DE60131501T2 - Selbstkompensierende Vorrichtung für ein Bilderzeugungssystem mit einer Substraktionsarchitektur - Google Patents

Selbstkompensierende Vorrichtung für ein Bilderzeugungssystem mit einer Substraktionsarchitektur Download PDF

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    • H01L27/14649Infrared imagers
    • H01L27/14652Multispectral infrared imagers, having a stacked pixel-element structure, e.g. npn, npnpn or MQW structures

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Kompensation für Subtraktionsdetektoren.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Verbesserung der Systeme zur thermischen Abbildung, die eine Subtraktionsarchitektur verwenden, um die Gleichstromkomponente des integrierten Stroms zu beseitigen. Das Prinzip eines Subtraktionsdetektors ist im französischen Patent Nr. 2 756 666 beschrieben und an dieses wird in den 1a und 1b erinnert.
  • Wie in vereinfachter Weise in 1a dargestellt ist, umfasst ein Detektor gemäß dem französischen Patent Nr. 2 756 666 auf einem Substrat gestapelt:
    • – eine Kontaktschicht C2
    • – eine aktive photoleitende Schicht D2
    • – eine gemeinsame Kontaktschicht Cc
    • – eine aktive photoleitende Schicht D1
    • – und eine Kontaktschicht C1
  • Die aktiven photoleitenden Schichten D1, D2 können Schichten eines photoleitenden Halbleiters wie Silicium sein. Sie können auch in Form eines Stapels von Schichten, die Quantenquellendetektoren bilden, verwirklicht werden. Die zwei aktiven Schichten D1, D2 sind in ein und demselben Bereich von Wellenlängen λ photoleitend. Eine der aktiven Schichten ist so entworfen, dass sie für den Bereich von Wellenlängen λ sehr absorbierend ist, während die andere Schicht so vorgesehen ist, dass sie sehr wenig oder fast nicht absorbierend ist. Dies kann durch unterschiedliche Dicken der aktiven Schichten oder durch stärkere Dotierung der Quantenquellenschichten der stärker absorbierenden aktiven Schicht vorgesehen werden. Die Kontaktschichten C1, C2, Cc können nicht die ganze Oberfläche der photoleitenden Schichten bedecken.
  • Wenn der Detektor durch die zu erfassende Strahlung bestrahlt wird, wie es in 1a dargestellt ist, empfängt die aktive Schicht D2 als erste die Strahlung RZ.
  • In dem Fall, in dem die Schicht D1 stärker als die Schicht D2 absorbiert, wird vorzugsweise in Zuordnung zu der Fläche der Schicht D1, die die Kontaktschicht C1 trägt, ein Beugungsgitter vorgesehen. Dieses Gitter empfängt das Licht, das beim ersten Durchgang durch die Schicht D1 nicht absorbiert wurde und beugt es zur Schicht D1. Das gebeugte Licht wird durch die Schicht D1 absorbiert oder fast absorbiert.
  • Die Kontaktschichten C1 und C2 ermöglichen das Anlegen von Steuerpotentialen. Die Kontaktschicht Cc ist den zwei Detektorelementen mit den aktiven photoleitenden Schichten gemeinsam.
  • Sie wird auf ein Referenzpotential gesetzt und ermöglicht die Erfassung der durch die Detektoren D1, D2 erzeugten Photoströme.
  • Das Substrat ist für den Bereich von zu messenden Wellenlängen transparent. Der Detektor empfängt folglich die Strahlung RZ durch das Substrat.
  • Wenn eine Strahlung RZ vom Detektor empfangen wird, wird zum Erfassen der Wellenlänge λ (oder des Bereichs von Wellenlängen) folgendes angelegt:
    • – ein Potential V1 an die Kontaktschicht C1
    • – ein Potential V2 an die Kontaktschicht C2
    • – ein schwebendes Potential Vc (oder Masse) zwischen V1 und V2 an die gemeinsame Kontaktschicht Cc.
  • In der Struktur D1 fließt ein Strom I1 = I1d + I1opt und in der Struktur D2 fließt ein Strom I2 = I2d + I2opt
  • Die Ströme I1d und I2d sind die Dunkelströme in D1 und D2. Die Ströme I1d und I2d können auch die Summe eines Dunkelstroms und eines Szenenstroms darstellen. Die Ströme I1opt und I2opt sind die Ströme auf Grund der zu erfassenden Wellenlänge λ in D1 und D2.
  • Gemäß 1b hat der durch die Leseschaltung gesammelte Strom i als Wert: I = I1 – I2
  • Durch Einstellen der Spannung V1 oder V2 ist es möglich, I1d = I2d einzustellen. Der Wert des erfassten Stroms ist folglich: I = I1opt – I2opt
  • Durch Vorsehen, dass eine der aktiven Schichten nur sehr wenig Energie der Welle λ absorbiert, ist der Strom I folglich jener, der durch die aktive Schicht erzeugt wird, die die stärkste Antwort aufweist.
  • Der Gesamtstrom einer thermischen Abbildungsvorrichtung ist die Summe eines Offsetstroms, der aus dem thermisch aktiven Dunkelstrom gemäß einem Gesetz des Arrhenius-Typs I = I0exp(–hc/λ)kT) und dem Strom des optischen Signals, der durch die Veränderungen des Emissionsvermögens und der Temperatur der Szene erzeugt wird, besteht. Die Architektur einer Subtraktionsbrennebene ermöglicht es, die Gleichstromkomponente vor der Integration zu subtrahieren und folglich vollständig die verfügbare Einzelbildzeit zum Integrieren des Signals zu verwenden, ohne die individuelle Speicherkapazität von jedem Pixel zu sättigen, was den Rauschabstand der De tektoren verbessert. Die zwei Stufen QWIP1 und QWIP2 weisen identische Strukturen auf, die mit –Vs polarisierte Stufe QWIP1 ist die Erfassungsstufe und die mit +Vref gegenpolarisierte Stufe QWIP2 ist die Referenzspiegelstufe, was es ermöglicht, den Strom vollständig oder teilweise zu subtrahieren. Der Zwischenkontakt ist mit der entsprechenden Speicherkapazität des Multiplexers verbunden und ermöglicht es folglich, den resultierenden Strom, d. h. die Differenz der Ströme, die die zwei Stufen durchfließen, zu sammeln.
  • Eine thermische Abbildungsanlage umfasst ein Kühlorgan (Stirling-Maschine, Joule-Thomson-Druckminderer, Flüssigstickstoffbad ...) und ein Regelsystem, das die Temperatur der Brennebene T0 auf nahe ±ΔT stabilisieren kann. Die langsame Temperaturschwankung mit einer Variationsamplitude 2ΔT erzeugt eine Variation des thermischen Stroms von jeder der Stufen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, dieses Problem zu lösen.
  • Die Erfindung betrifft folglich eine Vorrichtung zur Erfassung von elektromagnetischen Wellen mit mindestens zwei Photoleiter-Detektoren für elektromagnetische Wellen, die jeweils umfassen:
    • – mindestens zwei aktive Photoleiter-Detektorelemente, die in ebener Form gestapelt sind und durch eine gemeinsame Lese-Kontaktschicht getrennt sind, wobei die Gesamtheit zwischen zwei Steuer-Kontaktschichten eingebettet ist;
    • – Mittel zum Anlegen von Steuerspannungen an jede Steuer-Kontaktschicht, wobei eine an die gemeinsame Lese-Kontaktschicht angelegte Spannung einen Wert zwischen den an die Steuer-Kontaktschichten angelegten Spannungen aufweist;
    wobei Mittel, die mit dem gemeinsamen Kontakt verbunden sind, es ermöglichen, die Differenz der Photoleitungs ströme der zwei Detektorelemente zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoren auf einer ihrer ebenen Flächen mit Ausnahme mindestens eines Detektors (DET') ohne Beugungsgitter mit einem Beugungsgitter versehen sind, und dass sie eine Subtraktionsschaltung zum Subtrahieren des Lesesignals eines Detektors ohne Beugungsgitter vom Lesesignal eines mit einem Beugungsgitter versehenen Detektors umfasst.
  • Die verschiedenen Aufgaben und Merkmale der Erfindung zeigen sich deutlicher in der folgenden Beschreibung und in den beigefügten Figuren, in denen:
  • 1a und 1b einen Subtraktionsdetektor gemäß dem Stand der Technik zeigen;
  • 2 ein vereinfachtes Beispiel einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung zeigt;
  • 3a und 3b eine erfindungsgemäße Erfassungsmatrix zeigt;
  • 4 eine Organisation einer Matrix gemäß der Erfindung zeigt;
  • 5 die Verteilung der verschiedenen Beiträge zum Gesamtstrom zeigt;
  • 6 eine elektronische Schaltung zeigt, die ermöglicht, bei der Ablesung eines Detektors einer Matrix die Ablesung eines Detektors, der zum Messen des thermischen Stroms dient, zu subtrahieren.
  • 2 stellt eine erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung dar. Sie umfasst im Wesentlichen mindestens zwei Detektoren DET und DET'.
  • Der Detektor DET ist in ähnlicher Weise zum Detektor von 1a hergestellt. Er umfasst die aktiven photo leitenden Schichten D1, D2 und die Kontaktschichten C1, C2, Cc.
  • Vorzugsweise ist der Detektor in ein Isolationsmaterial IS eingekapselt. Kontaktstellen P1, P2, PC ermöglichen die Verbindung mit den Kontaktschichten und durchqueren das Material IS, wenn dieses vorgesehen wurde.
  • Ein Beugungsgitter ist an der Oberfläche der Schicht D1 vorgesehen.
  • Der Detektor DET ist ähnlich zum Detektor DET. Er kann sogar in den Schichten vorgesehen sein, die zu jenen des Detektors DET fast identisch sind. Er umfasst folglich die photoleitenden Schichten D1', D2' und die Kontaktschichten C1', C2' und Cc'. Dagegen umfasst der Detektor DET' kein Beugungsgitter. Unter diesen Bedingungen die Subtraktion der Messung des Stroms des Detektors DET' bei der Messung des Stroms des Ein Beispiel einer Schaltung, die es ermöglicht, diese Subtraktion auszuführen, wird später in Anwendung auf eine Matrix von Detektoren beschrieben.
  • Zuallererst wird eine Matrix von Detektoren gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Die 3a und 3b stellen in einer Draufsicht und im Schnitt eine Matrixausführungsform eines doppeltspektralen Detektors gemäß der Erfindung dar.
  • Die verschiedenen Detektoren sind auf einer Steuer-Kontaktschicht C2 hergestellt, die allen Detektoren gemeinsam ist. Die Kontaktstelle P2 ist folglich der ganzen Matrix gemeinsam. Jeder Detektor der Matrix umfasst ein Detektorelement D1 und ein Detektorelement D2 sowie Kontaktschichten C1 und Cc und die Kontaktstellen P1 und Pc. Die Kontaktstellen P1 sind alle miteinander verbunden, um ein Potential V1 (siehe vorher) an alle Detektorelemente D1 der Matrix anzulegen. Da die Kontaktschicht C2 und die Kontaktstelle P2 der ganzen Matrix gemeinsam sind, wird das an die Kontaktstelle P2 angelegte Potential V2 an alle Detektorelemente D2 der Matrix angelegt.
  • Für das Lesen der Detektoren der Matrix liegt jeder Detektor am Kreuzungspunkt eines Netzes von Leitern von Zeilen und Spalten. An jedem Kreuzungspunkt ist beispielsweise ein Transistor Tr vorgesehen, dessen Basis mit dem Zeilendraht verbunden ist. Der Emitter und der Kollektor sind mit einer Kontaktstelle Pc bzw. mit einem Spaltendraht verbunden. Das Anlegen eines geeigneten Potentials an einen Zeilendraht ermöglicht es, alle Transistoren der Zeile zu steuern und alle Kontaktstellen Pc einer Zeile mit den Spaltendrähten zu verbinden. Folglich ist es möglich, an jedem Spaltendraht den Photostrom zu lesen, der durch den mit diesem Spaltendraht verbundenen Detektor erzeugt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind alle Schichten C1 miteinander verbunden und werden durch ein und dasselbe Potential gesteuert. Dasselbe gilt für die Kontaktschichten C2, die mit der Kontaktstelle P2 verbunden sind.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante ist jedoch vorgesehen, dass die Steuer-Kontaktschicht C2 in Bänder geschnitten ist, so dass jedes Band einer Zeile von Detektoren gemeinsam ist. Folglich ist eine Kontaktstelle P2 pro Kontaktband C2, d. h. pro Zeile von Detektoren, vorhanden.
  • In ähnlicher Weise werden, anstatt alle Kontaktstellen P1 miteinander zu verbinden, diese durch Detektorzeilen verbunden. Eine Kontaktstelle P1 ist pro Zeile von Detektoren vorhanden.
  • Die Kontaktstellen PC der Detektoren sind durch Spaltendrähte der Matrix miteinander verbunden.
  • Die Funktion der Matrix von Detektoren erfolg folglich sequentiell nach Zeile.
  • Wie in 3b zu sehen ist, umfassen die Detektoren DET1 bis DET3 an der Oberfläche ihrer photoleitenden Schicht D1 ein Beugungsgitter. Dagegen umfasst der Detektor DETn kein derartiges Beugungsgitter.
  • 4 stellt eine andere Draufsicht auf eine so entworfene Matrix von Detektoren dar. Die erste Zeile der Matrix umfasst die Detektoren DET1, DET2, ... DETn. Links ist auch ein Detektor DETn' vorgesehen, der zum Detektor DETn ähnlich ist (folglich ohne Beugungsgitter). Die Detektoren DETn, DETn' dienen zum Liefern des Temperaturkompensationssignals für die Detektoren der Zeile.
  • Die anderen Zeilen der Matrix sind in derselben Weise entworfen.
  • In einer nominalen Betriebsart muss die Subtraktionsrate geringer als 100% sein, um eine Dynamikreserve für das System zu bewahren (siehe 5). Unter diesen Bedingungen bleibt folglich im integrierten Strom ein Teil des Stroms thermischen Ursprungs bestehen und das in der Integrationskapazität gespeicherte Signal variiert langsam gemäß den Temperaturschwankungen. Der unerwünschte Effekt ist eine Offsetdrift des Ausgangssignals der Brennebene und folglich eine langsame Schwankung der mittleren Graustufe des Bildes.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, zur Verarbeitungselektronik der Kamera die Information hinsichtlich des restlichen Pegels des Stroms thermischen Ursprungs in den integrierten Signalen unter den Bedingungen einer Subtraktionsrate und einer Betriebstemperatur jedes Videoeinzelbildes zu liefern. Die Nah-Elektronikkarte der Kamera umfasst eine Vergleicherschaltung, die es ermöglicht, das Offsetniveau einzustellen (6).
  • Das Prinzip des Subtraktionsdetektors beruht auf der Tatsache, dass das auf der oberen Elektrode des Pixels hergestellte Beugungsgitter einerseits die Verstärkung der Antwort und andererseits die Differenzierung der optischen Antwort zwischen den zwei Stufen sicherstellt (R1/R2 = β) . Ohne Gitter besitzen die zwei Stufen eines Subtraktionspixels denselben geringen Wert der optischen Antwort R0/R1res. Für eine Subtraktionsrate γ ist das an den mit Gitter versehenen Pixeln integrierte Signal folglich:
    Figure 00090001
    und hat für Pixel ohne Gitter den Wert: Iss res = (1 – γ)Ith(T) + R0Popt(1 – γ)
  • Im Fall eines Betriebs bei einer Temperatur, bei der der thermisch erzeugte Strom überwiegt ("Hochtemperatur"-Bereich, für den R1Popt > Ith(T)), wird das an den Pixeln ohne Gitter integrierte Signal näherungsweise auf die thermische Komponente des integrierten Stroms reduziert, d. h. (1 – γ)Ith(T).
  • Als Beispiel liefert eine numerische Anwendung die folgenden Werte:
    γ = 0,9, β = 5, ηres = 10: Ires opt = 0,82. R1Popt kann zu (1 – γ)Ith(T) vergleichbar sein,
    während Iss res opt = 0,01. R1Popt << (1 – γ)Ith(T)
  • Die Schaltung von 6 ermöglicht es, das Lesen eines Detektors wie DETn' durchzuführen und die Ablesung im Kondensator CA1 aufzuzeichnen. Für dieses Lesen wird der Eingang E1 mit der Lesekontaktstelle (Pc) von DETn' verbunden. Anschließend wird der Eingang E1 durch nicht dargestellte Mittel nacheinander mit den Lesekontaktstellen Pc der verschiedenen Detektoren DET1, DET2 etc. einer Zeile verbunden. Bei jedem Lesen eines Detektors wie DET1 wird ein Strom, der dem Lesestrom des Detektors DETn' entspricht, dessen Ablesung im Kondensator CA1 aufgezeichnet wurde, vom Lesestrom des gelesenen Detektors DET1 subtrahiert und zwar durch die Differenzschaltung DF1. Der Ausgang S1 liefert somit an seinem Ausgang S1 den Lesestrom, der um den Strom auf Grund des thermischen Rauschens reduziert wurde. Die Messungen erfolgen so weiter für die verschiedenen Detektoren einer Zeile, dann für die folgenden Zeilen von Detektoren.
  • Der Vollständigkeit halber kann schließlich das System der Nah-Elektronik das thermische Referenzsignal der Spalte 0 und n + 1 des Einzelbildes i mit den Referenzsignalen des Einzelbildes i – 1 vergleichen, um das Risiko einer unberechtigten Korrektur zu beseitigen, die durch das Auftreten eines heißen Punkts am Umfang des Sichtfeldes der Abbildungsvorrichtung verursacht wird und durch den sehr geringen (aber von Null verschiedenen) Restpegel der optischen Antwort an diesen Referenzpixeln erfasst wird.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Erfassen von elektromagnetischen Wellen, die wenigstens zwei Photoleiter-Detektoren (DET, DET') für elektromagnetische Wellen enthält, wovon jeder enthält: – wenigstens zwei aktive Photoleiter-Detektorelemente (D1, D2), die in ebener Form gestapelt und durch eine gemeinsame Lese-Kontaktschicht (Cc) getrennt sind, wobei die Gesamtheit zwischen zwei Steuer-Kontaktschichten (C1, C2) eingebettet ist; – Mittel zum Anlegen von Steuerspannungen (V1, V2) an jede Steuer-Kontaktschicht (C1, C2), wobei eine an die gemeinsame Lese-Kontaktschicht angelegte Spannung einen Wert besitzt, der zwischen den an die Steuer-Kontaktschichten angelegten Spannungen (V1, V2) liegt; wobei Mittel, die an den gemeinsamen Kontakt (Cc) angeschlossen sind, erlauben, die Differenz der Photoleitungsströme der zwei Detektorelemente zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoren mit Ausnahme wenigstens eines Detektors (DET'), der kein Beugungsgitter besitzt, auf einer ihrer ebenen Flächen mit einem Beugungsgitter versehen sind und dass sie eine Subtraktionsschaltung enthält, um das Lesesignal eines Detektors ohne Beugungsgitter von dem Lesesignal eines mit einem Beugungsgitter versehenen Detektors zu subtrahieren.
  2. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Matrix aus Detektoren enthält, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei jede Zeile wenigstens einen zusätzlichen Detektor (DETn') ohne Beugungsgitter enthält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Subtraktionsschaltung pro Detektorzeile enthält, wobei die Schaltung zunächst die Ablesung des zusätzlichen Detektors (DETn') aufzeichnet und dann von der Ablesung jedes Detektors dieser Zeile die Ablesung dieses zusätzlichen Detektors subtrahiert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Speicherschaltung wie etwa einen Kondensator (C1), der die Ablesung des zusätzlichen Detektors speichert, und einen Differenzierer enthält, der nacheinander an die gemeinsamen Kontakte der verschiedenen Detektoren der Zeile angeschlossen werden kann und bei jedem Anschließen an einen Detektor die Subtraktion eines Stroms, der der gespeicherten Ablesung des zusätzlichen Detektors entspricht, von dem von jenem Detektor gelesenen Strom ausführt.
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8381 Inventor (new situation)

Inventor name: COSTARD, ERIC, ARCUEIL CEDEX, FR

Inventor name: BOIS, PHILIPPE, ARCUEIL CEDEX, FR

Inventor name: AUDIER, MARCEL FRANCIS, ARCUEIL CEDEX, FR

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