DE60205952T2 - System und verfahren zur dynamischen änderung verbindungen in einem datenverarbeitungnetzwerk - Google Patents

System und verfahren zur dynamischen änderung verbindungen in einem datenverarbeitungnetzwerk Download PDF

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    • H04L43/0888Throughput

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Datenverarbeitungsnetzwerken und konkreter ein Netzwerk und ein Verfahren, das es einer hergestellten Netzwerkverbindung gestattet, ihre Quelle oder ihr Ziel dynamisch in Reaktion auf sich ändernde Auslastungen, Fehlfunktionen oder andere Netzwerkeigenschaften zu migrieren.
  • 2. Hintergrund der verwandten Technik
  • In einem herkömmlichen Datenverarbeitungsnetzwerk sind Client- und Serversysteme mit dem Netzwerk über einen speziellen Adapter verbunden, üblicherweise Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) genannt. Historisch gesehen ist eine Netzwerkverbindung zwischen einem beliebigen Client-Server-Paar in dem Netzwerk wesentlich an die NICs der entsprechenden Einheiten gebunden. Wenn die Hardwarekomponenten einer Verbindung nicht funktionieren oder deren Bandbreite beschränkt ist, gibt es keine Möglichkeit, die Verbindungseigenschaften zu ändern, um die Verbindung auf eine andere Hardwarekomponente „zu verschieben", die gegenwärtig besser in der Lage ist, die Verbindung abzuwickeln. Stattdessen muss die bestehende Verbindung beendet werden, und eine neue Verbindung muss auf Kosten von potenziell erheblichem Netzwerk-Aufwand hergestellt werden. Der Nachteil durch den Aufwand wiegt in Hochverfügbarkeits-Serverumgebungen, in denen es ein Hauptziel ist, einer potenziell großen Anzahl von Clients den höchsten Grad an Reaktionsfähigkeit bereitzustellen, besonders schwer. Es wäre daher wünschenswert, ein Netzwerkverfahren und -system zu realisieren, das es Netzwerkverbindungen ermöglicht, ihre Konfigurationen dynamisch in Reaktion auf Faktoren wie Netzwerkbelastung oder Hardwareausfälle zu definieren und zu ändern.
  • Huang, J u.a., „An open solution to fault-tolerant Ethernet: design, prototyping and evaluation", Performance, Computing and Communications Conference, 1999 IEEE International, Seiten 461 bis 468, offenbart einen Knoten zur Verwendung in einer fehlertoleranten Ethernetarchitektur, die eine Fehlererkennung zur Erkennung eines Fehlers einer Netzwerkverbindung durch Aussenden von „Ich-bin-aktiv"-Meldungen auf jeder von zwei Netzwerkverbindungen umfasst. Wenn ein Knoten eine „Ich-bin-aktiv"-Meldung zwar auf einer ersten der beiden Netzwerkverbindungen, aber nicht auf einer zweiten der beiden Netzwerkverbindungen innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne erkennt, zeigt der Knoten an, dass auf der zweiten Netzwerkverbindung ein Fehler aufgetreten ist, und der gesamte Verkehr wird über die erste Netzwerkverbindung geleitet. Die Leitweglenkung erfolgt durch Anweisen eines NIC-Verteilers, nur die erste Netzwerkverbindung zu verwenden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die oben erkannten Probleme werden zu einem großen Teil von einem Datenverarbeitungsnetzwerk und -system behandelt, indem es einer Netzwerkverbindung ermöglicht wird, zwischen einer Vielzahl von verfügbaren Servern und/oder Clients zu migrieren, um die Verbindung unter Verwendung der leistungsfähigsten verfügbaren Gruppe von Ressourcen bereitzustellen. Üblicherweise geben Server und Clients ihre entsprechende Unterstützung dieser Verbindungsmigrationseigenschaft an, wenn die Verbindung hergestellt wird. Ein Betriebssystem oder Anwendungsprogramm überwacht bestehende Verbindungen auf Eigenschaften, einschließlich grundsätzlicher Funktionalität und Leistungsfähigkeit. Wenn eine bestehende Verbindung als fehlerhaft oder mit niedriger Leistungsfähigkeit entdeckt wird und der Client und der Server, die dieser Verbindung zugehören, eine Verbindungsmigration unterstützen, stellt die Software fest, ob es eine alternative und leistungsfähigere Verbindung gibt. Bei Entdeckung einer solchen Verbindung werden die die Verbindung definierenden Parameter geändert, wodurch eine Migration der Verbindung auf die bevorzugte Hardware herbeigeführt wird. In einem Ausführungsbeispiel, in dem die Netzwerkverbindungen mit einem TCP-Protokoll (TCP = „Transmission Control Protocol") hergestellt werden, enthält jede Verbindung ein Viertupel, das die Verbindung vollständig definiert, nämlich eine Quell-IP-Adresse, eine Quell-Anschlussnummer, eine Ziel-IP-Adresse und eine Ziel-Anschlussnummer. Durch Änderung einer oder mehrerer der die Verbindung definierenden Viertupel wird die Erfindung, wie in dem Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, dem Verfahren zur Verwaltung einer Netzwerkverbindung gemäß Anspruch 8 und dem Computerprogramm gemäß Anspruch 14 beansprucht, so konfiguriert, dass sie die Verbindung auf eine wirksamer funktionierende NIC oder ein wirksamer funktionierendes System migriert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich nach der Lektüre der folgenden ausführlichen Beschreibung und nach Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild ausgewählter Komponenten eines Datenverarbeitungsnetzwerks darstellt, das für die Umsetzung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 2 ein Blockschaltbild ausgewählter Hardwarekomponenten eines Datenverarbeitungssystems, das zur Verwendung in dem Datenverarbeitungsnetzwerk gemäß 1 geeignet ist, darstellt;
  • 3 eine Übersicht ausgewählter Komponenten des Datenverarbeitungssystems gemäß 2 darstellt;
  • 4 eine Prinzipdarstellung einer Netzwerkverbindung darstellt;
  • 5 eine Übersichtsdarstellung ausgewählter Komponenten der Netzwerkverbindung gemäß 4 darstellt, die die Verbindungsmigrationseigenschaften der vorliegenden Erfindung hervorhebt; und
  • 6 eine Prinzipdarstellung verschiedener von der vorliegenden Erfindung in Erwägung gezogener Migrationsbeispiele darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen stellt 1 ein Blockschaltbild ausgewählter Komponenten eines Datenverarbeitungsnetzwerks 100 dar, das dafür geeignet ist, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung umzusetzen. Fachleute der Netzwerkarchitektur werden verstehen, dass diese bestimmte Umsetzung lediglich eine von vielen möglichen Konfigurationen darstellt. Dieses bestimmte Ausführungsbeispiel wird zumindest teilweise auf Grund seiner Allgemeinheit veranschaulicht und da es stellvertretend für eine zunehmend große Anzahl von Netzwerkrealisierungen steht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält das Netzwerk 100 ein Client-System (Client) 102, das mit einem Fernnetz 104 verbunden ist. Der Client 102 enthält üblicherweise ein Client-Anwendungsprogramm wie zum Beispiel einen herkömmlichen Web-Browser, der auf einer Client-Einheit ausgeführt wird.
  • Die Client-Einheit kann einen Desktop- oder Laptop-Personalcomputer, einen Netzwerkcomputer oder eine Netzwerk-Arbeitsstation oder eine andere netzwerkfähige Einheit wie zum Beispiel einen Minicomputer (PDA) oder ein internetfähiges Telefon umfassen. Unter kurzer Bezugnahme auf 2. wird ein Blockschaltbild ausgewählter Hardwarekomponenten eines beispielhaften Client 102 dargestellt. Der Client 102 enthält üblicherweise einen oder mehrere Universal-Mikroprozessoren (CPUs) 201a bis 201n (allgemein oder kollektiv CPU(s) 201), die mit einem Systemspeicher 204 über einen Systembus 202 verbunden sind. Eine Brückeneinheit 206 verbindet den Systembus 202 mit einem E/A-Bus 208. Der E/A-Bus entspricht üblicherweise einer Industriestandard-Busspezifikation wie zum Beispiel der Lokalbus-Spezifikation für das Zusammenschalten peripherer Komponenten (Peripheral Components Interconnect (PCI) Local Bus Specification) der PCI Special Interest Group (www.pcisig.org). Eine oder mehrere Peripherie- oder E/A-Einheiten sind üblicherweise mit dem E/A-Bus 208 verbunden. Das dargestellte Ausführungsbeispiel veranschaulicht eine Netzwerkkarte (NIC 105) und einen gewöhnlichen E/A-Adapter 210, die mit dem E/A-Bus 208 verbunden sind. NIC 105 verbindet die Ressourcen des Client 201 mit einem Netzwerkmedium. In einer üblichen Realisierung verbindet NIC 105 den Client 102 mit einem Lokalnetz wie zum Beispiel einem Ethernet-Netzwerk. Kehren wir zurück zu 1, in der der Client 102 so dargestellt ist, dass er durch ein eingreifendes Fernnetz (WAN) 104 mit dem Servernetzwerk 101 fernverbunden ist. Andere Clients (in 1. nicht dargestellt) können lokal mit dem Servernetzwerk verbunden sein.
  • Das Fernnetz 104 enthält üblicherweise verschiedene Netzwerkeinheiten wie zum Beispiel Gateway-Computer, Leitwegrechner, einen Netzwerkknoten und ein oder mehrere Lokalnetze (LANs), die mit verschiedenen Medien, darunter möglicherweise Kupferdrahtleitungen, Koaxialkabel, Lichtwellenleiterkabel und drahtlose Medien, verbunden sind. Das Fernnetz 104 kann Teile des Internets darstellen oder beinhalten.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Servernetzwerk oder eine Gruppe von Servern 101 mit dem Client 102 über ein mit dem WAN 104 verbundenes Gateway 106 verbunden. Die Server-Gruppe 101 ist üblicherweise als ein LAN ausgeführt, das einen oder mehrere Server 110 (von denen vier gezeigt werden) umfasst. Jeder Server 110 kann im Wesentlichen dieselben Aufbaumerkmale wie das in 2 dargestellte Client-System enthalten (d.h. einen oder mehrere Mikroprozessoren, die mit einem gemeinsam benutzten Systemspeicher verbunden sind und E/A-Adapter aufweisen, einschließlich einer NIC, die den Server mit einem Lokalnetz verbindet). Die Server 110 können über ein gemeinsam benutztes Medium, zum Beispiel in einer typischen Ethernet- oder Token-Ring-Konfiguration, vernetzt sein. Die Server 110 der Server-Gruppe 101 haben üblicherweise Zugriff auf ein dauerhaftes (nichtflüchtiges) Speichermedium wie zum Beispiel eine magnetische Festplatte. Außerdem kann jeder Server 110 seine eigenen internen Platten und Plattenlaufwerkeinrichtungen enthalten. In einer zunehmend verbreiteten Konfiguration werden dauerhafte Speicher als vernetzte Einheit oder als eine Reihe von Einheiten bereitgestellt. Ein vernetzter Speicher ist in 1 durch Referenzzahl 114 gekennzeichnet und kann als eine oder mehrere an das Netzwerk angeschlossene Speichereinheiten (NAS, „Network Attached Storage"), ein Netz aus Speicherlaufwerken (SAN, „Storage Area Network") oder eine Kombination aus diesen ausgeführt sein.
  • Aus Sicht der Software verwenden die Clients 102 und die Server 110 üblicherweise in 3 veranschaulichte Softwarekomponenten, darunter ein oder mehrere Anwendungsprogramme 304, ein Betriebssystem 302 und ein Netzwerkprotokoll 301. Zu den Anwendungsprogramme 304 können Datenbankanwendungen, Web-Browser, Grafikdesignanwendungen, Tabellenkalkulationsprogramme, Textverarbeitungsprogramme u.ä. gehören. Das Betriebssystem 302 ist ein allgemeiner Ausdruck für Softwarekomponenten, die die Ressourcen des Systems verwalten. Das Netzwerkprotokoll 301 bezeichnet eine Familie von Softwarekomponenten, die so konfiguriert sind, dass sie den auf einer Vorrichtung ausgeführten Anwendungen eine Übertragung von Informationen über das Netzwerk ermöglichen. Obwohl das Netzwerkprotokoll 301 in 3 als getrennt vom Betriebssystem dargestellt ist, können die Protokollkomponenten Komponenten des Betriebssystems umfassen.
  • Anwendungsprogramme und Betriebssystemroutinen starten Prozesse, wenn sie ausgeführt werden. Ein auf einer Servervorrichtung wie zum Beispiel der Servervorrichtung 110 ausgeführtes Programm überträgt üblicherweise Daten an einen anfordernden Prozess, der auf einem Client ausgeführt wird, als eine Folge von einem oder mehreren Netzwerkpaketen. Jedes Paket enthält Nutzinformationen, die einen Teil der angeforderten Daten sowie je nach verwendetem Netzwerkprotokoll ein oder mehrere Kopfzeilenfelder umfassen. In einem Ausführungsbeispiel, in dem das WAN 104 beispielsweise das Internet darstellt, sind zwischen dem Server 110 und dem Client 102 übertragene Pakete üblicherweise konform mit dem Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP), wie in RFC 793 und RFC 791 der Internet Engineering Task Force (www.ietf.org) festgelegt.
  • Um die separaten Prozesse, die von einer TCP-fähigen Einheit oder einem TCP-fähigen System abgewickelt werden können, zu kennzeichnen, stellt das TCP eine eindeutige Adresse für jede Client-Server-Verbindung bereit. Diese eindeutigen Adressen enthalten eine IP-Adresse und eine Anschluss-Kennung. Die IP-Adresse kennzeichnet einen physischen Ort oder ein physisches Ziel in dem Netzwerk, zum Beispiel eine bestimmte NIC. Die Anschluss-Kennung wird benötigt, da mehrere Prozesse dieselben Hardware-Ressourcen (d.h. dieselbe physische Ressource) gemeinsam benutzen können. Die Kombination aus IP-Adresse und Anschluss wird „Socket" genannt, der im gesamten Netzwerk einmalig ist. Eine Verbindung wird von einem Socket-Paar vollständig angegeben, wobei ein Socket üblicherweise den Socket auf der Client-Seite und der andere Socket den Socket auf der Server-Seite darstellt.
  • Unter Bezugnahme nun auf 4 wird eine Prinzipdarstellung einer Client-Server-Verbindung gezeigt. Die dargestellte Verbindung stellt eine TCP-konforme Verbindung zwischen einem auf dem Server 110 ausgeführten Prozess 109a und dem Prozess 109b, der auf dem Client 102 ausgeführt wird, dar. Die Verbindung wird durch ein Socket-Paar definiert. Aus Sicht des Server 110 wird der Quell-Socket aus der Kombination der IP-Adresse der NIC 105 und der Anschlussnummer, die dem Prozess 109a zugeordnet ist, bestimmt, während der Ziel-Socket aus der Kombination von IP-Adresse der NIC 107 und der Anschlussnummer, die dem Prozess 109b auf Client 102 zugeordnet ist, bestimmt wird. Aus Sicht des Client 102 sind die Quell- und Ziel-Sockets umgekehrt, so dass NIC 107 und Prozess 109b den Quell-Socket definieren, während NIC 105 und Prozess 109a den Ziel-Socket definieren. In einem herkömmlichen Datenverarbeitungsnetzwerk ist die Definition der Verbindung statisch. Die Quell- und Ziel-Sockets auf beiden Seiten der Verbindung sind unveränderlich. Die vorliegende Erfindung hebt diese Beschränkung auf, indem der Client und der Server in die Lage versetzt werden, eine bestehende Definition einer Verbindung gemeinschaftlich zu ändern, wenn dies vorteilhaft ist. Die Funktionalität der Verbindungsmigration wird vorzugsweise durch Ausweitung der Eigenschaften des Netzwerkprotokolls erreicht. In diesem Ausführungsbeispiel müssen beide Teilnehmer einer Verbindung im Vorfeld darüber einig sein, dass sie eine Verbindungsmigration unterstützen. Wenn ein Teilnehmer die Ausweitung nicht unterstützt, deaktiviert der andere Teilnehmer die Eigenschaft.
  • Teile der Erfindung können in Software ausgeführt werden, die aus einer Folge von computerausführbaren Anweisungen, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, besteht. Bei Ausführung der Anweisungen sind diese üblicherweise in einem flüchtigen Speichermedium wie zum Beispiel dem Systemspeicher (üblicherweise bestehend aus DRAM) eines Client- oder Server-Systems oder einem internen oder externen Cache-Speicher (üblicherweise bestehend aus SRAM) gespeichert. Zu anderen Zeiten kann die Software auf einem nichtflüchtigen Medium, wie zum Beispiel einer Festplatte, einer Diskette, einer CD-ROM, einer DVD, einer Flash-Speicherkarte oder einem anderen elektrisch löschbaren Medium, Magnetband u.ä. gespeichert sein. Außerdem können Teile der Software über verschiedene Komponenten des Netzwerks verteilt sein. Teile der Software können sich zum Beispiel auf einem Client-System befinden, während sich andere Teile auf einem Server-System befinden.
  • Unter Bezugnahme nun auf 5 werden ausgewählte Softwareelemente gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält ein Server 110 ein Migrationsmodul 501, eine Ressourcen-Überwachungseinheit 503 und eine Verbindungs-Überwachungseinheit 505. Diese Komponenten sind neben dem Betriebssystem und den Netzwerkprotokollmodulen des Servers vorhanden. Die Verbindungs-Überwachungseinheit 505 ist verantwortlich für die Überwachung der Leistungsfähigkeit einer oder mehrerer Netzwerkverbindungen, an denen der Server 110 teilnimmt. Die Verbindungs-Überwachungseinheit 505 kann als selbständiges Anwendungsprogramm ausgeführt sein oder als ein Betriebssystem- oder Netzwerkprotokoll-Hilfsprogramm bereitgestellt werden. Üblicherweise ist die Verbindungs- Überwachungseinheit 505 so konfiguriert, dass sie eine oder mehrere Leistungskennwerte der aktiven Netzwerkverbindungen des Servers misst. Zu den überwachten Leistungskennwerte können die grundsätzliche Verbindungsfunktionalität und die Datenübertragungsrate der Verbindung gehören. Die grundsätzliche Funktionalität kann durch Überwachung der Anzahl oder Häufigkeit von Zeitüberschreitungsvorfällen bestimmt werden, wobei ein Zeitüberschreitungsvorfall ein Paket darstellt, das aufgegeben, aber innerhalb einer vorgeschriebenen Zeitdauer nicht bestätigt wurde. Die Datenübertragungsrate der Verbindung kann zum Beispiel durch Überwachung der verstrichenen Zeit zwischen der Lieferung eines Pakets und dem Empfang einer Bestätigung für das Paket überwacht werden. Mit Hilfe dieser Informationen und mit Hilfe der Informationen über die Größe jedes Pakets wird die Verbindungs-Überwachungseinheit 505 so konfiguriert, dass die eine Ermittlung der „Geschwindigkeit" der Verbindung erzielt.
  • Das Migrationsmodul 501 ist so konfiguriert, dass es mit dem Verbindungsmonitor 505 zusammenwirkt, um festzustellen, ob eine bestimmte Verbindung ein Kandidat zur Migration ist. In einem Ausführungsbeispiel meldet die Verbindungs-Überwachungseinheit 505 dem Migrationsmodul jedes Mal, wenn ein überwachter Leistungskennwert einer Verbindung nicht konform mit einem Standard oder einem Schwellwert ist. Wenn beispielsweise die grundsätzliche Funktionalität einer überwachten Verbindung als fehlerhaft festgestellt wird, wird die Verbindungs-Überwachungseinheit 505 so konfiguriert, dass sie dem Migrationsmodul 501 die Verbindung meldet. Die Leistungsstandards, die definieren, wann eine überwachte Verbindung als Kandidat zur Migration gemeldet wird, können eine Reihe von vorbestimmten und Standards umfassen.
  • Alternativ hierzu können die Leistungsstandards dynamisch auf Basis der jüngsten Vorgeschichte der Verbindung ermittelt werden.
  • In Reaktion darauf, dass die Verbindungs-Überwachungseinheit 505 meldet, dass eine überwachte Verbindung irgendeinen Leistungsstandard nicht mehr einhält, stellt das Migrationsmodul 501 zunächst fest, ob der andere Teilnehmer der Verbindung eine Verbindungsmigration unterstützt. Wenn eine Verbindung mit einem Client oder einem Server hergestellt wird, der eine Verbindungsmigration unterstützt, richtet der Client oder der Server an den anderen Teilnehmer eine Anfrage, um festzustellen, ob der andere Teilnehmer eine Migration unterstützt. Wenn beide Teilnehmer der Verbindung eine Migration unterstützen, wird die Verbindung von beiden Teilnehmern entsprechend gekennzeichnet. Ein Teilnehmer kann versuchen festzustellen, ob der andere Teilnehmer eine Migration unterstützt, indem er ein Sonderpaket sendet oder ein Sonderkopfzeilenfeld einfügt, wenn die Verbindung hergestellt wird. Wenn ein Teilnehmer die Migrationseigenschaft nicht unterstützt, deaktiviert der andere Teilnehmer die Migrationseigenschaft.
  • Unter der Annahme, dass beide Teilnehmer einer Verbindung die Migrationseigenschaft unterstützen, wird das Migrationsmodul 501 so konfiguriert, dass es versucht, eine bestehende Verbindung in Reaktion auf ein Eingabeaufforderung von der Verbindungs-Überwachungseinheit 505 zu migrieren (modifizieren). In dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel richtet das Migrationsmodul 501 an den Ressourcenmonitor 503 eine Anfrage, um festzustellen, ob alternative Ressourcen zur Bereitstellung einer Verbindung verfügbar sind. Der Ressourcenmonitor 503 wird üblicherweise so konfiguriert, dass er einen Bestand an zur Bereitstellung von Netzwerkverbindungen verfügbaren Ressourcen führt. Nun Bezug nehmend auf 6 können jeder Server 110 und jeder Client 102 mehrere Netzwerkkarten aufweisen. Der Server 110 kann zum Beispiel aus einem pSeries 690 Server der IBM Corporation bestehen, der bis zu 160 im Betrieb an- und absteckbare PCI-Steckplätze aufweist, die jeweils eine Netzwerkkarte unterstützen können. Auf ähnliche Weise können Hochverfügbarkeits-Client-Systeme auch mehrere Netzwerkadapter aufweisen. Wenn ein Server oder Client mehrere Netzwerkadapter enthält, können die zusätzlichen Adapter als alternative Ressourcen zur Bereitstellung einer bestimmten Netzwerkverbindung zur Verfügung stehen. Wenn das Migrationsmodul 501 versucht, eine Verbindung zu migrieren, richtet es eine Anfrage an die Ressourcen-Überwachungseinheit 503 ab, um eine Liste von verfügbaren Ressourcen bereitgestellt zu bekommen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die Ressourcen-Überwachungseinheit 503 einfach die Liste mit allen verfügbaren Ressourcen jedes Mal bereitstellen, wenn das Migrationsmodul 501 eine Anforderung absendet. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Ressourcen-Überwachungseinheit 503 die verfügbaren Ressourcen in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, z.B. der Kennung des Client, wahlweise oder vorrangig anzeigen. Dieses Ausführungsbeispiel zieht das Setzen von Prioritäten verfügbarer Ressourcen in Betracht, um verschiedenen Clients unterschiedliche Dienstniveaus bereitzustellen. Ein Dienstleistungsanbieter könnte anbieten, unterschiedlichen Clients unterschiedliche Dienstklassen anzubieten. Die Ressourcen-Überwachungseinheit 503 kann einem Client, der die höchste Dienstklasse abonniert hat, Ressourcen zur Verfügung stellen, die einem Client, der eine niedrigere Dienstklasse abonniert hat, nicht zur Verfügung gestellt werden. Andere Kriterien zum Setzen von Prioritäten können ebenso verwendet werden, um festzulegen, welche Ressourcen einem Client zur Verfügung stehen.
  • Der in 5 dargestellte Client 102 ist so dargestellt, dass er Softwarekomponenten, die im Wesentlichen den für den Server 110 angegebenen Komponenten entsprechen, enthält. Somit kann jeder Client 102 sein Migrationsmodul, seine Verbindungs-Überwachungseinheit und seine Ressourcen-Überwachungseinheit enthalten. Auf diese Art kann die Leistungsfähigkeit der Verbindung auf beiden Seiten der Verbindung überwacht werden, und beide Seiten der Verbindung können eine Migration der Verbindung zu anderen Ressourcen auslösen.
  • Wenn eine Verbindungsmigration von einem der Verbindungsteilnehmer eingeleitet wird, beginnt das Migrationsmodul 501 die Migration durch vorübergehende Einstellung der Übertragung jeglicher neuer Pakete. Wenn alle ausstehenden Pakete (d.h. gelieferte, aber nicht bestätigte Pakete) entweder bestätigt wurden oder eine Zeitüberschreitung aufweisen, kann das Migrationsmodul 501 die Socket-Definition entweder für einen oder für beide Verbindungsteilnehmer ändern. Nach Änderung der Socket-Definition(en) wird das die Verbindung definierende Viertupel auf der Seite des Client und auf der Seite des Server entsprechend geändert. Somit wird, wenn eine bestimmte Verbindungsmigration bedingt, dass der Client 102 seine Socket-Definition ändert, während der Socket für Server 110 gleich bleibt, das Viertupel auf der Seite des Client anschließend modifiziert, indem die Kombination aus Quell-IP-Adresse/Anschlussnummer geändert wird, um die modifizierte Socket-Definition auf der Seite des Client widerzuspiegeln. Der Server 110 würde dann auch durch Änderung seiner Kombination aus Ziel-IP-Adresse/Anschlussnummer sein Verbindungs-Viertupel modifizieren.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 6 wird eine Prinzipdarstellung der von der vorliegenden Erfindung in Erwägung gezogenen Verbindungsmigration dargestellt. In dieser Darstellung ist eine Reihe von Netzwerkverbindungen 601a bis 601c zwischen einer Reihe von Clients 102a bis 102m und einer Reihe von Servern 110a bis 110n eingerichtet. Jeder Client 102 hat zumindest eine NIC 107 zur Verfügung, um eine oder mehrere Netzwerkverbindungen bereitzustellen, während jeder Server 110 zumindest eine NIC 105 aufweist. In 6 werden drei Arten der Verbindungsmigration dargestellt. Die Verbindung 601a, die eine serverinterne Migration darstellt, wird mit einer durchgezogenen Linie gezeigt und ist zwischen einer ersten NIC 105 des Server 110a verbunden, wobei die durchgezogene Linie die ursprüngliche Netzwerkverbindung darstellt. Nach der Verbindungsmigration besteht die Verbindung 601a zwischen dem Client 102a und einer zweiten NIC des Server 110a, wie mit der Strichlinie gezeigt wird. Die Verbindung 601b stellt eine Migration zwischen Servern dar, bei der die ursprüngliche Verbindung zwischen dem Client 102b und einem ersten Server 110a auf eine zweite Verbindung (durch die gestrichelte Linie gezeigt) zwischen dem Server 102b und einem zweiten Server 110n migriert wird. Diese Migration zwischen Servern kann zum Beispiel in einer wie in 1 dargestellten Server-Gruppen-Umgebung ausgeführt sein, bei der die Server-Gruppe 101 mehrere Server 110 enthält, die alle mit einem gemeinsamen Verteiler 108 verbunden sind. In dieser Umgebung können die Migrationsmodule 501 und die Verbindungs-Überwachungseinheiten 505 auf jeden Server 110 verteilt sein, während die Ressourcen-Überwachungseinheit 503 auf dem Verteiler 108 installiert sein kann, wo die überall in der Gruppe verfügbaren Ressourcen zentral überwacht werden können. Die Verbindung 601c stellt eine Client-interne Verbindungsmigration dar, bei der eine ursprünglich von einer ersten NIC 107 auf Client 102m definierte Verbindung auf eine zweite NIC auf dem Client migriert wird. Durch die Möglichkeit einer Server-internen Migration, einer Migration zwischen Servern und einer Client-internen Migration wird durch die vorliegende Erfindung ein Höchstmaß an Flexibilität des Systems erreicht.

Claims (14)

  1. Datenverarbeitungssystem (100) das zumindest einen mit dem Speicher (204) verbunden Prozessor (201) enthält, wobei das Datenverarbeitungssystem Folgendes umfasst: ein Computermittel (505) zur Überwachung zumindest eines Leistungskennwerts einer Netzwerkverbindung; ein Computermittel (503) zur Aufrechterhaltung eines Bestands an Ressourcen, die zur Bereitstellung von Netzwerkverbindungen verfügbar sind; und ein Computermittel (501) zur Änderung der Verbindung in Reaktion auf die Feststellung eines von dem überwachten Leistungskennwert angezeigten Problems mit der Netzwerkverbindung, indem zumindest eine die Verbindung definierende Ressource auf eine Ressource, die aus dem Bestand an verfügbaren Ressourcen ausgewählt wird, geändert wird, indem die Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) eines die Verbindung definierenden Socket geändert wird.
  2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, bei dem der überwachte Leistungskennwert das Bestehen der Verbindung zwischen einem Client (102) und einem Server (110) umfasst.
  3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 2, bei dem das Bestehen der Verbindung durch Erkennen der Anzahl von Paket-Zeitüberschreitungs-Vorfällen überwacht wird.
  4. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, bei dem der überwachte Leistungskennwert die Antwortzeit der Verbindung anzeigt.
  5. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, bei dem der die Verbindung definierende Socket ein Socket auf der Seite des Server (110) ist.
  6. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, das ferner ein Computermittel zur Identifizierung eines die Migration der Verbindung unterstützenden Client (102) und Server (110) vor Herstellung der Verbindung umfasst.
  7. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, bei dem der die Verbindung definierende Socket ein Socket auf der Seite des Client (102) ist.
  8. Verfahren zur Verwaltung einer Netzwerkverbindung zwischen einem Client (102) und einem Server (110) in einem Datenverarbeitungsnetzwerk, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: die Überwachung zumindest eines Leistungskennwerts der Verbindung; die Aufrechterhaltung eines Bestands an Ressourcen, die zur Bereitstellung von Netzwerkverbindungen verfügbar sind; und Änderung der Verbindung in Reaktion auf die Feststellung eines von dem überwachten Leistungskennwert angezeigten Problems mit der Netzwerkverbindung, indem zumindest eine die Verbindung definierende Ressource auf eine Ressource, die aus dem Bestand an verfügbaren Ressourcen ausgewählt wird, geändert wird, indem die Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) eines die Verbindung definierenden Socket geändert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der überwachte Leistungskennwert das Bestehen der Verbindung zwischen einem Client (102) und einem Server (110) umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der überwachte Leistungskennwert die Antwortzeit der Verbindung anzeigt.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der die Verbindung definierende Socket ein Socket auf der Seite des Server (110) ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner die Identifizierung eines die Migration der Verbindung unterstützenden Client (102) und Server (110) vor Herstellung der Verbindung umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der die Verbindung definierende Socket ein Socket auf der Seite des Client (102) ist.
  14. Computerprogramm, das Codemittel zur Ausführung jedes Schrittes des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13 umfasst.
DE60205952T 2002-04-25 2002-10-28 System und verfahren zur dynamischen änderung verbindungen in einem datenverarbeitungnetzwerk Expired - Lifetime DE60205952T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US132404 2002-04-25
US10/132,404 US20030204593A1 (en) 2002-04-25 2002-04-25 System and method for dynamically altering connections in a data processing network
PCT/GB2002/004879 WO2003092220A1 (en) 2002-04-25 2002-10-28 System and method for dynamically altering connections in a data processing network

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60205952D1 DE60205952D1 (de) 2005-10-06
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