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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drahtlosstation, welche
in einem drahtlosen LAN zur Durchführung einer Kommunikation durch Raumteilungsmultiplex
verwendbar ist.
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Es
ist ein drahtloses LAN System, welches auf IEEE 802.11 (ISO/IEC
8802-11:1999(E) ANSI/IEEE Std802.11, 1999 edition) unter Verwendung von
CSMA (Trägerabtast-Mehrfachzugriff)
basiert, bekannt. Dieses drahtlose LAN System kann mehrere Stationen
und zumindest einen Zugriffspunkt enthalten. Eine Station führt eine
Trägerabtastung
vor einer Übertragung
eines Pakets an den Zugriffspunkt durch. Diese Trägerabtastung
enthält
eine physikalische Trägerabtastung
und eine virtuelle Trägerabtastung.
Eine physikalische Trägerabtastung überprüft anhand
eines empfangenen Signalpegels ob ein drahtloses Medium belegt oder
frei ist. Eine virtuelle Trägerabtastung überprüft anhand
von einer Reservierungsinformation, welche in einem empfangenen Signal
enthalten ist, ob ein drahtloses Medium belegt oder frei ist.
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Die
Station führt
eine Trägerabtastung
durch und stellt eine Paketübertragung
zurück,
beginnt eine Verbindung zum Zugriffspunkt oder überträgt das Paket. Das heißt, wenn
ein Empfangspegels eines Signals größer als ein bestimmter Schwellwert
ist, oder wenn ein Paket, welches eine Kanal-Reservierungsinformation (NAV (ISO/IEC
8802-11:1999(E) ANSI/IEEE Std 802.11, 1999 edition)) enthält, von
einer weiteren Station oder einem Zugriffspunkt empfangen wird,
stellt die Station eine Paketübertragung
zurück,
und wenn das drahtlose Kommunikationsmedium nach einem Verstreichen
einer zufälligen Übertragungs-Zurückhaltezeit
frei wird, beginnt die Station eine Verbindung zum Zugriffspunkt.
Wenn die Station bereits mit dem Zugriffspunkt verbunden ist, überträgt die Station
ein Paket, in welchem die Adresse des Zugriffspunktes bestimmt ist,
ohne Abwarten einer zufälligen
Zeit.
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SDMA
(Raumteilungs-Mehrfachzugriff) ist als ein Multiplexverfahren in
einem drahtlosen Kommunikationssystem bekannt. SDMA wird bei einem Zugriffspunkt
unter Verwendung einer adaptiven Array-Antenne implementiert. Die
adaptive Array-Antenne bildet mehrere Antennenstrahlen, welches eine
Interferenz zwischen ihnen reduziert. Dies verbessert die Kommunikationsqualität und realisiert eine
gleichzeitige Kommunikation zwischen einem Zugriffspunkt und mehreren
Stationen.
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Es
ist vermutlich möglich,
gleiche Vorteile durch Anwenden dieses SDMA an einem drahtlosen LAN
System basierend CSMA zu erreichen.
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Wenn
jedoch SDMA einfach an einem CSMA drahtlos LAN System angewendet
wird, tritt das folgende Problem auf.
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Im
allgemeinen hat eine Station keine direktionale Antenne, wie beispielsweise
eine adaptive Array-Antenne. Daher bestimmt, während eine bestimmte Station
ein Paket an einen Zugriffspunkt überträgt, eine andere Station durch
die oben beschriebene Träger-Abtastfunktion,
dass das drahtlose Medium belegt ist, und stellt ihre Paketübertragung
zurück.
Demgemäss
kann, sogar wenn ein Zugriffspunkt eines drahtlosen Kommunikationssystems,
welches CSMA verwendet, eine adaptive Array-Antenne hat, eine Raumteilungs-Mehrfachkommunikation,
bei welcher mehrere Stationen gleichzeitig eine Kommunikation über denselben
Kanal durchführen,
nicht wirksam durchgeführt
werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Station bereitzustellen,
durch welche eine Kommunikation zwischen einem Zugriffspunkt und mehreren
Stationen wirksam durchgeführt
werden kann, sogar wenn SDMA mit CSMA verwendet wird.
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Young-Bae
Ko et al: "Medium
access control protocols using directional antennas in ad hoc networks" Infocom 2000. Nineteenth
Annual Joint Conference of the IEEE Computer and Communications Societies.
Proceedings. IEEE Tel Aviv, Israel 26–30 March 2000, Piscataway,
NJ, USA, IEEE, US, 26 March 2000 (2000-03-26), Seiten 13–21, XP010376001
ISBN: 0-7803-5880-5
offenbart eine Drahtlosstation wie im Oberbegriff von Anspruch 1 bestimmt.
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Die
Erfindung stellt eine Drahtlosstation wie in Anspruch 1 bestimmt
bereit.
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Bei
dieser Erfindung steuert eine Drahtlosstation die Übertragungsleistung
zur Kommunikation mit einem Zugriffspunkt. Wenn diese Drahtlosstation mit
dem Zugriffspunkt kommuniziert, ist es weniger wahrscheinlich, dass
eine nahe dieser Drahtlosstation vorliegende weitere Drahtlosstation
die Belegung eines drahtlosen Mediums durch Trägerabtastung abtastet. Dies
erhöht
die Anzahl an mehreren Verbindungen. Demgemäss kann die Übertragungswirksamkeit
verbessert werden, wenn SDMA angewendet wird.
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Genauso
kann die Drahtlosstation den Träger-Abtastpegel
steuern. Wenn eine nahe dieser Drahtlosstation vorliegende weitere
Drahtlosstation mit einem Zugriffspunkt kommuniziert, ist es weniger wahrscheinlich,
dass diese Drahtlosstation eine Belegung eines drahtlosen Kommunikationsmediums durch
Steuerung des Träger-Abtastpegels abtastet. Da
dies die Anzahl an mehreren Verbindungen erhöht, kann die Übertragungswirksamkeit
verbessert werden wenn SDMA angewendet wird.
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Diese
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwenigen Merkmale, so dass die Erfindung ebenfalls eine Unterkombination
dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
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Die
Erfindung kann anhand der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden werden,
wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen
wird, in welchen:
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1 eine
Ansicht ist, welche die Anordnung eines drahtlosen LAN Systems als
ein drahtloses Kommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, welches den Aufbau einer Zugriffspunkt-Einrichtung
zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm ist, welches den Aufbau einer adaptiven Array-Antenne
zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm ist, welches den Aufbau einer Drahtlosstation zeigt;
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5A und 5B Ansichten
sind, welche einen in IEEE802.11 bestimmten MAC Rahmen erläutern;
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6 ein
Ablaufdiagramm ist, welches den Verarbeitungsbetrieb in einer Drahtlosstation
erläutert;
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7 eine
Ansicht ist, welche eine Übertragungsleistungs-Steuerprozedur
erläutert,
wenn Daten zwischen einer Drahtlosstation und einem Zugriffspunkt
ausgetauscht werden;
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8 ein
Ablaufdiagramm ist, welches eine Übertragungsleistungs-Steuerprozedur
einer Drahtlosstation erläutert;
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9 eine
Ansicht ist, welche eine Übertragungsleistungs-Steuerprozedur
erläutert,
wenn Daten zwischen einer Drahtlosstation und einem Zugriffspunkt
ausgetauscht werden, in welchem eine Authentifizierung mit einem
verteilten Schlüssel durchgeführt wird;
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10 eine
Ansicht ist, welche eine Übertragungsleistungs-Steuerprozedur
erläutert,
wenn Daten zwischen einer Drahtlosstation und einem Zugriffspunkt
ausgetauscht werden, in welchem eine Übertragungsleistung durch eine
Vereinigungs-Verarbeitung entschieden wird;
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11 ein
Blockdiagramm ist, welches einen weiteren Aufbau einer Drahtlosstation
zeigt;
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12 ein
Ablaufdiagramm ist, welches eine Träger-Abtastpegel-Steuerprozedur in einer
Drahtlosstation erläutert;
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13 eine
Ansicht ist, welche einen Fall erläutert, in welchem ein Zugriffspunkt 1 durch
einen direktionalen Strahl mit mehreren Stationen kommuniziert;
und
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14 eine
schematische Ansicht ist, welche die Anordnung eines drahtlosen
Kommunikationssystems zeigt, welches mehrere BSSs (Basic Service
Sets) enthält.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die
begleitende Zeichnung beschrieben.
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1 zeigt
ein drahtloses Kommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Dieses drahtlose Kommunikationssystem
ist als ein drahtloses LAN System aufgebaut. Dieses drahtlose LAN
System entspricht beispielsweise dem IEEE802.11 (inklusive IEEE802.11a und
IEEE802.11b) Standard. Das heißt,
dass 1 eine BSS (Basic Service Set) zeigt, welche einen
Zugriffspunkt (AP) 1 als einen Zugriffspunkt und Drahtlosstationen
(STAs) 4-1 bis 4-3 als mehrere drahtlos-Clients
enthält,
welche zum Zugriffspunkt 1 verbinden.
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Der
Zugriffspunkt 1 kann in einer spezifisch festgelegten Position
installiert und mit einer Hauptleitung 5 verbunden sein.
Dieser Zugriffspunkt 1 hat eine adaptive Array-Antenne 2,
welche mehrere relativ schmale direktionale Muster (welche im folgenden als
direktionale Strahlen oder Antennenstrahlen bezeichnet werden) 3-1 bis 3-3 bildet.
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Unter
Verwendung dieser Antennestrahlen 3-1 bis 3-3 kann
der Zugriffspunkt 1 gleichzeitig mit mehreren Drahtlosstationen
(welche im folgenden einfach als Stationen oder Terminals bezeichnet
werden) 4-1 bis 4-3 unter Verwendung desselben
Kanals kommunizieren. Das heißt,
dass der Zugriffspunkt 1 einen SDMA zu den Stationen 4-1 bis 4-3 durchführt. Bei
dieser Ausführungsform
bildet der Zugriffspunkt 1 drei Antennenstrahlen 3-1 bis 3-3 zur
gleichzeitigen Kommunikation mit den jeweils drei Stationen 4-1 bis 4-3.
Jedoch können
die Anzahl der Antennenstrahlen und die Anzahl der Stationen als
Objekte gleichzeitiger Kommunikation jegliche willkürliche Anzahl
sein, welche zwei oder mehr beträgt.
Obwohl die Stationen 4-1 bis 4-3 im allgemeinen
in festgelegten Positionen installiert sind, können sie ebenfalls mobil oder
auf mobilen Körpern
befestigt sein.
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Der
Aufbau des Zugriffspunktes 1 gemäss dieser Ausführungsform
wird im folgenden mit Bezug auf 2 erläutert.
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Empfänger 11-1 bis 11-3 empfangen Übertragungssignale
von den Stationen 4-1 bis 4-3 über die Antennenstrahlen 3-1 bis 3-3 der
adaptiven Array-Antenne 2. Die empfangenen Signale werden
einer Verarbeitung unterworfen, welche eine Demodulation und Dekodierung
enthält,
wodurch empfangene Signale RS-1 bis RS-3 gebildet werden.
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Übertrager 12-1 bis 12-3 erzeugen Übertragungssignale
TS1 bis TS3, welche über
die Antennenstrahlen 3-1 bis 3-3 der adaptiven
Array-Antenne 2 an die Stationen 4-1 bis 4-3 übertragen
werden. Diese Übertragungssignale
TS1 bis TS3 werden der adaptiven Array-Antenne 2 zugeführt.
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Die
empfangenen Signale RS1 bis RS3 von den Empfängern 11-1 bis 11-3 werden
einer Empfangssteuerung 13 eingegeben und einer vorbestimmten
Empfangsverarbeitung unterworfen.
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Eine Übertragungssteuerung 14 führt eine Übertragungsverarbeitung
durch, erzeugt beispielsweise Daten, welche durch Aussendung (broadcast) oder
Punkt-zu-Punkt (unicast)
an die Stationen (STAs) 4-1 bis 4-3 zu übertragen
sind. Diese durch die Übertragungssteuerung 14 erzeugten
Daten werden als Übertragungssignale
TS1 bis TS3 jeweils über
die Übertrager 12-1 bis 12-3 an
die Stationen (STAs) 4-1 bis 4-3 übertragen.
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Ein
praktischer Aufbau der adaptiven Array-Antenne 2 wird im
folgenden mit Bezug auf 3 beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, enthält diese adaptive Array-Antenne Antennenelemente 30-1 bis 30-3, Übertragungs-/Empfangsvermittler 31-1 bis 31-3, rauscharme
Verstärker
(LANs) 32-1 bis 32-3, Herabwandler 33-1 bis 33-3,
Verteiler 34-1 bis 34-3, Empfangsstrahl-Ausbildungsschaltungen 35-1 bis 35-3, Übertragungsstrahl-Ausbildungsschaltungen 36-1 bis 36-3,
Zusammenfasser 37-1 bis 37-3, Heraufwandler 38-1 bis 38-3,
Hochfrequenz-Leistungsverstärker
(HPAs) 39-1 bis 39-3 und eine Strahlsteuerung 40.
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Die Übertragungs-/Empfangsvermittler 31-1 bis 31-3,
die LANs 32-1 bis 32-3, die Herabwandler 33-1 bis 33-3,
die Verteiler 34-1 bis 34-3, die Zusammenfasser 37-1 bis 37-3,
die Heraufwandler 38-1 bis 38-3 und die HPAs 39-1 bis 39-3 sind
in eins-zu-eins Übereinstimmung
mit den Antennenelementen 30-1 bis 30-3 ausgebildet,
d.h., dass die Anzahl dieser Einheiten gleich der Anzahl (in dieser
Ausführungsform
gleich 3) der Antennenelemente 30-1 bis 30-3 ist. Die Anzahl
der Empfangsstrahl-Ausbildungsschaltungen 35-1 bis 35-3 und
der Übertragungsstrahl-Ausbildungsschaltungen 36-1 bis 36-3 ist gleich
der Anzahl (in dieser Ausführungsform
gleich 3) der durch die adaptive Array-Antenne 2 ausgebildeten
Antennenstrahlen. Die Anzahl dieser Antennenstrahlen kann kleiner
oder größer als
die Anzahl der Antennenelemente 30-1 bis 30-3 sein.
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Der
Betrieb der adaptiven Array-Antenne 2 wird im folgenden
erläutert.
Drahtlosfrequenz (RF) Signale, welche durch die Antennenelemente 30-1 bis 30-3 empfangen
werden, werden über
die Übertragungs-/Empfangsvermittlungen 31-1 bis 31-3 jeweils
den LNAs 32-1 bis 32-3 eingegeben. Die eingegebenen
RF Signale werden durch die LANs 32-1 bis 32-3 auf
einen vorbestimmten Pegel verstärkt.
Diese durch die LNAs 32-1 bis 32-3 verstärkten RF
Signale werden den Herabwandlern 33-1 bis 33-3 eingegeben.
Die Herabwandler 33-1 bis 33-3 wandeln die eingegebenen
RF Signale in eine Zwischenfrequenz (IF) oder ein Basisband um,
und führen
die umgewandelten Signale den Verteilen 34-1 bis 34-3 zu.
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Der
Verteiler 34-1 verteilt das Ausgangssignal vom Herabwandler 33-1 an
die Empfangsstrahl- Ausbildungsschaltungen 35-1 bis 35-3.
Der Verteiler 34-2 verteilt das Ausgangssignal vom Herabwandler 33-2 an
die Empfangsstrahl-Ausbildungsschaltungen 35-1 bis 35-3.
Der Verteiler 34-3 verteilt das Ausgangssignal vom Herabwandler 33-3 an
die Empfangsstrahl-Ausbildungsschaltungen 35-1 bis 35-3.
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Die
Empfangsstrahl-Ausbildungsschaltungen 35-1 bis 35-3 fassen
die Eingangssignale durch Gewichtung derer gemäss einem komplexen Gewichtungsfaktor
zum Empfang zusammen, welcher durch die Strahlsteuerung 40 eingestellt
wird. Demgemäss
werden mehrere Empfangsantennenstrahlen ausgebildet. Signale, welchen
diesen Empfangsantennenstrahlen von den Empfangsstrahl-Ausbildungsschaltungen 35-1 bis 35-3 entsprechen,
werden den in 2 gezeigten Empfängern 11-1 bis 11-3 zugeführt.
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Andererseits
werden die Übertragungssignale
TS1 bis TS3 von den Übertragern 12-1 bis 12-3, welche
in 2 gezeigt sind, jeweils den Übertragungsstrahl-Ausbildungsschaltungen 36-1 bis 36-3 eingegeben.
Diese Übertragungsstrahl-Ausbildungsschaltungen 36-1 bis 36-3 multiplizieren
die eingegebenen Übertragungssignale
mit mehreren komplexen Gewichtungsfaktoren zur Übertragung, welche durch die
Strahlsteuerung 40 eingestellt werden.
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Mehrere
Ausgangssignale von der Übertragungsstrahl-Ausbildungsschaltung 36-1 werden
den Zusammenfassern 37-1 bis 37-3 eingegeben.
Mehrere Ausgangssignale von der Übertragungsstrahl-Ausbildungsschaltung 36-2 werden
ebenfalls den Zusammenfassern 37-1 bis 37-3 eingegeben. Ferner
werden mehrere Ausgangssignale von der Übertragungsstrahl-Ausbildungsschaltung 36-3 den Zusammenfassern 37-1 bis 37-3 eingegeben.
Jeder dieser Zusammenfasser 37-1 bis 37-3 fasst
seine mehreren Eingangssignale zu einem Signal zusammen.
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Ausgangssignale
von den Zusammenfassern 37-1 bis 37-3 werden den
Heraufwandlern 38-1 bis 38-3 zugeführt. Diese
Heraufwandler 38-1 bis 38-3 wandeln Signale in
einer Zwischenfrequenz (IF) oder einem Basisband (BB) in eine Drahtlosfrequenz (RF)
um, und geben die umgewandelten Signale den HPAs 39-1 bis 39-3 ein.
Die durch die HPAs 39-1 bis 39-3 verstärkten Übertragungssignale
werden jeweils über
die Vermittler 31-1 bis 31-3 den Antennenelementen 30-1 bis 30-3 zugeführt, und
an die Stationen 4-1 bis 4-3 übertragen.
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Wie
oben beschrieben, stellt die Strahlsteuerung 40 komplexe
Gewichtungsfaktoren zum Empfang hinsichtlich der Empfangsstrahl-Ausbildungsschaltungen 35-1 bis 35-3 ein.
Die Strahlsteuerung 40 stellt ebenfalls komplexe Gewichtungsfaktoren zur Übertragung
hinsichtlich der Übertragungsstrahl-Ausbildungsschaltungen 36-1 bis 36-3 ein. Ferner
stellt die Strahlsteuerung 40 hinsichtlich der Strahlausbildungsschaltungen,
welche zur Übertragung
und zum Empfang ein Paar ausbilden (beispielweise die Empfangsstrahl-Ausbildungsschaltung 35-1 und
die Übertagungsstrahl-Ausbildungsschaltung 36-1),
Gewichtungsfaktoren zur Kommunikation mit derselben Station ein.
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Der
Zugriffspunkt (AP) 1 überträgt eine
Barke bei vorbestimmten Intervallen. Diese Barke wird unter Verwendung
einer Übertragungsleistung übertragen,
welche groß genug
ist, um durch die Stationen (STAs) 4-1 bis 4-3 empfangen
zu werden, welche um den Zugriffspunkt 1 vorliegen. Ein
Barkenrahmen muss an alle Stationen 4-1 bis 4-3 übertragen werden.
Da somit eine Aussendungsübertragung durchgeführt wird,
wird ein omnidirektionales Muster verwendet. Andererseits müssen eine
Rahmenübertragung
und ein Rahmenempfang während
Authentifizierungs- und Vereinigungsverarbeitungen für die Stationen
(STAs) 4-1 bis 4-3 separat durchgeführt werden.
Somit sind bei diesen Punkt-zu-Punkt Übertragungen direktionale Strahlen
bei der Verwendung vorteilhaft.
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Unter
Verwendung dieses Merkmals überprüfen die
Stationen (STAs) 4-1 bis 4-3 gemäss der ersten
Ausführungsform
den Typ an empfangenen Daten. Es wird der Typ überprüft, und zwar ob ein durch ein
omnidirektionales Muster (welches hiernach ebenfalls als ein omnidirektionaler
Strahl bezeichnet wird) übertragener
Rahmen oder ein durch einen direktionalen Strahl übertragener
Rahmen vorliegt. Ein durch ein omnidirektionales Muster übertragener
Rahmen ist beispielsweise ein in IEEE802.11 (inklusive IEEE802.11a
und IEEE802.11b) bestimmter Barkenrahmen. Beispiele eines durch
einen direktionalen Strahl übertragenen
Rahmens sind Authentifizierungs-Rahmen und Vereinigungsrahmen.
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Unter
Verwendung einer empfangenen Leistungsinformation eines omnidirektionalen
Stahls und einer empfangenen Leistungsinformation eines direktionalen
Strahls, wird der Gewinn eines direktionalen Strahls, welcher durch
den Zugriffspunkt 1 zur Übertragung eines an eine Station
adressierten Punkt-zu-Punkt Rahmens verwendet wird, abgeschätzt. Es
ist möglich,
den Gewinn des direktionalen Strahls durch in Betracht ziehen der übertragenen Leistungsinformation
für den
direktionalen Strahl und der übertragenen
Leistungsinformation für
den nicht direktionalen Strahl genau abzuschätzen. Es ist ebenfalls möglich, den
Gewinn des direktionalen Strahls unter in Betracht ziehen der übertragenen Leistungsinformation
und der empfangenen Leistungsinformation abzuschätzen, wenn kein Rahmentyp (Aussendung/Punkt-zu-Punkt)
verwendet wird. Auf Basis des Ergebnisses dieser Abschätzung überprüft die Station
ob der Zugriffspunkt 1 einen direktionalen Strahl bildet.
Wenn dies möglich
ist, überprüft die Station
dann ob SDMA beim Zugriffspunkt 1 anwendbar ist. Wenn angenommen
wird, dass SDMA stattfinden kann, stellt die Station die Übertragungsleistung
von an den Zugriffspunkt 1 adressierten Daten ein.
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1 ist
eine schematische Ansicht, welche die Anordnung der Hauptteile der
Station (STA) 4-i (i = 1 bis 3) zeigt.
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Diese
Station 4-i enthält
eine Antenne 100, einen Empfänger 101, eine Empfangsleistungs-Messeinheit 102,
einen Empfangsdatentyp-Erfasser 103, einen Übertragungsleistungs-Erfasser 104,
einen Strahlgewinn-Abschätzer 105,
eine Übertragungsleistungs-Steuerung 106,
einen Übertrager 107 und
einen Informationsprozessor 108. Es ist möglich, den Übertragungsleistungs-Erfasser 104 auszulassen.
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Der
Informationsprozessor 108 überträgt die Übertragungsdaten an den Übertrager 107 wenn eine Übertragungsanfrage
aufgrund der Vorbereitung von Übertragungsdaten
oder dergleichen gemäss beispielsweise
einem Nutzerbetrieb erzeugt wird.
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Der Übertrager 107 wandelt
diese Übertragungsdaten
(beispielsweise IP Pakete) in einen durch IEEE802.11 definierten
MAC Rahmen um. Zusätzlich
wandelt der Übertrager 107 einen
als digitale Daten verwalteten MAC Rahmen in ein Drahtlossignal
bei einer vorbestimmten Frequenz (beispielsweise 2,4 GHz) um, und überträgt das Signal
als eine drahtlose Welle von der Antenne 100.
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Andererseits
wird ein durch die Antenne 100 empfangenes Signal dem Empfänger 101 eingegeben.
Der Empfänger 101 wandelt
das empfangene Signal in einen MAC Rahmen um, extrahiert die empfangenen
Daten aus einem Informationsfeld in diesem MAC Rahmen und überträgt die extrahierten, empfangenen
Daten an den Informationsprozessor 108. Der Informationsprozessor 108 führt eine
Verarbeitung zur Darstellung der empfangenen Daten auf einer Anzeige
und dergleichen durch. Es ist zu bemerken, dass der Informationsprozessor 108 ebenfalls
weitere verschiedene Informationsverarbeitungsbetriebe durchführen kann.
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Ein
durch IEEE802.11 definierter MAC Rahmen kann nicht nur als ein Datenrahmen
zur Kommunikation beim Austauschen von Daten, sondern ebenfalls
zur Verwaltungs- und Zugriffssteuerung verwendet werden. Diese Verwaltungs-
und Zugriffssteuerung enthält
eine Authentifizierung durch den Zugriffspunkt 1 vor der
Kommunikation und eine Übertragung
einer Meldung, um die korrekte Übertragung
einer Drahtlosstation sicherzustellen. Diese Prozeduren sind in
IEEE802.11 definiert. Der Empfänger 101 und
der Übertrager 107 führen diese
Prozeduren aus und erzeugen einen MAC Rahmen.
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Wie
in 5A gezeigt, enthält ein MAC Rahmen einen MAC
Header, ein Datenfeld und eine Rahmenprüfsequenz (FCS). Der MAC Header
hat maximal 30 Bytes und speichert verschiedene Stücke an Steuerinformation. 5A zeigt
den Fall eines Datenrahmens, welcher später beschrieben wird. Das Datenfeld
speichert Daten, welche maximal 2.312 Byte haben. Die FCS wird dazu
verwendet um zu überprüfen ob die
Daten korrekt übertragen
wurden.
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MAC
Rahmen sind in drei Typen klassifiziert: Ein Verwaltungsrahmen,
wie beispielsweise eine Barke, ein Authentifizierungs- und Vereinigungsrahmen
zur Verwaltung eines Drahtlossystems, ein Datenrahmen zur Datenkommunikation
und ein zur Zugriffssteuerung verwendeter Steuerrahmen. Der Typ eines
MAC Rahmens ist im Typfeld F1a im Rahmensteuerfeld F1 des MAC Headers
beschrieben. Ebenfalls zeigt das Untertyp-Feld F1b im Rahmensteuerfeld
F1 die Details des Typs eines MAC Rahmens an.
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Wenn
ein Datenrahmen vom Zugriffspunkt zur Station übertragen wird, enthält der MAC
Header ferner eine Zieladresse (DA) F2, BSSID (Basic Service Set
Identification) F3, welche eine MAC Adresse des Zugriffspunktes
ist, welcher aktuell den Rahmen überträgt, und
eine Quellenadresse (SA) des Rahmens, wie in 5A gezeigt.
Was einen Verwaltungsrahmen betrifft, so ist die Reihenfolge von
BSSID und SA reserviert, und die Adressfelder kommen in Reihenfolge
von DA-SA-BSSID. Die Zieladresse F2 erhält eine vorbestimmte Aussendungsadresse oder
die Adresse einer Station (STA) 4-i. Was einen Steuerrahmen
(RTS/CTS) betrifft, so enthält
der MAC Header eine Rahmensteuerung, Dauer ID, zwei Adressfelder
RA, TA und BBSID. In Abhängigkeit
von der Art des Rahmens, ist nur ein Adressfeld enthalten. Ein Rahmenkörper ist
nicht enthalten. Der MAC Header des Steuerrahmens RTS enthält eine
Rahmensteuerung, Dauer ID, Adressfelder RA und TA. Der MAC Header
des Steuerrahmens CTS enthält eine
Rahmensteuerung, Dauer ID, Adressfelder RA und FCS.
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Wieder
unter Bezugnahme auf 4, misst die Empfangsleistungs-Messeinheit 102 die
Leistung (Empfangsleistung), welche bei der Antenne eingeleitet
wird, wenn Rahmendaten durch den Empfänger 101 empfangen
werden.
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Der
Empfangsdatentyp-Erfasser 103 überprüft ob ein MAC Rahmen eine Aussendung
oder ein Punkt-zu-Punkt ist, und zwar anhand eines MAC Headerabschnitts
oder einer im Datenfeld 4 gespeicherten Information, welche
ein Rahmenkörper
im MAC Rahmen ist, welcher durch den Empfänger 101 erlangt wird.
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Das
heißt,
dass der Empfangsdatentyp-Erfasser 103 anhand des Typ-Feldes
F1a und des Untertyp-Feldes F1b in einem MAC Rahmen überprüft, ob der
MAC Rahmen ein Barkenrahmen (Aussendungs-Rahmen) oder ein Authentifizierungs-
oder Vereinigungsrahmen (Punkt-zu-Punkt Rahmen) ist.
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Es
ist zu bemerken, dass der Empfangsdatentyp-Erfasser 103 ebenfalls überprüfen kann,
ob ein durch den Empfänger 101 erlangter
MAC Rahmen eine Aussendung oder ein Punkt-zu-Punkt ist, und zwar anhand der Zieladresse
(DA) F2 im MAC Rahmen. Jedoch wird eine Erläuterung gegeben, indem der
erstgenannte Fall als Beispiel genommen wird.
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Aus
einem durch den Empfänger 101 erlangten
MAC Rahmen extrahiert der Übertragungsleistungs-Erfasser 104 eine
Information, welche die Übertragungsleistung
(Übertragungsleistungs-Information)
betrifft, wenn dieser MAC Rahmen vom Zugriffspunkt 1 übertragen
wird. Diese Übertragungsleistungs-Information
kann entweder selber ein Leistungswert oder ein relativer Wert (beispielsweise
ein Pegelwert) sein, welcher auf einem bestimmten, vorbestimmten
Wert basiert. Kurz gesagt, kann die Übertragungsleistungs-Information
jegliche bereitgestellte Information sein, mit welcher die Station
(STA) 4-i Schwankungen der Übertragungsleistung erfassen
kann. Diese Erfassungsleistungs-Information wird in einer vorbestimmten
Position eines MAC Rahmens gespeichert. Beispielweise ist die Übertragungsleistungs-Information
vorzugsweise in jeglichen oder mehreren unbestimmten (reservierten) Feldern
des Rahmenkörpers
F4 in 5A angezeigt, wobei jene als
Barken, Authentifizierungs- und Vereinigungsrahmen gemäss IEEE802.11
(inklusive IEEE802.11a und IEEE802.11b) Standard sind. Jedoch kann
die Übertragungsleistungs-Information
in jeglichen anderen Feldern in einem MAC Rahmen angezeigt werden,
welcher im Betrieb des drahtlosen Kommunikationssystems nicht verwendet
wird.
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Beispielsweise
kann in einem Authentifizierungs-Rahmen die Übertragungsleistungs-Information
unter Verwendung eines oder mehrerer undefinierter Status Codes
in einem Status Code-Feld ausgedrückt werden, welcher im Datenfeld
in 5A als der Authentifizierungs-Rahmenkörper (siehe 5B)
enthalten ist.
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Ebenfalls
kann die Übertragungsleistung
jedes MAC Rahmen-Typs
vorbestimmt werden, und gemäss
der Typen an MAC Rahmen, wie beispielsweise Rahmen, Authentifizierungs-,
und Vereinigungsrahmen, können
die entsprechenden Übertragungsleistungen
im Übertragungsleistungs-Erfasser 104 vorgespeichert
werden. In diesem Fall, wenn der Empfangsdatentyp-Erfasser 103 den
Typ des empfangenen MAC Rahmens erfasst, liest der Übertragungsleistungs-Erfasser 104 die Übertragungsleistung
entsprechend dem erfassten Typ aus.
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Der
Strahlgewinn-Abschätzer 105 schätzt den
Gewinn des direktionalen Strahls von durch den Empfänger 101 empfangenen
Daten ab, und zwar anhand des Typs an Empfangsdaten, welcher durch den
Datentyp-Erfasser 103 erfasst wird, der Empfangsleistung,
welche durch die Empfangsleistungs-Messeinheit 102 gemessen
wird, und der Übertragungsleistungs-Information
der Empfangsdaten, welche durch den Übertragungsleistungs-Erfasser 104 erlangt
wird. Der Datentyp zeigt an ob ein Rahmen Aussendungs-(Rahmen) Daten,
wie beispielsweise ein Barken-Rahmen, oder Punkt-zu-Punkt (Rahmen) Daten
ist, wie z.B. Authentifizierungs- und Vereinigungsrahmen. Der Strahlgewinn-Abschätzer 105 überprüft ebenfalls
das Vorliegen/nicht Vorliegen einer direktionalen Strahlsteuerung
am Zugriffspunkt 1. Wenn der untersuchte Gewinnwert (Pegel)
gleich oder größer einem
vorbestimmten Pegel ist, bestimmt der Strahlgewinn-Abschätzer 105,
dass SDMA am Zugriffspunkt 1 anwendbar ist.
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Wenn
der Strahlgewinn-Abschätzer 105 bestimmt,
dass SDMA am Zugriffspunkt 1 anwendbar ist, verringert
die Übertragungsleistungs-Steuerung 106,
und zwar beispielsweise durch einen vorbestimmten Pegel, die Übertragungsleistung
von Daten, welche an den Zugriffspunkt 1 adressiert sind. Diese Übertragungsleistung
ist vorzugsweise eine minimale Übertragungsleistung
innerhalb des empfangbaren Bereichs am Zugriffspunkt 1,
d.h., dass sie vorzugsweise eine für den Zugriffspunkt 1 minimale notwendige Übertragungsleistung
ist. Es ist zu bemerken, dass eine Schaltung zum Steuern der Übertragungsleistung
dem Fachmann bekannt ist.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
des Verarbeitungsbetriebes in einer Station (STA) 4-i.
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Bezugnehmend
auf 6 wird, wenn die Leistungsversorgung eingeschaltet
wird (Schritt S1), die Station (STA) 4-i in einen Empfangsmodus
gesetzt. Wenn beispielsweise eine Anfrage vom Zugriffspunkt 1 kommt,
kann die Station (STA) 4-i sie unmittelbar empfangen (Schritt
S2).
-
In
diesem Empfangsmodus wird angenommen, dass eine Übertragungsanfrage zum Übertragen
von Daten in der Station (STA) 4-i erzeugt wird (beispielsweise
durch einen Nutzerbetrieb), und dass eine Anfrage zum Aufbauen einer
Verbindung mit dem Zugriffspunkt 1 erzeugt wird (Schritt
S3). In diesem Fall werden Verarbeitungen, welche Authentifizierung
und Vereinigung genannt werden, zwischen der Station (STA) 4-i und
dem Zugriffspunkt 1 ausgeführt (Schritte S4 und S5). Es
ist zu bemerken, dass diese Authentifizierungs- und Vereinigungs-Verarbeitungen
dem IEEE802.11 (inklusive IEEE802.11a und IEEE802.11b) Standard
entsprechen.
-
Wenn
die Authentifizierungs- und Vereinigungs-Verarbeitung erfolgreich
verlief und die Verbindung zwischen der Station (STA) 4-i und
dem Zugriffspunkt 1 aufgebaut ist, kann die Station (STA) 4-i über diese
Verbindung mit dem Zugriffspunkt 1 kommunizieren (Schritt
S6).
-
Wenn
eine Trennungs-Anfrage erzeugt wird, trennt die Station (STA) 4-i die
aufgebaute Verbindung durch Betriebe, welche Trennung und Entauthentifizierung
genannt werden (Schritte S7 und S8) und kehrt zum Empfangsmodus
zurück
(Schritt S2).
-
Ein
Verfahren zur Trennung, wie beispielweise eine Trennungs- und Entauthentifizierungs-Verarbeitung
entspricht ebenfalls dem IEEE802.11 (inklusive IEEE802.11a und IEEE802.11b)
Standard.
-
Als
nächstes
wird eine Übertragungsleistungs-Steuerverarbeitung,
wenn Daten an den Zugriffspunkt 1 zu übertragen sind, im folgendem
mit Bezug auf 7 erläutert, indem eine der Stationen (STAs) 4-i (beispielsweise
die Station (STA) 4-1) als ein Beispiel genommen wird.
-
Der
Zugriffspunkt 1 überträgt einen
Barken-Rahmen zu jeder vorbestimmten Periode (es braucht kein strikter
Zyklus zu sein) (Schritt S101). Im Prinzip kann die Station (STA) 4-i einen
Barken-Rahmen nicht nur im Empfangsmodus, welcher als Schritt S2
in 6 angezeigt ist, empfangen, sondern ebenfalls
während
einer Authentifizierung in Schritt S4, Vereinigung in Schritt S5,
Trennung in Schritt S7, Entauthentifizierung in Schritt S8, und
im Kommunikationsmodus in Schritt S6. Im Empfangsmodus, beispielsweise,
wenn der Empfangspakettyp-Erfasser 103 der Station (STA) 4-i bestimmt,
dass Daten, welche über
die Antenne 100 empfangen werden, ein Barken-Rahmen ist,
gibt die Station (STA) 4-i dem Strahlgewinn-Abschätzer 105 die
Empfangsleistung dieses Barken-Rahmens ein, welche durch die Empfangsleistungs-Messeinheit 102 und
die Übertragungsleistungs-Information,
welche im Barken-Rahmen enthalten ist, oder die vorgespeicherte Übertragungsleistungs-Information,
welche dem Barken-Rahmen entspricht, gemessen ist (Schritt S102).
-
Es
ist zu bemerken, dass, wann immer ein Barken-Rahmen empfangen wird,
die gemessene Empfangsleistungs- und Übertragungsleistungs-Information
in Zeitfolge gespeichert werden kann.
-
Danach
wird angenommen, dass eine Anfrage zum Aufbauen einer Verbindung
an der Station (STA) 4-i erzeugt wird (Schritt S3 in 6),
und der Ablauf fährt
mit der Authentifizierungsverarbeitung fort, welches Schritt S4
in
-
6 ist.
In diesem Fall überträgt der Übertrager 107 der
Station (STA) 4-i einen Authentifizierungs-Rahmen (adressiert
an den Zugriffspunkt 1) an den Zugriffspunkt 1,
welcher ein Signal zum Starten einer Authentifizierungsanfrage ist,
und in welchem eine Authentifizierungs-Transaktionssequenznummer
(welche im folgendem einfach als ATSN bezeichnet wird) = 1 ist (Schritt
S103). Wenn eine zuvor durch die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 eingestellte Übertragungsleistung
erhältlich
ist, überträgt die Station
(STA) 4-i den Authentifizierungs-Rahmen von ATSN = 1 an
den Zugriffspunkt 1 unter Verwendung dieser Übertragungsleistung. Wenn
dies nicht zutrifft, kann der Authentifizierungs-Rahmen durch eine
vorbestimmte Vorgabe-Übertragungsleistung übertragen
werden.
-
Es
ist zu bemerken, dass ATSN im Rahmenkörper F4 des Authentifizierungs-Rahmens
angezeigt ist.
-
Der
Zugriffspunkt 1 empfängt
den Authentifizierungs-Rahmen von ATSN = 1, und stellt auf Basis der
empfangenen Leistung und dergleichen einen direktionalen Strahl
derart ein, dass er auf die Station (STA) 4-i gerichtet
ist (Schritt S104). Das heißt,
dass der Zugriffspunkt 1 den zuvor genannten Gewichtungsfaktor
entsprechend der Richtung, in welche die Station (STA) 4-i vorliegt,
einstellt.
-
Unter
Verwendung dieses direktionalen Strahls überträgt der Zugriffspunkt 1 einen
Authentifizierungs-Rahmen von ATSN = 2 (eine Antwort auf den Authentifizierungs-Rahmen
von ATSN = 1) an die Station (STA) 4-i (Schritt S105).
-
Dieser
Authentifizierungs-Rahmen von ATSN = 2 kann eine wie oben beschriebene Übertragungsleistungs-Information
enthalten.
-
Wenn
der Empfangspakettyp-Erfasser 103 erfasst, dass die über die
Antenne 100 empfangenen Daten ein Authentifizierungs-Rahmen
von ATSN = 2 ist, wird die empfangene Leistung dieses Rahmens, welche
durch die Empfangsleistungs-Messeinheit 102 gemessen ist,
und die Übertragungsleistungs-Information,
welche aus dem Rahmen durch den Übertragungsleistungs-Erfasser 104 extrahiert
ist, oder die zuvor gespeicherte Übertragungsleistungs-Information, welche
dem Authentifizierungs-Rahmen von ATSN = 2 entspricht, dem Strahlgewinn-Abschätzer 105 eingegeben
(Schritt S106). Dies ist möglich, wenn
der Zugriffspunkt nicht den direktionalen Strahl einstellt oder
wenn der Richtungswinkel des ersten direktionalen Strahls (relativ
weit) der Station vorbestimmt und bekannt ist.
-
Unter
Verwendung der Empfangsleistungs- und Übertragungsleistungs-Information
des Authentifizierungs-Rahmens
von ATSN = 2, welche in Schritt S106 von 7 erlangt
wird, führen
der Strahlgewinn-Abschätzer 105 und
die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 eine
wie in 8 gezeigte Verarbeitung durch, wodurch die Übertragungsleistung eingestellt
wird (Schritt S107).
-
Bezugnehmend
auf 8 überprüft der Strahlgewinn-Abschätzer 105 das
Vorliegen/nicht Vorliegen einer direktionalen Strahlsteuerung im
Zugriffspunkt 1 auf Basis der Empfangsleistungs- und Übertragungsleistungs-Information des empfangenen
Barken-Rahmens, welcher in Schritt S102 von 7 erlangt
wird, und der Empfangsleistungs- und Übertragungsleistungs-Information des
Authentifizierungs-Rahmens von ATSN = 2, welcher in Schritt S106
von 7 erlangt wird (Schritt S201). Das Vorliegen/nicht
Vorliegen von einer direktionalen Strahlsteuerung bedeutet, dass
die Richtcharakteristik zur Station (STA) 4-i am Zugriffspunkt 1 geschmälert ist, oder
mit anderen Worten, dass der Antennenstrahl zur Station (STA) 4-i gerichtet
ist.
-
Es
wird beispielsweise angenommen, dass die Übertragungsleistungs-Information
eines Barken-Rahmens, welcher durch ein omnidirektionales Muster übertragen
wird, gleich "3" ist, und dass die Empfangsleistung
dieses Rahmens gleich "2" ist, und dass die Übertragungsleistungs-Information eines Authentifizierungs-Rahmens,
welcher vermutlich unter Verwendung eines direktionalen Strahls übertragen
wird, gleich "3" ist, und dass die
Empfangsleistung dieses Rahmens gleich "4" ist.
Es ist zu erwähnen,
dass jeder numerische Wert keinen aktuellen Leistungswert, sondern
einen Pegel anzeigt, welcher dem Leistungswert entspricht. In diesem
Fall steigt die Empfangsleistung an, obwohl die Übertragungsleistung des Zugriffspunktes 1 (bei) "3" verbleibt. Daher wird abgeschätzt, dass
dieser Zugriffspunkt 1 eine direktionale Strahlsteuerung
durchführt,
welche einen Gewinn von beispielsweise Pegel 1 hat. Wenn die
Erfassung der Übertragungsleistung
ausgelassen wird, kann ein Vorliegen/nicht Vorliegen der direktionalen
Strahlsteuerung ähnlich
anhand der Vorgabe (oder Annahme) bestimmt werden, dass der Zugriffspunkt
mit derselben Übertragungsleistung überträgt.
-
Genauso
wird angenommen, dass die Übertragungsleistungs-Information eines
Barken-Rahmens gleich "3" ist, und dass dessen
Empfangsleistung gleich "2" ist, und dass die Übertragungsleistungs-Information
eines Authentifizierungs-Rahmens gleich "4" ist, und dass dessen Empfangsleistung gleich "4" ist. In diesem Fall, obwohl die Übertragungsleistung
des Zugriffspunktes 1 um "1" ansteigt, steigt
die Empfangsleistung um "2" an. Das heißt, dass
der Änderungsgrad
in der Übertragungsleistung nicht
den einer Änderung
in der Empfangsleistung entspricht. In diesem Fall wird ebenfalls
abgeschätzt, dass
der Zugriffspunkt 1 eine direktionale Strahlsteuerung durchführt, welche
einen Gewinn von beispielsweise Pegel 1 hat.
-
Es
wird ebenfalls angenommen, dass die Übertragungsleistungs-Information
eines Barken-Rahmens gleich "3" ist, und dass dessen
Empfangsleistung gleich "2" ist, und dass die Übertragungsleistungs-Information
eines Authentifizierungs-Rahmens gleich 4 ist, und dass dessen Empfangsleistung
gleich "3" ist. In diesem Fall
steigt die Übertragungsleistung
des Zugriffspunktes 1 um "1" an,
und die Empfangsleistung steigt ebenfalls um "1" an,
wobei der Änderungsgrad
in der Übertragungsleistung
gleich dem einer Änderung
in der Empfangsleistung entspricht. Wenn dies der Fall ist, steuert
der Zugriffspunkt 1 dessen Übertragungsleistung, und die
Empfangsleistung ändert
sich ebenfalls dementsprechend. Daher wird abgeschätzt, dass
der Zugriffspunkt 1 keine direktionale Strahlsteuerung
unter Verwendung einer direktionalen Antenne durchführt.
-
Die
Genauigkeit dieser Abschätzung
kann verbessert werden, indem die Abschätzung anhand der Empfangsergebnisse
von zwei oder mehreren Barken-Rahmen und zwei oder mehreren Authentifizierungs-Rahmen
durchgeführt
wird.
-
Wenn
in Schritt S201 bestimmt ist, dass der Zugriffspunkt 1 eine
direktionale Strahlsteuerung durchführt, überprüft der Strahlgewinn-Abschätzer 105 ob
die Richtcharakteristik des Zugriffspunktes 1 zur Station
(STA) 4-i schmal genug ist, und der Antennenstrahl stark
genug ist um SDMA durchzuführen.
Das heißt,
wenn der Pegel des Gewinns des direktionalen Strahls, wie oben abgeschätzt, gleich oder
höher als
ein vorbestimmter Pegel ist (Schritt S202), dann der Strahlgewinn-Abschätzer 105 bestimmt,
dass SDMA am Zugriffspunkt 1 anwendbar ist (Schritt S203).
-
Wenn
beispielsweise der Gewinn des direktionalen Strahls am Pegel 1 oder
höher ist,
wird bestimmt, dass der Strahl des Zugriffspunktes 1 schmal genug
ist um SDMA durchzuführen
(es wird bestimmt, dass SDMA anwendbar ist).
-
Es
ist zu erwähnen,
dass Schritt S202 kein notwendiger Bestimmungsschritt ist und ausgelassen
werden kann. In diesem Fall, wenn in Schritt S201 bestimmt ist,
dass der Zugriffspunkt 1 eine direktionale Strahlsteuerung
durchführt,
fährt der
Ablauf mit Schritt S204 fort, indem er Schritte S202 und S203 überspringt.
-
Wenn
in Schritt S203 der Strahlgewinn-Abschätzer 105 bestimmt,
dass SDMA am Zugriffspunkt 1 wie oben beschrieben anwendbar
ist, fährt
der Ablauf mit Schritt S204 fort, und die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 verringert
die Übertragungsleistung
von Daten, welche an den Zugriffspunkt adressiert sind, um einen
vorbestimmten Pegel. Vorzugsweise stellt die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 die
minimal notwendige Leistung als die Übertragungsleistung von Daten
ein, welche an den Zugriffspunkt 1 adressiert sind. Das
heißt,
dass ein ausreichend kleiner Wert innerhalb des empfangbaren Bereichs
am Zugriffspunkt 1 eingestellt wird.
-
Wieder
bezugnehmend auf 7 wird, wenn in Schritt S107
eine Übertragungsleistungs-Steuerung
gemäss 8 zum
Einstellen einer neuen Übertragungsleistung
durchgeführt
wird, diese eingestellte Übertragungsleistung
danach als die Übertragungsleistung
von Daten verwendet wird, welche danach an den Zugriffspunkt 1 adressiert
sind.
-
Wenn
die Authentifizierungs-Verarbeitung erfolgreich verlief, wird eine
Vereinigung durchgeführt,
wenn sie dem IEEE802.11 Standard folgt. Das heißt, wenn die Übertragungsleistung
in Schritt S107 eingestellt ist, der Übertrager 107 dann
an die Station (STA) 4-i einen Vereinigungs-Anfragerahmen überträgt, um den
Beginn der Vereinigungsverarbeitung anzufragen, und zwar an den
Zugriffspunkt 1 durch die eingestellte Übertragungsleistung (Schritt
S108).
-
Wenn
dieser Vereinigungs-Anfragerahmen erfolgreich empfangen ist, überträgt der Zugriffspunkt 1 als
Antwort an die Anfrage einen Vereinigungs-Antwortrahmen an die Station
(STA) 4-i (Schritt S109). Wenn diese Vereinigungsverarbeitung
erfolgreich verlief, ist die Zugriffssteuerphase vollendet, und
es werden Datenrahmen mit dem Zugriffspunkt 1 gemäß dem Kommunikationsmodus
ausgetauscht, wie in Schritt S6 von 6 gezeigt
(Schritt S110).
-
Eine
Authentifizierung mit verteilten Schlüsseln wird im folgendem mit
Bezug auf 9 beschrieben. Es ist zu erwähnen, dass
dieselben Bezugsziffern wie in 7 dieselben
Verarbeitungen bei 9 kennzeichnen, und es werden
unterschiedliche Verarbeitungen erläutert. Das heißt, dass
bei dieser Authentifizierung mit verteiltem Schlüssel nach Empfang des Authentifizierungs-Rahmens
von ATSN = 2 in Schritt S105 die Station (STA) 4-i dann einen
Authentifizierungs-Rahmen von ATSN = 3 an den Zugriffspunkt 1 überträgt (Schritt
S151). Wenn zuvor eine Übertragungsleistung
durch die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 eingestellt
ist und zur Verfügung
steht, überträgt die Station
(STA) 4-i den Authentifizierungs-Rahmen von ATSN = 3 an den Zugriffspunkt 1 unter
Verwendung dieser Übertragungsleistung.
Wenn dies nicht der Fall ist, kann der Authentifizierungs-Rahmen
durch eine vorbestimmte Vorgabe-Übertragungsleistung übertragen
werden.
-
Der
Zugriffspunkt 1 empfängt
diesen Authentifizierungs-Rahmen
von ATSN = 3 und stellt auf Basis der Empfangsleistung und dergleichen
einen an die Station (STA) 4-i gerichteten direktionalen
Strahl ein (Schritt S152). Das heißt, dass der Zugriffspunkt 1 den
zuvor genannten Gewichtungsfaktor rücksetzt, welcher der Richtung
entspricht, in welche die Station (STA) 4-i vorliegt.
-
Unter
Verwendung dieses direktionalen Strahls überträgt der Zugriffspunkt 1 einen
Authentifizierungs-Rahmen von ATSN = 4 an die Station (STA) 4-i (Schritt
S153).
-
Dieser
Authentifizierungs-Rahmen von ATSN = 4 kann eine Übertragungsleistungs-Information
enthalten, wie oben beschrieben.
-
Wenn
der Empfangsdatentyp-Erfasser 103 bestimmt, dass der über die
Antenne 100 empfangene Datenrahmen ein Authentifizierungs-Rahmen
von ATSN = 4 ist, werden die Empfangsleistung dieses Rahmens, welche
durch die Empfangsleistungs-Messeinheit 102 gemessen wird,
und Übertragungsleistungs-Information,
welche aus dem Rahmen durch den Übertragungsleistungs-Erfasser
extrahiert wird, oder eine vorgespeicherte Übertragungsleistungs-Information
am Übertragungsleistungs-Erfasser 104,
welche dem Authentifizierungs-Rahmen von ATSN = 4 entspricht, dem
Strahlgewinn-Abschätzer 105 eingegeben
(Schritt S154).
-
Unter
Verwendung der Empfangsleistungs- und Übertragungsleistungs-Information
des empfangenen Barken-Rahmens,
welche in Schritt S102 von 7 erlangt
wird, und der Empfangsleistungs- und Übertragungsleistungs-Information des Authentifizierungs-Rahmens
von ATSN gleich 4, welche im oben beschriebenen Schritt S154 erlangt
wird, führen
der Strahlgewinn- Abschätzer 105 und
die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 eine
wie in 8 gezeigte Verarbeitung durch, wodurch die Übertragungsleistung
eingestellt wird (Schritt S155).
-
Der
Rest ist derselbe wie beim Betrieb der Verarbeitung nach Schritt
S108 in 7.
-
Als
nächstes
wird im folgenden mit Bezug auf 10 ein
Betrieb beschrieben, bei welchem die Station (STA) 4-i eine Übertragungsleistungs-Steuerung
nicht bei Authentifizierung sondern bei Vereinigung durchführt. Es
ist zu erwähnen,
dass dieselben Bezugsziffern wie in 7 dieselben
Verarbeitungen in 10 kennzeichnen, und unterschiedliche
Verarbeitungen werden erläutert.
Das heißt,
dass, nachdem die Station (STA) 4-i den Authentifizierungs-Rahmen
von ATSN = 2 in Schritt S105 empfängt, der Ablauf mit Schritt
S108 fortfährt,
indem Schritte S106 und S107 übersprungen
werden, und die Station (STA) 4-i überträgt einen Vereinigungs-Anfragerahmen
zur Anfrage eines Beginns der Vereinigungsverarbeitung an den Zugriffspunkt 1 (Schritt
S108). Wenn dieser Vereinigungs-Anfragerahmen
erfolgreich empfangen ist, überträgt der Zugriffspunkt 1 als
Antwort auf die Anfrage einen Vereinigungs-Antwortrahmen an die
Station (STA) 4-i (Schritt S110).
-
Dieser
Vereinigungs-Antwortrahmen kann ebenfalls eine Übertragungsleistungs-Information enthalten,
und zwar genauso wie im Falle des Authentifizierungs-Rahmens.
-
Wenn
der Empfangsdatentyp-Erfasser 103 bestimmt, dass der über die
Antenne 100 empfangene Datenrahmen der Vereinigungs-Antwortrahmen ist,
werden die Empfangsleistung dieses Rahmens, welche durch die Empfangsleistungs-Messeinheit 102 gemessen
wird, und Übertragungsleistungs-Information, welche
aus dem Rahmen durch den Übertragungsleistungs-Erfasser 104 extrahiert
wird, oder eine vorgespeicherte Übertragungsleistungs-Information,
welche dem Vereinigungs-Antwortrahmen entspricht, dem Strahlgewinn-Abschätzer 105 eingegeben
(Schritt S161).
-
Unter
Verwendung der Empfangsleistungs- und Übertragungsleistungs-Information
des empfangen Barken-Rahmens,
welcher in Schritt S102 empfangen wird, und der Empfangsleistungs-
und Übertragungsleistungs-Information
des Vereinigungs-Antwortrahmens, welcher wie oben beschrieben in Schritt
S161 erlangt wird, führen
der Strahlgewinn-Abschätzer 105 und
die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 eine
wie in 8 gezeigte Verarbeitung durch, wodurch die Übertragungsleistung eingestellt
wird (Schritt S162).
-
Wenn
diese Vereinigungsverarbeitung erfolgreich verlief, ist die Zugriffssteuerphase
vollendet, und es werden Datenrahmen mit dem Zugriffspunkt 1 gemäss dem Kommunikationsmodus
ausgetauscht, wie in Schritt S6 von 6 gezeigt
(Schritt S163). Der den Vereinigungs-Anfragerahmen empfangene Zugriffspunkt 1 stellt
den direktionalen Strahl ein, welcher zur Station (STA) 4-i gerichtet
ist, und zwar basierend auf der Empfangsleistung oder dergleichen. Dann überträgt der Zugriffspunkt 1 den
Vereinigungs-Antwortrahmen an die Station (STA) 4-i. Es
ist zu erwähnen,
dass beide oder einer der Schritte S104 und S109 bereitgestellt
sein können.
-
In
dieser wie oben beschriebenen ersten Ausführungsform überprüft die Station (STA) 4-i ob der
Zugriffspunkt 1 eine direktionale Strahlsteuerung durchführt, und
zwar anhand von einer Empfangsleistung von empfangenen Aussendungs-Daten, welche durch
den Zugriffspunkt 1 übertragen
werden, und anhand von einer Empfangsleistung von empfangenen Punkt-zu-Punkt
Daten, welche durch den Zugriffspunkt 1 übertragen
werden, (wenn bestimmt ist, dass der Zugriffspunkt 1 eine
direktionale Strahlsteuerung durchführt, überprüft die Station (STA) 4-i ferner
ob die Richtcharakteristik schmal genug ist um SDMA durchzuführen). Wenn
bestimmt ist, dass der Zugriffspunkt 1 eine direktionale
Strahlsteuerung durchführt
(und zwar derart, dass die Richtcharakteristik schmal genug ist
um SDMA durchzuführen), stellt
die Station (STA) 4-i danach vorzugsweise die minimal notwendige
Leistung als die Übertragungsleistung
zur Übertragung
von Daten an den Zugriffspunkt 1 ein. Dies reduziert eine
Interferenz mit weiteren Kommunikationsstationen (STAs) 4-i (wenn
STA 4-1 eine Übertragungsleistungs-Steuerung
durchführt,
wird dieses "i" gleich 2 und 3 sein).
-
Die
Station (STA) 4-1 führt
eine wie oben beschriebene Übertragungsleistungs-Steuerung
durch. Daher ist, verglichen mit dem Fall, bei welchem die Station
(STA) 4-1 keine Übertragungsleistungs-Steuerung
durchführt,
die Empfangsleistung eines von dieser Station (STA) 4-1 an
den Zugriffspunkt 1 übertragenen
Signals an der weiteren Station (STA) 4-i (i = 2 oder 3),
welche eine Träger-Abtastung durchführt, ausreichend
klein. Dies reduziert, dass an der andren Station (STA) 4-i (i
= 2 oder 3) erfasst wird, dass ein drahtlos Medium belegt ist. Das
heißt,
wenn die weitere Station (STA) 4-i (i = 2 oder 3) nicht
die Empfangsleistung eines von der Station (STA) 4-1 an den
Zugriffspunkt 1 übertragenen
Signals abtastet, die weitere Station (STA) 4-i (i = 2
oder 3) keinen NAV (Network Allocation Vector) einstellt, welcher
in IEEE802.11 bestimmt ist (wenn dieser NAV eingestellt ist, greift
eine Station für
ein durch den NAV bestimmtes Intervall nicht auf den Zugriffspunkt 1 zu). Ebenfalls
braucht der Zugriffspunkt 1 nicht dieselben Daten wie jene
an weitere Stationen (STAs) 4-2 und 4-3 zu übertragen,
welche durch einen anderen direktionalen Strahl an die Station (STA) 4-1 übertragen
wurden, welcher vom direktionalen Strahl getrennt ist, welcher zur
Kommunikation mit der Station (STA) 4-1 verwendet wird.
Dies bedeutet, dass der Zugriffspunkt 1 keine weiteren
Stationen (STAs) 4-2 und 4-3 benötigt, welche
NAV als Maßnahmen
für ein verstecktes
Stations-Problem hinsichtlich der Kommunikation mit der Station
(STA) 4-1 eingestellt haben.
-
Demgemäss kann
der Zugriffspunkt 1 einen SDMA mit mehreren Stationen (STAs) 4-i (i
= 1 bis 3) durchführen.
Dies erhöht
die Anzahl an mehreren Verbindungen, und zwar verglichen mit dem
Fall, bei welchem die Station (STA) 4-i nicht die oben
beschriebene Übertragungsleistungs-Steuerung
durchführt.
-
Der
Empfangsdatentyp-Erfasser 103 der obigen ersten Ausführungsform überprüft ob ein
empfangener Rahmen ein Aussendungsrahmen ist, welcher durch ein
omnidirektionales Muster zu übertragen
ist, oder ein Punkt-zu-Punkt Rahmen ist, welcher durch einen direktionalen
Strahl zu übertragen
ist, wenn der Zugriffspunkt 1 eine direktionale Strahlsteuerung
durchführt.
Genauer gesagt, extrahiert der Empfangsdatentyp-Erfasser 103 den
als F1a gelisteten Typ, den als F1b gelisteten Untertyp und den Rahmenkörper F4
eines MAC Rahmens, welche durch den Empfänger 101 erlangt werden.
Aus diesen Stücken
an Information bestimmt der Empfangsdatentyp-Erfasser 103 ob
ein empfangener Rahmen ein Aussendungsbarken-Rahmen oder ein Punkt-zu-Punkt
Authentifizierungs-/Vereinigungs-Rahmen ist.
-
Bei
der Verarbeitung zur Überprüfung ob
der Zugriffspunkt 1 eine direktionale Strahlsteuerung durchführt, kann
ebenfalls unterschieden werden, ob der vom Zugriff 1 übertragene
Rahmen gleich Aussendungs-Rahmendaten oder ein Punkt-zu-Punkt Rahmen
ist, und zwar indem die Zieladresse des Rahmens überprüft wird, und zwar anstelle
des obigen Verfahrens. Das heißt,
dass der Empfangsdatentyp-Erfasser 103 die Zieladresse
(DA) des in 5A gezeigten MAC Rahmens überprüft, und
bestimmt, dass der Rahmen eine Aussendung ist, wenn die DA eine
Aussendungs-Adresse hält,
und dass der Rahmen ein Punkt-zu-Punkt ist, wenn die DA die eigene Adresse
der Station spezifiziert. Dieses Verfahren kann den Typ eines empfangen
Rahmens hinsichtlich dessen ob er eine Aussendung oder Punkt-zu-Punkt
ist erfassen, und es kann ebenfalls ähnlich dem obigen Verfahren
realisiert werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Bei
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform führt die
Station (STA) 4-i eine Übertragungsleistungs-Steuerung
durch. Bei der zweiten Ausführungsform
steuert diese Station (STA) 4-i einen Träger-Abtastpegel.
-
Diese
zweite Ausführungsform
ist grundlegend dieselbe wie die erste Ausführungsform. Das heißt, dass
die Station (STA) 4-i überprüft ob ein
Zugriffspunkt 1 eine direktionale Strahlsteuerung durchführt, und
zwar anhand einer Empfangsleistung eines durch den Zugriffspunkt 1 übertragenen
Aussendungs-Rahmens und dessen Übertragungsleistungs-Information,
und anhand einer Empfangsleistung eines durch den Zugriffspunkt 1 übertragenen Punkt-zu-Punkt
Rahmens und dessen Übertragungsleistungs-Information
(wenn bestimmt ist, dass der Zugriffspunkt 1 eine direktionale
Strahlsteuerung durchführt, überprüft die Station
(STA) 4-i ferner ob die Richtcharakteristik am Zugriffspunkt 1 schmal
genug ist um SDMA durchzuführen).
Wenn bestimmt ist, dass der Zugriffspunkt 1 eine direktionale
Strahlsteuerung durchführt
(beispielsweise, dass die Richtcharakteristik schmal genug ist um
SDMA durchzuführen),
erhöht
die Station (STA) 4-i ihren Träger-Abtastpegel, wodurch die
Empfindlichkeit der Trägerabtastung
auf den minimal notwendigen Pegel unterdrückt wird.
-
11 zeigt
die Anordnung der Hauptbestandteile der Station (STA) 4-i gemäss der zweiten Ausführungsform.
Dieselben Bezugsziffern wie in 4 kennzeichnen
dieselben Teile in 11, und nur ein unterschiedlicher
Abschnitt wird erläutert. Das
heißt,
dass bezugnehmend auf 11 zusätzlich eine Träger-Abtaststeuerung 109 enthalten
ist.
-
Wenn
ein Strahlgewinn-Abschätzer 105 bestimmt,
dass SDMA am Zugriffspunkt 1 anwendbar ist, erhöht diese
Träger-Abtaststeuerung 109 den Träger-Abtastpegel
in CSMA ihrer eigenen Station auf ein solches Ausmaß, dass
die Funktion der Trägerabtastung
nicht vermindert wird. Es ist zu erwähnen, dass eine Schaltung zum
Erhöhen
oder Verringern des Träger-Abtastpegels
dem Fachmann bekannt ist.
-
Die
Zeitpunkte, an welchen die Träger-Abtaststeuerung 109 den
Träger-Abtastpegel
einstellt, sind dieselben wie bei der Übertragungsleistungs-Steuerung
in der ersten Ausführungsform.
Das heißt,
dass die Träger-Abtaststeuerung 109 den
Trägerabtastpegel
gleichzeitig mit oder anstelle des Einstellens der Übertragungsleistung
jeweils in Schritten S107, S155 und S162 von 7, 9 und 10 einstellt.
-
12 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
der Träger-Abtastpegel Steuerprozedur.
Es ist zu erwähnen,
dass dieselben Bezugsziffern wie in 8 dieselben
Abläufe
in 12 kennzeichnen, und unterschiedliche Abläufe erläutert werden.
-
Wie
mit Bezug auf 8 erläutert, überprüft der Strahlgewinn-Abschätzer 105 jeweils
in Schritten S106, S154 und S161 in 7, 9 und 10 ob der
Zugriffspunkt 1 eine direktionale Strahlsteuerung durchführt, und
zwar anhand von einer Empfangsleistung, wenn Daten empfangen werden,
welche durch den Zugriffspunkt 1 ausgesendet werden, und einer Übertragungsleistungs-Information,
welche den Empfangsdaten entspricht, und anhand von einer Empfangsleistung,
wenn Daten durch den Zugriffspunkt über Punkt-zu-Punkt übertragen
werden, und einer Übertragungsleistungs-Information,
welche den Empfangsdaten entspricht. Wenn bestimmt ist, dass der
Zugriffspunkt 1 eine direktionale Strahlsteuerung durchführt, überprüft der Strahlgewinn-Abschätzer 105 ferner
ob die Richtcharakteristik des Zugriffspunktes 1 schmal
genug ist um SDMA durchzuführen.
Wenn beispielsweise der Gewinnpegel eines direktionalen Strahls
gleich oder höher
als ein vorbestimmter Pegel ist, bestimmt der Strahlgewinn-Abschätzer 105,
dass SDMA am Zugriffspunkt 1 anwendbar ist (Schritte S201
bis S203). Wie bei der ersten Ausführungsform können die
Bestimmungsverarbeitungen aus Schritten S202 bis S203 ebenfalls ausgelassen
werden. Wenn dies der Fall ist, und zwar, wenn der Strahlgewinn-Abschätzer 105 bestimmt,
dass der Zugriffspunkt 1 bei Schritt S201 eine direktionale
Strahlsteuerung durchführt,
fährt der
Ablauf mit Schritt S205 fort, indem Schritte S202 bis S203 übersprungen
werden.
-
Wenn
der Strahlgewinn-Abschätzer 105 in Schritt
S203 bestimmt, dass SDMA am Zugriffspunkt 1 anwendbar ist,
erhöht
die Trägerabtast-Steuerung 109 den
Träger-Abtastpegel ihrer
eigenen Station um einen vorbestimmten Pegel, wodurch die Empfindlichkeit
der Trägerabtastung
unterdrückt
wird (Schritt S205). Danach wird eine Trägerabtastung unter Verwendung
dieses neu eingestellten Träger-Abtastpegels
durchgeführt.
-
Bei
der wie oben beschriebenen zweiten Ausführungsform überprüft die Station (STA) 4-i ob der
Zugriffspunkt 1 eine direktionale Strahlsteuerung durchführt, und
zwar anhand einer Empfangsleistung, wenn Daten empfangen werden,
welche über Aussendung
durch den Zugriffspunkt 1 übertragen werden, und anhand
von einer Empfangsleistung, wenn Daten empfangen werden, welche
durch Punkt-zu-Punkt durch die Zugriffspunkt-Station übertragen
werden (wenn bestimmt ist, dass der Zugriffspunkt 1 eine
direktionale Strahlsteuerung durchführt, überprüft die Station (STA) 4-i ferner
ob die Richtcharakteristik am Zugriffspunkt 1 schmal genug
ist um SDMA durchzuführen.
Wenn bestimmt ist, dass der Zugriffspunkt 1 eine direktionale
Strahlsteuerung durchführt
(beispielsweise derart, dass die Richtcharakteristik schmal genug
ist um SDMA durchzuführen),
erhöht
die Station (STA) 4-i ihren Trägerabtast-Pegel um die Träger-Abtastempfindlichkeit
auf den akzeptierbaren Pegel zu unterdrücken. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit,
dass die Station (STA) 4-i während einer drauf folgenden
Trägerabtastung
eine drahtlos Welle abtastet, welche eine weitere Station (STA) 4-j (wenn
i = 1 ist, dann ist j = 2 oder 3) nahe dieser Station (STA) 4-i überträgt um mit dem
Zugriffspunkt 1 zu kommunizieren. Demgemäss beginnt
die Station (STA) 4-i eine Übertragung in Bezug dessen,
dass die weitere Station (STA) 4-j abwesend ist. Somit
wird kein NAV (Network Allocation Vector), welcher in IEEE802.11
bestimmt ist, eingestellt (wenn dieser NAV eingestellt ist, greift
eine Station bei einem durch den NAV bestimmten Intervall nicht
auf den Zugriffspunkt 1 zu). Zusätzlich braucht der Zugriffspunkt 1 nicht
dieselben Daten mit jenen zu übertragen,
welche durch die jeweilige Station (STA) 4-i (i = 1 bis
3) durch einen separaten direktionalen Strahl an andere Stationen
(STAs) 4-j (j = 1 bis 3) übertragen werden. Dies bedeutet,
dass der Zugriffspunkt 1 keine weiteren Stationen (STAs) 4-j (j
= 1 bis 3) mit eingestelltem NAV benötigt. Es ist zu erwähnen, dass
i und j, welche ausgewählten
Stationen gegeben sind, ausschließlich sind. Wenn beispielsweise
i = 1 ist, dann ist j = 2 und 3.
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Daher
kann der Zugriffspunkt 1 einen SDMA mit diesen Stationen
(STAs) 4-i (i = 1 bis 3) durchführen. Dies erhöht die Anzahl
an mehreren Verbindungen, und zwar verglichen mit dem Fall, bei
welchem die Station (STA) 4-i nicht die oben beschriebene Übertragungsleistungs-Steuerung
durchführt.
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Es
ist zu erwähnen,
dass, wie in 11 gezeigt, die Station (STA) 4-i sowohl
die Träger-Abtaststeuerung 109 als
auch die zuvor beschriebene Übertragungsleistungs-Steuerung 106 haben
kann, um sowohl den Träger-Abtastpegel
als auch die Übertragungsleistung
zu steuern, oder eines daraus zu steuern. Beide Aufbauten führen nicht
vom Umfang der vorliegenden Erfindung weg.
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Es
ist ebenfalls zu erwähnen,
dass die Station (STA) 4-i entweder nur die Träger-Abtaststeuerung 109 oder
die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 haben
kann.
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(Dritte Ausführungsform)
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IEEE802.11
bestimmt ein Zugriffssteuerverfahren, welches RTS (Request to Send)/CTS
(Clear to Send) genannt wird. Dieses Verfahren stellt die korrekte Übertragung
sicher, indem die MAC Steuerrahmen verwendet werden. Diese RTS/CTS
Steuerung verwendet einen RTS Rahmen und einen CTS Rahmen, und ihre
Rahmenformate unterscheiden sich von einem in 5A gezeigten
Datenrahmen. Sowohl RTS- als CTS-Rahmen enthalten nur einen MAC
Header und FCS. Der MAC Header von RTS enthält ein Rahmensteuerfeld F1,
Dauerfeld, RA und TA. Was CTS betrifft, enthält der MAC Header ein Rahmensteuerfeld
F1, Dauerfeld und RA. Ob der RTS Rahmen oder CTS Rahmen verwendet
wird, kann anhand des Typ-Feldes F1a und des Subtyp-Feldes F1b im
Rahmensteuerfeld F1 des MAC Headers überprüft werden.
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Dieses
RTS/CTS Steuerverfahren ist ebenfalls auf das in 1 gezeigte
Drahtlos-Kommunikationssystem anwendbar. In diesem Fall, wenn ein RTS
Rahmen von einer Station (STA) 4-i empfangen wird, überträgt ein Drahtlos-Zugriffspunkt 1 einen CTS
Rahmen als eine Antwort an die Station (STA) 4-i unter
Verwendung eines direktionalen Strahls, welcher an diese Station
(STA) 4-i gerichtet ist. Unter Verwendung dieses Merkmals
steuert die Station (STA) 4-i, wie bei der oben beschriebenen
ersten und zweiten Ausführungsform,
die Übertragungsleistung und/oder
den Träger-Abtastpegel
anhand der Empfangsleistung des empfangenen Barken-Rahmens und anhand
der Empfangsleistung des empfangenen CTS Rahmens.
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Der
Rest ist im wesentlichen derselbe wie bei der zuvor genannten ersten
und zweiten Ausführungsform,
so dass die dritte Ausführungsform
im folgenden kurz beschrieben wird.
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Eine
Station (STR) 4-i (beispielsweise eine Station (STA) 4-1),
in welcher eine Übertragungsanfrage
erzeugt wird, überträgt einen
RTS Rahmen an den Zugriffspunkt 1. Wenn zuvor eine Übertragungsleistung
durch eine Übertragungsleistungs-Steuerung 106 eingestellt
ist und zur Verfügung
steht, überträgt die Station
(STA) 4-1 den RTS Rahmen durch diese Übertragungsleistung an den
Zugriffspunkt 1. Wenn nicht, kann der RTS Rahmen durch
eine vorbestimmte voreingestellte Übertragungsleistung übertragen
werden.
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Der
Zugriffspunkt 1 empfängt
den RTS Rahmen und stellt auf Basis der Empfangsleistung und dergleichen
einen direktionalen Strahl derart ein, dass er an die Station (STA) 4-1 gerichtet
ist. Das heißt,
dass der Zugriffspunkt 1 den zuvor erwähnten Gewichtungsfaktor entsprechend
der Richtung einstellt, in welche die Station (STA) 4-1 vorliegt.
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Unter
Verwendung dieses direktionalen Strahls überträgt der Zugriffspunkt 1 einen
CTS Rahmen an die Station (STA) 4-1. Dieser CTS Rahmen kann
eine Übertragungsleistungs-Information enthalten,
welche ähnlich
dem wie oben beschriebenen Authentifizierungs-Rahmen ist.
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Wenn
ein Empfangsdatentyp-Erfasser 103 bestimmt, dass. die über eine
Antenne 100 empfangenen Daten ein CTS Rahmen sind, werden
die Empfangsleistung dieses Rahmens, welche durch eine Empfangsleistungs-Messeinheit 102 gemessen ist,
und eine Übertragungsleistungs-Information,
welche durch einen Übertragungsleistungs-Erfasser 104 aus
dem Rahmen extrahiert ist, oder eine vorgespeicherte Übertragungsleistungs-Information
am Übertragungsleistungs-Erfasser 104 entsprechend
des CTS Rahmens dem Strahlgewinn-Abschätzer 105 eingegeben.
Dies ist möglich,
wenn der Zugriffspunkt nicht den direktionalen Strahl einstellt
oder wenn der Richtungswinkel des ersten gerichteten Strahls (relativ
weit) vorbestimmt und der Station bekannt ist.
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Unter
Verwendung der Empfangsleistungs- und Übertragungsleistungs-Information
des CTS Rahmens und der Empfangsleistungs- und Übertragungsleistungs-Information
des empfangen Barken-Rahmens, welche beispielsweise wie in Schritt S102
von 7 erlangt wird, führen der Strahlgewinn-Abschätzer 105 und
die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 eine
wie in 8 gezeigte Verarbeitung durch, wodurch die Übertragungsleistung eingestellt
wird.
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Alternativ
stellen der Strahlgewinn-Abschätzer 105 und
die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 den
Träger-Abtastpegel
unter Durchführung
einer wie in 12 gezeigten Verarbeitung ein.
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Bei
der obigen Erläuterung überträgt die Station
(STA) 4-i einen RTS Rahmen an den Zugriffspunkt 1.
Jedoch kann der Zugriffspunkt 1 ebenfalls einen RTS Rahmen
an die Station (STA) 4-i übertragen.
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Es
wird eine Übertragung
eines RTS Rahmens vom Zugriffspunkt 1 an die Station (STA) 4-i beschrieben.
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In
diesem Fall überträgt, wenn
der Zugriffspunkt 1 Rahmen-Daten empfangen hat, welche von der
Station (STA) 4-i als ein Kommunikationspartner übertragen
wurden, der Zugriffspunkt 1 einen RTS Rahmen, indem ein
direktionaler Strahl so eingestellt wird, dass er an diese Station
(STA) 4-i gerichtet ist, und zwar auf Basis der Empfangsleistung
der zuvor empfangenen Rahmen-Daten.
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Unter
Verwendung dieses Merkmals kann daher, wie bei der ersten und zweiten
Ausführungsform,
die Station (STA) 4-i die Übertragungsleistung und/oder
den Träger-Abtastpegel
anhand der Empfangsleistung des empfangenen Barken-Rahmens und anhand
der Empfangsleistung des empfangenen RTS Rahmens steuern.
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Das
heißt,
wenn der Empfangsdatentyp-Erfasser 103 bestimmt, dass die über die
Antenne 100 empfangenen Daten ein RTS Rahmen sind, die
Empfangsleistung dieses Rahmens, welche durch die Empfangsleistungs-Messeinheit 102 gemessen
wird, und die Übertragungsleistungs-Information,
welche vom Rahmen durch den Übertragungsleistungs-Erfasser 104 extrahiert
wird, oder die vorgespeicherte Übertragungsleistungs-Information
am Übertragungsleistungs-Erfasser 104,
welche dem RTS Rahmen entspricht, dem Strahlgewinn-Abschätzer 105 eingegeben
werden. Wie oben beschrieben, ist dies möglich wenn der Zugriffspunkt
nicht den direktionalen Strahl einstellt oder wenn der Richtungswinkel des
ersten direktionalen Strahls (relativ weit) vorbestimmt und an der
Station bekannt ist.
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Unter
Verwendung der Empfangsleistung des RTS Rahmens und der Empfangsleistung
des empfangenen Barken-Rahmens, welche wie beispielweise in Schritt
S102 von 7 erlangt wird, führen der
Strahlgewinn-Abschätzer 105 und
die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 eine
wie in 8 gezeigte Verarbeitung durch, wodurch die Übertragungsleistung
eingestellt wird.
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Zur
selben Zeit können
der Strahlgewinn-Abschätzer 105 und
die Übertragungsleistungs-Steuerung 106 den
Träger- Abtastpegel unter
Durchführung einer
wie in 12 gezeigten Verarbeitung einstellen.
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Es
ist ebenfalls möglich,
die Übertragungsleistung
und den Träger-Abtastpegel
gleichzeitig einzustellen.
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Wenn
eine Übertragungsleistungs-Steuerung
wie oben beschrieben durchgeführt
wird, und eine neue Übertragungsleistung
an der Station (STA) 4-i eingestellt wird, überträgt die Station
(STA) 4-i einen CTS Rahmen an den Zugriffspunkt 1 unter
Verwendung dieser Übertragungsleistung.
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Wenn
dieser CTS Rahmen empfangen wird, stellt der Zugriffspunkt 1 den
direktionalen Strahl so ein, dass er an die Station (STA) 4-i gerichtet
ist, und er verwendet diesen direktionalen Strahl danach bei der
Kommunikation mit dieser Station (STA) 4-i.
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Auf
diese Weise können
dieselben Effekte wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform ebenfalls
in dieser dritten Ausführungsform
erlangt werden.
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Wie
in der oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsform
erläutert,
steuert jede der mehreren Stationen (STAs) 4-i die Übertragungsleistung
und/oder den Trägerabtastpegel
zur Kommunikation mit dem Zugriffspunkt 1. Dies macht die
folgenden Kommunikationsformen machbar.
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Das
heißt,
dass der Zugriffspunkt 1 in der ersten bis dritten Ausführungsform
mit einer Station (STA) 4-i unter Verwendung des direktionalen
Strahls kommuniziert. Jedoch, wie in 13 gezeigt,
kann der Zugriffspunkt 1 ebenfalls mit mehreren Stationen (in 13 die
Stationen (STA) 4-1 und 4-2) kommunizieren, indem
ein direktionaler Strahl verwendet wird.
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Wenn
beispielsweise eine weitere Station (beispielsweise die Station
(STA) 4-2) nahe in derselben Richtung zur Station (STA) 4-1 vom
Zugriffspunkt 1 ist, weist der Zugriffspunkt 1 einen
direktionalen Strahl 3-4 sowohl der Station (STA) 4-1 als
auch 4-2 zu. In diesem Fall erlangen die Stationen (STAs) 4-1 und 4-2,
an welche ein direktionaler Strahl 3-4 durch den Zugriffspunkt 1 zugewiesen
ist, ein Zugriffsrecht durch CSMA/CA.
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Sogar
dann, wenn die wie in 13 gezeigte Form angewendet
wird, kann jede der mehreren Stationen (STAs) 4-i die Übertragungsleistung
und/oder den Träger-Abtastpegel
zur Kommunikation mit dem Zugriffspunkt 1 steuern. Daraus
folgend ist es möglich,
eine Interferenz aus den Stationen (STAs) 4-1 und 4-2 an
die Station (STA) 4-3 zu reduzieren, welcher durch den
Zugriffspunkt 1 ein direktionaler Strahl 3-5 zugewiesen
ist, welcher vom direktionalen Strahl 3-4 unterschiedlich
ist, und um eine Interferenz mit den Stationen (STAs) 4-1 und 4-2 durch
ein Signal zu reduzieren, welches vom Zugriffspunkt an die Station
(STA) 4-3 übertragen
wird, welcher der direktionale Strahl 3-5 zugewiesen ist.
Dies ermöglicht
es dem Zugriffspunkt 1 einen SDMA an mehreren Stationen
(STAs) 4-i durchzuführen.
Ebenfalls erhöht
dies die Anzahl an mehreren Verbindungen, und zwar verglichen mit
dem Fall, bei welchem die Station (STA) 4-i nicht die Übertragungsleistung
und/oder den Träger-Abtastpegel
steuert.
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Zusätzlich ist
das in jeder der ersten bis dritten Ausführungsform erläuterte drahtlose
Kommunikationssystem durch eine BSS aufgebaut, welche den Zugriffspunkt
(AP) 1 als einen Zugriffspunkt und die Drahtlosstationen
(STAs) 4-1 bis 4-3 als
mehrere drahtlose Clients enthält,
welche mit dem Zugriffspunkt 1 zu verbinden sind. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung ebenfalls bei einem drahtlosen Kommunikationssystem
anwendbar, bei welchem, wie in 14 gezeigt,
mehrere Zugriffspunkte (beispielsweise zwei Zugriffspunkte 1-1 und 1-2)
vorliegen, und sie konfiguriert mehrere BSSs (beispielsweise zwei BSSs,
welche die in 14 gezeigte erste und zweite
BSS sind).
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Sogar
in einem System wie diesem kann jede der mehreren Stationen (STAs) 4-i (beispielsweise
Stationen (STAs) 4-1, 4-2, 4-10 und 4-11 in 14)
ihre Übertragungsleistung
und/oder den Träger-Abtastpegel
zur Kommunikation mit dem Zugriffspunkt 1-1 oder dem Zugriffspunkt 1-2 steuern. Dies
ermöglicht
es dem Zugriffspunkt 1 einen SDMA an mehreren Stationen
(STAs) 4-i durchzuführen. Ebenfalls
erhöht
dies die Anzahl an mehreren Verbindungen, und zwar verglichen mit
dem Fall, bei welchem die Station (STA) 4-i nicht die Übertragungsleistung
und/oder den Träger-Abtastpegel
steuert.
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Es
ist zu erwähnen,
dass die Station (STA) 4-i an sich einen Barken-Rahmen
bei einem Empfangsmodus (Schritt S2), bei einer Authentifizierungs-Verarbeitung
(Schritt S4), bei einer Vereinigungs-Verarbeitung (Schritt S5),
bei einem Kommunikationsmodus (Schritt S6), bei einer Trennungs-Verarbeitung (Schritt
S8) und bei einer Entauthentifizierungs-Verarbeitung (Schritt S9),
wie in 6 gezeigt, empfangen kann. Daher können, wenn
diese Station (STA) 4-i einen (Punkt-zu-Punkt) Rahmen empfangen
hat, welcher nach Empfang eines Barken-Rahmens übertragen wird, jederzeit eine Übertragungsleistungs-Steuerung
und Träger-Abtastpegelsteuerung
wie in 8 und 12 gezeigt, durchgeführt werden.