DE602005003391T2 - Anzeigevorrichtung, Armaturenbrett und Kraftfahrzeug - Google Patents

Anzeigevorrichtung, Armaturenbrett und Kraftfahrzeug Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Arrangement of adaptations of instruments
    • B60K35/29
    • B60K35/60
    • B60K2360/188

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, und insbesondere eine Anzeigevorrichtung für ein Armaturenbrett, das in einem Kraftfahrzeug anzubringen ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Armaturenbrett, ein Verfahren zum Steuern des Armaturenbretts und ein Kraftfahrzeug, das das Armaturenbrett einschließt.
  • 2. Beschreibung des verwandten Sachstands
  • Ein Kraftfahrzeug schließt ein sogenanntes Armaturenbrett ein. Das Armaturenbrett zeigt Informationen an, die notwendig zum Fahren des Kraftfahrzeugs sind, z. B. die Geschwindigkeit. Da der Fahrer beim Fahren sich ständig ändernde Informationen wahrnehmen wird, die auf dem Armaturenbrett angezeigt werden, ist es zweckmäßig, dass das Armaturenbrett eine Anzeige bereitstellen kann, um so eine gute visuelle Erkennung zu ermöglichen.
  • Als eine Technik zum Durchführen einer Anzeige mit einer guten visuellen Erkennung offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2000-47619 eine Technik zum Durchführen einer dreidimensionalen Anzeige unter Verwendung eines Paars parabolischer Spiegel.
  • Jedoch ist, wie in 10 gezeigt, das Gesichtsfeld des Fahrers, während er oder sie die Außenseite des Fahrzeugs überprüft, unterschiedlich von dem Gesichtsfeld des Fahrers, während er oder sie den Anzeigeinhalt des Armaturenbretts überprüft. Deswegen wird der Fahrer gezwungen, auf eine alternierende Weise nach außerhalb des Fahrzeugs zu schauen oder auf das Armaturenbrett zu schauen. Folglich besteht ein Prob lem dahingehend, dass, während der Fahrer auf das Armaturenbrett schaut, nicht genug Aufmerksamkeit dem Außenraum des Fahrzeugs gewidmet wird. Dieses Problem ist auch vorhanden, wenn eine Verbesserung in einer visuellen Erkennung unter Verwendung der Technik erhalten wird, die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-47619 offenbart ist.
  • Aus dem oben beschriebenen Grund neigt der Fahrer dazu, es zu unterlassen, auf den Anzeigeinhalt des Armaturenbretts zu schauen, während er ein Fahrzeug fährt. Obwohl das Armaturenbrett oft mit Anzeigeeinrichtungen zum Vorgeben von Alarmanzeigen ausgestattet ist, die eine Kraftstoffmenge, ein Ölleck, etc. betreffen, ist es nicht wahrscheinlich, dass der Fahrer den angezeigten Inhalt auf dem Armaturenbrett häufig betrachtet, so dass es schwierig ist, dem Fahrer schnell irgendeine Information zu übermitteln, für die ein Alarm gegeben werden muss. Insbesondere ist es oft schwierig, einen effektiven Alarm vorzugeben, der irgendeinen physikalischen Parameter betrifft, der über kurze Zeitperioden variiert, wie etwa die Fahrzeuggeschwindigkeit. Dieses Problem wird durch die Technik, die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-47619 offenbart ist, nicht gelöst.
  • Die DE 10021101 , die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zeigt, beschreibt eine Anzeigevorrichtung, die einem Benutzer eine zusätzliche Information durch ein Ändern einer Farbe bereitstellt. Die Anzeigevorrichtung umfasst eine Anzeigeeinrichtung oder Anzeigeinstrumente, die durch unterschiedlich gefärbte Lichtquellen beleuchtet werden. Fahrparameter werden durch Sensoren erfasst, und die Farbe der Beleuchtung wird gemäß den Fahrparametern ausgewählt. Die Anzeigevorrichtung kann eine Flüssigkristall-Anzeigeeonrichtung sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Anzeigevorrichtung, die geeignet verwendet wird für ein Armaturenbrett, das in ein Kraftfahrzeug anzubringen ist, ein Arma turenbrett, das eine derartige Anzeigevorrichtung einschließt, und ein Kraftfahrzeug, das ein derartiges Armaturenbrett einschließt, bereit.
  • Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf eine Anzeigevorrichtung für ein Armaturenbrett, das in einem Kraftfahrzeug anzubringen ist, wobei die Anzeigevorrichtung in der Lage ist, eine Information anzuzeigen, die einen Status des Kraftfahrzeugs betrifft, und wenn ein vorbestimmter physikalischer Parameter unter zumindest einem physikalischen Parameter, der den Status des Kraftfahrzeugs betrifft, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist, einen Alarm durch Bewirken von zumindest einer Änderung in einer Anzeigeluminanz oder einer Änderung in einer angezeigten Farbe bereitstellt, wobei die Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ist, die eine Flüssigkristalltafel einschließt, die ein Paar von Substraten und eine Flüssigkristallschicht, die zwischen dem Paar von Substraten bereitgestellt ist, aufweist, und die Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung ferner eine Treiberschaltung einschließt, die angeordnet ist, ein Signal zum Treiben der Flüssigkristalltafel zuzuführen, die eine Mehrzahl von Pixel aufweist, wobei die Treiberschaltung in der Lage ist, innerhalb einer vertikalen Abtastperiode ein schwarzes Anzeigesignal, das einem schwarzen Anzeigezustand entspricht, jedem Pixel der Flüssigkristalltafel zuzuführen, wobei das schwarze Anzeigesignal mit einer Zeitgebung unterschiedlich zu einer Zeitgebung zum Zuführen eines Datensignals zugeführt wird, so dass jedes Pixel der Flüssigkristalltafel das Datensignal für eine vorbestimmte erste Periode hält und das schwarze Anzeigesignal für eine vorbestimmte zweite Periode erhält, wobei die ersten und zweiten Perioden zu einer vertikalen Abtastperiode gehören.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der physikalische Parameter eine Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, eine Drehzahl eines Motors, eine verbleibende Kraftstoffmenge, eine verbleibende Batterieenergie, eine Wassertemperatur oder ein Fahrzeugabstand. Jedoch können andere physikalische Parameter oder Eigenschaften, die das Kraftfahrzeug betreffen, dem Alarm unterworfen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Änderung in einer Anzeigeluminanz bewirkt, so dass eine Anzeigeluminanz, wenn ein vorbestimmter physikalischer Parameter innerhalb des vorbestimmten Bereichs ist, zumindest vorübergehend höher als eine Anzeigeluminanz ist, wenn der vorbestimmte physikalische Parameter außerhalb des vorbestimmten Bereichs ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Änderung in der Anzeigeluminanz intermittierend bewirkt, wenn der vorbestimmte physikalische Parameter innerhalb des vorbestimmten Bereichs ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Änderung in der Anzeigeluminanz derart bewirkt, dass schwarz intermittierend angezeigt wird, wenn der vorbestimmte physikalische Parameter innerhalb des vorbestimmten Bereichs ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Änderung in der Anzeigeluminanz oder die Änderung in der angezeigten Farbe derart, dass der Betrag einer Erhöhung in der Luminanz oder die bestimmte Farbe, die angezeigt wird, eine Anzeige über die Ernsthaftigkeit des Zustands ist, für welchen der Alarm gegeben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rate einer intermittierenden Änderung in der Luminanz oder einer intermittierenden Anzeige der Farbe Schwarz eine Anzeige über dem Bedeutungsgrad des Zustands, für welchen der Alarm gegeben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder die Änderung in der angezeigten Farbe in einem Teil des Anzeigebereichs bewirkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder die Änderung in der angezeigten Farbe in der Gesamtheit eines Anzeigebereichs bewirkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder die Änderung in der angezeigten Farbe in einem Teil eines Anzeigereichs bewirkt, wo der vorbestimmte physikalische Parameter angezeigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder die Änderung in der angezeigten Farbe auch in einem anderen Bereich eines Anzeigebereichs bewirkt, wo der vorbestimmte physikalische Parameter nicht angezeigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der vorbestimmte physikalische Parameter ein physikalischer Parameter, der in einem Anzeigebereich nicht angezeigt wird.
  • In einer vorbestimmten Ausführungsform schließt die Anzeigevorrichtung auch einen Illuminator ein, der auf einer Rückseite der Flüssigkristalltafel bereitgestellt ist, wobei die Anzeigevorrichtung in der Lage ist, die Änderung in der Anzeigeluminanz durch ein Ändern einer Luminanz des Illuminators zu bewirken.
  • Die Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, die Änderung der Anzeigeluminanz oder die Änderung in der angezeigten Farbe durch ein Variieren eines Signals zu bewirken, das von der Treiberschaltung zugeführt wird.
  • Die Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, die Änderung in der Anzeigeluminanz durch ein Variieren eines Verhältnisses zwischen der ersten Periode eines Haltens des Datensignals und der zweiten Periode eines Haltens des schwarzen Anzeigesignals zu bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch gerichtet auf ein Armaturenbrett, das irgendeine der zuvor erwähnten Anzeigevorrichtungen einschließt.
  • Die vorliegende Erfindung auch gerichtet auf ein Kraftfahrzeug, die das zuvor erwähnte Armaturenbrett einschließt.
  • Die Anzeigevorrichtung verschiedener bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, wenn ein vorbestimmter physikalischer Parameter unter zumindest einem physikalischen Parameter, der den Status eines Kraftfahrzeugs einschließt, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist, einen Alarm zu geben, in dem zumindest entweder eine Änderung in einer Anzeigeluminanz und/oder eine Änderung in eine angezeigten Farbe bewirkt wird. Dies lässt es zu, dass der Fahrer erkennt, dass das Fahrzeug in einem Zustand ist, der besondere Aufmerksamkeit erfordert, auch während der Fahrer nach außerhalb des Fahrzeugs schaut. Folglich ist ein sichereres Fahren möglich.
  • Andere Merkmale, Elemente, Prozesse, Schritte, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A und 1B jeweils eine Vorderaufrissansicht und eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 2 eine schematische Veranschaulichung einer Anzeigevorrichtung 100 einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, während sie einen Alarm gibt;
  • 3 ein Diagramm zum Erläutern der Wirkungen verschiedener bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Veranschaulichung der Anzeigevorrichtung 100 eine bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, während sie einen Alarm gibt;
  • 5A bis 5C Diagramme, die jeweils eine beispielhafte Anzeige zeigen, die auf eine Weise ausgeführt ist, einer Anzeigeeinrichtung zu ähneln;
  • 6 ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Steuerfluss für ein Armaturenbrett, das die Anzeigevorrichtung 100 einschließt, zeigt;
  • 7 ein Blockdiagramm, das eine spezifische beispielhafte Konfiguration zum Verwirklichen der Steuerung zeigt, die in 6 veranschaulicht ist;
  • 8 ein Blockdiagramm zum Erläutern, wie ein Alarm auf der Grundlage eines Signals zum Anzeigen einer Alarmanzeige bereitgestellt werden kann;
  • 9A einen Graphen, der Änderungen über der Zeit der Luminanz einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zeigt, die eine Anzeige vom Halte-Typ durchführt;
  • 9B einen Graphen, der Änderungen über der Zeit der Luminanz einer CRT (Cathode Ray Tube, Kathodenstrahlröhre) zeigt, die eine Anzeige vom Impuls-Typ durchführt;
  • 9C einen Graphen, der Änderungen über der Zeit der Luminanz einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zeigt, die bei einem Treiben mit schwarzer Einfügung (Pseudo-Impulstreiben) arbeitet; und
  • 10 ein Diagramm zum Erläutern eines Problems von herkömmlichen Armaturenbrettern.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben werden. Es ist zu verstehen, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die untenstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1A und 1B wird eine Anzeigevorrichtung 100 gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. 1A und 1B sind jeweils eine Vorderaufrissansicht und eine Querschnittsansicht, die die Anzeigevorrichtung 100 schematisch zeigen.
  • Die Anzeigevorrichtung 100 ist vorzugsweise eine Anzeigevorrichtung für ein Armaturenbrett, das in einem Kraftfahrzeug anzubringen ist, und sie ist in der Lage, eine Information betreffend den Status des Kraftfahrzeugs anzuzeigen. Obwohl 1A ein Beispiel veranschaulicht, wo die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und die Drehzahl des Motors angezeigt werden, wird erkannt werden, dass die anzuzeigende Information darauf nicht beschränkt ist. Alternativ können die verbleibende Kraftstoffmenge, die Wassertemperatur, die verbleibende Batterieenergie und/oder die Ganghebelposition, und irgendeine andere Information angezeigt werden. Obwohl 1A ein angezeigtes Bild veranschaulicht, das analogen Messgeräten ähnelt, die eine Skala und einen Zeiger aufweisen, kann das angezeigte Bild alternativ in der Form eines digitalen Messgeräts (von digitalen Messgeräten) sein, auf welchem (auf welchen) sich mit der Zeit ändernde numerische Ziffern gezeigt werden.
  • Wie in 1B gezeigt, ist die Anzeigetafel 100 der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, die eine Flüssigkristall-Anzeigetafel 10 einschließt, die ein Paar von Substraten (z. B. Glassubstraten) 11 und 12 und eine Flüssigkristallschicht 13, die dazwischen angeordnet ist, aufweist, und einen Illuminator (Hintergrundlicht) 20 einschließt, der auf der Rückseite der Flüssigkristalltafel 10 bereitgestellt ist. Obwohl in 1B nicht gezeigt, sind auf der Oberfläche des Substrats (der Substrate) 11 und/oder 12, die der Flüssigkristallschicht 13 gegenüberstehen, ein Paar von Elektroden zum Anlegen einer Spannung an die Flüssigkristallschicht 13 bereitgestellt. Auf den Oberflächen der Substrate 11 und 12 gegenüberliegend von der Flüssigkristallschicht 13 sind in typischer Weise ein Paar von Polarisatoren bereitgestellt.
  • Die Anzeigevorrichtung 100 einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, einen visuellen Alarm zu geben, wenn ein vorbestimmter physikalischer Parameter unter einer Anzahl physikalischer Parameter, die den Status eines Kraftfahrzeugs darstellen, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist.
  • Spezifische Beispiele physikalischer Parameter, die den Status eines Kraftfahrzeugs darstellen, schließen eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Drehzahl des Bewegungsenergie-Generators (z. B. eines Benzinmotors oder eines elektrischen Motors, nachstehend kollektiv bezeichnet als ein "Motor"), eine verbleibende Kraftstoffmenge, eine verbleibende Batterieenergie, eine Wassertemperatur, ein Fahrzeugabstand, usw. ein. Jedoch ist die vorliegende Erfindung in keiner Weise beschränkt auf die zuvor erwähnten Parameter oder Eigenschaften des Kraftfahrzeugs, für welches ein Alarm bereitgestellt werden kann. Die Anzeigevorrichtung 100 ist in der Lage, einen Alarm bereitzustellen, wenn ein vorbestimmter unter derartigen physikalischen Parametern innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist (nachstehend auch als ein "Alarmbereich" bezeichnet). Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung 100 einen Alarm unter den folgenden Bedingungen bereitstellen: Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit eine bestimmte Geschwindigkeit überschritten hat; wenn die Motordrehzahl eine bestimmte Drehzahl überschritten hat; wenn die verbleibende Kraftstoffmenge oder die verbleibende Batterieenergie niedriger geworden ist als eine bestimmte Menge; wenn die Wassertemperatur eine bestimmte Temperatur überschritten hat; oder wenn der Fahrzeugabstand geringer als ein bestimmter Abstand geworden ist. In dem Fall, wenn ein Alarm, der einen Fahrzeugabstand betrifft, bereitzustellen ist, kann ein Alarmbereich bezüglich des Fahrzeugabstands zwischen dem Fahrzeug, das von dem Fahrer gesteuert wird, und einem vorausfahrenden Fahrzeug in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt werden. Beispielsweise kann ein Alarm eingestellt werden, auszugehen, wenn der Fahrzeugabstand gleich oder geringer als ein Anhalteabstand (= Reaktionsabstand + Bremsabstand) geworden ist, was eine Reaktionszeit von ungefähr zwei Sekunden beispielsweise gibt. Eine Erfassung des Fahrzeugabstands kann durch ein Infrarot-Radar oder dergleichen durchgeführt werden.
  • Spezifisch wird der zuvor erwähnte Alarm durch ein Bewirken von zumindest einer Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder einer Änderung in der angezeigten Farbe bewirkt. 2 veranschaulicht schematisch die Anzeigevorrichtung 100, die einen Alarm bereitstellt, indem eine Änderung in der Anzeigeluminanz bewirkt wird. 2 veranschaulicht ein Beispiel, wobei die Anzeigeluminanz höher ausgeführt wird, wenn ein vorbestimmter physikalischer Parameter innerhalb eines Alarmbereichs ist, als dann, wenn der physikalische Parameter aus dem Alarmbereich heraus fällt. Alternativ kann ein Blinken einer Anzeigeluminanz durchgeführt werden, wie später beschrieben.
  • Die Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Alarm durch ein Bewirken von zumindest einer Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder einer Änderung in der angezeigten Farbe bereit. Deswegen kann, wie schematisch in 3 gezeigt, der Fahrer erkennen, dass das Kraftfahrzeug in einem Zustand ist, der besondere Aufmerksamkeit erfordert, auch wenn er nach außerhalb des Fahrzeugs schaut. Dies ermöglicht ein sichereres Fahren.
  • Um die Alarmierungswirkung zu verbessern, kann gleichzeitig ein Ton-basierter Alarm (Alarmton) verwendet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Alarmton, wenn er allein verwendet wird, schwierig in Abhängigkeit von dem Umgebungslautstärkepegel zu erkennen ist (z. B. wenn ein Autoradiosystem auf einem hohen Lautstärkepegel spielt). Andererseits stellt die Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zumindest einen visuellen Alarm bereit, der es zulässt, dass der Fahrer den Alarm mit erhöhter Sicherheit erkennt.
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem die Luminanz des gesamten Anzeigebereichs der Anzeigevorrichtung 100 verstärkt wird. Alternativ kann, wie in 4 gezeigt, die Luminanz von nur einem Teil des Anzeigebereichs (der in dem Fall eines Alarms, welcher die Geschwindigkeit betrifft, ein Abschnitt sein kann, der die Geschwindigkeit anzeigt) verstärkt werden.
  • Außerdem kann die Anzeigeluminanz für die gesamte Dauer, für welche der vorbestimmte physikalische Parameter innerhalb des Alarmbereichs verbleibt, verstärkt werden, oder eine höhere Luminanz und eine übliche Luminanz können periodisch umgeschaltet werden. Ferner kann die Periode, mit welcher das Anzeigen mit einer höheren Luminanz und das Anzeigen mit der üblichen Luminanz umgeschaltet werden, in Übereinstimmung mit dem Alarmgrad variiert werden (z. B. in Übereinstimmung mit der Überschreitung einer Geschwindigkeit). Beispielsweise kann ein ernsterer Zustand durch ein schnelleres Umschalten der höheren Luminanz und der üblichen Luminanz angezeigt werden. Die Änderungen in der Anzeigeluminanz können intermittierend oder kontinuierlich bewirkt werden. Ferner kann anstelle eines Erhöhens der Anzeigeluminanz ein Blinken durchgeführt werden, und kann gemäß der Bedeutung des Zustands erhöht oder verringert werden. Mit anderen Worten, kann ein intermittierendes Schwarz-Anzeigen durchgeführt werden, wenn ein vorbestimmter physikalischer Parameter innerhalb des Alarmbereichs ist, und die Blinkperiode kann in Übereinstimmung mit dem Alarmierungsgrad variiert werden. Ferner können ein Anzei gen mit einer höheren Dominanz und ein Schwarz-Anzeigen alternativ durchgeführt werden.
  • Eine Änderung in der Anzeigeluminanz kann beispielsweise durch ein Variieren der Luminanz des Hintergrundlichts 20 bewirkt werden. Spezifisch kann die Anzeigeluminanz durch ein Erhöhen der Luminanz des Hintergrundlichts 20 erhöht werden. Alternativ kann ein intermittierendes Schwarz-Anzeigen durch ein Nullsetzen der Luminanz des Hintergrundlichts 20 (d. h. durch ein Ausschalten des Hintergrundlichts 20) auf einer intermittierenden Grundlage durchgeführt werden.
  • Außerdem kann eine Änderung in der Anzeigeluminanz durch ein Variieren eines Signals (Treibersignals) bewirkt werden, das von einer Treiberschaltung (nicht gezeigt) zugeführt wird, um die Flüssigkristalltafel 10 zu treiben. Beispielsweise kann die Anzeigeluminanz durch ein Zuführen eines Signals, das einem höheren Graustufenpegel entspricht, erhöht werden, und ein intermittierendes Schwarz-Anzeigen kann durch ein intermittierendes Zuführen eines Signals, das dem niedrigsten Graustufenpegel entspricht, durchgeführt werden.
  • In einem Fall, wo der Alarm durch ein Bewirken einer Änderung in der angezeigten Farbe bereitzustellen ist, ist es vorzuziehen, eine Farbe zu verwenden, die eine hohe Alarmierungswirkung bereitstellt, z. B. Rot (R) oder Geld (d. h. eine Mischung von R und G). Eine Änderung in der angezeigten Farbe kann beispielsweise bewirkt werden durch ein Variieren des Treibersignals, das von einer Treiberschaltung zugeführt wird. Es ist auch möglich, verschiedene Farben zu verwenden, um die relative Bedeutung des Zustands oder des Ausmaßes einer Alarmierung anzuzeigen, wie etwa ein Verwenden von Gelb für einen milden Alarmierungszustand, Orange für einen ernsteren Alarmierungszustand und Rot für den ernstesten Alarmierungszustand. Es ist auch möglich, das Konzept eines Erhöhens der Blinkrate und eines Änderns der Farbe zu kombinieren, um die Bedeutung des Alarmierungszustands anzuzeigen, derart, dass beispielsweise der ernsteste Alarmierungszustand durch ein Blinken eines roten Lichts angezeigt wird, das intermittierend bei der höchst möglichen Blinkrate angezeigt wird.
  • Durch ein Bewirken einer Änderung in der Anzeigeluminanz ist es möglich, einen wirksamen Alarm auf der Grundlage der zeitlich-räumlichen Eigenschaften des menschlichen Augenlichts bereitzustellen. Andererseits ist es durch ein Bewirken einer Änderung in der angezeigten Farbe möglich, einen wirksamen Alarm auf der Grundlage von chromatischen Effekten bereitzustellen. Natürlich kann ein wirksamerer Alarm durch ein Bewirken von sowohl einer Änderung in der Anzeigeluminanz als auch eine Änderung in der angezeigten Farbe gegeben werden, wie obenstehend erwähnt. In einem derartigen Fall kann eine Änderung in der angezeigten Farbe jeweils für den gesamten Anzeigebereich bewirkt werden, oder in einem spezifischen Bereich (z. B. einem Bereich, in welchem ein physikalischer Parameter, der in den Alarmbereich gefallen ist, angezeigt wird) bewirkt werden. Beispielsweise kann in dem Fall eines Bereitstellens eines Alarms, der die Wassertemperatur betrifft, die angezeigte Farbe eines Bereichs, in welchem die Wassertemperatur angezeigt wird, variiert werden, während auch die Luminanz des gesamten Anzeigebereichs variiert wird.
  • Die Auswahl, welcher der physikalischen Parameter, der den Status eines Kraftfahrzeugs darstellt, einen Alarm auslösen sollte, oder welche Werte für den Alarmbereich einzustellen sind, kann beispielsweise geeignet in Abhängigkeit von dem Zweck ausgeführt werden, für welchen das Fahrzeug verwendet wird. Vom Standpunkt der Zweckmäßigkeit ist es vorzuziehen, dass derartige Auswahlschritte selektiv außerhalb der Anzeigevorrichtung 100 (z. B. durch den Fahrer) ausgeführt werden können.
  • Die Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die folgenden Vorteile gegenüber jedweden Techniken auf, bei welchen ein Alarm durch ein bloßes Darstellen einer Anzeige auf eine Weise, um einem Indikator zu ähneln, innerhalb des Anzeigebereichs. Die 5A und 5C zeigen jeweils eine beispielhafte Anzeige, die auf eine Weise ausgeführt ist, einem Indikator zu ähneln. 5A zeigt einen Indikator, der irgendeinen nicht definierten Alarm darstellt. 5B zeigt einen Indikator, der eine verbleibende Kraftstoffmenge darstellt. 5C zeigt einen Indikator, der ein Motorölleck darstellt. Wenn ein Alarm durch ein Anzeigen irgendeiner der Indikatoren, wie sie in den 5A bis 5C gezeigt sind, bereitzustellen ist, müsste der Indikator selbst natürlich in einem Teil des Anzeigebereichs dargestellt werden. Andererseits besteht, da die Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Alarm über eine Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder einer Änderung in der angezeigten Farbe bereitstellt, kein Bedarf, zusätzlich irgendeinen bestimmten Indikator zum Alarmieren anzuzeigen. Mit anderen Worten kann in Übereinstimmung mit der Anzeigevorrichtung 100 eine Alarmfunktion an jedem Teil des Anzeigebereichs übermittelt werden, der sich ursprünglich nicht auf Alarmanzeigen bezieht (z. B. einem Teil, bei welchem die Geschwindigkeit anzuzeigen ist, oder dem Hintergrundbereich, in welchem keine Information anzuzeigen ist). Deswegen besteht kein besonderes Erfordernis, innerhalb des Anzeigebereichs irgendeinen Teil, der Alarmanzeigen zugewiesen ist, sicherzustellen. Somit ist es möglich, verschiedene Informationen in einer Vielfalt von Auslegungen innerhalb des Anzeigebereichs anzuzeigen. Jedoch schließt die obige Beschreibung nicht aus, dass die Anzeigevorrichtung 100 einen Indikator innerhalb des Anzeigebereichs aus Design-orientierten Gründen oder dergleichen anzeigt.
  • Die Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist auch einen Vorteil dahingehend auf, dass ein Alarm in verschiedenen Formen bereitgestellt werden kann, falls notwendig. Beispielsweise kann eine Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder eine Änderung in der angezeigten Farbe in einem Teil des Anzeigebereichs, in welchem ein physikalischer Parameter, der in den Alarmbereich gefallen ist, anzuzeigen ist, oder in irgendeinem anderen Teil (d. h. einem Teil, in welchem der physikalische Parameter, der in den Alarmbereich gefallen ist, NICHT anzuzeigen ist), oder in beiden derartigen Abschnitten bewirkt werden. Mit anderen Worten, kann eine Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder eine Änderung in der angezeigten Farbe in nur einem Teil des Anzeigebereichs oder über den gesamten Anzeigebereich bewirkt werden. Somit ist, falls notwendig, die Anzeigevorrichtung 100 in der Lage, eine Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder eine Änderung in der angezeigten Farbe in jedwedem Bereich außer dem Bereich zu bewirken, in welchem der physikalische Parameter, der in den Alarmbereich gefallen ist, angezeigt wird, womit eine verbesserte Alarmierungswirkung ausgeführt wird. Überdies kann die Anzeigevorrichtung 100 auch einen Alarm, der irgendeinen physikalischen Parameter betrifft, der nicht einmal innerhalb des Anzeigebereichs angezeigt wird, bereitstellen.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 6 und 7 eine beispielhafte Prozedur zum Steuern eines Armaturenbretts, das die Anzeigevorrichtung 100 einschließt, beschrieben werden. 6 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Steuerfluss für das Armaturenbrett zeigt. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine spezifische beispielhafte Konfiguration zum Verwirklichen einer derartigen Steuerung zeigt.
  • Zunächst werden die Auswahlschritte betreffend, welcher physikalischer Parameter einen Alarm auslösen sollte, und in welchem Bereich der Alarm ausgehen sollte, vorab über eine Eingabevorrichtung 30 ausgeführt (Alarmelement/Alarmbereichs-Einstellschritt). Beispielsweise kann der Fahrer einen Alarmbereich für die "Fahrzeuggeschwindigkeit" einstellen "60 km/h oder schneller" zu sein.
  • Als nächstes werden Daten, die den Status des Kraftfahrzeugs betreffen, aufgenommen (Datenaufnahmeschritt). Spezifisch werden von verschiedenen Vorrichtungen, die in dem Kraftfahrzeug angebracht sind, wie etwa Scheibenwischer, Bremsen, Spiegel, ein Lenkrad, ein Motor und ein Getriebe, Daten, die den Status jeder Vorrichtung betreffen, von der CPU 40 aufgenommen. Zu dieser Zeit werden die aufgenommenen Daten zu der Anzeigevorrichtung 100 über die CPU 40 gesendet, wobei eine Anzeige durchgeführt wird.
  • Dann werden bezüglich eines physikalischen Parameters, der zuvor als das Alarmelement eingestellt worden ist, die aufgenommenen Daten gegenüber dem Alarmbereich verglichen, wobei die CPU 40 bestimmt, ob der physikalische Parameter innerhalb des vorbestimmten Alarmbereichs ist (Bestimmungsschritt). Beispielsweise wird in dem Fall, wo ein Alarmbereich von "60 km/h oder schneller" bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt worden ist, bestimmt, ob die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als 60 km/h ist.
  • Wenn die CPU 40 bestimmt, dass das Alarmelement innerhalb des Alarmbereichs ist (z. B. die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als 60 km/h ist), erzeugt die CPU 40 ein Signal zum Anzeigen einer Alarmanzeige, und die Anzeigevorrichtung 100 stellt einen Alarm auf der Grundlage dieses Signals zum Anzeigen einer Alarmanzeige (Alarmierungsschritt) bereit. Andererseits wird, wenn bestimmt wird, dass das Alarmelement außerhalb des Alarmbereichs fällt (z. B. die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit ist geringer als 60 km/h) ein Vergleich von neu aufgenommenen Daten gegenüber dem Alarmbereich für eine weitere Bestimmung durchgeführt.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 8 eine Art und Weise, auf welche ein Alarm auf der Grundlage eines Signals zum Anzeigen einer Alarmanzeige gegeben werden kann, beschrieben werden. Das untenstehende Beispiel veranschaulicht den Fall, wo der Illuminator 20 eine Fluoreszenzlampe einschließt.
  • Zunächst wird auf der Grundlage des Signals zum Anzeigen einer Alarmanzeige Eingangssteuerung für einen Umrichter durchgeführt. Spezifisch kann der Pegel (die Größe) einer an den Umrichter angelegten Spannung eingestellt werden, oder der Umrichter kann gesteuert werden, ein oder aus zu sein. Durch eine derartige Eingangssteuerung kann der Pegel (die Größe) der Ausgangsspannung aus dem Umrichter bestimmt werden, als Folge dessen die Luminanz einer Lichtemission aus der Fluoreszenzlampe gesteuert werden kann.
  • Wie in 8 veranschaulicht, wäre es in dem Fall, wo Fluoreszenzlampen auf eine derartige Weise bereitgestellt werden, dass eine unabhängige Luminanzsteuerung für sowohl den Anzeigebereich auf der rechten Seite als auch auf der linken Seite durchgeführt werden kann, möglich, die Luminanz des gesamten Anzeigebereichs zu ändern, oder die Luminanz von nur dem Anzeigebereich auf der rechten Seite (oder der linken Seite) zu ändern. Wenn die Luminanz eines Teils des Anzeigebereichs, in welchem das Alarmelement anzuzeigen ist, geändert wird, kann die Aufmerksamkeit des Fahrers auf diesen Teil gelenkt werden. Beispielsweise kann in dem Fall, wo die Geschwindigkeit und die verbleibende Kraftstoffmenge auf der linken Seite des Anzeigebereichs angezeigt werden, und die Motordrehzahl und die Wassertemperatur auf der rechten Seite angezeigt werden, die Luminanz auf der linken Seite des Anzeigebereichs geändert werden, um einen Alarm betreffend die Geschwindigkeit und/oder die verbleibende Kraftstoffmenge bereitzustellen, und die Luminanz der rechten Seite des Anzeigebereichs kann geändert werden, um einen Alarm betreffend die Drehzahl und/oder die Wassertemperatur bereitzustellen, wodurch der Fahrer auf einfache Weise erkennen kann, auf welches Element der Alarm gerichtet ist.
  • Obwohl obenstehend ein Beispiel veranschaulicht wurde, wo der Illuminator 20 eine Fluoreszenzlampe einschließt, wird erkannt werden, dass jedweder andere Typ eines Illuminators stattdessen verwendet werden kann. In dem Fall eines Illuminators, der eine LED (LEDs) (Licht-emittierende Diode(n)) einschließt, wird eine Schaltung (LED-Treiberschaltung) zum Treiben der LED(s) anstelle eines Umrichters verwendet. Folglich wird anstelle einer Eingangssteuerung für einen Umrichter eine Eingangssteuerung für die LED-Treiberschaltung durchgeführt. Als Illuminatoren, die eine LED(s) einschließen, sind Illuminatoren vom Kantenlicht-Typ, bei welchem eine LED und eine Lichtleiterplatte in Kombination verwendet werden, und Illuminatoren vom direkten Typ, die eine Mehrzahl von LED(s) einschließen, die in einer Matrixkonfiguration angeordnet sind (als ein LED-Array bezeichnet) bekannt. In dem Fall, wo ein Illuminator vom direkten Typ verwendet wird, ist es einfach, den Anzeigebereich in kleine Teile zu unterteilen, wobei jeder eine unabhängige Luminanzsteuerung zulässt, womit lokale Änderungen in der Luminanz des Anzeigebereichs erleichtert werden.
  • In dem Fall, wo eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung verwendet wird, kann ein sogenanntes "Treiben mit schwarzer Einfügung" durchgeführt werden, um Nachbild-Probleme und ein Verwischen von sich bewegenden Bildern zu verringern. Eine "Treiber-Technik mit schwarzer Einfügung" ist grundsätzlich ein Treiberverfahren, das bei einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung verwendet wird, die eine Anzeige vom Halte-Typ durchführt, wobei ein Anzeigen vom Impuls-Typ ähnlich jenem, das in einer CRT durchgeführt wird, durchgeführt wird. Diese Technik kann auch bezeichnet werden als ein "Pseudo-Impuls-Treiben". Durch ein Durchführen eines Treibens mit schwarzer Einfügung können Nachbild-Probleme und ein Verwischen von sich bewegenden Bildern verringert werden.
  • Nachstehend wird ein Treiben mit schwarzer Einfügung unter Bezugnahme auf die 9A bis 9C spezifischer beschrieben werden.
  • Bei Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen, wie sie in 9A gezeigt sind, wird im Allgemeinen eine Anzeige vom Halte-Typ durchgeführt. Das heißt, dass die Luminanz, die einem Datensignal entspricht, das in einer gegebenen vertikalen Abtastperiode geschrieben wird, gehalten wird, bis ein neues Datensignal in einer nächsten vertikalen Abtastperiode geschrieben wird. Andererseits wird bei CRTs eine Anzeige vom Impuls-Typ durchgeführt, wie in 9B gezeigt. Das heißt, dass eine Lichtemission nur während eines Teils einer vertikalen Abtastperiode auftritt. Es sei darauf hingewiesen, dass eine vertikale Abtastperiode einem Rahmen in dem Fall eines nicht-verschachtelten Treibens (non-interlace driving) entspricht und einem Feld in dem Fall eines verschachtelten Treibens (interlace-driving) entspricht, wobei ein Rahmen in eine Mehrzahl von Feldern geteilt ist.
  • In dem Fall, wo ein Treiben mit schwarzer Einfügung durchgeführt wird, muss ein "schwarzes Anzeigesignal (welches einem Anzeigen von Schwarz entspricht)" von der Treiberschaltung jedem Pixel während einer vertikalen Abtastperiode zu einem Zeitpunkt zugeführt werden, der unterschiedlich von dem Zeitpunkt ist, zu welchem ein Datensignal zugeführt wird. Dann wird jedes Pixel gesteuert, um so das Datensignal für einen vorbestimmten Teil der Zeitdauer zu halten, die einer vertikalen Abtastperiode entspricht, und das schwarze Anzeigesignal für einen vorbestimmten Teil des Rests der vertikalen Abtastperiode zu halten. Folglich kann, wie in 9C gezeigt, eine Pseudo-Impuls-Typ-Anzeige durchgeführt werden, wobei die Nachbild-Probleme und ein Verwischen von sich bewegenden Bildern verringert werden können.
  • Das Verhältnis zwischen der Zeitdauer, für die das Datensignal gehalten wird, und der Zeitdauer, für die das schwarze Anzeigesignal gehalten wird, kann in Übereinstimmung mit dem Typ einer Information, die anzuzeigen ist, oder dergleichen geeignet eingestellt werden. Vom Standpunkt eines ausreichenden Verringerns der Nachbild-Probleme und eines Verwischens von sich bewegenden Bildern ist es vorzuziehen, dass die Zeitdauer, für welche das schwarze Anzeigesignal gehalten wird, gleich oder größer als 1/4 der Zeitdauer ist, die einer vertikalen Abtastperiode entspricht.
  • Obwohl 9C ein Beispiel veranschaulicht, wo die Luminanz auf einen schwarzen Anzeigezustand innerhalb der Periode abgesenkt wird, während welcher das schwarze Anzeigesignal gehalten wird, ist es nicht notwendig, dass die Luminanz auf einen schwarzen Anzeigezustand innerhalb der Periode, während welcher das schwarze Anzeigesignal gehalten wird, abgesenkt wird. Wenn die Zeitdauer zum Schreiben des schwarzen Anzeigesignals (d. h. die Zeitdauer, für welche die TFTs während eines Schreibens des schwarzen Anzeigesignals aktiv verbleiben) kurz ist, ist die Ansprechgeschwindigkeit der Flüssigkristallschicht niedrig. Alternativ kann, wenn die Zeitdauer, für welche das schwarze Anzeigesignal gehalten wird, kurz ist, die Luminanz nicht ausreichend abgesenkt werden, um einen schwarzen Anzeigezustand in dem strengen Sinne zu erreichen. Jedoch kann auch in derartigen Fällen die Wirkung eines Pseudo-Impuls-Treibens erhalten werden.
  • Als ein spezifisches Verfahren zum Treiben mit schwarzer Einfügung kann jedwedes einer Vielfalt bekannter Verfahren eingesetzt werden. Unter Verwendung eines Verfahrens, das in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-60078 oder der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-296838 offenbart ist, kann ein Treiben mit schwarzer Einfügung mit einem einfachen Aufbau erreicht werden.
  • Wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-60078 offenbart, kann ein Aufbau eingesetzt werden, der als ein schwarzes Anzeigesignal zum Verwirklichen des Treibens mit schwarzer Einfügung ein Signal erzeugen kann, das unterschiedlich von einem "schwarzen Anzeigesignal" ist, wie es durch einen exakten Pegel eines Datensignals definiert ist (d. h. ein Signal, das dem niedrigsten Graustufenpegel entspricht). In diesem Fall ist es möglich, eine Spannung, die höher (oder niedriger) als die Spannung ist, die dem niedrigsten Graustufensignal entspricht, an die Flüssigkristallschicht anzulegen. Deswegen kann die Ansprechgeschwindigkeit der Flüssigkristallschicht, wenn ein schwarzes Anzeigesignal geschrieben wird, verbessert werden, derart, dass die Luminanz schnell auf einen schwarzen Anzeigezustand innerhalb der Zeitdauer gebracht werden kann, für welche das schwarze Anzeigesignal gehalten wird. Somit kann die Wirkung eines Verringerns der Nachbild-Probleme und eines Verwischens von sich bewegenden Bildern ausreichend erhalten werden.
  • Wie obenstehend beschrieben, kann das Treiben mit schwarzer Einfügung zu einer verbesserten Anzeigequalität für ein sich bewegendes Bild beitragen. Andererseits kann das Treiben mit schwarzer Einfügung auch angewandt werden, um eine Änderung in der Anzeigeluminanz zu bewirken. Wenn ein Treiben mit schwarzer Einfügung durchgeführt wird, wird ein schwarzes Anzeigesignal für einen vorbestimmten Teil einer vertikalen Abtastperiode gehalten, womit die Anzeigeluminanz weiter abge senkt wird als beim üblichen Treiben. Deswegen können durch ein Schalten zwischen einem üblichen Treiben und einem Treiben mit schwarzer Einfügung Änderungen in der Anzeigeluminanz bewirkt werden. In der Alternative wird die Anzeigeluminanz niedriger, wenn die Zeitdauer, für welche das schwarze Anzeigesignal gehalten wird, innerhalb einer Abtastperiode erhöht wird, und wird höher, wenn die zuvor erwähnte Dauer verringert wird. Deswegen kann, während ein kontinuierliches Durchführen eines Treibens mit schwarzer Einfügung durchgeführt wird, das Verhältnis zwischen der Zeitdauer, für welche das Datensignal gehalten wird, und der Zeitdauer, für welche das schwarze Anzeigesignal gehalten wird, variiert werden, um Änderungen in der Anzeigeluminanz zu bewirken.
  • Wie obenstehend beschrieben, kann die Anzeigevorrichtung 100 gemäß verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignet für ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs verwendet werden. Wie hierin verwendet, kann ein "Kraftfahrzeug" irgendein Fahrzeug oder eine Maschine sein, die zum Selbstantrieb in der Lage ist, und die verwendet wird zum Passagier- oder Stückgut-Transport oder zum Bewegen von Objekten, z. B. ein Auto, ein Motorrad, ein Bus, ein Lastwagen, ein Traktor, ein Flugzeug, ein Motorboot, ein Fahrzeug für Bauzwecke, ein Zug oder dergleichen. Es wird erkannt werden, dass "Kraftfahrzeuge" nicht nur auf jene beschränkt sind, die mit Verbrennungsmotoren, wie etwa Benzinmotoren ausgestattet sind, sondern auch jene umfassen, die mit elektrischen Motoren oder anderen Typen von Antriebsmechanismen ausgestattet sind.
  • Gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die geeignet verwendet wird für ein Armaturenbrett, das in einem Kraftfahrzeug anzubringen ist.

Claims (19)

  1. Anzeigevorrichtung (100) für ein Armaturenbrett, das in einem Kraftfahrzeug anzubringen ist, wobei die Anzeigevorrichtung ausgelegt ist, eine Information anzuzeigen, die einen Status des Kraftfahrzeugs betrifft, und wobei dann, wenn ein vorbestimmter physikalischer Parameter unter zumindest einem physikalischen Parameter, der den Status des Kraftfahrzeugs darstellt, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist, einen Alarm gibt, indem zumindest entweder eine Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder eine Änderung in der angezeigten Farbe bewirkt wird, wobei die Anzeigevorrichtung (100) eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ist, die eine Flüssigkristalltafel (10) einschließt, die ein Paar von Substraten (11, 12) und eine Flüssigkristallschicht (13) aufweist, die zwischen dem Paar der Substrate bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung ferner eine Treiberschaltung umfasst, die ausgelegt ist, ein Signal zum Treiben der Flüssigkristalltafel zuzuführen, die eine Mehrzahl von Pixeln aufweist, wobei die Treiberschaltung in der Lage ist, innerhalb einer vertikalen Abtastperiode ein schwarzes Anzeigesignal, das einem schwarzen Anzeigezustand entspricht, jedem Pixel der Flüssigkristalltafel zuzuführen, wobei das schwarze Anzeigesignal mit einer Zeitgebung unterschiedlich zu einer Zeitgebung zum Zuführen eines Datensignals zugeführt wird, so dass jedes Pixel der Flüssigkristalltafel das Datensignal für eine vorbestimmte erste Periode hält und das schwarze Anzeigesignal für eine vorbestimmte zweite Periode hält, wobei die ersten und zweiten Perioden zu einer vertikalen Abtastperiode gehören.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte physikalische Parameter eine Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, eine Drehzahl eines Motors, eine verbleibende Kraftstoffmenge, eine verbleibende Batterieleistung, eine Wassertemperatur oder ein Fahrzeugabstand ist.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Änderung in der Anzeigeluminanz so bewirkt wird, dass eine Anzeigeluminanz, wenn der vorbestimmte physikalische Parameter innerhalb des vorbestimmten Bereichs ist, zumindest vorübergehend höher als eine Anzeigeluminanz ist, wenn der vorbestimmte physikalische Parameter außerhalb des vorbestimmten Bereichs ist.
  4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Änderung in der Anzeigeluminanz intermittierend bewirkt wird, wenn der vorbestimmte physikalische Parameter innerhalb des vorbestimmten Bereichs ist.
  5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei eine Rate einer intermittierenden Änderung in der Anzeigeluminanz erhöht oder verringert wird, um eine Anzeige eines Bedeutungsgrads eines Alarmierungszustands, der durch die Änderung in der Anzeigeluminanz angezeigt wird, bereitzustellen.
  6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Änderung in der Anzeigeluminanz so bewirkt wird, dass Schwarz intermittierend angezeigt wird, wenn der vorbestimmte physikalische Parameter innerhalb des vorbestimmten Bereichs ist.
  7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, wobei eine Rate einer intermittierenden Anzeige von Schwarz erhöht oder verringert wird, um eine Anzeige eines Bedeutungsgrads eines Alarmierungszustands, der durch die intermittierende Anzeige von Schwarz angezeigt wird, bereitzustellen.
  8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest die Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder die Änderung in der angezeigten Farbe in einem Abschnitt eines Anzeigebereichs bewirkt wird.
  9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest die Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder die Änderung in der angezeigten Farbe in der Gesamtheit des Anzeigebereichs bewirkt wird.
  10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest die Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder die Änderung in der angezeigten Farbe in einem Abschnitt eines Anzeigebereichs bewirkt wird, wo der vorbestimmte physikalische Parameter angezeigt wird.
  11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei zumindest die Änderung in der Anzeigeluminanz und/oder die Änderung in der angezeigten Farbe auch in einem anderen Abschnitt eines Anzeigebereichs bewirkt wird, wo der vorbestimmte physikalische Parameter nicht angezeigt wird.
  12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte physikalische Parameter ein physikalischer Parameter ist, der nicht in einem Anzeigebereich angezeigt wird.
  13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Änderung in der angezeigten Farbe derart bewirkt wird, dass jede bestimmte Farbe, die angezeigt wird, eine Anzeige eines Bedeutungsgrads eines Alarmierungszustands, der durch die Änderung in der angezeigten Farbe angezeigt wird, bereitstellt.
  14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Änderung in der angezeigten Farbe und die Änderung in der Anzeigeluminanz kombiniert bewirkt wird, und die Änderung in der Anzeigeluminanz intermittierend derart bewirkt wird, dass eine Rate einer intermittierenden Änderung in der Anzeigeluminanz erhöht oder verringert wird, um eine weitere Anzeige des Bedeutungsgrads des Alarmierungszustands bereitzustellen.
  15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Illuminator (20), der auf einer Rückseite der Flüssigkris talltafel bereitgestellt ist, wobei die Anzeigevorrichtung in der Lage ist, die Änderung in der Anzeigeluminanz durch ein Ändern einer Luminanz des Illuminators zu bewirken.
  16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigevorrichtung in der Lage ist, die Änderung in der Anzeigeluminanz oder die Änderung in der angezeigten Farbe durch ein Variieren eines Signals, das von der Treiberschaltung zugeführt wird, zu bewirken.
  17. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigevorrichtung in der Lage ist, die Änderung in der Anzeigeluminanz durch ein Variieren eines Verhältnisses zwischen der ersten Periode eines Haltens des Datensignals und der zweiten Periode eines Haltens des schwarzen Anzeigesignals zu bewirken.
  18. Armaturenbrett, umfassend die Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1.
  19. Kraftfahrzeug, umfassend das Armaturenbrett nach Anspruch 18.
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