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Prioritätsanspruch
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung (U.S.
Provisional Patent Application) Nr. 60/441,144, eingereicht am 17.
Januar 2003, und der US-Patentanmeldung (U.S. Non-Provisional Patent
Application) Nr. 10/695,590, eingereicht am 28. Oktober 2003.
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Gebiet der Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Alarmsystem, das mit einer externen
Einrichtung zusammenwirkt, und im Besonderen ein Alarmsystem, das wenigstens
eine von einer akustischen, optischen, Vibrations- oder Geruchs-Benachrichtigung
in Reaktion auf das Empfangen eines Signals von einer externen Einrichtung
sendet, die das Auftreten einer Gefahrensituation erkennt.
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Hintergrund der Erfindung
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Feuer,
Rauch, Kohlenmonoxid und andere häusliche Gefahren stellen erhebliche
und permanente Risiken für
Familien, Einzelpersonen und Tiere in Haushalten im ganzen Land
und auf der ganzen Welt dar. Somit besteht ein ständiger Bedarf,
effektivere Sicherheitseinrichtungen und Verfahren bereitzustellen,
um Verletzungen und Todesfälle
zu reduzieren.
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Ein
bestehendes Problem, das einer besseren Lösung bedarf, ist, wie schlafende
Bewohner in dem Fall einer Gefahrensituation im Haushalt schnell aufzuwecken
sind. Ein Lösungsansatz
besteht darin, die Lautstärke
des durch einen herkömmlichen
Alarm erzeugten Geräuschs
zu erhöhen.
Dies ist jedoch nicht ausführbar,
da eine sehr hohe Geräuschlautstärke zu einem
Gehörverlust
bei Personen führen könnte, die
sich in der Nähe
des Alarms befinden. Darüber
hinaus suggerieren einige aktuelle Forschungen ab gesehen von der
Lautstärke
des Alarms, dass ein gewöhnlicher
Alarmton beim Aufwecken von schlafenden Personen, insbesondere von
Kindern, nicht effektiv ist.
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Ein
anderer Lösungsansatz
bezüglich
des Aufweckens von schlafenden Bewohnern besteht darin, die Einrichtung
zum Detektieren des Gefahrenzustands in den Schlafzimmern und Schlafräumen anzuordnen,
um die darin schlafenden Bewohner besser aufwecken zu können. Bei
dieser Anordnung geht jedoch der Vorteil des frühzeitigen Warnens vor Feuer
und/oder Rauch oder Kohlenmonoxid durch eine außerhalb solcher Räume befindliche
Einrichtung verloren. Zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Alarmanlage
in dem Schlafzimmer Rauch, Feuer oder Kohlenmonoxid detektiert,
könnte
es zu spät
dafür sein, dass
die Alarmanlage Verletzungen oder Todesfälle effektiv verhindert.
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Ein
zusätzliches
Problem besteht bei Bewohnern mit selektivem Gehörverlust. Gegenwärtig nutzen
Haus-Notalarmanlagen einen Einzelfrequenzalarm oder Tonsummer, der
nicht hinreichend von Personen gehört werden kann, die an einem
selektiven Gehörverlust
oder einer Defizienz in diesem bestimmten Frequenzbereich leiden.
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Das
US-Patent Nr. 5,867,105 beschreibt
ein drahtloses Alarmsystem zur Verwendung durch hörgeschädigte Personen,
wobei die Person eine Empfangseinheit trägt und diese Empfangseinheit
eine Vibration oder ein anderes wahrnehmbares Signal erzeugt.
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Noch
ein weiteres Problem besteht darin, dass eine Person in einer Gefahrensituation
dazu neigt, nicht schnell, richtig und effektiv auf die Gegebenheiten
zu reagieren. Es kann sein, dass eine Person in Panik gerät, verwirrt
ist und/oder an Konzentrationsverlust leidet und möglicherweise
den Ernst der Situation nicht klar analysieren kann und/oder nicht
weiß,
welche Maßnahmen
zu ergreifen sind. Demzufolge ist es nur all zu üblich, dass wertvolle und entscheidende
Zeit verloren geht, die falschen Maßnahmen ergriffen oder gar
keine Maßnahmen
ergriffen werden.
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Das
US-Patent Nr. 5,309,146 beschreibt
das Überwachen
hinsichtlich der Anwesenheit einer Person in jedem Raum eines Gebäudes, um
das Beheizen, Kühlen
und Lüften
effizient zu steuern, um den Zugang durch Wartungspersonal, wie
beispielsweise eine Hausangestellte, zu kontrollieren und um dem Rettungspersonal
anzuzeigen, ob ein Raum leer ist oder sich Personen darin aufhalten.
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Schließlich werden
viele Familien und Einzelpersonen von einer bedienerfreundlichen
Sicherheitseinrichtung profitieren. Sicherheitseinrichtungen, die
Kinder verstehen können
und auf die sie schnell reagieren können, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit
von Familien genutzt werden. Dies kann wiederum Familien dazu veranlassen,
mit Haushaltsmitgliedern über
Sicherheit zu diskutieren, einen Sicherheitsplan für den Haushalt
aufzustellen und Notfallmaßnahmen
zu trainieren.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
jüngste
Forschung identifiziert nun lediglich das Problem der Unfähigkeit
von standardmäßigen Rauchmelder-Alarmen,
schlafende Personen, insbesondere Kinder, aufzuwecken. Deshalb ist
die Annahme begründet,
dass sich dieses Problem auf andere Typen von Gefahrenzustandsmeldern
erstreckt, die Kohlenmonoxidmelder oder Einbruchalarmanlagen einschließen. Die
gegenwärtige
Forschung gibt an, dass das Ansagen des Namens einer Person während des
Schlafs ein effektiveres Mittel zum Aufwecken dieser Person, insbesondere
eines fest schlafenden Kindes, sein kann. Dies kann darüber hinaus
besonders dann zutreffen, wenn der Name der schlafenden Person von
einer der Person vertrauten Person gesprochen wird (zum Beispiel
die Stimme eines Elternteils, der den Namen des Kindes ruft).
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Alarmsystem zum Alarmieren oder
Aufwecken von schlafenden Hausbewohnern bei einer Gefahrensituation bereit.
Das Alarmsystem empfängt
ein Alarmsignal von einer externen Einrichtung und anschließend sendet
ein Sender wenigstens eine von einer akustischen Benachrichtigung,
einer optischen Benachrichtigung oder einer Vibrationsbenachrichtigung.
In einer anderen Ausführungsform
empfängt
das Alarmsystem ein Alarmsignal von einer externen Einrichtung und
bestimmt, ob das empfangene Alarmsignal einem vorgegebenen Signal
entspricht. Wenn das empfangene Alarmsignal dem vorgegebenen Signal
entspricht, dann sendet ein Sender wenigstens eine von einer akustischen
Benachrichtigung, einer optischen Benachrichtigung, einer Vibrationsbenachrichtigung
oder einer Geruchs-Benachrichtigung. In beiden Ausführungsformen
kann der Sender eine personenbezogene akustische Benachrichtigung senden.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effektiveres
Mittel zum Alarmieren oder Aufwecken von Bewohnern eines Gebäudes bei
einer Gefahrensituation bereitzustellen. Es sollte beachtet werden,
dass der Begriff „Bewohner" sowohl Personen
und Tiere umfasst, wobei, jedoch nicht auf beschränkende Weise,
Hunde und Katzen eingeschlossen sind. Es sollte weiterhin beachtet
werden, dass der Begriff „Gebäude" ohne Einschränkung Wohnungen,
Alters- und Pflegeheime, Apartments, Studentenwohnheime, Krankenhäuser, Hotels,
Schulen, Büroräume oder
andere Gebäude einschließt, die
von Menschen und/oder Tieren bewohnt werden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Alarmsystem
bereitzustellen, das in nächster
Nähe zu
einem Bewohner angeordnet ist, der schlafen kann, wobei das Alarmsystem
jedoch durch eine von dem Bewohner entfernt liegende externe Einrichtung
aktiviert wird.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Alarmsystem
bereitzustellen, das eine personenbezogene Benachrichtigung in Reaktion
auf das Empfangen eines Alarmsignals von einer externen Einrichtung
sendet.
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Des
Weiteren kann in Situationen, in denen es wünschenswert oder erforderlich
ist, dem Bewohner Anweisungen bereitzustellen, die Benachrichtigung
sowohl eine Aufweck-Nachricht
als auch eine Anweisungsnachricht enthalten. In einigen Fällen kann
es jedoch vorteilhafter sein, den Bewohner zuerst aufzuwecken und
dem Bewohner dann eine separate Anweisungsnachricht bereitzustellen,
wenn festgestellt wurde, dass der Bewohner aufgewacht ist. Beispielsweise
kann es effektiver sein, den Namen des Kindes zusammen mit einem
blinkenden Licht so lange zu wiederholen, bis das Kind erwacht ist,
und anschließend
das blinkende Licht auszuschalten und eine Anweisungsnachricht bezüglich der
Vorgehensweise bereitzustellen. Folglich ist es noch eine weitere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mehrstufige Benachrichtigung
bereitzustellen.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
beim Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
im Zusammenhang mit den Zeichnungen und Patentansprüchen ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Fernauslösen eines Alarmsystems in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
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Die 3, 4 und 5 sind
Blockdiagramme von exemplarischen Alarmsystemen.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Im
Folgenden wird Bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen gleiche
Nummern gleiche Komponenten in den verschiedenen Figuren bezeichnen,
wobei 1 ein Blockdiagramm der bevorzugten Ausführungsform
eines Alarmsystems 100 der vorliegenden Erfindung ist.
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Das
Alarmsystem 100 umfasst vorzugsweise einen oder mehrere
Empfänger 105,
einen oder mehrere Prozessoren 110, einen oder mehrere
Sender 115 sowie einen oder mehrere Sensoren/Melder 107. Der
Prozessor 110 ist funktional mit dem Empfänger 105,
dem Sender 115 und dem Sensor/Melder 107 verbunden.
Innerhalb des Prozessors 110 oder getrennt davon ist der
Speicher 120 angeordnet. Das Alarmsystem 100 kann
eine tragbare Sicherheitseinrichtung sein, so dass der Empfänger 105,
der Prozessor 110, der Sender 115 und der Sensor/Melder 107 in
einer einzigen Einrichtung enthalten sind.
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Die
externe Einrichtung 125 ist ein Detektor oder ein Mechanismus,
der das Vorliegen einer Gefahrensituation beziehungsweise das Bestehen
einer Verletzungs-, Lebensgefahr oder drohenden Gefahr erfasst.
Beispiele solcher externen Einrichtungen 125 umfassen Feuer-
und Rauchmelder/-Alarme, wie beispielsweise Ionisationsmelder und
photoelektrische Detektoren, Kohlenmonoxid-(CO-)Melder/-Alarme,
Erdbeben- oder Vibrationsmelder/-Alarme, Hochwassermelder/-Alarme,
Bewegungsmelder/-Alarme, Einbruchmelder/-Alarme oder andere Zugangs-
oder Sicherheitsverletzungs-Detektoren/Alarme
und so weiter, sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Eine
allgemein bekannte externe Einrichtung 125 ist beispielsweise
ein üblicher
Rauchmelder. Ein Rauchmelder enthält einen Gefahrenzustandsdetektor
(das heißt,
eine Schaltung, die in Reaktion auf das Vorhandensein von Rauch
ein Signal erzeugt) und einen Alarm (das heißt, eine Schaltung, die ein
Alarmsignal 130, wie beispielsweise einen Ton oder ein
Licht, erzeugt). Des Weiteren enthält ein Rauchmelder typischerweise
eine einfache Steuereinrichtung, wie beispielsweise einen/eine oder
mehrere Schalter oder Tasten, die es dem Benutzer ermöglichen,
den Rauchmelder zu überprüfen, zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
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In
Reaktion auf das Erfassen der Gefahrensituation oder Bedrohung gibt
die externe Einrichtung 125 ein Alarmsignal 130 aus,
das durch den Empfänger 105 detektiert
werden kann. Das Alarmsignal 130 kann akustisch, wie beispielsweise
ein lautes Geräusch,
oder optisch, wie beispielsweise ein blinkendes Licht, oder fühlbar, wie
beispielsweise eine Vibration, oder ein Geruchsstoff sein.
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Der
Empfänger 105 empfängt das
Alarmsignal 130 von der externen Einrichtung 125.
Der Empfänger 105 ist
eingerichtet, um auf Signale des Typs anzusprechen, die durch die
externe Einrichtung 125 gesendet werden. Der genaue Aufbau
des Empfängers 105 ist
von der externen Einrichtung 125 abhängig, die zur Bestimmung des
Alarmzustandes zu überwachen
ist. Der Empfänger 105 kann
beispielsweise arbeiten, indem er versucht, auf einen Alarmton zu „hören", der durch die externe
Einrichtung 125 erzeugt wird. In diesem Fall kann der Empfänger 105 einen
Wandler und ein Bandpassfilter enthalten, das auf die durch die
externe Einrichtung 125 ausgegebene Frequenz abgestimmt
ist. Der Empfänger 105 kann
ebenfalls andere Funktionen und/oder Schaltungen enthalten, wie
beispielsweise einen Gleichrichter und einen verlustbehafteten Integrator,
der mit einem Komparator verbunden ist, der bestimmt, ob das Bandpassfilter
ein Signal von ausreichender Stärke
hindurchlässt,
um die Folgerung zu begründen,
dass die externe Einrichtung 125 ein akustisches Alarmsignal 130 ausgibt.
Dies kann durch Hardware, Software oder eine Kombination davon erfolgen.
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Wenn
das Signal
130 beispielsweise ein akustischer Alarm ist,
kann der Empfänger
105 einen oder
mehrere akustische Wandler, wie beispielsweise Mikrofone, umfassen,
oder, wenn das Signal
130 ein blinkendes Licht ist, kann
der Empfänger
105 einen
oder mehrere Fotodetektoren beziehungsweise Fototransistoren umfassen.
Wenn das Signal
130 eine Vibration ist, kann der Empfänger
105 einen oder
mehrere Bewegungs- oder Körperschallmelder umfassen.
Körperschallmelder,
wie beispielsweise diejenigen, die in dem
US-Patent Nr. 4,358,757 von Perini
offenbart sind, sind entsprechend dem Stand der Technik allgemein
bekannt. Wenn das Signal
130 ein Duft oder ein Geruch ist,
kann der Empfänger
105 einen
oder mehrere Geruchs- oder Riechsensoren umfassen. Geruchssensoren
sind auf dem Gebiet der Technik allgemein bekannt und ein Beispiel
wird in dem
US-Patent Nr. 5,047,214 von
Fukui et al. offenbart. Der Empfänger
105 kann
ebenfalls Verstärker,
Schwellenwertdetektoren oder -Komperatoren, Filter und/oder Integratoren
umfassen. Der Empfänger
105 wandelt
das Signal
130 in ein Signal
133 um, das eine
Form oder ein Format aufweist, die/das durch den Prozessor
110 verwendet
werden kann oder mit der/dem dieser arbeiten kann. Dies kann durch
Hardware, Software oder eine Kombination davon durchgeführt werden.
Die Übertragung
von Signalen
130 zwischen dem Empfänger
105 und der externen
Einrichtung
125 kann durch ein beliebiges Mittel ausgeführt werden,
das in der bestimmten Umgebung funktionsfähig und für diese geeignet ist. Beispiele
umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Draht oder Kabel,
Funk, Schall und Licht, das sichtbares, Laser-, ultraviolettes und
Infrarot-Licht einschließt.
Darüber
hinaus kann mehr als ein Empfänger
105 verwendet
werden, um eines oder mehr von einem Schall, einem Licht, einer
Bewegung oder einem Geruch zu detektieren. Beispielsweise können mehrere
Empfänger
105 in
einem gesamten Gebäude
angeordnet sein, um besser auf das Signal
130 reagieren
zu können.
Des Weiteren können
eine oder mehrere externe Gefahrenzustandsdetektoreinrichtungen
125 mit
einem oder mehreren Empfängern
105 kombiniert
werden. Externe Gefahrenzustandsdetektoreinrichtungen
125 schließen Rauch-,
Wärme-,
Kohlenmonoxid-, Radon-Gas-, Methan-, Propanmelder, Detektoren für seismische
Schwingungen oder andere gefährliche
Situationen ein. Wenn ein Empfänger
105 das
Alarmsignal
130 empfängt, sendet
der Empfänger
105 das
Alarmsignal
130 zu dem Prozessor
110 als das Signal
133.
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Obwohl
bevorzugt wird, dass die Verarbeitung von Signalen durch den Empfänger 105 durchgeführt wird,
ist offensichtlich, dass diese Verarbeitung durch den Prozessor 110,
durch eine oder mehrere analoge oder digitale Schaltungen, Software oder
eine beliebige gewünschte
Kombination davon durchgeführt
werden kann.
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Alternativ
kann das Alarmsystem 100 mit einer externen Einrichtung 125 und/oder
mit einem oder mehreren zusätzlichen
Alarmsystemen 100 vernetzt werden, so dass das Alarmsystem 100 automatisch
aktiviert wird, wenn die externe Einrichtung 125 oder das
zusätzliche
System 100 aktiviert wird. Wenn eine Vielzahl von Alarmsystemen 100 vernetzt
sind, können
Informationen in Bezug darauf, welches Alarmsystem 100 durch
ein Signal 130 von einer oder mehreren externen Einrichtungen 125 aktiviert
wurde, zu entfernt liegenden Alarmsystemen 100 übertragen
werden, wobei das Senden von zusätzlichen Benachrichtigungen 135 ausgelöst wird.
Zum Beispiel können
Informationen, wie beispielsweise darüber, welcher Raum des Gebäudes das
auslösende Alarmsystem 100 enthält, zu dem
entfernt liegenden Alarmsystem übertragen
werden, wodurch passende Benachrichtigungen 135 initiiert
werden, wie beispielsweise „Warnung – System
in Bobbys Schlafzimmer aktiviert".
Darüber
hinaus kann das Alarmsystem 100 in Kombination mit einem
Bewegungsmelder 107 (3) Informationen
darüber übertragen,
ob sich die Person in dem Raum bewegt. Derartige Benachrichtigungen
stellen den Bewohnern und anderen Personen, wie beispielsweise dem
Rettungspersonal, Informationen zur Verfügung, die für eine schnellere und gezieltere
Reaktion entscheidend sind, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird,
Leben zu retten und Verletzungen der Bewohner, die Hilfe benötigen, zu
verhindern. Das Alarmsystem 100 kann ebenfalls andere Einrichtungen
aktivieren. Beispielsweise kann das Alarmsystem 100 ein
Telefon oder ein Mobiltelefon aktivieren, das derart programmiert
ist, um einen Notfalldienst zu rufen, und/oder das Alarmsystem 100 kann
eine Sprinkleranlage aktivieren.
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Der
Prozessor 110 empfängt
das Signal 133 von dem Empfänger 105. Der Prozessor 110 ist
vorzugsweise ein Mikroprozessor und vergleicht das Signal 133 mit
einem vorgegebenen Signal, das in seinem Speicher 120 gespeichert
ist. Wenn das empfangene Alarmsignal 130, wie durch das
Signal 133 repräsentiert,
dem vorgegebenen Signal entspricht, veranlasst der Prozessor 110 den
Sender 115, eine Benachrichtigung 135 zu senden.
Darüber
hinaus kann ein Alarmsignal 130 durch den Prozessor 110 in seinem
Speicher 120 gespeichert werden, um das vorgegebene Signal
zu werden. In noch einer weiteren Ausführungsform veranlasst der Prozessor 110 den
Sender 115, wenn der Prozessor 110 das Signal 133 von
dem Empfänger 105 empfängt, eine
Benachrichtigung 135 ohne Vergleichen des empfangenen Signals 130 mit
dem vorgegebenen Signal zu senden. Das Signal 130 kann
beispielsweise im Hinblick auf eine Dezibelschwelle getestet werden,
und wenn das Geräusch
laut genug ist, dann veranlasst das Signal 133 den Prozessor 110,
die Benachrichtigung 135 zu senden. Darüber hinaus können die
Benachrichtigungen 135 personalisiert und durch den Prozessor 110 in
seinem Speicher 120 gespeichert werden.
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Das
Alarmsystem 100 kann in einem Bereich angeordnet werden,
der entfernt von der externen Einrichtung 125 liegt, so
lange der Empfänger 105 das
Signal 130 detektieren kann. Beispielsweise kann das Alarmsystem 100 in
einem Schlafzimmer positioniert werden, während die externe Einrichtung 125 in
einer Küche
angeordnet wird. Bei einer solchen Anordnung sendet das in einem
Schlafzimmer positionierte Alarmsystem 100 eine Benachrichtigung 135 in
Reaktion darauf, dass die externe Einrichtung 125 eine
Gefahrensituation in der Küche feststellt
und ein Alarmsignal 130 sendet. Auf diese Weise wird eine
Person im Schlafzimmer über
das Auftreten einer Gefahrensituation in der Küche, wie beispielsweise über ein
Feuer, alarmiert, bevor sich diese Gefahrensituation im Haus ausbreitet
und das Schlafzimmer erreicht. Dadurch erhält der Bewohner zusätzliche
Zeit, um das Gebäude
zu verlassen oder andere Maßnahmen
zu ergreifen, wie beispielsweise die Art und Ursache der Gefahrensituation
zu bestimmen, anderen Personen zu helfen, Hilfe zu rufen, Regierungsstellen
zu alarmieren und so weiter.
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Um
Aktivierungssignale von falschen Auslösesignalen zu unterscheiden,
kann das Alarmsignal 130 optional ein vorprogrammiertes,
vorgegebenes Signal sein, das die externe Einrichtung 125 ausgibt oder
zum Ausgeben dessen sie gesteuert werden kann. Alternativ dazu kann
das Alarmsignal 130 durch den Prozessor 110 derart
gelernt werden, dass der Benutzer ein Alarmsignal 130 von
der externen Einrichtung 125 eingibt, um als das vorgegebene
Signal in dem Speicher 120 gespeichert zu werden.
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Ein
Sender 115 kann eine oder mehrere akustische, optische,
Vibrations- oder Geruchs-Benachrichtigungen 135 senden.
Der Sender 115 kann ein Schallgeber, wie beispielsweise
ein Lautsprecher oder herkömmlicher
Summer, ein Blinkgenerator, ein Vibrationsgenerator oder ein Geruchs-Duft-Generator
sein. Darüber
hinaus können
mehrere verschiedene Sender 115 in Kombination verwendet
werden, um Redundanz oder eine Vielzahl von Benachrichtigungstypen
bereitzustellen. Demzufolge können
die Benachrichtigungen 135 eine oder mehrere von einer akustischen,
optischen, Vibrations- oder Geruchs-Benachrichtigung sein. Akustische
Benachrichtigungen 135 können laute Geräusche, wie
beispielsweise Namen, Befehle, Sirenen, Töne und weitere akustische Be nachrichtigungen
einschließen. Optische
Benachrichtigungen 135 können ein sichtbares Licht,
wie beispielsweise ein helles blinkendes Licht, einschließen, das
zum Beispiel unter Verwendung einer Stroboskopleuchte, einer Halogenleuchte oder
einer Xenon-Entladungslampe
erzeugt werden kann. Geruchs-Benachrichtigungen 135 können beliebige
charakteristische oder stechende Gerüche, wie beispielsweise Zimt,
Minze, Vanille, Schwefelwasserstoff, organische Ester, andere synthetische aromatische
Verbindungen oder stechende beziehungsweise charakteristische, vorzugsweise nicht-entflammbare Gerüche sein,
die auf eine geeignete Art und Weise, wie beispielsweise als ein
Nebel oder Aerosol, freigesetzt werden.
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Wenn
die Benachrichtigung 135 fühlbar ist, wie beispielsweise
eine Schwingung oder eine Vibrations-Benachrichtigung 135,
dann würde
das Alarmsystem 100 einen Mechanismus zum Erzeugen von Vibrations-Benachrichtigungen 135 enthalten.
Zum Beispiel kann das Alarmsystem 100 an einem Objekt, wie
beispielsweise an einem Bett, angebracht werden. Die Vibrations-Benachrichtigungen 135 können direkt über eine
mechanische Verbindung zwischen dem Alarmsystem 100 und
dem Gegenstand, an dem es angebracht ist, oder indirekt über Schall
oder eine Vibration erzeugt werden, der/die durch das Alarmsystem 100 erzeugt
und zu dem Gegenstand über
indirekten Kontakt oder eine enge Verbindung mit dem Objekt gesendet
wird.
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Die
Benachrichtigungen 135 können in dem Speicher 120 des
Prozessors 110 vorprogrammiert sein, so dass generische
Klänge,
Töne, Sirenen,
Abfolgen von blinkenden Lichtern, Vibrationen und/oder Gerüchen gesendet
werden können.
Des Weiteren können
mehrere verschiedene Benachrichtigungen 135 in Kombination
miteinander verwendet werden. Beispielsweise können laute Geräusche, blinkende Lichter
und Vibrationen gleichzeitig oder in Folge gesendet werden. Laute
Geräusche,
wie beispielsweise diejenigen von bellenden Hunden, sind sowohl
zum Aufwecken von Menschen als auch zum Lenken der Aufmerksamkeit
auf die Haustiere effektiv. In einer Ausführungsform ist die Benachrichtigung 135 ein nicht-verbaler
Ton oder Klang, wie diejenigen, die standardmäßig und üblicherweise in Rauch- und Kohlenmonoxid-Meldern
verwendet werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist die Benachrichtigung 135 eine akustische personenbezogene
Benachrichtigung 135, die in dem Speicher 120 gespeichert
ist. Die akus tische personenbezogene Benachrichtigung 135 kann
eine zuvor aufgezeichnete gesprochene Nachricht oder eine synthetische verbale
Nachricht sein. Folglich kann die akustische personenbezogene Benachrichtigung 135 mit
einer Stimme aufzeichnet werden, die den Bewohnern vertraut ist.
Beispielsweise kann ein Benutzer den Namen eines Hausbewohners (wie
zum Beispiel den Namen eines Kindes, den Namen eines Ehepartners, den
Namen eines Elternteils oder den Namen eines Tieres) und/oder einen
Befehl (wie zum Beispiel einen Befehl, das Haus zu evakuieren und
zur Haustür zu
gehen) in dem Speicher 120 aufzeichnen. Der Speicher 120 kann
mehr als eine gesprochene Nachricht speichern. Beispielsweise kann
die Speichereinrichtung 120 eine Nachricht von einer Mutter
und von einem Vater für
ein Kind speichern. Auf diese Weise kann eine akustische Benachrichtigung 135 ein
Kind nacheinander zuerst mit der Stimme der Mutter des Kindes und
anschließend
mit der Stimme des Vaters des Kindes anweisen („Reid, wach auf (Stimme der Mutter)
... Reid, wach auf (Stimme des Vaters)...").
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Darüber hinaus
kann der Prozessor 110 dem Sender 115 den Befehl
erteilen, eine beliebige Kombination von Benachrichtigungen 135 zu
senden. Auf diese Weise kann das Alarmsystem 100 abwechselnd
den Namen einer Person gefolgt von einem/r oder mehreren Tönen, Sirenen
oder Befehlen in Mustern wie dem Folgenden senden: („Sarah
... wach auf und verlass das Haus ... Sarah ... wach auf und verlass
das Haus"); („Wach auf,
Sarah ... [TON] ... Wach auf, Sarah ... [TON]"); („Sarah ... [SIRENE] ... Sarah ...
[SIRENE]"); („[SIRENE]
... [TON] ... [SIRENE] ... [TON]");
(„[SIRENE#1]
... [SIRENE#2] ... [TON] ... [SIRENE#1]") und so weiter. Optional kann der Prozessor 110 individuell
die Lautstärke
auswählen,
mit der jede der gespeicherten Benachrichtigungen 135 oder Teile
von diesen gesendet werden. Es kann zum Beispiel bevorzugt werden,
die Lautstärke
stetig zu erhöhen,
bis die maximale Lautstärke
erreicht wird, oder zwischen einer mittleren und einer hohen Lautstärke abzuwechseln,
oder einen Teil der Nachricht, wie beispielsweise den Namen der
Person, mit einer höheren
Lautstärke
zu sagen, und einen anderen Teil der Nachricht, wie beispielsweise
die Anweisungen bezüglich
der Vorgehensweise, mit einer niedrigeren Lautstärke zu sagen.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann der Prozessor 110, wenn zwei oder mehrere Sender 115 vorhanden
sind, einen oder mehrere der Sender 115 veranlassen, eine
andere Benachrichtigung 135 als ein anderer Sender 115 zu
senden.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann die Benachrichtigung 135 eine standardmäßige oder personenbezogene
Benachrichtigung sein, die in dem Sender 115 gespeichert
ist. In dieser Ausführungsform
weist der Prozessor 110 den Sender 115 lediglich
an, mit dem Senden seiner eigenen gespeicherten Benachrichtigungsnachricht
zu beginnen. Ein Sender 115 kann natürlich mehr als eine gespeicherte
Benachrichtigungsnachricht enthalten, so dass der Prozessor den
Sender 115 anweisen kann, welche Nachricht oder Nachrichten
zu verwenden ist/sind, oder der Sender 115 kann eine oder
mehrere von ihnen nacheinander oder in zufälliger Reihenfolge verwenden.
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Darüber hinaus
kann das Alarmsystem 100 in einer weiteren alternativen
Ausführungsform
einen oder mehrere Sensoren/Melder 107 enthalten, wie dies
ausführlicher
in den 3, 4 und 5 dargestellt
wird.
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Optional
kann das System, wie dies insbesondere in 5 dargestellt
ist, einen oder mehrere Bewegungssensoren/-melder 107 umfassen.
Die Sensoren/Melder 107 können Rauch-, Wärme-, Kohlenmonoxid-,
Radon-Gas-, Methan-, Propanmelder, Detektoren für seismische Schwingungen oder
andere Gefahrenzustände
umfassen. Wenn ein Gefahrenzustand detektiert wird oder eine externe
Einrichtung einen Alarm ertönen
lässt,
dann kann, wenn ein Bewegungsmelder 107 vorhanden ist,
der Prozessor 110 programmiert sein, um den Sender 115 zu
veranlassen, eine erste Benachrichtigung 135 zu senden, bis
Bewegung detektiert wird, wodurch angezeigt wird, dass der Bewohner
aufgeweckt wurde, und danach eine zweite Benachrichtigung 135 zu
senden. Beispielsweise kann das Alarmsystem 100 eine erste akustische
Benachrichtigung 135 zum Aufwecken wiederholt ansagen („Sarah,
wach auf ... Sarah, wach auf). Beim Detektieren von Bewegung kann das
Alarmsystem 100 eine zweite akustische Benachrichtigung 135 ansagen,
womit der Bewohner beispielsweise angewiesen wird, die Wohnung zu verlassen.
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Die
vorstehenden Ausführungsformen
sind unabhängig
voneinander, schließen
sich jedoch nicht gegenseitig aus, so dass zwei oder mehrere der
vorstehenden Ausführungsformen
zusammen eingesetzt werden können.
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2 ist
eine Ablaufplandarstellung eines Verfahrens 200 zum Betreiben
eines Alarmsystems 100 entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Es ist offensichtlich, dass der Prozessor 110 die
meisten der darin beschriebenen Schritte durchführt oder steuert. Das Alarmsystem 100 reagiert,
wenn ein Empfänger 105 ein
Signal empfängt
oder wenn ein Gefahrenzustand detektiert wird.
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Beginnend
bei Schritt 201 stellt das System in Schritt 205 fest,
ob ein Sensor/Melder 107 einen Gefahrenzustand detektiert
hat. Wenn dies der Fall ist, geht das System zu Schritt 235 über. Wenn
dies nicht der Fall ist, geht das System zu dem Schritt 210 über. In
Schritt 210 wird festgestellt, ob ein Signal, wie beispielsweise
das Alarmsignal 130, von einer externen Einrichtung, wie
beispielsweise der externen Einrichtung 125, empfangen
wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt das System zu Schritt 201 zurück. Wenn
dies der Fall ist, geht das System zu Schritt 215 über.
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In
Schritt 215 wird festgestellt, ob das empfangene Signal
zu lernen ist. Wenn sich der Prozessor 110 in einem programmierbaren
Modus befindet, wobei der Benutzer eingegeben hat, dass das empfangene
Signal durch den Prozessor 110 zu lernen ist, speichert
der Prozessor 110 in Schritt 220 anschließend das
empfangene Signal als das vorgegebene Signal und kehrt daraufhin
zu Schritt 205 zurück.
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Wenn
sich der Prozessor 110 nicht in einem programmierbaren
Modus befindet, dann vergleicht der Prozessor 110 anschließend in
Schritt 225 das empfangene Signal mit dem vorgegebenen
Signal. In Schritt 230 wird festgestellt, ob das empfangene
Signal dem vorgegebenen Signal ähnlich
ist. Wenn in Schritt 230 festgestellt wird, dass sich das
empfangene Signal von dem vorgegebenen Signal unterscheidet, dann
wird in Schritt 255 ein anderer Vorgang durchgeführt, der
in dem lediglichen Zurückkehren
zu Schritt 205 bestehen kann. Wenn das empfangene Signal
mit dem vorgegebenen Signal vergleichbar ist, dann geht der Prozessor 110 zu
Schritt 235 über.
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Der
Begriff Vergleichen" wird
hierin in einem sehr weit gefassten Sinn verwendet. Beispielsweise kann
der Schritt 225 eine Vielzahl von Faktoren, wie beispielsweise
Frequenz, Frequenzänderung,
Amplitudenänderung,
Amplitude innerhalb oder außerhalb eines
bestimmten Durchlassbereiches, Dauer, Impulsdauer, Impulsfrequenz,
Einschaltdauer und so weiter bestimmen und vergleichen. Der Schritt 225 kann
ebenso sehr einfach arbeiten, wobei er beispielsweise das Vorhandensein
eines Signals mit wenigstens einer vorgegebenen Amplitude feststellt. Obwohl
der Vorgang des Vergleichens vorzugsweise durch den Prozessor 110 durchgeführt wird,
ist offensichtlich, dass der Vor gang teilweise oder insgesamt durch
eine oder mehrere analoge oder digitale Schaltungen durchgeführt werden
kann.
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In
Schritt 235 veranlasst der Prozessor 110 den Sender 115,
eine Benachrichtigung 135 zu senden. Nach dem Senden einer
Benachrichtigung 135 in Schritt 235 kann das Alarmsystem 100 in
Schritt 240 optional Bewegung detektieren. Wenn Bewegung
detektiert wird, kann in Schritt 245 eine zweite Benachrichtigung 135 gesendet
werden. Wenn keine Bewegung detektiert wird, wird in Schritt 250 ein
anderer Vorgang durchgeführt,
wobei der Vorgang darin bestehen kann, dass das Alarmsystem 100 mit
dem Senden einer ersten Benachrichtigung 135 fortfährt, bis
Bewegung detektiert wird. Das Alarmsystem 100 kann auch
eine vorgegebene Zeitdauer warten, bevor es eine zweite Benachrichtigung 135 sendet.
Das Alarmsystem 100 kann ebenfalls die Lautstärke einer akustischen
Benachrichtigung 135 erhöhen, mit dem Aufblinken lassen
von Lichtern beginnen oder fortfahren, mit Vibrationsalarmen beginnen
oder fortfahren und so weiter, bis Bewegung detektiert wird. Es ist
offensichtlich, dass das Detektieren von Bewegung in einer anderen
Phase durchgeführt
werden kann. Es könnte
beispielsweise vor dem Schritt 235 durchgeführt werden
und die in Schritt 235 zu verwendende Benachrichtigung 135 festlegen.
Wenn Bewegung detektiert wird, kann die erste Benachrichtigung 135 beispielsweise
ein Befehl sein, die Räumlichkeiten
zu verlassen, und nicht nur ein Versuch, den Bewohner über die
Gefahrensituation zu alarmieren.
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Demnach
stellt das Alarmsystem 100 Merkmale und Vorteile bereit,
die entsprechend dem Stand der Technik nicht zur Verfügung stehen:
Detektieren eines Alarmsignals 130 von einem/einer entfernt
liegenden Sensor oder Alarmeinrichtung 125, mehrere Alarmsignaltypen
und mehrere Alarmsignalphasen, zum Beispiel bevor und nachdem Bewegung detektiert
wurde. Diese Merkmale und Vorteile sind unabhängig voneinander, sie schließen sich
jedoch nicht gegenseitig aus, und können, wie gewünscht, kombiniert
werden.
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Die 3, 4 und 5 stellen
weitere exemplarische Alarmsysteme 100 dar. Wie vorstehend
erwähnt,
umfasst das Alarmsystem 100 vorzugsweise einen oder mehrere
Empfänger 105,
einen oder mehrere Gefahrenzustands- und/oder Bewegungssensoren/-melder 107.
Ein Sensor/Melder 107 führt
dieselben Erfassungs-/Detektionsfunktionen
wie eine externe Einrichtung 125 durch, er ist jedoch Teil
des Alarmsystems 100, so dass er ebenfalls ein externes
Alarmsignal 130 bereitstellen kann oder nicht.
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Darüber hinaus
umfasst das Alarmsystem 100 vorzugsweise Benutzereingabeeinrichtungen 330,
wie beispielsweise Schalter, Tasten und so weiter, die es einem
Benutzer ermöglichen,
die Funktionsweise des Alarmsystems 100 zu steuern, wie
beispielsweise das Aktivieren oder Deaktivieren von einem oder mehreren
von den Empfängern 105,
Sensoren/Meldern 107 und Sendern 115. Benutzereingabeeinrichtungen 330 können ebenfalls
Daten- oder Kommunikationsanschlüsse
umfassen, so dass andere Einrichtungen, wie beispielsweise Personal- oder
tragbare Computer sowie Handheld-Computereinrichtungen,
mit dem Alarmsystem 100 verbunden werden können, um
Benachrichtigungen 135 oder Befehle einzugeben. Beispielsweise
kann ein Benutzer die Benutzereingabeeinrichtung 330 mit
einem Personalcomputer verbinden und dann die Tastatur verwenden,
um den Namen eines Bewohners und Anweisungen zum Verlassen des Gebäudes einzugeben,
die anschließend
in eine akustische Benachrichtigung 135, wie hierin beschrieben,
synthetisiert werden können.
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Die
Steuerstation 310 umfasst einen Prozessor 110 und
einen Speicher 120. Die Benutzereingabeeinrichtungen 330 können Teil
der Steuerstation 310 oder separate Einrichtungen sein.
Des Weiteren können
die Benutzereingabeeinrichtungen 330 mit der Steuerstation 310 verbunden
werden oder die Benutzereingabeeinrichtungen 330 können direkt
mit dem Alarmsystem 100 verbunden werden.
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Die
Empfänger 105,
die Sensoren/Melder 107 und die Sender 115 können in
einem gesamten Gebäude
angeordnet sein, um den gewünschten
Erfassungsbereich in dem gesamten Gebäude sicherzustellen. Die Empfänger 105 arbeiten
auf die vorstehend beschriebene Weise und kommunizieren mit der
Steuerstation 310. Die Melder 107 arbeiten auf allgemein
hin bekannte Weisen und kommunizieren ebenfalls mit der Steuerstation 310.
In dem Fall eines Gefahren- oder anderen Alarmzustandes, der durch einen
oder mehrere von Empfängern 105 und/oder Meldern 107 detektiert
wird, weist die Steuerstation 310 einen oder mehrere von
den Sendern 115 an, eine Benachrichtigung 135 zu
senden. Optional kann eine beliebige Komponente 105, 115 oder 107 direkt mit
einer beliebigen anderen Komponente 105, 115 oder 107 kommunizieren.
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Entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Alarmsystem 100 als
ein Sender 115 ausgeführt
werden, der in die externe Einrichtung 125 integriert wird.
Bei einer solchen Ausführungsform
umfasst der Empfänger 105 innerhalb
des Alarmsystems 100 eine Kommunikations- und Steuerschaltung,
die es dem Alarmsystem 100 ermöglicht, Daten zu empfangen,
die das Auftreten eines Gefahrenzustandes anzeigen. Beispielsweise
kann der Empfänger 105 eine
Netzwerkkarte umfassen.
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Die
Steuerstation 310 kommuniziert über eine Kommunikationsverbindung 320 mit
den Empfängern 105,
den Sensoren/Meldern 107, den Sendern 115 sowie
den Benutzereingabeeinrichtungen 330. Die Kommunikationsverbindung 320 kann
verdrahtet und/oder drahtlos sein, wie dies unter den bestimmten
Umständen
gewünscht
und angemessen ist.
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3 stellt
ein Alarmsystem 100 dar, das eine Kommunikationsverbindung 320 aufweist,
wobei sich sämtliche
der Einrichtungen an einer gemeinsamen Verbindung, wie beispielsweise
einem gemeinsamen Datenbus oder Datenkanal, befinden.
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4 stellt
ein Alarmsystem 100 dar, das eine Vielzahl von Kommunikationsverbindungen 320A bis 320G aufweist,
wobei sich jede Einrichtung an einer separaten Verbindung, wie beispielsweise einem
unabhängigen
Datenbus oder Datenkanal, befindet.
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Natürlich kann
eine Kombination von Kommunikationsverfahren verwendet werden, so
dass einige Einrichtungen über
eine gemeinsame Verbindung, wie in 3, verbunden
sind und andere Einrichtungen über
unabhängige
Verbindungen, wie beispielsweise in 4, verbunden
sind. Die Auswahl der bestimmten zu verwendenden Kommunikationsverbindung 320 ist
eine Designfrage und wird von den Gegebenheiten der bestimmten Installation
abhängen.
Unabhängig
von dem verwendeten Design der Kommunikationsverbindung 320 kann
die Steuerstation 310 einzeln mit jeder Einrichtung kommunizieren
und kann unterschiedliche Kommunikationsprotokolle für jede Einrichtung
verwenden.
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5 stellt
ein Blockdiagramm eines weiteren exemplarischen Alarmsystems 100 dar.
Das Alarmsystem 100 umfasst einen Prozessor 110,
wie beispielsweise einen Mikroprozessor 110, der über eine
Kommunikationsverbindung 320, die ein Datenbus sein kann, mit
einer flüchtigen
Speichereinrichtung 120A, wie beispielsweise einem RAM
(Random Access Memory – Direktzugriffsspeicher),
und einer nichtflüchtigen
Speichereinrichtung 120B, wie beispielsweise einem ROM
(Read Only Memory – Festwertspeicher) 120B,
Flash-Karten-Speichern, wiederbeschreibbaren CDs, DVDs oder anderen
Platten, Disketten, dem Festplattenlaufwerk und so weiter kommuniziert.
Die Festwertspeichereinrichtung 120B speichert Firmware,
die zum Betreiben der Einrichtung verwendet wird. Die Firmware kann
optional von der nichtflüchtigen
Speichereinrichtung 120B auf die flüchtige Speichereinrichtung 120A beim
Hochfahren oder beim Reset und so weiter übertragen werden.
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Der
Speicher 120 kann verwendet werden, um eine digitalisierte
Repräsentation
von einer oder mehreren Benachrichtigungen 135 zu speichern.
Die analoge Form dieser digitalisierten Klänge kann durch einen Digital-Analog-Wandler 435 wiederhergestellt
werden. Das dadurch gewonnene Signal kann verstärkt oder anderweitig durch
eine Verstärkerschaltung 440 konditioniert
werden. Das Signal wird über
einen Sender 115, wie beispielsweise einen Lautsprecher,
in eine akustische Form 135 umgewandelt.
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Die
digitalisierte Repräsentation
von Klängen
kann in dem Speicher 120 vorprogrammiert sein. Beispielsweise
kann der Speicher 120 eine Reihe von digitalisierten Vokalisierungen
häufiger
Namen, Befehle oder Nachrichten speichern. Das Alarmsystem 100 kann
einen Wandler 450, wie beispielsweise ein Mikrofon 450 umfassen,
der mit einem Analog-Digital-Wandler 455 gekoppelt ist,
wobei der Wandler und die dazugehörige Schaltung dasselbe wie
ein, ein Teil von oder unabhängig
von einem Empfänger 105 sein
kann. Der Analog-Digital-Wandler 455 kann über die
Kommunikationsverbindung 320 mit dem Prozessor 110 kommunizieren.
Dementsprechend kann ein Benutzer des Alarmsystems 100 eine
Nachricht, wie beispielsweise den Namen eines Hausbewohners (wie
zum Beispiel den Namen eines Kindes, den Namen eines Ehepartners,
den Namen eines Elternteils oder den Namen eines Tieres) oder einen Befehl
(wie zum Beispiel einen Befehl zum Evakuieren des Hauses) in das
Mikrofon 450 sprechen. Das Mikrofon 450 wandelt
die Aussprache in ein analoges elektrisches Signal um, das durch
den Analog-Digital-Wandler 455 in ein digitales Signal
umgewandelt wird. Der Mikroprozessor 110 empfängt das
digitalisierte Signal von dem Analog-Digital-Wandler 455 und
schreibt das Signal in den Speicher 120. Für eine Person
mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik ist offensichtlich, dass es
viele verschiedene Speicher schemata gibt. So können die digitalisierten Vokalisierungen
in einem Cache-Speicher gespeichert werden, der in dem Mikroprozessor 110 integriert
ist, und können
später
in einer Flash-Speichereinrichtung 1206 gespeichert werden.
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Wie
vorstehend erwähnt,
kann der Prozessor 110 optional und individuell die Lautstärke auswählen, mit
der die gespeicherten akustischen Benachrichtigungen 135 ausgegeben
werden. Beispielsweise kann der Verstärker 440 durch ein
Verstärkungs-Auswahlsignal
gesteuert werden, das durch den Prozessor 110 erzeugt wird.
Des Weiteren kann der Mikroprozessor programmiert sein, um einem
Benutzer zu ermöglichen,
die Lautstärke
zu bestimmen, mit der jede der gespeicherten akustischen Benachrichtigungen 135 eingestellt
wird.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sendet das Alarmsystem 100 eine
erste akustische Benachrichtigung 135 gefolgt von einer zweiten
akustischen Benachrichtigung 135. Die erste akustische
Benachrichtigung 135 kann beispielsweise ein Name eines
Bewohners oder ein Befehl zum Aufwachen sein, und die zweite akustische
Benachrichtigung 135 kann ein Befehl zum Evakuieren sein. („Flynn,
wach auf ... verlass das Haus und lauf zu unserem speziellen Treffpunkt
... Flynn, wach auf ... verlass das Haus und lauf zu unserem speziellen
Treffpunkt"). Optional
kann die Lautstärke
jeder akustischen Benachrichtigung 135 individuell durch
den Prozessor 110 ausgewählt werden. Beispielsweise kann
der Prozessor 110 programmiert sein, um die erste akustische
Benachrichtigung 135 (das heißt, die Vokalisierung des Namens
des Bewohners und des Befehls zum Aufwachen) mit einer relativ hohen Lautstärke und
die zweite akustische Benachrichtigung 135 (das heißt, den
Befehl zum Evakuieren) mit einer geringeren Lautstärke wiederzugeben.
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Wie
vorstehend erwähnt,
kann das Alarmsystem 100 einen Bewegungssensor/-melder 107 umfassen,
der in kommunikativer Verbindung mit dem Prozessor 110 steht.
Der Prozessor 110 kann programmiert sein, um den Sender 115 zu
veranlassen, eine erste Benachrichtigung 135 zu senden,
bis Bewegung durch den Bewegungssensor/-melder 107 detektiert
wird (wodurch angezeigt wird, dass der Bewohner aufgewacht ist)
und im Anschluss daran eine zweite Benachrichtigung 135 zu
senden. Beispielsweise kann das Alarmsystem 100 wiederholt eine
erste akustische Benachrichtigung 135 zum Aufwecken ansagen
(„Sarah,
wach auf ... Sarah, wach auf").
Beim Detektieren von Bewegung kann das Alarmsystem 100 eine
zweite akustische Benachrichtigung 135 ansagen, die beispielsweise
eine Anweisung für
den Bewohner ist, die Wohnung zu verlassen.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann das Alarmsystem 100 keinen Empfänger 105 umfassen,
es kann jedoch stattdessen lediglich einen Gefahrenzustandssensor/-melder 107 besitzen.
Der Prozessor 110 kann programmiert sein, um eine beliebige
der hierin beschriebenen Benachrichtigungen 135 in Reaktion
auf das Detektieren eines Gefahrenzustandes zu senden.
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Das
Alarmsystem 100 kann zwei Sender 115 verwenden,
um eine akustische Benachrichtigung 135 gleichzeitig mit
dem Senden einer optischen Benachrichtigung 135 und/oder
Vibrationsbenachrichtigung 135 zu senden. Beispielsweise
kann das Alarmsystem 100 sowohl eine akustische Benachrichtigung 135 ausgeben
als auch ein Stroboskoplicht blinken lassen oder ein Bett rütteln.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform kann
der Speicher 120 elementare Vokalklänge speichern, die kombiniert
werden können,
um Worte zu bilden. Folglich kann ein Benutzer Sprech-Benachrichtigungen
in Form von Daten, wie beispielsweise einem eingetippten Satz, in
oder über
die Benutzereingabeeinrichtung 330 eingeben. Der Mikroprozessor 110 kann
anschließend
eine vollständige
Vokalsequenz aus den elementaren Vokalklängen erzeugen, um eine synthetische
akustische Benachrichtigung 135 zu erzeugen. Die synthetische
akustische Benachrichtigung 135 kann zur späteren Wiedergabe
(so zum Beispiel, wenn ein Gefahrenzustand detektiert wird) in dem
Speicher 120 gespeichert werden. In dieser Ausführungsform
umfasst das Alarmsystem 100 einen Mechanismus für den Benutzer, um
eine Nachricht aufzuzeichnen, sowie einen Mechanismus für das Alarmsystem 100,
die aufgezeichnete Nachricht abzuspielen, wenn das Alarmsystem 100 aktiviert
wird, wenn erfasst wird, dass ein entfernt liegender Melder einen
Gefahrenzustand detektiert hat. Der Aufzeichnungs- und Wiedergabeaspekt kann
analog, zum Beispiel ein Magnetband wie beispielsweise ein Kassettentonbandmechanismus, sein
oder er kann digital sein. Demzufolge kann ein Benutzer beispielsweise
eine Eingabeeinrichtung, wie zum Beispiel eine Tastatur, eine mit
einem Infrarotsender ausgestattete Handheld-Computereinrichtung
oder ein Mikrofon verwenden, um einen Satz über den Empfänger 105 und
den Prozessor 110 in dem Speicher 120 aufzuzeichnen.
Der eingetippte Satz kann beispielsweise „Reid, wach auf" sein. Ein vollständiges Vokalmuster
wird aus den in dem Speicher 120 gespeicherten elementaren
Vokalmustern hergestellt und in seiner vollständigen Form gespeichert. Beim
Auftreten einer Gefahrensituation wird der Satz, wie vorstehend
beschrieben, angesagt. Alternativ dazu kann das Alarmsystem 100 eine
beliebige entsprechend dem Stand der Technik bekannte Synthesizereinheit
umfassen. Darüber
hinaus kann die Benutzereingabe direkt in den Sender 115 und nicht
in den Speicher 120 oder den Prozessor 110 erfolgen,
so dass jeder Sender 115 die Benachrichtigung in Bezug
auf seinen eigenen Speicher (nicht dargestellt) speichert und abruft.
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Das
Alarmsystem 100 ist vorzugsweise jedoch nicht notwendigerweise
programmiert, um einen Zugangcode zu erfordern, um das Neuprogrammieren
von Benachrichtigungen 135 oder Alarmsignalen 130 zuzulassen.
Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass ein Kind oder
eine andere Person die Einstellungen, die Programmierung oder die
Nachrichten ändern
wird. Der Zugangscode kann eine Zahlenfolge, eine Abfolge von zu
drückenden Tasten
oder eine andere geeignete komplexe Reihe von Eingaben in den Prozessor 110 sein.
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Es
ist vorgesehen, dass jegliches der hierin aufgeführten Merkmale mit einem beliebigen
anderen hierin dargestellten Merkmal und/oder einer anderen hierin
dargestellten Ausführungsform
kombiniert werden kann. Demzufolge ist beispielsweise vorgesehen,
dass die Synthese von gesprochenen Benachrichtigungen 135 mit
einer Ausführungsform kombiniert
werden kann, die einen Bewegungssensor/-melder 107 und
einen Gefahrenzustandssensor/-melder 107 umfasst. Darüber hinaus
kann eine Vielzahl von akustischen Benachrichtigungen 135 und/oder
anderen Benachrichtigungen 135 in dem Speicher 120 gespeichert
werden, von denen jede mit einer beliebigen durch den Mikroprozessor 110 ausgewählten Lautstärke gesendet
werden kann.
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Für eine Person
mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik ist offensichtlich, dass jegliche
der integrierten Schaltungen (das heißt, Speichereinrichtungen 120A und 120B,
Wandler 435 und 455 und Prozessor 110)
in einer einzigen integrierten Schaltung kombiniert werden können. Des Weiteren
kann das Alarmsystem 100 konzipiert sein, um die hierin
beschriebene Funktionalität
mit einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung zu implementieren,
die Logik anstatt von Software/Firmware verwendet, um eine derartige
Funktionalität
zu implementieren. Ferner ist es für eine Per son mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik offensichtlich, dass Benachrichtigungen 135 (wie
beispielsweise digitalisierte gesprochene Befehle) auf einem beliebigen
Speichermedium gespeichert werden können, das ROM-Chips, RAM-Chips, Flash-Speichereinrichtungen,
Magnetspeichermedien, optische Speichermedien oder magneto-optische Speichermedien
einschließt,
jedoch nicht darauf beschränkt
ist.
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Nachdem
die vorliegende Erfindung in Bezug auf separate funktionale Systeme
beschrieben wurde, ist es für
eine Person mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik offensichtlich, dass mehrere
Funktionen auf Chips und in Schaltungen integriert oder gespeichert
werden können.
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Das
Alarmsystem 100 kann an die Hausstromversorgung angeschlossen
werden, oder das Alarmsystem 100 kann optional auch durch
Batterien betrieben werden. Darüber
hinaus kann das Alarmsystem 100 in der Lage sein, entweder
die Haustromversorgung oder den Batteriestrom oder beides zu nutzen.
Optional kann das Alarmsystem 100 des Weiteren einen Testmechanismus
umfassen. Der Testmechanismus umfasst eine Standardschaltung für das Einrichtungssystemtesten,
was für
eine Person mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik Routine ist, mit einer Schnittstelle
für eine Person
oder Maschine zum Aktivieren des Testsystems. Beispiele von Mechanismen
zum Aktivieren des Testsystems umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf,
mechanische Schalter, photoelektrische Sensoren, Infrarotsensoren,
Bewegungssensoren, Schallsensoren und digitale Kommunikationseinrichtungen,
die verdrahtete oder drahtlose Kommunikationseinrichtungen einschließen, die
die Alarmfunktion der externen Einrichtung 125 durch Betätigen ihrer
Testtaste und so weiter aktivieren. Alternativ dazu kann der Testmechanismus
fernaktiviert werden, wie beispielsweise von einer Fernsteuereinrichtung
oder durch Aktivieren der externen Einrichtung 125.
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Des
Weiteren kann das Alarmsystem 100 eine tragbare, unabhängige Einheit
sein. Dies ermöglicht
die Verwendung auf Reisen, wie beispielsweise in einem Hotel oder
Motel oder wenn man zu Gast in dem Haus eines anderen ist. Das System kann
auf dem Boden nahe der Tür
platziert werden, um einen Alarm in dem Flur zu detektieren, der
anderenfalls zu schwach sein könnte,
um den Bewohner aufzuwecken. In einem solchen Fall kann das System
einfach auf einen hohen Ton hören,
der wenigstens eine bestimmte Amplitude und Dauer aufweist, da es
nicht zweckmäßig sein
kann, das Hotelalarm system zum Zwecke des Speicherns eines vorgegebenen
Signals zu aktivieren, das für
die in Betrieb befindlichen Hotelalarme spezifisch ist.
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Einer
Person mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik werden durch Lesen der Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Modifizierungen und Änderungen, die daran vorgenommen
werden können,
ersichtlich. Aus diesem Grund ist der Umfang der vorliegenden Erfindung
lediglich durch die folgenden Patentansprüche zu beschränken.