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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Handwerkzeuge gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Das
US-Patent Nr. 6 014 787 von
Rivera offenbart ein klappbares Multifunktionshandwerkzeug, das
ein Paar Griffe enthält,
wobei jeder Griff an einer Basis eines Elements von einem Paar schwenkbar miteinander
verbundener zusammenwirkender Elemente wie etwa Zangenbacken befestigt
ist, die in einem von jedem der Griffe definierten Mittelkanal verstaut
werden können.
Klappbare Klingen können ebenfalls
im Mittelkanal am gegenüberliegenden Ende
jedes Griffs verstaut werden, wo eine ausgewählte Klinge nur dann aus ihrer
verstauten Position im Kanal zu ihrer ausgefahrenen Position geschwenkt
werden kann, wenn der jeweilige Griff vom anderen Griff weggespreizt
ist. Andere, äußere Klingen
können,
indem sie um eine Schwenkachse am Ende des Griffs geschwenkt werden,
wo die schwenkbar miteinander verbundenen zusammenwirkenden Elemente
wie etwa Zangenbacken mit jedem Griff verbunden sind, in den äußeren Kanälen verstaut
werden, die in die entgegengesetzte Richtung zeigen wie der Mittelkanal.
Solche äußeren Klingen
können
von einer verstauten Position in einem äußeren Kanal zu einer ausgefahrenen
Position bewegt werden, während
das Multifunktionshandwerkzeug in einer kompakten eingeklappten
Konfiguration verbleibt. Allerdings können sie auch unabsichtlich geöffnet werden,
indem lediglich eine einfache Arretierung überwunden wird, wenn die Zange
geöffnet ist,
wobei sie möglicherweise
eine scharfe Kante präsentieren,
wo sie nicht erwünscht
ist.
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Auch
sind die äußeren Ränder der
die äußeren Kanäle definierenden
Flügelabschnitte
etwas unangenehm zu greifen, wie wenn eine ausgefahrene Klappklinge
verwendet wird, während
das Werkzeug sich in solch einer kompakten Konfiguration befindet.
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Das
US-Patent Nr. 6 282 996 von
Berg et al. offenbart ein klappbares Multifunktionshandwerkzeug,
bei dem Klingen, die im Hinblick auf einen Griff zwischen einer
verstauten Position und einer ausgefahrenen Position geschwenkt
werden können,
durch einen am Griff geschwenkten Verriegelungsmechanismus in einer
ausgefahrenen Position gehalten werden. Kräfte, die von einer Klinge in
solch einem Werkzeug ausgeübt
werden, werden von dem Drehzapfen aufgenommen, an dem der Riegelhebel
in dem Werkzeuggriff befestigt ist, wobei der Lösehebel und die Drehzapfen über ein
großes
Maß an
Festigkeit verfügen
müssen,
um den Kräften
standzuhalten, die sich aus der Verwendung der Klingen ergeben.
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US-Patent Nr. 4 730 394 offenbart
ein klappbares Camp Knife, das einen verlängerten Griffkasten mit Seitenplatten
aufweist, die durch einen Klingenzwischenraum getrennt sind, in
dem eine Klinge zur Drehung mit Hilfe eines Achsenstifts befestigt
ist, der durch Löcher
in den Seitenplatten und in der Klinge hindurchführt. Ein Verschlussstück nimmt
den Achsenstift an der Außenseite
des Griffkastens in Eingriff und kann sich um den Achsenstift drehen
sowie längs
dem Achsenstift entlang gleiten. Das Verschlussstück enthält eine
Arretierungsfahne, die in Griff- und Klingenrandarretierungsschlitze
hineinbewegt werden kann, wenn sie aufeinander ausgerichtet sind.
Wenn die Arretierungsfahne in diese Randarretierungsschlitze hineingeschoben
wird, kann der Achsenstift am Verschlussstück festgemacht werden, um eine
weitere Bewegung des Verschlussstücks zu verhindern und so eine
Drehbewegung zwischen der Klinge und dem Griffkasten zu verhindern.
Das Achsenende der Klinge verfügt über mehrere
Arretierungsschlitze, die sich dort erstrecken und die eine Platzierung
der Klinge in verschiedenen Winkeln ermöglichen.
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Daher
soll ein klappbares Multifunktionswerkzeug bereitgestellt werden,
das zuvor erhältliche Merkmale
enthält
und sicherer und benutzerfreundlicher, weniger störungsanfällig und
vielseitiger als bisher erhältliche
Werkzeuge vergleichbarer Größe ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Mit
der vorliegenden Erfindung sollen durch die Bereitstellung eines
Handwerkzeugs gemäß Anspruch
1 Lösungen
für die
zuvor erwähnten
Mängel des
Stands der Technik bereitgestellt werden.
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Die
vorstehenden und andere Merkmale der verschiedenen Aspekte der vorliegenden
Erfindung werden leichter zu verstehen sein, wenn die folgende detaillierte
Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine isometrische Ansicht eines klappbaren Multifunktionswerkzeugs,
das die vorliegende Erfindung verkörpert, wobei das Werkzeug eine
Zange enthält,
die in ihrer entfalteten Position abgebildet ist.
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2 ist
eine isometrische Ansicht der gegenüberliegenden Seite des in 1 abgebildeten klappbaren
Multifunktionswerkzeugs, mit zusammengeklappten Griffen und in ihrer
verstauten Position in und zwischen den Griffen des Werkzeugs abgebildeter
Zange.
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3 ist
eine Ansicht des äußeren oder
Klingenendes des in 2 abgebildeten klappbaren Multifunktionswerkzeugs,
vom linken Ende des Werkzeugs aus gesehen, wie es in 2 abgebildet ist.
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4 ist
eine Seitenansicht des in 1 abgebildeten
Werkzeugs, von der Seite aus gesehen, die der in 1 abgebildeten
gegenüberliegt,
mit einem Werkzeugelement und Werkzeugeinsatzhaltern, die in Zwischenpositionen
zwischen ihren eingeklappten und ausgefahrenen Positionen abgebildet
sind.
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5 ist
eine Seitenansicht des in den 1-4 abgebildeten
Werkzeugs, von der in 2 abgebildeten Seite aus gesehen,
mit verschiedenen äußeren Klingen,
die in Positionen zwischen ihren eingeklappten und ausgefahrenen
Positionen abgebildet sind.
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6 ist
eine Teilschnittansicht des in den 1-5 abgebildeten
klappbaren Multifunktionswerkzeugs, von der Richtung aus gesehen,
die von der Linie 6-6 in 2 angezeigt wird.
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7 ist
eine von derselben Richtung aus gesehene Ansicht wie 6,
bei der aber einer der Griffe zusammen mit der Zange im Hinblick
auf den anderen Griff um 90 Grad geschwenkt wurde.
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8 ist
eine Ansicht eines Teils von einem der Griffe des Werkzeugs, von
der Richtung aus gesehen, die durch die Linie 8-8 in 4 angezeigt wird,
wobei ein Werkzeugeinsatzhalter und eine andere Klinge ausgefahren
abgebildet sind.
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8A ist
eine ähnliche
Ansicht wie 8, zeigt aber einen Griff, der
eine alternative Ausführungsform
des Werkzeugs beinhaltet.
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9 ist
eine Schnittansicht eines Teils des in 2 abgebildeten
klappbaren Multifunktionswerkzeugs, von der Linie 9-9 aus gesehen,
und zeigt klappbare Werkzeugeinsatzhalter in ihren ausgefahrenen
Positionen.
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9A ist
eine von der Linie 9A-9A in 9 aus gesehene
Endansicht, die einen Werkzeugeinsatzhalter und einen davon getragenen
schmalen Werkzeugeinsatz zeigt.
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9B ist
eine ähnliche
Ansicht wie ein Teil von 9 und zeigt eine alternative
Feder für
den Riegelhebel.
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9C ist
eine ähnliche
Ansicht wie 9B und zeigt die in 8A dargestellte
Federanordnung.
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9D ist
eine Detailansicht, die einen Teil einer Seitenwand zeigt, die eine
Riegelstützkerbe
definiert, zusammen mit einem Verriegelungsstab in einer angehobenen
Position.
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9E ist
eine Detailansicht eines Verriegelungsstabs, der mit einer Verriegelungskerbe
in einem Basisabschnitt einer Klappwerkzeugklinge in Eingriff steht.
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10 ist
eine Schnittansicht, von der Linie 10-10 in 2 aus gesehen,
in vergrößertem Maßstab, mit
nicht im Eingriff befindlichen Klingenarretierungen.
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11 ist
eine teilweise auseinandergezogene isometrische Darstellung des äußeren Endes des
oberen Griffs des Werkzeugs, wie es in 1 abgebildet
ist, in vergrößertem Maßstab.
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12 ist
eine teilweise auseinandergezogene Darstellung des in den 1-5 abgebildeten
Werkzeugs, von derselben Richtung aus gesehen wie 5,
wobei die Griffe so angeordnet sind wie in 5 und sich
eine äußere Klinge
in einer ausgefahrenen Position befindet.
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13 ist
eine isometrische Ansicht eines Werkzeugeinsatzhalters, wie etwa
eines der in 9 abgebildeten Werkzeugeinsatzhalter,
zusammen mit drei doppelseitigen Werkzeugeinsätzen, die zur Verwendung damit
ausgelegt sind.
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13A ist eine isometrische Ansicht von Teilen eines
Werkzeugeinsatzhalters und eines mit einem Rückhaltehaken mit einer Raste
im Werkzeugeinsatzhalter gehaltenen Werkzeugeinsatzes.
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13B ist eine isometrische Ansicht eines Teils
eines Basisabschnitts eines Werkzeugeinsatzes, einschließlich eines
im Basisabschnitt angebrachten Knebels.
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13C ist eine isometrische Ansicht des Basisabschnitts
eines in 13B abgebildeten Werkzeugeinsatzes,
wobei der Basisabschnitt für
einen Werkzeugeinsatz mit einem Werkzeugeinsatzhalter in Eingriff
steht, wobei der Knebel mit einer Zugriffsöffnung im Werkzeugeinsatzhalter
in Eingriff steht.
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13D ist eine Explosionszeichnung eines Basisabschnitts
eines Werkzeugeinsatzes, der eine andere Verriegelungsvorrichtung
beinhaltet, mit der ein solcher Werkzeugeinsatz in Eingriff mit
einem Werkzeugeinsatzhalter gehalten werden kann.
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13E ist eine Seitenansicht eines Abschnitts eines
Werkzeugeinsatzhalters und eines Basisabschnitts eines Werkzeugeinsatzes,
der mit noch einer weiteren Rückhalterastvorrichtung
mit dem Werkzeugeinsatzhalter in Eingriff steht.
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13F ist eine Schnittansicht, von der Linie 13F-13F
in 13E aus gesehen.
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14 ist
eine Seitenansicht des in 2 abgebildeten
eingeklappten Multifunktionswerkzeugs, von der gegenüberliegenden
Seite aus gesehen und mit einem daran angebrachten abnehmbaren Clip.
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Die 15 und 16 sind
isometrische Ansichten von gegenüberliegenden
Seiten des abnehmbaren Clips aus gesehen, der in 14 am klappbaren
Multifunktionswerkzeug befestigt abgebildet ist.
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17 ist
eine Teilschnittansicht des äußeren oder
hinteren Endes der Griffe des Multifunktionswerkzeugs, von der Richtung
aus gesehen, die mit der Linie 17-17 in 2 angegeben
wird, und zeigt eine abnehmbare Anhängeöse, die auf einen der Griffe
ausgerichtet ist.
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18 ist
eine Teilschnittansicht der äußeren oder
hinteren Enden der Griffe des in 17 abgebildeten
Multifunktionswerkzeugs, aber von der entgegengesetzten Richtung
aus gesehen, und zeigt eine befestigte verbergbare Anhängeöse in einer ausgefahrenen
Position und die in 17 abgebildete abnehmbare Anhängeöse, wie
sie an einem der Griffe befestigt ist.
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19 ist
eine Teilschnittseitenansicht eines Multifunktionswerkzeugs, von
einer der Richtung aus 4 ähnlichen Richtung aus gesehen.
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20 ist
eine Ansicht des Griffs des in 19 abgebildeten
Werkzeugs, von der Richtung aus gesehen, die durch die Linie 20-20
in 19 angezeigt wird.
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21 ist
eine Schnittansicht von einem der in 19 abgebildeten
Griffe, von der Linie 21-21 in 19 aus
gesehen.
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21A ist eine Schnittansicht von einem der in 19 abgebildeten
Griffe, von der Linie 21A-21A in 19 aus
gesehen.
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22 ist
eine Seitenansicht der äußeren Endabschnitte
eines Griffpaars einer alternativen Konstruktion für ein Werkzeug,
das dem in den 19, 20 und 21 abgebildeten ähnelt.
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23 ist
eine Ansicht von einem der Abschnitte von Griffen für ein in 22 abgebildetes Werkzeug,
von der Linie 23-23 in 22 aus gesehen.
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24 ist
eine Teilschnittansicht eines Abschnitts eines Griffs, wie beispielsweise
eines der Griffe des in den 22 und 23 abgebildeten Werkzeugs,
zusammen mit einem am Ende des Griffs angebrachten Klappschraubendreher
und einem Werkzeugeinsatzadapter, der mit dem Ende des Schraubendrehers
verbunden ist, und zeigt eine Federarretierung, die den Schraubendreher
in seiner ausgefahrenen Position hält.
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25 ist
eine Ansicht aus derselben Richtung wie 24 und
zeigt den Schraubendreher und den Griffabschnitt, wenn sich der
Schraubendreher in einer Zwischenposition zwischen der eingeklappten Position
und der in 24 abgebildeten ausgefahrenen
Position befindet.
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26 ist
eine isometrische Ansicht des in 22 abgebildeten
Werkzeugeinsatzadapters, von einem ersten Ende aus gesehen.
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27 ist
eine isometrische Ansicht des in den 22 und 24 abgebildeten
Werkzeugeinsatzadapters, vom dem Ende aus gesehen, das dem in 26 abgebildeten
gegenüberliegt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen, die einen Teil der hier enthaltenen Enthüllung bilden:
In 1 enthält
ein klappbares Multifunktionswerkzeug 30 ein Paar Griffe 32 und 34 und
eine Zange 35, die Zangenbacken 36 und 38 enthält, welche über ein Zangenbackenzapfengelenk 40 miteinander
verbunden sind. Die Griffe 32 und 34 enthalten
je ein Hauptrahmenelement 42, das einen längs verlaufenden Kanal 44 definiert.
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Die
Zangenbacke 36 hat eine Basis 46, die an einem
ersten oder vorderen Ende 48 des Griffs 34 befestigt
ist. Gleichermaßen
verfügt
die Zangenbacke 38 über
eine Basis 50, die an einem ersten oder vorderen Ende 52 des
Griffs 32 befestigt ist. Die Basis 46 der Zangenbacke 36 ist
durch einen Drehzapfen 54 am Griff 34 befestigt
und die Basis 50 der Zangenbacke 38 ist durch
einen Drehzapfen 56 am Griff 32 befestigt. Die
Zangenbacken 36 und 38 sind zwischen der in 1 abgebildeten
entfalteten Position und einer in 2 abgebildeten
verstauten Position bewegbar, indem die Griffe 32 und 34 im
Hinblick auf die Zangenbacken 36 und 38 um die
Klingen- oder Werkzeugdrehzapfen 54 und 56 geschwenkt
werden.
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Bei
dem in 2 abgebildeten Werkzeug 30 im zusammengeklappten
Zustand ist die Zange 35 zwischen den Griffen 32 und 34 und
in von den Kanälen 44 definierten
Werkzeugaufbewahrungshohlräumen
verstaut.
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Wie
zu erkennen ist, kann das klappbare Multifunktionswerkzeug 30 statt
der Zange 35 auch andere schwenkbar miteinander verbundene
zusammenwirkende Werkzeugteile, wie etwa andere Zangentypen oder
scherenartige Schneidwerkzeuge enthalten, die durch ein dem Zangenbackenzapfengelenk 40 entsprechendes
Zapfengelenk miteinander verbunden sind. Wie ebenfalls zu erkennen
ist, könnte
auch ein einteiliges Werkzeugelement wie etwa ein Spezialschlüssel (nicht
abgebildet) über
die Drehzapfen 54 und 56 mit beiden Griffen 32 und 34 verbunden
werden oder über
einen anderen Mechanismus (nicht abgebildet) mit den vorderen Enden 48 und 52 verbunden
werden.
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In
einer bevorzugten Version der Zange 35 enthält das Zangenbackenzapfengelenk 40 ein
Paar in etwa elliptischer ovaler Naben 41, die quer zur Länge der
Zangenbacken 36 und 38 ausgerichtet sind. Die
Breite 43 der Naben ist somit größer als das Nabenmaß in der
parallel zur Länge
der Zangenbacken 36 und 38 verlaufenden Richtung,
vorzugsweise in einem Verhältnis
von etwa 4:3 oder noch besser in einem Verhältnis von etwa 5:3. Das Zapfengelenk 40 verfügt über eine
Schwenkachse 45 im Zentrum der Naben 41. Dadurch
ist der Hals 47 der Zangenbacken, während die Zangenbacken durch
die Materialmenge auf beiden Seiten der Schwenkachse 45 in Richtung
der Breite 43 über
eine ausreichende Festigkeit verfügen, relativ nah an der Schwenkachse 45, sodass
die mechanische Kraftverstärkung,
die zur Erzeugung von Kraft im Hals 47, zum Beispiel zum Schneiden
von Draht, zur Verfügung
steht, deutlich größer ist
als für
Zangen oder andere scherenartige Werkzeuge ähnlicher Größe, für die gewöhnliche runde oder längsorientierte
nicht-kreisförmige Naben verwendet
werden, die dieselben Kräfte
von den Griffen eines Werkzeugs aushalten können.
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Auch
auf die 3 und 4 bezugnehmend:
Der Griff 32 hat ein äußeres Ende 58 und
der Griff 34 hat ein äußeres Ende 60.
Ein Dosenöffner 62 und
ein Werkzeugeinsatzhalter 64 sind am Griff 32, an
seinem äußeren Ende 58,
durch einem Drehzapfen 66 befestigt.
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Ein
Drehzapfen 68 ist auf ähnliche
Weise am äußeren Ende 60 des
Griffs 34 angeordnet und ein Werkzeugeinsatzhalter 70,
der dem Werkzeugeinsatzhalter 64 ähnelt, ist durch den Drehzapfen 68 am Griff 34 befestigt.
Ein Werkzeugeinsatzhalter 72, der besonders darauf ausgelegt
ist, relativ schmale Werkzeugeinsätze zu halten, wie etwa den
sehr schmalen Werkzeugeinsatz 74, ist ebenfalls durch den
Drehzapfen 68 am äußeren Ende 60 befestigt. Wie
das Werkzeug in den 1, 2 und 3 abgebildet
ist, befinden sich die beiden Werkzeugeinsatzhalter 70 und 72 in
ihren eingeklappten Positionen innerhalb des vom Hauptrahmenelement 42 des Griffs 34 definierten
Kanals 44.
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Die
Griffe 32 und 34 sind ähnlich aufgebaut. Das Hauptrahmenelement 42 eines
jeden ist vorzugsweise aus geformtem Stahlblech, wie etwa Edelstahlblech,
und enthält
ein Paar gegenüberliegender Kanalseitenwände 80 und 82,
einen Kanalbasis- oder -bodenabschnitt 84 und ein Paar
Seitenflansche 86 und 88, die sich am äußeren oder
oberen Rand von jeder der Kanalseiten 80 und 82 nach
außen, vom
Kanal 44 weg erstrecken. Eine Griffseitenplatte 90 grenzt
an den Seitenflansch 86 an und erstreckt sich daran entlang
und definiert zusammen mit der Kanalseitenwand 80 einen äußeren Kanal 92,
der offen in die umgekehrte Richtung zeigt wie der vom Griffhauptrahmenelement 42 definierte
Mittelkanal 44. Eine Griffseitenplatte 94 grenzt
an den Seitenflansch 88 an und erstreckt sich daran entlang,
parallel und mit Abstand zur Kanalseite 82 des Mittelkanals 44,
und definiert zusammen mit der Kanalseitenwand 82 und dem
Flansch 88 einen äußeren Kanal 96,
der in dieselbe Richtung zeigt wie der äußere Kanal 92.
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Die
Seitenplatte 90 enthält
einen Polsterabschnitt 98, der den äußeren Kanal 92 schließt und an die
Kanalseitenwand 80 angrenzt. Auf ähnliche Weise ist ein Polsterabschnitt 100 in
der Griffseitenplatte 94 enthalten und einstückig mit
ihr gebildet und erstreckt sich nach innen über den Kanal 96 zur
Kanalseitenwand 82 hin. Ein Abstandshalter 102 ist
am äußeren Ende
des jeweiligen Griffs am Drehzapfen 66 oder 68 angebracht,
um einen erwünschten
Abstand zwischen dem Polsterabschnitt 102 und der Kanalseitenwand 82 herzustellen.
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Wie
in 5 am besten zu erkennen ist, sind äußere Werkzeugklingen
am vorderen Ende 52 des Griffs 32 und am vorderen
Ende 48 des Griffs 34 befestigt. Somit sind eine
Messerklinge 104 und eine Feile 106 durch den
Drehzapfen 56 schwenkbar am Griff 32 befestigt,
während
eine Messerklinge 108 und eine kleine Säge 110 durch den Drehzapfen 54 schwenkbar
am vorderen Ende 48 des Griffs 34 befestigt sind.
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Klingenverriegelungs- und
Lösemechanismus
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Wie
in den 6-10 abgebildet, kann ein Werkzeugklingenelement,
das schwenkbar in einem Mittelkanal 44 an seinem äußeren Ende 58 oder 60 angebracht
ist, durch einen Verriegelungsmechanismus, der einen Riegelhebel 112 enthält, welcher am
Hauptrahmenelement 42 des jeweiligen Griffs durch einen
Riegelhebeldrehzapfen befestigt ist, in seiner ausgefahrenen Position
sicher gehalten werden. Der Riegelhebeldrehzapfen enthält ein Paar Zapfen 114,
die sich von gegenüberliegenden
Seiten des Hebels 112 erstrecken und in dazu passenden Langlöchern 116 getragen
werden, die in den Seitenwänden 80 und 82 in
der Nähe
des äußeren Endes 58 oder 60 definiert
sind, und eine Riegelhebelschwenkachse erzeugen, die parallel zum
Drehzapfen 66 oder 68 verläuft.
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Ein
Riegelkörper
in Form eines Verriegelungsstabs 118, der an einem äußeren Ende
des Riegelhebels 112 getragen wird, erstreckt sich in ein Paar
Riegelstützkerben 120 hinein,
die in den Kanalseitenwänden 80 bzw. 82 definiert
sind. Der Verriegelungsstab 118 ist vorzugsweise sehr leicht
konisch, von einer geringfügig
größeren Dicke,
wo er an das äußere Ende
des Riegelhebels 112 angrenzt, zu einer geringfügig kleineren
Dicke neben seiner Unterseite 140, wie in 9D zu
sehen ist. Ein Druckkissen 122 am gegenüberliegenden oder inneren Ende des
Riegelhebels 112 enthält
vorzugsweise ein rutschfestes Oberflächenprofil, wie etwa mehrere
parallele Nuten und Rippen. Der Riegelhebel 112 ist vorzugsweise
gegossen oder durch Metallspritzformverfahren geformt.
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Vorzugsweise
passt der Riegelhebel 112 spielfrei zwischen die gegenüberliegenden
Seitenwände 80 und 82 des
Mittelkanals 44, und der Boden 84 des Mittelkanals
ist weit genug offen, um genügend
Raum zu lassen, dass der Riegelhebel 112 sich in den Platz
zwischen den Kanalseitenwänden 80 und 82 bewegen
kann, wenn er sich um den Riegelhebeldrehzapfen dreht. Der Riegelhebel 112 wird
im Mittelkanal 44 angebracht, indem man ihn an seinen Platz
schnappen lässt,
d.h. die Seitenwände 80 und 82 werden
weit genug elastisch auseinandergezwungen, um zu ermöglichen,
dass die Zapfen 114 in den Langlöchern 116 platziert
werden, und anschließend lässt man
die Seiten 80 und 82 in ihre ursprünglichen Positionen
zurückkehren.
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Eine
Blattfeder 124, vorzugsweise aus Blech, ist fest im Mittelkanal 44 angebracht,
zum Beispiel mit einem Befestigungselement wie etwa einer Niete 126,
die die Feder 124 an der Kanalbasis 84 befestigt,
obwohl die Feder auch auf andere Weise angebracht werden könnte. Die
Feder 124 hat die Form eines Fingers, dessen Spitze gegen
einen Höcker 128 an
der Unter- oder Innenseite des Riegelhebels 112 drückt, wie
in den 6, 7, 8 und 9 abgebildet,
wobei sie den Riegelhebel dazu drängt, sich um die Zapfen 114 in
einer Richtung zu drehen, die den Verriegelungsstab 118 in
Eingriff mit den Riegelstützkerben 120 in
den Seitenwänden 80 und 82 drängt. Wie
in 8A abgebildet, könnte eine Feder 124' aus dem Material
der Kanalbasis 84 geformt werden.
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Ein
Basisabschnitt 130 des Werkzeugeinsatzhalters 64 verfügt über eine
Umfangsfläche 132, die
vorzugsweise über
einen Abschnitt, der einen Winkel von etwa 145 Grad um die Mittelachse
des Drehzapfens 66 begrenzt, bogenförmig ist. Eine Riegeleingriffskerbe 134 ist
in der Basis 130 definiert, in einer Position, die auf
die Riegelstützkerben 120 ausgerichtet
ist und zwischen den Riegelstützkerben 120 liegt,
wenn sich der Werkzeugeinsatzhalter 64, wie in 9 abgebildet,
in seiner gewünschten
ausgefahrenen Position befindet.
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Eine
vordere oder Stoßwand 136 der
Riegeleingriffskerbe 134 ist höher als eine hintere Wand 138,
sodass, wenn der Verriegelungsstab 118 in die in 9 abgebildete
und in 9E als gestrichelte Linie angezeigte
Position im Hinblick auf die Basis 130 des Werkzeugeinsatzhalters 64 angehoben
wird, genug Spiel vorhanden ist, damit die Umfangsfläche 132 unter
der Unterseite 140 des Verriegelungsstabs 118 hindurchpasst, sodass
der Werkzeugeinsatzhalter 64 um den Drehzapfen 66 in
Richtung seiner eingeklappten Position im Mittelkanal 44 gedreht
werden kann.
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Der
Bewegungsbereich des Riegelhebels 112 um die Zapfen 114 ist
allerdings durch einen Riegelhebelanschlag 142 begrenzt,
der sich von der Seitenwand 82 des Kanals in den Mittelkanal 44 hinein erstreckt.
Der Begrenzungsanschlag 142 kann zum Beispiel hergestellt
werden, indem ein Abschnitt der Seitenwand 82 teilweise
durchstochen und einwärtsgebogen
wird. Er blockiert die Bewegung des Riegelhebels 112 in
so einer Position, dass der Verriegelungsstab 118 nicht
vollständig
aus den Riegelstützkerben 120 ausgerastet
werden kann, wie am Griff 32 in 9 abgebildet.
Der Verriegelungsstab 118 wird somit daran gehindert, sich
weiter aus den Riegelstützkerben 120 herauszubewegen
als bis zur in 9D abgebildeten Position.
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Der
Begrenzungsanschlag kann auch andere Formen annehmen, beispielsweise
als Abschnitt des Bodens 84 des Mittelkanals gebildet werden,
um sich in der entsprechenden Position unter dem Riegelhebel 112 zu
erstrecken, oder im Riegelhebel 112 enthalten sein, als
ein Teil, der über
die Außenfläche des
Bodens 84 hinausragt, um ihn in Eingriff zu bringen, wenn
der Riegelhebel 112 vollständig gedrückt ist, und somit zu verhindern,
dass der Verriegelungsstab 118 in eine Position angehoben
wird, die völlig außerhalb
der Riegelstützkerben 120 in
den Seitenwänden 80 und 82 liegt.
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Die
vordere oder Stoßwand 136 der
Riegeleingriffskerbe 134 ist hoch genug, sodass der Verriegelungsstab 118,
wenn der Riegelhebel 112 sich in seiner vollständig gedrückten Position
befindet, wie sie durch den Begrenzungsanschlag 142 begrenzt wird,
immer noch mit der Stoßwand 136 zusammenstößt oder
gegen sie drückt,
um sich einer Drehung des Werkzeugeinsatzhalters 64 im
Uhrzeigersinn zu widersetzen, wie in 9 zu sehen
ist. Der Verriegelungsstab 118 blockiert somit die Bewegung
eines Werkzeugelements, wie etwa des Werkzeugeinsatzhalters 64,
in einer ausfahrenden oder öffnenden Richtung,
und der Verriegelungsstab 118 wird zugleich von den Abschnitten
der Kanalseitenwände 80 und 82,
die die Riegelstützkerben 120 definieren,
gestützt.
Der Verriegelungsstab 118 kann somit nie bis zu einer Position
angehoben werden, die es einem Klappwerkzeugelement wie etwa dem
Werkzeugeinsatzhalter 64 ermöglichen würde, sich über seine vorgesehene ausgefahrene
Position hinaus zu drehen.
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Die
Riegelstützkerben 120 sind
vorzugsweise so geformt und in solch einer Größe hergestellt, dass sie den
Verriegelungsstab 118 spielfrei aufnehmen, er sich aber
mindestens annähernd
bis zur vollen Tiefe der Riegelstützkerben 120 erstreckt.
Die Zapfen 114 können
sich aufgrund der länglichen Form
der Löcher 116 über eine
kleine Strecke im Verhältnis
zu den Seitenwänden 80 und 82 längs bewegen,
sodass der Verriegelungsstab 118 zu einer Position gleiten
kann, in der er in den Riegelstützkerben 120 der
beiden Seitenwände
und in der Riegeleingriffskerbe 134 einer ausgefahrenen
Werkzeugklinge gleichzeitig einen spielfreien Eingriff erreichen
kann. Aufgrund der Anordnung der Langlöcher 116 und der zusammenwirkenden
Formen der Riegelstützkerben 120 und
des Verriegelungsstabs 118 sind die Zapfen 114 nicht
den Kräften
ausgesetzt, die durch die Verwendung der äußeren Werkzeugklingen entstehen, und
diese Kräfte
werden über
den Verriegelungsstab 118 an die Oberflächen der Seitenwände 80 und 82 übertragen,
die die Riegelstützkerben 120 definieren.
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Zugleich
geben die Langlöcher 116 den
Zapfen 114 nur ein minimales Spiel in die senkrecht zur Länge der
Löcher 116 verlaufende
Richtung und halten die Zapfen 114 somit spielfrei gegen
unerwünschte
Lockerheit in einer Aufwärts-
oder Abwärtsrichtung im
Hinblick auf die Seitenwände 80 und 82.
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Die
Riegeleingriffskerbe 134 in einer Werkzeugbasis 130 ist
vorzugsweise so geformt, dass der Verriegelungsstab 118 an
der Öffnung
der Riegeleingriffskerbe 134 und entlang der vorderen Wand 136 Kontakt
hat. Wie in 9E zu sehen ist, ist die Eingriffskerbe 134 leicht
konisch, sodass die Unterseite der Kerbe 134 geringfügig breiter
ist, und kann mit Radius versehene Ecken enthalten, um die Herstellung
zu vereinfachen, während
die Form der Kerbe zu einem spielfreien Einrastvorgang zwischen
dem Verriegelungsstab 118, den Riegelstützkerben 120 und der
Riegeleingriffskerbe 134 in der Basis 130 führt, um
das Spiel einer ausgefahrenen Werkzeugklinge, wie etwa des Werkzeugeinsatzhalters 64,
zu minimieren.
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Wenn
die Feder 124 den Riegelhebel 112 um die Zapfen 114 schwenken
kann, wird der Verriegelungsstab 118 in die Riegeleingriffskerbe 134 eines ausgefahrenen
Werkzeugs befördert,
wie zum Beispiel in die Kerbe 134 in der Basis des am Griff 34 befestigten
Werkzeugeinsatzhalters 72, wie in 9 abgebildet.
Der Verriegelungsstab 118 ist dabei vollständig mit
der Riegeleingriffskerbe 134 in der Basis 130 des
Werkzeugeinsatzhalters 72 in Eingriff, wobei die vordere
Wand 136 und die hintere Wand 138 beide mit dem Verriegelungsstab 118 in
Eingriff stehen. Dadurch wird verhindert, dass der Werkzeugeinsatzhalter 72 sich
zu weit um den Drehzapfen 68 dreht, entweder in Richtung
auf seine ausgefahrene Position oder auf seine eingeklappte Position
im Kanal 44.
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Der
Verriegelungsstab 118 erstreckt sich nicht nur in die Riegelstützkerben 120,
sondern auch in eine Riegelstützkerbenverlängerung 144,
die im Polsterabschnitt 98 der Seitenplatte 90 definiert
ist, und in eine Riegelstützkerbenverlängerung 146,
die im Polsterabschnitt 100 der Seitenplatte 94 definiert ist,
wie am deutlichsten in den 6 und 7 zu
erkennen ist. Während
die in den Kanalseitenwänden 80 und 82 definierten
Riegelstützkerben 120 den
Verriegelungsstab 118 spielfrei aufnehmen, können die Stützkerbenverlängerungen 144 und 146 größer sein und
die äußeren Enden
des Verriegelungsstabs 118 mit Spiel aufnehmen.
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Wie
in den 6, 7, 8 und 9 zu sehen
ist, wird ein Pfosten 152 aus einem Teil des Materials
gebildet, das die Feder 124 definiert. Wie in 8A abgebildet,
könnte
ein Pfosten 152' aus
dem Material der Kanalbasis 84 gebildet werden. Der Pfosten 152 erstreckt
sich im Mittelkanal 44 vom Basisabschnitt der Feder 124 aus
nach oben, um jede der Zangenbacken 36 und 38 in
den Mittelkanälen 44 zu
führen
und zu stützen,
sodass die Zangenbacken 36 und 38 nicht in eine
Position in den Kanälen 44 der Griffe 32 und 34 bewegt
werden, wo die Zange mit einem Klappwerkzeugelement, wie etwa mit
dem Dosenöffner 62 oder
einem der Werkzeugeinsatzhalter 64, 70 und 72 interferieren
würde.
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Bezugnehmend
auf die 9, 10 und 11:
Die Drehzapfen 66 und 68 können Schraubbefestigungselemente
sein, die so angepasst sind, dass sie den Polsterabschnitt 98 spielfrei
gegen die Kanalseitenwand 80 halten und den Abstandshalter 102 spielfrei
zwischen dem Polsterabschnitt 100 der Seitenplatte 94 und
der Außenseite
der Kanalseitenwand 82 halten und die Seitenwände 80 und 82 aufeinander
zu und auf alle im Mittelkanal 44 des jeweiligen Griffs
enthaltenen Klappwerkzeugelemente zu drücken. Weil der Seitendruck
zwischen nebeneinanderliegenden Basen 130 von Klappwerkzeugelementen
andernfalls zur Bewegung von mehr als einem solchen Klappwerkzeugelement
zusammen um den jeweiligen Drehzapfen 66 oder 68 herum
führen könnte, hat
jeder Drehzapfen 66 und 68 eine nicht-kreisförmige Form,
enthält
beispielsweise ein Paar gegenüberliegender
Abflachungen 154, und wird in ein entsprechend geformtes
Loch 155, das in einer der Seitenwände 80 oder 82 oder
einer der Seitenplatten 90 oder 94 gebildet wird,
eingebaut, um zu verhindern, dass sich der Drehzapfen dreht. Ein
dünner
Abstandshalter 156 in Form einer Unterlegscheibe ist zwischen
benachbarten Basen 130 angeordnet. Der Abstandshalter 156 enthält eine
Mittelöffnung 158,
die nicht-drehbar auf solch einen Drehzapfen 66 oder 68 passt.
Der Abstandshalter 156 isoliert die Basen 130 benachbarter
Klappwerkzeugelemente voneinander, wie etwa den Werkzeugeinsatzhalter 64 vom
Dosenöffner 62,
sodass benachbarte Klappwerkzeugelemente nicht voneinander mitgeschleift werden,
wenn eines davon aus seiner eingeklappten Position im Mittelkanal 44 in
seine bezüglich
der Griffe 32 oder 34 ausgefahrene Position bewegt
wird.
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Arretierung und Verriegelung
der äußeren Klingen
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Wenn
sich das klappbare Multifunktionswerkzeug 30 wie in 2 abgebildet
im eingeklappten Zustand befindet, können eine oder mehrere der äußeren Klingen 104, 106, 108 und 110 geöffnet werden,
indem sie um den Drehzapfen 54 oder 56 von ihrer
jeweiligen verstauten Position in einem der Außenkanäle 92 und 96 nach
außen
geschwenkt werden. Die Kanalseitenwand 80 definiert einen
nach außen
hin vorgespannten Klingenarretierungsabschnitt 162 und
die Kanalseitenwand 82 enthält einen ähnlichen nach außen hin
vorgespannten Klingenarretierungsabschnitt 164, um die
jeweiligen Arretierungsflächen
der Basen der äußeren Klingen 104, 106, 108 und 110 in
Eingriff zu nehmen, um die jeweilige Klinge in ihrer vollständig ausgefahrenen
Position zu halten.
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Das
Messer mit abgeflachter Spitze 104 ist in 12 beispielhaft
in seiner vollständig
ausgefahrenen Position dargestellt, wobei der Arretierungskörper des
Liner-Lock 162 mit der Arretierungsfläche 166 an der Basis
der Messerklinge 104 in Eingriff steht. Eine Stoßfläche 168 ist
an den Rücken
der Messerklinge 104 angrenzend definiert und ruht auf einer
Begrenzungsfläche 170,
die ein äußeres Ende des
Flansches 86 definiert, der den Boden des äußeren Kanals 92 definiert.
Die Klingenarretierungsabschnitte 162 und 164 sind
elastisch nach außen
hin, weg vom Inneren des Mittelkanals 44, vorgespannt, um
mit der Verriegelungsfläche 166 der
jeweiligen äußeren Klinge
in Eingriff zu kommen, sobald die Klinge ihre im Hinblick auf den
Griff 32 oder 34 vollständig ausgefahrene Position
erreicht.
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Ein
Sperrelement, wie etwa ein Höcker 172 an
der Außenseite
des Klingenarretierungsabschnitts 162, ist so angeordnet,
dass sie in eine Vertiefung 174 hineinragt, die in der
gegenüberliegenden
Seite jeder äußeren Klinge
wie etwa des Messers 104 definiert ist, und gewöhnlich die
Klinge in ihrem eingeklappten Zustand hält. Solch ein Sperrelement
ist vom Benutzer beim Versuch, die äußere Klinge zu öffnen, relativ
leicht zu überwinden.
Wäre diese Sperrelementkombination
somit das einzige Mittel zur Rückhaltung
einer geschärften
Klinge, wie etwa der Messerklingen 104 und 108,
wäre es
möglich, dass
eine dieser Klingen aus ihrer eingeklappten Position geöffnet wird,
wenn die Zange 35 oder ein anderes, ebenfalls am vorderen
Ende 52 des Griffs 32 oder am vorderen Ende 48 des
Griffs 34 angebrachtes Werkzeug geöffnet ist. Da es gewöhnlich keinen Grund
gibt, solch eine geschärfte
Klinge wie das Messer 104 oder 108 während der
Verwendung der Zange 35, zum Beispiel, aus seiner eingeklappten Position
zu öffnen,
ist eine Sicherheitsverriegelung vorgesehen, um zu verhindern, dass
eine Klinge sich aus ihrer eingeklappten Position im Hinblick auf
den Griff bewegt, weil ein Werkzeugelement, das ebenfalls zu diesem
Griff gehört
oder mit ihm verbunden ist, sich in einer von einer bestimmten ersten
Position abweichenden Position befindet. Solch ein Verriegelungsmechanismus
ist in jedem der Griffe 32 und 34 vorgesehen,
um die Messerklingen 104 und 108 jedes Mal in
Eingriff zu nehmen und sie in ihren eingeklappten Positionen in
den äußeren Kanälen 92 und 96 zu
halten, wenn die Zange 35 oder ein anderes entsprechend
angebrachtes Werkzeug im Hinblick auf die Griffe 32 und 34 entfaltet
ist.
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Die
Messerklingen 104 und 108 definieren beide Löcher 180,
die sich durch ihre Klingen erstrecken, um vom Daumen oder Finger
eines Benutzers in Eingriff genommen zu werden, um die Klingen aus ihren
eingeklappten Positionen in den äußeren Kanälen 92 und 96 aufzuschieben.
Ein Verriegelungs-Riegel in Form eines Riegelfingers 182 erstreckt
sich allerdings in das Loch 180 der jeweiligen Klinge 104 oder 108 hinein
und verhindert immer, wenn die Basis des im Mittelkanal 44 des
jeweiligen Griffs 32 oder 34 untergebrachten Werkzeugs
zumindest bis zu einem vorherbestimmten Abstand von seiner vollständig verstauten
Position im Mittelkanal des Griffs wegbewegt wird, dass die Klinge
aus ihrer eingeklappten Position nach außen hin geöffnet wird. Wie zu erkennen
ist, könnte
für äußere Klingen,
die keine ganz durch sie hindurchführenden Löcher wie die Löcher 180 haben,
ein passendes Grundloch oder eine passende Leiste vorgesehen werden,
um vom Finger 182 in Eingriff genommen zu werden, oder
der Finger 182 könnte
so angeordnet werden, dass er mit dem Rücken einer Klinge in Eingriff
kommt.
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Wieder
auf die 6 und 7 bezugnehmend:
Eine gabelartige Feder 184 ist mit der Niete 126 am
Boden 84 des Mittelkanals 44 befestigt. Statt dass
es sich um ein getrenntes Bauteil handelt, wie es in den 6 und 7 abgebildet
ist, könnte
die Feder 184 wie in 9B abgebildet
mit der Feder 124 und dem Finger 152 integriert
sein.
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Eine
erste Zinke 186 der Feder 184 erstreckt sich im
Kanal 44 der Seitenwand 82 entlang und nahe an
der Kanalbasis 84 entlang. Eine zweite Zinke 188 der
Feder 184 hat ein konisches äußeres Ende 190 und
trägt den
Verriegelungs-Riegelfinger 182.
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Ein
Nocken 192 erstreckt sich um einen Teil des Basisabschnitts 50 der
Zangenbacke 38. Der Nocken 192 hat eine flache
Seite 194, die zur Kanalseitenwand 82 zeigt und
im Wesentlichen parallel zu dieser verläuft. Die gegenüberliegende
Seite des Nockens 192 ist im Hinblick auf die flache Seite 194 geneigt,
mit einer im Wesentlichen schraubenförmigen Oberfläche 196,
in deren Zentrum sich der Drehzapfen 56 befindet. Wenn
das Klappwerkzeug 30 sich wie in den 2 und 6 abgebildet
in seinem eingeklappten Zustand befindet, liegt das konische äußere Ende 190 der
zweiten Zinke 188 der Riegelfeder 184 an der schraubenförmigen Oberfläche 196 am schmalsten
Abschnitt des Nockens 192 an und der äußerste Abschnitt des Verriegelungs-Riegelfingers 182 erstreckt
sich nicht erheblich über
die Außenseite
der Kanalseitenwand 80 hinaus. Das bedeutet, der Riegelfinger 182 erstreckt
sich nicht weit genug in den äußeren Kanal 92 hinein,
in dem die Messerklinge 104 in ihrer eingeklappten Position
angeordnet ist, um die Bewegung der Messerklinge 104 zu
stören. Abgesehen
vom Eingriff des Sperrelementhöckers 172 mit
der Vertiefung 174 kann die Messerklinge 104 somit
ungehindert von innerhalb des äußeren Kanals 92 in
ihre ausgefahrene Position bewegt werden.
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Wenn
der Griff 32 vom zusammengeklappten Multifunktionswerkzeug 30 wegbewegt
wird, sodass die Basis 50 der Zangenbacke im Hinblick auf den
Griff 32 um den Drehzapfen 56 weg von der in 6 abgebildeten
Position und hin zur in 7 abgebildeten Position geschwenkt
wird, bewegt sich die Nockenoberfläche 196 im Hinblick
auf das konische äußere Ende 190.
Während
das konische Ende 190 der Nockenoberfläche 196 folgt, transportiert
die zweite Zinke 188 der gabelförmigen Feder 184 den Riegelfinger 182 seitlich
nach außen,
weg vom Inneren des Mittelkanals 44, sodass sie sich in
das Innere des Lochs 180 in der Klinge des Messers 104 hinein erstreckt,
sobald sich die Basis 50 der Zangenbacke um mehr als sehr
wenige Grad von ihrer eingeklappten Position im Griff 32 wegbewegt
hat.
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Wie
zu erkennen ist, sind auch andere Nockenanordnungen möglich, um
den Riegelfinger 182 oder ein Äquivalent auf eine aus einer
verstauten Position im Mittelkanal 44 wegführende Bewegung
einer Zange oder eines anderen Werkzeugelements hin an einen Platz
zu transportieren, wo er mit einer klappbaren äußeren Klinge in Eingriff steht.
Zum Beispiel könnte
sich ein Finger aus der zweiten Zinke 188 in eine an geeigneter
Stelle angeordnete Vertiefung hinein erstrecken, die einen Nocken
definiert. Solch eine Vertiefung könnte im Basisabschnitt 46 oder 50 einer
Zangenbacke 36 oder 38 definiert werden, statt
des hier abgebildeten Nockens 192. Ein entsprechender Nocken,
dem ein solcher Finger folgen könnte,
könnte
auch in einem Gleitabschnitt eines Werkzeugelements definiert werden,
das sich, statt geschwenkt zu werden, längs in einem Griff 32 oder 34 in
seine oder aus seiner verstauten Position im Mittelkanal 44 bewegt.
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Statt
an einer Zinke 188 einer gabelförmigen Feder getragen zu werden,
könnte
der Riegelfinger 182 oder sein Äquivalent von einem Hebel (nicht
abgebildet) getragen werden, der so angeordnet ist, dass er sich
um einen am Inneren des Mittelkanals 44 befestigten Drehpunkt
dreht. Andere Anordnungen wären
ebenfalls realisierbar, wobei die Hauptanforderungen ist, dass ein
Riegelfinger dazu gezwungen wird, sich als Reaktion auf eine Bewegung
eines Werkzeugs weg von seiner normalen verstauten Position im Mittelkanal
zu bewegen.
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Eine
identische gabelförmige
Feder 184 ist im Griff 34 vorhanden, um die Klinge 108 in
ihrer geschlossenen Position zu halten, wenn der Griff 34 im Verhältnis zu
den Zangenbacken bewegt wird, indem er um den Drehzapfen 54 geschwenkt
wird. Solange das klappbare Multifunktionswerkzeug 30 sich
wie in 2 abgebildet in seinem zusammengeklappten Zustand
befindet, können
somit beide Messerklingen 104 und 108 geöffnet werden,
wenn aber einer der Griffe 32 und 34 aus der zusammengeklappten
Position des Werkzeugs 30 wegbewegt wird, und insbesondere,
wenn die Griffe im Hinblick auf die Zange 35 oder ein anderes
am vorderen Ende des Mittelkanals 44 eines der Griffe 32 oder 34 angebrachtes
Werkzeug ausgefahren werden, sind die in den äußeren Kanälen 92 untergebrachten
scharfkantigen Klingen in ihren eingeklappten Positionen im Hinblick
auf die Griffe verriegelt.
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Wie
in 12 zu sehen ist, ist der Liner-Lock-Abschnitt 162 jeder
Seitenwand 80 so geformt, dass ein C-förmiger Raum 198 bereitgestellt wird,
durch den sich der jeweilige Verriegelungs-Riegelfinger 182 aus
dem Mittelkanal 44 in den äußeren Kanal 92 erstrecken
kann, und ein Finger 200 ist an einer geeigneten Stelle
vorgesehen, um den Riegelfinger 182 zu stützen, sollte
jemand versuchen, die Klinge 104 aus ihrer eingeklappten
Position im äußeren Kanal 92 herauszubewegen,
wenn die Zange nicht vollständig
verstaut ist.
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Die
erste Zinke 186 der gabelähnlichen Feder 184 fährt auf
der flachen Seite 194 des Nockens 192 entlang
und wirkt über
den Basisabschnitt der Feder 184 darauf hin, die zweite
Zinke 188 in den Mittelkanal 44 zu ziehen, während die
Basis des im Mittelkanal 44 des jeweiligen Griffs untergebrachten Werkzeugs
zurück
zu ihrer vollständig
verstauten Position im Mittelkanal 44 bewegt wird. Zusätzlich drückt die
erste Zinke 186 radial einwärts auf den Drehzapfen 54 oder 56 und
gegen die Basis 46 oder 50 der jeweiligen Zangenbacke 36 oder 38,
um die jeweilige Zangenbacke durch eine Nockenwirkung dazu zu drängen, entweder
in einer vollständig
ausgefahrenen oder in einer vollständig verstauten Position zu
bleiben, und Reibung bereitzustellen, um einer Bewegung zwischen
den vollständig
ausgefahrenen und den vollständig
verstauten Positionen entgegenzuwirken.
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Werkzeugeinsatzhalter und
austauschbare Einsätze
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Zu
den 4 und 9 zurückkehrend und nun auch auf 13 bezugnehmend:
Werkzeugeinsatzhalter 64 und 72 sind an den äußeren oder
Klingenenden der Griffe 32 und 34 befestigt, sodass
sie, wie in 9 abgebildet, ausgefahren und
in ihren ausgefahrenen Positionen arretiert werden können, oder
durch ein Schwenken ihrer Basen 130 um den jeweiligen Drehzapfen 66 oder 68 über Zwischenpositionen,
wie sie in 4 abgebildet sind, in eingeklappte
Positionen im Mittelkanal 44 des jeweiligen Griffs 32 oder 34 eingeklappt
werden können.
Der Werkzeugeinsatzhalter 64 hat einen Körper 210,
der maschinell bearbeitet oder durch Metallspritzformverfahren hergestellt
sein kann, und der Kompaktwerkzeugeinsätze, die so ausgelegt sind,
dass sie zu verschiedenen Schraubenköpfen und anderen Befestigungselementen
unterschiedlicher Größen passen,
aufnimmt und sicher halten kann.
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Ein
Werkzeugeinsatz 212 enthält zum Beispiel einen Arbeitsabschnitt,
wie etwa ein erstes, für einen
Innensechskant einer ersten Normgröße ausgelegtes Antriebsende 214,
und ein gegenüberliegendes
Antriebsende 216, das ebenfalls ein Sechskant, aber eine
kleinere Normgröße ist.
Ein Werkzeugeinsatz 218 hat ein Paar Schlitzschraubendreherspitzen 220 und 222 unterschiedlicher
Größen. Ein Werkzeugeinsatz 224 hat
ein Paar gegenüberliegender
Enden 226 und 228, die Kreuzschlitzschraubedreherspitzen
unterschiedlicher Größen enthalten. Der
kleinere Kreuzschlitzschraubendrehereinsatz 228 ist im
Wesentlichen vollständig;
der größere Kreuzschlitzschraubendrehereinsatz 226 aber
ist von reduzierter Breite, wobei ein Paar gegenüberliegender Arme der kreuzförmigen Spitze
des Werkzeugeinsatzes kleiner ist als die normale Größe, während das
andere Paar normal geformt ist.
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Jeder
der Werkzeugeinsätze 212, 218 und 224 enthält zwischen
seinen beiden gegenüberliegenden
treibenden äußeren Endabschnitten 214, 216 etc.
einen Basis- oder angetriebenen Körperabschnitt 230.
Jeder mittlere angetriebene Körper-
oder Basisabschnitt 230 hat ein Paar relativ breiter paralleler
gegenüberliegender
Seiten 232. Die parallelen Seiten 232 spiegeln
einander an gegenüberliegenden
Seiten jedes Werkzeugeinsatzes 212, 218, 224 etc.
und sind vorzugsweise im Wesentlichen flach und durch eine Dicke 233 getrennt,
die groß genug ist,
dass der Werkzeugeinsatz über
eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit verfügt, aber
die Dicke 233 ist erheblich kleiner als das Schlüsselweitenmaß der entsprechenden
regelmäßigen Sechskantform. Vorzugsweise
beträgt
die Dicke 233 nicht mehr als die Hälfte des entsprechenden Schlüsselweiten-Nennmaßes.
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Die
parallelen flachen Seiten 232 sind durch relativ schmale
Randabschnitte 234 und 236 miteinander verbunden,
die jeweils vorzugsweise schmale flache Flächen 238 und 240 enthalten,
die sich mit einem eingeschlossenen Winkel von etwa 120 Grad schneiden.
Auf ähnliche
Weise schneidet vorzugsweise jede der flachen Oberflächen 238, 240 die
angrenzende flache Seite 232 mit einem eingeschlossenen
Winkel von etwa 120 Grad. Gegenüberliegende
Kanten 242, die durch die Schnittlinien der flachen Oberflächen 238 und 240 entlang
der Ränder 234 und 236 definiert
sind, sind durch eine Höhe 244 (9)
voneinander getrennt, die etwa 9/32 Inch betragen kann, damit der
Werkzeugeinsatz 212, 218, 224 etc. spielfrei
in eine Standard-Sechskantbuchse passen kann, deren Nennmaß 1/4 Inch
Schlüsselweite
beträgt.
In jedem der Ränder 234 und 236 ist eine
Kerbe 248 definiert.
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Die
Dicke 233, die die parallelen flachen Seiten 232 voneinander
trennt, ist erheblich kleiner als die Höhe 244 und beträgt vorzugsweise
etwa 1/8 Inch, obgleich sie sogar nur 0,075 Inch betragen könnte. Das
Ergebnis davon ist, dass der Werkzeugeinsatzhalter 64 schmal genug
gemacht werden kann, dass er leicht in einen Griff wie die Griffe 32 und 34 passt,
und mehrere Werkzeugeinsätze,
wie etwa die Einsätze 212, 218 und 224,
auf viel kleinerem Raum getragen werden können, als für die entsprechenden Werkzeugeinsätze mit
gewöhnlichen
regelmäßigen Sechskantschaften
erforderlich wäre.
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Der
Körper 210 des
Werkzeugeinsatzhalters 64 hat ein zweites, äußeres Ende 250,
das seiner Basis 130 gegenüberliegt. Der Körper 210 hat
auch ein Paar flacher gegenüberliegender
Seiten 252, die parallel zueinander verlaufen und sich
vom äußeren Ende 250 in
Richtung der Basis 130 erstrecken. Die gegenüberliegenden
Seiten 252 sind durch eine Dicke 254 voneinander
getrennt, die größer ist
als die Dicke 233 des Werkzeugeinsatzes und zum Beispiel 0,198
Inch betragen kann. Die Dicke 254 ist somit erheblich kleiner
als sie es sein müsste,
wenn der Werkzeugeinsatz ein regelmäßiger Sechskanteinsatz mit
einer Dicke 233 wäre,
die einer Schlüsselweite
von 1/4 Inch entspräche.
Dadurch kann der Werkzeugeinsatzhalter 64 wie in 1 abgebildet
in den Mittelkanal 44 des Werkzeuggriffs 32 oder 34 eingeklappt
werden, während
daneben noch Platz für zusätzliche
Werkzeugklingen wie etwa den Dosenöffner 62 bleibt.
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Ein
Werkzeugeinsatzbehältnis 256 erstreckt sich
vom äußeren Ende 250 in
den Körper 210 hinein und
enthält
einen Einsatzaufnahmehohlraum 258 mit offenem Ende, der
im Großen
und Ganzen die Form eines schmalen sechseckigen Prismas hat, das
sich längs
im Körper 210 vom äußeren Ende 250 in
Richtung auf die Basis 130 erstreckt. Der Einsatzaufnahmehohlraum 258 ist
geringfügig
größer gestaltet
als der mittlere angetriebene Körper 230 der
Einsätze 212, 218 etc.,
um den Körperabschnitt 230 jedes Werkzeugeinsatzes
gleitend aufzunehmen, wobei die Innenflächen des Hohlraums 258 jede
der flachen Oberflächen 238 und 240 und
Abschnitte der parallelen flachen Seiten 232 in Eingriff
nehmen. Dadurch kann der Werkzeugeinsatzhalter 64 den Werkzeugeinsatz 212 etc.
antreiben und die resultierenden Drücke und Belastungen über einen
ausreichend großen Bereich
der Innenflächen
des Einsatzaufnahmehohlraums 258 verteilen. Der Querschnitt
des Einsatzaufnahmehohlraums 258 könnte zwar anders sein und die
Formen der Basis oder der mittleren angetriebenen Abschnitte 230 der
Werkzeugeinsätze
entsprechend von den hier dargestellten abweichen, aber die hier
dargestellten Formen ermöglichen
die Verwendung der Werkzeugeinsätze 212, 218 und 224 in
gewöhnlichen
1/4 Inch Innensechskantangriffen.
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Eine
Zugriffsöffnung 260 erstreckt
sich quer durch den Körper 210 von
einer zur anderen der gegenüberliegenden
Seiten 252, an einer Stelle, die vom äußeren Ende 250 einen
Abstand 262 von beispielsweise 0,47 Inch hat. Somit ist
ein Ende eines Werkzeugeinsatzes, das dem in Gebrauch befindlichen
antreibenden Ende gegenüberliegt,
sichtbar, während
der Werkzeugeinsatz im Werkzeugeinsatzhalter 64 gehalten
wird. Die Zugriffsöffnung 260 ermöglicht auch,
dass Staub oder andere Fremdkörper, die
in den Einsatzaufnahmehohlraum 258 eingedrungen sind, aus
dem Körper 210 verdrängt werden
oder herausfallen können.
Flache Rinnen 262 können
vorgesehen werden, die sich den Seitenwänden des Einsatzaufnahmehohlraums 258 längs entlang
erstrecken, um eine mögliche
Verformung des Körpers 210 bei
der Herstellung mit Metallspritzformverfahren zu akkommodieren und
zu verhindern, dass Staub im Einsatzaufnahmehohlraum entlang der
parallelen flachen Seiten 232 eines im Werkzeugeinsatzhalter 64 gehaltenen
Werkzeugeinsatzes festgekeilt wird. Der Körper 210 hat eine
Höhe 255,
die größer ist
als die Dicke 254. Der Einsatzaufnahmehohlraum 258 hat eine
Breite 259, die kleiner ist als die Dicke 254,
und hat eine Tiefe 261, die größer als die Breite 259,
aber kleiner als die Höhe 255 des
Körpers 210 ist.
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Ein
Absatz 264 erstreckt sich längs entlang einer Oberseite
des Körpers 210.
Ein Halteabschnitt 266 definiert einen Schlitz, der sich
dem Absatz 264 entlang erstreckt und einen im Wesentlichen
zylindrischen Hohlraum an einem Ende des Schlitzes schneidet. Eine
flache Haltefeder 268 ist mit einem kleinen zylindrischen
gerollten Abschnitt an einem Ende ausgestattet. Die Haltefeder 268 wird
im Schlitz aufgenommen, wobei das zylindrische gerollte Ende sich
im zylindrischen Hohlraum befindet, der zwischen dem Halter 266 und
dem Rest des Körpers 210 definiert
ist.
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Ein äußeres Ende 270 der
Feder 268 enthält eine
Spitze 272, die sich durch einen kleinen Kanal in den Einsatzaufnahmehohlraum 258 hinein
erstreckt. Die Spitze 272 zeigt vorzugsweise in einem schiefen Winkel
vom äußeren Ende 250 weg
nach innen, und die Feder 268 ist in das Innere des Einsatzaufnahmehohlraums
hinein elastisch vorgespannt, sodass, wenn ein Werkzeugeinsatz wie
etwa der Werkzeugeinsatz 218 wie in 13 abgebildet
in den Einsatzaufnahmehohlraum 258 geschoben wird, der
Werkzeugeinsatz die Spitze 272 leicht aus seiner Bahn drückt und
die vollständige
Einführung
des Werkzeugeinsatzes 218 in das Behältnis 256 ermöglicht.
Die Spitze 272 kommt in der Kerbe 248 in Eingriff
und hält den
Werkzeugeinsatz sicher im Behältnis 256,
bis die Feder 268 angehoben wird, wie zum Beispiel durch eine
Nockenwirkung der Oberflächen
der Kerbe 248 im Werkzeugeinsatz, die bewirkt, dass die
Spitze 272 aus der Kerbe 248 angehoben wird, wenn
der Kompaktwerkzeugeinsatz absichtlich, mit ausreichender Kraft,
aus dem Behältnis 256 herausgezogen
wird.
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Vorzugsweise
wird ein Mitnehmer 274 an der Unterseite des Körpers 210 bereitgestellt,
um von einem Fingernagel in Eingriff genommen zu werden, um den
Werkzeugeinsatzhalter 64 aus einer eingeklappten Position
im Mittelkanal 44 zu öffnen.
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Während die
Feder 268 einen Werkzeugeinsatz hält und verhindert, dass er
aus dem Werkzeugeinsatzhalter 64 herausfallt, ist sie nicht
dazu gedacht, Zugkräften
wie denjenigen standzuhalten, die zur Verwendung eines Werkzeugs
wie etwa eines Korkenziehers erforderlich sind. Ein geeigneter Schaft
oder Basisabschnitt, der für
eine Vielzahl kleiner Werkzeuge wie Ahlen, Stechbeitel oder sogar Korkenzieher
benutzt werden kann, kann mit verschiedenen Mechanismen, wie den
in den 13A-13F abgebildeten,
unverrückbarer
im Werkzeugeinsatzhalter 64 gehalten werden.
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Ein
Werkzeugeinsatz kann zum Beispiel einen unter Federvorspannung stehenden
Haken 387 enthalten, der, wie in 13A abgebildet,
mit einem kleinen Abstand zum in den Werkzeugeinsatzhalter 64 einzuführenden
Basisabschnitt 386 an seinem Schaft befestigt ist. Vorzugsweise
hat der Haken 387 eine abgeschrägte Oberfläche 388, um dazu beizutragen,
dass er vom Basisabschnitt weggedrückt wird, um sich der Seite 252 des
Körpers 210 des Werkzeugeinsatzhalters 64 entlang
zu bewegen, während
der Basisabschnitt 386 in den Einsatzaufnahmehohlraum 258 eingeführt wird,
und eine Raste 389 nimmt den Rand der Zugriffsöffnung 260 in
Eingriff, wenn der Basisabschnitt 386 weit genug in den Einsatzaufnahmehohlraum 258 hineingeschoben wurde.
Der Haken 387 kann mit jedem geeigneten Mittel, wie etwa
durch Anschweißen,
am Schaft befestigt werden.
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Wie
in den 13B und 13C abgebildet,
kann ein Knebel 390 so an einem Drehzapfen 391 in
einem Basisabschnitt 386' befestigt
werden, dass der Knebel in einer Position den Basisabschnitt 386' ungehindert
in den Einsatzaufnahmehohlraum 258 hineingleiten lässt. Der
Knebel 390 kann dann wie in 13B abgebildet
in eine Verriegelungsposition gedreht werden, in der der Knebel
die Ränder der
Zugriffsöffnung 260 in
Eingriff nimmt, um eine Entfernung zu verhindern.
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Wie
in 13D abgebildet, kann ein Abschnitt eines Basisabschnitts 386'' eines Werkzeugeinsatzes wie bei 392 verkleinert
werden, um einen Federclip 393 aufzunehmen, vorzugsweise
aus Metall und so geformt, dass er wie ein Kragen eng am verkleinerten
Abschnitt 392 des Werkzeugeinsatz-Basisabschnitts 386'' anliegt. Der Federclip 393 enthält einen
nach außen
hin vorgespannten elastischen Abschnitt, der eine Raste 394 enthält, die
zum äußeren Ende
des Werkzeugeinsatzhalters 64 zeigt. Wenn der Basisabschnitt 386'' in den Einsatzaufnahmehohlraum 258 eingeführt wird,
wird die Raste 394 nach innen gezwungen, sodass sie neben
dem verkleinerten Abschnitt 392 liegt, aber wenn der Basisabschnitt 386'' vollständig in den Einsatzaufnahmehohlraum 258 eingeführt ist,
kann die Raste 394 ungehindert über die flache Seite 232 des
Basisabschnitts 386'' hinaus nach
außen
springen, um die Innenfläche
der Zugriffsöffnung 260 in
Eingriff zu nehmen und den Werkzeugeinsatz im Werkzeugeinsatzhalter 64 zu
halten. Die Raste 394 kann weit genug nach innen zum verkleinerten
Abschnitt 392 des Basisabschnitts 386'' hin gedrückt werden, dass sie in den
Hohlraum 258 passt, um die Entfernung des Basisabschnitts 386'' aus dem Werkzeugeinsatzhalter 64 zu
ermöglichen.
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Wie
in den 13E und 13F abgebildet, kann
eine ähnliche
Verriegelungsmöglichkeit
dadurch bereitgestellt werden, dass der Basisabschnitt 386''' eines
Werkzeugeinsatzes einen gabelförmigen hinteren
Endabschnitt hat. Eine nach außen
hervorstehende widerhakenähnliche
Raste 395 an beiden Schenkeln der Gabel erstreckt sich
nach außen,
um die Oberflächen
der Zugriffsöffnung 260 in
Eingriff zu nehmen, wenn der Werkzeugeinsatz in den Einsatzaufnahmehohlraum 258 eingeführt worden
ist. Der Werkzeugeinsatz kann aus dem Werkzeugeinsatzhalter 64 entfernt
werden, indem durch die Zugriffsöffnung 260 wie
durch die Pfeile in 13F angezeigt auf beide Seiten
der Gabel gedrückt
wird, um die Widerhaken aus ihrer Position, in der sie mit der die
Zugriffsöffnung 260 definierenden
Oberfläche
in Eingriff stehen, herauszubewegen, um zu ermöglichen, dass sich der Basisabschnitt 386''' wie
in der gestrichelten Linie abgebildet durch den Hohlraum 258 bewegt.
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Zu
den 4 und 9 zurückkehrend und auch auf 9A bezugnehmend:
Der Werkzeugeinsatzhalter 72 für kleine Werkzeugeinsätze enthält einen
Körper 280 mit
einem Basisabschnitt 130',
dessen Form der Form der Basis 130 des am Drehzapfen 68 befestigten
Werkzeugeinsatzhalters 64 ähnlich ist, wie in 9 zu
sehen ist. Der Körper 280 hat ein vorderes
Ende 282 und ein Werkzeugeinsatzbehältnis 284 mit offenem
Ende erstreckt sich vom vorderen Ende 282 nach hinten in
Richtung der Basis 130 und ist im Wesentlichen eine Bohrung
mit sechseckiger Form, wie in 9A abgebildet.
Eine Zugriffsöffnung 286 erstreckt
sich durch den Körper 280,
zwischen seinen gegenüberliegenden
parallelen Seiten 287, und schneidet das Werkzeugeinsatzbehältnis 284.
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In
die Zugriffsöffnung 286 ragt
ein Halter 288 in Form eines kleinen Henkels hinein, der
sich in die Zugriffsöffnung 286 und
teilweise in einen Raum hinein erstreckt, der mit einer imaginären Verlängerung des
Werkzeugeinsatzbehältnisses 284 in
die Zugriffsöffnung 286 fluchtet.
Ein sehr schmaler Schraubendrehereinsatz 74 erstreckt sich
vom vorderen Ende 282 in Richtung der Basis 130 durch
das Werkzeugeinsatzbehältnis 284 und
zu einem gegenüberliegenden
oder inneren Ende der Zugriffsöffnung 286.
Der Halter 288 erstreckt sich in einen Raum, der mit dem
Werkzeugeinsatzbehältnis 284 fluchtet,
und behindert so den Schraubendrehereinsatz 74 leicht, sodass
dieser um einen kleinen Betrag wie etwa 0,005 Inch elastisch gebogen
oder gebeugt werden muss, damit der Werkzeugeinsatz 74 vollständig in das
innere Ende 292 der Zugriffsöffnung 286 eingeführt werden
kann. Die Kraft, die benötigt
wird, um den Werkzeugeinsatz 74 zu beugen, erzeugt genug Reibung,
um den Werkzeugeinsatz 74 zuverlässig im Werkzeugeinsatzhalter 72 zu
halten.
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Ein
kleiner Finger 294 erstreckt sich vom Körper 280, um das Bewegen
des Werkzeugeinsatzhalters 72 von seiner eingeklappten
Position im Kanal 44 des Griffs 34 zu seiner in 9 abgebildeten ausgefahrenen
Position um den Drehzapfen 68 zu erleichtern.
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Der
Körper 280 hat
eine Dicke 296 (3 und 9A) von
beispielsweise 0,075 Inch, ähnlich wie
die der anderen klappbaren Klingen für ein klappbares Multifunktionshandwerkzeug.
Das Werkzeugeinsatzbehältnis 284 hat
eine Breite 298 und eine Tiefe 300. Der Werkzeugeinsatz 74,
der in seiner Größe einem
sechseckigen Werkzeugeinsatz einer Nenngröße von 0,0585 Inch oder geringfügig weniger
als 1/16 Inch (Schlüsselweite)
entspricht, hat eine Höhe 302 von
beispielsweise 0,065 Inch, und das Werkzeugeinsatzbehältnis 284 hat
eine entsprechende Tiefe 300. Der Werkzeugeinsatz 74 hat
eine reduzierte Dicke 304 von beispielsweise 0,049 Inch
zwischen einem Paar gegenüberliegender
Seiten, und das Behältnis 284 hat
eine geringfügig
größere Breite 298, sodass
der Werkzeugeinsatz 74 im Behältnis 284 gleiten
kann. Weil die Höhe 302 um
ein ausreichendes Maß größer als
die Breite 298 des Behältnisses 284 ist,
kann sich der Werkzeugeinsatz 74 im Hinblick auf das Behältnis 284 nicht
um seine Längsachse
drehen. Die Dicke 304 ist etwas kleiner als die Höhe 302,
sodass der Werkzeugeinsatz 74 schmaler ist, als er es mit
einer regelmäßigen Sechskantquerschnittsform
wäre, und
sodass der Körper 280 für den Werkzeugeinsatz 74 keine
so große
Dicke 296 haben muss, wie er sie mit einer regelmäßigen Sechskantquerschnittsform
haben müsste.
Dennoch passt der Werkzeugeinsatz 74, wie die Werkzeugeinsätze 212 und 218,
in einen gewöhnlichen
Einsatzhalter in der Form eines regelmäßigen Sechsecks und kann von
diesem angetrieben werden.
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Wie
in 9 am deutlichsten zu sehen ist, hat der Werkzeugeinsatz 74 an
einem seiner gegenüberliegenden
Enden einen kleinen kreuzförmigen Schraubendreher 306 und
am gegenüberliegenden Ende
einen kleinen Schlitzschraubendrehereinsatz 308, der in
der Zugriffsöffnung 286 abgebildet
ist. Alternativ könnte
der Werkzeugeinsatz 74 kreuzförmige oder andere Schraubendrehereinsätze unterschiedlicher
Größen oder
verschiedene kleine Werkzeugeinsätze
unterschiedlicher Größen an seinen gegenüberliegenden
Enden beinhalten.
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Taschenclips und Anhängeösen
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Ein
Schlitz 312 wird durch den Abstandshalter 102 als
ein Zubehörplatz
zwischen dem Polsterabschnitt 100 und der Seitenwand 82 des
Griffs 32 geschaffen, wie in den 3 und 8 zu
sehen ist. Wie in den 14, 15 und 16 abgebildet,
ist ein abnehmbarer Taschenclip 314 am Griff 32 befestigt.
Ein äußeres Ende 316 des
Taschenclips 314 erstreckt sich der Seitenplatte 94 des
Griffs 32 entlang, wobei seine Spitze 318 aufgrund
des Eingriffs eines Gabelabschnitts 319 in den Schlitz 312 elastisch
in Richtung auf den Griff 32 vorgespannt ist. Der Taschenclip 314 ist
vorzugsweise aus geeignetem Blech gefertigt, das in Form geschnitten
und in eine gewünschte
Form wie etwa die abgebildete gebogen wird.
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Eine
Kehle 320 der Gabel 319 passt vorzugsweise spielfrei
um den zylindrischen Abschnitt des Abstandshalters 102 mit
dem kleineren Durchmesser, neben dem Radialflanschabschnitt des
Abstandshalters 102, wobei eine Kerbe 321 lösbar mit dem
Verriegelungsstab 118 in Eingriff steht, der vom Riegelhebel 112 getragen
wird. Der Abstandshalter 102 schafft Raum zwischen dem
Polster 100 und der gegenüberliegenden Seitenwand 82 und
bietet auch eine zylindrische Oberfläche, um das Innere der Kehle 320 in
Eingriff zu nehmen, indem er die Abflachungen 154 am Drehzapfen 66 bedeckt.
Eine Führungsfläche 322 nimmt
eine Oberfläche
des Flansches 88 im äußeren Kanal 96 in
Eingriff, und eine Stoßfläche 323 nimmt
eine Endfläche
des Flansches 88 in Eingriff, um zu verhindern, dass sich
der Clip 314 um den Abstandshalter 102 dreht.
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In 17 ist
eine abnehmbare Anhängeöse 324 abgebildet,
in Position zur Befestigung am Griff 32 durch Einbau des
Gabelabschnitts 326 der Anhängeöse 324 im Zubehörplatz oder
Schlitz 312 zwischen dem Polster 100 und der Seitenwand 82 am äußeren Ende 58 des
Griffs 32. Wie in 18 abgebildet,
passt eine Kehle 328 der Gabel 326 vorzugsweise
spielfrei um den zylindrischen Abschnitt des Abstandshalters 102 mit
dem kleineren Durchmesser, während
sich der sich radial erstreckende Flanschabschnitt des Abstandshalters 102 neben
dem Gabelabschnitt 326 erstreckt, wenn die Anhängeöse 324 am
Griff 32 eingebaut ist. Eine Kerbe 329 wird von
dem vom Riegelhebel 112 getragenen Verriegelungsstab 118 in
Eingriff genommen und hält
die abnehmbare Anhängeöse 324 sicher
in Position, während
eine Führungsfläche 330 eine
Oberfläche
des Flansches 88 im äußeren Kanal 96 in
Eingriff nimmt und eine Stoßfläche 331 eine
Endfläche
des Flansches 88 in Eingriff nimmt, um dazu beizutragen,
zu verhindern, dass sich die abnehmbare Anhängeöse 324 um den Abstandshalter 102 dreht.
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Um
das Multifunktionshandwerkzeug 30 von der Anhängeöse 324 zur
Benutzung zu lösen,
wie zum Beispiel wenn das klappbare Multifunktionswerkzeug 30 an
einer Leine getragen wird, die an der Anhängeöse 324 befestigt ist,
muss nur das Druckkissen 122 des Riegelhebels 112 gedrückt werden, um
den Verriegelungsstab 118 aus der Kerbe 329 zu heben.
Somit kann das Werkzeug 30 an einer von mehreren Leinen
getragen werden, die alle mit einer abnehmbaren Anhängeöse 332 ausgestattet
sind. Andere Zubehörteile
können
ebenfalls lösbar
am Werkzeug 30 angebracht werden, indem sie in den Schlitz 312 eingeführt und
durch einen Eingriff des Verriegelungsstabs 118 an ihrem
Platz arretiert werden.
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Eine
einschiebbare Anhängeöse 332 zum Halten
des Werkzeugs, die im Griff 34 bereitgestellt wird, ist
in 17 in ihrer eingeschobenen Position und in 18 in
ihrer ausgefahrenen Position abgebildet. Die einschiebbare Anhängeöse 332 definiert eine
ovale Öffnung 333,
die um den am Drehzapfen 68 des Griffs 34 zwischen
dem Polsterabschnitt 100 und der Kanalseitenwand 82 befestigten
Abstandshalter 102 herum eingebaut ist. Eine Führungsfläche 334 gleitet
die angrenzende Oberfläche
des Flansches 88 des Griffhauptrahmenelements 42 des Griffs 34 entlang,
während
die einschiebbare Anhängeöse 332 zwischen
ihrer vollständig
ausgefahrenen Basisabschnittsposition und ihrer eingeschobenen Position
bewegt wird. Eine Stoßfläche 335 nimmt
das Ende des Flansches 88 in Eingriff, wenn die einschiebbare
Anhängeöse vollständig in
den Schlitz 297 eingeschoben ist. Eine Kerbe 336 kann
in Eingriff genommen werden, um die einschiebbare Anhängeöse 332 aus
ihrer eingeschobenen Position herauszudrücken.
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Die
einschiebbare Anhängeöse 332 kann aus
Blech gefertigt sein, das zu einer Form wie der am besten in 17 abgebildeten
geschnitten und dann aus der ursprünglichen Ebene des Blechs heraus
zu einer Form verbogen wird, wie zum Beispiel der in 3 abgebildeten.
Somit ist die Anhängeöse ein Abschnitt
eines Zylinders mit großem
Radius, sodass entsprechende Abschnitte der Öse gegen den Polsterabschnitt 100 und
die Kanalseitenwand 88 drücken, wobei genügend Reibung
erzeugt wird, um die Anhängeöse 332 in
ihrer eingeschobenen Position zu halten und zu verhindern, dass
sie rattert.
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Alternative Ausführungsformen
des Werkzeugs
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Ein
klappbares Multifunktionswerkzeug 340, das in den 19, 20, 21 und 21A abgebildet ist, ist etwas einfacher aufgebaut
als das Multifunktionswerkzeug 30 und enthält ein Paar
Griffe 342 und 344, die jeweils ein vorderes Ende
haben, das mit einem jeweiligen Drehzapfen 353 an einer Basis
der jeweiligen Zangenbacke einer Zange 346 befestigt ist.
Die Griffe 342, 344 sind ähnlich, aber spiegelverkehrt
aufgebaut, wobei jeder einen U-förmigen
Kanalabschnitt 347 mit einem Boden 348 und einem
Paar gegenüberliegender,
paralleler Seitenwände 349 enthält, die
vorzugsweise aus geeignetem Blech gebildet sind, wie etwa Edelstahl.
Entlang einer inneren Seite von und gepaart mit jeder Seitenwand 349 des
Kanalabschnitts 347 ist eine Einlage 350 oder 351,
die mit einem Rand 352 der jeweiligen Seitenwand 349 ineinandergreift.
Jede Einlage 350 erstreckt sich um den und entlang dem
Rand 352, um eine größere Dicke
und größeren Komfort
für eine Hand
bereitzustellen, die die Griffe 342, 344 drückt, wenn
die Griffe 342 und 344 wie in 19 abgebildet im
Hinblick auf die Zange 346 ausgefahren sind. Die Einlagen 350 können aus
einem geeigneten Kunststoffmaterial befestigt sein, das gummiartig
sein kann, oder die Einlagen 350 können aus anderen Materialien,
einschließlich
Metall, sein, um ein anderes Erscheinungsbild zu erzielen und damit
sie sich anders anfühlen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind zumindest die Außenränder der
Einlagen 350 aus elastomerischem Material, das eine rutschfeste
Greiffläche
bietet.
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Verschiedene
Werkzeugklingen werden am hinteren oder äußeren Ende von jedem der Griffe 342 und 344,
der Befestigung der Zangenbacken gegenüber bereitgestellt. Zum Beispiel
sind eine Messerklinge 354, eine Schlitzschraubendreherklinge 356, eine
kleinere Schlitzschraubendreherklinge 358 und eine Anhängeöse 360 am
Griff 342 angebracht, und alle sind um einen Drehzapfen 362 zwischen
ihren jeweiligen ausgefahrenen und eingeklappten Positionen schwenkbar.
Auf ähnliche
Weise am Griff 344 befestigt wie in 19 abgebildet
sind ein Dosenöffner 62 und
ein Kreuzschlitzschraubendreher 364, die beide an einem
Drehzapfen 366 angebracht sind. Wie in 20 abgebildet,
ist der Griff 342 breiter als die Basis 345 der
Zange 346, und die Einlage 350 enthält entsprechend
einen Abstandshalterabschnitt 368, um die Zangenbackenbasis 345 im
Hinblick auf die Breite der Griffe am richtigen Platz zu halten.
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Die
Ränder 352 der
Seitenwände 349 sind so
geformt, dass sie an einer oder mehreren Stellen eine reduzierte
Dicke haben, wie durch Prägen,
zum Beispiel, wie bei 370 in den 19 und 21A abgebildet. Entsprechende Abschnitte 371 der
Einlagen 350 erstrecken sich um diese Abschnitte der Seitenwände 349 herum
und stützten
die Einlagen 350, insbesondere entlang der Ränder 352,
sodass die Einlagen 350 nicht, infolge eines Greifens der
Griffe bei der Benutzung des Werkzeugs, in die Mitte der Griffe 342 und 344 gezwungen
werden können.
Endabschnitte der Einlagen 350 werden durch die Anwesenheit
der Basis 345 der jeweiligen Zangenbacke am vorderen Ende
und durch die akkumulierte Dicke der Basen der Klappwerkzeuge, wie
etwa des Messers 354, Schraubendrehers 356, Schraubendrehers 358 und
zwischen diesen Klingen angeordneten Abstandshaltern, am hinteren
oder äußeren Ende
jedes Griffs 342 und 344, gestützt und gegen die Seitenwände 349 gehalten.
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Ein
Klingenverriegelungs- und -lösemechanismus
ist im klappbaren Multifunktionswerkzeug 340 in einer ähnlichen
Form wie der des Klingenverriegelungs- und -lösemechanismus des oben beschriebenen
klappbaren Multifunktionswerkzeugs 30 bereitgestellt. Ein
Riegelhebel 369 ist dem Riegelhebel 112 ähnlich,
außer,
dass er eine größere Breite hat,
um den Raum zwischen den Seitenwänden 349 des
Griffs 342 oder 344 zu füllen, die weiter voneinander
entfernt sind als die Seitenwände 80 und 82 der
Griffe 32 und 34 des Werkzeugs 30. Der
Riegelhebel 369 enthält
Zapfen 114',
die mit den Langlöchern 116' in den Seitenwänden 349 auf
dieselbe Weise in Eingriff stehen, wie die Zapfen 114 mit
den Langlöchern 116 im
klappbaren Multifunktionswerkzeug 30 wie oben beschrieben
in Eingriff stehen. Ein dem Verriegelungsstab 118 ähnlicher
Verriegelungsstab 118' wird
an einem äußeren Ende
des Riegelhebels 369 getragen. Die Seitenwände 349 von
jedem Griff 342 und 344 definieren jeweils Riegelstützkerben 120', die den Riegelstützkerben 120 in
den Griffen des klappbaren Multifunktionswerkzeugs 30 ähneln. Der
Verriegelungsstab 118' wirkt
somit mit den Riegelstützkerben 120' auf dieselbe
Weise zusammen, wie oben im Hinblick auf den Verriegelungsstab 118 und
die Riegelstützkerben 120 beschrieben.
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Vorzugsweise
sind die verschiedenen Werkzeugklingen 354, 356, 358 etc.
dieselben wie oder austauschbar mit der Klinge 62 oder
den Werkzeugeinsatzhaltern 70 und 72 oder auf ähnliche
Weise angeordneten Klingen, und ihre Basisabschnitte 376 sind
vorzugsweise im Wesentlichen dieselben wie die Basisabschnitte 130 und 130', mit denen
der Verriegelungsstab 118 wie zuvor beschrieben zusammenwirkt.
Der Boden 348 des Kanalteils 347 ist so geformt,
dass er eine fingerähnliche
Feder 373 definiert, die auf das innere Ende des Hebels 369 wirkt und
ihn dazu drängt,
sich um die Zapfen 114' zu
drehen, um den Verriegelungsstab 118' in Eingriff mit den Riegelstützkerben 120' und auch in
die Eingriffskerbe 134 einer der verschiedenen Werkzeugklingen zu
bewegen, die ausgefahren ist. Eine Bewegung des Riegelhebels 369 um
die von den Zapfen 114' definierte
Schwenkachse ist, wie in den 19 und 20 zu
sehen ist, an der entsprechenden Position durch die Ränder 383 der
Einlagen 350 begrenzt, um zu verhindern, dass sich der
Verriegelungsstab 118' aus
den Riegelstützkerben 120' in den Seitenwänden 349 über eine
Position, in der er von den Seiten der Riegelstützkerben gestützt wird,
hinausbewegt, und um zu verhindern, dass er die Feder 373 bis über ihre Elastizitätsgrenze
hinaus biegt.
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Wie
in den 22 und 23 abgebildet,
ist ein klappbares Multifunktionswerkzeug 372 eine etwas
weiter vereinfachte Version des Werkzeugs 340 und verfügt über ein
Federarretierungssystem zum Halten und Stützen der Werkzeugklingen an
den äußeren Enden
seiner Griffe 342' und 344' anstelle des zuvor
im Hinblick auf das klappbare Multifunktionswerkzeug 30 und 340 beschriebenen
Riegelmechanismus. Die verschiedenen Werkzeugklingen 354', 356', 358' etc. sind dieselben
wie oder austauschbar mit jenen des zuvor beschriebenen Werkzeugs 340. Jeder
der Griffe 342' und 344' enthält an seinem zweiten
oder äußeren Ende
eine Feder 374, die elastisch vorgespannt ist, sodass sie
Kontakt zu einem Basisabschnitt 376 einer jeder der verschiedenen Werkzeugklingen
hat. Eine Spitze der Feder 374 hat einen abgesetzten Abschnitt 378,
der mit den Kerben 134 in den Basisabschnitten 376 der
verschiedenen Klingen 354', 356' etc. zusammenwirkt.
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Der
abgesetzte Abschnitt 378 der Feder 374 nimmt die
jeweilige Kerbe 134 in Eingriff, wenn eine der verschiedenen
Klingen in ihre ausgefahrene Position gedreht wird. Der abgesetzte
Abschnitt 378 ist mit dem restlichen oder inneren Teil
der Feder 374 in jedem der Griffe 342', 344' durch einen Übergangsteil 382 verbunden,
der eine Neigung oder einen Winkel 384 von beispielsweise
etwa 30 Grad hat. Der Übergangsteil 382 bewegt
sich in die Kerbe 134 neben der Kante der hinteren Wand 138 und
wirkt als Sperrelement, während
eine Endfläche 380 des
abgesetzten Abschnitts 378 die Stoßwand 136 der Kerbe 134 in
Eingriff nimmt. Wegen der Neigung des Übergangsteils 382 kann
der abgesetzte Abschnitt 378 aus der Kerbe 134 entfernt
werden, indem ein mäßiges Maß an Kraft
angewandt wird, um die jeweilige Klinge um ihren Drehzapfen 362 oder 366 in Richtung
ihrer eingeklappten Position zu bewegen, und die hintere Wand 138 hebt
den abgesetzten Abschnitt 378 durch eine Nockenwirkung
auf den Übergangsteil 382 aus
der Kerbe 134.
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Rohrförmiger Werkzeugeinsatzdreher
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Als
Nächstes
auf die 22, 23, 24 und 25 bezugnehmend:
Der in 19 abgebildete Kreuzschlitzschraubendreher 364 kann
zum Antreiben eines rohrförmigen
Werkzeugeinsatzdrehers 396 verwendet werden, der vorzugsweise
aus demselben Material gefertigt ist wie der Schraubendreher 364 und
entfernbar auf ein konisches Antriebsende 398 des Kreuzschlitzschraubendrehers 364 passt. Der
Kreuzschlitzschraubendreher enthält
einen Schaft oder Antriebsschaftabschnitt 400, der einen im
Großen
und Ganzen viereckigen Querschnitt hat, obwohl ein Abschnitt davon
einen I-Träger-förmigen Querschnitt
haben kann, um Gewicht zu sparen. Das Antriebsende 398 ist
leicht konisch, bei einem Annäherungswinkel 401 von
beispielsweise etwa 3 Grad zwischen den gegenüberliegenden Seiten von beiden
Seitenpaaren des Antriebsendes 398. Der Werkzeugeinsatzdreher 396 hat
ein inneres Ende 402, das eine Antriebsbuchse 404 definiert,
die sich längs
in den Werkzeugeinsatzdreher 396 hinein erstreckt. Das
Innere der Antriebsbuchse 404 hat gleichermaßen einen
viereckigen Querschnitt und denselben Konuswinkel, sodass die gegenüberliegenden
Seiten der Antriebsbuchse 404 sich ebenfalls mit einem
kleinen Winkel von beispielsweise etwa 3 Grad einander annähern.
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Eine
Folge der Konizität
ist, dass der Werkzeugeinsatzdreher 396, wenn das antreibende
Ende 398 in die Antriebsbuchse 404 eingeführt ist,
spielfrei passt und mit genug Reibung damit gepaart ist, sodass
der Werkzeugeinsatzdreher 396 an seinem Platz auf dem Antriebsende 398 des
Kreuzschlitzschraubendrehers 364 haftet, von dem er nicht
einfach, weil das Werkzeug im Rahmen der normalen Benutzung gehandhabt
wird, unabsichtlich herunterfällt.
Zugleich allerdings kann der Werkzeugeinsatzdreher 396 leicht
vom Antriebsende 398 getrennt werden, indem die Teile einfach
auseinandergezogen werden.
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Vorzugsweise
können
Nuten 406 um die Außenfläche des äußeren Endes 408 des
Werkzeugeinsatzdrehers 396 herum bereitgestellt werden,
damit es leichter zu greifen ist.
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Das äußere Ende 408 definiert
eine Einsatzaufnahmebuchse 410, wie etwa einen 1/4 Inch
Innensechskant, der gewöhnliche
Werkzeugeinsätze und
die oben erwähnten
Kompaktwerkzeugeinsätze mit
reduzierter Dicke 212, 218 und 224 aufnehmen und
antreiben kann. Die Buchse 410 enthält vorzugsweise eine innen
angeordnete umlaufende Nut 412, die in den 24 und 26 abgebildet
ist. In der Nut 412 gefangen ist eine ringförmige Werkzeughaltefeder 414 aus
Draht oder einer anderen schmalen Form mit zwei überlappenden Enden 416 und 418, die
sich ungehindert im Hinblick aufeinander bewegen können, damit
die Feder ihren Durchmesser erweitern kann, um ein Werkzeug wie
etwa einen Kompaktschraubendrehereinsatz 218 aufzunehmen.
Im entspannten Zustand bleibt die Feder mit der Nut in Eingriff,
aber das schmale Material der Feder hat eine Dicke, die groß genug
ist, um die Haltekerbe in einem Werkzeugeinsatz auf gewöhnliche
Weise in Eingriff zu nehmen. Darüber
hinaus überlappen
sich die Enden 416 und 418 weit genug, zum Beispiel
um 30 Grad des Umfangs der Feder 414 oder der Nut 412,
sodass sich die Enden 416 und 418, wenn die Feder
durch das Einführen
eines Werkzeugeinsatzes in die Buchse gedehnt wird, immer noch überlappen. Daher
gibt es keinen leeren Zwischenraum zwischen den Enden des Kreises
aus Federmaterial, und ein Kompaktwerkzeugeinsatz 212 oder 218 wird
von einem Abschnitt der Feder, die in der Kerbe 248 in
Eingriff ist, an beiden gegenüberliegenden
Rändern 234 und 236 des
Kompaktwerkzeugeinsatzes in Eingriff genommen und sicher in der
Buchse 410 gehalten.
-
Die
in der vorstehenden Beschreibung verwandten Begriffe und Ausdrücke sind
darin als Begriffe der Beschreibung und nicht der Eingrenzung gebraucht
und es ist nicht beabsichtigt, durch die Verwendung solcher Begriffe
und Ausdrücke Äquivalente
der abgebildeten und beschriebenen Merkmale oder Teile davon auszuschließen, wobei
erkannt wird, dass der Umfang der Erfindung nur durch die folgenden
Ansprüche
definiert und begrenzt wird.