-
BEREICH DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mobile Kommunikationsanordnung
mit Mitteln zum Empfangen eines drahtlosen Kurzbereich-Ermöglichungssignals,
wobei mit dem Signal ein Dienst assoziiert ist.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur mobilen
Kommunikation in einer mobilen Kommunikationsanordnung, wobei das Verfahren
den Verfahrensschritt des Empfangs eines drahtlosen Kurzbereich-Ermöglichungssignals,
wobei mit dem Signal ein Dienst assoziiert ist.
-
STAND DER TECHNIK
-
Heutige
Trends geben an, dass es 2002 weltweit eine Milliarde Menschen mit
einem Handy geben wird. 2004 werden mehr mobile Telefone in Gebrauch sein
als PCs und ein wesentlicher Prozentsatz dieser Telefone werden
Web-tüchtig
sein. Weiterhin sind zellulare Telefone persönliche vertraute Anordnungen
geworden. Dadurch entwickelt sich eine Gesellschaft mobiler Information.
Man glaubt, dass individuell abgestimmte und örtliche Dienste immer bedeutender
werden.
-
So
beschreibt beispielsweise die Patentanmeldung WO 98/18094 ein persönliches
Kaufsystem, einschließlich
persönlicher
Kaufanordnungen, die beim Einkaufen von Kunden getragen werden,
und die mit dem Geschäftscomputer
und mit einem Verkaufspunkt selektiv kommunizieren. Das System umfasst
weiterhin eine erste Speicheranordnung, die jedem Kunden zugeordnet
ist, mit Information über
das Kaufprofil des Kunden; und eine zweite Speicheranordnung, die
dem Kunden zugeordnet ist, mit Information über Sonderangeboten zu reduzierten
Preisen, wobei die Sonderangebote von dem Geschäftscomputer in Übereinstimmung
mit dem Inhalt der ersten Speicheranordnung erzeugt werden.
-
In
einem anderen Beispiel beschreibt das US Patent 5.835.861 die Verwendung
drahtloser Telefone im Zusammenhang mit Werbesäulen. Der Benutzer eines drahtlosen
Telefons erhält
die Telefonnummer eines Lieferanten durch Aktivierung des drahtlosen
Telefons um ein Anforderungssignal zu einer aktiven Werbequelle
zu senden und von der Werbequelle ein Antwortsignal mit der Telefonnummer
des werbenden Lieferanten zu empfangen. Die Telefonnummer kann dann
zum automatischen Anrufen dieses Lieferanten über das öffentliche Fernsprechwählnetz verwendet
werden. Auf alternative Weise kann die Telefonnummer zur späteren Verwendung
gespeichert werden. Diese Anordnung kann verwendet werden zum Anrufen
eines Lieferanten, ohne dass man die betreffende Telefonnummer sich
merken oder aufschreiben muss. Die Signale zwischen Werbesäule und
dem Anrufer können
als modulierte IR-Signale oder als HF-Signale übertragen werden.
-
In
einem anderen Beispiel beschreibt die Veröffentlichung "Impulse: Location-based
Agent Assistance",
Jim Youll, Joan Morris, Raffi Krikorian und Pattie Maes, "MIT Media Lab" Dezember 1999 ein Forschungsprojekt
in Bezug auf Ort-basiertes Rechnen unterstützt von Software-Agenten. Der
Benutzer hat eine mobile Rechenanordnung, beispielsweise eine PDA
mit drahtloser Internet-Kommunikation und einen GPS-Empfänger. Ein "Benutzeragent" stellt die Interessen
des Benutzers das und kommuniziert mit "Anbieteragenten", die den Anbieter darstellen: über physikalische
Mittel, wie Geschäfte,
Dienste, Attraktionen, Ereignisse im physikalischen Bereich des
Benutzers. Die Mittel haben eine Internet-Präsenz (URLs) und sind bei einem
bestimmten Server registriert. Der bestimmte Server ermöglicht es,
dass ein Benutzeragent nach bestimmten Mittel in der geographischen
Nähe des
Benutzers fragt. Der Benutzeragent empfängt seine Aufgaben von dem
Benutzer in Form einer Liste von Zielen, dargestellt durch Schlüsselwörter, die
vorher durch den Benutzer in die Anordnung eingegeben worden sind.
Der Benutzeragent benutzt diese Daten zum Bauen eines Benutzerprofils
und zum Bauen von Fragen für
den Server und die Provideragenten. Der Server benutzt den geographischen
Ort des Benutzers, wie durch den GPS-Empfänger ermittelt, als sein erstes
Kriterium in den Fragen. Beim Finden von Ergebnissen sendet der
Server ein XML-Dokument mit einem geographischen Ort jedes Dienstes
des Providers und einer Beschreibung davon, wie jeder Provideragent
gefragt wird. Nach Ermittlung der erreichbaren Provider, selektiert
der Benutzeragent den (die) betreffenden Provider und sendet eine
direkte Abfrage zu ihm bzw. ihnen. Dieses letztere wird dadurch
erreicht, dass die den URLs gelieferten Dokumente gelesen werden. Bei
dieser Analyse gelangt der Benutzer über etwaige Übereinstimmungen
in Bilde.
-
Als
weiteres Beispiel hat Hewlett-Packard eine Veröffentlichung auf Internet gesetzt: http://www.cooltown.hp.com/papers/webpres/WebPresence.htm über ihr "Cooltown" Projekt. Die Konvergenz
der Web-Technologie, drahtloses Netzwerke und tragbare Kundenanordnungen
bieten Entwurfsmöglichkeiten
für Compu ter/Kommunikationssysteme.
In den HP-Laboren "Cooltown" Projekt wurden diese
Möglichkeiten
durch eine Infrastruktur untersucht um Web-Anwesenheit für Menschen,
Plätzen und
Objekten zu unterstützen.
Web-Server sind in Objekte wie Drucker eingebracht und Information über Objekte,
wie Artwork, ist in den Web-Servern gespeichert worden. Physikalisch
relatierte Objekte werden an Stellen gruppiert, die in Web-Servern
einverleibt sind. Systeme die lagenbewusst sind, können unter
Verwendung von URLs zum Adressieren physikalischer URL Befeuerung
und Abtastung von URLs zum Entdecken, und lokalisierte Web-Server für Verzeichnisse
geschaffen werden. Die Systeme sind allgegenwärtig zum Unterstützen streunender Benutzer.
Oben auf diese Infrastruktur kann die Internet-Anschlussmöglichkeit vorgesehen werden
zum Unerstützen
von Kommunikationsdiensten. Das Vorhandensein des Webs schlägt eine
Brücke
zwischen dem "World
Wide Web" und der
physikalischen Welt, bevölkert
durch die Benutzer, was ein Modell zum Unterstützen streunender Benutzer ohne
eine zentrale Steuerstelle.
-
Das
Cooltown Museum und der Buchladen bieten Besuchern eine Web verstärkte Erfahrung. Wenn
Besucher durch das Museum gehen, kann ihr PDA ("Portable Digital Assistant") Web URLs von den
drahtlosen "Baken" empfangen. Diese
Baken sind kleine IR-Transceiver bei den Bildern oder Plastiken;
die URLs koppeln Information über
die Items in ein Web. Wenn der Web-Browser der PDAs verwendet wird,
können
Besucher Information über
den Künstler
oder das Werk und über
relatierte Kunstwerke in dem Museum hören oder lesen. Die URLs können auch
als Bookmark zur weiteren Studierung gespeichert werden, oder sie
können
zum Selektieren von Reproduktionen der Kunstwerke aus dem Online-Speicher
des Museums benutzt werden. Das Museumpersonal benutzt die dieselben
URLs zur Inventarkontrolle, das die URLs auf den Punkt des Web-Vorhandenseins
des Objekts zeigen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfinder haben erkannt, dass die oben beschriebenen Systeme einige
Nachteile aufweisen.
-
Dem
System des oben genannten US Patentes 5.835.861 fehlt es an einer
gewissen Flexibilität und
Benutzerfreundlichkeit. Der Benutzer selber soll die Interaktion
mit der Werbesäule
auslösen.
Auch die Funktionalität
des Systems ist auf ein Eins-auf-Eins-Verhältnis mit
der Werbesäule,
auf die geographische Lage und die ausgesendete Te lefonnummer des
Lieferanten beschränkt.
Das bedeutet, die von dem Endverbraucher erhaltene Information ist
nur eine spezifische Telefonnummer. Es ist aus dem US Patent 5.835.861
unklar, wie der Endverbraucher zwischen den vielen von den vielen
Werbesäulen
erhaltenen Telefonnummern einen Unterschied machen kann. Die Anrufer-ID
des Benutzers kann von der Werbesäule empfangen und verarbeitet werden,
wodurch auf diese Weise möglicherweise die
Privacy kompromittiert wird. Es sei bemerkt, dass die Kommunikation
unabhängig
ist von der Orientierung des Benutzers in Bezug auf die Werbesäule, wodurch
vermieden wird, dass zwei oder mehr Werbesäulen in einem bestimmten Bereich
stehen.
-
Das
Impulssystem erfordert eine GPS Funktionalität zum Ermitteln der Lage des
Benutzers. Es sind Internet-Zugrifffähigkeiten erforderlich zur
Kommunikation zwischen den Software-Agenten in der Kunden-Serverarchitektur.
In dem Impulssystem werden Benutzeragenten alle durch den Benutzer ausgelöst. Der
Benutzer hat nur wenig, oder überhaupt
keine, Kontroller über
die Provider-Agenten und den Verhandlungsprozess zwischen den Provideragenten
und den Benutzeragenten. Die Verwendung von Provideragenten bringt
einen Mangel an Privacy für
den Benutzer mit sich.
-
Das
Cooltown-System erfordert einen kompletten Web-Browser und Wiedergabefähigkeiten
um eine Navigation innerhalb der durch die gesendete URL angegebenen
Seite zu erlauben. Außerdem wird
der Benutzer URLs ausgesetzt, ohne dass er im voraus weiß, on die
Inhaltinformation der zugeordneten Web-Seite für den Benutzer relevant ist.
Auch murr der Benutzer seine Kundenanordnung immer eingeschaltet
lassen, damit er imstande ist, über
die Web-Seiten zu stöbern,
während
er sich verlagert.
-
Auf
entsprechende Weise ist es u.a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren und ein System zu schaffen, das mehr benutzerfreundlich
ist, mehr Privacy schafft und flexibler ist als die oben beschriebenen
Systeme.
-
Dazu
schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, das dem Benutzer
einer mobilen Kommunikationsanordnung die Möglichkeit bietet, ein drahtloses
Kurzbereich-Ermöglichungssignal
in der Anordnung zu empfangen. Eine Bake sendet das Ermöglichungssignal
aus. Wenn die Anordnung des Benutzers sich innerhalb des Bereichs
der Bake befindet, löst
das Ermöglichungssignal
aus, dass das Ermöglichungssignal
mit einem Dienst assoziiert wird. Diese Auslösung führt bedingt dazu, dass der Benutzer
auf den Dienst hingewiesen wird, und zwar abhängig von einem Benutzerprofil,
das vorzugsweise in der mobilen Anordnung gespeichert ist. Auf entsprechende
Weise wird der Benutzer in den Stand gesetzt, nur Information über Dienste,
die für
den Benutzer interessant sind, wie durch das Benutzerprofil angegeben,
zu empfangen. Wenn der mit dem Ermöglichungssignal assoziierte
dienst mit dem Benutzerprofil übereinstimmt,
wird der Benutzer über
die Anordnung, beispielsweise mit Hilfe einer an einer Wiedergabeanordnung
der Kommunikationsanordnung erzeugten Textnachricht auf den Dienst
hingewiesen. Wenn der Dienst nicht mit dem Profil übereinstimmt,
gibt die Anordnung dem Benutzer keinen Hinweis.
-
Die
Hinweistextnachricht kann auf eine Art und Weise erzeugt werden,
die Paging oder SMS ("Short
Message Service") ähnlich ist.
SMS benutzt GSM-Kommunikation und ermöglicht das Übersenden von Textnachrichten
bis zu 160 Zeichen zu Mobiltelefonen. Vorzugsweise kann der Benutzer
die Anordnung derart Programmieren, dass er mit Hilfe eines hörbaren Signal
alarmiert wird, wenn der Dienst dem Benutzerprofil entspricht. Auf
diese Weise braucht der Benutzer nicht immer die mobile Kommunikationsanordnung
im Auge zu behalten. Vorzugsweise kann die Anordnung die Ermöglichungssignale
und/oder die auf diese Weise empfangenen Nachrichten zum späteren Abruf
speichern. Es können
auch andere Mechanismen zum Alarmieren des Benutzers angewandt werden,
beispielsweise eine sichtbare Warnung auf der mobilen Kommunikationsanordnung
oder eine fühlbare
Warnung mittels einer Vibratoreinheit in der Kommunikationsanordnung, wie
dies bei Funkrufgeräten
bekannt ist. Auf entsprechende Weise können Warnungen fühlbar sein
(Vibration), Text, sichtbar oder fühlbar. Es können verschiedene Modalitäten, beispielsweise
Amplituden oder Stile, für
verschiedene Prioritäten
innerhalb des aktuellen Kontextes des Benutzers verwendet werden.
Die Kontextselektion (Filter) durch den Benutzer kann die Modalität der Alarmsignale
durchaus steuern, ebenso welche Möglichkeiten alarmiert werden.
-
Das
Aufkommen drahtloser PAN/LAN-Netzwerkprotokolle, wie IrDA, Bluetooth
und HomeRF, ermöglichen
es, dass mobile Anordnungen ein dynamischer Teil eines Heim-, Büro- oder
Gemeinschaftsnetzwerkes wird. Insbesondere ein mobiles Telefon mit
beispielsweise Bluetooth kompatibler Hardware und Software, kann
unmittelbar mit einer örtlichen Anordnung
und/oder einem örtlichen
Dienst kommunizieren. Im Allgemeinen kann jedes Netzwerkelement
ein "Service-Offer-Point" (SOP) sein. Das
Netzwerk umfasst beispielsweise ein Heimnetzwerk, ein Büronetzwerk
oder eine Infrastruktur von Elementen an einer öffentlichen Stelle, wie eine
Geschäftsstraße, einen
Lufthafen, ein Netz werk einer kleinen Ortschaft oder ein Gemeinschaftsnetzwerk
usw. Jedes Element hat eine Bake, die ein Ermöglichungssignal überträgt oder
aussendet, das mit Meta-Daten assoziiert ist, die sich auf Informationsinhalt
oder Dienste beziehen, die dem Element geboten oder durch dasselbe
dargestellt werden, oder mit dem Netzwerk assoziiert sind. Der Bereich
der Bake ist typischerweise ein Kurzbereich, wie bei Bluetooth.
-
Vorzugsweise
ist das Benutzerprofil durch den Benutzer programmierbar. So wird
beispielsweise dem Benutzer die Möglichkeit geboten, seine Kommunikationsanordnung
in eine oder mehrere Aktivitätsmoden
zu setzen, beispielsweise Einkaufen, Kontakt Suchen, Plaudern, Freunde
Benachrichtigen, spezielle Interessen, wie Sport, Gemeinschaftsaktivitäten usw.
Der Benutzer kann mehrere Profile haben, die er, je nach dem Kontext
der Umgebung, wählen
kann. Der Benutzer kann die Einkaufmode als spezielles Interesse
spezifizieren, beispielsweise Bücher,
CDs, DVDs, Reiseangebote, Werkzeuge, usw. entsprechend einem Gegenstand
der Interessen, wenn mit Rabatt im Ausverkauf, usw. Ermöglichungssignale,
die mit dieser Einkaufsaktivität
assoziiert sind, sorgen dafür,
dass der Benutzer auf bestimmte nahe liegende Dienste oder Güter aufmerksam
gemacht wird. Die Kontaktierungsmode beruht auf Nachrichten, die
von anderen Menschen zurück gelassen
sind und durch das Ermöglichungssignal getragen
oder durch dieses darauf hingewiesen wird. Wenn die Nachricht oder
die Sendergruppe zu dem aktuellen Benutzerprofil passt, d.h. nicht
ausgefiltert wird, wird der Benutzer auf die Nachricht hingewiesen.
Die zurück
gelassene Nachricht, beispielsweise eine virtuelle Annonce durch
eine Privatperson in Bezug auf Güter,
die diese Person kaufen oder verkaufen möchte, oder in der Plaudermode,
eine virtuelle Ansage für
ein Treffen mit einer anderen Person. Die auf diese Weise zurück gelassene
Nachricht kann als "virtuelle
Graffitti" bezeichnet
werden und umfasst Text und/oder Sprache. In einer speziellen Interessenmode
bietet der Benutzer die Möglichkeit,
dass die mobile Kommunikationsanordnung empfindlich wird für Dienste,
die sich auf seine speziellen Interessen beziehen. So hat beispielsweise
ein historisch, geologisch, architektonisch, modisch interessante Umgebung
eines bestimmten Gebietes ein Netzwerk von Baken, die Ermöglichungssignale
in Bezug auf relevante Orte und deren Hintergrundinformation aussenden.
Die mit der Bezeichnung "historisch", "architektonisch" "modisch" versehenen Ermöglichungssignale sorgen dafür, dass
der Benutzer auf einen interessanten Ort oder einen damit assoziierten örtlichen
Dienst hingewiesen wird, indem er innerhalb eines Ge bietes der betreffenden
Bake umhergeht, wenn der Benutzer sein Profil auf entsprechende
Weise programmiert hat.
-
Der
Benutzer kann genau ein Kontextfilter aus seinem Satz auswählen. Die
Selektion kann auch mit Hilfe eines Vorgabeprozesses durchgeführt werden,
beispielsweise eine gemerkte Tasche mit den Telefonnummersätzen des
Vorgabekontextes, oder der Benutzer kann es ermöglichen, dass die Umgebung
automatisch die Selektion eines der Benutzerfilter auslöst, beispielsweise
wenn der Benutzer in einen Ort eintritt.
-
Vorzugsweise
ist die Assoziation zwischen dem Ermöglichungssignal und dem Dienst
vom Benutzer programmierbar. Das heißt, der Benutzer darf eine
Assoziation zwischen einem Bestimmten Typ eines Ermöglichungssignals
mit einem bestimmten Provider seiner Wahl programmieren, daher der
Titel der vorliegenden Erfindung: "Portable Micro Portal". Die vorliegende
Erfindung ermöglicht
auf diese Weise dem Benutzer einer mobilen Anordnung persönliche Beziehungen
mit externen Servern zu versehen, während er mit örtlichen
oder persönlichen
SOPs kommuniziert. Die mobile Anordnung empfängt Information von einem SOP.
Bestimmt wenigstens einen Aktionstyp, der mit dieser Information
assoziiert ist, führt
eine typenbasierte Aktualisierung einer persönlichen Beziehung mit einem
Dienst-Provider durch und greift auf einen externen Server oder
eine Großbereich-Netzwerktelefonnummer
zu, die mit dem Aktionstyp und dem Dienst-Provider assoziiert ist.
-
Die
vorliegende Erfindung behält
Privacy und Benutzerkontrolle bei, aber ermöglicht dennoch eine "Push-Technologie". Das heißt, der
Benutzer bleibt für
das System anonym, empfängt
alle möglichen
Hinweise und hat ein Kontextfilter in dem eigenen Portal um Übereinstimmungen
durch zu lassen oder die Übereinstimmungen
für künftige Untersuchungen
zu speichern. Möglicherweise
könnte
das Mikroportal sich anpassen und von der Akzeptanz und Ignoranz
von Hinweisen innerhalb verschiedener Kontexte durch den Benutzer
lernen, und zwar zur Verbesserung der Kontextfilter.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden
Fall näher
beschrieben. Es zeigen:
-
1 ein
Blockschaltbild eines Systems nach der vorliegenden Erfindung,
-
2 ein
Diagramm mit Wirkungsaspekten des Systems,
-
3 ein
Diagramm mit mehreren Stufen in der Verarbeitung von Daten,
-
4 ein
Diagramm eines Systems mit einer Anzahl Baken,
-
5 ein
Diagramm zur Erläuterung
eines Zeitschlitzes in dem Ermöglichungssignal;
und
-
6 ein
Diagramm eines Systems nach der vorliegenden Erfindung in einem
Unterhaltungskontext.
-
In
der Zeichnung werden für
entsprechende Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet.
-
DETAILLIERTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer persönlichen,
vertraulichen mobilen Kommunikationsanordnung, wie einer mobilen
Telefons, zur Interaktion mit Dienstleistungsstellen (SOPs), wie
oben erwähnt.
Dabei sollen mehrere Aspekte betrachtet werden, und zwar in Hinblick
auf die etwaige Anzahl SOPs und die vielen Informationsitems, die
sie einem mobilen Benutzer bieten können. Ein erster Aspekt bezieht
sich auf die begrenzten Benutzerschnittstellefähigkeiten (UI) von tragbaren
Anordnungen. So ist beispielsweise die Größe des LCD-Schirms eines mobilen
Telefons oft nicht groß genug
um einen wesentlichen Betrag an Text oder graphischer Information
wiederzugeben. Benutzereingagen sind oft begrenzt auf ein numerisches (virtuelles)
Textfeld und/oder eine Spracherkennungsfähigkeit der Anordnung. Ein
anderer Aspekt ist mit den technischen Begrenzungen assoziiert,
wie eine niedrigen Bandbreite des drahtlosen Kanals und der Stromsparanforderungen.
Drahtlose Übertragungsdaten
sollen komprimiert werden. Dies erfordert typischerweise zusätzliche
Verarbeitungsfähigkeiten
an der mobilen Anordnung oder viele Informationsaustauschvorgänge mit
einem dritten Server um die Kompressions- und Expansionsprozesse
zu ermöglichen.
Noch ein anderer Aspekt bezieht sich auf einen möglichen Verlust des Datenschutzes.
So kann beispielsweise der Benutzer mit einer Vielzahl unerwünschter
kommerzieller Nachrichten bombardiert werden, was eine störende Informationsumgebung schafft.
Wenn mit einer SOP kommuniziert wird, kann es sein, dass die persönlichen
Informationen des Benutzers, wie Kreditkartennummer, Kaufgewohnheiten,
persönliche
Vorzüge
usw. freigegeben werden.
-
Diese
und andere Aspekte erwägend
ist es u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung Möglichkeiten
zu bieten, eine Vielzahl persönlicher
Dienste für
mobile Be nutzer zu schaffen, die der persönlichen, vertraulichen mobilen
Anordnung, wie einem zellularen Telefon, mehr Wert geben. Die vorliegende Erfindung
bietet einem Benutzer einer mobilen Anordnung die Möglichkeit,
auf die Person zugeschnittene Beziehungen bei externen Server wirksam
einzusetzen, indem mit SOPs im örtlichen
oder persönlichen
Bereich kommuniziert wird. Die mobile Anordnung empfängt Information
in Form eines Ermöglichungssignals
von einer SOP, bestimmt wenigstens einen mit dieser Information
assoziierten Aktionstyp, schafft eine typenbasierte Nachschlagtabelle
einer persönlichen
Beziehung und greift auf einen externen Server zu, der mit dem Aktionstyp
assoziiert ist.
-
So
spielt beispielsweise ein DVD-Spieler in dem Heimnetzwerk einen
bestimmten Film von einer DVD. Der DVD-Spieler hat eine Bake, die
ein Ermöglichungssignal
sendet, das mit Information über
den Film, die Filmstars, Filme in derselben oder in einer ähnlichen
Kategorie, relatierte Gegenstände
(Bücher,
T-Shirts, Filme, usw.) assoziiert ist. Das Ermöglichungssignal ist codiert,
beispielsweise auf der DVD selber. Der Benutzer empfängt dieses
Ermöglichungssignal
in dem mit Bluetooth versehenen zellularen Telefon, beispielsweise
als eine einfache Paging- oder SMS-Textdatei. Der Benutzer kann
wählen,
zusätzliche
Information über
das zellulare Telefon zu beantragen, kann einige Angebote über das zellulare
Telefon kaufen, mit Freunden über
den Inhalt des Films plaudern usw.
-
In
einem anderen Beispiel ist ein Fernsehgerät oder eine Set-Top-Box mit
einer Bake für
Kurzbereichsignale versehen. Eine Fernsehsendung geht mit einem
Ermöglichungssignal
einher oder erzeugt ein derartiges Signal, das Metadaten enthält, die
es ermöglichen,
dass ein Benutzer über
seine mobile Anordnung auf die Möglichkeit
aufmerksam gemacht wird, ein Buch oder eine CD in Bezug auf das
laufende Programm zu erhalten. Es kann sein, dass der Benutzer beispielsweise
die Auflösung
der Kopplung der Kaufgenehmigung wäscht, und zwar für ein Item, das
mit dem Inhalt des betreffenden laufenden Programms assoziiert ist,
mit dem eigenen bevorzugten Lieferantendienst.
-
In
einem anderen Beispiel kommuniziert eine Inhaltswiedergabe- oder
Speicheranordnung, wie ein Fernsehgerät, eine Tivo HDD-Box, eine
Set-Top-Box, ein PC usw. mit der mobilen Kommunikationsanordnung
des Benutzers über
eine Kurzbereichbake. Das Kommunikationssignal enthält Metadaten,
die sich auf eine beliebte Fernseh-Quiz-Show beziehen. Die Metadaten
ermöglichen
es, dass der Benutzer die Quiz-Fragen empfängt, einen Teil derselben oder eine
Abgeleitete davon, und/oder Auswahlantwortoptionen. Wenn die Anordnung
auf die "Such"-Mode gesetzt wird,
benutzt sie die Quiz-Frageninfor mation, als eine Frage für die Suche über bevorzugte
Informationsquellen, beispielsweise www.askj.com. Wenn in der "Spiel"-Mode die Anordnung
den Benutzer in den Stand setzt, seinen Beitrag auf dieselbe Art und
weise einzugeben, wie ein Teilnehmer im Publikum, ein Spieler, ein
Berater usw. Auf entsprechende Weise ermöglicht die Kombination der
Spielanordnung mit der Bake, das Ermöglichungssignal und die mobile
Anordnung es, dass ein Benutzer sich an einer Quiz-Sendung beteiligt
und zwar unter Verwendung seiner bevorzugten Informationsquellen.
-
In
einem anderen Beispiel wird ein Inhaltsteilungssystem, wie Napster
(www.napster.com) in den Stand gesetzt, über eine drahtlose Bake mit
dem Mikroportal zu kommunizieren. Der Benutzer kann beispielsweise
das System konfigurieren, dass er hören kann, wenn ein anderer
Benutzer einen bestimmten Inhalt von seinem System herunterladet.
Die Bake kann dann Information in Bezug auf den hochgeladenen Inhalt
und den anderen Benutzer senden. Wenn in die "Chat"-Mode
geschaltet, ermöglicht
es das Mikroportal, dass der erste Benutzer eine Sprach- und/oder
elektronische Plauderei startet um über inhaltbezogene Gegenstände zu reden.
-
In
noch einem anderen Beispiel hat ein Geschäft, ein Supermarkt, eine Geschäftsstraße oder ein
Einkaufszentrum ein Netzwerk von Baken. Jede spezifische Bake ist
mit einer bestimmten geographischen Stelle assoziiert und überträgt ein Ermöglichungssignal
mit Information über
beispielsweise Gegenstände,
die zu dem betreffenden Zeitpunkt im Ausverkauf sind und die für den Benutzer
ggf. von Interesse sein können.
Basiert auf dieser Information kann der Benutzer entschließen, bei
einem bestimmten Geschäft
anzuhalten und ein Kleidungsstück
anzuprobieren, ein Buch zu bestellen, sich eine CD anzuhören, usw.
Eine ähnliche
Funktionalität
kann mit der Verwendung von PDAs einhergehen, die durch Kurzbereichkommunikation
eingeschaltet wurden.
-
In
einer bestimmten Gemütszustand
kann es sein, dass der Benutzer ein bestimmtes Kontextfilter in
seinem Telefon ein- oder abschalten möchte, das den Benutzer gerade
auf Verbindungsmöglichkeiten zum
Kaufen statt für
Dienste aufmerksam macht, die mehr Information liefern oder plaudern.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Prozesse von Mikroportalverhandlung
unter Verwendung von Kontextfiltern und Dienstbeschluß unter
Verwendung von Nachschlagtabellen. Die beiden Prozesse werden möglicherweise über den
Handapparat und der eigenen oder vertraulichen Zwischen-Website
verteilt.
-
1 ist
ein Blockschaltbild eines Systems 100, das einen Aspekt
der vorliegenden Erfindung illustriert. Das System 100 umfasst
eine Dienstangebotsstelle ("Service-Offer-Point" SOP) 102 mit
einer Bake 104, die ein Ermöglichungssignal 106 überträgt, das
von einer mobilen Anordnung 108, beispielsweise einem mobilen
Telefon, empfangen wird. Die Anordnung 108 speichert in
diesem Beispiel ein Benutzerprofil 110, das die aktuellen
Interessen oder die durch den Benutzer über eine geeignete Benutzerschnittstelle
eingegebene Aktivitätsmode
angibt. Das Signal 106 wird von der Anordnung 106 interpretiert
und es wird auf das Profil 110 geprüft. Wenn das Signal 106 einen
Dienst darstellt, den der Benutzer zu dem betreffenden Zeitpunkt
interessant findet, wie durch das Profil 110 angegeben,
wird der Benutzer über
eine an dem LCD-Wiedergabeschirm 112 erzeugte Textnachricht
auf diesen Dienst hingewiesen. Die Anordnung 108 umfasst
eine Aktionsnachschlagtabelle 114, die wenigstens teilweise
durch den oder unter Ansteuerung von dem Benutzer programmiert worden
ist. Die mit dem aktuellen Dienst assoziierte Aktion soll von dem
Benutzer über
die Anordnung 108 ausgelöst werden und umfasst das Zugreifen
auf einen externen Server 116, beispielsweise einen Großbereich-Netzwerkserver,
der mit dem Aktionstyp assoziiert ist und im Voraus von dem Benutzer
gewählt
worden ist um in die Nachschlagtabelle 114 hineinprogrammiert
zu werden. Das Zugreifen auf den Server 116 umfasst das
Aussenden eines Dienstantrags 118. Es sei bemerkt, dass
SOP 102 und der Server 116 in diesem Beispiel
niemals direkt verbunden sind, wodurch auf diese Weise die Privacy
und die völlige
Kontrolle über
die weitere Verfolgung einer Warnung gewährleistet ist.
-
Um
Obenstehendes detailliert zu erläutern wird
das Beispiel näher
betrachtet, in dem der Benutzer sich einen Film ansieht, der von
einem DVD-Spieler 102 gespielt wird. Der DVD-Spieler sendet
ein Ermöglichungssignal 106 mit
Information aus, beispielsweise in XML-Format, über das Buch, das für den Film
verwendet wurde. Die Buchinformation wird über die mobile Anordnung des
Benutzers 108 angeboten. Die Bedeutung des Ermöglichungssignals wird
durch das Profil 110 bestimmt und, wenn es als relevant
betrachtet wird, wird der Aktionstyp "Kaufe ein Buch" bestimmt, beispielsweise über die
Tabelle 110. Der Benutzer hat ein Konto mit einem spezifischen
externen Buchverkauf-Internetdienst 116.
Die Kontoinformation ist bereits in der mobilen Anordnung 108 gespeichert
und ist mit dem "Kaufe
ein Buch" Aktionstyp
assoziiert. Die mobile Anordnung 108 benutzt eine vordefinierte
URL-Adresse um auf den Web Kaufmann 116 zuzugreifen und eine
Verfügbarkeitssuche
nach dem Buch durchzuführen. Wenn
die Suche beendet ist, werden die Ergebnisse der mobilen Anordnung 108 des
Benutzers zugeführt,
damit eine Kaufbestätigung
empfangen wird. Der Benutzer kann ggf. das Buch kaufen, oder die
Information ignorieren. Wie in dem Beispiel dargestellt, hat der
Benutzer völlige
Kontrolle über
den Informationsstrom. Es sei ebenfalls bemerkt, dass für mobile Telefone
ein Kaufsystem bereits verfügbar
ist, so dass die Gebühren
für den
angebotenen Dienst mit der Telefonrechnung beglichen werden kann.
-
2 ist
ein Diagramm, das Wirkungsaspekte der vorliegenden Erfindung illustriert.
Das Ermöglichungssignal 106 wird
von der Anordnung 108 empfangen, wo es auf einem Kontext 202 in
einem Filter/Anpassungsprozess 204 abgebildet wird. Der Kontext 202 ist
beispielsweise von der geographischen Lage, der Aktivität des Benutzers
(beispielsweise bei der Arbeit, beim Einkaufen, daheim, aus mit
Freunden, auf Geschäftsreise),
von den Interessen des Benutzers (beispielsweise Naturkunde, Motorräder, Segeln,
Bier, die Tageszeit usw.) abhängig. Der
Kontext 202 umfasst in diesem Beispiel ein oder mehrere
Benutzerprofile 110 als Subsatz subjektiver, durch den
Benutzer programmierbare Kriterien. Der Kontext kann einem Ziel
oder einem Vorhaben eines Benutzers entsprechen, ebenso wie einer
Aktivität oder
einer Stelle. Die Quantität "Zeit" ist ein objektives
Konzept. Kontextumschaltung kann eindeutig sein in Antwort auf eine
Benutzerinteraktion, beispielsweise das Entkoppeln der Anordnung
von einer Halterung oder einem Telefonstecker, oder kann implizit
sein, wie durch einen Zeitgeber, einen Planer oder einen Kalender
gegeben. Kommunikation mit einem externen Dienstprovider wird in
dem Prozess 206 in Abhängigkeit
von dem Ergebnis des Filterdeckungsprozesses 204 bedingt
ermöglicht.
Wenn es eine Übereinstimmung
gibt, wird der betreffende externe Dienstprovider in der Nachschlagtabelle 114 in dem
persönlichen
Portal 208 zu dem Internet oder einem anderen Datennetzwerk
bestimmt.
-
Der
Benutzer kann eine Anzahl Profile haben, aufgestellt für verschiedene
Kontexte. Der Benutzer kann explizit ein Profil wählen, das
in dem Prozess 204 verwendet wird, beispielsweise "Einkaufen", oder es kann sein,
dass eines der Profile ggf. durch ein Signal aus der Umgebung oder
zu einer bestimmten Tageszeit (beispielsweise über eine funktionelle Verbindung
mit dem Kalender) ausgelöst
wird. Weiterhin kann die Umgebung (oder eine Netzwerkzelle) für zustimmende
Benutzer zu dem mobilen Telefon eine oberste Struktur (oder einen
Führer)
für die Klassen
möglicher
Signale, die in dem geographischen Gebiet an den Baken verfügbar sind,
herunterladen. Beim Betreten beispielsweise eines Einkaufszentrums
verursacht der Benutzer, dass ein derartiger Führer heruntergeladen wird.
Der Fehler umfasst Anweisungen über
bakenassoziierte Dienste für
eine Anzahl Kaffeehäuser,
Geschäfte,
Unterhaltung, nützliche
Dienste usw. Dieses Herunterladen wird eine Hilfe sein bei der Strukturierung
der Unterhandlung und der Hinweise, mit denen die mobile Anordnung des
Benutzers interaktiv sein kann. Während der Zeit zum Herunterladen
kann auch eine gewisse Benutzer-Vorfilterung der Dienstklassen durchgeführt werden,
beispielsweise dass nur bestimmte Baken in dem Gebiet detektiert
werden und andere mit unerwünschten
Dienstklassen ignoriert werden. Für die geographische Lage kann
eine hierarchische Bakenorganisation aufgestellt werden. Dies kann
zu komplexeren Anordnungen der Bakeninfrastruktur führen.
-
Es
sei bemerkt, dass der Filteranpassungsprozess 204 und die
Portalaktionstabelle 208/114 als Ganzes an der
Anordnung 108 durchgeführt
werden kann, in dem vorliegenden Fall beispielsweise einem mobilen
Telefon. Auf alternative Weise können
diese Prozesse in einem fern liegenden, vertrauten Server oder auf
eine verteilte Art und Weise durchgeführt werden, und zwar mit obersten
Einzelheiten einer schnell durchgeführten Anpassung in dem Handapparat
und für
die feinere Einzelheiten der Serverhinweise über einen Server.
-
3 ist
ein Diagramm, das ein erstes Beispiel eines Datenformats darstellt
zur Unterstützung der
Streckenführung
der Information in dem System 100. Die Bestimmung des Aktionstyps
kann beispielsweise durch einen direkten Nachschlagvorgang. In diesem
Fall umfasst das Ermöglichungssignal 106 Daten,
die derart formatiert worden sind, dass jeder Aktionstyp einen vorbestimmten
Wert hat, der damit assoziiert ist, beispielsweise eine alphanumerische
ID 302. Die mobile Anordnung 108 benutzt die ID
zum Orten einer Eingabe in die Dienstnachschlagtabelle 110.
Die Informationsfeldwerte stellen beispielsweise einen Namen eines
Verlags, einen Titel des Buches, Autornamen, oder ISBN-Nununer usw. dar.
Eine Kombination der Ergebnisse des Nachschlagvorgangs mit den Werten
des Informationsfeldes bildet den Dienstantrag. Der Nachschlagdienst
kann auch die Regeln zum Kombinieren der Informationsfelder enthalten.
Beispielsweise <www.amazon.com/exec/obidos/Author=Bettelheim%2C%20/Bruno> 118, wobei
die Dienst URL-Adresse 308 <www.amazon.com/exec/obidos/> ist und das Feld1 304 und
das Feld2 306 aus dem Namen des Autors zusammengestellt
sind.
-
4 ist
ein Diagramm eines Systems 400 nach der vorliegenden Erfindung.
Das System 400 illustriert eine Implementierung einer Infrastruktur
für beispielsweise
Geschäfte,
ein Einkaufszentrum, einen Vergnügungspark,
usw. Das System 400 umfasst eine Anzahl Baken 402, 404, 406,
..., 408 verteilt über
eine Reihe von örtlichen
Händlern.
Jede der Baken 402–408 sendet
ein oder mehrere Kurzbereich-Ermöglichungssignale
in Zeitschlitzformat, wie nachstehend noch näher erläutert wird. Die Baken 402–408 werden
durch einen Bakeninfrastrukturserver (BIS) 410 gesteuert.
Eines oder mehrere Terminals 412, 414, 416,
..., 418 sind mit dem Server 410 verbunden. Die
Terminals 412–418 aktivieren
Dienstprovider, d.h. die Benutzer von Baken 402–408,
zugeordnete Dienstschlitze in den durch die Baken 402–408 ausgesendeten
Ermöglichungssignalen
zu verfassen oder zu editieren. Ein Dienstprovider kann eine Bake
oder einen der Dienstschlitze der Baken von dem Infrastrukturprovider
mieten. Dazu liefert der Server 410 einfach HTML-Vorlagen,
die ausgefüllt
werden müssen,
beispielsweise durch einen Dienstproviderautor, über eines der Terminals 412–418.
Wenn die Vorlage ausgefüllt
ist, beispielsweise mit einer Beschreibung des Dienstes und mit anderer
Information für
die in dem Dienstschlitz ausgestellten Daten, wird die Vorlage dem
Server 410 wieder zurückgesendet,
und zwar über
eine sicher Verbindung unter Verwendung von beispielsweise HTTP
(S-HTTP) oder "Secure
Sockets Layer" (SSL). SSL
schafft eine sichere Verbindung zwischen einem Kunden und einem
Server, über
die jede Menge Daten auf sichere Art und Weise gesendet werden kann. S-HTTP
ist entworfen zum sicheren Übertragen
individueller Nachrichten. Der Server 410 schafft danach den
geeigneten Dienstschlitz für
das Ermöglichungssignal
einer betreffenden Bake 402–408 auf Basis der
Information, die mit der Vorlage zugesendet worden ist. Das System 400 kann
weiterhin einen Applikationsserver 420 enthalten als Hilfe
bei der Durchführung
des Anpassungsprozesses 204, wie nachstehend noch näher erläutert wird.
-
5 gibt
ein Beispiel eines Dienstschlitzes 500 mit Zeitschlitzen 502, 504, 506, 508, 510 und 512.
Der Schlitz 502 umfasst die ID der Bake. Der Schlitz 504 umfasst
den Namen oder einen Identifizierer des Dienstproviders. Der Schlitz 506 hat
eine Angabe oder eine Darstellung einer Klasse angebotener Dienste,
beispielsweise Bücher,
Reisen, Börse, Musik,
Unterhaltung usw. Der Schlitz 508 umfasst als eine Möglichkeit
weitere Einzelheiten über
den Dienst. Der Schlitz 510 umfasst Daten, die für die Qualität des angebotenen
Dienstes (QoS) repräsentativ
ist. Der Schlitz 512 hat einen Verbindungszeiger zum Zugreifen
auf den Dienstlieferanten. Die Verbindungszeiger können durch
einen Zeigertyp vorgesetzt sein (beispielsweise SMS, Gebührentelefon
-#, URL). Ein einziger Dienst kann alternative Zeiger für die mobile
Anordnung haben zum Aktivieren der Dienstverbindung. Es können mehrere
Dienstqualitäten
durch den gleichen Dienstprovider unterstützt werden, beispielsweise
SMS, Audio-Interaktion, GPRS, WAP, usw. Diese sollen ebenfalls gegenüber den
Vorzügen
des Benutzers, den mobilen Plattformmöglichkeiten und Kostenvorzügen angepasst
werden.
-
Es
kann ein Verhandlungsprozess stattfinden zum Herausfinden einer Übereinstimmung
zwischen Profil und Angemessenheit einer Dienstklasse, und zwar
vor der Dienstaktivierung mit einer selektierten Dienstqualität, QoS.
Die gewählte
QoS soll zu dem Kontext des Benutzers passen und die Gebührenrate
soll für
den Benutzer akzeptierbar sein. Deswegen haben verschiedene QoS
verschiedene Prioritäten
zu verschiedenen Tageszeiten des Benutzers. Vor dem Gebrauch des
Zeigers 512 zum Aktivieren der Dienstverbindung (die über GSM
cellnet, SMS oder sogar über
HF/IR Bluetooth gemacht werden kann), wird die Klasse 506 (und
möglicherweise weitere
Einzelheiten, beispielsweise QoS) mit einem aktuellen Subsatz des
Benutzerprofils vergleichen. Der Subsatz kann in der Anordnung 108 gespeichert sein
(beispielsweise als eine Tabelle), oder fern gespeichert auf der
Website, die dem Benutzer gehört (oder
durch den Bakeninfrastrukturprovider für Endbenutzer geliefert). Die
erste Stufen der Korrelation der Klasse 506 und weiterer
Diensteinzelheiten 508 gegenüber dem Subsatz sind vorzugsweise
automatisch. Dies können
stattfinden sogar bevor der Benutzer durch die mobile Anordnung 108 auf
das Vorhandensein einer Verbindung mit diesem Dienst aufmerksam
gemacht wird. Wenn beispielsweise ein Dienst der durch 506 spezifizierten
Klasse mit einer Tabelle mit Klassen in der Anordnung 108 übereinstimmt,
wird der Benutzer darauf hingewiesen und er kann den Dienstzeiger 512 mit
einer einfachen Betätigung
einer Taste auf der Anordnung 108 aktivieren. Auf alternative
Weise sendet die Anordnung 108 zunächst automatisch (beispielsweise über SMS)
einen Antrag zu dem Fernapplikationsserver 420 aus für eine genauere
Korrelation zwischen den Einzelheiten des Dienstes und dem Subsatz.
Wenn der Dienst als den aktuellen Interessen des Benutzers entsprechend
gilt, wird der Anordnung 108 eine positive Antwort zurückgesendet
und nur dann wird der Benutzer durch die Anordnung 108 auf
den vorhandenen Dienst hingewiesen. Der Benutzer hat dann die Wahl, den
Dienst automatisch über
den Zeiger 512 zu aktivieren. Eine Bake kann ein Frame
mit einer Anzahl Dienstschlitze übertragen,
wie mit einem Dienstschlitz 500. Das Frame bietet auf diese
Art und Weise eine Anzahl Verbindungsbrücken zu mehreren örtlichen
Diensten an, die auf den Bakeninfrastrukturserver 410 abonniert
sind.
-
6 ist
ein Diagramm, das ein System 600 nach der vorliegenden
Erfindung in einem Unterhaltungskontext illustriert. Das System 600 umfasst
ein Konsumentenelektroniksystem (CE) 102, wie einen Fernseher,
einen CD-Spieler, eine MP3-Jukebox, eine Spielplattform usw. Das
System 102 empfängt Informationsinhalt 602 zum
Spielen oder Speichern. Der Informationsinhalt 602 kann
dem System 102 auf einem physikalischen Träger, wie
einer CD, einer DVD, einer HDD oder einem Halbleiterspeicher, oder über eine
Sendung (terrestrisch, Kabel oder Satellit), oder aber über das
Internet oder ein anderes Datennetzwerk geliefert werden. In diesem
Beispiel geht der Informationsinhalt 602 mit Daten einher,
die es ermöglichen,
dass das System 102 ein Frame 604 schafft zur örtlichen Übertragung
zu der mobilen Anordnung 108. Die Daten, die für die Dienstklasse(n) 506,
die Diensteinzelheiten 508 und die Zeiger 512 repräsentativ
sind, können
gespeichert oder zusammen mit dem Inhalt selber auf dem physikalischen Träger geliefert
oder in dem Fernsehstrom, in der VBI, in einem Außerhalb-des-Bandes
Kanal, usw. eingebettet werden. Das System 102 trennt diese
Information von dem Inhalt um sie in das HF/IR-Signal 106 von der Bake 104 zu
der mobilen Anordnung 108 einzubauen. Auf diese Art und
Weise kann der Inhalt selber die Zeiger auf die eigenen assoziierten
Dienste freigeben oder neu programmieren. Diese Dienste, die durch
eine Bluetooth Brücke
ermöglicht
worden sind, können über Netzwerke
durchgeführt
werden, die unabhängig
sind von denen, die für
die Lieferung der primären
Unterhaltung verwendet werden, beispielsweise einen Fernsehkanal
oder einen MP3-Herunterladekanal.
-
Ein
Hersteller von mobilen Anordnungen kann einen Dienstassoziationsmechanismus
mit vorbestimmten Assoziationen mit Dienstproviders versehen, die
von dem Hersteller gewählt
worden sind. Der Benutzer kann die eingebaute Dienstbeziehungen
akzeptieren als eine Bequemlichkeit oder als Austausch gegen ein
kommerzielles Angebot, wie eine subventionierte Anordnung, freie
Verbindungszeit usw. Der Hersteller der Anordnung kann eine Vereinbarung
mit externen Dienstprovidern 602 machen eine vorgegebene
Dienstnachschlagmöglichkeit
einschließen
als Möglichkeit
die Kosten in einem Geschäftsmodell,
oder einem Verfahren um Geschäfte
zu machen, subventioniert durch die Dienstprovider, zu verringern.
-
Jede
Dienstassoziation, beispielsweise Nachschlagtabelleneingang, kann
den Benutzern oder den Dienstprovidern auf eine oben beschriebene
Art und Weise angeboten werden. So kann beispielsweise ein On-Line-Geschäft für beispielsweise Bücher und
Musik dafür
Wählen,
die Kosten der mobilen Anordnung als Austausch gegen die Assoziation
zu übernehmen,
beispielsweise URL, gebührenfreie
Telefonnummer (beispielsweise 1-800- ....), e-mail-Adresse usw. als Vorgabedienst
für diese Items.
Die mobile Anordnung kann mehr als nur einen Aktionstyp enthalten
auf Basis der Dienst-Nachschlagtabelle. So schaltet beispielsweise
der Benutzer das mobile Telefon von der "Kauf'-Mode
in die "Plauder"-Mode. Dieses Umschalten richtet das
Telefon auf die Verwendung der "Plauder"-Nachschlagtabelle,
statt auf die "Kauf"-Tabelle. Diese Aktivität führt zu der
Auslösung
einer Plaudersession in Bezug auf das Buch, oder den Film.
-
Der
Benutzer kann eine Aktionstypenassoziation schaffen, indem die Nachschlagtabelle
in der mobilen Anordnung editiert wird oder durch Herunterladen
von einer anderen Anordnung, wie von einem PC oder einem Fern-Internetserver.
Serviceprovider können
derartige Profile für
ihre Kunden schaffen zum Ermöglichen
des Aufsatzes der Dienstnachschlagmöglichkeit.
-
Das
Ermöglichungssignal,
das durch die Bake in einem bestimmten Gebiet ausgesendet wird, kann
verschiedene Informationen in dem Verzeichnis des Ortlichen Dienstes
tragen sowie Einzelheiten über
die einzelnen verfügbaren
Dienste. So kann beispielsweise das Ermöglichungssignal nur die ID
der Bake tragen. Die mobile Anordnung greift zunächst auf eine voreingestellte
URL-Adresse oder auf eine gebührenfreie
Nummer auf Basis der ID zu, um das Verzeichnis des örtlichen
Dienstes und Einzelheiten darüber
zu finden. Die mobile Anordnung überprüft danach
die Dienste gegenüber
dem Profil des Benutzers. Übereinstimmungen
kehren zu der mobilen Anordnung zurück, beispielsweise über WAP
oder SMS für
eine etwaige Ankündigung
zu dem Benutzer über Zeiger
(beispielsweise URLs oder gebührenfreie
Telefonnummern), damit der Benutzer die Dienste aktiviert, wenn
er dies wünscht.
-
In
einer anderen Ausführungsform
trägt das Ermöglichungssignal
auch eine URL-Adresse zum Nachschlagen in dem Verzeichnis des örtlichen Dienstes.
Dies ist dann eine dynamische URL-Adresse, keine voreingestellte
URL-Adresse.
-
In
noch einer anderen Ausführungsform
trägt das
Ermöglichungssignal
selber ein Verzeichnis des örtlichen
Dienstes und Zeiger auf die URL-Adressen zum Nach schlagen der Einzelheiten.
Auf einen Subsatz der Dienste, die mit einem groben Benutzerprofil in
der mobilen Anordnung übereinstimmen,
wird dann automatisch zugegriffen um die Dienste in voller Einzelheit
gegenüber
dem vollständigen
Benutzerprofil zu überprüfen. Danach
werden Übereinstimmungen
zu der mobilen Anordnung zurück
gesendet um diese dem Benutzer mitzuteilen. Alle Vorarbeit ist wie
oben für
den Benutzer versteckt durchgeführt.
-
In
wieder einer anderen Ausführungsform trägt das Ermöglichungssignal
eine Top-Level-Beschreibung von Diensteinzelheiten und die mobile Anordnung
ist imstande, das komplette Profil in einer Tabelle oder in einer
verdichteten XML-Form zu speichern.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
trägt das Ermöglichungssignal
genügend
detaillierte Information über
die Dienste um dafür
zu sorgen, dass ein Übereinstimmungsprozess
mit einem kompletten Benutzerprofil durchgeführt wird. Der Prozess wird
in der mobilen Anordnung durchgeführt oder erfordert eine Umleitung
zu einer Website zur Übereinstimmung
mit einem auf dem Internet gespeicherten kompletten Profil. Die
Einzelheiten sind zureichend um zu entscheiden, ob das Vorhandensein
des Dienstes dem Benutzer mitgeteilt werden soll oder nicht.
-
Viele
persönlichen
elektronischen Anordnungen, wie mobile Telefone, Pager, PDAs usw.
haben persönliche
Einstellungen oder Profile in der Anordnung, wobei die Parameter
elektronisch gespeichert sind. Dabei könnte es sich um Ruftoneinstellungen, Adressenbucheingaben
und WAP Stöberermarkierungen
handeln. Außerdem
kann ein eingestelltes Profil andere persönlichen Einstellungen, wie
Information über
die Kreditkarte, enthalten oder sogar die SIM ("Subscriber Identity Module") Karte, die in dem GSM-Mobiltelefon verwendet
wird.
-
Im
Falle eines mobilen Telefons könnte
eine Vielzahl von Parametern gespeichert werden, die bestimmen,
wie eine Anordnung mit drahtlosen Diensten mit zusätzlichem
Wert interaktiv ist. So wird beispielsweise ein Profil gespeichert,
das bestimmt, was für
Dienste der Benutzer akzeptieren kann, oder Einstellungen um bestimmte
Anrufe oder Nachrichten zurückzuweisen,
wenn der Benutzer bei der Arbeit ist.
-
Typischerweise
können
Profileinstellungen in dem Speicher in der mobilen Anordnung gespeichert
werden, oder im Falle eines GSM-Telefons in dem Speicher, der ein
Teil einer entfernbaren SIM-Karte ist. Die Einstellungen können an
der Anordnung sel ber veränderbar
sein – von
der Schnittstelle des Benutzers oder voreingestellt. So kann beispielsweise
eine SIM-Karte voreingestellte Information (die eigene Telefonnummer)
und veränderbare
Information (ein Telefonbuch anderer Nummern) enthalten.
-
Der
Benutzer der Anordnung kann typischerweise wünschen, auf verschiedene Profilinformationssätze zuzugreifen – vielleicht Änderung
von Einstellungen entsprechend der Aktivität des Benutzers. So kann beispielsweise
eine Gruppe von Einstellungen selektiert werden, wenn der Benutzer
bei der Arbeit ist (beispielsweise Geschäfts-Telefonbucheingaben, Zurückweisung
von Nachrichten von Freunden) und eine andere, wenn der Benutzer
nicht bei der Arbeit ist (das Ersetzen durch Telefonbucheingaben von
Freunden und das Akzeptieren von Nachrichten von Freunden).
-
Der
Benutzer kann Profileinstellungen von einem Benutzerschnittstellenmenü selektieren,
neue Einstellungen von einem PC herunterladen, oder sogar die SIM-Karte
in einem mobilen Telefon ändern. Auf
alternative Weise kann der Benutzer eine Änderung in den Vorzügen oder
in dem Profil auslösen,
die von der persönlichen
elektronischen Anordnung getriggert werden, die aber komplett oder
Teilweise gespeichert und manipuliert werden in einer zentralen Datei
oder in einem Server.
-
Da
persönliche
elektronische Anordnungen immer komplexer werden und die Dienste
und Applikationen, auf die sie zugreifen, immer komplizierter werden
und in einem größeren Bereich
verfügbar sind,
nimmt der Wunsch nach einer einfachen Profileinstellung zu. Ein
Benutzer kann sich wünschen, aus
mehreren voreingestellten aber komplexen Profilen zu wählen.
-
Der
Benutzer kann sich wünschen,
schnell und eindeutig zwischen einer Anzahl persönlichen Einstellungen hin und
her zu schalten. Benutzer können
sich wünschen,
Profileinstellungen über
ihre SIM-Karte oder während
einer Aufbauphase auszutauschen. Nachstehend wird erläutert, wie
gewährleistet
werden kann, dass dies für
den Benutzer einfach ist und dass die aktuelle Profileinstellung
eindeutig identifiziert wird.
-
Die
elektronischen Einstellungen könnten mit
einem auf der Hand liegenden physikalischen Element in dem Produkt
gekoppelt werden. So könnte
dies beispielsweise über
einen Bereich entfernbarer Decken, Ummantelungen, Antennen, Batterien oder
andere auf der Hand liegende physikalische Teile, wie Farbe, Textur,
Form, Text oder Graphik geschehen, damit dem Benutzer die Möglichkeit
geboten wird, das gegebene physikalische Merkmal mit einem Profil
oder einem Satz von Vorzügen
des Benutzers zu assoziieren.
-
Wenn
das physikalische Merkmal geändert wird – beispielsweise
eine Ummantelung – löst dies an
sich wieder die Einstellung eines einzigartigen Satzes persönlicher
Vorzüge
oder eines Profils aus. Dies wird verschiedenartig erzielt. In allen
Fällen
triggert das Merkmal die Selektion eines Satzes mit Vorzügen oder
eines Profils in der Anordnung, oder identifiziert, welche Einstellung
aus einem fern gespeicherten Satz selektiert werden soll, wobei
auf diesen Satz mittels eines Netzwerkes, wie das Internet, oder eines
drahtlosen Telefonnetzwerkes zugegriffen werden kann. Auf alternative
Weise umfasst das physikalische Merkmal beispielsweise eine entfernbare SIM-
oder Speicherkarte, welche die Einstellungen oder Instruktionen
wie der Satz mit Vorzügen
oder das Profil selektiert werden soll, speichert. Die Speicher-
oder SIM-Karte ist über
elektrische Kontakte verbunden. Weiterhin ermöglicht sie, wenn der Speicher
eine komplette SIM-Karte ist, dass mehrere Benutzer auf einfache
Art und Weise dasselbe mobile Telefon benutzen können, und sicher sind, und
zwar wegen des eindeutigen physikalischen Merkmals, wobei das Telefon
für den
betreffenden Benutzer aufgesetzt worden ist. Die SIM-Karte kann
ein oder mehrere Profile 110 und/oder Aktionstabellen 114 für das Portal
enthalten. Eine mögliche
Implementierung ist, dass man nur eine SIM-Karte je Kontext hat,
wobei die Karten dem Benutzer gehören. Die SIM-Karten, die üblicherweise
die ID des Telefons und oft benutzte Nummern tragen, können Eigentum
von der Telefongesellschaft bleiben.
-
Auf
alternative Weise oder zusätzlich
umfasst das physikalische Merkmal eine sich ändernde elektronische Komponente
zum Identifizieren und dadurch Einstellungen innerhalb der persönlichen elektronischen
Anordnung zu selektieren, wenn es angebracht war – beispielsweise
Speicher, oder eine wechselnde einfache elektronische Schaltung,
die über
elektronische Kontakte mit der Anordnung verbunden war, oder das
Merkmal kann einzigartig mit der Anordnung identifiziert sein, an
der es unter Verwendung nicht-elektronischer Verbindungen befestigt
war, beispielsweise einen optischen Code, ausgelesen durch einen
Sensor in der Anordnung oder über
eine magnetische Interaktion.
-
Es
sei bemerkt, dass die Kopplung der Heimumgebung mit den mobilen
Profilen oder Portalen zu neuen Applikationen und Funktionalitäten führt. Die
in dem mobilen Telefon verwendeten Profile des Benutzers, die Aktionstabellen
oder Portaleinstellungen können
zu anderen CE-Anordnungen in dem Haus oder in dem Büro übertragen
werden, beispielsweise zum Vorkonfigurieren der Vorzüge des Benutzers
und der bevorzugten Dienstprovider, wenn man mit diesen Anordnungen
arbeitet. Diese Übertragung kann
durch Einfügung
der SIM-Karte in die CE-Anordnung, durch Web-Kopplung oder durch
eine IR- oder HF-Kopplung, beispielsweise Bluetooth Herunterladen
von Profilen zu der STB erreicht werden. Dies bedeutet, dass die
SIM-Karte zur Übertragung von
Daten zwischen den Anordnungen verwendet werden könnte. Als
eine Alternative, siehe US 09/464.866 (Aktenzeichen der Anmelderin
PHA 23.884) eingereicht am 12/16/99 für Rik Sagar für "SHARED ADRESS-DATA
SERVICE FOR PERSONAL CE EQUIPMENT" veröffentlicht
als WO 014491. Dieses Dokument bezieht sich darauf, dass einem Benutzer
die Möglichkeit
geboten wird, zu einem Server im Internet Information von einer
ersten Kontaktdatei in einer ersten Kommunikationsanordnung hoch
zu laden. Der Server manipuliert die hochgeladene Information und
extrahiert oder verwandelt das Format der Eintragungen für eine zweite
Kontaktdatei einer zweiten Kommunikationsanordnung.
-
Text in der
Figur
-
4
-
- Frameinformation
- Dienstbeschreibung und Information über einen neuen Schlitz
-
6
-