DE60211438T2 - Bilderzeugungsgerät, Verfahren zum Aktualisieren von Programmen und Informationsaufzeichnungsmedium - Google Patents

Bilderzeugungsgerät, Verfahren zum Aktualisieren von Programmen und Informationsaufzeichnungsmedium Download PDF

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    • H04N1/32561Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device using a programmed control device, e.g. a microprocessor
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    • H04N1/047Detection, control or error compensation of scanning velocity or position

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Bilderzeugungsvorrichtungen, Programmaktualisierungsverfahren und Aufzeichnungsmedien und insbesondere auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, die ein in einem Speicherabschnitt gespeichertes Programm durch das Aktualisieren der Daten neu schreibt, auf ein Programmaktualisierungsverfahren zum Aktualisieren des Programms durch das Aktualisieren der Daten und auf ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Computer-Programm speichert, um einen Computer zu veranlassen, das Programm durch ein derartiges Programmaktualisierungsverfahren zu aktualisieren.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Vor kurzem ist eine Bilderzeugungsvorrichtung (die im Folgenden als eine zusammengesetzte Vorrichtung bezeichnet wird) entwickelt worden, die die Funktionen mehrerer Vorrichtungen, wie z. B. einer Druckvorrichtung, eines Kopiergeräts, eines Scanners und eines Faxgeräts, enthält. Die zusammengesetzte Vorrichtung besitzt einen Anzeigeabschnitt, einen Druckabschnitt, einen Bildaufnahmeabschnitt und dergleichen, die in einem einzigen Gehäuse vorgesehen sind. Außerdem ist die zusammengesetzte Vorrichtung mit drei Arten von Software versehen, die jeweils der Druckvorrichtung, dem Kopiergerät und dem Faxgerät entsprechen, wobei die zusammengesetzte Vorrichtung als die Druckvorrichtung, das Kopiergerät, der Scanner oder das Faxgerät betrieben wird, indem die Art der Software umgeschaltet wird.
  • In der herkömmlichen zusammengesetzten Vorrichtung ist die Software einschließlich des universellen Betriebssystems (OS) innerhalb der zusammengesetzten Vorrichtung für die Funktionen sowohl der Druckvorrichtung, des Kopier geräts, des Scanners als auch des Faxgeräts unabhängig vorgesehen. Aus diesem Grund ist eine beträchtliche Zeit erforderlich, um die Software sowohl für die Druckvorrichtung, das Kopiergerät, den Scanner als auch das Faxgerät zu entwickeln.
  • Demzufolge ist eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Plattform besitzt, in einer offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-82806 vorgeschlagen worden. Die vorgeschlagene Bilderzeugungsvorrichtung verwendet Hardware-Betriebsmittel, wie z. B. den Anzeigeabschnitt, den Druckabschnitt und den Bildaufnahmeabschnitt, wobei sie mit mehreren Anwendungsprogrammen (die im Folgenden einfach als Anwendungen bezeichnet werden) versehen ist, um Prozesse auszuführen, die für jeden Anwenderdienst der Druckvorrichtung, des Kopiergeräts und des Faxgeräts spezifisch sind. Die Plattform ist zwischen den Anwendungen und den Hardware-Betriebsmitteln angeordnet. Die Plattform enthält verschiedene Steuerdienste für das Management der Hardware-Betriebsmittel, die im Allgemeinen durch wenigstens zwei Anwendungen benötigt werden, das Steuern der Ausführung und das Ausführen des Bilderzeugungsprozesses, wenn der Anwenderdienst bereitgestellt wird. Der Anwenderdienst bezieht sich auf einen Dienst, der mit der Bilderzeugungsvorrichtung in Beziehung steht und in Bezug auf den Anwender bereitgestellt wird. Andererseits bezieht sich der Steuerdienst auf einen Dienst, der ein Hardware-Betriebsmittel bereitstellt, das mit dem Bilderzeugungsprozess in Bezug auf die Anwendung in Beziehung steht.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Bilderzeugungsvorrichtung vorgeschlagen, wie sie im Anspruch 1 definiert ist. Die Plattform führt das Management der Hardware-Betriebsmittel aus, die im Allgemeinen durch wenigstens zwei Anwendungen benötigt werden, steuert die Ausführung und führt den Bilderzeugungsprozess aus. Folglich ist es möglich, die Software effizient zu entwickeln und die Produktivität der Vorrichtung als Ganzes zu verbessern.
  • In der zusammengesetzten Vorrichtung, wie z. B. der vorgeschlagenen Bilderzeugungsvorrichtung, sind Programme, wie z. B. die mehreren Anwendungen und die mehreren Steuerdienste, die die Plattform bilden, in einem Festwertspeicher (ROM), wie z. B. einem Flash-Speicher, auf einer Controller-Karte der zusammengesetzten Vorrichtung installiert, wenn die zusammengesetzte Vorrichtung geliefert wird. Aus diesem Grund müssen die Programme, wie z. B. die Anwendungen und die Steuerdienste, aktualisiert (oder neu geschrieben) werden, indem die im ROM gespeicherten Programme aktualisiert werden, wenn eine Konstruktionsmodifikation ausgeführt oder eine neue Funktion zur zusammengesetzten Vorrichtung hinzugefügt wird.
  • In den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 9-134307 und Nr. 2002-99441 werden z. B. Programmaktualisierungsverfahren vorgeschlagen. Außerdem speichert ein weiteres Programmaktualisierungsverfahren die Aktualisierungsdaten für jedes Programm und die Aktualisierungsprogramme für das Aktualisieren der vorhandenen Programme, wie z. B. der Anwendungen und der Steuerdienste, unter Verwendung der Aktualisierungsdaten, auf einem Aktualisierungs-Aufzeichnungsmedium, wie z. B. einer Flash-Karte, die für jedes Modell der zusammengesetzten Vorrichtung unabhängig vorgesehen ist.
  • Das Aktualisierungs-Aufzeichnungsmedium wird in Abhängigkeit vom Modell der zusammengesetzten Vorrichtung ausgewählt, in der das Zielprogramm installiert ist, das zu aktualisieren ist, wobei die Leistung der zusammengesetzten Vorrichtung in einem Zustand EIN-geschaltet wird, in dem das ausgewählte Aktualisierungs-Aufzeichnungsmedium in eine Aufzeichnungsmedium-Steuereinheit der zusammengesetzten Vorrichtung eingesetzt ist.
  • Das auf dem Aktualisierungs-Aufzeichnungsmedium gespeicherte Aktualisierungsprogramm wird durch einen Urlader der zusammengesetzten Vorrichtung gestartet. Die auf dem Aktualisierungs-Aufzeichnungsmedium gespeicherten Aktualisierungsdaten werden durch das Aktualisierungsprogramm gelesen, wobei die Aktualisierungsdaten verwendet werden, um die Programme, wie z. B. die Anwendungen und die Steuerdienste, die im ROM gespeichert sind, zu aktualisieren (oder neu zu schreiben).
  • Der Prozess des Startens des auf dem Aktualisierungs-Aufzeichnungsmedium gespeicherten Aktualisierungsprogramms durch den Urlader, wenn die Leistung der zusammengesetzten Vorrichtung EIN-geschaltet wird, wird in der folgenden Weise ausgeführt. 1 ist eine graphische Darstellung, die die Speicherabbildungen des Flash-Speichers und der Flash-Karte schematisch zeigt, wenn die Leistung der zusammengesetzten Vorrichtung EIN-geschaltet wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, werden der Bereich des Flash-Speichers auf der Controller-Karte und der Bereich des Aktualisierungs-Aufzeichnungsmediums durch das Umschalten der EIN- und AUS-Zustände eines DIP-Schalters umgeschaltet, der auf der Controller-Karte vorgesehen ist.
  • Es werden Maßnahmen ergriffen, so dass ein Boot-Vektor ein normales Startprogramm des Flash-Speichers anzeigt, wenn der DIP-Schalter AUS-geschaltet ist, wobei das Aktualisierungsprogramm des Aktualisierungs-Aufzeichnungsmediums im Boot-Vektor angeordnet ist, wenn der DIP-Schalter EIN-geschaltet ist. Demzufolge wird das im Boot-Vektor angeordnete Aktualisierungsprogramm gestartet, wenn das Programm aktualisiert wird, indem der DIP-Schalter EIN-geschaltet wird und die Leistung der zusammengesetzten Vorrichtung EIN-geschaltet wird.
  • Die zusammengesetzte Vorrichtung schafft zusammengesetzte Dienste, die die Dienste des Kopiergeräts, des Druckers, des Scanners und des Faxgeräts enthalten. Die Dienste, die durch die zusammengesetzte Vorrichtung bereitgestellt werden können, sind jedoch nicht für alle Modelle der zusammengesetzten Vorrichtung vereinheitlicht. Einige Modelle der zusammengesetzten Vorrichtung können z. B. alle Funktionen des Kopiergeräts, des Druckers, des Scanners und des Faxgeräts besitzen, während andere Modelle nur einige der Funktionen, wie z. B. die Fax- und Kopierfunktionen, besitzen können. Aus diesem Grund unterscheiden sich natürlich die mehreren Steuerdienste und die mehreren Anwendungen, die mit dem universellen Betriebssystem (OS) arbeiten, in Abhängigkeit von den Funktionen, die durch die zusammengesetzte Vorrichtung bereitgestellt werden können.
  • Gemäß den in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 9-134307 und Nr. 2002-99441 vorgeschlagenen Programmaktualisierungsverfahren gibt es aber ein Problem, weil die Programme nicht in Abhängigkeit von der Konfiguration der zusammengesetzten Vorrichtung aktualisiert werden können.
  • Außerdem schafft ein zweiter Aspekt der Erfindung ein Programmaktualisierungsverfahren, wie es im Anspruch 13 definiert ist. Wenn das Aktualisierungs-Aufzeichnungsmedium in die zusammengesetzte Vorrichtung eingesetzt ist und die Leistung der zusammengesetzten Vorrichtung EIN-geschaltet wird, wird das Aktualisierungsprogramm sofort ausgeführt, ohne die Anwendungen, die Steuer dienste und das universelle Betriebssystem (OS) zu starten. Folglich ist es unmöglich, die Konfiguration der zusammengesetzten Vorrichtung zu erkennen, wobei es ein Problem gibt, weil die Programme nicht in Abhängigkeit von der Konfiguration der zusammengesetzten Vorrichtung aktualisiert werden können.
  • Es wird z. B. angenommen, dass eine bestimmte zusammengesetzte Vorrichtung eine derartige Konfiguration besitzt, dass keine mit der Faxkommunikation in Beziehung stehenden Programme, wie z. B. die Faxanwendung und der Faxsteuerdienst, vorgesehen sind. Falls der Programmaktualisierungsprozess in Bezug auf diese bestimmte zusammengesetzte Vorrichtung unter Verwendung des Aktualisierungs-Aufzeichnungsmediums ausgeführt wird, das die Aktualisierungsdaten für alle Programme speichert, gibt es eine Möglichkeit, dass ein Programm innerhalb des ROM, das nicht aktualisiert werden muss, durch den Programmaktualisierungsprozess aktualisiert wird. In diesem Fall kann die Aktualisierung des Programms, das nicht aktualisiert werden muss, eine Störung in der zusammengesetzten Vorrichtung erzeugen.
  • Außerdem speichert entsprechend den vorgeschlagenen Programmaktualisierungsverfahren für die zusammengesetzte Vorrichtung das Aktualisierungs-Aufzeichnungsmedium außer den Aktualisierungsdaten die Aktualisierungsprogramme. Folglich muss infolge der begrenzten Speicherkapazität des Aktualisierungs-Aufzeichnungsmediums das Aktualisierungs-Aufzeichnungsmedium, wie z. B. die Flash-Karte, für jedes Modell der zusammengesetzten Vorrichtung vorbereitet werden, das die Aktualisierung der Programme erfordert.
  • Aus diesem Grund muss das Management der Aktualisierungs-Aufzeichnungsmedien für jedes der Modelle der zusammengesetzten Vorrichtung ausgeführt werden, wobei darauf geachtet werden muss, dass das Aktualisierungs-Aufzeichnungsmedium, das für ein anderes Modell der zusammengesetzten Vorrichtung vorgesehen ist, nicht ausgewählt wird, wenn die Programme der zusammengesetzten Vorrichtung aktualisiert werden. Im Ergebnis gibt es ein Problem, weil die Operation des Aktualisierens der Programme der zusammengesetzten Vorrichtung beschwerlich auszuführen ist.
  • Außerdem muss entsprechend den vorgeschlagenen Programmaktualisierungsverfahren für die zusammengesetzte Vorrichtung die Leistung der zusammenge setzten Vorrichtung nach dem Umschalten des DIP-Schalters in den EIN-Zustand EIN-geschaltet werden. Folglich ist es in einem Fall, in dem der DIP-Schalter innerhalb des Hauptkörpers der zusammengesetzten Vorrichtung vorgesehen ist, notwendig, dass eine Person, wie z. B. der Anwender, die Abdeckung des Hauptkörpers entfernt und die Controller-Karte herauszieht. Wenn eine derartige Operation ausgeführt wird, kann die Person die Controller-Karte berühren und eine Beschädigung der Controller-Karte verursachen.
  • Demzufolge ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neuartige und nützliche Bilderzeugungsvorrichtung, ein neuartiges und nützliches Programmaktualisierungsverfahren und ein neuartiges und nützliches computerlesbares Aufzeichnungsmedium zu schaffen, in denen die oben beschriebenen Probleme beseitigt sind.
  • Es ist eine weitere und spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung, ein Programmaktualisierungsverfahren und ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium zu schaffen, die die Programme durch das Auswählen der optimalen Aktualisierungsdaten in Abhängigkeit von einer Konfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung aktualisieren können.
  • Es ist eine noch weitere spezifische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung, ein Programmaktualisierungsverfahren und ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium zu schaffen, die die Programme mehrerer Modelle der Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung einer Art des Aufzeichnungsmediums aktualisieren können.
  • Es ist eine weitere spezifische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung, ein Programmaktualisierungsverfahren und ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium zu schaffen, die eine Hardware-Störung verhindern können, wenn eine Programmaktualisierungsoperation ausgeführt wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die umfasst: Hardware-Betriebsmittel, die durch einen Bilderzeugungsprozess verwendet werden; einen Speicherabschnitt, der eines oder mehrere Programme zum Ausführen der Prozesse der Anwenderdienste und der Steuerdienste, die mit dem Bilderzeugungsprozess in Beziehung stehen, spei chert; einen Startinformation-Erfassungsabschnitt, der Startinformationen jedes der in dem Speicherabschnitt gespeicherten Programme erfasst; einen Modulidentifizierungsinformation-Erfassungsabschnitt, der Modulidentifizierungsinformationen von wenigstens einem beliebigen zu aktualisierenden Programm von einem Aufzeichnungsmedium, auf dem Aktualisierungsdaten für mehrere Programme aufgezeichnet sind, erfasst; einen Aktualisierungsdaten-Auswahlabschnitt, der die dem wenigstens einen beliebigen Programm entsprechenden Aktualisierungsdaten von dem Aufzeichnungsmedium anhand der Startinformationen und der Modulidentifizierungsinformationen auswählt; und einen Aktualisierungsabschnitt, der das wenigstens eine beliebige Programm, das in dem Speicherabschnitt gespeichert ist, anhand der ausgewählten Aktualisierungsdaten aktualisiert. Gemäß der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Programmaktualisierungsprozess durch das Auswählen der geeigneten Aktualisierungsdaten in Abhängigkeit von der Konfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung auszuführen.
  • Die Programmstartinformationen werden verwendet, um das Programm zu identifizieren, wobei ein Programmname, eine Programm-ID und dergleichen für die Programmstartinformationen verwendet werden können. Außerdem werden die Modulidentifizierungsinformationen verwendet, um anhand der Aktualisierungsdaten das Programm zu identifizieren, das das Ziel der Aktualisierung ist, wobei ein Programmname, eine Programm-ID und dergleichen für die Modulidentifizierungsinformationen verwendet werden können.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung kann der Startinformation-Erfassungsabschnitt die Startinformationen jedes der in dem Speicherabschnitt gespeicherten Programme bei Detektion des Aufzeichnungsmediums erfassen. In diesem Fall kann der Prozess des Startinformation-Erfassungsabschnitts unter Verwendung der Detektion oder Erkennung des Aufzeichnungsmediums ausgelöst werden.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung können die Steuerdienste einen Systemsteuerdienst, der Prozesse eines Normalbetrieb-Threads, der einen normalen Prozess ausführt, und eines Programmaktualisierungsbetriebsart-Threads, der einen Prozess der Auswahl der Aktualisierungsdaten aus einer Gruppe von auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Aktualisierungsdaten ausführt, ausführen, wobei der Systemsteuerdienst als der Aktualisierungsdaten-Auswahlabschnitt ar beiten kann und der Startinformation-Erfassungsabschnitt den Programmaktualisierungsbetriebsart-Thread des Systemsteuerdienstes starten kann, wenn ein Programmaktualisierungsprozess ausgeführt wird. In diesem Fall arbeitet der Aktualisierungsdaten-Auswahlabschnitt als der Prozess, der den Programmaktualisierungsbetriebsart-Thread enthält, so dass der Aktualisierungsdaten-Auswahlprozess durch einen Thread ausgeführt werden kann, der vom Normalbetrieb-Thread unabhängig ist, der den normalen Prozess ausführt. Aus diesem Grund können der normale Prozess und der Programmaktualisierungsprozess durch die Prozesse des einzigen Aktualisierungsdaten-Auswahlabschnitts getrennt werden, wobei es keine Notwendigkeit gibt, einen Prozess zum Ausführen des Aktualisierungsdaten-Auswahlprozesses separat vorzusehen. Folglich ist es möglich, eine Verarbeitungsverzögerung zu vermeiden, die andernfalls auftreten würde, falls die Prozesse für den Programmaktualisierungsprozess umzuschalten wären.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung kann jeder der Steuerdienste Prozesse eines Normalbetrieb-Threads, der eine normale Operation ausführt, und eines Programmaktualisierungsbetriebsart-Threads, der auf den Bilderzeugungsprozess bezogene Prozesse anhält, ausführen und kann der Startinformation-Erfassungsabschnitt jeden Programmaktualisierungsbetriebsart-Thread der Steuerdienste starten, wenn er den Programmaktualisierungsprozess ausführt. In diesem Fall arbeitet jeder Steuerdienst als der Prozess, der den Normalbetrieb-Thread und den Programmaktualisierungsbetriebsart-Thread enthält. Folglich kann durch das Starten jedes Programmaktualisierungsbetriebsart-Threads der Steuerdienste durch den Startinformation-Erfassungsabschnitt zum Zeitpunkt des Programmaktualisierungsprozesses selbst in einem Fall, in dem der Steuerdienst gestartet wird, um die Konfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung zu erkennen, der Programmaktualisierungsprozess in einem Zustand ausgeführt werden, in dem die auf den Bilderzeugungsprozess bezogenen Prozesse angehalten sind. Aus diesem Grund ist es möglich, zu verhindern, dass der Programmaktualisierungsprozess infolge der Operation einer unerwünschten Funktion während des Programmaktualisierungsprozesses unterbrochen wird.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung kann der Modulidentifizierungsinformation-Erfassungsabschnitt anhand von Mediumidentifizierungsinformationen, die für dieses Aufzeichnungsmedium bestimmt sind, beurteilen, ob die Aktualisierungsdaten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, und jeden Programmaktualisie rungsbetriebsart-Thread der Steuerdienste starten, falls die Aktualisierungsdaten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind. In diesem Fall wird der Programmaktualisierungsprozess durch den Systemsteuerdienst, der in der Programmaktualisierungsbetriebsart gestartet wird, gestartet, indem das Aufzeichnungsmedium in die Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt oder mit der Bilderzeugungsvorrichtung verbunden wird. Aus diesem Grund ist es möglich, den Programmaktualisierungsprozess zu verwirklichen, ohne dass es erforderlich ist, dass ein DIP-Schalter umgeschaltet wird, wie es in den vorgeschlagenen Programmaktualisierungsverfahren erforderlich war.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung kann der Programmaktualisierungsbetriebsart-Thread des Systemsteuerdiensts eine in dem Speicherabschnitt gespeicherte Datei suchen, um die Startinformationen des beliebigen Programms zu erfassen, und die Aktualisierungsdaten des beliebigen Programms anhand der Startinformationen des beliebigen Programms auswählen. In diesem Fall ist es möglich, die Programme zu kennen, die in der Bilderzeugungsvorrichtung arbeiten können, ohne die Programme tatsächlich ausführen zu müssen, wobei der Programmaktualisierungsprozess ausgeführt werden kann, indem die geeigneten Aktualisierungsdaten in Abhängigkeit von der Konfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung ausgewählt werden.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung kann der Programmaktualisierungsbetriebsart-Thread des Systemsteuerdienstes alle auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Modulidentifizierungen und die Startinformationen des beliebigen Programms vergleichen und die Aktualisierungsdaten auswählen, die den Modulidentifizierungsinformationen entsprechen, die mit den Startinformationen übereinstimmen. In diesem Fall ist es möglich, die Aktualisierungsdaten in Abhängigkeit von der Konfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung aus allen auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Modulidentifizierungsinformationen richtig auszuwählen, so dass ein geeigneter Programmaktualisierungsprozess in Abhängigkeit von der Konfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung ausgeführt werden kann.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung kann ferner einen Modellidentifizierungsinformation-Erfassungsabschnitt umfassen, der Modellidentifizierungsinformationen erfasst, die für ein Modell der Bilderzeugungsvorrichtung spezifisch sind, wobei auf das Aufzeichnungsmedium die Modulidentifizierungsinformationen jedes der Pro gramme und die Aktualisierungsdaten jedes der Programme in gegenseitiger Entsprechung aufgezeichnet sein können und ferner Modellidentifizierungsinformationen von Bilderzeugungsvorrichtungen, in denen die Programme arbeiten können, für alle Modulidentifizierungsinformationen aufgezeichnet sein können, und der Programmaktualisierungsbetrieb-Thread des Systemsteuerdienstes alle Modulidentifizierungsinformationen, die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, und die Startinformationen des beliebigen Programms vergleichen kann, so dass die Aktualisierungsdaten auf der Grundlage der Modulidentifizierungsinformationen ausgewählt werden, die mit den Startinformationen und mit den durch den Modellidentifizierungsinformation-Erfassungsabschnitt erfassten Modellidentifizierungsinformationen übereinstimmen. In diesem Fall ist es möglich, eine Art des Aufzeichnungsmediums für den Programmaktualisierungsprozess mehrerer Modelle der Bilderzeugungsvorrichtung gemeinsam zu verwenden, selbst wenn die Anordnung der Programme, die in der Bilderzeugungsvorrichtung arbeiten können, sich in Abhängigkeit von dem Modell der Bilderzeugungsvorrichtung unterscheidet.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung kann auf dem Aufzeichnungsmedium ein Aktualisierungsbestimmungsbereich des Speicherabschnitts aufgezeichnet sein, wo die Aktualisierungsdaten für alle Modulidentifizierungsinformationen geschrieben werden, und kann der Aktualisierungsabschnitt das beliebige Programm aus dem Aktualisierungsbestimmungsbereich des Speicherabschnitts anhand der ausgewählten Aktualisierungsdaten aktualisieren. In diesem Fall wird es überflüssig, einen Prozess des Bestimmens der Anordnung oder der Aktualisierungsbestimmung des in dem Speicherabschnitt gespeicherten Programms auszuführen, indem der Aktualisierungsbestimmungsbereich des Speicherabschnitts durch die Aktualisierungsdaten neu geschrieben wird. Im Ergebnis kann der Programmaktualisierungsprozess genau und schnell ausgeführt werden.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung kann auf dem Aufzeichnungsmedium der Aktualisierungsbestimmungsbereich für alle Modellidentifizierungsinformationen aufgezeichnet sein. In diesem Fall ist es möglich, den Programmaktualisierungsprozess in Bezug auf mehrere Modelle der Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung einer Art des Aufzeichnungsmediums genau und schnell auszuführen, selbst wenn sich die Anordnung der Programme, die in der Bilderzeugungsvorrichtung arbeiten können, in Abhängigkeit vom Modell der Bilderzeugungsvorrichtung unterscheidet.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung kann der Aktualisierungsabschnitt das beliebige Programm prüfen, nachdem es aktualisiert worden ist, indem er das aktualisierte beliebige Programm und die Aktualisierungsdaten vergleicht, um eine Übereinstimmung zwischen ihnen zu prüfen. In diesem Fall ist es möglich, einen während des Programmaktualisierungsprozesses erzeugten Fehler schnell zu detektieren.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung kann ferner einen nichtflüchtigen Speicher umfassen, der mit einem Programmaktualisierungsprozess in Beziehung stehende Aktualisierungsinformationen speichert, wobei der Aktualisierungsabschnitt die Aktualisierungsinformationen in dem nichtflüchtigen Speicher speichern kann, wenn er den Programmaktualisierungsprozess ausführt, und vor dem Programmaktualisierungsprozess beurteilen kann, ob die Aktualisierungsinformationen in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind, um so das beliebige Programm anhand der in dem nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Aktualisierungsinformationen zu aktualisieren, falls die Aktualisierungsinformationen in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind. In diesem Fall ist es möglich, die Aktualisierungsdaten wiederherzustellen, wenn der Programmaktualisierungsprozess das nächste Mal gestartet wird, selbst wenn der Programmaktualisierungsprozess auf halbem Wege unterbrochen wird. Außerdem kann der Programmaktualisierungsprozess, wenn er das nächste Mal gestartet wird, von dem Punkt wiederaufgenommen werden, an dem der Programmaktualisierungsprozess vorher unterbrochen worden ist, so dass der Programmaktualisierungsprozess schnell wiederaufgenommen werden kann, nachdem er unterbrochen worden ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Programmaktualisierungsverfahren zum Aktualisieren wenigstens eines beliebigen von mehreren Programmen, die in einem Speicherabschnitt einer Vorrichtung gespeichert sind, zu schaffen, das umfasst: einen Startinformation-Erfassungsschritt, der Startinformationen jedes der in dem Speicherabschnitt gespeicherten Programme erfasst; einen Modulidentifizierungsinformation-Erfassungsschritt, der Modulidentifizierungsinformationen von wenigstens einem beliebigen zu aktualisierenden Programm von einem Aufzeichnungsmedium, auf dem Aktualisierungsdaten für die mehreren Programme aufgezeichnet sind, erfasst; einen Aktualisierungsdaten-Auswahlschritt, der die dem wenigstens einen beliebigen Programm entsprechenden Aktualisierungsdaten von dem Aufzeichnungsmedium anhand der Startinfor mationen und der Modulidentifizierungsinformationen auswählt; und einen Aktualisierungsschritt, der das wenigstens eine in dem Speicherabschnitt gespeicherte beliebige Programm anhand der ausgewählten Aktualisierungsdaten aktualisiert. Gemäß dem Programmaktualisierungsverfahren der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Programmaktualisierungsprozess durch das Auswählen der geeigneten Aktualisierungsdaten in Abhängigkeit von der Konfiguration des Programms, das in der Vorrichtung arbeitet, durch das Auswählen der Aktualisierungsdaten von dem Aufzeichnungsmedium anhand der erfassten Startinformationen und Modulidentifizierungsinformationen und durch das Aktualisieren des Programms, das in dem Speicherabschnitt gespeichert ist, anhand der ausgewählten Aktualisierungsdaten auszuführen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein computerlesbares Speichermedium zu schaffen, das ein Programm speichert, um einen Computer zu veranlassen, ein Programm zu aktualisieren, das in einem Speicherabschnitt gespeichert ist, wobei das Programm umfasst: eine Startinformation-Erfassungsprozedur, die den Computer veranlasst, die Startinformationen jedes der Programme zu erfassen, die in dem Speicherabschnitt gespeichert sind; eine Modulidentifizierungsinformation-Erfassungsprozedur, die den Computer veranlasst, die Modulidentifizierungsinformationen wenigstens eines beliebigen zu aktualisierenden Programms von einem Aufzeichnungsmedium zu erfassen, auf das die Aktualisierungsdaten für die mehreren Programme aufgezeichnet sind; eine Aktualisierungsdaten-Auswahlprozedur, die den Computer veranlasst, die Aktualisierungsdaten, die dem wenigstens einen beliebigen Programm entsprechen, von dem Aufzeichnungsmedium anhand der Startinformationen und der Modulidentifizierungsinformationen auszuwählen; und eine Aktualisierungsprozedur, die den Computer veranlasst, das wenigstens eine in dem Speicherabschnitt gespeicherte beliebige Programm anhand der ausgewählten Aktualisierungsdaten zu aktualisieren. Gemäß dem computerlesbaren Speichermedium der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Programmaktualisierungsprozess durch das Auswählen der geeigneten Aktualisierungsdaten in Abhängigkeit von der Konfiguration des Programms, das in der Vorrichtung arbeitet, durch das Auswählen der Aktualisierungsdaten von dem Aufzeichnungsmedium anhand der erfassten Startinformationen und Modulidentifizierungsinformationen und durch das Aktualisieren des Programms, das in dem Speicherabschnitt gespeichert ist, anhand der ausgewählten Aktualisierungsdaten auszuführen.
  • Deshalb ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, den Programmaktualisierungsprozess durch das Auswählen der optimalen Aktualisierungsdaten in Abhängigkeit von der Konfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung auszuführen und den Programmaktualisierungsprozess mehrerer Modelle der Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung einer Art des Aufzeichnungsmediums, das durch die mehreren Modelle gemeinsam benutzt werden kann, zu meistern. Außerdem ist es möglich, zu verhindern, dass eine Hardware-Störung infolge der Operation der Aktualisierung des Programms erzeugt wird.
  • Andere und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung offensichtlich, wenn sie im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung gelesen wird.
  • 1 ist eine graphische Darstellung, die die Speicherabbildungen eines Flash-Speichers und einer Flash-Karte schematisch zeigt, wenn die Leistung einer zusammengesetzten Vorrichtung EIN-geschaltet wird.
  • 2 ist ein System-Blockschaltplan, der eine funktionale Struktur einer ersten Ausführungsform einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein System-Blockschaltplan, der eine Hardware-Struktur der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt;
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die eine durch eine Flash-Karte verwendete Datenstruktur zeigt;
  • 5 ist ein System-Blockschaltplan, der eine Struktur des Startabschnitts einer zusammengesetzten Vorrichtung der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt;
  • 6 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer allgemeinen Verarbeitungsprozedur eines ROM-Aktualisierungsprozesses in der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung;
  • 7 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer durch einen ROM-Überwachungsabschnitt der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung ausgeführten Verarbeitungsprozedur;
  • 8 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer Verarbeitungsprozedur eines durch einen Programmstartabschnitt der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung ausgeführten Prozesses;
  • 9 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer Verarbeitungsprozedur eines durch einen ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread eines SCS in der ersten Ausführungsform ausgeführten Aktualisierungsdaten-Auswahlprozesses;
  • 10 ist ein Ablaufplan zum Erklären der Verarbeitungsprozedur des durch den ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS in der ersten Ausführungsform ausgeführten Aktualisierungsdaten-Auswahlprozesses;
  • 11 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer Verarbeitungsprozedur eines durch einen ROM-Aktualisierungsabschnitt der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung ausgeführten ROM-Aktualisierungsprozesses;
  • 12 ist eine graphische Darstellung, die eine durch eine ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte verwendete Datenstruktur zeigt, die in einer zweiten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 13 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer durch einen ROM-Überwachungsabschnitt der zweiten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung ausgeführten Verarbeitungsprozedur;
  • 14 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer Verarbeitungsprozedur eines durch einen ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread eines SCS in der zweiten Ausführungsform ausgeführten Aktualisierungsdaten-Auswahlprozesses;
  • 15 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer allgemeinen Verarbeitungsprozedur eines ROM-Aktualisierungsprozesses in einer dritten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ist eine graphische Darstellung, die einen Speicherbereich eines Flash-ROM zeigt;
  • 17 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer ausführlichen Verarbeitungsprozedur eines in einer dritten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Startinformation-Erfassungsprozesses;
  • 18 ist eine graphische Darstellung, die eine Struktur einer Startinformationsdatei zeigt; und
  • 19 ist eine graphische Darstellung, die eine Struktur der Daten und Programme zeigt, die in einer ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte gespeichert sind, durch die Bilderzeugungsvorrichtung verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und die nachfolgende Zeichnung wird eine Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen einer Bilderzeugungsvorrichtung, eines Programmaktualisierungsverfahren und eines computerlesbaren Aufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • (Die erste Ausführungsform)
  • 2 ist ein System-Blockschaltplan, der eine funktionale Struktur einer ersten Ausführungsform einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine in 2 gezeigte zusammengesetzte Vorrichtung 100 enthält einen Schwarzweiß-Zeilendrucker (B&W LP) 101, einen Farbzeilendrucker (Farb-LP) 102, die Hardware-Betriebsmittel 103, wie z. B. einen Scanner und ein Faxgerät, eine Software-Gruppe 110 und einen Startabschnitt 140 der zusammengesetzten Vorrichtung. Die Software-Gruppe 110 ist durch eine Plattform 120 und die Anwendungen 130 gebildet. Der Startabschnitt 140 der zusammengesetzten Vorrichtung wird ausgeführt, wenn die Leistung der zusammengesetzten Vorrichtung 100 EIN-geschaltet wird.
  • Der Startabschnitt 140 der zusammengesetzten Vorrichtung wird zuerst ausgeführt, wenn die Leistung der zusammengesetzten Vorrichtung 100 EIN-geschaltet wird, um jedes der oben beschriebenen Module in Abhängigkeit von einer Startbetriebsart auszuführen. Die Startbetriebsart enthält eine normale Betriebsart und eine ROM-Aktualisierungsbetriebsart. Die normale Betriebsart startet die zusammengesetzte Vorrichtung 100, um die normalen zusammengesetzten Dienste, wie z. B. die Kopier-, Druck-, Scann- und Faxfunktionen, auszuführen. Die ROM-Aktualisierungsbetriebsart startet die zusammengesetzte Vorrichtung 100, um einen Speicherbereich, wie z. B. einen Flash-Speicher, zu aktualisieren. Die zusammengesetzte Vorrichtung 100 wird in der ROM-Aktualisierungsbetriebsart gestartet, wenn die Leistung der zusammengesetzten Vorrichtung 100 in einem Zustand EIN-geschaltet wird, in dem eine ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 in die zusammengesetzte Vorrichtung 100 eingesetzt ist.
  • Die Plattform 120 führt das Management der Steuerdienste, die Erfassungsanforderungen für Hardware-Betriebsmittel erzeugen, durch das Interpretieren der Verarbeitungsanforderungen von den Anwendungen 130 und einem oder mehreren Hardware-Betriebsmitteln 103 aus. Die Plattform 120 enthält einen Systembetriebsmittel-Manager (SRM) 123, der die Arbitrierung der Erfassungsanforderungen von den Steuerdiensten ausführt, und ein universelles Betriebssystem (OS) 121.
  • Die Steuerdienste werden durch mehrere Dienstmodule, einschließlich eines Systemsteuerdienstes (SCS) 122, eines Maschinensteuerdienstes (ECS) 124, eines Speichersteuerdienstes (MCS) 125, eines Bedienfeld-Steuerdienstes (OCS) 126, eines Faxsteuerdienstes (FCS) 127 und eines Netzsteuerdienstes (NCS) 128, gebildet. Die Plattform 120 enthält eine Anwendungsprogrammschnittstelle (API), die den Empfang der Verarbeitungsanforderungen von den Anwendungen 130 unter Verwendung einer vorgegebenen Funktion ermöglicht.
  • Das universelle OS 121 wird durch ein UNIX-Betriebssystem (eingetragenes Warenzeichen) oder dergleichen gebildet, das jede Software der Plattform 120 und der Anwendungen 130 als Prozesse parallel ausführt.
  • Der Prozess des SRM 123 führt das Management der Betriebsmittel aus und steuert das System zusammen mit dem SCS 122. Der Prozess des SRM 123 führt in Abhängigkeit von den Anforderungen von einer oberen Schicht, die die Hardware-Betriebsmittel, wie z. B. die Maschinen des Scannerabschnitts und des Druckerabschnitts, den Speicher, die Datei des Festplattenlaufwerks (HDD), die Host-Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (Host-E/A-Schnittstelle) (Centronics-Schnitt stelle (Centronics-I/F)), die Netzschnittstelle (Netz-I/F), die IEEE1394-Schnittstelle (IEEE1394-I/F), die RS232C-Schnittstelle (RS232C-I/F) und dergleichen, nutzt, eine Arbitrierung aus. Der Prozess des SRM 123 enthält einen Normalbetrieb-Thread, der ausgeführt wird, wenn ein zusammengesetzter Dienst für die Steuerung der Ausführung ausgeführt wird, und einen ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread, der das Management der Betriebsmittel nicht ausführt und einfach gestartet wird.
  • Insbesondere beurteilt der Normalbetrieb-Thread des SRM 123, ob das angeforderte Hardware-Betriebsmittel verwendbar ist (oder durch eine weitere Anforderung nicht verwendet wird), wobei er, falls das angeforderte Hardware-Betriebsmittel verwendbar ist, die obere Schicht benachrichtigt, dass das angeforderte Hardware-Betriebsmittel verwendbar ist. Außerdem führt der SRM 123 eine Ablaufsteuerung der Verwendung der Hardware-Betriebsmittel in Bezug auf die Anforderungen von der oberen Schicht aus, wobei er die angeforderten Inhalte, wie z. B. den Papiertransport und die Bilderzeugung durch das Druckwerk, die Sicherung des Speichers und die Dateierzeugung, direkt ausführt.
  • Der Prozess des SCS 122 enthält einen Normalbetrieb-Thread, der ausgeführt wird, wenn ein zusammengesetzter Dienst, wie z. B. das Anwendungs-Management, die Betriebsabschnittssteuerung, die Systembildschirmanzeige, die Leuchtdioden-Anzeige (LED-Anzeige), das Betriebsmittel-Management und die Unterbrechungsanwendungssteuerung, ausgeführt wird.
  • Der Prozess des SCS 122 enthält getrennt vom Normalbetrieb-Thread einen ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread, der nur gestartet wird, wenn die zusammengesetzte Vorrichtung 100 in der ROM-Aktualisierungsbetriebsart gestartet wird. Wenn die zusammengesetzte Vorrichtung 100 in der ROM-Aktualisierungsbetriebsart gestartet wird, führt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 einen Prozess des Auswählens der Aktualisierungsdaten in Abhängigkeit von der Konfiguration der Anwendungen und der Steuerdienste, die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeiten, aus den auf der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 gespeicherten Aktualisierungsdaten aus.
  • Der Prozess des ECS 124 enthält einen Normalbetrieb-Thread und einen ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread, der keine Maschinensteuerung ausführt und einfach gestartet wird. Der Normalbetrieb-Thread des ECS 124 wird ausgeführt, wenn als der zusammengesetzte Dienst die Maschinensteuerung der Hardware-Betriebsmittel 102 ausgeführt wird, die den Schwarzweiß-Zeilendrucker 101, den Farbzeilendrucker 102, den Scanner, das Faxgerät und dergleichen enthalten.
  • Der Prozess des MCS 125 enthält einen Normalbetrieb-Thread und einen ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread. Der Normalbetrieb-Thread des MCS 125 wird ausgeführt, wenn die zusammengesetzten Dienste des Kopiergeräts, der Druckvorrichtung (des Druckers), des Faxgeräts und des Scanners, wie z. B. das Freigeben der Erfassung eines Bildspeichers, die Verwendung der HDD und die Komprimierung und Erweiterung der Bilddaten, ausgeführt werden. Der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des MCS 125 führt keine derartigen Funktionen des Kopiergeräts, der Druckvorrichtung (des Druckers), des Faxgeräts und des Scanners aus und wird einfach gestartet.
  • Der Prozess des OCS 126 enthält einen Normalbetrieb-Thread und einen ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread. Der Normalbetrieb-Thread des OCS 125 wird gestartet, wenn die zusammengesetzten Dienste, wie z. B. die Steuerung eines Bedienfeldes, das ein Informationsübertragungsmittel (oder einen Informationsübertragungsabschnitt) zwischen der Bedienungsperson (dem Anwender) und der Hauptkörpersteuerung der zusammengesetzten Vorrichtung 100 bildet, ausgeführt werden. Der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread führt die Operation des Bedienfeldes nicht aus und wird einfach gestartet.
  • Der Prozess des FCS 127 enthält einen Normalbetrieb-Thread und einen ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread. Der Normalbetrieb-Thread des FCS 127 wird gestartet, wenn der zusammengesetzte Dienst ausgeführt wird, um die API für die Faxübertragung und den Faxempfang unter Verwendung eines PSTN und/oder eines ISDN von jeder Anwendungsschicht des System-Controllers, die Registrierung der verschiedenen Faxdaten oder die Bezugnahme auf die verschiedenen Faxdaten, deren Management in einem Sicherungs-SRAM (BKM) ausgeführt wird, den Druck des Faxempfangs und die vereinigten Sendung und Empfang bereitzustellen. Der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des FCS 127 führt keine derartigen Funktionen für das Bereitstellen der API aus und wird einfach gestartet.
  • Der Prozess des NCS 128 stellt Dienste bereit, die in Bezug auf die Anwendun gen, die die Netz-E/A-Schnittstelle erfordern, gemeinsam verwendet werden können. Der Prozess des NCS 128 enthält einen Normalbetrieb-Thread und einen ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread. Der Normalbetrieb-Thread des NCS 128 wird ausgeführt, wenn der zusammengesetzte Dienst ausgeführt wird, um Zwischenfunktionen auszuführen, wie z. B. das Verteilen der entsprechend den Protokollen vom Netz empfangenen Daten zu den Anwendungen und das Senden der Daten von den Anwendungen zum Netz. Der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des NCS 128 führt keine derartigen Funktionen für das Bereitstellen der Zwischenfunktionen aus und wird einfach gestartet.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread sowohl des ECS 124, des MCS 125, des OCS 126, des FCS 127, des NCS 128 als auch des SRM 123 einfach gestartet, um das Vorhandensein eines Steuerdienstes anzuzeigen, der innerhalb der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeitet, wenn der ROM-Aktualisierungsprozess ausgeführt wird. Der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 führt den Prozess des Auswählens der Aktualisierungsdaten aus, wenn der ROM-Aktualisierungsprozess ausgeführt wird, und zeigt das Vorhandensein des Steuerdienstes an, der innerhalb der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeitet.
  • Die Anwendungen 130 enthalten eine Prozessprüfanwendung 116, eine Netzdateianwendung 115, eine Scanner-Anwendung 114, eine Faxanwendung 113, eine Kopieranwendung 112 und eine Druckeranwendung 111 in einer Seitenbeschreibungssprache (PDL), in PCL und in Postscript (PS). Die Druckeranwendung 111 wird durch den Drucker verwendet. Die Kopieranwendung 112 wird durch das Kopiergerät verwendet. Die Faxanwendung 113 wird durch das Faxgerät verwendet. Die Scanner-Anwendung 114 wird durch den Scanner verwendet. Die Netzdateianwendung 115 wird durch eine Netzdatei verwendet. Die Prozessprüfanwendung 116 wird für die Prozessprüfung verwendet.
  • 3 ist ein System-Blockschaltplan, der eine Hardware-Struktur der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt. Wie in 3 gezeigt ist, enthält die zusammengesetzte Vorrichtung 100 eine Controller-Karte 200, ein Bedienfeld 210, eine Faxsteuereinheit (FCU) 220, eine USB-Vorrichtung 230, eine IEEE1394-Vorrichtung 240, eine Bluetooth-Vorrichtung 250 und einen Maschinenabschnitt 260.
  • Die in 3 gezeigte Controller-Karte 200 enthält eine ASIC 201, eine CPU 202, einen SDRAM 203, einen Flash-Speicher 204, eine HDD 205, einen Flash-Karten-Schnittstellenabschnitt 206, einen SRAM 208 und einen Netzschnittstellen-Controller 209.
  • Das Bedienfeld 210 ist direkt mit der ASIC 201 verbunden. Die FCU 220, die USB-Vorrichtung 230, die IEEE1394-Vorrichtung 240, die Bluetooth-Vorrichtung 250 und der Maschinenabschnitt 260 sind über einen PCI-Bus 261 mit der ASIC 201 verbunden.
  • Der Netzschnittstellen-Controller 209 kommuniziert mit anderen mit einem Netz 241 verbundenen Vorrichtungen unter Verwendung einer MAC-Adresse oder dergleichen. Die FCU 220 ist mit einem Telephonnetz 272 verbunden. Außerdem sind die USB-Vorrichtung 230, die IEEE1394-Vorrichtung 240 und die Bluetooth-Vorrichtung 250 mit anderen Terminals 273 bis 275 verbunden.
  • Der Flash-Karten-Schnittstellenabschnitt 206 schafft eine Schnittstelle zwischen der zusammengesetzten Vorrichtung 100 und der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207, die in die zusammengesetzte Vorrichtung 100 eingesetzt ist. Die ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 bildet eine Ausführungsform des computerlesbaren Speichermediums gemäß der vorliegenden Erfindung. Die ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 speichert die Aktualisierungsdaten für jede Anwendung, jeden Steuerdienst und jedes Programm des Systembetriebsmittel-Managers, wobei sie außerdem die Aktualisierungsbestimmungsadresse, z. B. als einen Aktualisierungsbestimmungsbereich, speichert.
  • Der Flash-Speicher 204 bildet den Speicherabschnitt dieser Ausführungsform. Der Speicherabschnitt ist selbstverständlich nicht auf den Flash-Speicher 204 eingeschränkt, wobei er durch den SDRAM 203, die HDD 205 oder dergleichen gebildet sein kann.
  • Der SRAM 208 bildet ein nichtflüchtiges Speichermittel (oder einen nichtflüchtigen Speicherabschnitt) dieser Ausführungsform. Das nichtflüchtige Speichermittel kann durch irgendeinen nichtflüchtigen Speicher gebildet sein, der durch eine Batterie gesichert ist, um die verschiedenen Informationen zu speichern, die für die Prozesswiederherstellung aktualisiert werden, wenn die Leistung während des ROM-Aktualisierungsprozesses getrennt wird.
  • Der Flash-Speicher 204 (der im Folgenden als ein Flash-ROM bezeichnet wird) speichert jede Anwendung, jeden Steuerdienst, der die Plattform 120 bildet, und jedes Programm des SRM 123.
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die eine durch die Flash-Karte 207 verwendete Datenstruktur zeigt. Wie in 4 gezeigt ist, enthält ein Speicherbereich der Flash-Karte 207 einen ROM-Überwachungs-Startbefehl 300 am Anfang, eine Kartenidentifizierungsnummer 301, einen Kopfabschnitt 302 und einen Datenabschnitt 303.
  • Auf den ROM-Überwachungs-Startbefehl 300 wird Bezug genommen, wenn die zusammengesetzte Vorrichtung 100 gestartet wird, wobei er den ROM-Überwachungsprozess startet, der später beschrieben wird. Die Kartenidentifizierungsnummer 301 identifiziert die Art der Flash-Karte 207. Jeder der Flash-Karten, wie z. B. der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte, der Sprachen-Flash-Karte und der Editier-Flash-Karte, wird im Voraus eine andere Kartenidentifizierungsnummer zugeordnet. In dieser ersten Ausführungsform ist eine Identifizierungsnummer, die für die ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte spezifisch ist, in der Kartenidentifizierungsnummer 301 der Flash-Karte 207 aufgezeichnet.
  • Der Kopfabschnitt 302 ist in die Kopfblöcke für jedes der Module unterteilt, damit sie den zu aktualisierenden Modulen entsprechen. Jeder Kopfblock enthält einen Versatz zum nächsten Kopf, der einen Versatz zum nächsten Kopfblock angibt, einen Aktualisierungsdaten-Versatz, der einen Versatz zu den Aktualisierungsdaten des Moduls angibt, eine Größe der Aktualisierungsdaten, eine Modulidentifizierung (ID), die die Identifizierungsinformationen des Moduls angibt, die Versionsinformationen, die eine Version des Moduls angeben, die Aktualisierungsbestimmungsadresse, die eine relative Adresse des Moduls im Flash-ROM 204 angibt, und eine Aktualisierungsbestimmungsbereichslänge, die die Größe des Moduls angibt.
  • Das Modul kann in Einheiten von Programmen aktualisiert werden, die in Einheiten von Steuerdiensten, wie z. B. des MCS 125, des ECS 124 und des NCS 125, in Einheiten von Anwendungen, wie z. B. der Druckeranwendung 111 und der Kopieranwendung 112, und in Einheiten von Maschinen, wie z. B. der Druckwerke 101 und 102 und der Scanner-Maschine, vorliegen können. Außerdem werden die Aktualisierungsdaten durch Komprimierung der binären Daten eines Aktualisierungsprogramms in Bezug auf jedes dieser Module erhalten.
  • Der Datenabschnitt 303 ist neben dem Kopfabschnitt 302 aufgezeichnet, wobei die Aktualisierungsdaten im Datenabschnitt 303 für jedes Modul gespeichert sind. Auf den Anfang der Aktualisierungsdaten jedes Moduls kann durch den Aktualisierungsdaten-Versatz des Kopfblocks, der dem Modul entspricht, Bezug genommen werden.
  • 5 ist ein System-Blockschaltplan, der eine Struktur des Startabschnitts 140 der zusammengesetzten Vorrichtung der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt. In dieser ersten Ausführungsform enthält der Startabschnitt 140 der zusammengesetzten Vorrichtung der zusammengesetzten Vorrichtung 100 einen ROM-Überwachungsabschnitt 410, einen Programmstartabschnitt 420, einen SCS 122, der den ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread startet, und einen ROM-Aktualisierungsabschnitt 430, wie in 5 gezeigt ist. Der ROM-Überwachungsabschnitt 410, der Programmstartabschnitt 420 und der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 sind im Flash-ROM 204 gespeichert.
  • Der Programmstartabschnitt 420 bildet ein Startinformation-Erfassungsmittel (oder einen Startinformation-Erfassungsabschnitt), der SCS 122 bildet ein Aktualisierungsdaten-Auswahlmittel (oder einen Aktualisierungsdaten-Auswahlabschnitt) und der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 bildet ein Aktualisierungsmittel (oder einen Aktualisierungsabschnitt) dieser Ausführungsform. Das Aktualisierungsdaten-Auswahlmittel ist nicht auf den SCS 122 eingeschränkt, wobei das Aktualisierungsdaten-Auswahlmittel durch einen Teil oder alle Funktionen der anderen Steuerdienste und/oder Anwendungen gebildet sein kann.
  • Der ROM-Überwachungsabschnitt 410 wird durch das Ausführen des in einem Boot-Vektor des Flash-ROM 204 aufgezeichneten ROM-Überwachungs-Startbefehls gestartet. Der ROM-Überwachungsabschnitt 410 führt die Prozesse, wie z. B. das Initialisieren der Hardware, die Diagnose der Controller-Karte 200, das Initialisieren der Software und das Starten des universellen OS 121, aus.
  • Der Programmstartabschnitt 420 wird durch das universelle OS 121 aufgerufen. Der Programmstartabschnitt 420 enthält einen Startbetriebsart-Einstellabschnitt 421, einen Dienstschicht-Startabschnitt 422, einen Anwendungsstartabschnitt 423 und einen Anwendungsstartinformation-Einstellabschnitt 424.
  • Der Startbetriebsart-Einstellabschnitt 421 überprüft die Kartenidentifizierungsnummer der Flash-Karte 207 und stellt die Startbetriebsart in die normale Betriebsart oder die ROM-Aktualisierungsbetriebsart ein. Der Dienstschicht-Startabschnitt 422 erfasst die Startinformationen des universellen OS 121 und startet den Steuerdienst. Der Anwendungsstartinformation-Einstellabschnitt 424 wird im Fall der ROM-Aktualisierungsbetriebsart ausgeführt. Der Anwendungsstartinformation-Einstellabschnitt 424 erfasst die Startinformationen jeder Anwendung und setzt die erfassten Anwendungsstartinformationen in die Umgebungsvariable. Der Anwendungsstartabschnitt 423 wird in dem Fall ausgeführt, in dem die Startbetriebsart die normale Betriebsart ist. Der Anwendungsstartabschnitt 423 erfasst die Startinformationen jeder Anwendung und startet jede Anwendung.
  • Der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 wird zusammen mit den anderen Steuerdiensten durch den Dienstschicht-Startabschnitt 422 des Programmstartabschnitts 420 gestartet. Im ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 werden die Steuerdienste und Anwendungen, die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeiten, beurteilt, wobei in Abhängigkeit von der Konfiguration der zusammengesetzten Vorrichtung 100 die Aktualisierungsdaten von der Flash-Karte 207 ausgewählt werden. Außerdem startet der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 den ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 und gibt in Bezug auf den ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 einen ROM-Aktualisierungsbefehl zusammen mit den Informationen der ausgewählten Aktualisierungsdaten aus.
  • Der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 wird durch den ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 gestartet, empfängt den ROM-Aktualisierungsbefehl vom SCS 122 und schreibt den Flash-ROM 204 durch die Aktualisierungsdaten neu. Der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 enthält einen ROM-Aktualisierungsbefehl-Diagnoseabschnitt 431, einen ROM-Aktualisierungsverarbeitungsabschnitt 433, einen SRAM-Verarbeitungsabschnitt 432 und einen Anzeigesteuerabschnitt 434. Der ROM-Aktualisierungsbefehl-Diagnoseabschnitt 431 diagnostiziert den ROM-Aktualisierungsbefehl vom SCS 122. Der ROM-Aktualisierungsverarbeitungsabschnitt schreibt das Programm im Flash-ROM 204 anhand der Aktualisierungsbestimmungsadresse und des diagnostizierten ROM-Aktualisierungsbefehls neu. Der SRAM-Verarbeitungsabschnitt 432 speichert verschiedene Informationen, die durch den ROM-Aktualisierungsprozess aktualisiert werden, im SRAM 208. Der Anzeigesteuerabschnitt 434 steuert die Anzeige des Fortgangs des ROM-Aktualisierungsprozesses, der ausgeführt wird, für den Anwender.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung des ROM-Aktualisierungsprozesses der zusammengesetzten Vorrichtung 100 mit der oben beschriebenen Struktur gegeben. 6 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer allgemeinen Verarbeitungsprozedur des ROM-Aktualisierungsprozesses in der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. der zusammengesetzten Vorrichtung 100.
  • In 6 schaltet ein Schritt S501 die Leistung der zusammengesetzten Vorrichtung in einem Zustand EIN, in dem die Flash-Karte 207 in den Flash-Karten-Schnittstellenabschnitt 206 der zusammengesetzten Vorrichtung 100 eingesetzt ist, um die Programme, wie z. B. die Anwendungen und die Steuerdienste, im Flash-ROM 204 durch den ROM-Aktualisierungsprozess neu zu schreiben (oder zu aktualisieren).
  • Nach dem Schritt S501 startet der Schritt S502 den ROM-Überwachungsabschnitt 410 durch das Ausführen des Boot-Programms der zusammengesetzten Vorrichtung 100 durch das Lesen des ROM-Überwachungs-Startbefehls 300 vom Anfang des Datensatzes der Flash-Karte 207. Nach dem Schritt S502 initialisiert ein Schritt S503 die Hardware und die Software durch den ROM-Überwachungsabschnitt 410 und startet das universelle OS 121.
  • Ein Schritt S504 führt den Programmstartabschnitt 420 aus, um die Programme, wie z. B. die Steuerdienste, zu starten. Nach dem Schritt S504 überprüft ein Schritt S505 die Flash-Karte 207 durch den Programmstartabschnitt 420, um die Startbetriebsart einzustellen, und startet den Steuerdienst.
  • In einem Schritt S506 analysiert der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 die Daten innerhalb der Flash-Karte 207, während der Steuerdienst ge startet wird, wobei er das in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeitende Programm überprüft, um das Aktualisierungszielprogramm zu bestimmen, das zu aktualisieren ist, und den ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 startet. Der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 führt den ROM-Aktualisierungsprozess in Bezug auf das durch den SCS 122 bestimmte Programm im Flash-ROM 204 anhand der Aktualisierungsdaten aus.
  • Als Nächstes wird eine ausführlichere Beschreibung der im ROM-Überwachungsabschnitt 410, im Programmstartabschnitt 420, im SCS 122 und im ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 ausgeführten Prozesse gegeben. 7 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer durch den ROM-Überwachungsabschnitt 410 der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. der zusammengesetzten Vorrichtung 100, ausgeführten Verarbeitungsprozedur.
  • In einem in 7 gezeigten Schritt S601 führt der ROM-Überwachungsabschnitt 410 zuerst einen Initialisierungsprozess aus, um die Hardware zu initialisieren. In einem Schritt S602 nach dem Schritt S601 führt der ROM-Überwachungsabschnitt 410 einen Diagnoseprozess in Bezug auf die Controller-Karte 200 aus. Dann führt in einem Schritt S603 der ROM-Überwachungsabschnitt 410 einen Initialisierungsprozess aus, um die Software zu initialisieren. Der Prozess schreitet zu einem Schritt S604 nach dem Schritt S603 fort, wobei der Schritt S604 schließlich das universelle OS 121 startet.
  • 8 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer Verarbeitungsprozedur des durch den Programmstartabschnitt 420 der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. der zusammengesetzten Vorrichtung 100, ausgeführten Prozesses. In einem in 8 gezeigten Schritt S701 liest der Programmstartabschnitt 420 die Kartenidentifizierungsnummer 301 der Flash-Karte 207 durch den Startbetriebsart-Einstellabschnitt 421 und überprüft, ob eine magische Zahl eine vorgegebene Zahl ist, die der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte zugeordnet ist.
  • Falls die Kartenidentifizierungsnummer 301 die vorgegebene Nummer der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S701 JA lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S702 fort, wobei der Startbetriebsart-Einstellabschnitt 421 den folgenden Prozess durch das Einstellen der Startbetriebsart in die ROM-Aktualisierungsbetriebsart ausführt.
  • In einem Schritt S703 nach dem Schritt S702 meldet der Programmstartabschnitt 420 ein Dateisystem des Flash-ROM 204 durch den Dienstschicht-Startabschnitt 422 an. In einem Schritt S704 nach dem Schritt S703 erfasst der Dienstschicht-Startabschnitt 422 die Startinformationen der Steuerdienste, wie z. B. des SCS 122, des ECS 124 und des MCS 125, vom Flash-ROM 204. In einem Schritt S705 setzt der Dienstschicht-Startabschnitt 422 die im Schritt S704 erfassten Startinformationen in die Umgebungsvariable. In einem Schritt S706 nach dem Schritt S705 startet der Dienstschicht-Startabschnitt 422 die Steuerdienste, wie z. B. den SCS 122, den ECS 124 und den MCS 125, im universellen OS 121. In diesem Zustand startet jeder Steuerdienst seinen ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread.
  • In einem Schritt S707 setzt der Dienstschicht-Startabschnitt 422 die Steuerdienst-Startinformationen des Steuerdienstes, der gestartet wird, in die Umgebungsvariable, falls der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 gestartet wird.
  • Die Steuerdienst-Startinformationen enthalten eine Prozess-ID, einen Modulnamen und dergleichen des Steuerdienstes, der gestartet wird, und werden verwendet, um das Programm des Steuerdienstes zu identifizieren. Die Steuerdienst-Startinformationen sind für jeden Steuerdienst spezifisch.
  • In einem Schritt S708 nach dem Schritt S707 meldet der Programmstartabschnitt 420 ein Dateisystem des Flash-ROM 204 durch den Anwendungsstartinformation-Einstellabschnitt 424 an. In einem Schritt S709 nach dem Schritt S708 sucht der Anwendungsstartinformation-Einstellabschnitt 424 nach dem angemeldeten Dateisystem und extrahiert das Programm der Anwendung, um die Anwendungsstartinformationen der Anwendung zu erfassen, die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 gestartet wird. In einem Schritt S710 setzt der Anwendungsstartinformation-Einstellabschnitt 424 die im Schritt S709 erfassten Anwendungsstartinformationen in die Umgebungsvariable.
  • Die Anwendungsstartinformationen sind für die Anwendung spezifisch und werden verwendet, um die Anwendung zu identifizieren, die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeiten kann. Die Anwendungsstartinformationen enthalten eine Modul-ID, einen Modulnamen, die Versionsinformationen und dergleichen der Anwendung. In der ROM-Aktualisierungsbetriebsart wird nur der Steuerdienst gestartet, wobei die Anwendung nicht gestartet wird. Außerdem werden die in die Umgebungsvariable gesetzten Steuerdienst-Startinformationen und die Anwendungsstartinformationen zum SCS 122 übertragen. Das Programm wird in dieser Weise in der ROM-Aktualisierungsbetriebsart gestartet.
  • Falls die Kartenidentifizierungsnummer 301 eine Nummer ist, die von der vorgegebenen Nummer der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte verschieden ist, und das Entscheidungsergebnis im Schritt S701 NEIN lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S711 fort. Im Schritt S711 führt der Startbetriebsart-Einstellabschnitt 421 den folgenden Prozess durch das Einstellen der Startbetriebsart in die normale Betriebsart aus.
  • In einem Schritt S712 nach dem Schritt S711 meldet der Programmstartabschnitt 420 ein Dateisystem des Flash-ROM 204 durch den Dienstschicht-Startabschnitt 422 an. In einem Schritt S713 nach dem Schritt S712 erfasst der Dienstschicht-Startabschnitt 422 die Startinformationen der Steuerdienste, wie z. B. des SCS 122, des ECS 124 und des MCS 125, vom Flash-ROM 204. In einem Schritt S714 nach dem Schritt S713 startet der Dienstschicht-Startabschnitt 422 die Steuerdienste, wie z. B. den SCS 122, den ECS 124 und den MCS 125, im universellen OS 121. In diesem Zustand startet jeder Steuerdienst seinen Normalbetrieb-Thread.
  • In einem Schritt S715 nach dem Schritt S714 meldet der Programmstartabschnitt 420 ein Dateisystem des Flash-ROM 204 durch den Anwendungsstartabschnitt 423 an, falls der SCS 122 gestartet wird. In einem Schritt S716 nach dem Schritt S715 erfasst der Anwendungsstartabschnitt 423 die Anwendungsstartinformationen der Anwendung, die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeitet, vom angemeldeten Dateisystem. In einem Schritt S717 startet der Anwendungsstartabschnitt 423 jede Anwendung.
  • 9 und 10 sind Ablaufpläne zum Erklären einer Verarbeitungsprozedur eines durch den ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 in der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. der zusammengesetzten Vorrichtung 100, ausgeführten Aktualisierungsdaten-Auswahlprozesses.
  • In einem in 8 gezeigten Schritt S801 bestätigt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122, ob die Aktualisierungsinformationen, wie z. B. die Modul-ID und die Aktualisierungsbestimmungsadresse des Flash-ROM 204, bereits im SRAM 208 gespeichert sind.
  • Falls die Aktualisierungsinformationen im SRAM 208 gespeichert sind und das Entscheidungsergebnis im Schritt S801 JA lautet, wird beurteilt, dass der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 gestartet wird, nachdem der ROM-Aktualisierungsprozess unterbrochen worden ist, wobei der Prozess zum Schritt S802 fortschreitet. Im Schritt S802 erfasst der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 die Aktualisierungsinformationen vom SRAM 208.
  • In einem Schritt S803 nach dem Schritt S802 führt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 eine Bezugnahme auf den ersten Kopfblock in der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 aus. In einem Schritt S804 nach dem Schritt S803 erfasst der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 die Modul-ID vom Kopfblock.
  • In einem Schritt S805 nach dem Schritt S804 beurteilt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122, ob die vom Kopfblcck erfasste Modul-ID den vom SRAM 208 erfassten Aktualisierungsinformationen entspricht.
  • Falls die vom Kopfblock erfasste Modul-ID den vom SRAM 208 erfassten Aktualisierungsinformationen entspricht und das Entscheidungsergebnis im Schritt S805 JA lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S806 fort. Im Schritt S806 wählt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 die Aktualisierungsdaten der erfassten Modul-ID, wobei er ferner aus dem Kopfblock die Aktualisierungsbestimmungsadresse, den Aktualisierungsdaten-Versatz und die Aktualisierungsdatengröße erfasst.
  • In einem Schritt S807 nach dem Schritt S806 setzt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 einen Satz von Aktualisierungsinformationen, der sich aus der Modul-ID, der Aktualisierungsbestimmungsadresse, dem Aktualisierungsdaten-Versatz und der Aktualisierungsdatengröße zusammensetzt, in die Variable des "Aktualisierungsziels", wobei der Prozess zu einem Schritt S809 fortschreitet.
  • Falls andererseits die vom Kopfblock erfasste Modul-ID den vom SRAM 208 erfassten Aktualisierungsinformationen nicht entspricht und das Entscheidungsergebnis im Schritt S805 NEIN lautet, wählt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 die Aktualisierungsdaten der erfassten Modul-ID nicht aus, wobei der Prozess zum Schritt S809 fortschreitet. Mit anderen Worten, der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 führt die Prozesse der Schritte S806 und S807 nicht aus.
  • Im Schritt S809 führt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 eine Bezugnahme auf den Versatz zum nächsten Kopfblock aus und beurteilt, ob der nächste Kopfblock vorhanden ist. Falls der nächste Kopfblock vorhanden ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S809 JA lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S810 fort. Im Schritt S810 führt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 eine Bezugnahme auf den nächsten Kopfblock aus. Danach wiederholt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 den Prozess der Schritte S804 bis S807 und der Schritte S809 und S810.
  • Falls andererseits der nächste Kopfblock nicht vorhanden ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S809 NEIN lautet, schreitet der Prozess zum Schritt S808 fort. Mit anderen Worten, wenn die Auswahl der Aktualisierungsdaten für die Modul-ID in Bezug auf alle Kopfblöcke endet, startet der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 den ROM-Aktualisierungsabschnitt 430, um einen ROM-Aktualisierungsbefehl auszugeben, wobei er die Variable des Aktualisierungsziels überträgt.
  • Falls die Aktualisierungsinformationen im SRAM 208 nicht vorhanden sind und das Entscheidungsergebnis im Schritt S801 NEIN lautet, schreitet der Prozess des ROM-Aktualisierungsabschnitts 430 zu einem in 10 gezeigten Schritt S811 fort. Im Schritt S811 führt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 eine Bezugnahme auf den ersten Kopfblock der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 aus. In einem Schritt S812 nach dem Schrit S811 erfasst der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 die Modul-ID vom Kopfblock.
  • In einem Schritt S813 nach dem Schritt S812 beurteilt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122, ob die vom Kopfblock erfasste Modul-ID dem Steuerdienst oder der Anwendung innerhalb der Umgebungsvariable entspricht.
  • Falls die vom Kopfblock erfasste Modul-ID dem Steuerdienst oder der Anwendung innerhalb der Umgebungsvariable entspricht und das Entscheidungsergebnis im Schritt S813 JA lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S814 fort.
  • Im Schritt S814 wählt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 die Aktualisierungsdaten der erfassten Modul-ID, wobei er ferner aus dem Kopfblock die Aktualisierungsbestimmungsadresse, den Aktualisierungsdaten-Versatz und die Aktualisierungsdatengröße erfasst.
  • In einem Schritt S815 nach dem Schritt S814 setzt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 einen Satz von Aktualisierungsinformationen, der sich aus der Modul-ID, der Aktualisierungsbestimmungsadresse, dem Aktualisierungsdaten-Versatz und der Aktualisierungsdatengröße zusammensetzt, in die Variable des "Aktualisierungsziels", wobei der Prozess zu einem Schritt S816 fortschreitet.
  • Falls andererseits die aus dem Kopfblock erfasste Modul-ID dem Steuerdienst oder der Anwendung innerhalb der Umgebungsvariable nicht entspricht und das Entscheidungsergebnis im Schritt S813 NEIN lautet, wählt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 die Aktualisierungsdaten der erfassten Modul-ID nicht aus, wobei der Prozess zum Schritt S816 fortschreitet. Mit anderen Worten, der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 führt die Prozesse der Schritte S814 und S815 nicht aus.
  • Im Schritt S816 führt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 eine Bezugnahme auf den Versatz zum nächsten Kopfblock aus und beurteilt, ob der nächste Kopfblock vorhanden ist. Falls der nächste Kopfblock vorhanden ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S816 JA lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S817 fort. Im Schritt S817 führt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 eine Bezugnahme auf den nächsten Kopfblock aus. Danach wiederholt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 den Prozess der Schritte S812 bis S817.
  • Falls andererseits der nächste Kopfblock nicht vorhanden ist und das Entschei dungsergebnis im Schritt S816 NEIN lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S818 fort. Mit anderen Worten, wenn die Auswahl der Aktualisierungsdaten für die Modul-ID in Bezug auf alle Kopfblöcke endet, startet der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 den ROM-Aktualisierungsabschnitt 430, um einen ROM-Aktualisierungsbefehl auszugeben, wobei er die Variable des Aktualisierungsziels überträgt.
  • Demzufolge werden die Aktualisierungsdaten des Moduls, das innerhalb der zusammengesetzten Vorrichtung 100 vorhanden ist, aus den durch die ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 bereitgestellten Aktualisierungsdaten ausgewählt.
  • 11 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer Verarbeitungsprozedur des durch den ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. der zusammengesetzten Vorrichtung 100, ausgeführten ROM-Aktualisierungsprozesses.
  • In einem in 11 gezeigten Schritt S902 speichert der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 anhand der Variable des vom SCS 122 empfangenen Aktualisierungsziels den ersten Satz der Aktualisierungsinformationen (die Modul-ID, die Versionsinformationen, die Aktualisierungsbestimmungsadresse, den Aktualisierungsdaten-Versatz und die Aktualisierungsdatengröße) im SRAM 208, wobei der Prozess zu einem Schritt S903 fortschreitet. Durch das Ausführen des Prozesses des Schritts S902 ist es möglich, den Aktualisierungsprozess sofort fortzusetzen, wenn er das nächste Mal gestartet wird, selbst wenn der Aktualisierungsprozess infolge der Erzeugung eines Fehlers unterbrochen wird.
  • Im Schritt S903 liest der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 die Daten, die sich auf die Aktualisierungsdatengröße belaufen, von der durch den Aktualisierungsdaten-Versatz von der Startadresse der Flash-Karte 207 angegebenen Adresse als die Aktualisierungsdaten. Außerdem schreibt der Schritt S903 das von der Aktualisierungsbestimmungsadresse im Flash-ROM 204 startende Modul anhand der Aktualisierungsdaten neu.
  • In einem Schritt S904 nach dem Schritt S903 vergleicht der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 die Aktualisierungsdaten in der Flash-Karte 207 und die Daten des Moduls im Flash-ROM 204, die im Schritt S903 neu geschrieben worden sind, wobei er überprüft, ob die verglichenen Daten übereinstimmen. Falls die verglichenen Daten nicht übereinstimmen und das Entscheidungsergebnis im Schritt S904 NEIN lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S905 fort. Im Schritt S905 führt der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 eine Fehleranzeige aus, um anzuzeigen, dass der Prozess des Neuschreibens (der Aktualisierungsprozess) nicht erfolgreich war, wobei der Prozess zum Schritt S903 zurückkehrt. In diesem Fall führt der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 den Prozess des Neuschreibens (den Aktualisierungsprozess) abermals aus. Falls andererseits die verglichenen Daten übereinstimmen und das Entscheidungsergebnis im Schritt S904 JA lautet, beurteilt der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430, dass der Prozess des Neuschreibens (der Aktualisierungsprozess) erfolgreich war, wobei der Prozess zu einem Schritt S906 fortschreitet.
  • Im Schritt S906 beurteilt der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430, ob der nächste Satz der Aktualisierungsinformationen in den Variable des Aktualisierungsziels vorhanden ist. Falls der nächste Satz der Aktualisierungsinformationen vorhanden ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S906 JA lautet, kehrt der Prozess zum Schritt S902 zurück, wobei der Prozess der Schritte S902 bis S905 in Bezug auf den nächsten Satz der Aktualisierungsinformationen ausgeführt wird. Mit anderen Worten, der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 wiederholt den Prozess der Schritte S902 bis S906 in Bezug auf alle vom SCS 122 empfangenen Aktualisierungsinformationen.
  • Falls der nächste Satz der Aktualisierungsinformationen nicht vorhanden ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S906 NEIN lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S907 fort. Im Schritt S907 löscht der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 den SRAM 208 und beendet den ROM-Aktualisierungsprozess. Mit anderen Worten, der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 löscht den SRAM 208 und beendet den ROM-Aktualisierungsprozess, wenn das Neuschreiben aller Module, die das Aktualisierungsziel sind und vom SCS 122 empfangen werden, endet.
  • Gemäß dieser ersten Ausführungsform wird der Steuerdienst der zusammengesetzten Vorrichtung 100 durch den Programmstartabschnitt 420 gestartet, wobei die Startinformationen aller gestarteten Steuerdienste und die Startinformationen der Anwendungen, die gestartet werden können, durch den SCS 122 erfasst werden. Außerdem vergleicht die zusammengesetzte Vorrichtung 100 die in der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 aufgezeichneten Modulidentifizierungsinformationen und die erfassten Startinformationen, um von der Flash-Karte 207 die Aktualisierungsdaten des Steuerdienstes oder der Anwendung auszuwählen.
  • Deshalb kann die zusammengesetzte Vorrichtung 100 immer die optimalen Aktualisierungsdaten auswählen und den ROM-Aktualisierungsprozess in Abhängigkeit von der Konfiguration der Steuerdienste und der Anwendungen ausführen, die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeiten. Aus diesem Grund ist es möglich, die irrtümliche Aktualisierung des Programms des Steuerdienstes oder der Anwendung zu verhindern, der bzw. die nicht aktualisiert werden muss.
  • Außerdem beurteilt in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 der Programmstartabschnitt 420 anhand der Kartenidentifizierungsnummer der Flash-Karte 207, ob die Flash-Karte 207 die ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte ist. In dem Fall, in dem die Flash-Karte 207 die ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte ist, startet die zusammengesetzte Vorrichtung 100 den ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122, um den ROM-Aktualisierungsprozess auszuführen. Folglich ist es überflüssig, vor dem Starten der zusammengesetzten Vorrichtung 100 einen DIP-Schalter umzuschalten, um den ROM-Aktualisierungsprozess zu starten. Im Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass eine Person, wie z. B. die Bedienungsperson, die Controller-Karte 200 berührt und beschädigt, wenn sie den ROM-Aktualisierungsprozess ausführt.
  • (Die zweite Ausführungsform)
  • Im oben beschriebenen ROM-Aktualisierungsprozess der zusammengesetzten Vorrichtung 100 in der ersten Ausführungsform werden die Aktualisierungsdaten nicht für jedes Modell der zusammengesetzten Vorrichtung 100 vorbereitet. Folglich ist es notwendig, eine einzelne ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 für jedes Modell der zusammengesetzten Vorrichtung 100 vorzubereiten.
  • Andererseits kann in einer zweiten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine einzige ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 gemeinsam verwendet werden, um den ROM-Aktualisierungsprozess mehrerer Modelle der zusammengesetzten Vorrichtung 100 auszuführen. Die funktionale Struktur und die Hardware-Struktur dieser zweiten Ausführungsform der Bilder zeugungsvorrichtung sind die gleichen wie die funktionale Struktur und die Hardware-Struktur der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. der zusammengesetzten Vorrichtung 100, die in den 2 und 3 gezeigt sind, wobei deren Veranschaulichung und Beschreibung weggelassen sind.
  • 12 ist eine graphische Darstellung, die eine durch eine ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 verwendete Datenstruktur zeigt, die in der zweiten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. der zusammengesetzten Vorrichtung 100, verwendet wird. Ähnlich zu der in 4 gezeigten Flash-Karte 207, die in der ersten Ausführungsform verwendet wird, enthält ein in 12 gezeigter Speicherbereich der Flash-Karte 207 einen ROM-Überwachungs-Startbefehl 1000 am Anfang, eine Kartenidentifizierungsnummer 1001, einen Kopfabschnitt 1002 und einen Datenabschnitt 1003.
  • Die durch die Flash-Karte 207 dieser zweiten Ausführungsform verwendete Datenstruktur unterscheidet sich von der der oben beschriebenen ersten Ausführungsform insofern, als mehrere Modellidentifizierungsinformationen, mehrere Aktualisierungsbestimmungsadressen und mehrere Aktualisierungsbestimmungsbereichslängen in Bezug auf alle Aktualisierungsdaten im Kopfabschnitt 1002 vorgesehen sind.
  • Mit anderen Worten, wenn die Module, die mehreren Modellen der zusammengesetzten Vorrichtung 100 gemeinsam sind, unter Verwendung gemeinsamer Aktualisierungsdaten aktualisiert werden, werden die Modellidentifizierungsinformationen aller Modelle der zusammengesetzten Vorrichtung 100, die die Aktualisierungsziele sind, und die Aktualisierungsbestimmungsadresse und die Aktualisierungsbestimmungsbereichslänge im Flash-ROM 204 für jedes der Modelle im Kopfblock registriert.
  • In dieser zweiten Ausführungsform enthält ein Startabschnitt 140 der zusammengesetzten Vorrichtung der zusammengesetzten Vorrichtung 100 ähnlich zur ersten Ausführungsform einen ROM-Überwachungsabschnitt 410, einen Programmstartabschnitt 420, einen ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 und einen ROM-Aktualisierungsabschnitt 430. Der ROM-Überwachungsabschnitt 410 bildet ein Modellidentifizierungsinformation-Erfassungsmittel (oder einen Modellidentifizierungsinformation-Erfassungsabschnitt) und der Programmstartabschnitt 420 bildet ein Startinformation-Erfassungsmittel (oder einen Startinformation-Erfassungsabschnitt) dieser Ausführungsform. Der SCS 122 bildet ein Aktualisierungsdaten-Auswahlmittel (oder einen Aktualisierungsdaten-Auswahlabschnitt) und der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 bildet ein Aktualisierungsmittel (oder einen Aktualisierungsabschnitt) dieser Ausführungsform.
  • Die Strukturen des Programmstartabschnitts 420 und des ROM-Aktualisierungsabschnitts 430 der zusammengesetzten Vorrichtung 100 dieser zweiten Ausführungsform sind die gleichen wie die entsprechenden Abschnitte der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, wobei deren Veranschaulichung und Beschreibung weggelassen sind.
  • Der ROM-Überwachungsabschnitt 410 führt die Prozesse, wie z. B. das Initialisieren der Hardware, das Diagnostizieren der Controller-Karte 200, das Initialisieren der Software und das Starten des universellen OS 121, ähnlich zu dem der ersten Ausführungsform aus. Außerdem erfasst der ROM-Überwachungsabschnitt 410 dieser zweiten Ausführungsform z. B. die Modellidentifizierungsinformationen der zusammengesetzten Vorrichtung 100 vom Flash-Speicher 204.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung eines ROM-Aktualisierungsprozesses der zusammengesetzten Vorrichtung 100 dieser zweiten Ausführungsform gegeben. Eine allgemeine Verarbeitungsprozedur des ROM-Aktualisierungsprozesses ist die gleiche wie die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
  • 13 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer durch den ROM-Überwachungsabschnitt 410 der zweiten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. der zusammengesetzten Vorrichtung 100, ausgeführten Verarbeitungsprozedur. In einem in 13 gezeigten Schritt S1101 führt der ROM-Überwachungsabschnitt 410 zuerst einen Initialisierungsprozess aus, um die Hardware zu initialisieren. In einem Schritt S1102 nach dem Schritt S1101 führt der ROM-Überwachungsabschnitt 410 einen Diagnoseprozess in Bezug auf die Controller-Karte 200 aus. Dann führt der ROM-Überwachungsabschnitt 410 in einem Schritt S1103 einen Initialisierungsprozess aus, um die Software zu initialisieren.
  • In einem Schritt S1104 nach dem Schritt S1103 erfasst der ROM-Überwachungs abschnitt 410 die im Flash-ROM 204 der zusammengesetzten Vorrichtung 100 aufgezeichneten Modellidentifizierungsinformationen. Die Modellidentifizierungsinformationen sind für jedes Modell spezifisch und werden verwendet, um das Modell der zusammengesetzten Vorrichtung 100 zu identifizieren. Der Prozess schreitet zu einem Schritt S1105 nach dem Schritt S1104 fort, wobei der Schritt S1105 schließlich das universelle OS 121 startet.
  • Danach startet der Programmstartabschnitt 420 der zusammengesetzten Vorrichtung 100 dieser zweiten Ausführungsform den Steuerdienst, wobei der folgende Prozess durch den ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122, der gestartet wird, ähnlich zur ersten Ausführungsform ausgeführt wird.
  • 14 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer Verarbeitungsprozedur eines durch den ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 in der zweiten Ausführungsform ausgeführten Aktualisierungsdaten-Auswahlprozesses. In einem in 14 gezeigten Schritt S1201 führt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 eine Bezugnahme auf einen ersten Kopfblock der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 ähnlich zur ersten Ausführungsform aus. In einem Schritt S1202 nach dem Schritt S1201 erfasst der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 die Modul-ID vom Kopfblock.
  • In einem Schritt S1203 nach dem Schritt S1202 beurteilt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122, ob die vom Kopfblock erfasste Modul-ID dem Modul des Steuerdienstes, der in den Steuerdienst-Startinformationen enthalten ist, oder der Anwendung, die in den Anwendungsstartinformationen enthalten ist, der vom Programmstartabschnitt 420 empfangenen Umgebungsvariable entspricht.
  • Falls die vom Kopfblock erfasste Modul-ID dem Steuerdienst oder der Anwendung, der bzw. die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeitet, entspricht und das Entscheidungsergebnis im Schritt S1203 JA lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S1204 fort. Im Schritt S1204 überprüft der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122, ob die durch den ROM-Überwachungsabschnitt 410 erfassten Modellidentifizierungsinformationen der zusammengesetzten Vorrichtung 100 in den innerhalb des Kopfblocks, wo sich die gegenwärtige Modul-ID befindet, registrierten Modellidentifizierungsinformationen vorhanden sind.
  • Falls die erfassten Modellidentifizierungsinformationen innerhalb des Kopfblocks vorhanden sind und das Entscheidungsergebnis im Schritt S1204 JA lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S1205 fort. Im Schritt S1205 wählt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 die Aktualisierungsdaten der Modul-ID des Kopfblocks aus und erfasst ferner die Aktualisierungsbestimmungsadresse, den Aktualisierungsdaten-Versatz und die Aktualisierungsdatengröße aus dem Kopfblock.
  • In einem Schritt S1206 nach dem Schritt S1205 setzt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 einen Satz der Aktualisierungsinformationen, der sich aus der Modul-ID, der Aktualisierungsbestimmungsadresse, dem Aktualisierungsdaten-Versatz und der Aktualisierungsdatengröße zusammensetzt, in die Variable des "Aktualisierungsziels", wobei der Prozess zu einem Schritt S1207 fortschreitet.
  • Falls andererseits die vom Kopfblock erfasste Modul-ID dem Steuerdienst oder der Anwendung, der bzw. die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeitet, nicht entspricht und das Entscheidungsergebnis im Schritt S1203 NEIN lautet oder die erfassten Modellidentifizierungsinformationen nicht im Kopfblock vorhanden sind und das Entscheidungsergebnis im Schritt S1204 NEIN lautet, schreitet der Prozess zum Schritt S1207 fort. Mit anderen Worten, falls die erfasste Modul-ID dem Steuerdienst oder der Anwendung, der bzw. die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeitet, nicht entspricht oder die erfassten Modellidentifizierungsinformationen im Kopfblock nicht vorhanden sind, werden die Aktualisierungsdaten, die der gegenwärtigen Modul-ID entsprechen, nicht ausgewählt, wobei der Prozess der Schritte S1204 bis S1206 nicht ausgeführt wird.
  • Im Schritt S1207 beurteilt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 ähnlich zur ersten Ausführungsform, ob der nächste Kopfblock vorhanden ist. Falls der nächste Kopfblock vorhanden ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S1207 JA lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S1208 fort. Im Schritt S1208 führt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 eine Bezugnahme auf den nächsten Kopfblock aus. Danach wiederholt der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 den Prozess der Schritte S1202 bis S1207.
  • Falls andererseits der nächste Kopfblock nicht vorhanden ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S1207 NEIN lautet, schreitet der Prozess zu einem Schritt S1209 fort. Mit anderen Worten, wenn die Auswahl der Aktualisierungsdaten für die Modul-ID in Bezug auf alle Kopfblöcke endet, startet der ROM-Aktualisierungsbetriebsart-Thread des SCS 122 den ROM-Aktualisierungsabschnitt 430, um einen ROM-Aktualisierungsbefehl auszugeben, wobei er die Variable des Aktualisierungsziels überträgt.
  • Demzufolge werden nur die Aktualisierungsdaten des Moduls, das innerhalb der zusammengesetzten Vorrichtung 100 vorhanden ist, aus den durch die ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 bereitgestellten Aktualisierungsdaten in Abhängigkeit vom Modell der zusammengesetzten Vorrichtung 100 ausgewählt.
  • Nach dem Aktualisierungsdaten-Auswahlprozess des SCS 122 wird der ROM-Aktualisierungsprozess durch den ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 ausgeführt. Dieser ROM-Aktualisierungsprozess ist der gleiche wie der der ersten Ausführungsform, wobei deshalb seine Beschreibung weggelassen ist.
  • Deshalb wählt entsprechend der zusammengesetzten Vorrichtung 100 dieser zweiten Ausführungsform der SCS 122 die Aktualisierungsdaten anhand der Modellidentifizierungsinformationen, die durch den ROM-Überwachungsabschnitt 410 von der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 ausgewählt werden. Folglich ist es selbst in einem Fall, in dem sich die Anordnung der Steuerdienste und Anwendungen, die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeiten können, in Abhängigkeit vom Modell der zusammengesetzten Vorrichtung 100 unterscheidet, möglich, eine Art von ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 gemeinsam zu verwenden, wenn der ROM-Aktualisierungsprozess in mehreren Modellen der zusammengesetzten Vorrichtung 100 ausgeführt wird. Mit anderen Worten, die gleiche ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 kann durch die verschiedenen Modelle der zusammengesetzten Vorrichtung 100 gemeinsam benutzt werden.
  • Aus diesem Grund ist es überflüssig, das Management verschiedener ROM-Aktualisierungs-Flash-Karten für die verschiedenen Modelle der zusammengesetzten Vorrichtung 100 auszuführen, und ist es überflüssig, aus mehreren ROM-Aktualisierungs-Flash-Karten eine geeignete ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte für jedes Modell der zusammengesetzten Vorrichtung 100 auszuwählen. Im Ergebnis ist es möglich, die Operation des Ausführens des ROM-Aktualisierungsprozesses zu vereinfachen.
  • (Die dritte Ausführungsform)
  • In dem oben beschriebenen ROM-Aktualisierungsprozess der zusammengesetzten Vorrichtung 100 in der ersten oder zweiten Ausführungsform kann die Konfiguration der zusammengesetzten Vorrichtung 100 nicht beurteilt werden, außer wenn der Steuerdienst in der ROM-Aktualisierungsbetriebsart gestartet wird.
  • Demzufolge wird in einer dritten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Konfiguration der zusammengesetzten Vorrichtung 100 beurteilt, ohne den Steuerdienst zu starten. Die funktionale Struktur und die Hardware-Struktur dieser dritten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung sind die gleiche wie die funktionale Struktur und die Hardware-Struktur der ersten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. der zusammengesetzten Vorrichtung 100, die in den 2 und 3 gezeigt sind, wobei ihre Veranschaulichung und Beschreibung weggelassen sind.
  • Die durch die Flash-Karte 207 dieser dritten Ausführungsform verwendete Datenstruktur kann die gleiche wie die der ersten Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist, oder die der zweiten Ausführungsform, die in 12 gezeigt ist, sein, die oben beschrieben worden sind, wobei ihre Beschreibung weggelassen ist.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung eines ROM-Aktualisierungsprozesses der zusammengesetzten Vorrichtung 100 dieser dritten Ausführungsform gegeben. 15 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer allgemeinen Verarbeitungsprozedur des ROM-Aktualisierungsprozesses in einer dritten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung.
  • In einem in 15 gezeigten Schritt S1301 wird die Leistung der zusammengesetzten Vorrichtung in einem Zustand EIN-geschaltet, in dem die Flash-Karte 207 in den Flash-Karten-Schnittstellenabschnitt 206 der zusammengesetzten Vorrichtung 100 eingesetzt ist. In einem Schritt S1302 nach dem Schritt S1301 liest ein Boot-Programm der zusammengesetzten Vorrichtung 100 einen ROM-Überwachungs-Startbefehl aus ersten Datensatz der Flash-Karte 207 und führt den ROM-Überwachungs-Startbefehl aus, um den ROM-Überwachungsabschnitt 410 zu starten. In einem Schritt S1303 nach dem Schritt S1302 initialisiert der ROM-Überwachungsabschnitt 410 die Hardware und die Software und startet das universelle OS 121.
  • In einem Schritt S1304 nach dem Schritt S1303 liest der Programmstartabschnitt 420 eine Kartenidentifizierungsnummer 301 der Flash-Karte 207 durch den Startbetriebsart-Einstellabschnitt 421 und überprüft, ob eine magische Zahl eine vorgegebene Zahl ist, die der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte zugeordnet ist.
  • Falls die Kartenidentifizierungsnummer 301 die vorgegebene Nummer ist, die der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte zugeordnet ist, und das Entscheidungsergebnis im Schritt S1304 JA lautet, schreitet der Prozess durch den Startbetriebsart-Einstellabschnitt 421 zu einem Schritt S1305 fort. Im Schritt S1305 meldet der Programmstartabschnitt 420 ein Dateisystem des Flash-ROM 204 durch den Dienstschicht-Startabschnitt 422 und den Anwendungsstartabschnitt 423 an. Ein Speicherbereich des Flash-ROM 204 besitzt z. B. eine Struktur, die in 16 gezeigt ist.
  • 16 ist eine graphische Darstellung, die den Speicherbereich des Flash-ROM 204 zeigt. Das Management das Speicherbereichs des Flash-ROM 204 wird ausgeführt, indem er in einen ROM-Überwachungsbereich, einen Betriebssystem-Bereich (OS-Bereich) und ein oder mehrere Dateisystem-Bereiche unterteilt wird. Außerdem wird das Management des Dateisystem-Bereichs ausgeführt, indem er in einen Dateisystem-Informationsbereich, einen Verzeichnisinformationsbereich, einen Dateiinformationsbereich und einen Dateidatenbereich unterteilt wird. Der eine oder die mehreren Dateisystem-Bereiche entsprechen der Dienstschicht oder einer oder mehreren Anwendungen der zusammengesetzten Vorrichtung 100.
  • In einem Schritt S1306 nach dem Schritt S1305 erfassen der Dienstschicht-Startabschnitt 422 und der Anwendungsstartabschnitt 423 die Startinformationen vom Flash-ROM 204, wie später beschrieben wird. In einem Schritt S1307 nach dem Schritt S1306 setzen der Dienstschicht-Startabschnitt 422 und der Anwendungsstartabschnitt 423 die im Schritt S1306 erfassten Startinformationen in die Umgebungsvariable.
  • In einem Schritt S1308 nach dem Schritt S1307 beurteilen der Dienstschicht-Startabschnitt 422 und der Anwendungsstartabschnitt 423, ob ein nächstes Dateisystem vorhanden ist. Falls das nächste Dateisystem vorhanden ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S1308 JA lautet, kehrt der Prozess durch den Dienstschicht-Startabschnitt 422 und den Anwendungsstartabschnitt 423 zum Schritt S1305 zurück, um eine Bezugnahme auf das nächste Dateisystem auszuführen. In diesem Fall wiederholen der Dienstschicht-Startabschnitt 422 und der Anwendungsstartabschnitt 423 den Prozess der Schritte S1305 bis S1307. Falls andererseits das nächste Dateisystem nicht vorhanden ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S1308 NEIN lautet, schreitet der Prozess durch den Dienstschicht-Startabschnitt 422 und den Anwendungsstartabschnitt 423 zu einem Schritt S1309 fort.
  • Im Schritt S1309 wird der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 gestartet. Der ROM-Aktualisierungsabschnitt 430 führt einen ROM-Aktualisierungsprozess in Bezug auf das Programm im Flash-ROM 204 anhand der Aktualisierungsdaten von der Flash-Karte 207 aus.
  • Falls die Kartenidentifizierungsnummer 301 von der vorgegebenen Nummer, die der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte zugeordnet ist, verschieden ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S1304 NEIN lautet, schreitet der Prozess durch den Startbetriebsart-Einstellabschnitt 421 zu einem Schritt S1310 fort. Im Schritt S1310 meldet der Programmstartabschnitt 420 ein Dateisystem der HDD 205 durch den Dienstschicht-Startabschnitt 422 und den Anwendungsstartabschnitt 423 an.
  • In einem Schritt S1311 nach dem Schritt S1310 startet der Dienstschicht-Startabschnitt 422 einen Steuerdienst im universellen OS 121. Außerdem startet in einem Schritt S1312 nach dem Schritt S1311 der Anwendungsstartabschnitt 423 eine Anwendung im universellen OS 121, wobei der Prozess endet.
  • 17 ist ein Ablaufplan zum Erklären einer ausführlichen Verarbeitungsprozedur eines in der dritten Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. der zusammengesetzten Vorrichtung 100, ausgeführten Startinformation-Erfassungsprozesses.
  • In einem in 17 gezeigten Schritt S1401 suchen der Dienstschicht-Startabschnitt 422 und der Anwendungsstartabschnitt 423 durch ein Wurzelverzeichnis des im in 15 gezeigten Schritt S1305 angemeldeten Dateisystems nach einer in 18 gezeigten Startinformationsdatei "version.txt".
  • 18 ist. eine graphische Darstellung, die die Struktur der Startinformationsdatei zeigt. Die in 18 gezeigte Startinformationsdatei enthält eine Modul-ID "SYSTEM", die Versionsinformationen "1.00", die Informationen "mount/mnt 0 × 650000" über das nächste Dateisystem und dergleichen. Die Informationen über das nächste Dateisystem enthalten die Informationen, die eine Startadresse eines Bereichs anzeigen, wo das nächste Dateisystem gespeichert ist. Demzufolge ist es durch Bezugnahme auf die Informationen über das nächste Dateisystem möglich, zu beurteilen, ob das nächste Dateisystem vorhanden ist.
  • In einem Schritt S1402 nach dem Schritt S1401 beurteilen der Dienstschicht-Startabschnitt 422 und der Anwendungsstartabschnitt 423, ob die Startinformationsdatei "version.txt" im Wurzelverzeichnis des angemeldeten Dateisystems vorhanden ist.
  • Falls die Startinformationsdatei "version.txt" vorhanden ist und das Entscheidungsergebnis im Schritt S1402 JA lautet, schreitet der Prozess durch den Dienstschicht-Startabschnitt 422 und den Anwendungsstartabschnitt 423 zu einem Schritt S1403 fort, wobei der Schritt S1403 die Startinformationsdatei "version.txt" liest.
  • In einem Schritt S1404 nach dem Schritt S1403 erfassen der Dienstschicht-Startabschnitt 422 und der Anwendungsstartabschnitt 423 die Modul-ID aus der Startinformationsdatei "version.txt", die im Schritt S1403 gelesen wird. Im Fall der in 18 gezeigten Startinformationsdatei "version.txt" erfassen der Dienstschicht-Startabschnitt 422 und der Anwendungsstartabschnitt 423 z. B. die Modul-ID "SYSTEM".
  • In einem Schritt S1405 nach dem Schritt S1404 erfassen der Dienstschicht-Startabschnitt 422 und der Anwendungsstartabschnitt 423 die Versionsinformationen aus der im Schritt S1403 gelesenen Startinformationsdatei "version.txt". Im Fall der in 18 gezeigten Startinformationsdatei "version.txt" erfassen der Dienstschicht-Startabschnitt 422 und der Anwendungsstartabschnitt 423 die Versionsinformationen "1.00".
  • Durch das Wiederholen des in 17 gezeigten Startinformation-Erfassungsprozesses für alle Dateisysteme ist es möglich, die Startinformationen anhand der Konfiguration der zusammengesetzten Vorrichtung 100 zu erfassen.
  • Der Aktualisierungsdaten-Auswahlprozess und der ROM-Aktualisierungsprozess, die nach dem Erfassen der Startinformationen und dem Setzen der Umgebungsvariable ausgeführt werden, sind die gleichen wie diejenigen, die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ausgeführt werden, wobei ihre Beschreibung weggelassen ist.
  • Deshalb ist es in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 dieser dritten Ausführungsform möglich, die Konfiguration der zusammengesetzten Vorrichtung 100 ohne das Starten des Steuerdienstes zu beurteilen, indem die Startinformationen erfasst werden, die im Flash-ROM 204 im Voraus gespeichert worden sind, und indem die Umgebungsvariable gesetzt werden.
  • Folglich kann die zusammengesetzte Vorrichtung 100 den ROM-Aktualisierungsprozess ausführen, indem sie immer die optimalen Aktualisierungsdaten in Abhängigkeit von der Konfiguration der Steuerdienste und der Anwendungen auswählt, die in der zusammengesetzten Vorrichtung 100 arbeiten. Im Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass die Programme der Steuerdienste und Anwendungen, die nicht aktualisiert werden müssen, irrtümlicherweise aktualisiert werden.
  • Die in den 4 und 12 gezeigten ROM-Aktualisierungs-Flash-Karten 207 speichern die für den ROM-Aktualisierungsprozess verwendeten Daten. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, in der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte 207 ein Programm zu speichern, das den ROM-Aktualisierungsprozess ausführt.
  • 19 ist eine graphische Darstellung, die eine Struktur der Daten und Programme zeigt, die in der ROM-Aktualisierungs-Flash-Karte gespeichert sind, die durch die zusammengesetzte Vorrichtung 100 verwendet werden. Die in 19 gezeigte Flash-Karte 207 enthält einen ROM-Überwachungs-Startbefehl 2000 am Anfang, einen Kopfblock-Versatz 2001, ein Programm 2002, einen Kopfabschnitt 2003 und einen Datenabschnitt 2004.
  • Die in 19 gezeigte Datenstruktur der Flash-Karte 207 unterscheidet sich von der der ersten Ausführungsform insofern, als der Kopfblock-Versatz 2001 und das Programm 2002 vorgesehen sind. Der Kopfblock-Versatz 2001 gibt einen Versatz zum Kopfblock an. Das Programm 2002 führt den ROM-Aktualisierungsprozess aus.
  • In diesem Fall kann die zusammengesetzte Vorrichtung das Programm und die Daten, die für den ROM-Aktualisierungsprozess notwendig sind, von der in 19 gezeigten Flash-Karte 207 erfassen und den ROM-Aktualisierungsprozess automatisch ausführen.

Claims (23)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung (100), die umfasst: Hardware-Betriebsmittel (101103), die von einem Bilderzeugungsprozess verwendet werden sollen; und einen Speicherabschnitt (203205), um ein oder mehrere Programme für die Ausführung des Bilderzeugungsprozesses zu speichern; gekennzeichnet durch: einen Startinformation-Erfassungsabschnitt (420), um Startinformationen jedes der in dem Speicherabschnitt (203205) gespeicherten Programme zu erfassen; einen Modulidentifizierungsinformation-Erfassungsabschnitt (420), um Modulidentifizierungsinformationen, die wenigstens ein beliebiges zu aktualisierendes Programm identifizieren, von einem Aufzeichnungsmedium (207), auf dem Aktualisierungsdaten für mehrere Programme aufgezeichnet sind, zu erfassen; einen Aktualisierungsdaten-Auswahlabschnitt (122), um die dem wenigstens einen beliebigen Programm entsprechenden Aktualisierungsdaten von dem Aufzeichnungsmedium anhand der Startinformationen und der Modulidentifzierungsinformationen auszuwählen; und einen Aktualisierungsabschnitt (430), um das wenigstens eine beliebige Programm, das in dem Speicherabschnitt gespeichert ist, anhand der ausgewählten Aktualisierungsdaten zu aktualisieren.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Startinformation-Erfassungsabschnitt (420) die Startinformationen jedes der in dem Speicherabschnitt gespeicherten Programme bei Detektion des Aufzeichnungsmediums erfasst.
  3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: die Programme einen Systemsteuerdienst (120), der Prozesse eines Normalbetrieb-Threads, der einen normalen Prozess ausführt, und eines Programmaktualisierungsbetriebsart-Threads, der einen Prozess der Auswahl der Aktualisierungsdaten aus einer Gruppe von auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Aktualisierungsdaten ausführt, ausführen kann, wobei der Systemsteuerdienst als der Aktualisierungsdaten-Auswahlabschnitt arbeiten kann und der Startinformation-Erfassungsabschnitt (420) den Programmaktualisierungsbetriebsart-Thread des Systemsteuerdienstes startet, wenn ein Programmaktualisierungsprozess ausgeführt wird.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der: die Programme Steuerdienste enthalten und jeder der Steuerdienste Prozesse eines Normalbetrieb-Threads, der eine normale Operation ausführt, und eines Programmaktualisierungsbetriebsart-Threads, der auf den Bilderzeugungsprozess bezogene Prozesse anhält, ausführen kann, und der Startinformation-Erfassungsabschnitt (420) jeden Programmaktualisierungsbetriebsart-Thread der Steuerdienste startet, wenn er den Programmaktualisierungsprozess ausführt.
  5. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Programme Steuerdienste enthalten und der Modulidentifizierungsinformation-Erfassungsabschnitt (420) anhand von Mediumidentifizierungsinformationen, die für dieses Aufzeichnungsmedium bestimmt sind, beurteilen kann, ob die Aktualisierungsdaten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, und jeden Programmaktualisierungsbetriebsart-Thread der Steuerdienste starten kann, falls die Aktualisierungsdaten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind.
  6. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der der Programmaktualisierungsbetriebsart-Thread des Systemsteuerdiensts eine in dem Speicherabschnitt (203205) gespeicherte Datei suchen kann, um die Startinformationen des beliebigen Programms zu erfassen, und die Aktualisierungsdaten des beliebigen Programms anhand der Startinformationen des beliebigen Programms auswählen kann.
  7. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der der Programmaktualisierungsbetriebsart-Thread, den der Systemsteuerdienst ausführen kann, alle auf dem Aufzeichnungsmedium (207) aufgezeichneten Modulidentifizierungen und die Startinformationen des beliebigen Programms vergleicht und die Aktualisierungsdaten auswählt, die den Modulidentifizierungsinformationen entsprechen, die mit den Startinformationen übereinstimmen.
  8. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, die ferner umfasst: einen Modellidentifizierungsinformation-Erfassungsabschnitt, der Modellidentifizierungsinformationen erfasst, die für ein Modell der Bilderzeugungsvorrichtung (100) spezifisch sind, wobei auf das Aufzeichnungsmedium (207) die Modulidentifizierungsinformationen jedes der Programme und die Aktualisierungsdaten jedes der Programme in gegenseitiger Entsprechung aufgezeichnet sind und ferner Modellidentifizierungsinformationen von Bilderzeugungsvorrichtungen, in denen die Programme arbeiten können, für alle Modulidentifizierungsinformationen aufgezeichnet sind, und der Programmaktualisierungsbetrieb-Thread des Systemsteuerdienstes alle Modulidentifizierungsinformationen, die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, und die Startinformationen des beliebigen Programms vergleicht, so dass die Aktualisierungsdaten auf der Grundlage der Modulidentifizierungsinformationen ausgewählt werden, die mit den Startinformationen und mit den durch den Modellidentifizierungsinformation-Erfassungsabschnitt erfassten Modellidentifizierungsinformationen übereinstimmen.
  9. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei der: auf dem Aufzeichnungsmedium (207) ein Aktualisierungsbestimmungsbereich des Speicherabschnitts (203205) aufgezeichnet ist, wo die Aktualisierungsdaten für alle Modulidentifizierungsinformationen geschrieben werden, und der Aktualisierungsabschnitt das beliebige Programm aus dem Aktualisierungsbestimmungsbereich des Speicherabschnitts anhand der ausgewählten Aktualisierungsdaten aktualisiert.
  10. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der auf dem Aufzeichnungsmedium (207) der Aktualisierungsbestimmungsbereich für alle Modellidentifizierungsinformationen aufgezeichnet ist.
  11. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, bei der der Aktualisierungsabschnitt das beliebige Programm prüft, nachdem es aktualisiert worden ist, indem er das aktualisierte beliebige Programm und die Aktualisierungsdaten vergleicht, um eine Übereinstimmung zwischen ihnen zu prüfen.
  12. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, die ferner umfasst: einen nichtflüchtigen Speicher, der mit einem Programmaktualisierungsprozess in Beziehung stehende Aktualisierungsinformationen speichert, wobei der Aktualisierungsabschnitt die Aktualisierungsinformationen in dem nichtflüchtigen Speicher speichert, wenn er den Programmaktualisierungsprozess ausführt, und vor dem Programmaktualisierungsprozess beurteilt, ob die Aktualisierungsinformationen in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind, um so das beliebige Programm anhand der in dem nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Aktualisierungsinformationen zu aktualisieren, falls die Aktualisierungsinformationen in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind.
  13. Programmaktualisierungsverfahren zum Aktualisieren wenigstens eines beliebigen von mehreren Programmen, die in einem Speicherabschnitt (203205) einer Vorrichtung gespeichert sind, gekennzeichnet durch: einen Startinformation-Erfassungsschritt, der Startinformationen jedes der in dem Speicherabschnitt gespeicherte Programme erfasst; einen Modulidentifizierungsinformation-Erfassungsschritt, der Modulidentifizierungsinformationen, die wenigstens ein beliebiges zu aktualisierendes Programm identifizieren, von einem Aufzeichnungsmedium (207), auf dem Aktualisierungsdaten für die mehreren Programme aufgezeichnet sind, erfasst; einen Aktualisierungsdaten-Auswahlschritt, der die dem wenigstens einen beliebigen Programm entsprechenden Aktualisierungsdaten von dem Aufzeichnungsmedium anhand der Startinformationen und der Modulidentifizierungsinformationen auswählt; und einen Aktualisierungsschritt, der das wenigstens eine in dem Speicherabschnitt gespeicherte beliebige Programm anhand der ausgewählten Aktualisierungsdaten aktualisiert.
  14. Programmaktualisierungsverfahren nach Anspruch 13, bei dem der Startinformation-Erfassungsabschnitt die Startinformationen jedes der in dem Speicherabschnitt (203205) gespeicherten Programme durch Suchen von in dem Speicherabschnitt gespeicherten Dateien erfasst.
  15. Programmaktualisierungsverfahren nach Anspruch 13 oder 14, bei dem der Aktualisierungsdaten-Auswahlschritt alle Modulidentifizierungen, die auf dem Aufzeichnungsmedium (207) aufgezeichnet sind, und die Startinformationen des beliebigen Programms vergleicht und die Aktualisierungsdaten, die den mit den Startinformationen übereinstimmenden Modulidentifizierungsinformationen entsprechen, auswählt.
  16. Programmaktualisierungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, das ferner umfasst: einen Modellidentifizierungsinformation-Erfassungsschritt, der Modellidentifizierungsinformationen erfasst, die für ein Modell der Vorrichtung spezifisch sind, wobei auf dem Aufzeichnungsmedium (207) die Modulidentifizierungsinformationen jedes der Programme und die Aktualisierungsdaten jedes der Programme in gegenseitiger Entsprechung aufgezeichnet sind und auf dem ferner Modellidentifizierungsinformationen von Vorrichtungen, in denen die Programme arbeiten können, für alle Modulidentifizierungsinformationen aufgezeichnet sind, und der Aktualisierungsdaten-Auswahlschritt alle Modulidentifizierungsinformationen, die auf dem Aufzeichnungsmedium (207) aufgezeichnet sind, und die Startinformationen des beliebigen Programms vergleicht, so dass die Aktualisierungsdaten anhand der Modulidentifizierungsinformationen, die mit den Startinformationen und den durch den Modellidentifizierungsinformation-Erfassungsschritt erfassten Modellidentifizierungsinformationen übereinstimmen, ausgewählt werden.
  17. Programmaktualisierungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem: jedes der mehreren Programme einen Programmaktualisierungsbetrieb umfasst, der einen auf einen Programmaktualisierungsprozess bezogenen Prozess ausführt, und der Startinformation-Erfassungsschritt anhand von Mediumidentifizierungsinformationen, die für das Aufzeichnungsmedium spezifisch sind, beurteilt, ob auf dem Aufzeichnungsmedium (207) Aktualisierungsdaten aufgezeichnet sind, und das beliebige Programm in dem Programmaktualisierungsbetrieb startet, falls die Aktualisierungsdaten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind.
  18. Programmaktualisierungsverfahren nach Anspruch 17, bei dem der Aktualisierungsdaten-Auswahlschritt durch das beliebige Programm ausgeführt wird, das in dem Programmaktualisierungsbetrieb durch den Startinformation-Erfassungsschritt gestartet wird.
  19. Programmaktualisierungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, bei dem: auf dem Aufzeichnungsmedium (207) ein Aktualisierungsbestimmungsbereich des Speicherabschnitts aufgezeichnet ist, wo die Aktualisierungsdaten für alle Modulidentifizierungsinformationen geschrieben werden, und der Aktualisierungsschritt das beliebige Programm von dem Aktualisierungsbestimmungsbereich des Speicherabschnitts anhand der ausgewählten Aktualisie rungsdaten aktualisiert.
  20. Programmaktualisierungsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei dem: auf dem Aufzeichnungsmedium (207) der Aktualisierungsbestimmungsbereich des Speicherabschnitts aufgezeichnet ist, wo die Aktualisierungsdaten für alle Modellidentifizierungsinformationen geschrieben sind, und der Aktualisierungsschritt das beliebige Programm von dem Aktualisierungsbestimmungsbereich des Speicherabschnitts anhand der ausgewählten Aktualisierungsdaten aktualisiert.
  21. Programmaktualisierungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, bei dem der Aktualisierungsschritt das beliebige Programm prüft, nachdem es aktualisiert worden ist, indem er das aktualisierte beliebige Programm und die Aktualisierungsdaten vergleicht, um eine Übereinstimmung zwischen ihnen zu prüfen.
  22. Programmaktualisierungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, bei dem: der Aktualisierungsschritt Aktualisierungsinformationen, die mit einem Programmaktualisierungsprozess in Beziehung stehen, in einem nichtflüchtigen Speicher speichert, wenn der Programmaktualisierungsprozess ausgeführt wird, und vor dem Programmaktualisierungsprozess beurteilt, ob die Aktualisierungsinformationen in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind, um so das beliebige Programm anhand der Aktualisierungsinformationen zu aktualisieren, die in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind, falls die Aktualisierungsinformationen in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind.
  23. Computerprogramm, das Programmcodemittel enthält, die, wenn sie auf einem Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem anweisen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 22 auszuführen.
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