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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verdunstungsvorrichtung
für flüchtige Wirkstoffe mit
gefilterter und gereinigter Luft zur Verteilung in eine Umgebung.
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Es
sind Lösungen
beim Stand der Technik bekannt, die eine gleichzeitige Behandlung
der Luft in einer Umgebung durch Filtern und darauffolgendes Erfrischen
durchführen
(
US 5,735,918 von G.
-Barraders,
US 4,597,781 von
D. Spector).
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Bei
diesen Systemen saugt ein Motorgebläse die Luft aus der Umgebung
an, führt
sie durch Filter, mit denen schädliche
in der Luft verteilte Partikel als auch unangenehme Gerüche abgetrennt
und eingefangen werden. Die Luft gelangt darauf durch ein poröses mit
flüchtigen
Wirkstoffen imprägniertes
Material, sodass sie mit diesen Aromen angereichert wird. Das Gebläsesystem
stellt sicher, dass die behandelte Luft wieder in die Umgebung ausgegeben und
dort verteilt wird.
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Bei
dem von D. Spector vorgeschlagenen System wird die gesamte gefilterte
Luft darauffolgend mit aromatischen Elementen angereichert, wohingegen
bei dem von G. Barraders vorgeschlagenen System nur ein Teil der
gefilterten Luft parfümiert
wird.
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Bei
beiden Systemen gibt es keine klare Anzeige für das Ende der Lebensdauer
des Produkts weder hinsichtlich der Filterelemente noch hinsichtlich
der die flüchtigen
Wirkstoffe enthaltenden Elemente, die die Luft parfümieren.
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Ein
weiterer Nachteil der beiden vorgeschlagenen Systeme besteht in
der Schwierigkeit, die aktiven Elemente der Vorrichtung durch den
Anwender zu ersetzen, d.h., die Filterelemente und die die flüchtigen
Wirkstoffe enthaltenden Elemente, da diese in die Vorrichtung integriert
sind.
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Das
von D. Spector vorgeschlagene System weist keine Regelung auf, die
eine Regelung des Gehalts der in die Luft abgegebenen flüchtigen
Wirkstoffe durch die Vorrichtung regelt.
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Bei
dem von G. Barradas vorgeschlagenen System besteht keine Regelung,
die auf die Menge der verdunsteten aromatischen Substanz Einfluss nimmt,
sondern nur auf die Menge der aromatisierten von der Vorrichtung
ausgegebenen Luft wirkt.
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Bei
dem von G. Barradas vorgeschlagenen System ist das Filterelement
hinter dem Gebläse
angeordnet. Hierdurch wird ein Großteil des in der Luft enthaltenen
Staubs auf der Oberfläche
der Ventilatorflügel
abgelagert, da die dauernde Bewegung eine gewisse elektrostatische
Aufladung bewirkt. Wenn die Vorrichtung arbeitet, sieht man daher
eine Schmutzablagerung auf den Ventilatorflügeln.
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Weiter
sind verschiedene Lösungen
anderer Vorrichtungen bekannt, bei denen besondere Wirkstoffe in
die Luft abgegeben werden, ohne dass sie gefiltert oder gereinigt
wird.
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In
einigen Fällen
wird bei den Produkten das Verdunsten durch die Temperatur unterstützt. Die durch
ein Heizelement erzeugte Wärme
führt zu
einer Temperatursteigerung der Umgebungsluft, wodurch die den besonderen
Wirkstoff enthaltene Fläche
erwärmt
wird. Hierdurch wird die Verdunstung des Wirkstoffs unterstützt und
beschleunigt.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP 1 252 899 von
Falchieri beschreibt eine Vorrichtung zum Verdunsten flüchtiger
Wirkstoffe, bei der der thermische Gradient, der in der Vorrichtung
zwischen den warmen und kalten Teilen aufgebaut wird, eine Konvektionsbewegung
der Luft bewirkt (Schornsteineffekt), die die Verteilung des verdunsteten
Wirkstoffs in die Umgebung unterstützt. Je größer der Schornsteineffekt ist,
um so größer ist
die Verteilung des Wirkstoffs in die Umgebung.
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In
diesem Fall ist jedoch die Verteilung des Produkts in einem Abstand
von dem Verteiler in jedem Fall begrenzt und ist von irgendwelchen
Systemen zur Regelung der Verdunstungsmenge auf der Grundlage eines
direkten oder indirekten Absenkung der Temperatur abhängig.
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Regelungen,
die die Temperatur direkt absenken, bewirken eine Leistungsabnahme
der Vorrichtung. Bei einer indirekten Absenkung der Temperatur muss
andererseits der das Produkt enthaltende Körper von der Wärmequelle
weg bewegt werden, wodurch die Verdunstungsfläche vermindert oder der Luftkanal
verkleinert wird. Alle genannten Temperaturregelsysteme schließen ebenfalls
eine Abnahme des Schornsteineffekts des Systems ein.
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Zur
Lösung
dieser Probleme und zum Erreichen einer geeigneten Verdunstung des
Produkts in die Umgebung wurde vorgeschlagen, dass die Verdunstungsvorrichtung
mit einem flügelähnlichen
System versehen ist, das in der
US
Patentanmeldung 2003/019435 von A. Pedrotti et al. beschrieben
ist, das jedoch keine Wirkung auf die Verdunstung des Produkts hat.
In diesem Fall ergibt sich eine beträchtliche Begrenzung durch die
Größe der Vorrichtung durch
die Tatsache, dass nur ein Teil der von dem Flügelsystem erzeugten Luftströmung zur
Verdunstung des Produkts in die Umgebung zur Verfügung steht.
Dieses Verdunstungssystem erfordert eine Flüssigkeitsnachfüllung, sodass
es mit einer genauen Ausrichtung betrieben werden muss, um einen Austritt
der Flüssigkeit
aus der Nachfülleinrichtung
zu verhindern.
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Weiter
besteht ein Verdunstungssystem, das in der
EP 0 836 857 beschrieben ist, bei
dem die Verdunstung durch eine Luftströmung unterstützt wird, die über ein
poröses
Material, das mit einem bestimmten Wirkstoff imprägniert ist,
streicht oder strömt.
In diesem Fall wird die Verdunstung des Produkts in die Umgebung
durch das Belüftungssystem erreicht,
wobei jedoch keine Luftfilterung vorhanden ist, und die Regelung
die Verdunstung des Produkts in die Umgebung verschlechtert.
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Eine
Vorrichtung zum Filtern und Erfrischen der Luft mit einem unteren
Abschnitt mit einem Filter und einem oberen Abschnitt mit einem
Motor betriebenen Gebläse
und einem in einer Wirkstoffkammer am Boden angeordneten Wirkstoff
ist in der
US 6,511,531 beschrieben.
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Ein
großer
Teil der vorgeschlagenen Verdunstungsvorrichtungen, die mit Batterien
betrieben werden, verwenden kleine Bürstenmotore, die eine relativ
kurze Lebensdauer und einen hohen Geräuschpegel aufweisen.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des
Standes der Technik zu überwinden,
indem eine Verdunstungsvorrichtung für flüchtige Wirkstoffe geschaffen
wird, bei der gleichzeitig die verteilte Luft gefiltert wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Verdunstungsvorrichtung, die in der Lage ist, die gesamte gefilterte
Luft gleichzeitig zu behandeln und eine feine Regelung der verdunsteten
Wirkstoffe ermöglicht.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Verdunstungsvorrichtung, die in der Lage ist, eine Information über den
Zustand der Lebensdauer der Filtereinrichtung und der Verdunstungseinrichtung
zu schaffen, und gleichzeitig ein leichtes Erneuern der Filtereinrichtung
und der Verdunstungseinrichtung ermöglicht.
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Diese
Aufgaben werden erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des beigefügten
Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Verdunstungsvorrichtung für
flüchtige Wirkstoffe
gemäß der Erfindung
erfasst eine Motor, der mit einer Nachfülleinheit zusammengebaut werden
kann.
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Die
Motoreinheit umfasst ein Sauggebläse für die Luft, umfassend einen
Körper
und einen Elektromotor, der mehrere Flügel zur Drehung antreibt, eine
elektrische Stromversorgung, um den Gebläsemotor elektrisch anzutreiben,
und eine Lagerung zur Lagerung des Sauggebläses und der elektrischen Stromversorgung.
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Die
Nachfülleinheit
umfasst eine Nachfüllung mit
flüchtigen
zu verdunstenden Substanzen, eine Filtereinrichtung zum Filtern
der Luft und eine Lagerung zum Lagern der Nachfüllung und der Filtereinrichtung.
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Die
Filtereinrichtung ist stromaufwärts
des Sauggebläses
angeordnet, um die gesamte durch das Sauggebläse angesaugte Luft zu filtern.
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Der
Gebläsekörper weist
eine Lufteinlassöffnung
auf, durch die die einströmende
Luft längs
der Drehachse der Ventilatorflügel
strömt,
und weist eine Luftauslassöffnung
auf, die so angeordnet ist, dass eine laminare austretende Luftströmung im
Wesentlichen im rechten Winkel zur einströmenden Luft austritt. Die laminare
austretende Luftströmung überströmt die Nach füllung zur
Unterstützung
der Verdunstung der flüchtigen
Wirkstoffe.
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Die
Verdunstungsvorrichtung gemäß der Erfindung
ermöglicht
eine mehrfache Behandlung der Luft in einer bestimmten Umgebung.
Die Luft wird von der Umgebung in die Vorrichtung mittels des Sauggebläses angesaugt,
gelangt zuerst durch einen Filter, der aufgrund seines Aufbaus mit
unterschiedlichen Geweben und/oder aufgrund der elektrostatischen
Eigenschaften der Oberfläche
der Fasern das Abscheiden und Reinigen von verschmutzenden Faktoren,
wie zum Beispiel Staub, unangenehmen Gerüchen, Rauch usw. unterstützt.
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Die
so gefilterte Luft wird dann durch das gleiche Sauggebläse darauffolgend
durch einen besonderen Kanal geführt,
indem sie die Oberfläche
der Nachfüllung
mit einem besonderen zu verdunstenden Wirkstoff überstreicht, wodurch die Verdunstung des
Wirkstoffs unterstützt
wird.
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Die
durch die Luftströmung überstrichene Oberfläche der
Nachfüllung
kann als eine für
die Dämpfe
des Wirkstoffs durchlässige
Membran oder als ein poröses
Element ausgebildet sein, das mit einer Flüssigkeit der Nachfüllung in
Berührung
steht oder mit der Flüssigkeit
getränkt
ist. Auf diese Weise wird die gefilterte Luft mit spezifischen Wirkstoffen, wie
zum Beispiel Medikamenten, Abschwellmitteln, Abweismitteln, Insektiziden,
Bakteriziden, Deodorantien und ähnlichem
angereichert und wieder durch eine Auslassöffnung in die Umgebung abgegeben. Die
durch das Sauggebläse
erzeugte Luftströmung ermöglicht eine
gleichförmige
Verteilung der mit den spezifischen Wirkstoffen angereicherten und
behandelten Luft in die Umgebung.
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Durch
die Beeinflussung der Luftströmung oder
der relativen Position der Verdunstungsfläche in bezug auf die Luftströmung ist
es möglich,
eine Regelung der Verdunstungsmenge der Vorrichtung zu schaffen,
d.h., der pro Zeiteinheit verdunsteten Produktmenge.
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Der
Betrieb der Verdunstungsvorrichtung erfolgt durch den Nachfüllkörper, der
ebenfalls als Aktivator des gesamten Systems dient. Die Verdunstungsvorrichtung
ist weiter mit einer Betriebslampe versehen, die einen Betrieb der
Vorrichtung ebenfalls als Nachtlicht erlaubt.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung,
die lediglich beispielhaft eine Ausführungsform der Erfindung beschreibt,
in Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht der Verdunstungsvorrichtung für flüchtige Wirkstoffe
gemäß der Erfindung
im zusammengebauten Zustand;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung der zwei Haupteinheiten
der Verdunstungsvorrichtung von 1, d.h.,
die Gebläsemotoreinheit
und die Nachfülleinheit
für flüchtige Wirkstoffe;
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3 eine
Schnittansicht der Nachfülleinheit längs der
Ebene III-III von 2;
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4 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung der verschiedenen Bauteile
der Verdunstungsvorrichtung von 1 als Explosionsansicht, bei
der der Gebläsekörper von
vorne dargestellt ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung des Gebläsekörpers von hinten;
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6 ein
Schaltbild für
den Motor; und
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7 eine
perspektivische Ansicht der unteren Halbschale der Motoreinheit,
jedoch gesehen in einem anderen Winkel als in 4.
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1 zeigt
die Verdunstungsvorrichtung gemäß der Erfindung
als Einheit, die mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Verdunstungsvorrichtung 1 zwei
Hauptteile: Eine Motoranordnung 2 und eine Nachfüllanordnung 3.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst die Motoranordnung 2 ein
von dem bürstenlosen
Motor M1 angetriebenes Gebläse 6.
Der Motor M1 weist einen Rotor auf, der mehrere Flügel 61 drehbar
antreibt. Der Rotor des Motors M1 ist drehbar an einem Gebläsekörper 60 angeordnet,
der als im Wesentlichen flaches Gehäuse mit einem unteren gekrümmten Boden
ausgebildet ist.
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Eine
kreisförmige
vordere Öffnung 62 mit
einem ausreichend großen
Durchmesser, damit die Flügel 61 unbedeckt
bleiben, ist in der vorderen Wand des Gebläse körpers 60 ausgebildet.
Eine rechtwinklige obere Öffnung 63 ist
in der oberen Wand des Gebläsekörpers 60 ausgebildet.
Wenn sich die Flügel 61,
angetrieben durch den Motor M1, drehen, wird Luft durch die vordere
Einlassöffnung 62 angesaugt
und durch die obere Auslassöffnung 63 ausgegeben.
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Die
Motoranordnung 2 umfasst einen elektrischen Stecker 4,
mit der die Verdunstungsvorrichtung 1 mit der elektrischen
Versorgung verbunden werden kann. Der elektrische Stecker 4 umfasst
einen Steckerkörper 40,
von dem sich Steckerstifte 41 zum Einsetzen in eine elektrische
Buchse der Stromversorgung erstrecken. An der Vorderseite des Steckerkörpers 40 ist
ein kreisförmiger
Flansch 42 vorgesehen, der einen Umfangsringsitz 43 bildet.
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Die
Stifte 41 des Steckers sind elektrisch mittels elektrischer
Leitungen 44 mit einer gedruckten Schaltung 5 verbunden,
in die der Schaltkreis für
die Verdunstungsvorrichtung 1 integriert ist. Der untere Rand
der elektrischen Schaltung 5 ist im Wesentlichen gekrümmt.
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In 6 ist
der elektrische Schaltkreis 5 dargestellt. Der Schaltkreis 5 umfasst
zwei Eintrittsanschlüsse
J1 und J2, die entsprechend mit den elektrischen Leitungen 44 des
Steckers verbunden sind, und zwei Auslassanschlüsse J3 und J4, die mit elektrischen
Kontakten des Motors M1 des Sauggebläses 6 verbunden sind.
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Eine
Widerstandsbrücke,
bestehend aus vier Widerständen
R1, R2, R3 und R4 sind mit dem Versorgungsanschluss J2 verbunden.
Die Widerstandsbrücke
schafft eine Verminderung der Wechselspannung von der Stromversorgung
und schafft einen geeigneten Strom für den Motor M1. Die Widerstandsbrücke umfasst
eine erste Widerstandsabzweigung (R1 parallel mit R2) und eine zweite
Widerstandsabzweigung (R3 parallel mit R4), die mit einer LED 3 zur Erzeugung
eines Lichtsignals für
den Betrieb der Verdunstungsvorrichtung 1 verbunden sind.
Ein normal geöffneter
Schalter SW1 ist mit dem Ausgang der Widerstandsbrücke und
der LED D3 verbunden.
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Wie
in 4 gezeigt, sind die Widerstände R1, R2, R3 und R4 auf der
Vorderseite der Schaltungskarte 5 angeordnet. Andererseits
sind die LED D3 und der Schalter SW1 am oberen Rand der Schaltungskarte 5 angeordnet.
Der Schalter SW1 wird mechanisch gesteuert und wird durch Herunterdrücken eines
in seiner oberen Fläche
angeordneten Hebels 50 geschlossen.
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Wie
in 6 gezeigt, in der die Versorgungsspannung für den Motor
M1 als VCC bezeichnet ist, sind im Ausgang des Schaltkreises eine
Zenerdiode D2 zur Festlegung der maximalen Versorgungsspannung des
Motors M1 und ein elektrolytischer Kondensator C1 parallel zur Zenerdiode
D2 zum Ausgleich der Ausgangsspannung angeordnet. Die Erdung GND
des Schaltkreises ist mit dem Eingangsanschluss J1 mittels einer
Gleichrichterdiode D1 zur Regelung der Verlustleistung der Widerstandsbrücke R1–R4 verbunden,
mit der die Drehrichtung des Motors M1 bestimmt wird.
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Die
Windungen des Motors M1 sind mit elektrischen Leitungen 55 und 56 verbunden,
die mit den Ausgangsanschlüssen
J3 und J4 zur Stromversorgung des elektrischen Motors M1 verbunden
sind.
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Wie
in 5 gezeigt, sind vier Schlitze 64 zur
Aufnahme der Widerstände
R1, R2, R3 und R4 der Schaltungskarte 5 an der hinteren
Wand des Gebläsekörpers vorgesehen.
Die Widerstände
R1, R2, R3 und R4 sind teilweise in den Körper 60 des Gebläses 6 eingesetzt.
Diese Anordnung ermöglicht
es, dass die durch die Ventilatorflügel 62 angesaugte Luft
zur Kühlung
der Oberfläche
der Widerstände wirkt,
sodass die Wärmeabfuhr
davon verbessert und eine Beschädigung
während
des Betriebes vermindert wird.
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In
der Rückwand
des Gebläsekörpers 60 sind
weiter Vorsprünge
oder Abstandshalter 65, 165 vorgesehen, um die
Schaltungskarte 5 in Abstand von dem Ventilatorkörper 60 zu
halten.
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Die
Motoranordnung 2 umfasst weiter eine Lager- und Aufnahmekonstruktion,
bestehend aus einer unteren Halbschale 20 und einer oberen
Halbschale 21.
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Wie
ebenfalls in 7 gezeigt, weist die untere
Halbschale 20 eine im Wesentlichen halbzylindrische Form
auf und umfasst beginnend von der Vorderseite:
- – einen
ersten Sitz 120 zur Aufnahme eines unteren Rands (Schiene) 134 des
Bodens 31 des Nachfüllkörpers 3,
- – einen
in dem ersten Sitz 120 ausgebildeten Schlitz 121 zur
Festlegung des Bodens 31 des Nachfüllkörpers 3 mittels eines
im unteren Umfangsrand des Bodens 31 des Nachfüllkörpers ausgebildeten
Hakens 135,
- – einen
zweiten Sitz 22 zur Aufnahme des unteren Umfangsrandes
eines vorderen kreisförmigen Gitters 23,
- – einen
dritten Sitz 24 zur Aufnahme des unteren Randes des Gebläsekörpers 60,
- – einen
vierten Sitz 25 zur Aufnahme des unteren Randes der Schaltungskarte 5,
und
- – einen
gekrümmten
hinteren Rand 26 zum drehbaren Eingriff in den gekrümmten Sitz 43 des
vorderen Flansches 42 des Steckers 4 zur Einstellung
der Position des Steckers 4 entsprechend der Ausrichtung
der Buchse.
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In
den oberen Seitenrändern
der unteren Halbschale 20 sind zwei Schlitze 27 ausgebildet.
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Die
obere Halbschale 21 ist als ein kleiner Parallelepiped
in Form einer Brücke
ausgebildet. Die Seitenwände
der oberen Halbschale 21 weisen zwei flexible Zungen 28 zum
Eingriff in die Schlitze 27 der unteren Halbschale 20 in
Form einer Schnappverbindung auf. Zwei Sitze 125 zur Aufnahme
der Umfangsseitenränder 134 des
Bodens 31 des Nachfüllkörpers sind
im vorderen Teil der oberen Halbschale 21 vorgesehen.
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Die
obere Wand der oberen Halbschale 21 weist
- – einen
ersten Schlitz 7 zur Aufnahme der LED D3 der Schaltungskarte 5,
sodass sie von außen sichtbar
ist,
- – einen
zweiten Schlitz 70 in Ausrichtung mit dem Hebel 50 des
Schalters SW1 der Schaltungskarte 5 und
- – eine
Schlitzanordnung 71, die mit der oberen Öffnung 63 des
Gebläsekörpers 60 ausgerichtet ist,
auf.
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An
den Enden der Schlitzanordnung 71 sind zwei Lagerzapfen 72 zur
drehbaren Aufnahme der Enden einer Welle 80 einer Abweisregeleinrichtung 8 vorgesehen.
Einstöckig
mit der Welle 80 der Regeleinrichtung ist eine Platte 81 mit
mehreren Zungen 82 ausgebildet, die zum Eingriff in die
entsprechenden Schlitze 71 der Schlitzanordnung mit einem
gewissen Spielraum dienen. Die Zungen 82 dienen als Verschluss
für die
Schlitze 71.
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Ein
Drehknopf 83 mit einer Anzeige 84, die einer Messskala 74 an
einer Seitenwand der oberen Haltschale 21 zugeordnet ist,
ist einstückig
mit einem Ende der Welle 80 ausgebildet. Die Messskala 74 zeigt
die Menge der durch die Verdunstungsvorrichtung verdunsteten flüchtigen
Wirkstoffs entsprechend der durchgeführten Regelung an.
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Auf
diese Weise kann durch manuelle Bedienung der Regeleinrichtung 8 mittels
des Drehknopfes 83 entspre chend die Neigung der Zungen 82 die Öffnung der
Schlitze 71 vergrößert oder
verkleinert werden, sodass die Strömungsrichtung der von der Öffnung 63 des
Gebläses 6 kommenden
Luft verändert wird.
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Die
Nachfülleinheit 3 umfasst:
- – die
Nachfüllung 9 in
Form eines Flüssigkeit
enthaltenden Behälters,
in der die zu verdunstenden flüchtigen
Substanzen verteilt sind,
- – einen
Filter oder einen Satz von Filter 90 zum Filtern der Luftpartikel,
und
- – eine
Lagerkonstruktion 30 zur Aufnahme der Nachfüllung 9 und
des Filters 90.
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Die
Lagerkonstruktion 30 umfasst einen Bodenteil 31,
der an einen oberen Teil 32 längs eines Scharniers 33 angelenkt
ist, sodass er wie ein Buch geschlossen werden kann.
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Der
obere Teil 32 weist ein konkaves Gehäuse 39 zur Aufnahme
der Nachfüllung 9 auf.
Der untere Teil 31 weist eine Kammer 36 mit einem
Schlitz 92 auf, damit die Luft nach außen austreten kann. In dem
unteren Teil 31 sind weiter zwei Haltezungen 37 zum
Eingriff in entsprechende Sitze 38 in dem Gehäuse 39 des
oberen Teils 32 in Form einer Schnappverbindung vorgesehen.
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In
dem oberen Teil 32 ist an dem Endrand gegenüber dem
Scharnier 33 eine Anschlagsfläche 97 vorgesehen,
von der sich ein Stift 91 zum Eingriff in die Öffnung 70 der
oberen Halbschale 21 erstreckt, um den Hebel 50 zu
bedienen, der den Schalter SW1 der Schaltungskarte 5 schließt.
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Die
Nachfüllung 9 weist
eine gekrümmte obere
Wand 94 und eine flache untere Wand 95 mit einer
geneigten Verschlussklappe 96 auf. Die Nachfüllung 9 wird
in das obere Gehäuse 39 (3)
eingesetzt, sodass die Verschlussklappe 96 gegen die Anschlagsfläche 97 des
oberen Gehäuses 39 anschlägt, und
die obere Wand 94 der Nachfüllung gegen die innere Fläche des
Gehäuses 39 des
oberen Teils 32 anschlägt.
Die flache Bodenwand 95 der Nachfüllung 9 ist andererseits
zum Gitter 92 der Kammer 36 des unteren Teils 31 gerichtet.
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Wenn
die Konstruktion 30 geschlossen ist (3),
wird die Nachfüllung 9 indem
oberen Gehäuse 39 aufgenommen,
und die untere Fläche 95 der Nachfüllung ist
schräg
in Richtung des unteren Gehäuses 36 angeordnet.
Es soll darauf hingewiesen werden, dass eine Öffnung 98 für den Durchgang
der Luft in der unteren Wand der unteren Kammer 36 vorgesehen
ist. Auf diese Weise wird ein Kanal geschaffen, durch den die Luft,
die durch die Öffnung 98 eintritt
und durch den Schlitz 92 austritt, strömt und dabei über die
flache Bodenwand 95 der Nachfüllung streicht.
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Die
Bodenfläche 95 der
Nachfüllung 9 ist
in einem Winkel von 45° in
bezug auf die Ebene der Öffnung 98 für den Eintritt
der durch das Gebläse 6 angesaugten
Luft angeordnet. Auf diese Weise streicht die vertikale Luftströmung, die
durch die Öffnung 98 eintritt, über die
Bodenfläche 95 der
Nachfüllung
mit einem optimalen Auftreffwinkel, um eine laminare Strömung zu
bewirken und die Verdunstung des Produkts zu erhöhen. Durch Ändern der Neigung der Ablenkeinrichtung 8 wird
die Strömungsrichtung
der eintretenden Luft verändert,
sodass die Bedingungen der Verdunstung des Systems verändert werden.
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Die
Nachfüllung 9 besteht
aus einem undurchlässigen
Material und ist durch ihre untere Fläche 95 verschlossen,
die die Verdampfungsfläche
für das
Produkt in dem Behälter
darstellt. Die untere Fläche 95 der
Nachfüllung
kann durch eine für
die Dämpfe
des Produkts durchlässige
Membran oder als ein poröses
Element ausgebildet sein, das mit dem Produkt imprägniert ist.
Vor der Verwendung ist die untere Fläche 95 mit einer abziehbaren,
undurchlässigen
Folie geschützt.
Die Folie wird entfernt, wenn die Nachfüllung 9 im Inneren
des Gehäuses 39 angeordnet
wird.
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Natürlich kann
die Nachfüllung 9 anstelle
von flüssigen
Produkten, Gelprodukten oder Produkten in einem festen Zustand,
die direkt in dem Gehäuse 39 des
Nachfüllkörpers vorgesehen
sind, ausgebildet sein.
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Das
für die
Nachfüllung 9 verwendete
Material ist durchscheinend. Auf diese Weise kann der Anwender sehen,
wie viel Flüssigkeit
sich in der Nachfüllung 9 befindet,
oder ob die Flüssigkeit
aufgebraucht ist, wodurch das Ende der Lebensdauer angezeigt wird.
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Der
untere Teil 31 umfasst:
- – einen
Umfangsrand in Form einer Schiene 134, die gleitbar in
den Sitzen 120, 125 der unteren Halbschale 20 und
der oberen Halbschale 21 des Körpers 2 befestigt
ist;
- – eine
am unteren Ende angeordneten Federhaken 135 zum eingriff
in den Schlitz 121 in der unteren Halbschale 20,
um den Nachfüllkörper 3 an dem
Motorkörper 2 zu
befestigen, und
- – ein
flaches Gitter 34, das sich nach unten erstreckt.
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Ein
kreisförmiger
Sitz 35 dient zur Aufnahme der Filtereinrichtung 90,
die scheibenförmig
in der Innenfläche
des Gitters 34 ausgebildet ist. Wenn die Verdunstungsvorrichtung 1 zusammengebaut
ist, ist das Gitter 34 vor dem Gitter 23 des Motorkörpers 2 angeordnet.
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Das
Filterelement 90 weist eine faserige „gewebte" Struktur auf, um mechanisch Staubpartikel von
verschmutzter Luft aufzuhalten. Weiter kann durch die mechanische
Reibung aufgrund der durch die Bewegung der Flügel 62 angesaugten
Luft eine elektrische Ladung erzeugt werden, die die Partikel anzieht
und zurückhält, die
durch den Filter strömen, wobei
die elektrische Ladung auf der Oberfläche der Fasern des Filters 90 erzeugt
wird. Der Filter 90 umfasst vorzugsweise eine Reihe von
Filterelementen mit unterschiedlicher Maschengröße, um sehr kleine Staubpartikel
aufzufangen.
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Die
Filter- und Reinigungswirkung des Filters 90 kann verbessert
werden, indem man Filterelemente aus beson deren Materialien, wie
zum Beispiel vernetzte Polyuhrethanschäume auf Polyesterbasis mit
einer komplementären
offenen Zellstruktur verwendet. Die geeichte komplementäre offene
Zellstruktur stellt eine wiederholbare Filterwirkung sicher, während die
dreidimensionale Struktur eine hohe Staubrückhaltung ohne entscheidenden
Druckverlust durch das Filterelement 90 sicherstellt.
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Ein
weiterer Faktor zur Erhöhung
der Funktionalität
des Filterelements kann in einer Behandlung der Oberfläche der
Fasern mit besonderen Produkten bestehen, sodass eine chemische
Wirkung stattfindet, die das Abscheiden von unangenehmen Gerüchen und
in der angesaugten Luft vorhandenem Rauch erleichtert.
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Der
Filter 90 besteht aus Materialien mit hellen Farben, die
infolge der Filterwirkung die Farbe ändern, wenn sie „schmutzig" werden, wodurch
man eine leichte und einfache Anzeige erhält, dass der Filter aufgebraucht
ist.
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Es
soll darauf hingewiesen werden, dass, solange der Nachfüllkörper 3 von
dem Motorkörper 2 getrennt
ist, der Schalter SW1 geöffnet
ist. Somit werden sowohl das Gebläse 6 als auch das
Lichtsignal D3 nicht mit Strom versorgt, auch wenn der Stecker 4 mit
der elektrischen Versorgung verbunden ist.
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Wenn
der Nachfüllkörper 3 mit
dem Motorkörper 2 verbunden
ist, der mit der elektrischen Hauptversorgung verbunden ist, dient
der Stift 91 des Nachfüllkörpers 3 zur
Betätigung
des Hebels 50 des Schalters SW1, so dass sowohl das Gebläse 6 als auch
das Signallicht D3 mit Strom versorgt werden.
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Die
Luft wird durch das Sauggebläse 6 längs der
horizontalen Drehachse der Flügel 62 angesaugt. Wenn
sie auf die Rückwand
des Gebläsekörpers 60 auftrifft,
wird die horizontale Luftströmung
in eine vertikale Luftströmung
umgewandelt, die durch die obere Öffnung 63 des Gebläsekörpers gelangt.
Die vertikale Luftströmung,
die aus der oberen Öffnung
des Gebläsekörpers austritt,
strömt
durch die Schlitzanordnung 71 der Regeleinrichtung 8 und
die untere Öffnung 98 des
unteren Teils 31 des Nachfüllkörpers 1. Somit trifft
die vertikale Luftströmung
auf die untere Wand 95 der Nachfüllung auf, die geneigt angeordnet ist,
und wird in eine laminare Strömung
umgewandelt, die durch die Öffnungen
des Gitters 92 des Nachfüllkörpers nach außen ausgegeben
wird.
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Hierdurch
wird eine laminare Luftströmung
in einem rechten Winkel zur Richtung der angesaugten Luft erzeugt.
Diese laminare Strömung
trifft auf die untere Fläche 95 der
Nachfüllung 31 auf
und erzeugt eine weitere laminare Luftströmung, die aus der Verdunstungseinrichtung 1 durch
das Gitter 92 austritt. Es soll darauf hingewiesen werden,
dass die Luft aufgrund der laminaren Strömung die Verdunstung des in
der Bodenfläche 95 der
Nachfüllung
vorhandenen Wirkstoffe erhöht,
ohne dass besondere Elemente, wie zum Beispiel eine örtliche
Erwärmung
erforderlich sind.
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Durch
die Abführung
der Wärme
der Widerstände
R1, R2, R3 und R4 und des Kondensators des Gebläses 6 wird die von
dem Gebläse 6 bewegte Luft
erwärmt,
wodurch weiter die Verdunstung des Wirkstoffs von der Bodenfläche 95 der
Nachfüllung erhöht wird.
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Eine
weitere wichtige Tatsache ist die, dass durch die Bewegung der Luft
mit dem Gebläse 6 die Diffusion
der flüchtigen
Wirkstoffe in der Nachfüllung 9 nach
außen
zur Umgebung unterstützt
wird, sodass verhindert wird, dass sich die flüchtigen Wirkstoffe nur in der
Nähe der
Verdunstungseinrichtung 1 verteilen.
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Die
Verdunstungseinrichtung 1 kann eine Ionisiereinrichtung
(nicht dargestellt, weil bekannt) aufweisen, die stromabwärts vom
Sauggebläse 6 angeordnet
ist. Auf diese Weise kann die Luft ionisiert werden, bevor sie mit
den besonderen Wirkstoffen angereichert und in die Umgebung abgegeben
wird, wodurch negative Ionen erzeugt werden, die besonders wichtig
zum Erreichen einer gesunderen Umgebung sind.
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Die
Verdunstungseinrichtung 1 ist so ausgelegt, dass die Menge
der flüchtigen
Wirkstoffe, die in die Umgebung abgegeben werden, geregelt wird. Die
Regelung kann mittels einer Verschlussregeleinrichtung 8 erreicht
werden, mit der die Strömungsrichtung
der Luft verändert
wird, sodass die in den Luftkanal nach außen strömende Luftmenge vermindert/erhöht wird.
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Zusätzlich oder
statt der Regeleinrichtung 8 kann eine zweite Regeleinrichtung
(nicht dargestellt) zur Änderung
der ausgesetzten Fläche
der durchlässigen
Wand 95 der Nachfüllung 9,
die mit der durch das Sauggebläse 6 angesaugten
Luftströmung
in Berührung
steht, vorgese hen sein. In diesem Fall kann ein Sieb vor der durchlässigen Wand 95 der
Nachfüllung
vorgesehen sein, das manuell von dem Anwender bedient wird, um die
ausgesetzte Fläche
der durchlässigen
Wand 95 der Nachfüllung 9 zu
verändern.
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Wenn
die Vorrichtung in einer dunklen Umgebung oder bei Nach betrieben
wird, dient das Lichtsignal D3 ebenfalls als Nachtlicht oder als
Positionslicht. Zu diesem Zweck ist der obere Teil 32 des Nachfüllkörpers 3 transparent
für das
von der Signalleuchte D3 kommende Licht ausgebildet, oder alternativ
wird die Signalleuchte D3 nicht von dem Nachfüllkörper 3 abgedeckt.
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Das
Verdunstungssystem gemäß der Erfindung
hat folgende Vorteile.
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Die
Lagerstruktur 30 der Nachfülleinheit 3, die verschiedene
funktionale Bauteile enthält
(die Filter 90 und die Nachfüllung 9), ist so angeordnet,
dass sie leicht versetzbar ist, wodurch es möglich ist, eine äußerst vielseitige
Einrichtung mit kleinen Abmessungen zu erreichen, die in irgendeiner
Stellung und Ausrichtung betrieben werden kann und ein ansprechendes Äußeres aufweist.
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Das
Vorsehen eines bürstenlosen
Motors M1 zum Betrieb des Sauggebläses 6 der Verdunstungsvorrichtung
sichert eine lange Laufzeit und einen ruhigen Betrieb (geräuschloser
Betrieb).
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Das
System der Filter 90, die vor dem Sauggebläse angeordnet
sind, ermöglicht
es, dass die gesamte durch das Sauggebläse angesaugte Luft gereinigt
wird und die in der Luft vorhandenen Partikel mechanisch, chemisch
oder mittels einer elektrostatischen Aufladung aufgefangen werden.
Weiter ermöglichen
die Filter 90, dass unangenehme, in der Luft vorhandene
Gerüche
vermindert oder entfernt werden. Die Farbe der neuen Filter ist
vorzugsweise weiß.
Wenn sie aufgebraucht sind und mit den aufgefangenen Partikeln „verschmutzt" sind, ändert sich die
Farbe, sodass eine einfache Anzeige des Endes der Lebensdauer des
Filtersystems geschaffen wird.
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Die
Nachfüllung 9 bereichert
die gefilterte Luft mit spezifischen Wirkstoffen, wie zum Beispiel Medikamenten,
Abschwellmitteln, Abweismitteln, Insektiziden, Bakteriziden, Deodorantien
und ähnlichem
an. Sie dient als eine Aufnahme, in der die zu verdunstenden Wirkstoffe
gespeichert sind, und stellt daher eine längere Wirkung sicher. Die Nachfüllung besteht
vorzugsweise aus einem durchscheinenden Material, sodass man leicht
feststellen kann, wenn der zu verdunstende Wirkstoff aufgebraucht
ist, sodass eine einfache Anzeige für den Aufbrauch des Wirkstoffes
geschaffen wird.
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Die
Regelung 8 ermöglicht
die Regelung der zu verdunstenden Wirkstoffmenge pro Zeiteinheit und
somit dem Gehalt an flüchtigen
Bestandteilen, die durch die Vorrichtung verdunstet wurden. Die
Regeleinrichtung 8 ändert
die Richtung der Luftströmung
des Sauglüfters 6,
und somit nimmt die Luftmenge, die über die durchlässige Fläche 95 der Nachfüllung strömt, zu und/oder
ab, wodurch die Menge des zu verdunstenden Wirkstoffes geregelt wird.
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Die
Zwangswirkung des Sauglüfters 6 stellt sicher,
dass die Luft – gereinigt,
gefiltert und darauffolgend mit flüchtigen Wirkstoffen angereichert – wieder
in die Umgebung durch das Auslassöffnungsgitter 92 zurückgeführt wird
und gleichförmig
und ausreichend von der Verdunstungsvorrichtung entfernt verteilt
wird.
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Die
Verdunstungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung arbeitet nur,
wenn sie zusammengebaut ist, d.h., wenn die Struktur 30 mit
dem Filter und der Nachfüllung
eingesetzt und mit der Struktur 20, 21 der Motoreinheit 3 verbunden
ist. Dabei aktiviert der Stift 91 der Tragstruktur 30 den
Schalter SW1 zum Betrieb des Gebläsemotors M1.
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Der
Betrieb der Verdunstungsvorrichtung wird durch ein Signallicht D3
angezeigt, das während eines
möglichen
Nachtbetriebs ebenfalls als Nachtlicht oder Signallicht wirkt.