-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Anzeigevorrichtung
und insbesondere eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
bei der ein Anzeigeabschnitt und ein Peripherieschaltungsabschnitt
auf einer einzigen Halbleiterdünnschicht
ausgebildet sind.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Zur
Erhöhung
der Ansteuerungsleistungsfähigkeit
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gibt es einen Trend zur Verwendung von einkristallinem Silizium
als Halbleiter für
einen Anzeigebereich und einen Peripheriebereich. Dies ist ein Versuch
zur Ausbildung eines Ansteuerungselementes, Schaltungselementes
und dergleichen auf einer einkristallinen Siliziumsubstratoberfläche. 4 zeigt
ein Beispiel.
-
Gemäß 4 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 ein einkristallines Siliziumsubstrat;
das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine LOCOS-Isolationsschicht;
das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Lichtabschirmschicht;
das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine isolierende Schicht;
das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine reflektierende Elektrode;
das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Bildelementelektrode; das
Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Flüssigkristallschicht; das Bezugszeichen 15 bezeichnet
eine gemeinsame transparente Elektrode; das Bezugszeichen 20 bezeichnet
ein Schaltungselement und dergleichen; das Bezugszeichen 21 bezeichnet
eine Peripherieschaltung; das Bezugszeichen 111 bezeichnet
einen Anzeigebereich; das Bezugszeichen 112 bezeichnet
einen Peripheriebereich; und das Bezugszeichen 51 bezeichnet
ein Versiegelungsmaterial. Einzelheiten des Schaltungselementes
und dergleichen sind nicht dargestellt. Das Schaltungselement und
dergleichen und die Peripherieschaltung sind unter Verwendung des
einkristallinen Siliziumsubstrats als Basis zur Erhörung der
Ansteuerungsleistungsfähigkeit
ausgebildet.
-
Wenn
ein einkristallines Siliziumsubstrat als aktive Schicht eines Ansteuerungselementes
und dergleichen verwendet wird, kann sich die Ansteuerungsleistungsfähigkeit
auf Grund von durch das Ansteuerungselement und dergleichen erzeugter
Wärme verschlechtern.
Wenn zudem Mikrostrukturierungs-/Integrationstechniken
für Halbleitervorrichtungen
wiederholt zur Ausbildung von Peripherieschaltungen verwendet werden,
kann zudem die Chipwärmedichte
von diesen Schaltungen stark ansteigen.
-
Zur
Lösung
dieser Probleme wird eine Technik zum Abschleifen eines Halbleiterbereichs 55 von der
Seite einer unteren Oberfläche 52 des
Substrates unter Verwendung eines Rückseitenschleifers verwendet,
um die Halbleitervorrichtung dünn
auszubilden.
-
Da
jedoch der meiste Teil des Substrates abgeschliffen wird, ist die
Technik unter Verwendung eines Rückseitenschleifers
für eine
effektive Verwendung von begrenzten Ressourcen nicht vorzuziehen. Selbst
mit dieser Abschleiftechnik kann außerdem die Vorrichtung lediglich
mehrere hundert Mikrometer dünn
gemacht werden. Daher kann keine ausreichende Maßnahme gegen Wärmeerzeugung
erhalten werden.
-
Die
Druckschrift
EP 0 858
110 A offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Anzeigevorrichtung mit
den Schritten Ausbilden einer Anzeigeschaltung auf einem Substrat
mit einer Trennschicht, und Trennen der Anzeigeschaltungsschicht
von dem Substrat.
-
Die
Druckschrift
EP 0 849
788 A beschreibt ein Verfahren zur Trennung einer Halbleiterschicht von
einem Halbleitersubstrat unter Verwendung von Ionenimplantation.
-
ERFINDUNGSZUSAMMENFASSUNG
-
Die
Erfindung erfolgte in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme
und hat zur Aufgabe, eine dünne
Halbleitervorrichtung zur Verwendung für einen Anzeigebereich und
einen Peripherieschaltungsbereich sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
bereitzustellen.
-
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch das Verfahren nach Patentanspruch 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Abwandlungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
-
Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehend wiedergegebenen
Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher ersichtlich,
wobei gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile bei allen Figuren
bezeichnen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
Die
beiliegende Zeichnung, die einen Teil der vorliegenden Spezifikation
bildet, stellt Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar, und dient zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung
der Erfindungsprinzipien.
-
Die 1A bis 1F zeigen
schematische Schnittansichten eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
-
Die 2A bis 2F zeigen
schematische Schnittansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
-
3 zeigt
eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung; und
-
4 zeigt
eine schematische Schnittansicht zur Beschreibung des Standes der
Technik.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Das
erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1A bis 1F beschrieben.
-
Zunächst wird
gemäß 1A ein
Element 120 mit einer Halbleiterschicht auf einem Halbleiterbereich 130 über eine
Trennschicht 100 hergestellt. Schaltelemente 109 werden
in einem Anzeigebereich 111 der Halbleiterschicht 110 ausgebildet.
Peripherieschaltungselemente 10 werden in einem Peripheriebereich 112 ausgebildet
(1B). Als Schaltungselement kann beispielsweise
ein MOS-Transistor verwendet werden. Die Peripherieschaltungselemente
können beispielsweise
einen Mikroprozessor und Speicher beinhalten. Der Peripheriebereich 112 kann
beispielsweise eine Logikschaltung, einen Datensignalprozessor,
eine Hochfrequenzschaltung, eine Energieversorgungsschaltung, eine
Schaltung mit hoher Durchbruchsspannung, eine Analogschaltung, eine
Audioquellenschaltung, eine Oszillationsschaltung, einen optischen
Wellenleiter, eine mikrotechnische Vorrichtung, ein Bioelement,
und verschiedene Sensorschaltungen beinhalten.
-
Sodann
wird ein Bildanzeigeabschnitt 113 auf dem Anzeigebereich 111 ausgebildet
(1C). Der Bildanzeigeabschnitt 113 beinhaltet
beispielsweise eine Schutzschicht 114 wie etwa eine isolierende
Schicht, eine TN-Flüssigkristallschicht 115 oder dergleichen,
eine transparente Abdeckung 116, und ein Flüssigkristallsiegel 117.
Das Bezugszeichen 118 in 1C bezeichnet
eine Schutzschicht aus SiO2 oder dergleichen.
-
Danach
wird die Halbleiterschicht 110 von dem Element 120 an
der Trennschicht 100 getrennt. Das Trennverfahren wird
nachstehend beschrieben. Der Trennschritt kann vor der Ausbildung
des Bildanzeigeabschnitts 113 ausgeführt werden, und dann kann der
Anzeigeabschnitt ausgebildet werden.
-
Auf
diese Weise können
der auf der Halbleiterschicht 110 ausgebildete Anzeigebereich 111 und Peripheriebereich 112 dünner gemacht
werden. 3 zeigt eine Draufsicht eines
durch das vorstehend angeführte
Verfahren hergestellten transparenten Leuchtmittels. Gemäß 3 bezeichnen
die Bezugszeichen 500 bis 503 Ansteuerungsschaltungen; das
Bezugszeichen 504 bezeichnet einen Speicher; das Bezugszeichen 505 bezeichnet
eine schnurlose Kommunikationsschaltung; und das Bezugszeichen 506 bezeichnet
einen Prozessor. Die Elemente sind nicht auf diese Schaltungen beschränkt. Dabei
wird eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
als Anzeigevorrichtung verwendet. Anstelle einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
kann jedoch eine DMD, eine organische EL, eine (beispielsweise in
der Druckschrift JP-A-11-316397 beschriebene) papierartige Anzeige oder
eine Plasmaanzeige verwendet werden.
-
Wenn
die Trennschicht eine poröse
Struktur aufweist, kann die auf der Halbleiterschicht 110 verbleibende
Trennschicht belassen werden. Da hierbei die poröse Struktur einen hohen Widerstand
aufweist, kann jeglicher Leckstrom zwischen den Elementen unterdrückt werden.
Da zudem die Trennschicht als Herausziehungsstelle (englisch: gettering site)
dient, steigt die Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer
Metallkontamination während
der Vorgänge. Die
auf der Halbleiterschicht 110 verbleibende Trennschicht 100 kann
nach Bedarf durch einen Ätzvorgang
oder einen Poliervorgang entfernt werden.
-
Falls
das bei den vorstehend beschriebenen Schritten hergestellte Leuchtmittel
als Anzeigevorrichtung in Reflexionsbauart zu verwenden ist, werden
keine weiteren besonderen Vorgänge
benötigt. Falls
jedoch das Leuchtmittel als Anzeigevorrichtung in Transmissionsbauart
zu verwenden ist, ist der nachstehend beschriebene Schritt auch
noch nötig. Die
Halbleiterschicht 110 bei jedem Bildelementabschnitt wird
von der Seite der Trennschicht 100 durch einen Ätzvorgang
oder dergleichen entfernt (ausgehöhlt), um Licht durchzulassen,
wie es in 1E gezeigt ist. Jeder ausgehöhlte Abschnitt 150 kann
durch ein transparentes Versiegelungsmaterial 151 wie etwa
ein transparentes Harz oder Glasmaterial nach Bedarf versiegelt
werden (1F).
-
Nach
dem Trennvorgang (oder in einigen Fällen nach der Entfernung der
verbleibenden Trennschicht), kann die Vorrichtung mit einem Glassubstrat oder
Siliziumsubstrat verbunden werden, oder sie kann unmittelbar mit
einer Wärmesenke
verbunden sein.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 2A bis 2F beschrieben.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass jeder Bildelementabschnitt 150 einer
Halbleiterschicht 110 in einem Anzeigebereich 111 vor
der Ausbildung eines Bildanzeigeabschnitts 113 ausgehöhlt wird.
-
Gemäß 2A wird
ein Element 120 mit der Halbleiterschicht 110 auf
einem Halbleiterbereich 130 über eine Trennschicht 100 hergestellt.
Gemäß 2B werden
Schaltelemente 109 im Anzeigebereich 111 ausgebildet,
und Peripherieelemente 108 werden in einem Peripheriebereich 112 ausgebildet.
-
Danach
wird jeder Bildelementabschnitt 150 im Anzeigebereich 111 durch
einen Ätzvorgang
oder dergleichen entfernt (ausgehöhlt). Der ausgehöhlte Abschnitt
wird mit einem transparenten Versiegelungsmaterial 151 gefüllt. Danach
wird der Anzeigeabschnitt 113 im Anzeigebereich 111 ausgebildet. Die
Einzelheiten sind dieselben wie bei dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel.
-
Danach
wird gemäß 2E die
Halbleiterschicht 110 an der Trennschicht 100 getrennt.
Auf diese Weise können
der auf der Halbleiterschicht 110 ausgebildete Anzeigebereich 111 und
Peripheriebereich 112 dünner
gemacht werden. Gemäß 2F kann
die verbleibende Trennschicht 110 entfernt werden.
-
Die
Trennschicht, die Halbleiterschicht, das Element und das Trennverfahren
bei dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
sind nachstehend beschrieben.
-
Im
Einzelnen ist die Trennschicht 100 eine durch eine ionenimplantierte
Schicht ausgebildete poröse
Siliziumschicht, die durch Implantieren von Wasserstoffionen, Heliumionen,
Stickstoffionen oder Edelgasionen bis zu einer gewünschten
Tiefe eines einkristallinen Siliziumwafers ausgebildet ist.
-
Bei
einem nicht beanspruchten Beispiel wird zur Ausbildung des Elementes 120 eine
nicht poröse Dünnschicht
wie etwa eine einkristalline Siliziumschicht auf der porösen Siliziumschicht
durch CVD oder dergleichen aufgewachsen. Die Trennschicht 100 kann
aus einer Vielzahl von Schichten mit verschiedenen Porositäten ausgebildet
sein. Beispielsweise kann eine zweischichtige Struktur mit einer hochporösen Schicht
und einer gering porösen Schicht
von der Seite des Halbleiterbereichs 130 ausgebildet sein.
Alternativ kann eine dreischichtige Struktur mit einer gering porösen Schicht,
einer hoch porösen
Schicht, und einer gering porösen
Schicht von der Seite des Halbleiterbereichs 130 ausgebildet sein.
Die Porosität
einer hoch porösen
Schicht kann 10% bis 90% betragen. Die Porosität einer gering porösen Schicht
kann 0% bis 70% betragen. Zur Ausbildung einer Vielzahl von Schichten
mit verschiedenen Porositäten
wird die Stromdichte bei der Anodisierung verändert, oder die Art oder Konzentration
einer Anodisierungslösung
wird gewechselt.
-
Wenn
eine poröse
Schicht durch Anodisierung ausgebildet wird, wird ein Schutzschichtausbildungsvorgang
zur Ausbildung einer Schutzschicht wie etwa einer Nitridschicht
oder einer Oxidschicht auf den inneren Wänden der Poren in der porösen Schicht
oder ein Ausheilungsvorgang in einer Wasserstoff enthaltenden Atmosphäre vorzugsweise durchgeführt, bevor
die Halbleiterschicht 110 auf der porösen Schicht aufgewachsen wird.
Es ist außerdem
vorzuziehen, den Ausheilungsvorgang nach dem Schutzschichtausbildungsvorgang
auszuführen.
-
Wenn
die Halbleiterschicht 110 durch CVD aufzuwachsen ist, wird
die Halbleiterschicht 110 vorzugsweise bei 20 nm/min oder
weniger auf eine vorbestimmte Dicke (beispielsweise 10 nm) langsam
gewachsen.
-
Als
Halbleiterschicht 110 kann eine einkristalline Siliziumdünnschicht
oder eine Verbindungshalbleiterschicht wie etwa GaAs, InP oder eine GaN-Schicht
verwendet werden. Wenn die Halbleiterschicht aus einkristallinem
Silizium ausgebildet wird, kann SiH2Cl2-, SiHCl3-, SiCl4-, SiH4- oder HCl-Gas
als Quellgas hinzugefügt
werden. Das Ausbildungsverfahren ist nicht auf einen CVD-Vorgang beschränkt, und
ein MBE-Vorgang oder ein Zerstäubungsvorgang
kann ebenso verwendet werden.
-
Nachdem
die poröse
Schicht einem ersten Ausheilungsvorgang in einer Wasserstoff enthaltenden
Atmosphäre
unterzogen wird, wird vorzugsweise ein zweiter Ausheilvorgang bei
einer höheren
Temperatur als der für
den ersten Ausheilvorgang ausgeführt.
Die erste Ausheiltemperatur kann 800°C bis 1000°C betragen, und die zweite Ausheiltemperatur kann
900°C bis
zum Schmelzpunkt betragen. Mit diesem Vorgang können Poren auf der Oberfläche der porösen Schicht
ausreichend versiegelt werden. Der erste Ausheilvorgang kann beispielsweise
bei 950°C ausgeführt werden,
und der zweite Ausheilvorgang kann bei 1100°C ausgeführt werden.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
bei dem eine Trennschicht durch Ionenimplantation ausgebildet wird,
ist die Implantation von Ionen in einer gewünschten vorbestimmten Tiefe
vorzuziehen, nachdem die Peripherieelemente 108 und die
Schaltelemente 109 auf der Halbleiterschicht 110 ausgebildet
sind. Zur Ausbildung von Elementen ist normalerweise eine Vorgangstemperatur
von etwa 800°C
nötig.
Der Grund hierfür
ist, dass eine Trennschicht, bei der Wasserstoffionen oder dergleichen implantiert
werden, eine Gerinnung von Mikroaktivstellen (Mikroblasen) und eine
Trennung oder Diffusion von Wasserstoffionen oder dergleichen bei
400°C bis
600°C verursacht.
Wenn Maßnahmen
gegen derartige Phänomene
ergriffen werden, können
die Peripherieelemente und Schaltelemente nach der Ionenimplantation
ausgebildet werden.
-
Als
Element 120 können
nicht nur durch das CZ-Verfahren, das MCZ-Verfahren oder FZ-Verfahren
hergestellte einkristalline Siliziumwafer, sondern auch Wafer mit
einer in Wasserstoff ausgeheilten Substratoberfläche oder epitaktische Siliziumwafer verwendet
werden. Nicht nur Silizium, sondern auch ein Verbindungshalbleitersubstrat wie
etwa ein GaAs-Substrat oder ein InP-Substrat können verwendet werden.
-
Als
Trennverfahren wird ein Fluid wie etwa eine Flüssigkeit oder ein Gas nahe
der Seitenoberfläche
der Trennschicht injiziert, oder es wird ein Hochdruck durch ein
Fluid unter statischem Druck aufgebracht. Zur Trennung unter einem
statischen Druck ist beispielsweise der nachstehend angeführte Druckaufbringungsmechanismus
nötig.
Genauer sind ein Ausbildungselement zur Ausbildung eines abgeschlossenen
Raums durch Umgeben zumindest eines Teils des Peripherieabschnitts
des Elementes sowie ein zum Anlegen eines höheren Drucks als dem der Umgebung
an den abgeschlossenen Raum befähigter
Druckaufbringungsmechanismus erforderlich. Als Flüssigkeit
ist beispielsweise Wasser, ein Ätzmittel
oder ein Alkohol vorzuziehen. Als Gas werden beispielsweise Luft,
Stickstoff oder Argongas bevorzugt. Eine Ultraschallwelle kann an
das Fluid angelegt werden.
-
Insbesondere
wenn die Trennschicht durch Implantieren von Wasserstoffionen oder
dergleichen ausgebildet wird, und die resultierende Struktur bei etwa
400°C bis
600°C ausgeheilt
wird, gerinnt eine durch Ionenimplantation ausgebildete Mikroaktivstellenschicht.
Das Element kann unter Verwendung dieses Phänomens getrennt werden.
-
Alternativ
kann ein Abschnitt durch eine äußere Kraft
wie etwa eine Zugkraft, eine Scherkraft oder eine Druckkraft getrennt
werden. Außerdem kann
das Element durch Erwärmen
der Trennschicht durch einen Laser oder dergleichen getrennt werden.
-
Beispiele
für die
vorliegende Erfindung werden nachstehend beschrieben.
-
(Vergleichsbeispiel 3,
nicht beansprucht)
-
Ein
erstes einkristallines p- oder n-Siliziumsubstrat mit einem Durchmesser
von 300 mm und einem spezifischen Widerstand von 0,01 Ω·cm wurde in
einer HF-Lösung
anodisiert. Die Anodisierungsbedingungen waren
Stromdichte:
7 mA·cm
2
Anodisierungslösung:
HF : H2O : C2H5OH = 1 : 1 : 1
Zeit: 11 min
Dicke
der porösen
Siliziumschicht: 12 μm.
-
Die
Porosität
der porösen
Siliziumschicht wurde derart eingestellt, dass eine hochqualitative Siliziumepitaxieschicht
auf der porösen
Siliziumschicht ausgebildet werden konnte, und die poröse Siliziumschicht
konnte als Trennschicht verwendet werden. Im Einzelnen betrug die
Porosität
20%. Die Dicke der porösen
Siliziumschicht ist nicht auf die vorstehend angeführte Dicke
beschränkt,
und kann mehrere hundert μm
bis 0,1 μm
betragen. Der spezifische Widerstand des Substrats ist nicht auf
den vorstehend angeführten
besonderen Wert beschränkt. Das
Substrat weist typischer Weise einen spezifischen Widerstand im
Bereich von 0,01 bis 50 Ω·cm, vorzugsweise
0,005 bis 1 Ω·cm, und
noch bevorzugter von 0,005 bis 0,1 Ω·cm auf.
-
Dieses
einkristalline Siliziumsubstrat wurde in einer Sauerstoffatmosphäre bei 400°C für eine Stunde
oxidiert. Mit dieser Oxidation wurden die inneren Wände der
Poren in der porösen
Siliziumschicht mit einer thermischen Oxidschicht bedeckt. Die Oberfläche der
porösen
Siliziumschicht wurde in Flusssäure
verarbeitet, um lediglich die Oxidschicht auf der Oberfläche der
porösen
Siliziumschicht zu entfernen, während
die Oxidschicht auf den inneren Wänden der Poren verblieb. Danach
wurde eine 0,15 μm
dicke einkristalline Siliziumschicht auf der porösen Siliziumschicht durch CVD
(chemische Gasphasenabscheidung) aufgewachsen. Die Aufwachsbedingungen
waren
Quellgas : SiH2Cl2/H2
Gasflussrate: 0,5/180 l/min
Gasdruck:
80 Torr
Temperatur: 950°C
Wachstumsrate:
0,3 μm/min.
-
Die
einkristalline Siliziumschicht kann auf der porösen Siliziumschicht mit einem
Dickebereich von mehreren nm bis zu mehreren hundert μm gemäß den Anwendungsbereichen
oder den herzustellenden Vorrichtungen aufgewachsen werden.
-
Vor
dem epitaktischen Wachstum wurde ein Ausheilvorgang in einer Wasserstoff
enthaltenden Atmosphäre
ausgeführt.
Der Zweck war die Versiegelung von Oberflächenporen.
-
Zusätzlich zu
diesem Ausheilvorgang können
kleine Siliziumatome durch ein Quellgas oder dergleichen zur Kompensierung
der Oberflächenporenversiegelung
hinzugefügt
werden.
-
Ein
resultierendes Substrat kann als ein Wafer gehandhabt werden, der
einem normalen Epitaxiewafer identisch ist. Ein Unterscheidungspunkt
ist lediglich, dass die poröse
Schicht unter der Epitaxieschicht ausgebildet ist.
-
Auf
dieser Epitaxieschicht wurden Schaltelemente für eine 11-Zoll-Aktivmatrix-LCD
im Zentrum des Wafers ausgebildet, und periphere Schieberegister,
Ansteuerungsschaltungen, ein Mikroprozessor, eine Logik-IC und Speicher wurden
am Peripherieabschnitt ausgebildet. Mit denselben Vorgängen wie
bei der normalen Herstellung konnte eine LSI mit einer identischen
Leistungsfähigkeit
zu einer bekannten LSI ausgebildet werden.
-
Ein
Flüssigkristallanzeigeabschnitt
wird durch die nachstehend angeführten
Vorgänge
ausgebildet.
- 1) Eine Halbleiterschicht wird
ausgebildet (beispielsweise 0,15 μm).
Diese Schicht ist bereits als Epitaxieschicht ausgebildet.
- 2) Eine Gate-Isolationsschicht wird ausgebildet (beispielsweise
0,1 μm).
- 3) Die Halbleiterschicht und die Gate-Isolationsschicht werden strukturiert
(Mesa-Ätzvorgang, LOCOS
oder Grabenvorgang).
- 4) Eine Gate-Elektrode wird ausgebildet (eine Gate-Elektrode mit einer
Dicke von beispielsweise 0,5 μm
wird aus Polysilizium mit geringem spezifischem Widerstand ausgebildet).
Dieser Vorgang beinhaltet außerdem
die Dotierung mit Bor oder Phosphor.
- 5) Die Gate-Elektrode wird strukturiert.
- 6) Ionen werden in den Sourcebereich und den Drainbereich implantiert.
- 7) Eine isolierende Schicht wird ausgebildet (beispielsweise
0,7 μm).
- 8) Kontaktlöcher
für die
Verschaltung und eine Drain-Elektrode
werden ausgebildet.
- 9) Eine Aluminiumverschaltung wird ausgebildet und strukturiert
(beispielsweise 0,6 μm).
- 10) Eine dielektrische Zwischenschicht wird ausgebildet (beispielsweise
0,6 μm).
- 11) Kontaktlöcher
werden ausgebildet (substratseitige Bildelementelektroden).
- 12) Bildelementelektroden wie etwa aus ITO werden ausgebildet.
- 13) Eine Ausrichtungsschicht wird ausgebildet
- 14) Eine transparente Gegenelektrode wie etwa aus ITO wird auf
der gesamten Oberfläche
eines transparenten Glassubstrats (Gegensubstrat) ausgebildet.
- 15) Ein TN-Flüssigkristall
wird injiziert.
-
Somit
sind die Aktivmatrixflüssigkristallanzeigezellen
vervollständigt.
Nach der Ausbildung der Epitaxieschicht und vor der Ausbildung der
Vorrichtung wird außerdem
die Epitaxieschicht in Wasserstoffatmosphäre ausgeheilt.
-
Bei
Schritt 3) der Halbleiterschichtstrukturierung wird die Halbleiterschicht
(erfindungsgemäß die Epitaxieschicht)
bei jedem Bildelementabschnitt vollständig entfernt. Nachdem das
Element an der Trennschicht getrennt wird und die verbleibende poröse Siliziumschicht
entfernt ist, kann mit diesem Vorgang eine ausreichende Lichtmenge
durch jeden Bildelementabschnitt passieren.
-
Die
Siliziumschicht an jedem Bildelementabschnitt kann verbleiben. Nachdem
hierbei das Element an der porösen
Schicht getrennt wird, und die verbleibende poröse Schicht entfernt wird, kann
die Siliziumschicht bei jedem Bildelementabschnitt von der unteren
Seite ausgehöhlt
werden, um Licht passieren zu lassen (entsprechend dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel).
Für eine Vorrichtung
in der Reflexionsbauart kann dieser Vorgang weggelassen werden.
-
Die
verbleibende poröse
Schicht kann belassen werden. Ein verbleibender Siliziumbereich
der porösen
Siliziumschicht wird verarmt und weist einen hohen spezifischen Widerstand
auf. Mit dieser Struktur kann ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb und
eine geringe Leistungsaufnahme einer Vorrichtung verwirklicht werden,
als ob eine SOI-Struktur verwendet worden wäre.
-
Wenn
ein Grabenelement zur Isolation verwendet wird, kann die Fläche des
Peripherieschaltungselementabschnitts oder der Schaltungselemente
verringert werden. Wenn ein Graben oder LOCOS die poröse Siliziumschicht
erreicht, kann eine Isolation zwischen Elementen wie bei SOI + Elementisolation
sowie ein hoher spezifischer Widerstand der porösen Siliziumschicht erzielt
werden.
-
Danach
wurde das Element an der als Trennschicht wirkenden porösen Siliziumschicht
getrennt. Zur Trennung wurde der Druck eines Fluids verwendet. Als
Fluid kann beispielsweise ein Gas, eine Flüssigkeit, oder feste Körner oder
Pulver enthaltendes Gas oder Flüssigkeit
verwendet werden. Bei Beispiel 1 wurde ein Wasserstrahl (nachstehend
mit „WJ" bezeichnet) verwendet.
Alternativ kann ein Luftstrahl, ein Stickstoffstrahl oder ein anderer
Gasstrahl, ein Flüssigkeitsstrahl
außer
Wasser, ein Flüssigkeitsstrahl
mit Eis- oder Plastikteilchen oder Schleifmittelteilchen, oder deren
statischer Druck angewendet werden. Als charakteristisches Merkmal
eines Fluids kann dieses in eine sehr kleine Lücke zur Erhöhung des inneren Drucks und
zur Verteilung des äußeren Drucks
eindringen. Als ein anderes charakteristisches Merkmal kann ein
Abschnitt, der am leichtesten getrennt werden kann, selektiv getrennt
werden, da kein außerordentlicher
Druck teilweise angelegt wird. Dies ist eine optimale Maßnahme zur
Trennung der gesamten Dünnschicht,
auf der die Halbleitervorrichtungen bereits ausgebildet wurden,
wie bei der vorliegenden Erfindung.
-
Beim
Trennvorgang stützt
die gesamte Oberfläche
des transparenten Glassubstrats die obere Oberflächenseite des ersten Substrats.
Anstelle des Glassubstrats kann eine flexible Schicht oder ein Plastiksubstrat
verwendet werden.
-
Ein
Fluid wird auf einen Abschnitt nahe der Kante des durch die gesamte
Oberfläche
des transparenten Glassubstrats gestützten ersten Substrats angewendet,
um die gesamte poröse
Siliziumschicht zu trennen.
-
Die
auf der Vorrichtungsschichtseite verbleibende poröse Siliziumschicht
kann entfernt werden oder nicht. Wenn die Anzeigevorrichtung als
Anzeigevorrichtung in Transmissionsbauart verwendet wird, wird zumindest
die auf der unteren Oberfläche der
Bildelementabschnitte verbleibende poröse Siliziumschicht entfernt.
Falls die Epitaxieschicht nicht von der oberen Oberflächenseite
entfernt wird, wird die Epitaxieschicht dabei ebenfalls entfernt.
Nachdem die Epitaxieschicht entfernt ist, kann ein transparentes
Harz oder fluidisiertes Glasmaterial aufgebracht werden.
-
Wenn
eine Wärmesenke
oder dergleichen mit einem von dem Anzeigebereich verschiedenen Abschnitt
verbunden wird, können
die Wärmeableitungseigenschaften
verbessert werden.
-
Da
eine einkristalline Siliziumschicht für den Flüssigkristallanzeigeabschnitt
verwendet werden kann, kann eine hoch präzise Flüssigkristallanzeigevorrichtung
selbst durch Mikrostrukturierung ausgebildet werden, die zum hochschnellen
Schalten befähigt
ist.
-
Da
sowohl der Anzeigebereich als auch der Peripherieschaltungsbereich
dünner
gemacht werden können,
kann eine flexible filmartige Anzeigevorrichtung hergestellt werden.
Wenn Peripherievorrichtungen auch integriert ausgebildet werden,
um eine für
einen Computer benötigte
Vorrichtungsgruppe um die Anzeigevorrichtung auszubilden, kann auch
ein anzeigeintegrierter Computer hergestellt werden.
-
Die
nach dem Trennvorgang verbliebene substratseitige Struktur kann
bei demselben Vorgang nach Entfernung der verbleibenden porösen Schicht wieder
verwendet werden, und falls nötig,
wurde ein Entfernen der in dem Vorrichtungsvorgang ausgebildeten
und an der Kante oder dergleichen verbliebenen Schicht, und falls
es außerdem
nötig war,
eine Oberflächenneupolierung
ausgeführt.
Das Substrat kann außerdem
zu einem anderen Zweck verwendet werden. Das Substrat kann beispielsweise
als Scheinwafer verwendet werden.
-
Selbst
wenn der Vorgang zur Verwendung des verbleibenden Substrats zur
Herstellung einer Anzeigevorrichtung wiederholt wurde, verschlechterte
sich die Vorrichtung oder der Flüssigkristallanzeigeabschnitt
auf Grund der Wiederholung des Vorgangs nicht, weil die Schicht,
auf der die Vorrichtung auszubilden war, bei jeder Wiederholung
neu epitaktisch gewachsen wurde.
-
(Vergleichsbeispiel 2,
nicht beansprucht)
-
Bei
Beispiel 1 wurde eine einzelne poröse Schicht verwendet. Bei Beispiel
2 wurden zwei poröse
Schichten mit verschiedenen Porositäten ausgebildet.
-
Zunächst wurde
die Oberfläche
eines einkristallinen Siliziumsubstrats unter den nachstehend wiedergegebenen
Bedienungen anodisiert.
Stromdichte: 8 mA·cm–2
Anodisierungslösung: HF:
H2O : C2H5OH = 1 : 1 : 1
Zeit: 5 min
Dicke
der porösen
Siliziumschicht: 6 μm.
-
Danach
wurde der Anodisierungsvorgang unter den nachstehend wiedergegebenen
Bedingungen ausgeführt.
Stromdichte:
33 mA·cm–2
Anodisierungslösung: HF:
H2O : C2H5OH = 1 : 1 : 1
Zeit: 80 s
Dicke
der porösen
Siliziumschicht: 3 μm
-
Mit
diesen Vorgängen
wurde eine hoch poröse
Schicht mit einer Porosität
von 45% und eine gering poröse
Schicht mit einer Porosität
von 20% von der Seite des einkristallinen Siliziumsubstrats ausgebildet.
Danach wurde eine Anzeigevorrichtung gemäß demselben Ablauf wie bei
Beispiel 1 hergestellt.
-
Die
Dicken der zwei porösen
Schichten müssen
nicht unbedingt 6 μm
bzw. 3 μm
betragen. Die Dicken können
durch Verändern
der Anodisierungsbedingungen geändert
werden.
-
Die
Anodisierungslösung
muss nicht unbedingt HF: H2O C2H5OH = 1 : 1 : 1 sein. Anstelle von Ethanol
kann ein anderer Alkohol wie etwa IPA (Isopropylalkohol) verwendet
werden. Ein als oberflächenaktiver
Stoff dienender Alkohol zielt darauf ab, ein Anhaften von reaktiven
Blasen auf einer Wasseroberfläche
zu verhindern. Daher kann ein anderer oberflächenaktiver Stoff als Alkohol
verwendet werden. Alternativ können
auf der Oberfläche anhaftende
Blasen durch eine Ultraschallwelle ohne Hinzufügen eines oberflächenaktiven
Stoffes entfernt werden.
-
(Beispiel 3)
-
Ein
einkristallines P-Siliziumsubstrat mit einem spezifischen Widerstand
von 14 Ω·cm wurde hergestellt.
Die Ebenenorientierung war <100>. Auf der Oberfläche des
einkristallinen Siliziumsubstrats wurden TFT im Anzeigebereich als
Schaltelemente ausgebildet, und Ansteuerungsschaltungen, Speicher
und ein Mikroprozessor wurden als Peripherieschaltungen ausgebildet.
-
Danach
wurden Wasserstoffionen von der Seite der Schaltungsausbildungsschicht
in einer vorbestimmten Tiefe implantiert (bei Beispiel 3 in einer Tiefe
von 10 μm
von der Oberflächenseite),
wodurch eine ionenimplantierte Schicht ausgebildet wurde. Die Dosis
lag bei mehreren 1016 bis 1017/cm2. Vor der Implantation kann eine Schutzschicht
auf der obersten Oberfläche
ausgebildet werden.
-
Sodann
wurde ein Bildanzeigebereich gemäß demselben
Ablauf wie bei Beispiel 1 ausgebildet. Danach wurde Wasser in die
Seitenoberfläche der
ionenimplantierten Schicht als Fluid zum Ausführen des Trennvorgangs injiziert.
Alternativ kann eine Ausheilung bei 400°C bis 600°C zur Trennung ausgeführt werden.
-
Zur
Herstellung einer Anzeigevorrichtung kann ein kommerziell erhältlicher
6-, 8- oder 12 Zoll Einkristallsiliziumwafer verwendet werden. Anstatt dessen
kann der Peripherieabschnitt eines kreisförmigen Wafers zur Ausbildung
eines rechteckigen Wafers entfernt werden, und dann der Anzeigebereich
und Peripheriebereich ausgebildet werden.
-
Erfindungsgemäß kann eine
Dünnschichthalbleitervorrichtung
mit einem Anzeigebereich und einem Peripherieschaltungsbereich hergestellt
werden. Wenn zudem ein Anzeigebereich und ein Peripherieschaltungsbereich
auf einem einzelnen Wafer ausgebildet sind, kann eine kompakte und
dünne Anzeigevorrichtung
hergestellt werden.
-
Da
viele ersichtlich weit verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
angegeben werden können,
ohne von dessen durch die Ansprüche
definierten Bereich abzuweichen, ist ersichtlich, dass die Erfindung
nicht auf ihre spezifischen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, sondern darauf, was in den beigefügten Patentansprüchen definiert
ist.
-
Die
Beschreibung umfasst zusätzlich
den nachstehenden nicht beanspruchten Gegenstand:
- 1.
Verfahren zur Herstellung einer Anzeigevorrichtung, mit: dem Schritt
zur Herstellung eines Elementes mit einer Halbleiterschicht auf
einer Trennschicht mit einem ersten Bereich mit einem Schaltelement
und einem zweiten Bereich mit einer Peripherieschaltung; dem Schritt
zur Ausbildung eines Bildanzeigeabschnitts auf dem ersten bereich;
und dem Schritt zum Trennen des ersten und des zweiten Bereichs
von dem Element zusammen mit dem Bildanzeigeabschnitt.
- 2. Verfahren nach Gegenstand 1, wobei das Element erhalten
wird, indem eine poröse
Schicht auf einer Oberfläche
eines Halbleitersubstrates ausgebildet wird, die Halbleiterschicht
auf einer Oberfläche
der porösen
Schicht ausgebildet wird, und dann der erste und der zweite Bereich
ausgebildet wird.
- 3. Verfahren nach Gegenstand 2, wobei die Halbleiterschicht
auf der Oberfläche
der porösen Schicht
nach Ausbildung einer Schutzschicht auf den inneren Porenwänden in
der porösen
Schicht ausgebildet wird.
- 4. Verfahren nach Gegenstand 1, wobei das Element erhalten
wird, indem der erste und der zweite Bereich auf einer Oberfläche eines
Halbleitersubstrats ausgebildet wird, und Ionen von der Oberflächenseite
bis zu einer vorbestimmten Tiefe zur Ausbildung der Trennschicht
implantiert werden.
- 5. Verfahren nach Gegenstand 2, wobei das Halbleitersubstrat
ein einkristallines Siliziumsubstrat oder ein Verbindungshalbleitersubstrat
ist.
- 6. Verfahren nach Gegenstand 4, wobei das Halbleitersubstrat
ein einkristallines Siliziumsubstrat oder ein Verbindungshalbleitersubstrat
ist.
- 7. Verfahren nach Gegenstand 1, wobei der Trennschritt
durch Injizieren eines aus einer Flüssigkeit oder eines Gases ausgebildeten
Fluids auf oder nahe einer Seitenoberfläche der Trennschicht ausgeführt wird.
- 8. Verfahren nach Gegenstand 1, wobei der Trennschritt
unter einem statischen Druck ausgeführt wird.
- 9. Verfahren nach Gegenstand 1, wobei das Element erneut
unter Verwendung eines Restelementes ausgebildet wird, das nach
Trennung des ersten und des zweiten Bereichs von dem Element verbleibt.
- 10. Anzeigevorrichtung mit: einer auf einer Trennoberfläche ausgelegten
Halbleiterschicht mit einem ersten Bereich mit einem Schaltelement
und einem zweiten Bereich mit einer Peripherieschaltung; und einem
auf den ersten Bereich ausgelegten Bildanzeigebereich.