-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Wärmeübertragungsmaterialien
und Verfahren der Übertragungsbeschichtung
durch Wärmeübertragungsmaterialien.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
In
den letzten Jahren hat sich eine bedeutende Industrie entwickelt,
bei der die Anwendung von durch Kunden ausgewählten Entwürfen, Nachrichten, Illustrationen
und dergleichen (im Folgenden zusammenfassend als „vom Kunden
ausgewählte
Grafik" bezeichnet)
auf Bekleidungsgegenständen,
wie T-Shirts, Sweatshirts und dergleichen, einbezogen wird. Diese
vom Kunden ausgewählte
Grafik sind typischerweise handelsüblich erhältliche Produkte, die für einen
speziellen Endverbrauch zugeschnitten sind und auf ein Ablöse- oder
Abziehbilderpapier gedruckt werden. Diese grafischen Darstellungen
werden mittels Wärme
und Druck auf den Bekleidungsgegenstand übertragen, wonach anschließend das Ablöse- oder
Abziehbilderpapier entfernt wird.
-
Wärmeabziehbilderpapiere
mit einer verbesserten Aufnahmefähigkeit
für Bilder,
die durch Zeichenstifte auf Wachsbasis, Thermodruckerbänder, Tintenstrahldrucker,
Anschlagsband- oder Punktmatrixdrucker hergestellt werden, sind
an sich bekannt. Typisch ist, dass ein Wärmeübertragungsmaterial ein zellulosehaltiges
Trägerblatt
und einen Bild aufnehmenden Überzug
auf einer Oberfläche
des Trägerblattes
aufweist. Der Bild aufnehmende Überzug
enthält
normalerweise sowohl eine oder mehrere, dünne Schichten bildende, polymere
Bindemittel als auch andere Beimischungen zur Verbesserung der Übertragbarkeit
und Druckfähigkeit
des Überzugs.
Andere Wärmeübertragungsmaterialien
weisen ein zellulosehaltiges Trägerblatt
und einen Bild aufnehmenden Überzug
auf, wobei der Bild aufnehmende Überzug durch
Schmelzextrusion oder durch Laminierung einer dünnen Schicht auf das Trägerblatt
gebildet wird. Die Oberfläche
des Überzugs
oder der dünnen Schicht
kann anschließend
aufgeraut werden, indem das beschichtete Trägerblatt zum Beispiel durch
eine Prägewalze
hindurchgeführt
wird.
-
Viel
Aufwand wurde darauf gerichtet, die Übertragbarkeit eines Bild tragenden
Laminats (Überzug)
auf einem Substrat allgemein zu verbessern. Zum Beispiel wurde in
dem US-Patent Nr.
5 798 179 ein verbessertes, kalt abziehbares Wärmeübertragungsmaterial beschrieben,
das eine Entfernung des Trägerblatts
unmittelbar nach Übertragung
des Bild tragenden Laminats („heiß abziehbares
Wärmeübertragungsmaterial") oder eine gewisse
Zeit danach, wenn sich das Laminat abgekühlt hat („kalt abziehbares Wärmeübertragungsmaterial"), zulässt. Außerdem wurde
zusätzlicher
Aufwand auf die Verbesserung von Risswiderstand und Waschbarkeit des übertragenen
Laminats gerichtet. Das übertragene
Laminat muss mehreren Waschzyklen und normalem „Verschleiß" standhalten können, ohne zu reißen oder
auszubleichen.
-
Bei
dem Versuch, die Gesamtqualität
des übertragenen
Laminats und des dieses enthaltenden Bekleidungsgegenstands zu verbessern,
sind verschiedene Verfahren eingesetzt worden. Zum Beispiel wurden
den Überzügen von
Wärmeübertragungsmaterialien
Weichmacher und Beschichtungsbeimengungen hinzu gegeben, um Risswiderstand und
Waschbarkeit von Bild tragenden Laminaten auf Bekleidungsgegenständen zu
verbessern. Jedoch setzt sich das Reißen und Ausbleichen des übertragenen
Bild tragenden Überzugs
als Problem auf dem Gebiet von Wärmeübertragungsüberzügen fort.
-
Eines
der Probleme bei herkömmlichen
Wärmeübertragungsmaterialien
tritt auf, wenn versucht wird, Materialien auf einen dunklen Träger zu übertragen.
Beim Übertragen
eines Materials auf einen dunklen Träger wird oft ein undurchsichtiger,
leicht gefärbter
oder weißer
Hintergrund benötigt.
Wenn normale Wärmeübertragungsmaterialien
und Verfahren eingesetzt werden, gehen Lichtdurchlässigkeit und
Helligkeit verloren. Die Bilder der Schicht, auf die sie gedruckt
wurden, sehen verwaschen aus, weil das Bild entweder in die undurchsichtige
Schicht oder den Stoff eindringt. Ein weiteres Problem bei normalen
Wärmeübertragungsmaterialien
tritt mit dem Reißen
des Bildes nach einer Übertragung
des Bildes auf. Dieses Reißen
ergibt sich nach dem normalen Waschen des Trägers und gedruckten Bildes
aufgrund einer normalen Dehnung des Stoffs, da die Bildschicht eine
durchgehende dünne
Schicht auf der Oberfläche
eines biegbaren, dehnbaren Stoffs ist.
-
Was
an sich gebraucht wird, ist ein Wärmeübertragungsmaterial, welches
auf dunkles Material übertragen
werden kann, während
Helligkeit und geringfügiges
Ausbleichen auch nach ausgedehntem Waschen beibehalten werden. Wenn
ein weißer
oder leicht gefärbter,
undurchsichtiger Überzug
im Wärmeübertragungsmaterial
verwendet wird, sollte der undurchsichtige Überzug nach ausgedehntem Waschen
erhalten bleiben. Was außerdem
benötigt
wird, ist ein Wärmeübertragungsmaterial,
das auf ein Material übertragen
werden kann, während
es auch nach ausgedehntem Waschen nicht reißt oder abbricht. Schließlich ist
das, was gebraucht wird, ein Wärmeübertragungsmaterial,
das eine erhöhte
Atmungsfähigkeit
und Fähigkeit,
sich in schöne
Falten zu legen besitzt, so dass das Material bequemer und weicher
zu tragen ist.
-
ABRISS DER
ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist ein Wärmeübertragungsmaterial
und ein Verfahren, das eine abziehbare dünne Schicht aufweist, die dazu
bestimmt ist, zu schmelzen und einzudringen. Darunter befindet sich
ein Trennschichtsubstrat. Erwünscht
ist, dass dieses Trennschichtsubstrat Papier ist. Die abziehbare
dünne Schicht
wird mit zwei oder mehreren ungleichmäßigen Schichten überzogen,
deren Zusammensetzungen zugeschnitten werden können, um für mehrfache Anwendungen zu
passen. In einer Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung ist einer der ungleichmäßigen Überzüge ein undurchsichtiger ungleichmäßiger Überzug,
der ein weißes
Pigment enthält,
um Undurchsichtigkeit und Helligkeit zu bewirken. Damit können Entwürfe erzeugt
werden, bei den Formen oder Buchstaben aus dem Wärmeübertragungsmaterial herausgeschnitten
werden, die herausgeschnittenen Formen oder Buchstaben entfernt werden,
dass Trennschichtsubstrat von der abziehbaren dünnen Schicht abgezogen wird,
die Formen oder Buchstaben mit der Vorderseite nach oben auf einen
Stoff aufgebracht werden, so dass die abziehbare dünne Schicht
mit dem Stoff in Berührung kommt
und die undurchsichtige Schicht freigelegt wird, worauf anschließend Wärme auf
sie aufgebracht wird. Zwischen der undurchsichtigen ungleichmäßigen Schicht
und der Wärmequelle
wird ein Trennpapier verwendet. Die Wärmequelle kann aus unterschiedlichen
Einrichtungen, wie zum Beispiel ein Bügeleisen oder eine Wärmepresse
ausgewählt werden.
Der ungleichmäßige Überzug stellt
ein Mittel bereit, die Porosität
und Dehnbarkeit des Stoffs zu erhalten, ohne in der dünnen Schicht
wenig anziehende, wahllose Risse einzuführen. Die abziehbare dünne Schicht
schmilzt und dringt in den Stoff ein und verbindet sich dauerhaft
mit dem Bild.
-
Die
vorliegende Erfindung umfasst außerdem eine ungleichmäßige bedruckbare
Schicht, die auf die Oberseite der ungleichmäßigen, lichtundurchlässigen Schicht
gelegt wird. Die ungleichmäßige bedruckbare
Schicht erlaubt es, Wörter
oder Bilder auf das Übertragungsmaterial
wie zum Beispiel mit einem Tintenstrahldrucker zu drucken. Dann
können aus
dem Wärmeübertragungsmaterial,
in der gleichen Weise wie beschrieben, Formen oder Buchstaben herausgeschnitten
werden, von dem Trennschichtsubstrat abgezogen werden, auf einen
Stoff gelegt und einer Wärmequelle
ausgesetzt werden, um die ungleichmäßige, bedruckbare Schicht und
die ungleichmäßige, undurchsichtige
Schicht auf die Oberfläche
des Stoffes zu übertragen,
während
die dünne
abziehbare Schicht schmilzt und in den Stoff eindringt, um eine
dauerhafte Verbindung zu bilden.
-
Eine
Ausführung,
die zum besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, kann ein Wärmeübertragungsmaterial
umfassen, welches als obere Fläche
eine dünne
abziehbare Übertragungsschicht
enthält.
Unter dieser befindet sich ein Trennschichtsubstrat. Anschließend wird
anstelle der Verwendung einer ungleichmäßigen, undurchsichtigen Schicht
eine ungleichmäßige bedruckbare
Schicht auf die dünne
abziehbare Übertragungsschicht
gelegt. Ähnlich
der vorherigen Ausführung
kann auf die ungleichmäßige bedruckbare Schicht
ein Bild gedruckt werden. Anschließend können, wie zuvor beschrieben,
Entwürfe
mit diesem Material erzeugt werden, indem auf der bedruckbaren Schicht
ein Bild gedruckt wird, das Bild aus dem Wärmeübertragungsmaterial heraus
geschnitten wird, das Trennschichtsubstrat entfernt wird, das heraus
geschnittene Bild mit der Vorderseite nach oben auf einem Stoff
aufgebracht wird, so dass die dünne abziehbare
Schicht mit dem Stoff in Berührung kommt,
und die bedruckbare Schicht freigelegt wird, und anschließend Wärme auf
sie aufgebracht wird. Zwischen der ungleichmäßigen bedruckbaren Schicht
und der Wärmequelle
wird ein Trennpapier verwendet. Weil jedoch diese Materialart keine
ungleichmäßige undurchsichtige
Schicht enthält,
wird dieses Material am besten mit weißem oder leicht gefärbtem Stoff
verwendet.
-
Schließlich können die
ungleichmäßigen Überzüge nach
der vorliegenden Erfindung Vernetzungsmittel enthalten. Die Vernetzungsmittel
halten den Überzug
oder Überzüge auf der
Oberfläche
des Stoffs, während
die dünne
abziehbare Schicht schmilzt und in den Stoff eindringt und sich
dauerhaft mit dem Bild verbindet. Vernetzungsmittel können sowohl
in den bedruckbaren Überzügen als
auch den undurchsichtigen Überzügen oder
in beiden enthalten sein.
-
Die
vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren zur Herstellung
eines druckfähigen
Wärmeübertragungsmaterials
gerichtet, das die oben beschriebenen Strukturen aufweist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist außerdem
auf ein Verfahren der Übertragungsbeschichtung
gerichtet, das die oben beschriebenen druckfähigen Wärmeübertragungsmaterialien nach
der vorliegenden Erfindung verwendet. Das Verfahren umfasst die Schritte
des Anwendens von Wärme
und Druck auf das Wärmeübertragungsmaterial.
-
Diese
und andere Merkmale und Vorteilen nach der vorliegenden Erfindung
werden nach Durchsicht der folgenden ausführlichen Beschreibung der offenbarten
Ausführungen
und der angefügten
Patentansprüche
deutlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Querschnittansicht eines Wärmeübertragungsmaterials
nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Querschnittansicht eines Wärmeübertragungsmaterials
nach einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
-
3 ist
die Querschnittansicht eines Wärmeübertragungsmaterials
nach einer zum besseren Verständnis
nützlichen
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf ein einzigartiges Wärmeübertragungsmaterial
zur Verwendung beim Übertragen
eines Bild tragenden Überzuges
auf ein Substrat, wie zum Beispiel ein Bekleidungsgegenstand, gerichtet.
Das Wärmeübertragungsmaterial
nach der vorliegenden Erfindung kann in einem kalten Abziehübertragungsprozess
verwendet werden, das einen Bild tragenden Überzug mit im Vergleich zu
herkömmlichen
Bild tragenden Überzügen besserem
Risswiderstand, Waschbarkeit, der Fähigkeit schöne Fal ten zu bilden und Atmungsfähigkeit ergibt.
Außerdem
können
die Materialien auf dunkel gefärbtem
Stoff genutzt werden, ohne verwaschen auszusehen, was typischerweise
mit dem Drucken auf dunklerem Stoff verbunden ist. Das Wärmeübertragungsmaterial
nach der vorliegenden Erfindung erzeugt ausgezeichnete Ergebnisse
auf Grund der Verwendung der ungleichmäßigen Überzüge.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst die vorliegende Erfindung
ein Wärmeübertragungsmaterial 10 und
ein Verfahren, bei dem eine abziehbare dünne Übertragungsschicht 16 genutzt
wird, die schmilzt und in Stoff oder ein anderes biegbares Material
eindringt. Unter dieser befindet sich ein Trennschichtsubstrat 14 und
ein Substrat 12. Gewünscht
wird, dass dieses Substrat 12 Papier ist. Die abziehbare
dünne Schicht 16 wird
mit zwei oder mehreren ungleichmäßigen Schichten 18 überzogen,
deren Zusammensetzung zur Anpassung an mehrere Verwendungen zugeschnitten
werden kann. In einer Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung umfasst einer der ungleichmäßigen Überzüge ein weißes Pigment,
um Undurchsichtigkeit und Helligkeit zu bewirken. Es können damit
Entwürfe
erzeugt werden, indem aus diesem Wärmeübertragungsmaterial Formen
oder Buchstaben herausgeschnitten werden, die herausgeschnitten
Formen oder Buchstaben entfernt werden, Trennschichtsubstrat 14 und
Substrat 12 von der dünnen
abziehbaren Schicht 16 abgezogen werden, die Formen oder
Buchstaben mit der Vorderseite nach oben auf einen Stoff aufgebracht
werden, so dass die abziehbare dünne
Schicht 16 mit dem Stoff in Berührung kommt und die undurchsichtige
Schicht freigelegt wird, auf anschließend Wärme auf sie aufgebracht wird.
Ein Trennpapier (nicht dargestellt) wird zwischen der dünnen Schicht 16 und
der Wärmequelle
genutzt. Die Wärmequelle
kann aus unterschiedlichen Einrichtungen wie ein Bügeleisen
oder einer Wärmepresse
ausgewählt
werden. Der ungleichmäßige Überzug stellt
ein Mittel bereit, die Porosität
und Dehnbarkeit des Stoffes zu erhalten, ohne in der dünnen Schicht
nicht anziehende, wahllose Risse einzuführen. Außerdem ist der Stoff als Folge der
Unregelmäßigkeiten
in dem Wärmeübertragungsmaterial 10 atmungsfähiger.
-
Wie
in 2 dargestellt ist, nutzt das Wärmeübertragungsmaterial 20 nach
der vorliegenden Erfindung die gleiche Papierart 22, Trennschichtsubstrat 20,
dünne Schicht 26 und
die ungleichmäßige undurchsichtige
Schicht 28. Es weist eine zusätzliche ungleichmäßige bedruckbare
Schicht 29 auf der Oberseite der ungleichmäßigen undurchsichtigen Schicht 28 auf.
Diese Schicht 29 kann so zugeschnitten werden, dass sie
mit verschiedenen Druckern insbesondere Tintenstrahldruckern verwendet
werden kann. Es wird auf die gleiche Art und Weise wie das erste
verwendet, mit der Ausnahme, dass zuerst Bilder darauf gedruckt
werden können.
Die ungleichmäßige undurchsichtige
Schicht 28 und die ungleichmäßige bedruckbare Schicht 29 bleiben
freigelegt und der Oberfläche
des Stoffs gegenüber
liegend, wenn die dünne
abziehbare Schicht 26, die das Bild trägt, mit dem Stoff in Berührung gebracht
wird. Anschließend
schmilzt die abziehbare dünne
Schicht 26 mit Wärme
und Druck und dringt in den Stoff ein. Es ist wünschenswert, dass ein Trennpapier
(nicht dargestellt) verwendet wird, um zu vermeiden, dass die bedruckbare
Schicht an der Wärmequelle
anklebt. Die dünne
abziehbare Schicht 26 schmilzt und dringt in den eine dauerhafte
Verbindung bildenden Stoff ein. Das Trennpapier kann ein beliebiges
Trennpapier sein, wie zum Beispiel von Brownbridge erhältliches
mit Silicon beschichtetes Papier.
-
Eine
zum besseren Verständnis
nützliche Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung, wie sie in 3, zur Verwendung
mit weißem
oder leicht gefärbtem
Stoff gewünscht,
dargestellt ist, verwendet das gleiche Papier 32, die Trennschicht 34 und
die dünne
abziehbare Schicht 36. Sie besitzt keine ungleichmäßige undurchsichtige
Schicht. Stattdessen befindet sich die ungleichmäßige bedruckbare Schicht 39 auf
der Oberseite der abziehbaren dünnen
Schicht 36. Auf der ungleichmäßigen bedruckbaren Schicht 39 kann
ein Bild aufgedruckt werden. Das Bild und die ungleichmäßige bedruckbare
Schicht 39 verbleiben auf der Oberfläche, wenn die das Bild tragende,
abziehbare dünne
Schicht 36 von der Trennschicht 34 und dem Papier 32 abgezogen
wird und das Bild mit der Vorderseite nach oben auf einem Stoff
erhitzt wird, indem zwischen der ungleichmäßigen bedruckbaren Schicht 39 und
der Wärmequelle Trennpapier
verwendet wird.
-
Eine
vierte Ausführung
verwendet in der ungleichmäßigen undurchsichtigen
Schicht und/oder den ungleichmäßigen bedruckbaren
Schichten Vernetzungsmittel. Die Vernetzungsmittel halten den Überzug oder Überzüge auf der
Oberfläche
des Stoffes, während
die abziehbare dünne
Schicht in den Stoff eindringt und sich mit dem Bild dauerhaft verbindet.
-
Deshalb
stellt die vorliegende Erfindung ein Wärmeübertragungsmaterial mit einem
Substrat, einer Trennschicht, einer abziehbaren dünnen Schicht und
zwei oder mehre ren ungleichmäßigen Schichten zur
Verfügung.
Die ungleichmäßigen Schichten
sind aus einer ungleichmäßigen undurchsichtigen Schicht,
einer ungleichmäßigen bedruckbaren Schicht,
einer ungleichmäßigen undurchsichtigen Schicht
mit Vernetzungsmitteln, einer ungleichmäßigen bedruckbaren Schicht
mit Vernetzungsmitteln oder einer Kombination dieser Schichten ausgewählt.
-
Die
innen liegende abziehbare Schicht des Wärmeübertragungsmaterials nach der
vorliegenden Erfindung kann ein beliebiges Material aufweisen, das
in der Lage ist, auf der Oberfläche
eines zu beschichtenden Substrats zu schmelzen und sich anzupassen.
Um zu schmelzen und sich ausreichend zu verbinden, ist erwünscht, dass
die innen liegende abziehbare Schicht einen MFI-Index von kleiner
als etwa 800 besitzt, wie es durch ASTM D1238-82 festgelegt ist.
Es ist zu wünschen,
dass die abziehbare Schicht außerdem
eine Schmelztemperatur und/oder Erweichungstemperatur von weniger
als etwa 204°C (400°F) besitzt.
Die hier verwendete „Schmelztemperatur" und „Erweichungstemperatur" werden zum Bezug
auf die Temperatur verwendet, bei der die abziehbare Schicht schmilzt
und/oder unter Bedingungen von Scherbeanspruchung fließt. Mehr
erwünscht ist,
dass die abziehbare Schicht einen MFI-Index von etwa 0,5 bis etwa
800 und eine Erweichungstemperatur von etwa 66°C (150°C) bis etwa 149°C (300°F) besitzt.
Noch mehr erwünscht
ist, dass die abziehbare Schicht einen MFI-Index von etwa 2 bis
etwa 600 und eine Erweichungstemperatur von etwa 93°C (200°F) bis etwa
121°C (250°F) besitzt.
-
Die
abziehbare Schicht kann ein oder mehrere thermoplastische Polymere
umfassen, einschließlich
aber nicht darauf beschränkt
Polyolefine, Polyethylen, Ethylen enthaltende Copolymere oder Mischungen
davon. Zusätzlich
zu dem (den) thermoplastischen Polymer(en) können zu der abziehbaren Schicht
andere Materialien zur Bereitstellung verbesserter Schmelzflusseigenschaften,
wie zum Beispiel Weichmacher in fester oder flüssiger Form, hinzugefügt werden.
In einer gewünschten
Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung kann die abziehbare Schicht in Form
einer Extrusionsfolie sein. Die Extrusionsfolie kann eine oder mehrere
der oben beschriebenen Materialien mit den gewünschten Eigenschaften von Schmelzfähigkeit
und Anpassungsfähigkeit aufweisen.
Die abziehbare Schicht des Wärmeübertragungsmaterials
nach der vorliegenden Erfindung kann eine Schichtdicke aufweisen,
die in Abhängigkeit
von einer Anzahl von Faktoren einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, des
zu beschichtenden Substrats, der Presstemperatur und der Presszeit, erheblich
abweicht. Gewünscht
ist, dass die abziehbare Schicht eine Dicke von weniger als etwa
0,13 mm (5 mil) aufweist. Mehr gewünscht ist, dass die abziehbare
Schicht eine Dicke von etwa 0,013 mm (0,5 mil) bis etwa 0,1 mm (4
mil) besitzt. Noch mehr gewünscht
ist, dass die abziehbare Schicht eine Dicke von etwa 0,025 mm (1,0
mil) bis etwa 0,05 mm (2,0 mil) besitzt.
-
Zusätzlich zu
der abziehbaren Schicht umfasst das Wärmeübertragungsmaterial nach der
vorliegenden Erfindung eine ablösbare Überzugschicht. Die
ablösbare Überzugschicht
trennt das übertragbare
Material des Wärmeübertragungsmaterials
von dem nicht übertragbaren
Material des Wärmeübertragungsmaterials.
Die ablösbare Überzugschicht lässt sich
nicht auf ein beschichtetes Substrat übertragen. Folglich kann die
ablösbare Überzugschicht ein
beliebiges Material aufweisen, das Ablöseeigenschaften besitzt. Die
ablösbare Überzugschicht grenzt
an eine Oberfläche
der abziehbaren Schicht an.
-
Dem
Fachmann ist eine Anzahl von ablösbaren Überzugschichten
bekannt, von denen einige in der vorliegenden Erfindung genutzt
werden. Geeignete Polymere umfassen Silicon enthaltende Polymere,
Acrylpolymere, Polyvinylacetat oder Mischungen davon, sind jedoch
nicht darauf beschränkt.
Des Weiteren können
in der ablösbaren Überzugschicht andere
Materialien mit geringer Oberflächenenergie wie
zum Beispiel Polysiloxane und Fluorkohlenstoffpolymere verwendet
werden. Wünschenswert
ist, dass die ablösbare Überzugschicht
ein vernetztes, Silicon enthaltendes Polymer oder ein vernetztes Acrylpolymer
enthält.
Geeignete, Silicon enthaltende Polymere umfassen SYL-OFF® 7362,
ein von Dow Corning Corporation (Midland, MI) erhältliches,
Silicon enthaltendes Polymer, sind aber nicht darauf beschränkt. Geeignete
Acrylpolymere umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, HYCAR® 26672,
ein von B. F. Goodrich, Cleveland, OH erhältliches Acryl-Latex; HYCAR® 26684,
ein ebenfalls von B. F. Goodrich, Cleveland, OH erhältliches
Acryl-Latex; und Rhoplex SP 100, ein Acryl-Latex von Rohm und Hass,
Wilmington, DE.
-
Die
ablösbare Überzugschicht
kann außerdem
Beimengungen enthalten, einschließlich eines Vernetzungsmittels,
eines Ablösung
modifizierenden Zusatzes, einer oberflächenaktiven Substanz, eines Viskosität modifizierenden
Mittels oder Mischungen davon, wobei sie aber nicht darauf beschränkt sind. Geeignete
Vernetzungsmittel umfassen XA MA7, einen von Sybron Chemical, Biringham,
NJ erhältlichen
Aziridin-Vernetzer, sind aber nicht darauf beschränkt. Geeignete
Ablösung
modifizierende Zusätze
umfassen SYL-OFF® 7210, einen von Dow Corning
Corporation erhältlichen
Modifizierer, sind aber nicht darauf beschränkt. Geeignete Aushärtungsmittel
umfassen SYL-OFF® 7367, ein von Dow Corning Corporation
erhältliches
Aushärtungsmittel,
sind aber nicht darauf beschränkt.
Geeignete oberflächenaktive
Substanzen umfassen TERGITOL®15-S40, von Union Carbide
erhältlich;
TRITON® X100,
von Union Carbide erhältlich;
und Silicon Surfactant 190, von Dow Corning Corporation erhältlich,
sind aber nicht darauf beschränkt.
Zusätzlich
zur Wirkung als oberflächenaktive
Substanz funktioniert Silicon Surfactant 190 auch als Ablösemodifizierungsmittel,
das verbesserte Ablösungseigenschaften
insbesondere bei Anwendungen mit kaltem Abziehen zur Verfügung stellt.
-
Die
ablösbare Überzugschicht
kann eine Schichtdicke aufweisen, die die sich erheblich in Abhängigkeit
von einer Anzahl von Faktoren ändert,
einschließlich,
aber nicht darauf beschränkt,
des zu beschichtenden Substrats und der damit zeitweilig zu verbindenden
Folie. Typisch ist das die ablösbare Überzugschicht
eine Dicke von weniger als etwa 52 μm (2 mil) besitzt. Mehr gewünscht ist,
dass die ablösbare Überzugschicht
eine Dicke von etwa 0,025 mm (0,1 mil) bis etwa 0,025 mm (1,0 mil)
besitzt. Noch mehr gewünscht
ist, dass die ablösbare Überzugschicht
eine Dicke von etwa 0,05 mm (0,2 mil) bis etwa 0,02 mm (0,8 mil)
besitzt.
-
Die
Dicke der ablösbaren Überzugschicht kann
außerdem
unter dem Aspekt einer auf die Fläche bezogenen Masse beschrieben
werden. Wünschenswert
ist das die ablösbare Überzugschicht eine
auf die Fläche
bezogene Masse von weniger als 45 g/m2 (12
lb./144 yd2) besitzt. Mehr erwünscht ist, dass
die ablösbare Überzugschicht
eine auf die Fläche
bezogene Masse von etwa 22,5 g/m2 (6,0 lb./144 yd2) bis etwa 2,2 g/m2 (0,6
lb./144 yd2) (2,2 gsm) besitzt. Noch mehr
erwünscht
ist, dass die ablösbare Überzugschicht
eine auf die Fläche
bezogene Masse von etwa 15 g/m2 (4,0 lb./144
yd2) bis etwa 3,8 g/m2 (1,0
lb./144 yd2) besitzt.
-
Zusätzlich zu
den oben beschriebenen Schichten weist das Wärmeübertragungsmaterial ein weißes Substrat
auf. Die genaue Zusammensetzung, Dicke oder Gewicht des Basissubstrats
ist nicht entscheidend für
den Übertragungsprozess,
da das Basissubstrat entfernt wird, bevor das Bild auf den Stoff aufgebracht
wird. Somit kann es für
verschie dene Druckprozesse, die in der oben erwähnten Erörterung enthaften sind, angepasst
werden. Einige Beispiele von möglichen
Basissubstraten umfassen zellulosehaltige Vliesstoffe und Polymerfolien.
Im Allgemeinen ist für
die meisten Anwendungen ein Kaschierpapier mit einer Dicke von etwa
104 μm (4
mils) geeignet. Zum Beispiel kann das Papier von der Art sein, wie
es in geläufigen
Bürodruckern
oder Kopierern genutzt wird, wie zum Beispiel Avon Classic Crest
(0,09 kg/m2 [24 lb pro 1300 sq ft]) von
Kimberly Clark Neenah Paper Für
die vorliegende Erfindung ist eine Anzahl von unterschiedlichen
Papierarten einschließlich
gewöhnliches
Lithographenpapier, Banknotenpapier und mit Latex gesättigte Papiere,
aber nicht darauf beschränkt,
geeignet.
-
Die
vorliegende Erfindung umfasst eine ungleichmäßige Polymerschicht. Diese
Schicht weist ein deckendes Material auf und kann ein polymeres Bindemittel
enthalten. Das Deckmaterial ist ein Partikelmaterial, das an seinen
Schnittflächen
Licht streut, so dass deshalb die Überzugschicht relativ undurchsichtig
ist. Vorzugsweise ist das Deckmaterial weiß und besitzt eine Partikelgröße und eine
Dichte, die für Lichtstreuung
gut geeignet ist. Diese Deckmaterialien sind dem Fachmann auf dem
Gebiet der Grafik bekannt und enthaltenen Partikel von Mineralien,
wie Aluminiumoxid und Titandioxid oder von Polymeren wie Polystyrol.
Die Menge von benötigtem
Deckmaterial wird in jedem Fall von der gewünschten Undurchsichtigkeit,
der Wirkung des Deckmaterials und der Dicke des Überzugs abhängig sein. Zum Beispiel bewirkt
Titandioxid bei einem Verhältnis
von ungefähr 20%
in einer Folie von 1 mil Dicke eine genügende Undurchsichtigkeit zur
Dekoration von schwarzen Stoffmaterialien. Titandioxid ist ein sehr
wirksames Deckmaterial, wobei andere Arten im Allgemeinen eine höhere Belegung
benötigen,
um die gleichen Ergebnisse zu erzielen.
-
Um
die zur Stoffdekoration benötigte
Undurchsichtigkeit zur Verfügung
zu stellen, muss der Überzug
im Wesentlichen auf der Oberfläche
des Stoffes bleiben. Wenn beim Übertragungsvorgang Wärme und
Druck verursachen, dass der Überzug
im Wesentlichen in den Stoff eingebettet wird, ist die dunkle Farbe
des Stoffes durchsichtig, was der übertragenen Kunst ein graues
oder kaltes Aussehen verleiht. Daher sollte der Überzug dem Weichwerden bis zu
dem Punkt standhalten, bei dem er bei der gewünschten Übertragungstemperatur flüssig wird.
Wir erinnern uns, dass die abziehbare Folie, die den undurchsichtigen Überzug trägt, bei
der Umwandlungstemperatur schmelzen und in den Stoff fließen muss, so
dass die zwischen der abziehbaren Folie und dem undurchsichti gen Überzug benötigte Beziehung deutlich
wird. Der undurchsichtige Überzug
darf am Erweichungspunkt oder darunter der abziehbaren Folie nicht
flüssig
werden. Die Begriffe "flüssig" und „Erweichungspunkt" werden hier im praktischen
Sinne verwendet. Mit flüssig
ist gemeint, dass der Überzug
leicht in den Stoff fließen
würde.
Der Begriff „Erweichungspunkt" kann in verschiedener
Weise wie Ring- und Kugel-Erweichungspunkt definiert werden. Die
Bestimmung des Ring- und Kugel-Erweichungspunkt wird nach ASTM E28
vorgenommen. Ein MFI-Index ist zur Beschreibung der Fließeigenschaften
von abziehbaren Polymeren nützlich.
Zum Beispiel ist für
die abziehbare Folienschicht nach der vorliegenden Erfindung ein
MFI-Index von 0,5 bis etwa 800 nach ASTM Verfahren D 1238-82 festgelegt.
Für die
undurchsichtige Schicht sollte der MFI-Index um einen Faktor von
mindestens 10, vorzugsweise um einen Faktor von 100 und am besten um
einen Faktor von mindestens 1000 kleiner sein als der der abziehbaren
Folienschicht. In dem undurchsichtigen Überzug könnten viele Arten von extrudierbaren
Polymeren verwendet werden, wobei die Wahl in erster Linie von anderen
Forderungen abhängig
sein kann, die man bei dem dekorierten Stoff haben kann. Zum Beispiel
können
Polyurethane ausgezeichnete Wasserbeständigkeit, Haltbarkeit und Elastizität bewirken.
Polyolefine wie Polypropylen und Polyethylen sind ökonomischer,
jedoch nicht so haftbar und regenerieren sich nicht so wenn sie
gedehnt werden, würden
jedoch vielen Zwecken dienen. Andere nützliche Arten von Polymeren
umfassend Polyester, von denen einige Eigenschaften aufweisen, die
Polyurethanen ähnlich
sind, und von denen einige sehr steif sind. Noch andere umfassend Polyamide
wie zum Beispiel Nylon 6 und Nylon 12. Noch andere nützliche
Polymere umfassen Copolymere wie Ethylenvinylacetat und Ethylenmethacrylsäureionomere.
-
Gewünscht ist,
dass der undurchsichtige Überzug
als Polymerdispersion oder -lösung
in Wasser oder einem Lösungsmittel
zusammen mit dem fein verteilten Deckmaterial aufgebracht wird.
Viele der oben erwähnten
Polymerarten sind als Lösungen in
einem Lösungsmittel
oder als Dispersionen in Wasser verfügbar. Zum Beispiel sind Acrylpolymere und
Polyurethane in vielen Varianten in Lösungsmitteln oder Latex-Formen
auf Wasserbasis verfügbar. Andere
nützliche
Arten auf Wasserbasis umfassen Gitter aus Ethylenvinylacetatcopolymer,
Ionomere Dispersionen von Ethylenmethacrylsäure-Copolymeren und Dispersionen von Ethylenacrylsäure-Copolymeren.
In vielen Fällen
wird zwar spart Zeit und ausgezeichneter Wasserbeständigkeit
der dekorierten Stoffe erforderlich seien. Polymereherstellungen,
die keine Oberflächen
aktive Substanz enthal ten, wie zum Beispiel Polyurethane in Lösungsmitteln
oder Polymere mit fein verteiltem Amin im Wasser wie Polyurethane
und Dispersionen von Ethylenacrylsäure können diese Anforderungen erfüllen.
-
Das
Wärmeübertragungsmaterial
umfasst außerdem
eine ungleichmäßige bedruckbare Schicht,
die mit einem Bild bedruckt werden kann. Wie zuvor erörtert, wiesen
Bilder im Stand der Technik die Tendenz auf, zu reißen und
unsichtbar zu werden, wenn sie gedehnt oder gewaschen werden. Außerdem waren
die Bild tragenden Überzüge ungleichmäßige Folien,
die dem Stoff ein Gummi artiges Gefühl begraben, während sie
dem Stoff auf Grund des Fehlens von Atmungsfähigkeit außerdem unbequem machten. Die
vorliegende Erfindung stellt eine Schicht auf der abziehbaren Folie,
die das Bild enthält
zur Verfügung,
ist jedoch kein gleichmäßiger Überzug.
Im Grunde genommen wird sich diese ungleichmäßige Schicht nicht spalten
oder reißen, wenn
der Stoff gedehnt oder gerissen wird, wodurch die Unversehrtheit
des Bildes und einen Gefühl
erhalten wird, das kleidungsähnlicher
ist.
-
Die
ungleichmäßige bedruckbare
Schicht kann angepasst werden, so dass sie für verschiedene Druckverfahren
einschließlich
des Tintenstrahldruckens geeignet ist. Zum Tintenstrahldrucken kann die
Schicht denjenigen sehr ähnlich
sein, die in den US-Patenten
Nr. 5 748 179, 5 501 402 und 6 033 739 beschrieben sind. Diese Schichten
enthalten thermoplastische Partikel, Bindemitteln und kationenaktive Kunstharze
sowie Tintenviskositäts-Modifikationsmittel
und sind brauchbar bei Anwendungen mit normalem Tintenstrahldrucken
für Stoffübertragung.
In der vorliegenden Erfindung werden diesen Schichten Vernetzungsmittel
hinzugefügt,
so dass sie auf der Oberfläche
gehalten werden, wenn eine Übertragung durchgeführt wird.
Weil die Vernetzungsmittel die Fähigkeit
des Polymers verhindern, sich unter Wärme und Druck mit dem Stoff
zu verbinden, ist die Ergänzung
einer nicht vernetzten, abziehbaren Folie erforderlich. Bei Verwendung
mit anderen Bilderzeugungsverfahren sind die Anforderungen etwas
unterschiedlich. Zum elektrostatischen Drucken wäre ein Acryl- oder Polyurethanbindemittel
und ein Vernetzungsmittel ausreichend, weil das Druckverfahren keine
pulverförmigen
Polymere zur Aufnahmefähigkeit
von Tinte, kationenaktive Polymere oder Tintenviskositäts-Modifikationsmittel
erforderlich machen würde.
Stattdessen können
der vernetzbaren Schicht Gleitmittel und Antistatikmittel hinzugefügt werden, um
eine zuverlässige
Blattzuführung
in die Drucker zu bewirken. Für
thermische Drucke oder Überzüge mit Zeichenstiftmarkierung,
wie die im US-Patent Nr. 5 342 379 beschriebenen, können diese
Schichten durch Hinzufügen
eines Vernetzungsmittels modifiziert werden. Für dieses Verfahren sollte die
Schicht mit den Tinten auf der Basis von thermischem Streifenwachs
oder Kunstharz verträglich
sein und muss für
einen guten Streifenkontakt und für gleichmäßiges Aufbringen von Wärme glatt
und gleichmäßig sein.
-
Wie
angegeben wurde, kann die ungleichmäßige Schicht eine undurchsichtige
Schicht oder eine bedruckbare Schicht sein. Die ungleichmäßige weiße undurchsichtige
Schicht ist speziell für
dunkle Stoffe brauchbar, weil die ungleichmäßige undurchsichtige Schicht
für Kontrast
sorgt.
-
Eine
bedruckbare Schicht ermöglicht
es, auf den Träger
ein Bild wie mit einem Tintenstrahldrucker zu drucken und anschließend auf
den Träger
zu übertragen.
Ungleichmäßige bedruckbare
Schichten können
mit dunkler gefärbten
Stoffen oder auf leichter gefärbten
Stoffen verwendet werden. Die ungleichmäßige bedruckbare Schicht wird über der
ungleichmäßigen undurchsichtigen
Schicht aufgebracht. Die undurchsichtige Schicht stellt für die gefärbten grafischen
Darstellungen einen Hintergrund mit weißer Fläche zur Verfügung.
-
In
einer weiteren Ausführung
nach dieser Erfindung ist die undurchsichtige Schicht vernetzt.
Die Vernetzung ergibt eine dreidimensionale Polymerstruktur, die
bei Wärme
und Druck nicht fließt.
Vernetzung bewirkt außerdem
eine ausgezeichnete Haltbarkeit und Beständigkeit gegenüber Wasser.
Vernetzung ist bei geschmolzenen extrudierten Schichten im Großen und
Ganzen nicht möglich.
Schichtungen auf der Basis von Wasser und Lösungsmittel können ohne
weiteres vernetzt werden, nachdem die Schicht getrocknet ist, normalerweise
durch die Wirkung von Wärme
auf ein multifunktionales Vernetzungsmittel. Die für diesen
Zweck verfügbaren
Vernetzungsmittel umfassen multifunktionale Isocyanate, Epoxidharze,
Aziridine, Oxazoline, Kunstharze aus Melaminformaldehyd und andere.
Im Allgemeinen ist die benötigte
Menge eines Vernetzungsmittels klein im Verhältnis zur Menge von Polymer,
zum Beispiel 10% oder weniger.
-
Die
zum Vollenden der Vernetzungsreaktion benötigte Wärmemenge verändert sich
mit der Art und Menge des Vernetzungsmittels, und kann meistens
von den Lieferanten von Vernetzungsmitteln erhalten werden. Zum
Beispiel erfordern polyfunktionale Aziridine sehr wenig Wärme. Die
Vernetzung kann in etwa eine Minute bei 100°C oder an einem Tag bei Raumtemperatur
vollendet werden. Isocyanate Herzen auch sehr schnell aus werden
jedoch im Allgemeinen nicht in Wasser verwendet, da sie mit Wasser reagieren.
Epoxidharze können
ebenfalls angesetzt werden, die durch eine geeignete Wahl eines
katalytischen Amin-Wertung mittels schnell reagieren.
-
Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung eine zweite ungleichmäßige vernetzte Polymerschicht
entweder allein oder in Verbindung mit der ungleichmäßigen vernetzten
undurchsichtigen Schicht verwenden. Die zweite ungleichmäßige vernetzte
Polymerschicht ist eine ungleichmäßige vernetzte bedruckbare
Schicht. Die ungleichmäßige vernetzte
bedruckbare Schicht ermöglicht
es, auf die Polymerschicht Bilder wie mit einem Tintenstrahldrucker zu
drucken. Wenn die bedruckte Folie von dem Träger abgezogen und anschließend auf
einen Stoff aufgebracht wird, schmilzt die vernetzbare Polymerschicht
nicht, die ein dreidimensionales Polymernetzwerk ist, und fließt nicht
merklich in den Stoff. Dadurch bleibt das Bild hell und scharf und
sieht nicht verblasst oder ausgewaschen aus. Am besten funktioniert
die ungleichmäßige vernetzte
bedruckbare Polymerschicht auf weißem oder leicht gefärbtem Stoff. Jedoch
kann die ungleichmäßige vernetzte
bedruckbare Schicht mit einer ungleichmäßigen vernetzten undurchsichtigen
Schicht genutzt werden, um die Vorteile zu bewirken, das Bild wie
mit einem Tintenstrahldrucker drucken zu können, während außerdem die Vorteile einer Verwendung
auf dunklen Stoffen, die mit der ungleichmäßigen vernetzten undurchsichtigen
Schicht angeboten werden, zur Verfügung gestellt werden.
-
Die
ungleichmäßige vernetzte
bedruckbare Schicht, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden
kann, nutzt Vernetzungsmittel, die unter dem Warenzeichen XAMA 7
(Sybron Chemical Co., Birmingham, NJ) verkaufte polyfunktionale
Aziridin-Vernetzungsmittel, multifunktionale Isocyanate, Epoxidharze,
Oxazoline und Melaminformaldehyd-Kunstharze
umfassen, wobei sie aber nicht darauf beschränkt sind.
-
Die
Bild tragende Schicht des Wärmeübertragung
Materials, die eine oder mehrere der oben beschriebenen Überzugschicht
den umfasst, kann auf einen Bekleidungsartikel oder eine andere
flexible Oberfläche übertragen
werden, indem die Folie vom Rennen entfernt wird die Bildseite auf
einen Stoff nach oben gelegt wird, ein Trennpapier aufgebracht wird
und Wärme
und Druck aufgebracht werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung passt sich die abziehbare Schicht wegen
der ungleichmäßigen Beschaffenheit
außerdem
an die Oberfläche
des Stoffes oder eines anderen Trägers, der eine unregelmäßige (nicht
flache) Oberfläche
aufweist. Dies ermöglicht das
Eindringen der ungleichmäßigen undurchsichtigen
Schicht und/oder der ungleichmäßigen bedruckbaren
Schicht in tief liegende Bereiche des Materials. Die Unregelmäßigkeiten
bewirken Unterbrechungen in den Rücken zwischen benachbarten
Feldern, so dass das Stoffgefühl
und eine Dehnung gegenüber mit
herkömmlicher Übertragung
beschichteten Stoffen stark verbessert ist.
-
Die
vorliegende Erfindung des außerdem
auf ein Verfahren zur Herstellung eines bedruckbaren Materials gerichtet.
Das Verfahren um fast das aufnehmen einer Trägerschicht, aufbringen einer
ablösbaren Überzugschicht
auf die Trägerschicht,
aufbringen einer abziehbaren Folienschicht auf die ablösbare Überzugschicht
und anschließenden
aufbringen zweier ungleichmäßigen Schichten
aus Polymer. Die ungleichmäßigen Schichten
können
aus einer undurchsichtigen Polymerschicht, einer bedruckbaren Schicht,
einer vernetzbaren undurchsichtigen Schicht, einer vernetzbaren
bedruckbaren Schicht oder einer Kombination dieser Schichten ausgewählt werden.
In einer Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung werden eine oder mehrere der oben
beschriebenen Schichtzusammensetzungen auf die Trägerschicht
durch bekannte Beschichtungsverfahren wie durch Lösungs-,
Rollen-, Klingen- und Luftrakel-Beschichtungsverfahren aufgebracht.
Jede einzelne Beschichtung muss anschließend durch eine beliebige Trocknungseinrichtung,
die dem gewöhnlichen
Fachmann bekannt ist, getrocknet werden. Geeignete Trocknungseinrichtungen
umfassen dampfbeheizte Trommeln, Aufprall von Luft, Strahlungsheizung
oder eine Kombination davon, wobei sie aber nicht darauf beschränkt sind.
In einer anderen Ausführung
können
eine oder mehrere der oben beschriebenen Schichten auf die Oberfläche der
Trägerschicht
oder einer Schicht darauf durch Extrusion beschichtet werden. In
der vorliegenden Erfindung kann jedes der dem gewöhnlichen
Fachmann bekannten Beschichtungsverfahren durch Extrusion eingesetzt
werden.
-
Wenn
es gewünscht
ist, kann jede der vorhergehenden Überzugschicht den anderen Materialien
enthalten wie Verarbeitungshilfsmittel, Ablösungsmittel, Pigmente, Mittel
zum glanzlos machen, Antischaum-Wirkstoffe und dergleichen. Die
Verwendung dieser und ähnlicher
Materialien ist dem gewöhnlichen
Fachmann bekannt.
-
Um
die ungleichmäßigen Schichten
nach der vorliegenden Erfindung herzustellen, können spezielle Einrichtungen
zum aufbringen der Schichten eingesetzt werden. Zum Beispiel können Schichten
auf Wasser oder Lösungsmittelbasis
auf die abziehbare Folienschicht mit flexografischen oder Kupfertiefdruck-Druckpressen
gedruckt werden. Das Drucken auf Basis von Wasser und Lösungsmittel
mit den oben erwähnten
Schichttypen ist gut eingerichtet.
-
Wenn
die undurchsichtige Überzugschicht durch
Explosion geschmolzen werden solle, könnte eine Einrichtung zum aufbringen
der gemusterten Schichten wie zum Beispiel explodiert streifen oder Fasern
angewendet werden, oder die Schicht könnte durch eine Schmelzende
sprühen
Ausrüstung
in Mustern aufgebracht werden.
-
In
einer bevorzugten Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung wird die undurchsichtige Schicht
auf Grund von Furchen, die in die abziehbare Folienschicht eingebunden
werden, ungleichmäßig. Die
auf Wasser basierende undurchsichtige Schicht füllt die Bereiche zwischen den
Furchen, wenn sie aufgebracht wird. Die Furchen werden in der undurchsichtigen
Schicht zu Unregelmäßigkeiten.
Dies wird in den Beispielen nachstehend ausführlich beschrieben.
-
Die
vorliegende Erfindung wird des Weiteren durch die folgenden Beispiele
beschrieben. Diese Beispiele sind jedoch nicht als den Umfang der
vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise einschränkend aufzufassen.
In den Beispielen sind alle Teile Gewichtsteile, es sei denn, dass
es anders angegeben ist.
-
BEISPIEL 1
-
Es
wurden ungleichmäßige Schichten
durch Verwendung einer abziehbaren Folienschicht mit Furchen hergestellt.
Die undurchsichtige vernetzbare weiße Schicht und die bedruckbaren
vernetzbaren Überzugschichten
wurden nach dem Aufbringen auf die mit Furchen versehenen Folie
in durch Furchen der abziehbaren Folie unterbrochen, die die Kontinuität der Schichten
unterbrechen. Die mit Furchen versehene Folie wurde hergestellt
unter Verwendung von Kaschierpapier mit einer Ablöseschicht
und einer abziehbaren Folie über
der Ablöseschicht.
Das Kaschierpapier war 24 lb. Avon White Class Crest von Kimberly
Clark Neenah Paper mit 0,09 kg/m (24 lb. pro 1300 sq. ft). Dieser
Ablöseschicht
enthielt 100 trockene Teile von Rhoplex SP 100 (Rohm und Hass, Philadelphia,
PA) und 60 Teile ganz weißen
Ton 90 (Englehard, Iselin, NJ). Das Beschichtungsgewicht betrug
0,01 kg/m (2,7 lb. Pro 1300 sq. ft). Die abziehbare Folie war Nucrel
599, ein Ethylenmethacrylsäurecopolymer
mit einem MFI-Index von 500, von Dupont (Wilmington, DE). Die abziehbare
Folie war 0,045 mm (1,8 mils) dick.
-
In
die abziehbare Folie wurden Furchen eingedrückt, indem eine Stahlplatte
mit darin eingravierten Ausnehmungen bei einer Temperatur von 177°C (350°F) verwendet
wurde. Die Ausnehmungen nur in einer Richtung waren 0,1 mm (4 mils)
breit und 0,05 mm (2 mils) tief, der Abstand zwischen den Ausnehmungen
betrug 1 mm (40 mils). Das Plattenmaterial war Federstahl einer
Dicke von 0,575 mm (23 mils). Eine Ablöseschicht wurde auf die mit
Ausnehmungen versehene Platte aufgebracht, um das Ankleben der abziehbaren
Folie zu verhindern. Die Ablöseschicht enthielt
100 Trockenteile Rhoplex SP 100, 2 Trockenteile „Silicone Surfactant 190° (Dow Corning
Midland, MI), 5 Trockenteile multifunktionalen Aziridin-Vernetzers
XAMA 7 von Sybron Chemical, Birmingham, NJ, 0,1 Trockenteile oberflächenaktive
Siliconsubstanz von Dow Corning und 10 Trockenteile Carbowax 8000,
ein Polyethylenglycol von Union Carbide, Danbury, CT. Der gesamte
Feststoffgehalt der Schicht betrug ungefähr 25%. Das Schichtgewicht
betrug 0,009 kg/m2 (2,5 lb. pro 1300 sq.
ft.). Der pH-Wert der Schicht wurde mit Ammoniak auf zwischen 9
und 10 eingestellt.
-
Die
Ablöseschicht
wurde zuerst auf ein durch Extrusion beschichtetes Papier aufgebracht
und anschließend
mit Wärme
und Druck auf die Metallplatte übertragen.
Bei dem für
die Übertragung
verwendeten Papier handelte es sich um Avon White Classic Crest
mit einer Nucrel 599-Extrusionsschicht und der Ablöseschicht.
Die Übertragung
wurde mit einer T-Shirt-Presse 30 Sekunden lang bei 177°C (350°C) vorgenommen.
Die Ablöseschicht
blieb nach dem Abkühlen
und Entfernen des Papiers auf der Metallplatte. Sobald sie aufgebracht
war, bewirkte sie eine Ablösung
der abziehbaren Folien von der Metallplatte, wenn anschließende Proben
der mit Furchen versehenen Folien hergestellt wurden.
-
Die
mit Furchen versehenen Folien auf dem Ablöseschichtträger wurden einfach hergestellt,
indem die abziehbare Folie und der Ablöseschichtträger gegen die mit Ausneh mungen
versehene Platte 30 Sekunden lang bei 177°C (350°F) in einer T-Shirt-Presse gedrückt, dann
gekühlt
und entfernt wurden.
-
Wenn
auf die mit Furchen versehene Folie undurchsichtige oder bedruckbare
Schichten aufgebracht wurden, verblieb nach dem Trocknen nur wenig
oder keine Beschichtung auf den Furchen. Nach dem Trocknen wurde
die Folie, wo es anwendbar war, bedruckt, von der Unterlage entfernt
und anschließend
mit der Vorderseite nach oben auf einen Stoff übertragen. Eine T-Shirt-Presse
wurde 30 Sekunden lang bei 177°C
(350°F)
eingesetzt. Zwischen dem beheizten Pressentisch und der Folie wurde
ein Trennpapier verwendet, um Ankleben zu verhindern. Das Ablösepapier
war Neenah Avon White Classic Crest mit 0,09 kg/m2 (24
lb. pro 1300 sq. ft.) von Kimberly Clark, mit einer Extrusionsfolie
von Elvax 3200 (Dupont Wilmington, DE), 0,038 mm (1,5 mils) dick. Die
Elvax-Folie wurde
durch Teilentladung behandelt, um eine Haftung der Ablöseschicht
zu bewirken. Die Ablöseschicht
war die gleiche wie die oben beschriebene Ablöseschicht, die auf der Metallplatte verwendet
wurde.
-
BEISPIEL 2
-
Dies
ist ein Beispiel, das zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützlich
ist. Die Unterlage, die mit der mit Ausnehmungen versehenen Folie
beschichtet ist, wurde mit einem Gemisch von 100 Trockenteilen Michem
Prime 4990, 50 Trockenteilen einer Titandioxid-Dispersion, 2 Trockenteilen der
oberflächenaktiven
Substanz Tergitol 15 S40 und 3 Trockenteilen XAMA7 beschichtet.
Der gesamte Feststoffgehalt der Schicht betrug ungefähr 38%. Das
Schichtgewicht betrug ungefähr
0,02 kg/m (6 lb. pro 1300 sq. ft.). Michem Prime 4990 ist eine Ethylen-Säure-Dispersion
von Michleman Chemical, Cincinatti, OH. Die Titandioxid-Dispersion
war Ti-Pure Vantage von Dupont, Wilmington, DE Tergitol .15 S40 ist
eine oberflächenaktive
Substanz von Union Carbide, Danbury, CT. Michem Prime 4990 ist ein
Ethylenacrylsäurepolymer.
Der pH-Wert der Schicht wurde mit Ammoniak von 9 auf 10 erhöht.
-
BEISPIEL 3
-
Dies
war das gleiche wie im Beispiel 2, mit der Ausnahme, dass eine Druckschicht über der
undurchsichtigen Schicht aufgebracht und ein mehrfarbiger Testdruck
aufgebracht wurde, indem 690-Tintenstrahldrucker von Hewlett-Packard
verwendet wurde. Die Druckschicht enthielt 100 Trockenteile Orgasol
350 EXD, 40 Trockenteile Benzoflex 352, 5 Trockenteile Triton X100,
4,5 Trockenteile Alcostat 167, 3 Trockenteile Lupasol SC 86X, 2
Trockenteile Polyox N60K und 3 Trockenteile XAMA7. Der gesamte Feststoffgehalt
betrug ungefähr
25%. Die Schicht wurde gemischt und Sorgfalt geübt, um die kationenaktiven
Polymere Lupasol und Alcostat mit Wasser zu verdünnen und sie unter gutem Mischen
hinzu zu geben, um ein Verklumpen zu verhindern. Der pH-Wert der
Schicht wurde mit Ammoniak auf zwischen 9 und 10 eingestellt. Die
gesamte Schicht wurde in einer Kolloidmühle gemahlen, um über die
pulverförmigen
Materialien zu verfügen.
Orgasol 3501 EXD ist ein pulverisiertes Polyamid aus Atofina, Philadelphia,
PA. Benzoflex 352 ist Cyclohexandimethanoldibenzoat von Velsicol
Chemical. Es wurde vor Gebrauch auf eine durchschnittliche Größe von 8 μm (8 Mikrometer)
geschliffen. Triton X 100 ist eine oberflächenaktive Substanz von Union
Carbide, Danbury, CT. Alcostat 167 ist eine Lösung von Polydimethyldiallylammoniumchlorid
von Allied Colloids, Suffolk, VA. Lupasol SC86X ist eine Lösung eines
mit Epichlorhydrin behandelten Polyethylenimin von BASF, Mount Olive,
NJ. Polyox N60K ist ein Polyethylenoxid von Union Carbide. Es wurde
vor dem Hinzufügen
zu einer 2%-igen Lösung
gemacht. Das Schichtgewicht der Tintenstrahldruck-Beschichtung betrug
(4,8 lb. pro 1300 sq. ft).
-
BEISPIEL 4
-
In
diesem Beispiel, das zum besseren Verständnis der Erfindung nützlich ist,
wurde keine undurchsichtige ungleichmäßige Beschichtung aufgetragen.
Die Unterlage, die mit der mit Furchen versehenen Folie beschichtet
wurde, wurde nur mit der Druckbeschichtung von Beispiel 3 beschichtet.
Das Beschichtungsgewicht betrug 0,018 kg/m (5 lb. pro sq. ft.).
Diese Probe wurde ebenfalls mit einem mehrfarbigen Testdruck unter
Verwendung des 694-Druckers von Hewlett-Packard aufgedruckt, bevor
das Bild abgezogen und übertragen
wurde.
-
Die
Beispiele 2 und 3 wurden beide auf schwarzem T-Shirt-Material aufgebracht,
während Beispiel
4 auf weißem
T-Shirt-Material aufgebracht wurde. Die Bilder wurden ausgerichtet,
so dass die Folienfurchen beschichtenden Ungleichmäßigkeiten in
der gleichen Richtung wie das T-Shirt-Material waren. Bei wiederholtem
bis zu fünfmaligem
Waschen, blieben die Bilder der Beispiele 3 und 4, die nach der Übertragung
sehr hell waren, sehr kräftig.
In keiner der Schichten gab keinen Reißen außer in den Ungleichmäßigkeitsbereichen.
Nachdem die Stoffe gedehnt wurden, schnellten sie zurück, so dass
die Ungleichmäßigkeiten
eher sehr klein und doch regelmäßig beanstandet
waren, als dass sie zufällig
oder verzerrt aussahen.
-
BEISPIEL 5
-
Beispiel
5 wurde ausgeführt,
indem das folienbeschichtete Papier mit einer Kühlprägewalze hergestellt wurde.
Die Walze hatte eine Verchromung und Mattierung.
-
Auf
die Walze wurden Gravurflächen
gelegt. Jede Fläche
war 30,48 cm (12 Zoll) lang und 21,6 cm (8,5 Zoll) breit. Die Länge von
30,48 cm (12 Zoll) war in der Breitenrichtung der Walze und wurde
zentriert, was 7,62 cm (3 Zoll) auf jeder Seite ohne Muster ergab.
Die Breite der Flächen
von einem 21,6 cm (8,5 Zoll) musste um die Walze herum verlängert werden.
-
Fläche Nr. 1
-
Es
wurden Vertiefungen in beiden Richtungen eingeschnitten, was ein
quadratisches Gittermuster ergibt. Die Vertiefungen waren 0,075
mm (3 mils) breit und 0,075 mm (3 mils) tief. Die Abstände zwischen
den Vertiefungen (hervorstehende Flächen) betrugen 0,75 mm (30
mils). Die Kanten der Vertiefungen waren ohne scharfe Kanten glatt
oder abgerundet.
-
Fläche Nr. 2
-
Es
wurden Vertiefungen nur in der Richtung von 30,48 cm (12 Zoll) eingeschnitten,
was ein lineares Muster ergibt. Die Vertiefungen waren 0,075 mm (3
mils) bereit unter,075 mm (3 mils) tief. Die Abstände zwischen
den Vertiefungen (der vorstehende Flächen) betrogen 0,75 mm (30
mils).
-
Das
in den Experimenten zur Extrusionsbeschichtung verwendete Papier
war „Supersmooth
Nr. 24 Avon White Class Crest",
Gütecode
0016V0 von Kimberly Clark, von Neenah Paper. Die Ablöseschicht,
die auf die zu beschichtende Seite aufgebracht wurde, betrug 1,2
kg (2,7 lb.) pro Ries von 60 Trockenteile Ultraweiß-Ton 90
pro 100 Trockenteile Rhoplex enthaltendem Rhoplex SP100. Unter Verwendung
der Kühlprägewalze
wurde das Papier mit Nucrel 599, Elvax 3200 und Surlyn 1702 beschichtet. Surlyn
1702 ist ein Ethylenmethacrylsäurecopolymer mit
einem MFI-Index von 15 von Dupont, Wilmington, DE. Wenn 1,8 mils
(Nenndicke der Folie, gemessen in einem Bereich ohne Muster) von
einem beliebigen dieser Polymere aufgebracht wurde, wiesen die Folien
ein sehr kleines Muster in sich auf.
-
Wenn
die Temperatur der Kühlwalze über 32°C (90°F) erhöht wurde,
um die Extrusionsfolie besser in die Kühlwalzenmuster einzubetten,
hafteten die Folien zu stark an der Kühlwalze, und das Papier konnte
nicht beschichtet werden.
-
Wenn
die wendige der Folie in den flachen Bereichen auf 0,075 mm (3 mils)
erhöht
wurde, betrug die Dicke in einigen der gemusterten Bereiche ungefähr 0,11
mm (4,5 mils), was eine erhöhte
Ausnehmung in der Folie von etwa 0,038 mm (1,5 mils) anzeigt.
-
Es
wurden Bereiche des mit Surlyn 1702-Folie beschichteten Papiers,
die aus den oben genannten Mustern 1, 2 und 4 hergestellt wurden,
mit einer undurchsichtigen Schicht und einer Druckschicht (OP1 und
PC1 unten) beschichtet. Anschließend wurden die Proben mit
einem mehrfarbigen Druckmuster unter Verwendung eines 895-Druckers
von Hewlett-Packard gedruckt. Die gedruckten Folien wurden anschließend von
dem Papier abgezogen und mit der Druckseite nach oben auf schwarzes T-Shirt-Material
aus hundertprozentiger Baumwolle unter Verwendung eines mit Silicon
beschichteten Abziehpapiers übertragen.
Die Übertragungen
legten die gewünschten
Räume in
der undurchsichtigen Schicht und der Druckschicht frei, jedoch waren
die Übertragungen
aufgrund der Dicke der Surlyn-Folie ganz steif und fühlten sich
schwer an.
-
In
einer zweiten Gruppe von Experimenten wurde die gleiche Kühlwalze
verwendet. Dem Nucrel 599-Polymer wurden Mittel hinzu gegeben, um
das Ankleben an der Walze zu verringern. Diese waren Surfactant
190 von Dow Corning, Midland, Michigan, eine oberflächenaktive
Siliconsubstanz, die auf 2% getrocknet wurde, und Micropowders MPP
635, ein Polyethylenwachs hoher Dichte von Micropowders, Scarsdale,
NY in Höhe
von 10%, beide je Gewicht. Beide waren erfolgreich. Die Kühlwalzentemperatur wurde
auf 140°F
erhöht,
bevor die Extrusionen anfingen, an der Walze zu kleben. Bei einer
Foliendicke von 0,045 mm (1,8 mils) in den flachen Bereichen hatten
die Folien eine Dicke in den Bereichen der Muster von ungefähr 0,095
mm (3,8 mils).
-
Die
OP1- und PC1-Beschichtungen wurden auf Bereiche des Papiers aufgebracht,
die Muster von beiden mustergestochenen Bereichen aufweisen. Nachdem
drucken mit 89,05 DM-Drucker von Hewlett-Packard, wurden die bedruckten
Folien entfernt und wie oben beschrieben auf das schwarze T-Shirt-Material übertragen.
Wenn der die Übertragungen
aufweisende Stoff gedehnt wurde, teilte er sich nur in den Bereichen,
wo die Folienfurchen gewesen sind. Nach dem Dehnen waren die Übertragungen
weicher und atmungsaktiver als Übertragungen,
die mit den gleichen Formgüssen
unter Verwendung einer weichen Kühlwalze
für den
Folien-Extrusionsschritt hergestellt wurden.
-
Man
vermutet, dass, obwohl es hier nicht getestet wurde, eine Kühlwalze
mit Vertiefungen von etwa 0,125 oder 0,15 mm (5 oder 6 mils) Breite
und Tiefe auch bessere Ergebnisse zur Verfügung stellen würde, so
dass die Übertragungen
weich und atmungsaktiv sein würden,
ohne sich zu dehnen.
-
Undurchsichtige Schicht
OP1
-
Dies
waren 100 Trockenteile Sancure 2710, 40 Trockenteile von Titanoxid-Titan-Dispersion, 3 Trockenteile
Triton X 100 und 5 Trockenteile XAMA 7. Sancure 2710 ist ein Polyurethanlatex
von Noveon, Cleveland, OH. Das Beschichtungsgewicht betrug ungefähr 22 g/m2 (6 lb. pro 144 sq. yd.)
-
Druckschicht PC1
-
Dies
waren 100 Trockenteile Orgasol 3501 EXD NAT 1, 40 Trockenteile Benzoflex
352, 5 Trockenteile Triton X 100, 6 Trockenteile Alcostat 167, 3 Trockenteile
Polyox N60K und 4 Trockenteile von XAMA 7. Der gesamte Feststoffgehalt
betrug ungefähr
25%. Alcostat wurde auf 10% Feststoffe verdünnt und langsam zugegeben,
um Verklumpen zu verhindern. Die gesamte Schicht wurde in einer
Kolloidmühle
bei einer Einstellung von etwa 1 mil gemahlen. Der pH-Wert wurde
mit Ammoniak auf zwischen 10 und 12 eingestellt. Polyox N60K wurde
als eine 2%-ige Lösungen
zugegeben. Das Schichtgewicht betrug 19 g/m (5 lb. pro 144 sq. yd.)
-
Während die
Patentbeschreibung mit Bezug auf deren spezifischen Ausführungen
beschrieben worden ist, wird sich dem Fachmann nach Erreichung des
Verständnisses
des vorhergehenden erschließen,
dass man sich an den Ausführungen
ohne weiteres Abänderungen,
Variationen und Äquivalente
vorstellen kann. Folglich sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung
als der der angefügten
Patentansprüche
eingeschätzt
werden.