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Hintergrund
der Erfindung
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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbeutel,
der wieder geöffnet
und wieder geschlossen werden kann und ferner bezieht sich die Erfindung
auf die Herstellung eines solchen wiederverschließbaren Verpackungsbeutels.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
wiederverschließbarer
Verpackungsbeutel 1, der üblicherweise benutzt wird,
besteht aus einem Hauptbeutelkörper 7 und
einem Linearbefestiger 9, wie dies in 25 dargestellt
ist. Der Hauptbeutelkörper 7 wird
dadurch hergestellt, dass zwei Plastikfilmmaterialblätter 2, 3 aufeinandergefügt und eine
Wärmeversiegelung
an den gegenüberliegenden
Seitenrändern
und am Unterrand dieser Blätter vorgenommen
wird, so dass der Hauptbeutelkörper 7 einen
oberen Öffnungsteil 8 und
wärmeversiegelte Abschnitte 4, 5, 6 aufweist.
Der Linearbefestiger 9 ist auf der inneren Oberfläche des Öffnungsteils 8 des Hauptbehälterkörpers 7 angebracht.
Der Öffnungsrand
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 1 wird dadurch geschlossen, dass der Öffnungsrand
nach Auffüllung
des Beutels 1 mit Inhalt einem Wärmeversiegelungsverfahren unterworfen
wird. Der Linearbefestiger 9 besteht aus einem Befestigungsteil,
das einen rippenförmigen
Eingriffsabschnitt aufweist und einem weiteren Befestigungsglied,
das einen rinnenförmigen
Eingriffsabschnitt aufweist.
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Bei
der Herstellung des oben erwähnten
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels wird der Linearbefestiger 9 auf eine
Länge abgeschnitten,
die identisch ist mit der Breite des Plastikfilmmaterials 2, 3,
damit der Hauptbeutelkörper 7 mit
dem Linearbefestiger 9 versehen werden kann. Das eine Befestigungsglied
des auf diese Weise geschnittenen Linearbefestigers 9 wird
vorübergehend
auf der inneren Oberfläche
eines Randes des Blattes 2 festgelegt. Das andere Befestigungsglied
des so geschnittenen Linearbefestigers 9 wird vorübergehend
auf der inneren Oberfläche
eines Randes des Blattes 3 festgelegt. Der Wärmeversiegelungsprozeß, der auf
die Blätter 2, 3 ausgeübt wird
um den Hauptbeutelkörper 7 zu
bilden, bewirkt, dass die Befestigungsglieder des Linearbefestigers 9 fest
auf der inneren Oberfläche
des Hauptbeutelkörpers 7 angeordnet
werden.
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Bei
dem oben erwähnten
konventionellen wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel erstreckt sich der Linearbefestiger 9 kontinuierlich
vom Außenrand
des Wärmeversiegelungsabschnitts
auf der einen Seite des Hauptbeutelkörpers nach dem Außenrand
des Wärmeversiegelungsabschnitts
auf der anderen Seite des Hauptbeutelkörpers. Infolgedessen hat jeder
Seitenabschnitt des Hauptbeutelkörpers
einen Dicke, die identisch ist der Gesamtdicke der beiden Blätter und
der Dicke der Befestigungsglieder. Es müssen ausreichend Druck und
Wärmemenge
auf die Befestigungsglieder ausgeübt werden, damit diese geschmolzen
und deformiert werden können, wenn
das Wärmeversiegelungsverfahren
auf die gegenüberliegenden
Seiten des Hauptbeutelkörpers ausgeübt wird.
Die erforderliche Zeitdauer für
den Wärmeversiegelungsprozeß wird dadurch
ausgedehnt.
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Der
Schritt des Abschneidens des Linearbefestigers auf die Länge, die
identisch ist mit der Breite des Plastikfilm-Blattmaterials und
der Schritt der Verbindung der Befestigungsglieder für den Linearbefestiger
an den inneren Oberflächen
der Blätter
des Plastikfilmmaterials ist wesentlich für die Herstellung des oben
erwähnten
wiederverschließbaren
Verpackungsbehälters.
Eine Verbesserung der Verarbeitungseffizienz ist daher beschränkt.
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Im
allgemeinen hat der wiederverschließbare Verpackungsbeutel eine
so kleine Starrheit, dass die wiederverschließbaren Verpackungsbeutel, die den
Inhalt aufnehmen, nicht im gestapelten Zustand als Handelsware angeboten
werden können.
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Ein
wiederverschließbarer
Beutel ist in der FR-A-2780913 beschrieben. Der Beutel besitzt einen Linearbefestiger,
der entlang eines offenen Abschnitts des Hauptbeutelkörpers angeordnet
ist.
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Ein
Ziel der Erfindung, die im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme
geschaffen wurde, besteht darin, einen wiederverschließbaren Verpackungsbeutel
und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Verpackungsbeutels
zu schaffen, wodurch die Zeitdauer der Herstellung vermindert und die
Verarbeitungseffizienz verbessert wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen wiederverschließbaren Verpackungsbeutel
zu schaffen, der stapelbar ist.
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Um
die Aufgabe zu lösen,
die Herstellungsdauer zu verkürzen
und die Verarbeitungseffizienz zu erhöhen, weist ein wiederverschließbarer Verpackungsbeutel
gemäß der Erfindung
die folgenden Merkmale auf:
einen Hauptbeutelkörper, mit
einem Öffnungsabschnitt
und wenigstens einem wärmeversiegelten Abschnitt;
und
einen Linearbefestiger, der am Öffnungsabschnitt des Hauptbeutelkörpers angeordnet
ist,
wobei:
der Linearbefestiger längs des Öffnungsabschnitts des Hauptbeutelkörpers durch
ein Einsatz-Einspritz-Verfahren derart ausgebildet ist, dass er
sich nicht in die wärmeversiegelten
Abschnitte hineinerstreckt.
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Der
wärmeversiegelte
Abschnitt kann an jeder der gegenüberliegenden Seiten des Hauptbeutelkörpers vorgesehen
sein.
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Der
wärmeversiegelte
Abschnitt kann an einer von zwei gegenüberliegenden Seiten des Hauptbeutelkörpers liegen.
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Der
wärmeversiegelte
Abschnitt kann im Mittelteil einer der beiden gegenüberliegenden
Seiten angeordnet sein.
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Der
wärmeversiegelte
Abschnitt kann außerdem
eine Hülse
enthalten, die in dem Hauptbeutelkörper angeordnet ist, um diesen
in einer vorbestimmten Gestalt zu halten.
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Die
Hülse kann
zusammenfaltbar sein.
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Die
Hülse kann
zwei Vorsprünge
besitzen, die jeweils Dreieckgestalt besitzen, wobei die beiden Vorsprünge in der
Lage sind, mit dem Boden des Hauptbeutelkörpers in Berührung zu
kommen und wobei diese faltbar sind.
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Die
Hülse kann
wenigstens einen abbiegbaren Verstärkungslappen besitzen, der
in der Nähe des Öffnungsabschnitts
des Hauptbeutelkörpers liegt.
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Die
Hülse kann
einen abnehmbaren Hülsenabschnitt
enthalten, der zugänglich
ist, wenn der wiederverschließbare
Verpackungsbeutel geöffnet
wird, und der im abgenommenen Zustand ermöglicht, dass die Hülse aus
der vorgeschriebenen dreidimensionalen Form freigegeben wird.
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Fingerlöcher können in
der abnehmbaren Hülse
angeordnet sein, um ihre Abnahme zu erleichtern.
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Der
Hauptbeutelkörper
kann in eine vorbestimmte Form faltbar sein, wobei der Linearbefestiger leicht
abbiegbare Abschnitte besitzen kann, die ein Falten des Hauptbeutelkörpers erleichtern.
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Der
Linearbefestiger kann aus einem rinnenartigen Befestigungsglied
und einem hiermit in Eingriff bringbaren rippenartigen Befestigungsglied
bestehen, und die leicht abbiegbaren Abschnitte können aus
flachen Abschnitten bestehen, die dadurch gebildet werden, dass
teilweise das rinnenartige Befestigungsglied und das rippenartige
Befestigungsglied entfernt werden.
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Die
flachen Abschnitte können
Hilfsversiegelungsmittel aufweisen, und die Hilfsversiegelungsmittel
können
in der Lage sein, miteinander in Berührung zu gelangen, um einen
Raum zwischen den flachen Abschnitten abzudichten.
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Der
Hauptbeutelkörper
kann wenigstens einen Anschlagabschnitt aufweisen, um die Hülse zu positionieren.
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Zur
Lösung
der die Stapelbarkeit betreffenden Aufgabe umfasst ein wiederverschließbarer Verpackungsbeutel
nach der Erfindung die folgenden Merkmale:
einen Hauptbeutelkörper mit
einer darin befindlichen Öffnung
und wenigstens einem hitzeversiegelten Abschnitt und
einen
Linearbefestiger, der am Öffnungsabschnitt des
Hauptbeutelkörpers
vorgesehen ist,
wobei:
der wiederverschließbare Verpackungsbeutel
außerdem
eine Hülse
aufweist, die in den Hauptbeutelkörper einsetzbar ist, wobei
der Hauptbeutelkörper
in eine vorbestimmte dreidimensionale Gestalt faltbar ist, die durch
die Hülse
bestimmt ist, um auf diese Weise die vorbestimmte dreidimensionale
Form zu definieren.
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Um
die Aufgabe zu lösen,
die mit der Verarbeitungszeitdauer und der Verarbeitungseffizienz verbunden
ist, weist das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels die
folgenden Schritte auf:
es werden erste und zweite Linearbefestigungsglieder
an einer vorbestimmten Stelle des Filmmaterialblattes durch Einsatz-Einspritzgießen derart
angebracht, dass sie voneinander im Abstand liegen, wobei das erste
und zweite lineare Befestigungsglied ineinandergreifen können, um
den Linearbefestiger zu bilden;
es wird das Filmmaterialblatt
mit den ersten und zweiten darauf befestigten Befestigungsgliedern
so übereinandergefaltet,
dass die ersten und zweiten linearen Befestigungsglieder ineinandergreifen
können;
und
es werden die gegenüberliegenden
Abschnitte des Filmmaterialblattes, welches auf diese Weise gefaltet wurde,
durch Hitze versiegelt, um die wärmeversiegelten
Abschnitte zu bilden.
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Um
die das Problem der Zeitdauer der Herstellung und der Prozeßeffizienz
zu lösen,
umfasst ein anderes erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung
eines wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels die folgenden Schritte:
es werden kontinuierlich
erste und zweite lineare Befestigungsglieder an einer vorbestimmten
Stelle eines aufgerollten Filmmaterialstreifens durch ein Einsatz-Spritzgießverfahren
derart ausgeformt, dass sie im Abstand zueinander liegen, wobei
die ersten und zweiten linearen Befestigungsglieder ineinandergreifen
können,
um einen Linearbefestiger zu bilden;
es wird der aufgerollte
Filmmaterialstreifen in getrennte, unabhängige Filmmaterialblätter aufgetrennt;
es
wird das Filmmaterialblatt, mit den ersten und zweiten Befestigungsgliedern
darauf, übereinander gefügt, so dass
die ersten und zweiten linearen Befestigungsglieder miteinander
in Eingriff kommen können;
und
es werden die gegenüberliegenden
Abschnitte des so gefalteten Filmmaterialblatts wärmeversiegelt,
um wärmeversiegelte
Seitenabschnitte zu bilden.
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Der
Linearbefestiger kann kontinuierlich auf dem Filmmaterialblatt derart
festgelegt werden, dass er sich nicht in die wärmeversiegelten Abschnitte
hineinerstreckt.
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Um
die die Zeitdauer der Herstellung und die Verarbeitungseffizienz
betreffende Aufgabe zu lösen, weist
ein anderes erfindungsgemäßes Verfahren
zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels die
folgenden Schritte auf:
es wird ein einziges Filmmaterialblatt übereinander gefaltet,
um einen nicht verbundenen Hauptbeutelkörper zu bilden, dessen oberer
Seitenrand und dessen gegenüberliegenden
Seitenränder
noch nicht miteinander verbunden sind;
es werden obere Abschnitte
des noch nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers so abgefaltet, dass sie voneinander
getrennt werden und ein Paar abgebogener Abschnitte bilden;
es
wird das Paar abgebogener Abschnitte in eine Formgebungsmaschine
eingesetzt, die einen Linearbefestiger herstellt;
es werden
kontinuierlich erste und zweite lineare Befestigungsglieder für einen
Linearbefestiger auf den inneren Oberflächen des Paars von abgebogenen Abschnitten des
Hauptbeutelkörpers
durch ein Einsatzeinspritzverfahren erzeugt, wobei die gegenüberliegenden
Seitenränder
hiervon ausgenommen werden; und
es erfolgt eine Hitzeversiegelung
der gegenüberliegenden
Seitenränder
des nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers über diese insgesamt.
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Um
die die Zeitdauer der Herstellung und die Verarbeitungseffizienz
betreffende Aufgabe zu lösen, weist
ein weiteres Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
die folgenden Schritte auf:
es wird ein einzelnes Filmmaterialblatt übereinandergefügt, um einen
nicht verbundenen Hauptbeutelkörper
zu schaffen, wobei die oberen und unteren Ränder und einer der gegenüberliegenden
Seitenränder noch
nicht miteinander verbunden sind;
es wird ein Ausschnitt an
einem oberen Ende des anderen der gegenüberliegenden Seitenränder des nicht
verbundenen Hauptbeutelkörpers
gebildet;
es werden die oberen Abschnitte des nicht verbundenen
Hauptbeutelkörpers
derart gefaltet, dass sie voneinander getrennt sind, um zwei abgebogene
Abschnitte zu bilden, wobei die oberen Abschnitte eine Länge entsprechend
der Länge
des Ausschnitts haben;
es werden die beiden abgebogene Abschnitte
in eine Herstellungsmaschine für
einen Linearbefestiger eingelegt;
es werden kontinuierlich
die ersten und zweiten linearen Befestigungsglieder für einen
Linearbefestiger auf den inneren Oberflächen des Paares der abgebogenen
Abschnitte des nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers durch ein Einsatzeinspritzverfahren
erzeugt, wobei gegenüberliegende
Seitenrandabschnitte ausschlossen werden; und
es wird der untere
Rand und der eine der gegenüberliegenden
Seitränder
des nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers über ihre Gesamtheit wärmeversiegelt und
es wird nur das obere Ende des anderen der gegenüberliegenden Seitenränder des
nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers
wärmeversiegelt.
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Um
die die Herstellungsdauer und die Prozeßeffizienz betreffende Aufgabe
zu lösen,
weist ein weiteres Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels die folgenden Schritte auf:
es werden gegenüberliegende
Ränder
eines einzigen Filmmaterialblattes aufeinandergefügt und es werden überlappende
Abschnitte des ersten Filmmaterialblattes über ihre Gesamtheit in Längsrichtung wärmeversiegelt,
um einen wärmeversiegelten
Abschnitt derart zu bilden, dass ein nicht verbundener Hauptbeutelkörper mit
oben und unten offenen Enden gebildet wird;
es wird der nicht
verbundenen Hauptbeutelkörper
in einen flachen Zustand derart gefaltet, dass der hitzeversiegelte
Abschnitt von einem der gegenüberliegenden
Seitenrändern
des nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers über einen vorgeschriebenen
Abstand entfernt liegt;
es werden Ausschnitte an den oberen
Enden der gegenüberliegenden
Seitenränder
des nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers angebracht;
es werden
oberen Abschnitte des nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers derart
gefaltet, dass sie voneinander getrennt werden und zwei abgebogene
Abschnitte bilden, wobei die oberen Abschnitte eine Länge besitzen,
die der Länge
des Ausschnitts entspricht;
es werden die abgebogenen zwei
Abschnitte in eine Formmaschine für einen Linearbefestiger eingesetzt;
es
werden kontinuierlich erste und zweite lineare Befestigungsglieder
für einen
Linearbefestiger auf inneren Oberflächen des Paars von gebogenen
Abschnitten des nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers durch durch ein Einsatzeinspritzverfahren
aufgeformt, wobei gegenüberliegende
Seitenränder
ausgeschlossen sind; und
es wird ein unterer Rand des nicht
verbundenen Hauptbeutelkörpers über die
Gesamtheit hitzeversiegelt und eine Hitzeversiegelung erfolgt nur
an den oberen Enden der gegenüberliegenden
Seitenränder des
nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers.
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Um
die das Problem der Herstellungsdauer und der Prozeßeffizienz
betreffende Aufgabe zu lösen,
weist ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren
zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels die
folgenden Schritte auf:
es werden wenigstens zwei Filmmaterialblätter aufeinandergefügt, um einen
nicht verbundenen Hauptbeutelkörper
zu schaffen, wobei die oberen und unteren gegenüberliegenden Ränder und
die linken und rechten Seitenränder
noch nicht miteinander verbunden sind;
es werden die oberen
Abschnitte der wenigstens zwei Blätter von Filmmaterial so gefaltet,
dass sie voneinander getrennt werden und zwei abgebogene Abschnitte
bilden;
es werden die beiden abgebogenen Abschnitte in einer
Spritzgußmaschine
zur Herstellung eines Linearbefestigers eingelegt;
es werden
kontinuierlich erste und zweite lineare Befestigungsglieder für einen
Linearbefestiger auf inneren Oberflächen der abgebogenen Abschnitte
des nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers durch Einsatzspritzgießen gebildet,
wobei gegenüberliegende Randabschnitte
hiervon ausgeschlossen sind; und
es wird der untere Rand und
die linken und rechten Seitenränder
des nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers insgesamt hitzeversiegelt.
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Das
Verfahren kann weiterhin den Schritt umfassen:
eine Hülse in den
Hauptbeutelkörper
einzusetzen, um eine vorbestimmte Gestalt des Hauptbeutelkörpers nach
Vollendung des Abschlußschrittes
aufrechtzuerhalten.
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Das
Verfahren kann weiterhin den Schritt umfassen:
eine Hülse einzusetzen,
um eine vorbeschriebene Gestalt des Hauptbeutelkörpers in dem nicht verbundenen
Hauptbeutelkörpers
aufrechtzuerhalten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels
eines wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht, die den Linearbefestiger des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels gemäß 1 erkennen
läßt;
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Verfahrens zur Erzeugung des
Linearbefestigers gemäß 2 erkennen
läßt;
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4 ist
eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel des Verfahrens zur Erzeugung
des Linearbefestigers gemäß 2 erkennen
läßt;
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5 ist
eine Ansicht, die den Linearbefestiger erkennen läßt, der
gemäß dem Verfahren
nach 4 zur Herstellung des Linearbefestigers erzeugt wurde;
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6 ist
eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines wiederverschließbaren,
erfindungsgemäß ausgebildeten
Verpackungsbeutels;
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7 ist
eine Ansicht, die den ersten Schritt bei dem Verpackungsprozeß des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
gemäß der Erfindung zeigt,
wobei der Inhalt eine rechteckige plattenförmige Gestalt erhalten hat;
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8 ist
eine Ansicht, die einen zweiten Schritt des Verpackungsprozesses
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels gemäß der Erfindung
erkennen läßt, wobei
der Inhalt eine Rechteckplattenform erhalten hat;
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9 veranschaulicht
die dritte Stufe des Verpackungsprozesses des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
gemäß der Erfindung,
wobei der Inhalt eine rechteckige plattenartige Gestalt erhalten hat.
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10 ist
eine Ansicht eines verpackten Gegenstands, der erhalten wurde durch
Auffüllen
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels mit dem Inhalt der die rechteckige Plattenform
hat;
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11 ist
eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels nach der Erfindung;
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12 ist eine schematische Ansicht einer Hülse, die
in dem wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel gemäß 11 benutzt
wird;
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13 ist
eine perspektivische Teilansicht, die einen leicht biegbaren Abschnitt
des Linearbefestigers des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels gemäß 11 erkennen
läßt;
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14 ist
eine Querschnittsansicht, die Hilfsabdichtungsmittel zeigt, die
an dem leicht abbiegbaren Abschnitt gemäß 13 angeordnet
sind;
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15 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation der Hilfsdichtungsmittel
gemäß 14 erkennen
läßt;
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16 ist eine schematische Ansicht, welche
die Schritte zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels gemäß der Erfindung
erkennen läßt;
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17 ist eine schematische Ansicht, die
die weiteren Schritte zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
gemäß der Erfindung
zeigt;
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18 ist
eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels gemäß der Erfindung;
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19 zeigt in größerem Maßstab einen Teilschnitt des
Anschlagteils des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels gemäß 18;
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20 ist eine Ansicht, die eine Modifikation der
Hülse gemäß 18 erkennen
läßt;
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21 ist eine Ansicht, die eine Modifikation der
in 20 dargestellten Hülse erkennen
läßt;
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22 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines den Boden
formenden Verfahrens zeigt, das für den wiederverschließbaren Verpackungsbeutel
nach der Erfindung benutzt wird;
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23 ist eine perspektivische Ansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels
eines Verfahrens zur Erzeugung des Bodenteils des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
nach der Erfindung;
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24 ist eine Ansicht, die den Bodenteil des
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels zeigt, der durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt
wurde, das in 23 erläutert ist;
und
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25 ist
eine Ansicht eines den Stand der Technik repräsentierenden wiederverschließbaren Verpackungsbeutels.
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Einzelbeschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
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1 veranschaulicht
ein Beispiel eines wiederverschließbaren Verpackungsbeutels nach der
Erfindung, der als standfester Verpackungsbeutel ausgebildet ist.
Der standfeste wiederverschließbare Verpackungsbeutel 10 besteht
aus einem Hauptbeutelkörper 14 und
einem Linearbefestiger 15. Der Hauptbeutelkörper 14 besteht
aus zwei Blättern
aus Filmmaterial 11, 12, die die gegenüberliegenden
Seiten des Beutels bilden, und aus einem Blatt aus Filmmaterial 13,
das den Bodenteil des Beutels bildet. Der Linearbefestiger 15 ist
auf der inneren Oberfläche
des Öffnungsteils
des Hauptbeutelkörpers 14 angeordnet.
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Der
oben erwähnte
Hauptbeutelkörper 14 wird
dadurch hergestellt, dass das Blatt aus Filmmaterial 13 umgefaltet
wird, und indem das so gefaltete Blatt aus Filmmaterial 13 zwischen
die jeweiligen unteren Abschnitte der Blätter aus Filmmaterial 11, 12 so
eingefügt
wird, dass der Faltrand 13a des gefalteten Blattes aus
Filmmaterial 13 nach oben gerichtet wird, worauf die gegenüberliegenden
Seitenabschnitte der Blätter
aus Filmmaterial 11, 12 heißversiegelt werden, um seitliche
heißversiegelte
Abschnitte 16, 16 zu bilden und um die unteren
Abschnitte der Blätter
aus Filmmaterial 11, 12 heiß zu versiegeln, um einen heißversiegelten
unteren Abschnitt 17 zu schaffen.
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Die
erwähnten
Blätter
aus Filmmaterial 11, 12, 13 bestehen
aus dem gleichen Plastikfilmmaterial. Als derartiges Filmmaterialblatt
kann beispielsweise ein Laminatfilm benutzt werden, der aus einem Polyesterfilm
mit einer Dicke von 12 μm,
einer Aluminiumfolie mit einer Dicke von 9 μm und einem Polyethylenfilm
besteht, der eine Dicke von 50 μm
besitzt, oder einem Laminatfilm, der aus einem Polyesterfilm mit
einer Dicke von 12 μm
und einem Polyethylenfilm zusammengesetzt ist, der eine Dicke von
50 μm hat.
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Der
oben erwähnte
Linearbefestiger 15 besteht aus einem rinnenartigen Befestigungsglied 18 und
einem rippenartigen Befestigungsglied 19, wie dies aus 2 ersichtlich
ist. Der Linearbefestiger 15 verläuft entlang des Öffnungsendes
des Hauptbeutelkörpers 14 und
besitzt eine Länge
entsprechend einem Wert, der erhalten wird, indem man die Gesamtbreite
der wärmeversiegelten
Abschnitte 16, 16 von der Gesamtbreite des Hauptbeutelkörpers 14 abzieht,
wie dies aus 1 hervorgeht.
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Der
Inhalt der von dem standfesten wiederverschließbaren Verpackungsbeutel 10 aufgenommen
wird, kann eine quadratische oder rechteckige Plattenform aufweisen.
In einem solchen Fall kann der standfeste wiederverschließbare Verpackungsbeutel 10 in
einen Kubus oder ein rechteckiges Parallelepipet deformiert werden.
Es ist zweckmäßig, leicht
biegbare Abschnitte, beispielsweise Kerben an den zu biegenden Abschnitten
des rinnenartigen Befestigungsglieds 18 und des rippenartigen
Befestigungsglieds 19 des Linearbefestigers 15 vorzusehen,
um eine derartige Deformation des Beutels zu erleichtern. Es ist
außerdem
zweckmäßig, die
Dicke der beiden Endabschnitte des rinnenartigen Befestigungsglieds 18 und
des rippenartigen Befestigungsglieds 19 zu verringern,
um verdünnte
Abschnitte zu bilden.
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2 veranschaulicht
ein Beispiel, bei welchem das rinnenartige Befestigungsglied 18 und
des rippenartige Befestigungsglied 19, die den Linearbefestiger 15 bilden,
auf dem Hauptbeutelkörper 14 während des
Formprozesses des Hauptbeutelkörpers 14 festgelegt
werden. Das rinnenartige Befestigungsglied 18 und des rippenartige
Befestigungsglied 19 werden mit den oberen Abschnitten 11a, 12a der
Filmmaterialblätter 11, 12 für den Hauptbeutelkörper 14 verbunden.
Die gegenüberliegenden
Seitenränder
der oberen Abschnitte 11a, 12a werden dann miteinander
verbunden.
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Die
oberen Abschnitte 11a, 12a der Filmmaterialblätter 11, 12 besitzen
gegenüberliegende
Seitenränder,
die bisher noch nicht miteinander verbunden wurden und diese werden
rechtwinklig in entgegengesetzte Richtung derart abgebogen, dass
sie voneinander getrennt werden. Die so abgebogenen oberen Abschnitte 11a, 12a werden
zwischen Scheiben 20 und 21 einer Linearbefestiger-Formmaschine gefügt, wie
dies aus 3 ersichtlich ist. Dann wird ein
synthetisches Kunstharz, beispielsweise ein Polyethylenkunstharz
im geschmolzenen Zustand aus einer Zuführung 22 der Scheibe 21 in
die Formräume über Gießrinnen 23, 23 durch
eine Einsatz-Spritzgußmaschine
eingespritzt. Dadurch wird das rinnenartige Befestigungsglied 18 und
das rippenartige Befestigungsglied 19 auf den inneren Oberflächen der abgebogenen
oberen Abschnitte 11a, 12a festgelegt. Das rinnenartige
Befestigungsglied 18 und das rippenartige Befestigungsglied 19 besitzen
eine geringere Länge
als die Gesamtbreite des Hauptbeutelkörpers 14. Im einzelnen
haben beide eine Länge entsprechend
einem Wert, der erlangt wird, wenn man die Gesamtbreite der seitlichen
wärmeversiegelten
Abschnitte 16, 16, die durch ein folgendes Verfahren
erzeugt werden, abzieht von der Gesamtbreite des Hauptbeutelkörpers 14.
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4 zeigt
ein Beispiel, in welchem das rinnenartige Befestigungsglied 18 und
das rippenartige Befestigungsglied 19, die den Linearbefestiger 15 bilden,
mit einem Filmmaterialblatt 30 verbunden werden, bevor
der Hauptbeutelkörper 14 hergestellt
wird.
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Im
einzelnen werden das rinnenartige Befestigungsglied 18 und
das rippenartige Befestigungsglied 19 an einer Oberfläche des
Filmmaterialblattes 30 derart festgelegt, dass ein Abstand
dazwischen gebildet wird, wie dies in 4 dargestellt
ist, indem das Filmmaterialblatt 30 zwischen die Scheiben 31 und 32 einer
Linearbefestiger-Spritzgußmaschine eingefügt wird,
und indem synthetisches Kunstharz, zum Beispiel Polyethylenkunstharz,
in einem geschmolzenen Zustand aus dem Zulauf 33 der Form 32 nach
den Formabstandshaltern über
die Gießrinnen 34 durch
ein Einsatz-Einspritzformen eingespritzt wird. Die Länge von
rinnenartigem Befestigunglied 18 und rippenartigem Befestigungsglied 19,
die den Linear-Befestiger 15 bilden, ist nicht identisch
mit der Gesamtbreite L des herzustellenden Hauptbeutelkörpers 14,
aber die Länge
entspricht einem Wert, der erhalten wird, wenn man die Gesamtbreite
der seitlichen wärmeversiegelten
Abschnitte 16, 16, die durch ein folgendes Verfahren
erzeugt werden, von der Gesamtbreite L des Hauptbeutelkörpers 14 abzieht.
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Im
folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines standfesten wiederverschließbaren Verpackungsbeutels 10 beschrieben.
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Zunächst werden
drei Blätter
aus Filmmaterial bereitgestellt, das heißt die Filmmaterialblätter 11, 12,
zur Erzeugung der gegenüberliegenden
Seiten des Hauptbeutelkörpers 14 und
das Filmmaterialblatt 13 zur Erzeugung des Bodens des Hauptbeutelkörpers 14.
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Dann
wird das Filmmaterialblatt 13, das den Boden des Hauptbeutelkörpers 14 bildet,
gegeneinander gefaltet. Das gefaltete Filmmaterialblatt 13 wird
zwischen die unteren Abschnitte der Filmmaterialblätter 11, 12 derart
eingelegt, dass der Faltrand 13a des gefalteten Filmmaterialblatts 13 nach
oben gerichtet ist. Dann wird das Wärmeversiegelungsverfahren auf
die unteren Abschnitte der Filmmaterialblätter 11, 12 und
des Filmmaterialblatts 13 ausgeübt, um einen unteren Wärmeversiegelungsabschnitt 17 zu
erzeugen.
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Dann
werden die oberen Abschnitte 11a, 12a der Filmmaterialblätter 11, 12,
die an ihrem unteren Teil 17 wärmeversiegelt sind, rechtwinklig
im Gegensinn abgebogen, so dass sie voneinander getrennt werden.
Die oberen Abschnitte 11a, 12a, die auf diese
Weise abgebogen sind, werden zwischen die Scheiben 20 und 21 einer
Spritzgußmaschine
zur Herstellung von Linearbefestigern eingefügt, wie dies aus 3 ersichtlich
ist.
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Dann
wird synthetisches Kunstharz, beispielsweise ein Polyethylenkunstharz
oder ein Polypropylenkunstharz, in geschmolzenem Zustand von dem
Gießkanal 22 der
Scheibe 21 in die Formräume durch
die Gießrinnen 23, 23 durch
einen Einsatzspritzguß eingespritzt,
so dass es sich über
die oberen abgebogenen Abschnitte 11a, 12a erstreckt,
die zwischen den Scheiben 20 und 21 einer Formmaschine
für Linearbefestiger
verlaufen. Das synthetische Kunstharz, das in die Formräume im geschmolzenen
Zustand eingespritzt wurde, wird dann in diesen Formräumen abgekühlt. Infolgedessen
werden das rinnenartige Befestigungsglied 18 und das rippenartige
Befestigungsglied 19, die den Linearbefestiger 15 bilden,
mit den inneren Oberflächen
der abgebogenen Abschnitte 11a, 12a des Hauptbeutelkörpers 14 verbunden.
Die Länge
eines jeden rinnenartigen Befestigungsglieds 18 und jedes
rippenartigen Befestigungsglieds 19 wird vorher so bestimmt,
dass es um die Gesamtbreite der seitlichen Wärmeversiegelungsabschnitte 16, 16 kleiner
ist als die Gesamtbreite des Hauptbeutelkörpers 14.
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Die
abgebogenen oberen Abschnitte 11a, 12a des Hauptbeutelkörpers 14 werden
dann aufeinandergefügt,
so dass das rippenartigen Befestigungsglieds 19 in das
rinnenartige Befestigungsglied 18 eingreift. Es wird ein
Wärmeversiegelungsverfahren
auf die gegenüberliegenden
Seitenabschnitte der Filmmaterialblätter 11, 12 ausgeübt, um seitliche wärmeversiegelte
Abschnitte 16, 16 zu bilden. Auf diese Weise wird
der standfeste wiederverschließbare
Verpackungsbeutel 10 erzeugt.
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Im
folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines dreiseitig-versiegelten,
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels beschrieben.
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Zunächst wird
ein aufgewickelter Filmmaterialstreifen 30 bereitgestellt.
Ein Teil des aufgerollten Filmmaterialstreifens 30, der
von der Rolle abgewickelt wurde, wird zwischen die Scheiben 31, 32 einer Spritzgußmaschine
zur Herstellung eines Linearbefestigers eingeschoben, wie dies aus 4 ersichtlich
ist.
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Dann
wird synthetisches Kunstharz, beispielsweise Polyethylenkunstharz,
im geschmolzenen Zustand von einem Gießtrichter 33 der Form 32 in
die Gießräume über die
Gießrinnen 34, 34 durch Einsatz-Spritzgießen eingespritzt.
Dadurch wird das rinnenartige Befestigungsglied 18 und
das rippenartige Befestigungsglied 19 auf der einen Oberfläche des
abgerollten Filmmaterialstreifens 30 derart verbunden,
dass ein Abstand dazwischen besteht. Die Länge eines jeden rinnenartigen
Befestigungsglieds 18 und jedes rippenartigen Befestigungsglieds 19 ist kürzer als
die Gesamtbreite L des Hauptbeutelkörpers 14, und zwar
verringert um die Gesamtbreite der Wärmeversiegelungsabschnitte 16, 16.
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Der
abgerollte Filmmaterialstreifen 30, der das rinnenartige
Befestigungsglied 18 und das rippenartige Befestigungsglied 19 trägt, wird
längs einer Linie
C auf eine Länge
L abgeschnitten, die der Gesamtbreite des zu erzeugenden Hauptbeutelkörpers 14 entspricht.
Das abgeschnittene Filmmaterialblatt 30 besitzt ein rinnenartiges
Befestigungsglied 18 und ein rippenartiges Befestigungsglied 19 auf
gegenüberliegenden
Seiten, wie dies aus 6 ersichtlich ist. Das abgeschnittene
Filmmaterialblatt 30 wird dann entlang einer dazwischenliegenden
Linie gefaltet, so dass das rinnenartige Befestigungsglied 18 und
das rippenartige Befestigungsglied 19 ineinandergreifen.
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Dann
wird ein Wärmeversiegelungsverfahren
auf die gegenüberliegenden
Seitenabschnitte des Filmmaterialblattes 30 ausgeübt, das
vorher übereinander
gefaltet wurde, wodurch seitliche wärmeversiegelte Abschnitte 16, 16 gebildet
werden. Auf diese Weise wird der dreiseitig versiegelte, wiederverschließbare Verpackungsbeutel
geschaffen.
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Im
folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines vierseitig-versiegelten,
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels beschrieben.
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Zunächst werden
zwei Filmmaterialblätter 11, 12 bereitgestellt,
um die gegenüberliegenden Seiten
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels zu bilden. Diese Filmmaterialblätter 11, 12 werden
aufeinandergefügt.
Es wird ein Wärmeversiegelungsverfahren
auf die unteren Abschnitte der Filmmaterialblätter 11, 12 ausgeübt, um einen
unteren wärmeversiegelten
Abschnitt 17 zu erzeugen.
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Die
Filmmaterialblätter 11, 12 haben
den unteren wärmeversiegelten
Abschnitt 17 an ihren unteren Rändern ausgebildet und die oberen
Abschnitte 11a, 12a, welche noch nicht miteinander
verbunden sind. Dann werden die oberen Abschnitte 11a, 12a der
Filmmaterialblätter 11, 12 rechtwinklig
in entgegengesetzten Richtungen abgebogen, um voneinander getrennt
zu werden. Die oberen Abschnitte 11a, 12a, die
auf diese Weise abgebogen wurden, werden zwischen die Scheiben 20 und 21 einer
Linearbefestiger-Formmaschine
gemäß 3 eingelegt.
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Dann
wird ein synthetisches Kunstharz, beispielsweise Polyethylenkunstharz,
in geschmolzenem Zustand vom Gießtrichter 22 der Scheibe 21 in die
Gießhohlräume über die
Gießrinnen 23, 23 durch Einsatz-Spritzgießen eingefüllt, um
sich auf den abgebogenen oberen Abschnitten 11a, 12a zu
erstrecken, die zwischen den Scheiben 20 und 21 der
Linearbefestiger-Gießmaschine
angeordnet sind. Infolgedessen werden die rinnenartigen Befestigungsglieder 18 und
die rippenartigen Befestigungsglieder 19 auf den inneren
Oberflächen
der abgebogenen Abschnitte 11a, 12a aufgeformt.
Die Länge
des rinnenartigen Befestigungsglieds 18 und des rippenartigen Befestigungsglieds 19 sind
vorher so bestimmt, dass sie kürzer
sind als die Gesamtbreite des Hauptbeutelkörpers 14, und zwar
verringert um die Gesamtbreite der Wärmeversiegelungsabschnitte 16, 16.
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Die
abgebogenen oberen Abschnitte 11a, 12a des Hauptbeutelkörpers 14 werden
dann derart aufeinandergefügt,
dass das rippenartige Befestigungsglied 19 in das rinnenartige
Befestigungsglied 18 eingreift. Dann wird ein Wärmeversiegelungsverfahren
auf die gegenüberliegenden
Seitenabschnitte der Filmmaterialblätter 11, 12 ausgeübt, um seitliche wärmeversiegelte
Abschnitte 16, 16 zu schaffen. Auf diese Weise
wird der standfeste, wiederverschließbare Verpackungsbeutel geschaffen.
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10 veranschaulicht
einen verpackten Gegenstand, der dadurch geschaffen wird, dass ein wiederverschließbarer Verpackungsbeutel
mit einem Inhalt versehen wird, der eine Rechteckplattengestalt hat.
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Der
Packungsgegenstand 40 besteht aus einem dreiseitig versiegelten,
wiederverschließbaren Verpackungbeutel 41,
und der nicht dargestellte Inhalt, beispielsweise Kekse, Cracker
und dergleichen, haben die rechteckige Plattengestalt gemäß dem Beutel 41 eingenommen.
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Die
Aufnahme des Inhalts, der eine rechteckige Plattengestalt hat, in
dem dreiseitigversiegelten, wiederverschließbaren Verpackungbeutel 41, deformiert
den Beutel 41 zu einem rechteckigen Parallelepiped, wie
es in 7 dargestellt ist, welches eine Seite entsprechend
der Form des Inhalts hat. In diesem Fall ist ein Abschnitt des Beutels,
der den seitlichen wärmeversiegelten
Abschnitt enthält,
zu einem flachen Abschnitt deformiert, während die gegenüberliegenden
Seiten des Beutels sich nach außen
erweitern. Infolgedessen ist die Breite des oberen Abschnitts 42 des
deformierten Beutels, die den Linearbefestiger 15 aufweist
und nicht mit dem Inhalt in Berührung
gekommen ist, größer als
die Breite des unteren Abschnitts des deformierten Beutels, so dass
der obere Teil 42 von dem oben erwähnten flachen Abschnitt in
Breitenrichtung des Beutels vorsteht.
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Der
obere Abschnitt 42 des dreiseitig-versiegelten, wiederverschließbaren Verpackungbeutel 41 wird
längs der
oberen Horizontalebene des Inhalts, wie aus 8 ersichtlich,
gefaltet, um die Form des verpackten Gegenstands 40 anzunehmen,
der die Rechteckform gemäß 10 aufweist.
Die gegenüberliegenden
Seitenränder
des so gefalteten oberen Abschnitts 42 stehen von dem oben
erwähnten
flachen Abschnitt vor, der den seitlichen Wärmeversiegelungsabschnitt enthält. Der
vorstehende Teil 43 wird nach unten gebogen, so dass er
parallel zur vertikalen Seitenebene des Inhalts verläuft, wie
aus 9 ersichtlich. In diesem Fall ist es zweckmäßig, einen
leicht biegbaren Abschnitt vorzusehen, beispielsweise eine Kerbe
auf dem Abschnitt des Linearbefestigers 15, die einer Biegelinie
entspricht, längs
derer der vorspringende Abschnitt 43 gebogen wird, wodurch
ein einfaches Biegeverfahren des vorspringenden Abschnitts 43 erreicht
wird.
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Nunmehr
wird der wiederverschließbare
Verpackungsbeutel des anderen Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben.
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Der
wiederverschließbare
Verpackungsbeutel 50 umfasst einen Hauptbeutelkörper 54,
einen Linearbefestiger 55 und eine Hülse 60.
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Der
Hauptbeutelkörper 54 wird
durch Faltung eines einzigen Filmmaterialblatts derart gebildet,
dass die Faltlinie nach unten liegt und die Wärmeversiegelung auf gegenüberliegenden
Seiten davon. Insbesondere weist der Hauptbeutelkörper 54 eine Öffnung an
dem oberen Abschnitt auf und wärmeversiegelte
Abschnitte 56, 56 auf gegenüberliegenden Seiten.
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Der
Linearbefestiger 55 ist längs der Öffnung des Hauptbeutelkörper 54 in
der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel
nach 2 ausgebildet. Im einzelnen ist ein rippenartiges
Befestigungsglied des Linearbefestigers an der inneren Oberfläche eines
der gegenüberliegenden
Abschnitte 51, 52 des Filmmaterialblatts, das
den Hauptbeutelkörper 54 bildet,
in der Nähe
der Öffnung
angeordnet, und ein rinnenartiges Befestigungsglied des Linearbefestigers ist
auf der inneren Oberfläche
des anderen der gegenüberliegenden
Abschnitte 51, 51 festgelegt. Die rippenartigen
und die rinnenartigen Befestigungsglieder für den Linearbefestiger 55 sind
an den Abschnitten des Filmmaterialsblatts vorgesehen, außer den hitzeversiegelten
Abschnitten 56, 56.
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Die
Hülse 60 besteht
aus einem biegbaren Material, beispielsweise Papier, synthetischem Kunstharz
oder dergleichen. Die Hülse 60 ist
aus zwei gegenüberliegenden
vorderen und hinteren Abschnitten 60a, 60b und
zwei Seitenabschnitten 60c, 60b zusammengesetzt,
die so angeordnet sind, dass sie die gegenüberliegenden Ränder von
vorderen und hinteren Abschnitten 60a, 60b miteinander
verbinden, und es sind Vorsprünge 60cx, 60dx vorgesehen,
die jeweils eine dreieckige Form besitzen. Der vordere und der hintere
Abschnitt 60a, 60b haben die gleiche Rechteckform.
Die Seitenabschnitte 60c, 60d haben die gleiche
pentagonale Gestalt, das heißt eine
Gestalt die erlangt wird, indem ein Rechteck mit einem gleichschenkligen
Dreieck darunter kombiniert wird. Jede der Seitenflächen 60c, 60d besitzt
eine Faltlinie FL, die im Mittelabschnitt in Breitenrichtung derart
verläuft,
dass sie die Längsrichtung
gemäß 12(a) ausdehnt. Demgemäß kann die Hülse 60 den
dreidimensionalen Aufbau gemäß 12(a) haben, und sie kann in einen flachen
Zustand gemäß 12(b) zusammengelegt werden, indem die
Seitenflächenabschnitte 60c, 60d längs der
Faltlinien FL der Seitenabschnitte 60c, 60d abgebogen
werden, während
die Faltlinien FL nach außen
bewegt werden.
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Die
Hülse 60,
die im gefalteten Zustand gemäß 12(b) gehalten wird, wird in den Hauptbeutelkörper 54 derart
eingesetzt, dass die Spitzen der Vorsprünge 60cx, 60dx in
Berührung
mit dem Boden des Hauptbeutelkörpers 54 gelangen.
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Eine Änderung
der Form der Hülse,
die in den Hauptbeutelkörper 54 eingesetzt
wurde, in die dreidimensionale Form gemäß 12(a) bewirkt, dass
der Hauptbeutelkörper 54 in der
Form gemäß 16(f) gehalten wird (obgleich der Hauptbeutelkörper 74,
der bei diesem Ausführungsbeispiel
benutzt wird und in 16(f) dargestellt
ist, sich von dem Hauptbeutelkörper 54 gemäß 11 unterscheidet,
da letzterer einen einzigen wärmeversiegelten
Abschnitt aufweist). In einem solchen Zustand kann die standfeste
Form dadurch hergestellt werden, indem die Vorsprünge 60cx, 60dx der
Hülse 60 zusammen
mit dem Hauptbeutelkörper 54 nach
innen gebogen werden. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel 50 kann
in eine stapelbare Rechteckform zurückgeführt werden, indem die oberen
Abschnitte des Hauptbeutelkörpers 54 abgebogen
werden, wie aus 8, 9 und 10 ersichtlich.
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Der
Linearbefestiger 55 wird ebenfalls so gebogen, dass er
mit der rechteckigen Parallelepiped-Gestalt übereinstimmt, wenn die oberen
Abschnitte des Hauptbeutelkörpers 54 gebogen
werden. Der Linearbefestiger 55 besitzt leicht biegbare Abschnitte 58a, 59a,
wie aus 13 hervorgeht, so dass der oben
erwähnte
Biegevorgang erleichtert wird.
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Der
Linearbefestiger 55 besteht in der gleichen Weise wie bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 2 aus einem rinnenartigen Befestigungsglied 58 und
einem rippenartigen Befestigungsglied 59. Die auf einfache
Weise biegsamen Abschnitte 58a, 59a bestehen aus
flachen Abschnitten, die dadurch geformt wurden, dass teilweise
das rinnenartige Befestigungsglied 58 und das rippenartigen
Befestigungsglied 59 in den Biegeabschnitten ausgenommen
wurden, das heißt
die Abschnitte, die den oberen Rändern
der Seitenabschnitte 60c, 60d der Hülse 60 entsprechen.
Demgemäß weisen
die leicht biegbaren Abschnitte 58a, 59a weder
einen rinnenartigen Empfangsabschnitt noch einen rippenartigen Eingriffsabschnitt
auf, die in dem anderen Bereich vorhanden sind, wobei im Übergang
nur ein flacher Plattenabschnitt vorgesehen ist. Es ist daher möglich, den
Linearbefestiger 55 auf einfache Weise zu biegen, ohne
dass die Biegeabschnitte ungebührlich
nach außen
vorstehen, und so eine gefällig
aussehende, stapelbare, rechteckige Parallelepiped-Form des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
erhalten wird.
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Die
auf einfache Weise biegbaren Abschnitte sind nicht nur auf die oben
beschriebene Struktur beschränkt.
Die leicht biegbaren Abschnitte können als Löcher ausgebildet sein, die
dadurch erhalten werden, dass eine Lochung oder dergleichen an den
entsprechenden Biegeabschnitten des rinnenartigen Befestigungsglieds 58 und
des rippenartigen Befestigungsglieds 59 erfolgt, wodurch
der Biegevorgang vereinfacht wird.
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Es
genügt
die einfach biegbaren Abschnitte 58a, 59a nur
in den Biegeabschnitten des Linearbefestigers 55 anzubringen.
Die leicht biegbaren Abschnitte 58a, 59a verschlechtern
nicht merklich die Dichtwirkung des Linearbefestigers 55.
Fall jedoch ein Bedarf an einer exzellenten Dichtungseigenschaft
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels besteht, ist es zweckmäßig, die leichtbiegbaren Abschnitte 58a, 59a mit
Hilfsdichtungsmitteln 58b, 58b, 59b, 59b,
wie in 14 dargestellt, zu versehen.
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Die
Hilfsdichtungsmittel bestehen aus einem Paar von Rippen 58b, 58b mit
dreieckigem Querschnitt, die integral mit dem flachen Abschnitt 58a des
rinnenartigen Befestigungsglieds 58 derart verbunden sind,
dass sie nach dem rippenartigen Befestigungsglied 58 vorstehen
und außerdem
weisen diese Hilfsdichtungsmittel Rippen 59b, 59b auf,
die einen dreieckigen Querschnitt haben und integral mit dem flachen
Abschnitt 59a des rippenartigen Befestigungsglieds 59 derart
verbunden sind, dass sie nach dem rinnenartigen Befestigungsglied 58 vorstehen. Die
spitzen Endabschnitte der Rippen 58b, 58b für das rinnenartigen
Befestigungsglied 58 kommen in Berührung mit den spitzen Endabschnitten
der Rippen 59b, 59b des rippenartigen Befestigungsglieds 59,
so dass die Dichtungswirkung zwischen den flachen Abschnitten 58a, 59a im
Dichtungszustand des Linearbefestigers 55 verbessert wird,
das heißt
in einen Zustand, in dem das rippenartigen Befestigungsglied 59 in
das rinnenartigen Befestigungsglied 58 einsteht.
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Die
Projektionshöhe
der Rippen 58b, 58b und 59b, 59b ist
im wesentlichen identisch mit der halben Tiefe des rinnenartigen
Empfangsteils des ripnenartigen Befestigungsgliedes 58 bzw.
gleich der halben Höhe
des Rippeneingriffsabschnitts des rippenartigen Befestigungsglieds 59.
Infolgedessen stören
diese Rippen 58b, 58b und 59b, 59b die
leichte Biegefähigkeit
der leicht biegbaren Abschnitte 58a, 59a nicht.
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Die
Rippen 58b, 58b und 59b, 59b sind,
wie in 14 dargestellt, derart, dass
sie in einem vorbestimmten Abstand getrennt zueinander außerhalb der
gegenüberliegenden
Seiten des rinnenartigen Empfangsteils des rinnenartigen Befestigungsgliedes 58 und
den gegenüberliegenden
Seiten des Rippeneingriffsabschnitts des rippenartigen Befestigungsglieds 59 liegen.
Dadurch, dass die Rippen 58b, 58b und 59b, 59b in
der Nähe
des Rinnenaufnahmeabschnitts und des Rippeneingriffsabschnitts angeordnet
sind, wird eine ausgezeichnete Dichtungseigenschaft gewährleistet.
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Die
oben erwähnten
Hilfsdichtungsmittel sind nicht nur auf die oben erwähnte Struktur
beschränkt.
Wie aus 15 ersichtlich, können die Hilfsabdichtungsmittel
aus einem Rippenpaar 59c, 59c bestehen, die einen
trapezförmigen
Querschnitt besitzen, die integral mit dem flachen Abschnitt 58a des
rinnenartigen Befestigungsglieds 58 verbunden sind, und
nach dem rippenartigen Befestigungsglied 59 vorstehen,
und es ist ein Rippenpaar 59c, 59c mit trapezförmigem Querschnitt
vorgesehen, die integral mit dem flachen Abschnitt 59a des
rippenartigen Befestigungsglieds 59 derart verbunden sind,
dass sie nach dem rinnenartigen Befestigungsglied 58 vorstehen.
In diesem Fall kommen die oberen Oberflächenabschnitte der Rippen 58c, 58c für das rinnenartige Befestigungsglied 58 mit
der Spitze des unteren Oberflächenabschnitts
der Rippen 59c, 59c des rippenartigen Befestigungsglieds 59 in
Berührung,
so dass die Dichtungseigenschaft zwischen den flachen Abschnitten 58a, 59a im
Dichtungszustand des Linearbefestigers 55 verbessert wird,
das heißt
in einem Zustand in dem das rippenartige Befestigungsglied 59 mit
dem rinnenartigen Befestigungsglied 58 eingreift.
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Nunmehr
wird ein Verfahren zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
erläutert, das
vorstehend beschrieben wurde.
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Das
erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
umfasst die folgenden Schritte: Die Herstellung eines nicht-verbundenen
Hauptbeutelkörpers
für einen
Verpackungsbeutel; eine Positionseinstellung und einen Faltschritt;
einen Schneid- und Biegeschritt; einen Schritt zur Herstellung des
Linearbefestigers; einen Wärmedichtungsschritt
und einen Hülseneinsatzschritt.
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Der
Vorbereitungsschritt für
die Herstellung des nicht-verbundenen Hauptbeutelkörpers wird durchgeführt, indem
die gegenüberliegenden
Enden eines einzigen Filmmaterialblattes 70f übereinander gefaltet
und die überlappenden
Abschnitte des Blattes insgesamt in Längsrichtung durch Hitze abgedichtet
werden, um einen hitzeversiegelten Bereich 76 zu schaffen,
wodurch ein nicht-verbundener Hauptbeutelkörper geschaffen wird, der obere
und untere Öffnungen
aufweist (vergleiche 16(a)).
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Der
Schritt der Positionseinstellung und der Faltung wird durchgeführt, indem
der nicht-verbundene
Hauptbeutelkörper
in Umfangsrichtung derart gewendet wird, dass der Innenrand des
erwähnten Wärmeversiegelungsabschnitts 76 von
der einen Seite um einen vorbestimmten Abstand "d" freiliegt, und
in einem flachen Zustand gefaltet wird (16(b)).
Der Abstand "d" ist im wesentlichen identisch
mit der Hälfte
der Breite des Seitenflächenabschnitts 60d der
Hülse 60,
die beim Einsetzen benutzt wird, das heißt der Länge "L",
wie in 12(b) dargestellt.
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Der
Schneid- und Biegeschritt wird durchgeführt, indem Ausschnitte CL an
den oberen Enden der gegenüberliegenden
Seitenränder
des nicht-verbundenen Hauptbeutelkörpers nach Abschluß des Positions-Einstell-
und -Faltschrittes vorgenommen werden, und dann erfolgt die Faltung
der oberen Abschnitte des nicht-verbundenen Hauptbeutelkörpers, die
der Länge
der Ausschnitte CL entsprechen, so dass eine Trennung voneinander
erfolgt, um ein Paar von abgebogenen Abschnitten (16(c))
zu erzeugen.
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Die
Herstellung des Linearbefestigers wird durchgeführt, indem die zwei abgebogenen
Abschnitte in einer Linearbefestiger-Formmaschine eingebracht werden,
und kontinuierlich die linearen Befestigungsglieder für den Linearbefestiger
auf den inneren Oberflächen
des Paares der abgebogenen Abschnitte durch ein Einsatz-Spritzverfahren
geformt werden, wobei die beiden gegenüberliegenden Seitenränder hiervon
ausgeschlossen werden. Der Schritt der Herstellung des Linearbefestigers
ist identisch mit dem Erzeugungsschritt des Linearbefestigers bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 2. Deshalb wird eine diesbezügliche Beschreibung nicht wiederholt.
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Der
Wärmeabdichtungsschritt
wird dadurch durchgeführt,
dass der untere Rand des nicht-verbundenen
Hauptbeutelkörpers
insgesamt in Breitenrichtung des Beutels wärmeversiegelt wird, um einen wärmeversiegelten
Abschnitt 77 zu bilden und eine Wärmeversiegelung nur über die
oberen Enden der gegenüberliegenden
Seitenränder
des nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers vorzunehmen, was den Ausschnitten
CL (16(d)) entspricht. Auf dieser Weise
wird der Hauptbeutelkörper 74 erzeugt.
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Der
Hülseneinsatzschritt
wird durchgeführt, indem
die Hülse 60 in
den Hauptbeutelkörper 74 eingesetzt
wird (vergleiche 16(e)). Der Hülse 60 ist die
gleiche wie jene, die bei dem Ausführungsbeispiel nach 11 und 12 benutzt wurde. Deshalb erfolgt keine
nochmalige Beschreibung.
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Eine Änderung
der Form der Hülse 60,
die in den Hauptbeutelkörper 74 eingesetzt
wurde, in die dreidimensionale Form gemäß 12(a),
bewirkt, daß der
Hauptbeutelkörper 74 in
der Form gemäß 16(f) gehalten wird. In einem solchen
Zustand kann eine Standfestigkeit hergestellt werden, indem die
Vorsprünge 60cx, 60dx der
Hülse 60 zusammen mit
den Lappenabschnitten 70a, 70b des Hauptbeutelkörpers 74 nach
innen abgebogen werden. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel 70 kann
in einen stapelbaren rechteckigen Parallelepiped-Körper umgewandelt
werden, indem die oberen Abschnitte des Hauptbeutelkörpers 74,
wie in den 8, 9 und 10 dargestellt,
abgebogen werden.
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Wenn
der wiederverschließbare
Verpackungsbeutel 70 in der vorstehend beschriebenen Weise
gefertigt wird, dann wird der nicht verbundene Hauptbeutelkörper in
Umfangsrichtung derart gewendet, dass der inseitige Rand des Wärmeversiegelungsabschnitts 76 von
einem Seitenrand um den vorbestimmten Abstand "d" entfernt
liegt, das heißt über die
Länge "L", wie in 12(b) dargestellt. Demgemäß wird es
möglich,
den Wärmeversiegelungsabschnitt 76 in
die Nähe
des Randes der Seitenfläche
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 70 zu verlegen, der eine rechteckige
Parallelepiped-Form hat. Der Wärmeversiegelungsabschnitt 76 bleibt
daher unauffällig
und es wird ein ansprechendes äußeres Aussehen
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 70 aufrechterhalten.
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Wenn
die Forderung nach einer Verbesserung des äußeren Aussehens nicht so schwerwiegend
ist, dann kann der Schritt des Abbiegens des nicht-verbundenen Hauptbeutelkörpers in
Umfangsrichtung bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel weggelassen
werden. Wenn ein solcher Wendeschritt vermieden wird, dann wird
der hitzeversiegelte Teil in den zentralen Abschnitt der Seitenfläche des
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 70 verlegt, der die rechteckige Parallelepiped-Form besitzt.
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Nunmehr
wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Verfahrens zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Dieses
andere Herstellungsverfahren nach der Erfindung umfasst einen Schritt,
bei dem das Blatt gefaltet wird, einen Schritt, mit dem die Hülse plaziert
wird, einen Schritt zum Abschneiden und Biegen und einen Schritt
zur Herstellung des Linearbefestigers und schließlich einen Wärmeversiegelungsschritt.
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Der
Schritt der Blattfaltung wird durchgeführt, indem ein einziges Blatt
aus Filmmaterial 80f übereinander
gefaltet wird, um einen nicht-verbundenen Hauptbeutelkörper zu
schaffen, dessen obere und untere Ränder und ein Seitenrand noch
nicht verbunden wurden.
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Der
Hülsen-Plazierungsschritt
wird durchgeführt,
indem die Hülse 60 in
den nicht-verbundenen Hauptbeutelkörper eingesetzt
wird (vergleiche 17(a)). Die Hülse 60 kann
zeitweise mit dem nicht-verbundenen Hauptbeutelkörper durch Klebemittel, beispielsweise
einem Heißkleber,
verbunden werden. Die Hülse 60 ist
die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach 11 und 12 beschrieben. Eine
Beschreibung ist daher überflüssig.
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Der
Schneid- und Biegeschritt wird durchgeführt, indem ein Ausschnitt am
oberen Ende eines Seitenrandes des nicht-verbundenen Hauptbeutelkörpers durchgeführt wird,
und indem dann die oberen Abschnitte des nicht verbundenen Hauptbeutelkörpers, die
in ihrer Länge
dem Ausschnitt entsprechen, derart gefaltet werden, dass sie voneinander getrennt
werden, um zwei abgebogene Abschnitte zu bilden.
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Der
Schritt der Herstellung des Linearbefestigers wird durchgeführt, indem
das Paar abgebogener Abschnitte in einer Linearbefestiger-Formmaschine
eingesetzt wird und indem kontinuierlich die Linearbefestigungs-Glieder
für den
Linearbefestiger auf den inneren Oberflächen des Paars abgebogener Abschnitte
durch Einsatz-Spritzguß geformt
werden, wobei gegenüberliegende
Seitenränder
hiervon ausgeschlossen werden. Der Schritt der Herstellung des Linearbefestigers
ist identisch mit dem Schritt der Herstellung des Linearbefestigers
im Ausführungsbeispiel
nach 2. Auch hier ist daher eine Beschreibung überflüssig.
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Der
Wärme-Versiegelungsschritt
wird durchgeführt,
indem der untere Rand des nicht-verbundenen
Hauptbeutelkörpers
insgesamt in Breitenrichtung des Beutels wärmeversiegelt wird, um einen
unteren wärmeversiegelten
Abschnitt 87 zu erhalten, wobei eine Wärmeversiegelung des anderen
Seitenrandes über
seine Gesamtheit in Längsrichtung
nach einem seitlichen Wärmeversiegelungsabschnitt 86 erfolgt
und zusätzlich
erfolgt eine Wärmeversiegelung
nur am oberen Ende des einen Seitenrandes des nicht-verbundenen
Hauptbeutelkörpers,
der der Ausnehmung (17(b)) entspricht.
Auf diese Weise wird der Hauptbeutelkörper 84 hergestellt.
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Indem
die Form der Hülse 60,
die in den Hauptbeutelkörper 84 eingesetzt
wurde, in die dreidimensionale Gestalt geändert wird, wie dies in 12(a) dargestellt ist, wird bewirkt, dass
der Hauptbeutelkörper 84 in
der Form wie aus 17(c) ersichtlich
verbleibt. In einem solchen Zustand kann eine standfeste Form dadurch
erhalten werden, indem die Vorsprünge 60cx, 60dx der
Hülse 60 zusammen
mit dem Hauptbeutelkörper 84 nach
innen gebogen werden. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel 80 kann
in einen stapelbaren, rechteckigen Parallelepiped-Körper umgewandelt
werden, indem die oberen Abschnitte des Hauptbeutelkörpers 84,
wie aus 8, 9 und 10 ersichtlich,
umgebogen werden.
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Wenn
ein Co-Extrusionsfilm oder dergleichen, der auf seinen gegenüberliegenden
Seiten eine Wärmeversiegelungseigenschaft
besitzt, als Filmmaterialblatt in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels benutzt
wird, ist es möglich
zu verhindern, dass der wärmeversiegelte Abschnitt
nach außen
vorsteht, indem eine einfache Wärmebehandlung
auf dem wiederverschließbaren Verpackungsbeutel
durchgeführt
wird, der die dreidimensionale Gestalt besitzt. Es ist daher möglich, dem
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel mit der dreidimensionalen Gestalt ein gutaussehendes Erscheinungsbild
zu verleihen. Außerdem
kann eine Lagebedingung auf dem Verkaufständer eines Verkaufsladens verhindert
werden, indem die Beutel durcheinander kommen und Verpackungsbeutel
vom Verkaufsständer
herunterfallen, weil die wärmeversiegelten
Abschnitte des Verpackungsbeutels mit jenen anderer Verpackungsbeutel
störend
zusammenwirken.
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Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat die Hülse
eine Gestalt gemäß 12. Die Hülse ist nicht beschränkt nur
auf die oben erwähnte
Gestalt und sie kann auch eine andere Gestalt besitzen, durch die
der Hauptbeutelkörper
in einer vorbestimmten Gestalt gehalten werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst auch einen wiederverschließbaren Verpackungsbeutel,
der das Problem einer Verbesserung der Stapelfähigkeit löst. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel, der
fundamentale Elemente des Hauptbeutelkörpers mit einer Öffnung und
wenigstens einem wärmeversiegelten
Abschnitt und einem Linearbefestiger am Öffnungsteil des Hauptbeutelkörpers hat,
ist weiter mit einer Hülse
versehen, die in den Hauptbeutelkörper eingesetzt wird. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptbeutelkörper in
eine vorbestimmte dreidimensionale Gestalt vorgeformt wird, die
durch die Hülse definiert
ist, so dass die vorbestimmte dreidimensionale Gestalt aufrechterhalten
wird.
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Infolgedessen
ist es bei dem oben erwähnten
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel nach der Erfindung nicht immer notwendig, den
Linearbefestiger durch ein Einsatz-Spritzgußverfahren herzustellen, wie
dies bei den oben erwähnten
Ausführungsbeispielen der
Erfindung der Fall ist. Der Linearbefestiger, der vorher gefertigt
wurde, kann an einer vorbestimmten Stelle des Hauptbeutelkörpers durch
ein Klebemittel, durch ein thermisches Verbindungsverfahren das
gleichzeitig mit dem Wärmeversiegelungsprozeß durchgeführt wird,
oder irgendeine andere Befestigungseinrichtung angeordnet werden. Für diesen
Fall ist es zweckmäßig dünne Abschnitte an
den gegenüberliegenden
Enden des Linearbefestigers und/oder leicht biegbare Abschnitte
an gewissen Stellen hiervon zu bilden, um sie in der gleichen Weise
wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung
zu biegen. Der wiederverschließbare
Verpackungsbeutel benötigt
nicht immer diese Merkmale, wenn die Forderung nach einer Verbesserung
des äußeren Aussehens
nicht so schwerwiegend ist.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung hat jeder der Vorsprünge 60cx, 60dx der
Hülse 60 eine
Funktion, mit der er in Berührung
mit dem Boden des Hauptbeutelkörpers 54, 74, 84 gelangt,
um eine vorbestimmte Position der Hülse 60 in dem Hauptbeutelkörper 54, 74, 84 aufrechtzuerhalten.
Wenn der Hauptbeutelkörper
eine solche Funktion besitzt, dann sind die Vorsprünge 60cx, 60dx oder
die Hülse
nicht erforderlich. In Bezug auf eine solche Bauart eines wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den 18 und 19 beschrieben.
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Der
wiederverschließbare
Verpackungsbeutel 90 besteht aus einem Hauptbeutelkörper 94,
einem Linearbefestiger 95 und einer Hülse 60M1.
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Gegenüberliegende
Abschnitte 91, 92 und Wärmeversiegelungsabschnitte 96, 96 des
Hauptbeutelkörpers 94 des
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 90, gemäß 18, entsprechen
den gegenüberliegenden
Abschnitten 51, 52 und den Wärmeversiegelungsabschnitten 56, 56 des
Hauptbeutelkörpers 54 des
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 50 gemäß 11. Jeder
dieser wärmeversiegelten
Abschnitte 96, 96 ist an dem unteren Ende mit
einem Anschlagabschnitt 96a, 96a ausgestattet.
Die Anschlagabschnitte 96a, 96a stehen einander
gegenüber,
wie in 18 gezeigt, so dass die gegenüberliegenden
unteren Seitenränder
der Hülse 60M1 auf
den Anschlagabschnitten 96a, 96a angeordnet sind.
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Jeder
der Anschlagabschnitte 96a, 96a ist dadurch gebildet,
dass die Breite des unteren Abschnitts des wärmeversiegelten Teils 96 gemäß 19(a) verbreitert wird. Die Anschlagabschnitte 96a, 96a haben
eine Funktion der Aufrechterhaltung der vorbestimmten Position der
Hülse 60 im
Hauptbeutelkörper 94 derart,
dass der untere Teil des Hauptbeutelkörpers 94 auf einfache
Weise in eine Form, gemäß 8,
gefaltet werden kann. Die Hülse 60M1 hat
daher keine Vorsprünge
im Unterschied zur Hülse 60,
wie sie oben beschrieben wurde.
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Der
Anschlagabschnitt 96 wird vorzugsweise an jedem hitzversiegelten
Abschnitt 96, 96 ausgebildet, wie dies in 18 dargestellt
ist. Jedoch kann auch ein einziger Anschlagabschnitt an irgendeinem Wärmeversiegelungsabschnitt 96, 96 angebracht werden.
Der Anschlagabschnitt 96 kann dadurch gebildet werden,
dass teilweise die Breite des unteren Abschnitts des Wärmeversiegelungsteils 96 gemäß 19(b) vergrößert wird, so dass ein kleiner
Vorsprung 96b gebildet wird. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel 90 wird
in die Form gemäß 8 auf
die gleiche Weise wie oben beschrieben gebracht.
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20 veranschaulicht eine Abwandlung 60M2 der
Hülse 60M1,
die in 18 dargestellt ist. Die abgewandelte
Hülse 60M2 besitzt
zwei biegbare Verstärkungslaschen 60cy, 60dy.
Im einzelnen ist die Hülse 60M2 aus
zwei gegenüberliegenden
vorderen und hinteren Abschnitten 60a, 60b und
zwei Seitenabschnitten 60c, 60d zusammengesetzt.
Die Verstärkungslaschen 60cy, 60dy sind
integral mit den oberen Rändern
der Seitenabschnitte 60c, 60d der Hülse ausgebildet,
so dass sie nach oben vorstehen. 20(a) veranschaulicht
die Hülse 60M2,
die in eine flache Form gefaltet ist. Die Form der zu einem solchen
flachen Körper
gefalteten Hülse 60M2 kann in
eine Rechteckgestalt verwandelt werden, indem die Seitenflächen 60c, 60d aufgefaltet
werden. Die Verstärkungslaschen 60cy, 60dy können nach
innen abgebogen werden, wie dies in 20(b) dargestellt ist,
so dass die Festigkeit der entfalteten Hülse 60M2 erhöht wird.
Es ist zweckmäßig die
Seitenabschnitte 60c, 60d mit Verstärkungslaschen 60cy bzw. 60dy zu
versehen. Es kann jedoch jeweils eine Verstärkungslasche an einer der Seitenflächen 60c, 60d angeordnet
werden.
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21 veranschaulicht eine andere Abwandlung 60M3 der
Hülse 60M2 gemäß 20. Die Hülse 60M3 ist identisch
der Hülse 60M2,
mit der Ausnahme, dass die erstere einen abnehmbaren Deckelteil 60dy besitzt.
Die gleichen Bezugszeichen werden hier für die gleichen Strukturenelemente
benutzt und es kann daher auf eine Beschreibung dieser Elemente
verzichtet werden. Der Abdeckabschnitt 60dy wird dadurch
gebildet, dass die Länge der
Verstärkungslasche 60dy vergrößert wird,
wie dies in 20(b) dargestellt ist.
Die Länge
des Abdeckabschnitts 60dy ist im wesentlichen identisch der
Breite des vorderen Abschnitts 60a. Der Abdeckabschnitt 60dy kann
derart umgewendet werden, dass das Spitzenende des Abdeckabschnitts 60dy auf
der Verstärkungslasche 60cy zu
liegen kommt, wie dies in 21(b) dargestellt
ist. Eine solche Struktur ermöglicht
eine weitere Verstärkung
der entfalteten Hülse 60M3.
Der Verbindungsteil des Abdeckabschnitts 60dy mit dem Seitenteil 60d ist
mit einer Perforationslinie derart versehen, dass der Abdeckabschnitt 60dy auf
einfache Weise von dem Seitenabschnitt 60d abgetrennt werden
kann. Es sind Fingerlöcher 60dya, 60dyb in
dem Abdeckabschnitt 60dy vorgesehen, um eine Abnahme von
dem Seitenflächenteil 60d zu
erleichtern.
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Es
kann ein Deckel vorgesehen werden, der getrennt von der Hülse ist
und eine umgekehrte U-Form besitzt, so dass er in die Hülse eingesetzt werden
kann, wobei der oben erwähnte
abnehmbare Abdeckabschnitt 60dy wegfällt.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines wiederverschließbaren Verpackungsbeutels hat
der Boden des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels eine stapelbare Rechteck-Parallelepiped-Form, die durch Biegung
der Laschenabschnitte 70a, 70b nach innen erreicht
wird, wie dies in 22 dargestellt ist. Wenn ein
Co-Extrusionsfilter oder dergleichen, der eine Wärmeversiegelungs-Eigenschaft
besitzt, als Filmmaterialblatt benutzt wird, dann ist es möglich zu
verhindern, dass die Laschenabschnitte 70a, 70b nach
unten vorstehen, indem eine einfache Wärmebehandlung auf den Boden
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels durchgeführt
wird.
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Die 23 und 24 veranschaulichen
ein abgewandeltes Verfahren der Erzeugung des Bodenteils des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels 100.
Das modifizierte Herstellungsverfahren umfasst die Schritte, mit
denen Laschenabschnitte 100a, 100b des Hauptbeutelkörpers 104 einen
Wärmeversiegelungsprozeß unterworfen
werden, und die Spitzenendabschnitte hiervon abgeschnitten werden.
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Im
einzelnen wird der Laschenabschnitt 100a des Hauptbeutelkörpers 104 auf
die Basis 111 gefügt,
und es wird ein Wärmeversiegelungskopf 110 auf
den Laschenabschnitt 100a gepreßt, um den Wärmeversiegelungsprozeß einzuleiten.
Der Wärmeversiegelungsprozeß wird auf
den anderen Laschenabschnitt 100b des Hauptbeutelkörpers 104 in der
gleichen Weise durchgeführt.
Die wärmeversiegelten
Laschenabschnitte 100a, 100b sind auf diese Weise
wie aus 23(b) ersichtlich ausgebildet. Dann
werden die Spitzenendabschnitte der wärmeversiegelten Laschenteile 100a, 100b abgeschnitten, wie
dies in 24(a) dargestellt ist, um
kleine Laschen 100ax, 100bx zu bilden. 24(b) ist eine schematische Ansicht, die
den wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel 100 zeigt, dessen Form in ein rechteckiges
Parallelepiped zusammengefaltet ist. In 24(b) bezeichnen
die Bezugszeichen "100x, 100y" die oberen Laschenabschnitte
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 100, die im gefalteten Zustand gehalten
werden. Bei einem solchen wiederverschließbaren Verpackungsbeutel 100 ist
es nicht erforderlich, die Lappenabschnitte nach innen zu falten,
wie dies aus 10 ersichtlich ist. Außerdem verbessern
die kleinen Laschen 100ax, 100bx die Standsicherheit
des Beutels 100. Die kleinen Laschen 100ax, 100bx können jedoch
auch nach innen eingefaltet sein, wie dies aus 10 ersichtlich
ist.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann der Linearbefestiger einen Gleiter aufweisen,
der längs
des Linearbefestigers verschiebbar ist, um den Öffnungsteil des Hauptbeutelkörpers zu öffnen oder
zu schließen.
Die Hülse
kann wenigstens einen Abschnitt aufweisen, der mit dem Hauptbeutelkörper durch
geeignete Verbindungsmittel, beispielsweise einem Kleber, einer Hitzeversiegelung
oder dergleichen, verbunden ist. Die Form der Vorsprünge der
Hülse ist
nicht auf die Dreieckform beschränkt,
sondern sie kann beispielsweise auch trapezförmig sein.
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Gemäß der oben
beschriebenen Erfindung ist der Linearbefestiger längs des Öffnungsabschnitts des
Hauptbeutelkörpers
durch Einsatz-Spritzgußformung
derart aufgebracht, dass er sich nicht zu den wärmeversiegelten Abschnitten
erstreckt. Es ist daher möglich,
die Zeitdauer für
das Verfahren zu verkürzen
und die Herstellungseffizienz zu verbessern.
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Wenn
der Hauptbeutelkörper
die Hülse
aufweist, um die vorbestimmte Gestalt des Hauptbeutelkörpers aufrechtzuerhalten,
ist es möglich,
auf einfache Weise den Hauptbeutelkörper in eine geeignete dreidimensionale
Form zu verwandeln. Außerdem
ist es möglich,
auf den dreidimensionalen Hauptbeutelkörper eine geeignete Festigkeit
aufzuprägen,
so dass die erforderliche Stapelbelastung aufgenommen werden kann.
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Der
leichtbiegbare Abschnitt auf dem Linearbefestiger ermöglicht eine
Faltung des Hauptbeutelkörpers
derart, dass es möglich
wird, das Auftreten unansehnlicher, nach außen gerichteter Vorsprünge der
Biegeabschnitte zu vermeiden, wodurch sich ein ansprechendes Aussehen
des dreidimensionalen Hauptbeutelkörpers ergibt.