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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Rundfunk- bzw. Broadcastkommunikationen,
auch bekannt als Punkt-zu-Multipunkt oder Gruppenkommunikationen,
in einem drahtgebundenen oder einem drahtlosen Kommunikationssystem.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System und ein
Verfahren zum Vorsehen von erneuter Übertragung von Rahmen in einem
solchen Rundfunkkommunikationssystem.
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II. Beschreibung verwandter
Techniken
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Das
Gebiet der drahtlosen Kommunikationen hat viele Anwendungen, einschließlich drahtloser
Telefone, Paging, drahtlosen local loops, und Satellitenkommunikationssysteme.
Eine besonders wichtige Anwendung sind zellulare Telefonsysteme für mobile
Teilnehmer. (Wie hierin verwendet umfasst der Begriff „zellulare" Systeme sowohl zellulare
wie auch PCS Frequenzen.) Verschiedene Über-die-Luft Interfaces wurden
entwickelt für
solche zellularen Telefonsysteme, einschließlich Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff
(FDMA = Frequency Division Multiple Access), Zeitmulitplexvielfachzugriff
(TDMA = Time Division Multiple Access), und Codemultiplexvielfachzugriff
(CDMA = Code Division Multiple Access). In Verbindung damit wurden
verschiedene nationale und internationale Standards etabliert, einschließlich AMPS
= Advanced Mobile Phone Service, GSM = General System for Mobile,
und der vorläufige
Standard 95 (IS-95). Insbesondere werden IS-95 und seine Derivate,
wie IS-95A, IS-95B (oft kollektiv als IS-95 bezeichnet), ANSI J-STD-008, IS-99, IS-2000, IS-657,
IS-707 und andere, durch die Vereinigung der Telekommunikationsindustrie
(TIA = Telecommuication Industry Association) und andere gut bekannte Gremien
veröffentlicht.
Im Allgemeinen wird Information, welche in solchen Systemen gesendet
wird, in diskrete Pakete formatiert, auch bekannt als Datenpakete
oder Datenrahmen oder einfach Rahmen. Um die Wahrscheinlichkeit
zu erhöhen,
dass ein Rahmen erfolgreich bei der Sendung übertragen wird, wurden verschiedenen
Schemata zum erneuten Senden entwickelt. Zum Beispiel wurde ein
Funkverbindungsprotokoll (RLP = Radio Link Protocol) entwickelt,
um erneute Übertragungen
von Rahmen durchzuführen, wenn
ein oder mehrere Rahmen nicht erfolgreich empfangen wurden. Das
RLP Protokoll steuert wie und wann Rahmen erneut übertragen
werden von einem Übertragungssystem
zu einem Empfänger.
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Um
zu bestimmen, welche Rahmen nicht erfolgreich empfangen wurden,
unter Verwendung von RLP, wird eine Acht bit Sequenzzahl in einem
Rahmenkopf in jeden übertragenen
Rahmen eingefügt. Diese
Sequenzzahl wird für
jeden Rahmen von 0 bis 256 erhöht,
und dann auf Null zurückgesetzt.
Ein nicht erfolgreich empfangener Rahmen wird detektiert, wenn ein
Rahmen mit einer nicht erwartungsgemäßen Sequenzzahl empfangen wird,
oder ein Fehler unter Verwendung einer CRC Prüfsummeninformationen oder anderer
Fehlerdetektionsverfahren detektiert wird. Wenn einmal ein nicht
erfolgreich empfangener Rahmen detektiert wurde, überträgt der Empfänger eine
negative Bestätigungsnachricht (NAK
= Negative Acknowledgement Message) zu dem Übertragungssystem, welche die
Sequenzzahl der Rahmen enthält,
welche nicht korrekt empfangen wurden. Das Übertragungssystem überträgt dann den
Rahmen einschließlich
der Sequenzzahlen, wie ursprünglich übertragen,
erneut. Wenn der erneut übertragene
Rahmen immer noch nicht erfolgreich übertragen wurde, wird eine
zweite Anforderung zur erneuten Übertragung
zu dem Übertragungssystem gesendet,
dieses mal mit der Anforderung, dass der Rahmen zweifach übertragen
wird. Wenn der Rahmen immer noch nicht erfolgreich empfangen wird, wird
eine dritte Anforderung zur erneuten Übertragung zu dem Übertragungssystem
gesendet, dieses Mal mit der Anforderung, dass der Rahmen dreimal übertragen
wird. Wenn der Rahmen immer noch nicht erfolgreich empfangen wird
nach dritten Anforderungen zur erneuten Übertragung, werden keine weiteren
erneuten Übertragungen
mehr angefordert, und der Rahmen wird ignoriert in dem Empfänger zur Verwendung
der Rekonstruktionen der ursprünglichen
Daten.
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Das
Schema zur erneuten Übertragung
von Rahmen, wie eben beschrieben, ist ein Beispiel eines Schemas,
welches für
Punkt-zu-Punkt Kommunikationen zwischen einem Übertragungssystem und einem
Empfänger
verwendet wird. Ein solches System zum Vorsehen von erneuten Übertragungen
ist in einem Rundfunksystem unpraktisch, wegen der Möglichkeit
für eine
fast unlimitierte Anzahl von Anforderungen zur erneuten Übertragung
von den verschiedenen Empfängern.
Insbesondere ist für
einen gegebenen Rahmen die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein
Rahmen fehlerhaft empfangen wird (oder überhaupt nicht) wesentlich
höher in
einem Rundfunkübertragungssystem,
als in einem Punkt-zu-Punkt Übertragungssystem.
Wenn sich die Anzahl von Empfängen
erhöht,
erhöht
sich die Anzahl von erneuter Übertragung,
welche benötigt
wird, dramatisch. Auch erhöht
sich, wenn sich die Anzahl von erneuten Übertragungen erhöht, die
Verzögerung
oder Latenz der Übertragung
neuer Information zu einem Punkt, an welchem eine Anwendung unter
Verwendung der Information bei einem Empfänger spürbar beeinträchtig wird.
Zum Beispiel können
Verzögerungen von
mehr als ein Paar Hundert Millisekunden in der Sprache zu einer
nicht akzeptablen Sprachqualität bei
einem Empfänger
führen.
Ferner hängt
das Schema für
erneute Übertragungen
auch von der Existenz eines Rückkopplungskanals
ab. Dies bedeutet, dass es eine Zweiwegekommunikation zwischen dem Sender
und dem Empfänger
geben muss, damit das Schema richtig funktioniert. In einigen Systemen kann
eine solche Zweiwegeverbindung nicht verfügbar sein.
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Das
europäische
Patent Nr. 0 876 023 von Sony Corp. beschreibt ein System, in welchem
ein Sender Daten über
eine Broadcast- bzw. Rundfunkverbindung überträgt, welche aus einer Satellitenverbindung
besteht. Empfänger
empfangen die Daten und verifizieren, ob sie die Daten erfolgreich
empfangen haben. Nur wenn sie mit dem erfolgreichen Empfang der
Daten gescheitert sind, senden einige der Empfänger, welche die Information
zu dem Sender übertragen
können,
Anforderungen zur erneuten Übertragung,
um die erneute Übertragung
der Daten anzufordern, über
eine Kommunikationsverbindung, welche aus dem Internet besteht.
Wenn Anforderungen zur erneuten Übertragung
gesendet werden, empfängt
der Empfänger
nur die Anforde rungen zur erneuten Übertragung und summiert diese.
Zusätzlich überträgt der Sender
die Daten, bei welchen die erneute Übertragung angefordert wird,
basierend auf der Summe über
die Rundfunkverbindung.
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Was
benötigt
wird, ist ein Verfahren oder eine Vorrichtung für die erneute Übertragung
von Rahmen in einem Rundfunkkommunikationssystem, welches die Probleme
der Latenz vermeidet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen beschreiben, ist auf ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorsehen von Hochgeschwindigikeits-Rundfunkkommunkationen
gerichtet. In einem Ausführungsbeispiel
ist die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung gerichtet, wobei
die Vorrichtung einen Empfänger
zum Empfangen einer Nachricht, welche anzeigend für einen
fehlerhaft empfangenen Rahmen durch ein drahtloses Kommunikationsgerät aufweist,
wobei die Nachricht eine Identifikation des Rahmens beinhaltet.
Ein Speicher wird verwendet zum Speichern einer vorbestimmten Zahl
um zu besimmten, wann jeder Rahmen erneut übertragen werden muss. Ein
Prozessor wird verwendet zum Bestimmen einer kumulativen Zahl die angibt,
wie oft ein Rahmen fehlerhaft empfangen wurde, und zum Anfordern
einer erneuten Übertragung
des Rahmens, wenn die kumulative Zahl größer ist als eine vorbestimmte
Zahl.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren gerichtet, wobei
das Verfahren die Schritte des Empfangens einer Nachricht, welche
anzeigend für
einen fehlerhaft empfangenden Datenrahmen ist, durch ein drahtloses
Kommunikationsgerät,
wobei die Nachricht eine Identifikation des Datenrahmens aufweist;
des Bestimmens einer kumulativen Zahl, welche anzeigend dafür ist, wie
oft der Datenrahmen fehlerhaft empfangen wurde; und des erneuten Übertragens
des Datenrahmens, wenn die kumulative Zahl größer als eine vorbestimmte Zahl
ist, aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher
werden von der detaillierten Beschreibung, welche untenstehend gegeben
wird, wenn sie zusammen mit den Zeichnungen genommen wird, in welchen
gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale durchgängig identifizieren:
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1 ist
eine Illustration eines drahtlosen Kommunikationssystems, in welchem
drahtlose Kommunikationsgeräte
in Kommunikation mit einer Basisstation sind;
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2 illustriert
einen Teil der Basisstation von 1, welcher
logische Elemente umfasst, welche zur Datenübertragung und Verarbeitung
von Anforderungen zur erneuten Übertragung
benötigt
werden;
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens
zum Vorsehen der erneuten Übertragung
eines Rahmens in einem Rundfunkkommunikationssystems illustriert;
und
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel zum Bestimmen,
ob ein angeforderter Rahmen/angeforderte Rahmen erneut gesendet
werden soll/sollen, wenn eine negative Bestätigungsnachricht (NAK) empfangen
wird.
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DETAILIERTE
BESCHREIBUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Vorsehen von erneuter Übertragung
eines Rahmens in einem Broadcast- bzw.
Rundfunk-Kommunikationssystem gerichtet. Obwohl die Ausführungsbeispiele
mit Bezug auf ein terrestrisch basiertes drahtloses Kommunikationssystem
beschrieben sind, soll es verstanden werden, dass die vorliegende
Erfindung auch in anderen drahtgebundenen und drahtlosen Kommunikationssystemen,
wie in einem Satellitenkommunikationssystem ebenfalls verwendet
werden kann. Es soll auch verstanden werden, dass hierin beschriebene Ausführungsbeispiele
auch verwendet werden können
in einer Anzahl von alternativen drahtlosen Kommunikationssystemen,
wie in einem Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA) System, einem
GSM (= Global System for Mobile Communibation) – System oder in anderen gut
bekannten drahtlosen Kommunikationssystemen.
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1 ist
eine Illustration eines drahtlosen Kommunikationssystems 100,
in welchem drahtlose Kommunikationsgeräte (WCDs = Wireless Communication
Devices) 102, 104 und 106 in Kommunikation
mit der Basisstation 108 sind. Die Basisstation 108 kommuniziert
wiederum mit der Mobilvermittlungsstelle (MSC = Mobile Switching
Center) 110. MSC 110 bildet ein Interface mit
dem öffentlich
vermittelten Telefonnetzwerk 112 und dem Internet 114, um
2-Wege Sprach- und
Datenkommunikationen für die
WCDs 102, 104 und 106 vorzusehen. Jedes WCD
kann Rundfunknachrichten empfangen, welche für mehrere Empfänger über einen
vorwärts
gerichteten Rundfunk Steuerungskanal (F-BCCH = Forward Broadcast
Control Channel) gedacht sind, das heißt ein logischer Kommunikationskanal
von der Basisstation 108 zu einem WCD. Die Nachrichten,
welche über
den F-BCCH gesendet werden, sind im Allgemeinen Datennachrichten
mit niedriger Geschwindigkeit, welche normalerweise Textnachrichten
umfassen. Es gibt eine Anzahl von Verfahren, welche im Stand der
Technik gut bekannt sind, für
jedes WCD, um eine Rundfunknachricht über das F-BCCH zu empfangen.
Die Verfahren beinhalten im Allgemeinen, dass das WCD eine vorbestimmte
Frequenz, einen Zeitschlitz, und/oder Code (das heißt Walshcode für CDMA Systeme) überwacht,
um eine Page Nachricht zu empfangen, welche die Verfügbarkeit
einer zu dem WCD gerichteten Rundfunknachricht anzeigt. Instruktionen
zum Empfangen der Rundfunknachricht können zu einem WCD über den
vorwärtsgerichteten
allgemeinen Steuerungskanal (F-CCCH = Forward Common Control Channel)
gesendet werden, welcher ein Kommunikationskanal ist, welcher von
jedem WCD in dem Kommunikationssystem 100 empfangen wird.
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Das
Kommunikationssystem 100 kann eine Art von Punkt-zu-Punkt
Hochgeschwindigkeitskommunikationen vorsehen. In einem cdma2000A
Kommunikationssystem, wird beispielsweise ein vorwärtsgerichteter
Zusatzkanal (F- SCH
= Forward Supplemental Channel) definiert, welcher Datenraten bis
hinauf zu 307 kbs von der Basisstation 108 zu einem individuellen
WCD erlaubt. Daten mit niedriger Geschwindigkeit sind verfügbar durch
einen F-SCH, einen
vorwärtsgerichteten
Fundamentalkanal (F-FCH = Forward Fundamental Channel) oder einen vorwärtsgerichteten
dedizierten Steuerungskanal (F-DCH = Forward Dedicaated Control
Channel), welcher einem bestimmten WCD zugeordnet ist.
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Das
Kommunikationssystem 100 führt einen vorwärtsgerichteten
Hochgeschwindigkeitsrundfunkkanal ein, oder einen F-HSBCH zur Verwendung
in der Übertragung
von Hochgeschwindigkeitsdaten (in einem Ausführungsbeispiel 64 kbs oder
größer), wie Internet
Protokoll (IP) Datagramme. Der F-HSBCH erlaubt
Benutzern, Streaming Audio und Videoinformation zu empfangen. Zusätzlich kann
der F-HSBCH verwendet werden, um große Computerfiles über die Luft
zu transferieren. Schließlich
kann ein solches System Push-to-Talk Kommunikationen erlauben, entweder
für Daten-
oder Sprachapplikationen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
werden Hochgeschwindigkeitsdaten von einer oder mehreren Basisstationen
zu verschiedenen WCDs unter Verwendung von F-HSBCH gesendet. Jedes
WCD kann auch einen oder mehrere Paging- oder Steuerungskanäle zum Empfangen von Signalisierungen
und Instruktionen von einer Basisstation überwachen, um zum Beispiel
Punkt-zu-Punkt Sprachanrufe zu empfangen, Hochgeschwindigkeitsdaten
auf einer anderen Frequenz/einem Zeitschlitz/einem Code zu empfangen,
um SMS oder andere Gruppennachrichten mit niedriger Geschwindigkeit,
etc. zu empfangen. Zum Beispiel kann ein WCD einen vorwärtsgerichteten
Pagingkanal (F-PCH = Forward Paging Channel) überwachen. In einem Ausführungsbeispiel überwacht
jedes WCD die F-BCCH und F-CCCH Kanäle auf eine solche Information.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
wird diese Information durch Überwachung
eines F-DCCH empfangen, welcher ein Signalisierungskanal ist, welcher
verwendet wird, um Information zu WCDs auf einer individuellen Basis
zu senden.
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Der
F-HSBCH kann ein Schema zur erneuten Übertragung verwenden, um den
Empfang von Information zu WCDs sicherzustellen. In drahtlosen Punkt-zu-Punkt Kommunikationssystemen
wird erneut die Übertragung
durchgeführt
durch Vorsehen einer Rückkopplung
von einem WCD zu einer Basisstation. Zum Beispiel verwendet das
gut bekannte Radio link Protocol (RLP), welches in CDMA Kommunikationssystemen
verwendet wird, negative Bestätigungsnachrichten
(NAKs), um den Nichtempfang von einem oder mehreren Informationsrahmen
anzuzeigen. Jedoch kann ein solches Schema nicht in einem Rundfunkkommunikationssystem
verwendet werden, wegen der Möglichkeit
für endlose
Anforderungen zur erneuten Übertragung
von den verschiedenen WCDs, welche Information empfangen. Dies bedeutet,
dass sich wenn sich die Anzahl der WCDs erhöht, die Wahrscheinlichkeit
von jedem Rahmen, dass er Übertragung
benötigt,
dramatisch erhöht.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Schema zur erneuten Übertragung
zur Verwendung in Rundfunkkommunikationssystemen gerichtet.
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In
einem Ausführungsbeispiel
tritt die erneute Übertragung
von Datenrahmen nur auf, wenn eine vorbestimmte Anzahl oder Potenzzahl
von WCDs erneute Übertragung
unter Verwendung von NAKs, ACKs (Bestätigungsnachrichten) oder jedem
anderen Verfahren zum Signalisieren, welches im Stand der Technik
bekannt ist, anfordert. Die vorbestimmte Anzahl von Anforderungen
zur erneuten Übertragung kann
eine feste Anzahl aufweisen, oder sie kann dynamisch sein, basierend
auf einer oder mehreren Betriebsbedingungen des Kommunikationssystems. Zum
Beispiel erniedrigt sich in einem Ausführungsbeispiel, wenn sich die
Verzögerung
der Sendung von neuen Rahmen von der Basisstation erhöht aufgrund
einer zunehmenden Anzahl von erneuten Übertragungen von Rahmen, sich
die vorbestimmte Anzahl von Anforderungen zur erneuten Übertragung,
welche benötigt
wird, um erneute Übertragung von
Rahmen auszulösen,
und umgekehrt. Die Verzögerung
der Übertragung
von neuen Rahmen kann gemessen werden durch Bestimmung der Anzahl von
neuen Rahmen, welche in einem elektronischen Speicher oder einem
Puffer auf die Sendung warten.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
tritt erneute Übertragung
von Rahmen basierend auf einer Anzahl von WCDs auf, welche eine
spezifizierte Nachricht empfangen. Wenn zum Beispiel nur 2 WCDs
eine Streaming Audio Eingabe empfangen, und ein einziges NAK wird
von einem der WCDs empfangen, wird die Basisstation den/die benötigten Rahmen
erneut übertragen.
Wenn jedoch 100 WCDs einen Datenfile empfangen, wird die vorbestimmte Anzahl
von Anforderungen zur erneuten Übertragung,
welche benötigt
wird, um erneute Übertragung von
Rahmen auszulösen,
höher sein,
zum Beispiel würden
10 NAKs benötigt
werden, welche empfangen werden, bevor die erneute Übertragung
stattfindet. Die Anzahl von WCDs, welche eine bestimmte Nachricht
empfangen, kann bestimmt werden durch Zugriff auf ein home location
register (HLR) oder ein visitor location register (WLR), welches
einer bestimmten Basisstation oder einem Basisstationssektor zugeordnet
ist, und durch Zählen
der Anzahl von WCDs, welche registriert sind, um eine solche Nachricht
zu empfangen. Diese Information kann allein oder in Verbindung mit
Indikationen von WCDs oder rückwartsgerichteten
Signalisierungsverbindungen verwendet werden, welche die Teilnahme
in einem bestimmten Broadcast anfordern.
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Typischerweise,
wird, wenn ein Rahmen fehlerhaft empfangen wurde (oder wenn ein
Rahmen überhaupt
nicht empfangen wurde) durch ein WCD, das WCD eine NAK zu der Basisstation
senden, welches anzeigt, dass ein Rahmen/Rahmen zur erneuten Übertragung
benötigt
wird/werden. Die NAK kann über
eine Anzahl von rückwartsgerichteten
Kommunikationskanälen
gesendet werden. In einem CDMA2000A kompatiblen Kommunikationssystem können NAKs über einen
rückwärtsgerichteten
Zugriffskanal (R-ACH = Reverse Access Channel), einen erweiterten
rückwärtsgerichteten
Zugriffskanal (R-EACH = Extended Reverse Access Channel), einen
rückwärtsgerichteten
dedizierten Steuerungskanal (R-DCCH = Reverse Dedicated Control
Channel) oder einen rückwärtsgerichteten
allgemeinen Steuerungskanal (R-CCCH = Reverse Common Control Channel)
gesendet werden.
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2 illustriert
einen Teil der Basisstation 108, welche logische Elemente
aufweist, welche zur Datenübertragung
und der Verarbeitung von Anforderungen zur erneuten Übertragung
benötigt
werden. Normalerweise werden vorformatierte Daten zu dem Puffer 200 zum
temporären
Speichern vor der Modulation durch den Prozessor 210 geliefert.
Der Puffer 200 weist einen wiederbeschreibbaren elektronischen
Speicher, wie ein Random Access Memory (RAM) auf. Die gespeicherten
Daten in dem Puffer 200 werden dann zu dem Modulator 202 geliefert,
wo sie dann gemäß dem gewählten Typ
des Kommunikationssystems moduliert werden. Der Modulator 202 kann
diskrete elektronische Komponenten, einen VLSI Mikrochip, einen
kundenspezifischen ASIC, einen Prozessor, welcher eine Serie von
ausführbaren Computeranweisungen
ausführt,
oder eine Kombination des Obigen zur Modulation der Daten von dem Puffer 200 aufweisen.
Der Modulator 202 moduliert Daten gemäß dem gewählten Typ des Kommunikationssystems,
zum Beispiel CDMA, TDMA oder GSM. Der Modulator 202 ist
in dem Stand der Technik gut bekannt.
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Der
Modulator 202 moduliert im Allgemeinen Datenrahmen von
dem Puffer 200 mit einer konstanten Rate und liefert die
modulierten Datenrahmen zu dem Sender 204, wo die modulierten
Datenrahmen hochkonvertiert werden und drahtlos zu einem oder mehreren
der WCD's innerhalb
des Abdeckungsbereichs der Basisstation 108 gesendet werden.
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Wenn
einer oder mehrere Datenrahmen nicht korrekt empfangen wurden (oder überhaupt nicht
empfangen wurden) durch ein WCD, kann das WCD eine Anforderung für die Basisstation 108 zum erneuten Übertragen
des „fehlenden" Rahmens/der „fehlenden" Rahmen erzeugen.
Die Anforderung ist im Allgemeinen als Anforderung zur erneuten Übertragung
bekannt, und ist in einem Ausführungsbeispiel
als eine negative Bestätigungsnachricht
oder NAK bekannt. Die NAK identifiziert im Allgemeinen, welche Rahmen
fehlen, so dass die Basisstation 108 die benötigten Rahmen
erneut übertragen
kann.
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Wenn
ein NAK durch ein WCD gesendet wird, wird es bei der Basisstation 108 durch
den Empfänger 206 empfangen.
Der Empfänger 206 konvertiert
das NAK herunter und liefert es so dem Demodulator 208.
Der Demodulator 208 demoduliert die NAK gemäß dem Typ
des verwendeten Kommunikationssystems, zum Beispiel gemäß CDMA,
TDMA, GSM oder andere. Die NAK wird dann zu dem Prozessor 210 geliefert.
Der Prozessor 210 weist einen Mikrocomputer auf, welcher
einen Satz von ausführbaren
Computeranweisungen aufweist, welche in einem nicht flüchtigen
elektronischen Speicher, wie ein nur lesbarer Speicher (ROM) 212 gespeichert
sind. ROM 212 kann alternativ jede Anzahl von bekannten elektronischen
Speichern aufweisen, einschließlich eines
elektrisch löschbaren
programmierbaren nur lesbaren Speichers (EEPROM = Electrically Erasable
Programmable Read Only Memory), eines löschbaren programmierbaren nur
lesbaren Speichers (EPROM = Erasable Programmable Read Only Memory)
oder eines Flashspeichers.
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Wenn
ein NAK durch den Prozessor 210 empfangen wird, ermittelt
der Prozessor 210, welche Rahmen zur erneuten Übertragung
angefordert wurden. Die Rahmen können
identifiziert werden durch jede im Stand der Technik bekannte Technik,
zum Beispiel durch Nummerierung von Datenrahmen, wenn sie gesendet
werden. Nach der Verarbeitung der NAK speichert der Prozessor 210 sachdienliche Details
der NAK in dem löschbaren
Speicher 214. Der löschbare
Speicher 214 weist typischerweise ein random access memory
(RAM) oder andere elektronische Speichergeräte zur nicht permanenten Datenspeicherung
auf. Der Prozessor 210 kann Information betreffend der
empfangenen NAK speichern, wie eine Identifikation der angeforderten
Datenrahmen zur erneuten Übertragung
und/oder die Zeit des Empfangs der NAK. Eine Identifikation des
WCD, welches die NAK gesendet hat, kann auch gespeichert werden.
Solch eine Identifikation begleitet typischerweise jede NAK, wie
im Stand der Technik gut bekannt ist.
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Der
Prozessor 210 bestimmt dann, ob einer oder mehrere der
Datenrahmen, welche in der NAK angefordert wurden, erneut gesendet
werden. Die erneute Sendung wird stattfinden unter bestimmten Bedingungen,
welche unten stehend detailliert beschrieben werden. Wenn der Prozessor 210 bestimmt,
dass die erneute Übertragung
von Rahmen notwendig ist, weist er den Modulator 202 an,
die benötigten
Datenrahmen von dem Puffer 200 auszuwählen. Der Modulator 202 moduliert
dann die identifizierten Rahmen/den identifizierten Rahmen und liefert
den/die modulierten Rahmen zu dem Sender 204 zum Senden
zu einem oder mehreren WCDs.
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens
zum Vorsehen von erneuter Übertragung
von Rahmen in einem Rundfunkkommunikationssystem illustriert. In
Schritt 300 werden einer oder mehrere Datenrahmen von der
Basisstation 108 zu einem oder mehreren WCDs gesendet.
In Schritt 302 wird eine erste NAK von einem WCD empfangen,
welche eine oder mehrere Datenrahmen identifiziert, welche nicht
erfolgreich empfangen wurden. In Schritt 304 bestimmt der
Prozessor 210, ob die angeforderten Datenrahmen basierend
auf vorher empfangenen NAKs erneut übertragen werden oder nicht.
Wenn in Schritt 306 der Prozessor 210 bestimmt,
dass eine erneute Übertragung
benötigt
wird, weist der Prozessor 210 den Modulator 202 an,
eine identifizierte Anzahl von Datenrahmen erneut zu übertragen.
Wenn der Prozessor 210 bestimmt, dass eine erneute Übertragung
nicht benötigt
wird, wird keine Aktion durch den Prozessor 210 ausgeführt, mit
Bezug auf die erneute Übertragung
von Rahmen, wie in Schritt 308 gezeigt ist.
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel zur Bestimmung,
ob ein angeforderter Datenrahmen/angeforderte Datenrahmen erneut übertragen
wird/werden oder nicht, wenn eine NAK empfangen wird. In Schritt 400 wird
eine NAK von einem WCD empfangen. In Schritt 402 untersucht
der Prozessor 210 die NAK, um zu bestimmen, welche Rahmen
zur erneuten Übertragung
angefordert wurden, und um eine WCD Identifikation zu bestimmen.
In Schritt 404 untersucht der Prozessor 210 den
Speicher 214, um zu bestimmen, ob einer oder mehrere der
angeforderten Datenrahmen schon von einem anderen WCD angefordert
wurden oder nicht, bewie sen durch eine WCD Identifikation, welche
in dem Speicher 214 gespeichert ist. Wenn ein anderes WCD
mindestens einen der Rahmen angefordert hat, welcher durch den NAK,
welcher eben empfangen wurde, angefordert wurde, erhöht der Prozessor 210 einen
Zähler,
welcher anzeigend für
die Anzahl ist, wie oft einer oder mehrere Rahmen zur erneuten Übertragung
angefordert wurden, wie in Schritt 406 gezeigt ist. Der
Zähler
wird dann in dem Speicher 214 zusammen mit den angeforderten
Datenrahmen gespeichert, wie in Schritt 408 gezeigt ist.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
weist der Prozessor 210 einen Zähler zu jedem Datenrahmen zu,
welcher durch eine NAK identifiziert ist, und speichert die Identität von jedem
Rahmen und seinem zugeordneten Zähler
in dem Speicher 214. Wenn NAKs empfangen werden, vergleicht
der Prozessor 210 jeden Datenrahmen, welcher durch die NAK
identifiziert ist, mit der Anzahl von Ereignissen, zu welchen jeder
Datenrahmen zur erneuten Übertragung
angefordert wurde, wie im Speicher 214 angezeigt wird.
Wenn die Anzahl von Anforderungen zur erneuten Übertragung, welche einem bestimmten Datenrahmen
zugeordnet ist, gleich der vorbestimmten Anzahl ist, wird der Rahmen
erneut übertragen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
wird ein Zähler nicht
erhöht,
bis sein zugeordneter Rahmen durch ein neues WCD angefordert wird,
das heißt
ein WCD, welches nicht vorher einen bestimmten Rahmen angefordert
hat. In diesem Ausführungsbeispiel
wird eine WCD Identifikation gespeichert, wenn jede NAK empfangen
wurde, so dass nachfolgende Anforderungen zur erneuten Übertragung überprüft werden können, um
Einzigartigkeit sicherzustellen.
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Wenn
ein anderes WCD nicht vorher erneute Übertragung der Rahmen angefordert
hat, welche durch die eben empfangene NAK identifiziert sind, speichert
der Prozessor 210 Informationen, welche mit der eben empfangenen
NAK verbunden ist, im Speicher 214, wie in Schritt 410 gezeigt
ist. Solche Information weist mindestens eine Identifikation der zur
erneuten Übertragung
angeforderten Datenrahmen auf. Die Information kann ferner einen Zähler aufweisen,
welcher anzeigend dafür
ist, wie oft die identifizierten Datenrahmen zur erneuten Übertragung
angefordert wurden.
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In
Schritt 412 vergleicht der Prozessor 210 den Zähler, welcher
mit der eben empfangenen NAK verbunden ist, mit einer vorbestimmten
Anzahl, um zu bestimmen, ob die gewünschten Datenrahmen erneut übertragen
werden oder nicht. Wenn der Zähler größer oder
gleich einer vorbestimmten Anzahl ist, weist der Prozessor 210 den
Modulator 202 an, die in der eben empfangenen NAK identifizierten
Rahmen erneut zu übertragen,
wie in Schritt 414 gezeigt ist. Wenn der Zähler geringer
ist als eine vorbestimmte Anzahl, ordnet der Prozessor 210 keine
erneute Übertragung
an, und der Prozessor 210 wartet auf den Empfang einer
anderen NAK, wie in Schritt 416 gezeigt ist.
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Die
vorbestimmte Anzahl kann eine festgelegte Anzahl oder eine variable
Anzahl sein. Wenn es eine feste Anzahl ist, wird sie gewählt, um übermäßige erneute Übertragungen
zu verhindern, weil dies die Übertragung
von neuer Information zu WCDs unterbrechen würde. Zum Beispiel kann die
vorbestimmte Anzahl die Zahl 10 aufweisen, so dass eine erneute Übertragung
nicht stattfinden wird, bis mindestens 10 WCDs eine erneute Übertragung
des gleichen Rahmens anfordern.
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Wenn
die vorbestimmte Anzahl eine variable Anzahl ist, kann sie gemäß einer
oder einer Vielzahl von Faktoren, welche von dem Prozessor 210 oder durch
ein externes Signal, welches von einem anderen Prozessor (nicht
gezeigt) geliefert wird, variieren. Im Allgemeinen wird die vorbestimmte
Anzahl abhängig
von der Verzögerung,
oder Latenz, der Datenrahmen, welche darauf warten, gesendet zu
werden, variieren. In einem Ausführungsbeispiel
kann die Latenz durch den untersuchten Puffer 200 gemessen werden.
Wenn die Anzahl von Datenrahmen, welche auf die Sendung warten,
in dem Puffer 200 ansteigt, steigt die Latenz, welche solchen
Datenrahmen zugeordnet ist, an. Der Prozessor 210 kann
deshalb die derzeitige Latenz durch Bestimmung der Anzahl von Datenrahmen,
welche in dem Puffer 200 gespeichert sind, messen. Wenn
die Anzahl von Datenrahmen, welche in dem Puffer 210 gespeichert
sind, einen oder mehrere vorbestimmte Schwellenwerte übersteigt,
erhöht
sich die vorbestimmte Anzahl, welche zur erneuten Übertragung
benötigt
wird, dementsprechend, und umgekehrt.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
kann die vorbestimmte Anzahl basierend auf der Anzahl von WCDs,
welche eine Gruppenübertragung
empfangen, variieren. In diesem Ausführungsbeispiel erhöht sich
die vorbestimmte Anzahl, wenn mehrere WCDs die Übertragung empfangen, und umgekehrt. Wenn
zum Beispiel nur 2 WCDs eine Rundfunkübertragung empfangen und eines
der WCDs eine NAK sendet, kann ein Prozessor 210 die identifizierten
Datenrahmen basierend auf dem Empfang einer einzigen Anforderung
zur erneuten Übertragung
erneut übertragen.
In diesem Fall ist die vorbestimmte Anzahl gleich null. Wenn einhundert
WCDs eine Rundfunkübertragung
empfangen, dann kann der Prozessor 210 die erneute Übertragung
nicht anordnen, bis mehrere NAKs empfangen wurden, welche die gleichen
Datenrahmen identifizieren, zum Beispiel 20 solcher NAKs.
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Natürlich können andere
Ausführungsbeispiele
eine Kombination der festen oder variablen Techniken, welche eben
diskutiert wurden, verwenden. Zum Beispiel das Basieren der vorbestimmten Anzahl
auf der Anzahl von WCDs, welche eine Rümpfungübertragung empfangen und der Übertragungslatenz.
In diesem Beispiel können
erneute Übertragungen
auf einer variablen vorbestimmten Anzahl basieren, aber limitiert
sein durch ein vorbestimmtes oberes Limit hinsichtlich des Betrags
der Latenz, welche durch die empfangenden WCDs toleriert werden
kann. Andere Kombinationen sind natürlich möglich.
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In
noch einem weiteren Ausführungsbeispiel basiert
die vorbestimmte Anzahl auf dem Typ der Medien, welche zu WCDs gesendet
werden. Wenn in diesem Ausführungsbeispiel
das Medium nicht zeitsensitiv ist, wird die vorbestimmte Anzahl
auf eine relativ kleine Anzahl, vielleicht sogar eins gesetzt. Nicht
zeitsensitive Medien können
Datenfiles wie Email und Softwareprogramme aufweisen, und sind im
Allgemeinen identifiziert durch kleinen oder nicht existierenden
Einfluss von der Perspektiven eines Benutzers eines WCD. Zeitsensitive
Medien können Sprache
oder Videoinformation aufweisen, und werden normalerweise durch
relative kleine Latenzverzögerungen
kategorisiert, welche einen merkbaren negativen Einfluss auf die
Anwendung des Benutzers eines WCD verursacht. Zum Beispiel haben
kleine Latenzverzögerungen
im Allgemeinen einen merkbaren negativen Einfluss auf die Qualität der Kommunikation
des Benutzers während
eines Sprachanrufs.
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In
jedem Fall sind die verschiedenen Medientypen, welche in dem Kommunikationssystem 100 verfügbar sind,
vorbestimmt, so dass der Prozessor 210 die vorbestimmte
Anzahl gemäß jedem
Medientyp anpassen kann. Während
des Setups eines Anrufs wird eine Indikation des Medientyps zu dem Prozessor 210 im
Allgemeinen durch Sendung einer Nachricht von einem ursprünglich WCD
kommuniziert, welche anzeigend für
den Typ des Kommunikationsdienstes ist, welcher für eine Gruppenkommunikation
gewünscht
wird. Wenn der Prozessor 210 die Indikation empfängt, passt
er die vorbestimmte Anzahl gemäß dem Medientyp,
welcher durch die Indikation identifiziert ist, an. Natürlich kann
die vorbestimmte Anzahl auch in Kombination mit einer der anderen
festen oder variablen Techniken, welche oben diskutiert wurden,
angepasst werden.
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Die
vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist vorgesehen,
um jedem Fachmann zu ermöglichen,
die vorliegende Erfindung zu benutzen oder herzustellen. Die verschiedenen
Modifikationen zu diesen Ausführungsbeispielen
werden dem Fachmann offensichtlich werden, und die generischen Prinzipien,
welche hierin definiert wurden, können auf andere Ausführungsbeispiele
ohne die Verwendung der erfinderischen Fähigkeit angewandt werden.