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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Kontinuität des Routing-Dienstes in einem
Netz vom Typ IP (Internet Protocol). Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf das Routing-Protokoll
OSPF (Open Shortest Path First) in der im Request for Comments (RFC)
Nr. 2328 der IETF (Internet Engineering Task Force) festgelegten
Form.
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Das
OSPF-Protokoll ist ein Protokoll aus der TCP/IP-Protokollfamilie und ermöglicht Wegeleitsystemen
(oder Routern gemäß der englischen
Terminologie) eines Internet-Netzwerks die Beschaffung von Informationen über ein
Netzwerk, die dafür
ausreichen, die empfangenen Datenpakete fehlerfrei an ihren Zielpunkt
zu transportieren.
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Die
Besonderheit des OSPF-Protokolls liegt darin, daß es ein dynamisches Routing-Protokoll
ist, also ein Protokoll, das in der Lage ist, Veränderungen in
der Netzwerktopologie dynamisch zu berücksichtigen. Um dies zu bewerkstelligen,
beinhaltet das Protokoll drei Schritte zum periodischen Austausch
von Mitteilungen, um ständig
die Kenntnisse zu aktualisieren, die jedes Routing-System vom Netzwerk
oder von einem Teil des Netzwerks besitzt.
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1 veranschaulicht
eine mögliche
Betriebsumgebung für
ein Routing-System R1. In diesem Beispiel
ist es mit drei Netzen verbunden.
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Es
ist über
eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (beispielsweise einer seriellen Verbindung)
mit einem aus einem einzelnen Routing-System R2 bestehenden
Netz verbunden.
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Außerdem beinhaltet
es eine zweite Verbindung zu einem Netzwerk, das aus den beiden
Routing-Systemen R3 und R4 besteht. Dieses Netzwerk kann beispielsweise
ein Netzwerk vom Typ Punkt-zu-Mehrpunkt (Point-to-Multipoint Network), ein
Diffusionsnetz (Broadcast Network) oder ein Netzwerk mit vielen
Zugangspunkten ohne Übermittlung
(Non-broadcast multiple access network) sein.
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Schließlich beinhaltet
es eine dritte Verbindung zu einem Netzwerk, das aus Host-Stationen
H1, H2 ... Hn gebildet wird. Dieser Netzwerktyp ist unter dem
englischen Begriff "Stub
Network" bekannt.
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Das
Routing-System R1 sendet in regelmäßigen Intervallen über jede
dieser Verbindungen eine sogenannte "Hello"-Mitteilung
aus, um seine benachbarten Routing-Systeme darüber zu informieren, daß es noch
immer aktiv ist. Umgekehrt empfängt
es von seinen benachbarten Routing-Systemen "Hello"-Mitteilungen,
die ihm signalisieren, daß auch
diese Systeme noch aktiv sind.
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Die Übermittlung
(also der Versand und der Empfang) von "Hello"-Mitteilungen erfolgt über physikalische
Schnittstellen. Gemäß dem OSPF-Protokoll existiert
in jedem Routing-System für
jede Verbindung eine physikalische Schnittstelle. In dem in 1 gezeigten
Beispiel besitzt das Routing-System R1 somit
drei Schnittstellen, nämlich
die Schnittstellen IA zum Routing-System
R2, IB zum Routing-System
R3 und R4 sowie
IC zu allen Host-Stationen.
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Die
Verwaltung jeder einzelnen Schnittstelle wird von dem ihr zugeordneten
Zustandsautomaten bewerkstelligt. Solche Zustandsautomaten sind
in 2 dargestellt.
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Verwendungsgemäß repräsentieren
die Kreise die Zustände,
in denen sich die Schnittstelle befinden kann. Jeder Pfeil in diesem
Diagramm repräsentiert
einen Übergang,
d. h. einen Wechsel von einem Zustand in einen anderen.
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Die
Bezeichnungen für
die Zustände
sind auf Englisch angegeben und mit denen identisch, die auch im
Dokument RFC 2328 der IETF zu finden sind.
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Der
Anfangszustand dieses Zustandsautomaten wird durch den mit "Down" bezeichneten Kreis repräsentiert.
In diesem Zustand überträgt die Schnittstelle
keinerlei Datenverkehr.
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Das
Ereignis "InterfaceUp" signalisiert, daß die Schnittstelle
betriebsbereit wird und der Zustandsautomat den Zustand "Down" verlassen muß. Damit gibt
es in Abhängigkeit
vom Typ der von der Schnittstelle verwalteten Verbindung zwei Möglichkeiten. Wenn
es sich um eine Verbindung vom Typ "Point to Point" zu einem anderen Routing-System handelt (was
in dem in 1 gezeigten Beispiel zwischen den
Routing-Systemen
R1 und R2 der Fall
ist), wechselt der Zustandsautomat in einen als "Point to Point" bezeichneten Zustand. In den übrigen Fällen wechselt
der Zustandsautomat in den Zustand "Waiting".
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Mit
Bezug auf das Beispiel in 1 und unter
der Annahme, daß sich
die Zustandsautomaten zuvor im Zustand "Down" befanden,
würde das
Eintreten eines Ereignisses "InterfaceUp" die Zustandsautomaten
der Schnittstellen IC und IB in
den Zustand "Waiting" und den der Schnittstelle
IA zugeordneten Zustandsautomaten in den
Zustand "Point to
Point" steuern.
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In
diesem Zustand "Waiting" löst der Zustandsautomat
die Übermittlung
von "Hello"-Mitteilungen aus,
um den Zustand der Verbindung zu ermitteln. Ein weiterer Zweck dieser Übermittlung
besteht in der Bestimmung eines designierten Routing-Systems ("designated router" auf Englisch) sowie
eines designierten Sicherheits-Routing-Systems ("backup designated router" auf Englisch).
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Diese
Benennung eines designierten Routing-Systems entspricht der Auswahl
eines Referenz-Routing-Systems innerhalb einer Gruppe, auf welches
die übrigen
Routing-Systeme
dieser Gruppe die Informationen synchronisieren, die sie über das Netzwerk
besitzen. Diese Daten werden in jedem Routing-System in einer Datenbank
gespeichert.
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Gemäß dem OSPF-Protokoll
besitzt nämlich jedes
Routing-System eine
Routing-Tabelle, anhand derer die Pakete geroutet werden können, die
in einer ganzen Region des Netzwerks empfangen werden. Diese Routing-Tabellen
werden von den Routing-Systemen aus diesen Informationen berechnet. Damit
diese Routing-Tabellen ständig
auf dem neuesten Stand sind, nehmen die Routing-Systeme einen Austausch
von Mitteilungen zur Aktualisierung ihrer Datenbanken vor.
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Zur
Verringerung des Datenverkehrs im Netzwerk richtet man somit ein
designiertes Routing-System ein, anhand dessen die übrigen Routing-Systeme
ihre eigenen Datenbanken aktualisieren.
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Dieser
Mechanismus wird im Dokument RFC 2328 der IETF näher beschrieben.
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Es
ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß der Zustand "Waiting" einer Mithörphase entspricht,
in welcher das Netzwerk feststellt, ob bereits ein designiertes
Routing-System oder
ein designiertes Sicherheits-Routing-System existiert.
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Dieser
Zustand endet mit Eintreten eines Ereignisses "WaitTimer", das signalisiert, daß eine zuvor
festgelegte Zeitspanne (typisch 40 Sekunden) vergangen ist, oder
eines Ereignisses "BackupSeen", das signalisiert,
daß ein
designiertes Sicherheits-Routing-System erkannt wurde.
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Je
nach dem Ergebnis dieser Auswahlphase wechselt der Zustandsautomat
in einen der Zustände "DR", "Backup" oder "DROther".
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Das
Ereignis "NeighborChange" tritt ein, wenn
in dem mit der fraglichen physikalischen Schnittstelle verbundenen
Netzwerk eine Veränderung
vorliegt, die Einfluß auf
das designierte Routing-System oder das designierte Sicherheits-Routing-System hat.
Dieses Ereignis kann den Zustandswechsel des Zustandsautomaten auslösen.
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Der
Zustand "Loopback" schließlich bedeutet,
daß die
Schnittstelle im Schleifenbetrieb mit sich selbst arbeitet, d. h.
daß sie
keine Mitteilungen empfangen kann, die von außerhalb des Routings-Systems
kommen. Der Zustandsautomat wechselt nach einem Ereignis "LoopInd" in diesen Zustand.
Diesen verläßt er wieder
durch das Ereignis "UnloopInd", um in den Zustand "Down" zu wechseln.
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Beim
Neustart eines Routing-Systems, beispielsweise nach einem Ausfall,
muß somit
der Zustandsautomat vom Zustand "Down" aus neu anlaufen.
Die übrigen
Routing-Systeme, die mit ihm kommunizieren, werden dabei über diese
Veränderung informiert
und können
ebenfalls einen Wechsel des Zustands ihres Zustandsautomaten erfahren,
indem sie ein Ereignis "NeighborChange" auslösen.
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Um
die Folgen zu minimieren, die ein Ausfall oder eine vorübergehende
Wartungsabschaltung eines Routing-Systems haben kann, kann man die
von den Routing-Systemen ausgeführte
Routing-Funktion redundant betreiben.
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Diese
Redundanz kann erreicht werden, indem man mit einem aktiven Routing-System
und einem in Bereitschaft befindlichen Routing-System arbeitet.
Letzteres wird aktiv, wenn eine Betriebsunterbrechung des aktiven
Routing-Systems eintritt, beispielsweise nach einem Ausfall.
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Eine
solche Lösung
wird insbesondere von der Firma Cisco im Protokoll HSRP (Hot Standby Router
Protocol) angewandt, das zum Zeitpunkt der Patentanmeldung beispielsweise
auf folgender Internetseite beschrieben wird:
http://www.cisco.com/warp/public/619/hsrpguidetoc.html
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Eine
andere Redundanz-Lösung
wird im RFC 2338 der IETF unter dem Titel "Virtual Router Redundancy Protocol" beschrieben.
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Gleichwohl
müssen
auch dort die Zustandsautomaten, von denen die Schnittstellen zu
den verschiedenen Verbindungen des fraglichen Routing-Systems verwaltet
werden, im Zustand "Down" neu gestartet werden,
wenn nach einem Ausfall eines im aktiven Zustand befindlichen ersten
Routing-Systems das (bis dahin in Bereitschaft befindliche) zweite
Routing-System dessen Funktion übernimmt.
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Dies
hat eine Zeitspanne zur Folge, in der das zweite Routing-Modul nicht
verfügbar
ist, bis es den Zustand des ersten Routing-Systems vor seinem Ausfall
oder seiner Außerbetriebnahme
einnehmen kann. Diese Zeitspanne ist mindestens gleich der Wartezeit
vor der Auswahl und beträgt
typisch 40 Sekunden.
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Dieser
Neustart der Zustandsautomaten hat außerdem den Nachteil, daß er Veränderungen
der Zustände
benachbarter Routing-Systeme hervorruft.
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Ziel
der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Gegenstand
der Erfindung ist daher ein Routing-System, das aus mindestens zwei
Routing-Modulen besteht, von denen sich eines zu einem gegebenen
Zeitpunkt in einem aktiven Zustand befindet, während sich die anderen in einem
Bereitschaftszustand befinden, und das ferner aus einer Vorrichtung
besteht, die es gestattet, bei einer Betriebsunterbrechung des im
aktiven Zustand befindlichen Routing-Moduls eines dieser anderen
Routing-Module von einem Bereitschaftszustand auf einen aktiven
Zustand umzuschalten, wobei jedes der Routing-Module über Verbindungen
zu einem oder mehreren Netzwerken verfügt und mindestens einen Zustandsautomaten
beinhaltet, die jeweils die Schnittstelle verwalten, welche einer
ihrer Verbindungen zugeordnet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß jedes
der Routing-Module über eine
Vorrichtung verfügt,
mit der im aktiven Zustand die Informationen gespeichert werden
können,
die sich auf den Zustand dieses oder dieser Zustandsautomaten beziehen,
während
diese sich in einem stabilen Zustand befinden, und über eine
Vorrichtung zur Wiedergewinnung dieser Informationen bei einer Umschaltung.
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So
ist das im Bereitschaftszustand befindliche Routing-Modul über den
Umweg der Speicherung in der Lage, den Routing-Betrieb im selben Zustand wie demjenigen
zu übernehmen,
den das im aktiven Zustand befindliche Routing-Modul vor seiner Außerbetriebnahme
oder seinem Ausfall hatte.
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Somit
erfolgt die Umschaltung von dem im aktiven Zustand befindlichen
Routing-Modul auf das im Bereitschaftszustand befindliche Routing-Modul für die anderen
Routing-Systeme des Netzwerks transparent und ruft keine Zeitspanne
einer Nichtverfügbarkeit
hervor.
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Die
Erfindung und ihre Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung
einer Ausführungsform
in Verbindung mit den beigefügten
Abbildungen noch deutlicher werden.
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1,
die bereits kommentiert wurde, zeigt die Betriebsumgebung eines
Routing-Systems.
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2,
die ebenfalls bereits kommentiert wurde, zeigt den Zustandsautomaten,
der einer Schnittstelle in einem Routing-System zugeordnet ist.
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3 zeigt
in stark schematisierter Form ein erfindungsgemäßes Routing-System.
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Wie
man dieser 3 entnehmen kann, umfaßt das Routing-System
S zwei Routing-Module MR1 und MR2. Diese beiden Routing-Module erfüllen dieselben
Funktionen wie diejenigen nach dem Stand der Technik.
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Allerdings
verfügen
diese beiden Routing-Module über
zusätzliche
Vorrichtungen, um miteinander kommunizieren zu können, beispielsweise über einen
gemeinsam genutzten Speicher M.
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Genauer
gesagt, besitzt jedes der Routing-Module MR1 und
MR2 eine Vorrichtung zum Speichern von Informationen
im Hinblick auf den Zustand seiner jeweiligen Zustandsautomaten,
wenn sich diese in einem stabilen Zustand befinden, sowie eine Vorrichtung
zur Wiedergewinnung dieser Informationen. Diese Vorrichtung zum
Speichern kann somit eine Vorrichtung zum Schreiben in den gemeinsam
genutzten Speicher M sein, während
die Wiedergewinnungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Lesen aus demselben
gemeinsam genutzten Speicher M sein kann.
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Es
sind jedoch auch andere Ausführungsformen
der Erfindung möglich,
insbesondere solche, bei denen ein Software-Bus wie CORBA (Common
Object Request Broker Architecture) zur Anwendung kommt.
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Zu
einem vorgegebenen Zeitpunkt befindet sich nur eines der beiden
Routing-Module im aktiven Zustand, so daß auch nur dieses seine Aufgabe
als Routing-System erfüllt.
Das andere Routing-Modul befindet sich im Bereitschaftszustand,
in welchem es für
das Netzwerk zwar unsichtbar ist, aber bereit ist, die Aufgabe des
aktiven Routing-Moduls zu übernehmen,
sollte dieses ausfallen oder anderweitig außer Betrieb gehen.
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Die
Speicherung der Informationen wird nur von dem im aktiven Zustand
befindlichen Routing-Modul bewerkstelligt, und zwar immer dann, wenn
der Zustandsautomat in einen stabilen Zustand zurückkehrt.
Diese stabilen Zustände
sind die Zustände "Down", "Point to Point", "Backup", "DR" und "DROther", also diejenigen
Zustände,
für welche
die Verbindung festgelegt ist.
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Die
zu speichernden Informationen enthalten mindestens einen Kennzeichner
für den
Zustand des Zustandsautomaten. Es ist jedoch möglich, auch andere Informationen
zu speichern, um bei Bedarf den Start des im Bereitschaftszustand
befindlichen Routing-Moduls zu erleichtern.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden Informationen gespeichert, die sich auf die
Schnittstelle beim Einrichten und Entfernen der Schnittstelle beziehen.
Diese Informationen erlauben das Einrichten der Schnittstelle gemäß Abschnitt
9 des weiter oben erwähnten
Dokuments RFC 2328.
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3 veranschaulicht
eine spezielle Realisierungsart, bei der ein gemeinsam genutzter
Speicher zur Anwendung kommt.
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Bei
dieser Realisierungsart beinhaltet das Routing-System S zwei Schnittstellen
I1 und I2, die erste
zu einem Netzwerk N und die zweite zu einem Netzwerk, das aus einem
einzigen Routing-System R gebildet wird. Folglich besitzt jedes
der Routing-Module MR1 und MR2 zwei
Zustandsautomaten, von denen der eine der Schnittstelle I1 und der andere der Schnittstelle I2 zugeordnet ist.
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In
einer typischen Betriebsart befindet sich der erste Zustandsautomat
in einem Zustand "DR" und der zweite Zustandsautomat
in einem Zustand "Point
to Point". Da es
sich um stabile und zuvor festgelegte Zustände handelt, wird von dem im
aktiven Zustand befindlichen Routing-Modul (beispielsweise MR1) im gemeinsam genutzten Speicher M ein
Zustands-Kennzeichner gespeichert.
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Wenn
dieses Routing-Modul MR1 außer Betrieb
geht, beispielsweise nach einer Wartungsabschaltung oder einem Ausfall,
wechselt das Routing-Modul MR2 vom Bereitschaftszustand
in den aktiven Zustand.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann das Routing-Modul MR2 einerseits
wieder die Informationen im Zusammenhang mit dem Zustand der beiden
Zustandsautomaten und andererseits die Informationen im Zusammenhang
mit den Schnittstellen lesen, die beim Einrichten des Schnittstellen
gespeichert wurden.
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Auf
diese Weise weiß das
Routing-Modul MR2, daß es den Zustandswechsel dieser
beiden Zustandsautomaten derart zu veranlassen hat, daß der Zustandsautomat,
welcher der Schnittstelle I2 zugeordnet
ist, in den Zustand "Point
to Point" und der
Zustandsautomat, welcher der Schnittstelle I1 zugeordnet
ist, in den Zustand "DR" wechselt.
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Das
Routing-Modul MR2 kann somit sehr schnell
und für
die anderen Routing-Module im Netzwerk transparent die Rolle des
Routing-Moduls MR1 übernehmen.
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Für den Fachmann
sind weitere mögliche Realisierungformen
offensichtlich. Insbesondere können
die beiden Routing-Module über
eine prozeßübergreifende
Kommunikationsvorrichtung miteinander kommunizieren. Diese prozeßübergreifende
Kommunikationsvorrichtung kann beispielsweise ein Software-Bus wie
CORBA nach den Spezifikationen der OMG (Object Management Group)
sein.
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Dem
Schritt der Speicherung kann auch ein Schritt zum Versenden von
Informationen an das im Bereitschaftszustand befindliche Routing-Modul
vorausgehen, sofern es diese Informationen so speichert, daß es sie
bei einem Zustandswechsel wiedergewinnen kann.