DE60210689T2 - Interne Antenne für ein mobiles Kommunikationsgerät - Google Patents

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    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/42Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole with folded element, the folded parts being spaced apart a small fraction of the operating wavelength

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine interne Antenne für eine Mobilkommunikationsvorrichtung wie zum Beispiel ein Mobiltelefon.
  • Es ist üblich, für die RF-Stufe einer Mobilkommunikationsvorrichtung, eine symmetrische Leistungsverstärkerstufe einzuschließen. Die Hauptvorteile von symmetrischen Leistungsverstärkern schließen niedrigere Verzerrungen und bessere Unterdrückung von Energieversorgungsrauschen ein. Leistungsverstärker, die für Mobilkommunikationsgeräte gestaltet sind, weisen typischerweise eine Ausgangsimpedanz von ungefähr 5 Ohm auf, was erfordert, ein Impedanzanpassungsnetzwerk an eine herkömmliche Antenne anzuschließen, welche allgemein gestaltet ist, eine 50 Ohm Impedanz aufzuweisen.
  • In der WO00/35048 wird eine symmetrische Dipolantenne gemäß der Einleitung bzw. dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart.
  • Gemäß eines ersten Aspektes der Erfindung wird da eine symmetrische Antenne zum Verbinden mit einer symmetrischen Leistungsverstärkerstufe in einer tragbaren Kommunkationsvorrichtung vorgesehen, wobei die symmetrische Leistungsverstärkerstufe erste und zweite Ausgänge aufweist, wobei die Antenne eine Masseplatte und erste und zweite Antennenelemente aufweist, die voneinander und von der Masseplatte beabstandet sind, wobei die Antennenelemente so angeordnet sind, dass sie sich gegenüber liegen und jedes der Antennenelemente einen Einspeisepunkt aufweist, der mit einem der Ausgänge der Leistungsverstärkerstufe verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente sich zu einem vorbestimmten Ausmaß überlappen, wobei das Ausmaß der Überlappung die Abstimmung der Antenne für eine Verwendung in einem vorbestimmten Frequenzband bestimmt.
  • Die symmetrische Antenne gemäß der Erfindung kann direkt mit einer symmetrischen Leistungsverstärker- (PA) -stufe eine Schnittstelle bilden, ohne die Notwendigkeit für ein verlustbehaftetes Konvertierungsnetzwerk. Wenn eine symmetrische Antenne verwendet wird, ist die bedruckte Leiterplatte (PCB) der Mobilkommunikationsvorrichtung nicht ein Teil der Antenne. Im Gegensatz dazu ist in einer unsymmetrischen Antenne das PCB ein Teil der Antenne und ein großer Abschnitt des abgestrahlten RF-Signals wird von dem PCB des Telefons ausgesandt. Deshalb sind für eine symmetrische Antenne die Antennen-induzierten Ströme in der Masseplatte des PCB viel kleiner und weniger wahrscheinlich, um Störungen in der Elektronik des Telefons zu verursachen.
  • Die Antenne gemäß der Erfindung kann auf Impedanzen zwischen ca. 3 bis 15 Ohm abgestimmt werden, so dass die symmetrische PA-Stufe, welche typischerweise eine Ausgangsimpedanz von ungefähr 5 Ohm aufweist, direkt mit der Antenne ohne ein Impedanzanpassungsnetzwert verbunden werden kann.
  • Die symmetrische Antenne kann eine fließende bzw. erdfreie Masse zwischen der Masseplatte und den Antennenelementen einschließen. Vorteilhafterweise vermeidet die erdfreie Masse das Problem einer Komponente, die auf der bedruckten Leiterplatte (PCB) unter der Antenne montiert wird, die die Impedanz nach Masse des abstrahlenden Elementes der Antenne, die der Komponente am nächsten ist, beeinflußt. Sie vermeidet ebenso Störungen des Betriebs der Komponente durch das Antennenfeld und es so möglich machen, die PCB Fläche unter der Antenne auszunutzen.
  • Gemäß der Erfindung, wird da weiterhin ein Verfahren zum Abstimmen einer symmetrischen Antenne zum Verbinden mit einer symmetrischen Leistungsverstärkerstufe in einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, wobei die symmetrische Leistungsverstärkerstufe erste und zweite Ausgänge aufweist, wobei die Antenne eine Masseplatte und erste und zweite Antennenelemente aufweist, die von einander und von der Masseplatte beabstandet sind, wobei die Antennenelemente angeordnet sind, dass sie sich einander gegenüber liegen und sich in einem vorbestimmten Ausmaß überlappen, und jedes der Antennenelemente einen Einspeisepunkt aufweist, der mit einem der Ausgänge von der Leistungsverstärkerstufe verbindbar ist, wobei das Verfahren ein Variieren des Ausmaßes aufweist, zu welchem sich die Antennenelemente überlappen, um die Antenne für eine Verwendung in einem vorbestimmten Frequenzband abzustimmen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielshalber unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnen beschrieben werden, es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Mobiltelefon-Handgerätes;
  • 2 eine Rückansicht des Handgerätes von 1;
  • 3 ein schematisches Diagramm einer Mobiltelefonschaltung zur Verwendung in dem Telefonhandgerät von 1;
  • 4 eine erste Anordnung einer symmetrischen Antenne im Einklang mit der Erfindung;
  • 5 eine zweite Anordnung einer symmetrischen Antenne im Einklang mit der Erfindung;
  • 6 ein Smith-Diagramm für die erste Antennenanordnung, die in 4 gezeigt wird;
  • 7 die Frequenzantwort bzw. das Frequenzverhalten für die erste Anordnung, die in 4 gezeigt wird;
  • 8 ein Smith-Diagramm für die zweite Anordnung, die in 5 gezeigt wird;
  • 9 die Frequenzantwort für die zweite Anordnung, die in 5 gezeigt wird;
  • 10 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die eine erdfreie Masse einschließt;
  • 11a die elektrischen Felder, die durch eine symmetrische Antenne in der Abwesenheit einer erdfreie Masse erzeugt werden;
  • 11b das elektrische Feld, das durch eine symmetrische Antenne in dem Vorhandensein einer erdfreien Masse erzeugt wird;
  • 12 eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer symmetrischen Antenne zeigt, die zwei gegenüber liegende Elemente aufweist;
  • 13 eine Seitenansicht der Antenne von 12, die verschiedenartige Schichten zeigt;
  • 14 eine detaillierte Ansicht eines der Elemente, die in 12 gezeigt werden;
  • 15 eine Ansicht von oben der Antenne von 12, die die Anordnung der Elemente zeigt;
  • 16 ein Smith-Diagramm für die Antenne von 12; und
  • 17 die Frequenzantwort der Antenne von 12.
  • Bezugnehmend auf 1, schließt eine Mobilstation in der Form eines Mobiltelefon-Handgerätes 1, ein Mikrophon 2, ein Tastenfeld 3 mit Weich-Tasten 4, welche programmiert werden können, um unterschiedliche Funktionen durchzuführen, eine LCD-Anzeige 5, einen Lautsprecher 6 und eine Antenne 7 ein, welche innerhalb des Gehäuses enthalten ist. Der Ort der Antenne 7 wird in 2 erläutert, welche die Rückseite des Handgerätes 1 mit einer entfernten Rückabdeckung 8 zeigt.
  • Die Mobilestation 1 ist betriebsfähig, um durch zellularen Funkverbindungen mit einzelnen öffentlichen Landmobilnetzwerken (PLMNs) zu kommunizieren, die schematisch als PLMN A und PLMN B gezeigt werden. Die PLMNs A und B können unterschiedliche Frequenzbänder ausnutzen. Zum Beispiel ist PLMN A ein GSM-1800 MHz -Netzwerk und PLMN B ist ein GSM 900 MHz -Netzwerk.
  • Allgemein kommuniziert das Handgerät über eine zelluläre Funkverbindung mit seinem Heimnetzwerk PLMN A (, das als HPLMN gezeigt ist) in einer ersten Konfiguration, dass heißt, in dem ein Frequenzband verwendet wird, das für das PLMN A geeignet ist. Wenn jedoch der Benutzer zu PLMN B wandert, kann eine der Tasten auf dem Handgerät, zum Beispiel, eine der Weichtasten betrieben bzw. betätigt werden, um eine zweite betreibbare Konfiguration, dass heißt das Frequenzband, das mit dem PLMN B verknüpft ist, auszuwählen.
  • 3 erläutert die größeren Schaltungskomponenten des Telefonhandgerätes 1. Eine Signalver arbeitung wird unter der Steuerung einer digitalen Mikrosteuerung 9 ausgeführt, welche einen verknüpften Blitzspeicher 10 aufweist. Elektrische analoge Audiosignale werden durch ein Mikrophon 2 erzeugt und durch einen Vorverstärker 11 verstärkt. Ähnlich werden analoge Audiosignale an den Lautsprecher 6 durch einen Verstärker 12 zugeführt bzw. gespeist. Die Mikrosteuerung 9 empfängt Instruktionssignale von dem Tastenfeld und den Weichtasten 3, 4 und steuert einen Betrieb der LCD-Anzeige 5.
  • Eine Information, die die Identität des Benutzers betrifft, wird auf einer Smart-Karte 13 in der Form einer GSM-SIM-Karte gehalten, welche die gewöhnliche GSM-International-Mobil-Teilnehmer-Identität (IMSI und einen Verschlüsselungsschlüssel Ki enthält, der zum Enkodieren der Funkübertragung in einer Weise verwendet wird, die an sich wohl bekannt ist. Die SIM-Karte wird entfernbar in einem SIM-Kartenleser 14 aufgenommen.
  • Der Mobiltelefonschaltkreis schließt ein Codec 15 und eine RF-Stufe 16 ein, die eine symmetrische Leistungsverstärkerstufe 17, die die Antenne 7 speist, einschließt. Das Codec 15 empfängt analoge Signale von dem Mikrophonverstärker 11, digitalisiert sie in ein GSM-Signalformat und speist sie an die RF-Stufe 16 für eine Übertragung durch die Antenne 7 an das PLMN, das in 1 gezeigt wird. Ähnlich werden Signale, die von dem PLMN empfangen werden, durch die Antenne 7 gespeist, um in der rf-Stufe 16 demoduliert zu werden und an das Codec 15 gespeist zu werden, so dass sie analoge Signale erzeugen, die zu dem Verstärker 12 und einem Lautsprecher 6 gespeist werden.
  • Bezugnehmend auf 4 umfasst eine Antenne 7 gemäß der Erfindung eine erste planare leitende Platte 20, die von einer zweiten planaren leitenden Platte 21 weg und allgemein parallel dazu beabstandet ist. Jede der ersten und zweiten leitenden Platten 20, 21 formt eine rechtwinkliges Patchantennenelement, das 18 mm lang und 3 mm breit ist. Ein leitender Abschnitt 22 erstreckt sich von einer unteren Ecke jeder leitenden Platte 20, 21, wobei der Abschnitt 22 auf einem nicht-leitenden Feld 23 auf einer dritten leitenden Platte 24 ruht, das eine Massefläche formt, wobei die erste und zweite leitende Platte 20, 21 im Wesentlichen senkrecht zu der dritten Platte 24 sind. Die dritte leitende Platte 24 ist zum Beispiel die gedruckte Leiterplatte (PCB) an der Unterseite, auf welcher die Handgerätekomponenten montiert sind. Jedes Antennenelement 20, 21 ist mit der RF-Stufe 16 über einen Speisepunkt 25 an dem Abschnitt 22 verbunden, die in 3 gezeigt wird. Das nicht-leitende Feld 23 stellt eine elektrische Isolation zwischen der dritten Platte 24 und dem Speisepunkt 25 bereit.
  • Die Antenne könnte konstruiert sein, indem eine „zwei-Schuß-Formungs"-(MID)-Technik verwendet wird, welche den Antennenelementen ermöglicht, in den richtigen Positionen befestigt zu werden. Die MID-Technik sieht Luft zwischen den Elementen und einem Kunststoff auf ihren Kehrseiten vor, um die Antennenelemente zu befestigen. Luft zwischen den Elementen, bei dem das elektrische Feld sich an einem Maximum befindet, minimiert den elektrischen Verlust der Antenne. Jedoch kann die Antenne ebenso gemacht werden, indem sie formbares Kunststoff zwischen den Antennenelementen und ein Luft an den Kehrseiten aufweist. In diesem Fall werden Niedrigverlustplastikmaterialien bevorzugt verwendet.
  • Während der Entwicklungsphase wird die Antenne 7 abgestimmt, indem die relative Position der beiden Schlitzelemente 20, 21 verändert werden, die die kapazitive Kopplung zwischen den Elementen verändern. Die induktive Kopplung zwischen den Elementen wird ebenso durch die Versetzung der Elemente gesteuert, wie in 5 gezeigt wird.
  • 4 zeigt ein Extrem einer relativen Position, in welcher die Elemente sich vollständig überlappen. Diese Anordnung ist nahe zu der einer Schlitzantenne. Das andere Extrem einer Position (nicht gezeigt) wird erhalten, indem die Abschnitte 22 jedes der Patchelemente nahe zusammen derart bewegt werden, dass die Elemente sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und sich nicht zu einem wesentlichen Ausmaß überlappen. Diese Anordnung ist effektiv eine Dipolantenne. 5 zeigt eine dipolartige Antennenstruktur, bei der die Gesamtanordnung ähnlich zu 4 ist, aber in welcher die Geometrie der Platten und einer Stützstruktur geringfügig derart anders ist, dass die Antennenelemente 20, 21 sich überhaupt nicht überlappen. Die Schlitzantennenelemente 20, 21 sind im Wesentlichen rechtwinklige Elemente, die 10 mm lang auf 3 mm breit sind, mit einem Arm 26, der sich 1 mm weit von einer Seite jeder der Elemente erstreckt, um den Stützabschnitt 22 mit rechten Winkeln zu treffen.
  • Natürlich ist es möglich, die Antenne in einer Vielzahl an anderen Wegen abzustimmen, die die Plattendimensionen oder Form oder ein Ändern des Abstandes zwischen den Elementen einschließen.
  • 6 zeigt das Smith-Diagramm für die erste Anordnung, die in Relation zu 4 oben beschrieben ist, während 7 die Frequenzantwort der Anordnung erläutert, die eine Resonanzfrequenz bei 0,9 GHz zeigt, so dass die Antenne für eine Verwendung in dem GSM-900 MHz-Band geeignet ist. Die Bandbreite der Antenne ist ungefähr 12 %, wobei sie einen Reflexions- bzw. Rückflussverlust (S11) von weniger als –8 dB aufweist.
  • 8 zeigt das Smith-Diagramm für die zweite Ausführungsform, die oben in Relation zu 5 beschrieben wird, wohingegen 9 die Frequenzantwort der Anordnung erläutert, die eine Resonanzfrequenz bei 1,85 GHz derart zeigt, dass die Antenne für eine Verwendung in den GSM 1800 MHz und 1900 MHz -Bändern geeignet ist.
  • 10 zeigt eine symmetrische Antenne, wie oben in Relation mit 4 beschrieben, mit der Hinzufügung einer erdfreien Masse 27. Die erdfreie Masse 27 ist ein Bereich aus leitendem Material, dass aus dem gleichen Material wie die symmetrische Antenne gemacht ist. Die fließende Masse 27 ist zwischen den Antennenelementen 20, 21 und dem PCB 24 angeordnet, zum Beispiel 1mm von dem Boden der Antennenelementen 20, 21 und 2 mm von dem PCB 24. Die Länge der erdfreien Masse ist ungefähr 2 mm kürzer als die Antennenelemente 20, 21 gemacht. Die erdfreien Masse 27 wird auf einem Bereich eines dielektrisch-artigen Kunststoff 28 unterstützt, welches in der MID-Technik verwendet wird und keine elektrischen Verbindungen mit der Massefläche 24 oder den Antennenplatten 20, 21 aufweist. Da die Felder, die von den beiden Teilen 20, 21 der symmetrischen Antenne identisch in Größe und entgegengesetzt in Phase sind, ausgesandt werden, weist die erdfreie Masse die Eigenschaften einer elektrischen Masse auf.
  • Der Zweck der erdfreien Masse wird in 11a und 11b erläutert. 11a zeigt das elektrische Feld, das erzeugt wird, wenn die Antenne in Verwendung zwischen den ersten und zweiten Antennenelementen 20, 21, dem PCB 24 und einer Komponente 29 ist, die auf das PCB 24 montiert ist, befindet. Das elektrische Feld 30 zwischen dem ersten Antennenelement 20 und dem PCB 24 wird durch die Präsenz bzw. das Vorhandensein der Komponente 29 im Vergleich mit dem Feld 31 zwischen der zweiten Antennenplatte 21 und dem PCB 24 geändert. Der Effekt der Position des ersten Elementes 20 der symmetrischen Antenne 7 über der Komponente 29 besteht darin, die Impedanz zu einer Masse für das erste Antennenelement 20 zu verringern, welches signifikant das Antennenverhalten verändern kann.
  • 11b erläutert den Effekt eines Einführens einer erdfreien Masse 27. Die elektrischen Felder 32, 33 zwischen jedem der Antennenelemente 20, 21 und der erdfreien Masse 27 werden nicht durch das Vorhandensein der Komponente 29 auf dem PCB beeinflusst. Deshalb macht die Verwendung einer erdfreien Masse 27 die PCB-Fläche unter der Antenne 7 für ein Montieren von elektrischen Komponenten verfügbar. Die Komponenten werden sich nicht auf einen Antennenbetrieb auswirken und ihr Betrieb wird sich wiederum nicht durch das Antennenfeld auswirken.
  • Figs. 12 and 13 zeigen eine weitere Ausführungsform einer symmetrischen Antenne. Die Antenne weist erste und zweite im Wesentlichen identische leitende Elemente 35, 36 auf, die auf beiden Seiten einer 1 mm dicken dielektrischen Schicht 37 angeordnet sind, die ein Material mit einer hohen dielektrischen Konstante aufweisen, zum Beispiel größer als 8, zum Beispiel Keramikmaterialien. Die dielektrische Schicht 37, die in 13 zur zur Klarheit gezeigt ist, ist 3 mm über einer Massefläche 38 beabstandet, zum Beispiel das PCB, zu welchem die Komponenten des Handgerätes montiert sind. Die dielektrische Schicht 37 ist mit einem nicht-leitenden Abschnitt 39 verbunden, welcher sich herunter zu dem PCB erstreckt und so die Antennenstruktur über der Massefläche 38 unterstützt. Die leitenden Elemente 35, 36, eine dielektrische Schicht 37 und eine Massefläche 38 sind im Hinblick zueinander im Wesentlichen parallel.
  • Wie in 14 gezeigt, umfasst jedes Element 35, 36 eine Stichleitung 40, die 3 mm lang und 1 mm breit ist, die auf beiden Seiten, an einem Ende, zu identischen Panelen 5,5 mm lang mal 5,1 mm breit verbunden ist. Insgesamt ist jedes Element 35, 36 im Wesentlichen rechtwinklig, 14 mm lang mal 5,1 mm breit und weist einen Speisepunkt 41 an dem freien Ende der Stichleitung 40 auf. Wie in 15 gezeigt wird, sind die Elemente 35,36 angeordnet, so dass sie sich überlappen und einander gegenüberliegen, wobei ein Element 35 im Hinblick auf das andere 36 derart umgekehrt ist, dass die Speisepunkte 41 sich an gegenüberliegenden Enden der Antennenanordnung befinden.
  • Die Antenne, die oben in Beziehung auf 12 und 15 beschrieben wird, weist ähnliche Eigenschaften zu der symmetrischen Antenne auf, die in Figs. 4 und 5 gezeigt wird, in Bezug auf ihr einfaches mit-einer-Schnittstelle-Ausstattens bzw. Ankoppelns an eine symmetrische Leistungsverstärkerstufe ohne ein verlustbehaftetes Umwandlungs- bzw. Anpassungsnetzwerk und die Tatsache, das Antennen-induzierte Ströme in der Massefläche des PCB relativ gering sind. Es kann gezeigt werden, dass da einiger bzw. ein gewisser Strom auf dem PCB vorhanden ist, aber er ist von der PCB-Position ziemlich unabhängig, sowohl in Bezug auf Höhe als auch auf Orientierung. Zum Beispiel würde ein Drehen der Antenne um 90° das Strahlungsmuster bzw. Richtdiagramm um 90° drehen. Jedoch wird ein Dipolbetrieb nicht erhalten egal wie die Abstrahlungselemente im Hinblick zueinander positioniert werden.
  • 16 ist ein Smith-Diagramm der Impedanz an dem symmetrischen Eingang. Dies zeigt die Niedrigimpedanznatur des Eingangs. 17 zeigt die Frequenzantwort dieser Antennenanordnung. Die Antenne weist eine Resonanzfrequenz bei 0,94 GHz auf, bei der sie eine reale Impedanz von 7,4 Ohm aufweist.

Claims (16)

  1. Eine symmetrische Antenne (7) zum Verbinden an eine symmetrischen Leistungsverstärkerstufe (17) in einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung (1), wobei die symmetrische Leistungsverstärkerstufe einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist, wobei die Antenne eine Masseplatte (224, 38) aufweist und ein erstes und ein zweites Antennenelement (20, 21; 35, 36), dass weg von einander und von der Masseplatte beabstandet ist, wobei die Antennenelement angeordnet sind, dass sie einander gegenüber liegen und jedes der Antennenelemente einen Speisepunkt aufweist, der mit einem der Ausgänge von der Leistungsverstärkerstufe verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (20, 21; 35,36) sich in einem zuvor bestimmten Maß überlappen, wobei das Maß der Überlappung die Abstimmung der Antenne für eine Verwendung in einem zuvor bestimmten Frequenzband bestimmt.
  2. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 1, bei der die Antennenelemente im wesentlichen identisch sind, wobei jedes der Antennenelemente eine Orientierungsrichtung aufweist, die von dem Speisepunkt an einen End definiert wird, das dem Speisepunkt gegenüber liegt, und wobei die Orientierungsrichtungen der Antennenelemente im Hinblick auf einander umgekehrt werden.
  3. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 1, bei der die Speisepunkte der Antennenelemente an gegenüberliegenden Seiten der Antennenanordnung angeordnet sind.
  4. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 1, bei der das erste und das zweite Antennenelement leitende Platten aufweist.
  5. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 1, bei der die tragbare Kommunikationsvorrichtung eine gedruckte Leiterplatte (24) einschließt und wobei die Masseplatte die gedruckte Leiterplatte umfasst.
  6. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 1, bei der die Antennenelemente im wesentlichen rechtwinklig zu der Masseplatte sind.
  7. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 1, bei der der Raum zwischen den Antennenelementen eine Luft aufweist.
  8. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 1, bei der die Antennenelemente im wesentli chen parallel zu der Masseplatte sind.
  9. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 8, bei der der Raum zwischen den Antennenelementen ein dielektrisches Material aufweist.
  10. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 9, bei der das dielektrische Material eine hohe dielektrische Konstante aufweist.
  11. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 10, bei der die dielektrische Konstante größer als um etwa 8 liegt.
  12. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 1, die weiter eine erdfreie Masse (27) zwischen der Masseplatte und den Antennenelementen umfasst, wobei die erdefreie Masse elektrisch von der Masseplatte isoliert ist.
  13. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 12, bei der die erdfreie Masse ein leitende Platte umfasst, welche elektrisch von der Masseplatte isoliert ist.
  14. Symmetrische Antenne gemäß Anspruch 13, bei der die leitende Platte von der Masseplatte durch eine dielektrische Stütze bzw. Strebe (28) beabstandet ist.
  15. Ein Mobiltelefon, das eine symmetrische Antenne gemäß Anspruch 1 einschließt.
  16. Eine tragbare Kommunikationsvorrichtung, die eine Leiterplatte (24) umfasst, die eine Mehrzahl an elektrischen Komponenten aufweist, die darauf montiert sind und eine symmetrische Antenne (7) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die ersten und zweiten Antennenelemente im wesentlichen parallel sind und auf der Platte montiert sind, wobei jedes der Antennenelemente eine Oberkante und eine Unterkante aufweist, wobei die Unterkante der Platte näher as die Oberkante ist, wobei die Vorrichtung ferner eine Masseplatte (27) umfasst, die zwischen der Unterkante der Antennenelemente und der Platte angeordnet ist, wobei die Masseplatte elektrisch von den Antennenelementen und der Platte isoliert ist.
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