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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine PLL-(Phasenregelkreis)-Schaltung
und, im Besonderen, eine automatische Vorstromanpassungsschaltung,
die einen Vorstrom anpaßt,
der für einen
CCO (stromgesteuerten Oszillator) vorgesehen ist.
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8 zeigt
eine schematische Konfiguration eines spannungsgesteuerten Oszillators
(VCO) 10 nach Stand der Technik zur Verwendung in einer PLL-Schaltung.
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In
dem VCO 10 wird eine Steuerspannung VC durch eine V/I-Wandlerschaltung 11 in
einen Strom IE konvertiert, und der Strom IE wird durch einen Addierer 12 zu
einem Vorstrom IB addiert, um einen Steuerstrom IC zu bilden, der
für einen
stromgesteuerten Oszillator (CCO) 13 vorgesehen wird. Der CCO 13 gibt
einen Oszillationstakt OCLK mit einer Frequenz FO gemäß dem Wert
des Steuerstroms IC aus.
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9(A) zeigt Charakteristiken der Oszillationsfrequenz
FO in Abhängigkeit
von der Steuerspannung VC des VCO 10, wenn der Vorstrom
IB = 0 ist.
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Die
Charakteristiken unterscheiden sich außerordentlich bei Schwankungen
von Herstellungsprozeßbedingungen,
das heißt,
bei Schwankungen der Schwellenspannung, der Gatelänge und
der Gateisolierfilmdicke von FETs, die Bestandteile des VCO 10 sind.
Eine Kennlinie TYP in der Figur zeigt einen typischen Fall, während die
anderen Kennlinien POW und SPW Fälle
darstellen, wenn die Oszillationsfrequenz FO dem Maximum bzw. Minimum
bei jeder Steuerspannung VC aufgrund von Schwankungen der Herstellungsprozeßbedingungen
gleich ist.
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In
der PLL-Schaltung ist die Steuerspannung VC eine Ausgabe eines Schleifenfilters.
Der Bereich der variablen Frequenzen VL bis VH der Ausgabe wird
gewöhnlich
durch eine Energiezufuhrspannung und die Schwelle von FETs bestimmt.
In dem Fall, wenn eine Frequenz Fm einer Referenztaktfrequenz gleich
ist, und wenn die Steuerspannung VC dem mittleren Wert Vm zwischen
VL und VH gleich ist, wird der Bereich einer Frequenz des VCO 10,
in dem die Frequenz in der PLL-Schaltung
schwanken kann, maximiert. Selbst wenn der VCO 10 in dieser
Weise konstruiert ist, neigt der VCO 10 dazu, aufgrund
von Rauschen oder einer Schwankung der Taktfrequenz aus der Verriegelung
herauszutreten, da der Bereich der Frequenz, in dem er schwanken
kann, schmal ist, falls seine Frequenzcharakteristik gemäß Schwankungen
der Herstellungsprozeßbedingungen
der POW-Typ ist. Wenn seine Frequenzcharakteristik indessen der
SPW-Typ ist, kann der VCO 10 die Verriegelungsbedingung
nicht erreichen.
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Aber
auch in dem Fall, wenn seine Frequenzcharakteristik der POW-Typ
ist, wird dann, falls POW längs
der VC-Achse in
der positiven Richtung an eine Position wie in 9(B) verschoben wird, der Bereich der variablen
Frequenzen breiter, um zu verhindern, daß der VCO 10 aus der
Verriegelung heraustritt. Die Translation entspricht einer Anpassung des
Wertes des Vorstroms IB, um FO = Fm einzuhalten, wenn in 8 VC
= Vm ist.
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Falls
in der PLL-Schaltung die Steuerspannung VC mit einem Rauschen überlagert
wird, tritt ein Jitter in der Wellenform des Oszillationstaktes
OCLK auf. Es ist möglich,
den Jitter zu reduzieren, indem das Verhältnis eines Inkrementes der
Oszillationsfrequenz FO zu einem Inkrement der Steuerspannung VC
(eine VCO-Verstärkung)
verringert wird, das heißt,
indem die Neigung der Kennlinie des VCO 10 verringert wird.
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Andererseits
hängen
die Charakteristiken des VCO 10 auch von der Temperatur
ab, wie in 10(A) gezeigt. Kennlinien in
der Figur zeigen solche Fälle,
wenn die Temperaturen T1, T2 und T3 sind, wobei eine Beziehung T1 < T2 < T3 erfüllt wird. 10(B) zeigt eine Beziehung zwischen der Temperatur
T und der Oszillationsfrequenz FO unter der Bedingung, daß die Steuerspannung
VC auf einem konstanten Wert ist.
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Falls
die VCO-Verstärkung
klein ist, wie in 10(A) gezeigt,
sind der Bereich der variablen Frequenzen und eine Toleranz in der
PLL-Schaltung schmal; deshalb ist eine exaktere Anpassung des Vorstroms
IB erforderlich, um zu vermeiden, daß der VCO durch Schwankungen
der Temperatur und das Rauschen aus der Verriegelung heraustritt.
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In
JP 10-84278 A wird
eine PLL-Schaltung, bei der eine Nachbildung eines CCO eingesetzt
wird, als automatische Vorstromanpassungsschaltung verwendet, und
die Ausgabe einer V/I-Wandlerschaltung in einem VCO wird als Vorstrom
IB für
die PLL-Schaltung verwendet, die ein Anpassungsobjekt ist, um Schwankungen
von Prozeßbedingungen
und der Temperatur zu bewältigen.
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Wenn
jedoch die VCO-Verstärkung
der anzupassenden PLL-Schaltung
reduziert wird, um den Jitter auf einen niedrigen Wert zu begrenzen,
wird auch die VCO-Verstärkung
der Vorstromanpassungsschaltung reduziert; deshalb kann die Bedingung
des Heraustretens aus der Verriegelung in der Vorstromanpassungsschaltung
entstehen, wodurch verhindert wird, daß ein angemessener Vorstrom
IB erzeugt wird.
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Indessen
wird in
JP 11-177416
A zum Bewältigen
von Schwankungen der Prozeßbedingungen und
der Temperatur die Ausgabe eines Schleifenfilters durch eine D/A-Wandlerschal tung
in einen Strom umgewandelt, um den Strom als Vorstrom IB zu verwenden.
Da der Vorstrom IB in diesem Fall jedoch zu der Steuerspannung VC
proportional ist, ist auch der Steuerstrom des CCO zu der Steuerspannung
VC proportional; deshalb kann der Steuerstrom IC gegen Schwankungen
der Prozeßbedingungen
und der Temperatur nicht auf einen Wert am Mittelpunkt seines Bereiches
eingestellt werden.
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Ferner
wird in
JP 10-70458
A zum Bewältigen
von Schwankungen der Prozeßbedingungen und
der Temperatur die Ausgangsspannung eines Schleifenfilters mit einer
Referenzspannung verglichen, die einen Temperaturkoeffizienten von
nahezu Null hat, wird der Zählwert
eines Zählers
gemäß dem Ergebnis
des Vergleichs verändert
und wird ein Vorstromschalter durch den Zählwert gesteuert, um den Zustand
eines Vorstromgenerators zu bestimmen.
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Es
ist jedoch keine Beschreibung dazu vorhanden, wie der Zählwert verändert wird,
was die Referenzspannung ist, wie die Beziehung zwischen dem Eingang
und Ausgang des Vorstromgenerators ist oder wie der Ausgangsstrombereich
des Vorstromgenerators durch den Vorstromschalter begrenzt wird,
wodurch der Inhalt der Vorstromanpassung unklar wird. Da ferner
der Vorstromgenerator immer unter digitaler Steuerung steht, um
die Temperaturschwankung zu bewältigen,
wird, da sich der Wert des Steuerstroms IC bei jeder Umschaltung
des Schalters stufenweise verändert,
der Jitter auch unter der Voraussetzung erzeugt, daß die Vorstromanpassung
ermöglicht
wird.
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Da
ferner in jedem der obengenannten veröffentlichten Dokumente die
digitale Anpassungsschaltung immer in Betrieb ist, um eine Schwankung
der Temperatur zu bewältigen,
nimmt der Energieverbrauch zu.
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EP-A-1 033 815 offenbart
eine automatische Vorstromanpassungsschaltung gemäß der Präambel des
beiliegenden Anspruchs 1. Ein "zusätzlicher Stromgenerator" gestattet es, die
Charakteristik eines spannungsgesteuerten Oszillators zu steuern, kompensiert
aber keine Temperaturschwankungen.
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Daher
ist es wünschenswert,
eine automatische Vorstromanpassungsschaltung vorzusehen, die für eine PLL-Schaltung
einen angemesseneren Vorstrom sowohl gegen Schwankungen der Prozeßbedingungen
als auch gegen Schwankungen der Temperatur liefern kann.
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Eine
automatische Vorstromanpassungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
dient der Verwendung in einer PLL-Schaltung. Die PLL-Schaltung ist mit
einem spannungsgesteuerten Oszillator versehen, der umfaßt: eine
Spannung-Strom-Wandlerschaltung,
die eine Steuerspannung VC in einen Strom IE umwandelt; und einen stromgesteuerten
Oszillator, der einen Steuerstrom IC empfängt, der erhalten wird, indem
ein Vorstrom IB zu dem umgewandelten Strom IE addiert wird.
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In
der automatischen Vorstromanpassungsschaltung der vorliegenden Erfindung
ist der Vorstrom IB die Summe aus einem ersten Vorstrom, der zum
Bewältigen
von Prozeßschwankungen
angepaßt
wird, und einem zweiten Vorstrom zum Bewältigen der Temperaturschwankung.
Diese ersten und zweiten Vorströme
werden durch eine Vorstromanpassungsschaltung bzw. eine Vorstromerzeugungsschaltung
erzeugt.
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Die
Vorstromanpassungsschaltung paßt
den ersten Vorstrom als Antwort auf ein Anpassungsstartsignal derart
an, daß die
Steuerspannung zu einer Referenzspannung konvergiert, und beendet
die Anpassung, wenn die Konvergenz erreicht worden ist.
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Die
Referenzspannung wird so bestimmt, um ungefähr an einem Mittelpunkt im
Bereich der variablen Steuerspannung zu liegen.
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Die
Vorstromerzeugungsschaltung liefert den zweiten Vorstrom mit solch
einer Temperaturcharakteristik, daß verhindert wird, daß sich die
Steuerspannung von der Referenzspannung aufgrund einer Temperaturschwankung
verschiebt.
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Da
die Anpassung durch die Vorstromanpassungsschaltung nicht ausgeführt wird,
nachdem der erste Vorstrom so angepaßt worden ist, daß die Steuerspannung
zu der Referenzspannung konvergiert, ändert sich der Wert des ersten
Vorstroms nicht rapide, auch wenn sich die Charakteristiken des
spannungsgesteuerten Oszillators aufgrund einer Temperaturschwankung
verändern,
wodurch eine stabile Operation der PLL-Schaltung gewährleistet
wird.
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Da
nach der Anpassung die Verschiebung der Steuerspannung von der Referenzspannung
aufgrund der Temperaturschwankung durch die Vorstromerzeugungsschaltung
korrigiert wird, wird die Steuerspannung nahezu auf dem Mittelpunkt
im Bereich der variablen Steuerspannung gehalten. Dadurch erreicht
der Frequenzbereich, in dem der VCO in der Verriegelung bleibt,
unabhängig
von einer Temperaturschwankung fast das Maximum, und deshalb kann,
selbst wenn die VCO-Verstärkung
bei der Konzeption reduziert wird, um den Jitter aufgrund von Rauschen
zu minimieren, die Bedingung des Heraustretens aus der Verriegelung
verhindert werden.
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In
dem Fall, wenn die Vorstromerzeugungsschaltung aus einer Vorspannungserzeugungsschaltung
und einer Spannung-Strom-Wandlerschaltung gebildet
ist, die eine erzeugte Vorspannung in einen Strom umwandelt, der
der zweite Vorstrom ist, erzeugt die Vorspannungserzeugungsschaltung
eine Vorspannung mit einer Temperaturcharakteristik, die zu jener
der Steuerspannung entgegengesetzt ist, unter der Bedingung, daß die Frequenz
des Oszillationssignals fixiert ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist ein Vorstromanpassungsverfahren
zum Anpassen eines Vorstroms für
eine PLL-Schaltung vorgesehen.
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Nur
beispielhaft wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen,
in denen: –
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine PLL-Schaltung einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ein
Logikschaltungsdiagramm ist, das eine Ausführungsform der Registereinstellschaltung von 1 zusammen
mit einem Register zeigt;
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3 ein
Zeitdiagramm ist, das die Operation der Schaltung von 2 zeigt;
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4(A) ein Graph ist, der Veränderungen der Vorspannung VT
in Abhängigkeit
von der Temperatur zeigt; 4(B) ein
Graph ist, der Veränderungen
des Vorstroms IB in Abhängigkeit
von der Temperatur zeigt; und 4(C) ein
Graph ist, der Veränderungen
der Steuerspannung VC in Abhängigkeit von
der Temperatur zeigt, wenn eine PLL-Schaltung in Verriegelung ist;
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5 ein
Blockdiagramm ist, das eine PLL-Schaltung einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ein
Diagramm ist, das ein Strukturbeispiel für eine Ladungspumpenschaltung
und einen Schleifenfilter, die in einer PLL-Schaltung zu verwenden
sind, einer dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ein
Diagramm von Spannungswellenformen von Signalen VD und VC in Bezug
auf einen Impuls eines Aufwärtssignals
UP ist, das die Operation der Schaltung von 6 zeigt;
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8 ein
Blockdiagramm eines spannungsgesteuerten Oszillators nach Stand
der Technik zur Verwendung in einer PLL-Schaltung ist;
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9(A) und 9(B) Graphen
sind, die jeweils Charakteristiken der Oszillationsfrequenz FO in Abhängigkeit
von der Steuerspannung VC der Schaltung von 8 zeigen,
wobei 9(A) Kennlinien von VCOs zeigt,
die bei drei jeweilig verschiedenen Prozeßbedingungen hergestellt wurden,
in dem Fall, wenn die Temperatur konstant ist und ein Vorstrom IB gleich
Null ist, während 9(B) eine Kennlinie eines VCO zeigt, der die Kennlinie
POW in 9(A) mit angepaßtem Vorstrom
IB hat; und
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10(A) ein Graph ist, der Charakteristiken der
Oszillationsfrequenz FO in Abhängigkeit
von der Steuerspannung VC eines spannungsgesteuerten Oszillators
mit einer relativ kleinen Verstärkung bei
drei jeweilig verschiedenen Temperaturen zeigt, und 10(B) ein Graph ist, der eine Charakteristik der
Oszillationsfrequenz FO in Abhängigkeit
von der Temperatur zeigt, wenn die Steuerspannung VC konstant ist.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen über mehrere
Ansichten hinweg gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, werden
unten nun bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Signal, das L-aktiv
ist, wird durch Hinzufügen
von '*' zu einem Bezugszeichen
gekennzeichnet.
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Erste Ausführungsform
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1 zeigt
eine PLL-Schaltung einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Ein
VCO 10 hat dieselbe Konfiguration wie der VCO 10 von 8,
und ein Oszillationstakt OCLK mit einer Frequenz FO des VCO 10 wird
für einen
Teiler durch N, 14, vorgesehen, um einen Rückführungstakt
FOLK mit einer Frequenz von FO/N zu erzeugen. Ein Phasenvergleicher 15 detektiert
eine Verzögerung
oder ein Vorauseilen des Rückführungstaktes
FOLK bezüglich
eines Referenztaktes RCLK, um einen Impuls eines Aufwärtssignals
UP oder eines Abwärtssignals
DWN bei jeder Detektion einer Verzögerung oder eines Vorauseilens
zu erzeugen. Eine Ladungspumpenschaltung 16 lädt oder entlädt einen
Filterkondensator in einem Schleifenfilter 17 als Antwort
auf einen Impuls des Aufwärtssignals
UP bzw. des Abwärtssignals
DWN. Die Ausgabe des Schleifenfilters 17 wird als Steuerspannung
VC einer V/I-Wandlerschaltung 11 des VCO 10 zugeführt.
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Die
Frequenz des Referenztaktes RCLK wird gewöhnlich durch Schwankungen der
Prozeßbedingungen
bei seiner Erzeugungsschaltung und durch Temperaturschwankung von
einer Nennfrequenz verschoben.
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Eine
automatische Vorstromanpassungsschaltung, die einen Vorstrom IB
für einen
Addierer 12 vorsieht, wird zu der PLL-Schaltung hinzugefügt, die
aus dem VCO 10, dem Teiler durch N, 14, dem Phasenvergleicher 15,
der Ladungspumpenschaltung 16 und dem Schleifenfilter 17 gebildet
ist. Als Nächstes
folgt eine Beschreibung dieser Anpassungsschaltung.
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In
der Ausführungsform
ist der Vorstrom IB die Summe aus einem Vorstrom IB1, der zum Bewältigen von
Schwankungen von Prozeßbedingungen angepaßt wird,
und einem Vorstrom IB2 zum Bewältigen
der Temperaturschwankung.
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Als
Nächstes
folgt die Beschreibung einer Vorstromanpassungsschaltung (18, 19, 20, 21 und 22),
die einen Vorstrom IB1 erzeugt.
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Die
Steuerspannung VC wird durch einen Vergleicher 19 mit einer
Referenzspannung VREF verglichen, die in einer Referenzspannungserzeugungsschaltung 18 erzeugt
wird. Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 18 ist so
konstruiert, daß die
Ausgabe VREF von ihr einem Wert am Mittelpunkt in dem Bereich der
variablen Ausgangsspannung des Schleifenfilters 17, das
heißt
Vm von 10(A), gleich ist. Gewöhnlich erstreckt
sich dieser Bereich der variablen Ausgangsspannung von Vth bis (VDD – Vth),
wie zum Beispiel von 0,2 bis 1,6 V, wobei VDD eine Energiezufuhrspannung
ist und Vth eine Schwellenspannung eines FET ist. In diesem Fall
ist VREF = VDD/2, die durch einen wohlbekannten Spannungsteiler
erzeugt werden kann. Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 18 dient vorzugsweise
zur Anpassung an einen angemesseneren Vorstrom IB, um so konstruiert
zu sein, daß die Referenzspannung
VREF gegen die Temperaturschwankung auf dem oben beschriebenen Mittelpunkt
gehalten wird. Indem zum Beispiel zwei Widerstände mit demselben Widerstandswert
zwischen der Energiezufuhrleitung und Erde seriell verbunden werden,
kann die geteilte Spannung VREF = VDD/2 erhalten werden und behält die Spannung
VREF den Wert an dem oben beschriebenen Mittelpunkt auch dann bei,
wenn eine Schwankung der Energiezufuhrspannung VDD auftritt, die
durch eine Temperaturschwankung verursacht wird.
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Das
Vergleichsergebnis CR des Vergleichers 19 ist hoch, wenn
VC > VREF ist, während es
niedrig ist, wenn VC < VREF ist.
Das Vergleichsergebnis CR wird zusammen mit dem Referenztakt RCLK
und einem Anpassungsstartsignal ADJ einer Registereinstellschaltung 20 zugeführt. Die
Operation der Registereinstellschaltung 20 wird durch einen
Impuls des Anpassungsstartsignals ADJ gestartet, der ihr zugeführt wird,
und erfolgt synchron mit einem Takt, der durch Teilen des Referenztaktes
RCLK erhalten wird. Die Registereinstellschaltung 20 stellt
Werte SV in einem Register 21 so ein, daß eine Serie
von Vergleichsergebnissen CR die Konvergenz von VC zu VREF angibt,
und fixiert nach der Konvergenz den eingestellten Wert SV. Das heißt, die
Registereinstellschaltung 20 stellt '1',
wie später
eingehend beschrieben, bei einem selektierten Bit als Testbit in dem
Register 21 sequentiell von dem höchstwertigen Bit bis zu dem
niedrigstwertigen Bit in vorbestimmten Zyklen ein und fixiert den
Inhalt des Registers 21 nach dem Setzen oder Zurücksetzen
des niedrigstwertigen Bits.
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Ein
Ausgabewert SV1 des Registers 21 wird durch eine D/A-Wandlerschaltung 22 in
den Vorstrom IB1 umgewandelt. Die D/A-Wandlerschaltung 22 kann
konstruiert werden, indem eine Vielzahl von Schaltungen, die jeweils
eine serielle Verbindung einer Konstantstromquelle und eines Schalttransistors aufweisen,
parallel miteinander verbunden wird. Das Ein und Aus von jedem Schalttransistor
wird durch den Einstellwert SV1 bestimmt.
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Als
Nächstes
folgt eine Beschreibung einer Vorstromerzeugungsschaltung (23 und 24),
die den Vorstrom IB2 erzeugt.
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Eine
Vorspannung VT, die in einer Vorspannungserzeugungsschaltung 23 erzeugt
wird, wird durch eine V/I-Wandlerschaltung 24 in den Vorstrom IB2
umgewandelt. Die Begren zung, die der Vorspannung VT auferlegt wird,
hängt von
dem Umwandlungskoeffizienten der V/I-Wandlerschaltung 24 und dem
Bereich der Variablen IB1 ab, und falls der Koeffizient beispielsweise
dem der V/I-Wandlerschaltung 11 gleich ist, und falls IB1 > 0 ist, ist dann VT < VREF und zum Beispiel
VT = VREF/2. Falls IB1 < 0
ist, kann eine Beziehung VT ≥ VREF
ermöglicht
werden. Die Vorspannungserzeugungsschaltung 23 ist so konstruiert,
daß die
Vorspannung VT solch eine Temperaturcharakteristik aufweist, wie
sie später
beschrieben ist.
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Die
umgewandelten Vorströme
IB1 und IB2 werden durch einen Addierer 25 summiert, um
die Summe als Vorstrom IB an den Addierer 12 des VCO 10 zu
liefern. Aufgrund der Addition der Ströme kann jeder der Addierer 25 und 12 aus
einer einfachen Drahtverbindung konstruiert sein.
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Die
Schaltung von 1 ist in einer integrierten
Halbleiterschaltungsvorrichtung gebildet, wobei der Schleifenfilter 17 zum
Verringern des Chipbereiches extern vorgesehen sein kann.
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2 zeigt
eine Ausführungsform
der Registereinstellschaltung 20 von 1 zusammen
mit dem Register 21.
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Ein
RS-Flipflop 30 wird durch einen Impuls des Anpassungsstartsignals
ADJ gesetzt, und sein nichtinvertierender Ausgang ist für einen
Eingang eines UND-Gatters 31 bestimmt. Ein Impuls des Anpassungsstartsignals
ADJ wird durch eine (nichtgezeigte) Schaltung erzeugt, wenn die
Energie eingeschaltet wird. Der Referenztakt RCLK ist für den anderen
Eingang des UND-Gatters 31 bestimmt. Der Referenztakt RCLK
durchläuft
das UND-Gatter 31, wenn das RS-Flipflop 30 in
einem Setzzustand ist, und der hindurchgelaufene Takt RCLK wird
einem Teiler durch M, 32, zugeführt, um einen Operati onstakt
CKL1 zu erzeugen, um die Schaltungen 20 und 21 in
einen Operationszustand zu versetzen, wobei M so bestimmt wird,
daß ein
halber Zyklus des Taktes CLK1 länger
als eine Zeit von dem Referenztakt RCLK, der für die PLL-Schaltung von 1 vorgesehen
ist, bis zum Erreichen der Verriegelung der PLL-Schaltung ist.
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Der
Takt CLK1 ist für
einen Eingang eines UND-Gatters 33 vorgesehen, und das
Vergleichsergebnis CR ist für
dessen anderen Eingang vorgesehen. Die Ausgabe des UND-Gatters 33 ist
für einen Eingang
von jedem der UND-Gatter 40 bis 43 vorgesehen.
Der Takt CLK1 ist auch für
den Takteingang CK eines Zählers 44 vorgesehen,
und ein Drei-Bit-Zählstand
CV von ihm ist für
einen Decodierer 45 vorgesehen, um decodiert zu werden.
Der Decodierer 45 hat 5 Ausgänge, die jeweils '1' werden, wenn der Zählstand CV einen entsprechenden
der Werte 0 bis 4 hat. Der Takt CLK1 wird ferner durch eine Verzögerungsschaltung 46 für einen
Eingang von jedem der UND-Gatter 50 bis 53 als
Takt CLK2 vorgesehen.
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Vier
Ausgänge
des Decodierers 45, von denen jeder auf H schaltet, wenn
der Zählwert
CV einem der Werte 0 bis 3 entspricht, sind nicht nur für die anderen
Eingänge
der jeweiligen UND-Gatter 40 bis 43 vorgesehen,
sondern auch für
die anderen Eingänge
der jeweiligen UND-Gatter 50 bis 53.
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Die
Ausgänge
der UND-Gatter 40 bis 43 sind für erste
Eingänge
von jeweiligen ODER-Gattern 60 bis 63 vorgesehen,
und für
die anderen Eingänge
der jeweiligen ODER-Gatter 60 bis 63 sind jeweilige
Bits eines 4-Bit-Schieberegisters 64 vorgesehen, um ein Testbit
in der Ordnung von den niedrigst- bis
zu den höchstwertigen
Bits auszugeben. Das Schieberegister 64 wird als Antwort
auf einen Impuls des Anpassungsstartsignals ADJ auf '1000' gesetzt. Der Takt CLK1
wird für den
Takteingang CK des Schieberegisters 64 vorgesehen, und
dessen '1' (Testbit) wird nach
rechts verschoben, und die '0' wird bei jedem Anstieg
des Taktes CLK1 bei seinem niedrigstwertigen Bit geladen.
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Die
Ausgaben der ODER-Gatter 60 bis 63 sind für die Dateneingänge von
jeweiligen D-Flipflops 70 bis 73 des Registers 21 vorgesehen,
und die Ausgaben der ODER-Gatter 80 bis 83 sind
für die
Takteingänge
der D-Flipflops 70 bis 73 vorgesehen. Für das ODER-Gatter 80 sind
ein Signal, das erhalten wird, indem das Anpassungsstartsignal ADJ
eine Verzögerungsschaltung 84 durchläuft, sowie
die Ausgabe des UND-Gatters 50 vorgesehen. Für das ODER-Gatter 81 sind
die Ausgaben der UND-Gatter 50 und 51 bestimmt.
Für das
ODER-Gatter 82 sind die
Ausgaben der UND-Gatter 51 und 52 bestimmt. Für das ODER-Gatter 83 sind
die Ausgaben der UND-Gatter 52 und 53 bestimmt.
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Das
RS-Flipflop 30 wird durch eine Ausgabe des Decodierers 45 zurückgesetzt,
die hoch ist, wenn CV = 4 ist.
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3 ist
ein Zeitdiagramm, das die Operation der Schaltung von 2 zeigt.
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Als
Nächstes
folgt unter Bezugnahme auf 3 die Beschreibung
von Operationen der Schaltung von 1 und 2.
Eine gestrichelte Querlinie in 3 kennzeichnet
den Einstellwert SV1, um VC = VREF zu erreichen, das heißt, den
Zielwert des Einstellwertes SV1.
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Es
wird angenommen, daß der
Teiler durch M, 32, das Schieberegister 64 und
das Register 21 durch eine (nichtgezeigte) Initialisierungsschaltung auf
Null gelöscht
werden, wenn die Energie eingeschaltet wird und der Zähler 44 einen
geladenen Wert 7 hat. In diesem Zustand ist jede der fünf Ausgaben des
Decodierers 45 '0'.
- (1)
Das RS-Flipflop 30 wird durch einen Impuls des Anpassungsstartsignals
ADJ gesetzt, und der Referenztakt RCLK wird für den Teiler durch M, 32,
durch das UND-Gatter 31 vorgesehen. Ferner wird durch einen
Impuls des Anpassungsstartsignals ADJ der Inhalt des Schieberegisters 64 '1000', und das niedrigstwertige
Bit '1' wird als Testbit
für den
Dateneingang des D-Flipflops 70 durch das ODER-Gatter 60 vorgesehen.
Als Nächstes
wird ein Impuls des Anpassungsstartsignals ADJ, das die Verzögerungsschaltung 84 durchlaufen
hat, für
den Takteingang des D-Flipflops 70 durch das ODER-Gatter 80 vorgesehen, um
das Testbit '1' in das D-Flipflop 70 zu
setzen, und dadurch ist SV1 = 8. Falls in 1 das Maximum
des Vorstroms IB1 durch IBmax bezeichnet wird, ist dann IB1 = 8·IB1max/15.
Wenn
ein halber Zyklus des Taktes CLK1 erreicht ist, ist die PLL-Schaltung
in Verriegelung gewesen und ist die Steuerschaltung VC bereits stabil.
Im Falle von 3 ist VC > VREF und ist das Vergleichsergebnis CR
logisch H.
- (2) Wenn der halbe Zyklus des Taktes CLK1 vorüber ist,
steigt der Takt CLK1 an und ist CV = 0 und werden die Gatter 40 und 50 geöffnet, um
eine Ausgabe '1' des UND-Gatters 33 für den Dateneingang
des D-Flipflops 70 durch das UND-Gatter 40 und
das ODER-Gatter 60 als feststehendes Bit (ein Bit, das
durch das Vergleichsergebnis CR feststeht) vorzusehen. Ferner wird
der Inhalt des Schieberegisters 64 um ein Bit auf die Seite
höherer
Ordnung verschoben, um '0100' zu erreichen, und
diese '1' wird als Testbit
für den
Dateneingang des D-Flipflops 71 durch das ODER-Gatter 61 vorgesehen.
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Als
Nächstes
steigt der Takt CLK2 an und durchläuft das UND-Gatter 50 und
wird ferner durch die ODER-Gatter 80 und 81 für die Takteingänge der D-Flipflops 70 und 71 vorgese hen,
damit deren Takteingänge
ansteigen und ein feststehendes Bit '1' und ein
Testbit '1' jeweilig in die
D-Flipflops 70 und 71 gesetzt werden, mit dem
Ergebnis, daß SV
= 12 und IB1 = 12·IBlmax/15
ist.
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Unmittelbar
vor dem nächsten
Anstieg des Taktes CLK1 ist die PLL-Schaltung in Verriegelung gewesen
und ist die Steuerschaltung schon stabil. Im Falle von 3 ist
VC < VREF und ist
das Vergleichsergebnis CR logisch L.
- (3) Der
Takt CLK1 steigt an, um zu bewirken, daß CV = 1 wird, die UND-Gatter 41 und 51 werden geöffnet, und
eine Ausgabe '0' des UND-Gatters 33 durchläuft das
UND-Gatter 41 und das ODER-Gatter 61, um am Dateneingang
des Flipflops 71 als feststehendes Bit vorgesehen zu werden.
Ferner wird der Inhalt des Schieberegisters 64 um ein Bit
auf die Seite höherer
Ordnung verschoben, um '0010' zu erhalten, und
diese '1' wird als Testbit
durch das ODER-Gatter 62 am Dateneingang des D-Flipflops 72 bereitgestellt.
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Als
Nächstes
steigt der Takt CLK2 an und durchläuft das UND-Gatter 51 und
wird ferner durch die ODER-Gatter 81 und 82 an
den Takteingängen der
D-Flipflops 71 und 72 bereitgestellt, um ein feststehendes
Bit '0' und ein Testbit '1' in die D-Flipflops 71 bzw. 72 zu
setzen, mit dem Ergebnis, daß SV
= 10 und IB1 = 10·IB1max/15
ist.
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Unmittelbar
vor dem nächsten
Anstieg des Taktsignals CLK1 ist die PLL-Schaltung in Verriegelung
gewesen und ist die Steuerspannung schon stabil. Im Falle von 3 ist
VC > VREF und ist
das Vergleichsergebnis CR logisch H.
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Solche
Operationen werden wiederholt, und wenn CV = 3 ist, ist dann SV1
= 10. Wenn CV = 4 durch den nächsten
Anstieg des Taktes CLK1 erreicht wird, wird das RS-Flipflop 30 durch
den Decodierer 45 zurückgesetzt,
um das Liefern des Referenztaktes RCLK an den Teiler durch M, 32,
zu beenden und ferner die Operation der Registereinstellschaltung 20 und
des Registers 21 zu beenden, wodurch der eingestellte Wert
SV1 fixiert wird.
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Bei
einer Operation wie der oben beschriebenen wird ein Wert des Registers 21 durch
die Registereinstellschaltung 20 eingestellt, so daß die Steuerspannung
VC zu der Referenzspannung VREF konvergiert, und wird die tatsächliche
Verwendung der PLL-Schaltung gestartet.
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Obwohl
die Verschiebung der Steuerspannung VC von dem Mittelpunkt des Bereiches
der variablen Steuerspannung VC in der PLL-Schaltung durch Schwankungen
von Prozeßbedingungen
und eine Abweichung des Referenztaktes RCLK von der Nennfrequenz
verursacht wird, wird mit der obigen Einstellung, das heißt, mit
der Anpassung des Vorstroms IB1, eine Korrektur der Verschiebung
erreicht.
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Da
der Einstellwert SV1 auch dann nicht verändert wird, wenn sich Charakteristiken
des CCO 13 aufgrund einer Temperaturschwankung nach der
Einstellung ändern, ändert sich
der Wert des Vorstroms IB während
der Verwendung der PLL-Schaltung nicht rapide, wodurch eine stabile
Operation der PLL-Schaltung
gewährleistet
wird.
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Als
Nächstes
folgt eine Beschreibung des Falls, wenn nach der oben beschriebenen
Einstellung eine Temperaturveränderung
auftritt.
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Allgemein
gesagt, sind Charakteristiken einer analogen Schaltung temperaturabhängig. Indessen
unterliegen Charakteristiken des CCO 13 im Vergleich zu
jenen der V/I-Wandlerschaltung 11 und des Schleifenfilters 17,
die analoge Schaltungen sind, einem großen Einfluß durch die Temperatur. Deshalb arbeitet
die PLL-Schaltung bei Temperaturverände rung, um in Verriegelung
zu bleiben, und als Ergebnis verschiebt sich die Steuerspannung
VC von dem Wert am Mittelpunkt eines Bereiches der variablen Steuerspannung
VC.
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Wenn
zum Beispiel die Steuerspannung VC konstant ist, reduziert dann,
falls die Temperatur um ΔT
ansteigt, der VCO 10 die Oszillationsfrequenz FO, wie es
in 10(B) gezeigt ist. Wenn die
Temperatur in der PLL-Schaltung ansteigt, nimmt aus diesem Grund
ein Strom IC um ΔIC
zu, das heißt,
die Steuerspannung VC nimmt zu, um so zu arbeiten, daß die Frequenz
des Rückführungstaktes
FCLK mit der des Referenztaktes RCLK koinzidiert. Deshalb wird die
Temperaturcharakteristik der Vorspannungserzeugungsschaltung 23 durch
Konstruktion so bestimmt, daß der
Vorstrom IB2 einhergehend mit der Erhöhung der Temperatur um ΔT um ΔIC zunimmt.
In diesem Fall hat die Ausgangsspannung VT der Vorspannungserzeugungsschaltung 23 eine
Temperaturcharakteristik, die zu jener der Steuerspannung VC entgegengesetzt
ist, unter der Bedingung, daß die
Frequenz FO des Oszillationstaktes OCLK hinsichtlich des VCO 10 feststehend
ist.
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4(A) zeigt Veränderungen
der Vorspannung VT in Abhängigkeit
von der Temperatur.
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Da
die Vorspannung VT bei einem Temperaturanstieg zunimmt, nimmt auch
der Vorstrom IB2 zu, und dadurch nimmt der Vorstrom IB = IB1 + IB2
zu, wie in 4(B) gezeigt. Da der Vorstrom
IB2 bei einer Erhöhung
des Steuerstroms IC zunimmt, nimmt die Frequenz FO/N ohne Erhöhung der
Steuerspannung VC zu, um zu bewirken, daß die Frequenz FO/N mit jener
des Referenztaktes RCLK koinzidiert. Aus diesem Grund bleibt die
Steuerspannung VC trotz der Temperaturschwankung konstant, wie in 4(C) gezeigt.
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Auf
diese Weise wird auch dann, wenn sich die Temperatur verändert, nachdem
der Inhalt des Registers 21 fixiert ist, die Steuerspannung
VC auf einem Wert nahezu am Mittelpunkt im Bereich der variablen
Steuerspannung VC gehalten, und dadurch wird der Bereich der variablen
Oszillationsfrequenz FO trotz der Temperaturveränderung nahezu maximal, wodurch
ein Heraustreten aus der Verriegelung auch bei einer kleinen VCO-Verstärkung verhindert wird,
die zum Verringern des Jitters aufgrund des Rauschens konzipiert
ist.
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Nach
Stand der Technik wurde eine digitale automatische Vorstromanpassungsschaltung
zu allen Zeiten betrieben, um eine Temperaturschwankung zu bewältigen.
Da jedoch in der vorliegenden Ausführungsform die digitale Vorstromanpassungsschaltung
ihre Operation nach der Anfangsanpassung beendet, kann der Energieverbrauch
reduziert werden und kann die Lebenszeit einer Batterie verlängert werden,
wenn die PLL-Schaltung speziell in mobilen elektronischen Geräten wie
beispielsweise einem tragbaren Telefon eingesetzt wird.
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Es
sei erwähnt,
daß in
Abhängigkeit
von einer Schaltungskonfiguration der CCO 13 eine Temperaturcharakteristik
haben kann, die zu jener von 10(B) umgekehrt
(entgegengesetzt) ist, wodurch lediglich die Temperaturcharakteristik
der Vorspannungserzeugungsschaltung 23 gemäß solchen
Umständen
umgekehrt werden muß.
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Der
Fachwelt ist bekannt, daß die
Neigung der Temperaturcharakteristik der Vorspannungserzeugungsschaltung 23 angemessen
auf einen positiven Koeffizienten oder einen negativen Koeffizienten eingestellt
werden kann. Wenn zum Beispiel ein Widerstand und eine Konstantstromquelle
zwischen einer Energiezufuhrleitung und Erde seriell verbunden werden,
kann eine Spannung an einem Verbindungsknoten zwi schen dem Widerstand
und der Konstantstromquelle als Vorspannung VT entnommen werden,
und dann hat die Vorspannung VT eine Temperaturcharakteristik des
Widerstandes. In diesem Fall wird durch Verbinden eines Endes des
Widerstandes mit der Energiezufuhrleitung oder Erde die Temperaturcharakteristik
der Vorspannung VT umgekehrt. Wenn eine Spannung über eine
Diode, durch die ein Vorwärtsstrom
fließt,
anstelle des Widerstandes eingesetzt wird, kann derselbe Effekt
erzielt werden.
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Durch
Verändern
des Umwandlungskoeffizienten der V/I-Wandlerschaltung 24 kann die
Temperaturcharakteristik der Vorspannung VT ferner einer günstigeren
nahekommen.
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Zweite Ausführungsform
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5 zeigt
eine PLL-Schaltung einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
dieser Schaltung wurde die Vorspannungserzeugungsschaltung 23 von 1 weggelassen
und wird die Ausgabe einer Referenzspannungserzeugungsschaltung 18A für eine V/I-Wandlerschaltung 24A vorgesehen.
Der Umwandlungskoeffizient k2 der V/I-Wandlerschaltung 24A ist
kleiner als k1 der V/I-Wandlerschaltung 24,
wodurch eine Beziehung IB2 = k1·VT = k2·VREF erfüllt wird. In diesem Fall kann
eine Beziehung IB1 > 0
gelten. Falls eine Begrenzung bei IB1 eliminiert wird, wird die
Begrenzung bei dem Umwandlungskoeffizienten auch eliminiert.
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Die
Referenzspannungserzeugungsschaltung 18A hat solch eine
Temperaturcharakteristik, daß die
oben beschriebene Temperaturkompensation bei der Steuerspannung
VC ausgeführt
wird.
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Dritte Ausführungsform
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6 zeigt
eine Ausführungsform
einer Ladungspumpenschaltung 16 und eines Schleifenfilters 17,
die in einer PLL-Schaltung eingesetzt sind, einer dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
der Ladungspumpenschaltung 16 sind eine Konstantstromquelle 161,
ein PMOS-Transistor 162, ein NMOS-Transistor 163 und
eine Konstantstromquelle 164 zwischen VDD und Erde seriell
verbunden. Ein PMOS-Transistor 165 und ein NMOS-Transistor 166 sind
zwischen den Sources des PMOS-Transistors 162 und
des NMOS-Transistors 163 seriell verbunden. Die Ladungspumpenschaltung 16 hat
die Charakteristik, daß der
Eingang einer Spannungsfolgerschaltung 167 mit dem Drain (einer
Spannung VC) des PMOS-Transistors 162 verbunden ist, der
Ausgang der Spannungsfolgerschaltung 167 mit dem Drain
des PMOS-Transistors 165 verbunden ist und ihre Ausgangsspannung
VD für
den nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers 19 von 1 oder 5 vorgesehen
ist.
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Das
Aufwärtssignal
UP und das Abwärtssignal
DWN sind für
die Gates des PMOS-Transistors 165 bzw. des NMOS-Transistors 163 vorgesehen, und
die invertierten Signale *UP und *DWN der Signale UP und DWN sind
für die
Gates des PMOS-Transistors 162 und
des NMOS-Transistors 166 vorgesehen.
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Der
Schleifenfilter 17 hat eine wohlbekannte Konfiguration,
bei der ein Widerstand 171 und ein Filterkondensator 172 zwischen
dem Ausgang der Ladungspumpenschaltung 16 und Erde seriell
verbunden sind und ein Phasenkompensationsfilterkondensator 173 parallel
dazu verbunden ist.
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Die
Spannungsfolgerschaltung 167 ist nicht nur Bestandteil
der Ladungspumpenschaltung 16, sondern auch Bestandteil
des Schleifenfilters 17. Das heißt, die Spannungsfolger schaltung 167 dient auch
als Spannungsausgabepufferschaltung in dem Schleifenfilter 17.
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Wenn
in der obigen Konfiguration das Aufwärtssignal UP und das Abwärtssignal
DWN beide L und inaktiv sind, sind der PMOS-Transistor 162 und der
NMOS-Transistor 163 aus, während der PMOS-Transistor 165 und
der NMOS-Transistor 166 beide ein sind, und dadurch fließt ein Strom
I, der durch die Konstantstromquelle 161 fließt, durch
die Transistoren 165 und 166 zu der Konstantstromquelle 164.
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Durch
einen positiven Impuls des Aufwärtssignals
UP wird der PMOS-Transistor 162 eingeschaltet, während der
PMOS-Transistor 165 ausgeschaltet wird, um den Strom I
durch den PMOS-Transistor 162 auszugeben und die Filterkondensatoren 172 und 173 zu
laden. Da hierbei der NMOS-Transistor 163 aus ist, aber
der NMOS-Transistor 166 ein ist, kann der Strom I von dem
Ausgang der Spannungsfolgerschaltung 167 durch die Konstantstromquelle 164 entnommen
werden.
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7 zeigt
Spannungswellenformen von Signalen VD und VC in Bezug auf einen
Impuls des Aufwärtssignals
UP.
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In
einer Region mit niedriger Frequenz gilt die Beziehung VC = VD.
Wenn der PMOS-Transistor 162 durch einen Anstieg des Aufwärtssignals
UP ausgeschaltet wird, fließt
ein Teil einer elektrischen Ladung auf dem Filterkondensator 173 aufgrund
der Gate-Drain-Kapazität
des PMOS-Transistors 162 auf die Seite des PMOS-Transistors 162,
wodurch die Spannung VD sofort verringert wird. Da eine Impulsdauer
des Aufwärtssignals
UP jedoch eine Kürze
von zum Beispiel einigen Nanosekunden hat, kann der Ausgang VD der
Spannungsfolgerschaltung 167 solch einer Hochgeschwindigkeitsveränderung
der Spannung VC nicht folgen; deshalb ist die Veränderung
der Spannung VD milder als die der Spannung VC. Dadurch wird ein
angemessenerer Vergleich durch den Vergleicher 19 in 1 oder 5 erreicht,
und ein in dem Register eingestellter Wert wird ein angemessenerer
Wert.
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Durch
einen positiven Impuls des Abwärtssignals
DWN wird der NMOS-Transistor 163 eingeschaltet, während der
NMOS-Transistor 166 ausgeschaltet wird, um einen Teil der
elektrischen Ladung auf den Filterkondensatoren 172 und 173 durch
den NMOS-Transistor 163 und die Konstantstromquelle 164 zu
entladen. Obwohl der PMOS-Transistor 162 dabei aus ist,
fließt
der Strom I, der durch die Konstantstromquelle 161 fließt, da der
PMOS-Transistor 165 ein ist, in den Eingang der Spannungsfolgerschaltung 167.
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Wenn
der NMOS-Transistor 163 durch einen Abfall des Abwärtssignals
DWN ausgeschaltet wird, fließt
ein Teil der elektrischen Ladung auf der Filterkapazität 173 aufgrund
der Gate-Drain-Kapazität
des NMOS-Transistors 163 auf die Seite des NMOS-Transistors 163,
um die Steuerspannung VC sofort weiter zu verringern. Jedoch wird
aus demselben Grund wie oben beschrieben eine Veränderung der
Spannung VD milder als die der Spannung VC ausfallen, wodurch derselbe
Effekt wie oben erhalten wird.
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Es
sei erwähnt,
daß in
der vorliegenden Erfindung verschiedene andere Abwandlungsarten
enthalten sind.
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Zum
Beispiel kann eine Konfiguration eingesetzt werden, bei der die
Ausgabe VD des Spannungsfolgers 167 von 6 für den VCO 10 als Steuerspannung
vorgesehen wird.
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In 1 ist
es in dem Fall, wenn der Phasenvergleicher 15 ein analoges
Fehlersignal ausgibt, nicht erforderlich, die Ladungspumpenschaltung 16 vorzusehen
(eine Kombination aus dem digitalen Phasenvergleicher 15 und
der Ladungspumpenschaltung 16 kann als analoger Phasenvergleicher angesehen
werden).
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Die
automatische Vorstromanpassungsschaltung der vorliegenden Erfindung
kann auf eine PLL-Schaltung ohne den Teiler durch N, 14,
angewendet werden.
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Ferner
kann die Registereinstellschaltung 20 solch eine Konfiguration
haben, daß der
Einstellwert SV sequentiell inkrementiert oder dekrementiert wird.
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Die
Addition des ersten Vorstroms und des zweiten Vorstroms kann auf
einer Signalleitung zwischen dem Schleifenfilter 17 und
dem CCO 13 ausgeführt
werden. Das heißt,
die Addition kann auf der Eingangsseite des V/I-Wandlers 11 statt
auf dessen Ausgangsseite erfolgen. Da in diesem Fall die Operation
eine Addition von Spannungen ist, wird die V/I-Wandlerschaltung 24 weggelassen
und hat der D/A-Wandler eine Spannungsausgabe. Ferner kann die Addition
von einer der ersten Vorspannung und der zweiten Vorspannung zu
der Signalleitung zwischen den Schaltungen 17 und 13 auf
der Eingangsseite der V/I-Wandlerschaltung 11 ausgeführt werden,
und die Addition der anderen von ihnen kann auf der Ausgangsseite
der V/I-Wandlerschaltung 11 erfolgen.
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Zusätzlich sei
erwähnt,
daß das
Referenzsignal kein Taktsignal sein muß, sondern ein Datensignal
sein kann, das synchron mit einem Taktsignal erzeugt wird.