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Querverweise auf betreffende
Erfindungen
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Diese
Erfindung beansprucht die Priorität der folgenden drei US Provisional
Patentanmeldungen: Anwaltszeichen SLWK 1327.001prv, eingereicht:
24. März
2000, Nr. 60/191,774, Titel: „Comprehensive
Patent For The Fabrication Of A High Volume, Low Cost Energy Products
Such As Solid State Lithium Ion On A Rechargeable Battery, Supercapacitors
And Fuel Cells",
Anwaltszeichen SLWK 1327.003pav, eingereicht: 14. August 2000, No.
60/225,134, Titel: „Apparatus
And Method For Rechargeable Batteries And For Making And Using Batteries" und Anwaltszeichen
SLWK 1327.005pav, eingereicht: 6. Oktober 2000, No. 60/238,673,
Titel: „Battery
Having Ultrathin Electrolyte".
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Diese
Erfindung betrifft auch die Patentanmeldungen für die folgenden sechs Anwaltszeichen,
die jeweils am gleichen Tag eingereicht wurden: 1327.005 us1, Titel „Thin-Film Battery Having
Ultra-Thin Electrolyte And Associated Method", 1327.007 us1, Titel „Integrated
Capacitors-Like Battery And Associated Method", 1327.008 us1, Titel Method And Apparatus
For Integrated-Battery Devices",
1327.009 us1, Titel „Continuous Processing
Of A Thin-Film Batteries And Like Devices", 1327.010 us1, Titel „Device
Enclosures And Devices With Integrated Battery", und 1327.011 us1, Titel „Battery
Operated Wireless-Communications
Apparatus And Method".
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Festkörper-Energiespeichervorrichtungen.
Spezieller betrifft diese Erfindung Verfahren und Systeme zum Herstellen
von Festkörper-Energiespeichervorrichtungen
und resultierenden Vorrichtungen, wie etwa Batterien und Superkondensatoren.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch Festkörper-Energieumwandlungsvorrichtungen, wie
beispielsweise photovoltaische Vorrichtungen und Fluidzellen, und
zugehörige
Verfahren.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
Elektronik ist in viele tragbare Vorrichtungen integriert, beispielsweise
Computer, mobile Telefone, Verfolgungssysteme, Scanner, etc. Ein
Nachteil der tragbaren Vorrichtung ist das Erfordernis einer Energieversorgung
für die
Vorrichtung vorzusehen. Tragbare Vorrichtungen verwenden typischerweise
Batterien als Energieversorgung. Die Batterien müssen ausreichende Kapazität haben,
um die Vorrichtung mindestens für die
Länge der
Verwendungszeit der Vorrichtung mit Energie zu versorgen. Eine ausreichende
Batteriekapazität kann
eine Energieversorgung zur Folge haben, die ziemlich schwer und
groß ist
verglichen mit dem Rest der Vorrichtung. Entsprechend sind kleinere
und leichtere Batterien (als Energieversorgungen) mit ausreichendem Energiespeicher
erwünscht.
Andere Energiespeichervorrichtungen, wie beispielsweise Superkondensatoren, und
Energieumwandlungsvorrichtungen, wie beispielsweise photovoltaische
Vorrichtungen und Fluidzellen, sind Alternativen zu Batterien zur
Verwendung als Energieversorgungen in tragbaren elektronischen und
nicht tragbaren elektronischen Anwendungen.
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Ein
anderer Nachteil der herkömmlichen
Batterien liegt darin, dass einige aus potenziell toxischen Materialien
hergestellt werden, die lecken können
und Gegenstand behördlicher
Regulierung sein können.
Entsprechend ist es wünschenswert,
eine elektrische Energiequelle zu schaffen, die sicher ist, einen
festen Zustand hat, und über
mehrere Lade/Entlade-Lebenszyklen
wiederaufladbar ist.
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Ein
Typ einer Energiespeichervorrichtung ist eine Festkörper-Dünnfilmbatterie.
Beispiele von Dünnfilmbatterien
sind beschrieben in
US 5,314,765 ;
5,338,625; 5,445,126; 5,445,906; 5,512,147; 5,561,004; 5,567,210;
5,569,520; 5,597,660; 5,612,152; 5,654,084 und 5,705,293. Die
US 5,338,625 beschreibt
eine Dünnfilmbatterie,
speziell eine Dünnfilmmikrobatterie,
und ein Verfahren zur Herstellung selbiger mit einer Anwendung als
eine Backup Energiequelle oder erste integrierte Energiequelle für elektronische
Vorrichtungen. Die
US 5,445,906 beschreibt
ein Verfahren und ein System zum Herstellen einer Dünnfilmbatteriestruktur,
die gebildet ist durch ein Verfahren, das eine Mehrzahl von Ablagerungsstationen
verwendet, bei denen die dünnen
Batteriekomponentenfilme der Reihe nach auf einem netzähnlichen
Substrat gebildet werden, wenn das Substrat automatisch durch die
Stationen bewegt wird.
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1A zeigt eine bekannte Dünnfilmbatterie 20,
die auf einem Substrat 22 gebildet ist. Die Batterie enthält einen
Kathodenstromkollektor 32 und einen Anodenstromkollektor 34,
die auf dem Substrat 22 gebildet sind. Eine Kathodenschicht 38 ist
auf dem Kathodenstromkollektor 32 gebildet. Eine elektrolytische
Schicht 42 ist auf der Kathodenschicht 38 gebildet.
Eine Anodenschicht 44 ist auf der Elektrolytschicht 42,
dem Substrat 22 und dem Anodenstromkollektor 34 gebildet.
Die Stromkollektoren 32 und 34 sind mit externen
Schaltungen verbunden, um elektrische Energie für diese bereitzustellen. In
einem Entladebetrieb wandern die Ionen in der Anodenschicht 44 durch
die Elektrolytschicht 42 und werden in der Kathodenschicht 38 gespeichert.
Folglich wird ein Strom erzeugt, der von dem Anodenstromkollektor 34 zu
dem Kathodenstromkollektor 32 fließt. In einem Ladebetrieb, wird
eine externe elektrische Ladung an die Stromkollektoren 32 und 34 angelegt.
Folglich werden die Ionen in der Kathodenschicht 38 dazu
veranlasst, durch die Elektrolytschicht 42 zu wandern und in
der Anodenschicht 44 gespeichert zu werden.
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2A zeigt ein bekanntes Verfahren zum Herstellen
der Dünnfilmbatterie 20.
Zuerst wird das Substrat vorbereitet für ein Aufbringen der Dünnfilmbatterie
(Schritt 215). Der Kathodenstromkollektor wird auf das Substrat
aufgebracht unter Verwendung von DC-Magnetron-Sputtern (Schritt 217).
Die Kathode wird auf den Kathodenstromkollektor aufgebracht durch
RF-Magnetron-Sputtern (Schritt 219). In diesem Verfahren
liefert die Magnetronquelle gesputtertes Material mit einer Energie
von ungefähr
1-3 eV, was unzureichend ist, um das Kathodenmaterial zu kristallisieren,
um gewünschte
Kristallstrukturen zu bilden, die eine Ionenbewegung in und aus
dem Kathodenmaterial heraus fördern.
Die Kathode muss erwärmt
werden, um eine kristalline Gitterstruktur in der Kathode zu erzeugen,
was notwendig ist, um eine Energiespeichervorrichtung zu erzeugen, die
die erforderlichen elektrischen Leistungseigenschaften hat. In einigen
Ausführungsbeispielen
ist eine gewünschte
elektrische Eigenschaft einer Batterie eine Entladekurve, die eine
relativ konstante Spannung (δ) über einen
Kapazitätsbereich
hat, und dann eine rapide Spannungsreduzierung, wenn die verbleibende
Kapazität
erschöpft
ist (Δ).
Entsprechend werden der Stapel des Substrats, der Kathodenstromkollektor
und die Kathode bei einer Temperatur von 700°C erwärmt (Schritt 221 in 2A). Der Erwärmungsschritt 221 kompliziert und
verteuert die Herstellung dieses Typs von Festkörper-Batterie. Ferner verhindert
der Erwärmungsschritt 221 die
Verwendung irgendeines Materials als Substrat oder anderen Teils
der Batterie, das nicht in der Lage ist, der hohen Erwärmungstemperatur
standzuhalten. Der Anodenstromkollektor wird auf das Substrat aufgebracht
durch DC-Magnetron-Sputtern
(Schritt 223). Die Elektrolytschicht wird durch RF-Magnetron-Sputtern aufgebracht
(Schritt 225). Die Anode wird durch thermische Evaporation
aufgebracht (Schritt 227).
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Entsprechend
gibt es ein Bedürfniss
nach Festkörper-Energiespeichervorrichtungen,
beispielsweise Dünnfilmbatterien
und Kondensatoren, die schnell hergestellt werden können und
die akzeptable elektrische Eigenschaften haben für eine Verwendung in verschiedenen
elektronischen Vorrichtungen. Spezieller gibt es ein Bedürfnis für ein Herstellungsverfahren
und ein System, das keine Hochtemperaturerwärmung benötigt, um eine Festkörper-Energiespeichervorrichtung
zu bilden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Verfahren und ein System werden beschrieben zum Herstellen von Festkörper-Energiespeichervorrichtungen.
Einige Ausführungsbeispiele
enthalten ein Herstellen von Filmen für eine Energiespeichervorrichtung
ohne einen Erwärmungsschritt,
speziell ohne ein Kathodenerwärmen.
Die vorliegende Erfindung liefert Energie, die an dem Ort konzentriert
ist, wo sie benötigt
ist, um einen Film mit bestimmten strukturellen Charakteristiken
zu bilden. Entsprechend ist die Gesamtenergie, die für den Film
und dessen Unterstützung aufgebracht
wird kleiner als wenn die Energie für die gesamte Vorrichtung aufgebracht
werden würde,
beispielsweise Hochtemperaturerwärmen
der gesamten Vorrichtung. Folglich liefert die vorliegende Erfindung Verfahren
zum Aufbringen von Energie zum Heilen von Defekten und/oder zum
Erzeugen einer gewünschten Kristallstruktur
zum Zeitpunkt des Aufbringens eines Films. In einigen Ausführungsbeispielen
wird die Energie im Wesentlichen bei wenigen Atomschichten aufgebracht
zu einem Zeitpunkt während
des Abscheidens eines Films.
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In
einem Ausführungsbeispiel,
wie hier beschrieben, ist ein Film einer Energiespeichervorrichtung
hergestellt durch Abscheiden einer ersten Materialschicht auf eine
Stelle auf einem Substrat. Energetisierte Tonen eines zweiten Materials
werden auf das erste Material gerichtet, um dieses mit Energie zu
versorgen, wodurch das Wachstum der Kristallstruktur des ersten
Materials unterstützt
wird. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
das erste Material ein Einschiebungsmaterial, das lösbar, loslassbar,
abgebbar oder freisetzbar (Englisch: releasably) Ionen darin speichert.
In einem Ausführungsbeispiel
ist das Interkalationsmaterial ein Lithium Interkalationsmaterial.
In Energiespeichervorrichtungen und speziell in Dünnfilmbatterien
ist es wünschenswert, eine
große
Kristallstruktur zu haben und eine spezielle Kristallorientierung,
um die elektrischen Eigenschaften der Energiespeichervorrichtung
zu verbessern.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung enthält ein Herstellen einer Schicht
einer Energiespeichervorrichtung unter Verwendung einer ersten Quelle
zum Liefern von Komponentenmaterial für die Schicht, und eine zweite
Quelle zum Liefern von Energie an eine Stelle auf dem Substrat,
an der die Schicht abzuscheiden ist. In einem Ausführungsbeispiel
ist die hergestellte Schicht die Kathode für eine Dünnfilmbatterie. Gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel
ist die Dünnfilmbatterie
eine wiederaufladbare Festkörper-Lithiurnionenbatterie.
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Ein
anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Herstellen des
Elektrolytfilms durch Abscheiden einer ersten Materialschicht an
einer Stelle auf einem Substrat. Energetisiert Ionen eines zweiten
Materials werden gerichtet, um Energie an das erste Material zu
liefern, wodurch das Wachstum der kristallinen Struktur des ersten
Materials unterstützt
wird. Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält das Herstellen des
Anodenfilms durch Abscheiden einer ersten Interkalationsmaterialschicht
oder Interkalations-erste-Schicht (Englisch: intercalation first
layer) an einer Stelle auf einem Substrat. Energetisierte Ionen
eines zweiten Materials werden gerichtet, um Energie an das erste
Material zu liefern, wodurch das Wachstum der kristallinen Struktur
des ersten Materials unterstützt
und die Stöchiometrie
der kristallinen Struktur des ersten Materials gesteuert wird.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält das Steuern der Energie,
die durch die von der zweiten Quelle energetisierte Ionen geliefert
wird. Die energetisierten Ionen liefern Energie an das Interkalationsmaterial
von ungefähr
5 eV oder größer.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Keimschicht
bereitgestellt, auf der ein Interkalationsfilm wächst. Die Keimschicht unterstützt die
Bildung gewünschter
Kristallstrukturen, um die Energiespeichervorrichtungsperformance
zu verbessern.
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Ein
anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält das Herstellen einer Energiespeichervorrichtung
auf irgendeinem Substrat von einer Mehrzahl unterschiedlicher Substrate.
Einige der Substrate haben thermische Degradationstemperaturen,
die kleiner sind als die Temperaturen, die für Prozesse verwendet werden,
die üblicherweise
verwendet werden zum Bilden von Dünnfilmbatterien. Es ist ein
anderes Merkmal Systeme und Herstellungstechniken zu schaffen, die
keine Temperaturdegradation eines Substrats oder anderer Schichten
darauf verursachen.
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Es
ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung Energiespeichervorrichtungen
herzustellen unter ökonomischen
Herstellungsbedingungen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A zeigt eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen
Lithiumionenbatterie.
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1B zeigt eine Querschnittsansicht einer Energiespeichervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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1C zeigt eine Querschnittsansicht einer Energiespeichervorrichtung
gemäß der Erfindung.
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1D zeigt eine Querschnittsansicht einer Energiespeichervorrichtung
und eines Superkondensators gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2A zeigt ein Flussdiagramm eines herkömmlichen
Verfahrens zur Herstellung der Lithium-ionenbatterie gemäß 1A.
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2B zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel
eines Herstellungsprozesses gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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2C zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Herstellungsprozesses gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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2D zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Herstellungsprozesses gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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3A zeigt ein Diagramm einer Vorrichtung zum Herstellen
einer Dünnfilmbatterie
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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3B zeigt ein Diagramm einer Vorrichtung zum Herstellen
einer Dünnfilmbatterie
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
ein Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zum Herstellen einer Dünnfilmbatterie gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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5A zeigt ein Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zum Herstellen einer Dünnfilmbatterie gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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5B zeigt ein Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zum Herstellen einer Dünnfilmbatterie gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
ein Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zum Herstellen einer Dünnfilmbatterie gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
ein Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zum Herstellen einer Dünnfilmbatterie gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Photovoltaikzelle gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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9A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Dünnfilm-Energiespeichervorrichtung
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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9B zeigt eine Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Dünnfilm-Energiespeichervorrichtung
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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9C zeigt eine Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Dünnfilm-Energiespeichervorrichtung
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt Röntgenbeugungsspektren
von Kathodenfilmen für
Dünnfilmbatterien.
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11 zeigt Röntgenbeugungsspektren
einer herkömmlichen
Kathodenschicht und einer Kathodenschicht gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung.
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12A zeigt Röntgenbeugungsspektren
für eine
herkömmliche
Magnetron gesputterte Kathodenschicht.
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12B zeigt Röntgenbeugungsspektren
für einen
Dünnfilm
für eine
Energiespeichervorrichtung gemäß der vorliegenden
Offenbarung.
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13 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
einer elektronischen Vorrichtung mit einer separaten gedruckten
Leiterplatte und Batterie.
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14A zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
eines Bereichs eines Einschlusses für eine elektronische Vorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
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14B zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
eines Bereichs eines Einschlusses für eine elektronische Vorrichtung
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
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14C zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
eines Bereichs eines Einschlusses für eine elektronische Vorrichtung
gemäß einem
noch anderen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
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15A zeigt eine Draufsicht eines Blatts, das eine
Mehrzahl von Batteriezellen enthält.
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15B zeigt eine Draufsicht auf eine geschnittene
Batteriezelle vor dem Bilden.
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15C zeigt eine perspektivische Ansicht einer Batteriezelle
nach dem Bilden.
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15D zeigt eine perspektivische Ansicht einer Batteriezelle
nach dem Bilden.
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15E zeigt eine perspektivische Ansicht einer Batteriezelle
nach dem Bilden.
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15F zeigt eine Draufsicht eines Blatts, das eine
Mehrzahl von Batteriezellen enthält.
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15G zeigt eine Draufsicht einer Mehrzahl von geschnittenen
Batteriezellen vor dem Bilden.
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15H zeigt eine perspektivische Ansicht
einer fächergefalteten
Mehrzahl von geschnittenen Batteriezellen vor dem Bilden.
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15I zeigt eine Draufsicht eines Blatts, das eine
Mehrzahl von Batteriezellen enthält.
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15J zeigt eine perspektivische Ansicht eines Blatts,
das eine Mehrzahl von Batteriezellen enthält, die auf dem Blatt gebildet
sind, gemäß dieser
Erfindung.
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15K zeigt eine perspektivische Ansicht eines Blatts,
das zwei Batteriezellen enthält,
die in ein Gehäuse
gebildet sind, von dem Blatt gemäß 15J gemäß dieser
Erfindung.
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15L zeigt eine Seitenansicht eines Elektrovorrichtungseinschlusses,
der von einem Blatt gebildet wird.
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16A zeigt eine Draufsicht eines Blatts, das eine
Mehrzahl von Batteriezellen enthält.
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16B zeigt eine Draufsicht einer geschnittenen
Batteriezelle vor dem Bilden.
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16C zeigt eine perspektivische Ansicht einer fächergefalteten
geschnittenen Batteriezelle vor dem Bilden.
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16D zeigt eine fächergefaltete Leitung, die
verkürzt
ist.
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16E zeigt eine fertige Leitung.
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17 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
eines Blatts, das mindestens eine Batteriezelle enthält, die
um einen Elektromotor gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
gerollt ist.
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18A zeigt eine Draufsicht einer geschnittenen
Batteriezelle und LED vor dem Bilden.
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18B zeigt eine perspektivische Ansicht einer geschnittenen
Batteriezelle und eine LED nach dem Bilden.
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18C zeigt eine Draufsicht einer geschnittenen
Batteriezelle und LED vor dem Bilden.
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18D zeigt eine perspektivische Ansicht einer geschnittenen
Batteriezelle und einer LED nach dem Bilden.
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19A zeigt eine Draufsicht eines Blatts, das eine
Mehrzahl von Batteriezellen enthält,
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
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19B zeigt eine Draufsicht einer Mehrzahl von geschnittenen
Batteriezellen vor dem Bilden.
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19C zeigt eine perspektivische Ansicht einer gebildeten
Batterie enthaltend eine Mehrzahl von Zellen.
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20 zeigt eine ausgeschnittene Seitenansicht eines
Blatts enthaltend eine Mehrzahl von Batteriezellen, die in einen
Einschließungsbereich
eingebettet sind.
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21A zeigt ein Flussdiagramm für ein erstes Recyclingverfahren
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Batterie und des Einschlusses.
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21B zeigt ein Flussdiagramm für ein erstes Recyclingverfahren
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Batterie und des Einschlusses.
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22A zeigt eine schematische Schaltung eines Ausführungsbeispiels
einer integrierten Batterie und einer Schaltung, die sich einen
gemeinsamen Anschluss teilen.
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22B zeigt eine perspektivische Ansicht eines Blockdiagramms
einer integrierten Vorrichtung, die die Schaltung gemäß 22A implementiert, mit einer Schaltung, die auf
der Batterie gebildet ist.
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22C zeigt eine perspektivische Blockdiagrammansicht
einer integrierten Vorrichtung, die die Schaltung gemäß 22A mit der Batterie auf der Schaltung gebildet
implementiert.
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22D zeigt eine schematische Schaltung eines Ausführungsbeispiels 2202 einer
integrierten Batterie und Schaltung, die jeweils separate Anschlüsse haben.
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22E zeigt eine perspektivische Blockdiagrammansicht
einer integrierten Vorrichtung, die die Schaltung gemäß 22D mit der Schaltung auf der Batterie gebildet
implementiert.
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22F zeigt eine perspektivische Blockdiagrammansicht
einer integrierten Vorrichtung, die die Schaltung gemäß 22D mit der Batterie auf der Schaltung gebildet
implementiert.
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22G zeigt eine perspektivische Blockdiagrammansicht
einer integrierten Vorrichtung, die die Schaltung gemäß 22A mit der Batterie und der Schaltung Seite an
Seite auf dem Substrat gebildet implementiert.
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22H zeigt eine perspektivische Blockdiagrammansicht
einer integrierten Vorrichtung, die die Schaltung gemäß 22D mit der Batterie und der Schaltung Seite an
Seite auf einem Substrat gebildet implementiert.
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23 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels 2300 der
vorliegenden Erfindung mit einer Batterie, auf der eine Schaltung überlagert
ist.
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24A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels 2400 der
vorliegenden Erfindung mit einer Batterie, die mit einer integrierten
Vorrichtung überlagert
ist.
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24B zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidungssystems 2460.
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24C zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweise
verarbeiteten Blatts 2464.
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24D zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidungssystems 2465.
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24E zeigt eine perspektivische Ansicht eines verarbeiteten
Blatts 2469.
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24F zeigt eine perspektivische Ansicht einer geschnittenen
Endvorrichtung 2400.
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25A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels 2500 der
vorliegenden Erfindung mit einer integrierten Schaltung, die mit
einer Batterie überlagert
ist.
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25B zeigt eine Draufsicht von IC 2540.
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25C zeigt eine Erhebungsansicht von IC 2540.
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25D zeigt eine Draufsicht von integrierten Batterie-IC 2501.
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25E zeigt eine Erhebungsansicht der integrierten
Batterie-IC 2501.
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25F zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidungssystems 2560.
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25G zeigt eine perspektivische Ansicht eines verarbeiteten
Blatts 2569.
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26A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels 2600 der
vorliegenden Erfindung mit einer integrierten Schaltung, auf deren
Rücken
eine Batterie überlagert
ist.
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26B zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidungssystems 2660.
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26C zeigt eine perspektivische Ansicht eines verarbeiteten
Blatts 2669.
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26D zeigt eine perspektivische Ansicht von geschnittenen
Endvorrichtungen 2600.
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26E zeigt eine perspektivische Ansicht einer verdrahteten
geschnittenen Endvorrichtung 2600.
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26F zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hörgeräts 2690,
das eine verdrahtete geschnittene Endvorrichtung 2600 enthält.
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27A zeigt eine Draufsicht eines Startsubstrats
eines Ausführungsbeispiels,
das eine integrierte Batterie und eine Vorrichtung haben wird, die
sich einen gemeinsamen Anschluss teilen.
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27B zeigt eine Draufsicht des Substrats gemäß 27A nach dem Aufbringen der integrierten Batterie
und Vorrichtung, die sich einen gemeinsamen Anschluss teilen.
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27C zeigt eine Draufsicht des Substrats gemäß 27B nach dem Platzieren und Verdrahten eines separat
hergestellten Chips, der mit der integrierten Batterie und der Vorrichtung,
die sich einen gemeinsamen Anschluss teilen, verbunden ist.
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27D zeigt eine Draufsicht des Substrats gemäß 27C nach dem Platzieren und Verdrahten einer Schleifenantenne.
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27E zeigt eine Draufsicht des Substrats gemäß 27D, nachdem eine obere Einkapselungsschicht aufgebracht
worden ist.
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27F zeigt eine Erhebungsansicht des Startsubstrats
gemäß 27A.
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27G zeigt eine Erhebungsansicht der teilweise
gebildeten Vorrichtung gemäß 27B.
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27H zeigt eine Erhebungsansicht der teilweise
gebildeten Vorrichtung gemäß 27C.
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27I zeigt eine Erhebungsansicht der teilweise
gebildeten Vorrichtung gemäß 27D.
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27J zeigt eine Erhebungsansicht der Vorrichtung
gemäß 27E.
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27K zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
gemäß 27E in einer Magnet-Wiederaufladestation.
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27L zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
gemäß 27E bei einer Lichtaufladestation.
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27M zeigt eine schematische Ansicht einer Vorrichtung
gemäß 27E bei einer Funkwellenwiederaufladestation.
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28A zeigt eine Erhebungsansicht einer Batterie 2800 mit
gestapelten Zellen.
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28B zeigt eine Draufsicht einer einzelnen Batteriezelle
nach dem Recycling.
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28C zeigt einen Prozess 2810, der für das Recycling
verwendet wird.
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29A zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidungssystems 2960.
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29B zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweise
verarbeiteten Wafers 2964.
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29C zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidungssystems 2965.
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29D zeigt eine perspektivische Ansicht eines verarbeiteten
Wafers 2969.
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29E zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidungssystems 2965.
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29F zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweise
verarbeiteten Wafers 2974.
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29G zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidungssystems 2960.
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29H zeigt eine perspektivische Ansicht eines verarbeiteten
Wafers 2979.
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29I zeigt eine perspektivische Ansicht einer verdrahteten
geschnittenen Endvorrichtung 2600.
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30 zeigt eine perspektivische Ansicht einer implantierbaren
Vorrichtung gemäß dieser
Erfindung.
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31A zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
eines Schrittmachers gemäß diesem
Ausführungsbeispiel.
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31B zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
eines Schrittmachers, wie er gebildet wird.
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31C zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
eines anderen Schrittmachers, wenn er gebildet wird.
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32A zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels
einer Uhr gemäß der Erfindung.
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32B zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels
einer Uhr.
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In
den Zeichnungen beschreiben gleiche Bezugszeichen im Wesentlichen ähnliche
Komponenten in verschiedenen Ansichten. Signale und Verbindungen
werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und die Bedeutung
wird aus dem Inhalt der Beschreibung klar.
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Detaillierte Beschreibung
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen
Teil davon bilden, und in welchen beispielhaft spezifische Ausführungsformen
gezeigt sind, wie die Erfindung in der Praxis umgesetzt werden kann.
Es soll verstanden werden, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet werden
können
und dass Strukturänderungen
vorgenommen werden können,
ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Es
soll verstanden werden, dass in den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen
der Erfindung jede Batterie in den Figuren oder der Beschreibung
implementiert werden kann unter Verwendung von einer oder von mehreren
Zellen, und wenn eine Mehrzahl von Zellen implementiert wird, können die
Zellen parallel oder seriell verdrahtet werden. Dort, wo eine Batterie
oder mehr als eine Zelle gezeigt oder beschrieben werden, verwenden
folglich andere Ausführungsbeispiele
eine Zelle, und wo eine Zelle gezeigt oder beschrieben ist, verwenden
andere Ausführungsbeispiele
eine Batterie oder mehr als eine Zelle. Ferner beziehen sich Bezugsnamen
auf relative Ausdrücke,
wie oben, unten, oberhalb, unterhalb, etc. auf Beispielsorientierungen,
wie sie in den Figuren verwendet werden und nicht notwendigerweise
auf Orientierungen, die während
der Herstellung oder Verwendung verwendet werden.
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Die
Begriffe Wafer und Substrat, wie sie hier verwendet werden, umfassen
jede Struktur mit einer freigelegten Oberfläche, auf der ein Film oder
eine Schicht abgeschieden wird, beispielsweise um eine integrierte Schaltungs(IC)-Struktur
oder eine Energiespeichervorrichtung zu bilden. Der Begriff Substrat
soll verstanden werden als umfassend Halbleiterwafer, Kunststofffilm,
Metallfolie und andere Strukturen, auf denen eine Energiespeichervorrichtung
gemäß den Lehren
der vorliegenden Offenbarung hergestellt werden kann. Der Ausdruck
Substrat wird auch verwendet, um Bezug zu nehmen auf Strukturen
während
der Verarbeitung, die andere Schichten enthalten, die bis dahin
hergestellt worden sind. Wafer und Substrat enthalten beide dotierte und
undotierte Halbleiter, Epitaxiehalbleiterschichten, die durch einen
Basishalbleiter oder Isolator abgestützt sind, sowie andere Halbleiterstrukturen,
die einem Fachmann bekannt sind. Substrat wird auch verwendet als eine
Beschreibung irgendeines Startmaterials oder Ausgangsmaterials (Englisch:
starting material), das verwendbar ist für das Herstellungsverfahren,
wie es hier beschrieben wird.
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Der
Begriff Batterie, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein
Beispiel einer Energiespeichervorrichtung. Eine Batterie kann aus
einer einzelnen Zelle oder einer Mehrzahl von Zellen, die in Serie
oder parallel geschaltet sind, gebildet sein. Eine Zelle ist eine
galvanische Einheit, die chemische Energie, beispielsweise ionische
Energie, in elektrische Energie umwandelt. Die Zelle enthält typischerweise
zwei Elektronen mit unähnlichem
Material, die voneinander durch ein Elektrolyt isoliert sind, durch
welches Ionen sich bewegen können.
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Der
Begriff adatom oder adsorbiertes Atom (Englisch: adatom), wie er
hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Partikel, Molekül oder Ion
eines Materials, das noch nicht in eine Struktur oder einen Film
gebildet wurde.
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Der
Begriff Interkalation, wie er verwendet wird, bezieht sich auf eine
Eigenschaft eines Materials, das Ionen erlaubt sich jederzeit in
und aus dem Material herauszubewegen, ohne dass das Material seine
Phasenzustand ändert.
Entsprechend verbleibt ein Festkörper-Interkalationsfilm
in einem festen Zustand während
des Ladens und Entladens einer Energiespeichervorrichtung.
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1B zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Energiespeichervorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein Substrat 55 ist bereitgestellt, auf welchem ein Kontaktfilm 57 gebildet
ist. Der Kontaktfilm 57 dient als ein Stromkollektor und
ist mit einer Leitung 58 verbunden, die einen Pol der Energiespeichervorrichtung 50 mit
einer externen Schaltung verbindet. Ein Elektrodenfilm 59 ist
auf dem Kontaktfilm 57 gebildet. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen
bedeckt der Elektrodenfilm 59 im Wesentlichen eine Oberfläche des
Kontaktfilms 57, um den Widerstand zu minimieren, indem
der Bereich der Schnittstelle zwischen den Filmen maximiert wird.
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
ist der Elektrodenfilm 59 eine Kathode für eine Dünnfilmbatterie.
Gemäß anderen
Ausführungsbeispielen
ist der Elektrodenfilm 59 eine Elektrode eines Superkondensators.
Ein Elektrolytfilm 61 ist auf dem Elektrodenfilm 59 gebildet.
Ein Elektrodenfilm 63 ist auf dem Elektrolytfilm 61 gebildet.
Der Elektrolytfilm 61 isoliert den Elektrodenfilm 59 von
dem Elektrodenfilm 63. Ein Kontaktfilm 65 ist
auf dem Elektrodenfilm 63 gebildet. Ein Kontaktfilm 65 dient
als ein Stromkollektor und ist mit einer Leitung 67 verbunden,
die einen Pol der Energiespeichervorrichtung 50 mit einer
externen Schaltung verbindet. In einigen Ausführungsbeispielen bedeckt der
Kontaktfilm 65 im Wesentlichen eine Fläche des Elektrodenfilms 63,
um den Widerstand zu minimieren, indem der Bereich der Schnittstelle
zwischen diesen Filmen maximiert wird. In einigen Ausführungsbeispielen
ist der Elektrodenfilm 63 eine Anode für eine Dünnfilmbatterie. In anderen
Ausführungsbeispielen
ist der Elektrodenfilm 63 eine Elektrode eines Superkondensators.
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1C zeigt eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels
einer Energiespeichervorrichtung 50C. Ein Substrat 55 ist
bereitgestellt und in einigen Ausführungsbeispielen enthält es zusätzliche
Schichten und/oder Vorrichtungen, die damit gebildet sind. In einigen
Ausführungsbeispielen
enthält
das Substrat 55 ein Substrat, wie es hier beschrieben wird.
Kontaktfilme 57 und 59 sind auf dem Substrat 55 gemäß dem hier
beschriebenen Verfahren gebildet. In einigen Ausführungsbeispielen
sind die Kontaktfilme 57 und 59 Metallfilme, die
auf dem Substrat abgeschieden werden gemäß anderen Verfahren, die bekannt
sind. Kontaktfilme 57 und 59 dienen als Kontakte
für die
Verbindung der Energiespeichervorrichtung 50C mit anderen
Schaltungselementen (nicht gezeigt). Ein erster Elektrodenfilm 59 ist
auf dem Kontakt 57 gebildet. Der erste Elektrodenfilm 59 enthält ein Metall
oder Interkalationsmaterial in einigen Ausführungsbeispielen, beispielsweise
Dünnfilmbatterieausführungsbeispielen,
in denen der erste Elektrodenfilm 59 als eine Kathode dient.
In einigen derartigen Ausführungsbeispielen
enthält
der erste Elektrodenfilm 59 ein Lithiummetall und/oder
ein Lithium-Interkalationsmaterial. In anderen Ausführungsbeispielen,
beispielsweise als Superkondensatoren, ist der erste Elektrodenfilm 59 ein
Metalloxid. Es ist wünschenswert
die Kontaktschnittstelle zwischen dem ersten Elektrodenfilm 59 und
dem Kontaktfilm 57 zu maximieren. Entsprechend bedeckt
in einigen Ausführungsbeispielen
der erste Elektrodenfilm 59 im Wesentlichen den Kontaktfilm 57,
ausgenommen einen Bereich, der für
die Verbindung mit externen Schaltungen reserviert ist.
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Ein
Elektrolytfilm 61C ist zumindest teilweise auf dem ersten
Elektrodenfilm 59 gebildet. Der Elektrolytfilm 61C umschließt gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
vollständig
den ersten Elektrolytfilm 59. Der Elektrolytfilm 61C wird
gebildet unter Verwendung der Systeme und Verfahren, die hier beschrieben
werden. In einem Ausführungsbeispiel
wird ein erstes Material des Elektrolytfilms 61C aufgebracht
unter Verwendung einer ersten Quelle, die ein erstes Elektrolytmaterial
(adsorbierte Atome) an einer Stelle des Substrats richten, wie in 1C gezeigt, oder auf eine Stelle auf dem ersten
Elektrodenfilm 59.
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Ein
zweiter Elektrodenfilm 59 wird auf dem Elektrolytfilm 61C und
dem Kontaktfilm 59 gebildet. Der Elektrolytfilm 61C trennt
vollständig
den ersten Elektrodenfilm 59 von dem zweiten Elektrodenfilm 59.
Der zweite Elektrodenfilm 63 enthält ein Metall oder ein Interkalationsmaterial
gemäß einigen
Ausführungsbeispielen, beispielsweise
Dünnfilmbatterieausführungsbeispiele,
in denen der zweite Elektrodenfilm eine Anode ist. In anderen Ausführungsbeispielen,
beispielsweise Superkondensatorausführungsbeispielen, ist der zweite
Elektrodenfilm 63 ein Metalloxid. Der zweite Elektrodenfilm 63 wird
in einigen Ausführungsbeispielen
gemäß dem hier
beschriebenen Verfahren aufgebracht. In anderen Ausführungsbeispielen
wird der zweite Elektrodenfilm 63 gemäß bekannten Verfahren gebildet.
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Der
Elektrolytfilm 61C, wenn er aufgebracht wird, enthält das Elektrolytmaterial.
Eine erste Quelle (beispielsweise Quellen 311, 511, 511A und 711,
wie hier beschrieben) des Elektrolytmaterials sind gemäß einem Ausführungsbeispiel
eine physikalische Aufdampfungsabscheidequelle. In anderen Ausführungsbeispielen
ist die erste Quelle eine chemische Aufdampfungsabscheidungsquelle.
Eine zweite Quelle liefert energetisierte Partikel an die Stelle.
Die energetisierten Partikel prallen auf das Elektrolytmaterial
und unterstützen
bei der Bildung einer gewünschten
Struktur des Elektrolytfilms 61C. In anderen Ausführungsbeispielen
liefert die zweite Quelle energetisierte Partikel gleichzeitig mit
der ersten Quelle, die das Elektrolytmaterial liefert. Die Verwendung
der energetisierten Partikel ist entsprechend dem Elektrolytfilm 61C für den ersten
Elektrolytfilm 59 derart, dass der Elektrolytfilm die notwendige
isolierende Eigenschaft liefert, also verhindert, dass Elektronen direkt
zwischen dem ersten Elektrodenfilm 59 und dem zweiten Elektrodenfilm 63 wandern,
also die Elektroden kurzschließen.
Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
ist die zweite Quelle eine Ionenquelle, wie sie hier beschrieben
wird, beispielsweise Quellen 313, 414 oder 713.
Die zweite Quelle liefert energetisierte Ionen, die Energie an das
Elektrolytmaterial von der ersten Quelle liefern. Die Energie, die
durch die Ionen geliefert wird, unterstützt ein Entsprechen des gebildeten
Elektrolytfilms 61C zu der ersten Elektrodenschicht 59.
Man glaubt, dass die Verwendung der energetisierten Partikel in
dem Energiebereich, wie er hier verwendet wird, das Wachsen von
Elektrolytmaterial bereitstellt mit einer übermäßigen Mobilitätsperiode
gegenüber
der vorherigen Filmfläche,
und diese übermäßige Periode
der Mobilität
erlaubt es dem Elektrolytmaterial in einer defektfreieren Art und
Weise zu wachsen.
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Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
ist es erwünscht
den Elektrolytfilm 61C so dünn wie möglich zu bilden, um dessen
Beitrag zu dem internen Widerstand der Energiespeichervorrichtung
zu reduzieren. Es ist ebenfalls wünschenswert die Eigenschaft
des Elektrolyts beizubehalten zum Blockieren des Flusses der Elektronen
(was in einem Kurzschluss der Anode und Kathode führen würde), während der
Fluss der Ionen erlaubt wird, der die Batteriefunktion über dem
Elektrolyt bereitstellt. Unter Verwendung der Verfahren und Systeme,
wie hier beschrieben, wird der Elektrolytfilm 61C mit einer
Dicke von 61C' oder
weniger als 5000 Angström
(500 nm) gebildet. In einigen Ausführungsbeispielen hat der Elektrolytfilm 61C eine
Dicke 61C' von
weniger als ungefähr
2500 Angström
(250 nm). In einigen Ausführungsbeispielen
hat der Elektrolytfilm 61C eine Dicke von 61C' von weniger
als ungefähr
1000 Angström
(100 nm). In einigen Ausführungsbeispielen
hat der Elektrolytfilm 61C eine Dicke von 61C' von weniger
als ungefähr
500 Angström
(50 nm). In einigen Beispielen hat der Elektrolytfilm 61C eine
Dicke von 61C' von
weniger als ungefähr
250 Angström
(25 nm). In einigen Ausführungsbeispielen
hat der Elektrolytfilm 61C eine Dicke von 61C' von weniger
als 100 Angström
(10 nm). In einigen Ausführungsbeispielen
hat der Elektrolytfilm 61C eine Dicke von 61C' in einem Bereich
von ungefähr 10
Angström
(1 nm) bis ungefähr
200 (20 nm). In einigen Ausführungsbeispielen
hat der Elektrolytfilm 61C eine Dicke von 61C' in einem Bereich
von ungefähr
10 Angström
(1 nm) bis ungefähr
100 Angström
(10 nm).
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In
einigen Ausführungsbeispielen
enthält
der Elektrolytfilm 61C LiPON und wird gebildet unter Verwendung
der ersten Quelle 311 mit der zweiten Quelle 313 oder 413.
LiPON bezeichnet hier allgemein Lithium Phosphor Oxid Nitritmaterialien.
Ein Beispiel ist Li3PO4N. Andere Beispiele enthalten höhere Verhältnisse
von Stickstoff, um die Lithiumionenmobilität über dem Elektrolyt zu erhöhen. In
einigen Ausführungsbeispielen
liefert die erste Quelle 311 Li3PO4 in einer Stickstoffatmosphäre. In anderen
Ausführungsbeispielen
liefert die erste Quelle 311 Li3PO4 in einer Vakuumumgebung,
wobei der Hintergrunddruck kleiner als IE-3Torr (ungefähr 1,3-mal
10–6 bar)
ist. Die zweite Quelle 313 oder 413 liefert energetisierte
Partikel von einem Quellengas. In einigen Ausführungsbeispielen ist die Sekundärquelle
eine Ionenquelle, die energetisierte Ionen von einem Quellgas liefert,
das Sauerstoff (beispielsweise O2) oder Stickstoff (beispielsweise
N2) enthält.
Das Quellengas enthält
gemäß anderen
Ausführungsbeispielen
ein Edelgas, beispielsweise Argon, Xenon, Helium, Neon oder Krypton.
Die energetisierten Partikel und/oder Ionen erhöhen die Energie des Materials,
das den Elektrolytfilm 61C bildet, wodurch folglich das
Schicht-um-Schicht Wachstum verbessert wird. Entsprechend ist der Elektrolytfilm
von höherer
Qualität
als die herkömmlichen
Elektrolytschichten.
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Ein
Ausführungsbeispiel
zum Bilden eines LiPON-Elektrolytfilms 61C enthält die erste
Quelle, die Li3PO4 bereitstellt an oder für die Stelle, wo der LiPON-Elektrolytfilm
auszubilden ist, und eine zweite Quelle, die energetisierte Stickstoffpartikel
an oder nahe zu der gleichen Stelle liefert. Die energetisierten
Stickstoffpartikel reagieren mit Li3PO4, das an der Stelle zum Bilden
des Elektrolytfilms bereitgestellt ist. Dies erhöht die Menge von Stickstoff
in dem LiPON-Elektrolytfilm. Eine Erhöhung des Stickstoffanteils
ist wünschenswert,
um die Lithiumionenmobilität
in dem Elektrolyt zu erhöhen.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
hat die Kammer, in der das Substrat 55 positioniert ist,
eine stickstoffangereicherte Atmosphäre. Ein LiPON-Elektrolytfilm 61C wird
gebildet durch das Li3PO4, das durch die erste Quelle geliefert
wird, durch Reaktion mit dem Stickstoff in der Kammer. Die zweite
Quelle liefert energetisierte Partikel, die die Ausbildung des Elektrolytfilms
unterstützen.
In anderen Ausführungsbeispielen
liefert auch die zweite Quelle Stickstoff an Li3PO4 an der Stelle.
Folglich reagiert Li3PO4 mit Stickstoff in der Kammer und mit energetisierten
Stickstoff enthaltenden Partikeln, die von der zweiten Quelle geliefert
werden. Dies erhöht
den Stickstoffanteil des Elektrolytfilms 61C. In einigen
Ausführungsbeispielen
ist eine Erhöhung des
Stickstoffanteils in dem Elektrolytfilm 61C wünschenswert,
da die veröffentlichten
Daten von „Department of
Energy Lab At Oak Ridge, Tennessee, angeben, dass ein erhöhter Stickstoffanteil
die Ionenleitfähigkeit
oder Mobilität
in dem Elektrolytfilm erhöht.
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Wie
man durch das Lesen der vorliegenden Erfindung versteht, sind die
hier gezeigten Systeme zum Abscheiden von Filmen anpassbar, um den
Elektrolytfilm 61C gemäß der vorliegenden
Erfindung zu bilden. Beispiele von einigen derartigen Systemen sind
in den 3 bis 7 gezeigt.
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1D zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Energiespeichervorrichtung
gemäß den Lehren der
vorliegenden Erfindung. Der Superkondensator 70 wird auf
die Energiespeichervorrichtung 50C mit dem ultradünnen Elektrolytfilm 61 gebildet.
Die Energiespeichervorrichtung 50C, die auf dem Substrat
vor dem Bilden des Superkondensators 70 gebildet wird,
repräsentiert
ein Ausführungsbeispiel
einer Schicht-Vorrichtungen, die auf dem Substrat gebildet werden,
vor dem Anwenden der hier beschriebenen Techniken, um die Energiespeichervorrichtungen
und/oder Energieumwandlungsvorrichtungen zu bilden. Der Superkondensator 70 enthält einen
Zwischenfilm 73, der in physikalischem Kontakt mit den
Elektrodenfilmen 71 und 75 gebildet ist. Gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
ist der Zwischenfilm 73 ein Elektrolyt zum Speichern und
Entladen elektrischer Ladung durch einen faradayschen Prozess. In
einigen Ausführungsbeispielen
enthält
der Zwischenfilm 73 ein dielektrisches Material. Der Kontaktfilm 65 ist
ein physikalischer und elektrischer Kontakt mit der Elektrode 71.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Kontaktfilm 65 folglich ein gemeinsamer Kontaktfilm für die Energiespeichervorrichtung 50C und
den Superkondensator 70. In einigen Ausführungsbeispielen
haben die Energiespeichervorrichtung 50C und der Superkondensator 70 separate
Kontaktfilme. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
der Zwischenfilm 73 LiPON. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
der Elektrolytfilm 73 TaO. In einigen Ausführungsbeispielen
sind die Elektrodenfilme RuO2. Ein Kontaktfilm 77 wird
auf dem Elektrodenfilm 75 gebildet. Eine Leitung 76 erstreckt
sich von dem Kontaktfilm 77, um eine Platte des Superkondensators
mit einer externen Schaltung zu kontaktieren.
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Ein
Verfahren zum Herstellen der Festkörper-Energiespeichervorrichtung 50 wird
jetzt unter Bezugnahme auf die 1B und 2B beschrieben.
Das Verfahren enthält
ein Bereitstellen eines Substrats 55 (Schritt 251)
und ein Aufbringen eines Kathodenkontaktfilms 57 auf dem
Substrat 55 (Schritt 253). In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
der Schritt 251 ein Bereitstellen eines Substrats mit Isolatorschichten
oder anderen Schichten/Vorrichtungen, die darauf gebildet sind.
Das Verfahren enthält
ferner einen Schritt 255 zum Abscheiden eines Elektrodenmaterials
an einer Stelle auf dem Substrat, während einem gleichzeitigen
Liefern von energetisierten Partikeln an das Elektrodenmaterial
auf dem Substrat. In einem Ausführungsbeispiel
liefert eine Unterstützungsquelle
energetisierte Partikel. In einigen derartigen Ausführungsbeispielen
wird ein energetisierter Partikelstrahl auf die gleiche Stelle auf
dem Substrat gerichtet, wie das Elektrodenmaterial. In einem Ausführungsbeispiel
sind die energetisierten Partikel energetisierte Ionen. Die energetisierten
Ionen enthalten gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ein Material, das anders ist als das Elektrodenmaterial. Die energetisierten Partikel
oder der Ionenstrahl unterstützen
bei der Steuerung des Wachstums der Struktur des Elektrodenmaterials
an der Stelle. In einigen Ausführungsbeispielen
wird der Schritt 255 verwendet, um einen Kathodenfilm oder
eine Schicht 59 für
eine Festkörper-Dünnfilmbatterie zu bilden. Der
Kathodenfilm 59 ist ein elektrischer oder physikalischer
Kontakt mit dem Kathodenkontakt. Der Elektrolytfilm 61 wird
in Schritt 257 auf den Kathodenfilm abgeschieden. Ein Anodenfilm
wird in Schritt 259 auf den Elektrolytfilm abgeschieden.
Der Elektrolytfilm 61 trennt die Kathoden- und Anodenfilme 59 und 61,
um einen Kurzschluss der Energiespeichervorrichtung 50,
beispielsweise Batterie, zu verhindern. Ein Anodenkontakt wird in
Schritt 261 im elektrischen und physikalischen Kontakt
mit dem Anodenfilm gebildet. Die Dünnfilmbatterie gemäß der vorliegenden
Erfindung wird jetzt gebildet und Energiespeichervorrichtungsnachverarbeitungsschritten
bzw. Schritten, nach der Herstellung einer Energiespeichervorrichtung
(Englisch: post energy-storage device fabrication steps) 263 unterworfen.
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Das
Abscheiden des Kathodenfilms enthält ein Richten eines ersten
Materials (beispielsweise adsorbierte Atome) auf eine Stelle auf
dem Substrat, während
einem gleichzeitigen Liefern von energetisierten Partikeln (beispielsweise
Ionen) eines zweiten Materials an die Stelle auf dem Substrat. In
einigen Ausführungsbeispielen
ist das zweite Material von dem ersten Material verschieden. Die
energetisierten Partikel liefern Energie an das erste Material,
um beim Wachstum einer gewünschten
Kristallstruktur in dem Kathodenfilm behilflich zu sein. Darüber hinaus
steuert dies die Stöchiometrie
des wachsenden Films an der Stelle auf dem Substrat. In anderen
Ausführungsbeispielen
ist das erste Material ein Lithium-Interkalationsmaterial, das als Festkörper-Dünnfilmbatteriekathode
verwendet wird. Die Unterstützungsquelle
liefert Ionen, die Energie in einem Bereich von 5 eV bis 3000 eV liefern,
an das Lithium-Interkalationsmaterial. Die Steuerung der Energie in
den Ionen, die durch die Unterstützungsquelle
erzeugt werden, liefert eine lokale Steuerung für das Wachsen eines Lithium-Interkalationsfilms
mit einer kristallinen Struktur. Die Energie von den Ionen unterstützt die Bildung
von Lithium-Interkalationsmaterialien in eine kristalline Struktur
zum Zeitpunkt des Abscheidens. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
wird das Gas, das verwendet wird zum Bilden der Ionen verwendet,
um die Stöchiometrie
des Wachsens des kristallinen Films zu steuern. Beispielsweise wird
ein ionisierter Unterstützungsstrahl
aus O2 verwendet, um das Wachstum und die Stöchiometrie des LiCoO2 Interkalationsmaterials zu
steuern. In einigen derartigen Ausführungsbeispielen kombiniert
sich O2 in dem Ionenunterstützungsstrahl mit
LiCo an der Stelle, um das LiCoO2 Interkalationsmaterial zu bilden.
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Die
kristalline Struktur eines Dünnfilms,
der gemäß den Lehren
hier gebildet wird, hat eine höhere
Ordnung, als durch herkömmliche
Kathodenfilmbildungstechniken erreicht werden kann. Herkömmliche
Techniken hängen
ab von einer hohen Temperatur, einem nachträglichen Kathodenabscheidungserhitzen,
um die Struktur eines herkömmlichen
Kathodenfilms neu zu ordnen und zu kristallisieren. Unglücklicherweise
erwärmen derartige
herkömmliche
Techniken die gesamte Struktur auf die gleiche Temperatur, was unerwünscht ist,
weil das Substrat derartigen Temperaturen standhalten muss, was
viele andere geeignete Substratmaterialien ausschließt berücksichtigt
zu werden. Ferner können
unterschiedliche Schichten nicht mit unterschiedlichen Erwärmungen
bereitgestellt werden, die geeignet sind für ihre unterschiedlichen Anforderungen.
Ein stark geordneter kristalliner Kathodenfilm ist wünschenswert
gemäß den hier
beschriebenen Lehren, durch Bereitstellen der erforderlichen Energie,
um die gewünschte
stark geordnete und entsprechend orientierte Kristallstruktur bereitzustellen,
ohne das Substrat und andere Schichten, die auf dem Substrat gebildet
sind, enthaltend der Kathodenkontaktfilm, einer hohen Erwärmungstemperatur
auszusetzen. Ferner kann jede Schicht erwärmt werden unter Verwendung
unterschiedlicher Erwärmungsprozesse
(beispielsweise unter Verwendung von Ionen unterstützenden
Strahlen, die unterschiedliche Energien für unterschiedliche Schichten
haben, oder Abscheiden und Erwärmen
bei unterschiedlichen Raten oder für unterschiedliche Zeitdauern).
Durch Erwärmen der
Oberflächenschicht
der vorherigen Schicht kann eine nachfolgende Schicht abgeschieden
werden auf einer Oberfläche,
die in einer bestimmten Art und Weise angeordnet ist (beispielsweise
um spezifische Kristallorientierung oder eine spezifische Ionenbondingoberfläche zu erreichen),
um die Qualität
dieser nachfolgenden Schicht zu verbessern.
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2C zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens
zum Herstellen einer Energiespeichervorrichtung. Die Schritte 251, 253, 259, 261 und 263 sind
im Wesentlichen ähnlich
zu den oben beschriebenen Schritten unter Bezugnahme auf die 2B. Der Schritt 255C ist ein Schritt
zum Abscheiden eines Kathodenfilms zumindest teilweise auf dem Kathodenkontaktfilm.
In einem Ausführungsbeispiel
wird der Kathodenfilm abgeschieden, wie oben in Schritt 255 beschrieben.
In anderen Ausführungsbeispielen
wird der Kathodenfilm gemäß anderen
Abscheidungsprozessen, die bekannt sind, abgeschieden. Der Elektrolytfilm
wird gebildet durch Abscheiden eines Elektrolytmaterials an einer
Stelle mindestens teilweise in Kontakt mit dem Kathodenfilm (Schritt 257B).
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Elektrolytmaterial in Kontakt mit einem wesentlichen Bereich,
wenn nicht dem gesamten Bereich einer Oberfläche des Kathodenfilms. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen
liefert eine Unterstützungsquelle
gleichzeitig energetisierte Partikel an das Elektrolytmaterial,
wenn der Elektrolytfilm gebildet wird. In einem Ausführungsbeispiel
liefert die Unterstützungsquelle einen
Strahl energetisierter Ionen eines Unterstützungsmaterials, das ein anderes
ist als das Elektrolytmaterial. In einem Ausführungsbeispiel wird der zweite
Materialstrahl an die gleiche Stelle auf dem Substrat gerichtet, wie
das Elektrolytmaterial. Der energetisierte Ionenstrahl unterstützt die
Steuerung des Wachstums der Struktur des Elektrolytfilms. Der Ionenstrahl
ist gemäß einem
Ausführungsbeispiel
nicht fokussiert. Der Ionenstrahl ist gemäß einem anderen Ausfühungsbeispiel
fokussiert.
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Das
Abscheiden des Elektrolytfilms enthält ein Richten eines Elektrolytmaterials
auf eine Stelle mindestens teilweise in Kontakt mit dem Kathodenfilm,
während
gleichzeitig Energie an das Elektrolytmaterial geliefert wird. In
einem Ausführungsbeispiel
wird die Energie durch energetisierten Partikel geliefert. In einigen derartigen
Ausführungsbeispielen
sind die energetisierten Partikel energetisierte Ionen. In einigen
derartigen Ausführungsbeispielen
sind die energetisierten Partikel von der Unterstützungsquelle
aus einem anderen Material als das Elektrolytmaterial. Die Lieferenergie
der energetisierten Partikel an das erste Elektrolytmaterial dient
zur Unterstützung
des Wachstums einer gewünschten,
festen Elektrolytfilmstruktur. Darüber hinaus steuert dies die
Stöchiometrie
des gewachsenen Elektrolytfilms.
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In
einem Beispiel ist das Elektrolytmaterial ein Lithiumphosphoroxydnitrit.
In einigen Ausführungsbeispielen
liefert die Unterstützungsquelle
Ionen, die Energie in einem Bereich von ungefähr 5 eV bis ungefähr 5000
eV bereitstellen, an das Lithiumphosphoroxydnitrit („LiPON"). Die Steuerung
der Energie in den Ionen, die durch die Unterstützungsquelle erzeugt werden,
liefert In situ Steuerung für
das Wachstum einer Lithiumphosphoroxynitritstruktur an der Stelle.
Die Energie von den Ionen unterstützt die Bildung des Lithiumphosphoroxynitritmaterials
in eine gewünschte
Struktur zum Zeitpunkt des Abscheidens. In einem Ausführungsbeispiel
wird das Gas, das zur Bildung der Ionen verwendet wird, verwendet
zum Steuern der Stöchiometrie
des Wachsens des Elektrolytfilms. Beispielsweise wird ein ionisierter
Unterstützungsstrahl
aus O2 verwendet, um das Wachstum und die Stöchiometrie des Lithiumphosphoroxynitritmaterials
zu steuern. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein ionisierter
Unterstützungsstrahl
aus N2 verwendet. In diesem Ausführungsbeispiel
steuert N2 nicht nur das Wachstum und die Stöchiometrie des Elektrolytfilms,
sondern injiziert auch zusätzlichen
Stickstoff in den Elektrolytfilm. Dies ist wünschenswert aufgrund der Abhängigkeit
der ionischen Transportfähigkeit
eines LiPON Elektrolytfilms von der Stickstoffmenge in dem Film.
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2D zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens
zum Herstellen einer Energiespeichervorrichtung. Die Schritte 251, 253, 257, 261 und 263 sind
im Wesentlichen ähnlich
zu den oben beschriebenen Schritten unter Bezugnahme auf 2B. Der Schritt 255C ist ein Schritt
zum Abscheiden eines Kathodenfilms zumindest teilweise auf den Kathodenkontaktfilm.
In einem Ausführungsbeispiel
wird der Kathodenfilm wie oben beschrieben unter Bezugnahme auf 2B abgeschieden. In anderen Ausführungsbeispielen
wird der Kathodenfilm gemäß anderen
Abscheidungsprozessen, die bekannt sind, abgeschieden. Schritt 259D ist
ein Schritt zum Abscheiden eines Elektrodenmaterials an einer Stelle
zumindest teilweise auf dem Elektrolytfilm, während gleichzeitig energetisierte
Partikel an das Elektrodenmaterial geliefert werden. In einem Ausfführungsbeispiel sind
die energetisierten Partikel an die gleiche Stelle gerichtet, wie
das Elektrodenmaterial. In einem Ausführungsbeispiel sind die energetisierten
Partikel energetisierte Ionen. Die energetisierten Ionen enthalten
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ein zweites Material, das von dem ersten Material unterschiedlich
ist. Die energetisierten Partikel oder der Ionenstrahl unterstützen die
Steuerung des Wachstums der Struktur des Elektrodenmaterials. Schritt 259D wird
in einigen Ausführungsbeispielen
verwendet, um einen Anodenfilm für
eine Festkörper-Dünnfilmbatterie zu verwenden.
Der Anodenfilm ist im elektrischen und physikalischen Kontakt mit
dem Anodenkontaktfilm und den Elektrolytfilmen.
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Die
Abscheidung des Anodenfilms enthält
ein Richten eines Elektrodenmaterials auf eine Stelle zumindest
teilweise in Kontakt mit dem Elektrolytfilm, während gleichzeitig energetisierte
Partikel eines zweiten Materials geliefert werden. Die energetisierten
Partikel liefern Energie an das Elektrodenmaterial, um das Wachstum
einer gewünschten
Kristallstruktur in dem Anodenfilm zu unterstützen. Darüber hinaus steuert dies die
Stöchiometrie
des wachsenden Films. In einem Ausführungsbeispiel enthält das Elektrodenmaterial
ein Lithium-Interkalationsmaterial, das als Batterieanode verwendet
wird. In einem Ausführungsbeispiel
enthält
die Anode ein Lithiummetall oder eine Lithiumlegierung. In anderen
Ausführungsbeispielen
enthält
die Anode ein Karbonmaterial, beispielsweise Graphit oder diamantähnlicher
Kohlenstoff. In anderen Ausführungsbeispielen enthält eine
Anode ein Metalloxid, beispielsweise RuO oder VaO. In anderen Ausführungsbeispielen
enthält die
Anode ein Nitritmaterial. Eine Sekundärquelle liefert Partikel, die
Ionen in einigen Ausführungsbeispielen sind,
die Energie in einem Bereich von ungefähr 5 eV bis ungefähr 3000
eV an das Lithium-Interkalationsmaterial liefern. Die Steuerung
der Energie in den Ionen, die durch die Sekundärquelle erzeugt wird, liefert
In situ eine Steuerung zum Wachstum einer Lithium-Interkalationskristallstruktur
an der Stelle. Die Energie von den Ionen unterstützt die Bildung des Lithium-Interkalationsmaterials
in eine kristalline Struktur zum Zeitpunkt des Abscheidens. In einem
Ausführungsbeispiel
wird das Gas, das zur Bildung der Ionen verwendet wird, zur Steuerung
der Stöchiometrie
des Wachsens des Kristallfilms verwendet.
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Die
kristalline Struktur eines Elektrodendünnfilms, der gemäß den Lehren
hier bereitgestellt wird, hat eine höhere Ordnung, als erreicht
wird durch herkömmliche
Filmbildungstechniken. Herkömmliche
Techniken stützen
sich auf eine Hochtemperatur-Nachabscheidungserhitzung, die das
Substrat und andere Schichten sowie den Film beeinträchtigen,
um die Struktur dieses Films neu zu ordnen und zu kristallisieren.
Im Gegensatz dazu liefert die vorliegende Erfindung eine gesteuerte
Energiequelle zum Zeitpunkt des Abscheidens oder nach dem Abscheiden,
die die Oberfläche
des Abscheidungsfilms neu ordnet, ohne im Wesentlichen eine Erwärmung der
darunterliegenden Schichten oder des Substrats vorzunehmen. In einigen
Ausführungsbeispielen
wird die Energie geliefert, während
einem Abscheiden jeder atomaren Schicht eines Films, so dass jede atomare
Schicht geordnet ist als Kristalle in dem Film. Beispiele derartiger
Energiequellen enthalten einen Ionenstrahl, der entweder mit den
adsorbierten Atomen, die abgeschieden worden sind und/oder genetische
Energie liefert, um die Abscheidung des Films zu unterstützen. Andere
Beispiele von Energiequellen enthalten eine hohe Temperatur, Kurzdauerheizquellen,
Kurzdauerplasmaquellen, Laser, andere Hochintensitätsphotoquellen,
die die Kristallstruktur benachbart zu der Fläche des Films neu ordnen, ohne
andere Filme oder das Substrat zu beeinträchtigen. Die stark geordnete
kristalline Kathode oder Anode ist wie erwünscht erreicht gemäß den hier
beschriebenen Lehren.
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Während der
obige Herstellungsprozess das Bilden des kathoden- und Anodenfilms
in einer bestimmten Reihenfolge beschreibt, kehren andere Ausführungsbeispiele
die Reihenfolge des Kathodenfilms und des Anodenfilms um. Darüber hinaus
beschreibt der Herstellungsprozess das Bilden des Kathoden- und
Anodenfilms beispielsweise in einer Batterie. In einigen Ausführungsbeispielen
sind die Kathoden- und Anodenfilme Elektroden einer Batterie. Andere
Ausführungsbeispiele
enthalten Filme, die verschiedene Schichten von Superkondensatoren
bilden. Superkondensatoren arbeiten in diesen Ausführungsbeispielen,
wobei mindestens einer der Filme, der den Superkondensator bildet,
beispielsweise Elektrodenfilme 71, 75 und Elektrolyt und/oder
dielektrischer Film 73, eine verbesserte kristalline Struktur,
kristalline Größe oder
weniger Defekte haben, ohne ein Hochtemperaturerwärmen der
gesamten Struktur, um diese Eigenschaften bereitzustellen. Entsprechend
sind die Techniken und Systeme zur Herstellung dünner Filme zur Verwendung in
einer Energiespeichervorrichtung, wie hier beschrieben, anwendbar
auf Festkörper-Batterien und Festkörper-Kondensatoren.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist die Dünnfilm-Energiespeichervorrichtung
auf einem Substrat gebildet. Ein Kontaktfilm, der elektrisch leitend
ist und nicht mit einem nachfolgend abgeschiedenen benachbarten
Kathodenfilm reagiert, wird auf dem Substrat gebildet. Der Kontaktfilm
dient als eine Barriere zwischen dem Substrat und dem Kathodenfilm.
Der Kontaktfilm dient weiter als Stromkollektor und als eine Verbindung zwischen
dem Kathodenfilm und Schaltungen, die extern zu der Energiespeichervorrichtung
sind. In einem Ausführungsbeispiel
hat der Kontaktfilm eine Dicke von mehr als 0,3 Micron (0,3 μm).
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3A zeigt eine Abscheidevorrichtung 305 enthaltend
eine Reaktionskammer 307, in der ein Substrat 309 positioniert
wird, auf welchem eine Energiespeichervorrichtung herzustellen ist.
Die Reaktionskammer 307 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel
eine abgedichtete Kammer, die Gas zur Reaktion enthält, und
die einen subatmosphärischen
Druck liefert. In einigen Ausführungsbeispielen
ist es wünschenswert,
den Druck in der Kammer unter ungefähr 1 × 10–3 Torr
(ungefähr
1,3 × 10–6 bar)
zu halten. Eine erste Materialquelle 311 wird in der Kammer 307 bereitgestellt.
Die erste Quelle 311 erzeugt einen Strahl von adsorbierten
Atomen 312 eines ersten Materials, das auf dem Substrat 302 abzuscheiden
ist. In einem Ausführungsbeispiel
ist die erste Materialquelle 311 eine physikalische Dampfabscheidequelle.
In einem derartigen Ausführungsbeispiel
ist die Materialquelle 311 eine e-Strahlquelle. In einem
anderen derartigen Ausführungsbeispiel
ist die erste Quelle 311 eine Lichtbogenquelle enthaltend
beispielsweise eine Kathoden-Lichtbogen-Quelle, eine Anodische-Lichtbogenquelle
und eine CAVAD-Lichtbogenquelle. Lichtbogenquellen sind speziell
geeignet zur Verwendung als Quelle, da sie wirkungsvoll in einer
Kammer arbeiten, die bei niedrigen Temperaturen betrieben wird.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist die erste Quelle 311 eine physikalische Abscheidequelle
enthaltend beispielsweise eine Sputterquelle. In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist die Quelle 311 eine chemische Dampfabscheidequelle
enthaltend beispielsweise eine Direktionenquelle unter Verwendung
eines Kohlenwasserstoffprekursorgases. Ein Strahl 312 wird
auf eine Stelle 319 auf dem Substrat 309 fokussiert,
wo das Material des Strahls 312 abzuscheiden ist, um einen
Film einer Energiespeichervorrichtung zu bilden. Eine Unterstützungsquelle 313 ist
in der Kammer 307 bereitgestellt und erzeugt einen Strahl
von energetisierten Partikeln 314, die mindestens benachbart
zu der Stelle 319 auf dem Substrat 309 gerichtet
werden. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Unterstützungsquelle
eine energetisierte Ionenerzeugungsquelle. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Unterstützungsquelle 313 von
der ersten Quelle 311 derart versetzt, dass die Strahlen
von diesen Quellen nicht zusammenfallen. Der energetisierte Partikelstrahl 314 liefert
die Energie, die notwendig ist zum Steuern des Wachstums und der
Stöchiometrie
des Materials in dem ersten Strahl 312 in eine kristalline Struktur
auf dem Substrat 309, wie hier detaillierter beschrieben
wird. In einem Ausführungsbeispiel
führt der energetisierte
Partikelstrahl 314 auch Elemente, die erforderlich sind
in dem Film, der abzuscheiden ist. In anderen Ausführungsbeispielen
wird der Strahl 314 mindestens nahe zu der Stelle 319 gerichtet,
derart, dass ausreichend Energie bereitgestellt wird zum Bilden
der gewünschten
Kristallstruktur und Stöchiometrie
des Films, der abzuscheiden ist, welche Energie geliefert wird durch
den Strahl 314 zu dem Material in dem ersten Strahl 312.
In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
das Abscheidungssystem 304 mindestens eine zusätzliche
Unterstützungsquelle 313A.
In einigen Ausführungsbeispielen
liefert jede der Quellen 313A einen zusätzlichen Unterstützungsstrahl 314A,
der Energie liefert, für
ankommende adsorbierende Atome an dem Substrat. Verschiedene Ausführungsbeispiele
der Unterstützungsstrahlen 314 werden
im Folgenden beschrieben.
-
3B zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Abscheidevorrichtung 305.
Die Unterstützungsquelle 313 erzeugt
einen Energiestrahl 314, der entlang eines Pfads läuft, der
im Wesentlichen lotrecht zu dem Substrat 319 ist. Die Quelle
des Materials 311, das abzuscheiden ist, ist von der Unterstützungsquelle 313 versetzt.
In einigen Ausführungsbeispielen
erzeugt die Quelle 311 einen Strahl von adsorbierenden
Atomen 312, die entlang eines Pfads verlaufen, der nicht
lotrecht zu dem Substrat 319 ist. Die Strahlquelle liefert
Energie an die adsorbierenden Atome von dem Strahl 312,
wie hier beschrieben.
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4 zeigt
eine Ansicht im Wesentlichen ähnlich
zur 3A, ausgenommen, dass die Abscheidevorrichtung 405 eine
Unterstützungsquelle 413 enthält, zum
Erzeugen eines energetisierten Strahls, der schwenkbar an einer
Kammer montiert ist, die in der Kammer 307 fixiert ist.
Die Unterstützungsquelle 313 schwenkt, um
den energetisierten Partikelstrahl 414 und einem gewünschten
Aufprallwinkel zu der Oberfläche
des Substrats 309 zu richten. In einem Ausführungsbeispiel
ist der Aufprallwinkel in dem Bereich von ungefähr 15 Grad bis ungefähr 70 Grad
von der Normalen zu dem Substrat. Entsprechend ist in einigen Ausführungsbeispielen der
Aufprallwinkel variabel. In einem Ausführungsbeispiel ist der Aufprallwinkel
ungefähr
45 Grad. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
das Abscheidesystem 405 mindestens eine zusätzliche
Unterstützungsquelle 413A.
In einigen Ausführungsbeispielen
liefert jede der Quellen 413A einen zusätzlichen Unterstützungsstrahl 414A,
der Energie liefert an die ankommenden adsorbierenden Atome an dem
Substrat. In einigen Ausführungsbeispielen
unterscheidet sich die Energie, die durch den Unterstützungsstrahl 414 geliefert
wird, von Energie, die durch mindestens einen der Unterstützungsstrahlen 414A geliefert
wird. In einigen Ausführungsbeispielen
benötigt
der Unterstützungsstrahl 414 und 414A nicht
gleichzeitig Sendeenergie an die adsorbierenden Atome. In einigen
Ausführungsbeispielen
sind die Mittel, durch die die Strahlen 414 und 414A Energie
senden, verschieden. In einigen Ausführungsbeispielen ist das Material
in den Strahlen 414 und 414A verschieden.
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5A zeigt eine Ansicht, die im Wesentlichen ähnlich ist
zu der gemäß 3, ausgenommen, dass die Abscheidevorrichtung 305 eine
Mehrzahl von ersten Abscheidequellen 511 enthält. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
richtet jede der ersten Abscheidequellen 511 ihren jeweiligen
Strahl 512 an die Stelle 319 auf dem Substrat 309.
In einigen Ausführungsbeispielen
erzeugt jede der ersten Quellen 511 einen Strahl 512,
enthaltend das gleiche Material. In anderen Ausführungsbeispielen erzeugt mindestens
eine der ersten Quellen 511 einen Strahl 512 aus
einem Material, das verschieden ist von dem der anderen der ersten
Quellen 511. In einigen Ausführungsbeispielen kombinieren
sich die Materialien von der Mehrzahl von ersten Strahlen 512 an der
Stelle 319, um den gewünschten
Film zu bilden. In einigen Ausführungsbeispielen
kombinieren sich die Materialien in den ersten Strahlen 512 mit
dem Material von dem Unterstützungsstrahl 314,
um den gewünschten
Film zu bilden. In einem Beispiel richtet eine der ersten Quellen 511 ihren
Strahl 512 auf das Substrat 319, aber weg von
der Stelle 319. In einigen Ausführungsbeispielen liefert eine
Mehrzahl von Unterstützungsquellen 313 Energie
an die adsorbierenden Atome der Strahlen 512.
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5B zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Abscheidevorrichtung 505B.
Eine Mehrzahl von Unterstützungsquellen,
Hilfsquellen oder Förderquellen
(Englisch: assist sources) 313 ist positioniert oder ausgerichtet
(Englisch: positioned), Energie zu liefern, um einen Film auf dem
Substrat 319 zu bilden. Eine Mehrzahl von Materialquellen 511A, 511B und 511C liefern
Material an die Kammer 307 und benachbart zu der Oberfläche des
Substrats 319. In einigen Ausführungsbeispielen liefert jede
der Materialquellen 511A, 511B und 511C das
gleiche Material, und haben folglich die Fähigkeit, eine größere Menge
zu liefern, als eine der Quellen alleine. In einigen Ausführungsbeispielen
liefert mindestens eine der Materialquellen 511A, 511B und 511C ein
Material, das von den anderen Materialquellen verschieden ist. In
einigen Ausführungsbeispielen
reagieren diese unterschiedlichen Materialien in der Kammer 307,
um das adsorbierende Atommaterial zu erzeugen, das einen Film auf
dem Substrat 319 bilden wird. In einigen Ausführungsbeispielen
liefert mindestens eine der Materialquellen 511A, 511B und 511C ein
Prekursormaterial in die Kammer 307 und eine andere der Materialquellen
liefert ein Reaktionsmaterial in die Kammer. Das Prekursor- und Reaktionsmaterial
reagieren zusammen, um das Material zu bilden, das den Film bilden
wird. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
mindestens eine der Materialquellen 511A, 511B und 511C einen
chemischen Reaktor, in dem Chemikalien reagieren. Diese Quelle injiziert
dann das resultierende Material in die Kammer. Das resultierende
Material ist in dem Filmherstellungsprozess enthalten.
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6 ist
eine Ansicht, die im Wesen ähnlich
zu 5A ist, ausgenommen, dass die Abscheidevorrichtung 605 eine
Mehrzahl von ersten Abscheidequellen 511 und eine schwenkbare
Unterstützungsquelle 413 enthält. In einigen
Ausführungsbeispielen
liefert dies mehr Material an eine gegebene Abscheidestelle. In
einigen Ausführungsbeispielen
liefert dies eine Abscheidung an mehreren Stellen. In noch anderen
Ausführungsbeispielen
erlaubt dies eine Kombination unterschiedlicher Materialien von
unterschiedlichen Quellen.
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7 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel
einer Abscheidevorrichtung 705 gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung. Die Abscheidevorrichtung 705 enthält eine
Reaktionskammer 707, in der ein längliches flexibles Substrat 709 positioniert
ist, auf welchem eine Energiespeichervorrichtung herzustellen ist.
Das Substrat 709 wird von einer Quellenrolle 710 über eine
gebogene Thermalsteuerfläche
oder eine thermische Kontrolloberfläche (Englisch: thermal control
surface) 715 zugeführt
und durch eine Endrolle 713 aufgenommen. Eine erste Materialquelle 719 ist
in der Kammer 707 bereitgestellt und eine physikalische
Abscheidequelle. Eine erste Quelle 711 erzeugt einen Strahl
von adsorbierten Atomen 712 eines Materials, das auf dem
Substrat 709 abzuscheiden ist. In einem Ausführungsbeispiel
ist die erste Quelle 711 eine Lichtbogenquelle, enthaltend
beispielsweise eine kathodische Lichtbogenquelle, eine anodische
Lichtbogenquelle und eine CAVAD-Lichtbogenquelle. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die erste Quelle 711 eine physikalische Dampfabscheidequelle
enthaltend beispielsweise eine Sputterquelle. In anderen Ausführungsbeispielen
ist die Quelle 711 eine chemische Dampfabscheidequelle.
Darüber
hinaus stellt die Quelle 711 in einigen Ausführungsbeispielen
eine Mehrzahl von unterschiedlichen Materialquellen dar. Der Strahl 712 wird
an eine Stelle 719 auf dem Substrat 709 fokussiert,
wo die adsorbierenden Atome in dem Strahl abgeschieden werden, um
eine Filmschicht einer Energiespeichervorrichtung zu bilden. Eine
Unterstützungsquelle 713 ist
in der Kammer 707 bereitgestellt und erzeugt einen Strahl
von energetisierten Partikeln 714, die an das Substrat 709 gerichtet
werden. In einem Ausführungsbeispiel
erzeugt der Unterstützungsstrahl 713 einen
Strahl von energetisierten Ionen 714. Der energetisierte
Partikelstrahl 714 liefert Energie, die erforderlich ist
zum Strahlen des Wachstums und der Stöchiometrie des abgeschiedenen
Materials des ersten Strahl 712. Folglich wird die kristalline
Struktur auf dem Substrat 709 gebildet, wie hier genauer
erklärt.
Das Substrat 709 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel
ein Elastomer, Polymer oder Kunststoffgewebe oder Blatt bzw. Folie
oder Schicht (Englisch: sheet), auf welcher die Energiespeichervorrichtung
hergestellt wird. Das Substrat 709 ist länglich,
was eine Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen erlaubt, die
an nachfolgenden Stellen des Substrats abzuscheiden sind, wodurch
die Rate der Energievorrichtungserzeugung verbessert wird. Darüber hinaus
sind eine Mehrzahl von Abscheidevorrichtungen 705 oder
Quellen 711 in einigen Ausführungsbeispielen bereitgestellt,
um gleichzeitig eine Mehrzahl von Filmen an unterschiedlichen Stellen
auf dem Substrat 709 abzuscheiden.
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Die
Thermalsteuerfläche 715 ist
mit einer Thermalquelle oder thermischen Quelle (Englisch: thermal source) 725 verbunden,
die die Temperatur der Oberfläche 715 steuert.
Das Substrat 709 ist in einem thermodynamischen Kontakt
mit der Oberfläche 715,
um dadurch die Temperatur des Substrats zu steuern, wie es für einen
bestimmten Abscheideprozess auf einem bestimmten Substrat notwendig
ist. In einem Ausführungsbeispiel
ist die Thermalquelle eine Kühlquelle,
beispielsweise eine Tieftemperaturvakuumpumpe oder kryogenische
Vakuumpumpe (Englisch: cryogenic vacuum pump), die komprimiertes
Helium freigibt in Richtung Oberfläche 715, um diese
zu kühlen.
Die Verwendung der thermisch gesteuerten Fläche 715 in direktem
Kontakt mit dem Substrat 709, speziell wenn der direkte
Kontakt ausgerichtet oder zusammenfällt mit der Stelle, an der
ein Dünnfilm
gebildet werden soll, erlaubt die Verwendung von Substraten, die
niedrigere thermische Degradationstemperaturen haben, als möglich ist,
wenn herkömmliche
Festkörper-Dünnfilmbatterieherstellungsprozesse
verwendet werden.
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Das
Obige liefert Beschreibungen für
verschiedene Ausführungsbeispiele
von Systemen, in welchen die vorliegende Erfindung durchgeführt wird,
um Energiespeichervorrichtungen oder Energieumwandlungsvorrichtungen
zu erzeugen. Es ist innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung Elemente des Systems in unterschiedlichen Art und Weisen,
als gezeigt und beschrieben, zu kombinieren, solange die hier beschriebenen
Verfahren mit einem derartigen System durchführbar sind. Beispielsweise
können
in einigen Ausführungsbeispielen
das flexible Substrat 709 und die Rollen 710, 713 mit
irgendeinem der Ausführungsbeispiele
gemäß den 3A–6 kombiniert
werden. In einigen Ausführungsbeispielen
kann die Thermalquelle 725 auch kombinierbar sein mit irgendeinem
der Ausführungsbeispiele
gemäß den 3A–6.
In einigen Ausführungsbeispielen
werden die schwenkbaren Unterstützungsquellen 413 mit
irgendeinem der Ausführungsbeispiele
gemäß den 3A, 3B, 5A, 5B und 7 kombiniert.
In einigen Ausführungsbeispielen
sind die Materialquellen 511A, 511B und 511C mit
Ausführungsbeispielen
gemäß den 3A–5A und 6–7 kombinierbar.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist der zweite Elektrodenfilm, beispielsweise die Filme 59 oder 71 aus einem
Lithium-Interkalationsmaterial, das mindestens einen Teil des ersten
Films überlagert,
beispielsweise Kontaktfilme 57 oder 63, aber nicht
jenseits der Grenzen des ersten Films verläuft. Folglich bleibt der zweite Interkalationsfilm
in einem festen Zustand während
des Entladens und Ladens der Energiespeichervorrichtung. In einigen
Ausführungsbeispielen
wird der zweite Film abgeschieden unter Verwendung der ersten Abscheidequelle
gleichzeitig mit der zweiten Quelle, die energetisierte Ionen liefert
an den wachsenden zweiten Film. In einigen Ausführungsbeispielen ist die erste
Abscheidequelle eine physikalische Dampfabscheidequelle. In einigen
Ausführungsbeispielen
ist die Sekundärquelle
eine Ionenquelle, die energetisierte Ionen von einem Quellengas
liefert, enthaltend Sauerstoff (beispielsweise O2) oder Stickstoff
(beispielsweise N2). Das Quellengas enthält in anderen Ausführungsbeispielen
ein Edelgas, beispielsweise Argon, Xenon, Helium, Neon oder Krypton.
Das Quellengas enthält
gemäß noch anderen
Ausführungsbeispielen
ein Hydrokarbonmaterial, wie beispielsweise einen Kohlenwasserstoffprekursor.
Die Auswahl des Sekundärquellengases
basiert auf dem gewünschten
Effekt für
die Stöchiometrie
des abgeschiedenen Films. Die Sekundärquelle liefert gemäß einem
Ausführungsbeispiel
einen fokussierten Strahl von energetisierten Ionen. Die Sekundärquelle
liefert in einem Ausführungsbeispiel
einen nicht fokussierten Strahl von energetisierten Ionen. Die energetisierten Ionen
liefern Energie an das Lithium-Interkalationsmaterial in dem Bereich
von ungefähr
5 eV bis ungefähr 3000
eV. In einigen Ausführungsbeispielen
ist der Energiebereich ungefähr
zwischen 5 eV und ungefähr
1000 eV. Der Energiebereich in einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist ungefähr
zwischen 10 eV und ungefähr
500 eV. Der Energiebereich in einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist ungefähr
30 eV bis ungefähr
300 eV. In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Energiebereich in dem Bereich von ungefähr 60 eV bis 150 eV. In anderen
Ausführungsbeispielen
ist der Energiebereich ungefähr
140 eV. In einem Ausführungsbeispiel
hat der zweite Film eine Dicke größer als 10 μm. In einem Ausführungsbeispiel
hat der zweite Film eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 10 bis
20 μm. In
einem Ausführungsbeispiel
hat der zweite Film eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 1 bis
5 μm.
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Ein
dritter Elektrolytfilm, beispielsweise die Filme 61, 61C oder 73,
die eine ionische Transportqualität haben, aber nicht elektrisch
leitend sind (ein Elektrolyt) wird abgeschieden, um den zweiten
abgeschiedenen Film vollständig
zu überlagern.
In einem Ausführungsbeispiel
wird der dritte Film abgeschieden unter Verwendung einer ersten
Abscheidequelle und einer Sekundärquelle,
die energetisierte Ionen für
das Wachsen des Films liefert. In einigen Ausführungsbeispielen ist die erste
Abscheidungsquelle eine physikalische Dampfabscheidungsquelle. In
einigen Ausführungsbeispielen
ist die Sekundärquelle
eine Ionenquelle mit der Fähigkeit zum
Liefern von energetisierten Ionen mit einer Energie größer als
5 eV. Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
ist der Energiebereich ungefähr
zwischen 5 eV und 3000 eV. In einem Ausführungsbeispiel ist der Energiebereich
ungefähr
zwischen 5 eV und ungefähr
1000 eV. Der Energiebereich in einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist ungefähr
zwischen 10 eV bis ungefähr
500 eV. Der Energiebereich in einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist ungefähr
30 eV bis ungefähr
300 eV. In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Energiebereich in dem Bereich von ungefähr 60 eV bis ungefähr 150 eV.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
liegt die Energie der Ionen von der Sekundärquelle bei ungefähr 140 eV.
In einigen Ausführungsbeispielen
enthält die
Sekundärquelle
Sauerstoff (beispielsweise O2) oder Stickstoff (beispielsweise N2)
Gas. Das Sekundärquellengas
enthält
in einem anderen Ausführungsbeispiel
ein Edelgas, beispielsweise Argon, Xenon, Helium, Neon und Krypton.
Das Sekundärquellengas
enthält
in einem anderen Ausführungsbeispiel
ein Kohlenwasserstoffmaterial, beispielsweise Kohlenwasserstoffprekursor.
Die Auswahl des Sekundärquellengases
basiert auf dem gewünschten
Effekt bezüglich
Stöchiometrie
des abgeschiedenen Films. Die Sekundärquelle liefert in einem Ausführungsbeispiel
einen fokussierten Strahl von energetisierten Ionen. Die Sekundärquelle
liefert in einem Ausführungsbeispiel
einen nicht fokussierten Strahl von energetisierten Ionen. Es ist
wünschenswert
die dritte Elektrolytschicht so dünn wie möglich zu bilden und zu verhindern,
dass die Kathodenschicht und die Anodenschicht kurzgeschlossen werden.
In einem Ausführungsbeispiel
hat der dritte Film eine Dicke von weniger als 1 Mikron. In einem
anderen Ausführungsbeispiel
hat der dritte Film eine Dicke von weniger als 5000 Angström (500 nm).
In einem anderen Ausführungsbeispiel
hat der dritte Film eine Dicke von weniger als 1000 Angström (100 nm).
In einem anderen Ausführungsbeispiel
hat der dritte Film einen Bereich von ungefähr 10 Angström (1 nm).
In einem anderen Ausführungsbeispiel
hat der dritte Film einen Bereich von ungefähr 100 Angström (10 nm).
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
wird der dritte Film aufgebracht (abgeschieden) unter Verwendung
einer ersten Quelle, die energetisierte Ionen (5 bis 3000 eV) an
eine Materialquelle (Ziel) unter einem Aufprallwinkel von 15 bis
70 Grad liefert, und einer zweiten Quelle, die energetisierte Ionen
an den wachsenden Film liefert. Die erste Abscheidequelle enthält einen
Strahl von fokussierten energetisierten Ionen von einem Quellengas.
Das Quellengas enthält
eines der hier beschriebenen Quellengase.
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Ein
vierter Anodenfilm, beispielsweise Film 65 oder 75,
enthält
von einem Lithium-Interkalationsmaterial,
das darauf abgeschieden ist, und den dritten Film überlagert,
aber nicht den ersten Film (Barriere) oder zweiten Film (Kathode)
kontaktiert. In einem Ausführungsbeispiel
wird der vierte Film abgeschieden unter Verwendung einer ersten
Abscheidequelle gleichzeitig mit einer Sekundärquelle, die energetisierte
Ionen an den vierten wachsenden Film liefert. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die erste Abscheidequelle eine physikalische Dampfabscheidequelle.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Sekundärquelle
eine Ionenquelle, die energetisierte Ionen von einem Quellengas
liefert, das Sauerstoff (beispielsweise O2) oder Stickstoff (beispielsweise
N2) enthält.
Das Quellengas enthält
in anderen Ausführungsbeispielen
ein Edelgas, beispielsweise Argon, Xenon, Helium, Neon und Krypton.
Das Quellengas enthält
in einem anderen Ausführungsbeispiel ein
Kohlenwasserstoffmaterial, beispielsweise Kohlenwasserstoffprekursor.
Die Auswahl des Sekundärquellengases
basiert auf dem gewünschten
Effekt bezüglich
Stöchiometrie
des abgeschiedenen Films. Die Sekundärquelle liefert in einem Ausführungsbeispiel
einen fokussierten Strahl von energetisierten Ionen. Die Sekundärquelle
liefert in einem anderen Ausführungsbeispiel
einen nicht fokussierten Strahl von energetisierten Ionen. Die energetisierten
Ionen liefern Energie an das Lithium-Interkalationsmaterial in dem
Bereich von ungefähr
5 eV bis ungefähr
3000 eV. In einem Ausführungsbeispiel
ist der Energiebereich zwischen ungefähr 5 eV bis ungefähr 1000
eV. Der Energiebereich in einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ungefähr zwischen
10 eV bis ungefähr
500 eV. Der Energiebereich in einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist ungefähr
30 eV bis ungefähr
00 eV. In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Energiebereich in dem Bereich von ungefähr 60 eV bis ungefähr 150 eV.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Energiebereich der Ionen von der Sekundärquelle ungefähr bei 140
eV. In einem anderen Ausführungsbeispiel
hat der vierte Film eine Dicke von mehr als 10 μm. In einem Ausführungsbeispiel
hat der vierte Film eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 10 bis
40 μm.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
wird der vierte Film abgeschieden durch eine Plasmazerlegung von
Kohlenwasserstoffprekursor(en) an der Oberfläche des Substrats, wodurch
die Lithium-Interkalationsanode gebildet wird. In einigen Ausführungsbeispielen
wird das Abscheiden durchgeführt
durch plasmaverbessertes CVD unter Verwendung von Kohlenwasserstoffprekursoren.
In einem Ausführungsbeispiel
enthält
das Abscheiden Dotierstoffe, wie N2. In einem Ausführungsbeispiel
liefert eine Sekundärquelle
energetisierte Ionen, um beim Abscheiden des vierten Films zu unterstützen. Die
energetisierten Ionen liefern Energie in dem Bereich, wie hier beschrieben.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Sekundärquelle
die gleiche wie irgendeine hier beschriebene.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der vierte Anodenfilm abgeschieden durch direkte Ionenstrahlabscheidung
von Lithium-Interkalationsmaterial unter Verwendung von Kohlenwasserstoffprekursoren. Die
erste Abscheidequelle liefert einen Strahl von fokussierten energetisierten
Ionen (5 bis 3000 eV) von einem Quellgaskohlenwasserstoffprekursor,
der auf das Zielmaterial gerichtet ist. In einem Ausführungsbeispiel
liefert die Sekundärquelle
energetisierte Ionen, um das Wachsen des vierten Films zu unterstützen und
ist hier im Folgenden als Sekundärquelle
beschrieben.
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Ein
fünfter
Kontaktfilm, beispielsweise 65 oder 77, der elektrisch
leitend ist und nicht mit dem vierten Film reagiert, wird im Kontakt
gebildet mit mindestens einem Teil des vierten Films. Der vierte
Film kontaktiert nicht den zweiten Film (Kathode). In einem Ausführungsbeispiel
hat der fünfte
Film eine Dicke von mehr als 0,5 μm.
Der fünfte
Film dient als Anodenstromkollektor zum Kontakt mit einer externen
Schaltung.
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In
einigen Ausführungsbeispielen überlagert
ein sechster Passivierungsfilm 79, der elektrisch nicht
leitend ist und chemisch inert ist, im Wesentlichen die Energiespeichervorrichtung,
die bisher gebildet wurde, also den zweiten, dritten und vierten
Film, so dass diese gepackt und frei von Umgebungsverunreinigungen
sind, die mit diesen Filmen reagieren können, und die Leistungsfähigkeit
der Energiespeichervorrichtung verschlechtern. Umgebungskontaminate
können
ferner Herstellungsmaterialien für
Vorrichtungen enthalten mit der Energiespeichervorrichtung, die
damit integriert wird. In einigen Ausführungsbeispielen sind der erste
und fünfte
Kontaktfilm teilweise außerhalb
des sechsten Films freigelegt zur Verbindung mit der Schaltung außerhalb
der Energiespeichervorrichtung.
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Das
Substrat 55, 309 oder 709, auf dem die
Filme, die hier beschrieben sind, abgeschieden werden, enthält irgendein
Material, das in der Lage ist, einen Dünnfilm zu tragen und dem hier
beschriebenen Abscheideprozess standzuhalten. In einem Ausführungsbeispiel
ist das Substrat aus einem Material gebildet mit einer Temperatur,
bei der es beginnt sich zu verschlechtern aufgrund der thermischen
Effekte von weniger als 700°C.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel
enthält
ein Substrat, das eine derartige Temperatur hat, bei der es eine
thermische Verschlechterung von weniger als oder gleich ungefähr 300°C erfährt. Die
thermische Gradation des Substrats enthält einen Formverlust des Substrats,
einen Festigkeitsverlust des Substrats, um die Energiespeichervorrichtung
zu tragen, einen chemischen Zusammenbruch des Substrats, Querverbindungen
der Materialien auf dem Substrat und/oder Filme, Schmelzen und Verbrennen.
Beispiele von Substraten enthalten Siliziumwafer und Siliziumaufisolierstrukturen.
Andere Beispiele von Substratmaterialien enthalten Metalle, auf denen
eine Isolatorschicht gebildet ist, vor der Bildung der Energiespeichervorrichtung,
wie hier beschrieben. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Metall
als ein Kontakt dienen für
die Energiespeichervorrichtung mit den Isolatorschichten, die elektrisch
den Elektrolytfilm, den Anodenfilm und den Anodenkontakt von dem
Metallsubstrat trennen. Beispiele von anderen Materialien, die eine
niedrige Degradationstemperatur haben, die geeignet sind zur Herstellung
einer Energiespeichervorrichtung, wie sie hier offenbart ist, enthalten Papier,
Stoffe oder Textilgewebe (Englisch: fabrics) (natürliche und
synthetische), Polymere, Plastik, Glas und Keramik.
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Das
Substrat 55, 309 oder 709 hat eine Form,
die anwendbar ist für
den Typ der Vorrichtung, die zur Herstellung der Energiespeichervorrichtung
gemäß den erfindungsgemäßen Lehren
verwendet wird. Ein Beispiel der Substratform ist ein Halbleiterwafer.
Andere Formen des Substrats enthalten längliche Zellen, Gewebe, Folien
und Blätter.
Es ist innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung ein Substrat
mit einer ausreichenden Größe zu liefern,
auf dem eine Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen und/oder
eine Mehrzahl von Energieumwandlungsvorrichtung hergestellt werden
können.
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Ein
Ausführungsbeispiel
des Substrats 55, 309 oder 709 enthält ein Substrat,
das sein Stützcharakteristiken
hält, während einer
in situ Temperaturbehandlung. In der In situ Temperaturbehandlung
wird das Substrat eng in Kontakt gebracht mit einer thermisch gesteuerten
Fläche,
beispielsweise die Fläche 715.
In einem Ausführungsbeispiel
ist die thermisch gesteuerte Fläche
eine gekühlte
Fläche,
so dass die Wärme,
die zu dem Abscheiden irgendeines Films, wie hier beschrieben wurde,
gehört,
thermisch ausgeglichen wird, um nicht das Substrat thermisch zu
verschlechtern oder irgendein anderes Strukturelement, das vorher
auf dem Substrat gebildet wurde. In einigen Ausführungsbeispielen werden Substrate
mit niedriger thermischer Degradationstemperatur verwendet, beispielsweise
mit geringen Schmelzpunkten oder geringen Verbrennungstemperaturen,
als Substrate in den gegenwärtigen
Herstellungsverfahren. Beispielsweise enthalten Substrate Keramik, Glas,
Polymer, Plastik und papierbasierte Materialien. In einem Ausführungsbeispiel
gemäß den hier
gegebenen Lehren ist das Substrat ein Plastik oder Metallsubstrat,
auf dem eine Mehrzahl von Energiespeichervorrichtungen abgeschieden
ist. Das Substrat wird dann geteilt in unterschiedliche „Dies", die mindestens
eine Energiespeichervorrichtung darauf enthalten. Die Dies können dann
bearbeitet werden, beispielsweise kalt bearbeitet, in eine gewünschte Form,
wie durch die Energiespeichervorrichtungsanwendung vorgegeben.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
ist das Substrat aus einem flexiblen Material gebildet, beispielsweise das
Substrat 709. Das flexible Substrat ist in eine längliche
Rolle gebildet, die veranlasst wird über ein gekrümmtes Objekt
zu verlaufen, was das Material dazu zwingt, in engen Kontakt mit
der Oberfläche
des gekrümmten
Objekts zu kommen. Das gekrümmte Objekt
ist eine thermisch gesteuerte Vorrichtung (beispielsweise die Vorrichtung 725,
wie in 7 gezeigt), um die Temperatur
des Substrats zu steuern und die Wärmewirkung, die auf dem Substrat
und den darauf befindlichen Filmen während des Abscheidens erzeugt
wird, auszugleichen. Beispielsweise ist das Objekt hohl und von
der Umgebung des Abscheidegefäßes abgedichtet. In
einigen Ausführungsbeispielen
ist der Hohlraum mit einem Kühlmittel
gefüllt,
beispielsweise Tieftemperaturgas, wie Gas, das gewonnen wird von
LN2 oder Flüssighelium,
wobei das Kühlmittel
konstant wiederaufbereitet wird. Ein Bereich des engen Kontakts
zwischen dem Substrat und dem Objekt stimmt überein und ist gegenüber der
Stelle des Materialaufpralls auf das Substrat von der Abscheidequelle.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist das Kühlmittel
gekühltes
Wasser, das konstant zugeführt
wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist das gekrümmte
Objekt thermisch gesteuert durch eine elektrothermische Kühlvorrichtung.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist das gekrümmte
Objekt eine Trommel, die entweder stationär oder drehbar um ihre Achse
in Richtung Substratbewegung ist.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist das Substrat 55 oder 309 aus einem Streifen
aus einem starren Material gebildet. Das starre Substrat ist gebildet,
um über
die gekühlte
thermische gesteuerte Oberfläche zu
verlaufen. Beispiele von der gekühlten
Oberfläche
sind hier beschrieben. Ein derartiges Beispiel ist eine gekühlte Oberfläche, die
gekühlt
ist durch ein Tieftemperaturfluid wie flüssiges N2 oder flüssiges Helium
in eine Passage innerhalb des Körpers
des Objekts mit der Oberfläche,
aber abgedichtet von der Umgebung der Abscheidekammer. Andere Kühlmittelquellen
enthalten gekühltes
Wasser, cryogenisches Gas oder Tieftemperaturgas (Englisch: cryogenic
gas) und elektrothermische Vorrichtungen.
-
8 zeigt
eine Photovoltaikzelle 800, beispielsweise eine Solarzelle,
die eine transparente Elektrode 810 enthält. Die
transparente Elektrode 810 enthält einen transparenten Trägerfilm 820 und
einen transparenten elektrisch leitfähigen Film 830, der
auf dem Film 820 gebildet ist. Beispiele des Trägerfilms 820 enthalten Glas
und transparente Kunststoffe. In einigen Ausführungsbeispielen enthält der leitende
Film 830 Indiumzinnoxid oder Zinnoxid. In der Verwendung
tritt Licht 890 in die Solarzelle 800 durch die
transparente Elektrode 810 ein. In einigen Verwendungen
der Ausführungsbeispiele
ist das Licht 890 Solarlicht. Ein erster Halbleiterfilm 840 ist
in Kontakt mit der transparenten Elektrode 810 positioniert.
Ein zweiter Halbleiterfilm 860 ist in Kontakt mit dem ersten
Halbleiterfilm 840 positioniert, wodurch ein Halbleiterübergang 850 gebildet
wird. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
der Halbleiterfilm 860 eine hochdotierte Bulkregion 862 und
eine qualitativ hochwertige Region 863 benachbart zu dem
ersten Halbleiterfilm 840. In einigen Ausführungsbeispielen
ist der Übergang
gebildet durch den ersten Halbleiterfilm 840 und die Region 863.
Ein elektrischer Kontaktfilm 870 kontaktiert den zweiten
Halbleiterfilm 860. Erste und zweite leitende Leitungen 880 kontaktieren
jeweils den transparenten elektrisch leitfähigen Film 830 und
den elektrischen Kontaktfilm 870, um Energie von der Zelle wegzutransportieren.
-
In
einigen Ausführungsbeispielen
sind die Materialien und Zusammensetzungen der photovoltaischen Zelle
800 aus
herkömmlichen
CdS/CdTe-Materialien, wie beispielsweise beschrieben in
US 4,207,119 , auf die hier
Bezug genommen wird; mit der zusätzlichen
Verarbeitung gemäß der vorliegenden
Erfindung, um die Oberfläche
(beispielsweise durch ionenunterstützten Strahl) der Filme zu
erwärmen
und zu behandeln. In anderen Ausführungsbeispielen sind die Zusammensetzungen,
die verwendet werden, wie in den folgenden Publikationen beschrieben:
R. W. Birkmire et al, „Polycryistalline
Thin-film Solar Cells: Present Status And Future Potential" Annu. Rev. Mater.
Ssce. 1997.27:625-653 (1997); T. L. Chu et al, „13,4 % Efficient Thin-Film CdS/CdTe
Solar Cells", J.
Appl. Phys. 70 (12) 15. Dezember 1991; T. Yoshida „Photovoltaic
Properties Of Screen-Printed CdTe/CdS Solarcells On Indium-Tin Oxid
Coated Glass Substrates",
J. Electrochem. Soc., Ausgabe 142, Nr. 9 (September 1995); T. Aramoto
et al, „16
% Efficient Thin-Film CdS/CdTe Solar Cells" Jpn. J. Appl. Phys. Ausgabe 36, Seiten
6304-6305 (Oktober 1997); R. B. King, ed „Encyclopedia Of Inorganic
Chemistry" Ausgabe
3, Seiten 1556-1602, John Wiley & Sons
Ltd. (1994).
-
Die
Kurzbeschreibung des Betriebs einer heteroübergangs-photovoltaischen Solarzelle,
die folgt, dient zur Verdeutlichung, wie die Methodologie der vorliegenden
Erfindung angewendet wird auf die Herstellung von heteroübergangs-photovoltaischen
Solarzellen. Man glaubt, dass die vorliegende Erfindung ein Mittel liefert
und Verfahren zur Herstellung photovoltaischer Zellen mit hervorragender
Effizienz.
-
In
einer heteroübergangs-photovoltaischen
Zelle werden die Halbleiterfilme aus verschiedenen Materialien hergestellt.
Für das
Gleichrichten des Übergangs
müssen
die Halbleiterfilme auch unterschiedliche Typen haben, also p- oder
n-Typ. Der Übergang zwischen
den zwei Halbleiterfilmen ist sowohl ein pn-Übergang als ein Heteroübergang.
Der erste Halbleiterfilm, auf welchen Solarlicht einfällt, hat
eine Bandlücke
höher als die
des zweiten Halbleiterfilms. Die Bandlücke eines Halbleiters ist eine
Energieseparation zwischen dem Halbleitervalanzband und dem Leitungsband.
Die Bandlücke
des ersten Halbleiterfilms wird derart gewählt, dass sie Licht der Kurzwellenregion
des Solarspektrums entspricht. Photonen von Licht mit Energie äquivalent zu
oder größer als
die Bandlücke
des ersten Halbleiterfilms werden stark absorbiert, aber Photonen
von Licht von Energie kleiner als die Bandlücke des ersten Halbleiters
verlaufen durch den ersten Halbleiter und treten in den zweiten
Halbleiterfilm ein. Beispiele von Materialien, die für den ersten
Halbleiterfilm verwendet werden, enthalten CdS, ZnS, CdZnS, CdO,
ZnO, CdZnO oder andere Breitbandlückenhalbleiter, wie SiC, GaN,
InGaN und AlGaN. Der zweite Halbleiterfilm wird aus Materialien
ausgewählt,
die Bandlücken
haben, die gut zu langen Wellenlängen
von Solare Strahlung entsprechen. Materialien, wie CdTe, CuInSe2,
InP, GaAs, InGaAs, InGaP und Si sind Beispiele von Materialien für den zweiten
Halbleiterfilm.
-
Ein „eingebautes" elektrisches Feld
existiert an dem Übergang
zwischen den zwei Halbleiterfilmen aufgrund der Migration der Majoritätsträger oder
auf Grund der Wanderung der Mehrheit der Ladungsträger (Englisch:
due to the migration of majority carriers) von einem Halbleitertyp
in den anderen. Die Elektronen von dem n-Typ Halbleiter migrieren
also in den p-Typ Halbleiter, wodurch eine positive Nettoladung
auf der n-Halbleiterseite des Übergangs
entsteht. Das Umgekehrte passiert für den p-Typ Halbleiter. Löcher von
dem p-Typ Halbleiter
migrieren in den n-Typ Halbleiter, wodurch eine negative Nettoladung
auf der p-Halbleiterseite des Übergangs
verbleibt. Die Absorption eines Photons in einem der Halbleiterfilme 840, 860 resultiert
in der Erzeugung eines Elektrons und eines Lochs. Wenn das Photon
in der Umgebung des pn-Übergangs
absorbiert wird, trennt das eingebaute elektrische Feld die zwei
Träger
in entgegengesetzte Richtungen, Elektronen werden zu dem n-Typ Material
getrieben und Löcher
werden zu dem p-Typ Film getrieben. Die getrennten Ladungen resultieren
in einer Potentialdifferenz zwischen den zwei Halbleiterfilmen 840, 860.
Diese Potentialdifferenz wird verwendet, um den Strom durch eine
externe Schaltung zu treiben, wodurch Solarenergie (Photonen) in
elektrische Energie umgewandelt wird.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
eines heteroübergang-photovoltaischen
Solarzelle ist ein n-Typ polykristalliner CdS Film als erster Halbleiterfilm 840 und
ein p-Typ polykristalliner CdTe Film als zweiter Halbleiterfilm 860. CdS
hat eine Bandlücke
von 2,43 eV, was 510 nm entspricht. CdTe hat eine Bandlücke von
1,44 eV, was 860 nm entspricht. Solare Strahlung kürzer als
860 nm und länger
als 510 nm wird in dem p-Typ CdTe Halbleiterfilm 860 absorbiert.
Jedes absorbierte Photon erzeugt ein Elektronenlochpaar. Wenn der
Minoritätsträger, das Elektron
im p-Typ CdTe, eine Lebensdauer ausreichend lang hat, so dass es
zu dem pn-Übergang
driften kann und über
den Übergang
zu dem n-Typ CdS Film gelangt, trägt das absorbierte Photon zu
dem Solarzellenphotostrom bei. Die Minoritätsträgerlebensdauer in dem p-Typ
CdTe ist lange, was eine hohe Quantumeffizienz zur Folge hat (Anzahl
an Elektronen, die pro Anzahl an Photonen, die bei einer bestimmten
Wellenlänge
absorbiert werden, erzeugt wird (von ungefähr 90 % zwischen 860 nm und
510 nm)). Die meisten Photonen, die in dem CdTe Film absorbiert
werden, tragen zu dem Solarzellenphotostrom bei.
-
Das
Solarlicht bei Wellenlängen
kürzer
als 510 nm wird absorbiert in den n-Typ CdS Film und erzeugt ein
Elektronenlochpaar. Minoritätsträger in dem
n-Typ CdS Löcher
haben kurze Lebensdauern. Die meisten photoerzeugten Löcher rekombinieren
sich mit Elektronen in dem n-Typ CdS Film, bevor sie über den Übergang
zu dem p-Typ CdTe Film gelangen. Rekombinierte Elektronenlöcherpaare
tragen nicht zum Solarzellenphotostrom bei. Die Erzeugung von Elektronenlöcherpaaren
durch Absorption von solarer Strahlung in dem CdS Film ist nachteilig
für die
Gesamteffizienz der Solarzelle. Hocheffiziente Solarzellen machen
den CdS Film so dünn
wie möglich,
ungefähr
50 nm, so dass einige Bruchteile der solaren Strahlung kürzer als
510 nm durch den CdS Film verlaufen können und in dem CdTe Film absorbiert
werden können,
wo photoerzeugte Elektronenlöcherpaare
wirkungsvoll gesammelt werden können.
Ein Problem bei dieser Prozedur ist in einigen Ausführungsbeispielen
das Dünnausbilden
des n-Typ CdS Films, was den Serienwiderstand der Zelle erhöht, was auch
die Effizienz reduziert. Zusätzlich
muss der CdS Film eine gewisse Dicke haben, ungefähr 50 nm,
um einen stabilen pn-Übergang
zu bilden.
-
Die
Abscheideverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung werden verwendet, um die Leistungsfähigkeit von Heteroübergangssolarzellen
durch Erzeugen qualitativ hochwertigerer Halbleiterfilme 840, 860 zu verbessern.
In einigen Ausführungsbeispielen
haben die Halbleiterfilme 840, 860 Strukturen,
die eine ausreichend lange Minoritätsträgerlebensdauer schaffen, um
den Minoritätsträgern zu
erlauben, über
den Übergang zu
gelangen und zu dem Solarzellenphotostrom beizutragen. In einigen
Ausführungsbeispielen
sind die Filme 840, 860 höherer Qualität erzeugt
durch Bereitstellen von Energie, die fokussiert ist auf der Oberfläche, wo
ein Film gebildet wird. In einigen Ausführungsbeispielen wird die Energie
gleichzeitig mit dem abzuscheidenden Material auf einem Substrat
geliefert. In einigen Ausführungsbeispielen
werden Filme höherer
Qualität
erzeugt durch Abscheiden des Primärmaterials, beispielsweise
CdS in dem Film 840 unter Verwendung einer physikalischen
Dampfabscheidetechnik, während
energetisierte Partikel von einer zweiten Quelle auf die Filmoberfläche während des
Abscheidens aufprallen. In einigen Ausführungsbeispielen enthält die zweite
Quelle eine Ionenquelle. In einigen Ausführungsbeispielen liefert die
Ionenquelle einen Ionenstrahl. In einigen Ausführungsbeispielen enthält der Strahl
von Ionen Argon oder Xenon. In einigen Ausführungsbeispielen enthält der Strahl von
Ionen Schwefel zum Abscheiden von Sulfidmaterialien. In einigen
Ausführungsbeispielen
enthält
der Strahl von Ionen Sauerstoff zum Abscheiden von Oxidmaterialien.
Der Effekt des Lieferns fokussierter Energie ist die Erhöhung des
Ausmaßes
an Kristallinität
des Materials, das abgeschieden wird. Ein anderer Effekt des Lieferns
fokussierter Energie ist die Reduzierung von Defekten, die Stellen
für Elektronenlochrekombinationen darstellen.
Eine weitere Verbesserung der Solarzelleneffizienz wird erreicht,
indem fokussierte Energie verwendet wird, um die Qualität der physikalischen
Schnittstelle zwischen dem ersten Halbleiterfilm 840 und
dem zweiten Halbleiterfilm 860 zu steuern.
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In
einem Ausführungsbeispiel
wird der erste Film 840 hergestellt durch Liefern von Energie
an das Material, das abgeschieden, so dass das Material weniger
Defekte hat. Mit weniger Defekten haben die Minoritätsträger keine
längere
Lebensdauer in dem Film 840, da weniger Rekombinationsstellen
da sind. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
der erste Film 840 ein n-Typ CdS Material. In einigen Ausführungsbeispielen wird
der erste Film 840 in einem Bereich von ungefähr 40 nm
bis ungefähr
100 nm gebildet. In einigen Ausführungsbeispielen
hat der erste Film 840 eine Dicke von ungefähr 50 nm.
In einigen Ausführungsbeispielen
wird der erste Film 840 in einem Bereich von ungefähr 40 nm
bis ungefähr
100 nm gebildet.
-
In
einigen Ausführungsbeispielen
enthält
der zweite Film 860 zwei Regionen 862, 863.
Die Region 863 ist eine hochqualitative Region, die gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung gebildet wird. In einigen Ausführungsbeispielen
wird die Region 862 schneller anwachsen unter Verwendung
herkömmlicher
Verfahren. In anderen Ausführungsbeispielen ist
der Film 862 lediglich ein weiteres Wachsen des Films 863 unter Verwendung
der Lehren gemäß der vorliegenden
Erfindung. Hohe Qualität
beinhaltet neben anderen Dingen weniger Defekte, eine größere Kristallgröße oder
Kristallitgröße (Englisch:
crystallite size) oder bestimmte Strukturen, die gebildet werden.
Speziell wird Energie an das Material der Region 863 geliefert,
wenn das Material auf dem ersten Film 840 gebildet wird.
Die Energie wird gemäß den hier
gegebenen Lehren geliefert, beispielsweise durch einen Ionenunterstützungsstrahl.
In einigen Ausführungsbeispielen
wird die Energie durch energetisierte Partikel geliefert. In einigen
Ausführungsbeispielen
wird die Energie durch energetisierte Ionen geliefert. In einigen
Ausführungsbeispielen
wird die Energie geliefert durch Licht oder Wärme, beispielsweise eine kurze
Laserablenkung auf die Oberfläche.
Aufgrund der Aufbringung oder Anwendung (Englisch: application)
von Energie, während
die Region 863 gebildet wird, ist eine Nachabscheidungs-Hochtemperaturerwärmung nicht
notwendig.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
hat die qualitativ hochwertige Region 863 weniger Defekte
als p-Typ Regionen anderer Photovoltaiks oder photovoltaischen Vorrichtungen
(Englisch: photovoltaics). In einigen Ausführungsbeispielen hat die Region 863 eine
Dicke von mindestens ungefähr
50 nm. In einigen Ausführungsbeispielen
hat die Region 863 eine Dicke in einem Bereich von ungefähr 50 nm
bis ungefähr
100 nm.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
ist die Region 862 größer als
die Region 863. In einigen Ausführungsbeispielen hat die Region 862 eine
Dicke von mehr als 500 nm. In einigen Ausführungsbeispielen hat die Region 862 eine
Dicke in einem Bereich von einem Mikron bis 5 Mikron. In einigen
Ausführungsbeispielen
hat die Region 862 eine Dicke von mehr als 3 Mikron. Darüber hinaus
ist die Region 862 ein hochdotiertes p-Typ Material.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
wird eine Kammer, in der die Filme 840, 860 abgeschieden
werden, bei einer Temperatur von weniger als 650°C gehalten. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Temperatur der Kammer weniger als 300°C. In einigen Ausführungsbeispielen
liegt die Temperatur zwischen 30°C
und ungefähr
275°C. In
einigen Ausführungsbeispielen
liegt die Temperatur zwischen ungefähr 100°C und ungefähr 200°C. In einem Ausführungsbeispiel
werden das Substrat, beispielsweise Glasschicht 820 und
Leiterschicht 830 für
das Abscheiden des Films 840; die Glasschicht 820,
die Leitschicht 830 und ein Film 840 für die Abscheidungsregion 863;
und eine Glasschicht 820, ein Leiterfilm 830,
Film 840 und eine Region 863 für die Abscheideregion 862 nicht
extern erwärmt.
Folglich ist die Temperatur des Substrats im Allgemeinen gleich
der Temperatur der Kammer plus weniger Erwärmungseffekte des Abscheidens
des Films. Im Gegensatz zu bekannten Verfahren für die Herstellung von Schichten
mit ausreichender Qualität,
so dass die Zelle ungefähr
10 % Wirkungsgrad erreicht, erwärmt
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Substrat nicht. Entsprechend werden
Herstellungseffizienten (Wirkungsgrade) erreicht, während eine
ausreichende Effizienz aufrechterhalten wird.
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Man
glaubt, dass einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung Konversionseffizienten von mehr als 5
% haben. Man glaubt, dass die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung Konversionseffizienten von mehr als ungefähr 6 % haben.
Man glaubt, dass einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung Konversionseffizienten von mehr als 7
% haben. Man glaubt, dass einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung Konversionseffizienten von mehr als 8 % haben. Man glaubt,
dass einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung Konversionseffizienten von mehr als 9
% haben. Man glaubt, dass einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung Konversionseffizienten von mehr als ungefähr 10 %
haben. Man glaubt, dass einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung Konversionseffizienten von mehr als 11 % haben.
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Andere
Ausführungsbeispiele
zur Herstellung von Energieumformungsvorrichtungen, beispielsweise eine
photovoltaische Zelle 800 werden gemäß einigen der hier beschriebenen
Ausführungsbeispiele
bezüglich der
Energiespeichervorrichtungen hergestellt. Die Dünnfilme der Energieumwandlungsvorrichtungen
sind verbessert in einer ähnlichen
Art und Weise, wie hier beschrieben für die Dünnfilme der Energiespeichervorrichtungen.
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Im
Gegensatz zu herkömmlichen
Verfahren zum Verbessern der Leistungsfähigkeit von photovoltaischen
Zellen können
die vorliegenden Verfahren photovoltaische Zellen mit einer verbesserten
Umwandlungseffizienz ohne Wärmebehandlung
des Abscheidens erzeugen, beispielsweise Erwärmung des Substrats oder hohe
Temperaturerwärmung
nach dem Abscheiden.
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9A zeigt eine Dünnfilm-Energiespeichervorrichtung 910A gemäß den Lehren
der vorliegenden Offenbarung und eine integrierte Schaltung 940,
hier als „Flip
Chip" gezeigt. Die
Energiespeichervorrichtung 910A enthält ein Substrat 920,
auf dem eine gemusterte Verdrahtungsschicht 922 gebildet
ist. Die Verdrahtungsschicht 922 ist eine elektrisch leitende
Schicht zum Verbinden der Energiespeichervorrichtung 920 mit der
integrierten Schaltung 940. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Schicht 922 aus einem Metall gebildet. In einem
Ausführungsbeispiel
ist die Verdrahtungsschicht 922 gemustertes Kupfer. In
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist die Verdrahtungsschicht gebildet aus Nickel. In anderen Ausführungsbeispielen
ist die Verdrahtungsschicht aus Edelmetallen gebildet. Die Verdrahtungsschicht 922 enthält ein Kathodenverdrahtungsmuster 922A und
ein Anodenverdrahtungsmuster 922B, die voneinander getrennt
sind und entgegengesetzte Polaritätsanschlüsse 923A und 923B zu
externer Schaltung, wie eine integrierte Schaltung 940 bilden.
Die Vorrichtung 910A enthält ferner einen Kathodenkontaktfilm 924,
der auf mindestens einem Bereich des Kathodenverdrahtungsmusters 922A gebildet
ist, und einen Anodenkontaktfilm 926, der auf mindestens
einem Bereich des Anodenverdrahtungsmusters 922B gebildet
ist. Der Kathodenfilm 927 ist auf dem Kathodenkontaktfilm 924 gemäß den hier
gegebenen Lehren gebildet. Ein Elektrolytfilm 928 ist über dem
Kathodenfilm 926, dem Kathodenfilm 924 und einem
Bereich des Kathodenverdrahtungsmusters 922A gebildet.
Der Elektrolytfilm 923 trennt die Kathodenfilme 922A, 924 und 927 von
entsprechenden Anodenfilmen 922B, 926 und 932. Der
Anodenfilm 932 ist auf dem Elektrolytfilm gebildet und
in Kontakt mit dem Anodenkontaktfilm 926 gemäß den Lehren
der Erfindung. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
sind vorteilhafterweise der Kathodenkontaktfilm 924 und
das Kathodenverdrahtungsmuster 922A als eine einzelne Schicht
gebildet. Vorteilhafterweise sind gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Anodenkontaktfilm 926 und das Anodenverdrahtungsmuster 922B als eine
einzelne Schicht gebildet. Eine Passivierungsschicht 934 ist über alle
Filme, ausgenommen die Bereiche 923A und 923B der
Verdrahtungsmuster 922A und 923B gebildet, welche
Bereiche freigelegt bleiben. Die Passivierungsschicht 934 schützt die
Filme vor Kontakt mit anderen Schichten, die auf dem Substrat 920 gebildet
werden können
und vor der Umgebung, die Elemente enthalten kann, die mit den Filmen
der Energiespeichervorrichtung 910A reagieren und diese
beschädigen
können.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
enthalten die Kathodenmaterialien und andere Materialien, die in den
obigen Batterien verwendet werden, Materialien, die genauer diskutiert
werden in N. J. Dudeney et al „Nanocrystalline
LixMni-yO4 Cathodes For Solid-State Thin-Film Rechargeable
Lithium Batterys" Journal
of Electromechanical Society, 146 (7) 2455-2464 (1999).
-
In
einigen Ausführungsbeispielen
enthalten die Kathodenmaterialien und andere Materialien, die in den
obigen Batterien verwendet werden, Materialien, die mehr diskutiert
sind in N. J. Dudeney et al „Nanocrystalline
LixMni-yO4 Cathodes Of Solid-State Thin-Film Rechargeable
Lithium Batterys" Journal
of Electromechanical Society, 146 (7) 2455-2464 (1999).
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Die
integrierte Schaltung 940 enthält einen ersten Ballkontakt 941 und
einen zweiten Ballkontakt 942, die sich beide außerhalb
einer Packung erstrecken. Der erste Ballkontakt 941 ist
ausgerichtet mit dem freiwilligen Bereich 923A des Kathodenverdrahtungsmusters 922A.
Der zweite Ballkontakt 942 ist ausgerichtet mit dem freigelegten
Bereich 923B des Anodenverdrahtungsmusters 922B.
Die integrierte Schaltung 940 ist positioniert, so dass
die Ballkontakte 941 und 942 physikalisch und
elektrisch die Verdrahtungskontakte 923A bzw. 923B kontaktieren.
Die integrierte Schaltung 940 ist in Position relativ zu
der Vorrichtung 910A fixiert, so dass die Vorrichtung 910A eine
elektrische Energie an die Schaltung 940 liefert. In einigen
Ausführungsbeispielen
ist die Schaltung 940 mit einer Schaltung zum Wiederaufladen
der Energiespeichervorrichtung 910A bereitgestellt. Man
erkennt, dass die vorliegende Erfindung nicht nur auf der integrierten
Schaltung 940 beschränkt
ist, die mit den Verdrahtungskontakten 923A und 923B verbunden
ist. Andere Schaltungen, die integrierte Schaltungen enthalten,
die auf dem Substrat 920 hergestellt sind und Schaltungen
mit Leitungen, die mit den Verdrahtungskontakten 923A und 923B verbunden
sind, sind innerhalb des Bereichs der Erfindung.
-
9B zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Dünnfilm-Energiespeichervorrichtung 910B,
wobei im Wesentlichen ähnliche
Elemente wie oben beschrieben die gleichen Bezugszeichen haben.
Nach dem Bilden der Verdrahtungsmuster 922A, 922B wird
eine Isolatorschicht 930 auf dem Substrat 920 gebildet.
Die Isolatorschicht trennt die Dünnfilm-Energiespeichervorrichtung 910 von
anderen Schichten, die mit dem Substrat 920 enthalten sein
können.
Die Isolatorschicht 930 enthält Durchgangslöcher 931,
durch die der Kathodenkontaktfilm 924 und der Anodenkontaktfilm 926 nach
unten sich erstrecken, um das Kathodenkontaktverdrahtungsmuster 922A bzw.
Anodenverdrahtungsmuster 922B zu verbinden.
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In
einem Ausführungsbeispiel
einer Energiespeichervorrichtung 910 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Kathodenfilm 927 ein LiCoO2, der abgeschieden
ist unter Verwendung einer ersten Quelle von RiCoO mit einer Sekundärquelle
von Sauerstoff. Der Elektrolytfilm 928 ist ein LiPON, der
abgeschieden ist unter Verwendung einer ersten Quelle von LiPO (beispielsweise
Li3PO4) und eine Unterstützung
von Stickstoff. Der Anodenfilm 932 ist ein Metall, beispielsweise
Kupfer, und wird durch eine erste Quelle von Kupfer und eine Sekundärquelle
eines Edelgases, beispielsweise Xenon, abgeschieden. In einem anderen
Ausführungsbeispiel
enthält
der Anodenfilm Karbon (Stickstoff). In einem noch anderen Ausführungsbeispiel
ist die Anode aus reinem Lithium gebildet. In anderen Ausführungsbeispielen
ist die Anode eine Lithiumlegierung. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
die Anode ein Oxid.
-
9C zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dünnfilm-Energiespeichervorrichtung 910C.
Diese Vorrichtung 910C enthält eine Keimschicht 950,
die auf dem Kathodenkontakt 924 gebildet ist. Die Keimschicht 950 wird
auf dem Kathodenkontakt 924 gebildet vor dem Bilden des
Kathodenfilms 927, wie hier beschrieben, auf der Keimschicht 950 und
dem Substrat 920. Die Keimschicht 950 wird gebildet
unter Verwendung von Abscheidetechniken, wie hier beschrieben, beispielsweise
physikalische Dampfabscheidung wie Lichtbogenquellenabscheidung.
Die Keimschicht 950 ist eine sehr dünne elektrisch leitende Schicht
und hat eine kleine Kristallgröße. Die
Keimschicht 950 hat auch einen hohen Blattwiderstand und
ist nicht reaktiv mit den Materialien benachbarter Filme. In einem
Ausführungsbeispiel
hat die Keimschicht 950 eine Dicke, die im Wesentlichen
dünner
als die des benachbarten Elektrodenfilms 927 ist. Das Material
der Keimschicht 950 wird derart gewählt, dass die ankommenden adsorbierten
Atome des Nachfolgematerials (beispielsweise in einigen Ausführungsbeispielen
das Material von der ersten Quelle 311, 511 oder 711)
eine ausreichende Mobilität
hat, um einen Aktivitätsperiode
zu erlauben, sobald die adaptiven Atome die Keimschichtoberfläche kontaktieren. Dies
verbessert die Keimbildung der ersten wenigen Molekularschichten
des ankommenden Materials, minimiert Spannung, die zu einer Gitternetzfehlanpassung
gehört
und unterstützt
das ankommende Material, um in einer Art und Weise zu wachsen, die
konsistent ist mit der gewünschten
Kristallstruktur für
den Kathodenfilm 927.
-
In
einigen Ausführungsbeispielen
ist die Keimschicht 955 auf einer Elektrolytschicht 928 gebildet
vor dem Bilden des Anodenfilms 932, wie hier beschrieben,
auf der Keimschicht 955. Die Keimschicht 955 verbessert
die Keimbildung der ersten wenigen Molekularschichten des ankommenden
Materials, minimiert die Spannung, die im Zusammenhang steht mit
einer Gitternetzfehlanpassung, und unterstützt das ankommende Material
beim Wachstum in einer konsistenten Art und Weise mit der gewünschten
Kristallstruktur für
den Anodenfilm 932.
-
Die
Ionentransporteigenschaften der Materialien, die bei der Herstellung
der Energiespeichervorrichtungen 910C verwendet werden,
beispielsweise wiederaufladbare Batterien, beeinflussen stark den
Betrieb und die Qualität
der Vorrichtung. Beispielsweise ist die gesamte Energiespeicherfähigkeit
der Festkörper-Lithiumionenbatterien
eines gegebenen Bereichs beschränkt
durch eine Abnutzungsregion, die sich an oder nahe der Kathoden/Elektrolyt-Schnittstelle
bildet. Die Abnutzung dieser Region und die Unfähigkeit für zusätzliche Lithiumionen aus dem
Kathodenfilm 927 heraustransportiert zu werden, resultiert
in einer begrenzten Kapazität,
und folglich in einem häufigeren
Wiederaufladen. Zusätzlich
steuert die Effizienz des Lithiumionentransports durch den Elektrolytfilm 928 die
maximale Laderate und legt diese fest, die für eine gegebene Struktur erreicht
werden kann. Die Keimschicht 950 verbessert die Kristallstruktur
der Materialien, die nachfolgend abgeschieden werden, also ein Kathodenfilm 927 oder
eine Anodenfilm. Das Wachstum der ersten wenigen Atomschichten eines
Materials beeinträchtigen
signifikant die Gesamtstruktur, selbst wenn der endgültige Film sehr
dick relativ zu den anfänglichen
wenigen atomaren Schichten ist. Wenn das „Keim"-Material derart ausgewählt wird,
dass die Oberflächenenergie,
die förderlich
ist für
ein Pseudoepitaxiewachstum des nachfolgenden Materials, werden qualitativ
hochwertige Kathoden und Anoden (Elektroden) Filme 927 und 932 erreicht. Beispiele
von Materialien für
die Keimschicht 950 enthalten Chrom, Chromnitrit, Tantal,
Tantalnitrid, Wolfram, Wolframnitrid, Ruthenium und Rutheniumnitrid.
-
Die
Dünnfilm-Energiespeichervorrichtung,
die gemäß den vorliegenden
Lehren hergestellt wird, speichert elektrische Energie durch Einbringen
von Ionen in eine Speicherschicht und Entfernen der Ionen von der Speicherschicht,
um ein elektrisches Potenzial an den Kontakten zu bilden. In einem
Ausführungsbeispiel
werden die Lithiumionen in einer Anode gespeichert, die aus einem
Lithium-Interkalationsmaterial gebildet ist, mit der Batterie in
einem geladenen Zustand. In einigen Ausführungsbeispielen ist die Anode
aus einem Metallmaterial oder kohlenstoffhaltigen Material gebildet.
Die Lithiumionen wandern von der Anode durch die Elektrolytschicht
zu einer Kathode, die ebenfalls aus einem Lithium-Interkalationsmaterial
gebildet ist, um elektrische Energie von der Batterie zu entladen.
Um eine ausreichende Energiedichte zu erreichen, um eine externe Schaltung
zu betreiben, muss die Lithium-Interkalationsmaterialkathode und
Anode interkalieren (also hinzufügen)
und deinterkalieren (also entfernen) eines wesentlichen Molbruchteils
von Lithiumionen. Man hat herausgefunden, dass die Wahl des Interkalationsmaterials
und der Herstellungstechniken für
die Kathode viele Betriebsparameter einer Festkörperdünnfilmbatterie bestimmen. Die
Betriebsparameter enthalten nicht eingeschränkt darauf den Betriebsspannungsbereich,
die Kapazität,
die spezifische Leistung und die spezifische Energie. Ein Verfahren
zum Messen der Transporteigenschaften von Ionen in einer Batterie
ist die Leitfähigkeit,
die durch einen Diffusionskoeffizienten gemessen wird. Der Diffusionskoeffizient
ist ein Maß dafür, wie gut ein
bestimmtes Material erlaubt, das Ionen in und aus dem Material diffundieren
können.
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10 zeigt Vergleichsdaten für LiCoO2 Kathodenfilme in der
Form eines Röntgenbeugungsspektrums.
Die LiCoO2 Kathodenfilme wurden gemäß den hier gegebenen Lehren
erzeugt und gemäß einem
Steuerungsprozess, der keine Sekundärquelle unterstützt. Eine
erste Quelle liefert ein LiCoO2 Material unter Verwendung eines
Elektronstrahlvaporationsprozesses. Ein zweiter Unterstützungsstrahl
liefert Energie in der Form von Sauerstoffionen, die an der Stelle
auf das Substrat auftrafen, wo gewünscht war einen Dünnelektroden(Kathoden)film
aus dem ersten LiCoO2 Material wachsen zu lassen. Der Strahl von
Sauerstoffionen von der zweiten Quelle ist nicht übereinstimmend
mit dem LiCoO2 Material von der ersten Quelle. Beispielsweise wurden
Proben von LiCoO2 Dünnfilmen
gewachsen gemäß den Daten
in der Tabelle 1.
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Die
Elektronenstrahlspannung für
jede erste Quelle, die bei der Bildung der Filme a–d verwendet
wurde, betrug 5kV mit einem Emissionsstrom von 100 mA.
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10 zeigt, dass die LiCoO2 Filme,
die mit Triggerenergie von Sauerstoffionen von der zweiten Quelle
abgeschieden wurden, die Proben „b" und „c", die Bildung der gewünschten
Kristallstruktur des gewachsenen Films relativ zu der nicht unterstützten Probe „a" verbesserten. Speziell
wurde eine deutlichere (003) Orientierung der Kristallstruktur in
ionenunterstützten
Proben „b" und „c" gefunden, verglichen
mit der nicht unterstützten
Probe „a". Ein starker (003)
Röntgenbeugungspeak
gibt eine gewünschte
Kristallorientierung des LiCoO2 Dünnfilms an. Der (003) Röntgenbeugungspeak
gibt an, dass der Film Gitternetzebenen parallel zu dem Substrat
hat, beispielsweise die Schicht auf der der Film abgeschieden wurde.
Die (003) Peakbreite, volle Breite bei dem halben Maximum („FWHM") reduziert sich
und der Röntgenpeak
nimmt zu in Serie der Proben, wenn die Energie der Sauerstoffionen,
die auf das abgeschiedene Material aufprallen, zunimmt. Diese Beispiele
geben eine erhöhte
Kristallkorngröße an und
einen größeren Bruchteil
geordneterer Körner
für Probenfilme „b" und „c" als in dem Probenfilm „a" gefunden werden.
Die Klammer (003) Orientierung der Proben „b" und „c" ist vorzugsweise über eine im Wesentlichen nicht
geordnete nicht kristalline Struktur der Probe „a".
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10 zeigt weiter eine Probe „d", die abgeschieden wurde unter Verwendung
der größten Energiesekundärquelle
in diesem Beispiel. Die Probe „d" wurde abgeschieden
unter Verwendung einer Sekundärquellenenergie
von 135 eV. Die Röntgenbeugung
der Probe „d" zeigt die deutlichste
(101) Orientierung aller Proben, wie hier beschrieben. Die gewünschte (101)
Orientierung hat Gitterebenen, die Lithiumionen in einem LiCoO Elektrodenmaterial
enthalten, fast senkrecht zu dem Substrat. In dieser Orientierung
sind die Gitterebenen im Wesentlichen parallel zu der Richtung der
Wandung der Ionen und in der Richtung fast senkrecht zu dem Substrat.
Da dies die Richtung ist, in der die Lithiumionen in der Lithiumbatterie
wandern müssen,
die gemäß den hier
beschriebenen Ausführungsbeispielen
hergestellt wird, führt
die begünstigte
(101) Orientierung zu hervorragenden Lade- und Entladecharakteristiken.
Ein Lithiumtransport durch den LiCoO2 Film
in der (101) begünstigen
Orientierung basiert nicht auf einer Diffusion entlang Korngrenzen,
die Lithiumionen fangen und ihre Verwendung verhindern können, die
bevorzugte (101) Orientierung führt
auch zu einer größeren Kapazität und Lebenszykluszeit.
Folglich wird diese bevorzugte Orientierung des LiCoO2 Dünnfilms
erzeugt ohne zusätzliche
Erwärmungsherstellungsschritte
und der interne Widerstand ist geringer mit geringeren Kapazitätsverlusten
bei hohen Entladeraten.
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11 zeigt einen Vergleich des (003) Röntgenbeugungspeaks
eines ionenunterstützten
LiCoO2 Films, der gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, und einen herkömmlichen
magnetrongesputterten LiCoO2 Film. Beide
Spektren sind für
asabgeschiedene Filme. Der ionenunterstützte LiCoO2 Film
in diesem Spektrum ist der gleiche wie die „c" Probe, wie in 10 gezeigt.
Der gesputterte LiCoO2 Film wurde hergestellt
in MRC 8667 unter Verwendung von 120 Watt RF Energie 10
% O2 in Argon, 80 sccm Gesamtgasfluss (8
sccmO2 und 72 sccm Ar, 20 mTorr Druck, mit
geerdetem Substrattisch.
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Die
Filmdicke des gesputterten LiCoO2 Films
ist 5460 Angström
(546 nm). Der signifikante schärfere Peak
für den
ionenunterstützten
Film gibt einen höheren
Grad einer Langbereichsordnung in diesem Film an. Die Peakbreite
für diesen
Film nähert
sich der an, die gewonnen wird durch Hochtemperaturerwärmung eines ähnlichen
herkömmlichen
magnetrongesputterten Films und überschreitet
den, der erreicht wird für
300°C erwärmten Film
von LiMn2O4. Entsprechend
liefert der LiCoO2 Film, der gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, einen höheren Grad
an Ordnung, als herkömmliche
LiCoO2 Filme, ohne Neusortieren bei einem
Nachabscheidungserwärmungsschritt,
um die gewünschte
Kristallstruktur in dem Film zu liefern. Dies resultiert in signifikanten
Herstellungseffizienzen.
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12A zeigt Röntgenbeugungsspektren
einer LiCoO2 Schicht, die gemäß einem
herkömmlichen Verfahren
des Magnetronsputterns ohne nachfolgenden Erwärmungsschritt hergestellt wurde.
Das Magnetronsputtern wurde durchgeführt in einem MRC 8667 Sputter
mit 1200 W von RF Leistung in einer Umgebung von Argon mit 10 %
Sauerstoff und 80 sccm Gesamtgasfluss bei einem Druck von 20 mTorr.
Die resultierende Filmdicke betrug 5460 Angström (546 nm). Die Röntgenpeakvollbreite
bei halbem Maximum („Halbhochbreite") des Peaks bei 19
Grad dieser herkömmlichen
Probe betrug 2,61 Grad. Die Halbhochbreite ist ein Maß der Kristallgröße, die
gerechnet werden kann aus diesen Daten gemäß bekannten Formeln. Die Kristallgröße für diesen
herkömmlichen
magnetrongesputterten Film betrug 34 Angström (3,4 nm). Dieser herkömmliche
Film muss bei hoher Temperatur erwärmt werden, um eine ausreichende
Kristallgröße zu erreichen,
um adäquate elektrische
Eigenschaften zu haben, so dass der Film Teil einer funktionalen
und praktischen Batterie werden kann.
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In
anderen herkömmlichen
Filmmaterialien, wie LiMn2O4 sind
nanokristalline Strukturen in die Filme gesputtert worden und vor
ihrer Erwärmung
haben sie eine Kristallgröße von ungefähr 40 Angström (4 nm)
bis ungefähr
50 Angström
(5 nm). Das Erwärmen
dieses Films bei einer Temperatur von ungefähr 300°C erzeugt eine Kristallgröße von ungefähr 130 Angström (13 nm)
bis ungefähr
160 Angström
(16 nm). In diesen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden diese Kristallgrößen zum
Zeitpunkt des Abscheidens erreicht. Darüber hinaus werden in einigen
Ausführungsbeispielen übermäßige Kristallgrößen zum
Zeitpunkt des Abscheidens erreicht.
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12B zeigt ein Röntgenbeugungsspektrum für einen
LiCoO2 Film, der gemäß den Lehren der vorliegenden
Offenbarung hergestellt wurde. Dieser Film wurde speziell abgeschieden
unter Verwendung einer ersten Quelle und einer Sekundärquelle
von energetisierten Ionen, wie oben diskutiert bezüglich der
Proben „b" und „e" gemäß 11. Der Peak des ionenunterstützten abgeschiedenen Films
ist signifikant höher
als bei den nicht unterstützten
Spektren gemäß 12A. Dies gibt einen höheren Grad an Langbereichsordnung
in dem ionenunterstützten
Abscheidungsfilm an. Die Halbhöhenbreite
des Peaks des ionenunterstützten
Films bei 19 Grad ist 0,45 Grad. Die Kristallgröße ist 242 Angström (24,2
nm). Entsprechend ergeben die vorliegenden Herstellungstechniken
einen abgeschiedenen Film mit einer Kristallgröße von mehr als das Siebenfache von
der von herkömmlichen
Abscheideverfahren ohne Nachabscheideerwärmung. Darüber hinaus ergeben die vorliegenden
Herstellungstechniken eine übermäßige Kristallgröße, selbst
verglichen mit einem herkömmlichen
Film nach einer Erwärmung.
Die vorliegenden Herstellungstechniken ergeben einen Faktor einer
Kristallgrößenverbesserung
von ungefähr
1,8 bis ungefähr
2,6 über
der herkömmlichen
Technik. Folglich kann das vorliegende Herstellungsverfahren eine
hervorragende Kristallgröße in dem
Film erreichen, was schnellere, effizientere Herstellung von Dünnfilmbatterien
zu Folge hat. Eine derartige verbesserte Kristallstruktur ist stark erwünscht in
dem Kathodenfilm aufgrund der Einschränkungen, die ein Energiespeicher
in Dünnfilmbatterien aufgrund
einer Kathodenfilmperformance mit sich gebracht werden.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Herstellung ist die Fähigkeit
Dünnfilme
herzustellen bei im Wesentlichen Raumtemperatur mit einer kristallinen
Ordnung, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Grenze mit benachbarten
Filmen und einer Kristallgröße sind.
Ionen müssen
durch diese Grenzen wandern, um die Batterie zu laden und zu entladen.
Die Grenzen enthalten eine erste Grenze, die zwischen dem Kathodenfilm
und dem Elektrolytfilm ist, und eine zweite Grenze, die zwischen
dem Elektrolytfilm und dem Anodenfilm ist. Die kristalline Orientierung
ist vorzugsweise senkrecht zu den Grenzebenen. Die Lithiumionengitternetzebenen sind
also parallel zu der Lithiumionenwanderrichtung während des
Ladens und Entladens der Dünnfilmbatterie.
Diese Orientierung verringert den internen Batteriewiderstand und
reduziert den Kapazitätsverlust
bei hohen Entladeraten. Die Kristallgröße ist vorzugsweise groß, beispielsweise über 100
Angström
(10 nm) und vorzugsweise über
200 Angström
(20 nm). Je größer die
Kristallgröße desto
besser die elektrischen Eigenschaften. Die Kristallgröße korreliert
stark mit den Ionendiffusionskoeffizienten, ein Maß, wie frei
Lithiumionen hinzugefügt
werden können
oder von dem Interkalationsmaterial extrahiert werden können.
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Während sich
die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
konzentrieren auf Lithium-Interkalationsmaterialien
und spezieller auf LiCoO2 erkennt man, dass
die einigen Ausführungsbeispiele
ausgelegt sind für andere
Interkalationsmaterialien zum Erzeugen von Energiespeichervorrichtungen.
Andere Typen von Interkalationsmaterial enthalten LiMn2O4, V2O5 und
kohlenstoffhaltige Materialien, Lithium, Lithiumlegierungen, Oxide
und Nitride.
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Unter
Verwendung der grundlegenden Techniken gemäß der Erfindung, also in situ
die Unterstützung des
wachsenden Films mit der entsprechenden Energie und/oder Spezien
von ionisierten Gasen, können
Prozesse, enthaltend die Herstellung von photovoltaischen Panels,
Superkondensatoren/Ultrakondensatoren und Kraftstoffzellen robuster
und effizienter gemacht werden. Die entsprechenden Kosten, die Herstellungseffizienz
und die Leistungsfähigkeit
können
vorteilhaft beeinflusst werden.
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SOFC
(Solid Oxide Fuel Cells) erfordern beispielsweise, dass der Hersteller
ein keramisches Material auf einem Trägersubstrat abscheidet. Siehe
US 6,007,683 , auf die hier
Bezug genommen wird. Diese Keramik wird dann beschichtet mit einem
leitfähigen
Material, beispielsweise Platin, was der Katalysator für die Kraftstoffzelle
ist. Die Kosten dieser Materialien und die Effizienz, mit der sie
die entsprechenden Ionen von einer Seite der Zelle zu der anderen
leiten, bestimmen im großen
Ausmaß die
Kosten der Herstellung und den Betrieb der Kraftstoffzelle. Die
Anwendung dieser Techniken, wie hier beschrieben, für eine Kraftstoffzellenherstellung
würde wesentlich
bessere Katalysatoren mit höherer
Ionentransportfähigkeit
ergeben. Darüber
hinaus liefern die herkömmlichen
Techniken weiter die Möglichkeit
einen dünneren
Katalysator zu erzeugen aufgrund der strukturellen Eigenschaften
der Materialien, die über
die hier beschriebenen Verfahren abgeschieden werden. Dies erlaubt
geringere Temperaturoperation der Kraftstoffzelle und folglich ein
Ausweiten der Produktbreite.
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Die
Leistungsfähigkeit
von Superkondensatoren/Ultrakondensatoren wird ebenfalls durch die
Anwendung der vorliegenden Techniken verbessert. Siehe beispielsweise
US 5,426,561 , auf die hier
Bezug genommen wird. Hochenergiedichte- und Hochleistungsdichteultrakondensatoren
und Superkondensatoren werden verbessert durch Reduktion von kristallinen
Defekten unter Verbesserung im Wachstumsmechanismus, so dass die
Elektrolytschicht signifikant verdünnt werden kann. Dieses dünne Ausbilden
verbessert die volumetrische Energiedichte oder die Energiedichte
bezüglich
des Volumens (Englisch: volumetric energy density) der Vorrichtung.
Die verbesserte Kristallstruktur verbessert die Spannungsstabilität des Elektrolyts.
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Während einige
der obigen Ausführungsbeispiele
eine Ionenquelle enthalten zum Bereitstellen von fokussierter Energie,
um adsorbierte Atome an einer Oberfläche eines Substrats zu empfangen,
um Filme zu bilden mit weniger Defekten und/oder bestimmten Kristalleigenschaften,
sind andere Quellen der fokussierten Energie innerhalb des Bereichs
einiger Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung. Beispiele derartiger anderer Quellen
enthalten Hochintensitätsphotoquellen,
Laser, Kurzdauer-Hochintensitäts(Flash)heizquellen, Kurzdauer-Plasmaquellen.
Jede dieser Quellen liefert die erforderliche Energie an einen Film
und benachteiligt nicht vorherige abgeschiedene Schichten, vorherige
verbundene Vorrichtungen oder das Substrat nachteilig. In einigen
Ausführungsbeispielen
liefern diese Quellen die Energie an die adsorbierten Atome, wenn
sie an der Oberfläche
ankommen, auf der die adsorbierten Atome einen Film bilden.
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Ein
Aspekt der Erfindung behandelt das Gebiet von Batterien und spezieller
die Verwendung einer Dünnfilmbatterie
zum Einschließen
für Vorrichtungen
und ebenso für
Vorrichtungen, die eine integrierte Batterie enthalten.
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13 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
einer elektronischen Vorrichtung 1000 mit einer separaten
gedruckten Leiterplatte 1010 und einer separaten Batterie 1020.
Der Einschluss 1000 enthält typischerweise einen ersten
Bereich 1001 und einen zweiten Bereich 1002. Der
erste Bereich 1001 kann auch als ein Bodenbereich bezeichnet
werden und kann typischerweise Klammern 1011 enthalten,
auf denen die gedruckte Schaltungskarte 1010 ruht. Die
Klammern 1111 werden auch verwendet, um die gedruckte Schaltungskarte 1010 bezüglich dem
Bodenbereich 1001 des Einschlusses 1000 zu positionieren.
Zusätzlich
gibt es typischerweise verschiedene andere Sätze von Stopmitteln 1112,
die verwendet werden, um die Batterie 1020 bezüglich des
Bodenbereichs 1001 des Einschlusses 1000 zu positionieren.
Der zweite Bereich 1002 enthält Öffnungen 1030 und 1032.
Die Öffnung 1032 kann
für eine
Anzeige sein, beispielsweise eine LCD oder Flüssigkristallanzeige (nicht
in 13 gezeigt). Die Öffnung 1030 dient
typischerweise für
eine Zugriffsplatte 1040, die in die Öffnung 1030 passt.
Die Zugriffsplatte 1040 liefert einen Zugriff auf die Batterie 1020.
Die gedruckte Leiterplatte 1010 enthält einen Batterieanschluss 1022,
der über
die Anschlüsse
der Batterie 1020 passt. Der Batterieanschluss 1022 liefert
eine entsprechende Menge an Strom an die elektrischen Komponenten
auf der gedruckten Leiterplatte 1010. Der zweite Bereich 1002 des
Einschlusses 1000 enthält
verschiedene Plastikhaken, die verwendet werden, um den zweiten
Bereich 1002 mit dem ersten Bereich 1001 anzupassen,
um den Einschluss 1000 zu bilden.
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Die
Klammern und Haken 1050 passen in entsprechende Schlitze 1052 auf
dem ersten Bereich 1001 des Einschlusses 1000.
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Diese
Einschlüsse
sind typischerweise aus Kunststoff und innerhalb des Einschlusses 1000 ist
eine separate Batterie 1020 und eine separate gedruckte
Leiterplatte 1010 untergebracht. Diese speziellen Typen von
Vorrichtungen haben verschiedene Probleme. Zuallererst muss das
gesamte Gehäuse
oder der Einschluss oder mindestens ein Teil davon entfernt werden,
um eine Batterie zu ersetzen oder wieder aufzuladen. Die Batterien 1020 enthalten
typischerweise ein Geltyp-Elektrolyt, das sehr toxisch und gefährlich sein
kann und das schwierig anzuordnen ist. Vom Standpunkt der Herstellung
aus besteht eine Notwendigkeit, viele Teile zusammenzubauen, enthaltend
die separate gedruckte Leiterplatte 1010 und eine Batterie 1020 und
eine LCD (nicht gezeigt). Dies muss ebenfalls genau innerhalb des
ersten Bereichs 1001 erfolgen, um einen qualitativ gut
aussehenden Einschluss 1000 zu erzeugen für die gesamte
elektrische Vorrichtung. Jedes Mal, wenn eine separate Komponente
platziert wird muss zusammen oder in einen Bereich oder einen ersten
Bereich der Vorrichtung, ist ein zusätzlicher Prozessschritt erforderlich.
Darüber
hinaus ist das Anpassen des zweiten Bereichs 1002 des Einschlusses 1000 zu
dem ersten Bereich 1001 ein weiterer Prozessschritt. Vom
Herstellungsstandpunkt aus wäre
es vorteilhaft, wenn wenige Prozessschritte vorhanden wären, die
bei der Herstellung einer elektronischen Vorrichtung, wie die hier
gezeigte, enthalten sind. Mit weniger Herstellungsschritten kann die
Vorrichtung einfacher und kosteneffizienter gebildet werden.
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Ein
weiterer Nachteil liegt darin, dass die separaten Komponenten, beispielsweise
die separate gedruckte Leiterplatte 1010 und die separate
Batterie 1020 viel Raum in dem Einschluss benötigen. Die
Tendenz heutzutage ist das Bilden von elektronischen Produkten und
elektronischen Vorrichtungen, die Platz sparen. In einigen Fällen ist
eine kleinere elektronische Vorrichtung besser als eine größere elektronische
Vorrichtung. Folglich liegt ein Bedarf vor, für einen Prozess, der die Anzahl
an Prozessschritten reduzieren kann und Platz sparen kann und weiter
eine zuverlässige
Batterie und Schaltung für
einen Einschluss erzeugt.
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Das
obe beschriebene Verfahren (siehe 1–12) zum Platzieren einer Batterie auf ein
Substrat kann in vielen unterschiedlichen Art und Weisen in Vorrichtungen
verwendet werden, um kompaktere und zuverlässigere elektronische Packages
mit einer Batterie zu erzeugen, die oft aufgeladen werden können. Die
Batterien und die Elektroniken können
direkt auf einem Einschlussbereich platziert werden, wodurch Platz
gespart wird. Als Ergebnis kann das Design der verschiedenen elektronischen
Vorrichtungen kleiner gewählt
werden als bei entsprechenden Vorrichtungen, die gegenwärtig verwendet
werden.
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14A zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
eines Bereichs eines Einschlusses, der beides enthält, eine
Batterie 1110 die direkt auf dem Einschlussbereich 1100 angeordnet
ist. Der Einschlussbereich 1100 enthält eine innere Oberfläche 1101 und
eine äußere Oberfläche 1102.
In einem bestimmten Ausführungsbeispiel
ist die Batterie 1110 auf der inneren Oberfläche 1101 des
Einschlussbereichs 1100 angeordnet. Es soll angemerkt werden,
dass der Einschlussbereich 1100 den ersten Bereich 1101 oder
den Bodenbereich bildet, wie in 13 gezeigt.
Das Innere 1101 des Einschlussbereichs 1100 enthält auch
eine Mehrzahl von Bahnen 1120 für eine elektrische Kopplung
der Batterie 1110 an verschiedene elektronische Komponenten 1130, 1131,
die an den Stellen 1140 und 1141 angebracht sind.
Diese Stellen 1140 und 1141 enthalten elektronische
Kontaktanschlüsse
für ein
elektrisches Verbinden der elektrischen Komponenten 1130 und 1131 mit den
Stellen 1140 und 1141. Die Anschlüsse, die
zu den Stellen 1140 und 1141 gehören, sind
ebenfalls direkt auf der inneren Oberfläche 1101 des Anschlussbereichs 1100 aufgebracht.
Vorteilhafterweise kann die Batterie 1110 auf den inneren
Bereich 1101 des Einschlussbereichs 1100 aufgebracht
werden sowie die Bahnen 1120 und Anschlüsse, die zu den Stellen 1140 und 1141 gehören. Vorteilhafterweise,
um eine elektronische Schaltung zu vervollständigen, sind die einzigen Prozessschritte,
die durchgeführt
werden müssen,
das Hinzufügen
der elektronischen Komponenten 1130 und 1131.
In einigen Fällen
ist es auch möglich,
einige der elektronischen Komponenten während den Herstellungsschritten,
die erforderlich sind für
das Platzieren der Dünnfilmbatterie 1110 auf
den inneren Bereich 1101 des Einschlusses 1100 zu
erzeugen. Optional kann eine Schutzschicht 1150 über der
Batterie 1110 oder über
anderen ausgewählten
Bereichen, die auf der inneren Oberfläche 1101 des Vorrichtungseinschlusses 1100 angeordnet
sind, platziert werden. Die optionale Schutzschicht ist in Phantom
gezeigt und mit dem Bezugszeichen 1150 gekennzeichnet.
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14B ist eine perspektivische Explosionsansicht
eines Bereichs 1100 eines Einschlusses für eine elektronische
Vorrichtung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Der Einschlussbereich 1100 enthält eine
innere und eine äußere Fläche 1102.
In diesem bestimmten Ausführungsbeispiel
ist die Batterie 1110 aufgebracht auf der äußeren Oberfläche 1102 des
Einschlussbereichs 1100. Die Batterie 1110 enthält eine
Stelle 1160 für
die Kathode und eine andere Stelle 1162 für die Anode.
Die Stellen 1160 und 1162 terminieren oder befestigen über Löcher 1161 und 1163.
Die Durchgangslöcher 1161 und 1163 liefern
eine elektronische Kommunikation mit verschiedenen Komponenten,
die innerhalb des Einschlussbereichs 1100 lokalisiert sind.
Der Hauptunterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel, wie in 14A gezeigt, und dem Ausführungsbeispiel gemäß 14B ist der, dass der Batteriebereich 1110 auf
der äußeren Oberfläche 1102 des
Anschlussbereichs 1100 angeordnet ist. Die Schutzabdeckung 1150 kann über den
Batteriebereich 1110 platziert werden, und spezieller über den
Batteriebereich 1110 und den elektrischen Anschlüssen 1160 und 1162 und
Durchgangslöcher 1161 und 1163.
Die Schutzschicht 1150 kann transparent sein oder gefärbt, um zu
der externen Oberfläche 1102 des
Einschlussbereichs 1100 zu passen.
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14C zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
eines Bereichs eines Einschlusses 1103 für eine elektronische
Vorrichtung gemäß einem
noch anderen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Der Einschlussbereich 1103 enthält eine
Batterie 1110, die auf der inneren Oberfläche des
Einschlussbereichs 1103 angeordnet ist. Der Anschlussbereich 1103 enthält einen
inneren Bereich 1101 und einen äußeren Bereich 1102.
Der Einschlussbereich 1103 entspricht einem oberen Bereich,
der eine Anzeige enthält,
die durch den Benutzer während
der Verwendung betrachtet werden kann. Die Batterie 1110 ist
auf der inneren Oberfläche 1101 des
Anschlussbereichs 1103 angeordnet. Auch enthalten sind
Bahnen 1120 sowie elektronische Komponenten 1130 und 1131.
Vervollständigt
wird die Schaltung durch eine LCD oder Flüssigkristallanzeige 1170. Die
LCD wird nahe oder an einer Öffnung
in der Einschlussvorrichtung 1103 positioniert, so dass
der lesbare Bereich der LCD 1170 von der äußeren Oberfläche 1102 des
Einschlussbereichs 1103 aus betrachtet werden kann. Der
Einschlussbereich 1103 entspricht grob dem zweiten Einschlussbereich 1102 oder
oben auf der elektronischen Vorrichtung, wie in 13 gezeigt.
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Zusätzlich zu
dem Aufbringen einer Vorrichtung oder einer Batterievorrichtung
oder Energievorrichtung 1110 auf die Oberfläche eines
Einschlusses wird gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ein Blatt bzw. eine Schicht oder eine Folie erzeugt,
das mehrere Zellen oder Batterien 1110 enthält. Die
Batterien 1110 sind auf einem Blatt bzw. einer Schicht
aus einem flexiblen oder Kunststoffmaterial 1300 gebildet.
Es sei erwähnt,
dass die Größe der Zeellen 1110 und
die Anordnung der Zellen oder individuellen Batterien 1110 variiert
werden können,
um verschiedene unterschiedliche Größen und Typen von gebildeten Batterien
zu erzeugen.
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15A bis 15E offenbaren
ein Verfahren, wodurch die Batterie gebildet in einem entsprechenden
oder anpassbaren Blatt mit grob der gleichen Form wie entweder die
innere oder äußere Oberfläche einer elektronischen
Vorrichtung. Das entsprechende Blatt kann dann direkt auf der inneren
Oberfläche
oder äußeren Oberfläche einer
elektronischen Vorrichtung platziert oder angebracht werden. Das
Blatt wird erzeugt mit einer Anzahl oder Mehrzahl von Zellen 1110,
wie später
in dieser Anmeldung diskutiert wird. Sobald das Blatt gebildet ist,
wie später
beschrieben, wird das Blatt 1300 in individuelle Zellen
oder individuelle Batteriebereiche 1310 geschnitten. Mit
anderen Worten, eine Batterie wird auf einem geschnittenen Blatt 1310 von
dem Hauptblatt 1300 gebildet. Der individuell geschnittene
Batteriebereich 1310 kann dann in eine Vielzahl von Formen gebildet
werden, wie durch die 15C, 15D und 15E gezeigt.
Diese Formen können
irgendeine gewünschte
Form haben. In einigen Ausführungsbeispielen,
oder in den meisten Ausführungsbeispielen,
ist die Form des Blatts konform zu oder kann auf der inneren oder äußeren Oberfläche einer
elektronischen Vorrichtung platziert werden. 15C zeigt
beispielsweise eine grob quadratische Batterie, die hochgefaltete
Seiten oder vakuumgeformte Seiten 1320 hat. Diese spezielle
Vorrichtung könnte
auf der inneren Oberfläche
einer elektronischen Vorrichtung platziert werden, beispielsweise
einem Garagentüröffner oder
jede andere ähnliche Vorrichtung
oder dergleichen (Englisch: or any other like device).
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15D zeigt einen mehr rechteckigen Bereich oder
ein geschnittenes Blatt, das herresultiert von einer mehr rechteckigen
Batterie, die auf ein Blatt gelegt wurde und in einen individuellen
Batteriebereich 1310 geschnitten wurde. Diese mehr rechteckige
Bildung kann verklebt oder aufgebracht werden auf die innere Oberfläche eines
elektronischen Einschlusses für
einen PDA (Personal Data Assistent). In der Alternative kann die
Form gemäß 15D auch geeignet sein für eine Platzierung auf der äußeren Oberfläche einer
elektronischen Vorrichtung, beispielsweise einem PDA.
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15E zeigt eine mehrgebildete Vorrichtung, die
auf einem zellularen Telefon oder ähnlicher Vorrichtung gefunden
werden kann. 15E kann gebildet sein, um
auf die innere Oberfläche
eines zellularen Telefons oder auf die äußere Oberfläche eines zellularen Telefons
oder eines Taschenrechners zu passen. Mit anderen Worten, ein geschnittenes
Blatt 1310 wird verwendet als Startpunkt für das Vakuumformen
oder anderweitiges Formen einer Batterie, die entweder auf der inneren
oder äußeren Fläche einer
elektronischen Vorrichtung angebracht werden kann. Eine elektronische
Vorrichtung, an die sie angebracht wird, kann irgendeine sein, enthaltend
Hörgeräte, Rechner,
PDAs, Smartcards oder andere Kreditkarten, Uhren, Laserstifte, kraftbetriebene
Werkzeuge, Operationsvorrichtungen oder selbst Katheder. Die obige
Liste ist nicht erschöpfend,
sondern enthält
lediglich Beispiele von Typen von Vorrichtungen, die eine Batterie
gemäß den 15A bis 15E enthalten
können.
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In
einigen Fällen
kann es vorteilhaft sein, eine Batterie mit mehreren Zellen 1110, 1110' und 1110'' zu integrieren. In diesem bestimmten
Fall wird ein Schnitt vorgenommen 1320, der die Zellen 1110, 1110' und 1110'' enthält. Das Blatt kann auch geformt
werden mit gefalteten Linien 1321 und 1322, wie
in 15G gezeigt.
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15H zeigt, dass die Batterien entlang
der Faltlinien gefaltet sind, um einen Stapel aus drei Batterien 1100, 1110, 1110' und 1110'' zu bilden. Die in 15H gezeigten
Falten sind eine Fächerfaltung.
Sobald die Fächerfaltung
gebildet ist, wie in 15H gezeigt,
kann die fächergefaltete
Batterie enthaltend drei Zellen 1330 in irgendeiner gewünschten
Form gebildet werden, beispielsweise wie in den 15C, 15D und 15E gezeigt. Die dreizellige oder mehrzellige
Einheit 1330 kann auf die innere oder äußere Oberfläche irgendeiner elektronischen
Vorrichtung, wie oben diskutiert, angebracht werden. Es sei erwähnt, dass
die Fächerfaltung
mehr als drei Batterien oder weniger als drei Batterien enthalten
kann. Der erfinderische Aspekt liegt darin, eine Mehrzahl von Batterien
zu enthalten. Die Zellen 1110, 1110' und 1110'' können aneinander
angebracht werden, so dass die Zellen in Serie sind, nachdem sie
geschnitten sind. Eine andere Möglichkeit
liegt darin, die elektrischen Kontakte für jeden diesen in Kontakt miteinander
zu bringen, was eine fächergefaltete Multizelleneinheit 1330 zur
Folge hat.
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Die 15I, 15J und 15K zeigen ein noch anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. In diesem bestimmten Ausführungsbeispiel der Erfindung
enthält
das Blatt von elektrischen Zellen 1300 eine Mehrzahl von
Zellen enthaltend 1110 und 1110'. Das gesamte Blatt 1300 wird
dann vakuumgeformt, um mehr oder weniger einen Eierkarton 1350 mit
individuellen Batteriezellen 1110 und 1110' zu bilden,
die innerhalb der Kammer 1360 und 1362 in dem
Blatt 1300 gebildet sind. Zwischen den Kammern 1360 und 1362 ist
ein Scharnier 1370. Die Batterien 1110 und 1110' sind an dem
Boden jeder Kammer 1160 und 1162 gebildet, wie
in 15K gezeigt. Das Scharnier 1370 ist
zwischen zwei Kammern 1360 und 1362 positioniert.
Die erste Zelle 1360 kann auf das Obere der zweiten Kammer 1362 gefaltet
werden, um einen elektronischen Geräteeinschluss 1380 zu
bilden, wie in 15L gezeigt. Es sei erwähnt, dass
die Größe der Batteriebereiche 1110 und 1110' beschränkt sein
kann oder derart platziert sein kann, dass andere Bahnen und ein
Raum für
andere elektronische Vorrichtungen hinzugefügt werden kann, so dass eine
Gesamtschaltung innerhalb eines scheibenförmigen Einschlusses gebildet
werden kann. Dies liefert den Vorteil, dass die elektronische Komponente
direkt in den Kammern 1160 und 1162 an Stellen
platziert werden kann, die zum gleichen Zeitpunkt gebildet werden,
wie die Batterien auf dem Blatt 1300 abgeschieden werden.
Nach dem Platzieren aller verschiedenen elektronischen Bauteile
kann die elektronische Vorrichtung gebildet werden, indem lediglich
zwei der Kammern 1360 und 1362 geschnitten werden,
so dass sie einen oberen und unteren Bereich des Vorrichtungseinschlusses 1380 bilden.
Alle Arten von elektronischen Vorrichtungen können enthalten sein, einschließlich ein
LCD oder eine andere Anzeigevorrichtung. Die LCD kann direkt lesbar
sein durch ein Blatt, wenn es transparent ist, oder das Blatt oder
eine der Kammern 1360 und 1362 können mit
einer Öffnung
versehen sein, die einer Öffnung
oder Fläche
der Anzeige einer LCD entspricht oder einer anderen Anzeigevorrichtung.
Folglich wird das Blatt und die darauf aufgebrachte Batterie letztendlich
zu einer äußeren Oberfläche oder
dem Einschluss für die
Vorrichtung, die auf dem Blatt gebildet ist. Dies hat einen großen Vorteil
dahingehend, dass Prozessschritte, die zur Bildung einer Vorrichtung
notwendig sind, einfach und effizient in einem kontinuierlichen
Prozess durchgeführt
werden können.
Dies führt
zu einer sehr effizienten Herstellung elektronischer Vorrichtungen.
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16A zeigt eine Draufsicht eines Blatts enthaltend
eine Mehrzahl von Zellen 1110 gemäß der Erfindung. 16A, 16B und 16C zeigen eine Art und Weise zum Bilden einer
laminierten Batteriezelle und möglichen
laminierten Batteriezellen und elektronischen Bauteilen für eine Smartcard
oder eine andere Erfindung, die eine Batterie und elektronische
Bauteile innerhalb einer Karte enthält. Das Blatt 1300,
wie in 16A gezeigt, enthält Zellen 1110.
Das Blatt enthält
auch Faltlinien 1390 und 1392. Das Blatt 1300 ist
in individuelle Abschnitte geschnitten, die Faltlinien 1390 und 1392 enthalten
sowie eine Batteriezellenstelle 1110. Der Batteriezellenort
kann auch Elektroniken enthalten, die auch mit der Batterie abgeschieden
werden oder eine Energiequelle auf dem Blatt 1300. Der
geschnittene Bereich 1400 enthält einen Bereich, der die Zelle 1100 und
zwei Leerbereiche 1402 und 1403 enthält. Der
geschnittene Bereich 1400 wird dann gefaltet, wie in 16C gezeigt. Sobald eine Fächerfaltung gebildet worden
ist, wird der Zellenbereich 1110 gefangen zwischen zwei
unbesetzten Blattbereichen 1402 und 1403 und liefert
eine Extraschutzschicht. Die überstehenden Bereiche
des Blatts 1300 können
getrimmt werden, wie in 16D gezeigt,
um eine Smartcard oder eine Karte, enthaltend beides, eine Batterie 1110 und
elektronische Bauteile, zu erzeugen, wie in 16E gezeigt.
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Die 17 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
eines geschnittenen Bereichs eines Blatts 1300, das eine
Batteriezelle 1110 enthält,
die um einen Elektromotor 1500 gewickelt ist. In diesem
Fall ist der geschnittene Bereich 1300, der eine Zelle 1110 enthält, ein
länglicher
Streifen 1510 von dem ursprünglichen Blatt 1300.
Der längliche
Streifen 1510 kann verschiedene Batterien enthalten, die
in Serie platziert sind, oder eine längliche Batterie, die niedergelegt
ist als ein Streifen auf dem Blatt 1300. Der Elektromotor
ist elektrisch verbunden mit der Anode und Kathode der Batterie
und dann aufgerollt zu dem Elektromotor 1500. In diesem Fall
wird der Streifen 1510, auf dem die Batterie angeordnet
worden ist, zu dem Gehäuse
für den
Elektromotor, oder kann auch als Teil des Gehäuses des Elektromotors angesehen
werden. Der Elektromotor kann mit einem Zahnrad 1520 bereitgestellt
werden, das verwendet wird, um ein anderes Getriebe 1530 mit
einer Welle 1532, die daran angebracht ist, anzutreiben.
Wie in 17 gezeigt, ist ein Spannfutter 1540 auf
der Welle 1532 platziert, um einen Bohrer oder ein anderes
Kraftwerkzeug zu bilden. Vorteilhafterweise kann das Kraftwerkzeug leicht
und kompakt sein sowie in der Lage mehrmals wiederaufgeladen zu
werden. Das Kraftwerkzeug kann ein Handbohrer sein für den Heimbedarf
oder eine kleine Vorrichtung, beispielsweise ein Dremel-Handdrehwerkzeug.
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Die 18A, 18B, 18C und 18D zeigen
verschiedene andere Ausführungsbeispiele
einer LED Beleuchtungsvorrichtung, bei der der geschnittene Bereich
eines Blatts 1300 das äußere Gehäuse für den Leuchtstift
oder die Leuchtvorrichtung wird.
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18A zeigt eine geebnete Ansicht einer geschnittenen
Batteriezelle 1600, die eine Batterie oder eine Energievorrichtung 1110 und
einen Schalter 1602 und eine LED 1604 enthält. Der
Schalter 1602, die Batterie 1110 und die LED 1604 bilden
ein Blitzlicht oder eine LED Beleuchtungsvorrichtung. Das Blatt
enthaltend die geschnittene Batteriezelle und die LED wird über ihren
kurzen Rand beginnend an dem Ende, das die LED 1604 enthält, aufgerollt.
Die LED wird lediglich in die Batterie gerollt, und die Batterie
wird um die erste Rolle herum gebildet, um eine Spirale zu bilden,
wie in 18B gezeigt. Die 18B zeigt eine perspektivische Ansicht der geschnittenen
Batteriezelle und der LED, nachdem sie in eine Beleuchtungsvorrichtung
gebildet worden ist, in welcher das Blatt 1600, in der
die Batterie angeordnet ist, ein äußeres Gehäuse wird. Die LED kann aktiviert
werden durch Betätigen
des Schalters 1604. Durch Aktivieren des Schalters 1604 kann
die LED eingeschaltet werden. Das Blatt 1600 dient als
ein äußeres Gehäuse der
Beleuchtungsvorrichtung 1620.
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Die 18C und 18D zeigen
ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung für
eine Beleuchtungsvorrichtung. In diesem bestimmten Ausführungsbeispiel
wird erneut ein Streifen 1600 bereitgestellt mit einem
Schalter 1602 und einer LED 1604. In diesem bestimmten
Ausführungsbeispiel
ist die LED derart positioniert, dass sie sich jenseits der Länge des
Blatts 1600 erstreckt. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel wird
das Blatt 1600 entlang ihrer längeren Dimension um die LED 1604 gewickelt,
um ein verlängertes
Gehäuse
zu bilden mit der LED 1604 an einem Ende des Gehäuses und
einem Schalter 1602 an dem anderen Ende des Gehäuses. Dies
bildet eine lichtemittierende Diode-Beleuchtung 1630, in
der das geschnittene Blatt 1600 Teil des Gehäuses ist.
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Die 19A, 19B und 19C zeigen, dass es in manchen Fällen notwendig
ist, die Batteriebereiche 1110 und 1110' einer Energiequelle
oder einer Leistungsquelle flach und nicht gekrümmt zu halten, wenn sie ausgebildet
werden.
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19A zeigt ein Blatt 1300, das eine Mehrzahl
von individuellen Zellen enthält,
wie beispielsweise 1110 und 1110', die längliche Streifen sind und Faltlinien
enthalten, wie 1710. 19B zeigt
eine Draufsicht eines geschnittenen Streifens 1700 enthaltend
eine Mehrzahl von Batteriezellen 1110, 1110' und 1110''. Es sei erwähnt, dass die Batteriezellen 1110'', die nahe einem Ende des Streifens 1700 lokalisiert
sind, kleiner sind als die Batteriezellen, die an dem anderen Ende
des Streifens 1700 gebildet sind. Beispielsweise hat die
Batteriezelle 1110'' eine sehr viel
dünnere
Breite, während
die Batteriezelle 1110 eine mehr rechteckige Form hat. Der
Streifen 1700 wird nacheinander gefaltet entlang der Faltlinien 1710,
um eine Schachtel von Zellen zu bilden, wie in 19C gezeigt. Die kleineren Zellen 1110'' sind innerhalb oder bilden einen
inneren Kern der Schachtel, während
die größeren Zellen 1110 äußere Seiten
der Schachtel bilden. Jede der Zellen 1110, 1110' und 1110'' und die Zellen zwischen diesen
bestimmten Zellen sind in Reihe miteinander geschaltet. Das Endergebnis
ist eine würfelförmige Batteriezelle 1720,
wie in 19C gezeigt.
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20 zeigt eine weggeschnittene Seitenansicht eines
Einschlussbereichs, der ein Blatt enthält mit einer Mehrzahl von Batteriezellen.
Es sei erwähnt,
dass bisher ein Blatt von Batteriezellen diskutiert wurde, wie in 15H gezeigt, das entweder auf der äußeren Oberfläche eines
Einschlusses oder auf der inneren Oberfläche eines Einschlusses platziert
werden kann oder das gebildet oder aufgebracht werden kann auf einer
inneren oder äußeren Oberfläche des
Einschlusses. 20 zeigt, dass ein Einschlussbereich 1800 mit
einer inneren Oberfläche 1801 und
einer äußeren Oberfläche 1802 spritzgussgeformt
werden kann um eine Batterie, die auf einem Blatt gebildet ist.
Die Batterie kann eine einzelne Batterie sein, wie in 15B gezeigt, oder eine mehrzellige Batterie, wie
in 15H gezeigt. Mit anderen Worten,
ein Blatt 1820, das eine oder mehrere oder mindestens eine
Batteriezelle 1110 enthält,
die durch die obigen Verfahren gebildet wird, kann innerhalb einer
Form gehalten werden und ein geeigneter Kunststoff kann über oder
um die Batteriezelle 1820 spritzgegossen werden. Die Form
kann auch einen Stift enthalten, der die Batterie 1820 elektrisch
mit der inneren Oberfläche 1801 des
Einschlussbereichs 1800 verbindet. Die Stifte sind mit
den Bezugszeichen 1821 und 1822 gezeigt.
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Die 21A zeigt ein Flussdiagramm, das einen Prozess
verdeutlicht für
Recyclingvorrichtungseinschließungsbereiche
oder für
recycelbare Batterien 1110 oder Batteriezellen 1110.
Da die Batteriezelle 1110 und die Batterien, die aus einer
Anzahl dieser Batteriezellen 1110 gebildet sind, mehrmals
aufgeladen werden können,
wird in Erwägung
gezogen, dass jegliche Elektronik, die zu dieser Schaltung gehört, mit
der Zeit veraltern kann, wodurch folglich ein Verfahren zum Recycling
der Batterien ebenfalls Teil dieser Erfindung ist.
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Der
erste Schritt, der mit dem Bezugszeichen 1900 versehen
ist, ist das Bestimmen, ob die Elektronik innerhalb einer Schaltung
veraltet ist. Die Elektronik ist typischerweise veraltet aufgrund
von technologischen Fortschritten in der Elektronik, die im Laufe
der Jahre auftreten. Wenn die Elektronik veraltet ist, dann kann
die Batterie 1110 oder eine Reihe von Zellen 1110 entfernt
werden von einer Vorrichtungsabdeckung oder einem Einschlussbereich,
wie durch das Bezugszeichen 1910 gezeigt. Der nächste Schritt
ist das Ersetzen der alten elektrischen Komponenten mit neuen elektrischen
Komponenten, wie durch das Bezugszeichen 1920 gekennzeichnet.
Dieser erste Prozess ist hilfreich für Einschlussbereiche, wo die
Batterie oder eine Anzahl von Zellen 1110 nicht leicht
von dem Einschlussbereich entfernt werden kann.
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Ein
zweiter Prozess ist in 21B gezeigt.
Der zweite Prozess, der in 19B gezeigt
ist, ist hilfreich für
Vorrichtungen, in welchen die Batterie 1110 leicht von
dem Einschlussbereich entfernt werden kann. Wie vorher der erste
Schritt, durch das Bezugszeichen 1930 gekennzeichnet, liegt
im Bestimmen, ob die Elektronik veraltet ist. Wenn dies der Fall
ist, wird die Batterie 1110 lediglich aus dem Gehäuse für den Einschlussbereich entfernt
und zur Verwendung in anderen Einschlussbereichen mit einer ähnlichen
Kontur recycelt, wie durch das Bezugszeichen 1950 gezeigt.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
werden mehrere Zellen in der Originalvorrichtung gestapelt, das Herstellungsverfahren
würde Verbindungsanschlüsse enthalten,
die zusammengekoppelt sind, um eine entsprechende Zellenkapazität und Spannung
für einige
bestimmte elektronische Vorrichtungen zu bilden. Bei Erreichen des
Endes der Lebenszeit der Vorrichtung können derartige Batteriestapel
abgeklemmte Anschlüsse haben
oder anderweitig voneinander getrennt werden, so dass der Batteriestapel
auseinandergebaut und neu in einer unterschiedlichen Kapazitäts/Spannungs-Konfiguration
zusammengebaut werden kann.
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Design
und Herstellung von Festkörperenergiequellen,
die mit festkörperintegrierten
Schaltungen hergestellt werden.
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22A zeigt eine schematische Schaltung eines Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung 2200 mit einer integrierten Batterie 2320 und
einer Schaltung 2330, die sich einen gemeinsamen Anschluss 2318 teilen. In
einem anderen Ausführungsbeispiel
sind mehr als ein Anschluss zwischen der Batterie 2320 und
der Schaltung 2330 beispielsweise gemeinsam, wenn die Batterie 2320 einen
Stapel enthält
mit einer Mehrzahl von in Serie geschalteten Zellen, und die Schaltung 2330 verbindet
die zwei oder die mehreren unterschiedlichen Anschlüsse in dem
Zellenstapel (beispielsweise, wenn jede Zelle eines Zweizellenstapels
ein offenes Schaltungspotenzial von 3,6 Volt liefert, kann die Schaltung 2330 mit
dem oberen Bereich des Zellenstapels für einen Teil seiner Schaltung,
die 7,2 Volt benötigt,
verbunden werden, und ebenfalls mit einem mittleren Anschluss des Zellenstapels
für einen
Teil seiner Schaltung, die 3,6 Volt benötigt, oder eine aufgespaltete
Spannungsbatterieversorgung kann verdrahtet sein, um eine Masseverbindung
mit dem mittleren Anschluss und plus und minus 3,6 Volt am oberen
und unteren Bereich des Stapels zu erzeugen). Der gemeinsame Anschluss 2318 verbindet
die Batterie 2320 mit der Schaltung 2300, und
optional kann sie hier herausgebracht werden als eine Verbindung
zu anderen Komponenten. In einigen Ausführungsbeispielen verbindet
der gemeinsame Anschluss die Kathode der Batterie 2320 mit
der Schaltung 2330; in anderen Ausführungsbeispielen verbindet der
Anschluss 2318 die Anode der Batterie 2320 mit
der Schaltung 2320, wie in 22A gezeigt.
In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
die Schaltung 2330 einen oder mehrere Leiter 2317,
die verwendet werden, um zu anderen Komponenten und/oder zu anderen
Verbindungen zu der Batterie 2320 verwendet zu werden.
In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
die Batterie 2320 einen oder mehrere Leiter 2319,
die verwendet werden, um zu den anderen Komponenten zu verbinden
und/oder zu den anderen Verbindungen zu der Schaltung 2330.
In anderen Ausführungsbeispielen
ist der Anschluss 2317 der Schaltung 2330 direkt
mit dem Anschluss 2319 der Batterie 2320 verbunden,
um eine vollständige
Vorrichtung zu bilden, und keine Verbindung erfolgt zu den anderen
externen Vorrichtungen unter Verwendung der Anschlüsse 2317, 2318 oder 2319.
Man beachte, die Schaltung 2330 kann irgendeinen Typ von
Schaltung enthalten, beispielsweise wie in den 23 bis 26 gezeigt,
Leiterbahnen 2332–2337,
eine oder mehrere aktive oder passive Vorrichtungen, wie integrierte Schaltungen 2340,
Schalter, Lichtquellen, LCD Anzeigen, photovoltaische Zellen, etc.
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Die 22B zeigt ein Blockdiagramm in perspektivischer
Ansicht einer integrierten Vorrichtung 2201, die die Schaltung 2200 gemäß 22A implementiert, mit der Schaltung 2330 auf
der Batterie 2320 gebildet. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird in einigen Ausführungsbeispielen,
wie in 22B gezeigt, die Batterie 2320 angeordnet
oder zuerst hergestellt (beispielsweise auf einem Polymersubstrat)
und eine spätere
Schaltung 2330 wird aufgebracht oder herstellt auf einer
Oberfläche
einer Batterie 2320. In einigen Ausführungsbeispielen, wie in 22B gezeigt, enthält eine obere Fläche einer
die Schaltung 2330 implementierenden Vorrichtung einen
oder mehrere Leiter 2317, die verwendet werden, um zu anderen
Komponenten zu verbinden und/oder zu den anderen Verbindungen zur
Batterie 2320. In einigen Ausführungsbeispielen enthält eine
Bodenfläche
der Batterie 2320 einen oder mehrere Leiter 2319,
die verwendet werden, um zu anderen Komponenten zu verbinden und/oder
zu den anderen Verbindungen zu der Schaltung 2330. In einigen
Ausführungsbeispielen
ist eine obere Fläche
der Batterie 2320 (eine Fläche, die benachbart zu der
Schaltung 2330 hergestellt wird) teilweise freigelegt und
enthält
einen oder mehrere Leiter 2318, die verwendet werden, um
zu den anderen Komponenten zu verbinden und/oder zu den anderen
Verbindungen zu der Schaltung 2330. 23 und 24A zeigen einige Beispiele von Vorrichtungen 2300 und 2400,
die beispielhafte Ausführungsformen der
Vorrichtung 2201 gemäß 22B sind.
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22C zeigt ein Blockdiagramm in perspektivischer
Ansicht einer integrierten Vorrichtung 2202, die die Schaltung 2200 gemäß 22A implementiert mit der Batterie 2320,
die auf der Schaltung 2330 gebildet ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einigen Ausführungsbeispielen,
wie in 22C gezeigt, die Schaltung 2330 aufgebracht
oder hergestellt als erstes (beispielsweise ein integrierter Schaltungschip,
der auf einem Siliziumsubstrat gebildet wird) und eine spätere Batterie 2320 wird
aufgebracht oder hergestellt auf einer Oberfläche der Batterie 2320.
In einigen Ausführungsbeispielen,
wie in 22B gezeigt, wird eine obere
Fläche
der Vorrichtung, die die Schaltung 2330 implementiert,
teilweise freigelassen und enthält
einen oder mehrere Leiter 2317, die verwendet werden zur
Verbindung mit anderen Komponenten und/oder zu den anderen Verbindungen
zu der Batterie 2320. In einigen Ausführungsbeispielen enthält eine
obere Fläche
der Batterie 2320 einen oder mehrere Leitungen 2319,
die verwendet werden zur Verbindung zu anderen Komponenten und/oder
zu den anderen Verbindungen zu der Schaltung 2330. In einigen
Ausführungsbeispielen
ist eine obere Fläche
der Schaltung 2330 (die Fläche, die benachbart zu der
Schaltung 2330 hergestellt wird) teilweise freigelegt und
enthält
einen oder mehrere Leitungen 2318, die verwendet werden
zur Verbindung zu anderen Komponenten und/oder zu den anderen Verbindungen
zu der Schaltung 2330. 25A und 26A zeigen einige Beispiele von Vorrichtungen 2500 und 2600,
die Ausführungsformen
der Vorrichtung 2202 von 22C sind.
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22D zeigt eine schematische Schaltung 2205 eines
Ausführungsbeispiels
einer integrierten Batterie 2320 und eine Schaltung 2300,
die jeweils separate elektrisch isolierte Anschlüsse haben. Derartige Ausführungsbeispiele
sind im Wesentlichen identisch zu den Ausführungsbeispielen der 22A, 22B und 22C, ausgenommen, dass der Isolator zwischen dem
Anschluss 2318 der Batterie 2320 und der Anschluss 2316 der
Schaltung 2300 diese elektrisch getrennt hält.
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22E zeigt ein Blockdiagramm in perspektivischer
Ansicht einer integrierten Vorrichtung 2206, die die Schaltung 2205 gemäß 22D implementiert, mit der Schaltung auf der Batterie
gebildet. Derartige Ausführungsbeispiele
sind im Wesentlichen identisch zu den Ausführungsbeispielen der 22B, ausgenommen, dass ein Isolator 2331 auf
der Batterie 2320 abgeschieden ist, bevor der Rest der
Schaltung 2330 aufgebracht oder hergestellt wird. In einigen
Ausführungsbeispielen
bleibt ein Teil der oberen Fläche
der Batterie 2320 teilweise freigelegt und enthält einen
oder mehrere Leitungen 2318, die verwendet werden zur Verbindung
zu anderen Komponenten und/oder zu den anderen Verbindungen zu der
Schaltung 2330. In einigen Ausführungsbeispielen ist ein Bereich
der oberen Fläche
der Isolatorschicht 2331 mit einer Leitung bedeckt und
teilweise freigelegt und enthält
einen oder mehrere Leitungen 2316 von der Schaltung 2330,
die verwendet werden zur Verbindung zu anderen Komponenten und/oder
zu den anderen Verbindungen zu der Batterie 2320.
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22F zeigt ein Blockdiagramm in perspektivischer
Ansicht einer integrierten Vorrichtung 2207, die die Schaltung 2205 gemäß 22D implementiert, mit der Batterie 2320 jedoch
isoliert von der Schaltung 2330 gebildet. Derartige Ausführungsbeispiele
sind im Wesentlichen identisch zu den Ausführungsbeispielen gemäß 22C, ausgenommen, dass der Isolator 2331 auf
der Schaltung 2330 aufgebracht wird, bevor der Rest der
Batterie 2320 aufgebracht oder hergestellt wird. In einigen
Ausführungsbeispielen
bleibt ein Bereich der oberen Fläche
der Schaltung 2330 teilweise freigelegt und enthält zwei
oder mehr Leitungen 2316 und 2317, die verwendet
werden zur Verbindung zu anderen Komponenten und/oder zu anderen
Verbindungen zu der Batterie 2320. In einigen Ausführungsbeispielen
wird ein Bereich der oberen Fläche
der Isolatorschicht 2331 bedeckt mit einer Leitung und
teilweise freigelegt und enthält
einen oder mehrere Leitungen 2318 von der Batterie 2320,
die verwendet werden zur Verbindung zu anderen Komponenten und/oder
zu den anderen Verbindungen zu der Schaltung 2330.
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22G zeigt ein Blockdiagramm in perspektivischer
Ansicht einer integrierten Vorrichtung 2207, die die Schaltung 2200 gemäß 22A implementiert, mit der Batterie 2320 und
der Schaltung 2330 Seite an Seite auf einem Substrat 2310 gebildet.
In einigen Ausführungsbeispielen
wird ein Muster von leitenden Bereichen oder Bahnen auf dem Substrat 2310 aufgebracht,
und die nachfolgende Schicht(en) der Batterie 2320 und
die Schaltung 2330 werden dann aufgebracht. In einigen
Ausführungsbeispielen
enthält
die Schaltung 2330 nur diese leitenden Bahnen. In anderen
Ausführungsbeispielen
sind einer oder mehrere der Verfahrensschritte oder aufgebrachten
Schichten der Batterie 2320 und Schaltung 2330 gemeinsam,
und werden folglich zum gleichen Zeitpunkt für beide, die Schaltung 2330 und
die Batterie 2320 durchgeführt, wodurch die Zuverlässigkeit
erhöht
wird, die Geschwindigkeit und die Herstellungsausbeute erhöht wird
und die Herstellungskosten reduziert werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
wird die Bahn 2318 auf dem Substrat 2310 aufgebracht und
bildet eine gemeinsame elektrische Bodenverbindung für beide,
die Schaltung 2330 und die Batterie 2320. Andere
Aspekte von 22G können durch Bezugnahme auf die 22A–22C verstanden werden.
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22H zeigt ein Blockdiagramm in perspektivischer
Ansicht einer integrierten Vorrichtung 2208, die eine Schaltung 2205 gemäß 22D implementiert, mit der Batterie 2320 und
der Schaltung 2330 Seite an Seite auf einem Substrat 2310 gebildet.
Dieses Ausführungsbeispiel
ist im Wesentlichen identisch zu dem gemäß 22G,
ausgenommen, dass separate Bahnen für die Signale 2316 und 2318 bereitgestellt
sind.
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23 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels 2300 der
vorliegenden Erfindung mit einer Batterie 2320, auf der
eine Schaltung überlagert
ist. In einigen Ausführungsbeispielen
ist das Substrat 2310 ein Leiter wie ein dünnes Metallblatt
und überlagert
mit einer Isolatorschicht 2312, und dann die Bodenleitungsschicht 2322 der
Batterie 2320. In anderen Ausführungsbeispielen sind die Isolatorschicht 2312 und
die Bodenleitungsschicht 2322 weggelassen, und das leitfähige Substrat 2310 selbst
bildet die Bodenleitungsschicht für die Batterie 2320.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Batterie 2320 eine Dünnfilmbatterie, die durch einen
Prozess abgeschieden wird, und eine Struktur aufweist, wie in den 1B bis 8 beschreiben. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
enthält
die Batterie 2320 eine Bodenleitschicht/elektrischen Kontakt 2322 und
eine obere Schicht/elektrischen Kontakt 2324, und ist abgedeckt
durch eine schützende/elektrisch
isolierende Schicht 2331, die eine oder mehrere Öffnungen
oder Anschlusslöcher
für elektrische Verbindungen
hat, beispielsweise ein Loch, durch welches ein Anschluss/Bahn 2332 die
Batterie 2320 verbindet. In einigen Ausführungsbeispielen
ist der obere Leiter 2324 der Batterie 2320 die
Anodenverbindung. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung
zu der tieferen leitenden Schicht/elektrischer Kontakt 2322 von
dem Anschluss/der Bahn 2334 eine leitende Bahn, die über die
Seite der Batterie 2320 aufgebracht ist, zu einem erweiterten
Kontaktbereich 2333. In einigen Ausführungsbeispielen sind zusätzliche
Verbindungsanschlüsse/Bahnen 2335, 2336 und 2337 angeordnet,
beispielsweise unter Verwendung einer Schattenmaske, die definiert,
wo die Bahnen verlaufen, und eine Metall-Evaporationsquelle PVD
Quelle CVD Quelle, Sputterquelle oder andere Quelle, um die Leitung,
die niedergelegt wird, zu liefern. In anderen Ausführungsbeispielen
wird eine leitende Schicht für
die Schaltung 2330 über
einer gesamten oberen Fläche
aufgebracht, und die ungenutzten Bereiche werden entfernt, beispielsweise
unter Verwendung von Photolithographie und Ätztechniken. In einigen Ausführungsbeispielen
werden mehrere Schichten der Reihe nach aufgebracht, wobei diese
Schichten Leitungen, Isolatoren, Halbleiter (beispielsweise Polysilizium
oder Polymerhalbleiter), Elektrolyte, Passivierungsschichten, mechanische
Schutzschichten, Dichtungen, Reaktanten oder Edukten (Englisch:
reactants) (beispielsweise Sensormaterialien, die beispielsweise
auf Rauch, Stickstoffdioxid, Antikörper, DNA, etc. reagieren)
und/oder dekoratives Muster, Topographie, Design oder Farbschichten.
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Einige
Ausführungsbeispiele
enthalten ferner eine separat hergestellte Schaltung 2340,
die gebondet wird (beispielsweise geklebt oder verlötet) zu
dem Rest der aufgebrachten Schaltung 2330, beispielsweise eine
Flip-Chip integrierte Schaltung 2340 mit einer Erhebung
(Englisch: bump), Ball oder Ball-Netzanordnungsverbindungen 2341,
wie in 23 gezeigt. In anderen Ausführungsbeispielen
werden gepackte Chips verwendet, beispielsweise J-leaded, gull-wing-leaded,
In-Line-Pin oder andere Plastik oder Keramik eingekapselte Chip
Packungen.
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24A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels 2400 der
vorliegenden Erfindung mit einer Batterie 2320, auf der
eine integrierte Vorrichtung 2430 überlagert ist. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die integrierte Vorrichtung 2340 ein sog. Superkondensator,
der entweder auf einer Ladungsansammlung auf gegenüberliegenden
Seiten auf einem Isolator (wie in einem Kondensator) basiert oder
auf einem Ionentransport über
ein Elektrolyt (wie in einer Batterie) oder auf beidem, einer Ladungsakkumulation
und einem Ionentransport, um elektrische Energie zu speichern. In
einigen Ausführungsbeispielen
enthält
die integrierte Vorrichtung 2340 eine photovoltaische Zelle
eines herkömmlichen
Aufbaus, die direkt auf der Batterie 2320 aufgebracht wird.
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Einige
Ausführungsbeispiele
enthalten ferner eine separat hergestellte Schaltungsvorrichtung,
wie einen integrierten Schaltungschip 2440, der drahtgebondet
mit der Vorrichtung 2430 ist unter Verwendung des Drahts 2441,
zu dem Vorrichtungs-Batterie gemeinsamen Anschluss 2324 unter
Verwendung des Drahts 2443 und zu einem Bodenbatteriekontakt 2322 unter
Verwendung des Drahts 2442. Beispielsweise enthält in einem Ausführungsbeispiel
mit einer Superkondensatorvorrichtung 2430 die integrierte
Schaltung 2430 eine drahtlose Kommunikationsschaltung,
die die Batterie für
die gesamte Leistung verwendet, die notwendig ist und verwendet
die Superkondensatorvorrichtung 2430 für eine schnelle Stoßleistung,
wie sie für
das Senden von kurzen Datenstücken
an eine Antenne erforderlich ist. Andere Ausführungsbeispiele enthalten andere
hergestellte Schaltungsvorrichtungen, wie Schalter, LEDs oder andere
Lichtquellen, LCD Anzeigen, Antennen, Sensoren, Kondensatoren, Widerstände, etc.,
die zu der Vorrichtung 2400 verdrahtet sind.
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In
einem Ausführungsbeispiel
enthält
die Batterie 2320 eine Bodenleitungsschicht aus Platin
(beispielsweise 0,5 Mikrometer dick), eine Kathode aus Lithiumkobaltoxid,
die abgedeckt ist durch ein LiPON Elektrolyt und eine Karbonanode
und eine obere Elektrode aus Platin. Auf einem oberen Bereich dieser
Anordnungen (Abscheidungen) enthält
die Vorrichtung 2430 eine Schicht aus Rutheniumoxid, ein
Elektrolyt aus LiPON, eine andere Schicht aus Rutheniumoxid und
eine obere Schicht aus Platin. Eine derartige Vorrichtung 2430 würde Energie
speichern durch Transportieren von Lithiumionen, die hergeleitet
werden von dem LiPON Elektrolyt von einer zur anderen von der oberen
und unteren Fläche
des Elektrolyts, sowie beispielsweise durch Bewegung von Ladung
(Elektronen) zu einer gegenüberliegenden
Fläche.
Eine derartige Vorrichtung liefert eine höhere Stromladerate als eine
vergleichbare Batterie, und einen höheren Energiespeicher als ein
vergleichbarer Kondensator. Die vorliegende Erfindung, die ein ionenunterstütztes Abscheiden
enthält,
liefert Kathodenfilme höherer
Qualität
(bessere Kristallorientierung) und bessere Elektrolytfilme (bessere
Isolierung und weniger Nadellochdefekte für eine gegebene Dicke, wodurch
dünnerer
Elektrolytfilme ermöglicht
werden, die eine Ionentransportrate erhöhen), und bessere kondensatordielektrische
Filme (bessere Isolation und weniger Nadellochdefekte für irgendeine
gegebene Dicke, wodurch dünnere
dielektrische Filme ermöglicht
werden, die eine dielektrische Isolation, Kapazität und Ladungsspeicher
erhöhen).
In einigen Ausführungsbeispielen
ist eine Kondensatorisolatorschicht aus Bariumstrontiumtitanat.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
ist eine Kathodenschicht aus einem Lithiumkobaltoxid abgedeckt durch
eine LiPON Elektrolytschicht und eine Lithium (0,5)-Kobaltoxidanodenschicht.
Diese Anodenschicht ist nicht stöchiometrisch
abgeschieden unter Verwendung einer Quelle, die übermäßig Kobalt und Sauerstoff relativ
zu Lithium hat, verglichen zu der, die für die Kathode verwendet wird,
und verschiedene Ausführungsbeispiele
verwenden unterschiedliche Lithiumverhältnisse.
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Design
und Herstellung von Festkörperenergiequellen,
die hergestellt werden als Laminate auf einem starren oder flexiblen
Direktenergieumwandlungsmaterial oder direktes Energieumwandlungsmaterial
(Englisch: direct energy conversion material), wie Photovoltaik
oder photovoltaisches Material (Englisch: photovoltaic).
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Grundsätzlich erfordern
alle elektronischen Bauteile Energie zum Arbeiten und zum Durchführen gewünschter
Funktionen. Die Energie kommt typischerweise von entweder einer
AC Quelle, wie einem elektrischen Hauswandanschluss oder einer Batterie,
die in der Packung der elektronischen Vorrichtung montiert ist. In
letzter Zeit sind Fortschritte bei der Umwandlung von Wärme und
Licht in Energie gemacht worden in dem Bereich einer Direktenergieumwandlung
(beispielsweise Photovoltaikzellen). Dies hat das Potenzial einen
großen
Prozentsatz des Weltenergiebedarfs in einer sauberen und sicheren
Art und Weise zu liefern. Ein Problem dieser Verfahren der Energielieferung
liegt in der zyklischen Natur der Energie, die umgewandelt wird.
Egal ob Wärme
oder Licht, die Quelle ist normalerweise für sechs bis zwölf Stunden
nicht verfügbar,
was eine Nullausgabe von der Einheit zur Folge hat. Ein Weg zur
Lösung
dieses Problems ist die Lieferung einer Batterie mit der Einheit,
um die Energie während
der Zeitperioden geringen Lichts oder geringer Wärmeeingabe zu liefern. Dies
ist jedoch nicht eine ideale Lösung
für wiederaufladbare
Batterien, die träge
und fehleranfällig
sind nach mehrmaligen Lade/Entladezyklen. Die vorliegende Erfindung
löst dieses
Problem durch Integrieren einer Festkörperlithiumbatterie direkt
auf dem Energieumwandlungssubstrat. Die vorliegende Batterie hat
einen Vorteil gegenüber
gegenwärtigen
Technologien dadurch, dass sie nicht anfällig ist für Fehler und für Speicherprobleme über Zehntausende
Lade/Entladezyklen, eine sehr hohe Kapazität und leicht ist, und die nahezu
auf jedem Substrat in kostengünstiger
Weise hergestellt werden kann. Das resultierende Produkt ist eine
zuverlässige, transportable
Energiequelle mit einer stetigen Ausgabe über ausgedehnte Zeitperioden
von Regen oder Sonnenschein, Nacht oder Tag, warm oder kalt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Festkörperprozesse
verwendet zur Herstellung von Direktenergieumwandlungsmaterialien
und einem Energiespeicher auf dem gleichen Substrat. Dies ist möglich durch
Verwendung von Niedertemperaturprozessen für die oben beschriebenen Festkörperbatterien.
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24B zeigt ein Blockdiagramm eines Batterieschichtabscheidungssystems 2460.
In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
das System 2460 eine Lieferrolle 2461, eine Abscheidungskammer 2462,
die eine oder mehrere Schichten der Batterie 2320 auf einem
Substrat 2410 wie oben beschrieben abscheidet, und eine
Aufnahmerolle 2463. Typischerweise ist die Abscheidungskammer 2462 eine
Vakuumkammer, die die Lieferrolle 2461 und die Aufnahmerolle 2463 einschließt, und
nachfolgend eine Mehrzahl von Schichten abscheidet, wobei jede oder
mehrere der Schichten unmittelbar behandelt werden (beispielsweise
durch Ionenunterstützung,
Laseroberflächenerwärmung, Wärmeoberflächenerwärmung oder
kinetische Behandlung), gemäß der vorliegenden
Erfindung, um eine qualitativ hochwertige Oberflächenstruktur zu bilden, so
dass die Schicht oder die Schichten vor nachfolgenden Schichten
abgeschieden werden können,
und ohne eine wesentliche Erwärmung
der darunterliegenden Schicht(en) oder des Substrats. Für Schichten,
die dicker sein müssen,
wird eine längere
Abscheidestation bereitgestellt als die Station für dünnere Schichten.
In einigen Ausführungsbeispielen
wird die untere Kontaktschicht 2322 auf einen Startsubstratfilm,
Gewebe oder eine Folie 2410 abgeschieden, dann werden die
Kathode, das Elektrolyt, die Anode und die Anodenkontaktschichten abgeschieden,
wobei die Kathodenschicht und/oder die Elektrolytschicht behandelt
werden (beispielsweise durch einen Ionenunterstützungsstrahl) bevor nachfolgende
Schichten abgeschieden werden.
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24C zeigt das resultierende Stück 2464, das ein kontinuierliches
Blatt von Substratmaterial 2410 mit Batterien 2320 darauf
abgeschieden ist. Dieses teilweise gebildete Stück 2464 wird dann
verwendet als Lieferrolle 2466 des Schichtabscheidungssystems 2465 gemäß 24D.
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24D zeigt ein Blockdiagramm eines Energieumwandlungs-Schichtabscheidesystems 2465.
In einigen Ausführungsbeispielen
scheidet das System 2565 Schichten ab, die eine Photovoltaikzelle 2430 auf
einer Batterie 2320 gemäß 24A bilden. In einigen Ausführungsbeispielen sind das System 2460 und
das System 2465 in ein eigenes System integriert mit einer
einzelnen Lieferrolle 2461 und einer einzelnen Aufnahmerolle 2468,
und mit Schichten der Batterie 2320 und der Photovoltaikzelle 2430 ausreichend
abgeschieden. In anderen Ausführungsbeispielen
sind andere Typen von Vorrichtungen 2430 abgeschieden,
wie beispielsweise Kondensatoren, Antennen, Schaltungen, Transducer,
Sensoren, Magneto-Widerstände (beispielsweise Giant-Magneto-Widerstandstyp),
etc.
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24E zeigt eine perspektivische Ansicht eines verarbeiteten
Blatts 2469, das das Ergebnis der Verarbeitung durch die
Systeme 2460 und 2465 ist. Das Blatt 2469 wird
dann geschnitten oder gewürfelt
in individuelle Vorrichtungen 2400. Die 24F zeigt eine perspektivische Ansicht von drei
gewürfelten
Endvorrichtungen 2400. In anderen Ausführungsbeispielen ist das Blatt 2469 in
eine gewünschte
Anzahl von Vorrichtungen 2400 geschnitten.
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In
anderen Ausführungsbeispielen
haben die Systeme 2460 und 2465 eine Batterie 2320 und
eine photovoltaische Zelle 2300 Seite an Seite auf einer
Fläche
des Substrats 2310, wie in 22G und
in 22H gezeigt. In einigen derartigen
Ausführungsbeispielen
ist eine oder sind mehrere Schichten, die für die Batterie 2320 angeordnet
sind, ebenfalls angeordnet für
die photovoltaische Zelle 2330 gleichzeitig mit dem gleichen Abscheidematerial,
wodurch Prozessschritte gespart werden können, aber eine breitere Vorrichtung
gebildet wird als bei einem Stapeln gemäß 24A.
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25A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels 2500 der
vorliegenden Erfindung mit einer integrierten Schaltung 2510, über die
eine Batterie 2320 überlagert
ist. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
die integrierte Schaltung 2510 eine obere Isolatorschicht 2511 mit
einer Mehrzahl von Anschlusslöchern
oder Öffnungen 2512 für die aktive
Oberfläche
der integrierten Schaltung 2510 (die Seite mit Vorrichtungen
und Anschlüssen).
Zwei von diesen Anschlusslöchern
werden als Kontakte 2514 und 2515 zwischen der
integrierten Schaltung 2510 und der Batterie 2320 verwendet.
Die Batterie 2320 wird abgeschieden (angeordnet) wie gemäß 23 beschrieben. In einigen Ausführungsbeispielen
wird die Batterie 2320 auf einem integrierten Schaltungswafer
abgeschieden, bevor die integrierte Schaltung 2510 von
den anderen integrierten Schaltungen weggeschnitten wird. In einigen
Ausführungsbeispielen
wird die Batterie 2320 auf der integrierten Schaltung 2510 abgeschieden,
nachdem die integrierte Schaltung 2510 von den anderen
Schaltungen weggeschnitten wurde. Einige Ausführungsbeispiele enthalten ferner
eine Passivierungsschicht über
der oberen Seite und Seiten der Batterie 2320, wie die
Schicht 2331 gemäß 23.
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In
anderen Ausführungsbeispielen
wird eine Schaltung, wie etwa die Schaltung 2330 gemäß 23 verwendet anstelle der integrierten Schaltung 2510 gemäß 25A. Folglich wird ein Muster von Durchgangslöchern und/oder
andere Vorrichtungen auf einem Substrat angeordnet, und die Batterie 2320 wird
abgeschieden auf dem oberen des vorbestimmten Schaltkreises/Substrats,
wie in 25A gezeigt. In einigen Ausführungsbeispielen
wird eine photovoltaische Zelle verwendet als eine Schaltungsvorrichtung/Schaltungssubstrat,
und die Batterie 2320 wird direkt auf einer vorgefertigten
photovoltaischen Zelle angeordnet. In einigen Ausführungsbeispielen
wird eine integrierte Schaltung, wie 2440 gemäß 24A mit der Batterie 2320 verdrahtet
und mit der vorgefertigten photovoltaischen Zelle, um das Laden
der Batterie von der Zelle und/oder das Verwenden der Energie für andere
Vorrichtungen (beispielsweise eine Lichtquelle oder Hörgerät) von der Photozelle
während
Zeitperioden mit viel Menge an Licht und verfügbarer Energie von der photovoltaischen Zelle
zu steuern, und unter Verwendung der Energie von der Batterie während Zeitperioden
mit wenig oder gar keinem Licht und verfügbarer Energie von der photovoltaischen
Zelle.
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Im
Grunde benötigen
alle elektronischen Bauteile Energie zum Arbeiten und führen gewünschte Funktionen
durch. Diese Energie kommt typischerweise entweder von einer AC Quelle,
wie einem elektrischen Anschluss oder einer Batterie, die in einer
Packung der elektronischen Vorrichtung enthalten ist. Bis in die
letzten Jahre hinein war dieser Ansatz akzeptabel trotz der Ineffizienz,
die beides, Energie und Naturressourcen verschwendet hat, da das
Vorrichtungsgehäuse
groß genug
sein musste, um den Energiepack oder die Umwandlungselektronik zu
enthalten. Mit zunehmender elektronischer Komplexität wird das
Vergeuden von Platz und Energie ein Thema, da die Benutzeranforderungsschnittstelle
mit der Energiequelle für
Bereiche auf der Vorrichtung konkurriert. Die Anwendung des Festkörperbatterieprozesses
der vorliegenden Erfindung erlaubt eine Nebenherherstellung von
Elektronikteilen und zugehöriger
Energiequelle zusammen auf einem Chip.
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Festkörperprozesse
werden verwendet, um Elektronikteile und die wiederaufladbare Festkörperbatterie
auf einem gemeinsamen Substrat gleichzeitig herzustellen, wie auf
einem Silizium, das für
IC Verarbeitung verwendet wird. Dies ist möglich durch Verwenden von Niedertemperaturverfahren
für die
oben beschriebenen Festkörperbatterien.
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Bezugnehmend
auf 25A wird in einigen Ausführungsbeispielen
die integrierte Schaltung (IC) 2510 in Waferform normal
verarbeitet durch ein abschließendes
Passivieren enthaltend ein Bond-Anschlussätzen. Alle thermischen Verarbeitungen,
die für
die Elektronik notwendig sind, werden herkömmlich durchgeführt. Der
IC in Waferform wird an eine Backend-Energieverarbeitung gesendet. In einigen
Ausführungsbeispielen
enthält
das Design der IC Elektronikteile zum Steuern des Wiederaufladens
der Festkörperenergiequelle;
Kontaktdurchgangslöcher
zum Verbinden der Kathodenplatte und der Anodenplatte mit der Schaltung. Unter
Verwendung von Schattenmasken mit ausreichender Überlagerungsgenauigkeit werden
die notwendigen Komponenten der Energiestruktur 2320 abgeschieden
(aufgebracht) unter Verwendung von PVD oder CVD, wie oben beschrieben.
Ein abschließendes
Passivierungsbeschichten (beispielsweise 2331 gemäß 23) wird für
den Energiestapel angewendet. Der IC in Waferform mit der Energiequelle,
die integriert ist, wird zum Testen, Schneiden und Verpacken weitergeleitet.
Dies liefert eine Integration von Elektronikteilen und von festkörperwiederaufladbaren
Batterien durch Nebeneinanderherstellen.
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Design
und Herstellung von Festkörperenergiequellen,
die hergestellt werden als Laminate auf der Aufmachung, der Verpackung
oder dem Gebinde (Englisch: packaging) für die Vorrichtung, die die
Energiequelle mit Energie versorgen wird.
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Festkörperprozesse
werden verwendet zur Nebeneinanderherstellung von Elektronikteilen
und Verpackung. Dies ist möglich
durch Verwendung von Niedertemperaturprozessen für die oben beschriebenen Festkörperbatterien.
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Die 25B–25E zeigen eine Herstellungssequenz für die gleichzeitige
Herstellung von festkörperintegrierten
Schaltungen und Festkörperenergiequelle
wie oben beschrieben, aber auf einem verpackten oder umpacktem (Englisch:
packaged) IC 2540. 25B zeigt
eine Draufsicht und 25C zeigt eine Erhebungsansicht
von IC 2540. In einigen Ausführungsbeispielen enthält das IC 2540 einen
Siliziumchip 2545 mit integrierten Komponenten, wie Transistoren,
Widerstände,
Speicher, etc., ein unteres Substrat 2540 und ein Verdrahtungssubstrat 2544 mit
aufgebrachter Verdrahtung 2540, die sich zu Bonddurchgangslöchern 2542 erstreckt.
Die 25D zeigt eine Draufsicht und 25E zeigt eine Erhebungsansicht eines integrierten
Batterie-IC 2501. Die Batterie-IC 2501 enthält eine
Kathode 2326 (beispielsweise Lithiumkobaltoxid), eine Elektrolytschicht 2327 (beispielsweise
LiPON) und eine Anodenschicht 2328 (beispielsweise enthaltend
Kupfer, Karbon, Lithium, Lithium-Magnesium und/oder andere geeignete
Anodenmaterialien). Die Passivierungsabdeckungsschicht 2329,
die geeignet ist zum Schützen
der inneren Komponenten der Batterie 2320 wird dann abgeschieden
oder gewachsen.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist die Produktverpackung 2540 durch ein herkömmliches
Mittel gebildet. Sämtliche
Maschinenarbeit und das Reinigen werden durchgeführt. Die Verpackung 2540 wird dann
an die Energieverarbeitung zum Abscheiden, zur Abscheidung, Aufbringung
oder Ablagerung (Englisch: deposition) der Batterie 2320 oder
einer anderen Energiespeichervorrichtung gegeben. Das Design der
Verpackung enthält
einen geeigneten Bereich 2549 zur Aufbringung der Batteriekomponenten.
Unter Verwendung von Schattenmasken mit ausreichender Überlagerungsgenauigkeit
werden die notwendigen Komponenten der Energiestruktur (beispielsweise
eine Batterie und/oder photovoltaische Zelle) unter Verwendung der
oben beschriebenen Verfahren abgeschieden. Eine endgültige Passivierungsabdeckung 2329 wird
für die
Energiestapelstruktur angewendet.
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Die
Einheit oder Verpackung oder das Gehäuse (Englisch: package) mit
der Energiestruktur, die integriert ist, wird zum Zusammenbau weitergegeben.
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In
einem Ausführungsbeispiel
werden weitere Elektronikteile angebracht an der Verpackungs/Energie-Einheit
oder Gehäuse/Energie-Einheit
(Englisch: package/energy entity) 2501 mittels Kleben.
Die Elektronikteile werden dann hartverdrahtet mit der Verpackungs/Energie-Einheit.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel
werden die Elektronikteile direkt montiert an der Verpackungsanergie-Einheit 2501 mittels
Löten.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist der gesamte Aufbau optional eingekapselt, und wird dann durch
die Verpackungsabdeckung abgedichtet. In anderen Ausführungsbeispielen
wird die Batterie auf einem Substrat gebildet, das als Verpackungsmaterial
geeignet ist. Das Substrat wird in individuelle Verpackungsformen
gebildet. Die Verpackung mit der integrierten Energiestruktur wird
zum Zusammenbau weitergesendet.
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Die
vorliegende Erfindung liefert folglich eine integrierte Produktverpackung
und festkörperwiederaufladbare
Batterien zur gleichzeitigen Herstellung, wobei die Batterie auf
der bereits gebildeten Verpackung angeordnet wird. Die vorliegende
Erfindung liefert auch eine integrierte Produktverpackung und festkörperwiederaufladbare
Batterien zur gleichzeitigen Herstellung, wobei die Batterie auf
einem geeigneten Verpackungsmaterial abgeschieden wird, und dann
in die Verpackung ausgebildet wird.
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Die
vorliegende Erfindung liefert auch ein Verfahren zum Anbringen von
Elektronikteilen an einem Verpackungs/Energie-Hybrid oder Gehäuse/Energie-Hybrid
(Englisch: package/energy-hybrid), wobei die Elektronikteile mit
Kleber montiert werden und dann fest verdrahtet werden mit der Energiequelle.
Die vorliegende Erfindung liefert auch ein Verfahren zum Anbringen
von Elektronikteilen an einem Verpackungs/Energie-Hybrid, wobei
die Elektronikteile an der Energiequelle über Verlötung angebracht werden.
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25F zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidungssystems 2560,
das dem gemäß 24B ähnlich
ist, jedoch statt der Verwendung eines Blatts aus Polymer oder einem
anderen homogenen Substratmaterial 2410 beginnt das System 2560 mit
einem Blatt 2561, das eine Mehrzahl von verarbeiteten Schaltungen 2540 hat.
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25G zeigt eine perspektivische Ansicht eines verarbeiteten
Blatts 2569. Das Blatt 2569 enthält eine
Mehrzahl von vorverarbeiteten Schaltungen 2540, die jeweils
eine Batterie 2320 haben, die darauf durch das System 2560 abgeschieden
wird. Das Blatt 2569 wird dann geschnitten oder gewürfelt in
individuelle Vorrichtungen 2501. 26A zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung 2600 der
vorliegenden Erfindung mit einer integrierten Schaltung 2510,
die auf deren Rücken
mit einer Batterie 2320 überlagert ist. Dieses Ausführungsbeispiel
ist ähnlich
zu dem gemäß 25A, ausgenommen, dass die Batterie 2320 hinten
auf der IC 2510 abgeschieden ist, und Drähte mit
dem Kontakt 2514 verbondet sind unter Verwendung des Drahts 2614 und
mit dem Kontakt 2515 unter Verwendung des Drahts 2615.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
enthält
die Vorrichtung 2600 ferner eine Vorrichtung 2650,
wie eine photovoltaische Zelle, die auf einer Oberfläche der
integrierten Schaltung 2510 hergestellt ist, beispielsweise auf
der gegenüberliegenden
Seite, wie die, die zur Batterie 2320 weist. In einigen
Ausführungsbeispielen
liefert eine derartige photovoltaische Zelle 2650 Energie
an den IC 2510 für
beides, den Betrieb der IC 2510 und für das Laden der Batterie 2320 während Zeitperioden
mit relativ hellem Licht, und dann liefert die Batterie 2320 Energie
an die IC 2510 für
den Betrieb während
Zeitperioden relativ dunkel oder ohne Licht. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
die Vorrichtung 2600 eine oder mehrere Vorrichtungen 2650,
wie einen Tonwandler (Englisch: sound transducer) für derartige
Anwendungen als Hörgerät mit kombinierter
Transducer-Batterie-Verstärkervorrichtung.
In einigen derartigen Ausführungsbeispielen
werden eine photovoltaische Zelle 2650 und ein oder mehrere
Tonwandler (Englisch: sound transducer) 2650 abgeschieden,
um lichtwiederaufladbare Hörgeräte zu liefern,
die aus dem Ohr bei Nacht genommen werden können, und in einem lichtausstrahlenden
Aufladeständer
platziert werden können
(beispielsweise wie in 27L gezeigt),
wodurch die Notwendigkeit entfällt,
Batterien zu ersetzen oder die Notwendigkeit einer elektrischen
Verbindung mit einer externen Aufladeschaltung. In einigen Ausführungsbeispielen
ist eine photovoltaische Zelle und/oder ein Tonwandler (Englisch:
sound transducer) abgeschieden auf einer Fläche der Vorrichtung 2660 zum
Wiederaufladen und zum Tonaufnehmen, und ein Tonwandler (Englisch:
sound transducer) ist auf einer gegenüberliegenden Fläche aufgebracht
zur Verwendung als Lautsprecher für Anwendungen, wie Hörhilfe.
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In
einem noch anderen Ausführungsbeispiel
enthält 2600 ferner
eine Vorrichtung 2650, wie einen magnetresistiven Sensor,
der hergestellt wird auf einer Oberfläche der integrierten Schaltung 2510,
beispielsweise auf der gegenüberliegenden
Seite, wie die, die zur Batterie 2320 weist. Eine derartige
Vorrichtung 2600 könnte
in einem Kompass beispielsweise verwendet werden.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
enthält
das Ausführungsbeispiel 2600 ferner
eine Antenne oder eine elektromagnetische Strahlungsempfangsschleife 2660,
die auf einer Oberfläche
der integrierten Schaltung 2510 hergestellt wird, beispielsweise
auf einer gegenüberliegenden
Seite wie die, die zur Batterie 2320 weist. In einigen
derartigen Ausführungsbeispielen
enthält
die Vorrichtung 2600 auch eine oder mehrere Vorrichtungen 2650,
wie Tonwandler (Englisch: sound transducer) für derartige Anwendungen als
Hörhilfe
mit kombinierter Tonwandler-Batterie-Verstärkervorrichtung, um eine Funkfrequenz-Wellen-wiederaufladbare
Hörhilfe
bereitzustellen, die aus dem Ohr bei Nacht genommen werden kann
und in einem RF-ausstrahlenden Ladeständer platziert werden kann
(beispielsweise wie in 27M gezeigt),
wodurch das Erfordernis entfällt,
Batterien zu ersetzen oder das Erfordernis einer elektrischen Verbindung
mit einer externen Ladeschaltung.
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In
verschiedenen Ausführungsbeispielen
wird eine derartige Antenne oder elektromagnetische Strahlungsempfangsschleife 2660 auf
der Vorrichtung 2202, 2203, 2203, 2204, 2206, 2207, 2208, 2300, 2400 oder 2500 (oder 2700,
wie im Folgenden beschrieben) hergestellt oder auf einer anderen
Batterievorrichtung, wie hier beschrieben. In einigen derartigen
Ausführungsbeispielen
kann die elektromagnetische Strahlung, die drahtlos durch die Antenne 2660 empfangen
wird, Niederfrequenzstrahlung bei 50- oder 60 Hertz Magnetstrahlung
von einer Spule sein, die mit dem Hausstrom (beispielsweise wie
in 27L gezeigt) verbunden ist. In
anderen derartigen Ausführungsbeispielen
wird eine RF Strahlung, wie Radiofrequenzen, TV Frequenzen, zellulare
Frequenzen, etc. mit einer Frequenz bis zu und mehr als 2,4 Gighertz
empfangen. In einigen Ausführungsbeispielen
werden mehrere Antennen verwendet, beispielsweise eine für das Senden
von Kommunikationssignalen und eine andere für das Empfangen von Ladesignalen.
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26B zeigt ein Blockdiagramm eines Richtabscheidungssystems 2660.
Das System 2660 ist ähnlich
dem System 2560 gemäß 25B, ausgenommen, dass das Batteriematerial auf der
Rückseite
des Blatts abgeschieden wird, also auf einer Seite, die den aktiven
Teilen oder Verbindungen der Schaltung 2510 gegenüberliegt.
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26C zeigt eine perspektivische Ansicht eines verarbeiteten
Blatts 2669. Das Blatt 2669 enthält eine
Mehrzahl von Vorrichtungen oder Schaltungen 2510, die jeweils
eine Batterie 2320 auf der Rückseite haben. 26D zeigt eine perspektivische Ansicht der geschnittenen
Endvorrichtungen 2600 nach einem Würfeln oder Wegschneiden. 26E zeigt eine perspektivische Ansicht einer verdrahteten
geschnittenen Endvorrichtung 2600 nach einem Verdrahten
beispielsweise durch Drähte 2615 und 2616,
wie gezeigt, oder durch Abscheiden von Bahnen (nicht gezeigt), die
elektrische Verbindungen von der Oberseite zur Unterseite der Vorrichtung 2600 erweitern.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
ist eine Rolle aus flexiblem Gewebe 2661, das zur Verwendung
als Substrat für
eine direkte Energieumwandlung geeignet ist, auf den notwendigen
Elementen und/oder Schichten abgeschieden, um die gewünschte Einheit
zu bilden (beispielsweise photovoltaische Zelle) unter Verwendung
eines Rollen-zu-Rollenkonzepts.
Die Rolle wird dann zu dem Energieabscheidewerkzeug 2660 genommen,
das ebenfalls konfiguriert ist, um in einem Rollen-zu-Rollenmodus
zu arbeiten. Die Batterie 2320 wird hergestellt auf der
Rückseite
(die Seite, die der aktiven Seite der Vorrichtung gegenüberliegt,
beispielsweise die Seite mit der Lichtempfangsfläche einer photovoltaischen
Zelle) der Rolle. Elektrische Verbindungen erfolgen nach der Herstellung
unter Verwendung von Verdrahtungstechniken, beispielsweise wie in 26E gezeigt.
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In
anderen Ausführungsbeispielen,
wie in den 24B–24F gezeigt,
wird eine Rolle aus flexiblem Gewebe 2461, das geeignet
ist zur Verwendung als Substrat für eine direkte Energieumwandlung
(beispielsweise für
eine photovoltaische Zelle) abgeschieden mit Materialien, um eine
Festkörperlithiumbatterie
zu bilden unter Verwendung der Rollen-zu-Rollenkonzepte in dem System 2460.
Die resultierende Rolle 2460 wird dann zu dem Direktenergieumwandlungsmaterialien-Abscheidewerkzeug 2465 gebracht,
das ebenfalls konfiguriert ist, um gemäß einem Rollen-zu-Rollenmodus
zu arbeiten. Das Direktenergieumwandlungsmaterial 2430 wird
direkt auf der Festkörperbatterie 2320 abgeschieden.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist die elektrische Verbindung über Anschlusslöcher, die
während
der Batterie und Vorrichtungsherstellung gebildet werden, wie in 23 gezeigt.
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In
noch anderen Ausführungsbeispielen
wird die obige Rolle 2461 ersetzt durch ein anderes Substrat, beispielsweise
Wafer 2961 von 29A,
wie im Folgenden beschrieben, das ebenfalls geeignet ist zur Verwendung
in einer Direktenergieumwandlung. Die Herstellungswerkzeuge 2960 und 2965 sind
auch konfiguriert, um eine neue Substratform zu handhaben, beispielsweise
Quadratplatten oder runde Wafer.
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In
noch anderen Ausführungsbeispielen
ist die obige Rolle 2661 durch ein anderes Substrat ersetzt, beispielsweise
einen Wafer 2971 gemäß 29E, das auch geeignet ist zur Verwendung in einer
Direktenergieumwandlung. Die Herstellungswerkzeuge 2960 und 2965 sind
auch konfiguriert, um neue Substratformen zu handhaben, wie Quadratplatten
oder runde Wafer.
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Die
vorliegende Erfindung liefert folglich ein Verfahren zum Integrieren
von Festkörperlithiumbatterien mit
Direktumwandlungsmaterialien auf einem flexiblen Gewebe. Ferner
liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Integrieren
von Festkörperlithiumbatterien
mit Direktenergieumwandlungsmaterialien auf starrem Substrat.
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26F zeigt eine perspektivische Ansicht einer Hörhilfe 2690,
die eine verdrahtete geschnittene Endvorrichtung 2600 integriert.
In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
die Vorrichtung 2600 eine photovoltaische Zelle 2650 zum
Wiederaufladen einer Batterie 2320, die die Hörhilfe 2960 betreibt.
In einigen Ausführungsbeispielen
sind Tonwandler (Englisch: sound transducer) aus herkömmlichen
Materialien, beispielsweise piezoelektrische Materialien abgeschieden
als Schichten durch das System 2660, um als Mikrofon und
Lautsprecher der Hörhilfe 2690 verwendet
zu werden.
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27A zeigt eine Draufsicht eines Startsubstrats 2710 eines
Ausführungsbeispiels,
das eine integrierte Batterie und eine Vorrichtung hat, die sich
einen gemeinsamen Anschluss teilen. 27F zeigt
eine Erhebungsansicht eines Startsubstrats von 27A. 27B zeigt
eine Draufsicht des Substrats 2710 von 27A nach dem Abscheiden der integrierten Batterie 2320 und
der Vorrichtung 2340, die sich einen gemeinsamen Anschluss
teilen. In einigen Ausführungsbeispielen
sind die integrierte Batterie 2320 und die Vorrichtung 2340 eine
Dünnfilmbatterie
und ein Superkondensator mit elektrischen Anschlüssen 2322, 2324 und 2431,
wie oben in 24A gezeigt und beschrieben. 27G zeigt eine Erhebungsansicht einer teilweise
gebildeten Vorrichtung von 27B. 27C zeigt eine Draufsicht des Substrats gemäß 27B nach dem Platzieren und Verdrahten eines separat
hergestellten Chips 2440, der durch Drähte 2441, 2442 und 2443 mit der
integrierten Batterie 2320 und der Vorrichtung 2430,
die sich den gemeinsamen Anschluss 2324 teilen, verbunden
ist. 27H zeigt eine Erhebungsansicht
der teilweise gebildeten Vorrichtung gemäß 27C. 27D zeigt eine Draufsicht des Substrats 2710 von 27C nach dem Platzieren und Verdrahten einer Schleifenantenne 2750. 27I zeigt eine Erhebungsansicht einer teilweise
gebildeten Vorrichtung von 27D. 27E zeigt eine Draufsicht der Endvorrichtung 2700 mit
der teilweise gebildeten Vorrichtung von 27D,
nachdem eine obere Einkapselungsschicht 2760 abgeschieden
worden ist. 27J zeigt eine Querschnittserhebungsansicht
der Vorrichtung 2700 von 27E.
Die Erhebungsansichten von den 27E–27J sind nicht skaliert. In einigen Ausführungsbeispielen
hat die Vorrichtung 2700 ungefähr die Größe und Dicke einer herkömmlichen
Kreditkarte. In einigen Ausführungsbeispielen
sind ein Magnetstreifen 2770 und erhobene Buchstaben 2780 ebenfalls
auf der Vorrichtung 2700 hergestellt.
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27K zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
gemäß 27E an einer Magnetaufladestation. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
verwendet eine Spule 2790 Hausstrom, um ein 60 Hertz Magnetfeld
zu erzeugen, und bildet zusammen mit einer Spule 2750 einen
Transformator, der Strom induziert, der in der Spule 2750 fließt, der
gleichgerichtet wird und für
die wiederaufladbare Batterie 2320 verwendet wird.
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27L zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung 2700 von 27E, enthält
aber weiter eine photovoltaische Zelle 2650, an einer Lichtladestation,
die eine Lampe enthält.
In einigen Ausführungsbeispielen
wird die Vorrichtung 2700 in einer Form hergestellt, die
in das Ohr passt, enthält
Tonwandler (Englisch: sound transducer) und funktioniert als Hörhilfe,
die unendlich oft aufgeladen werden kann, wodurch das Erfordernis
des Ersetzens einer Batterie entfällt.
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27M zeigt ein Schema der Vorrichtung gemäß 27E an einer Funkwellenladestation 2792.
Die Funkwellen von der Funkwellenladestation 2792 werden
von einer Antenne 2750 aufgenommen, und die empfangene
Funkwellenenergie wird an die wiederaufladbare Batterie 2320 weitergegeben
unter Verwendung einer herkömmlichen
Ladeschaltung, beispielsweise in der Schaltung 2440 implementiert.
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Die
festkörperwiederaufladbaren
Batterien, wie oben beschrieben, haben die Fähigkeit direkt mit Elektronikteilen
integriert zu werden, die sie mit Energie versorgen sollen. Eine
weitere Integration der Dünndrahtantenne/Spule 2660 oder 2750,
die als eine der Spulen eines zweiteiligen Transformators verwendet
wird, wie in 27K gezeigt und/oder RF-Spültechnologie
(Englisch: scavenging technology), wie die, die in schlüssellosen
Eintrittssystemen verwendet wird, erlaubt das drahtlose Wiederaufladen
der Festkörperdünnfilmbatterie 2320 (über Luft).
Die Verwendung der Techniken ist bereits bekannt auf dem Gebiet
der RF I.D. tagging, die übertragene
Energie wird umgewandelt in eine DC Spannung und verwendet zur Durchführung von
Bordfunktionen oder Funktionen am Ort der Umwandlung (Englisch:
on board). In dem Fall, wo eine Batterie bereits an Bord existiert,
wird die DC Spannung verwendet, um die wiederaufladbare Schaltung
mit Energie zu versorgen, um die Bordbatterie drahtlos aufzuladen.
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Bestimmte
Erfordernisse existieren in der Industrie, die vom Vorteil der Integration
von Energie, Speicherkommunikation und Elektronikteilen auf einer
einzelnen Plattform profitieren. Ein Beispiel ist das Steuern von
Warenhausinventuren, wo eine kleine „Kreditkarte" an einem Stück in dem
Warenhaus angebracht ist. Auf der „Kreditkarte" ist eine Antenne,
ein Superkondensator, eine Festkörperbatterie
und alle erforderlichen Elektronikteile. Wenn die Steuerung etwas über die
Verpackung wissen will, wird das Warenhaus über ein zellulares oder ein
anderes drahtloses Mittel abgefragt mit der ID der Verpackung, die
in Frage steht. Die Abfrage weckt die Verpackung und veranlasst
sie zu antworten mit entsprechenden programmierten Daten. Der Superkondensator
entlädt
in die Antennentreiberschaltung, wodurch die Daten an den Zentralcomputer
ausgesendet werden. Gleichzeitig führt die Elektronik auf der
Kreditkarte eine Selbstüberprüfung durch,
um zu sehen, ob irgendwelche Anormalitäten aufgetreten sind, beispielsweise „Batterie
muss geladen werden".
Wenn die Antwort ja ist, sendet der Zentralcomputer ein Signal einer entsprechenden
Länge,
um die Bordbatterie unter Verwendung der hier beschriebenen Technologie
wiederaufzuladen.
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Eine
andere Anwendung, die von der Integration von Energie, Kommunikation
und Elektronikteilen auf einer einzelnen Plattform profitiert, ist
eine implantierbare Vorrichtung, beispielsweise Schrittmacher. Diese Technologie
erlaubt einer Batterie mit sehr langen (nicht unendlich) Lade/Entladezyklen
implantiert zu werden als Teil eines Schrittmachers. Wenn eine „Batterie
leer Bedingung" festgestellt
wird, wird die Batterie durch den Körper unter Verwendung von AC
Magnetfeldern wiederaufgeladen, durch Ton oder Ultraschall, Funkfrequenz oder
andere Energiequellen.
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Festkörperprozesse
werden verwendet, um Elektronikteile, wiederaufladbare Festkörperbatterie
und Antenne auf einer einzelnen Plattform, beispielsweise als eine „Kreditkarten-Form" zu integrieren.
Dies ist möglich
durch Verwenden von Niedertemperaturprozessen für Festkörperbatterien und für Superkondensatoren,
wie beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung liefert plattformintegrierte Elektronikteile,
wiederaufladbare Festkörperbatterien
und eine Antenne auf einer einzelnen Plattform, beispielsweise einer
Kreditkarte oder einer implantierbaren Vorrichtung, wobei ein Ferndrahtlosaufladen
der Bordbatterie ermöglicht
wird.
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27A–27J zeigt eine Herstellungssequenz, wenn einige
Ausführungsbeispiele
eines Beispiels eines Kreditkartenformfaktors ID-Tag mit Fernladefähigkeit
haben.
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31B zeigt ein Herstellungsverfahren für ein Beispiel
einer implantierbaren Vorrichtung, beispielsweise Schrittmacher 3101.
Dieses Verfahren beginnt mit einem im Wesentlichen flachen Blatt,
auf dem Batterien abgeschieden sind, das dann geschnitten wird und
in eine dreidimensionale Form geformt wird. Die Vorrichtung ist
im Übrigen ähnlich zu
der gemäß 31C.
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31C zeigt ein Verfahren zum Herstellen eines Schrittmachers 3102.
Das Verfahren enthält
eine Mehrzahl von Schritten, die die Bezugszeichen 3194, 3195, 3196 und 3197 haben.
Der Schrittmacher 3103 enthält eine erste Hälfte und
eine zweite Hälfte 3130.
In dem Anfangsschritt 3194 wird die zweite Hälfte 3130 geschaffen.
Eine Batteriezelle 1110 wird auf einer inneren Oberfläche des
Schrittmachers 3102 gebildet, wie in Schritt 3195 gezeigt.
Die einzelne Zelle 1110 wird abgeschieden auf der inneren
Oberfläche,
wie durch Schritt 3195 gezeigt, wie in Schritt 3191 gezeigt.
Die Elektroniken 3150 werden dann auf der Batterie 1110 platziert,
um eine Schaltung mit der Batterie 1110 zu bilden, wie
durch Schritt 3196 verdeutlicht. Die erste Hälfte 3131 des
Einschlusses wird über
der zweiten Hälfte 3130 platziert,
um den zusammengebauten Schrittmacher 3102 zu bilden, wie
durch Schritt 3197 gezeigt.
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Wiederaufladbare
Festkörperbatterien,
wie diejenigen, die oben beschrieben wurden, haben die einzigartige
Fähigkeit
direkt integriert zu werden mit den Elektronikteilen, die sie mit
Energie versorgen sollen. Eine weitere Integration der Dünndrahtantenne
und einer Energiesendevorrichtung, beispielsweise eines Superkondensators,
erlaubt der Vorrichtung über
eine große
Strecke mittels irgendeinem möglichen
gegenwärtig bekannten
Kommunikationsverfahren zu kommunizieren, enthaltend aber nicht
darauf eingeschränkt
zellulare oder netzförmige
(Englisch: cellular) Verfahren.
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Die
Erfindung betrifft wiederaufladbare Festkörperbatterien und die Integration
selbiger mit drahtloser Kommunikation (Antenne und Elektronikteile),
Superkondensator und herkömmliche
Elektronikteile auf einer einzelnen Plattform.
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Bestimmte
Erfordernisse existieren in der Industrie, die profitieren von der
Integration von Energie, Kommunikation und Elektronik auf einer
einzelnen Plattform. Ein Beispiel ist die Steuerung von Warenhausinventuren,
wo eine kleine „Kreditkarte" auf einem Stück in dem
Warenhaus angebracht ist. An Bord der „Kreditkarte" sind eine Antenne,
ein Superkondensator, eine Festkörperbatterie
und alle erforderlichen Elektronikteile. Diese „Kreditkarte" erlaubt das Verfolgen
von Ort, Zeitpunkt, Beschreibung des Artikels, der in Frage steht, und/oder
Information über
die Umgebung. Wenn die Steuerung etwas über die Verpackung wissen will,
stellt das Warenhaus eine Abfrage über ein zellulares oder anderes
drahtloses Mittel mit der ID der Verpackung, die in Frage steht.
Die Abfrage weckt die Verpackung und veranlasst sie zu antworten
mit entsprechenden Daten, die programmiert worden sind. Der Superkondensator
entlädt
sich in die Schaltung, die die Antenne treibt, die Daten an einen
Zentralcomputer auszusenden. Zum gleichen Zeitpunkt führt die
Elektronik auf der „Kreditkarte" eine Selbstüberprüfung durch,
um zu sehen, ob irgendwelche Anormalitäten aufgetreten sind, beispielsweise
die Batterie muss geladen werden. Wenn die Antwort ja ist, kann
der Zentralcomputer ein Signal mit einer entsprechenden Länge senden,
wodurch ein Laden der Bordbatterie unter Verwendung der oben beschriebenen
Techniken möglich
wird.
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Festkörperprozesse
werden verwendet, um Elektronikteile, wiederaufladbare Festkörperbatterie,
den Superkondensator und die Antenne auf einer einzelnen Plattform,
beispielsweise „Kreditkarten" Formfaktor zu integrieren.
Dies wird möglich
durch Verwenden von Niedertemperaturprozessen für Festkörperbatterien und für Superkondensatoren,
wie oben beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung liefert folglich integrierte Elektronikteile,
festkörperwiederaufladbare
Batterien, Superkondensatoren und Antennen auf einer einzelnen Plattform,
wie Kreditkarte oder implantierbare Vorrichtung.
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Verfahren
zum Recycling und erneuten Verwenden von Festkörperlithiumionenbatterien.
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28A zeigt eine Erhebungsansicht einer Batterie 2800 mit
gestapelten Zellen 2801. Jede Zelle enthält eine
Anodenfahne bzw. Anodenstreifen, Anodenlappen oder Anodennase (Englisch:
anode tab) 2802 und eine Kathodenfahne bzw. Kathodenstreifen,
Kathodenlappen oder Kathodennase (Englisch: cathode tab) 2803,
wobei alle Anodenfahnen 2802 miteinander verlötet werden
und alle Kathodenfahnen 2803 miteinander verlötet werden.
Optional wird die Batterie 2800 mit einem Einkapselungsmaterial
eingekapselt.
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28B zeigt eine Draufsicht einer einzelnen Batteriezelle 2801 nach
einem Recycling. In einigen Ausführungsbeispielen
werden die Anodenfahne 2802 und die Kathodenfahne 2803 „verzinnt" (mit frischem Lötmittel
bedeckt) und/oder mit Lötmittel
versehen, um neu Zusammenbaulötoperationen
zu vereinfachen.
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28C zeigt einen Prozess 2810, der für das Recycling
verwendet wird. Der Prozess 2810 enthält das Bereitstellen von Batterien 2800,
die zu recyceln sind, in einem Eingangsbehälter 2820. In einigen
Ausführungsbeispielen
werden die Batterien an einer Entkapselungsstation 2822 entkapselt,
an einer Entlötstation 2824 entlötet, an
einer Teststation 2826 getestet und sortiert in einem Ausgangsbehälter 2828,
basierend auf den Testergebnissen ausgegeben.
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Von
den zwei Billionen wiederaufladbaren Batterien, die in den Vereinigten
Staaten 1998 verbraucht wurden, wurden ungefähr 300 Millionen tatsächlich recycelt.
Das bedeutet, dass ungefähr
1,7 Billionen wiederaufladbare Batterien auf dem Müll gelandet
sind. Obwohl mehr und mehr diese Batterien technisch umweltsicher
sind, stellt dies immer noch eine signifikante Belastung der Umwelt
in den USA dar. Die vorliegende Erfindung liefert eine Lösung, deren
größte Wirkung
entfaltet wird, wenn Festkörperlithiumbatterien
den Markt für wiederaufladbare
Batterien dominieren werden. In dieser Erfindung haben die Festkörperlithiumbatterien
einen Datumscode und/oder einen Recycelwert, der zugewiesen wird.
Aufgrund der großen
Anzahl (über
40000) von Lade/Entladezyklen, die mit Festkörperlithiumbatterien möglich sind, überschreitet
die durchschnittlich erwartete Lebenszeit einer Zelle 100 Jahre.
Es ist folglich sehr wahrscheinlich, dass das Produkt, in welchem
die Zelle angeordnet ist, unbrauchbar wird, bevor die Batteriezelle
veraltet ist. Wenn die Batterie das Ende ihrer Lebenszeit erreicht
hat basierend auf der Unbrauchbarkeit des Produkts, wird der Verbraucher
beabsichtigen, die Batterie zu recyceln basierend auf dem Wert,
der dem Verbraucher bei einem Austausch für ein Recyceln zurückgegeben
wird. Dieser Wert könnte
eine Funktion des Datumscodes und der Anwendung der Batterie sein.
Der Recycler 2810 kann dann die Einheit 2800 auseinanderbauen,
die einzelnen Zellen 2801 testen, die Zellen dann wieder
neu kombinieren in irgendeiner Konfiguration, die zu diesem Zeitpunkt
am Geeignetsten ist. Die neu zusammengebaute Einheit 2800' kann dann für entsprechende
Kosten und mit entsprechender Garantie für die Leistungsfähigkeit
verlötet
werden.
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Diese
Erfindung betrifft das Recyceln von wiederaufladbaren Batterien,
speziell das Recyceln von Batterien, die derart herstellt werden,
dass sie ein Auseinanderbauen der individuellen Batteriezellen bei
einem Recyceln ermöglichen.
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Seit
Jahren hat die Autoindustrie bestimmte teure Komponenten im Automobilbereich
recycelt. Unter Verwendung dieser Philosophie verwendet die vorliegende
Erfindung diese Prinzipien für
das Recyceln von wiederaufladbaren Batterien. Mit fortschreitender Batterietechnologie
lasten die Batterien die Produkte, für die sie designed wurden,
tatsächlich
aus. Die herkömmliche
Lösung
liegt darin, dass es beim Verbraucher liegt, nicht länger verwendete
Batterien zu recyceln, indem sie herausgenommen werden und zu einem
Ort gebracht werden, wo Batterien akzeptiert werden. Die Daten bestätigen, dass
dies ein Wunschgedanke ist, dass ganze 80 % der Amerikaner ihre
wiederaufladbaren Batterien nicht recyceln. Stattdessen werfen sie
diese oft in den Müll
und die Batterie endet auf einer Müllkippe. Obwohl neuere Batteriechemikalien
relativ umweltschonend sind, stellen sie eine enorme Belastung für die Umwelt
dar. Diese Erfindung erlaubt dem Verbraucher die Batterien zu recyceln,
indem ihm eine Geldrückerstattung
angeboten wird, oder eine andere Belohnung, beispielsweise reduzierte
Kosten einer neuen Batterie im Austausch für ein Recyceln. Da Geld involviert
ist, sollte dieses Programm auf einer breiten Ebene eingeführt werden
können
und sollte eine Beteiligung wahrscheinlich machen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
werden die Hersteller wiederaufladbarer Batterien dazu gebracht,
ihre Produkte in einer derartigen Art und Weise herzustellen, dass
sie recycelt werden können,
wobei die Batterie auseinandergebrochen werden kann in individuelle
Zellen und diese Zellen zu einer neuen Batterie wieder zusammengebaut
werden können.
In einigen Ausführungsbeispielen
liefert die vorliegende Erfindung ein Recyclingprogramm, und schafft
Batterien mit Merkmalen, die ein Recyceln erleichtern, beispielsweise
ein Markieren von einer oder von mehreren Zellen einer Batterie
mit einem Code, der derartige Information angibt, wie Datum der
Herstellung, Spannung, Kapazität,
Werte, physikalische Baugröße und/oder
Gewicht. Ein Beispiel ist eine Batterie eines Mobiltelefons mit
einer Kapazität
von 1000 mAh (Milliamperstunden). Einige Ausführungsbeispiele enthalten ein
Parallelzusammenbauen von ungefähr
zehn individuellen Zellen in einem Batteriepack, was eine Kapazität von 1000
mAh erlaubt. Diese individuellen Zellen werden hergestellt auf einem Gitternetz,
das Bondanschlüsse
bereitstellt, die eine Konfiguration der Zellen in verschiedenen
Modi erlauben. Bei einem Recycling werden die Batterien entkapselt,
entlötet
und auf Robustheit analysiert. Die Zellen mit Datencodes und Testergebnissen,
die eine wesentliche Lebensrestzeit angeben, können gemäß den Markterfordernissen neu
zusammengestellt werden. In einigen Ausführungsbeispielen enthalten
die wiederaufladbaren recycelbaren Batterien ein Auseinanderbrechen
des Batteriepacks in individuelle Zellen, die getestet und neu zusammengebaut
werden in verwendbare Batteriepacks. Einige Ausführungsbeispiele enthalten ein
Verfahren zum Bestimmen der Brauchbarkeit von recycelten Batteriezellen
zur Verwendung in neu aufgebauten Batterien, wie beispielsweise
das Messen der Lade-Entladespannungs-Stromkurve über einen oder über mehrere Zyklen.
Einige Ausführungsbeispiele
enthalten ein Verfahren zum Zerlegen von Batterien derart, dass
individuelle Zellen zugreifbar und nicht beschädigt werden, beispielsweise
die Verwendung von Plastikeinkapselungskomponenten, die später unter
Verwendung eines Lösungsmittels
und/oder Wärme,
welches die Batterie nicht zerstört,
aufgelöst
werden können.
Einige Ausführungsbeispiele
enthalten ein Verfahren zum Trennen der Zellen von dem Originalbatteriepack
und zum erneuten Verbinden in einer neuen Konfiguration, beispielsweise
durch Lötfahnen,
die sich jenseits des Batteriepacks erstrecken, so dass die Lötfahnen
entlötet
werden können
ohne im Wesentlichen die Batterie selbst zu erhitzen. Einige Ausführungsbeispiele
enthalten ein Recyclingsystem, das lose auf dem System basiert,
das von der Automobilindustrie bei dem Neuzusammenbauen von Startern,
Generatoren, etc. verwendet wird und auf den Techniken basiert,
die von Leitungen zum Abfluss von Säurebatterien benutzt werden.
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29A zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidungssystems 2960.
Das System 2960 hat Schichtabscheideabschnitte 2962 ähnlich denen
gemäß 2460 von 24B, ausgenommen, dass es ausgelegt ist zum Abscheiden
von Schichten auf Wafern 2961 (oder auf geschnittenen ICs 2510 anstatt
auf flexiblen Substraten). 29B zeigt
eine perspektivische Ansicht eines teilweise verarbeiteten Wafers 2964 mit
Batteriematerial 2320 auf dem Wafer 2961 oder
IC 2410.
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29C zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidesystems 2965.
Das System 2965 hat Schichtabscheideabschnitte 2962 ähnlich denen
gemäß 2465 von 24D, ausgenommen, dass die Schichten auf Wafern
abgeschieden werden 2961 (oder auf geschnittenen ICs 2510 anstatt
auf flexiblen Substraten). 29D zeigt
eine perspektivische Ansicht eines verarbeiteten Blatts 2969 mit
einem Batteriematerial 2320 auf dem Wafer 2961 oder
IC 2410 und bedeckt von einer Vorrichtung 2430 beispielsweise
Photovoltaikzelle.
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29E zeigt ein Blockdiagramm eines Schichtabscheidesystems 2965.
In einem derartigen Ausführungsbeispiel
scheidet das System 2965 Schichten ab, die eine Photovoltaikzellenvorrichtung 2650 auf
einem Wafer 2971 oder IC 2510 bilden. 29F zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweise
verarbeiteten Wafers 2974. 29G zeigt ein
Blockdiagramm eines Schichtabscheidesystems 2960. In einigen
derartigen Ausführungsbeispielen
scheidet das System 2960 Schichten auf einer Batterie 2320 ab. 29H zeigt eine perspektivische Ansicht eines verarbeiteten
Wafers 2979. In einigen Ausführungsbeispielen repräsentiert
der Wafer 2979 eine einzelne Vorrichtung, und in anderen
Ausführungsbeispielen
wird der Wafer 2979 gewürfelt
oder geschnitten in eine Mehrzahl von individuellen Vorrichtungen,
und dann nach Bedarf verdrahtet, um die Signale oben auf der Vorrichtung
mit dem unteren Bereich der Vorrichtung zu verbinden. 29I zeigt eine perspektivische Ansicht einer verdrahteten
gewürfelten
Endvorrichtung 2600.
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Wie
in den 30, 31 und 32 gezeigt, werden spezifische Beispiele
der Vorrichtungen jetzt erklärt. 30 zeigt eine implantierbare Vorrichtung 3000,
die verwendet wird, um spezielle Bereiche des Gehirns zu stimulieren.
Eine Verwendung einer derartigen Vorrichtung 3000 ist eine
tiefe Gehirnneuralstimulation (Englisch: deep brain neural stimulation),
beispielsweise die Parkinsonkrankheit zu behandeln. Durch Senden
von Signalen an einen speziellen Bereich des Gehirns kann das Zittern,
das zur Parkinsonkrankheit gehört,
reduziert werden. In der Vergangenheit wurde eine Leitung oder ein
Leiter in das Gehirn implantiert, so dass elektrische Signale an
den speziellen Bereich des Gehirns gesendet werden konnten, um das
Zittern zu reduzieren. Die Leitung verlief unter dem Schädel und
durch den Nacken zu einer Tasche nahe der Brust des Patienten in
augenblicklichen Versionen. Wie in 30 gezeigt,
wurde nach dem Bilden eines Lochs im Schädel ein Anschluss 3010 in
dem Loch platziert. Der Anschluss 3010 enthält eine
Kappe 3012, die verwendet wird, um die Leitung an der Stelle
während
der Implantation zu halten, sowie nach der Implantation. In dieser
bestimmten Erfindung ist die Kappe 3012 aus einem geeigneten
biokompatiblen Material. Eingebettet in der Kappe ist eine Batteriezelle 1110 oder
eine Serie von Batteriezellen 1110. Die Elektronikteile,
die notwendig sind zum Liefern der Signale mit einer gewünschten
Rate oder programmierbaren Rate sind ebenfalls in der Kappe 3012 eingebettet.
Eine RF Antenne 3014 ist ebenfalls innerhalb der Kappe
platziert, so dass die Batterie 1110, die in der Kappe 3102 eingebettet
ist, mit aufgeladen werden kann durch Hochfrequenz in der Kappe
oder induzierte Kopplung der erforderlichen Energie in die Kappe.
Ein anderes Ausführungsbeispiel
kann die Leitung 3020 verwenden für das Energetisieren einer
Antenne und kann eine separate Antenne enthalten zum Programmieren
der Elektronikteile, die zum Liefern der Signale an das Gehirn verwendet
werden.
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31A richtet sich an einen Schrittmacher 3100.
Statt separaten Batterien innerhalb des Gehäuses des Schrittmachers 3100 enthält der Einschluss
oder mindestens ein Einschlussbereich eine Batterie 1110 oder
eine Serie von Zellen 1110. Der Schrittmacher 3100 kann
eine Antenne 3120 enthalten, die verwendet wird um eine
Funkfrequenz in Richtung Schrittmacher zum Wiederaufladen der Batterie 1110 zu
senden, die innerhalb des Gehäuses
oder Einschlusses des Schrittmachers 3100 positioniert
ist.
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31B zeigt das Verfahren zum Bilden des Schrittmachers 3100.
Das Verfahren enthält
eine Mehrzahl von Schritten, die die Bezugszeichen 3190, 3191, 3192 und 3193 haben.
Der Schrittmacher 3100 enthält eine erste Hälfte und
eine zweite Hälfte 3130.
Eine Mehrzahl von Batteriezellen 1110 ist auf einem Substratmaterial 3140 gebildet,
wie durch den Schritt 3190 gezeigt. Das Substratmaterial 3140 wird
gewürfelt
oder geschnitten, was eine einzelne Zelle 1110 auf dem
Blatt, wenn es geschnitten wurde, zur Folge hat. Die einzelne Zelle 1110 wird
klebend gebondet an die zweite Hälfte 3130 des
Schrittmachers 3100, wie in Schritt 3191 gezeigt.
Die Elektronikteile 3150 werden dann auf der Batterie 1110 platziert,
um eine Schaltung mit der Batterie 1110 zu bilden, wie
durch Schritt 3192 gezeigt. Die erste Hälfte 3131 des Einschlusses
wird über
die zweite Hälfte 3130 platziert,
um den zusammengebauten Schrittmacher 3100 zu bilden.
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32A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Uhr 3200.
Die Uhr enthält
ein Gehäuse 3210 und
ein Band 3212 zum Überstreifen
auf das Handgelenk einer Person. Innerhalb des Gehäuses 3210 ist
eine Solarzelle 3220 und eine LCD 3222. Die Solarzelle 3220 wird
an der Batterie oder an einer Serie von Batteriezellen 1110 angebracht.
Die LCD 3222 wird angebracht an der Batterie und der Elektronik
(nicht gezeigt). Die Batterie versorgt die LCD 3222 mit
Spannung und gehört
zu den Elektronikteilen, die zu der Uhr 3200 gehören. Die Solarzelle 3220 lädt die Batterie 1110 mehr
oder weniger kontinuierlich. Die Solarzelle 3220 und die
LCD 3222 erscheinen an dem Kristall- oder Glasbereich der
Uhr. Vorteilhafterweise kann dieser Typ von Uhr für immer abgedichtet
werden, so dass sie absolut wasserdicht gemacht werden kann. Ein
anderes Ausführungsbeispiel einer
Uhr ist in 32B gezeigt. In diesem Typ
ist eine kreisförmige
Solarzelle 3240 oben auf einer kreisförmigen Batteriezelle 1110 positioniert.
Die kreisförmige
Solarzelle enthält
eine Öffnung 3241 darin.
Ein Satz von Händen
für eine
analoge Uhr kann durch die Öffnung
eingeführt
werden. Die Kristall- oder Glasfläche der Uhr wird dann zu der
Solarzelle 3240 geöffnet,
so dass sie die Batterie 1110 kontinuierlich laden kann,
was wiederum den Arbeitsbereich der Uhr mit Energie versorgt.
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Schlussfolgerungen
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Oben
beschrieben wurden ein Verfahren und ein System zur Herstellung
von Festkörperenergievorrichtungen
und Festkörperenergievorrichtungen
an sich. In einigen Ausführungsbeispielen
konzentriert sich das vorliegende Verfahren auf die Energie zum
Bilden von Filmen mit weniger Defekten und/oder bestimmten Kristalleigenschaften
direkt an einem bestimmten Film. Durch Fokussieren der Energie werden
eine Beschädigung
anderer Teile einer Struktur oder Vorrichtung minimiert. Entsprechend
ist ein breiter Bereich von Materialien, Vorrichtungen und Strukturen
verfügbar
mit einer Energiespeichervorrichtung oder Energieumwandlungsvorrichtung,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird.
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In
einem Ausführungsbeispiel
enthält
das Verfahren ein Abscheiden eines ersten Films auf einem Substrat
durch Abscheiden eines ersten Materials an einer Stelle auf dem
Substrat und durch Liefern von energetisierten Ionen eines zweiten
Materials, das unterschiedlich ist von dem ersten Material, an die
Stelle auf dem Substrat, um das Wachstum einer Kristallstruktur
des ersten Materials an der Stelle zu steuern. Elektrolyt und Anodenfilme
werden nachfolgend gebildet. In einigen Ausführungsbeispielen wird der Film „erwärmt", wenn er aufgebracht
(abgeschieden) wird. In einigen Ausführungsbeispielen wird die Erwärmungsenergie
des Films nur an das Material des Films gerichtet.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
ist die Sekundärquelle
eine Ionenquelle mit der Fähigkeit
zum Liefern von energetisierten Ionen mit einer Energie größer als
5 eV. In anderen Ausführungsbeispielen
liegt der Energiebereich ungefähr
bei 5 eV bis ungefähr
3000 eV. In einem Ausführungsbeispiel
ist der Energiebereich bei ungefähr
5 eV bis ungefähr
1000 eV. Der Energiebereich in einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist ungefähr
bei 10 eV bis ungefähr
500 eV. In anderem Ausführungsbeispiel
ist der Energiebereich in dem Bereich von ungefähr 60 eV bis ungefähr 150 eV.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Energie in dem Bereich von ungefähr 100 eV bis ungefähr 200 eV.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Energie in dem Bereich von ungefähr 50 eV bis ungefähr 250 eV.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Energie in dem Bereich von ungefähr 40 eV bis ungefähr 275 eV.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Energie in dem Bereich von ungefähr 30 eV bis ungefähr 300 eV.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Energie in dem Bereich von ungefähr 20 eV bis ungefähr 350 eV.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Energie in dem Bereich von ungefähr 15 eV bis ungefähr 400 eV.
In anderem Ausführungsbeispiel
ist der Energiebereich bei ungefähr
140 eV.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
wird die Kathodenschicht ohne Nachabscheidungserwärmungsschritt
durchgeführt,
da das gegenwärtige
Verfahren die notwendige Energie liefert, um eine ausreichende Kristallschicht
wachsen zu lassen durch Verwendung der Sekundärquelle. In einigen Ausführungsbeispielen wird
die Kathodenschicht überhaupt
nicht erwärmt.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
wird das Substrat aus einem Material gebildet, das sich reduziert aufgrund
thermischer Effekte bei einer hohen Temperatur, wie Erwärmungstemperatur
für herkömmliche
Kathodendünnfilme.
In einem Ausführungsbeispiel
verschlechtert sich das Substrat bei einer Temperatur von weniger
als 700°C.
In einem Ausführungsbeispiel
verschlechtert sich das Substrat thermisch bei einer Temperatur von
weniger als 300°C.
In einem Ausführungsbeispiel
verschlechtert sich das Substrat thermisch bei einer Temperatur
von weniger als 250°C.
In einem Ausführungsbeispiel
verschlechtert sich das Substrat thermisch bei einer Temperatur
von weniger als 100°C.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist die thermische Degradationstemperatur bei ungefähr 600°C. In einigen
Ausführungsbeispielen
ist die Thermaldegradationstemperatur bei ungefähr 550°C. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Thermaldegradationstemperatur bei ungefähr 500°C. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Thermaldegradationstemperatur bei ungefähr 450°C. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Thermaldegradationstemperatur bei ungefähr 400°C. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Thermaldegradationstemperatur bei ungefähr 350°C. In einigen Ausführungsbeispielen ist
die Thermaldegradationstemperatur bei ungefähr 300°C. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Thermaldegradationstemperatur bei ungefähr 250°C.
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Einige
Ausführungsbeispiele
des Verfahrens enthalten ein Abscheiden eines Keimmaterials auf
einem ersten Film, zur Unterstützung
bei einer Niederenergie-Abscheidung eines Lithium-Interkalationsmaterials
eines nachfolgenden Films darauf. In einem Ausführungsbeispiel unterstützt das
Keimmaterial die Orientierung der Kristallstruktur des nachfolgenden
Films. In einigen Ausführungsbeispielen
ist das Keimmaterial eine elektrisch leitende Schicht. In einigen
Ausführungsbeispielen
liefert das Keimmaterial Keimbildungsstellen für den darauf abzuscheidenden
Film. In einigen Ausführungsbeispielen
enthält
die Keimschicht Materialinseln. In einigen Ausführungsbeispielen enthält die Keimschicht
mindestens Ca, TaN, Cr und CrN. In einigen Ausführungsbeispielen enthält die Keimschicht
W, WN, Ru und/oder RuN. In einigen Ausführungsbeispielen hat die Keimschicht
eine Flächenfreienergie,
die größer als
die Flächenfreienergie
von Filmmaterial ist, das darauf wächst.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Struktur und Verfahren
zum Kontrollieren der Temperatur des Substrats und irgendwelcher
Filme, die darauf gebildet werden während nachfolgenden Abscheideschritten.
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Dies
erlaubt ein temperaturempfindlicheres Material, das als Substrat
verwendet werden kann, während
eine thermische Degradationswirkung des Substrats verhindert wird.
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In
einem Ausführungsbeispiel
des Verfahrens enthalten nachfolgende Filme einen Elektrolytfilm
und einen Anodenfilm, die abgeschieden werden unter Verwendung einer
Abscheidequelle und einer anderen Quelle. In einem Ausführungsbeispiel
liefert die zweite Quelle Energie, um die Kristallstruktur des Elektrolytfilms
und des Anodenfilms zu orientieren und die Stöchiometrie der resultierenden
Filme zu beeinflussen. In einigen Ausführungsbeispielen werden diese
Filme durch Energie von der zweiten Quelle behandelt, wenn die Abscheidequelle
Material an das Zielsubstrat richtet.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
des Verfahrens werden die Batterie und/oder Schichten der Batterie
kryogenischen Erwärmung
nach Herstellung unterworfen, um Fehler in der Kristallstruktur
zu korrigieren. In einigen Ausführungsbeispielen
wird die kryogenische Erwärmung
mehrmals wiederholt. In einigen Ausführungsbeispielen kühlt die
kryogenische Erwärmung
die Batterie auf ungefähr
minus (–)
160°C bis
ungefähr minus
(–) 50°C. In einigen
Ausführungsbeispielen
kühlt die
kryogenische Erwärmung
die Batterie auf ungefähr minus
(–) 120°C bis ungefähr minus
(–) 50°C. In einigen
Ausführungsbeispielen
kühlt die
kryogenische Erwärmung
die Batterie auf ungefähr
minus (–)
100°C bis
ungefähr
minus (–)
50°C. In
einigen Ausführungsbeispielen kühlt die
kryogenische Erwärmung
die Batterie auf ungefähr
minus (–)
80°C bis
ungefähr
minus (–)
50°C. In einigen
Ausführungsbeispielen
kühlt die
kryogenische Erwärmung
die Batterie auf ungefähr
minus (–)
150°C. In
einigen Ausführungsbeispielen
kühlt die
kryogenische Erwärmung
die Batterie auf ungefähr
minus (–) 110°C. In einigen
Ausführungsbeispielen
kühlt die
kryogenische Erwärmung
die Batterie auf ungefähr
minus (–)
90°C. In
einigen Ausführungsbeispielen
kühlt die
kryogenische Erwärmung
die Batterie auf ungefähr
minus (–)
75°C. In
einigen Ausführungsbeispielen
kühlt die
kryogenische Erwärmung
die Batterie auf ungefähr
minus (–)
25°C.
-
Ein
anderer wichtiger Aspekt der hier beschriebenen Verfahren liegt
in der Qualität
der kristallinen Materialien, beispielsweise Größe der Kristalle in der Dünnschicht.
Die Kristallgröße betrifft
die elektrische Performance (Leistungsfähigkeit) der Lithium-Interkalationsmaterialien
in Lithiumbatterien und in anderen Vorrichtungen. Die Kristallgröße in den
Schichten, die gemäß den hier
beschriebenen Verfahren abgeschieden werden, sind entsprechend groß, um kommerzielle
zuverlässige
elektrische Eigenschaften in den hier beschriebenen Vorrichtungen
zu erhalten. In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Kristallgröße größer als
ungefähr 200
Angström
(20 nm). In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Kristallgröße größer als
ungefähr
300 Angström
(30 nm). In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Kristallgröße größer als
ungefähr
400 Angström
(40 nm). In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Kristallgröße größer als
ungefähr
500 Angström
(50 nm). In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Kristallgröße größer als
ungefähr
600 Angström
(60 nm). In einigen Ausführungsbeispielen
ist die Kristallgröße größer als
ungefähr
650 Angström
(65 nm).
-
Die
Energiespeichervorrichtungen, beispielsweise Dünnfilmbatterien, Kondensatoren
und Superkondensatoren, enthalten eine ultradünnen Elektrolytfilm, der zwischen
zwei Elektrodenfilmen angeordnet ist. Derartige ultradünne Elektrolytfilme
verbessern die elektrische Leistungsfähigkeit von Energiespeichervorrichtungen
durch Reduzierung des Widerstands innerhalb des Elektrolytfilms,
während
immer noch die erforderliche Elektronisoliereigenschaft zwischen
den zwei Elektroden aufrechterhalten bleibt. In einigen Ausführungsbeispielen
erlaubt der Elektrolytfilm einen Ionentransport hindurch. In einigen
Ausführungsbeispielen
ist der Film zwischen den Elektroden ein dielektrisches Material.
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Durch
Verwenden der hier beschriebenen Verfahren werden ultradünne Elektrolytfilme
mit hoher Strukturqualität
und stöchiometrischer
-
Es
soll verstanden werden, dass die obige Beschreibung beispielhaft
und nicht einschränkend
ist. Obwohl verschiedene Charakteristiken und Vorteile verschiedener
Ausführungsbeispiele
beschrieben wurden, zusammen mit Details der Struktur und Funktion
verschiedener Ausführungsbeispiele
können
viele andere Ausführungsbeispiele
und Änderungen
bezüglich
Detail vorgenommen werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Der Bereich der Erfindung sollte deshalb in Bezug auf die anhängenden
Ansprüche
bestimmt werden.