DE60203560T2 - Verfahren und Vorrichtung für kontinuierliche Vorhersage, Überwachung und Regelung der Verdichterstabilität durch Bestimmung von Indikatoren für umlaufende Strömungsablösung und Pumpen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für kontinuierliche Vorhersage, Überwachung und Regelung der Verdichterstabilität durch Bestimmung von Indikatoren für umlaufende Strömungsablösung und Pumpen Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft nicht intrusive Techniken zur Überwachung der Stabilität rotierender mechanischer Komponenten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur proaktiven Überwachung der Betriebsfähigkeit oder Stabilität und des Leistungsverhaltens eines Verdichters durch Detektion von Indikatoren oder Vorläufern für eine rotierende Strömungsablösung (Rotating Stall) und für ein Verdichterpumpen (Surge).
  • Ein bekanntes Verfahren und eine bekannte Vorrichtung zur Durchführung einer derartigen Überwachung ist in der EP-A-0 516 534 beschrieben. Diese Druckschrift veranschaulicht eine Überwachung wenigstens eines Verdichterparameters und eine Analyse des wenigstens einen überwachten Parameters, um Zeitseriendaten zu gewinnen.
  • Der globale Markt für effiziente Energieerzeugungseinrichtungen ist seit der Mitte der 1980er Jahre mit hoher Geschwindigkeit gewachsen – dieser Trend soll sich in der Zukunft fortsetzen. Das Gasturbinen-Kombinationskraftwerk (Gas Turbine Combined-Cycle Power Plant), das einen auf einer Gasturbine basierenden Topping-Zyklus und einen auf einem Rankine-Prozess basierenden Bottoming-Zyklus umfasst, gehört weiterhin zu der bevorzugten Kundenwahl bei der Energieerzeugung. Dies kann auf die verhältnismäßig niedrigen Anlageninvestitionskosten und auf den ständig verbesserten Betriebswirkungsgrad des auf der Gasturbine basierenden Kombinationszyklus zurückzuführen sein, die gemeinsam die Kosten der Energieerzeugung auf ein Minimum reduzieren.
  • In Gasturbinen, die zur Stromerzeugung verwendet werden, muss einem Verdichter ermöglicht sein, bei hohem Druckverhältnis zu arbeiten, um eine hohe Triebwerkseffizienz zu erreichen. Während des Betriebs einer Gasturbine kann ein als Strömungsablösung (Stall) des Verdichters bekanntes Phänomen auftreten, bei dem das Druckverhältnis des Turbinenverdichters anfänglich einen kritischen Wert bei einer gegebenen Drehzahl übersteigt, was eine nachfolgende Reduktion des Druckverhältnisses des Verdichters und der Luftströmung, die dem Triebwerksverdichter zugeführt wird, zur Folge hat. Eine Strömungsablösung des Verdichters kann sich aus unterschiedlichen Gründen ergeben, beispielsweise wenn das Triebwerk zu schnell beschleunigt wird oder wenn das Einlassprofil des Luftdrucks oder der Temperatur während eines normalen Betriebs des Triebwerks unzulässig beeinträchtigt wird. Ein Verdichterschaden auf Grund des Ansaugens von Fremdkörpern oder einer Fehlfunktion eines Teils des Triebwerkssteuerungssystems kann ebenfalls zu einer Strömungsablösung in einem Verdichter und einer nachfolgenden Beeinträchtigung des Verdichters führen. Falls die Strömungsablösung des Verdichters unerkannt bleibt und es zugelassen wird, dass sich diese fortsetzt, können die Verdichtertemperaturen und die Schwingungsbeanspruchungen, die in den Verdichter eingeleitet werden, hinreichend hoch werden, um einen Schaden an der Turbine herbeizuführen.
  • Es ist allgemein bekannt, dass erhöhte Feuerungstemperaturen Steigerungen des Wirkungsgrads des Kombinationszyklus und der speziellen Energie ermöglichen. Es ist ferner bekannt, dass für eine gegebene Feuerungstemperatur ein optimales Druckverhältnis des Zyklus identifiziert wird, das den Wirkungsgrad des Kombinationszyklus auf ein Maximum steigert. Es ist theoretisch gezeigt worden, dass dieses optimale Zyklusdruckverhältnis mit einer Erhöhung der Feuerungstemperatur steigt. Axialströmungsverdichter sind somit den Anforderungen nach ständig erhöhten Größen des Druckverhältnisses bei den nebengeordneten Zielen minimaler Anzahl von Bauteilen, eines einfachen Betriebsaufbaus und niedriger Gesamtkosten ausgesetzt. Ferner wird erwartet, dass ein Axialströmungsverdichter bei einer erhöhten Größe des Zyklusdruckverhältnisses mit einem Verdichterwirkungsgrad arbeitet, der den Gesamtzykluswirkungsgrad steigert. Es wird ferner erwartet, dass der Axialverdichter in einer aerodynamisch und aeromechanisch stabilen Weise über einem weiten Bereich des Mengendurchsatzes arbeitet, der mit der variierenden Stromausgangscharakteristik des Kombinationszyklusbetriebes verbunden ist.
  • Die allgemeine Anforderung, die zu der vorliegenden Erfindung geführt hat, war der Bedarf des Marktes nach industriellen Gasturbinen, die einen verbesserten Kombinationszykluswirkungsgrad aufweisen und auf Technologien basieren, die sich als höchst zuverlässig und verfügbar erwiesen haben.
  • Gemäß einem Lösungsansatz wird der Zustand eines Verdichters durch Messung der Luftströmung und des Druckanstiegs über dem Verdichter überwacht. Es wird im Vorfeld (a-priori) ein Bereich mit Werten für den Druckanstieg ausgewählt, über dem der Verdichterbetrieb als instabil oder nicht betriebsfähig angesehen und das Triebwerk abgeschaltet wird. Derartige Druckveränderungen können auf mehrere Ursachen zurückzuführen sein, wie beispielsweise eine instabile Verbrennung, rotierende Strömungsablösung (Rotating Stall) und Pumpereignisse (Surge) an dem Verdichter selbst.
  • Um diese Ereignisse zu erkennen, wird die Stärke und Änderungsrate des Druckanstiegs über dem Verdichter überwacht. Wenn ein derartiges Ereignis auftritt, kann die Stärke des Druckanstiegs scharf abfallen, so dass ein Algorithmus, der die Stärke und ihre Änderungsrate überwacht, dieses Ereignis erkennen kann. Dieser Lösungsansatz bietet jedoch nicht die Möglichkeit einer Vorhersage einer rotierenden Strömungsablösung oder eines Verdichterpumpens und ist nicht in der Lage, eine Information für ein Echtzeit-Steuerungssystem mit ausreichend Vorlaufzeit bereitzustellen, um proaktiv mit derartigen Ereignissen fertigzuwerden.
  • Demgemäß bietet die vorliegende Erfindung eine Lösung für den gleichzeitigen Bedarf nach hohen Zyklusdruckverhältnissen gemeinsam mit einem hohen Wirkungsgrad und einer breiten Pumpgrenze über dem Betriebsbereich eines Verdichters. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf ein System und Verfahren und proaktiven Überwachung und Steuerung der Stabilität oder Betriebsfähigkeit eines Verdichters unter Verwendung von Vorläufern oder Indikatoren für eine Strömungsablösung gerichtet, wobei die Strömungsablösungsindikatoren mittels eines Kalman-Filters erzeugt werden. In der beispielhaften Ausführungsform ist wenigstens ein Sensor an dem Verdichter angeordnet, um die dynamischen Verdichterparameter, wie beispielsweise Druck und Geschwindigkeit der durch den Verdichter strömenden Gase, auf das Verdichtergehäuse einwirkende Kraft und Schwingungen etc., zu messen. Die gemessenen Sensordaten werden gefiltert und abgespeichert. Nach der Sammlung und Digitalisierung einer im Voraus spezifizierten Menge von Daten durch die Sensoren wird eine Zeitserienanalyse an den überwachten Daten durchgeführt, um Parameter eines dynamischen Modells zu erhalten.
  • Das Kalman-Filter verknüpft die Parameter des dynamischen Modells mit kürzlich überwachten Sensordaten und berechnet eine gefilterte Schätzung. Das Kalman-Filter aktualisiert seinen gefilterten Schätzwert eines nachfolgenden Datensample basierend auf dem neuesten Datensample. Die Differenzen zwischen den überwachten Daten und dem gefilterten Schätzwert, die als „Neuerungen" bezeichnet werden, werden einem Vergleich unterzogen, und es wird eine Standardabweichung der Neuerungen berechnet, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Vergleichen durchgeführt worden ist. Die Größe der Standardabweichung wird mit derjenigen einer bekannten Korrelation für den Basislinienverdichter verglichen, wobei die Differenz dazu verwendet wird, eine Betriebszuordnung eines beeinträchtigten Verdichters abzuschätzen. Ein entsprechender Messwert der Betriebsfähigkeit des Verdichters wird berechnet und mit einem Gestaltungsziel verglichen. Falls die Betriebsfähigkeit des Verdichters als nicht ausreichend angesehen wird, werden durch das Echtzeit-Steuerungssystem Korrekturvorgänge eingeleitet, um proaktiv jeder möglichen rotierenden Strömungsablösung und möglichen Pumpereignissen zuvorzukommen und diese zu abzuschwächen, wodurch ein erforderliches Niveau der Betriebsfähigkeit des Verdichters aufrechterhalten wird.
  • Einige der Korrekturvorgänge können eine Veränderung der Betriebsliniensteuerungsparameter enthalten, wie beispielsweise eine Anpassung von Einstellungen der variablen Leitschaufeln des Verdichters, der Einlassluftwärme, der Abzapfluft des Verdichters, des Brennstoffgemisches der Brennkammer, etc., um den Verdichter in der Nähe eines Schwellenwertes zu betreiben. Vorzugsweise werden die Korrekturvorgänge vor dem Auftreten eines Verdichterpumpereignisses und innerhalb einer Grenze eingeleitet, die zwischen einem Schwellenwert der Betriebslinie und dem Auftreten eines Verdichterpumpereignisses identifiziert wird. Diese Korrekturschritte werden iterativ wiederholt, bis das gewünschte Niveau der Betriebsfähigkeit des Verdichters erreicht wird.
  • Ein Kalman-Filter enthält ein dynamisches Modell von Systemfehlern, die durch einen Satz linearer Differentialgleichungen erster Ordnung gekennzeichnet sind. Somit weist das Kalman-Filter Gleichungen auf, in denen die Variablen (Zustandsvariablen) jeweiligen Fehlerquellen entsprechen – die Gleichungen drücken die dynamische Beziehung zwischen diesen Fehlerquellen aus. Es werden Wichtungsfaktoren angewandt, um den relativen Beitrag der Fehler zu berücksichtigen. Die Wichtungsfaktoren sind hinsichtlich ihrer Werte in Abhängigkeit von der berechneten gleichzeitigen minimalen Varianz der Beiträge der Fehler optimiert. Das Kalman-Filter schätzt die Werte der Zustandsvariablen ständig neu ab, wenn es neue Messwerte empfängt, wobei es gleichzeitig sämtliche vergangenen Messungen mit berücksichtigt, wodurch es somit in der Lage ist, einen Wert eines oder mehrerer gewählter Parameter basierend auf einem Satz von Zustandsvariablen vorherzusagen, die rekursiv von den jeweiligen Eingangsgrößen aktualisiert werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt bietet die Erfindung ein Verfahren zur proaktiven Überwachung und Steuerung eines Verdichters, das die Schritte aufweist: (a) Überwachung wenigstens eines Verdichterparameters; (b) Analyse des überwachten Parameters, um Zeitseriendaten zu erhalten; (c) Verarbeitung der Zeitseriendaten unter Verwendung eines Kalman-Filters, um Vorläufer oder Indikatoren für eine Strömungsablösung (engl.: Stall Precursors) zu bestimmen; (d) Vergleich der Indikatoren für eine Strömungsablösung mit vorbestimmten Basislinienwerten, um eine Verdichterbeeinträchtigung zu identifizieren; (e) Durchführung von Korrekturvorgängen, um eine Verdichterbeeinträchtigung abzuschwächen, um ein vorgewähltes Niveau der Betriebsfähigkeit des Verdichters aufrechtzuerhalten; und (f) Wiederholung des Ausführungsschrittes des Korrekturvorgangs, bis der überwachte Verdichterparameter innerhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes liegt. Der Schritt (c) des Verfahrens kann ferner aufweisen: i) Verarbeitung der Zeitseriendaten, um Parameter eines dynamischen Modells zu berechnen; und ii) Verknüpfung der Parameter des dynamischen Modells mit einem neuen Messwert des Verdichterparameters in dem Kalman-Filter, um einen gefilterten Schätzwert zu erzeugen; iii) Berechnung einer Standardabweichung der Differenz zwischen dem gefilterten Schätzwert und dem neuen Messwert, um Strömungsablösungsindikatoren zu erzeugen. Korrekturvorgänge werden vorzugsweise durch Veränderung der Betriebslinienparameter eingeleitet. Die Korrekturvorgänge enthalten eine Reduktion der Belastung an dem Verdichter. Vorzugsweise werden die Betriebslinienparameter in der Nähe eines Schwellenwertes festgesetzt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Überwachung der Betriebsfähigkeit oder Stabilität eines Verdichters bereit, wobei die Vorrichtung aufweist: wenigstens einen Sensor, der betriebsmäßig mit dem Verdichter verbunden ist, um wenigstens einen Verdichterparameter zu überwachen; ein Prozessorsystem, das ein Kalman-Filter aufweist und betriebsmäßig mit dem wenigstens einen Sensor verbunden ist, wobei das Prozessorsystem Indikatoren für eine Strömungsablösung berechnet; einen Komparator, der die Strömungsablösungsindikato ren mit vorbestimmten Basisliniendaten vergleicht; und eine Steuerung, die mit dem Komparator betriebsmäßig verbunden ist, wobei die Steuerung Korrekturvorgänge einleitet, um ein Verdichterpumpen und eine Strömungsablösung zu verhindern, falls die Indikatoren für eine Strömungsablösung von den Basisliniendaten abweichen, wobei die Basisliniendaten ein vorbestimmtes Niveau der Betriebsfähigkeit des Verdichters kennzeichnen. Die Vorrichtung kann ferner einen Analog/Digital (A/D)-Wandler, der mit dem wenigstens einen Sensor betriebsmäßig verbunden ist, um Eingangsdaten von dem wenigstens einen Sensor abzutasten und zu digitalisieren, ein Kalibrationssystem, das mit dem A/D-Wandler verbunden ist und eine Zeitserienanalyse (t, x) an dem überwachten Parameter ausführt, um Parameter eines dynamischen Modells zu berechnen, und eine Nachschlagetabelle (LUT, Look-Up-Table) mit einem Speicher aufweisen, der dazu dient, bekannte Sätze von Verdichterdaten, einschließlich entsprechender Messdaten für eine Strömungsablösung, abzuspeichern.
  • Die Erfindung ist nachfolgend in größerer Einzelheit zu Beispielszwecken mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines gewöhnlichen Gasturbinentriebwerks;
  • 2 eine schematische Darstellung des Betriebs einer Verdichtersteuerung und der Detektion von Indikatoren für eine rotierende Strömungsablösung und ein Verdichterpumpen unter Verwendung eines Kalman-Filters;
  • 3 die Einzelheiten eines Kalman-Filters, wie die ses in 2 veranschaulicht ist;
  • 4 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der eine Temporal-FFT verwendet wird, um Messwerte für eine Strömungsablösung zu berechnen;
  • 5 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Korrelationsintegralalgorithmus verwendet wird, um Messwerte für eine Strömungsablösung zu berechnen;
  • 6 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein um einen Gauss-Markov-Prozess zweiter Ordnung erweitertes Autoregressionsmodell dazu verwendet wird, um Strömungsablösungsmesswerte zu schätzen; und
  • 7 eine graphische Darstellung, die auf der Y-Achse das Druckverhältnis und auf der X-Achse die Luftströmung für die in 1 dargestellte Verdichterstufe veranschaulicht.
  • Indem nun auf 1 Bezug genommen wird, ist ein Gasturbinentriebwerk bei 10 veranschaulicht, wie es ein Gehäuse 12 mit einem in dem Gehäuse in der Nähe seines vorderen Endes angeordneten Verdichter 14 aufweist, der von der Axialströmungsbauart sein kann. Der Verdichter 14 empfängt Luft durch einen ringförmigen Lufteinlass 16 und liefert verdichtete Luft zu einer Brennkammer 18. In der Brennkammer 18 wird Luft gemeinsam mit Brennstoff verbrannt, und die resultierenden Verbrennungsgase werden durch eine Düse oder eine Leitschaufelanordnung 20 zu den Laufschaufeln 22 eines Turbinenläufers 22 geleitet, um den Läufer anzutreiben. Eine Welle 13 verbindet den Turbinenläufer 24 mit dem Verdichter 14 antriebsmäßig. Von den Turbinenschaufeln 22 strömen die Abgase nach hinten durch eine Abgasleitung 19 in die Umgebungsatmosphäre ab.
  • Bezug nehmend auf 2 ist dort eine beispielhafte schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung in Form eins Blockschaltbilds veranschaulicht. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist eine einzelne Stufe des Verdichters veranschaulicht. In der Tat kann der Verdichter mehrere derartige Stufen enthalten. Hier sind Sensoren 30 an einem Gehäuse 26 des Verdichters 14 angeordnet, um die dynamischen Verdichterparameter, wie beispielsweise den Druck, die Geschwindigkeit der durch den Verdichter 14 strömenden Gase, die Kraft, die Schwingungen, die auf das Verdichtergehäuse einwirken, etc., zu messen. Der dynamische Druck wird als ein beispielhafter Parameter für die detaillierte Erläuterung der vorliegenden Erfindung angesehen. Es versteht sich, dass andere Verdichterparameter, wie sie vorstehend erwähnt sind, überwacht werden können, um die Betriebsfähigkeit oder Stabilität des Verdichters 14 zu schätzen. Die Druckdaten von den Sensoren 30 werden in einem A/D-Wandler 32 digitalisiert und abgetastet. Die digitalisierten Signale von dem A/D-Wandler 32 werden durch ein Kalman-Filter 36 und ein Offline-Kalibrationssystem 34 empfangen. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Daten während eines normalen Betriebs des Verdichters 14 gesammelt worden ist, wird durch das Kalibrationssystem 34 eine Zeitserieanalyse der Daten durchgeführt, um Parameter eines dynamischen Modells zu erzeugen, während gleichzeitig die im Laufe der Zeit auftretende Sensordrift kompensiert wird. Die Parameter des dynamischen Modells werden durch das Kalman-Filter 36 empfangen, das die Parameter des dynamischen Modells mit neuen Druckdaten, die durch den A/D-Wand ler 32 digitalisiert werden, verknüpft, um eine gefilterte Schätzung zu erzeugen. Die Differenzen zwischen den Messdaten und der gefilterten Schätzung, die hier als „Neuerungen" bezeichnet werden, werden weiter verarbeitet, um Vorläufer oder Indikatoren für eine Strömungsablösung (Stall) zu identifizieren.
  • Es wird eine Nachschlagetabelle 38 errichtet und mit Strömungsablösungs-Messwerten in Abhängigkeit von der Drehzahl (U/min), dem Winkel der Einlassleitschaufeln (IGV, Inlet Guide Vanes) und der Verdichterstufe gefüllt. Die in der Nachschlagetabelle (LUT, Look-Up-Table) 38 eingesetzten Werte sind bekannte Werte, mit denen die durch die Offline-Kalibrationseinheit 34 verarbeiteten Sensormessdaten verglichen werden, um Vorläufer oder Indikatoren für eine Strömungsablösung zu bestimmen, d.h. die LUT 38 identifiziert den Zustand, in dem sich die Strömungsablösungsmessung des Verdichters 14 der Annahme gemäß befindet. Nach dem Sammeln einer vorbestimmten Anzahl von Neuerungen wird eine Standardabweichung der „Neuerungen" berechnet. Die Größe der Standardabweichung der „Neuerungen" wird in einem Entscheidungsberechnungssystem 40 mit einer bekannten Korrelation für den Basislinienverdichter verglichen. Das Entscheidungsberechnungssystem 40 ermittelt, ob die Strömungsablösungsmessung von dem Kalman-Filter 36 von den Basislinienwerten abweicht, die in dem Entscheidungssystem 40 empfangen werden. Das Vorliegen/Nichtvorliegen einer Strömungsablösung (Stall) oder eines Verdichterpumpens (Surge) wird durch ein „1/0" angezeigt um zu identifizieren, ob der Verdichter 14 betriebsfähig oder stabil ist oder ob er dies nicht ist. Der durch das Kalman-Filter 36 berechnete Ablösungsmesswert ist jedoch ein sich ständig veränderndes Signal, das dazu dient, das Steuerungssystem 42 zu veranlas sen, im Falle einer Identifikation einer Strömungsablösung oder eines Verdichterpumpens Abschwächungsvorgänge in Gang zu setzen. Die Abschwächungsvorgänge können durch Veränderung der Betriebslinienparameter des Verdichters 14 eingeleitet werden. Eine Größe der Standardabweichung der Neuerungen bietet eine Information für das Steuerungssystem 42 mit einer für geeignete Aktionen durch das Steuerungssystem 42 ausreichenden Vorlaufzeit, um Gefahren zu mildern, falls der Verdichterbetrieb als instabil oder nicht betriebsfähig angesehen wird.
  • Die Differenz zwischen der gemessenen Indikatorgröße oder den gemessenen Indikatorgrößen und dem Basislinien-Ablösungsmesswert über vorhandene Übertragungsfunktionen wird dazu verwendet, eine Betriebsbeziehung eines verschlechterten Verdichters und einen entsprechenden Betriebsfähigkeitsmesswert des Verdichters zu schätzen, d.h. es wird die Ablösungsbetriebsgrenze berechnet und mit einem Gestaltungsziel verglichen. Die Betriebsfähigkeit des interessierenden Verdichters wird anschließend als ausreichend oder nicht ausreichend angenommen. Falls die Verdichterbetriebsfähigkeit als nicht ausreichend angenommen wird, wird ein Bedarf geschaffen, aktive Steuerungen einzuführen, und die Instruktionen werden an das Steuerungssystem 32 übergeben, um den Verdichter 14 in aktiver Weise zu steuern.
  • Bezug nehmend auf 3 ist dort eine schematische Darstellung eines mit 36 bezeichneten Kalman-Filters veranschaulicht. Hier werden abgetastete Daten von dem A/D-Wandler 32 einem dynamischen Zustandsmodell der Anlage zugeführt, wie es bei 44 angezeigt ist. Das dynamische Zustandsmodell wird dazu verwendet, von den gemessenen Druck daten Daten (beispielsweise Ablösungsindikatordaten in der vorliegenden Ausführungsform) zu entnehmen. Ausgangssignale des dynamischen Zustandsmodells 44 werden durch ein Messmodell 46 empfangen, das die Signale kalibriert, um Rauschen von den Sensoren 30 (2) zu kompensieren. Die kalibrierten Ausgangssignale von dem Messmodell 46 werden weitergeleitet, um die bei 50 angezeigte Kalman-Verstärkung zu überwachen, um sicherzustellen, dass die gefilterten Schätzwerte von dem Kalman-Filter 46 innerhalb des Bereiches der Sensormessungen liegen. Die Ausgangssignale von einem Komparator 48 werden ferner durch eine Einheit 56 empfangen, um die Standardabweichung zu berechnen, die einen Ablösungsmesswert kennzeichnet. Der Ablösungsmesswert wird der Entscheidungsberechnungseinheit 40 und dem Steuerungssystem 42 (2) zugeführt.
  • Ein Vergleich der gemessenen Druckdaten mit Basislinienwerten des Verdichters zeigt die Betriebsfähigkeit des Verdichters an. Diese Betriebsfähigkeitsdaten des Verdichters können dazu verwendet werden, die gewünschten Korrekturvorgänge des Steuerungssystems einzuleiten, um ein Verdichterpumpen zu verhindern, wodurch dem Verdichter ermöglicht wird, mit einem höheren Wirkungsgrad zu arbeiten, als wenn eine zusätzliche Sicherheitsgrenze erforderlich wäre, um einen Betrieb in der Nähe der Strömungsablösung zu verhindern. Die Ablösungsindikatorsignale, die das Einsetzen einer Strömungsablösung des Verdichters kennzeichnen, können auch, wie in 4 veranschaulicht, einem Display 45 oder einer sonstigen Anzeigeeinrichtung zugeführt werden, so dass ein Bediener in manueller Weise korrigierende Messungen einleiten kann, um ein Verdichterpumpen zu verhindern und einen Betrieb in der Nähe einer Strömungsablösung zu vermeiden.
  • Bezug nehmend auf 4 ist dort eine weitere Ausführungsform veranschaulicht, wobei mit der schematischen Darstellung nach 2 gemeinsame Elemente durch ähnliche Bezugszeichen gekennzeichnet sind, jedoch mit einer voran gesetzten „1" versehen sind. Hier wird ein Signalverarbeitungssystem verwendet, das einen Algorithmus 60 einer Temporal-Schnellen-Furiertransformation (FFT, Fast Fourier Transform) aufweist, um die Ablösungsmesswerte zu berechnen. Die Verdichterdaten werden in Abhängigkeit von der Zeit durch Sensoren gemessen, die um den Verdichter herum angeordnet sind. Eine FFT wird an den gemessenen Daten durchgeführt, während Veränderungen der Beträge bei speziellen Frequenzen identifiziert und mit Basislinienwerten des Verdichters verglichen werden, um die Verdichterstabilität oder -betriebsfähigkeit zu bestimmen und Abschwächungsaktionen durch das Steuerungssystem 142 einzuleiten, um ein vorbestimmtes Niveau der Betriebsfähigkeit des Verdichters aufrechtzuerhalten.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform, wie sie in 5 veranschaulicht ist, wird ein Signalverarbeitungssystem 70 verwendet, das eine Korrelationsintegraltechnik im Zusammenhang mit einem statistischen Prozess aufweist, um Ablösungsmesswerte zu berechnen. Hier werden wieder für Elemente, die mit denjenigen in der schematischen Darstellung nach 2 gleich sind, ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei der Präfix „2" vorangestellt ist. Hier werden die statistischen Langzeit-Charakteristika des Korrelationsintegrals für einen stabilen Verdichter abgeleitet und dazu verwendet, einen niedrigeren Steuerungsgrenzwert zu erhalten. Da das Korrelationsintegral fortwährend berechnet wird, wird der Wert des Integrals in jeder Regelschleife mit dem niedrigeren Steuerungsgrenzwert verglichen. Der interessierende Verdichter wird als instabil oder nicht betriebsfähig angesehen, falls das Korrelationsintegral beim Vergleich mit dem niedrigeren Steuerungsgrenzwert eine beliebige Regel in der statistischen Prozesssteuerung verletzt. Das Korrelationsintegral wird mittels der folgenden Gleichung berechnet:
    Figure 00150001
    wobei
    xi = Signal x zum Zeitpunkt I,
    N = Gesamtanzahl der Abtastwerte,
    r = Radius der Nachbarschaft,
    C = Korrelationsintegral.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform, wie sie in 6 veranschaulicht ist, werden Ablösungsmesswerte unter Verwendung eines Signalverarbeitungssystems 90 ermittelt, das ein Autoregressions(AR)-Modell aufweist, das um einen Gauss-Markov-Prozess zweiter Ordnung erweitert ist. Hier werden wiederum für Elemente, die mit denen in der schematischen Darstellung nach 2 gleich sind, ähnliche Bezugszeichen verwendet, die jedoch eine vorangestellte „3" tragen. Das AR-Modell ist in Form einer Zustandsvariablen veranschaulicht, die durch die Offline-Zeitserienanalyse von der Offline-Berechnungseinheit 34 (2) gebildet sein kann. Das AR-Gauss-Markov-Modell folgt den Gleichungen: x(n + 1) = Ax(n) + Gw(n) (1) Y(n) = Cx(n) + Hw(n) + v(n) (2).
  • Gleichung (1) gibt eine Beziehung zwischen dem dynamischen Zustand des Verdichters 14, dem Anlagenmodell 44 und dem Messmodell 46 an, wobei x einen dynamischen Zustand kennzeichnet; „A" kennzeichnet das Anlagenmodell; „G" kennzeichnet das Messmodell; „w" ist ein Rauschvektor. Gleichung (2) gibt eine Beziehung zwischen der Leistungsabgabe (y) des Verdichters 14, dem Prozessmodell „C" und der Auswirkung des Rauschens „v" auf die Leistungsabgabe wieder, wobei „H" die Auswirkung des Sensorrauschens auf die Leistungsabgabe kennzeichnet.
  • Bezugnehmend auf 7 ist eine graphische Darstellung veranschaulicht, in der auf der Y-Achse das Druckverhältnis und auf der X-Achse die Luftströmung P aufgezeichnet sind. Wie vorstehend erläutert, kann eine Beschleunigung eines Gasturbinentriebwerk zu einer Strömungsablösung des Verdichters oder einem Verdichterpumpen führen, wobei das Druckverhältnis des Verdichters anfänglich über einen kritischen Wert hinaus ansteigen kann, was nachfolgend zu einer drastischen Reduktion des Verdichterdruckverhältnisses und der der Brennkammer zugeführten Luftströmung führen kann. Falls ein derartiger Zustand nicht ermittelt wird und es zugelassen wird, dass dieser fortdauert, können die Verdichtertemperaturen und Schwingungsbelastungen, die auf den Verdichter eingeleitet werden, ausreichend hoch werden, um Schaden an der Gasturbine hervorzurufen. Somit können kor rigierende Aktionen, die in Abhängigkeit von der Detektion eines Einsetzens oder Vorläufers (Indikators) für eine Strömungsablösung des Verdichters eingeleitet werden, verhindern, dass die oben identifizierten Probleme auftreten. Die bei 92 identifizierte OPLINE stellt eine Betriebslinie (Operating Line) dar, bei der sich der Verdichter 14 im Betrieb befindet. Wenn die zu dem Verdichter 14 führende Luftströmung erhöht wird, kann der Verdichter bei einem vergrößerten Druckverhältnis betrieben werden. Die Sicherheitsgrenze 96 zeigt an, dass, wenn das Gasturbinentriebwerk 10 bei Werten arbeitet, die unterhalb der durch die OPLINE festgelegten Werten liegen, wie in der graphischen Darstellung veranschaulicht, ein Signal ausgegeben wird, das das Einsetzen einer Strömungsablösung des Verdichters kennzeichnet. Es kann erforderlich sein, Korrekturmessungen durch das Echtzeit-Steuerungssystem 42 innerhalb der Grenze 96 einzuleiten, um ein Verdichterpumpen und einen Betrieb des Verdichters 14 in der Nähe der Strömungsablösung zu vermeiden.

Claims (10)

  1. Verfahren zur proaktiven Überwachung und Steuerung eines Verdichters (14), das die Schritte aufweist: (a) Überwachung (30, 32) wenigstens eines Verdichterparameters; (b) Analyse (34) des überwachten Parameters, um Zeitseriendaten zu erhalten; (c) Verarbeitung (36) der Zeitseriendaten unter Verwendung eines Kalman-Filters, um Ablösungsindikatoren zu ermitteln; (d) Vergleich (40) der Ablösungsindikatoren mit vorbestimmten Basislinienwerten, um eine Verdichterverschlechterung zu identifizieren; (e) Durchführung (42) von Korrekturvorgängen, um eine Verdichterverschlechterung abzuschwächen, um einen vorgewählten Wert an Verdichter-Betriebsfähigkeit aufrechtzuerhalten; und (f) Wiederholung (42) des Korrekturvorgang-Ausführungsschrittes, bis der überwachte Verdichterparameter innerhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (c) ferner aufweist: i. Verarbeitung der Zeitseriendaten, um Parameter eines dynamischen Modells zu berechnen; und ii. Verknüpfung der Parameter des dynamischen Modells und eines neuen Messwerts des Verdichterparameters, um eine gefilterte Schätzung zu erzeugen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das ferner aufweist: iii. Berechnung einer Standardabweichung der Differenz zwischen der gefilterten Schätzung und dem neuen Messwert, um Ablösungsindikatoren zu erzeugen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Korrekturvorgänge durch Veränderung von Betrieblinienparametern eingeleitet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Korrekturvorgänge enthalten, dass die Belastung des Verdichters gesenkt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Betriebslinienparameter in der Nähe des Schwellenwertes festgesetzt werden.
  7. Vorrichtung zur Überwachung der Betriebsfähigkeit eines Verdichters (14), die aufweist: wenigstens einen Sensor (30), der mit dem Verdichter betriebsmäßig verbunden ist, um wenigstens einen Verdichterparameter zu überwachen; ein Prozessorsystem (36), das ein Kalman-Filter enthält und betriebsmäßig mit dem wenigstens einen Sensor verbunden ist, wobei das Prozessorsystem Strömungsablösungs indikatoren berechnet; einen Komparator (40), der die Ablösungsindikatoren mit vorbestimmten Basisliniendaten vergleicht; und eine Steuerung (42), die mit dem Komparator betriebsmäßig verbunden ist, wobei die Steuerung Korrekturvorgänge einleitet, um ein Verdichterpumpen und eine Strömungsablösung zu verhindern, falls die Ablösungsindikatoren von den Basisliniendaten abweichen, wobei die Basisliniendaten einen vorbestimmten Wert an Betriebsfähigkeit des Verdichters darstellen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, die ferner aufweist: einen Analog-Digital(A/D)-Wandler (32), der mit dem wenigstens einen Sensor betriebsmäßig verbunden ist, um Eingangsdaten von dem wenigstens einen Sensor abzutasten und zu digitalisieren; ein Kalibrationssystem (34), das mit dem A/D-Wandler verbunden ist, wobei das Kalibrationssystem eine Zeitserienanalyse (t, x) an dem überwachten Parameter durchführt, um Parameter eines dynamischen Modells zu berechnen; und eine Nachschlagetabelle (LUT) (38) mit einem Speicher zur Abspeicherung bekannter Verdichterdatensätze, einschließlich entsprechender Ablösungsmessdaten.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Korrekturvorgänge durch Veränderung der Betriebsgrenzlinienparameter eingeleitet werden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Betriebsgrenzlinienparameter in der Nähe des Schwellenwertes eingestellt werden.
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