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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gegenstand
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Tintenkartusche, die als eine Tintenzufuhrquelle
eines Tintenstrahldruckers verwendet wird, und insbesondere auf
eine Tintenkartusche, die einen für eine Wiederverwertung adäquaten Aufbau
und einen für
eine Miniaturisierung geeigneten Aufbau umfasst. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auch auf einen Tintenstrahldrucker, der die
oben beschriebene Tintenkartusche verwendet.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Ein
bekannter Tintenzufuhrmechanismus eines Tintenstrahldruckers funktioniert
wie folgt: eine Tintenzufuhrquelle wird in einen Tintenkartuschenunterbringungsbereich
untergebracht, der in einem Tintenstrahldrucker ausgebildet ist,
und, wenn eine Tintenkartusche so untergebracht wird, so dass die
Tintenzufuhrquelle in den in der Tintenkartusche ausgebildeten Tintenauslass
eingeführt
wird, kann eine in der Tintenkartusche aufbewahrte Tinte einem Tintenstrahlkopf
des Tintenstrahldruckers zugeführt
werden.
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Die
Tintenkartuschen, die mit einem derartigen Tintenstrahldrucker verwendet
werden, sind in JP-A-63-116833, JP-A-5-162333, JP-A-11-70672, etc.
offenbart. Beispielsweise umfasst die in JP-A-11-70672 offenbarte
Tintenkartusche ein Kartuschengehäuse, in dem eine Tintentasche
und ein Absorptionsmaterial für
Abfalltinte angeordnet sind, und eine Detektionsplatte – für das Detektieren,
wenn die in der Tintentasche verbleibende Tintenmenge weniger wird – ist an
der Tintentasche angebracht.
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Einige
Tintenstrahldrucker benötigen
zwei oder mehr Tintenkartuschen. Beispielsweise müssen Tintenkartuschen,
in denen die unterschiedliche Farben aufbewahrende Tintentaschen
angeordnet sind, in einem Tintenstrahldrucker für die Ausführung eines Farbdruckes untergebracht
werden.
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Wenn
zwei Tintenkartuschen in dem Tintenstrahldrucker untergebracht sind,
wird es jedoch mühsam,
die Tintenkartuschen anzubringen und abzunehmen, und der Tintankartuschenunterbringungsbereich
ist vergrößert.
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Um
somit den Tintenkartuschenunterbringungsvorgang zu vereinfachen
und den Tintenkartuschenunterbringungsbereich zu miniaturisieren,
kann eine zwei oder mehrere Tintentaschen aufnehmende Tintenkartusche
verwendet werden. In diesem Fall, um ein Unterbringen der Tintentaschen
an den vorbestimmten Positionen zu ermöglichen, und um ein präzises Detektieren
der Tintenmenge, die in jeder Tintentasche verbleibt, mit Hilfe
einer daran befestigten Detektionsplatte zu detektieren, kann das
Tintengehäuse
durch eine Unterteilungsplatte in zwei Unterteilungen geteilt werden,
so dass die Tintentaschen einzeln in den Unterteilungen untergebracht sind.
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Um
jedoch die Tintenkartusche, in der eine Vielzahl von Tintentaschen
untergebracht ist, zu verwenden, muss die Tintenkartusche, unabhängig davon
wieviel Tinte in irgendeiner anderen Tintentasche vorhanden ist,
ersetzt werden, wenn irgendeine der Tintentaschen einen Tintenleerstand
erreicht. Deshalb ist es äußerst unwirtschaftlich,
die Tintenkartusche zu ersetzen, wenn eine große Tintenmenge in eineranderen
Tintentasche als der leeren verbleibt. Im Allgemeinen wird schwarze
Tinte in größeren Mengen
als farbige Tinte verbraucht und deshalb muss die Tintenkartusche
ersetzt werden, ohne die farbige Tinte völlig verbraucht zu haben.
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Andererseits
wurde in den vergangenen Jahren aus Umweltschutzgründen verlangt,
dass eine Tintenkartusche weitestgehend aus wiederverwendbaren Teilen
hergestellt ist. Um ein Kartuschengehäuse wiederzuverwenden, ist
von diesem Gesichtspunkt aus gewünscht,
dass das Kartuschengehäuse für eine einfache
Zerlegung gebaut ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Tintenkartusche bereitzustellen,
die eine Vielzahl von Tintentaschen umfasst, die sich vorteilhaft
zur Miniaturisierung eignet.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine eine Vielzahl von Tintentaschen
umfassende Tintenkartusche bereitzustellen, die eine Zerlegungsarbeit
zur Zeit der Wiederverwertung ermöglichen sollen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, eine Tintenkartusche
bereitzustellen, die eine Vielzahl von Tintentaschen umfasst, die
sich vorteilhaft zur Miniaturisierung eignet, wobei Tintenauslässe der
Tintentaschen zuverlässig
positioniert werden können.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Tintenkartusche
bereitzustellen, die eine Vielzahl von Tintentaschen, die leicht
angebracht und abgenommen werden können, umfasst.
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Es
ist des Weiteren eine Aufgabe der Erfindung, eine Tintenkartusche
bereitzustellen, die eine Vielzahl von Tintentaschen, die die Abfallstinte
in den Tintentaschen reduzieren soll, umfasst.
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Andererseits
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitzustellen,
das so eine Tintenkartusche als eine Tintenzufuhrquelle verwendet.
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Um
die zuvor erwähnten
und andere Aufgaben zu bewältigen,
ist gemäß der Erfindung
eine Tintenkartusche bereitgestellt, umfassend:
einen Patronenhauptkörper mit
einem ersten Gehäuse
und einem zweiten Gehäuse,
das mit dem ersten Gehäuse
verbunden ist;
mindestens eine erste und eine zweite Tintentasche, die
jeweils einen Tinte aufbewahrenden Taschenhauptkörper und einen Auslass, durch
den die Tinte aus dem Taschenhauptkörper abgegeben werden kann,
umfassen, wobei eine oder eine Vielzahl von Tintentaschen in entweder
dem ersten Gehäuse
und dem zweiten Gehäuse
oder beiden Gehäusen
untergebracht sind, wobei, wenn das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse verbunden
sind, sind die Auslässe
der ersten und der zweiten Tintentasche durch das erste Gehäuse und
das zweite Gehäuse
gegeneinander gedrückt.
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Im
Allgemeinen ist die äußere Abmessung des
Tintenauslasses größer als
die Dicke des Taschenhauptkörpers,
wenn die Tintentasche mit Tinte befüllt ist. Deshalb kann, wenn
die Tintenauslassteile in die Dickerichtung des Gehäuses gesschichtet sind,
so dass sie einander berühren,
die Dicke der Tintenkartusche verringert werden. Dieser Aufbau ist insbesondere
für die
Miniaturisierung einer Tintenkartusche von Vorteil, in dem drei
oder mehr Tintentaschen untergebracht sind.
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Wie
ein Verfahren zur Bereitstellung einer derartigen Tintenkartusche
zeigt, kann das erste Gehäuse
ein Gehäusehauptkörper, der
einen Bodenplattenteil bzw. einen unteren Plattenbereich und einen
Seitenplattenteil bzw. einen Seitenplattenbereich mit einer Öffnung an
seinem oberen Ende für
die Unterbringung der ersten und zweiten Tintentasche umfasst, sein.
Des Weiteren kann das zweite Gehäuse eine
Gehäuseabdeckung
für das
Abdecken der Öffnung
des Gehäusehauptkörpers sein.
In diesem Fall sind die Tintenauslassteile in eine Dickerichtung
des Gehäuses
ohne Eingreifen einer Unterteilungsplatte gesschichtet, und die
Dicke der Tintenkartusche kann ebenso sehr wie die Dicke der Unterteilungsplatte
verringert werden.
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Zusätzlich zu
der oben beschriebenen Konfiguration ist es auch wirkungsvoll, eine
Unterteilungsplatte an eine vorbestimmte Position des Gehäusehauptkörpers für die Teilung
des Gehäuseraumbereiches
der ersten Tintentasche und des Gehäuseraumbereiches der zweiten
Tintentasche anzubringen. In diesem Fall verhindert die Unterteilungsplatte,
dass die erste Tintentasche und die zweite Tintentaschen aneinander
behindern. Somit kann ein Fehler, bei dem Tinte aus der unteren
Tintentasche fließt, weil
das Gewicht der oberen Tintentasche auf die untere Tintentasche
drückt,
oder Ähnliches,
beispielsweise verhindert werden.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Unterteilungsplatte beweglich in die Dickerichtung des
Gehäusehauptkörpers entlang
des Seitenplattenbereiches und des Gehäusehauptkörpers untergebracht ist, und
dass die Gehäuseabdeckung
Unterteilungsplattenklemmflächen
für das
Bestimmen der Position der Unterteilungsplatte durch ein Klemmen
der Unterteilungsplatte umfasst. Gemäß der obigen Konfiguration
rastet die Unterteilungsplatte nicht mechanisch mit dem Gehäusehauptkörper, wie
beispielsweise bei einem Schnappverschluss, etc., ein. Deshalb kann,
nachdem die Gehäuseabdeckung
geöffnet
ist, bei der Zerlegung zur Zeit der Wiederverwertung die Unterteilungsplatte
leicht vom Gehäusehauptkörper abgenommen
werden. Auch kann zur Zeit des Zusammenbaus die Unterteilungsplatte
einfach in den Gehäusehauptkörper durch
dessen obere Öffnung
herabgelassen werden.
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Des
Weiteren ist es wünschenswert,
dass ein Abfalltinte-Halteelement, für das Aufbewahren von Abfalltinte,
die von außen
eingefüllt
wird, an die Gehäuseabdeckung
angebracht ist. Gemäß dieser Konfiguration,
wenn ein Höchstwert
an Abfalltinte aufbewahrt wird, muss nur die Gehäuseabdeckung ersetzt werden.
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Um
die Tintenauslässe
der Tintentaschen an vorbestimmte Positionen zu befestigen, können der Gehäusehauptkörper und
die Gehäuseabdeckung Auslassklemmflächen umfassen,
die die Positionen der Tintenauslässe bestimmen, indem die Tintenauslässe aufeinander
geschichtet geklemmt werden. In diesem Fall, um ein zuverlässiges Klemmen
der Tintenauslässe
ohne Geräusch
zu ermöglichen,
ist es wünschenswert,
dass mindestens eine der Tintenauslassklemmflächen elastisch verschiebbar
hergestellt ist.
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Um
als nächstes
die Unterteilungsplatte zuverlässig
an eine vorbestimmte Position zu befestigen, kann der Tintenauslass
jeder Tintentasche verwendet werden, um die Unterteilungsplatte
zu befestigen. Das heißt,
es ist wünschenswert,
dass jeder Tintenauslass eine Unterteilungsplattenklemmfläche für die Positionsbestimmung
der Unterteilungsplatte umfassen soll.
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In
diesem Fall ist es wünschenswert,
dass jeder Tintenauslass einen Bereich (in die Dickerichtung des
Gehäuses
ohne Eingreifen der Unterteilungsplatte geschichtet) und einen Unterteilungsplattenklemmbereich
(in eine Art und Weise geschichtet, in dem ein Teil der Unterteilungsplatte
geklemmt ist) umfasst, und dass die Unterteilungsplattenklemmfläche in dem
Unterteilungsplattenklemmbereich ausgebildet sein soll. Auf diese
Weise kann die Unterteilungsplatte zuverlässig befestigt werden, und
die Dicke der Tintenkartusche kann bis auf die Dicke der Unterteilungsplatte
verringert werden.
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Die
Tintenkartusche der Erfindung kann eine Konfiguration aufweisen,
in der jeweils die erste und die zweite Tintentasche eine Detektionsplatte
aufweist, die sich in die Dickerichtung der Tintenkartusche in Erwiderung
auf die Tintenmenge, die in der entsprechenden Tintentasche verbleibt,
bewegt. Des Weiteren erstrecken sich von den Seitenbegrenzungen
der ersten und der zweiten Detektionsplatte ein erster und ein zweiter
Detektionsvorsprung in die Dickerichtung des Taschenhauptkörpers, wobei
die Detektionsvorsprünge
Spitzen aufweisen, die aus dem hinteren Teil des Gehäusehauptkörpers hervorragen, wenn
die in der ersten und der zweiten Tintentasche verbleibenden Tin tenmengen
abnehmen. Außerdem unterscheiden
sich der erste und der zweite Detektionsvorsprung in Form und in
Farbe.
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Andererseits
ist die Tintenkartusche der Erfindung gekennzeichnet durch die Tatsache,
dass das erste Gehäuse
eine erste Tintenkartusche für das
Aufnehmen der ersten Tintentasche ist, und das zweite Gehäuse eine
zweite Tintenkartusche für
das Aufnehmen der zweiten Tintentasche ist. Die Erfindung umfasst
des Weiteren einen Verbindungsmechanismus für das abnehmbare Verbinden
der ersten Tintenkartusche an der zweiten Tintenkartusche.
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Gemäß dieser
Konfiguration umfasst die Tintenkartusche der Erfindung mindestens
zwei Tintenkartuschen, die abnehmbar in einem Stück ausgebildet sind. Deshalb
können
die Kartuschen, wie bei einer einzigen Tintenkartusche, an einen
Kartuschenunterbringungsabschnitt eines Tintenstrahldruckers in
einem Arbeitsschritt angebracht oder abgenommen werden. Wenn die
Tinte einer Tintenkartusche einen Tintenleerstand erreicht, muss
nur die einen Tintenleerstand erreichende Tintenkartusche ersetzt werden,
so dass der Tintenabfall vermieden werden kann.
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Die
erste Tintenkartusche kann das Abfalltinte-Halteelement für das Aufbewahren
von Abfalltinte in der ersten Tintenkartusche umfassen.
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Der
Verbindungsmechanismus kann Schnappverschlussteile aufweisen, die
in einem Seitenteil der ersten Tintenkartusche und in einem Seitenteil
der zweiten Tintenkartusche ausgebildet sind.
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Gemäß des Verbindungsmechanismus
liegen beide Tintenkartusche übereinander
und sind mit einem Schnappverschluss verschlossen, wodurch sie leicht
verbunden werden können.
Wenn der Schnappverschlussteil somit in dem Seitenbereich der Tintenkartusche
ausgebildet ist, wird der Schnappverschlussteil nicht direkt angefasst,
wenn die Tintenkartusche gehandhabt wird.
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Die
Tintenkartusche wird in Richtung der vorderen Endfläche gedrückt, wodurch
sie in dem Kartuschenunterbringungsabschnitt des Tintenstrahldruckers
untergebracht wird. Um somit die erste und die zweite Tintenkartusche
zur Zeit des Unterbringens oder Ent fernens am Hin- und Herbewegen
zu hindern, ist es wünschenswert,
dass die zweite Tintenkartusche mit einer Vertiefung ausgebildet
ist, in der die erste Tintenkartusche in deren Dickerichtung befestigt
werden kann, und dass die erste Tintenkartusche in der Vertiefung
untergebracht wird.
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Danach
können,
um eine kleine in jeder Tintentasche verbleibende Tintenmenge zu
detektieren, die erste und die zweite Detektionsplatte – jede in
die Dickerichtung des Taschenhauptkörpers in Erwiderung auf die
in der Tintentasche verbleibende Tintenmenge bewegt – an die
erste und die zweite Tintentasche befestigt werden. Zusätzlich können sich
von den Seitenbegrenzungen der ersten und der zweiten Detektionsplatte
ein erster und ein zweiter Detektionsvorsprung in die Dickerichtung
des Taschenhauptkörpers
erstrecken. Des Weiteren können
die Detektionsvorsprünge
Spitzen aufweisen, die aus dem hinteren Teil der zweiten Tintenkartusche
hervorragen, wenn die in der ersten und der zweiten Tintentasche
verbleibenden Tintenmengen verringert werden.
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Um
sofort überprüfen zu können, welche Kartusche
leer ist, wenn einer der Detektionsvorsprünge aus dem hinteren Teil der
Tintenkartusche hervorragt, und die leere Tintenkartusche detektiert ist, – durch
in Augenscheinnahme des Detektionsvorsprungs der Tintenkartusche
nach dem Entfernen der Kartusche aus dem Kartuschenunterbringungsabschnitt
des Tintenstrahldruckers – ist
es in diesem Fall ist es wünschenswert,
dass der erste und der zweite Detektionsvorsprung sich voneinander
zumindest in Form oder Farbe unterscheiden.
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Es
ist wirkungsvoll, eine erste Tintenkartusche mit einem Seitenbereich
auszubilden, der ein den ersten Detektionsvorsprung umgebendes Schutzführungselement
aufweist, so dass der Detektionsvorsprung nicht zerbrochen oder
verformt wird, wenn die erste Tintenkartusche nicht an eine zweite gekoppelt
ist.
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Um
einen Tintenleerstandszustand mit großer Genauigkeit zu detektieren,
und um die in der Tintentasche verbleibende Tintenmenge, die sich
in einem Tintenleerstandszustand befindet, zu verringern, ist es
wünschenswert,
dass die folgende Konfiguration angenommen wird:
Zuerst werden
die erste und die zweite Detekionsplatte auf Flächen der Tintentaschenhauptkörper der ersten
und der zweiten Tintentasche angeordnet, und die Form der Ebene
jeder Detektionsplatte, die den entsprechenden Taschenhauptkörper überlappt,
ist rechteckig; die Breitenabmessung jeder Detektionsplatte, die
in eine Richtung entlang der Seite, an der die Tintenauslässe der
ersten und der zweiten Tintentasche angebracht sind, gemessen wird,
weist einen Wert innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 1,0 Mal die
Breitenabmessung der entsprechenden Tintentasche auf, die in die
Richtung entlang der Seite, an der die Tintenauslässe der
ersten und der zweiten Tintentasche angebracht sind, gemessen wird;
und die Längenabmessung
jeder Detektionsplatte weist einen Wert innerhalb des Bereichs von
0,4 bis 8 Mal die Längenabmessung
jeder Tintentasche auf.
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Des
Weiteren liegt das Verhältnis
zwischen (i) dem Verhältnis
der Breitenabmessung jeder Detektionsplatte und der Breitenabmessung
jeder Tintentasche; und (ii) dem Verhältnis zwischen der Längenabmessung
jeder Detektionsplatte und der Längenabmessung
jeder Tintentasche, innerhalb des Bereichs von 0,8 bis 1,2.
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Dann
ist es bei der Tintenkartusche der Erfindung wünschenswert, dass die die schwarze
Tinte aufbewahrende Tintentasche, die im Allgemeinen die am meisten
verwendete ist, in der eine größere Kapazität umfassenden
zweiten Tintenkartusche angebracht sein soll. Und es ist wünschenswert,
dass die relativ weniger oft verwendete Tintentasche mit farbiger
Tinte in der eine kleinere Kapazität aufweisenden ersten Tintenkartusche,
da sie auch das Abfalltinte- Halteelement enthält, angebracht sein soll. Somit werden
die Tintenkartuschen gemäß der Erfindung miniaturisiert,
wodurch der Tintenkartuschenunterbringungsabschnitt ebenso miniaturisiert
werden kann, und es ermöglicht
wird, einen kleinen Tintenstrahldrucker bereitzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben erwähnten
und anderen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
die detaillierte Beschreibung der bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen deutlich, wobei gleiche Bezugszeichen
gleiche oder entsprechende Teile in allen verschiedenen Ansichten
kennzeichnen, und wobei:
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1 eine äußere perspektivische
Ansicht einer Tintenkartusche mit einer Unterteilungsplatte gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, wenn die Tintenkartusche von oben betrachtet wird,
zeigt;
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2 eine äußere perspektivische
Ansicht der Tintenkartusche der 1, wenn
die Tintenkartusche von unten betrachtet wird, zeigt;
-
3 eine
teilweise Längsansicht
der Tintenkartusche der 1 zeigt;
-
4 eine
querlaufende Teilansicht der Tintenkartusche der 1 zeigt;
-
5 eine
perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Tintenkartusche
der 1 zeigt;
-
6 eine
fragmentarische Teilansicht zeigt, die ein Schnappverschlussteil
eines Gehäusehauptkörpers und
eine Gehäuseabdeckung
der Tintenkartusche der 1 zeigt;
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7 eine
schematische Darstellung zeigt, die eine Befestigungsstruktur eines
Tintenauslasses der Tintenkartusche der 1 darstellt;
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8 eine
schematische Darstellung zeigt, um die Beziehung zwischen den Konturformen
der Tintentasche und der Detektionsplatte in der Tintenkartusche
der 1 zu beschreiben:
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9 eine
perspektivische auseinandergezogene Ansicht zeigt, die eine zweite
Ausführungsform
einer Tintenkartusche mit einer Unterteilungsplatte der Erfindung
darstellt;
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10 eine
querlaufende Teilansicht der Tintenkartusche der 9 zeigt;
-
11 eine
schematische Konfigurationszeichnung zeigt, die eine Tintenzufuhr
und Ablasskanäle
des Tintenstrahldruckers, in dem die Tintenkartusche der 1 angeordnet
ist, darstellen;
-
12 eine
schematische Darstellung zeigt, die einen Tintenendedetektionsmechanismus,
die an einem Tintenkartuschenunterbringungsabschnitt der 11 angeordnet
ist, darstellt;
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13 ein
schematisches Blockdiagramm, das ein Steuersystem des Tintenstrahldruckers
der 11 darstellt;
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14 ein
schematisches Blockdiagramm zeigt, das ein anderes Beispiel der
Steuerung in der 13 darstellt;
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15 eine
schematische Konfigurationszeichnung zeigt, die eine Tintenzufuhr
und Ablasskanäle
eines Tintenstrahldruckers, in dem die Tintenkartusche der 9 angeordnet
ist, darstellt;
-
16 eine
schematische Darstellung zeigt, die einen Tintenleerstands-Detektionsmechanismus in
dem Tintenstrahldrucker der 15 darstellt;
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17 ein
schematisches Blockdiagramm zeigt, das ein Steuersystem des Tintenstrahldruckers der 15 darstellt;
-
18 eine äußere perspektivische
Ansicht einer Split-Typ-Tintenkartusche einer anderen Ausführungsform
der Erfindung, wenn die Tintenkartusche von oben betrachtet wird,
zeigt;
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19 eine äußere perspektivische
Ansicht der Tintenkartusche der 18, wenn
die Tintenkartusche von unten betrachtet wird, zeigt;
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20 eine
teilweise Längsansicht
der Tintenkartusche der 18 zeigt;
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21 eine
perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Tintenkartusche
der 18 zeigt;
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22 eine
perspektivische Ansicht zeigt, die den Arbeitsschritt des Verbindens
der ersten und der zweiten Tintenkartusche der Tintenkartusche der 18 darstellt;
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23 eine
perspektivische Ansicht der ersten in der 18 gezeigten
Tintenkartusche, wenn die Tintenkartusche von oben betrachtet wird,
zeigt;
-
24 eine
perspektivische Ansicht der in 18 gezeigten
ersten Tintenkartusche, wenn die Tintenkartusche von unten betrachtet
wird, zeigt;
-
25 eine
teilweise Längsansicht
der ersten Tintenkartusche in der 18 zeigt;
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26 eine
perspektivische Ansicht der zweiten in der 18 gezeigten
Tintenkartusche, wenn die Tintenkartusche von oben betrachtet wird, zeigt;
-
27 eine
perspektivische Ansicht der zweiten in der 18 gezeigten
Tintenkartusche, wenn die Tintenkartusche von unten betrachtet wird, zeigt;
-
28 eine
teilweise Längsansicht
der zweiten in der 18 gezeigten Tintenkartusche
zeigt; und
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29 eine
schematische Konfigurationszeichnung zeigt, um die Tintenzufuhr
und Sammelkanäle
des Tintenstrahldruckers, der die Tintenkartusche der 18 als
eine Tintenzufuhrquelle verwendet, zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen
der Tintenkartuschen, die die Erfindung umfassen, und Tintenstrahldrucker,
die die Tintenkartuschen als Tintenzufuhrquellen verwenden, gezeigt.
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Erste Ausführungsform – eine Tintenkartusche
mit einer Unterteilungsplatte
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1 zeigt
eine äußere perspektivische
Ansicht mit einer Unterteilungsplatte gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, wenn die Tintenkartusche von oben betrachtet wird. 2 zeigt
eine äußere perspektivische
Ansicht der Tintenkartusche, wenn die Tintenkartusche von unten
betrachtet wird. 3 zeigt eine teilweise Längsansicht
der Tintenkartusche. 4 zeigt eine querlaufende Teilansicht der
Tintenkartusche. 5 zeigt eine perspektivische
auseinandergezogene Ansicht der Tintenkartusche. 6 zeigt
eine fragmentarische Teilansicht, die eine Verbindungsstruktur eines
Gehäusehauptkörpers und
einer Gehäuseabdeckung
eines Kartuschengehäuses
darstellt. 7 zeigt eine schematische Darstellung,
die einen Aufbau, bei dem die Tintenauslässe der Tintentaschen fest
angeordnet sind, zeigt.
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Wie
in den Figuren gezeigt, umfasst eine Tintenkartusche 1 ein
wie ein flaches rechtwinkliges Parallelepiped geformtes Kartuschengehäuse 2,
eine erste und eine zweite Tintentasche 3(1) und 3(2),
die in dem Kartuschengehäuse 2 untergebracht
sind, eine Unterteilungsplatte 4, die zwischen den Tintentaschen
angeordnet ist, und ein Abfalltinte-Absorptionsmaterial 5.
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Erstens
weisen die Tintentaschen 3(1) und 3(2) dieselbe
Struktur auf, und deshalb wird nur die Tintentasche 3(1) beschrieben
werden. Teile der Tintentasche 3(2), die denen der Tintentasche 3(1) entsprechen,
werden mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht
weiter besprochen. Die Tintentasche 3(1) ist aus einem
flexiblen Material, wie beispielsweise einer Aluminiumlaminatschicht,
gebildet, die eine zwischen zwei Schichten eingelegte Aluminiumfolie
umfasst, wobei die äußere Schicht
eine Nylonschicht und die innere Schicht eine Polyethylenschicht
umfasst, um die Gasbarriereeigenschaft zu verbessern.
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In
dem in den Figuren gezeigten Beispiel werden zwei Aluminiumlaminatfilme übereinander gelegt
und an deren Rändern
durch ein Heißklebungsverfahren,
oder Ähnliches,
miteinander verbunden, wodurch ein Taschenhauptkörperbereich 6 der
Tintentasche 3(1) ausgebildet wird. Ein Tintenauslassteil 7,
der für
die Entnahme von Tinte aus der Tintentasche, in der sie aufbewahrt
ist, verwendet wird, ist an der Vorderrandmitte des Taschenhauptkörperbereichs 6 durch
ein Heißklebungsverfahren oder Ähnliches
befestigt.
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Die
zuvor beschriebene Tintentasche 3(1) weist einen Tintenauslassteil 7 auf,
der an dem vorderen Bereich des Kartuschengehäuses 2 befestigt ist,
und weist einen Taschenhauptkörperbereich 6 auf,
der mit einem doppelseitigen Klebeband oder Ähnlichem an dem Kartuschengehäuse 2 befestigt ist.
Die andere Tintentasche 3(2) weist einen Tintenauslassteil 7 auf,
der an dem vorderen Bereich der Unterteilungsplatte 4 befestigt
ist, und weist einen Taschenhauptkörperbereich 6 auf,
der mit einem doppelseitigen Klebeband oder Ähnlichem an der Unterteilungsplatte 4 befestigt
ist.
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Eine
Detektionsplatte 8 ist an der Tintentasche 3(1) durch
beispielsweise ein doppelseitiges Klebeband (nicht gezeigt) befestigt.
Die Detektionsplatte 8 ist bereitgestellt um zu detektieren,
wenn die in der Tintentasche 3(1) verbleibende Tintenmenge auf
einen vorbestimmten Wert sinkt. Ein Detektionsvorsprung 9 ist
auf der Detektionsplatte 8 ausgebildet, so dass er aus
einer Öffnung 11,
die in dem Boden des Kartuschengehäuses 2 ausgebildet
ist, nach außen
hervorragen kann. Die Vorsprungshöhe erhöht sich mit einem Absinken
der verbleibenden Tintenmenge, und wenn die Vorsprungshöhe des Detektionsvorsprungs 9 gleich
oder größer als
ein vorbestimmter Wert ist, wird der Detektionsvorsprung 9 durch
einen Tintenleerstands-Detektionsmechanismus (nicht gezeigt) erfasst,
so dass man weiß,
wann die Tinte zur Neige geht.
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Im
Folgenden wird das Kartuschengehäuse 2 beschrieben.
Das Kartuschengehäuse 2 umfasst einen
Gehäusehauptkörper 12,
der an seinem oberen Ende offen ist (d. h. er weist eine Öffnung 13 auf), und
eine Gehäuseabdeckung 14,
die abnehmbar die obere Öffnung 13 bedeckt.
Die Vorderseite des Kartuschengehäuses 2 ist mit Einführungsöffnungen 16 und 17 für eine Tintenzufuhrnadel,
und eine Einführungsöffnung 18 für eine Tintenabfallsammelnadel ausgebildet.
Der Boden des Kartuschengehäuses 2 ist
mit der oben beschriebenen Öffnung 11 ausgebildet.
Wenn die in dem Kartuschengehäuse 2 enthaltene
Tintentasche 3(1), 3(2) leer wird, ragt der Detektionsvorsprung 9 aus
der Öffnung 11,
so dass erfasst werden kann, wann die Tinte zur Neige geht. Drei kreisförmige Öffnungen 19, 20 und 21 sind
in der Kartuschengehäusevorderseite 15 ausgebildet.
Die Öffnungen 19, 20, 21 werden,
wie später
beschrieben wird, für
das Positionieren der Kartusche 1 verwendet, wenn sie in
einem Kartuschenunterbringungsbereich, der in einem Tintenstrahldrucker
ausgebildet ist, angeordnet ist.
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In
dem Kartuschengehäuse 2 sind
in der Reihenfolge von unten nach oben die erste Tintentasche 3(1),
die Unterteilungsplatte 4, die zweite Tintentasche 3(2) und
das Absorptionsmaterial für
den Tintenabfall 5 in eine Dickerichtung 2V eines
Gehäuses angeordnet.
Siehe 3.
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Als
nächstes
wird der detaillierte Aufbau der Teile der Tintenkartusche 1 diskutiert.
Erstens umfasst der Gehäusehauptkörper 12,
der einen Teil des Kartuschengehäuses 2 bildet,
einen rechteckigen unteren Plattenbereich 22 und einen
vorderen Wandbereich 22, linke und rechte Seitenwandbereiche 24 und 25 und
einen hinteren Wandbereich 26, wobei die Wandbereiche als
Seitenplattenbereiche, die aus vier peripheren Begrenzungen des
unteren Plattenbereichs 22 in die Höhe ragen, ausgebildet sind.
Zusätzlich
weist der Gehäusehauptkörper 12 die Öffnung 13 auf
seinem oberen Ende auf. Die 11 für das Detektieren des Detektionsvorsprungs
vorgesehene Öffnung
ist in dem unteren Plattenbereich 22 ausgebildet. Des Weiteren
ist ein geneigter Teil 27, der in Richtung des oberen Endes
des Gehäuses
geneigt ist, ist in dem hinteren Bereich ausgebildet und grenzt an
den hinteren Wandbereich 26 an.
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Der
vordere Wandbereich 23, der linke und der rechte Seitenwandbereich 24 und 25 und
der hintere Wandbereich 26 sind an inneren Flächen mit
einer Vielzahl von Rippen 31, 32, 33 und 34 ausgebildet.
Obere Endflächen
der Rippen (auch Unterteilungsplattenklemmflächen genannt) 31a, 32a, 33a und 34a weisen
dieselbe Höhe
auf, um dadurch die Position der Unterteilungsplatte 4 in
dem Kartuschengehäuse 2 zu
bestimmen.
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Die
Gehäuseabdeckung 14,
die die obere Öffnung 13 des
Gehäusehauptkörpers 12 bedeckt, umfasst
einen rechteckigen Abdeckungshauptkörperbereich 35, einen äußeren Rahmenbereich 36, der
in den vier peripheren Begrenzungen des Abdeckungshauptkörperbereichs 35 ausgebildet
ist, und einen rechteckigen inneren Rahmenbereich 37, der innerhalb
des äußeren Rahmenbereichs 36 ausgebildet
ist. Der äußere Rahmenbereich 36 ist
an seiner äußeren Fläche mit
einem innen eingekerbten Stufenteil 38 ausgebildet. Die
oberen Endteile des vorderen Wandbereichs 23, der Seitenwandbereiche 24 und 25 und
der hintere Wandbereich 26 des Gehäusehauptkörpers 12 werden in
das Stufenteil 38 auf der unteren Seite eingepasst. Eine
Endfläche 39 des äußeren Rahmenbereichs 36 dient
als eine Unterteilungsplattenklemmfläche, um die Unterteilungsplatte 4 gegen
die oberen Rippenendflächen
(auch als Unterteilungsplattenklemmflächen bekannt) 31a, 32a, 33a und 34a zu
pressen, die in dem Gehäusehauptkörper 12 auf
der oberen Seite ausgebildet sind.
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Der
innere Rahmenbereich 37 ist größer als der äußere Rahmenbereich 36,
und das Absorptionsmaterial 5 für die Abfalltinte ist innerhalb
des inneren Rahmenbereichs 37 untergebracht. Des Weiteren
ist das Abfalltinte-Absorptionsmaterial 5 in dem inneren Rahmenbereich 37 mit
einer rechteckigen Plastikschicht 41, die auf der Endfläche des
inneren Rahmenbereichs 37 angeordnet ist, abgedichtet.
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Die
Verbindungsstruktur des Gehäusehauptkörpers 12 und
der Gehäuseabdeckung 14 wird
im Folgenden beschrieben. In dieser Ausführungsform ist die Gehäuseabdeckung 14 abnehmbar
an dem Gehäusehauptkörper 12 gemäß einer
Schnappverschlusskonstruktion angebracht. Das heißt, dass
ein rechtes und ein linkes Einschubelement 43 und 44 auf
einem vorderen Wandbereich 42 des äußeren Rahmenbereichs 36 der
Gehäuseabdeckung 14 ausgebildet
sind und aus diesem nach vorne gerichtet hervorragen. Einführungsöffnungen 45 und 46,
in die die Einschubelement e 43 und 44 von hinten
eingeführt
werden können,
sind in dem oberen Endbereich des vorderen Wandbereichs 23 des
Gehäusehauptkörpers 12 ausgebildet.
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Andererseits
sind, wie in der 6 gezeigt, der rechte und der
linke Seitenwandbereich 47 und 48 auf dem inneren
Rahmenbereich 37 der Gehäuseabdeckung 14 mit
Verbindungseingriffselementen 49 und 50 des Schnappverschlusstyps
ausgebildet, wobei die Verbindungseingriffselemente 49 und 50 nach außen ragen.
Verbindungskerben 51 und 52, in denen die Verbindungseingriffselemente 49 und 50 befestigt
werden können,
sind an den entsprechenden Positionen auf den inneren Flächen des
linken und des rechten Seitenwandbereichs 24 und 25 des
Gehäusehauptkörpers 12 ausgebildet.
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Wenn
die Einschubelemente 43 und 44 auf der Vorderseite
der Gehäuseabdeckung 14 in
die Einführungsöffnungen 45 und 46 des
Gehäusehauptkörpers 12 eingeführt werden,
und dann der hintere Bereich der Gehäuseabdeckung 14 in
die Öffnung 13 des
Gehäusehauptkörpers 12 an
der oberen Seite geschoben werden, werden der linke und der rechten Seitenwandbereich 24 und 25 des
Gehäusehauptkörpers 12 elastisch
verschoben und öffnen
sich leicht, so dass die Verbindungseingriffselemente 49 und 50 in
den Verbindungskerben 51 und 52 befestigt werden
können.
Wenn die Verbindungseingriffselemente 49 und 50 in
die Verbindungskerben 51 und 52 eingepasst sind,
werden der linke und der rechte Seitenwandbereich 24 und 25 elastisch
wiederhergestellt, so dass die Gehäuseabdeckung 14 an
dem Gehäusehauptkörper 12 befestigt
ist.
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Um
die Gehäuseabdeckung 14 abzunehmen,
kann eine Vorrichtung wie beispielsweise ein Schraubenzieher in
eine Aussparung G zwischen dem Seitenwandbereich 24, 25 des
Gehäusehauptkörpers 12 und
dem Verbindungseingriffselement 49, 50 eingeführt werden,
so dass die Aussparung G für das
Abnehmen der Gehäuseabdeckung 14 gewaltsam
geweitet werden kann. Siehe 6. In dieser Ausführungsform,
um die Gehäuseabdeckung 14 leicht
abzunehmen, ist die Aussparung G breiter als die in der Schnappverschlusskonstruktion
des Standes der Technik ausgebildet, so dass ein Schraubenzieher,
etc., leicht in die Aussparung G eingeführt werden kann. Somit kann
die Gehäuseabdeckung 14 in
dieser Ausführungsform.
leicht abgenommen werden, so dass die Tintenkartusche 1 leicht
zerlegt werden kann, wenn sie wiederverwertet wird, etc.
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Als
nächstes
umfasst die Unterteilungsplatte 4, die in dem Kartuschengehäuse 2 angeordnet
ist, einen rechteckigen Hauptkörperbereich 61 und
einen rechteckigen Rahmenbereich 62, der aus den vier peripheren
Begrenzungen des Hauptkörperbereichs 61 in
die Höhe
ragt. Der Rahmenbereich 62 ist so bemessen, um es den Rahmenbereich 62 zu
ermöglichen,
durch die obere Öffnung 13 zu
fallen und sich entlang der inneren Fläche des Gehäusehauptkörpers 12 auf gleitende
Art und Weise zu bewegen. An den vier Ecken des Rahmenbereichs 62 liegende obere
Endflächenbereiche 63,
befinden sich in höheren
Positionen als andere Bereiche der Unterteilungsplatte. Die vier
Ecken des Rahmenbereichs 62 grenzen an der äußeren Rahmenendfläche (Unterteilungsplattenklemmfläche) 39 der
Gehäuseabdeckung 14 an,
wenn die Abdeckung an den Gehäusehauptkörper 12 angebracht
wird.
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Der
Hauptkörperbereich 61 der
Unterteilungsplatte 4 ist in seinem hinteren Bereich mit
einem geneigten Teil 64 ausgebildet, der nach oben geneigt ist,
so dass dessen hinteres Ende an dem hinteren Wandbereich des Rahmenbereichs 62 angrenzt.
Die zweite Tintentasche 3(2) ist auf der Unterteilungsplatte 4 befestigt.
Die zweite Tintentasche 3(2) hat ihren Tintenauslass 7 an
den äußeren Vorderwandrahmenbereich
der Unterteilungsplatte 4 befestigt, und die hintere Fläche ihres
Taschenhauptkörperbereichs 6 ist
an die Fläche
des Hauptkörperbereichs 61 mit einem
doppelseitigen Klebeband oder Ähnlichem
befestigt. Der hintere Bereich des Taschenhauptkörperbereichs 6 ist
durch den geneigten Teil 64 gestützt, der im hinteren Bereich
des Hauptkörperbereichs 61 ausgebildet
ist, so dass seine Position in die nach oben und unten gerichtete
Richtung in dem Gehäuses
festgelegt ist.
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Wenn
die Unterteilungsplatte 4 in dieser Ausführungsform
durch die obere Öffnung 13 in
den Gehäusehauptkörper 12 herabgelassen
wird, grenzt sie somit an die oberen Rippenendflächen 31a, 32a, 33a und 34a an,
die in dem Gehäusehauptkörper 12 ausgebildet
sind, so dass ihre Position in die nach oben und unten gerichtete
Richtung in dem Gehäuse
festgelegt ist. Wenn die Gehäuseabdeckung 14 an
den Gehäusehauptkörper 12 angebracht
ist, werden die oberen Endflächenbereiche 63 an
den vier Ecken der Unterteilungsplatte 4 durch die Endfläche 39 des äußeren Rahmenbereichs,
der auf der Gehäuseabdeckung 14 ausgebildet
ist, nach unten gedrückt.
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Deshalb
verhindert die Unterteilungsplatte 4 in dieser Ausführungsform,
dass die Tintentaschen 3(1) und 3(2) einander
behindern, und ist zwischen dem Gehäusehauptkörper 12 und der Gehäuseabdeckung 14 eingelegt,
so dass sie an einer vorbestimmten Position in dem Gehäuse festgehalten
wird. Somit kann die Unterteilungsplatte 4 leicht von dem
Gehäusehauptkörper 12 abgenommen
werden im Gegensatz zu dem Fall, in dem die Unterteilungsplatte 4 mit
einer Verbindungsstruktur des Schnappverschlusstyps an dem Gehäusehauptkörper 12 befestigt
ist. Folglich kann die Tintenkartusche 1 dieser Ausführungsform äußerst leicht
zusammengebaut und zerlegt werden und insbesondere kann die Unterteilungsplatte äußerst leicht
angebracht und abgenommen werden.
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Als
nächstes
wird ein Positionierungsaufbau für
das Befestigen jedes Tintenauslassteils 7 der Tintentasche 3(1), 3(2) dieser
Ausführungsform
an eine vorbestimmte Position besprochen.
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Der
Tintenauslassteil 7 ist beispielsweise ein aus Plastik
geformter Artikel und umfasst einen zylindrischen Tintenableitungsrohrbereich 71,
einen zylindrischen Öffnungsrohrbe reich 72 und
einen säulenförmigen elastischen
Auslasskörper 73.
Der zylindrische Tintenableitungsrohrbereich 71 ist für das Ableiten
von Tinte aus der Tintentasche ausgebildet. Der zylindrische Öffnungsrohrbereich 72 weist
einen großen
Durchmesser auf und ist an der Spitze des Tintenableitungsrohrbereichs 71 ausgebildet.
Des Weiteren ist der säulenförmige elastische
Auslasskörper 73 aus
einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi oder Ähnliches
hergestellt und ist in den Öffnungsrohrbereich 72 eingepasst,
so dass Tinte in der Tintentasche durch den säulenförmigen elastischen Auslasskörper 73 eingeschlossen
ist. Der Öffnungsrohrbereich 72 weist
auf seiner äußeren peripheren Fläche eine
ringförmige
Einkerbung 74 auf, die einen rechteckigen Querschnitt umfasst.
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Im
Fall des Hauptkörpers 12 ist
ein Tintenauslassunterbringungsteil 75 in der Mitte in
die Breitenrichtung des vorderen Wandbereichs 23 ausgebildet.
Mit Bezug auf die 3, 5 und 7 umfasst
der Tintenauslassunterbringungsteil 75 einen Wandvorsprungbereich 76,
der wie ein Halbkreis hervorragt, und umfasst auch eine Einführungsöffnung 16 für eine Tintenzufuhrnadel,
die in der Mitte des Wandvorsprungbereichs 76 ausgebildet
ist. Eine Positionierungsplatte 78, die mit halbkreisförmigen nach oben
hin offenen Positionierkerben 77 ausgebildet ist, ist auf
der Rückseite
des Wandvorsprungbereichs 76 ausgebildet. Wenn der Öffnungsrohrbereich 72 der
Tintentasche in den Tintenauslassunterbringungsteil 75 von
der oberen Seite eingeführt
wird, wird der innere periphere Positionierungskerbenbegrenzungsbereich
(auch Tintenauslassklemmfläche genannt)
der Positionierungsplatte 78 in die ringförmige Kerbe 74 eingepasst,
wodurch der Tintenauslassteil 7 der Tintentasche an den
Gehäusehauptkörper 12 befestigt
wird.
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Ein
Tintenauslassunterbringungsteil 80, der einen ähnlichen
Aufbau wie der Tintenauslassunterbringungsteil 75 aufweist,
ist in der Mitte in die Breitenrichtung eines vorderen Wandbereichs 79 der
Unterteilungsplatte 4 ausgebildet. Der Tintenauslassunterbringungsteil 80 umfasst
einen Wandvorsprungbereich 81, der nach vorne hin wie ein
Dreieck hervorragt, und umfasst auch eine Einführungsöffnung 17 für eine Zufuhrnadel,
die in der Mitte des Wandvorsprungbereichs 81 ausgebildet
ist. Eine Positionierungsplatte 83, die mit einer halbkreisförmigen nach oben
offenen Positionierungskerbe 82 ausgebildet ist, ist auf
der Rückseite
des Wandvorsprungbereichs 81 ausgebildet. Wenn der Öffnungsrohrbereich 72 der
Tintentasche in den Tintenauslassunterbringungsteil 80 von
der oberen Seite eingeführt
wird, wird der innere periphere Positionierungskerbenbe grenzungsbereich
der Positionierungsplatte 83 in die ringförmige Kerbe 74 eingepasst,
wodurch der Tintenauslassteil 7 der Tintentasche an der
Unterteilungsplatte 4 befestigt wird.
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Wie
in den 3 und 7 gezeigt, sind die Tintenauslassteile 7 und 7 der
Tintentaschen 3(1) und 3(2) übereinander gelegt, so dass
sie in die Dickerichtung des Gehäuses
in direktem Kontakt zueinander stehen. Auch wird die Breite des
Mittelbereichs 83a, der auf der Unterteilungsplatte 4 ausgebildet
ist, (d. h., seine Abmessung in die auf- und absteigende Richtung
in dem Gehäuse)
bestimmt, so dass der Mittelbereich 83a nur in den ringförmigen Kerben 74 und 74 angeordnet
ist, die an den äußeren peripheren
Flächen
der Öffnungsrohrbereiche 72 und 72 der
Tintenauslassteile 7 und 7 ausgebildet sind.
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Als
nächstes
sind vertikale Führungskerben 84 und 85 in
der Unterteilungsplatte 4 ausgebildet, so dass sie an beiden
Seiten des Wandvorsprugbereichs 76 angeordnet sind. Zusätzlich sind
in dem vorderen Wandbereich des Gehäusehauptkörpers 12 vertikale
Führungsschienen 87 und 88 in
vertikalen Begrenzungsbereichen auf beiden Seiten einer Öffnung 86,
die über
den Tintenauslassunterbringungsteil 75 ausgebildet ist,
gebildet. Wenn die vertikalen Führungsschienen 87 und 88 in
die vertikalen Führungskerben 84 und 85 in
der Unterteilungsplatte 4 eingeführt werden, und, in diesem
Zustand, die Unterteilungsplatte 4 in den Gehäusehauptkörper 12 herabgelassen
wird, wird der Tintenauslassteil 7 der zweiten Tintentasche 3(2),
die auf der Unterteilungsplatte 4 befestigt ist, nur über dem
Tintenauslassteil 7 der ersten Tintentasche 3(1),
die auf dem unteren Plattenbereich 22 des Gehäusehauptkörpers 12 befestigt
ist, positioniert, so dass die äußeren peripheren
Flächen
der Öffnungsrohrbereiche 72 und 72 aneinandergrenzen.
Zur gleichen Zeit wird der Mittelbereich 83a zwischen den
ringförmigen
Kerben 74 und 74, die in den äußeren peripheren Flächen der Öffnungsrohrbereiche 72 und 72 ausgebildet
sind, eingelegt.
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Als
nächstes
ist ein Tintenauslasspressteil 91 in dem vorderen Mittelbereich
der Gehäuseabdeckung 14 ausgebildet.
Das Tintenauslasspressteil 91 umfasst einen linken und
einen rechten vertikalen Rahmen 92 und 93 und
einen horizontalen Rahmen 94 für das Verbinden der unteren
Enden der vertikalen Rahmen 92 und 93. Der horizontale
Rahmen 94 ist in der Mitte seiner unteren Fläche mit
einer kreisförmigen
Bogenfläche 95 ausgebildet,
die mit der äußeren peripheren
Fläche
des Öffnungsrohrbereichs 72 des Tintenauslasses übereinstimmt.
Auch ist die kreisförmige
Bogenfläche 95 in
ihrer Mitte mit einem Vorsprung ausgebildet, der leicht nach unten
ragt. Da der horizontale Rahmenbereich 94 mit einer kreisförmigen Bogenfläche 95 ausgebildet
ist, die eine dünne Dicke
aufweist, weist der Bereich im Vergleich mit anderen Bereichen eine
geringe Festigkeit auf und deshalb wird er leicht in die auf- und
absteigende Richtung elastisch verformt, so dass er als eine Plattenfeder
arbeiten kann. Ein zylindrisches Einführungsrohr für Abfalltinte,
für das
Einführen
von Abfalltinte in das Abfalltinte-Absorptionsmaterial 5,
ist in der Tiefe des Tintenauslasspressteils 91 angeordnet
und ebenso aus einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi
oder Ähnliches
gebildet. Des Weiteren wird eine Abfalltintesammelnadel in die Einführungsröhre 96 für Abfalltinte
eingeführt.
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Der
Tintenauslasspressteil 91 kann ebenso in die obere Öffnung 13 des
Gehäusehauptkörpers 12 von
der oberen Seite eingeführt
werden. Wenn der Tintenauslasspressteil 91 komplett in
die obere Öffnung 13 eingeführt ist,
presst er mit seiner kreisförmigen
Bogenfläche 95 des
horizontalen Rahmens 94 die äußere periphere Fläche des Öffnungsrohrbereichs 72 der
zweiten Tintentasche 3(2).
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Somit
werden die Tintenauslassteile 7 und 7 dieser Ausführungsform
ohne Eingreifen der Unterteilungsplatte 4 aufeinander geschichtet.
Deshalb kann die Dicke der Tintenkartusche 1 um genau die Dicke
der Unterteilungsplatte verringert werden, verglichen mit dem Fall,
in dem die Unterteilungsplatte zwischen Tintenauslassteilen eingreift.
Im Allgemeinen ist in der Tintentasche 3(1), 3(2) die äußere Durchmesserabmessung
des Öffnungsrohrbereichs 72 des
Tintenauslassteils 7 größer als
die Dicke des Taschenhauptkörperbereichs 6 (wenn
der Taschenhauptkörperbereich
mit Tinte befüllt
ist), und somit hängt
die Dicke des Tintentaschengehäusebereichs von
der Dicke (äußere Durchmesserabmessung)
des Tintenauslassteils 7 ab. Wenn die Unterteilungsplatte 4 zwischen
den Tintenauslassteilen 7 und 7 eingelegt ist,
ist die Dicke des Tintentaschengehäusebereichs um genau die Dicke
der Unterteilungsplatte 4 erhöht. In dieser Ausführungsform
sind die Tintenauslassteile 7 und 7 jedoch übereinander
geschichtet, wobei die Öffnungsrohrbereiche 72 in
direkten Kontakt mit dem Tintenauslassteil 7 gebracht werden,
so dass die Tintenkartusche verkleinert werden kann und insbesondere
die Dickeabmessung der Tintenkartusche verringert werden kann.
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In
dieser Ausführungsform
presst die Gehäuseabdeckung 14 – die mit
dem einen kreisförmige Bogenfläche 95 aufweisenden
Tintenauslasspressteil 91 gebildet ist – die Tintenauslassteile 7 und 7,
so dass diese aufeinander gegen den unteren Plattenbereich des Gehäusehauptkörpers 12 von
der oberen Seite geschichtet sind. Deshalb können die Tintenauslassteile 7 und 7 zuverlässig an
vorbestimmten Positionen befestigt werden.
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Des
Weiteren ist in dieser Ausführungsform der
horizontale Rahmenbereich 94 in dem Tintenauslasspressteil 91 mit
einer Federeigenschaft ausgestattet, so dass die Tintenauslassteile 7 und 7 zuverlässig an
die vorbestimmten Positionen befestigt werden können, ohne dass es zu einer
Ungenauigkeit oder Ähnliches
führt.
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Beispielsweise
kann rote Tinte in der Tintentasche 3(1) aufbewahrt werden,
und schwarze Tinte kann in der Tintentasche 3(2) aufbewahrt
werden. Um die Tintenkartusche dieser Ausführungsform mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zu verwenden,
wie später
beschrieben wird, wird für
gewöhnlich schwarze
Tinte für
das Drucken verwendet, und der hervorzuhebende Bereich wird mit
roter Tinte gedruckt, wodurch in einem lebendigen Stil gedruckt werden
kann. Beispielsweise wird, wenn der Kontostand ein Minus aufweist,
das Kontobuch mit roter Tinte bedruckt, wodurch der Kontobuchbesitzer über den
Schuldbetrag gewarnt wird.
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Alternativ
ist es möglich,
jeweils dunkle schwarze Tinte und helle schwarze Tinte in den Tintentaschen 3(1) und 3(2) aufzubewahren,
um eine Illustration wie beispielsweise ein Foto zu drucken, wodurch
gleichmäßiges Drucken
mit einem geringeren granulösen
Erscheinungsbild auf dem Tintenstrahldrucker ausgeführt werden
kann.
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Detektionsplatte
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Als
nächstes
wird die Konturform der Detektionsplatte 8, die an der
Tintentasche 3(1), 3(2) angebracht ist, mit Bezug
auf die 8 beschrieben. Die Konturform
der Detektionsplatte 8 ist so festgelegt, um die Menge
an unbrauchbarer Tinte zu verringern, die sich in den peripheren
Bereichen des Taschenhauptkörperbereichs 6 angesammelt
hat, wobei diese Bereiche nicht durch die Detektionsplatte 8 bedeckt
sind. Die Bewegung der Detektionsplatte 8 ist gleichförmig, wenn
die Tintentasche 3(1), 3(2) verformt wird, so
dass Schwankungen in der verbleibenden Tintenmenge, nachdem die
Detektionsplatte den Leerstand anzeigt, unterdrückt werden können und die
Menge selbst verringert werden kann.
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Die
Detektionsplatte 8 ist beinahe rechteckig und an den Taschenhauptkörperbereich 6 der
Tintentasche 3(1), 3(2), die ebenfalls rechteckig
ist, befestigt, so dass deren Seiten beinahe parallel zueinander
ausgerichtet sind, wie in der Figur gezeigt.
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Gemäß dem Experiment
der Erfinder wurde gezeigt, dass es wünschenswert ist, die Lateralabmessung 8W der
Detektionsplatte 8 innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 1,0
mal die Lateralabmessung 6W des Taschenhauptkörperbereichs 6 zu
legen, insbesondere innerhalb des Bereichs von 0,7 bis 1,0 mal die
Lateralabmessung 6W. Ähnlich
wurde gezeigt, dass es wünschenswert
ist, die Längsabmessung 8L der
Detektionsplatte 8 innerhalb eines Bereichs von 0,4 bis
0,9 mal die Längsabmessung 6L des
Taschenhauptkörperbereichs
zu legen, insbesondere innerhalb des Bereichs von 0,6 bis 0,8 mal die
Seitenabmessung 6L.
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Damit
die Detektionsplatte 8 zusätzlich leicht einer Verformung
des Taschenhauptkörperbereichs 6 der
Tintentasche folgt – nämlich einer
Verformung aufgrund einer Verringerung der Tintenmenge – um den
Tintenleerstand mit einer großen
Genauigkeit zu erfassen, ist es wünschenswert:
ein Verhältnis zwischen
(i) dem Verhältnis
der Lateralabmessung 8W der Detektionsplatte 8 und
der Lateralabmessung 6W des Taschenhauptkörperbereichs 6 (8W/6W);
und (ii) dem Verhältnis
zwischen der Längsabmessung 8L der
Detektionsplatte 8 und der Längsabmessung 6L des
Taschenhauptkörperbereichs 6 (8L/6L)
innerhalb des Bereichs von 0,8 bis 1,2, insbesondere innerhalb des
Bereichs von 0,9 bis 1,1, zu legen. Mit anderen Worten, ist es wünschenswert,
die Konturform der Detektionsplatte 8 ähnlich der Konturform des Taschenhauptkörperbereichs 6 auszubilden.
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Damit
des Weiteren die Detektionsplatte 8 leicht einer Verformung
des Taschenhauptkörperbereichs 6 der
Tintentasche folgt – nämlich einer
Verformung aufgrund einer Verringerung der Tintenmenge – um den
Tintenleerstand mit einer großen
Genauigkeit zu erfassen, ist es des Weiteren ebenso wünschenswert,
die Dicke der Detektionsplatte 8 innerhalb des Bereichs
von 0,7 mm bis 1,2 mm, insbesondere innerhalb des Bereichs von 0,8
mm bis 1,0 mm, festzulegen.
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Die
oben erwähnte
Tintenkartusche 1 umfasst ein Absorptionsmaterial für Abfalltinte,
jedoch kann die Erfindung ebenso auf eine Tintenkartusche ohne Absorptionsmaterial
für Abfalltinte
angewendet werden.
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Die
oben beschriebene Tintenkartusche 1 umfasst Detektionsplatten 8,
jedoch kann die Erfindung ebenso auf eine Tintenkartusche ohne Detektionsplatte
angewendet werden.
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Zweite Ausführungsform – eine Tintenkartusche
mit einer Unterteilungsplatte
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Die
oben beschriebene Tintenkartusche 1 mit einer Unterteilungsplatte
umfasst zwei Tintentaschen und eine dazwischen angeordnete Unterteilungsplatte.
Selbstverständlich
kann die Erfindung jedoch auch auf eine Tintenkartusche angewendet werden,
die drei oder mehrere Tintentaschen und Unterteilungsplatten, die
jeweils zwischen zwei Tintentaschen angeordnet sind, umfasst.
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Die 9 und 10 zeigen
jeweils eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht und eine
querlaufende Teilansicht, die eine zweite Ausführungsform einer Tintenkartusche,
die drei Tintentaschen und zwei jeweils für das Unterteilen der Tintentaschen
verwendete Unterteilungsplatten umfasst, darstellen.
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Wie
in den Figuren gezeigt wird, umfasst die Tintenkartusche 100 einen
Gehäusehauptkörper 112,
eine erste, eine zweite und eine dritte Tintentasche 103(1), 103(2) und 103(3),
die in dem Gehäusehauptkörper 112 untergebracht
sind, zwei Unterteilungsplatten 104(1) und 104(2),
die jeweils zwischen zwei Tintentaschen angeordnet sind, ein Absorptionsmaterial 105 für Abfalltinte,
und eine Gehäuseabdeckung 114.
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Der
Gehäusehauptkörper 112 und
die Gehäuseabdeckung 114 sind
gemäß einer
Schnappverschlusskonstruktion, wie zuvor in Verbindung mit der Tintenkartusche 1 beschrieben
wurde, miteinander verbunden; die Gehäuseabdeckung 114 ist
somit abnehmbar an dem Gehäusehauptkörper 112 angebracht.
Die Gehäuseabdeckung 114 ist leicht
abnehmbar, so dass die Tintenkartusche 100 leicht zerlegt
werden kann, wenn sie wiederverwertet wird, etc.
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Die
Tintentasche 103(1), 103(2), 103(3) weist
dieselbe Struktur und Konfiguration wie die Tintentasche 3(1), 3(2) der
Tintenkartusche 1 auf. Gelbe Tinte kann in der Tintentasche 103(1) aufbewahrt werden,
magentarote Tinte kann in der Tintentasche 103(2) aufbewahrt
werden und kobaltblaue Tinte kann in der Tintentasche 103(3) aufbewahrt
werden
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Der
Gehäusehauptkörper 112 umfasst
einen rechteckigen unteren Plattenbereich 122, einen vorderen
Wandbereich 123, Seitenwandbereiche 124 und 125 und
einen hinteren Wandbereich 126. Die Wandbereiche sind als
Seitenplattenbereiche ausgebildet, die aus vier peripheren Begrenzungen
des unteren Plattenbereiches 122 in die Höhe ragen.
Des Weiteren weist der Gehäusehauptkörper 112 eine Öffnung 113 auf
seinem oberen Ende auf.
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Der
vordere Wandbereich 123 ist mit einer Einführungsöffnung 116 für eine Tintenzufuhrnadel ausgebildet,
in die eine Tintenzufuhrnadel (später beschrieben) eingeführt ist. Ähnlich sind
die vorderen Bereiche der Unterteilungsplatten 104(1) und 104(2) ebenfalls
mit einer Einführungsöffnung 117 für eine Tintenzufuhmadel
ausgebildet. Des Weiteren ist der vordere Bereich der Gehäuseabdeckung 114 mit
einer Einführungsöffnung 118 für eine Abfalltintesammelnadel
ausgebildet.
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Wie
bei der Tintenkartusche 1 weist die Tintentasche 103(1) einen
Tintenauslassbereich auf, der an den vorderen Wandbereich 123 des
Gehäusehauptkörpers 112 befestigt
ist, und weist auch einen Taschenhauptkörperbereich 106 auf,
der an den unteren Plattenbereich 122 des Gehäusehauptkörpers 112 mit
einem doppelseitigen Klebeband oder Ähnlichem (nicht gezeigt) befestigt
ist. Die Tintentasche 103(2) weist einen Tintenauslassbereich
auf, der an dem vorderen Bereich der Unterteilungsplatte 104(1) befestigt
ist, und weist auch einen Taschenhauptkörperbereich 106 auf,
der an den unteren Plattenbereich 161 der Unterteilungsplatte 104(1) mit
einem doppelseitigen Klebeband oder Ähnlichem (nicht gezeigt) befestigt
ist. Auf ähnliche
Weise weist die Tintentasche 103(3) einen Tintenauslassbereich auf,
der an dem vorderen Bereich der Unterteilungsplatte 104(2) befestigt
ist, und weist auch einen Taschenhauptkörperbereich 106 auf,
der an dem unteren Plattenbereich 161 der Unterteilungsplatte 104(2) mit
einem doppelseitigen oder Ähnlichem
(nicht gezeigt) befestigt ist.
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Der
vordere Wandbereich 123, der linke und der rechte Seitenwandbereich 124 und 125 und
der hintere Wandbereich 126 weisen eine Vielzahl von Rippen 131, 132, 133 und 134 auf
deren Innenflächen
auf. Die oberen Enden der Rippen (auch Unterteilungsplattenklemmflächen genannt)
besitzen dieselbe Höhe,
um dadurch die Position der Unterteilungsplatte 104(1) in
der Tintenkartusche 100 zu bestimmen.
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Die
Gehäuseabdeckung 114 umfasst
einen rechteckigen Abdeckungshauptkörperbereich 135 und
einen äußeren Rahmenbereich 136,
der in den vier peripheren Begrenzungen des Abdeckungshauptkörperbereichs 135 ausgebildet
ist. Eine Endfläche 139 des äußeren Rahmenbereichs 136 wirkt als
eine Unterteilungsplattenklemmfläche
für das Pressen
der Unterteilungsplatte 104(1), 104(2) gegen die
oberen Rippenenden (auch Unterteilungsplattenklemmflächen genannt),
die in dem Gehäusehauptkörper 112 ausgebildet
sind.
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Jede
der Unterteilungsplatten 104(1) und 104(2), die
in dem Gehäusehauptkörper 112 angeordnet
sind, umfasst den oben erwähnten
unteren Plattenbereich 161 und einen rechteckigen Rahmenbereich 162,
der aus den vier peripheren Begrenzungen des unteren Plattenbereichs 161 in
die Höhe ragt.
Der Rahmenbereich 162 ist so bemessen, um es dem Rahmenbereich 162 zu
ermöglichen,
durch die Öffnung 113 des
Gehäusehauptkörpers 112 zu fallen
und sich entlang dessen inneren Fläche auf gleitende Art und Weise
zu bewegen. Obere Endflächenbereiche 163,
die an den vier Ecken des Rahmenbereichs 162 angeordnet
sind, befinden sich in einer höheren
Position als andere Bereiche des Rahmenbereichs. Auch grenzen die
Endflächenbereiche 162 an
die äußere Rahmenendfläche (Unterteilungsplattenklemmfläche) 139 der
Gehäuseabdeckung 114 an,
wenn sie an dem Gehäusehauptkörper 112 angebracht
wird.
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Wenn
somit die erste Unterteilungsplatten 104(1) in dieser Ausführungsform
durch die obere Öffnung 113 und
in den Gehäusehauptkörper 112 herabgelassen
wird, grenzt sie an die oberen Endflächen der Rippen 131, 132, 133 und 134 an,
die in dem Gehäusehauptkörper 112 ausgebildet
sind, und ihre Position in die nach oben und unten gerichtete Richtung
in dem Gehäuse
ist bestimmt. Als nächstes grenzen,
wenn die zweite Un terteilungsplatten 104(2) durch die obere Öffnung 113 und
in den Gehäusehauptkörper 112 herabgelassen
wird, die oberen Endflächenbereiche 163 an
die vier Ecken der ersten Unterteilungsplatte 104(1) an,
und ihre Position in die nach oben und unten gerichtete Richtung
in dem Gehäuse
ist bestimmt. Wenn die Gehäuseabdeckung 114 dann
an den Gehäusehauptkörper 112 angebracht
ist, werden des Weiteren die oberen Endflächenbereiche 163 an
den vier Ecken in dem Rahmenbereich 162 der zweiten Unterteilungsplatte 104(2) durch
die Endfläche 139 des äußeren Rahmenbereichs 136,
die auf der Gehäuseabdeckung 114 ausgebildet
ist, nach unten gepresst.
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Deshalb
werden die erste und die zweite Unterteilungsplatte 104(1) und 104(2) in
dieser Ausführungsform
zwischen den Gehäusehauptkörper 112 und
der Gehäuseabdeckung 114 eingelegt,
so dass sie an einer vorbestimmten Höhenposition in dem Gehäuse gehalten
werden. Somit können
die Unterteilungsplatten 104(1) und 104(2) leicht
von dem Gehäusehauptkörper 112 abgenommen
werden, im Gegensatz zu dem Fall, bei dem die Unterteilungsplatten 104(1) und 104(2) durch
eine Verbindungsstruktur des Schnappverschlusstyps an dem Gehäusehauptkörper 112 befestigt
sind. Folglich kann die Tintenkartusche 100 der Ausführungsform äußerst leicht
zusammengebaut und zerlegt werden, und insbesondere können die
Unterteilungsplatten äußerst leicht
angebracht und abgenommen werden.
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Eine
Detektionsplatte 108(1) ist beispielsweise durch ein doppelseitiges
Klebeband (nicht gezeigt) an die Tintentasche 103(1) befestigt.
Die Detektionsplatte 108(1) wirdzum Erfassen bereitgestellt, wenn
die verbleibende Tintenmenge in der Tintentasche 103(1) auf
einen vorbestimmten Wert gefallen ist. Ein Detektionsvorsprung 109(1) ist
auf der Detektionsplatte 108(1) ausgebildet, so dass dieser
nach außen
aus einer Öffnung 111,
die in dem unteren Plattenbereich 122 des Gehäusehauptkörpers 112 ausgebildet
ist, hervorragen kann. Die Vorsprungslänge erhöht sich mit einer Verminderung
der verbleibenden Tintenmenge, und wenn die Vorsprungslänge des
Detektionsvorsprungs 109(1) gleich oder größer einer
vorbestimmten Länge
ist, wird der Detektionsvorsprung 109(1) durch einen Tintenleerstands-Detektionsmechanismus
(später
beschrieben) erfasst, so dass man weiß, wann die gelbe Tinte zur
Neige geht.
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Die
Detektionsplatte 108(2) ist an der Tintentasche 103(2) befestigt.
Die Detektionsplatte 108(2) ist ebenfalls zum Detektieren
bereitgestellt, wenn die verbleibende Tintenmen ge in der Tintentasche 103(2) auf
einen vorbestimmten Wert fällt.
Ein Detektionsvorsprung 109(2) ist auf der Detektionsplatte 108(2) ausgebildet,
so dass sie durch eine in dem unteren Plattenbereich 161 der
Unterteilungsplatte 104(1) ausgebildeten Öffnung 161 hindurchgehen kann,
und so dass deren Spitze in dem Raumbereich angeordnet werden kann,
der durch den unteren Plattenbereich 122, den vorderen
Wandbereich 123, den linken und den rechten Seitenwandbereich 124 und 125,
den hinteren Wandbereich 126, und den unteren Plattenbereich 161 der
Unterteilungsplatten 104(1) gebildet ist. Der Detektionsvorsprung 109(2) kann
nach derart außen
hin aus der Öffnung 111 hervorragen,
die in dem unteren Plattenbereich 122 des Gehäusehauptkörpers 112 ausgebildet
ist, dass sich die Vorsprungslänge
mit einer Verminderung der verbleibenden Tintenmenge erhöht. Wenn
die Vorsprungslänge
des Detektionsvorsprungs 109(2) gleich oder größer einer
vorbestimmten Länge
ist, wird der Detektionsvorsprung 109(2) durch den Tintenleerstands-Detektionsmechanismus
erfasst, und man weiß,
dass die magentarote Tinte zur Neige geht.
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Auf ähnliche
Weise ist die Detektionsplatte 108(3) an der Tintentasche 103(3) befestigt.
Die Detektionsplatte 108(3) ist auch zum Detektieren bereitgestellt,
wenn die verbleibende Tintenmenge in der Tintentasche 103(3) auf
einen vorbestimmten Wert sinkt. Ein Detektionsvorsprung 109(3) ist
auf der Detektionsplatte 108(3) ausgebildet, so dass er
durch eine in dem unteren Plattenbereich 161 der Unterteilungsplatten 104(1) ausgebildeten Öffnung 161a und einer
in dem unteren Plattenbereich 161 der Unterteilungsplatten 104(2) ausgebildeten Öffnung 161a hindurchgehen
kann, und so dass dessen Spitze in dem Raumbereich angeordnet sein
kann, der durch den unteren Plattenbereich 122, den Vorderwandbereich 123,
den linken und den rechten Seitenwandbereich 124 und 125,
den hinteren Wandbereich 126 des Gehäusehauptkörpers 112, und den
unteren Plattenbereich 161 der Unterteilungsplatte 104(1) gebildet
ist. Der Detektionsvorsprung 109(3) ragt derart nach außen aus
der Öffnung 111 hervor,
die in dem unteren Plattenbereich 122 des Gehäusehauptkörpers 112 ausgebildet
ist, dass sich die Vorsprungslänge
mit einer Verminderung der verbleibenden Tintenmenge erhöht. Wenn
die Vorsprungslänge
des Detektionsvorsprungs 109(3) gleich oder größer einer
vorbestimmten Länge
ist, wird der Detektionsvorsprung 109(3) durch den Tintenleerstands-Detektionsmechanismus
(später
beschrieben) erfasst, und man weiß, dass die kobaltblaue inte
zur Neige geht.
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Wie
zuvor beschrieben werden die erste und die zweite Unterteilungsplatte 104(1) und
104(2) in dieser Ausführungsform
zwischen den oberen Endflächen
der Rippen 131, 132, 133 und 134 (auch
Unterteilungsplattenklemmflächen
genannt), die in dem Gehäusehauptkörper 112 ausgebildet
sind, und der äußeren Rahmenendfläche (auch
Unterteilungsplattenklemmfläche
genannt) 139 der Gehäuseabdeckung 114 eingelegt,
so dass sie an einer vorbestimmten Position in dem Gehäuse gehalten
werden. Somit sind die nach oben und unten gerichteten Positionen
der Unterteilungsplatten 104(1) und 104(2) in
dem Gehäuse
bestimmt, und die nach oben und nach unten gerichteten Positionen
der zweiten und der dritten Tintentasche 103(2) und 103(3),
die auf den Unterteilungsplatten 104(1) und 104(2) gehalten werden,
können
ebenso mit einer großen
Genauigkeit bestimmt werden. Des Weiteren wird die Genauigkeit für den Vorsprung
der Detektionsvorsprünge 109(2) und 109(3) der
Detektionsplatten, die an die Tintentaschen angebracht sind, erhöht, so dass
die verbleibende Tintenmenge in der zweiten und dritten Tintentasche 103(2) und 103(3) mit
großer
Genauigkeit bestimmt werden kann. Das heißt, dass der Leerstand der
magentaroten Tinte und der kobaltblauen Tinte mit demselben Genauigkeitsgrad
bestimmt werden kann wie der Leerstand der gelben Tinte.
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Die
zuvor beschriebene Tintenkartusche 100 umfasst ein Absorptionsmaterial
für Abfalltinte,
jedoch kann die Erfindung selbstverständlich auch auf eine Tintenkartusche
angewendet werden, die kein Absorptionsmaterial für Abfalltinte
aufweist.
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Dritte Ausführungsform – Tintenstrahldrucker,
der eine Tintenkartusche 1 als eine Tintenzufuhrquelle verwendet
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Eine
Ausführungsform
eines Tintenstrahldruckers, der die zuvor beschriebene Tintenkartusche 1 mit
einer Unterteilungsplatte als eine Tintenzufuhrquelle verwendet,
wird mit Bezug auf die 11, 12 und 13 beschrieben.
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Zuerst
werden die Tintenzufuhr- und die Ablasskanäle des Tintenstrahldruckers 200 dieser
Ausführungsform
mit Bezug auf die 11 beschrieben. Die Grundkonfiguration
des Tintenstrahldruckers 200 ist ähnlich der eines im Allgemeinen
verwendeten Tintenstrahldruckers und wird hier deshalb nicht besprochen.
Der Tintenstrahldrucker 200 ist mit einem Kartuschenunterbringungsabschnitt 203 ausgebildet, in
dem die Tintenkartusche 1 abnehmbar angeordnet ist. Zwei
Tintenzufuhrnadeln 204(1) und 204(2) und eine Tintenabfallsammelnadel 205 sind
beispielsweise horizontal an dem Kartuschenunterbringungsabschnitt 203 angebracht.
Wenn die Nadeln 204(1), 204(2) und 205 in
die Einführungsöffnungen 16 und 17 für die Tintenzufuhrnadel
und in die Einführöffnung 18 für die Abfalltintensammelnadel
in der Tintenkartusche 1 eingeführt werden, werden Tintenflussdurchgänge für das Zuführen und
Ablassen von Tinte zwischen der Tintenkartusche 1 und dem
Tintenstrahldrucker 200 gebildet.
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Wenn
die Tintenflussdurchgänge
gebildet werden, wird die in der Tintentasche 3(1) und
Tinte in der Tintentasche 3(2) der Kartusche aufbewahrte Tinte
entnommen und in Tintenzufuhrröhren 207(1) und 207(2) durch
die Tintenzufuhrnadeln 204(1) und 204(2) geführt. Die
Filter 208(1) und 208(2) für das Herausfiltern von Staub
und fremden Substanzen in der Tinte sind an den Mittelpunkten der
Tintenzufuhrröhren 207(1) und 207(2) angeordnet.
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Tinte
wird über
die Tintenzufuhrröhren 207(1) und 207(2) in
den Tintenstrahlkopf 209 des Tintenstrahldruckers 200 zugeführt. Der
Tintenstrahlkopf 209 ist auf einem Träger (nicht gezeigt) befestigt und
wird in die Längsrichtung
entlang der Fläche
einer Platte 211 hin- und herbewegt. Aufzeichnungspapier
(nicht gezeigt) wird in orthogonaler Richtung zu der Bewegungsrichtung
des Tintenstrahlkopfes 209 entlang der Fläche der
Platte 211 bewegt, und mit dem Tintenstrahlkopf 209 bedruckt.
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Um
die Druckqualität
des Tintenstrahlkopfes 209 zu erhalten, werden Tintendüsen des
Tintenstrahlkopfes 209 durch Ansaugen von Tinte von demselben
gereinigt. Zu diesem Zweck wird eine Kopfabdeckkappe 212 an
einer Position außerhalb
des Druckbereiches des Tintenstrahlkopfes 209 angeordnet,
und der Tintenstrahlkopf 209 wird periodisch an die Position
der Kopfabdeckkappe 212 bewegt. Eine Abfalltintenröhre 213 für das Sammeln
von Abfalltinte, die aus dem Tintenstrahlkopf 209 mittels
der Kopfabdeckkappe 212 gesammelt oder abgesaugt wird, ist
an die Kopfabdeckkappe 212 angeschlossen. Eine Abfalltintenpumpe 214,
die als Antriebsquelle für
das Sammeln von Abfalltinte dient, ist mit der Abfalltintenröhre 213 verbunden.
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Die
Abfalltinte geht durch die Abfalltintenröhre 213 aufgrund der
Bewegung der Abfalltintenpumpe 214 hindurch, und durchläuft dann
die Tintenabfallsammelnadel 205, so dass sie in die Kartusche eindringt.
Somit wird die Abfalltinte gesammelt und in dem Abfalltinte-Absorptionsmaterial 5,
das sich in der Kartusche befindet, gehalten.
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12 zeigt
eine schematische Darstellung, um einen Tintenleerstands-Detektionsmechanismus zu
beschreiben, der in dem Tintenstrahldrucker 200 dieser
Ausführungsform
enthalten ist. Wie in der Figur gezeigt, ist ein Tintenleerstanddetektor 215 in dem
Kartuschenunterbringungsabschnitt 203 eingebaut, und eine Übertragungsplatte 216 ist
an dem Tintenleerstanddetektor 215 mit einem Klebstoff
oder Ähnlichem
befestigt. Wenn die verbleibende rote Tintenmenge in der Tintentasche 3(1) auf
einen vorbestimmten Wert fällt,
oder wenn die verbleibende schwarze Tintenmenge in der Tintentasche 3(2) auf einen
vorbestimmten Wert fällt,
presst der auf der Detektionsplatte 8(1) ausgebildete Detektionsvorsprung 9(1) oder
der auf der Detektionsplatte 8(2) ausgebildete Detektionsvorsprung 9(2) die Übertragungsplatte 216,
um dadurch den Tintenleerstanddetektor 215 einzuschalten.
Die Übertragungsplatte 216 umfasst eine
dünne Platte,
die eine Festigkeit aufweist; in diesem Fall wird eine 1 mm dicke
Acrylplatte verwendet. Der Tintenleerstanddetektor 215 ist
ein Schalter des mechanischen Kontakttyps.
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Als
nächstes
wird die 13 beschrieben, die ein schematisches
Blockdiagramm zeigt, die ein Steuersystem des Tintenstrahldruckers 200 dieser Ausführungsform
darstellt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 221 einen
Netzschalter, um den Drucker betriebsbereit zu machen, und als Beispiel einer
Stromversorgung ist ein DC-Regler an eine AC-Stromversorgung als
eine Antriebsquelle angeschlossen. Das Bezugszeichen 209 bezeichnet
den oben beschriebenen Tintenstrahlkopf, das Bezugszeichen 215 bezeichnet
den oben beschriebenen Tintenleerstanddetektor und das Bezugszeichen 222 bezeichnet
einen Antriebsmotor, der die Fähigkeiten besitzt,
den Träger,
auf dem der Tintenstrahlkopf 209 befestigt ist, zu bewegen,
Aufzeichnungspapier zu transportieren, und die Abfalltintenpumpe 214 zu
betreiben. Das Bezugszeichen 223 bezeichnet eine Wiederherstellungsprozesseinrichtung
für das
Antreiben des Antriebsmotors 222 und für das Steuern der Reinigung
des Tintenstrahlkopfes 209 und dem Ansaugen von Tinte.
Einzelne Antriebsmotoren für das
Bewegen des Trägers,
das Transportieren des Aufzeichnungspapiers und das Antreiben der
Abfalltintenpumpe können
als Antriebsmotor 222 bereitgestellt werden.
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Das
Bezugszeichen 224 bezeichnet eine Druckvorgangssteuervorrichtung,
um Druckdaten aus einem externen Befehlssystem, wie beispielsweise
einem Personalcomputer, in eine Druckersprache umzusetzen. Die Druckvorgangssteuervorrichtung
wird auch für
das Steuern der Kopfantriebsvorrichtung 225 und des Antriebsmotors 222 mit
einem Drucksteuersignal verwendet, das auf einem Druckbefehlssignal
basiert, um eine Drucksteuerung auszuführen. Des Weiteren steuert
die Druckvorgangssteuervorrichtung 224 die Wiederherstellungsprozesseinrichtung 223 und
eine Anzeigevorrichtung 226. Das Bezugszeichen 227 bezeichnet
eine Speichervorrichtung für
das temporäre
Aufbewahren der Druckdaten und der bereitgestellten Drucksprache, die
von der Druckvorgangssteuervorrichtung 224 verwendet wird,
um einen Arbeitsablauf und Ähnliches
auszuführen.
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Der
Tintenstrahlkopf 209 dieser Ausführungsform ist in einen Bereich
für das
Ausstoßen
von roter aus der Tintentasche 3(1) der Tintenkartusche 1 zugeführter Tinte
und in einen Bereich für
das Ausstoßen
von schwarzer aus der Tintentasche 3(2) zugeführter Tinte
unterteilt. Um Tinte in einem Zustand flüssiger Tropfen aus den Düsen des
Tintenstrahlkopfes 209 für das Bedrucken von Aufzeichnungspapier
auszustoßen,
steuert die Tintenstrahlkopfantriebsvorrichtung 225 basierend
auf dem Drucksteuersignal den Antrieb des Tintenstrahlkopfes 209 für jeden
Bereich.
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Die
Anzeigevorrichtung 226 zeigt verschiedene Ausschnitte einer
Information für
den Betreiber des Tintenstrahldruckers 200 an. Das Bezugszeichen 228 bezeichnet
eine Tintenleerstandsbestimmungsvorrichtung für das Erhalten eines Detektionssignals
von dem Tintenleerstanddetektor 215, und für das Ermitteln,
ob die jeweilige Tinte in der Tintenkartusche 1 zur Neige
geht.
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Wenn
die verbleibende rote Tintenmenge in der Tintentasche 3(1) auf
den vorbestimmten Wert fällt,
oder wenn die verbleibende schwarze Tintenmenge in der Tintentasche 3(2) auf
den vorbestimmten Wert fällt,
wird der Tintenleerstanddetektor 215 eingeschaltet, die
Tintenleerstandsbestimmungsvorrichtung 228 erhält ein Tintenendedetektionssignal und
ermittelt, dass die Tinte zur Neige gegangen ist. Die Tintenleerstandsbestimmungsvorrichtung 228 überträgt das Ermittlungsergebnis
auf die Druckvorgangssteuervorrichtung 224, die dann den
Betrieb der Kopfantriebsvorrichtung 225 anhält, um das
Drucken zu beenden und zeigt eine Nachricht auf der Anzeigevorrichtung 226,
dass die Tinte zur Neige gegangen ist.
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Im
Folgenden zeigt 14 ein schematisches Blockdiagramm,
das eine andere beispielhafte Konfiguration der Steuerung des Tintenstrahldruckers 200 dieser
Ausführungsform
darstellt. In der Figur sind der Tintenstrahlkopf 209,
der Tintenleerstanddetektor 215, die Wiederherstellungsprozesseinrichtung 223,
die Kopfantriebsvorrichtung 225, der Antriebsmotor 222,
der Netzschalter 221 und die Anzeigevorrichtung 226 in
ihrer Arbeitsweise und dem Steuerungsverfahren gleich oder ähnlich den
zuvor mit Bezug auf die 13 beschriebenen
und werden deshalb nicht noch einmal besprochen.
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In
der Steuerung bezeichnet das Bezugszeichen 229 eine Messvorrichtung
für das
Messen der aus dem Tintenstrahlkopf 209 ausgestoßenen Tintenmenge
und der als Abfalltinte verbrauchten Tintenmenge, basierend auf
einem Befehl aus der Druckvorgangssteuervorrichtung 224.
Die aus dem Tintenstrahlkopf 209 ausgestoßene Tintenmenge wird
beispielsweise aus der Anzahl der Häufigkeiten, mit der jede Düse durch
die Kopfantriebsvorrichtung 225 angetrieben wurde, errechnet.
Die als Abfalltinte verbrauchte Tintenmenge wird beispielsweise
aus der Anzahl der Häufigkeiten,
mit der die Tintenabfallpumpe 214 betrieben wurde, errechnet.
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Die
Druckvorgangssteuervorrichtung setzt Druckdaten aus einem externen
Befehlssystem, wie beispielsweise einem Personalcomputer, in eine
Druckersprache um und steuert basierend auf einem Druckbefehlssignal
für das
Ausführen
einer Drucksteuerung die Kopfantriebsvorrichtung 225 und
den Antriebsmotor 222 mit einem Drucksteuersignal. Die Druckvorgangssteuervorrichtung 224 steuert
die Anzeigevorrichtung 226, die Messvorrichtung 229 sowie die
Wiederherstellungsprozesseinrichtung 223 und ermittelt
dadurch den Tintenleerstand.
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Eine
Speichervorrichtung 227 speichert temporär die Druckdaten
und die bereitgestellte Drucksprache, wenn die Druckvorgangssteuervorrichtung 224 einen
Arbeitsvorgang und Ähnliches
ausführt. Auch
speichert die Speichervorrichtung 227 eine vorbestimmte
Tintenmenge und die durch die Messvorrichtung 229 gemessene
Tintenmenge.
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Wenn
die verbleibende rote Tintenmenge in der Tintentasche 3(1) der
Kartusche auf einen vorbestimmten Wert fällt, oder wenn die verbleibende schwarze
Tintenmenge in der Tintentasche 3(2) auf einen vorbestimmten
Wert fällt,
wird der Tintenleerstanddetektor 215 eingeschaltet und
die Druckvorgangssteuervorrichtung 224 erhält ein Tintenmangelerfassungssignal.
Bei Erhalt des Tintenmangelerfassungssignal zeigt die Druckvorgangssteuervorrichtung 224 auf
der Anzeigevorrichtung 226 eine Nachricht an, die angibt,
dass die Tinte zur Neige geht und befiehlt der Messvorrichtung 229 die
aus dem Kopf 209 ausgestoßene Tintenmenge und die als
Abfalltinte verbrauchte Tintenmenge zu messen. Wenn ein Druckbefehlssignal
eingegeben wird, um die Wiederherstellungsprozesseinrichtung 223 zu
steuern, überprüft die Druckvorgangssteuervorrichtung 224 die
durch die Messvorrichtung 229 gemessene Tintenmenge. Wenn
der Netzschalter 221 ausgeschaltet wird, speichert die
Druckvorgangssteuervorrichtung 224 temporär in der
Speichervorrichtung 227 die durch die Messvorrichtung 229 gemessene
Tintenmenge. Die vorbestimmte Tintenmenge wird ebenfalls in der
Speichervorrichtung 227 gespeichert. Wenn die Druckvorgangssteuervorrichtung 224 ermittelt,
dass die durch die Messvorrichtung 229 gemessene Tintenmenge
eine vorbestimmte Tintenmenge erreicht hat, hält sie somit den Arbeitsvorgang der
Kopfantriebsvorrichtung an, um das Drucken zu beenden, und zeigt
eine Nachricht auf der Anzeigevorrichtung 226 an, dass
die Tinte zur Neige gegangen ist.
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Der
Tintenstrahldrucker kann mit der zuvor beschriebenen Steuerung das
Drucken fortsetzen, bis die in der Speichervorrichtung 227 gespeicherte vorbestimmte
Tintenmenge aufgebraucht ist, selbst nachdem die Nachricht, die
angibt, dass die Tinten zur Neige geht, auf der Anzeigevorrichtung 226 angezeigt
wird. In der Zwischenzeit kann der Betreiber des Tintenstrahldruckers über eine
neue Tintenkartusche verfügen.
Somit bietet der Tintenstrahldrucker eine ausgezeichnete Benutzerfreundlichkeit
und ist für
den Betreiber des Druckers praktisch.
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Nach
dem Erfassen, dass die Tinte zur Neige geht, kann beispielsweise
in diesem Fall die verbleibende Tintenmenge auf der Anzeigevorrichtung 226 angezeigt
werden. Das heißt,
die Anzeigevorrichtung 226 wird die verbleibende Tintenmenge
anzeigen, bis die Druckvorgangssteuervorrichtung 224 den
Arbeitsvorgang der Kopfantriebsvorrichtung 225 anhält, um das
Drucken zu beenden, wenn die durch die Messvorrichtung 229 ge messene
Tintenmenge eine vorbestimmte Tintenmenge erreicht. Dies stellt
sich des Weiteren für
den Betreiber des Tintenstrahldruckers als praktisch heraus.
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Der
Tintenstrahldrucker, in dem die kleine Tintenkartusche 1 untergebracht
ist, obwohl zwei Tintentaschen darin angeordnet sind, kann in eine
Vielfalt von Tinten drucken und der Tintenstrahldrucker selbst kann
verkleinert werden.
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Mit
einem Tintenstrahldrucker, in dem eine Tintentasche in einer Tintenkartusche
angeordnet ist, und eine Tintenkartusche für jede Tinte untergebracht
ist, wächst
der Umfang eines Kartuschenunterbringungsabschnitts des Tintenstrahldruckers. Und
wenn die Tinte aufgebraucht ist, ist es notwendig, die Tintenkartusche
für jede
Tinte zu ersetzen, so dass es für
den Betreiber des Tintenstrahldruckers unpraktisch ist. Des Weiteren
muss der Betreiber des Tintenstrahldruckers eine Tintenkartusche
für jeden verwendeten
Tintentyp zur Verfügung
haben.
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Im
Gegensatz dazu ist in der vorliegenden Erfindung der Umfang des
Kartuschenunterbringungsabschnitts verringert, und somit kann der
Tintenstrahldrucker auch verkleinert werden. Des Weiteren muss eine
Tintenkartusche nur einmal für
eine Vielzahl von Tinten ersetzt werden, so dass die Tintenkartuschenersetzungshäufigkeit
niedrig ist, und so dass der Ersetzungsvorgang leicht ausführbar ist. Um
in einer Vielfalt von Farben zu drucken, muss der Betreiber des
Tintenstrahldruckers nur eine Tintenkartusche zur Verfügung haben;
das ist für
den Betreiber praktisch. Zusätzlich
enthält
der Tintenstrahldrucker der vorliegenden Ausführungsform einen Tintenleerstanddetektor
und kann somit verkleinert und seine Kosten verringert werden.
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Vierte Ausführungsform – ein Tintenstrahldrucker, der
eine Tintenkartusche 100 als eine Tintenzufuhrquelle verwendet.
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15 zeigt
eine schematische Konfigurationszeichnung, die Tintenzufuhr- und
Ablasskanäle eines
die oben beschriebene Tintenkartusche 100 mit Unterteilungsplatten
als eine Tintenzufuhrquelle verwendenden Tintenstrahldruckers darstellt. 16 zeigt
eine schematische Darstellung, um einen Tintenleerstand-Detektionsmechanismus
in dem Tintenstrahldrucker zu beschreiben. 17 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm, das ein Steuersystem des Tintenstrahldruckers
darstellt.
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Zuerst
wird die Konfiguration eines Tintenleerstanddetektors 300 dieser
Ausführungsform
und ein Tintenleerstandsdetektionsverfahren mit Bezug auf die 15 und 16 besprochen.
Der Tintenstrahldrucker 300 ist mit einem Kartuschenunterbringungsabschnitt 303,
in dem die Tintenkartusche 100 abnehmbar angeordnet ist,
ausgebildet. Drei Tintenzufuhmadeln 304(1), 304(2) und 304(3) und
eine Abfalltintesammelnadel 305 sind an dem Kartuschenunterbringungsabschnitt 203 angebracht,
damit sie sich horizontal erstrecken. Wenn die Tintenzufuhrnadel 304(1) in
die Einführungsöffnung 116 für die Tintenzufuhrnadel
eingeführt
wird, die Tintenzufuhrnadeln 304(2) und 304(3) in
die Einführungsöffnungen 117 und 117 für die zwei
Tintenzufuhrnadeln eingeführt werden,
und die Abfalltintesammelnadel 305 in die Einführungsöffnung 118 für die Tintenabfallsammelnadel
eingeführt
wird, werden Tintenflussdurchgänge für das Zuführen und
Ablassen von Tinte zwischen der Tintenkartusche 100 und
dem Tintenstrahldrucker 300 ausgebildet.
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Wenn
die Tintenflussdurchgänge
ausgebildet sind, werden gelbe Tinte, magentarote Tinte und kobaltblaue
Tinte, die in den drei Tintentaschen 103(1), 103(2) und 103(3) aufbewahrt
werden, entnommen und in die Tintenzufuhrröhren 307(1), 307(2) und 307(3) durch
die Tintenzufuhrnadeln 304(1), 304(2) und 304(3) zugeführt.
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Gelbe,
magentarote und kobaltblaue Tinte werden in die drei Tintenstrahlköpfe 309(1), 309(2) und 309(3) des
Tintenstrahldruckers 300 durch die Tintenzufuhrröhren 307(1), 307(2) und 307(3) zugeführt. Düsengruppen 310(1), 310(2) und 310(3) sind in
den Köpfen 309(1), 309(2) und 309(3) in
eine Richtung orthogonal zu der Papierfläche angeordnet und sind mit
Tinte, die aus den Tintenzufuhrröhren 307(1), 307(2) und 307(3) zugeführt werden,
befüllt. Das
heißt,
dass die Düsengruppe 310(1) des
Kopfes 309(1) mit gelber Tinte befüllt ist, die Düsengruppe 310(2) des
Kopfes 309(2) mit magentaroter Tinte befüllt ist
und die Düsengruppe 310(3) des
Kopfes 309(3) mit kobaltblauer Tinte befüllt ist.
Aufzeichnungspapier 308 ist in die Anordnungsrichtung der drei
Köpfe 309(1), 309(2) und 309(3)
entlang der Fläche
einer Platte 311 transportiert und mit den Köpfen 309(1), 309(2) und 309(3) bedruckt.
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Um
die Druckqualität
der Köpfe 309(1), 309(2) und 309(3) zu
erhalten, werden sie durch Ansaugen von Tinte gereinigt. Eine Kopfabdeckkappe 312 ist
unter der Platte 311 an geordnet, und die Köpfe 309(1), 309(2) und 309(3) werden
zusammen in die Richtung des Pfeils H zu der Position der Kopfabdeckkappe 312 bewegt.
Die Kopfabdeckkappe 312 stoßt an die drei Köpfe 309(1), 309(2) und 309(3) und saugt
gleichzeitig Tinte aus den Düsengruppen 310(1), 310(2) und 310(3) an.
Eine Abfalltintenröhre 313 für das Sammeln
von Abfalltinte, die aus den Köpfen 309(1), 309(2) und 309(3) durch
die Kopfabdeckkappe 312 gesammelt oder angesaugt wird,
ist mit der Kopfabdeckkappe 312 verbunden. Eine Abfalltintenpumpe 314,
die als Antriebsquelle für
das Sammeln von Abfalltinte dient, ist mit der Abfalltintenröhre 313 verbunden.
Die Abfalltinte fließt
aufgrund der Betätigung
der Abfalltintenpumpe 314 durch die Abfalltintenröhre 313.
Die Abfalltinte fließt
dann durch die Abfalltintesammelnadel 350 und in das Abfalltinte-Absorptionsmaterial 105,
wo sie gesammelt und aufbewahrt wird.
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Drei
Tintenleerstanddetektoren 315(1), 315(2) und 315(3) sind
in den Kartuschenunterbringungsabschnitt 303 eingebaut.
Wenn die verbleibende gelbe Tintenmenge in der Tintentasche 103(1) auf einen
vorbestimmten Wert fällt,
schaltet der Detektionsvorsprung 109(1), der auf der Detektionsplatte 108(1) ausgebildet
ist, den Tintenleerstanddetektor 315(1) ein. Auf ähnliche
Weise schaltet, wenn die verbleibende magentarote Tintenmenge in
der Tintentasche 103(2) auf einen vorbestimmten Wert fällt, der
Detektionsvorsprung 109(2), der auf der Detektionsplatte 108(2) ausgebildet
ist, den Tintenleerstanddetektor 315(2) ein. Und wenn die
verbleibende kobaltblaue Tintenmenge in der Tintentasche 103(3) auf
einen vorbestimmten Wert fällt,
schaltet der Detektionsvorsprung 109(3), der auf der Detektionsplatte 108(3) ausgebildet
ist, den Tintenleerstanddetektor 315(3) ein. Der Tintenleerstanddetektor 315(1), 315(2) und 315(3) kann
ein mechanischer Kontakttyp sein oder ein leichter Detektionstyp,
wie beispielsweise ein Photointerrupter oder irgendein anderen Typ, sein,
solange der Tintenleerstanddetektor den Umstand erfassen kann, dass
die. Vorsprungslänge
des Detektionsvorsprungs 109(1), 109(2) und 109(3) von der
Tintenkartusche 100 gleich oder größer als eine vorbestimmte Länge wird.
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Als
nächstes
wird der Steuervorgang des Tintenleerstanddetektors 300 mit
Bezug auf die 17 besprochen. Das Bezugszeichen 321 bezeichnet
einen Netzschalter, um den Drucker betriebsbereit zu machen. Die
Bezugszeichen 309(1), 309(2) und 309(3) bezeichnen
die zuvor beschriebenen Tintenstrahlköpfe und das Bezugszeichen 322 bezeichnet
den Antriebsmotor, der das Aufzeichnungspapier 308 und
die Abfalltintenpum pe 314 betreiben kann. Das Bezugszeichen 323 bezeichnet
die Wiederherstellungsprozesseinrichtung für das Antreiben des Antriebsmotors 322,
für das
Steuern der Reinigung der Köpfe 309(1), 309(2) und 309(3),
und für
das Steuern des Tintenansaugens. Einzelne Antriebsmotoren für den Transport
des Aufzeichnungspapiers und den Antrieb der Abfalltintenpumpe können als
Antriebsmotor 322 bereitgestellt werden.
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Das
Bezugszeichen 324 bezeichnet die Druckvorgangssteuervorrichtung
für die
Umsetzung von Druckdaten aus einem externen Befehlssystem, wie beispielsweise
einem Personalcomputer, in eine Druckersprache. Die Druckvorgangssteuervorrichtung
ist auch für
das Steuern der Kopfantriebsvorrichtung 325 und des Antriebsmotors 322 mit
einem Drucksteuersignal für
das Ausführen
einer Drucksteuerung ausgebildet, basierend auf einem Druckbefehlsignal.
Des Weiteren erhält
die Druckvorgangssteuervonichtung 324 ein Detektionssignal
von den Tintenleerstanddetektoren 315(1), 315(2) und 315(3) und
ermittelt, welche farbige Tinte in der Tintenkartusche 100 zur
Neige gegangen ist. Das Bezugszeichen 326 bezeichnet eine
Speichervorrichtung für
das temporäre
Speichern der Druckdaten und der bereitgestellten Drucksprache,
die von der Druckvorgangssteuervorrichtung 324 verwendet wird,
um einen Arbeitsvorgang oder Ähnliches
auszuführen.
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Um
Tinte in einem Zustand flüssiger
Tropfen aus den Düsen
der Köpfe 309(1), 309(2) und 309(3) für das Bedrucken
von Aufzeichnungspapier auszustoßen, steuert die Kopfantriebsvorrichtung 325 basierend
auf dem Drucksteuersignal den Antrieb der Köpfe 309(1), 309(2) und 309(3).
In dieser Ausführungsform
ist die Kopfantriebsvorrichtung 325 geteilt und das Steuersignal
kann auf jeden Kopf übertragen werden,
so dass die Köpfe 309(1), 309(2) und 309(3) einzeln
gesteuert werden können.
Wenn beispielsweise die Druckdaten für gelbe Farbe und das Druckbefehlssignal
eingegeben werden, nachdem der Tintenleerstanddetektor 315(1) eingeschaltet
ist und die Druckvorgangssteuervorrichtung 324 ermittelt,
dass die gelbe Tinte zur Neige gegangen ist, überträgt die Druckvorgangssteuervorrichtung 324 ein
Drucksteuersignal zu der Kopfantriebsvorrichtung 325, um
in magentaroter Tinte oder kobaltblauer Tinte zu drucken, das heißt, dass
eine Tinte, die sich nicht mit dem Detektionssignal, das von dem
Tintenleerstanddetektor erhalten wird, deckt, verwendet wird. Wenn eine
Tinte zur Neige geht, bestimmt die Druckvorgangssteuervorrichtung 324 basierend
auf den in der Speichervorrichtung 326 gespeicherten Daten,
welche Farbe verwendet werden soll.
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Der
Tintenstrahldrucker 300 ist somit gesteuert, wodurch alle
in der Tintenkartusche 100 aufbewahrten Tinten aufgebraucht
werden können,
unbrauchbare Tinte verringert werden kann, und die Betriebskosten
des Tintenstrahldruckers 300 verringert werden können.
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Fünfte Ausführungsform – eine Split-Typ-Tintenkartusche
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Als
nächstes
wird eine Tintenkartusche einer weiteren Konfiguration besprochen,
die die vorliegende Erfindung beinhaltet. Die unten beschriebene Tintenkartusche
ist eine Split-Typ-Tintenkartusche mit
einem Aufbau, der in die nach oben und unten gerichtete Richtung
geteilt werden kann.
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18 zeigt
eine äußere perspektivische Ansicht
der Split-Typ-Tintenkartusche dieser Ausführungsform, wenn die Tintenkartusche
von oben betrachtet wird, 19 zeigt
eine äußere perspektivische
Ansicht der Split-Typ-Tintenkartusche dieser Ausführungsform,
wenn die Tintenkartusche von unten betrachtet wird, 20 zeigt
eine teilweise Längsansicht
der Split-Typ-Tintenkartusche, und 21 zeigt
eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Split-Typ-Tintenkartusche.
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Mit
Bezug auf die Figuren umfasst die Tintenkartusche 400 eine
erste Tintenkartusche 500 und eine zweite Tintenkartusche 600.
Die Tintenkartusche 500 weist die Form eines flachen rechteckigen Parallelepipeds
auf, in das eine erste Tintentasche 401(1) und ein Abfalltinte-Absorptionsmaterial 402 untergebracht
sind. Auf ähnliche
Weise weist die zweite Tintenkartusche 600 die Form eines
flachen rechteckigen Parallelepipeds auf, in das eine zweite Tintentasche 401(2) untergebracht
ist. Die erste und die zweite Tintenkartusche sind in aufeinander
liegend abnehmbar miteinander verbunden.
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Die
erste Tintenkartusche 500 umfasst ein Kartuschengehäuse 501,
das die Form eines flachen rechteckigen Parallelepipeds aufweist,
und die zuvor erwähnte
erste Tintentasche 401(1) und das Abfalltinte-Absorptionsmaterial 402 sind
in dem Kartuschengehäuse 501 untergebracht.
Das Kartuschengehäuse 501 umfasst
einen Gehäusehauptkörper 502,
der an seinem oberen Ende offen ist (obere Öffnung 503) und eine
Gehäuseabdeckung 504,
die die obere Öffnung 503 abnehmbar
bedeckt. Eine vordere Endfläche 505 des
Kartuschengehäuses 501 ist
mit einer Einführungsöffnung 506 für eine Tintenzu fuhrnadel
und einer Einführungsöffnung 510 für eine Abfalltintesammelnadel
ausgebildet. Ein Boden 508 des Kartuschengehäuses 501 ist
mit einer Öffnung 509 ausgebildet,
so dass ein Detektionsvorsprung hindurch führen kann. Des Weiteren ist
eine Detektionsvorsprungschutzabdeckung 510, die sich nach
unten erstreckt, in dem Hauptkörpergehäuseseitenbereich ausgebildet,
die an der Seite der Öffnung 509 angebracht
ist. Das Kartuschengehäuse 501,
die erste Tintentasche 401, und das Absorptionsmaterial
für Abfalltinte 402 sind
in dieser Reihenfolge in die Dickerichtung des Gehäuses vom
Boden 508 des Kartuschengehäuses 501 ausgehend
angeordnet.
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Die
zweite Tintenkartusche 600 umfasst auch ein Kartuschengehäuse 601,
das wie ein flaches rechteckiges Parallelepiped ausgebildet ist,
in dem die zuvor erwähnte
zweite Tintentasche 401(2) angeordnet ist. Das Kartuschengehäuse 601 umfasst einen
Gehäusehauptkörper 602,
der am oberen Ende offen ist (obere Öffnung 603), und eine
Gehäuseabdeckung 604,
die die obere Öffnung 603 abnehmbar
abdeckt. Eine vordere Endfläche 605 des Kartuschengehäuses 601 ist
mit einer Einführungsöffnung 606 für eine Tintenzufuhrnadel
ausgebildet. Führungsöffnungen 611, 612,
in die die Führungsschäfte des
Tintenstrahldruckers (siehe 29) eingeführt sind,
wie später
beschrieben wird, sind in einem linken und einem rechten Endteil
der vorderen Endfläche
des Hauptkörpergehäuses 605 ausgebildet.
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Ein
Boden 608 des Kartuschengehäuses 601 ist mit einer Öffnung 609 ausgebildet,
so dass ein Detektionsvorsprung hindurch führen kann. Das Kartuschengehäuse 601 umfasst
auch einen Vertiefungsteil 613 für das Einführen der Detektionsvorsprungschutzabdeckung 510,
die auf der ersten Tintenkartusche 500 ausgebildet ist.
Der Vertiefungsteil 613 ist in dem Seitenbereich des Hauptkörpergehäuses ausgebildet
und in die Dickerichtung des Gehäuses
an der Seite der Öffnung 609 positioniert.
Die Tintentaschen 401(1) und 402(2) sind im Grunde
gleich, abgesehen von der Tintenaufbewahrungskapazität oder der
aufbewahrten Tinte und deshalb wird die farbige Tinte aufbewahrende
Tintentasche 401 mit kleiner Kapazität besprochen. Teile der Tintentasche 401(2),
die denen der Tintentasche 401(1) entsprechen, sind mit
denselben Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht noch einmal
besprochen. Die Tintentasche 401(1) ist aus einem flexiblen
Material gebildet, wie beispielsweise aus einer laminierten Aluminiumschicht,
die eine Aluminiumfolie zwischen zwei Schichten umfasst, wobei als die äußere Schicht
eine Nylonschicht und als die innere Schicht eine Polyethylenschicht
zur Erhöhung
der Gasbarriereneigenschaft dient.
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Beispielsweise
werden zwei laminierte Aluminiumschichten übereinander gelegt und an deren Rändern mittels
eines Heißklebeverfahrens
oder Ähnliches
miteinander verbunden, wodurch ein Taschenhauptkörperbereich 461 der
Tintentasche 401 ausgebildet wird. Ein Tintenauslassteil 462 für das Entfernen
von aufbewahrter Tinte in der Tintentasche ist in der Mitte der
vorderen Begrenzung des Taschenhauptkörperbereichs 461 mittels
eines Heißklebeverfahrens
oder Ähnliches
angebracht.
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Der
Tintenauslassteil 462 ist an dem vorderen Endflächenteil
des Kartuschengehäuses 501 befestigt,
und der Taschenhauptkörperbereich 461 ist an
dem Boden 508 des Kartuschengehäuses 501 mit einem
doppelseitigen Klebeband oder Ähnlichem
befestigt. Der Tintenauslassteil 462 der andere Tintentasche 401(2) ist
ebenfalls an dem vorderen Endflächenteil
des Kartuschengehäuses 601 befestigt
und sein Taschenhauptkörperbereich 461 ist
an dem Boden 608 des Kartuschengehäuses mit einem doppelseitigen
Klebeband oder Ähnlichem
befestigt.
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Wenn
die erste Tintenkartusche 500 und die zweite Tintenkartusche 600 miteinander
verbunden sind und aufeinander liegen, wie in der 20 gezeigt
wird, stehen der Tintenauslassteil 462 der Tintentasche 401(1) und
der Tintenauslassteil 462 der Tintentasche 401(2) in
die Dickerichtung des Gehäuses
in direkten Kontakt zueinander und sind an die Kartuschengehäuse 501 und 601 befestigt.
Die Konfiguration für
das Befestigen der Kartuschengehäuse und
der Tintentasche ist ähnlich
der zuvor mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen in der ersten
Ausführungsform
der Tintenkartusche mit einer Unterteilungsplatte beschriebenen
Konfiguration.
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Folglich
sind in der Ausführungsform
der Split-Typ-Tintenkartusche die Tintenauslassteile 462 und 462 auch
aufeinander geschichtet, wobei die Teile in direkten Kontakt miteinander
gebracht sind, so dass die Größe der Tintenkartusche 400 in
ihrer Größe minimiert
und insbesondere die Dicke der Tintenkartusche 400 verringert
werden kann.
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Eine
Detektionsplatte 463 ist an die Tintentasche 401(1) durch
ein doppelseitiges Klebeband (nicht gezeigt) oder Ähnliches
befestigt. Die Detektionsplatte 463 ist für das De tektieren,
wenn die verbleibende Tintenmenge in der Tintentasche 401(1) auf
einen vorbestimmten Wert fällt,
bereitgestellt. Ein in einem rechten Winkel gebogener Detektionsvorsprung 464 ist
fest mit der Detektionsplatte 463 an deren Seitenbegrenzung
ausgebildet. Der Detektionsvorsprung 464 durchdringt die Öffnung 509 und erstreckt
sich in eine Durchgangsöffnung
der Detektionsvorsprungschutzabdeckung 510. Wenn die Tintentasche 401(1) aufgrund
einer Verringerung der darin verbleibenden Tintenmenge dünn wird,
fällt die Detektionsplatte 463 folglich
zu Boden 508. Somit ragt die Spitze des Detektionsvorsprungs 464 aus der
Rückseite
der zweiten Tintenkartusche 600 nach unten. Wenn der Detektionsvorsprung 464 hervorragt,
wird er durch einen Tintenleerstandssensor des Tintenstrahldruckers
(später
beschrieben) erfasst, so dass man weiß, wann die Tinte zur Neige
geht.
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Eine
Detektionsplatte 463 ist ebenfalls an der zweiten Tintentasche 401(2) angebracht.
Ein Detektionsvorsprung 464a, der an einer Seitenbegrenzung der
Detektionsplatte 463 ausgebildet ist, führt ebenfalls durch die in
dem Boden 608 ausgebildete Öffnung 609 hindurch
und ragt, als sich die verbleibende Tintenmenge verringert, aus
der Rückseite
nach unten. Auf ähnliche
Weise ragt der Detektionsvorsprung 464a wie bei die Situation
mit dem Detektionsvorsprung 464 nach unten, wenn sich die
verbleibende Tintenmenge in der Tasche 401(2) verringert,
und wird durch den in dem Tintenstrahldrucker angeordneten Tintenleerstandssensor
erfasst (später
beschrieben).
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Die
Detektionsplatte 463 in dieser Ausführungsform weist dieselbe Konturform
wie die Detektionsplatte 8 der ersten Ausführungsform
der Tintenkartusche mit einer Unterteilungsplatte auf.
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Wenn
der Detektionsvorsprung 464 oder 464a durch den
gemeinsamen Tintenleerstandssensor erfasst wird, ist nicht bekannt,
welcher Detektionsvorsprung erfasst wurde. Jedoch ist in dieser Ausführungsform
der Detektionsvorsprung 464a schmäler als der Detektionsvorsprung 464,
so dass sofort durch eine Inaugenscheinnahme erkannt werden kann,
welche der Tintenkartuschen 500 und 600 leer wurde.
Selbstverständlich
können
die spitzen Formen der Detektionsvorsprünge unterschiedlich gestaltet
sein, oder es können
die Farben unterschiedlich gestaltet sein, um einen ähnlichen
Effekt zu erzielen.
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Als
nächstes
zeigt 22 eine perspektivische Ansicht,
die den Arbeitsvorgang des Anbringens und Abnehmens der ersten und
der zweiten Tintenkartusche 500 und 600 darstellt.
Die 23 bis 25 sind
jeweils eine perspektivische Ansicht der ersten Tintenkartusche 500,
wenn die Tintenkartusche von oben betrachtet wird, eine perspektivische Ansicht
der ersten Tintenkartusche 500, wenn die Tintenkartusche
von unten betrachtet wird, und eine teilweise Längsansicht der ersten Tintenkartusche 500.
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Als
erstes wird ein Verbindungsmechanismus, der abnehmbar die erste
und die zweite Tintenkartusche miteinander verbindet, mit Bezug
auf die Figuren besprochen. Der Verbindungsmechanismus dieser Ausführungsform
umfasst eine Vertiefung 403, in die die erste Tintenkartusche 500 angeordnet
werden kann, wobei die Vertiefung 403 auf dem oberen Ende
der zweiten Tintenkartusche 600 ausgebildet ist, ein linkes
und ein rechtes Schnappverschlusselement 531 und 532 sind
auf beiden Seiten der ersten und der zweiten Tintenkartusche 500 und 600 ausgebildet,
und Einführungsteile 541 und 542 sind
an den vorderen Endflächen
der ersten und der zweiten Tintenkartusche 500 und 600 ausgebildet.
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Wie
in der 26 gezeigt wird, ist die Vertiefung 403 durch
Seitenplattenbereiche und Endplattenbereiche bestimmt, die sich
nach oben hin aus den vier Eckbereichen der Gehäuseabdeckung 604 auf
dem oberen Ende der zweiten Tintenkartusche 600 erstrecken.
Das heißt,
dass ein linker und ein rechter Seitenplattenbereich 621 und 622 und
ein linker und ein rechter Endplattenbereich 623 und 624 auf
der vorderen Endseite der Gehäuseabdeckung 604 ausgebildet
sind und auf ähnliche
Weise Seitenplattenbereiche 625 und 626 und Endplattenbereiche 627 und 628 auf
der hinteren Endseite ausgebildet sind. Der hintere Bereich des
Gehäusehauptkörpers 502 der
ersten Tintenkartusche 500 kann in die Vertiefung 403 eingepasst
werden, indem er von der oberen Seite eingeführt wird.
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Die
Schnappverschlusselemente 531 und 532 sind zwischen
den Seitenplattenbereichen 625 und 626 auf der
hinteren Endseite und dem linken und rechten Seitenbereich des Gehäusehauptkörpers 502 der
ersten Tintenkartusche 500, die gegenüber den Seitenplattenbereichen 625 und 626 liegen, ausgebildet.
Insbesondere ist das Schnappverschlusselement 531 aus einer
Verbindungsöffnung 533 in
dem Gehäuseabdeckungsseitenplattenbereich 625 der
zweiten Tintenkartusche 600 und aus einem Verbindungsvor sprung 534,
der auf dem Seitenbereich 525 des Gehäusehauptkörpers 502 der ersten
Tintenkartusche 500 ausgebildet ist, hergestellt. Wenn
der hintere Endbereich der ersten Tintenkartusche 500 in
die Vertiefung 403 der zweiten Tintenkartusche 600 gedrückt wird,
werden der Seitenplattenbereich 625 und der Seitenbereich 525 relativ zueinander
elastisch verschoben und der Verbindungsvorsprung 534 wird
in die Verbindungsöffnung 533 eingepasst,
wodurch die erste und die zweite Tintenkartusche miteinander verbunden
werden. Das andere Schnappverschlusselement 532 weist dieselbe
Struktur wie das Schnappverschlusselement 531 auf und wird
deshalb nicht noch einmal besprochen.
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Einführungsöffnungen 543 und 544 sind
in den vorderen Endplattenbereichen 623 und 624 der zweiten
Tintenkartusche 600 ausgebildet, und Einführungsvorsprünge 545 und 546 sind
an den entsprechenden Positionen auf der vorderen Endfläche 505 des
Gehäusehauptkörpers 502 der
ersten Tintenkartusche 500 ausgebildet. Wie in der 22 gezeigt,
werden deshalb, wenn der vordere Endbereich der ersten Tintenkartusche 500 in
die Vertiefung 403 der zweiten Tintenkartusche 600 von
der oberen Seite eingeführt
und in die Vorwärtsrichtung
hinaus gedrückt
wird, die Einführungsvorsprünge 545 und 546 in
die entsprechenden Einführungsöffnungen 543 und 544,
die den linken und den rechten Einführungsteil 541 und 542 bilden,
eingeführt.
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Wenn
der hintere Endbereich der ersten Tintenkartusche 500 in
die Vertiefung 403 gedrückt
wurde, sind danach, wie zuvor beschrieben, das linke und das rechte
Schnappverschlusselement 531 und 532 ausgebildet.
Folglich werden die erste und die zweite Tintenkartusche 500 und 600 aufeinander
liegend in die Dickerichtung des Gehäuses miteinander verbunden.
Um die erste und die zweite Tintenkartusche 500 und 600 zu
trennen, wenn das linke und das rechte Schnappverschlusselement 531 und 532 gelöst ist und
die hinteren Endbereiche der ersten und der zweiten Tintenkartusche 500 und 600,
wie in der 22 gezeigt, voneinander getrennt
sind und dann die erste Tintenkartusche 500 relativ zur
anderen nach hinten gezogen wurde, werden die Einführungsteile 541 und 542 abgenommen
und beide Tintenkartuschen 500 und 600 können vollständig getrennt
werden.
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Bei
der Tintenkartusche 400 dieser Ausführungsform wird somit die erste
Tintenkartusche 500 in die Vertiefung 403 eingepasst,
die in der zweiten Tintenkartusche 600 aus gebildet ist.
Deshalb besteht keine Gefahr, dass beide Tintenkartuschen 500 und 600 relativ
zueinander nach vorne und hinten oder nach links oder rechts verschoben
werden können. Wenn
die Tintenkartusche 400 in dem Kartuschenunterbringungsabschnitt
des Tintenstrahldruckers angeordnet oder abgenommen wird, wird somit
eine Relativbewegung zwischen der ersten und der zweiten Tintenkartusche 500 und 600,
je nachdem, welche Relativbewegung dazu führt, die Kartuschen 500 und 600 zu
trennen, durch die Vertiefung 403 verhindert. Wenn die
Tintenkartusche 400 angebracht oder abgenommen wird, können deshalb
die erste und die zweite Tintenkartusche 500 und 600 zuverlässig daran
gehindert werden, verschoben oder getrennt zu werden.
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In
dieser Ausführungsform
werden die vorderen Endbereiche der ersten und der zweiten Tintenkartusche 500 und 600 in
der Einführungsart
miteinander verbunden, und dann werden die hinteren Endbereiche
in der Schnappverschlussart miteinander verbunden, so dass beide
Tintenkartuschen 500 und 600 leicht positionierbar
sind und leicht verbunden werden können. Des Weiteren gibt es
keinen Grund zur Besorgnis, dass die erste und die zweite Tintenkartusche 500 und 600 versehentlich
getrennt werden.
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Mit
hauptsächlichen
Bezug auf die 23 bis 25 wird
als nächstes
der Aufbau der Teile der ersten Tintenkartusche 500 besprochen.
Der einen Teil des Kartuschengehäuses 501 bildende
Gehäusehauptkörper 502 weist
einen hinteren Endbereich auf, der geneigt ist, so dass eine längliche
rechteckige Griffvertiefung 551, die einen dreieckigen
Querschnitt aufweist, ausgebildet ist. Wenn die erste Tintenkartusche 500 von
der zweiten Kartusche 600 getrennt wird, wird es leicht,
die erste Tintenkartusche 500 zu ergreifen und die Gefahr
des Fallenlassens oder Brechens der ersten Tintenkartusche 500 wird verringert,
da die Griffvertiefung 551 ausgebildet ist.
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Eine
Gehäuseabdeckung 504,
die an die Öffnung 503 des
Gehäusehauptkörpers 502 angebracht ist,
ist auf der Rückseite
mit einem rechteckigen Rahmen 552 ausgebildet. Das Abfalltinte-Absorptionsmaterial 402 ist
in einer durch den rechteckigen Rahmen 552 gebildeten Vertiefung 553 untergebracht, und
in der Vertiefung 553 mit einer Plastikschicht 554 verschlossen.
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Die
Gehäuseabdeckung 504 ist
in die Öffnung 503 des
Gehäusehauptkörpers 502 eingepasst und
ist an ihrem vorderen Endbereich mit einem Paar bestehend aus einem
lin ken und einem rechten Einführugsvorsprung 555 und 556 ausgebildet,
wohingegen der Gehäusehauptkörper 502 an
seiner vorderen Endfläche 505 mit
Einführungsöffnungen 557 und 558,
an den Positionen, die den Einführungsvorsprüngen 555 und 556 entsprechen,
ausgebildet ist. Des weiteren sind die Gehäuseabdeckung 504 und der
Gehäusehauptkörper 502 mit
Verbindungseingriffselementen des Schnappverschlusstyps und Verbindungskerben,
in die die Verbindungseingriffselemente eingepasst werden können, ausgebildet.
Die Verbindungseingfriffselemente sind wie zuvor mit Bezug auf die 6 in
der ersten Ausführungsform
der Tintenkartusche ausgebildet. Die Gehäuseabdeckung 504 wird
somit an den Gehäusehauptkörper 502 angebracht,
indem die Verbindungseingriffselemente und die Verbindungskerben
miteinander verbunden werden. Somit ist die Gehäuseabdeckung 504 leicht
von dem Gehäusehauptkörper 502 entfernbar,
so dass die erste Tintenkartusche 500 leicht zerlegt werden
kann, wenn sie wiederverwertet wird.
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Mit
hauptsächlichen
Bezug auf die 26 bis 28 wird
als nächstes
der Aufbau der zweiten Tintenkartusche 600 besprochen.
Der Gehäusehauptkörper 602,
der einen Teil des Kartuschengehäuses 601 bildet,
weist einen hinteren Endbereich auf, der geneigt ist, so dass eine
längliche
rechteckige Griffvertiefung 631, die einen dreieckigen
Querschnitt aufweist, ausgebildet ist. Da die Griffvertiefung 631 ausgebildet
ist, ist die Tintenkartusche 400 leicht zu ergreifen und
die Gefahr des Herunterfallens und Brechens der Tintenkartusche
ist verringert. Selbst nachdem die zweite Tintenkartusche 600 von der
ersten Tintenkartusche 500 getrennt wurde, kann die Griffvertiefung 631 als
ein Griff verwendet werden, um die zweite Tintenkartusche 600 zu
ergreifen.
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Die
Gehäuseabdeckung 604,
die an die Öffnung 603 des
Gehäusehauptkörpers 602 angebracht ist,
ist in die Öffnung 603 des
Gehäusehauptkörpers 602 eingepasst
und an ihrem vorderen Endbereich mit einem Paar bestehend aus einem
linken und einem rechten Einführungsvorsprung 641 und 842 ausgebildet,
wohingegen der Gehäusehauptkörper 602 in
seinem vorderen Endbereich 605 mit Einführungsöffnungen 643 und 644 an
den entsprechenden Positionen ausgebildet ist. Des Weiteren sind
die Gehäuseabdeckung 604 und
der Gehäusehauptkörper 602 mit
Verbindungseingriffselementen des Schnappverschlusstyps und Verbindungskerben,
in die die Verbindungseingriffselemente eingepasst werden können, wie
im Fall der ersten Tintenkartusche 500, ausgebildet. Die
Gehäuseabdeckung 604 ist
an den Gehäusehauptkörper 602 angebracht, indem
die Verbindungseingriffselemente mit den Verbindungskerben auf Einführungsart
miteinander verbunden werden. Somit ist die Gehäuseabdeckung 604 leicht
von dem Gehäusehauptkörper 602 abnehmbar,
so dass die zweite Tintenkartusche 600 auch leicht zerlegt
werden kann, wenn sie wiederverwertet wird.
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Sechste Ausführungsform – ein Tintenstrahldrucker, der
eine Tintenkartusche 400 als eine Tintenzufuhrquelle verwendet
-
29 zeigt
eine schematische Konfigurationszeichnung, die ein Beispiel eines
Tintenstrahldruckers zeigt, in dem die oben beschriebene Split-Typ-Tintenkartusche
als eine Tintenzufuhrquelle angeordnet werden kann. Die Grundkonfiguration eines
Tintenstrahldruckers 700 dieser Ausführungsform ist ähnlich der
eines im Allgemeinen verwendeten Tintenstrahldruckers und ist deshalb
nicht gezeigt, während
nur Tintenzufuhr- und Ablasskanäle gezeigt
sind. Auch werden nur die Tintenzufuhr- und die Ablasskanäle besprochen.
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Mit
Bezug auf die 29 umfasst der Tintenstrahldrucker 700 dieser
Ausführungsform
einen Kartuschenunterbringungsabschnitt 703, in dem die
Tintenkartusche 400 abnehmbar angeordnet ist. Zwei Tintenzufuhrnadeln 704(1) und 704(2) und
eine Abfalltintesammelnadel 507 sind an den Kartuschenunterbringungsabschnitt 703 angebracht,
so dass sie sich horizontal bis zu derselben Höhe erstrecken. Wenn die Nadeln 704(1), 704(1) und 705 in
die jeweiligen Einführungslöcher 605 und 606 für die Tintenzufuhrnadel
und in die Einführungsöffnung 507 für die Abfalltintesammelnadel
der Tintenkartusche 400 eingeführt werden, werden Tintenflussdurchgänge für das Zuführen und
Ablassen von Tinte zwischen der Tintenkartusche 400 und
dem Tintenstrahldrucker 700 ausgebildet.
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Wenn
die Tintenflussdurchgänge
ausgebildet sind, wird aufbewahrte Tinte in der ersten Tintentasche 401(1) und
Tinte in der zweiten Tintentasche 401(2) entnommen und
den Tintenzufuhrröhren 707(1) und 707(2) durch
die Tintenzufuhrnadel 704(1) und 704(2) zugeführt. In
der Tintenkartusche 400 wird rote Tinte oder Ähnliches
in der ersten Tintentasche 401(1) aufbewahrt, wohingegen
schwarze Tinte in der zweiten Tintentasche 401(2) aufbewahrt wird.
Somit wird farbige Tinte durch die Tintenzufuhrröhre 707(1) und schwarze
Tinte durch die Tintenzufuhrröhre 707(2) zugeführt. Filter 708(1) und 708(2) filtern
Staub und fremde Substanzen aus der Tinte und sind an den Mittelpunkten
der Tintenzufuhrröhren 707(1) und 707(2) angeordnet.
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Eine
Tinte wird in einen Tintenstrahlkopf 709 des Tintenstrahldruckers 700 über die
Tintenzufuhrröhren 707(1) und 707(2) eingeführt. Der
Tintenstrahlkopf 709 ist auf einem Träger (nicht gezeigt) befestigt
und wird in die Längsrichtung
entlang der Fläche
einer Platte 711 hin- und herbewegt. Ein Aufzeichnungspapier
(nicht gezeigt) wird in eine Richtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung
entlang der Fläche
der Platte 711 des Tintenstrahlkopfes transportiert und
durch den Tintenstrahlkopf 709 bedruckt.
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Um
die Druckqualität
des Tintenstrahlkopfes 709 zu erhalten, werden Tintendüsen des
Tintenstrahlkopfes 709 gereinigt, indem Tinte daraus angesaugt
wird (Wiederherstellungsverfahren). Zu diesem Zweck ist eine Kopfabdeckkappe 712 an
einer Position außerhalb
eines Druckbereichs des Tintenstrahlkopfes 709 angeordnet,
und der Tintenstrahlkopf 709 wird periodisch an die Position
der Kopfabdeckkappe 712 bewegt. Eine Abfalltintenröhre 713 für das Sammeln
von Abfalltinte, die mittels der Kopfabdeckkappe 712 aus
dem Tintenstrahlkopf 709 gesammelt oder angesaugt wird,
ist mit der Kopfabdeckkappe 712 verbunden. Eine Abfalltintenpumpe 714,
die als Antriebsquelle für
das Sammeln von Abfalltinte dient, ist mit der Abfalltintenröhre 713 verbunden.
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Die
Abfalltinte durchläuft
die Abfalltintenröhre 713 durch
das Arbeiten der Abfalltintenpumpe 714. Die Abfalltinte
läuft dann
durch die Abfalltintesammelnadel 705 und in das Abfalltinte-Absorptionsmaterial 402,
wo es gesammelt und aufbewahrt wird.
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Des
Weiteren ist in dieser Ausführungsform ein
Kartusche-vorhanden/Kartusche-fehlt Sensor 716 an dem Kartuschenunterbringungsabschnitt 703 angebracht
und detektiert die Unterbringung oder die Nicht-Unterbringung der
Tintenkartusche 400, indem die vordere Endfläche der
Seite, an der die Farbtintentasche 401 in der Tintenkartusche 400 untergebracht
ist, abgetastet wird. Die zwei Tintenleerstanddetektoren 717 und 717a sind
an dem Kartuschenunterbringungsabschnitt 703 angebracht,
und wenn der an der Tintenkartusche 400 angebrachte Detektionsvorsprung 464 oder 464a erfasst
ist, erzeugen diese ein Ergebnis, das anzeigt, ob farbige Tinte
und schwarze Tinte nur in einer geringen Menge vorhanden ist. Zusätzlich sind
zwei Führungsschäfte 718 und 719 für eine Unterbringungsführung der
Tintenkartusche 400 in dem Kartuschenunterbringungsabschnitt
angebracht.
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Eine
Split-Typ-Tintenkartusche 400 kann zusammen mit der ersten
und der zweiten Tintenkartusche 500 und 600 in
einem Stück
in dem Kartuschenunterbringungsabschnitt 703 des Tintenstrahldruckers 700 untergebracht
sein. Deshalb ist der Tintenkartuschenanbringungs-/-entfernungsarbeitsvorgang
leicht vergleichbar mit dem Fall, bei dem eine Tintenkartusche für jede Farbe
angeordnet oder entfernt wird.
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Wenn
die leer werdende Tintenkartusche durch den Tintenleerstandssensor 717 oder 717a erfasst
ist, muss nur die leer werdende Tintenkartusche ersetzt werden,
so dass keine Abfalltinte – wie
in einer Tintenkartusche, die eine Vielzahl von Tintentaschen enthält – auftritt.
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In
dieser Ausführungsform
wird schwarze Tinte, die in einer großen Menge verwendet wird, in die
Tintentasche 401(2) mit großer Kapazität gefüllt, die in der zweiten Tintenkartusche 600 untergebracht ist,
in der das Abfalltinte-Absorptionsmaterial 402 nicht untergebracht
ist, während
Farbtinte, die in einer kleinen Menge verwendet wird, in der ersten
Tintenkartusche 500 aufbewahrt wird, in der das Abfalltinte-Absorptionsmaterial 402 untergebracht
ist. Deshalb kann die Tintenkartuschenersetzungshäufigkeit verringert
werden, verglichen mit dem Fall, in dem schwarze Tinte in der ersten
Tintenkartusche 500 aufbewahrt ist.
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Auch
in dieser Ausführungsform
erstrecken sich zwei Führungsschäfte 718 und 719 horizontal
in den Kartuschenunterbringungsabschnitt 703. Des Weiteren
sind die Führungsschafteinführungsöffnungen 611 und 612,
in die die Führungsschäfte 718 und 719 eingeführt werden
können,
nur in der vorderen Endfläche
der zweiten Tintenkartusche 600 ausgebildet. Wenn die Tintenkartusche 400 in
den Kartuschenunterbringungsabschnitt 703 in entgegengesetzter
Richtung von links nach rechts angeordnet wird, stoßt die Spitze
des Führungsschafts 718, 719 an
die vordere Endfläche
oder die hintere Endfläche der
Tintenkartusche 400. Somit wird verhindert, dass die Tintenkartusche 400 in
dem Kartuschenunterbringungsabschnitt 703 an einer falschen
Position angeordnet wird.
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Gemäß der Konfiguration
der Split-Typ-Tintenkartusche 400 und dem Kartuschenunterbringungsabschnitt 703 dieser
Ausführungsform,
kann nur die erste Tintenkartusche 500 in den Kartuschenunterbringungsabschnitt 703 angeordnet
werden. In diesem Fall detektiert der Kartusche-vorhanden/Kartusche-fehlt
Sensor 716, der in dem Kartuschenunterbringungsabschnitt 703 eingebaut
ist, die erste Tintenkartusche 500 so als ob die Tintenkartusche 400 eingeordnet
wäre. Wenn
der Tintenstrahldrucker 700 in diesem Zustand betrieben
wird, ist die zweite schwarze Tinte aufbewahrende Tintenkartusche 600 nicht
eingeordnet, und es ist unmöglich,
mit schwarzer Tinte zu drucken, und somit erkennt der Betreiber sofort,
dass die zweite Tintenkartusche 600 nicht eingeordnet ist.
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Der
Abfalltintesammelkanal verhindert den nachteiligen Effekt, dass
Abfalltinte nach außen
entweicht. Wenn selbstverständlich
zwei Kartusche-vorhanden/Kartusche-fehlt Sensoren für das Detektieren
der ersten und der zweiten Tintenkartusche 500 und 600 angebracht
sind oder falls der Betreiber vergisst, die schwarze Tintenkartusche 600 einzuordnen,
kann er oder sie über
diesen Umstand informiert werden.
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Die
Split-Typ-Tintenkartusche 400 umfasst ein Abfalltinte-Absorptionsmaterial,
jedoch kann die Erfindung selbstverständlich auch auf eine Split-Typ-Tintenkartusche,
die kein Abfalltinte-Absorptionsmaterial aufweist, angewendet werden.
Des Weiteren ist das Abfalltinte-Halteelement für das Aufbewahren von Abfalltinte
aus dem Tintenstrahldrucker nicht auf das Abfalltinte-Absorptionsmaterial
beschränkt,
sondern kann eine jegliche Vorrichtung umfassen, wie beispielsweise
eine Tasche, sofern flüssige
Abfalltinte aufbewahrt werden kann.
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Die
Split-Typ-Tintenkartusche 400 umfasst zwei miteinander
verbundene Tintenkartuschen, jedoch kann die Erfindung selbstverständlich auch
auf eine Split-Typ-Tintenkartusche,
die drei oder mehrere miteinander verbundene Tintenkartuschen umfasst, angewendet
werden.
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Um
den Tintenleerstandszustand jeder Tintentasche in der Split-Typ-Tintenkartusche 400 zu
erfassen, kann des Weiteren auch der Detektionsmechanismus für den Tintenleerstandszustand,
der in den 13 bis 17 sowie
oben beschrieben wird, vollständig
angenommen werden.
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Der
Tintenstrahldrucker der Erfindung kann ebenso auf andere druckende
Maschinen, wie beispielsweise Faksimilemaschinen oder Ähnliches,
angewendet werden.
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Wie
zuvor beschrieben, sind in der Tintenkartusche mit einer Unterteilungsplatte
eine Vielzahl von untergebrachten Tintentaschen in die Dickerichtung
des Gehäuses
aufeinander gelegt, derart, dass ihre Tintenauslassteile in direktem
Kontakt zueinander sind, ohne eine Unterteilungsplatte zwischen
den Auslassteilen einzulegen. Im Allgemeinen ist die äußere Abmessung
des Tintenauslassteils größer als die
Dicke der Tintentasche, wenn der Tintentaschenhauptkörper mit
Tinte befüllt
ist, so dass die Tintenkartusche dünner gemacht werden kann, indem
keine Unterteilungsplatte zwischen den Tintenauslassteilen angeordnet
wird, was sich vorteilhaft auf die Verkleinerung der Tintenkartusche
auswirkt.
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Die
Unterteilungsplatte, die zwischen den Tintentaschen angeordnet ist,
ist auf verschiebbare Art relativ zudem Kartuschengehäuse befestigt
und zwischen dem Gehäusehauptkörper und
der Gehäuseabdeckung,
die das Kartuschengehäuse
bilden, eingelegt, wodurch die Einbauposition der Unterteilungsplatte
festgelegt wird. Deshalb kann die Unterteilungsplatte leicht eingebaut
und entfernt werden, wodurch es leicht wird, die Tintenkartusche
zusammenzusetzen und zu zerlegen, wenn die Tintenkartusche wiederverwertet
wird oder Ähnliches.
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Des
Weiteren werden die Tintenauslassteile der Tintentaschen, die in
die Dickerichtung des Gehäuses
aufeinander liegen, durch einen Bereich, der elastisch in die Dickerichtung
des Gehäuses
verschoben werden kann, gepresst und befestigt, so dass die Tintenauslassteile
zuverlässig
an deren vorbestimmten Positionen befestigt werden können. Folglich
kann die Tintenzufuhrnadel immer in der passenden Position eingeführt werden.
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Des
Weiteren werden die Tintenauslassteile der Tintentaschen, die in
die Dickerichtung des Gehäuses
angeordnet sind, verwendet, um die Unterteilungsplatte zu befestigen,
so dass die jede Tintentasche haltende Unterteilungsplatte zuverlässig an
deren vorbestimmte Position befestigt werden kann. Folglich kann
die Position der auf der Unterteilungsplatte gehaltenen Tintentasche
mit großer
Genauigkeit bestimmt werden, so dass es möglich ist, dass die an der
Tintentasche angebrachte Detektionsplatte mit großer Genauigkeit
detektiert, wann die Tinte zur Neige geht.
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In
der Split-Typ-Tintenkartusche sind als nächstes die Tintenauslassteile
der Tintentaschen, die in der ersten und der zweiten Tintenkartusche
untergebracht sind, aufeinander gelegt, so dass sie in direktem
Kontakt zueinander in die Dickerichtung des Gehäuses sind. Aufgrund dieses
direkten Kontakts kann die Tintenkartusche verkleinert werden, im
Vergleich zu dem Fall, bei dem jede der Tintenkartuschen behindernd
eingreift.
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Die
erste und die zweite Tintenkartusche sind auf abnehmbare Art miteinander
verbunden. Deshalb kann der Arbeitsvorgang des Anbringens und Abnehmens
der Tintenkartusche (vielfache Tintenfarben eingeschlossen) an und
von dem Kartuschenunterbringungsabschnitt des Tintenstrahldruckers
leicht und effizient ausgeführt
werden, im Vergleich zu dem Fall, bei dem zwei Tintenkartuschen getrennt
angebracht oder abgenommen werden.
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Wenn
eine Tintenkartusche leer wird, muss des Weiteren nur die leer werdende
Tintenkartusche ersetzt werden, so dass der nachteilige Effekt des
Ersetzens einer Tintenkartusche, wodurch eine große Tintenmenge
in einer Tintentasche zurückbleibt – wie bei
der Tintenkartusche, in der eine Vielzahl von Tintentaschen untergebracht
ist – umgangen
und der Tintenabfall verringert werden kann.
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Des
Weiteren umfasst ein Verbindungsmechanismus der ersten und der zweiten
Tintenkartusche einen Aufbau, der ein relatives Verschieben verhindert,
so dass die Kartuschen zuverlässig
daran gehindert werden, versehentlich voneinander getrennt zu werden,
wenn sie in den Kartuschenunterbringungsabschnitt eingeführt oder
aus diesem entfernt werden.
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Zusätzlich umfasst
der Verbindungsmechanismus die Schnappverschlussteile und die Einführungsteile,
so dass beide Tintenkartuschen leicht angeordnet und miteinander
verbunden werden können.
Des Weiteren kann der irreführende
Arbeitsvorgang des gewaltsamen Verbindens beider Tintenkartuschen
in eine falsche Ausrichtung verhindert werden.
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Des
Weiteren sind die Schnappverschlussteile des Verbindungsmechanismus
in den Seitenbereichen ausgebildet, die nicht durch den die Tintenkartuschen
betreibenden Betreiber berührt
werden und die nicht dem Freien ausgesetzt sind. Deshalb besteht
eine geringe Gefahr, dass die Schnappverschlussteile abgenommen
werden, wenn die Tintenkartusche angebracht oder abgenommen wird.
Wenn die Tintenkartusche versehentlich fallen gelassen wird, ist
auch die Gefahr, dass die Komponenten der Schnappverschlussteile
brechen, gering.
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Auch
sind bei der Tintenkartusche der Erfindung die Konturform und die
Dicke der Detektionsplatte, die an die Tintentasche angebracht ist,
so gewählt,
um zweckmäßig der
Konturform des Taschenhauptkörpers
der Tintentasche zu entsprechen.
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Deshalb
kann die verbleibende Tintenmenge, wenn das Tintenleerstand erfasst
ist, verringert werden, so dass die Abfalltintenmenge herabgesetzt werden
kann. Da die Detektionsplatte in Verbindung mit der Verformung der
Tintentasche, wenn sich die verbleibende Tintenmenge verringert,
bewegt werden kann, kann eine Tintenleerstandserfassung mit großer Genauigkeit
ausgeführt
werden.
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Außerdem weisen
die Detektionsvorsprünge,
um die verbleibende Tintenmenge in der ersten und der zweiten Tintentasche
zu erfassen, eine unterschiedliche Form oder Farbe auf, so dass
durch eine Inaugenscheinnahme leicht und bequem erkennbar ist, welche
Tintenkartusche leer wird.