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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung in einem Kommunikationsnetzsystem,
das Kommunikation von Paketdaten unterstützt, die Mobil-Teilnehmerdaten
umfasst oder darauf Zugriff hat und Mittel zum Handhaben von Teilnehmerkennungsinformationen
umfasst, zum Zuweisen von Betriebsmittel- und/oder Dienstgüteprofilen
wie QoS zu Teilnehmern. Die Erfindung betrifft außerdem ein
Verfahren zum Steuern der Zuweisung von Betriebsmitteln und/oder
Dienstgüteprofilen
zu Teilnehmern, d. h. Mobilbenutzerstationen, in einem Kommunikationsnetzsystem,
das Kommunikation von Paketdaten unterstützt.
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EINSCHLÄGIGER STAND DER TECHNIK
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In
Netzen, die die Kommunikation von Paketdaten unterstützen, werden
den Teilnehmern ständig mehr
paketbasierte Dienste angeboten. In einigen Netzen oder Teilen von
Netzen können
die verfügbaren
Versendungsbetriebsmittel im Vergleich zu anderen Netzen oder Teilen
von Netzen jedoch begrenzt sein. Die Versendungsbetriebsmittel und
andere Qualitätsfaktoren
können
außerdem
beispielsweise zu verschiedenen Tageszeiten, während den Tagen einer Woche
usw. mehr oder weniger stark belastet sein. In Abhängigkeit
von der Nutzung der Netzbetriebsmittel usw. können außerdem Engpässe erzeugt werden. Insbesondere
Echtzeitdienste erfordern oft mindestens eine gegebene QoS (Dienstgüte), um
die Zustellung mit einer annehmbaren Qualität zu gestatten. In heute bekannten
Systemen sind alle Teilnehmer, sowohl Gastteilnehmer als auch eigene
Teilnehmer, d. h. Teilnehmer, die den Betreiber eines Netzes, an
das sie angebunden sind, als ihren eigenen Betreiber haben, durch
die Netzkapazitäten und
die jeweilige Belastung beschränkt,
insoweit die Zuweisung, d. h. die Bereitstellung oder Verfügbarmachung,
von Betriebsmitteln und/oder Dienstgüteprofilen betroffen ist.
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Dies
bedeutet, dass Benutzer oder Teilnehmer unabhängig von ihrem Ursprung oder
davon, wer ihr Heim-Betreiber ist, die gleichen Wahrscheinlichkeiten
zur Nutzung von Netzbetriebsmitteln oder Erteilung einer bestimmten
QoS erhalten. Dies bedeutet, dass beispielsweise Gastteilnehmern
gestattet ist, die gleiche QoS anzufordern, wie sie in ihrem Heim-PLMN
(öffentliches
Landfunknetz) haben, und auch die gleiche Wahrscheinlichkeit haben,
Betriebsmittel oder QoS wie die eigenen Teilnehmer des Netzes, das
sie besuchen, angeboten zu bekommen. Dies bedeutet, dass jedem Teilnehmer,
der von anderen Netzen zu Besuch ist, gestattet ist, die gleiche QoS
wie im Heim-PLMN anzufordern. Unter Umständen möchten Betreiber jedoch zwischen
Teilnehmern unterscheiden, so weit Dienstgüte-Bereitstellung oder QoS
betroffen ist, insbesondere bei der Einführung von neuen paketbasierten
Diensten. Beispielsweise können
sie daran interessiert sein, ihren eigenen Teilnehmern unter variierenden
Bedingungen eine dauerhaft hohe oder möglichst hohe Dienstgüte (QoS)
zu gewährleisten.
Unter Umständen
möchten sie
auch zwischen Teilnehmern von verschiedenen Betreibern unterscheiden.
Unter Umständen
ist es auch für
einen Teilnehmer erforderlich oder wünschenswert, z. B. durch die
Zahlung höherer
Gebühren,
die Möglichkeit
zu erhalten, die höchste
verfügbare
QoS in jedem Netz, das er gegebenenfalls besucht, erteilt zu bekommen.
Nach dem Stand von heute gibt es jedoch keine Möglichkeiten, hinsichtlich der
Nutzung von Netzbetriebsmitteln zwischen Heim-Benutzern und/oder
Heim- und Gastbenutzern und/oder besuchenden Teilnehmern gebührend zu unterscheiden.
Es gibt auch keine Möglichkeit,
derartige Situationen in einer so genannten gemeinsam genutzten
Netzumgebung, in der Betreiber die gesamten Netze oder nur die Funknetzbereiche
der Netze gemeinsam nutzen, zu handhaben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
wird eine Anordnung benötigt
wie die, auf die eingangs verwiesen wurde, durch die es möglich wird,
zwischen Teilnehmern zu unterscheiden. Insbesondere wird eine Anordnung
benötigt,
durch die es möglich
wird, zwischen Teilnehmern hinsichtlich von Dienstgüte oder
Dienstgüteprofil,
insbesondere hinsichtlich von QoS-Profil oder QoS-Parametern, zu
unterscheiden. Insbesondere wird auch eine Anordnung benötigt, durch
die es möglich
wird, verschiedene QoS-Parameter zuzuteilen oder zuzuweisen, um
beispielsweise verschiedene Prioritäten für verschiedene Teilnehmer vorzusehen.
Vordringlich wird eine Anordnung benötigt, durch die es möglich wird,
zwischen Teilnehmern, die zu Besuch sind, d. h. Gastteilnehmern,
und/oder Gastteilnehmern und Heim-Teilnehmern oder Teilnehmern hinsichtlich
der Nutzung von Netz-Betriebsmitteln oder dem zugewiesenen Dienstgüteprofil
oder insbesondere dem QoS-Profil
zu unterscheiden.
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Es
wird auch eine Anordnung benötigt,
durch die es möglich
wird, die Dienstgüte
oder QoS, die den eigenen Teilnehmern eines Betreibers und insbesondere
besuchenden Teilnehmern, d. h. Teilnehmern von anderen Betreibern,
oder beiden oder Teilnehmern in einer gemeinsam genutzten Netzumgebung zugewiesen
oder erteilt wurde, aktiv zu kontrollieren. Vordringlich wird eine
Anordnung benötigt,
durch die QoS-Parameter, die besuchenden Teilnehmern, Benutzern
in einer gemeinsam genutzten Netzumgebung, zugewiesen oder erteilt
wurden, gesteuert werden können,
wobei derartige Parameter Bitraten und Prioritäten, die unter normalen Bedingungen und/oder
während Überlastungssituationen
und/oder während
Fehlfunktionen von Elementen oder Knoten usw. verwendet werden,
enthalten können.
Weiterhin wird eine Anordnung benötigt, die die Implementierung
von Bitraten-Einschränkungen
für besuchende Benutzer
oder Benutzer von spezifischen PLMNs oder insbesondere allgemeine
für PLMN-Unterscheidungen,
d. h. Unterscheidung in Abhängigkeit
von PLMN oder Netz eines Teilnehmers, ermöglicht. Es wird auch eine Anordnung
benötigt,
durch die es möglich
wird, Besuchsvereinbarungen mit unterschiedlichen Bedingungen in
Abhängigkeit
von Teilnehmer und/oder Betreiber oder für gemeinsam genutzte Netze
mit verschiedenen Bedingungen abzuschließen. Vordringlich wird eine
Anordnung benötigt,
die dynamische Steuerung der Bereitstellung von Diensten oder Betriebsmitteln
unter verschiedenen Umständen
gestattet.
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Ein
Verfahren wie das, auf das eingangs Bezug genommen wurde, wird daher
auch benötigt, durch
das eines oder mehr der oben genannten Aufgaben erfüllt werden
kann.
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Daher
wird ein Verfahren wie das, auf das eingangs Bezug genommen wurde,
bereitgestellt, das Betriebsmittel- und/oder Dienstgüte-Steuerungsmittel
zum Zuweisen von Betriebsmitteln und/oder Dienstgüteprofilen,
d. h. QoS-Güteprofile,
zu Teilnehmern umfasst. Das Betriebsmittel- und/oder Dienstgüte-Steuerungsmittel
umfasst Profilkonfigurationsmittel zum Definieren von Netz-Dienstgüteprofilen und
Verbinden von Teilnehmerkennungsinformationen-Elementen mit den
Netz-Dienstgüteprofilen,
die die höchste
zulässige
Betriebsmittel- und/oder Dienstgüte
für mindestens
eine Zahl von verschiedenen Parameter zumindest für Gruppen
oder Reihen von Teilnehmern definieren, die durch die Teilnehmerkennungsinformationen-Elemente
identifiziert werden. Es umfasst insbesondere erste Validationsmittel
zum Validieren der Dienstgüte
oder Dienstgüteprofile,
die von Teilnehmern angefordert werden, im Vergleich mit betreiberdefinierten
Teilnehmerprofilen für
die Teilnehmer. Es sollte deutlich sein, dass derartige erste Validationsmittel
nicht für
das Funktionieren der Erfindung erforderlich sind, der Kern der
Erfindung wird durch das zweite Validationsmittel und sein Funktionieren
gebildet. Häufig
wird jedoch eine erste Validation durchgeführt. In diesem Fall können die ersten
und zweiten Validationsmittel getrennte oder gemeinsame Mittel sein.
Zweite Validationsmittel werden zum Validieren von Teilnehmerprofilen
(die z. B. validiert werden, wie oben diskutiert) im Vergleich mit
korrespondierenden definierten Netz-Dienstgüteprofilen für die anfordernden
Teilnehmer oder die Gruppen, zu denen die anfordernden Teilnehmer
gehören,
wie durch die Teilnehmerkennungsinformationen-Elemente gegeben,
bereitgestellt, derart dass die Betriebsmittel- und/oder Dienstgüteprofile,
die einem anfordernden Teilnehmer zugewiesen wurden, gesteuert werden
können,
insbesondere unabhängig davon,
ob der Teilnehmer ein Gast- oder Roaming-Teilnehmer oder ein Heim-Teilnehmer
oder ein Teilnehmer in einer gemeinsam genutzten Netzumgebung ist.
Verschiedene Ausführungsformen
sind möglich,
beispielsweise deckt das erfinderische Konzept Ausführungsformen
ab, in denen das Obige für die
eigenen Teilnehmer oder für
Heim-Teilnehmer oder nur für
besuchende Teilnehmer oder für
besuchende und/oder Heim-Teilnehmer
und/oder Teilnehmer in einer gemeinsam genutzten Netzumgebung anwendbar
ist.
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Die
Teilnehmerkennungsinformationen umfassen insbesondere die internationale
Mobilteilnehmerkennung, IMSI, und noch wesentlicher umfassen die
Teilnehmerkennungsinformationen-Elemente
einen Code, der das Land identifiziert, in dem der Teilnehmer gemeldet
ist, und einen Code, der den Betreiber des Teilnehmers identifiziert,
beispielsweise Mobil-Landeskennzahl-Informationen (MCC) und Mobilnetz-Kennzahl
(MNC).
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In
einer bevorzugten Implementierung umfassen die Netzdienstprofile
die höchsten
zulässigen QoS-Profile
für die
jeweiligen Teilnehmer und/oder Teilnehmergruppen, wie sie mittels
der Teilnehmerkennungsinformationen-Elemente identifiziert werden,
d. h. auf der Grundlage von IMSI-Nummernreihen.
In einer vorteilhaftesten Implementierung umfassen die Betriebsmittel-
und/oder Dienstgute-Steuerungsmittel weiterhin Mittel zum Verbinden
der höchsten
QoS-Profile oder allgemeiner Dienstgüteprofile für Teilnehmer oder Gruppen von
Teilnehmern mit einem oder mehr zusätzlichen Parametern, wobei jeder
der Parameter für
eine Zahl von verschiedenen Werten definiert ist. Die zusätzlichen
Parameter können
beispielsweise eines oder mehr einer Zeitangabe, z. B. die Angabe
der Tageszeit und/oder des Wochentags oder der Jahreszeit oder einer
andere mit der Zeit in Beziehung stehenden Angabe, eine Angabe des
Zugangspunktnamens (APN) usw. umfassen.
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In
einer bestimmten Ausführungsform
stellen die Konfigurationsmittel weiterhin ein Standard-QoS-Profil oder -Dienstgüteprofil
bereit, das für Teilnehmer
und/oder Gruppen von Teilnehmern zu verwenden ist, für die kein
Netz-Dienstprofil, insbesondere kein QoS-Profil, definiert ist.
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Vorteilhaft
werden die Netz-Dienstgüteprofile,
insbesondere die Netz-QoS-Profile, unabhängig von irgendwelchen anderen
Dienstgüteprofilen
oder QoS-Profilen definiert, insbesondere unabhängig von irgendwelchen bestellten
QoS-Profilen, d. h. QoS-Profile, die Teilnehmer bestellt haben.
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Insbesondere
werden die Netz-Dienstprofile, z. B. QoS-Profile, die sogar durch
zusätzliche
Parameterwerte, wie oben erwähnt,
erweitert werden können,
Heimnetz-(Betreiber)-Teilnehmern, besuchenden oder Gastteilnehmern
und/oder Teilnehmern in einer gemeinsam genutzten Netzumgebung zugewiesen.
In einer Ausführungsform
werden die Netz-Dienstprofile auf der Basis der Betreiber definiert,
so dass abhängig
vom Betreiber eine Unterscheidung gemacht werden kann. Nach einer
vorteilhaften Implementierung umfassen die Netz-Dienstprofile QoS-Profile,
die die höchsten
zulässigen
Werte von QoS-Parametern definieren, wie beispielsweise eines oder
mehr von Verkehrsklasse, Zustellungsreihenfolge, maximale Bitrate
für Aufwärts-/Abwärtsverbindung,
maximale Dienstdatenelement-(SDU)-Größe, Zustellung von fehlerhaften SDUs,
restliche Bitfehlerrate (BER), SDU-Fehlerrate, Übertragungsverzögerung,
Verkehrshandhabungspriorität,
garantierte Bitrate für
Aufwärts-/Abwärtsverbindung
usw.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
wird die Anordnung in einem Paketdatenknoten bereitgestellt oder
umfasst einen Paketdatenknoten. Speziell umfasst der Paketdatenknoten
einen SGSN (versorgender GPRS-Supportknoten) oder einen GGSN (Gateway-GPRS-Supportknoten)
oder einen CGSN (kombinierter GPRS-Supportknoten) oder beliebige andere
Knoten mit ähnlicher
Funktionalität.
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Insbesondere
umfasst das zweite Validationsmittel Vergleichsmittel zum Vergleichen
des angeforderten oder bestellten Dienstgüteprofils oder QoS-Profiles
eines Teilnehmers oder der Gruppe, zu der ein Teilnehmer gemäß der Definition
durch die Teilnehmerkennungsinformationen-Elemente gehört, mit
dem Netz-Dienstgüteprofil
oder Netz-QoS-Profil für
diesen Benutzer (diese Gruppen), und wenn das angeforderte QoS-Profil
oder bestimmte Parameterwerte davon die korrespondierenden Parameterwerte
des Netz-Dienstgüteprofils
oder Netz-Qos-Profils übersteigen,
wird das angeforderte Dienstgüte-
oder QoS-Profil
herabgestuft, zumindest insoweit wie die überschrittenen Parameterwerte
betroffen sind, wodurch ein erteiltes oder zugewiesenes Dienstgüteprofil
erhalten wird.
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Für Validation
durch das erste Validationsmittel werden Teilnehmerdaten aus einer
HLR (Heimatdatei) geholt, wenn der anfordernde Teilnehmer ein Heimnetz-Teilnehmer
ist, oder aus einer VLR (Besucherdatei), wenn der anfordernde Teilnehmer
ein besuchender oder Gastteilnehmer ist.
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Die
Netz-Dienstgüteprofile
werden insbesondere für
ein gesamtes Netz oder alternativ für einen oder mehrere Teile
des Netzes oder für
ein gesamtes gemeinsam genutztes Netz oder für Teile eines gemeinsam genutzten
Netzes definiert, wobei das gemeinsam genutzte Netz ein vollständiges gemeinsam
genutztes Netz oder ein Netz, in dem nur die Funkzugangsnetze gemeinsam
genutzt werden, umfassen kann.
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Insbesondere
umfasst die Anordnung einen SGSN oder einen anderen Knoten mit einer ähnlichen
Funktionalität
oder wird davon umfasst, und eine Validation wird beim Empfang einer
Aktivierungs-PDP-Kontextanforderung
von einem Teilnehmer, d. h. einer Mobilbenutzerstation MS, einer
Benutzerausrüstung
UE, und/oder beim Empfang einer Erzeugungs-/Aktualisierungs-PDP-Kontextantwort von
einem GGSN und/oder beim Empfang einer Funkzugangsträgerzuweisungsantwort
von dem Funknetz, über
das der Teilnehmer angebunden hat oder verbunden ist, d. h. ein
Knoten davon, beispielsweise eine RNC, Funknetzsteuerung, oder eine
BSC, Basisstationssteuerung, durch das erste und zweite Validationsmittel
durchgeführt.
Folglich kann die Validationsprozedur beim Vorkommen von verschiedenen
Aktivierungsereignissen durchgeführt
werden, oder in anderen Ausführungsformen
wird eine Validation nur beim Vorkommen eines bestimmten Ereignisses
durchgeführt,
beispielsweise beim Empfang einer Aktivierungs-PDP-Kontextanforderung
von einem Teilnehmer.
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In
einer anderen Ausführungsform
umfasst die Anordnung einen GGSN oder einen Knoten mit einer ähnlichen
Funktionalität
oder wird davon umfasst, und eine Validation wird beim Empfang einer Erzeugungs-/Aktualisierungs-PDP-Kontextanforderung
von einem SGSN durch das erste und zweite Validationsmittel durchgeführt. Weiterhin
kann der Knoten einen CGSN umfassen, d. h. die Anordnung kann einen
CGSN umfassen oder wird davon umfasst, wobei ein CGSN ein Paketdatenknoten
mit einer kombinierten Funktionalität eines SGSN und eines GGSN
ist, und eine Validation kann dann entweder beim Empfang einer Aktivierungs-PDP-Kontextanforderung
von einem Teilnehmer oder beim Empfang einer Funkzugangsträgerzuweisungsantwort von
dem Funkzugangsnetz, über
das der Teilnehmer angebunden ist, oder beim Vorkommen von beiden dieser
Ereignisses durch das erste und zweite Validationsmittel durchgeführt werden.
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In
einer besonders vorteilhaften Implementierung werden die Dienstgüteprofile
in Abhängigkeit von
den vorherrschenden Bedingungen im Netz und im Funknetz dynamisch
konfiguriert oder aktualisiert, beispielsweise insoweit, wie die
Verfügbarkeit
von Versendungsbetriebsmitteln betroffen ist, beispielsweise aufgrund
einer hohen Belastung eines Betriebsmittels oder von Betriebsmitteln
oder aufgrund einer Überlastung
oder einer anderen Situation oder aufgrund von nicht einwandfrei
funktionierenden Knoten oder Verbindungen usw. In einer alternativen Ausführungsform
kann gesagt werden, dass die Dienstgüteprofile statisch sind, obwohl
sie auch in einem derartigen Fall natürlich mehr oder weniger regelmäßig oder
beim Vorkommen von bestimmten Ereignissen, Überlastungen usw., automatisch
oder „manuell" neu konfiguriert
werden können.
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Daher
wird auch ein Verfahren wie das, auf das eingangs Bezug genommen
wurde, bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen oder
Konfigurieren von Netz-Dienstgüteprofilen
in einer Anordnung oder einem Knoten im Netz durch Definieren der
höchsten
zulässigen
Dienstgüten
oder eines Dienstgüteprofils
für eine
Zahl von Teilnehmern oder eine Zahl von Teilnehmergruppen, die mittels von
Teilnehmerkennungsinformationen-Elementen identifiziert wurden,
und, bei einem Aktivierungsereignis in einem Knoten in dem Netz,
mit dem/an das ein Teilnehmer verbunden/angebunden wurde: insbesondere
Validieren einer Dienstgüteprofil-Anforderung,
z. B. eine QoS-Profilanforderung, die von dem Benutzer angefordert
wurde, im Vergleich mit einem Teilnehmer-Dienstprofil, wie durch
den Betreiber des Teilnehmers definiert (es sollte deutlich sein, dass
dieser Schritt nicht unabdingbar ist, d. h. er kann entsprechend
den jeweiligen Implementierungen durchgeführt werden oder nicht, wie
auch später
in dieser Anwendung diskutiert); Abrufen des erzeugten oder konfigurierten
Netz-Dienstgifte-(oder QoS-)Profils, das für den anfordernden Teilnehmer
anwendbar ist, basierend auf den Mobilteilnehmerkennungsinformationen-Elementen;
Validieren des validierten angeforderten oder Teilnehmer-Dienstgüteprofils
im Vergleich mit dem Netz-Dienstgüteprofils für den Teilnehmer durch Vergleichen
des Teilnehmer-Dienstgüteprofils
mit dem Teilnehmer-Netz-Dienstgüteprofils, wodurch,
wenn das Netz-Dienstgüteprofil
oder ein Teil, d. h. die Werte der Parameter, davon niedriger als
die validierten angeforderten Teilnehmer-Dienstgüteprofil-Parameterwerte ist/sind,
Herabsetzen des angeforderten Dienstgüteprofils, mindestens in diesen
Teilen, d. h. für
diese Werte, derart durchgeführt wird,
dass das zugewiesene oder eingeräumte Dienstgüteprofil
das Netz-Dienstgüteprofil
nicht übersteigt
(d. h. derart, dass die Parameterwerte des eingeräumten Dienstgüteprofils
die korrespondierenden Netz-Dienstgüte-Parameterwerte nicht übersteigen).
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Insbesondere
umfasst das Verfahren den Schritt, wenn kein Netz-Dienstgüteprofil
für einen
gegebenen anfordernden Benutzer oder eine Gruppe, zu der er aufgrund
der Informationen-Elemente gehört,
definiert ist, des Zurückweisens
von Anforderungen von derartigen Benutzern oder des Einräumens eines
standardmäßigen Dienstgüteprofils
für derartige
Benutzer. Wie oben erwähnt,
können
die Teilnehmerkennungsinformationen-Elemente Mobillandeskennzahl-Informationen
wie MCC oder Mobilnetzkennzahl-Informationen wie MNC des Teilnehmers/IMSI
umfassen.
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Insbesondere
umfasst der Schritt des Konfigurierens Definieren der höchsten zulässigen QoS-Profile für Teilnehmer
und/oder Teilnehmergruppen, wie mittels der Teilnehmerkennungsinformationen-Elemente identifiziert.
Insbesondere umfasst der Definitionsschritt, der in dem Konfigurationsschritt enthalten
ist, einen Schritt des Verknüpfens
der höchsten
QoS-Profile für
Teilnehmer oder Gruppen von Teilnehmern mit einem oder mehr zusätzlichen Parametern,
die jeweils definiert sind, um eine Zahl von verschiedenen auswählbaren
Werten anzunehmen, wobei die zusätzlichen
Parameter beispielsweise eines oder mehr einer Zeitangabe umfassen
können,
z. B. Tageszeit und/oder Wochentag, Jahreszeit, Datum, APN-Angabe
usw., derart, dass die Werte für Teilnehmer
oder Teilnehmergruppen von der Tageszeit oder dem Wochentag usw.
abhängig
sind, z. B. basierend auf der IMSI-Nummernreihe, wie oben erwähnt. Dies
bedeutet beispielsweise, dass Teilnehmern von z. B. einem bestimmten
Betreiber ein bestimmtes Dienstgüteprofil
(oder QoS-Profil) für
die Nacht und Wochenenden und ein anderes während der Bürozeiten usw. angeboten werden
kann. Jede Variation ist prinzipiell möglich, wodurch der Betreiber
freie Hand hat, flexibel zu steuern, welche QoS- oder Dienstgüte welchen
Teilnehmern oder Teilnehmergruppen unter welchen Umständen usw.
angeboten wird.
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Insbesondere
werden die zugewiesenen oder eingeräumten (auch als zugeteilt bezeichnet) Dienstgüteprofile
Heimnetzteilnehmern und/oder Gastteilnehmern und/oder Teilnehmern
in einer gemeinsam genutzten Netzumgebung zugewiesen.
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Wie
oben erwähnt,
kann das Verfahren in einem Paketdatenknoten wie ein SGSN beim Vorkommen
von einem oder mehr Aktivierungsereignissen ausgeführt werden.
Alternativ oder zusätzlich
wird es in einem GGSN beim Vorkommen eines Aktivierungsereignisses
ausgeführt,
wie oben diskutiert, oder in einem CGSN beim Vorkommen von verschiedenen
Ereignissen, wie auch vorstehend diskutiert.
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Der
Schritt des Konfigurierens umfasst insbesondere Abrufen von Teilnehmerdaten,
die bestellte Dienstgüteprofile
umfassen, oder von QoS-Daten aus einer HLR (Heimatdatei) oder Besucherdatei (VLR)
zur Verwendung im ersten Validationsschritt in Abhängigkeit
davon, ob der Benutzer ein Heimbenutzer oder ein besuchender Benutzer
ist.
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Die
Parameter, die in einem Netz-Dienstprofil enthalten sind oder denen
ein Wert gegeben wird, können
eines oder mehr von Verkehrsklasse, Zustellungsreihenfolge, maximale
Bitrate für
Aufwärts-/Abwärtsverbindung
usw. umfassen, wie auch vorstehend unter Bezugnahme auf eine vorteilhafte
Implementierung der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung diskutiert
wurde.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird im Folgenden, in einer nicht-begrenzten Art und Weise,
weiter beschrieben werden in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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1 zeigt
sehr schematisch einen Teil eines Kommunikationssystems, in dem
das erfinderische Konzept implementiert ist,
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2 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm eines Teils z. B. des Kommunikationssystems von 1,
in dem ein Betriebsmittel- und/oder Dienstgüte-(SLP)-Steuerungsmittel in
einem SGSN implementiert ist,
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Dienstgüte-Steuerungsmittel, wie es
in dem SGSN von 2 implementiert, detaillierter
darstellt,
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4 zeigt
ein Beispiel einer IMSI-basierten Parameter-Datenbank, die in einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in einem SGSN enthalten ist oder damit kommuniziert,
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5 zeigt
schematisch ein Beispiel einer Netz-Dienstgüte- oder QoS-Profiltabelle,
die durch zusätzliche,
steuerbare Parameter erweitert ist,
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6 zeigt
ein Sequenzdiagramm, das ein Beispiel einer Sequenz zum Steuern
des zugewiesenen oder eingeräumten
Dienstgüteprofils
darstellt, wenn ein Dienstgüteprofil-(SLP)-Mittel
in einem SGSN enthalten ist,
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7 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das schematisch die Prozedur der SLP-Validation
im SGSN in der Ausführungsform
von 6 darstellt,
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das schematisch ein Beispiel davon darstellt,
wie ein Netz-QoS-Profil
in dem zweiten Validationsschritt von 7 ausgewählt werden
kann, wobei Werte von zusätzlichen
Parametern berücksichtigt
werden, und
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9 zeigt
ein Sequenzdiagramm ähnlich dem
von 6, wobei der Unterschied darin besteht, dass ein
Dienstgüteprofil-Steuerungsmittel
in einem CGSN bereitgestellt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 zeigt
sehr schematisch einen Teil eines Kommunikationssystems, in dem
das erfinderische Konzept implementiert werden kann. Das Kommunikationssystem
unterstützt
Kommunikation von Paketdaten und umfasst ein Kernnetz und eine Zahl von
Funkzugangsnetzen RAN (nur eines dargestellt). Jedes derartige RAN
umfasst eine Zahl von Basisstationen BS, die durch Funknetzsteuerungs-Mittel (RNCs
oder BSCs) gesteuert werden. In der Figur ist eine Endbenutzerstation
oder eine Benutzerausrüstung
MS/UE 11 dargestellt, die hier
mit der RNC (BSC) 51 verbunden
wird. Paketdaten-Unterstützungsknoten-Funktionalität im Kernnetz
wird durch Server-Paketdatenknoten und Gateway-Paketdatenknoten
bereitgestellt, speziell der versorgende GPRS-Unterstützungsknoten
SGSN 21 (nur einer dargestellt)
und die Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten
GGSN 41 , 42 in
z. B. einer Implementierung eines UMTS (universeller Mobil-Telekommunikationsdienst)
oder eines GPRS (GSM-Paketfunkdienst).
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Über die
GGSNs wird Kommunikation mit externen Datennetzen bereitgestellt,
zum Beispiel das Internet IN, Intranets, und mit WEB-Servern, Streaming-Servern
oder Server im Allgemeinen. Es sollte deutlich sein, dass das dargestellte
System lediglich ein sehr vereinfachtes Beispiel eines Systems ist.
Es kann z. B. auch ein System mit gemeinsam genutzten Netzen oder
verschiedenen Netzen mit gemeinsam genutzten RANs oder irgendwelchen
anderen Netzen sein. Das Kernnetz umfasst außerdem eine Zahl von Routen
(nicht dargestellt) in den Verbindungen des Backbones oder Kernnetzes
sowie Anlagen, die in jeder geeigneten Weise angeordnet sein können. Die
Verbindung mit externen Netzen kann durch einen oder mehr Gateway-Paketdatenknoten
bereitgestellt werden.
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In
der Ausführungsform
von 1 wird angenommen, dass der SGSN 21 mit Dienstgüteprofil-(SLP)-Steuerungsmitteln 61 versehen ist, und dass zusätzlich dazu
der GGSN 41 auch mit SLP-Steuerungsmitteln 62 versehen ist. SLP-Steuerungsmittel können in
SGSNs und/oder GGSNs bereitgestellt werden, wie nachstehend weiter
diskutiert werden wird. Die Dienstgüteprofile, insbesondere die QoS-Profile von Teilnehmern,
bilden einen Teil der Teilnehmerprofile und werden in der Heimatdatei (HLR)
oder in einer Besucherdatei (VLR), insoweit Gastbenutzer betroffen
sind, gespeichert. Bislang wurden diese Profile immer unabhängig von
der gegenwärtigen
Position des Teilnehmers verwendet, z. B. im Heim-PLMN, in einem fremden
PLMN, aber auch in Teilen des Netzes (Heim oder fremd) mit den begrenzten
Versendungsbetriebsmitteln, was, wie oben diskutiert, von Nachteil
ist. Mit der Einführung von
neuen paketbasierten Diensten und durch die Verwendung des erfinderischen
Konzepts können Betreiber
Dienste und Abonnements anbieten, indem sie Dienstgüteprofile
oder insbesondere QoS-Differenzierungen in zulässiger Bandbreitennutzung oder Priorisierungen
von verschiedenen Arten in Gebieten mit begrenzten Versendungsbetriebsmitteln,
oder wo Differenzierung aus anderen Gründen wünschenswert ist, verwenden.
Beispielsweise erfordern Echtzeitdienste häufig eine akzeptable QoS für Zustellung
zum Teilnehmer mit einer akzeptablen Qualität. Dies kann durch die Einführung von
SLP-Steuerungsmitteln bereitgestellt werden, wie nachstehend ausführlicher
erklärt
werden wird.
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Durch
die Einführung
von SLP-Steuerungsmitteln 61 , 62 (in SGSN und/oder GGSN) ist ein Betreiber
imstande, die Dienstgüteprofile
oder insbesondere QoS-Profile zu steuern, die Teilnehmern zugewiesen
oder eingeräumt
werden. Ein Betreiber kann beispielsweise seine eigenen Teilnehmer
in Gebieten mit begrenzten Versendungsbetriebsmitteln oder für Zugang
zu erweiterten Datenraten wie EDGE (Enhanced Data Rate for Global
Evolution) oder HSDPA (High Speed Data Paket Access) bevorzugen.
Folglich erhalten Betreiber durch die Einführung des erfinderischen Konzepts
ein Mittel zum Steuern der Dienstgüteprofile, die sowohl ihren
eigenen Teilnehmen als auch besuchenden Teilnehmen zugewiesen werden,
und zur unterschiedlichen Priorisierung zwischen Teilnehmern unabhängig davon, ob
die Teilnehmer die eigenen Teilnehmer des Betreibers oder Teilnehmer
von anderen Netzen oder Teilnehmer in einer gemeinsam genutzten
Netzumgebung sind.
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Teilnehmer-Dienstgüteprofile
oder Teilnehmerdaten im Allgemeinen werden vom SGSN aus der HLR/VLR 31 abgerufen; dabei sollte klar sein,
dass es die HLR für
die eigenen Teilnehmer des Betreibers und die VLR für besuchende
Teilnehmer ist.
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Es
ist weiterhin bekannt, dass Betreiber und ihre Teilnehmer durch
Analysieren von IMSI-Nummern
(internationale Mobil-Teilnehmerkennung) identifiziert werden können. Die
IMSI-Nummer besteht aus einer Mobillandeskennzahl MCC, einer Mobilnetzkennzahl
MNC und einer Mobil-Teilnehmerkennung
MSIN, die den Teilnehmer und die HLR identifiziert. Der Eigentümer der
IMSI-Nummernreihe
kann durch Analysieren der MNC und MSIN identifiziert werden. In
einer vorteilhaften Implementierung der Erfindung wird eine Konfigurationsoption
zum Abbilden von Dienstgüte-Parametern
oder insbesondere QoS-Parametern auf IMSI-Nummern oder IMSI-Nummerreihen
bereitgestellt. Dies erfolgt insbesondere in SLP-Steuerungsmitteln
in beispielsweise einem SGSN. Es kann natürlich auch in einem CGSN durchgeführt werden,
der ein kombinierter GRPS-Unterstützungsknoten einschließlich der Funktionalität eines
SGSN sowie eines GGSN ist. Das Dienstgüteprofil-Steuerungsmittel kann
auch oder alternativ in einem GGSN bereitgestellt werden.
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In
der in 2 dargestellten Ausführungsform wird jedoch angenommen,
dass das Dienstgüteprofil-Steuerungsmittel
oder die SLP-Funktionalität in
einem SGSN 2 bereitgestellt wird. Es wird hier angenommen,
dass eine Benutzerausrüstung
UE 1 eine Aktivierungs- oder Modifizierungs-PDP-Kontextanforderung
an den SGSN 2 sendet, in der eine bestimmte QoS angefordert
wird (1).
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Weiterhin
wird eine Datenbank 7 oder ähnlich im SGSN bereitgestellt,
in der Netz-Dienstgüteprofile
oder Netz-QoS-Profile, insbesondere auf MCC und MNC abgebildete
IMSI-Nummern, gespeichert werden. Wie oben erwähnt, werden Teilnehmerdaten
einschließlich
von bestellten Profilen, beispielsweise QoS-Profilen, in der HLR
oder VLR 3 gespeichert, wobei berücksichtigt wird, dass der Teilnehmer
ein Heim-Teilnehmer oder Gastteilnehmer sein kann. Folglich erfasst
der SGSN für
den anfordernden Teilnehmer der UE 1 die bestellte QoS
(2) und führt
zunächst
eine Validation der angeforderten QoS (1) im Vergleich
zur bestellten QoS (2) im Validationsmittel 8 durch
(3). Anschließend
wird das relevante Netz-Dienstgüteprofil
oder insbesondere das Netz-QoS-Profil aus dem Speichermittel 7 erfasst, das
Netz-Servergüteprofile
enthält,
und im Vergleich damit wird die bestellte (angeforderte) QoS in
dem Validationsmittel 8 validiert. Das Netz-Dienstgüteprofil
umfasst die höchste
zulässige
Dienstgüte
oder QoS für
die IMSI-Nummer oder IMSI-Nummernreihe, und es wird ein Vergleich
durchgeführt,
um zu ermitteln, ob die validierte bestellte QoS, so weit ein oder mehr
Parameter betroffen sind, die korrespondierenden Netz-QoS-Profil-Parameterwerte,
wie sie für
diesen bestimmten Teilnehmer oder die Gruppe, zu der er gehört, definiert
wurden (oder darauf abgebildet wurden), übersteigt. Wenn das bestellte
QoS-Profil (so weit ein oder mehr Parameter betroffen sind) die korrespondierenden
Netz-Dienstgüteprofil-Parameterwerte übersteigt,
wird die angeforderte QoS oder bestellte QoS derart herabgestuft,
dass sie das Netz-QoS-Profil nicht hinsichtlich irgendwelcher Parameter übersteigt,
und derart, dass eine QoS eingeräumt
oder zugewiesen wird, und sie wird zur UE 1 zurückgegeben,
beispielsweise mit einer Aktivierungs/Modifizierungs-PDP-Kontextannahme
(4). Es sollte deutlich sein, dass die Validation im Validationsmittel 8 im
SGSN 2 auch beim Empfang einer Erzeugungs- oder Aktualisierungs-PDP-Kontextanforderung
vom GGSN 4 durchgeführt
werden kann. Weiterhin kann sie beim Empfang einer Funkträgerzuweisungsantwort
von einer RNC oder BSC 5, mit der die Benutzerausrüstung 1 verbunden
ist, durchgeführt
werden. Hier gibt es drei verschiedene Gelegenheiten, zu der eine
Validation oder Einräumung eines
Dienstgüteprofils
durchgeführt
werden kann. In anderen Ausführungsformen
wird sie nur beim Empfang einer Aktivierungs/Modifizierungs-PDP-Kontextanforderung
von der Benutzerausrüstung
und/oder beim Empfang einer Erzeugungs/Aktualisierungs-PDP-Kontextantwort
von einem GGSN und/oder beim Empfang einer Funkträgerzuweisungsantwort
(z. B. eine RAB-Funkzugangsträger-Zuweisungsantwort)
von einem Funknetzknoten durchgeführt. Jede Variation ist grundsätzlich möglich.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, das die Validationsprozedur in einer etwas ausführlicheren
Weise im SGSN 2 von 2 beschreibt.
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Es
wird hier angenommen, dass eine Zuweisung oder Einräumung eines
Dienstgüteprofils
oder insbesondere QoS-Profils im SGSN 2 bei einem beliebigen
der drei unter Bezug auf 2 angegebenen Aktivierungsereignisse
durchgeführt
wird. Zur Vereinfachung wird jedoch angenommen, dass MS 1 (oder eine
Benutzerausrüstung,
wie oben angegeben) eine QoS anfordert. Wie oben diskutiert, umfasst
das Dienstgüteproftl-(SLP)-Steuerungsmittel
ein Konfigurationsmittel 7, das Netz-Dienstgüteprofile
basierend auf Kennungsinformationen-Elementen, die insbesondere
MCC und MNC umfassen, konfiguriert. Folglich werden für eine Zahl
von IMSI-Nummernreihen, wie durch MCC + MNC definiert, Netz-Dienstgüteprofile
korrespondierend mit den höchsten
zulässigen Dienstgüten für eine Zahl
von Parameter gespeichert. Insbesondere sind sie außerdem weiter
definiert durch zusätzliche
Parameter, wie weiter unter Bezugnahme auf 5 diskutiert
werden wird.
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Wenn
daher eine QoS-Anforderung im ersten Validationsmittel 8A empfangen
wird, werden Teilnehmerdaten in Abhängigkeit davon, ob der Benutzer
ein Heim-Teilnehmer oder ein besuchender Teilnehmer ist, aus der
HLR oder VLR erfasst. In dem ersten Validationsmittel 8A wird
die angeforderte QoS im Vergleich mit der bestellten QoS validiert, und
das Ergebnis der ersten Validation wird in einem zweiten Validationsmittel 8B im
Vergleich mit dem für die
MS 1 oder die durch MCC und MNC definierte Gruppe/Reihe
erfassten höchsten
zulässigen Netz-Dienstgüteprofil
oder Netz-QoS-Profil validiert. Das höchste Dienstgüteprofil
oder höchste
QoS-Profil kann beispielsweise eine Definition von verschiedenen
QoS-Parametern wie maximale Bandbreite, garantierte und nicht garantierte
und/oder höchste Dienstklasse
und/oder Prioritätsattribute
usw. umfassen, wovon ein Beispiel nachstehend in 4 gegeben
ist. Folglich wird durch den Validationsmechanismus, insbesondere
im zweiten Validationsmittel, gewährleistet, dass die eingeräumte oder
zugewiesene QoS das Netz-QoS-Profil nicht übersteigt, so weit irgendein
Parameter des Netz-QoS-Profils betroffen ist. Es sollte klar sein,
dass die Netz-QoS-Profile unabhängig
von irgendwelchen anderen QoS-Profilen wie bestellte QoS definiert
werden. Folglich wird der MS 1 eine kontrollierte QoS zugewiesen
oder eingeräumt.
Es sollte klar sein, dass die MS 1, die mit einer gestrichelten
Linie rechts in der Figur dargestellt ist, dieselbe MS 1 wie
an der linken Seite der 1 ist, aber zur besseren Verdeutlichung
getrennt von der MS 1 an der linken Seite dargestellt wird.
Da die MCC in Kombination mit der MNC Informationen darüber bereitstellt,
zu welchem Betreiber der Teilnehmer gehört, wird es für den Betreiber
des SGSN 2, der ein anderer Betreiber als der Betreiber
der MS 1 sein kann, möglich,
Regeln für
beispielsweise Bandbreite, Verkehrsklassennutzung usw. für verschiedene
Teilnehmer oder Teilnehmergruppen oder für verschiedene Betreiber zu
definieren.
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In 4 wird
ein Beispiel einer IMSI-Parameter-Datenbank 7 eines GSN
(GPRS-Unterstützungsknoten)
dargestellt, die während
der Konfiguration der Netz-Dienstgüteprofile verwendet werden kann.
Deshalb werden in diesem Beispiel für (MCC + MNC)1 die
höchsten
zulässigen
Werte für
beispielsweise die Parameter Zuweisung/Erhaltung, Verkehrsklasse,
Zustellungsreihenfolge, Zustellung von fehlerhaften SDU, maximale
SDU-Größe, maximale Bitrate
für UL/DL
(Aufwärts-/Abwärtsverbindung), Rest-BER,
SDU-Fehlerverhältnis, Übertragungsverzögerung,
Verkehrshandhabungspriorität,
garantierte Bitrate für
UL/DL und ähnlich
für eine
andere Kombination (MCC + MNC)2 usw. gegeben.
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Es
sollte klar sein, dass sie verschiedene Werte für die verschiedenen IMSI-Nummernreihen haben
können,
aber auch, dass für
eine MS oder eine (MCC + MNC)x, für die kein
spezifischer Wert für
einen oder mehrere der Parameter gegeben ist, Standardwerte gelten
können.
Es sollte auch klar sein, dass in einer Ausführungsform, wenn dort überhaupt kein
Netz-Dienstprofil für
einen bestimmten Teilnehmer oder für eine bestimmte IMSI-Nummernreihe
gegeben ist, ein Standard-Dienstgüteprofil oder -QoS-Profil implementiert
werden kann. Wenn alternativ in einer anderen Ausführungsform
kein Netz-Dienstgüteprofil
für eine
bestimmte IMSI-Nummernreihe oder einen bestimmten Teilnehmer usw. bereitgestellt
wird, kann dies als eine Anzeige dafür genutzt werden, dass die
Anforderung zurückgewiesen
wird.
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Wie
oben erwähnt,
können
zusätzliche
Parameter zum Definieren oder Erweitern eines Netz-Dienstgüteprofils
verwendet werden, d. h. Regeln können
unterschiedlich für
den Zugang zu verschiedenen APNs gelten oder verschiedene Regeln können für Zugang
zu verschiedenen Zeiten usw. gelten. Daher wird in 5 eine
Tabelle dargestellt, die verwendet wird, um für Kennungsinformationen-Elemente
oder Kennungsnummern oder insbesondere IMSI-Nummernreihen, wie oben
erwähnt, verschiedene
Dienstgüteprofile
für verschiedene
Zugangspunktnamen, hier APN7 und APN5, zu verschiedenen Tageszeiten bereitzustellen.
Folglich wird ein Netz-Dienstgüteprofil
QoS1 für
einen oder mehr der Parameter A–Z
zwischen 7 und 17 von Tag 1 bis Tag 5 über APN7 eingeräumt, während QoS5 zwischen 18 und 7 Uhr während Tag 6 und 7 der Woche über APN5 eingeräumt
wird, usw. Gleichermaßen wird
die Netz-Dienstgüte
QoS2 für
(MCC + MNC)2 eingeräumt, während für die restlichen Kennungsinformationen-Elemente keine zusätzlichen
Parameter vergeben werden, außer
für die
Dienstgüteprofil-Parameter
selbst, so dass keine zusätzlichen
Regeln für den
Zugang zu bestimmten APNs zu definierten Zeiten usw. gelten. Es
sollte klar sein, dass die zusätzlichen
Parameter in einer Zahl von verschiedenen Weisen variiert werden
können,
Werte für
andere zusätzlichen
Parameter vergeben werden können
usw.
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6 zeigt
ein Sequenzdiagramm, das schematisch die Prozedur nach einer Implementierung
des erfinderischen Konzepts darstellt. Es wird folglich angenommen,
dass eine MS/UE eine Anschaltanforderung (1) an einen SGSN
sendet. Der SGSN sendet dann eine Anforderung zur Einfügung von
Teilnehmerdaten (2) in die HLR/VLR, die den Teilnehmerdatensatz
einschließlich
der QoS-Daten zum SGSN herunter lädt (3). Der SGSN stellt
dann eine Anschaltantwort an die MS/UE bereit (4). Daraufhin
sendet die MS/UE eine Aktivierungs-PDP-Kontextanforderung (5)
an den SGSN. Es sollte klar sein, dass die Schritte bislang in einer konventionellen
Weise ausgeführt
werden. Zu diesem Zeitpunkt kann jedoch eine SLP-Validation (6), wie
beispielsweise unter Bezugnahme auf 3 beschrieben,
durchgeführt
werden. Das Ergebnis wird ein eingeräumtes Dienstgüteprofil
oder insbesondere ein QoS-Profil sein, wie es ausführlicher
unter Bezugnahme auf die 7 und 8 nachstehend
beschrieben wird. Es wird dann angenommen, dass der SGSN eine Erzeugungs-
oder Aktualisierungs-PDP-Kontextanforderung (7) (auch in
einer konventionellen Weise) an den GGSN sendet, der mit einer Erzeugungs-/Aktualisierungs-PDP-Kontextantwort antwortet
(8). In diesem Stadium der Signalisierungssequenz kann
außerdem
eine SLP-Validation
(9) durchgeführt
werden.
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Der
SGSN fordert die Zuweisung des Funkträgers vom Funknetz an, über das
die MS/UE angebunden ist, z. B. eine RNC oder eine BSC, und bei
einer Antwort von der RNC/BSC (11) kann auch eine SLP-Validation
(12) durchgeführt
werden. Schließlich wird
der MS/UE eine Aktivierungs-PDP-Kontextantwort
(13) bereitgestellt.
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Es
sollte klar sein, dass die SLP-Validationen (6), (9),
(12) in diesen verschiedenen Stadien oder nur bei Schritt
(6) oder (9) oder (12) oder in einer
beliebigen Kombination durchgeführt
werden können. Das
erfinderische Konzept funktioniert unabhängig von der Funkzugangsnetz-Technologie
und ist zum Beispiel anwendbar auf GPRS-Funknetze, WCDMA (Breitband-Codemultiplexzugriff),
drahtloses LAN (WLAN) usw. 6 soll hauptsächlich veranschaulichen,
wann eine Validation durchgeführt
werden kann. Es sollte klar sein, dass der SGSN hier Speichermittel
zum Speichern (nach der Erzeugung oder Konfiguration) von Netz-Dienstgüteprofilen
umfasst, wie oben diskutiert. In dieser Figur ist jedoch nicht dargestellt,
dass eine SLP-Validation auch (oder alternativ) im GGSN durchgeführt werden
kann. In diesem Fall wird sie beim Empfang einer Erzeugungs-/Aktualisierungs-PDP-Kontextanforderung
(7) vom SGSN und vor der Rücksendung der Erzeugungs-/Aktualisierungs-PDP-Kontextantwort
(8) zum SGSN durchgeführt.
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Die
SLP-Validation wird ausführlicher
unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 7 erläutert werden.
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7 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das schematisch die SLP-Validationsprozedur
z. B. nach Schritt (6) in 6 beschreibt.
Daher wird angenommen, dass in einem ersten Validationsschritt das
bestellte Dienstgüteprofil
erfasst wird 100. Anschließend wird das angeforderte
Dienstgüteprofil
im Vergleich mit dem bestellten Dienstgüteprofil validiert 101.
Außer
wenn es gleich ist, kann das angeforderte Dienstgüteprofil
modifiziert werden, um mit dem bestellten Dienstgüteprofil
zu korrespondieren 102. Die Prozedur wird dann mit einem
zweiten Validationsschritt fortgesetzt. Zuerst wird das konfigurierte Netz-Dienstgüteprofil
gefunden 103. Dann wird es daraufhin überprüft, ob ein oder mehrere Parameter des
bestellten Dienstgüteprofils
höhere
Werte haben als die korrespondierenden Parameter des Netz-Dienstgüteprofils 104.
Falls ja, werden derartige Parameter des angeforderten Dienstgüteprofils
herabgestuft 104A und das damit erhaltene herabgestufte
Dienstgüteprofil
wird dem anfordernden Teilnehmer eingeräumt 105. Wenn die
Werte von allen relevanten Parameter des bestellten Dienstgüteprofils
niedriger als oder gleich wie die korrespondierenden Parameter des
Netz-Dienstgüteprofils
sind, wird dieses bestellte Dienstgüteprofil dem anfordernden Teilnehmer
eingeräumt 105.
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Wenn
für den
anfordernden Teilnehmer kein Netz-Dienstgüteprofil definiert ist, kann
ein Standard-Dienstgüteprofil
angefügt
werden. Nach verschiedenen Ausführungsformen
werden die Netz-Dienstgüteprofile
für Teile
des Netzes oder für das
gesamte Netz definiert. Dadurch wird es beispielsweise möglich, die
Netz-Dienstgüteprofile
mit verfügbaren
Versendungsbetriebsmitteln in Einklang zu bringen. Versendungsbetriebsmittel
können
beispielsweise auf die verwendete Funktechnologie begrenzt sein,
zum Beispiel GPRS, WCDMA, WLAN oder CDMA, oder die Zahl der erwarteten
gleichzeitigen Benutzer (dichte Bereiche) oder andere Merkmale.
Das erfinderische Konzept ist auch in gemeinsam genutzten Netzen
anwendbar, in denen entweder die Funkzugangsnetze oder die gesamten
Netze gemeinsam genutzt werden. Die vorgeschlagene Lösung operiert
unabhängig
von der Funkzugangstechnologie.
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In
der zweiten SLP-Validation oder vor der zweiten Validation kann
auch eine erweiterte Validation durchgeführt werden, wie in 8 diskutiert,
die eine Zahl von optionalen Schritten beschreibt, die ausgeführt werden
können,
um ein Netz-Dienstgüteprofil,
insbesondere ein QoS-Profil, auszuwählen, das um zusätzliche
Parametereinschränkungen
erweitert ist. In dieser Figur ist das Netz-Dienstgüteprofil
mit einem oder mehr der Optionen IMSI-Nummernreihe, APN-Name, Tageszeit,
Wochentag usw. verknüpft.
In diesem Fall wird jedoch angenommen, dass X + 1 IMSI-Nummernreihen
durch MCC + MNC bestimmt sind, Y + 1 APN-Namen, die Tageszeit in
Z + 1 Elemente unterteilt ist und die Wochentage in W + 1 Elemente
unterteilt sind (normalerweise sieben) und, wie oben erwähnt, eine
Zahl von Netz-QoS-Profilen gespeichert ist. Folglich wird aus den
Teilnehmerinformationen zuerst die IMSI-Nummernreihe durch Ermittlung
von MCC + MNC gefunden. Dann wird hier ermittelt, ob eine Angabe
darüber
vorhanden ist, welche APN-Namen für diese Reihe verfügbar sind, und
ob Angaben hinsichtlich von Tageszeit, Wochentag usw. vorhanden
sind. Schließlich
wird das Netz-QoS-Profil validiert und gefunden. Es versteht sind,
dass auch andere zusätzliche
Parameter oder nur einige davon in jeder Kombination verwendet werden
könnten.
Der Parameter IMSI-Nummernreihe wird als optional angegeben, da
alternativ andere Identifizierungselemente verwendet werden können.
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Schließlich zeigt 9 ein
Sequenzdiagramm ähnlich
dem von 6, aber hier wird angenommen,
dass die SLP-Validationsfunktionalität, d. h. die Dienstgüteprofil-Steuerungsfunktionalität, in einem
CGSN liegt. Die Schritte (1–5) von 6 korrespondieren
mit den Schritten (1'–5') mit dem Unterschied,
dass es ein CGSN anstatt eines SGSN ist. Dann kann die SLP-Validation
(6') in
einer ähnlichen Weise
wie in der Ausführungsform,
in der die Anordnung in einem SGSN enthalten oder ist oder diesen umfasst,
durchgeführt
werden. Der PDP-Kontext kann in diesem Fall in dem CSGN (7') erzeugt oder aktualisiert
werden. Es ist auch der CGSN, der eine Funkträgerzuweisung von beispielsweise
einer RNC oder BSC anfordert, und eine Validation (10') kann nach
dem Empfang der Antwort von der RNC/BSC durchgeführt werden. Schließlich wird
angenommen, dass eine Aktivierungs-PDP-Kontextantwort (5') mit dem zugewiesenen
oder eingeräumten
Dienstgüteprofil
an die MS/UE zurückgesandt
wird. Daher kann die SLP-Validation in diesem Fall in Schritt (6') und/oder in
Schritt (7')
durchgeführt
werden.
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Es
ist ein Vorteil der Erfindung, dass ein Werkzeug bereitgestellt
wird, durch das es möglich wird,
die Dienstgüte
oder QoS vollständig
zu steuern, die neben Heim-Benutzern auch an besuchende Benutzer
oder Benutzer in einer gemeinsam genutzten Netzumgebung vergeben
wird, und damit die Einführung
von Dienstgüte-
oder QoS-basierten Roaming-Einschränkungen gestattet. Es ermöglicht außerdem die
Vergabe von Präferenzen
an priorisierte Teilnehmer gegenüber
nicht priorisierten Teilnehmern im Allgemeinen unabhängig von
HLR oder Teilnehmerparametern. Insbesondere basiert die Steuerung
des Dienstgüteprofils
auf IMSI-Nummernreihen, die Betreiber identifizieren. Es ist auch
möglich,
dies basierend auf anderen Elementen durchzuführen, die in der IMSI enthalten
sind, wie nur Landeskennung oder nur Betreiber oder Teilnehmer individuell. Durch
die Erfindung wird es möglich,
Betriebsmittel für
bevorzugte Teilnehmer bereitzustellen, während gleichzeitig die Nutzung
von Betriebsmitteln für
andere Teilnehmer eingeschränkt
wird, und der Mechanismus kann insbesondere unabhängig von
der Herkunft der Teilnehmer operieren.
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Es
sollte deutlich sein, dass die Erfindung nicht auf die besonderen
veranschaulichten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern dass sie auf verschiedene Weise innerhalb des Rahmens
der beigefügten
Patentansprüche
variiert werden kann.