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Die
Erfindung betrifft ein Steuerventil für einen Fluidzirkulationskreislauf
sowie den Kreislauf, der mit einem solchen Ventil ausgestattet ist.
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Sie
zielt insbesondere darauf ab, ein Steuerventil bereitzustellen,
das für
einen Kühlkreislauf
eines Verbrennungsmotors eines Automobils bestimmt ist.
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Ein
solcher Kühlkreislauf
wird von einem Kühlmittel
durchlaufen, gewöhnlich
Wasser mit einem Frostschutzmittel, das im geschlossenen Kreislauf
unter der Einwirkung einer Umwälzpumpe
zirkuliert.
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Im
Allgemeinen weist ein solcher Kühlkreislauf
mehrere Zweige auf, darunter ein Zweig, der einen Kühler aufweist,
ein Zweig, der eine Abzweigung des Kühlers bildet, und ein Zweig,
der einen Radiator aufweist, auch Heißlufterzeuger genannt, der
zum Erhitzen des Fahrgastraums dient.
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Es
ist bekannt, ein Thermostatventil zu verwenden, das einen Fluideingang
aufweist, der mit dem Ausgang des Motors verbunden ist, und zwei Fluidausgänge, die
jeweils dem Zweig, der den Kühler
enthält,
und dem Zweig, der die Abzweigung bildet, entsprechen.
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Beim
Kaltstarten des Motors und solange die Temperatur des Kühlmittels
nicht einen Schwellenwert erreicht hat, lässt das Ventil das Kühlmittel
in dem Abzweigzweig unter Umgehen des Kühlers zirkulieren. Sobald die
Temperatur des Kühlmittels
den oben genannten Schwellenwert erreicht und überschreitet, durchquert das
Kühlmittel
den Kühler
und umgeht den Abzweigzweig.
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Im
Allgemeinen zirkuliert das Kühlmittel
ständig
in dem Zweig, der den Heizradiator enthält, wobei das Heizen des Fahrgastraums
daher durch Mischen eines Stroms kalter Luft und eines Stroms warmer Luft,
die über
den Heizradiator gestrichen ist, erzielt wird. Es ist auch bekannt,
ein getrenntes Ventil auf dem Heizradiator zu verwenden, um den
Durchfluss an Kühlmittel,
das ihn durchquert, einzustellen.
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Bei
den bestehenden Ausführungen
verwendet man Steuerventile, die es erlauben, den Kühlmitteldurchsatz
in den verschiedenen Zweigen des Kühlkreislaufs eines Motors unabhängig zu
verwalten, um die Temperatur des Verbrennungsmotors und das Erhitzen
des Fahrgastraums unabhängig
zu optimieren. Die Steuerventile geben jedoch keine Information über den
Zustand des Kühlkreislaufs
zum Steuersystem des Ventils oder zum Rechner des Motors und erlauben
es nicht, Pannen oder Funktionsstörungen des Kühlkreislaufs
zu diagnostizieren.
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Ferner
ist es bekannt, externe Fühler
an dem Ventil zu verwenden, um das Funktionieren der Wärmetauschflüssigkeit
zu überwachen.
Die Installation solcher Fühler
ist jedoch kostspielig, nur wenig zuverlässig und benötigt ferner
mehrere Steckverbindungen, um die Messwerte an den Rechner des Fahrzeugs
und an das Steuersystem des Ventils zu übertragen.
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Die
Ventile aktueller Kühlkreisläufe sind
daher nicht ausgestattet, um eine eventuelle Funktionsstörung zu
erfassen und gegebenenfalls, um dafür eine Diagnose zu liefern,
die es erlaubt, das Funktionieren der Ventile anzupassen.
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Die
Dokumente
US 6 185 757 und
JP 61 062 679 beschreiben
ein Ventil, in dem es ein Drehorgan erlaubt, das Fluid, das in dem
Ventil zirkuliert, durch seine verschiedenen Öffnungen in Abhängigkeit
von seiner Winkelposition zu verteilen.
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Diese
Ventile benötigen
jedoch relativ starke Antriebsmotoren, um die Reibungen zwischen
dem Ventilkörper
und dem Drehorgan zu überwinden.
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Die
Erfindung verbessert die Situation.
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Sie
schlägt
dazu ein Steuerventil vor, das eingebaute Fühler aufweist und für einen
Fluidzirkulationskreislauf bestimmt ist, der in einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung einen Kühlkreislauf eines
Verbrennungsmotors eines Automobils bildet, und das mit eingebauten
Fühlern
versehen ist, um die Position des Steuerventils in Abhängigkeit
von mindestens einer charakteristischen Größe des Zustands des Kühlkreislaufs,
die von den Fühlern
gemessen wird, und zum Diagnostizieren einer Funktionsstörung des
Kühlkreislaufs
zu steuern.
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Bei
dieser besonderen Anwendung zielt die Erfindung darauf ab, ein Ventil
bereitzustellen, das es erlaubt, den Durchfluss des Kühlmittels
in den verschiedenen Zweigen des Kühlkreislaufs des Motors unabhängig zu
verwalten, um die Temperatur des Verbrennungsmotors und das Erhitzen
des Fahrgastraums zu optimieren.
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Die
Erfindung betrifft daher insbesondere ein Steuerventil für einen
Fluidzirkulationskreislauf, das einen Körper aufweist, der mit mindestens
einem Fluideingang und mit mindestens zwei Fluidausgängen versehen
ist, und das eine Aufnahme für
ein Einstellorgan abgrenzt, das um eine Rotationsachse drehen und
verschiedene Winkelpositionen einnehmen kann, um die Verteilung
des Fluids durch die Ausgänge
zu steuern.
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Gemäß einer
allgemeinen Definition der Erfindung weist der Körper eine Bodenwand auf, in
welche der Fluideingang mündet,
und eine Seitenwand, in welche die Fluidausgänge in axialen Höhen und
in Winkelpositionen münden,
die in Bezug auf die Rotationsachse ausgewählt sind, und das Einstellorgan umfasst
einen Teil, der ausgebildet ist, um die Steuerung der Fluidausgänge mit einem
Gesetz durchzuführen,
das von der Winkelposition des Organs, das in dem Körper des
Ventils dreht, abhängig
definiert ist, wobei der ausgebildete Teil des Einstellorgans ein abgestumpftes
Ende ist, das zu der Bodenwand des Körpers gewandt ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform grenzt
der Körper
eine zylindrische Aufnahme für
das Einstellorgan ab, und die Seitenwand ist eine zylindrische Wand.
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Es
ist daher möglich,
den Fluiddurchfluss durch die verschiedenen Ausgänge des Ventils zu verwalten,
und zwar in Abhängigkeit
von der Winkelposition, die dem Einstellorgan des Ventils verliehen wird.
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Derart
ist es möglich,
die Verteilung des Fluids gemäß einem
vordefinierten Gesetz zu verwalten.
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Ein
solches Ventil kann daher einen Fluidzirkulationskreislauf ausstatten
und insbesondere einen Kühlkreislauf
eines Motors eines Automobils, um unabhängig die Kühlmitteldurchflüsse in den
verschiedenen Zweigen des Kreislaufs zu verwalten.
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Vorteilhafterweise
umfasst das abgestumpfte Ende eine generell ebene Seite, die mit
der Rotationsachse einen ausgewählten
Winkel in der Nähe von
45° bildet.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Ventil
kann wenigstens einer der Fluidausgänge ein radialer Rohrstutzen
oder ein tangenzialer Rohrstutzen sein.
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Bei
einer besonderen Anwendung weist das Ventil drei Fluidausgänge auf.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung ist das Einstellorgan mit einem Schlitzring bedeckt,
der in Drehung fest mit einem vorstehenden Dorn verbunden ist, den
das Einstellorgan umfasst.
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In
diesem Fall besteht der Schlitzring vorteilhafterweise aus einem
Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten. Ein solcher Schlitzring
weist vorzugsweise einen Außendurchmesser
auf, der leicht größer ist
als der Innendurchmesser des Ventilkörpers vor der Montage, und
einen Innendurchmesser leicht größer als
der Außendurchmesser
des Einstellorgans nach der Montage.
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Es
ist vorteilhaft, dass der Schlitzring eine Region des Einstellorgans
abdeckt, die mit kreisförmigen
Rillen versehen ist. Diese Rillen garantieren nämlich das Andrücken des
Schlitzrings gegen die Innenwand des Körpers, wobei daher eine gute
Betriebsabdichtung sichergestellt wird.
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Als
Variante oder als Ergänzung
kann das abgestumpfte Ende des Einstellorgans einen Kanal umfassen,
der eine ausgewählte
Form, vorteilhafterweise im Kreisbogen hat, was es erlaubt, das
stufenlose Öffnen
zu optimieren.
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Als
Variante oder Ergänzung
kann das Einstellorgan mit einer Dichtkufe versehen sein, die vorzugsweise
auf eine Feder montiert ist, was es erlaubt, die Abdichtung zu erzielen,
insbesondere auf dem Zweig des Kreislaufs, der der kritischere ist.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
umfasst das Einstellorgan dem abgestumpften Ende entgegengesetzt
zwei zylindrische Wandabschnitte, die im Wesentlichen diametral
entgegengesetzt sind, um den einen der Fluidausgänge zu steuern. Das ist ganz
besonders geeignet, wenn dieser Fluidausgang einen großen Querschnitt
besitzt und vermeidet es, den Durchmesser des Ventilkörpers zu
erhöhen.
Das ist nützlich,
wenn man einen ausgewählten
Zweig des Kreislaufs isolieren will.
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Das
Steuerventil umfasst vorteilhafterweise Antriebsmittel, die das
Einstellorgan mittels eines Antriebs rads, das zu einem Untersetzungsgetriebe
gehört,
antreiben können,
um es in Winkelpositionen zu bringen, die in Bezug auf den Ventilkörper ausgewählt werden.
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Ergänzend umfasst
das Ventil einen Mikroprozessor zum Steuern der Antriebsmittel.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst das Einstellorgan mindestens
einen internen Fühler
zum Messen der Werte in Zusammenhang mit dem Betrieb des Fluidzirkulationskreislaufs.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
sind die internen Fühler
Luftpräsenzfühler in
dem Kreislauf.
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Bei
einer besonderen Anwendung weist das Einstellorgan einen ausgehöhlten Kanal
auf, der sich über
die ganze Länge
des Einstellorgans zur Aufnahme der Fühler erstreckt.
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Vorteilhafterweise
durchquert ein erstes Ende der Fühler
das untere Ende des Einstellorgans, das zu der Bodenwand gewandt
ist, an einer ausgewählten
Stelle, um mit dem Fluid im Kontakt zu sein.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
sind die Fühler
Temperaturfühler,
und der ausgehöhlte
Kanal weist ein unteres Ende aus Messing in Berührung mit dem Fluid auf, um
darin das erste Ende der Temperaturfühler aufzunehmen.
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Es
ist vorteilhaft, dass das zweite Ende der Fühler das obere Ende des Ventils
nach außen durchquert,
um die von den Fühlern
gemessenen Werte zu übertragen.
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Ergänzend ist
das zweite Ende der Fühler mit
Mitteln zur Datenübertragung
verbunden, um die von den Fühlern
gemessenen Werte an den Mikroprozessor und/oder an einen Rechner
zu übertragen.
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Bei
einer Ausführungsform
umfassen die Datenübertragungsmittel
kreisförmige
Pisten mit elektrischem Kontakt.
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Bei
dieser Ausführungsform
können
die Datenübertragungsmittel
auch Steckverbinder umfassen, die mit den kreisförmigen Pisten verbunden sind,
um die von den Fühlern
kommenden Werte zu übertragen.
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Die
kreisförmigen
Pisten können
sich auf einem beweglichen Teil des Ventils befinden, während sich
die Steckverbinder auf einem stationären Teil des Ventils befinden.
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Als
Variante können
die kreisförmigen
Pisten auf einem stationären
Teil des Ventils liegen, während
die Steckverbinder auf einem beweglichen Teil des Ventils liegen.
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Insbesondere
ist der bewegliche Teil des Ventils das Antriebsrad der Antriebsmittel.
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Das
Steuerventil umfasst vorteilhafterweise einen Stecker, der mit den
Datenübertragungsmitteln des
Ventils verbunden ist, um die Messwerte an den Mikroprozessor und/oder
an den Rechner zu übertragen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt betrifft die Erfindung einen Fluidzirkulationskreislauf,
der ein wie oben definiertes Steuerventil umfasst, dessen Fluideingang
mit einer Fluidquelle verbunden ist, und dessen Fluidausgänge jeweils
mit Zweigen des Kreislaufs verbunden sind.
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Bei
einer bevorzugten Anwendung ist der Kreislauf in Form eines Kühlkreislaufs
eines Verbrennungsmotors eines Automobils ausgeführt, der von einem Kühlfluid
unter der Einwirkung einer Umwälzpumpe
durchlaufen wird. Bei dieser Anwendung ist das Steuerventil ein
Dreiwegeventil, dessen Fluideingang mit einem Kühlmitteleinlass, der von dem
Motor kommt, verbunden ist, und dessen drei Fluidausgänge jeweils
mit einem ersten Zweig des Kreislaufs verbunden sind, der einen
Kühler
enthält,
mit einem zweiten Zweig des Kreislaufs, der eine Abzweigung des
Kühlers
bildet, und mit einem dritten Zweig des Kreislaufs, der einen Heißlufterzeuger
zum Erhitzen des Fahrgastraums enthält.
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Bei
der folgenden Beschreibung, die nur beispielhaft ist, wird auf die
anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Steuerventils des Dreiwegetyps gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist,
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2 eine
Draufsicht des Ventils der 1 ist,
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3 und 4 Seitenansichten
des Ventils der 1 und 2 sind,
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5 eine
Schnittansicht entlang der Linie V-V des 3 ist,
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6 bis 8 Schnittansichten
sind, die jeweils gemäß den Linien
VI-VI, VII-VII und VIII-VIII
der 4 genommen sind,
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Einstellorgans eines Steuerventils
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung ist, die mit einem Kanal versehen ist,
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10 und 11 zwei
Seitenansichten des drehenden Organs der 9 sind,
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12 bis 15 Schnittansichten
sind, die jeweils den 5 bis 8 für ein Steuerventil
entsprechen, das mit einem drehenden Organ gemäß den 9 bis 11 ausgestattet
ist,
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16 eine
perspektivische Ansicht eines Einstellorgans ist, das mit einer
Dichtkufe ausgestattet ist,
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17 eine
Seitenansicht des Einstellorgans der 16 ist,
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18 eine
Schnittansicht gemäß der Linie XVIII-XVIII der 17 ist,
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19 bis 22 andere
Schnittansichten, die jeweils den 5 bis 8 entsprechen,
eines Steuerventils sind, das mit einem Einstellorgan gemäß den 16 bis 18 ausgestattet
ist,
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23 bis 30 verschiedene
Ansichten, die jeweils zu den 1 bis 9 analog
sind, eines Steuerventils gemäß einer
anderen Ausführungsform,
sind,
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31 eine
perspektivische Ansicht eines Einstellorgans ist, das mit einem
Schlitzring ausgestattet ist,
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32 eine
Seitenansicht ist, die der 31 entspricht,
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33 eine
Schnittansicht gemäß der Linie XXXIII-XXXIII
der 32 ist,
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34 jedes
Mal drei unterschiedliche Schnittansichten des Ventils für Winkelpositionen des
Einstellorgans nummeriert von 1 bis 21 zeigt, die in Inkrementen
von 15° in
dem Uhrzeigersinn aufeinander folgen,
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35 einen
Kühlkreislauf
eines Verbrennungsmotors eines Automobils darstellt, der mit einem
erfindungsgemäßen Steuer-
oder Regulierventil ausgestattet ist,
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36 eine
perspektivische Ansicht eines Steuerventils des Dreiwegetyps gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung ist,
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37 eine
Seitenansicht des Ventils der 36 ist,
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38, 39 und 40 radiale
Schnittansichten des Ventils der 36 und 37 sind, die
jeweils durch die Achsen der drei Ausgangsrohrstutzen verlaufen,
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41, 42 und 43 jeweils
Schnittansichten gemäß den Linien
XLI-XLI, XLII-XLII und XLIII- XLIII
der 37 sind,
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44 eine
Seitenansicht des Einstellorgans des Ventils der 36 bis 43 ist,
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45 eine
perspektivische Ansicht des Einstellorgans der 44 ist,
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46 und 47 analoge
Ansichten zu den 44 und 45 sind,
wobei das Einstellorgan mit einem Schlitzring ausgestattet ist,
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48 jedes
Mal drei unterschiedliche Schnittansichten des Ventils der 36 bis 43 für Winkelpositionen
des Einstellorgans nummeriert von 1 bis 36 zeigt, die in Inkrementen
von 10° in
den Uhrzeigersinn aufeinander folgen,
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49 und 50 ein
Steuerventil mit eingebauten Fühlern
zeigen, und
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51 ein
Antriebsrad darstellt, das kreisförmige Pisten mit elektrischem
Kontakt aufweist.
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Es
wird zuerst auf die 1 bis 8 Bezug genommen,
die ein Steuerventil gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigen. Dieses Steuerventil weist einen zylindrischen
Körper 12 auf,
der von einer Bodenwand 14 und von einer zylindrischen Seitenwand 16 mit
der Achse XX begrenzt wird. In die Bodenwand 14 mündet axial
ein Fluideingangsrohrstutzen 18. In die zylindrische Seitenwand 16 münden drei
Fluidausgangsrohrstutzen 20, 22 und 24.
Diese drei Ausgangsrohrstutzen münden
in axialen Höhen
und Winkelpositionen, die in Bezug auf die Rotationsachse XX ausgewählt werden.
Bei dem Beispiel münden
die Ausgangsrohrstutzen 20, 22 und 24 radial
in die Seitenwand 16. Die Rohrstutzen 20 und 24 sind
diametral entgegengesetzt, während der
Rohrstutzen 22 einen 90°-Winkel
in Bezug auf die gemeinsame Achse der Ausgangsrohrstutzen 20 und 24 bildet.
Ferner haben die Ausgangsrohrstutzen 20, 22 und 24 nacheinander
sinkende Durchmesser.
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Im
Inneren des Ventilkörpers 12 ist
ein Einstellorgan 26 untergebracht, auch drehendes Organ genannt,
das in Form eines massiven zylindrischen Elements ausgeführt ist,
das aus Kunststoff sein kann. Der Durchmesser des zylindrischen
Elements entspricht im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Ventilkörpers. Das
Einstellorgan 26 ist durch einen Schaft 28 verlängert, der
gemäß der Achse
XX ausgerichtet ist. Dieser Schaft 28 läuft durch eine zentrale Öffnung,
die einen Deckel 30 in kreisförmiger Form aufweist, der auf
einen Kragen 32 des Ventilkörpers über vier Befestigungsschrauben 34 geschraubt
ist, wobei eine Dichtung (nicht dargestellt) eingefügt ist.
Das Einstellorgan 26 kann in Drehung um die Achse XX von
Antriebsmitteln 36 angetrieben werden, die schematisch
in 1 dargestellt sind. Diese Antriebsmittel können zum
Beispiel aus einem Motor des Typs Schrittmotor bestehen, der das
Einstellorgan 26 in eine Vielzahl verschiedener Positionen
bringen kann, entweder durch aufeinander folgende Inkremente oder
kontinuierlich.
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Gemäß einem
wesentlichen Merkmal der Erfindung weist das Einstellorgan 26 ein
abgestumpftes Ende 38 auf, das zu der Seite der Bodenwand 14 gewandt
ist (wie besser in 5 sichtbar). In dem Beispiel
ist dieses abgestumpfte Ende durch eine generell ebene Fläche 40 ausgebildet,
die mit der Rotationsachse XX einen ausgewählten Winkel bildet, der in
dem Beispiel bei 45° liegt.
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Derart
erlaubt es das Einstellorgan 26 die Fluidausgänge 20, 22 und 24 mit
einem Gesetz zu steuern, das in Abhängigkeit von der Winkelposition des
Organs in dem Ventilkörper
definiert ist.
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In
der in den 5 bis 8 dargestellten Position
kann das Fluid, das durch den Eingangsrohrstutzen 18 ankommt,
nur durch den Ausgangsrohrstutzen 24 austreten, wobei die
anderen Ausgangsrohrstutzen 20 und 22 geschlossen
sind.
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Indem
danach die Winkelposition des Einstellorgans geändert wird, kann man den Fluiddurchfluss
durch die verschiedenen Ausgangsrohrstutzen 20, 22 und 24 stufenlos
anpassen.
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Die
Position des Einstellorgans 26 wird mittels eines Positionsfühlers 331 gesteuert,
der zum Beispiel auf dem Antriebsrad 33 des Getriebes 3 der Antriebsmittel 36 (51)
angeordnet ist. Dieser Fühler 331 kann
ein Potenziometer mit kreisförmiger Berührungspiste
sein, das direkt auf dem Antriebsrad 33 befestigt ist.
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Das
in den 9 bis 11 dargestellte Einstellorgan 26 ist
dem der vorhergehenden Ausführungsform ähnlich,
mit der Ausnahme, dass das abgestumpfte Ende 38 einen Kanal 42 mit
ausgewählter Form
aufweist, der hier im Wesentlichen eine Kreisbogenform hat, die
um die Achse XX zentriert ist. Dieser Kreisbogenkanal erstreckt
sich im Wesentlichen über
90°, wie
in den 12 bis 15 sichtbar,
die jeweils den 5 bis 8 der vorhergehenden Ausführungsform
entsprechen.
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Die
Gegenwart dieses Kanals erlaubt es, ein stufenloses Öffnen des
Ventils auf zwei Wegen dieses Letzteren durchzuführen, nämlich auf den Ausgangsrohrstutzen 22 und 24.
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Die
Position des Einstellorgans 26 der 12 bis 15 entspricht
der des Einstellorgans 26 der 5 bis 8.
Die Gegenwart dieses Kanals bewirkt jedoch, dass ein kleiner Fluiddurchfluss durch
den Ausgangsrohrstutzen 22 austreten kann, während dieser
Ausgangsrohrstutzen in dem Fall der vorhergehenden Ausführungsform
komplett geschlossen ist. Der Ausgangsrohrstutzen 20 hingegen ist
auch hier von dem Einstellorgan 26 verschlossen.
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Nun
wird auf die 16 bis 18 Bezug genommen,
die ein analoges Einstellorgan 26 zu dem der Ausführungs form
der 1 bis 8 zeigen. Der Hauptunterschied
liegt in der Tatsache, dass dieses Organ hier mit einer Dichtkufe 44 in
zylindrischer Form versehen ist, die in einer Aufnahme 46 aufgenommen
ist, die an der Peripherie des drehenden Organs eingerichtet ist
und von einer Feder 48 beansprucht wird. Diese Dichtkufe
erlaubt es, eine Abdichtung auf der kritischsten Ebene des Kreislaufs sicherzustellen.
Die Gegenwart der Feder erlaubt es, die Dehnungsvariationen der
Werkstoffe aufgrund der Temperaturschwankungen des Fluids, das das Ventil
durchquert, auszugleichen.
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In
den 19 bis 22, die
jeweils den 5 bis 8 entsprechen,
gewährleistet
die Dichtkufe 44 in der dargestellten Stellung die Abdichtung
mit dem Rohrstutzen 20.
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Es
wird nun auf die 23 bis 30 Bezug genommen,
die jeweils den 1 bis 8 ähnlich sind,
wobei das Einstellorgan 26 hier mit einer Dichtkufe 44 wie
bei der vorhergehenden Ausführungsform
versehen ist. Der Hauptunterschied liegt hier in der Tatsache, dass
die Rohrstutzen 20 und 24 tangenzial in den Ventilkörper 12 münden, während der Rohrstutzen 22 radial
in Letzteren mündet.
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Es
wird nun auf die 31 bis 33 Bezug genommen,
die ein analoges Einstellorgan zu dem der 1 bis 8 darstellen.
Das Einstellorgan ist hier mit einem Schlitzring 50 abgedeckt,
der einen Schlitz 52 aufweist, um einen Durchgang für einen Dorn 54 zu
lassen, der radial vorstehend auf dem Einstellorgan ausgebildet
ist. Daraus ergibt sich, dass dieser Schlitzring in Drehung fest
mit dem Einstellorgan 26 verbunden ist. Der Schlitzring 50 besteht
aus einem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten, zum Beispiel
aus Teflon® (Polytetrafluorethylen),
aus PPA oder aus PPS, mit oder ohne Oberflächenbeschichtung.
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Ferner
weist dieser Schlitzring einen Außendurchmesser auf, der leicht
größer ist
als der Innendurchmesser des Ventilkörpers vor der Montage, und einen
Innendurchmesser, der leicht größer ist
als der Durchmesser des Einstellorgans nach der Montage. Das erlaubt
es, einen dichten Kontakt des Schlitzrings auf dem Körper zu
garantieren, ohne ein zu hohes Moment zu bewirken.
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Es
wird nun auf die 34 Bezug genommen, die verschiedene
aufeinander folgende Positionen des Einstellorgans, von 1 bis 21
nummeriert, jedes Mal jeweils auf der Ebene der drei Ausgangsrohrstutzen 20, 22 und 24 zeigt.
Bei diesem Beispiel werden die Positionen durch aufeinander folgende Drehungen
um 15° in
den Uhrzeigersinn des Einstellorgans im Inneren des Ventilkörpers erzielt.
Man stellt daher fest, dass die verschiedenen Ausgangsrohrstutzen
mit einem definierten Gesetz und stufenlos geöffnet und geschlossen werden
können.
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Diese
verschiedenen Positionen werden durch die Antriebsmittel 36 erzielt,
die von einer entsprechenden Steuerschaltung gesteuert werden.
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Es
wird nun auf 35 Bezug genommen, die einen
Kreislauf 60 zum Kühlen
eines Verbrennungsmotors 62 eines Automobils darstellt.
Der Kreislauf 60 wird von einem Kühlmittel durchlaufen, typisch
Wasser mit einem Frostschutzmittel, das unter der Einwirkung einer
Umwälzpumpe 78 zirkuliert. Das
Fluid wird von dem Motor erhitzt, verlässt Letzteren durch einen Ausgang 64,
der mit dem Eingangsrohrstutzen 18 eines Steuerventils 10 des
oben beschriebenen Typs verbunden ist. Dieses Ventil umfasst drei
Ausgangsrohrstutzen 20, 22 und 24, die
mit drei Zweigen des Kreislaufs verbunden sind. Dieser Kreislauf
weist einen ersten Zweig 66 auf, der einen Kühler 68 und
ein Expansionsgefäß 70 aufweist,
einen Zweig 72, der eine Abzweigung des Kühlers 68 bildet,
und einen Zweig 74, der einen Heißlufterzeuger 76 aufweist,
der zum Erhitzen des Fahrgastraums des Fahrzeugs dient. Der Rohrstutzen 20 ist mit
dem Zweig 66 (Kühler)
verbunden, der Rohrstutzen 22 mit dem Zweig 74 (Heißlufterzeuger)
und der Rohrstutzen 24 mit dem Zweig 72 (Abzweigung).
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Das
Ventil erlaubt es daher, die Fluiddurchflüsse in den oben genannten Zweigen
unabhängig zu
verwalten, um die Temperatur des Verbrennungsmotors und die Heizung
des Fahrgastraums zu optimieren.
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Insbesondere
erlaubt es beim Kaltstarten des Motors das Zirkulieren des Fluids
in dem Abzweigzweig 72, ohne über den Kühler 68 zu laufen. Während dieser
Startphase ist es auch möglich,
einen Teil oder den ganzen Fluiddurchfluss in dem Heißlufterzeuger 76 durchlaufen
zu lassen, wenn eine Heizung erwünscht
ist.
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Wenn
die Temperatur des Fluids einen gegebenen Schwellenwert erreicht
oder überschritten
hat, läuft
das Fluid durch den Kühler 68 und
umgeht die Abzweigung 72. Ferner kann, je nach dem, ob
eine Heizung gewünscht
wird oder nicht, ein Teil des Fluids durch den Heißlufterzeuger 76 laufen
oder nicht.
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Das
Steuerventil der 36 bis 47 ist ähnlich denen,
die zuvor beschrieben wurden, wobei die gemeinsamen Elemente die
gleichen Bezugszeichen tragen.
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Die
Ausgangsrohrstutzen 20 und 22 bilden untereinander
einen Winkel in der Nähe
von 90°, während sich
der Ausgangsrohrstutzen 24 zwischen den Rohrstutzen 20 und 22 erstreckt.
Ferner besitzt der Ausgangsrohrstutzen 24, der dem Deckel 30 am nächsten liegt,
einen größeren Durchmesser
als der der vorhergehenden Ausführungsformen.
Daher müsste
normalerweise der Durchmesser des Ventilkörpers erhöht werden. Um das zu vermeiden,
weist das Einstellorgan 26 dem abgestumpften Ende 38 entgegengesetzt
zwei Abschnitte zylindrischer Wand 78 und 80 auf,
die einander im Wesentlichen diametral ent gegengesetzt sind, um
den Ausgangsrohrstutzen 24 zu steuern.
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Diese
zwei Wandabschnitte 78 und 80 verlängern das
Einstellorgan 26 in die Richtung, die der des abgestumpften
Endes 38 entgegengesetzt ist, und sie sind in der Form
von zwei Werkstoffschirmen ausgeführt, die sich in Entfernung
von dem Schaft 28 des Einstellorgans erstrecken. Man sieht
insbesondere in den 39 bis 41, wie
es diese zwei Wandabschnitte erlauben, den Zugang zu dem Ausgangsrohrstutzen 24 in
Abhängigkeit
von der Winkelposition des Einstellorgans zu schließen oder
zu öffnen.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist das Einstellorgan 26 eine periphere Region 82 auf,
die mit kreisförmigen
Rillen 84 versehen ist (siehe insbesondere 44 und 45).
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen
erhält
das Einstellorgan 26 einen Schlitzring 50. Letzterer
deckt gleichzeitig die periphere Region 82 und die zwei
Wandabschnitte 78 und 80 ab. Die Aufgabe dieser
kreisförmigen
Rillen 84 besteht darin, den Schlitzring 50 gegen
die Innenwand des Ventilkörpers
durch Druckunterschied anzudrücken,
was es erlaubt, beim Betrieb eine gute Abdichtung sicherzustellen.
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Das
Ventil der 36 bis 47 hat
in dem Kreislauf des Typs, der in 35 dargestellt
ist, eine besondere Verwendung. In diesem Fall ist der Ausgangsrohrstutzen 20 mit
dem Zweig 66 (Kühler)
verbunden, der Ausgangsrohrstutzen 22 mit dem Zweig 74 (Heißlufterzeuger),
und der Rohrstutzen 24 mit dem Zweig 72 (Abzweigung).
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Es
wird nun auf 48 Bezug genommen, die verschiedene
aufeinander folgende Positionen des Einstellorgans von 1 bis 36
nummeriert jeweils auf der Ebene der drei Ausgangsrohrstutzen 20, 22 und 24 zeigt.
In dem Beispiel werden die Positionen durch aufeinander folgende
Drehungen um 10 Grad in den Uhrzeigersinn des Einstellorgans im
Inneren des Ventilkörpers
erzielt. Man stellt daher fest, dass die verschiedenen Ausgangsrohrstutzen
mit einem definierten Gesetz und stufenlos geöffnet oder geschlossen werden
können.
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Unter
Bezugnahme auf die 49 und 50 ist
es möglich,
Fühler
in das erfindungsgemäße Steuerventil
einzubauen. Das Steuerventil erlaubt es nämlich, Fühler direkt in das Einstellorgan 26 in Drehung
um die Achse XX einzubauen. Man kann in das Einstellorgan 26 beliebige
Fühler
geben, die Werte in Zusammenhang mit dem Kühlkreislauf des Motors messen
können,
zum Beispiel:
- – einen Temperaturfühler der
Kühlflüssigkeit,
- – einen
Temperaturfühler
eines gefährdeten
Bauteils auf dem Stellglied des Ventils,
- – einen
Druckfühler
des Kühlkreislaufs,
um jedes Überhitzen
des Motors vorwegzunehmen und einen Schadbetrieb für das Ventil,
den Ventilator und die Pumpe, und dann bei Bedarf für den Motor
auszulösen,
- – einen
Fühler
der Gegenwart von Luft in der Kühlflüssigkeit
usw.
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49 stellt
das Einbauen der Fühler
in ein Einstellorgan mit abgestumpften Ende 38 dar. Ein Temperaturfühler der
Kühlflüssigkeit 5 und
ein Fühler 13 der
Gegenwart von Luft in der Kühlflüssigkeit
sind in das Einstellorgan 26 eingebaut. Diese Fühler bestehen
aus zwei Elektroden. Ein zylindrischer Kanal 7 ist in dem
Einstellorgan 26 ausgehöhlt,
um die Fühler 13 und 5 aufzunehmen.
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Der
zylindrische Kanal 7 umfasst ein Ende aus Messing 51,
das mit der Kühlflüssigkeit
ungeachtet der Position des Einstellorgans in Berührung ist. Der
Temperaturfühler 5 ist
in den zylindrischen Kanal so eingeführt, dass sein unteres Ende
in dem Ende aus Messing aufge nommen ist. Der Temperaturfühler kann
daher die Temperatur der Kühlflüssigkeit
auch dann messen, wenn das Einstellorgan in Drehung um die Achse
XX ist.
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Es
gibt mehrere Ausführungsvarianten,
um die Fühler
einzubauen. Das Einstellorgan ist ausgebildet, um die Fühler aufnehmen
zu können,
wobei insbesondere die Beschaffenheit des Fühlers und seine Form berücksichtigt
werden. Das Einbauen der Fühler 5 und 13 ist
beispielhaft aber nicht einschränkend
dargestellt. Andere Einbauformen sind möglich.
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Der
Fühler
der Gegenwart von Luft in der Kühlflüssigkeit 13 weist
zum Beispiel einen ersten Teil auf, der in den zylindrischen Kanal
eingefügt
ist, während
sein unteres Ende das Einstellorgan 26 bis zu seinem abgestumpften
Ende 28 außerhalb
des zylindrischen Kanals durchquert, um mit der Kühlflüssigkeit
in Berührung
zu sein.
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Bei
allen Ausführungsformen
durchqueren die unteren Enden der Fühler das untere Ende des Einstellorgans 26,
das zu der Bodenwand 14 gewandt ist. Derart kann der Fühler 13 auch
unabhängig
von der Winkelposition des Einstellorgans mit der Kühlflüssigkeit
in Berührung
sein. Er kann daher Werte in Zusammenhang mit der Gegenwart von
Luft in der Kühlflüssigkeit
messen.
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Die
von den Fühlern
gemessenen Werte werden danach zum Äußeren des Ventils zu einer Verarbeitung übertragen,
die die Überwachung
des Kühlkreislaufs
und die Diagnose der eventuellen Funktionsstörungen gewährleisten soll.
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Es
wird nun auf 50 Bezug genommen, die eine
Draufsicht des in 49 dargestellten Ventils ist.
In dieser Figur weist das Antriebsrad 33 des Getriebes 3 kreisförmige Pisten 17 auf.
Die kreisförmigen
Pisten sind daher ebenfalls beweglich. Als Variante können die
kreisförmigen
Pisten auf einem anderen beweglichen Teil des Ventils getrennt von
dem Antriebsrad eingerichtet werden, zum Beispiel auf einer Leiterplatte,
die parallel zu dem Antriebsrad installiert wird.
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Vorteilhafterweise
sind die oberen Enden der Fühler
mit diesen kreisförmigen
Pisten durch elektrischen Kontakt verbunden, um die relative Bewegung des
Einstellorgans in Bezug auf den Ventilkörper 12 zu erlauben
und die Torsion der Leiter zu vermeiden. Diese Verbindung erlaubt
es den Fühlern,
die gemessenen Werte an die kreisförmigen Pisten zu übertragen.
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Die
kreisförmigen
Pisten sind mit Steckverbindungen des Typs Bürste 19 verbunden,
die auf einem stationären
Teil des Ventils angeordnet sind, zum Beispiel auf der Leiterplatte,
die den Mikroprozessor 39 aufnimmt, der das Ventil steuert,
oder auf dem Schutzgehäuse 8 der äußeren Bauteile
des Ventils, wie zum Beispiel auf dem Getriebe 3 oder auf dem
Antriebsrad 33. Die Steckverbindungen übertragen die von den kreisförmigen Pisten
empfangenen Daten zu einem einzigen Stecker 37. Aufgrund
der Gruppierung der oberen Enden der Fühler ist es daher nicht mehr
nötig,
zahlreiche Stecker zu verwenden, um die Messwerte zu dem Mikroprozessor und/oder
zu dem Rechner zu leiten.
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Der
Stecker 37 überträgt daher
die Informationen in Zusammenhang mit den Werten, die von den Fühlern gemessen
werden, an den Mikroprozessor, der das Ventil steuert (Versorgung,
Steuersignal und Diagnose) und/oder an den Rechner des Fahrzeugs, indem
diesem die Daten geliefert werden, die für die Kartographie des Motors
erforderlich sind, wie zum Beispiel die Temperatur der Flüssigkeit.
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Als
Variante kann man auswählen,
die kreisförmigen
Pisten 17 auf einem der stationären Teile des Ventils und die
Steckverbindungen 19 auf einem der beweglichen Teile des
Ventils anzuordnen.
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Ferner
können
die kreisförmigen
Pisten durch andere Datenübertragungsmittel
ersetzt werden, die Daten von den oberen Enden der Fühler zu dem
Stecker übertragen
können,
wie zum Beispiel berührungslose
Fühler,
insbesondere mit Halleffekt, optisch oder magnetoresistiv.
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Das
Einbauen der Fühler
in das Innere des Ventils gemäß der Erfindung
erlaubt es, das Funktionieren des Kühlkreiskaufs zu überwachen
und gegebenenfalls Pannen zu diagnostizieren. Im Schadbetrieb erlaubt
es ferner das Anpassen des Betriebs des Ventils. Das Ventil kann
daher allein die Temperatur des Motors regulieren und alle Pannen
von Stellgliedern (Ventilator, Pumpe, Ventil, Flüssigkeitsleck usw.) vor dem Überhitzen
des Motors beim Rechner diagnostizieren.
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Das
Einbauen von Fühlern
in das erfindungsgemäße Steuerventil
garantiert eine bessere Verhütung
und Sicherheit des Betriebs des Motors. Sie erlaubt ferner das Verringern
der Anzahl der Teile und der Kosten der Regulierfunktion des Kühlkreislaufs.
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Man
kann eine Ausführungsform
in Betracht ziehen, bei der die Eingänge und Ausgänge auf
dem Ventilkörper
umgekehrt sind. Im Sinne der Erfindung sind die Begriffe „Fluideingang" und „Fluidausgang" in Bezug auf die
Position des Ventils in dem Kühlkreislauf
definiert. Bei anderen Ausführungsformen, zum
Beispiel wenn das Ventil am Eingang des Motors (62) des
Kühlkreislaufs
angeordnet ist, sind die Begriffe „Fluideingang" und „Fluidausgang" umgekehrt, und in
diesem Fall ist der Rohrstutzen 18 ein Fluidausgang und
die Rohrstutzen 20, 22 und 24 sind Fluideingangsrohrstutzen.