DE60115668T2 - System und Verfahren für einen Überraschungsabschluss durch Signalauslöschung - Google Patents

System und Verfahren für einen Überraschungsabschluss durch Signalauslöschung Download PDF

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich elektrisch verdrahtete Kommunikation und insbesondere Kommunikationsleitungen, in denen ein Abschluss verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der hierin verwendete Ausdruck "Dateneinheit" bezeichnet eine beliebige Datenverarbeitungsvorrichtung, z.B. einen Computer oder einen Personalcomputer, einschließlich Arbeitsplatzrechner, oder ein anderes Datenendgerät (DTE) mit einer Schnittstelle für eine Verbindung zu einem beliebigen verdrahteten Kommunikationsnetzwerk, z.B. einem lokalen Netzwerk (LAN).
  • Übertragungsleitungen, über die Digitalsignale übertragen werden, müssen geeignet abgeschlossen sein, um Überschwingungen, Nachschwingungen und Reflexionen zu verhindern. Diese Effekte werden, wenn sie durch Impedanz-Fehlanpassungen verursacht werden, mit zunehmender Leiterlänge ausgeprägter und begrenzen die Rate, mit der Daten über eine Übertragungsleitung übertragen werden können. Die Übertragungsleitung kann eine Leiterbahn auf einer integrierten Schaltung, eine Leiterbahn auf einer Platine oder ein Draht in einem Kabel sein. Die Impedanz sowohl der Quelle als auch der Last sollten der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung angepaßt sein. Weil die Ausgangsimpedanz eines Senders und die Eingangsimpedanz eines Empfän gers sich im Allgemeinen von der charakteristischen Impedanz einer Übertragungsleitung unterscheiden, die den Sender und den Empfänger in einer Punkt-zu-Punkt-Konfiguration miteinander verbindet, muß die vorhandene Impedanz am Quellen- und am Lastende der Übertragungsleitung in verschiedenem Maß geändert werden.
  • Verdrahtete Kommunikationsnetzwerke verwenden im Allgemeinen Abschlüsse, um Reflexionen zu vermeiden. Ein Beispiel eines Abschlusses in einem Netzwerk ist in 1 dargestellt. Ein gemeinsam genutztes verdrahtetes Netzwerk 10 basiert auf einer Zweidraht-Übertragungsleitung mit Drähten 15a und 15b. In der folgenden Beschreibung wird auf eine "Übertragungsleitung 15a und 15b'' Bezug genommen, wobei die Bezugszeichen tatsächlich die die Übertragungsleitung bildenden Drähte bezeichnen. Beispielsweise kann das Netzwerk 10 ein Netzwerk gemäß dem EIA/TIA-485-Standard sein, wobei die Übertragungsleitung 15a und 15b aus einem einzelnen verdrillten Aderpaar besteht, oder ein Ethernet gemäß dem Standard IEEE802.3 10Base2 oder 10Base5, wobei die Übertragungsleitung 15a und 15b ein Koaxialkabel ist. Ganz allgemeinen bezeichnet der hierin verwendete Ausdruck "Übertragungsleitung" ein beliebiges elektrisch leitfähiges Medium, das in der Lage ist, elektrischen Strom und elektrische Spannungen zu transportieren und elektromagnetische Signale zu übertragen, wie beispielsweise Drähte, Kabel und Platinen-Leiterbahnen. Es werden differentielle Leitungstreiber 11a und 11b verwendet, um Signale zur Übertragungsleitung zu übertragen, während Leitungsempfänger 12a und 12b verwendet werden, um über die Übertragungsleitung 15a und 15b übertragene Signale zu empfangen. Eine Dateneinheit 16a ist eine "nur übertragende" Einheit, die Daten über den Leitungstreiber 11a zur Übertragungsleitung überträgt, und eine Dateneinheit 16b ist eine "nur empfangende" Einheit, die Daten über den Leitungsempfänger 12a von der Übertragungsleitung empfängt. Eine Dateneinheit 16c kann über den Leitungstreiber 11b und den Leitungsempfänger 12b, die einen Transceiver 14 bilden, sowohl Daten von der Übetragungsleitung 15a und 15b empfangen als auch Daten zur Übertragungsleitung übertragen. Natürlich können weitere Einheiten mit gemeinsam genutzten Übertragungsleitungen verbunden werden, wobei jede derartige Einheit einen Leitungsempfänger und/oder einen Leitungstreiber verwendet. Um eine geeignete Operation des Netzwerks 10 zu ermöglichen, werden üblicherweise Abschlüsse 13a und 13b installiert und mit beiden Enden der Übertragungsleitung 15a und 15b verbunden. Damit die Abschlüsse 13a und 13b geeignet funktionieren, sollte ihre Impedanz der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung 15a und 15b gleichen. Ähnlicherweise werden derartige Abschlüsse an beiden Enden einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung verwendet.
  • Das Erfordernis für einen Abschluss ist ein Hauptnachteil bei der Errichtung eines Netzwerks. Erstens müssen die Übertragungsleitungsenden identifiziert werden und zugänglich sein, was im Fall einer vorhandenen Verdrahtung möglicherweise nicht einfach ist. Außerdem ist die Installation von Abschlüssen arbeits- und materialaufwendig, und darüber hinaus entsteht das Problem, dass zum Konfigurieren eines Netzwerks zusätzliche Einrichtungen erforderlich sind. Außerdem basieren der Abschlusstyp, die Abschlusstopologie und die Abschlusswerte für einen geeigneten Betrieb im wesentlichen auf den Charakteristiken der Übertragungsleitung, die möglicherweise unbekannt sind und/oder nicht zusammenpassen und von Kabel zu Kabel oder von Position zu Position verschieden sein können.
  • Die Abschlüsse 13a und 13b basieren normalerweise auf passiven Komponenten, z.B. auf Widerständen. Um die Kommunikationsleistung (z.B. in Implementierungen mit hoher Daten rate) zu verbessern, sind jedoch verschiedenartige, auf aktiven Komponenten basierende Abschlussschaltungen vorgeschlagen worden. In IBM Technical Disclosure Bulletin von IBM Corp. New York US, Bd. 33, Nr. 3B vom 1. August 1990, Seiten 301–303 mit dem Titel "Active Termination of a High-Speed, Multi-Drop, Bidirectional Digital Transmission System" ist eine aktive Klemmschaltung zum Steuern von Reflexionen beschrieben. Ähnlicherweise ist im US-Patent Nr. 5608312 von Dean Wallace mit dem Titel "Source and Sink Voltage Regulator for Terminators" eine aktive Abschlussschaltung beschrieben, die auf einem mit einem Spannungsregler verbundenen Widerstand basiert. Ein anderes System zum Reduzieren von Reflexionen in einem Bus, der IC-Chips verbindet, ist im US-Patent Nr. 5793223 von Richard Francis Frankeny mit dem Titel "Reference signal generation in a switched current source transmission line driver/receiver system" beschrieben, wobei das System auf der Erzeugung einer Referenz-Vorspannung für jeden aktiven Abschluss basiert. Eine geschaltete Stromquelle injiziert einen Vorstrom in die Übertragungsleitung.
  • Ein weiterer Nachteil des Netzwerks 10 betrifft ein gemeinsam genutztes Mehrpunkt-Übertragungsleitungsnetzwerk. In einem TDM- (Time Domain Multiplexing) Schema kann nur ein einziger Treiber während eines beliebigen Zeitintervalls Signale über die Übertragungsleitung übertragen, so dass in anderen Einheiten während dieses Zeitintervalls nur ein Signalempfang möglich ist. Dadurch wird die Gesamtdatenmenge begrenzt, die über eine vorgegebene Periode übertragbar ist. Um einen Mehrfachdatenübertragung über diese gemeinsam genutzte Übertragungsleitung zu ermöglichen, muss es mehreren Sendern und Empfängern ermöglicht werden, die Übertragungsleitung gleichzeitig zu nutzen.
  • Ein herkömmliches Verfahren für derartige Mehrfachübertragungen über eine gemeinsam genutzte Übertragungsleitung verwendet ein FDM- (Frequency Domain Multiplexing) Schema, wobei jeder Sender einen anderen dedizierten Abschnitt des verfügbaren Spektrums der Übertragungsleitung verwendet. Für eine Lösung ist jedoch eine komplexe und teure Schaltung erforderlich.
  • Ein anderes Verfahren zum Ermöglichen von Mehrfachübertragungen ist in 2 dargestellt und weist das Teilen der Übertragungsleitung in mehrere getrennte Segmente auf. Ein Teil eines Netzwerks 20 ist dargestellt, wobei die Übertragungsleitung in zwei getrennte Abschnitte geteilt ist, von denen einer (wie in 1) als Übertragungsleitungssegment 15a und 15b gekennzeichnet ist, während der andere Abschnitt als Übertragungsleitungssegment 15c und 15d gekennzeichnet ist. Das Übertragungsleitungssegment 15a und 15b wird für eine Vollduplexkommunikation unter Verwendung von Leitungstreibern 11a2, 11b1 verwendet, die an jeweiligen Enden des Übertragungsleitungssegments 15a und 15b angeordnet sind. Ähnlicherweise sind Leitungsempfänger 12b1 und 12a2 sowie Abschlüsse (nicht dargestellt) an den jeweiligen Enden des Übertragungsleitungssegments 15a und 15b installiert. Der Leitungstreiber 11a2 und der Leitungsempfänger 12a2 sind beide Teil einer Einheit 21a, die mit einem Ende des Übertragungsleitungssegments 15a und 15b verbunden ist. Ähnlicherweise ist das Übertragungsleitungssegment 15c und 15d mit Leitungstreibern 11c1 und 11b2 sowie mit Leitungsempfängern 12c1 und 12b2 verbunden. Der Leitungstreiber 11c1 und der Leitungsempfänger 12c1 sind beide Teil einer Einheit 21c, die mit einem Ende des Übertragungsleitungssegments 15c und 15d verbunden ist. Die Leitungstreiber 11b2 und 11b1 sowie die Leitungsempfänger 12b1 und 12b2 sind alle Teil einer Einheit 21b, die mit dem Übertragungsleitungssegment 15a und 15b und mit dem Übertragungsleitungssegment 15c und 15d verbunden ist. Diese beiden getrennten Übertragungsleitungssegmente sowie ihre zugeordneten Treiber/Empfänger sind durch einen Logikblock 22 verbunden, der Teil der Einheit 21b ist. In bestimmten herkömmlichen Konfigurationen ist der Logikblock entweder weggelassen oder dient als transparente Verbindung. In diesem Fall dient die Einheit 21b als Leitungsverstärker. In anderen Konfigurationen verarbeitet der Logikblock 22 die durch die Einheit 21b fließenden Datenströme.
  • Das Netzwerk 20 hat gegenüber dem in 1 dargestellten Netzwerk 10 zwei Hauptvorteile. Erstens ist jedes Übertragungsleitungssegment des Netzwerks 20 unabhängig, so dass zwei Kommunikationsstrecken gleichzeitig betreibbar sind. Daher kann der Leitungstreiber 11a2 der Einheit 21a durch den Leitungsempfänger 12b1 der Einheit 21b zu empfangende Daten über das Übertragungsleitungssegment 15a und 15b übertragen. Gleichzeitig und ohne jegliche Interferenz oder Wechselwirkung kann der Leitungstreiber 11c1 der Einheit 21c durch den Leitungsempfänger 12b2 der Einheit 21b zu empfangende Daten über das Übertragungsleitungssegment 15c und 15d übertragen.
  • Ein weiterer Vorteil des Netzwerks 20 ist, dass Punkt-zu-Punkt-Kommunikationssegmente bereitgestellt werden. Wie auf dem Fachgebiet bekannt ist, ist eine Punkt-zu-Punkt-Topologie eine hochgradig erwünschte Konfiguration in einer drahtgebundenen Kommunikation, die stabile Kommunikationen mit hoher Bandbreite durch eine kostengünstige, einfache Schaltung ermöglicht.
  • Prinzipien der vorstehenden Beschreibung werden durch die Entwicklung des gemäß dem Standard IEEE802.3 spezifizierten lokalen Ethernet-Netzwerk (Ethernet-LAN) dargestellt, wobei auf Koaxialkabeln basierende gemeinsam genutz te Übertragungsleitungssysteme gemäß dem Standard 10Base2 und 10Base5 zu Netzwerken erweitert wurden, die auf dem Standard 10BaseT und 10BaseTX basieren, die beide um Punkt-zu-Punkt-Segmente herum aufgebaut sind.
  • Das Netzwerk 20 hat jedoch auch einen wesentlichen Nachteil im Vergleich zum Netzwerk 10. Wie in 1 dargestellt ist, verwendet das Netzwerk 10 eine kontinuierlichen, ununterbrochene Übertragungsleitung. Die Verdrahtung des Netzwerks 20 muss dagegen an mehreren Stellen im gesamten Netzwerk unterbrochen werden, so dass die Einheiten 21 leicht verbindbar sind. Im Fall vorhandener Übertragungsleitungen (z.B. einer Unterputz-Telefonleitung) kann eine Unterbrechung des Netzwerks komplex, teuer und arbeitsaufwendig sein.
  • Daher besteht ein Bedarf für eine Einrichtung zum Implementieren eines allgemeinen Abschlusses, der nicht übertragungsleitungsabhängig ist, und der daher nicht geändert werden müsste, wenn sich die Übertragungsleitungscharakteristiken ändern. Es besteht ferner ein Bedarf für eine Einrichtung zum gleichzeitigen Verwenden einer einzelnen Verdrahtungs-Infrastruktur und zum Verwenden eines Punkt-zu-Punkt-Verbindungsschemas, ohne dass eine vorhandene Verdrahtung geändert werden muss. Diese Punkte werden durch die vorliegende Erfindung berücksichtigt.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren für einen Signalabschluss, der auf einer hierin als Signallöscheinheit (Signal Canceling Unit; SCU) bezeichneten Zweiport-Einheit basiert. Die SCU erfasst ein über ihren Anschluss vorhandenes Signal und absorbiert und unterdrückt oder löscht dieses Signal. Wenn die SCU mit einem Ende einer Übertragungsleitung verbunden ist, z.B. einer für eine Kommunikation verwendeten Draht-Übertragungsleitung, funktioniert die SCU als Abschluss, indem sie die Signalenergie absorbiert. Wenn die SCU in der Mitte einer derartigen verdrahteten Übertragungsleitung verbunden ist, dient sie als Abschluß für jedes Signal, das über ihre Anschlüsse erfasst wird, und kann daher zur Rauschunterdrückung oder zum Emulieren eines Netzwerkendes an den Verbindungsstellen verwendet werden. In diesem Funktionsmodus trennt die SCU die Drähte wirksam, so dass an jeder Seite der SCU-Verbindung ein unabhängiger Netzwerkbetrieb ermöglicht wird, ohne dass eine Interferenz oder wechselseitige Störung zwischen den Netzwerksegmenten an den beiden Seiten auftritt, auch wenn die Kontinuität der Verdrahtung nicht beeinflusst wird.
  • In einem anderen Funktionsmodus ist die SCU derart erweitert, dass sie eine Leitungsempfängerfunktionalität aufweist, wobei eine derartige Einheit hierin als Signallösch- und -empfangseinheit (SCRU) bezeichnet wird. Außer dass die SCRU die volle SCU-Funktionalität besitzt, arbeitet die SCRU auch als Leitungsempfänger und kann daher in einem Netzwerk, außer dass sie als Abschluß dient und eine Signalunterdrückungs- oder -löschfunktion hat, auch als aktiver Empfänger verwendet werden.
  • Gemäß einem noch anderen Funktionsmodus ist die SCRU derart erweitert, dass sie eine Leitungstreiberfunktionalität aufweist, wobei eine derartige Einheit hierin als Signallösch-, -empfangs- und -übertragungseinheit (SCRTU) bezeichnet wird. Außer dass sie die volle SCRU-Funktionalität besitzt, arbeitet die SCRU auch als Leitungstreiber und kann daher in einem Netzwerk, außer dass sie als Abschluß, zur Signallöschung und zum Signalempfang verwendbar ist, auch als aktive Übertragungseinrichtung verwendet werden. Mehrere SCRTUs, die mit verdrahteten Übertragungsleitungen verbunden sind, können kommunizieren, um ein vollständiges Netzwerk zu errichten. In einem derartigen Netzwerk können jeweilige Paare benachbarter SCRTUs in einem abgeschlossenen und unabhängigen Übertragungsleitungssegment in einer Punkt-zu-Punkt-Kommunikation miteinander kommunizieren.
  • Gemäß einem breiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum Verdeutlichen der Erfindung, und um darzustellen, wie sie in der Praxis realisierbar ist, wird nachstehend eine bevorzugte Ausführungsform anhand eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
  • 1 eine herkömmliche verdrahtete lokale Netzwerk(LAN)konfiguration;
  • 2 ein auf einem herkömmlichen Leitungsverstärker basierendes Kommunikationsnetzwerk;
  • 3 ein Funktionsblockdiagramm einer erfindungsgemäßen Signallöscheinheit (SCU);
  • 4 ein auf einer gemeinsam genutzten Verdrahtung basierendes Netzwerk, wobei eine SCU als erfindungsgemäßer Endabschluss verwendet wird;
  • 5 ein auf einer gemeinsam genutzten Verdrahtung basierendes Netzwerk, wobei eine SCU als erfindungsgemäßer parallel geschalteter Abschluss verwendet wird;
  • 6 ein auf einer gemeinsam genutzten Verdrahtung basierendes Netzwerk, wobei eine SCU erfindungsgemäß zur Rauschunterdrückung verwendet wird;
  • 7 ein auf einer gemeinsam genutzten Verdrahtung basierendes Netzwerk, wobei eine SCU erfindungsgemäß in einer Brückenverbindung verwendet wird;
  • 8 ein auf einer gemeinsam genutzten Verdrahtung basierendes Netzwerk, wobei eine SCU erfindungsgemäß zum Bereitstellen mehrerer unabhängiger Kommunikationssegmente über eine kontinuierliche Verdrahtung verwendet wird;
  • 9 ein Funktionsblockdiagramm einer erfindungsgemäßen Signallösch- und -empfangseinheit (SCRU);
  • 10 ein auf einer gemeinsam genutzten Verdrahtung basierendes Netzwerk, wobei eine SCRU zum Bereitstellen mehrerer unabhängiger Kommunikationssegmente über eine kontinuierliche Verdrahtung verwendet wird;
  • 11 ein Funktionsblockdiagramm einer erfindungsgemäßen Signallösch-, -empfangs- und -übertragungseinheit (SCRTU);
  • 12 ein Funktionsblockdiagramm einer alternativen erfindungsgemäßen Signallösch-, -empfangs- und -übertragungseinheit (SCRTU); und
  • 13 ein auf einer gemeinsam genutzten Verdrahtung basierendes Netzwerk, wobei erfindungsgemäß mehrere SCRTUs verwendet werden, um mehrere unabhängige Kommunikationssegmente über eine kontinuierliche Verdrahtung bereitzustellen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Prinzipien und die Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Netzwerks werden unter Bezug auf die Zeichnungen und die folgende Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnungen und Beschreibungen dienen lediglich zur Erläuterung. In der Praxis kann eine einzelne Komponente eine oder mehrere Funktionen implementieren; alternativ kann jede Funktion durch mehrere Komponenten und Schaltungen implementiert werden. In den Zeichnungen und Beschreibungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Konfigurationen gleiche Komponenten.
  • 3 zeigt eine Signallöscheinheit (SCU) 30 mit zwei externen Anschlüssen, d.h. einem Anschluss 34a (A) und einem Anschluss 34b (B). Mit diesen Anschlüssen ist ein Sensor 31 verbunden, der die (ein "erstes Signal" bildende) Differenzspannung zwischen dem Anschluss 34a und dem Anschluss 34b misst. Der durch den Sensor 31 gemessene Wert wird einer Verarbeitungseinheit 33 zugeführt, die dann einem (einen "ersten Treiber" bildenden) differentiellen Treiber 32 ein Eingangssignal zuführt, dessen Ausgänge mit den Anschlüssen 34a und 34b verbunden sind. Der Treiber 32 kann genug Strom (der ein "zweites Signal" darstellt) ziehen oder liefern, um das erste Signal an den Anschlüssen auszulöschen. Die Verarbeitungseinheit 33 bildet zusammen mit dem Sensor 31 und dem Treiber 32 eine geschlossene Gegenkopplungsschleife, die jegliches Signal dämpft und löscht, das über die Anschlüsse 34a und 34b erfasst wird.
  • 4 zeigt ein Netzwerk 40, in dem die SCU 30 als Abschluss verwendet wird. Das Netzwerk 40 basiert auf dem Netzwerk 10 (1), ist jedoch derart modifiziert, dass an Stelle des Abschlusses 13b die SCU 30 als Abschluss verwendet wird. An die Übertragungsleitung 15a und 15b (z.B. durch den Leitungstreiber 11a) übertragene Signale breiten sich entlang der Übertragungsleitung aus. Wenn die Signale das Ende der Übertragungsleitung erreichen, wo Anschlüsse 51a und 51b der SCU 30 verbunden sind, erfasst und löscht die SCU 30 die Signale. Infolgedessen wird die Signalenergie durch die SCU 30 absorbiert, so dass weder Reflexionen noch jegliche andere durch Fehlanpassungen verursachte Störungen auftreten. Daher dient die SCU 30 als Abschlussvorrichtung, Weil die Struktur der SCU 30 jedoch allgemein und nicht der spezifischen Übertragungsleitung (z.B. der charakteristischen Impedanz) angepasst ist, kann die gleiche SCU für viele Übertragungsleitungstypen verwendet werden, z.B. für ein verdrilltes Aderpaar, Koaxialkabel, usw., so dass kein spezifischer Abschluss für eine spezifische Übertragungsleitung angepasst werden muss. Daher wird aufgrund der Verwendung gemeinsamer Komponenten für verschiedene Anwendungen eine einfache Installation und eine einfache Logistik ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil der Verwendung einer SCU als Abschluss ergibt sich aus der Tatsache, dass die SCU die Abschlussfunktion auch dann ausführt, wenn sie nicht an den Enden der Übertragungsleitung verbunden ist, sondern an einer beliebigen Stelle der Übertragungsleitungsstrecke, wie in 5 für das Netzwerk 50 dargestellt ist, das auf einer Übertragungsleitung 15a, 15b, 15c und 15d basiert. Ähnlich wie beim Netzwerk 10 (1) ist ein Abschluss 13 an einem Ende (in der Figur an der linken Seite) angeordnet, und der Leitungstreiber 11a und Leitungsempfänger 12a und 12b sind mit der Übertragungsleitung verbunden. Dateneinheiten 16a, 16b und 16d sind mit den Leitungseinheiten 11a, 12a bzw. 12b verbunden. Wenn die SCU 30 nicht im Netzwerk 50 vorhanden wäre, würde das Netzwerk 10 von 1 erhalten, in dem eine Dateneinheit 16a Daten über den Leitungstreiber 11a an die gesamte Übertragungsleitung übertragen kann. Die Übertragungssignale würden sich dann in der Übertragungsleitung ausbreiten und über Leitungsempfänger 12a und 12b durch die Dateneinheiten 16b bzw. 16d empfangen. In diesem Fall, in dem die SCU 30 an Verbindungspunkten 51a und 51b mit der Übertragungsleitung verbunden ist, ist das Netzwerk 50 jedoch derart modifiziert, dass an den Leitungstreiber 11a übertragene Signale sich in der Übertragungsleitung in zwei Richtungen ausbreiten. Ein Teil der Signalenergie wird zum Abschluss 13 hin übertragen (in der Figur zur linken Seite), wo er absorbiert wird. Der andere Teil der Signalenergie breitet sich zu Punkten 51c und 51d hin aus, die das andere Ende der Verdrahtung darstellen. Wenn das Signal die (mit den Anschlüssen der SCU 30 verbundenen) Punkte 51a und 51b erreicht, dämpft, löscht und absorbiert die SCU 30 die Signalenergie. Dadurch wird sich von den Punkten 51a und 51b nur ein kleines oder kein Signal zu den Endpunkten 51c und 51d hin ausbreiten. In diesem Fall wird, während der Leitungsempfänger 12a die übertragenen Signale empfängt, der Leitungsempfänger 12b keine derartigen Signale erfassen, da diese durch die SCU 30 gedämpft worden sind. Daher dient die SCU 30 als Abschluss für das Netzwerksegment 15a und 15b, das sich vom Abschluss 13 zu den Punkten 51a und 51b erstreckt, was dazu beiträgt, Reflexionen in diesem Teil der Übertragungsleitung zu vermeiden. Daher modifiziert die SCU 30 die Funktionalität der kontinuierlichen Übertragungsleitung, so dass sie virtuell in zwei verschiedene Segmente getrennt wird, von denen eines die Übertragungsleitung vom Abschluss 13 zu den Punkten 51a und 51b verwendet, während das andere die Übertragungsleitung von den Punkten 51a und 51b zu den Endpunkten 51c und 51d verwendet. Die beiden Netzwerksegmente sind in dem Sinne getrennt, dass Signale in einem Segment nicht zum anderen gelangen können, obwohl die elektrische Kontinuität der Übertragungsleitung vollständig erhalten bleibt.
  • Eine Anwendung einer derartigen virtuellen Netzwerktrennung dient zur Rauschunterdrückung, wie in 6 für ein Netzwerk 60 dargestellt ist. Das Netzwerk 60 ist dem Netzwerk 50 (5) ähnlich, außer dass an Stelle der Dateneinheit 16d und des Leitungsempfängers 12b eine Rauschquelle 61 vorhanden ist. Das durch die Rauschquelle 61 erzeugte Rauschen breitet sich (nach links) zur SCU 30 aus. Wenn das Rauschsignal die SCU-Anschlüsse 51a und 51b erreicht, dämpft die SCU 30 das Rauschsignal und verhindert, dass das Rauschen die Übertragungsleitung 15a und 15b erreicht und dadurch die Kommunikationsqualität über dieses Netzwerksegment herabsetzt. Obwohl die Rauschquelle 61 als spezifische Einheit beschrieben und dargestellt ist, die an einem einzelnen Punkt mit der Übertragungsleitung 15a und 15b verbunden ist, wird die gleiche Rauschunterdrückungsfunktion auch dann ausgeführt, wenn das Rauschen von externen Quellen induktiv erzeugt wird. Beispielsweise kann sich die Übertragungsleitung 15c und 15d über einen Bereich in der Nähe von Quellen einer elektromagnetischen Störung erstrecken. Die SCU kann hierbei dazu beitragen, das induzierte Rauschen von einem spezifischen Abschnitt der leitfähigen Übertragungsleitung zu trennen.
  • Brückenverbindungen erzeugen bekanntermaßen Impedanzfehlanpassungen und Reflexionen in Übertragungsleitungen und anderen verdrahteten Kommunikationsumgebungen. 7 zeigt ein Netzwerk 70, das dem Netzwerk 60 (6) ähnlich ist, dem jedoch eine zusätzliche Übertragungsleitung 15e und 15f hinzugefügt ist, die mit Anschlüssen 51a bzw. 51b verbunden ist und an den Anschlüssen 51a und 51b eine Brückenverbindung bildet. Ohne die SCU 30 würde die Brückenverbindung an diesen Punkten eine Impedanzfehlanpassung erzeugen und Signalreflexionen in den Kommunikationen über die Übertragungsleitung 15a, 15b, 15c, 15d, 15e und 15f verursachen. Durch Bereitstellen der SCU 30 an der Brückenverbindungsstelle werden die Signale an den Anschlüssen 51a und 51b jedoch gelöscht und absorbiert, wodurch derartige Reflexionen eliminiert werden. Dadurch werden drei getrennte Kommunikationssegmente gebildet, wobei ein Segment aus der Übertragungsleitung 15a und 15b, ein zweites Segment aus der Übertragungsleitung 15c und 15d und ein drittes Segment aus der Übertragungsleitung 15e und 15f besteht.
  • Die Fähigkeit einer SCU zum Trennen einer elektrisch verbundenen Übertragungsleitung ermöglicht die Bildung mehrerer getrennter Kommunikationsnetzwerke über eine kontinu ierliche elektrisch leitende Übertragungsleitung, wie in 8 dargestellt ist. Ein Netzwerk 80 basiert auf einer Übertragungsleitung 15a, 15b, 15c und 15d. Eine SCU 30 ist an den Anschlüssen 51a und 51b mit der Übertragungsleitung verbunden und trennt die Übertragungsleitung in zwei Kommunikationssegmente. Ein Segment basiert auf der Übertragungsleitung 15a und 15b und erstreckt sich von den Anschlüssen 51a und 51b in 8 nach links. Das andere Segment basiert auf der Übertragungsleitung 15c und 15d und erstreckt sich nach rechts. Eine Dateneinheit 16a überträgt Daten über einen Leitungstreiber 11a auf der Übertragungsleitung 15a und 15b, und eine Dateneinheit 16b empfängt Daten über einen Leitungsempfänger 12a. Ähnlicherweise überträgt eine Dateneinheit 16e Daten über einen Leitungstreiber 11b auf der Übertragungsleitung 15c und 15d, und eine Dateneinheit 16d empfängt Daten über einen Leitungsempfänger 12b. Auf beiden Übertragungsleitungen, die durch die SCU 30 getrennt sind, können Daten gleichzeitig übertragen werden, ohne dass sie miteinander interferieren. Jedem Kommunikationssegment können weitere Leitungstreiber, Leitungsempfänger und Transceiver hinzugefügt werden. Ähnlicherweise kann durch Hinzufügen von SCUs eine elektrisch verbundene Übertragungsleitung in mehr Segmente geteilt werden, wobei zwischen benachbarten SCU-Paaren oder zwischen einer SCU und den Enden oder Abschlüssen von Übertragungsleitungen ein getrenntes Segment gebildet wird.
  • Die Funktion der SCU ist bisher nur als Abschluss beschrieben worden, eine SCU kann jedoch auch derart modifiziert werden, dass sie eine Leitungsempfangsfunktion ausführt, wie in 9 dargestellt ist, die eine Signallösch- und -empfangseinheit (SCRU) 90 darstellt. Die SCRU 90 basiert auf der Struktur der SCU 30 (3), die Verarbeitungseinheit 33 ist jedoch zu einer Verarbeitungseinheit 91 modifiziert, die über einen Anschluss 34c (C) ein weiteres Ausgangssignal bereitstellt. Das Ausgangssignal am Anschluss 34c verwendet eine Erfassungsfunktion 31 und dient zusammen mit einem Teil der Verarbeitungseinheit 91 als Leitungsempfänger, der dem Leitungsempfänger 12a oder 12b ähnlich ist. Daher führt die SCRU 90 zwei Funktionen gleichzeitig aus: eine Signallöschfunktion, wie die SCU 30, und eine Leitungsempfängerfunktion, wie die Leitungsempfänger 12a und 12b, so dass das erfasste Signal oder eine beliebige Funktion davon an den Anschluss 34c ausgegeben und über die Übertragungsleitung übertragen werden kann.
  • Ein Anwendungsbeispiel unter Verwendung der SCRU 90 ist in 10 für ein Netzwerk 100 dargestellt. Das Netzwerk 100 basiert auf dem Netzwerk 80 (8), die SCU 30 ist jedoch durch die SCRU 90 ersetzt, deren Anschluss C über eine Verbindung 102 mit einer Dateneinheit 16f verbunden ist. Die SCRU 90 ist ferner an Verbindungsstellen 101a und 101b mit der Übertragungsleitung 15a, 15b, 15c und 15d verbunden. Auf ähnliche Weise wie im Netzwerk 80 (8) ermöglicht es diese Konfiguration zwei getrennten Kommunikationssegmenten, die Übertragungsleitung gleichzeitig zu nutzen, ohne dass eine wechselseitige Interferenz oder Störung auftritt. Ein Segment transportiert Daten über die Übertragungsleitung 15a und 15b, während das andere Segment Daten über die Übertragungsleitung 15c und 15d transportiert. Außerdem kann die Dateneinheit 16f unter Verwendung der Leitungsempfangsfunktonalität der SCRU 90 Signale von beiden Netzwerken empfangen.
  • In einer noch anderen Konfiguration der Erfindung ist in der SCRU auch eine Leitungstreiberfähigkeit integriert. 11 zeigt eine SCRTU (Signallösch-, -empfangs- und -übertragungseinheit) 110. Die SCRTU 110 weist alle Komponenten der SCRU 90 auf, weist jedoch zusätzlich einen Leitungs treiber 111 (der einen "zweiten Treiber" bildet) auf, dem ein Signal von einem zusätzlichen SCRTU-Anschluss 34d (D) zugeführt wird und ein drittes Signal an die Übertragungsleitung ausgibt. Die SCRTU 110 weist zwei Betriebszustände auf, die als "Empfangszustand" und "Übertragungszustand" bezeichnet werden. Im "Empfangszustand" wird die vollständige Funktionalität der SCRU 90 bereitgestellt, gemäß der die SCRTU 110 eine Signallösch- und -empfangsfunktion ausführt. Im "Übertragungszustand" sind Leitungsanschlüsse 34a (A) und 34b (B) mit Ausgangsanschlüssen des Leitungstreibers 111 verbunden, wie dargestellt, so dass die SCRTU 110 am Anschluss 34d empfangene Daten an die Anschlüsse 34a und 34b übertragen kann. Zwischen den beiden Zuständen wird durch zwei SPDT- (ein Pol zwei Schalterstellungen) Schalter 112 und 113 umgeschaltet. Die Schalter 113 und 112 sind mit den Anschlüssen 34a bzw. 34b verbunden. Im "Empfangszustand" sind beide Schalter 112 und 113 auf den Zustand "1" eingestellt, wodurch der Anschluss 34a und der Anschluss 34b mit dem Sensor 31 und dem Treiber 32 verbunden sind, wodurch die Funktion des SCRU 90 bereitgestellt wird. Im "Übertragungszustand" sind beide Schalter 112 und 113 auf den Zustand "2" eingestellt, wodurch der Anschluss 34a und der Anschluss 34b mit den Ausgängen des Leitungstreibers 111 verbunden sind, so dass die SCRTU als Leitungstreiber arbeitet. Die Schalter 112 und 113 werden durch eine Logikeinheit 114 gesteuert, die die Schalter 113 und 112 nach Erfordernis steuert, um den gewünschten Zustand auszuwählen.
  • 12 zeigt eine alternative Implementierung einer SCRTU 120. In dieser alternativen Konfiguration wird der Treiber 32 auch als Leitungstreiber verwendet. Ein SPDT-Schalter 121 wird verwendet, um das Eingangssignal an den Treiber 32 weiterzuleiten. Im Zustand "1" ist der Treiber 32 mit dem Ausgang der Verarbeitungseinheit 91 verbunden, so dass die SCRTU die Funktion der SCRU 90 ausführt. Im Zustand "2" ist der Treiber 32 mit dem Anschluss 34d verbunden, so dass die SCRTU als Leitungstreiber arbeitet. Ein Logikblock (in 12 nicht dargestellt) wird zum Steuern des Schalters 121 verwendet, um ihn nach Erfordernis zwischen den Zuständen umzuschalten.
  • 13 zeigt ein Netzwerk 130, in dem derartige SCRTUs verwendet werden. Das Netzwerk 130 verwendet eine Übertragungsleitung 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g und 15h und weist an Punkten 51a und 51b eine Brückenverbindung auf. Dateneinheiten 16f, 16g, 16h, 16i und 16j sind über SCRTUs 110a, 110b, 110c, 110d bzw. 110e mit der Übertragungsleitung verbunden. Wie vorstehend beschrieben wurde, sind, obwohl die Verdrahtung elektrisch kontinuierlich ist, die gebildeten Kommunikationssegmente zwischen einem beliebigen SCRTU-Paar Punkt-zu-Punkt-Segmente. Die SCRTU 110a kommuniziert in einer Punkt-zu-Punkt-Topologie mit der SCRTU 110b über das Übertragungsleitungssegment 15a und 15b. Ähnlicherweise kommunizieren die SCRTUs 110b und 110e über das Übertragungsleitungssegment 15e und 15f, die SCRTUs 110b und 110c über das Übertragungsleitungssegment 15c und 15d und die SCRTUs 110c und 110d über das Übertragungsleitungssegment 15g und 15h. Außer dem durch die Punkt-zu-Punkt-Topologie erhaltenen Vorteil wird durch das Netzwerk auch ermöglicht, dass mehrere unabhängige Kommunikationssegmente unabhängig betreibbar sind, so lange nicht zwei beliebige SCRTUs vorhanden sind, die Daten zum gleichen Segment übertragen. Beispielsweise kann die SCRTU 110a Daten über das Übertragungsleitungssegment 15a und 15b an die SCRTU 110b übertragen, während die SCRTU 110d gleichzeitig Daten über das Übertragungsleitungssegment 15g und 15h an die SCRTU 110c übertragen kann.
  • Durch das Netzwerk 130 wird eine auf SCRTUs basierende Netzwerkfähigkeit für Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen und Mehrfachübertragungen über eine kontnuierliche Verdrahtung bereitgestellt. Diese Fähigkeiten können für vorhandene Verdrahtungen mit unbekannter Topologie und mit bus-ähnlichen Verbindungspunkten geeignet sein. Beispiele sind vorhandene Unterputz-Telefonleitungen, vorhandene Unterputz-Stromleitungen oder Kabelfernseh(CATV)kabel, die nicht für ihren ursprünglichen Zweck verwendet werden. Für all diese Verdrahtungstypen ist eine kontinuierliche Verdrahtung üblich, bei der Anschlüsse oder Steckdosen für eine Verbindung mit der Verdrahtung bereitgestellt werden. Daher wird durch Verbinden von SCRTUs mit jedem Anschluss bzw. Steckdose eine zuverlässige Kommunikation mit hoher Bandbreite zwischen mit den SCRTUs verbundenen Dateneinheiten ermöglicht.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezug auf eine digitale Kommunikationsanwendung beschrieben worden ist, ist die Erfindung gleichermaßen auch auf eine analoge Kommunikation anwendbar, z.B. Video-, Audio- oder beliebige andere Kommunikationen. In derartigen Konfigurationen werden die Dateneinheiten 16 durch geeignete analoge Einheiten ersetzt, und die SCUs, die SCRUs und die SCRTUs werden entsprechend modifiziert, um derartige Kommunikationen zu unterstützen.

Claims (9)

  1. System (50) zum Übertragen eines Differenzdatensignals von einer Signalquelle (11) über eine differentielle Übertragungsleitung (15) zu einer Abschlußvorrichtung (30, 90), wobei die differentielle Übertragungsleitung mindestens zwei Leiter (15a, 15b) aufweist, und wobei die Signalquelle mit Dateneinheiten (16) verbindbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsleitung eine existierende Verdrahtungsinfrastruktur ist; und die Abschlußvorrichtung eine geschlossene Gegenkopplungsschleife zum Ziehen und Liefern von Strom zum Auslöschen des Signals basierend auf der gemessenen Differenzspannung auf der Übertragungsleitung (15) und dazu geeignet ist, die Übertragungsleitung zu segmentieren, so dass die Übertragungsleitung durch zwei getrennte Kommunikationssegmente gleichzeitig und ohne wechselseitige Interferenz genutzt werden kann.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Abschlußvorrichtung (90) unter Verwendung von zwei Anschlüssen (34a, 34b) mit dem über die Übertragungsleitung übertragenen Signal gekoppelt ist und aufweist: einen Sensor (31) mit einem Eingangs- und einem Ausgangsport, wobei der Eingangsport mit den Anschlüssen verbunden und dazu geeignet ist, das Datensignal zu erfassen und am Ausgangsport ein Signal zu erzeugen, das eine Funktion des Datensignals ist; einen Treiber (32) mit einem Eingangs- und einem Ausgangsport, wobei der Ausgangsport mit den Anschlüssen verbunden und dazu geeignet ist, der Übertragungsleitung ein Signal zuzuführen; und eine Verarbeitungseinheit (33), die mit dem Sensorausgangsport und dem ersten Treibereingangsport verbunden und dazu geeignet ist, die geschlossene Gegenkopplungsschleife zum Ziehen und Liefern von Strom zu konfigurieren, um das Signal zu löschen.
  3. System (80) nach Anspruch 1, wobei zwei oder mehr Segmente (15a15b, 15c15d) auf der gleichen Übertragungsleitung konfiguriert sind.
  4. System (70) nach Anspruch 1, wobei die Verdrahtungsinfrastruktur ein Telefon-, ein Spannungsversorgungs- oder ein Kabelfernsehkabel ist.
  5. System nach Anspruch 1, wobei das über die Übertragungsleitung übertragene Signal ein digitales Datensignal ist.
  6. Verfahren zum Übertragen eines Differenzdatensignals von einer Signalquelle (11) über eine differentielle Übertragungsleitung (15) zu einer Abschlußvorrichtung (30, 90), wobei die differentielle Übertragungsleitung mindestens zwei Leiter (15a, 15b) aufweist; wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Verbinden der Signalquelle mit der Übertragungsleitung zum Übertragen des Signals über die Übertragungsleitung; Verbinden einer Abschlußeinheit mit der Übertragungsleitung zum Abschließen des über die Übertragungsleitung übertragenen Signals; dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsleitung eine existierende Verdrahtungsinfrastruktur ist; und die Abschlußvorrichtung einen Strom unter Verwendung einer geschlossenen Gegenkopplungsschleife zieht und liefert, um das Signal basierend auf der gemessenen Differenzspannung auf der Übertragungsleitung (15) zu löschen, um die Übertragungsleitung zu segmentieren, so dass die Übertragungsleitung durch zwei getrennte Kommunikationssegmente gleichzeitig und ohne wechselseitige Interferenz genutzt werden kann.
  7. Verfahren nach Anspruch 6 mit dem Schritt zum Konfigurieren von zwei oder mehr Segmenten (15a15b, 15c15d) auf der gleichen Übertragungsleitung.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Verdrahtungsinfrastruktur ein Telefon-, ein Spannungsversorgungs- oder ein Kabelfernsehkabel ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das über die Übertragungsleitung übertragene Signal ein digitales Datensignal ist.
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