DE602006000919T2 - Projektionsapparat mit Fokusregelung - Google Patents

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    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fokusregler einer Projektionsvorrichtung.
  • Die Projektionsvorrichtung ist ein Darstellungsgerät für das Vergrößern und Projektieren von über eine Bilderzeugungseinheit erzeugten optischen Abbildungen auf eine Projektionsfläche, wie eine Leinwand. Üblicherweise beinhaltet so eine Projektionsvorrichtung ein Beleuchtungssystem für das Erzeugen von Licht, eine Bilderzeugungseinheit für das Umwandeln von über das Beleuchtungssystem erzeugten Licht in eine optische Abbildung und ein Projektionssystem für das Vergrößern und Projektieren von optischen Abbildungen auf ein Projektionsfläche. Des weiteren beinhaltet das Projektionssystem eine erste Linseneinheit und eine zweite Linseneinheit für das Scharfstellen und Projektieren von optischen Abbildungen auf einer Projektionsfläche.
  • Die Projektionsvorrichtung beinhaltet auch einen Fokusregler für das Regulieren der Bildschärfe der auf der Projektionsfläche vergrößerten und projektierten optischen Abbildung. Der Fokusregler reguliert die Bildschärfe der optischen Abbildung indem der Abstand zwischen der ersten und zweiten Linseneinheiten geändert wird. Ein herkömmlicher Fokusregler beinhaltet eine Steuereinheit, welche außerhalb des Hauptkörpers der Projektionsvorrichtung herausragt um die Benutzer-Steuerung zu erleichtern und eine Kraftübertragungseinheit für die Kraftübertragung von der Steuereinheit auf die erste Linseneinheit. Ein Benutzer kann den Fokusregler durch Drehen der Steuereinheits bedienen. Das Drehen der Steuereinheit wird über die Kraftübertragungseinheit übertragen und bewirkt eine Bewegung in der ersten Linseneinheit entlang der optischen Achse der optischen Abbildung. Die Bewegung der ersten Linse ändert den Abstand zwischen der ersten und zweiten Linseneinheit, was die Bildschärfe der projektierten Abbildung reguliert.
  • In einer solchen Anordnung, bewegt sich die Steuereinheit zusammen mit der ersten Linseneinheit in der Richtung der optischen Achse. Infolgedessen muß in der Projektionsvorrichtung ausreichend Zusatzplatz vorgesehen werden um die Bewegungen der Steuereinheit aufzunehmen. Die Bereitstellung dieses zusätzlichen Platzes ist besonders problematisch wo die Steuereinheit außerhalb des Hauptkörpers der Projektionsvorrichtung herausragt. Des weiteren, er schwert der Zusatzplatzbedarf die Größen-Minimierung der Projektionsvorrichtung. Je höher der Bedarf an Zusatzplatz für tragbare Projektionsvorrichtungen ist, desto wünschenswerter wird die Entwicklung eines Fokusreglers mit einem einfachen Aufbau, der eine Größen-Minimierung der Vorrichtung unterstutzt.
  • Des Weiteren, könnte die Projektionsvorrichtung eine Maske enthalten, welche, wenn sie auf der Vorderseite der Projektionsvorrichtung montiert wird, den Hauptkörper aus Gründe der Ästhetik und des Designs bedeckt. Dennoch, darf die Maske die Bewegungen der Steuereinheit des Fokusreglers nicht beschränken und deshalb ist die Ausgestaltung derartiger Masken nicht offensichtlich.
  • In US 5,587,843 ist ein Zoomobjektivmechanismus offenbart mit einem Fokusring, der mittels ein Stift- und Kerbeanordnung an einem festen Tubus angebracht ist. Wenn der Fokusring gedreht wird um den Zoom zu regeln, sind die linearen Bewegungen durch die Breite der Kerbe beschränkt.
  • In einer anderen älteren Anordnung offenbart in US 2002/0154276 A1 ist ein Zoomring auf einen Befestigungsrahmen montiert. Eine Anordnung aus Mitnehmerstiften und Kurvennutten is vorgesehen, die Bewegungen des Zoomrings entlang der optischen Achse zu verhindern.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fokusreglers, der im Vergleich mit älteren Projektionsvorrichtungen eine Größen-Verminderung der Projektionsvorrichtung mit Fokusregler ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fokusreglers mit einer relativ einfachen Gestaltung und eine Projektionsvorrichtung, die ebenfalls einfach gestaltet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Projektionsvorrichtung einen Hauptkörper, ein Beleuchtungssystem, das dafür konfiguriert ist, Licht zu erzeugen, eine Bilderzeugungseineit, die dafür ausgelegt ist, das von dem Beleuchtungssystem abgegebene Licht in ein optisches Bild umzuwandeln und einen Fokusregler, der Fokusregler beinhaltet ein Steuereinheit, die drehbar an dem Hauptkörper montiert ist, einen Rahmen und eine Fokuslinseneinheit, die an dem Rahmen angebracht ist und dafür ausgelegt ist, sich in die Richtung einer optischen Achse zu bewegen, indem sie mit der Steuereinheit gedreht wird wobei der Hauptkörper eine Basis, die den Rahmen stütz, und eine Abdeckung, die an der Basis ausgebildet ist und eine Öffnung aufweist, um ein erstes Ende der Steuereinheit aufzunehmen, und eine Maske enthält, die an der Abdeckung ausgebildet ist und dafür konfiguriert ist, eine Seite der Abdeckung, in der die Abdeckungsöffnung ausgebildet ist, abzudecken, mit einer Maskenöffnung, die dafür ausgelegt ist, ein zweites Ende der Steuereinheit aufzunehmen, so daß die Abdeckung und die Maske dafür geeignet sind, eine Bewegung der Steuereinheit in einer Richtung der optischen Achse zu verhindern.
  • Die Steuereinheit könnte einen ringförmigen Körper mit einem inneren Teil, in den ein Ende der Fokuslinsen eingeführt wird und mindestens eine Kraftübertragungsrippe, die länglich ist und aus dem ringförmigen Körper herausragt in Richtung Fokuslinseneinheit beinhalten. Zusätzlich könnte die Fokuslinseneinheit einen Fokusring beinhalten, der so an der Kraftübertragungsrippe angebracht ist, daß die Übertragung von Drehkraft ermöglicht wird. Ein Fokuslinsentubus könnte auch bereitgestellt werden mit mindestens einer Linse mit Verbindung an dem Fokusring. Zusätzlich, könnte eine Mehrzahl von Vorsprüngen in regelmäßigen Abständen auf dem äußeren Umfang des Fokusrings ausgebildet sein und die Kraftübertragungsrippe zwischen den Vorsprüngen hineingefügt werden. In dieser Ausführung ist die Steuereinheit mit der Fokuslinseneinheit verbunden.
  • Die Fokuslinseneinheit könnte an der Projektionslinseneinheit mit Schrauben befestigt werden.
  • Der Hauptkörper enthält eine Basis, die die Projektionslinseneinheit stützt, eine Abdeckung, die an der Basis ausgebildet ist und eine Öffnung aufweist, um ein erstes Ende der Steuereinheit aufzunehmen und eine Maske, die an der Abdeckung ausgebildet ist für die Abdeckung einer Oberfläche auf der Öffnungs-Seite und eine Öffnung aufweist für die Aufnahme des anderen Ende der Steuereinheit. Die Bewegung der Steuereinheit in Richtung der optischen Achse könnte also durch die Abdeckung oder die Maske verhindert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jetzt anhand eines Beispiels beschrieben werden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in dem:
  • 1 ist eine vergrößerte dreidimensionale Ansicht der Projektionsvorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die den Betrieb der Projektionsvorrichtung aus 1 darstellt;
  • 3 ist noch eine vergrößerte dreidimensionale Ansicht der Projektionsvorrichtung aus 1; und
  • 4A und 4B sind Querschnitte entlang der IV-IV Achse aus 3, die den Betrieb der Projektionsvorrichtung aus 1 darstellen.
  • In der ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile, Komponenten und Strukturen verwendet.
  • In Bezug auf 1 und 2, eine Projektionsvorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung enthält einen Hauptkörper 10, ein optisches Beleuchtungssystem 30, eine Bilderzeugungseinheit 50 eine Projektionslinseneinheit 70 und einen Fokusregler 100.
  • Der Hauptkörper 10 enthält eine Basis 12, eine Abdeckung 14, eine Maske 16 und ein Gehäuse 18.
  • Die Basis 12 bildet die untere Ebene der Projektionsvorrichtung und stütz das optische Beleuchtungssystem 30, die Bilderzeugungseinheit 50, die Projektionslinseneinheit 70 und den Fokusregler 100.
  • Die Abdeckung 14 ist auf der Basis 12 angebracht. Eine Öffnung 15 ist auf der Vorderseite der Abdeckung 14 ausgebildet, wodurch der Fokusregler 100 durchfahren kann, wenn er vorgeht wird, um die Schärfe zu regeln.
  • Die Maske 16 kann auf beiden Seiten der Abdeckung 14 mit Schrauben oder dergleichen angebracht werden, um beide Seiten und die Vorderseite der Abdeckung 14 abzudecken. Eine Öffnung 17 ist auf der Vorderseite der Maske ausgebildet, entsprechend der Öffnung 15 in der Abdeckung 14. Der Fokusregler 100 kann durch die Öffnung 17 fahren, wenn er vorgeht, um die Schärfe zu regeln. Wie in 3 gezeigt, ist die Steuereinheit 140 des Fokusreglers 100 zwischen der Maske 16 und der Abdeckung 14 drehbar montiert. Einzelheiten zum Fokusregler 100 werden unten geschildert.
  • Das Gehäuse 18 beinhaltet die obigen Teile und ist auf der Basis 12 angebracht, z. B. mittels Schrauben oder dergleichen. Das Gehäuse 18 bildet ein Bauteil aus den Teilen und kann weggelassen werden, wenn jedes Teil einzeln auf der Basis 12 angebracht wird.
  • Das optische Beleuchtungssystem 30 enthält eine Lichtquelle 32, ein Kollimator 34, einen dichroitischen Filter 36 und eine Auslöser-Linseneinheit 38.
  • Die Lichtquelle 32 enthält eine erste Lichtquelle 32a für das Erzeugen von blauem und rotem Licht und eine zweite Lichtquelle 32b für das Erzeugen von grünem Licht. In diesem Ausführungsbeispiel, sind die erste und die zweite Lichtquelle 32a und 32b Leuchtdiodenapparate, um eine Größen-Minderung der Projektionsvorrichtung zu ermöglichen. In anderen Ausführungsbeispielen können die erste und die zweite Lichtquellen 32a und 32b eine Halogenlampe, eine Ultrahochleistungslampe oder dergleichen sein.
  • Der Kollimator 34 kollimiert das Licht aus den ersten und zweiten Lichtquellen 32a und 32b, wie in 2 dargestellt.
  • Das Licht wird über das dichroitische Filter 36 entsprechend seiner Wellenlänge weitergeleitet oder reflektiert. In diesen Beispiel, werden rotes und blaues Licht weitergeleitet und grünes Licht wird reflektiert von dem dichroitischen Filter 36. Aus diesem Grund, wird das Licht von der ersten Lichtquelle 32a weitergeleitet und trifft dann auf die Auslöser-Linseneinheit 38. Zusätzlich wird Licht aus der zweiten Lichtquelle 32b reflektiert welches dann ebenfalls auf die Auslöser-Linseneinheit 38 trifft.
  • Die Auslöser-Linseneinheit 38 standardisiert die Intensität des Lichtes aus dem dichroitischen Filter 36 und sammelt Licht, um eine einheitliche Lichtverteilung mit einer rechteckigen Form zu erzielen für die Aufnahme in der Bilderzeugungseinheit 50.
  • Die Bilderzeugungseinheit 50 wandelt das von der Auslöser-Linseneinheit 38 aufgenommene Auflicht in ein Bild entsprechend des Bildsignals. Die Bilderzeugungseinheit 50 könnte eine Kathodenstrahlröhre, eine Flüssigkristallanzeige, eine Mikrospiegelarray oder dergleichen sein.
  • In diesem Beispiel, ist die Bilderzeugungseinheit eine Mikrospiegelarray. Die Mikrospiegelarray besteht aus unabhängigen drehbaren Spiegeln, die Licht aus der Auslöser-Linseneinheit 38 selektiv in Richtung der Projektionslinseneinheit 70 reflektieren, um ein Bild zu erzeugen.
  • Die Projektionslinseneinheit 70 ist innerhalb des Gehäuses 18 montiert und nimmt über die Bilderzeugungseinheit 50 erzeugte optische Abbildungen auf. Eine Mehrzahl an Linsen ist innerhalb der Projektionslinseneinheit 70 angeordnet, um die optischen Abbildungen zu vergrößern und verschiedene Abweichungen der optischen Abbildungen auszugleichen. Wie in 3 gezeigt, ist innerhalb der Projektionslinseneinheit 70 ein Schraubgewinde 70a vorgesehen.
  • In Bezug auf 3 enthält der Fokusregler 100 ein Fokuslinseneinheit 120 und eine Steuereinheit 140.
  • Die Fokuslinseneinheit 120 enthält einen Fokuslinsentubus 122 und einen Fokusring 124.
  • Ein Schraubgewinde 122a entsprechend dem Schraubgewinde 70a der Projektionslinseneinheit 70 ist auf dem äußeren Umfang des Fokuslinsentubus 122 angebracht. Der Fokuslinsentubus 122 wird in die Projektionslinseneinheit 70 eingeführt und darin mittels der Schraubgewinde 70a, 122a befestigt. Daher, bewegt sich der Fokuslinsentubus 122 linear entlang der optische Achse OX von der Projektionslinseneinheit 70. In anderen Ausführungsbeispielen der Er findung, können die Schraubgewinde 70a, 122a mit anderen Verbindungsmitteln, wie Kurvenvorspünge oder Kurvenkerben ersetzt werden, um zu ermöglichen, daß eine Drehung des Fokuslinsentubus 122 eine Bewegung entlang der optische Achse OX des optischen Bildes auslöst. Mindestens eine Linse ist innerhalb des Fokuslinsentubus 122 angeordnet und die Schärfe der auf eine Projektionsfläche projektierten Abbildung kann geregelt werden durch eine Abstandsänderung zwischen der Linse in den Fokuslinsentubus 122 und der Linse in der Projektionslinseneinheit 70.
  • Ein Teil des Fokuslinsentubus 122 wird in den Fokusring 124 eingeführt und der Fokusring 124 wird auf dem Fokuslinsentubus 122 angebracht indem der eingeführte Teil des Fokuslinsentubus 122 mit Schrauben oder dergleichen befestigt wird. Zusätzlich ist mindestens ein Vorsprung 126 auf dem Fokusring 124 ausgebildet.
  • Der Steuereinheit 140 enthält einen ringförmigen Körper 142, mindestens eine Kraftübertragungsrippe 144, die aus dem Körper 142 in der Richtung des Fokusring 124 herausragt und eine ringförmige Stützrippe 146, die auf der ringförmigen Körper ausgebildet ist und aus dem Körper herausragt in Richtung der Maske in Richtung der gegenüberliegenden Seite der Richtung inder mindestens eine Kraftübertragungsrippe 144 herausragt.
  • Der ringförmige Körper 142 hat eine Öffnung 148 mit einem kleinen Durchmesser in zentraler. Lage. Der Fokusring 124 bewegt sich linear in Richtung der optischen Achse indem er durch die Öffnung 148 in den Fokusring 124 fährt.
  • Die Kraftübertragungsrippe 144 wird zwischen den Vorsprüngen 126 eingeführt. Daher werden die Drehkräfte auf den Fokusring 124 über die Kraftübertragungsrippe 144 und die Vorsprünge übertragen, wenn die Steuereinheit 140 gedreht wird. Des Weiteren, indem der Fokusring 124 gedreht wird, wird eine linear Bewegung des Fokuslinsentubus 122 ausgelöst in Richtung oder weg von der Projektionslinseneinheit 70, in Richtung der optischen Achse. Aber, die Bewegung der Steuereinheit 140 in Richtung der optischen Achse wird verhindert durch ihre Lage zwischen Abdeckung 14 und Maske 16. Daher gleitet der Fokusring 124 in die Öffnung 148 der Steuereinheit 140 hinein bis zum inneren der Kraftübertragungsrippe 144, in der Richtung der optischen Achse. Gliechermassen, können die Drehkräfte auf die Fokuslinseneinheit 120 übertragen werden durch einen einfachen Aufbau der Kraftübertragungsrippe 144 und der Vorsprünge 126.
  • Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß die Gesamtgröße der Projektionsvorrichtung verringert wird. Insbesondere dadurch, daß der Fokusring 124 auf der Steuereinheit 140 gleitet während er zwischen der Kraftübertragungsrippe 144 und den Vorsprüngen 126 eingeführt wird, nimmt die Steuereinheit 140 wenig oder kein Druck in Richtung der optischen Achse auf und ihre Bewegung entlang der optischen Achse wird durch die Anwesenheit der Abdeckung 14 und der Maske 16 verhindert. Daher ist Zusatzplatz für die Bewegung der Steuereinheit 140 nicht notwendig.
  • In dem Ausführungsbeispiel, indem die Vorsprünge 126 auf dem Fokuslinsentubus 122 vorgesehen sind, kann der Fokusring 124 weggelassen werden.
  • In der Projektionsvorrichtung aus 1 bis 3, verhindern die Abdeckung 14 und die Maske 16 die Bewegungen der Steuereinheit 140 in der Richtung der optischen Achse.
  • In der Projektionsvorrichtung aus 1 bis 3, enthält der Projektionslinseneinheit 70 einen Rahmen, der auf dem Fokuslinsentubus 122 mittels Schrauben angebracht wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel, kann der Rahmen als separates, auf den Hauptkörper 10 fixiertes Teil ausgebildet werden. Die Bewegungen der Steuereinheit 140 entlang der optischen Achse kann verhindert werden durch die Bereitstellung einer Kerbe auf dem Rahmen und die Verlängerung der Kraftübertragungsrippe 144 relativ zum Rahmen, so daß sie in die Kerbe hereinreicht.
  • Die Stützrippe 146 wird in die Öffnung 17 der Maske eingeführt und ist drehbar.
  • Der Betrieb der Projektionsvorrichtung aus 1 bis 3 wird jetzt beschrieben mit Bezug auf 4A und 4B.
  • Erstens, Licht, das in dem optischen Beleuchtungssystem 30 erzeugt wird, in 2 gezeigt, wird über die Bilderzeugungseinheit 50 in eine optische Abbildung umwandelt. Die optische Abbildung fährt durch die Projektionslinseneinheit 70 und den Fokusregler 100 und wird auf einer nicht gezeigten Leinwand projektiert. Ein Nutzer kann die Steuereinheit 140 benutzen, um die auf der Leinwand projektierte Abbildung scharf zu stellen.
  • Der Nutzer kann die Schärfe regeln indem er die Steuereinheit 140, die aus der Abdeckung 14 und der Maske 16 herausragt, dreht. Die Kraftübertragungsrippe 144 der Steuereinheit 140 überträgt die Drehung auf die Vorsprünge 126 des Fokusrings 124 und dreht den Fokusring 124. Des Weiteren der Fokuslinsentubus 122, der auf den Fokusring 124 angebracht ist dreht auch, wenn der Fokusring 124 dreht. Der Fokuslinsentubus 122, der auf die Projektionslinseneinheit 70 mittels Schrauben angebracht werden könnte, bewegt sich linear bezüglich der Projektionslinseneinheit 70 entlang der optischen Achse (OX).
  • Da die Bewegung der Steuereinheit 140 in der Richtung der optischen Achse (OX) durch die Maske 16 und die Abdeckung 14 verhindert wird, bewegt sich der Fokusring 124 in der Richtung der optischen Achse, indem er entlang der Innenseite der Kraftübertragungsrippe 144 verschoben wird.
  • Eine Größenminderung der Projektionsvorrichtung ist realisiert durch die Beschränkung der Bewegung der Steuereinheit 140 in der Richtung der optischen Achse (OX). Außerdem, Gestaltungsbeschränkungen werden gelockert, ohne daß die Form der Maske 16 beschränkt wird.
  • Der Fokuslinsentubus 122 und der Fokusring 124 fahren durch die Öffnung 148 der Steuereinheit 140, in 3 gezeigt, und die Öffnung 15, 17 der Abdeckung 14 und der Maske 16, in 3 gezeigt, wenn sie sich linear bewegen.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, der Kraftübertragungsaufbau zwischen der Steuereinheit und der Fokuslinse wird vereinfacht im Vergleich mit dem Stand der Technik, was vorteilhaft ist in der Größenminderung der Projektionsvorrichtung.
  • Insbesondere, die Fokuslinseneinheit bewegt sich in der Richtung der optischen Achse (OX) ohne, daß die Steuereinheit sich in der Richtung der optischen Achse bewegt, was vorteilhaft ist, weil eine Größenabnahme, sogar Größenminderung der Projektionsvorrichtung erlaubt wird. Zusätzlich werden Aufbaubeschränkungen gelockert im Vergleich mit dem Stand der Technik, da der Aufbau und Aufstellung von Zubehör, wie die Maske, weniger kompliziert sein kann.

Claims (9)

  1. Projektionsvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Hauptkörper (10); ein Beleuchtungssystem, das dafür konfiguriert ist, Licht zu erzeugen; eine Bilderzeugungseinheit, die dafür ausgelegt ist, das von dem Beleuchtungssystem abgegebene Licht in ein optisches Bild umzuwandeln; und einen Fokusregler (100), der Folgendes umfasst: eine Steuereinheit (140), die drehbar an dem Hauptkörper (10) montiert ist; einen Rahmen (70); und eine Fokuslinseneinheit (120), die an dem Rahmen (70) angebracht ist und dafür ausgelegt ist, sich in die Richtung einer optischen Achse (OX) zu bewegen, indem sie mit der Steuereinheit (140) gedreht wird; wobei der Hauptkörper eine Basis (12), die den Rahmen (70) stützt, und eine Abdeckung (14), die an der Basis (12) ausgebildet ist und eine Öffnung (15) aufweist, um ein erstes Ende der Steuereinheit (140) aufzunehmen, enthält; dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper eine Maske (16) enthält, die an der Abdeckung (14) ausgebildet ist und dafür konfiguriert ist, eine Seite der Abdeckung (14), in der die Abdeckungsöffnung (15) ausgebildet ist, abzudecken, mit einer Maskenöffnung (17), die dafür ausgelegt ist, ein zweites Ende der Steuereinheit (140) aufzunehmen, so dass die Abdeckung (14) und die Maske (16) dafür geeignet sind, eine Bewegung der Steuereinheit (140) in einer Richtung der optischen Achse (OX) zu verhindern.
  2. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (140) einen ringförmigen Körper (142) enthält, in den ein Ende der Fokuslinseneinheit (120) eingesetzt ist.
  3. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuereinheit (140) mindestens eine Kraftübertragungsrippe (144) enthält, die sich von der Steuereinheit (140) in Richtung der Fokuslinseneinheit (120) erstreckt.
  4. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Fokuslinseneinheit (120) einen Fokusring (124) enthält, der dafür ausgelegt ist, die Kraftübertragungsrippe (144) in Eingriff zu nehmen, um zwischen ihnen eine Drehkraft zu übertragen.
  5. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Fokuslinseneinheit (120) eine Fokuslinsenfassung (122) enthält, die an dem Fokusring (124) befestigt ist und mindestens eine innen montierte Linse aufweist.
  6. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei mehrere Vorsprünge (126) an einem Außenumfang des Fokusrings (124) ausgebildet sind, die so angeordnet sind, dass die Kraftübertragungsrippe (144) zwischen benachbarte der Vorsprünge (126) eingeführt werden kann.
  7. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fokuslinseneinheit (120) an der Projektionslinseneinheit (70) mit Hilfe von Schrauben befestigt ist.
  8. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (70) an der Fokuslinseneinheit (120) mit Hilfe von Schrauben befestigt ist.
  9. Projektionsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Rahmen eine Projektionslinseneinheit (70) ist.
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