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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Wasservergnügungsattraktionen
und -fahrgeschäfte.
Insbesondere bezieht sich die Offenbarung auf ein System und Verfahren
für ein
Wasserbeförderungs-
bzw. Wassertransportsystem. Ferner bezieht die Offenbarung sich
allgemein auf von Wasser angetriebene Fahrgeschäfte und auf ein System und
Verfahren, bei dem Teilnehmer aktiv in einer Wasserattraktion involviert
sein können.
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Das
Jahrzehnt der '80
erlebte ein phänomenales
Wachstum bei den Wasser-Freizeit und -Erholungseinrichtungen für teilnehmende
Familien, d.h. dem Wasserpark und bei den wasser-orientierten Fahrgeschäftattraktionen
in den traditionellen thematisierten Vergnügungsparks. Das hauptsächlich gängige Genre
der Wasserfahrgeschäftattraktionen,
d.h. Wasserrutschbahnen, Stromschnellenfahrgeschäfte und Holzstammwasserrinne
und andere, erforderte, dass Teilnehmer zu einem hohen Punkt gingen
oder mechanisch angehoben wurden, wobei die Schwerkraft es Wasser,
Fahrer (n) und dem fahrenden Vehikel bzw. Fahrzeug (falls zutreffend)
eine Rinne oder ein Gefälle
hinunter zu rutschen in ein Schwallbecken mit niedrigerer Höhenlage,
wonach der Zyklus sich wiederholt. Einige Fahrgeschäfte kann
Fahrer bergauf und bergab bewegen, jedoch aus Gründen der Effizienz und Leistungsfähigkeit
beginnen diese Fahrgeschäfte
im allgemeinen auch auf einem erhöhten Turm und erfordern im
allgemeinen das Hinauflaufen von Treppen, um den Beginn des Fahrgeschäfts zu erreichen.
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Allgemein
gesprochen sind die traditionellen Wasserabfahrtsfahrgeschäfte kurz
hinsichtlich der Zeitdauer (nor malerweise gemessen in Sekunden der
Fahrzeit) und weisen eine beschränkte
Durchsatzkapazität
auf. Die Kombination dieser beiden Faktoren führt schnell zu einer Situation,
bei denen Kunden bzw. Besucher des Parks typischerweise lange Warteschlangenstrecken-Wartezeiten
von bis zu zwei oder drei Stunden für ein Fahrgeschäft, das, obwohl
es erregend ist, nur wenige Sekunden dauert. Zusätzliche Probleme wie heißes und
sonniges Wetter, nasse Besucher und andere Schwierigkeiten wirken
zusammen, um ein sehr schlechtes Gesamtgefühl bei den Kunden hinsichtlich
Zufriedenheit und wahrgenommenem Unterhaltungswert bei der Wasserparkerfahrung
zu erzeugen. Schlechter Unterhaltungswert in Wasserparks und anderen
Vergnügungsparks
wird als das größte Problem
der Wasserparkindustrie gewertet und trägt wesentlich zum Scheitern
vieler Wasserparks bei und bedroht die gesamte Industrie.
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Zusätzlich ist
keine der typischen Wasserpark-Abfahrtsfahrgeschäfte spezifisch entworfen, um Gäste zwischen
den Fahrgeschäften
zu transportieren. In großen
Vergnügungsparks
kann der Transport bzw. die Beförderung
zwischen Fahrgeschäften
oder Bereichen des Parks durch einen Zug oder ein Einschienenbahnsystem
bereitgestellt sein, oder Gästen bleibt
nichts übrig,
als von einem Fahrgeschäft
zum anderen Fahrgeschäft
oder von einem Bereich zu einem anderen Bereich zu laufen. Diese
Formen der Beförderung
weisen relativ geringen Unterhaltungswert auf und sind in ihrer
Natur passiv, dadurch dass sie wenig bis keinen aktive von den Gästen gesteuerten
Funktionen aufweisen wie die Wahl des Wegs, Geschwindigkeit der
Fahrer oder Fahreraktivität
neben der Besichtigung vom Fahrzeug aus. Sie sind allgemein für Wasserparks
auch nicht geeignet aufgrund ihrer hohen Installations- und Betriebskosten und
weisen ein schlechtes Ambiente innerhalb der Parks auf. Diese Beförderungstypen
sind auch nicht geeignet für
Gäste des
Was serparks, die aufgrund des großen Anteils der im Wasser verbrachten
Zeit häufig
nass sind und die aktiver sein möchten
wegen der Kombination von hohen Umgebungstemperaturen in Sommerparks
und dem normalen Wärmeverlust
durch Eintauchen in Wasser und Verdunstungskühlung. Wasser hilft, Gäste abzukühlen und
fördert ein
höheres
Niveau physischer Aktivität.
Gäste wünschen auch,
sich im Wasser aus Spaß aufzuhalten. Wasserparks
sind entwickelt um die ursprüngliche Erfahrung
einer Schwimmhöhle
kombiniert mit dem neuen Sport des Flussrafting oder Umgang mit Schlauchbooten.
Das bevorzugte Gefühl
ist eines von natürlicher
Umgebung und organischer Erfahrung. Ein gutes Wasserlauffahrgeschäft kombiniert ruhige
Flächen
und spannende bzw. aufregende Flächen
wie Wasserschnellen, Whirlpools und Strände. Mechanische Transportsysteme
passen nicht gut zusammen mit diesen Typen von Fahrgeschäften. In Wasserparks
besteht ein Bedarf für
ein Transportmittel durch den Park und zwischen den Fahrgeschäften.
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Für Wasserfahrgeschäfte, die
die Verwendung einer Schwimm- bzw.
Schwebevorrichtung (d.h. einen Reifenschlauch oder ein Schwimmbrett)
beinhalten, ist der Gang zurück
zum Start eines Fahrgeschäfts
besonders beschwerlich, weil der Fahrer normalerweise die Schwimmvorrichtung
von dem Ausgang des Fahrgeschäfts
zurück
zum Start des Fahrgeschäfts
tragen muss. Schwimm- bzw. Schwebevorrichtungen könnten von
dem Ausgang zu dem Eingang des Fahrgeschäfts unter Verwendung mechanischer
Transportvorrichtungen befördert
werden, diese Vorrichtungen sind jedoch teuer anzuschaffen und zu
betreiben. Diese beiden Vorgänge verringern
das Vergnügen
der Gäste,
bewirken starke Abnutzung der Schwimmvorrichtungen, tragen bei zu
Verletzungen der Gäste
und machen für
einige Gäste
den Zugang zu dem Fahrgeschäft
unmöglich. Auch
erfordert ein Park, der viele verschiedene, nicht integrierte Fahrgeschäfte aufweist,
dass Gäste für verschiedene
Fahrgeschäfte
verschiedene Schwimmvorrichtungen benutzen, was es für die Parkbetreiber
schwierig macht, den Gästen
eine Mehrzweckschwimmvorrichtung bereitzustellen. Es ist vorteilhaft,
Fahrvehikel für
Fahrgeschäfte
so weit wie möglich
zu standardisieren.
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Beinahe
alle Wasserparkfahrgeschäfte
erfordern wesentliche Wartezeiten in einer Warteschlangenstrecke
aufgrund der großen
Anzahl der Teilnehmer in dem Park. Diese Wartezeiten sind typischerweise
in den Gang von dem Boden des Fahrgeschäfts zurück zum oberen Ende einbezogen
und kann Stunden hinsichtlich der Länge dauern, während das
Fahrgeschäft
selbst einige wenige kurze Minuten, wenn nicht weniger als eine
Minute dauert. Eine Reihe von Corralen wird typischerweise verwendet
zum Ausbilden einer meanderförmigen
Strecke von Teilnehmern, die sich vom Startpunkt des Fahrgeschäfts bis
zum Ausgangspunkt des Fahrgeschäfts
erstreckt. Neben der negativen und zeitkostenden Erfahrung des Wartens
in der Strecke sind die Gäste
normalerweise nass, variierenden Mengen von Sonne und Schatten ausgesetzt
und nicht in der Lage, physisch aktiv zu bleiben, was alles zu physischen
Beschwerden für
die Gäste
und verringerter Gastzufriedenheit beiträgt. Zusätzlich sind diese Warteschlangenstrecken
für behinderte
Gäste schwierig,
falls nicht unmöglich,
zu bewältigen.
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Typische
Wasserparks sind hinsichtlich ihrer Fläche ziemlich groß. Typische
Gäste müssen in
einem Bereich eintreten und durch einen Ankleideraum hindurch laufen
beim Betreten des Parks. Fahrgeschäfte und Picknickbereiche, die
entfernt zu dem Eingangsbereich angeordnet sind, sind häufig unterbenutzt
im Verhältnis
zu Fahrgeschäften
und Bereichen, die in der Nähe
des Eingangsbereichs angeordnet sind. Beliebtere Fahrgeschäfte sind überfüllt mit
Gästen,
die in Warteschlangenstrecken auf den Eintritt dort hinein warten.
Dies führt
zu Bedingungen der Überfüllung in
Flächen
des Parks, was zu einer Unzufriedenheit der Gäste und einer allgemeinen Verringerung
der optimalen Verteilung der Gäste durch
den Park führt.
Das Fehlen eines effizienten Transportsystems zwischen den Fahrgeschäften betont
dieses Problem in Wasserparks.
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US
Patent Nr. 4,063,517 offenbart ein Nahverkehrssystem und insbesondere
ein System zum Transportieren von Fahrzeugen, die auf einer Wasseroberfläche schwimmen,
durch die kontinuierliche Vorwärtsbewegung
von Wasser in einem Endlos-Wasserweg oder -Kanal, an den eine Vielzahl
von Stationen bzw. Haltestellen gekoppelt ist. Das Nahverkehrssystem
ist gedacht, um den Bedarf eines Massenverkehrsmittels zu befriedigen,
welches die Probleme, die durch das moderne Pendeln bzw. den Austausch
zwischen Städten
und Vorstädten
in einer sicheren und effizienten Weise, jedoch ökonomisch darstellbar löst. Diese
Druckschrift offenbart nicht, dass eine Haltestelle einen Wasservergnügungspark umfasst,
und auch nicht, dass ein Benutzer oder Teilnehmer des Transitsystems
zwischen den Kanälen und
dem Wasservergnügungspark überführt werden kann,
während
er in dem Wasser verbleibt.
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Transportainment
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Aus
den oben genannten und weiteren Gründen ist es wünschenswert,
ein natürliches
und spannendes Wassertransportsystem zum Befördern von Teilnehmern zwischen
Fahrgeschäften
und ebenso zwischen Parks, die viele der derzeitig diversen und einzeln
stehenden Wasserparkfahrgeschäfte
miteinander verbinden wollen, zu erschaffen. Dieses System würde die
oben genannten Nachteile stark verringern oder eliminieren. Es würde die
Fahrer von der Last befreien, ihre Schwimmvorrichtungen hinauf zu dem
Start eines Was serfahrgeschäfts
zu tragen. Es würde
es den Fahrern auch ermöglichen,
in dem Wasser zu verbleiben, und die Fahrer so kühl halten, während sie
zu dem Start bzw. Beginn des Fahrgeschäfts transportiert werden. Es
würde auch
benutzt werden zum Befördern
von Gästen
von einem Ende eines Wasserparks zu dem anderen, oder zwischen Fahrgeschäften und
vorbei an Fahrgeschäften
und Bereichen mit hoher Gästedichte,
oder zwischen Wasserparks, oder zwischen Gasteinrichtungen wie Hotels,
Restaurants und Einkaufszentren. Das Transportsystem würde selbst
eine Hauptattraktion mit spannenden Wasser- und situationsbedingten
Effekten sein, während
es nahtlos in sich selbst andere spezialisierte oder traditionelle
Wasserfahrgeschäfte und
Ereignisse einbezieht. Das System, obwohl es in dieser Schrift als
ein Transportsystem bezeichnet ist, wäre ein unterhaltsamer und angenehmer
Teil der Wasserparkerfahrung.
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In
einer Ausführungsform
ist ein Wassertransportsystem bereitgestellt zum Lösen vieler
der allgemein mit Wasserparks und Vergnügungsparks zusammenhängenden
Probleme. Das System enthält
und verwendet Elemente bestehender Wasserfahrgeschäft-Technologie
ebenso wie neue Elemente, die Lösungen
bereitstellen für
die Probleme, die die Implementierung von dieser Art von Systemen
in der Vergangenheit verhindert haben. Dieses wasserbasierte Fahrgeschäft/Transportsystem
kombiniert die Konzepte eines Fahrgeschäfts, das Beförderung, Sport
und Unterhaltung bereitstellt. Anders als derzeitig bestehende vergnügungsparkinterne
Transportfahrgeschäfte
wie Züge
und Einschienenanlagen, verbindet die Erfindung die verschiedenartigen Wasservergnügungsfahrgeschäfte, um
ein integriertes Wasserparkfahrgeschäft/Transportsystem zu bilden,
dass es Gästen
erlauben wird, einen weitaus größeren Anteil
ihrer Zeit in dem Park in dem Wasser (oder auf der Schwimmvorrichtung)
zu verbringen, als derzeit möglich
ist. Es wird Gästen auch
ermöglichen,
ihren Zielort und ihre Fahrerfahrungen zu wählen, und ermöglicht und
fördert
mehr Aktivität
der Gäste
während
der Fahrt.
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Viel
der zusätzlichen
Zeit in dem Wasser rührt
her von der Eliminierung der Notwendigkeit, dass die Gäste eine
große
Menge Zeit damit verbringen, in Warteschlangenstrecken für die Fahrgeschäfte zu stehen,
weil das Transportsystem mit dem Fahrgeschäft gekoppelt sein wird, so
dass der Gast direkt von dem System zu dem Fahrgeschäft überführt wird,
ohne das Wasser zu verlassen. Das System erlaubt es Gästen auch,
entfernte Bereiche des Parks, die normalerweise unterbenutzt sind,
leicht zu erreichen, was bewirkt, die Parkkapazität zu vergrößern; es
wird Gästen
ermöglichen,
die Gästedichte
an verschiedenen Einrichtungen innerhalb des Systems selbst zu regulieren,
indem es leichter und angenehmer gemacht wird, an Bereichen mit
hoher Dichte vorbeizufahren und zu Bereichen mit niedriger Dichte zu
reisen. Es wird auch behinderten oder physisch benachteiligten Gästen ermöglichen,
mehrere und ausgedehnte Fahrgeschäfte mit einer Schwimmvorrichtung
und einen Eingang in und einen Ausgang aus dem System zu genießen. Es
verringert auch stark die Menge des erforderlichen Gehens von nassen
Gästen
und verringert die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen vom Typ des
Ausrutschens und Hinfallens, die von rennenden Gästen verursacht werden. Sie
verringert die Verlässlichkeit
von vielen Schwimmvorrichtungen für unterschiedliche Fahrgeschäfte und
verringert die Abnutzung der Schwimmvorrichtungen, durch Verringern
oder Ausschalten der Notwendigkeit, sie zu oder von einzelnen Fahrgeschäften zu
ziehen, und ermöglicht
Parkbetreibern den Gästen
eine einzige Schwimmvorrichtung zur Verwendung im gesamten Park
bereitzustellen.
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Das
System kann auch verwendet werden zum Verbinden von Gästezimmern
von Urlaubsunterkünften
in der Nähe
des Wasserparks zu dem Park, so dass Gäste das System von einem Punkt
in der Nähe
ihrer Räume
betreten und hinzu und zurück
von dem Wasserpark transportiert werden können. Zusätzlich dient diese Konfiguration
dazu: Zu dem Park reisende Gäste
zu unterhalten, die Kapazität
des Parks zu vergrößern, das
Versperren für
Besucher an entfernten Eintrittspunkten zu ermöglichen, Parkraumerfordernisse
an dem Park zu verringern, vermehrten und angenehmeren Zugang zu
den Gastzimmern, die von den Wasserparkgästen zum Wechseln der Kleidung
benötigt
werden, zu ermöglichen,
und die Attraktivität
der Unterkunftsräume
für Gäste zu vergrößern aufgrund
der vergrößerten Annehmlichkeit
und der Neuheit des Systems. Das System kann zusätzlich benutzt werden zum Transportieren
von Gästen
hinzu und von Restaurants, Geschäften
und anderen Unterhaltungseinrichtungen innerhalb und außerhalb
des Parks.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen, wird
wie beansprucht ein Wassertransportsystem bereitgestellt zum Befördern eines
Teilnehmers zwischen einer ersten Haltestelle und einer zweiten
Haltestelle, wobei die erste und zweite Haltestelle durch mindestens
zwei Kanäle
miteinander verbunden sind. Das Wassertransportsystem umfasst mindestens
zwei Kanäle,
wobei die Kanäle
ausgebildet sind um eine Teilnehmer durch beim Betrieb durch die
Kanäle
fließendes
Wasser zu befördern.
Das Wassertransportsystem umfasst ferner mindestens zwei Haltestellen,
die mit mindestens zwei der Kanäle
verbunden sind. Ein erster von wenigstens einem der Kanäle ist dazu
ausgebildet, einen Teilnehmer zwischen Haltestellen in einer ersten
Richtung im Betrieb zu befördern.
Ein zweiter von mindestens einem der Kanäle ist dazu ausgebildet, einen
Teilnehmer zwischen Haltestellen in einer zweiten Richtung während des Be triebs
zu befördern.
Die erste Richtung ist im wesentlichen entgegengesetzt zu der zweiten
Richtung.
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Nach
der Erfindung umfasst mindestens eine der Haltestellen einen Wasservergnügungspark
und ein Teil des Wasservergnügungsparks
ist mit wenigstens einem der Kanäle
so verbunden, dass ein Teilnehmer dazu in der Lage ist, zwischen
den Kanälen und
dem Wasservergnügungspark
umzusteigen, während
er in dem Wasser verbleibt.
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Wie
weiter beansprucht wird ein Verfahren bereitgestellt zum Befördern eines
Teilnehmers zwischen einer ersten Wasserhaltestelle und einer zweiten
Wasserhaltestelle, wobei die erste und zweite Wasserhaltestelle
durch einen ersten Kanal und einen zweiten Kanal miteinander verbunden
sind. Das Verfahren umfasst die Schritte: Überführen des Teilnehmers von einer
ersten Wasserhaltestelle zu einem ersten Kanal, Befördern des
Teilnehmers durch den ersten Kanal in einer ersten Richtung, Überführen des
Teilnehmers von dem ersten Kanal zu einer zweiten Wasserhaltestelle, Überführen des
Teilnehmers von der zweiten Wasserhaltestelle zu einem zweiten Kanal,
Befördern
des Teilnehmers durch den zweiten Kanal in einer zweiten Richtung,
wobei die erste Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der
zweiten Richtung ist, und Überführen des
Teilnehmers von dem zweiten Kanal zu der ersten Wasserhaltestelle.
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Nach
der Erfindung umfasst mindestens eine der Wasserhaltestellen einen
Wasservergnügungspark,
und ein Bereich bzw. Teil des Wasservergnügungsparks ist mit mindestens
einem der Kanäle
verbunden. Das Verfahren umfasst ferner Überführen des Teilnehmers zwischen
dem Wasservergnügungspark
und einem mit dem Wasservergnügungspark
verbundenen Kanal, während
er in dem Wasser verbleibt.
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In
einer Ausführungsform
besteht das Wassertransportsystem aus mindestens zwei Kanälen. Ein
Kanal ist in dieser Schrift definiert als ein beliebiges wasserbasiertes
System zum Befördern
von Teilnehmern von einem Punkt zu einem anderen. Die Kanäle können so
ausgebildet sein, dass sie die Teilnehmer durch Verwendung von durch
den Kanal strömendes
Wasser befördert.
Der Kanal kann so ausgebildet sein, um die Teilnehmer unter Benutzung
eines fließenden
Stroms von Wasser zu befördern.
Teilnehmer können
in dem Wasser schwimmen bzw. auf dem Wasser treiben (mit oder ohne
einer Schwimm- bzw. Schwebevorrichtung) innerhalb des Kanals. Alternativ
können
die Teilnehmer entlang einer polierten Oberfläche des Kanals rutschen unter
Verwendung des eingegebenen Wassers zum Verringern der Reibung zwischen
der Oberfläche
und dem Teilnehmer. Die Kanäle
können
mit mindestens zwei Haltestellen verbunden sein. Jede Haltestelle
kann ein Wasserpark, ein Wasserfahrgeschäft, Beherbergungseinrichtung,
(natürliche
oder nicht natürliche) Wasserfläche, ein
Transportverkehrsknotenpunkt (beispielsweise Einschienensystem,
Bus, Zughaltestelle) oder ein Vergnügungspark. Die Kanäle können mindestens
zwei der Stationen miteinander verbinden. Einer der Kanäle ist dazu
ausgebildet, Teilnehmer zwischen den Haltestellen in einer ersten Richtung
zu befördern.
Einer der anderen Kanäle kann
dazu ausgebildet sein, Teilnehmer zwischen Haltestellen in einer
zweiten Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, zu befördern. Auf
diese Weise können
die Teilnehmer zwischen den Haltestellen unter Verwendung von Wasser
befördert
werden, anstelle herkömmlicher
Mittel. In einer anderen Ausführungsform
kann ein Wassertransportsystem ein Intra-Haltestellensystem sein,
im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Inter-Haltestellensystem. Beispielsweise
kann eine Haltestelle zwei oder mehrere Attraktionen enthalten.
Wenigstens ein Kanal kann mit den Haltestellen verbunden sein, um
es Teilnehmern zu ermögli chen,
zu den Attraktionen innerhalb der Haltestelle befördert zu
werden. Der Kanal ist dazu ausgebildet, Teilnehmer über bzw.
durch Wasser zwischen den vielfältigen
Attraktionen zu überführen. Ein
Beispiel eines derartigen Systems ist ein Wasservergnügungspark.
Der Wasservergnügungspark
kann eine Vielzahl von Wasserfahrgeschäften und/oder Wasserattraktionen
enthalten. Wenigstens ein Kanal kann mit einigen oder allen der Wasserfahrgeschäfte und/oder
-attraktionen verbunden sein, um es Teilnehmern zu ermöglichen,
zu den Wasserfahrgeschäften
und/oder -attraktionen befördert
zu werden, während
er im Wasser verbleibt. Die Kanäle
können
dazu ausgebildet sein, Teilnehmer zu befördern unter Verwendung eines
fließenden
Wasserstroms. Teilnehmer können
in dem Wasser schwimmen bzw. schweben (mit oder ohne einer Schwimm-
bzw. Schwebevorrichtung) innerhalb des Kanals. Alternativ können die
Teilnehmer entlang einer polierten Oberfläche Rutschen unter Verwendung
des eingegebenen Wassers zum Verringern der Reibung zwischen der
Oberfläche
und dem Teilnehmer. In einigen Ausführungsformen kann der Kanal dazu
ausgebildet sein, eine Person von dem Ausgangspunkt von einem oder
mehreren der Wasserfahrgeschäfte
zu dem Eingangspunkt von einem oder mehreren der Wasserfahrgeschäfte zu überführen.
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Eine
Einheit in jedem Typ des Wassertransportsystems kann ein horizontaler
Kanal mit hydraulischer Höhe
bzw. Druckhöhe
sein. Der horizontale Kanal kann ein erstes Ende und ein zweites
Ende aufweisen und kann ausgebildet sein, um eine ausreichende Wassermenge
zu enthalten, um einer Person oder Schwimmvorrichtung schwimmen
bzw. treiben zu ermöglichen.
Der Kanal kann auch eine erste Leitung an dem ersten Ende und eine
zweite Leitung an dem zweiten Ende enthalten. Die Fahrer können (typischerweise
jedoch nicht ausschließlich
auf aufblasbaren Reifen und Flössen)
durch einen in dem Kanal strömenden
Wasserstrom getragen werden, wobei der Wasserstrom erzeugt wird
durch Einführen von
Einlasswasser in den Kanal durch die erste Leitung an dem ersten
Ende und Entfernen von Auslasswasser von dem Kanal durch die zweite
Leitung an dem zweiten Ende. Das Wasser (zusammen mit dem Fahrer
und der Schwimmvorrichtung) fließt von der ersten Leitung an
dem ersten Ende in den Kanal und entlang des Kanals den hydraulischen
Gradienten abwärts
zu dem zweiten Ende. und aus dem Kanal heraus durch die zweite Leitung
ohne weiteres Hinzufügen
von Energie in das System durch Mittel wie Höhenverluste oder Zuführen von
zusätzlichem
angetriebenen bzw. energetisierten Wasser.
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Die
horizontalen Kanäle
mit hydraulischer Höhe
können
Ende-an-Ende verbunden sein mit Transportreitern bzw. Anhängen über lange
Strecken. Die Kanäle
können
mit bergabwärts
geneigten Kanälen
verbunden sein. Die geneigten Kanäle in dieser Konfiguration
können
als die Wasserentfernungspunkt- bzw. Auslasspunkte des vorhergehenden
horizontalen Kanals und als die Wassereinlassquelle des nachfolgenden
horizontalen Kanals funktionieren. In einer anderen Ausführungsform
können die
horizontalen Kanäle
mit verschiedenen Höhenlagen
verbunden sein, um einen Wasserfalleffekt zu erzeugen; eine Reihe
von Kanälen
mit verschiedener Höhenlage
kann verbunden sein um einen Wasserfalltreppeneffekt zu erzeugen.
In dieser Konfiguration kann der Entnahme- bzw. Auslasspunkt von
einem Kanal als die Einlassquelle für den nachfolgenden Kanal funktionieren.
Die Kanäle
können
auch mit mechanischen Hebesystemen verbunden sein; Fahrer können auch
von einer Teilstrecke zu einer anderen Teilstrecke bewegt werden
durch Anregen des Auslassendes von einer Teilstrecke, Betreten und
transportiert werden durch das mechanische Hebesystem zu dem Eingangsende
der folgenden Teilstrecke, und Betreten des Eingangsendes der folgenden
Teilstrecke.
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Zusammen
mit der End-an-Endverbindung kann ein Kanalende an einer beliebigen
Stelle entlang der Länge
eines anderen Kanals verbunden werden, oder aneinanderstoßende Längen können miteinander
verbunden werden. Die Überführung von Fahrern
und Wasser zwischen in diesen beiden Konfigurationen verbundenen
Kanälen
kann in einer gleichen Weise erreicht werden wie das Überführen für Kanäle, die
Ende-an-Ende verbunden
sind.
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Die
Horizontalkanalvorrichtung kann den Transport von Wasser und Fahrern über relativ
große Abstände ermöglichen,
ohne die Notwendigkeit für eine
Höhenabnahme
zum Bereitstellen von Antriebskraft an das Wasser oder die Fahrer.
Die Kanäle
können
dazu ausgebildet sein, es den Teilnehmern zu ermöglichen, variierende Arten
von Terrain zu durchqueren. Ein schwimmender Kanal mit hydraulischer Höhe wird
bereitgestellt zum Transportieren von Fahrern über Wasserflächen hinweg.
Wasserflächen
umfassen natürliche
und nicht natürliche
Wasserflächen.
Wie hierin verwendet umfassen Wasserflächen Seen, Flüsse, Bäche, Ozeane,
Seen, Buchten, Kanäle,
Swimmingpools, Aufnahmepools, die an dem Ende eines Wasserfahrgeschäfts angeordnet
sind, andere Wasserkanäle,
künstliche
Flüsse,
usw. In einer Ausführungsform
kann ein Kanal, der Schwimmvorrichtungen enthält, die entworfen sind, um
das obere Ende des Kanals oberhalb des Niveaus des Wassers der Wasserfläche zu halten,
verwendet werden zum Befördern
von Teilnehmern über
eine Wasserfläche.
Aufgrund der Schwierigkeiten des Herstellens eines schrägen bzw.
winklig angeordneten Kanals über
eine große
Wasserfläche
kann der Kanal dazu ausgebildet sein, ein oder mehrere horizontale Kanäle mit hydraulischem
Kopf bzw. Druckkopf zu verwenden. Dies kann es auch ermöglichen,
dass innerhalb des Kanals angeordnetes Wasser getrennt gehalten
wird von der Wasserfläche.
Ein eingeschlossener Kanal (im folgenden als eine Röhre bezeichnet)
kann bereitgestellt sein zum Transportieren von Wasser und Fahrern
unter der Erde, unter Wasser oder auf einer erhöhten Höhe über Grund. Die Röhre wird
verschiedenartige zusätzliche
Erfordernisse aufweisen in Abhängigkeit
von der beabsichtigten Verwendung, wie ausreichend strukturelle
Stützen,
um zu verhindern, dass die Röhre
kollabiert, wenn sie sich unter der Erde oder unter Wasser befindet,
wasserdichter Aufbau falls unter Wasser, und eine zurückziehbare
oder permanente Abdeckung zum Schutz vor den Elementen, falls erhöht.
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Eine
Hebestation beruhend auf dickem Niedriggeschwindigkeits-Schichtfluss,
umfassend ein einstellbares Tor mit einer geneigten stromaufwärtigen Seite
zusammen mit einer Quelle von Einlasswasser kann ebenfalls bereitgestellt
werden zum Transportieren von Fahrern oder Schwimmvorrichtungen
von einer Kanalteilstrecke zu der nächsten. Die Haltestelle funktioniert
durch teilweises oder vollständiges Entfernen
von ankommendem Kanalwasser und dann Zurückinjektieren des Wassers in
denselben oder einen angrenzenden Kanal derart, dass der Fahrer
und das Kanalwasser auf eine größere Höhe in einer
kontinuierlichen Fließbewegung
auf der Oberfläche
des Wassers durch die Überführung von niedriger
Geschwindigkeit zu hoher Geschwindigkeit angetrieben werden. Dieses
Verfahren kann in Hauptkanälen
verwendet werden zum Ersetzen oder Ergänzen von Fördersystemen, Schleusensystemen, schwimmenden
Warteschlangenstrecken (alle hierin beschrieben), und zum Eingang
in angeschlossene Wasserfahrgeschäfte. In einer Ausführungsform kann
eine Düse
zum Leiten bzw. Richten von Breitstrom-Großmengen-Niedriggeschwindigkeits-Wasser
verwendet werden zum Treiben bzw. Aufschwemmen von Fahrern und einem
Teil des aufkommenden Wassers aufwärts auf eine größere Höhe. Ein
enthaltenes Tor kann verwendet werden zum Verlangsamen und Verdicken
des Wassers für
ein Wegfließen
auf der größeren Höhe. Wasserriesenräder können auch
verwendet werden zum Transportieren von Fahrern von einer Kanalstrecke
zu der nächsten.
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Zusätzlich zum
Transportieren von Fahrern entlang horizontaler Strecken kann das
System in der Lage sein, Fahrer zu Orten verschiedener Höhen zu transportieren,
d.h. von einem horizontalen Kanal zu einem nachfolgenden horizontalen
Kanal auf einer verschiedenen Höhe.
Ein Teil der vorliegenden Erfindung enthält eine Komponente zum Aufrechterhalten der
kinetischen Energie von Fahrern und/oder Schwimmvorrichtungen von
einer niedrigeren zu einer höheren
Höhe oder
von einer niedrigeren zu einer höheren
Höhe während die
potentielle Energie wie benötigt
vergrößert oder
verringert wird zum Bewirken der gewünschten Höhenveränderung. Dieses System kann
ein Förderbandsystem
enthalten, das angeordnet ist, um es Fahrern zu ermöglichen,
in natürlicher
Weise aufzutreiben oder auf das Förderband aufzuschwimmen und
hochgetragen zu werden und auf einer höheren Höhe abgelegt zu werden.
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Das
Förderbandsystem
kann auch verwendet werden, um Fahrer und Fahrzeuge aus der Wasserströmung zu
nehmen an Haltestellen, die Zugang und/oder Ausgang von dem Kanal
erfordern. Fahrer und Fahrzeuge schwimmen bis und werden getragen auf
einen sich bewegenden Förderer,
auf dem die Fahrer die Fahrzeuge verlassen können. Neue Fahrer können die
Fahrzeuge betreten und in den Kanal oder die Haltestelle an einer
gewünschten
Position und mit gewünschter
Geschwindigkeit transportiert zu werden. Die Fördereinrichtung bzw. der Förderer kann
sich bis unterhalb der Oberfläche
des Wassers erstrecken, so dass es Fahrern leichter ermöglicht wird,
in natürlicher
Weise aufzutreiben oder auf den Förderer aufzutreiben oder aufzuschwimmen.
Das Ausdehnen der Fördereinrichtung
unterhalb der Oberfläche
des Wassers kann einen reibungsfreieren bzw. leichteren Zugang in
das Wasser beim Verlassen des Förderbands
ermöglichen.
Typischerweise trägt
die Fördereinrichtung
die Fahrer und Fahrzeuge von einer niedrigen Höhe auf eine hohe Höhe, es kann
jedoch wichtig sein, Fahrer zunächst
auf eine Höhe
zu transportieren, die höher
ist als die Höhe
ihres endgültigen
Zielpunkts. Beim Erreichen dieses Scheitels können die Fahrer dann abwärts auf
die Höhe
ihres endgültigen
Ziels auf einer Wasserrutsche, rollen oder auf einer Fortsetzung
des ursprünglichen
Förderbands,
das sie zu dem Scheitel transportiert hat, transportiert werden.
Dies dient dem Zweck, die Schwerkraft zu benutzen um die Fahrer von
dem Band, der Rutsche oder den Rollen herunter und weg in den Kanal
oder die Wasserfläche
geschoben zu werden. Der Endpunkt eines Förderbands kann in der Nähe eines
ersten Endes eines horizontalen Kanals mit hydraulischer Höhe sein,
wo Einlasswasser durch eine erste Leitung eingeführt wird. Dieser Fließstrom kann
die Fahrer von dem Endpunkt des Förderbands in einer schnellen
und ordnungsgemäßen Weise
wegbewegen, so dass an dem Endpunkt der Fördereinrichtung nicht eine
Erhöhung
der Fahrerdichte bewirkt wird. Weiter kann das schnelle Wegbewegen
der Fahrer weg von dem Endpunkt der Fördereinrichtung als ein Sicherheitsmerkmal
funktionieren, dass das Risiko verringert, dass Fahrer in einem
beliebigen Teil des Förderbands
oder seines Mechanismus verwickelt werden. Eine Ablenkplatte kann
sich ebenfalls von einem oder mehreren Ende der Fördereinrichtung
erstrecken und kann sich bis auf den Boden des Kanals erstrecken.
Wenn die Ablenkplatte sich von der Fördereinrichtung unter einem
Winkel erstreckt, kann dies helfen, dass Fahrer aufwärts auf
das Förderband
geleitet werden und ebenso den Zugang zu den drehenden Rollen unterhalb
des Förderers
verhindern. Diese Fördereinrichtungen
können
so entworfen sein, dass sie Fahrer von einer Höhe auf eine höhere Anheben
oder sie können
entworfen sein, um Fahrer und Fahrzeuge aus dem Wasser anzuheben,
auf eine horizontale, sich bewegende Plattform, und das Fahrzeug
dann mit einem neuen Fahrer in das Wasser zurückzuführen.
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Die
Geschwindigkeit des Förderbands
kann auch eingestellt werden in Übereinstimmung
mit mehreren variablen Größen. Die
Bandgeschwindigkeit kann eingestellt werden in Abhängigkeit
von der Fahrerdichte; beispielsweise kann die Geschwindigkeit erhöht werden,
wenn die Fahrerdichte hoch ist, um die Fahrerwartezeit zu verringern.
Die Geschwindigkeit des Bands kann variiert werden zum Anpassen
an die Geschwindigkeit des Wassers, zum Verringern von Veränderungen
der Geschwindigkeit, die von Fahrern erlebt wird, die sich von einem
Medium in ein anderes bewegen (beispielsweise von einem Wasserstrom
auf ein Förderband).
Abnehmende Geschwindigkeitsveränderungen
ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt aufgrund der Tatsache, dass
extreme Veränderungen
der Geschwindigkeit bewirken können,
dass ein Fahrer außer
Balance gerät.
Die Förderbandgeschwindigkeit
kann eingestellt werden, so dass Fahrer in vorbestimmten Abständen abgelassen
werden, was wichtig sein kann dort, wo Fahrer von einer Fördereinrichtung
auf ein Wasserfahrgeschäft,
das Sicherheitsabstände
zwischen den Fahrern erfordert, angehoben werden.
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Mehrere
Sicherheitsaspekte sollten im Zusammenhang mit dem Fördersystem
beachtet werden. Das tatsächliche
Förderband
des Systems sollte aus einem Material hergestellt sein und so entworfen sein,
dass es Fahrer und Fahrzeugen gute Traktion bereitstellt, ohne sich
als für
die Berührung
durch die Fahrer nicht komfortabel herauszustellen. Der Winkel,
unter dem die Fördereinrichtung
angeordnet ist, ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt, und sollte
klein ge nug sein, dass er nicht bewirkt, dass Fahrer die Balance
verlieren oder in einer unkontrollierten Weise entlang des Förderbandes
gleiten. Erkennungs- bzw. Messvorrichtungen oder Sensoren für Sicherheitszwecke
können
ebenfalls an verschiedenen Punkten entlang des Förderbandsystems installiert werden.
Diese Erkennungseinrichtungen können
in vielfältiger
Weise entworfen sein zum Feststellen, ob ein Fahrer auf der Fördereinrichtung
steht oder anderweitig Sicherheitsparameter verletzt. Tore können auch
an dem oberen Ende oder unteren Ende eines Förderbands installiert sein,
mechanisch angeordnet oder mit Sensoren, wobei der Förderer anhält, wenn der
Fahrer mit dem Tor kollidiert, so dass keine Gefahr auftritt, dass
der Fahrer ergriffen wird und unter den Förderer gezogen wird. Läufer können die äußeren Ränder des
Förderbands
abdecken und den Raum zwischen dem Förderband und den äußeren Wänden der
Fördereinrichtung
abdecken, so dass kein Teil eines Fahrers in diesem Raum festgehalten werden
kann. Alle Hardware (elektrische, mechanische und andere) sollte
in der Lage sein, dem Ausgesetztsein an Wasser, Sonnenlicht und
vielfältigen Chemikalien,
die mit der Wasserbehandlung verknüpft sind (einschließlich Chlor
oder Fluor) ebenso wie gewöhnliche
Chemikalien, die mit den Fahrern selbst verknüpft sind (wie die vielfältigen Komponenten,
die in Sonnenschutz oder Kosmetika enthalten sind) widerstehen.
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Vielfache
Sensoren können
auch entlang des Förderbandsystems
installiert sein zum Überwachen
der Anzahl der Personen, die das System benutzen, zusätzlich zu
ihrer Dichte an vielen Punkten entlang des Systems. Sensoren können auch
das tatsächliche
Förderbandsystem
selbst hinsichtlich Pannen oder anderen Problemen überwachen.
Probleme enthalten, sind jedoch nicht beschränkt darauf, dass das Förderband
sich nicht bewegt, wenn es sollte, oder dass Teilstrecken beschädigt sind
oder eine Reparatur des Bandes selbst bedürfen. All diese Information
kann zu verschiedenen zentralen oder lokalen Steuerstationen übertragen
werden, wo sie überwacht
wird, so dass Anpassungen ausgeführt
werden können
zum Verbessern der Effizienz des Transports der Fahrer. Einige oder
alle diese Anpassungen können
automatisiert und durch ein programmierbares logisches Steuerungssystem
gesteuert werden.
-
Vielfältige Ausführungsformen
der Befördererlifthaltestellen
enthalten Breiten, die es nur einem oder mehreren Fahrern Seite
an Seite ermöglichen, auf
dem Förderer
entsprechend der Fahr- und Kapazitätserfordernisse zu fahren.
Die Fördereinrichtung kann
auch Eingangs- und Ausgangsstreifen in dem ankommenden und abgehenden
Strom enthalten, so dass Fahrer besser auf dem Förderband und in dem abgehenden
Strom positioniert werden können.
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Eine
andere Komponente zum Transportieren von Fahrern auf verschiedene
Höhen ist
ein Schleusensystem. Diese Systeme können verwendet werden zum Vergrößern der
Höhe, Absenken
der Höhe
oder Fahrern das Wechseln von Kanälen zu ermöglichen. In einer Ausführungsform
kann die Wasserfläche
eine Wasserfläche
mit einer Höhe
unterhalb der zweiten Wasserfläche
sein. In einer Ausführungsform
umfasst das Schleusensystem eine Kammer zum Beinhalten von Wasser,
das an die erste Wasserfläche
und die zweite Wasserfläche
angeschlossen ist. Eine Kammer ist in dieser Schrift definiert als
ein zumindest teilweiser umschlossener Raum. Die Kammer enthält mindestens
eine äußere Wand
oder eine Reihe von äußeren Wänden, die
zusammen die äußere Umfassung
der Kammer definieren. Die Kammer kann auch zumindest teilweise durch
natürliche
Gegebenheiten, wie die Seite eines Hügels oder Bergs, definiert
sein. Die Wände
können im
wesentlichen wasserdicht sein. Die äußere Wand der Kammer erstreckt
sich in einer Ausführungsform unterhalb
der O berfläche
der ersten Wasserfläche und
oberhalb der oberen Oberfläche
der zweiten Wasserfläche.
Die Kammer kann eine Form aufweisen, die einer Figur ähnelt, die
ausgewählt
ist aus der Gruppe enthaltend ein Quadrat, ein Rechteck, einen Kreis,
einen Stern, ein reguläres
Polyhedron, ein Trapezoid, eine Ellipse, eine U-Form, eine L-Form,
eine Y-Form oder eine Achtform, wenn sie aus einer Perspektive von
oberhalb betrachtet wird.
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Ein
erstes bewegliches Element kann in der äußeren Wand der Kammer ausgebildet
sein. Das erste bewegliche Element kann so positioniert sein, dass
es Teilnehmern und Wasser ermöglicht,
sich zwischen der ersten Wasserfläche und der Kammer zu bewegen,
wenn das erste bewegliche Element im Betrieb geöffnet ist. Ein zweites bewegliches
Element kann in der Wand der Kammer ausgebildet sein. Das zweite
bewegliche Element kann so positioniert sein, dass es Teilnehmern
und Wasser ermöglicht,
sich zwischen der zweiten Wasserfläche und der Kammer zu bewegen,
wenn das zweite bewegliche Element im Betrieb geöffnet ist. Das zweite bewegliche
Element kann in der Wand an einer Höhe ausgebildet sein, die sich
von der des ersten beweglichen Elements unterscheidet.
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In
einer Ausführungsform
können
das erste und zweite bewegliche Element so ausgebildet sein, dass
sie weg von der Kammer schwenken, wenn sie sich im Betrieb von einer
geschlossenen Position in eine geöffnete Position bewegen. In
einer anderen Ausführungsform
können
das erste und zweite bewegliche Element so ausgebildet sein, dass
sie sich vertikal in einem Teil der Wand bewegen, wenn sie sich
von einer geschlossenen Position in eine offene Position bewegen.
In einer anderen Ausführungsform
können
das erste und zweite bewegliche Element so ausgebildet sein, dass
sie sich horizontal entlang eines Teils der Wand be wegen, wenn sie
sich von einer geschlossenen Position in eine offene Position bewegen.
-
Ein
Bodenelement kann ebenfalls innerhalb der Kammer angeordnet sein.
Das Bodenelement kann so ausgebildet sein, dass es im Betrieb unterhalb
der oberen Oberfläche
des Wassers innerhalb der Kammer schwimmt bzw. treibt. Das Bodenelement
kann so ausgebildet sein, dass es ansteigt, wenn das Wasser in der
Kammer im Betrieb ansteigt. In einer Ausführungsform ist das Bodenelement
im wesentlichen wasserpermeabel, so dass Wasser sich in der Kammer
frei durch das Bodenelement hindurch bewegen kann, wenn das Bodenelement
im Betrieb innerhalb der Kammer bewegt wird. Das Bodenelement kann
dazu ausgebildet sein, dass es in einem wesentlichen konstanten
Abstand von der oberen Oberfläche
des Wassers in der Kammer beim Betrieb verbleibt. Das Bodenelement
kann eine Wand enthalten, die sich von dem Bodenelement zu einer
Position oberhalb der oberen Oberfläche des Wassers erstreckt.
Die Wand kann dazu ausgebildet sein, Teilnehmer davon abzuhalten,
sich in eine Position unterhalb des Bodenelements zu bewegen. Ein Schwimmelement
kann an der Wand an einer Position nahe der oberen Oberfläche des
Wassers angeordnet sein. Ein Ratschenverschlusssystem kann das Bodenelement
mit der inneren Oberfläche
der Kammerwand verbinden. Das als Ratsche ausgeführte Verschlusssystem kann
dazu ausgebildet sein, zu verhindern, dass das Bodenelement absinkt, wenn
Wasser plötzlich
aus der Kammer herausgelassen wird. Das als Ratsche ausgebildete
Verschlusssystem kann auch einen Motor enthalten, um zu ermöglichen,
dass das Bodenelement vertikal innerhalb der Kammer bewegt werden
kann. Innerhalb einer einzigen Kammer können eine oder mehrere Bodenelemente
angeordnet werden. Das Bodenelement kann Wasserstrahlen enthalten,
um Teilnehmer in die Kammer hinein oder aus ihr heraus zu leiten und/oder
anzutreiben.
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Das
Verschlusssystem kann auch eine im wesentlichen vertikale erste
Leiter, die mit der Wand des Bodenelements verbunden ist, und eine
im wesentlichen vertikale zweite Leiter, die mit einer Wand der
Kammer verbunden ist. In einer Ausführungsform sind die erste und
zweite Leiter so angeordnet, dass die Leitern im wesentlichen ausgerichtet
verbleiben, wenn sich das Bodenelement innerhalb der Kammer vertikal
bewegt. Die zweite Leiter kann sich bis zum oberen Teil der äußeren Wand
der Kammer erstrecken. Die Leitern können es Teilnehmern ermöglichen,
die Kammer zu verlassen, wenn das Schleusensystem nicht ordnungsgemäß funktioniert.
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In
einer Ausführungsform
kann das Wasser in das Schleusensystem hinein und heraus befördert werden über die
innerhalb der Kammerwand ausgebildeten beweglichen Elemente. Öffnen der
beweglichen Elemente kann es dem Wasser ermöglichen, von der oberen Wasserfläche in die
Kammer oder aus der Kammer in die untere Wasserfläche zu fließen.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann eine erste Leitung mit der Kammer verbunden sein zum Leiten
von Wasser in die Kammer im Betrieb. Ein erstes Wassersteuerungssystem
kann entlang der ersten Leitung angeordnet sein. Das erste Wassersteuerungssystem
kann dazu ausgebildet sein, den Wasserstrom durch die erste Leitung
während
des Betriebs zu steuern. In einer Ausführungsform kann das Wassersteuerungssystem
ein Ventil enthalten. Das Ventil kann dazu verwendet werden, den
Wasserstrom von einer Wasserquelle in die Kammer zu steuern. In
einer anderen Ausführungsform
kann die Wasserquelle die erste oder zweite Wasserfläche sein.
In einer anderen Ausführungsform
kann das Wassersteuerungssystem ein Ventil und eine Pumpe enthalten.
Das Ventil kann dazu ausgebildet sein, den Wasserstrom durch die
Leitung während
des Betriebs zu verhindern. Die Pumpe kann dazu ausgebildet sein,
während
des Betriebs Wasser durch die Leitung zu pumpen.
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In
einer Ausführungsform
kann die erste Leitung mit der zweiten Wasserfläche verbunden sein. In dieser
Ausführungsform
kann die erste Leitung dazu ausgebildet sein, während des Betriebs Wasser zwischen
der zweiten Wasserfläche
und der Kammer zu übertragen.
In einer anderen Ausführungsform kann
die erste Leitung mit der ersten Wasserfläche verbunden sein. In dieser
Ausführungsform
kann die erste Leitung dazu angepasst sein, während des Betriebs Wasser zwischen
der ersten Wasserfläche
und der Kammer zu übertragen.
Das erste Wassersteuerungssystem kann eine Pumpe zum Pumpen von Wasser
aus der ersten Wasserfläche
in die Kammer enthalten.
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Das
Schleusensystem kann auch eine zweite Leitung und ein zweites Wassersteuerungssystem umfassen.
Die zweite Leitung kann vorzugsweise mit der Kammer verbunden sein,
um während
des Betriebs Wasser aus der Kammer herauszuleiten. Das zweite Wassersteuerungssystem
kann entlang der zweiten Leitung angeordnet sein, um den Wasserstrom
durch die zweite Leitung während
des Betriebs zu steuern.
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Das
Schleusensystem kann auch eine Steuereinrichtung zum Betreiben des
Systems umfassen. Die automatische Steuereinrichtung kann ein Computer,
ein programmierbarer logischer Kontroller oder ein beliebiges anderes
Steuerungsgerät
sein. Die Steuereinrichtung kann mit dem ersten beweglichen Element,
dem zweiten beweglichen Element und dem ersten Wassersteuerungssystem
gekoppelt sein. Die Steuereinrichtung kann es ermöglichen, manuelle,
halbautomatische oder automatische Steuerung des Schleusensystems
ermöglichen.
Die automatische Steuereinrichtung kann mit Sensoren verbunden sein,
die angeordnet sind zum Detektieren, ob sich Menschen innerhalb
der Schleuse befinden oder nicht, das Tor blockieren, oder wenn
das Tor vollständig
geöffnet
oder ob das Tor vollständig
geöffnet
oder vollständig
geschlossen ist oder die Wasserniveaus innerhalb der Kammern.
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In
einer Ausführungsform
können
die Teilnehmer während
des gesamten Transfers von der unteren Wasserfläche zu der oberen Wasserfläche im Wasser
schwimmen. (XXX im Vorhergehenden nachträglich den Ausdruck Wasserfläche ersetzen durch
Gewässer)
Die Teilnehmer können
in dem Wasser schwimmen oder auf einer Schwimmvorrichtung treiben.
Vorzugsweise treiben die Teilnehmer auf einem Luftschlauch, einem
Schwimmbrett, Floß oder
anderem Schwimmgerät,
das von Fahrern in Wasserfahrgeschäften verwendet wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann das Schleusensystem mehrere bewegliche Elemente, die innerhalb
der äußeren Wand
der Kammer ausgebildet sind, umfassen. Diese beweglichen Elemente können zu
mehreren mit der Kammer verbundenen Gewässern führen. Die zusätzlichen
beweglichen Elemente können
auf demselben Höhenniveau
oder auf verschiedenen Höhen
ausgebildet sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
können das
erste und zweite bewegliche Element dazu ausgebildet sein, sich
in einem Teil der Wand vertikal zu bewegen, wenn sie sich von einer
geschlossenen Position in eine geöffnete Position bewegen. Die
Elemente können
im wesentlichen hohl sein und können Löcher in
dem Boden aufweisen, die dazu ausgebildet sind, Flüssigkeitsströmung in
das Element hinein und heraus zu ermöglichen. In einer geöffneten
Position kann das hohle Element im wesentlichen mit Wasser gefüllt sein.
Um ein Element in eine geschlossene Position zu bewegen kann komprimierte Luft
von einer Quelle für
komprimierte Luft in das obere Ende des hohlen Elements durch ein
Ventil eingeführt
werden, so dass Wasser aus den Löchern in
den Boden des Elements herausgedrängt wird. Wenn das Wasser herausgedrängt wird
und Luft in das Element eintritt, kann sich der Auftrieb des Elements
vergrößern und
das Element kann aufwärts treiben,
bis es eine geschlossene Position erreicht. In dieser geschlossenen
Position verbleiben die Löcher in
dem Boden des Elements eingetaucht, wodurch Luft daran gehindert
wird, durch die Löcher
zu entweichen. Um das Element zurück in eine geöffnete Position
zu bewegen, kann ein Ventil in dem oberen Ende des Elements geöffnet werden,
um es der komprimierten Luft zu ermöglichen, zu entweichen, und Wasser
zu ermöglichen,
durch die Löcher
in den Boden einzutreten. Wenn Wasser eintritt und die komprimierte
Luft entweicht, kann das Tor Auftrieb verlieren und sinken, bis
es eine geöffnete
Position erreicht, wenn das Luftventil wieder geschlossen werden
kann.
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Ein
Vorteil des pneumatischen Torsystems kann sein, dass Wasser leicht
von einer höheren Schleuse
zu einer niedrigeren über
das obere Ende des Tors hinweg übertragen
werden kann. Dieses System vereinfacht stark und verringert die
Kosten von Ventilen und Pumpsystemen zwischen den Schleusenniveaus.
Das Wasser, das fortschreitend über
das obere Ende des Tors hinwegspült,
wenn es abgesenkt wird, ist auf einem niedrigen Druck entsprechend
der Wasseroberfläche,
im Gegensatz zu Wasser, das in einem Schwingtorschleusensystem unter
verschiedenen Drucken ausströmt.
Dieser Vorteil macht es möglich,
einige der Ventile und Leitungen, die erforderlich sind zum Bewegen
von Wasser von einer höheren
Schleuse zu einer niedrigeren Schleuse zu eliminieren bzw. einzusparen.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder benutzt werden,
um ein Torsystem vertikal zu bewegen. Ein Vorteil dieses Systems
kann sein, dass der Bediener viel mehr Kontrolle über das
Tor hat als mit einem Torsystem, das nach einem Prinzip zunehmenden oder
abnehmenden Auftriebs betrieben wird. Mehr Kontrolle über das
Torsystem kann es ermöglichen, dass
die Tore in Übereinstimmung
miteinander betrieben werden und ebenso die mit dem System verknüpfte Sicherheit
zu vergrößern. Das
Tor kann im wesentlichen hohl und mit Luft oder einem anderen Schwimmmaterial,
wie Styroschaum gefüllt
sein, was die zum Bewegen des Tors erforderliche Leistung verringert.
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Während beschrieben
wurde, dass nur eine einzige mit zwei Gewässern verbundene Kammer vorhanden
ist, sollte verstanden werden, dass mehrere Kammern miteinander
verbunden sein können, um
zwei oder mehrere Gewässer
zu verbinden. Durch Verwendung mehrerer Kammern kann eine Reihe
kleinerer Kammern gebaut werden, statt einer einzigen großen Kammer.
In einigen Situationen kann es leichter sein, eine Reihe von Kammern,
anstatt eine einzige Kammer zu bauen. Beispielsweise kann die Verwendung
einer Reihe von kleineren Kammern sich besser der Neigung eines
bestehenden Hügels
anpassen. Ein anderes Beispiel ist es, Wassertiefen und Drucke,
die in jeder Kammer betrieben werden, zu verringern, um so die Sicherheit zu
verbessern und strukturelle Betrachtungen, die von erhöhten Wasserdruckunterschieden
herrühren, zu
verringern. Ein anderes Beispiel ist die Verwendung von mehreren
Kammern zum Vergrößern der Ästhetik
oder des Fahrvergnügens.
Ein anderes Beispiel ist die Verwendung von mehreren Kammern zum
Vergrößern der
Gesamtgeschwindigkeit und Fahrerdurchsatz durch die Schleuse.
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Die
Teilnehmer können
von dem ersten Gewässer
zu dem zweiten Gewässer überführt werden, indem
sie die Kammer Einzug halten, um das Niveau des Wassers innerhalb
der Kammer zu ändern.
Das mit dem ersten Gewässer
verbundene erste bewegliche Element wird geöffnet, um den Teilnehmern zu ermöglichen,
sich in die Kammer zu bewegen. Die Teilnehmer können sich selbst antreiben,
indem sie sich selbst entlang ziehen unter Verwendung eines Seils
oder anderer zugänglicher
Handgriffe, oder können
direkt mit Wasserstrahlen getrieben werden oder können durch
eine Strömung,
die sich von dem unteren Gewässer
auf die Kammer zu bewegt, angetrieben werden. Die Strömung kann
erzeugt werden durch Benutzung von Wasserdüsen, die entlang der inneren
Oberfläche
der Kammer angeordnet sind. Alternativ kann eine Strömung erzeugt
werden durch Veränderung
des Wasserniveaus in dem ersten Gewässer. Beispielsweise durch
Anheben des Wasserniveaus in dem ersten Gewässer kann eine Wasserströmung von
dem ersten Gewässer
in die Kammer auftreten.
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Nachdem
die Teilnehmer in die Kammer Einzug gehalten haben, wird das erste
bewegliche Element geschlossen und das Wasserniveau in der Kammer
wird verändert.
Das Niveau kann angehoben oder abgesenkt werden, abhängig von
dem Höhenniveau
des zweiten Gewässers
in Bezug auf das erste Gewässer.
Wenn das zweite Gewässer
höher ist
als das erste Gewässer,
wird der Wasserspiegel angehoben. Wenn das erste Gewässer auf
einer höheren
Höhe als
das zweite Gewässer
ist, wird der Wasserspiegel abgesenkt. Wenn der Wasserspiegel in
der Kammer verändert
wird, werden die Teilnehmer auf eine Höhe bewegt, die der oberen Oberfläche des
zweiten Gewässers
entspricht. Während
der Wasserspiegel innerhalb der Kammer verändert wird, verbleiben die
Teilnehmer schwimmend in der Nähe der
Wasseroberfläche.
Ein Bodenelement bewegt sich vorzugsweise mit der oberen Wasseroberfläche in der
Kammer, um eine relativ konstante und sichere Wassertiefe unter
den Fahrern aufrecht zu erhalten. Der Wasserspiegel in der Kammer
wird in einer Ausführungsform
verändert,
bis der Wasserspiegel in der Kammer im wesentlichen gleich dem Wasserspiegel in
dem zweiten Gewässer
ist. Das zweite bewegliche Element kann nun geöffnet werden, was es den Teilnehmern
ermöglicht,
sich aus der Kammer in das zweite Gewässer zu bewegen. In einer Ausführungsform
kann eine Strömung
erzeugt werden durch Auffüllen
der Kammer mit zusätzlichem
Wasser, nachdem der Wasserspiegel in der Kammer im wesentlichen
gleich zu dem Wasserspiegel außerhalb
der Kammer ist. Wenn das Wasser in die Kammer gepumpt wird, kann
die resultierende Zunahme des Wasservolumens innerhalb der Kammer
eine Strömung
verursachen, die sich so ausbildet, dass sie von der Kammer zu dem
Gewässer
strömt.
Wenn das bewegliche Element geöffnet
ist, kann die ausgebildete Strömung
benutzt werden, um die Teilnehmer von der Kammer zu einem Gewässer anzutreiben. So
können
Teilnehmer von einem ersten Gewässer zu
einem zweiten Gewässer überführt werden,
ohne dass sie das Wasser verlassen müssen. Die Teilnehmer werden
so davon entlastet, auf einen Hügel
hinauf laufen zu müssen.
Die Teilnehmer können
auch davon entlastet werden, eine Schwimmvorrichtung, die für die Wasserparkfahrgeschäfte erforderlich
ist, zu tragen.
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In
einer Ausführungsform
kann das Wasserschleusensystem nahe einem oder mehreren Wasserfahrgeschäften angeordnet
sein. Die Wasserfahrgeschäfte überführen die
Teilnehmer von oberen Gewässern
zu niedrigeren Gewässern.
Die oberen und unteren Gewässer
können
mit dem zentral angeordneten Wasserschleusensystem verbunden sein,
um die Teilnehmer von den unteren Gewässern zu den oberen Gewässern zu überführen. Auf
diese Weise können
die Teilnehmer in der Lage sein, während ihrer Benutzung von mehreren
Wasserfahrgeschäften im
Wasser zu verbleiben.
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Das
Konzept des Wasserschleusensystems kann zur Verwendung in begrenzten
Bereichen bzw. Arealen angepasst werden. Eine begrenzte Menge von
Landflächen
in einigen Parks wird es erforderlich machen, dass ein Schleusensystem
so kompakt wie möglich
ist. Ein Hochanhebungsschleusensystem mit einem viel kleineren Raumerfordernis
wird bereitgestellt. Dieses System kann Höhengewinne von bis zu etwa
20 Fuß mit
nur einer einzigen Schleuse bereitstellen, im Gegensatz zu Niedriganhebungsschleusensysteme,
die 4 oder 5 Kammern für
den gleichen Höhengewinn
erfordern. Dieses System kann aus einem niedrigen Gewässer, einem
oberen Gewässer
und einer vertikalen Schleusengleitröhre bestehen. Die Schleusenröhre kann
dazu ausgebildet sein, unterhalb der Oberfläche des unteren Gewässers zu
gleiten. Teilnehmer können über die
Röhre schwimmen
bzw. treiben. Die Röhre
kann dann aufwärts
zu dem oberen Gewässer
gleiten, wenn Wasser in die Röhre
gepumpt wird. Die Teilnehmer, die innerhalb der Röhre angeordnet
sind, können
zu dem oberen Gewässer
angehoben werden, wenn Wasser in die Röhre gepumpt wird.
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Die
Röhre kann
einen Deckel bzw. einen Aufsatz umfassen, um Teilnehmer am Verlassen
des oberen Endes der Röhre
zu hindern, bevor das obere Gewässer
erreicht ist. Zusätzlich
kann das System dazu ausgebildet sein, Wasser in die Röhre zu pumpen,
so dass der Wasserspiegel in der Röhre einige Fuß unterhalb
des oberen Endes der Röhre
verbleibt, während
die Röhre
aufwärts
gleitet. Diese Konfiguration kann auch wirken, Teilnehmer am Verlassen
des oberen Endes der Röhre
zu hindern, bis sie das obere Gewässer erreicht haben. Auch kann
die Röhre mit
den oben beschriebenen Korb- und
Ratschenmerkmalen ausgestattet sein.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann die Röhre
stationär
sein und sich von dem unteren Gewässer bis zu dem o beren Gewässer erstrecken.
Ein bewegliches Element kann in der Wand der Röhre auf der Höhe des unteren
Gewässers
sein. Teilnehmer können
durch das bewegliche Element Einzug in die Röhre halten. Wenn die Teilnehmer
Einzug in die Röhre
gehalten haben, kann das bewegliche Element schließen und
Wasser kann in die Röhre
gepumpt werden. Die Teilnehmer können
zu dem oberen Ende der Röhre
angehoben werden, wenn Wasser in die Röhre gepumpt wird. Ein anderes
bewegliches Element kann in der Wand der Röhre auf der Höhe des oberen
Gewässers
sein. Die Teilnehmer können
in der Lage sein, die Röhre
durch dieses bewegliche Element in das obere Gewässer zu verlassen. Die Röhre kann
mit den oben beschriebenen Aufsatz-, Korb- und Ratschenmerkmalen
ausgebildet sein.
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Hochgeschwindigkeitsflussemittierende
Düsen können ebenfalls
für Höhenänderungen
verwendet werden, genauso wie herkömmliche Becken-zu-Becken-Röhrenrutschen,
die durch moderate Wasservolumina, die die geneigten Kanäle abwärts fließen, und
abwärts
gerichtete Röhrenrutschen,
die gekennzeichnet sind durch niedrige, sich abwärts bewegende Wasserlinien-,
Fiberglasgerinne bzw. Wasserabflüsse,
und "träge Flüsse" (englisch: lazy
rivers), Flüsse
mit konstanter Wasserlinie und ohne Bodenneigung mit Wasserbewegung
durch Injektieren von Wasser mit hoher Energie.
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Auch
wird als Teil der Erfindung bereitgestellt ein schwimmendes bzw.
treibendes Warteschlangenstreckensystem bzw. Warteschlangenbereich
zum Anordnen von Fahrern in einer geordneten Weise und Anliefern
derselben am Beginn eines Fahrgeschäfts zu einer gewünschten
Zeit. In einer Ausführungsform
kann dieses System einen Kanal (horizontal oder anders) umfassen,
der an einem Ende mit einem Fahrgeschäft verbunden ist und an dem
anderen Ende mit einem Gewässer.
Das Gewässer
kann Aufnahmebecken von Wasserrut schen oder Transportkanälen wie
oben beschrieben umfassen. Es sei jedoch angemerkt, dass jedes beliebige
der oben beschriebenen Gewässer
durch das treibende Warteschlangenstreckensystem mit dem Wasserfahrgeschäft verbunden
werden kann. Alternativ kann ein treibendes Warteschlangenbereichsystem
benutzt werden zum Steuern des Stroms von Teilnehmern in das Wassertransportsystem
von einer trockenen Position innerhalb einer Haltestelle.
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Im
Betrieb können
Fahrer, die wünschen,
an einem Wasserfahrgeschäft
teilzunehmen, das Gewässer
verlassen und in den Warteschlangenkanal eintreten. Der Warteschlangenkanal
kann Pumpeneinlässe
und -auslässe
umfassen, ähnlich
wie die in einem horizontalen Kanal, jedoch dazu ausgebildet, intermittierend
betrieben zu werden, um Fahrer entlang des Kanals anzutreiben, oder
der Einlass und Auslass kann einfach nur verwendet werden, um eine gewünschte Wassermenge
in dem Kanal zu halten. In dem letzteren Fall kann der Kanal mit
Hochgeschwindigkeits-Niedrigvolumenstrahlen, die intermittierend
operieren, ausgebildet sein, um Fahrer an dem Ende des Kanals zu
einer gewünschten
Zeit anzuliefern.
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In
einer Ausführungsform
bewegt das Wasser die Fahrer entlang des treibenden Warteschlangenkanals
einen hydraulischen Gradienten oder einen Bodenneigungsgradienten
abwärts.
Der hydraulische Gradient kann hergestellt werden, indem Wasser
an einem Ende der Warteschlange über
ein Wehr ausfließt,
nachdem der Fahrer das Fahrgeschäft,
zu dem die Warteschlangenstrecke ihn anliefert, betreten hat, oder
durch Ausfließen
von Wasser abwärts eines
Bodengefälles,
das nach dem Punkt beginnt, an dem der Fahrer das Fahrgeschäft betritt.
In einer anderen Ausführungsform
bewegt sich das Wasser durch den Warteschlangenkanal mittels eines
abfallenden Bodens. Das Wasser von dem Ausfluss des Warteschlangenstreckenkanals
nach jedem Verfahren kann wieder in den Hauptkanal, ein anderes Fahrgeschäft oder
Wassermerkmale eingeführt
werden, oder zu dem Systemsumpf zurückkehren. Vorzugsweise ist
der Wasserspiegel und die Breite des Warteschlangenkanals minimalisiert
für Wassertiefensicherheit,
Fahrersteuerung und Wassergeschwindigkeit. Diese Faktoren zusammen
genommen liefern die Fahrer an dem Fahrgeschäft in einer ordnungsgemäßen und
sicheren Weise ab, mit der bevorzugten Geschwindigkeit und minimaler
Wassermengenbenutzung. Die bevorzugte Wassertiefe, Kanalbreite und
Geschwindigkeit wird eingestellt durch einstellbare Parameter in
Abhängigkeit
von dem Typ des Fahrvehikels, Fahrerkomfort und -sicherheit und
Wasserverbrauch. Verringerte Wassertiefe kann auch beeinflusst sein
durch lokale Anordnungen, die das Niveau von Bediener- oder Lebensretterzutun
bestimmen, wobei die bevorzugten ein Erfordernis für minimales
Bedienerzutun, das mit Sicherheit vereinbar ist, ist.
-
Tore
können
in dem ganzen System verteilt angeordnet sein und können mehreren
Zwecken dienen. Wie oben genannt können einstellbare Tore mit geneigter
Fläche
mit dicken Niedriggeschwindigkeits-Schichtströmungshebestationen verwendet werden
zum Überführen von
Fahrern von einem Kanal zu einem Kanal oder von einem Kanal zu einer Halstestelle.
Einstellbare Tore, die für
horizontale und vertikale Bewegung angepasst sind, können verwendet
werden um schnelle Effekte einschließlich stehender Wellen in Wasserströmungen zu
erzeugen. Diese einstellbaren Tore können keilförmig sein und können in
der Wand oder dem Boden eines Kanals angeordnet sein. Einige oder
alle der einstellbaren Tore können
mit einem zentralen Steuerungssystem verbunden sein, um variable
und sich konstant verändernde
Muster von Schnellen (Stromschnellen) oder anderen Fahrweg- und
Wasserströmungsmerkmalen zu
erzeugen. Diese keilförmigen
Tore können
aus gepolstertem oder ungepolstertem Fiberglas oder Metall oder
anderen Kunststoffballons oder aus Blasen aufgebaut sein. Die einstellbaren
Tore können
dazu angepasst sein, sich in die Wände, Böden oder Decken, an denen sie
befestigt sind, zurückzuziehen. Diese
oder andere mechanisch oder pneumatisch einstellbaren Tore können verwendet
werden, um die Geschwindigkeit und andere Kanalströmungsmerkmale
zu verändern,
und so beispielsweise künstliche Stromschnellen,
Fahrwege und Wasserflussströmungswege
zu erzeugen. Sie können
auch für
Eindämmungszwecke
benutzt werden, wenn das System nicht in Betrieb oder in einer Pumpenabschaltung
oder anderen außergewöhnlichen
Betriebszuständen
ist. Überlauftore
können
auch bereitgestellt werden zur Verwendung in einigen größeren Tiefflusskanälen, um
abgemessene Wassermengen in andere Kanäle zu entlassen oder um vorübergehend den
gesamten oder einen Teil der Strömung
bzw. des Flusses zurückzuhalten
und ihn dann freizugeben, um stromabwärts in dem Kanal einen Flutscheitel bzw.
-kroneneffekt zu erzeugen. Die Überlauftore
ermöglichen
einen im wesentlichen konstanten Überlauf beim Verändern der
Wasserlinienhöhen
in dem Hauptkanal, und ermöglichen
eine Weise, um die an dem Tor vorbeiströmenden Wassermengen zu regulieren.
-
Eine
andere Ausführungsform
der einstellbaren Tore in dem Kanalsystem kann dazu dienen, die Wasserströmungscharakteristik
zu verändern,
um den Kanal mehr oder weniger schwer und spannend zu gestalten,
oder kann dazu dienen, die Verwendung des Flusses für verschiedene
Arten von Fahrvehikeln zu modifizieren. Ein Beispiel davon ist es,
die Benutzung des Flusses zu maximieren zum Kajaken, entweder für einen
Teil des Tags oder zum Zweck des Ausdehnens der Saison, wenn das
Wasser kühler
ist, oder für
besondere Anlässe
wie Sportwettkämpfe. Der
Fluss könnte
beispielsweise verschiedenartig benutzt werden, zu bevorzugten Zeiten
für Speisefahrzeuge
oder Teile von Geschicklichkeitsdarstel lungen oder anderen Shows
zur Unterhaltung. Eine andere Verwendung der Tore wäre es, Teile
des Kanals zu Zeiten von Störfällen in
Teilen des Flusses abzusperren, die gewünschte Verwendung und verringerte
Kosten des Betriebs eines Teils des Kanalsystems aus vielfältigen Gründen oder
Verteilen von größeren oder
kleineren Wassermengen zu verschiedenen Bereichen des Kanalsystems
aus vielfältigen Steuerungs-
oder Spezialeffektgründen;
beispielsweise Sportereignisse.
-
Im
gesamten System können
elektronische Zeichen oder Monitore angeordnet sein, um Fahrer oder
Bediener über
verschiedene Aspekte des Systems in Kenntnis zu setzen, einschließlich, jedoch nicht
beschränkt
auf: Betriebszustand eines beliebigen Teils des oben beschriebenen
Systems; Abschätzen
der Wartezeit für
ein bestimmtes Fahrgeschäft;
und mögliche
Umleitungen um nicht funktionsbereite Fahrgeschäfte oder Bereiche hoher Fahrerdichte.
-
Die
niedrigeren Teilflächen
in einem Kanal, der lang genug ist, um Hebestationen entlang der
Kanallänge
zu erfordern, können
Teilflächen
werden, wo sich Wasser natürlicherweise
während
einer Betriebsstilllegung ansammelt. Aufnahmebecken können an
diesen niedrigen Punkten in dem System bereitgestellt werden, mit
ausreichend zusätzlichem Freibord,
um die Bedingungen der Wasseransammlung bei einer Betriebsstilllegung
aufzunehmen; in der Praxis können
diese Becken weiteren Zwecken dienen, wie als Swimmingpool oder
Wasserlandungsbereiche für
Wasserfahrgeschäfte
oder Merkmale bzw. Features wie Becken-zu-Becken-Rutschen. Wenn
die Aufnahmebecken tief genug sind, um eine Ertrinkungsgefahr darzustellen,
können
sie mit Sicherheitskörben
ausgestattet werden, die dazu ausgebildet sind, sich in dem Becken
vertikal zu bewegen, wenn sich der Wasserspiegel verändert, um Fahrer
daran zu hindern, unter eine bestimm te Tiefe in dem Becken zu gehen.
Wasser kann in dem System auf verschiedenen Höhen gespeichert werden mittels
beweglicher Tore, wie das Wasser in verschiedenen Höhen innerhalb
des Kanals halten oder Wasser kann teilweise auf verschiedenen Höhen entweder
mit beweglichen Toren oder permanenten Wehren innerhalb des Systems,
die Teile des Wassers auf verschiedenen Höhen innerhalb des Kanals halten, gespeichert
werden oder Wasser kann entweder ganz oder teilweise außerhalb
der Kanalsümpfe
oder in Kombinationen der vorgenannten Verfahren und Mittel zur
Wasserspeicherung bei einer Außerbetriebnahme
des Systems gespeichert werden.
-
Steuersysteme
-
Hierin
offenbarte Ausführungsformen
stellen ein interaktives Steuersystem für Wasserbesonderheiten bereit.
In einer Ausführungsform
kann das Steuersystem eine programmierbare logische Steuereinheit
umfassen. Das Steuersystem kann mit einem oder mehreren Aktivierungspunkten,
Teilnehmerdetektoren und/oder Strömungssteuergeräten verbunden
sein. Zusätzlich
kann ein oder mehrere Sensoren mit dem Steuerungssystem verbunden
sein. Das Steuerungssystem kann eingesetzt werden, um eine breite
Vielfalt von interaktiven und/oder automatisierten Wasserbesonderheiten
bereitzustellen. In einer Ausführungsform
können
die Teilnehmer ein Teilnehmersignal auf einen oder mehrere Aktivierungspunkte
anwenden. Die Aktivierungspunkte können Aktivierungssignale an
das Steuersystem senden in Antwort auf die Teilnehmersignale. Das
Steuerungssystem kann dazu ausgebildet sein, Steuerungssignale zu
senden an ein Wassersystem, ein Lichtsystem und/oder ein Beschallungssystem
in Antwort auf ein empfangenes Aktivierungssignal von einem Aktivierungspunkt.
Ein Wassersystem kann beispielsweise einen Wassereffekt-Generator,
eine Leitung zum Zuführen von
Wasser zu dem Wassereffekt-Generator und ein Strömungssteuerungsgerät umfassen. Das
Steuerungssystem kann verschiedene Steuersignale senden in Abhängigkeit
davon, welcher Aktivierungspunkt ein Aktivierungssignal gesendet
hat. Das Teilnehmersignal kann auf den Aktivierungspunkt angewendet
werden durch die Anwendung von Druck, Bewegen eines beweglichen
Aktivierungsgeräts,
eine Geste (z.B. Winken einer Hand), Unterbrechen eines Lichtstrahls
oder durch Stimmaktivierung. Beispiele der Aktivierungspunkte umfassen,
sind jedoch nicht beschränkt
auf Handräder,
Drucktasten, optische Berührungstasten,
Zugleinen, Schaufelradscheiben, Bewegungsdetektoren, Geräuschdetektoren
und Hebel.
-
Das
Steuerungssystem kann mit Sensoren verbunden sein, um die Anwesenheit
eines Teilnehmers in der Nähe
des Aktivierungspunkts zu detektieren. Das Steuerungssystem kann
dazu ausgebildet sein, ein oder mehrere Steuerungssysteme zu erzeugen,
um ein Wassersystem, Beschallungssystem und/oder Lichtsystem zu
aktivieren in Antwort auf ein Erkennungssignal, das andeutet, das
ein Teilnehmer in der Nähe
eines Aktivierungspunkts ist. Dass Steuerungssystem ein oder mehrere
Steuerungssignale erzeugen, um ein Wassersystem, ein Beschallungssystem
und/oder ein Beleuchtungssystem zu aktivieren.
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Wasserkanonensystem
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Ein
Wasserkanonensystem kann eine Röhre umfassen,
aus der Wasser in Antwort auf ein Steuerungssignal ausgestoßen wird.
Ein Steuerungssystem wie oben beschrieben kann mit der Wasserkanone
verbunden sein, um den Betrieb der Wasserkanone zu steuern. Eine
Wasserkanone kann umfassen: ein erstes hohles Element, das ein geschlossenes Ende
und ein gegenüberliegendes
Ende mit einer Öffnung
darin aufweist, und ein zweites hohles Element, das ein erstes und
ein gegenüberliegendes zweites
offenes Ende aufweist. Das zweite hohle Element weist eine kleinere
Querschnittsfläche
auf als das erste hohle Element. Das erste und/oder zweite hohle
Element kann eine im wesentlichen kreisförmige Querschnittsfläche oder
irgendeine andere Form aufweisen. Im Betrieb wird das zweite hohle
Element in der Öffnung
des ersten hohlen Elements angeordnet, um eine luftdichte Abdichtung
innerhalb der Öffnung
auszubilden. Das erste offene Ende des zweiten hohlen Elements befindet
sich außerhalb
oder planparallel mit dem offenen Ende des ersten hohlen Elements.
Das zweite offene Ende des zweiten hohlen Elements ist innerhalb
des ersten hohlen Elements. In einigen Ausführungsformen kann das zweite
hohle Element gekrümmt
oder gebogen sein, so dass sein zweites offenes Ende niedriger ist
als sein erstes offenes Ende, wenn die Wasserkanone parallel zu
dem Boden ist. Eine derartige Anordnung kann sicherstellen, dass
das zweite offene Ende sich unterhalb des Wasserspiegels in der
Kanone über
dem gesamten Bewegungsbereich der Wasserkanone befindet. Die Wasserkanone
kann auch ein Abtrennelement mit einer Öffnung darin umfassen. Im Betrieb kann
das Abtrennelement innerhalb des ersten hohlen Elements angeordnet
sein, wobei das zweite hohle Element innerhalb der Öffnung des
Abtrennelements angeordnet ist. Das Abtrennelement kann entlang
mindestens eines Bereichs des zweiten hohlen Elements verschiebbar
sein. Ein oder mehrere Stopps bzw. Begrenzungen können den
Bewegungsbereich des Abtrennelements begrenzen. Das Abtrennelement
kann im wesentlichen eine Abtrennung zwischen der äußeren Oberfläche des
zweiten hohlen Elements zu der inneren Oberfläche des ersten hohlen Elements
ausbilden. Die Wasserkanone kann auch einen oder mehrere Flüssigkeitseinlässe umfassen,
die mit einer Flüssigkeitsquelle
verbunden sind, und die bewirkt, dass Flüs sigkeit im Betrieb in das
erste hohle Element ausgelassen wird. Zusätzlich können ein oder mehrere Gaseinlasse,
die mit einer Quelle von Druckgas verbunden sind, und die bewirken,
dass Gas im Betrieb in das erste hohle Element ausgelassen wird,
bereitgestellt sein. Das Abtrennelement kann im Betrieb zwischen
einem Gaseinlass und dem geschlossenen Ende des ersten hohlen Elements
angeordnet sein. Das Steuerungssystem kann in Kommunikation sein
mit einem Gaseinlass und einem oder mehreren Aktivierungspunkten
und einem oder mehreren Sensoren. Zusätzlich können ein oder mehrere Gasauslassventile bereitgestellt
sein. Die Gasauslassventile können
geöffnet
werden, um Gasdruck abzulassen, wenn die Wasserkanone verausgabt
ist (d.h. im wesentlichen leer von Wasser). Die Gasauslassventile
können
geschlossen sein, wenn die Wasserkanone geladen wird (d.h. auf ein
vorbestimmtes Betriebsflüssigkeitsniveau).
Das Steuerungssystem kann das Öffnen und
Schließen
der Gasauslassventile steuern.
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In
bestimmten Ausführungsformen
kann ein Wasserkanonensystem eine Trägervorrichtung umfassen, die
ausgebildet ist zum Tragen der Wasserkanone während des Betriebs. Die Trägervorrichtung kann
eine Basis und ein aufrechtes Element, das die Basis mit dem ersten
hohlen Element verbindet, umfassen. Die Wasserkanone kann beweglich
mit der Trägervorrichtung
verbunden sein. Beispielsweise kann das aufrechte Element mit der
Wasserkanone verbunden sein, oder mit der Basis durch bzw. über ein
halbkreisförmiges
Verbindungselement vom Kugel- und Abdeckkappentyp. Eine Sicht bzw.
ein Visier kann mit der Wasserkanone verbunden sein. Ein Sitz kann
mit der Basis verbunden sein.
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Der
Vorgang des Anwendens eines Teilnehmersignals auf einen Aktivierungspunkt
kann bewirken, dass ein Wasserpro jektil aus der Wasserkanone ausgestoßen wird.
Die Aktivierungspunkte können dazu
ausbildet sein, dem Steuerungssystem zu signalisieren in Antwort
auf das Teilnehmersignal. Die Aktivierungspunkte können in
der Nähe
der Wasserkanone oder von der Wasserkanone entfernt angeordnet sein.
Die Aktivierungspunkte können
einen optischen Berührungsschalter
bzw. -knopf umfassen.
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Das
Wasserkanonensystem kann einen Sensor in der Nähe der Aktivierungspunkte umfassen,
wobei der Sensor dazu ausgebildet ist, dem Steuerungssystem zu signalisieren,
wenn ein Teilnehmer in der Nähe
des Aktivierungspunkts ist. Das Steuerungssystem kann programmiert
sein, in einen Anlockmodus aktiviert zu werden nach einer vorbestimmten
Zeitdauer ohne ein Teilnehmersignal und/oder ohne Signal von dem
Annäherungssensor. Dieser
Modus kann umfassen, dass die Kanone in einer zufälligen,
beliebigen oder vorprogrammierten Weise betrieben wird. Dieser Betrieb
kann dazu dienen, Passanten dazu zu verlocken, sich dem Annäherungspunkt
zu nähern
und an dem Wasserkanonensystem teilzunehmen.
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Interaktives
Wasserspiel
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Ein
interaktives Wasserspiel, umfassend ein Steuerungssystem wie oben
beschrieben, kann einen Wassereffekt-Generator und ein mit dem Steuerungssystem
verbundenes Wasserziel umfassen. In einer Ausführungsform kann der Wassereffekt-Generator
eine Wasserkanone, eine Spritzdüse
und/oder eine Kippeimerbesonderheit umfassen. Der Wassereffekt-Generator
kann mit einer Spielkonstruktion verbunden sein. Im Betrieb kann
ein Teilnehmer den Wassereffekt-Generator
auf ein Wasserziel richten, um das Wasserziel mit Wasser zu treffen.
Wenn es mit Wasser getroffen wird, kann das Wasserziel ein Aktivierungssignal
an das Steuerungssystem senden. Wenn es ein Aktivierungssignal von
dem Wasserziel empfängt,
kann das Steuerungssystem ein oder mehrere Steuerungssignale aussenden,
um vorbestimmte Prozesse zu initiieren oder zu beenden.
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Das
Wasserziel kann einen Wasserrückhaltebereich
und einen zugehörigen
Flüssigkeitssensor umfassen.
In einer Ausführungsform
kann der Flüssigkeitssensor
ein kapazitiver Flüssigkeitssensor sein.
Das Wasserziel kann ferner einen Zielbereich und einen oder mehrere
Abflüsse
umfassen. Das Wasserziel kann mit einer Spielkonstruktion verbunden
sein.
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In
einigen Ausführungsformen
kann das in interaktiva Wasserspiel einen oder mehrere zusätzliche
Wassereffekt-Generatoren, die mit dem Steuerungssystem verbunden
sind, umfassen. Wenn es ein Aktivierungssignal von dem Wasserziel
empfängt,
kann das Steuerungssignal ein oder mehrere Steuerungssignale zu
dem zusätzlichen
Wassereffekt-Generator aussenden. Der zusätzliche Wassereffekt-Generator
kann dazu ausgebildet sein, eine oder mehrere Wassereffekt zu erzeugen,
wenn er ein oder mehrere Steuerungssignale von dem Steuerungssystem
empfängt.
Beispielsweise können
die einen oder mehrere Wassereffekte, die von dem zusätzlichen
Wassereffekt-Generator erzeugt worden sind, auf einen Teilnehmer
gerichtet werden. Der zusätzliche
Wassereffekt-Erzeuger
kann umfassen, jedoch ist nicht beschränkt auf: eine Kippeimerbesonderheit,
eine Wasserkanone und/oder eine Düse. Der zusätzliche Wassereffekt-Generator
kann mit einer Spielkonstruktion verbunden sein.
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Ein
Verfahren zum Betreiben eines interaktiven Wasserspiels kann umfassen
das Anwenden eines Teilnehmersignals auf einem Wassersystem zugeordneten
Aktivierungspunkt. Ein Aktivierungssignal kann erzeugt werden in
Antwort auf das angewendete Teilnehmersignal. Das Aktivierungssignal kann
zu einem Steuerungssystem gesendet werden. Ein Wassersystem-Steuerungssignal
kann in dem Steuerungssystem erzeugt werden in Antwort auf das empfangene
Aktivierungssignal. Das Wassersystem-Steuerungssignal kann von dem
Steuerungssystem an das Wassersystem gesendet werden. Das Wassersystem
kann einen Wassereffekt-Generator umfassen. Der Wassereffekt-Generator
kann einen Wassereffekt erzeugen in Antwort auf das Wassersystem-Steuerungssignal.
Der Wassereffekt-Generator kann auf ein Wasserziel gerichtet werden,
um das Wasserziel mit Wasser zu treffen. Ein Aktivierungssignal
kann in dem Wasserziel erzeugt werden, wenn das Wasserziel von Wasser
getroffen wird. Das Wasserziel kann das Aktivierungssignal zu dem Steuerungssystem
senden. Ein Steuerungssignal kann in dem Steuerungssystem erzeugt
werden in Antwort auf das empfangene Wasserziel-Aktivierungssignal. In einer Ausführungsform
kann das interaktive Wasserspiel einen zusätzlichen Wassereffekt-Generator umfassen.
Das Steuerungssystem kann ein Steuerungssignal an den zusätzlichen
Wassereffekt-Generator richten, wenn das Wasserziel von Wasser getroffen
worden ist. Der zusätzliche Wassereffekt-Generator
kann umfassen, jedoch ist nicht beschränkt auf: eine Wasserkanone,
eine Düse oder
eine Kippeimerbesonderheit. Der zusätzliche Wassereffekt-Erzeuger
kann einen Wassereffekt erzeugen in Antwort auf ein empfangenes
Steuersignal. Der Wassereffekt kann auf einen Teilnehmer gerichtet
werden.
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Andere
Komponenten, die in dem System aufgenommen sein können, werden
in den folgenden US-Patenten offenbart, die hierin durch Verweis
aufgenommen werden: ein Hilfsmittel zum Ausüben von Wassersport, wie in
US-Patent Nr. 4,564,190 offenbart; ein Tunnel-Wellen-Erzeuger, wie
in US-Patent Nr. 4,792,260 offenbart; eine sich wenig erhebende Wasserrutsche,
wie in US-Patent Nr. 4,805,896 offenbart; eine Wassersportvorrichtung,
wie in US-Patent Nr. 4,905,987 offenbart; ein Surfwellengenerator, wie
in US-Patent Nr.
4,954,014 offenbart; eine Wasserrutschbahn mit Aufwärtslauf
und einer Schwimmvorrichtung dafür,
wie in US-Patent Nr. 5,011,134 offenbart; eine zusammenkoppelbare
Schwimmvorrichtung, die Reihen und Gitter ausbildet, wie in US-Patent
Nr. 5,020,465 offenbart; ein Surf-Wellen-Generator, wie in US-Patent Nr. 5,171,101
offenbart; ein Verfahren und eine Vorrichtung für verbesserte Wasserrutschen
durch Wassereinspritzung und Wasserabflussdesign, wie in US-Patent
Nr. 5,213,547 offenbart; eine endoskelettale oder exoskelettale
Wasserspielkonstruktion zum Teilnehmen, auf der Teilnehmer Ventile
bedienen können,
um steuerbare Veränderungen
in Wassereffekten, die von vielfältigen
wasserformenden Vorrichtungen herausgegeben werden, zu bewirken,
wie in US-Patent Nr. 5,194,048 offenbart; eine Wasserrutschbahn
mit Aufwärtslauf
und einer Schwimmvorrichtung dafür, wie
in US-Patent Nr. 5,230,662 offenbart; ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verbessern von Wasserrutschbahnen mit Schichtströmung, wie
in US-Patent Nr. 5,236,280 offenbart; ein Verfahren und eine Vorrichtung
für eine
Wasserrutsche mit Schichtströmung
in einem einzelnen Behälter,
wie in US-Patent Nr. 5,271,692 offenbart; ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Verbessern von Wasserrutschen mit Schichtströmung, wie
in US-Patent Nr.
5,393,170 offenbart; ein Verfahren und eine Vorrichtung für behälterlose
Wasserrutschen mit Schichtströmung,
wie in US-Patent Nr. 5,401,117 offenbart; eine Wasserattraktion
mit Aktionsfluss, wie in US-Patent Nr. 5,421,782 offenbart; ein
steuerbares Wasserrutsch-Wehr, wie in US-Patent Nr. 5,453,054 offenbart;
eine nicht-gleitende,
nicht-abrasive beschichtete Oberfläche, wie in US-Patent Nr. 5,494,729
offenbart; ein Verfahren und eine Vorrichtung für eingespritzte Wasserkorridorattraktionen,
wie in US-Patent Nr. 5,503,597 offenbart; ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Verbessern von Wasserrutschen mit Schichtströmung, wie
in US-Patent Nr. 5,564,859 offenbart; ein Verfahren und eine Vorrichtung
für behälterlose
Wasserrutschen mit Schichtströmung,
wie in US-Patent Nr. 5,628,584 offenbart; ein von einem Schiff aktivierter
Wellengenerator, wie in US-Patent Nr. 5,664,910 offenbart; eine
Wasserattraktion mit Strahlflussschnellen, wie in US-Patent Nr. 5,667,445 offenbart;
ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine Wasserrutsche mit Schichtströmung in
einem einzelnen Container, wie in US-Patent Nr. 5,738,590 offenbart;
eine Wasserattraktion mit Wellenfluss, wie in US-Patent Nr. 5,766,082
offenbart; eine Wasservergnügungsrutschbahn,
wie in US-Patent Nr. 5, 433, 671 offenbart; eine hydraulische Schraubenpumpe, wie
in US-Patent Nr. 5,073,082 offenbart; und eine Wasserrutschbahn
mit Bergaufläufen
und progressiver Schwerkraftzuführung,
wie in US-Patent Nr. 5,749,553 offenbart. Das System ist jedoch
nicht auf diese Bestandteile beschränkt.
-
Alle
obigen Vorrichtungen können
mit Steuerungs- bzw. Controllermechanismen, die dazu ausgebildet
sind, entfernt und/oder automatisch betrieben zu werden, ausgestattet
sein. Für
große
Wassertransportsysteme, die Meilen in ihrer Länge messen, kann ein programmierbares
logisches Steuerungssystem verwendet werden, um es den Parkeigentümern zu
ermöglichen,
das System effektiv zu betreiben und mit veränderten Bedingungen in dem
System umzugehen. Während
normaler Betriebsbedingungen kann das Steuerungssystem vielfältige Elemente
des Systems koordinieren, um die Wasserströmung zu steuern. Eine Außerbetriebnahme
von Pumpen wird Konsequenzen haben sowohl für die Lenkung von Wasser als
auch dem Umgang mit Gästen
im gesamten System und wird automatisierte Steuerungssysteme erfordern,
um effizient zu managen. Das Steuerungssystem kann aufweisen: Sensoren
zum Berichten von Problemen und diagnostische Programme, die zum
Identifizieren von Problemen entworfen sind und vielfältige Pumpen,
Tore oder andere Vorrichtungen signalisieren, um mit dem Problem
wie erforderlich umzugehen.
-
Andere
Ziele und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich beim Lesen
der folgenden ausführlichen
Beschreibung und mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei gilt.
-
1A stellt eine schematische Ansicht eines Wassertransportsystems,
das eine Vielzahl von Kanälen
aufweist, dar;
-
1B stellt eine schematische Ansicht eines Wassertransportsystems,
das eine Ankopplungsstation für
einen kontinuierlichen Kanal aufweist, dar;
-
1C stellt eine schematische Ansicht eines Wassertransportsystems
für einen
Wasservergnügungspark
dar;
-
2A stellt einen Querschnitt eines horizontalen
Kanals mit hydraulischer Höhe
dar;
-
2B stellt eine Seitenaufsicht eines horizontalen
Kanals mit hydraulischer Höhe
dar;
-
3 stellt
eine Querschnittsansicht eines horizontalen Kanals mit hydraulischer
Höhe mit
einer Rückhaltebarriere
dar;
-
4 stellt
eine Seitenaufsicht eines horizontalen Kanals mit horizontaler Höhe, der
Einlass- und Auslassleitungen aufweist, dar;
-
5 stellt
eine Seitenaufsicht eines horizontalen Kanals mit hydraulischer
Höhe, der
Unterschiede in der hydraulischen Höhe zwischen dem Eingangsende
und dem Auslassende aufweist, dar;
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6 stellt
zwei anstoßende
horizontale Kanäle
mit hydraulischer Höhe
dar; die Ende-an-Ende verbunden sind und die an der Anschlussstelle
Unterschiede in der hydraulischen Höhe aufweisen;
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7A stellt zwei anstoßende hydraulische Kanäle mit horizontaler
Höhe dar;
die Ende-an-Länge
miteinander verbunden sind;
-
7B stellt zwei anstoßende horizontale Kanäle mit hydraulischer
Höhe dar;
die Länge-an-Länge miteinander
verbunden sind;
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8 stellt
einen horizontalen Kanal mit hydraulischer Höhe dar, der entlang eines Abwärtsgefälles verbunden
ist;
-
9 stellt
eine Reihe von horizontalen Kanälen
mit hydraulischem Kopf dar, die entlang eines Bergabgefälles verbanden
sind;
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10 stellt einen horizontalen Kanal mit hydraulischem
Kopf dar, der mit einer Fördereinrichtung verbunden
ist;
-
11 stellt einen treibenden horizontalen Kanal
mit hydraulischer Höhe
dar;
-
12 stellt einen eingeschlossenen horizontalen
Kanal mit hydraulischer Höhe
dar;
-
13 stellt einen erhöht angeordneten horizontalen
Kanal mit hydraulischer Höhe
dar;
-
14 stellt einen abgedeckten horizontalen Kanal
mit hydraulischer Höhe
dar;
-
15 stellt eine Hebestation mit dickem Niedriggeschwindigkeitsschichtstrom
bzw. Strömung dar,
die an der Anschlussstelle von zwei anstoßenden horizontalen Kanälen mit
hydraulischer Höhe
angeordnet ist;
-
16 stellt ein in einem Kanal angeordnetes bewegliches
Tor dar;
-
17 stellt eine Seitenansicht einer Förderhebestation
dar;
-
18 stellt eine Endansicht einer Förderhebestation
dar;
-
19 stellt eine Zweipersonen-Förderhebestation dar;
-
20 stellt eine Endansicht einer Zweipersonen-Förderhebestation
dar;
-
21 stellt eine Seitenansicht einer mit einer Wasserrutschbahn
verbundenen Förderhebestation
dar;
-
22 stellt eine Seitenansicht einer Förderhebestation
mit einem Eingangsförderer,
der mit einer Wasserrutschbahn verbunden ist, dar;
-
23 stellt eine Seitenansicht einer mit einem oberen
Kanal gekoppelten Förderhebestation dar;
-
24 stellt eine Seitenansicht des Scheitelpunkts
einer Förderhebestation
dar, die einen Überführungsarm
aufweist;
-
25 stellt eine oberirdische Ansicht eines Systems
zum Transportieren von Schwimmvorrichtungen zu einem Fördersystem
dar;
-
26 stellt eine treibende Warteschlangenstrecke
mit Strahlen dar;
-
27 stellt ein innerhalb eines Kanals angeordnetes
bewegliches Tor dar;
-
28 stellt eine Ausführungsform eines Tors dar;
-
29 stellt eine Querschnittsansicht eines beweglichen
Tors dar;
-
30 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
beweglichen Hindernisses dar;
-
31 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
beweglichen Hindernisses dar;
-
32 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Auffangbeckens dar;
-
33 stellt eine perspektivische Ansicht einer Leiter
dar, die mit der Wand und dem Bodenelement verbunden ist;
-
34 stellt eine perspektivische Ansicht eines Ratschen-Verschlussmechanismus
dar;
-
35 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems mit einer Kammer und einer Leitung, die das
obere Gewässer
mit der Kammer verbindet, dar;
-
36 stellt eine oberirdische Ansicht eines rechteckförmigen Schleusensystems
dar;
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37 stellt eine oberirdische Ansicht eines U-förmigen Schleusensystems
dar;
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38 stellt eine oberirdische Ansicht eines kreisförmigen Schleusensystems
dar;
-
39 stellt eine oberirdische Ansicht eines L-förmigen Schleusensystems
dar;
-
40 stellt eine perspektivische Ansicht eines Schleusensystems,
das schwingtür-bewegliche Elemente
umfasst, dar;
-
41 stellt eine perspektivische Ansicht eines Schleusensystems,
das ein vertikales bewegliches Element umfasst, wobei das bewegliche
Element sich in einer geschlossenen Position befindet, dar;
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42 stellt eine perspektivische Ansicht eines vertikal
beweglichen Elements, das sich eine geöffnete Position bewegt, dar;
-
43 stellt eine perspektivische Ansicht eines Schleusensystems
dar, das ein vertikal bewegliches Element umfasst, wobei das bewegliche
Element in einer geöffneten
Position ist;
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44 stellt eine perspektivische Ansicht eines Schleusensystems
dar, das ein horizontales bewegliches Element umfasst, wobei das
bewegliche Element in einer geschlossenen Position ist;
-
45 stellt eine perspektivische Ansicht eines Schleusensystems
dar, das ein horizontal bewegliches Element um fasst, wobei das bewegliche Element
in einer geöffneten
Position ist;
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46 stellt eine perspektivische Ansicht eines Schleusensystems,
das ein Bodenelement umfasst, dar;
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47 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
innerhalb einer Kammer eines Schleusensystems angeordneten Bodenelements
dar;
-
48 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wassersteuerungssystems dar;
-
49 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, das eine Kammer und zwei Leitungen,
die ein oberes Gewässer mit
der Kammer verbinden, aufweist;
-
50 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, das eine Kammer und eine Leitung, die
ein oberes Gewässer
mit der Kammer verbindet, aufweist;
-
51 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, das eine Kammer und zwei Leitungen,
die ein oberes Gewässer mit
der Kammer verbinden, aufweist;
-
52 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, welches umfasst: eine Kammer, eine erste
Leitung, die ein oberes Gewässer
mit der Kammer verbindet, und eine untere Leitung, die ein unteres
Gewässer
mit der Kammer verbindet;
-
53 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, welches umfasst: eine Kammer, eine erste
Leitung, die ein oberes Gewässer
mit der Kammer verbindet, eine zweite Leitung, die ein unteres Gewässer mit
der Kammer verbindet, und eine dritte Leitung, die das untere Gewässer mit
dem oberen Gewässer
verbindet;
-
54 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, bei dem Teilnehmer von einem unteren
Gewässer
in eine Kammer überführt werden;
-
55 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, bei dem die Kammer mit Wasser gefüllt ist;
-
56 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, bei dem Teilnehmer von der Kammer zu
einem oberen Gewässer überführt werden;
-
57 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, welches zwei Kammern, eine erste Leitung,
die ein oberes Gewässer
mit der ersten Kammer verbindet, und eine zweite Leitung, die das
obere Gewässer
mit der zweiten Kammer verbindet;
-
58 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, welches zwei Kammern, eine erste Leitung,
die ein unteres Gewässer
mit der ersten Kammer verbindet, und eine zweite Leitung, die das
untere Gewässer
mit der zweiten Kammer verbindet;
-
59 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, welches zwei Kammern, eine erste Leitung,
die ein oberes Gewässer
mit der zweiten Kammer verbindet, eine zweite Leitung, die die zweite
Kammer mit der ersten Kammer verbindet, eine dritte Leitung, die
die zweite Kammer mit dem unteren Gewässer verbindet, und eine vierte
Leitung, die das untere Gewässer
mit dem oberen Gewässer
verbindet;
-
60 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, welches umfasst: zwei Kammern, eine
erste Leitung, die ein unteres Gewässer mit der ersten Kammer
verbindet, eine zweite Leitung, die das obere Gewässer mit
der zweiten Kammer verbindet, eine dritte Leitung, die ein unteres
Gewässer
mit der ersten Kammer verbindet, eine vierte Leitung, die ein unteres
Gewässer mit der
zweiten Kammer verbindet, und eine fünfte Leitung, die das untere
Gewässer
mit dem oberen Gewässer
verbindet;
-
61 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, bei dem Teilnehmer von einem unteren
Gewässer
zu einer ersten Kammer überführt werden;
-
62 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, bei dem eine erste Kammer mit Wasser
gefüllt
ist;
-
63 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, bei dem Teilnehmer von der ersten Kammer
zu einer zweiten Kammer überführt werden;
-
64 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, bei dem die zweite Kammer mit Wasser
gefüllt
ist;
-
65 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, bei dem Teilnehmer von der zweiten Kammer
zu dem oberen Gewässer überführt werden;
-
66 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, bei dem Teilnehmer von der zweiten Kammer
zu dem oberen Gewässer
und von dem unteren Gewässer
zu der ersten Kammer überführt werden;
-
67 stellt eine oberirdische Ansicht eines Wasserparksystems
dar, das ein Schleusensystem umfasst;
-
68 stellt eine Querschnittsseitenansicht eines
Wasserschleusensystems dar, das eine Kammer und drei bewegliche
Elemente umfasst, wobei die beweglichen Elemente auf verschiedenen
Höhen sind;
-
69 stellt eine Querschnittsseitenansicht einer
Schleuseneinheit in einem Wasserschleusensystem dar;
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70 stellt eine Explosionsansicht der Elemente
der Schleuseneinheit der 69 dar;
-
71 stellt eine Seitenaufsicht der Schleuse der
Schleuseneinheit der 69 dar, wie von einer stromaufwärtigen Seite
aus gesehen;
-
72 stellt eine Seitenaufsicht der Schleuse der
Schleuseneinheit der 69 dar, wie von einer stromabwärtigen Seite
aus gesehen;
-
73 ist eine seitliche Aufsicht auf die untere
Manschette der Schleuseneinheit der 69, wie
von der Rückseite
der Manschette aus gesehen;
-
74 ist eine Seitenaufsicht der unteren Manschette
der Schleuseneinheit der 69,
wie von der Vorderseite der Manschette aus gesehen;
-
75 ist eine Seitenaufsicht der hohen Manschette
der Schleuseneinheit der 69,
wie von der Rückseite
der Manschette aus gesehen;
-
76 ist eine Seitenaufsicht der oberen Manschette
der Schleuseneinheit der 69,
wie von der Vorderseite der Manschette aus gesehen;
-
77 ist eine Seitenaufsicht einer Manschettenbaueinheit
der Schleuseneinheit der 69;
-
78 ist eine alternative Ausführungsform einer Seitenaufsicht
eines Tors der Schleuseneinheit der 69;
-
79 ist eine Seitenaufsicht des Korbs der Schleuseneinheit
der 69;
-
80 ist eine Seitenaufsicht der Düsen des Korbs
der Schleuseneinheit der 69;
-
81 ist eine Seitenaufsicht eines Schleusensystems
mit einstellbarem Korb;
-
82 ist eine Ausführungsform eines Hochhebe-Schleusensystems;
-
83 ist eine Schleusenröhre eines Hochhebe-Schleusensystems;
-
84 ist eine Abdeckkappe eines Hochhebe-Schleusensystems;
-
85 ist eine alternative Ausführungsform eines Hochhebe-Schleusensystems;
-
86 stellt eine Schemazeichnung eines Steuerungssystems
für ein
Wassersystem, ein Beschallungssystem und ein Beleuchtungssystem
dar;
-
87 stellt eine Ausführungsform eines optischen
Berührungstastfelds
dar;
-
88 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Wasserkanone;
-
89A ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Wasserkanone in einer geladenen Konfiguration;
-
89B ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Wasserkanone in einer verausgabten Konfiguration;
-
90 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Wasserkanone;
-
91 ist eine Seitenansicht einer Wasserkanone,
die eine Trägervorrichtung
umfasst;
-
92 ist eine Vorderansicht einer Wasservorrichtung,
die eine Wasserkanone umfasst;
-
93 ist eine perspektivische Explosionsansicht
einer Ausführungsform
einer Wasserzielvorrichtung mit einem Flüssigkeitspegelsensor; und
-
94 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines interaktiven Wasserspiels, das Wasserziele benutzt.
-
Während die
Erfindung vielfältigen
Modifikationen und alternativen Formen unterworfen werden kann,
werden spezifische Ausführungsformen
von ihr beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt und werden hierin
ausführlich
beschrieben.
-
Es
sollte jedoch verstanden werden, dass die Zeichnungen und die zugehörige ausführliche
Beschreibung nicht dazu gedacht sind, die Erfindung auf die spezielle
offenbarte Form zu beschränken, sondern
im Gegenteil, die Absicht ist, alle Modifikationen, Äquivalente
und Alternativen, die innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden
Erfindung, wie durch die beigefügten
Patentansprüche
definiert, abgedeckt werden.
-
1A stellt eine Ausführungsform eines Wassertransportsystems
dar. Das Wassertransportsystem ist ein System, das zwei oder mehrere
Haltestellen miteinander über
einen Kanal verbindet. Die Kanäle
ermöglichen
es, Teilnehmern zwischen Stationen überführt zu werden, während sie
in einer Wasserumgebung verbleiben. Wie in dieser Schrift verwendet,
können
Haltestellen bzw. Stationen bezeichnen: Einen Wasserpark, ein Wasserfahrgeschäft, eine
Unterkunftseinrichtung, ein Gewässer
(natürlich oder
unnatürlich),
ein Transportverkehrsknotenpunkt (d.h. ein Einschienensystem, Bus,
Zughaltestelle), Parkplatz, Restaurant oder Vergnügungspark.
Kanal kann Geräte
bezeichnen, die dazu ausgebildet sind, Wasser zu halten und es Personen
zu ermöglichen, entlang
des Kanals durch die Strömung
von Wasser überführt zu werden.
Kanäle,
wie in dieser Schrift definiert, umfassen: Plastikkanäle, Betonkanäle, Flüsse (sowohl
künstlich,
als auch natürlich),
Wasserfahrgeschäfte,
Becken, Gewässer,
Kombinationen dieser Vorrichtung oder jeder anderen Vorrichtung,
die dazu ausgebildet ist, einen Teilnehmer zwischen einer Haltestelle
und einer anderen Haltestelle unter Verwendung von Wasser zu transportieren.
-
Wie
in 1A gezeigt, können
wenigstens zwei Kanäle 410 und 412 mit
einer Vielzahl von Haltestellen 420, 430, 440, 450, 460 und 470 verbunden sein.
In der in 1A darge stellten Ausführungsform stellen
die Haltestellen 420, 440 und 460 Wasserparks
dar, Haltestelle 430 stellt ein Wasserfahrgeschäft dar,
Haltestelle 450 stellt eine Unterkunftseinrichtung dar
und Haltestelle 470 stellt ein Gewässer dar. Es sollte verstanden
werden, dass diese Haltestellen nur exemplarisch für eine bestimmte
Ausführungsform
sind und dass die Haltestellen 420, 430, 440, 450, 460 und 470 jeder
beliebige, hierin beschriebene Typ von Haltestellen sein kann.
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Der
Kanal 410 kann sich von der Haltestelle 470 vorbei
an der Haltestelle 450 und in ein Wasserfahrgeschäft 430 erstrecken.
Wie in 1A dargestellt, kann das Wasserfahrgeschäft 430 einem
doppelten Zweck dienen. Das Wasserfahrgeschäft 430 kann als eine
Wasserattraktion dienen, in der sich Teilnehmer vergnügen. Zusätzlich kann
das Wasserfahrgeschäft 430 als
ein Teil des Kanals dienen, der die Haltestelle 450 mit
der Haltestelle 420 verbindet. Der Teilnehmer kann dann
an der Haltestelle 430 verbleiben oder kann das Wasserfahrgeschäft 430 an dem
geeigneten Punkt verlassen und weiterfahren durch den Kanal 412,
bis er die Haltestelle 420 erreicht.
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Der
Kanal 412 kann sich von der Haltestelle 420 zu
der Haltestelle 470 erstrecken mit Halten bei den Haltestellen 430, 440 und 450.
Die Richtung der Strömung
des Kanals 412 kann in der Richtung von der Haltestelle 420 auf
die Haltestelle 450 zu sein. So ist der Kanal 412 dazu
ausgebildet, Teilnehmern zu ermöglichen,
in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Strömung durch
den Kanal 410 zu reisen bzw. sich zu bewegen. Dies ermöglicht den Teilnehmern,
zu und von beliebigen der durch die Kanäle 410 und 412 zusammen
verbundenen Haltestellen zu reisen.
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Zusätzliche
Kanäle
können
verwendet werden, um die Haltestellen zusammen zu verbinden. In 1A kann der Kanal 412 verwendet werden,
um die Haltestelle 430 mit den Haltestellen 450 und 460 zu
verbinden. Der Kanal 414 kann unidirektional sein, wie
in 1A dargestellt, oder kann bidirektional sein,
um Reisen von Haltestelle 430 nach 460 und zurück von 460 nach 430 zu
ermöglichen.
Für bidirektionalen
Verkehr kann der Kanal 414 aus zwei im wesentlichen nahe
beieinanderliegenden Kanälen, die
Verkehr in entgegengesetzten Richtungen entlang der für den Kanal 414 dargestellten
Route ermöglichen,
aufgebaut sein.
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In
einer Ausführungsform
können
die Kanäle aus
einer Reihe von Wasserschleusensystemen, die zwei oder mehrere Haltestellen
verbinden, aufgebaut sein. Mit Bezugnahme auf 1 umfasst
der Kanal 416 Wasserschleusensysteme 422, die
die Haltestellen 420 und 440 verbinden. Wasserschleusensysteme,
die hier in weiteren Einzelheiten beschrieben werden, können benutzt
werden, um Haltestellen auf niedriger Höhe mit Haltestellen auf großer bzw.
hoher Höhe
zu verbinden. Beispielsweise kann die Haltestelle 420 sich
am Fuß eines
Hügels
befinden, während
sich die Haltestelle 440 auf dem Gipfel eines Hügels befinden
kann. Zum Verbinden der Haltestellen 420 und 440 kann
es möglich
sein, dass Teilnehmer von einem niedrigen Punkt des Hügels über einen
kurzen Abstand zu einem hohen Punkt eines Hügels transportiert werden müssen. Die
Verwendung einer mehr herkömmlichen
Wasserrinne kann schwierig oder unmöglich sein aufgrund der Steilheit der
Neigung. Wasserschleusensysteme können stattdessen benutzt werden,
um die Passagiere auf den Gipfel des Hügels zu befördern. Das Wasserschleusensystem
kann mit Plastik- oder Betonwasserwegen verbunden sein, wie in 1A dargestellt, um die Teilnehmer zwischen den
Haltestellen zu befördern.
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Die
Kanäle
weisen typischerweise eine Länge
auf, die geeignet ist, die Kanäle
von Haltestelle zu Haltestelle zu transportieren bzw. zu verbinden.
Beispielsweise können
die in 1A dargestellten Kanäle kürzer als
eine Meile sein, wenn die Haltestellen dicht beieinander sind. Alternativ
können
die Kanäle meilenlang
sein, wenn die Stationen voneinander mehr als eine Meile beabstandet
sind. In einer Ausführungsform
ist die Fließgeschwindigkeit
durch Kanäle
weniger als 8,05 km/h (5 mph), vorzugsweise weniger als 4,83 km/h
(3 mph). Für
ein typisches Transportsystem können
Reisen von mehr als einer Stunde die Teilnehmer gelangweilt oder ärgerlich
machen. Daher kann in einigen Ausführungsformen der Abstand zwischen
den Haltestellen weniger als 4,83 km (3 Meilen) sein, um die Reisezeit
auf einem Minimum zu halten.
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Die
Kanäle
können
in einer Vielfalt von Breiten und ebenso wie Längen ausgebildet sein. Die
Kanäle
können
ausgebildet sein, um einem einzigen Teilnehmer zu ermöglichen,
zu einem Zeitpunkt durch einen Bereich des Kanals zu passieren oder können eine
Breite aufweisen, die es mehreren Teilnehmern ermöglicht,
zu einer Zeit durch einen bestimmten Punkt zu passieren. Allgemein
gilt, je breiter der Kanal, je mehr Wasser kann erforderlich sein, um
die Teilnehmer durch den Kanal zu transportieren. Daher können die
Kanäle
ausgebildet sein, um den Durchsatz von Teilnehmern zu maximieren,
während
der Wasserverbrauch minimalisiert ist. Die Breite des Kanals kann
entlang der Länge
des Kanals verändert
werden. Einige Bereiche des Kanals können wenig häufig benutzt
und können
schmaler sein als häufiger
benutzte Bereiche der Kanäle.
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Die
in 1A dargestellten Kanäle können ausgebildet sein, um eine
einzel- oder bidirektionale Passage der Teilnehmer zu ermöglichen.
Beispielsweise kann der Kanal 410 ausgebildet sein, um
nur Einbahnstraßenverkehr
zu ermöglichen.
Daher kann 410 ein einzelner Kanal sein. Alternativ können die Kanäle in ihrem
Aufbau bidirektional sein. Daher kann jeder, der in 1A dargestellten Kanäle tatsächlich zwei getrennte Kanäle umfassen,
wobei jeder Kanal ausgebildet ist, um Teilnehmer in einander entgegengesetzten
Richtungen zu befördern.
Daher kann jeder beliebige Pfad bzw. jede beliebige Strecke für die Teilnehmer
zur Auswahl verfügbar
sein.
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1B stellt eine andere Ausführungsform eines Wassertransportsystems
dar. Das Wassertransportsystem ist ein System, das zwei oder mehr Haltestellen
miteinander durch einen Kanal verbindet. Die Kanäle ermöglichen Teilnehmern, zwischen Haltestellen überführt zu werden,
während
sie in einer Wasserumgebung verbleiben. Wie in 1B gezeigt, kann wenigstens ein kontinuierlicher
Kanal 410 eine Vielzahl von Haltestellen 420, 430, 440, 450, 460 und 470 miteinander
verbinden. In der in 1B dargestellten Ausführungsform
stellen die Haltestellen 420, 440 und 460 Wasserparks
dar, Haltestelle 430 stellt ein Wasserfahrgeschäft dar,
Haltestelle 450 stellt eine Unterkunftseinrichtung dar
und Haltestelle 470 stellt ein Gewässer dar. Es sollte verstanden werden,
dass diese Haltestellen nur beispielhaft für eine bestimmte Ausführungsform
sind und dass die Haltestellen 420, 430, 440, 450, 460 und 470 eine
beliebige von anderen Typen von hierin beschriebenen Haltestellen
sein können.
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Kanal 410 kann
sich von Haltestelle 470 vorbei an Haltestelle 450 und
in ein Wasserfahrgeschäft 430 erstrecken.
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Wie
in 1B dargestellt, kann das Wasserfahrgeschäft 430 einem
doppelten Zweck dienen. Das Wasserfahrgeschäft kann als eine Wasserattraktion
dienen, in der Teilnehmer sich selbst vergnügen können. Zusätzlich kann das Wasserfahrgeschäft 430 als
ein Bereich des Kanals dienen, der die Haltestelle 450 mit
der Haltestelle 420 verbindet. Im Betrieb können Teilnehmer,
die die Haltestelle 450 verlassen, entlang des Kanals 410 reisen,
bis sie das Wasserfahrgeschäft 430 erreichen.
Die Teilnehmer können
dann an der Haltestelle 430 bleiben oder können das
Wasserfahrgeschäft 430 an
dem vorgesehenen Punkt verlassen und über den Kanal 410 fortfahren,
bis sie die Haltestelle 420 erreichen. Kanal 410 kann
sich von der Haltestelle 420 fortsetzen bis zur Haltestelle 470 mit
Halten bei Haltestellen 430, 440 und 450.
Die Strömungsrichtung
des Kanals 412 kann in einer Richtung von Haltestelle 420 auf
die Haltestelle 450 zu sein. So ist der Kanal 412 ausgebildet,
um Teilnehmern zu ermöglichen,
in einer Richtung entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung durch den Kanal 410 zu
reisen bzw. sich zu bewegen. Dies ermöglicht den Teilnehmern, zu
und von jeder beliebigen der durch die Kanäle 410 und 412 zusammen
bzw. miteinander verbundenen Haltestellen zu reisen.
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Zusätzliche
Kanäle
können
benutzt werden, um die Haltestellen miteinander zu verbinden. In 1B kann der Kanal 440 benutzt werden,
um die Haltestelle 430 mit den Haltestellen 450 und 460 zu verbinden.
Der Kanal 414 kann unidirektional sein, wie in 1A dargestellt, oder kann bi-direktional sein,
um Reisen von der Haltestelle 430 nach 460 und
zurück
von 460 nach 430 zu ermöglichen. Für bi-direktionales Reisen kann
der Kanal 414 aus zwei im wesentlichen nahe beieinander
liegenden Kanälen,
die Reisen in entgegengesetzten Richtungen entlang der für den Kanal 414 dargestellten
Route ermöglichen,
aufgebaut sein.
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In
einer Ausführungsform
können
die Kanäle aus
einer Reihe von Wasserschleusensystemen aufgebaut sein, die zwei
oder mehrere Haltestellen verbinden. Mit Bezugnahme auf 1B umfasst der Kanal 416 Wasserschleusensysteme 422,
die die Haltestellen 420 und 440 verbinden. Wasserschleusensysteme,
die hierin in weiterer Ausführlichkeit
beschrieben werden, können
benutzt werden, um Haltestellen auf niedriger Höhe mit Haltestellen auf großer Höhe zu verbinden.
Beispielsweise kann die Haltestelle 420 am Fuß eines
Hügels
sein, während
die Haltestelle 440 auf dem Gipfel eines Hügels ist.
Um die Haltestelle 420 und 440 miteinander zu
verbinden, kann es erforderlich für die Teilnehmer sein, von einem
niedrigen Punkt des Hügels
zu einem hohen Punkt eines Hügels über einen
kurzen Abstand transportiert zu werden. Die Verwendung einer mehr
konventionellen Wasserrinne kann schwierig oder unmöglich sein
aufgrund der Steilheit der Neigung. Wasserschleusensysteme können stattdessen
benutzt werden, um die Passagiere auf den Gipfel des Hügels zu
befördern.
Das Wasserschleusensystem kann mit einem Kunststoff- oder Betonwasserweg verbunden
sein, wie in 1B dargestellt, um die Teilnehmer
zwischen den Haltestellen zu befördern.
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Die
Kanäle
weisen typischerweise eine Länge
auf, die geeignet ist, um die Kanäle von Haltestelle zu Haltestelle
zu transportieren bzw. zu führen.
Beispielsweise können
die in 1B gezeigten Kanäle weniger
als eine Meile sein, wenn die Stationen dicht beieinander sind.
Alternativ können
die Kanäle
meilenlang sein, wenn die Haltestellen voneinander um mehr als eine
Meile beabstandet sind. In einer Ausführungsform ist die Fließgeschwindigkeit
durch die Kanäle
weniger als 8,05 km/h (5 mph), vorzugsweise weniger als 4,83 km/h
(3 mph). Für
ein typisches Transportsystem machen Reisen bzw. Fahrten von mehr
als einer Stunde die Teilnehmer gelangweilt oder ärgerlich.
Daher kann in einigen Ausführungsformen
der Abstand zwischen Haltestellen weniger als 4,83 km (3 Meilen)
sein, um die Reisezeit auf einem Minimum zu halten.
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Die
in 1B dargestellten Kanäle können ausgebildet sein, um Einzel-
oder bi-direktionalen Durchlass für die Teilnehmer zu ermöglichen.
Beispielsweise kann der Kanal 410 ausgebildet sein, um nur
Einbahnstraßenverkehr
zu ermöglichen.
Daher kann 410 ein einzelner Kanal sein. Alternativ können die
Kanäle
bi-direktional hinsichtlich ihres Aufbaus sein. Daher kann jeder
der in 1B dargestellten Kanäle tatsächlich zwei
getrennte Kanäle
umfassen, wobei jeder Kanal ausgebildet ist, um Teilnehmer in zueinander
entgegengesetzten Richtungen zu befördern. Daher kann jeder gezeigte
Pfad bzw. Reiseweg für
die Teilnehmer zur Auswahl verfügbar
sein.
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1A und 1B stellen
ein Wassertransportsystem dar, das verwendet wird, um eine Vielzahl von
verschiedenen Stationen miteinander zu verbinden. Daher ist das
in den 1A und 1B beschriebene
Wassertransportsystem ein Wassertransportsystem von Haltestelle
zu Haltestelle (Interstationssystem). Das in 1C gezeigte
System ist ein Intrastationswassertransportsystem, das ausgebildet ist,
um Teilnehmer innerhalb einer Station zu transportieren. Es sollte
verstanden werden, dass das Intrastationswassertransportsystem auch
mit einem (in 1C nicht gezeigten) Interwasserstationssystem
gekoppelt werden kann (nicht in 1C gezeigt).
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Die
in 1C dargestellte Ausführungsform ist auf einen Wasservergnügungspark
ausgerichtet, der eine Vielzahl von Wasserfahrgeschäften, die durch
einen Kanal miteinander verbunden sind, umfasst. Während es
spezifisch für
einen Wasservergnügungspark
dargestellt wird, sollte verstanden werden, dass das Intrastationswassertransportsystem
in jeder der vorgehend aufgeführten
Typen von Haltestellen errichtet werden kann. Der Wasservergnügungspark
umfasst eine Vielzahl von Wasserfahrgeschäften 610–618 und
Wasserspielbereichen 620 und 621. Die Wasserspielbereiche
und die Wasserfahrgeschäfte
können
durch eine Reihe von Kanälen 630–638 miteinander
verbunden sein. In einer Ausführungsform
kombinieren die Kanäle 630–638 zusammen,
um einen kontinuierlichen Kanal zu bilden, der die Wasserfahrgeschäfte und
die Wasserspielbereiche miteinander verbindet.
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Die
Kanäle 630–638 können eine
Vielfachheit von verschiedenen Besonderheiten zum Führen bzw.
Leiten von Teilnehmern durch den Park in einer unterhaltsamen Methode
aufweisen. In einer Ausführungsform
können
Stromschnellen innerhalb eines Kanals erzeugt werden, wie für den Kanal 636 dargestellt.
Die Stromschnellen können
erzeugt werden, indem Hindernisse oder erhebungsähnliche Störungen entlang des Bodens oder
der Seiten des Kanals platziert werden und die Breite und/oder Tiefe und/oder
das Bodengefälle
wie im Stand der Technik bekannt platziert werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
können Stromschnellen
erzeugt werden, indem die Geschwindigkeit des Wassers durch die
Bodenneigung sich verändert
oder durch Einführen
eines Wasserstrahls mit höherer
Geschwindigkeit, so dass das Wasser auf Super- bzw. überkritische
Geschwindigkeiten zu beschleunigen und dann zurück auf sub-kritische Geschwindigkeiten
schnell zurückgeführt werden,
wodurch verschiedene Typen von hydraulischen Sprüngen in dem Wasser er zeugt
werden, ohne das Erfordernis von Hindernissen oder unter Wasser
erhöhungsähnlichen
Störungen
der Kanalunterseite oder -seiten. Dies ermöglicht Stromschnellen mit plötzlichen
Veränderungen
in der Höhe
der Wasseroberfläche
und plötzlichen
Veränderungen
der Wassergeschwindigkeit, die mit weniger Energie erzeugt werden
können
als die, die mit Hindernissen oder erhebungs-ähnlichen Störungen auf dem Boden und dadurch
ermöglichen,
dass mehr Stromschnellen für einen
gegebenen Abfall in der Flussbodenhöhe. Dies ermöglicht auch
eine größere Sicherheit
für die
Fahrer in Stromschnellen mit hydraulischen Sprüngen, weil keine erhebungsartigen
Störungen
des Kanals erforderlich sind, wenn der Fahrer Einfluss nimmt auf die
höheren
Geschwindigkeiten in Bereichen von Stromschnellen. Einige der Typen
von hydraulischen Sprüngen,
die auf diese Weise erzeugt werden können, werden im Stand der Technik
bezeichnet als unregelmäßige Sprünge, schwache
Sprünge,
oszillierende Sprünge,
stetige Sprünge
und starke Sprünge. Das
hydraulische Profil des Flusses in einem Bereich mit hydraulischem
Sprung bleibt relativ stabil hinsichtlich seines Orts, seiner Größe und Merkmale, wenn
die Bedingungen, die sie erzeugt haben relativ konstant gehalten
werden.
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In
einer Ausführungsform
wird das hydraulische Profil der Stromschnellenbereiche des Flusses, die
mit hydraulischen Sprüngen
erzeugt werden, vielfältig
verändert
durch intermittierende Unterbrechungen durch Verwendung von beweglichen
Toren innerhalb der Stromschnellenbereiche, um so das hydraulische
Profil zu verändern.
Derartige Unterbrechungen können
bewirken, dass die hydraulischen Sprünge sich vielfältig von
einem Typ zu einem anderen oben beschriebenen Typ verändern, oder
von einer Größe in eine
andere oder von einer Position zu einer anderen. Verändernde
Positionen können
den Effekt aufweisen, langsam bewegende stehende Wellen stromaufwärts oder
stromabwärts
oder in bei den Richtungen auszusenden. Intermittierende Anwendung
von beweglichen Toren oder vielfältigen
Kombinationen von beweglichen Toren als Hindernisse für die Wasserströmung in
den Stromschnellenbereichen vom hydraulischen Sprungtyp können zu
einem breiten Bereich von Flussoberflächen und Fahrcharakteristiken
führen.
Dies kann bewirken, dass der Fluss in diesen Bereichen beinah jedes
Mal anders erfahren wird, wenn ein Fahrer ihn durchquert.
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Die
meisten Wasserfahrgeschäfte
beruhen auf der Schwerkraft, die die Kraft bereitstellt zum Antreiben
eines Teilnehmers von einem oberen Höhenpunkt zu einem unteren Höhenpunkt.
Die Kanäle können in
einigen Ausführungsformen
ausgebildet sein, um Teilnehmer von einem Ausgangspunkt eines Wasserfahrgeschäfts zurück zu dem
Eingangspunkt des Wasserfahrgeschäfts zu transportieren. Beispielsweise
wie in 1 dargestellt, kann es sein, dass
Teilnehmer, die die Wasserfahrgeschäfte 610 und 611 von
einem Eingangsbecken 651 zu einem Sammelbecken 655 fahren,
wünschen,
zu dem Eingangsbecken zurückzukehren,
ohne dass sie das Wasser verlassen müssen. Das Sammelbecken 655 kann
mit einem Kanal 633 verbunden sein. Die Teilnehmer können Einzug
in den Kanal 633 halten und zu dem Bereich 650 des
Kanals 633 transportiert werden. Der Bereich 650 kann
ausgebildet werden, um die Teilnehmer von einem niedrigen Höhenpunkt zu
einem hohen Höhenpunkt
anzuheben. Der Bereich 650 kann eine Vielfalt von verschiedenen
Verfahren benutzen, um die Teilnehmer anzuheben. In einer Ausführungsform
kann der Bereich 650 ein Fördersystem, wie hierin beschrieben,
umfassen. Alternativ kann der Bereich 650 ein Wasserschleusensystem,
wie hierin beschrieben, umfassen. Andere Verfahren können die
Verwendung von Bergaufwasserrutschbahnen, wie hierin beschrieben,
umfassen. Wenn der Teilnehmer einmal zu dem oberen Ende des Bereichs 650 transportiert
worden ist, kann der Teilnehmer entlang des Kanals 639 zu rück zu dem Eingangsbecken
befördert
werden. Andere Bereiche des Systems, z.B. der Bereich 652,
kann auch zum Anheben der Teilnehmer benutzt werden.
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Die
Kanäle
sind sowohl für
Interstation-, als auch Intrastationanwendungen ausgebildet, um
eine Person entlang der Länge
des Kanals durch die Verwendung von Wasser zu transportieren. Die
Kanäle können dazu
ausgebildet sein, eine ausreichende Wassermenge zu halten, so dass
die Teilnehmer innerhalb des Kanals schwimmen. Ein Wasserstrom kann
in dem Kanal erzeugt werden, um die Teilnehmer durch den Kanal in
der Richtung des Stroms zu bewegen. Alternativ kann der Kanal aus
einem Material mit niedriger Reibung, wie einem Kunststoff, Fiberglas
oder beschichtetem Zement, ausgebildet sein. Der Teilnehmer sitzt
auf der Oberfläche
mit niedriger Reibung (oder auf einer Vorrichtung mit niedriger
Reibung) und wird entlang der Oberfläche des Kanals geschoben. Wasser
wird durch den Kanal fließen
gelassen, um die Reibung zwischen dem Teilnehmer und der Oberfläche des
Kanals zu verringern. Ströme
von Wasser oder Luft können
eingesetzt werden, um eine Kraft auszuüben, die bewirkt, dass der
Teilnehmer entlang des Kanals bewegt wird. Alternativ kann der Kanal
geneigte Abschnitte umfassen. Der geneigte Abschnitt kann aus einem
Material mit niedriger Reibung ausgebildet werden. Die Teilnehmer
können
eine geneigte Oberfläche
abwärts durch
Gravitationskräfte
angetrieben werden, wobei Wasser in dem Kanal die Reibung zwischen
dem Kanal und dem Teilnehmer verringert. Es sollte verstanden werden,
dass die Kanäle
verschiedene Abschnitte umfassen können. Einige der Abschnitte
können ausgebildet
sein, um eine ausreichende Wassermenge zu halten, um einem Teilnehmer
zu ermöglichen, zu
schwimmen, während
andere Bereiche relativ untief sein können, so dass die Teilnehmer über die Oberflächen der
Kanäle
gleiten.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann der Kanal einen im wesentlichen gewinkelten Abschnitt umfassen,
um einen Teilnehmer von einem niedrigen Höhenbereich des Kanals zu einem
hohen Höhenbereich
des Kanals zu transportieren. In einer Ausführungsform kann der Kanal ausgebildet
sein, so dass der Teilnehmer innerhalb des Kanals schwimmt. Um sicherzustellen,
dass eine ausreichende Wassermenge in dem Kanal vorhanden ist, kann
ein Wassereinlass in der Nähe
des Bereichs des Kanals auf größerer Höhe angeordnet
werden. Um das Volumen auf einem gewünschten Niveau entlang des
geneigten Bereichs des Kanals zu halten, kann ein Wasserstrom in
den Kanal gepumpt werden. Ein derartiger Kanal ist ausführlicher
in US-Patent Nr. 4,805,896 erteilt an Moody beschrieben.
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Wenn
ein Bereich des Kanals mit einem Wasserpark oder einer Wasserfahrgeschäfthaltestelle
verbunden ist, kann der Kanal direkt mit einem Wasserfahrgeschäft verbunden
werden. Auf diese Weise können
Teilnehmer das Wasserfahrgeschäft verlassen
und Einzug halten in den Kanal, ohne aus dem Wasser heraus zu müssen. Der
Kanal kann ausgebildet sein, um die Teilnehmer zu dem oberen Ende
des Wasserfahrgeschäfts
zurückzuführen. Typischerweise
umfasst ein Wasserfahrgeschäft
ein an dem Ausgang des Fahrgeschäfts
angeordnetes Aufnahmebecken. Das Aufnahmebecken kann auch ausgebildet
sein, um die Teilnehmer abzufangen, wenn sie das Wasserfahrgeschäft verlassen.
Das Aufnahmebecken kann mit dem Kanal verbunden sein, um Teilnehmern
zu ermöglichen,
sich aus dem Wasserfahrgeschäft
zu dem Kanal ohne das Wasser zu verlassen, zu bewegen.
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In
einigen Ausführungsformen
kann das Wasserfahrgeschäft
direkt in einen Kanal führen, ohne
die Verwendung eines Aufnahmebeckens. Die Teilnehmer werden das
Wasserfahrgeschäft
verlassen und Einzug halten in den Kanal. Der Kanal kann die Teilnehmer
zu dem Eingang des Wasserfahrgeschäfts und/oder zu anderen Wasserfahrgeschäften oder
Haltestellen transportieren. In einer Ausführungsform kann der Kanal mit
dem Wasserfahrgeschäft
verbunden sein, so dass das aus dem Wasserfahrgeschäft fließende Wasser
in den Kanal eintritt und innerhalb eines Bereichs des Kanals einen
Wasserstrom erzeugt. Das Wasserfahrgeschäft dient im Endeffekt als eine
Wassereingabequelle für
den Kanal. Ein ähnliches
System ist in US-Patent Nr. 5,421,782 beschrieben.
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In
einer anderen Ausführungsform
können die
Teilnehmer durch einen Kanal bewegt werden, indem sie entlang der
Oberfläche
des Kanals gleiten. Für
abwärts
geneigte Abschnitte des Kanals werden die Teilnehmer sich abwärts des
Gefälles
durch Gravitationskräfte
bewegen. Für
horizontale Oberflächen oder
vertikal geneigte Oberflächen
kann eine Kraft auf die Teilnehmer angewendet werden, um die Teilnehmer
entlang der Oberfläche
zu bewegen. In einer Ausführungsform
kann eine Vielzahl von tangential orientierten Wasserstrahlen entlang
eines Kanals orientiert werden. Die Wasserstrahlen können Wasserströme erzeugen,
die bewirken, dass sich die Teilnehmer entlang des Kanals bewegen.
Die Wasserstrahlen können
benutzt werden zum Steuern des Durchlaufs der Teilnehmer durch einen
Kanal, ohne Berücksichtigung,
ob der Kanal abwärts
geneigt, horizontal oder aufwärts
geneigt ist. Ein ähnliches
System ist beispielsweise in US-Patent Nr. 5,213,547 beschrieben.
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In
einigen Ausführungsformen
können
die Kanäle
mit einer Haltestelle unter Benutzung von Gehwegen verbunden werden.
Die Gehwege können an
der Haltestelle ankommenden Teilnehmern ermöglichen, sich von der Haltestelle
in das Wasser transportsystem zu bewegen. Die Teilnehmer können das
Wassertransportsystem durch eine Vielfalt von verschiedenen Verfahren
betreten. In einer Ausführungsform
kann eine Treppe einen Gehweg mit einem Kanal des Wassertransportsystems
verbinden. Der Gehweg kann einem Teilnehmer ermöglichen, über die Treppe den Kanal allmählich zu
betreten. Dies kann dem Teilnehmer auch ermöglichen, eine Schwimmvorrichtung
leichter zu besteigen, wenn der Teilnehmer den Kanal betritt. Alternativ
kann der Gehweg allmählich
in den Kanal abfallen, wie ein Strand, so dass der Teilnehmer in
den Kanal hineinläuft.
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In
einigen Ausführungsformen
können
die Teilnehmer auf einer Schwimmvorrichtung angeordnet sein. Schwimmvorrichtungen
umfassen einen Luftschlauch, ein Schwimmbrett, Floß, Boot
oder andere Schwimmvorrichtungen, die von Fahrern auf bzw. in Wasserfahrgeschäften benutzt
werden. Um leichten Zugang zu und von den Kanälen und den Haltestellen zu
ermöglichen,
können
Anlegestationen bzw. Anlegehaltestellen mit den Kanälen verbunden
sein. Die Anlegestationen können
ausgebildet sein, einen auf einer Schwimmvorrichtung fahrenden Teilnehmer
oder Schwimmvorrichtungen ohne Teilnehmer aufzunehmen. Die Anlegestation
kann ausgebildet sein, um die Bewegung der Schwimmvorrichtung durch
den Kanal zu verhindern. Wenn die Schwimmvorrichtung einmal angehalten
ist, kann der Eintritt auf die Schwimmvorrichtung und das Verlassen
der Schwimmvorrichtung leichter bewerkstelligt werden.
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Um
unterhaltsame Effekte in dem Kanal zu erzeugen, können Hindernisse
in dem Kanal angeordnet werden, um verschiedene Wassermuster zu erzeugen.
In einer Ausführungsform
können
die Hindernisse in der Leitung so angeordnet werden, dass ein stehendes
Wellenmuster erzeugt wird. Wasser, das auf die Hindernisse trifft,
kann verlangsamt werden und bewirken, dass ein Teil des strömenden Wassers
sich aufwärts
bewegt, was einen wellenähnlichen
Effekt erzeugt. Die Verwendung von Hindernissen zum Erzeugen von
stehenden Wellen ist in US-Patent Nr. 5,421,782 beschrieben.
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Zusammen
mit Unterhaltungseffekten können
Hindernisse verwendet werden zum Steuern des Stroms von Teilnehmern
und von Wasser durch das Wassertransportsystem. In einer Ausführungsform können bewegliche
Hindernisse verwendet werden, um den Wasserstrom und Teilnehmer
durch die Kanäle
zu steuern. Bewegliche Hindernisse können in einer im wesentlichen
vertikalen Richtung zwischen einer angehobenen Position und einer
abgesenkten Position bewegt werden. In der angehobenen Position
kann das bewegliche Hindernis den Strom von Teilnehmern und/oder
Wasser durch den Kanal im wesentlichen verhindern. In der abgesenkten
Position kann das bewegliche Hindernis im wesentlichen unbehinderte
Bewegung der Teilnehmer und/oder Wasser durch den Kanal zulassen.
Die beweglichen Hindernisse können
in der angehobenen Position, der abgesenkten Position oder jeder
Position zwischen der angehobenen oder der abgehobenen Position
positionierbar sein. Das bewegliche Hindernis kann mechanisch betrieben
oder pneumatisch betrieben werden. Ein Beispiel eines pneumatisch
betriebenen Hindernisses ist in US-Patent Nr. 5,453,054 beschrieben.
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In
einer Ausführungsform
kann ein Wellen-Erzeuger mit dem Kanal verbunden sein, um eine Wasserwelle
zu erzeugen, die sich durch den Kanal ausbreitet. Die Wasserwelle
kann helfen, die Teilnehmer durch den Kanal in einer angenehmeren
Weise anzutreiben. Verfahren zum Erzeugen einer Wasserwelle in einem
Kanal sind in US-Patent Nr. 5,766,082 beschrieben. In einer anderen
Ausführungsform kann
der Kanal einen Wellen-Erzeuger umfassen und mit einem Strandbereich
verbunden sein. Im Betrieb kann der Wellen-Erzeuger eine Welle erzeugen, die
sich durch den Kanal ausbreitet. Wenn die Welle auf den Strandbereich
trifft, kann sich die Welle von dem Kanal auf den Strandbereich
zu bewegen, um einen Gezeiteneffekt zu erzeugen.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann ein im wesentlichen horizontaler Kanal mit hydraulischer Höhe benutzt
werden zum Erzeugen eines Wasserstroms durch einen Bereich des Kanals. 2A zeigt einen Querschnitt eines horizontalen
Kanalabschnitts 10 mit hydraulischer Höhe. Diese Kanalabschnitte 10 können gekennzeichnet
werden dadurch, dass sie ein vernachlässigbares Bodengefälle aufweisen,
so wie das gemessen wird durch die Gesamtveränderung der Höhe vom Anfang
bis zum Ende des Kanals, dividiert durch die Länge des Kanals. Der Kanal 10 umfasst
Kanalwände 11, 12 und einen
Kanalboden 13. Der Kanalboden kann abwärts oder aufwärts von
den Wänden 11, 12 zur
Mitte des Kanals 10 geneigt sein, um ein Trocknen während einer
Außerbetriebsetzung
zu erleichtern.
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Die
Länge L
des in 2B genannten Kanals 10 kann
von weniger als 15,2 m (50 Fuß)
bis zu mehr als 305 m (1000 Fuß)
von dem Eingabeende 20 bis zu dem Auslassende 30 reichen.
Die Länge
L des Kanals 10 kann eine Funktion des Wasservolumens in
dem Kanal 10 und der Geschwindigkeit des sich durch den
Kanal 10 bewegenden Wassers sein. Wasser mit niedrigerer
Geschwindigkeit kann längere
Kanalabschnitte 10 ermöglichen.
Der Kanal 10 kann aus einer Vielzahl von dem Fachmann bekannten
Materialien hergestellt sein, einschließlich jedoch nicht beschränkt auf
oberflächenbehandelte
Beton oder Fiberglas bzw. Glasfaser. Rückhaltewände können an den Seiten des Kanals
ausgebildet sein. In einer Ausführungsform
(3) kann beispielsweise eine im wesentlichen transparente
Rückhaltewand 14, 15 auf
der Kanalwand 11, 12 montiert sein. Wenn die Teilnehmer
sich durch den Kanal bewegen, können
die Teilnehmer in der Lage sein, entlang in dem Betonkanal 10 zu
fahren, während
sie die Umgebungen durch die Kunststoffwand 14, 15 betrachten.
Die Kunststoffwand 14, 15 kann auch dazu dienen,
Teilnehmer daran zu hindern, beabsichtigt oder unbeabsichtigt den
Kanal 10 auf seiner Länge
zu verlassen, mit Ausnahme an gewünschten Positionen.
-
4 zeigt
das Eingabeende 20 und das Ausgabeende 30 eines
horizontalen Kanalabschnitts 10 mit hydraulischer Höhe. In der
gezeigten Ausführungsform
umfasst das Eingabeende 20 eine Eingabeleitung 21,
die mit einem Pumpenauslass zum Einführen von Wasser in den Kanal 10 verbunden
sein kann. Die Eingabequelle 21 ist ausgebildet, um die Befestigung
von Rohren und Düsen
mit verschiedenen Größen und
Formen, die zum Auslassen von Wasser aus einer Vielzahl von Positionen
an dem Eingabeende 20 ausgebildet sind, zu ermöglichen. Das
Auslassende 30 umfasst eine Auslassleitung 31, die
mit einem Pumpeneinlass zum Entfernen aus dem Kanal 10 verbunden
sein kann.
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Die
Teilnehmer können
auf dem Wasserstrom, der durch diese Vorrichtungen erzeugt wird, getragen
werden. Die Eingabeleitung 21 führt potentielle oder kinetische
Energie oder Kombinationen von beiden an dem Eingabeende 20 des
Kanalsystems 10 in der Form vorn Wasser mit hoher Geschwindigkeit
zu, und die Auslassquelle 31, die stromabwärts von
der Eingabequelle 21 angeordnet ist, entfernt Wasser aus
dem Kanal 10, so dass das Wasser von dem Einlassbereich 20 zu
dem Auslassbereich 30 abwärts entlang eines hydraulischen
Energiegradienten fließt.
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Es
ist zu beachten, dass während
die Auslassquelle 31 als "stromabwärts" von der Eingabequelle 21 beschrieben
wird, diese Bezeichnung sich auf ein niedrigeres Energieniveau des
Wassers bezieht anstatt auf einen Höhenverlust. Der hydraulische
Gradient wirkt anstelle eines Höhengradienten zum
Erzeugen des Stroms. Das Wasser fließt von der Einlassquelle 21 an
dem Einlassende 20 in den Kanal 10 und entlang
des Kanals 10 abwärts
den hydraulischen Gradienten zu dem Auslassende 30 und aus
den Kanal 10 heraus durch die Auslassquelle 31, ohne
weiteres Hinzufügen
von Energie in das System durch Mittel wie einen Höhenverlust
oder Injektion von energetisiertem Wasser.
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5 demonstriert
das Prinzip, das die horizontalen Kanäle 10 mit hydraulischer
Höhe zum
Antreiben der Fahrer benutzen. Die Einlassquelle 21 des
Kanalabschnitts 10 führt
Wasser in den Kanal 10 an, und dieses Einlasswasser kann
mehr Energie aufweisen als der Rest des Wassers in dem Kanal 10.
Dieses Wasser beginnt, in der Richtung von abnehmender Energie zu
fließen,
in diesem Falls auf das Auslassende 30 des Kanals 10 zu,
welches Auslassende das Wasser aus dem Kanal 10 entfernt. Während das
Wasser von dem Einlassende 20 zu dem Auslassende 30 fließt, kann
es allmählich
Energie verlieren aufgrund von Reibung und Turbulenz, bis es das
Auslassende 30 erreicht und aus dem Kanal 10 entfernt
wird. Dieser Energieunterschied ist, was die Antriebskraft für das Wasser
und die Fahrerbewegung bereitstellt. Wie gezeigt ist die Kopfhöhe des Wassers
an dem Einlassende 20 des Kanals 10 X, und die
Kopfhöhe
an dem Auslassende 30 beträgt Y. Wenn die Höhe X größer als
die Höhe
Y ist, wird ein hydraulischer Gradient erzeugt. Es ist zu beachten,
dass obwohl die Wasserhöhe
an dem Ein lass und Auslassende des Kanals verschieden ist, ist der Boden
des Kanals im wesentlichen horizontal.
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Die
horizontalen Kanäle 10 mit
hydraulischer Höhe
können
Ende an Ende miteinander verbunden sein, um Fahrer entlang langer
Strecken zu transportieren (6). Zusammen
mit der End-an-End-Verbindung kann ein Kanalende 20, 30 an
einer beliebigen Stelle auf der Länge L eines anderen Kanals 10' verbunden werden
(7A), oder anstoßende Längen können verbunden werden (7B). Häufig werden
die Kanäle
mit bergabfallenden Kanälen 35 verbunden
(8). Die geneigten Kanäle 35 in dieser Ausführungsform
können
als die Auslassquelle 31 des vorhergehenden horizontalen
Kanals 10 und als die Einlassquelle 21 des nachfolgenden
horizontalen Kanals 10' agieren.
In einer anderen Konfiguration können
horizontale Kanäle 10, 10' mit verschiedenen
Höhen verbunden
sein, um einen Wasserfalleffekt zu erzeugen; eine Reihe von Kanälen 10, 10', 10'' mit verschiedenen Höhen kann
verbunden werden zum Erzeugen eines Wasserfalltreppeneffekts (9).
In dieser Konfiguration kann die Auslassquelle 31 eines
Kanals 10 als die Einlassquelle 21 des nachfolgenden
Kanals 10 funktionieren. Die Kanäle 10 können auch
mit mechanischen Hebesystemen verbunden sein, wie einem Beförderungssystem (10). Teilnehmer können sich von einem vorhergehenden
Abschnitt 10 zu einem nachfolgenden Abschnitt 10 auf
einer höheren
Höhe bewegen,
indem das Auslassende 30 des vorhergehenden Abschnitts zu
dem Einlassende des mechanischen Hebesystems verlassen, und das
Eingangsende 20 des nachfolgenden Abschnitts von dem Auslassende
des mechanischen Hebesystems ausgetreten.
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Der
horizontale Kanal 10 kann den Transport von Wassern und
Fahrern über
große
Abstände
ermöglichen
ohne das Erfordernis einer Höhenabnahme
zum Bereitstellen von An triebskraft für das Wasser oder den Fahrer.
Um praktisch umgesetzt zu werden, kann der Kanal ausgebildet sein,
um variierende Typen von Gelände
zu durchqueren. Ein treibender bzw. schwimmender horizontaler Kanal 36 mit
hydraulischer Höhe
kann zum Transportieren von Fahrern über Gewässer 39 verwendet
werden, wie in 11 dargestellt. Der Kanal 36 umfasst
Schwimmvorrichtungen 37, die dazu entworfen sind, das obere Ende
des Kanals 36 oberhalb des Wasserspiegels des Gewässers zu
halten. Auf diese Art kann das behandelte Kanalwasser getrennt von
dem unbehandelten Wasser des Gewässers 39 gehalten
werden.
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Eine
Röhre kann
verwendet werden zum Transportieren von Wassern und Fahrern unter
der Erde, unter Wasser oder auf einer erhöhten Höhe oberhalb des Bodens, wie
in 12 dargestellt. Die Röhre 51 kann vielfältige zusätzliche
Anforderungen aufweisen in Abhängigkeit
von der beabsichtigten Verwendung, wie ausreichend strukturelle
Tragfähigkeit,
um die Röhre
davon abzuhalten, zusammenzufallen, wenn sie unter der Erde oder
unter Wasser ist, wasserdichte Konstruktion wenn sie unter Wasser
ist, und eine zurückziehbare
oder permanente Abdeckung zum Schutz vor den Elementen, wenn sie
angehoben bzw. erhöht
ist. Das obere Ende 52 der Röhre kann dazu ausgebildet sein,
eine Fläche
bereitzustellen zum Projezieren von Lichteffekten, um einen Fahrer
von den Elementen abzuschirmen oder kann wasserdicht ausgebildet
sein, so dass die Röhre 51 vollständig untergetaucht
werden kann. 13 zeigt einen erhöhten horizontalen
Kanal 10 mit hydraulischer Höhe. Die Träger 9 in dieser Ausführungsform
können
ausgebildet sein, ein Wasserreservoir zur Verwendung in dem Kanal
zu halten. Schließlich
zeigt 14 einen horizontalen Kanal 10 mit
einer Abdeckung 8. Die Abdeckung 8 kann permanent
oder zurückziehbar
sein, abhängig
von ihrer gewünschten
Funktion.
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Die
Röhre kann
zusätzlich
ausgebildet sein, um Effekte für
die Fahrer in dem Kanal zu erzeugen. Diese Effekte können Geräusch, Licht,
Wasser oder Windeffekte oder eine Kombination von Effekten sein.
In einer Ausführungsform
kann eine undurchsichtige abgedunkelte Röhre dazu ausgebildet sein, Bilder
von Hochgeschwindigkeitswasserfahrzeugen auf eine Projektionsfläche innerhalb
der Röhre
zu projezieren. Zusätzlich
kann die Röhre
mit pneumatisch oder mechanisch betriebenen beweglichen Toren ausgebildet
sein, um dynamisch veränderbare schnelle
Effekte zu erzeugen durch variieren der Position und der Form der
Tore und eingetauchte Tore auf dem Boden von geneigten Bereichen
des Kanals zum Erzeugen von stehenden Welleneffekten über große Mengen
von Wasser. Zusätzliche
Beschallungs-, Licht-, Wasser- und
Windeffekte können
erzeugt werden, um eine Reise des Fahrers bei viel höherer Geschwindigkeit
durch die Röhre
zu simulieren als die tatsächliche
Fahrgeschwindigkeit. In einer anderen Ausführungsform ist ein transparenter
Kanal, angehoben, so dass ein Fahrer einen Blick auf den Wasserpark
hat, ausgebildet, um Information über die Aussicht oder Information über den
Wasserpark im allgemeinen bereitzustellen. In einer anderen Ausführungsform
kann eine transparente Röhre,
die in ein Aquarium oder ein anderes Gewässer eingetaucht ist, ausgebildet
sein zum Bereitstellen von Information über die Tiere oder Ausstellungsstücke, die in
dem Gewässer
enthalten sind.
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Wie 6 veranschaulicht
ist das Wasser an dem Auslassende 30 des Kanals 10 auf
einem niedrigeren Energieniveau als Wasser an dem Eingabeende 20.
Wenn zwei anstoßende
Kanalabschnitte 10, 10' verbunden sind, kann das System
eine Möglichkeit
umfassen, einem Fahrer zusätzliche
Energie bereitzustellen zum Antreiben des Fahrers von dem Niedrige nergieauslassende 30 von
einem Abschnitt 10 zu dem Hochenergieeinlassende 20 des
anstoßenden
Bereichs 10'.
Um diese Aufgabe zu erfüllen, kann
eine Hebestation mit dickem Niedriggeschwindigkeitsschichtströmungsmuster
verwendet werden. Die Lichtstation kann betrieben werden, indem
ankommendes Kanalwasser teilweise oder vollständig entnommen und das Wasser
dann in denselben oder einen anstoßenden Kanal zurück injektiert
wird in eine Weise, dass der Fahrer und das Kanalwasser zu einem
höheren
Niveau in einer kontinuierlichen schwimmenden Bewegung auf der Oberfläche des Wassers
durch bzw. während
des Transfers von dem Niedrigenergie- zu dem Hochenergiewasser.
Dieses Verfahren kann in Hauptkanälen eingesetzt werden zum Ersetzen
oder Ergänzen
von Fördersystemen, Schleusensystemen,
treibenden Warteschlangenstrecken (alle hierin beschrieben) und
für den
Eintritt in verbundene bzw. befestigte Fahrgeschäfte.
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Wie
in 15 gezeigt umfasst die Haltestelle 50 eine
oder mehrere Düsen 80 und
ein einstellbares Tor 90. Diese Komponenten sind an der Übergangsstelle
von anstoßenden
Kanalabschnitten 10, 10' zum Transfer von dem Auslassende 30 von
einem Abschnitt 10 zu dem Eingabeende 20' des nächsten Abschnitts 10' angeordnet,
oder können
an einem beliebigen Ort auf der Länge L eines Abschnitts 10 zum
Transfer auf einen anstoßenden
Abschnitt 10' oder
eine Wasserbesonderheit (nicht gezeigt) angeordnet sein.
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Das
Einspritzwasser mit hoher Geschwindigkeit wird in den Kanal 10 aus
den Düsen 80 (die
mit einer Wasserquelle, nicht gezeigt, verbunden sind) unter einem
Winkel, der es einem Fahrer ermöglicht, sanft
von dem langsameren einkommenden Wasserstrom auf den injektierten
Wasserstrom mit größerer Geschwindigkeit
und dann auf und über
die stromaufwärtige
Seite 92 des Tors 90 und in den nachfolgenden Kanalabschnitt 10' überführt zu werden.
Wenn das Wasser auf und über
das Tor 90 strömt,
verringert sich seine Geschwindigkeit, weil es kinetische Energie
für potentielle
Energie austauscht. Dies erzeugt ein Anwachsen der Dicke des Wassers
in dem Kanal 10 in umgekehrter Proportionalität zu der
Abnahme der Wassergeschwindigkeit. Die Form des Tors 90 kann
Zurückfluss
des Wassers mit hoher Geschwindigkeit an dem Einlassende 20' des nachfolgenden
Kanals 10' zu
dem Auslassende 30 des Kanals 10 verhindern. Das
Endergebnis ist ein kontinuierlicher Strom von Wasser von einem
Kanal 10 zu dem nächsten
Kanal 10'.
Das Eingabeende 20' des nachfolgenden
Abschnitts 10' wird
Wasser mit einem wesentlich höheren
potentiellen Energieniveau als das Wasser an dem Auslassende 30 des
vorhergehenden Abschnitts aufweisen, und das Wasser wird genügend Gesamtenergie
aufweisen, um den Fahrer zu dem Auslassende 30' des nachfolgenden
Abschnitts 10' zu
transportieren. Das Tor 90 kann verwendet werden, um das
Wasser für
einen Wegfluss auf höherem
Niveau zu verlangsamen und zu verdicken. In einer Ausführungsform
ist das Tor 90 stromabwärts
angeordnet in Bezug auf die Auslassquelle 31 und die Düse 80.
Das Tor 90 kann unbeweglich sein oder kann einstellbar
sein, wenn es an einem Schwenkarm 70 befestigt ist. Der
Arm 70 kann mechanisch oder pneumatisch aktiviert werden. 16 ist eine Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines
einstellbaren Tors 90. Es umfasst eine geneigte stromaufwärtige Seite 92.
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Eine
andere Möglichkeit
zu verhindern, dass Wasser von einer höheren Bodenerhebung bzw. Oberflächenerhebung
strömt,
ist es, das Wasser ausreichend zu energetisieren durch Vergrößern seiner Geschwindigkeit
und dann bewirken, durch vielfältige Verfahren,
eines heftigen Widerstandsereignisses, der einen hydraulischen Sprung
erzeugen wird, indem die Geschwindigkeit (kinetische Energie) des Wassers
we sentlich verringert wird und dafür die Tiefe (potentielle Energie)
stromabwärts
des hydraulischen Sprungs vergrößert wird.
Das anströmende Wasser
mit höherer
Geschwindigkeit unmittelbar stromaufwärts von den hydraulischen Sprung
muss eine ausreichende Geschwindigkeit und Impuls aufweisen, um
das Wasser der größeren Höhe daran
zu hindern, sich stromaufwärts
zu bewegen. Dieses hydraulische Sprungverfahren erfordert mehr Energieeingabe
als die oben beschriebenen Hebestationen aufgrund des zusätzlichen
Energieverlusts des Wassers durch Turbulenz an dem hydraulischen
Sprung.
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Die Überführung bzw.
der Transfer von Fahrer und Wasser zwischen Kanälen 10, 10', die Länge-an-Länge und
Länge-an-Ende Verbunden sind, kann
in der gleichen Weise bewerkstelligt werden wie die Überführung für Kanäle 10, 10', die Ende-an-Ende
verbunden sind. Diese Schwierigkeiten, die mit diesen Ende-an-Länge und
Länge-an-Länge Überführungen
verknüpft
sind, sind nicht so groß wie
die Schwierigkeiten in den End-an-End Konfigurationen, weil die
Energiedifferenz zwischen den einkommenden Strahl und dem ausgehenden
Strahl kleiner ist und der Auslasspunkt 31 nicht so dicht
an dem Eingabepunkt 21 wie bei der End-an-End Konfiguration ist.
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Zusätzlich zum
Transportieren von Fahrern auf horizontalen Strecken kann das Wassertransportsystem
in der Lage sein, Fahrer zu Orten verschiedener Höhen, d.h.
von einem horizontalen Kanal zu einem nachfolgenden horizontalen
Kanal mit einer verschiedenen Höhe
zu transportieren. Ein Teil der vorliegenden Erfindung umfasst eine
Komponente zum Aufrechterhalten der kinetischen Energie der Fahrer und/oder
Schwimmvorrichtungen von einer niedrigeren auf eine größere Höhe oder
von einer höheren auf
eine niedri gere Höhe,
während
die potentielle Energie vergrößert oder
verringert wird, je nach Erfordernis zum Erzeugen der gewünschten
Höhenveränderung.
Dieses System umfasst eine Förderbandvorrichtung,
die angeordnet ist, um Fahrern zu ermöglichen, in natürlicher
Weise aufzutreiben oder auf den Förderer aufzuschwimmen und hoch
befördert
zu werden und auf einer größeren Höhe abgelassen
zu werden.
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Eine
Ausführungsform
der Förderbandhebestation 100 ist
in 17 dargestellt und umfasst einen geneigten Förderer 102 und
einen Lancierungsförderer 104.
Das Einspeisungsende 110 des geneigten Förderers 102 kann
sich unter die Oberfläche
des ankommenden Wassers erstrecken. Das Einspeisungsende 110 umfasst
eine Ablenkplatte 115, die oberhalb des Abschlussrads 120 angeordnet
ist, um gegen Zugang zu den drehenden Abschlussrollen 125 zu
schützen.
Die Ablenkplatte 115 kann sich von dem oberen Ende des
Abschlussrades 120 bis zu dem Kanalbett unter einem Winkel
erstrecken, so dass sie Fahrer aufwärts auf das Förderband 130 führen wird.
Wie hierin verwendet bezeichnet ein "Band" allgemein
ein kontinuierliches Band aus flexiblem Material zum Übertragen
von Bewegung und Leistung oder zum Befördern von Materialien. Die Spannung
des Förderbands 130 kann
aufrecht erhalten werden durch gegenbalancierte primäre und sekundäre Rollen.
Die Rollen können
mit einer Antriebseinheit 145 gekoppelt sein. Die Antriebseinheit kann
dazu ausgebildet sein, eine Drehkraft auf die Rollen bereitzustellen.
Entlang der vollen Länge
auf der oberen Oberfläche
des Bandes 130 auf jeder Seite ist ein Abnutzungsstreifen
(nicht gezeigt) der als ein Walzenspaltschutz zwischen der laufenden
und der statischen Oberfläche
fungieren kann.
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An
der Schnittstelle 152 des geneigten Förderers und des Lancierungsförderers 104 ist
eine drehende Antiwalzenspalteinheit (nicht gezeigt), die sich von
dem Punkt des Walzenspalts wegdreht in dem Fall dass ein Objekt
versucht, durch die Schnittstelle 152 hindurch zu passieren.
In dem Fall der Drehung der Einheit kann ein Begrenzungsschalter (nicht
gezeigt) den Notanhalteschaltkreis (nicht gezeigt) bedienen, um
die Bremse (nicht gezeigt) auf der Antriebseinheit 145 dazu
zu aktivieren, das Band 130 anzuhalten.
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Ein
Lancierungsförderer 104 umfasst
Rollen, die mit einem Takt- bzw. Zeitsteuerungsband verbunden ist,
das wiederum mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Das obere Ende
des Auslassendes des Förderers 104 kann
sich unterhalb der Oberfläche des
ausgehenden Wasserstroms erstrecken für einen sanfteren Eintritt
in das Wassern.
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Eine
andere Ausführungsform
der Fördereinrichtung 100 ist
in 19 und 20 gezeigt.
Diese Ausführungsform
umfasst nur einen geneigten Förderer 102 und
ein System von Rollen 111, die agieren um den Teilnehmer
zu lancieren. Der dargestellte Förderer
ist entworfen um zwei Fahrer und die Schwimmeinrichtungen zur gleichen
Zeit an dem Einspeisungsende 110 aufzunehmen. Das Einspeisungsende 110 des
geneigten Förderers
erstreckt sich unterhalb der Oberfläche des ankommenden Wassers.
Das Einspeisungsende 110 umfasst eine Ablenkungsplatte 115,
die oberhalb des Abschlussrads 120 angeordnet ist, um vor
dem Zugang zu den drehenden Abschlussrollen 125 zu schützen. Die
Ablenkplatte 115 erstreckt sich gerade abwärts von
dem oberen Ende des Abschlussrades 120 zu dem Kanalbett.
Die Spannung des Förderbandes 130 wird
aufrecht erhalten durch ausgeglichene primäre und sekundäre Rollen,
wobei die Antriebseinheit 145 inline montiert ist und ausgestattet
ist mit einem Zwangsabluftkühler
(nicht gezeigt) und einer Schnellwirkungsbremse (nicht gezeigt).
Die Geschwindigkeit des Bandes 130 kann zwischen 15,2 cm
(0,5 Fuß)
pro Minute und 152 cm (5,0 Fuß)
pro Minute eingestellt werden. Entlang der gesamten Länge auf
der oberen Oberfläche
des Bandes 130 auf beiden Seiten ist ein Abnutzungs- bzw.
Strapazierband (nicht gezeigt) das als ein Walzenspalt-Schutz zwischen
den laufenden und statischen Flächen
wirken kann.
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Weitere
Ausführungsformen
von Fördersystemen
sind in den 21, 22 und 23 gezeigt. 21 zeigt eine Trockenfördereinrichtung zum Transportieren
von Fahrern, die das System in einen Kanal hinein betreten. Es umfasst
einen Förderbandbereich,
der an dem oberen Ende einer Rutsche 167 endet, über die
Fahrer abwärts
in das Wasser rutschen. 22 zeigt
eine Nassfördereinrichtung
zum Transportieren von Fahrern von einem unteren Kanal zu einem
höheren
mit einer Rutsche 167 ersetzt durch den Lancierungsförderer. 23 zeigt eine Flussfördereinrichtung zum Transportieren
von Fahrern von einem Kanal zu einem trägen Fluss. Diese Ausführungsform
weist keinen absteigenden Bereich auf.
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In
einigen Situationen kann es wünschenswert
sein, Übertragsarme 170 (dargestellt
in 24) mit einzubeziehen um die Überführung von Fahrern über den
Scheitelpunkt 150 einer Fördereinrichtung 100 zu
erleichtern. Zusätzlich
kann die Fördereinrichtung 100 mit
der Konfiguration mit der Rutsche 167 es Fahrern ermöglichen,
in Antwort auf Kontakt mit nachfolgenden Fahrern sich von dem Auslassende 165 weg
zu bewegen. Diese Konfiguration ist nützlich, wenn die erforderliche
Ausgangsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung 100 größer ist
als die Geschwindigkeit des För derbandes 130.
Die Fördereinrichtung 100 kann
auch Eingangsbahnen bzw. -gassen in dem ankommenden Strom umfassen,
so dass Fahrer besser auf dem Förderband 130 angeordnet werden
können.
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Die
Geschwindigkeit des Förderbandes 130 kann
normalerweise zwischen 30,5 cm (1 Fuß) pro Sekunde und 152 cm (5
Fuß) pro
Sekunde sein. Diese Geschwindigkeiten können variieren (durch die Benutzung
eines Antriebsmechanismus mit variabler Geschwindigkeit) in Abhängigkeit
von mehreren Faktoren. Die Fahrerdichte (und daher Fahrgeschäftsnachfrage)
in dem Park kann es vorgeben, die Geschwindigkeiten der Förderbänder 130 zu
verändern, um
die Rate der Fahrereinführung
in und den Auslass aus einem Fahrgeschäft oder einem Kanal an die Nachfrage
angepasst zu steuern. Die Geschwindigkeit des Förderers 130 kann verändert werden
um an Wassergeschwindigkeiten und die Geschwindigkeit von Fahrern,
die das Fördersystem 100 betreten
und verlassen. Dies wird die Veränderungen
von Beschleunigungen verringern, die von einem Fahrer erfahren werden,
der sich von einem Wasserstrom auf das Förderband 130 bewegt
(und die möglicherweise bewirken,
dass der Fahrer aus dem Gleichgewicht kommt). Das Überführen der
Fahrer von dem ankommenden Strom mit derselben Rate, mit der sie
an der Fördereinrichtung 100 ankommen,
wird die Ansammlung von Fahrern am Einspeisungsende 110 der
Fördereinrichtung 100 verhindern.
Die Fahrer müssen auch
von dem Auslassende 165 der Fördereinrichtung 100 sich
mit derselben Rate wegbewegen, mit der Fahrer an dem Einspeisungsende 110 eintreten, um
eine Fahreranhäufung
an dem Auslassende 165 der Fördereinrichtung 100 zu
verhindern. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, dass die Geschwindigkeit
des Förderbandes 130 ein
wenig niedriger eingestellt wird, als die Ankunfts- und Auslassgeschwindigkeiten
der Fahrer. In Situationen, wo es eine Einlasszeitanforderung für das Fahr geschäft, in das
die Fördereinrichtung 100 auslässt, gibt,
kann die Geschwindigkeit des Förderbandes 130 so
eingestellt werden, dass Fahrer mit einer eingestellten minimalen
Rate in das Fahrgeschäft
ausgelassen werden, wenn die Fahrer auf der Fördereinrichtung 100 mit
der maximalen Entwurfdichte aufgereiht sind. Dies kann wichtig sein
in Umständen,
wo die Fördereinrichtung 100 Fahrer
auf ein Wasserfahrgeschäft, das
Sicherheitsintervalle bzw. -abstände
zwischen den Fahrern erfordern, lanciert.
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Das
Förderbandsystem 100 kann
auch verwendet werden, um Fahrer und Fahrzeuge aus dem Wasserstrom
herauszunehmen an Haltestellen, die den Eintritt und/oder das Verlassen
von dem Kanal erfordern (dargestellt in 25).
Fahrer und Fahrzeugertreiben bzw. schwimmen zu und werden überführt auf
ein sich bewegendes Förderband 130,
auf dem Fahrer die Fahrzeuge verlassen können und neue Fahrer in die
Fahrzeuge einsteigen und in den Kanal oder die Haltestelle an einem
gewünschten
Ort und einer gewünschten
Geschwindigkeit transportiert werden. Diese Fördereinrichtungen 100 wären nicht dazu
entworfen, Fahrer von einem Niveau auf ein höheres anzuheben, sondern um
Fahrer und Fahrzeuge aus dem Wasser auf eine horizontale sich bewegende
Plattform anzuheben und die Fahrzeuge dann mit einem neuen Fahrer
in das Wasser zurückzuführen.
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Es
gibt mehrere Sicherheitsaspekte im Zusammenhang mit dem Fördersystem 100 zu
beachten. Das Band 130 sollte aus einem Material und mit einem
physikalischen Oberflächenentwurf
bzw. -design hergestellt sein, um gute Traktion für die Fahrer und
Fahrzeuge in der Neigung im nassen Zustand bereitzustellen, während es
nicht unangenehm für die
Berührung
durch nasse, sonnengereizte Haut, die das Band 105 berühren kann,
ist, oder die keine übermäßige Abnutzung
an den Fahrzeugen bewirkt; das Band 130 muss auch so entworfen
sein, dass es der abwechselnden Einwirkung von chloriertem Wasser
und Sonnenlicht widersteht. Elektrische und Motoranlagen sollten
dazu entworfen sein, in einer wässrigen
Umgebung, die nasse Fahrer umfasst, betrieben zu werden und dem
Bloßgestelltsein
an chloriertes Wasser und Sonnenlicht zu widerstehen. Der Winkel
des Aufstiegs des Förderbandes 100 soll
klein genug sein, um Fahrer sicher auf die Neigung zu überführen in
einer Weise, die nicht bewirkt, dass sie rückwärts umkippen oder anderweitig
rückwärts abwärts auf
dem Förderband 130 rollen
oder gleiten. Der angewiesene maximale Sicherheitswinkel wird derzeit
als weniger als etwa 18% angesehen.
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Zusätzliche
Sicherheitsmerkmale umfassen Sicherheitsrelais-Messzellen, die dazu
entworfen sind, eine definierte Höhe oberhalb des sich bewegenden
Förderbandes
abzutasten, um festzustellen, ob ein beliebiger Fahrer auf dem Förderer aufsteht. Dreherkennungsvorrichtungen,
die an den Rädern von
Mitläuferwalzen
montiert sind, werden die Bandbewegung überwachen und das Förderersteuersystem
davon in Kenntnis setzen, dass das Band sich bewegt, wenn der Antrieb
läuft.
Bremsvorrichtungen werden auf der Strecke des Förderers angebracht sein und
werden aktiviert werden in dem Fall, dass eine Drehung nicht detektiert
wird, während
der Antrieb läuft.
Auch kann ein lokales abgesetztes Endgerät für den Bediener vorgesehen,
das ein Fernstarten, -anhalten und -notstopp ermöglicht. Auch kann eine Lichtanzeige
für Fehler
mit einem blinkenden Lichtsignal und einem programmierbaren Schlüsselverschlussfeld
zum Steuern der Antriebseinheit umfasst sein, und eine mimische
Anzeige, für
die der Notstopp aktiviert wird. Um den Platz des Förderers herum
können
zusätzliche
Notstopptasten sein. Schließlich
können
elektrische Verriegelungen ermöglichen, dass
der Förderer
nur betrieben wird, wenn das Hauptsteuerungssystem funktionsfähig ist.
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In
eineigen Ausführungsformen
kann ein schwimmendes Warteschlangenstreckensystem zum Anordnen
von Fahrern in einer geordneten Weise und zum Abliefern am Start
bzw. Beginn eines Fahrgeschäfts
zu der gewünschten
Zeit mit den Kanälen
eines Wassertransportsystems verbunden sein. In einer Ausführungsform
(dargelegt in 26) umfasst das System 200 einen
Warteschlangenkanal 205, der an einem Auslassende 210 mit
einem Wasserfahrgeschäft
verbunden ist und der an seinem Zuführungsende 215 mit
einem Transportkanal verbunden ist. Der Kanal 205 enthält genügend Wasser,
um Fahrern zu ermöglichen,
in dem Kanal 205 zu schwimmen. Der Kanal umfasst zusätzlich Hochgeschwindigkeits- Niedrigmengen-Strahlen 220,
die auf der Strecke bzw. entlang der Länge des Kanals 205 angeordnet
sind. Die Strahlen sind mit einer Quelle von Druck- bzw. unter Druck
gesetztem Wasser (nicht gezeigt) verbunden. Fahrer betreten das
Einlassende 215 des Warteschlangenkanals 205 aus dem
verbundenen Transportkanal, und die Strahlen 220 werden
intermittierend betrieben, um die Fahrer entlang des Kanals mit
der gewünschten
Rate zu dem Auslassende 210 anzutreiben. Diese Rate kann gewählt werden,
um in Übereinstimmung
zu sein mit dem minimalen Sicherheitseingangsintervall bzw. Eingangsabstand
in das Fahrgeschäft
oder um einen Aufbau bzw. eine Ansammlung von Fahrern in dem Warteschlangenkanal 205 zu
verhindern. Die Fahrer werden dann von dem Warteschlangenkanal 205 in das
Wasserfahrgeschäft überführt, entweder
mittels einer Schichtströmungshebestation
(wie vorher beschrieben) oder mittels eines Förderersystems (ebenfalls vorher
beschrieben), ohne die Notwendigkeit, dass die Fahrer das Wasser
verlassen und/oder zu dem Fahrgeschäft laufen. Alternativ kann
der Antrieb der Fahrer entlang des Kanals 205 durch das selbe
Verfahren sein, wie in dem horizontalen Kanal mit hydraulischem
Kopf; d.h. Einführen
von Wasser in das Einlassende 215 des Kanals 205 und
Entfernen von Wasser an dem Auslassende 210 des Kanals 205,
um einen hydraulischen Gradienten in dem Kanal 205 zu erzeugen,
der die Fahrer abwärts
treibt. In diesem Fall kann das Einführen und die Entnahme von Wasser
in bzw. aus dem Kanal 205 ebenfalls intermittierend sein,
abhängig
von der gewünschten Fahrergeschwindigkeit.
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Tore
können
in dem gesamten System angeordnet sein und können mehreren Strecken dienen. Wie
vorher genannt werden Tore mit einstellbarer, geneigter Seite verwendet
in Hebestationen mit dicker Niedriggeschwindigkeitsschichtströmung, um Fahrer
von einem Kanal zu einem anderen Kanal oder von einem Kanal zu einer
Haltestelle zu überführen. Einstellbare
Tore, die in der Lage für
horizontale und/oder vertikale Bewegung sind, können in Verbindung mit Düsen und
Pumpen verwendet werden, um Stromschnelleneffekte, einschließlich stehender
Wellen, und Wasserströme
zu erzeugen. Diese oder andere mechanisch oder pneumatisch einstellbare
Tore können
benutzt werden, um die Geschwindigkeit und andere Kanalströmungsmerkmale zu
verändern.
Sie können
auch benutzt werden für Rückhaltezwecke,
wenn das System nicht in Betrieb oder in einer Außerbetriebnahme
der Pumpen oder einem anderen außergewöhnlichen Betriebszustand ist. Überströmungstore
sind ebenfalls bereitgestellt zur Verwendung in einigen größeren tiefen
Strömungskanälen, um
abgemessene Wassermengen in andere Kanäle auszulassen. Die schwimmenden Tore
ermöglichen
eine im wesentlichen konstante Überströmung während der
Veränderung
der Höhe der
Wasserlinie in dem größeren Kanal.
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27 zeigt ein vertikal bewegbares Tor 300 innerhalb
einer Manschette 305, die in einer Torwand 310 in
einem Kanalabschnitt 10 untergebracht ist. Die Torwand 310 ist
ausgebildet, um die Manschette 305 aufzunehmen. Die Tiefe
der Torwand 310 muss groß genug sein, um die gesamte
gewünschte
vertikale Verrückung
des Tors 300 aufzunehmen. Wenn zusätzlich die stromaufwärtige Seite
des Tors 300 geneigt oder anderweitig geformt ist (zum
Erzeugen von Wassereffekten zur Verwendung in Hebestationen mit
dicker Niedriggeschwindigkeitsschichtströmung), muss die Wand 310 entsprechend
geformt sein, um das Tor 300 in einer zurückgezogenen
Position aufzunehmen.
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Die
Manschette dient dazu, das Tor 300 aufzunehmen und eine
Gleitoberfläche
mit niedriger Reibung für
das Tor 300 entlang der stromabwärtigen inneren Fläche der
Manschette 305 bereitzustellen. Das Tor 300 ist
in den 28 und 29 gezeigt.
In dieser Ausführungsform
ist das Tor 300 im wesentlichen hohl und wird pneumatisch
betrieben; es kann ein oder mehrere Versteifungsstege 315 oder
Schaumeinsätze
für strukturelle
Tragezwecke enthalten. Das Tor 300 definiert einen oder
mehrere Wasserportale 302, um Wasser zu ermöglichen,
in das Tor 300 hinein und heraus zu strömen. Das Tor 300 definiert ein
oder mehrere Ventile (nicht gezeigt), die dazu angepasst sind, mit
einer Quelle von Pressluft (nicht gezeigt) verbunden zu werden.
Im Betrieb kann Pressluft in das Tor 300 durch das Ventil
eingeführt
werden, was das Wasser aus den Portalen 302 hinaustreibt, was
bewirkt, dass sich der Auftrieb des Tors 300 vergrößert und
das Tor 300 aufwärts
treibt. Wenn das Tor 300 abgesenkt wird, wird Luft aus
den Ventilen ausgelassen, was es Wasser ermöglicht, in die Portale 302 einzutreten
und das Tor 300 zu füllen,
was den Auftrieb des Tors 300 verringert und bewirkt, dass
es abwärts
sinkt.
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Weitere
Ausführungsformen
sind in den 30 und 31 gezeigt.
Das Tor 330 der 30 dreht
sich aufwärts
oder abwärts
um das Scharnier 331. Das Tor 330 kann mechanisch
oder pneumatisch betrieben werden. Das Tor 340 in 31 wird von einem Motor 341 und Antriebsriemensystem 342 betrieben.
Das Tor 340 bewegt sich vertikal in den Gleitkanal 343 in
der Wand des Transportkanals 344.
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Die
niedrigeren Bereiche in einem Kanal, der lang genug ist, um Hebestationen
entlang der Kanalstrecke zu erfordern, können Bereiche werden, wo Wasser
sich in natürlicher
Weise während
Außerbetriebsetzungen
ansammelt. Aufnahmebecken können
an diesen niedrigen Punkten in dem System bereitgestellt werden,
mit ausreichend zusätzlichem Freibord,
um die Außerbetriebsetzungsbedingungen von
Wasseransammlungen aufzunehmen. In der Praxis können diese Becken zusätzlichen
Zwecken dienen, wie als Schwimmbecken oder Wasserlandungsbereiche
für Wasserfahrgeschäfte. Wenn
die Rückhaltebecken
tief genug sind, um eine Ertrinkungsgefahr darzustellen, können sie
mit Sicherheitskörben
ausgerüstet
werden, die dazu ausgebildet sind, sich vertikal in dem Becken zu
bewegen, wenn das Wasserniveau sich verändert, um Fahrer daran zu hindern,
unter eine gewünschte
Tiefe in dem Becken zu gehen.
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32 zeigt eine Ausführungsform eines Rückhaltebeckens 500 an
einem niedrigen Punkt in dem System. Das Bodenelement 505 kann
ausgebildet sein, um in einem im wesentlichen konstanten Abstand
von der oberen Oberfläche 510 des
Wassers 515 in dem Becken 500 zu verbleiben, wenn
der Wasserspiegel in dem Becken 500 sich verändert. Schwimmelemente 520 können an
Wänden 525 angeordnet
werden, um dem Bodenelement 505 Auftrieb zu verleihen.
Durch Anordnen der Schwimmelemente 520 an einer Position
zwischen dem Boden element 505 und dem oberen Ende der Wand 525 kann
das Niveau bzw. die Höhe,
auf der das Bodenelement 505 unterhalb der Oberfläche 510 bleibt,
aufrecht erhalten werden. Beispielsweise durch Anordnen von Schwimmelementen 520 an
einer Stelle etwa 3 Fuß von
dem Boden der Wand 525 kann das Bodenelement 505 an
einer Position von mindestens etwa 91 cm (3 Fuß) unterhalb der Oberfläche 510 des Wassers 515 aufrecht
erhalten werden. In einer Ausführungsform
sind Schwimmelemente 520 an der Wand 525 an einer
Stelle so angeordnet, dass das Bodenelement etwa 91 cm (3 Fuß) unterhalb
der oberen Oberfläche 510 des
Wassers 515 bleibt und so dass die Wand 525 sich
etwa 91 cm (3 Fuß)
oberhalb der Oberfläche 510 des
Wassers 515 erstreckt.
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33 zeigt eine Ausführungsform eines Aufnahmebeckens 500 mit
Bodenelement 505, das zusätzlich eine Leiter 530 umfasst,
die sich entlang eines vertikalen Teils der Wand 525 des
Bodenelements 505 erstreckt. Die Leiter 530 kann
sich von dem Bodenelement (nicht gezeigt) bis zum Oberende der Wand 525 erstrecken.
Eine komplementäre Leiter 535 kann
an einer inneren Fläche
der äußeren Wand 540 des
Pools 500 ausgebildet sein. Die komplementäre Leiter 535 kann
sich entlang der gesamten vertikalen Höhe des Beckens 500 erstrecken
und ist im wesentlichen ausgerichtet mit der Leiter 530 des
Bodenelements 505. Wenn das Bodenelement 505 angehoben
oder abgesenkt wird, verbleiben die Leiter 530 und die
Leiter 535 im wesentlichen ausgerichtet, so dass Teilnehmer
zu jeder beliebigen Zeit das Becken 500 verlassen können, in
dem sie die Leitern 530, 535 aufsteigen. In dem
Umstand, dass das Becken 500 nicht auf eine Höhe gefüllt werden kann,
die es den Teilnehmern erlaubt, das Becken 500 zu verlassen,
können
die Leitern 535, 530 den Teilnehmern ermöglichen,
das Becken 500 zu verlassen. So kann das Leitersystem dazu
beitragen, zu verhindern, dass Teilnehmer in dem Becken 500 gefangen werden
in dem eines außergewöhnlichen
Betriebszustands in dem System.
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In
einer Ausführungsform
ist das Bodenelement 505 vorzugsweise mit der äußeren Wand 540 verbunden
mit mindestens einer Führungsschiene 545,
die auf der inneren Fläche
der äußeren Wand 540 ausgebildet
ist, wie in 34 gezeigt. Ein Eingreifelement 550 kann
das Bodenelement 505 mit der Führungsschiene 545 verbinden.
Das Eingreifelement 550 kann einen Teil der Führungsschiene 545 im
wesentlichen umfassen, so dass das Eingreifelement 550 sich
frei vertikal entlang der Führungsschiene 545 bewegen
kann, jedoch im wesentlichen daran gehindert ist, von der Führungsschiene 545 abgenommen
zu werden. Die Kopplung des Bodenelements 505 an die Führungsschiene 545 kann
die Eisenkbewegung des Bodenelements 505 verringern, während das
Bodenelement 505 innerhalb des Beckens 500 treibt.
Das Eingreifelement 550 kann auch einen Motor umfassen,
der dazu ausgebildet ist, das Bodenelement 505 vertikal
innerhalb des Beckens 500 zu bewegen. Die Verwendung eines
Motors zum Bewegen des Bodenelements 505 ermöglicht,
dass das Bodenelement 505 bewegt werden kann ohne dass
das Bodenelement 505 schwimmt bzw. treibt.
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Ein
Ratschenverschlusssystem 555 kann ebenfalls auf dem Bodenelement 505 eingebaut
sein. Das Ratschenverschlusssystem 555 umfasst ein Verschlusselement 560,
das dazu ausgebildet ist, in die in der inneren Fläche der äußeren Wand 540 ausgebildeten
Furchen zu passen. Das Verschlusselement 560 kann eine
sich von dem Hauptkörper 575 erstreckenden
Vorsprung 570, der dazu ausgebildet ist, in die Furchen 565 zu
passen, umfassen. Der Hauptkörper 575 kann
ein Ratschensystem 580 umfassen, das die Vorsprünge 570 gegen
die äußere Wand 540 andrückt. Ein
Ratschensystem kann ermöglichen,
dass das Verschlusselement 560 sich frei in einer Richtung
dreht, während
in der entgegen gesetzten Richtung nur eine begrenzte Drehung ermöglicht wird.
Wie in 34 dargestellt, kann das Verschlusselement 560 so
ausgebildet sein, dass die Drehung in einer Richtung im Uhrzeigersinn
begrenzt ist. Wenn sich das Bodenelement 505 entlang der Wand 540 aufwärts bewegt,
kann der Vorsprung 570 in eine der Furchen 565 hineingedrückt werden, wenn
er mit einer Furche 565 ausgerichtet ist. Wenn das Bodenelement 505 durch
ansteigendes Wasser aufwärts
gedrückt
wird, kann der Vorsprung 570 aus einer Furche 565 hinaus
und in eine andere Furche hineingleiten. Der Vorsprung 570 kann
sich von dem Hauptkörper 575 des
Verschlusselements 560 unter einem Winkel erstrecken, um
das Entfernen des Vorsprungs aus einer Furche 565 zu erleichtern,
wenn sich das Bodenelement 505 aufwärts bewegt.
-
Wenn
sich das Bodenelement 505 in einer Abwärtsrichtung bewegt, kann das
Verschlusssystem 555 die Abwärtsbewegung des Bodenelements 505 verhindern.
Wenn das Bodenelement 505 sich abwärts bewegt, kann der Vorsprung 570 sich
in eine der Furchen 565 erstrecken. Das Verschlusselement 560 kann
wie oben beschrieben sich nur in einer Richtung im Uhrzeigersinn
nur für
eine bestimmte Strecke drehen. Wenn sich daher ein Vorsprung 570 einmal
in eine Furche 565 erstreckt, kann der Vorsprung 570 das
Bodenelement 505 an dieser Position verriegeln, was eine
weitere Bewegung des Bodenelements 505 in eine Abwärtsrichtung
verhindert. Das Bodenelement 505 kann entriegelt werden
durch Anheben des Bodenelements 505 oder durch einen Lösemechanismus,
der in dem Ratschensystem 580 aufgenommen ist.
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In
Antwort auf sich verändernde
Bedingungen in dem Transportsystem kann der Wasserspiegel des Beckens 500 zusammen mit
dem Bodenelement 505 abgesenkt werden. Um das Bodenelement 505 abzusenken,
kann ein Lösesystem
in dem Ratschensystem 580 eingebaut sein. Das Lösesystem
kann ausgebildet sein, um zu ermöglichen,
dass das Verriegelungssystem 555 in eine Position bewegt
wird, so dass der Vorsprung 570 nicht länger in Kontakt ist mit den
Furchen 565. Dies kann ermöglichen, dass das Bodenelement 505 in
einer Abwärtsrichtung
bewegt wird. In einer Ausführungsform
kann ein flexibles Element 585 (d.h. eine Kette, ein Seil,
ein Draht usw.) an dem Verriegelungselement 560 befestigt sein.
Um die ermöglichen,
dass das Bodenelement 505 abgesenkt wird, kann das flexible
Element 585 gezogen werden, so dass der Vorsprung 570 von
den Furchen 565 wegbewegt wird (d.h. das Verriegelungselement 560 wird
in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, wie
in 34 dargestellt). Das flexible Element 585 kann
manuell oder automatisch betrieben werden.
-
In
einer anderen Ausführungsform
kann ein Wasserschleusensystem benutzt werden, um Teilnehmer von
einem Punkt niedriger Höhe
zu einem Punkt oberer Höhe
transportiert zu werden. Ein Wasserschleusensystem kann verwendet
werden, um Teilnehmern zu ermöglichen,
im Wasser zu verbleiben, während
sie von einem ersten Gewässer
zu einem zweiten Gewässer
transportiert werden, wobei die Gewässer auf unterschiedlichen
Höhenniveaus sind.
In einer Ausführungsform
kann das erste Gewässer
ein Gewässer
sein, das eine Höhe
unterhalb des zweiten Gewässers
aufweist. 35 stellt ein Wasserschleusensystem
dar zum Befördern
einer Person oder einer Gruppe von Leuten (d.h. den Teilnehmern)
von einem unteren Gewässer 1010 zu
einem oberen Gewässer 1020.
Es sollte verstanden werden, dass während ein System und ein Verfahren zum Überführen der
Teilnehmer von dem unteren Gewässer
zu dem oberen Gewässer
im folgenden beschrieben wird, das Schleusensystem auch eingesetzt
werden kann, um Teilnehmer von einem oberen Gewässer zu einem unteren Gewässer zu überführen, in
dem der Betrieb des Schleusensystems umgekehrt wird. Das obere und
untere Gewässer
kann ein Aufnahmebecken sein (d.h. Becken, die an dem Ende eines
Wasserfahrgeschäfts
angeordnet sind), Eingangsbecken (d.h. Becken, die an dem Eingang eines
Wasserfahrgeschäfts
angeordnet sind), eine andere Kammer eines Wasserschleusensystems oder
ein natürliches
Gewässer
(d.h. ein See, Fluss, Reservoir, Teich, etc.). Das Wasserschleusensystem umfasst
in einer Ausführungsform
mindestens eine Kammer 1030, die mit dem oberen und unteren
Gewässer
verbunden ist. Ein erstes bewegliches Element 1040 und
ein zweites bewegliches Element 1050 kann in einer äußeren 1032 der
Kammer ausgebildet sein. Das erste bewegliche Element 1040 kann
mit dem unteren Gewässer 1010 verbunden sein,
so dass die Teilnehmer Einzug halten können in die Kammer 1030 von
dem unteren Gewässer
aus, während
das Wasser 1035 in der Kammer auf der Höhe 1037 im wesentlichen
gleich der Oberfläche 1012 des
unteren Gewässers
ist. Nach dem die Teilnehmer in die Kammer 1030 eingetreten
sind, kann der Wasserspiegel innerhalb der Kammer auf eine Höhe 1039,
die im wesentlichen gleich zu der oberen Oberfläche 1022 des oberen
Gewässers 1020 ist,
angehoben werden. Das zweite bewegliche Element 1050 kann
mit dem oberen Gewässer 1020 verbunden
sein, so dass die Teilnehmer sich von der Kammer 1030 zu
dem oberen Gewässer
bewegen können,
nach dem der Wasserspiegel in der Kammer auf die erforderliche Höhe angehoben
worden ist.
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Eine äußere Wand 1032 der
Kammer 1030 kann mit sowohl dem unteren Gewässer 1010 als auch
dem oberen Gewässer 1020 verbunden
sein. Die äußere Wand 1032 kann
sich von einem Punkt unterhalb der oberen Oberfläche 1012 des unteren Gewässers 1010 bis
zu einem Punkt oberhalb der oberen Oberfläche 1022 des oberen
Gewässers 1020 erstrecken.
Die äu ßere Wand
kann in einer Anzahl von verschiedenen Formen ausgebildet sein, wie
in den 36–39 dargestellt.
Die äußere Wand 1032 der
Kammer kann, wenn sie von oben bzw. von einer oberirdischen Ansicht
betrachtet wird, in einer rechteckförmigen Form (36), einer U-förmigen
Form (37), einem Kreis (38), einer L-Form (39)
und ebenso einer Anzahl von anderen nicht dargestellten Formen einschließlich jedoch nicht
beschränkt
auf ein Quadrat, einen Stern, andere reguläre Polygone (d.h. ein Pentagon,
Hexagon, Octagon, usw.), ein Trapezoid, eine Ellipse, eine Y-Form,
eine T-Form, oder die Form einer Acht sein.
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Bezugnehmend
auf 35 kann das erste bewegliche
Element 1040 in Berührung
mit dem unteren Gewässer 1010 sein.
Da erste bewegliche Element 1040 kann sich von einer Position
unterhalb der oberen Oberfläche 1012 des
unteren Gewässers 1010 bis
zu einem Punkt oberhalb der oberen Oberfläche 1012 erstrecken.
Das erste bewegliche Element 1040 kann sich von einer Position
oberhalb der oberen Oberfläche
des unteren Gewässers 1010 bis zu
dem Oberende 1017 der äußeren Wand 1032 erstrecken.
Das erste bewegliche Element 1040 kann in einem Teil der äußeren Wand 1032 ausgebildet sein,
der wesentlich kürzer
ist als die vertikale Länge der
Wand. In einer Ausführungsform
erstreckt sich das erste bewegliche Element 1040 bis auf
eine Tiefe unterhalb der oberen Oberfläche 1012, so dass
Teilnehmer leicht in die Kammer eintreten können, ohne die obere Oberfläche 1042 des
ersten beweglichen Elements zu berühren. Wenn Teilnehmer in der
Lage sind, in die Kammer zu laufen, kann das erste bewegliche Element
sich bis zu dem Boden 1034 der Kammer 1030 erstrecken.
So können
Teilnehmer Einzug in die Kammer halten, ohne über einen Teil der äußeren Wand 1032 zu
trippeln bzw. zu stolpern. In einer Ausführungsform werden die Teilnehmer
in die Kammer eintreten, wäh rend
sie auf oder etwas der oberen Oberfläche 1012 des Wassers
treiben. Die obere Oberfläche 1042 des
ersten beweglichen Elements 1040 kann auf einer Tiefe von
etwa 30,5 cm (1 Fuß) bis
etwas 305 cm (10 Fuß)
unterhalb der oberen Oberfläche 1012 des
unteren Gewässers 1010 sein, mehr
bevorzugt auf einer Tiefe von zwischen etwa 61 cm (2 Fuß) bis etwa
183 cm (6 Fuß)
von der oberen Oberfläche 1012,
und noch weiter bevorzugt auf einer Tiefe von zwischen etwa 91 cm
(3 Fuß)
bis etwa 122 cm (4 Fuß)
von der oberen Oberfläche 1012. Wenn
die Teilnehmer von dem unteren Gewässer 1010 in die Kammer 1030 schwimmen,
können
sie über
die untere Oberfläche 1042 des
ersten beweglichen Elements 1040 passieren mit wenig oder
keinem Kontakt mit der unteren Oberfläche des beweglichen Elements.
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Das
zweite bewegliche Element 1050 kann in Berührung mit
dem oberen Gewässer 1020 sein. das
zweite bewegliche Element kann sich von einer Position unterhalb
der oberen Oberfläche 1022 des oberen
Gewässers 1020 bis
zu einem Punkt oberhalb der oberen Oberfläche 1022 erstrecken.
Das zweite bewegliche Element kann sich von einer Position oberhalb
der oberen Oberfläche 1022 des
oberen Gewässers 1022 bis
zu dem Boden 1034 der Kammer 1030 erstrecken.
Das zweite bewegliche Element 1050 kann in einem Teil der äußeren Wand 1032 ausgebildet
sein, der wesentlich kürzer
als die vertikale Länge
der Wand ist. Das zweite bewegliche Element 1050 kann in
einer Position in der äußeren Wand 1032 ausgebildet
sein, so dass Teilnehmer sich von der Kammer 1030 zu dem
oberen Gewässer 1020 bewegen
können,
wenn Wasser 1035 innerhalb der Kammer auf dem geeigneten
bzw. passenden Niveau ist. In einer Ausführungsform erstreckt sich das zweite
bewegliche Element 1050 bis auf eine Tiefe unterhalb der
oberen Oberfläche 1022 des
oberen Gewässers 1020,
um Teilnehmern zu ermöglichen, das
obere Gewässer
zu betreten, ohne die untere Oberfläche 1052 des zweiten
beweglichen Elements zu berühren.
Die Teilnehmer können
das obere Gewässer
betreten, während
sie an oder etwas auf der oberen Oberfläche 1039 des Wassers
innerhalb der Kammer 1030 schwimmen bzw. treiben. Die untere Oberfläche 1052 des
zweiten beweglichen Elements 1050 kann auf einer Tiefe
von etwa 30,5 cm (1 Fuß) bis
etwas 305 cm (10 Fuß)
von der oberen Oberfläche 1022 des
oberen Gewässers 1020 angeordnet sein,
weiter bevorzugt auf einer Höhe
von zwischen etwa 61 cm (2 Fuß)
bis etwa 183 cm (6 Fuß)
von der oberen Oberfläche 1022,
und noch mehr bevorzugt auf einer Höhe von zwischen etwa 91 cm
(3 Fuß)
bis etwa 122 cm (4 Fuß)
von der oberen Oberfläche 1022.
Wenn die Teilnehmer von der Kammer 1030 in das obere Gewässer 1020 schwimmen,
können
sie über
die untere Oberfläche 1022 des
zweiten beweglichen Elements 1050 passieren, mit wenig
oder keiner Berührung.
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In
einer Ausführungsform
kann Wasser in und aus der Kammer 30 übertragen werden über bewegliche
Elemente 1040 und 1050, die innerhalb der äußeren Wand 1032 ausgebildet
sind. Das Öffnen der
beweglichen Elemente 1040 und 1050 kann das Wasser
ermöglichen,
in die Kammer 1030 von dem oberen Gewässer 1020 oder aus
der Kammer in das untere Gewässer 1010 zu
strömen.
Eine Steuerung der beweglichen Elemente 1040 und 1050 kann
ermöglichen,
dass die Kammer 1030 nach Bedarf gefüllt und abgesenkt wird.
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In
einer Ausführungsform
kann eine Leitung 1060 mit der Kammer 1030 verbunden
sein, die Leitung 1060 kann ausgebildet sein, um Wasser
von einer Wasserquelle in die Kammer 1030 einzuführen. Ein
Wassersteuerungssystem 1062 kann entlang der Leitung 1060 angeordnet
sein, um die Strömung
von Wasser durch die Leitung zu steuern. Das Wassersteuerungssystem
kann ein Ventil sein, das ausgebildet ist, die Strömung des
Wassers von einer Druckwasserquelle zur Kammer 1030 im
Betrieb zu steuern. Das Wassersteuerungssystem 1062 kann
auch eine Pumpe wie weiter unten beschrieben umfassen zum Vergrößern der
Fließgeschwindigkeit
des durch die Leitung 1060 strömenden Wassers.
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In
einer Ausführungsform
kann die Leitung 1060 mit dem oberen Gewässer 1020 verbunden sein.
Die Leitung 1060 kann ausgebildet sein, um Wasser zu ermöglichen,
von dem oberen Gewässer 1060 in
die Kammer 1030 übertragen
zu werden. Das Wassersteuerungssystem 1062 kann benutzt
werden, um den Transfer von Wasser auf dem oberen Gewässer 1020 in
die Kammer 1030 zu steuern. In einer Ausführungsform
ist die Leitung 1060 so angeordnet, dass ein Auslass 1064 der
Leitung sich in die Kammer 1030 öffnet auf einer Position unterhalb
des oberen Gewässers 1020.
Auf diese Weise kann das obere Gewässer 1020 als eine
Druckwasserquelle für
das Zuführen
von Wasser in die Kammer 1030 fungieren. In dieser Ausführungsform
kann das Wasserkontrollsystem 1062 einfach ein Zweiwegeventil sein.
Um die Kammer 1030 zu füllen,
kann das Ventil in eine geöffnete
Position eingestellt werden, die ermöglicht, dass Wasser von dem
oberen Gewässer 1020 in
die Kammer eintritt. Wenn eine gewünschte Wassermenge in die Kammer 1030 eingetreten
ist, kann das Ventil verschlossen werden, um den weiteren Durchlass
aus dem oberen Gewässer 1020 in
die Kammer zu unterbinden.
-
Ein
Bodenelement 1070 kann innerhalb der Kammer 1030 angeordnet
sein. Das Bodenelement 1070 kann ausgebildet sein, um auf
einer Position unterhalb der oberen Oberfläche 1037 des Wassers 1035 in
der Kammer 1030 zu schwimmen. Wenn die Kammer 1030 mit
Wasser gefüllt
wird, wird das Bodenelement 1070 aufsteigend in Richtung
auf das obere Ende Kammer. In einer Ausführungsform bleibt das Bodenelement 1070 auf
ei nem im wesentlichen konstanten Abstand der oberen Oberfläche 1037 des Wassers 1035,
wenn das Wasser innerhalb der Kammer 1030 ansteigt. Das
Bodenelement 1070 kann auf einem Abstand von weniger als
etwa 183 cm (6 Fuß) von
der oberen Oberfläche 1037 des
Wasser 1035 sein, vorzugsweise auf einem Abstand von weniger als
etwa 122 cm (4 Fuß)
von der oberen Oberfläche 1037,
und weiter bevorzugt auf einem Abstand von weniger als etwa 91 cm
(3 Fuß)
von der oberen Oberfläche 1037.
-
Im
Betrieb wird die Kammer 1030 mit Wasser gefüllt, um
die Teilnehmer auf ein Niveau in Übereinstimmung mit dem Niveau
des Wassers in dem oberen Gewässer 1020 anzuheben.
Wenn das Niveau des Wassers 1035 in der Kammer 1030 zunimmt, können einige
Teilnehmer besorgt oder aufgebracht werden, wenn einmal der Wasserspiegel
eine Tiefe überschreitet,
die oberhalb der Köpfe
der Teilnehmer ist. Dies kann insbesondere zutreffen für jüngere oder
wenig erfahrene Schwimmer. Um die Ängste dieser Teilnehmer zu
stillen, kann das Bodenelement 1070 auf einer Tiefe unterhalb
der Oberfläche
des Wassers so angeordnet sein, dass die meisten oder alle der Teilnehmer
leicht auf dem Bodenelement stehen können, wenn das Wasser zu steigen
beginnt. Auf diese Weise werden die Teilnehmer durch das einkommende
Wasser angehoben, während
sie sich sicher fühlen,
dass falls sie ermüden
sollten oder von einer Schwimmvorrichtung herunterfallen würden, sie
auf dem Bodenelement 1070 bleiben. Das Bodenelement 1070 kann
auch das Risiko, dass Teilnehmer ertrinken, verringern. Wenn ein
Teilnehmer erschöpft wird
oder von seiner Schwimmvorrichtung getrennt wird, stellt die Position
des Bodenelements 1070 sicher, dass der Teilnehmer immer
in der Lage ist, mit seinem Kopf oberhalb oder in der Nähe der oberen Oberfläche 1037 des
Wassers 1035 zu stehen, falls gewünscht.
-
Ein
automatisches Steuerungssystem 1080 kann mit dem Wasserschleusensystem
verbunden sein. Die Steuerungseinheit 1080 kann ein Computer,
ein programmierbarer logischer Controller oder ein beliebiges anderes
bekanntes Steuerungssystem, das im Stand der Technik bekannt ist,
sein. Die Steuereinheit kann mit dem Wassersteuerungssystem 1062,
dem ersten beweglichen Element 1040 und dem zweiten beweglichen
Element 1050 verbunden sein. Die Steuerungseinheit kann
den Betrieb des ersten und zweiten beweglichen Elements und den
Betrieb des Wassersteuerungssystems steuern. Ein Betriebsmechanismus 1041 für das erste
bewegliche Element kann mit dem ersten beweglichen Element 1040 verbunden
sein, um ein automatisches Öffnen
und Verschließen
des ersten beweglichen Elements zu ermöglichen. Der Betriebsmechanismus 1041 kann
hydraulisch oder pneumatisch betrieben werden, Beispiele dieses
Mechanismus sind in den 15, 16 und 78 dargestellt.
Die Steuereinheit kann Signale zu dem Betriebsmechanismus 1041 für das erste
bewegliche Element aussenden, um das erste bewegliche Element 1040 zu öffnen, während das
zweite bewegliche Element 1050 und das Wassersteuerungssystem 1062 in
verschlossenen Positionen gehalten werden. Nachdem die Teilnehmer
Einzug in die Kammer gehalten haben, kann die Steuerungseinheit
den Betriebsmechanismus 1041 des ersten beweglichen Elements
signalisieren, um das erste bewegliche Element 1040 zu
verschließen,
und das Wassersteuerungssystem 1062 signalisieren, um Wasser
das Eintreten in die Kammer 1030 zu ermöglichen. Die Steuerungseinheit
kann ausgebildet sein, um zu ermöglichen,
dass Wasser in die Kammer 1030 für eine vorbestimmte Zeitdauer strömt. Alternativ
können
Sensoren 1038 zum Bestimmen des Niveaus des Wassers 1035 innerhalb der
Kammer 1030 an einer inneren Fläche der äußeren Wand 1032 angeordnet
sein. In einer Ausführungsform
sind die Sensoren 1038 auf verschiedenen Höhen entlang
der äußeren Wand 1032 angeordnet.
Wenn Wasser 1035 innerhalb der Kammer 1030 die
Sensoren 1038 erreicht, können die Sensoren ein Signal
zu der automatischen Steuereinheit 1080 erzeugen, das die
augenblickliche Höhe
des Wassers innerhalb der Kammer anzeigt. Ein Betriebsmechanismus 1051 für das zweite
bewegliche Element kann mit dem zweiten beweglichen Element 1050 verbunden
sein, um automatisches Öffnen
und Verschließen
des zweiten beweglichen Elements zu ermöglichen. Nach dem das Wasser
das gewünschte Niveau
erreicht hat, kann die automatische Steuereinheit 1080 ausgebildet
sein, dem Wassersteuerungssystem 1062 zu signalisieren,
die Strömung des
Wassers in die Kammer 1030 zu beenden, und dem Betriebsmechanismus 1051 des
zweiten beweglichen Elements, das zweite bewegliche Element 1050 zu öffnen, um
Teilnehmern zu ermöglichen,
sich zu dem oberen Gewässer 1020 zu
bewegen.
-
Das
erste bewegliche Element 1040 und/oder das zweite bewegliche
Element 1050 kann eine Schwingtür sein, wie in 40 dargestellt. Das bewegliche Element kann eine
einzelne Tür
oder vorzugsweise ein Paar von Türen 1053a und 1053b sein.
Die Türen
können
mit der äußeren Wand 1032 durch
ein Scharnier 1054 verbunden sein. Das Scharnier 1054 ermöglicht,
dass die Türen
von der äußeren Wand 1032 weg
schwingen, wenn sie sich von einer geschlossenen in eine offene
Position bewegen. Eine "offene
Position" ist eine
Position, die Wasser und/oder Teilnehmern ermöglicht, durch das bewegliche
Element hindurch überführt zu werden. Eine "geschlossene Position" ist eine Position,
die den Durchlass von Wasser und/oder Teilnehmern durch das bewegliche
Element verhindert. Die Türen 1053a/b
können
in die Kammer 1030 hinein oder aus der Kammer 1030 heraus
schwingen. Wenn zwei Türen
verwendet werden, kann ein Teiler 1055 zwischen den zwei
Türen 1053a/b
angeordnet sein. Der Unterteiler 1055 kann als eine Stütze dienen,
um dazu bei zutragen, dass die Türen 1053a/b
in einer geschlossenen Position gehalten werden. Ein Betriebssystem 1041 für ein hydraulisches
oder pneumatisches bewegliches Element (siehe 35) kann mit den Türen 1053a/b verbunden
sein, um das Öffnen
und Schließen
der Türen
während
des Betriebs zu erleichtern. Die Türen können eine Länge aufweisen, die im wesentlich
gleich der vertikalen Länge
der äußeren Wand 1032 ist.
Die Türen 1053a/b
können eine
vertikale Länge
aufweisen von zwischen etwa 91 bis etwa 182 cm (etwa 3 bis 6 Fuß), vorzugsweise eine
vertikale Höhe
von zwischen etwa 91 cm (3 Fuß) bis
etwa 122 cm (4 Fuß).
-
In
einer anderen Ausführungsform,
die in den 41–43 dargestellt
ist, können
das erste bewegliche Element 1040 und/oder das zweite bewegliche
Element 1050 eine Tür 1043 sein,
die dazu ausgebildet ist, sich vertikal in einem Bereich der äußeren Wand 1032 zu
bewegen. Wie in 42 dargestellt, wenn die Tür 1043 sich
von einer geschlossenen Position (siehe 41)
in eine geöffnete
Position (siehe 43) bewegt, kann die Tür in einer
Aushöhlung 1044,
die in der äußeren Wand 1032 ausgebildet
ist, bewegt werden. In 42 ist
die Tür 1043 ausgebildet,
um sich abwärts
in die Aushöhlung 1044 zu
bewegen, wenn sie in eine geöffnete
Position bewegt wird. Ein hydraulisches Betriebssystem 1041 für das bewegliche
Element (siehe 35) oder ähnliche Vorrichtungen können innerhalb
der äußeren Wand 1032 angeordnet
sein, um die Tür
aufwärts oder
abwärts
zu bewegen. Die Tür
weist vorzugsweise eine vertikale Länge auf von ca. etwa 91 cm
(3 Fuß)
bis etwa 182 cm (6 Fuß),
weiter bevorzugt eine vertikale Länge von zwischen etwa 91 cm
(3 Fuß)
bis etwa 152 cm (5 Fuß).
-
Wenn
ein bewegliches Element in der Nähe des
oberen Gewässers
angeordnet ist, kann das bewegliche Element in die Wand hinein abgesenkt
werden (wie in den 41–43 dargestellt).
Wenn ein bewegliches Element in der Nähe eines unteren Gewässers angeordnet
ist, kann die Tür
des beweglichen Elements in der Mitte der Wand oder in der Nähe des unteren
Endes bzw. Bodens der Wand ausgebildet sein. In diesem Fall kann
das bewegliche Element von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position
bewegt werden, in dem das bewegliche Element in einer Aufwärts- oder Abwärtsrichtung
bewegt wird.
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In
einer anderen Ausführungsform,
die in den 44–45 dargestellt
ist, können
die beweglichen Elemente eine einzelne Tür sein, oder wie dargestellt
ein Paar von Türen 1047,
dazu ausgebildet, sich horizontal in eine in der äußeren Wand 1032 ausgebildete
Aushöhlung 1048 hineinzubewegen. Wenn
die Türen 1047 sich
von einer geschlossenen Position (dargestellt in 44) in eine geöffnete
Position (dargestellt in 45)
bewegen, können
die Türen
in die Aushöhlung 1048 bewegt
werden. Wie in 45 dargestellt, können die
Türen dazu
ausgebildet sein, sich von einem mittleren Bereich des beweglichen
Elements entlang der äußeren Wand 1032 zu
bewegen, wenn sie sich in eine geöffnete Position bewegen. Ein
hydraulisches oder pneumatisches System, oder ein ähnliches
System, kann innerhalb der Aushöhlung 1048 oder
auf der bzw. in der äußeren Wand 1032 angeordnet
sein, um die Tür
zu bewegen. Die Tür
kann eine vertikale Länge
aufweisen zwischen etwa 3 Fuß bis
etwa 6 Fuß,
mehr bevorzugt eine vertikale Länge
von zwischen etwa 91 cm (3 Fuß)
bis etwa 152 cm (5 Fuß).
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Bezugnehmend
auf 45 sind die horizontal bewegbaren
Türen 1047 in
der Nähe
des unteren Gewässers
dargestellt. Die Türen 1047 sind
in einer geöffneten
Position dargestellt. Während
sie in dieser Position sind, können
die Türen
in der Aushöhlung 1048 verbleiben,
so dass sie die Öffnung 1049 lassen,
durch die die Teilnehmer von dem unteren Gewässer 1010 in die Kammer 1030 oder
von der Kammer 1030 in das untere Gewässer 1010 passieren können. Wenn
die Teilnehmer zu einem unteren Gewässer bewegt werden sollen,
können
die Türen 1047 in
eine geschlossene Position bewegt werden, wie in 44 dargestellt, und die Kammer kann mit Wasser
gefüllt
werden.
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Die
beweglichen Elemente können
eine beliebige Kombination von Schiebe- oder Schwingtüren sein.
Beispielsweise können
alle beweglichen Elemente vertikale Schiebetüren sein. Alternativ kann das
untere bewegliche Element horizontale Schiebetüren sein, während das obere bewegliche
Element vertikale Schiebetüren
sein können.
Ein Vorteil des Verwendens von Schiebetüren oder kleinen scharnierten
Türen ist,
dass die Energiemenge, die zum Bewegen derartiger Türen erforderlich
ist, minimalisiert sein kann. In einem typischen Schleusensystem,
wie denjenigen, die zum Bewegen von Schiffen benutzt werden, wird
typischerweise die gesamte Wand des Schleusensystems als das bewegliche Element
benutzt. Daher kann ein hydraulisches System erforderlich sein,
dass in der Lage ist, ein massives bewegliches Element zu öffnen. Derartige
Systeme neigen dazu, relativ langsam zu sein und können große Energiemengen
erfordern, um betrieben zu werden. Für die Zwecke des Bewegens von
Menschen brauchen die Türen
nur groß genug
zu sein, um eine Person komfortabel von einem Gewässer zu dem
nächsten
zu bewegen. Daher können
viel kleinere Türen
verwendet werden. Ein weiterer Vorteil von Schiebetüren ist,
dass die Bewegung der Türen (entweder
horizontal oder vertikal) nicht wesentlich durch den Wasserwiderstand
behindert wird. Die Schiebetüren
können
auch sicherer sein als Schwingtüren,
weil eine Schwingtür
während
des Öffnens
o der Schließens
des beweglichen Elements in einen Teilnehmer schwingen kann.
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Bezugnehmend
auf 46 ist ein im wesentlichen
wasserpermeables Bodenelement 1070 dargestellt. Dadurch,
dass das Bodenelement 1070 wasserpermeabel ausgeführt ist,
kann Wasser durch das Bodenelement hindurchströmen mit wenig Widerstand, was
ermöglicht,
das Bodenelement leicht durch das Wasser in der Kammer 1030 zu
bewegen. In einer Ausführungsform
ist eine Anzahl von Öffnungen
in dem Bodenelement 1070 ausgebildet, um Wasser zu ermöglichen,
durch das Bodenelement hindurch zu laufen. Die Öffnungen können in jeder beliebigen Form
sein, einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf ein Quadrat, Kreis, Rechteck, reguläres Polygon. Stern oder ein
Oval.In einer Ausführungsform
weisen die Öffnungen
eine Form und Größe auf, die
Wasser ermöglicht,
sich frei durch die Öffnungen hindurchzubewegen,
während
Teilnehmer daran gehindert werden, sich durch die Öffnungen
hindurchzubewegen.
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In
einer Ausführungsform
ist. das Bodenelement 1070 als ein Gitter oder als längliche
Elemente ausgebildet, wie in 46 dargestellt.
Der Abstand der länglichen
Elemente ist derart, dass Teilnehmer ebenso wie die Arme, Beine,
Hände,
Fuße,
Köpfe usw.
der Teilnehmer daran gehindert werden, durch irgendeine der von
dem Gitter ausgebildeten Öffnungen
zu passieren.
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Das
Bodenelement 1070 umfasst in einer Ausführungsform eine Wand 1071,
die entlang des Umfangs des Bodenelements ausgebildet ist. Die Wand 1071 kann
sich von dem Bodenelement in Richtung auf das obere Ende der Kammer 1030 bewegen.
Die Wand 1071 kann sich von oberhalb der Oberfläche des
Wassers 1035 in der Kammer im Betrieb erstrecken. Die Wand
kann ausgebildet sein, sich bis zu einer Höhe zu erstrecken, so dass die
Teilnehmer daran gehindert werden, von sich zu einer Position unterhalb
des Bodenelements 1070 zu bewegen. In dieser Konfiguration
kann das Bodenelement 1070 als ein "Korb" fungieren,
der sicherstellt, dass die Teilnehmer an oder in der Nähe der oberen Oberfläche des
Wassers 1035 in der Kammer 1030 zu allen Zeiten
verbleiben. Die Wand 1071 kann sich oberhalb der Oberfläche des
Wassers erstrecken um eine Länge
bzw. Abstand von zwischen etwa 61 bis etwa 183 cm (etwa 2 bis etwa
6 Fuß),
vorzugsweise um einen Abstand von zwischen etwa 76 bis etwa 152
cm (etwa 2 bis etwa 5 Fuß),
und weiter bevorzugt von zwischen etwa 91 bis etwa 122 cm (etwa
3 bis 4 Fuß).
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Die
beweglichen Elemente 1072 und 1073 können in
der Wand 1071 des Bodenelements 1070 ausgebildet
sein. Die beweglichen Elemente 1072 und 1073 können in
einer Position in der Wand 1071 so sein, dass sie der Position
des ersten beweglichen Elements 1040 und des zweiten beweglichen
Elements 1050, die in der äußeren Wand 1032 der
Kammer ausgebildet sind, entsprechen, wenn das Bodenelement sich
auf einem Niveau nahe einem von dem ersten oder zweiten beweglichen
Element befindet. Wie beispielsweise in 46 dargestellt
ist das bewegliche Element 1072 des Bodenelements in der Wand 1071 des
Bodenelements angeordnet auf einem etwa gleichen Niveau wie das
zweite bewegliche Element 1050, wenn Wasser 1035 in
der Kammer 1030 im wesentlichen gleich wie der Wasserspiegel
in dem oberen Gewässer 1020 ist.
Dies kann Teilnehmern ermöglichen,
leicht durch die Wand 1071 heraus zu treten, durch das
bewegliche Element 1072 und durch das zweite bewegliche
Element 1050, wenn sie sich von der Kammer 1030 zu
dem oberen Gewässer 1020 bewegen.
In einer ähnlichen Weise
kann das bewegliche Element 1073 auf einem etwa gleichen
Niveau wie das erste bewegliche Element 1040 angeordnet
sein, wenn das Wasser 1035 in der Kammer abgesenkt wird.
Die beweglichen Elemente 1072/1073 können sich über die
gesamte vertikale Länge
der Wand 1071 des Bodenelements erstrecken. In einer Ausführungsform
können
die beweglichen Elemente 1072/1073 von etwa 30,5
bis 91 cm (1 bis 3 Fuß)
unterhalb der Oberfläche
des Wassers bis zu 30,5 bis 91 cm (1 bis 3 Fuß) über der Oberfläche des
Wassers erstrecken, vorzugsweise von etwa 45,7 bis 61 cm (1 bis
etwa 2 Fuß)
oberhalb und unterhalb der oberen Oberfläche des Wassers.
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Das
Bodenelement 1070 kann dazu ausgebildet sein, in einem
im wesentlichen konstanten Abstand von der oberen Oberfläche 1037 des
Wassers in der Kammer 1030 zu verbleiben, wenn der Wasserspiegel
innerhalb der Kammer eingestellt ist. In einer in 47 dargestellten Ausführungsform können Schwimmelemente 1075 an
der Wand 1071 angeordnet sein, um dem Bodenelement 1070 Auftrieb
zu verleihen. Durch Anordnen der Schwimmelemente 1075 auf
einer Position zwischen dem Bodenelement 1070 und der Oberseite
der Wand 1071 kann das Niveau, um das das Bodenelement
unterhalb der Oberfläche
bleibt, aufrecht erhalten werden. Beispielsweise durch Anordnen
der Schwimmelemente 1075 an einer Position von etwa 3 Fuß von dem
unteren Ende bzw. dem Boden der Wand 1071 kann das Bodenelement 1070 auf
einer Position von mindestens etwa 91 cm (3 Fuß) unterhalb der Oberfläche des
Wassers 1035 aufrecht erhalten werden. In einer Ausführungsform
sind Schwimmelemente 1075 auf der Wand 1071 in
einer Position so angeordnet, dass das Bodenelement etwa 91 cm (3
Fuß) unterhalb
der oberen Oberfläche
des Wassers verbleibt und so dass die Wand 1071 etwa 91
cm (3 Fuß) über die Oberfläche des
Wassers hinausragt. Obwohl nicht gezeigt können alle Wasserschleusenausführungsformen
zusätzlich
die Leiter und die Ratschenmerkmale, die in diesem Dokument oben
für das
Rückhaltebecken,
das ein was serpermeables Bodenelement-Sicherheitssystem umfasst,
beschrieben sind.
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Eine
Anzahl von Konfigurationen kann verwendet werden zum Steuern des
Einlasses von Wasser in die Kammer und des Auslasses aus der Kammer.
Mit Verweis zurück
auf 35 kann eine Leitung 1060 mit
einem oberen Gewässer 1020 so
verbunden sein, dass Wasser aus dem oberen Gewässer in die Kammer 1030 übertragen
werden kann. Das Wasser kann entfernt werden durch Öffnen des ersten
beweglichen Elements 1020 (entweder teilweise oder vollständig), um
das Wasser aus der Kammer zu entfernen. Alternativ kann das Wassersteuerungssystem 1062 eine
Pumpe zum Pumpen des Wassers zurück
in das obere Gewässer 1020 umfassen.
Wie in 48 dargestellt, kann ein Wassersteuerungssystem
eine Pumpe 1064 und ein Ableitventil 1066 umfassen.
Eine Leitung 1063 kann mit dem oberen Gewässer verbunden
sein, während eine
Leitung 1065 mit der Kammer verbunden sein kann. Das Ableitventil 1066 kann
ein Dreiwegeventil sein, das ermöglicht,
Wasser durch die Pumpe 1064 oder eine Umwegleitung 1067 hindurch
zu führen. Wenn
die Kammer gefüllt
werden soll, kann das Ableitventil 1066 eingestellt werden,
um zu ermöglichen,
dass Wasser durch die Umwegleitung 1067 und in die Kammer
hindurch läuft.
Alternativ kann das Ventil eingestellt werden, um der Pumpe 1064 zu
ermöglichen,
die Wasserfließgeschwindigkeit
in die Kammer zu vergrößern. Das
Wasser kann durch die Leitung strömen gelassen werden, bis das
obere Niveau des Wassers in der Kammer im wesentlichen gleich dem
oberen Niveau des Wassers in dem oberen Gewässer ist.
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Um
das Wasserniveau in der Kammer abzusenken, kann das Ableitventil 1066 eingestellt
werden, um zu ermöglichen,
dass Wasser zu der Pumpe 1064 strömt. Das Wasser kann von der
Kammer zurück
in das obere Gewässer
gepumpt werden, bis das Niveau des Wassers in der Kammer und das
untere Gewässer
im wesentlichen gleich sind. In dem Fall, dass die Pumpe 1064 verwendet
wird, um den Fluss des Wassers in die Kammer zu vergrößern und auch
um Wasser zurück
in das obere Gewässer
zu pumpen, kann die Pumpe 1064 eine umkehrbare Pumpe sein.
Alternativ können
zwei verschiedene Pumpen verwendet werden, um Wasser in die jeweiligen
Richtungen zu pumpen. Auf diese Weise kann Wasser von der Kammer
in das obere Gewässer
und von dem oberen Gewässer
in die Kammer übertragen
werden unter Verwendung der selben Leitung. In dieser Ausführungsform
kann die Wassermenge, die von dem oberen Gewässer zu dem unteren Gewässer während mehrerer
Zyklen des Schleusensystems übertragen
wird, vernachlässigbar
sein.
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Alternativ
können
zwei Leitungen verwendet werden zum Überführen des Wassers in und aus
der Kammer, wie in 49 dargestellt. Eine erste
Leitung 1160 kann mit einem oberen Gewässer 1120 und einer
Kammer 1130 verbunden sein. Die erste Leitung 1160 kann
ein erstes Wassersteuerungssystem 1162 umfassen. Das erste
Wassersteuerungssystem 1162 kann ein Zwei-Wegventil sein.
Eine zweite Leitung 1164 kann ebenfalls mit dem oberen Gewässer 1120 und
der Kammer 1130 verbunden sein. Die zweite Leitung kann
ein zweites Wassersteuerungssystem 1166 umfassen. Das zweite
Wässersteuerungssystem 1166 kann
eine Pumpe und ein Ventil umfassen. Um die Kammer 1130 mit
Wasser zu füllen,
kann das erste Wassersteuerungssystem 1162 eingestellt
werden, um zu ermöglichen,
dass Wasser von dem oberen Gewässer 1120 in
die Kammer 1130 fließt.
Um das Wasserniveau in der Kammer 1130 abzusenken, kann
das zweite Wassersteuerungssystem 1166 geöffnet werden,
während
das erste Wassersteuerungssystem 1162 geschlossen ist,
so dass die Pumpe des zweiten Wassersteuerungssystems Wasser aus
der Kammer zurück
in das obere Gewässer 1120 pumpt.
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Diese
Ausführungsformen,
wo Wasser von und in das obere Gewässer übertragen wird, können einen
Vorteil aufweisen, wenn das obere und untere Gewässer eine vorbestimmte Wassermenge
benötigen,
die im Betrieb innerhalb der Gewässer
aufrecht zu erhalten ist. Wenn überschüssiges Wasser
aus dem oberen Gewässer
in das untere Gewässer übertragen
wird, kann das obere Gewässer
von Wasser entleert werden, während
das untere Gewässer überfüllt werden
kann. Die Überführung von
Wasser von dem oberen Gewässer
in die Kammer und dann zurück
in das obere Gewässer
aus der Kammer kann dieses Problem lösen dadurch dass sowohl das
obere und das untere Gewässer über mehrere
Zyklen des Schleusensystems auf einem im wesentlichen konstanten
Niveau gehalten werden.
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In
einer anderen Ausführungsform,
die in 50 dargestellt, kann das untere
Gewässer 1110 benutzt
werden, um Wasser in die Kammer zuzuführen. Eine Leitung 1160 kann
mit der Kammer 1130 verbunden sein, so dass Wasser aus
dem unteren Gewässer 1110 in
die Kammer 1130 eingeführt
werden kann. Ein Wassersteuerungssystem 1162 kann entlang
der Leitung 1160 angeordnet sein. Das Wassersteuerungssystem 1162 kann
ein Ableitventil und eine Pumpe (z.B. wie in 48 dargestellt)
umfassen. Wenn die Kammer 1130 aufgefüllt werden soll, kann das Ableitventil
und das Wassersteuerungssystem 1162 eingestellt werden,
um zu ermöglichen, dass
Wasser durch die Pumpe und in die Kammer 1130 gepumpt wird.
Die Pumpe kann die Kammer 1130 mit Wasser füllen dadurch
dass sie Wasser aus dem unteren Gewässer 1110 in die Kammer überführt. Um
das Wasserniveau in der Kammer 1130 abzusenken, kann das
Ableitventil mit einer Umwegleitung (siehe 48)
verbunden sein. Das Wasser wird dann durch den Wasserdruckunterschied
zwischen dem Kammerwasser und dem unteren Gewässer durch die Umwegleitung
gedrückt,
bis das Niveau des Wasser in der Kammer 1130 im wesentlichen gleich
ist wie das Niveau des Wassers in dem unteren Gewässer 1110.
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Alternativ
können
zwei Leitungen benutzt werden, um das Wasser zwischen der Kammer 1130 und
dem unteren Gewässer 1110 zu übertragen,
wie in 51 dargestellt. Eine erste
Leitung 1160 kann mit dem unteren Gewässer 1110 und der
Kammer 1130 verbunden sein. Ein erstes Wassersteuerungssystem 1162 kann
entlang der ersten Leitung 1160 angeordnet sein. Das erste
Wassersteuerungssystem 1162 kann eine Pumpe und ein Ventil
(beispielsweise wie in 48 dargestellt) umfassen. Ein zweite
Leitung 1164 kann ebenfalls mit dem unteren Gewässer 1110 und
der Kammer 1130 verbunden sein. Ein zweites Wassersteuerungssystem 1166 kann
entlang der zweiten Leitung 1164 angeordnet sein. Das zweite
Wassersteuerungssystem 1166 kann ein Ventil umfassen. Um
die Kammer 1130 aufzufüllen,
kann das erste Wassersteuerungssystem 1162 eingestellt werden,
um zu ermöglichen,
dass Wasser aus dem unteren 1110 in die Kammer 1130 gepumpt
wird, während
das zweite Wassersteuerungssystem 1166 in einer geschlossenen
Position ist. Um das Wasserniveau in der Kammer 1130 abzusenken,
kann das zweite Wassersteuerungssystem 1166 geöffnet werden,
während
das erste Wassersteuerungssystem 1162 geschlossen ist,
so dass das Wasser aus der Kammer 1130 in das untere Gewässer 1110 überführt wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
können zwei
Leitungen verwendet werden, um die Kammer zu füllen und zu leeren, wie in 52 dargestellt. Eine erste Leitung 1160 kann mit
dem oberen Gewässer 1120 und
der Kammer 1130 verbunden werden. Eine zweite Leitung 1164 kann
mit dem unteren Gewässer 1110 und
der Kammer 1130 verbunden werden. Ein erstes Wassersteuerungssystem 1162 kann
entlang der ersten Leitung 1160 angeordnet werden. Ein
zweites Wassersteuerungssystem 1166 kann entlang der zweiten
Leitung 1164 angeordnet werden. Das erste Wassersteuerungssystem 1162 kann
ein Ventil oder ein Ventil/Pumpensystem (siehe 48) sein. Um die Kammer 1130 zu füllen, kann das
erste Wassersteuerungssystem 1162 geöffnet werden, so dass Wasser
aus dem oberen Gewässer 1120 in
die Kammer 1130 fließt.
Das zweite Wassersteuerungssystem 1166 kann eingestellt
werden, so dass Wasser daran gehindert wird, von der Kammer 1130 in
das untere Gewässer 1110 zu
fließen.
In einer Ausführungsform
kann der Wasserdruckunterschied zwischen dem oberen Gewässer 1120 und dem
Wasser in der Kammer 1130 verwendet werden, um Wasser aus
dem oberen Gewässer
in die Kammer zu drücken.
Wenn das Niveau des Wassers 1130 im wesentlichen ist wie
das Niveau des Wassers in dem unteren Gewässer 1120, wird der
Wasserdruckunterschied nahezu Null. Daher kann das Wasser aufhören, in
die Kammer 1130 zu fließen, ohne dass das Wassersteuerungssystem 1162 geschlossen oder
eingestellt werden muss. Alternativ kann eine Pumpe in das Wassersteuerungssystem 1162 eingebaut
sein und Wasser kann von dem oberen Gewässer 1120 in die Kammer 1130 gepumpt
werden.
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Um
die Kammer 1130 zu leeren, kann das erste Wassersteuerungssystem 1162 eingestellt
werden, so dass der Wasserfluss bzw. Wasserstrom aus dem oberen
Gewässer 1120 in
die Kammer unterbunden ist. Das zweite Wassersteuerungssystem 1166 kann
eingestellt werden, so dass Wasser in der Kammer 1130 jetzt
durch die zweite Leitung 1164 und in das untere Gewässer 1110 fließt. In dem
man sich stützt
auf den Wasserdruckunterschied kann das Wasser automatisch aufhören, in
das untere Gewässer 1110 zu
strömen,
wenn das Wasserniveau in der Kammer 1130 im wesentlichen
gleich dem Wasserniveau in dem unteren Gewässer ist. Alternativ kann das
Wassersteuerungssystem 1166 eine Pumpe umfassen zum Vergrößern der
Rate der Wasserübertragung
aus der Kammer 1130 in das untere Gewässer 1110.
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Ein
Vorteil der Verwendung von zwei Leitungen in dieser Weise zum Überführen von
Wasser in und aus der Kammer ist, dass keine Notwendigkeit besteht,
Wasserniveauüberwachungsvorrichtungen zu
benutzen. Weil der Fluss von Wasser automatisch anhalten wird, wenn
das Wasserniveau auf dem gewünschten
Niveau ist, kann eine Wasserüberwachungsvorrichtung
nicht notwendig sein. Dies kann ermöglichen, ein viel einfacheres
System aufzubauen. Ein derartiges System kann ein Wassersteuerungsgerät umfassen,
das einfach aus Zweiwegeventilen besteht, um den Fluss von Wasser
durch die Leitungen zu erlauben oder zu verhindern. Ein derartiges
System kann leicht manuell, halbautomatisch oder automatisch betrieben
werden. Halbautomatisch ist definiert zu bedeuten, dass ein menschlicher Bediener
die automatische Steuerungsvorrichtung informiert, wenn die Ventile
zu öffnen/zu
schließen sind.
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Nach
wiederholten Zyklen kann das untere Gewässer mit Wasser überfüllt werden,
während
das obere Gewässer
von Wasser entleert bzw. abgereichert werden kann. Um zu verhindern,
dass dies auftritt, kann eine dritte Leitung zu dem System hinzugefügt werden.
Wie in 53 dargestellt, kann ein Schleusensystem
eine erste Leitung 1160 umfassen zum Übertragen von Wasser aus einem
oberen Gewässer 1120 in
eine Kammer 1130, eine zweite Leitung 1164 zum Übertragen
von Wasser aus der Kammer in ein unteres Gewässer 1110 und eine
dritte Leitung 1168 zum Übertragen von Wasser aus dem
unteren Gewässer
in das obere Gewässer.
Die erste, zweite und dritte Leitung kann ein erstes, zweites und drittes
Wassersteuerungssystem 1162, 1166 und 1170 umfassen.
Das erste und zweite Wassersteuerungssystem kann bezüglich seiner
Funktion ähnlich sein
wie das oben beschriebene Wassersteuerungssystem. Das dritte Wassersteuerungssystem 1170 kann
eine Pumpe umfassen zum Pumpen von Wasser aus dem unteren Gewässer 1110 in
das obere Gewässer 1120.
Im Betrieb kann die erste Leitung 1160 verwendet werden,
um Wasser aus dem oberen Gewässer 1120 in
die Kammer 1130 zu überführen. Um
das Niveau des Wassers in der Kammer 1130 abzusenken, kann
Wasser aus der Kammer 1130 in das untere Gewässer 1110 durch
die zweite Leitung 1164 übertragen werden. Wie oben
beschrieben, kann ein derartiges System das Niveau des Wassers in
den beiden Gewässern
nach wiederholten Zyklen verändern.
Wenn diese Situation einmal auftritt, kann die dritte Leitung verwendet
werden, um Wasser aus dem unteren Gewässer 1110 in das obere
Gewässer 1120 zu überführen. Die Überführung von
Wasser aus dem unteren in das obere Gewässer kann zu jeder beliebigen
Zeit während
des Zykluses passieren. In einer Ausführungsform geschieht die Überführung wenn
das Wasser aus der Kammer 1130 in das untere Gewässer 1110 übertragen
wird. So kann das Niveau des Wassers in sowohl dem unteren als auch dem
oberen Gewässer über wiederholte
Zyklen des Schleusensystems im wesentlichen konstant gehalten werden.
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Das
oben beschriebene Schleusensystem kann verwendet werden, um Teilnehmer
von einem unteren Gewässer
in ein oberes Gewässer
zu überführen, während die
Teilnehmer in dem Wasser verbleiben. Die Teilnehmer können in
dem Wasser schwimmen oder können
auf der Oberfläche
mittels des Wassers mittels einer Schwimmvorrichtung treiben. Beispiele
von Schwimmvorrichtungen umfassen, sind jedoch nicht be schränkt auf
Luftschleusen, Schwimmbretter, Schwimmwesten, Lebensretter, Wassermatratzen,
Flösse
und kleine Boote.
-
Wie
in 54 dargestellt, umfasst ein Schleusensystem in
einer Ausführungsform
eine Kammer 1130, die mit einem unteren Gewässer 1110 und
einem oberen Gewässer 1120 verbunden
ist. Das Niveau des Wassers in der Kammer 1130 ist anfänglich im
wesentlich gleich eingestellt wie das Niveau des Wassers in dem
unteren Gewässer 1110. Ein
erstes bewegliches Element 1140 kann in der äußeren Wand 1132 der
Kammer 1130 in der Nähe
der oberen Oberfläche
des Wassers 1137 in dem unteren Gewässer angeordnet sein. Das erste
bewegliche Element 1140 ist anfänglich in einer geöffneten
Position, um Teilnehmern zu ermöglichen,
aus dem unteren Gewässer 1110 in
die Kammer 1130 sich zu bewegen. Die Teilnehmer können in
die Kammer 1130 über
bzw. durch das erste bewegliche Element schwimmen oder ihre Schwimmvorrichtungen
antreiben. In einer anderen Ausführungsform
kann ein Wasserantriebssystem 1190 innerhalb des unteren Gewässers 1110 aufgebaut
sein, um einen Strom (bezeichnet durch die gekrümmten Linie 1192),
der in dem Wasser 1135 erzeugt werden soll, zu verursachen.
Die Strömung
kann die Teilnehmer auf das bewegliche Element 1140 aus
dem unteren Gewässer 1110 antreiben.
-
Nach
dem die Teilnehmer die Kammer 1130 betreten haben, kann
das erste bewegliche Element geschlossen werden, wie in 55 gezeigt. Wasser kann von einer Wasserquelle
in die Kammer 1130 übertragen
werden, was das Wasserniveau innerhalb der Kammer zum Ansteigen
bringt. Die Wasserquelle kann das untere Gewässer 1110, das obere
Gewässer 1120 und/oder
eine alternative Wasserzufuhrquelle (z.B. ein nahe gelegenes Wasserreservoir,
ein Fluss, ein See, ein Ozean usw.). Das Wasser kann in einer Ausführungsform
in die Kammer 1130 überführt werden,
bis die obere Oberfläche 1137 des
Wassers in der Kammer im wesentlichen gleich ist wie die obere Oberfläche des
Wassers in dem unteren Gewässer 1120.
So können
die Teilnehmer von einem unteren Niveau zu einem oberen Niveau angehoben
werden, wenn Wasser in die Kammer überführt wird. Ein Bodenelement 1170,
wie oben beschrieben, kann ebenfalls angehoben werden, wenn das
Wasser in die Kammer eintritt.
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Nachdem
das Wasser in der Kammer ein Niveau erreicht hat, das im wesentlichen
gleich ist wie das Niveau des Wassers in dem oberen Gewässer 1120,
kann das zweite bewegliche Element 1150 geöffnet werden,
wie in 56 gezeigt. Teilnehmer können dann
aus der Kammer 1120 in das obere Gewässer 1130 sich bewegen.
Die Teilnehmer können sich
bewegen unter Verwendung ihrer eigenen Kraft oder können durch
ein Wasserantriebssystem 1194, das in einer äußeren Wand 1132 eingebaut
ist, angetrieben werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann eine Strömung
erzeugt werden, in dem die Kammer 1130 weiterhin mit Wasser
gefüllt
wird, nach dem das Niveau des Wassers in der Kammer im wesentlichen gleich
wie das Niveau des Wassers in dem oberen Gewässer 1120 ist. In
einer anderen Ausführungsform
ist das zweite bewegliche Element 1150 geöffnet, wenn
das Niveau des Wassers zwischen der Kammer 1130 und dem
oberen Gewässer 1120 im wesentlichen
gleich ist. Zusätzliches
Wasser kann in die Kammer 1130 eingeführt werden, so dass das Niveau
von Wasser in der Kammer beginnt, über das Niveau des Wassers
in dem äußeren Gewässer 1120 anzusteigen.
Wenn das Wasser in die Kammer 1130 gepumpt wird, kann die
daraus resultierende Zunahme der Wassermenge bewirken, dass ein
Wasserstrom ausgebildet wird, der von der Kammer in das obere Gewässer fließt. Die
ausgebil dete Strömung kann
benutzt werden, um die Teilnehmer aus der Kammer in das obere Gewässer anzutreiben.
-
Insgesamt
können
die Teilnehmer von dem unteren Gewässer 1110 in das obere
Gewässer 1120 bewegt
werden, während
sie während
der gesamten Transferzeit im Wasser verbleiben. Ein Vorteil dieses Verfahrens
der Überführung ist,
dass die Teilnehmer das Wasser nicht verlassen müssen, wodurch ermöglicht wird,
dass die Teilnehmer an heißen
Tagen kühl
bleiben. Die Teilnehmer müssen
ihre Schwimmvorrichtungen nicht mehr länger tragen. Luftschläuche und
Bretter können
für einige
jüngere
Fahrer schwierig zu tragen sein. Durch Überführen der Leute mittels eines
Schleusensystems ist die Notwendigkeit, Schwimmvorrichtungen zu
dem Start eines Wasserfahrgeschäfts
zu tragen, eliminiert.
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Nach
dem die Teilnehmer in das obere Gewässer überführt worden sind, kann das Wasserniveau
abgesenkt werden, durch Entfernen von Wasser aus der Kammer. Das
Wasser kann entfernt werden, bis das Wasserniveau im wesentlichen
gleich wie das Wasser in dem unteren Gewässer ist. Das erste bewegliche
Element kann dann erneut geöffnet werden,
um mehr Teilnehmern zu ermöglichen,
in das obere Gewässer überführt zu werden.
Es sollte verstanden werden, dass nach dem eine Gruppe von Teilnehmern
in das obere Gewässer überführt worden
ist, eine andere Gruppe das Schleusensystem betreten kann und zu
dem unteren Gewässer überführt wird,
wenn das Wasser innerhalb der Kammer abgesenkt wird. Es sollte auch
verstanden werden, dass eine beliebige der vorher beschriebenen
Ausführungsformen
des Wasserschleusensystems benutzt werden kann, um Teilnehmer zwischen
einer beliebigen Anzahl von Gewässern
mit verschiedenen Höhen
zu überführen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
können mehrere
Kammern miteinander verbunden sein, um Teilnehmer von einem niedrigeren
Gewässer
zu einem oberen Gewässer
zu überführen. 57 stellt ein Wasserschleusensystem 1200 dar,
das in einer Ausführungsform
zwei Kammern umfasst zum Überführen von
Teilnehmern von einem unteren Gewässer 1205 zu einem
oberen Gewässer 1210.
Es sollte verstanden werden, dass während nur zwei Kammern dargestellt
sind, zusätzliche
Kammern zwischen den Gewässern
angeordnet werden können und
dass die folgende Beschreibung auch auf derartige Systeme anwendbar
ist. Eine erste Kammer 1220 kann mit dem unteren Gewässer 1205 verbunden
werden. Ein Teil der ersten Kammer 1220 kann sich unterhalb
der oberen Oberfläche
des unteren Gewässers 1205 erstrecken.
Eine zweite Kammer 1230 kann mit der ersten Kammer 1220 und
dem oberen Gewässer 1210 verbunden
sein. Ein Teil der äußeren Wand 1222 der
ersten Kammer 1220 kann auch einen Teil der äußeren Wand
der zweiten Kammer 1230 ausbilden. Bodenelemente 1270 und 1272 wie
oben beschrieben können
innerhalb der ersten und zweiten Kammern jeweils angeordnet sein.
-
Ein
erstes bewegliches Element 1240 kann in der Nähe des unteren
Gewässers 1205 ausgebildet
sein. Das erste bewegliche Element 1240 kann sich von einer
Position unterhalb der oberen Oberfläche des unteren Gewässers 1205 bis
zu einem Punkt oberhalb der oberen Oberfläche des unteren Gewässers erstrecken.
Das erste bewegliche Element 1240 kann sich über die
gesamte vertikale Länge
der äußeren Wand 1222 des
ersten Elements 1220 erstrecken. In einer Ausführungsform
ist das erste bewegliche Element in einem Teil der äußeren Wand 1222 ausgebildet,
der wesentlich kürzer
als die vertikale Länge
der äußeren Wand
ist. Das erste bewegliche Element kann ein schwingendes bewegliches
Element oder ein verschiebbares bewegliches Element sein wie vorher
beschrieben.
-
Ein
zweites bewegliches Element 1245 kann in der äußeren Wand 1224 der
ersten Kammer 1220 in der Nähe der zweiten Kammer 1230 ausgebildet sein.
Das zweite bewegliche Element 1220 kann sich von einem
Punkt oberhalb des Bodenelements der zweiten Kammer 1230 in
Richtung auf die Oberseite der ersten Kammerwand 1224 erstrecken.
Das zweite bewegliche Element 1245 kann angeordnet sein, um
Teilnehmern zu ermöglichen,
aus der ersten Kammer 1220 in die zweite Kammer 1230 einzuhalten,
während
der Wasserspiegel innerhalb der ersten Kammer angehoben ist. Das
zweite bewegliche Element 1245 kann ein schwingendes bewegliches
Element oder ein verschiebbares bewegliches Element wie oben beschrieben
sein.
-
Ein
drittes bewegliches Element 1250 kann nahe des oberen Gewässers 1210 ausgebildet
sein. Das dritte bewegliche Element 1250 kann sich von
einer Position unterhalb der oberen Oberfläche des oberen Gewässers 1210 bis
zu einem Punkt oberhalb der oberen Oberfläche erstrecken. Das bewegliche
Element 1250 kann in einem Teil der äußeren Wand 1232 ausgebildet
sein, der wesentlich kürzer als
die vertikale Länge
der Wand ist. Das dritte bewegliche Element kann an einer Position
in der äußeren Wand 1232 ausgebildet
sein, so dass Teilnehmer sich aus der zweiten Kammer 1230 in
das obere Gewässer 1210 bewegen
können,
wenn das Wasser innerhalb der zweiten Kammer im wesentlichen auf gleichem
Niveau ist mit dem Wasser in dem oberen Gewässer. Das dritte bewegliche
Element 1250 kann sich von einer Tiefe unterhalb der oberen
Oberfläche des
oberen Gewässers 1210 erstrecken,
um Teilnehmern zu ermöglichen,
leicht in das obere Gewässer einzuhalten,
ohne die untere Oberfläche
des dritten beweglichen Elements zu berühren.
-
Leitungen 1260 und 1264 können angeordnet
sein, um Wasser in die erste Kammer 1220 bzw. die zweite
Kammer 1230 einzuführen.
Wassersteuerungssysteme 1262 und 1266 können entlang
der Leitungen 1260 bzw. 1264 angeordnet sein,
um den Fluss von Wasser durch die Leitungen zu steuern. Die Wassersteuerungssysteme 1262 und 1266 können ein
Ventil umfassen, das dazu ausgebildet ist, den Fluss von Wasser
von einer Druckwasserquelle in die Kammer zu steuern. Die Wassersteuerungssysteme 1262 und 1266 können ebenfalls
eine Pumpe zum Vergrößern der
Fließgeschwindigkeit
von Wasser durch die Leitungen umfassen.
-
Eine
automatische Steuereinheit 1280 kann mit dem Schleusensystem
verbunden sein. Die Steuereinheit kann ein Computer, ein programmierbarer logischer
Controller oder ein beliebiges anderes bekanntes Steuerungssystem
sein. Die Steuereinheit kann mit dem Wassersteuerungssystem 1262 und 1266 und
den beweglichen Elementen 1240, 1245 und 1250 verbunden
sein. Der Betrieb der beweglichen Elemente und der Wassersteuerungssysteme kann
durch die Steuereinheit so koordiniert werden, dass die geeignete
Zeitgebung von Vorkommnissen bzw. Vorgängen auftritt. Sensoren 1290 und 1292 können an
der inneren Fläche
der ersten Kammer 1220 und der zweiten Kammer 1230 jeweils
angeordnet sein, um das Niveau des Wassers innerhalb der Kammern
dem Steuerungssystem 1280 rückzukoppeln.
-
In
einer Ausführungsform
können
die erste Leitung 1260 und die zweite Leitung 1264 mit
dem oberen Gewässer
verbunden sein. Die erste und zweite Leitung, 1260 und 1264,
können
dazu ausgebildet sein, Wasser zu ermöglichen, von dem oberen Gewässer 1210 in
die erste Kammer 1220 und die zweite Kammer 1230 übertragen
zu werden. Das erste Wassersteuerungssystem 1222 kann benutzt
werden, um die Übertragung von
Wasser von dem oberen Gewässer 1210 in
die erste Kammer 1220 zu steuern. Das zweite Wassersteuerungssystem 1266 kann
benutzt werden, um den Fluss von Wasser von dem oberen Gewässer 1210 zu
der zweiten Kammer 1230 zu steuern. Die Wassersteuerungssysteme 1262 und 1266 können eine
Pumpe, ein Ventil und eine Umwegleitung umfassen, wie in 48 dargestellt. Der Betrieb dieses Typs von Wassersteuerungssystem
ist oben beschrieben worden.
-
Um
das Wasserniveau in jeder der Kammern abzusenken, kann das Wassersteuerungssystem 1262 und 1266 jeweils
eine Pumpe zum Pumpen von Wasser aus der ersten Kammer 1220 und
der zweiten Kammer 1230 aufweisen. Das Wasser kann im Betrieb
von den Kammern zurück
in das obere Gewässer 1210 gepumpt
werden. Auf diese Weise kann jede der Leitunnen 1260 und 1264,
ermöglichen, dass
das Wasser von dem oberen Gewässer 1210 in die
Kammern 1220 bzw. 1230 übertragen wird, und von den
Kammern zurück
in das obere Gewässer. Ein
Vorteil dieser Ausführungsformen
ist, dass das Wasserniveau sowohl in dem oberen als auch dem unteren
Gewässer über mehrere
Zyklen des Wasserschleusensystems im wesentlichen konstant bleibt.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
die in 58 dargestellt ist, kann das
untere Gewässer 1205 benutzt
werden, um Wasser in die erste und zweite Kammer 1220 und 1230 zuzuführen. Die
erste Leitung 1260 und die zweite Leitung 1264 kann
mit den Kammern 1220 und 1230 so verbunden sein, dass
Wasser aus dem unteren Gewässer 1205 in
die Kammern eingeführt
werden kann. Wassersteuerungssysteme 1262 und 1266 (beispielsweise
wie in 48 dargestellt) sind entlang
der Leitungen 1260 bzw. 1264 angeordnet. Jedes
der Wassersteuerungssysteme 1262 und 1266 kann
eine Pumpe umfassen. Wenn eine Kammer aufgefüllt werden soll, kann das geeignete
Wassersteuerungssystem Wasser aus dem unteren Gewässer 1205 zu
einer Pumpe leiten. Die Pumpe kann die Kammer mit Wasser füllen, dadurch
dass sie Wasser aus dem unteren Gewässer 1205 in die Kammer
pumpt. Zum Absenken des Wasserniveaus in einer Kammer kann das Wassersteuerungssystem
eingestellt werden, um Wasser zu ermöglichen, zurück in das
untere Gewässer
zu fließen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
können drei
Leitungen verwendet werden, um Wasser zwischen dem oberen Gewässer 1310,
den Kammern 1320 und 1330 und dem unteren Gewässer 1305 zu übertragen,
wie in 59 dargestellt. Eine erste
Leitung 1364 kann mit der ersten Kammer 1320 und
der zweiten Kammer 1330 verbunden sein. Ein erstes Wassersteuerungssystem 1366 kann
entlang der ersten Leitung 1364 angeordnet sein. Die erste
Leitung 1364 kann ausgeführt sein, um Wasser von der zweiten
Kammer 1330 in die erste Kammer 1320 zu übertragen.
Eine zweite Leitung 1360 kann mit dem oberen Gewässer 1310 und
der zweiten Kammer 1330 verbunden sein. Die zweite Leitung
kann ein zweites Wassersteuerungssystem 1362 umfassen. Die
zweite Leitung kann ausgebildet sein um Wasser zu dem oberen Gewässer 1310 in
die zweite Kammer zu übertragen.
Eine dritte Leitung 1361 kann mit der ersten Kammer 1320 und
dem unteren Gewässer 1305 verbunden
sein. Die dritte Leitung 1361 kann ein drittes Wassersteuerungssystem 1363 umfassen. Die
dritte Leitung 1361 kann ausgebildet sein, um Wasser aus
der ersten Kammer 1320 in das untere Gewässer 1305 zu übertragen.
Das erste, zweite und dritte Wassersteuerungssystem kann ein Ventil
oder ein Pumpen-/Ventilsystem (beispielsweise das System in 48) umfassen.
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Wie
vorher angemerkt, ist ein Nachteil dieses Typs eines Schleusensystems,
dass Wasser von dem oberen Gewässer
in das untere Gewässer übertragen
wird. Nach wiederholten Zyklen kann das untere Gewässer überfüllt werden,
während
das obere Gewässer
entleert bzw. abgereichert werden kann. In einer Ausführungsform
kann eine vierte Leitung zu dem System hinzugefügt werden, um Wasser aus dem
unteren Gewässer
zurück
in das obere Gewässer
zu übertragen.
Die vierte Leitung 1365 kann ein viertes Wassersteuerungssystem 1367 umfassen. Das
vierte Wassersteuerungssystem 1367 kann eine Pumpe zum
Pumpen von Wasser aus dem unteren Gewässer 1305 in das obere
Gewässer 1310 umfassen.
Die Übertragung
von Wasser aus dem unteren Gewässer 1305 in
das obere Gewässer 1310 kann zu
jeder beliebigen Zeit während
des Zykluses vonstatten gehen. Die Übertragung von Wasser aus dem unteren
Gewässer
in das obere Gewässer
kann vonstatten gehen, wenn Wasser aus der ersten Kammer 1320 in
das untere Gewässer 1305 übertragen
wird. So kann das Niveau des Wassers sowohl in dem unteren als auch
dem oberen Gewässer über wiederholte
Zyklen des Schleusensystems im wesentlichen konstant bleiben.
-
In
einer anderen Ausführungsform
können vier
Leitungen verwendet werden, um die Kammern zu füllen und zu entleeren, wie
in 60 dargestellt. Eine erste Leitung kann mit dem
oberen Gewässer 1410 und
der ersten Kammer 1420 verbunden sein. Eine zweite Leitung 1464 kann
mit dem oberen Gewässer 1410 und
der zweiten Kammer 1430 verbunden sein. Die erste und zweite
Leitung kann ausgebildet sein, um die Übertragung von Wasser aus dem oberen
Gewässer 1410 in
die erste bzw. zweite Kammer zu ermöglichen. Ein erstes bzw. zweites
Wassersteuerungssystem 1462 bzw. 1466 kann entlang
der ersten bzw. zweiten Leitung angeordnet sein. Eine dritte Leitung 1461 kann
mit der ersten Kammer 1420 und dem unteren Gewässer 1405 verbunden
sein. Eine vierte Leitung 1465 kann mit dem unteren Gewässer 1405 und
der zweiten Kammer 1430 verbunden sein. Die dritte und
vierte Leitung kann ausgebildet sein, um die Übertragung von Wasser aus der ersten
bzw. zweiten Kammer in das untere Gewässer zu ermöglichen. Ein drittes bzw. viertes
Wassersteuerungssystem 1463 bzw. 1467 kann entlang
der dritten bzw. vierten Leitung angeordnet sein. Die Wassersteuerungssysteme
können
ein Ventil oder ein Ventil-/Pumpensystem (beispielsweise wie in 48 dargestellt) umfassen. Ein Vorteil dieses Typs
von System ist, dass die erste und zweite Kammer unabhängig entleert
oder gefüllt
werden kann.
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Eine
fünfte
Leitung 1468 kann zu dem System hinzugefügt werden.
Die fünfte
Leitung 1468 kann ein fünftes
Wassersteuerungssystem 1469 umfassen. Das fünfte Wassersteuerungssystem 1469 kann
eine Pumpe zum Pumpen von Wasser aus dem unteren Gewässer 1405 in
das obere Gewässer 1410 umfassen.
Die Übertragung
von Wasser aus dem unteren Gewässer 1405 in
das obere Gewässer 1410 kann
zu jeder beliebigen Zeit während
des Zykluses vonstatten gehen. Die Übertragung von Wasser aus dem
unteren Gewässer
in das obere Gewässer
kann vonstatten gehen, wenn Wasser aus der ersten Kammer 1420 in
das untere Gewässer 1405 übertragen wird.
So kann das Niveau von Wasser sowohl in dem unteren als auch dem
oberen Gewässer über wiederholte
Zyklen des Schleusensystems im wesentlichen konstant bleiben.
-
Die
oben beschriebenen mehreren Schleusensysteme können benutzt werden, um Teilnehmer von
einem niedrigeren Gewässer
in ein oberes Gewässer
in Stufen zu überführen, während die
Teilnehmer in dem Wasser verbleiben. Die Teilnehmer können in
dem Wasser schwimmen oder können
auf der Oberfläche
des Wassers treiben mit einer Schwimmvorrichtung. Beispiele von
Schwimmvorrichtungen umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf
Luftschläuche,
Schwimmbretter, Schwimmwesten, Lebensretter, und Luftmatratzen und
kleine Boote. Durch Verwendung mehrerer Kammern kann eine Reihe
von kleineren Kammern gebaut werden, anstatt eine einzige große Kammer.
Beispielsweise wenn eine Höhenveränderung
von 30,5 Metern (100 Fuß)
erforderlich ist, kann eine einzige 30,5 Meter (100 Fuß) Kammer
gebaut werden oder vier gekoppelte 7,6 Meter (25 Fuß) Kammern
können
gebaut werden. In einigen Situationen kann es leichter sein, eine
Reihe von Kammern zu bauen anstatt eine einzige Kammer. Beispielsweise
kann die Verwendung einer Reihe von kleineren Kammern besser mit
der Neigung eines bestehenden Hügels
angepasst werden als eine einzige große Kammer. Zusätzlich können die
Kammern unabhängig
voneinander ausgebildet werden. Beispielsweise kann eine Reihe von Kammern
benutzt werden, mit einem Kanal oder einem Kanal, der jede der Kammern
miteinander verbindet, anstatt dass die Kammern integral ausgebildet
sind, wie in den oben dargestellten Ausführungsformen.
-
Ein
Verfahren zum Verwenden des Mehrfachkammersystems ist unten beschrieben.
Wie in 61 dargestellt, kann ein Schleusensystem
eine erste Kammer 1220 umfassen, die mit einem unteren Gewässer 1205 verbunden
ist, und eine zweite Kammer 1230, die mit der ersten Kammer
und einem oberen Gewässer 1210 verbunden
ist. Während
nur zwei Kammern gezeigt sind, sollte verstanden werden, dass zusätzliche
Kammern zwischen der ersten und zweiten Kammer angeordnet sein können, und
dass das unten beschriebene Verfahren auf derartige Mehrfachkammersysteme
anwendbar ist. Das Niveau des Wassers in der ersten Kammer 1220 kann anfänglich so
eingestellt werden, dass es im wesentlichen gleich dem Niveau des
Wassers in dem unteren Gewässer 1205 ist.
Ein erstes bewegliches Element 1240 kann in einer äußeren Wand 1222 der
ersten Kammer 1220 in der Nähe der oberen Oberfläche des
unteren Gewässers 1205 ausgebildet
sein. Das erste bewegliche Element 1240 kann anfänglich in
einer offenen Position sein, um Teilnehmern zu ermöglichen,
sich aus dem unteren Gewässer 1205 in
die erste Kammer zu bewegen. Die Teilnehmer können in die erste Kammer schwimmen
oder ihre Schwimmgeräte
antreiben durch das erste bewegliche Element. Alternativ kann wie
vorher beschrieben eine Wasserströmung erzeugt werden, um die
Teilnehmer aus dem unteren Gewässer
in Richtung auf die erste Kammer anzutreiben.
-
Nach
dem die Teilnehmer die erste Kammer 1220 betreten haben,
kann das erste bewegliche Element 1240 geschlossen werden,
wie in 62 gezeigt. Wasser kann aus
einer Wasserquelle in die erste Kammer 1220 übertragen
werden, was bewirkt, dass der Wasserspiegel innerhalb der ersten
Kammer ansteigt. Die Wasserquelle kann das untere Gewässer 1205,
das obere Gewässer 1210 und/oder eine
alternative Wasserzufuhrquelle sein (beispielsweise ein nahe gelegenes
Wasserreservoir, ein Fluss, See, Ozean, usw.). Das Wasser kann in
die erste Kammer 1220 übertragen
werden, bis das Wasserniveau in der Kammer im wesentlichen gleich ist
wie das Wasserniveau in der zweiten Kammer 1230. Das zweite
bewegliche Element 1245 kann auf einem Niveau oberhalb
des Bodens der zweiten Kammer 1230 angeordnet sein. Die
zweite Kammer 1230 kann mit Wasser gefüllt werden bis zu einem Niveau
gleich wie ein Teil des zweiten beweglichen Elements 1245.
So können
Teilnehmer aus dem unteren Gewässer 1205 auf
ein Zwischenniveau angehoben werden, wenn Wasser in die erste Kammer übertragen
wird. Ein Bodenelement 1270 wie oben beschrieben kann ebenfalls
angehoben werden, wenn das Wasser in die Kammer eintritt.
-
Nach
dem das Wasser in der ersten Kammer 1220 ein Niveau im
wesentlichen gleich wie das Wasser in der zweiten Kam mer 1230 erreicht
hat, kann das zweite bewegliche Element 1245 geöffnetwerden,
wie in 63 gezeigt. Die Teilnehmer
können sich
aus der ersten Kammer 1220 in die zweite Kammer 1230 bewegen.
Die Teilnehmer können
sich in die zweite Kammer 1230 bewegen unter Benutzung ihrer
eigenen Kraft oder können
durch eine Wasserströmung
angetrieben werden.
-
Nach
dem die Teilnehmer in die zweite Kammer 1230 eingetreten
sind, kann das zweite bewegliche Element geschlossen werden, wie
in 64 dargestellt. Das Wasser kann von einer Wasserquelle
in die zweite Kammer 1230 übertragen werden, was bewirkt,
dass das Wasserniveau innerhalb der zweiten Kammer ansteigt. Das
Wasser kann in die Kammer übertragen
werden, bis das Wasserniveau in der zweiten Kammer 1230 im
wesentlichere gleich ist wie das Niveau des Wassers in dem oberen
Gewässer 1210.
So können
die Teilnehmer weiter von einem Zwischenniveau zu dem oberen Gewässer 1210 angehoben
werden, wenn Wasser in die zweite Kammer 1230 überführt wird.
Ein Bodenelement 1272 wie oben beschrieben kann ebenfalls
angehoben werden, wenn das Wasser in die zweite Kammer eintritt. Nach
dem das Wasser in der zweiten Kammer 1230 ein Niveau erreicht
hat im wesentlichen gleich mit dem Wasser in dem oberen Gewässer 1210,
kann das dritte bewegliche Element 1250 geöffnet werden, wie
in 65 dargestellt. Teilnehmer können sich dann aus der zweiten
Kammer in das obere Gewässer 1210 bewegen.
Die Teilnehmer können
sich bewegen unter Verwendung ihrer eigenen Kraft oder können durch
einen Wasserstrom in das obere Gewässer 1210 getrieben
werden. Insgesamt können die
Teilnehmer von einem unteren Gewässer
zu einem oberen Gewässer
bewegt werden, während
sie während
der gesamten Transferzeit im Wasser verbleiben.
-
Nach
dem die Teilnehmer in das obere Gewässer 1210 übertragen
worden sind, kann das Wasserniveau in beiden Kammern abgesenkt werden.
In einer Ausführungsform
kann das Wasser in beiden Kammern zur gleichen Zeit abgesenkt werden.
Dies ermöglicht,
dass beide Kammern zurückgeführt werden
in die ursprünglichen
Wasserniveaus zu Beginn (beispielsweise wie in 61 dargestellt). Das Wasser innerhalb der ersten
Kammer 1220 kann auf ein Niveau etwa gleich dem unteren
Gewässer 1205 eingestellt
werden. Das Wasser innerhalb der zweiten Kammer 1230 kann
auf ein Niveau nahe dem zweiten beweglichen Element 1245 eingestellt
werden. Nach dem das Wasserniveau verringert worden ist, kann das
erste bewegliche Element 1240 erneut geöffnet werden, um zu ermöglichen,
dass weitere Teilnehmer in das Schleusensystem überführt werden.
-
Alternativ
kann das Füllen
und Leeren der Kammern versetzt sein, um eine effizientere Verwendung
eines Mehrfachkammersystems zu ermöglichen. Nach dem Teilnehmer
von der ersten Kammer 1220 in die zweite Kammer 1230 bewegt
worden sind, kann die erste Kammer entleert werden, während die
zweite Kammer gefüllt
wird, wie in 66 dargestellt. Nach dem die
zweite Kammer 1230 gefüllt
ist, wird das dritte bewegliche Element 1250 geöffnet und
die Teilnehmer können
sich in das obere Gewässer 1210 bewegen.
Während
die Teilnehmer in das obere Gewässer 1210 überführt werden,
können
zusätzliche
Teilnehmer die erste Kammer 1220 betreten. Wenn die Teilnehmer
einmal die erste Kammer 1220 betreten haben und die zweite
Kammer 1230 verlassen haben, kann das Wasserniveau in der
ersten Kammer angehoben werden, während das Wasser in der zweiten
Kammer abgesenkt wird (siehe 63).
Das System kann anschließend
zyklisch zwischen den in den 63 und 66 dargestellten
Zuständen überführt werden,
um kontinuierlich Teilnehmer von dem unteren Gewässer in das obere Gewässer zu überfüh ren. Es
sollte verstanden werden, dass während
ein Verfahren zum Überführen der
Teilnehmer von dem unteren Gewässer
in das obere Gewässer
beschrieben worden ist, das Schleusensystem auch benutzt werden
kann, um Teilnehmer von einem oberen Gewässer zu einem unteren Gewässer zu überführen. Daher
kann, nachdem eine Gruppe von Teilnehmern in das obere Gewässer überführt worden
ist, eine andere Gruppe das Schleusensystem betreten und zu dem
unteren Gewässer überführt werden,
während
das Wasser innerhalb der Kammern abgesenkt wird.
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Zurückverweisend
auf die 37–39 sollte
anerkannt werden, dass mehrere bewegliche Elemente in der Kammer
ausgebildet werden können. 37 beispielsweise stellt eine U-förmige Kammer
dar, die drei bewegliche Elemente enthält. Die beweglichen Elemente
können
zu drei verschiedenen Gewässern
oder drei verschiedenen Orten in dem selben Gewässer führen. Die 38 und 39 stellen
ebenfalls Kammern mit mehreren beweglichen Elementen dar. Auf diese
Weise kann die Kammer benutzt werden, um Teilnehmer von einem aufnehmenden
Becken zu mehreren Wasserfahrgeschäften zu überführen.
-
67 stellt eine oberirdische Ansicht bzw. eine
Ansicht von oben eines Wasserparks dar, in dem zwei Wasserfahrgeschäfte dargestellt
sind, die an verschiedenen Orten beginnen. Ein erstes Wasserfahrgeschäft 1590 ist
ausgebildet, um Teilnehmer von einem ersten oberen Gewässer 1570 zu
einem Aufnahmebecken 1505 zu befördern. Ein zweites Wasserfahrgeschäft 1518 ist
ausgebildet, um Teilnehmer von einem zweiten oberen Gewässer 1560 zu
dem Aufnahmebecken 1505 zu überführen. Das Aufnahmebecken 1505 kann
auf einer Höhe
unterhalb der ersten und zweiten Gewässer angeordnet sein. Ein Wasserschleusensystem 1500 verbindet vorzugswei se
das Aufnahmebecken 1505 mit dem ersten und zweiten oberen
Gewässer 1560 und 1570.
Teilnehmer die eines der beiden Wasserfahrgeschäfte verlassen, werden vorzugsweise
das Aufnahmebecken betreten. Die Teilnehmer können sich selbst antreiben
oder können
angetrieben werden durch das Wasser des Aufnahmebeckens über das bewegliche
Element 1510. Wenn das bewegliche Element 1510 geöffnet ist,
können
Teilnehmer die Kammer 1550 des Wasserschleusensystems 1500 betreten.
Nach dem Betreten der Kammer 1550 kann die Kammer mit Wasser
gefüllt
werden auf ein Niveau, das im wesentlichen gleich wie das obere
Gewässer
ist. Wenn die Kammer gefüllt
ist, können
die Teilnehmer zu einem der beiden oberen beweglichen Elemente 1520 und 1530 hin
sich selbst antreiben oder angetrieben werden. Nach dem die Kammer
gefüllt
ist, können
die beweglichen Elemente 152C und 1530 geöffnet werden,
um den Teilnehmern zu erlauben, sich an den Start von einem der
beiden Wasserfahrgeschäfte
zu bewegen. So kann ein zentral angeordnetes Wasserschleusensystem 1500 den
Teilnehmern ermöglichen,
eine Vielfachheit von Wasserfahrgeschäften zu genießen, ohne
dass sie das Wasser verlassen müssen.
Jedes der vorgenannten Wasserschleusensysteme kann in das Wasserparksystem aufgenommen
werden.
-
Es
sollte verstanden werden, dass die zusätzlichen beweglichen Elemente
nicht auf der selben vertikalen Höhe entlang der Kammerwand sein müssen. Wie
in 68 dargestellt, können einige Wasserfahrgeschäfte Startpunkte
auf verschiedenen Höhen
aufweisen. Um diese verschiedenen Höhen unterzubringen, können bewegliche
Elemente innerhalb der Kammer auf verschiedenen Höhen ausgebildet
sein, wobei jede Höhe
einem Fahrgeschäft oder
einer Reihe von Fahrgeschäften,
die Startpunkte auf etwa der gleichen Erhebungshöhe aufweisen. Wie in 68 dargestellt, können drei Gewässer mittels
eines Wasserschleusensystems 1600 verbunden sein. Ein Aufnahmepool 1610 ist
an der Basis des Was serschleusensystems 1600 ausgebildet.
Das Aufnahmebecken 1610 kann angeordnet sein, um Teilnehmer,
die aus verschiedenen Wasserfahrgeschäften austreten, aufzunehmen.
Ein erstes bewegliches Element 1650 kann in der Nähe des Aufnahmepools 1610 ausgebildet
sein, um Teilnehmern zu ermöglichen,
aus dem Aufnahmebecken in die Kammer 1640 einzutreten.
Nachdem die Teilnehmer die Kammer 1640 betreten haben,
kann die Kammer mit Wasser gefüllt
werden. Das Wasserniveau kann angehoben werden, bis das Wasserniveau
auf einem Niveau ungefähr
gleich dem Wasserniveau eines ersten oberen Gewässers 1620 ist. Teilnehmer,
die es wünschen,
Wasserfahrgeschäfte
zu fahren, die mit dem ersten oberen Gewässer 1620 verbunden sind,
können
nun die Kammer 1640 über
bzw. durch das bewegliche Element 1660 verlassen. Andere Fahrer,
die es wünschen,
Wasserfahrgeschäfte
zu fahren, die mit einem zweiten Gewässer 1630 mit höherer Höhe verbunden
ist, können
in der Kammer 1640 verbleiben. Nach dem einige der Teilnehmer
in das erste obere Gewässer 1630 übertragen
worden sind, kann das Wasserniveau in der Kammer weiter angehoben
werden bis auf ein Niveau, das im wesentlichen gleich ist wie das
Wasserniveau des zweiten oberen Gewässers 1630. Die verbliebenen
Teilnehmer können
nun das zweite obere Gewässer 1630 über das
bewegliche Element 1670 betreten. Auf diese Weise kann
das Wasserschleusensystem mehrere Wasserfahrgeschäfte unterbringen,
die auf verschiedenen Höhenniveaus
beginnen. Während nur
zwei obere Gewässer
dargestellt sind, sollte verstanden werden, dass zusätzliche
bewegliche Elemente an zusätzlichen
Höhen in
den Wänden
der Kammer bereitgestellt werden können, um zusätzliche
Wasserfahrgeschäfte
an ein zentral angeordnetes Wasserschleusensystem anzuschließen.
-
Während beschrieben
worden ist, dass nur eine einzige Kammer mit zwei Gewässern verbunden ist,
sollte verstanden werden, dass mehrere Kammern miteinander verbunden
sein können,
um zwei oder mehrere Gewässer
zu verbinden. Durch Verwendung mehrerer Kammern kann eine Reihe
von kleineren Kammern aufgebaut werden, anstatt einer einzigen großen Kammer.
In einigen Situationen kann es leichter sein, eine Reihe von Kammern
zu bauen anstatt einer einzigen Kammer. Beispielsweise kann die
Verwendung einer Reihe von kleineren Kammern besser die Neigung
eines bestehenden Hügels
anpassen bzw. angleichen.
-
Schleusensysteme
mit pneumatisch betriebenem Tor
-
Die 69 bis 82 stellen
eine Ausführungsform
einer individuellen Schleuse zur Verwendung in einer beliebigen
der oben genannten Systeme dar. Mit Bezugnahme auf die 69 und 70 wird
das Schleusensystem allgemein als 1700 bezeichnet. Es umfasst
ferner eine Schleuse 1710, eine hohe 1720 und
eine niedrige 1730 Manschette zum Aufnehmen eines Tors 300,
eines Bodenelements 1750, einer Quelle 1760 für Pressluft,
einer Pumpe 1770, einer Steuereinheit 1780, einem Aufnahmebecken 1790 und
einem Ausgangsbecken 1800.
-
Die
in den 71 und 72 gezeigte Schleuse 1710 definiert
ferner Umfassungsschurze 1711, 1712, ein Anhebe-Laderaumabteil 1730 mit
einem stromaufwärtigen
Ende 1716 und einem stromabwärtigen Ende 1717,
und einem oberen und unteren Schleusentorschacht 1714, 1715.
Die Umfassungsschurze 1711, 1712 können in
variierenden Abmessungen sein, abhängig von den Umgebungen, sie
sollten jedoch breit genug sein, um einen Puffer bereitzustellen,
um fremdes Material davon abzuhalten, in das System 1710 einzudringen.
Strukturell gesehen sollten die Schurze 1711, 1712 breit
genug sein, um die Oberkante des Anhebe-Laderaumabteils 1730 und der
Schächte 1714, 1715 zu
ver steifen. Die Abmessungen des Laderaumabteils bzw. Laderaums 1713 werden
von dem gewünschten
Höhengewinn
und der Kapazität
des Systems abhängen.
Der obere und untere Schleusentorschacht 1714, 1715 sollte
ausgebildet sein, um die untere und hohe Manschette 1730 bzw.
1720 aufzunehmen. Das Schachtmerkmal 1714, 1715 der
Schleuse 1710 ist das einzige kritische Teil in Bezug auf
die Genauigkeit des Formens von Beton. Diese Genauigkeit sollte
innerhalb von ± ein
Achtel Inch sein, um eine minimale Verwindung der Manschetten 1720, 1730 und des
Tor 300 Elements sicherzustellen, während sie geladen bzw. beladen
werden.
-
Die
Manschetten 1720 und 1730 (73–77)
dienen zum Aufnehmen der Tore 300 und stellen eine Oberfläche mit
niedriger Reibung für
die Tore 300 dar. Die 73 und 74 zeigen
die Rückseite 1731 und
Vorderseite 1732 der unteren Manschette 1730.
Die Rückseite 1731 der
Manschette 1730 definiert ferner ein oder mehrere Versteifungsrippen 1733 und
einen Trägerflansch 1734. Die
Vorderseite 1732 der unteren Manschette 1730 definiert
die Oberfläche
mit niedriger Reibung, entlang der das Tor 300 im Betrieb vertikal
gleiten wird. Die Vorderseite 1732 definiert auch eine
Vorderseite 1737 und einen Trägerflansch 1738. Es
gibt auch einen oder mehrere Wasserluken 1736, durch die
Manschette 1730, um Zirkulation von Wasser zu ermöglichen.
-
Die
hohe Manschette 1720 ist in den 75 und 76 dargestellt.
Diese Baueinheit 1720 definiert ebenfalls einen Trägerflansch 1732 und
ein oder mehrere Versteifungsrippen 1724 auf der Rückseite 1731.
Die Vorderseite 1722 definiert eine größere Vorderseite 1727 als
die Vorderseite 1737 der unteren Manschette 1730,
um mit der Form des Teils der Schleuse 1710 in Übereinstimmung
zu sein, die sie tragen wird. Diese Manschette 1720 definiert
ebenfalls ein oder mehrere Wasserluken 1726. Während die
obere und untere Manschette 1720, 1730 aus Gründen der
Klarheit getrennt beschrieben worden sind und um eine vollständige Schleusenbaueinheit 1700 eines
Schleusensystems zu beschreiben, sollte verstanden werden, dass
im Betrieb die hohe Manschette 1720 von einer Schleusenbaueinheit 1700 eines
Schleusensystems verbunden werden wird mit der unteren Manschette 1730 einer
benachbarten stromabwärtigen
Schleusenbaueinheit 1700, um eine einzige Manschettenbaueinheit 1739 zu
umfassen, wie in 77 dargestellt. In ähnlicher
Weise wird die untere Manschette 1730 der Schleusenbaueinheit 1700 verbunden
mit der oberen Manschette 1720 der benachbarten stromaufwärtigen Schleusenbaueinheit 1700.
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Die 28 und 29 zeigen
das Tor 300. Das Tor 300 ist im wesentlichen hohl,
kann jedoch ein oder mehrere Versteifungsrippen 315 umfassen.
Das Tor definiert eine oder mehrere Luken 302, um Wasser
zu ermöglichen,
in und aus dem Tor 300 zu fließen. Das Tor definiert ferner
ein oder mehrere Ventile (nicht gezeigt), die dazu ausgebildet sind,
mit einer Quelle für
Pressluft (nicht gezeigt) verbunden zu werden. In Betrieb kann Pressluft
in das Tor 300 durch das Ventil eingeführt werden, was das Wasser
aus den Luken 302 in den Boden 1742 herausdrückt, was bewirkt,
dass der Auftrieb des Tors zunimmt und das Tor 300 aufwärts treibt.
In einer Ausführungsform kann
die stromaufwärtige
Seite 1746 des Tors gekrümmt sein, wie in 28 gezeigt, um der Kraft des Wassers, die auf
dem Tor 300 in einer geschlossenen Position lastet, besser
zu widerstehen.
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Eine
alternative Ausführungsform
des Tors umfasst nicht die Luken 302. In dieser Ausführungsform
sind ein oder mehrere Ventile mit einer Wasserquelle gekoppelt.
Wasser wird in das Tor 300 durch die Ventile gepumpt, um
den Auftrieb zu verringern und das Tor 300 in eine offene
Position zu bewegen, und Wasser wird aus dem Tor 300 durch
die Ventile gepumpt, um den Auftrieb zu vergrößern und das Tor in eine geschlossene
Position zu bewegen. Auf diese Weise wird eine Quelle für Druckluft
nicht benötigt, um
das Tor 300 zu betreiben.
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Eine
weitere Ausführungsform
des Tors 300 umfasst zusätzlich pneumatische oder hydraulische Zylinder 1747 mit
daran befestigten Kolben 1748, wie in 78 gezeigt. Wenn sich das Tor 300 in
einer geschlossenen Position befindet, können die Zylinder 1747 aktiviert
werden, so dass die Kolben 1748 in Behälter in der Manschette (nicht
gezeigt) herausragen. Die Zylinder 1747 können aktiviert
werden, um die Kolben 1748 zurückzuziehen, um dem Tor zu ermöglichen,
in eine geöffnete
Position sich zurückzubewegen.
Die Kolben 1748 und Zylinder 1747 Anordnung kann
als eine Sicherheitsvorrichtung dienen, um sicher zu stellen, dass
das Tor in einer geschlossenen Position verbleibt in dem Fall eines
Betriebsausfall der Anlage. Das Tor kann ferner einen wasserpermeablen
Abschnitt 1749 umfassen, der dazu dienen kann, den Wasserüberfluss
bzw. -überströmung zu
steuern, wenn das Tor 300 in einer geschlossenen Position
ist. Zusätzlich
kann der wasserpermeable Abschnitt 1749 Teilnehmer daran
hindern, die Wasserschleuse 1710 vorzeitig zu verlassen.
Der wasserpermeable Abschnitt 1749 kann sich innerhalb
des Tors 300 zurückziehen,
wenn das Tor 300 in einer geöffneten Position ist, und aus
dem Tor 300 herausragen, wenn das Tor 300 in einer
geschlossenen Position ist. Die mindestens eine Führungsschiene 545 und
das Ratschenverschlusssystem, die in 34 dargestellt
sind, können
ebenfalls in den Entwurf bzw. den Aufbau des Tors 300 und
der Manschetten 1720, 1730 aufgenommen werden,
um dieselben Funktionen auszuführen.
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Mehrere
Betrachtungen sollten berücksichtigt
werden beim Entwerfen der Baueinheit umfassend das Tor 300 und
die Manschetten 1720, 1730. Die Tiefe der Schächte 1714, 1715 muss
ausreichend groß sein,
um die gesamte gewünschte
vertikale Verrückung
des Tors 300 aufzunehmen. Die Breite des Tors 300 sollte
so ausgelegt sein, dass genügend
Volumen eingeschlossen wird, um das Tor treiben zu lassen, wenn
es etwa zu einem Drittel mit Luft gefüllt ist. Die Zahl ein Drittel
ist näherungsweise und
ist gewählt,
um sicherzustellen, dass ausreichender Aufwärtsdruck auf das Tor 300 angewendet werden
kann, um einen Widerstand für
die Torbewegung zu überwinden.
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Eine
andere Betrachtung für
den Entwurf des Systems ist die Überlappung
des Schleusentors 300 und der Manschetten 1720, 1730,
wenn das Tor in einer geschlossenen Position ist. In dieser Position
unterliegt das Tor 300 einem wesentlichen Druck, wenn die
stromaufwärtige
Schleuse mit Wasser gefüllt
ist. Das Tor 300 muss entworfen sein, um diese Lasten zu
widerstehen. Es muss auch entworfen sein, um die Reibung zu minimalisieren,
um die Bewegung des Tors 300 zu ermöglichen, so dass es durch Auftriebsveränderungen
oder pneumatische oder hydraulische Zylinder und Kolbendrucke angetrieben werden
kann. Weiterhin kann die Baueinheit umfassend das Tor 300 und
die Manschetten 1720, 1730 in der geschlossenen
Position den stromaufwärtigen Wasserdruck
verwenden, um dazu beizutragen, eine effektive Abdichtung zwischen
dem Tor 300 und den Manschetten 1720, 1730 zu
erzeugen; der stromaufwärtige
Druck wird dazu beitragen, das Tor 300 sicher gegen den
Manschetten 1720, 1730 anzudrücken. Die Toleranz (oder der
Zwischenraum) zwischen der Außenseite
des Tors 300 und der Innenseite der Manschette 1720, 1730 sollte
entworfen sein unter Berücksichtigung
dieser kleinen lateralen Bewegung des Tors 300. Die Toleranz
sollte auch ein frei verschiebbares Tor 300 ermöglichen.
Daher muss die Toleranz zwischen dem Tor 300 und den Manschetten 1720, 1730 aus
Gründen
der Abdichtung minimalisiert werden, jedoch ausbalanciert sein gegen
die vergrößerte Reibung
zwischen dem Tor 300 und den Manschetten 1720, 1730,
wenn die Toleranz kleiner und kleiner wird. Die bevorzugte Toleranz
zwischen der Manschette 1720, 1730 und dem Tor 300 kann
weniger sein als 0,9525 cm (0,375 Inch), und einer Toleranz von
0,472 cm (0,1875 Inch) wäre
noch effektiver für
die Zwecke der Abdichtung und Aktivierung.
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Das
Bodenelement 1750 (79 und 80)
kann eine oder mehrere Bahnwende 1751, die eine oder mehrere
Bahnen 1752 definieren, umfassen. Das Bodenelement 1750 ist
ausgebildet, um etwa 91 cm (3 Fuß) unterhalb der Oberfläche des Wassers
in dem Anhebe-Laderaum 1713. Jede Bahnwand 1751 kann
ferner eine oder mehrere Düsen 1753 umfassen,
die jeweils mit der Pumpe 1770 verbunden sind und die dazu
ausgebildet sind, einen Wasserstrom stromaufwärts zu leiten. Die Konfiguration
umfassend die Bahn 1752 und Düsen 1753 werden dazu
beitragen, eine schnellere und besser geordnete Fortbewegung der
Teilnehmer durch das Schleusensystem 1710 sicher zu stellen.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, könnte
eine weitere Ausführungsform,
die mindestens eine Führensschiene 545 und
das Ratschenverschlusssystem 555, die in 34 gezeigt sind, umfassen.
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Eine
andere Ausführungsform
des Bodenelements 1750, die die Fortbewegung von Teilnehmern
durch das Schleusensystem 1710 erleichtert, ist in 81 gezeigt. In dieser Aus führungsform umfasst das Bodenelement 1750 mindestens
ein Schwimmelement 1755, das an dem stromabwärtigen Ende
des Bodenelements 1750 an verbunden ist. Das Schwimmelement 1755 umfasst
ein Ventil 1756, das mit einer Wasserquelle (nicht gezeigt)
verbunden ist. Ein Wasservolumen in dem Schwimmelement 1755 kann
variiert werden, um den Auftrieb des Bodenelements 1750 zu
verändern.
Das stromaufwärtige
Ende des Bodenelements 1750 kann gekoppelt werden 1757 mit
einer Wand der Schleuse 1758, so dass sie sich vertikal
bewegen und in der Schleuse 1710 schwenken kann. In einer
Ausführungsform ist
das Bodenelement mit einer Wand der Schleuse 1758 verbunden über das
vorher beschriebene Ratschenverschlusssystem. Wenn das Wasserniveau
in einer stromabwärtigen
Schleuse 1758 auf einem Niveau des Wassers in einer stromaufwärtigen Schleuse 1759 ist,
wird der Auftrieb des Schwimmelements 1755 vergrößert, so
dass das stromabwärtige
Ende des Bodenelements 1750 aus dem Wasser angehoben wird
und das stromaufwärtige
Ende des Bodenelements 1750 um die Kupplung 1757 herum schwenkt.
So fällt
das Bodenelement 1750 in Richtung auf die stromaufwärtige Schleuse 1759 ab
und Teilnehmer können
dieses Gefälle
abwärts
gleiten in die stromaufwärtige
Schleuse 1759.
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Die
Quelle für
Pressluft (nicht gezeigt), die oben genannt ist, kann so ausgebildet
sein, dass sie mit einem oder mehreren Toren 300 verbunden
ist und dass sie in der Lage ist, eine ausreichende Menge von Luft
auf dem Druck, der erforderlich ist, um die Luft aus dem Tor 300 mit
der gewünschten
Geschwindigkeit herauszutreiben, zur Verfügung zu stellen. Die Quelle
von Pressluft kann die Kapazität aufweisen,
um zwei Tore 300 gleichzeitig in einem Vierschleusensystem
anzuheben.
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In
einer Ausführungsform
kann das abgeschätzte
Volumen eines Tors ungefähr
14,15 m_ (500 Kubikfuß)
sein. Die Verrückung
eines Tors 300 in der geschlossenen Position kann ungefähr 2,26
m_ (80 Kubikfuß)
sein. Das Volumen oberhalb des Wasserniveaus in der geschlossenen
Position kann ungefähr
5,38 m_ (190 Kubikfuß)
sein. Dies lässt
6,51 m_ (230 Kubikfuß) übrig, was
als das einstellbare Ballastvolumen angesehen wird. Das Gewicht
des kompletten Tors 300 kann ungefähr 227 kg (500 Pfund) betragen.
Bei 0 Pfund pro Quadrat Inch (psi) kann es daher etwa 0,255 m_ (9
Kubikfuß)
an Verrückung
erfordern, um das Tor 300 auftreiben zu lassen. Der Unterschied
von 6,255 m_ (221 Kubikfuß)
zwischen dem einstellbaren Ballast von 6,509 m_ (230 Kubikfuß) und den
0,254 m_ (9 Kubikfuß),
die erforderlich sind, um das Tor auftreiben zu lassen, ist in der
Fehlermarsche, die verfügbar
ist, um das Torgewicht einzustellen für Reibungskräfte und
das tatsächliche Konstruktionsgewicht
des Tores 300. Diese große Fehlermarsche stellt effektive
Einstellungen zum überwinden
der Reibungskräfte
und des Torgewichts sicher.
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Die
oben genannten Zahlen beruhen auf einem Luftdruck von 0 psi innerhalb
des Tors 300. Die Querschnittsfläche des Inneren des Tors 300 kann etwa
3,23 × 10–_
m_ (500 Quadrat Inch) sein. Ein Luftdruck von 0,69 × 104 N/m_ (1 psi) sollte daher in der Lage sein,
2268 kg (5000 Pfund) anzuheben. Der maximale abgeschätzte Luftdruck,
der innerhalb des Tors 300 gehalten wird, kann etwa 6,9 × 104 N/m_ (10 psi) sein, was zu einer Anhebekapazität von 2,268 × 104 kg (50,000 Pfund) führt. Diese Kapazität ist etwa 100
Mal mehr als benötigt
wird, um ein Tor 300 von 227 kg (500 Pfund) anzuheben,
was andeutet, dass ausreichend Druck verfügbar sein wird, um Reibung und
Wasserdruck zu überwinden.
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In
einem System mit vier Toren, werden zwei Tore 300 gleichzeitig
aktiviert werden. Bei Verwendung eines einstellbaren Volumens pro
Tor 300 von 6,51 m_ (230 Kubikfuß) werden etwa 13,02 m_ (460 Kubikfuß) pro Minute
bei 6,9 × 104 N/m_ (10 psi) von einer Quelle für Pressluft
benötigt.
Wenn 24,6 W (0,033 Pferdekräfte,
HP) benötigt
werden, um 28,3 × 10–3 m_
(1 Kubikfuß)
von Luft auf 6,9 × 104 N/m_ (10 psi) zu komprimieren, dann wird
ein Kompressor mit 11,2 kW (15 HP) benötigt, um das System zu betreiben.
Das Einschließen
einer Speicherkapazität
für komprimierte
Luft von etwa 1,415 × 103 m_ (50 Kubikfuß) auf 6,9 × 105 N/m_
(100 psi) wird ermöglichen, dass
die Druckluftquelle 1760 intermittierend läuft. Eine
noch größere Speicherkapazität ist empfehlenswert,
um minimale Wartung und eine lange Lebensdauer für die Druckluftquelle 1760 sicherzustellen.
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Der
Pumpeneinlass (nicht gezeigt) kann an einer Vielfalt von Positionen
angeordnet sein, jedoch vorzugsweise in Richtung auf das stromaufwärtige Ende 1766 des
Anhebeladeraumabteils 1713, um den weichsten Wasserfluss
durch die Düsen
(nicht gezeigt) sicherzustellen. Die Pumpe (nicht gezeigt) kann
dazu ausgelegt sein, ausreichend Wasser an die Düsen zuzuführen, um genügend Kraft
bereit zu stellen, um einen oder mehrere Teilnehmer auf Schwimmgeräten zu dem
stromaufwärtigen
Ende 1766 des Anhebeladeraumabteils 1733 anzutreiben.
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Die
Pumpe muss eine ausreichend große Kapazität aufweisen,
um die Wassermenge, die pro Anhebung verbraucht wird, innerhalb
des selben Zeitrahmens wie die Zykluszeit jeder Schleuse zurückzuführen. In
einer Ausführungsform
können 45,28 × 103 m_ (1600 Kubikfuß) oder etwa 12,000 Gallonen
pro Anhebung erforderlich sein. Die Zykluszeit kann bei 3 Minuten
sein. Diese Zahlen deuten an, dass die Pumpe eine Kapazität aufweisen
muss von mindestens 15,16 × 103 m_ (4,000 Gallonen) pro Minute, um mit
dem System Schritt zu halten.
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Die
Steuereinheit (nicht gezeigt) kann manuell oder automatisch sein.
In einer Ausführungsform umfasst
die Steuereinheit einen programmierbaren logischen Kontroller. Sie
kann ausgebildet sein, um die Ventile (nicht gezeigt) in den Toren 300 und
der Pumpe zu steuern, so dass die Ventile und die Pumpe 1770 im
Betrieb an geeigneten Zeitpunkten ein- und ausschalten, um den Transport
von Benutzern von dem stromabwärtigen
Ende 1770 des Anhebeladeraumabteils 1713 zu dem
stromaufwärtigen
Ende 1716 zu ermöglichen.
Obwohl jede Schleusenbaueinheit 1700 so beschrieben worden
ist, als umfasse sie ihren eigenen Kontroller, sollte verstanden
werden, dass ein Kontroller ausgebildet sein kann, um alle Geräte in jeder
Schleusenbaueinheit 1700 eines Schleusensystems 1710 zu
betreiben.
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Hoch-Hebe
Schleusensystem
-
Die 82 bis 85 zeigen
Ausführungsformen
eines Hoch-Hebe
Schleusensystem, im allgemeinen als 1900 bezeichnet. Das
System 1900 umfasst ferner eine vertikal verschiebbare
Schleusenröhre 1910,
eine Schleusenröhrenmanschette 1920, eine
Abdeckung 1930, eine Pumpe 1940, eine Steuereinheit 1950,
ein Eingangsbecken 1960 und ein Ausgangsbecken 1970.
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Die
Röhre 1910 kann
an dem unteren Ende 1911 geschlossen sein und ausgebildet
sein, innerhalb der Manschette 1920 zu passen. Die Röhre 1910 kann
zusätzlich
ein oder mehrere Ventile 1912, die mit der Pumpe 1940 verbunden
sind, umfassen. Die Abdeckung 1930 kann dazu ausgebildet
sein, mit der Oberseite der Röhre 1910 zu
passen. Die Röhre 1930 kann
zusätzlich
mindestens ein bewegliches Element 931 und vorzugsweise
ein zusätzliches
bewegliches Element 1932 umfassen. Die Pumpe 1940 kann
ausgebildet sein, um Wasser in die Röhre 1910 zu pumpen.
Die Steuereinheit 1950 kann mit der Pumpe 1940,
der Röhre 1910 und
den beweglichen Elementen 1931, 1932 sein und
dazu ausgebildet sein, die Bewegung dieser Vorrichtungen zu steuern und
zu koordinieren.
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Teilnehmer
in dem Eingangsbecken 1960 nehmen Einzug in die zurückgezogene
bzw. eingezogene Röhre 1910 durch
ein bewegliches Element 1931 in der Abdeckung 1930.
Nachdem die Teilnehmer die Röhre 1910 betreten
haben, wird das wirkliche Element 1931 geschlossen, und
die Röhre 1910 gleitet
in der Manschette 1920 aufwärts zu dem Ausganasbecken 1970.
Während
die Röhre 1910 aufwärts gleitet,
pumpt die Pumpe 1940 Wasser durch das Ventil 1912 in
die Röhre.
Wenn der Wasserspiegel in der Röhre 1910 ansteigt,
werden die Teilnehmer auf der Wasseroberfläche hoch getragen. Wenn die
Röhre 1910 aufwärts gleitet
bis zu dem Niveau des Ausgangsbeckens 1970, und das Wasserniveau in
der Röhre 1910 das
Wasserniveau in dem Ausgangsbecken 1970 erreicht, öffnet das
bewegliche Element 1932 und die Teilnehmer verlassen die
Röhre 1910 durch
das Element 1932 in das Ausgangsbecken 1970. Nachdem
die Teilnehmer herausgegangen sind, gleitet die Röhre zurück abwärts in der Manschette 1920 zu
dem Eingangsbecken 1960, während Wasser die Röhre 1910 durch
das Ventil 1912 zu dem Eingangsbecken 1960 verlässt.
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In
einer Ausführungsform
gibt es keine Ventile an dem unteren Ende 1911 der Röhre 1910.
Das Wasser in der Röhre 1910 ist
in der Röhre 1910 zurückgehalten.
Das Betriebsverfahren ist dasselbe wie oben, außer dass die Pumpe 1940 nicht
benötigt wird,
um Wasser in die Röhre 1910 zu
pum pen. Nachdem die Teilnehmer die Röhre 1910 durch das bewegliche
Element 1931 in der Abdeckung 1930 betreten, werden
die Röhre 1910,
die Teilnehmer und das Wasser alle angehoben auf das Niveau des
Ausgangsbeckens 1970, wo die Teilnehmer wie oben beschrieben
herausgehen. Das Volumen des Wassers, das die Röhre 1910 mit den Teilnehmern
an dem Ausgangspool 1970 verlässt, kann wieder aufgefüllt werden,
wenn die Röhre 1910 unter
die Oberfläche des
Eingangspools 1960 gleitet, um neuen Teilnehmern zu ermöglichen,
einzutreten.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist die Röhre
unbeweglich, erstreckt sich von dem Eingangsbecken 1960 bis
zu dem Ausgangsbecken 1970 und umfasst zusätzlich bewegliche
Elemente 1915, 1916 in der Unterseite 1911 und
der Oberseite 1913 der Röhre (85).
Teilnehmer nehmen Einzug in das Unterteil 1911 der Röhre 1910 durch
das bewegliche Element 1915. Das bewegliche Element 1915 schließt dann,
und die Pumpe 1940 pumpt Wasser in die Röhre 1910.
Wenn der Wasserspiegel in der Röhre 1910 ansteigt,
werden die Teilnehmer entlang getragen bis das Wasserniveau das
Niveau des Ausgangsbeckens 1970 erreicht. Die Teilnehmer verlassen
die Röhre 1910 durch
das zweite bewegliche Element 1916 in das Ausgangsbecken 1970. Das
Wasserniveau in der Röhre 1910 wird
dann abgesenkt, dadurch dass das Wasser die Röhre 1910 durch das
Ventil 1912 verlassen kann, bis das Wasser in der Röhre 1910 das
Niveau des Wassers in dem Eingangsbecken 1960 wieder erreicht.
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Obwohl
nicht gezeigt können
alle Hoch-Hebe Ausführungsformen
zusätzlich
den Korb und die Ratschenmerkmale, die vorher beschrieben wurden, umfassen.
Es können
auch mehrere Hoch-Hebe Systeme zwischen denselben oberen und unteren Gewässern vorgesehen
sein.
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Alle
die oben genannten Vorrichtungen können mit Steuerungsmechanismen
ausgestattet sein, die entfernt und/oder automatisch betrieben werden. Für ein großes Wassertransportsystem,
das in seiner Länge
Meilen misst, kann ein programmierbares logisches Steuerungssystem
eine Notwendigkeit sein, um den Parkbesitzern zu ermöglichen,
das System effektiv zu betreiben und mit veränderlichen Bedingungen in dem
System zurecht zu kommen. Eine Außerbetriebsetzung von Pumpen
wird Konsequenzen haben sowohl für
den Umgang mit Wasser als auch die Behandlung der Gäste in dem
gesamten System und wird automatisierte Steuerungssysteme erfordern,
um dies effizient zu managen. Das Steuerungssystem kann entfernte
Sensoren aufweisen, um Probleme zu richten, und diagnostische Programme,
die dazu entworfen sind, Probleme zu identifizieren und vielfältige Pumpen,
Tore oder andere Geräte
zu signalisieren, um mit dem Problem nach Erfordernis umzugehen.
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In
einer Ausführungsform
kann ein Wassereinlassquelle mit einem Kanal des Wassertransportsystems
verbunden sein. Die Wassereinlassquelle kann dazu ausgebildet sein,
eine variable Fließgeschwindigkeit
des Wassers durch den Kanal bereitzustellen. Ein Wasserstrom-Sensor
kann ebenfalls mit dem Kanal verbunden sein. Der Wasserstrom-Sensor
kann die Fließgeschwindigkeit
des Wassers überwachen,
wenn das Wasser durch den Kanal vorbeiläuft. Die Wassereinlassquelle
und der Wasserstrom-Sensor können
mit einer Steuereinheit verbunden sein. Während der Kanal benutzt wird, kann
sich die Wasserfließgeschwindigkeit
durch den Kanal verändern.
Die Steuereinheit kann dazu ausgebildet sein, die Fließgeschwindigkeit
des Wassers durch den Kanal zu überwachen,
und Steuerungssignale auszusenden an den Wassereinlass-Sensor, um den Abfluss
von Wasser in den Kanal zu verän dern
in Abhängigkeit
von der überwachten
Fließgeschwindigkeit.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann ein steuerbares Hindernis innerhalb eines Kanals positioniert
sein. Das steuerbare Hindernis kann von einer abgesenkten Position
in eine angehobene Position bewegt werden, und in Positionen zwischen
der abgesenkten und der angehobenen Position. Das steuerbare Hindernis
kann in Antwort auf Steuersignale bewegt werden. Wenn es in der
angehobenen Position ist, kann das steuerbare Hindernis den Strom
von Wasser und/oder Teilnehmern durch den Kanal im Wesentlichen
unterbinden. Wenn das steuerbare Hindernis sich in einer abgesenkten
Position befindet, kann der Strom von Wasser und/oder Teilnehmern
durch den Kanal im Wesentlichen verhindert sein. Ein Wasserstrom-Sensor
kann ebenfalls mit dem Kanal verbunden sein. Der Wasserstrom-Sensor
kann eine Fließgeschwindigkeit
des durch den Kanal fließenden
Wassers überwachen.
Das steuerbare Hindernis und der Wasserstrom-Sensor können mit einer Steuereinheit
verbunden sein. Während
der Kanal benutzt wird, kann sich die Fließgeschwindigkeit des Wassers
durch den Kanal verändern.
Die Steuereinheit kann dazu ausgebildet sein, die Fließgeschwindigkeit
des Wassers durch den Kanal zu überwachen
und Steuersignale auszusenden an das steuerbare Hindernis, um die
Position des steuerbaren Hindernisses zu verändern.
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Steuerungs-System
-
86 stellt eine Schemadarstellung von einer Ausführungsform
eines Wasservergnügungssystems 3100 dar.
Das Wasservergnügungssystem 3100 kann
ein Wassersystem 3102 umfassen. Das Wassersystem 3102 kann
dazu ausgebildet sein, einen oder mehrere Wassereffekte zu erzeugen.
Ein Steuerungssystem 3101 kann mit dem Wassersystem 3102 verbunden
sein. Das Steuerungssystem 3101 kann dazu ausgebildet sein,
Wassersystem-Steuerungssignale zu erzeugen und die Wassersystem-Steuerungssignale
zu dem Wassersystem 3102 zu senden. Das Wassersystem 3102 kann
dazu ausgebildet sein, Wassereffekte zu erzeugen in Antwort auf
das Empfangen eines Wassersystem-Steuerungssignals. Das Steuerungssystem 3101 kann dazu
ausgebildet sein, eine Vielzahl von verschiedenen Wassersystem-Steuerungssignalen
zu erzeugen. Das Wassersystem 3102 kann dazu ausgebildet sein,
verschiedene Wassereffekte in Antwort auf verschiedene Wassersystem-Steuerungssignale
zu erzeugen.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann das Wasservergnügungssystem 3100 auch
ein Beleuchtungssystem 3116 umfassen. Das Beleuchtungssystem 3116 kann
dazu ausgebildet sein, einen oder mehrere Lichteffekte zu erzeugen.
Das Steuerungssystem 3101 kann mit dem Beleuchtungssystem 3116 verbunden
sein. Das Steuerungssystem 3101 kann dazu ausgebildet sein,
Lichtsystem-Steuerungssignale zu erzeugen und die Lichtsystem-Steuerungssignale
an das Lichtsystem 3116 zu senden. Das Lichtsystem 3116 kann
dazu ausgebildet sein, einen Lichteffekt zu erzeugen in Antwort
auf das Empfangen eines Lichtsystem-Steuerungssignals. Das Steuerungssystem 3101 kann
dazu ausgebildet sein, eine Vielzahl von verschiedenen Lichtsystem-Steuerungssignalen
zu erzeugen. Das Lichtsystem 3116 kann dazu ausgebildet
sein, verschiedene Lichteffekte in Antwort auf verschiedene Lichtsystem-Steuerungssignale
zu erzeugen.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann das Wasservergnügungssystem 3100 ein
Beschallungssystem 3114 umfassen. Das Beschallungssystem 3114 kann
dazu ausgebildet sein, einen oder mehrere Schalleffekte zu erzeugen.
Beispiele von Schalleffekten werden unten in größerer Ausführlichkeit beschrieben. In
einigen Ausführungsformen
kann das Beschallungssystem 3114 und das Wassersystem 3102 zusammen
integriert sein, so dass das Schallsystem in Betrieb scheinbar aus
den Wassereffekten hervorgeht. Das Steuerungssystem 3101 kann
mit dem Beschallungssystem 3114 verbunden sein. Das Steuerungssystem 3101 kann
dazu ausgebildet sein, Beschallungssystem-Steuerungssignale zu erzeugen
und die Beschallungssystem-Steuerungssignale an das Beschallungssystem 3114 zu
senden. Das Beschallungssystem kann dazu ausgebildet sein, einen
Schalleffekt zu erzeugen in Antwort auf das Empfangen eines Beschallungssystems-Steuerungssignal.
Das Steuerungssystem 3101 kann dazu ausgebildet sein, eine
Vielzahl von verschiedenen Beschallungssystem-Steuerungssignalen
zu erzeugen. Das Beschallungssystem 3114 kann dazu ausgebildet
sein, verschiedene Beschallungseffekte in Antwort auf verschiedene
Beschallungssystem-Steuerungssignale zu erzeugen.
-
Gemeinsam
können
das Wassersystem 3102, das Lichtsystem 3116 und
das Beschallungssystem 3114 als "Wasservergnügungsbesonderheiten" bezeichnet werden.
Das Wasservergnügungssystem 3100 kann
ein oder mehrere Wasservergnügungsbesonderheiten
wie oben beschrieben, umfassen.
-
In
einer Ausführungsform
kann das Wasservergnügungssystem 3100 einen
oder mehrere Aktivierungspunkte 3104 umfassen, die mit
dem Steuerungssystem 3101 verbunden sind. Der Aktivierungspunkt 3104 kann
dazu ausgebildet sein, ein Teilnehmersignal zu empfangen bzw. aufzunehmen.
Ein Teilnehmersignal kann auf einen Aktivierungspunkt 3104 angewendet
werden da durch einen Teilnehmer, der wünscht, das Wasservergnügungssystem zu
aktivieren. Wie hierin benutzt kann ein "Teilnehmer" ein Individuum bezeichnen, das mit
dem Wasservergnügungssystem
primär
zur Unterhaltung interagiert, in Unterscheidung zu einem Systembetreiber.
Wie hierin verwendet, kann ein "Betreiber" allgemein ein Individuum
bezeichnen, das mit dem Wasservergnügungssystem interagiert primär als ein Agent
des Besitzers des Wasservergnügungssystems,
um die Funktion des Wasservergnügungssystems
zu koordinieren. In Antwort auf das Teilnehmersignal kann der Aktivierungspunkt 3104 ei
oder mehrere Aktivierungssignale erzeugen. Aktivierungssignale können zu
dem Steuerungssystem 3101 gesendet werden. Die Aktivierungssignale
können
anzeigen, dass ein Teilnehmer den Aktivierungspunkt signalisiert
hat. In Antwort auf das Aktivierungssignal kann das Steuerungssystem 3101 einen
oder mehrere Wasservergnügungsbesonderheits-Steuerungssignale
erzeugen. In einigen Ausführungsformen
kann der Aktivierungspunkt 3104 ein oder mehrere Eingabegeräte 3108 umfassen.
Das Eingabegerät 3108 kann
dazu ausgebildet sein, ein Teilnehmersignal zu empfangen und das
Signal zu einem Aktivierungspunkt 3104 zu übertragen.
Beispielsweise kann das Eingabegerät 3108 ein Handrad,
das beweglich in der Nähe
eines Aktivierungspunkts 3104 montiert ist, umfassen. Das
Handrad braucht nicht direkt mit dem Aktivierungspunkt 3104 verbunden
zu sein. Statt dessen kann ein Sensor des Aktivierungspunkts 3104 die
Drehung des Rads feststellen. Beispielsweise kann der Aktivierungspunkt 3104 einen
kapazitiven Annäherungsdetektor
umfassen. Der Annäherungsdetektor
kann die Bewegung von einer oder mehreren Speichen des Rads, oder
einer ebenen Fläche,
oder einer mit einer Achse des Rads verbundenen Lasche detektieren.
Die Bewegung eines gemessenen Merkmals vorbei an dem Sensor kann
einem Teilnehmersignal entsprechen. Der Aktivierungspunkt 3104 kann
dazu ausgebildet sein, eine Vielzahl von Aktivierungssignalen zu
erzeugen in Antwort auf eine Vielzahl von Teilnehmersignalen. Das
Steuerungssystem 3101 kann auch dazu ausgebildet sein,
eine Vielzahl von Steuerungs signalen in Antwort auf die Aktivierungssignale
zu erzeugen.
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Ein
Teilnehmerdetektor 3106 kann mit dem Steuerungssystem 3101 verbunden
sein. Ein Teilnehmerdetektor 3106 kann dazu ausgebildet
sein, ein Steuerungssignal zu erzeugen, wenn ein Teilnehmer innerhalb
des Messbereichs des Teilnehmerdetektors 3106 ist. Das
Mess-Signal kann zu dem Steuerungssystem 3101 gesendet
werden. In Antwort auf das empfangene Mess-Signal kann das Steuerungssystem 3101 ein
oder mehrere Wasservergnügungsbesonderheits-Steuerungssignale
erzeugen. Dieser "Anlockungs"-Modus kann die Teilnehmer
verlocken, die sich in der Nähe
des Wasservergnügungssystems 3100 aufhalten,
sich dem System zu nähern und
mit dem System über
den Aktivierungspunkt 3104 zu interagieren.
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In
einer Ausführungsform
kann das Steuerungssystem 3101 dazu ausgebildet sein, die
Erzeugung von Wasservergnügungsbesonderheits-Steuerungssignal
in der Abwesenheit einer Aktivierung und/oder eines Mess-Signals
zu beenden. Auf diese Weise kann das Wasservergnügungssystem 3100 "ausgeschaltet" werden in der Abwesenheit
von Teilnehmern.
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In
einer Ausführungsform
kann das Steuerungssystem 3101 dazu ausgebildet sein, zufällige, beliebige
oder vorbestimmte Wasservergnügungsbesonderheits-Steuerungssignale
in der Abwesenheit eines Mess-Signals und/oder Aktivierungssignals
zu erzeugen. So kann, wenn keine Teilnehmer an dem Aktivierungspunkt 3104 anwesend
sind, das Steuerungssystem 3101 in einen Anlock-Modus zurückkehren
und Steuerungssignale für
Wasservergnügungsbesonderheiten
erzeugen, um ein oder mehrere der Wasservergnügungsbesonderheiten zu aktivieren,
so dass Teilnehmer von dem Wasser vergnügungssystem 3100 angezogen
werden können.
Das Steuerungssystem 3101 kann dazu ausgebildet sein, Steuerungssignale
für Wasservergnügungsbesonderheiten
in der Abwesenheit eines Aktivierungssignal und/oder eines Mess-Signals nach einer
vorbestimmten Zeitdauer zu erzeugen. Wenn ein Teilnehmer beginnt,
mit dem Aktivierungspunkt 3104 zu interagieren, kann das
Steuerungssystem 3101 dazu übergehen, Steuerungssignal
für Wasservergnügungsbesonderheiten
zu erzeugen in Antwort auf die Eingaben des Teilnehmers.
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Der
Anwendungspunkt 3104 kann dazu ausgebildet sein, ein Teilnehmersignal
zu empfangen durch das Messen von Druck, Bewegung, Annäherung,
Geräusch
oder Position eines beweglichen Aktivierungsgeräts, auf ein Teilnehmersignal
zu antworten. In einer Ausführungsform
kann der Aktivierungspunkt 3104 dazu ausgebildet sein,
zu antworten auf die Berührung
eines Teilnehmers, der den Aktivierungspunkt berührt.
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In
einer derartigen Ausführungsform
kann der Aktivierungspunkt 3104 antworten auf veränderliche
Druckstärken,
von einer sehr leichten Berührung bis
zu einer starken Anwendung von Druck.
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Optische Berührungstaste
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87 stellt eine Ausführungsform einer optischen
Berührungstaste
dar, die geeignet ist zur Verwendung als ein Aktivierungspunkt.
In der in 87 dargestellten Ausführungsform
kann die optische Berührungstaste 3150 eine
Berührung
oder Annäherung
eines Teilnehmers detektieren durch die Verwendung eines Lichtdetektors 3152.
Ein Lichtstrahl 3154 kann von einer Lichtquelle 3156 auf
einer Sei te einer Vertiefung 3158 gerichtet werden auf
einen Lichtdetektor 3152 auf der anderen Seite der Vertiefung 3158.
Um ein Teilnehmersignal zu erzeugen, kann ein Teilnehmer einen Finger,
Daumen oder andere Objekte in die Vertiefung platzieren um dadurch den
Lichtstrahl 3154 zu blockieren. Bei einer Unterbrechung
des Lichtstrahls 3154 kann die optische Berührungstaste 3150 ein
Aktivierungssignal an ein Steuerungssystem senden. Ein Vorteil einer
derartigen optischen Berührungstaste
kann sein, dass sie keine beweglichen Teile aufweist. Zusätzlich kann
die optische Berührungstaste 3150 ein
oder mehrere Anzeigen 3160 die Licht imitierende Dioden,
aufweisen. In Abhängigkeit
von der Konfiguration der optischen Berührungstaste kann jede Anzeige 3160 verschiedene
Informationen anzeigen. In einer Ausführungsform beispielsweise kann
ein erster Anzeiger anzeigen, dass die optische Berührungstaste
eingeschaltet ist, d.h. Leistung empfängt, während ein zweiter Anzeiger
anzeigen kann, wenn ein Teilnehmersignal von der optischen Berührungstaste 3150 empfangen worden
ist. In einer Ausführungsform
können
ein oder mehrere Anzeiger 3160 dazu ausgebildet sein, eine
Anzeige bereitzustellen für
einen Teilnehmer, ein Teilnehmersignal bereitzustellen. Ein Wasservergnügungssystem
kann als solches für
häufig
benutzt werden, so dass ein Gerät
ohne bewegliche Teile sowohl erhöhte
Sicherheit (beispielsweise durch die Verringerung in der Anzahl
von Druckpunkten) und erhöhte
Zuverlässigkeit
und Funktionszeit (beispielsweise durch verringerte mechanische
Abnutzung) bereitstellt. Eine optische Berührungstaste ist ferner im US-Patent
4,939,358 beschrieben, das hierin durch Verweis mit aufgenommen
ist, als ob es hierin vollständig
aufgeführt
wäre. Ein
geeigneter optischer Annährungsdetektor
kann beschafft werden von Banner Engineering Corp. aus Minneapolis,
Minnesota, unter dem Namen OPTISCHE BERÜHRUNGSTASTE (englisch: Optical
Touch Buttons).
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In
einer anderen Ausführungsform
kann der Aktivierungspunkt 3104 einen Druckknopf umfassen, der
durch den Teilnehmer niedergedrückt
wird um den Aktivierungspunkt zu signalisieren. In einer anderen
Ausführungsform
kann der Aktivierungspunkt einen anderen Typ eines beweglichen Aktivierungsgeräts umfassen.
Beispielsweise kann der Aktivierungspunkt ein Hebel oder ein drehbares
Rad sein. In derartigen Ausführungsformen
kann der Teilnehmer den Aktivierungspunkt signalisieren durch Bewegung des
Hebels (beispielsweise Hin- und Herbewegung des Hebels) oder Drehen
des Rads. In einer anderen Ausführungsform
kann der Aktivierungspunkt auf eine Geste antworten. Beispielsweise
kann der Aktivierungspunkt ein Bewegungsdetektor sei. Der Teilnehmer
kann den Aktivierungspunkt signalisieren, in den er Bewegung innerhalb
des Messbereichs des Bewegungssensors erzeugt. Die Bewegung kann
erzeugt werden durch Vorbeiführen
eines Objekts (beispielsweise eines länglichen Elements) oder eines Teils
des Körpers
(beispielsweise Winken einer Hand) vor dem Bewegungsdetektor. In
einer anderen Ausführungsform
kann der Aktivierungspunkt 3104 geräuschaktiviert sein. Der Teilnehmer
kann den geräuschaktivierten
Aktivierungspunkt signalisieren durch Erzeugen eines Geräuschs. Beispielsweise durch
Sprechen, Rufen oder Singen in einen geräuschempfindlichen Aktivierungspunkt
(beispielsweise ein Mikrophon) kann der Aktivierungspunkt aktiviert werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann der Aktivierungspunkt 3104 ein Handrad umfassen. Ein Handrad
kann ein drehaktiviertes Eingabegerät sein. In einer Ausführungsform
kann das Handrad mindestens einen Sensor zum Bestimmen der Richtung
und der Anzahl der Male sein, die das Handrad gedreht wird, umfassen.
In einer Ausführungsform
kann das Handrad ein Signal erzeugen, um eine Besonderheit "ein" oder um eine Besonderheit "aus" zu schalten, basierend
auf der Anzahl der Umdrehungen des Rads, die von dem Sensor erkannt
werden. Das Signal zum "ein" und/oder "aus" kann gesendet werden auf
der Grundlage einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen des Rads.
Das Signal zum "ein" oder "aus" schalten kann erzeugt
werden durch die gleiche Anzahl von Umdrehungen für jedes
Signal oder durch eine verschiedene Anzahl von Umdrehungen. In einer
anderen Ausführungsform
kann das Signal zum "ein" oder "aus" schalten durch die
Richtung der Drehung bestimmt werden. Die Verwendung von mehreren
Sensoren, die mit dem Handrad gekoppelt sind, können ermöglichen, dass die Richtung
der Drehung des Handrads bestimmt werden kann. Beispielsweise kann
eine Drehung des Handrads im Uhrzeigersinn ein "ein" Signal
erzeugen, während eine
Drehung des Handrads im Gegenuhrzeigersinn ein "aus" Signal
erzeugen kann. In einer anderen Ausführungsform kann das programmierbare
Steuerungssystem dazu angepasst sein, aufeinander folgende Besonderheiten "ein" zu schalten bei
jeder Umdrehung des Rads (beispielsweise in einer Richtung im Uhrzeigersinn)
und die aufeinander folgenden Merkmale in einer umgekehrten Reihenfolge "aus" zu schalten bei
jeder Umdrehung des Rads in der entgegen gesetzten Richtung (beispielsweise
in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn). Alternativ kann das
Rad ein Signal erzeugen, um Besonderheiten in einer zufälligen oder
beliebigen Art und Weise "ein" zu schalten bei
jeder Umdrehung des Rads (beispielsweise in einer Richtung im Uhrzeigersinn)
und die Besonderheiten in einer zufälligen oder beliebigen Reihenfolge "aus" zu schalten mit
jeder Umdrehung des Rads in der entgegen gesetzten Richtung (beispielsweise
in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn).
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Das
Wassersystem 3102 kann ein oder mehrere Strömungssteuerungsgeräte umfassen,
die mit einem oder mehreren Wassereffekt-Generatoren verbunden sind.
Das Strömungssteuerungsgerät kann eine
Steuerung über
den Betrieb der Wassereffekte ermöglichen. Beispielsweise können Strömungssteuerungsgeräte Ventile,
sowie wie spulen-aktivierte Ventile, umfassen. In einigen Ausführungsformen
kann die Strömungssteuerungsvorrichtung
eine Pumpe umfassen. Ein in einer Strömungssteuerungsgerät verwendetes
Ventil kann ein Luftventil oder ein Wasserventil sein. Ein Wasserventil kann
ermöglichen,
dass der Strom von Wasser zu einem Wassereffekts-Generator geändert wird.
Ein Luftventil kann ermöglichen,
dass die Strömung
von Luft zu einem Wassereffekt-Generator verändert wird. Allgemein gesprochen
kann ein Strömungssteuerungsgerät in der
Lage sein, Wassersystem-Steuerungssignale zu empfangen von dem Steuerungssystem 3101 und
einige Aktionen auszuführen
in Antwort auf die Wassersystem-Steuerungssignale, zum initiieren,
beenden und/oder anderweitigen Veränderung einer Fluidströmung.
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In
einer Ausführungsform
kann ein Wasserventil geöffnet
werden, um einen Wasserstrom auszulösen bzw. loszulösen, oder
geschlossen werden, um einen Wasserstrom abzuschalten, basierend
auf dem Typ des Wassersystemsteuerungssignals, das von dem Steuerungssystem 3101 empfangen
wurde. Zusätzlich
zum ein- oder ausschalten des Wasserstroms kann ein Wasserventil
dazu ausgebildet sein, das Volumen, den Druck und/oder die Richtung
des Wasserstroms zu verändern
in Antwort auf ein Wassersystem-Steuerungssignal von dem Steuerungssystem 3101.
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In
einer Ausführungsform
kann ein Ventil ein Diaphragmaventil sein, das durch eine Spule
aktiviert werden kann.
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Derartige
Ventile können
benutzt werden, um den Strom von Wasser oder Luft durch das Wassersystem 3102 zu
steuern. Die Größe des Ventils kann
variieren in Abhängigkeit
vom Entwurf der Wasserbesonderheit. Beispielsweise können Ventilgrößen variieren
von etwa einem halben Inch bis etwa 2 Inch, in Abhängigkeit
von dem Entwurf der Besonderheit.
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Eine
Vielfältigkeit
von Wassereffekt-Generatoren kann in dem Wassersystem 3102 enthalten sein.
Beispiele von Wassereffekt-Generatoren können umfassen, jedoch sind
nicht beschränkt
auf: Düsen,
Wasserfälle,
Wasserkanonen, Wasserfontänen, Wassergeisire
usw.. Düsen
können
benutzt werden, um Sprühmuster
zu erzeugen. Sprühmuster
können umfassen,
jedoch sind nicht beschränkt
auf Fächer-Gischt,
Konus-Gischt, Ströme oder
Spiralen. Ein oder mehrere Wasserventile können ebenfalls mit einem System
von Düsen
verbunden sein zum Erzeugen eines Wasserfalleffekts. Die Ventile
können
benutzt werden zum Steuern des Wasserstroms zu dem Wasserfall. Ein
Regenvorhangeffekt kann von dem System von Düsen erzeugt werden. Die Düsen können Ströme von fallenden
Tröpfchen
erzeugen, die als ein "Vorhang" aus Wasser erscheinen. Kombinationen
von Ventilen, die in einer Reihenfolge aktiviert werden, können verwendet
werden, um eine "Explosion" von Wasser in bestimmten
Wassereffekt-Generatoren
zu erzeugen. Beispielsweise können
Geisire oder Kanonen Ventile verwenden zum Steuern von sowohl Luft
als auch Wasser Strömung zum
Erzeugen eines "Impulses" aus Wasser. Ein
anderer Typ von Wassereffekt-Generator kann ein Wassercontainer
sein. Ein Wassercontainer kann beispielsweise einen drehbaren Wassercontainer
enthalten. Die Wasserbesonderheit kann dazu ausgebildet sein, den
Wassercontainer zumindest teilweise zu füllen. Zu einer vorbestimmten
Zeit oder Wasserniveau kann der Wassercontainer geneigt werden,
so dass ein Teil oder das gesamte Wasser in dem Container ausgeschüttet wird.
Bewegliche Wasserbesonderheiten, wie Drehdach-Wasserbesonderheiten,
die in größerer Ausführlichkeit
unten beschrieben werden, können
ebenfalls Stromsteuerungsgeräte
und Wassereffekt-Generatoren
umfassen. Beispielsweise kann die Drehrichtung eines Drehdach-Wasserbesonderheit
bestimmt werden dadurch, welche Düsen aktiviert werden. Eine
Schaufelrad-Wasserbesonderheit
kann in einer ähnlichen
Weise betrieben werden.
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Ein
Strömungssteuerungsgerät in dem
Wassersystem 3102 kann aktiviert werden in einer Reihenfolge
um den Strom von Wasser und Luft zu einer Wasserbesonderheit zu
steuern. In einigen Ausführungsformen
kann eine Vielzahl von Strömungssteuerungsgeräten von
einem einzigen Aktuator gesteuert werden. Beispielsweise in einem
Geisir oder einer Kanone kann ein Aktuator zwei oder mehrere Ventile steuern
in Antwort auf ein einziges Wassersystem-Steuerungssignal, um den
Impuls aus Wasser zu erzeugen. In einem anderen Beispiel kann ein drehbarer
Wassercontainer einen oder mehrere Aktuatoren umfassen, die mit
pneumatischen oder hydraulischen Zylindern und mit Wasserventilen
verbunden sind. Die Wasserventile können das Befüllen des
Containers steuern, während
die pneumatischen oder hydraulischen Zylinder die Drehung des Containers
steuern.
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Ein
Teilnehmerdetektor 3106 kann ein beliebiges Gerät umfassen,
das in der Lage ist, eine Veränderung
in den Umgebungen festzustellen und ein Signal in Antwort darauf
zu dem Steuerungssystem 3101 zu senden. Beispielsweise
kann ein Teilnehmerdetektor 3106 ein photoelektrisches
Auge, einen induktiven Annäherungssensor,
einen Bewegungssensor, ein Mikrophon, einen Strömungssensor, einen Wasserniveau sensor
oder ein beliebiger von vielen anderen dem Fachmann wohl bekannten
Sensoren sein. In einer Ausführungsform
ist der Teilnehmerdetektor 3106 ein photoelektrisches Auge.
In einer derartigen Ausführungsform
kann das photoelektrische Auge ein Signal zu einem Steuerungssystem 3101 senden
in Antwort auf ein Objekt, das einen projizierten Lichtstrahl durchquert.
Der Teilnehmerdetektor 3106 kann ein Signal erzeugen, wenn
ein Teilnehmer in den Messbereich des Detektors hinein bzw. hindurch
läuft.
Das Steuerungssystem 3101 kann einen oder mehrere Steuerungssignale
senden an das Wassersystem 3102, Beleuchtungssystem 3116 und/oder
Beschallungssystem 3114 in Antwort auf ein Signal von dem
Teilnehmerdetektor 3106. Beispielsweise kann das Steuerungssystem 3101 wie
Wasservergnügungsbesonderheit
leiten, eine Vielfältigkeit
von Effekten zu erzeugen, um die Aufmerksamkeit des Teilnehmers
in dem Messbereich des Teilnehmerdetektors 3106 auf sich
zu ziehen.
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Ein
Steuerungssystem-Eingabegerät 3112 kann
mit dem Steuerungssystem 3101 verbunden sein. Das Steuerungssystem-Eingabegerät 3112 kann
umfassen, jedoch ist nicht beschränkt auf eine Tastatur, einen
elektronischen Anzeigeschirm, ein Berührungsfeld, einen Berührungsschirm,
jede beliebige Kombination dieser Geräte, oder irgend ein anderes
dem Stand der Technik wohl bekanntes Eingabegerät. Allgemein gesprochen kann
das Steuerungssystem-Eingabegerät 3112 ein
oder mehrere Geräte
umfassen, die in der Lage sind, Signale zu übertragen zu, und Signale zu
empfangen von dem Steuerungssystem 3101. In einer Ausführungsform kann
das Steuerungssystem-Eingabegerät 3112 ein Touch-Screen
sein, der in der Lage ist, Informationen für einen Bediener anzuzeigen
und Eingabe von dem Bediener in der Form von Berührungen des Schirms zu empfangen.
Beispielsweise kann der Schirm eine Reihe von Menüs mit verschiedenen
Programmieroptionen für
das Steuerungssystem 3101 anzeigen. Der Betreiber kann
eine gewünschte
Option auswählen
durch Berührung
der entsprechenden Fläche
auf dem Schirm. Das Steuerungssystem-Eingabegerät 3112 kann dann ein
Signal an das Steuerungssystem 3101 übertragen entsprechend der
von dem Betreiber zur Verfügung
gestellten Eingabe. Auf diese Weise können die Aktionen des Steuerungssystems 3101 durch
den Betreiber des Wasservergnügungssystems 3100 konfiguriert
werden.
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Das
Steuerungssystem 3101 kann eine Verarbeitungseinheit umfassen,
die in der Lage ist, ein oder mehrere Eingabesignale zu empfangen,
die Signale zu verarbeiten, und in Antwort darauf ein oder mehrere
Ausgangssignale zu senden. Das Steuerungssystem 3101 kann
dazu geeignet sein, programmiert zu werden, d.h. von einem Betreiber
dazu konfiguriert zu werden, eine Vielfältigkeit von Aufgaben auszuführen. Beispielsweise
können
Aufgaben umfassen das Kontrollieren von einer oder mehreren Besonderheiten
basierend auf vorbestimmten und/oder zufälligen Steuerungsparametern,
und Erzeugen von Berichten für
einen Betreiber. Das Steuern von einem oder mehrerer Merkmale kann
umfassen, jedoch ist nicht beschränkt auf das Empfangen von Aktivierungs-
und/oder Detektionssignalen, das Senden von Steuerungssignalen für Besonderheiten an
Besonderheiten basierend auf empfangenen Eingabesignalen, zufällig, oder
entsprechend einem vorbestimmten Muster. Zusätzlich kann das Steuern von einem
oder mehreren Besonderheiten umfassen, eine Besonderheit davon abzuhalten
eine oder mehrere Aktionen auszuüben.
Beispielsweise kann das Steuerungssystem 3101 dazu ausgebildet
sein, zu bestimmen, ob eine angefragte Aktion im Widerspruch stehen
würde mit
einem vorprogrammierten Steuerungsparameter. Falls ein derartiger
Widerspruch besteht, kann das Steuerungssystem 3101 verhindern,
dass die Aktion ausgeführt
wird. Beispielsweise kann verhindert werden, dass eine Wasserbesonderheit
akti viert wird, wenn ein Teilnehmer zu dicht an der Wasserbesonderheit
detektiert wird. Das Steuern von Besonderheiten kann auch umfassen,
Steuerungsparameter der Besonderheiten zu überwachen. Daten von überwachenden
Steuerungsparametern können
benutzt werden zum Erzeugen einer automatischen Benachrichtigung
für einen
Betreiber, wenn Wartung einer Besonderheit erforderlich ist und/oder
die Benutzung der Besonderheit oder deren Leistungsfähigkeit
zu verfolgen.
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Das
Steuerungssystem kann programmiert sein, eine Besonderheit ein und/oder
aus zu schalten nach einer vorbestimmen Zeitdauer. Beispielsweise kann
das Steuerungssystem 3101 programmiert sein, ein Fontänenventil
alle 60 Sekunden zu öffnen und
zu schließen.
Das Steuerungssystem 3101 kann auch programmiert sein,
um eine Besonderheit nach einer bestimmten Zeitdauer ohne Eingabe
von einem Aktivierungspunkt und/oder einem Teilnehmerdetektor ein
und/oder aus zu schalten. Beispielsweise wenn ein Aktivierungspunkt
und/oder ein Teilnehmerdetektor 5 Minuten lang nicht signalisiert
worden ist, kann das Steuerungssystem 3101 programmiert sein,
ein oder mehrere Wasserventile zu öffnen und ein oder mehrere
Lichter einzuschalten, um die Fähigkeit
des Wasservergnügungssystems 3100 anzuzeigen.
Programmieren des Steuerungssystems 3101 in dieser Weise
kann dazu dienen, Teilnehmer anzulocken, mit dem Wasservergnügungssystem 3100 zu
interagieren. Das Steuerungssystem kann auch dazu ausgebildet sein,
ein oder mehrere Merkmale auszuschalten, wenn es für eine vorbestimmte Zeitdauer
erlassen worden ist. In einer Ausführungsform kann eine Vielfachheit
von "ein" und "aus" Zeitenbegrenzungen
in das Steuerungssystem 3101 einprogrammiert sein, so dass
das Wasservergnügungssystem 3100 ein
automatisches System wird in der Abwesenheit von Aktivierungs- und/oder
Detektionssignalen. Andere Aktionen und Kombinationen von Aktionen, die
dem Fachmann wohl bekannt sind, können in das Steuerungssystem 3101 programmiert sein.
Das Steuerungssystem 3101 kann auch ausgebildet sein, um
Anzeigesteuerungssignale zu erzeugen und zu senden. Anzeigesteuerungssignale
können
zu eine oder mehreren Anzeigen, die einen oder mehreren Aktivierungspunkten
(wie mit Bezugnahme auf 20 beschrieben)
gesendet werden. Anzeigesteuersignale können den einen oder mehreren
Anzeiger dirigieren, sich ein oder aus zu schalten, und dabei bereitstellen
oder aufhören
bereitzustellen eines Anzeigesignals für einen Teilnehmer.
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Das
Steuerungssystem 3101 kann eine logische Steuereinheit
umfassen. Beispielsweise kann die logische Steuereinheit umfassen,
jedoch ist nicht beschränkt
auf einen programmierbaren logischen Controller (PLC) ein anwendungsspezifischer
integrierter Schaltkreis, ein Computer für allgemeine Zwecke, der konfiguriert
ist zum Ausführen
von Steuerungssystem-Funktionen, und/oder ein Einrichtungssteuerungssystem
(definiere die Ausdrücke
angemessen). Ein logischer Controller kann benutzt werden zum Überwachen
der Eingabesignale von einer Vielzahl von Eingabepunkten (beispielsweise Sensoren),
die vielfältige
Ereignisse und/oder Bedingungen berichten. In Antwort auf Eingabesignale,
die von Eingabesensoren bereitgestellt werden, kann der logische
Controller Ausgangssignale ableiten und erzeugen, die über Ausgangspunkte
zu verschiedenen Ausgangsgeräten
(beispielsweise Aktuatoren, Relais, usw.) übertragen werden können zum Steuern
des Wasservergnügungssystems.
Ein logischer Controller kann eine Vielzahl von Ausgangsgeräten steuern.
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Logische
Controller können
in einer Vielzahl von Möglichkeiten
konfiguriert sein hinsichtlich Spannungseingabe und Ausgabe, Verfügbarkeit
und Programmierharkeit von Spei cher. Beispielsweise kann ein logischer
Controller konfiguriert sein, Eingangsleistung von 120 Volt Wechselspannung
zu verwenden. In einem derartigen Fall können ein oder mehrere Aktuatoren,
die dem logischen Controller zugeordnet sind, konfiguriert sein,
eine Eingangsleistung von 12 oder 24 Volt Gleichspannung zu benutzen.
Jedoch sollten diese Leistungs- bzw. Spannungswerte nicht als beschränkend angesehen
werden. In einer Ausführungsform
kann ein logischer Controller eine Vielzahl von PLCs, die in einem
Eingabe/Ausgabe (I/O) Chassis kombiniert sind, umfassen. In einer
derartigen Ausführungsform
kann jedes PLC mit einem Überwachungsprozessor
oder anderen PLCs kommunizieren, während er mit seinen eigenen
lokalen I/O-Geräten
kommuniziert. Der logische Controller kann entfernt programmiert
und/oder gesteuert werden von einem zentralen Computersystem. Beispielsweise
können
PLCs mit den vorgenannten Fähigkeiten
kommerziell erhalten werden von einer Vielzahl von Lieferanten.
Weitere Informationen über PLCs
kann in dem US-Patent Nr. 5,978,593 erteilt an Sexton gefunden werden.
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Wasserkanonensystem
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Nun
bezugnehmend auf 88 wird eine perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform
einer Wasserkanone 3210 gezeigt. Die Wasserkanone kann
ein erstes hohles Element oder Reservoir 3212 mit einem
geschlossenen Ende 3214 und einem gegenüberliegenden Ende 3216 umfassen.
Das gegenüberliegende
Ende 3216 stellt eine Öffnung 3218 bereit,
durch die ein zweites hohles Element oder Kanal 3220 angeordnet
werden kann. Das zweite hohle Element 3220 kann gegenüberliegende
offene Enden 3222 und 3224 aufweisen, so dass
im Betrieb das offene Ende 3222 innerhalb des ersten hohlen Elements 3212 angeordnet
sein kann und dass offene Ende 3224 außerhalb des ersten hohlen Elements 3212 angeordnet
sein kann. Das offene Ende 3224 kann in bestimmten Ausführungsformen
einen hohlen Vorsprung oder Nase 3260 umfassen, in offener Kommunikation
mit dem zweiten offenen Ende 3232, so dass ein Fluid, das
in das zweite offene Ende 3222 strömt, aus dem Vorsprung oder
Nase 3260 ausströmen
kann. Alternativ kann das offene Ende 3224 ein flaches
Ende mit einer Öffnung
darin umfassen. Die Öffnung
in dem offenen Ende 3224 kann von derselben Größe sein
wie und zusammenhängend
mit dem hohlen inneren Kanal des hohlen Elements 3220, oder
die Öffnung
kann enger oder größer sein.
Es sollte verstanden werden, dass eine sich verengende Struktur
in das hohle Element 3222 hineinragen kann. In einigen
Ausführungsformen
kann eine Öffnung
in dem zweiten hohlen Element 3220 mindestens teilweise
von einem Schirm abgedeckt sein.
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Wenn
das Element 3220 innerhalb der Öffnung 3218 angeordnet
ist, kann eine luftdichte und wasserdichte Abdichtung zwischen dem
Element 3220 und dem Element 3212 an der Öffnung 3218 ausgebildet
sein. Die Elemente können
starr und/oder permanent abgedichtet sein, wie mit einer Schweißnaht oder
einer anderen permanenten Verbindung, oder sie können unter Verwendung eines Dichtrings
und/oder einem Dichtmittel, wie Silikon oder Kleber abgedichtet
sein.
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In
einer Ausführungsform
kann die Wasserkanone 3210 ferner ein planeres oder scheibenförmiges Element,
Abtrennelement 3230 umfassen. Das Abtrennelement 3230 kann
eine Öffnung 3232 bereitstellen,
so dass das zweite hohle Element 3220 in der Lage ist,
in die Öffnung 3232 hineinzupassen.
In einer derartigen Konfiguration kann das Abtrennelement 3230 entlang
des zweiten hohlen Elements 3220 frei verschiebbar sein.
Die Vorrichtung kann auch eine Begrenzung 3254 umfassen,
um zu verhindern, dass das Abtrennelement 3230 im Betrieb aus dem
zweiten hohlen Element 3220 heraus gleitet. Die Begrenzung
kann mit dem zweiten hohlen Element 3220, mit dem ersten
hohlen Element 3212 oder mit dem Abtrennelement 3230 verbunden
sein. Die Begrenzung 3254 kann ein Grad, ein Höcker, ein
Vorsprung oder eine Reihe von Vorsprüngen sein, die ausgebildet
sind, um das Abtrennelement 3230 daran zu hindern, im Betrieb
aus dem zweiten hohlen Element heraus zu gleiten. In bestimmten
Ausführungsformen
kann die Abgrenzung bzw. der Stop 3254 befestigt sein an,
oder ausgebildet sein als eine Kombination von Befestigungen mit,
oder Vorsprüngen
in, dem ersten und zweiten hohlen Element 3212, 3220.
In bestimmten Ausführungsformen
kann das offene Ende 3222 so dicht an dem Ende 3214 angeordnet
sein, dass ein Abtrennelement 3230 zu groß sein kann,
um aus dem zweiten hohlen Element 3220 heraus zu gleiten.
In derartigen Ausführungsformen
ist es nicht notwendig, dass ein Stop vorhanden ist. In einigen
Ausführungsformen
kann eine zweite Begrenzung bzw. ein zweiter Stop 3264 vorhanden
sein. Der zweite Stop 3264 kann das Abtrennelement 3230 daran
hindern, über
eine Betriebsgrenze hinaus zu gleiten. Beispielsweise kann für ein ordnungsgemäßes Funktionieren
der Wasserkanone 3210 der Gaseinlass 3250 so angeordnet sein,
dass Gas, das durch den Gaseinlass 3250 eintritt, dass
Abtrennelement 3230 in Richtung auf das offene Ende 3222 hin
schiebt. Der zweite Stop 3264 kann verhindern, dass das
Abtrennelement 3230 über
den Gaseinlass 3250 hinaus gleitet. In einigen Ausführungsformen
kann der Gaseinlass 3250 an dem Ende 3216 befestigt
sein. In derartigen Ausführungsformen
kann ein Stop 3264 nicht vorhanden sein.
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Das
erste hohle Element 3212 kann auch ein oder mehrere Einlässe 3240 für eine Flüssigkeit
wie Wasser umfassen. Der Einlass 3240 kann ein Ventil (nicht
gezeigt) umfassen, um die Strömung
von Flüssigkeit
in das erste hohle Element 3212 zu steuern. Das Ventil
kann aviv betreibbar sein, so dass das Ventil automatisch verschließt, wenn
das Fluidniveau in dem Reservoir ein vorbestimmtes Niveau erreicht. Das
Ventil kann sich öffnen,
wenn das Fluidniveau unter das vorbestimmte Niveau abfällt. In
anderen Ausführungsformen
kann das Ventil von einem Teilnehmer, der die Wasserkanone benutzt,
bedient werden oder es kann durch einen Zeitgeber oder ein Steuerungssystem
bedient werden. Der Einlass 3240 kann in Flüssigkeitskommunikation
sein mit einer Flüssigkeitsquelle
wie einer Wasserquelle. Die Flüssigkeitsquelle
kann in bestimmten Ausführungsformen
eine Pumpe zum Bewegen des Fluids von der Quelle zu dem Einlass
umfassen.
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Wie
oben erwähnt,
kann das Reservoir 3212 einen oder mehrere Gaseinlasse 3250 umfassen,
die zwischen dem Ende 3216 des Reservoirs 3212 und dem
Abtrennelement 3230 angeordnet sind. In einigen Ausführungsformen
können
die Gaseinlasse 3250 mit einem Steuerungssystem oder mit
einem Ventil 3252 verbunden sein. Eine Quelle von Druckgas
oder Druckluft kann mit dem Gaseinlassen 3250 verbunden
sein. Das Ventil 3252 kann durch einen Teilnehmer aktiviert
werden, um zu bewirken, dass das Reservoir 3212 mit Gas
gefüllt
wird. Im Betrieb kann das Öffnen
des Ventils 3252 es ermöglichen, dass
Gas in die Kammer strömt,
was einen Anstieg des Gasdrucks, der innerhalb der Kammer erzeugt werden
soll, bewirkt. Dieser Anstieg des Gasdrucks kann bewirken, dass
sich die Abtrennung 3230 bewegt, was den Ausstoß eines
Projektils aus Wasser bewirkt. Nachdem das Projektil aufgestoßen worden ist,
kann zusätzliches
Gas daran gehindert werden, in das Reservoir 3212 einzudringen.
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In
einer Ausführungsform
kann ein Ventil 3253 zwischen dem Ventil 3252 und
dem Gaseinlass 3250 angeordnet sein. Das Ventil 3253 kann
ausgebildet sein, um zu ermöglichen,
dass sich Gasdruck aufbaut zwischen den Ventilen 3252 und 3253,
so dass das Gas bis auf einen geeigneten Druck komprimiert wird.
Zum Erzeugen eines Schubs bzw. Stoßes von Gas, kann das Ventil 3253 geöffnet werden,
um dem Druckgas zu ermöglichen,
in das Reservoir 3212 einzutreten. Nachdem ein Schwall
von Gas ausgelassen worden ist, kann das Ventil 3253 verschlossen
werden und dem Luftdruck ermöglicht werden,
anzusteigen. Auf diese Weise kann eine an das Ventil 3253 angeschlossene
Luftleitung Luft nur für
eine kurze Zeit, die erforderlich ist, um das Wasserprojektil auszustoßen, zugeführt werden.
Das Ventil 3252 kann als ein Hauptabschlussventil dienen.
Im Betrieb kann das Ventil 3252 offen bleiben, um einen
Luftstrom in das Reservoir 3212 zu erlauben. Das Ventil 3252 kann
geschlossen werden, um zu verhindern, dass die Wasserkanone benutzt
wird, beispielsweise während
routinemäßiger Wartung. Die
Verwendung eines dualen Ventilsystems kann es ermöglichen,
Gas aus dem Gasbereitstellungssystem zu sparen und so den Energieverbrauch
der Vorrichtung zu verringern.
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Das
Ventil 3252 und/oder das Ventil 3253 kann an ein
Steuerungssystem 3255 angeschlossen sein. Das Steuerungssystem 3255 kann
dazu ausgebildet sein, Fernsignale von einem Aktivierungspunkt 3262 anzunehmen.
Der Aktivierungspunkt 3262 kann ein Aktivierungspunkt sein,
der ein Aktivierungssignal erzeugt in Antwort auf ein Teilnehmersignal,
wie mit Bezugnahme auf 86 beschrieben.
In einer Ausführungsform
kann der Aktivierungspunkt 3262 beispielsweise einen optischen
Annäherungssensor umfassen,
wie vorher mit Bezugnahme auf 87 beschrieben.
Die Ventile 3252 und/oder 3253 können mit
dem Aktivierungspunkt 3262 über das Steuerungssystem 3255 verbunden
sein. Ein an den Aktivierungspunkt 3262 abgeliefertes Teilnehmersignal kann
bewirken, dass ein Aktivierungssignal zu dem Steuerungssys tem 3255 gesendet
wird. Das Steuerungssystem 3255 kann beim Empfang eines
Aktivierungssignals von dem Aktivierungspunkt 3262 ein Steuerungssignal
aussenden zu mindestens einem der Ventile 3252 und 3253,
so dass das Ventil geöffnet
wird. Das Öffnen
des Ventils kann eine Abfolge von Ereignissen auslösen, die
ultimativ ein Wasserprojektil erzeugt. Signale, die zwischen dem
Aktivierungspunkt 3262, dem Steuerungssystem 3255 und den
Ventilen 3252 und/oder 3253 gesendet werden, können elektrische,
pneumatische oder hydraulische Signale sein. In einer Ausführungsform
kann ein Aktivierungspunkt 3262 auf oder in der Nähe der Wasserkanone 3210 angeordnet
sein. Alternativ kann der Aktivierungspunkt 3262 an einem
entfernten Ort von der Wasserkanone 3210 angeordnet sein.
Durch Anordnen des Aktivierungspunkts 3262 an einem entfernten
Ort kann ein Teilnehmer eine oder mehrere Wasserkanonen bedienen,
die an einem nicht zugänglichen
Ort angeordnet sind (beispielsweise auf der Oberseite einer Spielstruktur
oder eines Gebäudes).
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In
einer Ausführungsform
kann das Steuerungssystem 3255 dazu ausgebildet sein, mindestens
eines der Ventile 3252 und 3253 zu bedienen, ohne
irgend eine Teilnehmereingabe. Das Steuerungssystem 3255 kann
programmiert werden, um Wasserprojektile zufällig oder in vorbestimmten
Intervallen zu erzeugen. Das Steuerungssystem 3255 kann
auch programmiert werden, um Wasserprojektile zu erzeugen, auf der
Grundlage von einem oder mehreren vorbestimmten Trigger- bzw. Auslöseereignissen.
Beispielsweise kann ein Wasserprojektil von einem Teilnehmerdetektor
durch ein Detektionssignal ausgelöst werden, wie mit Bezugnahme
auf 86 beschrieben. Basiert auf
der Programmierung des Steuerungssystems 3255 kann das
Steuerungssignal ein Signal zu dem Ventil 3252 und/oder
dem Ventil 3253 senden, um die Erzeugung eines Wasserprojektils
zu initiieren. Das Steue rungssystem 3255 kann dazu ausgebildet
sein, die Wasserkanone kontinuierlich zu betreiben (beispielsweise
ob ein Teilnehmer anwesend ist oder nicht). Alternativ kann das Steuerungssystem 3255 ausgebildet
sein, um das Wasserkanonensystem nur zu bedienen, wenn der Aktivierungspunkt 3262 sich
in einem Ruhezustand befindet (beispielsweise wenn kein Teilnehmer
anwesend ist).
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Im
Betrieb der Wasserkanone 3210 kann Flüssigkeit in das Reservoir 3212 einströmen, um das
Reservoir 3212 zumindest teilweise über den Fluideinlass 3240 zu
füllen.
In einer Ausführungsform kann
das Fluid das Reservoir 3212 füllen, zumindest bis das Fluidniveau
das offene Ende 3222 vollständig abdeckt. Wenn das Fluidniveau
ein vorbestimmtes Niveau erreicht, kann ein Ventil im Fluideinlass 3240 geschlossen
werden oder der Flüssigkeitsstrom
kann durch irgend welche andere Mittel gestoppt werden. Wenn das
Reservoir 3212 mit Fluid voll ist (beispielsweise ist das
vorbestimmte Niveau erreicht worden) kann dass Abtrennelement 3230 in
der Nähe
des offenen Endes 3224 angeordnet werden und kann gegen
ein oder mehrere Stops 3264 anliegen. Dies kann als die "geladene" Kanonenkonfiguration
beschrieben werden. Wenn die Kanone in der geladenen Konfiguration
ist, kann das Ventil 3252 und/oder das Ventil 3253 aktiviert
werden, um Druckgas oder -luft in den Gaseinlass 3250 auszulassen.
Das komprimierte oder unter Druck gesetzte Gas kann das Abtrennelement 3230 drücken, das
zweite hohle Element 3220 hinabzugleiten. Wenn das Abtrennelement 3230 entlang
des zweiten hohlen Elements 3220 abwärts gleitet, kann die Flüssigkeit
in dem Reservoir 3212 in das offene Ende 3222 gedrückt werden,
durch das zweite hohle Element 3220 hindurch und aus dem
offenen Ende 3224 heraus. In einer Ausführungsform kann die Wasserkanone 3210 ausgebildet
sein, so dass der Radius des zweiten hohlen Elements 3220 nicht
mehr ist, als etwa ein Drittel des Ra dius des ersten hohlen Elements 3212.
Man glaubt, dass eine derartige Konfiguration eine "explosive" Bewegung des Abtrennelements
3230 beim Eintreten des komprimierten Gases in das erste hohle Element 3212 ermöglicht,
was bewirkt, dass eine Wassermasse kraftvoll in einem einzigen Spurt
bzw. Strahl aus dem zweiten hohlen Element 3220 ausgestoßen wird.
In diesen Ausführungsformen
kann das erste hohle Element 3212 und das zweite hohle
Element 3220 nicht einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
In derartigen Ausführungsformen
kann das erste hohle Element 3212 und das zweite hohle
Element 3220 so in der Größe dimensioniert sein, dass die
Querschnittsfläche
des ersten hohlen Elements 3212 etwa neun Mal die Querschnittsfläche des
zweiten hohlen Elements 3220 ist. Alternativ können die hohlen
Elemente hinsichtlich ihrer Größe so dimensioniert
sein, dass der hydraulische Radius des zweiten hohlen Elements 3220 etwa
ein Drittel des hydraulischen Radius des ersten hohlen Elements 3212 ist.
Wie hierin verwendet, kann "hydraulischer" Radius allgemein
die Querschnittsfläche
eines Elements dividiert durch die Länge der benetzten Umfassung
des Elements bezeichnen.
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89A stellt eine perspektivische Ansicht einer
Ausführungsform
einer Wasserkanone 3210 in einer "geladenen" Konfiguration dar. Das Abtrennelement 3230 kann
zumindest teilweise über
dem zweiten hohlen Element 3220 angeordnet sein. In der
gezeigten Ausführungsform
umfasst das Ende 3216 des ersten hohlen Elements 3212 einen
Adapter 3214, der an den Fluideinlass 3240 (dargestellt
in 88), einen Adapter 3251, der mit dem
Gaseinlass 3250 verbunden ist (dargestellt in 88) und ein Gasauslassventil 3243. 89B stellt eine perspektivische Ansicht der in 89A gezeigten Ausführungsform dar in einer "entleerten" bzw. "erschöpften" Konfiguration (d.
h. nach dem Abfeuern): In 89B ist
das Abtrennelement 3230 das zwei te hohle Element 3220 abwärts getrieben
worden durch das Einströmen
von Druckgas und hat das Ausstoßen
eines Fluid "projektils" bewirkt. In einer
Ausführungsform
kann das Gasauslassventil 3243 mit einem Steuerungssystem
verbunden sein. Das Gasauslassventil 3243 kann ausgebildet
sein, sich zu öffnen,
wenn das Fluidniveau in dem Reservoir 3212 ein erstes vorbestimmtes
Niveau erreicht (beispielsweise wenn die Wasserkanone entleert ist,
wie in 89B gezeigt). Durch Öffnen des
Gasauslassventils 3243 kann Gasdruck aus dem Reservoir 3212 abgelassen
werden. Das Gasauslassventil 3243 kann ausgebildet sein,
verschlossen zu werden, wenn das Flüssigkeitsniveau im Reservoir 3212 ein
zweites vorbestimmtes Niveau erreicht (beispielsweise wenn die Wasserkanone
geladen ist, wie in 89A gezeigt). Schließen des
Gasauslassventils 3245 kann Gas daran hindern, aus dem
Reservoir 3212 zu entweichen; wodurch ein schneller Druckaufbau
des Reservoirs ermöglicht
wird beim Abfeuern der Wasserkanone 3210.
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Wie
hierin verwendet, kann ein "Projektil" allgemein verweisen
auf eine auf ein einzelnes Volumen oder Masse von Wasser, die von
einer Wasserkanone ausgestoßen
wird, aufgrund eines einzigen Auslasses von Gas in das erste hohle
Element. Ein Projektil kann durch seine Bahn als eine einzelne oder
im Wesentlichen kontinuierliche Wassermasse. Es sollte verstanden
werden, dass die Projektile im Verlauf ihrer Bahn in kleinere Teile
aufbrechen werden. Nichts desto trotz können die Projektile einen plötzlichen,
starken Aufprall von kurzer Zeitdauer bereitstellen, wenn sie ein
Ziel treffen. Ein Projektil ist auf diese Weise unterschieden von
einem kontinuierlichen oder semikontinuierlichen Wasserstrom, wie
in den vorbeschriebenen Geräten
vom Typ eines Wassergewehrs. Ein Gerät wie hierin beschrieben kann daher
eine verschiedene und mehr spaßige
Erfahrung für
eine "Ziel" Person sein, die
das Projektil getroffen hat, im Vergleich zu einem kontinuierlichen Strom.
Eine Wasserkanone wie hierin beschrieben kann dem Ziel oder Empfänger ein
Gefühl
vermitteln, das ähnlicher
ist als von einem Wasserballon oder einem Eimer Wasser getroffen
zu werden. Dies kann in Gegensatz gestellt werden mit einem Strom
von Wasser, wo das Gefühl ähnlich sein
kann, wie besprüht
zu werden mit einem Wassergewehr oder einem Wasserschlauch. In einer
Ausführungsform kann
ein von der Wasserkanone 3210 erzeugtes Projektil ein Volumen
von etwa 8 Unzen bis etwa 60 Gallonen aufweisen. Beispielsweise
kann ein Projektil ein Volumen von zwischen einer Gallone bis etwa
20 Gallonen oder zwischen 2 Gallonen oder 10 Gallonen aufweisen,
abhängig
von der Größe der Wasserkanone.
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Durch
Einstellen des Drucks des Gasschwalls bzw. Bursts, kann die Form
des Projektils ebenfalls verändert
werden. Beispielsweise kann ein Hochdruck-Kurzzeitburst aus Gas
ein diffuseres Projektil bewirken, während ein Niedrigdruck, längerer Schwall
von Gas ein dichteres Projektil bewirken kann. Der Typ des erzeugten
Projektils kann durch den Gasdruck, die Strömungsgeschwindigkeit des Gases
und die Abmessungen des ersten und zweiten hohlen Elements bestimmt
sein.
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90 zeigt eine Ausführungsform einer Wasserkanone 3210,
in der das zweite hohle Element 3220 eine Kurve oder einen
Winkel 3270 umfasst. Der Winkel 3270 kann jeden
geeigneten Winkel aufweisen. Beispielsweise kann der Winkel 3270 ein großer oder
kleiner stumpfer Winkel, ein rechter Winkel oder ein spitzer Winkel
sein, so lange wie das Abtrennelement ausgebildet sein kann, um
Flüssigkeit in
und durch das zweite hohle Element zu drücken. Es ist vorgesehen, dass
zum Anordnen des offenen Endes 3222 weiter unterhalb des
Niveaus der Flüssigkeitsoberfläche im Reser voir 3212 anzuordnen,
es vorteilhaft sein kann, das zweite offene Ende 3222 in einer
Abwärtsrichtung
relativ zu dem ersten offenen Ende 3224 zeigen zu lassen.
In dieser Anordnung kann das zweite hohle Element so ausgebildet
sein, dass im Betrieb, wenn das erste offene Ende 3224 des
zweiten hohlen Elements 3220 parallel zu dem Boden zeigt,
das zweite offene Ende 3222 des zweiten hohlen Elements 3220 niedriger
als das erste offene Ende angeordnet sein kann.
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In
einigen Ausführungsformen
kann die Wasserkanone 3210 mit einem sekundären Wassereffekt-Generator 3276 (beispielsweise
eine Düse
oder ein Ventil) ausgestattet sein, der einen Wasserdurchlass durch
das geschlossene Ende 3214 des Reservoirs 3212 bereitstellt.
Der sekundäre
Wassereffekt-Generator 32–76 kann verwendet
werden, um einen "Rückfeuereffekt" zu erzeugen, wobei
ein Teilnehmer, der mit der Wasserkanone 3210 interagiert, gedrängt werden
kann anstelle eines beabsichtigten Ziels. Beispielsweise wie ausführlicher
mit Bezugnahme auf die 93 und 94 beschrieben,
kann die Wasserkanone eines ersten Teilnehmers zurückfeuern,
wenn ein zweiter Teilnehmer ein Ziel, das der Wasserkanone des ersten
Teilnehmers zugeordnet ist, trifft. In einem solchen Fall kann das
Steuerungssystem den sekundären
Wassereffekt-Generator 3276 initiieren, um Wasser auf den
ersten Teilnehmer aus der Wasserkanone des ersten Teilnehmers zu leiten.
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Bezugnehmend
auf 91 wird eine Ausführungsform
einer montierten Wasserkanonenstation 3300 dargestellt.
Die Aufbaukonfiguration kann eine Basis 3202 umfassen.
Die Basis 3202 kann beispielsweise befestigt sein mit oder
ruhen auf dem Boden oder in einem Wasserbecken. Ein aufrechtes Element 3204 kann
sich von der Basis 3202 bis zur Wasserkanone 3210 erstrecken.
Das aufrechte Element 3204 kann die Wasserkanone 3210 tragen.
In einigen Ausführungsformen kann
das aufrechte Element 3204 beweglich mit der Wasserkanone 3210 verbunden
sein, so dass ein Teilnehmer oder ein automatisches Positionsgerät die Wasserkanone 3210 auf
ein Ziel ausrichten kann. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen
das aufrechte Element 3304 eine halbkreisförmige Befestigung
umfassen, die zusammenpasst mit einer kappenähnlichen Struktur in der Basis 3202,
so dass die Wasserkanone 3210 gleichzeitig angehoben oder
abgesetzt und/oder gedreht werden kann. In alternativen Ausführungsformen
kann das obere Ende des aufrechten Elements 3304 eine vertikal
einstellbare Verbindung mit der Wasserkanone 3210 umfassen,
die effektiv ist, die Wasserkanone im Betrieb anzuheben oder abzusenken.
In bestimmten Ausführungsformen kann
die obere Verbindung des aufrechten Elements 3304 mit der
Wasserkanone 3210 eine Verbindung umfassend die halbkreisförmige Kugel
und Abdeckung wie oben beschrieben. Zusätzlich kann die aufgebaute
Wasserkanonenstation 3200 einen Sitz 3306 für einen
Teilnehmer umfassen, den er besetzt während er die Wasserkanone 3210 bedient.
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Wie
in 91 gezeigt, kann ein Aktivierungspunkt 3262 mit
der Wasserkanone 3210 verbunden sein. Der Aktivierungspunkt 3262 kann
ein Fußpedal
sein, das angeordnet ist für
leichte Zugänglichkeit
durch einen Teilnehmer, der auf dem Sitz 3306 sitzt. In
anderen Ausführungsformen
kann der Aktivierungspunkt 3262 ein elektronischer Schalter, ein
manueller Schalter, ein Hebel, ein Handgriff, ein Rad, ein Druckkissen,
ein Knopf oder ein Trigger sein. Beispielsweise kann der Aktivierungspunkt 3262 einen
optischen Annäherungssensor
wie mit Verweis auf 87 umfassen. Die Wasserkanone 3210 kann
ferner eine Zieleinrichtung 3308 umfassen. Die Zieleinrichtung 3308 kann
beispielsweise auf einen oberen oder Seitenfläche der Wasserkanone 3210 angeordnet
sein. Es ist vorgesehen, dass die Wasserkanone 3210 am
effektivsten darin ist, ein Projektil oder eine Wassermasse oder
anderes Fluid zu erzeugen, wenn die Kanone 3210 so geneigt
ist, dass das offene Ende 3224 in einem ein wenig aufwärtsgeneigten
Winkel zeigt, wie in 91 gezeigt. Wie dargestellt
kann das Fluidniveau 3310 oberhalb des offenen Endes 3222 in
einer geladenen Konfiguration in dieser Orientierung sein.
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Eine
Vielzahl von Wasserkanonen, wie hierin beschrieben, kann in einer
Kombination benutzt werden zum Ausbilden einer Anordnung von Wasserkanonen
in verschiedenen Konfigurationen. Beispielsweise können zwei
oder mehrere Wasserkanonen als sich gegenüberstehende Seiten aufgestellt
werden, so dass die Teilnehmer von einem Satz der Kanonen aus auf
die Teilnehmer eines gegenüberliegenden
Satzes feuern können
und umgekehrt. In bestimmten Ausführungsformen können die
Wasserkanonen von gegenüberliegenden
Seiten Wasser oder andere Flüssigkeiten
mit verschiedenen Farben abfeuern, so dass nicht-nahe Kanonen angewiesen oder
als zu einer bestimmten Seite zugehörig erkannt werden können. In
anderen Ausführungsformen kann
eine einzelne Wasserkanonenhaltestelle mehrere Gebinde oder mehrere
Kanonen aufweisen, die von einem einzelnen Teilnehmer oder einem
einzelnen Steuerungsmechanismus betrieben werden, so dass ein Schnellfeuereffekt
erzielt werden kann. Alternativ kann eine einzelne Wasserkanone
ausgestaltet sein um mehrere Wasserprojektile zu erzeugen. In einer
derartigen Ausführungsform
kann, wenn der Steuerungsmechanismus durch einen Teilnehmer aktiviert
wird, die Wasserkanone mehrere Wasserprojektile erzeugen, entweder
einen nach dem anderen oder alle gleichzeitig. Wenn mehrere Projektile einer
nach dem anderen erzeugt werden, kann die Wasserkanone fortsetzen,
Wasserprojektile zu erzeugen, bis der Steuerungsmechanismus nicht
länger
aktiviert wird.
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In
einer Ausführungsform
kann ein Wasserkanonensystem, das eine oder mehrere Wasserkanonen
umfasst, ein Beschallungssystem und/oder ein Beleuchtungssystem
wie mit Bezugnahme auf 1 besprochen,
umfassen. Beispielsweise kann das Wasserkanonensystem eingebaut
sein in ein musikalisches Wasserfontänensystem. In einer derartigen
Ausführungsform
kann das Beschallungssystem, das Wasserkanonensystem und/oder das
Beleuchtungssystem durch einen Teilnehmer aktiviert werden. Die
Zeitgebung der Licht-, Wasser- und Schalleffekte kann koordiniert
sein, um einen gemeinsamen Effekt zu erzeugen in Abhängigkeit
von physikalischen Akten des Teilnehmers oder der Teilnehmer. Beispielsweise
kann ein explosives Geräusch
und/oder ein Lichtblitz initiiert werden in Antwort darauf, dass
ein Teilnehmer eine Wasserkanone abfeuert.
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92 beschreibt eine Ausführungsform eines Spielaufbaus 3350 mit
einer Anzahl von zugeordneten Wasserkanonen. Der Spielaufbau 3350 kann eine
Burg (wie in 92 dargestellt), ein Boot,
ein Haus, ein Fort, ein Raumschiff oder eine andere Form sein, die
ausgewählt
ist um zu einem bestimmten Thema zu passen. Eine Anzahl von Wasserkanonen 3210 kann
um den Aufbau herum angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen
können
Teilnehmer den Aufbau 3350 betätigen und Wasserkanonen 3210 aktivieren,
um Wasser auf Ziele außerhalb
des Aufbaus zu schießen.
Ein Gitter 3352 kann der Spielstruktur 3250 zugeordnet
sein. Das Gitter 3352 kann Markierungen umfassen, die es
den Teilnehmern, die Wasserkanonen 3210 bedienen, ermöglichen,
die Projektile zu zielen. Beispielsweise können Wasserkanonen 3210 eine
Führung
umfassen, um den Teilnehmern zu ermöglichen, auf einen bestimmten
Bereich des Gitters zu zielen. Wenn eine Person den spezifischen
Bereichs des Gitters betritt, kann der Teilnehmer die Wasserkanone
aktivieren, was bewirkt, dass die Kanone Wasser auf die Person projektiert.
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Alternativ
kann der Aufbau für
Teilnehmer nicht zugänglich
sein. In einer derartigen Ausführungsform
können
Aktivierungspunkte 3354 entfernt mit Wasserkanonen 3210 verbunden
sein. Aktivierungspunkte 3354 können ausgebildet sein, um ein Aktivierungssignal
an ein Steuerungssystem zu senden, wie vorher mit Bezug auf 1 beschrieben. Das Steuerungssystem kann
bewirken, dass eine oder mehrere der Wasserkanonen 3210 ein
Wasserprojektil abfeuern in Antwort auf das Aktivierungssignal.
Jeder Aktivierungspunkt 3354 kann eine oder mehrere der
Wasserkanonen 3210 aktivieren, was bewirkt, dass ein Wasserprojektil
auf das Gitter 3352 geschickt wird. Aktivierungspunkte 3354 können ebenfalls
ermöglichen,
dass Wasserkanonen 3210 entfernt auf ein spezifisches Gitter
ausgerichtet bzw. gezielt werden. Der Teilnehmer kann daher die
Kanone auf einen bestimmten Bereich des Gitters "zielen" unter Verwendung der Aktivierungspunkte 3354 und anschließend ein
Projektil aus der Wasserkanone auf das Gitter abfeuern. In einer
Ausführungsform
kann das Steuerungssystem ausgebildet sein, ein oder mehrere Wasserkanonen 3210 zufällig, in
vorbestimmten Intervallen oder Abständen oder in Antwort auf ein
Triggerereignis abzufeuern. Beispielsweise kann das Steuerungssystem
ausgebildet sein, eine oder mehrere Wasserkanonen abzufeuern, wenn
ein Teilnehmerdetektor, der mit dem Steuerungssystem verbunden ist,
einen Teilnehmer detektiert.
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Interaktives
Wasserspiel
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Bezugnehmend
auf 93 wird eine perspektivische
Explosionsansicht einer Ausführungsform
eines Wasserziels 3500 gezeigt. Das Wasserziel 3500 kann
eine Wasserrückhaltefläche 3502 und einen
zugeordneten Flüssigkeitssensor 3504 und eine
Montagehalterung 3512 umfassen. In einer Ausführungsform
kann das Wasserziel 3500 in ein interaktives Wasserspielsystem
aufgenommen sein. Ein interaktives Wasserspielsystem kann mindestens
ein Wassersystem und mindestens ein Steuerungssystem umfassen. Das
interaktive Wasserspielsystem kann so angeordnet sein, dass Teilnehmer
mit dem Spielsystem interagieren können in Wettbewerb miteinander
oder um eine Aufgabe zu erfüllen.
Beispielsweise können
die Teilnehmer mit dem Spielsystem interagieren, um ein Ereignis
wie einen Wassereffekt, Beschallungseffekt und/oder Lichteffekt wie
oben beschrieben auszulösen.
Ein durch einen ersten Teilnehmer ausgelöstes Ereignis kann einen Wassereffekt
umfassen, bei dem Wasser in Richtung auf einen zweiten Teilnehmer
gerichtet werden kann. In einem derartigen Fall können der
erste und zweite Teilnehmer miteinander im Wettstreit sein, um zu
versuchen, einander nass zu bekommen über einen oder mehrere ausgelöste Wassereffekte.
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In
einer Ausführungsform
kann ein Wasserziel 3500 eine Zielfläche 3506 mit einer
oder mehreren Wasserauffangöffnungen 3508 umfassen.
Die Wasserauffangöffnungen 3508 können einen
Durchlass durch die Zielfläche 3506 in
die Wasserrückhaltefläche 3502 bereitstellen.
Wenn das Wasserziel 3500 getroffen wird, kann Wasser durch
die Wasserauffangöffnung 3508 in
die Wasserrückhaltefläche 3502 laufen.
Das in den Wasserhaltebereich 3502 eintretende Wasser kann
eine Änderung
in einer überwachten
elektrischen Eigenschaft eines Flüssigkeitssensors 3504 bewirken.
Beispielsweise kann das Wasser eine Veränderung der Kapazität oder des
Widerstands eines Flüssigkeitssensors 3504 bewirken.
Ein geeignetes kapazitives Flüssigkeitssensorsystem
kann gekauft werden von Balluff Inc. aus Florence, Kentucky. Die
Veränderung
der überwachten
elektrischen Eigenschaft kann von dem Steuerungssystem als ein Aktivierungssignal
registriert werden. Ein oder mehrere Abflüsse 3510 können in dem
Wasserrückhaltebereich 3502 bereitgestellt sein,
um zu ermöglichen,
Wasser in den Abfluss zu sammeln. Durch das Abfließen des
Wassers aus dem Wasserrückhaltebereich 3502 kann
die überwachte
elektrische Eigenschaft in einen "normalen" Zustand zurückgeführt werden. Das Wasserziel 3500 zurückgesetzt
werden und vorbereitet zum Registrieren nachfolgender Treffer.
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In
einer Ausführungsform
können
ein oder mehrere Wasserziele 3500 mit einem musikalischen Wasserfontänensystem
gekoppelt bzw. verbunden werden. In einer derartigen Ausführungsform
kann das Wasserziel 3500 als ein Aktivierungspunkt agieren.
Das musikalische Wasserfontänensystem
kann einen oder mehrere Wassereffekt-Generatoren (beispielsweise
Düsen,
Wasserkanonen, usw.) die beweglich für Teilnehmerinteraktion montiert
sind, umfassen. Ein Teilnehmer kann Wasser aus dem einen oder mehreren
Wassereffekt-Generatoren auf das Wasserziel 3500 richten.
Wenn der Teilnehmer das Wasserziel 3500 trifft, kann ein
Aktivierungssignal von dem Wasserziel zu einem Steuerungssystem
gesendet werden. Das Steuerungssystem kann dann ein oder mehrere
Steuerungssignale an das musikalische Wasserfontänensystem senden, um einen oder
mehrere Wassereffekte, Beschallungseffekte und/oder Lichteffekte
auszulösen.
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In
anderen Ausführungsformen
können
ein oder mehrere Wasserziele 3500 einem Spielaufbau zugeordnet
sein. Wieder können
Wasserziele 3500 als Aktivierungspunkte agieren. Ein Teilnehmer
kann Wasser aus einem oder mehreren Wassereffekt-Generatoren (beispielsweise
Düsen,
Wasserkanonen, usw.) auf ein oder mehrere Wasserziele 3500 richten. Wenn
ein Teilnehmer eines der Wasserziele 3500 trifft, kann
das Wasserziel ein Aktivierungssignal zu einem Steuerungssystem
schicken. Das Steuerungssystem kann mit einem oder mehreren Wassersystemen,
die der Spielstruktur zugeordnet sind, verbunden sein. Das Steuerungssystem
kann ein oder mehrere Steuerungssignale zu dem Wassersystem schicken,
um einen oder mehrere Wassereffekte zu erzeugen. In einer Wettbewerbsanordnung
eines derartigen Systems können
ein oder mehrere erzeugte Wassereffekte auf einen anderen Teilnehmer
gerichtet sein. Beispielsweise kann jeder Teilnehmer an einem Wasserkanonensystem
wie mit Bezug auf die 88 bis 92 überschrieben
sitzen. Jeder Teilnehmer kann Wasserprojektile abfeuern in einem Versuch,
ein oder mehrere Wasserziele 3500, die mit dem Wasserkanonensystem
des anderen Teilnehmers zugeordnet sind, zu treffen. Wenn ein erster Teilnehmer
darin erfolgreich ist, ein dem Wasserkanonensystem des zweiten Teilnehmers
zugeordnetes Ziel zu treffen, kann das Steuerungssystem einen Wassereffekt,
der auf den zweiten Teilnehmer gerichtet ist, auslösen. Beispielsweise
kann das Wasserkanonensystem des zweiten Teilnehmers "zurückfeuern". Das heißt ein Teil
oder das gesamte Wasser in dem Reservoir des Wasserkanonensystems
des zweiten Teilnehmers kann aus der Rückseite der Wasserkanone auf
den zweiten Teilnehmer gerichtet werden. In einer anderen Ausführungsform
kann ein anderer Wassereffekt-Generator
auf den zweiten Teilnehmer gerichtet werden. Beispielsweise kann eine
Kippeimer-Wasserbesonderheit 3600 (wie in 94 dargestellt) auf den zweiten Teilnehmer ausgeschüttet werden.
Es ist vorgesehen, dass ein beliebiger Wassereffekt, der sicher
auf einen zweiten Teilnehmer gerichtet werden kann, einem derartigen System
zugeordnet sein kann.
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In
einer Ausführungsform
kann ein Flüssigkeitssensor 3504 einen
kapazitiven Flüssigkeitssensor
oder andere dem Stand der Technik bekannte Flüssigkeitssensoren umfassen.
Ein Vorteil eines kapazitiven Flüssigkeitssensors
kann seine relativ leichte Installation und die niedrigen Betriebskosten im
Vergleich mit mechanischen Flüssigkeitsmess-Systemen sein.
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Weitere
Modifikationen und alternative Ausführungsformen von verschiedenen
Aspekten der Erfindung werden in Anbetracht dieser Beschreibung für den Fachmann
offensichtlich sein. Dementsprechend ist diese Beschreibung nur
als illustrativ zu verstehen und dient dem Zweck, dem Fachmann die allgemeine
Art und Weise zum Ausführen
der Erfindung zu lehren. Es sollte verstanden sein, dass die hierin
gezeigten und beschriebenen Formen der Erfindung als die derzeit
bevorzugten Ausführungsformen
angenommen werden.