DE60110746T2 - Brandmeldeanlage - Google Patents

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DE60110746T2
DE60110746T2 DE60110746T DE60110746T DE60110746T2 DE 60110746 T2 DE60110746 T2 DE 60110746T2 DE 60110746 T DE60110746 T DE 60110746T DE 60110746 T DE60110746 T DE 60110746T DE 60110746 T2 DE60110746 T2 DE 60110746T2
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Germany
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fire
temperature difference
smoke
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threshold
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DE60110746T
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Masayuki Kadoma-shi Amano
Takayuki Kadoma-shi Nishikawa
Takeshi Kadoma-shi Wada
Shoichi Kadoma-shi Oka
Junichi Kadoma-shi Watanabe
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Works Ltd
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/06Electric actuation of the alarm, e.g. using a thermally-operated switch

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brandmeldesystem und insbesondere ein Brandmeldesystem zur Bestimmung des Vorliegens eines Feuers durch die Analyse zweier verschiedener mit Feuern in Zusammenhang stehender physikalischer Parameter.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die frühe Japanische Patentschrift Nr. 4-270493 offenbart ein Brandmeldesystem, welches eine Rauchdichte und eine Umgebungstemperatur als verschiedene mit Feuern in Zusammenhang stehende Parameter überwacht und das Vorliegen eines Feuers durch Analysieren der beiden überwachten Parameter ermittelt. Zu diesem Zweck gibt das System eine Ungleichung als eine Schwelle vor, welche durch eine Funktion eines Produktes aus der Rauchdichte und der Umgebungstemperatur definiert wird, und stellt das Vorliegen eines Feuers fest, wenn die Ungleichung erfüllt ist. Wenngleich dieses Verfahren zur Feuerermittlung für manche Umgebungen zufriedenstellend ist, wird es für die Ermittlung von Feuern in einer breiten Vielfalt von Umgebungen, die verschiedene mögliche Feuerursachen aufweisen, nach wie vor für unwirksam befunden. Das heißt, daß das im Stand der Technik bekannte System nicht in der Lage ist, das Vorliegen eines Feuers zu erkennen, wenn das Feuer in einer Gegebenheit auftritt, wo einer oder beide der zwei Parameter relativ niedrig sind. Beispielsweise kann das System das Feuer, das durch ein flammenloses Schwelen, begleitet von einem geringeren Maß eines anfänglichen Temperaturanstiegs, verursacht wird, und das Feuer, das durch ein Brennen von Alkohol, begleitet von einer niedrigen Rauchdichte, verursacht wird, insbesondere in einer Niedertemperaturumgebung wie im Winter, nicht zuverlässig erkennen.
  • Aus US 5,818,326 ist ein Feuerdetektionssystem bekannt, welches die Detektion vom Schwellentyp hinsichtlich Rauchverdunkelung, Temperatur und Temperaturanstiegsrate durchführt und auch eine Frühdetektion von Feuern durch Berücksichtigung von Kreuzkorrelationseigenschaften vorsieht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Brandmeldesystem und ein Verfahren zur Branddetektion bereitzustellen, welche automatisch an die tatsächliche Umgebung, in welcher das System angeordnet oder das Verfahren vorgesehen wird, anpaßbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Brandmeldesystem nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren nach Anspruch 11 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 10 betreffen spezifische Ausführungsformen des Brandmeldesystems nach Anspruch 1.
  • Das Brandmeldesystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Rauchdetektor, der eine Rauchdichte (S) in einer Zielumgebung detektiert, und einen Temperaturdetektor, der eine Temperatur (T) des Zielraums detektiert, um eine Temperaturdifferenz (ΔT) innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls bereitzustellen. In dem System beinhaltet ist ein Schwellenwertmittel, welches eine Vielzahl von Hauptkriterien zur Bestimmung des Vorliegens eines Feuers vorhält. Die Hauptkriterien sind:
    • (i) ob die Rauchdichte (S) eine erste Rauchschwelle (S1) überschreitet [z.B. S ≥ 5%/m];
    • (ii) ob die Temperaturdifferenz (ΔT) eine erste Temperaturdifferenzschwelle (TD1) überschreitet [z.B. ΔT ≥ 18 C]; und
    • (iii) ob eine Kombination aus der Rauchdichte (S) und der Temperaturdifferenz (ΔT) eine Ungleichung [z.B. 2S + ΔT ≥ 12] erfüllt, die auf einer abnehmenden Funktion von ΔT mit einer Zunahme von S basiert.
  • Das System weist eine Steuervorrichtung auf, welche die detektierte Temperaturdifferenz ΔT und die detektierte Rauchdichte S in bezug auf die oben genannten Hauptkriterien überprüft, um ein Feuerwarnsignal bereitzustellen, welches das mögliche Vorliegen eines Feuers anzeigt, wenn irgendeines der oben genannten Hauptkriterien erfüllt ist. Demnach ist es durch Wählen geeigneter Schwellen für die Rauchdichte (S) und die Temperaturdifferenz (ΔT) und die Funktion dieser Parameter möglich, das Vorliegen eines in einer breiten Vielfalt von Umgebungen auftretenden Feuers zuverlässig zu detektieren. Insbesondere ist es durch Verwendung der Temperaturdifferenz (ΔT) als ein Kriterium und als eine Variable, die mit der Rauchdichte (S) kombiniert wird, um die Funktion der Ungleichung zu bilden, ohne weiteres möglich, sogar in einem frühen Stadium des durch verschiedene Quellen verursachten Feuers eine einheitliche und zuverlässige Branddetektion vorzusehen.
  • Die erste Rauchschwelle (S1) kann als größer als die Rauchdichte (S) gewählt werden, die durch die oben genannte Funktion für einen unteren Bereich der Temperaturdifferenz (ΔT) unter einer vorbestimmten Untergrenze (TDLOW), welche niedriger als die erste Temperaturdifferenzschwelle (TD1) ist, angegeben wird. Gleicherweise kann die erste Temperaturdifferenzschwelle (TD1) als größer als die Temperaturdifferenz gewählt werden, welche durch die oben genannte Funktion für einen unteren Bereich der Rauchdichte (S) unter einer vorbestimmten Untergrenze (SLOW), die niedriger als die erste Rauchschwelle (S1) ist, angegeben wird. Mit der Wahl der Schwellen (S1, TD1) ist das System in der Lage, erfolgreich das Feuer detektieren, welches durch eine starke Hitze mit geringerer Rauchdichte gekennzeichnet ist, z.B. den Feuertyp TF6 (Flüssigkeitsbrand <denaturierter Alkohol>) gemäß den Europäischen Normen EU 54-9, und das Schwelen, welches durch eine vernachlässigbare Wärmezunahme gekennzeichnet, jedoch von einem beträchtlichen Maß an Rauchdichte begleitet ist, z.B. den Feuertyp TF-2 (schwelende Pyrolyse <Holz>) und TF-3 (zunehmendes Schwelen <Baumwolle>).
  • Vorzugsweise können die Hauptkriterien zusätzlich umfassen, ob die Temperatur eine erste Temperaturschwelle (T1) übersteigt [z.B. T ≥ 57 C], zur zuverlässigeren Detektion von Feuern, die durch eine rasche Wärmezunahme gekennzeichnet sind.
  • Die Steuervorrichtung ist konfiguriert, um in regelmäßigen Zeitintervallen zu überprüfen, ob irgendeines der Hauptkriterien erfüllt ist oder nicht, und um eine Feuerentscheidungsfunktion aufzuweisen, um eine zuverlässige Detektion des tatsächlichen Vorliegens eines Feuers vorzusehen. Das heißt, daß nach Auftreten des Feuerwarnsignals die Feuerentscheidungsfunktion derart agiert, daß sie eine Entscheidungszeitperiode vorsieht, und gibt das Feuerentscheidungssignal, welches das tatsächliche Vorliegen eines Feuers anzeigt, aus, wenn irgendeines der Hauptkriterien während des Entscheidungszeitraums kontinuierlich erfüllt ist.
  • Dadurch kann eine zuverlässige Entscheidung hinsichtlich eines Feuers frei von jedweden möglichen Fehlern infolge einer kurzzeitigen Störung gefällt werden.
  • Die Steuervorrichtung ist vorzugsweise mit einer Gewichtungsfunktion zum Variieren der Entscheidungszeitperiode versehen, gemäß welcher das Feuerwarnsignal unter Zugrundelegung eines der Hauptkriterien bereitgestellt wird, um der Bestimmung des tatsächlichen Vorliegens eines Feuers eine Gewichtung zuzuweisen und dadurch unterschiedliche Verhaltensweisen der Brandentwicklung auf Grund unterschiedlicher Brandursachen widerzuspiegeln, um eine zuverlässige Entscheidung hinsichtlich des tatsächlichen Vorliegens eines Feuers zu erzielen.
  • Ferner ist das System, um das System intelligenter zu machen, damit es die tatsächliche Umgebung erlernt und die tatsächliche Umgebung widerspiegelt, in welcher die Detektoren angebracht sind, ausgebildet, um verschiedene Betriebsarten aufzuweisen. Diese verschiedenen Betriebsarten geben vorzugsweise voneinander verschiedene Entscheidungszeitperioden vor, wobei das Schwellenwertmittel konfiguriert ist, um stringente Kriterien vorzuhalten, welche analog zu den Hauptkriterien sind, jedoch niedrige Schwellen (S2, TD2) und eine Ungleichungsfunktion aufweisen, die jeweils unterschiedlich von denen der Hauptkriterien sind. Bei dieser bevorzugten Version arbeitet die Steuerungsvorrichtung so:
    • a) daß die detektierte Temperaturdifferenz ΔT und die detektierte Rauchdichte S in bezug auf die stringenten Kriterien geprüft werden, um einen Feuerindex zur Verfügung zu stellen, der anzeigt, welches der stringenten Kriterien durch welche Anzahl an derartigen Ereignissen innerhalb eines zurückliegenden vorbestimmten Zeitbereichs erfüllt ist, und
    • b) daß eine der verschiedenen Betriebsarten in Übereinstimmung mit dem Feuerindex gewählt wird, um das tatsächliche Vorliegen eines Feuers unter Zugrundelegung der Entscheidungszeitperiode, die der gewählten Betriebsart zugewiesen wurde, zu bestimmen.
  • Demnach kann die Entscheidung über das tatsächliche Vorliegen eines Feuers unter Zugrundelegung einer unterschiedlichen Entscheidungszeitperiode erfolgen, die der gewählten Betriebsart zugewiesen wird, welche die tatsächliche Umgebung widerspiegelt.
  • Im Detail weist das System eine Zeittafel auf, welche verschiedene Möglichkeiten des Definierens des Zeitentscheidungsbereichs in Übereinstimmung mit der Umgebung angibt, so daß die Steuervorrichtung aus der Zeittafel die Möglichkeit des Definierens des Zeitentscheidungsbereichs wählt, gemäß welchem das Feuerwarnsignal unter Zugrundelegung eines der Hauptkriterien bereitgestellt wird. Mindestens eine der in dem System vorgesehenen Betriebsarten ist definiert, um die Entscheidungszeitperiode in einem konkreten Schema zu modifizieren. In diesem Zusammenhang ist die Steuervorrichtung konfiguriert, um so zu arbeiten:
    • 1) daß die detektierte Temperaturdifferenz ΔT und die detektierte Rauchdichte S in bezug auf die stringenten Kriterien geprüft werden, um einen Feuerindex zur Verfügung zu stellen, der anzeigt, welches der stringenten Kriterien durch welche. Anzahl an derartigen Ereignissen innerhalb eines zurückliegenden vorbestimmten Zeitbereichs erfüllt ist, und
    • 2) daß eine der verschiedenen Betriebsarten in Übereinstimmung mit dem Feuerindex gewählt wird,
    • 3) daß die Möglichkeit der Entscheidungszeitperiode, die aus der Zeittafel gewählt wird, entsprechend dem konkreten Schema der gewählten Betriebsart modifiziert wird, und
    • 4) daß das tatsächliche Vorliegen eines Feuers unter Zugrundelegung der auf diese Weise modifizierten Entscheidungszeitperiode bestimmt wird.
  • Demnach kann das tatsächliche Vorliegen eines Feuers auf ausgefeiltere Weise erkannt werden, um die tatsächliche Umgebung, die durch das System selbst erlernt wird, gut widerzuspiegeln.
  • Das konkrete Schema zum Modifizieren der Entscheidungszeitperiode, wenn eines der Hauptkriterien (i) und (iii) erfüllt ist, ist beispielsweise definiert durch
    • a) das Abfragen einer Vielzahl der Rauchdichten (S), die das eine der Hauptkriterien über eine unmittelbar vorhergehende Zeitperiode erfüllen;
    • b) das Beschaffen der Größen der derart abgefragten Rauchdichten (S) oberhalb eines Rauchdichteniveaus, das durch das entsprechende der Hauptkriterien (i) und (iii) bestimmt wird;
    • c) das Summieren des Mehrbetrags der Rauchdichten (S); und
    • d) das Umwandeln des summierten Betrages in die Entscheidungsperiode.
  • Ferner kann das Schwellenwertmittel ausgebildet sein, um zumindest eine aus der Gruppe umfassend die erste Rauchschwelle (S1) und die Ungleichungsfunktion in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart zu variieren.
  • Die Ungleichungsfunktion, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann zur einfachen numerischen Verarbeitung eine lineare Funktion sein, die durch α·S + ΔT ≥ β ausgedrückt wird, wobei α und β Konstanten sind.
  • Diese und weitere Aufgaben und vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Zusammenschau mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Brandmeldesystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Schaubild, das Hauptkriterien darstellt, die im oben genannten System zur Bestimmung eines Feueralarms verwendet werden;
  • 3 ist ein Schaubild, das stringente Kriterien darstellt, die im oben genannten System zum Wählen eines aus der Gruppe umfassend einen Standardmodus, einen Heizmodus, einen Kochmodus, einen Zigarettenrauch- oder Dampfmodus und einen Sauberraummodus vor der Bestimmung des Feueralarms verwendet werden;
  • 4 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen den oben genannten Betriebsarten darstellt;
  • 5 ist ein Schaubild, welches eine Weise zum Entscheiden des tatsächlichen Vorliegens von Feuer in dem Zigarettenrauch- oder Dampfmodus darstellt, wenn sich das Feuerwarnsignal aus einem Zustand ergibt, in dem eine detektierte Rauchdichte eine Rauchdichteschwelle, eines der oben genannten Hauptkriterien, übersteigt;
  • 6 ist ein Schaubild, welches eine Weise zum Entscheiden des tatsächlichen Vorliegens von Feuer darstellt, wenn sich das Feuerwarnsignal aus einem Zustand ergibt, in dem eine Ungleichung als ein anderes der oben genannten Hauptkriterien erfüllt ist;
  • 7 ist ein Flußdiagramm, welches eine Feuerentscheidungsabfolge des oben genannten Systems darstellt; und
  • 8 ist ein Flußdiagramm, welches eine Lernabfolge des oben genannten Systems darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein Brandmeldesystem gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird mit Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich besprochen. Wie aus 1 hervorgeht, bedient sich das System eines zusammengesetzten Detektors, der sich zusammensetzt aus einem Rauchdetektor 10 zum Detektieren einer Rauchdichte (S) einer Zielumgebung und einem Temperatursensor 20 zum Detektieren einer Temperatur der Umgebung, um jede Sekunde eine Temperaturdifferenz (ΔT) zwischen der aktuellen Zeit und beispielsweise 168 Sekunden davor zu liefern. Der Rauchdetektor 10 ist von einem bekannten Lichtstreuungstyp, der die Rauchdichte (S) als Lichtdämpfungsfaktor je Einheitslänge (%/m) zur Verfügung stellt. Die detektierte Rauchdichte (S) und die Temperaturdifferenz (ΔT) werden gemeinsam mit der aktuellen Temperatur (T) einer Steuervorrichtung 40 zugeführt, wo sie für eine Entscheidung über das tatsächliche Vorliegen eines Feuers in bezug auf Hauptkriterien sowie auf verschiedene Entscheidungszeitperioden, die entsprechend spezifischer Bedingungen von verschiedenen möglichen Umgebungen vorgegeben sind, analysiert werden. Wenn das tatsächliche Vorliegen eines Feuers bestätigt wird, gibt die Steuervorrichtung 40 ein Feueralarmsignal, welches das tatsächliche Vorliegen eines Feuers anzeigt, über eine Schnittstelle 60 zu einer Sendeeinheit 70 aus, welche ihrerseits das Feueralarmsignal zu einer externen Überwachungsstation 80 überträgt, wo es zum Zweck des Löschens des Feuers verarbeitet wird. Wie später besprochen wird, werden die Hauptkriterien in einer Schwellentabelle 51 gemeinsam mit stringenten Kriterien gespeichert, während die Entscheidungszeitperioden in einer Zeittafel 52 vorgegeben werden. Diese Tabellen werden mittels eines Speichers 50 realisiert, der dem Mikroprozessor zugeordnet ist, welcher die Steuervorrichtung 40, die Schnittstelle 60 sowie die Sendeeinheit 70 bildet. In diesem Sinne sind alle Einheiten mit Ausnahme der Detektoren durch einen Ein-Chip-Mikrocomputer realisiert.
  • Entscheidung über das Vorliegen eines Feuers
  • Kurz dargestellt ist das System ausgebildet, um das Feueralarmsignal, welches das tatsächliche Vorliegen eines Feuers anzeigt, nur dann auszugeben, wenn eine Feuerwarnbedingung in bezug auf die Hauptkriterien gefunden wird und die Feuerwarnbedingung während der Entscheidungszeitperiode andauert. Wie in 2 dargestellt ist, sind die Hauptkriterien
    • (i) ob die Rauchdichte (S) eine erste Rauchschwelle (S1) [z.B. S ≥ 5%/m] überschreitet;
    • (ii) ob die Temperaturdifferenz (ΔT) eine erste Temperaturdifferenzschwelle (TD1) überschreitet [z.B. ΔT ≥ 18°C];
    • (iii) ob eine Kombination aus der Rauchdichte (S) und der Temperaturdifferenz (ΔT) eine Ungleichung [z.B. 2S + ΔT ≥ 12] erfüllt, die auf einer abnehmenden Funktion von ΔT mit einer Zunahme von S basiert; und
    • (iv) ob die aktuelle Temperatur eine erste Temperaturschwelle (T1) [z.B. T ≥ 57°C] übersteigt.
  • Die abnehmende Funktion wird mitunter als erste Kombinationsschwelle bezeichnet.
  • Wenn ein beliebiges der Hauptkriterien erfüllt ist, liefert die Steuervorrichtung 40 das Feuerwarnsignal und geht unmittelbar nach dem Eintreten der Feuerwarnbedingung zu einer Überprüfungsphase des Untersuchens, ob die Feuerwarnbedingung während der Entscheidungszeitperiode andauert oder nicht, weiter. Wenn die Feuerwarnbedingung während der Entscheidungszeitperiode andauert, gibt die Steuervorrichtung 40 das Feueralarmsignal aus. Die Entscheidungszeitperiode ist eingestellt, um je nach dem Hauptkriterium, welches erfüllt ist, und auch je nach einer bestimmten Betriebsart, welche durch das System aus verschiedenen vorbestimmten Betriebsarten ausgewählt wird, um die tatsächliche Umgebung gut widerzuspiegeln, in der die Detektoren installiert sind, unterschiedlich zu sein.
  • Erlernen und Identifizieren der Betriebsart
  • Um das System mit der tatsächlichen Umgebung kompatibel zu machen, wird das System programmiert zu erlernen, welche der Betriebsarten der tatsächlichen Umgebung zu Gunsten einer zuverlässigen Feuererkennung entspricht. Zu diesem Zweck stellt die Schwellentabelle 51 die stringenten Kriterien zur Verfügung, welche, wie aus 3 hervorgeht, analog zu den Hauptkriterien sind, und aufweisen,
    • (i) ob die Rauchdichte (S) eine zweite Rauchschwelle (S2) [z.B. S ≥ 2,5%/m] überschreitet;
    • (ii) ob die Temperaturdifferenz (ΔT) eine zweite Temperaturdifferenzschwelle (TD2) überschreitet [z.B. ΔT ≥ 12°C]; und
    • (iii) ob eine Kombination aus der Rauchdichte (S) und der Temperaturdifferenz (ΔT) eine Ungleichung [z.B. 2S + ΔT ≥ 10] erfüllt, die auf einer abnehmenden Funktion von ΔT mit einer Zunahme von S basiert.
  • Die abnehmende Funktion wird mitunter als zweite Kombinationsschwelle bezeichnet.
  • Wie aus 4 hervorgeht, umfassen die durch das System bereitgestellten Betriebsarten einen Standardmodus, einen Sauberraummodus, einen Heizmodus, einen Kochmodus und einen Zigarettenrauch- oder Dampfmodus. Genauer gesagt weist eine oder mehrere der Betriebsarten ihre eigene Weise auf, die Entscheidungszeitperiode zu definieren, wodurch es möglich wird, den Zeitbereich von einer Betriebsart zur anderen zu variieren. Zudem sind die Betriebsarten mit Ausnahme des Standardmodus und des Zigarettenrauch- oder Dampfmodus eingestellt, um eines oder mehrere der Hauptkriterien zu modifizieren, wie aus nachstehender Tabelle 1 hervorgeht.
  • Tabelle 1
    Figure 00100001
  • Die Steuervorrichtung 40 ist zuständig für das Wählen einer der Betriebsarten aufbauend darauf, wie oft und welche der stringenten Kriterien innerhalb des letzten Einmonatszeitraums erfüllt wurden. Wenn die zweite Temperaturdifferenzschwelle (TD2) mehr als zwei Mal während derselben Periode überschritten wird, wird der Heizmodus für die Feuerermittlung gewählt. Wenn die zweite Kombinationsschwelle (2S + ΔT ≥ 10) mehr als 2 Mal innerhalb derselben Periode überschritten wird, wird der Kochmodus gewählt. Wenn die zweite Rauchschwelle (S2) mehr als zwei Mal innerhalb derselben Periode überschritten wird, wird der Zigarettenrauch- oder Dampfmodus gewählt. Wenn keines der Hauptkriterien zumindest einmal innerhalb derselben Periode erfüllt wird, wird der Sauberraummodus gewählt. Andernfalls wird der Standardmodus gewählt.
  • Nach dem Erlernen der tatsächlichen Umgebung, um die geeignete Betriebsart zu wählen, geht das System zur Feuererkennung in bezug auf die Hauptkriterien, die durch die gewählte Betriebsart modifiziert oder unmodifiziert sind, und in bezug auf die Entscheidungszeitperiode, die gemäß des zugrundegelegten Hauptkriteriums und auch für die gewählte Betriebsart spezifisch bestimmt wird, über.
  • Bestimmung der Entscheidungszeitperiode und des Vorliegens eines Feuers
    • 1) Wenn die erste Temperaturdifferenzschwelle (TD1) überschritten wird (ΔT ≥ 18°C) oder die erste Temperaturschwelle (T1) überschritten wird (T ≥ 57°C), um das Feuerwarnsignal zu liefern, wird die Entscheidungszeitperiode auf neun (9) Sekunden festgelegt. Die Bedingung ΔT ≥ 18°C ist für den Feuertyp TF6 (Flüssigkeitsfeuer <denaturierter Alkohol>), welcher in den Europäischen Normen EU 54-9 verankert und durch die Feuersignatur, die in 2 beispielhaft dargestellt ist, typisch. Wenn die Feuerwarnbedingung mehr als 9 Sekunden lang unmittelbar nach dem Eintreffen des Feuerwarnsignals andauert, reagiert die Steuervorrichtung 40, indem sie das Feueralarmsignal ausgibt, welches das tatsächliche Vorliegen eines Feuers anzeigt.
    • 2) Wenn die erste Rauchdichteschwelle (S1) überschritten wird (S ≥ S1), um das Feuerwarnsignal zu liefern, wird die Entscheidungszeitperiode unterschiedlich bestimmt, je nachdem, ob der Zigarettenrauch- oder Dampfmodus gewählt wird oder nicht. Die Feuerwarnbedingung ist für den Feuertyp TF2 (Schwelpyrolyse <Holz>), TF3 (Glühschwelen <Baumwolle>) und TF4 (offener Kunststoff <Polyurethan>) typisch, gekennzeichnet durch die Feuersignaturen, welche beispielhaft in 2 dargestellt sind. Es wird in diesem Zusammenhang festgehalten, daß der Feuertyp TF4 ein Feuer umfaßt, welches nicht von einem kritischen Anstieg der Rauchdichte begleitet wird. Ein derartiges Feuer kann jedoch durch die Verwendung der ersten Kombinationsschwelle erfolgreich erkannt werden.
  • Falls der Zigarettenrauch- oder Dampfmodus nicht gewählt wurde, berechnet die Steuervorrichtung 40 einen Durchschnitt (Davg) der Rauchdichten, die innerhalb der unmittelbar vorangehenden 60 Sekunden detektiert wurden, und holt Werte, die dem berechneten Durchschnitt aus der Zeittafel 52 entsprechen, wie in Tabelle 2 unten dargestellt ist. Wenn die Feuerwarnbedingung nach dem ersten Eintreffen über den derart geholten Zeitbereich einer derartigen Bedingung andauert, gibt die Steuervorrichtung 40 das Feueralarmsignal aus.
  • Tabelle 2
    Figure 00120001
  • Falls diese Betriebsart gewählt wurde, berechnet die Steuervorrichtung 40, zusätzlich zum Ermitteln des gleichen Durchschnitts (Davg) der Rauchdichten, einen Mehrbetrag der Rauchdichte über der ersten Rauchdichteschwelle (S1) für jede von neun (9) aufeinanderfolgenden Rauchdichten, für welche, nachdem die erste Rauchdichteschwelle (S1) das erste Mal überschritten wurde, erfaßt wurde, daß sie die Schwelle (S1) überschreiten. Dann ermittelt die Steuervorrichtung 40 einen Gesamtwert (%/m) der Mehrbeträge dividiert durch Zwei (2) und wandelt die Gesamtwerte (%/m) entsprechend einer Umrechnungsrate von einer Einheitsrauchdichte (%/m), die einer Sekunde entspricht, in Sekunden um. Der auf diese Weise umgewandelte Wert wird zu jenen, die aus der obenstehenden Zeittafel entsprechend der durchschnittlichen Rauchdichte (Davg) geholt wurden, hinzuaddiert, um die Entscheidungszeitperiode zu ergeben. Der derart bestimmte Zeitbereich ist eingestellt, um ab dem neunten (9.) Auftreten der Feuerwarnbedingung zu beginnen, wie aus 5 hervorgeht. Wenn die Bedingung S ≥ S1 über die Entscheidungszeitperiode andauert, gibt die Steuervorrichtung 40 das Feueralarmsignal unmittelbar nach Ablauf der Entscheidungszeitperiode aus.
    • 3) Wenn die erste Kombinationsschwelle überschritten wird (2S + ΔT ≥ 12 im Standardmodus/Zigarettenrauch- oder Dampfmodus oder Heizmodus; 2S + ΔT ≥ 10 im Sauberraummodus, 2S + ΔT ≥ 14 im Kochmodus), wird die Entscheidungszeitperiode unterschiedlich bestimmt, je nachdem, ob der Kochmodus gewählt wurde. Diese Feuerwarnbedingung ist für den Feuertyp TF1 (offene Zellulose) und TF5 (Flüssigkeitsfeuer <n-Heptan>), gekennzeichnet durch die Feuersignatur, die in 2 beispielhaft dargestellt ist, typisch.
  • Falls der Kochmodus nicht gewählt wurde, berechnet die Steuervorrichtung 40 einen Mehrbetrag der Rauchdichte über einer variierenden Rauchdichteschwelle (VS), welche mit der aktuellen Temperaturdifferenz (ΔT) entlang der Linie der ersten Kombinationsschwelle (z.B. 2S + ΔT = 12) für jedes der neun aufeinanderfolgenden Ereignisse, für die erfaßt wird, daß sie die erste Kombinationsschwelle überschreiten, nachdem die erste Kombinationsschwelle zum ersten Mal überschritten wurde, variieren. Dann ermittelt die Steuervorrichtung 40 einen Gesamtwert (%/m) der Mehrbeträge dividiert durch Zwei (2) und wandelt die Gesamtwerte (%/m) entsprechend einer Umrechnungsrate von einer Einheitsrauchdichte (%/m), die einer Sekunde entspricht, in entsprechende Sekunden um. Auf diese Weise umgewandelte Werte (Sekunden) geben die Entscheidungszeitperiode an, welche eingestellt ist, um ab dem neunten (9.) Auftreten der Feuerwarnbedingung zu beginnen, wie aus 6 hervorgeht. Wenn die Feuerwarnbedingung über die auf diese Weise bestimmte Entscheidungszeitperiode andauert, gibt die Steuervorrichtung 40 das Feueralarmsignal unmittelbar nach Ablauf der Entscheidungszeitperiode aus.
  • Falls der Kochmodus gewählt wurde, berechnet die Steuervorrichtung 40 einen Mehrbetrag der Rauchdichte über der variierenden Rauchdichteschwelle (VS) für jedes der neun aufeinanderfolgenden Ereignisse, für die erfaßt wurde, daß sie die erste Kombinationsschwelle überschreiten, nachdem die erste Kombinationsschwelle zum ersten Mal überschritten wurde. Dann ermittelt die Steuervorrichtung 40 einen Gesamtwert (%/m) der Mehrbeträge und wandelt die Gesamtwerte (%/m) entsprechend einer Umrechnungsrate von einer Einheitsrauchdichte (%/m), die einer Sekunde entspricht, in entsprechende Sekunden um. Auf diese Weise umgewandelte Werte (Sekunden) geben die Entscheidungszeitperiode an, welche eingestellt ist, um auf dieselbe Weise wie bei dem oben beschriebenen Fall ab dem neunten (9.) Auftreten der Feuerwarnbedingung zu beginnen. Wenn die Feuerwarnbedingung über die auf diese Weise bestimmte Entscheidungszeitperiode andauert, gibt die Steuervorrichtung 40 das Feueralarmsignal unmittelbar nach Ablauf der Entscheidungszeitperiode aus. Auf diese Weise kann eine einheitliche und zuverlässige Feuerbestimmung in Übereinstimmung mit der tatsächlichen Umgebung und den verschiedenen Feuereigenschaften oder Feuerursachen erfolgen.
  • Bei der vorangehenden Beschreibung werden die einzelnen Werte und Konstanten für verschiedene Schwellen für einen beispielhaften Zweck angegeben und können entsprechend einer konkreten Anforderung oder Verordnung modifiziert werden.
  • Die oben genannte Feuerentscheidung und die Wahl der Betriebsart werden ständig durch die Steuervorrichtung 40 entsprechend einem im Speicher gespeicherten Programm ausgeführt. 7 stellt ein Flußdiagramm einer Feuerentscheidungsabfolge dar, die durch das Programm zur Entscheidung über das tatsächliche Vorliegen eines Feuers ständig wiederholt wird. Der erste Schritt (Schritt 1) in der Abfolge ist es zu überprüfen, ob die detektierten Parameter irgendeines der Hauptkriterien erfüllen oder nicht. Falls sie dies tun, wird ein Zähler um 1 inkrementiert, um Feuerzählwerte (Fapc) der Feuerwarnbedingung (Fapc = Fapc + 1) zu summieren, während der Zähler um 1 dekrementiert wird (Fapc = Ffapc – 1), falls sie dies nicht tun. Wenn der Feuerzählwert Acht überschreitet (Fapc > 8), wird er fixiert (Fapc = 8), und es erfolgt eine Kontrolle, um zu überprüfen, ob gerade ein Feuerentscheidungsprozeß im Gange ist oder nicht. Wenn der Feuerentscheidungsprozeß nicht gestartet wurde, d.h. das neunte (9.) Auftreten der Feuerbedingung zuerst bei Schritt 2 erkannt wird, reagiert die Steuervorrichtung, indem sie die Entscheidungszeitperiode (Tmax) aus dem Speicher holt, um zum Beurteilen des Vorliegens eines Feuers in bezug auf die geholte Entscheidungszeitperiode (Tmax) bereit zu sein und gleichzeitig einen Feuerentscheidungsprozeßmerker auf Ein zu setzen, der anzeigt, daß die Abfolge in den Feuerentscheidungsprozeß eintritt. Wenn die Feuerwarnbedingung über 9 Mal andauert, folgt auf Schritt 2 über Schritt 3 der Schritt 4, in welchem überprüft wird, ob das Feueralarmsignal ausgegeben wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zeitzählwert (T) um 1 (T = T + 1) inkrementiert und daraufhin mit dem geholten Zeitentscheidungsbereich (Tmax) verglichen, um zu überprüfen, ob T > Tmax bei Schritt 5. Wenn T > Tmax erfüllt ist, nachdem die oben genannten Abfolgen wiederholt wurden, d.h. die Feuerwarnbedingung über die geholte Entscheidungszeitperiode (Tmax) andauert, wird bei Schritt 6 überprüft, ob ein Neustart-Merker gesetzt wurde, und bei Schritt 7, ob das Feueralarmsignal ausgegeben wurde. Wenn keine der beiden Bedingungen bei Schritt 6 und 7 erfüllt ist, wird das Feueralarmsignal ausgegeben.
  • Wenn auf die Feuerwarnbedingung keine derartige Bedingung für ein derartiges Zeitintervall folgt, daß der Feuerzählwert auf Null dekrementiert wird (Fapc = 0), wird bei Schritt 8 überprüft, ob der Feuerentscheidungsprozeß gestartet wurde. Wenn dieser als gestartet erkannt wird, wird ein Neustart-Merker auf Ein gesetzt, um die Notwendigkeit des Rücksetzens des Feuerzählwerts (Fapc) auf Null und des Zeitzählwerts (T) auf Null anzuzeigen, um das System für das Neustarten der Feuerentscheidungsabfolge bereit zu machen. Nachdem der Neustart-Merker auf Ein gesetzt wird und wenn die durch die Entscheidungszeitperiode (Tmax) vorgegebene Zeit abgelaufen ist, folgt auf Schritt 6 das Neustarten des Abfolge durch Rücksetzen des Feuerzählwerts und des Zeitzählwerts auf Null und Löschen des Neustart-Merkers und des Feuerentscheidungs-Merkers, wodurch das System veranlaßt wird, auf ein weiteres erstes Eintreten der Feuerwarnbedingung zu reagieren.
  • 8 veranschaulicht eine Lernabfolge, welche parallel zu der oben genannten Feuerentscheidungsabfolge wiederholt wird, um eine der verschiedenen Betriebsarten zu wählen, wie oben besprochen wurde. Die Lernabfolge wird in einem relativ langen Zeitabstand relativ zu der Feuerentscheidungsabfolge, beispielsweise alle 13 Minuten, durchgeführt. Zum einfachen Verstehen der dem System verliehenen Lernfähigkeit dient die dargestellte Lernabfolge dazu zu prüfen, ob der Zigarettenrauch- oder Dampfmodus zu wählen ist oder nicht. Zunächst wird die aktuelle Rauchdichte (S) mit der zweiten Rauchschwelle S2 der stringenten Kriterien verglichen, welche 1/2 von S1 der Hauptkriterien ist. Wenn S > S2 ist, dann wird überprüft, ob seit dem letzten Eintreten von S > S2, d.h. der Feuerwarnbedingung, die in bezug auf die stringenten Kriterien erfaßt wird, 36 Stunden oder mehr verstrichen sind. Wenn dies der Fall ist, wird der Zeitstempel des aktuellen Ereignisses in einer Lerntabelle 53 des Speichers 50 aufgezeichnet und zugleich ein Lernzählwert um Eins (1) inkrementiert. Daraufhin wird überprüft, ob es irgendeine Aufzeichnung eines derartigen Ereignisses, d.h. der Feuerwarnbedingung, die in bezug auf die stringenten Kriterien erfaßt wird, vorliegt, die mehr als einen Monat zurückliegt. Wenn dies der Fall ist, wird die Aufzeichnung des Ereignisses, das vor mehr als einem Monat stattfand, gelöscht und der Lernzählwert um Eins (1) dekrementiert. Schließlich wird überprüft, ob der Lernzählwert Drei (3) überschreitet, d.h. ob die Feuerwarnbedingung in bezug auf die stringenten Kriterien innerhalb des letzten Ein-Monats-Zeitraums 3 Mal oder öfter erfaßt wurde. Wenn innerhalb dieses Zeitraums 3 oder mehr Ereignisse gefunden werden, wird der Zigarettenrauch- oder Dampfmodus durch das System gewählt. Andernfalls wird dieser Modus deaktiviert. Auf die gleiche Weise wird die Überprüfung der anderen Betriebsarten (des Heizmodus, des Kochmodus und des Sauberraummodus) parallel oder in Serie mit der oben genannten Abfolge durchgeführt.

Claims (11)

  1. Brandmeldesystem, welches umfaßt: – einen Rauchdetektor, der eine Rauchdichte (S) in einer Zielumgebung detektiert; – einen Temperaturdetektor, der eine Temperatur (T) der Zielumgebung detektiert, um eine Temperaturdifferenz (ΔT) innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls zu bestimmen; – Schwellenwertmittel zum Vorhalten einer Vielzahl von Hauptkriterien zur Bestimmung der Präsenz eines Feuers, wobei die Hauptkriterien umfassen: (i) ob die Rauchdichte (S) eine erste Rauchschwelle (S1) überschreitet; (ii) ob die Temperaturdifferenz (ΔT) eine erste Temperaturdifferenzschwelle (TD1) überschreitet; und (iii) ob eine Kombination der Rauchdichte (S) und der Temperaturdifferenz (ΔT) eine Ungleichung erfüllt, die auf einer abnehmenden Funktion der Temperaturdifferenz (ΔT) mit einer Zunahme der Rauchdichte (S) basiert; – eine Steuervorrichtung, die die detektierte Temperaturdifferenz (ΔT) und die detektierte Rauchdichte (S) in Bezug auf die Hauptkriterien überprüft, so daß sie ein Feuerwarnsignal zuliefert, das eine mögliche Präsenz eines Feuers anzeigt, wenn eines der obigen Hauptkriterien erfüllt ist, wobei das Brandmeldesystem in verschiedenen Betriebsarten betrieben werden kann, die sich voneinander durch Modifizierung zumindest eines der Hauptkriterien durch Verändern der ersten Rauchschwelle (S1), der ersten Temperaturdifferenzschwelle (TD1) und/oder der Ungleichung unterscheiden, wobei die Steuervorrichtung des weiteren so ausgelegt ist, die detektierte Temperaturdifferenz (ΔT) und die detektierte Rauchdichte (S) in Bezug auf stringente Kriterien zu prüfen, die analog sind zu den Hauptkriterien, aber niedrigere Schwellenwerte (S2, TD2) und eine Ungleichungsfunktion aufweisen, die jeweils unterschiedlich von denen der Hauptkriterien sind, um einen Feuerindex zur Verfügung zu stellen, der anzeigt, welches der stringenten Kriterien in welcher Anzahl an Ereignissen innerhalb einer zurückliegenden vorbestimmten Zeitdauer erfüllt wurde, und wobei die Steuervorrichtung so konfiguriert ist, daß sie eine der verschiedenen Betriebsarten in Abhängigkeit von diesem Feuerindex wählt.
  2. Brandmeldesystem gemäß Anspruch 1, wobei die erste Rauchschwelle (S1) größer ist als die Rauchdichte (S) gegeben durch die obige Funktion für einen niedrigen Bereich der Temperaturdifferenz (ΔT) unterhalb einer vorbestimmten Untergrenze (TDLOW), die niedriger ist als die erste Temperaturdifferenzschwelle (TD1), und die erste Temperaturdifferenzschwelle (TD1) größer ist als die Temperaturdifferenz beschrieben durch die obige Funktion für einen niedrigen Bereich der Rauchdichte (S) unterhalb einer vorbestimmten Untergrenze (SLOW), die niedriger ist als die erste Rauchschwelle (S1).
  3. Brandmeldesystem gemäß Anspruch 1, wobei die Hauptkriterien des weiteren beinhalten, ob die Temperatur eine erste Temperaturschwelle (T1) überschreitet.
  4. Brandmeldesystem gemäß Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung betrieben wird, um in regelmäßigen kurzen Zeitintervallen zu prüfen, ob eines der Hauptkriterien erfüllt ist oder nicht, die Steuervorrichtung eine Feuerentscheidungsfunktion beinhaltet, welche bei Auftreten des Feuerwarnsignals eine Entscheidungszeitperiode zur Verfügung stellt und ein Feuerentscheidungssignal ausgibt, das die tatsächliche Präsenz eines Feuers anzeigt, wenn eines der Hauptkriterien kontinuierlich über die Entscheidungszeitperiode erfüllt ist.
  5. Brandmeldesystem gemäß Anspruch 4, wobei die Steuervorrichtung eine Gewichtungsfunktion zum Variieren der Entscheidungszeitperiode entsprechend dem zugrunde gelegten Hauptkriterium zum Bereitstellen des Brandmeldesignals beinhaltet, um eine Gewichtung auf die Bestimmung des tatsächlichen Vorliegens eines Feuers zu legen.
  6. Brandmeldesystem gemäß Anspruch 4, wobei die verschiedenen Betriebsarten des Systems Entscheidungszeitperioden unterschiedlich voneinander festlegen.
  7. Brandmeldesystem gemäß Anspruch 4, wobei das System eine Zeittafel umfaßt, die verschiedene Arten des Definierens des Zeitentscheidungsbereichs spezifiziert, die Steuervorrichtung aus der Zeittafel die Art des Definierens des Zeitentscheidungsbereichs entsprechend dem zugrunde gelegten Hauptkriterium auswählt, um das Feuerwarnsignal zur Verfügung zu stellen, das System des weiteren verschiedene Betriebsarten zur Verfügung stellt, von denen zumindest eine die Entscheidungszeitperiode, die durch die Zeittafel spezifiziert ist, nach einem speziellen Schema modifiziert, das Schwellenwertsystem des weiteren stringente Kriterien vorhält, die analog zu den Hauptkriterien sind, jedoch niedrigere Schwellenwerte (S2, TD2) und eine Ungleichungsfunktion jeweils unterschiedlich von denen der Hauptkriterien aufweisen, wobei die Steuerschaltung so arbeitet, a) daß die detektierte Temperaturdifferenz ΔT und die detektierte Rauchdichte S in Bezug auf die genannten stringenten Kriterien geprüft werden, um einen Feuerindex zur Verfügung zu stellen, der anzeigt, welches der stringenten Kriterien in welcher Anzahl an Ereignissen innerhalb eines zurückliegenden vorbestimmten Zeitbereichs erfüllt ist, b) daß eine der verschiedenen Betriebsarten in Übereinstimmung mit dem Feuerindex gewählt wird, c) daß die Entscheidungszeitperiode geändert wird, die von der Zeittafel in Übereinstimmung mit dem speziellen Schema der gewählten Betriebsart spezifiziert wird, und d) daß das tatsächliche Vorhandensein eines Feuers basierend auf der so geänderten Entscheidungszeitperiode bestimmt wird.
  8. Brandmeldesystem gemäß Anspruch 1, wobei das spezielle Schema des Modifizierens der Entscheidungszeitperiode, wenn eines der obigen Hauptkriterien (i) und (iii) erfüllt ist, definiert ist durch a) das Abfragen einer Vielzahl von Rauchdichten (S), die das eine der Hauptkriterien über eine unmittelbar vorhergehende Zeitperiode erfüllen; b) das Beschaffen der Größen der derart abgefragten Rauchdichten (S) oberhalb eines Rauchdichteniveaus, das durch das entsprechende der Hauptkriterien (i) und (iii) bestimmt wird; c) das Summieren des Mehrbetrags der Rauchdichten (S); und d) das Umwandeln des summierten Betrages in die Entscheidungszeitperiode.
  9. Brandmeldesystem gemäß Anspruch 6, wobei der Schwellenwertdetektor zumindest die erste Rauchgrenze (S1) und/oder die Ungleichungsfunktion in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart variiert.
  10. Brandmeldesystem gemäß Anspruch 1, wobei die Ungleichungsfunktion eine lineare Funktion ist, die ausgedrückt wird durch α·S + ΔT ≥ β, worin α und β Konstanten sind.
  11. Verfahren zur Branddetektion, das umfaßt: – Detektieren einer Rauchdichte (S) in einer Zielumgebung; – Detektieren einer Temperatur (T) der Zielumgebung, um eine Temperaturdifferenz (ΔT) innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls zu bestimmen; – Entscheiden, ob eine Vielzahl von Hauptkriterien zur Bestimmung des Vorliegens eines Feuers gegeben sind, wobei die Hauptkriterien umfassen: (i) ob die Rauchdichte (S) eine erste Rauchschwelle (S1) überschreitet; (ii) ob die Temperaturdifferenz (ΔT) eine erste Temperaturdifferenzschwelle (TD1) überschreitet; und (iii) ob eine Kombination der Rauchdichte (S) und der Temperaturdifferenz (ΔT) eine Ungleichung erfüllt, die auf einer abnehmenden Funktion der Tempera turdifferenz (ΔT) mit einer Zunahme der Rauchdichte (S) basiert; – Prüfen der detektierten Temperaturdifferenz (ΔT) und der detektierten Rauchdichte (S) in Bezug auf die Hauptkriterien und Bereitstellen eines Feuerwarnsignals, das das mögliche Vorhandensein eines Feuers anzeigt, wenn eines der obigen Hauptkriterien erfüllt ist, wobei das Verfahren in verschiedenen Betriebsarten durchgeführt wird, die sich voneinander durch das Modifizieren zumindest eines der Hauptkriterien durch Verändern der ersten Rauchschwelle (S1), der ersten Temperaturdifferenzschwelle (TD1) und/oder der Ungleichung unterscheiden, wobei die Steuervorrichtung des weiteren die detektierte Temperaturdifferenz (ΔT) und die detektierte Rauchdichte (S) in Bezug auf stringente Kriterien prüft, die analog zu den Hauptkriterien sind, aber niedrigere Schwellenwerte (S2, TD2) und jeweils Ungleichungsfunktionen aufweisen, die verschieden von denen der Hauptkriterien sind, um einen Feuerindex zur Verfügung zu stellen, der anzeigt, welches der stringenten Kriterien in welcher Anzahl solcher Ereignisse innerhalb der zurückliegenden vorbestimmten Zeitdauer erfüllt ist, und Auswählen einer der verschiedenen Betriebsarten in Abhängigkeit von diesem Feuerindex.
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