DE60211720T2 - Vorrichtung und verfahren zur ausrichtung komplexer bilder - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur ausrichtung komplexer bilder Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die folgende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Bildverarbeitung- und Untersuchungssystemen und insbesondere auf ein Bildausrichtsystem und -Verfahren.
  • Hintergrund
  • Bildverarbeitungssysteme werden zunehmend in einer Anzahl von Anwendungen verwendet. Diese beinhalten die Fernerkennung, die Medizin und Herstellung, einschließlich der Halbleiterherstellung, Optimierung der Ausbeute und Verfahrensdiagnostiken. Eine Weise, in der Bildverarbeitungssysteme verwendet werden, ist der Vergleich entsprechender Bilder. Zum Beispiel kann ein Halbleiterwafer eine Anzahl im Wesentlichen identischer Chips beinhalten. Ein Bildverarbeitungssystem kann entsprechende Bilder von zwei oder mehr Chips erfassen und die Bilder vergleichen, um Defekte, Unterschiede oder Unregelmäßigkeiten zu erfassen. Bildverarbeitungssysteme erfassen typischerweise zweidimensionale Merkmale ausgewählter Merkmale drei-dimensionaler Objekte.
  • Um die räumliche Anordnung von Objekten, die in den Bildern dargestellt sind, zu vergleichen, bringt das Bildsystem die entsprechenden Bilder zur Deckung (richtet sie aus) oder korreliert diese. Dieser Ausrichtvorgang kann als eine Identifizierung und Ausrichtung eines ersten Bildes und eines zweiten, entsprechenden Bildes beschrieben werden, um einen Versatz zwischen den betreffenden Bildern zu berücksichtigen. Der Ausrichtschritt ist wichtig, um einen aussagekräftigen Vergleich der entsprechenden Bilder zu machen. Falls die entsprechenden Bilder nicht ausgerichtet sind, wirkt sich dies negativ auf den Vergleich der Bilder aus. Ein Verfahren zur Durchführung dieser Ausrichtung ist die merkmalsbasierte Ausrichtung (das merkmalsbasierte zur Deckung Bringen). Wie der Name schon andeutet, beinhaltet die merkmalsbasierte Ausrichtung die Identifizierung geometrischer Merkmale in jedem Bild, die Bestimmung von Entsprechungen und das Verwenden der Koordinaten dieser Merkmale, um die entsprechenden Punkte in einem entsprechenden Bild zu identifizieren.
  • Die merkmalsbasierte Ausrichtung hat jedoch erhebliche Nachteile. In erster Linie sind merkmalsbasierte Ausrichttechniken zeitintensiv und erfordern erhebliche Rechnerleistung. Bei der Anwendung können gemeinsame Merkmale unter Auftreten von Rauschen schwierig zu extrahieren sein, was oft zu Zuverlässigkeitsproblemen führt. Ferner ist es in manchen Anwendungen erwünscht, schnell mehrere entsprechende Paare aus komplexen Bildern auszurichten. Folglich beschränkt ein langwieriger Ausrichtvorgang, wie ein solcher der mit der merkmalsbasierten Ausrichtung verbunden ist, die Verarbeitungsgeschwindigkeit und den Durchsatz des Bildverarbeitungssystems. Da zusätzlich die Größe der auf den Halbleiterchips ausgebildeten Bauteile abnimmt, wird das Bildverarbeitungssystem in zunehmendem Maße kleine Strukturen untersuchen. Somit werden sich Fehler, die bei der Ausrichtung gemacht werden, verstärken.
  • Bekannte Ausrichtsysteme beinhalten solche, die in US 5295200 offenbart sind, in der ein Verfahren und eine Vorrichtung zur schnellen Bestimmung der Fehlausrichtung zwischen zwei Röntgenbildern offenbart sind. US 5808735 offenbart ein Verfahren zur Kennzeichnung von Defekten auf Halbleiterwafern unter Verwendung von Bildintensitätswerten. EP 065021 bezieht sich auf die Detektion von globalen Translationen zwischen Bilderpaaren. Ähnlich offenbart Rizzo et al ("Multimodality biomedical image integration: use of a cross-correlation technique", Sitzungsbericht der jährlichen internationalen Konferenz der Gesellschaft für Ingenieurwissenschaften in Medizin und Biologie, Orlando, 31. Oktober–3. November 1991, New York, IEEE, US (31-10-1991), Seiten 214–220, 1 Conf.13 219–220) eine Fourierbereichs basierte Ausrichttechnik auf dem Gebiet biomedizinischer Bilder. Reddy et al ("An FFT-based technique for translation, rotation, and scale-invariant image registration", IEEE Protokolle bezüglich Bildverarbeitung, IEEE inc. New York, US, Band 5 Nr. 8, 1. August 1996 (1996-08-01), Seiten 1266–1271 ist eine andere Veröffentlichung des Standes der Technik.
  • Zusammenfassung
  • Folglich ist ein Bedarf nach einem Bildausrichtsystem und -Verfahren entstanden, das recheneffizient ist.
  • Es ist ein weiterer Bedarf nach einem Bildausrichtsystem und -Verfahren entstanden, welche auf effiziente Weise komplexe Bilddaten verarbeiten.
  • Es ist noch ein weiteres Bedürfnis nach einem Bildausrichtverfahren und -System aufgekommen, die einen gesteigerten Systemdurchsatz erleichtern.
  • Ein weiterer Bedarf nach einem Bildausrichtsystem ist entstanden, dass sowohl genau als auch zuverlässig ist.
  • In Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Offenbarung werden ein System und ein Verfahren für ein Bildausrichtsystem und -Verfahren beschrieben, die die Nachteile reduzieren, die mit den zuvor verwendeten Bildausrichtsystemen verbunden sind. Das Bildausrichtsystem der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Ausrichteinheit, die komplexe Bilddaten, wie Frequenzraumdaten, für entsprechende Bilder erhält. Die Ausrichteinheit berechnet das inverse konjugiert-komplexe Produkt aus der schnellen Fouriertransformation [FFT] der komplexen Bilddaten des ersten Bildes und der FFT des zweiten, entsprechenden Bildes.
  • In einem Aspekt der Erfindung wird ein Bildverarbeitungssystem bereitgestellt, welches umfasst:
    ein Positioniersystem, das die Positionierung eines Ziels durchzuführen vermag;
    ein optisches System, das in der Nähe des Positioniersystems angeordnet ist und das die Erfassung eines holographischen Bildes des Ziels durchzuführen vermag;
    eine Charge-Coupled-Device-(CCD)-Kamera, die mit dem optischen System zusammenwirkend verbunden ist und die eine digitale Aufzeichnung des holographischen Bildes, das von dem optischen System erfasst wurde, durchzuführen vermag, wobei die holographischen Bilddaten eine vollständige Objektwelle umfassen, wobei die vollständige Objektwelle Folgendes umfasst: Phasendaten, die der Zielhöhe entsprechen, und
    Reflexionsgraddaten für Punkte X und Y auf dem Ziel;
    ein Ausrichtsystem, das mit dem optischen System zusammenwirkend verbunden ist und das Folgendes durchzuführen vermag:
    Empfang der Frequenzdaten für ein erstes Bild und ein zweites entsprechendes Bild, wobei die Frequenzdaten den vollständigen Objektwellendaten entsprechen, die von der CCD-Kamera aufgezeichnet wurden; und
    Berechnung der Korrelationsdaten für das erste Bild und das zweite Bild, wobei die Korrelationsdaten eine inverse Transformation eines konjugiert-komplexen Produktes aus den Frequenzdaten des ersten Bildes und den Frequenzdaten des zweiten Bildes beinhalten, wobei die Korrelationsdaten eine Korrelationsverschiebung zwischen dem ersten Bild und dem zweiten Bild beinhalten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Bildausrichtsystem bereitgestellt, welches umfasst:
    eine Ausrichteinheit, die Folgendes durchzuführen vermag:
    Erhalt der vollständigen Objektwellendaten für entsprechende Bildpaare, worin die vollständigen Objektwellendaten umfassen: Phasendaten, die der Zielhöhe entsprechen, und Reflexionsgraddaten für Punkte X und Y auf einem Ziel, und die Bildpaare ein erstes Bild und ein zweites, entsprechendes Bild aufweisen; und
    Berechnen einer inversen Transformation eines konjugiert-komplexen Produktes aus der Fast-Fourier-Transformation des ersten Bildes und der Fast-Fourier-Transformation des zweiten Bildes.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Ausrichtung von Bilddaten zu korrelierten Bildern bereitgestellt, welches umfasst:
    Erhalt komplexer Bilddaten eines ersten Bildes, die eine erste vollständige Objektwelle beinhalten, worin die erste, vollständige Objektwelle umfasst: Phasendaten, die der Zielhöhe entsprechen und Reflexionsgraddaten für Punkte X und Y auf dem Ziel;
    Erhalt komplexer Bilddaten eines zweiten Bildes, wobei das zweite Bild dem ersten Bild entspricht und eine zweite vollständige Objektwelle beinhaltet;
    Berechnen der inversen Transformation des konjugiert-komplexen Produkts aus der Fast-Fourier-Transformation des ersten Bildes und der Fast-Fourier-Transformation des zweiten Bildes: und Berechnung eines Korrelationsmaßabbilds unter Verwendung des inversen konjugiert-komplexen Produktes.
  • Es ist ein Bildverarbeitungssystem offenbart, das ein Positioniersystem, ein optisches System und ein Ausrichtsystem beinhaltet. Das Positioniersystem kann ein Ziel, wie einen Halbleiterwafer, halten und selektiv positionieren. Ein optisches System ist in der Nähe des Positioniersystems angeordnet und erfasst komplexe Bilder des Ziels. Das Ausrichtsystem ist mit dem Bildverarbeitungssystem verbunden und empfängt komplexe Objektwellendaten für Paare entsprechender Bilder. Das Ausrichtsystem berechnet dann ein Korrelationsabbild für jedes Bildpaar. Die Berechnung der Korrelationsdaten beinhaltet die Berechnung des inversen konjugiert-komplexen Produkts aus der FFT des ersten Bildes und der FFT des zweiten Bildes.
  • Um genauer zu sein, in der offenbarten Ausführungsform beinhaltet das Bildverarbeitungssystem eine Charge-Coupled-Device-(CCD)-Kamera zur Aufzeichnung holographischer Bilder des durch das Positioniersystem gehaltenen Ziels. Des Weiteren beinhalten die komplexen Objektwellendaten, die von der Ausrichteinheit empfangen werden, Phasendaten und Größenwertdaten, komplexe Spektrumsdaten oder Frequenzdaten, die allgemein aus der Höhe und Reflexionsgraddaten für jeden Punkt des Ziels erhalten werden. Das Bildverarbeitungssystem dieser Ausführungsform beinhaltet ferner eine Vergleichseinheit, die das erste Bild mit dem zweiten, entsprechenden Bild vergleicht und kann die Größenwert- und Phasenunterschiede zwischen dem ersten Bild und dem zweiten Bild identifizieren.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Bilddatenausrichtung von entsprechenden Bildern offenbart. Das Verfahren beinhaltet den Empfang komplexer Bilddaten eines ersten Bildes und eines zweiten Bildes. Die Bilder können in der Form von Frequenzdaten vorliegen, sie können nachfolgend durch einen Bandpassfilter gefiltert werden. Das Verfahren beinhaltet ferner die Erzeugung von Bildausrichtdaten indem das inverse, konjugiert-komplexe Produkt der FFT des ersten Bildes und der FFT des zweiten Bildes berechnet wird. Das Verfahren beinhaltet ferner das Finden des Korrelationsspitzenwerts durch Berechnung des Größenwerts der komplexen Korrelation und das Suchen des Maximums auf dem Korrelationsmaßabbild. Der Abstand zwischen dem Spitzenwert und dem Bildzentrum wird als Translation oder Verschiebung zwischen dem Bildpaar ermittelt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Anzahl technischer Vorteile bereit. Ein technischer Vorteil ist die Einarbeitung von Frequenzraumtechniken zur Erzeugung der Ausrichtdaten. Die Verwendung der Frequenzraumdaten verringert die Rechenanforderungen weil die Korrelationsberechnungen im Frequenzraum durchgeführt werden, was die rechnerseitigen Kosten bei der Suche des Korrelationsspitzenwerts zwischen den Bildern im Vergleich zu iterativen Techniken minimiert. Die Verwendung von Frequenzraumdaten unterstützt ferner die effiziente Verarbeitung komplexer Bilddaten und steigert den Durchsatz des Bildverarbeitungssystems. Die Verwendung der komplexen Bilddaten, einschließlich Höhe- und Reflexionsgraddaten, für jeden Punkt X und Y auf dem Ziel gestattet es dem System, besonders genau zu sein. Die Verwendung komplexer Bilddaten zur Ausrichtung ermöglicht es dem System auch, zuverlässiger als andere Ausrichtsysteme zu sein.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Ausführungsformen und deren Vorteile kann anhand der folgenden Beschreibung im Zusammenspiel mit den begleitenden Figuren erreicht werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale bezeichnen, und in denen:
  • 1 ein Bildverarbeitungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das ein Bildausrichtverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 einen Halbleiterwafer mit mehreren darauf ausgebildeten Chips zeigt; und
  • 4 zwei entsprechende Halbleiterchips darstellt, aufgeteilt in mehrere, entsprechende Sichtfelder.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bevorzugte Ausführungen und deren Vorteile werden am besten anhand der 1 bis 4 verstanden, worin gleiche Nummern verwendet werden, um gleiche oder entsprechende Teile zu benennen.
  • Im Folgenden wird auf 1 Bezug genommen, ein Bildverarbeitungssystem, das allgemein bei 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, wird gezeigt. Das Bildverarbeitungssystem 10 beinhaltet ein mechanisches System 12, das ein Ziel 14 zu halten und zu positionieren vermag. Das Ziel 14 kann ein Halbleiterwafer oder ein anderes, zur Untersuchung geeignetes Ziel beinhalten. Das mechanische System 12 ist bevorzugt in der Lage, das Ziel 14 selektiv zu halten und ist ebenso in der Lage, das Ziel 14 selektiv zu positionieren oder „schrittweise zu bewegen". In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mechanische System 12 in der Lage, das Ziel 14 in selektiven Schritten, die gemäß dem Sichtfeld (FOV) des optischen Systems 18 bemessen sind, zu bewegen. Das optische System 18 ist in der Nähe des mechanischen Systems 12 und des Ziels 14 angeordnet, so dass das optische System 18 auf effektive Weise Bilder des Ziels 14 erfassen kann. Die durch das optische System 18 erfassten Bilder verlassen das optische System 18 als Ortsraumdaten 19.
  • Die durch das optische System erfassen Bilddaten beinhalten eine Messung der Höhe (z) und des Reflexionsgrads (a) für jede Position (x, y) des Ziels 14. Folglich werden vier-dimensionale Ortsraumdaten durch das optische System 18 erfasst.
  • Das mechanische System 12 wird bevorzugt durch ein Steuersystem 16 betrieben. Das Steuersystem 16 steht auch bevorzugt mit der CCD-Kamera 20 und dem Signalverarbeitungssystem 22 in Verbindung und ist in der Lage, Bildortsdaten daran zu übermitteln. Solche Bildortsdaten können in den erfassten Bilddaten beinhaltet sein, um zu unterscheiden, welche Bilder miteinander korrelieren.
  • Die Charge-Coupled-Device-(CCD)-Kamera 20 ist ferner in der Lage, mit dem optischen System 18 in Verbindung zu treten. In einer alternativen Ausführungsform kann jedes beliebig geeignete Gerät genutzt werden, um Ortsraumdaten 19 vom optischen System zu empfangen und zu speichern. Das optische System und die CCD-Kamera 20 können bevorzugt unmittelbar für digitale Holographietechniken (DDH), wie sie im U.S. Patent mit der Nr. 6,078,392, erteilt an Clarence E. Thomas, et al., beschrieben sind, genutzt werden. Alternativ können das optische System 18 und die Kamera 20 beliebig geeignete Technik nutzen, um die Höhe- (Z) und die Reflexiongrad-(A)-Daten für die Punkte X, Y auf dem Ziel 14 zu erfassen. In der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Bezugnahme auf komplexe Bilddaten die Bilddaten, die von X, Y, Z und A abstammen und für Abschnitte des gegebenen Ziels erhalten wurden. Die komplexen Daten können bevorzugt X, Y, Z und A Bilddaten beinhalten, die von dem Ortsraum in den Frequenzraum transformiert wurden. In einer besonderen Ausführung kann diese Transformation unter Verwendung von Fast-Fourier-Transformations-(FFT)-Techniken erreicht werden. X, Y, Z und A-Bilddaten, die in den Frequenzraum transformiert wurden, werden hierin als Frequenzdaten oder komplexe Frequenzdaten bezeichnet.
  • Licht vom optischen System 18 kann bevorzugt zur CCD-Kamera 20 gerichtet sein. Die CCD-Kamera ist in der Lage, holographische Bilddaten ohne die Verwendung einer photographischen Platte oder eines Films aufzuzeichnen. Des Weiteren ist die CCD-Kamera 20 bevorzugt in der Lage, die holographischen Bilddaten, die vom Bildverarbeitungssystem 10 erfasst wurden, digital aufzuzeichnen.
  • Das Signalverarbeitungssystem 22 ist wirksam mit der CCD-Kamera 20 verbunden. Das Signalverarbeitungssystem 22 ist ferner in der Lage, die digitalen Bilder von der CCD-Kamera 20 zu empfangen und zu verarbeiten. Die Verarbeitung durch das Signalverarbeitungssystem 22 beinhaltet bevorzugt die Transformation von Daten, die durch die Kamera aufgezeichnet wurden, in Frequenzraumdaten 23. Bevorzugt beinhaltet diese Verarbeitung eine Fourier-Transformation holographischer Daten, das Auffinden der Signalträgerfrequenz der holographischen Daten und das Extrahieren der Frequenz der komplexen Objektwelle der holographischen Daten. Die durch das Signalverarbeitungssystem 22 extrahierte Information kann allgemein als Frequenzdaten bezeichnet werden und kann beliebige Frequenzdaten beinhalten, die durch Transformation der Ortsraumdaten in die Frequenzraumdaten erhalten werden. In einer besonderen Ausführungsform ist das Signalverarbeitungssystem 22 in der Lage, die Fast-Fourier-Transformations-(FFT)-Daten auf kontinuierliche („streaming") Weise auszugeben, wobei jede Instanz die FFT eines Sichtfeld darstellt. Die vom Signalverarbeitungssystem 22 verarbeiteten Daten können zum Kurzzeitspeicher 24 gesandt werden und später zur Ausrichteinheit 26, wenn deren entsprechendes Sichtfeld erhältlich wird. Der Kurzzeitspeicher 24 kann irgendeinen geeigneten Kurzzeitspeicher beinhalten, der geeignet ist, komplexe Frequenzdaten, die vom Signalverarbeitungsssystem 22 empfangen wurden, zu speichern. Der Kurzzeitspeicher 24 ist ferner betriebsfähig mit der Ausrichteinheit 26 verbunden. Wenn ein neues FOV aus der Signalverarbeitung 22 kommt, wird der Kurzzeitspeicher 24 durchsucht, um das Frequenzbild seines entsprechenden FOVs zu finden, welches zuvor erfasst wurde. Die Frequenzdaten des Bildpaares werden dann zur Ausrichteinheit 26 gesandt. Die neuen FOV-Daten werden dann im Kurzzeitspeicher 24 gespeichert, um auf deren entsprechendes FOV vom nächsten Chip oder des entsprechenden Zielabschnitts zu warten. Die „alten" FOV-Daten werden aus dem Kurzzeitspeicher 24 entfernt.
  • Die Ausrichteinheit 26 ist betriebsfähig mit dem Signalverarbeitungssystem 22 sowie dem Kurzzeitspeicher 24 verbunden. Die Ausrichteinheit 26 ist in der Lage, komplexe Bilddaten vom Signalverarbeitungssystem 22 und deren entsprechende komplexe Bilddaten vom Kurzzeitspeicher 24 zu empfangen. Das Steuersystem 16 ist mit dem mechanischen System 12 verbunden und ist in der Lage, das mechanische System 12 zu steuern. Das Steuersystem 16 ist ferner in der Lage, die CCD-Kamera 20 und das Signalverarbeitungssystem 22 zu steuern. Die Ausrichteinheit 26 ist in der Lage, die Translation oder die "Verschiebung" zwischen den entsprechenden Bildern zu erkennen. Die Translation, die durch die Ausrichteinheit 26 identifiziert wird, kann Verschiebungen sein, die sowohl in der X als auch der Y-Richtung für ein Bild erforderlich sind, um dieses mit seinem entsprechenden Bild auszurichten (zur Deckung zu bringen).
  • De Interpolationseinheit 27 ist betriebsfähig mit der Ausrichteinheit 26 und dem Kurzzeitspeicher 24 über eine inverse Transformation verbunden. Die Interpolationseinheit 27 ist ferner in der Lage das komplexe Bild, das vom Kurzzeitspeicher 24 empfangen wurde, mittels einer inversen Transformation, wie etwa einer inversen Fast-Fourier-Transformation (IFFT) 32 zu resamplen. Diese Transformation transformiert bevorzugt die Daten aus dem Frequenzraum in den Ortsraum.
  • Die Interpolationseinheit 27 ist bevorzugt mit der Vergleichseinheit 28 verbunden. Die Vergleichseinheit 28 ist in der Lage, entsprechende Bilder zu empfangen, eins aus dem Signalverarbeitungssystem 22 über eine inverse FFT 34 und ein anderes aus der Interpolationseinheit 27. Die Vergleichseinheit 28 ist ferner in der Lage, die entsprechenden Bilder zu vergleichen. Der von der Vergleichseinheit 28 durchgeführte Vergleich beinhaltet die Normalisierung des komplexen Bildes, Berechnung des Änderungsvektors und eine Schwellwertoperation.
  • Die Vergleichseinheit 28 ist betriebsfähig mit der Defekte abbildenden Einheit 30 verbunden. Die Defekte abbildende Einheit 30 identifiziert bevorzugt Defekte, Unterschiede oder Unregelmäßigkeiten zwischen dem ersten Bild und dem zweiten, entsprechenden Bild auf Grundlage der Vergleichsergebnisse, die von der Vergleichseinheit 28 und der Ausrichteinheit 26 empfangen wurden.
  • Im Folgenden wird nun auf 2 Bezug genommen; es ist ein Flussdiagramm eines Bildausrichtsystems gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Bildausrichtung stellt einen Frequenzraum-basierten Korrelator zur Korrelation zweier komplexer Signale im Ortsraum bereit, die in den Frequenzraum unter Verwendung der inversen Fourier-Trasnformation des Produkts ihrer Fourier-Transformierten oder einer ähnlichen Transformationstechnik zu implementieren sind. Das Bildausrichtsystem kann unter Verwendung der FFT anstatt eines definierten Korrelationsmaßes im Ortsraum implementiert werden. Die Information, die in der Frequenzraumdarstellung der gesamten Objektwelle enthalten ist, beinhaltet Phasendaten, die der Zielhöheninformation entsprechen, die in traditionellen Frequenzraumdarstellungen von Reflexionsgradgrößenbildern nicht enthalten sind. Die Suche nach dem Korrelationsspitzenwert kann dann in dem erhaltenen Korrelationsabbild durchgeführt werden.
  • Das Verfahren beginnt mit der Identifizierung der Daten zweier entsprechender Bilder, 200 und 202, aus einem ersten Bild und einem zweiten, entsprechenden Bild. In der vorliegenden Ausführungsform können die Bilddaten 200 und 202 Frequenzdaten der Bereiche A1 und B1 (wie in 4 gezeigt) beinhalten. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bilddaten 200 und 202 FFTs der Bilddaten. Die Ausrichtung beinhaltet eine vorausgehende Filterung der FFT der ersten Daten 204 und eine Filterung der FFT der zweiten Bilddaten 206. In einer bevorzugten Ausführungsform nutzen diese Filterschritte 204 und 206 einen Bandpass-Filter, obwohl jeder geeignete Filter zur Eliminierung von niederfrequentem und hochfrequentem Rauschen zur Anwendung kommen könnte. In einer besonderen Ausführungsform filtern die Filterschritte 204 und 206 bevorzugt Frequenzbereiche aus, die unter etwa fünfzehn (15) bis zwanzig (20) Prozent der Nyquist und über etwa sechzig (60) Prozent der Nyquist liegen.
  • Als nächstes wird das konjugiert-komplexe Produkt aus der FFT A1 und der FFT B1 bestimmt 208. Die inverse FFT des konjugiert-komplexen Produkts wird dann berechnet 210. Diesem Schritt nachfolgend, wird das Korrelationsmaß durch Berechnung des Maßes der inversen FFT 216 berechnet. Schließlich wird ein Spitzenwert innerhalb der Korrelationsmaßdaten 212 identifiziert. Dieses Finden des Spitzenwerts kann bevorzugt parabolische Interpolationstechniken beinhalten, um Spitzenwerte mit Subpixel-Genauigkeit zu identifizieren. Zum Beispiel für ein 3 × 3 Block aus Kreuzkorrelationsergebnissen um die diskreten Spitzenwerte kann dies die Anpassung dieser Ergebnisse mit einer drei-dimensionalen Oberfläche, wie etwa mit einer Parabel, beinhalten. Der Spitzenwert der angepassten Oberfläche ist als der Spitzenwert der Korrelation definiert.
  • Der identifizierte Spitzenwert wird dann dazu verwendet, die Translation zwischen dem entsprechenden Bildpaar 214 zu berechnen. Die Translation ist als der Abstand zwischen dem Spitzenwert und dem Bildmittelpunkt definiert. Der zuvor beschriebene Ausrichtvorgang kann bevorzugt für mehrere, entsprechende Bilder wiederholt werden.
  • Nach der Ausrichtung kann eine Fehlausrichtungsanalyse und eine Qualitätssicherungsüberprüfung durchgeführt werden, um zu ermitteln, ob eine genaue Ausrichtung stattgefunden hat und ob eine zusätzliche Verarbeitung erforderlich ist, um eine gewünschte Ausrichtgenauigkeit zu gewährleisten. In einer Ausführungsform kann dieser Vorgang die Identifizierung des Spitzenwertmusters des Korrelationsabbilds und Verwendung des Abfalls zwischen dem ersten Spitzenwert und dem zweiten Spitzenwert beinhalten, um die Qualität der Translation abzumessen.
  • Des Weiteren kann das Resampeln und die Interpolation des Bildes durchgeführt werden, nachdem die Translation bestimmt wurde. Die Translation definiert ein neues Raster für das Zielbild. Resampeln des komplexen Zielbild kann dann unter Verwendung eines Interpolators, wie durch Bilinear- oder Sinc-Interpolation vorgenommen werden. Nach dem Resampeln des Zielbildes durch die Interpolationseinheit 27 kann die Bildvergleichseinheit 28 das komplexe Bildpaar vergleichen und Unterschiede zwischen dem ersten Bild und dem zweiten Bild identifizieren.
  • Im Folgenden wird auf 3 Bezug genommen, welche eine anschauliche Wiedergabe eines Halbleiterwafers ist, der allgemein mit 100 bezeichnet ist und vorgesehen ist, die Arbeitsweise der Bildausrichtsystems der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Der Wafer 100 beinhaltet mehrere, im Wesentlichen identische Chips 110, die darauf ausgebildet sind. Zum Zweck der Beschreibung wurden die Chips 110 ferner mit 110A, 110B, 110C usw. beschrieben. Es sollte deutlich werden, dass die vorliegende Erfindung die Ausrichtung entsprechender Bilddaten von entsprechenden Chips unabhängig von deren Anordnung auf einem oder mehreren Wafern beabsichtigt.
  • Nun wird auf 4 Bezug genommen, welche eine anschauliche Wiedergabe entsprechender Chips zeigt, die in mehrere Sektionen getrennt sind. Der erste Chip 152 oder Chip A beinhaltet mehrere Sektionen, die mit A1, A2, A3 usw. bezeichnet sind. Der zweite Chip 154 beinhaltet auf ähnliche Weise mehrere entsprechende Sektionen, die mit B1, B2, B3 usw. bezeichnet sind. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die Chipsektion A1 der Chipsektion B1. Die Chipsektion A2 entspricht der Chipsektion B2 usw. Die Größe jeder Sektion entspricht bevorzugt im Wesentlichen dem Sichtfeld (FOV) des optischen Systems 18, wie es in 1 gezeigt ist. Die Bildgröße der Chipsektionen oder der Blöcke wird durch das FOV des optischen Systems 18 und der Ortsauflösung der CCD-Kamera 20 vorgegeben, wie in 1 gezeigt.
  • In Betrieb positioniert das mechanische System 12 das Ziel 14 bevorzugt derart, dass ein bevorzugter Abschnitt des Ziels, wie etwa die Chipsektion A1, im Sichtfeld des optischen Systems 18 angeordnet ist. Das optische System 18 erhält dann Bilddaten, wie die vollständige Objektwelle der holographischen Bilddaten.
  • Die Bilddaten, die vom optischen System 18 erfasst wurden, werden dann zur CCD-Kamera 20 gesandt, wie in 1 beschrieben ist. Nachdem das Bild der Sektion A1 durch das optische System 18 erfasst worden ist, kann das mechanische System 12 dann den Wafer bewegen oder „schrittweise bewegen", dass eine andere Chipsektion, wie die Chipsektion A2, im Sichtfeld des optischen Systems 18 angeordnet ist. Folglich ist jeder „Schritt" des mechanischen Systems bevorzugt gemäß dem Sichtfeld des optischen Systems 18 bemessen. In einer bevorzugten Ausführungsform folgt die Bewegung des mechanischen Systems einem vor-ausgewählten Muster, um sicherzustellen, dass alle interessierenden Bereiche auf dem Ziel 12 sorgfältig abgebildet werden. In einer alternativen Ausführungsform kann ein mechanisches System ein optisches System bezüglich eines feststehenden Ziels positionieren. In einer anderen, alternativen Ausführungsform kann das mechanische System 12 das Ziel 14 kontinuierlich durch das Sichtfeld des optische System 18 bewegen, und das optische System 12 erfasst Bilder in ausgewählten Zeitintervallen, um sicherzustellen, dass die interessierenden Bereiche des Ziels 12 sorgfältig abgebildet werden.
  • Bilddaten werden vom optischen System 18 zur CCD-Kamera 20 und dann zum Signalverarbeitungssystem 22 gesandt. Die verarbeiteten Bilddaten, die weitergesandt werden, um ausgerichtet zu werden, können in irgendeinem beliebigen Format vorliegen, wie als Frequenzbereich-Rohsignal, nachdem die Trägerfrequenz extrahiert wurde, als komplexe Ortsbereichdaten, Größenwertbilddaten und Phasendaten. Diese Fähigkeit, die Bilddaten in einer Vielfalt von Formaten verarbeiten zu können, kann die Anforderungen an die Datenverarbeitung oder die Vorverarbeitung lindern. Alternativ können Daten, die für die Ausrichtung geeignet sind, aus jedem Punkt entlang des Datenstroms erhalten werden, aus dem geeignete komplexe Bilddaten erhalten werden können.
  • Die verarbeiteten Bilddaten können dann sowohl im Kurzzeitspeicher 24 gehalten werden als auch direkt zur Ausrichteinheit 26 gesandt werden. Die Ausrichteinheit 26 stellt fest, welche Bilder mit entsprechenden Chipbereichen in Verbindung stehen, indem die Position eines Bildes in einem Waferkoordinatensystem identifiziert wird. In einer bevorzugten Ausführung kann dies durch die Feststellung der Chipnummer und der Rahmenkoordinate innerhalb des Chips für jedes Bild, wie es durch das Steuersystem 16 bestimmt wird und wie in 1 gezeigt ist, erreicht werden.
  • Obwohl die offenbarten Ausführungsformen im Detail erläutert worden sind, sollte deutlich werden, dass diverse Änderungen, Austäusche und Abwandlungen an den Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch vom Umfang, wie in den beigefügten Ansprüchen vorgegeben ist, abgewichen wird.

Claims (17)

  1. Bildverarbeitungssystem umfassend: ein Positioniersystem (12), das die Positionierung eines Ziels (14) durchzuführen vermag; ein optisches System (18), das in der Nähe des Positioniersystems (12) angeordnet ist und das die Erfassung eines holographischen Bildes des Ziels (14) durchzuführen vermag; eine Charged-Coupled-Device-(CCD)-Kamera (20), die mit dem optischen System zusammenwirkend verbunden ist und die eine digitale Aufzeichnung des holographischen Bildes, das von dem optischen System erfasst wurde, durchzuführen vermag, wobei die holographischen Bilddaten eine vollständige Objektwelle umfassen, wobei die vollständige Objektwelle Folgendes umfasst: Phasendaten, die der Zielhöhe entsprechen, und Reflexionsgraddaten für Punkte X und Y auf dem Ziel; ein Ausrichtsystem, das mit dem optischen System zusammenwirkend verbunden ist und das Folgendes durchzuführen vermag: Empfang der Frequenzdaten für ein erstes Bild und ein zweites entsprechendes Bild, wobei die Frequenzdaten den vollständigen Objektwellendaten entsprechen, die von der CCD-Kamera (20) aufgezeichnet wurden; und Berechnung der Korrelationsdaten für das erste Bild und das zweite Bild, wobei die Korrelationsdaten eine inverse Transformation eines konjugiert-komplexen Produktes aus den Frequenzdaten des ersten Bildes und den Frequenzdaten des zweiten Bildes beinhalten, wobei die Korrelationsdaten eine Korrelationsverschiebung zwischen dem ersten Bild und dem zweiten Bild beinhalten.
  2. Bildverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, worin die Frequenzdaten ferner eine FFT der vollständigen Objektwellendaten beinhalten.
  3. Bildverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, worin: das erste Bild ferner ein Bild eines Abschnitts eines ersten Chips (152) umfasst; und das zweite Bild ferner ein Bild eines entsprechenden Abschnitts eines zweiten Chips (154) umfasst.
  4. Bildverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Ausrichteinheit (26), die Folgendes durchzuführen vermag: Erhalt einer FFT des ersten Bildes; Erhalt einer FFT des zweiten Bildes; und Ermitteln des konjugiert-komplexen Produkts (208) aus der FFT des ersten Bildes und der FFT des zweiten Bildes.
  5. Bildverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Ausrichteinheit (26), die Folgendes durchzuführen vermag: Erhalt der kompletten Objektwellendaten für mehrere entsprechende Bilder; und Ausgabe der Korrelationsdaten für mehrere entsprechende Bilder.
  6. Bildverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Vergleichseinheit (28), die Folgendes durchzuführen vermag: Vergleich des ersten Bildes und des zweiten Bildes nach der Registrierung; und Ermitteln der Phasendifferenzen zwischen dem ersten Bild und dem zweiten Bild.
  7. Bildausrichtsystem umfassend: eine Ausrichteinheit (26), die Folgendes durchzuführen vermag: Erhalt der vollständigen Objektwellendaten für entsprechende Bildpaare, worin die vollständigen Objektwellendaten umfassen: Phasendaten, die der Zielhöhe entsprechen, und Reflexionsgraddaten für Punkte X und Y auf dem Ziel, und die Bildpaare ein erstes Bild und ein zweites, entsprechendes Bild aufweisen; und Berechnen einer inversen Transformation eines konjugiert-komplexen Produktes aus der Fast-Fourier-Transformation des ersten Bildes und der Fast-Fourier-Transformation des zweiten Bildes.
  8. Bildausrichtsystem gemäß Anspruch 7, worin die vollständigen Objektwellendaten des ersten Bildes und des zweiten Bildes ferner vollständige Objektwellendaten beinhalten, die von einer CCD-Kamera (28) erfasst wurden.
  9. Bildausrichtsystem gemäß Anspruch 7, ferner umfassend eine Ausrichteinheit (28), die eine Filterung der vollständigen Wellendaten durchzuführen vermag.
  10. Bildausrichtsystem gemäß Anspruch 7, worin: das erste Bild ferner ein Bild eines Abschnitts eines ersten Chips (152) umfasst; und das zweite Bild ferner ein Bild eines entsprechenden Abschnitts eines zweiten Chips (154) umfasst.
  11. Bildausrichtsystem gemäß Anspruch 7, ferner umfassend eine Ausrichteinheit (26), die Folgendes durchzuführen vermag: Erhalt der FFT des ersten Bildes; Erhalt der FFT des zweiten Bildes; und Ermitteln des konjugiert-komplexen Produkts (208) aus der FFT des ersten Bildes und der FFT des zweiten Bildes.
  12. Bildausrichtsystem gemäß Anspruch 7, das ferner die Ermittlung eines Korrelationsabbilds zwischen dem ersten Bild und dem zweiten Bild durchzuführen vermag.
  13. Bildausrichtsystem gemäß Anspruch 7, das ferner die Ausrichtung mehrerer komplexer Bildpaare durchzuführen vermag.
  14. Verfahren zur Bilddatenausrichtung (200, 202) korrelierter Bilder umfassend: Erhalt komplexer Bilddaten eines ersten Bildes, die eine erste vollständige Objektwelle beinhalten, worin die erste, vollständige Objektwelle umfasst: Phasendaten, die der Zielhöhe entsprechen und Reflexionsgraddaten für Punkte X und Y auf dem Ziel; Erhalt komplexer Bilddaten eines zweiten Bildes, wobei das zweite Bild dem ersten Bild entspricht und eine zweite vollständige Objektwelle beinhaltet; Berechnen der inversen Transformation des konjugiert-komplexen Produkts aus der Fast-Fourier-Transformation des ersten Bildes und der Fast-Fourier-Transformation des zweiten Bildes; und Berechnung eines Korrelationsmaßabbilds unter Verwendung des inversen konjugiert-komplexen Produktes.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, ferner umfassend das Ermitteln einer Verschiebung des ersten Bildes bezüglich des zweiten Bildes aus dem Korrelationsmaßabbild.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 14, ferner umfassend die Bilddatenausrichtung von mehreren korrelierten Bildern.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 14, ferner umfassend: Ermitteln mehrerer Kontrollpunkte in einem Bild auf Grundlage des inversen, konjugiert-komplexen Produkts; und Durchführung eine Fehlausrichtungsanalyse auf Grundlage eines Spitzenwertmusters, das in einem Korrelationsabbild ermittelt wird.
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