DE60121592T2 - Kodierung und dekodierung eines digitalen signals - Google Patents

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DE60121592T2
DE60121592T2 DE60121592T DE60121592T DE60121592T2 DE 60121592 T2 DE60121592 T2 DE 60121592T2 DE 60121592 T DE60121592 T DE 60121592T DE 60121592 T DE60121592 T DE 60121592T DE 60121592 T2 DE60121592 T2 DE 60121592T2
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    • G10L19/02Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis using spectral analysis, e.g. transform vocoders or subband vocoders
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    • G10L19/04Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis using predictive techniques

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Kodierung eines digitalen Signals und dessen Blöcke digitaler Tastwerte zur Übertragung über ein Paket-geschaltetes Netzwerk.
  • In der Folge bezieht sich die vorliegende Erfindung ferner auf die Dekodierung eines digitalen Signals und dessen Blöcke digitaler Tastwerte, die aus einem Paket-geschalteten Netzwerk empfangen wurden.
  • Technischer Hintergrund und Stand der Technik
  • Die Telefonie über Paket-geschaltete Netzwerke wie IP (Internet Protokoll)-basierte Netzwerke (hauptsächlich in Internet- oder Intranet-Netzwerken) ist auf Grund verschiedener Funktionen immer attraktiver geworden. Zu diesen Funktionen gehören beispielsweise relativ geringe Betriebskosten, eine einfache Integration neuer Dienstleistungen und ein Netzwerk für Sprache und Daten. Das Sprach- oder Audiosignal in Paket-geschalteten Systemen wird in ein digitales Signal umgewandelt, d. h. in einen Bitstrom, der in Abschnitte passender Größe unterteilt wird, um in Datenpaketen über das Paket-geschaltete Netzwerk von einem Sendepunkt zu einem Empfangspunkt übertragen zu werden.
  • Paket-geschaltete Netzwerke sind ursprünglich für die Übertragung von Nicht-Echtzeitdaten ausgelegt und Sprachübertragungen über solche Netzwerke verursachen einige Probleme. Datenpakete können bei der Übertragung verloren gehen, da sie absichtlich vom Netzwerk auf Grund von Überlastungsproblemen oder Übertragungsfehlern verworfen werden können. In Nicht-Echtzeitanwendungen ist dies kein Problem, da ein verlorenes Paket erneut übertragen werden kann. Eine erneute Übertragung ist jedoch bei Echtzeitanwendungen keine mögliche Lösung. Ein Paket, das für eine Echtzeitanwendung zu spät ankommt, kann nicht zur Rekonstruktion des entsprechenden Signals genutzt werden, da dieses Signal bereits an den empfangenden Sprecher ausgeliefert wurde bzw. worden sein sollte. Daher entspricht ein Paket, das zu spät ankommt, einem verlorenen Paket.
  • Eine Eigenschaft eines IP-Netzwerks ist, dass der Inhalt unbeschädigt ist, wenn das Paket ankommt. Ein IP-Paket besitzt einen Kopfbereich, der ein CRC (Cyclic Redundancy Check, zyklische Redundanzprüfung)-Feld enthält. Mit der CRC wird geprüft, ob der Inhalt des Paketes unbeschädigt ist. Wenn eine CRC einen Fehler anzeigt, wird das Paket verworfen. Anders ausgedrückt, es kommen keine Bitfehler vor, nur der Verlust von Paketen.
  • Das Hauptproblem bei verlorenen oder verzögerten Datenpaketen ist die Einführung einer Verzerrung in das rekonstruierte Sprach- oder Audiosignal. Die Verzerrungsergebnisse können von der Tatsache herrühren, dass die Signalsegmente, die von verlorenen oder verzögerten Datenpakten übertragen werden, nicht rekonstruiert werden können. Die heutzutage verwendeten Sprachkodierer wurden ursprünglich für Schaltungs-geschaltete Netzwerke ausgelegt, mit fehlerfreien Kanälen oder mit Kanälen, die Bitfehlereigenschaften aufweisen. Daher ist ein Problem bei diesen Sprachkodierern, dass sie Paketverluste nicht sehr gut verarbeiten.
  • In Anbetracht des oben Ausgeführten wie auch anderer Besonderheiten von Paket-geschalteten Netzwerken, gibt es Probleme in Zusammenhang damit, wie bei der Telefonie über Paket-geschaltete Netzwerke dieselbe Qualität wie bei der normalen Telefonie über Schaltungs-geschaltete Netzwerke zur Verfügung gestellt werden kann. Um diese Probleme zu lösen, müssen die Eigenschaften eines Paket-geschalteten Netzwerks mitberücksichtigt werden.
  • Um die Probleme bezüglich der verlorenen oder verzögerten Datenpakete während der Echtzeitübertragung zu lösen, ist es angebracht, die Diversität für die Übertragung über das Paket-geschaltete Netzwerk einzuführen. Die Diversität ist ein Verfahren, das die Robustheit in der Übertragung durch das Verteilen von Informationen (wie bei der Verschachtelung (Interleaving) in der Mobiltelefonie) in der Zeit oder über eine physikalische Entität (wie bei der Verwendung mehrerer Empfangsantennen) erhöht. Bei der Paketübertragung wird die Diversität vorzugsweise auf Paket-Ebene eingeführt, indem eine Möglichkeit gefunden wird, eine Diversität zwischen den Paketen zu erstellen. Die einfachste Möglichkeit, die Diversität in einem Paket-geschalteten Netzwerk zu erstellen, ist die Übertragung derselben Paket-Nutzdaten zweimal in zwei verschiedenen Paketen. Auf diese Weise stört ein verlorenes oder verzögertes Paket nicht die Übertragung der Nutzdaten-Informationen, da ein anderes Paket mit identischen Nutzdaten, höchstwahrscheinlich, rechtzeitig empfangen wird. Es ist offensichtlich, dass die Übertragung von Informationen in einem Diversitätssystem eine höhere Bandbreite erfordert als die Übertragung von Informationen in einem normalen System.
  • Viele der Diversitätsschemen oder Diversitätssysteme des Stands der Technik weisen den Nachteil auf, dass die Übertragung eines Tonsignals nicht von der zusätzlichen Bandbreite profitiert, die von der übertragenen redundanten Information unter normalen Betriebsbedingungen benötigt wird. Daher wird die meiste Zeit, wenn es keine Paketverluste oder -verzögerungen gibt, die zusätzliche Bandbreite nur für die Übertragung von Zusatzinformationen verwendet.
  • Da die Bandbreite oftmals eine begrenzte Ressource ist, wäre es wünschenswert, wenn ein übertragenes Tonsignal von der zusätzlichen Bandbreite profitieren könnte, die von einem Diversitätssystem benötigt wird. Es wäre vorzugsweise wünschenswert, dass die zusätzliche Bandbreite für die Verbesserung der Qualität des dekodierten Tonsignals am Empfangspunkt verwendet werden könnte.
  • In "Design of Multiple Description Scalar Quantizers", V. A. Vaishampayan, IEEE Transactions on Information Theory, Vol. 39, Nr. 3, Mai 1993, wird der Einsatz von Mehrfachbeschreibungen in einem Diversitätssystem offen gelegt. Der Kodierer sendet zwei unterschiedliche Beschreibungen desselben Quellsignals über zwei verschiedene Kanäle, und der Dekodierer rekonstruiert das Quellsignal basierend auf den Informationen, die von dem Kanal/den Kanälen empfangen werden, die derzeit aktiv sind. Somit basiert die Qualität des rekonstruierten Signals auf einer einzigen Beschreibung, wenn nur ein Kanal arbeitet. Wenn beide Kanäle arbeiten, basiert das reproduzierte Signal auf den zwei Beschreibungen und am Empfangspunkt wird eine höhere Qualität erzielt. In dem Artikel behandelt der Autor das Problem der Indexzuweisung, um den Nutzen mehrerer Beschreibungen in einem Diversitätssystem zu maximieren.
  • In einem System, das Daten über Paket-geschaltete Netzwerke überträgt, werden ein oder mehrere Kopfbereiche zu jedem Datenpaket hinzugefügt. Diese Kopfbereiche enthalten Datenfelder mit Informationen über das Ziel des Pakets, die Senderadresse, die Größe der Daten im Paket wie auch weitere Datenfelder, die sich auf den Transport des Paketes beziehen. Die Größe der Kopfbereiche, die zu den Daten hinzugefügt wurden, stellt eine Zusatzinformation dar, die berücksichtigt werden muss. Um die Verzögerung bei der Paketzusammenstellung der Datenpakete gering zu halten, werden die Nutzdaten der Datenpakete in der Größe beschränkt. Die Nutzdaten sind die Informationen in einem Paket, die von einer Anwendung verwendet werden. Die Größe der Nutzdaten im Vergleich zu der Größe des tatsächlich übertragenen Datenpakets mit den eingeschlossenen Zusatzinformationen ist ein wichtiges Maß bei der Abwägung des Betrags der verfügbaren Bandbreite. Ein Problem bei der Übertragung mehrerer relativ kleiner Datenpakete ist, dass die Größe der Kopfbereiche im Vergleich zur Größe der Informationen, die für die Anwendung nützlich sind, wesentlich ist. De facto ist die Größe des Kopfbereichs nicht selten größer als die Größe der nützlichen Informationen.
  • Um Bandbreitenprobleme abzuschwächen, ist es erstrebenswert, die Bitrate durch eine geeignete Kodierung der zu übertragenden Informationen zu reduzieren. Ein häufig verwendetes Schema ist die Kodierung von Informationen mit Vorhersagen der Daten. Diese Vorhersagen werden auf der Basis vorhergehender Informationsdaten desselben Informationssignals generiert. Auf Grund des Phänomens jedoch, dass Pakete während der Übertragung verloren gehen können, empfiehlt es sich nicht, Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Paketen einzufügen. Wenn ein Paket verloren geht und die Rekonstruktion eines folgenden Informationssegments von den Informationen abhängt, die in dem verloren gegangenen Paket enthalten waren, dann leidet die Rekonstruktion des darauf folgenden Informationssegments darunter. Es ist wichtig, dass diese Art der Fehlerweitergabe vermieden wird. Daher ist die normale Vorgehensweise mit der Vorhersage die Bitrate eines Sprach- oder Tonsignals zu reduzieren für diese Art der Übertragungskanäle nicht leistungsfähig, da eine solche Vorhersage zu einer Fehlerweitergabe führen würde. Es besteht daher das Problem, wie die Vorhersage in Paket-geschalteten Netzwerken bereitgestellt werden soll, wenn Datenpakete mit Sprach- oder Tonsignalinformationen übertragen werden.
  • Die Nutzung der Vorhersage ist ein gängiges Verfahren bei der Sprachkodierung, um die Kodierungseffizienz zu verbessern, d.h. um die Bitrate zu reduzieren. Ein Beispiel ist die prädiktive Kodierungstechnik für Differential PCM (DPCM)-Kodierer, die in "Digital Coding of Waveforms: Principles and Applications to Speech and Video", N. S. Jayant und P. Noll, Prentice Hall, ISBN 0-13-211913-7 01, 1984 offen gelegt wurde. Die Vorhersage eines Signaltastwerts wird durch einen Prädiktor berechnet, der auf einem zuvor quantisierten Signaltastwert basiert, d. h. die Vorhersage ist rückwärts lernend. Der berechnete Vorhersagetastwert wird dann von dem ursprünglichen Tastwert abgezogen, der vorhergesagt werden soll. Das Ergebnis der Subtraktion ist der Fehler bei der Vorhersage des Signaltastwerts mit Hilfe des Prädiktors. Dieser resultierende Vorhersagefehler wird dann quantisiert und an einen Empfangspunkt übertragen. Beim Empfänger wird der Vorher sagefehler zu einem neu generierten Vorhersagesignal aus dem Prädiktor hinzugefügt, der dem Prädiktor am Sendepunkt entspricht. Diese Kombination des empfangenen Vorhersagefehlers mit einem berechneten Vorhersagewert ermöglicht die Rekonstruktion des ursprünglichen Signaltastwerts am Empfangspunkt. Diese Art der Kodierung führt zu Bitraten-Einsparungen, da die Redundanz entfernt wird und das Vorhersagefehlersignal eine geringere Leistung aufweist als das ursprüngliche Signal, so dass weniger Bits für die Quantisierung des Fehlersignals bei einem gegebenen Geräuschpegel benötigt werden.
  • Wie oben ausgeführt, führt diese Art der Kodierung/Dekodierung von Sprache und Ton über ein Paket-geschaltetes Netzwerk zu einer Fehlerweitergabe, wenn das Paket verloren geht. Wenn das Paket nicht empfangen wird, basiert der im Dekodierer berechnete Vorhersagewert auf Tastwerten des letzten Pakets, das empfangen wurde. Dies führt zu einem Vorhersagewert im Dekodierer, der sich von dem entsprechenden Vorhersagewert im Kodierer unterscheidet. Somit wird der empfangene quantisierte Vorhersagefehler zu dem falschen Vorhersagewert im Dekodierer hinzugefügt. Daher führt ein verlorenes Paket zu einer Fehlerweitergabe. Wenn man in Betracht zieht, den Vorhersagestatus nach jedem übertragenen/empfangenen Paket zurückzusetzen, gäbe es keine Fehlerweitergabe. Dies würde aber zu einer geringen Qualität des dekodierten Signals führen. Der Grund hierfür ist, dass wenn der Prädiktorstatus auf Null eingestellt wird, das Ergebnis eine geringe Qualität des Vorhersagewertes während der Kodierung ist und somit die Erzeugung einer Vorhersagefehlers mit mehr Informationsinhalten. Dies führt wiederum zu einer niedrigen Qualität des quantisierten Signals mit einem hohen Geräuschpegel, da der Quantisierer nicht dazu ausgebildet ist, Signale mit derart hohem Informationsinhalt zu quantisieren.
  • Wenn ein Diversitätssystem basierend auf Mehrfachbeschreibungen implementiert wird, wird die Einbindung der Vorhersage zu weiteren Probleme führen, die darauf zurückzuführen sind, dass das Tonsignal verschiedenen Darstellungen aufweist. Wenn das oben beschriebene Schema für die prädiktive Kodierung/Dekodierung zusammen mit mehreren Beschreibungsquantisierern verwendet wird, tritt eines von zwei Problemen auf. Das Problem hängt davon ab, wie die Prädikatoren am Sende-/Empfangspunkt genutzt werden.
  • Wenn jeder der Mehrfachbeschreibungsquantisierer am Empfangspunkt in unabhängige Vorhersagefilter eingegeben wird, ist der Vorhersagewert für jede Beschreibung unab hängig von der Ankunft der anderen Mehrfachbeschreibungen. Bei dieser Lösung unterscheidet sich aber der Versatz der verschiedenen kodierten Darstellungen zwischen den unterschiedlichen unabhängigen Prediktorausgaben. Dadurch geht der regelmäßige Abstand zwischen den Darstellungen von mehreren Quantisierern verloren, und damit geht auch die optimierte Verbesserung aus dem Empfang von Mehrfachbeschreibungen verloren.
  • Alternativ können alle Mehrfachbeschreibungen aus demselben Prädiktor erstellt werden, wobei die optimierte Verbesserung aus dem Empfang von Mehrfachbeschreibungen beibehalten wird. Wenn jedoch diese Vorhersage aus einer vordefinierten Darstellung stammt, z. B. eine bestmögliche Darstellung, die von der Kombination aller Beschreibungen erhalten wird, dann geht die Synchronisierung des Dekodierers mit dem Kodierer verloren, wenn eine (oder mehrere) Beschreibungen auf Grund eines Paketverlusts nicht empfangen werden, wenn diese Beschreibung von dem Kodierer am Sendepunkt zum Dekodierer am Empfangspunkt übertragen wird.
  • Daher besteht wie oben dargelegt ein Problem darin, wie die Vorhersage zur Reduzierung der Bitrate eines Sprach- oder Audiosignals für die Übertragung über ein Paketnetzwerk verwendet werden soll, da ein verlorenes Paket mit einem Signalinformationssegment die Rekonstruktion des folgenden Signalinformationssegments negativ beeinflussen wird.
  • Bei der Verwendung von Mehrfachbeschreibungen erfordert die Übertragung des Tonsignals mehr Bandbreite wie die Verwendung einer einzelnen Beschreibung. In solch einem System wäre es interessanter, die Vorhersage zur Reduzierung der erforderlichen Bandbreite zu nutzen. Es besteht jedoch, wie oben ausgeführt, das Problem, wie die prädiktive Kodierung/Dekodierung in solch einem System implementiert werden soll, während gleichzeitig der grundlegende Vorteil einer Mehrfachbeschreibungsquantisierung erhalten bleiben soll.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Lösung von mindestens einigen der oben dargestellten Problemen mit Hilfe der prädiktiven Kodierung/Dekodierung zur Reduzierung der Bandbreite, die bei der Übertragung eines digitalisierten Tonsignals über ein Paket-geschaltetes Netzwerk erforderlich ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel durch die Verfahren erreicht, die Funktionen wie in den Hauptansprüchen 1, 15, 29 und 30 definiert aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine vorteilhafte Möglichkeit der Kodierung/Dekodierung digitaler Tastwerte für die Übertragung/den Empfang über ein Paket-geschaltetes Netzwerk. Dies wird durch die verlustlose Kodierung der digitalen Tastwerte erreicht, sowie die verlustlose Kodierung der entsprechenden Kodewörter, bedingt durch generierte Vorhersagetastwerte.
  • Somit ist die Ausgabe aus dem bedingten verlustlosem Kodierer eine Funktion von zwei Variablen: dem quantisierten digitalen Tastwert und dem Vorhersagetastwert. Entsprechend ist die Ausgabe aus dem bedingten verlustlosem Dekodierer eine Funktion von zwei Variablen: dem Kodewort und dem Vorhersagetastwert.
  • Seiteneffekte auf Grund schlechter Vorhersagewerte, z. B. wenn ein vorhergehendes Paket verloren gegangen ist, werden abgeschwächt, da die verlustlose Kodierung immer noch fortlaufend mit Bezug auf die quantisierten digitalen Tastwerte des digitalen Signals durchgeführt wird. Im Vergleich dazu, wenn die verlustlose Kodierung nur hinsichtlich der Vorhersagefehler durchgeführt wird, würde dies zu erheblichen Seiteneffekten führen. Der Grund hierfür ist, dass ein verlorenes Paket impliziert, dass ein Prädiktorstatus zurückgesetzt wird, oder zwangsweise auf Null gesetzt wird, was zu einer großen Varianz des Prädiktorfehlers führt. Somit sind Signale mit hohem Informationsinhalt zu Anfang eines neuen Blocks vorhanden, wenn ein Prädiktorstatus zwangsweise auf Null eingestellt oder anderweit bearbeitet wird, um die Fehlerweitergabe zwischen verschiedenen Blöcken digitaler Tastwerte zu vermeiden. In solch einem Fall ist das Vorhersagefehlersignal im Grunde das ursprüngliche digitale Signal. Jedoch bei der Lösung nach der Erfindung wird dies abgeschwächt, da die verlustlose Kodierung und Dekodierung immer noch auf quantisierten digitalen Signaltastwerten und Kodewörtern basieren, jeweils bedingt durch den Vorhersagewert anstatt nur auf Vorhersagefehlern basierend.
  • Somit ermöglicht bei Verwendung der vorliegenden Erfindung ein schlechter Vorhersagewert immer noch eine gute Qualität des übertragenen Signaltastwerts. Der Nachteil liegt darin, dass die Bitersparnisse der verlustlosen Kodierung/Dekodierung gering sind.
  • Darüber hinaus ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass der Prädiktorstatus in einer Ausführungsform auf Null eingestellt werden kann, wenn Vorhersagetastwerte bei der verlustlosen Kodierung/Dekodierung zu Anfang eines Blocks digitaler Tastwerte generiert werden, wodurch der Effekt abgeschwächt wird, dass die verlorenen Pakete eine Fehlerweitergabe aufweisen, wenn Vorhersagen im Kodierungs-/Dekodierungsprozess verwendet werden.
  • Während der Kodierung werden alle Quantisierungen der generierten Vorhersagetastwerte getrennt von der Quantisierung der digitalen Tastwerte durchgeführt. Die Vorhersagen können dann in einer Ausführungsform in dem Indexbereich verwendet werden, um die quantisierten Indizes bei der Kodierung/Dekodierung des digitalen Signals zu bilden.
  • Ein Vorteil der Verwendung der Vorhersagen auf diese Weise ist, dass der Prädiktor so gestaltet werden kann, dass er am Empfangspunkt auf dieselbe Weise arbeitet wie am Sendepunkt und es nicht erforderlich ist, zusätzliche Vorhersageinformationen an den Empfangspunkt zu übertragen.
  • Nach einigen Ausführungsformen können Vorhersagen auf der Basis quantisierter digitaler Tastwerte direkt als Quantisierungsindizes von Vorhersagetastwerten oder als Tastwerte generiert werden, die nach ihrer Generierung mit Hilfe desselben Satzes an Quantisierungspegeln quantisiert werden, der für die quantisierten digitalen Tastwerte verwendet wurde, oder auch als ein gänzlich unterschiedlicher Satz an Quantifizierungspegeln.
  • In einer Ausführungsform wird die verlustlose Kodierung/Dekodierung bedingt durch generierte Vorhersagetastwerte, indem diese für die Auswahl einer von verschiedenen Nachschlagetabellen verwendet werden, mit der die quantisierten digitalen Tastwerte verlustfrei in Kodewörter kodiert werden, oder Kodewörter verlustfrei in quantisierte digitale Tastwerte kodiert werden.
  • Die Vorhersage, die zur Definition der Bedingung der verlustlosen Kodierung/Dekodierung verwendet wird, kann durch beispielsweise eine grobe quantisierte Schätzung des Signals oder der Vorhersagefehlervarianz, oder anderer grob quantisierter Funktionen ergänzt werden, die aus dem zurückliegenden Teil des Signals extrahiert werden. Somit können eine Anzahl von Funktionen aus dem zurückliegenden Teil des Signals extrahiert werden, grob quantisiert werden und dann dazu verwendet werden, einen verlustlosen Kodierer/Dekodierer zu bedingen. Daher kann ein verlustloser Kodierer/Dekodierer auf unabhängige Weise optimiert werden und für jede mögliche Indexkombination aus der Quantisierung der extrahierten Funktionen verwendet werden. Beispiele nützlicher Funktionen für die Kodierung von Sprachsignalen sind: eine quantisierte Vorhersage; der Quantisiererindex nicht nur von einem sondern von mehreren vorhergehenden Tastwerten im Signal; eine quantisierte Schätzung der Signal- oder Vorhersagefehlervarianz; eine Schätzung der Richtung der Wellenform; und/oder eine Klassifikation nach stimmhaft/stimmlos.
  • Einige der obigen Funktionen können nach Tastwert oder nach Tastwerteblock im Kodieren extrahiert werden und als Nebeninformationen übertragen werden. Die Wellenform-Richtung ist ein Beispiel einer solchen Funktion, die für die Übertragung als Nebeninformation geeignet ist, z. B. durch die Verwendung eines hoch-dimensionalen Blockkodes. Ein weiteres Beispiel ist die Klassifikation nach stimmhaft/stimmlos. Die Nebeninformation ergibt einen Produktkode für die verlustlose Kodierung. Die Kodierung dieses Produktkodes kann entweder sequenziell oder mit einer Analyse durch Synthese erfolgen.
  • Der Vorteil der Bitraten-Reduzierung durch die verlustlose Kodierung/Dekodierung basierend auf Vorhersagen ist aber weniger signifikant, und die Bandbreite ist immer noch ein Problem, wenn sehr große Zusatzinformationen im Form eines Kopfbereichs zu den kodierten Informationen vor Übertragung des Datenpakets hinzugefügt werden. Dieses Problem tritt auf, wenn Mehrfachbeschreibungen des digitalen Signals verwendet werden, um die Diversität zu erhalten, ein Problem, das jedoch durch die vorliegende Erfindung gelöst wird.
  • Der Kodier/Dekodierer der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ein Mehrfachbeschreibungskodierer/-dekodierer, d. h. ein Kodierer/Dekodierer, der mindestens zwei verschiedene Beschreibungen eines digitalen Signals generiert/empfängt. Somit liefern die Mehrfachbeschreibungen Mehrfachblockbeschreibungen für jeden Block an digitalen Tastwerten.
  • Die Erfindung bietet Diversität auf der Basis von Mehrfachbeschreibungen durch die Übertragung/den Empfang verschiedener einzelner Blockbeschreibungen desselben Blocks digitaler Tastwerte in verschiedenen Datenpaketen zu verschiedenen Zeitinstanzen. Diese so genannte Zeitdiversität, die durch die Verzögerung zwischen den Blockbe schreibungen besteht, ist insbesondere vorteilhaft, wenn ein zeitlich lokalisierter Engpass in dem Paket-geschalteten Netzwerk auftritt, da die Chance des Empfangs von mindestens einer der Blockbeschreibungen eines bestimmten Blocks steigt, wenn die verschiedenen Blockbeschreibungen zu verschiedenen Zeitpunkten in unterschiedlichen Paketen übertragen werden. Es wird vorzugsweise ein vorbestimmtes Zeitintervall zwischen den Übertragungen zweier einzelner Blockbeschreibungen desselben Blocks der digitalen Tastwerte eingeführt.
  • Vorteilhafterweise werden Blockbeschreibungen von unterschiedlichen Beschreibungen des digitalen Signals, die sich auf unterschiedliche Blöcke der digitalen Tastwerte beziehen, im selben Paket zusammen gruppiert. Es werden mindestens zwei aufeinander folgende Blöcke durch einzelne Blockbeschreibungen von unterschiedlichen Beschreibungen des digitalen Signals dargestellt. Dies ist vorteilhaft, da hiermit weitere Zusatzinformationen vermieden werden, die die Kopfbereiche der Pakete benötigen, die unterschiedlichen Blockbeschreibungen für ein und denselben Block an digitalen Tastwerten übertragen, während noch eine Blockbeschreibung eines bestimmten Blocks an digitalen Tastenwerten verloren geht oder verzögert wird, wenn ein Paket verloren geht oder verzögert wird.
  • Vorteilhafterweise wird die verlustlose Kodierung/Dekodierung für jede verschiedene Blockbeschreibung einzeln durchgeführt. Dies reduziert die Bitrate, die für die zu übertragenden Mehrfachbeschreibungen benötigt werden. Darüber hinaus werden einzelne Prädiktoren desselben Typs für verschiedene Beschreibungen jeweils am Sende- und Empfangspunkt verwendet. Dies behebt das Problem der verlorenen Synchronisierung zwischen einem Kodierer und einem Dekodierer, die andernfalls auftreten kann, wenn ein Paket mit einer Blockbeschreibung verloren geht, wenn ein Prädiktor für die verlustlose Kodierung/Dekodierung am Sende-/Empfangspunkt verwendet wird.
  • Die Erfindung ist für ein digitales Signal geeignet, das aus einem digitalisierten Tonsignal besteht, wobei in diesem Fall ein Block von digitalen Tastwerten einem Tonsegment des digitalisierten Tonsignals entspricht.
  • Nach der Erfindung ist das digitale Signal optional ein n-Bit PCM-kodiertes digitalisiertes Tonsignal. Dies ist vorzugsweise ein 64 kBit/s PCM-Signal gemäß dem Standard G.711. Die n-Bit PCM-kodierte Signalbeschreibung wird durch einen Mehrfachbeschreibungskodierer auf mindestens zwei Beschreibungen transkodiert, wobei weniger als n Bit für dessen Darstellung verwendet werden, z. B. zwei (n – 1)-Bit-Darstellungen, drei (n – 1)-Bitdarstellungen oder vier (n – 2)-Bit-Darstellungen. Am Empfangspunkt transkodiert ein Mehrfachbeschreibungskodierer die empfangenen Beschreibungen zurück in ein einzelnes n-Bit PCM-kodiertes Tonsignal. Die Transkodierung entspricht einer Übersetzung zwischen einem Kodewort einer Beschreibung und den entsprechenden Kodewörtern von mindestens zwei verschiedenen Beschreibungen. Durch die Transkodierung des PCM-kodierten Signals in Mehrfachbeschreibungen muss das PCM-kodierte Signal nicht zuerst dekodiert und dann erneut kodiert werden, um Mehrfachbeschreibungen bereitstellen zu können.
  • Daher ermöglicht die Erfindung die Nutzung der prädiktiven Kodierung/Dekodierung, wenn Mehrfachbeschreibungen zur Übertragung eines digitalen Signals verwendet werden, wie ein digitalisiertes Tonsignal über ein Paket-geschaltetes Netzwerk.
  • Es versteht sich, dass der hier verwendete Begriff digitaler Signaltastwert entweder als konkreter Tastwert oder als eine Form der Darstellung des Signals interpretiert werden sollte, die aus einem oder mehreren Tastwerten extrahiert wird. Ebenso soll ein Vorhersagetastwert entweder als eine Vorhersage eines konkreten digitalen Signaltastwerts oder als eine Form der Vorhersage einer Darstellung interpretiert werden, die aus einem oder mehreren digitalen Signaltastwerten erhalten oder extrahiert wird. Schließlich ist ein Quantisierungspegel eines digitalen Tastwerts entweder der Index oder der Wert eines quantisierten digitalen Tastwerts.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Funktionen und Vorteile der Erfindung sind leicht aus den angehängten Ansprüchen und der folgenden detaillierten Beschreibung einer Reihe beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung ersichtlich, wenn in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verwendet, in denen ähnliche Referenzzeichen für ähnliche Funktionen verwendet werden, wobei gilt:
  • 1 stellt eine veranschaulichende Möglichkeit der Verwirklichung von Mehrfachbeschreibungen gemäß dem Stand der Technik dar;
  • 2 stellt eine Übersicht über den Sendeteil eines Systems zur Übertragung von Ton über ein Paket-geschaltetes Netzwerk dar;
  • 3 stellt eine Übersicht über den Empfangsteil eines Systems zur Übertragung von Ton über ein Paket-geschaltetes Netzwerk dar;
  • 4a und 4b zeigen jeweils Übersichten über einen Tonkodierer am Sendeteil und einen Tonkodierer am Empfangsteil, eines Systems zur Übertragung von Ton über ein Paket-geschaltetes Netzwerk nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5a und 5b zeigen jeweils Übersichten über einen Tonkodierer am Sendeteil und einen Tonkodierer am Empfangsteil, eines Systems zur Übertragung von Ton über ein Paket-geschaltetes Netzwerk nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 zeigt einige der Elemente des Sendeteils eines Systems zur Übertragung von Ton über ein Paket-geschaltetes Netzwerk nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 wird eine beispielhafte Möglichkeit der Verwirklichung von Mehrfachbeschreibungen eines Quellsignals, wie ein Tonsignal, veranschaulicht. Dieser Ansatz ist in der Technik bekannt und ist ein Beispiel von Mehrfachbeschreibungen, die von der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Andere geeignete Möglichkeiten der Implementierung von Mehrfachbeschreibungen können gleichermaßen gut zusammen mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. In 1 werden die Quantisierungspegel von zwei verschiedenen Beschreibungen 100, 110 von zwei entsprechenden Quantisierern gezeigt. Wie gezeigt, haben beide Beschreibungen dieselbe Quantisierungsschrittgröße Q, wobei aber die Beschreibung 110 Quantisierungspegel aufweist, die um die Hälfte der Quantisierungsschrittgröße Q bezüglich der Quantisierungspegel von Beschreibung 100 verschoben sind. Aus diesen beiden Beschreibungen 100 und 110 führt eine Kombination zu einer kombinierten Beschreibung 120 mit einer feineren Quantisierungsschrittgröße Q/2. Bei Verwendung der beiden Grobquantisierer ist eine Bitrate von 2R erforderlich, um die Leistung eines einzelnen Feinquantisierers mit der Bitrate R + 1 zu erreichen. Wenn beispielsweise jede der Beschreibungen 100 und 110 über vier Quantisierungspegel verfügt, sind zur Kodierung dieses Pegels jeweils 2 Bit erforderlich, d. h. insgesamt 4 Bit. Wenn ein feinerer Quantisierer für die kombinierte Beschreibung 120 verwendet würde, wären für die Kodierung der sieben Quantisie rungspegel 3 Bit erforderlich. Für hohe R-Werte stellt dies eine signifikante Erhöhung der Bitrate dar, wenn zwei Grobquantisierer zur Lieferung von Mehrfachbeschreibungen statt eines feineren Quantisierers mit einer einzelnen Beschreibung verwendet werden.
  • In 2 wird ein Blockdiagramm des Sendeteils eines Systems zur Übertragung von Ton über ein Paket-geschaltetes Netzwerk darstellt. Der Ton wird durch ein Mikrofon 210 aufgenommen, um ein analoges elektrisches Signal 215 zu erzeugen, das durch einen A/D-Wandler 220 abgetastet und in das digitale Format quantisiert wird. Die Tastwertrate des Tonsignals hängt von der Quelle des Tonsignals und der gewünschten Qualität ab. In der Regel beträgt die Tastwertrate 8 oder 16 kHz für Sprachsignale und bis zu 48 kHz für Audiosignale. Die Qualität des digitalen Signals wird auch durch die Genauigkeit des Quantisierers des A/D-Wandlers beeinflusst. Bei Sprachsignalen liegt die Genauigkeit normalerweise zwischen 8 und 16 Bit pro Abtastwert. In einem typischen System enthält der Sendepunkt einen Tonkodierer 230, um das abgetastete digitale Signal weiter zu komprimieren. Nach der vorliegenden Erfindung ist ein weiterer Zweck des Tonkodierers 230 die Bearbeitung der Darstellung des Tonsignals vor der Übertragung, mit der Absicht, die Robustheit gegenüber Paketverluste und -verzögerungen in dem Paket-geschalteten Netzwerk zu erhöhen. Das abgetastete Signal 225 wird in den Tonkodierer 230 eingegeben, der das abgetastete Signal kodiert und das erhaltene Signal in Datenpakete abpackt. Die Datenpakete 235 werden dann an eine Steuereinheit 240 übertragen, die die Sequenzierung und Zieladresseninformationen zu den Datenpaketen hinzufügt, um die Pakete für die Übertragung über ein Paket-geschaltetes Netzwerk geeignet zu machen. Die Datenpakete 245 werden dann über das Paket-geschaltetes Netzwerk an ein Empfangsteil übertragen.
  • In 3 wird ein Blockdiagramm des Empfangsteils eines Systems zur Übertragung von Ton über ein Paket-geschaltetes Netzwerk darstellt. Eine Steuereinheit 350 empfängt Datenpakete aus dem Paket-geschalteten Netzwerk, entfernt die Adressinformationen und setzt die Datenpakete 355 in einen Jitter-Puffer 360. Der Jitter-Puffer 360 ist ein Speichermedium, in der Regel RAM, das die Rate reguliert, in der die Datenpakete 365 den Jitter-Puffer 360 verlassen. Die physikalische Kapazität des Jitter-Puffers ist dergestalt ausgestaltet, dass die eingehenden Datenpakete 355 gespeichert werden können. Die Datenpakete 365, die den Jitter-Puffer 360 verlassen, werden in einen Tondekodierer 370 eingegeben. Der Tondekodierer 370 dekodiert Informationen in den Datenpaketen in reproduzierte Tastwerte eines digitalen Tonsignals. Das digitale Signal 375 wird dann durch den D/A-Wandler 380 in ein analoges elektrisches Signal 385 umgewandelt, wobei das analoge Signal ein Tonreproduktionssystem 380 steuert, z. B. einen Lautsprecher, um Ton am Empfangspunkt zu erzeugen.
  • Der Entwurf und der Betrieb des Tonkodierers und des Tondekodierers werden nun nach einer Ausführungsform der Erfindung detaillierter mit Bezug auf 4a und 4b beschrieben. Mit Ausnahme der folgenden Beschreibung zu den Tonkodierungs-/Dekodierungsblöcken entspricht die Gesamtoperation der, die oben für 2 und 3 beschrieben wurde.
  • In 4a wird ein Tondekodierer zum Dekodieren eines digitalen Signals an einem Sendepunkt nach einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Tondekodierer enthält einen ersten Quantisierer 400, einen Dequantisierer 410, einen Verzögerungsblock 420, einen Prädiktor 430, einen zweiten Quantisierer 440 und einen bedingten verlustlosen Kodierer 450. Der Dequantisierer 410 und der zweite Quantisierer 440 werden als gestrichelte Linie dargestellt, da sie keine notwendigen Elemente dieser Ausführungsform sind. Die Verwendung dieser optionalen Elemente wird später in einer alternativen Ausführungsform beschrieben.
  • Dementsprechend wird in 4b ein Tonkodierer zum Kodieren eines digitalen Signals an einem Empfangspunkt nach einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Tonkodierer enthält einen bedingten verlustlosen Dekodierer 455, eine Quantisierer 470, einen Prädiktor 480, einen Verzögerungsblock 490 und die Dequantisierer 460 und 463. Der Quantisierer 470 und der Dequantisierer 463 werden als gestrichelte Linien dargestellt, da sie keine erforderlichen Elemente dieser Ausführungsform sind. Die Verwendung dieser optionalen Elemente wird später in einer alternativen Ausführungsform beschrieben.
  • Der Zweck der Durchführung verlustloser Kodierung/Dekodierung mit Hilfe des bedingten verlustlosen Kodierers 450 und des bedingten verlustlosen Dekodierers 455 besteht darin, eine Möglichkeit zu finden, die weniger Bit zur Beschreibung der Daten benötigt, die von dem Sendepunkt zum Empfangspunkt ohne Informationsverlust übertragen werden. Die verlustlose Kodierung verwendet statistische Informationen über das Eingangssignal zur Reduzierung der durchschnittlichen Bitrate. Das wird z. B. auf eine Weise durchgeführt, dass die Kodewörter in einer Tabelle danach angeordnet sind, wie oft sie in dem Eingangssignal auftreten. Die häufigsten Kodewörter werden dann durch weniger Bit dargestellt als die restlichen Kodewörter. Ein Beispiel eines verlustlosen Kodierers, der in der Technik bekannt ist und dieses Konzept verwendet, ist der Huffman-Kodierer.
  • Die verlustlose Kodierung funktioniert gut in Netzwerken ohne Bitfehler in den empfangenen Daten. Die Kodewörter, die in Verbindung mit der verlustlosen Kodierung verwendet werden, weisen eine unterschiedliche Länge auf, und wenn Bitfehler auftreten, kann nicht erkannt werden, wann ein Kodewort endet und ein neues beginnt. Somit führt ein einzelner Bitfehler nicht nur einen Fehler in der Dekodierung des aktuellen Kodeworts sondern im gesamten Datenblock ein. Wenn das Paket-geschaltete Netzwerk ein IP (Internet Protokoll)-Netzwerk ist, dann werden alle beschädigten Datenpakete automatisch verworfen. Somit gibt es in solch einem Paket-geschalteten Netzwerk keine Bitfehler in den Datenpaketen am Empfangspunkt. Daher ist die verlustlose Kodierung wie eine skalare oder eine Huffman-Blockkodierung nach der vorliegenden Erfindung für den Einsatz zur unabhängigen Komprimierung aller kodierten Blöcke digitaler Tastwerte geeignet, deren Blöcke zusammen das digitale Signal bilden.
  • Der bedingte verlustlose Kodierer 450 und der bedingte verlustlose Dekodierer 455 der Ausführungsform der 4a und 4b enthalten beide Tabellen, die alle möglichen Kodewörter und deren Bitdarstellung enthalten. Tabellennachschläge werden durchgeführt, um einen Block digitaler Tastwerte, der durch den Quantisierer 400 quantisiert wurde, verlustlos zu kodieren, bevor sie als Kodewörter über das Paketnetzwerk übertragen werden. Dementsprechend werden die Kodewörter eines kodierten Blocks von quantisierten digitalen Tastwerten am Empfangspunkt verlustlos in quantisierte digitale Tastwerte dekodiert, die dann von dem Dequantisierer 460 in einen rekonstruierten ursprünglichen Block digitaler Tastwerte dequantisiert werden.
  • In 4a werden die digitalen Tastwerte eines digitalen Signals, das von dem A/D-Wandler empfangen wurde, durch den Quantisierer 400 in quantisierte digitale Tastwerte quantisiert. Für jeden quantisierten digitalen Tastwert wird ein Vorhersagetastwert von dem Prädiktor 430 auf der Basis eines oder mehrerer quantisierten digitaler Tastwerte generiert. Der Prädiktor 430 generiert für den Vorhersagetastwert möglicherweise einen Quantisierungsindex hiervon, basierend auf den Quantisierungsebenen, d. h. Quantisierungsindizes oder Quantisierungswerten, für diese vorhergehenden quantisierten digitalen Tastwerte, deren Pegel durch den Quantisierer 400 ausgegeben und vom Verzögerungsblock 420 verzögert wurden. Der Vorhersagetastwert oder sein Quantisierungsindex wird zur Auswahl einer von mehreren Nachschlagetabellen mit Kodewörtern im be dingten verlustlosen Kodierer 450 verwendet. Der quantisierte Pegel, wie der Index, des aktuellen quantisierten digitalen Tastwerts aus Quantisierer 400 wird dazu verwendet, einen bestimmten Eintrag in der ausgewählten Nachschlagetabelle auszuwählen. Der bedingte verlustlose Kodierer wird dann ein Kodewort ausgeben, das dem speziellen Eintrag in der ausgewählten Tabelle entspricht.
  • Die Kodewörter eines vollständigen kodierten Blocks quantisierter digitaler Tastwerte werden dann möglicherweise in ein eigenes Paket zusammengestellt, das an eine Steuereinheit übertragen wird. Alternativ wird jedes Kodewort eines kodierten Blocks von der Steuereinheit gesammelt und dann für den kodierten Block in einem eigenen Paket zusammengestellt. Die Steuereinheit fügt Kopfbereichsinformationen hinzu, bevor das Datenpaket über ein Paket-geschaltetes Netzwerk übertragen wird.
  • In 4b wird ein Tondekodierer nach der Ausführungsform von 4a gezeigt. Pakete mit Kodewörtern oder Kodewörter mit zerlegten Paketen werden von einem Jitter-Puffer vom bedingten verlustlosen Dekodierer 455 empfangen. Für jeden quantisierten digitalen Tastwert wird ein Vorhersagetastwert durch den Prädiktor 480 auf der Basis einer oder mehrere vorhergehender quantisierter digitaler Tastwerte generiert. Prädiktor 480 am Empfangspunkt ist ausgestaltet, um auf dieselbe Weise zu arbeiten wie der Prädiktor 430 am Sendepunkt. Die Ausgestaltung dieser Prädiktoren ist in der Regel so, dass der Prädiktorstatus Null oder nahe Null ist, wenn Vorhersagetastwerte generiert werden, die den anfänglichen quantisierten digitalen Tastwerten eines digitalen Signals entsprechen. Auf dieselbe Weise wie der Sendepunkt kann der Prädiktor 480 einen Quantisierungsindex eines Vorhersagetastwerts basierend auf den Quantisierungspegeln generieren. d.h. Quantisierungsindizes oder Quantisierungswerten von vorhergehenden, quantisierten digitalen Tastwerten, deren Pegel implizit vom verlustlosen Dekodierer 455 ausgegeben und durch den Verzögerungsblock 490 verzögert wurden. Der am Empfangspunkt generierte Vorhersagetastwert wird zur Auswahl einer Nachschlagetabelle aus mehreren Tabellen im bedingten verlustlosen Dekodierer 455 verwendet. Ein aus dem Jitter-Puffer empfangenes Kodewort wird zur Adressierung eines bestimmten Eintrags in der ausgewählten Tabelle verwendet, nach dem ein entsprechender quantisierter digitaler Tastwert zur Dequantisierung durch einen Dequantisierer 460 ausgegeben wird, nach dem der digitale Tastwert an den D/A-Wandler übertragen wird.
  • In alternativen Ausführungsformen schließt der Tonkodierer den Dequantisierer 410 und/oder den zweiten Quantisierer 440 ein, wie in 4a dargestellt. Dementsprechend schließt der Tondekodierer nach diesen alternativen Ausführungsformen den Quantisierer 470 und/oder den Dequantisierer 463 ein.
  • Mit den Dequantisierern 410 und 463 werden Quantisierungswerte von quantisierten digitalen Tastwerten in den Prädiktor 430 und 480 anstelle von Quantisierungsindizes eingegeben, und die Prädiktoren generierten Vorhersagetastwerte auf der Basis von Werten anstelle von Indizes.
  • Wenn die Prädiktoren 430 und 480 keine Quantisierungstabellen zur Ausgabe der Quantisierungspegel der generierten Vorhersagetastewerte enthalten, wie Indizes, falls das erwünscht sein sollte, enthält der Tonkodierer/-dekodierer die Quantisierer 440, 470 zur Lieferung von Quantisierungspegeln, z.B. Indizes, der generierten Vorhersagewerte. Somit kann bei Verwendung der Quantisierer 440 und 470 festgestellt werden, dass die Quantisierungspegel der generierten Vorhersagetastwerte gültige Pegel sind, die zu einem vordefinierten Pegelsatz gehören, und es sich nicht um Pegel handelt, die zwischen die verschiedenen gültigen Quantisierungspegel fallen.
  • Nach der Erfindung sollte ein generierter Vorhersagetastwert, der einem digitalen Tastwert eines Blocks digitaler Tastwerte entspricht, nicht auf digitalen Tastwerten eines vorhergehenden Blocks basieren, um die Fehlerweitergabe zu vermeiden. Nach einer Ausführungsform wird dies durch das Einstellen des Prädiktorstatus des Prädiktors 430 auf Null erreicht, bevor ein neuer Block mit quantisierten digitalen Tastwerten kodiert wird. Dementsprechend wird im Tondekodierer am Empfangspunkt der Prädiktorstatus des Prädiktors 480 auf Null eingestellt, bevor ein neuer Block mit quantisierten digitalen Tastwerten dekodiert wird. Als Alternative zur Einstellung des Prädiktorstatus auf Null können Statusinformationen in jeden Block digitaler Tastwerte aufgenommen werden, oder die Kodierung/Dekodierung kann einem Schema folgen, das keine oder wenig Statusinformationen bei der Kodierung/Dekodierung zu Beginn eines Blocks verwendet.
  • Somit ist der Tonkodierer/-dekodierer der vorliegenden Erfindung dazu ausgelegt, die Bitrate zu reduzieren, die zur Übertragung eines digitalen Signals über ein Paket-geschaltetes Netzwerk benötigt wird. Der Block digitaler Tastwerte, mit denen der Tonkodierer/-dekodierer arbeitet, sind vorzugsweise Tonsegmente mit digitalisierten Tontastwerten.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht für eine bestimmte Art von Prädiktor optimiert. Für Tonsignale wird jedoch ein Prädiktor durch die LPC-Analyse des quantisierten Signals erhalten, möglicherweise durch einen langfristigen Prädiktor verfeinert, der Kennern der Technik gut bekannt ist. Auch können nicht-lineare Prädiktoren, wie der durch das Oszillatormodell definierte und in "Time-Scale Modification of Speech Based on a Non-linear Oscillator Model", G. Kubin and W. B. Kleijn, in Proc. Int. Conf. Acoust. Speech Sign. Pracess., (Adelaide), S. 1453–1456, 1994, offen gelegte, in den Kodierungs-/Dekodierungsschema der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der Tonkodierer/-dekodierer weiterhin dazu ausgelegt, die Robustheit gegenüber Paketverlusten und Verzögerungen in dem Paket-geschalteten Netzwerk zu erhöhen. Die Gestaltung zur Erhöhung der Robustheit basiert auf der Darstellung des Tonsignals oder eines anderen digitalen Signals, im allgemeinen Fall, durch Mehrfachbeschreibungen. Diese Gestaltung nach einer Ausführungsform der Erfindung wird in 5a und 5b dargestellt. Mit Ausnahme der folgenden Beschreibung zu den Tonkodierungs-/Dekodierungsblöcken entspricht die Gesamtoperation der, die oben für 2 und 3 beschrieben wurde.
  • In 5a schließt der Tonkodierer 530 am Sendepunkt einen Mehrfachbeschreibungskodierer 510 und eine Diversitätssteuereinheit 520 ein. Dementsprechend schließt der Tondekodierer 570 von 5b am Empfangspunkt eine Diversitätssteuereinheit 550 und einen Mehrfachbeschreibungsdekodierer 580 ein.
  • Wenden wir uns nun 5a zu: Der Mehrfachbeschreibungskodierer 510 des Tonkodierers 530 kodiert ein abgetastetes Tonsignal 525 auf zwei unterschiedliche Arten, wodurch zwei verschiedene Bitstromdarstellungen erhalten werden, d.h., zwei verschiedene Beschreibungen des Tonsignals. Wie bereits ausgeführt, weist jede Beschreibung ihren eigenen Satz an Quantisierungspegeln auf, die durch beispielsweise das Verschieben der Quantisierungspegel einer Beschreibung um die Hälfte eines Quantisierungsschritts erhalten werden. Wenn dementsprechend drei Beschreibungen geliefert werden müssen, werden die Quantisierungspegel der zweiten Beschreibung mit einem dritten Schritt bezüglich der ersten Beschreibung verschoben, und die dritte Beschreibung mit einem dritten Schritt bezüglich der zweiten Beschreibung. Somit kann das Tonsignal, wie in 5a angegeben, mit mehr als zwei Beschreibungen kodiert werden, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Für eine einfachere Beschreibung werden jedoch in den hier offen gelegten Ausführungsformen nur zwei Signalbeschreibungen verwendet.
  • Jede Beschreibung liefert eine Segmentbeschreibung eines kodierten Tonsignalsegments des Tonsignals. Der Mehrfachbeschreibungskodierer 510 generiert jede Beschreibung und deren Segmentbeschreibungen, indem die digitalisierten Tontastwerte nach den obigen Ausführungen für 4a bedingt verlustlos kodiert werden. Somit wird ein entsprechender Satz aller in 4a dargestellten Elemente in einem Mehrfachbeschreibungskodierer 410 vorhanden sein, auf den in 5a für jede generierte Beschreibung Bezug genommen wird. Dementsprechend ist ein entsprechender Satz aller in 4b dargestellten Elemente für jede Beschreibung vorhanden, die in einem Mehrfachbeschreibungskodierer 410 verwendet wird, auf den in 4b Bezug genommen wird.
  • In 5a werden die verschiedenen Segmentbeschreibungen desselben Tonsegments in entsprechende Pakete an die Diversitätssteuereinheit 520 übertragen. In 5a werden zwei Beschreibungen angegeben, D1 und D2. Die aufeinander folgenden Segmente n, n + 1, n + 2 usw. werden dargestellt durch die Beschreibung D1 als Segmentbeschreibungen D1(n), D1(n + 1), D1(n + 2) ..., deren Segmentbeschreibungen in den entsprechenden aufeinander folgenden Datenpaketen 515, 516, 517 von dem Mehrfachbeschreibungskodierer 510 an die Diversitätssteuereinheit 520 übertragen werden. Dementsprechend werden dieselben Segmente auch dargestellt als Segmentbeschreibungen D2(n), D2(n + 1), D2(n + 2) ... durch die Beschreibung D2 und werden auch in den entsprechenden Datenpaketen an die Diversitätssteuereinheit übergeben. Somit wird jedes Tonsegment des Tonsignals 625 durch eine Segmentbeschreibung einer jeden Beschreibung dargestellt, z. B. in 5a wird Tonsegment n + 1 dargestellt durch die Segmentbeschreibung D1(n + 1) der Beschreibung D1 und durch die Segmentbeschreibung D2(n + 1) der Beschreibung D2.
  • Die Diversitätssteuereinheit 520 fertigt die vom Mehrfachbeschreibungskodierer 510 gemäß des verwendeten Diversitätsschemas empfangene Pakete ab. In 5a legt die Diversitätssteuereinheit 520 jede Segmentbeschreibung eines Tonsegments in separaten Pakten nacheinander ab. Die Pakete mit verschiedenen Segmentbeschreibungen desselben Tonsegments werden an die Steuereinheit 540 in verschiedenen Zeitinstanzen übergeben. Zum Beispiel, wie in 5a dargestellt, werden die beiden Segmentbeschreibungen D1(n) und D2(n) des Tonsegments n an die Steuereinheit 540 in einzelnen Paketen 521 und 522 zu verschiedenen Zeitpunkten t1 und t2 übertragen. Somit wird eine Verzögerung von t2 – t1 eingeführt, um eine Zeitdiversität zu erzeugen. Ein typische Verzögerung t2 – t1, die in Verbindung mit der typischen Tonsegmentlänge von 20 ms verwendet werden könnte, beträgt 10 ms. Bei Empfang eines Pakets von der Diversitätssteuereinheit 520 formatiert die Steuerungseinheit 540 das Paket, indem Informationen zur Sequenzierung und der Zieladresse hinzugefügt werden, für die sofortige Übertragung im Paket-geschalteten Netzwerk. Somit fügt die Steuereinheit 540 einen Kopfbereich H mit Informationen zu jedem Paket hinzu. Für IPv4-Transporte mit UDP (User Datagram Protocol) und RTP (Real Time Protocol) beträgt die Kopfbereichsgröße 320 Bit. Bei einer typischen Sprachsegmentlänge von 20 ms ergibt dies 320 Bit pro 20 ms, d.h. 16 kBit/s für die Kopfbereiche jeder verwendeten Beschreibung. Wenn jedes Sprachsegment mit zwei Segmentbeschreibungen dargestellt wird, erfordern die Kopfbereiche der Pakete, die die Segmentbeschreibungen übertragen, zusammen eine Bitrate von 2·16 = 32 kBit/s. Dies kann mit der Bitrate von 64 kBit/s für die Standard-PCM (Pulse Code Modulated, Pulskodemadulation)-Telefonie verglichen werden. Folglich beträgt die Bitrate der Zusatzinformationen 50% (32 geteilt durch 64) der Nutzdatenrate.
  • Wie bereits für 3 beschrieben, werden die Pakete am Empfangspunkt durch eine Steuereinheit 350 empfangen. Die Steuereinheit entfernt die Kopfbereichsinformationen und überträgt die Pakete an den Jitter-Puffer 360, der wiederum die Pakete an den Tondekodierer 370 überträgt. Wenden wir uns nun 5b zu: Die Diversitätssteuereinheit 550 des Tondekodierers 570 empfängt die Pakete mit verschiedenen Segmentbeschreibungen aus einem Jitter-Puffer. Die Diversitätssteuereinheit plant dann die verschiedenen Segmentbeschreibungen desselben Tonsegments zur gleichzeitigen Übertragung an den Mehrfachbeschreibungsdekodierer 580. Wie in 5b dargestellt, empfängt so der Mehrfachbeschreibungsdekodierer 580 zum Beispiel beide Pakete 571 und 572 mit den entsprechenden Segmentbeschreibungen D1(n) und D2(n) des Tonsegments n gleichzeitig und dann beide Pakete 574 und 575 mit den entsprechenden Segmentbeschreibungen D1(n + 1) und D2(n + 1) des Tonsegments n + 1 und so weiter. Der Mehrfachbeschreibungsdekodierer 580 extrahiert für jedes Tonsegment die gemeinsamen Informationen aus den verschiedenen Paketen und dekodiert das Tonsignalsegment zur Übertragung an einen D/A-Wandler. Wenn beispielsweise eine Segmentbeschreibung D1(n) nicht oder zu spät am Empfangspunkt ankommt, plant die Diversitätssteuereinheit 550 nur die Übertragung von D2(n) (wenn zwei Beschreibungen verwendet werden) an den Mehrfachbeschreibungsdekodierer 580, der dann ein Tonsegment n des Tonsignals mit der angemessenen Qualität aus der empfangenen Einfachsegmentbeschreibung D2(n) dekodiert.
  • In 6 wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor für die 5a und 5b beschriebenen bezüglich der Anordnung der Segmentbeschreibungen in den Paketen, die über das Paket-geschaltete Netzwerk übertragen werden. Somit liegt der Unterschied in der Paketzusammenstellung/-zerlegung, die am Sende-/Empfangspunkt durch die Diversitätssteuereinheit des Tonkodierers/-dekodierers durchgeführt wird. Dieser Unterschied wird im Folgenden beschrieben.
  • Wie mit Bezug auf die 5a und 5b beschrieben, sind die Zusatzinformationen, die aus den Kopfbereichen der verschiedenen Pakete resultieren, die verschiedene Segmentbeschreibungen desselben Tonsegments übertragen, sehr umfangreich. Um dies abzuschwächen, werden die Segmentbeschreibungen verschiedener Beschreibungen, die sich auf verschiedene Tonsegmente beziehen, im selben Paket gruppiert, bevor das Paket über das Paket-geschaltete Netzwerk übertragen wird. Wie in 6 gezeigt, gruppiert die Diversitätssteuereinheit 620 des Tonkodierers am Sendepunkt zwei einzelne Segmentbeschreibungen von zwei aufeinander folgenden Tonsegmenten zusammen in jedes Paket. Die beiden Segmentbeschreibungen eines Pakets gehören zu den entsprechenden Beschreibungen des Tonsignals. Ein Paket enthält beispielsweise die Segmentbeschreibung D2(n – 1) des Tonsegments n – 1 und die Segmentbeschreibung D1(n) des Tonsegments n. Die Steuereinheit 640 wird, wie bereits ausgeführt, Kopfbereichsinformationen zu jedem Paket hinzufügen, bevor das Paket einschließlich der beiden Segmentbeschreibungen über das Paket-geschaltete Netzwerk übertragen wird.
  • Somit wird genau wie in der Ausführungsform von 5 die Diversitätssteuereinheit 620 dieser Ausführungsform jede Segmentbeschreibung eines Tonsegments in eigenen Paketen aufeinander folgend ablegen, und wie in der Ausführungsform von 5 werden die Pakete mit verschiedenen Segmentbeschreibungen desselben Tonsegments an die Steuereinheit 640 zu verschiedenen Zeitinstanzen übertragen. In 6 werden die beiden Segmentbeschreibungen D2(n) und D1(n + 1) der Tonsegmente n und n + 1 an die Steuereinheit 640 in Paket 622 geliefert. Somit muss das Segment n + 1 kodiert worden sein, bevor die Segmentbeschreibung D2(n) an die Steuereinheit übertragen werden kann. Andererseits wurde die Segmentbeschreibung D1(n) in einem vorhergehenden Paket 621 an die Steuereinheit übertragen. Wenn ein Tonsegment 20 ms lang ist, muss die Übertragung von D2(n) um 20 ms im Vergleich zur Übertragung von D1(n) verzögert sein, da D2(n) im selben Paket 622 geplant ist wie D1(n + 1). Somit liefert dieses Schema automatisch Zeitdiversität, da die verschiedenen Segmentbeschreibungen desselben Tonsegments an die Steuereinheit 640 in einem 20 ms Intervall übertragen werden (bei einer Tonsegmentlänge von 20 ms). So wird im Vergleich zu der Ausführungsform in 5 eine zusätzliche Verzögerung zwischen den beiden Segmentbeschreibungen desselben Tonsegments automatisch mit diesem Schema der Zusammenstellung von Paketen mit mehreren Segmentbeschreibungen eingeführt. Diese zusätzliche Verzögerung zwischen den Segmentbeschreibungen bietet einen zusätzlichen Zeitdiversitätsvorteil und kann später in der Übertragungskette kompensiert werden, z.B. indem niedrigere Verzögerungseinstellungen im Jitter-Puffer am Empfangspunkt bestehen.
  • Darüber hinaus entspricht der Betrag der Nutzdaten in einem Paket nach dieser Ausführungsform dem Gesamtbetrag an Daten, die aus einem Tonsegment generiert wurden, daher erhöhen sich die Zusatzinformationen nicht, wenn mit diesem Schema eine Zeitdiversität erstellt wird.
  • Entsprechend dem oben Beschriebenen teilt die Diversitätssteuereinheit am Empfangspunkt in dieser Ausführungsform die empfangenen Pakete in ihre Segmentbeschreibungen auf, bevor sie die Segmentbeschreibungen an den Mehrfachbeschreibungsdekodierer überträgt, was der Darstellung in 5b entspricht.
  • Die Wirkung des in 6 dargestellten Zeitdiversitätsschemas ist wiederum, dass die Beschreibungen aller Tonsegmente immer noch am Empfangspunkt verfügbar sind und kein Tonsegmentverlust wahrgenommen wird, wenn ein Paket bei der Übertragung über das Paket-geschaltete Netzwerk verloren geht oder sich verzögert.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kodiert/dekodiert der Tonkodierer/-dekodierer PCM-Indizes als einen standardmäßigen 64 kBit/s PCM-Bitstrom. Diese Ausführungsform wird zur einfacheren Beschreibung wieder mit Bezug auf die 4a und 4b beschrieben. Wie bereits ausgeführt, sind die Elemente in den entsprechenden 4a und 4b für jede Beschreibung vorhanden, die von dem Tonkodierer/-dekodierer generiert/dekodiert wird. Jedoch werden der Quantisierer 400 von 4a und der Dequantisierer 460 von 4b durch den entsprechenden Transkodierer ausgetauscht, der im Folgenden beschrieben wird. Weiterhin, falls das digitale Signal nicht bereits ein PCM-kodiertes Signal ist, schließt der Tonkodierer einen PCM-Kodierer vor dem Transkodierer ein und der Tondekodierer schließt einen PCM-Dekodierer nach dem Transkodierer ein. In dieser Ausführungsform schließt der Tonkodierer wieder einen Mehrfachbeschreibungskodierer ein, der eine Diversitätssteuereinheit mit Mehrfachbeschreibungen von ein und demselben Tonsegment liefert. dementsprechend schließt der Tondekodierer einen Mehrfachbeschreibungskodierer ein, der Mehrfachbeschreibungen ein und desselben Segments von einer Diversitätssteuereinrichtung am Empfangspunkt empfängt.
  • Der Mehrfachbeschreibungskodierer des Tonkodierers besteht aus einem normalen PCM-Kodierer, auf dem ein Transkodierer folgt. Somit wird das digitale Signal, das vom Tonkodierer aus dem A/D-Wandler empfangen wird, mit einem normalen PCM-Kodierer kodiert. Der erhaltene PCM-Bitstrom wird dann transkodiert, d. h., übersetzt in verschiedene Bitströme durch dem Transkodierer, nach dem jeder Bitstrom eine Grobdarstellung des PCM-Signals darstellt. Der entsprechende Mehrfachbeschreibungsdekodierer am Empfangspunkt schließt einen Transkodierer für die Transkodierung der empfangenen Mehrfachbitstrombeschreibungen in einen einzelnen PCM-Bitstrom ein. Dieser PCM-Bitstrom wird dann durch einen normalen PCM-Dekodierer dekodiert, bevor er an einen D/A-Wandler übergeben wird. Das Verfahren der Transkodierung oder Übersetzung wird beispielhaft im Folgenden veranschaulicht, wo ein 64 kBit/s PCM-Bitstrom in zwei Bitströme transkodiert wird, die mehrere Beschreibungen des PCM-Signals liefern.
  • Ein standardmäßiger 64 kBit/s PCM-Kodierer mit Protokollkomprimierung nach der μ-Regel kodiert die Tastwerte mit 8 Bit/Tastwert. Dies ergibt 256 verschiedene Kodewörter, wobei aber der Quantisierer aus 255 verschiedenen Pegeln besteht. Der Null-Pegel wird durch zwei verschieden Kodewörter dargestellt, um die Hardware-seitige Implementierung zu vereinfachen. Nach der Ausführungsform wird jeder Quantisierungspegel durch einen Ganzzahlenindex dargestellt, der bei Null für den negativsten Pegel beginnt und bis zu 254 für den höchsten Pegel geht. Der erste der beiden Bitströme wird durch das Entfernen des Bit mit dem niedrigsten Stellenwert eines jeden Ganzzahlenindex verwirklicht. Dieser neue Index stellt einen Quantisierungspegel im ersten der beiden Grobquantisierer dar. Der zweite Bitstrom wird verwirklicht durch das Hinzufügen von Eins zu jedem Index, bevor das Bit mit dem niedrigsten Stellenwert entfernt wird. Daher werden zwei 7 Bit-Darstellungen aus der ursprünglichen 8 Bit PCM-Darstellung verwirklicht. Die Dekodierung der zwei Darstellungen kann entweder für jede einzelne Darstellung durchgeführt werden, im Fall eines Paketverlusts, oder für die beiden Darstellungen, wobei hier das ursprüngliche PCM-Signal rekonstruiert wird. Die Dekodierung ist einfach eine Transkodierung zurück in die PCM-Indizes, gefolgt von einem Tabellennachschlag.
  • Alternativ ist der PCM-Kodierer ein standardmäßiger 64 kBit/s PCM-Kodierer mit einer Protokollkomprimierung nach der μ-Regel. In diesem Fall beträgt die Anzahl der Pegel in dem Quantisierer 256, das ist einer mehr als in einem Kodierer nach der μ-Regel. Zur Darstellung dieser 256 Pegel mit neuen Quantisierungsrastern und um das Signal vollständig rekonstruieren zu können, wird ein Raster mit 128 Pegeln und eines mit 129 Pegeln benötigt. Es ist erstrebenswert, zwei 7 Bit-Raster wie in dem Fall der μ-Regel zu verwenden, aber das Problem mit dem zusätzlichen Quantisierungspegel muss gelöst werden. Nach der Erfindung wird jeder Quantisierungspegel durch einen Ganzzahlenindex dargestellt, der bei Null für den negativsten Pegel beginnt und bis zu 255 für den höchsten Pegel geht. Exakt dieselbe Regel wie im Fall der μ-Regel wird verwendet, um neue Indizes zu bilden, mit Ausnahme der Darstellung der Indexnummer 255. Die Indexnummer 255 wird durch die Indexnummer 126 für den ersten Quantisierer und der Indexnummer 127 für den zweiten dargestellt, anstelle von 128 und 127, die bei Einhaltung der Regel erhalten werden würden. Der Dekodierer muss diese Indexdarstellung prüfen, wenn zwei Bitströme in einen PCM-Bitstrom nach der A-Regel transkodiert werden. Wenn nur die erste von zwei Beschreibungen nach der Übertragung empfangen wird und der 255. Index kodiert wurde, führt der Dekodierer einen Quantisierungsfehler ein, der etwas höher ist als für die anderen Indizes.
  • Ein kodiertes PCM-Signal enthält einen hohen Redundanzgrad. Daher ist es besonders vorteilhaft die Verwendung von PCM-Signalen mit der verlustlosen Kodierung/Dekodierung von Mehrfachbeschreibungen zu kombinieren, die aus einem PCM-Signal abgeleitet wurden.
  • Wenn das digitale Signal, das vom Tonkodierer empfangen wurde, bereits als 64 kBit/s PCM-Bitstrom vorliegt und wenn der Tondekodierer am Empfangsteil einen 64 kBit/s PCM-Bitstrom ausgeben soll, sind der PCM-Kodierer am Sendepunkt und der PCM-Dekodierer am Empfangspunkt nicht erforderlich. In diesem Fall empfängt der Mehrfachbeschreibungskodierer der vorliegenden Erfindung den PCM-Bitstrom und konvertiert die PCM-Indizes in die oben beschriebene Darstellung von 0 bis 254. Diese Darstellung wird direkt in den Transkodierer eingespeist, der den Bitstrom mit Hilfe der obigen einfachen Regeln in zwei neue Bitströme transkodiert. Am Empfangspunkt des Systems werden die Informationen in den empfangenen Paketen durch die Diversitätssteuereinheit gesammelt. Wenn alle Pakete ankommen, kombiniert und übersetzt der Transkodierer die Informationen aus den Mehrfachbeschreibungen zurück in den ursprünglichen PCM-Bitstrom. Wenn einige Pakete verloren gehen, kann der ursprüngliche Bitstrom nicht ex akt rekonstruiert werden, aber es wird eine gute Annäherung aus den Beschreibungen erhalten, die angekommen sind.
  • Obwohl die Erfindung oben anhand von Beispielen mit Bezug auf deren verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass verschiedene Bearbeitungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geltungsbereich der Erfindung, wie in den angehängten Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (30)

  1. Verfahren zum Kodieren eine digitalen Signals und seiner Blöcke digitaler Tastwerte für die Sendung über ein Paket-geschaltetes Netz, umfassend die Schritte: Quantisieren der binären Darstellungen der digitalen Tastwerte in gröbere Darstellungen der digitalen Tastwerte; Erzeugen von Vorhersagetastwerten als Festpunkt- oder Gleitpunkt-Darstellungen auf der Grundlage früherer, quantisierter digitaler Tastwerte des Quantisierungsschritts; und verlustloses Kodieren der durch die Festpunkt- oder Gleitpunkt-Darstellung der erzeugten Vorhersagetastwerte bedingten quantisierten, digitalen Tastwerte.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das verlustlose Kodieren der quantisierten digitalen Tastwerte auf Tabellennachschlag basiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Tabellennachschlagen mittels eines quantisierten digitalen Tastwertes ausgeführt wird für die Erzeugung zweier Quantisierungsbereichsgrenzpegel entsprechend dem quantisierten digitalen Tastwert, wobei die Pegel mittels des gemeinsamen erzeugten Vorhersagewertes und einer weiteren Tabelle auf ein Paar Wahrscheinlichkeitswerte abgebildet werden, die für das verlustlose Kodieren des quantisierten digitalen Tastwertes verwendet werden,
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schritt des verlustlosen Kodierens für einen spezifischen quantisierten digitalen Tastwert das Ausgeben eines spezifischen Kodeworts enthält, das einem spezifischen Eintrag einer Tabelle mit Kodewörtern entspricht, wobei der spezifische Eintrag mittels des erzeugten Vorhersagetastwerts abgeleitet wird, der dem spezifischen quantisierten Tastwert entspricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Tabelle mit Kodewörtern unter mehreren Tabellen mit Kodewörtern ausgewählt wird auf der Grundlage des erzeugten Vorhersagetastwertes, wobei der spezifische Eintrag als der Eintrag abgeleitet wird, der dem Quantisierungsindex des quantisierten digitalen Tastwerts entspricht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem dem Schritt des Erzeugens von Vorhersagetastwerten eine Entquantisierung der quantisierten digitalen Tastwerte vorangeht, um dadurch die Quantisierungswerte der quantisierten digitalen Tastwerte zu erhalten.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, enthaltend den Schritt des Quantisierens der erzeugten Vorhersagetastwerte, wobei der Schritt des verlustlosen Kodierens auf erzeugten Vorhersagetastwerten basiert, die Quantisierungspegel eines vorbestimmten Satzes Quantisierungspegel haben.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, enthaltend den Schritt des Einstellens eines Zustandes eines Vorhersagers, der die Vorhersagetastwerte erzeugt, auf null vor dem Beginn des Kodierens eines der Blöcke mit digitalen Tastwerten.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem der verlustlose Kodierschritt durch Quantisierungsindizes der erzeugten Vorhersagetastwerte bedingt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Kodieren ausgeführt wird durch einen Mehrfachbeschreibungskodierer, der jeden Block der Blöcke digitaler Tastwerte mittels mehrerer Blockbeschreibungen kodiert, indem die Schritte des Kodierverfahrens einzeln für jede erzeugte Blockbeschreibung ausgeführt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, enthaltend den zusätzlichen Schritt des Sendens für jeden Block der Blöcke digitaler Tastwerte wenigstens zweier unterschiedlicher Blockbeschreibungen in entsprechenden Datenpaketen mit einem vorbestimmten Zeitintervall zwischen den Paketen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, enthaltend das Gruppieren einer entsprechenden Blockbeschreibung von wenigstens zwei unterschiedlichen Blöcken digitaler Tastwerte zusammen für die Sendung in ein und demselben Datenpaket.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem das digitale Signal ein digitalisiertes Tonsignal ist und die Blöcke digitaler Tastwerte Tonsegmente sind, und wobei das Kodierverfahren in dem Mehrfachbeschreibungskodierer einen Anfangsschritt enthält, umfassend Transkodieren eines durch n-Bit PCM dargestellten digitalisierten Tonsignals in wenigstens zwei Darstellungen einschließt, die durch weniger als n-Bits jeweils dargestellt werden, und mit entsprechenden Sätzen von Quantisierungspegeln für die Segmentbeschreibungen der Tonsegmente des digitalisierten Tonsignals.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem das digitale Signal ein digitalisiertes Tonsignal ist und die Böcke digitaler Tastwerte Tonsegmente sind.
  15. Verfahren zum Kodieren eines digitalen Signals und seiner Blöcke digitaler Tastwerte, die von einem Paket-geschalteten Netz empfangen werden, enthaltend die Schritte: Erzeugen von Vorhersagetastwerten als Festpunkt- oder Gleitpunkt-Darstellungen auf der Grundlage früherer, quantisierter digitaler Tastwerte des digitalen Signals, das von einer verlustlosen Kodierung von empfangenen Kodewörtern resultiert; verlustloses Dekodieren empfangener Kodewörter, die durch die Festpunkt- oder Gleitpunkt-Darstellungen der erzeugten Vorhersagetastwerte bedingt sind; und Entquantisieren quantisierter digitaler Tastwerte, die von dem verlustlosen Dekodierschritt stammen, in binäre Darstellungen der digitalen Tastwerte des digitalen Signals.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das verlustlose Dekodieren der empfangenen Kodewörter auf Tabellennachschlag basiert.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die empfangenen Kodewörter Wahrscheinlichkeitswerte darstellen, wobei zwei Wahrscheinlichkeitswerte mittels eines erzeugten Vorhersagewerts und einer Tabelle auf zwei Quantisierungsbereichsgrenzpegel eines entsprechenden quantisierten digitalen Tastwertes abgebildet werden, wobei die Pegel dazu benutzt werden, den entsprechenden quantisierten digitalen Tastwert durch Ausführung von Tabellennachschlag abzuleiten.
  18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, bei dem der verlustlose Dekodierschritt für einen spezifischen quantisierten digitalen Tastwert das Ausgeben eines spezifischen Quantisierungspegels enthält, der einem spezifischen Eintrag einer Tabelle mit Quantisierungspegeln entspricht, wobei der spezifische Eintrag mittels eines empfangenen Kodeworts ausgewählt wird, das dem spezifischen quantisierten digitalen Tastwert entspricht.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Tabelle mit Quantisierungspegeln unter mehreren Tabellen mit Quantisierungspegeln ausgewählt wird auf der Grundlage eines erzeugten Vorhersagetastwertes, der dem spezifischen quantisierten digitalen Tastwert entspricht.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem dem Schritt des Erzeugens von Vorhersagetastwerten eine Entquantisierung der quantisierten digitalen Tastwerte vorangeht, die von dem verlustlosen Dekodierschritt stammen, um dadurch die Quantisierungswerte der quantisierten digitalen Tastwerte zu erreichen.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, enthaltend den Schritt des Quantisierens der erzeugten Vorhersagetastwerte, wobei der verlustlose Dekodierschritt auf erzeugten Vorhersagetastwerten basiert, die Quantisierungspegel eines vorbestimmten Satzes Quantisierungspegel haben.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, enthaltend den Schritt des Einstellens eines Zustandes eines Vorhersagers, der die Vorhersagetastwerte erzeugt, auf null vor dem Beginn des Dekodierens eines der Blöcke mit digitalen Tastwerten.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, bei dem der verlustlose Dekodierschritt durch die Quantisierungsindizes der erzeugten Vorhersagetastwerte bedingt ist.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 23, bei dem das Dekodieren durch einen Mehrfachbeschreibungsdekodierer ausgeführt wird, der jeden Block der Blöcke digitaler Tastwerte auf der Grundlage wenigstens zweier unterschiedlicher empfangener Blockbeschreibungen dekodiert durch Ausführen der Schritte des Dekodierverfahrens, die dem Entquantisierungsschritt vorangehen, einzeln für jede empfangene Blockbeschreibung.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 24, umfassend die Schritte: Warten über eine vorbestimmte Zeitdauer auf den Empfang von wenigstens zwei unterschiedlichen Paketen, die unterschiedliche Blockbeschreibungen von ein und demselben Block digitaler Tastwerte enthalten; Ausführen der Schritte des Dekodierverfahrens, das dem Entquantisierungsschritt vorausgeht, in Bezug auf jene eine oder mehreren unterschiedlichen Blockbeschreibungen des Blocks digitaler Tastwerte, die in der vorbestimmten Zeitperiode empfangen wurden; und Entquantisieren der einen oder einer Verschmelzung der mehreren Blockbeschreibungen.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem jedes empfangene Paket mehrere Blockbeschreibungen mehrerer unterschiedlicher Blöcke digitaler Tastwerte enthält, die zusammen gruppiert sind, wobei das Verfahren den Schritt des Teilens aufeinanderfolgend verteilter Pakete bezüglich der enthaltenen Blockbeschreibungen enthält, um dadurch mehrere unterschiedliche Blockbeschreibungen für jeden Block zu dekodierender digitaler Tastwerte zu erhalten.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 26, bei dem das digitale Signal ein digitalisiertes Tonsignal ist und die Blöcke digitaler Tastwerte Tonsegmente sind, und wobei das digitalisierte Tonsignal ein PCM-kodierter Bitstrom ist, und wobei jede Verschmelzung des Entquantisierungsschritts das Transkodieren wenigstens zweier Segmentdarstellungen umfasst, die jeweils durch weniger als n Bits dargestellt sind, in eine einzelne n-Bit-PCM-Darstellung des einen und gleichen Tonsignalsegments.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 26, bei dem das digitale Signal ein digitalisiertes Tonsignal ist und die Blöcke digitaler Tastwerte Tonsegmente sind.
  29. Rechnerlesbares Medium mit durch einen Rechner ausführbaren Befehlen zum Ausführen eines jeden der Schritte des Verfahrens, wie in einem der Ansprüche 1 bis 14 beansprucht, wenn auf einem Rechner ausgeführt.
  30. Rechnerlesbares Medium mit durch einen Rechner ausführbaren Befehlen zum Ausführen eines jeder der Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 15 bis 28, wenn auf einem Rechner ausgeführt.
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