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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung. Genauer gesagt
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine blattartige Sicherung,
bei der ein Sicherungselement mit einem Schmelzabschnitt, der zwischen
einem Paar von parallelen Flach-Anschlussabschnitten
vorgesehen ist, in einem isolierenden Gehäuse befestigt ist.
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Eine
verwandte Sicherung 50, die in 7 gezeigt
ist, ist eine blattartige Sicherung, bei der ein Sicherungselement 56 durch
Vorsehen eines Schmelzabschnittes 52 zwischen einem Paar
von parallelen Flach-Metallanschlussabschnitten (nachfolgend als "Flachanschlussabschnitte" bezeichnet) 51 und 51 ausgebildet
ist, und ein proximaler Endabschnitt dieses Sicherungselementes 56 (an
dem der Schmelzabschnitt 52 vorgesehen ist) ist in einem isolierenden
Gehäuse 53 aufgenommen.
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Jeder
der Flach-Anschlussabschnitte 51 umfasst einen Anschlusskörperabschnitt 54,
der in dem isolierenden Gehäuse 53 aufgenommen
ist, und einen Streifen-Anschlussabschnitt 55,
der beträchtlich von
dem isolierenden Gehäuse 53 auswärts (abwärts in 7)
vorsteht.
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Der
Schmelzabschnitt 52, der eine vorbestimmte Querschnittfläche aufweist,
erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden
Innenseitenrändern 54a und 54a der
Flach-Anschlussabschnitte 51 und 51.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, ist die Sicherung 50 in
einem Sicherungs-Anbringungsabschnitt 60, wie
beispielsweise in einem Sicherungsbehälter, befestigt, und die Streifen-Anschlussabschnitte 55 sind jeweils
fest durch Gegenanschlüsse 61 des
Sicherungs-Anbringungsabschnittes 60 ergriffen und entsprechend
elektrisch mit diesen Gegenanschlüssen 61 verbunden.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, ist der Gegenanschluss 61 beispielsweise
ein so genannter gabelartiger „Tuning"-Verbindungsanschluss,
der einen Anschlussstückabschnitt
aufweist, der an einem Ende eines Stromanschlusses ausgebildet ist,
und ein distaler Endabschnitt dieses Anschlussstückabschnittes ist durch Ausbildung
eines Schlitzes 61b mit einer U-förmigen Kontur gegabelt, der
sich in einer Erstreckungsrichtung des Anschlussteilabschnittes
erstreckt, und obere Enden dieses gegabelten distalen Endabschnittes
sind einwärts
zueinander gewölbt, um
ein Paar von Greifabschnitten 61a und 61a zu bilden.
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Wenn
jedoch die Streifen-Anschlussabschnitte 55 (die unteren
Abschnitte der Flach-Anschlussabschnitte 51 in 9)
lediglich durch die entsprechenden Gegenanschlüsse 61 gehalten und an
diesen befestigt sind, wenn die Sicherung 50 in dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt 60 befestigt ist,
ist das Gleichgewicht zum Halten der Sicherung in dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt 60 nicht gut.
Daher müssen
an dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt 60,
wie es in 8 gezeigt ist, Sicherungsführungswände 62 vorgesehen
werden, die das isolierende Gehäuse 53 halten,
zum Führen
beim Einführen
der Sicherung während
der Befestigungsoperation dienen und ferner das Biegen und dergleichen
der Sicherung 50 in ihrem befestigten Zustand verhindern.
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Der
Sicherungs-Anbringungsabschnitt 60 hat eine isolierende
Wand 63, um zu verhindern, dass Strom zwischen den Streifen-Anschlussabschnitten 55 und 55 der
befestigten Sicherung 50 hindurchdringt. Diese isolierende
Wand 63 muss eine ausreichende Höhe in der Richtung der Länge der Streifen-Anschlussabschnitte 55 und 55 aufweisen, die
weit von dem isolierenden Gehäuse 53 auswärts vorsteht.
Ein oberes Ende der isolierenden Wand 69 schlägt gegen
einen unteren Endrand des isolierenden Gehäuses 53 an, wodurch
die Sicherung 50 relativ zu dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt 60 positioniert
wird.
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Daher
ist die Höhe
des Sicherungs-Anbringungsabschnittes 60 in der Sicherungs-Anbringungsrichtung
erhöht,
da die Sicherungs-Führungswände 62 und
die isolierende Wand 63 vorgesehen sind, weshalb ein Problem
dahingehend besteht, dass der Sicherungsbehälter oder dergleichen eine
vergrößerte Größe aufweist.
Zudem müssen
die Sicherungs-Führungswände 62 eine
hohe Formgenauigkeit aufweisen, um das Durchbiegen der Sicherung 50 zu
verhindern.
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Im Übrigen muss
zum Anbringen der Sicherung 50 in dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt 60 jeder
Streifen-Anschlussabschnitt 55 durch die Greifabschnitte 61a und 61a des
Gegenanschlusses 61 ergriffen werden, die in einem tiefen
Bodenabschnitt angeordnet sind, der von der Sicherungs-Führungswand 62 und
der isolierenden Wand 63 umschlossen wird, weshalb die
Effizienz der Einführoperation
nicht gut war.
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Zudem
stehen die Streifen-Anschlussabschnitte 55 der Flach-Anschlussabschnitte 51 des
Sicherungselementes 56 weit von dem isolierenden Gehäuse 53 auswärts vor,
weshalb Probleme dahingehend entstehen, dass nach einem Kontakt
mehrerer Sicherungen 50 miteinander während eines Transports oder
anderen Gegebenheiten die Streifen-Anschlussabschnitte 55 dieser
Sicherungen beschädigt
werden, und dass der Schmelzabschnitt 52 dazu neigt, durch
eine äußere Kraft,
die auf die Streifen-Anschlussabschnitte 55 bei
einem Kontakt mit einem anderen Element ausgeübt wird, deformiert oder abgebrochen
zu werden.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zuvor beschriebenen
Probleme zu lösen
und genauer gesagt eine gute Sicherung zu schaffen, bei der ein
Gleichgewicht des Haltens der Sicherung in einem Sicherungs-Anbringungsabschnitt
verbessert ist, und bei welcher der Sicherungs-Anbringungsabschnitt
mit einer geringen Größe ausgebildet
werden kann, und bei der die Effizienz einer Einführoperation
verbessert werden kann, und bei der im Übrigen die Deformation und
ein Bruch eines Schmelzabschnittes durch eine äußere Kraft verhindert werden
kann.
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Die
WO-A-96/29722 offenbart eine dreiteilige Buchsensicherungsanordnung
und eine Sicherung mit einem abdeckenden Gehäuse.
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Zum
Lösen der
Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung gemäß dem ersten Aspekt eine Sicherung,
die umfasst:
ein Sicherungselement, das enthält:
ein
Paar paralleler Flach-Anschlussabschnitte, und
einen Schmelzabschnitt,
der zwischen Innenseitenrändern
der Flach-Anschlussabschnitte
ausgebildet ist; und
ein isolierendes Gehäuse, das den Schmelzabschnitt und
obere Anschlussränder
abdeckt;
dadurch gekennzeichnet, dass:
das isolierende
Gehäuse
die Innenseitenränder
der Flach-Anschlussabschnitte abdeckt,
wobei ein Mittelabschnitt
jedes der Flach-Anschlussabschnitte in einer Anbringungsrichtung
der Sicherung fest zwischen Greifabschnitten jedes Gegenanschlusses
eines Sicherungs-Anbringungsabschnittes in einer Dickenrichtung
der Flach-Anschlussabschnitte
ergriffen werden kann, so dass die Flach-Anschlussabschnitte jeweils
elektrisch mit den Gegenanschlüssen
verbunden sind.
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Bei
der zuvor beschriebenen Konstruktion umfasst das Sicherungselement,
bei dem die Innenseitenränder
und die oberen Endränder
der Flach-Anschlussabschnitte und des Schmelzabschnittes durch das
isolierende Gehäuse
abgedeckt sind, keine Streifen-Anschlussabschnitte,
die wie bei der bekannten Sicherung weit von dem isolierenden Gehäuse auswärts vorstehen.
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Selbst
wenn mehrere Sicherungen während eines
Transportes oder anderer Gegebenheiten miteinander in Kontakt gebracht
werden, neigen die Sicherungselemente, die jeweils keinen Streifen-Anschlussabschnitt
aufweisen, der von dem isolierenden Gehäuse vorsteht, jeweils nicht
dazu, miteinander in Kontakt gebracht zu werden, und neigen im Übrigen nicht
dazu, eine äußere Kraft
aufzunehmen, die bei einem Kontakt mit einem anderen Element erzeugt
wird. Daher wird eine Beschädigung
der Flach-Anschlussabschnitte
verhindert, und es wird auch verhindert, dass eine äußere Kraft
auf den Schmelzabschnitt ausgeübt
wird, so dass ein Deformieren oder ein Bruch des Schmelzabschnittes
verhindert wird.
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Der
Mittelabschnitt jedes Flach-Anschlussabschnittes des Sicherungselementes
ist in der Anbringungsrichtung fest durch den Gegenanschluss in der
Richtung der Plattendi cke des Flach-Anschlussabschnittes ergriffen.
Verglichen mit der verwandten Sicherung, bei der die Streifenabschnitte,
die von dem isolierenden Gehäuse
vorstehen, fest gehalten werden können, ist daher das Gleichgewicht
des Haltens der Sicherung in dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt
besser, und die Durchbiegung der Sicherung in ihrem angebrachten
Zustand wird unterdrückt,
und im Übrigen
kann die Gesamthöhe
der Sicherung verringert werden.
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Daher
müssen
Sicherungsführungswände des
Sicherungs-Anbringungsabschnittes keine hohe Formgenauigkeit aufweisen,
um das Durchbiegen und dergleichen der Sicherung zu verhindern,
und auch die Höhe
der Sicherungsführungswände kann verringert
werden. Daher kann der Sicherungs-Anbringungsabschnitt mit einer
kleinen Größe ausgebildet
werden, und im Übrigen
kann die Effizienz der Sicherungs-Einführoperation verbessert werden.
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Wenn
der Mittelabschnitt jedes Flach-Anschlussabschnittes, der an einer
lateralen Position relativ zu dem Schmelzabschnitt angeordnet ist,
fest durch den Gegenanschluss des Sicherungs-Anbringungsabschnittes
in der Richtung der Plattendicke des Flach-Anschlussabschnittes ergriffen werden kann,
ist der im Wesentlichen mittlere Abschnitt jedes Flach-Anschlussabschnittes
in der Anbringungsrichtung fest durch den Gegenanschluss in der
Richtung der Plattendicke des Flach-Anschlussabschnittes ergriffen,
so dass das Gleichgewicht des Haltens der Sicherung in dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt verbessert
wird.
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Es
ist bevorzugt, dass das isolierende Gehäuse Positionier-Anschlagabschnitte
enthält,
die jeweils an den Gegenanschlüssen
anschlagen, um die Sicherung zu positionieren, wenn die Sicherung
an dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt angebracht ist. In diesem
Fall ist die Sicherung direkt relativ zu den Gegenanschlüssen positioniert,
weshalb die Sicherung nicht relativ zu der isolierenden Wand und
zu anderen Teilen des Sicherungs-Anbringungsabschnittes
positioniert werden muss, so dass die genaue Positionierung unabhängig von
der Formgenauigkeit des Sicherungs-Anbringungsabschnittes erzielt
werden kann.
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Es
ist bevorzugt, dass das isolierende Gehäuse Außenseitenränder der Flach-Anschlussabschnitte
abdeckt. Bei dieser Konstruktion wird das Freilegen des Siche rungselementes
auf das Minimum des erforderlichen Maßes reduziert, weshalb die
Beschädigungsverhinderung
und der Schutz des Schmelzabschnittes besser realisiert werden können.
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Es
ist bevorzugt, dass das isolierende Gehäuse ein Paar von Gehäuseelementen
umfasst, die integral so miteinander verbunden sind, dass das Sicherungselement
in der Dickenrichtung der Flach-Anschlussabschnitte dazwischengehalten wird,
und dass ein Paar großer
und kleiner Stifte an einer Innenfläche der Gehäuseelemente ausgebildet ist
und davon vorsteht, wobei die Stifte jeweils durch entsprechende
Durchgangslöcher
hindurchtreten, die durch die Flach-Anschlussabschnitte hindurch ausgebildet
sind, und dann jeweils in Passlöcher
eingepasst werden, die in der Innenfläche des Gehäuseelementes ausgebildet sind
und denen die Stifte gegenüberliegen.
Selbst wenn die Außenseitenränder und
untere Endränder
der Flach-Anschlussabschnitte eine äußere Kraft aufgrund eines Kontaktes mit
einem anderen Element erfahren, wird die äußere Kraft bei dieser Konstruktion
nicht so leicht direkt auf den Schmelzabschnitt ausgeübt, da die
Flach-Anschlussabschnitte von den Stiften jedes der Gehäuseelemente
durchdrungen und von diesen gehalten werden.
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht, die eine erste Ausführungsform
einer Sicherung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Vorderansicht der in 1 dargestellten Sicherung;
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3 eine
Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 1 dargestellte
Sicherung in einem Sicherungs-Anbringungsabschnitt befestigt ist;
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4 eine
Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 1 dargestellte
Sicherung in dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt befestigt ist;
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5 eine
Vorderansicht, die eine zweite Ausführungsform einer Sicherung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 eine
Vorderansicht, die eine dritte Ausführungsform einer Sicherung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
Vorderansicht, die eine verwandte Sicherung zeigt;
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8 eine
Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 7 dargestellte
Sicherung in einem Sicherungs-Anbringungsabschnitt befestigt ist;
und
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9 eine
Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 7 dargestellte
Sicherung in den Sicherungs-Anbringungsabschnitt befestigt ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
einer Sicherung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend genauer
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche die erste Ausführungsform
der Sicherung der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist
eine Vorderansicht der in 1 dargestellten
Sicherung und die 3 und 4 sind entsprechend
eine Vorderansicht und eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigen,
in dem die in 1 dargestellte Sicherung in einem
Sicherungs-Anbringungsabschnitt befestigt ist.
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Die
Sicherung 20 dieser ersten Ausführungsform ist eine blattartige
Sicherung, bei der ein Sicherungselement 25, das einen
Schmelzabschnitt 22 aufweist, der zwischen einem Paar von
parallelen Flach-Anschlussabschnitten 21 und 21 angeordnet ist,
innerhalb eines isolierenden Gehäuses 23 befestigt
ist.
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Jeder
der Flach-Anschlussabschnitte 21 hat eine im Wesentlichen
rechteckige Form, und der Schmelzabschnitt 22, der eine
vorbestimmte Querschnittfläche
aufweist, erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden Innenseitenrändern 21a und 21a der
Flach-Anschlussabschnitte 21 und 21.
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Das
isolierende Gehäuse 23 umfasst
ein Paar von Gehäuseelementen 24 und 24,
die im Wesentlichen eine T-Form aufweisen, und diese Gehäuseelemente
sind integral derart miteinander verbunden, dass das Sicherungselement 25 zwischen
diesen in einer Richtung einer Plattendicke dieses Sicherungselementes
gehalten ist, und sind mittels Schweißen aneinander befestigt. Ein
Paar von großen
und kleinen Stiften 24a und 24a ist an einer Innenfläche jedes
der Gehäuseelemente 24 ausgebildet
und steht von dieser vor, und diese Stifte reichen jeweils durch
entsprechende Durchgangslöcher 21b, die
durch die Flach-Anschlussabschnitte 21 ausgebildet sind,
und sind dann jeweils in Passlöcher 24b eingesetzt,
die in der Innenfläche
des Gehäuseelementes 24 ausgebildet
sind, dem diese Stifte 24a gegenüberliegen.
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Entsprechend
deckt das isolierende Gehäuse 23,
das an dem Sicherungselement 25 befestigt ist, den Schmelzabschnitt 22 und
die Innenseitenränder 21a und
obere Endränder 21c der
Flach-Anschlussabschnitte 21 ab. Somit, wie es in 2 gezeigt
ist, ist das Sicherungselement 25 durch das isolierende
Gehäuse 23 abgedeckt,
mit Ausnahme von Vorder- und Rückseiten
des Abschnittes jedes Flach-Anschlussabschnittes 21, der
sich von seinem äußeren Seitenrand 21d und
dem unteren Endrand 21e zu dem Bereich mit einem Mittelbereich 21f erstreckt,
der an der lateralen Position relativ zu dem Schmelzabschnitt 22 angeordnet
ist.
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Dann
wird der Mittelabschnitt 21f jedes Flach-Anschlussabschnittes 21 fest
durch einen Gegenanschluss 11 des Sicherungs-Anbringungsabschnittes 10 (später beschrieben)
ergriffen, so dass der Flach-Anschlussabschnitt 21 elektrisch
mit dem Gegenanschluss 11 verbunden ist (siehe 3).
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Positionier-Anschlagabschnitte 24c sowie Spann-Eingriffsstufenabschnitte 24d sind
an denjenigen Abschnitten des isolierenden Gehäuses 23 ausgebildet,
welche die oberen Endränder 21c der Flach-Anschlussabschnitte 21 bedecken.
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Wenn
die Sicherung 20 in dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt 10 befestigt
wird, schlagen die Positionier-Anschlagabschnitte 24c gegen obere
Enden der Gegenanschlüsse 11 an,
wodurch die Sicherung 20 in ihrem eingesetzten Zustand
positioniert wird (siehe 3 und 4).
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Zum
Entfernen der Sicherung 20, die in dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt 10 befestigt
ist, kommt eine Sicherungsentfernungsvorrichtung (nicht gezeigt)
mit den Spann-Eingriffsstufenabschnitten 24d in
Eingriff.
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Bei
der Sicherung 20 dieser ersten Ausführungsform sind die Innenseitenränder 21a und
die oberen Endränder 21c der
Flach-Anschlussabschnitte 22 sowie der Schmelzabschnitt 22 von
dem isolierenden Gehäuse 23 abgedeckt,
wie es in 2 gezeigt ist, so dass das Sicherungselement 25 keine Streifen-Anschlussabschnitte
aufweist (wie die Streifen-Anschlussabschnitte 55 der verwandten
Sicherung 50, die in 7 gezeigt
ist), die weit von dem isolierenden Gehäuse 23 auswärts vorstehen,
und die Sicherung 20 hat eine im Wesentlichen rechteckige
Form, wenn sie von der Vorderseite aus betrachtet wird.
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Selbst
wenn mehrere Sicherungen 20 während eines Transports oder
während
anderer Gegebenheiten miteinander in Kontakt gebracht werden, neigen
die Sicherungselemente 25, die jeweils keinen Streifen-Anschlussabschnitt
aufweisen, der von dem isolierenden Gehäuse 23 vorsteht, nicht
dazu, miteinander in Kontakt gebracht zu werden, und sie neigen
ferner nicht dazu, eine äußere Kraft
aufzunehmen, die beim Kontakt mit einem anderen Element erzeugt
werden würde.
Daher kann eine Beschädigung
der Flach-Anschlussabschnitte 21 verhindert werden, und
es kann auch verhindert werden, dass eine äußere Kraft auf den Schmelzabschnitt 22 ausgeübt wird,
wodurch ein Deformieren oder ein Bruch des Schmelzabschnittes 22 verhindert
wird.
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Selbst
wenn der Flach-Anschlussabschnitt 21 eine äußere Kraft
beim Kontakt des Außenseitenrandes 21d oder
des unteren Endrandes 21e mit einem anderen Element aufnehmen
würde,
so wirkt die äußere Kraft
kaum direkt auf den Schmelzabschnitt 22, da der Flach-Anschlussabschnitt 21 durch
die Stifte 24a des Gehäuseelementes 24,
die durch diesen hindurchdringen, gehalten wird.
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Die
Sicherung 20 ist in dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt 10,
wie beispielsweise ein Sicherungsbehälter, wie in den 3 und 4 gezeigt befestigt,
und die Mittelabschnitte 21f der Flach-Anschlussabschnitte 21 sind
jeweils fest durch die Gegenanschlüsse 11 des Sicherungs-Anbringungsabschnittes 10 ergriffen,
so dass die Flach-Anschlussabschnitte 21 jeweils
elektrisch mit den Gegenanschlüssen 11 verbunden
sind.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, ist der Gegenanschluss 11 beispielsweise
ein so genannter gabelartiger „Tuning"-Verbindungsanschluss
mit einem Anschlussstückabschnitt,
der an einem Ende eines Stromanschlusses ausgebildet ist, und ein
distaler Endabschnitt dieses Anschlussstückabschnittes ist durch einen
Schlitz 11b mit einer U-förmigen Kontur, der sich in
einer Erstreckungsrichtung des Anschlussstückabschnittes erstreckt, gegabelt,
und obere Ende dieses gegabelten distalen Endabschnittes sind einwärts zueinander
gewölbt,
um ein Paar von Greifabschnitten 11a und 11a zu
bilden.
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Jeder
der Flach-Anschlussabschnitte 21 und 21 dieses
Sicherungselementes 25 der Sicherung 20 gemäß dieser
ersten Ausführungsform
ist fest durch den Gegenanschluss 11 an dem Mittelabschnitt 21f desselben
ergriffen, der im Wesentlichen ein zentraler Abschnitt desselben
in der Anbringungsrichtung ist (in der Aufwärts-Abwärtsrichtung in den Zeichnungen).
Verglichen mit der verwandten Sicherung 50 (die in den 8 und 9 gezeigt
ist), bei der die Streifen-Anschlussabschnitte 55, die
von dem isolierenden Gehäuse 53 vorstehen,
fest gehalten werden können,
wird entsprechend das Gleichgewicht des Haltens der Sicherung 20 in
dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt 10 verbessert, und
die Durchbiegung der Sicherung in ihrem befestigten Zustand wird
unterdrückt,
und im Übrigen
kann die Gesamthöhe
der Sicherung 20 verringert werden.
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Daher
müssen
Sicherungsführungswände 13 des
Sicherungs-Anbringungsabschnittes 10, der in 3 gezeigt
ist, keine hohe Formgenauigkeit aufweisen, um das Durchbiegen und
dergleichen der Sicherung 20 zu verhindern, und auch die
Höhe der
Sicherungsführungswände 13 kann
verringert werden.
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Eine
Stromleckage zwischen den Flach-Anschlussabschnitten 21 und 21 der
Sicherung 20, die in dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt 10 befestigt
ist, wird durch das isolierende Gehäuse 23 verhindert.
Daher muss eine isolierende Wand 12 des Sicherungs-Anbringungsabschnittes 10 nur
das Paar von Gegenanschlüssen 11 und 11 voneinander
elektrisch isolieren, weshalb sie eine geringere Höhe verglichen
mit der isolierenden Wand 63, die in 8 gezeigt
ist, aufweisen kann.
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Daher
kann der Sicherungs-Anbringungsabschnitt 10 mit einer geringen
Größe ausgebildet
werden, und im Übrigen
kann die Effizienz der Einführoperation
der Sicherung 20 verbessert werden.
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Das
isolierende Gehäuse 23 deckt
die oberen Endränder 21c der
Flach-Anschlussabschnitte 21 ab
und umfasst die Positionier-Anschlagabschnitte 24c zum
Anschlagen gegen die oberen Enden der Gegenanschlüsse 11,
um die Sicherung 20 in ihrem eingeführten Zustand zu positionieren.
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Entsprechend
ist die Sicherung 20 direkt relativ zu den Gegenanschlüssen 11 positioniert,
weshalb die Sicherung nicht relativ zu der isolierenden Wand 12 und
zu anderen Bauteilen des Sicherungs-Anbringungsabschnittes 10 positioniert
werden muss, weshalb die ordnungsgemäße Positionierung unabhängig von
der Formgenauigkeit des Sicherungs-Anbringungsabschnittes 10 erfolgen
kann.
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Somit
werden bei der Sicherung 20 dieser ersten Ausführungsform
die Flach-Anschlussabschnitte 21 vor
einer Beschädigung
bewahrt, ferner wird verhindert, dass eine äußere Kraft auf den Schmelzabschnitt 22 ausgeübt wird,
wodurch verhindert wird, dass der Schmelzbereich 22 deformiert oder
abgebrochen wird, wodurch die Verlässlichkeit verbessert und ein
Design mit einer geringen Größe erzielt
werden kann.
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Im Übrigen kann
der Sicherungs-Anbringungsabschnitt 10, in dem die Sicherung 20 befestigt wird,
mit einer geringen Größe ausgebildet
werden, und er muss zudem keine hohe Formgenauigkeit aufweisen.
Entsprechend wird die Effizienz der Einführoperation der Sicherung 20,
die einfach eingeführt werden
kann, verbessert, und ferner werden die Herstellungskosten verringert.
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Das
Sicherungselement und das isolierende Gehäuse der Sicherung der vorliegenden
Erfindung sind nicht auf die Konstruktionen der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
beschränkt,
sondern sie können
verschiedene Formen annehmen.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
einer Sicherung 30 der vorliegenden Erfindung, die in 5 gezeigt
ist, deckt beispielsweise ein isolierendes Gehäuse 33, das an einem
Sicherungselement 35 befestigt ist, einen Schmelzabschnitt 32,
Innenseitenränder 31a,
obere Endränder 31c und äußere Seitenränder 31d von
Flach-Anschlussabschnitten 31 ab.
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Daher
ist das Sicherungselement 35 durch das isolierende Gehäuse 33 bedeckt,
mit Ausnahme der Vor- und Rückseiten
des Abschnittes jedes Flach-Anschlussabschnittes 31, der
sich von seinem unteren Endrand 31e zu einem Abschnitt
mit einem Mittelabschnitt 31f desselben erstreckt, der
an der lateralen Position relativ zu dem Schmelzabschnitt 32 angeordnet
ist.
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Der
Mittelabschnitt 31f jedes Flach-Anschlussabschnittes 31 ist
fest durch den Gegenanschluss 11 des Sicherungs-Anbringungsabschnittes 10 ergriffen,
und der Flach-Anschlussabschnitt 31 ist entsprechend
elektrisch mit dem Gegenanschluss 11 verbunden.
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Das
Freilegen des Sicherungselementes 35 der Sicherung 30 dieser
zweiten Ausführungsform wird
auf ein Minimum des erforderlichen Maßes verringert, weshalb die
Beschädigungsverhinderung und
der Schutz des Schmelzabschnittes 32 besser realisiert
werden können.
Die restliche Konstruktion und die Wirkungen ähneln derjenigen bzw. denjenigen
der Sicherung 20 der ersten Ausführungsform.
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Bei
einer dritten Ausführungsform
einer Sicherung 40 der vorliegenden Erfindung, die in 6 gezeigt
ist, deckt ein isolierendes Gehäuses 43,
das an einem Sicherungselement 45 befestigt ist, einen Schmelzabschnitt 42 und
nur einen Innenseitenrand 41a jedes Flach-Anschlussabschnittes 41 ab,
und Vor- und Rückseiten
desjenigen Bereiches jedes Flach-Anschlussabschnittes 41,
der sich von seinem oberen Endrand 41c und seinem unteren
Endrand 41e zu einem Bereich mit einem Mittelabschnitt 41f desselben
erstreckt; der an der lateralen Position relativ zu dem Schmelzabschnitt 42 angeordnet
ist, liegt von dem isolierenden Gehäuse 43 frei.
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Die
Sicherung 40 kann um den Sicherungs-Anbringungsabschnitt 10 sowohl
von der oberen als auch von der unteren Richtung befestigt werden,
so dass die Effizienz der Sicherungsbefestigungsoperation verbessert
werden kann. Die restliche Konstruktion und die Effekte entsprechen
im Wesentlichen der – bzw.
denjenigen – der
Sicherung 20 der ersten Ausführungsform.
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Bei
jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, obwohl jeder
Flach-Anschlussabschnitt 21 (31, 41)
fest an seinem Mittelbereich 21f (31f, 41f),
der an der la teralen Position relativ zu dem Schmelzabschnitt 22 (32, 42)
angeordnet ist, ergriffen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Konstruktion beschränkt,
und gemäß der Konstruktion
des Gegenanschlusses kann jeder Flach-Anschlussabschnitt geeignet
an seinem Mittelabschnitt in der Befestigungsrichtung ergriffen
werden, wobei der Mittelabschnitt von dem isolierenden Gehäuse frei
liegt.
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Bei
der zuvor beschriebenen Sicherung der vorliegenden Erfindung umfasst
das Sicherungselement, bei dem die Innenseitenränder und die oberen Endränder der
Flach-Anschlussabschnitte
und der Schmelzabschnitt mit dem isolierenden Gehäuse abgedeckt
sind, keine Streifen-Anschlussabschnitte, die weit von dem isolierenden
Gehäuse
auswärts vorstehen,
wie es bei der verwandten Sicherung der Fall ist.
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Selbst
wenn mehrere Sicherungen während eines
Transports oder während
anderer Gegebenheiten miteinander in Kontakt gebracht werden, neigen die
Sicherungselemente, die jeweils keinen Streifen-Anschlussabschnitt
aufweisen, der von dem isolierenden Gehäuse vorsteht, entsprechend
nicht dazu, miteinander in Kontakt gebracht zu werden, und sie neigen
ferner nicht dazu, eine äußere Kraft
aufzunehmen, die beim Kontakt mit einem anderen Element erzeugt
werden würde.
Daher wird eine Beschädigung
der Flach-Anschlussabschnitte verhindert, und es wird ferner verhindert,
dass eine äußere Kraft
auf den Schmelzabschnitt ausgeübt
wird, so dass verhindert werden kann, dass der Schmelzabschnitt
deformiert oder abgebrochen wird.
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Der
Mittelabschnitt jedes Flach-Anschlussabschnittes des Sicherungselementes
in der Anbringungsrichtung ist fest durch den Gegenanschluss in der
Richtung der Plattendicke des Flach-Anschlussabschnittes ergriffen.
Im Vergleich zu der verwandten Sicherung, bei der Streifenabschnitte,
die von dem isolierenden Gehäuse
vorstehen, fest gehalten werden können, kann das Gleichgewicht
des Haltens der Sicherung in dem Sicherungs-Anbringungsabschnitt verbessert
werden, und es wird das Durchbiegen der Sicherung in ihrem angebrachten
Zustand verhindert, und zudem wird die Gesamthöhe der Sicherung verringert.
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Daher
müssen
die Sicherungsführungswände des
Sicherungs-Anbringungsabschnittes keine hohe Formgenauigkeit aufweisen,
um die Durchbiegung und dergleichen der Sicherung zu verhindern, und
es kann ferner die Höhe
der Sicherungsführungswände ver ringert
werden. Daher kann der Sicherungs-Anbringungsabschnitt mit einer
geringen Größe ausgebildet
werden, und zudem kann die Effizienz der Sicherungs-Einführoperation
verbessert werden.