DE60113058T2 - Empfänger korrigiert - Google Patents

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DE60113058T2
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Germany
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cells
packets
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atm
converting
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DE60113058T
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DE60113058D1 (de
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P. Ronald BIANCHINI
C. Joseph KANTZ
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Ericsson AB
Original Assignee
Marconi Intellectual Property Ringfence Inc
Marconi Intellectual Property US Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L49/00Packet switching elements
    • H04L49/35Switches specially adapted for specific applications
    • H04L49/351Switches specially adapted for specific applications for local area network [LAN], e.g. Ethernet switches
    • H04L49/352Gigabit ethernet switching [GBPS]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L49/00Packet switching elements
    • H04L49/30Peripheral units, e.g. input or output ports

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vermittlung (switch) zum Vermitteln von sowohl Paketen variabler Länge als auch ATM-Zellen fixierter Länge. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vermittlung zum Vermitteln von sowohl Paketen variabler Länge als auch ATM-Zellen fixierter Länge unter Verwendung einer Segmentierungsfunktion, um ein Paket zu Zellen zu konvertieren, und eine Wiederzusammensetzungsfunktion, um die Pakete zu Zellen zu konvertieren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einem System, wo sowohl Pakete variabler Länge als auch ATM-Zellen fixierter Länge behandelt werden müssen, ist es typischerweise notwendig, ein "natives" Format (Zellen oder Pakete) für alle Daten auszuwählen, die das System durchlaufen. Es ist notwendig, "nicht-nativen" Verkehr zu dem "nativen" Format auf der Eingangsseite des Systems zu konvertieren. Dies erlegt typischerweise beliebigem "nicht-nativen" Verkehr Belastungen in den Formen von zusätzlicher Gestaltungskomplexität, potenziell verringertem Leistungsverhalten und zusätzlichen Kosten auf.
  • US 5,802,052 offenbart ein skalierbares hochperformantes Vermittlungselement für eine gemeinsam genutzte Speicherpaket- oder ATM-Zellen-Vermittlungsnetzeinrichtung. Es lehrt, dass jedes Vermittlungselement, da es mit jeder der Anschlussgruppenschichtverarbeitungseinrichtungen verbunden ist, die Daten von allen Anschlussgruppenschichtverarbeitungseinrichtungen empfangen kann. Dies ist lediglich ein Standardvermittlungsdesign. US 5,802,052 lehrt nirgendwo noch schlägt es vor ein Paket, das in Fragmente aufgebrochen wird und dann diese Fragmente zu Netzeinrichtungen als unterschiedliche Streifen gesendet werden, wie in der vorliegenden Anmeldung beschrieben wird.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Weg, auf dem sowohl ATM-Zellen als auch Pakete durch das System gesendet werden können und dann auf der Ausgangsseite des Systems konvertiert werden. Dies beseitigt die Notwendigkeit, von Paketen zu Zellen oder Zellen zu Paketen auf der Eingangsseite des Systems zu konvertieren. Dies führt zu einem verbesserten Gesamtsystemleistungsverhalten. Konvertieren von Zellen zu Paketen oder Paketen zu Zellen fügt Verzögerung/Overhead hinzu. Empfänger macht es richtig fügt nur diese Verzögerung/Overhead in notwendigen Pfaden in einem Ausgang hinzu, wo andere Anschlüsse nicht beeinflusst werden. Eine Vermittlung, die Daten auf viele Netzeinrichtungen streift und Paritätsdaten zu einer anderen Netzeinrichtung sendet, wurde in EP-Patentanmeldung Nr. 00304944.2 ( EP 1061766 ) beschrieben. Siehe auch EP-Patentanmeldung Nr. 00302910.5 ( EP 1045558 ), die ein Breitspeicher-TDM-Vermittlungssystem beschreibt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vermittlung zum Vermitteln von ATM-Zellen fixierter Größe und Paketen variabler Länge eines Netzes vorgesehen, gekennzeichnet durch:
    einen Eingangsanschlussmechanismus mit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen, jeder fähig, Zellen und Pakete von dem Netz zu empfangen, wobei der Eingangsanschlussmechanismus die Zellen und Pakete in Streifen von Fragmenten der Zellen und Pakete unter Verwendung von RAID-Techniken bildet;
    einen Ausgangsanschlussmechanismus mit einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen, jeder fähig, Zellen und Pakete zu dem Netz zu senden, wobei der Ausgangsanschlussmechanismus die Zellen und Pakete aus den Streifen von Fragmenten unter Verwendung von RAID-Techniken bildet;
    eine Vielzahl von Vermittlungsnetzeinrichtungen, verbunden mit dem Eingangsanschlussmechanismus zum Vermitteln von entweder Streifen von Fragmenten von Paketen oder Streifen von Fragmenten von Zellen von dem Eingangsanschlussmechanismus zu dem Ausgangsanschlussmechanismus; und
    einen Mechanismus zum Konvertieren von Paketen zu Zellen, wenn der Eingangsanschluss ein Paketanschluss ist und der Ausgangsanschluss ein Zellenanschluss ist, bzw. Zellen zu Paketen, wenn der Eingangsanschluss ein Zellenanschluss ist und der Ausgangsanschluss ein Paketanschluss ist, oder Nicht-Konvertieren von Zellen oder Paketen, wenn der Eingangsanschluss bzw. der Ausgangsanschluss beide Zellenanschlüsse oder beide Paketanschlüsse sind, der Konvertierungsmechanismus mit dem Ausgangsanschlussmechanismus und den Vermittlungsnetzeinrichtungen verbunden ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Kommunikationssystem vorgesehen, gekennzeichnet durch: ein Ethernet, entlang dem sich Pakete bewegen; ein ATM-Netz, entlang dem sich ATM-Zellen bewegen; und eine Vermittlung, verbunden mit dem Ethernet und dem ATM-Netz, die Pakete, die von dem Ethernet empfangen werden, in ATM-Zellen konvertiert, die zu dem ATM-Netz zu senden sind, und Fragmente der Pakete und Zellen über die Vermittlung als Streifen unter Verwendung von RAID-Techniken sendet, und ATM-Zellen, die von dem ATM-Netz emp fangen werden, zu Paketen konvertiert, die zu dem Ethernet zu senden sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Transferieren von ATM-Zellen fixierter Größe und Paketen variabler Größe in einem Netz vorgesehen, gekennzeichnet durch die Schritte zum:
    Empfangen von ATM-Zellen fixierter Größe in einem ersten Eingangsanschluss einer Vermittlung;
    Transferieren von Streifen von Fragmenten der ATM-Zellen zu Vermittlungsnetzeinrichtungen;
    Lenken der Streifen der ATM-Zellen fixierter Größe von den Vermittlungsnetzeinrichtungen zu einem Mechanismus zum Konvertieren der Streifen der ATM-Zellen fixierter Größe zu Paketen variabler Länge;
    Konvertieren der Streifen der ATM-Zellen fixierter Größe zu Paketen variabler Länge mit dem Konvertierungsmechanismus; und
    Senden der Pakete variabler Länge weg von der Vermittlung durch einen ersten Ausgangsanschluss der Vermittlung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen werden die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und bevorzugte Verfahren zum Praktizieren der Erfindung veranschaulicht, in denen:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Paket-Striping in der Vermittlung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer OC48 Anschlusskarte bzw. Port-Karte.
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer verknüpften Netzanschlussanordnung (Blade).
  • 4a und 4b zeigen schematische Darstellungen bezüglich der Konnektivität der Netzeinrichtung ASICs.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Synchronisationsimpuls- (Sync-Impuls) Verteilung.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung bezüglich der Beziehung zwischen Übertragungs- und Empfangssequenzzählern für den Separator und beziehungsweise Unstriper.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Vermittlung der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine schematische Darstellung einer Vermittlung der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine schematische Darstellung eines Systems der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bezug nehmend nun auf die Zeichnungen, worin gleiche Bezugszeichen ähnliche oder identische Teile überall in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, und genauer auf 7 davon, wird eine Vermittlung 10 zum Vermitteln von ATM-Zellen fixierter Größe und Paketen variabler Länge eines Netzes 12 gezeigt. Die Vermittlung 10 umfasst einen Eingangsanschluss mechanismus 14 mit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen 16, wobei jeder Zellen und Pakete von dem Netz 12 empfangen kann. Die Vermittlung 10 umfasst einen Ausgangsanschlussmechanismus 18 mit einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen 20, wobei jeder in der Lage ist, Zellen und Pakete zu dem Netz 12 zu senden. Die Vermittlung 10 umfasst eine Vermittlungsnetzeinrichtung 22, die mit dem Eingangsanschlussmechanismus 14 und dem Ausgangsanschlussmechanismus 18 verbunden ist, zum Vermitteln von entweder Paketen oder Zellen von einem beliebigen Eingangsanschluss 16 zu einem beliebigen Ausgangsanschluss 20. Die Vermittlung 10 umfasst einen Mechanismus zum Konvertieren von Paketen zu Zellen, wenn der Eingangsanschluss 16 ein Paketanschluss ist und der Ausgangsanschluss 20 ein Zellenanschluss ist, bzw. Zellen zu Paketen, wenn der Eingangsanschluss 16 ein Zellenanschluss und der Ausgangsanschluss 20 ein Paketanschluss ist, oder Nicht-Konvertieren von Zellen oder Paketen, wenn jeweils der Eingangsanschluss 16 und der Ausgangsanschluss 20 beide Zellenanschlüsse oder beide Paketanschlüsse sind. Die Konvertierung geschieht, nachdem die Zelle oder das Paket diese Netzeinrichtung durchlaufen hat. Vorzugsweise ist der Konvertierungsmechanismus 24 mit dem Ausgangsanschlussmechanismus 18 und der Vermittlungsnetzeinrichtung 22 verbunden.
  • Vorzugsweise inkludiert der Eingangsanschlussmechanismus 14 einen Erfassungsmechanismus 26, der Zellen als Zellen und Pakete als Pakete identifiziert, wie sie durch den Eingangsanschlussmechanismus 14 empfangen werden. Der Erfassungsmechanismus 26 ist mit den Eingangsanschlüssen 16 verbunden. Der Konvertierungsmechanismus 24 inkludiert vorzugsweise einen Wiederzusammensetzungsmechanismus 28 zum Konvertieren von Zellen zu Paketen. Vorzugsweise inkludiert der Konvertierungsmechanismus 24 einen Segmentierungsmechanismus 30 zum Konvertieren von Paketen zu Zellen. Der Erfassungsmechanismus 26 platziert vorzugsweise ein Tag mit jeder Zelle und jedem Paket, die/das durch den Eingangsanschlussmechanismus 14 empfangen wird, das jede Zelle als eine Zelle und jedes Paket als ein Paket identifiziert. Der Wiederzusammensetzungsmechanismus und der Segmentierungsmechanismus sind Standard-Wiederzusammensetzungs- und Segmentierungs-Engines, die gewöhnlich in Schnittstellen verwendet werden, die für einen Erwerb von FORE Systems, Warrendale, Pennsylvania verfügbar sind.
  • Vorzugsweise bricht der Segmentierungsmechanismus 30 die Pakete variabler Länge in ATM-Zellen fixierter Länge vor einer Sendung der Zellen zu dem Ausgangsanschlussmechanismus 18 auf. Der Wiederzusammensetzungsmechanismus 28 reiht vorzugsweise 34 alle Zellen, die erforderlich sind, um ein Paket zu bilden, in eine Schlange ein und sendet nur ein vollständiges Paket zu dem Ausgangsanschlussmechanismus 18. Vorzugsweise inkludiert die Vermittlung 10 einen Puffer 32, der mit der Vermittlungsnetzeinrichtung 22 verbunden ist, worin die Zellen und Pakete gespeichert werden.
  • Der Segmentierungsmechanismus 30 und der Wiederzusammensetzungsmechanismus 28 entfernt vorzugsweise das Tag von den Zellen bzw. den Paketen, bevor die Zellen und die Pakete zu dem Ausgangsanschlussmechanismus 18 gesendet werden. Der Wiederzusammensetzungsmechanismus 28 begrenzt vorzugsweise die Schlangen 34 in einer Rate um zu ermöglichen, dass die Bandbreite des Segmentierungsmechanismus ein konstanter Wert ist. Vorzugsweise hat der Puffer 32 Schlangen 34 und die Zellen entsprechend einem Ausgangsanschluss 20 werden in den Schlangen 34 gespeichert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem 36, wie in 9 gezeigt. Das System 36 umfasst ein Ethernet 38, entlang dem sich Pakete bewegen. Das System 36 umfasst ein ATM-Netz 40, entlang dem sich ATM-Zellen bewegen. Das System 36 umfasst eine Vermittlung 10, die mit dem Ethernet 38 und dem ATM-Netz 40 verbunden ist, die Pakete, die von dem Ethernet 38 empfangen werden, in ATM-Zellen konvertiert, die zu dem ATM-Netz 40 zu senden sind, und ATM-Zellen, die von dem ATM-Netz 40 empfangen werden, in Pakete konvertiert, die zu dem Ethernet 38 zu senden sind. Die Vermittlung ermöglicht auch, dass Pakete, die von dem Ethernet 38 empfangen werden, in dem Ethernet 38 fortfahren, und ATM-Zellen, die von dem ATM-Netz empfangen werden, in dem ATM-Netz fortfahren.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transferieren von ATM-Zellen fixierter Größe und Paketen variabler Größe in einem Netz 12. Das Verfahren umfasst die Schritte zum Empfangen von ATM-Zellen fixierter Größe in einem ersten Eingangsanschluss 16 der Vermittlung 10. Dann gibt es den Schritt zum Lenken der ATM-Zellen fixierter Größe von dem Eingangsanschluss 16 zu einem Mechanismus zum Konvertieren der ATM-Zellen zu Paketen variabler Länge mit einer Vermittlungsnetzeinrichtung 22. Als Nächstes gibt es den Schritt zum Konvertieren der ATM-Zellen zu Paketen variabler Länge mit dem Konvertierungsmechanismus 24. Dann gibt es den Schritt zum Senden der Pakete variabler Länge weg von der Vermittlung 10 durch einen ersten Ausgangsanschluss 20 der Vermittlung 10.
  • Nach dem Empfangsschritt gibt es vorzugsweise die Schritte zum Empfangen von Paketen variabler Länge in einem zweiten Eingangsanschluss 16 der Vermittlung 10. Dann gibt es den Schritt zum Lenken der Pakete variabler Länge von dem zweiten Eingangsanschluss 16 zu dem Konvertierungsmechanismus 24 zum Konvertieren der Pakete variabler Länge zu ATM-Zellen fixierter Länge mit der Vermittlungsnetzeinrichtung 22. Als Nächstes gibt es den Schritt zum Konvertieren der Pakete variabler Länge zu ATM-Zellen fixierter Länge mit einem Konvertierungsmechanismus 24. Dann gibt es den Schritt zum Senden der ATM- Zellen fixierter Länge weg von der Vermittlung 10 durch einen zweiten Ausgangsanschluss 20 der Vermittlung 10.
  • Nach dem Schritt des Lenkens der ATM-Zellen fixierter Größe gibt es vorzugsweise die Schritte zum Empfangen von Paketen variabler Länge in dem ersten Eingangsanschluss 16 der Vermittlung 10. Dann gibt es den Schritt zum Lenken der Pakete variabler Länge von dem ersten Eingangsanschluss 16 zu dem Konvertierungsmechanismus 24 zum Konvertieren der Pakete variabler Länge zu ATM-Zellen fixierter Länge mit der Vermittlungsnetzeinrichtung 22. Als Nächstes gibt es den Schritt zum Konvertieren der Pakete variabler Länge zu ATM-Zellen fixierter Länge mit einem Konvertierungsmechanismus 24. Dann gibt es den Schritt zum Senden der ATM-Zellen fixierter Länge weg von der Vermittlung 10 durch den ersten Ausgangsanschluss 20 der Vermittlung 10.
  • Vorzugsweise inkludiert der Schritt des Konvertierens der ATM-Zellen den Schritt zum Konvertieren der ATM-Zellen zu Paketen variabler Länge mit einem Wiederzusammensetzungsmechanismus 28 des Konvertierungsmechanismus 24. Der Schritt des Konvertierens der Pakete variabler Länge inkludiert vorzugsweise den Schritt zum Konvertieren der Pakete variabler Länge zu ATM-Zellen fixierter Länge mit einem Segmentierungsmechanismus 30 des Konvertierungsmechanismus 24. Nach dem Schritt des Empfangens der ATM-Zellen gibt es vorzugsweise die Schritte zum Erfassen mit dem Erfassungsmechanismus 26, ob eine Zelle durch den ersten Eingangsanschluss 16 empfangen wurde oder ein Paket durch den ersten Eingangsanschluss 16 empfangen wurde. Nach dem Erfassungsschritt gibt es vorzugsweise den Schritt zum Platzieren eines Tags mit jeder Zelle und mit jedem Paket, die/das durch den ersten Eingangsanschluss 16 mit dem Erfassungsmechanismus 26 empfangen wird, das jede Zelle als eine Zelle und jedes Paket als ein Paket identifiziert.
  • Vor dem Senden der Pakete variabler Länge weg von dem Vermittlungsschritt gibt es vorzugsweise den Schritt zum Entfernen der Tags aus den Paketen variabler Länge. Der Schritt des Konvertierens der ATM-Zellen inkludiert vorzugsweise den Schritt zum Einreihen aller Zellen, die erforderlich sind, um ein Paket einer variablen Länge zu bilden, in einer Schlange, sodass nur ein vollständiges Paket zu dem Ausgangsanschlussmechanismus 18 gesendet werden kann. Vorzugsweise inkludiert der Schritt des Konvertierens der Pakete variabler Länge den Schritt zum Aufbrechen der Pakete variabler Länge in ATM-Zellen fixierter Länge vor einem Senden von ihnen zu dem Ausgangsanschlussmechanismus 18.
  • In dem Betrieb der Erfindung können sowohl ATM-Zellen als auch Pakete durch das System 36 gesendet und dann auf der Ausgangsseite des Systems 36 konvertiert werden. Das System 36 besteht aus einer Zahl von Eingangsanschlüssen, einer Zahl von Ausgangsanschlüssen und einer Vermittlungsnetzeinrichtung 22, die die Eingangsanschlüsse mit den Ausgangsanschlüssen derart verbindet, dass ein beliebiger Eingangsanschluss 16 mit einem beliebigen Ausgangsanschluss 20 verbunden werden kann. Jeder Eingangsanschluss 16 kann entweder Zellen oder Pakete empfangen. Jeder Ausgangsanschluss 20 kann entweder Zellen oder Pakete senden. Die Vermittlungsnetzeinrichtung 22 ist zum Vermitteln von entweder Paketen oder Zellen fähig.
  • In dem Fall, wo der Eingangsanschluss 16 ein Paketanschluss ist und der Ausgangsanschluss 20 ein Zellenanschluss ist, werden Pakete über die Netzeinrichtung 22 gesendet und es wird eine Segmentierungsfunktion auf der Ausgangsseite der Vermittlungsnetzeinrichtung 22 durchgeführt, um die Pakete zu Zellen zu konvertieren. Die Segmentierungsfunktion involviert Aufbrechen des Paketes variabler Länge in irgendeine Zahl von ATM-Zellen fixierter Länge vor einem Senden von ihnen zu dem Ausgangsanschluss 20.
  • In dem Fall, wo der Eingangsanschluss 16 ein Zellenanschluss ist und der Ausgangsanschluss 20 ein Paketanschluss ist, werden Zellen über die Netzeinrichtung 22 gesendet und es wird eine Wiederzusammensetzungsfunktion auf der Ausgangsseite der Netzeinrichtung 22 durchgeführt. In dem Fall, wo der Eingangsanschluss 16 ein Zellenanschluss ist und der Ausgangsanschluss 20 ein Zellenanschluss ist, werden ähnlich Zellen über die Netzeinrichtung 22 gesendet und es wird keine Konvertierung auf der Ausgangsseite der Netzeinrichtung 22 durchgeführt. 8 zeigt die wesentlichen Komponenten der Vermittlung 10.
  • Um Interoperabilität der verschiedenen Anschlusskarten der Vermittlung 10 sicherzustellen, müssen Datagramme, die durch die Netzeinrichtung 22 fließen, in einem gemeinsamen Format sein. Ein "Format" ist zum Tragen von entweder Rahmen oder Zellen fähig (Ausgangsroutenwort identifiziert welches). Da die Vermittlung 10 nativ sowohl Rahmen als auch Zellen unterstützt, werden tatsächlich zwei verschiedene Formate unterstützt. Heterogene Datagramme werden unterstützt, wo ATM-Karten Rahmen segmentieren müssen und Rahmen-Karten ATM-Zellen wiederzusammensetzen müssen. Die Wiederzusammensetzungsfunktion kann unter Verwendung einer Teilmenge der definierten und existierenden ATM-Adaptionsschichten implementiert werden. Datagramme in der Rückwandplatine sehen aus, wie nachstehend in Tabelle 1 gezeigt:
  • Zellen
    Figure 00110001
    Tabelle 1
  • Rahmen
    Figure 00120001
  • Allen Datagrammen geht ein 32-Bit-"Ausgangsroutenwort" voraus, welches Verbindungen zu der Ausgangsanschlusskarte identifiziert. Die Netzeinrichtung 22 leitet Datagramme unter Verwendung eines "Netzeinrichtungsroutenwortes" weiter, welches getrennt von dem Datagramm selbst übertragen wird. Zellen werden in ihrem "nativen" Format übertragen, mit einem leicht modifizierten Header (keine HEC), wobei HEC eine Prüfsumme zum Validieren vom Header ist. Sobald verwendet, um einen Header zu prüfen, wird sie von den Daten weggeworfen. Rahmen sind hybrid: sie werden mit dem geeigneten ATM-Header für eine Verwendung in ATM-Anschlüssen formatiert. Dieser Header wird im Ausgang durch Rahmenanschlüsse abgestreift. Dies erlaubt eine zustandslose Segmentierungseinheit in den ATM-Blades.
  • Tabelle 2 fasst SAR (Segmentierung und Wiederzusammensetzung) in dem Ausgangsanschluss zusammen:
  • Figure 00130001
    Tabelle 2
  • Die Vermittlung nutzt RAID-Verfahren zu einer Erhöhung einer Gesamtvermittlungsbandbreite während eine individuelle Netzeinrichtungsbandbreite minimiert wird. Bei der Vermittlungsarchitektur werden alle Daten gleichmäßig über alle Netzeinrichtungen verteilt, sodass die Vermittlung eine Bandbreite vergrößert, durch ein Hinzufügen von Netzeinrichtungen, und die Netzeinrichtung muss ihre Bandbreitenkapazität nicht erhöhen, wenn die Vermittlung eine Bandbreitenkapazität erhöht.
  • Jede Netzeinrichtung liefert 40G einer Vermittlungsbandbreite und das System unterstützt 1, 2, 3, 4, 6 oder 12 Netzeinrichtungen, exklusive der redundanten/Reserveeinrichtung. Mit anderen Worten kann die Vermittlung eine 40G, 80G, 120G, 160G, 240G, oder 480G Vermittlung sein, in Abhängigkeit davon, wie viele Netzeinrichtungen installiert sind.
  • Eine Anschlusskarte liefert 10G Anschlussbandbreite. Für jede 4 Anschlusskarten wird eine Netzeinrichtung benötigt. Die Vermittlungsarchitektur unterstützt keine beliebigen Installationen von Anschlusskarten und Netzeinrichtungen.
  • Die Netzeinrichtungs-ASICs unterstützen sowohl Zellen als auch Pakete. Insgesamt verwendet die Vermittlung einen "mach es dem Empfänger recht" Ansatz, bei dem ein Ausgangspfad auf ATM Anschlussanordnungen (Blades) Rahmen in Zellen segmentieren muss und der Ausgangspfad von Rahmenanordnungen muss eine Zusammenführung von Zellen in Pakete durchführen.
  • Es gibt momentan 8 Vermittlungs-ASICs, die in der Vermittlung verwendet werden:
    • 1. Striper – Der Striper sitzt auf der Anschlusskarte und dem SCP-IM. Dieser formatiert die Daten in einen 12 Bit Datenstrom, fügt ein Prüfwort an, trennt den Datenstrom über N, Nicht-Reserve, Netzeinrichtungen in dem System auf, erzeugt einen Paritätsstreifen einer Breite, die gleich den Streifen ist, die zu der anderen Netzeinrichtung gehen, und die N + 1 Datenströme hinaus zur Backplane.
    • 2. Unstriper – Der Unstriper ist der andere Anschlusskarten ASIC in der Vermittlungsarchitektur. Er empfängt. Datenstreifen von allen Netzeinrichtungen in dem System. Er rekonstruiert dann den ursprünglichen Datenstrom unter Verwendung des Prüfwortes und des Paritätsstreifens, um eine Fehlererfassung und Korrektur durchzuführen.
    • 3. Aggregator – Der Aggregator nimmt die Datenströme und Leitworte von den Stripern auf, und multiplext diese in einen einzelnen Eingangsstrom an den Speichercontroller.
    • 4. Speichercontroller – Der Speichercontroller implementiert die Warteschleifenbildungs- und Abarbeitungsmechanismen (Queuing und De-Queuing) der Vermittlung. Dieses enthält die proprietäre Breitspeicherschnittstelle, um das gleichzeitige Ein/Ausschleifen mehrerer Zellen von Daten pro Taktzyklus zu erzielen. Die Abarbeitungs- (De-Queuing) Seite des Speichercontrollers läuft mit 80 Gbps im Vergleich zu 40 Gbps, um den Hauptanteil des Warteschleifenbildens und Formens von Verbindungen zu tätigen, die auf den Anschlusskarten auftreten.
    • 5. Separator – Der Separator implementiert den inversen Betrieb des Aggregators. Der Datenstrom von dem Speichercontroller wird in mehrere Ströme von Daten demultiplext, und zum geeigneten Unstriper ASIC weitergeleitet. In der Schnittstelle zum Unstriper ist ein Warteschleifen- und Flusssteuerhandshaking enthalten.
  • Es gibt 3 unterschiedliche Standpunkte, die man bezüglich der Verbindungen zwischen der Netzeinrichtung nehmen kann: physikalisch, logisch und "aktiv". Physikalisch sind die Verbindungen zwischen den Anschlusskarten und den Netzeinrichtungen alle serielle Verbindungen mit differentiellen Paar mit Gigabitgeschwindigkeit. Dieses ist genaugenommen ein Implementierungsansatz zur Reduzierung der Anzahl von Signalen, die über die Backplane gehen. Die "Aktiv"-Perspektive betrachtet eine einzelne Vermittlungskonfiguration, oder kann als ein Schnappschuss davon erachtet werden, wie Daten zu einem gegebenen Moment verarbeitet werden. Die Schnittstelle zwischen den Netzeinrichtungs-ASIC auf den Anschlusskarten und den Netzeinrichtungen ist effektiv 12 Bit breit. Diese 12 Bits sind gleichmäßig über 1, 2, 3, 4, 6 oder 12 Netzeinrichtungen verteilt beziehungsweise gestreift ("striped"), basierend darauf, wie die Netzeinrichtungs-ASICs konfiguriert sind. Die "Aktiv"-Perspektive betrifft die Anzahl von Bits, die durch jede Netzeinrichtung in der momentanen Konfiguration verarbeitet werden, was genau 12 geteilt durch die Anzahl von Netzeinrichtungen ist.
  • Die logische Perspektive kann als die Verbindung oder Max-Funktion aller möglichen Aktiv-Konfigurationen betrachtet werden. Der Netzeinrichtungsschlitz #1 kann in Abhängigkeit von einer Konfiguration 12, 6, 4, 3, 2 oder 1 Bit der Daten von einem einzelnen Striper verarbeiten, und wird daher mit einem 12 Bit Bus bedient. Im Gegensatz dazu kann der Netzeinrichtungsschlitz #3 nur für eine Verarbeitung von 4, 3, 2 oder 1 Bits von einem einzelnen Striper verwendet werden, und wird daher mit einem 4-Bit Bus bedient.
  • Anders als frühere Vermittlungen hat die Vermittlung genaugenommen kein Konzept eines mit Software steuerbaren Netzeinrichtungsredundanzmodus. Die Netzeinrichtungs-ASICs implementieren eine N + 1 Redundanz ohne Intervenierung, solange die Bewerbenetzeinrichtung installiert ist.
  • Hinsichtlich dessen, was sie bereitstellt bedeutet eine N + 1 Redundanz, dass die Hardware automatisch einen einzelnen Fehler erfassen und korrigiert, ohne einen Verlust irgendwelcher Daten.
  • Die Art und Weise, mit der die Redundanz funktioniert, ist ziemlich einfach, um es jedoch für ein Verständnis noch einfacher zu machen, wird ein spezieller Fall einer 120G Vermittlung verwendet, die 3 Netzeinrichtungen (A, B und C) plus eine Reserve (S) enthält. Der Striper nimmt den 12 Bit Bus und erzeugt zuerst ein Prüfwort, das an die Dateneinheit (Zelle oder Rahmen) angefügt wird. Die Dateneinheit und das Prüfwort werden dann in einen 4-Bit-pro-Taktzyklusdatenstreifen für jeden der A, B und C Netzeinrichtungen aufgetrennt (A3A2A1A0, B3B2B1B0, und C3C2C1C0). Diese Streifen werden dann dazu verwendet, den Streifen für die Reservenetzeinrichtung S3S2S1S0 zu bilden, wobei Sn = An XOR Bn XOR Cn, und diese 4 Streifen werden dann zu ihren entsprechenden Netzeinrichtungen gesendet. Auf der anderen Seite der Netzeinrichtungen empfängt der Unstriper 4 4-Bit-Streifen von A, B, C und S. Alle möglichen Kombinationen von 3 Netzeinrichtungen (ABC, ABS, ASC und SBC) werden dann dazu verwendet, einen "vorläufigen" 12-Bit Datenstrom zu rekonstruieren. Ein Prüfwort wird dann für jeden der 4 vorläufigen Ströme berechnet, und das berechnete Prüfwort wird mit dem Prüfwort am Ende der Dateneinheit verglichen. Falls kein Übertragungsfehler aufgetreten ist, werden alle 4 Ströme übereinstimmende Prüfworte aufweisen, und der ABC Strom wird zum Unstriper-Ausgang weitergeleitet. Falls ein (einzelner) Fehler aufgetreten ist, wird nur eine Prüfwortübereinstimmung existieren, und der Strom mit der Übereinstimmung wird Off-Chip weitergeleitet, und der Unstriper wird den fehlerhaften Netzeinrichtungsstreifen identifizieren.
  • Für unterschiedliche Vermittlungskonfigurationen, d.h. 1, 2, 4, 6 oder 12 Netzeinrichtungen, ist der Algorithmus der Gleiche, es ändert sich jedoch die Streifenbreite.
  • Falls 2 Netzeinrichtungen fehlerhaft sind, werden mit höchster Wahrscheinlichkeit alle durch die Vermittlung laufenden Daten korrupt sein.
  • Die Netzeinrichtungsschlitze sind nummeriert und müssen in absteigender Reihenfolge befüllt werden. Weiter ist die Reservenetzeinrichtung ein spezieller Schlitz, sodass ein Befüllen von Netzeinrichtungsschlitzen 1, 2, 3 und 4 unterschiedlich von einem Befüllen von Netzeinrichtungsschlitzen 1, 2, 3 und der Reserve ist. Ersteres ist eine 160G Vermittlung ohne Redundanz und Letzteres ist eine 120G Vermittlung mit Redundanz.
  • Zuerst werden die ASICs aufgebaut, und die Backplane angeschlossen, sodass die Verwendung von bestimmten Anschlusskartenschlitzen es erfordert, dass zumindest eine bestimmte Minimalanzahl von Netzeinrichtungen installiert ist, nicht die Reserve umfassend. Diese Beziehung ist in Tabelle 0 gezeigt.
  • Zusätzlich ist die Redundanz innerhalb der Vermittlung auf speziell gepaarte Anschlusskarten beschränkt. Anschlusskarten 1 und 2 sind gepaart, 3 und 4 sind gepaart, und so weiter bis zu Anschlusskarten 47 und 48. Dieses bedeutet, dass, falls eine APS Redundanz erforderlich ist, die gepaarten Schlitze zusammen befüllt werden müssen.
  • Um ein einfaches Beispiel zu geben, nehme man eine Konfiguration mit 2 Anschlusskarten und nur einer Netzeinrichtung. Falls der Nutzer keine APS Redundanz verwenden möchte, dann können die 2 Anschlusskarten mit beliebigen 2 von Anschlusskartenschlitzen 1 bis 4 installiert werden. Falls eine APS Redundanz erwünscht ist, dann müssen die 2 Anschlusskarten entweder in Schlitz 1 und 2 oder 3 und 4 installiert werden.
  • Figure 00190001
    Tabelle 3: Netzeinrichtungsanforderungen für eine Anschlusskartenschlitznutzung
  • Um eine Kapazität hinzuzufügen, füge man eine oder mehrere neue Netzeinrichtungen hinzu, warte man darauf, dass die Vermittlung die Änderung erkennt und das System rekonfiguriert, um über der neuen Anzahl von Netzeinrichtungen Streifen zu bilden. Man installiere die neuen Anschlusskarten.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es technisch nicht notwendig ist, die vollen 4 Anschlusskarten pro Netzeinrichtung zu haben. Die Vermittlung wird mit 3 installierten Netzeinrichtungen und an einzigen Anschlusskarte im Schlitz 12 richtig arbeiten. Dies ist nicht kosteneffizient, wird jedoch funktionieren.
  • Um eine Kapazität zu entfernen, kehre man die Prozedur für ein Hinzufügen von Kapazität um.
  • Falls die Vermittlung zu viele Teilnehmer hat, installiere man 8 Anschlusskarten und nur eine Netzeinrichtung.
  • Es sollte nur als ein Ergebnis eines ungeeigneten Aufrüstens der Vermittlung oder eines Systemfehlers irgendeiner Art dazu kommen. Die Realität ist es, dass einer von zwei Fällen auftreten wird, in Abhängigkeit davon, wie diese Situation auftritt. Falls die Vermittlung als eine 40G Vermittlung konfiguriert ist und die Anschlusskarten vor der Netzeinrichtung hinzugefügt werden, dann werden die 5, bis 8. Anschlusskarte tot sein. Falls die Vermittlung als 80G nicht-redundante Vermittlung konfiguriert ist und die zweite Netzeinrichtung fehlerhaft ist oder entfernt wird, dann werden alle Daten durch die Vermittlung korrumpiert sein (unter der Annahme, dass die Reservenetzeinrichtung nicht installiert ist). Und nur der Vollständigkeit halber, falls 8 Anschlusskarten in einer 80G redundanten Vermittlung installiert wären und die zweite Netzeinrichtung fehlerhaft wäre oder entfernt würde, dann würde die Vermittlung mit einem normalen Betrieb fortfahren, bei dem die Reserve die fehlerhafte/entfernte Netzeinrichtung abdeckt.
  • 1 zeigt ein Paket-Stripen in der Vermittlung.
  • Der Chipsatz unterstützt ATM und POS Anschlusskarten sowohl in OC48 als auch OC192c Konfigurationen. OC48 Anschlusskarten sind mit den Vermittlungsnetzeinrichtungen mit vier getrennten OC48 Flüssen verbunden. OC192 Anschlusskarten kombinieren logisch die 4 Kanäle in einen 10G Strom. Die Eingangsseite einer Anschlusskarte führt keine Verkehrsumwandlungen für ein Verkehrsändern zwischen ATM Zellen und Paketen durch. Welche Art auch immer von Verkehr empfangen wird, er wird zu den Vermittlungsnetzeinrichtungen gesendet. Die Vermittlungsnetzeinrichtungen werden Pakete und Zellen mischen und dann eine Mischung von Paketen und Zellen an die Ausgangsseite einer Anschlusskarte abarbeiten.
  • Die Ausgangsseite des Ports ist für ein Umwandeln des Verkehrs in das geeignete Format für den Ausgangsport verantwortlich. Diese Übereinkunft wird im Kontext der Vermittlung als "mach es dem Empfänger recht" bezeichnet. Eine Zellenanschlussanordnung (Blade) ist für eine Segmentierung von Paketen verantwortlich und eine Zellenanschlussanordnung (Blade) ist für eine Zusammensetzung von Zellen in Pakete verantwortlich. Um eine Netzeinrichtungsbeschleunigung zu unterstützen, unterstützt die Ausgangsseite der Anschlusskarte eine Verbindungsbandbreite, die das doppelte der der Eingangsseite der Anschlusskarte ist.
  • Das Blockdiagramm für eine Poseidon-basierte ATM Anschlusskarte ist in 2 gezeigt. Jeder 2,5G Kanal besteht aus 4 ASICs: Eingangs TM und Striper ASIC an der Eingangsseite und Unstriper ASIC und Ausgangs TM ASIC an der Ausgangsseite.
  • An der Eingangsseite werden OC48c oder 4 OC-12c Schnittstellen aggregiert, Jeder Worttext sendet einen 2,5 großen G Zellenstrom in einen bestimmten Striper ASIC (unter Verwendung des BIB Busses, wie unterhalb beschrieben). Der Striper wandelt das gelieferte Leitwort in zwei Stücke um. Ein Abschnitt des Leitwortes wird zur Netzeinrichtung geführt, um den Ausgangsport (oder die Ausgangsports) für die Zelle zu bestimmen. Das gesamte Leitwort wird ebenso auf dem Datenabschnitt des Busses als ein Leitwort für eine Verwendung durch den Ausgangsspeichercontroller geführt. Das erste Leitwort wird als "Netzeinrichtungsleitwort" (fabric routeword) bezeichnet. Das Leitwort für den Ausgangsspeichercontroller ist das "Ausgangsleitwort".
  • An der Ausgangsseite nimmt der Unstriper ASIC in jedem Kanal Verkehr von einer jeden der Anschlusskarten auf, prüft Fehler und korrigiert die Daten und sendet dann die korrekten Pakete an seinem Ausgangsbus aus. Der Unstriper nutzt die Daten von der Reservenetzeinrichtung und die durch den Striper eingefügte Prüfsumme, um eine Datenkorruption zu erfassen und zu korrigieren.
  • 2 zeigt eine OC48 Anschlusskarte.
  • Die OC192 Anschlusskarte unterstützt einen einzelnen 10G Strom in die Netzeinrichtung und zwischen einem 10G und 20G Ausgangsstrom. Diese Karte nutzt auch 4 Striper und 4 Unstriper, die 4 Chips arbeiten jedoch parallel auf einem breiteren Datenbus. Die zu jeder Netzeinrichtung gesendeten Daten sind identisch für sowohl OC48 als auch OC192 Ports, sodass Daten zwischen den Porttypen ohne eine Notwendigkeit spezieller Umwandlungsfunktionen fließen können.
  • 3 zeigt eine 10G verknüpfte Netzanordnung (Blade).
  • Jede 40G Vermittlungsnetzeinrichtung ordnet bis zu 40 Gbps Zellen/Rahmen in Warteschleife an und arbeitet sie mit 80 Gbps ab. Diese 2X Geschwindigkeitserhöhung reduziert ein Ausmaß eines an der Netzeinrichtung gepufferten Verkehrs und erlaubt es dem Ausgangs-ASIC Verkehrsspitzen weit über einer Linienrate zu verarbeiten. Eine Vermittlungsnetzeinrichtung besteht aus drei Arten von ASICs: Aggregatoren, Speichercontrollern und Separatoren. Neun Aggregator-ASICs empfangen 40 Gbps Verkehr von bis zu 48 Netzanordnungen und dem Steuerport. Die Aggregator-ASICs kombinieren das Netzeinrichtungsleitwort und eine Nutzlast in einen einzelnen Datenstrom und TDM zwischen den Quellen und setzen die resultierenden Daten auf einen Bus mit breiter Ausgabe. Ein zusätzlicher Steuerbus (destid) wird für eine Steuerung verwendet, wie die Speichercontroller die Daten in Warteschlange setzen. Der Datenstrom von jedem Aggregator-ASIC wird dann in 12 Speichercontroller bitmäßig aufgetrennt (bit-sliced).
  • Der Speichercontroller empfängt bis zu 16 Zellen/Rahmen an jedem Taktzyklus. Jeder der 12 ASICs speichert 1/12 der aggregierten Datenströme. Er speichert dann die ankommenden Daten basierend auf von dem destid-Bus empfangener Steuerinformation. Eine Speicherung von Daten wird in dem Speichercontroller vereinfacht, sodass sie vergleichsweise ohne Berücksichtigung von Paketgrenzen ist (Zwischenspeicherlinienkonzept). Alle 12 ASICs arbeiten die Zellen gleichzeitig mit einer aggregierten Geschwindigkeit von 80 Gbps ab.
  • Neun Separator-ASICs führen die umgekehrte Funktion der Aggregator-ASICs ab. Jeder Separator empfängt Daten von allen 12 Speichercontrollern und decodiert die Leitworte, die in die Datenströme durch den Aggregator eingebettet sind, um Paketbegrenzungen zu finden. Jeder Separator ASIC sendet dann die Daten bis zu 24 unterschiedlichen Unstriper, in Abhängigkeit von dem exakten Ziel, das durch den Speichercontroller angegeben ist, als Daten zum Separator geführt wurden.
  • Der Abarbeitungsprozess wird durch einen rückwärtigen Druck getrieben. Falls ein rückwärtiger Druck an den Unstriper angelegt wird, wird der rückwärtige Druck zurück zum Separator kommuniziert. Der Separator und Speichercontroller weisen ebenso einen Mechanismus für rückwärtigen Druck auf, der steuert, wann ein Speichercontroller eine Verkehr zu einem Ausgangsport abarbeiten kann.
  • Um OC48 und OC192 effizient im Chipsatz zu unterstützen, werden die 4 OC48 Ports von einer Anschlusskarte immer zu dem gleichen Aggregator und von dem gleichen Separator geleitet (die Portverbindungen für den Aggregator & Separator sind immer symmetrisch).
  • Die 4a und 4b zeigen die Konnektivität der Netzeinrichtungs-ASICs.
  • Die externen Schnittstellen der Vermittlungen sind der Eingabebus (BIB) zwischen dem Striper-ASIC und der Eingangsanordnungs-ASIC, wie beispielsweise Vortex und der Ausgangsbus (BOB) zwischen dem Unstriper-ASIC und dem Ausgangsanordnungs-ASIC wie beispielsweise Trident.
  • Der Stiper-ASIC akzeptiert Daten von dem Eingangsport über den Eingangbus (BIB) (auch als DIN_ST_bl_ch Bus bekannt).
  • Dieser Bus kann entweder als 4 getrennte 32-Bit Eingangsbusse (4XOC48c) oder als ein einzelner 128-Bit breiter Datenbus mit einem gemeinsamen Satz von Steuerleitungen zu allen Stripern arbeiten. Dieser Bus unterstützt entweder Zellen oder Pakete basierend auf Softwarekonfigurationen des Striperchips.
  • Der Unstriper-ASIC sendet Daten zum Ausgangsport über den Ausgangsbus (BOB) (auch als DOUT_UN_bl_ch Bus bekannt), der ein 64 (oder 256) Bit Datenbus ist, der entweder eine Zelle oder ein Paket unterstützen kann. Er besteht aus den folgenden Signalen:
    Dieser Bus kann entweder als 4 getrennte 32-Bit Ausgangsbusse (4XOC48c) oder als ein einzelner 128-B1t breiter Datenbus mit einem gemeinsamen Satz von Steuerleitungen von allen Ent-Stipern arbeiten. Dieser Bus unterstützt entweder Zellen oder Pakete basierend auf einer Softwarekonfiguration des Unstriperchips.
  • Der Synchronizer hat zwei Hauptzwecke. Der erste Zweck ist ein Aufrechterhalten einer logischen Zellen/Paket- oder Datagrammreihenfolge über allen Netzeinrichtungen. An der Netzeinrichtungseingangsschnittstelle müssen an mehr als einer Netzeinrichtung von Kanälen einer Anschlusskarte ankommende Datengramme in der gleichen Reihenfolge über alle Netzeinrichtungen verarbeitet werden. Der zweite Zweck des Synchronizers ist es, dass alle Ausgangskanäle einer Anschlusskarte alle Segmente oder Streifen eines Datengramms, die zusammengehören, wieder zusammensetzen, obwohl die Datengrammsegmente von mehr als einer Netzeinrichtung gesendet werden und an den Einrichtungsausgangseingängen zu unterschiedlichen Zeitpunkten ankommen können. Dieser Mechanismus muss in einem System, das unterschiedliche Netzverzögerungen und veränderliche Größen einer Taktdrift zwischen Anschlussanordnungen (Blades) und Netzeinrichtungen (Fabrics) aufweist, aufrecht erhalten werden.
  • Die Vermittlung nutzt ein System eines synchronisierten Fensters, wenn Startinformation im System übertragen wird. Jeder Transmitter und Empfänger kann relative Taktzählungen von der letzten Resynchronisierungsanzeige betrachten, um Daten von mehreren Quellen zu synchronisieren. Der Empfänger wird den Empfang von Daten verzögern, welches der erste Taktzyklus von Daten in einer Synchronisationsperiode ist, bis zu einer programmierbaren Verzögerung, nachdem er die globale Synchronisationsanzeige empfängt. An dieser Stelle werden alle Daten als gleichzeitig empfangen betrachtet, und eine feste Reihenfolge wird angewendet. Auch wenn die Verzögerungen für ein Paket 0 und eine Zelle 0 bewirkt haben, dass sie aufgrund der Verzögerungen durch die Einrichtung an den Empfängern in unterschiedlichen Reihenfolgen gesehen werden, ist eine resultierende Reihenfolge beider Ströme zu einer Empfangszeit = 1 die gleiche, Paket 0, Zelle 0, basierend auf dem physikalischen Bus, von dem sie empfangen wurden.
  • Mehrere Zellen oder Pakete können in einem Zählerschritt gesendet werden. Alle Ziele werden alle Zellen von der ersten Schnittstelle anfordern, bevor sie auf die nächste Schnittstelle weitergehen, und so weiter. Dieses Zellensynchronisationsverfahren wird auf allen Zellenschnittstellen angewendet. Unterschiedliche Auflösungen sind für einige Schnittstellen erforderlich.
  • Der Synchronisierer besteht aus zwei Hauptblöcken, insbesondere dem Transmitter und dem Empfänger. Der Transmitterblock wird in den Striper- und Separator-ASIC angeordnet sein, und der Empfängerblock wird im Aggregator- und Unstriper-ASIC angeordnet sein. Der Empfänger im Aggregator wird bis zu 24 (6 Anschlusskarten × 4 Kanäle) Eingangsleitungen handhaben. Der Empfänger im Unstriper wird bis zu 13 (12 Netzeinrichtungen + 1 Paritäts-Netzeinrichtung) Eingangsleitungen handhaben.
  • Wenn ein Synchronisationsimpuls empfangen wird, berechnet der Transmitter zuerst die Anzahl von Taktzyklen, wie schnell er ist (als N Takte bezeichnet).
  • Der Übertragungssynchronisierer wird den Ausgangsstrom unterbrechen und N K Zeichen übertragen, die anzeigen, dass er abriegelt.
  • Am Ende der Abriegelungssequenz überträgt der Transmitter ein K Zeichen, was anzeigt, dass gültige Daten mit dem nächsten Taktzyklus beginnen. Diese Gültiganzeige mit dem nächsten Zyklus wird durch die Empfänger verwendet, um einen Verkehr von allen Quellen zu synchronisieren.
  • Beim nächsten Ende einer Übertragung wird der Transmitter dann mindestens einen Frei- bzw. Leerlauf an der Schnittstelle einfügen. Diese Freiläufe erlauben den 10-Bit Decodern, dass sie sich korrekt auf das serielle 10-Bit Codefenster resynchronisieren, falls sie die Synchronisation verlieren.
  • Der Empfangssynchronisierer empfängt den globalen Synchronisierungsimpuls und verzögert den Synchronisierungsimpuls um eine programmierte Zahl (die basierend auf der Maximalgröße einer Transportverzögerung basierend programmiert ist, die eine physikalische Einheit aufweisen kann). Nach einem Verzögern des Synchronisationsimpulses wird der Empfänger dann den Taktzyklus unmittelbar nach dem Synchronisierungszeichen als für einen Empfang vorgesehen betrachtet. Daten werden dann jeden Taktzyklus empfangen, bis das nächste Synchronisierungszeichen auf dem Eingangsstrom ersichtlich ist. Diese Daten werden nicht als für einen Empfang verfügbar betrachtet, bis der verzögerte globale Synchronisierungsimpuls ersichtlich ist.
  • Da Transmitter und Empfänger auf unterschiedlichen physikalischen Platinen angeordnet sein werden und durch unterschiedliche Oszillatoren getaktet werden, werden Taktgeschwindigkeitsunterschiede zwischen ihnen auftreten. Um die Anzahl von Taktzyklen zwischen unterschiedlichen Transmittern und Empfängern zu begrenzen, wird ein globaler Synchronisierungsimpuls auf der Systemebene verwendet, um alle Sequenzzähler zu resynchronisieren. Jeder Chip ist programmiert, um sicherzustellen, dass unter allen gültigen Taktverschiebungen jeder Transmitter und Empfänger denken wird, dass er um mindestens einen Taktzyklus schnell ist. Jeder Chip wartet dann die geeignete Anzahl von Taktzyklen, die in ihrem momentanen sync_pulse_window sind. Dies stellt sicher, dass alle Quellen N* sync_pulse_window gültige Taktzyklen zwischen den Synchronisationsimpulsen laufen lassen.
  • Als ein Beispiel könnte das Synchronisationsimpulsfenster auf 100 Takte programmiert sein, und die Synchronisationsimpulse könnten mit einer nominalen Rate von einem Synchronisationsimpulse jede 10.000 Takte ausgesendet werden. Basierend auf den Verschiebungen im schlimmsten Fall für die Synchronisationsimpulstransmitter-Taktgebung und die Synchronisationsimpulsempfänger-Taktgebung können tatsächlich 9.995 bis 10.005 Takte am Empfänger für 10.000 Takte am Synchronisationsimpulstransmitter vorliegen. In diesem Fall würde der Synchronisationsimpulstransmitter programmiert sein, Synchronisationsimpulse jede 10.006 Taktzyklen auszusenden. Die 10.006 Takte garantieren, dass alle Empfänger in ihrem nächsten Fenster sein müssen. Ein Empfänger mit einem zu schnellen Takt könnte tatsächlich 10.012 Takte gesehen haben, falls der Synchronisationsimpulstransmitter einen langsamen Takt aufweist. Da der Synchronisationsimpuls 12 Taktzyklen in das Synchronisationsimpulsfenster hineinempfangen wurde, würde der Chip um 12 Taktzyklen verzögern. Ein weiterer Empfänger könnte 10.006 Takte sehen und für 6 Taktzyklen am Ende des Synchronisationsimpulsfensters verriegeln. In beiden Fällen würde jede Quelle 10.100 Taktzyklen laufen.
  • Wenn eine Anschlusskarte oder Netzeinrichtung nicht vorhanden ist oder gerade eingefügt wurde, und beide als die Eingänge eines Empfangssynchronisierers ansteuernd betrachtet werden, wird das Schreiben von Daten an das spezielle Eingangs-FIFO unterbunden sein, da der Eingangstakt nicht vorhanden sein wird oder instabil sein wird, und der Status der Datenleitungen wird unbekannt sein. Wenn die Anschlusskarte oder Netzeinrichtung eingefügt wird, muss Software aktiv werden und den Eingang an die Byteleitung freigeben, um eine Freigabe von Daten von dieser Quelle zu ermöglichen. Schreibvorgänge an den Eingangs-FIFO werden freigegeben. Es wird angenommen, dass das Freigabesignal angeführt wird, nachdem die Daten, das Leitwort und der Takt von der Anschlusskarte oder Netzeinrichtung stabil sind.
  • Auf einer Systemebene wird es einen primären und einen sekundären Synchronisationsimpulstransmitter geben, die auf zwei getrennten Netzeinrichtungen liegen. Es wird auch einen Synchronisationsimpulsempfänger auf jeder Netzeinrichtung und Anordnung (Blade) geben. Dies ist in 5 ersichtlich. Ein primärer Synchronisationsimpulstransmitter wird ein freilaufender Synchronisationsimpulsgenerator sein, und ein sekundärer Synchronisationsimpulstransmitter wird seine Synchronisationsimpulse an den primären synchronisieren. Die Synchronisationsimpulsempfänger werden sowohl primäre als auch sekundäre Synchronisationsimpulse empfangen und basierend auf einem Fehlerprüfalgorithmus den richtigen Synchronisationsimpuls auswählen, um ihn zu den ASICs weiterzuleiten, die auf dieser Platine angeordnet sind. Der Synchronisationsimpulsempfänger wird sicherstellen, dass ein Synchronisationsimpuls nur zu dem Rest der Platine weitergeleitet wird, falls der Synchronisationsimpuls von den Synchronisationsimpulstransmittern innerhalb seiner eigenen Sequenz "0" Zählung fällt. Beispielsweise werden der Synchronisationsimpulsempfänger und ein Ent-Streifer-ASIC auf der gleichen Anschlussanordnung (Blade) liegen. Der Synchronisationsimpulsempfänger und der Empfangssynchronisierer in dem Unstriper werden von dem gleichen Kristalloszillator getaktet, und so sollte keine Taktdrift zwischen den Takten, die für eine Inkrementierung der internen Sequenzzähler verwendet werden, vorliegen. Der Empfangssynchronisierer wird erforderlich machen, dass der Synchronisationsimpuls, den er empfängt, immer im "0" Zählerfenster liegt.
  • Falls der Synchronisationsimpulsempfänger feststellt, dass der primäre Synchronisationsimpulstransmitter die Synchronisation verloren hat, wird er zu der sekundären Synchronisationsimpulstransmitterquelle umschalten. Der sekundäre Synchronisationsimpulstransmitter wird ebenso feststellen, dass der primäre Synchronisationsimpulstransmitter die Synchronisation verloren hat, und wird damit beginnen, seinen eigenen Synchronisationsimpuls unabhängig vom primären Synchronisationsimpulstransmitter zu erzeugen. Dies ist der primäre Betriebsmodus des sekundären Synchronisationsimpulstransmitters. Falls der Synchronisationsimpulsempfänger feststellt, dass der primäre Synchronisationsimpulstransmitter wieder in Synchronisation liegt, wird er auf die primäre Seite umschalten. Der sekundäre Synchronisationsimpulstransmitter wird ebenso feststellen, dass der primäre Synchronisationsimpulstransmitter wieder in Synchronisation liegt, und wird in einen sekundären Modus zurückschalten. Im sekundären Modus wird er seinen eigenen Synchronisationsimpuls mit dem primären Synchronisationsimpuls synchronisieren. Der Synchronisationsimpulsempfänger wird weniger Toleranz in seinem Synchronisationsimpuls-Filtermechanismus aufweisen, als der sekundäre Synchronisationsimpulstransmitter. Der Synchronisationsimpulsempfänger wird schneller als der sekundäre Synchronisationsimpulstransmitter umschalten. Dies wird vorgenommen, um sicherzustellen, dass alle Empfängersynchronisierer auf ein Verwenden der sekundären Synchronisationsimpulstransmitterquelle umgeschaltet haben, bevor der sekundäre Synchronisationsimpulstransmitter in einen primären Modus umschaltet.
  • 5 zeigt eine Synchronisationsimpulsverteilung.
  • Um die Backplaneübertragung von einer Netzeinrichtung für die in der Synchronisationsberechnung angezeigte Anzahl von Taktzyklen abzuriegeln, muss die gesamte Netzeinrichtung praktisch für so viele Taktzyklen eingefroren werden, um sicherzustellen, dass die gleichen Warteschleifen und Abarbeitungsentscheidungen in Synchronisation verbleiben. Dieses erfordert eine Unterstützung in jedem ASIC der Netzeinrichtung. Ein Abriegeln hält alle Funktionalität an, einschließlich spezieller Funktionen wie Warteschleifen-Resynchronisierung.
  • Das Synchronisierungssignal von dem Synchronisierungsimpulsempfänger wird an alle ASICs verteilt. Jeder ASIC der Netzeinrichtung enthält einen Zähler im Kerntaktbereich, der Taktzyklen zwischen globalen Synchronisationsimpulsen zählt. Nach einem Empfang des Synchronisationsimpulses berechnet jeder ASIC die Anzahl von Taktzyklen, die er zu schnell ist. Da der globale Sync nicht mit seinem eigenen Takt übertragen wird, kann der berechnete Abriegelungszykluswert für manche ASICs auf der gleichen Netzeinrichtung möglicherweise nicht der Gleiche sein. Diese Differenz wird berücksichtigt, indem alle Schnittstellen-FIFOs auf einer Tiefe gehalten werden, an der sie die maximale Verschiebung von Abriegelungszählungen tolerieren können.
  • Abriegelungszyklen auf allen Chips werden immer am gleichen logischen Punkt eingefügt, relativ zum Beginn der letzten Sequenz von "nützlichen" (Nicht-Abriegelungs-) Zyklen. Das heißt, jeder Chip wird immer die gleiche Anzahl von "nützlichen" Zyklen zwischen Abriegelungsereignissen ausführen, auch wenn die Anzahl von Abriegelungszyklen veränderlich ist.
  • Ein Abriegeln kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf unterschiedlichen Chips auftreten. Alle Netzeinrichtungseingangs-FIFOs werden anfangs so eingestellt, dass ein Abriegeln auf beiden Seiten des FIFO zunächst auftreten kann, ohne dass die FIFOs trockenlaufen oder überlaufen. Es gibt an jeder Chip-Schnittstelle ein Synchronisations-FIFO, um Abriegelungszyklen zu berücksichtigen (wie auch Platinenspurlängen und Taktverschiebungen). Die Transmittersignale werden abgeriegelt, wenn dieser abgeriegelt wird. Der Empfänger schiebt während der angezeigten Zyklen nichts an, und holt während der Abriegelung auch nichts hervor (kein Push beziehungsweise Pop). Die FIFO-Tiefe wird veränderlich sein, in Abhängigkeit davon, welcher Chip zuerst verriegelt, die Veränderlichkeit ist jedoch durch die Maximalanzahl von Abriegelungszyklen begrenzt. Die Anzahl von Abriegelungszyklen, die ein spezieller Chip während einer globalen Synchronisationsperiode sieht, können variieren, sie werden jedoch alle die gleiche Anzahl von nützlichen Zyklen aufweisen. Die Gesamtanzahl von Abriegelungszyklen, die jeder Chip auf einer speziellen Netzeinrichtung sieht, wird die gleiche sein, innerhalb einer begrenzten Toleranz.
  • Der Aggregatorenkerntaktbereich hält für die Abriegelungsdauer vollständig an, alle Flip Flops und der Speicher halten ihren Zustand. Eingangs-FIFOs wird es erlaubt, aufgebaut zu werden. Abriegelungsbuszyklen werden in die Ausgangswarteschleifen eingefügt. Der genaue Zeitpunkt wann die Kernabriegelung ausgeführt wird, wird vorgegeben wenn das DOUT_AG Busprotokoll Abriegelungszyklen für eine Einfügung erlaubt.). DOUT_AG Abrieglungszyklen werden auf dem DestID Bus angezeigt. Der Speichercontroller muss alle Flip Flops für die geeignete Anzahl von Zyklen abriegeln. Um einen Einfluss auf den Siliziumbereich im Speichercontroller zu reduzieren, wird ein fortschreitendes Abriegeln genanntes Verfahren verwendet.
  • Die Auf-der-Netzteinrichtung-Chip-zu-Chip Synchronisation wird jeden Synchronisationsimpuls ausgeführt. Während einiges an Synchronisationsfehler-Erkennungsfähigkeiten in einigen der ASICs existieren kann, ist es die Aufgabe des Unstripers, Netzeinrichtungssynchronisationsfehler zu erfassen, und die verstoßende Netzeinrichtung zu entfernen. Die Chip-zu-Chip-Synchronisation ist eine kaskadierte Funktion, die ausgeführt wird, bevor irgendein Paketfluss auf der Netzeinrichtung freigegeben wird. Die Synchronisation verläuft vom Aggregator zum Speichercontroller, zum Separator, und zurück zum Speichercontroller. Nach der Systemrücksetzung warten die Aggregatoren auf das erste globale Synchrisationssignal. Wenn empfangen, überträgt jeder Aggregator einen lokalen Synchronisationsbefehl (Wert 0 × 2) auf dem DestID Bus zu jedem Speichercontroller.
  • Die Stripingfunktion weist Bits von eingehenden Datenströmen individuellen Netzeinrichtungen zu. Zwei Elemente wurden bei einer Ableitung einer Stripingzuordnung optimiert:
    • 1. Eine Backplaneeffizienz sollte für OC48 und OC192 optimiert sein.
    • 2. Eine Backplanezwischenverbindung sollte für einen OC192 Betrieb nicht signifikant geändert werden.
  • In dieser Hinsicht wurde ein Kompromiss gebildet gegenüber zusätzlichen MUX-Stellen für den Striper- und Unstriper-AXIC. Ungeachtet der Optimierung muss die Vermittlung das gleiche Datenformat im Speichercontroller für sowohl OC48 als auch OC192 aufweisen.
  • Eine Backplaneeffizienz erfordert, dass ein minimales Padding (Auffüllen) hinzugefügt wird, wenn die Backplanebusse gebildet werden. Den 12 Bit Backplanebus für OC48 und den 48 Bit Backplanebus für OC192 gegeben, erfordert eine optimale Zuordnung, dass die Anzahl von ungenutzten Bits für eine Übertragung gleich (number_of_bytes *8)/bus_width ist, wobei "/" eine ganzzahlige Division ist. Für OC48 kann der Bus 0, 4 oder 8 ungenutzte Bits aufweisen. Für OC192 kann der Bus 0, 8, 16, 24, 32 oder 40 ungenutzte Bits aufweisen.
  • Dieses bedeutet, dass kein Bit zwischen 12 Bit Grenzen verschoben werden kann, oder anderweitig wäre ein OC48 Padding für bestimmte Paketlängen nicht optimal.
  • Für OC192c bedeutet eine maximale Bandbreitennutzung, dass jeder Striper die gleiche Anzahl von Bits empfangen muss (was ein Bit verschachteln in die Striper hinein impliziert). Wenn mit der gleichen Backplanezwischenverbindung kombiniert bedeutet dies, dass bei OC192c jeder Streifen genau die richtige Anzahl von Bits aufweisen muss, die von jedem Striper kommen, der 1/4 der Bits aufweist.
  • Zum Zwecke einer Zuordnung von Datenbits auf Netzeinrichtungen wird ein 48 Bit Rahmen verwendet. Innerhalb des Stripers ist ein FIFO, das 32 Bit breit bei 80–100 MHz beschrieben wird und 24 Bit breit bei 125 MHz liegt. Drei 32-Bit Worte werden 24 Bit Worte liefern. Jedes Paar von 24 Bit Worten wird als 48 Bit Rahmen behandelt. Die Zuordnungen zwischen Bits und Netzeinrichtungen hängen von der Anzahl von Netzeinrichtungen ab.
  • Tabelle 4: Bit Striping Funktion
    Figure 00350001
  • Die folgenden Tabellen geben die Bytespuren an, die zuerst in den Aggregator eingelesen werden und zuerst in den Separator geschrieben werden. Die vier Kanäle werden mit A, B, C, D bezeichnet. Die unterschiedlichen Netzeinrichtungen haben eine unterschiedliche Lese/Schreibreihenfolge der Kanäle, um zu erlauben, dass alle Busse voll genutzt werden.
  • Eine Netzeinrichtung-40G
  • Die nächste Tabelle gibt die Schnittstellenlesereihenfolge für den Aggregator an.
  • Figure 00360001
    Tabelle 5
  • Zwei Netzeinrichtungen-80G
    Figure 00360002
    Tabelle 6
  • 120G
    Figure 00360003
    Tabelle 7
  • Vier Netzeinrichtungen-160G
    Figure 00360004
    Tabelle 8
  • Sechs Netzeinrichtungen-240G
    Figure 00370001
    Tabelle 9
  • Zwölf Netzeinrichtungen-480G
    Figure 00370002
    Tabelle 10
  • Schnittstellen zu den Gigabit-Transceivern werden den Transceiver als einen geteilten Bus mit zwei getrennten Leitwort- und Datenbussen nutzen. Der Leitwortbus wird eine feste Größe aufweisen (2 Bit für OC48 Eingang, 4 Bit für OC48 Ausgang, 8 Bit für OC192 Eingang und 16 Bit für OC192 Ausgang), der Datenbus wird ein Bus mit variabler Größe sein. Die Übertragungsreihenfolge wird immer Leitwortbits an festen Orten aufweisen. Jede Stripingkonfiguration weist einen Transceiver auf, der dazu verwendet wird, mit einem Ziel in allen gültigen Konfigurationen zu sprechen. Dieser Transceiver wird dazu verwendet, sowohl Leitwortbusse zu senden, als auch ein Senden der Daten zu beginnen.
  • Die Backplaneschnittstelle wird physikalisch unter Verwendung der Schnittstellen zu den Backplane-Transceivern implementiert. Der Bus für sowohl einen Eingang als auch einen Ausgang wird als aus zwei Hälften bestehend betrachtet, jede mit Leitwortdaten. Die zwei Bushälften können Information bezüglich getrennter Pakete haben, falls die erste Bushälfte ein Paket beendet.
  • Beispielsweise hat eine zu den Netzeinrichtung gehende OC48 Schnittstelle logisch gesagt 24 Datenbits und 2 Leitwortbits. Dieser Bus wird verwendet, als ob er mit 2× (12 Bit Datenbus + 1 Bit Leitwortbus) arbeitet. Die zwei Bushälften werden als A und B bezeichnet. Bus A sind die ersten Daten, gefolgt durch Bus B. Ein Paket kann auf entweder Bus A oder B beginnen und auf entweder Bus A oder B enden.
  • Ein Zuordnen von Datenbits und Leitwortbits zu Transceiverbits werden die Busbits verschachtelt. Dieses stellt sicher, dass alle Transceiver den gleichen Gültig/Ungültigzustand haben sollten, auch wenn sich das Stripingausmaß ändert. Leitworte sollten mit Bus A interpretiert werden, bevor sie auf Bus B auftreten.
  • Das Bus A/Bus B Konzept entspricht eng einem Bereitstellen von Schnittstellen zwischen den Chips.
  • Alle Backplanebusse unterstützen eine Fragmentierung von Daten. Das verwendete Protokoll markiert die letzte Übertragung (über das finale Segmentbit in dem Leitwort). Alle Transceiver, die nicht im finalen Segment sind, müssen die gesamte Busbreite verwenden, auch wenn dies keine gerade Anzahl von Bytes ist. Ein beliebiges gegebenes Paket muss auf die gleiche Anzahl von Netzeinrichtungen für alle Übertragungen dieses Pakets gestreift werden. Falls die Stripinggröße in dem Striper während einer Übertragung eines Pakets aktualisiert wird, wird das Striping nur am Beginn des nächsten Pakets aktualisiert.
  • Jeder Transmitter auf den ASICs wird die folgenden I/O (E/A) für jeden Kanal aufweisen:
    8 Bit Datenbus, 1 Bit Takt, 1 Bit Steuerung.
  • Auf der Empfangsseite für den Kanal, den der ASIC empfängt,
    einen Empfangstakt, einen 8 Bit Datenbus, einen 3 Bit Statusbus.
  • Die Vermittlung optimiert die Transceiver, indem ein Transmitter auf zwischen 1 und 3 Backplanepaare zugeordnet wird und jeder Empfänger auf zwischen 1 und 3 Backplanepaare zugeordnet wird. Dieses erlaubt nicht nur, dass genügend Transmitter einen Verkehr unterstützen, benötigt in einer Konfiguration, die auf der Platine zu bevölkern ist, während ein vollständiger Satz von Backplanenetzen erhalten wird. Die Motivation für diese Optimierung ist es, die Anzahl von benötigten Transceivern zu reduzieren.
  • Die Optimierung wurde vorgenommen, während immer noch gefordert wird, dass zu einem beliebigen Zeitpunkt zwei unterschiedliche Stripingausmaße in den Gigabit-Transceivern unterstützt werden müssen. Dieses ermöglicht, dass ein Verkehr von Stripingdaten zu einer Netzeinrichtung in Warteposition geschleift wird und zur gleichen Zeit ein Striper Daten zu zwei Netzeinrichtungen streift.
  • In Abhängigkeit von der Buskonfiguration können multiple Kanäle erforderlich sein, um aneinander geknüpft zu sein, um eine Leitung mit größerer Bandbreite zu bilden (zu beliebiger Zeit gibt es mehr als einen Transceiver in einer logischen Verbindung). Obwohl Quad gbit Transceiver 4 Kanäle zusammenlegen können, wird diese Funktionalität nicht verwendet. Stattdessen ist der Empfangs-ASIC für eine Synchronisierung zwischen den Kanälen von einer Quelle zuständig. Dieses wird im gleichen Kontext wie der generische Synchronisierungsalgorithmus vorgenommen.
  • Das 8b/10b Codieren/Decodieren in den Gigabit-Transceivern ermöglicht eine Anzahl von Steuerereignissen, die über den Kanal zu übermitteln sind. Die Notation für diese Steuerereignisse sind K-Zeichen und sie sind basierend auf dem codierten 10 Bitwert nummeriert. Mehrere dieser K-Zeichen werden in dem Chipsatz verwendet. Die verwendeten K-Zeichen und deren Funktionen sind in der untenstehenden Tabelle gegeben.
  • Tabelle 11: K-Zeichennutzung
    Figure 00410001
  • Die Vermittlung weist eine variable Anzahl von für jeden Backplanekanal unterstützten Datenbits auf, in Abhängigkeit von der Stripingkonfiguration für ein Paket. Innerhalb eines Satzes von Transceivern werden Daten in der folgenden Reihenfolge aufgefüllt:
    F[fabric]_[oc192 port_number] [oc192 port_designation] (a,b,c,d) [transceiver_number]
  • Der Chipsatz implementiert bestimmte Funktionen, die hier beschrieben sind. Die meisten der Funktionen, die hier erwähnt werden, werden in mehreren ASIC unterstützt, und so ergibt eine Dokumentierung dieser auf einer pro ASIC Grundlage kein klares Verständnis des vollen Umfangs der erforderlichen Funktionen.
  • Der Vermittlungschipsatz ist dazu ausgelegt, mit Paketen bis zu 64K + 6 Byte lang zu arbeiten. Auf der Eingangsseite der Vermittlung gibt es Busse, die von mehreren Ports bzw. Anschlüssen gemeinsam genutzt werden. Für die meisten Pakete gilt, dass sie ohne irgendeine Unterbrechung von Beginn des Pakets zum Ende des Pakets übertragen werden. Dieser Ansatz kann jedoch zu großen Verzögerungsveränderlichkeiten für einen verzögerungsempfindlichen Verkehr führen. Um zu ermöglichen, dass ein verzögerungssensitiver Verkehr und ein langer Verkehr auf der gleichen Vermittlungsnetzeinrichtung koexistieren, wird das Konzept langer Pakete eingeführt. Grundlegend gesagt erlauben lange Pakete, dass Abschnitte von Daten an den Warteschleifenort gesendet werden, an dem Warteschleifenort auf einer Quellengrundlage aufgebaut werden, und dann in die Warteschleife komplett eingefügt werden, wenn das Ende des langen Pakets übertragen ist. Die Definition eines langen Pakets basiert auf der Anzahl von Bits auf jeder Netzeinrichtung.
  • Falls die Vermittlung in einer Umgebung läuft, in der Ethernet MTU im gesamten Netz aufrechterhalten wird, werden in einer Vermittlung keine langen Pakete gesehen, die größer als 40G groß sind.
  • Eine gemeinsam genutzte Speichertechnik mit breiter Cacheleitung wird dazu verwendet, um Zellen/Pakete in den Port/Prioritätswarteschleifen zu speichern. Der gemeinsam genutzte Speicher speichert Zellen/Pakete fortlaufend, sodass es praktisch keine Fragmentierung und Bandbreitenverschwendung im gemeinsam genutzten Speicher gibt.
  • Es gibt mehrere Warteschleifen im gemeinsam genutzten Speicher. Sie sind bereitgestellt auf einer pro-Ziel- und Prioritäts-Grundlage. Alle Zellen/Pakete, die die gleiche Ausgangsprioritäts- und Anordnungs (Blade)/Kanal ID aufweisen, werden in der gleichen Warteschleife gespeichert. Zellen werden immer von oben von der Liste abgearbeitet und in das Ende der Warteschleife eingeschleift. Jede Zelle/Paket besteht aus einem Abschnitt des Eingangsleitworts, einer Paketlänge, und Paketdaten variabler Länge. Zellen und Pakete werden fortlaufend gespeichert, d.h. der Speichercontroller erkennt selbst keine Grenzen von Zellen/Paketen für die Unicast-Verbindungen. Die Paketlänge wird für MC-Pakete gespeichert.
  • Der Multicast-Anschlussmaskenspeicher 64K × 16-Bit wird zur Speicherung der ZielAnschlussmaske für die Multicast-Verbindungen verwendet, ein Eintrag (oder mehrere Einträge) pro Multicast VC. Die Anschlussmasken der Kopf-Multicast-Verbindungen, die durch die Multicast DestID FIFOs bezeichnet sind, werden intern für eine Planungsreferenz gespeichert. Der Anschlussmaskenspeicher wird abgerufen, wenn die Anschlussmaske der Kopfverbindung gelöscht wird und eine neue Kopfverbindung bereitgestellt wird.
  • APS bedeutet Automatic Protection Switching, welches ein SONST Redundanzstandard ist. Um die APS-Eigenschaft in der Vermittlung zu unterstützen, senden zwei Ausgangsports auf zwei unterschiedlichen Anschlusskarten ungefähr den gleichen Verkehr. Die Speichercontroller halten einen Satz von Warteschleifen für einen APS-Port und senden Duplikatdaten an beide Ausgangsports.
  • Um eine Datenduplikation in dem Speichercontroller ASIC zu unterstützen, weist eine von mehreren Unicast-Warteschleifen ein programmierbares APS Bit auf. Falls das APS Bit auf eins gesetzt ist, wird ein Paket an beide Ausgangsports abgearbeitet. Falls das APS Bit für einen Port auf Null gesetzt ist, arbeitet die Unicast-Warteschleife im Normalmodus. Falls ein Port als ein APS-Slave konfiguriert ist, wird er von den Warteschleifen des APS-Masterports lesen. Für OC48 Ports ist der APS-Port immer auf dem gleichen OC48 Port auf der benachbarten Anschlusskarte.
  • Die gemeinsam genutzten Speicherwarteschleifen in den Speichercontrollern unter den Netzeinrichtungen können eine Synchronisation verlieren (d.h. gleiche Warteschleifen auf unterschiedlichen Speichercontroller-ASICs haben unterschiedliche Tiefe) aufgrund von Taktverschiebungen oder einer neu eingefügten Netzeinrichtung. Es ist wichtig, die Netzeinrichtungs-Warteschleifen auf die gültigen und synchronisierten Zustände von beliebigen Zuständen zu bringen. Es ist weiter wünschenswert, keine Zellen für irgendeinen Wiederherstellungsmechanismus zu verwerfen.
  • Eine Resynchronisierungszelle wird an alle Netzeinrichtungen ausgesendet (neue und existierende), sodass diese den Resynchronisierungszustand eingehen. Netzeinrichtungen werden versuchen, allen vor der Resynchronisierungszelle empfangenen Verkehr auszuspülen, bevor die Warteschleifen-Resynchronisierung endet, es wird jedoch kein nach der Resynchronisierungszelle empfangener Verkehr abfließen, bis die Warteschleifen-Resynchronisierung endet. Eine Warteschleifen-Resynchronisierung endet, wenn eines der zwei Ereignisse auftritt:
    • 1. Ein Zeitgeber läuft ab.
    • 2. Das Ausmaß von neuem Verkehr (nach der Resynchronisierungszelle empfangener Verkehr) überschreitet einen Schwellwert.
  • Am Ende der Warteschleife-Resynchronisierung werden alle Speichercontroller irgendwelchen übrig gebliebenen alten Verkehr (Verkehr, der vor der Warteschleifen-Resynchronisierungszelle empfangen wurde) herausspülen. Der Freimachbetrieb ist schnell genug, um sicherzustellen, dass alle Speichercontroller allen Speicher auffüllen können, ungeachtet der Tatsache, wann der Resynchronisationszustand eingegangen wurde.
  • Eine Warteschleifen-Resynchronisierunge beeinflusst alle drei Netzeinrichtungs-ASICs. Die Aggregatoren müssen Sicherstellen, dass die FIFOs nach einer Warteschleifen-Resynchronisierungszelle identisch abfließen lassen. Die Speichercontroller implementieren das in die Warteschleife Setzen und davon Absetzen. Die Separatoren müssen handhaben, dass die Speichercontroller einen Verkehr absetzen und die Längenanalysier(Parsing)-Zustandsmaschinen rücksetzen, wenn dies auftritt. Für Details hinsichtlich einer Unterstützung einer Warteschleifen-Resynchronisierung in individuellen ASICs nehme man auf die Chip-ADSs Bezug.
  • Für die Abarbeitungsseite müssen Multicast-Verbindungen unabhängige 32 Token pro Port aufweisen, jedes Wort bis zu 50 Bitdaten oder ein komplettes Paket. Die Kopfverbindung und ihre Anschlussmaske einer höheren Prioritäts-Warteschleife wird von dem Verbindungs-FIFO und dem Anschlussmaskenspeicher in jedem Zyklus ausgelesen. Ein komplettes Paket wird von der Multicast-Cacheleitung basierend auf dem Längenfeld der Kopfverbindung isoliert. Das Kopfpaket wird an alle seine Zielports gesendet. Die 8 Warteschleifen-Drainer (Absauger) übertragen das Paket an die Separatoren, wenn Nicht-Null Multicast-Token für die Anschlüsse bzw. Ports verfügbar sind. Die nächste Kopfverbindung wird nur dann verarbeitet, wenn das momentane Kopfpaket an allen seinen Anschlüssen ausgesendet ist.
  • Eine Warteschleifenstruktur kann dynamisch geändert werden, über die Netzeinrichtungs-Resynchronisierungszelle, wenn das Feld für eine Zahl einer Priorität pro Port verwendet wird, um anzuzeigen, wieviele Prioritäts-Warteschleifen jeder Port innehat. Der Striper-ASIC liegt auf der Netzanordnung (Blade). Die folgenden Worte haben ausreichend spezielle Bedeutungen in dem Vokabular der Vermittlung. Viele sind anderweitig erwähnt, dies ist jedoch ein Versuch, diese an einer Stelle mit Definitionen zusammenzubringen. Tabelle 12:
    Wort Bedeutung
    APS Automatic Protection Switching. Ein sonet/sdh-Standard für eine Implementierung einer Redundanz auf physikalischen Verbindungen. Für die Vermittlung wird APS auch dazu verwendet, von irgendwelchen erfassten Port-Kartenfehlern wieder einzurichten.
    BackplaneSynchronisierung Ein generischer Ausdruck, der entweder den allgemeinen Prozess bezeichnet, mit den Vermittlungsplatinen verwenden, um variierende Transportverzögerungen zwischen Platinen und eine Taktverschiebung zu berücksichtigen, oder die Logik, die die TX/RX-Funktionalität implementiert, die für den Vermittlungs-ASIC erforderlich ist, um variierende Transportverzögerungen und Taktdriften zu berücksichtigen.
    BIB Der Vermittlungseingangsbus. Der Bus, der dazu verwendet wird, Daten zu den Stripern zu leiten. Siehe auch BOB.
    Anschlussanordnung (Blade) Ein anderer für eine Anschlusskarte verwendeter Ausdruck. Bezüge auf sollten aus diesem Dokument entfernt sein, einige können jedoch übriggeblieben sein.
    BOB Der Vermittlungsausgangsbus. Der Ausgangsbus von dem Striper, der mit dem Ausgangsspeichercontroller verbunden ist. Siehe auch BIB.
    Ausgangs- (Egress) Leitwort Dies ist das Leitwort, das dem Chip nach dem Unstriper geliefert wird. von einer Perspektive des internen Chipsatzes aus gesehen, wird das Ausgangsleitwort als Daten behandelt. Siehe auch Netzeinrichtungsleitwort.
    Netzeinrichtungs-Leitwort Leitwort, das durch die Netzeinrichtung für eine Bestimmung der Ausgangs-Warteschleife verwendet wird. Dieses Leitwort wird nicht nach außerhalb des Unstripers geführt. Ein signifikanter Abschnitt dieses Leitworts wird in den Netzeinrichtungen entfernt.
    Freeze (Einfrieren) Wenn eine Logik ihre Werte während Abriegelungszyklen aufrecht erhält.
    Abriegelung Zeitperiode, wenn die Netzeinrichtung effektiv ein Durchführen irgendwelcher Arbeiten anhält, um eine Taktdrift zu kompensieren. Falls die Backplane-Synchronisationslogik feststellt, dass eine Netzeinrichtung 8 Taktzyklen zu schnell ist, wird die Netzeinrichtung für 8 Takte abgeriegelt.
    Warteschleifenresynchronisierung (Queue Resynch) Eine Warteschleifen-Resynchronisierung ist eine Serie von Schritten, die ausgeführt wird, um sicherzustellen, dass die logischen Zustände aller Netzeinrichtungs-Warteschleifen für alle Ports zu einem logischen Zeitpunkt alle identisch sind. Eine Warteschleifen-Resynchronisierung ist nicht mit einer Backplane-Resynchronisierung (einschließlich Verriegelung) auf irgendeine Weise verbunden, mit Ausnahme, dass eine Abriegelung während einer Warteschleifen-Resynchronisierung auftreten kann.
    SIB Gestreifter (striped) Eingangsbus. Ein im weitesten Sinn obloleter Ausdruck, der dazu verwendet wird, den Ausgangsbus vom Striper und den Eingangsbus zum Aggregator zu bezeichnen.
    SOB Der erste gestreifte Ausgangsbus, der der Ausgangsbus der Netzeinrichtung und der Eingangsbus des Aggregators ist. Siehe auch SIB.
    Synchronisation (Sync) Hängt stark vom Kontext ab. In Verbindung stehende Ausdrücke sind Warteschleifen-Resynchronisierung, Abriegelung, Einfrieren, und Backplane-Synchronisation.
    Wacking Das implizite Bitsteuern, das an der OC192 Eingangsstufe auftritt, da Daten unter Stripern Bit verschachtelt sind. Dieses Bitsteuern wird durch die Aggregatoren umgekehrt.
  • Das Verhältnis zwischen den Übertragungs- und Empfangszählern ist in 6 ersichtlich.
  • Obwohl die Erfindung detailliert in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen zum Zwecke einer Veranschaulichung beschrieben wurde, versteht es sich, dass alle diese Details lediglich diesem Zwecke dienen, und dass Abänderungen darin durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, mit Ausnahme dessen, wie es durch die folgenden Ansprüche beschrieben sein kann.

Claims (24)

  1. Eine Vermittlung (10) zum Vermitteln von ATM-Zellen fixierter Größe und Paketen variabler Länge eines Netzes (12), die Vermittlung umfassend: einen Eingangsanschlussmechanismus (14) mit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen (16), jeder fähig, Zellen und Pakete von dem Netz (12) zu empfangen, wobei der Eingangsanschlussmechanismus die Zellen und Paketen in Streifen von Fragmenten der Zellen und Pakete unter Verwendung von RAID-Techniken bildet; einen Ausgangsanschlussmechanismus (18) mit einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen (20), jeder fähig, Zellen und Pakete zu dem Netz (12) zu senden, wobei der Ausgangsanschlussmechanismus (18) die Zellen und Pakete aus den Streifen von Fragmenten unter Verwendung von RAID-Techniken bildet; eine Vielzahl von Vermittlungsnetzeinrichtungen (22), verbunden mit dem Eingangsanschlussmechanismus (14) zum Vermitteln von entweder Streifen von Fragmenten von Paketen oder Streifen von Fragmenten von Zellen von dem Eingangsanschlussmechanismus (14) zu dem Ausgangsanschlussmechanismus (18); und einen Mechanismus (24) zum Konvertieren von Paketen zu Zellen, wenn der Eingangsanschluss (16) ein Paketanschluss ist und der Ausgangsanschluss (20) ein Zellenanschluss ist, bzw. Zellen zu Paketen, wenn der Eingangsan schluss (16) ein Zellenanschluss ist und der Ausgangsanschluss (20) ein Paketanschluss ist, oder Nicht-Konvertieren von Zellen oder Paketen, wenn der Eingangsanschluss (16) bzw. der Ausgangsanschluss (20) beide Zellenanschlüsse oder beide Paketanschlüsse sind, der Konvertierungsmechanismus (24) mit dem Ausgangsanschlussmechanismus (18) und den Vermittlungsnetzeinrichtungen (22) verbunden ist.
  2. Eine Vermittlung (10), wie in Anspruch 1 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Eingangsanschlussmechanismus (14) einen Erfassungsmechanismus (26) inkludiert, der Zellen als Zellen und Pakete als Pakete identifiziert, während sie durch den Eingangsanschlussmechanismus (14) empfangen werden, der Erfassungsmechanismus (26) mit den Eingangsanschlüssen (16) verbunden ist.
  3. Eine Vermittlung (10), wie in Anspruch 2 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Konvertierungsmechanismus (24) einen Wiederzusammensetzungsmechanismus (28) zum Konvertieren von Zellen zu Paketen inkludiert.
  4. Eine Vermittlung (10), wie in Anspruch 3 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Konvertierungsmechanismus (24) einen Segmentierungsmechanismus (30) zum Konvertieren von Paketen zu Zellen inkludiert.
  5. Eine Vermittlung (10), wie in Anspruch 4 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Erfassungsmechanismus (26) ein Tag mit jeder Zelle und jedem Paket platziert, was durch den Eingangsanschlussmechanismus (14) empfangen wird, jede Zelle als eine Zelle und jedes Paket als ein Paket identifizierend.
  6. Eine Vermittlung (10), wie in Anspruch 5 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Segmentierungsmechanismus (30) die Pakete variabler Länge in ATM-Zellen fixierter Länge vor einem Senden der Zellen zu dem Ausgangsanschlussmechanismus (18) aufbricht.
  7. Eine Vermittlung (10), wie in Anspruch 6 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Wiederzusammensetzungsmechanismus (28) alle Zellen, die erforderlich sind, um ein Paket zu bilden, einreiht und nur ein vollständiges Paket zu dem Ausgangsanschlussmechanismus (18) sendet.
  8. Eine Vermittlung (10), wie in Anspruch 7 beschrieben, gekennzeichnet durch einen Puffer (32) verbunden mit der Vermittlungs- (10) Netzeinrichtung (22), worin die Zellen und Pakete gespeichert sind.
  9. Eine Vermittlung (10), wie in Anspruch 8 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Segmentierungsmechanismus (30) und der Wiederzusammensetzungsmechanismus (28) das Tag von den Zellen bzw. den Paketen entfernt, bevor die Zellen und die Pakete zu dem Ausgangsanschlussmechanismus (18) gesendet werden.
  10. Eine Vermittlung (10), wie in Anspruch 9 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Puffer (32) Schlangen (34) hat und die Zellen entsprechend einem Ausgangsanschluss (20) in den Schlangen (34) gespeichert sind.
  11. Eine Vermittlung (10), wie in Anspruch 10 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Wiederzusammensetzungsmechanismus- (28) Rate die Netzeinrichtungs- (22) Schlangen (34) begrenzt.
  12. Eine Vermittlung (10), wie in Anspruch 11 beschrieben, wobei der Eingangsanschlussmechanismus (14) einen Striper inkludiert, der Fragmente der Zellen und Pakete streift und die Streifen zu jeweiligen Netzeinrichtungen transferiert, und der Konvertierungsmechanismus einen Unstriper inkludiert, der die Streifen zurück in die Zellen und Pakete konvertiert.
  13. Ein Kommunikationssystem (36), umfassend: ein Ethernet (38), entlang dem sich Pakete bewegen; ein ATM-Netz (40), entlang dem sich ATM-Zellen bewegen; und eine Vermittlung (10), verbunden mit dem Ethernet (38) und dem ATM-Netz (40), die Vermittlung inkludierend Mittel zum Konvertieren von Paketen, die von dem Ethernet (38) empfangen werden, in ATM-Zellen, die zu dem ATM-Netz (40) zu senden sind, und inkludierend Mittel zum Konvertieren von ATM-Zellen, die von dem ATM-Netz (40) empfangen werden, zu Paketen, die zu dem Ethernet (38) zu senden sind, gekennzeichnet dadurch, dass die Vermittlung zusätzlich Mittel zum Senden von Fragmenten der Pakete und Zellen über die Vermittlung als Streifen inkludiert.
  14. Ein Verfahren zum Transferieren von ATM-Zellen fixierter Größe und Paketen variabler Größe in einem Netz (12), das Verfahren die Schritte umfassend: Empfangen von ATM-Zellen fixierter Größe in einem ersten Eingangsanschluss (16) einer Vermittlung (10); Transferieren von Streifen von Fragmenten der ATM-Zellen zu Vermittlungsnetzeinrichtungen (22); Lenken der Streifen der ATM-Zellen fixierter Größe von den Vermittlungsnetzeinrichtungen (22) zu einem Mechanismus (24) zum Konvertieren der Streifen der ATM-Zellen fixierter Größe zu Paketen variabler Länge; Konvertieren der Streifen der ATM-Zellen fixierter Größe zu Paketen variabler Länge mit dem Konvertierungsmechanismus (24); und Senden der Pakete variabler Länge weg von der Vermittlung (10) durch einen ersten Ausgangsanschluss (20) der Vermittlung (10).
  15. Ein Verfahren, wie in Anspruch 14 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass es nach dem Empfangsschritt die Schritte gibt zum Empfangen von Paketen variabler Länge in einem zweiten Eingangsanschluss (16) der Vermittlung (10); Lenken der Pakete variabler Länge von dem zweiten Eingangsanschluss (16) zu dem Konvertierungsmechanismus (24) zum Konvertieren der Pakete variabler Länge zu ATM-Zellen fixierter Länge mit der Vermittlungsnetzeinrichtung (22); Konvertieren der Pakete variabler Länge zu ATM-Zellen fixierter Länge mit einem Konvertierungsmechanismus (24); und Senden der ATM-Zellen fixierter Länge weg von der Vermittlung (10) durch einen zweiten Ausgangsanschluss (20) der Vermittlung (10).
  16. Ein Verfahren, wie in Anspruch 15 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass es nach dem Schritt zum Lenken der ATM-Zellen fixierter Größe die Schritte gibt zum Empfangen von Paketen variabler Länge in dem ersten Eingangsanschluss (16) der Vermittlung (10); Lenken der Pakete variabler Länge von dem ersten Eingangsanschluss (16) zu dem Konvertierungsmechanismus (24) zum Konvertieren der Pakete variabler Länge zu ATM-Zellen fixierter Länge mit der Vermittlungsnetzeinrichtung (22); Konvertieren der Pakete variabler Länge zu ATM-Zellen fixierter Länge mit einem Konvertierungsmechanismus (24); und Senden der ATM-Zellen fixierter Länge weg von der Vermittlung (10) durch den ersten Ausgangsanschluss (20) der Vermittlung (10).
  17. Ein Verfahren, wie in Anspruch 16 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Schritt zum Konvertieren der ATM-Zellen den Schritt zum Konvertieren der ATM-Zellen zu Paketen variabler Länge mit einem Wiederzusammensetzungsmechanismus (28) des Konvertierungsmechanismus (24) inkludiert.
  18. Ein Verfahren, wie in Anspruch 17 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Schritt zum Konvertieren der Pakete variabler Länge den Schritt zum Konvertieren der Pakete variabler Länge zu ATM-Zellen fixierter Länge mit einem Segmentierungsmechanismus (30) des Konvertierungsmechanismus (24) inkludiert.
  19. Ein Verfahren, wie in Anspruch 18 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass es nach dem Schritt zum Empfangen der ATM-Zellen die Schritte zum Erfassen mit einem Erfassungsmechanismus (26) gibt, ob eine Zelle durch den ersten Eingangsanschluss (16) empfangen wurde oder ein Paket durch den ersten Eingangsanschluss (16) empfangen wurde.
  20. Ein Verfahren, wie in Anspruch 19 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass es nach dem Erfassungs schritt den Schritt gibt zum Platzieren eines Tags mit jeder Zelle und mit jedem Paket, die/das durch den ersten Eingangsanschluss (16) empfangen wird mit dem Erfassungsmechanismus (26), jede Zelle als eine Zelle und jedes Paket als ein Paket identifizierend.
  21. Ein Verfahren, wie in Anspruch 20 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass es vor dem Schritt zum Senden der Pakete variabler Länge weg von der Vermittlung (10) den Schritt zum Entfernen der Tags von den Paketen variabler Länge gibt.
  22. Ein Verfahren, wie in Anspruch 21 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Schritt zum Konvertieren der ATM-Zellen den Schritt zum Einreihen aller Zellen, die erforderlich sind, um ein Paket variabler Länge zu bilden, in einer Schlange inkludiert, sodass nur ein vollständiges Paket zu dem Ausgangsanschlussmechanismus (18) gesendet werden kann.
  23. Ein Verfahren, wie in Anspruch 22 beschrieben, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Schritt zum Konvertieren der Pakete variabler Länge den Schritt zum Aufbrechen der Pakete variabler Länge in ATM-Zellen fixierter Länge vor einem Senden dieser zu dem Ausgangsanschlussmechanismus (18) inkludiert.
  24. Ein Verfahren, wie in Anspruch 23 beschrieben, inkludierend die Schritte zum Bilden der Streifen mit einem Striper und Konvertieren der Streifen zurück in die Zellen und Fragmenten mit einem Unstriper.
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