DE60200984T2 - Prothese zur Herniereparatur und ihre Herstellungsverfahren - Google Patents

Prothese zur Herniereparatur und ihre Herstellungsverfahren Download PDF

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Robert Ottsville Rousseau
David Somersworth Lindh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/0063Implantable repair or support meshes, e.g. hernia meshes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/0057Implements for plugging an opening in the wall of a hollow or tubular organ, e.g. for sealing a vessel puncture or closing a cardiac septal defect
    • A61B2017/00637Implements for plugging an opening in the wall of a hollow or tubular organ, e.g. for sealing a vessel puncture or closing a cardiac septal defect for sealing trocar wounds through abdominal wall

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine implantierbare Prothese zur Hernienreparatur zum Verstärken und Reparieren von beschädigtem Gewebe oder Muskelwänden und Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Verschiedene prosthetische Maschenmaterialien sind vorgeschlagen worden, um die Abdominalwand zu verstärken und Abdominalwanddefekte unter Verwendung verschiedener Reparaturprothesen und Einbauverfahren zu verschließen. Die Verfahren zum Ausführen einer chirurgischen Reparatur können in zwei Hauptansätze eingeteilt werden. Die Reparatur kann ausschließlich von der anterioren Seite (dem Chirurgen am nächsten) des Defektes durchgeführt werden, indem der Bruchsack von der Faszia freiseziert wird und er in den preperitonealen Raum zurückgedrückt wird und eine andauernde Verschließung des Defektes bereitgestellt wird. Die Verschließung kann bereitgestellt werden durch das Auftragen von raumfüllenden Prothesen und Abdeck-Folien (zugfreie Techniken) oder kann durch die Verwendung von Nahtmaterialien (Zugtechniken) erreicht werden.
  • Ein Beispiel für eine zugfreie anteriore Reparatur besteht darin, ein Blatt aus einem chirurgischen Maschengewebe in eine mehrschichtige Konuskonfiguration zu falten und dann den Maschenstopfen in einen Herniendefekt einzuführen, um die Lücke zu okkludieren. Eine derartige mehrschichtige Prothese ist inhärent steif, muss nicht vollständig mit den Variationen in der Kontur des Defektes konform gehen und wird schrumpfen, was potentiell zum Wiederauftreten der Hernienbildung führen kann. Der steife mehrschichtige Maschentropfen kann auch zum Abknicken und Krümmen während des Platzierens führen.
  • Das US-Patent mit der Nummer 5,356,432 offenbart eine implantierbare Prothese, die ein konischer Stopfen ist, der aus einem gestrickten monofilamentösen Maschengewebe aus Polypropylen gebildet ist. Falten in Längsrichtung werden in den Maschenkörper heißgeformt, um die Flexibilität des konischen Implantates zu erhöhen, was idealerweise erlaubt, dass sich das Implantat eng an die Kontur der Hernienöffnung anpasst, wenn es innerhalb des Defektes komprimiert wird. Wenn die Vorrichtung in einen Faszialdefekt eingebaut ist, drückt die Spitze des konisch geformten Stopfens in und gegen den viszeralen Bruchsack, was potentiell eine Langzeiterosion des Peritoneums und der darunterliegenden Eingeweide ermöglicht. Die Vorrichtung weist, in einer Ausführungsform, Füllmaterial auf, das in das Innere des ausgebildeten Maschenkonus in einem Versuch eingebaut ist, die Kontraktion der Vorrichtung während des Heilens zu minimieren. Während Kollagennarbengewebe in das prosthetische Material einwächst, verursacht die Quervernetzung der reifenden Kollagenfasern, dass das Narbengewebe (und die eingekapselte Stopfeneinrichtung) kontrahiert. Diese Kontraktion von Narbengewebe innerhalb des Defektes und des Stopfens verursacht, dass das umgebende erkrankte Gewebe einem Zug unterworfen wird, wodurch das erneute Auftreten der Hernie entlang der Kante des konischen Stopfens möglich wird. Die Verwendung der Einrichtung erfordert den Durchgang eines vorexpandierten Stopfens durch den Herniendefekt und beruht auf der radialen Expansionskraft des Maschenkonusses aus einer einzelnen Schicht und das Füllmaterial tritt aus, um den Defekt zu verschließen. Zusätzlich kann sich, da der Stopfen an der Position gesichert ist, indem er mit dem umgebenden erkrankten Gewebe verankert ist, die Einrichtung versetzen und innerhalb des prä-peritonealen Raumes wandern.
  • Alternativ kann ein Defekt durch die Verwendung von posterioren Ansätzen repariert werden, die verschiedene prosthetische Einrichtungen in dem prä-peritonealen Raum bereitstellen, um zu verhindern, dass das Peritoneum in den Fasziendefekt eintritt. Diese Einrichtungen benötigen, in einigen Fällen, die Verwendung von laparoskopischen Techniken und erfordern, in anderen Fällen, die Anwendung der Prothese von einer entfernt gelegenen Stelle unterhalb des zu reparierenden Defektes. Beispiele für posteriore Ansätze sind in den US-Patenten mit den Nummern 5,116,357, 5,254,133 und 5,916,225 offenbart. In vielen Fällen sind Verfahren, die derartige Einrichtungen verwenden, kompliziert zusätzlich dazu, dass sie die Verwendung einer Vollnarkose und teuerer Einwegwerkzeugen benötigen, um den laparoskopischen Eingriff zu unterstützen.
  • Entsprechend fehlt es im Stand der Technik an implantierbaren Prothesen für die Hernienreparatur, um beschädigte Muskel und Gewebewandrisse zu okkludieren und zu reparieren, die an die Unregelmäßigkeiten der Form des Defektes anpassbar ist, einfach anzubringen ist, nicht die Verwendung von Vollnarkose während des Einbauens erfordert und einem radialen Kollabieren infolge Gewebeeinbau widersteht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Beschränkungen der Hernienprothesen nach dem Stand der Technik werden durch die vorliegende Erfindung überwurden, die eine Prothese zur Hernienreparatur umfasst mit einem Verschlussmittel, um bei der Okklusion eines Defekts in Fasziengewebe zu helfen. Das Verschlussmittel ist von einer ersten Konfiguration mit einer ersten Längenaxialrichtung und einer ersten radialen Hauptausdehnung in eine zweite Konfiguration mit einer zweiten Länge in Längsrichtung und einer zweiten radialen Hauptausdehnung umwandelbar. Die zweite Länge in Axialrichtung ist geringer als die erste Länge in Axialrichtung und die zweite radiale Hauptausdehnung ist größer als die erste radiale Hauptausdehnung. Das Verschlussmittel weist ein Paar Unterabschnitte auf, von denen ein jeder einen Scheitelpunkt aufweist und jeder sich nach außen davon zu einem terminalen Ende hin ausbaucht. Die Scheitelpunkte sind an gegenüberliegenden Enden der Verschlussmittel angeordnet, wobei sich die terminalen Enden miteinander überlappen. Das Paar aus Unterabschnitten ist unmittelbar anschließend den überlappenden terminalen Enden miteinander verbunden.
  • Gemäß einem Verfahren zum Ausbilden der Unterabschnitte wird ein chirurgisches Gewebe auf einem Stempel wärmegehärtet und kann gestreckt oder hitzegeschrumpft werden, um dabei zu helfen, das chirurgische Gewebe an die Konturen des Stempels anzupassen.
  • Beschreibung der Figuren
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird auf die folgende detaillierte Beschreibung verschiedener beispielhafter Ausführungsformen Bezug genommen, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Prothese gemäß der vorliegenden Erfindung vor dem Zusammenbau all ihrer Komponenten ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten, in 1 dargestellten Prothese ist;
  • 3 eine schematische Ansicht der in 2 dargestellten Prothese ist, wenn sie innerhalb eines Defektes in der Faszie angeordnet ist;
  • 4 eine schematische Ansicht der in 3 dargestellten Prothese nach der Entfaltung, d. h. radiale Expansion, innerhalb des Defektes ist;
  • 5 eine schematische Ansicht eines Stempels ist zum Herstellen von gefalteten konischen Elementen der Prothese der 1 bis 4;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Prothese gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine Explosionsansicht der in 5 dargestellten Prothese ist;
  • 8 eine schematische Ansicht eines Stempels ist zum Herstellen von gefalteten konischen Elementen der Prothese von den 6 und 7;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Formstation ist zum Formen einer Prothese gemäß der vorliegenden Erfindung, z. B. wie in den 6 und 7 gezeigt;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer Prothese gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer Prothese gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 12 eine perspektivische Ansicht der Prothese von 11 innerhalb eines Fasziendefektes ist.
  • Detailierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt implantierbare Prothesen bereit zum Verstärken und Reparieren von geschwächten Abdominalwänden und Verfahren zur Herstellung derartiger Prothesen. Die Prothesen werden aus einem biologisch kompatiblen, flexiblen und porösen medizinischen Stoff hergestellt, der zum Verstärken von Gewebe und Okkludieren von Gewebedefekten geeignet ist. Die implantierbaren Prothesen werden insbesondere für die Reparatur von Hernien in der Abdominalhöhe angezeigt sein, einschließlich inguinal (direkt und indirekt), femoral, inzisional und wiederauftretend, und stellen wenigstens eine teilweise posteriore Reparatur bereit. Die Prothesen sind in der Lage, leicht in einem spannungsfreien Zustand von einem anterioren Ansatz in einen Fasziendefekt eingeführt zu werden und sind in der Lage, wenigstens teilweise in den pre-peritonealen Raum radial zu expandieren, um die Faszienwand eines Fasziendefektes im wesentlichen zu okkludieren und sich an diese anzupassen. Alternativ kann ein posteriorer Ansatz verwendet werden, sofern der Chirurg dies bevorzugt. Die Prothesen sind für die Reparatur von Hernien mit unterschiedlichen Größen und Formen geeignet und können in dem umgebenden gesunden Gewebe verankert werden, um eine Migration zu vermeiden, wodurch sie sich über die Kante des Defektes auf der anterioren Seite des Defektes erstrecken. Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden, wenn sie mit den begleitenden Zeichnungen zusammengenommen werden, die mehrere Ausführungsformen der Erfindung offenbaren. Die Zeichnungen dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen keine Definition der Schranken der Erfindung darstellen.
  • Die Prothesen der vorliegenden Erfindung umfassen ein hohles, radial expandierendes Element zum Platzieren innerhalb und Okkludieren eines Fasziendefektes. Unter radial expandierbar wird verstanden, dass sich die Querschnittsfläche des Elementes von einer anfänglichen, nicht-expandierten Konfiguration mit einer anfänglichen Querschnittsfläche expandiert, die so dimensioniert ist, dass das Element innerhalb eines Fasziendefektes in einem stressfreien Zustand platziert werden kann, in eine finale, expandierte Konfiguration mit einer letztendlichen Querschnittsfläche, die größer ist als die initiale Querschnittsfläche und wirksam den gesamten Fasziendefekt oder wenigstens einen wesentlichen Teil davon okkludiert. Dieses Element kann aus einem biokompatiblen absorbierbaren oder nicht-absorbierbaren chirurgischen Netzmaterial hergestellt sein.
  • Eine Explosionsansicht einer Prothese der vorliegenden Erfindung ist in 1 dargestellt. Die Prothese 10 umfasst ein radial expandierbares Element 12 mit einem ersten und zweiten konischen Element 14a, 14b. Jedes konische Element 14a, 14b weist Längsfalten 16 auf, die am Scheitelpunkt 18 bzw. an der Basis 20 eines jeden konischen Elementes 14a, 14b enden. Die Anzahl und die räumliche Beziehung der Längsfalten 16 sind dahingehend wirksam, dass sie die Steifheit der Prothese 10 in Längsrichtung erhöhen, während sie innerhalb des Defektes platziert ist. Bevorzugterweise sind die Falten 16 thermisch in den Maschenkörper eines jeden konischen Elementes 14a, 14b ausgebildet. Das konische Element 14b weist einen Flanschabschnitt 19 auf, der die relative Ausrichtung und Befestigung der konischen Elemente 14a, 14b erleichtert, wie vollständiger unten unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben ist. Das mit einer Schleife versehene Nahtmaterial 22, mit einem nicht aufgehenden Knoten 24, wird durch gegenüberliegende konische Elemente 14a, 14b geführt. Die Abdeckfolie 26, z. B., hergestellt aus einem chirurgischen Netz aus Polypropylen ist fest mit dem Scheitelpunkt 18 von einem der gegenüberliegenden konischen Elemente 14a, 14b durch die Verwendung des mit einer Schleife versehenden Nahtmaterials 22 verbunden. Die Abdeckfolie 26 wird verwendet, um die Prothese an dem umgebenden gesunden Gewebe anzubringen und daran zu befestigen. Optional kann die Prothese 10 eine oder mehrere röhrenförmige Strukturen 28 umfassen, die, beispielsweise, aus einem chirurgischem Netz aus Polypropylen hergestellt sind und innerhalb der Höhle 30 in den konischen Elementen 14a, 14b enthalten ist. Die röhrenförmige Struktur 28 versieht die Prothese während der Handhabung und der Einführung der Vorrichtung in den Defekt mit einer zusätzlichen Steifheit in axialer Richtung. Die röhrenförmige Struktur, wie hierin verwendet, soll jene Strukturen enthalten, wo die Querschnittskonfiguration röhrenförmig ist. Eine röhrenförmige Struktur umfasst insbesondere zylindrische Rollen aus Material, beispielsweise Netze, wo die Querschnittskonfiguration kreisförmig ist, ebenso wie Strukturen, wo die Querschnittskonfiguration elliptisch, dreieckig oder rechteckig etc. sein kann. Die röhrenförmige Struktur 28 verbessert auch die radiale Expandierbarkeit der Prothese, wenn sie axial komprimiert ist und der Zylinder kollabiert, wodurch eine solide Expansion der Prothese gegen und unterhalb des Gewebes oder die den Defekt definierende Wandstruktur gewährleistet wird.
  • Das Nahtmaterial 22 wird durch die entgegenüberliegenden konischen Elemente 14a, 14b, von dem Scheitelpunkt von einem durch den Scheitelpunkt des anderen geführt. Das Nahtmaterial 22 wird dann mit einer Schleife versehen und durch die inneren konischen Elemente 14a, 14b in der entgegengesetzten Richtung zurückgeführt. Das mit einer Schleife versehene Nahtmaterial 22 kann axial durch die röhrenförmige Struktur 28 geführt werden (oder durch die Enden der röhrenförmigen Struktur 28, senkrecht zur Achse davon, wie durch die gestrichelte Linie 22' gezeigt), was dazu führt, dass sie sich krümmt oder kollabiert, wenn das mit einer Schleife versehene Nahtmaterial 22 während der Anwendung zusammengezogen wird. Bei der speziellen dargestellten Ausführungsform werden beide Enden eines mit einer Schleife versehenen Nahtmaterials 22 durch die flache Abdeckfolie 26 geführt. Der nicht-lösbare Knoten 24 wird in das mit einer Schleife versehene Nahtmaterial 22 eingebunden und die flache Abdeckfolie 26 wird nahe dem Scheitelpunkt 18 des oberen der konischen Elemente 14a, 14b gehalten. Das blinde Ende des Knoten 24 wird auf Länge gekürzt. Die fertige Prothese wird vor der Anwendung sterilisiert.
  • Die zusammengebaute Prothese von 1 ist in 2 veranschaulicht. Die Prothese 10 kann aus irgendeinem biokompatiblen medizinischen gewobenen, gestrickten oder nicht-gewobenen Stoff hergestellt sein. In bevorzugten Ausführungsformen ist die Prothese aus einem Netz aus Polypropylen medizinischer Qualität hergestellt, einschließlich gestrickten monofilamentösen Netzgeweben aus Polypropylen, wie jene, die von Ethicon, Inc. unter dem Markennamen Prolene erhältlich sind, ebenso wie Netze, die von Ethicon, Inc. unter dem Markennamen Vicryl erhältlich sind. Andere Netzmaterialien, die bei der Erfindung nützlich sind, sind unter den Markennamen Marlex, Dacron, Teflon und Merselene erhältlich. Alternativ kann der erwünschte Effekt der Verstärkung von Geweberegeneration unter der Abdeck-Folie durch die Auswahl von biokompatiblen absorbierbaren Materialien zur Anwendung und der Herstellung des expandierbaren Elementes erreicht werden. Beispiele für geeignete Materialien sind Vicryl und Panacryl-Nahtmaterialien, erhältlich von Ethicon, Inc., und Polysorb-Nahtmaterial, erhältlich von United States Surgical Corporation. Das radial expandierende Element 12 umfasst konische Elemente 14a, 14b, die fest aneinander unmittelbar anschließend an die entsprechenden Grundflächen 20 angebracht sind. Die konischen Elemente 14a, 14b sind so konfiguriert, dass sie einen anfänglichen, nicht expandierten Hauptdurchmesser aufweisen, der im wesentlichen die gleiche Größe oder weniger als den Durchmesser des zu reparierenden Defektes aufweist. Während die konischen Elemente 14a, 14b (mit der Ausnahme von Flansch 19) in der Figur als hinsichtlich der Struktur identisch dargestellt sind, werden Ausführungsformen, bei denen eines länger ist als das andere, durch die Erfindung ins Auge gefasst. Die konischen Elemente 14a, 14b sind einander gegenüberliegend angeordnet und die Grundflächen 20 werden durch den Flansch 19 ausgerichtet. Wenn die Grundflächen 20 einmal ausgerichtet sind, sind die konischen Elemente 14a, 14b fest aneinander unmittelbar anschließend an die entsprechenden Grundflächen 20 angebracht, z. B. in und um den Flansch 19, wie detaillierter unten beschrieben ist. Das Anbringen der konischen Elemente 14a, 14b kann erreicht werden durch Nähen, Kleben, Schweißen oder irgendeine andere bekannte Form der Befestigung. Die Prothese 10 umfasst wenigstens ein flaches Blatt eines Netzes, das zu einer röhrenförmigen Struktur 28 (1) gerollt und permanent innerhalb der Höhle 30 (1) lokalisiert ist, die durch die fest verbundenen konischen Elemente 14a, 14b ausgebildet ist.
  • Die röhrenförmige Struktur 28 kann aus einem flachen Bogen aus Polypropylennetz hergestellt sein, das, wenn es einmal in eine Zylinderform gerollt ist, um seinen Umfang mit einem Nahtmaterial gesichert werden kann. Alternativ kann die röhrenförmige Struktur 28 ausgebildet werden, indem ein flaches Blatt eines Netzes in die zylindrische Konfiguration gerollt wird und geschweißt, genäht oder das gerollte Blatt anderweitig an den Enden festgemacht wird. Die röhrenförmige Struktur 28 (1) ist innerhalb der Kavität 30 (1) angeordnet, die durch die fest angebrachten gegenüberliegenden konischen Elemente 14a, 14b ausgebildet ist, und erstreckt sich axial von dem inneren Scheitelpunkt 18 von einem zu dem inneren Scheitelpunkt 18 des anderen. Die röhrenförmige Struktur 28 hilft dabei, der Prothese eine axiale Steifheit zu verleihen, wenn sie in den Defekt eingeführt wird.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt wird, nachdem der Hernienbruchsack 40 seziert und/oder ligiert worden ist, die Prothese in den Fasziendefekt 43 eingeführt. Wenn der Hernienbruchsack 40 frei von Wänden 44 des Defektes 43 in der Faszie 42 ist, wird der Hernienbruchsack 40 in die Abdominalhöhle zurückgedrückt. Der Scheitelpunkt 18 des unteren Ende der konischen Elemente 14a, 14b wird in den Defekt 43 eingeführt, was dazu führt, dass sich das Peritoneum 46 nach innen in die Abdominalhöhle invertiert. Die Prothese 10 wird eingeführt, bis die Abdeckfolie 26 mit der anterioren Seite 48 der Faszie 42 bündig ist. Am freien Ende 22 von Nahtmaterial 23 wird gezogen, während die Prothese 10 in einer Vorwärtsposition gehalten wird, i. e. bündig ist mit der anterioren Seite 48 der Faszie 42. Das Anziehen des Nahtmaterials 22 führt dazu, dass die gegenüberliegenden konischen Elemente 14a, 14b zusammengezogen werden. Die Kompression der konischen Elemente 14a, 14b führt dazu, dass sie aufeinander axial kollabieren, wodurch verursacht wird, dass sich der Durchmesser der konischen Elemente 14a, 14b radial expandiert und sich die Falten 16 öffnen oder in eine vergleichsweise flache Position expandieren, d. h. mit einem größeren Hauptdurchmesser und einer geringeren Länge in Längsrichtung. Genau diese Aktion verursacht, dass sich die röhrenförmige Struktur 28, die innerhalb der Höhle 30 angeordnet ist, krümmt, kollabiert und radial nach außen expandiert. An dem Knoten 24 wird gezogen, bis er vollständig festgezogen ist.
  • Das freie Ende 23 des Nahtmaterials 22 kann mit einer Nadel versehen werden, um eine Befestigung der Prothese 22 an dem umgebenden gesunden Gewebe durch Vernähen der Abdeck-Folie 26 vor Ort zu erlauben. Alternativ kann das freie Ende 23 des Nahtmaterials 22 nach dem letztendlichen Entfalten abgeschnitten werden und die Abdeck-Folie kann vor Ort durch die Verwendung von zusätzlichen Nahtmaterialien befestigt werden oder in einem abgeflachten Zustand in dem anterioren Raum verbleiben.
  • Die Prothese 10 ist in der Lage, die Samenstrangstrukturen aufzunehmen, da sie gefaltet ist. Wenn sie expandiert wird, beruht sie nur auf der radialen Expansionskraft, die aus der Kompression der gegenüberliegenden konischen Stoffelemente 14a, 14b erzeugt wird, um ihren Durchmesser zu vergrößern, im Gegensatz zur Verwendung von zusätzlichen halbsteifen Ringen oder anderen steifen oder halbsteifen Elementen. Bevorzugterweise umfassen die Prothesen der vorliegenden Erfindung keine derartigen steifen oder halbsteifen Einrichtungen. Dies gewährleistet, dass die Vorrichtung den natürlichen anatomischen Strukturen vollständig nachgibt.
  • Die letztendliche Konfiguration der expandierten Prothese 10, wie aus 4 ersichtlich, okkludiert den Fasziendefekt 43 auf der posterioren Seite 47 und ist expandiert, um den Innendurchmesser des Defektes 43 in der Wand 44 auszufüllen. Die Expansion von radial expandierbaren Elementen 12 auf der posterioren Seite 47 des Defektes 43 verhindert, dass das Peritoneum 46 in den Defekt 43 eintritt. Zusätzlich gewährleistet diese posteriore Expansion, dass die Reparatur vor einer erneuten Hernienausbildung durch den Defekt sicher ist, da das konische Netz in einen vergleichsweise flachen Zustand gezwungen wird. Während das Narbengewebe in die abgeflachten konischen Schichten einwächst, komprimiert es durch Narbengewebekontraktion weiter in axialer Richtung. Mit dem Einschluss der Abdeck-Folie 26, die an der anterioren Seite 48 des Defektes 43 angeordnet ist, ist es für die Vorrichtung praktisch unmöglich, entweder anterior oder posterior zu wandern.
  • Während die radiale Expansion des Elementes durch Mittel zum radialen Expandieren der Elemente beeinflusst werden kann, wie hierin diskutiert und dargestellt, sind Prothesen, die selbstexpandierend sind, d. h. selbstkollabierend, wenn sie vor Ort innerhalb des Fasziendefektes platziert sind, im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten. Derartige Einrichtungen können so konstruiert sein, dass sie sich entfalten werden, d. h. axial kollabieren und radial expandieren werden, um den Defekt zu okkludieren, wenn sie innerhalb eines Defektes in Reaktion auf Bedingungen des Körpers, die den Defekt umgeben, positioniert sind.
  • 5 zeig ein vereinfachtes Diagramm eines beispielhaften Stempelsystems zum Ausbilden des konischen Elementes 14a, das oben beschrieben ist. Das konische Element 14a mit Falten 16 in Längsrichtung kann thermisch aus einer im allgemeinen flachen Scheibe aus einem chirurgischem Netz ausgebildet werden, das über einem Stempelelement (Mandrel) 32 platziert ist, das die gleiche Form wie das konische Element 14a aufweist, das in den 14 gezeigt ist, d. h. ein Konus, der eine Vielzahl von Tälern 16' in Längsrichtung zeigt (um die Falten 16 auszubilden) und vermittelnde Stegoberflächen 17' (um die Stege 17 des konischen Elementes 14a auszubilden). Nachdem das chirurgische Netz (14a) über der äußeren Oberfläche des Stempelelementes 32 platziert worden ist, wird ein Außenformkörper(Klemm)Element 33 gegen das Stempelelement 32 gezwungen, um das chirurgische Netz (14a) in die Oberflächenmerkmale des Stempelelementes zu pressen, d. h. die Täler 16' in Längsrichtung und die vermittelnden Stegoberflächen 17', um dem Netz die erwünschte dreidimensionale Form zu verleihen und das konische Element 14a auszubilden. Das Außenformkörperelement 33 kann aus einer Vielzahl von einzelnen Klingenelementen 34 ausgebildet sein, bevorzugterweise beweglich oder gelenkig an einem allgemeinen Sitz- oder Schwenkpunkt angebracht, und eine offene Konfiguration aufweisen (gezeigt mit gepunkteten Linien) und die in eine geschlossene Konfiguration zusammenfalten, um in die Täler 16' in Längsrichtung zu pressen. Das konische Element 14a, das durch die Klingenelemente 34 eingeklemmt ist, kann dann erhitzt werden, um das chirurgische Netz 14a zu härten, so dass es die Stempelform nach dem Abkühlen und Entfernen des Stempelsatzes 32, 34 beibehalten wird. Überschüssiges Netz 14a kann dann abgeschnitten werden. Als eine alternative zu den Klingenelementen 34 kann das Außenformkörperelement 33 eine kontinuierliche Oberfläche aufweisen, die komplementär zur Oberfläche des Stempelelementes 32 ist, oder es kann eine Vielzahl von einzelnen Verlängerungen (nicht gezeigt) aufweisen, die eher elastisch als schwenkbar von einem gemeinsamen Sitz ausgehen, um eine Käfigstruktur auszubilden, um das chirurgische Netz 14a in die Täler 16' in Längsrichtung zu pressen, um die Falten 16 in Längsrichtung auszubilden und das Netz 14a über die Stegoberflächen 17' des Stempels 32 zu strecken.
  • Die 6 und 7 zeigen ein alternatives, radial expandierbares Element 112, das aus konischen Elementen 114a und 114b ausgebildet ist. Im Gegensatz zu dem vorhergehenden expandierbaren Element 12, wo zwei im wesentlichen identische konische Elemente 14 ausgerichtet gehalten wurden und dann gegenüberliegend an den Grundflächen 20 der Konusform aneinander, d. h. durch Kleben, Vernähen oder Schweißen an dem Flansch 19, befestigt worden sind, ist das konische Element 114a attenuiert, so dass es sich nicht über die ganze Strecke zur Grundlinie 120 erstreckt. Wie zuvor sind die konischen Elemente 114a, 114b für die Zwecke des Zusammenbaus selbstausrichtend. Das konische Element 114b weist einen konischen Abschnitt 115 auf, der sich vom Scheitelpunkt 118b zu einer Grundlinie 120 erstreckt. Die Grundfläche 120 stellt eine Umbiegung des chirurgischen Netzes und einen großen Durchmessers des konischen Elementes 114b und das expandierbare Element 112 als Ganzes dar. Ein Flanschabschnitt 119 des konischen Elementes 114b erstreckt sich von der Grundfläche 120 und konvergiert zum Scheitelpunkt 118a, wodurch es die Form des konischen Abschnittes 115 umgekehrt oder spiegelbildlich nachahmt. Das konische Element 114a weist die gleiche Form auf wie der konische Abschnitt 115 und passt paarend in das offene Ende 121, das durch den Flanschabschnitt 119 definiert ist, d. h. durch entsprechende Falten 116 und Stege 117 ausgerichtet ist. Das konische Element 114a überlappt den Flanschabschnitt 119, wie durch die gepunktete Linie 123 gezeigt, wodurch ein Bereich zum Kleben oder Verschmelzen der konischen Elemente 114a und 114b bereitgestellt wird. Die Erstreckung der konischen Elemente 114a und 114b kann variiert werden, um eine größere oder kleinere Überlappung bereitzustellen. Zum Beispiel könnte das konische Element 114a mit dem konischen Element 114b identisch sein, wodurch ein großer Überlappungsbereich auf einer jeden Seite der Grundfläche 120 bereitgestellt wird. Alternativ kann das konische Element 114a eine geringere Erstreckung aufweisen als das konische Element 114b, wie gezeigt, so dass eine einzelne Materialschicht an der Grundfläche 120 vorhanden ist, was das Biegen an der Grundfläche 120 und die radiale Expansion des expandierbaren Elementes 112 fördert.
  • Die Herstellung des radial expandierbaren Elementes 112 erfordert die Ausbildung der konischen Elemente 114a, 114b und ihren anschließenden Zusammenbau. 8 zeigt schematisch ein Stempelsystem, das verwendet werden kann, um das konische Element 114b auszubilden, das ein Stempelelement 132 mit einem konischen Abschnitt 132a und einem konischen Flanschabschnitt 132b umfasst. Ein Außenformkörperelement 133 weist eine Vielzahl von beweglichen Klingenelementen 134 auf, wobei eine jede einen konischen Abschnitt 134a und einen konischen Flanschabschnitt 134b zum Eingreifen in den konischen Abschnitt 132a bzw. konischen Flanschabschnitt 132b des Stempelelementes 132 aufweist. Entweder der konische Abschnitt 134a und/oder der konische Flanschabschnitt 134b des Klingenelementes 134 ist von einer offenen Position (gezeigt in gepunkteten Linien) in eine geschlossene Position beweglich, entweder vermittels Gelenken oder dadurch, dass er als ein getrenntes Stempelelement getrennt ausgebildet wird, d. h. der Außenformkörper 133 kann eine Vielzahl von Bestandteilen aufweisen. Alternativ kann der Außenformkörper 133 in der Form eines Käfigs mit einer Vielzahl flexibler Finger vorliegen, die von einem gemeinsamen Sitz ausgehen, um das Netz (114b) in die Täler in Längsrichtung 116' des konischen Abschnittes 132a und die Täler 116'' des Flanschabschnittes 132b zu pressen.
  • 9 zeigt eine Formstation 135 mit einem Stempel 132 (nicht sichtbar), der innerhalb der beweglichen Klingenelementen 134 des Außenformkörpers 133 aufgenommen ist. Die Klingenelemente 134 können schwenkbar an der Grundfläche 136 befestigt sein, oder, wie gezeigt, entfernbar in komplementär geformten Schlitzen 137 zurückgehalten und in einer geschlossenen Position und durch den Flansch 138 geklemmt sein. Die Klingenelemente 134 weisen einen Entspannungsschlitz 139 auf zum Aufnehmen von überschüssigem Netzmaterial und/oder ein Retentionsband zum Klemmen des Netzes auf dem Stempel 132. Ein Ausrichtungsstift 140 kann verwendet werden, um das Netzmaterial in der Formstation zu positionieren, um eine ausgewählte Orientierung der Rippen, Kettenfäden, Schussfäden etc. zu erreichen, was ein verzugfreies Ausbilden des Materials fördert, wenn die Klingenelemente 134 in Position gezwungen werden und das Material gegen den Stempel 132 pressen. Ein optimales Formen kann erforderlich machen, dass eine spezielle sequenzielle Reihenfolge von Klemmen der Klingenelemente 134 erforderlich ist, abhängig von dem, zum Beispiel, verwendeten Material 114b.
  • Während das chirurgische Netz, das verwendet wird, um das konische Element 114a auszubilden, geschnitten oder anders in irgendeine ausgewählte zweidimensionale Form geformt werden kann, kann eine Scheibenform verwendet werden, um die Beziehung zwischen den entsprechenden Oberflächenbereichen des chirurgischen Netzmaterials 114b und dem Stempelelement 132 zu veranschaulichen. Genauer weist für ein Stempelelement 132 mit einem konischen Abschnitt 132a bei einer gegebenen Höhe A und Basis B der Oberflächenbereich davon zwei Komponenten auf, nämlich diejenige, die dem Oberflächenbereich der Stege 117' zuordenbar ist, und jene, die dem Oberflächenbereich der Täler 116' in Längsrichtung zuordenbar ist. Da die Weite der Täler 116' des Stempels 132 direkt die Fläche der Stege 117' des Stempels 132 verringert, kann der Gesamtoberflächenbereich kontrolliert werden, indem die Tiefe und Form der Täler 116' in Längsrichtung kontrolliert wird, die ausgewählt werden können, um einen erwünschten Teil des Oberflächenbereiches des chirurgischen Netzes 114b zu „verwenden". In ähnlicher Weise können die Täler 116'' in Längsrichtung in dem konischen Flanschabschnitt 132b des Stempelelementes 132 eine ausgewählte Tiefe, Form etc. aufweisen, so dass der Oberflächenbereich des Flanschabschnittes 132b geändert werden kann, indem diese Größen variiert werden. Die Größen des Tals 116' für den konischen Abschnitt 132a können verschieden sein von den Größen des Tales 116'' des konischen Flanschabschnittes 132b. Alternativ können die Größen des Tales 116', 116'' konsistent und symmetrisch sein.
  • Die vorhergehenden Beobachtungen betreffend die Oberflächenbereiche des konischen Abschnittes 132a und des konischen Flanschabschnittes 132b sind insoweit beachtlich, als dass eine gegebene scheibenförmige Probe des chirurgischen Netzes einen Oberflächenbereich aufweist, der sich radial gemäß der Beziehung (πr2) erhöht. Die Oberfläche eines Konuses erhöht sich vom Scheitelpunkt 118 zur Basis 120 gemäß der Gleichung πrs; wobei s = (r2 + b2)½. Konsequenterweise erhöht sich die Fläche der Materialscheibe mit ihrem Radius, wie sich die Fläche des konischen Abschnittes 132 vom Scheitelpunkt zur Basis erhöht. Eine jegliche Fehlpaarung von Oberflächenbereichen muss durch Strecken des Netzes ausgeglichen werden. Der Flanschabschnitt 132b des Stempelelementes 132 weist eine Abweichung von dem Oberflächenbereich der Materialscheibe insoweit ab, als dass während der konvergierende Flanschabschnitt 132b des Stempels 132 den Gesamtoberflächenbereich erhöht, er dies gleichzeitig mit einer abnehmenden Geschwindigkeiten (infolge seiner Konvergenz) macht, während sich der Oberflächenbereich des Netzes 114b mit dem Quadrat des Radius erhöht. Nachdem sich das chirurgische Netzmaterial über den großen Durchmesser des Stempels 132 (an der Basis B) erstreckt und beginnt, den konvergierenden konischen Flanschabschnitt 132b des Stempels 132 abzudecken, muss entsprechend ein Überschuss an Netzmaterial bereitgestellt werden, um das Netz mit der Form des Stempels 132 in Übereinstimmung zu bringen.
  • Gemäß einem ersten Ansatz wird der Stempel 132 mit einer Anzahl von Tälern 116'' (Frequenz) und Tiefe (Größenordnung) ausgebildet, so dass der Oberflächenbereich des Netzmaterials 114b mit dem des Flansches 132b übereinstimmt, aber geringer ist als derjenige, der erforderlich ist, um den Oberflächenbereich des konischen Abschnittes 132a ohne Strecken unmittelbar anschließend an den großen Durchmesser an Basis B abzudecken (einschließlich des Oberflächenbereiches der Täler 116'). Gemäß diesem Verfahren wird das chirurgische Netzmaterial 114b über das Stempelelement 132 gewickelt, was sowohl den konischen Abschnitt 132a als auch den konischen Flanschabschnitt 132b des Stempels 132 abdeckt. Das Außenformkörperelement 133 wird dann über das Stempelelement 132 geklemmt, wodurch das Netzmaterial 114b in die Täler 116', 116'' gezwungen wird, die in dem Stempelelement 132 bereitgestellt sind. Infolge dessen, dass der Oberflächenbereich des Materials 114b geringer ist als der des Stempels 132 wird das Material 114b dünner in Bereiche gestreckt, wo die Oberflächenbereiche des Materials 114b und des Stempels 132 nicht übereinstimmen. Dies führt dazu, dass das Netz 114b in jenen Bereichen dünner und poröser wird, wo es gestreckt wird, in erster Linie in dem Bereich mit dem großen Durchmesser unmittelbar anschließend an die Basis B. Dieses Verdünnen in den Bereich der Basis B des konischen Abschnittes 132a erhöht die Gelenkwirkung, die an der Grundfläche 120 des expandierbaren Elementes 112 vorhanden ist, was die Expansion des expandierbaren Elementes 112 fördert.
  • Wenn das Netz einmal mit den Oberflächen der komplementären Stempelelemente 132, 133 in Übereinstimmung gebracht worden ist, wird das Netz erhitzt, beispielsweise durch Konvektion, Bestrahlung und/oder Konduktion durch die Stempelelemente 132, 133. Das Erhitzen baut die Spannung in den hochorientierten gezogenen Fasern des chirurgischen Netzes 114b ab, was erlaubt, dass das Netz permanent in der Form gehärtet wird, die ihm durch die Stempel 132, 133 aufgeprägt wird. Der Außenformkörper 133 kann dann entfernt und das Netz vor dem Entfernen des Stempels 132 gekühlt werden. Bei der Anwendung der vorhergenannten Technik muss das Netz 114b fest gegen das Stempelelement 132 gehalten werden, um zu verhindern, dass es entlang der Oberfläche des Stempels 132 kriecht, bevor es fest durch das Außenformkörperelement 133 geklemmt wird. Der gleiche Prozess kann durchgeführt werden, um das konische Element 114a zu formen. Wenn die Größe von 114a so ausgewählt ist, dass kein Flansch 119 vorhanden ist (wie in 7 gezeigt), dann sind die vorherstehenden Erwägungen betreffend das Passen der entsprechenden Oberflächenbereiche des Netzes 114a und des Stempels 132 vereinfacht.
  • Ein alternativer Ansatz zum Ausbilden des konischen Elementes 114b besteht darin, einen Stempel 132 mit einem Oberflächenbereich zu verwenden, der geringer ist als das chirurgische Netz 114b, insbesondere in dem Bereich des Flanschabschnittes 132b des Stempels 132. Der Stempel 114b wird auf das Stempelelement 132 geklemmt, so dass dort ein Überschuss an Netzmaterial 114b vorhanden ist, das in die Täler 116', 116'' des Stempels 132 verteilt wird. Das Netz 114b wird dann durch Konvektion auf eine erhöhte Temperatur erhitzt, was dazu führt, dass die Fasern des Netzes 114b Spannung abbauen und schrumpfen. Das Schrumpfen des Netzes 114b verursacht, dass der Oberflächenbereich des Netzes durch eine lokalisierte Verringerung der Porosität in dem konischen Flanschabschnitt 119 verringert wird. Dieses Verfahren beteiligt nicht die gleichen Kräfte, die das Verrutschen des Netzes auf der Stirnseite des Stempels 132 verursachen und beseitigt das überschüssige Netzmaterial, das ansonsten zu Unregelmäßigkeiten in dem fertigen konischen Element 114b führen könnte, wie beispielsweise invertierte Falten.
  • Wie aus den 6 und 7 anerkannt werden wird, greifen die fertigen konischen Elemente 114a und 114b in einer natürlichen Ausrichtung ineinander infolge der Ausrichtung der Falten 116 und Stege 117. Indem sie so ausgerichtet worden sind, kann die Überlappung zwischen 114a und 114b durch eine Vielzahl herkömmlicher Mittel miteinander verbunden werden, einschließlich Klebstoffe oder Schweißen. Ein vorteilhaftes Verfahren umfasst die Verwendung einer Vielzahl von Metallstiften 141 (6), um einen Rückhaltekäfig für den Überlappbereich von 114a und 114b während des Ultraschallschweißens auszubilden. Während nur ein Stift 141 gezeigt ist, sollte anerkannt werden, dass eine Serie von Stiften 141 verwendet werden würde, um mehrere Ultraschallschweißstellen um den Umfang des expandierbaren Elementes 112 bereitzustellen.
  • Als noch weiterer Ansatz, um das expandierbare Element 112 auszubilden, können innere Versteifungsrippen innerhalb der Falten 116 durch die kontrollierte Anwendung von Hitze und Klemmen des Netzes in den Stempel 132, 133, ausgebildet werden, nämlich durch differentielles Schrumpfen des Netzes, um Versteifungsrippen auszubilden. Genauer gesagt wird eine Netzscheibe mit einem größeren Oberflächenbereich bereitgestellt als derjenige des Stempels 132, d. h. wenn das Netz 114b gegen die Oberfläche des Stempels 132 gedrückt werden würde (einschließlich der Stege 117', 117'' und Täler 116', 116''), würde überschüssiges Netz 114b vorhanden sein, insbesondere im Flanschbereich 132b des Stempels 132. Das Netz 114b wird über einem kalten Stempelelement 132 angebracht. Ein Außenformkörper 133, der unabhängig bewegbare Klingenelemente 134 zum bündigen Abschließen gegen die Stegbereiche 117', 117'' des Stempels 132 und unabhängig bewegbare Abschnitte zum bündigen Abschließen gegen die Täler 116', 116'' in dem Stempel 132 aufweist, wird über dem Netz 114b angebracht, um nur die Stegbereiche 117 zu klemmen. Dies lässt die Falten 116 frei, um irgendeine Position relativ zu den Tälerflächen 116', 116'' des Stempels 132 einzunehmen. In der Praxis neigen die nicht geklemmten Falten 116 dazu, aus der Oberfläche des Stempels 132 auszubeulen. Die nicht-geklemmten Falten 116 werden einem Erhitzen unterzogen bis zu einem Punkt, an dem das exponierte Netz Gegenstand eines Schrumpfprozesses ist. Der Stempel selbst ist kühl und die Stege 117 des Netzes, die in dem Stempel geklemmt sind, werden gegen das Erhitzen abgeschirmt. Das Erhitzen kann vorgenommen werden durch Konvektion, Bestrahlen (Heizlampe) oder andere herkömmliche Verfahren. Während das Netz 114b noch heiß ist, werden die beweglichen Abschnitte des Außenformkörpers 133, die zu den Falten 116 korrespondieren, d. h. die in die Täler 116', 116'' des Stempels 132 einfahren, auf das Netz 114b aufgebracht, um die exponierten heißen Falten 116 in die Täler 116', 116'' des Stempels 132 zu klemmen. Der Außenformkörper 133 ist zum Stempel 132 relativ so dimensioniert, dass er eine ausgewählte Stärke für das Netzmaterial in einem jeden Bereich bereitstellt, d. h. in den Stegbereichen 117 und den Faltenbereich 116. Die Hitzequelle wird entfernt und man erlaubt, dass sich das Netz 114b abkühlt, während es in dem Stempel eingeklemmt ist, um seine gehärtete Form beizubehalten. Da die Falten 116 einem Erhitzen ausgesetzt wurden und geschrumpft sind, ist die Dichte der Falte 116 größer (geringere Porosität) als der Stege 117. Wenn die auf diese Art und Weise ausgebildeten konischen Elemente 114a, 114b einander gegenüberliegend zusammengebaut werden, wie oben erläutert, fungieren die Regionen des Netzes mit hoher Dichte, d. h. die Falten 116, als Versteifungsrippen. Wenn das radial expandierbare Element 112 axial kollabiert wird, widerstehen die Falten 116, die eine höhere Dichte aufweisen und steifer sind, dem Biegen und zwingen die Stege 116 auseinander, um das radial expandierbare Element 112 zu entfalten. Das gleiche Konzept zum Ausbilden von versteiften Regionen mit höherer Dichte in den konischen Elementen 114a, 114b, das oben beschrieben ist, kann allgemein auf chirurgische Netze angewandt werden, um Netzprodukte mit ausgewählten versteiften Regionen auszubilden. Genauer können durch Klemmen bestimmter Regionen des Netzes in einem kalten Stempel mit anderen losen Abschnitten, die erhitzt und geschrumpft werden, Zonen mit einer höheren Dichte/größerer Steifheit in irgendeiner erdachten Form oder Verteilung ausgebildet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 10 umfasst die Prothese 110 eine Abdeck-Folie 126, der verschiebbar an dem radial expandierbaren Element 112 befestigt ist. Wie gezeigt wird der Faden 150 durch das mit einer Schleife versehene Nahtmaterial 122 geführt und an seinen terminalen Enden an der Abdeck-Folie 126 befestigt. Wenn das radial expandierbare Element 112 in dem Defekt platziert wird, kann die Abdeck-Folie 126 zu einer Seite manövriert werden, um eine Befestigung an der Faszie 142 zu bewirken.
  • 11 zeigt eine Prothese 210 mit einer Abdeck-Folie 226, der verschiebbar an einem radial expandierbaren Element 212 durch einen verlängerten Faden 215 angebracht ist. Das radial expandierbare Element 212 weist einen konischen Abschnitt 214b mit einem Flansch auf (gezeigt durch die gepunktete Linie 223), die durch einen konischen Abschnitt 214a abgedeckt ist, der sich zur Grundfläche 220 erstreckt. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform wird das Filament 250 mit der Abdeck-Folie 226 an zwei räumlich getrennten Punkten 252, 254 verbunden, beispielsweise durch Verknoten, Kunststoffschweißen oder indem sie durch Knoten oder vergrößerte Enden, die die Größe der Poren des Materials der Abdeck-Folie 226 überschreiten, dahingehend beschränkt werden, dass sie nicht durch das Material der Abdeck-Folie 226 gezogen werden können. Zwischen den Verbindungspunkten 252, 254 erstreckt sich der Faden 250 im wesentlichen parallel zu der Abdeck-Folie 226. Während ein einzelner Faden 250 gezeigt ist, kann eine Vielzahl paralleler Fäden verwendet werden. Das radial expandierbare Element 212 ist entlang dem/den Filament(en) 250 beweglich, was eine „Bewegungspur" relativ zu der Abdeck-Folie 226 definiert.
  • Da das expandierbare Element 212 an dem Faden 250 verschiebbar ist, kann das expandierbare Element 212 relativ zu der Abdeck-Folie 226 positioniert werden, um sich maximal der Anatomie des Patienten und der vorgefundenen chirurgischen Reparatur anzupassen, wie in 12 gezeigt. Insbesondere kann das expandierbare Element 212 in die Faszienlücke eingeführt werden und dann kann die Position der Abdeck-Folie 226 angepasst werden, um mit der Position der maximal wirksamen chirurgischen Befestigung zusammenzufallen, nämlich zugänglich zu sein, um die Abdeck-Folie 226 an gesundem Gewebe anzubringen, um schwaches, nicht gesundes Gewebe zu überbrücken, und auch um sich der örtlichen anatomischen Form des Patienten anzupassen. Die Abdeck-Folie 226 kann irgendeine erwünschte Form aufweisen, wie beispielsweise eine Schlüssellochform, ovale Form, kreisförmige Form oder rechtwinklige Form.
  • Es wird verstanden werden, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft sind und dass ein Fachmann auf dem Gebiet viele Veränderungen und Modifikationen vornehmen kann, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. All solche Variationen und Modifikationen sollen im Umfang der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, enthalten sein.

Claims (20)

  1. Prothese zur Hernienreparatur umfassend: ein Verschlusselement zum Unterstützen des Verschlusses einer Schwäche in Fasziengewebe, wobei das Verschlusselement von einer ersten Konfiguration mit einer ersten Länge in Längsrichtung und einer ersten radialen Hauptausdehnung in eine zweite Konfiguration mit einer zweiten Länge in Längsrichtung und einer zweiten radialen Hauptausdehnung umgewandelt werden kann, die zweite Länge in Längsrichtung geringer ist als die erste Länge in Längsrichtung und die zweite radiale Hauptausdehnung größer ist als die erste radiale Hauptausdehnung, das Verschlusselement Unterabschnitte aufweist, von denen ein jeder einen Scheitelpunkt aufweist und sich jeweils davon nach außen zu einem terminalen Ende hinaus ausbaucht, die Scheitelpunkte an entgegengesetzten Enden des Verschlusselementes angeordnet sind, wobei sich die terminalen Enden überlappen, die Unterabschnitte unmittelbar anschließend den überlappenden terminalen Enden verbunden sind.
  2. Prothese nach Anspruch 1, wobei ein erster der Unterabschnitte einen nach innen konvergierenden Flansch aufweist, der an seinem terminalen Ende angeordnet ist.
  3. Prothese nach Anspruch 2, wobei die Unterabschnitte gefaltete, im allgemeinen kegelförmige Elemente mit einer Vielzahl von Falten und einer Vielzahl von Stegen dazwischen sind, sich der Flansch des ersten Unterabschnittes von einer geometrischen Grundfläche des ersten Unterabschnittes in eine Richtung erstreckt, die im allgemeinen parallel zur Oberfläche des zweiten Unterabschnittes ist und sich zu dem Scheitelpunkt des zweiten Unterabschnittes erstreckt.
  4. Prothese nach Anspruch 3, wobei das Verschlusselement im allgemeinen radialsymmetrisch ist.
  5. Prothese nach Anspruch 4, wobei die geometrische Grundfläche des ersten Unterabschnittes in etwa die geometrische Grundfläche des zweiten Unterabschnittes ist und das Verschlusselement im allgemeinen symmetrisch zu einer Ebene ist, die sich durch die geometrische Grundfläche des ersten Unterabschnittes erstreckt.
  6. Prothese nach Anspruch 3, wobei ein jeder der Stege und eine jede der Falten des ersten Unterabschnittes und die Stege und Falten des zweiten Unterabschnittes miteinander fluchten und an dem überlappenden terminalen Enden relativ ineinander greifen.
  7. Prothese nach Anspruch 6, wobei der Flansch des ersten Unterabschnittes den zweiten Unterabschnitt überlappt.
  8. Prothese nach Anspruch 6, wobei der zweite Unterabschnitt den Flansch des ersten Unterabschnittes überlappt.
  9. Prothese nach Anspruch 3, wobei das Verschlusselement aus einem chirurgischen Gewebe gebildet ist.
  10. Prothese nach Anspruch 9, wobei das Gewebe an der geometrischen Grundfläche weniger dicht ist als das Gewebe nicht an der geometrischen Grundfläche.
  11. Prothese nach Anspruch 9, wobei wenigstens ein Teil des Gewebes des Flansches dichter ist als das Gewebe, das nicht Teil des Flansches ist.
  12. Prothese nach Anspruch 9, wobei wenigstens ein Teil des Gewebes, das die Falten bildet, dichter ist als das Gewebe, das die Stege bildet.
  13. Prothese nach Anspruch 3 weiter umfassend eine Nahtmaterialschleife, die sich zwischen den Scheitelpunkten des ersten und zweiten Unterabschnittes erstreckt, wobei die Größe der Schleife verringerbar ist, um das Verschlusselement von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration zu überführen.
  14. Prothese nach Anspruch 13 weiter umfassend eine Abdeckfolie, die chirurgisch an eine erste Seite des Fasziengewebes befestigbar ist, wobei die Abdeckfolie mit dem Verschlusselement verbunden ist.
  15. Prothese nach Anspruch 14, wobei die Abdeckfolie mit dem Verschlusselement vermittels eines Fadens verbunden ist, der sich von einem ersten Befestigungspunkt an der Abdeckfolie zu einem zweiten Befestigungspunkt erstreckt, wobei sich der Faden im wesentlichen parallel zu der Abdeckfolie zwischen dem ersten und zweiten Befestigungspunkt erstreckt, das Verschlusselement verschiebbar mit dem Faden verbunden ist, um zu erlauben, dass das Verschlusselement eine ausgewählte Position relativ zu der Abdeckfolie zwischen dem ersten und zweiten Befestigungspunkt einnimmt.
  16. Verfahren zum Herstellen einer Hernienprothese mit einem Verschlusselement mit Unterabschnitten, von denen ein jeder einen Scheitelpunkt aufweist und sich davon nach außen zu einem terminalen Ende ausbaucht, die Scheitelpunkte an entgegengesetzten Enden des Verschlusselementes angeordnet sind, wobei sich die terminalen Enden überlappen, ein erster der Unterabschnitte einen nach innen konvergierenden Flansch aufweist, der an seinem terminalen Ende angeordnet ist und die Unterabschnitte unmittelbar anschließend den überlappenden terminalen Enden verbunden sind, umfassend die Schritte: (A) Bereitstellen eines Stempels in der Form eines Paares von entgegengesetzten Kegeln, wobei der erste Kegel ein vollständiger Kegel ist und der zweite Kegel zwischen dem Scheitelpunkt und seiner geometrischen Grundfläche verkürzt ist, der erste und zweite Kegel an ihren entsprechenden geometrischen Grundflächen miteinander verbunden sind und in ihre Oberfläche Täler einbeschrieben aufweisen; (B) Bereitstellen eines Außenformkörpers mit Mitteln, um ein dazwischenliegendes chirurgisches Gewebe gegen den Stempel in Schritt (A) zu klemmen; (C) wenigstens teilweises Abdecken des Stempels mit einem chirurgischen Gewebe; (D) Anordnen des Außenformkörpers über das chirurgische Gewebe und den Stempel; (E) Aufbringen von Wärme auf das chirurgische Gewebe, um das chirurgische Gewebe in die Form zu wärmehärten, die durch den aufeinanderpassenden Stempel und Außenformkörper verliehen wird, um den ersten Unterabschnitt zu bilden; (F) Wiederholen der Schritte (C) bis (E), um den zweiten Unterabschnitt zu bilden; (G) Halten des ersten Unterabschnittes und zweiten Unterabschnittes in relativer Ausrichtung zueinander, wobei sich die terminalen Enden überlappen; und (H) Verbinden des ersten und zweiten Unterabschnittes an ihren überlappenden Enden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das chirurgische Gewebe eine geringere Oberfläche als der Stempel aufweist und wobei der Schritt des Platzierens in Schritt (D) das Strecken des Maschengewebes über die Oberfläche des Stempels umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das chirurgische Gewebe eine größere Oberfläche aufweist als wenigstens ein Abschnitt des Stempels und weiter den Schritt des Anlegens von Wärme an das chirurgische Gewebe umfasst, um das chirurgische Gewebe vor dem Schritt (D) des Anordnens zu schrumpfen.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das chirurgische Gewebe eine Oberfläche aufweist, die verschieden ist von dem Stempel und weiter die Schritte umfasst des Platzierens eines Abschnitts des Außenformkörpers über den Stempel und das chirurgische Gewebe, des Abdeckens eines Abschnittes des chirurgischen Gewebes, dann Hitzeexposition des nicht-abgedeckten Abschnitts des chirurgischen Gewebes, um den nicht-abgedeckten Abschnitt zu schrumpfen, gefolgt von Platzieren des Restes des Außenformkörpers über den Stempel und das chirurgische Gewebe, wobei der Rest des Außenformkörpers den zuvor nicht-abgedeckten Abschnitt des Gewebes in die Täler des Stempels presst.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt (H) des Bindens Durchführen einer Vielzahl von Stiften durch das chirurgische Gewebe unmittelbar benachbart den überlappenden Enden des ersten und zweiten Unterabschnittes umfasst, wodurch Stützoberflächen bereitgestellt werden zum Durchführen von Ultraschall-Schweißen, und Aussetzen des Verschlusselementes gegenüber Ultraschallwellen unmittelbar benachbart den überlappenden Enden.
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