dekomprimierung ebenfalls gering. Wenn die Nachrichtenkopf-Datenfelder keine einheitliche Struktur mehr bilden, so kehrt der Dekomprimierer zur FO-Stufe zurück.
  • Die Dekomprimierung hat ebenfalls drei Stufen, die an die Kontextdefinition des Dekomprimierers gebunden ist. Der Dekomprimierer beginnt seine Arbeit stets von der niedrigsten Stufe aus, wenn noch kein Kontext definiert wurde (Kein Kontext). Der Dekomprimierer hat dann noch keine Datenpakete dekomprimiert. Wenn der Dekomprimierer das erste Datenpaket dekomprimiert hat, das sowohl statische als auch dynamische Kontextinformationen umfasst, so kann er über die mittlere Stufe (Statischer Kontext) direkt zur obersten Stufe (Voller Kontext) wechseln. Infolge verschiedener Fehlersituationen auf der obersten Stufe wechselt der Dekomprimierer auf die mittlere Stufe, aber in der Regel kehrt der Dekomprimierer bereits nach dem ersten erfolgreich dekomprimierten Datenpaket auf die oberste Stufe zurück.
  • Neben verschiedenen Komprimierungsstufen hat die ROHC noch drei verschiedene Betriebsmodi: den unidirektionalen Modus (U-Modus), den bi-direktionalen optimistischen Modus (O-Modus) und den bi-direktionalen zuverlässigen Modus (Z-Modus), die in dem Schaubild von 2 gezeigt sind. Wie in 2 dargestellt, funktioniert jede der oben beschriebenen Komprimierungsstufen (IR, FO, SO) in jedem Betriebsmodus, aber jeder Modus funktioniert auf jeder Stufe in seiner eigenen weise und trifft auch Entscheidungen zu Übergängen zwischen den Stufen in seiner eigenen Weise. Die Auswahl des Modus' für jede Komprimierungssituation hängt von den Parametern der verwendeten Datenübertragungsverbindung ab, wie beispielsweise die Möglichkeit, einen Rückkanal zu verwenden, Fehlerwahrscheinlichkeiten und -verteilung oder die Auswirkungen von Schwankungen bei der Größe der Nachrichtenkopf-Datenfelder.
  • Im unidirektionalen Modus werden Datenpakete nur vom Komprimierer zum Dekomprimierer übertragen, so dass der U-Modus der ROHC in Situationen nützlich ist, wo die Verwendung eines Rückkanals nicht möglich oder nicht zweckmäßig ist. Im U-Modus erfolgen Übergänge zwischen den einzelnen Komprimierungsstufen infolge des Ablaufens bestimmter Folgezähler oder auf der Basis von Schwankungen in den Nachrichtenkopfdatenfeld-Strukturen. Weil kein Rückkanal verwendet wird, ist eine Komprimierung im U-Modus weniger effizient, und das Verschwinden von Datenpaketen auf dem Übertragungsweg ist wahrscheinlicher, als in den beiden bi-direktionalen Modi. Die ROHC beginnt immer im U-Modus, und der Wechsel zu einem der beiden bi-direktionalen Modi kann erfolgen, wenn der Dekomprimierer wenigstens ein Paket erhalten hat; und in Reaktion auf dieses Paket zeigt der Dekomprimierer an, dass ein Moduswechsel erforderlich ist.
  • Der bi-direktionale optimistische Modus ähnelt dem unidirektionalen Modus, mit der Ausnahme, dass im O-Modus ein Rückkanal verwendet wird, um Fehlersituationen zu korrigieren und wichtige Kontextaktualisierungen vom Dekomprimierer zum Komprimierer zu bestätigen. Sequenzielle Aktualisierungen erfolgen im O-Modus nicht. Der O-Modus eignet sich besonders für Verbindungen, die eine optimale Komprimierungseffizienz mit geringem Rückkanalverkehr erfordern. Der O-Modus ermöglicht einen hinlänglich zuverlässigen Datenpakettransfer, bei dem die Synchronisation zwischen Komprimierer und Dekomprimierer in der Regel gut aufrecht erhalten werden kann und Datenpakete nur selten verloren gehen, und wenn sie verloren gehen, dann nur in vernachlässigbarer Zahl. Bei sehr hohen Bitfehlerraten können Datenpakete allerdings auf dem Übertragungsweg verloren gehen.
  • Der bi-direktionale zuverlässige Modus unterscheidet sich deutlich von den oben erwähnten Modi. Der Z-Modus verwendet einen Rückkanal, um alle Kontextaktualisierungen und auch Folgenummern-Aktualisierungen zu bestätigen. Somit können im Z-Modus Datenpakete nahezu vollständig zuverlässig zwischen Komprimierer und Dekomprimierer übertragen werden. Die Komprimierung von Nachrichtenkopf-Datenfeldern kann im Z-Modus nicht zum Verschwinden von Datenpaketen führen. Ein Nachteil des Z-Modus' ist, dass die Größe des Nachrichtenkopf-Datenfeldes in einigen Fällen geringfügig größer ist als bei den oben genannten Modi und dass der Rückkanalverkehr deutlich zunimmt.
  • Die drei Betriebsmodi und die drei Komprimierungsstufen der ROHC bilden unterschiedliche Betriebssituationen für die Komprimierung der Nachrichtenkopf-Datenfelder, wobei jede Situation die Definition des Betriebes des Komprimierers und des Dekomprimierers und der Übertragung von Paketen zwischen sich erfordert. Die ROHC verwendet in unterschiedlichen Betriebssituationen verschiedene Pakete. Derzeit sind sechs verschiedene Datenpakettypen für die ROHC definiert, von denen vier für die Übertragung vom Komprimierer zum Dekomprimierer und zwei als Rückkanal-Datenpakete vom Dekomprimierer zum Komprimierer verwendet werden. Die Anzahl der verwendeten Datenpakettypen kann sich in der Zukunft ändern, aber alle Datenpakettypen sind dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontextidentifikator CID, der den zu jedem Zeitpunkt verwendeten Kontext definiert, jedem Datenpaket angehängt wird, bevor das Paket auf den Übertragungsweg gesandt wird.
  • Die Länge des Kontextidentifikators CID wird für jeden Funkträger separat durch den Komprimierer und Dekomprimierer automatisch eingestellt. Entsprechend den ROHC-Definitionen muss die untere Protokollschicht (Sicherungsschicht), die jeweils verwendet wird, einen Mechanismus für die automatische Einstellung der Parameter, wie beispielsweise die Länge des Kontextidentifikators, die bei der Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung verwendet werden, enthalten. Die Parameter werden vor Beginn der Komprimierung automatisch eingestellt, und in dieser Verbindung kann die Länge des Kontextidentifikators des Datenpaketstroms wie im Stand der Technik mit 0, 8 oder 16 Bit definiert werden. Auf einem logischen Datenübertragungskanal können gleichzeitig mehrere Datenpaketströme übertragen werden, deren Kontexte mittels des Kontextidentifikators CID identifiziert und voneinander unterschieden werden. Wenn beispielsweise nur ein einziger Datenpaketstrom über den Kanal übertragen wird, was für verschiedene VoIP-Anwendungen (Voice over IP) typisch ist, so wird die Länge des Kontextidentifikators CID "klein" gemacht, d. h. es wird der Wert 0 vergeben. Doch selbst zu diesem Zeitpunkt ist es mittels interner ROHC-Mechanismen möglich, bis zu 16 gleichzeitige Datenströme voneinander zu unterscheiden, d.h. zusätzlich zu dem ursprünglichen Datenstrom können immer 15 neue Datenverbindungen eröffnet werden, auch wenn die Länge des Kontextidentifikators CID mit 0 definiert wurde. Dies wird in einer solchen Weise implementiert, dass die erste Datenverbindung immer ohne einen Kontextidentifikator übertragen wird und dass an die nachfolgenden Datenverbindungen ein Byte angehängt wird, dessen erste vier Bits anzeigen, dass dies ein Kontextidentifikator ist, und wobei die nachfolgenden vier Bits den eigentlichen Wert des Kontextidentifikators anzeigen. Wenn beim Definieren des Funkträgers klar ist, dass mehrere Datenpaketströme auf demselben Kanal übertragen werden, so wird vorzugsweise ein großer Wert, d.h. entweder 1 oder 2 Bytes (8 oder 16 Bit), als die Länge des Kontextidentifikators definiert (je nach der Anwendung, dem Datenübertragungsprotokoll und den Kanalbedingungen, die auf dem Funkträger verwendet werden).
  • Ein Telekommunikationssystem, bei dem das Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungsverfahren gemäß den ROHC-Spezifikationen Anwendung findet, ist ein Mobilfunksystem der dritten Generation, auch als UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) und IMT-2000 (International Mobile Telephone System) bekannt. Im Folgenden wird der Aufbau des UMTS-Systems in einer vereinfachten Weise anhand von 3 beschrieben.
  • 3 enthält nur die Blöcke, die für das Erläutern der Erfindung wesentlich sind, doch der Fachmann erkennt sofort, dass ein herkömmliches Mobiltelefonsystem auch andere Funktionen und Strukturen umfasst, auf die hier nicht näher eingegangen zu werden braucht. Die Hauptbestandteile eines Mobiltelefonsystems sind ein Kernnetz (Core Network) CN, ein terrestrisches UMTS-Mobiltelefonsystem-Funkzugangsnetz (UMTS Terrestrial Radio Access Network) UTRAN, welches das Festnetz des Mobiltelefonsystems bildet, und eine Mobilstation bzw. ein Nutzergerät (User Equipment) UE. Die Schnittstelle zwischen CN und UTRAN wird mit Iu bezeichnet, und die Luftschnittstelle zwischen UTRAN und UE wird mit Uu bezeichnet.
  • Das UTRAN umfasst in der Regel mehrere Funknetz-Teilsysteme (Radio Network Subsystems) RNS, wobei die Schnittstelle zwischen den RNS mit Iur (nicht gezeigt) bezeichnet wird. Ein RNS umfasst eine Funknetzsteuerung (Radio Network Controller) RNC und eine oder mehrere Basisstationen BS, die auch als Knoten B bezeichnet werden. Die Schnittstelle zwischen RNC und BS wird mit Iub bezeichnet. Die Basisstation BS kümmert sich in der Regel um die Funkpfadimplementierung, und die Funknetzsteuerung RNC übernimmt mindestens die Verwaltung der Funkressourcen, die Steuerung der Übergabe von einer Zelle zur nächsten, Leistungsjustierung, Zeitsteuerung und Synchronisierung sowie Funkrufe zum Teilnehmer-Endgerät.
  • Das Kernnetz CN besteht aus einer Infrastruktur, die zu einem Mobiltelefonsystem gehört und sich außerhalb des UTRAN befindet. In dem Kernnetz ist eine Mobilfunkvermittlung/Besucherdatei (Mobile Switching Centre/Visitor Location Register) 3G-MSC/VLR mit einer Heimatdatei (Home Location Register) HLR und vorzugsweise auch mit einem Dienstesteuerungspunkt (Service Control Point) SCP eines intelligenten Netzes verbunden. Die Heimatdatei HLR und die Besucherdatei VLR umfassen Informationen zu Mobilfunkteilnehmern: Die Heimatdatei HLR umfasst Informationen zu allen Teilnehmern in einem Mobilfunknetz und zu den Diensten, an denen sie teilnehmen, und die Besucherdatei VLR umfasst Informationen zu Mobilstationen, die den Bereich einer bestimmten Mobilfunkvermittlung MSC besuchen. Eine Verbindung zu einem Abnehmerknoten eines Paketfunksystems (Serving GPRS Support Node) 3G-SGSN wird über eine Schnittstelle Gs' hergestellt, und eine Verbindung zu einem Telefon-Festnetz PSTN/ISDN wird über eine (nicht gezeigte) Eingangs-Mobilfunkvermittlung (Gateway Mobile Switching Center) GMSC hergestellt. Eine Verbindung von dem Abnehmerknoten 3G-SGSN zu externen Datennetzen PDN wird über eine Schnittstelle Gn zu einem Gateway-Knoten (Gateway GPRS Support Node) GGSN hergestellt, der eine Weiterverbindung zu den externen Datennetzen PDN hat. Die Verbindung von der Mobilfunkvermittlung 3G-MSC/VLR und von dem Abnehmerknoten 3G-SGSN zum Funknetz (UMTS Terrestrial Radio Access Network) UTRAN wird über die Schnittstelle Iu hergestellt. Es ist zu beachten, dass das UMTS-System dergestalt konstruiert ist, dass das Kernnetz CN beispielsweise mit dem Kernnetz eines GSM-Systems identisch sein kann, wobei es in einem solchen Fall nicht notwendig ist, die gesamte Netzinfrastruktur neu zu bauen.
  • Das UMTS-System umfasst außerdem ein Paketfunksystem, das zu einem Großteil wie ein GPRS-System, das mit einem GSM- Netz verbunden ist, implementiert ist, was den Verweis auf ein GPRS-System in den Namen der Netzkomponenten erklärt. Das UMTS-Paketfunksystem kann mehrere Gateway- und Abnehmerknoten umfassen, und es sind in der Regel mehrere Abnehmerknoten 3G-SGSN mit einem Gateway-Knoten 3G-GGSN verbunden. Sowohl die Knoten 3G-SGSN als auch die Knoten 3G-GGSN fungieren als Router, welche die Mobilität einer Mobilstation unterstützen, wobei diese Router das Mobilfunksystem steuern und Datenpakete zu Mobilstationen routen, und zwar unabhängig von ihrem Standort und dem verwendeten Protokoll. Der Abnehmerknoten 3G-SGSN steht über das Funknetz UTRAN mit einer Mobilstation UE in Kontakt. Eine Aufgabe des Abnehmerknotens 3G-SGSN ist es, innerhalb seines Abnehmergebietes Mobilstationen zu erkennen, die zu Paketfunkverbindungen befähig sind, Datenpakete von diesen Mobilstationen zu senden und zu empfangen und den Standort der Mobilstationen in seinem Abnahmegebiet zu verfolgen. Des Weiteren steht der Abnehmerknoten 3G-SGSN über die Zeichengabe-Schnittstelle Gs' mit der Mobilfunkvermittlung 3G-MSC und der Besucherdatei VLR und über die Schnittstelle Gr mit der Heimatdatei HLR in Kontakt. Mit Paketfunkdiensten im Zusammenhang stehende Aufzeichnungen, die teilnehmerspezifische Paketdatenprotokollinhalte umfassen, werden ebenfalls in der Heimatdatei HLR gespeichert.
  • Der Gateway-Knoten 3G-GGSN fungiert als Gateway zwischen dem UMTS-Netz-Paketfunksystem und dem externen Datennetz (Packet Data Network) PDN. Zu externen Datennetzen gehören das UMTS- oder GPRS-Netz eines zweiten Netzbetreibers, das Internet, ein X.25-Netz oder ein privates Lokalnetz. Der Gateway-Knoten 3G-GGSN steht über die Schnittstelle Gi mit den Datennetzen in Kontakt. Datenpakete, die zwischen dem Gateway-Knoten 3G-GGSN und dem Abnehmerknoten 3G-SGSN übertragen werden, werden immer nach dem Gateway-Durchschleusungs-Protokoll (Gateway Tunnelling Protocol) GTP verkapselt. Der Gateway-Knoten 3G-GGSN enthält des Weiteren PDP-Adressen (PDP = Packet Data Protocol) der Mobilstationen und Routing-Informationen, d.h. 3G-SGSN-Adressen. Die Routing-Informationen werden dazu verwendet, die Datenpakete zwischen dem externen Datennetz und dem Abnehmerknoten 3G-SGSN zu verknüpfen. Das Netz zwischen dem Gateway-Knoten 3G-GGSN und dem Abnehmerknoten 3G-SGSN arbeitet mit einem IP-Protokoll, vorzugsweise dem IPv6 (Internet-Protokoll, Version 6).
  • 4a und 4b zeigen UMTS-Protokollstapel, die zur Steuerungszeichengabe (Steuerungsebene) und zur Nutzerdatenübertragung (Nutzer-Ebene) in einem Paketfunkdienst des UMTS-Systems verwendet werden. 4a zeigt einen Protokollstapel, der zur Steuerungszeichengabe zwischen einer Mobilstation MS und dem Kernnetz CN verwendet wird. Mobilitätsmanagement MM der Mobilstation MS, Anrufsteuerung (Call Control) CC und Sitzungsverwaltung (Session Management) SM werden auf den höchsten Protokollschichten zwischen der Mobilstation MS und dem Kernnetz CN dergestalt signalisiert, dass die Basisstationen BS und Funknetzsteuerung RNC, die dazwischenliegen, für diese Zeichengabe transparent sind. Die Funkressourcenverwaltung von Funkverbindungen zwischen Mobilstationen MS und Basisstationen BS erfolgt über ein Funkressourcenverwaltungssystem (Radio Ressource Management) RRM, das Steuerungsdaten von einer Funknetzsteuerung RNC zu Basisstationen BS übermittelt. Diese Funktionen, die sich auf die allgemeine Verwaltung eines Mobilfunksystems beziehen, bilden eine Gruppe mit dem Namen "Kernnetz-Protokolle" (Core Network Protocols – CN Protocols), auch als "Non-Access Stratum" (Ebene der zugangsnetzunabhängigen Funktionen) bezeichnet. Dementsprechend erfolgt die funknetzwerksteuerungsbezogene Zeichengabe zwischen einer Mobilstationen MS, einer Basisstationen BS und einer Funknetzsteuerung RNC auf Protokollebenen mit dem Namen "Funkzugangsnetzprotokolle" (Radio Access Network Protocols – RAN Protocols), auch als "Access Stratum" (Ebene der zugangsnetzbezogenen Funktionen) bezeichnet. Dazu gehören Übertragungsprotokolle auf der untersten Ebene, und die durch die Übertragungsprotokolle übertragene Steuerungszeichengabe wird zur Weiterverarbeitung zu den höheren Ebenen übertragen. Die wichtigste der höheren Access-Stratum-Ebenen ist das Funkressourcensteuerungsprotokoll (Radio Resource Control Protocol) RRC, das für das Herstellen, Konfigurieren, Aufrechterhalten und Freigeben von Funkverbindungen zwischen der Mobilstationen MS und dem Funknetz UTRAN und für das Übertragen von Steuerungsinformationen vom Kernnetz CN und dem Funknetz RAN zu den Mobilstationen MS zuständig ist. Überdies ist das Funkressourcensteuerungsprotokoll RRC dafür zuständig, das für den Funkträger entsprechend den Anweisungen des Funkressourcenverwaltungssystems RRM, beispielsweise bei der anwendungsbasierten Kapazitätszuweisung, genügend Kapazität zugewiesen wird.
  • Ein Protokollstapel, wie in 4b gezeigt, wird für das Übertragen von UMTS-paketvermittelten Nutzerdaten verwendet. An der Schnittstelle Uu zwischen dem Funknetz UTRAN und einer Mobilstation MS erfolgt die Datenübertragung der unteren Ebene auf einer physikalischen Schicht gemäß einem WCDMA- oder TD-CDMA-Protokoll. Eine MAC-Schicht über der physikalischen Schicht überträgt Datenpakete zwischen der physikalischen Schicht und einer RLC-Schicht, und die RLC-Schicht übernimmt die logische Verwaltung der Funkverbindungen verschiedener Funkträger. Die RLC-Funktionen umfassen beispielsweise das Segmentieren der übertragenen Nutzerdaten (RLC-SDU) in ein oder mehrere RLC-Datenpakete RLC-PDU. IP-Nachrichtenkopf-Datenfelder in Datenpaketen (PDCP-PDU) einer PDCP-Schicht über der RLC-Schicht kann optional komprimiert werden. Danach werden PDCP-PDUs zur RLC-Schicht weitergeleitet, und sie entsprechen einer RLC-SDU. Die Nutzerdaten und die RLC-SDUs werden segmentiert und in RLC-Rahmen übertragen, die um Adress- und Verifizierungsinformationen, die für die Datenübertragung wesentlich sind, ergänzt werden. Die RLC-Schicht kümmert sich auch um die Neuübertragung beschädigter Rahmen. Der Abnehmerknoten 3G-SGSN verwaltet das Routen der Datenpakete, die von der Mobilstation MS kommen, durch das Funknetz RAN auf den richtigen Gateway-Knoten 3G-GGSN. Diese Verbindung arbeitet mit dem Durchschleusungsprotokoll GTP, das alle Nutzerdaten und Zeichengaben, die über das Kernnetz übertragen werden, verkapselt und durchschleust. Das GTP-Protokoll läuft über dem IP, das von dem Kernnetz verwendet wird.
  • 5a zeigt ein Funktionsmodell der PDCP-Schicht, wobei für jeden Funkträger eine PDCP-Entität definiert ist. Weil in den derzeitigen Systemen für jeden Funkträger ein individueller PDP-Kontext definiert ist, ist auch eine PDCP-Entität für jeden PDP-Kontext definiert, und eine bestimmte RLC-Entität ist für jede PDCP-Entität auf der RLC-Schicht definiert. Wie oben angesprochen, kann die PDCP-Schicht prinzipiell auch in einer solchen Weise funktionell implementiert werden, dass verschiedene PDP-Kontexte auf der PDCP-Schicht gemultiplext werden, wobei in einem solchen Fall eine RLC-Entität auf der RLC-Schicht unter der PDCP-Schicht Datenpakete von verschiedenen Funkträgern gleichzeitig erhält.
  • 5b veranschaulicht eine Situation, in der eine PDCP-Entität Datenpakete über einen einzigen Funkträger von zwei verschiedenen Anwendungen, A und B, empfängt. Die Datenströme in dem Funkträger werden anhand von IP-Nachrichtenkopf-Datenfeldern vor dem Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierer in der PDCP-Entität voneinander unterschieden, woraufhin die Datenströme zum Komprimieren geschickt werden. Der Komprimierer unterscheidet die Datenströme voneinander, indem er für sie separate Kontextidentifikatoren definiert, anhand derer der Dekomprimierer des Empfängers die Datenströme wieder voneinander unterscheiden und sie dekomprimieren kann. Um dies zu veranschaulichen, zeigt 5b die Komprimierer-Entität als zwei separate Kästen, aber in der Praxis gibt es zwei Komprimierungskontexte innerhalb derselben Komprimierungsentität. Die komprimierten Datenströme werden jedoch über dieselbe RLC-Verbindung übertragen.
  • Jede PDCP-Entität kann einen oder mehrere Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungsalgorithmen verwenden oder auf sie verzichten. Mehrere PDCP-Entitäten können auch den gleichen Algorithmus verwenden. Die Funkressourcensteuerung RRC stellt für jede PDCP-Entität automatisch einen geeigneten Algorithmus sowie Parameter ein, die den Algorithmus steuern, und avisiert dann den gewählten Algorithmus und die Parameter über einen PDCP-C-SAP-Punkt (PDCP Control Service Access Point = PDCP-Dienstesteuerungspunkt) an die PDCP-Schicht. Das verwendete Komprimierungsverfahren richtet sich nach dem für die Verbindung verwendeten Protokolltyp auf Netzebene, wobei der Funkressourcensteuerung der Typ angezeigt wird, wenn der PDP-Kontext aktiviert wird.
  • Beim UMTS-System erfolgen die Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung von übertragenen Datenpaketen und die Dekomprimierung empfangener Datenpakete also auf der Konvergenzprotokollschicht PDCP. Zu den Aufgaben der PDCP-Schicht gehören Funktionen im Zusammenhang mit der Verbesserung der Kanaleffizienz, die sich in der Regel auf verschiedene Optimierungsverfahren stützen, wie beispielsweise die Nutzung von Komprimierungsalgorithmen für Nachrichtenkopf-Datenfelder von Datenpaketen. Da heute die für UMTS geplanten Protokolle auf Netzebene IP-Protokolle sind, werden jene Komprimierungsalgorithmen verwendet, die von der IETF (Internet Engineering Task Force) standardisiert wurden. Darum eignet sich das ROHC-Komprimierungsverfahren ganz besonders für das UMTS-System. Die PDCP-Schicht des Endgerätes unterstützt in der Regel verschiedene Nachrichtenkopf-Datenfeld-Komprimierungsverfahren, um den Verbindungsaufbau mit möglichst vielen Protokolltypen auf Netzebene zu gestatten.
  • Wenn die ROHC auf die Konvergenzprotokollschicht des UMTS angewendet wird, so umfassen sowohl die sendende PDCP-Schicht als auch die empfangende PDCP-Schicht ein Komprimierer-Dekomprimierer-Paar zum Komprimieren der gesendeten Datenpakete und zum Dekomprimieren der empfangenen Datenpakete. Die Konvergenzprotokollschicht PDCP stellt dem Komprimierungsverfahren ROHC einen Mechanismus zum automatischen Einstellen der Länge des Kontextidentifikators für jeden Funkträger zur Verfügung. In der Praxis wird dieser Mechanismus in der Weise implementiert, dass die PDCP-Schicht die Meldungen des Komprimierers und des Dekomprimierers zur RRC weiterleitet, und die eigentliche automatische Einstellung erfolgt durch RRC-Zeichengabe. Um die Funkressourcen so effizient wie möglich nutzen zu können, wird die Länge des Kontextidentifikators CID vorzugsweise für den Funkträger als Null definiert.
  • Wenn die Länge des für den Funkträger definierten Kontextidentifikators CID "klein" ist, d.h. null Bytes, und alle möglichen 16 Datenverbindungen in Benutzung sind, und der Nutzer des Endgerätes einen weiteren gleichzeitigen Datenstrom für den Funkträger mit einer solchen Definition herstellen will, so kommt es zu einer Problemsituation, weil 17 gleichzeitige Datenströme nicht mit einem "kleinen" Kontextidentifikator voneinander unterschieden werden können. Weil ein neuer Datenstrom laut ROHC-Spezifikationen nicht anhand seines eigenen Kontextidentifikators identifiziert werden kann, wird ein Kontextidentifikator eines existierenden Datenstroms für ihn definiert. In einem solchen Fall werden zwei Datenströme mit dem gleichen Kontextidentifikator gleichzeitig übertragen, was zu einer Fehlersituation im Dekomprimierer führt, weil der Dekomprimierer die Datenverbindungen nicht mehr voneinander unterscheiden kann. Ein entsprechendes Problem tritt auch mit jedem anderen definierten Wert für die CID-Länge auf, wenn der Funkträger die maximale Anzahl von Datenverbindungen nutzt, die für die Länge des Kontextidentifikators CID vorgegeben ist, und der Nutzer des Endgerätes versucht, einen neuen Datenstrom zu eröffnen. Die Übertragung mehrerer Datenströme über eine Funkschnittstelle ohne Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung führt zu einer nicht-optimalen Ausnutzung der Funkressourcen, was ein Hindernis für einen effizienten Gebrauch des gesamten Mobilfunksystems darstellt.
  • Die oben beschriebenen Probleme können jedoch jetzt mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gemindert werden, wobei die Parameter des Funkträgers dergestalt definiert werden, dass mindestens die Anzahl der Datenpaketverbindungs-Nachrichtenkopfdatenfelder, die durch die Länge des definierten Kontextidentifikators zugelassen sind, komprimiert werden kann, ungeachtet der Tatsache, dass die Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch die Länge des Kontextidentifikators zugelassen sind, überschritten wird. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass beispielsweise, wenn die Länge des Funkträger-Kontextidentifikators auf Null gesetzt ist und der Nutzer des Endgerätes einen 17. gleichzeitigen Datenstrom für den Funkträger herstellen will, wenigstens die ursprünglichen 16, vorzugsweise alle 17, Datenströme mittels der ROHC übertragen werden können. Analog dazu kann auch mit jedem anderen definierten CID-Längenwert gewährleistet werden, dass – wenn der Funkträger die maximale Anzahl an Datenverbindungen, die für die Länge des Kontextidentifikators CID definiert ist, nutzt und der Nutzer des Endgerätes versucht, einen neuen Datenstrom zu eröffnen – wenigstens eine Anzahl, die der ursprünglichen Anzahl an Datenverbindungen entspricht, vorzugsweise aber alle Datenströme, mittels der ROHC übertragen werden können.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann die oben beschriebene Definition mittels der ROHC dergestalt erfolgen, dass der ROHC-Algorithmus dergestalt definiert wird, dass wenigstens ein Wert, vorzugsweise der letzte, der Länge des Kontextidentifikators CID, d.h. des CID-Raumes, der für einen Funkträger automatisch eingestellt wird, immer für einen unkomprimierten Datenstrom reserviert ist. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass die bereits benutzten Datenverbindungen komprimiert übertragen werden können und gleichzeitig eine neue Datenverbindung ohne Komprimierung hergestellt werden kann. Der ROHC-Algorithmus kann beispielsweise auf der Basis der automatischen Einstellung zwischen dem Komprimierer und dem Dekomprimierer in einer solchen Weise definiert werden, dass, wenn die Länge des Kontextidentifikatorfeldes auf Null gesetzt wird, die ersten 15 Datenströme komprimiert werden, und wenn der Nutzer des Endgerätes versucht, einen neuen (16.) Datenstrom herzustellen, so werden dieser und alle gleichzeitigen Datenströme, die nach ihm hergestellt werden, unkomprimiert zum Empfänger übertragen. Ein CID-Feld wird an die unkomprimierten Datenpakete angehängt, um den Empfänger zu informieren, dass ihre Nachrichtenkopf-Datenfelder nicht komprimiert wurden und somit am Dekomprimierer vorbeizuleiten sind. Es ist auch möglich, für unkomprimierte Datenströme mehrere Werte des CID-Raumes des für den Funkträger automatisch eingestellten Kontextidentifikatorfeldes zu reservieren.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung überwacht die Konvergenzprotokollschicht PDCP die Anzahl der Datenverbindungen, und wenn die Anzahl der erlaubten Datenverbindungen überschritten wird, so informiert die PDCP-Schicht das Funkressourcensteuerungsprotokoll RRC darüber, woraufhin das Funkressourcensteuerungsprotokoll RRC eine Funkträger-Neukonfiguration vornimmt, während der die Funkträgerparameter, insbesondere die Länge des Kontextidentifikators, dergestalt neu definiert werden, dass die Nachrichtenkopf-Datenfelder jedes Datenstroms gemäß der ROHC komprimiert werden können. Wenn beispielsweise die Länge des Funkträger-Kontextidentifikators auf Null gesetzt ist und die PDCP-Schicht 17 oder mehr gleichzeitige Datenströme erkennt, so wird der Funkträger neu konfiguriert, wodurch der maximale Wert des Kontextidentifikatorfeldes größer als Null definiert wird. Das erfordert, dass die PDCP-Schicht um eine neue Funktion erweitert wird, mit der die Anzahl der Datenverbindungen jedes Funkträgers überwacht wird. Wenn die Anzahl der Datenverbindungen auf einem Funkträger dem maximalen Wert der Länge des Kontextidentifikators entspricht und eine neue Datenverbindung hergestellt wird, so informiert die PDCP-Schicht das Funkressourcensteuerungsprotokoll RRC darüber, wie oben angesprochen. Es ist auch möglich, dass beispielsweise aufgrund beschränkter Funktionalität des Endgerätes die Anzahl gleichzeitiger Datenverbindungen durch RRC-Zeichengabe auf beispielsweise vier Datenströme eingestellt wird. Dann muss die PDCP-Schicht in der Lage sein, die Anzahl gleichzeitiger Datenverbindungen überwachen zu können, wie oben angesprochen, weil die ROHC-Mechanismen sich nicht auf Situationen auswirken, bei denen die höchste Anzahl gleichzeitiger Datenverbindungen geringer ist als der maximale Wert des Kontextidentifikatorfeldes.
  • Die erste und zweite Ausführungsform, die oben beschrieben wurden, können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit Hilfe der PDCP-Schicht dergestalt verwendet werden, dass die PDCP-Schicht gemäß der zweiten Ausführungsform die Anzahl der Datenverbindungen auf einem Funkträger überwacht und erforderlichenfalls gemäß der ersten Ausführungsform festlegt, dass für die zusätzlichen Datenverbindungen, welche die Anzahl der durch den maximalen Kontextidentifikatorwert erlaubten Datenverbindungen überschreiten, keine Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung erfolgt. Dadurch wird gewährleistet, dass wenigstens die ursprünglichen Datenströme optimal komprimiert übertragen werden können. In einem solchen Fall wird, wenn beispielsweise die Länge des Kontextidentifikators des Funkträgers auf Null festgesetzt ist und die PDCP-Schicht 17 gleichzeitige Datenströme erkennt, der letzte (17.) Strom ohne Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung übertragen, und diese Funktion der PDCP-Schicht leitet den neuen Datenstrom am Komprimierer vorbei. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann diese Funktion der PDCP-Schicht auch die Datenströme auswählen, die komprimiert werden, wobei in einem solchen Fall der Datenstrom, der am Komprimierer vorbeigeleitet wird, nicht automatisch der zuletzt gebildete Datenstrom ist.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform wird die UMTS-Entität (beispielsweise das Sitzungsverwaltungsprotokoll SM), die beim Herstellen einer Datenverbindung entscheidet, zu welchem Funkträger die neuen Datenströme gehören, beim Herstellen der Datenverbindung über die Beschränkungen informiert, die der maximale Wert des Kontextidentifikators für die Anzahl gleichzeitiger Datenverbindungen auferlegt, besonders wenn die Länge des Funkträger-Kontextidentifikators auf Null gesetzt ist. Wenn dann 16 Datenströme in Benutzung sind und ein Bedarf an 17 oder mehr gleichzeitigen Datenströmen erkannt wird, so kann ein neuer "zusätzlicher" Datenstrom seinen eigenen Funkträger definiert bekommen, oder der erste Funkträger wird neu konfiguriert, und die Länge des Kontextidentifikatorfeldes erhält einen Wert größer als Null. In beiden Fällen können die Nachrichtenkopf-Datenfelder jedes Datenstromes gemäß der ROHC komprimiert werden. Auch bei dieser Ausführungsform muss man besonders eine Situation berücksichtigen, bei der aufgrund beschränkter Funktionalität des Endgerätes die höchste Anzahl gleichzeitiger Datenverbindungen beispielsweise nur vier Datenströme beträgt. In einem solchen Fall ist es notwendig, dass die Entität, welche das Herstellen der Datenverbindung steuert, in der Lage ist, die Anzahl gleichzeitiger Datenverbindungen zu überwachen, wie oben angesprochen.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform werden Paketidentifikatoren (Packet Identifiers – PID) in der Datenpaketstruktur der PDCP-Schicht verwendet, um die Änderungen anzuzeigen, die in der Länge des Kontextidentifikators notwendig sind. Auf der PDCP-Schicht werden die verschiedenen Komprimierungsverfahren mittels Paketidentifikatoren PID, die den Datenpaketen PDU angehängt sind, angezeigt und voneinander unterschieden. Für jede PDCP-Entität wird eine Tabelle für die werte des Paketidentifikators PID erstellt, in der verschiedene Komprimierungsalgorithmen verschiedenen Datenpaketen passend zugeordnet werden, und der Wert der Paketidentifikatoren PID wird als eine Kombination daraus festgelegt. Wenn kein Komprimierungsalgorithmus verwendet wird, so erhält der Paketidentifikator PID den Wert Null. PID-Werte werden für jeden Komprimierungsalgorithmus und seine Kombination mit verschiedenen Datenpakettypen aufeinanderfolgend definiert, dergestalt, dass die PID-Werte für jeden Komprimierungsalgorithmus bei n + 1 beginnen, wobei n der letzte PID-Wert ist, der für den vorangegangenen Komprimierungsalgorithmus definiert wurde. Die Reihenfolge der Komprimierungsalgorithmen wird in Kooperation mit der Funkressourcensteuerung RRC automatisch eingestellt. Auf der Grundlage der PID-Wert-Tabelle können die PDCP-Entitäten an beiden Enden der Paketdatenverbindung die Komprimierungsalgorithmen von Datenpaketen identifizieren, die gesendet und empfangen werden.
  • Diese PID-Werte können in dieser Ausführungsform der Erfindung dergestalt verwendet werden, dass für verschiedene Kontextidentifikatorfeldwerte (0, 1 oder 2 Bytes) der ROHC gemäß der in 6 gezeigten Tabelle drei PID-Werte zugewiesen werden. Alternativ können auch zwei PID-Werte zugewiesen werden, um die CID-Raum-Werte "klein" (0 Bytes) und "groß" (1 oder 2 Bytes) darzustellen. Dann können bei einem "großen" CID-Raum-Wert die CID-Feld-Erweiterungsbits dazu verwendet werden, detaillierter anzuzeigen, ob dies ein 8- oder ein 16-Bit-CID-Feld betrifft. Wenn nun die Länge des Funkträger-Kontextidentifikators auf Null gesetzt ist und die PDCP-Schicht 17 gleichzeitige Datenströme erkennt, so kann der empfangenden PDCP-Entität mittels dieser PID-Werte eine Änderung der Länge des CID-Feldes angezeigt werden. Die PID-Werte werden vorzugsweise so lange übertragen, bis der Funkträger neu konfiguriert ist oder die Anzahl der Datenverbindungen auf 16 zurückgeht.
  • Gemäß einer fünften Ausführungsform wird die Länge des CID-Feldes nicht neu definiert, auch wenn der maximale Wert des CID-Raumes überschritten wird, sondern es kann für verschiedene Datenverbindungen eine separate RLC-Verbindung hergestellt werden. Das kann in der Weise implementiert werden, dass, wenn der maximale Wert des CID-Raumes überschritten wird, jede neue Datenverbindung eine separate RLC-Verbindung erhält, deren CID-Feldlänge vorzugsweise Null ist. Alternativ kann auch für jeden Datenstrom eine separate RLC-Verbindung, deren CID-Feldlänge auf Null gesetzt ist, definiert werden. Des Weiteren können die Datenströme in Situationen, wo 32 Datenströme in Benutzung sind, auf zwei RLC-Verbindungen verteilt werden, wobei in einem solchen Fall die Datenströme auf zwei RLC-Verbindungen verteilt werden können, deren CID-Feldlängen vorzugsweise auf Null gehalten werden können. Dann sollten die PDCP-Schicht-Spezifikationen dergestalt modifiziert werden, dass eine PDCP-Entität mehrere RLC-Verbindungen gleichzeitig verwenden darf. Für die Ausnutzung von Funkressourcen ist diese Ausführungsform optimal, weil jeder gleichzeitige Datenstrom ohne ein CID-Feld (CID-Länge = 0) übertragen werden kann, wobei in einem solchen Fall der Nutzdatenanteil der übertragenen Daten maximiert werden kann.
  • Gemäß einer sechsten Ausführungsform werden gleichzeitige Datenverbindungen, welche den definierten maximalen Wert des Kontextidentifikators überschreiten, nicht für die Übertragung akzeptiert. Wenn beispielsweise die Länge des Kontextidentifikators des Funkträgers auf Null gesetzt wurde und 16 Datenströme in Benutzung sind und ein Versuch unternommen wird, einen 17. gleichzeitigen Datenstrom zu bilden, so lassen die PDCP-Schicht und/oder der Komprimierer den Aufbau der 17. Datenverbindung nicht zu, und ihre Datenpakete werden zurückgewiesen.
  • Auf diese Weise gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren, dass es in allen Situationen möglich ist, wenigstens so viele Datenverbindungen, die über den Funkträger übertragen werden, zu komprimieren, wie es die maximale Länge des Kontextidentifikatorfeldes, das für den Funkträger definiert ist, erlaubt. Des Weiteren wird eine Unterbrechung der Komprimierung von Datenverbindungen, die komprimiert übertragen werden, mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens vermieden. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht das Anwenden der Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung auf Datenverbindungen in der effizientesten Weise, die möglich ist, was für eine effiziente Ausnutzung von Funkressourcen von Vorteil ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist oben anhand des UMTS-Systems als Beispiel beschrieben. Eine Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung gemäß der ROHC ist jedoch nicht an das UMTS-System gebunden, sondern kann bevorzugt auf jedes Telekommunikationssystem angewendet werden, das IP-Datenpakete überträgt. Das erfindungsgemäße Verfahren kann bevorzugt beispielsweise zur Unterstützung von Entwicklungsprojekten auf dem Gebiet der Mobilfunksysteme der zweiten Generation, wie beispielsweise GERAN (GSM Edge Radio Access Network), angewendet werden.
  • Dem Fachmann ist klar, dass trotz des Voranschreitens der technologischen Entwicklung der Grundgedanke der Erfindung auf viele verschiedene Arten implementiert werden kann. Die Erfindung und ihre Ausführungsformen sind daher nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern können innerhalb des Geltungsbereichs der Ansprüche variieren.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Definieren einer Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung für eine Datenpaketverbindung in einer Konvergenzprotokollschicht eines Mobilkommunikationssystems, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Definieren eines Kontextes für einen Komprimierer und Dekomprimierer als einen Parameter der Verbindung zum Steuern der Funktion des Komprimierers und Dekomprimierers; Definieren einer Länge für einen Kontextidentifikator zur Verwendung beim Identifizieren von Datenpaketverbindungen während der Datenübertragung zwischen dem Komprimierer und Dekomprimierer, wobei diese Länge die maximale Anzahl komprimierter Datenpaketverbindungen definiert, die mit einer einzigen Verbindung übertragen werden; Identifizieren jeder Datenpaketverbindung anhand ihres eigenen Kontextidentifikators; gekennzeichnet durch: Signalisieren der maximalen Anzahl gleichzeitiger Datenpaketverbindungen, die für jeden Funkträger definiert sind, an ein Mobilkommunikationssystem-Objekt, das beim Herstellen einer neuen Datenpaketverbindung entscheidet, welchem Funkträger es zugeordnet sein wird; und Anweisen des Mobilkommunikationssystems – in Reaktion auf ein Überschreiten der Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind –, einen neuen Funkträger für die zusätzlichen Datenpaketverbindungen zu definieren.
  2. Verfahren zum Definieren einer Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung für eine Datenpaketverbindung in einer Konvergenzprotokollschicht eines Mobilkommunikationssystems, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Definieren eines Kontextes für einen Komprimierer und Dekomprimierer als einen Parameter der Verbindung zum Steuern der Funktion des Komprimierers und Dekomprimierers; Definieren einer Länge für einen Kontextidentifikator zur Verwendung beim Identifizieren von Datenpaketverbindungen während der Datenübertragung zwischen dem Komprimierer und Dekomprimierer, wobei diese Länge die maximale Anzahl komprimierter Datenpaketverbindungen definiert, die mit einer einzigen Verbindung übertragen werden; Identifizieren jeder Datenpaketverbindung anhand ihres eigenen Kontextidentifikators; gekennzeichnet durch: Anweisen der Konvergenzprotokollschicht oder des darin enthaltenen Komprimierers – in Reaktion auf ein Überschreiten der Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind – die zusätzlichen Datenpaketverbindungen ohne Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung zu übertragen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch: Reservieren wenigstens eines Wertes der Länge des definierten Kontextidentifikators für einen unkomprimierten Datenstrom.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch: Anhängen eines Identifikators an die zusätzlichen Datenpaketverbindungen, auf dessen Grundlage die Datenpakete ohne Dekomprimierung empfangen werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Endgerät des Mobilkommunikationssystems die Anzahl der gleichzeitigen Datenpaketverbindungen dergestalt begrenzt, dass diese Anzahl kleiner ist als die Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind.
  6. Mobilkommunikationssystem mit einem Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem, das einen Komprimierer und einen Dekomprimierer enthält, wobei das Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem dergestalt konfiguriert ist, dass es: einen Kontext für die Datenpaketverbindung zwischen dem Komprimierer und dem Dekomprimierer als einen Parameter der Verbindung definiert, wobei der Kontext die Funktion des Komprimierers und Dekomprimierers steuert und einen Kontextidentifikator zum Identifizieren der Datenpaketverbindungen umfasst; eine Länge für den Kontextidentifikator für die Datenübertragung zwischen dem Komprimierer und Dekomprimierer definiert, wobei diese Länge die maximale Anzahl komprimierter Datenpaketverbindungen definiert, die mit einer einzigen Verbindung übertragen werden; jede Datenpaketverbindung anhand ihres eigenen Kontextidentifikators identifiziert; dadurch gekennzeichnet: dass eine Konvergenzprotokollschicht des Mobilkommunikationssystems so konfiguriert ist, dass sie die maximale Anzahl gleichzeitiger Datenpaketverbindungen, die für jeden Funkträger definiert sind, an ein Mobilkommunikationssystem-Objekt signalisiert, das beim Herstellen einer neuen Datenpaketverbindung entscheidet, welchem Funkträger es zugeordnet sein wird; und dass dieses Objekt so konfiguriert ist, dass es das Mobilkommunikationssystem anweist, in Reaktion auf ein Überschreiten der Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind, einen neuen Funkträger für die zusätzlichen Datenpaketverbindungen zu definieren.
  7. Mobilkommunikationssystem mit einem Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem, das einen Komprimierer und einen Dekomprimierer enthält, wobei das Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem dergestalt konfiguriert ist, dass es: einen Kontext für die Datenpaketverbindung zwischen dem Komprimierer und dem Dekomprimierer als einen Parameter der Verbindung definiert, wobei der Kontext die Funktion des Komprimierers und Dekomprimierers steuert und einen Kontextidentifikator zum Identifizieren der Datenpaketverbindungen umfasst; eine Länge für den Kontextidentifikator für die Datenübertragung zwischen dem Komprimierer und Dekomprimierer definiert, wobei diese Länge die maximale Anzahl komprimierter Datenpaketverbindungen definiert, die mit einer einzigen Verbindung übertragen werden; jede Datenpaketverbindung anhand ihres eigenen Kontextidentifikators identifiziert; dadurch gekennzeichnet: dass das Mobilkommunikationssystem so konfiguriert ist, dass es eine Konvergenzprotokollschicht des Mobilkommunikationssystems oder den darin enthaltenen Komprimierer anweist, in Reaktion auf ein Überschreiten der Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind, die zusätzlichen Datenpaketverbindungen ohne Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung zu übertragen.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass: wenigstens ein Wert der Länge des definierten Kontextidentifikators für einen unkomprimierten Datenstrom reserviert ist.
  9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass: die Konvergenzprotokollschicht des Mobilkommunikationssystems oder der darin enthaltene Komprimierer so konfiguriert ist, dass sie bzw. er an die zusätzlichen Datenpaketverbindungen einen Identifikator anhängt, auf dessen Grundlage die Datenpakete ohne Dekomprimierung empfangen werden.
  10. System nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Endgerät des Mobilkommunikationssystems so konfiguriert ist, dass es die Anzahl der gleichzeitigen Datenpaketverbindungen dergestalt begrenzt, dass diese Anzahl kleiner ist als die Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind.
  11. Netzwerkelement (RNC) für ein Mobilkommunikationssystem mit einem Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem, das einen Komprimierer und einen Dekomprimierer enthält, wobei das Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem dergestalt konfiguriert ist, dass es: einen Kontext für die Datenpaketverbindung zwischen dem Komprimierer und dem Dekomprimierer als einen Parameter der Verbindung definiert, wobei der Kontext die Funktion des Komprimierers und Dekomprimierers steuert und einen Kontextidentifikator zum Identifizieren der Datenpaketverbindungen umfasst; eine Länge für den Kontextidentifikator für die Datenübertragung zwischen dem Komprimierer und Dekomprimierer definiert, wobei diese Länge die maximale Anzahl komprimierter Datenpaketverbindungen definiert, die mit einer einzigen Verbindung übertragen werden; jede Datenpaketverbindung anhand ihres eigenen Kontextidentifikators identifiziert; dadurch gekennzeichnet: dass das Netzwerkelement so konfiguriert ist, dass es ein Signal von einer Konvergenzprotokollschicht des Mobilkommunikationssystems empfängt, wobei dieses Signal die maximale Anzahl gleichzeitiger Datenpaketverbindungen anzeigt, die für jeden Funkträger definiert sind; und dass dieses Netzwerkelement so konfiguriert ist, dass es das Mobilkommunikationssystem anweist, in Reaktion auf ein Überschreiten der Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind, einen neuen Funkträger für die zusätzlichen Datenpaketverbindungen zu definieren.
  12. Mobilstation für ein Mobilkommunikationssystem mit einem Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem, das einen Komprimierer und einen Dekomprimierer enthält, wobei das Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem dergestalt konfiguriert ist, dass es: einen Kontext für die Datenpaketverbindung zwischen dem Komprimierer und dem Dekomprimierer als einen Parameter der Verbindung definiert, wobei der Kontext die Funktion des Komprimierers und Dekomprimierers steuert und einen Kontextidentifikator zum Identifizieren der Datenpaketverbindungen umfasst; eine Länge für den Kontextidentifikator für die Datenübertragung zwischen dem Komprimierer und Dekomprimierer definiert, wobei diese Länge die maximale Anzahl komprimierter Datenpaketverbindungen definiert, die mit einer einzigen Verbindung übertragen werden; jede Datenpaketverbindung anhand ihres eigenen Kontextidentifikators identifiziert; dadurch gekennzeichnet: dass diese Mobilstation so konfiguriert ist, dass sie auf ihrer Konvergenzprotokollschicht die maximale Anzahl gleichzeitiger Datenpaketverbindungen, die für jeden ihrer Funkträger definiert sind, an ein Mobilkommunikationssystem-Objekt signalisiert, das beim Herstellen einer neuen Datenpaketverbindung entscheidet, welchem Funkträger es zugeordnet sein wird; und wobei die Mobilstation so konfiguriert ist, dass sie von diesem Objekt – in Reaktion auf ein Überschreiten der Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind – einen Befehl empfängt, einen neuen Funkträger für die zusätzlichen Datenpaketverbindungen zu definieren.
  13. Netzwerkelement (RNC) für ein Mobilkommunikationssystem mit einem Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem, das einen Komprimierer und einen Dekomprimierer enthält, wobei das Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem dergestalt konfiguriert ist, dass es: einen Kontext für die Datenpaketverbindung zwischen dem Komprimierer und dem Dekomprimierer als einen Parameter der Verbindung definiert, wobei der Kontext die Funktion des Komprimierers und Dekomprimierers steuert und einen Kontextidentifikator zum Identifizieren der Datenpaketverbindungen umfasst; eine Länge für den Kontextidentifikator für die Datenübertragung zwischen dem Komprimierer und Dekomprimierer definiert, wobei diese Länge die maximale Anzahl komprimierter Datenpaketverbindungen definiert, die mit einer einzigen Verbindung übertragen werden; jede Datenpaketverbindung anhand ihres eigenen Kontextidentifikators identifiziert; dadurch gekennzeichnet: dass das Netzwerkelement so konfiguriert ist, dass es eine Konvergenzprotokollschicht des Mobilkommunikationssystems oder den darin enthaltenen Komprimierer anweist, in Reaktion auf ein Überschreiten der Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind, die zusätzlichen Datenpaketverbindungen ohne Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung zu übertragen.
  14. Mobilstation für ein Mobilkommunikationssystem mit einem Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem, das einen Komprimierer und einen Dekomprimierer enthält, wobei das Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierungssystem dergestalt konfiguriert ist, dass es: einen Kontext für die Datenpaketverbindung zwischen dem Komprimierer und dem Dekomprimierer als einen Parameter der Verbindung definiert, wobei der Kontext die Funktion des Komprimierers und Dekomprimierers steuert und einen Kontextidentifikator zum Identifizieren der Datenpaketverbindungen umfasst; eine Länge für den Kontextidentifikator für die Datenübertragung zwischen dem Komprimierer und Dekomprimierer definiert, wobei diese Länge die maximale Anzahl komprimierter Datenpaketverbindungen definiert, die mit einer einzigen Verbindung übertragen werden; jede Datenpaketverbindung anhand ihres eigenen Kontextidentifikators identifiziert; dadurch gekennzeichnet: dass diese Mobilstation so konfiguriert ist, dass sie von einem Mobilkommunikationssystem-Objekt, das beim Herstellen einer neuen Datenpaketverbindung entscheidet, welchem Funkträger es zugeordnet sein wird, einen Befehl empfängt, in Reaktion auf ein Überschreiten der Anzahl der Datenpaketverbindungen, die durch den Höchstwert der Länge des Kontextidentifikators erlaubt sind, die zusätzlichen Datenpaketverbindungen ohne Nachrichtenkopf-Datenfeldkomprimierung zu übertragen.
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