DE60119061T2 - Justierbare Begrenzungsvorrichtung - Google Patents

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    • F02M21/0239Pressure or flow regulators therefor

Description

  • Die Erfindung betrifft eine justierbare Stoppvorrichtung zum Begrenzen der Bewegung eines Elementes eines Dosierventils zum Einstellen einer Durchflussbegrenzungsbedingung des Ventils.
  • Das GB-Patent Nr. 757,779 offenbart ein Durchflussregelventil, bei dem ein Anschlagelement zwischen definierten Grenzen fein eingestellt werden kann. Es ist eine justierbare Stoppvorrichtung für ein Dosierventil bekannt, die einen Anschlag S, ein Gehäuse H und eine Drehjustiervorrichtung D umfasst, die mit dem Anschlag S verbunden ist. Eine solche Vorrichtung ist in 1 mit einem Dosierventil ausgestattet dargestellt. Die Position des Anschlags S wird gewöhnlich mit der Drehjustiervorrichtung D in einer Werksumgebung beim Montieren des Ventils eingestellt, und die Position der Drehjustiervorrichtung D wird mit einer Sicherungsmutter N festgesetzt. Es wird vom Benutzer des Ventils nicht erwartet, dass er weitere Einstellungen an der Position des Anschlags S der bekannten Vorrichtung vornimmt. Daher wird im Allgemeinen ein Eingriffssicherungsdeckel C auf die Stoppvorrichtung gesetzt, um die Sicherungsmutter N abzudecken.
  • Gemäß der Erfindung wird eine justierbare Stoppvorrichtung zum Begrenzen der Bewegung eines Elementes eines Dosierventils zum Einstellen einer Durchflussbegrenzungsbedingung des Ventils bereitgestellt, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: ein Gehäuse; einen Justierer im Schraubeingriff mit dem Gehäuse; einen von dem Justierer getragenen Anschlag, der beim Gebrauch mit dem Element des Dosierventils zusammenwirken kann, so dass eine Rotation des Justierers relativ zu dem Gehäuse Justierer und Anschlag axial relativ zu dem Gehäuse bewegt und dadurch eine Feinjustierung der axialen Position des Anschlags relativ zu dem Gehäuse ermöglicht; eine Führungsvorrichtung, die für eine Drehbewegung relativ zu dem Gehäuse zwischen vordefinierten Rotationspositionen in Bezug auf das Gehäuse montiert ist; und Kopplungsmittel, die die Führungsvorrichtung mit dem Justierer koppeln, so dass eine Bewegung der Führungsvorrichtung relativ zu dem Gehäuse von einer der vorbestimmten Positionen zu einer zweiten der vorbestimmten Positionen den Anschlag axial um eine vorbestimmte Distanz relativ zu dem Gehäuse bewegt.
  • Auf diese Weise kann ein Benutzer zwischen voreingestellten Positionen umschalten, ohne dass veränderliche Justierungen oder Präzisionseinstelltechniken notwendig wären. So kann ein Benutzer eine einzige Stoppvorrichtung haben und kann sie justieren, um eine Reihe unterschiedlicher Durchflussbegrenzungsbedingungen je nach Anforderung einzustellen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, mehrere Stoppvorrichtungen für unterschiedliche Anforderungen zu lagern.
  • Die Führungsvorrichtung sichert die Justiervorrichtung vorzugsweise relativ zu dem Gehäuse in den voreingestellten Positionen.
  • Die Führungsvorrichtung umfasst praktischerweise eine Hülse mit einer Mehrzahl von Schlitzen, wobei jeder Schlitz jeweils einer der Voreinstellpositionen entspricht und selektiv auf einen relativ zu dem Gehäuse fixierten Vorsprung ausgerichtet werden kann.
  • Die Drehbewegung des Justierers wird von der Führungsvorrichtung nur innerhalb eines gewählten Bogens zwischen den Voreinstellpositionen zugelassen. Dies hilft dabei, Verwechslungen beim Umpositionieren des Anschlags zu verhüten, und verhindert, dass die Justiervorrichtung über ihre Voreinstellpositionen hinaus gedreht wird, was zu einer unerwünschten Stoppposition führen würde.
  • Praktischerweise verläuft ein peripherer Teil der Hülse axial über den Rest der Hülse hinaus und definiert einen Ansatz, der das Ausmaß der Drehbewegung der Führungsvorrichtung in ihrem gelösten Zustand begrenzt.
  • Die Vorrichtung umfasst vorzugsweise ferner ein elastisches Vorspannmittel, das die Führungsvorrichtung in einer Richtung vorspannt, die dazu neigt, die Justiervorrichtung relativ zum Gehäuse festzusetzen.
  • Das Vorspannmittel kann eine in der Führungsvorrichtung angeordnete Feder umfassen, die zwischen einem relativ zur Justiervorrichtung fixierten Widerlager und einem lateral einwärts verlaufenden Abschnitt der Führungsvorrichtung wirkt.
  • Praktischerweise hat die Führungsvorrichtung eine(n) externe(n) Nut oder Vorsprung zum Ansetzen eines Werkzeugs, um die Führungsvorrichtung in einen gelösten Zustand zu bringen, in dem die Justiervorrichtung relativ zu dem Gehäuse beweglich ist, und das Gehäuse hat eine entsprechend positionierte Zugangsöffnung für den Zugang zu der Nut oder zu dem Vorsprung mit dem Werkzeug.
  • An der Führungsvorrichtung können Markierungen vorgesehen sein, um eine aktuelle Position der Führungsvorrichtung anzuzeigen, wobei die Markierungen durch die Zugangsöffnung sichtbar sind.
  • Die Markierungen können ein Dreieck beinhalten, das so angeordnet ist, dass es beim Gebrauch anzeigt, in welcher Richtung die Führungsvorrichtung bewegt werden soll, um eine stärkere oder schwächere Durchflussbegrenzungsbedingung des Dosierventils zu erzielen.
  • Die Führungsvorrichtung kann einen flachseitigen Abschnitt zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs haben, wobei die Anordnung derart ist, dass der flachseitige Abschnitt von dem Gehäuse vorsteht, so dass das Drehwerkzeug nur dann angesetzt werden kann, wenn sich die Führungsvorrichtung im gelösten Zustand befindet.
  • Damit die Erfindung besser verständlich wird, wird eine Ausgestaltung davon nun, jedoch nur beispielhaft, mit Bezug auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine bekannte justierbare Stoppvorrichtung, die an einem Dosierventil montiert ist;
  • 2 eine justierbare Stoppvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht einer Hülse der in 2 gezeigten Vorrichtung;
  • 4 eine Endansicht der in 3 gezeigten Hülse; und
  • 5 eine entgegengesetzte Endansicht der in 3 gezeigten Hülse.
  • 2 zeigt eine justierbare Stoppvorrichtung 1 mit einem Gehäuse 2, einer Drehjustiervorrichtung 3 und einem Anschlag 4, der mit der Drehjustiervorrichtung 3 verbunden ist. Die Vorrichtung kann beim Gebrauch an einem Dosierventil wie z.B. dem in 1 gezeigten Dosierventil zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Motor verwendet werden. Wie bei der in 1 gezeigten justierbaren Stoppvorrichtung 5 bekannt ist, kann der Anschlag S zum Begrenzen der Bewegung eines Elementes des Dosierventils zum Einstellen einer Durchflussbegrenzungsbedingung des Ventils verwendet werden, z.B. zum Einstellen einer maximalen Durchflussbedingung.
  • Die Justiervorrichtung 3 umfasst eine Welle 7, die koaxial im Gehäuse 2 verläuft und schraubend in einen Innengewindeabschnitt 8 des Gehäuses eingreift. Somit bewirkt die Rotation der Welle 7, dass sich die Justiervorrichtung 3 und demzufolge der Anschlag 4 axial relativ zum Gehäuse 2 bewegt. Die Justiervorrichtung 3 ist mit zwei axial beabstandeten, lateral verlaufenden Abschnitten 9, 10 versehen. Ein Runddichtring 11 befindet sich zwischen den lateral verlaufenden Abschnitten 9, 10 und einer Innenfläche des Gehäuses, um das Eindringen von Fluid von einem Dosierventil beim Gebrauch zu verhüten, an dem die Vorrichtung 1 durch die Grenzfläche zwischen dem Innengewindeabschnitt 8 und einem entsprechenden Gewinde an der Welle 7 montiert ist.
  • Der Innengewindeabschnitt 8 umfasst einen Drahtgewindeeinsatz, der in einer Durchgangsbohrung in dem Gehäuse 2 montiert ist, obwohl dem fachkundigen Leser auch andere Möglichkeiten des Bereitstellens des Innengewindes einfallen werden. Das Gehäuse 2 kann beim Gebrauch mit einem Dosierventil ausgestattet werden, unter Verwendung von Schraubbolzen, die durch Löcher 12 in lateral verlaufenden Ansätzen 13 gesteckt werden, und es ist ein weiterer Runddichtring 14 vorgesehen, um zwischen einer Außenfläche des Gehäuses und einer Fläche des Dosierventils abzudichten.
  • Es ist eine Führungsvorrichtung in Form einer Hülse 15 und eines lateral einwärts verlaufenden Vorsprungs 16 zum Führen der Justiervorrichtung 3 relativ zu dem Gehäuse in alternative Voreinstellpositionen vorgesehen. Diese Positionen werden dadurch bestimmt, dass axial verlaufende Schlitze 20, 21 (4 und 5) umfangsmäßig um die Hülse 15 beabstandet sind und alternativ in den Vorsprung 16 eingreifen. Um den Vorsprung 16 mit einem der Schlitze 20, 21 in Eingriff zu bringen, muss die Hülse 15 so angehoben werden, dass der zuvor mit dem Vorsprung 16 in Eingriff befindliche Schlitz 20, 21 diesen freigibt. Die Hülse kann dann relativ zu dem Gehäuse gedreht werden, bis der nächste gewünschte Schlitz 20, 21 mit dem Vorsprung 16 fluchtet. Die Hülse 15 wird dann axial bewegt, um den gewünschten Schlitz 20, 21 mit dem Vorsprung 16 in Eingriff zu bringen, um die Justiervorrichtung 3 relativ zum Gehäuse 2 zu sichern.
  • Ein Umfangsabschnitt der Hülse 15 zwischen den Schlitzen 20, 21 verläuft axial, so dass ein Ansatz 22 entsteht, der axial über den Rest des Hülsenendes hinaus verläuft. Dieser Ansatz 22 begrenzt das Ausmaß der Drehbewegung der Hülse 15 selbst dann, wenn die Schlitze 20, 21 angehoben wurden, um den Vorsprung 16 freizugeben. Dadurch wird gewährleistet, dass die Hülse nicht über ihre gewünschten Grenzen hinaus gedreht wird, damit ein Eingriff zwischen einer Hülse 20, 21 und dem Vorsprung zu keiner unerwünschten Position der Stoppvorrichtung führen kann.
  • Um zu gewährleisten, dass die Hülse 15 für eine Rotation mit der Justiervorrichtung 3 fixiert ist, wird beim Montieren der Vorrichtung eine Widerlagervorrichtung 25 in die Hülse 15 eingeführt. Die Widerlagervorrichtung 25 hat einen Durchgang mit einem Innengewinde 25a, das mit einem Gewindeabschnitt der Welle 7 in Schraubverbindung gebracht werden kann. Die Widerlagervorrichtung hat einen Umfangsabschnitt (nicht dargestellt), der so konturiert ist, dass er mit einem lateral einwärts verlaufenden Vorsprung 26 (5) der Hülse 15 in Eingriff kommt, um eine Rotation der Widerlagervorrichtung relativ zur Hülse 25 zu verhüten. Die Widerlagervorrichtung 25 wird mit einer Sicherungsmutter 27 axial auf der Welle 7 in ihrer Position festgesetzt.
  • Nach der Montage der Vorrichtung 1 können stufenlos veränderliche Justierungen der Position des Anschlags 4 durch Lösen der Sicherungsmutter 27 und Drehen der Justiervorrichtung mit Hilfe von intern ausgesparten Flachstücken 28 im Ende der Welle 7 ausgeführt werden. Während jedoch vorgesehen ist, dass solche veränderlichen Justierungen in einer Werksumgebung durchgeführt werden können, ist es nicht wünschenswert, dass ein die Vorrichtung 1 benutzender Kunde die Einstellungen selbst durchführt. Es ist ein Eingriffssicherungsdeckel 29 vorgesehen, der anzeigt, ob ein Eingriff stattgefunden hat, der zu einer solchen veränderlichen Justierung geführt haben könnte. Das Vorsehen der ausgesparten Flachstücke 28 an der Welle 7 hilft dabei, die Gesamtlänge der Baugruppe 1 minimal zu halten. Der Eingriffssichungsdeckel 29 gewährleistet die Intaktheit der im Werk justierten Basiseinstellungen. Um noch weiter zu gewährleisten, dass das Ventil beim Gebrauch nicht zwischen Basiseinstellungen umgeschaltet wird, wird vorgeschlagen, die Federklinke zu montieren, die den Deckel 29 in der Hülse 15 hält.
  • Es ist ein elastisches Vorspannmittel in der Form einer Spiralfeder 30 vorgesehen, um die Hülse 1S in einer Richtung vorzuspannen, die dazu neigt, den Schlitz 20 oder 21 mit dem Vorsprung 16 im Eingriff zu halten. Ein Ende der Feder 30 liegt an einer lateral einwärts verlaufenden Endfläche 32 der Hülse 15 an, das andere Ende der Feder 30 liegt an einer lateral einwärts verlaufenden Oberfläche 31 der Widerlagervorrichtung 25 an. Die Länge der Feder 30 begrenzt im voll zusammengedrückten Zustand ein Anheben der Hülse 15, so dass das freie Ende des Ansatzes 22 nicht aus dem Vorsprung 16 geraten kann.
  • Zum Lösen des Schlitzes 20 oder 21 aus dem Eingriff mit dem Vorsprung 16 muss die Hülse 15 gegen die Vorspannkraft der Feder 30 gehoben werden, bis der Schlitz den Vorsprung freigibt. Der auf den Vorsprung 16 wirkende Ansatz 22 stellt sicher, dass die Hülse 15 nur in einer Richtung gedreht werden kann, um den jeweils anderen der Schlitze 20, 21 mit dem Vorsprung 16 in Ausrichtung zu bringen. Die Hülse 15 kann dann losgelassen werden, damit die Vorspannkraft der Feder 30 die Hülse 15 bewegen kann, so dass der neu ausgerichtete Schlitz 20 oder 21 mit dem Vorsprung 16 in Eingriff kommt, um die Justiervorrichtung 25 relativ zum Gehäuse mit dem Anschlag 4 in einer gewünschten Voreinstellposition festzusetzen.
  • Um das Heben der Hülse 15 gegen die Vorspannkraft der Feder 30 zu erleichtern, wird eine Nut 35 außerhalb der Hülse 15 vorgesehen. Eine Zugangsöffnung oder ein Fenster (nicht dargestellt) ist im Gehäuse 2 vorgesehen, damit ein Werkzeug, z.B. ein Schraubendreher, an der Nut 35 angesetzt werden kann. Ein Abschnitt 35a der Hülse 25 axial neben der Nut 35 hat einen geringfügig reduzierten Außendurchmesser, so dass eventuelle geringfügige Grate, die durch einen Eingriff zwischen dem Abschnitt 35a und der Nut 35 mit einem Werkzeug verursacht werden könnten, eine freie Bewegung der Hülse 15 relativ zum Gehäuse 2 nicht behindern.
  • Markierungen (nicht dargestellt) können auf einer Außenfläche 36 der Hülse 15 vorgesehen werden, die durch die Öffnung oder das Fenster (nicht dargestellt) sichtbar sind. Die Markierungen können jeweilige Buchstaben beinhalten, die völlig sichtbar sind, wenn ein jeweiliger Schlitz 20, 21 im vollen Eingriff mit dem Vorsprung 16 ist. Die Markierungen können auch ein Dreieck umfassen, das zwischen den Buchstaben angeordnet ist und anzeigt, ob die durchgeführte Positionsänderung zu einer stärkeren oder schwächeren maximalen Durchflussbedingung des Dosierventils führt, an dem die Vorrichtung 1 montiert werden soll.
  • Die Hülse 15 hat externe Flachstücke 37, die an einem Ende davon vorgesehen sind und nur dann axial vom Gehäuse 2 verlaufen, wenn die Hülse 15 völlig gegen die Vorspannkraft der Feder 30 gehoben wird. In diesem Zustand können die Flachstücke 37 mit einem Werkzeug in Eingriff gebracht werden, um beim Drehen der Hülse 15 in die Voreinstellposition zu assistieren. Der Vorsprung 16 kann ein mit dem Gehäuse 2 hartverlöteter Bolzen sein.
  • Es ist offensichtlich, dass die Vorrichtung 1 eine Justierung der Position des Anschlags 4 mit der an einem Dosierventil montierten Vorrichtung 1 zulässt, ohne Komponenten vom Dosierventil zu entfernen. Diese Einrichtung ist in der Praxis nützlich, um interne Verschmutzungen des Dosierventils bei der Justierung zwischen den beiden maximalen Durchflusseinstellungen zu verhüten.
  • Es wird ebenso offensichtlich sein, dass mehr als zwei Voreinstellpositionen des Anschlags 4 bei Bedarf möglich sind.

Claims (11)

  1. Justierbare Stoppvorrichtung zum Begrenzen der Bewegung eines Elementes eines Dosierventils zum Einstellen einer Durchflussbegrenzungsbedingung des Ventils, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: ein Gehäuse (2), einen Justierer (3) im Schraubeingriff mit dem Gehäuse, einen von dem Justierer getragenen Anschlag (4), der beim Gebrauch mit dem Element des Dosierventils zusammenwirken kann, so dass eine Rotation des Justierers (3) relativ zu dem Gehäuse Justierer und Anschlag axial relativ zu dem Gehäuse bewegt und dadurch eine Feinjustierung der axialen Position des Anschlags relativ zu dem Gehäuse ermöglicht, und wobei die Vorrichtung durch eine Führungsvorrichtung (15, 16) gekennzeichnet ist, die für eine Drehbewegung relativ zu dem Gehäuse (2) zwischen vordefinierten Rotationspositionen in Bezug auf das Gehäuse montiert ist, und durch Kopplungsmittel (25, 27), die die Führungsvorrichtung (15, 16) mit dem Justierer (3) koppeln, so dass eine Bewegung der Führungsvorrichtung relativ zu dem Gehäuse von einer der vorbestimmten Positionen zu einer zweiten der vorbestimmten Positionen den Anschlag axial um eine vorbestimmte Distanz relativ zu dem Gehäuse bewegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (15, 16) den Justierer (3) relativ zu dem Gehäuse (2) lösbar in der voreingestellten Position sichert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung axial relativ zu dem Gehäuse zwischen einer Einstellposition und einer gelösten Position beweglich ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung eine Hülse (15) mit einer Mehrzahl von Schlitzen (20, 21) umfasst, wobei jeder Schlitz einer jeweiligen einen der Voreinstellpositionen entspricht und selektiv auf einen relativ zu dem Gehäuse (2) fixierten Vorsprung (16) ausgerichtet werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des Justierers mit der Führungsvorrichtung von der Führungsvorrichtung nur innerhalb eines gewählten Bogens zwischen den Voreinstellpositionen zugelassen wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein peripherer Teil der Hülse axial über den Rest der Hülse hinaus verläuft und einen Ansatz (22) definiert, der das Ausmaß der Drehbewegung der Führungsvorrichtung begrenzt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, die ferner ein elastisches Vorspannmittel (30) umfasst, das die Führungsvorrichtung in einer Richtung vorspannt, die dazu neigt, den Justierer relativ zu dem Gehäuse festzusetzen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannmittel eine in der Führungsvorrichtung angeordnete Feder umfasst, die zwischen einem relativ zu dem Justierer fixierten Widerlager (31) und einem lateral einwärts verlaufenden Abschnitt (32) der Führungsvorrichtung wirkt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung eine(n) externe(n) Nut oder Vorsprung (35) zum Ansetzen eines Werkzeugs hat, um die Führungsvorrichtung in einen gelösten Zustand zu bringen, um den Justierer relativ zu dem Gehäuse zu lösen, und das Gehäuse eine entsprechend positionierte Zugangsöffnung für den Zugang zu der Nut oder zu dem Vorsprung hat.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung einen flachseitigen Abschnitt (37) zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs zum Justieren der Position des Anschlags hat, wobei die Anordnung derart ist, dass der flachseitige Abschnitt von dem Gehäuse vorsteht, so dass das Drehwerkzeug nur dann angesetzt werden kann, wenn sich die Führungsvorrichtung im gelösten Zustand befindet.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche mit Indikatoren, die die Position der Führungsvorrichtung und/oder die Bewegungsrichtung der Führungsvorrichtung anzeigt, die nötig ist, um beim Gebrauch eine bestimmte Strömungsmenge zu erzielen.
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