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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf Halbleiterherstellungstechnik
und insbesondere auf einen mit einer Feldplatte versehenen Widerstand
für das
Schaffen eines maximalen Führungs-(routing)-Bereichs über dem
mit einer Feldplatte versehenen Widerstand.
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Hintergrund der Erfindung
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Verschiedene
Verfahren für
das Herstellen von Widerständen
auf einem Halbleitersubstrat sind bekannt. Die US-Patente 4 140
817, 5 548 268, 5 683 928, 5 976 392, 5 989 970, 6 069 398 und 6
093 596, von denen jedes hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist,
offenbaren ein Verfahren für
das Herstellen von Widerständen.
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In
einer integrierten Schaltung kann ein Metall, wie z.B. eine Leiterbahn,
die über
den Körper
eines diffundierten Widerstands mit einem hohen Flächenwiderstand
verläuft,
Schwankungen in dem Widerstandswert des Widerstands bewirken, wenn
eine Spannung an die Leiterbahn angelegt wird. Die Spannung auf
der Leiterbahn könnte
bewirken, dass ein Bereich des Widerstands unter der Leiterbahn
invertiert, verarmt oder akkumuliert, was zu Widerstandswertschwankungen
in dem Widerstand führen würde. Durch
ein wiederholtes Auftreten könnte
unerwünschterweise
eine permanente Änderung
des Widerstands auftreten.
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Eine
Lösung
bestand bis jetzt darin, Metallleiter nicht über Widerstände zu leiten, um dieses Problem
zu umgehen. Diese Technik verschwendet jedoch wertvolle Fläche und
bewirkt, dass integrierte Schaltungschips, die diese Technik verwenden,
eine größere Fläche haben
als integrierte Schaltungschips, die die Fläche über Widerständen für das Führen von Metallleitern verwenden.
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Eine
andere, in 18 dargestellte Lösung bestand
darin, dass sich über
dem Widerstandskörper
die Metallleiterbahn erstreckt, die mit einem ersten der Widerstandskontakte
verbunden ist. Die Metallerstreckung, bekannt als eine Feldplatte,
würde sich
fast bis zu dem Metall erstrecken, das mit dem zweiten Widerstandskontakt
verbunden ist, soweit es das Layout, die Konstruktion und die Herstellungsregeln
erlauben. Auf diese Weise wird die an den ersten Widerstandskontakt
angelegte Spannung auch an die Feldplatte über dem Widerstandskörper angelegt.
Der zweite Widerstandskontakt ist mit einem anderen Potential verbunden.
Schwankungen im Widerstandswert des Widerstands bleiben auf Grund der
an den ersten Kontakt und die Feldplatte angelegten Spannungen bestehen,
aber die Spannung ist wenigstens bekannt. Ein Nachteil bei der Verwendung
einer Metallfeldplatte besteht darin, dass die sonstige Fläche über dem
Widerstandskörper,
außer den
Kontaktflächen,
nicht für
das Führen
anderer Metallleiter in derselben Metallschicht, in der sich die Kontakte
zu dem Widerstand befinden, verfügbar
ist. Natürlich
könnten
Metallleiter über
dem Widerstandskörper
in höheren
Metallschichten geführt
werden, wie in der Technik bekannt ist. Ein Beispiel für diesen Typ
des Standes der Technik ist in GB-A-2016208 zu finden.
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Noch
eine andere in
19 dargestellte Lösung bestand
bis jetzt darin, eine Polysilizium-Feldplatte über dem Körper des Widerstands zu schaffen. Die
Metallleiterbahn, die mit einem ersten der Widerstandskontakte verbunden
ist, erstreckt sich derart, dass sie auch in Kontakt mit der Polysilizium-Feldplatte
ist. Unter Verwendung dieser Technik ist ein Teil der Fläche über dem
Körper
des Widerstands für das
Führen
anderer Metallleiter in derselben Metallschicht, in der sich die
Kontakte zu dem Widerstand befinden, verfügbar. Da das Metall, das mit
dem ersten der Widerstandskontakte verbunden ist, einen zweiten
Kontakt mit der Polysilizium-Feldplatte herstellt, ist sowohl die
Fläche
des Kontakts mit der Polysilizium-Feldplatte als auch jegliche Fläche in der Nähe des Kontakts
mit dem Polysilizium bedingt durch das Layout, die Konstruktion
und die Herstellungsregeln nicht für das Führen von anderen Metallleitern
in der gleichen Metallschicht, in der sich die Kontakte zu dem Widerstand
befinden, verfügbar. Ein
Beispiel für
diesen Typ des Standes der Technik ist in
JP 56 167360 zu finden.
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Es
besteht ein Bedarf an einem mit einer Feldplatte versehenen Widerstand,
der es ermöglicht,
dass im Wesentlichen die ganze Fläche über dem Körper des Widerstands, die Layout,
Konstruktion und Herstellungsregeln zulassen, für das Führen von Metallleitern in derselben
Metallschicht, in der sich die Kontakte zu dem Widerstand befinden,
verfügbar
sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 bis 16 sind
eine Folge von Schnittansichten durch ein Halbleitersubstrat, die
Schritte in dem Verfahren für
das Herstellen einer integrierten Schaltung darstellen, die einen
mit einer Feldplatte versehenen Widerstand mit einer verbesserten
Führungsfläche darüber gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist;
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17 ist
eine Ansicht von oben auf den mit einer Feldplatte versehenen Widerstand
mit verbesserter Führungsfläche darüber aus 16,
die eine mögliche
Führung
von Leiterbahnen über
dem Widerstand darstellt;
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18 ist
eine Schnittsicht eines mit einer Metallfeldplatte versehenen Widerstandes
des Standes der Technik; und
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19 ist
eine Schnittsicht eines mit einer Polysilizium-Feldplatte versehenen
Widerstandes des Standes der Technik.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist eine integrierte Schaltung nach Anspruch
1 vorgesehen. Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren nach Anspruch 9 vorgesehen.
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Gemäß der Erfindung
wird eine integrierte Schaltung, die einen mit einer Feldplatte
versehenen Widerstand mit einer verbesserten Fläche darüber für das Führen von Metallleitern, die
in derselben Metallschicht gebildet sind wie die Kontakte zu dem
Widerstand, aufweist, durch eine Folge von Verarbeitungsschritten
hergestellt. Ein Widerstand mit einem Widerstandskörper und
einem Kontaktbereich an jedem Ende davon wird in einer aktiven Fläche eines Halbleitersubstrats
gebildet. Eine erste Schicht Isoliermaterial wird über dem
Widerstand gebildet und ein Fenster wird durch die erste Schicht
Isoliermaterial zu dem Widerstandskörper geschaffen, um einen ersten
Kontaktbereich zu bilden. Eine Schicht Polysilizium wird über der
ersten Isolierschicht gebildet, um eine Feldplatte zu definieren,
wobei die Polysilizium-Feldplatte dem ersten Kontaktbereich des
Widerstands benachbart ist und sich über den Widerstandskörper zu
im Wesentlichen dem anderen Kontaktbereich erstreckt, soweit es
Layout, Konstruktion und Herstellungsregeln zulassen. Eine zweite
Isolierschicht wird über
der Polysiliziumschicht gebildet. Fenster werden in der zweiten
Isolierschicht geschaffen, um einen Zugang zu der Polysilizium-Feldplatte und
dem zweiten Kontaktbereich zu schaffen. Eine Metallschicht wird
aufgebracht und unerwünschtes Metall
wird weggeätzt,
um Leiter über
der Polysilizium-Feldplatte eines mit einer Feldplatte versehenen Widerstands
mit einer verbesserten Fläche
zu schaffen.
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Detaillierte Beschreibung
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1 bis 16 sind
eine Folge von Schnittansichten durch einen Wafer oder ein Halbleitersubstrat 20,
die Schritte in dem Verfahren für
das Herstellen eines mit einer Feldplatte versehenen Widerstands 22 mit
einer Fläche
darüber
für das
Führen von
Metallleitern, die in derselben Metallschicht gebildet sind, in
der die Kontakte zu dem Widerstand gebildet sind, erläutern. Das
Halbleitersubstrat in einer bevorzugten Ausführungsform ist Silizium, aber die
Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Es können andere bekannte Halbleitersubstrate
verwendet werden. Auch wenn die Herstellung eines Siliziumwiderstands
vom p-Typ dargestellt
ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Obwohl das hierin offenbarte
Verfahren die Herstellung eines in dem Halbleitersubstrat hergestellten
mit einer Feldplatte versehenen Widerstands mit in der ersten Metallschicht
hergestellten Metallkontakten darstellt, kann die Erfindung verwendet
werden, um mit Feldplatten versehene Widerstände mit Metallkontakten, die
in höheren Metallschichten
hergestellt sind, herzustellen.
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Wie
in 1 gezeigt, wird eine Wanne oder ein aktiver Bereich 24,
in dem der mit einer Feldplatte versehene Widerstand 22 hergestellt
wird, in dem Halbleitersubstrat 20 entwickelt. Ein n+-Implantierungsschritt über der
aktiven Fläche 24,
gefolgt von der Züchtung
einer epitaktischen Siliziumschicht, die etwa ein Mikron dick ist,
z.B. durch einen chemischen Dampfniederschlagungsprozess, führt zu einer
vergrabenen n+-Schicht 28 unter der entstehenden oberen
Oberfläche 30 des
Substrats 20. Die Größe und Form
der aktiven Fläche 24 hängen sowohl
von der Größe des(der)
darin herzustellenden mit einer Feldplatte versehenen Widerstands(Widerstände) als auch
von der Anzahl von Vorrichtungen ab, die mit Feldplatten versehene
Widerstände
aufweisen.
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Ein
Schritt eines blanko Ätzens
entfernt (nicht gezeigtes) Oxid von der oberen Oberfläche 30 des
Substrats 20, um einen Zugang zu der aktiven Fläche 24 zu
schaffen. Vertiefungen 26, 32 und 34 werden,
z.B. durch einen Plasmaätzprozess,
in die obere Oberfläche 30 des
Substrats 20 geätzt.
Ein n+-Implantat in den tiefen Kollektor wird für das Bilden eines Kontakts 36 in
der aktiven Fläche 24,
aber außerhalb
des Widerstands 22 gemacht. Der Kontakt 36 schafft
einen elektrischen Zugang von der oberen Oberfläche 30 zu der vergrabenen
n-Schicht 28. Feldoxid
wird durch einen beliebigen bekannten Prozess, wie z.B. einen vertieften
polygepufferten LOCOS-Pozess, in den Gräben für die Isolierung gezüchtet. Gleichzeitig
mit dem Züchten
des Oxids wird das n+-Implantat diffundiert.
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Wie
in 2 dargestellt, wird eine Maske aus (nicht gezeigtem)
Photolack über
diesen Teilen der Oberfläche 30 in
ein Muster gebracht, wo ein Implantat nicht erwünscht ist. Teile der aktiven
Fläche 24 werden
mit einem p+-Dotierungsmaterial, wie z.B., aber nicht beschränkt auf
Bor, implantiert, um einen Widerstandskörper 38 zu bilden.
Die Menge an implantiertem p-Dotierungsmaterial wird von dem Widerstandswert
bestimmt, den der Widerstand 22 haben soll, wie in der
Technik bekannt ist. Der Photolack wird dann entfernt.
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Eine
weitere (nicht gezeigte) Photolackschicht wird über der Oberfläche 30 in
ein Muster gebracht, wo ein n+-Kontaktverbesserungsimplantat nicht
erwünscht
ist. Das n+-Kontaktverbesserungsimplantat, wie in 3 dargestellt,
bildet einen Kontaktbereich 36' in dem Kontakt 36. Der
Kontaktbereich 36' hat
auf Grund des n+-Implantats einen niedrigeren Widerstand als der
Kontakt 36. Die Photolackschicht wird anschließend entfernt.
Nachstehend sind das Niederschlagen, in ein Muster Bringen und Entfernen
des Photolacks oder der Masken nicht jedes Mal erörtert. Ein
Fachmann kennt die Notwendigkeit solcher Schritte.
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Ein
Polysilizium-Vorbereitungsschritt schlägt eine Schicht Isoliermaterial,
wie z.B. TEOS-Oxid, über
der Oberfläche 30 des
gesamten Substrats 20 nieder. Die Oxidschicht 40,
wie in 4 gezeigt, ist normalerweise 350 Angström dick.
Eine Schicht 42 aus amorphem Polykristallinsilizium mit
einer Dicke von etwa 600 Angström
kann durch einen chemischen Dampfniederschlagungsprozess über der Oxidschicht 40 niedergeschlagen
werden. Eine Maske wird über
der Schicht 42 in ein Muster gebracht und ein Emitterfenster 44 wird
von einem Plasmaätzprozess
durch die amorphe Polykristallinsiliziumschicht 42 und
die Oxidschicht 40 zu dem Silizium des Widerstandskörpers 38 als
Vorbereitung der Herstellung eines Kontakts als einen ersten Kontakt 46 zu
dem Widerstandskörper 38 geätzt.
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5 ist
eine Schnittansicht des Substrats 20, die auf eine vollflächige Niederschlagung
einer Schicht 48 aus Polysilizium, die normalerweise 3100 Angström dick ist, über der
amorphen Polykristallinsiliziumschicht 42 durch einen chemischen
Dampfniederschlagungsprozess folgt. Zusätzlich zu der Bildung einer
Schicht über
dem amorphen Polykristallinsilizium füllt die Schicht 48 aus
Polysilizium das Fenster 44, wodurch ein Kontakt mit dem
Widerstandskörper 38 hergestellt
wird und der erste Widerstandskontakt 46 definiert wird.
Als Teil eines Prozesses für
einen dotierten Emitter wird die Schicht 48 aus Polysilizium
mit einem p-Dotierungsmaterial vom p-Typ implantiert, wie in 6 gezeigt,
wie z.B., aber beschränkt
nicht auf Bor, um ein p-dotiertes Polysilizium zu bilden. Das Dotieren
des Polysiliziums könnte
durch andere bekannte Verfahren erreicht werden. Der Implantierungsschritt
wird nicht von der Erfindung erfordert, aber trägt dazu bei, dass der mit einer Feldplatte
vorgesehene Widerstand 22 in einem vorhandenen Prozess
hergestellt wird, ohne zusätzliche Verarbeitungsschritte
hinzuzufügen.
Das Dotierungsmaterial vom p-Typ bildet einen verbesserten Kontaktbereich 46' in dem Kontakt 46.
Der verbesserte Kontaktbereich 46' hat einen niedrigeren Widerstand als
der Kontakt 46.
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Nachdem
sie implantiert wurde, wird die Schicht 48 aus Polysilizium
hartmaskiert und dann durch einen Plasmaätzprozess geätzt. Wenn
die Schicht 48 aus Polysilizium geätzt wird, werden nicht nur
unerwünschte
Flächen
der Polysiliziumschicht 48 entfernt, sondern auch unerwünschte Flächen der amorphen
Po lykristallinsiliziumschicht 42 und der TEOS-Schicht 40 weggeätzt. Das übrige Polysilizium,
das eine Feldplatte 50 bildet, ist in 7 gezeigt. Der übrige Teil
der Schicht 48 aus Polysilizium erstreckt sich über im Wesentlichen
den gesamten Widerstandskörper 38.
Das dotierte Polysilizium der Feldplatte 50 schafft einen
elektrischen Pfad zu dem Widerstandskörper 38 durch das
dotierte Polysilizium in dem Fenster 44 und den verbesserten
Kontaktbereich 46'.
Während
eines Wärmebehandlungsschritts wird
die amorphe Polykristallinsiliziumschicht 42 zu der Schicht 48 aus
Polysilizium gemacht und mit ihr vereinigt, wodurch eine Polysiliziumschicht 48' gebildet wird.
Das Polysilizium 48' erstreckt
sich über
im Wesentlichen den gesamten Widerstandskörper 38, davon beabstandet
durch die Oxidschicht 40. Aufgrund von Layout, Konstruktion
und Herstellungsregeln wird die Polysiliziumschicht 48' von der Fläche (auf
der rechten Seite der 7) weggeätzt, wo ein anderes Fenster
gebildet wird.
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Ein
anderer nicht von der vorliegenden Erfindung erforderter, aber in
dem vorhandenen Prozess vorhandener Schritt bildet ein Abstandselement 52 um
den Umfang der Polysiliziumstrukturen von (nicht gezeigten) Emitterkontakten
und der Feldplatte 50, die von der Polysiliziumschicht 48 oder 48' gebildet wird.
Eine Schicht Isoliermaterial, wie z.B. TEOS-Oxid, wird über dem
gesamten Substrat 20 niedergeschlagen. Ein Trockenätzprozess
entfernt das unerwünschte
Isoliermaterial und lässt
das Abstandselement 52, wie in 8 gezeigt,
um den Umfang der Polysiliziumstrukturen herum übrig. Das Abstandselement 52 ist
an der Oberfläche 30 typischerweise
1500 Angström
breit. In dem vorhandenen Prozess wird das Abstandselement 52 um
den Umfang der Polysiliziumstrukturen herum platziert, um Metalloxidhalbleitervorrichtungen
oder sich selbst ausrichtende Vorrichtungen auf demselben Substrat
unterzubringen. Das Abstandselement 52 richtet den zweiten
Widerstandskontakt 58 selber aus und ermöglicht eine
bessere Nutzung der Fläche über dem Widerstandskörper 38.
Auch wenn es für
die Erfindung nicht notwendig ist, trägt dieser Schritt dazu bei, mit
Feldplatten versehene Widerstände 22 in
einem vorhandenen Prozess herzustellen, ohne Prozessschritte zu ändern oder
hinzuzufügen.
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Ein
in 9 dargestellter Oberflächenimplantatschritt implantiert
den verbesserten Kontaktbereich 36' des Kollektorkontakts 36 mit
einem Dotierungsmaterial vom n-Typ, wie z.B., aber nicht beschränkt auf
Arsen oder Phosphor. Das Implantat senkt den Widerstand des verbesserten
Kontaktbereichs 36' und
des Kollektorkontakts 36. Eine (nicht gezeigte) Maske wird
aufgebracht, um das Implantat auf den n-Wannen-Kollektorkontakt
zu beschränken, was
zu einem n+-Tiefkollektorkontakt
führt,
der sich zu der vergrabenen Schicht 28 hinunter erstreckt.
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Noch
ein anderer nicht von der Erfindung erforderter, aber in dem vorhandenen
Prozess vorhandener Schritt ist eine in 10 dargestellte
Basisverbesserungsimplantierung. In der Basisverbesserungsimplantierung
werden die Polysiliziumstrukturen von (nicht gezeigten) Emitterkontakten
und der Feldplatte 50 wieder mit einem Dotierungsmaterial vom
p-Typ implantiert, wie z.B., aber beschränkt nicht auf Bor, um den Widerstand
davon zu reduzieren. Eine als 54 dargestellte Photolackmaske
maskiert Bereiche, wo das Implantat verhindert werden soll. Wichtiger
ist es, dass ein selbstausrichtendes p+-Implantat im Bereich 56 in
dem Widerstandskörper 38 erreicht
wird, wo ein zweiter Widerstandskontakt 58 gebildet wird.
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Wie
in der Technik bekannt ist, wird ein Graben 60 um die aktive
Fläche 24 herum
für die
Isolierung von elektrischem und thermischem Rauschen gebildet. Die
Schritte werden nicht dargestellt, aber der letztendliche Graben 60 ist
in 11 gezeigt. Bei der Bildung des Grabens 60 wird
eine Maske gebildet und der Graben wird von z.B. einem Plasmaätzprozess
geätzt.
Ein p+-Implantat bildet einen Implantatbereich 62 an der
Unterseite des Grabens 60. Ein Seitenwandoxid wird auf
den Graben aufgebracht und der Graben wird mit Polysilizium gefüllt. Eine Wärmebehandlung
bewirkt, dass das implantierte Dotierungsmaterial in den Widerstandskörper 38 unter
dem Fenster 44 diffundiert, wodurch der Kontakt 46' gebildet wird.
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Wie
in 11 dargestellt, bringt ein Planarisierungsschritt
eine oder mehrere Schichten Isoliermaterial, wie z.B. Oxid, auf,
die kollektiv als dielektrische Schicht 66 dargestellt
sind. In einer bevorzugten Ausführungsform
werden eine Schicht aus TEOS, eine Schicht aus verbessertem Plasma-TEOS
und eine Schicht aus Borphosphor-TEOS aufgebracht. Die Schicht 66 wird
in einen Wärmebehandlungsschritt
wieder fließend
gemacht, um deren obere Oberfläche
zu glätten.
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Die
dielektrische Schicht 66 wird maskiert und geätzt, wie
durch z.B., aber nicht beschränkt
auf einen Trockenätzprozess,
um Fenster 68, 70 und 72 zu öffnen, wie
in 12 gezeigt. Das Fenster 68 öffnet sich
zu der Polysilizium-Feldplatte 50. Das Fenster 70 öffnet sich
zu dem p+-Bereich 56. Das Fenster 72 öffnet sich
zu dem Kollektorkontakt 36.
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Wie
in 13 dargestellt, kann eine erste Barrierenschicht 74,
wie z.B., aber nicht beschränkt auf,
Platinsilizid, in jedem der Fenster 68, 70 und 72 gebildet
werden. Platin wird über
dem Substrat niedergeschlagen und erwärmt, um mit Silizium zu reagieren,
wo es damit in Kontakt kommt. Platin, das nicht reagiert, wird weggeätzt, wie
in der Technik bekannt ist. Die erste Barrierenschicht 74 in
dem Fenster 68 wird in der Feldplatte 50 gebildet.
Die erste Barrierenschicht 74 in dem Fenster 70 wird
in dem dotierten Silizium im Bereich 56 gebildet, wodurch
ein zweiter Kontakt 76 des Widerstands 22 gebildet
wird. Die erste Barrierenschicht 74 in dem Fenster 72 wird in
dem n+-dotierten Silizium des Kontakts 36 gebildet.
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Wie
in 14 dargestellt, wird eine zweite Barrierenschicht 76 wie
z.B., aber nicht beschränkt auf,
Wolfram, über
der ersten Barrierenschicht 74 aufgebracht. Die zweite
Barrierenschicht 76 kann, wenn sie Wolfram ist, z.B. durch,
aber nicht beschränkt
auf, einen wie in der Technik bekannten Aufstäubungsprozess, aufgebracht
werden. Zusätzliche oder
weniger Barrierenschichten können
verwendet werden.
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Bei
der Vorbereitung der Bildung von Leitern oder Leiterbahnen wird
eine Metallschicht 80, wie z.B., aber nicht beschränkt auf,
Aluminium oder Kupfer, wie in 15 dargestellt, über der
gesamten allerobersten Oberfläche
niedergeschlagen, wie in der Technik bekannt ist. In der in 15 dargestellten Ausführungsform
ist die Metallschicht 80 die erste Metallschicht, aber
die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die Erfindung kann auf
jede Metallebene in einem Prozess mit mehreren Metallebenen für das Herstellen
integrierter Schaltungen angewendet werden.
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Unerwünschtes
Metall in der Schicht 80 wird wie in der Technik bekannt
weggeätzt,
was dazu führt,
dass der mit einer Feldplatte versehene Widerstand 22 sich
darüber
erstreckende Leiterbahnen hat, wie in 16 und 17 dargestellt.
Die Metallschicht 80 schafft eine Leiterbahn 82 zu
(nicht gezeigten) Emittern und der Feldplatte 50, eine
Leiterbahn 84 zu dem zweiten Widerstandskontakt 58,
eine Leiterbahn 86 zu dem Kontakt 36 und Leiterbahnen 88,
von denen Leiterbahnen 90, die über den Widerstandskörper 38 geführt werden,
eine Teilmenge sind. Der in 15 dargestellte
mit einer Feldplatte versehene Widerstand 22 stellt einen
Teil einer integrierten Schaltung 98 dar, in dem der Widerstand 22 hergestellt
wird. Folglich ist der mit einer Feldplatte versehene Widerstand 22 mit
einer verbesserten Fläche über dem
Körper 38 des
Widerstands 22 für
das Führen
anderer Metallleiter über
den Körper 38 des Widerstands 22 in
derselben Metallschicht, die die Kontakte zu dem Widerstand bildet,
verfügbar.
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17 ist
eine Ansicht von oben auf den mit einer Feldplatte versehenen Widerstand 22 aus 16,
die eine mögliche
Führung
der Leiter 90 über den
Widerstandskörper 38 zeigt.
Die Breite 92 des Widerstandskörpers 38 wird als
schmaler in der Breite als die Breite 94 des ersten Widerstandskontakts 46 und
des zweiten Widerstandskontakts 58 an den Enden des Widerstandskörpers 38 dargestellt,
auch wenn die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Im Wesentlichen ist
die gesamte Fläche über dem
Widerstandskörper 38 für das Führen von
Leiterbahnen oder Metallleitern verfügbar, abhängig nur von Layout, Konstruktion
und Herstellungsregeln.
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Ein
auf diese Weise hergestellter mit einer Feldplatte versehener Widerstand 22 hat
eine verbesserte Fläche über dem
Widerstandskörper 38 für das Führen von
Leitern oder Leiterbahnen 90. Layout, Konstruktion und
Herstellungsregeln können
einschränkende
Faktoren bei der Nutzung der Fläche über dem
Widerstandskörper 38 für das Führen von Leitern
sein.
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Die
Erfindung kann in jedem beliebigen bekannten Prozess hergestellt
werden und wird leicht in einem BICMOS(komplementär bipolaren)Prozess hergestellt.
Nicht alle Schritte des Prozesses sind enthalten, oder nicht alle
Details aller Schritte sind hier enthalten, aber es war eine ausreichende
Offenbarung für
den Fachmann enthalten. Die offenbarten Schritte sind die in einem
Polysilizium-Emitterprozess
verwendeten. Der mit einer Polysilizium-Feldplatte versehene Widerstand
mit einer verbesserten Fläche
darüber
für das
Führen
kann in diesem Prozess ohne jegliche zusätzliche Verarbeitungsschritte hergestellt
werden. Ein mit einer Polysilizium-Feldplatte versehener Widerstand
mit einer verbesserten Fläche
darüber
für das
Führen
kann unter Verwendung von weniger als allen Schritten in dem Polysilizium-Emitterprozess
hergestellt werden.
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Obwohl
die Erfindung als auf einem Siliziumsubstrat hergestellt beschrieben
wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Jeder beliebe Halbleiter
könnte
verwendet werden. Während
ein Widerstand mit einem dotierten Bereich vom p-Typ beschrieben
wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt; die Erfindung kann verwendet
werden, um mit Feldplatten versehene Widerstände von anderen Dotierungstypen
herzustellen.