DE60201587T2

DE60201587T2 - System und Computer lesbares Medium zur Steuerung von Haushaltsgeräten

Info

Publication number: DE60201587T2
Application number: DE60201587T
Authority: DE
Inventors: N. James CONWAY; H. Patrick HAYES
Original assignee: Universal Electronics Inc
Current assignee: F Poszat HU LLC
Priority date: 2001-03-14
Filing date: 2002-02-21
Publication date: 2006-02-02
Anticipated expiration: 2022-02-22
Also published as: AU2002245502B2; WO2002073566A3; WO2002073566A2; US20040246165A1; US6980150B2; ATE279764T1; EP1371044A2; US20020130803A1; EP1371044B1; BR0207721A; US6724339B2; ES2231676T3; MXPA03008084A; DE60201587D1

Description

Diese Erfindung betrifft im Wesentlichen Fernsteuerungen und insbesondere ein System und ein Verfahren zur Verwendung einer Fernsteuerung zum Steuern von Haushaltsgeräten.
In Fachkreisen ist die Verwendung von Fernsteuerungen zum Steuern des Betriebs von Haushaltsgeräten bekannt. Des Weiteren ist es in Fachkreisen bekannt, Fernsteuerungen mit Makrobefehlsfähigkeiten auszustatten, wobei ein oder mehrere vom Anwender ausgewählte Steuerbefehle als Reaktion auf die Aktivierung einer einzelnen Fernsteuerungstaste an ein oder mehrere Haushaltsgeräte übertragen werden können. Beispielsweise offenbart das U.S.-Patent Nr. 5,959,751 von Darbee, et al., veröffentlicht am 28. September 1999 und betitelt mit „Universal Remote Control Device" eine Fernsteuerung mit Programmiermöglichkeit, die es einem Anwender gestattet, eine Sequenz von Arbeitsgängen zu definieren, die die Fernsteuerung in Reaktion auf die Aktivierung einer Makrotaste an der Fernsteuerung durchführen wird. Der Anwender definiert die Sequenz von Arbeitsgängen durch Einstellen der Fernsteuerung in einen Makrodefinitionsmodus und nachfolgender Aktivierung einer oder mehrerer Tasten an der Fernsteuerung. Wenn danach die Makrotaste aktiviert wird, wird die Fernsteuerung die Arbeitsgänge durchführen, die einer oder mehreren Tasten zugeordnet sind, die während des Makrodefinitionsmodus aktiviert wurden. Die durch die Fernsteuerung als Reaktion auf die Aktivierung der Makrotaste durchgeführten Arbeitsgänge können das Senden von Steuerbefehlen an ein oder mehrere Haushaltsgeräte zum Zweck des Steuerns des Betriebs des Haushaltsgeräts bzw. der Haushaltsgeräte beinhalten.
Es ist in Fachkreisen auch bekannt, Makrobefehle zur Steuerung des Betriebs von Haushaltsgeräten innerhalb eines integrierten Steuernetzwerks zu verwenden. Zum Beispiel stellt die „Smart"-Linie von General Electric angebotenen Produkten ein System bereit zum Integrieren existierender Haushaltsgeräte, so wie Audio-/Video-, Heiz- und Kühl-, Sicherheits-, Beleuchtungs-, und anderer Spannungsprodukte in ein Steuernetzwerk. Das integrierte Steuernetzwerk kann so programmiert werden, dass es „Haus-Makros" (selbst erstellte Makros) beinhaltet, was die Ausgabe vielfacher Steuerbefehle an ein oder mehrere Haushaltsgeräte, die an das Netzwerk angeschlossen sind, gestattet. Die „Haus-Makro"-Steuerbefehle werden an die Haushaltsgeräte in Reaktion auf die Aktivierung der „Smart-Schalter", die mit dem integrierten Steuernetzwerk verbunden sind, ausgegeben.
Um Steuerbefehle innerhalb des integrierten Steuernetzwerks zu kommunizieren, müssen alle mit dem integrierten Steuernetzwerk verbundenen Produkte dazu in der Lage sein, mittels des CEBus-Protokolls auf Meldungen zu reagieren und/oder sie zu übertragen. Das CEBus-Protokoll ist das den Meldungen, die über das integrierte Steuernetzwerk geleitet werden, zugrunde liegende Protokoll. Die Meldungsweiterleitung wird durch einen Systemmanager durchgeführt, der keine direkte physikalische Verbindung zu den Haushaltsgeräten aufweist. Vielmehr sendet der Systemmanager über Standardstromleitungen CEBus-Protokollmeldungen an die Haushaltsgeräte. Innerhalb des Systemmanagers ist die Programmierung für die Systemlevelfunktionen (d. h. Haus-Makros, Lichtszenen, Haupttaktgeber, usw.) untergebracht bzw. gespeichert, die festlegt, welche Steuerbefehle an die im Netzwerk befindlichen Haushaltsgeräte übertragen werden.
Obwohl integrierte Steuernetzwerke dem für sie bestimmten Zweck dienen, weisen sie Nachteile auf. Zum Beispiel erfordert das integrierte Steuernetzwerk der „Smart"-Linie die Verwendung von „Controllern", die auf die CEBus-Meldungen antworten zur Steuerung des Betrieb von Haushaltsgeräten, die nicht direkt CEBus-Protokollmeldungen unterstützen. Zu diesem Zweck müssen die Haushaltsgeräte des Weiteren mit den Controllern festverdrahtet sein. Entsprechend sind integrierte Steuernetzwerke für kostenbewußte und/oder nicht mit Technik vertraute Konsumenten keine praktische Lösung zur Steuerung von Haushaltsgeräten, da die Steuerung von konventionellen Haushaltsgeräten nur durch die Verwendung von spezialisierten Einrichtungen und umständliche Festverdrahtung erreicht werden kann.
Des Weiteren ist es in Fachkreisen bekannt, siehe Dokument WO 8911137, veröffentlicht am 16. November 1989, in einem System, das eine Handfernbedienung aufweist, welche so konfiguriert werden kann, dass sie Befehlcodes an Vorrichtungen kommuniziert, eine Relaiseinheit aufzunehmen, die über die Handfernbedienung zu den Vorrichtungen kommunizieren kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung dient dazu, die Kommunikationsart zu adaptieren, über die Handfernbedienung ausgeführt wird.
Die Erfindung liegt in den Merkmalen des Systemanspruchs 1 und in dem computer-lesbaren Medium von Anspruch 13. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Ein besseres Verständnis der Aufgaben, Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Zusammenhänge der Erfindung wird durch die folgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen erreicht, die eine illustrative Ausführungsform bekanntmachen und die auf die vielfältigen Arten, wie die Prinzipien der Erfindung angewandt werden können, hinweisen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf eine bevorzugte Ausführungsform Bezug genommen, die in den nachfolgenden Zeichnungen gezeigt ist, in denen:
1 ein beispielhaftes System zeigt, welches Relaiseinheiten beinhaltet, die mit einer Fernsteuerung in Kommunikation stehen, welche Befehlscodes zur Verwendung beim Steuern des Betriebs von Haushaltsgeräten aufweist;
2 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform der Relaiseinheiten aus 1 zeigt;
3 ein beispielhaftes Signalformat zur Verwendung beim Kommunizieren mit der Fernsteuerung aus 1 zeigt;
4 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform der Fernsteuerung aus 1 zeigt; und
5–7 Flussdiagramme eines beispielhaften Verfahrens zum Steuern des Betriebs von Haushaltsgeräten zeigen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Nun soll auf die Figuren Bezug genommen werden, wo ein System und ein Verfahren zum Steuern des Betriebs von einem oder mehreren Haushaltsgeräten gezeigt werden, wobei gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Elemente beziehen. Das System beinhaltet eine Fernsteuerung 10 und Relaiseinheiten 12, die einen oder mehrere Knöpfe 14, wie in 1 gezeigt, aufweisen. Jeder der Knöpfe 14 entspricht einer der Befehlstasten an der Fernsteuerung 10. Obwohl die Befehlstaste eine einfache Taste wie beispielsweise ein „MUTE" sein kann, wird es bevorzugt, dass die Befehlstaste eine benutzerdefinierbare Makrotaste 16 ist. Wie nachstehend detaillierter beschrieben, wird die Aktivierung eines Knopfs 14 an einer Relaiseinheit 12 die Fernsteuerung 10 dazu veranlassen, die Operationen durchzuführen, die der Taste zugeordnet sind, welche mit dem aktivierten Knopf 14 korrespondiert. Diese Operation wird typischerweise das Übertragen eines oder mehrerer Befehlscodes an ein oder mehrere Haushaltsgeräte zum Zwecke des Steuerns des Betriebs des Haushaltsgeräts/der Haushaltsgeräte beinhalten.
Zum Steuern des Betriebs des Haushaltsgeräts bzw. der Haushaltsgeräte ist die in 4 gezeigte Fernsteuerung 10 dazu ausgelegt, Befehlscodes zu fernsteuerbaren Haushaltsgeräten zu übertragen. Zu diesem Zweck beinhaltet die Fernsteuerung 10 einen Mikroprozessor 20, der mit einem Speicher 22, einem Tastenfeld 24, und einem Infrarot(„IR")-Transmitter 26 in Kommunikation steht. Das Tastenfeld 24, das eine Vielzahl von Tasten aufweist, ist unter anderem deshalb mit dem Mikroprozessor 20 verbunden, um es dem Anwender zu ermöglichen, den Betrieb der Fernsteuerung 10 zu steuern. Die Tasten des Tastenfelds beinhalten Zahlentasten, Funktionstasten, Modustasten und Makrotasten 16. Obwohl es im Kontext physikalischer Tasten an der Fernsteuerung 10 beschrieben ist, kann das Tastenfeld 24 virtuell mittels Touchscreens oder dergleichen realisiert werden.
Zum Steuern des Betriebs der Fernsteuerung 10 selbst beinhaltet der Speicher 22 ausführbare Befehle, die dazu dienen, den Betrieb des Mikroprozessors 20 zu steuern. Die ausführbaren Befehle erlauben es dem Mikroprozessor 20, die verschiedenen elektronischen Komponenten innerhalb der Fernsteuerung 10, zum Beispiel zum Steuern der Leistung, zum Veranlassen der Übertragung von Befehlscodes, etc. zu steuern. Es versteht sich, dass der Speicher 22 jede Art computer-lesbarer Medien umfassen kann, so wie ROM, RAM, SRAM, FLASH, EEPROM, oder dergleichen. Vorzugsweise umfasst der Speicher 22 nicht-volatile Speicherformen so wie ROM, Flash, oder batteriegestützten SRAM, so dass programmierte und vom Anwender eingegebene Daten nach einem Batteriewechsel nicht neu geladen werden müssen. Des Weiteren kann der Speicher 22 die Form eines Chips, einer Smard Card, einer Hard Disk, einer magnetischen Disk, und/oder einer optischen Disk aufweisen.
Zum Kommunizieren mit verschiedenen Typen von Haushaltsgeräten von verschiedenen Herstellern beinhaltet der Speicher 22 auch eine Befehlscodebibliothek. Die Befehlscodebibliothek besteht aus einer Vielzahl von Befehlscodes, die von der Fernsteuerung 10 direkt an ein Haushaltsgerät übertragen werden können, zur Steuerung des Betriebs des Haushaltsgeräts (zum Beispiel, um ein Fernsehgerät auf „stumm" zu schalten, um eine CD-Spur zu wechseln, etc.). In Verbindung mit den gespeicherten Befehlscodes enthält der Speicher 22 Anweisungen und Daten, die der Mikroprozessor 20 verwendet, um den IR-Transmitter 26 dazu zu veranlassen, die Befehlscodes in einem Format zu übertragen, das von identifizierbaren Haushaltsgeräten erkannt wird. Wie im U.S.-Patent Nr. 4,959,810 beschrieben, kann ein Anwender Daten in die Fernsteuerung 10 eingeben, die dazu dienen, Haushaltsgeräte durch Typ und Hersteller zu identifizieren, so dass die Fernsteuerung 10 dazu ausgelegt ist, die geeigneten Befehlscodes in dem geeigneten Format für solche identifizierten Haushaltsgeräte zu übertragen. Alternativ kann ein Anwender der Fernsteuerung die Codes einer anderen Einheit „beibringen", wie im U.S.-Patent Nr. 4,626,848 von Ehlers, veröffentlicht am 2. Dezember 1986, beschrieben. Kombinationen dieser beiden Techniken sind ebenfalls möglich.
Zum Steuern der Fernsteuerung, um eine Operation gemäß den ausführbaren Befehlen durchzuführen, kann der Anwender eine oder mehrere Tasten auf dem Tastenfeld 24 aktivieren. Diesbezüglich sind bestimmte Tasten bestimmten ausführbaren Befehlen zugeordnet, welche innerhalb des Speichers 24 gespeichert sind. Die ausführbaren Befehle können die Fernsteuerung 10 dazu veranlassen, Befehlscodes an ein oder an mehrere Haushaltsgeräte zu übertragen gemäß den Daten, die der Anwender eingegeben hat, um die Fernsteuerung einzurichten, oder die der Anwender der Fernsteuerung 10 in Reaktion auf die Aktivierung einer Taste „beigebracht" bzw. mitgeteilt hat. Haushaltsgeräte, die besonders für die Fernsteuerung geeignet sind, schließen Fernsehgeräte, Videorecorder, DVD-Spieler, Thermostate, Ventilatoren, Eingabesysteme, Computer, etc. ein. Die ausführbaren Befehle können auch dazu verwendet werden, um lokale Operationen an der Fernsteuerung selbst in Reaktion auf die Aktivierung einer Taste durchzuführen. Beispiele lokaler Operationen beinhalten das Einrichten einer bevorzugten Taste, das Einrichten einer Makrotaste, etc.
Um das Einrichten einer Makrotaste mit den lokalen Operationen der Fernsteuerung 10 durchzuführen, beinhaltet die Fernsteuerung 10 ausführbare Befehle, die dazu verwendet werden, die Fernsteuerung 10 in einem Makroeingabedefinitionsmodus zu versetzen. Wiederum, wie im U.S.-Patent Nr. 5,959,751 beschrieben, erlaubt es der Makroeingabedefinitionsmodus einem Anwender, eine Bedienungssequenz zu definieren, die die Fernsteuerung in Reaktion auf die Aktivierung einer ausgewählten der Makrotasten 16 durchführen wird. Zu diesem Zweck definiert der Anwender eine Bedienungssequenz und identifiziert die Makrotaste 16, der die Bedienungssequenz zugeordnet werden soll, sobald der Anwender die Fernsteuerung 10 in den Makroeingabedefinitionsmodus versetzt hat. Die Bedienungssequenz kann durch Aktivieren einer oder mehrerer Befehls-/Funktionstasten an der Fernsteuerung 10 definiert werden. Wenn die Makrotaste 16, die Gegenstand des Makroeingabedefinitionsmodus war, nachfolgend aktiviert wird, wird die Fernsteuerung 10 die Operationen, die für die Makrotaste 16 definiert wurden, durchführen.
Zum weiteren Betätigen der Fernsteuerung 10 zum Durchführen einer Operation in Übereinstimmung mit den ausführbaren Befehlen, ist die Fernsteuerung 10 dazu ausgelegt, auf Befehlssignale zu reagieren bzw. antworten, die mittels der Relaiseinheiten 12 an die Fernsteuerung 10 übertragen werden. Um die Befehlssignale zu empfangen, beinhaltet die Fernsteuerung 10 einen Funkfrequenz(„RF")-Empfänger 28, der mit dem Mikroprozessor 20 mittels der Datenleitungen 30 und der Unterbrechungsleitung 32 in Kommunikation steht. Der RF-Empfänger 28 beinhaltet eine RF-Antenne 34, einen drahtlosen Signalempfängerschaltkreis 36, einen Steuerschaltkreis 38, und einen Aufweck-Timer 40. Da der Betrieb des RF-Empfängers 28 in den der Öffentlichkeit zugänglichen U.S.-Patenten Nr. 5,638,050 und Nr. 5,686,891 im Detail beschrieben ist, wird es hierin aus Gründen der Kürze nicht beschrieben.
Um die Befehlssignale zur Fernsteuerung 10 zu übertragen, wobei die Befehlssignale in Reaktion auf die Aktivierung eines Knopfs 14 an den Relaiseinheiten 12 gesendet wurden, beinhalten die Relaiseinheiten 12 einen RF-Transmitter 42, wie in 2 veranschaulicht. Der RF-Transmitter 42 beinhaltet einen Modulationsschwingkreis 44, einen Signalspannungsreglerkreis 46 und einen RF-Schwingkreis 48 sowie eine RF-Antenne. Der RF-Transmitter 42 untersteht der Steuerung durch einen Mikrocontroller 50, der mit dem Knopf/den Knöpfen 14 in Kommunikation steht. Der Mikrocontroller 50 beinhaltet auch einen Speicher mit den Befehlen und Daten, die notwendig sind, um dem RF-Transmitter 42 zu gestatten, die Befehlssignale an die Fernsteuerung 10 zu kommunizieren. Da der Betrieb des RF-Transmitters 42 auch im Detail in den der Öffentlichkeit zugänglichen U.S.-Patenten Nr. 5,638,050 und Nr. 5,686,891 beschrieben ist, wird er hierin aus Gründen der Kürze nicht beschrieben.
Zum Kommunizieren der Befehlssignale an die Fernsteuerung 10 verwenden die Relaiseinheiten 12 vorzugsweise ein „Manchester"-Bit-Codierschema. Das „Manchester"-Codierschema wird bevorzugt, da für jedes Bit übertragener Daten ein Trägersignal vorhanden ist, d. h., ohne Rücksicht darauf, ob das Bit einen Wert von „0" oder „1" aufweist. Somit stellt die Verwendung des „Manchester"-Codierschemas sicher, dass es nie eine Zeitdauer gibt, die länger ist als eine vorbestimmte Zeit während der Übertragung, dass ein Trägersignal nicht vorhanden ist. Beispielsweise würde, wie in 3 veranschaulicht, die längste Zeitdauer, die ohne ein Trägersignal während der Signalübertragung auftreten kann, 40 mS betragen, wenn die Bit-Codes „0", gefolgt von „1" übertragen werden. Wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird, ist die Verwendung des „Manchester"-Codierschemas insbesondere nützlich, da es der Fernsteuerung 10 das periodische „Aufwachen" zum Check bezüglich einer Befehlssignalübertragung von den Relaiseinheiten 12 gestattet.
Da das „Manchester"-Bit-Codierschema auch garantiert, dass es nie eine Zeitdauer gibt, die länger ist als eine vorbestimmte Zeit während der Signalübertragung, dass ein Bit-Signal vorhanden ist, kann ein Trägerburst, der länger ist als die vorbestimmte Zeit, als eine Übertragungspräambel verwendet werden. Wiederum würde, beispielsweise und wie in 3 veranschaulicht, die längste Zeitdauer, die bei einer Bit-Signalübertragung auftreten kann, 40 mS betragen, wenn die Bitcodes „1", gefolgt von „0" übertragen werden. Somit kann ein Trägerburst für eine längere Zeit als 40 mS (z. B. 140 mS) verwendet werden, um der Fernsteuerung 10 eindeutig den Start eines jeden Datenrahmens anzuzeigen, der von einer Relaiseinheit 12 übertragen wird.
Um die Fernsteuerung 10 darüber zu informieren, welcher Knopf 14 aktiviert wurde, beinhaltet das von der Relaiseinheit 12 zu der Fernsteuerung 10 übertragene Befehlssignal vorzugsweise eine 4-Bit-Adresse. In dieser Hinsicht wird jeder der Knöpfe 14 eine einzigartige, diesem zugeordnete Adresse aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform umfasst diese Adresse zwei Bit „Knopfnummerinformation" (d. h. bis zu vier unterschiedlichen Knöpfen) and zwei Bit „System"-Code (d. h. bis zu vier unterschiedlichen Systemen). Der Zweck des „System"-Codes besteht darin, die Koexistenz multipler Fernsteuerungen zu gestatten, welche sich innerhalb eines RF-Bereichs der jeweils anderen befinden – zum Beispiel in benachbarten Wohnungen oder Büros, oder sogar verschiedenen unabhängigen Einheiten in der gleichen Wohnung. Die Adresse kann voreingestellt werden oder könnte vom Anwender durch Jumper oder Schalter 52, wie in 2 veranschaulicht, konfiguriert werden. Es versteht sich, dass, obwohl eine 4-Bit-Adresse in der gezeigten Ausführungsform verwendet wird, falls mehr als vier Knöpfe oder mehr als vier Systemcodes erforderlich sind, die Anzahl an Bits in der Adresse leicht wie benötigt erhöht werden kann.
Zum Veranlassen der Fernsteuerung zur Durchführung einer Operation in Reaktion auf den Empfang eines von den Relaiseinheiten 12 übertragenen Befehlssignals beinhaltet die Fernsteuerung 10 eine Programmierung, die die empfangenen 4-Bit-Adressen überprüft und, wenn der Systemcodeteil dem der Fernsteuerung zugeordneten Wert entspricht, den Knopfnummerteil der Adresse ausgewählten Operationen der Fernsteuerung 10 zuweist. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Adressen der/den Operation(en) zugewiesen, die den Makrotasten 16 zugeordnet wurden. Entsprechend wird die Fernsteuerung bei Empfang eines Befehlssignals die Operation(en) durchführen, die der Makrotaste 16 zugeordnet wurden, welche der Adresse in dem übertragenen Signal entspricht. Diese Operationen können die Übertragung von einem oder mehreren Befehlscodes von der Fernsteuerung 10 an eines oder mehrere der Haushaltsgeräte beinhalten.
Ein weiteres Beispiel zeigt unter Bezug auf 5–7, dass, wenn ein Knopf 14 an einer der Relaiseinheiten 12 aktiviert wird, die Relaiseinheit 12 ein fünf Sekunden langes Befehlssignal an die Fernsteuerung 10 überträgt. Das Befehlssignal enthält zehn identische Rahmen, von denen jeder Adressdaten beinhaltet, welche einen Systemcode und die Identität des Knopfs 14, der aktiviert wurde, aufweist, zum Beispiel, „1", wenn Knopf „1" aktiviert ist. Jeder Datenrahmen beinhaltet auch einen Präambelburst, der es dem RF-Empfänger 28 ermöglicht, mit der Befehlssignalübertragung zu synchronisieren.
Um die Übertragung eines Befehlssignals zu detektieren, wird der RF-Empfänger 28 dazu veranlasst, einmal alle vier Sekunden „aufzuwachen". Der Viersekunden-Zeitrahmen wird verwendet, da er es ermöglicht, dass mindestens ein kompletter Datenrahmen empfangen wird, unabhängig davon, wann in dem Übertragungszyklus der RF-Empfänger 28 aktiv wird. Wenn der RF-Empfänger 28 aufwacht, geht die Fernsteuerung 10 zurück in die Schlafstellung und wartet auf die nächste Aufwachunterbrechung, wenn ein Befehlssignal nicht innerhalb 50 mS detektiert wird. Wenn jedoch der RF-Empfänger 28 die Übertragung des Befehlssignals detektiert, beginnt der RF-Empfänger 28 mit der Überwachung hinsichtlich eines RF-Trägersignals, das länger ist als 45 mS, was das Vorhandensein der Präambel anzeigt.
Wenn das gegenwärtig überwachte RF-Trägersignal in weniger als 45 mS verschwindet, nimmt der RF-Empfänger 28 an, dass das Signal ein Datenimpuls war (d. h., ein Adressbit) und der RF-Empfänger 28 fährt mit der Überwachung hinsichtlich eines neuen RF-Trägersignals fort, welches innerhalb 50 mS erwartet wird. wenn ein längeres RF-Trägersignal als 45 mS detektiert wird, dann liegt ein Präambelburst vor und der RF-Empfänger 28 synchronisiert sich selbst bis zum Ende des Präambelbursts. Wenn kein Präambelburst innerhalb 500 mS detektiert wird, oder wenn zu irgendeiner Zeit ein 50 mS-Abstand ohne RF-Aktivität vorliegt, wird bestimmt, dass ein Fehlerzustand in dem System vorhanden ist.
Sobald der RF-Empfänger 28 mit dem Befehlssignal synchronisiert ist, dekodiert der RF-Empfänger die Adressdaten und die Fehlercheckdaten, die in dem Befehlssignal eingebettet sind. Wenn die Adressdaten erfolgreich dekodiert sind und kein Fehlerzustand besteht, werden die Adressdaten an die Datenleitungen 30 gelatched und ein Unterbrechungssignal wird auf der Unterbrechungsleitung 32 an den Mikroprozessor 20 gesandt. Bei Erhalt eines Unterbrechungssignals antwortet der Mikroprozessor 20 entsprechend, ob die Unterbrechung als ein Ergebnis der Aktivierung einer Taste an dem Tastenfeld 24 erzeugt wurde oder als ein Ergebnis eines Signalempfangs durch den RF-Empfänger 28.
Wenn die Unterbrechung als Reaktion auf die Aktivierung einer Taste erzeugt wurde, veranlasst der Mikroprozessor 20 die Fernsteuerung 10 dazu, die Operation(en) durchzuführen, die der aktivierten Taste zugewiesen bzw, zugeordnet wurden. Wenn jedoch die Unterbrechung durch den RF-Empfänger 28 erzeugt wurde, liest der Mikroprozessor 20 die Adressinformation von der Datenleitung 30. Wenn der Systemcodeteil der Adresse mit dem der Fernsteuerung übereinstimmt, verwendet der Mikroprozessor 20 die Knopfnummerinformation von der Adresse, um die Fernsteuerung 10 dazu zu veranlassen, die Operation(en) durchzuführen, die der Adresse in dem empfangenen Befehlssignal zugewiesen bzw. zugeordnet sind. Da die Adressen den für die Makrotasten 16 definierten Operation(en) zugeordnet sind, wird in der bevorzugten Ausführungsform der Mikroprozessor 20 die Fernsteuerung 10 dazu veranlassen, die gleiche(n) Operation(en) durchzuführen, als wenn die Makrotaste 16 entsprechend der Adresse direkt aktiviert worden wäre. In diesem Beispiel würde die Fernsteuerung 10 die Operation(en) durchführen, die der Makrotaste „1" zugeordnet sind.
Aus Gründen der Bequemlichkeit für den Anwender sind die Relaiseinheiten 12 insbesondere dazu ausgelegt, dass sie von einer Schlüsselkette getragen werden können oder an einer Wand angebracht sein können. Auf diese Weise kann der Anwender mit der Fernsteuerung 10 kommunizieren, um den Betrieb der Haushaltsgeräte an verschiedenen Stellen innerhalb des Haushalts zu steuern. Zur Anbringung an einer Schlüsselkette können die Relaiseinheiten 12 einen optionalen Schlüsselringanschluss 60 beinhalten. Zur abnehmbaren Anbringung an einer Wand können die Relaiseinheiten 12 einen „Velcro"-Streifen 62 aufweisen, der dazu ausgelegt ist, an einem an der Wand angebrachten Gewebestreifen zu haften. Die Relaiseinheiten 12 können außerdem Flansche mit Öffnungen aufweisen, mit denen die Relaiseinheiten 12 mittels Befestigungsmitteln wie Nägeln oder Schrauben an der Wand montiert werden können.
Des Weiteren kann der Zusammenhang zwischen den Knöpfen 14 an den Relaiseinheiten 12 und den Tasten der Fernsteuerung 10 dem Anwender mittels Beschriftungen angezeigt werden, die auf den Knöpfen 14 und den Tasten (zum Beispiel „1" bis „4") angebracht sind. Die Beschriftungen können auf den Knöpfen und/oder Tasten vorgedruckt sein. Alternativ können bedruckte Etiketten an die Relaiseinheiten 12 und/oder die Fernsteuerung 10 angeheftet werden. Es versteht sich zudem, dass, obwohl im Kontext physikalischer Tasten an der Relaiseinheit 12 beschrieben, die Knöpfe 14 virtuell mittels Touchscreens oder dergleichen realisiert werden können. Gleichermaßen versteht sich, dass, obwohl die Relaiseinheiten in dem Kontext in sich geschlossener Einrichtungen beschrieben sind, diese auch in andere Elemente eingebaut werden können, von denen aus Zugriff zu vordefinierten Haushaltsgerätfunktionen gewünscht wird, zum Beispiel einen schnurlosen Telefonhörer, einen Nachttisch, einen Wecker, etc.
Um den Betrieb von Haushaltsgeräten zu steuern, wenn der Anwender sich nicht im Haushalt befindet, können die Relaiseinheiten 12 mit einfachen Zeitschaltuhren ausgerüstet werden, so wie Küchenzeitschaltuhren. Diesbezüglich kann der Anwender eine Countdown-Zeit oder eine Tageszeit, zu der das Befehlssignal an die Fernsteuerung 10 übertragen wird, programmieren. Zu diesem Zweck wird die Relaiseinheit ein Zeitschaltuhrdisplay 64 und Knöpfe 66 zum Programmieren der Zeitschaltuhr und zum Informieren der Relaiseinheit 12, welche Adresse in einem übertragenen Befehlssignal beinhaltet sein soll, d. h., wenn mehr als ein Knopf 14 und/oder Adresse durch die Relaiseinheit 12 unterstützt sind, aufweisen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar, haben das gegenständliche System und das computer-lesbare Medium zum Steuern von Haushaltsgeräten den Vorteil der Bereitstellung einer Lösung zur kostengünstigen Haushaltsgerätsteuerung. Insbesondere erfordert das vorliegende System nicht die Verwendung spezialisierter Kommunikationsmodule, die mit konventionellen Haushaltsgeräten festverdrahtet sein müssen. Dieses wünschenswerte Ergebnis rührt aus der Verwendung der Fernsteuerung 10, die dazu ausgelegt ist, mit den Haushaltsgeräten durch von konventionellen Haushaltsgeräten bereits erkennbare Signalformate durch freien Raum hindurch zu kommunizieren.
Während spezielle Ausführungsformen der Erfindung detailliert beschrieben wurden, ist es für den Fachmann erkennbar, dass verschiedenartige Modifikationen und Alternativen an solchen Details im Lichte der Gesamtlehre der Offenbarung entwickelt werden könnten. Zum Beispiel ist es erkennbar, dass ein einziger Prozessor zum Steuern der Operationen der Fernsteuerung 10 inklusive aller mit dem RF-Empfänger 28 verbundenen Funktionen verwendet werden kann. Demgemäß ist die spezielle offenbarte Anordnung nur veranschaulichend gedacht und nicht den Umfang der Erfindung limitierend, was in voller Breite von den angefügten Ansprüchen wiedergegeben werden soll.

Claims

System zur Steuerung des Betriebes eines Haushaltgerätes, welches Folgendes umfasst: eine Handfernbedienung (10) mit einem Tastenfeld (24) einschließlich einer Vielfalt an Tasten, einem Speicher (22) zum Speichern einer Befehlscodebibliothek zur Verwendung bei der Steuerung des Betriebs des Haushaltsgerätes und zum Programmieren für die Zuordnung von Befehlscodes aus der Befehlscodebibliothek zu Tasten des Tastenfeldes (24), ein Funkfrequenzempfängerkreis (36), und ein Infrarotübertragungskreis (26); und eine Relaiseinheit (12) einschließlich eines Knopfes (14), welcher einer Taste des Tastenfeldes (24) entspricht, und ein Funkfrequenzübertragungskreis (42) zum Senden eines Funkfrequenzbefehlssignals an die Handfernbedienung (10) als Reaktion auf die Betätigung des Knopfes (14), wobei das Funkfrequenzbefehlssignals Daten zum Identifizieren des Knopfes (14) beinhaltet; wobei, als Reaktion auf den Empfang des Funkfrequenzbefehlssignals durch den Funkfrequenzempfängerkreis (36) die Handfernbedienung (10) die Daten, welche den Knopf identifizieren (14) verwendet, um den Infrarotübertragungskreis (26) zu veranlassen, einen Befehlscode aus der Befehlscodebibliothek an das Haushaltsgerät zu übertragen, welcher der Taste des Tastenfeldes (24) zugeordnet ist, die dem Knopf (14) entspricht.
System nach Anspruch 1, wobei das Funkfrequenzbefehlssignal mittels eines Manchester-Codierschemas codiert ist.
System nach Anspruch 1, wobei der Funkfrequenzempfängerkreis einen Reaktivierungstimer (Aufweck-Timer) einschließt, der veranlasst, dass die Fernbedienung periodisch nach der Übertragung des Funkfrequenzbefehlssignals sucht.
System nach Anspruch 1, wobei der Knopf einer vom Benutzer definierbaren Makrotaste entspricht, der mehrere Befehlscodes aus der Befehlscodebibliothek zugeordnet sind.
System nach Anspruch 1, wobei die Relaiseinheit so angepasst ist, dass sie an einer Schlüsselkette befestigt werden kann.
System nach Anspruch 1, wobei die Relaiseinheit so angepasst ist, dass sie an einer Wand befestigt werden kann.
System nach Anspruch 1, wobei die Relaiseinheit einen Timer beinhaltet, der veranlasst, dass der Funkfrequenzübertragungskreis das Funkfrequenzbefehlssignal überträgt.
System nach Anspruch 1, wobei die Relaiseinheit in eine Weckuhr eingebaut ist.
System nach Anspruch 1, wobei die Relaiseinheit in einen Telefonhörer eingebaut ist.
System nach Anspruch 1, wobei die Relaiseinheit in ein Möbelstück eingebaut ist.
System nach Anspruch 1, wobei das Funkfrequenzbefehlssignal Daten beinhaltet, welche die Handfernbedienung identifizieren.
System nach Anspruch 1, wobei das Tastenfeld mehrere Makrotasten beinhaltet und das Programmieren ermöglicht es einem Nutzer, jeder der Makrotasten einen oder mehrere Befehlscodes aus der Befehlscode-Bibliothek zuzuordnen; die Relaiseinheit beinhaltet mehrere Knöpfe, von denen jeder einer der Makrotasten des Tastenfeldes entspricht; das Funkfrequenzbefehlssignal beinhaltet Daten die identifizieren, welcher der mehreren Knöpfe aktiviert worden ist, um die Übertragung des Funkfrequenzbefehlssignals zu veranlassen; und die Fernbedienung verwendet die Daten die identifizieren, welcher der mehreren Knöpfe aktiviert worden ist, um zu veranlassen, dass der Infrarotübertragungskreis den einen oder die mehreren Befehlscode/s aus der Befehlscode-Bibliothek an die Haushaltsgeräte überträgt, den/die der Benutzer der Makrotaste des Tastenfeldes zugeordnet hat, die dem einen der mehreren aktivierten Knöpfe entspricht.
Computerlesbares Medium mit ausführbaren Anweisungen zur Verwendung bei der Steuerung des Betriebes einer Handfernbedienung (10), die so angepasst ist, dass sie Befehlscodes zu mehreren verschiedenen Haushaltsgeräten verschiedener Hersteller kommuniziert, und zwar mittels eines systemeigenen Kommunikationsprotokolls jedes Haushaltsgerätes, wobei die ausführbaren Anweisungen Schritte durchführen, die Folgendes umfassen: Annahme einer Eingabe, durch die ausgewählte Befehlscodes aus den mehreren Befehlscodes Tasten auf der Handfernbedienung (10) zugeordnet werden; Annahme einer Eingabe, durch die einer oder mehrere der zugeordneten Befehlscodes einer Makrotaste auf der Handfernbedienung (10) zugewiesen werden; Bestimmung, ob die Makrotaste aktiviert worden ist; Bestimmung, ob eine Befehlssignalübertragung, welche die Makrotaste identifiziert, empfangen worden ist; und ob bestimmt ist, dass die Makrotaste aktiviert wurde oder die Befehlssignalübertragung, welche die Makrotaste identifiziert, empfangen wurde, wodurch veranlasst wird, dass die Handfernbedienung (10) die der Makrotaste zugewiesenen Befehlscodes an eines oder mehrere der Haushaltsgeräte kommuniziert, und zwar mittels des systemeigenen Kommunikationsprotokolls des Haushaltsgerätes, welches ein Ziel jedes kommunizierten Befehlscodes ist.
Lesbares Medium nach Anspruch 13, wobei die Anweisungen den Schritt der Übertragung eines Infrarotsignals zu jedem der Haushaltsgeräte durchführen.
Lesbares Medium nach Anspruch 13, wobei die Anweisungen den Schritt der Reaktivierung der Fernbedienung zur periodischen Bestimmung, ob das Befehlssignal übertragen wird, durchführen.
Lesbares Medium nach Anspruch 13, wobei die Anweisungen den Schritt der Extraktion der identifizierenden Daten aus dem Befehlssignal durchführen.
Lesbares Medium nach Anspruch 13, so angepasst, dass es Befehlscodes mittels eines ersten Kommunikationsprotokolls an ein erstes Haushaltsgerät und mittels eines zweiten Kommunikationsprotokolls an ein zweites Haushaltsgerät kommuniziert, welches sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, wobei die ausführbaren Anweisungen Schritte durchführen, welche Folgendes umfassen: Annahme der Eingabe, durch die ein erster Befehlscode zur Steuerung des Betriebes des ersten Haushaltsgerätes und ein zweiter Befehlscode zur Steuerung des Betriebes des zweiten Haushaltsgerätes einer einzelnen Makrotaste auf der Handfernbedienung zugewiesen sind; Bestimmung, ob die Makrotaste aktiviert wurde; Bestimmung, ob eine Befehlssignalübertragung, welche Daten beinhaltet, die die Makrotaste identifizieren, empfangen wurde; und ob bestimmt ist, dass die Makrotaste aktiviert wurde oder die Befehlssignalübertragung, welche die Makrotaste identifiziert, empfangen wurde, wodurch der erste Befehlscode mittels des ersten Kommunikationsprotokolls an das erste Haushaltsgerät und der zweite Befehlscode mittels des zweiten Kommunikationsprotokolls an das zweite Haushaltsgerät kommuniziert wird.