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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verbinder hoher Dichte
und insbesondere Verbinder hoher Dichte, die benutzt werden, um
zwei gedruckte Schaltungsplatinen gemeinsam in orthogonalen und anderweitigen
Anordnungen zu verbinden.
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Verbindungssysteme
hoher Dichte (High-Density-Verbindungssysteme)
werden bei zahlreichen Datenkommunikationsanwendungen verwendet,
eine solche Anwendung ist bei Netzwerkservern und Routern. Bei vielen
solcher Anwendungen schließen
die Verbindungssysteme Steckerverbinder und weibliche Verbinder
ein, die auf unterschiedlichen Schaltungsplatinen angebracht sind, wie
zum Beispiel bei herkömmlichen
rechtwinkligen Verbindern, bei denen die beiden Schaltungsplatinen in
Bezug aufeinander bezogen in einem Winkel von 90° angeordnet sind, damit die
beiden Ränder
der Schaltungsplatinen aneinander anliegen. Server und Router erfordern,
dass die beiden Schaltungsplatinen zusammengefügt sind. In solchen Fällen, wo
das Anlagensystem die Verwendung von mehrfachen Verbinderpaaren
erfordert, um die beiden Schaltungsplatinen zusammenzufügen, könnten Probleme auftreten,
wenn einer oder mehrere Verbinder falsch ausgerichtet sind. Einer
oder mehrere Verbinder auf den beiden Schaltungsplatinen könnten relativ
zu dem entsprechenden Verbinder auf der jeweils anderen Schaltungsplatine
falsch ausgerichtet sein.
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Bei
High-Density-Verbindungssystemen verwenden typischerweise zusammenpassende
Anordnungen von Stift- und Muffenanschluss oder Blatt- zu Blattanschluss
(Klinge- zu Klingeanschluss). Bei diesen Arten von Strukturen ist
es erforderlich, Anschluss- oder Kontaktteile mit zuverlässigen Einführungs-
und Ausrichtungsmerkmalen zu verwenden, um ein Verbiegen der Anschlusskontaktteile
zu vermeiden. Verbogene Anschlüsse
sind auf dem Gebiet der High-Density Platine-zu-Platine Verbinder
ein Problem. Im Dokument US-A-6 146 202 wird ein solcher Verbinder
offenbart.
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Es
besteht ein Bedarf für
ein Verbindungssystem hoher Dichte, das Verbinderanordnungen einschließt, bei
denen die zusammenpassenden Anschlussteile gegenüberstehender Verbinder richtig miteinander
für einen
besseren Eingriff miteinander ausgerichtet sind, und die eine Anschlussstruktur
haben, die zuverlässigen
Kontakt zwischen gegenüberliegenden
Anschlüssen
fordert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf einen verbesserten Verbindungsaufbau
gerichtet, der die vorgenannten Nachteile überwindet.
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Ein
Ziel der folgenden Erfindung ist es, einen Verbinderaufbau mit den
erwähnten
Biegungseigenschaften zu schaffen, wobei wenigstens einer der Verbinder
aus einer Mehrzahl von individuellen Unteranordnungen in Form von
Wafertragsätzen
von leitenden Signal- und Masseanschlüssen gebildet ist und die in
abwechselnder Weise in Bezug auf die Verbinderanschlüsse angeordnet
sind, so dass jeder Massegliedwafer auf gegenüberliegenden Seiten desselben
durch einen damit verknüpften
Signalanschlusswafer flankiert ist.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbinder
hoher Dichte für
Verbindungen von Platine zu Platine bei einfach endenden Signalanwendungen
zu schaffen, wobei der Verbinder eine Mehrzahl von Anschlussanordnungen aufweist,
die in eine einzige Einheit zusammengesetzt sind, wobei jede Anschlussanordnung
eine Mehrzahl von Gruppen von leitenden Anschlüssen einschließt, wobei
die Anschlussgruppen wenigstens zwei Signalanschlussgruppen und
eine damit verknüpfte
einzige Gruppe von Massegliedanschlüssen einschließt, wobei
die Anschlussanordnungen auf isolierenden Blöcken getragen sind, die zusammengehalten
werden, wobei die Signalanschluss- und Massegliedanordnungen jeweils
leitende Elemente mit Kontaktteilen einschließen, die von einer gemeinsamen
ersten Seite der entsprechenden Signalanschlussblöcke vorstehen,
wobei das Masseglied eine Mehrzahl von leitenden Laschen aufweist,
die darin ausgebildet sind, die sich aus der Ebene des Masseglieds
in zwei unterschiedlichen Richtungen in Berührung mit ausgewählten Massebezugsanschlüssen der
Signalanschlusssätze
erstrecken, wobei die Masseanschlüsse und die Massebezugsanschlüsse individuelle
Signalanschlüsse
flankieren.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbinder
hoher Dichte zu schaffen, der eine Mehrzahl von leitenden Anschlüssen aufweist, die
auf einem isolierenden Gehäuse
getragen sind, wobei die Anschlüsse
in getrennte Sätze
von Signal- und Masseanschlüssen
getrennt sind, wobei die Masseanschlüsse flache Kontaktblätter oder
-klingen doppelter Dicke einschließen, die vom Verbinderhauptteil
sich nach vorwärts
erstrecken, und wobei die Signalanschlüsse Kontaktteile von allgemein L-Form
haben, wobei die Signalanschlüsse
an gegenüberliegenden
Seiten der Masseklingen in einem kreuzförmigen Muster angeordnet sind.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbinderstruktur
hoher Dichte und hoher Geschwindigkeit zu schaffen, die doppelte Masse
verwendet, um sowohl Massebezug zu den Signalanschlüssen als
auch Isolierung zwischen Reihen von Signalanschlüssen schafft.
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Die
vorliegende Erfindung erreicht die vorerwähnten und andere Ziele, wie
dies in den Ansprüchen
1 bis 13 beansprucht ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Im
Laufe dieser detaillierten Beschreibung wird öfters auf die angefügten Figuren
Bezug genommen. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer einzelnen orthogonalen Verbinderanordnung,
die entsprechend den Grundsätzen
der bestehenden Erfindung konstruiert ist, wobei die Anordnung zusammenpassende
Stecker- und Buchsenverbinder darstellt;
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2 eine
perspektivische Darstellung des Buchsenverbinders der Verbinderanordnung
von 1;
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3A eine
Seitenaufsicht des Buchsenverbinders von 2;
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3B die
Grundrissdarstellung des Buchsenverbinders von 2,
wobei die Schaltungsplatine entfernt ist;
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4 eine
perspektivische Darstellung des Steckerverbinders der Verbinderanordnung
von 1;
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5 eine
Seitenaufsicht des Steckerverbinders von 4;
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6 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Buchsenverbinders von 2;
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7 eine
perspektivische Darstellung eines im Buchsenverbinder von 6 verwendeten
Signalanschluss-Wafer;
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8 eine
perspektivische Darstellung des Signal-Anschluss-Wafer von 7,
montiert auf einem Massekontakt-Wafer;
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9 eine
Explosionsdarstellung eines der Steckerverbinder-Tri-Wafer;
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10 eine
Explosionsdarstellung des Steckerverbinder-Tri-Wafers;
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11 eine
Schnittdarstellung durch den Buchsenverbinder von 2 mit
Darstellung des zusammenpassenden Teils mit vollständiger Aufwärtsbiegung
der „Y"-Richtung;
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12 eine
mit 11 ähnliche
Darstellung, allerdings ist der zusammenpassende Teil vollständig in "Y"-Abwärtsrichtung
gebogen abgebildet;
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13 eine
vergrößerte Detaildarstellung des
Unterteils des biegbaren Abschnitts des Buchsenverbinders;
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14 eine
Schnittdarstellung, horizontal durch den Buchsenverbinder genommen
und die die vollständige
Biegung des zusammenpassenden Teils in eine Weise (Richtung), der "X"-Richtung
zeigt;
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15 die
gleiche Darstellung wie 14, jedoch
mit Darstellung der vollständigen
Biegung des Verbinders in Gegenrichtung (nach rechts);
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16 eine
perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform
eines Buchsenverbinders, der entsprechend den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist und der Stromanschlüsse einschließt;
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17 eine
perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform
eines Steckerverbinders, welcher mit dem Buchsenverbinder von 16 zusammenpasst;
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18 eine
perspektivische Darstellung eines Stromanschlusssatz-Leitungsrahmens,
der in dem Buchsenverbinder von 15 verwendet
wird;
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19 eine
perspektivische Darstellung des Stromanschluss-Leitungsrahmens mit
aufgeformtem Rahmen;
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20 eine
perspektivische Darstellung des Stromsignal/Masseanschlusssatz-Leitungsrahmens,
der in dem Steckerverbinder von 17 Anwendung
findet, wogegen
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21 eine
perspektivische Darstellung des Leitungsrahmens in 20 ist,
montiert zu einem Steckerverbinder-Tri-Wafer;
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22 ein
Seiten-Detailaufriss der Art des Eingriffs zwischen den Masseabschirmungskontaktteilen
des Stecker- und Buchsen-Verbinders in der Verbinderbaugruppe von 1;
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23 eine
vergrößerte perspektivische
Detaildarstellung der Art des Eingriffs zwischen den Masseabschirmungskon taktteilen
der Stecker- und Buchse-Verbinder in der Verbinderbaugruppe von 1;
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23A eine schematische Darstellung des Kontaktbereichs
in 23, wobei die zwei Verbinder miteinander in Eingriff
sind;
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24 eine
perspektivische Ansicht eines Paars gegenüberliegender Verbinder-Wafer,
hergestellt nach den Prinzipien einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und in gegenseitigem Eingriff befindlich
dargestellt;
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24A eine vergrößerte Detaildarstellung des
Eingriffs zwischen den beiden Verbinder-Wafern von 24;
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25 eine
perspektivische Darstellung der Wafer-Baugruppe ganz rechts von 24; 26;
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26 eine
Draufsicht von oben auf die Wafer-Baugruppe von 25;
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27 eine
Draufsicht von oben auf die Wafer-Baugruppe ganz außen links
von 24;
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28 eine
vergrößere Detaildarstellung der
Signal- und Masseanschlusskontaktteile der Wafer-Baugruppe in 25,
wobei die dazugehörige Stützstange
wegen der besseren Übersichtlichkeit weggelassen
wurde;
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29 eine
Grundrissdarstellung der Wafer-Baugruppe von 26;
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30 eine
vergrößerte Detaildarstellung des
Front- oder Kontaktendes der Wafer-Baugruppe von 29 entlang
der Linien 30-30 derselben;
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31 eine
Vorderansicht der Wafer-Baugruppe von 26;
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32 eine
vergrößerte Detaildarstellung
eines Teils von 31;
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33 eine
vergrößerte Detaildarstellung der
Wafer-Baugruppe von 25, die deren sandwichartige
Schichtstruktur verdeutlicht;
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34 eine
Vorderansicht der Wafer-Baugruppe von 27;
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35 eine
vergrößerte Detaildarstellung des
oberen Teils von 34;
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36 eine
Grundrissdarstellung der Wafer-Baugruppe von 34;
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37 eine
vergrößerte Detaildarstellung des
vorderen Endes von 36;
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38 eine
vergrößerte (perspektivische) Detaildarstellung
der Wafer-Baugruppe von 27;
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39 eine
perspektivische Ansicht, die die Anschlussbaugruppen von 27 in
orthogonalem Eingriff darstellt, wobei eine der Anschlussbaugruppen
eine alternative Bauweise eines sich biegenden Teils aufweist;
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39A eine vergrößerte perspektivische Darstellung
der Kontaktteile und sich biegenden Teile der sich biegenden Anschlussbaugruppe
von 39;
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40 eine
perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführung des erfindungsgemäßen Buchsenverbinders,
die ei ner alternativen Bauweise mit schwebender (floatender) Umhüllung zeigt;
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41 eine
Explosionsdarstellung einer weiteren Anschlussbaugruppe, die bei
Buchsenverbindern der Erfindung verwendet wird, wobei jedoch die
internen Masseelemente an jeder Seite der Anschlussbaugruppenhälften montiert
und die Schwanzteile der Signalanschlüsse und Masseelemente aus Gründen der Übersichtlichkeit
weggelassen wurden;
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42 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der linken oder oberen Anschlussbaugruppenhälfte von 43 mit
Abbildung der Baugruppenhälfte,
des Abstandshalter-Elements und des Masseelements;
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43 eine
perspektivische Darstellung der ganz links angeordneten Signalanschlussbaugruppenhälfte von 42,
wobei das Abstandshalter-Element und das Masseelement aus Gründen der Übersichtlichkeit
weggelassen wurden;
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44 dieselbe
Ansicht wie 43, allerdings mit hinzugefügtem Abstandshalter-Element;
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45 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Buchsenverbinders;
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46 dieselbe
Ansicht wie 45, wobei jedoch die Anschlussbaugruppe
in ihrer Halterung und auf der Schaltungsplatine angebracht ist;
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47 eine
Schnittdarstellung des Umhüllungselements
von 46, entlang der Linien 47-47 derselben;
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48 eine
Schnittdarstellung des Umhüllungselements
von 46 entlang der Linien 48-48 derselben;
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49 eine
vergrößerte Detaildarstellung
eines Teils von 47 mit Abbildung des im Umhüllungselement
angebrachten Federvorsprungs;
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50 eine
perspektivische Darstellung der Ausführungsform in 45,
wobei die Umhüllung aus
Gründen
der Übersichtlichkeit
weggelassen wurde und die Anordnung von Anschlussbaugruppen innerhalb
der Halterung abgebildet sind;
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51 eine
Aufrissdarstellung von vorne von 50;
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52 eine
Draufsicht von oben auf 45;
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53 eine
perspektivische Ansicht der Verbinderausrichtungsstange von 45;
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54 eine
vergrößerte perspektivische Darstellung
des Eingriffs, der zwischen der Ausrichtungsstange und einer Anschlussbaugruppe
auftritt;
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55 eine
Vorderansicht von 50 entlang der Linien 55-55
derselben, wobei eine ihrer Anschlussbaugruppen in Eingriff mit
der Ausrichtungsstange dargestellt ist; und
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56 eine
Grundrissdarstellung der Anschlussbaugruppe von 54 mit
Abbildung des die Ausrichtungsstange aufnehmenden Schlitzes derselben.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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1 stellt
eine Verbinderbaugruppe 50 gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung dar, die primär
beim Verbinden der beiden Schaltungsplatinen 51, 52 nütz lich ist.
Wie dargestellt, sind die beiden Schaltungsplatinen 51, 52 in
orthogonaler Ausrichtung ausgerichtet und man wird verstehen, dass aus
Gründen
der Übersichtlichkeit
nur ein Teil der Schaltungsplatinen 51, 52 abgebildet
wird. In der Praxis kann die horizontal ausgerichtete Schaltungsplatine 52 in
der Horizontalen eine größere Ausdehnung
haben (in das und aus dem Blatt hinausgehend) und kann über eine
Vielzahl von Verbinderbaugruppen 50 verfügen, damit
sie mit einer Mehrzahl von vertikalen Schaltungsplatinen 51 zusammenpassen.
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Die
Verbinderbaugruppe 50 hat eine Struktur, die eine Biegung
zwischen den beiden Verbindern 100, 200 zulässt, die
auf den Schaltungsplatinen 51, 52 montiert sind.
Bei einem der Verbinder handelt es sich um einen „Stecker"-Verbinder, der andere
ist ein „Buchsen"-Verbinder. Hierbei
soll als vorausgesetzt gelten, dass der Verbinder 100 in
dieser Beschreibung Steckerverbinder genannt wird, da er in den
Buchsenverbinder aufgenommen wird.
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2–3B stellen
den Buchsenverbinder 200 dar. Dieser Verbinder 200 weist
ersichtlich einen Hauptteil 201, einen Montageteil 202,
der auf die Schaltungsplatine 52 montiert ist, und einem
zusammenpassenden Teil 203 auf, der sich vom Hauptteil 201 erstreckend
in einen entsprechenden zusammenpassenden Teil des Steckerverbinders 100 eingreift.
Der zusammenpassende Teil 203 des Verbinders 200 kann
auf zwei unterschiedlichen vertikalen und horizontalen Ebenen um
eine vorgewählte
Distanz in eine beliebige von vier Richtungen bewegt werden, wie
in 2 links, wobei die "Y"-Richtung für die Aufwärtsbewegung,
die "–Y"-Richtung für die Abwärtsbewegung,
die "X"-Richtung für die Bewegung
nach links und "–X" für die Bewegung
nach rechts steht. Das Ausmaß dieser
Biegung ist im Detail in 11–15 gezeigt.
Auch wenn die Bewegung der erfindungsgemäßen Verbinder im Rahmen dieser
Beschreibung in Bezug auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel linear erläutert wird,
d.h. in die allgemeinen Richtungen nach oben/unten und rechts/links,
wird man doch verstehen, dass die Biegeeigenschaften der Verbinder
dieser Erfindung nicht nur auf diese vier Richtungen beschränkt sind,
sondern dass die Biegung auch radial, diagonal und in andere Richtungen
erfolgen kann. Darüber
hinaus gilt wird man verstehen, dass, obwohl die Biegebewegung nur
für den
Buchsenverbinder beschrieben wird, die Prinzipien der Erfindung
ebenfalls für
die Bildung biegbarer Teile von Steckerverbinder verwendet werden
können.
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Der
Steckerverbinder 100 (4) wird
vorzugsweise so hergestellt, dass er in Bezug auf die Schaltungsplatine 51 befestigt
und mit einem Abdeckteil 108 ausgestattet ist, der in die Öffnung in
der Umhüllung
des Buchsenverbinders 200 aufgenommen wird. Der Steckerverbinder 100 ist
aus einer Reihe von Bauteilen 101 gebildet, die hier aufgrund
ihrer relativ dünnen
Konfiguration als "Wafer" bezeichnet werden.
Diese Wafer 101 sind zu einem Stapel oder Block 102 von
Wafern montiert, die durch einen Ausrichter (Aligner) oder ein Halteelement
als Einheit zusammengehalten werden, das in eine Reihe von Aussparungen 104 eingreift,
die an der Rückseite 105 des
Verbinderblocks 102 ausgebildet sind. Vorzugsweise ist
auch für
die Vorderseite beziehungsweise die zusammenpassende Seite 109 des
Verbindungsblocks 102 ein passendes Abdeckteil 108 vorgesehen,
welches eine Reihe von darin ausgebildeten Öffnungen 110 haben
kann, die entsprechend den Anschlusseingriffs- oder Kontaktteilen
(nicht abgebildet) des Steckerverbinders 100 ausgerichtet
sind. Die Anschlüsse 112 des
Steckerverbinders 100 können
in Schwanzteilen enden – wie
die abgebildeten in die Durchgangslöcher passenden Stifte 113 –, die in
die entsprechenden in der Schaltungsplatine 51 befindlichen
Montageöffnungen
oder Vias (Durchführungen) aufgenommen
werden. Andere Befestigungsmittel werden ebenfalls in Betracht gezogen,
unter anderem Oberflächenbefestigung,
Kugelgitter-Gruppen (ball grid arrays) usw.
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Anschlussbaugruppe
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Die
Wafer der erfindungsgemäßen Verbinder werden
vorzugsweise in Dreiergruppen montiert, um eine einfach endende
Signalübertragung
zu bewirken und in der Reihenfolge von S-G-S (Signal-Ground-Signal),
was bedeutet, dass ein Masse-Wafer oder -Element zwischen jeweils
zwei Signal-Wafern
vorhanden ist. Wichtig ist, wenn die Wafer in Tri-Wafer-Art (6, 9, 10 und 21) angeordnet
sind, dass diese als Tri-Wafer oder einzelne Anschlussbaugruppe
ausgebaut und ausgetauscht werden können, denn dies vereinfacht
die Wartungs- und Reparaturaspekte der Verbinder der vorliegenden
Erfindung.
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Wenden
wir uns nun den 7 und 8 zu, wo
zwei Wafer 210, 220 des Buchsenverbinders 200 abgebildet
sind. In 7 wird ein Signalanschluss-Wafer 210 abgebildet,
wogegen in 8 ein Signal- und ein Masse-Wafer
nebeneinander ausgerichtet abgebildet sind. Man wird verstehen,
dass ein weiterer Signal-Wafer 210 an der Seite des Masse-Wafers 220 fehlt,
der in 8 abgebildet ist, und dass die Anschlussbaugruppe
dieser Ausführungsform
der Erfindung mit Signalanschluss-Wafer an den gegenüberliegenden
Seiten eines zentralen Masseanschluss-Wafers, wie in der Explosionsdarstellung 9 dargestellt,
einschließt.
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Der
Signalanschluss-Wafer 210 trägt einen Anschluss-Satz 211,
der hier als "Signal"-Anschluss-Satz bezeichnet
wird, weil zwar Anschlüsse dazugehören, welche
die Signale und Massereferenzsignale tragen sollen, jedoch keine
Struktur einschließt,
die ausschließlich
als Massekontakt dienen soll, wie eine Masseabschirmung. Die Anschlüsse 211 können in
einen Leitunngsrahmen geprägt
und geformt werden, worauf dann ein Gehäuseteil 215 – vorzugsweise
aus nichtleitendem oder dielektrischem Material – mittels Pressformung, Überformung
oder einer anderen entsprechenden Technik aufgeformt wird. Jeder
Anschluss verfügt über einen Schwanzteil 213 für Montage
auf einer Schaltungsplatine 52 und einen Kontaktteil 214,
der ebenfalls über
einen Rand oder eine Seite 218 des Gehäuses (oder Wafers) 215 herausragt,
um mit einem gegenüberliegenden
Teil des Steckerverbinders 100 zusammenzupassen. Die Schwanzteile 213 ragen ebenfalls
entlang einem anderen Rand oder einer anderen Seite 600 des
Gehäuses 215 heraus.
Diese beiden Schwanz- und Kontaktteile sind durch dazwischen liegende
Anschlusshauptteile 216 (abgebildet im Phantombild in 7),
die einen elektrischen Pfad durch die Anschlüsse zwischen den Kontaktteilen 214 und
den Schwanzteilen 213 definieren, miteinander verbunden.
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Teile
der Anschlüsse
in deren zusammenpassenden Bereich, die über die Vorderseite 218 des Verbindungs-Wafers/Gehäuses 215 hinausragen, können als
Biege- oder Biegungsabschnitte 219 bildend angesehen werden,
die zwischen den Kontaktteilen 214 und den Anschlusshauptteilen 216 oder der
Wafer-Vorderseite 218 eingefügt sind. Wie man 2, 8 und 9 entnehmen
kann, gehört
zu diesem Biegeteil 219 ein zentraler Hauptteil 222,
dessen Stärke
und Breite ungefähr
jener des Anschlusshauptteils 211 entspricht. Dieser Hauptteil 222 wird von
zwei dünnen
Halsteilen oder Biegearmen 223 von einer vertikalen Breite
(oder Stärke)
flankiert, die geringer ist als jene des Anschlusskontakts, des
zentralen Hauptteils oder der Hauptteile (214, 222, 216). Diese
Größenreduzierung
erhöht
die Elastizität
des sich biegenden Teils 219, wogegen der dickere Hauptteil 222 Stärke verleiht
und ebenfalls die elektrischen Charakteris tiken der Anschlüsse durch
die sich biegenden Teile erhöht.
Ebenso wird die kapazitive Kopplung zwischen den sich biegenden
Signal- und Masseanschlussteilen erhöht, was zu einer geringeren
Impedanz in diesem Bereich des Verbinders führt. Darüber hinaus erhöht sich
die elektrische Isolierung der Signalanschlüsse an den gegenüberliegenden
Seiten der Masseanschluss-Gruppen. Die Größe der Biegeteilkörper kann
dann so dimensioniert werden, dass das gewünschte Impedanzniveau in diesem
Teil des Verbinders erreicht wird.
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Die
sich biegenden Teile sind nicht auf die in 1–15 abgebildeten
Bauweisen beschränkt, sondern
können
andere Formen annehmen. Die 39 und 39A zeigen zwei gegenüberliegende Anschlussbaugruppen,
wobei eine der Baugruppen 900 über eine alternative Biegeteilbauweise
verfügt.
Die Anschlussbaugruppe 900 verfügt über eine Mehrzahl leitender
Signalkontakte 902, 904 und Massekontakte 905,
die von dem isolierenden Gehäuse 901 getragen
werden. Die Massekontakte 905 werden durch benachbarte
Masseelemente gebildet, die von den Signalanschlüssen 902 und 904 flankiert sind.
Die Anschlüsse
verfügen über unterschiedliche sich
biegende Teile 906, 907, die durch eine längliche Stützstange 910,
die über
die Anschlüsse
hinausreicht, von den Kontakteilen getrennt sind. Obwohl die Mehrzahl
der sich biegenden Teile 906 gerade und linear sind, sind
die beiden unteren sich biegenden Teile 907 bogenförmig abgebildet.
Auf diese Weise sollen unerwünschte
Spannungsniveaus oder Kompressionen, die sich in den sich biegenden
Teilen, insbesondere in den untersten sich biegenden Teilen bilden,
während
der Bewegung des Verbinders erheblich reduziert werden.
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Ein
Anschlusssstützelement 225,
das als längliche
vertikale Stange gezeigt ist, kann auf und über einem Teil der Anschlusskontaktteile 214 geformt
werden; sein Zweck wird später
im Detail erläutert.
In diesem Zusammenhang beziehen sich die Begriffe "zusammenpassende
Teile" oder "zusammenpassende
Bereiche" auf die
Anschlussteile, die aus der Vorderseite 218 der Verbinder-Wafer
oder Gehäuse 210, 220 herausragen.
Sowohl die Kontaktteile als auch die sich biegenden Teile der Anschlüsse befinden
sich in diesem zusammenpassenden Teil oder Bereich.
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Der
Masse-Wafer 220 (8) ist von
vergleichbarer Bauweise und ist vorzugsweise mit einem Masseelement 230 ausgestattet,
das von einem dielektrischen oder Kunststoff-Rahmen 238 gehalten oder gestützt wird.
Wie in diesem Ausführungsbeispiel
gezeigt, verfügt
das Masseelement über
Kontaktteile 232, jedoch nicht über Schwanzteile. Es stellt
mittels seiner Masselaschen 237 Kontakt zu den entsprechenden
Masseanschlüssen
in der Signalanschlussgruppe her, die über eigene Schwanzteile zur
Verbindung mit der Schaltungsplatine verfügen.
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Zu
diesem Masseelement 230 gehört eine flache Platte oder
oder ein Hauptteil 231 mit Anschlusskontaktteilen 232,
die aus diesem nach vorne herausragen. Diese Anschlusskontaktteile 232 sind mit
dem Plattenteil 231 durch dazwischen liegende sich biegende
Teile 233 verbunden, deren Bauweise jener der sich biegenden
Teile des Signalanschluss-Satzes 219 ähnelt (7), und
sie schließen zudem
einen dicken zentralen Hauptteil 234 ein, der von zwei
dünneren
Biegearmen 235 flankiert wird. Es kann auch eine vertikale
Stützstange 236 vorgesehen
werden, um die Massegliedkontaktteile 232 im Zusammenpassungsbereich
festzuhalten.
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Um
eine wirksame Erdung im gesamten Verbindersystem zu erreichen, ist
die Masseplatte 231 gestanzt oder geprägt, um so eine Vielzahl von
Masselaschen 237 zu bilden, die aus der Platte 231 hinausragen.
Diese Laschen 237 sind vorzugsweise mit spezifischen Anschlüssen des
Signalanschluss-Satzes ausgerichtet, welche die Massereferenzsignale übertragen
sollen, und sie ragen über
die gegenüberliegenden
Seiten der Masseplatte 231 hinaus. Wie am ehesten ersichtlich
in 9 und 10, ragen diese Masselaswchen
aus der Ebene hinaus, in welcher sich die Masseplatte 231 erstreckt.
Die Laschen, die in 8 und 9 an der
linken Seite der Platte herausragen, werden mit 237a bezeichnet,
wogegen die Laschen, die an der rechten Seite der Platte herausragen,
in diesen Abbildungen mit 237b bezeichnet werden.
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Wie
in 8 dargestellt, wird der Masseanschluss-Satz in einem Kunststoff-Rahmen 238 gehalten,
der um den Umfang der Platte 231 herumreicht. Damit Kontakt
mit spezifischen Anschlüssen
des Signalanschluss-Satzes 211 besteht, ist der Rahmen 215 des
Signal-Wafer perforiert und weist darin geformte Öffnungen 240 auf.
Diese Öffnungen 240 sind so
den Verbindungshauptteilen 216 zugeordnet, so dass deren
Teile 216a in den Öffnungen 240 freiliegen.
Die Masselaschen 237 der Masseplatten 231 reichen
in diese Öffnungen
hinein 240 und berühren die
freiliegenden Anschlusshauptteile 216a. Wie in den Zeichnungen
gezeigt, sind diese Masselaschen in einem Muster so angeordnet,
dass sie der Ausdehnung der Massereferenzkontakte in den Signalanschluss-Sätzen durch
die isolierenden Gehäuse
folgen, welche die Anschluss-Sätze
halten. Auf diese Weise wirkt die mittlere Masseplatte 231 jedes Tri-Wafers
als dazwischen angeordneter Massekontakt, der in "Sandwich-Lage" zwischen den beiden
Signal-Wafern liegt. Mit dieser Bauweise der Signalanschlüsse können solche
Anschlüsse
in einer alternierenden vertikalen Reihenfolge G-S-G-S-G angeordnet
werden, wobei der Massereferenzanschluss die Signalanschlüsse (vertikal)
flankiert. Die Anschlüsse jeder
Anschlussbaugruppe können
dann einfach in horizontalen Rei henmustern S-G-S (in Reihen der "echten" Signalanschlüsse) und
in horizontalen Reihenmustern G-G-G (in Reihen, wo die Signalanschlüsse Massereferenzanschlüsse sind)
angeordnet werden.
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10 zeigt
eine Tri-Wafer Anschlussbaugruppe 120 in einer abweichenden
Bauweise, die im Steckerverbinder 100 verwendet wird. Bei
dieser Tri-Wafer-Anschlussbaugruppe 120 werden zwei Signalanschlusssätze 121 und
eine Masseabschirmung 122 verwendet. Die Masseabschirmung 122 ist zwischen
den beiden Signalanschluss-Sätzen 121 eingesetzt
und kann passende Stifte 123 und Schlitzzungen 124 als
entsprechende Schwanz- und Kontaktteile aufweisen. Die Masseabschirmung 122 ist
in einem eigenen dielektrischen Rahmen 130 angebracht,
der eine mittige Öffnung 131 aufweist,
durch welche die Masselaschen 132 herausragen und die entsprechenden
Anschlüsse
der Signalanschluss-Sätze 121 durch Öffnungen 135 kontaktieren,
die in den dielektrischen Wafern 136 ausgebildet sind,
welche auf die Leitungsrahmen des Signalanschluss-Satzes 121 aufgeformt
sind. Die Kontaktteile 129 der in 10 abgebildeten
Signalanschluss-Sätze 121 sind
weibliche Anschlüsse,
welche die stiftartigen Kontaktteile 214 der Buchsenverbinderanschlüsse aufnehmen.
Desgleichen nehmen die Masseabschirmungs-Kontaktteile 124 die
dicken Masseabschirmungs-Kontaktblätter oder -klingen 230 in den
Schlitzen 177 auf, die zwischen ihren Kontaktarmen gebildet
sind.
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Abdeckbaugruppe
der Verbinderanschlüsse
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Kehren
wir nun zu 2 zurück, wo vorzugsweise auch eine
Abdeckbaugruppe 250 Bestandteil des Buchsenverbinders ist,
von dem sich ein Teil als Einheit mit den Anschlusskontaktteilen
bewegt. Zu dieser Abdeckgruppe 250 gehören ein Klammerglied 251,
eine Umhüllung 252 und
Passfeder(n) oder Schlüsselglied(er) 253.
Das Klammerglied 251 kann, wie dargestellt, eine umgestülpte U-Form
aufweisen und ist am Block von Verbindungs-Wafern befestigt. Sie
bewegt sich nicht und unterstützt
den Wafer-Ausrichter 103 bei der Erhaltung des Verbindungsblocks als
Einheit. Zu dem Klammerglied 251 können Arme 256 gehören, die
nach außen
aus ihm herausragen und dazu dienen, die Bewegung der Umhüllung 252 auf
dem Hauptteil 201 zu begrenzen.
-
Die
Umhüllung 252 hat,
wie in 6 dargestellt, eine quadratische Hohlform und
Aussparungen 259, die komplementär zu den bewegungsbegrenzenden
Armen 256 sind, wobei zwei solche Aussparungen abgebildet
sind. Vorzugsweise weist sie eine Innenschulter oder einen Grat 258 auf,
die beziehungsweise der radial nach innen ragt und vorgesehen ist,
gegen die Stützstangen 225, 236 des
Tri-Wafer zu drücken.
Diese Stützstangen 225, 236 werden mittels
Pressarmen 259, die durch in der Umhüllung 252 geformte Öffnungen 261 herausragen,
durch die Abdeckbaugruppen-Schlüsselglieder 253 mit
der Innenschulter 258 in Kontakt gehalten. Diese Pressarme 259 sind
so gekrümmt,
dass die Schlüsselglieder 253 an
ihren Ort gedreht werden können.
Zu den Schlüsselgliedern 253 gehören auch
Halte-Clips oder Klinkenglieder 260, die in einem zweiten
Satz von Öffnungen 262 in
der Umhüllung 252 aufgenommen
werden und darin einrasten. Auf diese Weise werden die Stützstangen 225, 236 so
gegen die Umhüllung 252 gedrückt, dass
der Anschluss- und der Masse kontakt und die sich biegenden Teile
und die Umhüllung 252 sich
vorzugsweise als Einheit gemeinsam nach oben oder unten, nach rechts
oder links oder in andere Richtungen bewegen können.
-
Diese
Biegebewegung, die in den Abbildungen und insbesondere in 11–12 und 14–15 derselben
dargestellt ist, wird dadurch bewirkt, dass die Umhüllung 252 und
die zusammenpassenden Anschlussteile als Einheit an den Stützstangen 225 befestigt
sind. Die Umhüllung 252 ist
nicht am Verbinderblock 201 befestigt und kann sich frei
bewegen, allerdings definiert der Eingriff der Stützstangen 225 in
die Umhüllung 252 einen
Floating-Punkt für
die Anschlüsse,
während
die Verbindergehäuse 210, 220,
insbesondere entlang der Vorderseiten 218 derselben, einen
Festpunkt definieren. Obwohl die Umhüllung 252 an den Anschlüssen der
Stützstangen 225 befestigt
ist, können die
Stützstangen 225 sich
relativ zur Vorderseite 218 des Verbinderblocks 201 bewegen.
Auf diese Weise bilden die Biegungsabschnitte, wie schematisch in 12 dargestellt,
annäherungsweise
eine mechanische Vier-Punkt-Verbindung mit den vier Punkten, die
als B1, B2, B3 und B4 gezeigt sind. Diese Anordnung erlaubt die
gewünschte
Bewegung der Kontaktabschnitte (und der Umhüllung) als Gruppe, wobei die
Kontaktabschnitte 214, 230 in der Eingriffsausrichtung
gehalten werden, d.h. vorzugsweise parallel zueinander.
-
11 und 12 stellen
die Biegung der Kontaktteile der Buchse in der Aufwärts- oder "+Y"-Richtung (11)
und in Abwärts-
oder "–Y"-Richtung dar. In 13 wird
das Spiel, das zwischen der Hülle 252 und
der Schaltungsplatine 52 erzeugt wird, dargestellt. 14 und 15 zeigen
die maximale Biegung, die in dem Buchsenverbinder in den beiden
unterschiedlichen "–X" (links) und "X" (rechts) Richtungen in der Horizontalen
auftritt.
-
Um
die ungehinderte Bewegung der Umhüllung und des Eingriffbereichs
des Buchsenverbinders 200 in diesen Richtungen zu ermöglichen,
ist Spiel "C" (1 und 2)
zwischen dem Klammerglied 251 und der Umhüllung 252 vorgesehen,
so dass das Klammerglied 251 die Bewegung der Umhüllung und ihrer
Kontakte nicht behindert. Wie in 13 abgebildet,
kann zu der Umhüllung
auch eine Aussparung 280 entlang der Unterseite 281 der
Umhüllung 252 gehören, die
einen Zwischenraum zwischen der Umhüllung und dem Rand 282 der
Schaltungsplatine bereitstellt, an welcher der Verbinder angebracht
ist (6 und 11–13).
-
Wie
in den Zeichnungen abgebildet, z.B. in 2, gehört zu dem
Buchsenverbinder 200 eine abgewinkelte Fläche 290,
die sich vorzugsweise um den Innenumfang der Seite 291 der
Umhüllung 252 erstreckt.
Diese abgewinkelte Fläche 290 wirkt
als Einführungs-Fläche und
dient der Unterstützung
der Ausrichtung der Vorderseite 292 des gegenüberliegenden
Steckerverbinders (4) mittels einer entsprechend
abgewinkelten Oberfläche 293 in
die Innenöffnung
der Umhüllung 252.
-
40 zeigt
ein weiteres Mittel zur Ausrichtung des Steckerverbinders und des
Buchsenverbinders zueinander. In diesem Ausführungsbeispiel 650 umfasst
der Buchsenverbinder 651 ein hohles Halteelement 652,
das die Anschlussbaugruppen als eine Einheit 653 zusammenhält. Der
Vorderteil der Anschlussbaugruppen (nicht abgebildet) ragt aus dem Halteelement 652 heraus,
und ein Umhüllungselement 654 ist
mittels Stützstangen
(nicht abgebildet) auf die im Folgenden beschriebenen Arten daran
befestigt. Das Umhüllungselement 654 verfügt vorzugsweise über einen
oder mehrere darin ausgebildete Schlitze 656 sowie über abgewinkelte
Einführungsflächen 657.
Diese Schlitze 656 nehmen ent sprechende Vorsprünge 670 auf,
die auf der Abdeck- oder Vorderplatte 671 eines gegenüberstehenden
Buchsenverbinders 673 montiert sind, der an seiner eigenen
Schaltungsplatine 51 angebracht ist. Bei dieser Anordnung
sollte bemerkt werden, dass das Umhüllungselement 654 über eine äußere Kerbe 660 verfügt, die
Spiel zum Rande 675 der gegenüberstehenden Schaltungsplatine 51 schafft.
-
45 zeigt
eine weitere Ausführungsform 800 der
erfindungsgemäßen Verbinderbaugruppe, bei
der ein anderes Mittel angewendet wird, um die Stützstangen
an Ort und Stelle zu halten, damit die gewünschte Biegebewegung erreicht
wird. Bei dieser Ausführungsform
ist das Umhüllungselement 802 mit einer
Mehrzahl von Schlitzen 803 an der Innenseite 804 versehen,
die durch dazwischenliegende erhöhte
Rippen 805 getrennt sind. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Umhüllungselements 802 ist
eine Reihe von Öffnungen 808, 809 vorgesehen,
in welche Stützstangenhalteclips
oder Vorsprungglieder 810 eingreifen. Die Schlitze 803 sind
vorzugsweise miteinander ausgerichtet, so dass die Stützstangen die
gewünschte
Ausrichtung in dem Umhüllungselement 802 aufrecht
erhalten.
-
Die
ersten Öffnungen 808 nehmen
die Hakenenden 812 der Haltevorsprünge 810 auf, wogegen die
zweiten Öffnungen 809 die
erhöhten
Federteile 813 aufnehmen. Die Haltevorsprünge 810 sind
vorzugsweise aus einem elastischen Metallblech geformt, um ihnen
die erwünschten
elastischen Eigenschaften zu verleihen; sie rasten vorzugsweise
in einen Schlitz 814 ein, der quer zu den Öffnungen 808, 809 verläuft. Dieser
Eingriff ist am besten in 47–49 gezeigt.
Die Federteile 813 erstrecken sich in ihre Öffnungen 809 und
ragen in diese hinein, um eine Druckkraft auf die Anschlussstützstangen
auszuüben,
vorzugsweise auf deren Enden, um die Stützstangen an der Umhüllung festzuhalten,
da mit sie selbst und die auf diese Weise gestützten Anschlüsse sich
gemeinsam als Einheit bewegen. Diese Öffnungen kommunizieren mit
den Schlitzen 803 und sind paarweise auf den gegenüberliegenden Seiten
des Umhüllungselements
ausgerichtet. Die Haltevorsprünge 810 sind
ebenfalls mit einer Mehrzahl von Öffnungen 815 ausgestattet,
die sich zwischen den angrenzenden Federteilen 813 befinden. Diese Öffnungen
passen über
in der Umhüllung
geformte Vorsprünge 816 (49).
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Verbinderanschlusshalterungen
-
Wie
in 7 und 8 dargestellt, handelt es sich
bei den Stützstangen 225 um
vertikale Elemente, die vertikal über oder quer zur Ausrichtung der
Signal- und Masseanschlusskontaktteile jeder Anschlussbaugruppe
hinausragen, damit sie in einem Verbinder mit vertikalen Anschluss-Gruppen vertikal
und in Verbindern mit horizontalen Anschluss-Gruppen horizontal
sind. Auf diese Weise halten sie die Anschlusskontaktteile jeder
Anschluss-Gruppe in einem festgelegten Kontakt-Abstand. Die Stützstangen
werden im Rahmen dieses Ausführungsbeispiels
am besten durch Formen durch Insert-Technik, Überformen oder einen vergleichbaren
Montagevorgang wie Aufpressen, Klebemittel usw. auf den Anschlüssen angebracht.
Wie in 8 dargestellt, stoßen die Stützstangen aneinander an, wenn
die Anschlussbaugruppen zusammenmontiert sind. Die aneinander stoßenden Ränder dieser
Stützstangen
können
Eingriffsmittel in Form von Schlitzen 555 (25),
Klebstoff oder Ähnlichem aufweisen.
-
Ein
alternatives Ausführungsbeispiel
für die Stützstangen
wird in der Anschlussbaugruppe 700 in 41–44 gezeigt,
in welcher nur zwei Anschlussgehäuse 701, 702 verwendet
werden, um eine Anschlussbaugruppe 700 zu bilden, wobei
jedes Gehäuse 701, 702 davon über oder
um einen Sig nalanschluss-Satz 705 wie die nachfolgend beschriebenen
L-förmigen Anschlüsse geformt
ist. Die Schwanzteile dieser Signalanschluss-Sätze 705 und des Masseelements 707 wurden
in diesem Ausführungsbeispiel
aus Gründen
der Übersichtlichkeit
in 41–44 nicht
dargestellt, das Masseelement 707 verwendet nicht die vorgenannten
Masselaschen, um die Massesreferenzanschlüsse in benachbarten Signalanschluss-Sätzen zu kontaktieren. In diesem
speziellen Ausführungsbeispiel
werden zwei Masseelemente 707 verwendet, um einen Massekontakt
doppelter Stärke
zu erhalten, der auf die flankierenden Signalanschlüsse eine
größere elektrische Anziehungskraft
ausübt.
Bei dieser Art der Anschlussbaugruppen 700 werden die Stützstangen 708a, 708b im
Spritzgussverfahren oder anderweitig auf die Signalanschlusseingriffsteile
zwischen den sich biegenden Teilen 709 und den Kontaktteilen 710 derselben
aufgeformt. Dies ist am besten im unteren rechten Teil von 41 zu
erkennen.
-
Diese
Stützstangen 708a, 708b verfügen über Eingriffszapfen
oder -nasen 712, die aus ihnen quer zur Axialrichtung der
Kontaktteilen des Anschluss-Satzes 705 herausragen. Diese
Eingriffszapfen 712 reichen durch Öffnungen 715 in den
Masseelement-Kontaktblättern
oder -klingen 716 und werden in Öffnungen oder Aussparungen 713,
die in den Hälften 708a, 708b der
Stützstangengebildet
sind, aufgenommen. Zu den in 41–44 abgebildeten
Hälften 708a, 708b kann
auch eine Aussparung 725 gehören, die den Teil 731 des
Massekontaktteils 716 aufnimmt. Auf diese Weise kann eine
Einrast-Montage der beiden Hälften 708a, 708b der Stützstangen
erreicht werden. Alternativ können
die Zapfen und Öffnungen
bei Ultraschall- oder Kunststoffschweißen der Stützstangenhälften verwendet werden. Andere
Mittel, wie zum Beispiel Klebemittel, können ebenfalls zum Bilden einer
einzelnen Stützstange
aus zwei oder mehr Teilen verwendet werden.
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Isolierung
und Abstimmung von Anschlüssen
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Es
sollte bemerkt werden, dass die biegbaren Verbinder mit einem dielektrischen
Kamm oder Abstandshalter-Element 275 ausgestattet
sein können,
das in jeder Anschlussbaugruppe die sich biegenden Teile im Signalanschluss-Satz
von den sich biegenden Teilen im Masseanschluss-Satz trennt. In jeder
Anschlussbaugruppe werden vorzugsweise zwei solche Abstandshalter-Elemente 275 verwendet,
und diese befinden wie gezeigt sich zwischen den Signalanschluss-Wafern 210 und
dem Masseglied-Wafer 220. Wie dargestellt, ist das Abstandshalter-Element 275 länglich und
im Allgemeinen rechteckig, mit einem abgewinkelten Rand 276 am Boden,
sodass das Abstandshalter-Element 275 wie abgebildet sich
vollständig
(kreuzweise) zwischen den oberen und den unteren Anschlüssen der
Signal- und Masseanschluss-Gruppe erstreckt. Das Abstandshalter-Element
ist an einer der Anschluss-Gruppen angebracht, vorzugsweise der
Signalanschluss-Gruppe entlang deren Innenseite, so dass es sich
zwischen den sich biegenden Teilen der Signal- und Masseanschluss-Gruppen
erstreckt. Die Anbringung erfolgt mittels Presspassung in diesem Ausführungsbeispiel,
das in 7 und 8 abgebildet ist; das Abstandshalter-Element 275 umfasst einen
Befestigungsvorsprung 277, der im Hauptteil des Abstandshalter-Elements
als U-förmiger
Schlitz 278 dargestellt ist. Zu dem Befestigungsvorsprung 277 gehört vorzugsweise
ein vergrößerter freier
Endteil 279, der in einen der Plätze zwischen einem Paar sich
biegender Anschlussteile und der Signalanschlussgruppe passt.
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In 41–44 ist
eine alternative Abstandshalter-Element-Bauweise
abgebildet. Auch dieses Abstandshalter-Element 720 ist planar ausgebildet
und erstreckt sich zwischen der Ober- und Unterseite der sich biegenden
Anschlussteile. Auf diese Weise verhindert das Abstandshal ter-Element 720 einen
unbeabsichtigten Kurzschluss zwischen den Anschlussgruppen und beeinflusst
ebenfalls die elektrische Affinität, welche die sich biegenden
Teile der Signalanschlussgruppen für die sich biegenden Teile des
Masseelements haben, und dies ermöglicht, dass die Impedanz des
Verbinders im sich biegenden Teilbereich "abgestimmt" werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Abstandshalter-Element 720 mit Eingriffslaschen 726 versehen,
die vorzugsweise in den Aussparungen 728 in den Stützstangenteilen 708a, 708b aufgenommen
werden. Die Eingriffslaschen 726 können mit Öffnungen 729 versehen
sein, die über
die auf den Stützstangenhälften 708a, 708b angeformten
Zapfen 730 passen. Wenn die beiden Stützstangenhälften 708a, 708b zusammengefügt werden,
halten sie das Abstandshalter-Element 720 zwischen den
sich biegenden Signal- und Masseanschlussteilen fest.
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Biegsame Stromanschlüsse
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16 und 17 zeigen
alternative Ausführungsbeispiele,
bei denen die Stromanschlüsse
in die Verbinder integriert sind. Ein Buchsenverbinder 300 ist
in 16 dargestellt und es ist zu erkennen, dass er über viele
Bauteile verfügt,
die auch dem bereits beschriebenen Buchsenverbinder 200 eigen sind,
wie das Halteelement 103, die Abdeckbaugruppe 250 einschließlich einer
Umhüllung 252,
eines Klammerglieds 251 und der Haltevorsprünge 253. Dazu
gehören
auch eine Mehrzahl von Verbinder-Wafern, die als Tri-Wafern in Dreier-Gruppen
zusammengefügt
sind und, sehr wichtig, eine Vielzahl an "Stromanschlüssen 410 (18)
umfassen, die als Teil eines Gesamtstromanschluss-Satzes 411 ausgebildet
sind und die von einem isolierenden Gehäuse 423 (19)
getragen werden.
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Zu
jedem Stromanschluss 410 gehört ein Montageteil 415,
ein Hauptteil 416, ein Kontaktteil 417 und ein
sich biegender Teil 418, der zwischen dem Anschlusshauptteil
und den Kontaktteilen 416, 417 angeordnet ist.
Zu den sich biegenden Teilen 418 gehören der zuvor genannte zentrale
Hauptteil 419, der von zwei dünnen flexiblen Armen 420 flankiert
ist. Die sich biegenden Stromanschlussteile 419 werden während der
Herstellung mittels einer vertikalen Leitung 421 miteinander
verbunden, die mit den Anschlüssen,
wie in 18 dargestellt, geprägt und geformt,
dann aber aus der Anschlussleitungsrahmen-Stanzerzeugnis herausgenommen
wird. Wie in 19 dargestellt kann eine Stützstange 422 auf
die Stromanschlüsse
und ein Wafer-Hauptteil 423 auf den gesamten Stromanschluss-Satz 411 oder
auf Teile davon aufgeformt werden. Diese Stromanschluss-Wafern können nahe
den Sätzen
von Signal- und Masseanschluss-Wafern beziehungsweise wie in 16 dargestellt,
entlang einer Seite des Buchsenverbinders positioniert werden. Die
Stützstangen 422 werden
bei dieser Ausführungsform dazu
benutzt, die Stromanschlusskontaktteile 417 wie oben beschrieben
an einer beweglichen Umhüllung
zu befestigen.
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Verbinderanschluss-Eingriffsschnittstelle
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In 20 und 21 sind
Anschluss-Sätze abgebildet,
die mit dem Steckerverbinder 350 aus 17 verwendet
werden, der mit dem Buchsenverbinder 300 aus 16 zusammenpasst.
Zu den Anschluss-Sätzen 351 gehören Signalanschlüsse 352, die
entlang einem Satz von Stromanschlüssen 353 verlaufen.
All diese Anschlüsse
haben Montageteile 360, Hauptteile 361 und Kontaktteile 362 und
sind alle vorzugsweise mit geschlitzten Kontaktteilen versehen,
die in ihren entsprechenden Schlitzen entweder die Strom-, Masse-
oder Signalkontakte des Buchsenverbinders 300 aufneh men.
An diese Stromanschluss-Sätze
ist ein dielektrisches Teil angeformt und sie sind in Sandwich-Bauweise
um einen Masseanschluss-Satz wie im Steckerverbinder von 4 angebracht.
In 20 ist ein Satz der Signalanschlüsse gezeigt,
wogegen in 21 eine Steckerverbinderanschlussbaugruppe
mit einem Satz von Masseanschlüssen
flankiert von zwei Signalanschlusssätzen abgebildet ist, die jeweils
von einem isolierenden Gehäuse
getragen werden.
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22 und 23 zeigen
zwei unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Masseabschirmungseingriffsenden, die zeigen, wie die Masseabschirmungen
der Stecker- und Buchsenverbinder der vorliegenden Erfindung in
Eingriff gelangen. Man kann sehen, dass es sich bei diesem Eingriff
um einen gleitenden Eingriff handelt, wobei die Massekontakte des Buchsenverbinders
durch Öffnungen 110 im
Steckerverbinder 108 passen und von einem Paar von Kontaktarmen 191 ergriffen
werden, die in die entsprechenden Kontaktteile derselben geprägt sind.
In 22 erstrecken sich die Masseklingen 230 der Buchsenverbinderanschlüsse senkrecht
in die zwischen den zwei Kontaktarmen 191 der Steckerverbinder-Masseanschlussbaugruppe
geformten Schlitze 190. 23A stellt
im Detail den "microcross"-Aspekt der erfindungsgemäßen Verbinder
dar.
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In 23 ist
eine Buchsenverbinder-Anschlussbaugruppe in horizontaler Ausrichtung
dargestellt und nicht, wie in den vorhergehenden Abbildungen, in
vertikaler Ausrichtung, und die Steckerverbinder-Anschlussbaugruppe 136 ist
vertikal ausgerichtet dargestellt, und die freien Enden der Anschlusskontaktteile 214 wurden
aus Gründen
der Übersichtlichkeit
weggelassen. Die Massekontakt klingen 230 werden in Schlitzen 190 aufgenommen,
die sich zwischen einem Paar von Kontaktarmen 191 befinden. Auf
diese Weise überschneiden
sich die Massen der beiden Verbinder kreuz weise und erstrecken sich vertikal
zwischen Gruppen der Signalanschlüsse und weiter horizontal zwischen
Anschlussreihen. Dies wird schematisch in 23A dargestellt,
wo im Eingriffsbereich ein kreuzähnliches
Muster von Massen 900 erzeugt wird. In diesem Eingriffsbereich
passen die Signalanschlüsse 214 des
Buchsenverbinders in ihre gegenüberliegenden
weiblichen Kontakte 129 des Steckerverbinders, während die
Massekontaktteile 124, 230 jeden Verbinders in
der dargestellten Weise ineinander passen. Diese Anordnung isoliert die
Signalanschlüsse
durch die kreuzende Masseebene, während sie gleichzeitig eine
permanente Massereferenz durch die zusammenpassende Schnittstelle
der beiden Verbinder bietet.
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Alternative
Anschluss- und Anschlussbaugruppen-Struktur
-
24 bis 38 zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Verbinders 500, hergestellt nach den erfindungsgemäßen Prinzipien.
In 24 sind aus Gründen
der Übersichtlichkeit
nur zwei gegenüberliegende
Verbinderbaugruppen 501, 502 abgebildet. Mehrfache
Baugruppen 501, 502 werden in eine wie zuvor beschriebenen
Umhüllung
montiert. Die Baugruppen verfügen über eine
Anschlussbauweise, die den orthogonalen Anschluss von zwei Schaltungsplatinen 503, 504 (in
Phantomabbildung gezeigt) zulässt.
Die Baugruppen 501, 502 sind so hergestellt, dass
mindestens eine davon, Baugruppe 501, eine Anschlussbauweise
aufweist, die die Biegung sowohl in die X- und als auch in die Y-Richtung erlaubt, ähnlich wie
zuvor beschrieben. Ähnlich
wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
verfügen
die Anschlüsse
der Baugruppe 501 über
Biegungsteile 505, die zwischen deren Kontakt- und Haupt/Schwanzteilen
angeordnet sind, damit die Kontaktteile der Masse- und der Signalanschlüsse sich
um eine zuvor festgelegte Distanz in die gewünschten Richtungen bewegen
können.
Daher kann die Baugruppe 501 als "flexible" Baugruppe bezeichnet werden, wogegen
die Anschlüsse
der Baugruppe 502, die kaum die gleiche Biegefähigkeit
wie die Anschlüsse
der Baugruppe 501 aufweisen, als "starre" Verbinderbaugruppe bezeichnet werden
können.
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Jede
der Verbinderbaugruppen kann als eine Zusammensetzung von mindestens
drei und typischerweise vier leitenden Unterkomponenten angesehen
werden. Bei der flexiblen Verbinderbaugruppe 501 können zu
diesen leitenden Unterkomponenten (wie in 28 und 31 dargestellt)
ein erster Satz oder eine erste Gruppe von Masseanschlüssen 510, ein
zweiter Satz oder eine zweite Gruppe von Masseanschlüssen 511,
ein erster Satz oder eine erste Gruppe von Signalanschlüssen 512 und
ein zweiter Satz oder eine zweite Gruppe von Signalanschlüssen 513 gehören. Wie
am besten aus 28, 31 und 32 ersichtlich
ist, sind die ersten und zweiten Sätze von Masseanschlüssen Seite
an Seite nebeneinander angeordnet, so dass sie vorzugsweise aneinander
anstoßen,
um eine einzige gemeinsame Massereferenz 520 doppelter
Stärke
zu bilden (30, 31 und 32).
Diese beiden Massen kann man so ansehen, als bildeten oder definierten
sie eine zentrale Referenz oder Linie der flexiblen Verbinderbaugruppe.
Es kann auch erwogen werden, in dieser Anwendung ein einzelnes Masseelement
zu verwenden.
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Die
ersten und zweiten Sätze
der Signalanschlüsse 512, 513 sind
auf den gegenüberliegenden Seiten
des gemeinsamen Massekontakts 520 angeordnet. Vorzugsweise
ist es erwünscht,
dass die ersten und zweiten Sätze 512, 513 der
Signalanschlüsse
des weiteren so angeordnet sind, dass die Anschlüsse des ersten Satzes 512 horizontal
mit den entsprechenden Anschlüssen
des zweiten Satzes 513 angeordnet sind, wie es in 31 und 32 dargestellt
ist. Es ist weiter wünschenswert,
dass die Signalanschlüsse
sowohl der ersten als auch der zweiten Anschluss-Sätze 512, 513 räumlich so
getrennt werden, dass ein Anschlusspaar "P" (32) des
ersten Anschluss-Satzes 512 sich auf einer Seite des gemeinsamen
Massen 520 und ein zweites Anschlusspaar "P2" des zweiten Anschluss-Satzes 513 sich
auf der anderen Seite der gemeinsamen Masse 520 befindet.
Auf diese Weise wird eine kreuzförmige Anordnung
bzw. ein Muster, wie bei "CF" (31) dargestellt
gebildet, wobei der gemeinsame Masse 520 entlang des Zentrums
dieses Musters verläuft. Darüber hinaus
sind die Signalanschlüsse 512, 513 so
positioniert, dass ihre Ober- und Unterkanten (entlang der Linie "D" in 31 und 32)
mit den vertikalen Enden 580 der gemeinsamen Massen 520 ausgerichtet
sind, um die elektrische Affinität
für die Massen 520,
und nicht untereinander, aufrechtzuerhalten, was möglicherweise
geschehen kann, wenn die Spitzen der Signalanschlüsse 512, 513 über die Linie
D hinausreichen. In 31 werden die Spitzen der Signalanschlüsse 512, 513 dargestellt,
die auf einer Ebene mit den Spitzen 580 der Massen 520 gehalten
werden, wogegen in 32 die Anordnung der Spitzen
unterhalb der Linie D dargestellt wird.
-
Dieses
Kreuzmuster wird durch die Struktur und Anordnung der Signalanschlusskontaktteile 530 erzielt,
die sich von den sich biegenden Teilen 531 der Anschlüsse und
der Anschlussstützstange 532 nach
vorne erstrecken, die, wie oben beschrieben, vorzugsweise aus einem
isolierenden Material geformt ist und in eine Umhüllung oder
ein anderes Trägerelement
passt. Die Anschlusskontaktteile 530 dieser Anschlussbaugruppe
weisen allgemein eine L-Form mit zwei Armteilen 533 auf,
die an einer dazwischen liegenden Verbindungsstelle 534 miteinander
verbunden sind. Wie in den Abbildungen dargestellt, verlaufen die
beiden Armteile 533 jedes Signalanschlusskontaktteils 512 entlang
und weg von der gemeinsamen Masse 520 (generell parallel
und senkrecht zu dieser). Da die beiden Armteile 533 miteinander
verbunden sind, werden sie in dieser Beschreibung als "feste" Kontaktteile bezeichnet.
Die Kontaktteile 530 und die sich biegenden Teile 531 sind
durch auf dem isolierenden Gehäuse 540 gelagerte
Anschlusshauptteile mit den Schwanzteilen 533 verbunden.
Die L-Form der Anschlüsse
verleiht den Signalkontaktteilen Verstärkung und Redundanz.
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In 33 wird
im Detail die Sandwich- oder Schichtbauweise der flexiblen Anschlussbaugruppe 501 dargestellt.
Die ersten und die zweiten Masseanschluss-Sätze 510, 511 haben
Kontaktteile, die vorzugsweise die Form flacher Kontaktklingen 518 annehmen,
die aneinander anstoßen,
um die gemeinsame Masse 520 zu bilden, aber streben im
Bereich der sich biegenden Teile 531 (30)
voneinander weg, die sich hinter der Anschlussstützstange 532 befinden,
wie dies in 30 gezeigt ist. Die ersten und
zweiten Signalanschluss-Sätze 512, 513 sind teilweise
in isolierenden Teilen 540, 541 (29 und 30)
untergebracht bzw. eingeschlossen und stützen und umhüllen die
Hauptteile der Anschlüsse
zumindest teilweise. Die Schwanzteile 535 der Anschlüsse ragen
an einer Seite über
diese nicht isolierenden Teile 540, 541 hinaus,
während
die Kontaktteile von einer anderen und vorzugsweise daneben liegenden
Seite herausragen.
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In
Betrieb werden die isolierenden Teile 540, 541,
in welchen die ersten und zweiten Signalanschluss-Sätze 512, 513 untergebracht
sind, über
und an den gegenüberliegenden
Seiten der ersten und zweiten Masseanschluss-Sätze montiert, um die Wafer-ähnliche
feste Verbinderbaugruppe 501 zu bilden. Es können zusätzliche
nicht leitende Abstandshalter-Elemente 544, 545 (33)
vorgesehen werden, bei denen es sich entweder um separate Elemente handelt
o der die als Teile oder Verlängerungen
der isolierenden Teile 510, 541 ausgebildet sind.
Diese Elemente können
sich zwischen den ersten und zweiten Anschlüssen 512, 513 und
den Masseanschlüssen 510, 511 im
Biegeteilbereich 531 befinden, damit ein unbeabsichtigter
Kurzschluss der Signal- und
Masseanschlüsse
in diesem Bereich verhindert wird und um gegebenenfalls dazwischen
ein dielektrisches Material bereitzustellen. Wie in vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
erläutert,
kann die gesamte Anschlussbaugruppe als einzelne Einheit in den
Steckerverbinder oder den Buchsenverbinder eingesetzt und daraus
entfernt werden, damit die Verbinder zu Wartungs- oder Reparaturzwecken nicht
vollständig
ausgebaut werden müssen.
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Die
feste Anschlussbaugruppe 502 verfügt auch – wie am besten in 27 und 38 dargestellt – über entsprechende
gegenüberliegende
Anschlüsse.
Zu diesen Anschlüssen
gehören
die ersten und zweiten Sätze
der Masseanschlüsse 550, 551 mit
flachen Klingenkontaktteilen 552. Die ersten und zweiten
Masseanschlüsse
sind in den Kontaktteilbereichen 552 auf Stoß angeordnet.
Diese Masseanschlüsse
bilden eine zentrale gemeinsame Masse 521, die zwischen
den ersten und zweiten Signalanschlussätzen 560, 561 und
vorzugsweise das Zentrum der Verbinderanordnung 502 nach
unten verläuft.
Die beiden ersten und zweiten Anschluss-Sätze 560, 561 sind
ebenfalls teilweise in isolierenden Gehäusen 567, 568 untergebracht,
die einen unbeabsichtigten Kurzschluss zwischen den Signal- und
den Masseanschlüssen
verhindern sollen. Es versteht sich, dass die Signal- oder Masseanschlüsse gegebenenfalls
gebogen werden können,
damit sie Kontakt mit dem gegenüberliegenden
Masse- und Signalanschluss haben, wie dies bereits in vorhergehenden
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
erläutert
wurde.
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Wenn
man sich 38 zuwendet, kann man sehen,
dass die Kontaktteile 570 der ersten und zweiten Anschlüsse 560, 561 ebenfalls
generell eine L-Form aufweisen. Diese Kontaktteile unterscheiden sich
von den "festen" Kontaktteilen 530 der
flexiblen Verbinderbaugruppen dahingehend, dass sie gegabelte oder
Dual-Kontaktarme oder -stangen 572, 573 einschließen, die
durch einen dazwischenliegenden Raum 574 getrennt sind.
Diese Kontaktarme 572, 573 verlaufen von einem
Hauptteil 575 aus gesehen nach vorne, und die Kontaktarme 572, 573 sind
so angeordnet, dass einer von diesen entlang den Masseanschlussklingenteilen
verläuft,
wogegen das andere von den Masseanschlussklingenteilen abstehend
verläuft
(allgemein parallel und senkrecht dazu). Diese Kontaktteile 570 sind
ebenfalls so in Paaren angeordnet, dass sie jede Seite der gemeinsamen
Masse (34) flankieren und die Kontaktteile des
ersten Satzes der Signalanschlüsse
sind vorzugsweise mit den Kontaktteilen des zweiten Satzes der Signalanschlüsse ausgerichtet,
wie in P und P2 der 35 dargestellt. Sie werden vorzugsweise auch
in einem Kreuz-Muster angeordnet, damit sie sich verlässlich in
die L-förmigen
Kontaktteile der flexiblen Verbinderbaugruppe einpassen. Die Dual-Kontaktarme
sind unterschiedlich lang, wobei ein Kontaktarm länger ist
als der andere, damit sich während
des Eingriffs der kürzere
Kontaktarm in Reichweite des anderen Kontaktarm leicht biegen kann.
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Dies
ist am besten in 37 und 38 dargestellt,
wo die horizontal verlaufenden Kontaktarmteile 572 (wenn
die Anschlussbaugruppe aufrecht gehalten wird) eine Kontaktlänge haben,
die größer ist als
die der vertikal verlaufenden Kontaktarme 573. In diesem
Zusammenhang können
sich die freien Enden 902 des einen Kontaktarms 573 frei
zwischen den Pfaden der Pfeile in 37 biegen
lassen und sich innerhalb der Reichweite oder des "Schale" des anderen Kontaktarms
bewegen, ohne dass es zu einer Behinderung der freien Enden 903 der
anderen Kontaktarme 572 kommt. Diese Längendifferenz hat auch Einfluss
darauf, in welchem Ausmaß jeder
Kontaktarm die maximale Einführungskraft
des Verbinders ableitet und reduziert. Diese Verringerung wird dadurch
erzielt, dass eine Hälfte
der einander zugeordneten Paare (die längeren Arme jedes Paares), Kontakt
mit den jeweils gegenüberliegenden
festen Kontakten 530 des Buchsenverbinders herstellt und anschließend die
kürzeren
Kontaktarme in Kontakt mit den jeweils gegenüberliegenden festen Kontakten 530 kommen.
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24A ist eine vergrößerte Detailansicht der Eingriffanordnung
der beiden L-förmigen
Kontaktanschlussbaugruppen. Wie in dieser Abbildung gezeigt, sind
die horizontalen Kontaktarmteile 572 die ersten der beiden
Kontaktarmteile 572, 573, die gleitend mit den
Oberflächen 533 der
festen L-förmigen Kontaktstangen 512 in
Eingriff kommen. Die anfängliche
maximale Einführungskraft
betrifft nur jene Kraft, die aufgewendet werden muss, um die längeren Kontaktarme 572 an
den festen Kontaktstangen 512 angreifen zu lassen, anstatt
dass es zu einem gleichzeitigen Anngreifen der beiden Kontaktarme 572, 573 kommt.
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Zu
diesem Ausführungsbeispiel
gehört
auch eine "microcross"-Anordnung, die in
den Schnittansichten von 24B–24D dargestellt ist. 24B ist
eine Schnittansicht einer der vier Anschluss-Sätze der festen Anschlussbaugruppe
entlang der Linien B-B in dieser Darstellung. In diesem Querschnitt
sind die Kontaktarme 572, 573 wie abgebildet in
L-förmiger
Ausrichtung angeordnet und von der doppelten Masse 521 beabstandet.
Im Eingriffsbereich, wie in 24C abgebildet,
entlang der Linien C-C der 24A, überschneiden
sich die beiden gemeinsamen Massen 520, 521 der
festen und der sich biegenden Anschlussbaugruppen, um die Form eines
Kreuzes zu bilden, wobei die Signalanschlüsse der beiden Verbinderbaugruppen
wie abgebildet angeordnet sind. In 24D,
entlang der Linien D-D der 24A genommen,
sind diese sich biegenden Teile in einheitlichen Abständen und
Ausrichtungen an den gegenüberliegenden
Seiten des gemeinsamen Massekontakts 521 der festen Anschlussbaugruppe
angeordnet. Auf diese Weise werden die Signalanschlüsse im gewünschten
Abstand zum Massekontakt gehalten, um die Kopplung zwischen den
Signalanschlüssen
und dem Massekontakt zu erleichtern.
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Die
Verwendung von doppelten Massen, wie hier dargestellt, ist von Vorteil,
weil im Hauptteil der Verbinderbaugruppe die Massen beabstandet
sind, so dass jeder Masseanschluss eine Referenz für den oder
die am nächsten
gelegenen Signalanschluss/Signalanschlüsse sowie elektrische Isolierung
zwischen dem oder den am nächsten
gelegenen Signalanschluss/Signalanschlüssen und von diesem entfernt
bietet, d.h., in 30 bieten der Signalanschluss
oder die Masseanschlüsse 510 im
Bereich des Hauptteils eine Massereferenz zu dem oder den Signalanschluss/Signalanschlüssen 512 und
eine Isolierung von dem Signalanschluss oder den Signalanschlüssen 513.
Wie in 31–32 dargestellt, können die
Signalanschlüsse 512, 513 räumlich um jene
Distanz "G1" von den Referenzmassen 520 (32)
getrennt sein, welche die Distanz "G2" dazwischen
und zwischen einem entsprechenden Signalanschluss 512A einer
angrenzenden Anschlussbaugruppe unterschreitet, wie in der Phantomansicht in 31 dargestellt.
Diese Distanzrelation kann weiter verbessert werden, indem die Anschlussbaugruppen
voneinander durch einen dazwischenliegenden Raum 850 getrennt
werden, wie in dem Ausführungsbeispiel
in 51–52 dargestellt.
Diese räumliche
Beziehung unterstützt
die kapazitive Kopplung zwischen den Signalanschlüssen jeder
Anschlussbaugruppe mit der ihr zugeordneten zentralen Masse und
behindert die kapazitive Kopplung zwischen den Signalanschlüssen einer
Anschlussbaugruppe und den Signalanschlüssen angrenzender Verbinderbaugruppen,
was Übersprechen
und Rauschen während
der Hochfrequenzdatenübertragung
auslösen
würde.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Anschlussbaugruppe, die in Übereinstimmung mit den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, ist in 41–42 dargestellt,
wo die Anschlussbaugruppe 700 ersichtlich aus zwei isolierenden Hälften 701, 702 gebildet
ist, wobei jede eine Signalanschluss-Gruppe 705 darin unterstützt. Die
Innenflächen 730 dieser
Baugruppenhälften 701, 702 weisen
Aussparungen 725 auf, die, wie man am besten 41 entnehmen
kann, das Masseelement 707 und insbesondere dessen flaches
Hauptteil aufnehmen. Zu dem Hauptteil gehören eine oder mehrere Montagelaschen 753,
die entlang dem Rand 755 des Masseelementhauptteils 707 angebracht
sind und die in Verlängerungen 737 der
Aussparungen 725 aufgenommen sind. Generell ist der Masseelementhauptteil 707,
wie abgebildet, allgemein dreieckig und verläuft entlang der Signalanschlusshauptteile
in den benachbarten isolierenden Hälften 701, 702. Zapfen 740 und Öffnungen 741 dienen
dazu, die Masseelemente 707 vor und während der Montage, die mit
beliebigen Mitteln vorgenommen kann, an Ort und Stelle zu halten.
Das Masseelement 707 ist mit abgewinkeltem hinteren Rand 760 dargestellt,
der länger
ist als ein jeder der Außenränder der
isolierenden Hälften 701, 702,
und auf diese Weise können die
beiden Eingriffslaschen 753 entlang dem Rand 760 räumlich um
eine Distanz getrennt werden, die ausreichend ist, um die Masseelemente 707 so
zu stützen,
dass sie sich nicht bewegen, wenn sie zwischen den Hälften 701, 702 angeordnet
sind.
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Fixierung
der Anschlussbaugruppen
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Die
Anschlussbaugruppen 700 dieses Typs sind in 46–52 als
zu einem Verbinder montiert abgebildet, wobei drei solcher Anschlussbaugruppen 700 entlang
der linken Seite eines Halteelements 875, der die Form
eines hohlen Gehäuses
einnimmt, abgebildet sind. Die Anschlussbaugruppen sind an der Schaltungsplatine 52 so
angebracht, dass ihre Schwanzteile 775 in Löcher in
der Schaltungsplatine 52 eingreifen. Die Anschlussbaugruppen 700 dieses
Ausführungsbeispiels
enthalten auch, wie am besten in 41 und 50 ersichtlich,
eine Eingriffslasche 778, die entlang der Vorderseite angeformt
ist und einen darin geformten Schlitz 779 aufweist. Dieser
Eingriffslaschenschlitz 779 greift in ein Ausrichtungselement 780 ein,
das auf der Schaltungsplatine 52 angeformt und auf dieser
angebracht ist. Wie am besten ersichtlich in 53, weist das
Ausrichtungselement 780 eine Vielzahl von nach oben verlaufenden
Fangelementen 781 auf, die durch dazwischen liegende Schlitze 782 getrennt sind.
Die Fangelemente 781 passen zwischen aneinander grenzende
Anschlussbaugruppen 700 und schaffen nicht nur Räume 850 dazwischen,
sondern dienen auch dazu, zu vermeiden, dass die vorderen zusammenpassenden
Enden der Anschlussbaugruppen 700 in die Mitte des Verbinders
hineinragen. Die Fangelemente 781 werden teilweise von
den Schlitzen 779 in den Anschlussbaugruppen aufgenommen
und verlaufen durch den dazwischen liegenden Raum. Die Schlitze 779 verlaufen
nicht vollständig
durch die Eingriffslaschen 778, sondern schließen vorzugsweise,
wie in 55 dargestellt, eine Mittelwand 787 ein,
die sie in zwei Halbschlitze unterteilt. Die Mittelwände 787 der
Schlitze 779 sind in den dazwischen liegenden Räumen aufgenommen,
die in der Ausrichtungsstange 780 geformt sind.
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Obwohl
die bevorzugte Ausführungsform
der Erfin dung gezeigt und beschrieben worden ist, gen, die mit der
Materie vertraut sind, ist es für
den Fachmann klar, dass daran Veränderungen und Modifikationen
vorgenommen werden können,
ohne vom Bereich abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist.