DE60114042T2 - Endoskopvorrichtung mit reduziertem spiel während der steuerungsdraht-betätigung - Google Patents

Endoskopvorrichtung mit reduziertem spiel während der steuerungsdraht-betätigung Download PDF

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DE60114042T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/012Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor
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    • A61B1/018Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor for receiving instruments

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein chirurgische Instrumente. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Endoskop und endoskopische chirurgische Instrumente, die geeignet sind, in einen Kanal des Endoskops eingebracht zu werden.
  • Derzeit gibt es zahlreiche Instrumente, die zum Gebrauch in endoskopischen medizinischen Verfahren hergestellt sind. Normalerweise sind endoskopische Instrumente lange und flexible zylinderröhrenförmige Vorrichtungen mit manuell betätigten Griffen an ihren proximalen Enden sowie gewebsmanipulierenden Schneid-, Greif-, Injektions- oder Kauterisationskomponenten an ihren distalen Enden. Diese distalen Vorrichtungen, auch Endeffektor- bzw. Endstückanordnungen genannt, werden nach ihrer Bewegung zur beabsichtigten Behandlungsstelle mit Hilfe der endoskopischen Instrumentenröhre durch ein Steuerteil betätigt, z. B. einen Draht. Normalerweise kann das Steuerteil geschoben wie auch gezogen werden, um eine Bewegung des Steuerelements und daher eine Betätigung der distalen Vorrichtung in beiden Richtungen zu ermöglichen. Beispielsweise kann das Steuerteil einem Arzt ermöglichen, eine Zange zu schließen und zu öffnen, indem eine der Zangenbacken relativ zur anderen, die feststehend sein kann, bewegt wird. Alternativ kann eine Biopsie- oder andere Nadel in Gewebeeindringen, indem sie in solches Gewebe am distalen Ende der endoskopischen Instrumentenröhre durch distales Schieben des Steuerteils mit Hilfe des proximalen Griffs des Steuerteils eingeführt wird. Ferner kann eine Schlinge als Endstückanordnung vorgesehen sein, was in der gemeinsam übertragenen US-Anmeldung Nr. 09/716776 offenbart ist, die den Titel "Polypectomy Snare Having Ability to Actuate Through Tortuous Path" trägt.
  • Die endoskopischen Instrumente werden in ein flexibles Endoskop eingeführt, das in den Patienten über eine natürliche oder operativ erzeugte Öffnung eingesetzt ist. Das Endoskop verfügt über einen länglichen Abschnitt, durch den mehrere Lumen gebildet sind, und einen proximalen Griff zum Lenken des länglichen Abschnitts. Mindestens ein Lumen ist mit einem optischen Abbildungssystem (z. B. einem Betrachtungsgerät) versehen, und mehrere Lumen oder "Arbeitskanäle" sind normalerweise zum Vorschieben endoskopischer Instrumente durch sie vorgesehen. Der Arbeitskanal des Endoskops besteht normalerweise aus einer mit PTFE ausgekleideten Zylinderröhre, die vom proximalen (Griff-) Ende des Endoskops zu seinem distalen (Arbeits-) Ende durchläuft. Normalerweise haben Arbeitskanäle einen Innendurchmesser von 2 bis 4 Millimetern.
  • Während des medizinischen Verfahrens führt der Arzt ein oder mehrere endoskopische Instrumente durch den oder die Arbeitskanäle, um das Gewebe zu manipulieren, das durch das optische System des Endoskops sichtbar gemacht wird. Im Verlauf der Positionierung der distalen Endstückanordnung muß der Arzt gewöhnlich das distale Ende des Instruments wiederholt manipulieren, indem er am proximalen Abschnitt des Röhrenschafts des endoskopischen Instruments nahe der Stelle manuell schiebt oder zieht, an der der Schaft in den Griff des Endoskops eintritt. Nachdem die Endstückanordnung an der Behandlungsstelle plaziert wurde, muß die Endstückanordnung mit Hilfe des Steuerelements ähnlich manipuliert oder betätigt werden. Zum Beispiel will der Arzt möglicherweise eine Zange öffnen oder schließen oder eine Nadel in Gewebe am distalen Ende des endoskopischen Instruments einführen und dann die Nadel herausziehen, ohne den gesamten Röhrenschaft des Nadelinstruments zu bewegen.
  • Die Ansicht durch ein Endoskop ist stark vergrößert, betrachtet man sie auf Anzeigemonitoren, die für diese Verfahren normalerweise verwendet werden; ein Sichtfeld, das möglicherweise nur wenige Millimeter breit ist, würde auf dem Bildschirm auf mehrere Zoll vergrößert. Folglich muß das Instruments sehr präzise in sehr kleinen Schritten bewegt werden, um sich dem sichtbar gemachten Gewebe zu nähern und es zu behandeln. Tatsächlich muß der Arzt vielfach die distale Spitze des endoskopischen Instruments innerhalb eines Bruchteils eines Millimeters von der Sollstelle positionieren, um gewünschte Ergebnisse zu erzielen. Aufgrund von Reibung und Totgang auf dem Durchgangsweg des Instruments durch das Endoskop ist es aber schwierig, diesen Genauigkeitsgrad zu erreichen. Zum Beispiel kann ein mehrere Fuß langes Endoskop im Dickdarm eines Patienten positioniert werden, wobei das distale Ende des Endoskops eng zurückgebogen ist, um ein spezielles Gebiet des aufsteigenden Dickdarmteils sichtbar zu machen. In einer solchen Position ist das Endoskop in eine stark gewundene Form in mehreren Ebenen gebogen. Da der Außendurchmesser des endoskopischen Instruments erheblich kleiner (z. B. 2,2 mm) als der Innendurchmesser des Arbeitskanals (z. B. 3,2 mm) ist, liegt ein großer Zwischenraum zwischen Instrument und Kanal vor. Ebenso gibt es eine Diskrepanz zwischen dem Außendurchmesser des Steuerteils im Vergleich zum Innendurchmesser des Röhrenschafts des endoskopischen Instruments. Der Außendurchmesser eines Steuerteils kann nur 1 mm betragen, während der Innendurchmesser der Außenröhre des endoskopischen Instruments etwa 2 mm groß sein kann.
  • Beim Zurückziehen des Instruments wird durch den auf das Instrument wirkenden Zug das Instrument straff gezogen, und naturgemäß nimmt das Instrument den kürzesten Weg durch den Arbeitskanal ein. Beim Vorschieben des Instruments bewirkt Reibung, daß es den längsten Weg durch den Kanal einnimmt (d. h., der Schaft des Instruments muß den Arbeitskanal "füllen", bevor sich das distale Ende des Instruments zu bewegen beginnt). Dadurch spürt der Arzt recht viel Totgang (Leerweg), wenn der Arzt versucht, das distale Ende des Instruments zu manipulieren. Ist es nötig, die Spitze etwas zurückzuziehen, muß zunächst der Totgang herausgezogen werden, bevor das distale Ende zurückgezogen werden kann. Zieht der Arzt das Instrument ein wenig zu weit zurück, muß der Arzt es danach mehrere Millimeter nach vorn schieben, bevor es überhaupt irgendeine Bewegung am distalen Ende gibt. Während dieser Manipulation nimmt das endoskopische Instrument abwech selnd die Positionen mit dem längsten und dem kürzesten Weg im Arbeitskanal des Endoskops ein.
  • Die Situation im Hinblick auf das Steuerteil ist analog. Wird das Steuerteil gegenüber der Außenröhre des endoskopischen Instruments distal und proximal bewegt, ist das Steuerteil gezwungen, die Instrumentenröhre zu füllen bzw. straff gezogen zu werden, bevor die gewünschte Bewegung der Endstückanordnung stattfindet. Sowohl bei der Bewegung des endoskopischen Instruments durch den Arbeitskanal als auch bei der Bewegung des Steuerteils in der endoskopischen Instrumentenröhre, um die Endstückanordnung zu betätigen, ist erwünscht, Totweg oder Totgang zu minimieren. Läßt sich dieser Totgang reduzieren oder beseitigen, kann die Manipulation des distalen Endes des endoskopischen Instruments insgesamt oder die Betätigung der Vorrichtung am distalen Ende des endoskopischen Instruments, die durch das Steuerteil betätigt wird, viel leichter und reaktionsfreudiger werden, und der Arzt kann seine gewünschte Positionierung oder Vorrichtungsbetätigung leichter, schneller und genauer erreichen. Insbesondere würde eine Verringerung des Totgangs, den man beim Betätigen der Endstückanordnung mit dem Steuerteil erfährt, die Genauigkeit chirurgischer Techniken erhöhen, die mit dem endoskopischen Instrument möglich sind. Aus mehreren Gründen ist dies aber kein ohne weiteres zu überwindendes Problem.
  • Die zuvor beschriebenen Totgangsituationen ließen sich möglicherweise reduzieren oder im wesentlichen beseitigen, würde man den Zwischenraum zwischen der Außenseite des Steuerteils und der Innenseite des Röhrenschafts des endoskopischen Instruments verkleinern. Allerdings ist dies keine praktische Lösung, da es häufig notwendig ist, Fluid durch den Ringraum zwischen diesen beiden Strukturen einzuspritzen (oder Sog dort auszuüben). Würde das Steuerteil den Raum im Röhrengehäuse im wesentlichen füllen, wäre der Totgang reduziert, aber die Fähigkeit, Fluid durch den Arbeitskanal um das Instrument zu leiten, wäre stark beeinträchtigt. Mit zunehmend kleinerem Streckungsverhältnis (Verhältnis der Dicke des Fluidkanals zu seiner Umfangslänge) wächst aufgrund der Beschaffenheit von Fluidströmung tatsächlich der Widerstand gegen Fluidströmung überproportional zur Verkleinerung der Querschnittfläche des Fluiddurchgangs.
  • Nähert sich der Durchmesser des Steuerteils dem Innendurchmesser des Röhrengehäuses, wird außerdem die Kontaktfläche zwischen dem Instrument und dem Arbeitskanal größer. Diese vergrößerte Kontaktfläche zwischen diesen Teilen führt zu höherem Reibungswiderstand am Steuerteil, wenn der Arzt versucht, es relativ zum Röhrenschaft zu bewegen.
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche festgelegt und stellt ein endoskopisches System mit geringem oder ohne Totgang oder Totweg beim Manipulieren einer Außenröhre eines endoskopischen Instruments relativ zu einem Endoskoparbeitskanal und/oder eines Steuerteils des Instruments relativ zur Außenröhre bereit, die ein solches Steuerteil aufweist, während eine offene Fläche dazwischen zum Ermöglichen von Fluidströmung und/oder Relativbewegung ohne übermäßige Reibung gewahrt bleibt.
  • Bereitgestellt wird ein endoskopisches System, bei dem ein Abschnitt des endoskopischen Instrumentenschafts oder ein Abschnitt des Steuerteils mit einem unrunden bzw. nicht kreisförmigen Querschnitt versehen ist.
  • Allgemein verfügt ein endoskopisches Instrument über ein längliches flexibles Röhrenteil mit einem proximalen und einem distalen Ende, ein Steuerteil mit einem proximalen und einem distalen Ende, das sich durch das Röhrenteil erstreckt, und eine Endstückanordnung, die mit dem distalen Ende des Steuerteils oder mit dem distalen Ende sowohl des Steuerteils als auch dem distalen Ende des Röhrenteils gekoppelt ist, sowie eine Griffeinrichtung zum Bewegen des Steuerteils relativ zum Röhrenteil, um die Endstückanordnung zu betätigen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung hat mindestens ein Abschnitt des länglichen Steuerteils des endoskopischen Instruments eine Außenfläche mit einer unrunden Querschnittform. Die unrunde Querschnittform kann dem Abschnitt des Steuerteils durch radiales Beabstanden mehrerer Rippen, Grate, Erhebungen oder anderer Vorsprünge um den Umfang (das Äußere) des Abschnitts oder durch Versehen des Abschnitts mit einer polygonalen Querschnittform verliehen sein. Sind Rippen oder Grate vorgesehen, können sie recht klein sein und haben nur eine minimale Auswirkung auf die Querschnittfläche der Fluidströmung zwischen dem Schaft des endoskopischen Instruments und dem Steuerteil. Dadurch hat das resultierende endoskopische Instrument erheblich reduzierten Totgang bei Betätigung der Endstückanordnung, während ausreichende Fluidströmung im Lumen des röhrenförmigen Instrumentenschafts gewahrt bleibt. Zusätzlich bilden die Rippen oder Ecken der Polygonalform wenige und relativ kleine Kontaktpunkte, so daß das Steuerteil im Lumen eines Endoskopinstrumentenschafts leicht bewegt werden kann. Die Rippen oder Grate am Steuerteil oder eine andere unrunde Außenform können mit Hilfe einer Düse bei der Extrusion erzeugt werden, wobei die Düse eine komplementäre Form zu der hat, die im Steuerteil erwünscht ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein Instrument, das vorzugsweise zum Gebrauch über Einführung in einen Endoskoparbeitskanal gestaltet ist, bereitgestellt, das einen proximalen Griff und einen länglichen, flexiblen distalen Abschnitt mit einem Außenröhrenschaft hat, der ein durchlaufendes Lumen hat, in dem ein sich längs erstreckendes Steuerteil vorhanden ist. Der Außenröhrenschaft mit dem Lumen über seine Länge darin weist einen wesentlichen Abschnitt auf, wobei das Innenlumen des Außenschafts eine unrunde Querschnittform hat. Die unrunde Querschnittform kann dem Lumen des Schafts verliehen sein, indem die Innenfläche des Schafts mit mehreren radial beabstandeten und einwärts gerichteten Stegen oder anderen Vorsprüngen versehen ist oder indem die Innenfläche des Instrumentenschafts mit einer Polygonalform versehen ist. Die Stege können recht klein sein und haben nur eine minimale Auswirkung auf die Querschnittfläche der Fluidströmung zwischen dem Arbeitskanal und dem endoskopischen Instrument. Daher reduziert das resultierende endoskopische Instrument den Totgang des Steuerteils des endoskopischen Instruments, während ausreichende Fluidströmung im Lumen des endoskopischen Instrumentenschafts gewahrt bleibt. Zusätzlich läßt sich das Steuerteil leicht bewegen, um die distale Endstückanordnung zu betätigen, da es wenige und relativ kleine Kontaktpunkte zwischen den beiden gibt. Der Außenröhrenschaft kann auch eine unrunde Außendurchmesser-Querschnittform haben, um Totgang des endoskopischen Instruments insgesamt in einem Arbeitskanal zu verringern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach einer zuvor diskutierten Alternative kann das Steuerteil selbst ein Lumen für den Durchgang von Fluid durch das Steuerteil haben, besonders wenn die distale Endstückanordnung des endoskopischen Instruments eine Hohl- oder Injektionsnadel ist. Außerdem kann das Steuerteil auch ein Mittellumen immer dann haben, wenn zusätzlich zu einer durch andere Teile des endoskopischen Instruments, z. B. den Röhrenschaft und den Endoskoparbeitskanal, bewirkten Fluidströmung durch das Steuerteil gespült oder gesaugt werden soll. Ferner hat in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Außenfläche des Röhrenschafts des endoskopischen Instruments oder die Innenfläche des Endoskoparbeitskanals, durch den das Instrument eingeführt wird, eine unrunde Querschnittform, um Totgang bei der Bewegung des endoskopischen Instruments durch den Arbeitskanal zu reduzieren, was in der US-Patentanmeldung Nr. 09/418246, eingereicht am 14. Oktober 1999, beschrieben ist, die den Titel "Endoscope and Endoscopic Instrument System Having Reduced Backlash When Moving The Endoscopic Instrument Within A Working Channel Of The Endoscope" trägt.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann anhand der näheren Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform eines endoskopischen Instruments der Erfindung;
  • 2a einen vergrößerten Querschnitt an der Linie 2-2 in 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2b einen vergrößerten Querschnitt an der Linie 2-2 in 1 gemäß einer alternativen ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Endoskops, das darstellungsgemäß mit einem erfindungsgemäßen endoskopischen Instrument versehen ist;
  • 4 ein vergrößerter Querschnitt an der Linie 4-4 in 3, der mehrere erfindungsgemäße endoskopische Arbeitskanal-Instrumentensysteme zeigt;
  • 5 eine Draufsicht auf ein endoskopisches Injektionsinstrument mit reduziertem Steuerteiltotgang gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine Querschnittansicht des distalen Endes des Instruments von 5;
  • 7 eine radiale Querschnittansicht des Röhrenschafts des endoskopischen Instruments von 6 an der Linie 7-7;
  • 8 eine radiale Querschnittansicht des Röhrenschafts des endoskopischen Instruments von 6 an der Linie 7-7 gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine radiale Querschnittansicht des Röhrenschafts des endoskopischen Instruments von 6 an der Linie 7-7 gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 eine radiale Querschnittansicht des Röhrenschafts des endoskopischen Instruments von 6 an der Linie 7-7 gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung; und
  • 11 eine radiale Querschnittansicht des Röhrenschafts des endoskopischen Instruments von 6 an der Linie 7-7 gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist ein endoskopisches Instrument 10 zum Einführen durch einen Arbeitskanal eines Endoskops dargestellt. Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung verfügt das endoskopische Instrument 10 über einen Betätigungsgriff 12, eine Röhrenwendel 14, einen Mantel 16, der um mindestens einen distalen Abschnitt 18 der Wendel 14 vorgesehen ist, eine Endstückanordnung 20, z. B. eine Biopsiezange, und einen Steuerdraht 22. Normalerweise weist der Betätigungsgriff 12 ein feststehendes Teil 26 und ein verschiebbares Teil 28 auf. Das feststehende Teil 26 weist eine distale Durchgangsbohrung 30, einen Mittelschlitz 32 und einen proximalen Daumenring 34 auf. Das verschiebbare Teil 28 ist auf dem feststehenden Teil 26 gleitend angeordnet und hat ein Querstück 36, das den Schlitz 32 durchläuft. Das proximale Ende des Steuerdrahts 22 ist mit dem Teil 28 gekoppelt. Der Betrieb des Betätigungsgriffs 12 ist in der US-A-5228451 (Bales) vollständig beschrieben. Kurz gesagt führt eine Längsbewegung des Teils 28 im Schlitz 32 zu einer Betätigung der Endstückanordnung 20 (d. h., die Endstückanordnung bewegt sich zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position).
  • Betrachtet man nunmehr 1 und 2a ist gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung der Mantel 16 eine reibungsarme Beschichtung oder Hülle, vorzugsweise aus PTFE hergestellt, die sich mindestens über einem distalen Abschnitt der Wendel 14 erstreckt. Der Mantel 16 kann über dem Abschnitt der Wendel extrudiert sein oder kann als Anbauteil vorgesehen sein, das über einem zusammengebauten endoskopischen Instrument vorgesehen werden kann. Beispielsweise kann der Mantel ein Röhrenteil mit einem Längsschlitz sein. Der Mantel 16 bildet mehrere (z. B. fünf) Längsrippen 30, die um die Wendel radial beabstandet sind. Als Beispiel und nicht als Einschränkung ist für ein endoskopisches Instrument, das in ein Endoskop mit einem Arbeitskanal mit 3,2 mm Innendurchmesser eingeführt werden soll, der Mantel 16 vorzugsweise ein Zylinder mit 2,2 Millimeter Durchmesser mit dünnen Rippen (oder Erhebungen), die eine Dicke von etwa 0,1 mm haben und sich etwa 0,4 mm von der Wendeloberfläche nach außen erstrecken. Ein solcher Aufbau würde den Durchmesser des Arbeitskanals des Endoskops nahezu vollständig füllen (d. h., das Radialmaß des Mantels von der Mitte der Wendel 14 nach außen zum Ende einer Rippe 30 ist nahezu gleich dem Radius des Arbeitskanals), was den Bewegungstotgang wesentlich reduziert. Da aber die Rippen 30 recht dünn sind, würde nur ein kleiner Betrag der Querschnittfläche der Fluidströmung geopfert. Außerdem ist die Anzahl von Kontaktpunkten und die Oberfläche von Kontaktpunkten zwischen den Rippen und dem Inneren des Arbeitskanals minimal.
  • Bevorzugt ist auch, daß sich die Rippen nur entlang einem distalen Abschnitt des endoskopischen Instruments, statt über die gesamte Länge des endoskopischen Instruments erstrecken. Würden sich die Rippen 30 bis zum proximalsten Abschnitt der Wendel 14 erstrecken, wäre es schwierig, eine Fluidabdichtung am Schaft des Instruments herzustellen, wo die Wendel in den Endoskopgriff eintritt. Eine solche Abdichtung ist nötig, wenn Fluid durch den Arbeitskanal eingespritzt werden soll. Da das Biegen des Endoskops in einem endoskopischen Verfahren zum Großteil am distalen Abschnitt stattfindet, wo sich das Endoskop innerhalb des Patienten befindet, ergibt sich der Großteil von Bewegungstotgang aus dem Spiel des Instruments im distalen Abschnitt des Endoskops. Folglich ist bevorzugt, die Rippen 30 nur am entsprechenden distalen Abschnitt 18 des endoskopischen Instruments 10 zu plazieren (z. B. an den distalen 150 cm eines 240 cm langen Instruments), während der proximale Abschnitt (d. h. 90 cm) ein glatter Zylinder bleibt. Ein solches endoskopisches Instrument hätte dann stark reduzierten Bewegungstotgang beim Manipulieren durch den Arzt, und es würde im wesentlichen unbehinderte Fluidströmung durch den Arbeitskanal des Endoskops ermöglichen, während für eine leicht abdichtbare Oberfläche dort gesorgt ist, wo das Instrument aus dem Endoskopgriff austritt.
  • Mit Bezug auf 2b hat gemäß einer alternativen ersten Ausführungsform der Erfindung der Mantel 16b eine unrunde Querschnittform über der Wendel 14, so daß die Querschnittform allgemein polygonal ist. Beispielsweise kann der Mantel 16b darstellungsgemäß eine Fünfeckform haben. Als Beispiel und nicht als Einschränkung erstrecken sich für ein endoskopisches Instrument, das in ein Endoskop mit einem Arbeitskanal mit 3,2 mm Innendurchmesser eingeführt werden soll, die Ecken 30b des Polygons vorzugsweise etwa 0,4 mm von der Wendeloberfläche. Ein solcher Aufbau füllt im wesentlichen vollständig den Durchmesser des Arbeitskanals des Endoskops, was den Bewegungstotgang wesentlich reduziert, kontaktiert den Arbeitskanal aber nur an den Ecken 30b. Außerdem ist Raum zwischen den Seiten des Mantels und dem Arbeitskanal zur Fluidströmung vorgesehen.
  • In 3 und 4 ist ein Endoskop 110 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Das Endoskop 110 weist einen länglichen Röhrenabschnitt 112 und einen proximalen Griffabschnitt 114 auf, der geeignet ist, das distale Ende des Röhrenabschnitts 112 zu manipulieren und zu steuern. Der Röhrenabschnitt 112 hat mehrere Lumen, wobei ein Lumen 142 zum Aufnehmen einer optischen Betrachtungs- oder Kameravorrichtung 144 (die darin eingebaut sein kann) vorgesehen ist, mehrere Lumen 146, 148, 150, 152 zum Aufnehmen von Steuerdrähten 154, 156, 158, 160 vorgesehen sind, die sich vom Griffabschnitt 114 durch den Röhrenabschnitt 112 erstrecken, sowie mindestens einen und vorzugsweise mehrere Arbeitskanäle 162, 164, 166, 168 zum Aufnehmen endoskopischer Instrumente 170 durch sie. Zum Beispiel können endoskopische Instrumente 10, 106 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung (in 2a bzw. 2b gezeigt) in den Arbeitskanälen 166, 168 vorgesehen sein. Die Arbeitskanäle haben proximale Öffnungen im Griffabschnitt 114. Andere Lumen 172, 174 können für andere Zwecke vorgesehen sein. Allgemein sind Endoskope in der US-A-5179935 (Miyagi) beschrieben.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein Abschnitt mindestens eines Kanals 162 der Arbeitskanäle mit einer unrunden Querschnittform versehen. Die unrunde Querschnittform kann in den Arbeitskanal eingeformt sein oder ist stärker bevorzugt durch einen reibungsarmen (z. B. PTFE-) Einsatz 180 gebildet, der vorzugsweise in einem distalen Abschnitt 118 des Arbeitskanals 162 befestigt ist. Der Einsatz 180 weist mehrere radial beabstandete und radial einwärts gerichtete Längsstege 182 auf. Die Stege 182 können recht klein sein. Zum Beispiel können die Stege 182 etwa 0,1 mm dick sein und eine Radiallänge von etwa 0,5 mm haben. Daher hätten die Stege eine minimale Auswirkung auf die Querschnittfläche der Fluidströmung zwischen dem Arbeitskanal und dem endoskopischen Instrument und bildeten auch relativ kleine Kontaktpunkte zwischen dem Arbeitskanal und dem endoskopischen Instrument.
  • Gemäß einer alternativen zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein Arbeitskanal 164 mit einer polygonalen Querschnittform versehen. Die polygonale Querschnittform kann dem Arbeitskanal 164 über einen Einsatz 182 verliehen oder kann in einem Stück in den Arbeitskanal eingeformt sein.
  • In jeder der alternativen Ausführungsformen ist der Arbeitskanal geeignet, für reduzierten Totgang zu sorgen, während ausreichende Fluidströmung im Arbeitskanal um das endoskopische Instrument und minimaler Kontakt zwischen dem endoskopischen Instrument und dem Arbeitskanal gewahrt bleiben. In jeder alternativen Ausführungsform kann sich die unrunde Querschnittform des Arbeitskanals über die gesamte Länge des Kanals oder einen Abschnitt davon erstrecken.
  • Beschrieben und veranschaulicht wurden mehrere Ausführungsformen eines Endoskops und endoskopischen Instrumentensystems mit reduziertem Totgang beim Bewegen des endoskopischen Instruments im Arbeitskanal des Endoskops. Wenngleich spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, soll die Erfindung nicht darauf beschränkt sein, da der Schutzumfang der Erfindung technisch zulässig so weit wie möglich und die Beschreibung gleichermaßen so aufgefaßt sein soll. Während also ein spezielles endoskopisches Biopsiezangeninstrument offenbart wurde, ist klar, daß endoskopische Instrumente mit anderen Endstücken, z. B. Scheren, Stanzen, Nadeln usw., auch mit dem unrunden Querschnitt der Erfindung versehen sein können. Während ferner PTFE für den Mantel der Instrumente und Einsatz für das Endoskop offenbart wurde, können andere reibungsarme Materialien auch zum Einsatz kommen. Während außerdem eine spezielle Anzahl von Rippen und Stegen offenbart wurde, ist klar, daß andere Anzahlen von Rippen und Stegen verwendet werden können. Alternativ können eine oder mehrere Spiralrippen oder -stege vorgesehen sein. Weiterhin können andere Vorsprünge als Rippen verwendet werden. Außerdem können andere Polygonalformen für den Mantel über der Wendel und den Endoskopeinsatz gebraucht werden. Ferner kann die Wendel und/oder der Mantel durch ein weiteres Röhrenteil mit einem unrunden Querschnitt ersetzt sein. Beispielsweise kann das Röhrenteil mit einer Polygonalform oder mit Rippen extrudiert sein.
  • In 5 ist gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung ein endoskopisches Instrument 210 dargestellt, das in einem solchen Endoskop wie dem Endoskop 110 verwendet werden kann, das in 3 und im axialen Querschnitt in 4 gezeigt ist. Zum Beispiel kann das endoskopische Instrument 210 die Position der endoskopischen Instrumente 10, 170 oder 106 in den Arbeitskanälen 162, 164, 166 oder 168 in 4 einnehmen. Das endoskopische Instrument 210 weist einen länglichen Röhrenschaft 212 und einen proximalen Griffabschnitt 214 auf, der geeignet ist, das distale Ende des Röhrenabschnitts 212 zu manipulieren und zu steuern. Der Röhrenabschnitt 212 hat ein Lumen 236, das zum Aufnehmen eines Steuerteils 220 (das darin eingebaut sein kann) vorgesehen ist, das eine Röhre mit einem Mittellumen sein kann, wenn die Gestaltung der distalen Endstückanordnung am distalen Ende des Steuerteils dies verlangt. Das Endoskopinstrument 210 von 5, ein Injektionsnadelinstrument, kann durch den Arbeitskanal eines Endoskops im wesentlichen auf die gleiche Weise wie das endoskopische Instrument 10 von 1, eine Zangenvorrichtung, vorgeschoben werden. Alternativ kann eine Schlinge als distale Endstückanordnung eingebaut sein.
  • Die endoskopische Nadel 210 kann auch Grate oder Rippen entlang dem Außenschaft 212 haben, oder die Außenwand des Schafts kann anderweitig eine unrunde Querschnittform haben, wie sie mit der Vorrichtung 10 in den Querschnitten in 2a und 2b und den Vorrichtungen 10 und 106 von 4 dargestellt ist. Allerdings hat die Ausführungsform gemäß 7 bis 10 im wesentlichen einen kreisförmigen Außenquerschnitt. Während ferner die endoskopische Zange 10 als Teil ihres Schafts eine gewundene Wendel 14 oder 14b in 2b enthält, kann die endoskopische Nadel 210 ein gewundenes Wendelteil, das Teil ihres Außenschafts bildet, haben oder nicht haben. Die endoskopische Nadel gemäß 5 bis 11 hat keine gewundene Wendel in ihrem Außenschaft 212.
  • Die endoskopische Nadelvorrichtung 210 hat einen länglichen Schaft 212, der lang genug ist, um durch die Endoskoparbeitskanäle 162, 164, 166 oder 168 von 4 so vorgeschoben zu werden, daß der proximale Schaftgriff 214 und ein proximaler Betätigungsteilgriff 221 außerhalb des Endoskoparbeitskanals bleiben, ähnlich wie die Position des proximalen Griffs 114 der Endoskopzange 110 gemäß 3. Mit erneutem Bezug auf 5 ist der Röhrenschaft 212 der Endoskopnadel 210 so ausreichend lang hergestellt, daß während die proximalen Griffe 214 und 221 aus dem proximalen Ende eines Arbeitskanals, z. B. 162, 164, 166 oder 168 in 4, vorstehen, mindestens ein distalen Ende 218 des Röhrenschafts 212 bis zum distalen Ende des jeweiligen Arbeitskanals am distalen Ende des Endoskops reicht. In einer repräsentativen Ausführungsform der Erfindung ist der Röhrenschaft 212 etwa 200 cm lang. Im Röhrenschaft 212 ist das Innensteuerteil 220 an seinem proximalen Ende mit dem proximalen Betätigungsgriff 221 verbunden. Der Betätigungsgriff 221 hat an seinem proximalen Ende einen Anschluß 222 zum Befestigen einer Fluid- oder Saugquelle. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dieser Anschluß 222 ein normierter Anschluß, z. B. ein Luer-Anschluß.
  • Das distale Ende 218 des Röhrenschafts 212 und des Innensteuerteils 220 ist in 6 in einem detaillierten Längsschnitt dargestellt. In einer repräsentativen Ausführungsform der Erfindung ist das Innensteuerteil 220 röhrenförmig und hat ein Mittellumen 224. Das Mittellumen 224 erstreckt sich durch das gesamte Innensteuerteil 220, was Fluidkommunikation durch das gesamte Steuerteil 220 ermöglicht, um einen Weg zur Fluidabgabe zum distalen Ende 226 des röhrenförmigen Steuerteils 220 oder zum Saugen von ihm aus bildet. Am distalen Ende 226 des Innensteuerteils 220 ist eine Hohlnadel 228 in das Innensteuerteil eingepaßt. In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Hohlnadel 228 einen Außendurchmesser, der gleich oder etwas größer als der Innendurchmesser des Steuerteils 220 vor Plazierung der Nadel 228 im Innenlumen 224 des Steuerteils ist. Zum Befestigen der Nadel 228 im Steuerteillumen 224 ist eine Crimphülse 230 vorzugsweise um das distale Ende 226 des Steuerteils 220 plaziert und eng um das röhrenförmige Steuerteil 220 aufgecrimpt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung umgibt ein Schrumpfschlauch oder ein gefärbtes Band (nicht gezeigt) den Röhrenschaft der Vorrichtung bis zur distalen Spitze 218, um die Sichtbarkeit des distalen Endes 218 der Vorrichtung 210 zu unterstützen. Sind z. B. das Steuerteil 220 und der Röhrenschaft 212 durchscheinend oder durchsichtig, kann ein farbiges Band den Röhrenschaft 212 an seinem distalen Ende 218 umgeben. Soll das endoskopische Instrument 210 in einem röntgenografischen Verfahren verwendet werden, kann die gesamte Vorrichtung undurchsichtig sein, z. B. schwarz. Im röntgenografischen Gebrauch der Vorrichtung 210 kann die Crimphülse 230, die die Nadel 228 befestigt, eine strahlenundurchlässige Markierung des distalen Endes 218 des Instruments 210 im allgemeinen und der Nadel 228 im besonderen bilden.
  • Ein Radialquerschnitt einer repräsentativen Ausführungsform des Schafts 212 und des Steuerteils 220 der Endoskopnadelvorrichtung 210 von 5 ist in 7 gezeigt. Der Außenschaft 212 ist mit einer im wesentlichen kreisförmigen Außen- und Innenquerschnittform dargestellt, obwohl wie zuvor diskutiert die Außenfläche des Röhrenschafts 212 eine unrunde Querschnittform haben kann, um Totgang zwischen dem Röhrenschaft 212 des endoskopischen Instruments und einem glatten Arbeitskanal des Endoskops, z. B. dem Arbeitskanal 166 oder 168 in 4, zu reduzieren. Im Röhrenschaft 212 hat die Querschnittform des röhrenförmigen Steuerteils 220 darstellungsgemäß eine Anzahl gratartiger Längsvorsprünge 232, die von der Mittelachse des Steuerteillumens radial abgehen. In einer bevorzugten Ausführungsform erhöhen diese Vorsprünge 232 den effektiven Außendurchmesser des Steuerteils 220 so, daß er nahezu gleich oder gleich dem Innendurchmesser des Röhrenschafts 212 ist, was Totgang des Steuerteils gegenüber dem Röhrenschaft ganz ähnlich reduziert, wie Totgang zwischen dem Röhrenschaft 212 und dem Arbeitskanal 166 oder 168 gemäß der vorstehenden Diskussion reduziert werden kann. Zur klaren Veranschaulichung sind die gratartigen Längsvorsprünge 232 so dargestellt, daß sie die Innenwand des Röhrenschafts 212 nicht berühren, aber in einer bevorzugten Ausführungsform berührt vorzugsweise eine Mehrheit der Grate die Innenwand des Röhrenschafts 212, um Totgang bei der Vorrichtungsbetätigung besser zu verhindern.
  • Die Längsgrate 232 auf der Außenfläche des Steuerteils 220 können mit Hilfe eines Extrusionsverfahrens durch eine Düse gebildet werden, die zur gewünschten Querschnittform des Steuerteils 220 von 7 komplementär ist. Andere Verfahren zum Erzeugen der Gratvorsprünge 232 im Steuerteil 220 sind möglich, darunter das Bilden von Graten 232 mit Hilfe eines Mantels, der ein mittleres röhrenförmiges Steuerelement umgibt, z. B. ein Hypotube- oder anderes Röhrenmaterial. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann für ein endoskopisches Instrument, das in ein Endoskop mit einem Arbeitskanallumen mit 3,2 mm Innendurchmesser eingeführt werden soll, der Röhrenschaft 212 des endoskopischen Instruments einen maximalen Außendurchmesser von etwa 2,2 mm und einen Innendurchmesser von etwa 1,8 mm haben. In einer solchen Vorrichtung ist das Steuerteil vorzugsweise ein Teil mit einem kreisförmigen Querschnitt mit 1,2 mm Durchmesser mit dünnen Graten (oder Erhebungen), die sich etwa 0,2 mm von der allgemeinen Außendurchmesserfläche des Steuerteils erstrecken. Ein solcher Aufbau würde den Innendurchmesser des Instrumentenschafts des Endoskops nahezu vollständig füllen (d. h., das Radialmaß des röhrenförmigen Steuerteils 220 oder des Röhrenkerns des Steuerteils 220 zusammen mit den Graten 232 von der Mitte des Lumens 224 nach außen zum Ende eines Grats 232 ist nahezu gleich dem Innenlumenradius des Schafts 212), was Bewegungstotgang wesentlich reduziert, den der Operateur beim Betätigen der Endstückanordnung der Vorrichtung spürt. Allerdings ermöglichen die Grate 232 immer noch Fluidströmung in den verbleibenden Räumen 236 außerhalb des röhrenförmigen Steuerteils 220. Zusätzlich ist die Anzahl von Kontaktpunkten und die Oberfläche von reibungserzeugenden Kontaktpunkten zwischen den Rippen 232 und dem Inneren des Außenschafts 212 minimal.
  • In einer alternativen Ausführungsform können sich die Grate nur entlang einem distalen Abschnitt des Steuerteils, statt über die Gesamtlänge des Steuerteils erstrecken. Würden sich die Grate 232 bis zum proximalsten Abschnitt 234 des Steuerteils 220 erstrecken und wird Fluidströmung durch das Lumen 236 zwischen dem Steuerteil 220 und dem Außenröhrenschaft 212 bewirkt, kann dies in einigen Ausführungsformen die Schaffung einer Fluidabdichtung am Vorrichtungsgriff 238 komplizieren, wo das Steuerteil 220 mit dem proximalen Griff 238 des Steuerteils gekoppelt ist. Eine solche Abdichtung ist aber nicht nötig, wenn die einzige zu bewirkende Fluidströ mung Einspritzung oder Saugwirkung durch das Lumen 224 des Steuerteils 220 ist, z. B. wenn die distale Endstückanordnung 228 eine Injektions- oder andere Hohlnadel gemäß 5 und 6 ist. Da das Biegen des Endoskops in einem endoskopischen Verfahren zum Großteil am distalen Abschnitt stattfindet, wo sich das Endoskop innerhalb des Patienten befindet, ergibt sich der Großteil des Bewegungstotgangs aus dem Spiel des Steuerteils 220 im distalen Abschnitt des Endoskopröhrenschafts 212. Folglich wird Totgang bei Betätigung der Endstückanordnung auch dann noch wesentlich reduziert, wenn die Grate 232 nur am entsprechenden distalen Abschnitt des Steuerteils 220 plaziert sind (z. B. an den distalen 25 bis 50 cm eines 200 cm langen Instruments), während der proximale Abschnitt (d. h. 150 bis 175 cm) ein glatter Zylinder bleibt. Ein solches Steuerteil hätte dann stark reduzierten Bewegungstotgang beim Manipulieren der Endstückanordnung durch den Arzt, und es würde im wesentlichen unbehinderte Fluidströmung durch das Röhrenschaftlumen 236 ermöglichen, während für eine leichter abdichtbare Oberfläche dort gesorgt ist, wo das Steuerteil aus dem proximalen Griff 238 des Röhrenschafts austritt. Ist in der Alternative die gesamte Länge des Steuerteils 220 mit Graten versehen, z. B. mittels Extrusion durch eine komplementäre Düse, kann eine Fluiddichtung immer noch erreicht werden, indem man eine Crimphülse verwendet, die die Steuerteilröhre um eine Hypotube-Röhre oder ähnliche glatte und relativ steife Röhre bindet, die in das Lumen der Steuerteilröhre im Gebiet des Röhrenschaftgriffs 238 eingesetzt ist.
  • Ist der Röhrenschaft des endoskopischen Instruments 210 allgemein glatt, was 7 bis 10 zeigen, kann Totgangverringerung bei der Bewegung des Röhrenschafts gegenüber dem Arbeitskanal bewirkt werden, indem einem Arbeitskanal eine unrunde Lumenform verliehen wird, was zuvor anhand der Arbeitskanäle 162 und 164 von 4 diskutiert wurde. Zum Beispiel kann der Arbeitskanal des Endoskops mit einem Einsatz versehen sein, der einen unrunden Querschnitt hat, z. B. dem Einsatz 180, der in den Arbeitskanal 162 eingesetzt ist.
  • In 8 ist ein alternativer Querschnitt an der Linie 7-7 von 6 gezeigt, der eine alternative Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. 8 zeigt eine Querschnittansicht des distalen Endes der endoskopischen Vorrichtung, in der eine unrunde Querschnittform der Innenfläche des Röhrenschaftteils 212 verliehen ist, um Bewegungstotgang des kreisförmigen Steuerteils 220 bei Betätigung der Endstückanordnung zu reduzieren. Die unrunde Form des Röhrenschaftteils 212 kann durch Kompression mit Wärmeschrumpfschlauch über einem geeignet texturierten Dorn verliehen werden.
  • Die Wärmeausübung auf den Röhrenschaft prägt die gewünschten Grate in das Lumen des Röhrenschafts. Um Grate in das Lumen des Röhrennschafts zu prägen, kann alternativ der Röhrenschaft durch Extrusion der gewünschten Röhrenform mit Hilfe einer komplementären Düse gebildet werden, durch die das Material des Röhrenschafts extrudiert wird. Der Röhrenschaft kann aus einem reibungsarmen Material extrudiert sein.
  • Die Grate 240 können recht klein sein. Zum Beispiel können die Grate 240 etwa 0,2 mm dick sein und eine Radiallänge von etwa 0,2 mm haben. Daher hätten die Grate eine minimale Auswirkung auf die Querschnittfläche der Fluidströmung zwischen dem Arbeitskanal und dem endoskopischen Instrument und würden auch relativ kleine Kontaktpunkte zwischen dem Arbeitskanal und dem endoskopischen Instrument bilden.
  • 9 zeigt einen Querschnitt einer alternativen Ausführungsform an der Linie 7-7 von 6 mit einem Steuerteil, das eine unrunde Außenwand und Innenwand hat. Vergleichen läßt sich diese Ausbildung des Steuerteils mit der im Querschnitt in 2b gezeigten endoskopischen Vorrichtung oder mit der endoskopischen Vorrichtung 106 in 4, bei der ein endoskopischer Schaft mit einer polygonalen Querschnittform in einem Arbeitskanal mit einer im wesentlichen kreisförmigen Querschnittform angeordnet ist. Für das röhrenförmige Steuerteil mit dem polygonalen Querschnitt erstrecken sich als Beispiel und nicht als Einschränkung für ein Steuerteil 220, das in einen endoskopischen Instrumentenschaft 212 mit einem Lumen mit 1,8 mm Innendurchmesser eingeführt werden soll, die Ecken 242 eines fünfeckigen Polygons oder Fünfecks vorzugsweise etwa 0,8 mm von der Mitte des Steuerteillumens 224. Ein solcher Aufbau füllt im wesentlichen vollständig den Durchmesser des Endoskopschaftlumens, was Totgang bei Betätigung der Endstückanordnung wesentlich reduziert, berührt aber den Arbeitskanal nur an den Ecken 242 analog zur Beziehung zwischen dem polygonalen endoskopischen Vorrichtungsschaft 106 und dem Arbeitskanal 168 in 4. Außerdem ist Raum 236 zwischen den Seiten des Steuerteils 220 und dem Lumen des Instrumentenschafts 212 zur Fluidströmung auf die gleiche Weise vorgesehen, wie Raum im Arbeitskanal 168 in 4 vorgesehen ist. Andere Ausführungsformen sind gemäß 10 möglich, die ein Steuerteil 220 aufweist, das eine unrunde Außenwand hat, wobei eine Innenwand eine im wesentlichen kreisförmige Querschnittform hat. Beispielsweise kann ein Polymermantel 244 über einem Hypotube-Kern 246 plaziert sein, um ein Steuerteil 220 mit einer unrunden Querschnittform bereitzustellen.
  • 11 zeigt einen alternativen Querschnitt an der Linie 7-7 von 6, bei dem ein Röhrenschaft 212 sowohl eine Außenwand mit einer unrunden Querschnittform als auch eine Innenwand mit einer unrunden Querschnittform zur Totgangreduzierung mit einem kreisförmigen Steuerteil 220 vorsieht. Dieser endoskopische Instrumentenschaft reduziert Totgang sowohl im Hinblick auf die Bewegung des gesamten endoskopischen Instruments in einem Arbeitskanal wie in der Beschreibung anhand von 4, die das endoskopische Instrument 106 im Arbeitskanal 168 zeigt, als auch ferner im Hinblick auf die Betätigung der distalen Endstückanordnung mit Hilfe des Steuerteils 220. Wie 2b und 4 zeigen, kontaktiert die Außenwand des endoskopischen Instrumentenschafts 106 die Innenwand des Arbeitskanals 168 an den Ecken 30b.
  • Die polygonale Querschnittform läßt sich dem Röhrenschaft 212 über einen Dorn oder Kerndraht mit komplementären Graten verleihen, um den der mit Wärmeschrumpfschlauch abgedeckte Röhrenschaft plaziert und erwärmt werden könnte. Alternativ kann die Querschnittform mittels Extrusion des Röhrenschafts 212 durch eine komplementäre Düse gebildet werden, um eine polygonale Querschnittform im Lumen des Röhrenschafts des Instruments zu erreichen.
  • In jeder der alternativen Ausführungsformen ist der Röhrenschaft des Instruments oder das Steuerteil geeignet, für reduzierten Totgang der Endstückanordnung zu sorgen, während ausreichende Fluidströmung im Röhrenschaft um das Steuerteil sowie minimaler Kontakt zwischen dem Steuerteil und der Innenwand des Röhrenschafts gewahrt bleibt. In jeder alternativen Ausführungsform kann sich die unrunde Querschnittform des Röhrenschaftlumens oder Steuerteils über die gesamte Länge des Instruments oder einen Abschnitt davon erstrecken.
  • Beschrieben und veranschaulicht wurden mehrere Ausführungsformen eines Endoskops und endoskopischen Instrumentensystems mit reduziertem Totgang bei Bewegung des Steuerteils im Schaftlumen des endoskopischen Instruments. Wenngleich spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, soll die Erfindung nicht darauf beschränkt sein, da der Schutzumfang der Erfindung technisch zulässig so weit wie möglich und die Beschreibung gleichermaßen so aufgefaßt sein soll. Wenngleich also ein spezielles endoskopisches Injektionsinstrument offenbart wurde, ist deutlich, daß endoskopische Instrumente mit anderen Endstücken (z. B. Zangen, Scheren, Stanzen, alternativen Nadeln usw.) auch mit dem unrunden Querschnitt der Erfindung versehen sein können. Während ferner PTFE für den Röhrenschaft des Instruments und das Steuerteil offenbart wurde, können andere reibungsarme Materialien auch zum Einsatz kommen. Während außerdem eine spezielle Anzahl von Graten und Stegen offenbart wurde, ist klar, daß andere Anzahlen von Graten und Stegen verwendet werden können. Alternativ können eine oder mehrere Spiralgrate oder -stege vorgesehen sein. Weiterhin können andere Vorsprünge als Grate verwendet werden. Außerdem können andere Polygonalformen für das Kernteil und das Röhrenschaftlumen genutzt werden. Ferner können die Steuerteilröhre und die Instrumentenschaftröhre durch ein weiteres Röhrenteil mit einem unrunden Querschnitt ersetzt sein. Daher wird der Fachmann erkennen, daß noch weitere Abwandlungen an der Erfindung vorgenommen werden könnten, ohne von ihrem Schutzumfang gemäß den Ansprüchen abzuweichen.

Claims (24)

  1. Endoskopisches Instrumentensystem mit: einem Endoskop, das einen länglichen, flexiblen, distalen Abschnitt und einen proximalen Griffabschnitt zum Manipulieren des distalen Abschnitts hat, mit einem Optikkanal, der eine Abbildungseinrichtung aufnimmt, und einem Arbeitskanal, der eine Innenfläche hat und geeignet ist, ein endoskopisches Instrument dadurch aufzunehmen; und einem endoskopischen Instrument mit einem äußeren, länglichen, flexiblen Röhrenteil, das ein proximales und ein distales Ende sowie eine Außenfläche hat, einem Steuerteil mit einem proximalen und einem distalen Ende, wobei sich das Steuerteil durch das Röhrenteil erstreckt, und einer Endstückanordnung, die mindestens mit dem distalen Ende des Steuerteils gekoppelt ist, sowie einer ersten Griffeinrichtung zum Bewegen des Steuerteils relativ zum Röhrenteil, um die Endstückanordnung zu betätigen, die mit dem proximalen Ende des Steuerteils gekoppelt ist; wobei die Innenfläche des Röhrenteils und/oder die Außenfläche des Steuerteils mit einer unrunden Querschnittform entlang einem Abschnitt davon versehen ist, wobei das Röhrenteil einen Innendurchmesser und das Steuerteil einen Außendurchmesser hat und wobei der Innendurchmesser und der Außendurchmesser im wesentlichen gleich sind, um so Totgang beim Bewegen des Steuerteils relativ zum Röhrenteil des endoskopischen Instruments zu reduzieren.
  2. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 1, wobei das Steuerteil ferner eine Innenfläche aufweist, die ein durchgehendes Lumen bildet.
  3. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 1, wobei die Endstückanordnung eine Nadel aufweist.
  4. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 1, wobei die Griffeinrichtung des Steuerteils ferner aufweist: eine Innenwand, die ein durchgehendes Lumen bildet; und einen Anschluß, der zur Befestigung an einer Fluidquelle geeignet ist, die am proximalen Ende der ersten Griffeinrichtung befestigt ist.
  5. Endoskopisches Instrumentensystem nach Anspruch 3, ferner mit einer Griffeinrichtung des Röhrenschafts, die mit dem proximalen Ende des äußeren, länglichen, flexiblen Röhrenschaftteils verbunden ist.
  6. Endoskopisches Instrumentensystem nach Anspruch 4, wobei die Griffeinrichtung des Röhrenschafts ferner einen Anschluß aufweist, der zur Befestigung an einer Fluidquelle geeignet ist.
  7. Endoskopisches Instrumentensystem nach Anspruch 1, wobei die unrunde Querschnittform eine Polygonalform ist.
  8. Endoskopisches Instrumentensystem nach Anspruch 1, wobei die unrunde Querschnittform mehrere Radialvorsprünge aufweist.
  9. Endoskopisches Instrumentensystem nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt ein Abschnitt entlang dem Steuerteil ist, auf dem ein Mantel vorgesehen ist, der mehrere Rippen über dem Steuerteil aufweist.
  10. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 9, wobei die Rippen radial beabstandet und radial auswärts gerichtet sind.
  11. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 10, wobei die Rippen etwa 0,2 mm dick sind.
  12. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 10, wobei sich die Rippen etwa 0,2 mm von einer Oberfläche des Steuerteils nach außen erstrecken.
  13. Endoskopisches Instrumentensystem nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt ein Abschnitt des Endoskopschafts des Endoskopinstruments ist und der Abschnitt mehrere im wesentlichen radial einwärts gerichtete Stege aufweist.
  14. Endoskopisches Instrumentensystem nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt ein Abschnitt des Endoskopschafts ist, der mit einem Einsatz versehen ist, der die unrunde Querschnittform hat.
  15. Endoskopisches Instrumentensystem nach Anspruch 1, wobei das proximale Ende des Steuerteils im wesentlichen eine kreisförmige Querschnittform hat.
  16. Endoskopisches Instrument zum Einführen durch ein Endoskop mit einem Arbeitskanal, wobei das endoskopische Instrument aufweist: ein längliches, flexibles Röhrenschaftteil mit einem proximalen und einem distalen Ende sowie einer Außenfläche, wobei die Außenfläche einen Abschnitt mit einer unrunden Querschnittform hat; ein Steuerteil mit einem proximalen und einem distalen Ende, das sich durch das Röhrenteil erstreckt; wobei die Innenfläche des Röhrenschaftteils und/oder die Außenfläche des Steuerteils mit einer unrunden Querschnittform entlang einem Abschnitt davon versehen ist, wobei das Röhrenschaftteil einen Innendurchmesser und das Steuerteil einen Außendurchmesser hat und wobei der Innendurchmesser und der Außendurchmesser im wesentlichen gleich sind, um so Totgang beim Bewegen des endoskopischen Instruments relativ zum Arbeitskanal des Endoskops zu reduzieren; eine Endstückanordnung, die mit dem distalen Ende des Röhrenteils und/oder mit dem distalen Ende des Steuerteils gekoppelt ist; und eine Einrichtung zum Bewegen des Steuerteils relativ zum Röhrenteil, um die Endstückanordnung zu betätigen.
  17. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 16, wobei der Abschnitt der Außenfläche des Steuerteils oder Innenfläche des Röhrenschaftteils, der mit der unrunden Querschnittform versehen ist, eine unrunde Querschnittform hat, die den kleinsten Radius der Innenfläche des Röhrenschaftteils nahezu gleich dem größten Radius der Außenfläche des Steuerteils macht, so daß bei Längsbewegung des Steuerteils relativ zum Röhrenschaftteil des endoskopischen Instruments Totgang reduziert ist.
  18. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 16, wobei die unrunde Querschnittform durch einen Mantel gebildet ist, der über dem Röhrenteil vorgesehen ist, wobei der Mantel mehrere Längsrippen aufweist.
  19. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 16, wobei die unrunde Querschnittform durch mehrere Längsrippen gebildet ist, die sich vom Röhrenteil radial nach außen erstrecken.
  20. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 16, wobei die unrunde Querschnittform durch einen Mantel gebildet ist, der über dem Röhrenschaftteil vorgesehen ist, wobei der Mantel im wesentlichen eine Polygonalform hat.
  21. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 16, wobei die unrunde Querschnittform durch einen Mantel gebildet ist, der über dem Steuerteil vorgesehen ist, wobei der Mantel im wesentlichen eine Polygonalform hat.
  22. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 16, wobei der Abschnitt der Außenfläche des Steuerteils, der die unrunde Querschnittform hat, durch einen über dem Abschnitt vorgesehenen reibungsarmen Mantel gebildet ist, wobei der reibungsarme Mantel die unrunde Querschnittform hat.
  23. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 16, wobei das proximale Ende des Röhrenteils im wesentlichen eine kreisförmige Querschnittform hat.
  24. Endoskopisches Instrument nach Anspruch 16, wobei das Röhrenteil eine Wendel ist.
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