DE60211873T2 - System und verfahren zur aufwärtsstreckenleistungsregelung - Google Patents

System und verfahren zur aufwärtsstreckenleistungsregelung Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/185Space-based or airborne stations; Stations for satellite systems
    • H04B7/1851Systems using a satellite or space-based relay
    • H04B7/18513Transmission in a satellite or space-based system

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein System und ein Verfahren für eine Leistungssteuerung in einem Kommunikationssystem und insbesondere eine Aufwärtsstrecken-Leistungssteuerung und -erfassung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kommunikationssysteme wie Satellitenkommunikationssysteme umfassen typischerweise eine oder mehrere Steuerschleifen zur Leistungsübertragung. 1 stellt in einem Blockformat ein typisches Leistungserfassungs- und -steuerungsschema für ein Satellitenkommunikationssystem dar. Das System 100 weist eine Innenbereichseinheit (IDU = Indoor Unit) 102 auf, die über ein Kabel 103 Signale an eine Außenbereichseinheit (ODU) 104 liefert. Im Allgemeinen ist die IDU 102 konfiguriert, um den Pegelwert des HF-Signals (Hochfrequenzsignals) zu steuern, das an einen Satelliten gesendet werden soll. Durch Erhöhen oder Verringern der Signale, die an die ODU 104 geliefert werden, kann die IDU 102 beispielsweise die Ausgangsleistung des an den Satelliten gesendeten HF-Signals variieren.
  • Insgesamt werden die IDU 102, die ODU 104 und das Kabel 103 allgemein als „Bodenstation" bezeichnet. Die Bodenstation kann beispielsweise auf einer stationären Struktur (z. B. einem Gebäude) oder einer beweglichen Struktur (z. B. einem Fahrzeug) derart angeordnet sein, dass eine Kommunikation mit dem Satelliten zulässig ist. Bei vielen Anwendungen ist die IDU nahe oder innerhalb eines Computers angeordnet, z. B. eine Karte, die in den Computerprozessor oder einen Kasten in der Nähe des Computers passt. Das Kabel oder mehrere Kabel verbinden die IDU mit der ODU, die in einem Außenbereich positioniert sein kann, z. B. auf dem Dach eines Gebäudes oder eines Fahrzeugs. Eine weitere Bodenstation, die allgemein in 1 als eine Parabolantenne dargestellt ist, stellt eine ähnliche Funktionalität für das entgegen gesetzte Ende der Nachrichtenverbindung bereit, um den Benutzer der Bodenstation 100 mit einem Telekommunikations- oder Computernetzwerk zu verbinden.
  • Wie es bei einer drahtlosen Übertragung häufig der Fall ist, können Hindernisse, wie z. B. Wolken, Regen, Bauten und der dergleichen, den Empfang der Übertragung des HF-Signals, das am Satelliten empfangen wird, verringern, d. h. dass das Signal-Rausch- bzw. Stör-Verhältnis (SNR) des HF-Signals abnimmt. Der Satellit kann ein Signal zurück zur Bodenstation senden, wodurch angezeigt wird, dass das am Satelliten empfangene HF-Signal zu schwach ist, also dass beispielsweise die Stärke (d. h. der Leistungspegelwert) des empfangenen Signals für eine optimale Erfassung zu schwach ist. Als Reaktion darauf verfügt die Bodenstation typischerweise über zwei Optionen; Reduzieren der Datenbitrate (was im Allgemeinen unerwünscht ist) durch entweder ein Bandbreitenreduktionsverfahren oder eine erhöhte Fehlerkorrekturcodierung oder Erhöhung der HF-Signalstärke. Zur Erhöhung der HF-Signalstärke erhöht die IDU die Signalleistung an die ODU, wodurch die Stärke des an den Satelliten gesendeten HF-Signals erhöht wird.
  • Die ODU 104 weist einen Leistungsverstärker (der nicht gezeigt ist) auf, um das HF-Signal in Vorbereitung auf die Übertragung bzw. Sendung an den Satelliten zu vergrößern oder zu verstärken. Leistungsverstärker sind häufig dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine maximale Leistungsfähigkeit aufweist. Da beispielsweise einer Verstärkungsvorrichtung eine zunehmende HF-Leistung zugeführt wird, steigt die Ausgangsleistung der Vorrichtung dementsprechend an, bis ein „Sättigungspegelwert" der Vorrichtung erreicht ist. Bei einer Sättigung oder maximalen HF-Leistungsfähigkeit verhält sich das Verstärkerausgangssignal, ungeachtet des Betrags der Eingangsleistung, nicht mehr linear zum Anstieg der Leistung. Im Sättigungszustand wird die HF-Wellenform „an der Spitze begrenzt" bzw. „geclippt", und der maximale Energiebetrag wird im primären Signal einbehalten. Während die Eingangsleistung weiter erhöht wird, erzeugt die überschüssige Signalenergie eine zusätzliche Signalverzerrung und Signalharmonien.
  • Signalharmonien können sich vermischen, um ein Spektralbild des primären Signals in einem benachbarten Kommunikationssignal zu bilden. Die Interferenz des benachbarten Kanals, die durch die Leistungsverstärkerverzerrung bewirkt wird, beginnt das SNR der Signale von anderen Benutzern in benachbarten Übertragungskanälen zu reduzieren. Um das verminderte SNR zu kompensieren, erhöht die IDU von jenen Benutzern, die in benachbarten Kanälen operieren, typischerweise die Leistung an die ODU. Die Erhöhung der Leistung sorgt für eine fortlaufende Steigerung der Harmonien und verringert wiederum das SNR, wodurch sich auf diese Weise sich der Kreislauf fortsetzt. Neben dem Verursachen einer disruptiven Interferenz, unterliegen die Pegelwerte von zulässigen, benachbarten Kanalinterferenz-Pegelwerten den Einschränkungen, die allgemein durch maßgebende Genehmigungsbehörden wie die FCC erhoben werden.
  • Zur Verringerung der durch Harmonien verursachten Interferenzen ist es wünschenswert, den Pegelwert der an die ODU bereitgestellten Leistung zu steuern. Wenn das Eingangssignal um etwa 1 db (Dezibel) weniger als der kleine Signalgewinn bzw. -verstärkung verstärkt wird, wird es üblicherweise als der 1-db-Kompressionspunkt (P1db) bezeichnet. Da das Eingangssignal in den Verstärker über P1db hinaus erhöht wird, befindet sich das Ausgangssignal nicht mehr in einer linearen Beziehung mit dem Eingangssignal und erfährt in Bezug auf den Gewinn eine rasche Abnahme, wodurch Signalharmonien bewirkt werden. Es ist wünschenswert, den Betrag der Leistung an eine Komponente, wie beispielsweise einen Leistungsverstärker, zu erfassen und auf näherungsweise P1db der Komponente zu begrenzen, um zu verhindern, dass Signalharmonien erzeugt werden, die sich auf eine Signalübertragung nachteilig auswirken können.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist eine Bodenstation 200 eines bekannten Aufwärtsstrecken-Leistungserfassungs- und -steuerungssystems des Stands der Technik dargestellt. Die Bodenstation 200 weist eine IDU 202, eine ODU 204 und eine Signalübertragungseinrichtung 203 auf. Die Signalübertragungseinrichtung 203 weist bei spielsweise ein oder mehrere Kable auf, die für eine Signalübertragung bzw. -sendung zwischen der IDU 202 und der ODU 204 geeignet sind, z. B. ein Kabel nach Industriestandard RG-6 (Koaxkabel) wie das Belden 9114.
  • Im Allgemeinen weist die IDU 202 ein Modem 210 auf, um ZF-Signale (Zwischenfrequenzsignale) zu empfangen und an die ODU 204 zu senden, und eine Gleichstromleistungszuführung 212, um die Gleichstromleistung an die ODU 204 zu senden. Ein typisches Modem 210 weist einen Demodulator 214, einen Modulator 216, eine automatische Gewinnsteuerung 218 und eine automatische Pegelwertsteuerung 220 auf. Der Demodulator 214 wandelt die empfangenen ZF-Signale in digitale Daten um, die über eine serielle oder parallele digitale Schnittstelle mit einem Computer oder einem anderen digitalen Gerät gekoppelt werden können. Die automatische Gewinnsteuerung 218 wird verwendet, um den eingegebenen ZF-Signalpegel (Zwischenfrequenzsignalpegel) nach oben oder unten anzupassen, um dem Demodulator 214 einen näherungsweise konstanten Signalpegelwert bereitzustellen. Der Modulator 216 wandelt digitale Daten von der seriellen oder parallelen digitalen Schnittstelle in ein ZF-Signal um. Eine automatische Pegelwertsteuerung 220 wird verwendet, um den Ausgangssignalpegelwert, der der ODU bereitgestellt wird, basierend auf Verbindungsbedingungen (z. B. Wetter, Temperatur, Interferenz etc.) zu erhöhen oder zu verringern.
  • Im Allgemeinen weist die ODU 204 einen Empfänger 222, eine Antenne 224, einen Sender und Leistungsverstärker 226, einen HF-Leistungsdetektor 228 und einen Schnittstellenschaltungsaufbau 230 auf. Der Empfänger 222 weist einen rauscharmen Verstärker auf, um das eingegebene HF-Signal von der Antenne zu verstärken, und einen Abwärtsmischer bzw. Abwärtsumwandlungsmischer, um das HF-Signal in ein ZF-Signalumzuwandeln. Zusätzlich kann der Empfänger 222 auch einen oder mehrere HF-, ZF- oder lokale Oszillator-Verstärker (LO-Verstärker) enthalten. Die Antenne 224 kann eine beliebige Antenne sein, die zum Empfangen und Senden von geeigneten Frequenzen geeignet ist, wie z. B. eine Parabolantenne, eine Dipolantenne, eine phasengesteuerte Antenne oder eine beliebige andere, geeignete Antenne. Der Sender 226 empfängt das ZF-Signal von der IDU 202. Ein Signalmischer (nicht gezeigt) innerhalb des Sen ders 226 erzeugt ein HF-Signal von den empfangen ZF- und Gleichstrom-Signalen. Der Sender 226 weist auch einen Leistungsverstärker, z. B. einen Hochleistungsverstärker (HPA) auf, der das HF-Signal in Vorbereitung auf eine Übertragung an einen Satelliten verstärkt.
  • Inbegriffen im HF-Leistungsdetektor 228 ist eine bekannte Technik zum Erfassen und Begrenzen der Leistung an den Sender 228 mittels der automatischen Pegelwertsteuerung 220 zum Reduzieren der Effekte der Signalinterferenz. Der HF-Leistungsdetektor 228 (der auch als „Vorwärtsleistungsdetektor" bezeichnet wird) weist im Allgemeinen einen Koppler, eine Detektordiode, einen Komparator und eine Signalübertragungseinrichtung (z. B. einen Schnittstellenschaltungsaufbau 230) zum Übertragen von Signalen zurück zur IDU 202 auf.
  • Während des Betriebs tastet der HF-Leistungsdetektor 228 das Ausgangssignal von dem Leistungsverstärker (vor der Antennenübertragung) ab und sendet das Signal zurück zur IDU. Der Schnittstellenschaltungsaufbau 230 ist erforderlich, um eine automatische Pegelwertsteuerung 220 zu verwenden. Eine zusätzliche Signalübertragungseinrichtung 203, z. B. ein zusätzliches Kabel oder ein Multiplex-Schaltungsaufbau, ist erforderlich, um das ausgegebene HF-Signal von der ODU 204 an die IDU 202 (die im Allgemeinen in 2 als „Vorwärtsleistungstelemetrie" dargestellt ist) zu senden. Unter Verwendung des abgetasteten Leistungsausgangssignals an die ODU kann die IDU beurteilen, wie viel mehr Leistung eine Station 200 senden kann, ohne zu bewirken, dass sich der Verstärker in einen Kompressionszustand begibt.
  • Bei dem Vorwärtsleistungsdetektorsystem des Stands der Technik gibt es erhebliche Nachteile. Zum Beispiel arbeitet jede der Komponenten in dem Vorwärtsleistungsdetektor-System, z. B. Diode, Koppler, Operationsverstärker, bei Variationen in der Umgebung, insbesondere bei Temperaturveränderungen, unterschiedlich. Um diesen Variationen Rechnung zu tragen, muss jedes System, das eine Vorwärtsleistungsdetektor-Einheit verwendet, unter verschiedenen Bedingungen individuell kalibriert werden. Diese Daten müssen dann in einer für jede Einheit zugänglichen Datenbank für eine anschließende Bezugnahme gespeichert werden. Eine derartige Datensammlung ist arbeitsaufwendig, erfordert Speicherplatz und ist anfällig für Fehlberechnungen.
  • Zudem zieht das Vorwärtsleistungsdetektorsystem des Stands der Technik Leistung vom Ausgang des Leistungsverstärkers. Jeglicher Leistungsverlust am Ausgang des Verstärkers muss durch Erhöhen der Gesamtausgangsleistung des Verstärkers kompensiert werden. Dies ist jedoch nicht immer einfach. Die Kosten der Leistungsverstärkereinheit hängen tatsächlich häufig von den Ausgangsleistungskapazitäten der Einheit ab. Da mehr Ausgangsleistung erforderlich ist, um einem Verlust Rechnung zu tragen, ist daher im Allgemeinen ein teuerer Leistungsverstärker notwendig.
  • Außerdem kann ein schnittstellenmäßiges Koppeln der Signale von dem Vorwärtsleistungsdetektorsystem mit der IDU zusätzliche Kabel oder einen Multiplex-Schaltungsaufbau, komplexe Schnittstellenkomponenten und einen Schaltungsaufbau oder eine Kombination von beidem erfordern.
  • Ein weiteres Verfahren zum Erfassen von Leistungspegelwerten umfasst ein Erfassen der Eingangsleistung in einen FET-basierten Verstärker durch einen Gate-Stromerfassung. Da die HF-Leistung in Bezug auf den Verstärker erhöht wird, imitiert der Gate-Source-Übergang des FET das Verhalten einer Schottky-Diode. Das Eingangs-HF-Signal wird gleichgerichtet, was einen Netto-Gleichstrom in das Gerät zur Folge hat. Eine Beziehung zwischen dem Eingangsleistungspegelwert und dem Gate-Strom kann dann durch eingehendes Überwachen des Gate-Source-Übergangs eingerichtet werden.
  • Obgleich das Gatestrom-Erfassungsverfahren einen Teil der Probleme löst, die dem Vorwärtsleistungsdetektor-System zugeordnet sind, z. B. dass es die Hardware am Ausgang des Leistungsverstärkers überflüssig macht und einen Systemverlust reduziert, sind die Nachteile des Gatestrom-Erfassungsverfahrens ohne weiteres offensichtlich. Aufgrund der Systemvariationen, die für die Komponente und die Umgebung der Einheit typisch sind, ist dieses Verfahren äußerst fehleranfällig. Bei der Gatestromerfassung wird beispielsweise die Eingangsansteuerungsleistung in den Verstärker gemessen, nicht jedoch die Ausgangsleistung, bei der es sich um die relevante Messung handelt. Obgleich es durchführbar ist, die Ausgangsleistung anhand der Eingangsleistung und des Gewinns mathematisch zu bestimmen, kann diese Berechnung aufgrund der Gewinnvariationen, die durch Umweltveränderungen, Einheitsvariationen und dergleichen hervorgerufen werden, deutlich schwanken. Während sich die Verstärkung des Verstärkers ändert, wird sich somit auch die berechnete Ausgangsleistung ändern.
  • Außerdem variieren die Diodeneigenschaften des FET-Verstärkers von Gerät zu Gerät, wodurch das Risiko von fehlerhaften Ablesungen steigt. Unter einer Ansteuerung eines hohen HF-Eingangssignals kann der normalerweise in Sperrrichtung vorgespannte Gate-Drain-Übergang beginnen, zusammenzubrechen und einen Netto-Stromfluss aus dem Gate heraus zu bewirken. Exakte Gatestromablesungen können aufgrund der Tatsache schwierig sein, dass sich ein Teil des oder der gesamte Stromfluss in das Gate aufhebt.
  • Dementsprechend ist ein verbessertes System und Verfahren zur Leistungssteuerung in einem Kommunikationssystem notwendig. Insbesondere ist ein Leistungssteuerungs- und Erfassungssystem notwendig, das von schwankenden Umgebungseinflüssen im wesentlichen unabhängig ist, um eine verbesserte Erfassungsgenauigkeit bereitzustellen, ohne einen wesentlichen Anstieg des Aufwands an Kosten, Komponenten und Systemverbindungen.
  • Die WO9221291 offenbart ein Verfahren zum Steuern einer Ausgangsleistung von einer Senderstation durch periodisches Übertragen eines Kalibrierungssignals von der Senderstation zu einer Empfängerstation und Ableiten einer für den Sender charakteristischen Leistung basierend auf einem Kalibrierungssignal.
  • Die WO0025445 offenbart einen Kalibrierungsmodus für eine installierte drahtlose Ferneinheit bzw. Remote-Unit. Ein Routinebetrieb wird unterbrochen, um in den Kalibrierungsmodus überzuwechseln. Im Kalibrierungsmodus wird der Kompressions punkt eines Schaltungsselements bestimmt, indem eine Reihe von unterschiedlichen Ansteuerungspegelwerten an das Schaltungselement angelegt wird.
  • Die EP 0473299 offenbart einen Verstärker mit einem Steuerschleifen-Steuerungssystem, bei dem die Versorgungsspannung variiert wird, um einen konstanten Betriebspunkt beizubehalten, was zu einer konstanten Eigenschaft von Gewinn, Effizienz und Linearität für den gesamten Halbleiter-Leistungsverstärker ungeachtet der Variationen der Signalpegelwerte und der Signalzusammensetzung führt.
  • Die US 5940025 offenbart einen Radarsender mit zwei Kalibrierungsmodi: einem AM-Rauschkalibrierungsmodus, der verwendet wird, um einen nominalen Betriebspunkt für den AM-Rauschkalibrierungsmodus zu bestimmen, und einen anschließende Phasenmodulations-(PM)-Rauschkalibrierungsmodus, der zum Festlegen eines nominalen Betriebspunkts für den PM-Rausch-Kalibrierungsmodus verwendet wird.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung weist ein Bodenstationssystem einen Signalsteuerungseinheit auf, die konfiguriert ist, um ein Sendesignal an einen Satelliten bei oder unterhalb des P1db-Punkts zu modulieren, um eine übermäßige Interferenz in einem benachbarten Kanal zu verhindern. Der P1db-Punkt wird gemäß einer Gleichstromerfassungseinrichtung bestimmt. Gemäß einem Verfahren der vorliegenden Erfindung sendet ein Signalsteuerungssystem ein Signal für eine Übertragung von einer Steuerungseinheit zu einer Sender-Empfängereinheit. Die Steuerungseinheit erfasst den Gleichstrom, der durch die Sender-Empfängereinheit während der Übertragung verbraucht wird, und bestimmt einen gewünschten maximalen Signalleistungspegelwert des Signals basierend auf den erfassten Gleichstrompegelwerten. Das Signal wird bei oder unterhalb des gewünschten maximalen Signalleistungspegelwerts gehalten und von dem Sender-Empfängereinheit übertragen. Bei der vorliegenden Beschreibung werden die Begriffe „Innenbereichseinheit" und „Steuerungseinheit" aus tauschbar verwendet. Desgleichen werden die Begriffe „Außenbereichseinheit" und „Antenneneinheit" austauschbar verwendet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung, die angehängten Ansprüche und die beigefügte Zeichnung besser verständlich. Es zeigen:
  • 1 ein in einem Blockformat dargestelltes, typisches Leistungssteuerungsschema für ein Satellitenkommunikationssystem;
  • 2 eine in einem Blockformat dargestellte Bodenstation für eine Aufwärtsstrecken-Leistungssteuerung des Stands der Technik;
  • 3 eine in einem Blockformat dargestellte Bodenstation für eine Aufwärtsstrecken-Leistungssteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 eine graphische Darstellung des P1db-Punkts gemäß einem Leistungssteuerungssystem der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ein Algorithmusflussdiagramm für eine Leistungserfassung und -steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der exemplarischen Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren für eine Leistungssteuerung in einem Kommunikationssystem. Das Leistungssteuerungssystem gemäß verschiedener Aspekte der vorliegenden Erfindung setzt die Implementierung einer minimalen Hardware-Ausstattung ohne eine zusätzliche Telemetrieschnittstelle voraus. Zusätzlich ermöglicht das Leistungsteuerungssystem der vorliegenden Erfindung eine Steuerung der Ausgangsleistung, die im wesentlichen von Umweltschwankungen unabhängig ist. Das Leistungssteuerungssystem gemäß verschiedener Ausführungsformen der Erfindung stellt ein exaktes und zuverlässiges Verfahren zum Steuern der Ausgangsleistung von beispielsweise einem Leistungsverstärker bereit. Insbesondere der Eingangsstrom in den Verstärker wird angemessen erfasst und verwendet, um den P1db-Punkt des Verstärkers zu bestimmen. Die Eingangsleistung kann dann so gesteuert werden, dass sie bei oder unterhalb des P1db-Punkts bleibt.
  • 3 stellt in einem Blockformat ein exemplarisches Bodenstationssystem 300 für einen Aufwärtstrecken-Leistungssteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Das System 300 weist eine Innenbereichseinheit (IDU) 302, eine Außenbereichseinheit (ODU) 304 und eine Signalübertragungseinrichtung 303 auf. Die Signalübertragungseinrichtung 303 weist beispielsweise ein Kabel auf, das für eine Zweiwege-Signalübertragung zwischen der IDU 302 und der ODU 304 geeignet ist, beispielsweise ein Kabel ähnlich dem Kabel, das für eine Signalübertragungseinrichtung 203 beschrieben wurde. Ungleich der Signalübertragungseinrichtung 203 des Stands der Technik, die im Allgemeinen ein separates Kabel für eine Vorwärtsleistungs-Telemetrieübertragung erfordert, benötigt die Signalübertragungseinrichtung 303 keine Übertragungseinrichtung für eine Vorwärtsleistungstelemetrie. Daher kann die Signalübertragung zwischen der IDU und der ODU der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines einzelnen Kabels oder Koaxialkabels erreicht werden.
  • Ähnlich der ODU 204 des Stands der Technik weist die ODU 304 der vorliegenden Erfindung einem Empfänger 322, eine Antenne 324 und einen Sender und Leistungsverstärker 326 auf. Die Elemente 322 bis 326 führen im wesentlichen die gleichen Funktionen aus und können die gleichen oder entsprechenden Komponenten wie die Elemente 222 bis 226 der bekannten ODU 204 aufweisen. Somit sind diese Elemente und ihre Funktionen in der Branche hinreichend bekannt und werden hierein weder ausführlich beschrieben noch werden ihre Funktionen erneut aufgeführt.
  • Es ist jedoch zu beachten, dass die ODU 304 der vorliegenden Erfindung kein Vorwärtsleistungserfassungssystem (z. B. einen HF-Leistungsdetektor 228 und einen Schnittstellenschaltungsaufbau 230) der ODU 204 des Stands der Technik aufweist. Die Aufhebung des Leistungserfassungssystems am Ausgang des Leistungsverstärkers ermöglicht, dass das HF-Signal bei sehr geringem Leistungsverlust an die Antenne 324 geliefert werden kann (d. h. dass vom Ausgang zu einem Erfassungssystem keine Leistung gezogen wird, wodurch der Leistungsverlust erhöht wird). Unter normalen Bedingungen ist der Leistungsverlust, der der Übertragung des HF-Signals vom Leistungsverstärker 326 zur Antennen 324 zugeschrieben ist, tatsächlich ein Verlust, der in einem beliebigen Signalrangierungs- bzw. Signalrouting-Schaltungsaufbau typisch ist und über kurze Strecken im Allgemeinen vernachlässigbar ist.
  • Außerdem wird durch das Entfernen des Leistungserfassungssystems an der ODU die Notwendigkeit aufgehoben, das Telemetriesignal zurück zur IDU für eine Analyse zu senden. Somit ist die Vorwärtsleistungstelemetrie und der komplexe Schnittstellenschaltungsaufbau, der im Allgemeinen in der ODU des Stands der Technik erforderlich ist, bei der ODU der vorliegenden Erfindung nicht notwendig. Dabei wird der Aufwand an Kabel zwischen der IDU und der ODU reduziert und in vielen Fällen ist ein einziges Kabel in der Lage, alle Signalübertragungen zu handhaben.
  • Die IDU 302 weist ein Modem 310 auf, um die ZF-Signale zu empfangen und an die ODU 304 zu senden, und eine Gleichstromleistungszuführung 312, um eine Gleichstromleistung an die ODU 304 zu senden. Ähnlich dem Modem 210 weist das Modem 310 einen Demodulator 314, einen Modulator 316, eine automatische Verstärkungssteuerung 318 und einen automatische Pegelwertsteuerung 320 auf. Die Elemente 314 bis 320 führen im Wesentlichen die gleichen Funktionen aus und können die gleichen oder entsprechende Komponenten wie die Elemente 214220 des bekannten Modems 210 aufweisen. Somit sind diese Elemente und ihre Funktionen in der Branche hinreichend bekannt, und daher werden sie hierin weder ausführlich beschrieben noch werden ihre Funktionen wiederholt angeführt.
  • Gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung weist die IDU 302 einen Stromsensor 332 (z. B. ein Amperemeter) auf. Die physischen und funktionalen Eigenschaften des Stromsensors 332 sind in der Branche hinreichend bekannt und werden hierin nicht ausführlich erörtert. Der Stromsensor oder Amperemeter 332 misst den Gleichstrom, der beispielsweise durch die zwei Anschlüsse des Geräts von der Gleichstromleistungszuführung 312 fließt.
  • Die IDU 302 weist vorzugsweise eine Verarbeitungs- und Speichereinrichtung zum Verarbeiten von, unter anderem, den Gleichstrommessungen und zum Speichern der Messungen für eine anschließende Verwendung auf. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, nutzt die vorliegende Erfindung ältere und gegenwärtige Gleichstrommessungen, um einen aktuellen Inflexionspunkt des in der ODU 304 befindlichen Leistungsverstärkers zu bestimmen.
  • Wie zuvor erörtert wurde, ist es wünschenswert, den Betrag der HF-Leistung in ein Verstärkungsgerät, wie z. B. in einen Leistungsverstärker 326, zu erfassen und zu begrenzen, um den Leistungsverstärker in einem näherungsweise linearen Betrieb zu halten, um dadurch die Effekte der Signalinterferenz des benachbarten Kanals zu reduzieren. Der P1db-Punkt, oder an dem Punkt, wo das Eingangssignal um einen Betrag verstärkt wird, der um näherungsweise 1 db geringer ist als der lineare Gewinn- bzw. Steigerungsspegelwert, stellt eine angemessene Begrenzung dar, die dem Leistungssteuerungssystem auferlegt wird. In anderen Worten wird durch ein Steuern des Verstärkers derart, dass dem System eine Beschränkung auferlegt wird, dass es nicht höher als der P1db-Punkt senden darf, das Risiko der Entstehung von Signalharmonien sowie das Risiko einer Signalinterferenz des benachbarten Kanals minimiert.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen, wo eine graphische Darstellung des Leistungskompressionspunkts oder des P1db-Punkts gemäß einem Leistungssteuerungssystem der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Die Kurven 402 und 404 stellen jeweils die Ausgangsleistung in Dezibel in Bezug auf 1 Milliwatt (dbm) und die Veränderung des Gleichstroms eines im AB-Betrieb arbeitenden, vorgespannten Leistungsver stärkungsgeräts zur Verwendung in einer ODU der vorliegenden Erfindung dar. Wie in der Elektroindustrie hinreichend bekannt ist, werden Leistungsverstärker basierend auf dem Stromleitungswinkel klassifiziert. Die Vorspannung im AB-Betrieb wird hierin bei einem bevorzugten Leistungsverstärkungsgerät beschrieben, jedoch sind andere Klassen gleichermaßen geeignet.
  • Die Ausgangsleistungskurve 403 veranschaulicht, dass die Eingangsleistung in das Gerät erhöht wird, wobei die Ausgangsleistung linear ansteigt, bis ein Kompressionspunkt erreicht ist (z. B. bei einer Eingangsleistung von näherungsweise 18dbm in 4). Eine rasche Verringerung des Gewinns bzw. der Verstärkung des Geräts, der bzw. die allgemein das Verhältnis der Ausgangsleistung zur Eingangsleistung definiert wird, findet nach dem Kompressionspunkt statt. Außerdem verhält sich das Gerät nicht mehr linear zu einem Anstieg der Leistung, die nach dem Kompressionspunkt eingegeben wird.
  • Die Stromkurve 404 ist ein Beispiel, das den Prozentsatz der Veränderung des Gleichstroms von dem Nullpunkt bzw. Ausgangspunkt verändert. Die Veränderung des Gleichstroms wird durch den Betrag der Spitzenbegrenzung bzw. des „Clipping" der HF-Stromwellenform am Leistungsverstärker-FET-Drain (oder am Kollektor eines entsprechenden bipolaren Leistungsverstärkers) bewirkt oder ist direkt auf diesen bezogen. Bei einer Anwendung unter Verwendung eines im AB-Betrieb arbeitenden, vorgespannten Leistungsverstärkers wird die Stromwellenform am Drain des FET-basierten Verstärkers asymmetrisch an der unteren Seite der Wellenform begrenzt bzw. „geclippt". Dadurch wird eine rein positive Verschiebung im RMS-Strom verursacht, die zu einer rein positiven Verschiebung im Vorspannungs-Gleichstrom des Geräts führt. Die Stromkurve steigt monoton an, während die Eingangsleistung ansteigt, bis eine maximale Stromfähigkeit des Geräts erreicht wird (z. B. bei einer Eingangsleistung von näherungsweise 18 dbm in 4). Nach dem maximalen Strompunkt stabilisiert sich der Prozentsatz der Stromveränderung und die Stromkurve verhält sich nicht mehr linear.
  • Die allgemeine Form der Kurve 404 in dem linearen Bereich des Verstärkers ist konsistent, doch die Kurve kann sich im Sättigungsbereich anders verhalten. Auf der Abbildung nimmt die Kurve 404 beispielsweise am Inflexionspunkt ab und beginnt dann erneut anzusteigen; aber bei unterschiedlichen Betriebstemperaturen kann die Kurve nach dem Inflexionspunkt flach abfallen oder kann weiterhin ansteigen, jedoch mit einer erheblich reduzierten Neigung.
  • Es ist im Allgemeinen bekannt, dass die Ausgangsleistung eines Verstärkungsgeräts (d. h. der Gewinn bzw. die Verstärkung) durch Temperaturschwankungen beeinträchtigt werden kann, und insbesondere bewegt sich der P1db-Punkt auf der Ausgangsleistungskurve typischerweise während des Auftretens der Temperaturschwankungen. Wie zuvor erwähnt, bestimmt die vorliegende Erfindung den P1db-Puntk, indem die Beziehung zwischen dem P1db-Punkt und der Biegung in der Gleichstromkurve ausgenutzt wird. Weil die Stromkurve eigentlich die Spitzenbegrenzung bzw. das „Clipping" der Verstärkung bzw. des Gewinns des Verstärkers misst, bewegt sich der Inflexionspunkt mit dem P1db-Punkt. Daher erweist es sich sogar unter extremen Temperaturschwankungen als ein exaktes und zuverlässiges Prognoseverfahren, sich auf den P1db-Punkt als den Inflexionspunkt der Gleichstromkurve zu verlassen.
  • Unter Fortsetzung der Bezugnahme auf 4 ist der Inflexionspunkt der Stromkurve 404 dort, wo die Wölbung der Kurve sich von der Aufwärts- in die Abwärtsrichtung verändert. Ein Bestimmen des Inflexionspunkts der Gleichstromkurve kann durch ein beliebiges geeignetes Verfahren, eine Technik, eine mathematische Berechnung, Gleichung, Software, Algorithmus, graphische Darstellung oder dergleichen ausgeführt werden. Desgleichen gehört zum Extrapolieren des Inflexionspunkts in der Gleichstromkurve ein Vergleichen der Neigung der Funktionskurve, ist aber nicht auf diesen Schritt beschränkt.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die IDU einen geeigneten Algorithmus, der auf einer Verarbeitungs- und Speichereinrichtung gespeichert ist. Der Algorithmus kann beispielsweise entsprechende Anweisungen und/oder ein Program mieren zum Extrapolieren des Inflexionspunkts in der Gleichstromkurve (wie hierin beispielsweise ausführlich angeführt ist), und ein Steuern des Pegelwerts der Eingangsleistung in die ODU umfassen. Ein beispielhafter Algorithmus kann beispielsweise die Speicherung von einer Mehrzahl von Stromwerten bewirken, die von einem Stromsensor empfangen werden; bestimmen, ob der Inflexionspunkt erreicht worden ist, einen Anstieg der Eingangsleistung in die ODU bewirken, wenn der Inflexionspunkt nicht erreicht worden ist; und Bewirken, dass das Leistungssteuerungssystem ein alternierendes Verfahren verwendet, um die Signalübertragung an den Satelliten zu verstärken, wenn der Inflexionspunkt erreicht worden ist.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte eines beispielhaften Algorithmus darstellt, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um den P1db-Kompressionspunkt zu bestimmen. Ein beliebiger Algorithmus, der auf einer Verarbeitungsvorrichtung gespeichert ist, kann in der IDU verwendet werden, um die Leistungszuführung in den Verstärker (z. B. in die ODU) zu steuern; somit sollen 5 und die nachstehende Beschreibung keine Einschränkung, sondern vielmehr ein Beispiel für ein in Betracht gezogenes Verfahren darstellen. Wie zuvor ausführlich angeführt, ist es wünschenswert, die Ausgangsleistung einer Verstärkungsvorrichtung auf den P1db-Kompressionspunkt zu beschränken, um eine Interferenz im benachbarten Kanal zu minimieren. Indem die Gleichstromänderung des Verstärkers gemessen wird, kann P1db bestimmt werden, und die HF-Signalleistung in den Verstärker kann dementsprechend gesteuert werden.
  • 5 wird treffend zur Verwendung in einem Satellitenkommunikationssystem mit einer Bodenstation zum Senden und Empfangen von Signalen zwischen der Station selbst und einem Satelliten beschrieben; es sollte jedoch beachtet werden, dass die Anwendung nicht derart beschränkt ist. Die IDU beinhaltet vorzugsweise eine Verarbeitungseinrichtung und eine Datenbank zur Verwendung beim Steuern der Signalzuführung zur ODU. Anfänglich stellt die IDU der ODU ZF- und Gleichstromsignale bereit, um ein niedriges HF-Signal zu erzeugen (Schritt 502). Die IDU wird dann angewiesen, die Signalzuführung an die ODU zu erhöhen, um ein höheres Ausgangs-HF-Signal zu erzeugen (Schritt 504). Bei einer speziellen Ausführungsform kann der Anstieg in einem sich anschließenden Schritt erfolgen, z. B. Schritten von 1db. Ein Stromsensor, z. B. ein Stromsensor 332 von 3, der innerhalb der IDU angeordnet ist, erfasst den Gleichstrom, der der ODU zugeführt wird (Schritt 506). Unter Verwendung von zwei oder mehr Stromerfassungsmessungen kann eine entsprechende Stromkurve aufgetragen werden, und die Neigung der Kurve kann bestimmt werden (Schritt 508). Das Bestimmen der Neigung einer Kurve kann durch eine geeignete Formel, Gleichung, Ableitung oder dergleichen, die allesamt weithin bekannt sind und an dieser Stelle nicht ausführlich erörtert werden, gleichermaßen ausgeführt werden. Wie zuvor erwähnt, kann die Neigung der Stromkurve dann in einer geeigneten Datenbank für einen anschließenden Abruf gespeichert werden (Schritt 510). Der vorhergehende Verfahrensschritt (Schritte 504510) wird dann nach Bedarf wiederholt, um zum Vergleich zwei Neigungswerte zu erzeugen (Schritt 512). Es erfolgt eine Abfrage, um zu bestimmen, ob der letzte Neigungswert größer ist als der zu diesem Zeitpunkt zuallerletzt gespeicherte Neigungswert (Schritt 514). Wenn der letzte Wert größer ist als der gespeicherte Wert, dann wird die IDU angewiesen, die Signalleistung an die ODU zu erhöhen (Schritt 504), was in der Abgabe eines höheren HF-Signals resultiert. Wenn die Abfrage bestimmt, dass der letzte Wert nicht größer ist als der gespeicherte Wert, dann hat die Neigung der Stromkurve aufgehört anzusteigen, und die HF-Signalleistung wird nicht gesteigert, da der P1db-Kompressionspunkt erreicht worden ist (Schritt 516).
  • Das folgende, einschränkungslose Beispiel ist vorgesehen, um das Verständnis der vorhergehenden Beschreibung von 5 zu erleichtern. Bei einem gegebenem HF-Signalwertpegel A kann der erfasste Strom z. B. A' sein. Der Prozentsatz der Veränderung des Stroms von null (oder Bezugnahme) auf A' kann als A'' bestimmt werden und auf eine theoretische Kurve aufgetragen werden, wie z. B. die Kurve 404. Bei einem nächsten HF-Signalwertpegel B kann der erfasste Strom B' sein und der Prozentsatz der Veränderung von null auf B' kann bestimmt werden und als B'' aufgetragen werden. Die Neigung der Kurve zwischen den Punkten A'' und B'' kann dann ermittelt und als Neigungswert (AB)'' gespeichert werden. Bei einem gegebenen HF-Signalwertpegel C kann der erfasste Strom C' sein, und der Prozentsatz der Veränderung von null auf C' stellt sich als C'' heraus. Die Neigung der Kurve zwischen den Punkten B'' und C'' kann als Neigungswert (BC)'' bestimmt werden. Der Wert der Neigung (AB)'' kann dann mit dem Wert der Neigung (BC)'' verglichen werden, um zu bestimmen, ob (BC)'' größer ist als der gespeicherte Wert (AB)''. Wenn (BC)'' größer ist als (AB)'', dann steigt die Stromkurve (d. h. der Prozentsatz der Stromveränderung) an, und der HF-Pegel kann weiter erhöht werden. Wenn jedoch (BC)'' nicht größer ist als (AB)'', dann steigt die Stromkurve nicht an und der Inflexionspunkt der Kurve ist erreicht worden. Wie zuvor erwähnt, handelt es sich bei dem Inflexionspunkt der Stromkurve um eine exakte und verlässliche Messung des P1db-Kompressionspunkts. An diesem Punkt wird der gewünschte maximale Pegel der HF-Signalleistung erreicht (um eine Kompression zu verhindern), und die IDU kann die ODU nicht mit erhöhten Signalen versorgen, um ein stärkeres HF-Signal zu erzeugen.
  • In dem Fall, dass der P1db-Kompressionspunkt erreicht worden ist, hört die IDU auf, die Signalstärke für die ODU zu erhöhen. Wenn jedoch der Satellit an die Bodenstation sendet, dass das empfangene HF-Signal zu schwach ist und ein stärkeres Signal benötigt wird, dann kann die IDU sich dazu entscheiden, die Bitrate der Daten, die an den Satelliten übertragen wird, zu reduzieren (durch Verwendung einer Fehlerkorrekturcodierung, reduzierten Bandbreitenübertragung oder ein anderes geeignetes Mittel). Wie zuvor erwähnt wurde kann ein geeigneter Algorithmus verwendet werden, um zu bestimmen, ob der P1db-Punkt erreicht worden ist, und um die IDU anzuweisen, ein alternatives Verfahren zu verwenden. um die Signalübertragung an den Satelliten zu verstärken.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die speziellen Implementierungen, die hierin gezeigt und beschrieben sind, verschiedene Ausführungsformen der Erfindung einschließlich deren beste Art und Weise der Ausführung darstellen und den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in keiner Weise einschränken sollen. Obgleich die Beschreibung in geeigneter Weise in Zusammenhang mit einem Satellitenkommunikationssystem erfolgt, könne verschiedene andere Anwendungen ebenso davon profitieren. Im Allgemeinen können verschiedene andere Systeme, bei denen eine Leistungserfas sung und -steuerung erforderlich ist, für die vorliegende Erfindung sehr gut geeignet sein, beispielsweise Mikrowellenkommunikationssysteme wie eine zelluläre Basisstation.
  • Daneben können herkömmliche Verfahren zur Signalverarbeitung, Datenübertragung, für einen Signalbetrieb und eine Netzwerksteuerung und andere funktionale Aspekte der Systeme (und Komponenten der individuellen Betriebskomponenten der Systeme) hierin nicht ausführlich beschrieben werden, um die Beschreibung kurz zu halten. Ferner sollen die Verbindungslinien, die in den verschiedenen, hierin enthaltenen Figuren gezeigt sind, exemplarische funktionale Beziehungen und/oder physikalische Verbindungen zwischen den verschiedenen Elementen darstellen. Es ist zu beachten, dass viele alternative und zusätzliche funktionelle Beziehungen oder physikalische Verbindungen in einem praktischen Kommunikationssystem vorhanden sein können.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden. Fachleuten, die die Offenbarung gelesen haben, wird klar, dass Veränderungen und Modifizierungen an den Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Diese und andere Veränderungen oder Modifizierungen sollen im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung beinhaltet sein, der in den nachstehenden Ansprüchen ausgedrückt werden soll.

Claims (9)

  1. Aufwärtsstrecken-Leistungssteuerungssystem für eine Satellitenkommunikationsstation, wobei das System HF-Signale mit einem Satelliten austauscht (sendet/empfängt), wobei das Leistungssteuerungssystem Folgendes umfasst: eine Antenneneinheit (304) mit einer Antenne (324) zum Empfangen des HF-Signals von dem Satelliten und Senden eines HF-Signals zu dem Satelliten, eine Steuereinheit (302) mit einem Modem, und ein Signalsendemittel (303) zwischen der Steuereinheit und der Antenneneinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (302) einen Gleichstromerfassungsmechanismus (332) aufweist, der den von der Antenneneinheit gezogenen Strom erfasst und diesen Strom benutzt, um den P1db-Punkt der Antenneneinheit zu bestimmen, und wobei das Modem den erfassten Strom verwendet, um zu gewährleisten, dass der P1db-Kompressionspunkt der Antenneneinheit nicht überschritten wird, wenn ein Signal zum Senden an den Satelliten bereitgestellt wird, wobei das gesendete HF-Signal gemäß dem Signal zum Senden von dem Modem der Steuereinheit der Steuereinheit empfangen wird.
  2. Leistungssteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei der Gleichstromerfassungsmechanismus (332) einen Gleichstromsensor umfasst, der mit einer HF-Leistungssteuerungsvorrichtung elektrisch verbunden ist.
  3. Leistungssteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei der Gleichstromerfassungsmechanismus (332) den Gleichstrom erfasst, welcher der Antenne zugeführt wird, und ein Mittel zum Bestimmen eines Kompressionspunktes des Systems umfasst.
  4. Leistungssteuerungssystem nach Anspruch 3, wobei das Mittel zum Bestimmen eines Kompressionspunktes das Bestimmen der Änderung des Gleichstroms, welcher der Antenne zugeführt wird, umfasst.
  5. Leistungssteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei das Signalsendemittel ein Kabel umfasst.
  6. Verfahren zur Signalsteuerung in einer Satellitenbodenstation (300), wobei die Station von dem Typ ist, der Signale an einen Satelliten sendet und von dem Satelliten empfängt, wobei das Verfahren umfasst: dass in einer Transceiver-Einheit (304) der Station ein Signal zur Satellitenübertragung aus einer Steuereinheit (302) der Station empfangen wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Weiteren umfasst: dass in der Steuereinheit der Gleichstrom erfasst wird (506), der von der Transceiver-Einheit bei Vorliegen des Signals zur Satellitenübertragung gezogen wird; dass ein gewünschter maximaler Signalleistungspegel des Signals anhand des erfassten Gleichstroms bestimmt wird; dass das Signal gemäß dem gewünschten maximalen Signalleistungspegel moduliert wird; und dass das modulierte Signal aus der Transceiver-Einheit zu dem Satelliten gesendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Bestimmens wenigstens einen der folgenden Schritte umfasst: Bestimmen eines P1db-Kompressionspunktes; Nutzen einer Beziehung des gewünschten maximalen Signalleistungspegels aus mehreren Strompunkten aus dem Erkennungsschritt; und Bestimmen einer Steigung einer theoretischen Stromkurve, die mehrere Strompunkte aus dem Erkennungsschritt umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Bestimmens das Bestimmen eines P1db-Kompressionspunktes umfasst und wobei der Schritt des Bestimmens des Weiteren das Bestimmen eines Inflexionspunktes in einer theoretischen Stromkurve umfasst, die mehrere Strompunkte umfasst.
  9. Computerprogramm, das Anweisungen verkörpert, die durch ein Verarbeitungsmittel ausgeführt werden können, um Verfahrensschritte zum Bestimmen eines Kompressionspunktes in einem Aufwärtsstrecken-Leistungssteuerungssystem auszuführen, wobei das System eine Steuereinheit und eine Antenneneinheit umfasst, die dafür konfiguriert sind, über einen Kommunikationskanal miteinander zu kommunizieren, wobei die Verfahrensschritte umfassen: dass ein Signal in der Steuereinheit erzeugt wird (502), um ein HF-Signal mit niedrigem Pegel in der Antenneneinheit zu erzeugen; dass die Signalstärke in der Steuereinheit erhöht wird (504), um in der Antenneneinheit ein HF-Signal mit hö herem Pegel zu erzeugen; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des weiteren umfasst: dass in der Steuereinheit ein Strompegel in dem Signal erkannt wird (506); dass in der Steuereinheit eine erste Steigung einer Stromkurve, die aus wenigstens zwei erfassten Strompegeln erstellt wurde, ermittelt wird (508); dass in der Steuereinheit eine zweite Steigung der Stromkurve ermittelt wird (508); dass die erste und die zweite Steigung miteinander verglichen werden (512), um festzustellen, ob die zweite Steigung größer ist als die erste Steigung; und dass die Verfahrensschritte wiederholt werden, bis der Schritt des Vergleichens feststellt, dass die zweite Steigung nicht größer ist als die erste Steigung.
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