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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Detektieren
von Variationen bei einem Bilderzeugungsapparat, um sich mit Linienzeichnungskarten-Daten
oder Bilddaten einer Luftbildaufnahme, einer Satellitenaufnahme
oder Ähnlichem
zu befassen.
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Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine variationsdetektierende Vorrichtung
des Typs, der im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist, und
eine variationsdetektierende Vorrichtung des Typs, der in dem Oberbegriff
von Anspruch 17 beschrieben ist. Derartige Apparate und Verfahren
sind aus
US-A-4.912.770 bekannt.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Üblicherweise
sind einige Techniken, die sich auf die Detektion von Variationen
in Karten und Bilddaten beziehen bekannt, zum Beispiel wie in
JP-A-11-328378 ,
JP-A-5-181411 usw.
offenbart ist.
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Entsprechend
der Technik, die in
JP-A-11-328378 offenbart
ist, werden eine Ebene oder dreidimensionale digitale Karte und
ein statisches Bild verwendet, das von einer Fläche aufgenommen wird. Die digitale
Karte wird in ein Bild Koordinaten-konvertiert und wird dem statischen
Bild zugeordnet. Somit werden Höhen
von Gebäuden, Merkmalinformationen
von Bodenobjekten, usw. detektiert, sodass die Karte aktualisiert
ist.
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Entsprechend
der Technik, die in
JP-A-5-181411 offenbart
ist, wird eine zentrale Projektionskarte aus einer dreidimensionalen
digitalen Karte erzeugt und einer Luftbildaufnahme zugeordnet. Somit
werden Variationen im Zeitablauf oder Landschaftsinformationen extrahiert,
sodass Karteninformationen automatisch aktualisiert werden.
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Jede
der Techniken, die in
JP-A-11-328378 ,
JP-A-5-181411 und
US-A-4.912.770 offenbart
sind, bezweckt, eine Linienzeichnungskarte einem Bild zuzuordnen
und dadurch automatisch ein Detektionsergebnis zu aktualisieren.
Jedoch gibt es aus einem praktischen Standpunkt heraus ein Problem
einer Genauigkeit des Detektionsergebnisses, es erscheinen Abschnitte,
die auf der Basis eines Detektionsergebnisses automatisch aktualisiert
werden können, und
Abschnitte, die aufgrund eines nicht eindeutigen Detektionsergebnisses
nicht automatisch aktualisiert werden können. Bei den oben erwähnten Techniken werden
die letz teren Abschnitte nicht in Betracht gezogen, sodass es ein
Problem gibt, dass ein falsches Detektionsergebnis so importiert
werden kann, wie es ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine variationsdetektierende
Vorrichtung und ein variationsdetektierendes Verfahren bereitzustellen,
in welchem ein nicht eindeutiges Detektionsergebnis, welches nicht
automatisch aktualisiert werden kann, durch eine Unterstützung, basierend
auf einer menschlichen Beurteilung, kombiniert wird, sodass eine
Bestätigung
oder eine Aktualisierung von Variationen von Bodenobjekten auf einer
Linienzeichnungskarte leicht bewältigt
werden kann, und Abschnitte, die Variationen aufweisen, selektiv
angezeigt werden können,
sodass Abschnitte, in denen eine Variationsdetektion bestätigt werden
sollte, intuitiv verstanden werden können.
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
wird entsprechend der vorliegenden Erfindung eine variationsdetektierende
Vorrichtung zum Detektieren von Variationen von Bodenobjekten in
ein und demselben Bereich bereitgestellt, und zwar zwischen einer
Referenzlinienzeichnung/Bild, das aus einer Linienzeichnungskarte
besteht, die Profillinien des Bodenobjektes beschreibt, oder einem
Bild, das durch Aufnehmen des Bodenobjektes von oben erhalten wird
und einem Zielbild, das erhalten wird, indem das Bodenobjekt in
demselben Bereich von oben zu einem späteren Zeitpunkt aufgenommen
wird, gekennzeichnet durch: Mittel zum Zuordnen der Referenzlinienzeichnung/Bild
mit dem Zielbild, um Variationsindices zu erhalten, ob es jeweils
Variationen bei den Bodenobjekten gibt, oder nicht; und Mittel zum
Anzeigen von Bodenobjekten, die beurteilt werden können, Variationen
aufzuweisen, oder Bodenobjekte, die aufgrund der Variationsindices
nicht beurteilt werden können, ob
es Variationen gibt oder nicht, und zwar in einem Anzeigemodus,
in welchem ein Bereich der Referenzlinienzeichnung/Bild, das die
Bodenobjekte beinhaltet und einem Bereich des Zielbildes, das die
Bodenobjekte beinhaltet, miteinander verglichen werden können.
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Zum
Beispiel sind die Variationsindices Wahrscheinlichkeiten, mit welchen
gefolgert werden kann, dass es Variationen gibt, und Wahrscheinlichkeiten,
mit welchen der Schluss gefolgert werden kann, dass es keine Variationen
gibt; und Bodenobjekte, bei welchen die Wahrscheinlichkeiten, mit
welchen gefolgert werden kann, dass es Variationen gibt, die nicht
niedriger sind als vorbestimmte Werte, werden als Bodenobjekte betrachtet,
die beurteilt werden können,
Variationen aufzuweisen, während Bodenobjekte,
bei welchen die Wahrschein lichkeiten, mit denen gefolgert wird,
dass es Variationen gibt, die nicht höher als ein vorbestimmter Wert
sind, oder Bodenobjekte, bei welchen die Wahrscheinlichkeiten, mit
welchen gefolgert werden kann, dass es keine Variationen gibt, die
nicht höher
sind als ein vorbestimmter Wert, als Bodenobjekte betrachtet werden, die
nicht beurteilt werden können,
ob es Variationen gibt, oder nicht.
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Bei
dem Anzeigemodus, bei welchem ein Gebiet der Referenzlinienzeichnung/Bild,
das die Bodenobjekte beinhaltet, und ein Bereich des Zielbildes,
das die Bodenobjekte beinhaltet, miteinander verglichen werden können, werden
die Bilder in Überlappung
miteinander gebracht oder aneinander angrenzend platziert.
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Zum
Beispiel wird die vorliegende Erfindung durch eine Vorrichtung zum
Lesen von Linienzeichnungskartendaten aus einer Linienzeichnungsdaten-Speichereinheit
erzielt; Mittel zum Lesen von Bilddaten aus einer Bilddaten-Speichereinheit,
Mittel zum Zuordnen der Linienzeichnungskartendaten mit den Bilddaten
durch Verwendung einer Verarbeitungseinheit; Mittel zum Anzeigen
eines Detektionsergebnisses hiervon auf einer Anzeigeeinheit; Mittel zum
Durchführen
einer Bestätigungsoperation
des Detektionsergebnisses durch eine Eingabeeinheit; Mittel zum
Speichern und Ablegen des Detektionsergebnisses oder des Bestätigungsergebnisses
in einer Ergebnisspeichereinheit; Mittel zum Lesen des Detektionsergebnisses
oder des Bestätigungsergebnisses
aus der Ergebnisspeichereinheit; Mittel zum Ausgeben des Detektionsergebnisses
oder des Bestätigungsergebnisses
durch eine Ausgabeeinheit; und Mittel zum Verteilen und Übertragen
des Detektionsergebnisses oder des Bestätigungsergebnisses an das Internet
oder ein Intranet durch eine Netzwerkeinheit.
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Weiter
weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal auf, dass alle der Ziele,
die bestätigt
werden sollen, leicht aufgerufen werden, ohne irgendein Weglassen,
und zwar auf die folgende Art und Weise, wenn ein Detektionsergebnis
bestätigt
werden soll. Das heißt,
man muss keine Ziele suchen, die zur Bestätigung der Detektion von Variationen
aus dem gesamten Detektionsbereich bestätigt werden sollen. Alle Gebäude können optional
angezeigt werden. Alle die Gebäude,
die Variationen aufweisen, können optional
angezeigt werden. Alle Gebäude,
die eine Wahrscheinlichkeit von Variationen aufweisen, können optional
angezeigt werden. Alle die Gebäude,
die eine Wahrscheinlichkeit für
keine Variation aufweisen, können
optional angezeigt werden. Derartige Anzeigemuster können kombiniert
werden und derartige Ziele können
sequentiell auf einem Bildschirm eines nach dem anderen oder eine
Vielzahl nach einer Vielzahl angezeigt wird.
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Weiter
weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal auf, dass eine menschliche
Operation zur Bestätigung
auf die folgende Art und Weise erleichtert werden kann. Das heißt, wenn
ein Detektionsergebnis bestätigt
werden soll, können
eine Linienzeichnungskarte und ein Bild in Überlappung miteinander angezeigt
werden oder aneinander angrenzend auf einer Anzeigeeinheit platziert
werden. Wenn die Linienzeichnungskarte und das Bild in Überlappung
miteinander angezeigt werden, kann der Anzeigeinhalt gewechselt
werden; der Anzeigebereich, in den die Linienzeichnungskarte und
das Bild einander überlappen,
kann in einer axialen Richtung oder in zwei axiale Richtungen variabel
gemacht werden; oder nur eine der Linienzeichnungskarten und des Bildes
können
gescrollt werden. Wenn die Linienzeichnungskarte und das Bild in Überlappung
miteinander angezeigt werden oder angrenzend aneinander platziert
werden, können
die Farbtiefe, die Helligkeit oder Ähnliches der Linienzeichnungskarte
oder des Bildes verändert
werden; die Anzeigeinhalte können
in derselben Richtung durch dieselben Bewegungsabstände zur
selben Zeit gescrollt werden; die Anzeigeinhalte können gedreht
werden; oder der Anzeigebereich kann vergrößert oder verkleinert werden.
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Außerdem weist
die vorliegende Erfindung ein Merkmal auf, dass eine Zentralvorrichtung
bereitgestellt wird, sodass Variationen von Bodenobjekten unter
Verwendung eines Client-Computers, wie zum Beispiel ein Personalcomputer
oder Ähnlichem,
detektiert werden können.
Die Zentralvorrichtung beinhaltet eine Einheit zum Speichern einer
Referenzlinienzeichnung/Bild und eines Zielbildes; eine zweite Speichereinheit
zum Speichern eines Verarbeitungsprogrammes zum Detektieren von
Variationen von Bodenobjekten; Mittel zum Bereitstellen von sowohl der
Referenzlinienzeichnung/Bild und/oder des Zielbildes, die in der
ersten Speichereinheit in einer variationsdetektierenden Vorrichtung
gespeichert sind, die eine Anforderung ausgibt, auf einer Verbindungsleitung,
oder durch ein Medium als Antwort auf die Anforderung, die durch
die variationsdetektierende Vorrichtung ausgegeben wird; und Mittel
zum Bereitstellen des Verarbeitungsprogrammes, das in der zweiten
Speichereinheit gespeichert ist für die variationsdetektierende
Vorrichtung, die eine Anforderung ausgibt, auf einer Verbindungsleitung
oder durch ein Medium als Antwort auf die Anfrage, die durch die
variationsdetektierende Vorrichtung ausgegeben wird. Die Referenzlinienzeichnung/Bild,
das Zielbild und das Verarbeitungsprogramm werden von der Zentralvorrichtung
der variationsdetektierenden Vorrichtung bereitgestellt, die durch
einen Personalcomputer oder Ähnliches
ausgebildet wird. Die Variationen der Bodenobjekte werden in der
variationsdetektierenden Vorrichtung detektiert, indem solche Bilder
und ein Programm empfangen werden.
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Außerdem weist
die vorliegende Erfindung ein Merkmal auf, dass eine Abrechnung
einer Verwendungsgebühr,
die für
jedes Bild definiert ist, oder einer Verwendungsgebühr, die
für das
Verarbeitungsprogramm definiert ist, erfolgt, wann immer irgendeines
der Folgenden bereitgestellt wird: eine Referenzlinienzeichnung/Bild,
das Zielbild und das Verarbeitungsprogramm.
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Außerdem weist
die vorliegende Erfindung ein Merkmal auf, dass, wenn eine Referenzlinienzeichnung/Bild,
die in der variationsdetektierenden Vorrichtung aktualisiert wird,
in der Zentralvorrichtung bereitgestellt wird, ein Entgelt entsprechend
der Aktualisierungsgebühr
bezahlt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische funktionale Konfiguration
einer variationsdetektierenden Vorrichtung entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf der variationsdetektierenden
Vorrichtung zeigt;
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3 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Bodenobjektbereiches;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Überlappungsanzeige zwischen
einer Linienzeichnung und einem Bild zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel von einander angrenzenden Anzeigen
zwischen der Linienzeichnung und dem Bild zeigt;
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6 ist
ein Diagramm zum Erklären
einer Anzeige zur visuellen Bestätigung;
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7 sind
Diagramme, die eine Abfolge zeigen, um die visuelle Bestätigung auszuführen;
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8 sind
Diagramme, die ein Beispiel eines überlappenden Anzeigenbereiches
zeigen, der in jeder axialen Richtung veränderbar ist;
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9 sind
Diagramme, die ein Beispiel des Überlappungs-Anzeigebereiches
zeigen, der in irgendeiner von zwei axialen Richtungen veränderbar ist;
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10 sind
Diagramme, die ein Beispiel von aneinander grenzenden Anzeigen zeigt,
die um denselben Abstand in dieselbe Richtung gescrollt sind;
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11 sind
Diagramme, die ein Beispiel von einander angrenzenden Anzeigen zeigt,
die dieselben Anzeigeninhalte gedreht aufweisen;
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12 sind
Diagramme, die ein Beispiel von einander grenzenden Anzeigen zeigt,
die Anzeigeninhalte aufweisen, die vergrößert sind;
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13 ist
ein Diagramm einer Systemkonfiguration, die eine Ausführungsform
einer variationsdetektierenden Vorrichtung zeigt, auf die die vorliegende
Erfindung angewendet ist;
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14 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, wie Eingabe-/Ausgabeinformationen
einer variationsdetektierenden Vorrichtung regressiv verwendet werden
können;
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15 ist
ein schematisches Flussdiagramm, das einen Informationsaustausch
zwischen einer Zentralvorrichtung und der variationsdetektierenden
Vorrichtung zeigt;
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16A bis 16C sind
Ansichten, die Bildschirmbeispiele zum Spezifizieren eines Bereiches für eine Referenzlinienzeichnung
und ein Zielbild zeigen, wenn eine Variation zwischen Bodenobjekten durch
die variationsdetektierende Vorrichtung detektiert wird; und
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17A und 17B sind
grafische Darstellungen, die Beispiele zur Aktualisierung der Referenzlinienzeichnung
zeigen, wenn die Variation zwischen den Bodenobjekte detektiert
ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFOR
MEN
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Eine
Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung wird unten speziell mit
Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein funktionales Konfigurationsbeispiel einer variationsdetektierenden
Vorrichtung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eine variationsdetektierende Vorrichtung 100 wird durch
eine Linienzeichnungs-/Bildspeichereinheit 101, eine Bildspeichereinheit
für neu
aufgenommene Bilder 102, eine Detektionsergebnis-Speichereinheit 103,
einer Bestätigungsergebnis-Speichereinheit 104,
eine Verarbeitungseinheit 105, eine Anzeigeeinheit 106,
eine Eingabeeinheit 107 und eine variationsdetektierende
Informationseingabe-/Ausgabeeinheit 108 ausgebildet.
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Die
Linienzeichnungs-/Bildspeichereinheit 101 speichert Linienzeichnungskarten,
um Profillinien von Referenzbodenobjekten, wie zum Beispiel Gebäuden oder
Straßen,
zu beschreiben, oder Mono-Images oder Stereo-Paarbilder (dreidimensionale Bilder),
welche durch Aufnehmen der Bodenobjekte von oben der Stellen erhalten
werden, wo sich die Bodenobjekte befinden. Eine Bildspeichereinheit
für neu
aufgenommene Bilder 102 speichert Bilddaten von Zielen,
die variationsdetektiert werden sollen. Die Bilddaten von Zielen,
die variationsdetektiert werden sollen, sind Mono-Images oder Stereo-Paarbilder,
welcher durch Aufnehmen der Bodenobjekte von oben aus demselben
Bereichen (Gebieten) aufgenommen werden, je doch zu einem Zeitpunkt,
nachdem die Bildinformation in der Linienzeichnungs-/Bildspeichereinheit 101 gespeichert
wurde, da die Originaldaten zum Erzeugen einer Referenzlinien-Zeichnungskarte
erfasst werden, oder nachdem die Bilder für die Bildinformation durch
Aufnehmen erhalten werden.
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In
der Verarbeitungseinheit 105 wird jede der Referenzlinien-Zeichnungskarten
oder -bilder aus der Linienzeichnungs-/Bildspeichereinheit 101 durch ein
Linienzeichnungs-/Bildzuordnungsmittel 110 gelesen, und
entsprechende Bilder als variationsdetektierte Ziele werden aus
der Bildspeichereinheit für neu
aufgenommene Bilder 102 gelesen, sodass die gelesene Referenzlinien-Zeichnungskarte
oder -bild dem Bild als dem variationsdetektierenden Ziel zugeordnet
wird. Nach der Zuordnung führt
ein variationsdetektierendes Mittel 111 einen variationsdetektierenden
Ablauf aus. Das Detektionsergebnis, das durch das variationsdetektierende
Mittel 111 erhalten wird, wird in der Detektionsergebnis-Speichereinheit 103 gespeichert.
Das Detektionsergebnis, das in der Detektionsergebnis-Speichereinheit 103 gespeichert ist,
wird durch ein Detektionsergebnis-Anzeigemittel 113 zusammen
mit den Referenzbildern gelesen, die in der Linienzeichnungs-Bildspeichereinheit 101 gespeichert
sind, und zwar entsprechend dem Detektionsergebnis und dem Bild,
das als das variationsdetektierende Ziel in der Bildspeichereinheit
für neu
aufgenommene Bilder 102 entsprechend des Detektionsergebnisses
gespeichert ist. Dann wird das Detektionsergebnis zusammen mit den
oben erwähnten Arten
von Bildern auf der Anzeigeeinheit 106 angezeigt. Zum Zeitpunkt
der Anzeige kann eine Anzeige in einer Betriebsart erfolgen, in
welcher der Operateur leicht beurteilen kann, ob eine Variation
vorhanden ist, oder nicht, wie zum Beispiel einer Überlappungs-Anzeige-Betriebsart
und einer angrenzenden Anzeige-Betriebsart, oder Ähnlichem.
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Während er
sich auf die Linienzeichnungskarte oder ein Bild bezieht, das auf
der Anzeigeeinheit 106 angezeigt wird, kann der Operateur
eine Bestätigungsoperation über die
Eingabeeinheit 107 ausführen
und eine Variationsdetektion unter Verwendung eines Detektionsergebnis-Bestätigungsmittels 114 bestätigen. Informationen über das
Bestätigungsergebnis
oder Ähnliches
werden in der Bestätigungsergebnis-Speichereinheit 104 durch
ein Bestätigungsergebnis-Aufzeichnungsmittel
gespeichert. Informationen über
die Referenzlinienzeichnung oder -bild, das Bild als das zu detektierende
Ziel, das Detektionsergebnis, das Bestätigungsergebnis usw. wird aus
den Speichereinheiten 101 bis 104 durch ein Bestätigungsergebnis-Ausgabemittel 116 ausgelesen,
um es auszudrucken, um es an ein Aufzeichnungsmedium auszugeben,
das netzwerkverteilt an das Internet oder Ähnliches ausgegeben wird, oder an
ein tragbares Endgerät übertragen
wird, und zwar durch die variationsdetektierende Informati onseingabe-/-Ausgabeeinheit 108.
Weiter erfolgt auf der Basis des Detektionsergebnisses oder Bestätigungsergebnisses,
das in dieser Vorrichtung erzeugt wird, ein Ergebnis, das die reale
Situation nach der Vorort-Untersuchung reflektiert, das in die variationsdetektierende
Informationseingabe-/-Ausgabeeinheit 108 durch ein Bestätigungsergebnis-Eingabemittel 117 eingegeben
wird und in der Bestätigungsergebnis-Speichereinheit 104 gespeichert
wird.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf der variationsdetektierenden
Vorrichtung 100 zeigt. In Schritt 201 werden eine
Referenzlinienzeichnung oder -bild und ein aufgenommenes Bild als
ein variationsdetektierendes Ziel so ausgelesen, um miteinander
durch die Linienzeichnungs-/Bildzuordnungsmittel 110 zugeordnet
zu werden. Zum Beispiel kann die Referenzlinienzeichnung eine Information
sein, in die eine Stadtplanungskarte oder Ähnliches, die von der lokalen
Regierung besitzt wird, durch einen Scanner gelesen und Vektor-konvertiert
wird, oder elektronische digitale Karteninformationen, die von einer
Kartendaten-Unterstützungsfirma
oder Ähnlichem
besitzt werden, oder Karteninformationen, die von einem öffentlichen
Unternehmen, wie zum Beispiel einem Telefonunternehmen oder einem
Stromerzeugungsunternehmen besetzt werden. Alternativ kann die Referenzlinienzeichnung eine
Luftaufnahme oder ein Satellitenbild sein. Ein Bild wird als ein
variationsdetektierendes Ziel in derselben Region vom Himmel an
einem Zeitpunkt aufgenommen, nachdem die Originalbildinformationen zum
Erzeugen der Referenzlinienzeichnung erfasst werden, oder nachdem
das Bild für
dieselben Bildinformationen aufgenommen wird. Ein derartiges Bild kann
zum Beispiel eine Luftaufnahme oder ein Satellitenbild sein. Als
Vorbereitung zum Detektieren einer Variation zwischen diesen zwei
Arten von Informationen können
Anpassungen, wie zum Beispiel Ausrichtung, Drehung, Skalenreduzierung
usw. und Zuordnung ausgeführt
werden. Jedes dieser Verfahren, die im Stand der Technik bekannt
sind, wie zum Beispiel das dreidimensionale Faltungs-Interpolationsverfahren,
das „Rubber
Sheeting"-Verfahren, das Projektionskonversionsverfahren
usw. können
als das Zuordnungsverfahren ausgeführt werden.
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In
Schritt 202 wird ein Variationsindex zwischen einem vorbestimmten
Bodenobjektbereich auf der Referenzlinienzeichnung/-bild und einem
entsprechenden vorbestimmten Bodenobjektbereich auf dem neuen Bild,
welche einander im Schritt 201 zugeordnet werden, durch
das variationsdetektierende Mittel 101 berechnet. 3 zeigt
ein Beispiel eines solchen Bodenobjektbereiches. Auf einer Referenzlinienzeichnung/-bild
wird ein Bodenobjektbereich 311 bereitgestellt. Auf einem
neu aufgenommenen Bild 302 als einem variationsdetektierenden
Ziel wird ein Bodenobjektbereich 312 bereitgestellt.
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„Variationsindex” bezeichnet
einen Variationsgrad zwischen einem Bodenobjektbereich einer Referenzkennzeichnung-/bild
und einem Bodenobjektbereich eines neuen Bildes an derselben Stelle. Dieser
Ausdruck wird verwendet, um eine Wahrscheinlichkeit oder Ähnliches
auszudrücken,
dass diese zwei Bodenobjektbereiche miteinander übereinstimmen. Zum Beispiel
wird der Variationsindex mittels einer Auswertungsfunktion, einer
Korrelationsgradfunktion oder Ähnlichem
ausgewertet, welche zwischen Merkmalsinformationen des Bodenobjektes
eingebracht werden, die durch die Referenzlinienzeichnung, wie zum
Beispiel Form, Klassifikation, Höhe,
Breite usw. und den Bildinformationen gegeben werden, die von dem
neuen Bild an derselben Stelle erhalten werden. Die Auswertung kann
durch irgendeine der bekannten Techniken erfolgen, sodass hier keine
weitere tiefe Beschreibung erfolgt. Zum Beispiel kann eine Technik,
die in
JP-A-11328378 offenbart
ist, verwendet werden, um eine derartige Auswertung durchzuführen.
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In
Schritt 203 erfolgt auf der Basis des Variationsindex,
der in Schritt 202 erhalten wird, eine Beurteilung, ob
eine visuelle Bestätigung
für den
Bodenobjektbereich erforderlich ist oder nicht. Wenn der Variationsindex
zwischen dem Bodenobjektbereich eine Folgerungssituation bezeichnet,
die getroffen werden kann, dass keine Variation zwischen dem Bodenobjektbereich
vorhanden ist, ist eine visuelle Bestätigung für eine Variation oder eine
Aktualisierung nicht erforderlich, sodass die Routine des Ablaufes zu
Schritt 205 geht. Andererseits geht, wenn der Variationsindex
zwischen dem Bodenobjektbereich eine Folgerungssituation bezeichnet,
die getroffen werden kann, dass eine Variation zwischen dem Bodenobjektbereich
vorhanden ist, ist eine visuelle Bestätigung für eine Variation nicht erforderlich,
sodass die Routine des Ablaufes zu Schritt 205 geht. Jedoch
ist in diesem Fall eine visuelle Bestätigung zur Aktualisierung erforderlich.
Weiter wird, wenn der Variationsindex zwischen dem Bodenobjektbereich
eine Folgerungssituation bezeichnet, die nicht getroffen werden
kann, dass eine Variation zwischen dem Bodenobjektbereich vorhanden
ist, oder wenn der Variationsindex zwischen dem Bodenobjektbereich
eine Folgerungssituation bezeichnet, die nicht getroffen werden
kann, dass keine Variation zwischen dem Bodenobjektbereich vorhanden
ist, ist das Detektionsergebnis nicht eindeutig, was bedeutet, dass
eine visuelle Bestätigung
für eine
Variation erforderlich ist. Entsprechend geht die Routine des Ablaufes
zu Schritt 204. Diese Schlussfolgerungen können zum Beispiel
auf der Basis einer Schlussfolgerungs-Wahrscheinlichkeit getroffen werden,
die getroffen werden kann, dass eine Variation vorhanden ist, und
einer Folgerungswahrscheinlichkeit, die getroffen werden kann, dass
keine Variation vorhanden ist, nachdem diese zwei Wahrscheinlichkeiten
erhalten werden. Wenn die Folgerungswahrscheinlichkeit, die getroffen
werden kann, dass eine Variation vorhanden ist, nicht kleiner ist
als ein vorbestimmter Wert, bezeichnet sie eine Folgerungssituation,
die getroffen werden kann, dass eine Variation vorhanden ist. Wenn die
Folgerungswahrscheinlichkeit, die getroffen werden kann, dass keine
Variation vorhanden ist, nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert
ist, bezeichnet sie eine Folgerungssituation, die getroffen werden
kann, dass keine Variation vorhanden ist. Wenn die Wahrscheinlichkeit
einer Folgerung, die getroffen werden kann, dass eine Variation
vorhanden ist, nicht größer ist
als ein vorbestimmter Wert, oder wenn die Wahrscheinlichkeit einer
Folgerung, die getroffen werden kann, dass keine Variation vorhanden
ist, nicht größer ist
als ein vorher bestimmter Wert, bezeichnet sie eine Situation einer
Anforderung für
eine visuelle Bestätigung
aufgrund des nicht eindeutigen Detektionsergebnisses.
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In
Schritt 204 erfolgt eine Anzeige für eine visuelle Bestätigung durch
das Detektionsergebnis-Anzeigemittel 113. Auf der visuellen
Bestätigungsanzeige
werden die Bodenobjektbereiche, die mit einer Anforderung zur visuellen
Bestätigung
in Schritt 203 zugeordnet werden, als Anzeigeziele in irgendeiner
der verschiedenen Modi angezeigt, in welchen der Operateur leicht
beurteilen kann, ob eine Variation vorhanden ist oder nicht.
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Anzeige-Modi
zur visuellen Bestätigung
werden unten beschrieben. 4 zeigt
ein Beispiel einer überlappenden
Anzeige. 5 zeigt ein Beispiel von einander
angrenzenden Anzeigen. Bei der aneinandergrenzenden Anzeige von 5 ist
ein Anzeigebereich, der einen Referenzbodenobjektbereich (nachstehend
als „Referenz-Anzeigebereich" bezeichnet) 501 und
einen Anzeigebereich, der einen Bodenobjektbereich als ein variationsdetektierendes
Ziel (nachstehend als „Detektionsziel-Anzeigebereich" bezeichnet) 502 bezeichnet,
Seite an Seite angezeigt, um den Operateur schließen zu lassen,
ob eine Variation zwischen den zwei Bodenobjektbereichen vorhanden
ist oder nicht. 4 ist eine Ansicht einer Anzeige,
die durch das Überlappen
des Referenz-Anzeigebereiches 501 und eines Detektionsziel-Anzeigebereiches 502 miteinander
in 5 gezeigt ist. Weiter kann in der überlappten
Anzeige (zum Beispiel, wobei einer der Referenz-Anzeigebereiche
und der Detektionszielbereich in der unteren Seite angeordnet sind,
um diese beiden Bereiche miteinander überlappen zu lassen, wobei
entweder die Linienzeichnung oder das Bild in dem Referenz-Anzeigebereich angezeigt
werden, oder Ähnliches)
gewechselt werden, wobei die Periode des Wechselns manuell abgeändert werden
kann, die Anzeigefolge geändert
werden kann und der transparente Zustand geändert werden kann, und zwar durch
das Detektionsergebnis-Bestätigungsmittel 114.
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6 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel der Bodenobjekte zeigt, wobei
jedes eine Anforderung für
eine visuelle Bestätigung
in Schritt 203 beinhaltet. In 6 wird der
gesamte Bereich 601, einschließlich einer Vielzahl von Bodenobjektbereichen, angezeigt,
wobei jeder mit einer Anforderung zur visuellen Bestätigung gefolgert
wird. Ein Anzeigemodus für
Bodenobjektbereiche A, B und C als die visuellen Bestätigungsziele
kann abgeändert
werden, um die Bodenobjektbereiche A, B und C auffällig zu
machen. Zum Beispiel werden die Bodenobjektbereiche A, B und C in
verschiedenen Farben oder blinkend angezeigt. Wenn der Operateur
auf einem dieser Bodenobjektbereiche mit einer Maus oder Ähnlichem klickt,
um den Bodenobjektbereich auszuwählen, kann
eine Anzeige erfolgen, wie in 4 oder 5 gezeigt.
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In
dem Fall, bei dem eine Vielzahl von Bodenobjektbereichen mit einer
Anforderung zur visuellen Bestätigung
gefolgert wird, wie in 6 gezeigt, kann ein Anzeigen
von Anzeigebereichen, einschließlich
der betreffenden Bodenobjektbereiche eines nach dem anderen angezeigt
werden, oder eine Vielzahl von Anzeigebereichen, einschließlich der betroffenen
Bodenobjektbereiche gleichzeitig angezeigt werden, und zwar automatisch
oder manuell durch eine vorbestimmte Operation, wie in 7 gezeigt.
In 7 wird ein Anzeigebereich 701 zuerst angezeigt,
dann wird ein Anzeigebereich 702 nach einer vorbestimmten
Zeit oder durch eine manuelle Operation angezeigt, und zum Schluss
wird ein Anzeigebereich 703 auf die gleiche Art wie der
im Anzeigebereich 702 angezeigt. Auf diese Weise müssen Menschen
die Bodenobjektbereiche, die als Variationsanwesenheit von den Ausgabediagrammen
oder Ausgabebildschirmen der Detektionsergebnisse detektiert werden,
nicht suchen, sodass Bestätigungsarbeiten
effizient und umfassend aufgestellt werden können.
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8 und 9 sind
Ansichten, die Multiplikationen für die überlappende Anzeige von 4 zeigen. 8 ist
ein Beispiel, bei welchem bei der überlappenden Anzeige, die in 4 gezeigt
ist, der Anzeigebereich in irgendeiner axialen Richtung verändert werden
kann. In einem Anzeigebereich 801 wird eine Achse 802 definiert,
sodass ein Referenz-Anzeigebereich
auf der linken Seite der Achse 802 angezeigt wird, während ein
Detektionsziel-Anzeigebereich auf der rechten Seite der Achse 802 angezeigt
wird. Der Operateur kann eine Maus so ziehen, um die Achse 802 horizontal
zu ziehen. Alternativ kann eine Einstellung derart erfolgen, dass
die Achse 802 automatisch mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
bewegt wird (diese Geschwindigkeit kann eingestellt werden, um durch
Operateur bezeichnet zu werden). 9 ist ein
Beispiel, in welchem in dem überlappenden
Anzeigebereich von 4 der Anzeigebereich in jeder
der beiden axialen Richtungen verändert werden kann. In einem
Anzeigebereich 901 wird ein Kasten 911 durch eine
vertikale Achse und eine horizontale Achse so definiert, dass ein
Referenz-Anzeigebereich außerhalb
des Kastens 911 angezeigt wird, während der Detektionsziel-Anzeigebereich
innerhalb des Kastens 911 angezeigt wird. Der Operateur
kann die Maus so ziehen, um den Kasten 911 zu vergrößern/verkleinern, während der
Mittelpunkt des Kastens 911 festbleibt. Weiter kann eine
Skalierung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit automatisch erfolgen
(die Geschwindigkeit kann eingestellt werden, um durch den Operateur
bezeichnet zu werden).
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In
der Anzeige in 4 oder 5 kann der Anzeigeinhalt
gescrollt oder gedreht werden, oder die Anzeigenbereiche können mit
derselben Bewegungsabstand vergrößert oder
verkleinert werden, und zwar in derselben Richtung und zum selben
Zeitpunkt. Ein derartiger Prozess kann zu jedem bestimmten Zeitpunkt
automatisch oder manuell ausgeführt
werden. Wenn der Prozess automatisch ausgeführt wird, kann die Dauer des
Prozesses manuell abgeändert
werden.
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10 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem bei der aneinander
angrenzenden Anzeige, wie in 5 gezeigt,
ein Referenz-Anzeigebereich 1001 und ein Detektionsziel-Anzeigebereich 1002,
so vertikal und horizontal gescrollt werden, um jeweils wie ein
Referenz-Anzeigebereich 1011 und ein Detektionsziel-Anzeigebereich 1012 angezeigt
zu werden. 11 ist eine Ansicht, die einen
Zustand zeigt, in welchem bei der aneinander angrenzenden Anzeige,
wie in 5 gezeigt, ein Referenz-Anzeigebereich 1101 und
ein Detektionsziel-Anzeigebereich 1102 so gedreht werden,
um jeweils als ein Referenz-Anzeigebereich 1111 und
ein Detektionsziel-Anzeigebereich 1112 angezeigt zu werden. 12 ist eine
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem bei der aneinander
angrenzenden Anzeige, wie in 5 gezeigt,
einen Referenz-Anzeigebereich 1201 und einen Detektionsziel-Anzeigebereich 1202 so
vergrößert werden,
um jeweils als ein Referenz-Anzeigebereich 1211 und ein
Detektionsziel-Anzeigebereich 1212 angezeigt zu werden.
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Weiter
können
nur entweder die Linienzeichnung oder das Bild gescrollt werden
oder der Farbton oder die Helligkeit der Linienzeichnungskarte oder des
Bildes verändert
werden. Durch die Anzeige-Modi, wie oben beschrieben, kann eine
menschliche Bestätigungsoperation
leicht, effizient und visualisierbar erfolgen.
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Wieder
zurückkehrend
zu 2, erfolgt in Schritt 205, wenn eine
visuelle Bestätigung
nicht erfordert wird, eine Beurteilung, ob eine Variation zwischen
den Bodenobjektbereichen vorhanden oder nicht vorhanden ist. Wenn
eine Folgerung getroffen wird, dass eine Variation vorhanden ist,
wird das Bestätigungsergebnis
als eine Variationsanwesenheit betrachtet, die in der Bestätigungsergebnis-Speichereinheit 104 durch
das Bestätigungsergebnis-Aufzeichnungsmittel 115 in
Schritt 207 aufgezeichnet wird.
-
In
Schritt 206 beurteilt der Operateur auf der Basis des Detektionsergebnisses,
das in Schritt 204 angezeigt wird, ob eine Variationsanwesenheit
bestätigt
wird oder nicht. Wenn eine Variationsanwesenheit bestätigt wird,
wird das Bestätigungsergebnis
als eine Variationsanwesenheit betrachtet, die in der Bestätigungsergebnis-Speichereinheit 104 durch
das Bestätigungsergebnis-Aufzeichnungsmittel 115 in Schritt 207 aufgezeichnet
werden muss. Andererseits wird, wenn der Operateur folgert, dass
die Variation nicht vorhanden ist, die Routine direkt beendet.
-
In
Schritt 208 erfolgt in Übereinstimmung
mit einer Anweisung eine Beurteilung, ob die Referenzlinienzeichnung
aktualisiert wird oder nicht. Wenn angewiesen wird, dass die Referenzlinienzeichnung
aktualisiert werden soll, geht die Routine des Prozesses zu Schritt 209.
Andererseits geht, wenn keine Aktualisierung angewiesen wird, die
Routine zu Schritt 210. In Schritt 209 wird die
Linienzeichnung detektiert und durch ein Linienzeichnungs-Editiermittel 112 aktualisiert.
Durch das Linienzeichnungs-Editiermittel 112 wird eine
Variationsdetektion in neue Bodenobjekte, variierte Bodenobjekte,
erloschene Bodenobjekte, Vorort-Untersuchung
erfordernde Bodenobjekte (Bodenobjekte, welche eine Vorort-Untersuchung
erfordern), usw. klassifiziert und angezeigt und in einer Form ausgedrückt, in
welcher diese Klassifikationen voneinander visuell auf der Anzeigeeinheit
unterschieden werden können.
Beim Aktualisieren der Bodenobjekt-Linienzeichnung werden ein manuelles Aktualisieren,
ein halbautomatisches Aktualisieren, ein automatisches Aktualisieren,
usw. vorbereitet. Beim halbautomatischen Aktualisieren kann der
charakteristische Punkt des Bildes, der die Bodenobjektform des
Bodenobjektbereiches ausdrückt,
manuell bezeichnet werden, sodass das Bild, das die Bodenobjektform
ausdrückt,
automatisch gelesen werden kann. Das automatische Aktualisieren
wird bei einem solchen Fall angewendet, in dem die Form des Bodenobjektbereiches
genau erfasst werden kann, da eine visuelle Bestätigung auf der Basis einer
Variationsdetektion nicht erfordert wird, usw. Wenn die Vorort-Untersuchung
zum Aktualisieren erforderlich ist, werden Informationen, die eine
Anforderung für
eine Vorort-Untersuchung zeigen, in der Bestätigungsergebnis-Speichereinheit 104 gespeichert
und in Übereinstimmung
mit den Klassifikationen durch das Linienzeichnungs-Editiermitttel 112 angezeigt.
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In
Schritt 210 erfolgt in Übereinstimmung
mit einer Anweisung eine Beurteilung, ob die variationsdetektierenden
Informationen ausgegeben werden oder nicht. Wenn angewiesen wird,
die variationsdetektierenden Informationen auszugeben, geht die Routine
des Ablaufs zu Schritt 211. Andererseits wird, wenn angewiesen
wird, nicht auszugeben, die Routine des Ablaufs beendet. In Schritt 211 werden Informationen über das
Detektionsergebnis, das Bestätigungsergebnis,
die Referenzlinienzeichnung, das Detektions-Zielbild usw. an ein
Ausgabeziel ausgegeben, das im Voraus bestimmt wird, und mit einem
Ausgabeverfahren, das im Voraus bestimmt wird, und zwar durch eine
variationsdetektierende Informationseingabe-/-Ausgabeeinheit 108 durch das Bestätigungsergebnis-Ausgabemittel 116.
Zum Beispiel werden solche Informationen direkt an einen Drucker
ausgegeben, an ein Aufzeichnungsmedium ausgegeben, an ein tragbares
Endgerät
ausgegeben oder an das Internet oder Ähnliches übertragen. Wenn die variationsdetektierende
Information, die an das tragbare Endgerät oder Ähnliches ausgegeben wird, mit
den neuesten Informationen in Übereinstimmung
mit der Vorort-Untersuchung
oder Ähnlichem aktualisiert
wird, können
die neuesten Informationen an die variationsdetektierende Vorrichtung 100 durch die
variationsdetektierende Informationseingabe-/-Ausgabeeinheit 108 zurückgegeben
werden und in einer Bestätigungsergebnis-Speichereinheit 104 oder
der Linienzeichnungs-/-Bildspeichereinheit 101 gespeichert
werden.
-
Im Übrigen können die
Beurteilung in Schritt 208 und die Beurteilung in Schritt 210 durch
den Operateur erfolgen, oder automatisch in Übereinstimmung mit einem Beurteilungskriterium,
wie mit der Beurteilung zu verfahren ist, die im Voraus eingestellt
wird.
-
Die
vorliegende Erfindung kann durch eine Vorrichtung realisiert werden,
in welche eine vorbestimmte Software in einem Computer installiert
ist. Zum Beispiel kann die Vorrichtung, die in 1 gezeigt
ist, realisiert werden, indem eine vorbestimmte Software in einen
Universalcomputer installiert wird, um die Verarbeitungsmittel 110 bis 117 zu
realisieren.
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13 ist
ein Diagramm einer Systemkonfiguration, die eine Ausführungsform
eines Systems zeigt, in welchem Variationen zwischen Bodenobjekten
verteilt sein können
und durch eine Vielzahl von variationsdetektierenden Vorrichtungen
detektiert werden können.
-
Das
System entsprechend der Ausführungsform
wird durch eine Vielzahl von variationsdetektierenden Vorrichtungen 1301 und
einer Zentralvorrichtung 1302 ausgebildet. Im Übrigen ist,
um die Beschreibung hierin zu vereinfachen, nur eine variationsdetektierende
Vorrichtung in 13 gezeigt. Weiter können die
variationsdetektierende Vorrichtung 1301 oder die Zentralvorrichtung 1302 so
ausgelegt sein, um die Stelle des ausführenden Verarbeitungsprogrammes
zu sein. Hier erfolgt, um die Beschreibung zu vereinfachen, nur
eine Beschreibung über den
Fall, in welchem die variationsdetektierende Vorrichtung 1301 die
Verarbeitungsprogramme ausführt.
-
Die
variationsdetektierende Vorrichtung 1301 wird durch eine
Verarbeitungseinheit 1303, eine Anzeigeeinheit 1304,
eine Eingabeeinheit 1305 und eine variationsdetektierende
Informationseingabe-/-Ausgabeeinheit 1306 ausgebildet.
Die variationsdetektierende Vorrichtung 1301 entspricht
einem Anwender-Terminal oder einem Client-Terminal. Zum Beispiel
kann die variationsdetektierende Vorrichtung 1301 durch
einen Universal-Personalcomputer
ausgebildet werden. Wenn die variationsdetektierende Vorrichtung 1301 durch
einen tragbaren Personalcomputer ausgebildet wird, kann ein Operateur
zu der Stelle des Bodenobjektes gehen, wo eine Variation erkannt
wird und die Referenzlinienzeichnung an dem Punkt der Untersuchung
in Übereinstimmung mit
dem Vorort-Untersuchungsergebnis aktualisieren.
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Die
Zentralvorrichtung 1302 wird durch eine Abrechnungseinheit 1307,
eine Verarbeitungseinheit 1308, eine Ausführungserlaubnis-Steuerungseinheit 1309,
eine Linienzeichnungs-Bildspeichereinheit 1310, eine Bildspeichereinheit
für neu
aufgenommene Bilder 1311, eine Detektionsergebnis-Speichereinheit 1312,
eine Bestätigungsergebnis-Speichereinheit 1313 und
eine Verarbeitungsprogramm-Speichereinheit 1314 ausgebildet.
-
Die
Verarbeitungsprogramm-Speichereinheit 1314 speichert jeweils
als Programme ein Linienzeichnungs-/Bildzuordnungsmittel 1315,
ein variationsdetektierendes Mittel 1316, ein Linienzeichnungs-/Aufbereitungsmittel 1317,
ein Detektionsergebnis-Anzeigemittel 1318, ein Detektionsergebnis-Bestätigungsmittel 1319,
ein Bestätigungsergebnis-Aufzeichnungsmittel 1320,
Bestätigungsergebnis-Ausgabemittel 1321 und
ein Bestätigungsergebnis-Eingabemittel 1322,
und zwar entsprechend des Linienzeichnungs-/Bildzuordnungsmittels 110,
des variationsdetektierenden Mittels 111, des Linienzeichnungs-Editiermittels 112,
des Detektionsergebnis-Anzeigemittels 113, des Detektionsergebnis-Bestätigungsmittels 114,
des Bestätigungsergebnis-Aufzeichnungsmittels 115,
des Bestätigungsergebnis-Ausgabemittels 116 und
des Bestätigungsergebnis-Eingabemittels 117,
gezeigt in 1.
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Als
Antwort auf eine Anforderung der variationsdetektierenden Vorrichtung 1301 kann
die Verarbeitungsprogramm-Speichereinheit 1314 einen Teil oder
das Ganze des Programmes entsprechend des oben erwähnten Mittels
zu der variationsdetektierenden Vorrichtung 1301 unterstützen, die
die Anforderung ausgibt, und zwar auf einer Verbindungsleitung oder
durch ein Medium.
-
Bei
einer derartigen Konfiguration gibt, wenn eine Variation zwischen
Bodenobjekten beabsichtigt wird durch die variationsdetektierende
Vorrichtung 1301 zu detektieren, die vari ationsdetektierende
Vorrichtung 1301 eine Anforderung an die Zentralvorrichtung 1302 aus,
einen Teil oder das ganze Verarbeitungsprogramm von der Verarbeitungsprogramm-Speichereinheit 1314 so
zu verfassen, um den Teil oder das Ganze des Verarbeitungsprogrammes
auf der Verbindungsleitung oder durch das Medium zu erfassen. Dieser
Schritt wird weggelassen, wenn der Teil oder das Ganze des Verarbeitungsprogrammes
bereits auf der variationsdetektierenden Vorrichtung 1301 installiert
ist. Bei einer Erfassung des Teils oder des ganzen Verarbeitungsprogrammes
kann eine Abrechnung durch die Abrechnungseinheit 1307 in Übereinstimmung
mit dem Inhalt oder der Menge erfolgen.
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Weiter
gibt die variationsdetektierende Vorrichtung 1301 eine
Anforderung an die Zentralvorrichtung 1302 aus, um eine
Erlaubnis zu erlangen, die Verarbeitungsprogramme von der Ausführungserlaubnis-Steuerungseinheit 1309 auszuführen, um die
Erlaubnis zu erlagen, die Verarbeitungsprogramme auf der Verbindungsleitung
oder durch das Medium auszuführen.
Dieser Schritt wird weggelassen, wenn die variationsdetektierende
Vorrichtung 1301 bereits die Erlaubnis zum Ausführen der
Verarbeitungsprogramme hat. Durch ein Erlangen der Erlaubnis zur
Ausführung
der Verarbeitungsprogramme kann eine Abrechnung durch die Abrechnungseinheit 1307 in Übereinstimmung
mit dem Inhalt erfolgen.
-
Weiter
gibt die variationsdetektierende Vorrichtung 1301 eine
Anforderung an die Zentralvorrichtung 1302 aus, um eine
Linienzeichnung oder das Bild in einer Zielregion zu erfassen, die
beabsichtigt wird zu detektieren, und zwar von der Linienzeichnungs-/Bildspeichereinheit 1310,
oder der Bildspeichereinheit für
neu aufgenommene Bilder 1311, um die Linienzeichnung oder
das Bild auf der Verbindungsleitung oder über das Medium zu erfassen. Dieser
Schritt wird weggelassen, wenn die variationsdetektierende Vorrichtung 1301 die
Linienzeichnung oder das Bild in der Zielregion bereits hat. Beim Erfassen
der Linienzeichnung oder des Bildes kann eine Abrechnung durch die
Abrechnungseinheit 1307 in Übereinstimmung mit dem Inhalt
oder der Menge erfolgen.
-
Wenn
es zu einem Zustand kommt, in welchem alle Anforderungen vollständig erfüllt sind,
führt die
variationsdetektierende Vorrichtung 1301 die Verarbeitungsprogramme
aus und erhält
ein Ausführungsergebnis.
Dieses Ergebnis wird an die Zentralvorrichtung 1302 wieder über die
Verbindungsleitung oder das Medium zurückgeführt.
-
Die
aktualisierte Datenmeldung wird somit als letzte Information in
der Detektionsergebnis-Speichereinheit 1312 oder der Bestätigungsergebnis-Speichereinheit 1313 in Übereinstimmung
mit dem Inhalt der aktualisierten Daten über eine Anwesenheit/Abwesenheit
der aktualisierten Autorisierung gespeichert.
-
14 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, wie Eingabe-/Ausgabeinformationen
rückläufig verwendet
werden. Die Zentralvorrichtung 1302 überträgt verschiedene Arten von Bilddaten,
Verarbeitungsprogramme usw., als Antwort auf Anforderungen der variationsdetektierenden
Vorrichtung 1301. Wenn eine Referenzlinienzeichnung 1401 angefordert
wird, wird die Referenzlinienzeichnung 1401 zu der variationsdetektierenden
Vorrichtung über
einen Abrechnungsprozess 1402 für die Referenzlinienzeichnung übertragen.
Wenn ein Zielbild 1403 angefordert wird, wird das Zielbild 1403 zu
der variationsdetektierenden Vorrichtung 1301 über einen
Abrechnungsprozess 1404 für das Zielbild übertragen.
-
Weiter
wird, wenn Verarbeitungsprogramm 1405 (irgendeines der
Verarbeitungsprogramme, die in der Verarbeitungsprogramm-Speichereinheit 1314 gespeichert
ist) angefordert wird, das Verarbeitungsprogramm 1405 zu
der variationsdetektierenden Vorrichtung 1301 über einen
Abrechnungsprozess 1406 für das Verarbeitungsprogramm übertragen.
Wenn eine Ausführungserlaubnisinformation 1407 angefordert
wird, wird die Ausführungserlaubnisinformation zu
der variationsdetektierenden Vorrichtung 1301 über einen
Abrechnungsprozess 1408 für die Ausführungserlaubnisinformation übertragen.
In Übereinstimmung
mit den Übertragungsinhalten
oder den Datenmengen durch die Abrechnungsprozesse 1402, 1404, 1406 und 1408 erfolgt
eine Klassifizierung des Anwenders, wobei der variationsdetektierende
Apparat 1301 usw. verwendet wird, und eine Abrechnung erfolgt,
um eine Benutzungsgebühr
zu erheben.
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Bei
der variationsdetektierenden Vorrichtung 1301 werden die
empfangene Referenzlinienzeichnung 1401, das empfangene
Zielbild 1403 und das empfangene Verarbeitungsprogramm 1405 in
die Verarbeitungseinheit 1303 eingegeben und in Übereinstimmung
mit der Ausführungserlaubnisinformation
verarbeitet, die ebenso erhalten wird. Eine aktualisierte Referenzlinienzeichnung 1410 wird
durch Ausführung
des Detektionsprozesses erhalten, der der zentralen Vorrichtung 1302 auf
der Verbindungsleitung oder durch das Medium zurückgeführt wird. Bei der Rückmeldung
wird eine Reduzierung einer Gebühr
oder Abrechnung in Übereinstimmung
mit den zurückgeführten Informationsinhalten
oder -mengen über
einen Rückerstattungsprozess 1414 in Übereinstimmung
mit der Rückmeldung
oder zugeführten
Informationen ausgeführt.
Wenn die Reduzierung nicht ausgeführt wird, wird ein Entlohnungs-Einlösungsablauf
entsprechend einer Datenaktualisierungsgebühr ausgeführt.
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Wenn
die aktualisierte Referenzlinienzeichnung 1410 von der
variationsdetektierenden Vorrichtung 1301 an die Zentralvorrichtung 1302 zurückgeführt wird,
speichert die Zentralvorrichtung 1302 die aktualisierte
Referenzlinienzeichnung 1410 als die letzte Referenzli nienzeichnung 1401 in
der Detektionsergebnis-Speichereinheit 1312 oder der Bestätigungsergebnis-Speichereinheit 1313.
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Daher
kann die Zentralvorrichtung 1302 immer die letzte Referenzlinienzeichnungs-Information sicherstellen
und sie zu Anwendern oder anderen Linienzeichnungs-Detektionsvorrichtungen
oder -computern zuführen.
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Weiter
erhält,
wenn die variationsdetektierende Vorrichtung 1301 die aktualisierte
Referenzlinienzeichnung als Bilddaten mit erhöhtem Mehrwert der Zentralvorrichtung 1302 zuführt, die
variationsdetektierende Vorrichtung 1301 ein Entgelt entsprechend
der Aktualisierungsgebühr,
erhält
eine Reduzierung einer Abrechnung oder erhält eine Gebührzahlung für den Anwender. Auf diese Weise
können die
variationsdetektierende Vorrichtung 1301 und die Zentralvorrichtung 1302 beidseitig
die ökonomischen Vorteile
in dem Prozess der Aktualisierung der Referenzlinienzeichnung genießen.
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Im Übrigen kann
die Ausführungserlaubnisinformation 1407 ausgegeben
werden, mit Ausnahme der ausführbaren
Dauer des Verarbeitungsprogrammes, das im Voraus begrenzt wurde
(so genannte „outright
sale" des Programms).
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15 ist
ein schematisches Flussdiagramm, das einen Informationsaustausch
zwischen einer Zentralvorrichtung 1302 und einer variationsdetektierenden
Vorrichtung 1301 zeigt. 16A bis 16C zeigen Bildschirmbeispiele zum Spezifizieren
eines Bereiches für
eine Referenzlinienzeichnung und ein Zielbild, wenn Variationen
zwischen Bodenobjekten durch die variationsdetektierende Vorrichtung 1301 detektiert
werden.
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In 15 befindet
sich die Zentralvorrichtung 1302 in einem Anforderungs-Warteschlagenzustand
von der variationsdetektierenden Vorrichtung 1301. Wenn
die Zentralvorrichtung 1302 eine Zielbereich-Verarbeitungsanforderung
empfängt,
die in Länge,
Breite usw. von irgendeiner der variationsdetektierenden Vorrichtung
oder einer Verbindungsleitung (Schritt 1501) bezeichnet
wird, beurteilt die Zentralvorrichtung 1302, dass der Anforderungsinhalt eine
Referenzlinienzeichnungs-Anforderung, eine Zielbild-Anforderung,
eine Verarbeitungsprogramm-Anforderung oder eine Ausführungserlaubnis-Informationsanforderung
ist (Schritte 1502, 1505, 1508 oder 1511).
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Hier
werden in der variationsdetektierenden Vorrichtung 1301,
wenn der angeforderte Bereich für die
Referenzlinienzeichnung oder das Zielbild in Breite und Länge bezeichnet
wird, der Breitenbereich und der Längenbereich in einem Breitenbereich-
und einem Längenbereich-Bestimmungsbildschirm 1601 bezeichnet,
wie in 16A gezeigt. Weiter wird, wenn
der angeforderte Bereich der Referenzlinienzeichnung oder des Zielbildes
durch einen Orts namen bestimmt wird, der Ortsname auf einem Ortsnamen-Bestimmungsbildschirm 1602 bezeichnet,
gezeigt in 16B.
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Weiter
kann, wenn die variationsdetektierende Vorrichtung 1301 bereits
die Karteninformationen enthält,
der angeforderte Bereich (dicke durchgezogene Rahmenlinie) auf einer
Karte eines Bereichs-Bestimmungsbildschirms 1603, wie in 16C gezeigt, durch eine Maus-Operation
bestimmt werden.
-
Wenn
der Anforderungsinhalt eine Referenzlinienzeichnung oder ein Zielbild
ist, wird die Referenzlinienzeichnung oder das Zielbild in dem Bereich,
der durch die Anforderung bestimmt wird, aus der Linienzeichnungs-/Bildspeichereinheit 1310 oder der
Bildspeichereinheit für
neu aufgenommene Bilder 1311 gelesen und dem Ziel zugeschickt,
von dem die Anforderung ausgegeben wurde (Schritt 1503 oder 1506).
Eine Abrechnung für
die Benutzungsgebühr
in Übereinstimmung
mit der gesendeten Menge erfolgt (Schritt 1504 oder Schritt 1507).
-
Weiter
wird, wenn die Inhaltsanforderung ein Verarbeitungsprogramm ist,
das bestimmte Verarbeitungsprogramm aus der Verarbeitungsprogramm-Speichereinheit 1314 gelesen
und dem Ziel zugestimmt, von dem die Anforderung ausgegeben wurde
(Schritt 1509). Eine Abrechnung für die Benutzergebühr erfolgt
in Übereinstimmung
mit dem Inhalt des Programms oder der Datenmenge (Schritt 1510).
-
Weiter
wird, wenn die Inhaltsanforderung eine Ausführungserlaubnisinformation
ist, die Ausführungserlaubnisinformation
des bestimmten Verarbeitungsprogrammes von der Ausführungserlaubnis-Steuereinheit 1309 erfasst
und dem Ziel zugeschickt, von dem die Anforderung ausgeschickt wurde
(Schritt 1512). Eine Abrechnung der Benutzungsgebühr in Übereinstimmung
mit dem Ausführungserlaubnis-Informationsinhalt
erfolgt (Schritt 1513).
-
Bei
der variationsdetektierenden Vorrichtung 1301 wird, wenn
das Programm und die Bilddaten, die für eine Detektion einer Variation
zwischen Bodenobjekten angefordert werden, komplett gesammelt sind,
ein Prozess zum Detektieren einer Variation zwischen den Bodenobjekten
in den betroffenen Bereich unter Verwendung des Programmes und der Bilddaten
ausgeführt
(Schritt 1514). Wenn eine Variationsabwesenheit offensichtlich
nicht erkannt werden kann, wird eine verantwortliche Person instruiert, um
eine Vorort-Untersuchung zu machen, um die Referenzlinienzeichnung
zu aktualisieren.
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Zum
Beispiel werden, wenn eine Anwesenheit eines neuen Gebäudes 1701 in
der Referenzlinienzeichnung in der Region detektiert wird, die in 17A gezeigt ist, Eigentümer, Landkategorie, Klassifikation,
Struktur, Baustellenbereich, Bodenfläche des Gebäudes durch die Vorort-Untersuchung erfasst
und es wird eine geplante Kurve des Gebäudes durch Verwendung einer
Vorlage 1703 gezeichnet, und zwar in der Referenzlinienzeichnung
des aktualisierten Bildschirms 2, wie in 17B gezeigt,
sodass die Referenzlinienzeichnung aktualisiert wird. Gleichzeitig
werden die Merkmalinformationen des Gebäudes, wie zum Beispiel des
Eigentümers
usw., in einem Merkmal-Eingabebildschirm 1704 eingegeben,
sodass die Merkmalinformationen zusätzlich zu den aktualisierten
Bilddaten der Referenzlinienzeichnung der Zentralvorrichtung 1302 zugesandt
werden (Schritt 1515). Hier meint „sendet" eine Übertragung über eine Verbindungsleitung,
durch eine Aufzeichnungsmedium oder andere Mittel.
-
Im Übrigen werden
auf dem Bildschirm in 17B eine „Korrektur-Taste" 1705 und
eine „neuer Eintrag"-Taste 1706 bereitgestellt,
sodass das existierende Bodenobjekt nach der Ausführung der „Korrektur"-Taste 1705 korrigiert
werden kann. Wenn ein neues Bodenobjekt neu eingegeben wird, werden eine
geplante Plankurve oder Merkmalinformationen nach der Ausführung der „neuer
Eintrag"-Taste 1706 eingegeben.
-
Bei
der Zentralvorrichtung 1302 erfolgt, wenn die aktualisierte
Referenzlinienzeichnung über die
Verbindungsleitung oder durch das Aufzeichnungsmedium erhalten wurde,
eine Beurteilung, ob die zurückgegebenen
Informationen (aktualisierte Referenzlinienzeichnung) ein Erstattungsgegenstand
ist oder nicht, das heißt,
ob die zurückgegebene
Information ein Einlösungs-Gegenstand
entsprechend einer aktualisierten Gebühr ist (Schritt 1516). Wenn
die zurückgegebene
Information der Zahlungsgegenstand ist, wird ein Entgelt in Übereinstimmung mit
dem Inhalt der aktualisierten Daten oder der Datenmenge auf der
Basis einer Gebührentabelle
berechnet, sodass ein Zahlungsverfahren oder ein Prozess zum Durchführen einer
Reduzierung der Benutzergebühren
für das
Programm usw. ausgeführt wird
(Schritt 1517).
-
Hier
gibt es für
das Entgelt, das für
die aktualisierte Referenzlinienzeichnung bezahlt werden muss, ein
Verfahren, um eine Vereinbarung über
das Entgelt in jeder Region zu treffen, ein Verfahren, um das Entgelt
in Übereinstimmung
damit zu treffen, ob ein Aktualisierungsarbeiter einen Vertrag mit
dem Manager der Zentralvorrichtung 1302 macht, usw. Außerdem kann
der Betrag für
sich in Übereinstimmung
mit der Schwierigkeit oder der aufgewandten Kosten für die Vorort-Untersuchung
in der Stadtregion oder der Bergregion eingestellt werden.
-
Als
nächstes
beurteilt die Zentralvorrichtung 1302, ob die Anwender,
der die aktualisierte Referenzlinienzeichnung zurückgibt,
berechtigt ist, oder nicht (Schritt 1518). Wenn die Rückmeldung
von dem Anwender kommt, der eine Aktualisierungsberechtigung besitzt,
ak tualisiert die Zentralvorrichtung 1302 die Referenzlinienzeichnung
in der Linienzeichnungs-/Bildspeichereinheit 1310,
um die reale Referenzlinienzeichnung in dem betroffenen Bereich
wiederzugeben (Schritt 1519).
-
Wenn
die Rückmeldung
von einem Anwender kommt, der keine Aktualisierungsberechtigung hat,
speichert die Zentralvorrichtung 1302 die Rückmeldung
vorübergehend
in der Bestätigungsergebnis-Speichereinheit 1313.
Nach der Durchführung der
Bestätigung,
dass der Anwender die Aktualisierungsberechtigung aufweist, aktualisiert
die Zentralvorrichtung 1302 die Referenzlinienzeichnung
in der Linienzeichnungs-/Bildspeichereinheit 1310.
-
Die
aktualisierte Information der Referenzlinienzeichnung, die die oben
erhalten wird, wird zum Beispiel für eine Status Quo-Untersuchung
durch die örtliche
Regierung der permanenten Besitztümer oder Ähnliches angewendet; zum Aktualisieren
einer Karte, die durch einem Kartenhersteller erzeugt wird, oder
einer Karte, die durch ein Stromversorgungsunternehmen, ein Telefonunternehmen
oder Ähnliches erzeugt
wird, für
den Zweck des Kundenmanagements; für ein effizientes Sammeln von
Informationen, die auf Merkmalinformationen von Gebäuden, zum
Beispiel der Gebäudeklassifizierung,
wie zum Beispiel Rahmengebäude,
RC, usw., Anzahl von Stockwerken, Eigentümer, usw. beschränkt sind.
-
Im Übrigen ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, sondern
kann mit einigen geeigneten Modifizierungen ausgeführt werden.
-
[Wirkung der Erfindung]
-
Wie
oben beschrieben, kann entsprechend der vorliegenden Erfindung,
wenn eine Karte und ein Bild miteinander zugeordnet werden, und
ein Detektionsergebnis aktualisiert wird, ein Variationsteil selektiv
angezeigt werden, sodass ein Teil, der als ein Variationsteil zu
bestätigen
ist, intuitiv von anderen Teilen unterschieden werden kann. Das
Detektionsergebnis, das somit angezeigt wird, wird mit menschlicher
Unterstützung
basierend auf einer visuellen Beurteilung kombiniert, um das angezeigte
Detektionsergebnis effizient zu bestätigen oder zu aktualisieren.
Somit kann mit Problemen beim Stand der Technik, wie zum Beispiel
fehlbeurteilte Variationsdetektionen aufgrund einer automatischen
Aktualisierung, einer nicht eindeutigen Variationsdetektion, die nicht
in der Lage ist, automatisch beurteilt zu werden, leicht und sicher
umgangen werden. Als ein Ergebnis kann eine Arbeit, um die letzte
Situation zu erfassen und zu aktualisieren, indem die existierenden
Informationen mit dem neuen Bild verglichen werden, zum Beispiel
eine Aktualisierungsarbeit einer Bodenobjekt-markierten Karte, zum
Beispiel einer Stadtplanungskarte, einer aktualisierten Straßenkarte,
die in einem Autonavigationssystem oder Ähnlichem verwendet wird, einer
Arbeit zum Erfassen und Untersuchen des Status quo des Hauses oder Ähnlichem
effizient ausgeführt
werden.