DE60205058T2 - Schaltnetzteil - Google Patents

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Koichi Fujimi-shi Morita
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/42Circuits or arrangements for compensating for or adjusting power factor in converters or inverters
    • H02M1/4208Arrangements for improving power factor of AC input
    • H02M1/4258Arrangements for improving power factor of AC input using a single converter stage both for correction of AC input power factor and generation of a regulated and galvanically isolated DC output voltage
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B70/00Technologies for an efficient end-user side electric power management and consumption
    • Y02B70/10Technologies improving the efficiency by using switched-mode power supplies [SMPS], i.e. efficient power electronics conversion e.g. power factor correction or reduction of losses in power supplies or efficient standby modes

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Netzteile und insbesondere ein Schaltnetzteil zur AC/DC-Spannungskonvertierung mit Einrichtungen zur Erreichung einer besseren Annäherung des Signalverlaufs des Eingangsstroms an ein sinusförmiges Signal und eines höheren Leistungsfaktors als beim vergleichbaren Stand der Technik.
  • Die Konvertierung eines Wechselstroms in einen Gleichstrom kann durch eine Gleichrichter- und Glättungsschaltung erfolgen, aufweisend einen Gleichrichter mit einer Diode, die an ein AC Netzteil angeschlossen ist, und einen Glättungskondensator, der an den Gleichrichter angeschlossen ist. Diese Art von Gleichrichter- und Glättungsschaltung hat jedoch den Nachteil eines etwas zu niedrigen Leistungsfaktors, da der Glättungskondensator nur bei oder benachbart zu den Scheitelwerten des Wechselspannungssignals aufgeladen wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die DC-Ausgangsspannung nicht regulierbar ist.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 8-154379 zeigt eine Verbesserung der vorstehend genannten Gleichrichter- und Glättungsschaltung. Es wird ein Schaltnetzteil vorgeschlagen, aufweisend einen Gleichrichter, einen Glättungskondensator, einen DC/DC-Wandler, und einen induktiven Reaktor, um einen höheren Leistungsfaktor zu erzielen. Der Reaktor ist elektrisch zwischen den beiden Ausgangsanschlüssen des Gleichrichters ausgeschlossen, wenn ein im DC/DC-Wandler vorgesehener Schalter geschlossen wird. Die gewünschte Verbesserung des Leistungsfaktors wird dadurch erreicht, dass sich der Strom, der durch den Reaktor fließt, in der Amplitude mit der AC-Eingangsspannung ändert.
  • Dieses Schaltnetzteil nach dem Stand der Technik hat jedoch seine Nachteile. Der Strom durch den Reaktor fließt nicht nur, um den Leistungsfaktor zu verbessern, sondern auch, um den Glättungskondensator aufzuladen. Der Reaktor müsste ungewöhnlich sperrig sein, um einen derart großen Strom führen zu können, so dass tatsächlich die Leistungsverluste auf ein nicht akzeptierbares Maß ansteigen würden.
  • Die US-Patentveröffentlichung Nr. 6 108 218 offenbart ein Schaltnetzteil mit Leistungsfaktoroptimierung, die aus einer Kombination aus einem Induktor und der Spannung einen Hilfswicklung resultiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Schaltnetzteil des bekannten Typs mit einem Induktor zu verbessern, um einen noch höheren Wirkungsgrad zu erreichen, ohne dessen Vorteile zu schmälern.
  • Die Erfindung kann zusammengefasst werden als ein Schaltnetzteil zum Umwandeln einen Wechselspannung in eine Gleichspannung. Enthalten sind ein Gleichrichter, der mit zwei AC-Eingangsanschlüssen verbunden ist, um eine AC-Eingangsspannung gleichzurichten, ein Transformator mit einer Primärwicklung, eine Gleichrichter- und Glättungsschaltung, die zwischen dem Transformator und zwei DC-Ausgangsanschlüssen zum Bereitstellen einer DC-Ausgangsspannung angeschlossen ist. Der Gleichrichter hat einen ersten Ausgangsleiter zum Abgeben einer ersten Gleichrichter-Ausgangsspannung, einen zweiten Ausgangsleiter zum Abgeben einer zweiten Gleichrichter-Ausgangsspannung, die im Wesentlichen gleich der ersten Gleichrichter-Ausgangsspannung ist, und einen dritten Ausgangsleiter oder Erdpotential-Ausgangsleiter. Darüber hinaus sind enthalten ein Schalter, der zwischen dem Transformator und dem dritten Ausgangsleiter des Gleichrichters angeschlossen ist, um bei einer Wiederholfrequenz höher als die Frequenz der AC-Eingangsspannung ein- und ausgeschalten zu werden, um die DC-Ausgangsspannung auf einem Sollwert zu halten, ein Induktor, der zwischen dem ersten Ausgangsleiter und dem dritten Ausgangsleiter des Gleichrichters wenigstens über den Schalter angeschlossen ist, und ein Glättungskondensator, der zwischen dem ersten Ausgangsleiter und dem dritten Ausgangsleiter des Gleichrichters über den Transformator und den Induktor angeschlossen ist. Darüber hinaus ist und vielleicht am bezeichnendsten eine Hilfs-Aufladeschaltung vorgesehen, die eine Hilfswicklung hat, die elektromagnetisch mit der Primärwicklung des Transformators gekoppelt ist und die zwischen dem zweiten Ausgangsleiter des Gleichrichters und dem Glättungskondensator angeschlossen ist.
  • Der Hilfs-Aufladeschaltkreis, der die Spannung über der, zum bereits vorhandenen Transformator hinzugefügten, Hilfswicklung verwendet, arbeitet mit dem Gleichrichter zusammen, um den Glättungskondensator auf eine Sollspannung aufzuladen. Zwei separate Strompfade werden somit erhalten, um den Glättungskondensator aufzuladen, nämlich einen durch den Induktor, der einen herkömmlichen Aufbau hat, um einen höheren Leistungsfaktor und ein sinusförmigeres Eingangssignal zu erhalten, und einen weiteren durch die Hilfs-Aufladeschaltung, die den wesentlichen Teil der Erfindung bildet. Der Glättungskondensator muss über die beiden Strompfade auf dieselbe Spannung wie über den einzelnen Pfad nach dem Stand der Technik aufgeladen werden, so dass die Höhe des Stromes, der durch den Induktor fließt, um einen Betrag gleich der Höhe des Stromes, der von dem Hilfs-Aufladeschaltkreis zugeführt wird, verringerte werden kann. Die zu lösende Aufgabe eines höheren Wirkungsgrads wird dadurch erreicht, dass zwangsläufig geringere Leistungsverluste am Induktor auftreten. Dieser Induktor kann darüber hinaus in einer wesentlich geringeren Größe als bei dem Fehlen des Hilfs-Aufladeschaltkreises hergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft darüber hinaus ein alternatives Arbeitsverfahren: Der Glättungskondensator kann mit Hilfe des Hilfs-Aufladeschaltkreises auf eine höhere Spannung als vorher aufgeladen werden. Durch das Aufladen auf eine solche Spannung wird verhindert, dass ein Überstrom durch den Induktor bei oder benachbart zu den Scheitelwerten der AC-Eingangsstrom in den Glättungskondensator fließt, so dass die höheren Oberwellen des Eingangsstroms verringert werden.
  • Der bei der Erfindung erforderliche Hilfs-Aufladeschaltkreis sollte im Aufbau so einfach und kostengünstig wie möglich sein. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, eine Hilfswicklung, die im Transformator enthalten ist, der eine Standardkomponente dieses Schaltnetzteiltyps ist, als Primärkomponente des Hilfs-Aufladeschaltkreises zu verwenden. Die betrieblichen Vorteile, die durch die Hilfs-Aufladeschaltung erreicht werden, sind ausreichend, um das Vorsehen dieser Hilfs-Aufladeschaltung im Schaltnetzteil bei einer Beurteilung des Kostenaufwands der entstehenden Vorrichtung zu rechtfertigen.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den anhängigen Ansprüchen anhand der beigefügten Zeichnungen, die die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein elektrisches Schaltbild einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Schaltnetzteils gemäß der Erfindung;
  • 2 ist ein elektrisches Schaltbild, teilweise in Blockform, das die im Schaltnetzteil in 1 enthaltene Schaltsteuereinrichtung genauer zeigt;
  • 3, bestehend aus (A) bis (E), ist eine Folge von Diagrammen, die die Spannungs- und Stromsignale zeigen, die in verschiedenen Teilen des Schaltnetzteils in 1 auftreten;
  • 4, bestehend aus (A) bis (H), ist eine Folge von Diagrammen, die in einem unterschiedlichen Zeitmaßstab die Spannungs- und Stromsignale zeigen, die in verschiedenen Teilen der Einrichtung in 1 auftreten;
  • 5 ist eine Ansicht ähnlich der in 1, die jedoch eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Schaltnetzteils gemäß der Erfindung zeigt;
  • 6 ist ebenfalls eine Ansicht ähnlich der in 1, die jedoch eine dritte bevorzugte Ausführungsform des Schaltnetzteils gemäß der Erfindung zeigt;
  • 7 ist ebenfalls eine Ansicht ähnlich der in 1, die jedoch eine vierte bevorzugte Ausführungsform des Schaltnetzteils gemäß der Erfindung zeigt;
  • 8 ist ebenfalls eine Ansicht ähnlich der in 1, die jedoch eine fünfte bevorzugte Ausführungsform des Schaltnetzteils gemäß der Erfindung zeigt;
  • 9 ist ebenfalls eine Ansicht ähnlich der in 1, die jedoch eine sechste bevorzugte Ausführungsform des Schaltnetzteils gemäß der Erfindung zeigt;
  • 10 ist ebenfalls eine Ansicht ähnlich der in 1, die jedoch eine siebte bevorzugte Ausführungsform des Schaltnetzteils gemäß der Erfindung zeigt;
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Das in 1 gezeigte Schaltnetzteil gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat zwei Eingangsanschlüsse 1 und 2 zum Anschließen an eine nicht gezeigte kommerzielle Wechselstromversorgung mit einer Frequenz von z.B. 50 Hz. Ein Rauschfilter 3 ist an diese beiden Eingangsanschlüssen 1 und 2 angeschlossen. Das Rauschfilter 3 kann den üblichen Aufbau mit Induktoren und Kondensatoren haben, um hochfrequentes Rauschen aus dem ankommenden festfrequenten Wechselstrom zu entfernen.
  • Das Rauschfilter 3 ist an einen Gleichrichter 4 mit vier Dioden D1, D2, D3 und D4 angeschlossen. Die erste Diode D1 ist mit ihrer Anode mit der Kathode der zweiten Diode D2 verbunden und mit ihrer Kathode mit der Kathode der dritten Diode D3 verbunden. Die Anode der zweiten Diode D2 ist mit der Anode der vierten Diode D4 verbunden. Die Anode der dritten Diode D3 ist mit der Kathode der vierten Diode D4 verbunden. Das Rauschfilter 3 hat einen ersten Ausgangsleiter 41, der mit einer Verbindungsstelle 46 zwischen der ersten und der zweiten Diode D1 und D2 verbunden ist, und einen zweiten Ausgangsleiter 42, der mit einer Verbindungsstelle 47 zwischen der dritten und der vierten Diode D3 und D4 verbunden ist.
  • Der Gleichrichter 4 weist drei Ausgangsleiter 43, 44 und 45 auf. Der erste und der zweite Ausgangsleiter 43 und 44 sind beide mit einer Verbindungsstelle 48 zwischen den Kathoden der ersten und der dritten Diode D1 und D3 verbunden, so dass das Ausgangspotential auf diesen beiden Leitern 43 und 44 bei dieser Ausführungsform der Erfindung gleich ist. Der dritte Ausgangsleiter 45. ist ein Erdpotentialleiter, der mit einer Verbindungsstelle 49 zwischen den Anoden der zweiten und der vierten Diode D2 und D4 verbunden ist. Die gleiche Gleichrichter-Ausgangsspannung V4 wird daher zwischen dem ersten und dem dritten Ausgangsleiter 43 und 45 und zwischen dem zweiten und dem dritten Ausgangsleiter 44 und 45 erhalten.
  • Mit dem Bezugszeichen 5 ist ein Transformator angegeben, der eine Primärwicklung N1, eine Sekundärwicklung N2, und gemäß eines Merkmals dieser Erfindung eine Tertiär- oder Hilfswicklung N3 aufweist, die alle um einen Magnetkern M gewickelt sind und elektromagnetisch miteinander gekoppelt sind. Die Transformator-Primärwicklung N1 ist bei 9 mit einem mittigen Abgriff versehen und wird folglich in zwei Teile N1a und N1b unterteilt. Die Transformator-Primärwicklung N1 und die Transformator-Sekundärwicklung N2 sind entgegengesetzt gepolt, wohingegen die Transformator-Primärwicklung N1 und die Transformator-Tertiärwicklung N3 gleich sind, wie durch die Punkte in 1 angegeben.
  • Ein Glättungskondensator C1, vorzugsweise ein Elektrolytkondensator, ist mit einem seiner entgegengesetzt polarisierten Anschlüsse über den ersten Teil N1a der Transformator-Primärwicklung, einer Sperrdiode D5 und einem Induktor L1 mit dem ersten Ausgangsleiter 43 des Gleichrichters 4 verbunden. Der andere Anschluss des Glättungskondensators C1 ist mit dem Erdpotential-Ausgangsleiter 45 des Gleichrichters 4 verbunden.
  • Ein Schalter Q1, der als ein Feldeffekttransistor mit einem isolierten Gate-Anschluss gezeigt ist, ist über die Transformator-Primärwicklung N1 mit dem Glättungskondensator Cdc parallel geschaltet. Der Schalter Q1 ist mit seinem Drain-Anschluss über den zweiten Teil N1b der Transformator-Primärwicklung, einer Sperrdiode D5 und einem Induktor L1 mit dem ersten Gleichrichter-Ausgangsleiter 43 verbunden, und mit seinem Source-Anschluss direkt mit dem Erdpotentialleiter 45 verbunden. Wie durch die gestrichelten Linien angegeben, hat der FET-Schalter Q1 eine integrierte Diode Dq1.
  • Die Transformator-Sekundärwicklung N2 ist mit ihren gegenüberliegenden äußersten Enden jeweils über eine Gleichrichter- und Glättungsschaltung 6 mit den beiden Ausgangsanschlüssen 10a und 10b verbunden. Die Gleichrichter- und Glättungsschaltung 6 umfasst eine Gleichrichterdiode D0 und einen Glättungskondensator C0. Die Gleichrichterdiode D0, die zwischen einem äußersten Ende der Transformator-Sekundärwicklung N2 und dem Ausgangsanschluss 10 angeschlossen ist, ist so orientiert, dass sie leitend ist, wenn der Schalter Q1 aus ist, und nichtleitend ist, wenn der Schalter Q1 an ist. Der Kondensator C0 ist über die Diode D0 mit der Transformator-Sekundärwicklung N2 parallel geschaltet. Eine unidirektionale Ausgangsspannung liegt somit zwischen den beiden Ausgangsanschlüssen 10a und 10b an, die einer daran angeschlossenen Last 10 zugeführt wird. Ein DC/DC-Flybackwandler wird aus dem Glättungskondensator C1, dem Transformator 5, dem Schalter Q1, und der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 6 aufgebaut.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst insbesondere einen Hilfs-Aufladeschaltkreis 7 aufweisend, zusätzlich zu der zuvor genannten Transformator-Hilfswicklung N3, einen Kondensator C2, zwei Dioden D6 und D7, und einen Induktor L2. Die Hilfs-Aufladeschaltung 7, die zwischen dem zweiten Gleichrichterausgangsleiter 44 und dem Glättungskondensator C1 angeschlossen ist, gibt eine Hilfsspannung ab, die zur Gleichrichterausgangsspannung V4 zwischen dem zweiten Gleichrichterausgangsleiter 44 und dem Erdpotentialleiter 45 hinzuaddiert wird.
  • Die Transformator-Hilfswicklung N3 ist mit einem seiner gegenüberliegenden äußersten Enden sowohl mit der Transformator-Primärwicklung N1 als auch mit dem Glättungskondensator C1 verbunden. Das andere äußerste Ende der Hilfswicklung N3 ist über den Kondensator C2, den Induktor L2 und die Diode D7 mit dem zweiten Gleichrichterausgangsleiter 44 verbunden. Die Diode D6 ist über den Kondensator C2, der zwischen dem Induktor L2 und der Hilfswicklung N3 angeschlossen ist, mit der Hilfswicklung N3 parallel geschaltet. Die Anode der Diode D6 ist mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator C2 und dem Induktor L2 verbunden.
  • Wie darüber hinaus in 1 gezeigt, ist eine Schaltsteuereinrichtung 8 mit Eingängen, die mit den beiden Ausgangsanschlüssen 10a und 10b jeweils über die Leiter 11 und 12 verbunden sind, und einem Ausgang, der mit dem Steueranschluss des Schalters Q1 durch einen Leiter 13 verbunden ist, versehen. Die Schalltsteuereinrichtung 8 kann den Schalter Q1 bei einer Wiederholfrequenz, die erforderlich ist, um die DC-Ausgangsspannung zwischen den beiden Anschlüssen 10a und 10b auf einem Sollwert zu halten, ein- und ausschalten.
  • 2 zeigt eine genauere Darstellung der Schaltsteuereinrichtung 8. Darin enthalten ist eine Reihenschaltung aus zwei Spannungsteilerwiderständen 14 und 15, die zwischen den beiden Eingangsleitern 11 und 12 angeschlossen sind. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 14 und 15 ist mit einem Eingang eines Differenzverstärkers 17 verbunden, während dessen anderer Eingang mit einer Referenzspannungsquelle 16 verbunden ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers 17 ist mit einem Eingang eines Komparators 19 verbunden, während dessen anderer Eingang an einen Sägezahngenerator 15 angeschlossen ist. Der Ausgang des Komparators 19 ist durch den Ausgangsleiter 13 mit dem Steueranschluss des Schalters Q1, 1, verbunden.
  • Der Sägezahngenerator 19 gibt eine Sägezahnspannung mit einer Frequenz (z.B. 20 kHz) ab, die höher ist als die Frequenz (z.B. 50 Hz) der Wechselspannung Vac zwischen den beiden Eingangsanschlüssen 1 und 2. Folglich gibt der Komparator 19 eine Folge von pulsdauermodulierten Schaltsteuerimpulsen Vg1 synchron mit der Sägezahnspannung ab, die entsprechend die Ein/Aus-Steuerung des Schalters Q1 durchführen. Falls erforderlich oder erwünscht, können der Differenzverstärker 17 und der Komparator 19 fotoelektrisch gekoppelt sein, wie bei der bekannten Kombination aus einer lichtemittierenden Diode und einem Fototransistor, anstatt wie in 3 direkt gekoppelt zu sein. Als eine weitere Modifizierung der gezeigten Ausführungsform kann der Transformator 5 mit einer zusätzlichen Wicklung in Verbindung mit einem zugehörigen Gleichrichter zum Zuführen der von der Schaltsteuereinrichtung 8 benötigten Versorgungsspannung ausgestattet sein.
  • Arbeitsweise
  • Bei der Verwendung des in 1 gezeigten Netzteils werden die beiden AC-Eingangsanschlüsse 1 und 2 an eine nicht gezeigte Wechselspannungsquelle angeschlossen. Der Glättungskondensator C1 wird auf die Soll-Gleichspannung Vc1 aufgeladen, wenn der Schalter Q1 durch die Schaltsteuereinrichtung 8 ein- und ausgeschaltet wird. Der Kondensator C2 der Hilfs-Aufladeschaltung 7 wird durch die Spannung über der Transformator-Hilfswicklung N3 auf die Spannung Vc2 aufgeladen. Der resultierende Dauerbetrieb dieses charakteristischen Schaltnetzteils wird im Folgenden anhand der 3 und 4 beschrieben, die die Spannungs- und Stromsignale zeigen, die in verschiedenen Teilen der in 1 gezeigten Schaltung auftreten.
  • Bei (A) in 3 ist eine Folge von Schaltsteuerimpulsen Vg1 gezeigt, die durch die Schaltsteuereinrichtung 8 dem Steueranschluss des Schalters Q1 zur Ein/Aus-Steuerung zugeführt werden. Der Schalter Q1 wird während jedem Zyklus T des Schaltsteuersignals bestehend aus einem Impuls, wie von t2 bis t3, und einem Abstand zwischen diesen Impulsen, wie von t3 bis t4, ein- und ausgeschaltet. Die Wiederholfrequenz dieser Schaltsteuerimpulse Vg1 beträgt im Folgenden angenommen 20 kHz. Es sei darauf hingewiesen, dass die 50-Hz-Wechselspannung Vac im Folgenden zwischen den beiden AC-Eingangsanschlüssen 1 und 2 angelegt wird, wie bei (E) in 3. Wenn der Schalter Q1 wiederholt ein- und ausgeschalten wird, verändern sich die Amplituden des Ausgangsstroms I4 des Gleichrichters 4 und des Stroms Iq1 durch den Schalter Q1, wie bei (B) und (C) in 3, in Übereinstimmung mit der Amplitude der AC-Eingangsspannung Vac. Folglich nähert sich der bei (D) in 3 gezeigte AC-Eingangsstrom Iac fast genau einem sinusförmigen Signalverlauf an, so dass eine Verbesserung des Leistungsfaktors und des Signalverlaufs erreicht wird.
  • Es wird angenommen, dass der bei (B) in 3 gezeigte Gleichrichter-Ausgangsstrom I4 der Strom ist, der durch die Verbindungsstelle 48 zwischen den Dioden D1 und D3 des Gleichrichters 4 fließt. Der Gleichrichter-Ausgangsstrom I4 ist daher gleich der Summe des Stroms IL1 durch den Primärinduktor L1 und dem Strom IL2 durch den Hilfsinduktor L2.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Primärinduktor L1 über die Sperrdiode D5 mit dem Abgriff 9 der Transformator-Primärwickung N1 verbunden ist. Folglich fließt, auch wenn der Schalter Q1 leitend ist, kein Primärinduktorstrom IL1 oder der AC-Eingangsstrom Iac während der Perioden t0–t1, t6–t8 und t9–t10 in 3, wenn die Spannung am Abgriff 9 der Transformator-Primärwicklung aufgrund der Spannung Vc1 über dem Glättungskondensator C1 höher ist als die Gleichrichter-Ausgangsspannung V4. Der Gleichrichter-Ausgangsstrom I4 und der AC-Eingangsstrom Iac fließen beide, wie zu sehen, von t1 bis t6 und von t8 bis t9 bei (B) und (D) in 3.
  • Das Netzteil in 1 wird in drei unterschiedlichen Betriebsmodi abhängig von dem Momentanwert der AC-Versorgungsspannung Vac, wie bei (E) in 3 gezeigt ist, betrieben. Im Folgenden werden die ersten 180 elektrischen Grade dieser AC-Versorgungsspannung Vac betrachtet. Der Netzteilbetrieb befindet sich während der Perioden t0–t1 und t6–t7 im ersten Betriebsmodus, wenn die AC-Versorgungsspannung Vac zwischen 0 und einem ersten Wert Va beträgt, während der Perioden t1–t3 und t5–t6 im zweiten Betriebsmodus, wenn die Spannung Vac zwischen einem ersten Wert Va und einem zweiten Wert Vb liegt, und während der Periode t3–t5 in einem dritten Betriebsmodus, wenn die Spannung Vac höher ist als der zweite Wert Vb. Der negative Halbzyklus der AC-Versorgungsspannung Vac, von t7 bis t10 in 3, wird in dieselbe Form invertiert wie die seines positiven Halbzyklus von t0 bis t7, wenn die AC-Versorgungsspannung vom Gleichrichter 4 gleichgerichtet wird. Die erwähnten drei Betriebmodi wiederholen sich während des negativen Halbzyklus. Darüber hinaus ist in 3 gezeigt, dass die AC-Versorgungsspannung Vac den zweiten Wert Vb bei der Beendigung einer Leitphase Ton des Schalters Q1 überschneidet. Diese Darstellung ist lediglich beispielhaft; in der Praxis kann die Überschneidung zu einem anderen Zeitpunkt als dem Ende jeder Leitphase auftreten.
  • Im ersten Betriebsmodus, wie von t0 bis t1 und von t6 bis t7 fließt der Schalterstrom Iq1, wie bei (C) in 3 gezeigt, entlang dem Pfad aufweisend den Glättungskondensator C1, die Transformator-Primärwicklung N1, und den Schalter Q1, jedes Mal, wenn der Schalter geschlossen wird. Es wird keine Energie vom Transformator 5 an dessen Ausgangsseite während dieser Perioden abgegeben, da dann die Diode D0 nichtleitend ist. Daher wird die Energie im Transformator 5 gespeichert. Das Potential am Abgriff 9 der Transformator-Primärwicklung N1 ist nun höher als das Potential des ersten Gleichrichter-Ausgangsleiters 43, so dass kein Strom IL1 durch den Primärinduktor L1 fließt. Es fließt auch kein Strom IL2 durch den Hilfsinduktor L2, da die Spannung VC1 über dem Glättungskondensator C1 nun höher ist als die Gleichrichter-Ausgangsspannung V4.
  • Die Energie, die, wie zuvor angegeben, im Transformator 5 gespeichert wurde, wird abgegeben, wenn der Schalter Q1 anschließend ausgeschaltet wird, so dass folglich ein Strom entlang dem Pfad aufweisend die Transformator-Sekundärwicklung N2, die Diode D0, und den Kondensator C0 fließt. Die Last 10 wird folglich mit Energie versorgt, obwohl die AC-Versorgungsspannung Vac jetzt niedriger ist als von t1 ist t6.
  • Im zweiten Betriebsmodus, wie von t1 bis t3 und von t5 bis t6 in 3, ist das Potential am Abgriff 9 der Transformator-Primärwicklung niedriger als das Potential des ersten Gleichrichter-Ausgangsleiters 43. Folglich fließt ein Strom IL1 durch den Primärinduktor L1. Wird der Schalter Q1 eingeschaltet, fließt der Strom IL1 entlang dem Pfad aufweisend den ersten Gleichrichter-Ausgangsleiter 43, den Primärinduktor L1, die Sperrdiode D5, den zweiten Teil N1b der Transformator-Primärwicklung, den Schalter Q1 und den Erdpotentialleiter 45. Darüber hinaus fließt ein Strom entlang dem Pfad aufweisend den Glättungskondensator C1, die Transformator-Primärwicklung N1, und den Schalter Q1. Folglich ist der Strom Iq1, der jetzt durch den Schalter Q1 fließt, wie bei (C) in 3 gezeigt, die Summe der Ströme, die durch die beiden zuvor angegebenen Pfade fließen.
  • Ist der Schalter Q1 ausgeschalten, wie von t3 bis t4 in 3, fließt im zweiten Betriebsmodus andererseits der Strom IL1, um den Glättungskondensator C1 unter Energieabgabe des Primärinduktors L1 aufzuladen. Es fließt darüber hinaus ein Strom durch die Diode D0 der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 6 infolge der Energieabgabe des Transformators 5 und des Primärinduktors L1. Der Primärinduktorstrom IL1 nimmt mit dem Fortschreiten der Energieabgabe des Transformators 5 und des Primärinduktors L1 in der Größe ab.
  • Im dritten Modus, wie von t3 bis t5 in 3, sind die AC-Eingangsspannung Vac und die Gleichrichterausgangsspannung V4 so hoch, dass die erste sowie die zweite Hilfsdiode D6 und D7 leitend sind. Daraufhin fließen sowohl der Primärinduktorstrom IL1 als auch der Hilfsinduktorstrom IL2, wie im Folgenden in Bezug auf 4 genauer beschrieben.
  • Wenn der Schalter Q1 eingeschaltet ist, wie von t0 bis t1 in 4, fließt in Reaktion auf einen der bei (A) in dieser Figur gezeigten Schaltsteuerimpulse der Primärinduktorstrom IL1, wie bei (F) in 4 gezeigt, entlang desselben Pfads wie im zweiten Betriebsmodus. Es fließt darüber hinaus ein Strom in den Schaltkreis umfassend den Glättungskondensator C1, die Transformator-Primärwicklung N1, und den Schalter Q1. Der Schalterstrom Iq1, 4(E), ist die Summe des Primärinduktorstromes IL1 und des Entladestrom des Glättungskondensators C1. Darüber hinaus wird während der Leitphase Ton des Schalters Q1 über der Transformator-Hilfswicklung N1 eine Spannung Vn3 erhalten, die abhängig vom Verhältnis der Windungen der Transformator-Primärwicklung N1 und der Transformator-Hilfswicklung N3 ist. Diese Spannung Vn3 ist so orientiert, um die erste Hilfsdiode D6 in Vorwärtsrichtung vorzuspannen, so dass ein Strom in den geschlossenen Schaltkreis aufweisend die Transformator-Hilfswicklung N3, den Hilfskondensator C2, und die erste Hilfsdiode D6 fließt. Der Kondensator C2 wird mit der in 1 angegebenen Polarität aufgeladen, so dass sich über diesen eine Spannung VC2 bildet.
  • Wie bei (G) in 4 zu sehen ist, gibt es einen anhaltenden Stromfluss IL2 durch den Hilfsinduktor L2 während der Sperrphase des Schalters Q1, die der Leitphase Ton von t0–t1 in 4 vorausgeht. Dieser Hilfsinduktorstrom IL2 nimmt während der Phase t0–t1 nach und nach in der Größe ab, da dann das Anodenpotential der ersten Hilfsdiode D6 höher ist als das Potential während jeder Sperrphase Toff des Schalters Q1. Der Hilfsinduktorstrom IL2 fließt während dieser Leitphase Ton entlang dem Pfad umfassend den ersten AC-Eingangsanschluss 1, das Filter 3, die erste Diode D1, die zweite Hilfsdiode D7, den Hilfsinduktor L2, die erste Hilfsdiode D6, den Glättungskondensator C1, die vierte Diode D4, das Filter 3, und den AC-Eingangsanschluss 2. Der Hilfsinduktorstrom IL2 nimmt mit der AC-Eingangsspannung Vac in der Größe zu.
  • Anschließend wird während der darauf folgenden Sperrphase Toff des Schalters Q1, wie von t1 bis t2 in 4, der Glättungskondensator C1 durch den Primärinduktorstrom IL1 aufgeladen, wie im zweiten Betriebsmodus, und der Strom Ido durch die ausgangsseitige Diode D0 fließen, wie bei (C) in 4. Darüber hinaus wird, wenn die Transformator-Sekundärwicklung N2 mit der Spannung V0 über dem Kondensator C0 beaufschlagt wird, eine Spannung VN3 über der Transformator-Hilfswicklung N3 gebildet, wie bei (H) in 4. Die Transformator-Hilfsspannung VN3 während der Sperrphase Toff hat eine zur Glättungskondensatorspannung VC1 entgegengesetzte Polarität, so dass das Potential am rechten äußersten Ende, bei Betrachtung in 1, des Hilfsinduktors L2 niedriger ist als das Potential während der Leitphase.
  • Der Hilfsinduktorstrom IL2 nimmt während der Sperrphase Toff nach und nach in der Größe zu. Der Hilfsinduktorstrom IL2 fließt entlang dem Pfad aufweisend den ersten AC-Eingangsanschluss 1, das Filter 3, die erste Diode D1, die zweite Hilfsdiode D7, den Hilfsinduktor L2, den Hilfskondensator C2, die Transformator-Hilfswicklung N3, den Glättungskondensator C1, die vierte Diode D4, das Filter 3, und den zweiten AC-Eingangsanschluss 2, wodurch der Glättungskondensator C1 aufgeladen wird. Der Glättungskondensator C1 wird sowohl durch den Primärinduktorstrom IL1 als auch durch den Hilfsinduktorstrom IL2 aufgeladen. Es ist daher klar, dass der Glättungskondensator C1 auf die Spannung VC1 aufgeladen wird, die höher ist als wenn er, wie im vorhergehenden Fall, lediglich durch den Primärinduktorstrom IL1 aufgeladen wird. Der Strom I4 durch den Gleichrichter 4, wie bei (B) in 4 gezeigt, ist die Summe der Primär- und Hilfsinduktorströme IL1 und IL2, (F) und (G) in 4.
  • Im Übrigen handelt es sich bei 4 lediglich um eine Darstellung inwiefern sich die besagten Strom- und Spannungssignale zeitlich ändern. Ihre Amplituden sind weitgehend vereinfacht und idealisiert dargestellt.
  • Die Vorteile, die durch diese spezielle Ausführungsform der Erfindung erreicht werden, können wie folgt zusammengefasst werden:
    • 1. Der Glättungskondensator C1 wird nicht nur durch die bekannte Schaltung aufweisend den Gleichrichter 4, den Primärinduktor L1, die Sperrdiode D5, und den ersten Teil N1a der Transformator-Primärwicklung aufgeladen, sondern durch den neuartigen Aufladeschaltkreis 7, der ein Merkmal der Erfindung ist. Soll der Glättungskondensator der Schaltung in 1 auf dieselbe Spannung wie zuvor aufgeladen werden, kann der Strom IL1, der durch den Primärinduktor L1 fließt, kleiner sein als beim Aufladeschaltkreis nach dem Stand der Technik. Es kann nicht nur der Primärinduktor L1 in der Größe verringert werden, sondern es können darüber hinaus Leistungsverluste verringert werden, so dass ein höherer Gesamtwirkungsgrad des Netzteils erreicht wird. Der Primärinduktorstrom IL1 kann selbstverständlich nur in einem solchen Maß, so dass die gewünschten Verbesserungen beim Signalverlauf des Eingangsstroms und beim Leistungsfaktor nicht überreichbar sind. Der Hilfs-Aufladeschaltkreis hat eine Verlustleistung. Dennoch ist der Strom, der durch diesen Schaltkreis zum Aufladen des Glättungskondensators C1 fließt, so groß, dass die resultierende Verlustleistung gering oder vernachlässigbar ist. Insgesamt hat das Schaltnetzteil gemäß der Erfindung einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Stand der Technik in Bezug auf Wirkungsgrad und Kompaktheit in Größe.
    • 2. Wenn der Strom, der durch den Primärinduktor L1 zum Aufladen des Glättungskondensators C1 fließt, gleich groß wie zuvor ist, wird andererseits der Glättungskondensator dann auf eine Spannung VC1 aufgeladen, die um den durch den Hilfs-Aufladeschaltkreis 7 aufgeladenen Anteil höher ist als zuvor. Solch eine höhere Glättungskondensatorspannung VC1 ist wirksam, um die Spitzenwerte des Stromes, der in den Glättungskondensator C1 bei oder benachbart zu den Spitzenwerten der Gleichrichterausgangsspannung V4 fließt, zu begrenzen, wodurch die höheren Oberschwingungen des AC-Eingangsstroms Iac reduziert werden.
    • 3. Da der Primärinduktor L1 mit dem Abgriff 9 an der Transformator-Primärwicklung N1 verbunden ist, fließt der Strom IL1 nicht durch den Primärinduktor, auch wenn der Schalter Q1 eingeschaltet ist, es sei denn, dass das Potential am ersten Gleichrichterausgangsleiter 43 höher wird als das Potential des Abgriffs 9. Es fließt kein Primärinduktorstrom IL1 während der Perioden t0–t1, t6–t8 und t9–t10 in 3. Obwohl dies für den Signalverlauf und die Leistungsfaktorverbesserung nachteilhaft ist, ist dennoch zutreffend, dass keine Verlustleistung am Primärinduktor L1 entsteht, solange durch diesen kein Strom fließt. Der beste Kompromiss kann durch eine Positionseinstellung des Abgriffs 9 an der Transformator-Primärwicklung N1 erreicht werden.
    • 4. Die zweite Hilfsdiode D7 dient dazu, den Stromfluss vom Hilfs-Aufladeschaltkreis 7 in Richtung zum Primärinduktor L1 zu sperren. Der Primärinduktorstrom IL1 wird diesbezüglich auch reduziert, um die Verlustleistung weiter zu verringern.
  • Ausführungsform der 5
  • Die zweite bevorzugte Ausführungsform des Schaltnetzteils umfasst einen Transformator 5a ohne einen Abgriff an seiner Primärwicklung N1. Der Primärinduktor L1 ist über die Sperrdiode D5 mit der Verbindungsstelle zwischen der Transformator-Primärwicklung N1 und dem Schalter Q1 verbunden. Alle übrigen Aufbaudetails sind wie zuvor anhand der 1 und 2. festgelegt.
  • Wird der Schalter Q1 eingeschalten, leitet die Sperrdiode D5 unabhängig von der Spannung über der Transformator-Primärwicklung N1. Der Primärinduktorstrom IL1 fließt entlang dem Pfad aufweisend den ersten Gleichrichterausgangsleiter 43, den Primärinduktor L1, die Sperrdiode D5, den Schalter Q1, und den Erdpotentialleiter 45. Bei dieser zweiten Ausführungsform fließt daher der Primärinduktorstrom IL1 während der Perioden t0–t1, t6–t8 und t9–t10 in 4, wenn die AC-Eingangsspannung Vac einen geringeren Momentanwert hat als Va, solange der Schalter Q1 eingeschaltet ist. Folglich hat die Ausführungsform in 5 einen besseren Signalverlauf und einen besseren Leistungsfaktor als die Ausführungsform in 1.
  • Diesem Vorteil steht entgegen, dass die Verlustleistung am Primärinduktor L1 zunimmt, da der Primärinduktorstrom IL1 während fast des gesamten Zyklus der AC-Versorgungsspannung Vac fließt. Die Verwendung der Einrichtung in 1 ist zur Erreichung eines höheren Wirkungsgrades geeignet, während die Einrichtung in 5 zur Erreichung eines besseren Signalverlaufs und eines höheren Leistungsfaktors geeignet ist. Beide Einrichtungen sind sich dennoch darin ähnlich, dass sie den Hilfs-Aufladeschaltkreis 7 haben, der für die vorliegende Erfindung wesentlich ist.
  • Ausführungsform der 6
  • Dieses Schaltnetzteil verwendet einen modifizierten Hilfs-Aufladeschaltkreis 7a anstelle seines Gegenstücks 7 in den 1 und 5, ist jedoch in sämtlichen anderen Aufbaudetails mit der Einrichtung in 1 identisch. Der alternative Hilfs-Aufladeschaltkreis 7a ist mit der ersten Hilfsdiode D6 zwischen dem Hilfsinduktor L2 und der Transformator-Hilfswicklung N3 angeschlossen, während der Hilfskondensator C2 zwischen dem Hilfsinduktor L2 und dem Glättungskondensator C1 angeschlossen ist. Alle übrigen Aufbaudetails sind, wie sie zuvor im Zusammenhang mit dem Hilfs-Aufladeschaltkreis 7 in 1 festgelegt wurden.
  • Die Spannung, die sich über der Transformator-Hilfswicklung N3 während der Leitphasen des Schalters Q1 aufbaut, ist so orientiert, um die erste Hilfsdiode D6 in Sperrrichtung vorzuspannen. Folglich fließt kein Strom durch die Hilfsdiode D6, der den Hilfskondensator C2 aufladen würde. Eine Spannung, die in der Lage ist, die Hilfsdiode D6 in Vorwärtsrichtung vorzuspannen, baut sich über der Transformator-Hilfswicklung N3 während der Sperrphasen des Schalters Q1 auf, so dass ein geschlossener Schaltkreis aus der Transformator-Hilfswicklung N3, dem Hilfskondensator C2, und der Diode D6 vervollständigt wird, um einen Stromfluss zu ermöglichen, der den Hilfskondensator C2 auflädt.
  • Wenn der Spannungsabfall über der zweiten Hilfsdiode D7 vernachlässigt wird, ist die Spannung zwischen dem eingangsseitigen Anschluss des Hilfsinduktors L2 und dem Erdpotentialleiter 45 gleich der Gleichrichterausgangsspannung V4. Die Spannung zwischen dem ausgangsseitigen Anschluss des Hilfsinduktors L2 und dem Erdpotentialleiter 45 ist gleich der Differenz zwischen der Spannung Vc1 über dem Glättungskondensator C1 und der Spannung Vc2 über dem Hilfskondensator C2. Somit ist die Spannung VL2 über dem Hilfsinduktor L2 wie folgt festgelegt: VL2 = V4 – (Vc1 – Vc2) = V4 – Vc1 + Vc2.
  • Es ist somit ersichtlich, dass der Hilfsinduktorstrom IL2 nur dann fließt, wenn die Summe aus V4 und VC2 größer ist als Vc1. Wie bei der ersten offenbarten Ausführungsform der Erfindung wird der Glättungskondensator sowohl durch den Strom IL1 durch den Primärinduktor L1 als auch durch den Strom IL2 durch den Hilfsinduktor L2 auf die Spannung Vc1 aufgeladen, die größer ist als beim Stand der Technik.
  • Ausführungsform der 7
  • Der Transformator 5 des Schaltnetzteils in 6 kann durch den Transformator 5a der Einrichtung in 5 ersetzt werden. 7 zeigt die resultierende Einrichtung, bei der der Primärinduktor L1 über die Sperrdiode D5 mit der Verbindungsstelle zwischen der Transformator-Primärwicklung N1 und dem Schalter Q1 verbunden ist, wie in 5. Durch diese Einrichtung werden dieselben Vorteile wie bei den Ausführungsformen in den 5 und 6 erreicht.
  • Ausführungsform der 8
  • Der Hilfs-Aufladeschaltkreis 7b ist zusätzlich modifizierbar, wie bei 7b in 8 gezeigt, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt, die ansonsten der Ausführungsform in 6 ähnlich ist. Der modifizierte Hilfs-Aufladeschaltkreis 7b weist nur die Transformator-Hilfswicklung N3 und die Hilfsdiode D6 auf. Die Transformator-Hilfswicklung N3, die zwischen dem zweiten Gleichrichterausgangsleiter 44 und dem Glättungskondensator C1 über die Hilfsdiode D6 angeschlossen ist, besitzt, wovon ausgegangen werden kann, eine Streuinduktivität.
  • Während der Sperrphasen des Schalters Q1 baut sich über der Transformator-Hilfswicklung N3 eine Spannung Vn3 auf, die so orientiert ist, um die Hilfsdiode D6 in Vorwärtsrichtung vorzuspannen. Ein Strom durch die Hilfsdiode D6, durch den der Glättungskondensator D1 aufgeladen wird, fließt nur, wenn die Summe der Gleichrichterausgangsspannung V4 und die Spannung Vn3 der Transformator-Hilfswicklung größer wird als die Spannung Vc1 über dem Glättungskondensator C1.
  • Diese Ausführungsform in 8 hat dieselben Vorteile wie die Ausführungsform in 6, mit der Ausnahme, dass der Glättungseffekt durch den Reaktor L1 und den Kondensator C2 der Hilfs-Aufladeschaltung 7a in 6 nicht vorhanden ist. Ein Ausgleich für diesen Nachteil bildet der einfache Aufbau und die kompakte Größe des Hilfs-Aufladeschaltkreises 7b .
  • Der Hilfs-Aufladeschaltkreis 7b in 8 ist mit dem Transformator 5a in den 5 und 7 verwendbar. Zu diesem Zweck kann, wie durch die gestrichelte Linie in 8 angegeben, die Kathode der Sperrdiode D5 mit der Verbindungsstelle zwischen der Transformator-Primärwicklung N1 und dem Schalter Q1 anstatt mit dem Abgriff 9 verbunden sein.
  • Ausführungsform der 9
  • Das Schaltnetzteil in 9 ist dem Schaltnetzteil in 6 ähnlich, mit der Ausnahme, dass ein weiter modifizierter Transformator 5b , ein weiter modifizierter Hilfs-Aufladeschaltkreis 7c , und eine modifizierte Gleichrichter- und Glättungsschaltung 6a jeweils anstelle des Transformators 5, der Hilfs-Aufladeschaltung 7a und der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 6 der Ausführungsform in 6 verwendet wird.
  • Der Transformator 5b in 9 ist dem Transformator 5 in 6 ähnlich, mit der Ausnahme, dass, wie durch die Punkte in 9 angegeben, die Sekundärwicklung N2 und die Hilfswicklung N3 jeweils eine entgegengesetzte Polarität bezüglich ihrer Gegenstücke in 6 aufweisen. Der Hilfs-Aufladeschaltkreis 7c in 9 unterscheidet sich von dem Hilfs-Aufladeschaltkreis 7a in 6 durch die Polarität der Transformator-Hilfswicklung N3. Die Gleichrichter- und Glättungsschaltung 6a in 9 unterscheidet sich von der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 6 in 6 darin, dass zusätzlich eine Drossel oder ein Glättungsinduktor L0 und eine Glättungsdiode Da vorgesehen sind. Der Glättungsinduktor L0 ist zwischen der Gleichrichterdiode D0 und dem Glättungskondensator C0 angeschlossen. Die Glättungsdiode Da, die allgemein als Gleichrichterdiode bezeichnet wird, ist mit der Serienschaltung aus dem Induktor L0 und dem Kondensator C0 parallel geschaltet. Ein Vorwärts-DC/DC-Wandler wird durch den Glättungskondensator C1, den Transformator 5b , den Schalter Q1, und die Gleichrichter- und Glättungsschaltung 6a gebildet.
  • Bei dem Schaltnetzteil in 9 ist, wie bei dem herkömmlichen Vorwärtswandler, die Diode D0 durch die Spannung in Vorwärtsrichtung vorgespannt, die sich über der Transformator-Sekundärwicklung N2 während der Leitphasen des Schalters Q1 aufbaut, so dass der Kondensator C0 aufgeladen wird. Der Hilfskondensator C2 wird darüber hinaus durch die Spannung aufgeladen, die sich über der Transformator-Hilfswicklung N3 während der Leitphasen des Schalters Q1 aufbaut.
  • D.h., dass die Einrichtung in 9 in der gleichen Weise wie die Einrichtung in 6 arbeitet, mit Ausnahme der Art und Weise, wie der Hilfskondensator C2 und der Ausgangs-Glättungskondensator C0 aufgeladen werden, wodurch dieselben Vorteile erreicht werden. Es ist darüber hinaus klar, dass die Einrichtung in 9 so modifizierbar ist, dass der Transformator 5a in den 5 und 7 enthalten ist, wobei die Kathode der Sperrdiode D5 mit der Verbindungsstelle zwischen der Transformator-Primärwicklung N1 und dem Schalter Q1, wie durch die gestrichelte Linie in 9 angegeben, anstelle mit dem Abgriff 9 verbunden werden kann. Eine zusätzlich mögliche Modifizierung der Ausführungsform in 9 ist das Weglassen des Kondensators C2, des Induktors L2 und der zweiten Diode D7 im Hilfs-Aufladeschaltkreis 7c .
  • Ausführungsform der 10
  • Wie darin gezeigt, umfasst das Schaltnetzteil einen modifizierten Gleichrichter 4a und einen modifizierten Hilfs-Aufladeschaltkreis 7d anstelle des Gleichrichters 4 bzw. des Hilfs-Aufladeschaltkreises 7 der Ausführungsform in 1 und ist in allen anderen Punkten mit dieser identisch. Der modifizierte Gleichrichter 4a umfasst zwei Dioden D11 und D12 zusätzlich zu den vier erwähnten Dioden D1–D4. Die fünfte Diode D11 ist mit ihrer Anode mit dem ersten AC-Eingangsleiter 41 und mit ihrer Kathode mit dem zweiten Gleichrichterausgangsleiter 44 verbunden. Die sechste Diode D12 ist mit ihrer Anode mit dem zweiten AC-Eingangsleiter 42 und mit ihrer Kathode mit dem zweiten Gleichrichterausgangsleiter 44 verbunden. Folglich werden dem zweiten Gleichrichterausgangsleiter 44 nicht die Ausgangssignale der ersten und der dritten Diode D1 und D3 sondern die Ausgangssignale der fünften und der sechsten Diode D11 und D12 zugeführt. Diese Dioden D11 und D12 haben im Wesentlichen dieselben elektrischen Eigenschaften wie die Dioden D1 und D3, so dass die Spannung zwischen dem zweiten Gleichrichterausgangsleiter 44 und dem Erdpotentialleiter 45 im Wesentlichen gleich der Spannung V4 zwischen dem ersten Gleichrichterausgangsleiter 43 und dem Erdpotentialleiter 45 ist.
  • Der modifizierte Hilfs-Aufladeschaltkreis 7d ist dem Hilfs-Aufladeschaltkreis 7 in 1 ähnlich, mit der Ausnahme, dass die Diode D7 fehlt. Der modifizierte Schaltkreis 7d arbeitet dennoch genau wie der ursprüngliche Schaltkreis 7, da die beiden zusätzlichen Dioden D11 und D12 des Gleichrichters 4a dazu dienen, einen Rückwärtsstrom zu sperren. Es sei darauf hingewiesen, dass die Dioden D11 und D12 Hochfrequenzdioden sind, die in der Lage sind, auf Veränderungen des Stroms durch den Hilfsinduktor L2 durch das wiederholte Leiten und Sperren des Schalters Q1 zu reagieren. Das Weglassen der Diode D7 ist in den Fällen, bei denen Niedrigfrequenzdioden für D11 und D12 verwendet werden, nicht zu empfehlen.
  • Mögliche Modifizierungen
  • Ungeachtet der vorhergehenden detaillierten Offenbarung wird die vorliegende Erfindung nicht durch die genaue Darstellung der Zeichnungen oder deren Beschreibung begrenzt. Es folgt daher eine kurze Auflistung von möglichen Modifizierungen oder Veränderungen der dargestellten Ausführungsformen, die sich alle im Schutzbereich der Erfindung befinden:
    • 1. Sämtliche Hilfs-Aufladeschaltkreise 7, 7a 7d können ohne die zweite Hilfsdiode D7 verwendet werden. Bei einem Fehlen der zweiten Hilfsdiode D7 fließt der AC-Eingangsstrom Iac auch während der Perioden t0–t1, t6–t8 und t9–t10 in 3.
    • 2. Alle dargestellten Schaltnetzteile können mit Einrichtungen zum Nullspannungs- oder Nullstromschalten des Schalters Q1 versehen sein.
    • 3. Ein Hochfrequenzkondensator mit einer Kapazität geringer als die des Glättungskondensators C1 kann zwischen dem ersten Gleichrichterausgangsleiter 43 und dem Erdpotentialleiter 45 in sämtlichen dargestellten Schaltnetzteilen angeschlossen sein. Ein solcher Kondensator bildet einen Bypass um den Gleichrichter 4 für den Strom, der üblicherweise entlang dem Pfad aufweisend den Primärinduktor L1, die Sperrdiode D5, den ersten Teil N1a der Transformator-Primärwicklung, den Glättungskondensator C1, und den Gleichrichter 4 während der Sperrphasen des Schalters Q1 fließen würde. Der Bypass-Kondensator dient somit dazu, ein Rauschen infolge der Dioden D1–D4 des Gleichrichters 4 zu reduzieren.
    • 4. Ein Spartransformator kann anstelle der Transformatoren 5, 5a und 5b verwendet werden.
    • 5. Die Sperrdiode D5 kann zwischen dem ersten Gleichrichterausgangsleiter 43 und dem Primärinduktor L1 angeschlossen werden oder in den Fällen, bei denen der Rücklaufstrom kein Problem darstellt, weggelassen werden.
    • 6. Ein Bipolartransistor mit einem isolierten Gate-Anschluss und andere Halbleiterschalter können anstelle des FET-Schalters Q1 verwendet werden.

Claims (11)

  1. Schaltnetzteil zum Umwandeln einer AC-Spannung in eine DC-Spannung, aufweisend – einen Gleichrichter (4 oder 4a ), der mit zwei AC-Eingangsanschlüssen (1 und 2) verbunden ist, zum Gleichrichten einer AC-Eingangsspannung, wobei der Gleichrichter einen ersten Ausgangsleiter (43) und einen zweiten Ausgangsleiter (44) zum Abgeben einer ersten und einer zweiten Gleichrichter-Ausgangsspannung, die in etwa gleich groß sind, und einen dritten Ausgangsleiter (45) hat; – einen Transformator (5 oder 5a ) mit einer Primärwicklung (N1); – eine Gleichrichter- und Glättungsschaltung (6 oder 6a ), die zwischen dem Transformator und zwei DC-Ausgangsanschlüssen zum Bereitstellen der DC-Ausgangsspannung angeschlossen ist; – einen Induktor (L1) zur Verbesserung des Leistungsfaktors der Eingangsanschlüsse, – einen Glättungskondensator (C1), der zwischen dem ersten Ausgangsleiter und dem dritten Ausgangsleiter des Gleichrichters über wenigstens einen Teil der Primärwicklung (N1) und dem Induktor (L1) angeschlossen ist, – einen Schalter (Q1), der zwischen dem ersten Ausgangsleiter (43) und dem dritten Ausgangsleiter (45) des Gleichrichters über wenigstens den Induktor (L1) angeschlossen ist und mit dem Glättungskondensator (C1) über die Primärwicklung (N1) parallel geschaltet ist, und – eine Schaltsteuereinrichtung (8), die mit dem Schalter zur Ein/Aus-Steuerung des Schalters (Q1) bei einer Wiederholfrequenz höher als die Frequenz der AC-Eingangsspannung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfs-Aufladeschaltung (7, 7a , 7b , 7c oder 7d ) vorgesehen ist, aufweisend eine Hilfswicklung (N3), die elektromagnetisch mit einer Primärwicklung (N1) des Transformators (5, 5a oder 5b ) gekoppelt ist, einen Hilfskondensator (C2), der mit einem äußersten Ende der Hilfswicklung (N3) verbunden ist, die mit einem weiteren äußersten Ende mit der Primärwicklung (N1) des Transformators (5) und dem Glättungskondensator (C1) verbunden ist, eine Hilfsdiode (D6), die mit der Hilfswicklung (N3) über den Hilfskondensator (C2) parallel geschaltet ist und durch eine Spannung, die sich über der Hilfswicklung (N3) während der Leitphasen des Schalters (Q1) aufbaut, leitend wird, und einen Hilfsinduktor (L2), der zwischen dem zweiten Ausgangsleiter (44) des Gleichrichters (4 oder 4a ) und einer Verbindungsstelle zwischen dem Hilfskondensator (C2) und der Hilfsdiode (D6) angeschlossen ist.
  2. Schaltnetzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfs-Aufladeschaltung (7) weiterhin eine zweite Hilfsdiode (D7) aufweist, die mit dem Hilfsinduktor (L2) in Reihe geschaltet ist.
  3. Schaltnetzteil zum Umwandeln einer AC-Spannung in eine DC-Spannung, aufweisend einen Gleichrichter (4 oder 4a ), der mit zwei AC-Eingangsanschlüssen (1 und 2) verbunden ist, zum Gleichrichten einer AC-Eingangsspannung, wobei der Gleichrichter einen ersten Ausgangsleiter (43) und einen zweiten Ausgangsleiter (44) zum Abgeben einer ersten und einer zweiten Gleichrichter-Ausgangsspannung, die in etwa gleich groß sind, und einen dritten Ausgangsleiter (45) hat, einen Transformator (5, 5a oder 5b ) mit einer Primärwicklung (N1), einer Gleichrichter- und Glättungsschaltung (6 oder 6a ), die zwischen dem Transformator und zwei DC-Ausgangsanschlüssen angeschlossen ist, um die DC-Ausgangsspannung bereitzustellen, einen Induktor (L1) zur Verbesserung des Leistungsfaktors der Eingangsanschlüsse, einen Glättungskondensator (C1), der zwischen dem ersten Ausgangsleiter und dem dritten Ausgangsleiter des Gleichrichters über wenigstens einen Teil der Primärwicklung (N1) und dem Induktor (L1) angeschlossen ist, einen Schalter (Q1), der zwischen dem ersten Ausgangsleiter (43) und dem dritten Ausgangsleiter (45) des Gleichrichters über wenigstens den Induktor (L1) angeschlossen ist und mit dem Glättungskondensator (C1) über die Primärwicklung (N1) parallel geschaltet ist, eine Schaltsteuereinrichtung (8), die mit dem Schalter zur Ein/Aus-Steuerung des Schalters (Q1) bei einer Wiederholfrequenz höher als die Frequenz der AC-Eingangsspannung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfs-Aufladeschaltung (7, 7a , 7b , 7c oder 7d ) vorgesehen ist, aufweisend eine Hilfswicklung (N3), die elektromagnetisch mit einer Primärwicklung (N1) des Transformators (5, 5a oder 5b ) gekoppelt ist, eine Hilfsdiode (D6), die durch eine Spannung, die sich über der Hilfswicklung (N3) während der Sperrphasen des Schalters (Q1) aufbaut, leitend wird und mit einem äußersten Ende der Hilfswicklung (N3) verbunden ist, die mit einem weiteren äußersten Ende mit der Primärwicklung (N1) des Transformators (5) und dem Glättungskondensator (C1) verbunden ist, einen Hilfskondensator (C2), der mit der Hilfswicklung über die Hilfsdiode (D6) parallel geschaltet ist, und einen Hilfsinduktor (L2), der zwischen dem zweiten Ausgangsleiter (44) des Gleichrichters (4 oder 4a ) und einer Verbindungsstelle zwischen der Hilfsdiode (D6) und dem Hilfskondensator (C2) angeschlossen ist.
  4. Schaltnetzteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfs-Aufladeschaltung (7a ) weiterhin eine zweite Hilfsdiode (D7) aufweist, die mit dem Hilfsinduktor (L2) in Reihe geschaltet ist.
  5. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrdiode (D5) mit dem Induktor (L1) in Reihe geschaltet ist.
  6. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 3, bei dem die Primärwicklung (N1) des Transformators (5) (bei 9) einen Abgriff hat, um ihn in zwei Teile (N1a und N1b) zu unterteilen, dadurch gekennzeichnet, dass der Induktor (L1) und ein Teil (N1b) der Transformator-Primärwicklung und des Schalters (Q1) einen Serienschaltkreis bilden, wobei der Serienschaltkreis zwischen dem ersten Ausgangsleiter (43) und dem dritten Ausgangsleiter (45) des Gleichrichters (4 oder 4a ) angeschlossen ist, und der Glättungskondensator (C1) mit einem Serienschaltkreis der beiden Teile (N1a und N1b) der Transformator-Primärwicklung und dem Schalter (Q1) parallel geschaltet ist.
  7. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die komplette Transformator-Primärwicklung (N1) einen Serienschaltkreis mit dem Induktor (L1) und dem Glättungskondensator (C1) bildet, wobei der Serienschaltkreis zwischen dem ersten Ausgangsleiter (43) und dem dritten Ausgangsleiter (45) des Gleichrichters (4 oder 4a ) angeschlossen ist, und ein Serienschaltkreis aus der kompletten Transformator-Primärwicklung (N1) und dem Schalter (Q1) mit dem Glättungskondensator (C1) parallel geschaltet ist.
  8. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 3, bei dem der Transformator (5 oder 5a ) eine Sekundärwicklung (N2) hat, die elektromagnetisch mit der Primärwicklung (N1) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichter- und Glättungsschaltung (6) einen Gleichrichter (D0), der an die Sekundärwicklung (N2) des Transformators angeschlossen ist und durch eine Spannung, die sich über der Transformator-Sekundärwicklung während der Sperrphasen des Schalters (Q1) aufbaut, leitend wird, und einen zusätzlichen Kondensator (C0), der mit der Transformator-Sekundärwicklung über den Gleichrichter parallel geschaltet ist, aufweist.
  9. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 3, bei dem der Transformator (5b ) eine Sekundärwicklung (N2) hat, die elektromagnetisch mit der Primärwicklung (N1) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichter- und Glättungsschaltung (6a ) einen Gleichrichter (D0), der an die Sekundärwicklung (N2) des Transformators angeschlossen ist und durch eine Spannung, die sich über der Transformator-Sekundärwicklung während der Leitphasen des Schalters (Q1) aufbaut, leitend wird, und einen zusätzlichen Kondensator (C0), der mit der Transformator-Sekundärwicklung über den Gleichrichter parallel geschaltet ist, aufweist.
  10. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichrichter (4) eine erste Diode (D1) mit einer ersten Elektrode, die mit einem ersten Eingangsleiter (41) des Gleichrichters verbunden ist, eine zweite Diode (D2) mit einer ersten Elektrode, die mit dem dritten Ausgangsleiter (45) des Gleichrichters verbunden ist, und einer zweiten Elektrode, die mit dem ersten Eingangsleiter (41) des Gleichrichters verbunden ist, eine dritte Diode (D3) mit einer ersten Elektrode, die mit einem zweiten Eingangsleiter (42) des Gleichrichters verbunden ist, und einer zweiten Elektrode, die mit einer zweiten Elektrode der ersten Diode (D1) verbunden ist, wobei eine Verbindungsstelle (48) zwischen den zweiten Elektroden der ersten und der dritten Diode (D1 und D3) mit dem ersten und dem zweiten Ausgangsleiter (43 und 44) des Gleichrichters verbunden ist, und eine vierte Diode (D4) mit einer ersten Elektrode, die mit dem dritten Ausgangsleiter (45) des Gleichrichters verbunden ist, und einer zweiten Elektrode, die mit dem zweiten Eingangsleiter (42) des Gleichrichters verbunden ist, aufweist.
  11. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichrichter (4a ) eine erste Diode (D1) mit einer ersten Elektrode, die mit einem ersten Eingangsleiter (41) des Gleichrichters (4a ) verbunden ist, und einer zweiten Elektrode, die mit dem ersten Ausgangsleiter (43) des Gleichrichters verbunden ist, eine zweite Diode (D2) mit einer ersten Elektrode, die mit dem dritten Ausgangsleiter (45) des Gleichrichters verbunden ist, und einer zweiten Elektrode, die mit dem ersten Eingangsleiter (41) des Gleichrichters verbunden ist, eine dritte Diode (D3) mit einer ersten Elektrode, die mit einem zweiten Eingangsleiter (42) des Gleichrichters verbunden ist, und einer zweiten Elektrode, die mit dem ersten Ausgangsleiter (43) des Gleichrichters verbunden ist, eine vierte Diode (D4) mit einer ersten Elektrode, die mit dem dritten Ausgangsleiter (45) des Gleichrichters verbunden ist, und einer zweiten Elektrode, die mit dem zweiten Eingangsleiter (42) des Gleichrichters verbunden ist, eine fünfte Diode (D11) mit einer ersten Elektrode, die mit dem ersten Eingangsleiter (41) des Gleichrichters verbunden ist, und einer zweiten Elektrode, die mit dem zweiten Ausgangsleiter (44) des Gleichrichters verbunden ist, und eine sechste Diode (D12) mit einer ersten Elektrode, die mit dem zweiten Eingangsleiter (42) des Gleichrichters verbunden ist, und einer zweiten Elektrode, die mit dem zweiten Ausgangsleiter (44) des Gleichrichters verbunden ist, aufweist.
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