DE60126574T2 - System und Verfahren zur Identifizierung von Karten für eine Eingabe/Ausgabeschnittstelle - Google Patents

System und Verfahren zur Identifizierung von Karten für eine Eingabe/Ausgabeschnittstelle Download PDF

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    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4063Device-to-bus coupling
    • G06F13/4068Electrical coupling

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein System zum Erfassen der Identifikation einer Karte gerichtet, die in einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle installiert ist, und insbesondere auf ein System zum Identifizieren des Typs einer Karte, die in einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle zwischen zwei elektronischen Komponenten installiert sein kann, wie beispielsweise einem Peripheriegerät und einem Peripheriesteuergerät.
  • Da sich die Funktionsfähigkeiten elektronischer Produkte weiterhin erweitern, werden weiterhin neue Produkte entwickelt, die über Produktlinien von Herstellern hinweg kompatibel sein müssen. Dies ist besonders auf den Gebieten von Personalcomputern offensichtlich, die zu Hause und in Umgebungen großer und kleiner Firmen verwendet werden und die eventuell in einem Netzwerk oder dem Internet verbunden sind oder nicht. Derartige Personalcomputer sind für gewöhnlich wirksam mit Peripheriegeräten verbunden, wie beispielsweise Druckern verschiedener Arten, Plottern, Scannern, Faxmaschinen, Kopierern und dergleichen, einschließlich Multifunktionsperipheriegeräten, die mehr als eine Aufgabe von diesen durchführen können, die oben erwähnt sind.
  • Einer der relativ jüngeren Fortschritte bei dem Entwurf von Peripheriegeräten ist die Erweiterung der Betriebsfähigkeiten derselben durch die Verbindung von Kassetten oder Karten, die in eine gemeinschaftlich verwendete Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle des Peripheriegeräts eingesteckt werden können, das in Verbindung mit einem Steuergerät wirksam sein soll. Derartige Karten können sogenannte peripheriegeräteabhängige Karten sein, die eine grundlegende Funktionalität implementieren können, oder dieselben können Smartcards sein, die typischerweise ein Betriebsprotokoll umfassen, das die Funktionsfähigkeit des Peripherie geräts in Verbindung mit einem Steuergerät erhöhen kann, wie beispielsweise einem Druckserver.
  • Weil unterschiedliche Typen von Karten eventuell in die Schnittstelle eingesteckt werden, ist es notwendig, die Identität des Typs einer Karte zu kennen, die in die Schnittstelle eines Peripheriegeräts eingesteckt ist, so dass die Funktionalität und Konfiguration in dem System unterstützt werden. Da das Peripheriegerät das Gerät ist, das allgemein als das Master-Gerät in einem System betrachtet wird, das die Peripheriegerätefunktion durchzuführen wünscht, d. h. ein Drucker beispielsweise, muss dasselbe die notwendigen Eingangssteuerbefehle aufweisen, um ordnungsgemäß wirksam zu sein. Es ist das Peripheriegerät, das die Karten unterstützen muss, die eventuell in die Peripheriegeräteschnittstelle eingesteckt werden.
  • Falls das Peripheriegerät eine spezielle Karte nicht unterstützt, dann kann ohne weiteres eine Beschädigung an der Karte und/oder dem Peripheriegerät auftreten, falls Ausgangssignale nicht an Ausgangsleitungen angelegt werden und Eingangssignale nicht an Eingangsleitungen angelegt werden. Es ist deshalb extrem wichtig, dass das System geeignet konfiguriert ist, so dass eine Beschädigung, die aus einer Geräteverbindungsinkompatibilität resultiert, nicht auftritt.
  • Die US 5,459,725 offenbart ein Adapter- und Steuerkartensystem für einen digitalen Computer zum Koppeln des Computers mit einer auswählbaren Auswahl von Kommunikationsmedien. Ein Code identifiziert den Typ einer Adapterkarte eindeutig, die mit der Host-Karte verbunden ist. Die Medienidentifikationscodes sind in einem Register an der Host-Karte gespeichert. Der Code wird durch einen Softwaretreiber gelesen, der in dem Speicher des Steuersystems resident ist.
  • Die US 5,887,145 offenbart eine Peripheriegerätekarte, die extern mit einem Hostsystem abnehmbar gekoppelt ist. Die Peripheriegerätekarte ist in einen Mutterkartenabschnitt und einen Tochterkartenabschnitt partitioniert. Identifizierende Daten umfassen ein Typfeld, das den Typ des Peripheriegeräts identifiziert, zu dem die Tochterkarte gehört. Wenn die Tochterkarte mit dem Hostsystem oder der Mutterkarte gekoppelt ist, ist eine umfassende Steuerung in der Lage, zu identifizieren, welchen Typ eines Peripheriegeräts dieselbe steuert, und sich entsprechend zu konfigurieren und anzupassen.
  • Die EP 0780813 offenbart eine IS-Karte, die einen Kartenkörper, einen Speicherabschnitt, der im Inneren des Kartenkörpers vergraben ist und angepasst ist, um Dateninformationen und Steuerinformationen zu speichern, und einen Schnittstellenabschnitt umfasst. Der Schnittstellenabschnitt gibt die Dateninformationen, die in dem Speicherabschnitt gespeichert werden sollen, ein, und gibt die Dateninformationen, die in dem Speicherabschnitt gespeichert sind, aus. Der Schnittstellenabschnitt gibt ferner die Steuerinformationen aus, die in dem Speicherabschnitt gespeichert sind. Der Speicherabschnitt speichert Steuerinformationen, einschließlich Kartenherstelleridentifikationsinformationen, die nach außen berichtet werden sollen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Erfassen der Identifikation des Typs einer Karteneinrichtung vorgesehen, die in einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle installiert ist, die eine erste und eine zweite elektronische Vorrichtung elektrisch verbindet, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erfassen der Identifikation des Typs einer Karteneinrichtung vorgesehen, die in einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle installiert ist, die eine erste und eine zweite elektronische Vorrichtung elektrisch verbindet, wie es in Anspruch 7 beansprucht ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren zum Erfassen der Identifikation des Typs einer Karte oder Kassette, die eventuell in eine elektronische Schnittstelle eingesteckt ist, die zwei elektronische Vorrichtungen (Geräte) verbindet, wie beispielsweise ein Peripheriegerät und ein Peripheriesteuergerät. Weil die Karten eventuell eine unterschiedliche Funktionalität aufweisen und unterschiedliche Konfigurationen nutzen, ist es wichtig, dass das Peripheriegerät die Funktionalität der Karte unterstützt, die in die Schnittstelle eingesteckt ist. Auf ein. Einschalten hin erzeugt das Peripheriegerät ein Signal, das bewirkt, dass die Karte eine digitale Identifikation erzeugt, die durch das Peripheriegerät empfangen wird. Falls die Identifikation angibt, dass dieselbe ein Typ einer Karte ist, den das Peripheriegerät unterstützt, dann ist das Peripheriegerät in der Weise wirksam, die für diesen Kartentyp spezifiziert ist. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Karte ist eine Implementierung, die lediglich einen einzigen Anschlussstift erfordert, um einen Chip rückzusetzen und die digitalen Informationen zu erzeugen, und erfordert deshalb lediglich einen minimalen Mehraufwand bei dem Entwurf und Betrieb der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle.
  • Eine Anzahl bevorzugter Ausführungsbeispiele wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Abschnitts eines Druckerperipheriegeräts des Typs ist, der einen Schlitz aufweist, in den eine Karte (z.B. eine Kassette) eingebracht ist, wobei die Karte zumindest etwas der Funktionalität des Geräts steuert.
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer gedruckten Schaltungsplatine ist, an der eine Schnittstelle angebracht ist, die eine metallische „Garage" umfasst, in der eine Karte eingebracht sein kann, und zusammen mit einer allgemeinen Rückansicht einer Karte gezeigt ist.
  • 3 eine andere perspektivische Ansicht (ähnlich 2) der gedruckten Schaltungsplatine, an der die Schnittstelle angebracht ist, die eine Vorderansicht der metallischen Garage umfasst, ist und zusammen mit einer allgemeinen Vorderansicht der Karte gezeigt ist.
  • 4 ein schematisches Schaltungsdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist.
  • 5 ein Zeitdiagramm des Betriebs des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist, das in 4 gezeigt ist.
  • Allgemein gesagt ist die vorliegende Erfindung auf ein System zum Erfassen oder Bestimmen der Identifikation des Typs einer Karte gerichtet, die in einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle installiert ist, die zwei elektronische Vorrichtungen (Geräte) elektrisch verbindet, wie beispielsweise ein Peripheriegerät und ein Peripheriesteuergerät. Die Identifikation ermöglicht, dass die Geräte bestimmen, ob dieselben miteinander kompatibel sind, und verhindert eine Erzeugung von Signalen durch jedes zu dem Anderen, die eventuell inkorrekt sind und deshalb eine Beschädigung an einem oder beiden bewirken könnten. Der Grund dafür, dass inkorrekte Signale erzeugt werden könnten, besteht darin, dass Karten entwickelt werden, die eine unterschiedliche Funktionalität und unterschiedliche Konfigurationen aufweisen.
  • In dieser Hinsicht kann eine Schnittstelle eine relativ große Anzahl von elektrischen Leitern oder Leitungen aufweisen, beispielsweise mehrere Dutzend in einigen Fällen, und einige der Leitungen weisen zweckgebundene Funktionen auf, während andere allgemeine Eingabe/Ausgabe-Leitungen sind. Einige der Karten können sogenannte peripheriegeräteabhängige Karten sein, die eine grundlegende Funktionalität aufweisen, während andere Karten Smartcards sein können, die ein spezifisches Protokoll aufweisen, das die Schnittstelle überlagert. Die Verwendung einer digitalen Identifikation ermöglicht, dass die Funktionalität der Karte spezifisch definiert sein kann, was unter anderem spezifiziert, welche der allgemeinen Eingabe/Ausgabe-Leitungen Eingabeleitungen sind und welche Ausgabeleitungen sind.
  • Die Konfiguration einer Karte muss jedoch vorbestimmt sein, ob dieselben innerhalb der Produktlinie des Herstellers sind oder durch Dritthersteller geliefert werden. Falls eine spezielle Karte mit dem Peripheriegerät kompatibel ist und für eine Verwendung mit einem Peripheriegerät konfiguriert werden kann, dann kann die Konfiguration derselben spezifiziert und eine digitale Identifikation definiert und eine Bibliothek derartiger Identifikationen und zugeordneten Konfigurationen in einen geeigneten Speicher in dem Peripheriegerät geladen werden (typischerweise in einen ROM oder einen Flash-Speicher oder dergleichen gebrannt werden). Wenn das Peripheriegerät eine digitale Identifikation empfängt, kann dieses dieselbe mit digitalen Identifikationen innerhalb der Bibliothek vergleichen und sich selbst gemäß den Spezifikationen derselben konfigurieren. Falls es keinen positiven Vergleich gibt, dann wird die spezielle Karte durch das Peripheriegerät nicht unterstützt und dasselbe erzeugt ein Flag oder eine andere Fehlernachricht und gestattet sich selbst nicht, Signale von der Karte zu erzeugen oder zu empfangen. Dies verhindert, dass inkorrekte Signale die Schnittstelle überqueren, die entweder die Karte oder das Peripheriegerät beschädigen könnten.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere 1 ist ein Drucker 10 mit einer Karte 12 gezeigt, die in einen Schlitz 14 eingesteckt ist. Wie es aus der vorherigen Erörterung offensichtlich sein sollte, kann die Karte 12 eine peripheriegeräteabhängige Karte oder eine Smartcard sein und kann durch den Druckerhersteller oder einen Dritten hergestellt sein. Mit Bezug auf 2 und 3 passt die Karte 12 in eine Schnittstelle, die allgemein bei 16 angegeben ist und die an einer gedruckten Schaltungsplatine 18 angebracht ist, die innerhalb des Druckers 10 oder eines anderen Peripheriegeräts installiert ist, wie beispielsweise einem Scanner, einem Plotter, einer Faxmaschine, einem Kopierer, einem Multifunktionsgerät oder dergleichen. Die gezeigte Schnittstelle 16 weist eine Metallumhüllung oder eine Garage 20 auf, die eine Öffnung 22 an dem vorderen Ende aufweist, durch die die Karte eingebracht werden kann. Die Öffnung erstreckt sich gemeinsam mit dem Schlitz 14 des Druckers 10. Die Karte 12 weist einen mehrpoligen Verbinder 24 auf, der ausgerichtet ist, um einen anderen mehrpoligen Verbinder 26 in der Schnittstelle in Eingriff zu nehmen, wenn die Karte in die Schnittstelle 16 eingebracht ist. Der Verbinder 26 weist eine rechtwinklige Verbindung mit der gedruckten Schaltungsplatine 18 auf. Obwohl es nicht detailliert gezeigt ist, weisen die dargestellten Verbinder 40 Anschlussstifte (und deshalb 40 elektrische Leiter oder Leitungen) auf, die die Karte 12 mit dem Drucker 10 verbinden.
  • Um die digitale Identifikation zu erzeugen, weist die Karte 12 vorzugsweise ein 8-Bit-Schieberegister mit parallelem Eingang und seriellem Ausgang auf, das in 4 allgemein bei 28 angegeben ist, vorzugsweise eine hochleistungsfähige Siliziumgatter-CMOS-Schaltung, wie beispielsweise das Modell MC74HC165A, das durch Motorola verkauft wird. Es ist jedoch klar, dass andere Geräte verwendet werden könnten, einschließlich Geräten, die durch andere Verkäufer als Motorola hergestellt werden, und die eine größere oder kleinere Anzahl von Bits aufweisen könnten. Durch ein Verwenden von 8 Bit, könnten 256 unterschiedliche Kartenidentifikationen aufgenommen werden. Es ist klar, dass eine größere oder eine kleinere Anzahl von Bits verwendet werden kann, falls eine größere oder kleinere Anzahl unterschiedlicher Kartenidentifikationen erwünscht sind. Das Schieberegister 28 ist ein Teil der Karte 12 und weist einen seriellen Eingang SA und acht parallele Eingänge A-H auf, wobei der Eingang H das niederstwertige Bit ist. Eine serielle Ausgabeleitung 30 erstreckt sich zu der Peripheriegeräteseite und trägt das serielle digitale 8-Bit-Identifikationssignal CFG_DATA zu dem Peripheriegerät, wenn dasselbe ausgegeben wird. Ein Taktsignal von dem Peripheriegerät ist an einer Leitung 32 angelegt und ein Rücksetzsignal (NRESET) ist an einer Leitung 34 an die Karte 28 durch das Peripheriegerät angelegt.
  • Die eindeutige digitale Identifikation wird durch ein Anlegen der geeigneten logischen Pegel an die Eingänge A-H erzeugt. Falls beispielsweise die digitale ID 2 ist, würde diese durch ein Aufweisen der Eingänge A-G und H bei einer logischen 0 und des Eingangs G bei einer logischen 1 erzeugt. Auf ähnliche Weise würde eine Karten-ID 0 erzeugt, wenn alle Eingänge A-H auf einer logischen 0 liegen, und eine ID 255 würde erzeugt, wenn alle Eingänge auf einer logischen 1 liegen. Diese logischen Werte werden stetig an die parallelen Eingänge für jeden Kartentyp angelegt, wie es vorhergehend beschrieben ist.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung und mit Bezug auf das Zeitdiagramm von 5, wird die Erzeugung der digitalen Identifikation begonnen, sobald das Rücksetzsignal an der Leitung 34 angelegt ist. Bedeutsamerweise wird die digitale Identifikation lediglich angefordert, wenn das Peripheriegerät eingeschaltet wird oder wenn eine Karte in die Schnittstelle 16 eingebracht wird. Sobald das Peripheriegerät die Einbringung einer Karte erfasst, hält dasselbe NRESET für mindestens zusätzliche 100 Millisekunden niedrig. Die zusätzliche Zeit für die Aktivierung von NRESET ermöglicht der Karte genügend Zeit, um ordnungsgemäß rückzusetzen und den 8-Bit-Kartenidentifikationswert in das Schieberegister zu laden. Das Taktsignal CFG_CLK muss vor der Deaktivierung von NRESET niedrig sein. Nach der Deaktivierung von NRESET wird das Identifikationsbit 0 (Eingang H) nach Td Zeit an CFG_DATA ausgegeben. An jeder ansteigenden Flanke von CFG_CLK wird das nächste niederstwertige Bit an der CFG_DATA-Leitung 30 ausgegeben. Nach sieben aufeinanderfolgenden Taktzyklen, die durch das Peripheriegerät an die Leitung 32 angelegt werden, wird die vollständige digitale 8-Bit-Identifikation an der Leitung 30 ausgetaktet.
  • Ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Anlegung des Rücksetzsignals bewirkt, dass das erste Bit in das Schieberegister geladen wird. Dies steht im Gegensatz zu der üblichen Übereinkunft eines Rücksetzsignals, das eine integrierte Schaltung rücksetzt, und eines getrennten Signals an einer anderen Leitung, um die Eingänge in das Schieberegister zu laden. Die Bedeutung eines simultanen Beginnens, das Schieberegister zu laden, auf eine Anlegung des Rücksetzsignals hin besteht darin, eine einzige Leitung anstelle von zwei zu verwenden. Dies reduziert den Mehraufwand erheblich, der erforderlich ist, um die digitale ID zu erzeugen. Da das Taktsignal für einen Betrieb der Karte erforderlich ist, sind insgesamt drei Leitungen zum Anfordern und Empfangen des digitalen Identifikationssignals erforderlich.
  • Aus dem Vorhergehenden sollte ersichtlich sein, dass ein System zum Erfassen einer digitalen Identifikation einer Karte, die bei einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle verwendet wird, beschrieben wurde, das viele erwünschte Vorteile und Attribute aufweist. Die Erfindung nutzt kostengünstige Komponenten auf eine einzigartige Weise, um die digitale Identifikation mit geringem Mehraufwand hinsichtlich eines Verwendens wertvoller elektrischer Leitungen und Verbinder anschlussstifte anzufordern und von einer Karte zu einem Peripheriegerät zu kommunizieren, und ist sehr zuverlässig.
  • Während verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist klar, dass andere Modifikationen, Ersetzungen und Alternativen einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ersichtlich sind. Derartige Modifikationen, Ersetzungen und Alternativen können vorgenommen werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, der aus den beigefügten Ansprüchen bestimmt sein sollte.
  • Verschiedene Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.

Claims (10)

  1. Ein System zum Erfassen der Identifikation des Typs einer Karteneinrichtung (12), die in einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (16) installiert ist, die eine erste (10) und eine zweite elektronische Vorrichtung elektrisch verbindet, wobei der Typ der Karteneinrichtung (12) die vorbestimmte Funktionalität und Konfiguration derselben definiert, wobei das System folgende Merkmale aufweist: eine Schnittstelle (16) zu elektrischen Verbinden einer ersten elektronischen Vorrichtung (10) und einer zweiten elektronischen Vorrichtung über eine Karteneinrichtung; eine Karteneinrichtung (12), die in der Schnittstelle installiert werden soll, die die erste und die zweite elektronische Vorrichtung verbindet, wobei die Karteneinrichtung eine Einrichtung umfasst, die eine digitale Identifikation erzeugt, die den Typ der Karteneinrichtung (12) und daher die vorbestimmte Funktionalität und Konfiguration derselben identifiziert, und die digitale Identifikation auf die erste elektronische Vorrichtung (10) ansprechend auf ein erstes Signal anwendet, das an dieselbe angelegt ist; wobei die erste elektronische Vorrichtung (10) eine Einrichtung umfasst, die das erste Signal, das durch die Karteneinrichtung (12) empfangen wird, anfänglich erzeugt, wobei das erste Signal ein Rücksetzsignal ist; wobei die erste elektronische Vorrichtung (10) die digitale Identifikation mit einer Bibliothek von einer oder mehreren digitalen Identifikationen vergleicht und sich ansprechend auf einen positiven Vergleich mit der angewandten digitalen Identifikation selbst konfiguriert, um gemäß der vorbestimmten Funktionalität und Konfiguration wirksam zu sein; wobei die erste (10) und die zweite elektronische Vorrichtung Signale gemäß dem identifizierten Typ der Karteneinrichtung (12) selektiv senden und empfangen.
  2. Ein System gemäß Anspruch 1, bei dem das erste Signal erzeugt wird, wenn die erste elektronische Vorrichtung (10) anfänglich eingeschaltet wird.
  3. Ein System gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die erste elektronische Vorrichtung (10) ein Peripheriegerät ist und die zweite elektronische Vorrichtung ein Peripheriesteuergerät ist.
  4. Ein System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Schnittstelle (16) eine Mehrzahl von getrennten elektrischen Leitern (26) umfasst, wobei die Funktionalität und die Konfiguration, die durch den Typ der Karteneinrichtung (12) spezifiziert ist, die Bezeichnung von Ausgewählten der Mehrzahl von Leitern (26) als Eingangs- oder Ausgangsleiter zu der ersten elektronischen Vorrichtung (10) umfassen.
  5. Ein System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Karteneinrichtung (12) ein Schieberegister (28) von dem Typ aufweist, der eine Mehrzahl von parallelen Eingängen, einen Rücksetzeingang (34), einen Takteingang (32) und einen seriellen Ausgang (30) aufweist, wobei das Schieberegister (28) das digitale Identifikationssignal ansprechend darauf erzeugt, dass das erste Signal empfangen wird und Taktsignale angelegt werden.
  6. Ein System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die erste elektronische Vorrichtung (10) das erste Signal erzeugt, wenn die erste elektronische Vorrichtung (10) eingeschaltet wird.
  7. Ein Verfahren zum Erfassen der Identifikation des Typs einer Karteneinrichtung (12), die in einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (16) installiert ist, die eine erste (10) und eine zweite elektronische Vorrichtung über die Karteneinrichtung elektrisch verbindet, wobei der Typ der Karteneinrichtung (12) die vorbestimmte Funktionalität und Konfiguration derselben definiert, wobei die erste Vorrichtung (10) zum Wirksamsein mit einem oder mehreren Typen der Karteneinrichtung (12) ansprechend darauf in der Lage ist, dass die erste Vorrichtung (10) die Identifikation als einen Typ der Karteneinrichtung (12) spezifizierend erkennt, den die erste Vorrichtung (10) unterstützt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: anfängliches Erzeugen eines ersten Signals, das durch die Karteneinrichtung (12) empfangen wird, durch die erste elektronische Vorrichtung (10), wobei das erste Signal ein Rücksetzsignal ist; Erzeugen einer digitalen Identifikation, die den Typ der Karteneinrichtung (12) und daher die vorbestimmte Funktionalität und Konfiguration derselben identifiziert, und Anwenden der digitalen Identifikation auf die erste elektronische Vorrichtung (10) ansprechend darauf, dass das erste Signal an dieselbe angelegt ist, durch die Karteneinrichtung (12); Vergleichen der digitalen Identifikation mit einer Bibliothek von einer oder mehreren digitalen Identifikationen durch die erste elektronische Vorrichtung (10) und sich ansprechend auf einen positiven Vergleich mit der angewandten digitalen Identifikation selbst Konfigurieren, um gemäß der vorbestimmten Funktionalität und Konfiguration wirksam zu sein; und selektives Senden und Empfangen von Signalen gemäß dem identifizierten Typ der Karteneinrichtung (12) durch die erste (10) und die zweite elektronische Vorrichtung.
  8. Ein Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die erste elektronische Vorrichtung (10) das erste Signal erzeugt, wenn dieselbe eingeschaltet wird.
  9. Ein Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, bei dem die Karteneinrichtung (12) ein Schieberegister (28) von dem Typ aufweist, der eine Mehrzahl von parallelen Eingängen, einen Rücksetzeingang (34), einen Takteingang (32) und einen seriellen Ausgang (30) aufweist, wobei das Schieberegister (28) das digitale Identifikationssignal ansprechend darauf erzeugt, dass das erste Signal empfangen wird und Taktsignale angelegt werden.
  10. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die digitale. Identifikation ein digitales Mehrbit-Wort aufweist, das seriell aus dem Ausgang (30) getaktet wird, indem aufeinander folgende Taktsignale angelegt werden.
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