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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
und insbesondere auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
bei welcher durch eine Druckbeaufschlagungspumpe erzeugte Druckluft
auf einen Haupttank aufgebracht wird, der als Tinte speichernde
Tintenpatrone dient, und ein an einem Schlitten montierter Aufzeichnungskopf
wird mit Tinte von dem Haupttank durch die Wirkung der Druckluft
aufgefüllt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung erzeugt vergleichsweise wenig
Geräusch
während des
Druckvorganges und kann kleine Punkte mit hoher Dichte erzeugen.
Daher wurde die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zuletzt bei
einer Anzahl von Druckanwendungen einschließlich Farbdrucken verwendet.
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Eine
solche Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wird üblicherweise
mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf ausgerüstet, der an einem Schlitten
montiert ist und in der Breitenrichtung eines Aufzeichnungspapiers
bewegt wird, und mit Papierfördermitteln
zum Bewegen des Auf zeichnungspapiers in der Richtung orthogonal
zu der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungskopfes. Auf der Basis
von Druckdaten werden Tintentropfen von dem Aufzeichnungskopf ausgestoßen, wodurch
die Daten auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden.
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Der
Aufzeichnungskopf ist an dem Schlitten montiert und ist in der Lage,
Tintentropfen beispielsweise in schwarz, gelb, cyan und magenta
auszustoßen.
Dementsprechend ermöglicht
die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ein Vollfarbdrucken durch Verändern der
Anteile der Tintenarten, sowie ein Ausführen von Textdrucken mit schwarzer
Tinte.
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Übrigens
erfordert, um ein relativ großes Druckvolumen
auszuführen,
eine Aufzeichnungsvorrichtung dieser Art, die beispielsweise für Büro- oder Gewerbezwecke
vorgesehen, die Verwendung von Tintenpatronen mit hohem Volumen.
Zu diesem Zweck wurde eine Aufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt,
bei welcher Haupttanks, die als Tintenpatronen dienen, in einem
Patronenhalter eingesetzt sind, die beispielsweise an einem Vorrichtungshauptkörper vorgesehen
ist.
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Bei
der Aufzeichnungsvorrichtung sind Nebentanks an dem Schlitten, der
den Aufzeichnungskopf besitzt, vorgesehen, und die jeweiligen Nebentanks
werden mit Tinte von den entsprechenden Haupttanks über Tintenzufuhrschläuche aufgefüllt. Die
Nebentanks führen
wiederum Tinte zu dem Aufzeichnungskopf zu.
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Zuletzt
besteht ein wachsender Bedarf für eine
Aufzeichnungsvorrichtung mit großen Abmessungen, die in der
Lage ist, ein Drucken an einem Papier mit großen Außenabmessungen auszuführen, bei
welchem sich ein Schlitten um einen längeren Scannabstand bewegt.
Um den Durchsatz einer solchen Aufzeichnungsvorrichtung zu verbessern,
ist eine größere Anzahl
von Düsen
in einem Aufzeichnungskopf vorgesehen.
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Ferner
besteht ein Bedarf nach einer Aufzeichnungsvorrichtung, die sequentiell
Tinte zu den jeweiligen, an dem Schlitten montierten Nebentanks von
den entsprechenden Haupttanks zuführt, während der Druckvorgang ausgeführt wird,
um den Durchsatz zu verbessern, und die stabil Tinte von den jeweiligen
Nebentanks zu dem Auf zeichnungskopf zuführt.
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Da
bei einer solchen Aufzeichnungsvorrichtung die Tintenzufuhrschläuche zur
Verbindung zwischen den Haupttanks und den Nebentanks an dem Schlitten
entsprechend den Tintenarten geeignet sein müssen, und da sich der Schlitten über einen längeren Scannabstand
bewegt, müssen
die Längen der
jeweiligen Tintenzufuhrschläuche
unvermeidlich zunehmen.
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Ferner,
wie oben erwähnt,
ist eine große
Anzahl von Düsen
in dem Aufzeichnungskopf vorgesehen. Somit begegnet eine solche
Aufzeichnungsvorrichtung einem technischen Problem unzureichender Tintenzufuhr
zu den Nebentanks, da der Aufzeichnungskopf eine große Tintenmenge
verbraucht, und es tritt mit Wahrscheinlichkeit eine Erhöhung des
dynamischen Drucks (d.h. Druckverluste) der Tinte innerhalb jedes
Tintenzufuhrschlauchs auf, der die Tintenpatronen und die Nebentanks
verbindet.
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Als
eine Maßnahme
zum Verhindern dieses technischen Problems, kann beispielsweise
eine Konstruktion eingesetzt werden, bei welcher Luftdruck auf die
Haupttanks aufgebracht wird, um zwangsmäßig Tintenströme von den
Haupttanks zu den Nebentanks und der Luftdruck zu induzieren.
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Eine
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die wie oben beschrieben aufgebaut
ist, bringt die folgenden mehreren Probleme mit sich, die gelöst werden
sollen:
Zunächst
ist bei der Konstruktion zum Druckbeaufschlagen des Haupttanks eine
Luftdruckbeaufschlagungspumpe zum Aufbringen von Druckluft auf den Haupttank
erforderlich. Eine Druckregelfunktion, die in der Lage ist, konstant
einen stabilen Luftdruck auf den Haupttank aufzubringen, ist erforderlich.
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Zweitens
ist eine Atmosphärenfreisetzfunktion
erforderlich, um den Luftdruck von dem Haupttank während eines
Nichtbetriebszustands freizusetzen, in welchem der Strom für den Aufzeichnungskopf ausgeschaltet
ist, um beispielsweise ein Problem des Induzierens einer Tintenleckage
von dem Haupttank zu beseitigen.
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Drittens
sollte bei der Konstruktion zum Druckbeaufschlagen des Haupttanks
die Druckbeaufschlagungspumpe über
die ganze Zeit betrieben werden, wenn Strom für die Aufzeichnungsvorrichtung
eingeschaltet ist, um stabil die Druckluft auf den Haupttank aufzubringen
und einen sauberen Betrieb des Tintenzufuhrsystems dieser Art sicherzustellen.
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Allerdings
entsteht in einem Falle, in welchem die Druckbeaufschlagungspumpe
stets betrieben wird, ein Problem eines durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe
erzeugten Geräuschs
und der Dauerhaftigkeit der Luftdruckbeaufschlagungspumpe. Daher
wird ein weiteres Problem des Kostenanstiegs, das mit einer Gegenmaßnahme für diese
Probleme verbunden ist, ebenso angetroffen.
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Dementsprechend
besteht ein erforderlicher, bevorzugter Ansatz darin, die Druckbeaufschlagungspumpe
intermittierend derart anzutreiben, dass der Luftdruck für jeden
Haupttank angemessen innerhalb eines Toleranzbereichs aufrecht erhalten bleibt.
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Viertens
ist ein Druckdetektor zum Erfassen des auf jeden Haupttank aufgebrachten
Luftdrucks erforderlich. In diesem Falle kann die folgende Steuerung
eingesetzt werden: falls der durch den Druckerfasser erfasste Luftdruck
kleiner oder gleich einem vorbestimmten Druckwert ist, wird die
Druckbeaufschlagungspumpe angetrieben, und falls der Luftdruck den
vorbestimmten Druckwert überschreitet, wird
das Antreiben der Druckbeaufschlagungspumpe gestoppt.
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Allerdings
veranlasst diese Steuerung den folgenden Betrieb. Wenn beispielsweise
Tinte in den Haupttank auch nur etwas basierend auf dem Druckbetrieb
etc. verbraucht wird, erfasst der Druckerfasser einen Druckwert
von kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert, und die Druckbeaufschlagungspumpe
wird angetrieben, und wenn die Druckbeaufschlagungspumpe beispielsweise
für eine
kurze Dauer angetrieben wird, erfasst der Druckerfasser einen den
vorbestimmten Wert überschreitenden Druckwert,
und der Antrieb der Druckbeaufschlagungspumpe wird gestoppt.
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Dieser
Betrieb, bei welchem die Druckbeaufschlagungspumpe intermittierend
angetrieben und gestoppt wird, wird wiederholt, wodurch er in extrem kurzer
Zeitintervallen wiederholt wird. Daher kann ein Benutzer Zweifel
besitzen, ob die Aufzeichnungsvorrichtung fehl funktioniert.
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Fünftens veranlasst
eine einfache Anwendung der oben genannten Konstruktion ein weiteres Problem.
Da Druckluft auf die Tintenpatrone, welche den Haupttank bildet,
aufgebracht wird, und diese lösbar
an einem Patronenhalter montiert ist, veranlasst ein achtloses Entnehmen
der Tintenpatrone von dem Patronenhalter, dass Tinte durch Wirkung
der Druckluft herausstößt oder
spritzt, wodurch die umgebenden Bereiche verschmutzt werden.
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Da
ein äußeres Schalenelement,
welches die Tintenpatrone bildet, die Wirkung der Druckluft empfängt und
in gewissem Maße
expandiert wird, ist es schwierig, die Tintenpatrone von dem Patronenhalter
zu entnehmen. Falls die Tintenpatrone unter Zwang entnommen wird,
werden sowohl die Tintenpatrone als auch der Patronenhalter, insbesondere ein
Tintenauffüllbindungspfropfen,
etc., mit welche sowohl die Tintenpatrone als auch der Patronenhalter
verbunden sind, verformt, was eine Beschädigung sowohl der Tintenpatrone
als auch des Patronenhalters verursacht.
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Das
sechste Problem ist wie folgt: von dem Haupttank zu dem Nebentank
in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit der obigen Konstruktion zugeführte Tinte
besitzt eine temperaturabhängige Eigenschaft,
bei welcher die Viskosität
der Tinte in Abhängigkeit
von der Umgebungstemperatur verändert
wird; die Viskosität
ist bei einer niedrigen Temperatur hoch und wird abgesenkt, wenn
die Temperatur ansteigt.
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Daher
besitzt die Geschwindigkeit des Tintennachfüllstromes von dem Haupttank
zu dem Nebentank eine solche Temperaturabhängigkeitseigenschaft, dass
die Geschwindigkeit höher
ist wenn die Temperatur höher
ist.
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In
der Aufzeichnungsvorrichtung, welche den Aufbau einsetzt, bei welchem
der Nebentank mit Tinte von dem Haupttank wie oben aufgefüllt wird,
ist es erwünscht,
dass die Tintennachfüllströmungsgeschwindigkeit
von dem Haupttank zu dem Nebentank innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs liegen sollte, unabhängig
von der Umgebungstemperatur.
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Um
in diesem Falle eine Veränderung
der Tintennachfüllströmungsgeschwindigkeit
zu unterdrücken,
die durch die Veränderung
der Umgebungstemperatur verursacht wird, und zwar innerhalb eines bestimmten
Bereichs, ist ein Steuersystem erforderlich, um den Setupdruck der
Druckluft einzustellen, die auf den Haupttank aufgebracht wird,
und zwar in Antwort auf die Temperaturveränderung.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine erste Aufgabe der Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, die eine Konfiguration einsetzt, bei welcher Druckluft
auf eine Tintenpatrone aufgebracht wird, die einen Haupttank bildet,
um Tinte zu einem Nebentank zu senden, und eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, die eine Luftdruckbeaufschlagungspumpe zum Aufbringen
von Druckluft auf den Haupttank aufweist, um eine Druckregelfunktion
vorzusehen, die in der Lage ist, stets einen stabilen Luftdruck
auf den Haupttank aufzubringen.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, umfassend eine Atmosphärenfreisetzfunktion, die in
der Lage ist, zwangsmäßig einen
auf einen Haupttank aufgebrachten Luftdruck freizusetzen, während eine
Druckregelfunktion verwendet wird, die in der Lage ist, den auf
den Haupttank aufgebrachten Luftdruck in einem vorgegebenen Bereich
zu managen, und ferner eine Ein-Aus-Ventileinheit bereitzustellen,
die sowohl die Druckregelfunktion als auch die Atmosphärenfreisetzfunktion
erfüllt
und bevorzugt für
diese Art von Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung eingesetzt werden
kann.
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Es
ist eine dritte Aufgabe der Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, bei welcher der von einer Druckbeaufschlagungspumpe
zu einem Haupttank aufgebrachter Luftdruck erfasst wird und das
Betreiben der Druckbeaufschlagungspumpe durch ein Steuersignal basierend
auf dem Druckerfassungswert gesteuert werden kann, um stets den
auf dem Haupttank aufgebrachten Luftdruck in einem angemessenen
Bereich zu managen.
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Es
ist eine vierte Aufgabe der Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, bei welcher der auf einen Haupttank aufgebrachte
Luftdruck stets in einem geeigneten Bereich gemanagt werden kann,
während
der Betrieb der Druckbeaufschlagungspumpe mit häufigen Antrieb unterdrückt wird.
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Es
ist eine fünfte
Aufgabe der Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, die einen Aufbau einsetzt, bei welchem Druckluft auf
eine Tintenpatrone aufgebracht wird, die einen Haupttank bildet,
um Tinte zu einem Nebentank zu senden, wobei wenn die Tintenpatrone
von dem Patronenhalter herausgezogen wird, das Problem der Tintenleckage,
etc., welches durch die Wirkung durch die Druckluft wie oben erwähnt verursacht
wird, umgangen werden kann.
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Es
ist eine sechste Aufgabe der Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, umfassend einen Druckdetektor, der mit einer Funktion
versehen ist, um den Veränderungsbetrag der
Strömungsgeschwindigkeit
der von einem Haupttank gesandten Tinte in einem vorbestimmten Bereich
aufrechtzuerhalten, falls die Umgebungstemperatur verändert wird.
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Um
die erste Aufgabe der Erfindung zu lösen, wird gemäß einer
ersten Zielrichtung der Erfindung eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitgestellt, umfassend einen Aufzeichnungskopf, der an einem
Schlitten montiert und in einer Breitenrichtung von Aufzeichnungspapier
hin- und herbewegt wird, und einen Nebentank, der an dem Schlitten
zusammen mit dem Aufzeichnungskopf zum Empfangen einer Auffüllung mit
Tinte über
einen Tintenauffülldurchgang
von einer Tintenpatrone, die einen Haupttank bildet, und zuführende Tinte
zu dem Aufzeichnungskopf, montiert ist, wobei ein durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe
erzeugter Luftdruck auf die Tintenpatrone aufgebracht wird, und der
Nebentank mit Tinte von der Tintenpatrone durch die Wirkung des
Luftdrucks aufgefüllt
wird, wobei
ein Druckregelventil bei Erhalten eines vorbestimmten
oder höheren
Luftdrucks zum Aufrechterhalten des Luftdrucks in einem vorbestimmten
Bereich geöffnet
wird, und ein Druckerfasser zum Erhalten des Luftdrucks und Erfassen
eines Druckzustands sind an einem Luftströmungsdurchgang von der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
zu der Tintenpatrone platziert, und das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
wird basierend auf eine Ausgabe des Druckerfassers gesteuert.
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Als
nächstes
wird gemäß einer
zweiten Zielrichtung der Erfindung eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitgestellt, umfassend einen Aufzeichnungskopf, der an einem
Schlitten montiert ist und in einer Breitenrichtung von Aufzeichnungspapier
hin- und herbewegt wird, und einen Nebentank, der an dem Schlitten
zusammen mit dem Aufzeichnungskopf montiert ist, um eine Auffüllung mit Tinte über einen
Tintenauffülldurchgang
von einem Haupttank zu erhalten und Tinte zu dem Aufzeichnungskopf
zuzuführen,
wobei ein durch eine Luftdruckbeaufschlagungspumpe erzeugter Luftdruck auf
den Haupttank aufgebracht wird, und der Nebentank wird mit Tinte
von dem Haupttank durch die Wirkung des Luftdrucks aufgefüllt, und
mit einer Ein-Aus-Ventileinheit,
die ein Ventilelement aufweist, das an einem Luftströmungsdurchgang
von der Luftdruckbeaufschlagungspumpe zu dem Haupttank platziert
ist und bei einem gegebenen oder höheren Luftdruck geöffnet wird,
um den Luftdruck in dem Luftdruckströmungsdurchgang in einem vorbestimmten
Bereich zu erhalten, und Antriebsmittel, die in der Lage sind, das
Ventilelement in der Ein-Aus-Ventileinheit unter Zwang zu öffnen, wodurch
der Druckbeaufschlagungszustand der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
freigesetzt wird.
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In
diesem Falle ist der Tintenauffülldurchgang
von dem Haupttank zu dem Nebentank bevorzugt als flexibler Tintenauffüllschlauch
ausgeführt.
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Bevorzugt
ist ein Tintenauffüllventil
an dem Tintenauffülldurchgang
zwischen dem Haupttank und dem Nebentank platziert und wird durch
ein Steuersignal geöffnet
oder geschlossen, das durch eine Tintenmengenerfassungseinrichtung
zum Erfassen der Tintenmenge in dem Nebentank erzeugt wird.
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Es
ist wünschenswert,
dass der Haupttank eine äußere Schale
besitzen sollte, die in einem hermetischen Zustand gebildet ist
und eine aus einem flexiblen Material gebildete Tintenpackung speichert, in
welcher Tinte abgedichtet ist, und dass der durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe
erzeugte Luftdruck auf einen Raum aufgebracht werden sollte, der durch
ein Außenschalenbauteil
der Tintenpatrone und die Tintenpackung gebildet ist.
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Ferner
ist es wünschenswert,
dass eine Mehrzahl von Haupttanks zum Abdichten von durch den Aufzeichnungskopf
ausgestoßenen
Tinten vorgesehen sein sollte, und dass der durch eine Luftdruckbeaufschlagungspumpe
erzeugte Luftdruck auf jeden der Haupttanks aufgebracht werden sollte.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der zweiten Zielrichtung
der Erfindung, wie oben beschrieben, ist eine Antriebswelle, die
in der Lage ist, das Ventilelement zu bewegen, in der Ein-Aus-Ventileinheit
platziert und wird durch die Antriebseinrichtung angetrieben, wodurch
das Ventilelement geöffnet
wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Antriebskraft der Antriebseinrichtung auf einen Antriebshebel übertragen,
der über
eine Lagerwelle rotiert wird, und wird über den Antriebshebel auf die Antriebswelle
in der Ein-Aus-Ventileinheit übertragen.
Ein elektromagnetischer Kolben kann bevorzugt als eine Antriebseinrichtung
eingesetzt werden.
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In
diesem Falle wird bevorzugt das Ventilelement in der Ein-Aus-Ventileinheit
durch die Antriebskraft des elektromagnetischen Kolbens geöffnet, die erzeugt
wird, wenn der elektromagnetische Kolben mit Energie beaufschlag
wird, wodurch der Druckbeaufschlagungszustand freigesetzt wird.
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Ferner
wirkt in einer bevorzugten Ausführungsform
die Antriebskraft des elektromagnetischen Kolbens auf einen Endteil
des Antriebshebels, der über
eine Lagerwelle rotiert wird, ein Federelement zum Zwängen in
einer entgegengesetzten Richtung zu der Rotationsrichtung des Antriebshebels
in dem Antriebszustands des elektromagnetischen Kolbens ist in einem
gegenüberliegenden
Endteil des Antriebshebels gelegen, und eine Antriebswelle in der Ein-Aus-Ventileinheit
ist zwischen einem Endteil des Antriebshebels und der Lagerwelle
verbunden und öffnet
das Ventilelement in der Ein-Aus-Ventileinheit durch die Zwängungskraft
des Federelements, wenn der elektromagnetische Kolben nicht mit
Energie beaufschlag ist, wodurch der Druckbeaufschlagungszustand
freigesetzt wird.
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Andererseits
kann ein Belüftungsloch
zum Kommunizieren mit der Atmosphäre in der Ein-Aus-Ventileinheit
vorgesehen sein und kann durch die elastische Kraft des Ventilelements
geschlossen werden, um einen geschlossenen Ventilzustand aufrechtzuerhalten.
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Die
Ein-Aus-Ventileinheit kann ebenso mit einem Belüftungsloch zum Kommunizieren
mit der Atmosphäre
gebildet sein und ein Federelement zum Zwängen des Ventilelements zu
dem Belüftungsloch aufweisen,
und das Belüftungsloch
kann ebenso durch die Zwängungskraft
des Federelements geschlossen werden, um einen geschlossenen Ventilzustand
aufrechtzuerhalten.
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Ferner
kann die Ein-Aus-Ventileinheit mit einem Belüftungsloch zum Kommunizieren
mit der Atmosphäre
gebildet sein, und kann ein Federelement zum Zwängen des Ventilelements zu
dem Belüftungsloch
aufweisen, und das Belüftungsloch
kann durch die elastische Kraft des Ventilelements und die Zwängungskraft
des Federelements geschlossen werden, um einen geschlossenen Ventilzustand
aufrechtzuerhalten. In diesem Falle kann ein Membranventil bevorzugt
als Ventilelement eingesetzt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
besitzt das Membranventil einen Umfangsabschnitt, der in einem Verbindungsteil
eines oberen Gehäuses und
eines unteren Gehäuses,
die eine äußere Schale der
Ein-Aus-Ventileinheit bilden, eingeklemmt ist, wobei das obere und
das untere Gehäuse
und das Membranventil eine Luftkammer in einem hermetischen Zustand
bilden, und das Membranventil öffnet oder
schließt
ein Belüftungsloch,
das derart ausgeführt
ist, um mit der Luftkammer zu kommunizieren.
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Bei
der Tintenstrahlauf zeichnungsvorrichtung gemäß der zweiten Zielrichtung
der Erfindung wird ein durch die Druckbeaufschlagungspumpe aufgebrachter
Luftdruck auf den Haupttank aufgebracht, so dass der Nebentank mit
der erforderlichen und ausreichenden Tinte von dem Haupttank aufgefüllt werden
kann.
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Die
Ein-Aus-Ventileinheit ist an dem Luftströmungsdurchgang von der Druckbeaufschlagungspumpe
zu dem Haupttank platziert, und das in der Ein-Aus-Ventileinheit
eingebaute Ventilelement erfüllt sowohl
die Druckregelfunktion zum Öffnen
des Ventils bei dem vorbestimmten Luftdruck oder mehr und die Atmosphärenfreisetzfunktion
zum zwangsmäßigen Öffnen des
Ventils bei Erhalten der Antriebskraft der Antriebseinrichtung.
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Daher
wird stets ein Luftdruck in dem geeigneten Bereich auf den jeweiligen
Haupttank durch die Druckregelfunktion während des Betriebes der Aufzeichnungsvorrichtung
aufgebracht, wobei der jeweilige Nebentank stabil mit Tinte von
dem jeweiligen Haupttank aufgefüllt
werden kann.
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Die
Atmosphärenfreisetzfunktion
kann verwendet werden, um den Luftdruck zu dem Haupttank freizusetzen,
beispielsweise im Pausemodus, in welchem die Betriebsstromzufuhr
nicht zu der Aufzeichnungsvorrichtung eingegeben wird, wodurch ermöglicht wird,
das Problem des Induzierens einer Tintenleckage von dem Haupttank
in dem Pausemodus der Aufzeichnungsvorrichtung zu umgehen.
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Ferner
erfüllt
das Ventilelement in der Ein-Aus-Ventileinheit sowohl die Druckregelfunktion als
auch die Atmosphärenfreisetzfunktion,
so dass das eingenommene Volumen in der Aufzeichnungsvorrichtung
vermindert werden kann und zusätzlich die
Produktkosten verglichen mit einer Konfiguration vermindert werden
können,
bei welcher die Druckregelfunktion und die Atmosphärenfreisetzfunktion
separat vorgesehen sind.
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Als
nächstes
wird gemäß einem
Beispiel eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt,
bei welcher durch eine Luftdruckbeaufschlagungspumpe erzeugte Druckluft
auf einen Haupttank aufgebracht wird, die Tinte speichert, und ein
an einem Schlitten montierter Auf zeichnungskopf wird Tinte von
dem Haupttank durch die Wirkung der Druckluft aufgefüllt, wobei
ein Druckerfasser zum Erfassen des Drucks der Druckluft an einem
Luftströmungsdurchgang
zwischen der Luftdruckbeaufschlagungspumpe und dem Haupttank platziert
ist und das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe basierend
auf einem Steuersignal gesteuert wird, das entsprechend dem durch
den druckerfassten Druck erzeugt wird, wobei der Druckerfasser eine
Membran aufweist, die bei Erhalt des Luftdrucks der Druckluft verschoben
wird, und eine Ausgabeerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals
basierend auf dem Verschiebungsbetrag der Membran aufweist.
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In
diesem Falle besitzt der Haupttank bevorzugt eine äußere Schale,
die in einem hermetischen Zustand gebildet ist und eine aus einem
flexiblen Material gebildete Tintenpackung speichert, in welcher Tinte
abgedichtet ist, und wobei die durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe
erzeugte Druckluft auf eine Druckkammer aufgebracht wird, die durch
ein Außenschalenbauteil
eines Haupttanks und die Tintenpackung gebildet ist.
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Bevorzugt
wird ein an dem Schlitten montierter Nebentank mit Tinte über den
Tintenauffülldurchgang
von dem Haupttank aufgefüllt,
und Tinte wird von dem Nebentank zu dem an dem Schlitten montierten
Aufzeichnungskopf zugeführt.
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Zusätzlich ist
es wünschenswert,
dass der Tintenauffülldurchgang
von dem Haupttank zu dem Nebentank als flexibler Tintenauffüllschlauch
ausgeführt
sein sollte.
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In
einer Konfiguration dieses Beispiels umfasst die Ausgabeerzeugungseinrichtung
ein bewegliches Element, das veranlasst wird, die Membran durch
Ersetzen vorzuschieben oder zurückzuziehen, und
einen Fotosensor, der durch eine Lichtquelle und ein Lichtempfangselement
gebildet ist, die derart platziert sind, um einen Bewegungspfad
des beweglichen Elements zu kreuzen, und der das Steuersignal basierend
auf einer Ausgabe des Lichtempfangselements erzeugt, das Teil des
Fotosensors ist.
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Eine
weitere Konfiguration umfasst die Ausgabeerzeugungseinrichtung ein
bewegbares Element, das veranlasst wird, durch Ersetzen die Membran
vorzuschieben oder zurückzuziehen,
und einen Fotosensor, der durch eine Lichtquelle zum Projizieren
von Licht auf einem Bewegungspfad des bewegbaren Elements und ein
Lichtempfangselement zum Empfangen reflektierten Lichts der Lichtquelle
basierend auf eine Bewegung des bewegbaren Elements aufweist und
das Steuersignal basierend auf eine Ausgabe des Lichtempfangselements
erzeugt, das Teil des Fotosensors ist.
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Obgleich
jegliche der Formen der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die
oben beschrieben worden ist, angenommen wird, kann die folgende Konfiguration
bevorzugt eingesetzt werden: die Membran ist aus einem elastischen
Material gebildet, und das bewegbare Element wird veranlasst, basierend
auf einem Ersetzen der Membran in Abhängigkeit von einem Gleichgewicht
des durch die Membran erhaltenen Luftdrucks und die Rückstellkraft
der Membran vorzuschieben oder zurückzuziehen.
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In
diesem Falle ist es wünschenswert,
dass das bewegbare Element mit einem Stufenteil gebildet ist, um
zu verhindern, dass die Membran übermäßig durch
den Luftdruck verschoben wird. Der nachfolgenden Aufbau kann ebenso
eingesetzt werden: die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung umfasst
ferner ein Federelement zum Beaufschlagen der Membran in einer Rückstellrichtung,
wobei das bewegbare Element ausgeführt ist, um basierend auf einer
Verschiebung der Membran in Abhängigkeit
von dem Gleichgewicht des durch die Membran aufgenommenen Luftdrucks,
der Rückstellkraft
der Membran und der Beaufschlagungskraft des Federelements vorzuschieben
oder zurückzuziehen.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ferner ein Anschlagelement
zum Aufnehmen der Beaufschlagungskraft des Federelements und zum
Blockieren einer übermäßigen Verschiebung
der Membran aufweist.
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Das
bewegbare Element kann integral mit der Membran gegossen sein.
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Andererseits
ist die Membran bevorzugt aus Gummi gebildet. Die Membran kann aus
Gummi und einem Gewebe gebildet sein.
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Obgleich
jegliche der Formen der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, wie
sie oben beschrieben wurde, eingesetzt werden kann, ist es wünschenswert,
dass die Membran derart platziert sein sollte, um einen Öffnungsteil
eines Gehäuses
zu schließen,
wobei ein Raumabschnitt zum Empfang des Luftdrucks von der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
in dem Gehäuse
gebildet ist, und dass das Gehäuse
mit einem Drucklufteinführverbindungsschlauch
zum Einführen
der Druckluft von der Luftdruckbeaufschlagungspumpe in den Raumabschnitt und
mit einer Mehrzahl von Druckluftverteilungsverbindungsschläuchen zum
Verteilen der Druckluft zu dem jeweiligen Haupttank von dem Raumabschnitt gebildet
sein sollte.
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Bei
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Beispiel, wird durch
die Druckbeaufschlagungspumpe erzeugte Druckluft auf den Haupttank
aufgebracht, so dass der an dem Schlitten montierte Aufzeichnungskopf
mit einer erforderlichen und ausreichenden Menge von Tinte durch
die Wirkung des Luftdrucks aufgefüllt werden kann.
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Der
an dem Luftströmungsdurchgang
zwischen der Luftdruckbeaufschlagungspumpe und dem Hauttank platzierte
Druckerfasser überwacht den
Druckbeaufschlagungszustand zu dem Haupttank, und die Druckbeaufschlagungspumpe
wird derart gesteuert, um intermittierend durch das durch den Druckerfasser
erzeugte Steuersignal angetrieben zu werden.
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In
diesem Falle umfasst der Druckerfasser die Membran, die bei Erhalt
des Luftdrucks der Druckluft verschoben wird, und die Ausgabeerzeugungseinrichtung
erzeugt das Steuersignal zum Steuern des Antreibens der Druckbeaufschlagungspumpe
basierend auf dem Verschiebungsbetrag der Membran.
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Die
Ausgabeerzeugungseinrichtung umfasst das bewegbare Element, das
veranlasst wird, durch eine Verschiebung der Membran vorgeschoben
oder zurückgezogen
zu werden, und der Fotosensor erfasst den Bewegungszustand des bewegbaren
Elements, wodurch das Steuersignal zum Steuern des Antreibens der
Druckbeaufschlagungspumpe erzeugt wird.
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Daher
ist der Druckerfasser mit einer vergleichsweise einfachen Konfiguration
der Membran des Fotosensors gebildet und kann daher zu vergleichsweise
niedrigen Kosten umgesetzt werden.
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Da
die Druckbeaufschlagungspumpe intermittierend durch das durch den
Druckerfasser erzeugte Steuersignal angetrieben wird, wird ebenso ermöglicht,
Probleme des Auftretens von Geräusch und
der Dauerhaftigkeit zu lösen,
welche durch kontinuierliches Betreiben der Druckbeaufschlagungspumpe
verursacht werden.
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In
einem weiteren Beispiel wird eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitgestellt, bei welcher durch eine Luftdruckbeaufschlagungspumpe erzeugte
Druckluft auf einen Haupttank aufgebracht wird, der Tinte speichert,
und Tinte wird von dem Haupttank zu einem an einem Schlitten montierten Aufzeichnungskopf
durch die Wirkung der Druckluft zugeführt, umfassend einen Druckerfasser,
der an einem Luftströmungsdurchgang
zwischen der Luftdruckbeaufschlagungspumpe und dem Haupttank zum
Erfassen des Drucks der Druckluft platziert ist, und eine Steuereinrichtung
zum Betrieben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe, falls der durch
den Druckerfasser bereitgestellte Druckerfassungswert nicht einen
vorbestimmten Druckwert erreicht, und das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe stoppt,
nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, falls der durch
den Druckerfasser bereitgestellte Druckerfassungswert den vorbestimmten
Druckwert erreicht.
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In
diesem Falle umfasst die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bevorzugt
ferner ein Druckfreisetzventil, das zum Regeln des Drucks geöffnet wird,
falls der Druck in dem Luftströmungsdurchgang zwischen
der Luftdruckbeaufschlagungspumpe und dem Haupttank ein höherer Druck
ist als der vorbestimmte Druck, wie er durch den Druckerfasser erfasst
wird, wobei falls der durch den Druckerfasser bereitgestellte Druckerfassungswert
den vorbestimmten Druckwert erreicht, die Steuereinrichtung das
Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe stoppt, nachdem die
Zeit für
das Öffnen
des Druckfreisetzventils verstrichen ist.
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Die
Steuereinrichtung mit der oben beschriebenen Konfiguration wird
bevorzugt bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verwendet,
bei welcher ein an dem Schlitten montierter Nebentank mit Tinte über einen
Tintenauffülldurchgang
von dem Haupttank aufgefüllt
wird und Tinte von dem Nebentank zu dem an dem Schlitten montierten
Aufzeichnungskopf zugeführt
wird.
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Zusätzlich ist
es wünschenswert,
dass der Tintenauffülldurchgang
von dem Haupttank zu dem Nebentank als flexibler Tintenauffüllschlauch
umgesetzt sein sollte. In diesem Falle besitzt der Haupttank bevorzugt
eine äußere Schale,
die in einem hermetischen Zustand gebildet ist und eine aus einem flexiblen
Material gebildete Tintenpackung speichert, in welcher Tinte abgedichtet
ist, und die durch die Druckbeaufschlagungspumpe erzeugte Druckluft wird
auf eine Druckkammer aufgebracht, die durch ein äußeres Schalenbauteil des Haupttanks
und die Tintenpackung gebildet ist.
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Der
Druckerfasser in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit der
oben beschriebenen Konfiguration umfasst bevorzugt eine Membran,
die bei Erhalt des Luftdrucks der Druckluft verschoben wird und
eine Ausgabeerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals
basierend auf dem Verschiebungsbetrag der Membran.
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Bei
einer Konfiguration umfasst die Ausgabeerzeugungseinrichtung ein
bewegbares Element, das veranlasst wird, bei einer Verschiebung
der Membran vorgeschoben oder zurückgezogen zu werden, und einen
Fotosensor, der durch eine Lichtquelle und ein Lichtempfangselement
gebildet ist, die derart platziert sind, um einen Bewegungspfad
des bewegbaren Elements zu kreuzen, und erzeugt das Steuersignal
basierend auf einer Ausgabe des Lichtempfangselements, das einen
Teil des Fotosensors bildet.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Konfiguration umfasst die Ausgabeerzeugungseinrichtung
ein bewegbares Element, das durch eine Verschiebung der Membran
veranlasst wird, vorgeschoben oder zurückgezogen zu werden, und einen
Fotosensor, der durch eine Lichtquelle zum projizieren von Licht auf
einem Bewegungspfad des bewegbaren Elements und ein Lichtempfangselement
zum Empfangen reflektierten Lichts von der Lichtquelle basierend auf
einer Bewegung des bewegbaren Elements gebildet ist und das Steuersignal
basierend auf einer Ausgabe des Lichtempfangselements, das Teil
des Fotosensors ist, erzeugt.
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In
jeglichen Formen der oben beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
kann die folgende Konfiguration eingesetzt werden: die Membran ist
aus einem elastischen Material gebildet, und das bewegbare Element
wird veranlasst, basierend auf einer Verschiebung der Membran in
Abhängigkeit von
einem Gleichgewicht des durch die Membran erhaltenen Luftdrucks
und der Rückstellkraft
der Membran vorgeschoben oder zurückgezogen zu werden.
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Ferner
kann die folgende Konfiguration ebenso effektiv eingesetzt werden:
das bewegbare Element ist mit einem Stufenteil gebildet, um zu verhindern,
dass die Membran übermäßig durch
den Luftdruck verschoben wird.
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Die
folgende Konfiguration kann ebenso eingesetzt werden: die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
umfasst ferner ein Federelement zum Beaufschlagen der Membran in
einer Rückstellrichtung, wobei
das bewegbare Element veranlasst wird, basierend auf einer Verschiebung
der Membran in Abhängigkeit
von einem Gleichgewicht des durch die Membran aufgenommenen Luftdrucks,
der Rückstellkraft
der Membran und der Beaufschlagungskraft des Federelements vorgeschoben
oder zurückgezogen
zu werden.
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In
diesem Falle ist es wünschenswert,
dass die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ferner ein Anschlagelement
zum Aufnehmen der Beaufschlagungskraft des Federelements und Blockieren
einer übermäßigen Verschiebung
der Membran aufweist. Andererseits ist die Membran bevorzugt aus
Gummi gebildet. Die Membran kann aus Gummi und einem Gewebe gebildet
sein.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Membran derart platziert sein sollte, um einen Öffnungsteil
eines Gehäuses
zu schließen,
wobei ein Raumabschnitt zum Empfang des Luftdrucks von der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
in dem Gehäuse
gebildet ist, und dass das Gehäuse
mit einem Drucklufteinführverbindungsschlauch
zum Einführen
der Druckluft von der Luftdruckbeaufschlagungspumpe in den Raumabschnitt
und eine Mehrzahl von Druckluftverteilungsverbindungsschläuchen zum Verteilen
der Druckluft zu dem jeweiligen Drucktank an dem Raumabschnitt aufweisen
sollte.
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Bei
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen Beispiel
wird durch die Druckbeaufschlagungspumpe erzeugte Druckluft auf
den Haupttank aufgebracht, so dass der an dem Schlitten montierte
Nebentank mit einer erforderlichen und ausreichenden Menge Tinte
durch die Wirkung des Luftdrucks aufgefüllt werden kann.
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Der
an dem Luftströmungsdurchgang
zwischen der Luftdruckbeaufschlagungspumpe und Haupttank platzierte
Druckerfasser überwacht
den Druckbeaufschlagungszustand des Haupttanks und das Betreiben
der Druckbeaufschlagungspumpe wird durch das durch den Druckerfasser
erzeugte Steuersignal gesteuert.
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Falls
in diesem Falle der durch den Druckerfasser bereitgestellte Druckerfassungswert
nicht einen vorbestimmten Druckwert erreicht, wird die Luftdruckbeaufschlagungspumpe
betrieben. Falls der durch den Druckerfasser bereitgestellte Druckerfassungswert
den vorbestimmten Druckwert erreicht, wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer gestoppt.
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In
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß diesem weiteren Beispiel
der Erfindung wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe für eine vorbestimmte
Zeitdauer noch fortgesetzt, nachdem der Druckerfasser das Erreichen
des vorbestimmten Drucks erfasst, so dass erforderliche und ausreichende
Druckluft an dem Luftströmungsdurchgang
von der Druckbeaufschlagungspumpe zum Haupttank gesammelt wird.
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Wenn
die gesammelte Druckluft unterhalb das durch den Druckerfasser erfasste
Niveau fällt, wenn
Tinte verbraucht wird, wird die Luftdruckbeaufschlagungspumpe erneut
betrieben.
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Bei
einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
das Druckfreisetzventil, das zum Regeln des Drucks geöffnet wird,
falls ein höherer
Druck als der vorbestimmte Druck, der durch den Druckerfasser erfasst
wird, empfangen wird, falls der Druckerfassungswert des Druckerfassers
den vorbestimmten Druckwert erreicht, und unter Einsatz der Funktion
des Druckfreisetzventils wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
gestoppt, nachdem die Zeit für das Öffnen des
Druckfreisetzventils verstrichen ist.
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Bei
dieser Ausgestaltung wird die erforderliche und ausreichende Druckluft
an dem Luftströmungsdurchgang
von der Druckbeaufschlagungspumpe zu dem Haupttank gesammelt, und
in diesem Zustand wird das Druckfreisetzventil geöffnet und
ein konstanter Druck wird an dem Luftströmungsdurchgang von der Druckbeaufschlagungspumpe
zu dem Haupttank aufrechterhalten, ungeachtet des Betreibens der
Druckbeaufschlagungspumpe.
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Wenn
die gesamte Druckluft unterhalb das durch den Druckerfasser erfasste
Niveau fällt,
wenn Tinte verbraucht wird, wird die Luftdruckbeaufschlagungspumpe
erneut betrieben.
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In
diesem Falle kann das Problem des Aufbringens eines übermäßigen Drucks
auf den Haupttank durch die Wirkung des Druckfreisetzventils umgangen
werden, und die Zuverlässigkeit
des Betriebes dieser Art von Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
kann garantiert werden.
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Daher
wird bei jeglicher oben beschriebenen Konfiguration die erforderliche
und ausreichende Druckluft an dem Luftströmungsdurchgang von der Druckbeaufschlagungspumpe
zu dem Haupttank gespeichert, und daher ist beträchtliche dabei erforderlich,
für die
Zeit in welcher die Druckluft unterhalb das durch den Druckerfasser
erfasste Niveau fällt,
und das Problem eines häufigen,
wiederholten Betriebes zum Betreiben und Stoppen der Druckbeaufschlagungspumpe
kann gelöst
werden.
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Um
eine Aufgabe der Erfindung zu lösen, wird
gemäß einer
Zielrichtung der Erfindung eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitgestellt, umfassend einen Aufzeichnungskopf, der an einem Schlitten
montiert und in einer Breitenrichtung eines Aufzeichnungspapiers
hin- und herbewegt wird, und einen Nebentank, der an dem Schlitten
zusammen mit dem Aufzeichnungskopf montiert ist, um eine Auffüllung mit
Tinte über
einen Tintenauffülldurchgang von
einer Tintenpatrone zu empfangen, die einen Haupttank bildet, und
Tinte zu dem Aufzeichnungskopf zuzuführen, wobei ein durch eine
Luftdruckbeaufschlagungspumpe erzeugte Druckluft auf die Tintenpatrone
aufgebracht wird, und der Nebentank wird mit Tinte von der Tintenpatrone
durch die Wirkung des Luftdrucks aufgefüllt, wobei ein mit der Tintenpatrone
geladener Patronenhalter lösbar
mit einem Abdeckelement ist, das zum Anbringen oder Lösen der Tintenpatrone
geöffnet
wird, und es ist eine Atmosphärenfreisetzeinrichtung
zum Öffnen
eines Tintenströmungsdurchgangs
von der Luftdruckbeaufschlagungspumpe zu der Tintenpatrone in die
Atmosphäre,
wenn das Abdeckelement geöffnet
wird, vorgesehen.
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In
diesem Falle ist bevorzugt der Tintenauffülldurchgang von der Tintenpatrone
zu dem Nebentank als flexibler Tintenauffüllschlauch umgesetzt.
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Bevorzugt
besitzt die Tintenpatrone eine äußere Schale,
die in einem hermetischen Zustand gebildet ist und eine aus einem
flexiblen Material Tintenpackung speichert, in welcher Tinte abgedichtet
ist, und die durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe erzeugte Druckluft
wird auf den Raum aufgebracht, der durch ein Außenschalenbauteil der Tintenpatrone und
die Tintenpackung gebildet ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Zielrichtung der Erfindung
ist ein Tintenauffüllventil an
dem Tintenauffülldurchgang
zwischen der Tintenpatrone und dem Nebentank platziert und wird
durch ein Steuersignal geöffnet
oder geschlossen, das durch eine Tintenmengenerfassungseinrichtung
zum Erfassen der Tintenmenge in dem Nebentank erzeugt wird.
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Es
ist wünschenswert,
dass der Patronenhalter lösbar
mit einer Mehrzahl von Tintenpatronen zum Abdichten von Tinten,
die durch den Aufzeichnungskopf ausgestoßen werden, geladen werden sollte,
und der durch eine Luftdruckbeaufschlagungspumpe erzeugte Luftdruck
sollte über
den Luftströmungsdurchgang
auf die jeweiligen Tintenpatronen aufgebracht werden, mit denen
der Patronenhalter geladen ist.
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Andererseits
umfasst der Patronenhalter bevorzugt einen Elektroschalter zum Erfassen,
ob das Abdeckelement offen ist, und eine Ein-Aus-Ventileinheit,
welche die Atmosphärenfreisetzeinrichtung
umsetzt, wird bei Betätigung
des Elektroschalters geöffnet.
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In
diesem Falle ist ein Membranventil in der Ein-Aus-Ventileinheit platziert
und wird durch eine Antriebseinrichtung geöffnet oder geschlossen, die bei
Betätigung
des Elektroschalters betrieben wird. In diesem Falle ist die Antriebseinrichtung
ferner bevorzugt als elektromagnetischer Kolben umgesetzt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wirkt die Antriebskraft des elektromagnetischen Kolbens auf ein
Endteil eines Antriebshebels, der über eine Lagerwelle rotiert
wird, ein Federelement zum Beaufschlagen in einer entgegen gesetzten
Richtung zu der Rotationsrichtung des Antriebshebels in dem Antriebszustand
des elektromagnetischen Kolbens ist an einem gegenüberliegenden
Endteil des Antriebshebels platziert, und eine Antriebswelle zum
Lagern des Membranventils in der Ein-Aus-Ventileinheit ist zwischen dem einen
Endteil des Antriebshebels und der Lagerwelle verbunden und öffnet das
Membranventil durch die Beaufschlagungskraft des Federelements,
wenn der elektromagnetische Kolben mit Energie beaufschlagt ist.
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Zusätzlich ist
es wünschenswert,
dass in der Aufzeichnungsvorrichtung mit der oben beschriebenen
Konfiguration die Atmosphärenfreisetzeinrichtung
ebenso als Druckregelventil zum Freisetzen eines Drucks dient, wenn
der durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe druckbeaufschlagte Luftdruck
einen vorbestimmten Druck oder mehr erreicht, um den auf die Tintenpatrone
aufgebrachten Luftdruck in einem vorbestimmten Bereich aufrechtzuerhalten.
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Ferner
ist es wünschenswert,
dass in der Aufzeichnungsvorrichtung mit der oben beschriebenen
Konfiguration ein Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe in
Verknüpfung
mit einem Öffnen des
Abdeckelements gestoppt werden sollte, das an dem Patronenhalter
vorgesehen ist.
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Bei
der Tintenstrahlauf zeichnungsvorrichtung gemäß einer Zielrichtung der Erfindung,
wie oben beschrieben, wird der durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe
erzeugte Luftdruck auf die Tintenpatrone aufgebracht, so dass der
an dem Schlitten montierte Nebentank mit der erforderlichen und ausreichenden
Tinte von der Tintenpatrone aufgefüllt werden kann.
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Die
an dem Luftströmungsdurchgang
von der Druckbeaufschlagungspumpe zu der Tintenpatrone platzierte
Druckfreisetzeinrichtung setzt die Druckluft in die Atmosphäre in Verknüpfung mit
der Betätigung
des Abdeckelements frei, das geöffnet wird,
wenn die Tintenpatrone angebracht oder gelöst wird.
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Wenn
daher die in dem Patronenhalter platzierte Tintenpatrone, auf welche
Druckluft aufgebracht wird, von dem Patronenhalter herausgezogen wird,
wird die Aufbringung der Druckluft zu der Tintenpatrone zuverlässig freigesetzt.
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Daher
wird das Problem des zufälligen
Ausblasens von Tinte durch die Wirkung verbleibender Druckluft in
der Tintenpatrone, wenn die Patrone von dem Halter herausgezogen
wird, umgangen.
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Das äußere Schalenelement
der Tintenpatrone wird bei Erhalt der Wirkung der Druckluft etwas ausgedehnt,
während
die in dem Patronenhalter platzierte Tintenpatrone ebenso in die
ursprüngliche Form
zurückgesetzt
wird, wenn das Abdeckelement geöffnet
wird, so dass ein Herausziehen der Tintenpatrone von dem Halter
erleichtert werden kann, und das Problem einer Beschädigung sowohl
als auch des Halters bei dem Herausziehvorgang kann ebenso umgangen
werden.
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Gemäß einem
Beispiel wird eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt,
bei welcher durch eine Luftdruckbeaufschlagungspumpe erzeugte Druckluft
auf einen Haupttank aufgebracht wird, der Tinte speichert, und ein
an einem Schlitten montierter Aufzeichnungskopf wird mit Tinte von
dem Haupttank durch die Wirkung der Druckluft aufgefüllt, und
bei welcher ein Druckerfasser mit einer Membran, die bei Erhalt
der Druckluft verschoben wird, und einer Signalerzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Druckerfassungssignals basierend auf einem Verschiebungsbetrag
der Membran, an einem Luftströmungsdurchgang
zwischen der Luftdruckbeaufschlagungspumpe und dem Haupttank platziert
ist, wobei die Membran aus einem Material mit einer Härte gebildet
ist, die derart verändert
wird, um hoch in einem Niedertemperaturzustand und niedrig in einem Hochtemperaturzustand
zu werden, und wobei ein Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
basierend auf dem Druckerfassungssignal gesteuert wird, das durch
die Signalerzeugungseinrichtung erzeugt wird.
-
Die
Membran kann aus einem Material mit einem Volumen gebildet sein,
das derart verändert wird,
um sich in einem Niedertemperaturzustand zusammenzuziehen und sich
in einem Hochtemperaturzustand auszudehnen, und das Betreiben der
Luftdruckbeaufschlagungspumpe kann ebenso basierend auf dem Druckerfassungssignal
gesteuert werden, das durch die Signalerzeugungseinrichtung erzeugt
wird.
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Ferner
kann ein bewegbares Element zum mechanischen Verbinden der Membran
und der Signalerzeugungseinrichtung ebenso aus einem Material gebildet
sein, das eine Abmessung in einer Bewegungsrichtung besitzt, die
derart verändert
wird, um sich in einem Niedertemperaturzustand zusammenzuziehen
und sich in einem Hochtemperaturzustand auszudehnen, und das Betreiben
der Luftdruckbeaufschlagungspumpe kann ebenso basierend auf dem
Druckerfassungssignal gesteuert werden, das durch die Signalerzeugungseinrichtung
erzeugt wird.
-
In
diesem Falle ist es wünschenswert,
dass die Temperaturabhängigkeitscharakteristik
des Druckwerts zum Erzeugen des Druckerfassungssignals durch die
Signalerzeugungseinrichtung annähernd
gleich zu der Temperaturabhängigkeitscharakteristik
der Tintenviskosität
sein sollte, mit welcher der Aufzeichnungskopf von dem Haupttank
aufgefüllt wird.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Temperaturabhängigkeitscharakteristik
des Druckwerts zum Erzeugen des Druckerfassungssignals durch die
Druckerzeugungseinrichtung annähernd
gleich zu der Temperaturabhängigkeitscharakteristik
in dem Druckverlust an einem Auffülldurchgang von Tinte sein
sollte, mit welcher der Aufzeichnungskopf von dem Haupttank aufgefüllt wird.
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Bevorzugt
wird ein an dem Schlitten montierter Nebentank mit Tinte über einen
Tintenauffülldurchgang
von dem Haupttank aufgefüllt,
und Tinte wird von dem Nebentank zu dem Aufzeichnungskopf, der an
dem Schlitten montiert ist, zugeführt.
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Zusätzlich ist
ein Tintenauffülldurchgang
von dem Haupttank zu dem Nebentank als flexibler Tintenauffüllschlauch
umgesetzt.
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Bei
einer Konfiguration gemäß diesem
Beispiel umfasst die Signalerzeugungseinrichtung ein bewegbares
Element, das veranlasst wird, durch eine Verschiebung der Membran
vorzuschreiten oder sich zurückzuziehen,
und einen Fotosensor, der durch eine Lichtquelle und ein Lichtempfangselement
gebildet ist, das derart platziert, um einen Bewegungspfad des bewegbaren
Elements zu kreuzen und das Druckerfassungssignal basierend auf
einer Ausgabe des Lichtempfangselements, das Teil des Fotosensors
bildet, erzeugt.
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Bei
einer weiteren Konfiguration umfasst die Signalerzeugungseinrichtung
ein bewegbares Element, das veranlasst wird, durch eine Verschiebung der
Membran vorzuschreiten oder sich zurückzuziehen, und einen Fotosensor,
der durch eine Lichtquelle zum Projizieren von Licht auf einen Bewegungspfad
des bewegbaren Elements und ein Lichtempfangselement zum Empfangen
reflektierten Lichts der Lichtquelle basierend auf einer Bewegung
des bewegbaren Element gebildet ist und das Druckerfassungssignal
basierend einer Ausgabe des Lichtempfangselement, das Teil des Fotosensors
bildet, erzeugt.
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Bei
jeglicher Form der oben beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
kann die folgende Figuration eingesetzt werden: die Membran wird
aus einem elastischen Material gebildet, und das bewegbare Element
wird veranlasst, basierend auf einer Verschiebung der Membran in
Abhängigkeit vom
Gleichgewicht des durch die Membran aufgenommenen Luftdrucks und
der Rückstellkraft
der Membran vorzuschreiten oder sich zurückzuziehen.
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Es
ist wünschenswert,
dass das bewegbare Element mit einem Stufenteil gebildet sein sollte,
um zu verhindern, dass die Membran übermäßig durch den Luftdruck verschoben
wird.
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Die
folgende Konfiguration kann ebenso eingesetzt werden. Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
umfasst ferner ein Federelement zum Beaufschlagen in einer Rückstellrichtung
der Membran, wobei das bewegbare Element veranlasst wird, basierend
auf einer Verschiebung der Membran in Abhängigkeit von einem Gleichgewicht
des durch die Membran aufgenommenen Luftdrucks, der Rückstellkraft
der Membran und der Beaufschlagungskraft des Federelements vorzuschreiten
oder sich zurückzuziehen.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ferner ein Anschlagelement
zum Empfangen der Beaufschlagungskraft des Federelements und zum
Blockieren einer übermäßigen Verschiebung
der Membran aufweisen sollte.
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Andererseits
ist die Membran bevorzugt aus Gummi gebildet. Die Membran kann aus
Gummi und einem Gewebe gebildet sein. In diesem Falle ist es wünschenswert,
dass der Gummi NBR sein sollte und eine Gummihärte von 40 bis 60 Grad besitzen sollte.
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Bei
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen Beispiel
kann das folgende Problem umgangen werden: wenn die Tintenviskosität verändert wird,
wenn die Umgebungstemperatur verändert
wird, wird die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
in einem Niedertemperaturzustand niedrig und wird erhöht, wenn
die Temperatur ansteigt.
-
Das
heißt,
als erstes Mittel ist die in dem Druckerfasser enthaltene Membran
aus einem Material gebildet, das eine Härte besitzt, welche verändert wird,
um hoch zu sein in einem Niedertemperaturzustand und niedrig zu
sein in einem Hochtemperaturzustand.
-
Daher
wird ein Antreiben des bewegbaren Elements, wenn die Membran verschoben
wird, in dem Niedertemperaturzustand unterdrückt, so dass der Druckwert,
wenn der Fotosensor den Bewegungszustand des bewegbaren Elements
erfasst, hoch wird. Daher wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
fortgesetzt, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
erhöht wird.
-
Andererseits
wird ein Antreiben des bewegbaren Elements, wenn die Membran verschoben wird,
in dem Hochtemperaturzustand gefördert,
und der Druckwert, wenn der Fotosensor den Bewegungszustand des
bewegbaren Elements erfasst, wird niedrig. Daher wird das Betreiben
der Luftdruckbeaufschlagungspumpe in einer frühen Phase gestoppt, wodurch
die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
vermindert.
-
Als
zweites Mittel ist die in dem Druckerfasser enthaltene Membran aus
einem Material mit einem Volumen gebildet, dass derart verändert wird, um
sich in einem Niedertemperaturzustand zusammenzuziehen und sich
in einem Hochtemperaturzustand auszudehnen, wodurch in dem Niedertemperaturzustand
sich die Membran zusammenzieht und das bewegbare Element im wesentlichen
weg von dem Erfassungsbereich des Fotosensors versetzt wird, so
dass der Druckwert, wenn der Fotosensor den Bewegungszustand des
bewegbaren Elements erfasst, hoch wird.
-
Daher
wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe fortgesetzt,
wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
erhöht wird.
-
Andererseits
dehnt sich in dem Hochtemperaturzustand die Membran aus, und das
Bewegungselement wird im wesentlichen zu dem Erfassungsbereich des
Fotosensors versetzt, so dass der Druckwert, wenn der Fotosensor
den Bewegungszustand des bewegbaren Elements erfasst, niedrig wird.
Daher wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe in einer
frühen
Phase gestoppt, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
vermindert wird.
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Ferner
ist als drittes Mittel das bewegbare Element zum mechanischen Verbinden
der Membran und der Signalerzeugungseinrichtung aus einem Material
gebildet, bei welchem sich die Abmessungen in der Bewegungsrichtung
derart verändern,
um sich in einem Niedertemperaturzustand zusammenzuziehen und sich
in einem Hochtemperaturzustand auszudehnen, wodurch in dem Niedertemperaturzustand
sich das bewegbare Element zusammenzieht und die Spitze des bewegbaren
Elements im wesentlichen weg von dem Erfassungsbereich des Fotosensors
versetzt wird, so dass der Druckwert, wenn der Fotosensor den Bewegungszustand
des bewegbaren Elements erfasst, hoch wird.
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Daher
wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe fortgesetzt,
wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
erhöht wird.
-
Andererseits
dehnt sich in dem Hochtemperaturzustand das bewegbare Element aus,
und die Spitze des bewegbaren Elements wird im wesentlichen zu dem
Erfassungsbereich des Fotosensors versetzt, so dass der Druckwert,
wenn der Fotosensor den Bewegungszustand des bewegbaren Elements
erfasst, niedrig wird. Daher wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
in einer frühen Phase
gestoppt, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
vermindert wird.
-
Der
Druckerfasser mit der oben beschriebenen Funktion wird eingesetzt,
wobei der Veränderungsbetrag
der Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
in dem vorbestimmten Bereich aufrechterhalten werden kann, falls
die Umgebungstemperatur verändert
wird.
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Die
oben beschriebene Funktion kann mit der vergleichsweise einfachen
Konfiguration der Membran und des Fotosensors bereitgestellt werden und
kann daher zu vergleichsweise niedrigen Kosten verwirklicht werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
In
den begleitenden Zeichnungen:
-
1 ist
eine Draufsicht zum Zeigen der allgemeinen Konfiguration einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
welche die Erfindung umsetzt;
-
2 ist
eine schematische Zeichnung zum Zeigen eines Tintenzufuhrsystems
von Haupttanks (Tintenpatrone) zu einem Aufzeichnungskopf;
-
3 ist
eine Perspektivansicht eines Nebentanks aus einer Einflächenrichtung,
wobei ein Teil des Nebentanks weggelassen ist;
-
4 ist
eine Perspektivansicht des Nebentanks von der Einflächenrichtung;
-
5 ist
eine Rückansicht
des Nebentanks von der rückwärtigen Richtung;
-
6 ist
eine explosionsartige Perspektivansicht zum Zeigen der Konfiguration
eines in dem Nebentank aufgenommenen Schwimmelements;
-
7 ist
eine teilweise Schnittansicht zum Zeigen eines Zustands, in welchem
eine Ein-Aus-Ventileinheit als Druckregelventil dient;
-
8 ist
eine teilweise Schnittansicht zum Zeigen eines Zustands, in welchem
die in 7 gezeigte Ein-Aus-Ventileinheit
in einen Atmosphärenfreisetzzustand
gesetzt ist;
-
9 ist
eine Schnittansicht zum Zeigen eines Teils der Konfigurationen einer
Tintenpatrone und eines Tintenpatronenhalters;
-
10 ist eine Schnittansicht zum Zeigen eines Zustands,
in welchem der Haupttank in den Patronenhalter eingesetzt ist;
-
11 ist eine Perspektivansicht zum Zeigen eines
Teils der Konfiguration des Patronenhalters;
-
12 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Ein-Aus-Ventileinheit und
ist eine teilweise geschnittene Ansicht zum Zeigen eines Zustands,
in welchem die Ein-Aus-Ventileinheit als Druckregelventil dient;
-
13 ist eine teilweise geschnittene Ansicht zum
Zeigen eines Atmosphärenfreisetzzustands
in der in 12 gezeigten Ein-Aus-Ventileinheit;
-
14 ist eine teilweise Schnittansicht zum Zeigen
einer weiteren Ausführungsform
der Ein-Aus-Ventileinheit;
-
15 ist eine Schnittansicht zum Zeigen noch einer
weiteren Ausführungsform
der Ein-Aus-Ventileinheit;
-
16 ist eine Schnittansicht zum Zeigen noch einer
weiteren Ausführungsform
der Ein-Aus-Ventileinheit;
-
17 ist eine Schnittansicht zum Zeigen einer ersten
Ausführungsform
des Druckerfassers, der in dem in 2 gezeigten
Tintenzufuhrsystem verwendet wird;
-
18 ist eine Schnittansicht zum Zeigen, in einem
vergrößerten Maßstab, der
Konfiguration eines Teils des in 17 gezeigten
Druckerfassers;
-
19 ist eine Schnittansicht zum Zeigen einer zweiten
Ausführungsform
des Druckerfassers;
-
20 ist ein Flussdiagramm zum Zeigen einer Steuerroutine
zum Steuern des Betreibens einer Luftdruckbeaufschlagungspumpe,
welche die Ausgabe des Druckerfassers verwendet; und
-
21 ist eine Zeichnung zum Zeigen der Beziehung
zwischen der Umgebungstemperatur und der Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit,
wenn eine Membran ein Material mit einer Temperaturcharakteristik
verwendet.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Die
Ausführungsformen
einer Tintenpatrone gemäß der vorliegenden
Erfindung werden unter Bezugnahme auf veranschaulichte Beispiele
beschrieben.
-
Grundkonstruktion
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
-
1 ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Grundkonstruktion einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zeigt, auf welche die vorliegende Erfindung
anwendbar ist. Wie in 1 gezeigt, bezeichnet Bezugszeichen 1 ein
Schlitten. Der Schlitten 1 ist derart aufgebaut, um eine
Hubbewegung in der Längsrichtung
eines Papierförderelements 5 zu
veranlassen; das heißt,
in der Primärscannrichtung,
die identisch zu der Breitenrichtung des Papiers ist, während er
durch ein Scannführungselement 4 mittels
eines Steuerriemens 3 geführt wird, der durch einen Schlittenmotor 2 angetrieben
wird.
-
Obgleich
in 1 nicht gezeigt, ist eine später zu beschreibender Tintenstrahlaufzeichnungskopf 6 an
der Oberfläche
des Schlittens 1 montiert, welche Oberfläche dem
Papierförderelement 5 gegenüberliegt.
-
Nebentanks 7a bis 7d zum
Zuführen
von Tinte zu dem Aufzeichnungskopf sind an dem Schlitten 1 montiert.
Bei dieser Konstruktion sind vier Nebentanks 7a bis 7d vorgesehen,
um den Tintenarten zu entsprechen und temporär Tinte darin zu speichern.
-
Die
Nebentanks 7a bis 7d sind derart aufgebaut, dass
schwarze Tinte, gelbe Tinte, magentafarbene Tinte und cyanfarbene
Tinte zu den Nebentanks 7a bis 7d von entsprechenden
Haupttanks 9a bis 9d jeweils durch flexible Tintenzufuhrschläuche 10 zugeführt wird.
Die Haupttanks 9a bis 9d, das heißt die Tintenpatrone,
sind an einem Patronenhalter 8 angebracht, der an einem
Endabschnitt der Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen ist.
-
Eine
Abdeckeinrichtung 11, die in der Lage ist, eine mit Düsen gebildete
Ebene des Aufzeichnungskopfes abzudichten, ist in einer Nichtdruckregion
(d.h. in der Homeposition) an dem Bewegungspfad des Schlittens 1 vorgesehen.
Ein Abdeckelement 11a, das aus einem flexiblen Material
wie Gummi gebildet ist, und das in der Lage ist, eine mit Düsen gebildet
Ebene des Aufzeichnungskopfes abzudichten, ist an der oberen Fläche der
Abdeckeinrichtung 11 angebracht.
-
Die
Abdeckeinrichtung 11 wird nach oben bewegt, wenn der Schlitten 1 in
die Homeposition bewegt wird, wodurch die mit Düsen gebildete Ebene des Aufzeichnungskopfes
mit dem Abdeckelement 11a abgedichtet wird.
-
Während der
Nichtbetriebsperiode der Aufzeichnungsvorrichtung dichtet das Abdeckelement 11a die
mit Düsen
gebildete Ebene des Aufzeichnungskopfes ab, wodurch es als Abdeckung
zum Verhindern eines Austrocknens von Düsenmündungen dient. Obgleich nicht
gezeigt, ist ein Ende eines Schlauchs einer Saugpumpe (d.h. einer
Schlauchpumpe) mit dem Abdeckelement 11a verbunden, so dass
durch die Saugpumpe erzeugter negativer Druck auf den Aufzeichnungskopf
aufgebracht wird, um hierdurch einen Reinigungsvorgang zum Veranlassen
des Aufzeichnungskopfes, Tinte unter Saugwirkung auszustoßen, auszuführen.
-
Ein
Wischelement 12, das aus einem elastischen Material wie
Gummi gebildet ist, ist benachbart zu einer Druckregionsseite der
Abdeckeinrichtung 11 derart vorgesehen, um die mit Düsen gebildete
Ebene des Aufzeichnungskopfes nach Bedarf abzuwischen und zu reinigen.
-
2 ist
eine schematische Zeichnung, die ein Tintenzufuhrsystem zeigt, das
sich von einer Tintenpatrone zu einem Aufzeichnungskopf in der in 1 gezeigten
Aufzeichnungsvorrichtung erstreckt. Das Tintenzufuhrsystem wird
nun unter Bezugnahme auf 2 in Verbindung
mit 1 beschrieben, wobei gleiche Elemente mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 bezeichnet
Bezugszeichen 21 eine Luftdruckbeaufschlagungspumpe. Die
durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 mit Druck beaufschlagte
Luft wird zu einem Druckregelventil 22 zugeführt, das auch
als Atmosphärenfreisetzventil
dient. Die Druckluft wird zu den jeweiligen Haupttanks 9a bis 9d (die Haupttanks
sind in 2 einfach durch Bezugszeichen 9 bezeichnet
und die Haupttanks werden oft in singulärer Form durch Verwendung nur
des Bezugszeichens 9 beschrieben) mittels eines Druckerfassers 23 zugeführt.
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Der
Luftströmungsdurchgang
zweigt von dem Druckerfasser 23 zu den Haupttanks 9 ab,
so dass die Druckluft auf den jeweiligen Haupttank, der an dem Patronenhalter 8 montier
ist, aufgebracht wird.
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Die
spezifische Konstruktion des Druckregelventils 23, das
ebenso als Atmosphärenfreisetzventil dient,
wird später
im Detail diskutiert, jedoch besitzt das Druckregelventil 22 eine
Funktion zum Aufrechterhalten des auf die Haupttanks 9a bis 9d aufgebrachten
Luftdrucks innerhalb eines vorbestimmten Bereichs durch Freisetzen
des Drucks, wenn der durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe druckbeaufschlagte
Luftdruck einen übermäßigen Zustand infolge
irgendwelcher Gründe
erreicht.
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Das
Atmosphärenfreisetzventil
besitzt eine Funktion zum Aufheben des durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 beigefügten Druckzustandes,
beispielsweise wenn ein Abdeckelement (das später beschrieben wird), das
an dem Patronenhalter angebracht ist, offen ist, oder wenn der Betriebsstrom für die Aufzeichnungsvorrichtung
ausgeschaltet wird.
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Der
Druckerfasser 23 arbeitet derart, um die durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 druckbeaufschlagte
Luft zu erfassen und den Betrieb der Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 zu
steuern.
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Genauer
gesagt, wenn der erfasst hat, dass die durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 druckbeaufschlagte
Luft ein vorbestimmtes Druckniveau erreicht hat, stoppt der Druckerfasser 23 die Betätigung der
Druckbeaufschlagungspumpe 21 auf der Basis des Erfassungsergebnisses.
Wenn er, im Gegensatz hierzu, erfasst hat, dass der Luftdruck unterhalb
ein vorbestimmtes Druckniveau gefallen ist, führt der Druckerfasser 23 einen
Steuerbetrieb derart aus, um die Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 zu betätigen. Durch Wiederholung
dieser Vorgänge, wird
der auf die Haupttanks 9a bis 9d aufgebrachte Luftdruck
innerhalb des vorbestimmten Bereichs aufrechterhalten.
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Wie
in der Konstruktion des Haupttanks 9 schematisch in 2 gezeigt,
ist die äußere Schale des
Haupttanks 9 hermetisch ausgeformt. Eine Tintenpackung 24,
die mit Tinte gefüllt
ist und aus elastischem Material gebildet ist, ist in dem Haupttank 9 aufgenommen.
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Der
durch die Kombination des Haupttanks 9 und der Tintenpackung 24 definierte
Raum bildet eine Druckkammer 25, und die Druckluft wird
zu der Druckkammer 25 über
den Druckerfasser 23 zugeführt.
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Mit
einer solchen Konstruktion werden die in den Haupttanks 9a bis 9d aufgenommenen
Tintenpackungen 24 einem Druck unterworfen, der von der Druckluft
kommt, wodurch Tinte von den Haupttanks 9a bis 9d zu
den entsprechenden Nebentanks 7a bis 7d unter
einem vorbestimmten Druck strömt.
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Die
in jedem der Haupttanks 9a bis 9d druckbeaufschlagte
Tinte wird zu dem entsprechenden der Nebentanks 7a bis 7d,
die an dem Schlitten 1 montiert sind, über das entsprechende Tintenzufuhrventil 26 und
den entsprechenden Tintenzufuhrschlauch 10 zugeführt (die
Nebentanks sind in 2 einfach unter Verwendung
des Bezugszeichens 7 bezeichnet, und nachfolgend werden
die Nebentanks oftmals in singulärer
Form unter Verwendung einfach des Bezugszeichens 7 beschrieben).
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Die
Konstruktion des in 7 gezeigten Nebentanks 7 wird
später
im Details diskutiert, jedoch wie in 2 gezeigt,
ist der Nebentank 7 im wesentlichen wie folgt aufgebaut:
ein Schwimmelement 31 ist innerhalb des Nebentanks 7 vorgesehen,
und ein Permanentmagnet 32 ist an einem Teil des Schwimmmagnets 31 angebracht.
Magnetoelektrische Wandlerelemente 33a und 33b,
die durch Hallelemente umgesetzt sind, sind an einer Platte 34 montiert,
und die Platte 34 ist in enger Nähe zu der Seitenwand des Nebentanks 7 vorgesehen.
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Mit
einer solchen Anordnung bilden der an dem Schwimmelement 31 vorgesehene
Permanentmagnet 32 und die Hallelemente 33a und 33b eine Tintenniveauerfassungseinrichtung.
In Übereinstimmung
mit der Größe der magnetischen
Kraftlinien, die in dem Permanentmagneten 32 entsprechend der
Position des Schwimmelements 31 entwickelt werden, wird
eine elektrische Ausgabe durch die Hallelemente 33a und 33b erzeugt.
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Wenn
das Niveau der in dem Nebentank 7 gespeicherten Tinte sich
vermindert hat, wird das in dem Nebentank 7 aufgenommene
Schwimmelement 31 unter der Schwerkraft bewegt. In Verknüpfung mit dieser
Bewegung wird der Permanentmagnet 32 ebenso in derselben
Richtung bewegt.
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Die
durch die Hallelemente 33a und 33b in Verknüpfung mit
der Bewegung des Permanentmagneten 32 erzeugte elektrische
Ausgabe kann als Niveau der in dem Nebentank 7 gespeicherten
Tinte erfasst werden. Auf der Basis der durch die Hallelemente 33a und 33b erzeugten
elektrischen Ausgabe wird das Tintenzufuhrventil 26 geöffnet. Als
Ergebnis hieraus wird die in dem Haupttank 9 druckbeaufschlagte
Tinte zu dem entsprechenden Nebentank 7 zugeführt, dessen
Tintenniveau sich vermindert hat.
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Wenn
die in dem Nebentank 7 gespeicherte Tinte auf ein vorbestimmtes
Niveau angestiegen ist, wird das Tintenzufuhrventil 26 auf
der Basis der elektrischen Ausgabe geschlossen, welche durch die Hallelemente 33a und 33b erzeugt
wird.
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Durch
Wiederholung dieser Vorgänge
wird Tinte intermittierend von dem Haupttank 9 zu dem Nebentank 7 zugeführt, wodurch konstant
im wesentlichen eine bestimmte Tintenmenge innerhalb jedes Nebentanks 7 gespeichert
wird.
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Mit
einer solchen Anordnung wird durch die Luft innerhalb jedes Haupttanks
druckbeaufschlagte Tinte zu einem jeweiligen Nebentank basierend
auf einer elektrischen Ausgabe zugeführt, welche eine Position eines
Schwimmelements angibt, das innerhalb des Nebentanks vorgesehen
ist. Dementsprechend kann das Tintenauffüllansprechverhalten verbessert
werden, und eine in dem jeweiligen Nebentank gespeicherte Tintenmenge
kann angemessen gemanagt werden.
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Der
Nebentank 7 ist derart aufgebaut, dass Tinte von dem Nebentank 7 zu
dem Aufzeichnungskopf 6 über ein Ventil 35 und
einem hiermit verbundenen Schlauch 36 zugeführt wird.
Auf der Basis von Druckdaten, die zu einem nicht veranschaulichten Aktor
des Aufzeichnungskopfs 6 zugeführt werden, werden Tintentropfen
von Düsenöffnungen 6a ausgestoßen, die
in der mit Düsen
gebildeten Ebene des Aufzeichnungskopfes 6 gebildet sind.
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Unter
Bezugnahme auf 2 bezeichnet Bezugszeichen 11 die
zuvor beschriebene Abdeckeinrichtung, und ein mit der Abdeckeinrichtung 11 verbundener
Schlauch ist mit einer nicht veranschaulichten Saugpumpe (d.h. einer
Schlauchpumpe) verbunden.
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3 bis 5 zeigen
ein Beispiel des Nebentanks. 3 ist
eine Perspektivansicht des Nebentanks von einer Einflächenrichtung,
wobei ein Teil des Nebentanks weggelassen ist, und 4 ist
eine Perspektivansicht (eine Projektion) des Nebentanks aus derselben
Richtung. 5 ist eine Rückansicht des
Nebentanks aus der rückwärtigen Richtung.
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Teile,
die identisch oder ähnlich
zu den zuvor unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschriebenen
sind, sind mit denselben Bezugszeichen in 3 bis 5 bezeichnet.
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Der
Nebentank 7 ist annähernd
wie ein rechteckiger Würfel
gebildet, und der gesamte Nebentank ist flach ausgeführt. Eine äußere Schale
des Nebentanks 7 umfasst ein kastenartiges Element 41,
das mit einer Seitenwand 41a und einer Umfangsseitenwand 41b kontinuierlich
und integral zu der Seitenwand 31a gebildet ist. Ein filmartiges
Element 42, das aus einem transparenten Harz hergestellt
ist (siehe 4), ist an dem Öffnungsumfang
des kastenartigen Elements 41 in einem engen Kontaktzustand durch
thermisches Schweißen
angebracht, so dass ein Tintenspeicherbereich 43 in dem
durch das kastenartige Element 41 und das filmartige Element 42 umgebenen
Inneren gebildet ist.
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Eine
Lagerwelle 44, die von einer Seitenwand 41a, die
einen Teil des kastenartigen Elements 41 bildet, zu dem
Tintenspeicherbereich 43 hervorsteht, ist integral mit
dem kastenartigen Element 41 gebildet. Das Schwimmelement 31 ist
innerhalb des Tintenspeicherbereichs 43 angeordnet und
ist rotierbar in der Schwerkraftrichtung um die Lagerwelle 44 bewegbar.
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In
diesem Beispiel ist die Lagerwelle 44 in der Nähe eines
Endteils des Tintenspeicherbereichs 43 in der horizontalen
Richtung vorgesehen, und das Schwimmelement 31 ist integral
auf der bewegbaren freien Endseite eines Lagerarmelements 45 gebildet, das
um die Lagerwelle 44 bewegbar ist.
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Wie
in 4 gezeigt, ist der Permanentmagnet 32 an
der freien Endseite des Lagerarmelements 45 angebracht.
Wenn das Lagerarmelement 45 etwa in einem horizontalen
Zustand platziert ist, ist der Permanentmagnet 32 in der
Nähe eines
gegenüberliegenden
Endteils des Tintenspeicherraums 43 in der horizontalen
Richtung positioniert, das heißt
ist am nahesten zu den Hallvorrichtungen 33a und 33b gebracht,
die an der Platte 34 montiert sind, welche an der Seitenwand
des Nebentanks 7 angebracht ist.
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Andererseits
ist der Nebentank 7 mit einer Tintenauffüllöffnung 46 in
einem unteren Teil in der Schwerkraftrichtung, das heißt in dem
Boden der Umfangsseitenwand 41a in diesem Beispiel gebildet, und
der Tintenspeicherbereich 43 wird mit Tinte von dem Haupttank 9 über den
mit der Tintenauffüllöffnung 46 verbundenen
Schlauch 10 aufgefüllt.
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Die
Tintenauffüllöffnung 46 des
Nebentanks 7 ist in dem unteren Teil in der Schwerkraftsrichtung wie
oben erwähnt
gebildet. Dementsprechend wird Tinte von dem Haupttank durch den
Boden des Tintenspeicherraums 43 zugeführt. Diese Anordnung verhindert
Tintenblasen in dem Tintenspeicherraum 43, wenn Tinte zugeführt wird.
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Ferner
ist der Nebentank 7 mit einer Mehrzahl von Rippenelementen 47 zum
Vermindern einer Wellenbewegung von Tinte in dem Nebentank versehen,
die andernfalls in Verbindung mit einer Bewegung des Schlittens
verursacht würde.
Diese Rippenelemente 47 sind in einer Region derart gelegen,
um nicht eine bewegbare Region zu stören, in welcher das Schwimmelement 31 und
das Lagerarmelement 45 bewegbar sind.
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In
diesem Beispiel ist jedes der Rippenelemente 47 integral
mit und hervorstehend von der einen Seitenwand 41a als
Basis zu dem Tintenspeicherraum 43 gebildet, jedoch kann
jede dieser Rippen 47 als diskretes Element gebildet sein,
das an der einen Seitenwand 41a des kastenartigen Elements 41,
welches den Nebentank 7 bildet, anzubringen ist.
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Das
Vorsehen der Rippenelemente 47 kann die Wellenbewegung
in der Tinte in dem Nebentank wie oben erwähnt vermindern, wodurch ermöglicht wird,
die Erfassungenauigkeit der Tintenspeichermenge in dem Nebentank 7 durch
die Hallvorrichtungen zu verbessern.
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In
dem Nebentank 7 ist ein Tintenauslass 48 in der
Nähe der
Tintenauffüllöffnung 46 gebildet,
wie in 4 gezeigt.
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Ein
Filterelement 49 eines Pentagons (wie eine Homeplatte)
zum Einfangen von Fremdsubstanzen ist vorgesehen, um den Tintenauslass 48 abzudecken,
und daher wird in dem Nebentank 7 gespeicherte Tinte durch
das Filterelement 49 in den Tintenauslass 48 geführt.
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Da
darüber
hinaus der Tintenauslass 48 in der Nähe der Tintenauffüllöffnung 46 gebildet
ist, wird vergleichsweise neue, in dem Nebentank 7 eingeführte Tinte
unmittelbar durch den Tintenauslass 48 zu dem Aufzeichnungskopf
zugeführt.
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Wie
in 5 gezeigt, wird von dem Tintenauslass 48 abgeleitete
Tinte in ein Nutteil 50 eingeführt, das auf der Rückseite
der Seitenwand 41a gebildet ist, und wird zu dem an dem
Boden des Nebentanks 7 platzierten Ventil 35 über einen
Tintenauslassdurchgang geleitet, der durch das Nutteil 50 und das
filmartige Element 51 gebildet ist, welches zum Abdecken
des Nutteils 50 thermisch angeschweißt ist.
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Die
Tinte wird durch das Ventil 35 in ein Nutteil 52 eingeführt, das
auf der Rückseite
der Seitenwand 41a gebildet ist, und wird zu einer Verbindungsöffnung 53 des
Schlauchs 36 geleitet, der mit dem Aufzeichnungskopf 6 verbunden
ist und zwar über
einen Tintenauslassdurchgang, der durch das Nutteil 52 und
das filmartige Element 51 gebildet ist, welches thermisch
zum Abdecken des Nutteils 52 angeschweißt ist.
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Andererseits
ist, wie in 3 und 4 gezeigt,
eine Leitnut 61, die zu dem Tintenspeicherraum 43 leitet,
in dem oberen Halbabschnitt des Nebentanks 7 in einem geneigten
Zustand gebildet, und eine Atmosphärenkommunikationsöffnung 62,
welche die Seitenwand 41a des Nebentanks 7 zu
der Rückseite
der Seitenwand 41a durchdringt, ist in dem oberen Endteil
der Verbindungsnut 61 gebildet, das heißt an einer hohen Stelle in
der Schwerkraftsrichtung des Nebentanks 7.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die Atmosphärenkommunikationsöffnung 62 auf
der Rückseite
des Nebentanks 7 vorgesehen und ist durch einen wasserabweisenden
Film 63 blockiert, der annähernd wie ein Rechteck ausgeformt
ist, um Atmosphäre
zu ermöglichen,
hindurch zu passieren, und den Durchgang von Tinte zu blockieren.
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Der
wasserabweisende Film 63 ist auf solche Weise platziert,
dass der Film 63 in einer Vertiefung gespeichert ist, die
auf der Rückseite
der Seitenwand 41a des Nebentanks 7 gebildet ist,
und ist durch ein filmartiges Element 64 gehalten, das
thermisch derart angeschweißt
ist, um die obere Rückseite
der Seitenwand 41a abzudecken.
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Eine
Meandernut 65 ist auf der Rückseite der Seitenwand 41a über den
wasserabweisenden Film 63 gebildet und kommuniziert mit
einem Ende hiervon mit einem in der Seitenwand 41a des
Nebentanks 7 gebildeten Sackloch 66.
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Die
Meandernut 65 und das Sackloch 66 sind mit dem
filmartigen Element 64 in einem hermetischen Zustand abgedeckt,
und daher bilden die Meandernut 65 und das filmartige Element 64 einen Luftzirkulationswiderstandsdurchgang
(bezeichnet durch dasselbe Bezugszeichen wie die Meandernut 65).
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Das
filmartige Element 64, das das Sackloch 66 abdeckt,
wird beispielsweise mit einem scharfen Werkzeug, etc., durchbrochen,
wodurch die Atmosphärenfreisetzöffnung 62 in
die Lage versetzt wird, mit der Atmosphäre über den Luftzirkulationswiderstandsdurchgang
zu kommunizieren, der meanderartige ausgeformt ist.
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Da
die Atmosphärenfreisetzöffnung 62,
die in dem Nebentank 7 gebildet ist, somit durch den wasserabweisenden
Film 63 abgedeckt ist, kann ein Problem des Ausleckens
von Tinte von dem Nebentank 7, falls die Aufzeichnungsvorrichtung
beispielsweise versehentlich auf dem Kopf steht, in der Anwesenheit des
wasserabweisenden Films 63 umgangen werden.
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Das
Sackloch 66 in dem Endteil des Luftzirkulationswiderstandsdurchgangs 65 wird
vorab durch das filmartige Element 64 in einem hermetischen
Zustand abgedeckt. Dementsprechend kann eine Flüssigkeitsleckage (Tintenleckage)
des Nebentanks überprüft werden,
wenn der Nebentank vervollständigt
wird, und bei Vervollständigung
der Überprüfung, wird
das filmartige Element 64, welches das Sackloch 66 abdeckt,
durchbrochen, um die wesentliche Funktion bereitzustellen.
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Die
Seitenwand des Nebentanks 7 ist mit einem Vertiefungsteil 41c zum
Positionieren der Hallvorrichtungen 33a und 33b gebildet,
so dass der Seitenwandabschnitt des Nebentanks 7 dünner ausgeführt werden
kann und der Abstand zwischen dem Bewegungspfad des Permanentmagneten 32,
der an dem Schwimmelement 31 angepasst ist, und der Hallvorrichtung 33a, 33b kürzer ausgeführt werden kann.
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Daher
kann die Empfindlichkeit der Hallvorrichtungen 33a und 33b zum
Erfassen der magnetischen Kraftlinie des Permanentmagneten 32 verbessert
werden, und die Tintenmengenerfassungsgenauigkeit, wenn sich das
Schwimmelement 33 in der Schwerkraftsrichtung in Antwort
auf die Tintenmenge in dem Nebentank 7 bewegt, kann ebenso verbessert
werden.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt,
liegen die Hallvorrichtungen 33a und 33b vertikal
entlang des Bewegungspfades des Permanentmagneten 32 nebeneinander,
so dass die Hallvorrichtungen 33a und 33b Ausgabesignale
mit unterschiedlicher Phase in Verbindung mit einer Bewegung des
Permanentmagneten 32, der an dem Schwimmelement 31 angebracht
ist, erzeugen können.
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Das
heißt,
nimmt man den Vorgang zum Auffüllen
des Nebentanks mit Tinte als ein Beispiel, wirkt, wenn sich das
Schwimmelement nach oben in Antwort auf ein Auffüllen mit Tinte bewegt, zuerst
die magnetische Kraftlinie stark auf die zweite Hallvorrichtung 33b,
und wenn ferner das Auffüllen
mit Tinte fortgesetzt wird, wirkt die magnetische Kraftlinie stark auf
die erste Hallvorrichtung 33a.
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Falls
daher die Ausgabe der Hallvorrichtungen 33a und 33b in
ein Binärsignal
unter Einsatz einer vorbestimmten Schwellspannung gewandelt wird,
können
Kombination von (00), (01), (11) und (10) erhalten werden, und es
wird ermöglicht,
die Tintenmenge in dem Nebentank mit ausgezeichneter Genauigkeit
zu erkennen.
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Dies
wird ebenso auf den Fall angewendet, in welche die Tintenmenge in
dem Nebentank graduell vermindert wird, beispielsweise durch einen Druckvorgang,
und daher kann der Absenkungszustand mit exzellenter Genauigkeit
erkannt werden.
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Das
Tintenauffüllventil 26 entsprechend
dem Nebentank, bei welchem die Tintenmenge vermindert ist, wird
unter Einsatz der elektrischen Ausgabe geöffnet, welche durch die Hallvorrichtungen 33a und 33b bereitgestellt
wird, wodurch der Nebentank mit einer geeigneten Tintenmenge wie
oben beschrieben aufgefüllt
wird.
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Ein
Durchgangsloch 67 ist in einem Teil des Nebentanks 7 gebildet,
wie in 3 bis 5 gezeigt.
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Daher
kann eine Lagerwelle (nicht gezeigt), welche die Durchgangslöcher 67 der
Nebentanks 7 durchdringt, verwendet werden, um die Nebentanks in
einem parallelen oder nebeneinander vorgesehenen Zustand anzuordnen,
wodurch eine Nebentankeinheit gebildet wird.
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Als
nächstes
ist 6 eine explosionsartige Perspektivansicht zum
Zeigen einer Konstruktion eines Beispiels des Schwimmelements 31.
Das Schwimmelement 31 dieses Beispiel umfasst ein kastenartiges
Element 71, das mit einer Seitenwand 71a und einer
Umfangsseitenwand 71b kontinuierlich zu und integral mit
der einen Seitenwand, und mit einem Verschlusselement 72 zum
Verschließen
eines Öffnungsteils
des kastenartigen Elements 71 zum Bilden eines hohlen Inneren
gebildet ist.
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Beispielsweise
wird ein filmartiges Element, das aus einem transparenten Harz gebildet
ist, als Verschlusselement 72 verwendet. Das filmartige
Verschlusselement 72 wird an dem Öffnungsrand des kastenartigen
Elements 71 in einem engen Kontaktzustand angebracht, beispielsweise
durch thermisches Schweißen,
wodurch ein hohles Inneres definiert wird.
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Das
so gebildet Schwimmelement 31 ist integral mit der sich
bewegenden, freien Endseite des Stütztarmelements 45,
das um die Lagerwelle 44 bewegbar ist, die in dem Nebentank 7 gebildet
ist, wie oben beschrieben.
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Ein
Lagerring 73 ist integral an dem Basisendteil des Lagerarmelements 45 gebildet
und ist rotierbar an der Lagerwelle 44 derart montiert,
dass das Lagerarmelement 45 um die Lagerwelle 44 rotierbar
ist.
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Der
Permanentmagnet 32 ist an der freien Endseite des Lagerarmelements 45 wie
oben beschrieben angebracht, und ist mit einem filmartigen Element 74 bedeckt,
das auf die Oberfläche
des Permanentmagneten 32 derart gesetzt ist, um die chemisch
schädliche
Wirkung der in dem Nebentank 7 gespeicherten Tinte zu vermeiden.
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Ferner
sind das Schwimmelement 31 und das Lagerarmelement teilweise
mit Positionierstiften 75 an drei Stellen gebildet, so
dass die Positionierstifte 75 zu beiden Außenseiten
in der horizontalen Richtung hervorstehen.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Positionierstifte 75 1 mm oder mehr von beiden
Seiten des Schwimmelements 31 hervorstehen, um einen Abstand
von mindestens 1 mm oder mehr zwischen jeweils dem Schwimmelement 31 und
dem Lagerarmelement 45 und der inneren Wand des Nebentanks einzuhalten.
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Diese
Anordnung ermöglicht
es, ein Problem dahingehend zu vermeiden, dass die Oberflächenspannung
der Tinten zwischen dem Schwimmelement 31 und der inneren
Wand des Nebentanks 7 wirkt, um die Bewegung des Schwimmelements 31 zu
behindern.
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Erste Ausführungsform
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Ein
Beispiel eines Druckregelventils, das auch als Atmosphärenfreisetzventil
dient, wird beschrieben, was ebenso auf eine Aufzeichnungsvorrichtung
mit der in Verbindung mit dem Stand der Technik diskutierten Konstruktion
und/oder der oben diskutierten Grundkonstruktion anwendbar ist,
um eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
zu bilden.
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7 und 8 sind
teilweise Schnittansichten zum Zeigen des Beispiels des Druckregelventils 22,
das ebenso als Atmosphärenfreisetzventil dient,
wobei der Hauptteil im Schnitt gezeigt ist. 7 zeigt
einen Zustand, in welchem das Ventil als Druckregelventil dient,
und 8 einen Atmosphärenfreisetzzustand.
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In 7 und 8 bezeichnet
Bezugszeichen 81 eine Ein-Aus-Ventileinheit. Die Ein-Aus-Ventileinheit 81 umfasst
ein oberes Gehäuse 81a und
ein unteres Gehäuse 81b,
die jeweils mit einem inneren Raum gebildet sind, und kann vertikal
durch das obere Gehäuse 81a und
das untere Gehäuse 81b geteilt werden.
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Ein
Membranventil 82 ist an einem Verbindungsteil, das heißt einer
Grenze, zwischen dem oberen Gehäuse 81a und
dem unteren Gehäuse 81b angeordnet.
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Das
Membranventil 82 ist durch Gießen eines Gummimaterials in
eine scheibenartige Form bereitgestellt und besitzt einen Umfangsabschnitt,
der an dem Verbindungsteil durch das obere Gehäuse 81a und das untere
Gehäuse 81b eingeklemmt
ist, um eine Luftkammer 83 in einem hermetischen Zustand
in dem Raum des unteren Gehäuses 81b zu definieren.
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Das
untere Gehäuse 81b ist
ebenso mit einem Paar von Verbindungsschläuchen 84a und 84b gebildet,
die mit der Luftkammer 83 kommunizieren, und die Verbindungsschläuche 84a und 84b sind
mit der Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 bzw. mit dem Druckerfasser 23 verbunden.
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Daher
wird, wie durch Pfeillinien in 8 gezeigt,
Druckluft von der Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 durch
die Luftkammer 83 zu dem Druckerfasser 23 und
dem jeweiligen Haupttank 9 geführt.
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Ein
Belüftungsloch 84c ist
in der Mitte des unteren Gehäuses 81b gebildet,
und ein im wesentlichen zentraler Teil des Membranventils 82 liegt
an dem Öffnungsende
des Belüftungslochs 84c an,
wo das Belüftungsloch 84c zu
der Luftkammer 83 offen ist.
-
Andererseits
ist eine Antriebswelle 85 vertikal verschiebbar in dem
oberen Gehäuse 81a angeordnet,
und das obere Flächenteil
des Membranventils 82 ist durch das untere Endteil der
Antriebswelle 85 gelagert.
-
Ein
ringförmiger
Federsitz 86 ist an der Antriebswelle 85 angebracht,
und ein Schraubenfederelement 87 ist zwischen dem Federsitz 86 und
dem Raumoberteil des oberen Gehäuses 81a derart
eingelegt, dass der zentrale Teil des Membranventils 82 beaufschlagt
wird, um das Öffnungsende
des Belüftungslochs 84c zu
berühren.
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Ein
Betätigungskopfteil 88 ist
an dem oberen Endteil der Antriebswelle 85 vorgesehen.
Genauer gesagt ist das Betätigungskopfteil
an dem Ende des oberen Teils angebracht, das durch ein in einem
Antriebshebel 90 gebildeten Durchgangslochs passiert, der
durch eine Lagerwelle 89 und wie eine Wippe um die Lagerwelle 89 rotierbar
ist.
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Eine
Betätigungsstange 91a eines
elektromagnetischen Kolbens 91 als Antriebseinrichtung
ist mit einem Endteil des Antriebshebels 90 in Eingriff. Ein
Ende eines Federelements, das heißt einer Zugfeder 93,
ist an einem gegenüberliegenden
Endteil des Antriebshebels 90 in Bezug auf die Lagerwelle 89 angebracht,
und der Antriebshebel 90 wird derart beaufschlagt, dass
er entgegen des Uhrzeigersinns in dieser Figur durch die Wirkung
der Zugfeder 93 rotiert wird.
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Das
Betätigungskopfteil 88 der
Antriebswelle 85 in der Ein-Aus-Ventileinheit 81 ist in
Eingriff mit einem mittleren Teil des Antriebshebels 90,
der zwischen dem einen Endteil und des Antriebshebels 90, welcher
die Antriebskraft des elektromagnetischen Kolbens 91 empfängt, und
der Lagerwelle 89 gelegen ist.
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Wenn
bei dieser Konstruktion der elektromagnetische Kolben 91 mit
Energie beaufschlagt wird, wird der eine Endteil des Antriebshebels 90 nach
unten entgegen der Beaufschlagungskraft der Zugfeder 93 gezogen,
wie in 7 gezeigt. Daher wird der an der
Antriebswelle 85 angebrachte Betätigungskopfteil 88 in
der Ein-Aus-Ventileinheit 81 veranlasst, von dem Antriebshebel 90 aufzuschwimmen
(d.h. sich zu trennen).
-
Daher
wird das Membranventil 82 in einen geschlossenen Ventilzustand
gebracht, in welchem das Membranventil 82 das Belüftungsloch 84c durch die
Wirkung der Beaufschlagungskraft des Federelements 87 und
die elastische Kraft des Membranventils 82 schließt.
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Falls
Luft in der Druckkammer 83 einen vorbestimmten Wert überschreitet,
wird das Membranventil 82 in der Luftkammer 83 nach
oben geschoben. Dementsprechend wird der Kontakt des Membranventils 82 mit
dem Belüftungsloch 84c gelöst, und die
Funktion des Druckregelventils wird verwirklicht.
-
Wenn
daher der durch die Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 druckbeaufschlagte
Luftdruck einen übermäßigen Zustand
aufgrund eines Fehlers erreicht, kann der übermäßige Druck freigesetzt werden,
und der auf jeden der Haupttanks 9a bis 9d aufgebrachte
Luftdruck kann innerhalb des vorbestimmten Bereichs wie oben beschrieben
aufrechterhalten werden.
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Fall
andererseits die Energiebeaufschlagung des elektromagnetischen Kolbens 91 beendet
wird, wie in 8 gezeigt, wird der Antriebshebel 90 entgegen
des Uhrzeigersinns in der Figur durch die Wirkung der Zugfeder 93 rotiert,
und die Antriebswelle 85 der Ein-Aus-Ventileinheit 81 wird
durch die Zugkraft der Zugfeder 93 entgegen der Beaufschlagungskraft
des Federelements 87 in der Ein-Aus-Ventileinheit 81 und die elastische
Kraft des Membranventils 82 nach oben gezogen.
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Daher
wird der Atmosphärenfreisetzzustand zum
Freisetzen der Druckluft durch das Belüftungsloch 84c von
der Luftkammer 83 herbeigeführt.
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Bei
dem in 7 und 8 gezeigten
Beispiel wird, wenn die Energiebeaufschlagung des elektromagnetischen
Kolbens 91 getrennt wird, der Atmosphärenfreisetzzustand herbeigeführt. Falls
daher die Auf zeichnungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die Energiebeaufschlagung
des elektromagnetischen Kolbens 91 abzustellen, wenn ein
Abdeckelement (das später
zu beschreiben ist), welches an dem Patronenhalter montiert ist,
geöffnet
wird, wird der auf den jeweiligen Haupttank 9 aufgebrachte Luftdruck
sofort freigesetzt, wenn das Abdeckelement geöffnet wird.
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Wenn
der Betriebsstrom der Aufzeichnungsvorrichtung abgeschaltet wird,
wird die Energiebeaufschlagung des elektromagnetischen Kolbens 91 ebenso
getrennt. Daher wird der Druck automatisch während des Nichtbetriebszustands
der Aufzeichnungsvorrichtung freigesetzt.
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Wenn
daher die Auf zeichnungsvorrichtung nicht verwendet wird, wird der
auf den jeweiligen Haupttank 9 aufgebrachte Luftdruck freigesetzt,
und das Problem des Induzierens einer Tintenleckage von dem Haupttank,
beispielsweise durch den verbleibenden Luftdruck während des
Nichtbetriebszustands der Aufzeichnungsvorrichtung, kann beseitigt werden.
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Ferner
sind 9 und 10 Schnittansichten
zum Zeigen der Konstruktion eines Teils des Haupttanks, der mit
einer inneren Druckkammer gebildet ist, und der Konstruktion eines
Teils des Patronenhalters. 9 zeigt
einen Zustand gerade bevor der Haupttank an dem Patronenhalter der
Aufzeichnungsvorrichtung montiert ist (oder gerade nachdem der Haupttank
von dem Patronenhalter entnommen ist). 10 zeigt
einen Zustand, in welchem der Haupttank an dem Patronenhalter montiert
ist.
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Teile,
die identisch zu den zuvor unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschriebenen sind, sind durch dieselben Bezugszeichen
in 9 und 10 bezeichnet.
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Ein
Tintenauslassstopfen 101 der Tintenpackung 24,
in welcher Tinte abgedichtet, gespeichert ist, ist an einem Endteil
eines Gehäuses
angebracht, welches das äußere Schalenelement
des Haupttanks bildet.
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Ein
Ventilelement 102, das an einem Pfropfen (der später beschrieben
wird) des Patronenhalters anliegt, zieht sich axial zurück, um hierdurch
einen offenen Ventilzustand herbeizuführen, ist in dem Tintenauslasspfropfen 101 vorgesehen.
Das Ventilelement 102 ist durch ein Federelement 103 derart
beaufschlagt, um axial vorzuschreiten. Das Ventilelement 102,
welches durch das Federelement 103 derart beaufschlagt
wird, um axial vorzuschreiten, ist gegen ein ringförmiges Dichtungselement 104 gepresst,
das in der Mitte mit einem Durchgangsloch gebildet ist. Dementsprechend
ist der Tintenauslasspfropfen 101 in einen geschlossen
Ventilzustand gebracht, wie in 9 gezeigt.
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Das
Gehäuse 100 ist
mit einem Drucklufteinlass gebildet, der als zylindrisches Element 105 aufgebaut
ist, das einen Luftdurchgang bildet, der mit der Druckkammer 25 kommuniziert.
Das zylindrische Element 105 ist integral derart gebildet,
um von dem vorderen Endteil des Haupttanks hervorzustehen.
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Andererseits
ist der Patronenhalter 8 in der Mitte mit einem Tintenaufnahmeverbindungspfropfen 111 gebildet,
der von dem Patronenhalter 8 hervorsteht. Wenn der Haupttank
an dem Patronenhalter 8 montiert ist, liegt der Verbindungspfropfen 111 durch den
Tintenauslasspfropfen 101 des Haupttanks an, um in einen
offenen Ventilzustand gesetzt zu sein. Wenn der Haupttank an dem
Patronenhalter 8 montiert ist, ist der Verbindungspfropfen 111 in
einem geschlossenen Ventilzustand gehalten.
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Das
heißt,
der Verbindungspfropfen 111 umfasst eine Hohlnadel 113,
die mit einem Tinteneinführloch
oder Tinteneinführlöchern 112 gebildet
ist, und ein ringförmiges
Gleitelement 115, das verschiebbar an der Hohlnadel 113 vorgesehen
ist, um den äußeren Umfang
der Hohlnadel 113 zu umgeben. Wenn der Haupttank nicht
an dem Patronenhalter 8 montiert ist, ist das Gleitelement 115,
das durch ein Federelement 114 beaufschlagt ist, in eine
Position bewegt, die das Tinteneinführloch 112 der Hohlnadel 113 schließt.
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Wenn
daher der Haupttank nicht derart montiert ist, wie in 9 gezeigt,
schreitet das Gleitelement 115, das die Beaufschlagungskraft
eines Federelements 114 erhält, vor, um das Tinteneinführloch 112 zu
schließen,
das in der Hohlnadel 113 gebildet ist (geschlossener Ventilzustand).
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Wenn
der Haupttank an dem Patronenhalter 8 montiert ist, wie
in 10 gezeigt, liegt der Tintenauslasspfropfen 101 des
Haupttanks an dem ringförmigen
Gleitelement 115 an, um das Gleitelement 115 zurückzuziehen,
so dass das Tinteneinführloch 112 in
der Hohlnadel 113 freigelegt ist, um ein Einführen von
Tinten zu ermöglichen
(offener Ventilzustand).
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Gleichzeitig
liegt seitens des Haupttanks der Spitzenteil der Hohlnadel 113 in
dem Patronenhalter an dem Ventilelement 102 durch das in
dem Dichtungselement 104 gebildeten Durchgangsloch an und
zieht das Ventilelement 102 axial zurück. Dementsprechend ist der
Auslasspfropfen 101 des Haupttanks ebenso geöffnet.
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Daher
kann Tinte von dem Haupttank zu dem Patronenhalter zugeführt werden,
wie durch den Pfeil in 10 angegeben.
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Gleichzeitig
ist das zylindrische Element 105, welches den Drucklufteinlass
der Tintenpatrone definiert, ebenso in ein ringförmiges Dichtungselement 122 in
einem Druckluftzufuhranschluss 121, der an dem Patronenhalter
vorgesehen ist, eingeführt.
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Daher
wird das Dichtungselement 122 eng in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Elements 105 gebracht und mit dieser gekoppelt,
so dass Druckluft in die Druckkammer 25 der Tintenpatrone
eingeführt
werden kann.
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Falls
bei der beschriebenen Konstruktion der Haupttank von dem Patronenhalter
entnommen wird, wird der in dem Haupttank vorgesehene Tintenauslasspfropfen 101 geschlossen,
wie in 9 gezeigt, so dass verhindert
werden kann, dass Tinte aufgrund der Schwerkraft heraus leckt. Ferner
wird gleichzeitig der Tintenempfangsverbindungspfropfen 111 des
Patronenhalters ebenso geschlossen, so dass eine Rückströmung von
Tinte von dem Nebentank verhindert werden kann.
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Zweite Ausführungsform
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Ein
Beispiel einer Abdeckelementanordnung wird beschrieben, die auf
eine Aufzeichnungsvorrichtung mit der in Verbindung mit dem Stand
der Technik diskutierten Konstruktion, der oben diskutierten Grundkonstruktion
und/oder der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform diskutierten Konstruktion
anwendbar ist, um eine Aufzeichnungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform
zu bilden.
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11 zeigt eine Konstruktion eines Teils des Patronenhalters 8.
Der Patronenhalter 8 ist mit einem Abdeckelement 131 versehen,
der geöffnet wird,
wenn eine Haupttank an dem Patronenhalter 8 oder von diesem
entnommen wird.
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Das
heißt,
das Abdeckelement 131 ist vor einer Öffnung des Patronenhalters 8 vorgesehen
und besitzt eine Drehwelle 131a, die durch ein nicht veranschaulichtes
Lagerloch gelagert ist, das in dem Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
gebildet ist. Das Abdeckelement 131 ist um eine Achse der Drehwelle 131a rotierbar,
um die vordere Öffnung des
Patronenhalters 8 zu öffnen,
wie durch die durchgezogene Linie gezeigt, und die vordere Öffnung des Patronenhalters 8 zu
schließen,
wie durch die gestrichelte Linie gezeigt.
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In
dem Patronenhalter 8 sind bei geschlossenem Abdeckelement 131 mehrere
Betätigungshebel 132 in
einer eins-zu-eins Entsprechung zu den Haupttanks 9 angeordnet,
die an dem Patronenhalter 8 montiert sind. Ein Halteloch 132a ist
in dem Basisendteil jedes Betätigungshebels 132 gebildet,
und eine nicht veranschaulichte Lagerstange verläuft durch die Haltelöcher 132a der
Betätigungshebel 132,
um die Betätigungshebel 132 rotierbar
zu lagern.
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Bei
geöffneten
Abdeckelement 131 kann der Betätigungshebel 132 in
derselben Richtung wie der Öffnungsrichtung
des Abdeckelements 131 rotiert werden, um ein Einsetzen
oder Entnehmen des jeweiligen Haupttanks 9 von dem Patronenhalter 8 zu ermöglichen.
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Das
heißt,
um den Haupttank 9 an dem Patronenhalter 8 zu
montieren, nachdem der Betätigungshebel 132 in
derselben Richtung wie der Öffnungsrichtung
des Abdeckelements 131 rotiert ist, wird der Haupttank 9 in
dem Patronenhalter 8 eingefügt, und dann wird der Betätigungshebel 132 in
eine aufrechte Position gesetzt, wodurch ein Schiebeteil 133b,
das an dem Betätigungshebel 132 gebildet
ist, an dem vorderen Endteil des Haupttanks 9 anliegt, und
der Haupttank 9 ist in dem Halter 8 durch Hebelung
montiert.
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Um
den an dem Halter 8 montierten Haupttank 9 zu
entnehmen, wird der Betätigungshebel 132 in
derselben Richtung wieder Öffnungsrichtung
des Abdeckelements 131 rotiert, um den Haupttank 9 von der
tiefenseitigen Montierposition des Halters 8 unter Einsatz
einer nicht veranschaulichten Verbindungsstange herauszuschieben,
die mit einem Teil des Betätigungshebels 132 in
Eingriff ist.
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Daher
kann der Haupttank 9, der in der Vorwärtsrichtung herausgeschoben
ist, leicht entnommen werden.
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Ein
Elektroschalter 133 zum Erfassen eines offenen Zustands
des Abdeckelements 131 ist an dem Patronenhalter 8 vorgesehen.
Wie in 11 gezeigt, ist der Elektroschalter
beispielsweise durch einen Kontaktschalter gebildet, der mit der
Rückseite des
Abdeckelements 131 in Berührung gebracht und eingeschaltet
wird, wenn das Abdeckelement 131 geschlossen ist, und ausgeschaltet
wird, wenn das Abdeckelement 131 offen ist.
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Der
Schalter 133 steuert die Energiebeaufschlagung des elektromagnetischen
Kolbens 191, der an dem Druckregelventil 22 vorgesehen
ist, das als Atmosphärenfreisetzventil
dient. Das heißt,
wenn der Schalter 133 ein ist, das heißt das Abdeckelement 131 geschlossen
ist, kann der elektromagnetische Kolben 91 mit Energie
beaufschlagt werden, und wenn der Schalter 133 aus ist,
das heißt
wenn das Abdeckelement 131 geöffnet ist, ist die Energiebeaufschlagung
des elektromagnetischen Kolbens 91 ausgeschaltet.
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Wenn
daher die Betriebsstromzufuhr zu der Aufzeichnungsvorrichtung angelegt
ist, beispielsweise wenn ein Benutzer versucht, den Haupttank 9 von dem
Patronenhalter 8 zu entnehmen, wird die Energiebeaufschlagung
des elektromagnetischen Kolbens 91 abgetrennt, da das Abdeckelement 131,
das an dem Patronenhalter 8 vorgesehen ist, geöffnet wird.
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Daher
wird das Druckregelventil 22, das ebenso als Atmosphärenfreisetzventil
dient, geöffnet, und
Druckluft, die auf den in dem Patronenhalter platzierten Haupttank
aufgebracht wird, wird sofort freigesetzt.
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Daher
wird das äußere Schalenelement
der Tintenpatrone, das etwas bei Empfangen der Wirkung der Druckluft
expandiert wird, in die ursprüngliche
Form zurückgesetzt.
Dementsprechend wird das Entnehmen der Tintenpatrone von dem Halter
erleichtert, und das Problem einer Beschädigung sowohl der Patrone als
auch des Halters in Verbindung mit dem Entnahmevorgang kann ebenso
beseitigt werden.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen sind
derart ausgelegt, dass in dem Falle, in welchem der Haupttank 9 von
dem Patronenhalter 8 entnommen wird, die Druckkammer 25 des
Haupttanks in die Atmosphäre
in dem Moment freigesetzt wird, in welchem das zylindrische Element 105,
welches die Drucklufteinlassöffnung
des Haupttanks bildet, von dem Druckluftzufuhranschluss 121 des
Patronenhalters 8 getrennt wird.
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Falls
daher der Haupttank 9 von dem Patronenhalter 8 entnommen
wird, wird die Druckbeaufschlagung des Haupttanks sofort aufgehoben,
und der Nachteil wie ein Herausspritzen von Tinte durch die Wirkung
der verbleibenden Druckluft wird vermieden.
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Allerdings
werden bevorzugt die Mittel zum Freisetzen der Druckluft basierend
auf der Tatsache, dass das Abdeckelement 131, das an dem
Patronenhalter 8 vorgesehen ist, geöffnet ist, wie oben erwähnt zusammen
verwendet.
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Das
heißt,
in dem Moment, in welchem der Haupttank 9 von dem Patronenhalter 8 getrennt
wird, gibt es eine Situation, in welcher der Tintenauslasspfropfen 101 des
Haupttanks 9 etwas weg von dem Tintenempfangsverbindungspfropfen 111 in
dem Patronenhalter 8 ist, während die Druckluft aufgebracht ist.
In dieser Situation sind sowohl der Tintenauslasspfropfen 101 als
auch der Tintenempfangsverbindungspfropfen 111 in einem
offenen Ventilzustand.
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Falls
daher die Mittel zum Freisetzen der Druckluft in Verbindung mit
einem Öffnen
des Abdeckelements 131 nicht vorgesehen sind, kann in diesem
Moment Tinte herausspritzen.
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Um
einen Haupttank einzusetzen, der nicht zum Öffnen eines Drucklufteinlasses
ausgelegt ist, welcher in dem Haupttank gebildet ist, wenn der Haupttank
von dem Patronenhalter wie oben erwähnt entnommen wird, ist es
extrem wichtig, Mittel zum Freisetzen von Druckluft basierend auf
der Tatsache vorzusehen, dass das Abdeckelement des Patronenhalters
geöffnet
ist.
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Es
ist wünschenswert,
dass das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe gestoppt wird, wenn
der Schalter 131 basierend auf einem Öffnen des Abdeckelements ausgeschaltet
wird. Diese Anordnung kann ein nutzloses Leerlaufen der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
eliminieren.
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Wie
anhand der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich sein wird, ist
in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die gemäß der zweiten
Ausführungsform
aufgebaut ist, ein Abdeckelement an einem Patronenhalter vorgesehen,
um ein Anbringen oder Lösen
einer Tintenpatrone zu ermöglichen,
und eine Atmosphärenfreisetzeinrichtung
ist vorgesehen, um einen Luftströmungsdurchgang
zu öffnen,
der sich von einer Luftdruckbeaufschlagungspumpe zu einer Tintenpatrone
erstreckt, und zwar zur Atmosphäre,
wenn das Abdeckelement geöffnet
wird. Dementsprechend kann der Entnahmevorgang der Tintenpatrone
von dem Patronenhalter erleichtert werden, und das Problem einer
Beschädigung
sowohl der Patrone als auch des Halters beim Entnahmevorgang kann
ebenso eliminiert werden.
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Ferner
kann das Problem eines zufälligen Herausspritzens
von Tinten von der Tintenpatrone ebenso eliminiert werden.
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Dritte Ausführungsform
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Ein
Beispiel eines Druckregelventils, das auch als Atmosphärenfreisetzventil
dient, wird beschrieben, das auf eine Aufzeichnungsvorrichtung mit
der in Verbindung mit dem Stand der Technik diskutierten Konstruktion,
der oben diskutierten Grundkonstruktion, der in Verbindung mit der
ersten Ausführungsform
diskutierten Konstruktion und/oder der in Verbindung mit der zweiten
Ausführungsform
diskutierten Konstruktion anwendbar ist, um eine Auf zeichnungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
zu bilden.
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12 und 13 sind
teilweise Schnittansichten zum Zeigen eines zweiten Beispiels des Druckregelventils 22,
das ebenso als Atmosphärenfreisetzventil
dient, wobei der Hauptteil im Schnitt dargestellt ist. 12 zeigt einen Zustand, in welchem das Ventil
als Druckregelventil dient und 13 zeigt
einen Atmosphärenfreisetzzustand.
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Eine
Ein-Aus-Ventileinheit 81, die in der in 12 und 13 gezeigten,
vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird, besitzt dieselbe Konstruktion wie die Ein-Aus-Ventileinheit 81,
die zuvor unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben
worden ist, und Teile, die identisch oder ähnlich zu den zuvor unter Bezugnahme
auf 7 und 8 beschriebenen sind, sind
mit denselben Bezugszeichen in 12 und 13 bezeichnet
und werden nicht erneut im Detail diskutiert.
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In
dem in 12 und 13 gezeigten
Beispiel, ist ein Antriebshebel 90 durch eine Lagerwelle 89 gelagert
und wird wie eine Wippe um die Lagerwelle 89 rotiert. Ein
Betätigungskopfteil 88 an
dem oberen Endteil einer Antriebswelle 85 in der Ein-Aus-Ventileinheit 81 dringt
durch ein Durchgangsloch 90a, das in einem Endteil des
Antriebshebels 90 gebildet und oberhalb des Durchgangslochs 90a positioniert
ist.
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Ein
Endteil einer Betätigungsstange 91a eines
elektromagnetischen Kolbens 91 als Antriebseinrichtung
ist mit dem gegenüberliegenden
Endteil des Antriebshebels 90 in Bezug auf die Lagerwelle 89 in Eingriff.
Daher steht in diesem Beispiel in einem Nichtenergiebeaufschlagungszustand,
in welchem der elektromagnetische Kolben 91 nicht betätigt ist, die
Betätigungsstange 91a nach
oben hervor, wie in 12 gezeigt.
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In
diesem Zustand, in welchem der Antriebshebel 90 im Uhrzeigersinn
in der Figur um die Lagerwelle 89 rotiert worden ist, wird
der Betätigungskopfteil 88,
der mit einem Endteil des Antriebshebels 90 in Eingriff
ist, veranlasst, von dem einem Endteil des Antriebshebels 90 aufzuschwimmen
(sich zu trennen), wie in 12 gezeigt.
Daher ist ein Membranventil 82 in einem geschlossenen Ventilzustand
zum Schließen
eines Belüftungslochs 84c durch
die Wirkung der Beaufschlagungskraft eines Federelements 87 und
die elastische Kraft des Membranventils 82.
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In
diesem geschlossenen Ventilzustand wird die Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 betrieben, und
falls der Druck in der Luftkammer 83 einen vorbestimmten
Wert überschreitet,
das heißt
den durch die Beaufschlagungskraft des Federelements 87 und die
elastische Kraft des Membranventils 82 erzeugte Schließventil
Druck überschreitet,
wird das Membranventil 82 durch den Luftdruck nach oben
geschoben, wodurch der Kontakt des Membranventils 82 mit dem
Belüftungsloch 84c aufgehoben
wird. Daher wird die Druckluft von der Luftkammer 83 durch
das Belüftungsloche 84c abgeleitet,
und der Druck wird freigesetzt.
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Falls
daher der Druck der Druckluft auf einen vorgegebenen Wert abfällt, wird
erneut der Ventilschließvorgang
durch den Schließventildruck
ausgeführt,
der durch die Beaufschlagungskraft des Federelements 87 und
die elastische Kraft des Membranventils 82 erzeugt wird.
Dementsprechend wird der Druck des Luftströmungsdurchgangs von der Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 zu
dem Haupttank 9 derart gesteuert, um in einem vorbestimmten
Bereich zu liegen.
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Falls
der vorbestimmte Luftdruck somit in dem Nichtenergiebeaufschlagungszustand überschritten
wird, in welchem der elektromagnetische Kolben 91 nicht
betätigt
wird, dient das Membranventil 82 als Druckregelventil,
das wiederholt geöffnet und
geschlossen wird.
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Die
Anwesenheit des Druckregelventils, das wie oben beschrieben arbeitet,
kann beispielsweise ein Problem des Brechens der Tintenpackung in
dem Haupttank durch einen unnormalen Luftdruck, der durch ein Versagen
der Steuerung der Druckluft verursacht wird, verhindern.
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Andererseits
ist der in 13 gezeigte Zustand der Atmosphärenfreisetzustand,
wie oben erwähnt.
Der Zustand durch Energiebeaufschlagen des elektromagnetischen Kolbens 91 herbeigeführt. Das
heißt,
der elektromagnetische Kolben 91 wird mit Energie beaufschlagt,
so dass die Betätigungsstange 91a,
zu der Seite der Haupteinheit des elektromagnetischen Kolbens 91 angezogen
wird.
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Dementsprechend
wird der Antriebshebel 90 entgegen des Uhrzeigersinns in
der Figur um die Lagerwelle 89 rotiert, und daher wird
der Betätigungskopfteil 88,
der mit dem einen Endteil des Antriebshebels 90 in Eingriff
ist, nach oben gezogen, wie in 13 gezeigt.
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Daher
wird das Membranventil 82 entgegen der Beaufschlagungskraft
des Federelements 87 und der elastischen Kraft des Membranventils 82 geöffnet, und
die Druckluft wird durch das Belüftungsloch 84c von
der Druckkammer 83 freigesetzt.
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Der
in 13 gezeigte Atmosphärenfreisetzzustand wird bevorzugt
herbeigeführt,
wenn der Betriebsstrom der Aufzeichnungsvorrichtung ausgeschaltet
ist. Dies ermöglicht
es, den auf den Haupttank aufgebrachten Luftdruck freizusetzen,
wenn die Aufzeichnungsvorrichtung nicht verwendet wird, wodurch
beispielsweise ein Problem des Induzierens einer Tintenleckage von
dem Haupttank durch den Restluftdruck während des Nichtbetriebszustandes der
Aufzeichnungsvorrichtung beseitigt wird.
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Bei
dem zuvor unter Bezugnahme auf 12 und 13 beschriebenen
Beispiel muss der elektromagnetische Kolben 91 nicht stets
während des
normalen Betriebes der Aufzeichnungsvorrichtung mit Energie beaufschlagt
sein. Allerdings ist in dem zuvor unter Bezugnahme auf 12 und 13 beschriebenen
Beispiel, wenn der Betriebsstrom der Aufzeichnungsvorrichtung ausgeschaltet ist,
der elektromagnetische Kolben 91 als Antriebseinrichtung
nicht Energie beaufschlagt, und daher tritt ein Problem auf, dass
es unmöglich
gemacht wird, einen Atmosphärenfreisetzzustand
zu verwirklichen.
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Daher
ist es wünschenswert,
dass das folgende Steuersystem gemeinsam verwendet: falls der Stromschalter
der Aufzeichnungsvorrichtung eingeschaltet ist, wird eine Verzögerungsschaltung
verwendet, um eine Stromzufuhrschaltung der Aufzeichnungsvorrichtung
in einem Energiebeaufschlagungszustand über eine vorbestimmte Zeit
zu setzen, und während
dieser vorbestimmten Zeitdauer wird der elektromagnetische Kolben 91 zum
Herbeiführen
des Atmosphärenfreisetzzustands
mit Energie beaufschlagt, und nachdem die Verzögerungsschaltung ausgesetzt
hat, wird der Betriebsstrom der Auf zeichnungsvorrichtung ausgeschaltet.
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Falls
der Betriebsstrom der Aufzeichnungsvorrichtung ausgeschaltet wird,
ist es wünschenswert,
jedes Tintenauffüllventil 26 als
Tintenauffüllsteuereinrichtung
in einem geschlossenen Ventilzustand gleichzeitig zu steuern, und
ein Problem einer Rückströmung von
Tinte von dem jeweiligen Nebentank 7 in den jeweiligen
Haupttank 9 kann beseitigt werden, wenn das Tintenauffüllventil 26 geschlossen wird.
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In
dem zuvor unter Bezugnahme auf 12 und 13 beschriebenen
Beispiel, wird die Betätigungskraft
des elektromagnetischen Kolbens 91 als Antriebseinrichtung
auf die Ein-Aus-Ventileinheit 81 über den Antriebshebel 90 übertragen,
der durch die Lagerwelle 89 gelagert ist. Allerdings kann
der Antriebshebel 90 weggelassen werden, wie in 14 gezeigt.
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Das
heißt,
in einem in 14 gezeigten Beispiel ist der
Spitzenteil der Antriebswelle 85 in der Ein-Aus-Ventileinheit 81 mit
der Betätigungsstange 91a des
elektromagnetischen Kolbens 91 verbunden.
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In
dem in 14 gezeigten Beispiel muss ein
geringer Freihub zwischen der Antriebswelle 85 in der Ein-Aus-Ventileinheit 81 und
der Betätigungsstange 91a des
elektromagnetischen Kolbens 91 vorgesehen sein.
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Das
heißt,
mit dem dazwischen vorgesehenen, geringen Freihub arbeitet die Ein-Aus-Ventileinheit 81 angemessen
als Druckregelventil, so dass die Betätigungsstange 91a des
elektromagnetischen Kolbens 91 eine leichte Axialbewegung
der Antriebswelle 85 der Ein-Aus-Ventileinheit 81 erlaubt.
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Falls
der elektromagnetische Kolben 91 mit Energie beaufschlagt
wird, wird die Antriebswelle 85 der Ein-Aus-Ventileinheit 81 durch
die Betätigungsstange 91a hochgezogen,
um einen Atmosphärenfreisetzzustand
herbeizuführen, ähnlich zu
dem zuvor unter Bezugnahme auf 12 und 13 beschriebenen
Beispiel.
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15 und 16 sind
Schnittansichten zum Zeigen weiterer Beispiele des Druckregelventils, das
auch als Atmosphärenfreisetzventil
dient, welches bevorzugt mit der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung
verwendet wird.
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15 und 16 zeigen
jeweils nur die Konstruktion einer Ein-Aus-Ventileinheit 81, und zeigen
nicht den Antriebsmechanismus eines elektromagnetischen Kolbens.
Der Antriebsmechanismus des elektromagnetischen Kolbens kann jegliche
der zuvor unter Bezugnahme auf 7, 8 und 12 bis 14 beschriebenen
Konstruktionen angemessen einsetzen.
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Teile,
die identisch oder ähnlich
zu den zuvor unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben
sind, sind mit denselben Bezugszeichen in 15 und 16 bezeichnet
und werden daher nicht erneut im Detail diskutiert.
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In
jedem der 15 und 16 gezeigten Beispiele
ist ein Paar von Verbindungsschläuchen 84a und 84b derart
gebildet, um mit einem unteren Endteil eines Belüftungslochs 84c in
Verbindung zu stehen, das in der Mitte eines unteren Gehäuses 81b gebildet
und in entgegengesetzten Richtungen hierzu ausgerichtet ist.
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In
dem in 16 gezeigten Beispiel ist ein aus
einem Gummimaterial gegossenes Ventilelement 82 an einem
unteren Endteil einer antriebswelle 85 angebracht. Das
Ventilelemente 82 ist durch ein Federelement 87,
das zwischen dem Federsitz 86 und dem Raumoberteil eines
oberen Gehäuses 81a vorgehen
ist, derart beaufschlagt, dass das Ventilelement 82 an
einem Öffnungsende
des Belüftungslochs 84c anliegt.
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Falls
bei dieser Anordnung der Luftdruck eines Luftströmungsdurchgangs von der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
zu einem Haupttank einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird die Antriebswelle 85 entgegen
der Beaufschlagungskraft des Federelements 87 nach oben
gezogen, und dementsprechend wird Druckluft in den durch das obere
und das untere Gehäuse 81a und 81b gebildeten
Raum freigesetzt.
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Obgleich
in der Figur nicht gezeigt, sind das obere und das untere Gehäuse 81a und 81b teilweise
mit einer Atmosphärenfreisetzöffnung gebildet, und
daher wird die in den Raum der Gehäuse freigesetzte Druckluft
unmittelbar in die Atmosphäre
freigesetzt.
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In
dem Falle, in welchem der Antriebsmechanismus des zuvor unter Bezugnahme
auf 12 bis 14 beschriebenen
elektromagnetischen Kolbens in Kombination mit der in 15 gezeigten Ein-Aus-Ventileinheit 81 verwendet
wird, wird das Ventilelement 82 durch Energiebeaufschlagen
des elektromagnetischen Kolbens nach oben gezogen, wodurch ein Atmosphärenfreisetzzustand
herbeigeführt
wird.
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In
dem Falle, in welchem der Antriebsmechanismus des zuvor unter Bezugnahme
auf 7 und 8 beschriebenen elektromagnetischen
Kolbens in Verbindung mit der in 15 gezeigten Ein-Aus-Ventileinheit 81 verwendet
wird, veranlasst der Nichtenergiebeaufschlagungszustand des elektromagnetischen
Kolbens das Ventilelement 82, durch die Beaufschlagungskraft
der Zugfeder 93 nach oben gezogen werden, wodurch in ähnlicher Weise
ein Atmosphärenfreisetzzustand
herbeigeführt
wird.
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Andererseits
ist in dem in 16 gezeigten Beispiel ein aus
einem Gummimaterial gegossenes Ventilelement 82 an einem Öffnungsende
eines Belüftungslochs 84c angebracht.
Ein unterer Endteil einer Antriebswelle 85 liegt an dem
Ventilelement 82 durch die Beaufschlagungskraft eines Federelements 87 an,
das zwischen einem Federsitz 86 und dem Raumoberteil eines
oberen Gehäuses 81a vorgesehen
ist.
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Falls
bei dieser Anordnung der Luftdruck eines Luftströmungsdurchgangs von einer Luftdruckbeaufschlagungspumpe
zu einem Haupttank einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird die Antriebswelle 85 durch
den Luftdruck nach oben gezogen, und dementsprechend wird die Druckluft
in den durch das obere und das untere Gehäuse 81a und 81b gebildeten
Raum freigesetzt.
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Obgleich
in 16 ebenfalls nicht gezeigt, sind das obere und
das untere Gehäuse 81a und 81b mit
einer Atmosphärenfreisetzöffnung gebildet,
so dass die in den Raum der Gehäuse
freigesetzte Druckluft unmittelbar in die Atmosphäre freigesetzt wird.
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In
dem Falle, in welche der Antriebsmechanismus des zuvor unter Bezugnahme
auf 12 bis 14 beschriebenen,
elektromagnetischen Kolbens in Kombination mit der in 16 gezeigten Ein-Aus-Ventileinheit 81 verwendet
wird, wird der elektromagnetische Kolben mit Energie beaufschlagt,
um die Antriebswelle 85 nach oben zu ziehen, wodurch ein
Atmosphärenfreisetzzustand
herbeigeführt
wird.
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In
dem Falle, in welchem der Antriebsmechanismus des zuvor unter Bezugnahme
auf 7 und 8 beschriebenen elektromagnetischen
Kolbens in Kombination mit der in 16 gezeigten Ein-Aus-Ventileinheit 81 verwendet
wird, veranlasst der Nichtenergiebeaufschlagungszustand des elektromagnetischen
Kolbens die Antriebswelle 85, nach oben durch die Beaufschlagungskraft
der Zugfeder 93 gezogen zu werden, wodurch in ähnlicher
Weise eine Atmosphärenfreisetzzustand
herbeigeführt
wird.
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In
den zuvor unter Bezugnahme auf 7, 8 und 12 bis 14 beschriebenen
Beispielen wird das Belüftungsloch 84c geschlossen, um
einen geschlossenen Ventilzustand herbeizuführen und zwar unter Einsatz
der elastischen Kraft Ventilelements 82 und der Beaufschlagungskraft
des Federelements 87, während
in den zuvor unter Bezugnahme auf 15 und 16 beschriebenen
Beispielen das Belüftungsloch 84c zum
Herbeiführen
eines geschlossenen Ventilzustands nur unter Einsatz der Beaufschlagungskraft
des Federelements 87 geschlossen wird. Allerdings kann
das Belüftungsloch ebenso
zum Herbeiführen
eines geschlossenen Ventilzustands unter Einsatz nur der elastischen
Kraft des Ventilelements geschlossen werden, falls eine solche Anordnung
erforderlich ist.
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Diese
Anordnung kann beispielsweise derart verwirklicht werden, dass das
Federelement 87 in jedem der zuvor unter Bezugnahme auf 7, 8 und 12 bis 14 beschriebenen
Beispiele entfernt wird, und nur das Membranventil 82 wird
als Ventilelement zum Schließen
des Belüftungslochs 84c durch
die elastische Kraft des Membranventils 82 verwendet.
-
Wie
anhand der vorhergehenden Beschreibung verständlich wird, besitzt eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
die gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung aufgebaut ist, eine Ein-Aus-Ventileinheit mit einem
Ventilelement, das an einem Luftströmungsdurchgang von einer Luftdruckbeaufschlagungspumpe
zu einem Haupttank vorgesehen ist und das unter einem vorgegebenen oder
höheren
Luftdruck zum Aufrechterhalten des Luftdrucks in dem Luftströmungsdurchgangs
in einem vorbestimmten Bereich geöffnet wird, und ein Antriebssystem,
das in der Lage ist, das Ventilelement der Ein-Aus-Ventileinheit
kraftmäßig zu öffnen, um
einen Druckbeaufschlagungszustand der Luftdruckbeaufschlagungspumpe
freizusetzen oder aufzuheben. Daher wird der Luftdruck in dem angemessenen
Bereich konstant auf den jeweiligen Haupttank durch die Druckregelfunktion
während
des Betriebes der Aufzeichnungsvorrichtung aufgebracht, wobei jeder
Nebentank stabil mit Tinte von dem jeweiligen Haupttank aufgefüllt werden
kann.
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Die
Atmosphärenfreisetzfunktion
kann verwendet werden, um den Luftdruck zu dem Haupttank kraftmäßig freizusetzen.
Daher wird die Atmosphärenfreisetzfunktion
beispielsweise aktiviert, wenn der Betriebsstrom der Aufzeichnungsvorrichtung
ausgeschaltet wird, wodurch ermöglicht
wird, ein Problem beispielsweise des Induzierens einer Tintenleckage von
dem Haupttank während
des Nichtbetriebszustandes der Aufzeichnungsvorrichtung zu beseitigen.
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Ferner
dient das Ventilelement in der Ein-Aus-Ventileinheit sowohl die
Druckregelfunktion als auch die Atmosphärenfreisetzfunktion bereitzustellen,
so dass das belegte Volumen in der Aufzeichnungsvorrichtung vermindert
werden kann und die Produktionskosten vermindert werden können, und zwar
verglichen mit einer Konstruktion, bei welcher die Druckregelfunktion
und die Atmosphärenfreisetzfunktion
separat vorgesehen sind.
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Vierte Ausführungsform
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Ein
Beispiel eines Druckerfassers wird beschrieben, der ebenso auf eine
Aufzeichnungsvorrichtung mit der in Verbindung mit dem Stand der Technik
diskutierten Konstruktion, der oben diskutierten Grundkonstruktion,
der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform diskutierten Konstruktion,
der in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform diskutierten Konstruktion
und/oder der in Verbindung mit der dritten Ausführungsform diskutierten Konstruktion
anwendbar ist, um eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
zu bilden.
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17 ist eine Schnittansicht zum Zeigen eines ersten
Beispiels eines Druckerfassers, der mit der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
verwendet wird. Der Druckerfasser 23 erfasst ein oberes
Gehäuse 141,
dessen äußere Form wie
ein Zylinder gebildet ist, und ein unteres Gehäuse 142, dessen äußere Form
wie ein Zylinder gebildet ist. Eine aus einem flexiblen, elastischen
Element mit einer Scheibenform gebildete Membran 143 ist derart angeordnet,
dass ein Umfangsabschnitt hiervon zwischen dem oberen Gehäuse 141 und
dem unteren Gehäuse 142 eingeklemmt
ist.
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Wie
in 17 gezeigt, ist die Membran 143 in der
Mitte mit einem dicken Abschnitt 143a gebildet, und ein
dünner
Abschnitt 143b mit einem halbkreisförmigen Querschnitt ist zwischen
dem dicken Abschnitt 143a und dem Umfangsabschnitt gebildet. Die
Membran 143 ist bevorzugt aus einem Gummimaterial hergestellt.
Die Membran 143 kann aus einem mit einem Gummimaterial
gefüllten
oder imprägnierten
Gewebe gebildet sein, in welchem Falle die Dauerhaftigkeit der Membran
verbessert werden kann.
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Andererseits
ist ein zylindrische Körper 141a integral
auf der Oberseite des oberen Gehäuses 141 gebildet.
Ein innerer zylindrischer Körper 141b,
der integral zu dem zylindrischen Körper 141a ist, ist
auf der Oberseite des Inneren des zylindrischen Körpers 141a gelegen.
In dem in 17 gezeigten Querschnittszustands
ist der innere zylindrische Körper 141b derart
veranschaulicht, dass er von dem zylindrischen Körper 141a getrennt
ist, jedoch ist in Wirklichkeit der innere zylindrische Körper 141b mit
dem zylindrischen Körper 141a an
Umfangspositionen gegenüberliegend
zueinander in einer Richtung senkrecht zu der Papieroberfläche in 17 verbunden. In anderen Worten ist ein Paar von Öffnungsteilen 141c,
wie in 17 gezeigt, zwischen dem zylindrischen
Körper 141a und
dem inneren zylindrischen Körper 141b gebildet,
um einander zugewandt zu sein.
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Ein
bewegliches Element 144 ist im Inneren des zylindrischen
Körpers 141a derart
aufgenommen, dass das bewegliche Element 144 in einer Axialrichtung
(in einer Richtung hoch und runter in 17)
gleiten kann. Das bewegliche Element 144 ist gabelförmig gebildet,
und ein wie eine Klaue gebildetes Anschlagelement 144a ist
an jedem Spitzenteil des beweglichen Elements 144a gebildet.
Diese Anschlagelemente 144a treten jeweils in die Öffnungsteile 141c ein,
um in dem oberen Endteil des zylindrischen Körpers 141a einzugreifen.
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Das
bewegbare Element 144 ist mit einem aufrechten Teil 144b gebildet,
das integral zu und hervorstehend von dem inneren Bodenteil des
bewegbaren Elements 144 vorgesehen ist. In dem in 17 gezeigten Beispiel ist ein Schraubenfederelement 145 zwischen
dem unteren Endteil des inneren zylindrischen Körpers 141b und dem
inneren Bodenteil des bewegbaren Elements 144 vorgesehen,
um den aufrechten Teil 144b zu umgeben.
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Mit
dieser Anordnung ist das bewegbare Element 144 in der Richtung
nach unten in der Figur durch das Federelement 145 beaufschlagt,
wodurch der untere Bodenteil des bewegbaren Elements 144 an
der oberen Fläche
des dicken Abschnitts 143a in der Mitte der Membran 143 anliegt.
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Andererseits
ist das untere Gehäuse 142 an dem
unteren Boden mit einem Drucklufteinführverbindungsschlauch 142b zum
Einführen
von Druckluft von der Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 in
einem Raumabschnitt 142a zwischen dem unteren Gehäuse 142 und
der Membran 143 gebildet, und mit einer Mehrzahl von Druckluftverteilungsverbindungsschläuchen 142c zum
Verteilen der Druckluft zu den Haupttanks 9 von dem Raumabschnitt 142a.
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In
diesem Beispiel sind vier Haupttanks 9 wie oben erwähnt vorgesehen,
und in diesem Falle sind vier Druckluftverteilungsverbindungsschläuche 142c entsprechend
der Anzahl der Haupttanks vorgesehen. 17 zeigt
zwei Druckluftverteilungsverbindungsschläuche 142c, da es eine
Schnittansicht ist.
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Bei
dieser Anordnung wird die Druckluft von Druckluftbeaufschlagungspumpe 21 in
den Raumabschnitt 142a des Druckerfassers 23 durch
den Drucklufteinführverbindungsschlauch 142b eingeführt und
wird dann durch die Druckluftverteilungsverbindungsschläuche 142c auf
die Druckkammern 25 der entsprechenden Haupttanks 9 aufgebracht.
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Bei
Erhalt der Wirkung der in den Raumabschnitt 142a eingeführten Druckluft
wird die Membran 142 in der Richtung nach oben in der Figur
verschoben und schiebt das bewegbare Element 144 nach oben.
Der zwischen der Membran 143 und dem oberen Gehäuse 141 gebildete
Raumabschnitt kommuniziert mit der Atmosphäre über einen Spalt zwischen dem
zylindrischen Körper 141a und
dem bewegbaren Element 144.
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In
diesem Beispiel wird das bewegbare Element 144 in der Richtung
nach unten in der Figur durch das Federelement 145 beaufschlagt,
wie oben erwähnt,
und daher wird das bewegbare Element 144 basierend auf
der Verschiebung der Membran 143, welche durch das Gleichgewicht
des von der Membran 143 empfangenen Luftdrucks, der Rückstellkraft durch
die Elastizität
der Membran und der Beaufschlagungskraft des Federelements 145 verursacht wird,
nach oben und unten bewegt.
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Andererseits
ist ein Fotosensor 148, der eine Ausgabeerzeugungseinrichtung
bildet, an dem Bewegungspfad der Spitze des aufrechten Teils 144b vorgesehen,
der an dem bewegbaren Element 144 vorgesehen ist.
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Der
Fotosensor 146 umfasst eine Lichtquelle 146a und
ein Lichtempfangselement 146b, die einander zugewandt vorgesehen
sind. Falls daher die Membran 143 mit einer Verschiebung
verschoben wird, die einen vorbestimmten Betrag überschreitet, und zwar bei
Erhalt der in den Raumabschnitt 142a eingeführten Druckluft,
blockiert der Spitzenteil des aufrechten Teils 144b des
bewegbaren Elements 144 die optische Achse des Fotosensors 146,
die sich von der Lichtquelle 146a zu dem Lichtempfangselement 146b erstreckt.
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Falls
daher die Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 angetrieben
wird und die Druckluft einen vorbestimmten Druck oder mehr erreicht,
wird die Membran verschoben, schiebt den aufrechten Teil 144b zum
Blockieren der optischen Achse des Fotosensors 146 nach
oben, so dass die Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 basierend
auf der Ausgabe des Lichtempfangselements 146b zu dieser
Zeit gestoppt wird.
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Falls
sich der Luftdruck bei einem Verbrauch von Tinte etc. vermindert,
ist der Spitzenteil des aufrechten Teils 144b des bewegbaren
Elements 144 weg von der optischen Achse der Lichtquelle 146a und
des Lichtempfangselements 146b, und zwar durch die Rückstellkraft,
welche durch die Elastizität der
Membran erzeugt wird, und die Beaufschlagungskraft des Federelements 145.
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Daher
erzeugt das Lichtempfangselement 146b eine Ausgabe, und
ein Steuersignal zum Antreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 wird basierend
auf der Ausgabe erzeugt.
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In
diesem Fall kann das Steuersignal basierend auf der Ausgabe des
Lichtempfangselements 146b, das einen Teil des Fotosensors
bildet, zum Antreiben oder Stoppen eines Motors (nicht gezeigt) verwendet
werden, der beispielsweise direkt mit der Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 verbunden
ist. In dem Falle, in welchem ein Motor zum Antreiben irgendeiner
anderen Mechanismuseinheit üblicherweise
zum Antreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 verwendet
wird, kann das Steuersignal zum Steuern des Eingriffs eines Kupplungsmechanismus
(nicht gezeigt) verwendet werden, der an einem Antriebssystem zwischen
der Pumpe 21 und dem Motor vorgesehen ist.
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Das
bewegbare Element 144 ist mit einem Stufenteil 144d zum
Verhindern, dass die Membran übermäßig bei
Erhalt der Druckluft geschoben wird, gebildet, wie durch einen Abschnitt
A in 17 angegeben.
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Zum
Beschreiben der Konstruktion und der Funktion dieser Anordnung ist
der Abschnitt A in 17 in einer vergrößerten Weise
in 18 gezeigt.
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Das
heißt,
die obere Hälfte
der Zeichnung aus 18 zeigt einen Zustand, in
welchem die Membran einen normalen oder geringeren Luftdruck erhält, und
die untere Hälfte
der Zeichnung in 18 zeigt einen Zustand, in
welchem die Membran einen vorbestimmten oder höheren Luftdruck erhält.
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Falls
sich die Membran von dem Zustand, in welchem die Membran den normalen
oder geringen Luftdruck erhält,
in den Zustand verändert,
in welchem die Membran den vorbestimmten oder höheren Luftdruck erhält, wie
in 18 gezeigt, bewegt sich das bewegbare Element 144 in
der Richtung nach oben in der Figur, und der Stufenteil 144d an
dem auf rechten Teil 144b integral zu und hervorstehend
von dem inneren Bodenteil des bewegbaren Elements 144 liegt
an dem Anlageteil 144d an, der den unteren Endteil des
inneren zylindrischen Körpers 143b bildet,
wodurch eine weitere Hochbewegung des bewegbaren Elements 144 verhindert
wird.
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Daher
kann eine übermäßige Verschiebung der
Membran 143b vermieden werden, und die normale Funktion
des Druckerfassers 23 kann sichergestellt werden.
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In
dem in 17 gezeigten Beispiel ist das bewegbare
Element 144 wie eine Gabel geformt, und das Anschlagelement 144a,
das wie eine Klaue gebildet ist, ist an jedem Spitzenteil der Gabelform
gebildet, und daher greifen die Anschlagelemente 144a in den
oberen Endteil des zylindrischen Körpers 141a ein, wodurch
verhindert wird, dass die Membran 143 übermäßig durch das Federelement 145 verschoben wird.
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Falls
allerdings das wie eine Klaue gebildete Anschlagelement 144a nicht
gebildet ist, ist es wünschenswert,
dass ein zylindrisches Anschlagelement 142d integral in
der Mitte des unteren Bodens des unteren Gehäuses 142 gegossen
ist, wie durch die gestrichelte Linie in 17 gezeigt,
wodurch eine übermäßige Verschiebung
der Membran verhindert wird.
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Als
nächstes
ist 19 eine Schnittansicht zum
Zeigen eines zweiten Beispiels eines Druckerfassers. Der in 19 gezeigte Druckerfasser 23 besitzt
eine ähnliche
Konfiguration zu derjenigen des zuvor unter Bezugnahme auf 17 und 18 beschriebenen
Druckerfassers, außer
hinsichtlich des Fotosensors 146. Daher sind dargestellte
Teile, die identisch oder ähnlich
zu den zuvor unter Bezugnahme auf 17 und 18 beschriebenen
sind, durch dieselben Bezugszeichen in 19 bezeichnet
und werden nicht erneut im Detail diskutiert.
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In
dem in 19 gezeigten Beispiel, ist
der Fotosensor 146 durch eine Lichtquelle 146a zum Projizieren
von Licht auf den Bewegungspfad eines aufrechten Teils 144b eines
bewegbaren Elements und ein Lichtempfangselement 146b zum
Empfangen reflektierten Lichts der Lichtquelle, was basierend auf
einer Bewegung des aufrechten Teils 144b verursacht wird,
gebildet.
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Daher
ist es bei dieser Anordnung wünschenswert,
dass ein weißes
Kunstharzmaterial mit einer ausgezeichneten Reflektionscharakteristik
zum Bilden des aufrechten Teils 144b verwendet wird, oder
dass ein Reflektionselement 144, das beispielsweise aus
einer Aluminiumfolie, etc. gebildet ist, an dem aufrechten Teil 144b in
einer Position entsprechend dem Pfad projizierten Lichts in der
Lichtquelle 146a angebracht ist.
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Falls
bei der in 19 gezeigten Anordnung die
Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 angetrieben wird und die
Druckluft einen vorbestimmten Druck oder mehr erreicht, wird eine
Membran 143 verschoben, schiebt den aufrechten Teil 144b des
bewegbaren Elements hoch, und die Spitze des aufrechten Teils 144b oder
das an dem aufrechten Teil 144b vorgesehene Reflektionselement 144c empfängt projiziertes
Licht von der Lichtquelle 146a und reflektiert das Licht
auf das Lichtempfangselement 146b.
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Ein
Steuersignal zum Stoppen des Betreibens der Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 wird auf
der Ausgabe des Lichtempfangselements 146b erzeugt.
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Falls
sich der Luftdruck bei einem Verbrauch von Tinte etc. vermindert,
ist der Spitzenteil des aufrechten Teils 144b des bewegbaren
Elements 144 weg von der optischen Achse der Lichtquelle 146a durch
die Rückstellkraft,
welche durch die Elastizität der
Membran erzeugt wird und durch die Beaufschlagungskraft des Federelements 145.
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Daher
wird das reflektierte Licht nicht auf das Lichtempfangselement 146b projiziert,
und ein Steuersignal zum Antreiben der Luftbeaufschlagungspumpe 21 wird
erzeugt.
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In
jedem der Beispiele des Druckerfassers 23, die zuvor unter
Bezugnahme auf 17 bis 19 beschrieben
wurden, ist ein Schraubenfederelement 145 zwischen dem
unteren Endteil des inneren zylindrischen Körpers 141b, der in
dem oberen Gehäuse 141 gebildet
ist, und dem inneren Boden des bewegbaren Elements 144 derart
gebildet, um den aufrechten Teil 144b zu umgeben.
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Allerdings
kann ein Druckerfasser 23, der eine ähnliche Funktion besitzt, ebenso
ohne die Verwendung des Federelements 145 aufgebaut werden. In
diesem Falle schreitet das bewegbare Element 144 basierend
auf der Verschiebung der Membran 143 vor oder zurück, welche
durch das Gleichgewicht der Rückstellkraft
der Membran 143, die aus einem elastischen Material gebildet
ist, und dem durch die Membran 143 empfangenen Luftdruck
verursacht wird.
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Daher
muss zum Einsetzen einer solchen Konstruktion der untere Boden des
bewegbaren Elements 144 an der oberen Fläche des
dicken Abschnitts 143a der Membran 143 angehaftet
werden, oder der dicke Abschnitt 143a der Membran 143 muss
integral mit dem unteren Boden des bewegbaren Elements 144 gegossen
werden. Das heißt,
das bewegbare Element 144 und der dicke Abschnitt 143a der
Membran 143 müssen
somit mechanisch miteinander verbunden sein.
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Wie
anhand der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist in einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die gemäß der vierten Ausführungsform
aufgebaut ist, ein Druckerfasser zum Erfassen eines Drucks von Druckluft
in einem Luftströmungsdurchgang
vorgesehen, der sich zwischen einer Luftdruckbeaufschlagungspumpe
und einem Haupttank erstreckt und die Luftdruckbeaufschlagungspumpe
wird basierend auf einem Steuersignal gesteuert, das in Abhängigkeit
von dem durch den Druckerfasser erfassten Druck erzeugt wird.
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Daher
wird ebenso ermöglicht,
die Probleme des Geräusches
und der Dauerhaftigkeit zu lösen, die
durch stets Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe verursacht
werden.
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Zusätzlich ist
der Druckerfasser derart aufgebaut, um eine Membran zu besitzen,
die bei Empfang des Luftdrucks der Druckluft verschoben wird, und
ein Ausgabeerzeugungssystem zum Erzeugen des Steuersignals basierend
auf dem Verschiebungsbetrag der Membran zu besitzen. Daher kann die
Luftdruckbeaufschlagungspumpe mit einer vergleichsweise einfachen
Konstruktion gesteuert werden, wodurch zu einer Verbesserung der
Betriebszuverlässigkeit
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung dieser Art beigetragen
wird.
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Fünfte Ausführungsform
-
Ein
Beispiel eines Steuersystems oder -Verfahrens wird unter Bezugnahme
auf 20 beschrieben, das auf eine
Aufzeichnungsvorrichtung anwendbar ist, die eine Konstruktion besitzt,
welche in Verbindung mit dem Stand der Technik, der oben diskutierten
Grundkonstruktion, der oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
diskutierten Konstruktion, der in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform
diskutierten Konstruktion, der in Verbindung mit der dritten Ausführungsform
diskutierten Konstruktion und/oder der in Verbindung mit der vierten
Ausführungsform
diskutierten Konstruktion diskutiert wurde, um eine Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
zu bilden.
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Falls
der Druckerfasser 23, der wie oben aufgebaut ist, zum Steuern
des Betreibens der Luftdruckbeaufschlagungspumpe verwendet wird,
wird der folgende Betrieb häufig
wiederholt: falls der Verbrauch der Tinte in dem Haupttank nur etwas
basierend auf dem Druckbetrieb etc. fortschreitet, erfasst der Druckerfasser
einen Druck, der geringer ist als ein vorbestimmter Druck, und treibt
die Luftdruckbeaufschlagungspumpe an, und falls die Luftdruckbeaufschlagungspumpe
für eine
kurze Dauer angetrieben wird, erfasst der Druckerfasser den vorbestimmten
Druck und stoppt das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe.
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20 zeigt eine Betriebsroutine eines Antriebssteuersystems
für die
Luftdruckbeaufschlagungspumpe, um einen solchen, sich häufig wiederholenden
Vorgang zu verhindern.
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In
Schritt S11 wird die oben genannte elektrische Ausgabe eines Drucksensors,
der als Druckerfasser 23 dient, überprüft. Falls in Schritt S11 bestimmt
wird, dass der Druckerfassungswert des Drucksensors nicht einen
vorbestimmten Wert (niedrig) erreicht, schreitet das Steuerprogramm
zu Schritt S12 fort und die Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 wird
angetrieben.
-
In
dem Antriebszustand der Luftdruckbeaufschlagungspumpe wird in Schritt
S13 die oben genannte elektrische Ausgabe des Drucksensors überprüft, und
falls bestimmt wird, dass der Druckerfassungswert den vorbestimmten
Druck (hoch) erreicht, schreitet das Steuerprogramm zu Schritt S14
fort, und ob eine vorbestimmte Zeit (B) seit einem Zeitpunkt verstrichen
ist, zu welchem der Druckerfassungswert den vorbestimmten Druck
erreicht hat. Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit (B) verstrichen
ist, schreitet das Steuerprogramm zu Schritt S15 fort, und das Betreiben
der Druckbeaufschlagungspumpe 21 wird gestoppt.
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Bei
diesem Betrieb wird ein Luftdruck, der den durch den Drucksensor
erfassten vorbestimmten Druck ausreichend überschreitet in dem Luftströmungsdurchgang
von der Druckbeaufschlagungspumpe 21 zu dem jeweiligen
Haupttank 9 akkumuliert.
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Das
Steuerprogramm kehrt zu Schritt S11 zurück, und die oben genannte elektrische
Ausgabe des Drucksensors wird überprüft. In diesem
Falle wird Luftdruck, der den durch Drucksensor erfassten, vorbestimmten
Druck ausreichend überschreitet,
in der Luftströmungspassage
von der Druckbeaufschlagungspumpe 21 zu dem jeweiligen
Haupttank 9 akkumuliert, und daher wird die elektrische
Ausgabe als hoch bestimmt, und die Steuerung kehrt zu Schritt S11
zurück.
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In
Schritt S11 wird die Überprüfung der
elektrischen Ausgabe des Drucksensors stets fortgesetzt, und falls
bestimmt wird, dass der Druckerfassungswert unterhalb den vorbestimmten
Druck (niedrig) fällt,
wenn Tinte beispielsweise durch den Druckvorgang verbraucht wird,
werden der Vorgang in Schritt S12 und die nachfolgenden Vorgänge wie oben
beschrieben ausgeführt.
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In
Schritt S12 wird das Betreiben der Druckbeaufschlagungspumpe gestartet,
und falls in Schritt S13 bestimmt wird, dass das Überprüfungsergebnis des
Drucksensors nicht den vorbestimmten Druck (niedrig) erreicht, schreitet
das Steuerprogramm zu Schritt S16 fort, und die kontinuierliche
Betriebszeit der Druckbeaufschlagungspumpe wird überprüft.
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In
Schritt S16 wird überprüft, ob die
kontinuierliche Betriebszeit der Druckbeaufschlagungspumpe eine
vorbestimmte Zeit (C) überschreitet
oder nicht. Falls bestimmt wird, dass die kontinuierliche Betriebszeit
der Druckbeaufschlagungspumpe die vorbestimmte Zeit (C) überschreitet
(ja), während
der Druckerfassungszustand in Schritt S13 niedrig verbleibt, kann
angenommen werden, dass ein Fehler in dem Druckluftzufuhrsystem
auftritt.
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In
diesem Falle wird beispielsweise eine Fehlermeldung, etc., die einen
Zufuhrfehler angibt, auf einem Display (nicht gezeigt) angezeigt,
dass an der Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen ist.
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In
Schritt S14 wird bestimmt, ob die vorbestimmte Zeit (B) verstrichen
ist oder nicht, und wenn die vorbestimmte Zeit (B) verstrichen ist,
schreitet das Steuerprogramm zu Schritt S15 fort, und das Betreiben
der Druckbeaufschlagungspumpe 21 wird gestoppt. Allerdings
variiert beispielsweise das wesentliche Volumen der Druckkammer 25 in
Abhängigkeit davon,
ob die Tintenmenge in dem jeweiligen Haupttank 9 als Tintenpatrone
in einem vollen Tintenzustand oder in einem Tintenzustand nahe dem
Ende ist, und daher variiert der Druck der Druckluft in Abhängigkeit
davon, ob die Tintenmenge in dem vollen Tintenzustand oder in dem
Tintenzustand nahe dem Ende ist.
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Falls
diese Variation ein Problem verursacht, wird eine ausreichende Zeit,
in der das Druckfreisetzventil 22 zum Öffnen aktiviert wird, als vorbestimmte Zeit
(B) eingestellt, verwendet wird, wenn in Schritt S14 bestimmt wird,
ob die vorbestimmte Zeit (B) verstrichen ist oder nicht.
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Falls
eine solche Steuereinrichtung eingesetzt wird, kann die oben beschriebene
Funktion des Druckfreisetzventils 22 positiv genutzt werden,
und wenn die Druckbeaufschlagungspumpe 21 betrieben wird,
kann das Druckfreisetzventil 22 zum Freisetzen eines übermäßigen Drucks
geöffnet
werden.
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Falls
das Betreiben der Druckbeaufschlagungspumpe 21 gestoppt
wird, kann die Druckluft, die auf einen Druck gerade vor einem Öffnen des Druckfreisetzventils 22 angestiegen
ist, in der Luftströmungspassage
akkumuliert werden.
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Durch
Einsetzen der oben beschriebenen Betriebssequenz, kann ein ausreichender
Luftdruck mit einem Betriebsvorgang der Druckbeaufschlagungspumpe 21 akkumuliert
werden.
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Daher
wird ein beträchtliches
Zeitintervall zwischen der Zeit, zu welcher der Drucksensor einen niedrigen
Zustand erfasst, und der Zeit, zu welcher die Druckbeaufschlagungspumpe 21 erneut
angetrieben wird, wenn der Luftdruck sich aufgrund eines Tintenverbrauchs
etc. absenkt, vorgesehen werden, und der sich häufig wiederholende Vorgang
zum Betreiben und Stoppen der Druckbeaufschlagungspumpe 21 kann
unterdrückt
werden.
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Wie
anhand der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, umfasst
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung aufgebaut ist, ein Steuersystem, welches eine Luftdruckbeaufschlagungspumpe
antreibt, falls ein durch einen Druckerfasser erhaltener Druckerfassungswert
nicht einen vorbestimmten Druckwert erreicht, und dass die Luftdruckbeaufschlagungspumpe
nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit stoppt, falls der durch
den Druckerfasser erhaltene Druckerfassungswert den vorbestimmten
Druckwert erreicht. Dementsprechend kann das Problem des sich häufig wiederholenden Betriebes
zum Antreiben und Stoppen der Druckbeaufschlagungspumpe gelöst werden.
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Sechste Ausführungsform
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Ein
Beispiel eines Systems, das eine Tintenströmungsgeschwindigkeit ungeachtet
einer Temperaturveränderung
aufrechterhalten kann, wird beschrieben. Das System ist auf eine
Aufzeichnungsvorrichtung anwendbar, welche die in Verbindung mit dem
Stand der Technik, diskutierte Konstruktion, die oben diskutierte
Grundkonstruktion, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
diskutierte Konstruktion, die in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform
diskutierte Konstruktion, die in Verbindung mit der dritten Ausführungsform
diskutierte Konstruktion, die in Verbindung mit der vierten Ausführungsform
diskutierte Konstruktion und/oder die in Verbindung mit der fünften Ausführungsform
diskutierte Ausführungsform
besitzt, um eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
zu bilden.
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Tinte,
mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
besitzt eine solche temperaturabhängige Charakteristik, dass
sich die Viskosität
mit der Umgebungstemperatur verändert,
wie oben erwähnt.
Das heißt,
wenn die Umgebungstemperatur niedrig, ist die Viskosität der Tinte
hoch, und wenn die Umgebungstemperatur höher wird, wird die Viskosität der Tinte
vermindert. Daher wird die Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit zu dem
Nebentank von dem Haupttank mit einem Anstieg der Temperatur höher.
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In
einer Aufzeichnungsvorrichtung, die eine solche Konfiguration einsetzt,
dass der Nebentank mit Tinte von dem Haupttank wie oben erwähnt aufgefüllt wird,
ist es wünschenswert,
dass die Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit
zu dem Nebentank von dem Haupttank in einem vorbestimmten Bereich gehalten
werden sollte, ungeachtet der Umgebungstemperatur. In diesem Falle
wird ermöglicht,
eine Veränderung
der Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit zu
dem Nebentank von dem Haupttank in einem vorbestimmten Bereich zu
halten, in dem der Einstelldruck der auf den Haupttank aufgebrachten
Druckluft in Antwort auf eine Veränderung der Temperatur gesteuert
und verändert
wird.
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Aus
diesem Grund ist es wünschenswert, dass
die in dem Druckerfasser 23 verwendete Membran 143 aus
einem material mit einer solchen variierenden Härte gebildet ist, die hoch
ist in einem Niedertemperaturzustand und niedrig ist in einem Hochtemperaturzustand.
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Als
Material einer solchen Funktion verwendet die Membran 143 wie
oben erwähnt
ein Gummimaterial. Bevorzugt ist das Gummimaterial NBR und besitzt
eine Gummihärte
von 40 bis 60 Grad. Die Membran 143 kann aus einem mit
einem Gummimaterial gefüllten
Gewebe gebildet sein, in welchem Falle die Dauerhaftigkeit der Membran
verbessert werden kann.
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21 zeigt die Beziehung zwischen der Umgebungstemperatur
und der Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit,
wenn die Membran 143 in dem Druckerfasser 123 ein
Material mit einer Temperaturcharakteristik verwendet.
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Der
als A0 in 21 gezeigte Bereich bezeichnet
die Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit, wenn
Tinte von dem Haupttank zu dem Nebentank bei Raumtemperatur (25°C) zugeführt wird.
Die Strömungsgeschwindigkeit
mit der Breite A0 meint den Bereich der Variationen, die durch die
Membran verursacht wird, welche einen Teil der Bauteile des Druckerfassers 23 bildet,
und durch die Anordnung dieser Komponenten. Falls die Umgebungstemperatur sinkt,
wird die Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit wie
oben erwähnt
niedrig, wie durch A1 angegeben.
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Die
Membran 143, die einen Teil des Druckerfassers 23 bildet,
verwendet ein Material mit einer Härte, die hoch wird in einem
Niedertemperaturzustand. Daher wird in dem Niedertemperaturzustand
die Verschiebung der Membran zum Antreiben des bewegbaren Elements 144 unterdrückt, so
dass der Druckwert, wenn der Fotosensor 146 den Bewegungszustand
des bewegbaren Elements erfasst, hoch wird.
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Dementsprechend
wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 fortgesetzt,
wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank 7 von dem Haupttank 9 aufgefüllt wird,
erhöht
wird. Das heißt,
in diesem Falle wird die Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit von A1
zu dem Bereich von B1 verschoben.
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Falls
andererseits die Umgebungstemperatur ansteigt, wird die Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit
hoch, wie durch A2 angegeben. Die Membran 143, die einen
Teil des Druckerfassungssensors 23 bildet, verwendet ein
Material mit einer Härte,
die derart verändert
wird, um in einem Hochtemperaturzustand niedrig zu werden. Daher
wird ein Antreiben des bewegbaren Elements 144, wenn die Membran
verschoben wird, in dem Hochtemperaturzustand gefördert, und
der Druckwert, wenn der Fotosensor 146 den Bewegungszustand
des bewegbaren Elements erfasst, wird niedrig.
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Dementsprechend
wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe 21 in
einer frühen Phase
gestoppt, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank 7 von dem Haupttank 9 aufgefüllt wird,
vermindert wird. Das heißt,
in diesem Falle wird die Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit von A2
in den Bereich von B2 verschoben.
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Falls
die Umgebungstemperatur sich von dem Niedertemperaturzustand zu
dem Hochtemperaturzustand und umgekehrt verändert, wird die Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit
von A3 zu dem Bereich von B3 als Ergebnis der oben beschriebenen
Funktion verschoben.
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In
anderen Worten wird der Bereich von Variationen, die verursacht
durch die Membran 143, die einen Teil der Bauteile des
Druckerfassers 23 und deren Anordnung bildet, verursacht
werden, vermindert.
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In
dem oben beschriebenen Beispiel muss der auf die Druckkammer 25 in
dem Haupttank aufgebrachte Luftdruck derart eingestellt sein, dass
die untere Grenze der Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit
eine Geschwindigkeit von größer oder
gleich der durch den Aufzeichnungskopf ausgestoßenen Tintenmenge wird. Wie
in 21 gezeigt, wird die Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit
zu dem Bereich von B3 verschoben, und dementsprechend wird der Wert
der unteren Grenze hoch, so dass falls der Einstelldruck des auf
die Druckkammer 25 aufgebrachten Luftdrucks abgesenkt wird,
ein Rand in dem Vorgang verbleibt.
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Daher
kann der Einstelldruck des auf die Druckkammer 25 in dem
Haupttank aufgebrachten Luftdrucks abgesenkt werden, was zu einer
Verbesserung der Funktion der Druckbeaufschlagungspumpe 21 und
der Zuverlässigkeit
der Bauteile, welche die Luftströmungspassage
von der Druckbeaufschlagungspumpe 21 zu dem Haupttank bilden,
beiträgt.
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Die
Beschreibung wurde basierend auf der Membran 143 gegeben,
die ein Material mit einer Härte
verwendet, welches derart verändert
wird, um hoch zu sein in einem Niedertemperaturzustand und niedrig
zu sein in einem Hochtemperaturzustand. Allerdings können ähnliche
Vorteile erzielt werden, falls die Membran 143 aus einem
Material mit einem Volumen gebildet ist, das derart verändert wird,
um sich in einem Niedertemperaturzustand zusammen zu ziehen und
sich in einem Hochtemperaturzustand auszudehnen.
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Das
heißt,
in diesem Falle zieht sich in dem Niedertemperaturzustand die Membran 143 zusammen,
um den aufrechten Teil 144b des bewegbaren Elements 144 im
wesentlichen von dem Messbereich des Fotosensors 146 zu
verschieben. Dementsprechend wird der Druckwert, wenn der Fotosensor 146 den
Bewegungszustand des bewegbaren Elements erfasst, hoch.
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Daher
wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe fortgesetzt,
wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
erhöht wird.
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Andererseits
dehnt sich in dem Hochtemperaturzustand die Membran 143 aus,
um den aufrechten Teil 144b des bewegbaren Elements 144 zu
dem Messbereich des Fotosensors 146 zu verschieben. Dementsprechend
wird der Druckwert, wenn der Fotosensor 146 den Bewegungszustand
des bewegbaren Elements erfasst, niedrig.
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Daher
wird das Betreiben der Luftbeaufschlagungspumpe in einer frühen Phase
gestoppt, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
vermindert wird. Daher wird die Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit von dem
Bereich A3 zu dem Bereich B3, die in 21 gezeigt
sind, verschoben, und als Ergebnis hieraus können ähnliche Vorteile erzielt werden.
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Ferner
können ähnliche
Vorteile erzielt werden, falls das bewegbare Element 144 zum
mechanischen Verbinden der Membran 143 und des Fotosensors 146,
der als Signalerzeugungseinrichtung dient, aus einem Material mit
einer solchen Abmessung gebildet ist, die in der Bewegungsrichtung
verändert wird,
das heißt
sich in einem Niedertemperaturzustand zusammenzieht und sich in
einem Hochtemperaturzustand ausdehnt.
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Das
heißt,
in diesem Falle kontrahiert sich in dem Niedertemperaturzustand
die Größe in der
Bewegungsrichtung des aufrechten Teils 144b des bewegbaren
Elements 144, um die Spitze des bewegbaren Elements 144 weg
von dem Messbereich des Fotosensors 146 zu verschieben,
so dass der Druckwert, bei welchem der Fotosensor 146 den
Bewegungszustand des bewegbaren Elements erfasst, hoch wird.
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Daher
wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe fortgesetzt,
wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
erhöht wird.
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Andererseits
expandiert sich in dem Hochtemperaturzustand die Größe in der
Bewegungsrichtung des aufrechten Teils 144b des bewegbaren
Elements 144, um die Spitze des bewegbaren Elements 144 zu
dem Messbereich des Fotosensors 146 zu verschieben, so
dass der Druckwert, bei welchem der Fotosensor 146 den
Bewegungszustand des bewegbaren Elements erfasst, niedrig wird.
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Daher
wird das Betreiben der Luftdruckbeaufschlagungspumpe in einer frühen Phase
gestoppt, wodurch Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
vermindert wird. Daher wird die Tintenauffüllströmungsgeschwindigkeit von dem
Bereich A3 zu dem Bereich B3, die in 21 gezeigt sind,
verschoben, und als Ergebnis hieraus können ähnliche Vorteile erzielt werden.
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Falls
eines der oben beschriebenen Mittel alleine verwendet wird oder
die Mittel in Kombination verwendet werden, ist es wünschenswert,
dass die Temperaturabhängigkeitscharakteristik
des Druckwerts zum Erzeugen des Druckerfassungssignals durch den
Druckerfasser annähernd
gleich der Temperaturabhängigkeitscharakteristik
der Tintenviskosität,
mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
sein sollte.
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Es
ist ebenso wünschenswert,
dass die Temperaturabhängigkeitscharakteristik
des Druckwerts zum Erzeugen des Druckerfassungssignals durch den
Druckerfasser annähernd
gleich der Temperaturabhängigkeitscharakteristik
des Druckverlustes an der Auffüllpassage
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird, sein
sollte.
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Dementsprechend
kann der Veränderungsbetrag
der Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte, mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
in einem vorbestimmten Bereich aufrechterhalten werden, selbst wenn
die Umgebungstemperatur verändert
wird.
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Wie
anhand der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, verwendet
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die gemäß einem
Beispiel aufgebaut ist, einen Druckerfasser mit einem Signalerzeugungssystem
zu Erzeugen eines Druckerfassungssignals basierend auf einem Verschiebungsbetrag
einer Membran, und eine Membran oder ein Bauteil zwischen der Membran
und dem Signalerzeugungssystem ist unter Einsatz eines Materials
gebildet, das eine Temperaturabhängigkeitscharakteristik
besitzt. Dementsprechend kann die Strömungsgeschwindigkeit der Tinte,
mit welcher der Nebentank von dem Haupttank aufgefüllt wird,
in einem vorbestimmten Bereich aufrechterhalten werden, selbst wenn
sich die Umgebungstemperatur verändert.
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Darüber hinaus
kann die oben beschriebene Funktion mit einer vergleichsweise einfachen
Konstruktion unter Einsatz der Membran erzielt werden und kann daher
zu vergleichsweise niedrigen Kosten verwirklicht werden.