DE60126014T2 - Steuerung der Datenlink-Freigabe nach einem Verbindungsabbau - Google Patents

Steuerung der Datenlink-Freigabe nach einem Verbindungsabbau Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kommunikationsvorrichtung zur Durchführung des Freigabeprozesses einer Datenverbindung, wenn ein Ruf freigegeben bzw. abgebaut wird, sowie ein Verfahren und ein Programm zur Steuerung der Kommunikationsvorrichtung.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • Auf dem D-Kanal eines Dienste-integrierenden digitalen Fernmeldenetzes (ISDN: "Integrated Services Digital Network") wird eine Datenverbindung in dessen Schicht 2 eingerichtet und wird eine Netzwerkschicht in dessen Schicht 3 eingerichtet.
  • Bei der Steuerung der Schichten 3 und 2, wenn ein Rufvorgang oder Kommunikationen abgeschlossen sind und eine Freigabe-abgeschlossen-(REL-COMP)Nachricht gesendet oder empfangen wird, um einen Ruf freizugeben bzw. abzubauen, führt die Schicht 3 eine Datenverbindungs-Freigabeanforderung an die Schicht 2 durch, indem eine Datenverbindungs-(DL)-Freigabe-Anforderung benachrichtigt wird, wenn zu diesem Zeitpunkt keine weiteren aktuell in Benutzung befindlichen Rufe vorhanden sind. Nach Empfang der DL-Freigabe-Anforderung sendet die Schicht 2 einen Trennungs-(DISC)Befehl als eine Datenverbindungs-Abschaltanweisung an das Netzwerk. Nach dem Empfang einer unnummerierten Quittungsantwort (UA) als Antwort auf den Befehl gibt die Schicht 2 eine DL-Freigabe-Bestätigung an die Schicht 3 aus, womit die Freigabe der Datenverbindung benachrichtigt wird.
  • Nachdem eine gegenüberliegende Kommunikationsseite den DISC-Befehl empfangen hat, benachrichtigt sie einen DL-Freigabe-Hinweis von der Schicht 2 an die Schicht 3, um die Datenverbindung freizugeben, und sendet sie die UA-Antwort an das Netzwerk.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung gemäß dem ISDN-Standard wie in Dokumenten XP 2177693 und XP 2177694 beschrieben nimmt eine Zeit von der Freigabe eines Rufs bis zu der Anforderung einer Datenverbindungsfreigabe, die von der Schicht 3 an die Schicht 2 getätigt wird, einen der Vorrichtung inhärenten Wert an, da kein spezieller Zeitwert in dem Standard definiert ist.
  • Wenn der DISC-Befehl der Schicht 2 jedoch gesendet wurde, ohne dass ein geeignetes Zeitintervall nach der Übertragung oder dem Empfang der REL-COMP-Nachricht der Schicht 3 vergangen ist, wurde abhängig von einem zu verwendenden Netzwerk (Vermittlungsvorrichtung) der Datenverbindungs-Freigabeprozess nicht auf normale Weise beendet, was die Neueinrichtung einer Datenverbindung durch das Netzwerk zur Folge hat.
  • Da ein zulässiger Wert für ein derartiges Zeitintervall von Netzwerk zu Netzwerk (Vermittlungsvorrichtung) variiert hat, war es außerdem nicht möglich, eine Ruffreigabe abhängig von einem Vorrichtungsinstallationsort (Vermittlungsvorrichtung, mit der die Vorrichtung verbunden war) auf normale Weise zu beenden.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, zu ermöglichen, dass ein Ruf auf normale Weise freigegeben bzw. abgebaut wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Ausführung eines Datenverbindungs-Freigabeprozesses zu ermöglichen, der für eine Vermittlungsvorrichtung geeignet ist, mit der eine Kommunikationsvorrichtung verbunden ist.
  • Weitere Aufgaben der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und Zeichnung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine strukturelle Darstellung einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess der Kommunikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess der Kommunikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess der Kommunikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess der Kommunikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess der Kommunikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 7 ist eine sequenzielle Darstellung während eines Datenverbindungs-Freigabeprozesses des Ausführungsbeispiels.
  • 8 ist eine sequenzielle Darstellung während eines Datenverbindungs-Freigabeprozesses des Ausführungsbeispiels.
  • 9 ist eine sequenzielle Darstellung, wenn eine Rufvorgangsanforderung zu einer Zeitgeberstartzeit gemäß dem Ausführungsbeispiel vorliegt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Als nächstes wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Eine CPU 101 ist eine Systemsteuereinheit, die die Verantwortung für eine Steuerung über die gesamte Vorrichtung hat. Ein ROM 102 speichert ein Steuerprogramm der CPU 101. Ein Teil des Steuerprogramms für die CPU 101 ist eines zur Durchführung eines nachstehend beschriebenen Prozesses.
  • Ein RAM 103 umfasst einen SRAM, einen DRAM oder dergleichen und speichert eine Programmsteuervariable oder dergleichen. Der RAM 103 speichert auch einen von einem Vorrichtungsbenutzer registrierten Einstellwert, Verwaltungsdaten der Vorrichtung und einen Puffer für verschiedene Arbeiten.
  • Zusätzlich speichert der RAM 103 einen Zeitgeberwert des beschriebenen Ausführungsbeispiels. Die Einstellung des Zeitgeberwerts wird von dem Vorrichtungsbenutzer durch Tasteneingaben von einer Bedienungsanzeigeeinheit 106 durchgeführt. Einstellinformationen können von einer externen Einheit über eine vorbestimmte Schnittstelle, ein vorbestimmtes Netzwerk oder dergleichen an die Kommunikationsvorrichtung übertragen und in dem RAM 103 gespeichert werden.
  • Eine Eingabeeinheit 104 umfasst verschiedene Eingabevorrichtungen, z.B. ein Mikrophon, einen Scanner und so weiter.
  • Eine Ausgabeeinheit 105 umfasst verschiedene Ausgabevorrichtungen, z.B. einen Lautsprecher, einen Drucker, und so weiter.
  • Die Bedienungsanzeigeeinheit 106 umfasst eine Tastatur, ein Berührungsfeld, eine LCD, eine LED oder dergleichen. Diese Einheit wird von dem Vorrichtungsbenutzer verwendet, um verschiedene Operationen durchzuführen, und es wird eine Anzeige- bzw. Bildschirmbenachrichtigung an den Vorrichtungsbenutzer durchgeführt.
  • Eine ISDN-I/F- ("Interface": Schnittstelle) Einheit 107 steuert eine Übertragung auf D- und B-Kanälen, um Kommunikationen eines Dienste-integrierenden digitalen Fernmeldenetzes (ISDN) über eine ISDN-Leitung 108 durchzuführen.
  • 2 bis 6 sind Ablaufdiagramme, die jeweils ein Beispiel des Betriebs der Kommunikationsvorrichtung des Ausführungsbeispiels zeigen.
  • Die in 2 bis 6 gezeigten Vorgänge werden von der CPU 101 basierend auf in dem ROM 102 oder dem RAM 103 gespeicherten Programmen und jeder Einstellung durchgeführt.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das den Vorgang zu der Zeit einer Ruffreigabe zeigt.
  • Die CPU 101 bestimmt das Ende von einem Rufvorgang oder Kommunikationen, sowie die Freigabe bzw. den Abbau eines Rufs in S201, und prüft dann in S202, ob eine Datenverbindung freigegeben ist oder nicht (Einzelheiten sind nachstehend beschrieben). Wenn in S203 bestimmt wird, dass das Ergebnis der Prüfung in S202 eine Freigabe bezeichnet, fährt der Prozess mit S204 fort. Bezeichnet das Ergebnis der Prüfung in S202 etwas anderes, wird der Prozess beendet.
  • Dann wird in S204 ein Zeitgeberwert gelesen, der durch die Tasteneingabe der Bedienungsanzeigeeinheit 106 voreingestellt und in dem RAM 103 gespeichert ist. Wie vorstehend beschrieben kann der Zeitgeberwert einer sein, der von der externen Einheit übertragen und in dem RAM 103 gespeichert wurde. Wird in S205 bestimmt, dass der Zeitgeberwert 0 ist, wird in S207 eine Datenverbindungs-(DL)-Freigabe-Anforderung von der Schicht 3 an die Schicht 2 benachrichtigt, um die Freigabe der Datenverbindung anzufordern, und wird ein aktueller Zustand für eine Verbindungsfreigabe auf Standby bzw. Bereitschaft gesetzt. Dann wird in S209 ein Trennungs-(DISC)Befehl an das Netzwerk gesendet. Wird in S205 bestimmt, dass der Zeitgeberwert nicht 0 ist, wird der Zeitgeber des in S204 gelesenen Werts in S206 gestartet.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Vorgang zu der Zeit einer Fertigstellung des Zeitgebers zeigt, der in S206 wie in 2 gezeigt gestartet wird.
  • Nachdem in S301 bestimmt wurde, dass der Zeitgeber fertig geworden ist, benachrichtigt die CPU 101 in S302 eine DL-Freigabe-Anforderung von der Schicht 3 an die Schicht 2, um die Freigabe der Datenverbindung anzufordern. Dann wird in S303 ein aktueller Zustand für eine Verbindungsfreigabe auf Standby bzw. Bereitschaft gesetzt. In S304 wird ein DISC-Befehl an das Netzwerk gesendet.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Vorgang zu der Zeit einer Ruferzeugung zeigt.
  • Nachdem in S401 bestimmt wurde, dass ein neuer Ruf erzeugt wurde, bestimmt die CPU 101 in S402, ob der in S206 gemäß 2 gestartete Zeitgeber in Betrieb ist oder nicht. Wird in S402 der anhaltenden Betrieb des Zeitgebers bestimmt, wird der Zeitgeber in S403 angehalten und wird in S404 eine normale Verarbeitung zu der Zeit einer Ruferzeugung, d.h. eine Verarbeitung wie etwa eine AUFBAU-Übertragung oder dergleichen zur Erzeugung eines Rufs durchgeführt. Wird in S402 der anhaltende Betrieb des Zeitgebers nicht bestimmt, wird in S404 eine normale Verarbeitung zu der Zeit einer Ruferzeugung ausgeführt.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das den Vorgang zu der Zeit eines Empfangs einer Datenverbindungs-Freigabebenachrichtigung zeigt.
  • In S501 empfängt die CPU 101 einen DISC-Befehl von dem Netzwerk. Nachdem bestimmt wurde, dass eine DL-Freigabe-Anforderung von der Schicht 3 an die Schicht 2 benachrichtigt wurde und eine Datenverbindungs-Freigabebenachrichtigung empfangen wurde, bestimmt die CPU 101 in S502, ob der Zeitgeber in Betrieb ist oder nicht. Wird der anhaltende Betrieb des Zeitgebers in S502 bestimmt, wird der Zeitgeber in S503 angehalten und wird in S504 eine normale Verarbeitung zu der Zeit eines Empfangs der Datenverbindungs-Freigabebenachrichtigung durchgeführt, d.h. eine Verarbeitung wie etwa eine Übertragung einer unnummerierten Quittungsantwort (UA) an das Netzwerk oder dergleichen. Wird in S502 der anhaltende Betrieb des Zeitgebers nicht bestimmt, wird in S504 eine normale Verarbeitung zu der Zeit eines Empfangs der Datenverbindungs-Freigabebenachrichtigung ausgeführt.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prüfung zeigt, ob die Datenverbindung freigegeben ist oder nicht (Verarbeitung von S202 gemäß 2).
  • Wird in S601 bestimmt, dass ein aktueller Zustand nicht "Verbindungsbeziehung eingerichtet" ist, kann angenommen werden, dass die Datenverbindung noch nicht eingerichtet wurde. Dementsprechend wird in S605 als das Ergebnis der Prüfung eine Nichtfreigabe der Datenverbindung festgelegt.
  • Wird in S602 bestimmt, dass ein weiterer Ruf unter Verwendung der Leitung vorhanden ist, wird in S605 als das Ergebnis der Prüfung gleichermaßen eine Nichtfreigabe der Datenverbindung festgelegt.
  • Wird in S603 bestimmt, dass das Endgerät nicht für eine Freigabe der Datenverbindung eingestellt ist (dauerhafte Verbindungseinstellung), wird in S605 gleichermaßen eine Nichtfreigabe der Datenverbindung als das Ergebnis der Prüfung festgelegt.
  • Nur wenn in S601 bestimmt wird, dass ein aktueller Zustand "Verbindungsbeziehung eingerichtet" ist, in S602 bestimmt wird, dass keine weiteren Rufe unter Verwendung der Leitung vorhanden sind, und in S603 bestimmt wird, dass eine Einstellung keine dauerhafte Verbindungseinstellung ist, wird in S604 eine Freigabe der Datenverbindung als das Ergebnis der Prüfung festgelegt.
  • 7 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer normalen Abfolge einer Datenverbindungsfreigabe zeigt. Wird ein Ruf durch die Übertragung einer Freigabe-abgeschlossen-(REL-COMP)Nachricht freigegeben, werden die Bestimmungsvorgänge von S601, S602 und S603 gemäß 6 ausgeführt. Wird als Ergebnis die Freigaben der Datenverbindung bestimmt, wird der Zeitgeber gestartet. Nach Fertigstellung des Zeitgebers wird basierend auf der DL-Freigabe-Anforderung von der Schicht 3 der DISC-Befehl von der Schicht 2 an das Netzwerk übertragen. Nach dem Empfang der UA-Antwort von dem Netzwerk wird eine DL-Freigabe-Bestätigung an die Schicht 3 gesendet, um die Freigabe der Datenverbindung zu benachrichtigen.
  • 8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Abfolge zeigt, wenn eine Datenverbindungs-Freigabebenachrichtigung während des Betriebs des Zeitgebers empfangen wird. Wird der DISC-Befehl von dem Netzwerk während des Betriebs des Zeitgebers empfangen, wird die UA-Antwort von der Schicht 2 an das Netzwerk gesendet. Dann wird ein DL-Freigabe-Hinweis von der Schicht 2 an die Schicht 3 gesendet, um die Freigabe der Datenverbindung zu benachrichtigen. Nach dem Empfang der Datenverbindungs-Freigabebenachrichtigung an der Schicht 3 wird der Zeitgeber aufgrund des anhaltenden Betriebs des Zeitgebers angehalten.
  • 9 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Abfolge zeigt, wenn eine Rufvorgangsanforderung während des Betriebs des Zeitgebers getätigt wird. Wird während des Betriebs des Zeitgebers ein Rufvorgang an der Schicht 3 angefordert, wird ein Rufvorgang basierend auf einer AUFBAU-Nachricht durchgeführt. Zu dieser Zeit wird der Zeitgeber angehalten, da der Zeitgeber in Betrieb ist.
  • Die vorstehenden Vorgänge werden von der CPU 101 basierend auf den in dem ROM 102, dem RAM 103, und so weiter gespeicherten Programmen durchgeführt. Solche Programme können jedoch in verschiedenen externen Speichermedien gespeichert werden, z.B. einer Diskette, einer Festplatte, einer optischen Platte, einer magnetooptischen Platte, einer CD-ROM, einer Speicherkarte, und so weiter, und von der CPU 101 ausgeführt werden.
  • Wie von aus dem Vorstehenden nachvollzogen werden kann, ist es gemäß der Erfindung möglich, einen Datenverbindungs-Freigabeprozess durchzuführen, der für die Vermittlungsvorrichtung geeignet ist, mit der die Kommunikationsvorrichtung verbunden ist.

Claims (12)

  1. Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation über ein Dienste-integrierendes digitales Fernmeldenetz, ISDN, mit: – einer Bestimmungseinrichtung (101) zum Bestimmen, ob die Kommunikationsvorrichtung eine von einer Schicht 2 von ISDN eingerichtete Datenverbindung freigibt oder nicht; – einer Benachrichtigungseinrichtung (101) zum Benachrichtigen einer ISDN-Datenverbindungs-Freigabeanforderung von einer Schicht 3 an die Schicht 2; – einer Sendeeinrichtung (107) zum Senden eines Trennungsbefehls als die Datenverbindungs-Abschaltanweisung an die ISDN-Leitung, gekennzeichnet durch: – eine Einstelleinrichtung (104, 106) zum Ermöglichen, dass ein Benutzer einen beliebigen Zeitgeberwert von einer Bestimmung durch die Bestimmungseinrichtung bis zu einer Benachrichtigung durch die Benachrichtigungseinrichtung (101) einstellt; und – eine Zähleinrichtung (101) zum Abzählen einer vorbestimmten Zeit, die durch die Einstelleinrichtung eingestellt wird, gemäß der Bestimmung durch die Bestimmungseinrichtung, wobei die Benachrichtigungseinrichtung angepasst ist zum Benachrichtigen der Datenverbindungs-Freigabeanforderung von der Schicht 3 an die Schicht 2 gemäß der Zählzahl des durch die Einstelleinrichtung eingestellten beliebigen Zeitgeberwerts, und wobei die Sendeeinrichtung angepasst ist zum Übertragen des Trennungsbefehls an die ISDN-Leitung gemäß der Benachrichtigung der Benachrichtigungseinrichtung.
  2. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, zusätzlich mit einer Beurteilungseinrichtung (101) zum Beurteilen, ob der durch die Einstelleinrichtung eingestellte Zeitgeberwert 0 ist oder nicht, gemäß der Bestimmung durch die Bestimmungseinrichtung, wobei die Benachrichtigungseinrichtung angepasst ist zum Benachrichtigen der Datenverbindungs-Freigabeanforderung von der Schicht 3 an die Schicht 2 in dem Fall, dass der durch die Einstelleinrichtung eingestellte Zeitgeberwert 0 ist, und die Zähleinrichtung angepasst ist zum Beginnen eines Abzählens des durch die Einstelleinrichtung eingestellten Zeitgeberwerts in dem Fall, dass der durch die Einstelleinrichtung eingestellte Zeitgeberwert nicht 0 ist.
  3. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, zusätzlich mit einer Erfassungseinrichtung (101) zum Erfassen einer Erzeugung eines Rufs, wobei die Zähleinrichtung angepasst ist zum Beenden eines Abzählens des Zeitgeberwerts in dem Fall, dass die Erfassungseinrichtung eine Erzeugung eines neuen Rufs erfasst, bevor die Zähleinrichtung ein Abzählen des Zeitgeberwerts beendet.
  4. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, zusätzlich mit: – einer Empfangseinrichtung (107) zum Empfangen des Trennungsbefehls von der ISDN-Leitung, wobei die Zähleinrichtung angepasst ist zum Beenden eines Abzählens des Zeitgeberwerts in dem Fall, dass die Empfangseinrichtung den Trennungsbefehls empfängt, bevor die Zähleinrichtung ein Abzählen des Zeitgeberwerts beendet.
  5. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der eine Beurteilung durch die Beurteilungseinrichtung ausgeführt wird, wenn ein Signal zum Benachrichtigen eines Abschlusses einer Ruffreigabe übertragen oder empfangen wird.
  6. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die Beurteilungseinrichtung angepasst ist zum Ausführen von zumindest einer der Beurteilungen, ob eine Verbindungsbeziehung bereits eingerichtet wurde oder nicht, ob ein im Benutzung befindlicher Ruf existiert oder nicht, und ob eine Datenverbindung von der Kommunikationsvorrichtung freigegeben wird oder nicht.
  7. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Bestimmung durch die Bestimmungseinrichtung ausgeführt wird, wenn ein Signal zum Benachrichtigen eines Abschlusses der Ruffreigabe gesendet oder empfangen wird.
  8. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Bestimmungseinrichtung angepasst ist zum Bestimmen, dass die Datenverbindung freigegeben wird, wenn eine Datenverbindung gerade eingerichtet ist, und zum Bestimmen, dass die Datenverbindung nicht freigegeben wird, wenn eine Datenverbindung gerade nicht eingerichtet ist.
  9. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Bestimmungseinrichtung angepasst ist zum Bestimmen, dass die Datenverbindung freigegeben wird, wenn keine weiteren Rufe vorhanden sind, und zum Bestimmen, dass die Datenverbindung nicht freigegeben wird, wenn ein weiterer Ruf vorhanden ist.
  10. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Bestimmungseinrichtung angepasst ist zum Bestimmen, dass die Datenverbindung freigegeben wird, wenn eine Einstellung zum Freigeben der Datenverbindung von einem Endgerät vorliegt, und zum Bestimmen, dass die Datenverbindung nicht freigegeben wird, wenn eine Einstellung zum Nichtfreigeben der Datenverbindung von dem Endgerät vorliegt.
  11. Steuerverfahren für eine Kommunikationsvorrichtung, mit den Schritten: – Bestimmen, ob die Kommunikationsvorrichtung eine von einer Schicht 2 von ISDN eingerichtete Datenverbindung freigibt oder nicht (S202); – Benachrichtigen einer ISDN-Datenverbindungs-Freigabeanforderung von einer Schicht 3 an die Schicht 2 (S207); – Senden eines Trennungsbefehls als die Datenverbindungs-Abschaltanweisung an die ISDN-Leitung (S209), gekennzeichnet durch: – Ermöglichen, dass ein Benutzer einen beliebigen Zeitgeberwert einstellt, der von einer Bestimmung in dem Schritt zum Bestimmen, ob die Kommunikationsvorrichtung eine Datenverbindung freigibt, bis zu einer Benachrichtigung durch die Benachrichtigungseinrichtung definiert ist; und – Abzählen einer vorbestimmten Zeit, die in dem Schritt zum Ermöglichen, dass ein Benutzer einen beliebigen Zeitgeberwert einstellt, eingestellt wird, gemäß der Bestimmung in dem Schritt zum Bestimmen, ob die Kommunikationsvorrichtung eine Datenverbindung freigibt; wobei die Datenverbindungs-Freigabeanforderung in dem Schritt zum Benachrichtigen einer ISDN-Datenverbindungs-Freigabeanforderung von der Schicht 3 an die Schicht 2 gemäß der Zählzahl des beliebigen Zeitgeberwerts benachrichtigt wird, der in dem Schritt zum Ermöglichen, dass ein Benutzer einen beliebigen Zeitgeberwert einstellt, eingestellt wird (S205), und wobei der Trennungsbefehl in dem Schritt zum Senden eines Trennungsbefehls gemäß der Benachrichtigung der Benachrichtigungseinrichtung an die ISDN-Leitung übertragen wird.
  12. Programm zur Ausführung von allen Schritten des Verfahrens gemäß Anspruch 11 in einer Kommunikationsvorrichtung.
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