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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die aus einem Aufzeichnungskopf
Tintentröpfchen
in Richtung eines Aufzeichnungsmediums ausstrahlt, das mittels Papierzuführwalzen
und Mitläuferwalzen
zugeführt wird,
während
es zwischen den Walzen gehalten wird.
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Außerdem betrifft
die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
insbesondere einen Tintenstrahldrucker, der sowohl unidirektional
als auch bidirektional drucken kann.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Ein
Tintenstrahldrucker, der zu den Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtungen gehört, führt im Allgemeinen
ein Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise Papier über eine
automatische Blattzuführung
(einen automatischen Mechanismus zum Zuführen von aufeinanderfolgenden
Bögen)
oder manuell über
Papiereinführöffnungen
zu und befördert
das Aufzeichnungsmedium dann in einen Spalt zwischen einer Papierzuführwalze
und einer Mitläuferwalze.
Während
das Papier durch Drehen der Papierzuführwalze transportiert wird,
wird auf Tinte in einer Druckerzeugungskammer eines Aufzeichnungskopfes
(Druckkopfes) ein Druck aufgebracht, um Tintentröpfchen in Richtung des Papiers
auszustrahlen; dadurch werden Informationen auf das Papier gedruckt.
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Der
obige Tintenstrahldrucker kann normalerweise sowohl normales Papier
als auch dickes Papier bedrucken. Um eine Druckqualität hoch und
im Wesentlichen konstant zu halten, muss ein Abstand zwischen einer
Papieroberfläche
und einer Ebene, auf welcher Düsenöffnungen
angeordnet sind, d.h. ein Papierspalt, immer ungefähr konstant
gehalten werden, indem der Druckkopf mittels eines Bewegungsmittels
für den
Druckkopf bewegt und eingestellt wird.
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Das
normale Papier ist einschlielich Toleranzen höchstens ungefähr 0,6 mm
dick. In diesem Fall wird der Druckkopf so angesteuert, dass er
sich bewegt, um den Papierspalt auf ungefähr 1,2 mm einzustellen. Andererseits
ist das dicke Papier einschließlich
Toleranzen zwischen ungefähr
0,7 und ungefähr
1,5 mm dick. Eine Position des Druckkopfes für das dicke Papier wird daher
aus der Position für das
normale Papier heraus um ungefähr
0,9 mm aufwärts
bewegt.
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Um
ein Beispiel zu nennen, kann ein serieller anschlagfreier Tintenstrahldrucker
außerdem
im Falle des Druckens von Schwarz-Weiß-Text wie beispielsweise Buchstaben,
Ziffern und Teilen von geraden Linien einen unidirektionalen oder
einen bidirektionalen Druckvorgang auswählen. Bei dem unidirektionalen
Druckvorgang wird in einer vorbestimmten von zwei Richtungen gedruckt,
die in einer Hauptabtastrichtung beinhaltet sind (d.h. in einer
horizontalen Richtung). Dieser Druckvorgang kann als Hochqualitäts-Druckmodus
bezeichnet werden. Beim bidirektionalen Druckvorgang wird dagegen
von links nach rechts und von rechts nach links gedruckt, das heißt in beiden
Richtungen, die in der Hauptabtastrichtung beinhaltet sind. Ein
solcher Druckvorgang kann als Hochgeschwindigkeits-Druckmodus bezeichnet
werden.
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Beim
unidirektionalen Druckvorgang wird der Druck stets in einer vorbestimmten
Richtung ausgeführt.
Die Strecke, die der Druckkopf beim Drucken zurücklegt, nimmt dabei zu, so
dass die zum Drucken erforderliche Zeit sich verlängert. Beim unidirektionalen
Druckvorgang sind aber die Auswirkungen des Versatzes von Druckpositionen,
die durch eine mechanische Genauigkeit des Druckkopfes oder dergleichen
verursacht werden, extrem klein. Daher kann ein Hochqualitätsdruck
erzielt werden. Andererseits wird beim bidirektionalen Drucken von
beiden Enden in der horizontalen Richtung aus gedruckt. Daher vermindert
sich der Druckweg auf die Hälfte des
Druckwegs beim unidirektionalen Drucken, so dass die Druckzeit sich
verkürzt.
Der bidirektionale Druck wird aber stark durch den Versatz der Druckpositionen
beeinflusst. Falls daher etwas gedruckt wird, das aus Druckpunkten
besteht, die in einer vertikalen Richtung verbunden sind (d.h. in
einer Nebenabtastrichtung), beispielsweise Buchstaben mit doppelter
Größe sowie
gerade Linien, die in der vertikalen Richtung verlaufen, erscheinen
daher eventuell Diskontinuitäten
dieser Druckpunkte, so dass die Druckqualität sich vermindert. Daher kann
der Benutzer für
jeden Druckauftrag, d.h. jedes Dokument, unter Berücksichtigung
der Art des zu druckenden Dokuments entweder den unidirektionalen
oder den bidirektionalen Druck auswählen.
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In
EP 0 895 869 A2 ist
eine Druckvorrichtung vorgeschlagen worden, die darauf abzielte,
die genannten Diskontinuitäten
von Druckpunkten zu vermeiden. Diese Vorrichtung beinhaltet eine
Einweg-Musterausbildeeinheit, die den Druckkopf nur entweder vorwärts oder
rückwärts antreibt.
Durch Drucken eines Einweg-Testmusters und eines Doppelweg-Testmusters
und Vergleichen dieser beiden Muster kann die Druck-Zeiteinteilung so
eingestellt werden, dass die erwähnten
Diskontinuitäten
vermieden werden.
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Außerdem kann
das zu druckenden Dokument einen Bereich mit Buchstaben mit einer
vollen Größe und dergleichen
beinhalten, für
welchen Bereich der bidirektionale Druck ausgeführt werden kann, und einen
anderen Bereich mit Buchstaben mit doppelter Größe, vertikalen geraden Linien
und dergleichen, welcher Bereich mit dem unidirektionalen Druck
gedruckt wird. Falls der unidirektionale oder der bidirektionale
Druck für
jeden Druckauftrag ausgewählt
wird, verlängert
daher die Zunahme des unnötigen
Druckwegs die Druckzeit, oder die Druckqualität vermindert sich in einigen
Bereichen des Dokuments. Daher sind Druckverfahren vorgeschlagen worden,
bei welchen expandierte Bilddaten analysiert werden, um zu bestimmen,
abhängig
von den Inhalten der Bilddaten, ob der unidirektionale oder der
bidirektionale Druck ausgeführt
werden soll (siehe die japanische geprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 4-9153 und die japanischen ungeprüften Patentanmeldungen (OPI)
Nummern 2-233275 und 8-11353, um
Beispiele zu nennen).
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Eine
Disk, auf welcher Informationen persönlich aufgezeichnet werden
können,
beispielsweise eine CD-R, CD-RW, DVD-RAM oder dergleichen, ist in
den letzten Jahren außerdem
recht populär
geworden. Anforderungen an das persönliche Drucken eines Etiketts
auf der bedruckten Scheibe oder Disk sind ebenfalls gestiegen. In
diesem Fall kann das Etikett oder Label auf der Disk, auf der Informationen aufgezeichnet
werden können,
gedruckt werden, indem die Disk mit einer Auflage, die aus extradickem Papier
besteht, dem Tintenstrahldrucker zugeführt wird. Außerdem sind
die Tintenstrahldrucker in den letzten Jahren immer leistungsfähiger geworden,
so dass einige Tintenstrahldrucker einen sehr genauen Vollfarbdruck
nicht nur auf normalem Papier und speziellem Papier, sondern auch
auf verschiedenen Arten von dickem Papier ausführen können.
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Der
herkömmliche
Tintenstrahldrucker ist auf der Grundlage ausgestaltet worden, dass
die maximale Dicke von von diesem Tintenstrahldrucker gehandhabtem
Papier die Dicke des dicken Papiers ist, so dass das manuell eingeführte dicke
Papier die Mitläuferwalze
durch sein vorderes Ende aufwärts
drücken
kann und zwischen der Papierzuführwalze
und der Mitläuferwalze
selbst dann sandwichartig angeordnet wird, wenn die Mitläuferwalze
gegen die Papierzuführwalze
gepresst wird.
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Das
für die
Auflage zum Fixieren der besagten Disk verwendete extradicke Papier
ist aber ungefähr
1,6 mm bis 2,5 mm dick. Wenn dieses extradicke Papier manuell eingeführt wird
und die Mitläuferwalze
durch sein vorderes Ende nach oben drückt, arbeitet daher die Presskraft
F am Ende des extradicken Papiers PPP in einer Richtung, dass die
Mitläuferwalze 1 gedreht
wird, wie es in 21 dargestellt ist, wo dass
die Mitläuferwalze 1 nicht
nach oben gedrückt wird.
Daher ist es schwierig, das extradicke Papier PPP zwischen der Papierzuführwalze 2 und
der Mitläuferwalze 1 zu
verklemmen.
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Die
obigen Probleme können
gelöst
werden, indem ein Freigabeelement für die Mitläuferwalze in dem Tintenstrahldrucker
vorgesehen wird, welches Freilaufelement die Mitläuferwalze
gegen die Papierzuführwalze
zwingt, nachdem die Mitläuferwalze
von der Papierzuführwalze
gelöst
worden ist, und dann das extradicke Papier manuell in einen Raum
zwischen der Papierzuführwalze
und der Mitläuferwalze eingesetzt
worden ist. Bei einem herkömmlichen
Tintenstrahldrucker mit einem solchen Freigabeelement sind aber
ein Betätigungshebel
für das
Bewegungsmittel für
den Druckkopf und ein Betätigungshebel
für das
Löseelement
für die
Mitläuferwalze
separat voneinander vorgesehen. Der Mechanismus wird dadurch kompliziert
und kann nicht eindeutig bestimmt werden, und daher wird die Ausgestaltung
des Mechanismus ebenfalls kompliziert, und es tritt eventuell ein
Ausgestaltungsfehler auf.
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Außerdem ist
das dicke Papier, wie oben beschrieben, ungefähr 0,7 bis 1,5 mm dick. Dies
bedeutet, dass die Dicke des dicken Papiers eine Schwankung von
ungefähr
0,8 mm hat. In einem Fall des extradicken Papiers zum Bedrucken
von CD-R oder dergleichen liegt die Dicke außerdem im Bereich von ungefähr 1,6 mm
bis 2,5 mm. Daher schwankt die Dicke um ungefähr 0,9 mm. Wie oben beschrieben, verändert sich
die Dicke des dicken Papiers oder des extradicken Papiers abhängig von
der Art des Papiers, so dass starke Unterschiede des Papierspalts zwischen
diesen Papiertypen verursacht werden.
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Wenn
relativ dünnes
dickes Papier verwendet wird, wird der Papierspalt daher groß, und der Versatz
der Druckpunktpositionen zwischen den beiden Richtungen beim bidirektionalen
Drucken wird ebenfalls groß.
Dadurch kann sich die Druckqualität verschlechtern. Es gibt einige
Drucker, die diesen Positionsversatz mit einer konstanten Geschwindigkeit beim
bidirektionalen Druck korrigieren können. Eine solche Korrektur
wird aber auf der Grundlage der Annahme ausgeführt, dass der Papierspalt konstant
ist. Wenn sich die Papierdicke abhängig von der Art des dicken
Papiers verändert,
kann daher keine stabile Druckqualität erzielt werden. Wenn ein
Korrekturwert bei der oben genannten Korrektur so verändert wird, dass
es mehrere Werte abhängig
von der Art des dicken Papiers gibt, wird außerdem die Steuerung des Druckvorgangs
extrem kompliziert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zu schaffen, die die obigen Nachteile des Stands der Technik überwinden
kann. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, die einen sehr genauen
Druckvorgang mit einer stabilen Druckqualität auf jeder Art oder Dicke
von dickem Papier ausführen
kann. Diese und weitere Ziele werden durch die in dem unabhängigen Anspruch
beschriebenen Merkmalskombination erreicht. Die abhängigen Ansprüche definieren
weitere vorteilhafte und beispielhafte Merkmalskombinationen der
vorliegenden Erfindung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
die einen Druckkopf zum Ausstrahlen von Tintentröpfchen auf ein Aufzeichnungsmedium
hat, um einen Druckvorgang für
das Aufzeichnungsmedium auszuführen,
indem der Druckkopf dazu gebracht wird, die Tintentröpfchen auf
das Aufzeichnungsmedium auszustrahlen, während sich der Druckkopf in
einer Hauptabtastrichtung bewegt und das Aufzeichnungsmedium in
einer Nebenabtastrichtung bewegt wird, folgendes: einen unidirektionalen
Druckbereich, der dazu betätigbar
ist, einen unidirektionalen Druck auszuführen, bei welchem der Druckvorgang
in einer von zwei Richtungen ausgeführt wird, die in der Hauptabtastrichtung
beinhaltet sind; einen bidirektionalen Druckbereich, der dazu betätigbar ist,
einen bidirektionalen Druckvorgang auszuführen, bei welchem der Druck
in beiden in der Hauptabtastrichtung beinhalteten Richtungen ausgeführt wird;
und einem Druckmodussteuerbereich, der dazu betätigbar ist, den bidirektionalen
Druck durch den bidirektionalen Druckvorgang zu verhindern, wenn
eine Dicke des Aufzeichnungsmediums außerhalb eines vorbestimmten Bereichs
liegt, um den unidirektionalen Druckbereich dazu zu zwingen, den
unidirektionalen Druck auszuführen.
Im Falle eines Aufzeichnungsmediums mit einer Dicke außerhalb
des vorbestimmten Bereichs, beispielsweise dickem Papier oder extradickem
Papier, wird daher das unidirektionale Drucken erzwungen. So kann
verhindert werden, dass sich die Druckqualität verschlechtert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Druckkopf,
der dazu betätigbar
ist, Tintentröpfchen
auf ein Aufzeichnungsmedium aufzustrahlen, um einen Druckvorgang
auszuführen,
in dem der Druckkopf die Tintentröpfchen auf das Aufzeichnungsmedium
ausstrahlt, während
sich der Druckkopf in einer Hauptabtastrichtung bewegt und das Aufzeichnungsmedium
sich in einer Nebenabtastrichtung bewegt, folgendes: eine Hauptsteuereinheit
mit einem unidirektionalen Druckbereich, der dazu betätigbar ist,
einen unidirektionalen Druckvorgang auszuführen, bei welchem der Druckvorgang
in einer von zwei Richtungen ausgeführt wird, die in der Hauptabtastrichtung
beinhaltet sind, und einen bidirektionalen Druckbereich, der dazu
betätigbar
ist, einen bidirektionalen Druckvorgang auszuführen, bei welchem der Druckvorgang
in beiden in der Hauptabtastrichtung beinhalteten Richtungen ausgeführt wird;
und einen Papierspalt-Umschaltbereich, der dazu betätigbar ist,
einen ersten und einen zweiten Papierspalt umzuschalten, indem er
den Druckkopf gemäß einer
Dicke des Aufzeichnungsmediums bewegt, wobei der zweite Papierspalt
größer ist
als der erste, wobei die Hauptsteuereinheit außerdem einen Druckmodussteuerbereich
beinhaltet, der dazu betätigbar
ist, den bidirektionalen Druck durch den bidirektionalen Druckbereich
zu verhindern und den unidirektionalen Druckbereich dazu zu zwingen,
den unidirektionalen Druck auszuführen, wenn der zweite Papierspalt
mittels des Papierspalt-Umschaltbereichs eingestellt wird.
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So
kann der bidirektionale Druck automatisch verhindert werden, indem
lediglich der zweite Papierspalt mittels des Papierspalt-Umschaltbereichs
eingestellt wird. So kann die Verschlechterung der Druckqualität verhindert
werden.
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Zumindest
das Umschalten zwischen dem ersten und dem zweiten Papierspalt kann
durch einen einzigen Betätigungshebel
erfolgen, und der Druckmodussteuerbereich kann den bidirektionalen Druck
verhindern und den unidirektionalen Druckbereich dazu zwingen, den
unidirektionalen Druck auszuführen,
wenn der zweite Papierspalt mittels dieses Betätigungshebels eingestellt worden
ist.
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So
kann der bidirektionale Druck automatisch verhindert werden, indem
lediglich der zweite Papierspalt mittels des einzelnen Betätigungshebels eingestellt
wird. So kann eine Verschlechterung der Druckqualität verhindert
werden.
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Ohne
Auswahl durch den Benutzer wird außerdem automatisch der unidirektionale
Druck ausgeführt.
Dies ist bequem für
den Benutzer.
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Die
Hauptsteuereinheit kann dazu angeordnet sein, die Auswahl des unidirektionalen
oder des bidirektionalen Drucks zu ermöglichen, und selbst in einem
Fall, wo der bidirektionale Druck ausgewählt wird, kann der Druckmodussteuerbereich
Druckdaten expandieren, die für
den bidirektionalen Druck erzeugt worden sind, um Druckdaten für den unidirektionalen
Druck zu erhalten, und sie ermöglicht
den unidirektionalen Druck durch den unidirektionalen Druckbereich
nur dann, wenn die Dicke des Aufzeichnungsmediums außerhalb
eines vorbestimmten Bereichs liegt und/oder der zweite Papierspalt
eingestellt worden ist.
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In
einem Fall des Bedruckens des dicken oder extradicken Papiers, während der
Benutzer an dem Druckerantrieb beispielsweise den bidirektionalen
Drucker ausgewählt
hat, expandiert daher, selbst wenn die Hauptsteuereinheit die Druckdaten
für den bidirektionalen
Druck von einem Host-Computer empfangen
hat, die Hauptsteuereinheit die empfangenen Daten wieder, so dass
sie Daten für
den unidirektionalen Druck sind, und führt dann den unidirektionalen
Druck aus. Ohne Umschalten des Druckmodus auf den unidirektionalen
Druckvorgang durch den Benutzer wird so der unidirektionale Druck
automatisch ausgeführt,
so dass sicher verhindert wird, dass sich die Druckqualität verschlechtert.
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Der
Papierumschaltbereich kann durch einen Getriebemechanismus und einen
Kopplungsmechanismus ausgebildet sein.
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Die
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwendigen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende
Erfindung kann auch eine Unterkombination der oben beschriebenen
Merkmale sein. Die obigen und weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nun folgenden
Beschreibung der Ausführungsformen,
gesehen im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers als einer
beispielhaften Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gesehen von vorne.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten
Tintenstrahldruckers, gesehen von hinten.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das Beziehungen zwischen einem Betätigungselement,
einem Papierspalt-Umschaltbereich und einem Presskraft-Einstellbereich
in dem in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
veranschaulicht.
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4 ist
eine Seitenansicht, die ein detailliertes Beispiel eines ersten
Zustands des Papierspalt-Umschaltbereichs
und des Presskraft-Einstellbereichs in dem in 1 dargestellten
Tintenstrahldrucker zeigt.
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5 ist
eine Seitenansicht, die ein erstes Beispiel einer Arbeitsweise oder
Betätigung
des Papierspalt-Umschaltbereichs
und des Presskraft-Einstellbereichs in dem Tintenstrahldrucker der 1 zeigt.
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6 ist
eine Seitenansicht, die ein detailliertes Beispiel eines zweiten
Zustands des Papierspalt-Umschaltbereichs
und des Presskraft-Einstellbereichs in dem in 1 dargestellten
Tintenstrahldruckers zeigt.
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7 ist
eine Seitenansicht, die ein zweites Beispiel einer Betätigung des
Papierspalt-Umschaltbereichs und des Presskraft-Einstellbereichs
in dem Tintenstrahldrucker der 1 zeigt.
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8 ist
eine Seitenansicht, die ein detailliertes Beispiel eines dritten
Zustands des Papierspalt-Umschaltbereichs
und des Presskraft-Einstellbereichs in dem in 1 dargestellten
Tintenstrahldrucker zeigt.
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9 ist
eine Seitenansicht, die ein drittes Beispiel eines Betriebs des
Papierspalt-Umschaltbereichs und des Presskraft-Einstellbereichs
in dem in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
zeigt.
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10 zeigt
eine Hardware-Konfiguration eines Steuerungssystems in dem in 1 dargestellten
Tintenstrahldrucker.
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11 ist
ein Diagramm, das schematisch eine Struktur einer Druckmodussteuereinrichtung
in dem in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
zeigt.
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12 ist
eine Seitenansicht, die ein detailliertes Beispiel eines vierten
Zustands des Papierspalt-Umschaltbereichs
und des Presskraft-Einstellbereichs in dem in 1 dargestellten
Tintenstrahldrucker zeigt.
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13 ist
eine Seitenansicht, die ein viertes Beispiel einer Betätigung des
Papierspalt-Umschaltbereichs und des Presskraft-Einstellbereichs
in dem in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
zeigt.
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14 ist
ein Flussdiagramm einer Druckmodussteuerung in dem in 1 dargestellten
Tintenstrahldrucker.
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15 ist
eine Seitenansicht, die ein detailliertes Beispiel eines ersten
Zustands eines weiteren Papierspalt-Umschaltbereichs/Presskraft-Einstellbereichs
in dem in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
zeigt.
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16 ist
eine Seitenansicht, die ein detailliertes Beispiel eines zweiten
Zustands des anderen Papierspalt-Umschaltbereichs/Presskraft-Einstellbereichs
in dem in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
zeigt.
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17 ist
eine Seitenansicht, die ein detailliertes Beispiel eines dritten
Zustands des anderen Papierspalt-Umschaltbereichs/Presskraft-Einstellbereichs
in dem in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
zeigt.
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18 ist
eine Seitenansicht, die ein detailliertes Beispiel eines vierten
Zustands des anderen Papierspalt-Umschaltbereichs/Presskraft-Einstellbereichs
in dem in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
zeigt.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation eines Betätigungshebels
in dem in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
zeigt.
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Die 20A und 20B sind
Seitenansichten, die eine Modifikation des Presskraft-Einstellbereichs
in dem in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
zeigt.
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21 ist
ein Diagramm zum Erläutern
von Problemen von herkömmlichen
Tintenstrahldruckern.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern
die Erfindung beispielhaft darstellen sollen. Alle Merkmale und
ihre Kombinationen, die in der Ausführungsform beschrieben sind, sind
nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
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Die 1 und 2 sind
perspektivische Ansichten eines Tintenstrahldruckers als einer beispielhaften
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gesehen von vorne bzw. von hinten. Der
Tintenstrahldrucker beinhaltet einen Aufzeichnungskopf (Druckkopf) 100,
einen nicht dargestellten Kopfantriebsabschnitt, eine automatische
Blattzuführung (einen
automatischen aufeinanderfolgenden Zuführabschnitt, nicht dargestellt),
einen Papierspalt-Umschaltbereich/Presskraft-Einstellbereich 200,
die in einem Körper 101 vorgesehen
sind. Auf der Vorderseite des Körpers 101 ist
eine Papierausgabeöffnung 102 vorgesehen.
Auf der Rückseite des
Körpers 101 ist
eine Papiereinführöffnung 103 vorgesehen.
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Außerdem ist
eine Ablage 104 für
die automatische Blattzuführung
oberhalb der Papiereinführöffnung 103 auf
der Rückseite
des Körpers 101 vorgesehen.
Auf einer Seite der Papiereinführöffnung 103 ist
ein Betätigungshebel 201,
der als Betätigungsbereich 200C (3)
des Papierspalt-Umschaltbereichs/Presskraft-Einstellbereichs 200 dient, so
vorgesehen, dass er von dem Körper 101 hervorsteht.
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Der
Druckkopf 100 beinhaltet beispielsweise vier Farbtintenkartuschen 105 mit
gelber, magentafarbener, cyanfarbener und schwarzer Tinte, und er ist
dazu angeordnet, einen Vollfarbdruck zu ermöglichen. Die Zeitpunkte zum
Ausstrahlen von Tintentröpfchen
aus den Druckkopf 100 und die Abtastung des Druckkopfes 100 mittels
des Kopfantriebsabschnitts werden durch eine exklusive Steuerungsplatte
oder dergleichen gesteuert, die in dem Körper 101 vorgesehen
ist, um dadurch eine Tintenpunktsteuerung mit hoher Genauigkeit
zu realisieren, einen Rasterdruckprozess, und dergleichen.
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Auf
der Ablage 104 platziertes Aufzeichnungspapier wird automatisch
mittels der automatischen Blattzuführung in einen Raum zwischen
einer Papierzuführwalze
und einer Mitläuferwalze
(beide nicht dargestellt) geführt
und wird mittels dieser Walzen weiter transportiert, während es
zwischen diesen Walzen sandwichartig angeordnet ist. Schließlich wird
das Papier über
die Papierausgabeöffnung 102 ausgegeben.
Manuell in die Papiereinführöffnung 103 gebrachtes
Aufzeichnungspapier wird auf gleiche Art und Weise mittels der Papierzuführwalze
und der Mitläuferwalze
transportiert, während
es sandwichartig dazwischen angeordnet ist, und wird dann über die
Papierausgabeöffnung 102 ausgegeben.
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Als
das von der Ablage 104 aus beförderte Aufzeichnungspapier
kann normales Papier, spezielles Papier, empfohlene OHP-Bögen, beschichtetes Papier,
beschichtete Folie, Etikettenbögen,
offizielle Postkarten und dergleichen verwendet werden. Andererseits
kann als das manuell über
die Papiereinführöffnung 103 eingebrachte
Aufzeichnungspapier die oben erwähnten
Arten von Papier, Folien und Karten sowie dickes Material einschließlich dickem und
extradickem Papier (einschließlich
einer Auflage für
eine Disk, auf der Informationen aufgezeichnet werden können) verwendet
werden, das heißt
auch schwer zu faltendes Material.
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Der
als das Betätigungselement 200C dienende
Betätigungshebel 201 ist
dazu angeordnet, entlang eines Schlitzes 110 gleitbar zu
sein, der an dem Körper 101 vorgesehen
ist wie eine gerade Linie entlang einer Richtung a, in 2 mit
einem doppelköpfigen
Pfeil dargestellt, und zwar auf eine schrittweise Art und Weise,
um so den Papierspalt-Umschaltbereich/Presskraft-Einstellbereich 200 einzustellen.
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Der
Papierspalt-Umschaltbereich ist dazu angeordnet, den Druckkopf 100 zu
bewegen und einzustellen, um den Abstand zwischen der Papieroberfläche und
einer Ebene von Düsenöffnungen
des Druckkopfes 100, das heißt dem Papierspalt, ungefähr konstant
zu machen, um die Druckpräzision hoch
zu halten und ungefähr
konstant unabhängig von
der Dicke des Aufzeichnungspapiers.
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Der
Presskraft-Einstellbereich ist dazu angeordnet, die Mitläuferwalze
gegen die Papierzuführwalze
zu pressen, indem ein Druck auf die Mitläuferwalze aufgebracht wird,
um das Aufzeichnungsmedium zwischen den Walzen sandwichartig anzuordnen, oder
die Mitläuferwalze
von der Papierzuführwalze zu
lösen,
indem der oben erwähnte
Druck nicht mehr aufgebracht wird, um das Aufzeichnungspapier aus dem
Raum zwischen den Walzen herauszuziehen.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Beziehung zwischen dem Betätigungselement 200C,
einem Papierspalt-Umschaltbereich 200A und einem Presskraft-Einstellbereich 200B in
dem Papierspaltumschalt-/Presskraft-Einstellbereich 200 veranschaulicht.
Wie in 3 dargestellt, ist das Betätigungselement 200C in
mechanischer Zugehörigkeit
mit dem Papierspalt-Umschaltbereich 200A und dem Presskraft-Einstellbereich 200B vorgesehen. Durch
das Verschieben lediglich eines Betätigungshebels 201,
der als das Betätigungselement 200C dient,
auf schrittweise Art und Weise können
der Papierspalt-Umschaltbereich 200A und der Presskraft-Einstellbereich 200B betätigt werden,
um so den Druckkopf 100 und die Mitläuferwalze 202 in einem
gewünschten
Zustand zu platzieren.
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4 ist
eine Querschnittsansicht des Druckers, gesehen von der Seite, und
veranschaulicht ein detailliertes Beispiel des Papierspalt-Umschaltbereichs 200A und
des Presskraft-Einstellbereichs 200B.
das Betätigungselement 200C beinhaltet
ein erstes Intervallzahnrad 211 mit dem Betätigungshebel 201 sowie
ein zweites 212 und ein drittes Intervallzahnrad 214.
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Der
Papierspalt-Umschaltbereich 200A beinhaltet ein erstes
bis fünftes
Kopplungselement 231 bis 235 sowie einen exzentrischen
Nocken 236, an welchem der Druckkopf angebracht ist. Der
Presskraft-Einstellbereich 200B beinhaltet ein viertes
Intervallzahnrad 213 mit einer Welle 213a, in
welcher ein Teil eines Umfangs flach ausgebildet ist, ein fünftes Intervallzahnrad 215,
einen Mitläuferwalzenarm 204, an
dessen einem Ende die Mitläuferwalze 202 drehbar
angebracht ist, sowie eine Schraubenfeder 205.
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Der
Betätigungshebel 201 ist
integral mit dem ersten Intervallzahnrad 211 ausgeformt,
so dass er von dem besagten Umfangsbereich des ersten Intervallzahnrads 211 hervorsteht,
und kann sich schwenkbar in der Richtung a, gezeigt mit einem doppelköpfigen Pfeil
in 4, hin und her bewegen. An dem ersten Intervallzahnrad 211 ist
ein wellenartiger Ratschenzahn 221, der als ein Klickmechanismus 220 dient,
integral mit dem Zahnrad 211 ausgeformt. Vertiefungen des
wellenartigen Ratschenzahns 221 sind so ausgeformt, dass
sie mit Positionen A, B, C und D übereinstimmen, in welchen der Betätigungshebel 201 schwenkbar
bewegt und so positioniert werden kann. Außerdem wird eine Ratsche 222 des
Klickmechanismus 220 gegen den Ratschenzahn 221 mittels
einer Schraubenfeder 223 gepresst.
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Wenn
der Benutzer den Betätigungshebel 201 dreht,
um den Hebel 201 in jeder der Positionen A, B, C und D
zu positionieren, passt die Ratsche 222 so in die entsprechende
Vertiefung des wellenartigen Ratschenzahns 221 hinein.
Daher kann der Benutzer durch eine hervorragende Klickberührung erkennen, dass
der Betätigungshebel 201 in
der gewünschten Position
fehlerlos positioniert worden ist. Wenn der Betätigungshebel 201 und
der Ratschenzahn 221 als separate Komponenten ausgeformt
sind, ist die Berührung
des Klicks nicht gut, weil die Berührung über die Welle 211A des
ersten Intervallzahnrads 211 übertragen wird. In diesem Beispiel
kann die Berührung
des Klicks aber direkt übertragen
werden, da der Betätigungshebel 201 integral
mit dem Ratschenzahnrad 221 ausgebildet ist, so dass der
Benutzer fehlerfrei erkennen kann, dass der Betätigungshebel 201 in
der jeweiligen Position positioniert ist.
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Hier
werden die Positionen A, B, C und D kurz erläutert. Wenn der Betätigungshebel 201 in
der Position A positioniert ist, wird das Aufzeichnungsmedium mit
normaler Dicke verwendet, das heißt normales Papier. Wenn der
Betätigungshebel 201 in der
Position B ist, wird geringfügig
dickeres Aufzeichnungspapier als das normale Papier verwendet, das heißt dickes
Papier. Wenn der Betätigungshebel 201 in
der Position C positioniert ist, wird sehr dickes Aufzeichnungspapier
verwendet, welches ein extradickes Papier einschließlich einer
Auflage für
eine Disk ist, auf der Informationen aufgezeichnet werden können. Wenn
der Betätigungshebel 201 in
der Position D ist, ist die Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 gelöst.
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Die
Positionen A, B und C für
die Einstellung des Papierspalts sind so angeordnet, dass sie relativ nahe
aneinander liegen. Die Position D, in welcher die Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 durch
den Betätigungshebel 201 gelöst ist,
ist aber entfernt von den jeweiligen Positionen A, B und C um vorbestimmte
Abstände
angeordnet. Wenn der Benutzer den Betätigungshebel 201 betätigt, kann
er daher visuell oder durch das physikalische Empfinden erkennen,
ob der Papierspalt eingestellt wird oder die Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 gelöst wird,
so dass eine fehlerhafte Betätigung
vermieden wird.
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Das
erste Intervallzahnrad 211 ist dazu angeordnet, mit dem
zweiten 212 in Eingriff gebracht zu werden, welches seinerseits
dazu angeordnet ist, mit dem vierten Intervallzahnrad 213 in
Eingriff gebracht zu werden. Das dritte Intervallzahnrad 214,
das so angeordnet ist, dass es die gleiche Achse hat wie das zweite 212,
ist außerdem
dazu angeordnet, mit dem fünften
Intervallzahnrad 215 in Eingriff gebracht zu werden.
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Die
Welle 213a des vierten Intervallzahnrads 213 ist
eine so genannte D-Welle, bei welcher die Außenumfangsoberfläche flach
ausgebildet ist. An dieser D-Welle 213a ist ein Ende des
Mitläuferwalzenarms 204 drehbar
angeschlossen, während
die Mitläuferwalze 202 drehbar
an einem anderen Ende davon angebracht ist. Ungefähr in der
Mitte des Mitläuferwalzenarms 204 ist
der mittlere Bereich der Schraubenfeder 205 fixiert, deren
eines Ende an der Mitläuferwalze 202 fixiert
ist und deren anderes Ende in Kontakt mit der D-Welle 213a ist.
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An
einer Welle 215a des fünften
Intervallzahnrads 215 ist ein freies Ende des ersten Kopplungselements 231 angepasst,
das mit dem zweiten Kopplungselement 232 scharnierartig
verbunden ist, um im Wesentlichen die Gestalt eines L zu bilden, und
zwar mittels eines Scharniers 231a. Ein freies Ende des
zweiten Kopplungselements 232 ist an einem Ende des dritten
Kopplungselements 233 durch ein Scharnier 232a scharnierartig
angebracht, das sich näher
an dem Scharnier 233a befindet als ein anderes Ende. Das
dritte 233, vierte 234 und fünfte Kopplungselement 235 sind
mittels der Scharniere 233a und 234a verbunden,
um ungefähr
die Gestalt eines U zu bilden. Ein freies Ende des dritten Kopplungselements 233 ist
mit dem Druckkopf 100 über den
exzentrischen Nocken 236 verbunden. Ein freies Ende des
fünften
Kopplungselements 235 ist mittels des Körpers 101 mit einer
Welle drehbar gelagert.
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In
einem Fall, wo das zweite Kopplungselement 232 auf der
linken Seite des Körpers 101 angeordnet
ist, wenn der Drucker von der Vorderseite aus gesehen wird, ist
das vierte Kopplungselement 234 auf der rechten Seite des
Körpers 101 angeordnet, und
das zweite Kopplungselement 232 und das vierte Kopplungselement 234 sind
mittels eines neuen Kopplungsmechanismus verbunden, beispielsweise ist
ein Extraraum auf der linken Seite des Körpers 101 erzeugt,
was die Freiheit der Ausgestaltung vergrößert. Es kann aber ein Verlust
der Übertragung der
Arbeitsweise des zweiten 232 auf das vierte Kopplungselement 234 verursacht
werden, oder die Übertragung
kann ausfallen, da die Übertragung über diesen
neuen Kopplungsmechanismus stattfindet.
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Andererseits
sind in diesem Beispiel das zweite 232 und das vierte Kopplungselement 234 auf der
gleichen Seite des Körpers 101 angeordnet,
d.h. auf der linken Seite des Körpers 101,
wenn der Drucker von vorne betrachtet wird. Daher kann die Arbeitsweise
des zweiten Kopplungselements 232 direkt auf das vierte 234 ohne
Fehler übertragen
werden, so dass ein Übertragungsverlust
oder der Ausfall der Übertragung
verhindert werden kann.
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Unterhalb
des ersten Intervallzahnrads 211 sind außerdem Grenzschalter 241 und 242 vorgesehen.
Der Grenzschalter 241 ist zum Ein-/Ausschalten der automatischen
Blattzuführung
durch Drehung des ersten Intervallzahnrads 211 vorgesehen.
Der andere Grenzschalter 242 ist zum Ein-/Ausschalten des
Druckers vorgesehen. Außerdem
ist ein Codierer 243 an der Papierzuführwalze 203 angebracht,
welcher Codierer dazu verwendet wird, die Papierzuführwalze
203 beim Drucken auf dem Aufzeichnungspapier zu steuern. Genauer
gesagt ist der Codierer 243 an einer Rotorwelle der Papierzuführwalze 203 angebracht
und dreht sich zusammen mit einem Papierzuführmotor zum Antreiben der Papierzuführwalze 203.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Gleichstrommotor als Papierzuführmotor für den Zweck der Verminderung
der Geräusche
von dem Motor verwendet. Der Codierer 243 erzeugt elektrische
Impulssignale, während
er sich mit dem Papierzuführmotor 203 dreht,
und die Impulssignale werden gezählt,
um den Betrag der Drehung des Codierers 243 zu messen,
so dass der Betrag der Papierzuführung
durch die Papierzuführwalze 203 gemessen werden
kann.
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Wie
oben beschrieben, können,
da das Betätigungselement 200C dazu
vorgesehen ist, in Reihe zwei Serien von Antriebsvorgängen zu
betreiben, einschließlich
des Antriebs des Papierspalt-Umschaltbereichs 200A und
des Antriebs des Presskraft-Einstellbereichs 200B, das
Umschalten der Papierspalte und die Einstellung der Presskraft lediglich durch
Betätigen
des Betätigungselements 200C ausgeführt werden.
Daher ist es möglich,
das Umschalten der Papierspalte und die Einstellung der Presskraft
fehlerlos auszuführen,
was die Handhabbarkeit durch den Benutzer verbessert.
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Da
Funktionen des Umschaltens der Papierspalte und des Einstellens
der Presskraft mit einer Funktion zum Betätigen dieser Funktionen integriert
sind, können
außerdem
die Strukturen des Betätigungselements 200C,
des Papierspalt-Umschaltbereichs 200A und
des Presskraft-Einstellbereichs 200B vereinfacht werden.
Ihre Designs werden daher auch vereinfacht, was einen Designfehler,
die Kosten der Herstellung und der Montage sowie die Anzahl der
Arbeitsschritte bei der Herstellung und Montage vermindert.
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Bei
der obigen Struktur werden die Arbeitsweisen der oben erwähnten Komponenten
mit Bezug auf die 4 bis 14 beschrieben.
In einem in 4 dargestellten Zustand, in
welchem der Betätigungshebel 201 sich
in einer Position A befindet, wird eine elastische Kraft der Schraubenfeder 205,
gegen die mittels der D-Welle 213a gedrückt wird, auf die Mitläuferwalze 202 aufgebracht,
um so normales Papier P, das in einen Raum geführt wird, der zwischen der
Papierzuführwalze 203 und
der Mitläuferwalze 202 definiert
ist, zu pressen, wie in 5 dargestellt. Der Druckkopf 100 wird
bewegt, um den Papierspalt ha zu bilden, der dem normalen Papier
P entspricht, wie es in 5 dargestellt ist.
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In
diesem Zustand wird der Druckkopf 100 bewegt und eingestellt,
um den Papierspalt ha von beispielsweise ungefähr 1,2 mm zu realisieren, weil die
typische Dicke des normalen Papiers einschließlich der Schwankungen ungefähr 0,6 mm
oder weniger beträgt.
In diesem Zustand sind beide Grenzschalter 241 und 242 eingeschaltet,
und Lampen 106 und 107 leuchten auf, die auf der
Vorderseite des Körpers 101 vorgesehen
sind, gezeigt in 1.
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In
einem in 6 dargestellten Zustand, in welchem
der Betätigungshebel 201 aus
einer Position A in eine Position D bewegt wird, wird anschließend zunächst das
vierte Intervallzahnrad 214 zusammen mit dem zweiten 212 in
einer Richtung c1 durch Drehen des ersten Intervallzahnrads 211 in
der Richtung b1 gedreht. Außerdem
wird das fünfte
Intervallzahnrad 215 in der Richtung d1 gedreht. Daher drehen
sich die jeweiligen Kopplungselemente 231 und 235 insgesamt
in der Richtung e1, so dass der Druckkopf 100 in der Richtung
f1, das heißt
aufwärts, bewegt
wird, wie in 7 dargestellt.
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Während dieses
Vorgangs beginnt das dritte Intervallzahnrad 213, sich
in der Richtung g1 zu drehen, wie in 6 dargestellt.
So wird die Schraubenfeder 205 in Kontakt mit dem flachen
Bereich der D-Welle 213a gebracht, so dass die Mitläuferwalze 202 von
der Elastizität
der Schraubenfeder 205 befreit wird und daher in der Richtung
m1 von der Papierzuführwalze 203 gelöst wird.
Dabei sind beide Grenzschalter 241 und 242 ausgeschaltet,
und die Lampen 106 und 107 an der Vorderseite
des Körpers 101,
gezeigt in 1, gehen an und aus.
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Wenn
der Betätigungshebel 201 aus
der Position A in die Position D bewegt wird, wie es in 6 dargestellt
ist, wird die Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 in
der Richtung m1 gelöst, und
der Druckkopf 100 bewegt sich auch aufwärts in der Richtung f1, um
den maximalen Papierspalt zu bilden. In diesem Zustand kann selbst
das extradicke Papier, die Auflage für die Disk oder dergleichen gleichförmig durch
die jeweiligen Räume
zwischen den Bauteilen hindurch befördert werden, ohne mit der
Mitläuferwalze 202 und
dem Druckkopf 100 zu interferieren.
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In
einem in 8 dargestellten Zustand, in welchem
der Betätigungshebel 201 aus
der Position D in die Position B bewegt wird, wird anschließend das
vierte Intervallzahnrad 214 zusammen mit dem zweiten Intervallzahnrad 212 in
einer Richtung c2 gedreht, und zwar durch Drehung des ersten Intervallzahnrads 211 in
der Richtung b2. Außerdem
wird das fünfte
Intervallzahnrad 215 ebenfalls in der Richtung d2 gedreht.
Daher werden die jeweiligen Kopplungselemente 231 bis 235 in
der Richtung e2 gedreht, wie in 8 dargestellt,
und daher wird der Druckkopf 100 in der Richtung f2 bewegt,
d.h. abwärts,
wie in 9 dargestellt.
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In
diesem Zustand wird der Druckkopf 100 so bewegt, dass er
in einer Position entfernt von der Position des Druckkopfes 100 für normales
Papier platziert wird, gezeigt in 5, und zwar
um ungefähr 1,2
mm, da die Dicke des dicken Papiers einschließlich der Schwankungen im Bereich
von ungefähr
0,7 mm bis 1,5 mm liegt, um ein Beispiel zu nennen. Gleichzeitig
dreht sich das dritte Intervallzahnrad 213 in Richtung
g2, wie in 8 dargestellt, und die D-Welle 213a drückt gegen
die Schraubenfeder 205, wie in 9 dargestellt.
Daher wird die Elastizität
der Schraubenfeder 205 auf die Mitläuferwalze 202 so aufgebracht,
dass die Mitläuferwalze
auf sich drehende Art und Weise in der Richtung m2 bewegt wird, um
das dicke Papier PP, das in den Raum zwischen den Walzen 202 und 203 transportiert
worden ist, gegen die Papierzuführwalze 203 zu
drücken.
In diesem Zustand ist der Grenzschalter 241 ausgeschaltet,
während
der andere Grenzschalter 242 eingeschaltet ist. Außerdem geht
die Lampe 106 an der Vorderseite des Körpers 101, gezeigt
in 1, an und aus, während die Lampe 101 leuchtet.
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Wenn
der Drucker in diesem Zustand platziert ist, d.h. den Zustand, wo
der Betätigungshebel 201 in
der Position B positioniert ist und der Grenzschalter 242 eingeschaltet
ist, empfängt
eine Hauptsteuereinheit des Druckers ein ON-Signal, ausgegeben von
dem Grenzschalter 242, und führt die folgende Steuerung
des Druckvorgangs aus. 10 veranschaulicht eine Hardware-Konfiguration
eines Steuerungssystems in dem in 1 dargestellten
Tintenstrahldrucker.
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Der
Tintenstrahldrucker der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet eine
Druckersteuerung 2 sowie einen Druckermotor 4,
der einen Laufwagenmechanismus 12, einen Papierzuführmechanismus 11 und
den Druckkopf 100 beinhaltet. Der Papierzuführmechanismus 11 ist
durch einen nicht dargestellten Papierzuführmotor, die Papierzuführwalze 203 und
dergleichen gebildet und befördert
sukzessive Bögen
des Druckpapiers P und tastet dann jeden Bogen in der Nebenabtastrichtung
ab. Der Laufwagenmechanismus 12 hat zumindest einen Laufwagen (nicht
dargestellt), an welchem der Druckkopf 100 angebracht ist,
und einen Laufwagenmotor (nicht dargestellt), um den Laufwagen über einen
nicht dargestellten Synchronriemen laufen zu lassen, und er tastet
jeden Bogen mit dem Druckkopf 100 in der Hauptabtastrichtung
ab.
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Die
Druckersteuerung 2 beinhaltet eine Schnittstelle 13,
die Druckdaten einschließlich
einer multi-codierten geschichteten Information von einem nicht
dargestellten Host-Computer oder dergleichen empfängt, einen
RAM 14, der verschiedene Arten von Daten speichert wie
beispielsweise die Druckdaten einschließlich der mehrwertigen Stufeninformationen,
einen ROM 15, in welchem eine Routine oder dergleichen
für verschiedene
Arten von Datenverarbeitungen gespeichert ist, eine CPU 16,
einen Drucksteuerungs-ASIC (application-specific integrated circuit) 17,
einen Antriebssignal-Erzeugungsschaltkreis 18,
einen Schwingkreis 19 sowie eine Schnittstelle 20 mit
einer Funktion zum Übertragen
der Druckdaten SI, die expandiert worden sind zu Punktmusterdaten, zu
dem Druckkopf 100.
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Der
Druckkopf 100 hat einen Kopfantriebsschaltkreis 25 sowie
mehrere Druckerzeugungselemente 170, die durch mehrere,
beispielsweise 96, piezoelektrische Schwinger gebildet
sind, die jeweils mit dem Kopfantriebsschaltkreis 25 verbunden
sind. Der Kopfantriebsschaltkreis 25 beinhaltet mehrere, beispielsweise 96,
Schieberegister 172 entsprechend den jeweiligen Druckerzeugungselementen 170,
Verriegelungsschaltkreise 174, Level shifter 176 und
analoge Schalter 178. Die Druckersteuerung 2 dient
vollständig
als Hauptsteuereinheit des Tintenstrahldruckers der vorliegenden
Ausführungsform. Außerdem ist
ein unidirektionaler Druckbereich des Tintenstrahldruckers der vorliegenden
Ausführungsform
durch zumindest ein Programm für
den unidirektionalen Druck gebildet, gespeichert in dem ROM 15, durch
den RAM 14, in welchem die Bilddaten expandiert werden,
um den unidirektionalen Druck auszuführen, die CPU 16 und
dergleichen. In gleicher Art und Weise ist ein bidirektionaler Druckbereich
des Tintenstrahldruckers der vorliegenden Ausführungsform durch zumindest
ein Programm für
den bidirektionalen Druck gebildet, gespeichert in dem ROM 15, durch
den RAM 14, in welchem die Bilddaten expandiert werden,
um den bidirektionalen Druck auszuführen, durch die CPU 16 und
dergleichen.
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Die
Druckdaten einschließlich
der mehrwertigen Levelinformationen, die von dem Host-Computer oder
dergleichen ausgesandt werden, werden mittels eines Empfangspuffers 14A über die
Schnittstelle 13 gehalten. Die Druckdaten in dem Empfangspuffer 14A werden
einer Befehlsanalyse unterzogen und mittels der CPU 16 so
bearbeitet, dass eine Druckposition jedes Buchstabens, eine Dekorationsart
für den
Buchstaben, eine Buchstabengröße, eine
Adresse einer Schriftart und dergleichen den Daten hinzugefügt werden.
Die CPU 16 expandiert die analysierten Daten dann als Bilddaten
zum Drucken in einem Bildpuffer 14C, so dass die Bilddaten
in dem Bildpuffer 14C gespeichert werden. Außerdem ist
in dem RAM 14 ein Arbeitsspeicher (ein Arbeitsflächenbereich) 14B vorgesehen,
um temporär
verschiedene Arten von Jobdaten oder Auftragsdaten zu speichern.
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Wenn
die Bilddaten zum Drucken, die einer Abtastung des Druckkopfes 100 entsprechen,
beschafft worden sind, werden die Bilddaten zum Drucken seriell
an den Druckkopf 100 über
die Schnittstelle 20 übertragen.
Der Druckkopf 100 hat eine Anzahl, beispielsweise 96,
Düsenöffnungen,
die in der Nebenabtastrichtung angeordnet sind, und er bringt die
Düsenöffnungen
dazu, Tintentröpfchen
zu vorbestimmten Zeitpunkten auszustrahlen. Die Druckdaten werden,
nachdem sie zu Bilddaten zum Drucken in der Druckersteuerung 2 expandiert
worden sind, von der Schnittstelle 20 seriell zu den Schieberegistern 172 in
dem Kopfantriebsschaltkreis 25 des Druckkopfes 100 synchron
mit einem Uhrzeitsignal (CLK) von dem Schwingkreis 19 übertragen.
Der Verriegelungsschaltkreis 174 verriegelt die so übertragenen Druckdaten
(SI/Druckdaten). Die verriegelten Druckdaten SI werden durch den
level shifter 176, der als Spannungsverstärker dient,
bis auf eine vorbestimmte Spannung verstärkt, die den entsprechenden
analogen Schalter 178 antreiben kann, beispielsweise einige
zehn Volt. Nachdem sie verstärkt
worden sind, werden die Druckdaten SI dem entsprechenden analogen
Schalter 178 zugeleitet.
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Außerdem wird
ein Antriebssignal COM von dem Antriebssignal-Erzeugungsschaltkreis 18 an
ein Eingabeende jedes analogen Schalters 178 des Kopfantriebsschaltkreises 25 angelegt,
während
ein Ausgangsende dieses Schalters mit dem entsprechenden piezoelektrischen
Schwinger verbunden ist, der als das Druckerzeugungselement 170 dient.
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Die
Druckdaten SI steuern den Betrieb der analogen Schalter 178.
Beispielsweise wird in einem Zeitraum, in welchem eine Dateneinheit
der Druckdaten entsprechend jedem analogen Schalter 178 gleich "1" ist, das Antriebssignal COM an den
piezoelektrischen Schwinger 170 angelegt, der diesem analogen
Schalter 178 zugeordnet ist, so dass der piezoelektrische
Schwinger 170 gemäß dem Antriebssignal
COM schwingt. So wird der Druck auf Tinte in der Druckerzeugungskammer
aufgebracht, um dadurch die Tintentröpfchen über die Düsenöffnung auszustrahlen. In einem
Zeitraum, in welchem die Dateneinheit der Druckdaten entsprechend
jedem analogen Schalter gleich "0" ist, wird andererseits
die Zuleitung des Antriebssignals COM zu dem piezoelektrischen Schwinger
angehalten. Daher können
die Tintentröpfchen
nicht ausgestrahlt werden.
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11 ist
ein beispielhaftes funktionales Diagramm einer Druckmodussteuereinrichtung
in dem Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
dieser Druckmodussteuereinrichtung expandiert ein Bildexpansionsabschnitt 62 die
Druckdaten, die in den Daten beinhaltet sind, die in dem vorgenannten
Empfangspuffer 4A gespeichert sind, als Bilddaten zum Drucken
in dem Bildpuffer 4C. Gemäß den Bilddaten zum Drucken
treibt der Kopfantriebsabschnitt 623 den Druckkopf 100 an.
Ein Drucksteuerungsabschnitt 64 steuert einen Laufwagenantriebsabschnitt 66 und
einen Papierzuführantriebsabschnitt 67 mittels
eines Laufwagensteuerabschnitts 65, um Tintenpunkte entsprechend
den Bilddaten zum Drucken mittels des Druckkopfes 100 auszubilden.
Der Laufwagensteuerabschnitt 65 bestimmt, ob der unidirektionale
oder der bidirektionale Druck von dem Benutzer ausgewählt worden
ist, und steuert die Geschwindigkeit des Laufwagenmotors (einschließlich der
Drehrichtung) gemäß dem Ergebnis
dieser Bestimmung.
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Der
Laufwagensteuerabschnitt 65 bestimmt außerdem, ob die Bilddaten zum
Drucken, die in dem Bildpuffer 4C expandiert worden sind,
Daten sind, mit welchen der bidirektionale Druck ausgeführt werden kann.
Wenn bestimmt wird, dass der bidirektionale Druck ausgeführt werden
kann, schaltet, selbst wenn der vom Benutzer ausgewählte Druckmodus
der unidirektionale Druck ist, der Laufwagensteuerabschnitt 65 den
Druckmodus auf den bidirektionalen Druck um. Außerdem überwacht der Laufwagensteuerabschnitt 65 das
Signal von dem vorgenannten Grenzschalter 242. Wenn das
Signal von dem Grenzschalter 242 eingeschaltet wird, schaltet
der Laufwagensteuerabschnitt 65 den Druckmodus auf den
unidirektionalen Druck zwangsweise um, selbst wenn der vom Benutzer
ausgewählte
Druckmodus der bidirektionale Druck ist, und die Bilddaten zum Drucken
die Daten sind, für
welchen der bidirektionale Druck ausgeführt werden kann.
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In
einem in 12 dargestellten Zustand, in welchem
der Betätigungshebel 201 aus
der Position D in die Position C bewegt wird, wird anschließend das
vierte Intervallzahnrad 214 in der Richtung c2 gedreht,
zusammen mit dem zweiten Intervallzahnrad 212, durch Drehung
des ersten Intervallzahnrads 211 in der Richtung b2. Außerdem dreht
sich das fünfte Intervallzahnrad 215 in
der Richtung d2. Daher drehen sich die jeweiligen Kopplungselemente 231 bis 235 in
der Richtung e2, wie in 12 dargestellt,
so dass der Druckkopf 100 in der Richtung f2, d.h. abwärts, bewegt
wird, wie in 11 dargestellt.
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In
diesem Zustand wird der Druckkopf 100 so bewegt, dass er
in einer Position entfernt von der Position des Druckkopfes 100 für das normale
Papier platziert ist, gezeigt in 5, und zwar
um ungefähr 2,5
mm, weil die Dicke des extradicken Papiers einschließlich Schwankungen
im Bereich von ungefähr 1,6
bis 2,5 mm liegt. Gleichzeitig dreht sich das dritte Intervallzahnrad 213 in
der Richtung g2, wie in 12 dargestellt,
so dass die Schraubenfeder 205 von der D-Welle 213a gedrückt wird,
wie in 13 dargestellt. Daher wird die
Elastizität
der Schraubenfeder 205, gegen die die D-Welle 213a drückt, auf
die Mitläuferwalze 202 so
aufgebracht, dass die Mitläuferwalze 202 in
der Richtung d2 gedreht wird, um gegen das extradicke Papier PPP
zu drücken,
das in den Raum zwischen den Walzen 202 und 203 transportiert
worden war. In diesem Zustand wird der Grenzschalter 241 ausgeschaltet,
während
der Grenzschalter 242 eingeschaltet wird. Daher geht die Lampe 106 an
der Vorderseite des Körpers 101 an und
aus, während
die andere Lampe 107 leuchtet.
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Nachdem
die Lampe 107 erleuchtet worden ist, führt das System eine vergleichbare
Steuerung zu der aus, wenn der Betätigungshebel 201 sich
in der Position B befindet.
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Die
Arbeitsweise der Einrichtung mit der vorgenannten Struktur wird
auf der Grundlage eines in 14 dargestellten
Flussdiagramms beschrieben.
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Wenn
die Energieversorgung des Druckers eingeschaltet wird (Schritt S1001),
wird bestimmt, ob der Benutzer den Betätigungshebel 201 in
der Position B betätigt
(Schritt S1002). Wenn im Schritt S1002 bestimmt wird, dass der Betätigungshebel 201 in
der Position B positioniert ist, wird dann bestimmt, ob der Betätigungshebel 201 sich
in der Position C befindet, nachdem das dicke Papier manuell über die
Papiereinführöffnung 103 eingebracht
worden ist, oder nachdem das extradicke Papier manuell über die
Papiereinführöffnung 103 eingesetzt
worden ist, nachdem der Betätigungshebel 201 in
der Position D positioniert war, um die Mitläuferwalze 202 zu lösen (Schritt
S1003). Falls dies im Schritt S1003 bestätigt wird, wird dann bestimmt,
ob die Druckdaten von dem Host-Computer eingegeben worden sind (Schritt
S1004). Wenn bestimmt wird, dass die Druckdaten eingegeben worden
sind, setzt der Drucksteuerabschnitt 64 das dicke oder
extradicke Papier an eine vorbestimmte Position (Schritt S1005).
Außerdem
expandiert der Bildexpansionsabschnitt 62 die Druckdaten
als die Bilddaten zum Drucken in dem Bildpuffer 64 (Schritt
S1006).
-
Dann
bestimmt der Laufwagensteuerabschnitt 65, ob der Benutzer
den unidirektionalen oder den bidirektionalen Druck auswählt (Schritt
S1007). Falls bestimmt wird, dass der bidirektionale Druck ausgewählt worden
ist, der der Druckgeschwindigkeit viel Gewicht verleiht, beispielsweise
im Fall des Druckens von Buchstaben, wird außerdem bestimmt, ob die Bilddaten
zum Drucken, die in dem Bildpuffer 4C expandiert worden
sind, für
den bidirektionalen Druck geeignet sind (Schritt S1008). Wenn die
Bilddaten zum Drucken für
den bidirektionalen Druck geeignet sind, steuert der Laufwagensteuerabschnitt 65 die Geschwindigkeit
des Laufwagenmotors (einschließlich
der Drehrichtung), um den bidirektionalen Druck auszuführen (Schritt
S1009). Falls bestimmt wird im Schritt S1007, dass der unidirektionale
Druckvorgang ausgewählt
worden ist, oder falls im Schritt 51008 bestimmt worden
ist, dass die Bilddaten zum Drucken, die in dem Bildpuffer 4C expandiert
worden sind, nicht für
den bidirektionalen Druckvorgang geeignet sind, steuert dagegen
der Laufwagensteuerabschnitt 65 die Geschwindigkeit des
Laufwagenmotors (einschließlich
der Drehrichtung), um den unidirektionalen Druck auszuführen (Schritt
S1010).
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Außerdem überwacht
der Laufwagensteuerabschnitt 65 das Signal von dem Grenzschalter 242 wie
zuvor beschrieben (Schritt 51011), und schaltet den Druckmodus
zwangsweise auf den unidirektionalen Druck um (S1010), wenn das
Signal von dem Grenzschalter 242 eingeschaltet wird, selbst
wenn der Benutzer den bidirektionalen Druck als den Druckmodus ausgewählt hat.
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Andererseits
führt der
Laufwagensteuerabschnitt 65 weiter den bidirektionalen
Druck aus, wenn das Signal von dem Grenzschalter 242 im
Schritt S1011 so bestimmt worden ist, dass es ein AUS-Signal ist
(Schritt S1009).
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Wie
oben beschrieben, wird in dem Tintenstrahldrucker der vorliegenden
Ausführungsform
lediglich durch Betätigen
eines einzelnen Betätigungshebels 201,
der die verschiedenen Papierspalte dadurch umschaltet, dass er den
Tintenstrahldruckkopf 100 in einer Position B für das dicke
Papier oder in einer Position C für das extradicke Papier vorsieht,
der Grenzschalter 242 eingeschaltet aufgrund seines Mechanismus.
Beim Empfang des ON-Signals von dem Grenzschalter 242 verhindert
die Hauptsteuereinheit des Druckers den bidirektionalen Druck und führt den
unidirektionalen Druck zwangsweise aus, selbst wenn der Benutzer
den bidirektionalen Druck an dem Druckertreiber oder einer Bedientafel
des Druckers spezifiziert.
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In
anderen Worten ist der Drucker dazu angeordnet, die Auswahl des
unidirektionalen und des bidirektionalen Drucks zu ermöglichen.
Obwohl der Benutzer den bidirektionalen Druck ausgewählt hat, werden,
wenn die Dicke des Aufzeichnungsmediums außerhalb eines vorbestimmten
Bereichs liegt und/oder wenn der zweite Papierspalt eingestellt worden
ist, die für
den bidirektionalen Druck erzeugten Druckdaten wieder expandiert,
um die Daten für den
unidirektionalen Druck zu erhalten, um dadurch nur den unidirektionalen
Druck zu erzwingen.
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In
einem Fall des Bedruckens von dickem oder extradickem Papier, während der
Benutzer an beispielsweise dem Druckertreiber den bidirektionalen
Druck ausgewählt
hat, werden daher, wenn der Drucker die Druckdaten für den bidirektionalen
Druck von dem Host-Computer empfangen hat, die empfangenen Druckdaten
wieder expandiert, so dass sie Daten für den unidirektionalen Druck
sind, und dann wird der unidirektionale Druckvorgang ausgeführt. Daher
findet der unidirektionale Druck automatisch statt, ohne den Druckmodus
durch den Benutzer an dem Druckertreiber auf den unidirektionalen
Druck umzustellen, so dass sicher verhindert werden kann, dass die
Druckqualität
beeinträchtigt
wird.
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Selbst
in einem Fall, wo relativ dünnes
dickes Papier verwendet wird und der Papierspalt daher groß wird,
tritt demzufolge kein Punktpositionsversatz zwischen zwei Richtungen
in dem bidirektionalen Druck auf, wodurch eine Verminderung der Druckqualität verhindert
wird. Selbst in einem Fall, wo sich die Dicke des dicken Papiers
abhängig
von der Art des dicken Papiers verändert, wird so die stabile
Druckqualität
erzielt.
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Nur
durch Betätigen
und Positionieren eines einzelnen Betätigungshebels 201 in
einer Position B für
das dicke Papier oder in einer Position C für das extradicke Papier kann
außerdem
der bidirektionale Druck automatisch verhindert werden. Daher ist
es nicht notwendig, dass der Benutzer den Druckmodus an dem Druckertreiber
oder der Bedientafel jedes Mal auswählt, wenn er manuell das Aufzeichnungsmedium
mit einer unterschiedlichen Dicke in die Papiereinführöffnung 103 einsetzt,
wodurch sich eine exzellente Handhabbarkeit ergibt. Außerdem ist
es sehr angenehm, dass die Einstellung der Papierspalte und die
Bestimmung des Druckmodus gleichzeitig ausgeführt werden.
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15 ist
eine Querschnittsansicht des Druckers, die ein weiteres Beispiel
des Papierspalt-Umschaltbereichs/Presskraft-Einstellbereichs 200 im Detail
veranschaulicht. Der in 5 dargestellte Papierspalt-Umschaltbereich/Presskraft-Einstellbereich 200 hat
die gleichen Komponenten wie der in 4 gezeigte,
aber Teile der Komponenten des Presskraft-Einstellbereichs 200B sind
anders als gemäß 4 angeordnet. 15 zeigt
lediglich Teile des Betätigungselements 200C und
des Presskraft-Einstellbereichs 200B und des Druckkopfes 100.
Die verbleibenden Teile des Betätigungselements 200C und
des Presskraft-Einstellbereichs 200B sowie der Papierspalt-Umschaltbereich 200A sind
in 15 weggelassen. Außerdem sind in den 4 und 15 die
gleichen Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern oder Bezugszeichen
gekennzeichnet.
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Der
in 15 dargestellte Presskraft-Einstellbereich 200B beinhaltet
das vierte Intervallzahnrad (nicht dargestellt), das die Welle 213a hat,
bei welcher ein Teil eines Außenumfangsbereichs
flach ausgebildet ist, das fünfte
Intervallzahnrad (nicht dargestellt), den Mitläuferwalzenarm 204,
an dessen einem Ende die Mitläuferwalze 202 drehbar
angebracht ist, sowie die Schraubenfeder 205. Diese Komponenten
sind die gleichen wie die entsprechenden Komponenten des in 4 dargestellten
Presskraft-Einstellbereichs 200B,
sind aber wie folgt anders angeordnet.
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Bei
dem in 4 dargestellten Presskraft-Einstellbereich 200B drückt die
Welle 213a gegen ein Ende der Schraubenfeder 205 durch
ihre Drehung, so dass das andere Ende der Schraubenfeder 205 die
Mitläuferwalze 202,
die an einem Ende des Mitläuferwalzenarms 204 angebracht
ist, gegen die Papierzuführwalze 203 drückt. Dann
dreht sich die Welle 213a weiter, so dass der auf das Ende
der Schraubenfeder 205 aufgebrachte Druck nicht mehr aufgebracht
wird. So wird der auf das andere Ende der Schraubenfeder 205 aufgebrachte
Druck ebenfalls nicht mehr ausgeübt,
so dass die Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 getrennt
wird.
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Andererseits
ist bei dem Presskraft-Einstellbereich 200B gemäß 15 ein
Ende der Schraubenfeder 205 zuvor an einem Rahmen 108 des
Körpers
fixiert worden, während
das andere Ende der Schraubenfeder 205 die Mitläuferwalze 202,
die an einem Ende des Mitläuferwalzenarms 204 angebracht
ist, durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 205 gegen
die Papierzuführwalze 203 drückt. Dann
wird das andere Ende des Mitläuferwalzenarms 204 durch
die Drehung der Welle 213a gedrückt, so dass die Mitläuferwalze 202 das
andere Ende der Schraubenfeder 205 nach oben bewegt, um
von der Papierzuführwalze 203 getrennt
zu werden.
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Das
Betätigungselement 200C beinhaltet das
erste Intervallzahnrad 211 mit dem Betätigungshebel 201 sowie
das zweite und das dritte Intervallzahnrad (beide nicht dargestellt).
Diese Komponenten des Betätigungselements 200C sind
die gleichen wie die entsprechenden Komponenten in 4,
und die Anordnung der Komponenten des Betätigungselements 200C ist
auch gleich wie die der Komponenten in 4. Der Betätigungshebel 201 ist
integral mit dem ersten Intervallzahnrad 211 ausgeformt,
so dass er von dem Außenumfangsbereich
des ersten Intervallzahnrads 211 hervorsteht, und er kann
sich auf hin- und hergehende Art und Weise um die Welle 211a des
ersten Intervallzahnrads 211 in der Richtung a herum drehen,
die mit einem Pfeil in 15 dargestellt ist. An dem ersten
Intervallzahnrad 211 ist ein wellenartiger Ratschenzahn 221,
der als ein Klickmechanismus 220 dient, integral mit dem
Zahnrad 211 ausgeformt. Vertiefungen dieses wellenartigen
Ratschenzahns 221 sind so ausgeformt, dass sie Positionen
A, B, C und D entsprechen, in welche der Betätigungshebel 201 schwenkbar
bewegt wird, so dass er dort positioniert wird. Außerdem wird
eine Ratsche 222 des Klickmechanismus 220 gegen
den Ratschenzahn 221 mittels der Schraubenfeder 223 gedrückt.
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Wenn
der Benutzer den Betätigungshebel 201 dreht,
um ihn in jeder der Positionen A, B, C und D zu positionieren, passt
daher die Ratsche 222 in die entsprechende Vertiefung des
wellenartigen Ratschenzahns 221, wie das in 4 dargestellte
Betätigungselement 200C.
Daher kann der Benutzer durch eine exzellente Klickberührung erkennen,
dass der Betätigungshebel 201 in
der gewünschten
der Positionen A, B, C und D positioniert ist, und zwar auf sichere
Art und Weise.
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Die
Positionen A, B und C des Betätigungshebels 201 für die Einstellung
der Papierspalte sind so angeordnet, dass sie relativ nahe aneinander
liegen. Die Position D des Betätigungshebels 201,
in welcher die Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 gelöst ist,
ist aber um jeweilige vorbestimmte Abstände beabstandet von den Positionen A,
B und C vorgesehen. Wenn der Benutzer den Betätigungshebel 201 betätigt, kann
der Benutzer daher visuell oder durch die physikalische Empfindung
erkennen, oder der Papierspalt eingestellt wird oder die Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 getrennt
wird, so dass eine fehlerhafte Betätigung verhindert wird.
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In
der obigen Struktur werden die Arbeitsweisen der oben erwähnten Komponenten
mit Bezug auf die 12 bis 15 beschrieben.
In einem in 15 dargestellten Zustand, in
welchem der Betätigungshebel 201 in
der Position A positioniert ist, wirkt die Elastizität der Schraubenfeder 205 auf
die Mitläuferwalze 202,
um normales Papier P, das in den Raum zwischen der Papierzuführwalze 203 und der
Mitläuferwalze 202 transportiert
wird, zu drücken. Der
Druckkopf 100 wird bewegt, um den Papierspalt ha zu bilden,
der dem normalen Papier P entspricht.
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In
diesem Zustand wird der Druckkopf 100 bewegt und so eingestellt,
dass beispielsweise der Papierspalt ha von ungefähr 1,2 mm realisiert wird, weil
die typische Dicke des normalen Papiers einschließlich Schwankungen
ungefähr
0,6 mm oder weniger beträgt.
Beide Grenzschalter 241 und 242 sind in diesem
Zustand eingeschaltet, und die auf der Vorderseite des Körpers 101,
wie in 1 dargestellt, vorgesehenen Lampen 106 und 107 sind
erleuchtet.
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In
einem in 16 dargestellten Zustand, in welchem
der Betätigungshebel 201 aus
der Position A herausbewegt wird und dann in der Position D positioniert
wird, wird anschließend
der Druckkopf 100 in der Richtung f1, das heißt aufwärts, durch
die Drehung des ersten Intervallzahnrads 211 bewegt. Während dieses
Vorgangs wird außerdem,
da der Umfangsbereich der D-Welle 213a ein Ende des Mitläuferwalzenarms 204 nach
unten drückt,
das andere Ende des Mitläuferwalzenarms 204 angehoben,
und dadurch wird die Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 in
der Richtung m1 gelöst.
Dabei sind beide Grenzschalter 241 und 242 ausgeschaltet, und
die an der Vorderseite des Körpers 101,
wie in 1 dargestellt, vorgesehenen Lampen 106 und 107 gehen
an und aus.
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Wenn
der Betätigungshebel 201 aus
der Position A herausbewegt wird und dann in der Position D positioniert
wird, wie in 16 dargestellt, wird die Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 in der
Richtung m1 gelöst,
und der Druckkopf 100 bewegt sich auch aufwärts in der
Richtung f1, um den maximalen Papierspalt zu bilden. In diesem Zustand kann
daher selbst das extradicke Papier, die Auflage für die Disk,
auf der Informationen aufgezeichnet werden können, oder dergleichen gleichförmig durch die
jeweiligen Räume
zwischen den Komponenten hindurch transportiert werden, ohne mit
der Mitläuferwalze 202 und
dem Druckkopf 100 zu interferieren.
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In
einem in 17 dargestellten Zustand, in welchem
der Betätigungshebel 201 aus
der Position D herausbewegt wird, um in der Position B positioniert
zu werden, wird anschließend
der Druckkopf 100 in der Richtung f2, das heißt abwärts, durch
die Drehung des ersten Intervallzahnrads 211 bewegt. In diesem
Zustand wird der Druckkopf 100 in einer Position entfernt
von der Position des Druckkopfes 100 für das normale Papier, gezeigt
in 12, um ungefähr
1,2 mm platziert, da die Dicke des dicken Papiers einschließlich Schwankungen
im Bereich von beispielsweise ungefähr 0,7 mm bis 1,5 mm liegt.
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Gleichzeitig
wird ein Ende des Mitläuferwalzenarms
durch die Elastizität
der Schraubenfeder 205 abwärts gedrückt, da das andere Ende des
Mitläuferwalzenarms 204 in
Kontakt mit dem flachen Beeich der D-Welle 213a gebracht
wird. Daher drückt die
Mitläuferwalze 202 das
dicke Papier PP, das in den Raum zwischen den Walzen 202 und 203 transportiert
worden ist, gegen die Papierzuführwalze 203. In
diesem Zustand ist der Grenzschalter 241 ausgeschaltet,
während
der andere Grenzschalter 242 eingeschaltet ist. Außerdem geht
die an der Vorderseite des Körpers 101,
wie in 1 dargestellt, vorgesehene Lampe 106 an
und aus, während
die Lampe 107 leuchtet.
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In
einem in 18 dargestellten Zustand, in welchem
der Betätigungshebel 201 aus
der Position D herausbewegt wird, um in der Position C positioniert
zu werden, wird der Druckkopf 100 in der Richtung f2, das
heißt
abwärts,
durch die Drehung des ersten Intervallzahnrads 211 bewegt.
In diesem Zustand wird der Druckkopf 100 so bewegt, dass
er in einer Position entfernt von der Position für normales Papier, gezeigt
in 15, um ungefähr
2,5 mm ist, weil die Dicke des extradicken Papiers im Bereich von
ungefähr
1,6 mm bis 2,5 mm liegt, unter Berücksichtigung der Dickenschwankungen.
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Da
in dem in 17 dargestellten Zustand ein
Ende des Mitläuferwalzenarms 204 in
Kontakt mit dem flachen Bereich der D-Welle 213a gebracht
wird, während
das andere Ende des Mitläuferwalzenarms 204 durch
die Elastizität
der Schraubenfeder 205 herabgedrückt wird. Die Mitläuferwalze 202 drückt das extradicke
Papier PPP, das in den Raum zwischen den Walzen 202 und 203 transportiert
worden ist, gegen die Papierzuführwalze 203.
Außerdem
ist in diesem Zustand der Grenzschalter 241 ausgeschaltet, wohingegen
der Grenzschalter 242 eingeschaltet ist. So geht die Lampe 106 an
und aus, wohingegen die Lampe 107 leuchtet.
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Bei
dem Tintenstrahldrucker der obigen Ausführungsformen sind der Papierspalt-Umschaltbereich 200A zum
Bewegen des Druckkopfes 100 so, dass die verschiedenen
Papierspalte umgeschaltet werden, und der Presskraft-Einstellbereich 200D zum
Aufbringen des Drucks auf die Mitläuferwalze 202 oder
zum Lösen
des aufgebrachten Drucks, um so die Presskraft einzustellen, die
auf Bögen
von Druckpapier mit verschiedener Dicke aufgebracht wird, vorgesehen.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
zwei Reihen von Arbeitsschritten, d.h. das Umschalten und das Einstellen
für den
Papierspalt-Umschaltbereich 200A und
den Presskraft-Einstellbereich 200B, mechanisch durch Komponenten
mit einfachen Strukturen ausgeführt
werden, d.h. das zweite 212 und das dritte Intervallzahnrad 214,
die mit dem einzelnen Betätigungshebel 201 verbunden
sind, der als das Betätigungselement 200C dient.
So ist es möglich,
das Umschalten/Einstellen sicher und mit hoher Genauigkeit auszuführen.
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In
anderen Worten kann durch Bewegen des einen Betätigungshebels 201 das
Umschalten der Papierspalte für
den Druckkopf 100 durch den Papierspalt-Umschaltbereich 200A über das
zweite 212 und das dritte Intervallzahnrad 214 ausgeführt werden.
Außerdem
kann das Umschalten zwischen der Aufbringung des Drucks auf die
Mitläuferwalze 202 und
dem Lösen
des Drucks von der Mitläuferwalze 202 gleichförmig auf
schrittweise Art und Weise durch Betätigen des Betätigungshebels 201 über das zweite 212 und
das dritte Zahnrad 214 ausgeführt werden. Da das Betätigungselement 200C,
der Papierspalt-Umschaltbereich 200A und der Presskraft-Einstellbereich 200B durch
einen Zahnradmechanismus und einem Kopplungsmechanismus ausgebildet
sind, können
sie außerdem
durch einfache Mechanismen implementiert werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf verschiedene Ausführungsformen
beschrieben worden ist, soll die vorliegende Erfindung nicht auf die
obigen Ausführungsformen
beschränkt
sein, sondern andere Ausführungsformen
innerhalb des Bereichs der Erfindung, der durch die Ansprüche definiert
ist, können
berücksichtigt
werden. Beispielsweise können
die beiden Intervallzahnräder 212 und 214,
die zum Umschalten der beiden Reihen von Antriebsvorgängen für den Papierspalt-Umschaltbereich 200A und
den Presskraft-Einstellbereich 200B verwendet werden, miteinander
verbunden sein, so dass sie die gleiche Drehachse haben, nachdem
sie als separate Bauteile hergestellt worden sind. Alternativ können sie
auch integral hergestellt werden.
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In
den obigen Ausführungsformen
ist ein fall beschrieben worden, wo vier Umschaltpositionen des
Betätigungshebels 201 eingestellt
werden, einschließlich
der Position A für
normales Papier, das heißt
Aufzeichnungspapier mit einer typischen Dicke; der Position B für dickes
Papier, das geringfügig
dicker ist als das normale Papier; der Position C für extradickes
Papier, einschließlich
der Auflage für
die Disk, auf der Informationen aufgezeichnet werden können, welche
Auflage beträchtlich
dicker ist als das normale Papier; und der Position D, bei welcher
die Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 getrennt
ist. Die Umschaltpositionen des Betätigungshebels 201 sind
aber nicht auf diesen Fall beschränkt. Die vorliegende Erfindung
kann auf den Drucker angewandt werden, solange zumindest drei Positionen
eingestellt werden, einschließlich
einer Position P, die den ersten Kopfespalt bildet, einer Position
Q, die einen zweiten, größeren Kopfespalt
bildet, und der Position R, in welcher die Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 getrennt
ist.
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In
den obigen Ausführungsformen
waren die Positionen A, B, C und D in dieser Reihenfolge angeordnet.
Die vorliegende Erfindung kann aber auch auf einen Fall angewandt
werden, wo die Umschaltpositionen in einer beliebigen Reihenfolge
vorgesehen sind. Falls die Umschaltpositionen die oben beschriebenen
Positionen P, Q und R sind, können
beispielsweise die Positionen P, Q und R in der Reihenfolge P, Q
und R, in der Reihenfolge R, P und Q oder auch in der Reihenfolge
P, R und Q vorgesehen sein. Außerdem
können,
wie in 19 dargestellt, die Positionen
P und Q an einem Schlitz 310 angeordnet sein, der eine
an dem Körper 101 des
Tintenstrahldruckers ausgeformte C-förmige Nut ist, und zwar so,
dass eine der Positionen P und Q weiter oben ist als die andere.
Die Position R ist an einer Seite jeder der Positionen P und Q vorgesehen,
wie in 19 dargestellt. In diesem Fall
kann das Umschalten zur Lösung
der Mitläuferwalze 202 von
der Papierzuführwalze 203 schneller
durchgeführt
werden.
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In
diesen obigen Ausführungsformen
wird die Mitläuferwalze
202 außerdem
tatsächlich
von der Papierzuführwalze 203 gelöst. Es ist
aber nicht notwendig, die Mitläuferwalze 202 tatsächlich zu
lösen. Es
kann jede Struktur verwendet werden, solange die auf das Druckpapier
aufgebrachte Presskraft vermindert wird. Beispielsweise kann, wie
in 20A dargestellt, wenn die D-Welle 313a auf
der gegenüberliegende
Seite der Schraubenfeder 315 angeordnet ist, auf welcher
die D-Welle 213a in 3 angeordnet
ist, die Presskraft auf die Mitläuferwalze 202 vermindert
werden. In diesem Fall wird die Mitläuferwalze 202 in Kontakt
mit der Papierzuführwalze 203 durch
ihr Gewicht gebracht. Wenn sich die D-Welle 313a dreht,
um gegen die Schraubenfeder 305 zu drücken, kann dann die Presskraft
auf die Mitläuferwalze 202 aufgebracht
werden.
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Das
Element des Presskraft-Einstellbereichs 200B zum Pressen
der Mitläuferwalze 202 ist
nicht auf die Schraubenfeder 205 oder 305 beschränkt. Jedes
Element aus einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi
kann verwendet werden. Wenn die D-Welle 213a in Gestalt
eines Fächers
ausgeformt ist, kann ein Winkelbereich für die Betätigung des Betätigungshebels 201 außerdem breiter
gemacht werden. Obwohl die Intervallzahnräder 214 und 215 verwendet
werden, um den Bewegungsabstand des Druckkopfes 100 zu
vermindern, können typische
Zahnräder
statt der Intervallzahnräder
in einem Fall verwendet werden, wo keine Grenze des Bewegungsabstands
des Druckkopfes 100 vorliegt. In diesem Fall können die
Kosten für
die Bauteile und Komponenten vermindert werden.
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Beispielsweise
ist in den obigen Ausführungsformen
der Grenzschalter 242 so angeordnet, dass er eingeschaltet
wird durch Positionieren des Betätigungshebels 201 in
der Position für
das dicke oder extradicke Papier, um so das ON-Signal auszugeben,
um dadurch den bidirektionalen Druck zu verhindern. Alternativ kann
die Steuerung zum Verhindern des bidirektionalen Drucks aber auch
als Antwort auf ein Signal ausgeführt werden, das von einem Sensor
oder dergleichen ausgegeben wird, der elektrisch oder optisch erfasst,
dass das dicke oder extradicke Papier manuell in die Papiereinführöffnung 103 eingebracht
wird.
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Obwohl
in den obigen Ausführungsformen der
Drucker als der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben
wird, ist die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nicht darauf
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung kann auch auf andere Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtungen,
wie beispielsweise Fax- oder Kopiermaschinen angewandt werden, solange
die Vorrichtung einen Zuführmechanismus
für das
Aufzeichnungsmedium beinhaltet.
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Wie
oben beschrieben, können
gemäß der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung der Papierspalt-Umschaltbereich und der
Presskraft-Einstellbereich
nur durch die Betätigung
des Betätigungselements
betätigt
werden. Das Umschalten der Papierspalte und die Einstellung der
Presskraft können
daher gleichförmig
und auf sichere Art und Weise ausgeführt werden, was sie Handhabbarkeit
durch den Benutzer verbessert. Außerdem wird, da die Strukturen des Betätigungselements,
des Papierspalt-Umschaltbereichs und des Presskraft-Einstellbereichs
einfach werden, die Ausgestaltung dieser Mechanismen einfacher,
und daher können
Ausgestaltungsfehler vermindert werden. Die Kosten für die Herstellung
und Montage und die Anzahl der Arbeitsschritte bei der Herstellung
und Montage können
außerdem
vermindert werden.
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Gemäß der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung können
außerdem
selbst in einem Fall, wo relativ dünnes dickes Papier verwendet
wird und daher der Papierspalt groß wird, Verschiebungen der
Punktpositionen zwischen zwei Richtungen in dem bidirektionalen
Druck nicht auftreten, so dass eine Verschlechterung der Druckqualität vermieden
wird. Selbst wenn die Dicke des Papiers stark schwankt abhängig von
der Art des dicken Papiers, kann daher die stabile Druckqualität erzielt
werden.
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Außerdem kann
der bidirektionale Druck automatisch verhindert werden, indem lediglich
der einzelne Betätigungshebel 201 betätigt wird,
um ihn in der Position für
das dicke oder der Position für
das extradicke Papier zu positionieren. Es ist daher nicht notwendig,
dass der Benutzer den Druckmodus an dem Druckertreiber oder der
Bedientafel für
jeden Druckvorgang für
ein Aufzeichnungsmedium auswählt,
das eine andere Dicke hat als andere Aufzeichnungsmedien. Dies ist
bequem für
den Benutzer. Da die Einstellung des Papierspalts und die Bestimmung
des Druckmodus gleichzeitig durchgeführt werden, ist dies außerdem sehr
angenehm für
den Benutzer.