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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf intravaskuläre Stents
und spezieller auf intrakoronare Stents.
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Beschreibung des Fachgebiets
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Intrakoronare
Stents liefern eine intraluminale wie ein Gerüst wirkende Unterstützung der
Gefäßwand nach
einer perkutanen Angioplastie, in der der Ballonkatheter verwendet
wird, um die stenotische Gefäßverletzung
zu erweitern. Sowohl in der Beförderungsphase
als auch in der entfalteten Phase gibt es zahlreiche Leistungsfaktoren,
die die gesamte klinische Leistung eines Stents kennzeichnen und
die verbessert werden können.
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Bis
zum Jahr 2000 sind die Verfahren der perkutanen Ballonangioplastie
und der Stentimplantation zu den vorherrschenden nicht-chirurgischen Verfahren
zur Gefäßwiederherstellung
bei der atherosklerotischen Verengung oder der Verstopfung des vaskulären Hohlraums
geworden, und das insbesondere im koronaren vaskulären System
des Herzens. Allein mit der Ballonangioplastie und ohne Stents hat die
Rate der erneuten Verengung nach der Angioplastie in den Koronarfällen der
ersten Zeit bei einer Höhe
von 25-45% gelegen.
Mit der Verwendung von Stents nach der Angioplastie ist die Rate
der erneuten Verengung wesentlich reduziert worden. Selbst dann
wird von einer Rate der erneuten Verengung im Bereich von 15-25%
in Koronararterien berichtet, abhängig vom Zustand des stentbehandelten
Gefäßes oder
vom speziellen Stent. Ein idealer koronarer Stent ist beim gegenwärtigen Stand
der Technik bei kommerziellen Produkten noch schwer erhältlich.
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Einige
der sich am besten verkaufenden aktuellen Stents der zweiten Generation
können
in zwei Kategorien eingeteilt werden. Ein Stent mit hoher Flexibilität bildet
eine Kategorie, und die andere Kategorie besitzt vollständigen Gefäßschutz.
Die flexiblen Stents besitzen im Allgemeinen wenig Gefäßschutz, Gewebevorfall,
raue Oberflächenmodulation
und eine erhöhte
Rate erneuter Verengung. Auf der anderen Seite kann ein Stent mit
einem guten Gefäßschutz
nach dem aktuellen Stand der Technik nicht flexibel genug für eine leichte Beförderung
und für hocheffiziente
Verfahren sein. Dies bedeutet, dass ein Stent mit einer guten Flexibilität und einem
guten Gefäßschutz
ein unerreichter Goldstandard bleibt.
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Um
die Rate der erneuten Verengung nach der Stentimplantation weiter
zu verringern, sind verschiedene Hilfsmittel ausprobiert worden,
einschließlich
Laser, Atherektomie, hochfrequenter Ultraschall, Bestrahlungsgerät, örtlicher
Medikamentzufuhr und so weiter. Obwohl sich die Brachytherapie (Strahlenbehandlung)
bei der weiteren Reduzierung von Restenose nach der Stentimplantation
als einigermaßen
wirksam erwiesen hat, ist der Einsatz der Brachytherapie sehr schwerfällig, ungewöhnlich und kostspielig.
Brachytherapie bedeutet ein radioaktives Gerät, und ein Spezialist für Strahlentherapie
aus einer anderen Abteilung muss zusammen mit dem eingreifenden
Herzspezialisten im Herzkatheterlabor eingesetzt werden. Laser und
Geräte
für die
Atherektomie haben sich als nur am Rande brauchbar und mit zusätzlichen
Kosten behaftet erwiesen.
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Die
Medikamententherapie vor Ort scheint ein sehr erfolgversprechendes
Verfahren für
die Zukunft zu sein, wenn bessere pharmazeutische, chemische oder
biogenetische Wirkstoffe entwickelt und verfügbar sind. Einige Forschungsdaten,
sowohl aus Tests mit Tieren und aus klinischen Studien am Menschen,
weisen auf Anzeichen einer Unterdrückung von Restenose nach der
Stentimplantation hin, wenn gewisse wachstumshemmende pharmazeutische Wirkstoffe
den Stent überziehen.
In anderen Fällen sind
Vermutungen darüber
angestellt worden, dass gewisse oberflächenverändernde Materialien, die auf die
Oberfläche
des Stents aufgetragen werden, allein oder in Kombination mit wachstumshemmenden Wirkstoffen,
für die
Verringerung der Rate der Restenose von Vorteil sein können. In
jedem Fall könnte ein
Medikament oder eine Substanz in ausreichenden Mengen am Stent angebracht
oder aufgetragen werden. Die Befestigung oder das Auftragen einer Substanz
oder eines Medikaments auf dem koronaren Stent kann jedoch keine
Kleinigkeit sein, da das Auftragen einer ausreichenden Medikamentenmenge
auf den kleinen Oberflächenbereich
des Stents ein schwieriges Unternehmen darstellt. Wenn die Stentbeschichtung
praktisch durchführbar
wird, kann ein guter Stent dennoch bessere Ergebnisse aufweisen
als ein dürftig
gestalteter Stent, wenn er mit Substanzbeschichtung verwendet wird.
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Ein
Stent ist ein wie ein Gerüst
wirkendes Gerät.
Wenn das Gerät
an eine entfernt liegende Stelle des Gefäßes durch perkutane Annäherung transportiert
worden ist, kann es dadurch eingesetzt werden, dass es innerhalb
eines Gefäßes expandiert wird.
Das Gefäß kann einen
sehr kleinen Durchmesser aufweisen, und es besitzt zuweilen eine
sehr gewundene Anatomie. Wenn ein Stent eingesetzt wird, sollte
er eine gute radiale Kraft, einen guten Gefäßschutz, eine gute Modulation
der inwendigen Oberfläche
ohne Tulpen (das heißt scharfe
Vorsprünge von
Metallschlaufen, die Fischschuppenphänomenen ähneln), ein optimales Formanpassungsvermögen, einen
geringen Metallbruch und so weiter, aufweisen. Wenn der Stent starr
und unflexibel ist, kann es sehr schwierig sein, ihn an die vorgesehene
Stelle der Verletzung im Inneren eines Gefäßes zu transportieren. Der
einfache Transport eines Stents wird durch eine gute Flexibilität des Stents
in Verbindung mit einem Transportballon, eine glatte Oberflächenmodulation
ohne Tulpen oder mit der Minimierung von Tulpen und einen Grad von
Röntgenstrahlenundurchlässigkeit
unterstützt.
Ein guter Stent sollte eine Kombination von Eigenschaften für den Transport und
die Anwendung aufweisen.
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Obwohl
es heute zahllose Varianten von vaskulären Stentmustern gibt, besitzen
nur wenige die gewünschten
Stenteigenschaften sowohl in der Transportphase wie in der Phase
nach dem Transport. Die heutzutage meistverkauften Stents am Markt
können
unerwünschte
Eigenschaften entweder in der Transportphase oder in der Einsatzphase während der
Lebensdauer des Stents aufweisen. Zum Beispiel können einige Stents Flexibilität besitzen,
aber es kann ihnen am Gefäßschutz
oder an den Oberflächenmodulationen
mangeln, sowohl in den Transport- wie in den Einsatzphasen. Einige Stents
können
guten Gefäßschutz
und gute Oberflächenmodulationen
aufweisen, aber es mangelt ihnen an der Flexibilität.
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Vaskuläre Stents,
die dafür
konstruiert sind, mittels perkutaner Annäherung zu Stellen im Gefäß transportiert
zu werden, können
zwei Elemente besitzen. Das erste Element ist die Expansionsstrebe,
die ringsum expandiert, um die wie ein Gerüst wirkende radiale Kraft gegen
eine mögliche
kollabierende Kraft der Gefäßwand zu
liefern. Das zweite Element ist die Verbindungsstrebe, die die Expansionsstreben
entlang der Längsachse
des Stents verbinden kann, wobei sie den Stent mit einer Gelenkverbindung
oder Flexibilität
ausstattet. Die besondere Kombination von Expansionsstreben und
Verbindungsstreben formt im Allgemeinen verschiedenartige Zellen,
in Abhängigkeit
von der spezifischen Konfiguration und Form der Expansionsstreben
und Verbindungsstreben. Wenn eine Zelle zu groß ist, kann die Unterstützung der
Gefäßwand oder
ihr Schutz zu dürftig
sein, und das Gewebe der Gefäßwand kann
durch die großen
Zellen des Stentnetzes vorfallen. Wenn die Zellen zu klein sind,
kann die Gefäßwand gut
abgedeckt sein, aber der Metallbruch des Stents kann zu hoch sein.
Der Metallbruch ist ein Bruch des gesamten Oberflächenbereichs
eines expandierten Stents (innerhalb eines Blutgefäßes), dividiert
durch den gesamten Oberflächenbereich
der inneren Gefäßwand, in
die der Stent eingesetzt ist.
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Einige
sehr flexible Stents besitzen ein sehr großes Zellformat mit dürftigem
Gefäßschutz
und mit Gewebevorfall, zusätzlich
zu einer dürftigen
(inneren und/oder äußeren) Oberflächenmodulation
aufgrund einer großen
Anzahl von Tulpen, die auf beide Enden des Stents ausgerichtet sind.
Die meisten der aktuellen Stents sind so konstruiert, dass sie Flexibilität zu Stande
bringen, indem sie eine geringere oder eine minimale Anzahl von
Verbindungsstreben benutzen, wobei sie den Gefäßschutz, die Oberflächenmodulation
und Mängel
durch Gewebevorfall behindern.
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Andererseits
neigt ein Stent, der für
guten Gefäßschutz
und ideales Zellformat entworfen ist, dazu, unflexibel zu sein,
wenn ein derartiger Stent zu einer Gefäßverletzung transportiert wird.
Ein Mangel an Flexibilität
während
des Stenttransports ist eine sehr kritische Angelegenheit; ein starrer
Stent kann oftmals nicht an den Ort innerhalb eines Blutgefäßes, an
dem er benötigt
wird, gebracht werden, da ein derartiger Stent nicht durch einen
gewundenen und schmalen Gefäßhohlraum
navigieren kann. WO 99/40876 legt eine Strebe offen, die säulenförmige Expansionsglieder
umfasst, die von einer Vielzahl von Expansionsstreben gebildet werden.
Die Expansionsstreben besitzen ein winkelähnlich geformtes Fenster.
US 5 948 016 legt in
11 einen Stent offen, der einen gewundenen
Damm von miteinander verbundenen Streben aufweist, wobei zwei benachbarte
Streben im Wesentlichen rechtwinklig zueinander stehen.
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Es
besteht ein Bedarf an einem vaskulären Stent, der für den Transport
sehr flexibel ist und einen guten Gefäßschutz ebenso wie eine verbesserte Kraftverteilung
besitzt, wenn er entfaltet wird. Das Problem wird durch einen Stent
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Viele
Ausführungsformen
eines Stents beinhalten eine Kombination von größtmöglicher Flexibilität und größtmöglichem
Formanpassungsvermögen im
Stent, von vollständigem
Gefäßschutz
mit optimalem Metallbruch, von gleichmäßig expandierenden Stentstreben,
ausgezeichneter radialer Kraft und Röntgenstrahlenundurchlässigkeit
und von ebenen Oberflächenmodulationen,
sowohl in den Transportphasen als auch in den Einsatzphasen während der Lebensdauer
des Stents. Um diese Ziele zu erreichen, werden den Entwürfen für die Expansionsstreben
und die Verbindungsstreben des Stents viele detaillierte verbesserte
Neuerungen hinzugefügt.
Das Design der Expansionsstrebe ist weitgehend für die radiale Kraft und die
Röntgenstrahlenundurchlässigkeit
verantwortlich, während
das Design der Verbindungsstrebe weitgehend für die Flexibilität und die ebenen
Oberflächenmodulationen
verantwortlich ist. Vollständiger
Gefäßschutz
und gleichmäßige Stentexpansion
hängen
weitgehend von der Wechselwirkung zwischen Expansionsstreben und
Verbindungsstreben ab.
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Viele
Ausführungsformen
des Stents zeigen einen Ausgleich zwischen diesen vielfachen Eigenschaften,
wobei sie intelligent gestaltete Expansionsstreben und flexible
Verbindungsstreben in einem nahtlos verflochtenen Stentnetzwerk
verwenden.
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Viele
Ausführungsformen
des Stents sind speziell so konstruiert, dass sie sowohl sehr flexibel sind
als auch die Gefäßoberfläche innerhalb
des vaskulären
Hohlraums völlig
abdecken. Der Stent kann sowohl Merkmale des Gefäßschutzes als auch der Flexibilität besitzen,
insbesondere für
den koronaren Einsatz.
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Viele
Ausführungsformen
eines Stents sind gut konstruiert, sowohl für die Transportphase als auch
für die
Einsatzphase während
der Lebensdauer des Stents. Sowohl Flexibilität als auch guter Gefäßschutz
sind im richtigen Gleichgewicht in vielen Ausführungsformen der Stentgestaltung.
Viele Ausführungsformen
des Stents beinhalten bestimmte Konfigurationen in den Expansionsstreben
und in den Verbindungsstreben des Stents.
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Eine
Ausführungsform
umfasst ein erstes säulenförmiges Expansionsglied,
ein zweites säulenförmiges Expansionsglied
und ein erstes säulenförmiges Verbindungsglied.
Das erste säulenförmige Expansionsglied
und das zweite säulenförmige Expansionsglied
können
einzelne Expansionsstreben enthalten. Die einzelnen Expansionsstreben
können eine
Vielzahl von Expansionsstrebenpaaren bilden. Zwei benachbarte Expansionsstrebenpaare
teilen sich eine gemeinsame Strebe. Das erste säulenförmige Verbindungsglied kann
eine Vielzahl einzelner Verbindungsstreben umfassen. Die Vielzahl
einzelner Verbindungsstreben kann die ersten und zweiten säulenförmigen Expansionsglieder
miteinander verbinden. Jede einzelne Verbindungsstrebe kann zumindest
sechs Wendepunkte enthalten.
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Eine
Ausführungsform
umfasst ein erstes säulenförmiges Expansionsglied,
ein zweites säulenförmiges Expansionsglied
und ein erstes säulenförmiges Verbindungsglied.
Das erste säulenförmige Expansionsglied
und das zweite säulenförmige Expansionsglied
können
einzelne treppenstufenförmige Expansionsstreben
enthalten. Die einzelnen treppenstufenförmigen Expansionstreben können eine
Vielzahl von schlaufenförmigen
Expansionsstrebenpaaren bilden. Zwei benachbarte schlaufenförmige Expansionsstrebenpaare
teilen sich eine gemeinsame treppenstufenförmige Expansionsstrebe. Das
erste säulenförmige Verbindungsglied
kann eine Vielzahl von einzelnen symmetrisch gestalteten Verbindungsstreben
enthalten. Jedes der Enden einer einzelnen Verbindungsstrebe kann
sich gleichseitig von den Seiten schlaufenförmiger Expansionsstrebenpaare der
ersten und zweiten säulenförmigen Expansionsglieder
aus erstrecken.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
im Aufriss eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Stents, zum
Beispiel eines rohrförmigen
Stents.
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2 zeigt
eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform eines Stents, zum
Beispiel eines rohrförmigen
Stents.
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3 zeigt
eine aufgeschnittene Ansicht einer Ausführungsform eines Stents. Verschiedene säulenförmige Expansionsglieder
und säulenförmige Verbindungsglieder
werden dargestellt.
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4A zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines mittleren Abschnitts einer Ausführungsform eines Stents, zum
Beispiel eines Stents der 1, 2, und/oder 3.
Es werden einige Einzelheiten von säulenförmigen Expansionsgliedern dargestellt.
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4B zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines mittleren Abschnitts einer Ausführungsform eines Stents, zum
Beispiel eines Stents der 1, 2, und/oder 3.
Es werden einige Einzelheiten von säulenförmigen Verbindungsgliedern
dargestellt, die mit säulenförmigen Expansionsgliedern
verbunden sind.
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5A zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Endabschnitts einer Ausführungsform
eines Stents, zum Beispiel eines Stents der 1, 2,
und/oder 3. Es werden einige Einzelheiten
eines säulenförmigen Expansionsendglieds
dargestellt.
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5B zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Endabschnitts einer Ausführungsform
eines Stents, zum Beispiel eines Stents der 1, 2,
und/oder 3 der vorliegenden Erfindung
in einer zweidimensionalen Darstellung. Es werden einige Einzelheiten
verschiedener säulenförmiger Verbindungsglieder
dargestellt, die mit säulenförmigen Expansionsgliedern
verbunden sind.
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Detaillierte
Beschreibung
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Einige
Ausführungsformen
von Stents können
sich in einem Zustand befinden, zum Beispiel in einem nicht expandiertem
Zustand oder in mehreren nicht expandierten Zuständen, in einem expandierten Zustand,
in einem zusammengepressten Zustand und in einem nicht zusammengepressten
Zustand.
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Einige
Ausführungsformen
von Stents können
eine oder mehrere erste säulenförmige Expansionsglieder,
ein zweites säulenförmiges Expansionsglied,
ein drittes säulenförmiges Expansionsglied,
ein erstes säulenförmiges Verbindungsglied
und ein zweites säulenförmiges Verbindungsglied
beinhalten.
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Das
erste säulenförmige Expansionsglied, das
zweite säulenförmige Expansionsglied,
und/oder das dritte säulenförmige Expansionsglied
können einzelne
Expansionsstreben enthalten, die eine Vielzahl von Expansionsstrebenpaaren
bilden. 4B zeigt Beispiele der einzelnen
Expansionsstreben 50 und der Expansionsstrebenpaare 51.
In einigen Ausführungsformen
des Stents kann eine Expansionsstrebe eines Expansionsstrebenpaares
ein treppenstufenförmiges
Segment an einem nahen Ende besitzen, und die andere Expansionsstrebe
des Expansionsstrebenpaares kann ein treppenstufenförmiges Segment
an einem fernen Ende besitzen. 4B zeigt
Beispiele einer Expansionsstrebe 53 eines Expansionsstrebenpaares 51,
die ein treppenstufenförmiges
Segment an einem nahen Ende besitzt, und die andere Expansionsstrebe 55 des
Expansionsstrebenpaares 51 ein treppenstufenförmiges Segment
an einem fernen Ende besitzt. In einigen Ausführungsformen des Stents teilen
sich zwei benachbarte Expansionsstrebenpaare eine gemeinsame Strebe.
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Das
erste säulenförmige Verbindungsglied und/oder
das zweite säulenförmige Verbindungsglied können/kann
eine Vielzahl von einzelnen Verbindungsstreben enthalten. Die Vielzahl
der einzelnen Verbindungsstreben für zumindest das erste säulenförmige Verbindungsglied
kann die ersten und zweiten säulenförmigen Expansionsglieder
miteinander verbinden. In vielen Ausführungsformen des Stents beinhaltet
jede Verbindungsstrebe eins oder mehr von: zumindest irgendeiner
Anzahl von Wendepunkten, zumindest irgendeiner Anzahl von Abschnitten, zweiseitigen
kurzen Stielen, einer geometrischen Konfiguration, zumindest irgendeiner
Anzahl von Krümmungsradien,
einem mittleren Abschnitt und einer Längsachse. Zum Beispiel kann
jede Verbindungsstrebe enthalten: zumindest sechs Wendpunkte; zumindest
vier, fünf,
sechs oder sieben Abschnitte; und/oder zumindest drei, vier, fünf oder
sechs Krümmungsradien. 4B zeigt
Beispiele 114, 116. 118, 120, 122 und 124 von
Wendepunkten, wobei jeder irgendeinen Krümmungsradius besitzt. Zweiseitige
kurze Stiele können
gleichseitig mit einer Expansionsstrebe des ersten säulenförmigen Expansionsglieds
und mit einer Expansionsstrebe des zweiten säulenförmigen Expansionsglieds verbunden
sein. 4B zeigt Beispiele zweiseitiger
Stiele 100 und 102 an den nahen und fernen Enden
einer jeweiligen Verbindungsstrebe. Beispielhafte geometrische Konfigurationen
beinhalten eine symmetrische und/oder eine gewissermaßen M-förmige geometrische
Konfiguration. 4A zeigt Beispiele der Verbindungsstreben 90 und 92,
die sowohl eine symmetrische geometrische Konfiguration als auch
eine gewissermaßen
M-förmige
geometrische Konfiguration aufweisen. Die Längsachsen können nicht rechtwinklig zu einer
Längsachse
des Stents, im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Längsachse
des Stents, und/oder im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse
des Stents verlaufen. Die 1, 2 und 3 zeigen Beispiele
einer Längsachse 26 eines
Stents 10. Beispiele der Längsachsen von Verbindungsstreben werden
in 4B als Achsen 94 und 96 dargestellt. Andere
Beispiele von Achsen werden in 4A als Achsen 82, 84 und 86 und
in 5A als Achsen 80, 82, 88 und 89 dargestellt.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents kann jede Verbindungsstrebe in einen Verbindungsraum
zwischen Expansionsstrebenpaaren zwischen den ersten und zweiten
säulenförmigen Expansionsgliedern
eingestülpt
und/oder umgewendet werden. 4A zeigt
Beispiele von Verbindungsstreben 90 und 92, die
in den Verbindungsraum zwischen Expansionsstrebenpaaren eingestülpt und
umgewendet sind.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents kann jede Verbindungsstrebe mit einer Expansionsstrebe
des ersten säulenförmigen Expansionsglieds und
mit einer Expansionsstrebe des zweiten säulenförmigen Expansionsglieds gleichseitig
verbunden sein. 4A zeigt Beispiele von Verbindungsstreben 90 und 92,
die gleichseitig zwischen Expansionstreben verschiedener säulenförmiger Expansionsglieder
eingebunden sind.
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In
verschiedenen Ausführungsformen
des Stents besitzt zumindest eine Verbindungsstrebe eine geometrische
Konfiguration, zum Beispiel eine asymmetrische geometrische Konfiguration
und/oder eine gewissermaßen
M-förmige
geometrische Konfiguration.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents kann der mittlere Abschnitt eine im Wesentlichen kegelstumpfartige
konische Konfiguration besitzen. In einigen Ausführungsformen des Stents erstrecken sich
alle mittleren Abschnitte der Verbindungsstreben in eine erste Richtung.
In einigen Ausführungsformen des
Stents erstrecken sich die mittleren Abschnitte zumindest eines
Teils der Verbindungsstreben in eine erste Richtung und/oder sie
erstrecken sich in eine zweite Richtung. Die 5A und 5B zeigen
Beispiele eines säulenförmigen Verbindungsglieds 130, das
mittlere Abschnitte aufweist, die sich in eine erste Richtung erstrecken,
und eines säulenförmigen Verbindungsglieds 134,
das mittlere Abschnitte aufweist, die sich in eine erste Richtung
und in eine zweite Richtung erstrecken.
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Einige
Ausführungsformen
des Stents enthalten eine Vielzahl von säulenförmigen Expansionsgliedern.
Die Vielzahl der säulenförmigen Expansionsglieder
kann durch eine Vielzahl von säulenförmigen Verbindungsgliedern
verbunden sein. Jede Verbindungsstrebe kann eine Längsachse
besitzen. In einigen Ausführungsformen
des Stents verläuft
im Wesentlichen jede Längsachse
einer Verbindungsstrebe in einem säulenförmigen Verbindungsglied parallel
zur Längsachse
der Verbindungsstreben in diesem säulenförmigen Verbindungsglied. Jede
Verbindungsstrebe kann, zum Beispiel, zumindest sechs Wendepunkte
besitzen.
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Einige
Ausführungsformen
des Stents beinhalten ein erstes säulenförmiges Expansionsendglied und
ein zweites säulenförmiges Expansionsendglied.
Das erste säulenförmige Expansionsendglied
und das zweite säulenförmige Expansionsendglied
können
ein nahes und ein fernes Ende des Stents begrenzen. Das erste säulenförmige Expansionsendglied
und das zweite säulenförmige Expansionsendglied
können
Spiegelbilder voneinander sein.
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Einige
Ausführungsformen
des Stents enthalten eine Vielzahl von Zellen. Zellen können asymmetrische
Geometrien und/oder symmetrische Geometrien aufweisen. Einige geometrische
Formen besitzen eine semi-hexagonale Gestaltung in einem geringfügig expandierten
Zustand, zum Beispiel innerhalb der Betriebsparameter. Zellen können durch
das erste säulenförmige Expansionsglied,
das zweite säulenförmige Expansionsglied
und das erste säulenförmige Verbindungsglied
festgelegt werden. Zellen können
durch das zweite säulenförmige Expansionsglied,
das dritte säulenförmige Expansionsglied und
das zweite säulenförmige Verbindungsglied
festgelegt werden. Zellen können
gleichmäßig beabstandete
geometrische Formen aufweisen.
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Einige
Ausführungsformen
von Stents können
ein oder mehrere erste säulenförmige Expansionsglieder,
zweite säulenförmige Expansionsglieder und
ersten säulenförmige Verbindungsglieder
einschließen.
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Das
erste säulenförmige Expansionsglied und/oder
das zweite säulenförmige Expansionsglied können/kann
einzelne treppenstufenförmige
Expansionsstreben enthalten, die eine Vielzahl von schlaufenförmigen Expansionsstrebenpaaren
bilden. In einigen Ausführungsformen
des Stents verbinden schlaufenförmige
Expansionsstrebenpaare einzelne benachbarte Expansionsstreben. In
einigen Ausführungsformen
des Stents teilen sich zwei benachbarte schlaufenförmige Expansionsstrebenpaare
eine gemeinsame treppenstufenförmige
Expansionsstrebe.
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Das
erste säulenförmige Verbindungsglied kann
eine Vielzahl von einzelnen Verbindungsstreben mit einer symmetrischen
Geometrie beinhalten. Die Vielzahl von einzelnen Verbindungsstreben
mit einer symmetrischen Geometrie für zumindest das erste säulenförmige Verbindungsglied
kann die ersten und zweiten säulenförmigen Expansionsglieder miteinander
verbinden. In vielen Ausführungsformen des
Stents enthält
jede Verbindungsstrebe mit einer symmetrischen Geometrie eines von
oder mehrere von zumindest irgendeiner Anzahl von Wendepunkten,
von zumindest irgendeiner Anzahl von Abschnitten, von zweiseitigen
kurzen Stielen, einer geometrischen Konfiguration, zumindest irgendeiner
Anzahl von Krümmungsradien,
einem mittleren Abschnitt und einer Längsachse. Zum Beispiel kann
jede Verbindungsstrebe mit einer geometrischen Geometrie zumindest
sechs Wendpunkte; zumindest vier, fünf, sechs oder sieben Abschnitte;
und/oder zumindest drei, vier, fünf
oder sechs Krümmungsradien
beinhalten. Zweiseitige kurze Stiele können gleichseitig mit einer
Expansionsstrebe des ersten säulenförmigen Expansionsglieds
und mit einer Expansionsstrebe des zweiten säulenförmigen Expansionsglieds verbunden
sein. Beispielhafte geometrische Konfigurationen beinhalten eine
symmetrische und/oder eine gewissermaßen M-förmige Konfiguration. Die Längsachse
kann nicht-rechtwinklig zu einer Längsachse des Stents, im Wesentlichen
rechtwinklig zu einer Längsachse
des Stents, und/oder im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse
des Stents verlaufen.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents kann jede Verbindungsstrebe mit einer symmetrischen Geometrie
in einen Verbindungsraum zwischen schlaufenförmigen Expansionsstrebenpaaren zwischen
den ersten und zweiten säulenförmigen Expansionsgliedern
eingestülpt
und/oder umgewendet werden.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents kann jede Verbindungsstrebe mit einer symmetrischen Geometrie
mit einer Expansionsstrebe des ersten säulenförmigen Expansionsglieds und
mit einer Expansionsstrebe des zweiten säulenförmigen Expansionsglieds gleichseitig
verbunden sein.
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In
verschiedenen Ausführungsformen
des Stents besitzt zumindest eine Verbindungsstrebe mit einer symmetrischen
Geometrie eine geometrische Konfiguration, zum Beispiel eine asymmetrische
geometrische Konfiguration und/oder eine gewissermaßen M-förmige geometrische
Konfiguration.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents kann der mittlere Abschnitt eine im Wesentlichen kegelstumpfartige
konische Konfiguration besitzen. In einigen Ausführungsformen des Stents erstrecken sich
alle mittleren Abschnitte der Verbindungsstreben mit einer symmetrischen
Geometrie in eine erste Richtung. In einigen Ausführungsformen
des Stents erstrecken sich die mittleren Abschnitte zumindest eines
Teils der Verbindungsstreben mit einer symmetrischen Geometrie in
eine erste Richtung und/oder sie erstrecken sich in eine zweite
Richtung.
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Einige
Ausführungsformen
des Stents enthalten eine Vielzahl von säulenförmigen Expansionsgliedern.
Die Vielzahl von säulenförmigen Expansionsgliedern
kann durch eine Vielzahl von säulenförmigen Verbindungsgliedern
untereinander verbunden sein. Jede Verbindungsstrebe mit einer symmetrischen
Geometrie kann eine Längsachse
besitzen. In einigen Ausführungsformen
des Stents verläuft
im Wesentlichen jede Längsachse
einer Verbindungsstrebe mit einer symmetrischen Geometrie in einem säulenförmigen Verbindungsglied
parallel zur Längsachse
der Verbindungsstreben mit einer symmetrischen Geometrie in diesem
säulenförmigen Verbindungsglied.
Jede Verbindungsstrebe mit einer symmetrischen Geometrie kann, zum
Beispiel, zumindest sechs Wendepunkte besitzen.
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Einige
Ausführungsformen
des Stents enthalten ein erstes säulenförmiges Expansionsendglied und
ein zweites säulenförmiges Expansionsendglied.
Das erste säulenförmige Expansionsendglied
und das zweite säulenförmige Expansionsendglied
können
ein nahes und ein fernes Ende des Stents begrenzen. Das erste säulenförmige Expansionsendglied
und das zweite säulenförmige Expansionsendglied
können
Spiegelbilder voneinander sein.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents können
einzelne Expansionsstreben des ersten und zweiten säulenförmigen Expansionsglieds
eine Vielzahl von schlaufenförmigen
Expansionsstrebenpaaren bilden, die benachbarte einzelne schlaufenförmige Expansionsstrebenpaare
verbinden. In einigen Ausführungsformen
des Stents können
benachbarte einzelne schlaufenförmige
Expansionsstrebenpaare in einer symmetrischen Geometrie verbunden
sein.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents können
schlaufenförmige
Expansionsstrebenpaare der ersten und zweiten säulenförmigen Expansionsglieder aneinander
ausgerichtet sein. Zum Beispiel kann die Ausrichtung in einer Scheitelpunkt-zu-Tal Geometrie,
in einer Tal-zu-Scheitelpunkt
Geometrie und/oder in einer Scheitelpunkt-zu-Scheitelpunkt Geometrie
erfolgen.
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Expansionsstreben
können
zickzackförmige Folgen
in Form von Ringen einschließen,
um einen Expansionsring zu bilden, der ansonsten als ein säulenförmiges Expansionsglied
bekannt ist. Diese säulenförmigen Expansionsglieder
sind weitgehend für optimales
Zusammenpressen, gleichmäßiges und glattes
Expandieren und radiale Kraft verantwortlich. Säulenförmige Expansionsglieder können aus
eigener Kraft nicht flexibel sein. Jede zickzackförmige Folge
in einem säulenförmigen Expansionsglied kann
ein Expansionsstrebenpaar besitzen. Zwei Expansionsstreben können beispielsweise
durch einen verbindenden Schlaufenabschnitt an einem nahen oder
einem fernen Ende miteinander verbunden sein. Eine derartige Paarung,
die das Verbinden in einer wechselnden Reihenfolge nah-zu-fern und fern-zu-nah
umfasst, setzt sich in einer Ausführungsform zwölfmal (12-mal)
nahtlos um die Peripherie eines säulenförmigen Expansionsglieds herum
fort, in der einen Ausführungsform,
die sechs zickzackförmige
Folgen um die Peripherie des säulenförmigen Expansionsglieds
herum besitzt.
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Verschiedene
Ausführungsformen
des Stents können
eine oder mehrere etlicher verschiedener Arten von säulenförmigen Expansionsgliedern umfassen.
Ein erstes säulenförmiges Expansionsendglied
an einem nahen Ende kann ein Spiegelbild eines zweiten säulenförmigen Expansionsglieds
an einem fernen Ende sein. Ein zweites säulenförmiges Expansionsglied, das
sich dem nahen säulenförmigen Expansionsendglied
am nächsten
befindet, kann sein Spiegelbild in einem säulenförmigen Expansionsglied besitzen,
das sich nahe einem fernen säulenförmigen Expansionsendglied
befindet. Derartige säulenförmige Expansionsglieder
können
in ein mittleres säulenförmiges Expansionsglied übergehen. Die
Mitte des Stents kann eine andere Art von säulenförmigem Expansionsglied enthalten,
das sich wiederholen kann, um den Rest des mittleren Abschnitts
des Stents zu einer vorherbestimmten Länge zusammenzusetzen.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents kann das nahe säulenförmige Expansionsendglied eine
oder mehrere Arten von Expansionsstrebenmustern enthalten, die verschiedene
Arten von Expansionsstrebenpaaren rund um die Peripherie des nahen
säulenförmigen Expansionsendglieds
bilden. Derartige Arten umfassen eine Expansionsstrebe mit einem
fernen nach unten abgestuften Abschnitt, eine Expansionsstrebe mit
einer geradlinigen Konfiguration und eine Expansionsstrebe mit einem
fernen nach oben gestuften Abschnitt. Ein fernes säulenförmiges Expansionsendglied
kann ein Spiegelbild des nahen säulenförmigen Expansionsendglieds
sein. Verschiedene Arten von Expansionsstreben können in einer bestimmten Reihenfolge
angeordnet sein. Verbindende Schlaufenabschnitte können schlaufenförmige Expansionsstrebenpaare
an einem nahen Ende und an einem fernen Ende bilden, zum Beispiel
in wechselnder Reihenfolge.
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Ein
säulenförmiges Expansionsglied,
das dem nahen säulenförmigen Expansionsendglied
am nächsten
ist, und ein säulenförmiges Expansionsglied,
das dem fernen säulenförmigen Expansionsendglied
am nächsten
ist, können
Spiegelbilder sein. Eine oder mehrere Arten von Expansionsstrebenmustern
sind denkbar. Verschiedene Ausführungsformen
des Stents können
eins oder mehr enthalten von: einer Expansionsstrebe mit einem nach
unten abgestuften Abschnitt an einem nahen Ende, einer Expansionsstrebe
mit einem nach unten abgestuften Abschnitt an einem fernen Ende,
einer Expansionsstrebe mit einer geradlinigen Konfiguration, und
einer Expansionsstrebe mit einem nach oben gestuften Abschnitt an
einem nahen Ende und einem nach unten abgestuften Abschnitt an einem
fernen Ende. Derartige Arten von Expansionsstreben können in
einer bestimmten Reihenfolge angeordnet sein. Verbindende Schlaufenabschnitte
können
schlaufenförmige
Expansionsstrebenpaare an einem nahen Ende und an einem fernen Ende
bilden, zum Beispiel in einer wechselnden Reihenfolge. Ein säulenförmiges Expansionsglied,
das dem nahen säulenförmigen Expansionsendglied
am nächsten
ist, und ein säulenförmiges Expansionsglied,
das dem fernen säulenförmigen Expansionsendglied
am nächsten
ist, können
die gleiche Verbindung von schlaufenförmigen Expansionsstrebenpaaren
aufweisen.
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Säulenförmige Expansionsglieder
in der Mitte können
eine oder mehrere Arten von Expansionsstreben besitzen, zum Beispiel
eine Expansionsstrebe mit einem nach unten abgestuften Abschnitt
an einem nahen Ende und eine Expansionsstrebe mit einem nach unten
abgestuften Abschnitt an einem fernen Ende. Ein Paar von diesen
Arten kann zum Beispiel durch einen verbindenden Schlaufenabschnitt an
einem nahen Ende oder an einem fernen Ende verbunden sein, wobei
sie schlaufenförmige
Expansionsstrebenpaare an einem nahen Ende oder an einem fernen
Ende in einer wechselnden Reihenfolge erzeugen.
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Verschiedene
Ausführungsformen
des Stents können
mehrere Arten von säulenförmigen Expansionsgliedern
enthalten. Besondere Konfigurationen eines Expansionsstrebenpaares
und säulenförmiger Expansionsglieder
können
für spezielle Leistungszwecke
kreiert werden. Der kurze nach oben gestufte oder nach unten abgestufte
Teil und der längere
gerade Teil in einer Expansionsstrebe mit einer abgeschrägten Übergangszone
zwischen einem langen und einem kurzen Teil kann eine ausgeprägte Expansionscharakteristik,
glatte Oberflächenmodulationsauswirkungen
und gut geformten Raum für
das Zusammenpressen zur Stentleistung liefern. Ein kurzer nach unten
abgestufter oder nach oben gestufter Abschnitt einer Expansionsstrebe
kann sich dort befinden, wo sich eine Verbindungsstrebe mit einer
Seite eines schlaufenförmigen
Expansionsstrebenpaares vereinigt. Eine Verbindungsstrebe kann sich
als ein direktes Ansatzstück
von einer Seite eines schlaufenförmigen
Expansionsstrebenpaares aus mit einer Expansionsstrebe verbinden
und einen wesentlichen Bestandteil der Stentstruktur darstellen,
eher als eine einzelne Struktur, die hinzugefügt, angeschweißt oder
angeheftet worden ist. Eine selbständige Terminologie für Stentelemente,
zum Beispiel Expansionsstreben und Verbindungsstreben, beschreibt
in geeigneter Weise die Anatomie und Funktion verschiedener Stentteile
und kann nicht bedeuten, dass zuvor selbständige Elemente anschließend miteinander
verbunden sind.
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Verbindungsstreben
können
eine geometrische Konfiguration besitzen, zum Beispiel eine symmetrische
gewissermaßen
M-förmige
Konfiguration. In der symmetrischen gewissermaßen M-förmigen Konfiguration kann das
zentrale Element eine eingestülpte
kegelstumpfartige konische Form (oder eine trapezähnliche
Form) besitzen, und/oder mit äußeren Armen,
die kurz abgeschnitten sind. Eine Längsachse einer Verbindungsstrebe
kann mit der Längsachse eines
Stents fluchten. Verschiedene Ausführungsformen des Stents können Verbindungsstreben
mit einem oder mehreren horizontalen Segmenten, schräg-vertikalen
Abschnitten und kurzen äußeren Arm-Endabschnitten
oder zweiseitigen kurzen Stielen, mit irgendeiner Anzahl von Wendepunkten,
besitzen. In einer Ausführungsform
beinhalten Verbindungsstreben drei horizontale Segmente, zwei lange schräg-vertikale
Abschnitte und zwei zweiseitige kurze Stiele, mit sechs Wendpunkten.
Die Wendepunkte einer Verbindungsstrebe besitzen einige Krümmungsradien
variierenden Grades, um die Ecken mit einer guten Oberflächenmodulation
zu glätten.
In einer Ausführungsform
machen die Wendepunkte den Stent flexibel, indem sie eine sehr glatte
Oberflächengeometrie
hervorrufen.
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Verbindungsstreben
können
die Seiten von schlaufenförmigen
Expansionsstrebenpaaren gleichseitig an jedem Ende verbinden. Das
zentrale Element, zum Beispiel eine Verbindungsstrebe in Form eines
auf dem Kopf stehenden Trapezes (oder in einer kegelstumpfartigen
konischen Form), kann sich in den Verbindungsraum zwischen den zwei
sich anfügenden
schlaufenförmigen
Expansionsstrebenpaaren, die, zum Beispiel, in einem spiegelbildlichen Muster
ausgerichtet sind, einstülpen.
Einige Ausführungsformen
des Stents stoßen
nicht in den Hauptteil des Zellraums vor. Eine Konfiguration, eine
gewissermaßen
M-förmige Verbindungsstrebe,
teilt den Verbindungsraum in mehrere Teile. Die zweiseitigen kurzen
Stiele können
gleichseitig mit den angefügten schlaufenförmigen Expansionsstrebenpaare
verbunden sein, während
das zentrale Element, das kegelstumpfartige konische Formteil oder
das trapezähnliche
Formteil in den Verbindungsraum zwischen den zwei angefügten schlaufenförmigen Expansionsstrebenpaaren
eingestülpt
sein kann.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents, kann sich, wenn zweiseitige kurze Stiele einer Verbindungsstrebe
schlaufenförmige
Expansionsstrebenpaare gleichseitig verbinden, die Verbindungsstrebe
mit den zwei sich anfügenden
schlaufenförmigen
Expansionsstrebenpaaren auf jeder Seite der Verbindungsstrebe verbinden.
Ein nach unten abgestufter oder ein nach oben gestufter Abschnitt
einer Expansionsstrebe kann einer Verbindungsstrebe einen gut geplanten
Raum für
das Zusammenpressen zur Verfügung
stellen. Das gleichseitige Verbinden einer Verbindungsstrebe an
den Seiten, zusammen mit einem in einen Verbindungsraum eingestülpten zentralen
Abschnitt oder Abschnitten mit mehreren Wendepunkten kann Flexibilität, glatte
Oberflächenmodulation,
Formanpassungsvermögen,
Zellgeometrie (zum Beispiel hexagonal expandiert) und ein gut geformtes
Stentnetz mit vollem Gefäßschutz
ohne einen übermäßigen Metallbruch
kreieren.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents kann ein Ende einer Verbindungsstrebe mit einem schlaufenförmigen Expansionsstrebenpaar
so verbunden sein, dass das Verhältnis
von Expansionsstreben zu Verbindungsstreben zwei zu eins beträgt.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents kann der Stent, wenn die säulenförmigen Expansionsglieder und
die säulenförmigen Verbindungsglieder
wie eine einzelne Einheit verbunden werden, eine fortlaufende ununterbrochene
zylindrische Form ohne Brüche
oder Entkoppelung rings um die Peripherie und entlang der Länge des
Stents besitzen. Die ununterbrochene Verbindung zwischen den Expansionsstreben
und den Verbindungsstreben kann regelmäßige und gleichmäßig beabstandete
asymmetrische Zellen erzeugen. Das Zellformat kann durch Programmierung
der Stentplattform (Design) maximiert oder minimiert werden, wie
es die klinischen Anforderungen oder die Anwendungserfordernisse
vorschreiben können.
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1 zeigt
eine Ausführungsform
eines Stents 10 in der Seitenansicht im Aufriss, mit einem ersten
säulenförmigen Expansionsglied 29,
einem zweiten säulenförmigen Expansionsglied 30,
einem dritten säulenförmigen Expansionsglied 31,
einem ersten säulenförmigen Verbindungsglied 32 und
einem zweiten säulenförmigen Verbindungsglied 33. Der
Stent 10 besitzt ein nahes Ende 20 und ein fernes
Ende 22. Der Stent 10 kann eine rohrförmige oder
zylindrische Struktur besitzen. Der Stent 10 kann eine
längslaufende
Länge 24 und
eine Längsachse 26 besitzen.
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In
einigen Ausführungsformen
des Stents kann ein säulenförmiges Expansionsglied
eine zickzackförmige
und/oder gewellte Ringkonfiguration aus Expansionstreben sein. Ein
säulenförmiges Expansionsglied,
zum Beispiel das säulenförmige Expansionsglied 30,
kann in einem Stent 10 ein ununterbrochener kreisförmiger Ring
sein. Mehrere säulenförmige Expansionsglieder
können
entlang der Längsachse 26 des
Stents 10 fortlaufend mit Verbindungsstreben in einer ununterbrochenen
Art und Weise untereinander verbunden sein, um einen Stent 10 zu
bilden, der eine rohrförmige
Gestalt besitzt. Die gegenseitigen Verbindungen zwischen säulenförmigen Expansionsgliedern
und säulenförmigen Verbindungsgliedern
umschließen
Räume,
oder Zellen, die durch säulenförmige Expansionsglieder
und säulenförmige Verbindungsglieder
gebildet werden. In der in 1 dargestellten
Ausführungsform
besitzen viele Zellen eine symmetrische Geometrie, zum Beispiel
in der Mitte von Stent 10, aber einige Zellen, zum Beispiel nahe
dem nahen Ende 20 und dem fernen Ende 22, können eine
asymmetrische Geometrie aufweisen.
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2 zeigt
eine Ausführungsform
eines Stents 10 in isometrischer Darstellung. Eine hintere Hälfte von
Stent 10 kann durch die vordere Hälfte von Stent 10 hindurch
gesehen werden. Die dargestellte Ausführungsform des Stents 10 besitzt
eine rohrförmige
Struktur mit einem zentralen Hohlraum, einer nahen Öffnung 40 und
einer fernen Öffnung 42.
Die Stentzellen 34 enthalten offene Räume im Netzwerk von Expansionsstreben
und Verbindungsstreben. Der Hohlraum enthält den zentralen, offenen Tunnel, der
durch den Stent gebildet wird. Der Stent 10 besitzt zwei
verschiedene Durchmesser, einschließlich eines äußeren Durchmessers 36 und
eines inneren Durchmessers 38, die einen Unterschied in
der Dicke des Stents 10 aufweisen. Sowohl der äußere Durchmesser 36 als
auch der innere Durchmesser 38 können sich verändern, während der
Stent 10 eine Phase des Zusammenpressens durchläuft, wenn
die Durchmesser 36 und 38 verengt sind, und durch
eine entfaltete Phase, wenn die Durchmesser 36 und 38 expandiert
sind.
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3 zeigt
in aufgeschnittener Darstellung eine Ausführungsform eines Stents 10.
Der Stent besitzt ein nahes Ende 20 und ein fernes Ende 22.
Diese Darstellung des Stents 10 ist eine maßstabgerechte
Zeichnung für
einen 15 mm koronaren Stent. Es sind acht säulenförmige Expansionsglieder und sieben
säulenförmige Verbindungsglieder
vorhanden. Am nahen Ende 20 befinden sich zwei verschiedene
säulenförmige Expansionsglieder 44 und 46, die
Spiegelbilder von zwei säulenförmigen Expansionsgliedern 45 und 47 am
fernen Ende 22 darstellen. In der Mitte des Stents 10 sind
vier identische säulenförmige Expansionsglieder 48 vorhanden.
Sieben säulenförmige Verbindungsglieder
sind mit acht säulenförmigen Expansionsgliedern
entlang der Längsachse 26 des
Stents 10 verbunden. Das erste säulenförmige Verbindungsglied 130 an
einem nahen Ende und das letzte säulenförmige Verbindungsglied 130 sind
Spiegelbilder. In der Mitte des Stents 10 befinden sich
zwei vertikale säulenförmige Verbindungsglieder 132 und
drei auf dem Kopf stehende säulenförmige Verbindungsglieder 134.
Es sind insgesamt 49 Zellen in sechs verschiedenen geometrischen
Konfigurationen vorhanden. Einige Zellen besitzen eine symmetrische
Geometrie und einige Zellen besitzen eine asymmetrische Geometrie.
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Die
säulenförmigen Expansionsglieder 44, 46, 48, 47 und 45 sind
vertikal angeordnet mit schlaufenförmigen Expansionsstrebenpaaren,
die Scheitelpunkt-zu-Scheitelpunkt ausgerichtet sind. Ein kurzes fernes
nach unten abgestuftes Segment eines säulenförmigen Expansionsglieds entspricht
einem kurzen nahen nach unten abgestuften Segment eines anderen
säulenförmigen Expansionsglieds.
In der Mitte des Stents 10 wiederholt sich ein angepasstes, Scheitelpunkt-zu-Scheitelpunkt
ausgerichtetes, Muster von Expansionsstrebenpaaren. Die geometrischen
Konfigurationen der säulenförmigen Expansionsglieder 44 und 46 am
nahen Ende 20 und die säulenförmigen Expansionsglieder 47 und 45 am
fernen Ende 22 sind Spiegelbilder der säulenförmigen Expansionsglieder 48 in
der Mitte des Stents. Die Scheitelpunkt-zu-Scheitelpunkt Ausrichtung
der schlaufenförmigen
Expansionsstrebenpaare der fernen und nahen nach unten abgestuften
Segmente ist überall im
Stent 10 gleichbleibend.
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Die
säulenförmigen Verbindungsglieder 130, 132 und 134 verbinden
die säulenförmigen Expansionsglieder 44, 46, 48, 47,
und 45 in einer fortlaufenden und ununterbrochenen Art
und Weise entlang der Länge 24 und
um die Peripherie 28 des Stents 10 herum. Die
ersten und letzten säulenförmigen Verbindungsglieder 130 verwenden
sowohl auf dem Kopf stehende als auch vertikale gewissermaßen M-förmige Verbindungsstreben.
In der Mitte des Stents 10 setzen die säulenförmigen Verbindungsglieder 132 vertikale
gewissermaßen
M-förmige Verbindungsstreben
ein, während
die säulenförmigen Verbindungsglieder 134 auf
dem Kopf stehende gewissermaßen
M-förmige
Verbindungsstreben besitzen. Die gewissermaßen M-förmigen Verbindungsstreben sind
gleichseitig an zwei angefügten
schlaufenförmigen
Expansionsstrebenpaaren mit einem fernen und einem nahen nach unten
abgestuften Segment montiert. Diese angefügte Anordnung von fernen gegenüber nahen
nach unten abgestuften Segmenten der gewellten Schlaufen der säulenförmigen Expansionsglieder 30 dient
einem glatten und effizienten Raum für das Zusammenpressen und für nahe und
ferne zweiseitige kurze Stiele von gewissermaßen M-förmigen Verbindungsstreben im
Stent 10.
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Der
Stent 10 in 3 hat das nahe Ende 20 auf
der linken Seite und das ferne Ende 22 auf der rechten
Seite. Der Stent 10 besitzt horizontal eine Länge 24 und
vertikal eine Peripherie 28, mit einer Längsachse 26 horizontal
entlang der Länge 24 vom nahen
Ende 20 zum fernen Ende 22.
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Eine
Breite (horizontale Dimension) der säulenförmigen Expansionsglieder ist
breiter als die Breite von säulenförmigen Verbindungsgliedern.
Eine Breite eines säulenförmigen Verbindungsglieds könnte jedoch
gleich der Breite oder größer als
die Breite eines säulenförmigen Expansionsglieds
hergestellt werden. Die Änderung
des Breitenverhältnisses
zwischen einem säulenförmigen Verbindungsglied
und einem säulenförmigen Expansionsglied liegt
im Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung des Stents 10.
Die Anzahl von Expansionsstrebenringen in einem säulenförmigen Expansionsglied
und die Anzahl von Verbindungsstreben in einem säulenförmigen Verbindungsglied kann
veränderlich
unterschiedlich hergestellt werden. Eine zahlenmäßig veränderliche Herstellung von Expansionsstrebenringen und
Verbindungsstreben liegt im Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung
des Stents 10.
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4A zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines mittleren Abschnitts einer Ausführungsform eines Stents 10. 4A stellt
identische säulenförmige Expansionsglieder 48 dar.
Jedes säulenförmige Expansionsglied 48 kann
sechs Ringe von fortlaufenden ununterbrochenen schlaufenförmigen Expansionsstrebenpaaren
mit sechs Schlaufen an einem nahen Ende und sechs Schlaufen an einem
fernen Ende aufweisen. Jedes schlaufenförmige Expansionsstrebenpaar
in einem säulenförmigen Expansionsglied 48 kann
eine treppenstufenförmige
Expansionsstrebe 54 mit einem kurzen nach unten abgestuften
Segment 56 an einem nahen Ende und eine treppenstufenförmige Expansionsstrebe 54 mit
einem kurzen nach unten abgestuften Segment 58 an einem
fernen Ende in einer regelmäßig wechselnden
Reihenfolge enthalten. Die Ausführungsform
des Stents 10 der 3 beinhaltet
zwölf treppenstufenförmige Expansionsstreben 54 in
einem säulenförmigen Expansionsglied 48.
Ein Paar treppenstufenförmiger
Expansionsstreben 54 ist durch eine Verbindungsschlaufe 70 an
einem nahen Ende verbunden, und ein Paar treppenstufenförmiger Expansionsstreben 54 ist durch
eine Verbindungsschlaufe 72 an einem fernen Ende verbunden.
Wenn ein Paar treppenstufenförmiger
Expansionsstreben 54 durch eine Verbindungsschlaufe 70 oder 72 verbunden
wird, wird eine Schlaufe gebildet.
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Eine
Expansionsstrebe 54 kann ein längeres gerades Segment und
ein kürzeres
nach unten abgestuftes Segment 56 an einem nahen Ende besitzen. Eine Übergangsschlaufe 74 kann sich
zwischen einem nach unten abgestuften nahen Segment 56 und einem
geraden Segment in einer treppenstufenförmigen Expansionsstrebe 54 befinden.
Ebenso kann sich eine Übergangsschlaufe 76 zwischen
einem nach unten abgestuften fernen Segment 58 und einem
geraden Segment in einer treppenstufenförmigen Expansionsstrebe 54 befinden.
Schlaufenförmige
Expansionsstrebenpaare eines säulenförmigen Expansionsglieds 48 können in
mit 48 gekennzeichneten säulenförmigen Expansionsgliedern identisch sein.
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In
einem säulenförmigen Expansionsglied 48 kann
ein gerades Segment einer Expansionsstrebe 54 eine Längsachse 82 in
einer horizontalen Richtung besitzen. In gleicher Weise kann ein
nahes kurzes nach unten abgestuftes Segment 56 eine Längsachse 84 besitzen,
die entsprechend der Erfindung parallel zu einer Achse 80 verläuft, wodurch
die Achse 84 mit der Achse 82 parallel zu verlaufen
hat. Ein fernes kurzes nach unten abgestuftes Segment 58 besitzt
eine Längsachse 86,
die auch horizontal und mit der Achse 80 verläuft.
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Säulenförmige Expansionsglieder 48 können vertikal
ausgerichtet sein, mit nahen Scheitelpunkten 70 von schlaufenförmigen Expansionsstrebenpaaren eines
säulenförmigen Expansionsglieds 48,
denen ferne Scheitelpunkte 72 von schlaufenförmigen Expansionsstrebenpaaren
eines anstoßenden
säulenförmigen Expansionsglieds 48,
angefügt
sind. Kurze nach unten abgestufte Segmente 56 und 58 benachbarter
säulenförmiger Expansionsglieder 48 sind gleichseitig
oder auf den gleichen Seiten ausgerichtet. In gleicher Weise können auch
lange gerade Segmente der Expansionsstreben 54 in einem
benachbarten säulenförmigen Expansionsglied 48 auf gleichen
Seiten ausgerichtet sein. Die gleichseitige Angliederung von nach
unten abgestuften Segmenten 56 und 58 zwischen
zwei benachbarten säulenförmigen Expansionsgliedern 48 ermöglicht das
symmetrische Verbinden einer gewissermaßen M-förmigen Verbindungsstrebe mit
benachbarten säulenförmigen Expansionsgliedern 48.
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So
wie die säulenförmigen Expansionsglieder
in 4A angeordnet sind, verläuft eine Längsachse 82 einer
treppenstufenförmigen
Expansionsstrebe 54 in einem säulenförmigen Expansionsglied 48 parallel
zu einer Längsachse 82 einer
treppenstufenförmigen
Expansionsstrebe 54 in einem benachbarten säulenförmigen Expansionsglied 48.
Diese Variation liegt im Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung
des Stents 10.
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Eine
vertikale gewissermaßen
M-förmige Verbindungsstrebe 90 kann
gleichseitig mit den schlaufenförmigen
Expansionstrebenpaaren in einer Scheitelpunkt-zu-Scheitelpunkt Angliederung
mit den nach unten abgestuften Segmenten der schlaufenförmigen Expansionstrebenpaare
der benachbarten säulenförmigen Expansionsglieder 48 verbunden sein.
Das zentrale Element einer gewissermaßen M-förmigen Verbindungsstrebe 90 kann
innerhalb der Grenzen des Verbindungsraums zwischen zwei angegliederten
schlaufenförmigen
Expansionstrebenpaaren benachbarter säulenförmiger Expansionsglieder 48 angeordnet
sein. Eine auf dem Kopf stehende gewissermaßen M-förmige Verbindungsstrebe 92 kann
gleichseitig mit schlaufenförmigen Expansionstrebenpaaren
in einer Scheitelpunkt-zu-Scheitelpunkt-Angliederung an die gerade längere Segmentseite
der schlaufenförmigen
Expansionstrebenpaare der benachbarten säulenförmigen Expansionsglieder 48 verbunden
sein. Das zentrale Element der auf dem Kopf stehenden gewissermaßen M-förmigen Verbindungsstrebe 92 kann
auch innerhalb der Grenzen des Verbindungsraums zwischen zwei angegliederten
Schlaufenpaaren der Expansionsstreben 54 benachbarter säulenförmigen Expansionsglieder 48 angeordnet
sein.
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4B zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines mittleren Abschnitts einer Ausführungsform des Stents 10.
Eine auf dem Kopf stehende gewissermaßen M-förmige Verbindungsstrebe 90 verbindet
zwei benachbarte säulenförmigen Expansionsglieder 48. Eine
Verbindungsstrebe 90 besitzt eine Längsachse 94, die horizontal
in der gleichen Richtung wie die Längsachse 26 des Stents 10 verläuft.
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Eine
vertikale gewissermaßen
M-förmige Verbindungsstrebe 90 besitzt
einen nahen zweiseitigen kurzen Stiel 100 am nahen Ende
und einen fernen zweiseitigen kurzen Stiel 102 am fernen
Ende. Diese zwei Stiele sind verankernde Wurzeln, um eine Verbindungsstrebe 90 gleichseitig
mit den Seiten nach unten abgestufter Segmente 56 und 58 angegliederter
schlaufenförmiger
Expansionsstrebenpaare von zwei benachbarten säulenförmigen Expansionsgliedern 48 zu
verbinden. Eine gewissermaßen M-förmige Verbindungsstrebe 90 besitzt
eine symmetrische geometrische Form. Es sind drei horizontale Segmente 104, 106 und 108 vorhanden.
Ein horizontales Segment 104 ist ein Ansatzstück eines
nahen Stiels 100 durch einen Krümmungsradius 114. Ein
fernes horizontales Segment 108 zusammen mit einem fernen
Stiel 102 und einem Krümmungsradius 124 ist
ein Spiegelbild eines nahen horizontalen Segments. Ein mittleres
horizontales Segment 106 befindet sich an der Basis eines
abgeschnittenen Kegels der gewissermaßen M-förmigen Verbindungsstrebe 90.
Auf beiden Seiten eines mittleren horizontalen Segments 106 befinden
sich zwei Spiegelbilder vertikaler abgeschrägter Segmente 110 und 112.
Ein nahes vertikales abgeschrägtes
Segment 110 ist ein Ansatzstück eines nahen horizontalen
Segments 104 durch einen Krümmungsradius 116,
und es ist ein Ansatzstück
eines mittleren horizontalen Segments 106 durch einen Krümmungsradius 118.
Ebenso ist ein nahes vertikales abgeschrägtes Segment 112 ein Ansatzstück eines
mittleren horizontalen Segments 106 durch einen Krümmungsradius 120,
und es ist ein Ansatzstück
eines fernen horizontalen Segments 108 durch einen Krümmungsradius 112.
Es sind sechs Krümmungsradien 114, 116, 118, 120, 122 und 124 in
einer gewissermaßen
M-förmigen
Verbindungsstrebe 90 vorhanden. Diese sechs Krümmungsradien
dienen als Wendepunkte der Flexibilität der Verbindungsstrebe 90,
so dass der Stent 10 mehr Flexibilität aufweisen kann. Die Struktur
einer gewissermaßen
M-förmigen Verbindungsstrebe 90 kann im
Wesentlichen oder gänzlich
innerhalb eines gedachten "Verbindungsraums" zwischen zwei angegliederten
Scheitelpunkten 70 und 72 schlaufenförmiger Expansionsstrebenpaare
benachbarter säulenförmiger Expansionsglieder 48 eingeschlossen sein.
Das zentrale Element, zum Beispiel ein abgeschnittener Kegel der
gewissermaßen
M-förmigen Verbindungsstrebe 90 kann
in einen Verbindungsraum zwischen angegliederten schlaufenförmigen Expansionsstrebenpaaren
benachbarter säulenförmiger Expansionsglieder 48 umgewendet
oder eingestülpt
werden, statt im Wesentlichen in den freien Raum der Stentzelle 34 vorzuragen.
Dies kann das Zusammenpressen des Stents ebenso wie eine glatte
Oberflächenmodulation
während
der Transportphase des Stentimplantationsverfahrens verbessern.
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Die
auf dem Kopf stehende gewissermaßen M-förmige Verbindungsstrebe 92 ist
ein Umkehrbild einer vertikalen gewissermaßen M-förmigen Verbindungsstrebe 90.
Eine gewissermaßen
M-förmige Verbindungsstrebe 92 in
einem Verbindungsraum 134 ist gleich einer vertikalen gewissermaßen M-förmigen Verbindungsstrebe 90,
besitzt aber eher eine auf dem Kopf stehende Ausrichtung als eine
vertikale Ausrichtung der vertikalen gewissermaßen M-förmigen Verbindungsstrebe 90.
Die Kennzeichen einer auf dem Kopf stehenden gewissermaßen M-förmigen Verbindungsstrebe
sind gleich denen einer vertikalen gewissermaßen M-förmigen Verbindungsstrebe 92. In
der Mitte des Stents 10 können die säulenförmigen Verbindungsglieder 32 zwischen
vertikalen gewissermaßen
M-förmigen
säulenförmigen Verbindungsgliedern 132 und
auf dem Kopf stehenden gewissermaßen M-förmigen
säulenförmigen Verbindungsgliedern 134 wechseln,
während
die säulenförmigen Expansionsglieder 48 eine
gleiche Konfiguration wiederholen können. Auf dem Kopf stehende
Verbindungsstreben 92 in säulenförmigen Verbindungsgliedern 134 können gleichseitig
mit den Seiten langer gerader Segmente der Expansionsstreben 54 von Scheitelpunkten 70 und 72 benachbarter
säulenförmiger Expansionsglieder 48 verbunden
sein.
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Die
gesamte Länge
einer M-Form 90 kann im Wesentlichen länger sein als die Breite des
Raums eines säulenförmigen Verbindungsglieds 132.
Dies kann eine Verkürzung
des Stents 10, wenn er expandiert wird, ausgleichen und
die Flexibilität
des säulenförmigen Verbindungsglieds 132 verbessern.
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Im
säulenförmigen Verbindungsglied 132 ist eine
gewissermaßen
M-förmige
Verbindungsstrebe 90 gleichseitig mit den Seiten naher
oder ferner nach unten abgestufter Segmente 56 und 58 zweier
angegliederter schlaufenförmiger
Expansionstrebenpaare der benachbarten säulenförmigen Expansionsglieder 48 verbunden.
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5A zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Endabschnitts einer Ausführungsform
des Stents 10, zum Beispiel eines nahen Endes 20 des
Stents 10. Diese Figur setzt den Akzent auf Einzelheiten
der säulenförmigen Expansionsglieder 44, 46 und 48.
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5B zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Endabschnitts einer Ausführungsform
des Stents 10, mit Einzelheiten der säulenförmigen Verbindungsglieder 130 und 134.