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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bereichssystem für die Haus-
und Fahrzeugssicherheitsüberwachung
in einem Bereich sowie ein Verfahren für die Haus- und Fahrzeugssicherheitsüberwachung
in einem Bereich.
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In
den vergangenen Jahren wurden verschiedenste Sicherheitssysteme
vorgeschlagen, um eine im Entstehen begriffene Situation, etwa einen Raub
oder den Ausbruch eines Feuers, doch noch abwenden zu können oder
zumindest den Schaden auf ein Minimum zu reduzieren.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines herkömmlichen Sicherheitssystems
darstellt. Ein Haus 1 ist mit einer Sicherheitsvorrichtung 11,
die das Auftreten eines Feuers oder dergleichen detektieren soll,
und mit einer Kommunikationsvorrichtung 12 ausgestattet,
die an eine öffentliche
Telefonleitung 2 angeschlossen ist.
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Detektiert
die Sicherheitsvorrichtung 11 ein Feuer oder Ähnliches,
so benachrichtigt die Kommunikationsvorrichtung 12 über die öffentliche
Telefonleitung 2 eine Steuerzentrale. Bei Erhalt der Benachrichtigung
gibt die Steuerzentrale 3 diese an eine Sammelstelle 4,
etwa eine Sicherheitsfirma, weiter, woraufhin die Sammelstelle 4 dem
nachgeht und den Bewohner des Hauses 1 dazu befragt.
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Detektiert
beispielsweise die Sicherheitsvorrichtung 11 das Feuer
und geht die Sammelstelle 4 diesem nach, so berichtet der
Bewohner des Hauses 1 über
das Ausmaß des
Feuers oder dergleichen und wird über die zu treffenden Maßnahmen
usw. aufgeklärt.
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Allerdings
wird bei diesem herkömmlichen Sicherheitssystem
nur der Bewohner des Hauses 1 befragt, wenn im Haus 1 eine
ungewöhnliche
Situation auftritt, und über
die zu treffenden Maßnahmen usw.
aufgeklärt.
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Dementsprechend
werden im Falle des Ausbruchs eines Feuers im Haus 1 zwar
dem Bewohner des Hauses 1 Instruktionen wie etwa bezüglich der zu
treffenden Maßnahmen
gegeben, derartige Instruktionen aber nicht den Bewohnern in der
nä heren Umgebung
des Hauses 1 zukommen gelassen. Ganz im Gegenteil ist sogar
zu erwarten, dass diese den Ausbruch des Feuers nicht einmal bemerken.
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Folglich
ergibt sich das Problem, dass es nicht möglich ist, den Schaden auf
ein Minimum einzudämmen,
beispielsweise dass es den Bewohnern in der nahen Umgebung des Hauses 1 nicht
möglich ist,
sich in Sicherheit zu bringen.
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Die
WO-A 00/17021 offenbart ein System zum Schutz von Eigentum, etwa
eines Fahrzeugs, bei dem bei der Detektion eines Alarms des Fahrzeugs
eine GSM-Einheit im Fahrzeug eine SMS-Nachricht erzeugt, die die
Art des Alarms angibt. Diese Nachricht wird dann an ein digitales GSM-Mobiltelefon übermittelt.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist Folgendes bereitgestellt:
Ein
Bereichssystem für
die Haus- und Fahrzeugssicherheitsüberwachung in einem Bereich,
wobei das System Folgendes umfasst:
eine Zentralvorrichtung
zur Überwachung
eines Fahrzeugs und eines Hauses in einem vorbestimmten Bereich;
eine
im Fahrzeug befindliche Vorrichtung mit einem Sensor zur Detektion
des Eintretens einer für
das Fahrzeug ungewöhnlichen
Situation, eine Ortungsvorrichtung zur Detektion des Standorts des
Fahrzeugs und eine Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit
der Zentralvorrichtung;
eine Haussicherheitsvorrichtung mit
einem Sensor zur Detektion des Eintretens einer ungewöhnlichen Situation
im/am Haus und eine Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation
mit der Zentralvorrichtung; und
eine Verwaltungsvorrichtung
zur Verwaltung der Kommunikation im vorbestimmten Bereich, wobei
die Kommunikation der Kommunikationsvorrichtungen der im Fahr zeug
befindlichen Vorrichtung und der Haussicherheitsvorrichtung mit
der Zentralvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie über die
Verwaltungsvorrichtung abläuft;
worin,
bei der Benachrichtigung der Zentraleinheit über die Kommunikationsvorrichtung
der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung und die Verwaltungsvorrichtung
von einer für
das Fahrzeug ungewöhnlichen
Situation, die Zentraleinheit so ausgebildet ist, dass sie die Haussicherheitsvorrichtung über die
Verwaltungsvorrichtung und die Kommunikationsvorrichtung der Haussicherheitsvorrichtung
von der für
das Fahrzeug ungewöhnlichen
Situation benachrichtigt.
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Bei
der Haussicherheitsvorrichtung handelt es sich beispielsweise um
eine der Haussicherheitsvorrichtungen 81-1 bis 81-N aus 5,
und bei der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung kann es sich etwa
um die Vorrichtung 151 aus 26 handeln. Diese
sind in einem Haus, einem Fahrzeug und dergleichen installiert.
Die im Haus installierte Haussicherheitsvorrichtung detektiert eine
ungewöhnliche Situation,
beispielsweise einen Einsteigediebstahl, einen Gasaustritt oder
dergleichen, und die im Fahrzeug befindliche Vorrichtung detektiert
eine ungewöhnliche
Situation, beispielsweise den Fahrzeugdiebstahl oder eine Sachbeschädigung (wie
das Aufschlitzen eines Reifens, das Zerkratzen des Fahrzeugkörpers oder Ähnliches).
Die ungewöhnliche
Situation umfasst auch Fälle,
in denen keine Kommunikation möglich
ist.
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Was
die in einem Haus installierte Sicherheitsvorrichtung betrifft,
so kann das Detektionsmittel beispielsweise aus einem Gassensor,
einem Alarmknopf, einem Magnetschalter, einem Feuersensor aus 3 bestehen.
Das Detektionsmittel kann auch ein Bruchsensor sein, der den Bruch
eines Fensters detektiert, ein Schwingungssensor oder dergleichen sein.
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Was
das im Fahrzeug installierte Sicherheitsterminal betrifft, so kann
das Detektionsmittel beispielsweise aus einem Beschleunigungssensor, einem
Türsensor
und einem Kofferraumsensor aus 27 bestehen.
Das Detektionsmittel kann ein Sensor, der die Drehbetätigung eines
Griffs detektiert, ein Sensor, der den Druck auf ei nem Sitz detektiert,
ein Sensor, der den Start des Motors detektiert, ein Sensor, der
die Neigung des Fahrzeugs detektiert, und dergleichen sein.
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Das
Benachrichtigungsmittel besteht beispielsweise aus einer Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung
aus 3 und kommuniziert mit einer Verwaltungsvorrichtung
für die
Verwaltung der drahtlosen Kommunikation in einem Bereich. Diese
Verwaltungsvorrichtung besteht beispielsweise aus einer innerbereichlichen,
d.h. in diesem Bereich angeordneten, Kommunikationsverwaltungsvorrichtung aus 5.
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Der
Bereich wird im Vorhinein beispielsweise auf eine Fläche mit
einem Radius von hundert Metern, eine Fläche mit hundert Häusern oder ähnlich festgelegt.
Die Verwaltungsvorrichtung empfängt eine
von einem Haussicherheitsterminal in diesem Bereich gesendete elektrische
Welle und überträgt sie an
die Überwachungsvorrichtung.
Außerdem empfängt die
Verwaltungsvorrichtung eine von der Überwachungsvorrichtung gesendete
elektrische Welle und überträgt sie an
die Haussicherheitsterminals. Diese Überwachungsvorrichtung besteht
beispielsweise aus einer Zentralvorrichtung 82 aus 5.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren für die Haussicherheits- und
Fahrzeugsicherheitsüberwachung
in einem Bereich bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
die Überwachung
eines Fahrzeugs und eines Hauses in einem vorbestimmten Bereich über eine
Zentralvorrichtung,
wobei das Fahrzeug über eine im Fahrzeug befindliche
Vorrichtung mit einem Sensor zur Detektion des Eintretens einer
für das
Fahrzeug ungewöhnlichen Situation, über eine
Ortungsvorrichtung zur Detektion des Standorts des Fahrzeugs sowie über eine
Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit der Zentralvorrichtung
verfügt,
und
wobei das Haus über
eine Haussicherheitsvorrichtung mit einem Sensor zur Detektion des
Eintretens einer ungewöhnlichen
Situation im/am Haus sowie über
eine Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit der Zentralvorrichtung
verfügt;
die
Detektion des Eintretens einer für
das Fahrzeug ungewöhnlichen
Situation; und
die Verwaltung der Kommunikation im vorbestimmten
Bereich über
eine Verwaltungsvorrichtung, wobei die Kommunikation der Kommunikationsvorrichtungen
der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung und der Haussicherheitsvorrichtung
mit der Zentralvorrichtung über
die Verwaltungsvorrichtung abläuft;
worin,
bei der Benachrichtigung der Zentraleinheit über die Kommunikationsvorrichtung
der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung und die Verwaltungsvorrichtung
von einer für
das Fahrzeug ungewöhnlichen
Situation, die Zentraleinheit die Haussicherheitsvorrichtung, über die
Verwaltungsvorrichtung und die Kommunikationsvorrichtung der Haussicherheitsvorrichtung,
von der für
das Fahrzeug ungewöhnlichen
Situation benachrichtigt.
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Vorzugsweise
befindet sich eine Vielzahl von Häusern im vorbestimmten Bereich,
von denen jedes eine Haussicherheitsvorrichtung hat, und ist die
Zentraleinheit so ausgebildet, dass sie jede der Haussicherheitsvorrichtungen über die
Verwaltungsvorrichtung und die jeweiligen Kommunikationsvorrichtungen
der Haussicherheitsvorrichtungen von der für das Fahrzeug ungewöhnlichen
Situation benachrichtigt.
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Die
im Fahrzeug befindliche Vorrichtung kann einen durch den Sensor
ausgelösten
Alarm umfassen, und die Ortungsvorrichtung kann so ausgebildet sein,
dass sie die Zentralvorrichtung über
die Kommunikationsvorrichtung des Fahrzeugs und die Verwaltungsvorrichtung
von dem Standort des Fahrzeugs informiert.
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Nun
werden Ausführungsformen
der Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen zu Beispielzwecken beschrieben.
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Die Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Struktur eines herkömmlichen
Sicherheitssystems zeigt.
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2 ist
eine Ansicht, die ein Konzept eines Sicherheitssystems veranschaulicht,
bei dem es sich zwar um keine Ausführungsform der Erfindung handelt,
das aber für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist.
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für eine
in einem Haus installierte Vorrichtung zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, die eine Arbeitsweise des Sicherheitssystems aus 2 zeigt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Struktur des Sicherheitssystems
aus 2 zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein detailliertes Beispiel für die Struktur
einer Haussicherheitsvorrichtung aus 5 zeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein detailliertes Beispiel für die Struktur
einer Zentralvorrichtung aus 5 zeigt.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das ein detailliertes Beispiel für die Struktur
eines tragbaren Telefons aus 5 zeigt.
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9 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines
Vorgangs der Verarbeitung durch die Sicherheitsvorrichtung.
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10 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Vorgangs der Verarbeitung durch die Zentralvorrichtung.
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11 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für eine
Anzeige an der Zentralvorrichtung zeigt.
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12 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Vorgangs der Verarbeitung durch das tragbare Telefon.
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13 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für eine
Anzeige am tragbaren Telefon zeigt.
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14 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Vorgangs der Verarbeitung durch die Haussicherheitsvorrichtung.
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15 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für eine
Anzeige an der Haussicherheitsvorrichtung zeigt.
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16 ist
eine Ansicht, die ein Konzept eines weiteren Haussicherheitssystems
veranschaulicht, bei dem es sich zwar um keine Ausführungsform
der Erfindung handelt, das aber für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützlich
ist.
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17 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines anderen Vorgangs der Verarbeitung durch eine Zentralvorrichtung.
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18 ist
eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel für eine Anzeige an einem tragbaren
Telefon zeigt.
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19 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Vorgangs der Verarbeitung durch eine innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung.
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20 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines anderen Vorgangs der Verarbeitung durch eine Haussicherheitsvorrichtung.
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21 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines anderen Vorgangs der Verarbeitung durch ein tragbares Telefon.
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22 ist
eine Ansicht, die wieder ein anderes Beispiel für eine Anzeige an einem tragbaren
Telefon zeigt.
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23 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines wiederum anderen Vorgangs der Verarbeitung durch eine Zentralvorrichtung.
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24 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines wiederum anderen Vorgangs der Verarbeitung durch eine Haussicherheitsvorrichtung.
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25 ist
eine Ansicht, die ein Konzept eines Sicherheitssystems darstellt,
auf welches die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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26 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Struktur des Sicherheitssystems
aus 25 zeigt.
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27 ist
ein Blockdiagramm, das ein detailliertes Beispiel für die Struktur
einer in einem Fahrzeug befindlichen Vorrichtung aus 26 veranschaulicht.
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28 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Vorgangs der Verarbeitung durch die im Fahrzeug befindliche
Vorrichtung.
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29 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Vorgangs der Verarbeitung durch eine Zentralvorrichtung.
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30 ist
eine Ansicht, die ein anderes Beispiel für eine Anzeige an der Zentralvorrichtung
zeigt.
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31 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für eine
Anzeige an der Haussicherheitsvorrichtung zeigt.
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32 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines wiederum anderen Vorgangs der Verarbeitung durch ein tragbares
Telefon.
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33 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für eine
Anzeige am tragbaren Telefon zeigt.
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34 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines anderen Vorgangs der Verarbeitung durch eine im Fahrzeug befindliche
Vorrichtung.
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35 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines anderen Vorgangs der Verarbeitung durch die Zentralvorrichtung.
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36 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines wiederum anderen Vorgangs der Verarbeitung durch die im Fahrzeug
befindliche Vorrichtung.
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In 2 ist
eine Ansicht dargestellt, die ein Konzept eines Sicherheitssystems
veranschaulicht, bei dem es sich zwar, um keine Ausführungsform
der Erfindung handelt, das aber für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützlich
ist.
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Wie
der Zeichnung zu entnehmen ist, ist ein Bereich, in dem sich die
Häuser 41-1 bis 41-N (hierin in
Folge werden diese kollektiv als Häuser 41 bezeichnet,
sofern keine Notwendigkeit besteht, die Häuser 41-1 bis 41-N voneinander
zu unterscheiden) befinden, als Bereich 31-1 festgelegt.
Die Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtungen 42-1 bis 42-N sind
jeweils in einem der Häuser 41 installiert, und
die einzelnen Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtungen 42-1 bis 42-N kommunizieren
jeweils drahtlos mit einer innerbereichlichen Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32-1.
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Die
innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32-1 kommuniziert
drahtlos mit einer Verwaltungszentrale 33 zur Überwachung
des Eintretens von ungewöhnlichen
Situationen.
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Wie
der Zeichnung zu entnehmen ist sind weitere Bereiche 31-2 und 31-3 festgelegt,
die über die
gleiche Struktur verfügen,
und auch hier kommunizieren innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtungen 32-2 und 32-3 drahtlos
mit der Überwachungszentrale 33, ähnlich wie
die innerbereichliche Kommunikationsverwal tungsvorrichtung 32-1.
Jeder Bereich ist als Fläche
mit einem Radius von 100 Metern oder als Fläche mit 100 Häusern festgelegt.
Die innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 ist
an einem ausgewählten
Telefonmasten im entsprechenden Bereich installiert.
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Vorrichtung
zur Detektion des Eintritts verschiedenster ungewöhnlicher
Situationen und dergleichen sind an die Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung 42 angeschlossen,
die jeweils in den Häusern
installiert ist. 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel
für in
jedem Haus installierte Vorrichtung zeigt.
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Sensoren
sind in den entsprechenden Abschnitten des Hauses 41 (der
Häuser 41-1 bis 41-N) installiert,
und sobald diese ungewöhnliche
Situationen detektieren, geben die betroffenen Sensoren diese an
eine Heimsicherheits-Steuervorrichtung 51 weiter. Als Sensoren
sind beispielsweise ein Gassensor 52 zur Detektion von
Gaslecks, ein Alarmknopf 53, der betätigt wird, wenn der Bewohner
des Hauses 41 das Auftreten einer ungewöhnlichen Situation bestätigen will,
ein Magnetschalter 54, der detektiert, ob eine im geschlossenen
Zustand gehaltene Schließvorrichtung
eines Fensters 41A geöffnet
wird oder das Fenster 41A zerbrochen wird, obwohl der Sicherheitsmodus
aktiv ist, und ein Feuersensor zur Detektion des Ausbruchs eines
Feuers. Hierin in Folge werden, sofern eine Unterscheidung nicht
notwenig ist, der vom Gassensor 52 detektierte Gasaustritt,
das Ausgangssignal, das ausgegeben wird, wenn der Alarmknopf 53 betätigt wird,
der das Fenster 41A betreffende Vorfall, der vom Magnetschalter
detektiert wird, und das vom Feuersensor 55 detektierte
Feuer kollektiv als ungewöhnliche
Situationen bezeichnet.
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Die
Haussicherheits-Steuervorrichtung 51 steuert die Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung 42 und
kommuniziert über
die innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 mit
der Überwachungszentrale 33 (später als
Zentralvorrichtung bezeichnet (vgl. 5)).
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Zudem
sind eine Außenbeleuchtung 56 und ein
Außenlautsprecher 57 außerhalb
des Hauses 41 angebracht, die, wie nachstehend noch beschrieben wird,
auf der Grundlage der Steuerung der Haussicherheits-Steuervorrichtung 51 angesteuert
werden und beispielsweise einen Eindringling und dergleichen abschrecken
sollen.
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4 zeigt
eine Arbeitsweise des Sicherheitssystems aus 2. Beschrieben
wird hier ein Fall, bei dem z.B. im Haus 41-1 eine ungewöhnliche Situation
detektiert wird.
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Detektiert
beispielsweise der Magnetschalter 54-1 die Gegenwart eines
Eindringlings (Einsteigdiebs), so steuert die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51-1 die
Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung 42-1 an und benachrichtigt über die
innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32-1 die Überwachungszentrale 33,
dass sich im Haus 41-1 eine ungewöhnliche Situation abspielt.
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Diese
Benachrichtigung umfasst auch eine Vorrichtungs-ID und ähnliches
der Haussicherheits-Steuervorrichtung 51-1, sodass die Überwachungszentrale
erkennen kann, in welchem Haus die ungewöhnliche Situation eingetreten
ist.
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Bei
der Bestätigung
der im Haus 41-1 eingetretenen ungewöhnlichen Situation benachrichtigt
die Überwachungszentrale 33 eine
vorbestimmte Einrichtung, wie etwa ein Sicherheitsunternehmen oder die
Polizei, von dem Vorfall und teilt einem tragbaren Telefon 71,
das zuvor als das Benachrichtigungsziel bestimmt worden ist, durch
ein E-Mail, durch eine Sprachbotschaft oder dergleichen mit, dass
im Haus 41-1 eine ungewöhnliche
Situation vorliegt. Der Besitzer dieses tragbaren Telefons 71 ist
beispielsweise der Bewohner des Hauses 41-1. Auf diese
Weise kann dem Bewohner des Hauses an dem Ort, an dem er sich gerade
aufhält,
das Auftreten der ungewöhnlichen
Situation im Haus bestätigt
werden, sodass sich dieser zum Haus begeben kann.
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Außerdem benachrichtigt
die Überwachungszentrale 33 die
Haussicherheitsvorrichtungen 51-2 bis 51-N, die
in den anderen Häusern 41-2 bis 41-N im
Bereich 31-1 installiert sind, dass im Haus 41-1 eine
ungewöhnliche
Situation eingetreten ist.
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Jede
Haussicherheits-Steuervorrichtung 51-2 bis 51-N,
die diese Benachrichtigung empfängt, gibt
die Information bezüglich
der im Haus 41-1 eingetretenen ungewöhnlichen Situation an einem
Anzeigeabschnitt oder Ähnlichem
aus und veranlasst so die Bewohner der einzelnen Häuser, diese
zu bestätigen.
So können
auch die Nachbarn des Hauses 41-1 bestätigen, dass im Haus 41-1 eine
ungewöhnliche
Situation vorliegt und sich dementsprechend verhalten. Es können beispielsweise
Maßnahmen getroffen
werden, damit die Nachbarn ihre Kräfte vereinen und den in das
Haus 41-1 eingedrungenen Einbrecher stellen oder aber ihre
Türen abschließen, um zu
verhindern, dass das auch ihre Häuser
Ziel des Übergriffs
werden.
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Zudem
werden als Antwort auf den Befehl der Überwachungseinheit 33 die
Außenbeleuchtungen 56-1 und 56-N und
die Außenlautsprecher 57-1 bis 57-N,
die jeweils an den Häusern 41-1 bis 41-N im Bereich 31-1 installiert
sind, angesteuert. So kann, wenn die Umgebung im Dunklen liegt,
der gesamte Bereich 31-1 hell erleuchtet werden und so
die Ausbreitung des Schadens verhindert werden. Da außerdem noch
ein Alarm als Warnsignal abgegeben wird, kann eine sich in der Umgebung
aufhaltende Person entsprechende Maßnahmen ergreifen und sich
beispielsweise vom Ort entfernen.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Struktur des obigen Sicherheitssystems.
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Bei
einem Sicherheitssystem 81-1 handelt es sich um eine Vorrichtung,
die im Haus 41-1 installiert ist und die aus der obgenannten
Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung 42-1, der Haussicherheits-Steuervorrichtung 51-1,
einer Sensorausstattung 91-1, umfassend den Gassensor 52-1 bis den
Feuersensor 55-1, und einer Außenvorrichtung 92-1,
umfassend die Außenbeleuchtung 56-1 und den
Außenlautsprecher 57-1,
gebildet ist.
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In
den Häusern 41-2 bis 41-N ist
jeweils eine Haussicherheitsvorrichtung 81-2 bis 81-N installiert, die ähnlich wie
die Haussicherheitsvorrichtung 81-1 aufgebaut ist.
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Die
innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32-1 kommuniziert
drahtlos mit den Haussicherheitsvorrichtungen 81-1 bis 81-N und wickelt
die Kommunikation hinsichtlich des Eintritts einer ungewöhnlichen
Situation, der Auslösung
eines Alarms und dergleichen, wie oben beschrieben, über ein
als drahtloses Kommunikationsnetzwerk funktionierendes Kommunikationsnetzwerk 83 ab.
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Die
Zentralvorrichtung 82 besteht im Wesentlichen aus einer
zentralen Steuervorrichtung 101 und einer zentralen Kommunikationsvorrichtung 102. Die
zentrale Steuervorrichtung 101 steuert die zentrale Kommunikationsvorrichtung 102,
kommuniziert mit den Haussicherheitsvorrichtungen 81-1 bis 81-N und
benachrichtigt beispielsweise das tragbare Telefon 71,
das dem Bewohner des Hauses 41-1 gehört, dass im Haus eine ungewöhnliche
Situation vorliegt. Obwohl in der Zeichnung nur das tragbare Telefon 71 des
Bewohners des Hauses 41-1 dargestellt ist, sind auch die
tragbaren Telefone der Bewohner der Häuser 41-2 bis 41-N in
das Kommunikationsnetzwerk 83 eingebunden.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein detailliertes Beispiel für die Struktur
der Haussicherheitsvorrichtung 81 zeigt. Die Haussicherheitsvorrichtung 81 besteht
zusätzlich
zum Obgenannten aus einem LCD-(Flüssigkristall-) Bildschirm 94,
einem Lautsprecher 95, der anders als der Außenlautsprecher 57 im Inneren
des Hauses installiert ist und einen Betätigungsknopf 96, der
betätigt
wird, wenn verschiedene Abläufe
in die Haussicherheitsvorrichtung 81 eingegeben werden.
Die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51 empfängt über eine
Ein-Ausgabevorrichtung 93 ein Ausgangssignal des Sensors 91 und
steuert den Betrieb einer Außenvorrichtung 92.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Struktur einer Zentralvorrichtung 82 zeigt.
Die zentrale Steuervorrichtung 101 steuert den gesamten
Betrieb der Zentralvorrichtung 82 mithilfe eines Ein-/Ausgabe-Bus 103.
Ein Speicherabschnitt 104 speichert verschiedene Informationen,
beispielsweise die Telefonnummer eines tragbaren Telefons, das als
Benachrichtigungsziel festgelegt wurde, an das die Benachrichtigung
bezüglich
einer im Haus stattfindenden ungewöhnlichen Situation zu übermitteln
ist, in Übereinstimmung
mit der Vorrichtungs-ID der Haussicherheitsvor richtung 81,
die in jedem Haus installiert ist. Basierend auf der Steuerung der zentralen
Steuervorrichtung 101 zeigt eine Kathodenstrahlröhre (CRT) 105 Lageplaninformationen der
Umgebung des Ort des Geschehnisses und dergleichen an, wenn die
Benachrichtigung von einer ungewöhnliche
Situation von einer der Haussicherheitsvorrichtungen 81 einlangt,
und zeigt diese einem Verwalter, der die Zentralvorrichtung 82 verwaltet, an.
Eine Tastatur 106 und eine Maus 107 werden vom
Verwalter der Zentrale 82 betätigt, und Letztere gibt über den
Ein-/Ausgabebus 103 ein dem Inhalt der Betätigung entsprechendes
Signal an die zentrale Steuervorrichtung aus.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Struktur des tragbaren
Telefons 71 zeigt. Ein Steuerabschnitt 121 steuert
jeden Abschnitt über einen
Ein-/Ausgabebus 123 und steuert den gesamten Betrieb des
tragbaren Telefons 71. Ein Kommunikationsabschnitt 122 kommuniziert über das
Kommunikationsnetzwerk 83 mit verschiedenen Vorrichtungen
und gibt ein Datenpaket an den Steuerabschnitt 121 aus.
Ein aus einem nichtflüchtigen
Flash-Speicher oder dergleichen bestehender Speicher 124 speichert
Informationen, wie etwa die registrierte Telefonnummer und weiters
beispielsweise elektronische Nachrichten, die von der Zentralvorrichtung 81 gesendet
wurden und über
das Auftreten einer ungewöhnlichen
Situation berichten. Eine LCD-Anzeige 125 zeigt auf der
Grundlage der vom Steuerabschnitt 121 erhaltenen Befehle
verschiedene Informationen an. Beispielsweise wird eine Nachricht,
die darüber Aufschluss
gibt, das im Haus eine ungewöhnliche
Situation eingetreten ist, an der LCD-Anzeige 125 angezeigt.
Ein Eingabeabschnitt 126 besteht aus einer Zehnertastatur,
einer Kreuztaste oder dergleichen und erhält vom Benutzer des tragbaren
Telefons 71 eine Eingabe. Ein Mikrophon 127 und
ein Lautsprecher 128 werden in Betrieb genommen, wenn der Steuerabschnitt 121 einen
Kommunikationsmodus ausführt.
Das Mikrophon 127 erfasst die Worte des Benutzers des tragbaren
Telefons 71, um diese über den
einen Ein-/Ausgabebus 123 an den Steuerabschnitt 121 auszugeben.
Wird hingegen von einem anderen Telefon oder dergleichen gesprochener
Text über
den einen Ein-/Ausgabebus 123 und den Steuerabschnitt 121 empfangen,
so gibt der Lautsprecher 128 diesen aus.
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Nun
wird die Arbeitsweise des Sicherheitssystems, auf das die vorliegende
Erfindung angewendet wird, beschrieben. Zunächst wird unter Bezugnahme
auf das Flussdiagramm aus 9 die Verarbeitung
einer Benachrichtigung durch die Haussicherheitsvorrichtung beschrieben.
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In
Schritt S1 bestimmt die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51,
ob der Sicherheitsmodus aktiviert ist oder nicht, und wartet so
lange, bis die diese Bestimmung positiv, also der Modus eingeschaltet
ist. Wie später
noch beschrieben wird, kann der Bewohner eines jeden Hauses den
Sicherheitsmodus seines Hause ändern,
beispielsweise durch die Betätigung
des Betätigungsknopfes 96 oder durch
den Zugriff auf eine vorbestimmte Einstellungsseite mithilfe des
tragbaren Telefons.
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Hat
die Bestimmung der Haussicherheits-Steuervorrichtung 51 ergeben,
dass der Sicherheitsmodus aktiviert ist, so geht sie zu Schritt
S2 über und
bestimmt, ob die Sensorausrüstung 91 eine
ungewöhnliche
Situation detektiert oder nicht, und kehrt so lange zu Schritt S1
zurück,
bis sie die Detektion einer ungewöhnliche Situation bestimmt
und dann den darauf folgenden Vorgang der Verarbeitung erneut abwickelt.
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Bestimmt
die Haussicherheitsvorrichtung 51 in Schritt S2, dass die
Sensorausrüstung 91 eine
ungewöhnliche
Situation detektiert, so geht sie auf Schritt S3 über und überträgt die Vorrichtungs-ID
der Haussicherheits-Steuervorrichtung 51 sowie den Inhalt
der detektierten ungewöhnlichen
Situation (beispielsweise Informationen darüber, welcher Sensor die ungewöhnliche
Situation detektiert hat) über
die innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 an
die Zentralvorrichtung 82.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm aus 10 die
Alarmverarbeitung durch die Zentralvorrichtung 82 beschrieben.
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In
Schritt S11 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 101 auf
der Grundlage der Ausgabe der zentralen Kommunikationsvorrichtung 102,
ob eine der Haussicherheitsvorrichtungen 81 eine Benachrichtigung
bezüglich
einer eingetretenen unge wöhnlichen
Situation übermittelt
hat oder nicht, und wartet so lange, bis diese Bestimmung positiv
ist, also eine Benachrichtigung vom Eintreten einer ungewöhnlichen
Situation vorliegt.
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Bestimmt
nun die zentrale Steuervorrichtung 101 in Schritt S11,
dass eine Benachrichtigung vom Eintreten einer ungewöhnlichen
Situation vorliegt, so aktiviert sie den Alarmmodus, geht zu Schritt
S12 über,
spezifiziert auf der Grundlage der in der Benachrichtigungsinformation
enthaltenen Vorrichtungs-ID das Haus, in dem die ungewöhnliche
Situation eingetreten ist, sowie den diesen Haus umschließenden Bereich
und zeigt diese gemeinsam mit einer Nachricht an der CTR 105,
um den Verwalter zu veranlassen, den Eintritt der ungewöhnlichen
Situation zu bestätigen.
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11 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für die
CTR 105 zeigt. Dieses Beispiel veranschaulicht den Fall,
in dem der Feuersensor 55 ein Feuer detektiert hat.
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Wie
der Zeichnung zu entnehmen ist, wird ein Lageplan der Umgebung des
Hauses, in dem der Ausbruch des Feuers detektiert wurde, angezeigt, und
das Haus, in dem das Feuer ausgebrochen ist, durch einen Zeiger 105A hervorgehoben.
Dann wird dem Verwalter der Zentralvorrichtung 82 die Nachricht
mit dem Inhalt "Feuer
in Haus C', B-Straße, Hausnr.
C. Nachbarn werden von der ungewöhnlichen
Situation benachrichtigt" angezeigt.
Der Verwalter bestätigt
diese Nachricht, greift auf die Haussicherheitsvorrichtung 81 des
Hauses, von dem aus die Information gesendet wurde, zu und führt einen vorbestimmten
Verarbeitungsablauf aus, etwa die Bestätigung, ob der Bewohner zu
Hause ist oder nicht.
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In
Schritt S13 liest die zentrale Steuervorrichtung 101 auf
der Grundlage der erhaltenen Vorrichtungs-ID die registrierte Information,
die das Benachrichtigungsziel spezifiziert, aus der Speichervorrichtung 104 aus.
Das bedeutet, dass der Benutzer des Sicherheitssystems vorher die
Telefonnummer seines persönlich
verwendeten tragbaren Telefons, die E-Mailadresse oder dergleichen
als Benachrichtigungsziel, an das die Information gesendet wird, wenn
im eigenen Haus eine ungewöhnliche
Situation vorliegt, registrieren lassen muss. Zusätzlich zum tragbaren
Telefon kann auch die E-Mailadresse eines PHS-Terminals, eines PCs,
eines PDA oder dergleichen registriert werden.
-
In
Schritt S14 überträgt die zentrale
Steuervorrichtung 101 Informationen, einschließlich einer Nachricht
zur Benachrichtigung, dass im Haus eine ungewöhnliche Situation detektiert
wurde, an das tragbare Telefon 71, das anhand der in Schritt
S13 ausgelesenen Information, die das Benachrichtigungsziel spezifiziert,
spezifiziert wurde. Diese Informationen werden von der zentralen
Kommunikationsvorrichtung 102 ausgegeben und über das
Kommunikationsnetzwerk 83 an das tragbare Telefon 71 gesendet.
-
In
Schritt S15 benachrichtigt die zentrale Steuervorrichtung 101 andere
Haussicherheitsvorrichtungen 81 in dem Bereich, in dem
das Haus steht, in welchem die ungewöhnliche Situation detektiert wurde,
davon, dass in der Nachbarschaft eine ungewöhnliche Situation eingetreten
ist. Beispielsweise veranlasst die zentrale Steuervorrichtung 101,
dass an der LCD-Anzeige 94 der Haussicherheitsvorrichtung 81 ein
Warnhinweis angezeigt wird, und gibt einen Befehl zur Ansteuerung
der Außenvorrichtung 92 ab.
-
So
wird beispielsweise im Fall der Detektion eines ausgebrochenen Feuers
durch die Haussicherheitsvorrichtung 81-1, die im Haus 41-1 installiert
ist, dieser Befehl an die Haussicherheitsvorrichtungen 81-2 bis 81-N gegeben.
An der LCD-Anzeige 94 einer jeden Haussicherheitsvorrichtung 81-2 bis 81-N erscheint
dann die Nachricht "Möglicher
Ausbruch eines Feuers in Haus 41-1. Treffen Sie entsprechende Vorsichtsmaßnahmen". Auch werden Sprachmitteilungen
desselben Inhalts von den Außenlautsprechern 57 ausgegeben
und die Umgebung durch die Außenbeleuchtungen 56 erleuchtet.
Auch die Außenvorrichtung 92-1,
die am Haus 41-1 installiert ist, wird auf diese Weise
angesteuert.
-
In
Schritt S16 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 101,
ob ein Befehl zur Beendigung des Alarmmodus vorliegt oder nicht,
der vom tragbaren Telefon des Bewohner jenes Hauses abgeben wird, in
dem die ungewöhnliche
Situation detektiert wur de. Das heißt, dass der Benutzer, der
die Detektion des Eintritts einer ungewöhnlichen Situation in seinem Haus über das
tragbare Telefon 71 bestätigt, zu seinem Haus zurückgeht und
den Zustand bestätigt.
Hat der Benutzer nun aber bestätigt,
dass die ungewöhnliche
Situation, z.B. das Feuer, beseitigt wurde oder es sich um eine
Fehlfunktion eines Sensors handelte, so erteilt er der Zentralvorrichtung 82 über das
tragbare Telefon 71 die Anweisung, den Alarmmodus zu beenden.
-
Die
zentrale Steuervorrichtung 101 fährt so lange mit der Ausgabe
des Alarms fort, bis der die Anweisung zur Beendigung des Alarmmodus
durch das tragbare Telefon 71 erteilt wird, und wenn sie
bestimmt, dass der Befehl zur Beendigung des Alarmmodus gegeben
wurde, geht sie zu Schritt S17 über und
beendet den Alarmmodus. Dadurch wird beispielsweise die Aktivierung
der Außenbeleuchtung 56 und
der Außenlautsprecher 57 der
Häuser
im Bereich 31-1 aufgehoben. Danach kehrt sie zu Schritt 1 zurück, und
der darauf folgende Verarbeitungsvorgang wird wiederholt.
-
Als
nächstes
wird die Verarbeitung einer Alarmausgabe durch das tragbare Telefon
unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm aus 12 beschrieben.
-
In
Schritt S31 bestimmt der Steuerabschnitt 121 auf der Grundlage
der Ausgabe des Kommunikationsabschnitts 122 ob eine Benachrichtigung
bezüglich
einer ungewöhnlichen
Situation im Haus durch die Zentralvorrichtung 82 vorliegt
oder nicht, und wartet so lange, bis die Bestimmung ergibt, dass
diese Benachrichtigung vorliegt.
-
In
Schritt S31 geht der Steuerabschnitt 121, wenn er bestimmt
hat, dass eine Benachrichtigung von der Detektion einer ungewöhnlichen
Situation vorliegt, zu Schritt S32 über, steuert die LCD-Anzeige 125 über den
Ein-/Ausgabebus 123 und zeigt eine Nachricht darüber an,
dass im Haus eine ungewöhnliche
Situation detektiert wurde.
-
In 13 ist
eine Ansicht abgebildet, die ein Beispiel für die in Schritt S32 angezeigte
Nachricht zeigt. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, wird beispielsweise
die Nachricht "Möglicher
Ausbruch eines Feuers im Haus. Bitte um sofortige Bestätigung" angezeigt.
-
Der
Benutzer, der diese Nachricht nun bestätigen soll, geht beispielsweise
zum Haus zurück,
bestätigt
den Zustand des Feuers und kümmert
sich um den Vorfall.
-
In
Schritt S33 bestimmt der Steuerabschnitt 121 auf der Grundlage
der Ausgabe des Eingabeabschnitts 126, ob vom Benutzer
ein Befehl zur Beendigung des Alarmmodus an die Zentralvorrichtung 82 eingegeben
wird oder nicht, und wartet so lange, bis die Bestimmung, dass die
Anweisung zur Beendigung eingegeben wurde, positiv ist. Bestimmt
also der Steuerabschnitt 121, dass der Befehl zur Beendigung
des Alarmmodus eingegeben wurde, geht er zu Schritt S34 über, steuert
den Kommunikationsabschnitt 122 und gibt der Zentralvorrichtung über das Kommunikationsnetzwerk 83 die
Anweisung, den Alarmmodus zu beenden. Danach kehrt der Verarbeitungsvorgang
zu Schritt S31 zurück,
und der darauf folgende Verarbeitungsvorgang wird wiederholt.
-
Nun
wird anhand des Flussdiagramms aus 14 die
Verarbeitung einer Alarmausgabe durch die in einem Haus in der Nähe des Hauses,
in dem der Eintritt einer ungewöhnlichen
Situation detektiert wurde, installierte Haussicherheitsvorrichtung 81 beschrieben.
-
In
Schritt S41 bestimmt die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51 auf
der Grundlage der Ausgabe der Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung 42,
ob von der Zentralvorrichtung 82 Informationen bezüglich eines
Befehls zur Auslösung
eines Alarms übertragen
wird oder nicht, und wartet so lange, bis die Bestimmung, das eine
derartige Übertragung
vorliegt, positiv ist. Bestimmt also die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51,
dass die Zentralvorrichtung 82 Informationen bezüglich eines
Befehls zur Auslösung
eines Alarms übertragen
hat, so aktiviert sie den Alarmmodus, geht zu Schritt S42 über und
zeigt an der LCD-Anzeige 94 eine Nachricht an, die die
Bewohner auffordert zu bestätigen,
dass in der Nachbarschaft eine ungewöhnliche Situation vorliegt.
-
15 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für die
in Schritt 42 angezeigte Nachricht veranschaulicht. Wie
der Zeichnung zu entnehmen ist, wird beispielsweise die Nachricht "Möglicher Ausbruch eines Feuers
in der Nachbarschaft. Nach Bestätigung
des Zustands, bringen Sie sich in Sicherheit" angezeigt. Zudem gibt der Lautsprecher 95 ein
vorbestimmtes Alarmsignal aus.
-
In
Schritt S43 steuert die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51 die
Außenbeleuchtung 56 und
den Außenlautsprecher 57 an.
Dadurch wird ein Alarm mit demselben Inhalt wie jener der in 15 dargestellten
Nachricht vom Außenlautsprecher 57 ausgegeben
und die Umgebung durch die Außenbeleuchtung 56 hell
erleuchtet.
-
In
Schritt S44 bestimmt die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51,
ob von der Zentralvorrichtung 82 ein Befehl zur Beendigung
des Alarmmodus erteilt wird oder nicht, kehrt zu Schritt S43 zurück, bis
der Befehl zur Beendigung gegeben wurde, und steuert Außenvorrichtung 92 an.
Bestimmt also die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51,
dass der Befehl zur Beendigung des Alarmmodus gegeben wurde, geht
sie zu Schritt S45 über
und beendet den Alarmmodus. Danach kehrt der Verarbeitungsvorgang
zu Schritt S41 zurück,
und der darauf folgende Verarbeitungsvorgang wird wiederholt.
-
Da
im Falle der Detektion des Eintretens einer ungewöhnlichen
Situation der Alarm nicht nur dem Bewohner des Hauses, sondern auch
den Nachbarn übermittelt
wird, wie oben beschrieben wurde, können die Nachbarn, die den
Alarm hören, mit
der ungewöhnlichen
Situation umgehen und eine Ausweitung des Schadens verhindert werden.
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16 ist
eine Ansicht, die ein Konzept eines anderen Sicherheitssystems darstellt,
bei dem es sich zwar um keine Ausführungsform der Erfindung handelt,
das aber zum Verständnis
der Erfindung von Nutzen sein kann. Bei diesem Sicherheitssystem
prüft die Überwachungszentrale 33,
ob die in jedem Haus installierten Haussicherheitsvorrichtungen 81 normal
funktionieren.
-
Wird
eine Vorrichtung detektiert, die nicht normal arbeitet, so benachrichtigt
die Überwachungszentrale 33 das
Benachrichtigungsziel, etwa das tragbare Telefon des Bewohners des
Hauses, dessen Haussicherheitsvorrichtung 81 nicht normal funktioniert,
und benachrichtigt zudem auch die Nachbarn, sodass das Vorliegen
einer nicht normal arbeitenden Haussicherheitsvorrichtung 81 im
Bereich bestätigt
wird.
-
Dadurch
kann beispielsweise erreicht werden, wie in der Zeichnung zu sehen
ist, dass im Fall einer mutwilligen Beschädigung der Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung 42-1 die
anderen Haussicherheitsvorrichtungen 81 im Betreich 31-1 vor
derselben Beschädigung
bewahrt werden.
-
Zunächst wird
anhand des Flussdiagramms aus 17 die
Verarbeitung der Detektion des Kommunikationsstatus beschrieben.
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In
Schritt S51 bestätigt
die zentrale Steuervorrichtung 101 den jeweiligen Zustand
der einzelnen Haussicherheitsvorrichtungen 81, der in der Speichervorrichtung 104 gespeichert
ist, und wählt aus
den Vorrichtungen, deren Sicherheitsmodus aktiviert wurde, jene
Haussicherheitsvorrichtung 81 aus, deren Kommunikationsstatus
detektiert werden soll. In Schritt S52 benachrichtigt die zentrale
Steuervorrichtung 101 die innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 hinsichtlich
der die ausgewählte
Haussicherheitsvorrichtung 81 betreffenden Informationen
und gibt eine Anweisung aus, den Kommunikationsstatus zu detektieren.
-
Die
innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 greift
als Antwort auf diesen Befehl auf die Haussicherheitsvorrichtung 81 zu,
bestimmt, ob diese normal arbeitet oder nicht, und gibt das Ergebnis
dieser Bestimmung an die Zentralvorrichtung 82 aus. In
Schritt S53 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 101 auf
der Grundlage der Ausgabe der innerbereichlichen Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32,
ob eine Benachrichtigung darüber
vorliegt, dass die in Schritt S51 ausgewählte Haussicherheitsvorrichtung 81 kommunikationsfähig ist,
und sollte bestimmt werden, dass kommuniziert werden kann, kehrt
sie zu Schritt S51 zurück
und wiederholt den darauf folgenden Verarbeitungsablauf.
-
Wird
hingegen in Schritt S53 von der zentralen Steuervorrichtung 101 bestimmt,
dass die Haussicherheitsvorrichtung in keinem kommunikationsfähigen Zustand
(Zustand, in dem keine Kommunikation ausgeführt werden kann) ist, geht
die zentrale Steuervorrichtung auf Schritt S54 über und liest die zuvor als
Benachrichtigungsziel registrierte, das Benachrichtigungsziel spezifizierende
Information aus der Speichervorrichtung 104 aus. In Schritt
S55 benachrichtigt die zentrale Steuervorrichtung 101 das tragbare
Telefon 71, das dem Benachrichtigungsziel, das durch die
das Benachrichtigungsziel spezifizierende Information spezifiziert
ist, entspricht, dass die Haussicherheitsvorrichtung 81 des
Hauses in einem nicht kommunikationsfähigen Zustand ist.
-
18 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für eine
durch den Verarbeitungsvorgang in Schritt S55 an das tragbare Telefon 71 ausgegebene
Nachricht zeigt. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, wird beispielsweise
die Nachricht "Haussicherheitsvorrichtung
des Hauses nicht kommunikationsfähig.
Bitte um sofortige Bestätigung" angezeigt. Der Benutzer, der
diese Nachricht bestätigt,
geht zum Haus zurück und
bestätigt
den Status der Haussicherheitsvorrichtung 81. Wurde die
Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung 42 durch
einen Eindringling kaputt gemacht oder eine Maßnahme zur Unterbrechung der Übertragung
einer elektrischen Welle durchgeführt, so kann der Schaden durch
die obigen Vorgehensweise minimiert werden.
-
In
Schritt S56 benachrichtigt die zentrale Steuervorrichtung 101 die
anderen Haussicherheitsvorrichtungen im Bereich davon, dass im Nachbarhaus
das Vorhandensein einer kommunikationsunfähig gemachten Haussicherheitsvorrichtung 81 bestätigt wurde.
-
Wurde
beispielsweise die Haussicherheitsvorrichtung 42-1 des
Hauses 41-1 von einer Person beschädigt, wird zunächst, wie
oben beschrieben, der Bewohner des Hauses 41-1 über sein
tragbares Telefon 71 benachrichtigt, und dann den Bewohnern der
Häuser 41-2 bis 41-N die
Warnbotschaft angezeigt. Zudem kann auch die Außenvorrichtung 92 angesteuert
werden. Danach kehrt die Verarbeitung zum Schritt S51 zurück und die
nachfolgende Verarbeitung wird wiederholt ausgeführt.
-
Dadurch
können
Schäden,
wie etwa das dauerhafte Vorhandensein einer nicht funktionierenden
Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung 42 in der Nachbarschaft,
verhindert werden.
-
Nun
wird ein Verarbeitungsvorgang der Detektion des Kommunikationsstatus
der innerbereichlichen Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 anhand
des Flussdiagramms aus 19 beschrieben.
-
In
Schritt 37 bestimmt die innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32,
ob Informationen bezüglich
der Haussicherheitsvorrichtung 81, deren Kommunikationsstatus
detektiert werden soll, von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 82 über das
Kommunikationsnetzwerk 83 übertragen werden und wartet
so lange, bis die Bestimmung, dass eine derartige Übertragung
stattfindet, positiv ist. Wurde also bestimmt, dass diese Übertragung durchgeführt wurde,
geht die innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 auf Schritt
S72 über
und greift auf die spezifizierte Haussicherheitsvorrichtung 81 zu.
-
In
Schritt S73 bestimmt die innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 als
Resultat dieses Zugriffs, ob die Haussicherheitsvorrichtung 81 kommunizieren
kann, und wird ihre Kommunikationsfähigkeit bestimmt, so geht die
innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 auf Schritt
S74 über
und benachrichtigt die Zentralvorrichtung 82, dass auf
die spezifizierte Haussicherheitsvorrichtung 81 zugegriffen
werden kann.
-
Bestimmt
hingegen die innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 in
Schritt S73, dass die spezifizierte Haussicherheitsvorrichtung 81 nicht
kommunizieren kann, geht sie auf Schritt S75 über und benachrichtigt die
Zentralvorrichtung 83 davon. Danach wird in der Zentralvorrichtung 82 ein
Alarm an das tragbare Telefon 71 ausgegeben.
-
Nun
wird ein Verarbeitungsvorgang der Detektion des Kommunikationsstatus
der Haussicherheitsvorrichtung 81 anhand des Flussdiagramms
aus 20 beschrieben.
-
In
Schritt S91 bestimmt die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51,
ob von der innerbereichlichen Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 ein
Signal des Kommunikationsstatus übertragen wird
und wartet so lange, bis die Bestimmung, dass eine derartige Übertragung
stattfindet, positiv ist. Wurde also bestimmt, dass diese Übertragung
durchgeführt
wurde, geht die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51 auf
Schritt S92 über
und reagiert entsprechend.
-
Durch
diese Abfolge von Verarbeitungsvorgängen kann die Zentralvorrichtung 82 detektieren, ob
eine ausgewählte
Haussicherheitsvorrichtung kommunikationsfähig ist oder nicht. Wird bestätigt, dass
sie keine Kommunikation ausführen
kann, kann der Schaden auf ein Minimum eingegrenzt werden, indem
der Bewohner des Hauses, die dem die betroffene Haussicherheitsvorrichtung 81 installiert
ist, und seine Nachbarn alarmiert werden.
-
Wie
oben beschrieben wurde, kann der Benutzer (Bewohner) den Sicherheitsmodus
der Haussicherheitsvorrichtung 81 des Hauses unter Verwendung
seines tragbaren Telefons einstellen. Nun wird ein Vorgang der Moduseinstellung
des tragbaren Telefons 71 anhand des Flussdiagramms aus 21 beschrieben.
-
In
Schritt S101 greift der Steuerabschnitt 121 als Reaktion
auf eine Moduseinstellungs-Eingabe durch den Eingabeabschnitt 126 eine
in der Zentralvorrichtung 82 vorbereitete vorbestimmte
Einstellungsseite zu, und in Schritt S102 wird diese von der Zentralvorrichtung 82 geholte
Einstellungsseite an der LCD-Anzeige 125 angezeigt.
-
22 ist
eine Ansicht, in der ein Beispiel für eine Moduseinstellungsanzeige
an der LCD-Anzeige 125 dargestellt ist. Der Benutzer, der
diese Anzeige bestätigt,
kann den Sicherheitsmodus einschalten, indem er beispielsweise den
Knopf Nr. 1 der Zehnertastatur, die den Eingabeabschnitt 126 bildet,
drückt, und
durch Betätigen
des Knopf Nr. 2 wieder ausschalten. Auch der aktuelle Einstellungsmodus
und dergleichen ist angezeigt.
-
In
Schritt S103 bestimmt der Steuerabschnitt 121, ob eine
Einstellung über
den Eingabeabschnitt 126 eingegeben wird oder nicht und
wartet so lange, bis eine solche Eingabe vorliegt. Bestimmt also
der Steuerabschnitt 121, dass eine Einstellung eingegeben
wird, geht er auf Schritt S104 über
und fordert die Zentralvorrichtung 82 auf, die Einstellung
zu ändern. Beispielsweise
fordert in der in 22 dargestellten Anzeige der
Steuerabschnitt die Änderung
des Sicherheitsmodus vom eingeschalteten Status auf den ausgeschalteten
Zustand, wenn der Knopf Nr. 2 der Zehnertastatur betätigt wird.
-
Nun
wird in Schritt S105 der geänderte
Einstellungsstatus des aktuellen Modus angezeigt und vom Benutzer
bestätigt.
-
Als
nächstes
folgt die Beschreibung des Verarbeitungsvorgangs zur Einstellung
des Modus durch die Zentralvorrichtung 82 anhand des Flussdiagramms
aus 23.
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In
Schritt 121 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 101,
ob das tragbare Telefon 71 auf sie zugreift oder nicht,
und wartet so lange, bis die Bestimmung des Zugriffs positiv ausfällt. Wurde
also bestimmt, dass ein Zugriff vorliegt, geht die zentrale Steuervorrichtung 101 auf
Schritt S122 über,
bestätigt
den aktuellen Modus der zugreifenden Haussicherheitsvorrichtung 81,
der in der Speichervorrichtung 104 gespeichert ist, und überträgt diesen
gemeinsam mit der Modus-Einstellungsseite über das Kommunikationsnetzwerk 83 an
das tragbare Telefon 71. Daraufhin wird die Einstellungsanzeige,
dargestellt in 22, am tragbaren Telefon 71 angezeigt und
die Einstellung vom Benutzer eingegeben.
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In
Schritt S123 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 101,
ob ein Befehl zur Änderung
der Einstellung des Modus abgegeben wird, und wird bestimmt, dass
kein Befehl erfolgt ist, wird der Verarbeitungsvorgang beendet.
Bestimmt hingegen die zent rale Steuervorrichtung 101, dass
ein Befehl zur Änderung
des Modus erteilt wurde, geht sie zu Schritt S124 über und
gibt über
das Kommunikationsnetzwerk 83 und die innerbereichliche
Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32 an die Haussicherheitsvorrichtung 81,
die im Haus des Benutzers des tragbaren Telefons 71 installiert
ist, den Befehl aus, die Einstellung des Modus zu ändern.
-
Als
Reaktion auf den Befehl zur Änderung ändert die
Haussicherheitsvorrichtung 81 die Einstellung und benachrichtigt
die Zentralvorrichtung über die
erfolgte Änderung
der Einstellung.
-
In
Schritt 125 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 101,
ob von der Haussicherheitsvorrichtung 81 die Benachrichtigung über die Änderung
der Einstellung des Modus einlangt oder nicht, und wenn die Bestimmung über die
Abgabe der Benachrichtigung positiv ist, geht sie zu Schritt S126 über. Nun bestimmt
die zentrale Steuervorrichtung 101, ob der Befehl zur Änderung
der Einstellung eine vorbestimmte Anzahl an Malen, beispielsweise
drei Mal, wiederholt an die Haussicherheitsvorrichtung 81 gegeben
wird, und kehrt zu Schritt S124 zurück, bis die Bestimmung, dass
der Befehl wiederholt gegeben wurde, positiv ist, woraufhin der
darauf folgende Verarbeitungsvorgang wiederholt ausgeführt wird.
-
Bestimmt
hingegen die zentrale Steuervorrichtung 101 in Schritt
S126, dass von der Haussicherheitsvorrichtung 81 keine
Benachrichtigung von der Änderung
der Einstellung des Modus einlangt, obwohl der Befehl zur Änderung
wiederholt die vorbestimmten Male ausgegeben wurde, geht sie zu Schritt
S127 über
und führt
eine Fehlerbehebung durch. So wird beispielsweise dem tragbaren
Telefon 71 die Benachrichtigung übermittelt, dass der Befehl die
gespeicherte Anzahl an Malen abgegeben wurde. Dadurch kann im Fall
einer funktionsuntüchtigen Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung 42 der Benutzer
des tragbaren Telefons 71 dies bestätigen. Zudem können, wie
oben beschrieben, die Nachbarn alarmiert werden.
-
Bestimmt
hingegen die zentrale Steuervorrichtung 101 in Schritt
S125, dass von der Haussicherheitsvorrichtung 81 die Benachrichtigung
von der Änderung
der Einstel lung des Modus eingelangt ist, so aktualisiert sie die
Informationen bezüglich
des Einstellungsstaus des Modus, die in der Speichervorrichtung 104 gespeichert
sind, geht zu Schritt S128 über
und benachrichtigt das tragbare Telefon 71, dass die Änderung
des Modus auf normale Weise abgeschlossen ist. Danach geht die zentrale
Steuervorrichtung 101 zu Schritt S129 über und benachrichtigt die
innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32,
dass die Einstellung der betreffenden Haussicherheitsvorrichtung 81 geändert wurde.
-
Nun
wird anhand des Flussdiagramms aus 24 ein
Verarbeitungsvorgang zur Einstellung des Modus durch die Haussicherheitsvorrichtung 81 beschrieben.
-
In
Schritt S141 bestimmt die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51 auf
der Grundlage der Ausgabe der Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung 42,
ob ein Befehl zur Änderung
des Modus von der Zentralvorrichtung 82 ausgegeben wird
oder nicht, und wartet so lange, bis Bestimmung über die Ausgabe des Befehls
positiv ist. Bestimmt also die Haussicherheits-Steuervorrichtung 51,
dass ein Befehl zur Änderung
des Modus vorliegt, so geht sie zu Schritt S142 über, ändert den Modus, steuert die Haussicherheits-Kommunikationsvorrichtung 42 in Schritt
S143 und benachrichtigt die Zentralvorrichtung 82, dass
die Einstellung geändert
wurde.
-
Durch
die oben genannte Abfolge an Verarbeitungsvorgängen kann der Benutzer, selbst
wenn er außer
Haus ist, den Sicherheitsmodus des Hauses über das tragbare Telefon 71 ändern. Natürlich kann der
Benutzer die Einstellungen auch die Betätigung des Knopfs 96,
der an seiner Haussicherheitsvorrichtung 81 bereitgestellt
ist, ändern.
-
25 ist
eine Ansicht, die ein Konzept eines Sicherheitssystems zeigt, auf
das die vorliegende Erfindung angewendet wird.
-
Bisher
wurde eine Beschreibung abgegeben, die sich auf die Benachrichtigung über ungewöhnliche
Situationen in einem Haus bezieht. Hier wird nun die vorliegende
Er findung angewendet, wenn sich die Benachrichtigung auf eine ein
Fahrzeug betreffende ungewöhnliche
Situation, etwa Diebstahl oder Sachbeschädigung, bezieht.
-
In
einem Fahrzeug 141 wird eine Vorrichtung mit der gleichen
Funktion wie obige Haussicherheitsvorrichtung 81 als eine
im Fahrzeug befindliche Vorrichtung 151 installiert. Versucht
nun beispielsweise eine Person, das Fahrzeug zu entwenden, und wird diese
von einem Sensor detektiert, so benachrichtigt der Sensor die Überwachungszentrale 33 über die
innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32-1.
Hier wird angenommen, dass das Fahrzeug dem Bewohner des Hauses 41-1 gehört und in der
Nähe des
Hauses 41-1 geparkt ist.
-
Wird
nun eine für
das Fahrzeug 141 ungewöhnliche
Situation detektiert, so benachrichtigt die Überwachungszentrale 33 das
zuvor registrierte tragbare Telefon 71 und die Haussicherheitsvorrichtung 81-1 des
Hauses 41-1 durch ein E-Mail oder eine Sprachmitteilung.
Der Besitzer (der Bewohner des Hauses 41-1), der die Benachrichtigung
bestätigt, begibt
sich dann zum Fahrzeug 141 und bestätigt dies, wodurch der Diebstahl
des Fahrzeugs 141 verhindert werden kann.
-
Ist
der Besitzer des Fahrzeugs 141 nicht in der Nähe des Fahrzeugs 141 und
kann somit nicht sofort die Bestätigung
abgeben, so benutzt er sein tragbares Telefon 71 für einen
Fernsteuerungsvorgang, um beispielsweise die Hupe des Fahrzeugs 141 zu
betätigen
und die Person, die versucht, das Fahrzeug 141 zu stehlen,
abzuschrecken.
-
Zudem
benachrichtigt, so wie oben beschrieben, die Überwachungszentrale 33 über die
innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32-1 die
anderen Haussicherheitsvorrichtungen 81 im Bereich 31-1,
dass eine Person in der Nachbarschaft versucht, das Fahrzeug 141 zu
stehlen. Dadurch kann eine Ausweitung des Schadens verhindert werden,
oder die Nachbarn können
gemeinsam aktiv werden, um die Person, die das Fahrzeug 141 zu
stehlen versucht, anzuhalten.
-
26 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Struktur des Sicherheitssystems
aus 25 zeigt. Auf Erläuterungen bezüglich des
Abschnitts, der dem in 5 entspricht, wird verzichtet. Auch
wenn in 26 nur die im Haus 41-1 installierte Haussicherheitsvorrichtung 81-1 der
Haussicherheitsvorrichtungen 81 dargestellt ist, sind auch
hier alle, ähnlich
wie in 5, über
die innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32-1 an
das Kommunikationsnetzwerk 83 angeschlossen.
-
Die
im Fahrzeug befindliche Vorrichtung 151 besteht im Wesentlichen
aus einer im Fahrzeug befindlichen Kommunikationsvorrichtung 161,
einer im Fahrzeug befindlichen Steuervorrichtung 162, einem Sensor 163 zur
Detektion einer ungewöhnlichen
Situation und einer Außenvorrichtung 164 zur
Abschreckung der Person, die versucht, das Fahrzeug zu stehlen,
welche eine Hupe, eine Licht und dergleichen umfasst.
-
Die
im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 steuert den
gesamten Betrieb der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151.
Wenn der Sensor 163 eine ungewöhnliche Situation detektiert,
so steuert die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung die im
Fahrzeug befindliche Kommunikationsvorrichtung 161 und
benachrichtigt über
die innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32-1 die Zentralvorrichtung 82.
Wird von der Zentralvorrichtung 82 ein Befehl zur Ansteuerung
der Außenvorrichtung 164 abgegeben,
um die Person, die das Fahrzeug stehlen will, abzuschrecken, so
steuert die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 die Außenvorrichtung 164 an.
-
27 ist
ein Blockdiagramm, das ein detailliertes Beispiel für die Struktur
der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 zeigt.
-
Die
im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 steuert den
gesamten Betrieb der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 über eine Ein-/Ausgabevorrichtung 171.
Die Ein-/Ausgabevorrichtung 171 ist mit einer Fernsteuerungseinheit 172, einem
GPS 173, dem obgenannten Sensor 163 und der Außenvorrichtung 164 verbunden.
-
Die
Fernsteuerungseinheit 172 besteht aus einem Betriebsabschnitt
und einem Lichtempfängerabschnitt,
der sein Signal empfängt,
und dient beispielsweise dazu, die Änderungen des Sicherheitsmodus
und dergleichen einzugeben. Das GPS 173 detektiert die
aktuelle Position auf der Grundlage der Anweisungen der im Fahrzeug
befindlichen Steuervorrichtung 162 und benachrichtigt die
im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 über die
Ein-/Ausgabevorrichtung von der aktuellen Position. Wird beispielsweise
das Fahrzeug 141 gestohlen und ein Verfolgungsmodus aktiviert,
benachrichtigt die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 über das Kommunikationsnetzwerk 83 in
vorbestimmten Zeitabständen
die Zentralvorrichtung 82 von der Positionsinformation.
-
Der
Sensor 163 besteht beispielsweise aus einem Beschleunigungssensor 174,
der die Beschleunigung oder die Ruckbewegung des gesamten Fahrzeugs 141 detektiert,
einen Türsensor 175,
der das Öffnen
und Schließen
einer Tür
detektiert, und einen Kofferraumsensor 176, der das Öffnen und Schließen des
Kofferraums detektiert. Wird nun eine ungewöhnliche Situation detektiert,
so gibt der Sensor dies über
die Ein-/Ausgabevorrichtung 171 an die im Fahrzeug befindliche
Steuervorrichtung 162 aus. Die Außenvorrichtung 164 besteht
aus einer Hupe 177 und einem Licht 178.
-
Nun
wird der Betrieb des Sicherheitssystems aus 25 beschrieben.
Zunächst
folgt die Beschreibung des Vorgangs der Benachrichtigungsverarbeitung
durch die im Fahrzeug befindliche Vorrichtung 151 anhand
von 28.
-
In
Schritt S151 bestimmt die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162,
ob der Sicherheitsmodus aktiviert ist und wartet so lange, bis diese
Bestimmung positiv ist. Bestimmt also die im Fahrzeug befindliche
Steuervorrichtung 162, dass der Sicherheitsmodus eingeschaltet
ist, geht sie zu Schritt S152 über
und bestimmt, ob der Sensor 163 eine ungewöhnliche
Situation detektiert.
-
In
Schritt 152 kehrt die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162,
wenn sie bestimmt, dass keine ungewöhnliche Situation detektiert
wurde, zu Schritt S151 zurück, und
die darauf folgenden Verarbeitungsvorgänge werden wiederholt. Bestimmt
die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 hingegen,
dass eine ungewöhnliche
Situation detektiert wurde, geht sie zu Schritt S153 über und überträgt die Vorrichtungs-ID
der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 sowie den
Inhalt der ungewöhnlichen
Situation (Informationen darüber,
welcher Sensor die ungewöhnliche
Situation detektiert hat) über die
innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32-1 an
die Zentralvorrichtung. Zudem steuert die im Fahrzeug befindliche
Steuervorrichtung 162 das GPS 173, erfasst die
aktuelle Standortinformation und überträgt auch diese erfasste Standortinformation
an die Zentralvorrichtung 82.
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Nun
wird die Alarmverarbeitung durch die Zentralvorrichtung 82 anhand
des Flussdiagramms aus 29 beschrieben.
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In
Schritt S161 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 101,
ob von der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 die
Benachrichtigung vom Eintreten einer ungewöhnlichen Situation eintrifft
oder nicht, und wartet so lange, bis die Bestimmung über das Einlangen
einer Benachrichtigung positiv ist. Bestimmt also die zentrale Steuervorrichtung 101,
dass die im Fahrzeug befindliche Vorrichtung 151 das Eintreten
einer ungewöhnlichen
Situation meldet, geht sie zu Schritt S162 über, bestätigt auf der Grundlage der
von der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 erhaltenen
Standortinformation die aktuelle Position des Fahrzeugs und zeigt
Lageplaninformationen der Nachbarschaft auf der CRT 105 an.
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30 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für die
Anzeige an der CRT 105 veranschaulicht. Dieses Beispiel
zeigt einen Fall, in dem das Eintreten einer für das in der Parkzone geparkte
Fahrzeug ungewöhnlichen
Situation detektiert wird.
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Wie
der Zeichnung zu entnehmen ist, wird der Lageplan der Nachbarschaft,
einschließlich
des Orts, an der das Eintreten der ungewöhnlichen Situation detektiert
wird, angezeigt und der Standort des Fahrzeugs durch einen Zeiger 105B hervorgehoben. Als
Nachricht für
den Verwalter der Zentralvorrichtung 82 wird dann die Nach richt "Ungewöhnliche
Situation in Parkzone C, B-Straße,
Hausnr. A. Nachbarhäuser
werden von der ungewöhnliche
Situation benachrichtigt " angezeigt.
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Auch
wenn nur die in der Parkzone auftretende ungewöhnliche Situation überwacht
wird und der Bereich nicht auf der Grundlage der Standortinformation,
die wie oben beschrieben vom GPS 173 detektiert wird, spezifiziert
ist, kann der Bereich in der nahen Umgebung der zuvor registrierten
Parkzone auf der Grundlage der benachrichtigten Vorrichtungs-ID angezeigt
werden.
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In
Schritt 163 liest die zentrale Steuervorrichtung 101 auf
der Grundlage der benachrichtigten Vorrichtungs-ID die registrierte
Information, die das Benachrichtigungsziel spezifiziert, aus der
Speichervorrichtung 104 aus. Das heißt, dass so wie oben beschrieben
der Benutzer des Sicherheitssystems aus 25 die
Telefonnummer des von ihm benutzten tragbaren Telefons oder dergleichen
als Benachrichtigungsziel, an das beim Eintreten einer ungewöhnlichen
Situation Informationen gesendet werden, registrieren lässt.
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Dann
benachrichtigt die zentrale Steuervorrichtung 101 in Schritt
S164 das durch die registrierte, das Benachrichtigungsziel spezifierende
Information, die in Schritt S163 ausgelesen wurde, spezifizierte
tragbare Telefon, dass möglicherweise
in/am Fahrzeug eine ungewöhnliche
Situation vonstatten geht. Diese Information wird von der zentralen
Kommunikationsvorrichtung 102 ausgegeben und über das
Kommunikationsnetzwerk 83 an das tragbare Telefon 71 gesendet.
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In
Schritt S165 erteilt die zentrale Steuervorrichtung 101 der
im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 den Befehl zur
Ansteuerung der Außenvorrichtung 164 und
den anderen Haussicherheitsvorrichtungen 81 im Bereich,
in dem sich die Parkzone befindet, den Befehl zur Anzeige an ihren
LCD-Anzeigen 94, dass in der Nähe eine ungewöhnlichen
Situation eingetreten ist, und zur Ansteuerung der Außenvorrichtungen 92.
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Wird
beispielsweise, wie in 30 dargestellt, das Eintreten
einer ungewöhnlichen
Situation in der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 des Fahrzeugs,
das in der Parkzone in der Nähe
des Hauses 41-1 geparkt ist, detektiert, so werden der Befehl
zur Anzeige eines Warnhinweises an die Haussicherheitsvorrichtungen 81-1 bis 81-N abgegeben,
die Außenbeleuchtungen 56 und
die Außenlautsprecher
der entsprechenden Haussicherheitsvorrichtungen 81 angesteuert
und eine Warnung an die Person, die versucht, das Fahrzeug 141 zu
stehlen, ausgegeben. Wurde das Fahrzeug 141 bereits gestohlen
und befindet sich nun an einem anderen Ort als in der normalen Parkzone,
so kann die Warnung auch an den den aktuellen Standort des Fahrzeugs 141 umgebenden
Bereich ausgegeben werden.
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31 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für eine
Anzeige zeigt, die an der im Haus des Besitzers des Fahrzeugs 141,
in dem die ungewöhnliche
Situation detektiert wird, installierten Haussicherheitsvorrichtung 81 angezeigt
wird. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, wird die Nachricht "Detektion einer Sachbeschädigung oder
ungewöhnlichen
Situation an/im geparkten Fahrzeug. Bitte das Fahrzeug bestätigen" an der LCD-Anzeige 94 angezeigt.
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Auf
Grundlage der durch den Verarbeitungsvorgang in Schritt S164 am
tragbaren Telefon 71 angezeigten Nachricht oder auf Grundlage
der durch den Verarbeitungsvorgang in Schritt S165 an der Haussicherheitsvorrichtung 81 angezeigten
Nachricht bestätigt
der Benutzer das Auftreten der ungewöhnlichen Situation an seinem
Fahrzeug 141 und bestätigt
das Fahrzeug 141.
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In
Schritt S166 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 191,
ob ein Befehl zur Verfolgung des Fahrzeugs ausgegeben wird. Das
heißt,
dass wenn bei der Bestätigung
durch den Besitzer des Fahrzeugs 141 der Diebstahl des
Fahrzeugs 141 bereits erfolgt ist, der Besitzer über das
tragbare Telefon 71 auf die Zentralvorrichtung 82 zugreift
und den Befehl zur Verfolgung des Standorts des Fahrzeugs 141 erteilen
kann.
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Bestimmt
die zentrale Steuervorrichtung 101 in Schritt 166,
dass kein Befehl zur Verfolgung ausgegeben wurde, kehrt sie zu Schritt
S161 zurück
und der darauf folgende Verarbeitungsvorgang wird wiederholt. Bestimmt
die zentrale Steuervorrichtung 101 in Schritt 166 hingegen,
dass ein Befehl zur Verfolgung des Fahrzeugs erteilt wurde, so führt sie
den Verfolgungsmodus aus, geht zu Schritt S167 über, greift auf die im Fahrzeug
befindliche Vorrichtung 151 zu und fordert die Übertragung
der Standortsinformation an. Der Verarbeitungsvorgang der Verfolgung wird
so lange ausgeführt,
bis vom tragbaren Telefon 71 ein Befehl zur Beendigung
des Verfolgungsmodus einlangt, und der aktuelle Standort des Fahrzeugs 141 wird
in vorbestimmten Zeitabständen
von der Zentralvorrichtung 82 abgefragt.
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Die
zentrale Steuervorrichtung 101 benachrichtigt das tragbare
Telefon 71 über
das Kommunikationsnetzwerk 83 hinsichtlich der Standortinformation
des Fahrzeugs 141. Dadurch kann dem Benutzer des tragbaren
Telefons 71 der sich ständig ändernde Standort
des Fahrzeugs 141 bestätigt
werden.
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In
Schritt S169 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 101 auf
der Grundlage der Ausgabe der zentralen Kommunikationsvorrichtung 102,
ob der Befehl zur Beendigung des Verfolgungsmodus vom tragbaren
Telefon 71 gegeben wird oder nicht, und kehrt so lange
zu Schritt S167 zurück,
bis die Bestimmung, dass ein Befehl zur Beendigung vorliegt, positiv
ist, und der darauf folgende Verarbeitungsvorgang wird wiederholt.
Bestimmt hingegen die zentrale Steuervorrichtung 101, dass
ein Befehl des tragbaren Telefons 71 zur Beendigung des
Verfolgungsmodus vorliegt, geht sie zu Schritt S170 über und
befiehlt der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151, die
Detektion der Standortinformation zu beenden. Danach kehrt sie zu
Schritt S161 zurück,
woraufhin die darauf folgenden Verarbeitungsvorgänge wiederholt werden.
-
Nun
wird die Alarmverarbeitung durch das tragbare Telefon 71 unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 32 beschrieben.
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In
Schritt S181 bestimmt die Steuervorrichtung 121, ob eine
Benachrichtigung von der Detektion einer ungewöhnlichen Situation am Fahrzeug 141 durch
die Zentralvorrichtung 82 vorliegt, und wartet so lange,
bis die Bestimmung des Vorliegens einer Benachrichtigung positiv
ist. Bestimmt also die Steuervorrichtung 121, dass eine
Be nachrichtigung bezüglich
einer ungewöhnlichen
Situation vorliegt, geht sie zu Schritt S182 über und zeigt eine Wahlanzeige von
Gegenmaßnahmen
gemeinsam mit einer Nachricht über
das Stattfinden einer ungewöhnlichen
Situation an der LCD-Anzeige 125 an.
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Wie
oben beschrieben kann, wenn das Fahrzeug 141 bereits gestohlen
wurde und der Besitzer des Fahrzeugs 141 zum Fahrzeug geht
und dies bestätigt,
der Besitzer die Zentralvorrichtung 82 veranlassen, den
Standort des Fahrzeugs 141 zu verfolgen. Dementsprechend
wird beispielsweise eine Anzeige zur Auswahl der Ausführung des
Verfolgungsmodus an der LCD-Anzeige 125 angezeigt.
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33 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für eine
Nachricht, die den Besitzer des Fahrzeugs 141 benachrichtigt,
dass eine ungewöhnliche
Situation detektiert wurde, sowie ein Beispiel für die Wahlanzeige zum Auswählen der
Gegenmaßnahmen
zeigt. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, wird beispielsweise die
Nachricht "Detektion
einer ungewöhnlichen Situation
am Fahrzeug. Aktivierung des Verfolgungsmodus?" angezeigt, der Benutzer bedient als
Reaktion auf diese Anzeige den Eingabeabschnitt 126 und kann
wählen,
ob der Verfolgungsmodus ausgeführt werden
soll oder nicht.
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In
Schritt S183 bestimmt der Steuerabschnitt 121 anhand der
in 33 gezeigten Wahlanzeige, ob die Verfolgung des
Fahrzeugs 141 gewählt
wurde oder nicht. Fällt
die Bestimmung, dass diese Wahl getroffen wurde, positiv aus, geht
der Steuerabschnitt zu Schritt S184 über, steuert den Kommunikationsabschnitt 122 und
fordert die Zentralvorrichtung 82 zur Verfolgung des Fahrzeugs 141 auf.
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Da
die Standortinformation des Fahrzeugs 141 als Reaktion
auf diese Aufforderung von der Zentralvorrichtung 82 in
vorbestimmten Zeitabständen übertragen
wird, zeigt der Steuerabschnitt 121 diese in Schritt 185 an
der LCD-Anzeige 125 an.
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In
Schritt S186 bestimmt der Steuerabschnitt 121 auf der Grundlage
der Eingabe durch den Eingabeabschnitt 126, ob der Benutzer
die Beendigung der Verfolgung des Fahrzeugs 141 eingibt,
und bis diese Bestimmung einer erfolgten Eingabe positiv ist, kehrt der
Steuerabschnitt zu Schritt S185 zurück, wonach die darauf folgenden
Verarbeitungsvorgänge
wiederholt werden.
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Wird
beispielsweise die Sicherheit des Fahrzeugs bestätigt und gibt der Benutzer
die Beendigung der Verfolgung des Fahrzeugs 141 ein, so übermittelt
der Steuerabschnitt 121 in Schritt S187 die Aufforderung
zur Beendigung der Verfolgung des Fahrzeugs 141 an die
Zentralvorrichtung 82. Danach kehrt der Verarbeitungsablauf
zu Schritt S181 zurück,
und die darauf folgenden Verarbeitungsvorgänge werden wiederholt.
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Bestimmt
in Schritt S183 der Steuerabschnitt 121 hingegen, dass
keine Auswahl zur Verfolgung des Fahrzeugs 141 getroffen
wurde, geht sie zu Schritt S188 über.
Wie oben beschrieben wurde, kann der Besitzer des Fahrzeugs S188
die Hupe 177 und die Lampe 178 über Fernsteuerung
ansteuern, indem er das tragbare Telefon 71 verwendet.
Dem Besitzer des Fahrzeugs 141 kann ermöglicht werden, die Außenvorrichtung 164 über Fernsteuerung
in Betrieb zu nehmen, indem er mithilfe des tragbaren Telefons 71 auf
eine vorbestimmte Seite der Zentralvorrichtung 82 zugreift.
-
In
Schritt S188 bestimmt der Steuerabschnitt 121, ob eine
Eingabe zur Ansteuerung der Außenvorrichtung 164 vorliegt
oder nicht, und wenn die Bestimmung, dass eine Eingabe vorliegt,
positiv ausfällt,
geht der Steuerabschnitt auf Schritt S189 über, greift auf die im Fahrzeug
befindliche Vorrichtung 151 zu und betätigt durch Fernsteuerung die
Außenvorrichtung 164.
Dadurch wird beispielsweise die Hupe 177 angesteuert, wodurch
die Person, die versucht, das Fahrzeug 141 zu stehlen,
abgeschreckt werden kann.
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Nun
wird der Vorgang der Fernsteuerungsverarbeitung, der durch die im
Fahrzeug befindliche Vorrichtung 151 als Reaktion auf einen
Befehl von der Zentralvorrichtung 82 ausgeführt wird,
anhand des Flussdiagramms aus 34 beschrieben.
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In
Schritt S201 bestimmt die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162,
ob von der Zentralvorrichtung eine Aufforderung zur Übertragung
der Standortinformation vorliegt oder nicht. Ist das Fahrzeug 141 in
der Parkzone geparkt, so kommuniziert die Zentralvorrichtung 82 mit
der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 über die
innerbereichliche Kommunikationsverwaltungsvorrichtung 32.
Ist das Fahrzeug 141 aber beispielsweise gestohlen worden, ändert die
Zentralvorrichtung den Kommunikationspartner auf eine Basisstation
um, die auf die im Fahrzeug befindliche Vorrichtung 151 zugreifen kann,
und führt
die Fernsteuerungsverarbeitung durch.
-
Bestimmt
die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 in Schritt
S201, dass von der Zentralvorrichtung 82 eine Aufforderung
zur Übertragung der
Standortinformation vorliegt, geht sie zu Schritt S202 über, steuert
das GPS 173 an und erfasst die Standortinformation. In
Schritt S203 überträgt die im Fahrzeug
befindliche Steuervorrichtung 162 die in Schritt S202 erhaltene
Standortinformation von der im Fahrzeug befindlichen Kommunikationsvorrichtung 161 an
die Zentralvorrichtung 82.
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In
Schritt S204 bestimmt die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162,
ob ein Befehl zur Beendigung der Detektion der Standortinformation
von der Zentralvorrichtung 82 ausgegeben wird oder nicht,
kehrt zu Schritt S202 zurück,
detektiert wiederholt in vorbestimmten Zeitabständen den aktuellen Standort
des Fahrzeugs und benachrichtigt die Zentralvorrichtung 82 davon.
Bestimmt die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung, dass ein
Befehl zur Beendigung der Detektion der Standortinformation gegeben
wurde, kehrt sie zu Schritt S201 zurück, und die darauf folgenden
Verarbeitungsvorgänge
werden wiederholt.
-
Bestimmt
hingegen die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 in
Schritt S201, dass von der Zentralvorrichtung keine Aufforderung
zur Übertragung
der Standortinformation vorliegt (wenn sie bestimmt, dass der Verfolgungsmodus
nicht ausgewählt
wurde), geht sie zu Schritt S205 über und bestimmt, ob vom tragbaren
Telefon 71 aus ein Befehl zur Ansteuerung der Außenvorrichtung 164 abgegeben
wird. Bestimmt die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung, dass
ein solcher Befehl vorliegt, geht sie zu Schritt S206 über und
steuert die angezeigte Außenvorrich tung 164 an.
Wird beispielsweise der Befehl zur Ansteuerung der Hupe 177 gegeben,
steuert die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 die
Hupe 177 an und hört
mit der Betätigung
der Hupe 177 nicht auf, bis in Schritt S207 die Bestimmung
erfolgt, dass seit Ansteuerung der Außenvorrichtung 164 eine
vorbestimmte Zeit vergangen ist. Sobald in Schritt S207 die im Fahrzeug
befindliche Steuervorrichtung 162 bestimmt hat, dass seit
Ansteuerung der Außenvorrichtung 164 eine
vorbestimmte Zeit vergangen ist, kehrt sie zu Schritt S201 zurück, und
die darauf folgenden Verarbeitungsvorgänge werden wiederholt.
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In
der obigen Beschreibung kann die Zentralvorrichtung 82 auf
die im Fahrzeug befindliche Vorrichtung 151 zugreifen,
um den Status des Fahrzeugs 141 zu bestätigen, obwohl die Benachrichtigung,
dass eine ungewöhnliche
Situation eingetreten ist, von der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 stammt.
-
Nun
wird mit Bezug auf das Flussdiagramm aus 35 ein
Verarbeitungsvorgang beschrieben, bei dem die Zentralvorrichtung 82 auf
die im Fahrzeug befindliche Vorrichtung 151 zugreift, um
den Status des Fahrzeugs 141 zu bestätigen.
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In
Schritt S221 kommuniziert die zentrale Steuervorrichtung 101 mit
der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 und gibt beispielsweise
den Befehl zur Detektion des Status des Fahrzeugs 141 aus.
Beispielsweise sind der jeweilige aktuelle Status der einzelnen
Sensoren 163 sowie die in der Vergangenheit von den Sensoren 163 ausgegeben
Detektionssignale, die in einem nicht dargestellten Speicher gespeichert
sind, in der als Reaktion auf diesen Befehl gegebenen Benachrichtigung
enthalten, damit die zentrale Steuervorrichtung 101 in
Schritt S222 auf dieser Grundlage das Vorliegen einer ungewöhnlichen
Situation analysieren kann.
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In
Schritt S223 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 101,
ob die ungewöhnliche
Situation bestätigt
wurde oder nicht. Wird bestimmt, dass keine Bestätigung vorliegt, wird der Verarbeitungsvorgang beendet.
Wenn aber beispielsweise der Beschleunigungssensor detektiert, dass
die Beschleunigung (das Ausbrechen) eine vorbestimmten Schwellenwert überschritten
hat, so erkennt die zentrale Steuervorrichtung 101 auf
der Grundlage der Abläufe
in der Vergangenheit, dass eine ungewöhnliche Situation vorliegt
und geht zu Schritt S224 über.
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In
Schritt S224 liest die zentrale Steuervorrichtung 101 die
Information, die das Benachrichtigungsziel spezifiziert und in der
Speichervorrichtung 104 gespeichert ist, in Übereinstimmung
mit der Vorrichtungs-ID der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 aus
und benachrichtigt das als erstes Ziel festgelegte tragbare Telefon
vom Eintritt der ungewöhnlichen
Situation, indem beispielsweise wie oben beschrieben eine vorbestimmte
Nachricht gesendet wird.
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In
Schritt S225 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 101,
ob das tragbare Telefon, das vom Eintritt der ungewöhnlichen
Situation benachrichtigt wurde, eine Benachrichtigung von der Bestätigung der
Nachricht sendet. Bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 101,
dass die Benachrichtigung von der Bestätigung der Nachricht durch
den Benutzer des tragbaren Telefons, das als erstes Benachrichtigungsziel
festgelegt wurde, vorliegt, beendet sie den Verarbeitungsvorgang.
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Bestimmt
hingegen die zentrale Steuervorrichtung 101 in Schritt
S225, dass keine Benachrichtigung von der Bestätigung der Nachricht durch
den Benutzer des tragbaren Telefons, das als erstes Benachrichtigungsziel
festgelget wurde, vorliegt, geht sie zu Schritt S226 über und
benachrichtigt ein tragbares Telefon, das als zweites Benachrichtigungsziel festgelegt
wurde, vom Eintritt einer ungewöhnlichen Situation
am Fahrzeug 141.
-
Wird
das tragbare Telefon via E-Mail oder dergleichen benachrichtigt,
so kommt es häufig
vor, dass der Benutzer dies nicht bemerkt. Durch Festlegen einer
Vielzahl an Benachrichtigungszielen kann auf diese Weise die Benachrichtigung
vom Eintritt einer ungewöhnlichen
Situation mit größerer Sicherheit ausgesendet
und Gegenmaßnahmen
ergriffen werden.
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Natürlich kann
auch beim System, das Benachrichtigungen über ungewöhnliche Situationen im Haus
ausgibt, eine Vielzahl an Benachrichtigungszielen kann auf diese
Weise festgelegt werden.
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Nun
wird der Verarbeitungsvorgang durch die im Fahrzeug befindliche
Vorrichtung 151 zur Änderung
des Sicherheitsmodus unter Verwendung der Fernsteuerungseinheit 172 anhand
des Flussdiagramms aus 36 beschrieben. Obwohl der Benutzer
den Sicherheitsmodus der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 von
einem tragbaren Telefon 71 aus durch den gleichen Verarbeitungsvorgang
wie jener, der in Bezug auf das Flussdiagramm in 21 erläutert wurde, ändern kann,
besteht für
den Benutzer der im Fahrzeug befindlichen Vorrichtung 151 auch
die Möglichkeit,
den Modus mithilfe der Fernsteuerungseinheit 172 zu ändern.
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In
Schritt S241 bestimmt die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162,
ob ein Befehl zur Einstellung des Modus von der Fernsteuerungseinheit 172 gegeben
wird oder nicht, oder wartet so lange, bis die Bestimmung, dass
ein Befehl ausgegeben wurde, positiv ist. Bestimmt sie nun also
das Vorliegen eines solchen Befehls, geht sie zu Schritt S242 über und
zeigt die Einstellungen des aktuellen Modus an. Beispiel kann der
aktuelle Modus an einem nicht dargestellten Anzeigeabschnitt angezeigt
werden, oder der Modus kann dem Benutzer durch die Anzahl des Aufblinkens
der Lampe 178 mitgeteilt werden.
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In
Schritt S243 bestimmt die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 auf
der Grundlage der Ausgabe der Fernsteuerungseinheit 172,
ob ein Befehl zur Änderung
des Modus gegeben wurde, und wenn sie bestimmt, dass kein solcher
Befehl vorliegt, kehrt sie zu Schritt S241 zurück, wonach die darauf folgenden
Verarbeitungsvorgänge
wiederholt werden.
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Bestimmt
die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 hingegen
in Schritt S243, dass der Befehl zur Änderung des Modus gegeben wurde, geht
sie zu Schritt S244 über, ändert den
Modus und fordert den Benutzer zur Bestätigung der Änderung auf. Wird beispielsweise
der Sicherheitsmodus vom ausgeschalteten Zustand auf den eingeschalteten geändert, zeigt
die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 dem Besitzer
die Änderung
des Modus beispielsweise durch ein dreimaliges Aufleuchten der Lampe 178 an.
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Danach
geht die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 zu
Schritt S245 über,
benachrichtigt die Zentralvorrichtung 82 von der Änderung des
Modus und bestimmt in Schritt S246, ob die Zentralvorrichtung 82 von
der Änderung
des Modus benachrichtigt werden kann. Bestimmt die im Fahrzeug befindliche
Steuervorrichtung 162, dass die Fahrzeug befindliche Kommunikationsvorrichtung 161 normal
arbeitet und die Zentralvorrichtung 82 von der Änderung
des Modus benachrichtigt werden kann, kehrt sie zu Schritt S241
zurück,
wonach die darauf folgenden Verarbeitungsvorgänge wiederholt werden.
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Bestimmt
die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162 in Schritt
S246 hingegen, dass die Zentralvorrichtung 82 von der Änderung
des Modus nicht benachrichtigt werden kann, geht sie zu Schritt S247 über und
bestimmt, ob die Zentralvorrichtung 82 eine vorbestimmte
Anzahl an Malen wiederholt von der Änderung des Modus benachrichtigt
wird. Bestimmt die im Fahrzeug befindliche Steuervorrichtung 162,
dass die Zentralvorrichtung 82 die vorbestimmte Anzahl
an Malen wiederholt von der Änderung
des Modus benachrichtigt wurde und die Zentralvorrichtung 82 trotz
der wiederholten Benachrichtigung nicht von der Änderung des Modus benachrichtigt
werden kann, führt
sie in Schritt S248 eine Fehlerbehebung durch. Beispielsweise wird
die Tatsache, dass die Benachrichtigung nicht erfolgen konnte, im
Speicher gespeichert und danach die Zentralvorrichtung 82 bei
Bedarf davon benachrichtigt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Ausweitung des Schadens verhindert werden, da
ein zur Vorsicht aufrufender Alarm auch an die Nachbarhäuser des
Hauses, in/an dem eine ungewöhnliche
Situation eingetreten ist, abgegeben wird.