DE60207803T2 - Toner geeignet für die Verwendung in einem Bilderzeugungsapparat - Google Patents

Toner geeignet für die Verwendung in einem Bilderzeugungsapparat Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Toner, der in einer Bildgebungsvorrichtung verwendet wird, wie etwa einem Kopiergerät, einem Faxgerät und einem Drucker, und insbesondere in einer Bildgebungsvorrichtung, in der Transfer von Toner von einem Tonerträger zu einer Rückelektrode so gesteuert wird, dass der Toner an einem Bildempfangselement anhaftet, wie etwa einem Transferpapier, einem Kopierpapier, einem Aufzeichnungspapier und einem Transfermedium, und ein Bild entsprechend ausgebildet wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Über die letzten Jahre hat eine Bildgebungsvorrichtung des TonerJet-(eingetragenes Warenzeichen)Verfahrens steigende Aufmerksamkeit als eine Bildgebungsvorrichtung auf sich gezogen, die bei geringeren Kosten kleiner als eine Vorrichtung des elektrofotografischen Verfahrens aufgebaut werden kann.
  • In diesem Typ einer Bildgebungsvorrichtung wird Transfer von Toner von einem Tonerträger zu einem Bildempfangselement gesteuert, der Toner wird veranlasst, selektiv an dem Bildempfangselement in verschiedenen Positionen anzuhaften und ein Bild wird entsprechend ausgebildet. Kurz gesagt wird elektrisierter Toner gegen die Fläche des Tonerträgers gerieben und es wird eine Tonerschicht auf der Fläche des Tonerträgers ausgebildet, es wird eine Potenzialdifferenz zwischen dem Tonerträger und einer Rückelektrode angelegt und es entwickelt sich entsprechend ein elektrostatisches Feld für Transfer, was den elektrisierten Toner veranlasst, zu der Rückelektrode von dem Tonerträger zu transferieren. Zwischen dem Tonerträger und der Rückelektrode ist ein Tonertransfer-Steuermittel aufgestellt, das eine Vielzahl von Tonerweitergabeöffnungen und Steuerelektroden, die die jeweiligen Tonerweitergabeöffnungen umgeben, umfasst. Da eine Spannung, die an jede Steuerelektrode angelegt wird, in Übereinstimmung mit einem Bildsignal gesteuert wird, wird jede Tonerweitergabeöffnung elektrostatisch geöffnet und geschlossen, der elektrisierte Toner wird veranlasst, von dem Tonerträger zu der Rückelektrode durch die Tonerweitergabeöffnungen in Übereinstimmung mit dem oben erwähnten Bildsignal zu transferieren, und der Toner haftet an dem Bildempfangselement an, das zwischen dem Tonertransfer-Steuermittel und der Rückelektrode positioniert ist. Auf diese Art und Weise wird ein Tonerbild entsprechend dem Bildsignal auf dem Bildempfangselement ausgebildet.
  • In diesem Typ einer Bildgebungsvorrichtung ist es in der Theorie möglich, ein Bild unter Verwendung von Toner auszubilden, dessen Eigenschaft ungefähr der eines derartigen Toner ähnlich ist, der in einer konventionellen Bildgebungsvorrichtung durch Elektrofotografie verwendet wird. Da sich jedoch diese unterschiedlichen Typen von Bildgebungsvorrichtungen voneinander im Sinne von Aufbau und Betriebsprinzip unterscheiden, gibt es leicht unterschiedliche Qualitätsanforderungen bezüglich Toner, der in diesen Bildgebungsvorrichtungen zu verwenden ist. Wenn Toner, der für eine konventionelle Bildgebungsvorrichtung entwickelt wird, in einer Bildgebungsvorrichtung des TonerJet-Verfahrens verwendet wird, kann eine ausreichende Bildqualität nicht immer erhalten werden.
  • Z.B. kann in einer Vorrichtung des TonerJet-Verfahrens, worin ein Element, wie etwa eine Tonerregelklinge, in Kontakt mit einem Tonerträger für den Zweck zum Elektrisieren des Toners und Einschränken der Stärke einer Tonerschicht aufgestellt ist, eine Filmbildungserscheinung auftreten, dass durch Reibung induzierte Wärmeentwicklung, eine Druckkraft und dergleichen Tonerpartikel dazu bringen, mit der Fläche des Tonerträgers zu fusionieren. Da Filmbildung an der Fläche des Tonerträgers auftritt, kann der Toner nicht gleichmäßig in dem Tonerträger bleiben, und deshalb wird die Dichte eines Bildes ungleichmäßig, es schlägt fehl, dass ein Tonerbild in einer notwendigen Position ausgebildet wird oder es wird ein anderer Bildfehler geschaffen.
  • Wie später beschrieben wird, wird in diesem Typ einer Bildgebungsvorrichtung außerdem ein Abstandshalter weithin verwendet, um die Lücke zwischen einem Tonerträger und dem Tonertransfer-Steuermittel konstant zu halten. In einer derartigen Vorrichtung kann Filmbildung in dem Abstandshalter ebenso wie in dem Tonerträger auftreten. Da der Abstandshalter in Kontakt mit der Tonerschicht aufgestellt ist, tritt Reibung zwischen dem Abstandshalter und der Tonerschicht auf, was einen Anteil des Toners, der die Tonerschicht bildet, veranlassen kann, mit der Fläche des Abstandshalters zu fusionieren, oder den Toner dazu bringen kann, mit dem Tonerträger in Kontakt mit dem Abstandshalter zu fusionieren und an dem Abstandshalter wegen Filmbildung anzukleben. Falls derartige Filmbildung in dem Abstandshalter auftritt, kann die Tonerschicht beschädigt werden oder es kann sich die Lücke ändern, wobei dadurch die Qualität eines Bildes verschlechtert wird. Somit ist es notwendig, Filmbildung nicht nur in dem Tonerträger, sondern ebenso auch Filmbildung in dem Abstandshalter zu betrachten.
  • Da z.B. der Toner, der von dem Tonerträger transferiert, stets die Tonerweitergabeöffnungen passiert, kann ferner der transferierende Toner teilweise an dem Tonertransfer-Steuermittel anhaften und die Tonerweitergabeöffnungen verstopfen. In diesem Fall verschlechtert sich die Dichte eines Tonerbildes, das in dem Bildempfangselement ausgebildet wird, Drucken wird unmöglich oder es treten andere Bildfehler auf.
  • Um ein Tonerbild mit einer ausgezeichneten Bildqualität mit einer Bildgebungsvorrichtung gemäß dem TonerJet-Verfahren auszubilden, ist deshalb ein Toner erwünscht, dessen Eigenschaft für Vorrichtungen dieses Verfahrens geeignet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Toner vorzusehen, der für eine Bildgebungsvorrichtung geeignet ist, in der Transfer von Toner von einem Tonerträger zu einer Rückelektrode gesteuert wird, der Toner an einem Bildempfangselement anhaftet, wie etwa einem Transferpapier, einem Kopierpapier, einem Aufzeichnungspapier und einem Transfermedium, und ein Bild entsprechend ausgebildet wird.
  • Das Ziel gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch einen Toner mit den Merkmalen von Anspruch 1 erreicht.
  • Das Ziel wird ferner durch einen Toner mit den Merkmalen von Anspruch 2 erreicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfüllt Toner mindestens eine der folgenden Bedingungen: a) der Inhalt von Toner mit einer zweiten Polarität, die zu einer ersten Polarität entgegengesetzt ist für einen richtigen Transfer von dem Tonerträger zu der Rückelektrode, und einem Tonerpartikeldurchmesser von d oder größer ist 10% nach Zählung oder kleiner, wobei das Symbol d der Zahlenmitteldurchmesser von Toner ist; b) der Inhalt von Toner mit einer zweiten Polarität, und einem Tonerpartikeldurchmesser von (d/2) oder kleiner ist 2% nach einer oder kleiner. Gemäß einem Beispiel umfasst der Toner Mutterpartikel, einen Quarzzusatz und einen Titanoxidzusatz auf eine derartige Art und Weise, dass der Inhalt x von dem Titanoxidzusatz die folgende Beziehung erfüllt: 0 < x ≤ 1,5 Gew.-%.
  • Der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung kann Toner sein, der durch ein beliebiges Verfahren hergestellt wird, wie etwa ein Pulverisierungs- oder Polymerisationsverfahren, solange wie der Toner eine beliebige der obigen Bedingungen erfüllt.
  • Die obigen und weitere Ziele und neuartige Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger erscheinen, wenn sie in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung gelesen wird. Es ist jedoch ausdrücklich zu verstehen, dass die Zeichnung nur dem Zweck von Veranschaulichung dient und nicht als eine Definition der Grenzen der Erfindung gedacht ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel einer Bildgebungsvorrichtung zeigt, in der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau der Bildgebungsvorrichtung zeigt, die in 1 gezeigt wird;
  • 3 ist eine teilweise auseinandergezogene Querschnittsansicht einer flexiblen gedruckten Schaltung und eine Zeichnung eines Tonertransfermodells;
  • 4 ist eine Zeichnung, die eine Steuerelektrode und eine Ablenkungselektrode zeigt, die in einer flexiblen gedruckten Schaltung ausgebildet sind;
  • 5 ist eine Grafik, die ein Ergebnis eines Experimentes von Filmbildung zu einer Entwicklungswalze oder einem Abstandshalter zeigt, das unter Verwendung von Toner erhalten wurde, der im Zahlenmitteldurchmesser und/oder Inhalt von Umkehrpolaritäts-Großdurchmessertoner unterschiedlich war;
  • 6A bis 6C sind Grafiken, von denen jede ein Beispiel einer Verteilung von Elektrisierungsmengen des Toners zeigt, der in dem in 5 gezeigten Experiment verwendet wird;
  • 7A und 7B sind schematische Diagramme, die ein Beispiel eines Mechanismus zeigen, dass Tonerweitergabeöffnungen verstopft werden;
  • 8 ist eine Grafik, die ein Ergebnis eines Experimentes von Bildfehlern zeigt, die Verstopfung von Tonerweitergabeöffnungen zugeschrieben werden, das unter Verwendung von Toner erhalten wurde, der im Zahlenmitteldurchmesser und/oder Inhalt von Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoner verschieden war;
  • 9A bis 9C sind Grafiken, von denen jede ein Beispiel einer Verteilung von Elektrisierungsmengen des Toners zeigt, der in dem in 8 gezeigten Experiment verwendet wird;
  • 10 ist eine Grafik, die eine Verteilung von Elektrisierungsmengen von Toner ohne Titanoxidzusatz zeigt;
  • 11 ist eine Grafik, die eine Verteilung von Elektrisierungsmengen von Toner zeigt, dem ein Titanoxidzusatz in der Menge von 0,5 Gew.-% hinzugefügt ist;
  • 12 ist eine Grafik, die eine Verteilung von Elektrisierungsmengen von Toner zeigt, dem ein Titanoxidzusatz in der Menge von 1,0 Gew.-% hinzugefügt ist;
  • 13 ist eine Grafik, die eine Verteilung von Elektrisierungsmengen von Toner zeigt, dem ein Titanoxidzusatz in der Menge von 1,5 Gew.-% hinzugefügt ist;
  • 14 ist eine Grafik, die eine Beziehung zwischen der hinzugefügten Menge von Titanoxid und einer Elektrisierungsmenge zeigt;
  • 15 ist eine Grafik, die eine Beziehung zwischen der hinzugefügten Menge von Titanoxid und der Menge von positiv elektrisiertem Toner zeigt;
  • 16 ist ein Diagramm, das ein Ergebnis eines Experimentes von Bildfehlern zeigt, die Verstopfung von Tonerweitergabeöffnungen zugeschrieben werden, das unter Verwendung von Toner erhalten wurde, der im Sinne der hinzugefügten Menge von Titanoxid unterschiedlich war; und
  • 17 ist eine Grafik, die eine Beziehung zwischen der hinzugefügten Menge von Titanoxid und einer Oberflächenpotenzialdifferenz zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zuerst wird eine Bildgebungsvorrichtung des TonerJet-Verfahrens beschrieben, auf das der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung günstig angewendet wird. 1 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel einer Bildgebungsvorrichtung zeigt, in der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau der in 1 gezeigten Bildgebungsvorrichtung zeigt. In die ser Bildgebungsvorrichtung wird ein Bildsignal von einer externen Vorrichtung, wie etwa einem Hostcomputer, zu einer Hauptsteuervorrichtung 101 einer Steuereinheit 100 zugeführt, und eine Motorsteuervorrichtung 102 steuert jeweilige Abschnitte eines Entwicklers 1 in Übereinstimmung mit einem Signal von der Hauptsteuervorrichtung 101. Dies führt Tonertransfer zu einem Zwischentransferriemen 23, der um zwei Walzen 21 und 22 aufgespannt ist, durch, der Toner haftet an dem Zwischentransferriemen 23 an, und es wird ein Tonerbild entsprechend dem Bildsignal ausgebildet.
  • In dem Entwickler 1 wird Toner T, der als Entwicklermittel dient, innerhalb eines Gehäuses 11 gespeichert, und es sind eine Entwicklungswalze 12, eine Zuführungswalze 13 und eine Regelklinge 14 in dem Entwickler 1 untergebracht. Die Entwicklungswalze 12 ist ein Tonerträger, der elektrisierten Toner (nämlich elektrisierte Partikel für die Schaffung von Bildern) T überträgt, sich bei einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit in einer in 1 gezeigten Pfeilrichtung D dreht und entsprechend den Toner zu einer Position (Tonertransfer-Startposition) J transportiert, die der Rückelektrode 3 gegenüberliegt, was später beschrieben wird.
  • Die Entwicklungswalze 12 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet und aus Metall, wie etwa Aluminium und Eisen, oder einer Metalllegierung hergestellt. Ferner wird eine Gleichspannung (ein Gleichstrom) an die Entwicklungswalze 12 von einem Entwicklungswalzen-Vorspannungsgenerator 103 angelegt, der zu der Motorsteuervorrichtung 102 aufgestellt ist.
  • In Kontakt mit einem äußeren Umfang der Entwicklungswalze 12 gebracht, rotiert die Zuführungswalze 13 in einer entgegengesetzten Richtung zu der der Entwicklungswalze 12, wobei dadurch der Toner T der Entwicklungswalze 12 zugeführt wird und eine überschüssige Menge des Toners T von der Entwicklungs walze 12 entfernt wird. Die Zuführungswalze 13 wird durch Wickeln von synthetischem Gummi, wie etwa Urethanschwamm, um z.B. einen metallischen Kern erhalten, und da die Zuführungswalze 13 in Reibungskontakt mit der Entwicklungswalze 12 kommt, elektrisiert die Zuführungswalze 13 den Toner T zu einer vorbestimmten Polarität. Diese Vorrichtung wird nachstehend kontinuierlich unter der Maßgabe beschrieben, dass der Toner T zu der negativen Polarität elektrisiert ist.
  • In einer stromabwärtigen Position in Bezug auf die Zuführungswalze 13 in der Richtung D der Rotation der Entwicklungswalze 12 wird die Regelklinge 14 mit dem äußeren Umfang der Entwicklungswalze 12 in Kontakt gebracht und elektrisiert entsprechend den Toner T zu der negativen Polarität dank der Reibung mit der Entwicklungswalze 12, während die Quantität des Toners T beschränkt wird, der in der Entwicklungswalze 12 übertragen wird. Genauer ist die Regelklinge 14 aus einem plattenförmigen metallischen Stück 141, das in seinem einen Ende mit dem Gehäuse 11 fixiert ist, und einem elastischen Element 142, das an dem anderen Ende des plattenförmigen metallischen Stücks 141 angebracht ist, ausgebildet. Das elastische Element 142 berührt den äußeren Umfang der Entwicklungswalze 12 und beschränkt den Toner T. Auf der stromabwärtigen Seite in Bezug auf die Regelklinge 14 in der Richtung D der Rotation der Entwicklungswalze 12 (d.h. die Einspeisungsrichtung des Toners T) schränkt die Regelklinge 14 die Stärke einer Tonerschicht auf der Entwicklungswalze 12 zu der vorbestimmten Stärke ein.
  • Die Rückelektrode 3 ist angeordnet, der Entwicklungswalze 12 gegenüberzuliegen. Genauer befindet sich die Rückelektrode 3, wie in 1 gezeigt, auf der entgegengesetzten Seite des Zwischentransferriemens 23 zu der Entwicklungswalze 12. Eine Gleichspannung, die höher als die Spannung ist, die an die Entwicklungswalze 12 angelegt wird, wird an die Rückelektrode 3 von einem Rückvorspanngenerator 104 angelegt, der zu der Motorsteuervorrichtung 102 aufgestellt ist, wodurch sich ein elektrostatisches Feld für einen Transfer, der den Toner T zu der Rückelektrode 3 bewegt, zwischen der Entwicklungswalze 12 und der Rückelektrode 3 entwickelt. Wegen dem elektrostatischen Feld für den Transfer transferiert daher der elektrisierte Toner T zu der Rückelektrode 3 von der Entwicklungswalze 12 in der Tonertransfer-Startposition J, und kommt an in und haftet an an der Fläche des Zwischentransferriemens 23, der als ein Bildempfangselement dient.
  • Außerdem ist für den Zweck zum Steuern von Transfer des elektrisierten Toners T zu dem Zwischentransferriemen 23 eine flexible gedruckte Schaltung (hierin nachstehend als "FPC" (flexible printed circuit) bezeichnet) 4 als ein Tonertransfer-Steuermittel zwischen der Entwicklungswalze 12 und der Rückelektrode 3 aufgestellt. Der Aufbau und die Funktion der FPC 4 werden nun mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben.
  • 3 ist eine teilweise auseinandergezogene Querschnittsansicht der flexiblen gedruckten Schaltung und eine Zeichnung, die ein Transfermodell des elektrisierten Toners zeigt. 4 ist eine Zeichnung, die Steuerelektroden und Ablenkungselektroden zeigt, die in der flexiblen gedruckten Schaltung ausgebildet sind. In dieser FPC 4 sind Tonerweitergabeöffnungen 41 zum Lenken des elektrisierten Toners T zu der Rückelektrode 3 von der Entwicklungswalze 12 in einem Basiselement 42 ausgebildet, das aus einem elektrischen Isolationsmaterial hergestellt ist, wie etwa Polyimid. Obwohl in 3 nur eine Tonerweitergabeöffnung 41 gezeigt wird, ist eine Vielzahl von Tonerweitergabeöffnungen 41 mit gleichem Abstand in der Form in einer Folge in einer Richtung senkrecht zu der Ebene von 3 ausgebildet, sodass sich der elektrisierte Toner T durch die jeweiligen Tonerweitergabeöffnungen 41 zu der Rückelektrode 3 bewegen kann. Während diese Vorrichtung erfordert, die Tonerweitergabeöffnungen in einer Folge anzuordnen, können die Tonerweitergabeöffnungen 41 in mehreren Folgen angeordnet werden. Mit Bezug auf die Form der Tonerweitergabeöffnungen 41 können außerdem die Tonerweitergabeöffnungen 41 wie in dieser Vorrichtung rund, oder alternativ oval oder vieleckig sein.
  • Ferner ist auf der Seite der Entwicklungswalze 12 des Basiselementes 42 eine Steuerelektrode 43 in der Form eines Rings ausgebildet, um jede Tonerweitergabeöffnung 41 zu umgeben. Von jeder Steuerelektrode 43 verläuft eine Anschlussleitung 44 in einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Anordnung der Tonerweitergabeöffnungen 41. Die Form der Steuerelektroden 43 ist nicht auf eine kreisförmige Form begrenzt, sondern kann eine beliebige gewünschte Form sein, wie etwa z.B. eine ovale oder vieleckige Form, oder ferner alternativ eine teilweise gekerbte Ringform an Stelle einer perfekten Ringform.
  • Außerdem sind auf der Seite der Rückelektrode 3 des Basiselementes 42 für jede Tonerweitergabeöffnung 41 gepaarte Ablenkungselektroden 45L und 45R so aufgestellt, um einander schräg mit Bezug auf eine Einspeisungsrichtung (d.h. eine Richtung senkrecht zu der Folge der Tonerweitergabeöffnungen) Y des Zwischentransferriemens 23 gegenüberzuliegen, wie in 4 gezeigt, und Anschlussleitungen 46L und 46R erstrecken sich jeweils von den Ablenkungselektroden 45L und 45R.
  • Obwohl in 3 und 4 nicht gezeigt, sind ein Steuervorspannungsgenerator 47 (2), ein L-Ablenkungsvorspannungsgenerator 48L (2) und ein R-Ablenkungsvorspannungsgenerator 48R (2), die aus Hochspannungstreiber-ICs bestehen, in dem Basiselement 42 ausgebildet. Von diesen ist der Steuervorspannungsgenerator 47 mit jeder Steuerelektrode 43 elektrisch verbunden, und deshalb öffnen und schließen sich die oben beschriebenen Tonerweitergabeöffnungen 41 elektrosta tisch, da eine geeignete Spannung in Übereinstimmung mit einem Öffnungs-/Schließsteuersignal von einer CPU 105 der Motorsteuervorrichtung 102 selektiv angelegt wird. Mit anderen Worten wird das elektrostatische Feld für einen Transfer zwischen der Entwicklungswalze 12 und der Rückelektrode 3 durch die Tonerweitergabeöffnungen 41 auf eine derartige Weise exponiert, dass dank der jeweiligen Steuerelektroden 43 der elektrisierte Toner T von der Entwicklungswalze 12 springt, die Tonerweitergabeöffnungen 41 passiert und zu der Rückelektrode 3 transferiert. Andererseits ist die Exposition begrenzt, um dadurch Transfer des Toners einzuschränken.
  • Der L-Ablenkungsvorspannungsgenerator 48L ist mit den Ablenkungselektroden 45L elektrisch verbunden, wohingegen der R-Ablenkungsvorspannungsgenerator 48R mit den Ablenkungselektroden 45R elektrisch verbunden ist. Da eine geeignete Spannung an jede der Ablenkungselektroden 45L und 45R in Übereinstimmung mit einem Ablenkungssteuersignal, das von der Motorsteuervorrichtung 102 zugeführt wird, selektiv angelegt wird, wird die Trajektorie des elektrisierten Toners T zwischen drei nachstehend beschriebenen Richtungen umgeschaltet.
  • (1) Keine Ablenkung: Pfeil P1 in 3
  • Wenn die gleiche Spannung an beide Ablenkungselektroden 45L und 45R angelegt wird, wie in dem Pfeil P1 in 3 gezeigt, passiert der elektrisierte Toner T die Tonerweitergabeöffnung 41 geradewegs und transferiert zu einer Position entsprechend dieser Tonerweitergabeöffnung 41 auf dem Zwischentransferriemen 23.
  • (2) Ablenkung nach links: Pfeil P2 in 3
  • Wenn eine höhere Spannung an die Ablenkungselektrode 45L angelegt wird, die sich auf der linken Seite zu der Tonerwei tergabeöffnung 41 befindet, im Vergleich zu einer Spannung, die an die Ablenkungselektrode 45R angelegt wird, die sich auf der rechten Seite zu der Tonerweitergabeöffnung 41 befindet, wird der elektrisierte Toner T, der zu der negativen Polarität elektrisiert ist, zu der linken Seite abgelenkt, wie in dem Pfeil P2 in 3 bezeichnet, wegen einem ablenkenden elektrostatischen Feld, das sich zwischen den zwei Ablenkungselektroden 45L und 45R entwickelt.
  • (3) Ablenkung nach rechts: Pfeil P3 in 3
  • Wenn eine höhere Spannung an die Ablenkungselektrode 45R angelegt wird, die sich auf der rechten Seite zu der Tonerweitergabeöffnung 41 befindet, im Vergleich zu einer Spannung, die an die Ablenkungselektrode 45L angelegt wird, die sich auf der linken Seite zu der Tonerweitergabeöffnung 41 befindet, wird der elektrisierte Toner T, der zu der negativen Polarität elektrisiert ist, zu der rechten Seite abgelenkt, wie in dem Pfeil P3 in 3 bezeichnet, wegen einem ablenkenden elektrostatischen Feld, das sich zwischen den zwei Ablenkungselektroden 45L und 45R entwickelt.
  • Auf diese Art und Weise transferiert gemäß dieser Vorrichtung, während die Trajektorie des elektrisierten Toners T zwischen den drei Richtungen umgeschaltet wird, der elektrisierte Toner T zu einem Aufschlagpunkt PI auf dem Zwischentransferriemen 23, der den Bereich von Ablenkung einschließt.
  • Da sich jedoch die Ablenkungselektroden 45L und 45R einander gegenüberstehend in einer schrägen Richtung zu der Einspeisungsrichtung Y des Zwischentransferriemens 23 befinden, wie oben beschrieben, in den drei obigen Bedingungen von (1) keiner Ablenkung, (2) Ablenkung zu der linken Seite und (3) Ablenkung zu der rechten Seite, werden, wenn der Zwischentransferriemen 23 in einem Halt ist, drei Punkte auf dem Zwischen transferriemen 23 ausgebildet, die sich gerade schräg zu der Einspeisungsrichtung Y des Zwischentransferriemens 23 aufstellen. Falls die Einspeisungsgeschwindigkeit des Zwischentransferriemens 23 so eingestellt ist, um den Zwischentransferriemen 23 eine Quantität von Ablenkung (Distanz) zwischen benachbarten Punkten in einem Punktdruckzyklus (Zeitperiode) vorzurücken, werden sich in diesem Fall die drei Punkte in einer Richtung senkrecht zu der Einspeisungsrichtung Y des Zwischentransferriemens 23 gerade aufstellen. Dies erlaubt, drei Punkte durch eine Tonerweitergabeöffnung 41 zu bilden, und daher die Dichte der Punkte zu erhöhen.
  • Antistatische halbleitende Schichten 49 sind auf einer Fläche 421 auf der Seite der Entwicklungswalze 12 des Basiselementes 42 und einer Fläche 422 der Seite der Rückelektrode 3 des Basiselementes 42 ausgebildet, und es wird ein Massepotenzial an die halbleitenden Schichten 49 angelegt. Diese halbleitenden Schichten 49 haben einen optimalen Widerstandswert in einer voreingestellten Temperatur (Anfangseinrichtungstemperatur), und geben von der FPC 4 Reibungsladungen frei, die sich entwickeln, während der elektrisierte Toner T, der transferiert wird wie oben beschrieben, mit der FPC 4 in Berührung kommt. Dies verhindert effektiv Elektrisierung der FPC 4 und unterdrückt einen Einfluss gegenüber dem elektrostatischen Feld für Transfer und dem ablenkenden elektrostatischen Feld. Kurz gesagt ist es möglich, eine ausgezeichnete Druckqualität aufrechtzuerhalten, während die Temperaturen der halbleitenden Schichten 49 auf der Anfangseinrichtungstemperatur oder innerhalb eines tolerierbaren Temperaturbereichs gehalten werden.
  • Auf der stromaufwärtigen Seite zu der Tonertransfer-Startposition J in der Richtung D der Rotation der Entwicklungswalze 12, zwischen der FPC 4 mit einer derartigen wie oben beschriebenen Struktur und der Entwicklungswalze 12, ist ein Abstandshalter 5, der sich in der Längsrichtung X der Entwicklungswalze 12 (einer Richtung, die zu der Ebene von 3 senkrecht ist) erstreckt, zu der Vorwärtsseite zu den Tonerweitergabeöffnungen 41 der FPC 4 eingeführt, wie von der Rotationsrichtung D gesehen. Da der Abstandshalter 5 teilweise an die Tonerschicht TL anstößt, die auf der Entwicklungswalze 12 getragen wird, ist eine Lücke GP zwischen der Entwicklungswalze 12 und den Tonerweitergabeöffnungen 41 der FPC 4 so definiert, um auf einem konstanten Wert zu bleiben.
  • In der Bildgebungsvorrichtung mit einem derartigen Aufbau wie oben beschriebenen gibt, während das Bildsignal von einer externen Vorrichtung zu der Hauptsteuervorrichtung 101 der Steuereinheit 100 zugeführt wird, die Hauptsteuervorrichtung 101 ein Signal entsprechend dem Bildsignal zu der Motorsteuervorrichtung 102 aus. In der Motorsteuervorrichtung 102, die dieses Signal empfängt, führt die CPU 105 ein Steuersignal entsprechend diesem Signal zu dem Steuervorspannungsgenerator 47, dem L-Ablenkungsvorspannungsgenerator 48L und dem R-Ablenkungsvorspannungsgenerator 48R zu, wodurch der Toner T transferiert wird und an dem Zwischentransferriemen 23 anhaftet und ein Tonerbild entsprechend dem Bildsignal ausgebildet wird. In einer vorbestimmten Transferregion TR wird das Tonerbild auf ein Blatt S transferiert, wie etwa ein Transferpapier und ein transparentes Blatt für einen Overhead-Projektor, das aus einer Kassette 7 genommen wird. Das Blatt S, das nun einen Platz für das Bild bietet, wird dann zu einer Entnahmeablage, die nicht gezeigt wird, über eine Fixiereinheit 8 befördert.
  • Eine Bildgebungsvorrichtung, in der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist nicht auf die oben beschriebene Vorrichtung begrenzt, sondern kann eine Vorrichtung sein, deren Aufbau ist wie nachstehend beschrieben wird. Genauer kann, obwohl die halbleitenden Schichten 49 für den Zweck der Verhinderung von Elektrisierung der FPC 4 in der obigen Vorrichtung angeordnet sind, der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Bildgebungsvorrichtung verwendet werden, worin halbleitende Schichten für Elektrisierungsverhinderung nicht angeordnet sind.
  • Obwohl die obige Vorrichtung eine Bildgebungsvorrichtung ist, worin die Richtung des Transfers des elektrisierten Toners T zwischen drei Richtungen P1, P2 und P3 mittels Ablenkungselektroden 45L und 45R umgeschaltet wird, ist der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung ferner auf eine Bildgebungsvorrichtung anwendbar, in der die Richtung des Transfers des elektrisierten Toners T fixiert ist.
  • Obwohl ein vorbestimmte Gleichspannung an eine Entwicklungswalze 12 von dem Entwicklungswalzen-Vorspannungsgenerator 103 in der obigen Vorrichtung angelegt wird, ist der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung ferner auf eine Bildgebungsvorrichtung anwendbar, in der die Entwicklungswalze 12 geerdet ist oder eine Wechselspannung an die Entwicklungswalze 12 angelegt wird.
  • Obwohl die obige Vorrichtung eine Bildgebungsvorrichtung ist, die ein Bild mit nur einem Entwickler 1 ausbildet, um sogenannten monochromen Druck durchzuführen, ist der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung ferner auf eine Farbbildgebungsvorrichtung des so genannten Tandemverfahrens anwendbar, worin z.B. ähnliche Entwickler 1 für vier Typen von Toner von gelb, magentarot, cyan und schwarz in einer Folge entlang einer Einspeisungsrichtung Y eines Zwischentransferriemens 23 oder eines Blattes S angeordnet sind, um dadurch ein Vollfarbbild auszubilden.
  • Als Nächstes wird Toner, der in einer Bildgebungsvorrichtung mit einem derartigen Aufbau verwendet wird, als bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Während eine Vielfalt von Eigenschaften des Toners, die in dem Folgenden beschrieben wird, z.B. unter Verwendung der nachstehenden Ausrüstung evaluiert werden kann, können stattdessen andere Ausrüstung und Verfahren zum Evaluieren ähnlicher Eigenschaften verwendet werden: E-Spart Analyzer (E-SPART2; HOSOKAWAMICRON CORPORATION) zum Evaluieren von Partikeldurchmessern und Elektrisierungsmengen von Toner; ein elektrostatischer Spannungsmesser (MODEL344; TREK, INC.) zum Evaluieren eines Oberflächenpotenzials einer Tonerschicht.
  • Als ein Ergebnis verschiedener Experimente und Beobachtung haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass ein Vorhandensein eines Toners, der zu einer zweiten Polarität elektrisiert ist, insbesondere Toner, dessen Partikeldurchmesser groß ist, für Filmbildung in einem Tonerträger verantwortlich ist. Die zweite Polarität ist einer ersten Polarität für einen Transfer zu einer Rückelektrode von dem Tonerträger entgegengesetzt. Der Toner mit der zweiten Polarität verbleibt auf dem Tonerträger ohne Transferieren in einer Tonertransfer-Startposition. Es entsteht Reibung zwischen dem verbliebenen Toner und einer Tonerregelklinge oder dergleichen, um dadurch den Toner in einen Tonerfilm zusammen zu fusionieren. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben auch herausgefunden, dass Filmbildung verhindert werden kann, falls der Inhalt des Toners, der zu der zweiten Polarität elektrisiert wird und dessen Partikeldurchmesser d oder größer sind (hierin nachstehend als "Umkehrpolaritäts-Großdurchmessertoner" bezeichnet) auf 10% nach Zählung oder kleiner gesetzt wird, wobei der Zahlenmitteldurchmesser des Toners d ist.
  • Es wurden zwanzig Typen von Toner T(1) bis T(20) vorbereitet, die voneinander im Sinne einer Kombination vom Zahlenmitteldurchmesser d des Toners und Inhalt (% nach Zählung) von Um kehrpolaritäts-Großdurchmessertoner vorbereitet. Es wurden Bilder mit der in 1 gezeigten Bildgebungsvorrichtung unter Verwendung eines derartigen Toners ausgebildet, und es wurde verifiziert, ob Filmbildung auf der Fläche der Entwicklungswalze 12 oder einem Abstandshalter 5 aufgetreten ist. 5 ist eine Grafik, die die Ergebnisse zusammenfasst.
  • Der Zahlenmitteldurchmesser d(μm) und der Inhalt (% nach Zählung) des Umkehrpolaritäts-Großdurchmessertoners in Bezug auf jeden von dem Toner T(1) bis T(20) wurden basierend auf den Messergebnissen mit dem oben erwähnten E-Spart Analyzer kalkuliert. Mit Bezug auf den Toner T(6), T(8) und T(17) sind Verteilungen von Elektrisierungsmengen in 3000 Zählungen, identifiziert mit dem E-Sparte Analyzer, wie in 6A bis 6C gezeigt. Daten (Zahlenmitteldurchmesser d, Inhalt), die von jedem Teil der Messdaten erhalten werden, sind wie folgt:
    Toner T(6): (5,62 μm, 6,0% nach Zählung)
    Toner T(8): (5,57 μm, 8,5% nach Zählung)
    Toner T(17): (6,06 μm, 15,7% nach Zählung)
  • Daten bezüglich der anderen Toner wurden ähnlich identifiziert.
  • Bezüglich Toner, der Filmbildung in der Entwicklungswalze 12 oder dem Abstandshalter 5 verursacht, sind entsprechende Koordinatenpositionen (Zahlenmitteldurchmesser d, Inhalt) in 5 mit dem Symbol "x" bezeichnet. Bezüglich Toner, der keine Filmbildung verursacht, sind Koordinatenpositionen (Zahlenmitteldurchmesser d, Inhalt) in 5 mit dem Symbol "O" bezeichnet.
  • Wenn ein Bild unter Verwendung von Toner ausgebildet wird, in dem Umkehrungspolaritäts-Großdurchmessertoner in der Menge von 10% nach Zählung oder weniger enthalten ist, tritt, wie in 5 gezeigt, Filmbildung nicht auf, und es wird ein Bild mit einer ausgezeichneten Qualität ausgebildet. Wenn andererseits ein Bild unter Verwendung von Toner ausgebildet wird, in dem Umkehrungspolaritäts-Großdurchmessertoner in einer Menge enthalten ist, die 10% nach Zählung überschreitet, tritt Filmbildung in der Entwicklungswalze 12 oder dem Abstandshalter 5 auf.
  • Die Verwendung von Toner gemäß der vorliegenden Erfindung in dieser Bildgebungsvorrichtung realisiert auch einen Effekt zum Unterdrücken von Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41. Sobald Toner, der zu einer ersten Polarität elektrisiert ist, die z.B. die negative Polarität ist, die Entwicklungswalze 12 verlässt, würde der Toner zu dem Zwischentransferriemen 23 transferiert. Sobald Toner, der zu einer zweiten Polarität elektrisiert ist (was in diesem Beispiel die positive Polarität ist), transferiert der Toner andererseits in einer Richtung, die sich von der des Toners mit der ersten Polarität unterscheidet, um am meisten an der FPC 4 anzuhaften. Anhaftung von derartigem Toner, der zu der zweiten Polarität elektrisiert ist, ist eine der Hauptursachen von Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41. Außerdem wird das Problem von Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 mit dem Toner beträchtlicher und ernsthafter, während die Tonerpartikeldurchmesser größer werden. Da der Inhalt von Umkehrpolaritäts-Großdurchmessertoner, der Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 stark beeinflusst, auf 10% nach Zählung oder weniger im Toner gemäß der vorliegenden Erfindung gedrückt wird, wird jedoch Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 effektiv unterdrückt.
  • Ferner haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein Phänomen, das als eine der Hauptursachen von Verstopfung von Tonerweitergabeöffnungen in einer Bildgebungsvorrichtung des TonerJet-Verfahrens dient, als ein Ergebnis verschiedener Ex perimente und Beobachtung identifiziert. D.h. Toner haftet an und wächst am Tonertransfer-Steuermittel auf der Seite der Rückelektrode des Tonertransfer-Steuermittels, und der anhaftende Toner ist Toner, dessen Partikeldurchmesser (d/2) oder kleiner ist und die zweite Polarität (hierin nachstehend als "Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoner" bezeichnet) hat, die der ersten Polarität entgegengesetzt ist, die für Transfer zu einem Bildempfangselement ist. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, dass Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen verhindert werden kann, falls der Inhalt des Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoners auf 2% nach Zählung oder kleiner gedrückt wird. Das Symbol d ist der Zahlenmitteldurchmesser vom Toner.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung glauben, dass Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen in einem Mechanismus wie dem in 7A und 7B gezeigten geschieht. Mit der Entwicklungswalze 12, die ein Tonerträger ist, der sowohl Toner T0 mit einem Zahlenmitteldurchmesser von d und elektrisiert zu der ersten Polarität als auch Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoner T1 mit Partikeldurchmessern von (d/2) oder kleiner trägt, werden der Toner T0 und T1 zu einer Tonertransfer-Startposition J transportiert. Da Steuerelektroden 43 den Toner veranlassen, von der Entwicklungswalze 12 zu der Rückelektrode 3 zu transferieren, passieren die Toner T0 und T1 die Tonerweitergabeöffnungen 41, wobei sie zusammen elektrostatisch anhaften (7A). Der negativ elektrisierte Toner T0, der so die Tonerweitergabeöffnungen 41 passiert, transferiert wie er ist zu der Rückelektrode 3 und kommt in dem Bildempfangselement 23 an, wohingegen der Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoner T1 von dem Toner T0 durch ein elektrisches Feld getrennt wird, das sich zwischen den Steuerelektroden 43 (oder den Ablenkungselektroden 45L und 45R) und der Rückelektrode 3 entwickelt, und haftet an der Seite der Rückelektrode 3 einer FPC 4 an, die als das Tonertransfer-Steuer mittel dient (7B). Auf eine ähnliche Art und Weise zum obigen transferiert der Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoner zu der Seite der Rückelektrode 3 der FPC 4 einer nach dem anderen. Da der Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoner ausflockt und wächst, verstopfen die Tonerweitergabeöffnungen 41. Falls umgekehrt der Inhalt von Toner (Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoner) mit Partikeldurchmessern von (d/2) oder kleiner und elektrisiert zu der zweiten Polarität klein ist, und um genauer zu sein 2% nach Zählung oder kleiner, wird Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 effektiv verhindert.
  • Es wurden zwanzig Typen von voneinander verschiedenen Tonern T(21) bis T(40) im Sinne von Kombinationen von Zahlenmitteldurchmesser d vom Toner und Inhalt (% nach Zählung) von Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoner vorbereitet. Es wurden Bilder mit der in 1 gezeigten Bildgebungsvorrichtung unter Verwendung eines derartigen Toners ausgebildet, und es wurde verifiziert, ob Bildfehler aufgetreten sind, die Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 zuzuschreiben sind. 8 ist eine Grafik, die die Ergebnisse zusammenfasst.
  • Der Zahlenmitteldurchmesser d(μm) und der Inhalt (% nach Zählung) des Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoners in Bezug auf jeden der Toner T(21) bis T(40) wurden basierend auf den Messergebnissen mit dem oben erwähnten E-Spart Analyzer kalkuliert. Mit Bezug auf die T(22), T(28) und T(36) sind Verteilungen von Elektrisierungsmengen in 3000 Zählungen, die mit dem E-Spart Analyzer identifiziert werden, wie in 9A bis 9C gezeigt. Daten (Zahlenmitteldurchmesser d, Inhalt), die aus jedem Teil von Messdaten erhalten werden, sind wie folgt:
    Toner T(22): (5,76 μm, 0,2% nach Zählung)
    Toner T(28): (5,45 μm, 2,0% nach Zählung)
    Toner T(36): (5,25 μm, 2,9% nach Zählung)
  • Daten bezüglich der anderen Toner wurden ähnlich identifiziert.
  • Bezüglich Toner, der Bildfehler verursacht, die Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 zugeschrieben werden, sind entsprechende Koordinatenpositionen (Zahlenmitteldurchmesser d, Inhalt) in 8 mit dem Symbol "x" bezeichnet. Bezüglich Toner, der keine Bildfehler wegen Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 verursacht, sind Koordinatenpositionen (Zahlenmitteldurchmesser d, Inhalt) in 8 mit dem Symbol "O" bezeichnet.
  • Wie in 8 gezeigt wird, wenn ein Bild unter Verwendung von Toner ausgebildet wird, in dem Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoner in der Menge von 2% nach Zählung oder kleiner enthalten ist, ein Bild mit einer ausgezeichneten Qualität ohne Bildfehler ausgebildet, die Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 zugeschrieben werden. Wenn im Gegensatz dazu ein Bild unter Verwendung von Toner ausgebildet wurde, in dem Umkehrpolaritäts-Feinpulvertoner in der Menge enthalten war, die 2% nach Zählung überschreitet, sind Bildfehler wegen Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 aufgetreten, und es wurde kein Bild mit einer ausgezeichneten Qualität ausgebildet.
  • Als ein Ergebnis verschiedener Experimente und Beobachtung haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung des weiteren eine andere von Hauptursachen von Verstopfung von Tonerweitergabeöffnungen in einer konventionellen Bildgebungsvorrichtung identifiziert. Während gewöhnlich ein Quarzzusatz Toner in vielen Fällen in dem Bestreben hinzugefügt wird, das Fließverhalten zu verbessern und Elektrisierungsmengen zu steuern, wird, wenn ein derartiger Toner, dem ein Quarzzusatz hinzugefügt ist, z.B. zu der negativen Polarität elektrisiert wird, eine Verteilung von Elektrisierungsmengen des Toners über einen relativ breiten Bereich ausgebreitet und es gibt Toner, der übermäßig zu der negativen Polarität elektrisiert ist, und positiv elektrisierten Toner, der zu der entgegengesetzten Polarität elektrisiert ist. Der zu der negativen Polarität übermäßig elektrisierte Toner bleibt wegen Bildkraft, die auf den Toner wirkt, fest durch den Tonerträger getragen, und deshalb verschlechtert sich die Leichtigkeit von Tonertransfer, d.h. die Transferfähigkeit des Toners, was wiederum die Dichte eines Bildes reduziert und die Qualität des Bildes verschlechtert. In der Zwischenzeit haftet der positiv elektrisierte Toner, beeinflusst durch die Kraft eines elektrischen Feldes, das sich zwischen dem Tonertransfer-Steuermittel und der Rückelektrode entwickelt, an Kantenabschnitten der Tonerweitergabeöffnungen, Abschnitten um die Tonerweitergabeöffnungen herum und dergleichen an, und verstopft entsprechend die Tonerweitergabeöffnungen.
  • Mit Titanoxid, das dem Toner als externer Zusatz hinzugefügt wird, ist es möglich, übermäßige Elektrisierung des Toners zu verhindern, die Bildkraft niederzuhalten, die auf den Toner wirkt, entsprechend die Leichtigkeit von Tonertransfer zu steigern und die Dichte und die Qualität eines Bildes zu verbessern. Außerdem ist es mit der Menge von Toner mit der Umkehrpolarität, verringert durch Hinzufügen des Titanoxidzusatzes, möglich, Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen zu verhindern. Selbst wenn die hinzugefügte Menge des Titanoxidzusatzes relativ klein ist, ist die Menge von Toner mit der Umkehrpolarität kleiner als dort, wo der Titanoxidzusatz nicht hinzugefügt wird, wird jedoch die Menge von Toner mit der Umkehrpolarität entgegengesetzt größer als dort, wo der Titanoxidzusatz nicht hinzugefügt ist, falls die hinzugefügte Menge des Titanoxidzusatzes 1,5 Gew.-% überschreitet. Unter Bemerkung dessen ist es wünschenswert, den Inhalt x des Titanoxidzusatzes zu dem nachstehenden Bereich einzustellen:
    0 < x ≤ 1,5 Gew.-%
  • Bei Betrachtung der effektiven Unterdrückung der Menge von Toner, der insbesondere zu der Umkehrpolarität elektrisiert ist, und der effektiven Verhinderung von Verstopfung, ist es noch wünschenswerter, den Inhalt x von Titanoxidzusatz zu dem nachstehenden Bereich einzustellen:
    0,2 Gew.-% ≤ x ≤ 1,0 Gew.-%.
  • Es wurde Toner vorbereitet unter Verwendung von 200 V (Durchmesser von primären Partikeln ist 12 nm), verfügbar von Nippon Aerosil Co., Ltd. und OX50 (Durchmesser von primären Partikeln ist 40 nm), verfügbar von Nippon Aerosil Co., Ltd. als Quarzzuschläge, die dem Toner hinzuzufügen sind, und unter Verwendung von Titanoxid, das unter dem Namen von STT-30S von TITAN KOGYO KK vermarktet wird, als ein Titanoxidzusatz, der dem Toner hinzuzufügen ist. Die Menge von hinzugefügtem 200 V und die Menge von hinzugefügtem OX50 waren beide auf 0,5 Gew.-% fixiert, und die Menge von hinzugefügtem Titanoxid STT-30S wurde durch acht Stufen von 0 Gew.-%, 0,2 Gew.-%, 0,5 Gew.-%, 1,0 Gew.-%, 1,5 Gew.-%, 2,0 Gew.-%, 2,5 Gew.-% und 3,0 Gew.-% geändert, wobei dadurch acht Typen von Toner T(0), T(0,2), T(0,5), T(1,0), T(1,5), T(2,0), T(2,5) und T(3,0) vorbereitet wurden.
  • Ein Gehäuse 11 des Entwicklers 1 wurde mit jedem der Toner T(0) bis T(3,0) gefüllt, und unter Verwendung des E-Spart Analyzer wurden die Partikeldurchmesser und die Elektrisierungsmengen des Toners, der von dem Tonerträger (was die in 1 gezeigte Entwicklungswalze 12 war) genommen wird, gemessen. Zum Beispiel mit Bezug auf den Toner T(0), T(0,5), T(1,0) und T(1,5) sind Verteilungen von Elektrisierungsmengen in 3000 Zählungen, identifiziert mit dem E-Spart Analyzer, jeweils wie in 10 bis 13 gezeigt. Obwohl Messergebnisse (Grafiken von Verteilungen von Elektrisierungsmengen) in den Zeichnungen nicht gezeigt werden, wurden unter Verwendung des E-Spart Analyzer die anderen Toner T(2,0), T(2,5) und T(3,0) ähnlich gemessen.
  • Das Ergebnis in 14 wurde erhalten, wobei eine durchschnittliche Elektrisierungsmenge für jede hinzugefügte Menge basierend auf diesen Ergebnissen kalkuliert wurde.
  • Außerdem wurde die Menge von positiv elektrisiertem Toner (% nach Zählung) für jede hinzugefügte Menge basierend auf den obigen Messergebnissen kalkuliert, wodurch das Ergebnis in 15 erhalten wurde. Wie 15 deutlich zeigt, kann mit Titanoxid, das in der Menge x so hinzugefügt wird, um das Folgende zu erfüllen, die Menge von positiv elektrisiertem Toner reduziert werden, kleiner als die Menge von positiv elektrisiertem Toner gemäß der konventionellen Technik zu sein (die Menge von positiv elektrisiertem Toner T(0): gestrichelte Linie in 15):
    0 < x ≤ 1,5 Gew.-%.
  • Bei Betrachtung von Verhinderung von Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 mittels Verringerung in der Menge von positiv elektrisiertem Toner ist es ferner wünschenswerter, den Titanoxidzusatz in der Menge x so hinzuzufügen, um das Folgende zu erfüllen:
    0,2 Gew.-% ≤ x ≤ 1,0 Gew.-%.
  • Ob Verstopfung während Ausbildung eines Bildes mit dem Toner T(0) bis T(3,0) aufgetreten ist, wurde unterdessen in Übereinstimmung damit evaluiert, ob ein Bildfehler, der charakteristische weiße Streifen zeigt, auf einem "vollen" Bild auf einem weißen Blatt S aufgetreten ist, wobei die in 1 ge zeigte Bildgebungsvorrichtung verwendet wird. 16 zeigt das Ergebnis. Wie in 16 gezeigt, ist ein weißer Streifen auf dem Blatt S nicht aufgetreten und Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 wurde nicht gefunden, wenn ein Bild unter Verwendung von Toner ausgebildet wurde, in dem der Titanoxidzusatz in dem Bereich von 0,2 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% enthalten war. Wenn im Gegensatz dazu Toner, in dem kein Titanoxidzusatz verwendet wurde, oder der Titanoxidzusatz in der Menge von 0,2 Gew.-% oder mehr enthalten war, verwendet wurde, wurden weiße Streifen bestätigt, die Verstopfung der Tonerweitergabeöffnungen 41 dargestellt haben.
  • Ferner kommt in der Bildgebungsvorrichtung mit einem Aufbau wie dem, der in 1 gezeigt wird, die Tonerschicht, die durch eine Regelklinge 14 eingeschränkt wird, stets mit dem Abstandshalter 5 in Berührung, bevor sie zu der Tonertransfer-Startposition J transportiert wird, und das Berühren erhöht die Elektrisierungsmenge des Toners und führt zu übermäßiger Elektrisierung, was als eine von Hauptursachen einer verschlechterten Bildqualität dienen kann.
  • Um dieses Phänomen zu verifizieren, wurden, wobei das Gehäuse 11 des Entwicklers 1 mit jedem der acht Typen von Toner T(0) bis T(3,0) gefüllt wurde, Oberflächenpotenziale einer Tonerschicht TL vor und nach der Berührung mit dem Abstandshalter 5 in verschiedenen Bereichen entlang einer axialen Richtung (X-Richtung) der Entwicklungswalze 12 gemessen, und es wurden Differenzen zwischen den Potenzialen vor einer Berührung und nach einer Berührung kalkuliert. Die so kalkulierten Differenzen wurden entlang der axialen Richtung (X-Richtung) der Entwicklungswalze 12 integriert, und es wurden "Oberflächenpotenzialdifferenzen", die mit den jeweiligen hinzugefügten Mengen (0 Gew.-%, 0,2 Gew.-%, 0,5 Gew.-%, 1,0 Gew.-%, 1,5 Gew.-%, 2,0 Gew.-%, 2,5 Gew.-% und 3,0 Gew.-%) in Verbindung stehen, kalkuliert. 17 ist eine Grafik, die dies zusammenfasst.
  • Wie in 17 gezeigt, haben sich die Oberflächenpotenzialdifferenzen drastisch verringert, da der Titanoxidzusatz dem Toner hinzugefügt wurde, und eine Änderung in der Elektrisierungsmenge zwischen vor und nach der Berührung mit dem Abstandshalter 5 wurde kleiner. Daher ist es mit dem Titanoxidzusatz, der dem Toner hinzugefügt wird, effektiv möglich, übermäßige Elektrisierung des Toners zu verhindern, die die Qualität eines Bildes verschlechtert.

Claims (2)

  1. Toner zur Verwendung in einer Bildgebungsvorrichtung, umfassend: eine Rückelektrode (3); einen Tonerträger (12), der Toner trägt; und Tonertransfersteuermittel (4), das zwischen dem Tonerträger und der Rückelektrode (3) aufgestellt ist, wobei Toner, der zu einer ersten Polarität elektrisiert ist, veranlasst wird, zu der Rückelektrode (3) von dem Tonerträger (12) durch Tonerweitergabeöffnungen (41), die in dem Tonertransfersteuermittel (4) ausgebildet sind, zu transferieren, und in einem Bildempfangselement anzukommen, das zwischen dem Tonertransfersteuermittel (4) und der Rückelektrode (3) transportiert wird, um dadurch ein Tonerbild zu bilden, wobei der Toner dadurch gekennzeichnet ist, dass der Inhalt vom Toner mit einer zweiten Polarität, die der ersten Polarität entgegengesetzt ist, und mit einem Tonerpartikeldurchmesser von d oder größer 10% nach einer Zählung oder kleiner ist, wobei d der Zahlenmitteldurchmesser vom Toner ist.
  2. Toner zur Verwendung in einer Bildgebungsvorrichtung, umfassend: eine Rückelektrode (3); einen Tonerträger (12), der Toner trägt; und Tonertransfersteuermittel (4), das zwischen dem Tonerträger und der Rückelektrode (3) aufgestellt ist, wobei Toner, der zu einer ersten Polarität elektrisiert ist, veranlasst wird, zu der Rückelektrode (3) von dem Tonerträger (12) durch Tonerweitergabeöffnungen (41), die in dem Tonertransfersteuermittel (4) ausgebildet sind, zu transferieren, und in einem Bildempfangselement anzukommen, das zwischen dem Tonertransfersteuermittel (4) und der Rückelektrode (3) transportiert wird, um dadurch ein Tonerbild zu bilden, wobei der Toner dadurch gekennzeichnet ist, dass der Inhalt vom Toner mit einer zweiten Polarität, die der ersten Polarität entgegengesetzt ist, und mit einem Tonerpartikeldurchmesser von (d/2) oder kleiner 2% nach einer Zählung oder kleiner ist, wobei d der Zahlenmitteldurchmesser vom Toner ist.
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