DE602004009358T2 - Mobiltelefonsystem - Google Patents

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Description

  • [BEREICH DER ERFINDUNG]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobilfunksystem, und insbesondere auf ein Mobilfunksystem, in dem Sprache vom Mobiltelefon der Gegenstelle über eine durchschaltevermittelte Leitung an ein Mobiltelefon übertragen wird, während ein Nutzer des Mobiltelefons Daten, die einer gewünschten Sprachnachricht entsprechen, ohne zu sprechen über eine paketvermittelte Leitung überträgt, und die übertragenen Daten werden auf einer Seite eines Netzwerks in eine Sprachnachricht umgewandelt und die umgewandelte Sprachnachricht wird über die durchschaltevermittelte Leitung an die Gegenstelle übermittelt.
  • [Gegenwärtiger Stand der Technik]
  • Da es sich bei dem Verfahren zur Übermittlung von Nachrichten ohne Sprache an eine Gegenstelle bei einem herkömmlichen Mobiltelefon nur um eine Kommunikation per E-Mail handeln kann, muss die Gegenstelle über ein Gerät verfügen, das mit einer E-Mail-Funktion ausgerüstet ist (ein PC, ein Mobiltelefon, ein PDA oder ähnliches), um der Gegenstelle die Nachricht ohne Sprache zu übermitteln. Daher tritt ein Problem auf, wenn die Gegenstelle zur Kommunikation eingeschränkt ist oder keine ausreichende Kommunikationsleistung erreicht werden kann.
  • Falls ein Nutzer sich zudem in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen kann (wenn sich der Nutzer an einem Ort befindet, an dem Ruhe herrschen sollte, wie z. B. in einem Besprechungsraum oder einer öffentlichen Einrichtung, wie z. B. Kino, Theater o. a., oder wenn ein Nutzer unter Sprachstörungen leidet), und von einem normalen Sprachtelefon aus angerufen wird, treten gegebenenfalls Unannehmlichkeiten auf, so dass kein Telefongespräch möglich ist.
  • Um derartige Probleme zu lösen, gibt es Verfahren, wie z. B. die in JP09-325759A beschriebene Methode. Dieses Verfahren besteht darin, dass ein Nutzer eines Mobiltelefons auf Eingangsseite, der sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann oder unter Umständen, unter denen er nicht sprechen kann, die Stimme des Nutzers der Gegenseite hört und eine bestimmte Sprachnachricht aus einer Vielzahl von Sprachnachrichten auswählt, die im Speicher vorgespeichert sind, und zwar mit Hilfe einer bestimmten Taste, um eine Antwort in Form einer Sprachmitteilung mit einer synthetischen Stimme zu senden. Aufgrund der eingeschränkten Speicherkapazität des Mobiltelefons ist es mit diesem Verfahren jedoch schwer, viele Sprachnachrichten zu erstellen, und die Anzahl der verwendbaren Sprachnachrichten ist so eingeschränkt, dass keine ausreichende Kommunikation erreicht werden kann.
  • Ein weiteres Beispiel für ein solches Verfahren ist in EP 1 191 769 beschrieben.
  • Betrachtet man herkömmliche Mobilfunksysteme zudem unter dem Gesichtspunkt der Belegung einer Telefonleitung, besteht bei einem herkömmlichen Mobilfunksystem, auch wenn ein System verwendet wird, in dem die durchschaltevermittelte Leitung für den Zeitraum der Sprachübermittlung belegt ist und Informationen nicht gleichzeitig gesendet werden, wenn nicht gesprochen wird, wie z. B. CDMA (Code Division Multiple Access) oder ähnliches, das Problem, dass die Belegungsdauer der Leitung länger ist als im Fall der Paketvermittlung über eine paketvermittelte Leitung, was Nachteile in Bezug auf die Funkkapazität zur Folge hat.
  • In der US-Patentanmeldung US 2002/0181672 A1 werden die belegten Ressourcen reduziert, indem man vermeidet, einen Vermittlungsweg zwischen dem angerufenen Telefon und dem anrufenden Telefon zu erstellen.
  • Im Übrigen wird die herkömmliche Technik in Bezug auf das Mobiltelefonsystem beispielsweise in dem Artikel „W-CDMA MOBILE COMMUNICATION SYSTEM" beschrieben, der am 25. Juni 2001 unter der Leitung von Keiji TACHIKAWA von MARUZEN Co. Ltd. veröffentlicht wurde.
  • Der gegenwärtige Stand der Technik wird zudem im Patent JP09-325795A und in dem Artikel „W-CDMA MOBILE COMMUNICATIONS SYSTEM" beschrieben, der am 25. Juni 2001 unter der Leitung von Kenji TACHIKAWA von MARUZEN Co. Ltd. veröffentlicht wurde.
  • [Von der Erfindung gelöstes Problem]
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Mobiltelefonsystem zu bieten, das eine gewünschte Sprachnachricht an den Nutzer einer Gegenstelle ohne Sprache übertragen kann, und zwar auf eine Art und Weise, dass die Einschränkungen für die verwendbaren Sprachnachrichten geringer sind, so dass ein Nutzer in einer Umgebung, in der er nicht sprechen kann (z. B. ein Nutzer an einem Ort, an dem Ruhe herrschen sollte, wie z. B. ein Besprechungsraum oder eine öffentliche Einrichtung, wie ein Kino, ein Theater oder ähnliches, oder ein Nutzer mit Sprachstörungen) die Sprache von der Gegenstelle hören kann.
  • Dieser Gegenstand wird durch ein Mobiltelefonsystem gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Gemäß dem in Anspruch 1 beschriebenen Mobiltelefonsystem kann der Nutzer eines Mobiltelefons bei einem solchen Aufbau in einer Umgebung, in der er nicht sprechen kann, ein Telefongespräch führen ohne zu sprechen und die Personen in seiner Umgebung zu belästigen. Außerdem können auch körperbehinderte Personen, die nicht sprechen können, Telefongespräche mit dem Nutzer einer Gegenstelle führen. Des Weiteren kann nicht nur die Sprachnachricht von der Daten/Sprachnachrichten-Konvertierungsvorrichtung umgewandelt werden, sondern es kann auch der Ton im Umfeld des Mobiltelefonnutzers über die durchschaltevermittelte Leitung an den Nutzer der Gegenstelle übertragen werden. Da die Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung auf Seiten des Netzwerks angeordnet ist, können außerdem zahlreiche Sprachnachrichten erstellt werden, unabhängig von der Kapazitätsbeschränkung des Mobiltelefonspeichers, so dass dem Nutzer der Gegenstelle die Absicht des Mobiltelefonnutzers ohne jegliche Einschränkungen mitgeteilt werden kann.
  • Des Weiteren umfasst das Netzwerk eine Mitteilungsvorrichtung, und wenn diese Vorrichtung zur Übertragung einer Verbindungsanfrage einer paketvermittelten Leitung auf Netzwerkseite betätigt wird, teilt die Mitteilungsvorrichtung mit, dass der Nutzer des Mobiltelefons einen Modus eingeschaltet hat, in dem Daten in Sprache umgewandelt werden, die in Form einer Sprachnachricht über die durchschaltevermittelte Leitung an die Gegenstelle übertragen werden soll, ohne die Stimme des Nutzers zu übertragen. Gemäß diesem Aspekt kann der Nutzer der Gegenstelle entsprechend einer von der Mitteilungsvorrichtung übertragenen Sprachnachricht darüber informiert werden, dass sich der Nutzer des Mobiltelefons, der in diesem Fall die Gegenstelle dieses Gesprächs darstellt, in einer Umgebung befindet, in der er aus einem bestimmten Grund nicht sprechen kann. Aus diesem Grund kann der Nutzer der Gegenstelle ein Telefongespräch führen, bei dem berücksichtigt wird, dass sich der Nutzer des Mobiltelefons, der die Gegenstelle des Gesprächs darstellt, in dieser Umgebung befindet, so dass das Telefongespräch geräuschlos verlaufen kann.
  • Des Weiteren umfasst das Mobiltelefon in dem in Anspruch 2 beschriebenen Mobiltelefonsystem außerdem Vorrichtungen, die die Übertragung von Sprache von dem Mobiltelefon auf Netzwerkseite über die durchschaltevermittelte Verbindung verhindern, wenn die Vorrichtung zur Übertragung einer Verbindungsanfrage einer paketvermittelten Leitung auf Netzwerkseite betätigt wird.
  • Gemäß diesem Aspekt ist die durchschaltevermittelte Leitung des Mobiltelefons auf Netzwerkseite nicht belegt, da der Ton in der Umgebung des Mobiltelefons nicht über die durchschaltevermittelte Leitung an den Nutzer der Gegenstelle übertragen wird. Bei den Daten, die von dem Mobiltelefon auf Netzwerkseite übertragen werden, handelt es sich nur um die Daten über die paketvermittelte Leitung, die der gewünschten Sprachnachricht entsprechen. Da das Datenvolumen dieser Daten reduziert werden kann, ist es möglich, die Belegungszeit der paketvermittelten Leitung erheblich zu verringern. Aus diesem Grund kann ein effektiver Einsatz der Funkwellen erreicht werden, so dass die für die Übertragung erforderliche Leistung reduziert und die Übertragungszeit verkürzt werden kann. Mit Hilfe dieses Vorteils kann eine Erhöhung der Teilnehmerkapazität oder eine Erweiterung der Reichweite erzielt werden.
  • In dem in Anspruch 3 beschriebenen Mobiltelefonsystem übertragen die Vorrichtungen zur Übertragung von Daten entsprechend einer gewünschten Sprachnachricht, mit denen das Mobiltelefon ausgerüstet ist, die Daten entsprechend der gewünschten Sprachnachricht nach der Auswahl einer bestimmten Taste durch den Nutzer.
  • Gemäß diesem Aspekt kann der Nutzer eines Mobiltelefons Daten auswählen, die der gewünschten Sprachnachricht entsprechen und diese einfach übertragen.
  • Ausführungsvarianten eines Mobiltelefonsystems gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in Bezug auf die Zeichnungen detailliert erläutert.
  • 1 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Verarbeitungsverfahrens in einem Mobiltelefonsystem einer Ausführungsvariante gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Diagramm, in dem die Komponenten eines Netzwerks im Mobiltelefonsystem der Ausführungsvariante gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt und der Zusammenhang zwischen den Komponenten des Netzwerks und dem Verarbeitungsverfahren in Bezug auf 1 erläutert werden.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, in dem die Verarbeitung einer anderen Ausführungsvariante eines Mobiltelefonsystems gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt wird.
  • [Ausführungsvarianten der Erfindung]
  • 1 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Verarbeitungsverfahrens in einem Mobiltelefonsystem einer Ausführungsvariante gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 umfasst ein Mobiltelefonsystem gemäß dieser Ausführungsvariante ein Mobiltelefon 1, bei dem es sich um ein Mobiltelefon handelt, das Nutzer A bei sich trägt, der sich in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen kann, eine Gegenstelle 2, bei der es sich um ein Mobiltelefon oder ein Festnetztelefon handelt, das von Nutzer B in einer gewöhnlichen Umgebung benutzt wird, und ein Netzwerk 3, das das Mobiltelefon 1 von Nutzer A und die Gegenstelle 2 von Nutzer B miteinander verbindet. Im Übrigen sind die Komponenten des Netzwerks 3 in 2 detailliert dargestellt.
  • Zumindest das Mobiltelefon 1, das Nutzer A bei sich trägt, verfügt über eine Mehrfachverbindungs-Funktion (eine neuartige Netzwerkfunktion im IMT-2000-Kernnetz, die in dem oben genannten, nicht patentierten Dokument 1 erläutert ist), die gleichzeitig eine Sprachkommunikation über eine durchschaltevermittelte Leitung (CS, Circuit Switched) und eine Kommunikation über eine paketvermittelte Leitung (PS, Paket Switched) ausführen kann. Außerdem kann das Netzwerk 3 die Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 umsetzen, und kann eine Verbindung der durchschaltevermittelten Leitung zur Sprachkommunikation und eine Verbindung der paketvermittelten Leitung zur Paketkommunikation zwischen dem Netzwerk 3 und dem Mobiltelefon 1 herstellen, wenn das Netzwerk 3 eine Anfrage zur Betätigung der Mehrfachverbindungs-Funktion vom Mobiltelefon 1 erhält, beispielsweise eine Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung (PS-Leitung) zusätzlich zu einer Verbindungsanfrage der durchschaltevermittelten Leitung (CS-Leitung).
  • Das Netzwerk 3 ist mit einem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4, das als Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung zur Konvertierung der Daten dient, die vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A über die paketvermittelte Leitung der entsprechenden Sprachnachricht übertragen werden, und mit einer Sprachspeicher-Datenbank 5 ausgerüstet, die mit dem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4 verbunden ist, um eine Sprachnachricht entsprechend den Daten zu speichern, die vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A über die paketvermittelte Leitung übertragen wurden. Die Sprachspeicher-Datenbank 5 kann eine Komponente des Daten/Sprach-Konvertierungsgeräts 4 darstellen. Des Weiteren können das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4 und die Sprachspeicher-Datenbank 5 Einrichtungen darstellen, die auf Seiten eines Vermittlungszentrums für das Mobiltelefonsystem angeordnet sind.
  • Das Mobiltelefon 1 von Nutzer A ist mit der JAVA®-Software 11, bei der es sich um eine Anwendungssoftware zur Auswahl und Übertragung von Daten entsprechend einer Sprachnachricht handelt, und einer Auswahltaste 12 zur Auswahl des „Silent Communication Mode" ausgestattet, bei dem es sich um einen Modus zur Übertragung einer gewünschten Sprachnachricht an die Gegenstelle 2 ohne zu sprechen handelt.
  • Im Folgenden wird ein Verarbeitungsverfahren im Mobiltelefonsystem gemäß dieser Ausführungsvariante in Bezug auf die Verarbeitungsschritte P1 bis P8 aus 1 erläutert.
  • Das Verarbeitungsverfahren aus 1 stellt das Beispiel eines Falls dar, in dem das Mobiltelefon 1 von Nutzer A, der sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann, von der Gegenstelle 2 von Nutzer B angerufen wird, der sich in einer normalen Umgebung befindet.
  • In diesem Fall wird zunächst ein Sprachanruf von der Gegenstelle 2 von Nutzer B, der sich in einer normalen Umgebung befindet, über die durchschaltevermittelte Leitung (CS-Leitung) des Netzwerks 3 an das Mobiltelefon 1 von Nutzer A gerichtet, der sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann (Schritt P1).
  • Da sich der Nutzer A des Mobiltelefons 1, der den Sprachanruf erhalten hat, in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen kann, drückt er die Auswahltaste 12, um den „Silent Communication Mode" einzuschalten (Schritt P2), um den Sprachanruf im „Silent Communication Mode" zu empfangen.
  • Das Mobiltelefon 1 von Nutzer A wurde in den „Silent Communication Mode" geschaltet, da Nutzer A die Auswahltaste 12 gedrückt hat, so dass eine Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A an die Seite des Netzwerks 3 übertragen wird. Das Netzwerk 3, das die Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung empfangen hat, erstellt eine Verbindung zwischen der paketvermittelten Leitung vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A und der Seite des Netzwerks (Schritt P3).
  • Zum Zeitpunkt von Schritt P3 ist die durchschaltevermittelte Leitung von der Gegenstelle 2 zum Netzwerk 3 und die durchschaltevermittelte Leitung vom Netzwerk 3 zur Gegenstelle 2 zwischen der Gegenstelle 2 von Nutzer B und dem Netzwerk 3 verbunden. Auf der anderen Seite wurde ein Status erreicht, in dem die durchschaltevermittelte Leitung und die paketvermittelte Leitung zwischen dem Mobiltelefon 1 und dem Netzwerk 3 und die durchschaltevermittelte Leitung zwischen dem Netzwerk 3 und Mobiltelefon 1 zwischen dem Mobiltelefon 1 von Nutzer A und dem Netzwerk 3 verbunden wurden. Das heißt, dass die Verbindung auf Seiten des Netzwerks 3 in diesem Status entsprechend der Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 von Nutzer A zwischen dem Mobiltelefon 1 von Nutzer A und dem Netzwerk 3 hergestellt wurde. Im Übrigen kann die Übertragung von Sprache über die durchschaltevermittelte Leitung vom Mobiltelefon 1 zum Netzwerk 3 zu diesem Zeitpunkt unterbunden werden, um die durchschaltevermittelte Leitung zwischen Mobiltelefon 1 und Netzwerk 3 frei zu machen, um das Volumen der zu übertragenden Daten zu reduzieren.
  • Nachdem das Netzwerk 3, das die Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A empfangen hat, eine paketvermittelte Leitungsverbindung zwischen dem Mobiltelefon 1 von Nutzer A und dem Netzwerk 3 erstellt hat, teilt das Netzwerk 3 dem Nutzer B der Gegenstelle 2, die den Anruf über die durchschaltevermittelte Leitung erstellt hat, anhand einer Sprachnachricht mit, dass der Nutzer A des Mobiltelefons 1, der die Gegenstelle dieser Kommunikation darstellt, einen Modus eingestellt hat, in dem die Daten in Sprachnachrichten umgewandelt werden, die ohne Übertragung der Sprache des Nutzers A übertragen werden (Schritt P4).
  • Diese Mitteilung wird anhand einer Verarbeitung implementiert, bei der das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4, das als Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung dient, mit der das Netzwerk 3 ausgerüstet ist, aus der Sprachspeicher-Datenbank 5 eine Sprachnachricht mit der Mitteilung für Nutzer B der Gegenstelle 2 abruft, dass der Nutzer A des Mobiltelefons 1 den „Silent Communication Mode" gewählt hat, um diese Sprachnachricht über die durchschaltevermittelte Leitung an die Gegenstelle 2 von Nutzer B zu übertragen. Die Gegenstelle 2 von Nutzer B, die die Mitteilung empfangen hat, weiß nun, dass sich der Nutzer A des Mobiltelefons 1, der die Gegenstelle dieser Kommunikation darstellt, in einer Umgebung befindet, in der er aus einem bestimmten Grund nicht sprechen kann. Daher kann Nutzer B das Telefongespräch mit Nutzer A stumm führen, indem er das Telefongespräch nach dieser Mitteilung unter Berücksichtigung der Umgebung führt, in der sich Nutzer A befindet.
  • Anschließend aktiviert das Mobiltelefon 1 von Nutzer A die JAVA®-Software 11, da der Nutzer A die Auswahltaste 12 gedrückt hat, um einen Anruf im „Silent Communication Mode" entgegenzunehmen. Der Nutzer A gibt Daten entsprechend einer Sprachnachricht ein, die der Nutzer A mit Hilfe der JAVA®-Software 11 übertragen möchte (Schritt P5). Die Dateneingabe kann beispielsweise mit Hilfe einer Taste erfolgen, mit der das Mobiltelefon 1 ausgerüstet ist, durch Betätigung einer Auswahltaste, die im nicht abgebildeten Bereich des Mobiltelefondisplays 1 o. a. angeordnet ist.
  • Die der Sprachnachricht entsprechenden Daten werden durch die vom Nutzer A durchgeführte Dateneingabe erzeugt und vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A über die paketvermittelte Leitung an das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4 des Netzwerks 3 übertragen (Schritt P6).
  • Das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4 empfängt die vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A über die paketvermittelte Leitung übertragenen Daten und wählt eine Sprachnachricht entsprechend den empfangenen Daten aus der Sprachspeicher-Datenbank 5 (Schritt P7) aus.
  • Anschließend fügt das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4 die aus der Sprachspeicher-Datenbank 5 ausgelesene Sprachnachricht in die durchschaltevermittelte Leitung ein, um diese an die Gegenstelle 2 von Nutzer B zu übertragen. Nutzer B wird über die von Nutzer A an die Gegenstelle 2 übertragene Nachricht informiert (Schritt P8).
  • Entsprechend der oben stehenden Beschreibung von Schritt P1 bis Schritt P8, wenn das Mobiltelefon 1 von Nutzer A, der sich in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen kann, von der Gegenstelle 2 von Nutzer B angerufen wird, der sich in einer normalen Umgebung aufhält, nachdem der Nutzer A des Mobiltelefons 1, der in dieser Kommunikation die Gegenstelle darstellt, den Nutzer B der Gegenstelle 2 darüber informiert hat, dass er den Modus zur Umwandlung von Daten in eine Sprachnachricht eingestellt hat, um diese ohne Übertragung der Sprache von Nutzer A zu übermitteln, erfolgt eine Verarbeitung zur Übertragung einer Sprachnachricht, die Nutzer A an Nutzer B übermitteln will, ohne dass Nutzer A spricht. Anschließend kann Nutzer B auf die von Nutzer A übertragene Sprachnachricht antworten und weiterhin Sprache an das Mobiltelefon 1 von Nutzer A über die durchschaltevermittelte Leitung übertragen. Die weitere Verarbeitung kann so erfolgen, dass Nutzer A weiterhin die Stimme von Nutzer B hört, und an Nutzer B weitere Sprachmeldungen übermittelt, die Nutzer A ohne zu sprechen gemäß ähnlichen Schritten wie den Schritten P5 bis P8 übertragen möchte.
  • Des Weiteren ist 1 ein Beispiel für den Fall, dass das Mobiltelefon von Nutzer A sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann, von der Gegenstelle 2 von Nutzer B angerufen wird, der sich in einer normalen Umgebung befindet, es jedoch möglich ist, einen Anruf vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A, der sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann, an die Gegenstelle von Nutzer 2 zu richten, der sich in einer normalen Umgebung befindet.
  • In diesem Fall beginnt die Verarbeitung, ohne Schritt P1 auszuführen, bei dem ein Sprachanruf von der Gegenstelle 2 von Nutzer B im Mobiltelefon 1 von Nutzer A eingeht, mit Schritt P2, in dem der Nutzer des Mobiltelefons 1 die Auswahltaste 12 drückt, um den stummen Kommunikationsmodus zu wählen und eine Verbindungsanfrage über eine paketvermittelte Leitung vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A an die Seite des Netzwerks 3 zu richten und in Schritt P3 eine Verbindungsanfrage und einen Anruf bei der Gegenstelle 2 von Nutzer B zu generieren. Anschließend wird ein Telefongespräch vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A, der sich in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen kann, an die Gegenstelle 2 von Nutzer B, der sich in einer normalen Umgebung befindet, hergestellt, um eine Verarbeitung ähnlich wie die in Schritt P4 bis Schritt P8 dargestellte Verarbeitung auszuführen.
  • 2 ist ein Diagramm, in dem die Komponenten des Netzwerks 3 im Mobiltelefonsystem aus der Ausführungsvariante gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt und der Zusammenhang mit dem erläuterten Verarbeitungsverfahren unter Bezug auf die Komponenten des Netzwerks 3 und 1 erläutert werden.
  • Das in 2 dargestellte Netzwerk 3 umfasst den Netzknoten B31, der mit dem Mobiltelefon 1 von Nutzer A verbunden ist, den Netzknoten B36, der mit dem Mobiltelefon 2 von Nutzer B verbunden ist, das die Gegenstelle darstellt, das Funknetz RNC32, das mit dem Netzknoten B31 auf Seiten des Mobiltelefons 1 von Nutzer A verbunden ist, das Funknetz RNC35, das mit dem Netzknoten B36 auf Seiten von Nutzer B verbunden ist, das Kernnetz CN (CS) 33 zur Durchschaltevermittlung, das die Funknetze RNC32 und RNC35 miteinander verbindet, das Kernnetz zur Paketvermittlung CN (PS) 34, das die Funknetze RNC 32 und RNC 35 miteinander verbindet, ein Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37, das als Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung dient, die mit dem Funknetz RNC32 verbunden ist, das mit dem Netzknoten B31 auf Seiten des Mobiltelefons 1 von Nutzer A verbunden ist, eine Sprachspeicher-Datenbank 38, die mit dem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 verbunden ist, ein Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 39, das als Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung dient, die mit dem Funknetz RNC35 verbunden ist, das mit dem Netzknoten B36 auf Seiten des Mobiltelefons 2 von Nutzer B verbunden ist, und eine Sprachspeicher-Datenbank 40, die mit dem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 39 verbunden ist.
  • Das Netzwerk 3 veranlasst das Kernnetz zur Durchschaltevermittlung CN (CS) 33 und das Kernnetz zur Paketvermittlung CN (PS) 34 eine Verbindung zwischen den Funknetzen RNC 32 und 35 herzustellen, wenn die Mehrfachverbindungs-Funktionen des Mobiltelefons 1 und der Gegenstelle 2 aktiviert werden. Außerdem umfasst das Kernnetz zur Paketvermittlung CN (PS) 34 eine Sprachdaten-Abrufvorrichtung 341.
  • Im Folgenden wird das in 1 dargestellte Verarbeitungsverfahren für den Fall, in dem sich das Mobiltelefon 1 von Nutzer A in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann, von Mobiltelefon 2 von Nutzer B, der sich in einer normalen Umgebung aufhält, angerufen wird, im Detail in Bezug auf die in 2 dargestellten Komponenten erläutert.
  • Zunächst wird in Schritt P1, in dem ein Sprachanruf von dem Mobiltelefon 2 von Nutzer B, der sich in einer normalen Umgebung aufhält, an das Mobiltelefon 1 von Nutzer A erfolgt, der sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann, eine Verbindungsanfrage vom Mobiltelefon 2 von Nutzer B an das Mobiltelefon 1 von Nutzer A übermittelt. Das Netzwerk 3 erstellt eine Verbindung von der Gegenstelle 2 von Nutzer B über den Netzknoten B36, das Funknetz RNC35, das Kernnetz CN (CS), das Funknetz RCN 32 und den Netzknoten B31 zum Mobiltelefon 1 von Nutzer A. Anschließend erzeugt Nutzer B einen Sprachanruf vom Mobiltelefon 2, wobei der Sprachanruf an das Mobiltelefon 1 von Nutzer A über eine Strecke übertragen wird, die durch den Netzknoten B36, das Funknetz RNC 35, das Kernnetz CN (CS) 33, das Funknetz RNC 32 und den Netzknoten B31 verläuft, die dann eine Vermittlungsstrecke darstellt.
  • In Schritt P2 drückt der Nutzer A des Mobiltelefons 1, der den Sprachanruf erhält, da er sich in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen kann, die Auswahltaste 12, um den „Silent Communication Mode" für einen im „Silent Communication Mode" eingehenden Anruf einzustellen.
  • Im nachfolgenden Schritt P3 wird eine Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung vom Mobiltelefon 1 auf Seiten des Netzwerks 3 über den Netzknoten B32 übermittelt. Nach Empfang der Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung wird das Kernnetz CN (PS) 34 mit dem Funknetz RNC32 auf Seiten von Nutzer A und dem Funknetz RNC35 auf Seiten von Nutzer B verbunden. Das heißt, das Netzwerk 3 erstellt eine Verbindung entsprechend der Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1.
  • In Schritt P4 wird das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 dann über den Netzknoten B31 und das Funknetz RNC32 darüber informiert, dass der Nutzer A des Mobiltelefons 1 den „Silent Communication Mode" eingestellt hat, um dies dem Nutzer B der Gegenstelle 2, der einen Anruf bei Nutzer A des Mobiltelefons 1 eingeleitet hat, bei dem es sich um die Gegenstelle der Kommunikation handelt, der sich in einer Umgebung aufhält, in der er aus einem bestimmten Grund nicht sprechen kann, mitzuteilen. Das entsprechend informierte Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 ruft eine Sprachnachricht aus der Sprachspeicher-Datenbank 38 ab, die der Tatsache entspricht, dass der „Silent Communication Mode" eingestellt wurde, und stellt eine Verbindung her, um die Sprachnachricht über das Funknetz RNC 32, das Kernnetz CN (PS) 33, das Funknetz RNC35 und den Netzknoten B36 an die Gegenstelle 2 von Nutzer B zu übertragen. Die Gegenstelle 2 teilt Nutzer B die empfangene Sprachnachricht mit.
  • In Schritt P5, in dem Nutzer A die Stimme von Nutzer B auf dem Mobiltelefon 1 hört und Daten eingibt, die einer Sprachnachricht entsprechen, die an Nutzer B übermittelt werden soll, werden die Daten, die der zu übermittelnden Sprachnachricht entsprechen, auf Seiten des Netzwerks 3 in Schritt P6 übertragen. Hier geht man beispielsweise davon aus, dass Nutzer A die Daten „1" ausgewählt hat, die z. B. einer Sprachnachricht wie „Ja, hier spricht A" entsprechen, wobei diese Paketdaten, die mit dem Zusatz „Silent Communication Mode Information" zu den Daten „1" versehen werden, vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A über den Netzknoten B31 und das Funknetz RNC32 an das Kernnetz CN (PS) übertragen werden.
  • Wenn erfasst wird, dass die „Silent Communication Mode"-Informationen in dem übertragenen Datenpaket enthalten sind, werden nur die Paketdaten, die der Sprachnachricht entsprechen, von der Sprachdaten-Abrufvorrichtung 341 aus den vom Kernnetz CN (PS) 34 empfangenen Paketdaten ausgelesen. Wenn erfasst wird, dass sich „Silent Communication Mode"-Informationen im übertragenen Datenpaket befinden, wird die normale Paketkommunikation mit der Gegenstelle 2 von Nutzer B über das Funknetz RNC35 und den Netzknoten B36 geleitet.
  • Anschließend werden die Daten der Sprachnachricht in Schritt P7 im Kernnetz CN (PS) 34 abgerufen, an das Funknetz RNC32 zurückgesandt und an das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 gesandt. Das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 gleicht die übersandten Daten vorab mit den Sprachnachrichten ab, die in der Sprachspeicher-Datenbank 38 gespeichert sind, so dass eine Abgleichprüfung stattfindet, welche Sprachnachricht übermittelt werden soll. Im Fall dieses Beispiels lautet die Sprachnachricht, die den Paketdaten „1" entspricht „Ja, hier spricht A", und die Daten in Bezug auf die Sprachmeldung „Ja, hier spricht A" entsprechend den Paketdaten „1" werden aus der Sprachspeicher-Datenbank 38 abgerufen.
  • In Schritt P8 wandelt das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 die aus der Sprachspeicher-Datenbank 38 abgerufenen Daten in eine echte Sprachnachricht „Ja, hier spricht A" um, um diese über das Funknetz RNC32 in das Kernnetz CN (CS) 33 einzustellen und diese über das Funknetz RNC35 und den Netzknoten B36 an die Gegenstelle 2 von Nutzer B zu übertragen.
  • Im Übrigen stellt die oben erläuterte Verarbeitung ein Verarbeitungsverfahren für den Fall dar, in dem das Mobiltelefon 1 von Nutzer A sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann, und von der Gegenstelle 2 von Nutzer B, der sich in einer normalen Umgebung befindet, angerufen wird, es kann aber auch der Fall verarbeitet werden, in dem sich die Gegenstelle 2 von Nutzer B in einer normalen Umgebung befindet, und vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A angerufen wird, der sich in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen kann, und zwar gemäß einem Verfahren, das fast gleich ist wie das in Bezug auf 1 erläuterte Verfahren.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung einer anderen Ausführungsvariante eines Mobiltelefonsystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Im Übrigen umfasst das Netzwerk 3 in 3 zwischen dem Mobiltelefon 1 von Nutzer A und der Gegenstelle 2 von Nutzer B eine durchschaltevermittelte (CS) Leitung 60, eine paketvermittelte (PS) Leitung 61 und einen Mehrfachverbindungs-Abschnitt 62, der die durchschaltevermittelte Leitung 60 und die paketvermittelte Leitung 61 beinhaltet.
  • 3 stellt ein Verarbeitungsverfahren dar, das ausgeführt wird, wenn das Mobiltelefon 1 von Nutzer A, das sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann, von der Gegenstelle 2 von Nutzer B angerufen wird, der sich in einer normalen Umgebung aufhält.
  • Das in 3 dargestellte Netzwerk 3 umfasst das Funknetz RNC51, das dem Netzknoten B31 entspricht, und das in 2 dargestellte Funknetz 32, ein Kernnetz CN (PS/CS) 52, das dem Kernnetz CN (CS) 33 entspricht, und das in 2 dargestellte Kernnetz CN (PS) 34, ein Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 53, das dem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 entspricht und die in 2 dargestellte Sprachspeicher-Datenbank 38, ein PSTN (Public Switched Telephone Network)/PLMN-Netz (Public Land Mobile Network) 54, bei dem es sich um ein herkömmliches, analoges Telefonnetz/Funktelefonnetz handelt, das dem Funknetz RNC 35 entspricht, sowie den in 2 dargestellten Netzknoten B36.
  • Zunächst wird über das PSTN/PLMN 54, das Kernnetz CN (PS/CS) 52 und das Funknetz 51 (Schritt S1) ein Sprachanruf von der Gegenstelle 2 von Nutzer B, der sich in einer normalen Umgebung aufhält, an das Mobiltelefon 1 von Nutzer A erstellt, der sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann.
  • Nutzer A, der den Anruf an seinem Mobiltelefon 1 empfangen hat, entscheidet, ob er den „Silent Communication Mode", insbesondere die Mehrfachverbindungs-Funktion (Schritt S2) wählen soll.
  • Falls die Mehrfachverbindungs-Funktion nicht gewählt wurde, hat Nutzer A den Anruf als normale Sprachkommunikation empfangen. Falls Nutzer A die Mehrfachverbindungs-Funktion wählt, drückt er die Auswahltaste 12, die der Mehrfachverbindungs-Funktion entspricht (Schritt S3).
  • Das Mobiltelefon 1 von Nutzer A veranlasst das Netzwerk 3 dem Nutzer B der Kommunikations-Gegenstelle mitzuteilen, dass der Anruf aufgrund der Aktivierung der Mehrfachverbindungs-Funktion durch Nutzer A (Schritt S4) im „Silent Communication Mode" angenommen wurde.
  • Die Mitteilungsanforderung für die über das Funknetz 51 und das Kernnetz CN (PS/CS) 52 an das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 53 übertragene Information wird von dem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 53 in eine Sprachnachricht umgewandelt, die über das PSTN/PLMN 54 (Schritt S5) an die Gegenstelle 2 von Nutzer B übertragen werden soll.
  • Die Gegenstelle 2 von Nutzer B empfängt diese Sprachnachricht, die den Nutzer B darüber informieren soll (Schritt S6).
  • Auf der anderen Seite drückt Nutzer A die Auswahltaste 12, die der Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 entspricht, so dass das Mobiltelefon 1 von Nutzer A das Kernnetz CN (PS/CS) 52 auffordert, eine Mehrfachverbindung über das Funknetz RNC51 zu erstellen (Schritt S7). Das heißt, dass das Mobiltelefon 1 von Nutzer A neben der Verbindung über die durchschaltevermittelte Leitung im Kernnetz CN (PS/CS) 52 eine zusätzliche Verbindung über eine paketvermittelte Leitung anfordert.
  • Nach dem Empfang der Verbindungsanfrage der Mehrfachverbindungs-Leitung erstellt das Kernnetz CN (PS/CS) 52 die Mehrfachverbindungs-Leitung (Schritt S8).
  • Wenn außerdem die Auswahltaste 12, die der Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 entspricht, von Nutzer A gedrückt wird, aktiviert das Mobiltelefon 1 die JAVA®-Software 11 zur Eingabe von Daten entsprechend einer gewünschten Sprachnachricht, die von Nutzer A übermittelt werden soll (Schritt S9).
  • Mit Hilfe der JAVA®-Software 11 gibt Nutzer A Daten ein, die der gewünschten Sprachnachricht entsprechen, die anhand der Eingabe über die Taste übertragen werden soll, die auf dem Mobiltelefon 1 vorhanden ist, bzw. über eine Auswahltaste, die in dem nicht abgebildeten Bereich des Mobiltelefons 1 angeordnet ist (Schritt S10). Beispielsweise wählt der Nutzer A die Daten „1" aus und gibt sie ein, die z. B. der Sprachmeldung „Ja, hier spricht A" entsprechen.
  • Anschließend werden Paketdaten, deren Informationen angeben, dass die Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 aktiviert wurde, den Informationen hinzugefügt, die angeben, dass die Daten „1" entsprechend der gewünschten Sprachnachricht, die übertragen werden soll, über das Funknetz 51 an das Kernnetz CN (PS/CS) 52 übertragen werden (Schritt S11).
  • Nach dem Empfang der Paketdaten, die vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A übertragen wurden, prüft das Kernnetz CN (PS/CS) 52, ob die Informationen, die angeben, dass die Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 aktiviert wurde, den empfangenen Paketdaten hinzugefügt wurden (Schritt S12).
  • Falls die Informationen, die angeben, dass die Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 aktiviert wurde, den Paketdaten nicht hinzugefügt wurden, leitet das Kernnetz CN (PS/CS) 52 eine normale Paketdatenkommunikation weiter. Falls die Informationen, die angeben, dass die Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 aktiviert wurde, jedoch hinzugefügt wurden, entfernt das Kernnetz CN (PS/CS) 52 die Informationen, die angeben, dass die Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 aktiviert wurde, aus den empfangenen Paketdaten, um nur die Paketdaten auszulesen, die der Sprachnachricht entsprechen (Schritt S13).
  • Anschließend überträgt das Kernnetz CN (PS/CS) 52 die Paketdaten, die der ausgelesenen Sprachnachricht entsprechen, an das Funknetz RNC51 (Schritt S14).
  • Das Funknetz RNC51, an das die Paketdaten vom Kernnetz CN (PS/CS) 52 übertragen werden, prüft, ob es sich bei den empfangenen Paketdaten um die Paketdaten handelt, die vom Kernnetz CN (PS/CS) 52 zurückgesandt wurden oder nicht (Schritt S15).
  • Das Funknetz RNC51 führt die Weitervermittlung für eine normale PS-Telefonkommunikation durch, sofern es sich bei den empfangenen Paketdaten nicht um die vom Kernnetz CN (PS/CS) 52 zurückgesandten Paketdaten handelt. Wenn es sich bei den empfangenen Paketdaten jedoch um die vom Kernnetz CN (PS/CS) 52 zurückgesandten Paketdaten handelt, sendet das Funknetz RNC51 die Daten „1", die in den Paketdaten enthalten sind, an das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 21 (Schritt S16).
  • Nach dem Empfang der Daten vom Funknetz 51 gleicht das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 51 die Daten mit der verbundenen Sprachspeicher-Datenbank ab, um die Sprachnachricht „Ja, hier spricht A" abzurufen, die den Daten „1" entspricht (Schritt S17).
  • Die Sprachnachricht „Ja, hier spricht A", die vom Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 21 abgerufen wurde, wird an das Funknetz RNC51 zurückgesandt (Schritt S18).
  • Das Funknetz RNC51, an das die Sprachnachricht „Ja, hier spricht A" zurückgesandt wird, fügt die Sprachnachricht „Ja, hier spricht A" in die CS-Leitung von Kernnetz CN (PS/CS) 52 und PSTN/PLMN 54 ein, um diese an die Gegenstelle 2 von Nutzer B zu übertragen (Schritt S19).
  • Die Gegenstelle 2 von Nutzer B empfängt die übertragene Sprachnachricht („Ja, hier spricht A"), um eine Sprachausgabe durchzuführen (Schritt S20).
  • Entsprechend den oben beschriebenen Schritten S1 bis S20 wird eine Reihe von Verarbeitungsschritten durchgeführt, in denen die Sprachnachricht vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A, der den Sprachanruf von der Gegenstelle 2 von Nutzer B beantwortet hat, an Nutzer B übertragen wird.
  • Nutzer B, der die Sprachnachricht von Nutzer A abhört, antwortet Nutzer A weiterhin mit Sprache (Schritt S21).
  • Die Sprachantwort von Nutzer B wird über eine ähnliche Strecke an das Mobiltelefon 1 von Nutzer A übermittelt wie in Schritt S1, d. h. über PSTN/PLMN 54, das Kernnetz CN (PS/CS) 52 und das Funknetz 51, und vom Mobiltelefon 1 empfangen (Schritt S22).
  • Da der „Silent Communication Mode" bereits gewählt und die JAVA®-Software im Mobiltelefon 1 von Nutzer A aktiviert wurde, kann der Nutzer Daten „2" eingeben, die der anschließend vom Mobiltelefon 1 zu übertragenden Sprachnachricht entsprechen (beispielsweise „Ich rufe später zurück"). Paketdaten, denen die Informationen hinzugefügt wurden, die angeben, dass die Mehrfachverbindungs-Funktion den Daten „2" hinzugefügt wurde, die der anschließend zu übertragenden Sprachnachricht entsprechen, werden vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A über das Funknetz 51 an das Kernnetz CN (PS/CS) 52 übertragen (Schritt S23).
  • In Schritt S23 und den darauf folgenden Schritten wird die anschließend von Nutzer A an Nutzer B zu übertragende Sprachnachricht (z. B. „Ich rufe später zurück") an die Gegenstelle von Nutzer B entsprechend einer Verarbeitung, ähnlich wie die oben von Schritt S12 bis Schritt S20 beschriebene Verarbeitung, übertragen.
  • Entsprechend einer ähnlichen Verarbeitungsweise sendet Nutzer B seine Sprache an Nutzer A und Nutzer A hört die Sprache, um Daten entsprechend den gewünschten Sprachnachrichten auf Seiten des Netzwerks zu übertragen, wodurch die gewünschte Sprachnachricht an Nutzer B übertragen wird, und Nutzer B kann die Sprachnachricht von Nutzer A abhören. Wie oben beschrieben kann Nutzer B eine Kommunikation mit Sprachnachrichten von Nutzer A führen, der sich in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen kann.
  • Das in 3 dargestellte Beispiel zeigt außerdem das Verarbeitungsverfahren, das ausgeführt wird, wenn sich das Mobiltelefon 1 von Nutzer A in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann, und er von der Gegenstelle 2 von Nutzer B angerufen wird, der sich in einer normalen Umgebung aufhält, jedoch ein Verarbeitungsverfahren ausgeführt wird, bei dem sich die Gegenstelle 2 von Nutzer B in einer normalen Umgebung befindet und vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A angerufen wird, der sich in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen kann, wobei dies mit einem Vorgang eingeleitet werden kann, bei dem Nutzer A die Auswahltaste 12 drückt, die der Mehrfachverbindungs-Funktion aus Schritt S3 entspricht. Anschließend erfolgt ein Anruf bei Nutzer B in Schritt S4 zusammen mit einer Information über den „Silent Communication Mode" bei der Gegenstelle 2 von Nutzer B und anschließend kann ein Telefongespräch entsprechend ähnlichen Verarbeitungsschritten geführt werden.
  • In dem in 3 dargestellten Beispiel kann der Ton im Umfeld von Nutzer A über das Funknetz RNC 51, das Kernnetz CN (PS/CS) 52 und PSTN/PLMN 54 unverändert an die Gegenstelle 2 von Nutzer B übertragen werden, der Ton kann jedoch auch unterdrückt werden.
  • [Vorteile der Erfindung]
  • Wie oben beschrieben kann ein Nutzer eines Mobiltelefons, der sich in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen kann, gemäß dem Mobiltelefonsystem der vorliegenden Erfindung ein Telefongespräch führen, ohne die Personen in seinem Umfeld zu stören, indem er wie mit einem herkömmlichen Mobiltelefon telefoniert. Außerdem können körperbehinderte Personen, die nicht sprechen können, Telefongespräche mit einem Nutzer einer Gegenstelle führen. Außerdem kann der Ton im Umfeld des Nutzers eines Mobiltelefons zusätzlich zu einer Sprachnachricht, die von der Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung umgewandelt wird, über die durchschaltevermittelte Leitung an den Nutzer der Gegenstelle übertragen werden. Da die Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung auf Seiten des Netzwerks angeordnet ist, können außerdem zahlreiche Sprachnachrichten erstellt werden, unabhängig von den Kapazitätsbeschränkungen eines Speichers auf Seiten des Mobiltelefons, und die Absicht des Mobiltelefon-Nutzers kann dem Nutzer der Gegenstelle ohne jegliche Einschränkungen mitgeteilt werden.
  • Ist das Mobiltelefon zudem mit Vorrichtungen ausgestattet, die die Unterdrückung von Sprache im Mobiltelefon auf Netzwerkseite über die durchschaltevermittelte Leitung ermöglichen, wenn die Vorrichtungen zur Übertragung einer Verbindungsanfrage einer paketvermittelten Leitung auf Netzwerkseite aktiviert werden, wird die durchschaltevermittelte Leitung vom Mobiltelefon auf Netzwerkseite frei, da der Ton im Umfeld des Mobiltelefons nicht über die durchschaltevermittelte Leitung an den Nutzer der Gegenstelle übertragen wird. Bei den vom Mobiltelefon auf Netzwerkseite über die paketvermittelte Leitung zu übertragenden Daten handelt es sich nur um die Daten, die einer gewünschten Sprachnachricht entsprechen. Da der Informationsumfang dieser Daten reduziert werden kann, ist es möglich, die Belegungsdauer der paketvermittelten Leitung erheblich zu verkürzen. Aus diesem Grund kann eine effektive Nutzung der Funkwellen erreicht, die für die Übertragung erforderliche Leistung kann reduziert und die Übertragungszeiten können verkürzt werden. Aufgrund eines solchen Vorteils können eine Erhöhung der Teilnehmerkapazität, eine Ausdehnung der Reichweite und ähnliches erreicht werden.
  • Wenn zudem eine Mitteilungsvorrichtung vorhanden ist, die mitteilen kann, dass der Nutzer eines Mobiltelefons den Modus zur Umwandlung von Daten in eine Sprachnachricht eingestellt hat, um diese über die durchschaltevermittelte Leitung in Form einer Sprachnachricht ohne die Stimme des Nutzers an eine Gegenstelle zu übertragen, wenn die Vorrichtung zur Übermittlung einer Verbindungsanfrage einer paketvermittelten Leitung auf Netzwerkseite aktiviert wird, kann der Nutzer der Gegenstelle anhand einer Sprachnachricht, die von der Mitteilungsvorrichtung übertragen wird, darüber informiert werden, dass sich der Nutzer des Mobiltelefons, der die Gegenstelle dieser Kommunikation darstellt, in einer Umgebung aufhält, in der er aus einem bestimmten Grund nicht sprechen kann. Auf diese Weise kann der Nutzer der Gegenstelle ein Telefongespräch unter Berücksichtigung der Umgebung führen, in der sich der Nutzer des Mobiltelefons, der die Gegenstelle des Telefongesprächs darstellt, aufhält, so dass das Telefongespräch auf stumme Weise implementiert werden kann.
  • Wenn außerdem eine Vorrichtung zur Übertragung von Daten, die einer gewünschten Sprachnachricht entsprechen, infolge der Betätigung einer Taste durch den Nutzer vorhanden ist, kann der Nutzer des Mobiltelefons die Daten, die seiner gewünschten Nachricht entsprechen, einfach übertragen.
  • 1
  • 1
    Nutzer A-Mobiltelefon
    11
    Java-Software
    12
    Auswahltaste
    5
    Sprachspeicher-Datenbank
    4
    Daten/Sprach-Konvertierungsgerät
    P3
    Paketvermittelte Leitung
    P1
    Durchschaltvermittelte Leitung
    3
    Netzwerk
    2
    Nutzer B-Gegenstelle
    Multi-call...
    Mehrfachverbindungs-Erstellung
    Merging
    Einfügen in die durchschaltevermittelte Leitung
  • 2
  • 31/36
    Netzkonten B
    32/35
    Funknetz
    33
    Kernnetz (durchschaltevermittelt)
    37/39
    Daten/Sprach-Konvertierungsgerät
    38/40
    Sprachspeicher-Datenbank
    34
    Kernnetz (paketvermittelt)
    341
    Sprach/Daten-Abruf
  • 3
  • 2
    (Nutzer B) Gegenstelle 2
    54
    Analoges Telefonnetz/Funktelefonnetz
    53
    Daten/Sprach-Konvertierungsgerät
    52
    Kernnetz (paketvermittelt/durchschaltevermittelt)
    51
    Funknetz
    1
    (Nutzer A) Mobiltelefon
    S1
    Abgehender Anruf bei Nutzer A
    S2
    Mehrfachverbindung eingetsellt
    Yes/No
    Ja/Nein
    S3
    Drücken der Auswahltaste
    S4
    Mitteilungsanfrage
    S5
    Senden der Mitteilung
    S6
    Empfang der Mitteilung
    S7
    Mehrfachverbindungs-Anfrage
    S8
    Erstellung einer Mehrfachverbindungs-Leitung
    S9
    Aktivierung der JAVA-Software im Mobiltelefon
    S10
    Eingabe von „1" in der JAVA-Software
    S11
    Hinzufügen von Mehrfachverbindungs-Informationen zu „1" zur Übermittlung von Paketdaten
    S12
    Mehrfachverbindungs-Informationen hinzugefügt?
    No
    Nein: Normales, paketvermitteltes Telefongespräch
    S13
    Ja: Entfernen der Mehrfachverbindungs-Informationen, nur Abruf der Sprachinformationen
    S14
    Senden der Sprachinformationen an Funkschnittstelle
    S15
    Sind dies die von der Funkschnittstelle zurückgesandten Daten?
    S16
    Ja: Sprachinformationen „1" an Daten/Sprach-Konvertierungsgerät übermitteln
    S17
    Abruf von „Ja, hier spricht A", unter „1" in der Sprachspeicher-Datenbank abgelegt
    S18
    Abgerufene Sprachnachricht an Funkschnittstelle senden
    S19
    Einfügen in Sprachleitung von Nutzer A zur Übermittlung der Nachricht „Ja, hier spricht A"
    S20
    Empfang von „Ja, hier spricht A"
    S21
    Antwort an den Nutzer in Form von Sprache
    S22
    Eingehender Sprachanruf
    S23
    Mehrfachverbindung-Informationen zu „2" hinzufügen, um Paketdaten zu senden
    60
    Durchschaltevermittelte Leitung
    61
    Paketvermittelte Leitung
    62
    Mehrfachverbindungs-Abschnitt

Claims (3)

  1. Ein Mobiltelefonsystem, das eine Kommunikation zwischen einem Mobiltelefon (1) und einer Gegenstelle (2) über ein Netzwerk (3) herstellt, wobei das Mobiltelefon Vorrichtungen zur Übertragung einer Verbindungsanfrage einer paketvermittelten Leitung an das Netzwerk infolge der Betätigung einer Taste durch einen Nutzer sowie Vorrichtungen zur Übertragung von Daten, die einer gewünschten Sprachnachricht entsprechen, auf der Basis der Verbindungsanfrage über die paketvermittelte Leitung umfasst, die mit dem Netzwerk verbunden ist, wobei das Netzwerk (3) eine Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung (4) zur Umwandlung von Daten in eine entsprechende Sprachnachricht, die vom Mobiltelefon (1) über die paketvermittelte Leitung übertragen werden, und Vorrichtungen zum Einfügen einer umgewandelten Sprachnachricht in eine durchschaltevermittelte Leitung umfasst, um die Sprachnachricht an die Gegenstelle (2) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (1) neben den Vorrichtungen zur Übertragung einer Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung außerdem Vorrichtungen umfasst, die nach Betätigung einer Taste durch den Nutzer eine Verbindungsanfrage an das Netzwerk (3) oder eine Verbindungsanfrage-Antwort einer durchschaltevermittelten Leitung an die Gegenstelle (2) übertragen, wobei das Netzwerk außerdem Mitteilungsvorrichtungen umfasst, die mitteilen, wenn die Vorrichtungen zur Übertragung der Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung an das Netzwerk aktiviert werden, und zwar anhand einer Sprachnachricht an die Gegenstelle (2), dass der Nutzer des Mobiltelefons (1) einen Modus eingestellt hat, in dem Daten in eine Sprachnachricht umgewandelt werden, sowie Vorrichtungen zur Übertragung von Sprache von der Gegenstelle (2) an das Mobiltelefon (1) über die durchschaltevermittelte Leitung.
  2. Das Mobiltelefonsystem gemäß Anspruch 1, wobei das Mobiltelefon (1) außerdem Vorrichtungen umfasst, die die Übertragung von Sprache vom Mobiltelefon auf Netzwerkseite über die durchschaltevermittelte Leitung unterbinden, wenn die Vorrichtungen zur Übertragung einer Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung auf Netzwerkseite aktiviert werden.
  3. Das Mobiltelefon gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorrichtung zur Übertragung von Daten entsprechend einer gewünschten Sprachnachricht, mit der das Mobiltelefon (1) ausgestattet ist, in der Lage ist, Daten entsprechend der gewünschten Sprachnachricht nach der Betätigung einer Taste durch den Nutzer zu übertragen.
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