DE60212139T2 - Einrichtung zum zählen und abgeben von gegenständen - Google Patents

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Jasper Durham POLLARD
D. Richard Durham MICHELLI
A. Charles Durham PELL
Ryan Raleigh MOODY
Jeff Hillsborough WILLIAMS
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/02Pill counting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
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    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases

Description

  • Querverweis auf vorläufige Anmeldung
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 20.07.2001 eingereichten vorläufigen Anmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen Nr. 60/306,782 und der Bezeichnung Vorrichtung zum Zählen und Ausgeben von Artikeln.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf das Ausgeben von Gegenständen, und im Besonderen auf das Ausgeben von vereinzelten Gegenständen gerichtet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Problem des Zählens und Ausgebens einer vorgegebenen Menge aus einem Massenvorrat von kleinen Artikeln stellt sich bei einer Vielzahl von Gegenständen und Vorgängen. Beispielhafte Gegenstände umfassen Essbares wie Süßigkeiten und Minzdragees, Maschinenteile wie Schrauben, Muttern und andere Befestigungseinrichtungen, Wertgegenstände wie Diamanten und andere Edelsteine, Vitaminpräparate und dergleichen.
  • Das Problem wurde mit vielfältigen Lösungsansätzen angegangen. Beispielsweise ist eine Vorrichtung zum Befüllen von Hohlräumen, deren Größe für physische Besonderheiten eines bestimmten Artikels bemessen ist, im US-Patent Nr. 3,775,941 für Bross beschrieben. Als ein weiteres Beispiel ist eine Vorrichtung, die ein Gesamtgewicht unter Verwendung einer kalibrierten Stückgewichtsmessung zählt, im US-Patent Nr. 4,685,525 für Knothe et al. beschrieben. Als ein zusätzliches Beispiel ist eine Vorrichtung, die einen Vibrationsförderer zum Vereinzeln anwendet (und dadurch ein Zählen ermöglicht), im US-Patent Nr. 6,182,718 für Seaton beschrieben. Als ein wieder anderes Beispiel ist eine Vorrichtung, die einen Unterdruck zum Trennen und Zählen einer festgelegten, aber vorgegebenen Anzahl von Gegenständen anwendet, im US-Patent Nr. 6,053,302 für Leu et al. beschrieben. Die mehreren, obenstehend beispielhaft genannten Vorrichtungen und Vorgehensweisen stellen jeweils für sich unterschiedliche Leistungsfähigkeitsniveaus bei grundlegenden Betriebsparametern wie Geschwindigkeit, Genauigkeit, Universalität (Anpassbarkeit), Größe, Komplexität und Kosten zur Verfügung. Aber nur wenige, wenn überhaupt, stellen ein hohes Niveau der Messung bei mehr als einem oder zweien der oben genannten Parameter zur Verfügung. Hohlraum-Einfülleinrichtungen von dem bei Bross beschriebenen Typ nehmen typischerweise viel Raum ein und sind nur für Artikel geeignet, die der Hohlraumgrösse eng entsprechen. Vibrationszähler wie der bei Seaton offen gelegte nehmen für gewöhnlich viel Raum ein und können bei der Feineinstellung (d.h. der Konfigurierung) schwierig sein. Gewichtszähler wie der bei Knothe beschriebene können aufgrund von variablen Stückgewichten ungenau sein. Auf Unterdruck basierende Systeme wie etwa das bei Leu et al. gezeigte sind typischerweise kompliziert, langsam, und schwierig zu kalibrieren.
  • Das US-Patent Nr. 6,039,512 für Chooi et al. beschreibt ein Fördersystem und -verfahren zum Zuführen von elektronischen Bauteilen zu einem Bestückungsautomaten. Luftstösse werden in einen Einfüllbehälter eingeleitet, um darin gespeicherte Bauteile in Bewegung zu versetzen. Die Bauteile bewegen sich durch eine Passage, wonach sie von dem Bestückungsautomaten aufgenommen werden. Luftstösse werden auch in die Passage eingeleitet, um die darin befindlichen Bauteile auszurichten.
  • In Anbetracht des oben Gesagten wäre eine Vereinzelungsvorrichtung wünschenswert, die schnell, genau, klein, leicht konfigurierbar, zuverlässig und nahezu universell ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum schnellen und genauen Zählen und Ausgeben einer vorgegebenen Menge von Artikeln aus einem Massenvorrat solcher Artikel gemäss den Patentansprüchen 1 bzw. 13 gerichtet. Die Vorrichtungen weisen ein Vorratsgehäuse zum Speichern einer Vielzahl von im Wesentlichen identischen Artikeln und einen Austrittskanal auf. Als einen ersten Aspekt weist eine Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ferner in dem Austrittskanal eine in Vorwärtsrichtung gerichtete Strahlöffnung und eine in Rückwärtsrichtung gerichtete Strahlöffnung auf, von denen jede mit einer Überdruckquelle in Fluidverbindung steht. Ein von der Überdruckquelle erzeugter, in Vorwärtsrichtung gerichteter Strahl durch die vordere Strahlöffnung kann vereinzelte Artikeln in dem Austrittskanal beschleunigen, wodurch der Zwischenraum zwischen einzelnen Artikeln vergrößert wird, so dass sie einfacher und genauer gezählt werden können. Ein von der Überdruckquelle erzeugter, hinterer Strahl durch die in Rückwärtsrichtung gerichtete Strahlöffnung kann Artikel in dem Austrittskanal veranlassen, zu dem Gehäuse zurückzukehren. Eine mit der Druckquelle bzw. den Druckquellen betrieblich verbundene Steuereinrichtung steuert selektiv die Aufbringung eines Überdrucks auf die oben genannten Öffnungen, um ein Vereinzeln der Artikel zu bewirken oder zu beenden; die Steuereinrichtung kann einem Sensor, der durch den Austrittskanal hindurch tretende Artikel erfasst und zählt, betrieblich zugeordnet sein.
  • Als einen zweiten Aspekt der Erfindung weist eine Vereinzelungsvorrichtung mit einem Vorratsgehäuse und einem Austrittskanal eine Strahlöffnung auf, die gegenüber von dem Austrittskanal am Vorratsgehäuse angeordnet ist. Die Strahldüse steht mit einer Überdruckquelle in Fluidverbindung, welche wiederum mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, die die Aufbringung eines Überdrucks durch die Strahlöffnung selektiv steuert. Diese Konfiguration kann einen Strahl erzeugen, der Artikel in dem Gehäuse veranlasst, sich auf den Austrittskanal hin zu bewegen.
  • Bei einer Ausführungsform, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, weist eine Vereinzelungsvorrichtung mit einem Vorratsgehäuse und einem Austrittskanal eine Artikel-Ausrichteinheit mit einem Paar von Platten auf, die im Zusammenwirken mit einem stromaufwärtigen Bereich des Austrittskanals einen Einlassraum definieren, der es ermöglicht, dass ein länglicher oder abgeflachter Artikel in den Austrittskanal nur in einer Längsausrichtung eintritt, in der sich die längste Abmessung des Artikels allgemein parallel zu einem stromabwärtigen Strömungspfad befindet. Die stromaufwärtigen Enden der Platten erstrecken sich stromaufwärts von dem Austrittskanal weg und sind so beabstandet, dass ein länglicher oder abgeflachter Artikel, der in den Einlassraum in einer Querausrichtung eintritt, in der seine längste Abmessung allgemein senkrecht zu dem stromabwärtigen Strömungspfad ist, auf den stromaufwärtigen Bereich des Austrittskanals auftrifft und in die Längsausrichtung, in der ein Durchtritt durch den Austrittskanal möglich ist, neu ausgerichtet wird. Bei einer Ausführungsform sind die Platten parallel zueinander, und die Artikel werden neu ausgerichtet, wenn sie auf eine der frei liegenden Kanten des stromaufwärtigen Bereichs des Austrittskanals auftreffen. Bei einer zweiten Ausführungsform ist eine dritte, zu den beiden ersten Platten senkrechte Platte vorhanden, so dass der Einlassraum allgemein rechteckig ist. Bei einer dritten Ausführungsform sind die Platten gelenkig aneinander befestigt und sind um eine Schwenkachse verschwenkbar, die sich parallel zur Strömungsrichtung erstreckt, so dass der (einstellbare) Einlassraum allgemein dreieckig ist. Bei jeder dieser Ausführungsformen ist es die Funktion der Platten, die Gegenstände in einer gewünschten Raumlage für den Eintritt in den Austrittskanal auszurichten.
  • Bei Vereinzelungsvorrichtungen mit diesen Aspekten der Erfindung können einzelne Artikel aus dem Gehäuse in den Austrittskanal eintreten und sich hinter einander und mit einem ausreichenden Zwischenraum durch den Austrittskanal bewegen, um eine genaue Erfassung und ein präzises Zählen der Artikel zu ermöglichen. Die pneumatische, umschaltbare Beschaffenheit der Vorrichtung kann die Behandlung eines weiten Bereichs von Größen und Formen mit einer einzigen Vorrichtungskonfiguration ermöglichen. Ferner ermöglicht dieses gleiche Merkmal die Anwendung einfacher Einstellungen für die Behandlung eines sogar noch weiteren Bereiches von Größen. Die Fähigkeit, die verschiedenen Luftströme zu steuern, ermöglicht die Ausführung des Mechanismus mit einem Volumen, das nicht bedeutend größer als ein kleiner Bereich des Bodens einer Massenspeicherkammer ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht der Vereinzelungs- und Zählvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung von 1.
  • 3A ist eine Seitenschnittansicht der Vorrichtung von 1, welche sowohl das vordere Strahlventil als auch das hintere Strahlventil geschlossen zeigt.
  • 3B ist eine Seitenschnittansicht der Vorrichtung von 1, welche das vordere Strahlventil offen und das hintere Strahlventil geschlossen zeigt.
  • 3C ist eine Seitenschnittansicht der Vorrichtung von 1, welche das vordere Strahlventil geschlossen und das hintere Strahlventil offen zeigt.
  • 4A-4C sind eine Vorderansicht, eine Draufsicht und Seitenansichten eines beispielhaften, mit der Vorrichtung von 1 zu vereinzelnden Artikels.
  • 5A-5C sind endseitige Schnittansichten einer Ausführungsform der Artikel-Ausrichteinheit der Vorrichtung von 1, die nicht Teil der Erfindung ist, welche zeigen, wie die Einheit den Durchtritt eines ordnungsgemäss in Längsrichtung ausgerichteten Artikels zulässt (5A), den Durchtritt eines horizontal in Querrichtung ausgerichteten Artikels verhindert (5B), und einen vertikal in Querrichtung ausgerichteten Artikel für einen ordnungsgemässen Eintritt in den Austrittskanal neu ausrichtet (5C).
  • 6A und 6B sind endseitige Schnittansichten einer alternativen Ausführungsform einer Artikel-Ausrichteinheit, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, welche es ermöglicht, dass die Größe der Öffnung darin eingestellt wird.
  • 7A und 7B sind endseitige Schnittansichten einer weiteren Ausführungsform einer Artikel-Ausrichteinheit, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Vereinzeln von Artikeln gemäss der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Nachfolgenden ausführlicher beschrieben, wobei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt werden. Diese Erfindung kann jedoch in verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die vorliegend erläuterten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Statt dessen werden diese Ausführungsformen für eine gründliche und vollständige Offenbarung gegeben und vermitteln dem Fachmann den gesamten Umfang der Erfindung. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Zahlen durchwegs gleiche Bauteile. Die Dicke und die Abmessungen einiger Bauteile können zur Verdeutlichung übertrieben sein.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist eine Vereinzelungsvorrichtung, die allgemein unter 10 gezeigt ist, in den 1 und 2 dargestellt. Die Vorrichtung 10 weist ein Artikelvorratsgehäuse 11 auf, in dem eine Vielzahl von kleinen Artikeln A in fluidisierter Bewegung suspendiert ist. Das Gehäuse 11 weist eine umgebende Wand 12, einen Boden 13 und eine Decke 14 auf. Die Wand 12 kann durchgängig oder segmentiert sein (d.h. sie kann mehrere aneinanderstossende Wände aufweisen), kann eine Tür 12a für einen Zugriff auf die Artikel A aufweisen, und ist vorzugsweise transparent, um einen Einblick auf die darin enthaltenen Artikeln A zu ermöglichen. Auf ähnliche Weise können der Boden 13 und die Decke 14 übergangslos in die Wand 12 übergehen oder mit dieser ausgeprägte Ecken bilden. Für den Fachmann dürfte ersichtlich sein, dass Gehäuse mit vielen Formgebungen und Konfigurationen für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sein können.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Boden 13 ein Gitter 15 oder ein anderes Siebelement auf, das den Eintritt von Luft in das Gehäuse 11, aber keinen Austritt der Artikel A ermöglicht. Auf ähnliche Weise weist die Decke 14 ein Gitter 16 oder ein anderes Siebelement auf, das die Funktion hat, die Artikel A im Inneren zu halten, aber den Durchtritt von Luft zu ermöglichen, wobei die Luft im vorliegenden Falle aus dem Gehäuse 11 ausströmt. Ein Gebläse 17 oder eine andere Vorrichtung zum Induzieren eines Luftstroms ist an eine Niederdruckkammer 17a angeschlossen, die über dem Gitter 16 montiert ist. Das Gebläse 17 ist dazu vorgesehen, ein Unterdruckgefälle relativ zum Umgebungsluftdruck zu erzeugen, indem Luft von ausserhalb des Gehäuses durch das Gitter 15 in den Innenraum des Gehäuses 11 und durch das Gitter 16 hinaus gesaugt wird.
  • Die dargestellte Ausführungsform weist auch eine Strahldüse 18 oder eine andere Strahlöffnung auf, die sich an der Wand 12 befindet. Die Strahldüse 18 ist so ausgerichtet, dass sie einen Strahl in das Gehäuse 11 auf einen Austrittskanal 20 hin richtet, der sich am Gehäuse gegenüber von der Strahldüse 18 befindet. Der Zugriff auf die Düse 18 wird durch ein Ventil 18a gesteuert, das in Fluidverbindung an eine Überdruckquelle 28 angeschlossen ist (nachstehend ausführlich beschrieben).
  • Immer noch unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erstreckt sich im unteren Bereich der Wand 12 der Austrittskanal 20 gegenüber der Strahldüse 18 von dem Gehäuse 11 weg. Eine Artikel-Ausrichteinheit 30 ist an der Mündung des Austrittskanals 20 angeordnet, um in den Austrittskanal 20 eintretende Artikel A zu vereinzeln. Diese Bauteile sind im Nachfolgenden ausführlich beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 3A-3C weist der Austrittskanal 20 einen primären Innenhohlraum 21 auf, der sich stromabwärts von der Artikel-Ausrichteinheit 30 erstreckt und an einem Auslass 22 endet. Der Innenhohlraum 21 definiert darin einen stromabwärtigen Strömungspfad P. Vorliegend bezeichnet der Ausdruck "stromabwärtig" die Richtung, in der sich Artikel A von dem Gehäuse 11 zu dem Auslass 22 bewegen. Umgekehrt bezeichnet der Ausdruck "stromaufwärtig" die zu der stromabwärtigen Richtung entgegengesetzte Richtung. Es ist anzumerken, dass diese Richtungen in Bezug auf ein absolutes x-y-z-Koordinatenachsensystem veränderlich sein können, wenn sich Artikel A in dem Austrittskanal 20 bewegen (z.B. bewegen sich die Artikel A bei der dargestellten Ausführungsform unmittelbar von dem Gehäuse 11 weg und wenden sich dann abwärts). Die "Längs"-Dimension eines Aufbaus bzw. eines Bauteils soll parallel zur stromabwärtigen Richtung sein, und die "Quer"-Dimension eines Aufbaus bzw. eines Bauteils soll senkrecht zur stromabwärtigen Richtung sein.
  • Bei der dargestellen Ausführungsform besitzt der Innenhohlraum 21 einen Querschnitt, der den Durchtritt von jeweils nur einem Artikel gestattet; d.h., zwei oder mehr Artikel können sich nicht neben einander in dem Innenhohlraum 21 bewegen. Bevorzugt besitzt der Innenhohlraum einen Querschnitt, der allgemein dem Querschnitt eines sich in dem Innenhohlraum 21 bewegenden Artikels A ähnlich ist, jedoch etwas grösser als dieser ist. Beispielsweise kann der Innenhohlraum 21 des Kanals 20 so bemessen sein, dass sein Querschnitt allgemein rechteckig ist, mit einer Höhen- oder Breitendimension, die geringfügig kleiner als zwei minimale Abmessungen α der Artikel A (s. 4A und 4C) ist, um den gleichzeitigen Durchtritt von zwei Artikeln A zu verhindern.
  • Eine vordere Strahldruckkammer 24 und eine hintere Druckstrahlkammer 25 sind am Austrittskanal 20 angebracht. Die vordere Strahldruckkammer 24 steht mit dem Innenhohlraum 21 über ein Paar von vorderen Strahlöffnungen 26a, 26b in Fluidverbindung, von denen jede in einem Winkel (vorzugsweise zwischen ca. 1° und 89°, und noch mehr bevorzugt zwischen 5° und 50°) zur Längsachse des Innenhohlraums 21 ausgerichtet ist, so dass ein Strahl, der aus den vorderen Strahlöffnungen 26a, 26b austritt, die Strömung im Innenhohlraum 21 auf den Auslass 22 hin verstärkt. Die hintere Druckstrahlkammer 25 steht mit dem Innenhohlraum 21 über eine hintere Strahlöffnung 27 in Fluidverbindung, die in einem Winkel (vorzugsweise zwischen ca. 1° und 89°, und noch mehr bevorzugt zwischen 5° und 50°) zur Längsachse des Innenhohlraums 21 ausgerichtet ist, so dass ein aus der hinteren Strahlöffnung 27 austretender Strahl die Strömung im Innenhohlraum 21 auf den Auslass 22 hin behindert. Bei einigen Ausführungsformen können beliebige oder alle der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gerichteten Öffnungen in Kombinationen einer jeweils beliebigen Anzahl angeordnet sein.
  • Eine gemeinsame Druckquelle 28 ist an jede der vorderen und der hinteren Druckstrahlkammern 24, 25 und, wie oben erwähnt, an die Strahldüse 18 angeschlossen. Der Druck in jeder Kammer 24, 25, 18 wird jeweils von einem Ventil 29a, 29b, 18a reguliert. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass der Druck in jeder Kammer 24, 25, 18, oder tatsächlich jede Strahlöffnung 26a, 26b, 27, 18, von einer separaten Druckquelle gesteuert sein kann. Es sollte daher verstanden sein, wenn eine separate "erste", "zweite", "dritte" oder sogar "vierte" Druckquelle beschrieben wird, dass diese Druckquellen gemeinsame (d.h. zusammen fallende) Quellen sein können, oder beliebige oder alle von ihnen separate Quellen sein können.
  • Ein Artikelsensor 23 ist nahe dem Auslass 22 angeordnet und dazu konfiguriert, die hindurch tretenden Artikel A zu zählen, während sie sich durch den Innenhohlraum 21 bewegen. Beispielhafte Sensoren umfassen ein gegenüberliegendes LED/Fototransistorpaar und reflexive, kapazitive oder mechanische Schalter. Eine Steuereinrichtung 40 ist betrieblich mit den Ventilen 29a, 29b, 18a und mit dem Sensor 23 verbunden. Die Steuereinrichtung 40 veranlasst die Ventile 29a, 29b, 18a, sich je nach der Anzahl von Artikeln A, die zu einem beliebigen Zeitpunkt von dem Sensor 23 gezählt wurden, zu öffnen oder zu schliessen. Die Steuereinrichtung 40 kann eine beliebige Anzahl von Steuereinrichtungseinheiten sein, die dem Fachmann auf diesem Gebiet als geeignet zum Empfangen von Signalen von dem Sensor 23 und zum Übertragen von Betätigungssignalen an die Ventile 29a, 29b, 18a bekannt ist; eine beispielhafte Steuereinrichtung ist die von Intel erhältliche 87518Bit-Mikrosteuereinrichtung. Es dürfte ersichtlich sein, dass die Steuereinrichtung 40 direkt mit der Druckquelle 28 (oder jeglichen anderen Druckquellen bei Ausführungsformen, bei denen mehrere Druckquellen verwendet werden) verbunden sein kann, um sie direkt zu aktivieren, anstatt die Ventile zu betätigen.
  • Unter Bezugnahme auf 5A-5C weist die Artikel-Ausrichteinheit 30 ein Paar von allgemein parallelen, von einander beabstandeten Platten 31a, 31b auf, sowie eine dritte Platte 32, die allgemein senkrecht zu den Platten 31a, 31b ist. Die stromabwärtigen Enden dieser Platten 31a, 31b, 32 stoßen an die Mündung des Austrittskanals 20, und ihre stromaufwärtigen Enden erstrecken sich geringfügig stromaufwärts in das Gehäuse 11. Für den Fachmann dürfte ersichtlich sein, dass sich die stromabwärtigen Enden einer oder aller der genannten Platten über den Großteil oder die gesamte Länge des Innenhohlraums 21 erstrecken können, wodurch sicher gestellt wird, dass jeweils nur ein Artikel A eintreten kann. Die Platten 31a, 31b sind um eine Distanz a von einander beabstandet, und die Platte 32 ist von einem stromaufwärtigen Bereich 20a des Austrittskanals 20 um eine Distanz b beabstandet, wodurch ein Einlassraum E mit den Abmessungen a×b für die Artikel A definiert wird. Die Artikel-Ausrichteinheit 30 ist insbesondere für das Vereinzeln von länglichen oder abgeflachten Artikeln A geeignet, mit einer grössten Längenabmessung β, einer kürzesten Querabmessung α, und einer dazwischen liegenden Querabmessung δ, die grösser als α, aber kleiner als oder gleich β ist (s. 4A-4C).
  • Bei einer Ausführungsform ist die Strecke a grösser als α, aber geringer als die kleinere von δ und dem Zweifachen von α. Bei dieser Ausführungsform ist die Strecke b grösser als δ, aber geringer als die kleinere von β und dem Zweifachen von δ. Bei dieser Konfiguration können die Artikel A nur in einer Ausrichtung in den Einlassraum E passen (und zwar der in in 5A gezeigten, bei der die Abmessung α allgemein parallel zu der Strecke a ist). Bei einer anderen Ausführungsform ist die Strecke a grösser als α und δ, aber geringer als das Zweifache von α. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die Strecke b grösser als δ, aber geringer als die kleinere von β und dem Zweifachen von α. Bei dieser Konfiguration kann der Artikel A in jeglicher Ausrichtung, bei der P senkrecht zu den Strecken a, b des Einlassraums E ist, in den Einlassraum E passen.
  • Für den Fachmann dürfte ersichtlich sein, dass andere Konfigurationen zum Vereinzeln von Artikeln geeignet sein können. Der Entwurf und die Abmessungen einer alternativen Artikel-Ausrichteinheit sollten so gewählt sein, dass der Eintritt von mehr als jeweils einem Artikel A in den Austrittskanal 20 verhindert wird. Des Weiteren treten auch Gegenstände, deren drei Dimensionen im Wesentlichen gleich sind (d.h. Kugeln), durch die Ausrichtvorrichtung hindurch, welche die gewünschte Vereinzelung bewirkt. Beispielhafte Artikel umfassen Essbares wie etwa Süßigkeiten und Minzdragees, Maschinenteile wie etwa Schrauben, Muttern und andere Befestigungseinrichtungen, Wertgegenstände wie etwa Diamanten und andere Edelsteine, Vitaminpräparate, und dergleichen. Es dürfte auch ersichtlich sein, dass eine Artikel-Ausrichtvorrichtung am Auslass 22 angebracht sein kann, mit dem Ergebnis, dass die Vorrichtung 10 in beide Richtungen vereinzeln kann.
  • Im Betrieb beginnt die Vorrichtung 10, indem die Ventile 29a, 29b der vorderen und der hinteren Strahlkammer 24, 25 geschlossen sind (gemäss Anweisung durch die Steuereinrichtung 40), so dass die Druckquelle 28 keine Strahlen durch die Strahlöffnungen 26a, 26b, 27 oder durch die Strahlöffnung 18a liefert (s. 3A und Block 200 von 8). Das Gebläse 17 wird angeschaltet und erzeugt einen schwachen Unterdruck bezogen auf den Umgebungsluftdruck, wodurch Umgebungsluft durch das untere Gitter 15 in das Gehäuse 11 und auf die Artikel A eingesaugt wird, und diese suspendiert (verwirbelt bzw. fluidisiert) werden. Die Luft tritt daraufhin durch das obere Gitter 16 und an dem Gebläse 17 vorbei aus. Diese Verwirbelung verleiht den Artikeln A Fluidströmungscharakteristiken innerhalb des Gehäuses 11 (Block 210). Die einzelnen Artikel A führen Zufallsbewegungen im Inneren des Gehäuses 11 aus oder können dazu veranlasst werden, bestimmten Fluidströmungsmustern zu folgen, falls dies gewünscht wird. Zusätzlich wird ein Luftstrom von ausserhalb der Vorrichtung 10 rückwärts durch den Austrittskanal 20, nach innen auf das Gehäuse 11 zu, und aus dem oberen Gitter 16 auf das Gebläse 17 hin hergestellt. Dieses Luftströmungsmuster verhindert, dass Artikel A aus dem Gehäuse 11 in den Austrittskanal 20 übertreten.
  • Für den Fachmann dürfte ersichtlich sein, dass bei der vorliegenden Erfindung auch andere Vorgehensweisen zum Vorbereiten von Artikeln für eine Vereinzelung angewendet werden können. Beispielsweise können Artikel in dem Gehäuse durch bekannte Vorgehensweisen mechanisch in Bewegung versetzt werden.
  • Wenn die Steuereinrichtung 40 das Ausgeben und Zählen von Artikeln anfordert, weist die Steuereinrichtung 40 das vordere Strahlkammerventil 29a an, sich zu öffnen, und ein in Vorwärtsrichtung gerichteter Luftstrahl wird durch die vorderen Strahlöffnungen 26a, 26b erzeugt (s. 3B und Block 220 von 8). Diese Aktivität erzeugt eine merkliche, auswärts gerichtete Luftströmung aus dem Gehäuse 11 durch den Austrittskanal 20. Vorzugsweise bringen die Strahlen einen Druck von zwischen ca. 6,9 kPa und 3447,4 kPa (zwischen 1 und 500 Pfund pro Quadratzoll) in den Austrittskanal 20 ein. Für den Fachmann dürfte ersichtlich sein, dass in Abhängigkeit von dem gewünschten Effekt (z.B. für die Anpassung an den Widerstand des Gegenstandes im Kanal) eine Anzahl von verschiedenen variablen Drucksteuerverfahren für einen gegebenen Druckimpuls durch einen Strahl angewendet werden kann, einschließlich einfacher Rechteckwellen, sägezahn-, sinusförmiger, oder komplexer Druckwellenformen. Zusätzlich kann die Steuereinrichtung 40 das Ventil 18a anweisen, sich zu öffnen, so dass die Strahldüse 18 einen Strahl (vorzugsweise von ca. 6,9 kPa bis 3447,4 kPa (1 bis 500 psi)) ausgibt, der Artikel auf den Austrittskanal 20 hin und durch ihn hindurch schiebt (Block 230 von 8). In einem Fall, in dem nur 26 und 27 verwendet werden, wird ein Unterdruck am Einlassraum E induziert, mit dem Ergebnis, dass die Artikel A innerhalb des Einflusses dieses induzierten Luftstroms auf die Artikel-Ausrichteinheit 30 hin gezogen werden. In einem Fall, in dem nur die Strahldüse 18 verwendet wird, treibt die mit hoher Geschwindigkeit auf den Gegenstand auftreffende Luft diesen auf den Austrittskanal hin und durch ihn hindurch. Natürlich ist für den Fachmann ersichtlich, dass die Strahlen 26 und 18 im Zusammenwirken verwendet werden können.
  • Während die Artikel A auf den Einlassraum E am Eintritt in den Austrittskanal 20 hin gezogen werden, bestimmt ihre Ausrichtung, ob sie sich durch die Artikel-Ausrichteinheit 30 bewegen können. Falls ein Artikel A allgemein parallel zum Luftströmungspfad ausgerichtet ist, mit seiner kürzesten Abmessung α allgemein parallel zu einer Abmessung des Einlassraums E (s. 5A), kann er zwischen die Platten 31a, 31b, die Platte 32 und die Kanalwand 20a eintreten und sich somit frei in den Austrittskanal 20 bewegen. Falls ein Artikel A senkrecht zum Luftströmungspfad und allgemein parallel zur Platte 32 ausgerichtet ist (s. 5B), trifft er auf die stromaufwärtigen Enden der Platten 31a, 31b auf (and kann daher nicht in den Austrittskanal 20 eintreten) und prallt zurück in das Gehäuse 11, wo er weiter in Bewegung versetzt wird. Falls ein Artikel A senkrecht zum Luftströmungspfad und parallel zu den Platten 31a, 31b ausgerichtet ist (s. 5C), kann ein Ende des Artikels A entweder auf die Platte 32 oder die Wand 20a des Austrittskanals 20 auftreffen (wie in 5C dargestellt ist). Ein Kontakt mit der Platte 32 oder der Wand 20a veranlasst den Artikel A, sich um 90° in eine Position parallel zum Luftströmungspfad zu drehen, wodurch die Artikel A automatisch ausgerichtet werden, so dass sie in den Austrittskanal 20 eintreten können.
  • Insbesondere ist die Artikel-Ausrichteinheit 30 so bemessen und konfiguriert, dass jeweils nur ein Artikel A durch die Artikel-Ausrichteinheit 30 hindurch treten kann. Daher treten die Artikel A mit dem Ende voraus (oder entlang ihrer Kanten) als Einzelabfolge in den Austrittskanal ein.
  • Unter Bezugnahme auf 3B, sobald ein Artikel A in den Austrittskanal 20 eintritt (Block 240 von 8), erhöht sich die Luftströmungsgeschwindigkeit, die durch den aus der vorderen Strahlöffnung 26a austretenden Strahl induziert wird, so dass der Artikel A dazu tendiert, mit diesem Luftstrom zu beschleunigen (Block 250 von 8). Ferner trifft der Artikel A entlang des Austrittskanals 20 unmittelbar auf diesen Strahl und erfährt somit eine stärkere Beschleunigung. Noch weiter stromabwärts in dem Austrittskanal 20 trifft der Artikel A auf den zweiten Strahl, der aus der vorderen Strahlöffnung 26b austritt, und erfährt eine noch stärkere Beschleunigung. Über jede dieser einzelnen Phasen vergrößert sich der Zwischenraum zwischen aufeinander folgenden Artikeln A. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß ein Betrieb mit nur einem vorderen Strahl adäquate Resultate erzielen kann.
  • Während sich die Artikel A weiter durch den Austrittskanal 20 bewegen, laufen sie an dem Sensor 23 vorbei, wo die Artikel A erfasst und gezählt werden (Block 260 von 8). Der durch die mehreren Beschleunigungsphasen vergrößerte Zwischenraum fördert ein genaues Zählen der Artikel A. Zusätzlich unterstützt die Unfähigkeit des Austrittskanals 20, den Durchtritt von mehr als jeweils einem Artikel A an einer beliebigen Stelle in dem Austrittskanal 20 zuzulassen (d.h. die Artikel A können nicht "neben einander" durch den Austrittskanal 20 treten), den Sensor 23 dabei, einen Artikel A von dem nächsten zu unterscheiden. Der Sensor 23 zeigt der Steuereinrichtung 40 den Durchtritt eines jeden Artikels A an, so dass die Steuereinrichtung 40 die Anzahl von Artikeln A, die hindurchgetreten sind, zählen kann und diese Anzahl mit einer vorgegebenen Anzahl vergleichen kann (Block 270 von 8). Für den Fachmann dürfte ersichtlich sein, dass – obgleich es bevorzugt ist, wenn der Sensor 23 stromabwärts von den in Vorwärtsrichtung gerichteten Strahlöffnungen 26a, 26b angeordnet ist – andere Orte für den Sensor 23 an dem Austrittskanal 20 auch zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sein können, und dass mehr als ein Sensor verwendet werden kann.
  • Nachdem die Artikel A den Auslass 22 passiert haben, erreichen sie schliesslich einen Punkt, an dem sie dem Einfluss der Strahlströmungen oder der Unterdruckströmung nicht länger unterliegen. Sie können sich dann frei in einen Aufnahmebehälter (nicht gezeigt) bewegen.
  • Der oben beschriebene Vorgang setzt sich fort, bis die Steuereinrichtung 40 bestimmt, dass eine vorgegebene Anzahl von Artikeln an dem Sensor 23 vorbei gelaufen ist, wobei dann die Steuereinrichtung 40 das Ventil 29a anweist, sich zu schliessen, wodurch die vorderen Strahlen abgeschaltet werden (Block 280 von 8), und das Ventil 29b anweist, sich zu öffnen, um einen entgegengesetzt gerichteten Strahl aus der hinteren Strahlöffnung 27 zu erzeugen (s. 3C und Block 290 von 8). Die Steuereinrichtung 40 weist ferner das Ventil 18a an, falls dies vorhanden ist, sich zu schliessen, um die Erzeugung des Strahls aus der Düse 18 zu beenden. Die Bewegungsenergie der Artikel A, die an dem Sensor 23 vorbei gelaufen sind, befördert sie aus dem Austrittskanal 20 und in den Aufnahmebehälter. Diejenigen Artikel A jedoch, die den Sensor 23 noch nicht erreicht haben, kehren in Folge des von sowohl dem rückwärts gerichteten Strahl als auch dem von dem Gebläse 17 erzeugten Unterdrucks ihre Richtung um. Daher kehren sie durch die Artikel-Ausrichteinheit 30 in das Gehäuse 11 zurück (worin sie durch den Umstand unterstützt werden, dass der Querschnitt des Innenhohlraums 21 des Austrittskanals 20 die Artikel A an einer erneuten Ausrichtung hindert). Diese Richtungsumkehr der Artikel A wird auch durch den Zwischenraum unterstützt, der durch die vorausgehend beschriebenen, mehrfachen Beschleunigungsphasen hervorgerufen wird. Bei einigen Ausführungsformen kann das Gehäuse 11 sogar durch den Auslass 22 mittels des von dem Gebläse 17 und dem hinteren Strahl 27 zur Verfügung gestellten Saugdrucks mit Artikeln A gefüllt werden.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, dass sie in einigen Fällen auch ohne die Ausrichtvorrichtung vollwertig arbeiten kann. In diesem Fall kann die Steuereinrichtung 40 dazu verwendet werden, Stockungen am Eintritt in den Austrittskanal zu entdecken (in Folge der fehlenden Vorbeilaufsignale am Sensor 23), so dass der vordere und der hintere Strahl pulsierend an- und ausgeschaltet werden können, um die Stockung aufzulösen. Typischerweise setzt dies die Gesamtgeschwindigkeit des Systems herab, kann aber bei einigen Anwendungen ein annehmbarer Kompromiss sein.
  • Für den Fachmann dürfte ersichtlich sein, dass andere Bauformen für Bauteile der Vorrichtung 10 zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sein können. Beispielsweise kann die Artikel-Ausrichteinheit 30' eine Konfiguration gemäss der Darstellung in den 7A und 7B besitzen, bei der die Platte 32 nicht vorhanden ist. Ebenfalls geeignet ist die Konfiguration einer Artikel-Ausrichteinheit 100, die in den 6A und 6B gezeigt ist. Die Artikel-Ausrichteinheit 100 weist ein Paar von gelenkig angebrachten Platten 110 auf, die um eine Schwenkachse 111 verschwenkbar sind, welche sich parallel zur Strömungsachse des Austrittskanals 20 erstreckt. Die gelenkig angebrachten Platten 110 und die Wand 20a des Austrittskanals 20 definieren einen allgemein keilförmigen Einlassraum E' , der je nach der Form der Artikel A den Durchtritt von jeweils nur einem einzigen Artikel A durch ihn hindurch ermöglichen kann, und zwar in einer bevorzugten Ausrichtung. Für den Fachmann dürfte ersichtlich sein, dass sich die stromabwärtigen Enden der Platten 110 über einen Großteil oder die gesamte Länge des Innenhohlraums 21 erstrecken können. Ein Vorteil dieser Konfiguration ist es, dass eine oder beide der Platten 110 relativ zu der jeweils anderen verschwenkbar ist, um die Größe des für die Artikel A verfügbaren Einlassraums einzustellen, wodurch die Vorrichtung 100 auf Chargen von Artikeln angewendet werden kann, deren Größe von Charge zu Charge verschieden ist.
  • Das oben Stehende dient zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung und sollte nicht als Einschränkung ausgelegt werden. Obgleich beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist für den Fachmann leicht ersichtlich, dass viele Modifikationen in den beispielhaften Ausführungsformen möglich sind, ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und den Vorteilen der Erfindung abzuweichen. Folglich sollen alle solchen Modifikationen vom Schutzumfang der Erfindung gemäss der Definition in den Patentansprüchen umfasst sein. Die Erfindung ist durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert, wobei Äquivalentformen der Patentansprüche mit umfasst sind.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Artikeln aus einem Massenvorrat solcher Artikel, wobei die Vorrichtung aufweist: ein Gehäuse (11) zum Aufnehmen von zu vereinzelnden Artikeln; einen Austrittskanal (20), der mit dem Gehäuse (11) in Fluidverbindung steht, und dessen Querschnitt so konfiguriert ist, dass er den Durchtritt von jeweils nur einem einzigen Artikel zuläßt, wobei der Austrittskanal (20) eine in Vorwärtsrichtung gerichtete Strahlöffnung (26a) aufweist; und eine erste Überdruckquelle (28), die mit der in Vorwärtsrichtung gerichteten Strahlöffnung (26a) in Fluidverbindung steht; dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: eine in Rückwärtsrichtung gerichtete Strahlöffnung (27), die sich stromaufwärts von der in Vorwärtsrichtung gerichteten Öffnung (26a) befindet; eine zweite Überdruckquelle (28), die mit der in Rückwärtsrichtung gerichteten Strahlöffnung (27) in Fluidverbindung steht; und eine Steuereinrichtung (40), die mit der ersten und der zweiten Überdruckquelle (28) betrieblich verbunden ist und die Aufbringung eines Überdrucks auf die in Vorwärtsrichtung gerichtete Strahlöffnung (26a) selektiv steuert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welcher ferner einen Sensor (23) aufweist, der der Steuereinrichtung betrieblich zugeordnet ist und durch den Austrittskanal (20) hindurch tretende Artikel erfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner eine zweite, in Vorwärtsrichtung gerichtete Strahlöffnung (26b) aufweist, die sich stromabwärts von der in Rückwärtsrichtung gerichteten Öffnung befindet, wobei die in Vorwärtsrichtung gerichtete Öffnung (26b) mit einer dritten Überdruckquelle (28) und mit der Steuereinrichtung (40) in Fluidverbindung steht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste, die zweite und die dritte Überdruckquelle (28) zusammen fallen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Überdruckquelle (28) zusammen fallen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine auf den Austrittskanal (20) hin gerichtete Strahlöffnung (18) aufweist, wobei der Strahl (18) mit einer vierten Überdruckquelle (18a) in Fluidverbindung steht, und die vierte Überdruckquelle (18a) mit der Steuereinrichtung (40) betrieblich verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (11) einen Boden (13) und eine gegenüberliegende Decke (14) aufweist, und wobei der Boden (13) ein erstes Siebelement (15) aufweist und die Decke (14) ein zweites Siebelement (16) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner eine stromaufwärts von dem Austrittskanal (20) angeordnete Artikel-Ausrichteinheit (30) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Überdruckquelle (28) und die in Vorwärtsrichtung gerichtete Strahlöffnung (26a) so konfiguriert sind, dass sie einen Strahl von zwischen ca. 6,9 kPa und 3447,4 kPa (1 und 500 psi) in den Austrittskanal (20) einleiten.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Überdruckquelle (28) und die in Rückwärtsrichtung gerichtete Strahlöffnung (27) so konfiguriert sind; dass sie einen Strahl von zwischen ca. 6,9 kPa und 3447,4 kPa (1 und 500 psi) in den Austrittskanal (20) einleiten.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Gehäuse-Strahlöffnung (18) und die vierte Überdruckquelle (18a) so konfiguriert sind, dass sie einen Strahl von zwischen ca. 6,9 kPa und 3447,4 kPa (1 und 500 psi) auf den Austrittskanal (20) hin leiten.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner eine Mehrzahl von im Wesentlichen identischen zu vereinzelnden Artikeln (A) aufweist, wobei die Artikel in dem Gehäuse (11) gespeichert sind.
  13. Verfahren zum Vereinzeln von Gegenständen mit einer im Wesentlichen identischen Größe und Gestalt aus einem Massenvorrat solcher Gegenstände, die in einem Gehäuse (11) gespeichert sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Vorsehen einer Vereinzelungsvorrichtung mit einem Gehäuse (11) und einem mit diesem in Fluidverbindung stehenden Austrittskanal (20), wobei der Austrittskanal (20) einen Strömungspfad begrenzt; Aufbringen eines in Vorwärtsrichtung gerichteten Strahls (26a) in den Austrittskanal (20), Einführen einer Abfolge von Artikeln (A) hinter einander in den Austrittskanal (20); Beschleunigen von Artikeln (A) in dem Austrittskanal (20) mittels des in Vorwärtsrichtung gerichteten Strahls (26a); Zählen der Anzahl von Artikeln (A), die einen vorgegebenen Punkt in dem Austrittskanal (20) passieren; Vergleichen der Anzahl von Artikeln (A), die den vorgegebenen Punkt passiert haben, mit einer vorgegebenen Anzahl; und Aufbringen eines in Rückwärtsrichtung gerichteten Strahls (27) in den Austrittskanal (20), nachdem eine vorgegebene Anzahl von Artikeln (A) den vorgegebenen Punkt passiert hat, um jegliche weiteren Artikel (A) in dem Austrittskanal (20) zurück in das Gehäuse (11) zu ziehen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner den folgenden Schritt aufweist: Aufbringen eines Strahls (18) innerhalb des Gehäuses (11) in Richtung auf die Austrittskammer (20) hin, um die Bewegung von Artikeln auf die Austrittskammer (20) hin zu begünstigen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner den folgenden Schritt aufweist: Abstellen des in Vorwärtsrichtung gerichteten Strahls (26a), wenn die vorgegebene Anzahl von Artikeln erreicht ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner den folgenden Schritt aufweist: Leiten von Luft durch das Gehäuse (11), um die darin gespeicherten Artikel vor dem Schritt des Hindurchtretens zu suspendieren.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner den folgenden Schritt aufweist: Pulsen des in Vorwärtsrichtung gerichteten Strahls (26a) und/oder des in Rückwärtsrichtung gerichteten Strahls (27) zum Auflösen einer Stockung im Austrittskanal.
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